CVJM Elberfeld 2015 Visionen Rückblick Für den Verein, für die Menschen und für das gemeinsame Leben mit Jesus. Auf viele schöne Momente und tolle Aktionen. Jahresbericht Vorwort L iebe Mitarbeitende im CVJM-Elberfeld, liebe Freunde des CVJM, wenn Sie/Ihr diesen Jahresbericht in Händen haltet, dann sind schon ein paar Wochen des Jahres 2016 vergangen. Dieses Heft ermöglicht einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten, Angebote und Highlights im Jahr 2015. An dieser Stelle danken wir sehr herzlich allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen für die engagierte Mitarbeit in den vielen unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Ihr habt viel zusammengearbeitet, Neues ausprobiert und Bewährtes weiterentwickelt und dabei eure Gaben und Fähigkeiten entdeckt und ausgebaut. Aber neben all der Arbeit in den Gruppen, der Offenen Tür, in den Projekten und im Haus, haben wir auch zusammen gefeiert. Bei den „Bibeldinnern“, dem Frauenabend, der Weihnachtsfeier für die Mitarbeitenden und der Feier für alle Vereinsmitglieder, haben wir in einem immer sehr schön gestalteten Saal eine fröhliche Gemeinschaft mit Jüngeren und Älteren erlebt. Bei diesen gemeinsamen Festen und bei der Gesamtmitarbeitertagung haben wir erlebt, dass wir uns in unserer Unterschiedlichkeit bereichern und wertschätzen. CVJM Elberfeld INFO Der Verein wurde 1838 als „Christliher Verein junger Handwerker und Fabrikarbeiter“ in Elberfeld gegründet. 1848 war der CVJM Elberfeld Mitgründer des heutigen CVJM Westbund. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir ein gutes, segensreiches und gemeinschaftsförderndes CVJM-Jahr erlebt haben. Ein besonderer Dank gilt den Hauptamtlichen und Praktikantinnen/Praktikant, die ein gutes Team bilden und mit viel Engagement und Offenheit den Besuchern in unserem Haus begegnen. Sie tun dies oft über den vereinbarten Zeitrahmen hinaus. Wir freuen uns schon auf das Miteinander und die vielen besonderen Herausforderungen in diesem Jahr und bitten euch alle weiterhin um eure vielfältige Mitgestaltung in der aktiven Arbeit, im Gebet und durch finanzielle Unterstützung. GOTT SPRICHT: ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE MUTTER TRÖSTET. JES. 66,13 Diese Jahreslosung soll uns im Jahr 2016 begleiten. Wann bist du das letzte Mal getröstet worden? Wann hast du das letzte Mal jemanden getröstet? Lässt du dich gerne trösten und von wem? Unser wichtigstes „Tröst-Utensil“ bei den Kindern im Offenen Ganztag ist das Kühlpack. Kaum aufgelegt, schon versiegen die Tränen. Neben Kühlpack (bei Kindern) sind wohl Verständnis, Nähe, Zuhören, Schweigen, ein offenes Ohr haben, einfühlsames Nachfragen und Vertrauen wichtige Eigenschaften, die vom Tröstenden erwartet werden. Unsere Jahreslosung zeigt uns Gott von seiner mütterlichen Seite. Trösten ist wohl eher eine besondere Gabe von uns Müttern. Eine Gabe mit Herz, Anteilnahme, Emotion, Wärme, Mitleiden aber auch mit Hoffnung und Weitblick. Die Geschichte Gottes mit seinem Volk hat die Menschen immer wieder erfahren lassen: Gott tröstet wie eine Mutter. Seine tröstenden Worte sind aufbauend, richten den Blick über das augenblickliche Leiden hinweg in die Zukunft. Gott sagt nicht so lapidar „alles wird gut...“ und auch nicht „stell dich nicht so an…“. Gottes mütterliche Seite gibt keinen billigen Trost („geh Schuhe kaufen, dann geht’s dir besser“), sondern Gottes Herzschlag ist nahe bei uns Menschen, er sieht uns in unseren „trostlosen“ Situationen und schenkt Trost durch seine Worte der Zuwendung (im Alten und Neuen Testament nachzulesen). Sein Trost kann mir den verschleierten Blick durch meine Tränen hindurch öffnen, dass ich „Licht am Ende des Tunnels“ erkennen kann. Gottes Trost schenkt neue Hoffnung und wieder Luft zum Atmen. Gottes mütterliche Seite begleitet mich und lenkt meinen Blick weg von der Wunde, die schmerzt (auch wenn der Schmerz bleibt). Gott weiß, was Schmerz und Trauer für uns Menschen bedeuten, denn er hat als Menschensohn selbst diese Höhen und Tiefen erlebt. Nehmen wir ihn beim Wort und lassen wir uns von ihm mütterlich trösten. Lassen wir uns von ihm den Blick verändern und neue Horizonte eröffnen. Gottes Trost befähige uns, im neuen Jahr anderen Menschen mit Worten und Taten Trost zu spenden, denn ungetröstete Menschen gibt es genug in unserer Stadt und Gesellschaft. Gottes Wärme und tröstende Worte mögen uns 2016 begleiten. Ich wünsche Ihnen/euch viel Spaß beim Lesen und Fotos schauen. Wir hoffen auf viele Begegnungen mit Euch. (SP) INFO Aus dem CVJM Knabenchor entstand 1924 die Elberfelder Kurrende. Vorstand und Jahreshauptversammlung D er Vorstand trifft sich einmal im Monat. In 2015 haben wir uns hauptsächlich mit den Inhalten unserer Arbeit und mit den Projekten beschäftigt und der damit verbundenen Aufgabenverteilung beschäftigt. Marc Petschke hat viele Mittel für Projekte akquirieren können. Weitere Themen sind in jeder Sitzung anstehende Fragen und Entscheidungen bezüglich der Geschäftsführung und Hausangelegenheiten. Die Wohnungen und die beiden Ladenlokale sind alle vermietet. Inhaltlich haben wir uns mit Glaubensfragen beschäftigt und beschlossen, an drei Abenden einen Glaubenskurs unter Leitung von Andreas Bollengraben für alle Tätigen Mitglieder und Mitarbeiter durchzuführen. Anhand des Glaubensbekenntnisses haben wir uns mit der Frage „was glauben wir?“ beschäftigt. CVJM Elberfeld Nach der Gesamtmitarbeitertagung haben wir die Ergebnisse aufgearbeitet und in die Planungen für 2016 einbezogen. Die Stadt Wuppertal hat eine Vereinbarung zum Schutz des Kindeswohles für alle Träger der Jugendhilfe entwickelt. Diese Vereinbarung haben wir bespro- chen. Der Kreisverband als Mitglied im Jugendring hat die Vereinbarung unterschrieben. Das von der Stadt von jedem Verband zusätzlich geforderte Schutzkonzept (zur „Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt“) hat der CVJM-Kreisverband formuliert. Es wurde von uns anschließend besprochen und unterschrieben. Nachdem nach längerer Pause wieder ein Gespräch mit Vertretern des Kirchenkreises stattgefunden hat, beschäftigten wir uns mit den Inhalten des Kooperationsvertrages und der Nutzungsvereinbarung, die dankenswerter Weise von Sabine Klein als Entwurf bereits vorgelegt wurde. Die endgültige Fassung ist noch in Arbeit. Wir hoffen, dass die Arbeiten in der Kirche und auf unserer Etage bald beginnen und termingerecht ausgeführt werden können. In der Jahreshauptversammlung haben wir uns schwerpunkthaft mit den Finanzen und den Berichten aus der Arbeit beschäftigt. Erwähnenswert ist die Bitte um Einsparungen in verschiedenen Bereichen und die Suche nach neuen Finanzquellen und Spendern, damit unsere Arbeit auch weiterhin finanzierbar bleibt. (SP) Neue Mitarbeiter/innen Gizem Peter I ch heiße Gizem Peter und bin 17 Jahre alt. Zurzeit mache ich mein Fachabitur im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen am Berufskolleg „Bleibergquelle“ in Velbert. Nach meinem Fachabitur möchte ich entweder Sozialarbeit oder Psychologie studieren. Seit ungefähr fünf bis sechs Jahren kenne ich den CVJM schon als Jugendtreff und komme seit etwa drei Jahren regelmäßig zur Offenen Tür. Ich habe schon an einigen Projekten teilgenommen. Im Rahmen meiner Schulausbildung mache ich zurzeit an drei Tagen ein Praktikum im CVJM Elberfeld und mache viele Erfahrungen in den verschiedenen Arbeitsbereichen. (GP) Lukas Nießen Mein Name ist Lukas Nießen und bin 18 Jahre alt. Zurzeit mache ich mein Fachabitur im Gesundheit-und Sozialwesen auf dem Berufskolleg der Diakonie Apprath. Nach meinen Fachabitur möchte ich gerne ein FSJ in der christlichen Jugendarbeit außerhalb von NRW zu machen. Anschließend ist es mein Ziel an der CVJM Hochschule in Kassel Gemeinde und Sozialpädagogik studieren. Mein Wunsch ist es später einmal in den oben benannten Bereich zu arbeiten. Ich habe bereits vor meinem Jahrespraktikum fast zwei Jahre ehrenamtlich im CVJM Elberfeld gearbeitet und habe als Mitarbeiter auf Veranstaltungen, verschiedene Programme und Freizeiten mitgeholfen. Insgesamt macht mir die Arbeit im CVJM sehr viel Spaß und freue mich das ich mithelfen kann den Kindern und Jugendlichen eine schöne Zeit zu bieten und dabei ihnen den Christlichen Glauben näher zu bringen. (LN) Christian Surrey R elativ zufällig kam ich 2012 mit dem CVJM Elberfeld in Berührung. Seitdem habe ich ehrenamtlich an einigen Projekten mitarbeiten dürfen: erst in der Offenen Tür und später bei einigen Band- und Songprojekten. Und was soll ich sagen? Ich fühle mich hier ziemlich wohl! Wer mich kennt, weiß, dass es dort, wo ich mich herumtreibe, immer irgendetwas mit Musik zu tun hat. Sie hat sich als mein Steckenpferd erwiesen und lässt sich hervorragend mit der Arbeit mit Jugendlichen verbinden. Als mir genau zu diesem Thema eine Stelle angeboten wurde, habe ich die Chance sofort und gerne ergriffen und ich freue mich, im nächsten Jahr für die Video-Podcast-Reihe „Musikwohnzimmer – Der Podcast“ verantwortlich zu sein. (CS) Angebote 2015 Ein Rückblick auf das Jahr Bibeldinner M ittlerweile hat es sich eingebürgert, dass wir im CVJM Elberfeld jährlich zwei Bibeldinner veranstalten. Im April und November waren die Tische mit jeweils 40 Gästen besetzt und wir genossen ein leckeres Vier-Gänge-Menü. Im April waren dafür die Teilnehmer und Mitarbeiter des Bibelkreises verantwortlich. Sie gestalteten einen netten und ruhigen Abend in einem angenehmen Ambiente. Im November fand das Bibeldinner zum Thema „Vielfalt“ statt, welches von den Jugendlichen aus dem CVJM Elberfeld organisiert, geplant und durchgeführt wurde. Hierbei wurde sehr stark deutlich, dass das gemeinsame Beisammensein der Generationen und der unterschiedlichen Gruppen einen hohen Stellenwert im Verein hat und die Runde immer größer zu werden scheint. Wir haben an diesem Abend nicht nur gemeinsam gegessen, sondern uns auch über die Einzigartigkeit eines jeden ausgetauscht und gehört, dass keiner von uns perfekt sein muss, um von Gott gebraucht und geliebt zu werden, ebenso wenig wie es Moses, Abraham und viele andere Schlüsselfiguren aus der Bibel mussten. Zum besonderen Ambiente dieser Bibeldinner gehört auch (auf besonderen Wunsch der jungen Mitarbeitenden) eine entsprechende „festliche“ Kleidung. Die aufwendig gedeckten und dekorierten Tische, das leckere Essen, die „feinen“ Gäste und die gut gewählten Inhalte machen diese gemeinsamen Abende zu einem Highlight. (VP) Impressionen Bibeldinner CVJM Elberfeld e.V. Die Gesamtmitarbeitertagung M it einer wachsenden Mitarbeiterschaft müssen wir unsere Organisationsstruktur auch stetig anpassen, ohne dabei die Identität des CVJM Elberfeld aus dem Auge zu verlieren. Das Thema der Mitarbeitertagung war deshalb 2015 „Wer sind wir? Was möchten wir erreichen, wo arbeiten wir gut und wo müssen wir uns noch verbessern?“. Die Mitarbeitertagung war von außerordentlicher Intensität. Einundzwanzig Mitarbeitende haben an drei Tagen viel diskutiert und haben ein komplexes Schulungsprogramm durchlaufen. Am Ende entstand ein Arbeitsauftrag, an dem wir mehr als zwölf Monate arbeiten werden. Eckpunkte dieses Auftrages sind: a) Feste Kommunikationswege entwickeln und anwenden b) Abläufe der Arbeit und Strukturen klären, Verantwortliche und Ansprechpartner benennen, Veröffentlichung dieser Organisationsstruktur c) Leitlinien für Mitarbeitende entwickeln und umsetzen d) Strukturierte zungsleitung Sitzungsplanungen und Sit- Aber wir haben an diesem Wochenende nicht nur gearbeitet, sondern auch viel miteinander gesungen, gespielt, geredet, gegessen….einfach Zeit füreinander gehabt. Das offene und wertschätzende Miteinander hat dieses Wochenende zu einem besonderen Erlebnis gemacht. (MP) Bibelkreis „Ja es gibt ihn, den Bibelkreis für Erwachsene ab 30 im CVJM Elberfeld.“ Es ist ein Treffpunkt, an dem wir uns mit dem Wort Gottes auseinandersetzen. Ein Ort, an dem Christen und Menschen, die Interesse daran haben, sich über Glaubens- und Lebensfragen austauschen. Ein Ort, an dem es Zeit zum Zuhören und zum Reden, zum Singen und zum Beten gibt. Ganz klar steht die Botschaft von Jesus bei uns im Mittelpunkt. Da Christen die Gemeinschaft untereinander und mit anderen Menschen brauchen, damit ihr Glaube lebendig bleibt, spielt die Frage nach dem Alter der Teilnehmer keine große Rolle. Wir bieten eine weite Altersspanne zurzeit ab Ende 40 bis …. So gesehen sind wir nicht unbedingt alt, sondern haben nur mehr Erfahrung. Aber alte Zöpfe wird man bei uns nicht finden. Denn Beten, Loben, Danken und Denken hält uns jung. Wir sind 12 bis 16 Personen, die sich jeden Mittwoch von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im CVJM Elberfeld e.V., Calvinstraße 8, im Dachstübchen hoch über der Kirche treffen. Auch wenn nicht jeder gleich schnell diesen enormen Höhenunterschied mit den vielen Stufen überbrücken kann, sind wir doch stark in Bewegung und engagieren uns auch in anderen Bereichen des CVJM. So sind wir unter anderem bei der Wanderung am 1. Mai dabei, beim Elefantentreff, helfen bei den verschiedenen Events unseres CVJM und versuchen einmal im Monat zusammen zu brunchen. Es ist schön, nicht nur als Bibelkreis für sich allein zu sein, sondern zu wissen, dass wir ein Teil des CVJM Elberfeld e.V. sind. Wer uns kennen lernen möchte, darf gerne zum genannten Terminen vorbeikommen. Wer nicht so mutig ist oder sich fragt, ob er die vielen Stufen bis nach oben schafft, darf vorher auch bei Corinna und Udo Pätzold unter der Telefonnummer 0202/753904 anrufen und sich informieren. Bis bald. Wir sehen uns im Dachstübchen! (UP) Church-Night Die Jugendkirche und der CVJM Elberfeld haben zum vierten Mal zur ChurchNight am Reformationstag in die CityKirche eingeladen. Dieses Mal organisierten die Verantwortlichen speziell für Konfirmanden und deren Mitarbeitende ein „Luther-Dinner“ in der Kirche. An diesem Abend kamen etwa 25 Leute aus den verschiedenen Elberfelder Kirchengemeinden sowie Jugendliche aus dem CVJM zusammen und erlebten einen bunten Abend mit vielen kleinen Aktionen zum Thema „Martin Luther“. Unter anderem gab es eine lustige Selfie-Aktion, bei der verschiedene Aufgaben zusammen mit einem Partner und einer Playmobil-Lutherfigur erledigt werden mussten. „ChurchNight“das ist mal eine gute Alternative zu Halloween. (VP) Couchen Zusammenkommen, über die Bibel, über Jesus und über aktuelle Fragen diskutieren, Zeit zum Beten finden, Zeit in Gemeinschaft verbringen, Glauben im Alltag leben und über die Wunder Gottes staunen - all das ist „Couchen“. D er Bibelkreis für alle Jugendlichen aus dem CVJM Elberfeld und mittlerweile auch für deren Freunde und für Jugendliche aus anderen Vereinen. Zusammen mit den Jugendlichen bereiteten wir alle zwei Wochen ein anderes, wichtiges Thema vor und haben so in diesem Jahr verschiedene Personen aus der Bibel näher kennen gelernt, uns mit der Zeitgeschichte des Alten Testaments auseinandergesetzt, überlegt wie wir als Christen den Glauben in unserem Alltag lebendiger machen können und verschiedene Gebetsmethoden ausprobiert. Es war faszinierend, zu entdecken, dass über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte die Geschichten der Menschen mit Gott erst von Generation zu Generation weiter getragen wurden, bis sie letzten Endes schriftlich festgehalten wurden. Dies warf wiederum die Fragen auf, was diese Erkenntnisse für uns heute bedeuten und welchen Stellenwert die Bibel überhaupt in unserem Leben hat. Im letzten Jahr ist unser kleines Grüpp- chen mehr als doppelt so groß geworden und wir freuen uns sehr, dass wir ein so fester Kreis mit so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten sind. Jeder einzelne brachte nicht nur seine eigenen Erfahrungen und Vorstellungen von Gott mit, sondern auch Fragen, Antworten und Ansichten, die uns auf sehr unterschiedliche Weise bereichert haben. Eine dieser großen Fragen war während der letzten Wochen, wie wir Gott in unserem wuseligen und lauten Alltag hören können und woher wir wissen, dass es wirklich Gott ist, der zu uns spricht. Gemeinsam haben wir uns auf die Suche nach Antworten auf unsere Fragen gemacht und auch immer wieder Gespräche mit Erwachsenen geführt, um letzten Endes festzustellen, dass es meist nicht nur eine Antwort gibt. Wie im Jahr 2015 möchten wir auch im diesem Jahr weitere Persönlichkeiten aus der Bibel näher betrachten, uns mit immer wieder neu aufkommenden Fragen auseinandersetzen und gemeinsam die Botschaft Gottes hören. (VP) Frauenabend Ein entspannter Abend in mitten der hektischen Vorweihnachtszeit. Ein Abend für jung und alt, Mitarbeiter und Freunde des Vereins, ein Abend für alle Frauen und Mädchen die regelmäßig im Verein ein und aus gehen. U nter dem Thema „Winterzauber“ trafen sich Anfang Dezember über 40 Frauen und Mädchen aus den verschiedensten Bereichen unseres CVJM, um gemeinsam einen ruhigen und entspannten Abend zu verbringen. Es waren nicht nur „bekannte Gesichter“ aus dem Verein dabei, sondern auch Mädchen aus der Offenen Tür, die teilweise ihre Mütter mitbrachten und Frauen, die unseren Verein schon lange nicht mehr besucht haben. Freundlich begrüßt wurden alle mit einem „Erfrischungsgetränk“. Anschließend nahmen dann alle an den sehr liebevoll dekorierten Tischen Platz und erhielten ein köstlich zubereitetes warmes Essen. Ein besonderer Dank gilt den jungen Männern, die für die Frauen so gut gekocht haben. Nach dem Essen gab es eine besondere Überraschung, denn alle erhielten selbstgebackene Lebkuchenherzen, die dann mit Begeisterung mit süßen Sachen verziert wurden. Dazu gab es Glühwein und Kakao und regen Austausch untereinander mit weihnachtlicher Musik im Hintergrund. Sehr zur Freude aller Zuschauer haben wir einen Film zum Thema „typisch Mädchen“ angesehen, den zwei Mädchen aus dem Mädchenprojekt in den Wochen vorher aufgenommen haben. Hier haben sich fast alle Frauen bei vielen Klischees wiedergefunden. Insgesamt war es ein netter Abend in der Vorweihnachtszeit, der mit Sicherheit im nächsten Jahr unter einem anderen Thema wiederholt wird. (VP) Jungschar “Regenbogenkids” J ungschar ist etwas springlebendiges, immer in Bewegung und stets im Wandel. Wenn wir jeden Mitarbeiter, der die Jungschar unterstützt, in ihr gearbeitet und sie geformt hat und jedes Kind, das unsere Jungschar einmal besucht hat, mit uns auf die Jungscharfreizeiten gefahren ist und uns eine Zeit lang begleitet hat, auf eine Feier einladen würden, dann käme schon ein riesiges Fest dabei heraus. Es waren schon sehr viele Kinder und Jugendliche dabei und damit verbunden sind tausende von einmaligen und wunderschönen Erinnerungen. Wenn man dann noch bedenkt, dass ein paar der jetzigen Mitarbeiter einmal Jungscharkinder waren, so weiß ich vor Dankbarkeit und Glück gar nicht, wie ich diesen Umstand in Worte fassen soll. Nach so vielen Jahren Jungschar hat sich diese immer wieder gewandelt und erneuert sich auch gerade jetzt. So gibt es nun ein neues Jungscharteam. Es setzt sich aus einer wilden und verwegenen Bande von jungen, stürmischen Helden und alten Hasen zusammen. Nina Rudolf, Nina Müller, Sarah Noll, Gina König, Samuel Biwer, Daniel Walter und Udo Pätzold gehören fest dazu. Jacki und Chrissi Kleemann befinden sich gerade in ihrer Ausbildung und unterstützen uns währenddessen so gut, wie sie können. Jeder für sich ist einmalig und fantastisch. Wir haben uns zusammengesetzt und die Strukturen neu auf das jetzt wachsende Team abgestimmt, ein neues Programm gestaltet und neue Ziele benannt. Alles wächst zusammen und ergibt ein gutes Bild. Dazu kommen nun auch wieder neue Kinder. Im Moment sind es schon 10 bis 12 Kinder. Es braucht auch hier seine Zeit, dass es wächst. Aber die aktuelle Entwicklung lässt hoffen. Im Rahmen der Jungschar führen wir im Jahr zwei Jungscharnächte durch, sozusagen „Extremfreizeiting“ mit einer Übernachtung und viel Aktion. (UP) Impressionen der Kinder- und Jugendarbeit Mädchenprojekt I m Sommer 2014 starteten wir im CVJM ein Projekt für und mit Mädchen, das wir auch 2015 mit vielen kleineren und größeren Aktionen fortgeführt haben. Auf Wunsch der Mädchen veranstalteten wir im Frühjahr einen Mädchentag, bei dem sich alles um „Beauty und Wellness“ drehte. Es wurden gemeinsam Gesichtsmasken hergestellt, Nägel lackiert und Frisuren ausprobiert. Um dieses Thema fortzusetzen, haben wir im Sommer eine Visagistin eingeladen, die die Mädchen professionell geschminkt hat. Anschließend fand ein kleines Fotoshooting statt. Im Herbst letzten Jahres fand ein sehr regenreicher Ausflug zum „Moviepark“ statt, bei dem sich die Mädchen aus der OT und anderen Bereichen näher kennenlernten. Neben diesen größeren Events fanden viele kleinere Aktionen statt, wie zum Beispiel das gemeinsame Backen, das Herstellen von Deko und ein Ausflug zur Bowlingbahn. Diese Aktionen haben wir dafür genutzt, um mit den Mädchen ins Gespräch zu kommen, uns über typische Frauenthemen auszutauschen, sie zu begleiten, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv zu beteiligen Teenkreis J eden Dienstag von 17.00 bis 18:30 Uhr findet der Teenkreis für alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren statt. Wir bieten den Teens ein kreatives und abwechslungsreiches Angebot an Spielen und anderen Aktionen, wie zum Beispiel Kochen und Aktivitäten im Freien. Wir haben uns als Ziel gesetzt, den Jugendlichen eine schöne Zeit zu bieten und wichtige Kompetenzen fürs Leben mitzugeben. (AK) und ein gutes Miteinander zu erleben. Jahres einen sehr gelungenen Film. Das Highlight in diesem Jahr war der Filmdreh zu dem Thema „typisch Mädchen“. Nachdem sich anfangs vier Mädchen sehr intensiv mit Klischees, Vorurteilen und Fakten auseinandersetzten, ein Drehbuch entwickelten und sich mit einer Mitarbeiterin des Medienprojektes ausgetauscht hatten, drehten sie zum Herbst letzten Als gemeinsamen Jahresabschluss haben die Mädchen dann einen Frauenabend organisiert und dabei viele eigene Ideen eingebracht und mitgeholfen, diesen Abend zu gestalten. (VP) Songprojekt: Das Leben Rap-Projekt Im Rahmen des Songprojekts 2015 hatten wir die Gelegenheit, das Thema „Lebensvielfalt“ gleich auf zwei verschiedene Weisen musikalisch anzugehen. Eine Jugendgruppe näherte sich dem Thema mit Rock/Pop, die andere Gruppe hatte sich als Zugang für Rap und Hip Hop entschieden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand sich eine bunte Truppe Jugendlicher zusammen, die im Rahmen des Projekts, unter Leitung von Eric Eggert, erfolgreich an einem Workshop zum Thema „Rap und Texte schreiben“ teilnahm. Nach der Workshop-Phase ging es an die Beschaffung eines „Beats“ und die Konzeption des Rapsongs. Heraus kam dabei ein Song, der bunter nicht hätte sein können. Die Teilnehmer verschmolzen persönliche Erfahrungen und gesellschaftskritische Gedanken mit den pluralistischen Eigenheiten unserer Zeit. Das Ergebnis kann sich hören und vor allem auch sehen lassen. Denn der Song „Das Leben ist bunt“ wurde nicht nur gemeinsam im Studio aufgenommen, sondern auch mit einem selbstgedrehten Musikvideo auf der Videoplattform „YouTube“ veröffentlicht. Das Video wurde zurzeit mehr als zweitausend Mal angeklickt. (CS) ist bunt Songwriting Die zweite Säule des Songprojektes zum Thema “Das Leben ist Bunt” war die Gruppe der Songwriter. Über vier Monate hinweg wurde fleißig an einem Text und Melodien gearbeitet. Dann war es soweit, wir konnten den Song im Tonstudio von Marc Sokal aufnehmen. Was für eine tolle Erfahrung. Sich zwei Tage lang nur mit Musik zu beschäftigen ist eine intensive Erfahrung. Doch das Ergebnis besticht durch seinen tollen Gesang und die mehrstimmigen Instrumente. CV JM Doch das war noch nicht alles. Dank Tanja Hagedorn konnten wir noch ein super Musikvideo drehen. Bei besten Sonnenschein am Sonnbornerkreuz hieß es fünf Stunden lang “UND ACTION”. Das Ergebnis steht nun auf YouTube und lautet “Bring me Back”. (MP) Bandprojekt 5 Das große Finale Z um fünften Mal in Folge fand unser Bandprojekt statt. Doch dieses Mal war es etwas Besonderes, denn mit einem Festival ging unser Projekt ins große Finale. Sechs Bands aus den vorangegangenen Projekten bekamen diesmal die Chance, teilzunehmen. Die Bands erhielten wieder durch Musikprofis Coachings zu unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Für das Abschlusskonzert hatten wir uns dann etwas Besonderes einfallen lassen. Alle Bands wurden auf der Bühne von sieben Kameras gefilmt und von professioneller Tontechnik abgemischt. Jede Band erhält so ein perfektes Werbematerial für ihre Zukunft. Am Konzertabend waren 25 Mitarbeiter tätig, die wie ein Uhrwerk miteinander gearbeitet haben. Die Livevideos sind dann am Ende ein absolutes Highlight geworden und die Bands sind sehr zufrieden. Das Projekt wurde durch den LVR gefördert. (MP) Jugendcafé N achdem in den letzten Jahren die Besucherzahlen im Jugendcafé an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen sind, pendelten sich diese im Jahr 2015 auf ein angenehmes Maß ein. Unsere Angebotsschwerpunkte aus den Jahren 2013/2014 haben wir weitergeführt. So sind Jugendliche bei uns bedingungslos willkommen, sie finden Rückzugsräume, können ihre Musik hören und können unabhängig vom „Inhalt“ ihres Portmonees ihre Freizeit in der Elberfelder Innenstadt altersgerecht gestalten. Auch wenn der Ruf der Jugendlichen in der Innenstadt ziemlich schlecht ist, leben wir in unseren Räumlichkeiten eine Atmosphäre der gegenseitigen Akzeptanz. Nur selten müssen Jugendliche an die Regeln erinnert werden. Gerade diese Atmosphäre führt dazu, dass wir im Vergleich zu anderen Offenen Türen viele Mädchen zu unseren Besuchern zählen können. Aktuell liegt die Quote bei 35%. Die Offene Jugendarbeit ist Ausdruck unseres christlichen Glaubens und trägt dazu bei, anderen Menschen zu zeigen, was es für uns bedeutet, in der Nachfolge Jesu zu sein. (MP) Kochprojekt in der Offenen Tür „Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme“. Unter diesem Motto haben wir ein tolles Kochprojekt im Rahmen des Jugendcafés durchgeführt. Jeden Freitag konnten die Jugendlichen, angeleitet durch Daniela Noll, kochen und gemeinsam essen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der gemeinsamen Mahlzeit. Jeder Jugendliche, der mit gekocht hat, brauchte keinen Beitrag zu zahlen. Die anderen Gäste mussten pro Mahlzeit zwischen 50 Cent und einem Euro bezahlen. Die Teilnehmer/innen des Kochprojektes haben darüber hinaus für das Catering beim „Lutherdinner“, beim Bibeldinner, bei der Weihnachtsfeier und beim Konzert des Bandprojektes sehr erfolgreich gesorgt. Das Projekt wurde durch den LVR gefördert. (MP) Retro-Abende I mmer montags abends öffneten wir gemeinsam mit Axel Neudorf von der Jugendkirche im Café der Jugendkirche unser Retro-Café. Hier konnten Jugendliche sich den Themen „Computer“ und „Elektronik“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln widmen. Dank der Unterstützung durch einen „echten“ Fachmann, Christian Offermann, konnten die Jugendliche selber Spieleserver gestalten, erste Schritte mit Linux vollziehen, sich anschauen, wie alte Computer funktionierten und natürlich auch einfach spielen. Dieses Projekt wurde uns durch die finanzielle Unterstützung des LVR ermöglicht. (MP) Musikwohnzimmer I m August startete das Medienprojekt „Musikwohnzimmer – Der Podcast“. Nach der Herstellung von Werbematerialien ist es uns gelungen, aus Reihen des CVJM, aber auch von außerhalb ein interessiertes und vor allem motiviertes Team Jugendlicher zusammenzustellen, das sich der Aufgabe stellte, eine regelmäßige Video-Podcast Reihe zum Thema Musik zu produzieren und zu veröffentlichen. Das Besondere daran sind die Video-Podcasts. Bis dato hat das Team einige „Redaktionstreffen“ absolviert und in Workshops Grundkenntnisse in Videoschnitt und -bearbeitung, Live- Der Podcast Audio - Mitschnitt, sowie Licht- und Kamera-Technik erworben. Im Dezember konnte ein erster Probedreh unter Realbedingungen durchgeführt werden. Aus dem so gewonnenen Material wird ein Trailer geschnitten, der zu Repräsentationszwecken und als erste Spielwiese für die Nachbearbeitung dienen soll. Im Januar 2016 nimmt das Team seine ersten echten Dreheinsätze in Angriff. (CS) Sommerfest J edes Jahr ist es uns eine Freude, das Sommerfest gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde „Am Kolk“ bei uns auf dem Kirchplatz feiern zu können. Zwischen Kuchen und Würstchen schwirrten viele Kinder zur Hüpfburg oder ließen sich bei uns am Schminkstand das Gesicht bunt bemalen. Über zwanzig Mitarbeiter/innen betreuten vier Spielestationen und zwei Verkaufsstände. Das Wetter hat sein Bestes gegeben. So hat es trotz des angedrohten Sturmregens nur leicht genieselt, so dass die Sonnenschirme nicht gegen Regenschirme eingetauscht werden mussten. Im Jahr 2016 werden wir aufgrund der Umbaumaßnahmen der Kirche und unserer CVJM-Etage das Sommerfest ausfallen lassen. (MP) Maiwanderung I n diesem Jahr haben wir uns wie so oft am 1. Mai um etwa 11 Uhr getroffen. Mit 12 Wanderfreundigen sind wir mit dem Zug nach Düsseldorf Eller gefahren. Von da aus ging es direkt ab in die Natur. Ein nahegelegener Wald war unser erstes Ziel. Unterwegs haben wir auch den einen oder anderen Schatz (Geocach) gefunden. Nach etwa einer Stunde hatte uns die Zivilisation wieder und wir waren in Unterbach. Durch dieses Dörfchen sind wir nur kurz gewandert und zum Unterbacher See weiter zu gegangen. Dort gab es eine große Rast an einem tollen Seepark. Jeder hatte was leckeres dabei und so entstand ein Buffetgefühl. Zum Schluss liefen wir dann noch einmal um den See herum und haben bei tollem Wetter die Natur genossen. Zum Abschluss in Wuppertal wieder angelangt haben wir es uns in einem Chinarestaurant noch gut gehen lassen. Es war ein toller Tag und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten 1. Mai. (DW) Weihnachten im CVJM I n diesem Jahr haben wir mit den Vorbereitungen der Weihnachtsfeier bereits im September bei der GMT angefangen und die Mühe hat sich gelohnt. Wir hatten für den Nachmittag zwölf kleine Teams gegründet, die alles geplant und durchgeführt haben. Es sind knapp 100 Gäste zu unserer Feier gekom- men und sie fanden ein buntes Programm vor. Eine Präsentation gab den Besuchern einen Einblick in die Aktivitäten des CVJM im Jahr 2015 und zusätzlich noch einen Ausblick in die Ziele im neuen Jahr. Die Geschichte vom Osterhasen, der dem Weihnachtsmann half, machte deutlich, dass materielle Geschenke h i e W ten h c na W ie jedes Jahr (seit 1961) fand diese Feier für Einsame und Alleinstehende wieder am 24.12.2015 statt. Am Vormittag waren fast hundert junge und ältere Menschen um 9.00 Uhr in der Stadthalle und haben bei den vielen unterschiedlichen Vorbereitungen geholfen. Die Tische wurden nicht das Wichtigste an Weihnachten sind. Zeit, Liebe und Wärme sind wichtiger. Die Gäste erhielten deshalb von den Osterhasen alle ein Schokoladenherz. So blicken wir auf eine harmonische Feier mit einem eindrucksvollen, leckeren Kuchenbuffet, ansprechenden Programmpunkten und wundervollen Gästen zurück. Als Ehrengast wurde der langjährige CVJM-Sekretär in Elberfeld, Reinhart Weiß (jetzt im Ruhestand in Kassel lebend), begrüßt. In den letzten drei Jahren sind unsere Feiern immer beliebter geworden, darüber freuen wir uns sehr. (MP, SP) Heiligabend in der Stadthalle festlich gedeckt, der Weihnachtsbaum geschmückt, die bunten Teller mit Süßem und Obst gefüllt, die 700 Geschenktüten gepackt und Brote belegt. Am Abend war der Saal wieder mit ca. 600 Gästen gefüllt, die von ca. 70 „Gastgebern“ an den Tischen betreut wurden. Nach der Begrüßung durch den neuen Oberbürgermeister Andreas Mucke richtete Dr. Martin Hamburger (Diakoniedirektor) die Aufmerksamkeit der Gäste auf die Weihnachtsbotschaft. Anschließend gab es ein buntes Programm mit gemeinsamen Liedern, verschiedenen musikalischen Beiträgen, Tänzen von Kindern und einer Jonglage. Um 23 Uhr standen genügend Autofahrer bereit, die die Gäste nach Hause fuhren. Auch in diesem Jahr findet diese besondere Feier wieder statt, die mit der Gästeanzahl und dem Zeitfenster einzigartig in Deutschland ist. (SP) Der Seniorenkreis I m Seniorenkreis treffen sich 8 - 12 Teilnehmer des CVJM Elberfeld. Interessierte sind herzlich willkommen. Hier kommt man zusammen zum Austausch über Gottes Wort, zur Diskussion über aktuelle Fragen und Ereignisse und zum gemütlichen Beisammensein. Wir treffen uns in der Regel jeden 1. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr in einer Wohnung der Teilnehmer. Die älteren Senioren können die Treppen im CVJM nur sehr schwer bewältigen und man kann den CVJM ohne Aufwand nicht mit dem Auto erreichen. Da sich auch kurzfristige Änderungen ergeben können, bitten wir vorher telefonisch anzufragen, ob der Termin bestehen bleibt oder der Treffpunkt ggf. verlegt wurde. Haller 70 01 79, Hörster 75 41 45 Elefantentreffen I n diesem Jahr haben wir uns zwölf mal getroffen. Immer am dritten Freitag eines Monats. Wir waren in gemütlicher Runde zwischen 15 und 25 Personen stark und haben bei Getränken und Kleinigkeiten zu Essen alle möglichen Gesprächsthemen gehabt. Ziel dieser Gruppe ist es sich auszutauschen und einfach einen stressfreien schönen Abend zu haben. Und jeden dritten Monat gibt es auch im Nebenraum eine Disko mit toller Musik oft auch aus den 70ern und 80ern. Wir haben die Zeit sehr genossen und freuen uns auch im nächste Jahr wieder durchstarten zu können. (DW, PO) Ausblick 2016 E s steht viel auf dem Programm für 2016: Unsere Freizeiten (Pfingsten, Sommer und Advent), unsere laufenden Angebote und Projekte und die Schulung neuer Mitarbeitenden. Gleichzeitig wird der Umbau der Räumlichkeiten in der Citykirche eine räumliche Belastung für uns darstellen. Brandschutzauflagen sind der Grund für umfangreiche Umbauten, die hoffentlich unsere Arbeit nicht allzu sehr beeinträchtigen. In dieser Zeit wird die Offene Jugendarbeit (OT) im Café der Jugendkirche am Kirchplatz stattfinden. Die Vereinsarbeit findet in dieser Zeit in unserem Haus (Calvinstraße 8) statt. Am 30.01. und am 23.02. werden wir unsere Räumlichkeiten in der Kirche räumen, um sie dann im März an den Bautrupp zu übergeben. Wir rechnen mit einer Bauzeit von sechs bis sieben Monaten. Ab September können wir dann hoffentlich die renovierten Räume im Obergeschoss der Kirche wieder beziehen und im November 2016 dort unser Bibeldinner stattfinden lassen. Wir hoffen, dass wir dann auch weitere Schritte in der Zusammenarbeit mit der Jugendkirche und der Citykirche gehen können, damit junge und ältere Menschen die Kirche mitten in der Innenstadt als Ort der Begegnung mit Menschen und auch mit Gott erfahren. (MP, SP) Freizeiten 2015 Taizé emeinsam mit der ev. Kirchengemeinde Bezirk Friedhofskirche sind wir auch 2015 wieder nach Taizé gefahren. Das Besondere in diesem Jahr war, dass nicht nur Jugendliche des CVJM Elberfeld, sondern erstmals auch Erwachsene mitgefahren sind. Es war wieder eine sehr spirituelle und Gemeinschaft die fördernde Freizeit. G und die Sonne sehr genießen konnten, fielen die Temperaturen in der Nacht knapp unter den Gefrierpunkt. Doch das hat uns alle nicht abgeschreckt. Nachdem wir das Eis von den Zelten gekratzt hatten, haben wir dann die gemeinsamen Arbeitsgruppen, Gebete, Mahlzeiten und vielen guten Gespräche sehr genossen. Dieses Jahr hat uns jedoch der Nachtfrost sehr „beschäftigt“. Während wir am Tage knapp 20°C hatten Da wir im Mai 2016 gerne auf das „Christival“ fahren möchten, haben wir uns entschlossen, diese Freizeit erst 2017 wieder anzubieten. (MP) Adventfreizeit E s gibt die „5 Freunde“, die „7 Zwerge“, es gibt die „12 Gefährten“ und es gibt uns. Real, live und in Echtzeit. Die 11 Freizeitmitarbeitenden vom CVJM Elberfeld e.V., die auszogen, um eine Adventsfreizeit für Kinder zu gestalten. Da diese Freizeit schon zum 18. Mal zelebriert wurde, hat sie schon einen gewissen Kultstatus. Deshalb sind die Mitarbeitenden ebenfalls Kultfiguren. Ich möchte nicht versäumen, sie euch hier vorzustellen. Da sind Nina Rudolf “The Little”, Gina König “The Girl“, Nina Müller “The Great”, Sarah Noll “The Long Hair”, Annabel Kielgas “The Very Nice” und Daniela Noll “The Champion of Cooking” . Außerdem Samuel Biwer “The Brain”, Lukas Niessen “The Strong Hair”, Dominik Kielgas “The Player”, Daniel Walter “The Kutscher” und Udo Pätzold “The Bear”, um die männlichen Mitarbeiter nicht außen vor zu lassen. Alle tragen riesige Freude und Liebe im Herzen für die Freizeitarbeit. Auch der Ort der Freizeit ist sagenumwoben, der Leimberghof in der Nähe der bergischen Diakonie Aprath. Ein wunderschön umgebauter und umsichtig moder- nisierter alter Bauernhof, da konnten wir uns so richtig in „Superhelden“ verwandeln. Die 26 Kinder (6-12 Jahre alt) nutzen die vielen Möglichkeiten zum Spielen, Toben, Basteln oder für andere Aktionen. Am Abend eroberten die Kinder wie Erdmännchen die drei Schlafräume, die sie gemütlich herrichteten und später auch zum Schlafen nutzten. Die übrigen Räumlichkeiten wurden natürlich auch besetzt. Wir spielten im alten Stall und in der Scheune, tobten durch das Gelände, durchquerten den nahen Wald und hatten eine Nachtexpedition, die wir ohne Verluste überstanden. Es gab kreative Angebote (Schokolöffel gestalten) wie Kekse und Herzen backen. Die Kinder spielten Kicker und Billard oder powerten sich auf dem Gelände aus. Wir hörten Geschichten von „Superhelden“ in der Bibel, lauschten Andachten und genossen einen kleinen Gottesdienst. Es war einfach toll, wenn wir mit den Kindern gesungen haben. Und bei all dem spielte das Wetter gut mit. Mehrmals am Tag gab es ein köstliches Essen von Daniela „The Champion of Cooking“ zubereitet. Wir haben viel Glück gehabt, denn wir hatten tolle Kinder dabei und ein „Superteam“. Nochmals „danke“ für das schöne Wochenende an alle Mitarbeitenden. (UP) Zeltlager U nser alljährliches Zeltlager fand in diesem Jahr vom 22. - 25. Mai statt. Mit vielen fleißigen Helfern konnten wir schon am Donnerstag fast das gesamte Zeltlager aufbauen und so am Freitag 44 Kinder aus Wuppertal, Düsseldorf und aus anderen umliegenden Städten in Empfang nehmen. Die im Vorhinein bestellte Sonne begleitete uns treu bis zum Sonntagabend und verabschiedete sich pünktlich zum Sonnenuntergang. Über Nacht zogen dann leider dicke Wolken auf, die sich dann über unser Zeltlager ausbreiteten. Passend zur Heimfahrt kamen so wenigstens alle Kinder einmal an diesem Wochenende in den Genuss von etwas Wasser im Gesicht. Zum Abbau ließ die Sonne sich dann aber doch noch einmal blicken, so dass wir alles sehr schnell und trocken wieder in den LKW laden konnten. Nachdem die Kinder am Freitag das Gelände bereits kennengelernt hatten, entbrannte am Samstag im Spiel ein „Kampf um den Königshof“. Waren, Gold, Werkzeuge und viele Kleinigkeiten wurden dem König angeboten, um genug Rohstoffe für den Bau von Häusern und Fabriken zu bekommen. Die Kinder hatten viel Spaß dabei. Am Samstag wurden wir außerdem für einige Stunden vom WDR begleitet, der einige kurze Einblicke vom Zeltlager am Abend in der „Lokalzeit“ präsentierte. Abends durften natürlich auch die Geschichten am Lagerfeuer und eine Nachtwanderung nicht fehlen, ebenso wie das alljährliche Staudammbauen, Völkerball spielen und Bändchen knüpfen. (VP) Versmold V ersmold ist ein kleines, verschlafenes Dörfchen in der Nähe von Gütersloh. Unweit davon haben wir in diesem Jahr zum dritten Mal einen Bauernhof für eine Woche besucht. Wir durften hier mit 25 Kindern und 9 Mitarbeitern eine wundervolle Zeit erleben, haben das Bauernhofleben kennengelernt und die City von Versmold besucht. Ein tolles Freibad gibt es auch in der Nähe und ein historischer Zug fuhr durch „unser Dorf“. Am Bach haben wir ein Schlauchboot eingelassen und haben einige Runden gedreht. Auf dem Hof selber hatten wir viel Spaß mit den Kühen und viele verschiedene Spiele gespielt. Zudem gab es noch die Nachtwanderung, die auch ein unvergessliches und gruseliges Highlight war. Alle hatten viel Spaß und möchten die Zeit nicht missen. Viel zu schnell ging sie vorbei! Aber in diesem Jahr sind wir wieder auf Tour und freuen uns sehr. (DW) Termine 2016 30.01.2016 Jahresanfangsgottesdienst 20.02.2016 Jahreshauptversammlung 16.04.2016 Bibeldinner 01.05.2016 Maiwanderung 12.05. - 16.05.2016 Zeltalger 24.06. - 26.06.2016 Konficastle 09.07. - 16.07.2016 Sommerfreizeit 16.09. - 18.09.2016 Gesamtmitarbeitertagung 12.11.2016 Bibeldinner 25.11. - 27.11.2016 Adventfreizeit Impressum Verantwortlich für den Inhalt Dieser Jahresbericht wurde uns ermöglicht durch finanzielle Unterstützung der: die CVJM Elberfeld e.V. Calvinstr. 8 42103 Wuppertal 0202 / 453896 [email protected] Satz und Layout Marc Petschke Autoren Spendenkonto Stadtsparkasse Wuppertal IBAN DE36 3305 0000 0000 9549 82 AK = Annabel Kielgas CS = Cristian Surrey DW = Daniel Walter GP = Gisem Peter MP = Marc Petschke SK = Sabine Klein SP = Susanne Probach UP = Udo Pätzold PO = Peter Ochse VP = Vivienne Pätzold Spenden CVJM Elberfeld e.V. und zum Schluss: das liebe Geld.... SPENDEN sind uns herzlich willkommen und dringend nötig. Als Vorstandsmitglied freue ich mich riesig über die Aktivitäten und so viel Leben in der "Bude". Hervorragend, wenn so viele junge Menschen in unserem Verein die Möglichkeit haben, sich auszuprobieren, zu engagieren und Gemeinschaft zu erleben. Dafür stehen wir in unserem Verein zusammen. Obwohl einzelne Projekte finanziell gefördert werden, bleibt für uns noch ein dicker Brocken an Eigenbeteiligung, Gehaltszahlungen und Instandhaltung unseres schönen, aber in die Jahre gekommenen Hauses. Das schaffen wir nicht ohne finanzielle Unterstützung. Darum meine herzliche Bitte: Lassen Sie sich von den Berichten in diesem Heft begeistern! Ihre Spende hilft uns, unsere wichtige Aufgabe im Herzen von Wuppertal mit Qualität und viel Herz weiter wahrzunehmen. DANKE! Unser Spendenkonto CVJM Elberfeld e.V. IBAN DE36 3305 000 0000 9549 82 Für eine regelmäßige Unterstützung freuen wir uns auch über Ihre Einzugsermächtigung, die wir nachstehend beifügen. Eine Spendenbescheinigung stelle ich Ihnen gern aus, bis zu einem Betrag von 200,00 € reicht auch ein Überweisungsnachweis zur Vorlage beim Finanzamt. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Sie erreichen mich unter [email protected]. Herzliche Grüße und vielen Dank Ihre Sabine Klein, Kassenwartin SEPA-BasisLastschriftmandat für wiederkehrende Zahlungen Hiermit ermächtige ich / ermächtigen wir Name__________________________________________________________ Adresse________________________________________________________ den CVJM Elberfeld e.V. 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