Jahresbericht 2015 CVJM Elberfeld

CVJM Elberfeld
2015
Visionen
Rückblick
Für den Verein, für die Menschen und
für das gemeinsame Leben mit Jesus.
Auf viele schöne Momente und tolle
Aktionen.
Jahresbericht
Vorwort
L
iebe Mitarbeitende im CVJM-Elberfeld,
liebe Freunde des CVJM,
wenn Sie/Ihr diesen Jahresbericht in Händen haltet,
dann sind schon ein paar Wochen des Jahres 2016
vergangen. Dieses Heft ermöglicht einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten, Angebote und Highlights im Jahr 2015.
An dieser Stelle danken wir sehr herzlich allen Ehrenamtlichen
und Hauptamtlichen für die engagierte Mitarbeit in den vielen
unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Ihr habt viel zusammengearbeitet, Neues ausprobiert und Bewährtes weiterentwickelt und
dabei eure Gaben und Fähigkeiten entdeckt und ausgebaut. Aber
neben all der Arbeit in den Gruppen, der Offenen Tür, in den Projekten und im Haus, haben wir auch zusammen gefeiert. Bei den
„Bibeldinnern“, dem Frauenabend, der Weihnachtsfeier für die
Mitarbeitenden und der Feier für alle Vereinsmitglieder, haben wir
in einem immer sehr schön gestalteten Saal eine fröhliche Gemeinschaft mit Jüngeren und Älteren erlebt. Bei diesen gemeinsamen Festen und bei der Gesamtmitarbeitertagung haben wir
erlebt, dass wir uns in unserer Unterschiedlichkeit bereichern und
wertschätzen.
CVJM
Elberfeld
INFO
Der Verein wurde
1838 als „Christliher Verein junger
Handwerker und
Fabrikarbeiter“ in
Elberfeld gegründet.
1848 war der
CVJM Elberfeld
Mitgründer des
heutigen CVJM
Westbund.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir ein
gutes, segensreiches und gemeinschaftsförderndes CVJM-Jahr
erlebt haben. Ein besonderer Dank gilt den Hauptamtlichen und
Praktikantinnen/Praktikant, die ein gutes Team bilden und mit
viel Engagement und Offenheit den Besuchern in unserem Haus
begegnen. Sie tun dies oft über den vereinbarten Zeitrahmen hinaus.
Wir freuen uns schon auf das Miteinander und die vielen besonderen Herausforderungen in diesem Jahr und bitten euch alle
weiterhin um eure vielfältige Mitgestaltung in der aktiven Arbeit,
im Gebet und durch finanzielle Unterstützung.
GOTT SPRICHT: ICH WILL EUCH TRÖSTEN, WIE EINEN SEINE
MUTTER TRÖSTET. JES. 66,13
Diese Jahreslosung soll uns im Jahr 2016 begleiten. Wann bist du
das letzte Mal getröstet worden? Wann hast du das letzte Mal jemanden getröstet? Lässt du dich gerne trösten und von wem?
Unser wichtigstes „Tröst-Utensil“ bei den Kindern im Offenen
Ganztag ist das Kühlpack. Kaum aufgelegt, schon versiegen die
Tränen. Neben Kühlpack (bei Kindern) sind wohl Verständnis,
Nähe, Zuhören, Schweigen, ein offenes Ohr haben, einfühlsames Nachfragen und Vertrauen wichtige Eigenschaften, die vom
Tröstenden erwartet werden. Unsere Jahreslosung zeigt uns Gott
von seiner mütterlichen Seite. Trösten ist wohl eher eine besondere Gabe von uns Müttern. Eine Gabe mit Herz, Anteilnahme,
Emotion, Wärme, Mitleiden aber auch mit Hoffnung und Weitblick. Die Geschichte Gottes mit seinem Volk hat die Menschen
immer wieder erfahren lassen: Gott tröstet wie eine Mutter. Seine tröstenden Worte sind aufbauend, richten den Blick über das
augenblickliche Leiden hinweg in die Zukunft. Gott sagt nicht so
lapidar „alles wird gut...“ und auch nicht „stell dich nicht so an…“.
Gottes mütterliche Seite gibt keinen billigen Trost („geh Schuhe
kaufen, dann geht’s dir besser“), sondern Gottes Herzschlag ist
nahe bei uns Menschen, er sieht uns in unseren „trostlosen“ Situationen und schenkt Trost durch seine Worte der Zuwendung
(im Alten und Neuen Testament nachzulesen). Sein Trost kann
mir den verschleierten Blick durch meine Tränen hindurch öffnen,
dass ich „Licht am Ende des Tunnels“ erkennen kann. Gottes
Trost schenkt neue Hoffnung und wieder Luft zum Atmen. Gottes
mütterliche Seite begleitet mich und lenkt meinen Blick weg von
der Wunde, die schmerzt (auch wenn der Schmerz bleibt). Gott
weiß, was Schmerz und Trauer für uns Menschen bedeuten, denn
er hat als Menschensohn selbst diese Höhen und Tiefen erlebt.
Nehmen wir ihn beim Wort und lassen wir uns von ihm mütterlich
trösten. Lassen wir uns von ihm den Blick verändern und neue
Horizonte eröffnen. Gottes Trost befähige uns, im neuen Jahr anderen Menschen mit Worten und Taten Trost zu spenden, denn
ungetröstete Menschen gibt es genug in unserer Stadt und Gesellschaft. Gottes Wärme und tröstende Worte mögen uns 2016
begleiten.
Ich wünsche Ihnen/euch viel Spaß beim Lesen und Fotos schauen. Wir hoffen auf viele Begegnungen mit Euch. (SP)
INFO
Aus dem CVJM
Knabenchor entstand 1924 die
Elberfelder Kurrende.
Vorstand und
Jahreshauptversammlung
D
er Vorstand trifft sich einmal im Monat. In
2015 haben wir uns hauptsächlich mit den
Inhalten unserer Arbeit und mit den Projekten
beschäftigt und der damit verbundenen Aufgabenverteilung beschäftigt. Marc Petschke
hat viele Mittel für Projekte akquirieren können.
Weitere Themen sind in jeder Sitzung anstehende Fragen und Entscheidungen bezüglich
der Geschäftsführung und Hausangelegenheiten. Die Wohnungen und die beiden Ladenlokale sind alle vermietet. Inhaltlich haben wir uns
mit Glaubensfragen beschäftigt und beschlossen, an drei Abenden einen Glaubenskurs unter
Leitung von Andreas Bollengraben für alle Tätigen Mitglieder und Mitarbeiter durchzuführen.
Anhand des Glaubensbekenntnisses haben wir
uns mit der Frage „was glauben wir?“ beschäftigt.
CVJM
Elberfeld
Nach der Gesamtmitarbeitertagung haben wir
die Ergebnisse aufgearbeitet und in die Planungen für 2016 einbezogen. Die Stadt Wuppertal
hat eine Vereinbarung zum Schutz des Kindeswohles für alle Träger der Jugendhilfe entwickelt. Diese Vereinbarung haben wir bespro-
chen. Der Kreisverband als Mitglied im Jugendring hat
die Vereinbarung unterschrieben. Das von der Stadt
von jedem Verband zusätzlich geforderte Schutzkonzept (zur „Prävention und Intervention sexualisierter
Gewalt“) hat der CVJM-Kreisverband formuliert. Es
wurde von uns anschließend besprochen und unterschrieben. Nachdem nach längerer Pause wieder ein
Gespräch mit Vertretern des Kirchenkreises stattgefunden hat, beschäftigten wir uns mit den Inhalten
des Kooperationsvertrages und der Nutzungsvereinbarung, die dankenswerter Weise von Sabine Klein
als Entwurf bereits vorgelegt wurde. Die endgültige
Fassung ist noch in Arbeit. Wir hoffen, dass die Arbeiten in der Kirche und auf unserer Etage bald beginnen
und termingerecht ausgeführt werden können.
In der Jahreshauptversammlung haben wir uns
schwerpunkthaft mit den Finanzen und den Berichten aus der Arbeit beschäftigt. Erwähnenswert ist die
Bitte um Einsparungen in verschiedenen Bereichen
und die Suche nach neuen Finanzquellen und Spendern, damit unsere Arbeit auch weiterhin finanzierbar
bleibt. (SP)
Neue Mitarbeiter/innen
Gizem Peter
I
ch heiße Gizem Peter und bin 17 Jahre alt. Zurzeit mache ich mein
Fachabitur im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen am Berufskolleg „Bleibergquelle“ in Velbert. Nach meinem Fachabitur möchte
ich entweder Sozialarbeit oder Psychologie studieren. Seit ungefähr
fünf bis sechs Jahren kenne ich den CVJM schon als Jugendtreff und
komme seit etwa drei Jahren regelmäßig zur Offenen Tür. Ich habe
schon an einigen Projekten teilgenommen.
Im Rahmen meiner Schulausbildung mache ich zurzeit an drei Tagen
ein Praktikum im CVJM Elberfeld und mache viele Erfahrungen in
den verschiedenen Arbeitsbereichen. (GP)
Lukas Nießen
Mein Name ist Lukas Nießen und bin 18 Jahre alt. Zurzeit mache ich mein
Fachabitur im Gesundheit-und Sozialwesen auf dem Berufskolleg der Diakonie Apprath. Nach meinen Fachabitur möchte ich gerne ein FSJ in der
christlichen Jugendarbeit außerhalb von NRW zu machen. Anschließend ist
es mein Ziel an der CVJM Hochschule in Kassel Gemeinde und Sozialpädagogik studieren. Mein Wunsch ist es später einmal in den oben benannten
Bereich zu arbeiten.
Ich habe bereits vor meinem Jahrespraktikum fast zwei Jahre ehrenamtlich im CVJM Elberfeld gearbeitet und habe als Mitarbeiter auf
Veranstaltungen, verschiedene Programme und Freizeiten mitgeholfen.
Insgesamt macht mir die Arbeit im CVJM sehr viel Spaß und freue
mich das ich mithelfen kann den Kindern und Jugendlichen eine
schöne Zeit zu bieten und dabei ihnen den Christlichen Glauben näher zu bringen. (LN)
Christian Surrey
R
elativ zufällig kam ich 2012 mit dem CVJM Elberfeld in
Berührung. Seitdem habe ich ehrenamtlich an einigen
Projekten mitarbeiten dürfen: erst in der Offenen Tür und
später bei einigen Band- und Songprojekten. Und was soll
ich sagen? Ich fühle mich hier ziemlich wohl! Wer mich kennt,
weiß, dass es dort, wo ich mich herumtreibe, immer irgendetwas mit Musik zu tun hat. Sie hat sich als mein Steckenpferd
erwiesen und lässt sich hervorragend mit der Arbeit mit Jugendlichen verbinden.
Als mir genau zu diesem Thema eine Stelle angeboten wurde, habe ich die Chance sofort und gerne ergriffen und ich
freue mich, im nächsten Jahr für die Video-Podcast-Reihe
„Musikwohnzimmer – Der Podcast“ verantwortlich zu sein.
(CS)
Angebote 2015
Ein Rückblick auf das Jahr
Bibeldinner
M
ittlerweile hat es sich eingebürgert, dass wir im
CVJM Elberfeld jährlich zwei Bibeldinner veranstalten. Im April und November waren die Tische mit
jeweils 40 Gästen besetzt und wir genossen ein leckeres Vier-Gänge-Menü.
Im April waren dafür die Teilnehmer und Mitarbeiter des Bibelkreises verantwortlich. Sie gestalteten einen netten und
ruhigen Abend in einem angenehmen Ambiente.
Im November fand das Bibeldinner zum Thema „Vielfalt“
statt, welches von den Jugendlichen aus dem CVJM Elberfeld organisiert, geplant und durchgeführt wurde. Hierbei
wurde sehr stark deutlich, dass das gemeinsame Beisammensein der Generationen und der unterschiedlichen Gruppen einen hohen Stellenwert im Verein hat und die Runde
immer größer zu werden scheint. Wir haben an diesem Abend nicht nur gemeinsam gegessen, sondern uns auch über die Einzigartigkeit eines jeden
ausgetauscht und gehört, dass keiner von uns perfekt sein muss, um von Gott gebraucht und geliebt
zu werden, ebenso wenig wie es Moses, Abraham
und viele andere Schlüsselfiguren aus der Bibel
mussten.
Zum besonderen Ambiente dieser Bibeldinner gehört auch (auf besonderen Wunsch der jungen Mitarbeitenden) eine entsprechende „festliche“ Kleidung. Die aufwendig gedeckten und dekorierten
Tische, das leckere Essen, die „feinen“ Gäste und
die gut gewählten Inhalte machen diese gemeinsamen Abende zu einem Highlight. (VP)
Impressionen Bibeldinner CVJM Elberfeld e.V.
Die Gesamtmitarbeitertagung
M
it einer wachsenden Mitarbeiterschaft müssen wir unsere Organisationsstruktur auch
stetig anpassen, ohne dabei die Identität des CVJM
Elberfeld aus dem Auge zu verlieren. Das Thema
der Mitarbeitertagung war deshalb 2015 „Wer sind
wir? Was möchten wir erreichen, wo arbeiten wir
gut und wo müssen wir uns noch verbessern?“.
Die Mitarbeitertagung war von außerordentlicher
Intensität. Einundzwanzig Mitarbeitende haben an
drei Tagen viel diskutiert und haben ein komplexes Schulungsprogramm durchlaufen. Am Ende
entstand ein Arbeitsauftrag, an dem wir mehr als
zwölf Monate arbeiten werden. Eckpunkte dieses
Auftrages sind:
a) Feste Kommunikationswege entwickeln und
anwenden
b) Abläufe der Arbeit und Strukturen klären, Verantwortliche und Ansprechpartner benennen,
Veröffentlichung dieser Organisationsstruktur
c) Leitlinien für Mitarbeitende entwickeln und
umsetzen
d) Strukturierte
zungsleitung
Sitzungsplanungen
und
Sit-
Aber wir haben an diesem Wochenende nicht nur
gearbeitet, sondern auch viel miteinander gesungen, gespielt, geredet, gegessen….einfach Zeit füreinander gehabt. Das offene und wertschätzende
Miteinander hat dieses Wochenende zu einem besonderen Erlebnis gemacht. (MP)
Bibelkreis
„Ja es gibt ihn, den Bibelkreis für Erwachsene ab 30 im CVJM Elberfeld.“
Es ist ein Treffpunkt, an dem wir uns mit dem Wort Gottes auseinandersetzen. Ein Ort, an dem Christen und Menschen, die Interesse daran
haben, sich über Glaubens- und Lebensfragen austauschen. Ein Ort, an
dem es Zeit zum Zuhören und zum Reden, zum Singen und zum Beten
gibt. Ganz klar steht die Botschaft von Jesus bei uns im Mittelpunkt.
Da Christen die Gemeinschaft untereinander und mit anderen Menschen brauchen, damit ihr Glaube lebendig bleibt, spielt die Frage nach
dem Alter der Teilnehmer keine große Rolle. Wir bieten eine weite Altersspanne zurzeit ab Ende 40 bis …. So gesehen sind wir nicht unbedingt alt, sondern haben nur mehr Erfahrung. Aber alte Zöpfe wird man
bei uns nicht finden. Denn Beten, Loben, Danken und Denken hält uns
jung.
Wir sind 12 bis 16 Personen, die sich jeden Mittwoch von 20.00 Uhr bis
22.00 Uhr im CVJM Elberfeld e.V., Calvinstraße 8, im Dachstübchen
hoch über der Kirche treffen. Auch wenn nicht jeder gleich schnell diesen enormen Höhenunterschied mit den vielen Stufen überbrücken
kann, sind wir doch stark in Bewegung und engagieren uns auch in
anderen Bereichen des CVJM. So sind wir unter anderem bei der Wanderung am 1. Mai dabei, beim Elefantentreff, helfen bei den verschiedenen Events unseres CVJM und versuchen einmal im Monat zusammen
zu brunchen. Es ist schön, nicht nur als Bibelkreis für sich allein zu sein,
sondern zu wissen, dass wir ein Teil des CVJM Elberfeld e.V. sind.
Wer uns kennen lernen möchte, darf gerne zum genannten Terminen
vorbeikommen. Wer nicht so mutig ist oder sich fragt, ob er die vielen
Stufen bis nach oben schafft, darf vorher auch bei Corinna und Udo
Pätzold unter der Telefonnummer 0202/753904 anrufen und sich informieren.
Bis bald. Wir sehen uns im Dachstübchen! (UP)
Church-Night
Die Jugendkirche und der
CVJM Elberfeld haben zum
vierten Mal zur ChurchNight am Reformationstag
in die CityKirche eingeladen. Dieses Mal organisierten die Verantwortlichen
speziell für Konfirmanden
und deren Mitarbeitende
ein „Luther-Dinner“ in der
Kirche. An diesem Abend
kamen etwa 25 Leute aus
den verschiedenen Elberfelder Kirchengemeinden
sowie Jugendliche aus
dem CVJM zusammen
und erlebten einen bunten Abend mit vielen kleinen Aktionen zum Thema
„Martin Luther“. Unter anderem gab es eine lustige Selfie-Aktion, bei der
verschiedene
Aufgaben
zusammen mit einem
Partner und einer Playmobil-Lutherfigur erledigt
werden mussten. „ChurchNight“das ist mal
eine gute Alternative zu
Halloween. (VP)
Couchen
Zusammenkommen, über die Bibel, über Jesus und über aktuelle Fragen diskutieren, Zeit zum Beten finden, Zeit in Gemeinschaft verbringen, Glauben im
Alltag leben und über die Wunder Gottes staunen - all das ist „Couchen“.
D
er Bibelkreis für alle Jugendlichen aus dem CVJM Elberfeld und mittlerweile auch für deren
Freunde und für Jugendliche aus anderen Vereinen.
Zusammen mit den Jugendlichen bereiteten wir alle zwei Wochen ein anderes,
wichtiges Thema vor und haben so in
diesem Jahr verschiedene Personen aus
der Bibel näher kennen gelernt, uns mit
der Zeitgeschichte des Alten Testaments
auseinandergesetzt, überlegt wie wir als
Christen den Glauben in unserem Alltag
lebendiger machen können und verschiedene Gebetsmethoden ausprobiert.
Es war faszinierend, zu entdecken, dass
über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte
die Geschichten der Menschen mit Gott
erst von Generation zu Generation weiter getragen wurden, bis sie letzten Endes schriftlich festgehalten wurden. Dies
warf wiederum die Fragen auf, was diese Erkenntnisse für uns heute bedeuten
und welchen Stellenwert die Bibel überhaupt in unserem Leben hat.
Im letzten Jahr ist unser kleines Grüpp-
chen mehr als doppelt so groß geworden
und wir freuen uns sehr, dass wir ein so
fester Kreis mit so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten sind. Jeder einzelne brachte nicht nur seine eigenen Erfahrungen und Vorstellungen von Gott mit,
sondern auch Fragen, Antworten und
Ansichten, die uns auf sehr unterschiedliche Weise bereichert haben. Eine dieser
großen Fragen war während der letzten
Wochen, wie wir Gott in unserem wuseligen und lauten Alltag hören können und
woher wir wissen, dass es wirklich Gott
ist, der zu uns spricht.
Gemeinsam haben wir uns auf die Suche
nach Antworten auf unsere Fragen gemacht und auch immer wieder Gespräche mit Erwachsenen geführt, um letzten
Endes festzustellen, dass es meist nicht
nur eine Antwort gibt.
Wie im Jahr 2015 möchten wir auch im
diesem Jahr weitere Persönlichkeiten
aus der Bibel näher betrachten, uns mit
immer wieder neu aufkommenden Fragen auseinandersetzen und gemeinsam
die Botschaft Gottes hören. (VP)
Frauenabend
Ein entspannter Abend in mitten der hektischen Vorweihnachtszeit. Ein
Abend für jung und alt, Mitarbeiter und Freunde des Vereins, ein Abend für
alle Frauen und Mädchen die regelmäßig im Verein ein und aus gehen.
U
nter dem Thema „Winterzauber“
trafen sich Anfang Dezember
über 40 Frauen und Mädchen aus
den verschiedensten Bereichen unseres CVJM, um gemeinsam einen
ruhigen und entspannten Abend zu
verbringen. Es waren nicht nur „bekannte Gesichter“ aus dem Verein
dabei, sondern auch Mädchen aus
der Offenen Tür, die teilweise ihre
Mütter mitbrachten und Frauen, die
unseren Verein schon lange nicht
mehr besucht haben.
Freundlich begrüßt wurden alle mit einem „Erfrischungsgetränk“. Anschließend nahmen dann alle an den sehr
liebevoll dekorierten Tischen Platz und
erhielten ein köstlich zubereitetes warmes Essen. Ein besonderer Dank gilt den
jungen Männern, die für die Frauen so
gut gekocht haben. Nach dem Essen gab
es eine besondere Überraschung, denn
alle erhielten selbstgebackene Lebkuchenherzen, die dann mit Begeisterung
mit süßen Sachen verziert wurden. Dazu
gab es Glühwein und Kakao und regen
Austausch untereinander mit weihnachtlicher Musik im Hintergrund.
Sehr zur Freude aller Zuschauer haben
wir einen Film zum Thema „typisch Mädchen“ angesehen, den zwei Mädchen
aus dem Mädchenprojekt in den Wochen
vorher aufgenommen haben. Hier haben
sich fast alle Frauen bei vielen Klischees
wiedergefunden.
Insgesamt war es ein netter Abend in der
Vorweihnachtszeit, der mit Sicherheit im
nächsten Jahr unter einem anderen Thema wiederholt wird. (VP)
Jungschar
“Regenbogenkids”
J
ungschar ist etwas springlebendiges, immer in Bewegung und stets im
Wandel.
Wenn wir jeden Mitarbeiter, der die Jungschar unterstützt, in ihr gearbeitet und sie
geformt hat und jedes Kind, das unsere
Jungschar einmal besucht hat, mit uns auf
die Jungscharfreizeiten gefahren ist und
uns eine Zeit lang begleitet hat, auf eine Feier einladen würden, dann käme schon ein
riesiges Fest dabei heraus. Es waren schon
sehr viele Kinder und Jugendliche dabei und
damit verbunden sind tausende von einmaligen und wunderschönen Erinnerungen.
Wenn man dann noch bedenkt, dass ein
paar der jetzigen Mitarbeiter einmal Jungscharkinder waren, so weiß ich vor Dankbarkeit und Glück gar nicht, wie ich diesen Umstand in Worte fassen soll.
Nach so vielen Jahren Jungschar hat sich
diese immer wieder gewandelt und erneuert sich auch gerade jetzt. So gibt es nun ein
neues Jungscharteam. Es setzt sich aus einer wilden und verwegenen Bande von jungen, stürmischen Helden und alten Hasen
zusammen. Nina Rudolf, Nina Müller, Sarah
Noll, Gina König, Samuel Biwer, Daniel Walter und Udo Pätzold gehören fest dazu. Jacki und Chrissi Kleemann befinden sich gerade in ihrer Ausbildung und unterstützen
uns währenddessen so gut, wie sie können.
Jeder für sich ist einmalig und fantastisch.
Wir haben uns zusammengesetzt und die
Strukturen neu auf das jetzt wachsende
Team abgestimmt, ein neues Programm
gestaltet und neue Ziele benannt. Alles
wächst zusammen und ergibt ein gutes Bild.
Dazu kommen nun auch wieder neue Kinder. Im Moment sind es schon 10 bis 12 Kinder. Es braucht auch hier seine Zeit, dass es
wächst. Aber die aktuelle Entwicklung lässt
hoffen. Im Rahmen der Jungschar führen
wir im Jahr zwei Jungscharnächte durch, sozusagen „Extremfreizeiting“ mit einer Übernachtung und viel Aktion. (UP)
Impressionen der Kinder- und Jugendarbeit
Mädchenprojekt
I
m Sommer 2014 starteten wir
im CVJM ein Projekt für und
mit Mädchen, das wir auch
2015 mit vielen kleineren und
größeren Aktionen fortgeführt
haben.
Auf Wunsch der Mädchen veranstalteten wir im Frühjahr
einen Mädchentag, bei dem
sich alles um „Beauty und
Wellness“ drehte. Es wurden
gemeinsam Gesichtsmasken
hergestellt, Nägel lackiert und
Frisuren ausprobiert. Um dieses Thema fortzusetzen, haben
wir im Sommer eine Visagistin
eingeladen, die die Mädchen
professionell geschminkt hat.
Anschließend fand ein kleines
Fotoshooting statt.
Im Herbst letzten Jahres fand
ein sehr regenreicher Ausflug
zum „Moviepark“ statt, bei
dem sich die Mädchen aus der
OT und anderen Bereichen näher kennenlernten.
Neben diesen größeren Events
fanden viele kleinere Aktionen
statt, wie zum Beispiel das gemeinsame Backen, das Herstellen von Deko und ein Ausflug zur Bowlingbahn.
Diese Aktionen haben wir dafür
genutzt, um mit den Mädchen
ins Gespräch zu kommen, uns
über typische Frauenthemen
auszutauschen, sie zu begleiten, ihnen die Möglichkeit zu
geben, sich aktiv zu beteiligen
Teenkreis
J
eden Dienstag von
17.00 bis 18:30 Uhr
findet der Teenkreis für
alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren
statt.
Wir bieten den Teens ein
kreatives und abwechslungsreiches
Angebot
an Spielen und anderen
Aktionen, wie zum Beispiel Kochen und Aktivitäten im Freien. Wir haben uns als Ziel gesetzt,
den Jugendlichen eine
schöne Zeit zu bieten und
wichtige
Kompetenzen
fürs Leben mitzugeben.
(AK)
und ein gutes Miteinander zu
erleben.
Jahres einen sehr gelungenen Film.
Das Highlight in diesem Jahr
war der Filmdreh zu dem
Thema „typisch Mädchen“.
Nachdem sich anfangs vier
Mädchen sehr intensiv mit Klischees, Vorurteilen und Fakten
auseinandersetzten, ein Drehbuch entwickelten und sich mit
einer Mitarbeiterin des Medienprojektes ausgetauscht hatten,
drehten sie zum Herbst letzten
Als gemeinsamen Jahresabschluss haben die Mädchen
dann einen Frauenabend organisiert und dabei viele eigene Ideen eingebracht und
mitgeholfen, diesen Abend
zu gestalten. (VP)
Songprojekt:
Das Leben
Rap-Projekt
Im Rahmen des Songprojekts 2015 hatten wir die
Gelegenheit, das Thema „Lebensvielfalt“ gleich
auf zwei verschiedene Weisen musikalisch anzugehen. Eine Jugendgruppe näherte sich dem
Thema mit Rock/Pop, die andere Gruppe
hatte sich als Zugang für Rap und Hip
Hop entschieden. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten fand sich eine bunte Truppe Jugendlicher zusammen,
die im Rahmen des Projekts, unter
Leitung von Eric Eggert, erfolgreich
an einem Workshop zum Thema
„Rap und Texte schreiben“ teilnahm.
Nach der Workshop-Phase ging es an
die Beschaffung eines „Beats“ und die
Konzeption des Rapsongs. Heraus kam dabei ein Song, der bunter nicht hätte sein können.
Die Teilnehmer verschmolzen persönliche Erfahrungen und gesellschaftskritische Gedanken mit
den pluralistischen Eigenheiten unserer Zeit. Das
Ergebnis kann sich hören und vor allem auch sehen lassen. Denn der Song „Das Leben ist bunt“
wurde nicht nur gemeinsam im Studio aufgenommen, sondern auch mit einem selbstgedrehten
Musikvideo auf der Videoplattform „YouTube“
veröffentlicht. Das Video wurde zurzeit mehr als
zweitausend Mal angeklickt. (CS)
ist bunt
Songwriting
Die zweite Säule des Songprojektes zum Thema
“Das Leben ist Bunt” war die Gruppe der Songwriter. Über vier Monate hinweg wurde
fleißig an einem Text und Melodien gearbeitet. Dann war es soweit, wir konnten den Song im
Tonstudio von Marc Sokal
aufnehmen. Was für eine
tolle Erfahrung. Sich zwei
Tage lang nur mit Musik
zu beschäftigen ist eine
intensive Erfahrung. Doch
das Ergebnis besticht durch
seinen tollen Gesang und die
mehrstimmigen Instrumente.
CV
JM
Doch das war noch nicht alles.
Dank Tanja Hagedorn konnten wir noch
ein super Musikvideo drehen. Bei besten Sonnenschein am Sonnbornerkreuz hieß es fünf Stunden
lang “UND ACTION”. Das Ergebnis steht nun auf
YouTube und lautet “Bring me Back”. (MP)
Bandprojekt 5
Das große Finale
Z
um fünften Mal in Folge fand unser
Bandprojekt statt. Doch dieses Mal war
es etwas Besonderes, denn mit einem Festival ging unser Projekt ins große Finale. Sechs
Bands aus den vorangegangenen Projekten
bekamen diesmal die Chance, teilzunehmen.
Die Bands erhielten wieder durch Musikprofis Coachings zu unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Für das Abschlusskonzert hatten wir uns dann etwas Besonderes einfallen
lassen. Alle Bands wurden auf der Bühne von
sieben Kameras gefilmt und von professioneller Tontechnik abgemischt. Jede Band erhält so ein perfektes Werbematerial für ihre
Zukunft.
Am Konzertabend waren 25 Mitarbeiter tätig,
die wie ein Uhrwerk miteinander gearbeitet
haben. Die Livevideos sind dann am Ende ein
absolutes Highlight geworden und die Bands
sind sehr zufrieden. Das Projekt wurde durch
den LVR gefördert. (MP)
Jugendcafé
N
achdem in den letzten Jahren die Besucherzahlen
im Jugendcafé an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen sind, pendelten sich diese im Jahr 2015 auf ein angenehmes Maß ein.
Unsere Angebotsschwerpunkte aus den Jahren
2013/2014 haben wir weitergeführt. So sind Jugendliche
bei uns bedingungslos willkommen, sie finden Rückzugsräume, können ihre Musik hören und können unabhängig vom „Inhalt“ ihres Portmonees ihre Freizeit in
der Elberfelder Innenstadt altersgerecht gestalten.
Auch wenn der Ruf der Jugendlichen in der Innenstadt
ziemlich schlecht ist, leben wir in unseren Räumlichkeiten eine Atmosphäre der gegenseitigen Akzeptanz. Nur
selten müssen Jugendliche an die Regeln erinnert werden. Gerade diese Atmosphäre führt dazu, dass wir im Vergleich zu anderen Offenen Türen viele Mädchen
zu unseren Besuchern zählen können. Aktuell liegt die Quote bei 35%.
Die Offene Jugendarbeit ist Ausdruck unseres christlichen Glaubens und trägt dazu bei, anderen Menschen zu zeigen, was es für uns bedeutet, in der Nachfolge Jesu zu sein. (MP)
Kochprojekt in der Offenen Tür
„Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme“. Unter diesem Motto haben wir ein tolles
Kochprojekt im Rahmen des Jugendcafés durchgeführt. Jeden Freitag konnten die Jugendlichen, angeleitet durch Daniela Noll, kochen und gemeinsam essen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der gemeinsamen Mahlzeit. Jeder Jugendliche, der mit
gekocht hat, brauchte keinen Beitrag zu zahlen. Die anderen Gäste mussten pro Mahlzeit zwischen 50 Cent und einem Euro bezahlen.
Die Teilnehmer/innen des Kochprojektes haben darüber hinaus für das Catering beim
„Lutherdinner“, beim Bibeldinner, bei der Weihnachtsfeier und beim Konzert des Bandprojektes sehr erfolgreich gesorgt. Das Projekt wurde durch den LVR gefördert. (MP)
Retro-Abende
I
mmer montags abends öffneten wir gemeinsam
mit Axel Neudorf von der Jugendkirche im Café
der Jugendkirche unser Retro-Café. Hier konnten
Jugendliche sich den Themen „Computer“ und
„Elektronik“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln
widmen. Dank der Unterstützung durch einen
„echten“ Fachmann, Christian Offermann, konnten die Jugendliche selber Spieleserver gestalten,
erste Schritte mit Linux vollziehen, sich anschauen, wie alte Computer funktionierten und natürlich
auch einfach spielen. Dieses Projekt wurde uns
durch die finanzielle Unterstützung des LVR ermöglicht. (MP)
Musikwohnzimmer
I
m August startete
das Medienprojekt
„Musikwohnzimmer
– Der Podcast“. Nach
der Herstellung von
Werbematerialien ist
es uns gelungen, aus
Reihen des CVJM,
aber auch von außerhalb ein interessiertes
und vor allem motiviertes Team Jugendlicher
zusammenzustellen, das sich
der Aufgabe stellte,
eine regelmäßige Video-Podcast
Reihe
zum Thema Musik zu
produzieren und zu
veröffentlichen. Das
Besondere daran sind
die Video-Podcasts.
Bis dato hat das Team
einige
„Redaktionstreffen“ absolviert
und in Workshops
Grundkenntnisse
in Videoschnitt und
-bearbeitung,
Live-
Der
Podcast
Audio - Mitschnitt,
sowie Licht- und
Kamera-Technik erworben. Im Dezember konnte ein erster
Probedreh unter Realbedingungen durchgeführt werden. Aus
dem so gewonnenen
Material wird ein
Trailer
geschnitten,
der zu Repräsentationszwecken und als
erste Spielwiese für
die Nachbearbeitung
dienen soll. Im Januar
2016 nimmt das Team
seine ersten echten
Dreheinsätze in Angriff. (CS)
Sommerfest
J
edes Jahr ist es uns eine Freude, das
Sommerfest gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde „Am Kolk“ bei uns auf dem
Kirchplatz feiern zu können. Zwischen Kuchen und Würstchen schwirrten viele Kinder
zur Hüpfburg oder ließen sich bei uns am
Schminkstand das Gesicht bunt bemalen.
Über zwanzig Mitarbeiter/innen betreuten
vier Spielestationen und zwei Verkaufsstände.
Das Wetter hat sein Bestes gegeben. So hat
es trotz des angedrohten Sturmregens nur
leicht genieselt, so dass die Sonnenschirme nicht gegen Regenschirme eingetauscht
werden mussten.
Im Jahr 2016 werden wir aufgrund der Umbaumaßnahmen der Kirche und unserer CVJM-Etage das Sommerfest ausfallen lassen.
(MP)
Maiwanderung
I
n diesem Jahr haben wir uns wie so oft am 1.
Mai um etwa 11 Uhr getroffen. Mit 12 Wanderfreundigen sind wir mit dem Zug nach Düsseldorf Eller gefahren. Von da aus ging es direkt ab
in die Natur. Ein nahegelegener Wald war unser
erstes Ziel. Unterwegs haben wir auch den einen oder anderen Schatz (Geocach) gefunden.
Nach etwa einer Stunde hatte uns die Zivilisation wieder und wir waren in Unterbach. Durch
dieses Dörfchen sind wir nur kurz gewandert
und zum Unterbacher See weiter zu gegangen.
Dort gab es eine große Rast an einem tollen
Seepark. Jeder hatte was leckeres dabei und so
entstand ein Buffetgefühl.
Zum Schluss liefen wir dann noch einmal um
den See herum und haben bei tollem Wetter die
Natur genossen. Zum Abschluss in Wuppertal
wieder angelangt haben wir es uns in einem
Chinarestaurant noch gut gehen lassen. Es war
ein toller Tag und ich freue mich jetzt schon auf
den nächsten 1. Mai. (DW)
Weihnachten im CVJM
I
n diesem Jahr haben
wir mit den Vorbereitungen der Weihnachtsfeier
bereits
im September bei der
GMT angefangen und
die Mühe hat sich
gelohnt. Wir hatten
für den Nachmittag
zwölf kleine Teams
gegründet, die alles
geplant und durchgeführt haben. Es sind
knapp 100 Gäste zu
unserer Feier gekom-
men und sie fanden
ein buntes Programm
vor. Eine Präsentation
gab den Besuchern
einen Einblick in die
Aktivitäten des CVJM
im Jahr 2015 und zusätzlich noch einen
Ausblick in die Ziele
im neuen Jahr. Die Geschichte vom Osterhasen, der dem Weihnachtsmann
half,
machte deutlich, dass
materielle Geschenke
h
i
e
W ten
h
c
na
W
ie jedes Jahr
(seit 1961) fand
diese Feier für Einsame und Alleinstehende wieder am
24.12.2015 statt. Am
Vormittag waren fast
hundert junge und
ältere
Menschen
um 9.00 Uhr in der
Stadthalle und haben
bei den vielen unterschiedlichen Vorbereitungen geholfen.
Die Tische wurden
nicht das Wichtigste
an Weihnachten sind.
Zeit, Liebe und Wärme sind wichtiger. Die
Gäste erhielten deshalb von den Osterhasen alle ein Schokoladenherz. So blicken
wir auf eine harmonische Feier mit einem
eindrucksvollen, leckeren Kuchenbuffet,
ansprechenden Programmpunkten und
wundervollen Gästen
zurück. Als Ehrengast
wurde der langjährige CVJM-Sekretär
in Elberfeld, Reinhart
Weiß (jetzt im Ruhestand in Kassel lebend), begrüßt.
In den letzten drei
Jahren sind unsere
Feiern immer beliebter geworden, darüber
freuen wir uns sehr.
(MP, SP)
Heiligabend in
der Stadthalle
festlich gedeckt, der
Weihnachtsbaum geschmückt, die bunten Teller mit Süßem
und Obst gefüllt, die
700 Geschenktüten
gepackt und Brote
belegt. Am Abend
war der Saal wieder
mit ca. 600 Gästen
gefüllt, die von ca.
70 „Gastgebern“ an
den Tischen betreut
wurden.
Nach der
Begrüßung
durch
den neuen Oberbürgermeister Andreas
Mucke richtete Dr.
Martin
Hamburger
(Diakoniedirektor) die
Aufmerksamkeit der
Gäste auf die Weihnachtsbotschaft. Anschließend gab es ein
buntes Programm mit
gemeinsamen
Liedern, verschiedenen
musikalischen Beiträgen, Tänzen von
Kindern und einer
Jonglage. Um 23 Uhr
standen genügend
Autofahrer bereit, die
die Gäste nach Hause
fuhren. Auch in diesem Jahr findet diese
besondere Feier wieder statt, die mit der
Gästeanzahl und dem
Zeitfenster einzigartig in Deutschland ist.
(SP)
Der Seniorenkreis
I
m Seniorenkreis treffen sich 8 - 12 Teilnehmer
des CVJM Elberfeld. Interessierte sind herzlich
willkommen. Hier kommt man zusammen zum
Austausch über Gottes Wort, zur Diskussion
über aktuelle Fragen und Ereignisse und zum
gemütlichen Beisammensein.
Wir treffen uns in der Regel jeden 1. Dienstag im
Monat um 15.00 Uhr in einer Wohnung der Teilnehmer. Die älteren Senioren können die Treppen im CVJM nur sehr schwer bewältigen und
man kann den CVJM ohne Aufwand nicht mit
dem Auto erreichen.
Da sich auch kurzfristige Änderungen ergeben
können, bitten wir vorher telefonisch anzufragen, ob der Termin bestehen bleibt oder der
Treffpunkt ggf. verlegt wurde.
Haller 70 01 79,
Hörster 75 41 45
Elefantentreffen
I
n diesem Jahr haben wir uns zwölf mal getroffen.
Immer am dritten Freitag eines Monats. Wir waren
in gemütlicher Runde zwischen 15 und 25 Personen
stark und haben bei Getränken und Kleinigkeiten
zu Essen alle möglichen Gesprächsthemen gehabt.
Ziel dieser Gruppe ist es sich auszutauschen und
einfach einen stressfreien schönen Abend zu haben.
Und jeden dritten Monat gibt es auch im Nebenraum eine Disko mit toller Musik oft auch aus den
70ern und 80ern. Wir haben die Zeit sehr genossen
und freuen uns auch im nächste Jahr wieder durchstarten zu können. (DW, PO)
Ausblick 2016
E
s steht viel auf dem Programm für
2016: Unsere Freizeiten (Pfingsten,
Sommer und Advent), unsere laufenden
Angebote und Projekte und die Schulung neuer Mitarbeitenden. Gleichzeitig
wird der Umbau der Räumlichkeiten in
der Citykirche eine räumliche Belastung
für uns darstellen. Brandschutzauflagen
sind der Grund für umfangreiche Umbauten, die hoffentlich unsere Arbeit
nicht allzu sehr beeinträchtigen. In dieser Zeit wird die Offene Jugendarbeit (OT)
im Café der Jugendkirche am Kirchplatz
stattfinden. Die Vereinsarbeit findet in
dieser Zeit in unserem Haus (Calvinstraße 8) statt. Am 30.01. und am 23.02.
werden wir unsere Räumlichkeiten in der
Kirche räumen, um sie dann im März an
den Bautrupp zu übergeben. Wir rechnen mit
einer Bauzeit von sechs bis sieben Monaten.
Ab September können wir dann hoffentlich die
renovierten Räume im Obergeschoss der Kirche
wieder beziehen und im November 2016 dort unser Bibeldinner stattfinden lassen. Wir hoffen,
dass wir dann auch weitere Schritte in der Zusammenarbeit mit der Jugendkirche und der Citykirche gehen können, damit junge und ältere
Menschen die Kirche mitten in der Innenstadt als
Ort der Begegnung mit Menschen und auch mit
Gott erfahren. (MP, SP)
Freizeiten 2015
Taizé
emeinsam mit der ev. Kirchengemeinde Bezirk
Friedhofskirche sind wir auch 2015 wieder nach
Taizé gefahren. Das Besondere in diesem Jahr war,
dass nicht nur Jugendliche des CVJM Elberfeld,
sondern erstmals auch Erwachsene mitgefahren sind.
Es war wieder eine sehr spirituelle und Gemeinschaft
die fördernde Freizeit.
G
und die Sonne sehr genießen konnten, fielen
die Temperaturen in der Nacht knapp unter den
Gefrierpunkt. Doch das hat uns alle nicht abgeschreckt. Nachdem wir das Eis von den Zelten
gekratzt hatten, haben wir dann die gemeinsamen Arbeitsgruppen, Gebete, Mahlzeiten und
vielen guten Gespräche sehr genossen.
Dieses Jahr hat uns jedoch der Nachtfrost sehr „beschäftigt“. Während wir am Tage knapp 20°C hatten
Da wir im Mai 2016 gerne auf das „Christival“
fahren möchten, haben wir uns entschlossen,
diese Freizeit erst 2017 wieder anzubieten. (MP)
Adventfreizeit
E
s gibt die „5 Freunde“, die „7 Zwerge“,
es gibt die „12 Gefährten“ und es
gibt uns. Real, live und in Echtzeit. Die 11
Freizeitmitarbeitenden vom CVJM Elberfeld e.V., die auszogen, um eine Adventsfreizeit für Kinder zu gestalten.
Da diese Freizeit schon zum 18. Mal zelebriert wurde, hat sie schon einen gewissen Kultstatus. Deshalb sind die Mitarbeitenden ebenfalls Kultfiguren. Ich möchte
nicht versäumen, sie euch hier vorzustellen. Da sind Nina Rudolf “The Little”, Gina
König “The Girl“, Nina Müller “The Great”,
Sarah Noll “The Long Hair”, Annabel Kielgas “The Very Nice” und Daniela Noll
“The Champion of Cooking” . Außerdem
Samuel Biwer “The Brain”, Lukas Niessen
“The Strong Hair”, Dominik Kielgas “The
Player”, Daniel Walter “The Kutscher” und
Udo Pätzold “The Bear”, um die männlichen Mitarbeiter nicht außen vor zu lassen. Alle tragen riesige Freude und Liebe
im Herzen für die Freizeitarbeit.
Auch der Ort der Freizeit ist sagenumwoben, der Leimberghof in der Nähe der
bergischen Diakonie Aprath. Ein wunderschön umgebauter und umsichtig moder-
nisierter alter Bauernhof, da konnten wir uns so richtig
in „Superhelden“ verwandeln. Die 26 Kinder (6-12 Jahre
alt) nutzen die vielen Möglichkeiten zum Spielen, Toben,
Basteln oder für andere Aktionen. Am Abend eroberten
die Kinder wie Erdmännchen die drei Schlafräume, die
sie gemütlich herrichteten und später auch zum Schlafen nutzten. Die übrigen Räumlichkeiten wurden natürlich auch besetzt. Wir spielten im alten Stall und in der
Scheune, tobten durch das Gelände, durchquerten den
nahen Wald und hatten eine Nachtexpedition, die wir
ohne Verluste überstanden. Es gab kreative Angebote
(Schokolöffel gestalten) wie Kekse und Herzen backen.
Die Kinder spielten Kicker und Billard oder powerten
sich auf dem Gelände aus. Wir hörten Geschichten von
„Superhelden“ in der Bibel, lauschten Andachten und
genossen einen kleinen Gottesdienst. Es war einfach
toll, wenn wir mit den Kindern gesungen haben. Und
bei all dem spielte das Wetter gut mit. Mehrmals am Tag
gab es ein köstliches Essen von Daniela „The Champion of Cooking“ zubereitet.
Wir haben viel Glück gehabt, denn wir hatten tolle Kinder dabei und ein „Superteam“. Nochmals „danke“ für
das schöne Wochenende an alle Mitarbeitenden.
(UP)
Zeltlager
U
nser alljährliches Zeltlager fand
in diesem Jahr vom 22. - 25.
Mai statt. Mit vielen fleißigen Helfern
konnten wir schon am Donnerstag
fast das gesamte Zeltlager aufbauen
und so am Freitag 44 Kinder aus
Wuppertal, Düsseldorf und aus anderen umliegenden Städten in Empfang nehmen.
Die im Vorhinein bestellte Sonne
begleitete uns treu bis zum Sonntagabend und verabschiedete sich
pünktlich zum Sonnenuntergang.
Über Nacht zogen dann leider dicke
Wolken auf, die sich dann über unser
Zeltlager ausbreiteten.
Passend zur Heimfahrt kamen so
wenigstens alle Kinder einmal an diesem Wochenende in den Genuss von
etwas Wasser im Gesicht. Zum
Abbau
ließ die Sonne sich dann aber doch
noch einmal blicken, so dass wir alles sehr schnell und trocken wieder in
den LKW laden konnten.
Nachdem die Kinder am Freitag das
Gelände bereits kennengelernt hatten, entbrannte am Samstag im Spiel
ein „Kampf um den Königshof“. Waren, Gold, Werkzeuge und viele Kleinigkeiten wurden dem König angeboten, um genug Rohstoffe für den
Bau von Häusern und Fabriken zu
bekommen. Die Kinder hatten viel
Spaß dabei.
Am Samstag wurden wir außerdem
für einige Stunden vom WDR begleitet, der einige kurze Einblicke vom
Zeltlager am Abend in der „Lokalzeit“
präsentierte.
Abends durften natürlich auch die
Geschichten am Lagerfeuer und eine
Nachtwanderung nicht fehlen, ebenso wie das alljährliche Staudammbauen, Völkerball spielen und Bändchen knüpfen. (VP)
Versmold
V
ersmold ist ein kleines, verschlafenes Dörfchen in der
Nähe von Gütersloh. Unweit davon
haben wir in diesem Jahr zum dritten Mal einen Bauernhof für eine
Woche besucht. Wir durften hier mit
25 Kindern und 9 Mitarbeitern eine
wundervolle Zeit erleben, haben das
Bauernhofleben kennengelernt und
die City von Versmold besucht.
Ein tolles Freibad
gibt es auch in der Nähe und ein historischer Zug fuhr durch „unser Dorf“. Am
Bach haben wir ein Schlauchboot eingelassen und haben einige Runden gedreht. Auf dem Hof selber hatten wir viel
Spaß mit den Kühen und viele verschiedene Spiele gespielt. Zudem gab es noch
die Nachtwanderung, die auch ein
unvergessliches
und gruseliges Highlight
war.
Alle hatten viel Spaß und
möchten die Zeit nicht missen. Viel zu schnell ging
sie vorbei! Aber in diesem
Jahr sind wir wieder auf
Tour und freuen uns sehr.
(DW)
Termine 2016
30.01.2016
Jahresanfangsgottesdienst
20.02.2016
Jahreshauptversammlung
16.04.2016
Bibeldinner
01.05.2016
Maiwanderung
12.05. - 16.05.2016
Zeltalger
24.06. - 26.06.2016
Konficastle
09.07. - 16.07.2016
Sommerfreizeit
16.09. - 18.09.2016
Gesamtmitarbeitertagung
12.11.2016
Bibeldinner
25.11. - 27.11.2016
Adventfreizeit
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DW = Daniel Walter
GP = Gisem Peter
MP = Marc Petschke
SK = Sabine Klein
SP = Susanne Probach
UP = Udo Pätzold
PO = Peter Ochse
VP = Vivienne Pätzold
Spenden
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und zum Schluss: das liebe Geld....
SPENDEN sind uns herzlich willkommen und
dringend nötig. Als Vorstandsmitglied freue ich
mich riesig über die Aktivitäten und so viel Leben
in der "Bude". Hervorragend, wenn so viele
junge Menschen in unserem Verein die
Möglichkeit haben, sich auszuprobieren, zu
engagieren und Gemeinschaft zu erleben. Dafür
stehen wir in unserem Verein zusammen.
Obwohl einzelne Projekte finanziell gefördert
werden, bleibt für uns noch ein dicker Brocken an
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Instandhaltung unseres schönen, aber in die
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nicht ohne finanzielle Unterstützung. Darum
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