Fortbildungsheft 2016 - evangelischer landesverband

Jetzt auch mit regionalen Kursangeboten
Fortbildung
2016
Liebe Mitglieder,
liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
in ganz neuem Gewand und mit noch mehr Übersichtlichkeit
kommt das Fortbildungsheft 2016 zu Ihnen. Darin spiegelt sich
wider, dass wir Ihnen auch inhaltlich manch Neues anbieten
können. Neben unserem überregionalen Kursangebot finden
Sie nun ein Angebot regionaler Kurse an fünf Standorten in fünf
Regionen. Das regionale Angebot ergänzt mit stärker praktisch
ausgerichteten Themen und eintägigen Veranstaltungen unser
überregionales und eher konzeptionell ausgerichtetes Angebot.
Auf zwei überregionale Kursangebote sei besonders hingewiesen:
zum einen auf das Kontaktstudium Beratung und Management
in Bildungseinrichtungen gemeinsam mit der Evangelischen
Hochschule Ludwigsburg. Zum anderen auf den religionspädagogischen Grundkurs, der 2016 erneut beginnt und nun
aufgrund von Zuschüssen der Evangelischen Landeskirche
kostenfrei angeboten werden kann.
Viel Vergnügen beim Stöbern im neuen Fortbildungsprogramm
und gute und für Ihre Arbeit weiterführende Einsichten und
Erfahrungen in unseren Kursen. Im Namen des gesamten Teams
der Geschäftsstelle grüße ich Sie herzlich
Ihr Georg Hohl
P.S. Besuchen Sie uns im Internet unter www.evlvkita.de
3
Kursübersicht
Auf einen Blick
Fortbildungsbereich
Pädagogisch Planen und Handeln
für die Altersgruppe von 3-6 Jahren
K.01.16 01.02. - 02.02.2016 Sich selbst beobachten – Sprachcoaching für Erzieherinnen
K.02.16 16.02. - 18.02.2016
und 08.06.2016
LiSe-DaZ®: Einschätzung der
Sprachentwicklung bei Kindern
mit Deutsch als Zweitsprache
K.03.16 10.03. - 11.03.2016
und
17.03. - 18.03.2016
Sprachliche Bildung und
Sprachförderung beobachten
und begleiten (SPATZ)
K.04.16 12.04.2016,
03.05.2016,
07.06.2016
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
K.05.16 13.04.-15.04.2016
Inklusion in der Kita –
so kann sie gelingen
K.06.16 14.04.2016
Jeder Mensch ist verschieden
K.07.16 13.04. - 14.04.2016
und 11.05.2016
Wertschätzung vom Feinsten
K.08.16 27.04.2016 und
13.07.2016
Worte sind wie Fenster
oder Mauern
K.09.16 22.06.2016
LiSKit – Selbstevaluation
K.10.16 29.06.- 30.06.2016 Von Goldmarie und Siebenschön, dem Froschkönig und
dem kleinen Däumling
K.11.16
25.07.2016,
10.10.2016,
05.12.2016
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
K.12.16 19.09. - 20.09.2016 Malen! Nach Herzenslust!
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K.13.16 17.11. - 18.11.2016
und 27.01.2017
Meine Stimme
ist mein Werkzeug
K.14.16 24.11. - 25.11.2016
Gute Arbeit – was sonst?
Kursübersicht
Auf einen Blick
Fortbildungsbereich
Religionspädagogik
K.15.16
27.01. - 29.01.2016
K.16.16 20.02.2016
K.17.16
Die Kita – ein Raum
auch für das Unfassbare
Kommt und singt!
29.02. - 01.03.2016 Abschied nehmen
und willkommen heißen
K.18.16 09.03.2016
„Feier des Lebens“?
K.19.16 16.03. - 18.03.2016
Muslime und Christen
unter einem Dach
K.20.16 27.04. - 29.04.2016 Singen und Theologisieren
mit Kindern
K.21.16 01.06. - 04.06 2016 „Zwischen Himmel und Erde…“
K.22.16 26.10. - 28.10.2016
Das Gute erfahren – mit Kindern
Werte erleben und entwickeln
5
Kursübersicht
Auf einen Blick
Fortbildungsbereich
Pädagogisch Planen und Handeln
für die Altersgruppe von 0-3 Jahren
K.23.16 03.03. - 04.03.
und 10.06.2016
Herausforderung
oder Überforderung
K.24.16 19.04. - 20.04.2016 Gute Qualität in der Krippe –
kein Zufallsprodukt
K.25.16 03.05. - 04.05.2016 Kleinen Kindern
sprachlich begegnen
K.26.16 09.05. - 10.05.2016 Gemeinsam wachsen
6
K.27.16 13.06. - 15.06.2016
„Hilf mir, es selbst zu tun“
K.28.16 13.07.2016 und
19.10.2016
Der positive Blick
K.29.16 21.09. - 22.09.2016
„… du musst wandern, von
einem Ort zum andern…“
K.30.16 24.10. - 25.10.2016
Kleine Kinder lieben Lieder
Kursübersicht
Auf einen Blick
Fortbildungsbereich
Kitamanagement
K.31.16 15.03 - 17.03.2016
Ich kann nicht immer
eure Freundin sein
K.32.16 21.03. - 23.03.2016
Weg vom Alltagsstress –
Hin zu Quellen neuer Kraft
K.33.16 12.04. - 13.04.2016
und 12.07.2016
Sprung ins Wasser! oder
Sie gehen in Führung!
K.34.16 28.04.2016
...wie ein rohes Ei?
K.35.16 15.07. - 16.07.2016
Mehr als Geld
und gute Worte
K.36.16 26.09. - 28.09.2016 Trägeraufgaben in der Arbeit
von Kindertageseinrichtungen
K.37.16 28.09.2016
Und wie macht Ihr das?
K.38.16 17.10. - 21.10.2016
Erfolgreich leiten
K.39.16 26.10. - 28.10.2016
Alltagsstress
K.40.16 08.11. - 10.11.2016
Changemanagement
7
Kursübersicht
Auf einen Blick
Fortbildungsbereich
Nachqualifizierung
K.41.16 08.02., 14.03.,
04.04., 02.05.,
13.06.2016
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
K.42.16 07.04. - 09.04.2016 Wie aus Kindern begeisterte
Erwachsene werden
K.43.16 14.04. - 15.04.2016
Kreative Methoden
für größere Kindergruppen
K.44.16 30.06. - 01.07.2016 Bindung, Eingewöhnung,
Übergänge
8
K.45.16 21.07. - 22.07.2016
Kompass für den
Paragraphendschungel
K.46.16 12.09. - 13.09.2016
Beobachtung
und Dokumentation
Kursübersicht
Auf einen Blick
Regionale Angebote
R.A1.16 Seite 79
bis
R.E1.16
Partizipation in Kitas
R.A2.16 Seite 80
bis
R.E2.16
Wenn Kinder uns an
ihre Grenzen bringen
R.A3.16 Seite 81
bis
R.E3.16
Schubsen, kratzen,
schlagen, beißen
R.A4.16 Seite 82
bis
R.E4.16
Gemeinsam auf dem Weg
R.A5.16 Seite 83
bis
R.E5.16
Musik im Alltag der Kita
R.A6.16 Seite 84
bis
R.E6.16
Godly Play in der Region
R.A7.16 Seite 85
bis
R.E7.16
Angebote zur
Gesundheitsförderung
9
Neues Layout · Neue Inhalte
Orientierung
im Fortbildungsprogramm des
Evangelischen Landesverbandes
Das Fortbildungsheft ist ab 2016 in zwei Teile gegliedert.
Es gibt weiterhin das gewohnte Angebot an überregionalen Veranstaltungen. Zusätzlich finden Sie aber nun im zweiten Teil des
Hefts regionale Fortbildungsveranstaltungen in fünf Regionen.
Die Regionen im Einzelnen:

Region Nord-Ost 1

Region Nord-Ost 2

Region Neckar

Region Alb

Region Nordschwarzwald
Unsere Bausteinsysteme und Verbundkurse sind im Bereich
Berufsbegleitende Weiterbildung beschrieben und in Übersichten dargestellt.
Kurse, die zu einem Bausteinsystem gehören, sind zur
besseren Orientierung im jeweiligen Fortbildungsbereich
im Text mit einem Symbol gekennzeichnet, sofern angeboten, auch im regionalen Teil.
Sowohl überregionale wie auch regionale Kurse
sind in folgende Fortbildungsbereiche unterteilt:


Pädagogisch Planen und Handeln
in der Altersgruppe von 3-6 Jahren
Pädagogisch Planen und Handeln
in der Altersgruppe von 0-3 Jahren

Religionspädagogik

Kitamanagement

Nachqualifizierung
Im regionalen Teil des Fortbildungshefts finden sich zusätzlich
zu den einzelnen Kursausschreibungen auch Übersichten des
gesamten Kursangebots in den jeweiligen einzelnen Regionen.
10
Fortbildungsbereich
Berufsbegleitende Weiterbildung
Bildung im beruflichen Sinne dient der Entfaltung der
Persönlichkeit und dem Erwerb sozialer, religiöser, politischer und beruflicher Kompetenz. Alles Handeln kann
nur im Zusammenhang mit der Haltung und Einstellung,
der Sozialisation und der Selbstwahrnehmung der pädagogischen Fachkräfte gesehen werden.
Dabei stehen sie nicht nur in der Arbeit in Beziehung zu den
Kindern. Als Person wirkt die pädagogische Fachkraft als
Gegenüber zu den Eltern, als Anleiterin zu Praktikantinnen.
Die Leiterin schafft durch ihre persönlichen Kompetenzen in
der Zusammenarbeit mit dem Team wichtige Voraussetzungen
für Weiterentwicklungen.
Den beruflichen Alltag in den gegenwärtigen Wandlungsprozessen gelingend zu gestalten, setzt Stabilität und Orientierung
voraus und erfordert ebenso Flexibilität wie Motivation zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Für die Entwicklung dieser persönlichen Kompetenzen und einer ausgewogenen
beruflichen Identität nehmen Fortbildungen eine entscheidende
Stellung ein.
Einzelne Fortbildungen reichen jedoch oftmals nicht aus, um
eingefahrene Wege zu verlassen und die eigene Praxis nachhaltig zu verändern. Berufsbegleitende Weiterbildung bietet
neue Chancen.
Es werden neue Konzepte und Theorien aus einem thematischen
Schwerpunkt umfassender bearbeitet, eigene Handlungsstrategien intensiv reflektiert und weiterentwickelt, exemplarisches
Handeln im Kurs sowie in der eigenen Praxis ausprobiert.
Der Evangelische Landesverband bietet in den thematischen
Schwerpunkten Leitung, Religionspädagogik, Sprachliche Bildung und zur Nachqualifizierung umfassende Weiterbildungen
an. Die einzelnen Weiterbildungsangebote werden inhaltlich
im Folgenden genauer beschrieben.
Zur Auswahl stehen verschiedene Formate: Verbundkurse
in festen Gruppen, Kontaktstudium und Bausteinsysteme.
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Berufsbegleitende Weiterbildung
Verbundkurs für Leitungen
Die Leiterin ist Dreh- und Angelpunkt im Prozess der Sicherung und Weiterentwicklung von Qualität auf den unterschiedlichen Ebenen der Tageseinrichtung. Sie ist Mittlerin
zwischen verschiedenen Interessen im Team, mit Eltern
oder mit dem Träger. Sie prägt mit ihrem Führungsstil die
Atmosphäre im Haus und den Stil der Zusammenarbeit.
Um die vielfältigen Interaktionsprozesse zwischen allen Beteiligten als Leiterin professionell zu gestalten, zu begleiten und
weiterzuentwickeln, bedarf es unterschiedlicher kommunikativer Kompetenzen, Handlungsstrategien und Methoden.
Die Leitungsaufgabe stellt vor die verantwortungsvolle Herausforderung, die Qualität in ihrer Einrichtung zu sichern,
weiterzuentwickeln und zwischen allen Beteiligten zu kommunizieren. Leiterinnen benötigen zunehmend Fähigkeiten und
Techniken einer modernen Managerin.
In dieser Weiterbildung können sich Leitungen oder zukünftige
Leitungen in drei Kurswochen in einer festen Gruppe, gestreckt
über ca. eineinhalb Jahre, für ihre Aufgabe grundlegend qualifizieren.
Insgesamt werden alle wesentlichen Themen in den drei Wochen
behandelt, daneben gehört die Begleitung in einer selbstorganisierten Kleingruppe aus dem Kurs durch Supervision oder
Coaching zur Konzeption des Kurses.
Themen der Weiterbildung:

Berufliches Selbstverständnis

Betriebsführung und Organisation

Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtung

Kommunikation und Gesprächsführung

Personalführung und -entwicklung
Die Weiterbildung richtet sich sowohl an diejenigen, die bereits
eine Leitungstätigkeit innehaben als auch an Interessierte, die
eine Leitungstätigkeit anstreben.
Ein neuer Verbundkurs startet jedes Jahr im Herbst.
12
Übersicht über die Kurswochen:
1. Kurswoche
Berufliches Selbstverständnis
 Leitungsrolle
und -identität
 Leiten
mit Zielen, Leitungsaufgaben
Kommunikation und Gesprächsführung
 B
esprechungen leiten
 M
oderation / Präsentation
 K
ollegiale Beratung
Betriebsführung und Organisation
P
ersonaleinsatz und Dienstplangestaltung
 Z
eit- und Selbstmanagement

2. Kurswoche
Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtung
V
eränderungsprozesse gestalten und steuern
 P
rojektmanagement
 D
elegation
 T
eamentwicklung

Kommunikation und Gesprächsführung
M
oderation / Präsentation

Betriebsführung und Organisation
R
echtsfragen

3. Kurswoche
Personalführung und -entwicklung
Q
ualitätsmanagement
 T
eamentwicklung
 P
ersonalentwicklungsgespräch, Mitarbeitergespräch
 B
eurteilungsgespräch
 K
onfliktgespräch
 M
otivation

Kommunikation und Gesprächsführung
K
onfliktmanagement
 B
eschwerdemanagement
 Verhandlungsführung
 M
oderation / Präsentation

Beratung bei offenen Fragen erhalten Sie unter
der Nummer 0711/1656-246 bei Dr. Cornelia Becker.
13
Berufsbegleitende Weiterbildung
Übersicht
Verbundkurse Leitung
Start Verbundkurs
Erfolgreich leiten - 1. Kurswoche
Neuer Verbundkurs.
Kurs Nr. K.38.16
Termin
17.10. - 21.10.2016
Ort
Löwenstein
Leitung Dr. Cornelia Becker, Regine Keuerleber
Preis
365,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Die ausführlichere Beschreibung finden Sie
im Fortbildungsbereich Kitamanagement.
Laufende Verbundkurse
Diese Kurswochen richten sich ausschließlich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des jeweils bereits laufenden Verbundkurses. Sie sind mit der Teilnahme an der vorigen Kurswoche bereits
angemeldet und erhalten rechtzeitig vor Beginn ein Anschreiben
mit Rechnung.
Kompetent leiten - 3. Kurswoche
Kurs Nr. K.47.16
Termin
15.02. - 19.02.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Dr. Cornelia Becker, Regine Keuerleber
Preis
445,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Strategisch leiten - 2. Kurswoche
Kurs Nr. K.48.16
Termin
06.06. - 10.06.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Regine Keuerleber, Anke Weinreich
Preis
14
465,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Berufsbegleitende Weiterbildung
Kontaktstudium Management und
Beratung in Bildungsinstitutionen
Durch die neuen fachlichen und fachpolitischen Entwicklungen ist ein immer komplexeres Aufgabenprofil für Leitungskräfte entstanden, das durch diese Qualifizierung
mit Wissen, Handwerkszeug und Reflexion Erweiterung
im Handeln eröffnen soll. Führungskräften kommt maßgebend die Aufgabe der Organisationsentwicklung zu und
sie sind verantwortlich für die Umsetzung der Erwartungen
von Trägern, Fachkräften und Eltern.
Die Vielfalt an Kompetenzen, die besonders für die Leitung
größer werdender Häuser und Teams benötigt wird, erfordert
über die Grundausbildung zur pädagogischen Fachkraft und
Leitungsfortbildungen hinaus Wissen und Praktiken.
Das in Kooperation zwischen der Evangelischen Hochschule
Ludwigsburg und dem Evangelischen Landesverband – Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V. entwickelte
Kontaktstudium bietet dafür fundiertes Know-how. Die Einarbeitung und Anleitung von neuen Fachkräften mit unterschiedlichen Grundqualifikationen, Beratung von Familien und Team,
Qualitätsentwicklung und -sicherung sowie die kontinuierliche
konzeptionelle Weiterentwicklung einer Kindertageseinrichtung erfordern zunehmend fundierte Personalführungs- und
Managementkompetenzen.
Das berufsbegleitende Kontaktstudium setzt an den Praxiserfahrungen als Leitung, stellvertretende oder zukünftige
Leitung an und begleitet fundiert in der Kompetenzentwicklung
mit hilfreichen wissenschaftlich-theoretischen Grundlagen wie
auch mit dem praktisch-methodischen Handwerkszeug.
Damit vertieft der Kontaktstudiengang die Kenntnisse aus
bereits absolvierten Fort- und Weiterbildungen und verstärkt
die Professionalisierung der Leitungstätigkeit.
15
Berufsbegleitende Weiterbildung
Kontaktstudium Management und
Beratung in Bildungsinstitutionen
(Fortsetzung)
In 5 Modulen qualifizieren die Evangelische Hochschule
Ludwigsburg und der Evangelische Landesverband – Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V. berufsbegleitend
für diese Leitungsaufgaben.
Das Kontaktstudium schließt nach eineinhalb Jahren mit einem
Zertifikat ab: „Kontaktstudium Qualifizierung in Management
und Beratung in Bildungsinstitutionen, Hochschule für angewandte Wissenschaften (HaW)“.
Bei entsprechend erfüllten Eingangsvoraussetzungen sind die
Inhalte auf den Bachelorstudiengang Frühkindliche Bildung
und Erziehung an der EH/PH Ludwigsburg voll anrechenbar.
1. Modul Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
2. Modul Sozialwirtschaftliche und rechtliche Grundlagen
3. Modul Organisationsmanagement und Leitung
4. Modul Beratung
5. Modul Praxisprojekt
Kosten:
Die Weiterbildungsgebühren betragen 3.400,- Euro.
Hinzu kommen gegebenenfalls Übernachtungskosten
am Studienort.
Zeitraum der Weiterbildung:
Beginn Sommersemester 2016
Bewerbungsschluss 15.02.2016
Detailliertere Inhalte können Sie der Modulübersicht auf unserer
Homepage entnehmen. Beratung bei offenen Fragen erhalten Sie
unter der Nummer 0711/1656-246 bei Dr. Cornelia Becker. 16
Berufsbegleitende Weiterbildung
Bausteinsystem
Sprachliche Bildung
Ohne soziale Beziehung ist kein Spracherwerb möglich
und um Sprache entwickeln zu können, muss jedes Kind
Akzeptanz, Wärme und Liebe von seinen Bezugspersonen
erfahren und Kommunikationsanregungen erhalten.
Pädagogische Fachkräfte sollten reflektiert und bedarfsgerecht die sprachliche Bildung fördern. Die Kurse sollen
sie in dieser wichtigen Querschnittsaufgabe unterstützen
und begleiten.
Die vier Bausteine richten sich sowohl an Fachkräfte in den
Einrichtungen als auch an Kräfte, die zur alltagsintegrierten
Sprachförderung zusätzlich in die Einrichtung kommen.
Die Bausteine sind an den von der Weiterbildungsinitiative
des Bundes formulierten Fach- und personalen Kompetenzen
orientiert und beinhalten:




Sprachwissenschaftliche, entwicklungspsychologische
und sprachpädagogische Grundlagen,
M
ethoden der Sprachförderung,
die
Unterstützung bei der Reflexion der sprachpädagogischen
Praxis der einzelnen Mitarbeiterin mit den Kindern und die
Reflexion der Arbeit der Teams sowie
die
Vernetzung in Beratungspools, mit Kooperationspartnern
und in Projekten.
Bei einer Teilnahme an mindestens 15 Tagen (jeweils 2-3 Tage
pro Baustein) können die Kurse mit einem Zertifikat zur Sprachexpertin abgeschlossen werden.
Beratung bei offenen Fragen erhalten Sie gerne unter
der Nummer 0711/1656-248, Stephanie Vollertsen-Ünsal.
Sprache
Wer sich für das Baukastensystem Sprachliche
Bildung entscheidet, setzt gezielt seine Kurse
zusammen. Es gibt jedes Jahr die Möglichkeit,
aus dem Angebot der Fortbildungsbereiche
Pädagogisch Planen und Handeln, Kurse zur
sprachlichen Bildung zu wählen. Die Kurse sind
mit einem Symbol gekennzeichnet.
17
Berufsbegleitende Weiterbildung
Bausteinsystem
Sprachliche Bildung
(Fortsetzung)
Die vier Bausteine im Einzelnen:
Sprachpädagogische Konzeption und Grundlagen
Konzepte und Leitlinien sprachlicher Bildung auf der Grundlage
des Orientierungsplans, sprachwissenschaftliche und entwicklungspsychologische Kenntnisse, Sprache im Alltag, sprachliche
Auffälligkeiten, Symbole und Schriftsprache, Mehrsprachigkeit, Durchführungsqualität von Sprachfördersituationen,
Evaluation der sprachpädagogischen Arbeit in der Einrichtung.
Sprachpädagogische Praxis
Planung und Gestaltung der Sprachförderung, Sprachbeobachtungs- und Dokumentationsverfahren, Analyse kindlicher
Sprachäußerungen, Sprachbildung als Querschnittsaufgabe in
den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplans,
Schlüsselsituationen des Alltags, Kriterien für die systematische
Förderung, Gestaltung sprachanregender Bildungsräume und
Tagesstruktur, entwicklungsfördernde Aktivitäten und Interaktionen für das Sprachenlernen, Mehrsprachigkeit.
Interaktion und Kommunikation
Reflexion der sprachpädagogischen Arbeit, Beziehung – Kommunikation – Denken, Sprachvorbild sein (Modellierungsformen, Stimmbildung, eigene Sprachbiografie), Pädagogik
der Vielfalt, Reflexion der eigenen Gesprächsführung/Dialoggestaltung mit Kindern, sprachpädagogische Arbeit mit Eltern/
im Team/mit weiteren Bezugspersonen, familienpädagogische
Ansätze.
Vernetzung und Weiterentwicklung
Fallbesprechungen, kollegiale Beratung der Teammitglieder,
Sprachberatung einzelner Mitarbeitenden/Teams, Coaching,
Projekte/Projektmanagement, Hospitationen/Exkursionen,
Kooperationen (z.B. Übergänge: Grundschule, Stadtteil), Kooperation mit externen Fachstellen/Einrichtungen/Institutionen.
18
Berufsbegleitende Weiterbildung
Kurse zu den Bausteinen
Sprachliche Bildung
Sprachpädagogische Konzeption und Grundlagen
K.02.16 16.02. - 18.02.2016
und 08.06.2016
LiSe-DaZ®: Einschätzung der
Sprachentwicklung bei Kindern
mit Deutsch als Zweitsprache
K.03.16 10.03. - 11.03.2016
und
17.03. - 18.03.2016
Sprachliche Bildung und
Sprachförderung beobachten
und begleiten (SPATZ)
Sprachpädagogische Praxis
K.10.16 29.06. - 30.06.2016 Von Goldmarie und Siebenschön, dem Froschkönig und
dem kleinen Däumling
K.25.16 03.05. - 04.05.2016 Kleinen Kindern
sprachlich begegnen
Interaktion und Kommunikation
K.08.16 27.04.2016 und
13.07.2016
Worte sind wie Fenster
oder Mauern
K.13.16 17.11. - 18.11.2016
und 27.01.2017
Meine Stimme
ist mein Werkzeug
Sprachpädagogische Praxis
K.01.16 01.02. - 02.02.2016 Sich selbst beobachten – Sprachcoaching für Erzieherinnen
K.09.16 22.06.2016
LiSKit – Selbstevaluation
Ein Zertifikat zur Sprachexpertin erhält diejenige, die jeweils
mindestens 2-3 Fortbildungstage pro Baustein nachweist und
mindestens 15 Fortbildungstage innerhalb längstens 4 Jahren
belegt hat.
19
Berufsbegleitende Weiterbildung
Grundkurs und Bausteinsystem
Religionspädagogik
Religiöse Erziehung gehört zum Bildungsauftrag jeder
Kindertageseinrichtung. Sie ist im „Orientierungsplan“
als eigenes Bildungs- und Entwicklungsfeld verankert.
Es sind die Kinder selbst, die religiöse Fragen stellen: Wo bin ich
gewesen, als ich noch nicht auf der Welt war? Muss man wirklich
sterben? Welche Farbe hat Gott? Was hilft mir gegen die Angst?
In der religionspädagogischen Weiterbildung geht es darum,
für solche Fragen sensibel zu werden. Wir prüfen, in welcher
Form sie im Alltag einer Kita Raum bekommen können. Wir
klären, unter welchen Bedingungen Religion Kinder in ihrer
Identitätsentwicklung stärkt. Wir erarbeiten eine Religionspädagogik, die den Kontext einer zunehmenden religiösen Vielfalt
ernst nimmt. Wir fragen, wie eine Atmosphäre entstehen kann,
in der Glaube und Kritik gleichermaßen ihren Platz haben.
Die religionspädagogische Arbeit berührt sowohl die Arbeit mit
Kindern, als auch die Zusammenarbeit im Team und mit Eltern.
Die Weiterbildung ist für pädagogische Fachkräfte aller Angebotsformen konzipiert. Sie setzt keine religionspädagogischen
Vorkenntnisse voraus.
In der Weiterbildung zur Religionspädagogik werden zwei
Möglichkeiten angeboten:

der zweieinhalbjährige Grundkurs in einer Stammgruppe
oder

die Möglichkeit, die Kurse im „Baukastensystem“ individuell
in einem Zeitraum von bis zu sechs Jahren auszuwählen.
Der Grundkurs Religionspädagogik umfasst 18 Fortbildungstage in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren.
Die Teilnehmenden erarbeiten eine kleine Präsentation zu einem
religionspädagogischen Thema ihrer Wahl. Zum Abschluss
erhalten sie ein Zertifikat. Die Kurskosten incl. Übernachtung
und Verpflegung werden von der Evangelischen Landeskirche
übernommen. Für den Träger fallen Reise- und Vertretungskosten an.
20
l
k
gi
Re
Wer sich für das Baukastensystem Religionspädagogik entscheidet, setzt die Kurse über
einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren zusammen. Es gibt fünf religionspädagogische Themenig
o
ion
spädag
bereiche. Aus jedem Bereich sollten mindestens
drei Tage belegt werden. Wenn insgesamt
20 Fortbildungstage innerhalb von längstens sechs Jahren belegt
wurden, erhält die/der Teilnehmende ein Zertifikat. Die Kurse
sind mit einem Symbol gekennzeichnet.
Die fünf Themenbereiche der Religionspädagogischen
Weiterbildung sind:
Religiöse Entwicklung und Sozialisation
Weltbilder und Moralvorstellungen bei Kindern und Erwachsenen; Religiöse Sozialisation und Biographie; Sinnfragen;
Gottesvorstellungen; christliches Menschenbild
Weltanschauliche Pluralität und religiöse Vielfalt
Leben im christlich geprägten Kulturraum; interreligiöse
Begegnung in Kitas; Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung
der Schöpfung als gemeinsame Aufgabe der Religionen
Biblische Texte heute
Entstehung und Botschaft des Alten und Neuen Testaments;
Zugänge zu biblischen Texten; Auswahl und Umsetzung
biblischer Texte in der Arbeit mit Kindern; Erzählen
Religionspädagogische Konzeption
Ziele religiöser Bildung und christlicher Erziehung; religionspädagogische Ansätze; Tageseinrichtung und Kirchengemeinde;
Gestaltung der Zusammenarbeit im Team, mit Träger und
Eltern; Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in Tageseinrichtungen
Religionspädagogische Praxis
Feiern, Beten, Singen, Gottesdienst gestalten, mit Ritualen
und Symbolen arbeiten, in bedeutungsvollen Dimensionen
des Alltags der Kita religionspädagogisch handeln
Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie gerne unter
der Nummer 0711/1656-248, Stephanie Vollertsen-Ünsal.
21
Berufsbegleitende Weiterbildung
Grundkurs
Religionspädagogik
Religionspädagogische Konzeption
K.15.16
27.01. - 29.01.2016
Die Kita – ein Raum
auch für das Unfassbare
Der neue Grundkurs beginnt 2016 mit dem Block:
Religiöse Entwicklung und Sozialisation
K.22.16 26.10. - 28.10.2016
Das Gute erfahren – mit Kindern
Werte erleben und entwickeln
Im Jahr 2017 wird der Grundkurs fortgesetzt mit den Blöcken:
Erziehen angesichts weltanschaulicher Pluralität
Muslimische Kinder im Kindergarten
15.02 .- 17.02.2017
Biblische Texte
– Kurstitel offen –
25.10 .- 27.10.2017
22
Berufsbegleitende Weiterbildung
Kurse zu den Bausteinen
Religionspädagogik
Erziehen angesichts weltanschaulicher Pluralität
K.19.16 16.03. - 18.03.2016
Muslime und Christen
unter einem Dach
Biblische Texte für heute erschließen
K.21.16 01.06. - 04.06 2016 „Zwischen Himmel und Erde…“
Religionspädagogische Konzeption
K.15.16
27.01. - 29.01.2016
K.17.16
29.02. - 01.03.2016 Abschied nehmen
und willkommen heißen
Die Kita – ein Raum
auch für das Unfassbare
Religionspädagogische Praxis
K.16.16 20.02.2016
Kommt und singt!
K.18.16 09.03.2016
„Feier des Lebens“?
K.20.16 27.04. - 29.04.2016 Singen und Theologisieren
mit Kindern
Godly Play in der Region / Theologisieren macht Freude
R.A6.16 17.06.2016
R.B6.16 25.11.2016
R.C6.16 11.11.2016
R.D6.16 03.06.2016
R.E6.1618.11.2016
Ein Zertifikat über eine erfolgreiche Teilnahme am Baukastensystem erhält diejenige, die für jeden Baustein 3-5 Fortbildungstage nachweist und insgesamt 20 Fortbildungstage innerhalb
von längstens 6 Jahren belegt hat.
23
Berufsbegleitende Weiterbildung
Nachqualifizierung
zur Anschlussfähigkeit
nach § 7 Abs.2 Nr.10 KiTaG
Den im erweiterten Fachkräftekatalog aufgeführten Berufsgruppen sollen über Fortbildungen bestimmte Themen vermittelt werden, damit die Anschlussfähigkeit für die Arbeit
im Kita-Team gelingt. Insgesamt müssen 25 Tage und davon
20 Tage zu diesen Themen über einen Zeitraum von zwei
Jahren nachgewiesen werden, weitere fünf Tage sind frei
wählbar. Die Träger sind dafür verantwortlich, dass die Fachkräfte entsprechende einschlägige Fortbildungen besuchen.
Fortbildungsinhalte, die abgedeckt werden sollen:









Rechtliche Grundlagen (SGB VIII): Förderauftrag in der
Kindertagesbetreuung, Erziehung, Bildung und Betreuung,
Betriebserlaubnis, Meldepflichten, Datenschutz und Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung; Kindertagesbetreuungsgesetz (KiTaG): Angebotsstruktur, Fachkräftekatalog, KiTaVO,
Mindestpersonalschlüssel, Aufsichtspflicht; Wesentliche
Hygiene-Vorschriften nach dem Infektionsschutzgesetz
Bindungstheorien und Eingewöhnungskonzepte, Übergänge
gestalten (z. B. von der Familie in die Krippe/Kindertageseinrichtung, Krippe – Kindertageseinrichtung, Kindertageseinrichtung – Schule)
Verschiedene Verfahren der Beobachtung und Dokumentation
(z.B.Infans, Bildungs- und Lerngeschichten, Portfolio) sowie
Grenzsteine der Entwicklung
Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans
Arbeit mit Gruppen: Methoden
Kooperationspartner und Teamarbeit;
Arbeit mit Eltern/Erziehungspartnerschaft
Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit
Inklusion
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
24
ng
Na
Es werden zu allen geforderten Themenbereichen Bausteine angeboten, die einzeln buchbar
und damit auch kombinierbar mit bereits absolvierten bzw. regional organisierten Fortbilch
qua zieru
dungen sind. Die Kurse sind mit einem Symbol
lifi
gekennzeichnet.
Die Bausteine sind auch für pädagogische Fachkräfte geeignet,
die nach längerer Pause beruflich wieder einsteigen möchten.
Berufsbegleitende Weiterbildung
Kurse zu den Bausteinen
Nachqualifizierung
K.41.16 08.02., 14.03.,
04.04., 02.05.,
13.06.2016
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
K.42.16 07.04. - 09.04.2016 Wie aus Kindern begeisterte
Erwachsene werden
K.43.16 14.04. - 15.04.2016
Kreative Methoden
für größere Kindergruppen
K.44.16 30.06. - 01.07.2016 Bindung, Eingewöhnung,
Übergänge
K.45.16 21.07. - 22.07.2016
Kompass für den
Paragraphendschungel
K.46.16 12.09. - 13.09.2016
Beobachtung
und Dokumentation
K.05.16 13.04. - 15.04.2016
Inklusion in der Kita –
so kann sie gelingen
K.06.16 14.04.2016
Jeder Mensch ist verschieden
K.14.16 24.11. - 25.11.2016
Gute Arbeit – was sonst?
25
Berufsbegleitende Weiterbildung
Singen und Musizieren
in der Kindertagesstätte
Ein Modellprojekt der Bundesakademie für musikalische
Jugendbildung Trossingen in Kooperation mit der Direktorenkonferenz Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche
Deutschland und dem Evangelischen Landesverband –
Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V.
Dreiphasige berufsbegleitende Fortbildung mit Abschlusszertifikat
1. Phase: 10. - 13.10.2016
2. Phase: 24. - 27.01.2017
3. Phase: 16. - 19.05.2017
Das bezweifelt heute niemand mehr: Singen und Musizieren
bereichern die Lebens- und Erfahrungswelt von Kindern und
beeinflussen in positiver Weise ihre individuelle Entwicklung
und Beziehungen.
Darüber hinaus bietet das weite Feld der Musik vielfältige
Anknüpfungspunkte: Hierzu zählen das Kennenlernen eigener
wie fremder Kulturen und Traditionen, der Umgang mit christlichen wie (inter-)religiösen Themen ebenso wie die Vermittlung
von gesellschaftlich relevanten Werten.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese Aspekte – in spielerischer Weise mit Fantasie und Freude – erstmalig und ganz
selbstverständlich in die musikalische Arbeit mit Kindern
integriert: Ein spannendes praxisbezogenes Modellprojekt,
das Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kindertagesstätten
umfassendes musikbezogenes Handwerkszeug anbietet – einzige Voraussetzung: Neugier und Offenheit für die vielfältigen
Spielarten mit Stimme, Bewegung und Instrumenten.





Musikpraxis mit Stimme und Instrumenten
Stimmbildung
Körper & Rhythmus
Musik im Kirchenjahr und im Jahreskreis/kirchliche Feste/
(inter-)religiöse Themen
Kennenlernen von geeigneter/n Literatur und Liedern
Dozentinnen: Prof. Ulrike Tiedemann, KMD Eva-Magdalena
Ammer u.a., Christina Hollmann (Leitung)
Information und Anmeldung:
Tel. 07425/9493-0 und www.bundesakademie-trossingen.de
26
Fortbildungsbereich
Pädagogisch Planen und Handeln
für die Altersgruppe von 3-6 Jahren
Die Kurse in diesem Fortbildungsbereich umfassen Grundlagen und Vertiefungen der Inhalte des Orientierungsplans,
die Querschnittsthemen für pädagogisches Planen und
Handeln sind. Dabei geht es um grundlegende Fragestellungen der gegenwärtigen Fachdiskussion. Pädagogisches
Planen und Handeln erfolgt zielorientiert und soll immer
vom Kind aus gedacht werden.
Die Weiterentwicklung des Kindergartens als Ort der Bildung
und Erziehung von Kindern, eine Pädagogik, die das Kind in
den Mittelpunkt des Handelns stellt und die Erziehungspartnerschaft mit Eltern gehören zu den zentralen Zielen der Arbeit.
Weitere wesentliche Querschnittsthemen aus dem Orientierungsplan wie Erziehungspartnerschaft mit Eltern, Beobachtung, Sprachbildung und Inklusion spiegeln sich regelmäßig
in den Kursangeboten wieder.
Daneben werden Einführungskurse für Mitarbeiterinnen, die
aus der Elternzeit zurückkehren, angeboten. So können sich
diese Mitarbeiterinnen einen Überblick über die Inhalte des
Orientierungsplans verschaffen und leichter an die Entwicklungen in den Einrichtungen anschließen.
Eine fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Orientierungsplan in den Einrichtungen trägt dazu bei, dass sich Kindertageseinrichtungen als Bildungseinrichtungen profilieren und
pädagogische und religionspädagogische Qualität gesichert
und kontinuierlich verbessert wird.
27
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Sich selbst beobachten –
Sprachcoaching für Erzieherinnnen
Sprache
Internationale Studien hinterfragen die Erfolge einer
sprachlichen Förderung allein durch Sprachförderprogramme. Sie weisen auf den besonderen Einfluss
der Interaktions- und Dialogpartner hin.
Welche Kompetenzen brauchen Erzieherinnen, um die
Sprachentwicklung bei Kindern positiv zu unterstützen, sie
zu fördern und auch heraus zu fordern? Was heißt eigentlich
ein gutes „Sprachvorbild“ sein und was ist damit verbunden?
Wir überlegen gemeinsam,


welche Sprachförderanlässe und -chancen
sich im Kindergarten anbieten und
wie wir sie optimal nutzen können.
Jede Teilnehmerin bekommt einen Beobachtungsbogen als
Instrument, um die sprachliche Bildung in ihrer Einrichtung
einzuschätzen und weiterzuentwickeln.
Kurs Nr. K.01.16
Termin
01.02. - 02.02.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Eva Fieweger, Elke Gompf
Preis
28
168,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
LiSe-DaZ®: Einschätzung der
Sprachentwicklung bei Kindern
mit Deutsch als Zweitsprache
Sprachwissenschaftlerinnen der Universitäten Mannheim
und Frankfurt haben – im Auftrag der Baden-Württemberg
Stiftung – ein Verfahren entwickelt, mit dem die Sprachentwicklung bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache eingeschätzt werden kann. Es nennt sich LiSe-DaZ, Linguistische
Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache.
Sprache
Bei dieser Fortbildung werden die Inhalte dieses Verfahrens zur
Sprachstandserhebung erarbeitet. An einem weiteren Tag werden
die Erfahrungen, die die Teilnehmenden in ihrer Praxis damit
gemacht haben, ausgetauscht und Fragen besprochen.
Inhalte der Schulung:




M
erkmale und Hintergründe von LiSe-DaZ
G
rundlegende Aspekte des Spracherwerbs
und der deutschen Grammatik
K
ennenlernen des Testverfahrens
E
igenes Durchführen der Untertests
zu Sprachproduktion und -verständnis

Ü
ben der Auswertung des Testverfahrens

M
erkmale sprachförderlichen Verhaltens

A
bleitung von Fördermaßnahmen aus den Testergebnissen
Bitte beachten Sie:
Die Teilnehmenden benötigen eine LiSe-DaZ-Box. Sollten Sie in Ihrer
Einrichtung bereits eine solche Box haben, bringen Sie sie bitte mit.
Im Vorfeld der Veranstaltung wird erhoben, wie viele Boxen vorhanden
sind und wer das Angebot der Baden-Württemberg Stiftung, eine Box
zum ermäßigten Preis erwerben zu können, annehmen möchte.
Die Baden-Württemberg Stiftung stellt gegebenenfalls für die Dauer
der Schulung Leihboxen zur Verfügung.
Die Kosten werden von der Baden-Württemberg-Stiftung bezuschusst.
Kurs Nr. K.02.16
Termin
16.02. - 18.02.2016 und 08.06.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Anja Ehinger
Preis
208,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
29
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Sprachliche Bildung und Sprachförderung beobachten und begleiten
(SPATZ)
Sprache
„Straße parke dürfe nein“ und „Der meine Paket aufmache“
sagt Mirco (3,5 Jahre alt, Erstsprache Deutsch) beim Rollenspiel zu seinem Spielpartner. Adim (4,6 Jahre alt, Erstsprache Albanisch), äußert: „Eine macht die Socken, eine zieht
die raus und dann liegen die essen und einer zieht die raus
und einer macht die Sachen und einer spielt mit dem Auto“.
Über welche sprachlichen Fähigkeiten verfügen diese
Kinder? Was brauchen sie?
Die sprachliche Bildung von mehrsprachigen Kindern sowie
von Kindern mit sprachlichen Schwierigkeiten können nicht an
Altersnormen von „normal“ entwickelten einsprachigen Kindern
gemessen werden, sondern an individuellen Lernfortschritten.
Wenn das sprachliche Angebot in der Kindertageseinrichtung
nicht ausreicht, erhalten Kinder ein zusätzliches sprachliches
Angebot.
Die Fortbildung legt den Schwerpunkt auf eine
alltagsintegrierte Sprachförderung. Es geht um:

Spracherwerbsprozesse von Kindern

Möglichkeiten der Beobachtung

Anregung und Unterstützung sprachlicher Lernund Bildungsprozesse

Sprachhandeln von pädagogischen Fachkräften

Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten
Kurs Nr. K.03.16
Termin
10.03. - 11.03.2016 und 17.03. - 18.03.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Stefanie Wannenmacher
Preis
30
336,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
Eine Orientierung für Wiedereinsteiger/innen
Der Orientierungsplan liegt in einer überarbeiteten Fassung
vor. Die pädagogischen Fachkräfte in den Einrichtungen
setzen die Inhalte seit der Erprobungsphase um.
Neue Kolleginnen und Kollegen, die z.B. aus der Elternzeit kommen, müssen an diese Entwicklungen anknüpfen,
damit der Anschluss gelingt.
Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die bisher noch keine
Möglichkeit hatten, sich mit den Inhalten des Orientierungsplans
auseinanderzusetzen. In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen
kompakten Überblick über die Inhalte des Orientierungsplans,
die Ziele der Bildungsarbeit sowie deren Anforderungen an die
Praxis.
In dieser Fortbildung geht es um:

S
truktur, Inhalt und Ziele des Orientierungsplans

B
ildungs- und Erziehungsverständnis im Orientierungsplan

R
olle, Haltung und Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte



A
ufgabenschwerpunkte und Herausforderungen
für die Einrichtungen
U
msetzung der Bildungs- und Entwicklungsfelder
M
öglichkeiten der Dokumentation der Implementierung
des Orientierungsplans
Hinweis: Es ist kein Tausch einzelner Tage zwischen den beiden
angebotenen Kursen möglich!
Kurs Nr. K.04.16
Termin
12.04.2016, 03.05.2016, 07.06.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Birgit Kleinert
Preis
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
31
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Inklusion in der Kita –
so kann sie gelingen
Na
ch
qua
ng
In der Kita ist die Unterschiedlichkeit der Kinder längst
schon Alltag. Wozu braucht es da noch eine intensivere
Auseinandersetzung mit der Inklusion?
lifizie
ru
Eine Leitlinie der UN-Konvention ist, dass alle Kinder gleiche
Rechte haben, unabhängig von Alter, Milieu, Geschlecht, Kultur,
Religion, Behinderung, sozioökonomischen Lebenslagen. Diese
Unterschiedlichkeit soll im Sinne der Inklusion eine wertschätzende Beachtung erfahren. Sie darf nicht zu erschwerten Zugängen, Hierarchien, Diskriminierung oder Ausschluss führen.
Inklusion im Alltag ergibt sich nicht von alleine. Sie erfordert
große Sorgfalt im Umgang miteinander.
In der Fortbildung werden wir Vorhandenes auf verschiedenen
Ebenen an Hand von Qualitätskriterien reflektieren und erste
Schritte zur Gestaltung einer inklusiven Praxis anregen.
Inhalte:




Die institutionelle Ebene: wie können sich Organisationen
weiterentwickeln und was braucht es dazu?
Die interpersonelle Ebene: die Beziehungen unter Kindern, zwischen Erwachsenen und Kindern und unter Erwachsenen sind
für die Qualität inklusiver Prozesse von zentraler Bedeutung.
Die didaktische Ebene: wie können Bildungsprozesse so
differenziert gestaltet werden, dass alle Kinder mit ihren
unterschiedlichsten Fähigkeiten und auch mit ihren Beeinträchtigungen daran teilhaben können.
Die professionelle Ebene: Kooperation und Qualifikation,
wenn nötig auch mit heilpädagogischem bzw. interkulturellem Fachwissen sind gefragt.
Kurs Nr. K.05.16
Termin
13.04. - 15.04.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Christa Buttermann
Preis
32
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Jeder Mensch ist verschieden
ch
Na
Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind.
Einige können höher fliegen als andere.
Aber jeder fliegt so gut wie er kann.
Warum vergleicht man den einen mit dem anderen?
Jeder Einzelne ist verschieden.
Jeder Einzelne ist etwas Besonderes.
Jeder Einzelne ist schön.
Jeder Mensch ist verschieden.
qua
lifizie
Begegnungen mit Kindern und Familien mit ganz unterschiedlichen Lebenshintergründen stellen uns täglich vor neue Herausforderungen.
Der Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung nach
Louise Derman-Sparks gibt wertvolle Impulse für die persönliche
Auseinandersetzung.
In dem Kurs werden wir uns unter anderem mit den folgenden
Fragen beschäftigen:


W
ie schaffen wir es, mit dieser Vielfalt offen und respektvoll
umzugehen?
G
rundvoraussetzung für gelingendes Lernen ist, dass sich alle
Kinder und Familien in der Kita zugehörig und wohl fühlen.
Wie können wir unseren Alltag entsprechend gestalten?
Kurs Nr. K.06.16
Termin
14.04.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Antje Kächele
Preis
ng
Vorurteilsbewusste Arbeit mit Kindern
90,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
33
ru
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Wertschätzung vom Feinsten
Bildungs- und Lerngeschichten
in der Praxis umsetzen
Kinder in ihren Lernprozessen zu begleiten, zu unterstützen
und sie damit wertzuschätzen ist eine komplexe Aufgabe,
deren Umsetzung sich lohnt.
Die Methode der Bildungs- und Lerngeschichten ist ein Instrument, das eine wertschätzende Begleitung von Kindern ermöglicht. Der Gewinn für das Kind, die Fachkräfte und die Eltern,
wenn in der Einrichtung nach dem Verfahren der Bildungs- und
Lerngeschichten gearbeitet wird, ist unbestritten groß.
Sie fragen sich, wie es Ihnen gemeinsam mit ihrem Team gelingen
kann, die Methode für jedes Kind ihrer Einrichtung anzuwenden?
Sie fragen sich, welche Konsequenzen die Einführung der
Methode für ihre pädagogische Arbeit haben wird?
Inhalte der Fortbildung:





Zusammenfassung von Grundlagen der Methode der
Bildungs- und Lerngeschichten und der Bedeutung des Ansatzes
Voraussetzungen einer erfolgreichen Einführung
der Bildungs- und Lerngeschichten
Analyse der Stolpersteine, die Sie bisher daran hindern,
mit der Methode zu arbeiten
Antworten auf Fragen bezüglich der praktischen
Anwendung und der Umsetzung des Verfahrens
Impulse und Beispiele aus der Praxis
Voraussetzungen:
Teilnehmerinnen sollten Grundlagen des Verfahrens der Bildungsund Lerngeschichten kennen.
Kurs Nr. K.07.16
Termin
13.04. - 14.04.2016 und 11.05.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Eva Oberdörfer
Preis
34
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Worte sind wie Fenster oder Mauern
Einfühlsam und wertschätzend
miteinander sprechen
„An der Sprache sollst du sie erkennen…“, soll Goethe
gesagt haben. Und da ist etwas dran: meine Sprache prägt
meine Haltung. Wie ich spreche, wie ich formuliere, das
ist der ganz individuelle Ausdruck meiner Person und zeigt
meiner Umgebung, wie ich fühle und denke. Nicht immer
sprechen wir so, wie wir wollen oder so, wie es für einen
Austausch konstruktiv wäre. Worte können verletzen,
manchmal fast schlimmer als ein körperlicher Angriff.
Ein verbaler Austausch kann zu einem Kräftemessen
werden und in einen Machtkampf eskalieren.
Sprache
An diesen Tagen lernen Sie das Modell der „Gewaltfreien
Kommunikation“ (GFK) von M.B. Rosenberg kennen.
Konflikte werden in 4 Schritten bearbeitet:
1. die sachliche Beobachtung:
was nehme ich wertfrei wahr,
2. mein Gefühl:
wie geht es mir damit,
3. m
ein unerfülltes Bedürfnis:
um was geht es mir jenseits von Lösungen,
4. eine konkrete Bitte:
was wäre für mich gerade die beste Lösung?
Sie erkennen Stolpersteine der Kommunikation im Alltag und
hören, was Kinder hinter dem „Nein“ sagen wollen. Sie erfahren, wie Sie Unangenehmes sagen können, ohne das Gegenüber
zu verletzen. Sie üben, die Methode an eigenen Beispielen mit
Eltern, Kolleginnen und Kindern in die Praxis umzusetzen.
Kurs Nr. K.08.16
Termin
27.04.2016 und 13.07.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Doris Schwab, Stephanie Vollertsen-Ünsal
Preis
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
35
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
LiSKit – Selbstevaluation
Literacy und Sprache
in Kindertageseinrichtungen
Sprache
Das Verfahren LiSKit ist ein Raster, mit dem pädagogische
Fachkräfte das Angebot im Bereich von Sprache und Literacy einschätzen können. Es wurde als Grundlage für die
gezielte Reflexion der eigenen Situation und die Optimierung sprachlicher Bildung in der Einrichtung entwickelt.
Nach einer Einführung in das Selbsteinschätzungsverfahren
Liskit können ausgehend von einer Bestandsaufnahme des
eigenen Angebots Veränderungsziele erarbeitet und konkrete
Maßnahmen abgeleitet werden. Dieses Verfahren umfasst die
Aktivitäten der pädagogischen Fachkraft, die sprachliche Interaktion, die Ausstattung der Einrichtung, die gezielte Beobachtung und Dokumentation und gibt Anregungen zur Gestaltung
einer optimalen Sprach- und Literacy-Umgebung.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Bereiche und bietet
Hilfestellung im Umgang mit dem Verfahren. Es werden weiterhin Grundlagen für eine Sprach- und Literacy-anregende Umgebung gemeinsam erarbeitet und Möglichkeiten aufgezeigt, wie
Sprache und Literacy als durchgängiges Prinzip in einer Einrichtung verankert werden können.
An diesem Tag

lernen Sie die Bereiche kennen, in denen die Selbstevaluation durchgeführt werden kann,

werden Sie mit dem Ablauf von LiSKit vertraut,

arbeiten Sie beispielhaft an einem der Bereiche,

entwickeln Sie Entwürfe, wie das Instrument in
Ihrer Einrichtung einmal ausprobiert werden könnte.
Kurs Nr. K.09.16
Termin
22.06.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Christa Kieferle, Stephanie Vollertsen-Ünsal
Preis
36
98,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Von Goldmarie und Siebenschön,
dem Froschkönig und dem kleinen
Däumling
Bereits die Namen verraten es: nicht nur die Geschichten,
sondern auch die Sprache trägt bei zur besonderen Stimmung der Märchen. Denn hier kommen den Helden nicht
bloß außerordentliche Fähigkeiten zu, sondern zugleich
sprechende Namen. So wie die Namen bereits auf die Qualitäten ihrer Träger hinweisen, so lässt sich in der Sprache
des Märchens vieles entdecken, was das erzählte Geschehen
besser zu verstehen hilft, und zugleich über die jeweilige
Geschichte hinausführt.
Sprache
Im Mittelpunkt des Kurses stehen eine Vielzahl praktischer
Anregungen, wie sich durch den Umgang mit Märchen die
Entwicklung des Kindes besonders im Hinblick auf seine Sprachund Erzählkompetenz fördern lässt. Darüber hinaus werden
weitere Entwicklungsbereiche wie die motorischen und kreativen Fähigkeiten bis hin zur persönlichen Entfaltung des
Kindes in den Blick genommen.
Die Teilnehmerinnen üben sich in der eigenen Erzählkompetenz, was das Erzählen und Darstellen von Märchen betrifft.
Sie erhalten Anleitungen, wie Sie auf unterschiedliche Reifestadien und sprachliche Kompetenzen der Kinder spezifische
Antworten finden können.
Inhalte der Fortbildung:

M
odelle der kindlichen Sprachentwicklung

z entrale Strukturen und Themen der Gattung Märchen

B
esonderheiten der Märchen in sprachlicher Sicht


A
nleitungen zur Förderung insbesondere der Sprache, sowie
weiterer Entwicklungsbereiche des Kindes anhand von Märchen
d
ie bekanntesten Grimms Märchen
Kurs Nr. K.10.16
Termin
29.06.- 30.06.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Andrea Hensgen
Preis
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
37
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
Eine Orientierung für Wiedereinsteiger/innen
Der Orientierungsplan liegt in einer überarbeiteten Fassung
vor. Die pädagogischen Fachkräfte in den Einrichtungen
setzen die Inhalte seit der Erprobungsphase um. Neue Kolleginnen und Kollegen, die z.B. aus der Elternzeit kommen,
müssen an diese Entwicklungen anknüpfen, damit der
Anschluss gelingt.
Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die bisher noch
keine Möglichkeit hatten, sich mit den Inhalten des Orientierungsplans auseinanderzusetzen. In dieser Veranstaltung
erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Inhalte des
Orientierungsplans, die Ziele der Bildungsarbeit sowie deren
Anforderungen an die Praxis.
In dieser Fortbildung geht es um:

Struktur, Inhalt und Ziele des Orientierungsplans

Bildungs- und Erziehungsverständnis im Orientierungsplan

Rolle, Haltung und Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte



Aufgabenschwerpunkte und Herausforderungen
für die Einrichtungen
Umsetzung der Bildungs- und Entwicklungsfelder
Möglichkeiten der Dokumentation der Implementierung
des Orientierungsplans
Hinweis: Es ist kein Tausch einzelner Tage zwischen den beiden
angebotenen Kursen möglich!
Kurs Nr. K.11.16
Termin
25.07.2016, 10.10.2016, 05.12.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Simone Bay
Preis
38
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Malen! Nach Herzenslust!
Zeit und Raum für Wahrnehmungserfahrungen
Mit einfachen Techniken und verschiedenen Materialien
bekommen Sie Gelegenheit, Ihre Experimentierfreude
auszuleben – allein oder in der Gruppe.
Über vielfältige Impulse werden Wege im kreativen Prozess
aufgezeigt, die die Ergebnisse in ihrem Ausgang offen lassen.
„Das Erlebnis ist wichtiger als das Ergebnis.“

W
ir gestalten mit Zufallstechniken,

s chwelgen in Farbe,

d
rücken unsere Gefühle aus,

fi
nden Ruhe und Entspannung und

h
interlassen in unseren Bildern unsere ganz eigene Spur.
Gemeinsam überlegen wir dann, wie wir unsere Erfahrungen
auf die Arbeit mit den Kindern übertragen können und welche
Rahmenbedingungen dazu nötig sind, damit die Kinder in das
„Farberlebnis“ mit allen Sinnen eintauchen können.
Kurs Nr. K.12.16
Termin
19.09. - 20.09.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Elke Gompf, Susanne Wolf-Ostermann
Preis
158,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
39
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Meine Stimme ist mein Werkzeug
Sprecherziehung für Erzieherinnen
Sprache
Sprecherziehung bezieht sich nicht nur auf die frühkindliche Pädagogik, sondern ist auch ein Thema für Erwachsene.
Einer wohlklingenden Stimme hört man gerne zu. Sie sollte
verständlich sein, lebendig und authentisch.
Sprecherziehung hat die Entwicklung einer gesunden, belastbaren Sing- oder Sprechstimme zum Ziel. Sie optimiert Atmung,
Stimmklang und Aussprache so, dass sie den alltäglichen Anforderungen im Kindergarten gewachsen ist, denn der gekonnte
Einsatz einer angenehmen Stimme und einer angemessenen
Lautstärke ist genauso wichtig wie der präzise Umgang mit
Wortschatz und Satzbau.
In diesem Kurs




befassen wir uns mit unseren stimmlichen Fähigkeiten,
mit unserer Körperspannung, unsrer Atmung
und unserem Stimmklang
üben wir sauber und korrekt zu artikulieren,
achten dabei auf Sprachtempo und Rhythmus und
auf unsere nonverbalen Ausdrucksfähigkeiten.
Kurs Nr. K.13.16
Termin
17.11. - 18.11.2016 und 27.01.2017
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Elke Gompf, Luise Wunderlich
Preis
40
238,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 3 - 6 J.
Gute Arbeit – was sonst?
Qualitätsmanagement wird bei der Erteilung von Betriebserlaubnissen vom Landesjugendamt eingefordert. Auch der
Orientierungsplan, das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das
Tagesbetreuungsausbaugesetz benennen die Verantwortlichkeit
von Trägern der Kindertageseinrichtungen bei der Sicherstellung von Qualität.
ch
Na
Vieles läuft in den Kitas seit Jahren gut, ohne dass man
je ein Regelwerk dazu gehabt hätte. Doch wie überprüft
man eigentlich die eigene Arbeit bzw. wie stellt man sicher,
dass die Arbeit gut ist? Welche Kriterien gibt es dafür?
qua
lifizie
Für die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems ist
das Wichtigste die Auseinandersetzung im Team über Ziele der
pädagogischen Arbeit. Der Leitfaden zur Qualitätsentwicklung
bietet dafür Unterstützung und ist Grundlage für die Handbuchsystematik des Evangelischen Landesverbandes.
Im Rahmen dieses Kurses geht es darum,



d
ie „Denk- und Arbeitsweise“ und Grundprinzipien
des Qualitätsmanagements zu verstehen,
d
ie Systematik des Rahmenhandbuchs kennenzulernen,
s ich mit Zielen und Qualitätskriterien zu ausgewählten
pädagogischen Themen auseinanderzusetzen.
Kurs Nr. K.14.16
Termin
24.11. - 25.11.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Dr. Cornelia Becker
Preis
ng
Qualitätsmangement für Einsteiger
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
41
ru
Fortbildungsbereich
Religionspädagogik
Die Begleitung der religiösen Entwicklung von Kindern und
deren religiöse Bildung gehören zu den wesentlichen Qualitätsdimensionen einer evangelisch orientierten Pädagogik.
Religiöse Erziehung ist eingebettet in den gesamten Kontext
der Bildungsförderung, das drückt sich auch im Bildungsund Entwicklungsfeld „Sinn, Werte und Religion“ des Orientierungsplans aus. Doch wie lässt sich religiöse Bildung
heute gestalten?
Evangelische Einrichtungen können gerade in religionspädagogischen Themen ihr Profil schärfen. Das Erleben von religiösen
Traditionen durch Feste, Rituale, Lieder und Geschichten findet
dort ebenso seinen Platz wie der interkulturelle und der interreligiöse Dialog unter den Kindern.
Die religiöse Bildung und Erziehung von Kindern unter drei
Jahren wirft als neues Arbeitsfeld alte und aktuelle Fragen auf.
Religiöse Bildung und Erziehung geschieht immer im Dialog.
Die persönliche Haltung, die eigenen Zugänge zum christlichen
Glauben und nicht zuletzt die konzeptionelle Einbettung der
Religionspädagogik in der Einrichtung prägen die Auseinandersetzung mit diesem Thema.
In unseren Kursen werden neue religionspädagogische Möglichkeiten erarbeitet. Dabei ist für viele Teilnehmerinnen die eigene
Standortfindung wichtig. Religiöse Bildung und Erziehung
sollen dazu beitragen, ein bereicherndes Miteinander in der
Verschiedenheit zu schaffen.
42
Religionspädagogik
Die Kita – ein Raum
auch für das Unfassbare
ion
l
ig
spädag
Wie können wir „Unsichtbares“ wie „Sinn“, „Werte“ und „Innerliches“ konkret und anschaulich darstellen? Wie kann die Erstellung der religionspädagogischen Konzeption Spaß machen, auch
wenn sie als mühsamer Prozess (mit viel Papier) erscheint?
In diesem Kurs werden





B
egriffe definiert: was heißt evangelisch, Religion
und Glaube? Um welche Werte geht es?
Z
iele religiöser Bildung und Erziehung nach dem
Orientierungsplan beschrieben,
p
ersönliche Zugänge und Haltungen reflektiert,
M
öglichkeiten des Zusammenwirkens von Träger, Eltern
und anderen Institutionen mit der Kita bei der religiösen
Erziehung gesucht,
S
chritte zur religionspädagogischen Konzeptionsentwicklung
vorgestellt und ansatzweise erarbeitet.
Diese Fortbildung geschieht in Kooperation mit dem PädaogogischTheologischen Zentrum (ptz) in Stuttgart-Birkach und bildet den
Abschluss des laufenden religionspädagogischen Grundkurses.
Für Teilnehmende des Grundkurses übernimmt die Evangelische
Landeskirche die Tagungs- und Hotelkosten.
Kurs Nr. K.15.16
Termin
27.01. - 29.01.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Andreas Lorenz, Stephanie Vollertsen-Ünsal
Preis
262,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
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Religionen gehen davon aus, dass es einen „Raum“ des Verborgenen, Unbegehbaren und nur im Glauben Verstehbaren
gibt: das Geheimnis des Glaubens. Bildungseinrichtungen
hingegen müssen „transparent“ sein, deshalb brauchen alle
Kitas eine Konzeption, auch zur religiösen Bildung. Diese
kann dem Team ermöglichen, gemeinsame Grundlagen der
religionspädagogischen Arbeit zu entdecken. Für Eltern und
Träger wird transparent, wie der Umgang mit Religion(en)
und Weltanschauungen und das religionspädagogische
Angebot in der Einrichtung geschieht.
k
Impulse zur konzeptionellen Entwicklung
Religionspädagogik
Kommt und singt!
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Singen und feiern mit dem neuen
„Liederbuch für die Jugend“
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Das neue „Liederbuch für die Jugend“ ist da – ein Kinderlieder-Klassiker, der sich eng am Evangelischen Gesangbuch orientiert. Vor 20 Jahren erschien die letzte Auflage.
So sollten möglichst viele neue Lieder Platz finden. Über
100 sind es geworden, darunter einige, die noch nirgendwo
abgedruckt wurden.
Durch eine Umfrage unter Pädagogischen Fachkräften ist es
gelungen, auch zahlreiche Lieder für den Elementarbereich aufzunehmen. Bilder und Texte, die zum Theologischen Gespräch
mit Kindern einladen sowie ein ausführlicher Textanhang mit
Gebeten für alle Lebenslagen machen dieses Liederbuch zu
einem Begleiter, der in keiner Kita-Bibliothek fehlen sollte.
Auf diesem Studientag

erhalten Sie eine Einführung in das neue Liederbuch,

lernen Sie zahlreiche neue Lieder kennen und singen,

können Sie sich in vielfältigen Workshops inspirieren lassen,
wie im Kita-Alltag und bei besonderen Veranstaltungen damit
gearbeitet werden kann.
Dieser Studientag wird vom Pädagogisch-Theologischen Zentrum
(ptz) in Stuttgart angeboten. Neben Pädagogischen Fachkräften aus
Kitas sind auch Lehrerinnen und Lehrer aus der Grundschule sowie
Ehrenamtliche aus Kirchengemeinden eingeladen. Die Kosten werden
komplett von der Evangelischen Landeskirche übernommen.
Anmeldung über das Pädagogisch-Theologische Zentrum Stuttgart
(www.ptz-stuttgart.de) [email protected]
Kurs Nr. K.16.16
Termin
20.02.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Thomas Ebinger, Damaris Knapp, Andreas Lorenz
Preis
44
siehe oben
Religionspädagogik
Abschied nehmen
und willkommen heißen
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Umso wichtiger, wenn Erzieher/innen und Lehrer/innen gut
zusammen arbeiten und diesen Übergang gemeinsam begleiten
und gestalten. Daher wollen wir auch gemeinsam überlegen,
wie dies in der Praxis aussehen und gelingen kann.
Themen dieser Fortbildung werden u.a. sein:

B
ewältigungsaufgaben für das Kind in Zeiten des Übergangs

D
ie Rolle der pädagogischen Fachkraft in diesem Prozess


R
eligionspädagogische Gestaltungsmöglichkeiten des Übergangs
P
erspektiven der (religionspädagogischen) Zusammenarbeit
zwischen Kita und Schule
Diese Fortbildung richtet sich gleichermaßen an Lehrkräfte für Religion an Grundschulen wie an Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung
mit dem Pädagogisch-Theologischen Zentrum (ptz) in Stuttgart.
Die Kosten werden komplett von der Evangelischen Landeskirche
übernommen.
Anmeldung über das Pädagogisch-Theologische Zentrum Stuttgart
(www.ptz-stuttgart.de) [email protected]
Kurs Nr. K.17.16
Termin
29.02. - 01.03.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Damaris Knapp, Andreas Lorenz
Preis
siehe oben
45
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Re
Der Übergang von Kita zur Grundschule ist ein großer Einschnitt in der Biographie eines Kindes und im Alltag einer
Familie. Es bedeutet Abschiednehmen vom Kindergarten
– von der bisher vertrauten Kindergruppe genauso wie von
den Erzieherinnen, die das Kind oft über einen langen Zeitraum sehr nah begleitet haben. Und es bedeutet Neuanfang
in einer neuen Kindergruppe, in einer oft noch fremden
Institution und mit Erwachsenen, die auf einmal Lehrerin
und Lehrer genannt werden.
k
Den Übergang von Kita zur Schule gestalten
Religionspädagogik
„Feier des Lebens?”
l
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Gottesdienste in der Kita
und mit der Kirchengemeinde
spädag
Von pädagogischen Fachkräften in kirchlichen Einrichtungen wird es erwartet, Erzieherinnen in einer kommunalen
Einrichtungen würden es manchmal gerne tun, müssen
aber erst einmal mehrere Hürden überwinden: Gottesdienst
feiern!
Erwachsene haben oft ihre ganz persönliche Geschichte mit
dem Gottesdienst. Kitas haben sich, ganz unabhängig von ihrer
Trägerschaft, in der Regel mit religiöser Vielfalt auseinander zu
setzen. Eltern wollen oft etwas ganz anderes als die Pfarrerin
oder der Bürgermeister. Gottesdienst als „Feier des Lebens“ zu
entdecken kann so schön sein, doch der Weg dahin ist manchmal etwas steinig.
Auf diesem Studientag soll es um folgende Themen und Fragestellungen gehen:




Was ist unter Gottesdienst zu verstehen und welche Elemente
und Rituale sind besonders für die Kinder aus Ihrer Kita geeignet?
Wie kann ein Gottesdienst gemeinsam mit Kindern, Kolleginnen, Eltern, Pfarrer/in und Träger vorbereitet werden? Dabei
werden auch mögliche Stolpersteine in den Blick genommen.
Wie ist eine Beteiligung von Kinder und Familien aus nichtchristlichen Familien möglich – bzw. was ist dabei zu beachten?
Auch werden verschiedene Gottesdienstmodelle vorgestellt
sowie Ansätze für einen eigenen Entwurf entwickelt.
Dieser Studientag richtet sich an Teilnehmer/innen des Religionspädagogischen Baukastens, steht aber grundsätzlich allen offen.
Diese Fortbildung wird von der Evangelischen Landeskirche besonders
bezuschusst.
Anmeldung über das Pädagogisch-Theologische Zentrum Stuttgart
(www.ptz-stuttgart.de) [email protected]
Kurs Nr. K.18.16
Termin
09.03.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Charlotte Altenmüller, Andreas Lorenz
Preis
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30,- Euro (Tagesverpflegung)
Religionspädagogik
Muslime und Christen
unter einem Dach
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In diesem Kurs
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



l ernen Sie Grundzüge des Islams kennen,
b
eschäftigen Sie sich mit christlichen Positionen
in einer Gesellschaft religiöser Vielfalt,
o
rientieren Sie sich bezüglich der religionspädagogischen
Ansätze zur „interreligiösen Erziehung und Bildung“,
w
erden praktische Beispiele im Umgang mit Geschichten
aus Bibel und Koran vorgestellt,
w
erden Gestaltungsmöglichkeiten für die Zusammenarbeit
mit den Familien ausgetauscht,
w
ird eine Moschee besucht.
Kurs Nr. K.19.16
Termin
16.03. - 18.03.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Emina Corbo-Mesic, Andreas Lorenz
Preis
220,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
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Dürfen muslimische Kinder Weihnachten und Ostern
feiern? Können sie mit christlichen Kindern beten? Müssen
auch schon Kindergartenkinder fasten? Wieso tragen
manche muslimische Mütter ein Kopftuch, andere nicht?
Wie kann eine gemeinsame Erziehung christlicher und
muslimischer Kinder für die religionspädagogische Arbeit
in den Tageseinrichtungen für Kinder gelingen?
k
Religiöse Vielfalt in Kitas gestalten
Religionspädagogik
Singen und Theologisieren
mit Kindern
l
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Religionspädagogische Praxis
spädag
„Wo bin ich gewesen, als ich noch nicht auf der Welt war?“,
„Wohin gehen die Toten?“, „Welche Farbe hat Gott?“,
„Was hilft mir gegen die Angst?“ – Kinder fragen nach
dem Woher und dem Wohin, nach Gott und der Welt.
Oftmals kann ein Lied der Anlass zu einer solchen Frage
sein. Wenn wir Kindern nicht mit schnellen Antworten
kommen, sondern zurückfragen und die Kinder motivieren,
eigene Antworten zu finden, dann sind wir mitten drin im
„Theologisieren mit Kindern“. Sich mit Kindern den Fragen
des Lebens zu stellen und das Staunen neu zu entdecken,
das ist ein spannender, aber auch herausfordernder Prozess.
Es gibt zahlreiche methodische Zugänge zum „Theologisieren
mit Kindern“. Ein schöner Zugang im Elementarbereich ist das
gemeinsame Singen. Denn hier öffnen sich Herz, Sinne und
Verstand. Es ist ein ganzheitliches Erleben, es schult die Empathie und es sensibilisiert sowohl für die Umwelt als auch für die
eigene Person. Insofern bieten Lieder viele Anknüpfungspunkte
für das Weiterdenken und Weiterfragen.
Bei dieser Fortbildung werden





Sie das Konzept „Theologisieren mit Kindern“ kennenlernen,
Sie die Rolle der pädagogischen Fachkraft in diesem Prozess
reflektieren ,
verschiedene methodische Zugänge und Settings ausprobiert,
wir alte und neue Lieder für den Elementarbereich singen und
neu entdecken,
Sie Kniffs und Tricks erlernen, wie das gemeinsame Singen
in der Kita noch mehr Spaß machen kann.
Kurs Nr. K.20.16
Termin
27.04. - 29.04.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Hildegard Vollmer-Gerstner, Andreas Lorenz
Preis
48
220,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Religionspädagogik
„Zwischen Himmel und Erde…”
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Um den alltäglichen Stress nicht nur zu überleben, sondern auch
zu bewältigen, baucht es erlernbare Strategien und wohltuende
Auszeiten, die zur Entspannung führen.
Bei diesen Oasentagen im Kloster geht es also darum, die eigene
Seele zu stärken. Wir meditieren biblische Texte und fragen
uns, wie sie uns heute ermutigen können. Wir entdecken unsere
Kreativität und folgen dem, was uns gut tut. Wir suchen gleichermaßen Ruhe und Begegnung, Gespräch und Aktion, Sinn
und Sinnlichkeit.
Wir wollen nachspüren, was uns erdet und was uns inspiriert
– ein paar Tage eben zwischen Himmel und Erde. Um unserer
Seele und unserer Gesundheit willen.
Diese Fortbildung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Pädagogisch-Theologischen Zentrum (ptz) in Stuttgart und wird von der
Evangelischen Landeskirche besonders bezuschusst.
Anmeldung über das Pädagogisch-Theologische Zentrum Stuttgart
(www.ptz-stuttgart.de) [email protected]
Kurs Nr. K.21.16
Termin
01.06. - 04.06.2016
Ort
Kloster Bonlanden / Illertal
Leitung Elke Gompf, Andreas Lorenz
Preis
80,- Euro (Teilnahmegebühr, Übernachtung, Verpflegung)
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Gerade willst du mit Kevin zum Wickeltisch, als Anne mit
Tränen in den Augen angerannt kommt. Eine Kollegin ruft
aus dem Nachbarzimmer nach Hilfe. Das Telefon klingelt
zum hundertsten Mal an diesem Vormittag. Und durch das
Fenster ist schon der Lieferservice für das Mittagessen zu
sehen… und eigentlich hättest du längst das spontan eingeschobene Elterngespräch für den Nachmittag vorbereiten
sollen… – Keine Frage: Erzieherinnen und Erzieher sind
gefragte Menschen. Doch wer fragt nach ihnen? Und wann
haben sie die Möglichkeit, mal nach sich selber zu fragen?
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Oasen-Tage für Erzieherinnen und Erzieher
Religionspädagogik
Das Gute erfahren – mit Kindern
Werte erleben und entwickeln
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Religiöse Entwicklung und Sozialisation
spädag
Werte bestimmen unser Handeln und Denken. Deswegen
wird man sich darüber verständigen müssen, was „Werte“
überhaupt sind und welche Werte in einer Kita wohl gelten
sollen. Wie entwickeln Kinder Werte und welche Rolle spielt
dabei ihre Sozialisation? Welche Aufgabe kommt dabei der
Kita zu? Inwiefern haben Werte etwas mit Religion zu tun?
Und wie kann man sich verständigen, wenn sich in der Kita
Kinder und Familien aus verschiedenen Religionen begegnen?
Werte sind ein „heißes Eisen“ - auch für das Zusammenspiel
im Team. Weil Persönlichkeit und Professionalität hier aufeinander treffen, fällt die Verständigung darüber Erwachsenen
oft viel schwerer als Kindern. Umso wichtiger also, darüber ins
Gespräch zu kommen.
Themen dieser Fortbildung sind u.a.:

Werteentwicklung und Sozialisation

Werte in der religiösen Entwicklung

Werte als Thema der pädagogischen Fachkräfte


Alltagsorientierte und religionssensible Werteentwicklung
in der Kita
Werte als Thema in der Zusammenarbeit mit Eltern
Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Pädagogisch-Theologischen Zentrum (ptz) in Stuttgart statt und bildet den Auftakt
zum „Grundkurs Religionspädagogik“ in einer geschlossenen Stammgruppe über zweieinhalb Jahre. Eine Anmeldung setzt die Teilnahme
am gesamten Grundkurs voraus. Alle dabei entstehenden Tagungsund Hotelkosten werden von der Evangelischen Landeskirche übernommen.
Nähere Informationen zum Grundkurs auf Seite 20 oder bei den
zuständigen Referenten.
Kurs Nr. K.22.16
Termin
26.10. - 28.10.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Andreas Lorenz, Stephanie Vollertsen-Ünsal
Preis
50
siehe oben
Fortbildungsbereich
Pädagogisch Planen und Handeln
für die Altersgruppe von 0-3 Jahren
Der Ausbau von Plätzen für unter dreijährige Kinder ist
mit dem Rechtsanspruch eine zentrale Herausforderung
für Träger und pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen geworden. Die Entwicklungen vor Ort können
dabei sehr unterschiedlich sein. Während einerseits Plätze
in altersgemischten Gruppen für Zweijährige geschaffen
werden, entstehen anderenorts Krippengruppen für nullbis dreijährige Kinder.
Die pädagogische Arbeit mit Kleinkindern muss konzeptionell
sorgfältig vorbereitet werden. Sowohl Kriterien der Strukturqualität wie Gruppengröße, Personalschlüssel, Raumausstattung
als auch die pädagogische Prozessqualität sind von Bedeutung.
Teams und Träger sind gefordert, ihre Qualität zu bestimmen.
Sie sind die ersten pädagogischen Profis, mit denen Kinder
und Eltern außerhalb der Familie grundlegende Erfahrungen
verknüpfen.
Die pädagogischen Fachkräfte brauchen fundiertes Fachwissen
über Bindungstheorien, Entwicklungsthemen in den ersten
drei Lebensjahren und über die Bedeutung von Gestaltung von
Übergängen und Alltagssituationen wie Pflege oder Essen.
Die Begleitung der Bildungs- und Entwicklungsprozesse der
Kinder wirft neben den didaktisch-methodischen Überlegungen
ebenso Fragen der Erziehungspartnerschaft in der Kleinkindbetreuung auf.
51
Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
Herausforderung oder Überforderung
Begleitung der Spielentwicklung
in der Altersmischung 2-6
Spielen ist die eigentliche Lebens-, Ausdrucks- und Lernform der Kinder. Es hilft ihnen die Welt zu begreifen.
Die Erfahrungen, die die Kinder dabei machen, bilden die
Grundlage für eine gesunde, ganzheitliche Entwicklung
und sind die Voraussetzung für alle kognitiven und weiteren
Lernprozesse.
Im freien Spiel kann das Kind aktiv und nach seinen Vorstellungen tätig sein. Es kann vergangene Erfahrungen verarbeiten und neue Verhaltensweisen ausprobieren. Dabei steht die
„eigene Aktivität“ im Vordergrund und nicht die dabei entstehenden Ergebnisse. Im freien Spiel werden Kinder auf vielfältige
Weise kompetent und entwickeln Fähigkeiten, die sie benötigen,
um später ein selbstständiges und für sich verantwortungsbewusstes Leben führen zu können.
Wir Erwachsene haben die Aufgabe, Bedingungen zu schaffen, in denen Kindern ein intensives, selbstbestimmtes Spielen
ermöglicht wird. Wie uns dies gelingen kann, werden wir an
Hand von Theorie, praktischen Erfahrungen, Austausch und
durch verschiedenes Filmmaterial erarbeiten.
Dazu sollen folgende Themen bearbeitet werden:


Theoretische Grundlagen der Entwicklung
des freien Spiels des Kindes
Gemeinsamkeiten von Emmi Pikler, Maria Montessori
und Manfred Spitzer

Bedeutung der vorbereiteten Umgebung

Pädagogische Fachkräfte in der Rolle des Begleitenden

Struktur des Tagesablaufs
Kurs Nr. K.23.16
Termin
03.03. - 04.03. und 10.06.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Veronika Suck
Preis
52
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
Gute Qualität in der Krippe –
kein Zufallsprodukt
Ideen zur Weiterentwicklung in der Krippe
Der Ausbau von Angeboten der Kleinkindbetreuung
wurde in den letzten Jahren mit Nachdruck umgesetzt.
Pädagogische Fachkräfte mussten manchmal starten
ohne eine Qualifizierung zu den Themen der Kleinkindbetreuung. Pädagogische Konzepte wurden teilweise erst
im laufenden Betrieb entwickelt, weil die Zeit drängte.
Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die
bereits seit einiger Zeit in der Kleinkindbetreuung tätig sind
und über Grundkenntnisse der pädagogischen Arbeit mit den
Jüngsten verfügen. Fachlicher Input, Arbeit mit impulsgebenden Fragen und Austausch ihrer Praxiserfahrungen werden
sich abwechseln.
Folgende Themenauswahl kann bearbeitet werden:







p
ersonelle Kontinuität – Planung von Personaleinsatz und
Gestaltung täglicher Übergänge
rofessionelle Alltagsgestaltung ist pädagogisches „Programm“ –
p
Ausrichtung der Tagesstruktur an den Bedürfnissen der Kinder
R
aumkonzept und Materialauswahl – Kinder erleben eigene
Kompetenz und Autonomie
S
chlüsselsituationen: beziehungsvolle Pflege, Gestaltung der
Mahlzeiten, Ruhezeiten – wesentliche Bedürfnisse der Kinder
gut im Blick behalten
P
artizipation der Kinder - gelebte Haltung statt geplanter
Aktionen
r eflektiertes Verständnis der eigenen Rolle als pädagogische
Fachkraft – feinfühlige Bildungsbegleitung und zuverlässige
Bezugsperson
E
rziehungspartnerschaft – nicht nur in der Eingewöhnungsphase eine konstruktive Zusammenarbeit gestalten
Kurs Nr. K.24.16
Termin
19.04. - 20.04.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Birgit Pfister
Preis
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
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Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
Kleinen Kindern
sprachlich begegnen
Feinfühliges und erweiterndes Dialogverhalten
Sprache
Feinfühliges und erweiterndes Dialogverhalten wirkt sich
positiv auf die kindliche Sprachentwicklung aus und gibt
dem Kind Zeit und Raum, seine Sprache „eigenaktiv“ zu
verwenden. Dies geschieht mit den wichtigsten Bezugspersonen des Kindes.
Wir wollen den Kindern vielfältige Gelegenheiten bieten,
mit uns verbal und nonverbal in den Dialog zu kommen.
Dazu untersuchen wir Alltagssituationen wie Bindungs- und
Spielsituationen nach ihrem sprachförderlichen Potenzial.
Ziel:

Das eigene sprachliche Handeln besser wahrnehmen

Die eigene sprachliche Anregungsqualität verbessern
Wir beschäftigen uns außerdem mit dem Beobachtungsbogen
Liseb: Literacy und Sprachentwicklung bei Kleinkindern beobachten.
Kurs Nr. K.25.16
Termin
03.05. - 04.05.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Eva Fieweger, Elke Gompf
Preis
54
168,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
Gemeinsam wachsen
Altersmischung in der Kita
als lebendiges Miteinander
Der Rechtsanspruch für Kinder in den ersten drei Lebensjahren auf einen Betreuungsplatz führt dazu, dass sich
immer mehr Kindertageseinrichtungen für diese Altersgruppe öffnen. Dies stellt eine große Herausforderung für
die pädagogischen Fachkräfte dar. Damit die Umstellung
in ein Haus für Kinder von 1-6 gut gelingen kann, braucht
es Zeit für Überlegungen und Ideen für Veränderungen.
Im Kurs werden wir uns mit folgenden Themen und Fragestellungen auseinandersetzen:





W
elche unterschiedlichen Modelle für altersübergreifende
Gruppen gibt es?
W
ie kann man den unterschiedlichen Altersgruppen gerecht
werden?
W
elche Auswirkungen hat die Altersmischung auf die
Gestaltung der Räume und das Materialangebot in unserer
Einrichtung?
R
eflexion und Neuorientierung: Anforderungen an die
pädagogische Fachkraft
I m Dialog mit Eltern: Gestaltung einer tragfähigen Bildungsund Erziehungspartnerschaft
Kurs Nr. K.26.16
Termin
09.05. - 10.05.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Kai-Nicola Stein
Preis
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
55
Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
„Hilf mir, es selbst zu tun“
Auf dem Weg zur Selbstregulation
Das Zusammenleben mit Säuglingen und Kleinkindern
bedeutet eine besondere emotionale Herausforderung für
die Erwachsenen. Da sind zum einen die Freude an der
faszinierenden Entwicklung des Kindes und zum anderen
die Unsicherheiten bei schwer einschätzbaren Verhaltenszuständen und Affektregulierungen:
Warum weint das Kind und lässt sich nicht beruhigen?
Warum verweigert es die Nahrung?
Warum schläft das Kind nicht?
Der Kurs bietet Raum, Zeit und Sicherheit, sich neues Wissen
zu den Themenkomplexen Störungen der Verhaltensregulation
und seelische Konflikte in der frühen Kindheit anzueignen
und sich mit den Themen des „so geworden seins“, den eigenen
Beziehungserfahrungen und den Themen Achtsamkeit und
Resilienz auseinanderzusetzen.
Inhalte:

Umgang mit Emotionen: eine lebenslange Aufgabe

Lebensgeschichte und Gesundheit

Kindheit und Elternschaft

Die transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen
der Eltern an ihre Kinder

Entwicklungsprozesse in den ersten Lebensjahren

Bindung und emotionale Sicherheit

Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter

Risikofaktoren und Entstehungsursachen

Achtsamkeit und Feinfühligkeit entwickeln

Die Begleitung von Kindern und Eltern
in herausfordernden Situationen
Kurs Nr. K.27.16
Termin
13.06. - 15.06.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Kai-Nicola Stein
Preis
56
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
Der positive Blick
Beobachten und Dokumentieren
in der Krippe
Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung ist eine zentrale Aufgabe der Fachkräfte in der Elementarpädagogik. Beobachtung dient dazu, die Entwicklung
des einzelnen Kindes besser zu verstehen, zu begleiten und
zu fördern und die Zusammenarbeit mit den Eltern zu verbessern. Sie entwickelt sich immer stetiger zur wichtigsten
Grundlage des Handelns der pädagogischen Fachkräfte und
stärkt deren Kompetenzen.
Aber in Zeiten vorgegebener Bögen, Screenings und Tests fällt
es nicht leicht, in der Kita einen Beobachtungsansatz zu praktizieren, der Ressourcen und Stärken von Kindern unter drei ins
Zentrum stellt und einen offenen und positiven Blick auf das
Kind hat.
Wie schafft man es im Alltag, regelmäßig zu beobachten?
Welches Verfahren passt, welches eher nicht? Was ist zu
aufwendig? Was ist für Ihre Gruppe der richtige Weg?
Inhalte der Fortbildung:



S
ichtung verschiedener ressourcenorientierte Methoden und
Verfahren der Beobachtung mit anschließendem Austausch
und Bewertung
E
rprobung von Beobachtungen anhand praktischer Beispiele
und Analyse der Beobachtungen
D
iskussion der Umsetzungsmöglichkeiten einer systematischen Beobachtung im Kita-Alltag
Die Veranstaltung besteht aus zwei Abschnitten. Die Phase zwischen den Kursteilen bietet Gelegenheit, Beobachtungen in der
Praxis durchzuführen und die Ergebnisse und Erfahrungen im
zweiten Teil gemeinsam auszuwerten.
Kurs Nr. K.28.16
Termin
13.07.2016 und 19.10.2016
Ort
Löwenstein
Leitung Anke Weinreich
Preis
156,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
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Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
„… du musst wandern,
von einem Ort zum andern…“
Übergänge gestalten
Übergänge sind Entwicklungsaufgaben, die alle Kinder
bewältigen müssen. Ein erfolgreich bewältigter Übergang
stärkt das kindliche Selbstbewusstsein, sowie seine Widerstandskraft. Damit die vielfältigen Übergänge gelingen,
braucht das Kind Unterstützung und einfühlsame Begleitung.
Inhalte:

Ü bergänge in der Lebenswelt der jungen Kinder

Eingewöhnung

Der tägliche Übergang von der Familie in die Krippe und
zurück in die Familie

Ü bergänge im Tageslauf

Ü bergänge von der Krippe in die Kita


Das Bild vom Kind und seine Bedeutung für die Gestaltung
von Übergangssituationen
Feinfühligkeit und „Responsivität in der Interaktion mit den
Kindern“ (Dorothee Gutknecht)

Tagesstrukturen und Rituale

Die Bedeutung von Übergangsobjekten

Verabschieden – Loslassen – Ankommen – Beginnen
Die Fortbildung bietet Raum zur Reflektion von Übergängen
und ihren Gestaltungen im Alltag. Es werden Möglichkeiten
erarbeitet, die verschiedenen Transitionen beziehungsorientiert
zu begleiten, um den Kindern Partizipation und Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen.
Kurs Nr. K.29.16
Termin
21.09. - 22.09.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Kai-Nicola Stein
Preis
58
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Pädagogisch Planen und Handeln 0 - 3 J.
Kleine Kinder lieben Lieder
Spielerisches Singen – aktives Musizieren
Singen fördert Kinder in ihrer Entwicklung und unterstützt ihre Sprachfähigkeit. Musik, Bewegung und Singen
miteinander zu verbinden, sollte eine wichtige Selbstverständlichkeit im Alltag des Kindergartens sein.
Bei gemeinsamen musikalischen Spielangeboten sind vor
allem kleine Kinder ganz bei der Sache und sie können nie
genug davon bekommen.
Eine besondere Chance bietet das gemeinsame Singen und
Musizieren mehrsprachig aufwachsenden Kindern oder Zuwandererkindern, die sich hierbei aktiv und mitgestaltend erleben.



W
ir lernen Lieder mit eingängigen Melodien, die an der Erfahrungswelt des Kindes anknüpfen.
W
ir bringen geeignete Rhythmusinstrumente ins Spiel, mit
denen schon kleine Kinder selbst aktiv spielen können und
l ernen Spielideen und Methoden zum Lauschen und Hinhören
kennen.
Wir setzen bei der elementaren Freude des Kindes an Musik und
Bewegung an und helfen ihm so, eine Beziehung zur Musik aufzubauen, denn: Singen macht einfach glücklich.
Kurs Nr. K.30.16
Termin
24.10. - 25.10.2016
Ort
Stuttgart - Birkach
Leitung Elke Gompf
Preis
158,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
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Fortbildungsbereich
Kitamanagement
Die Arbeit der Tageseinrichtung braucht Perspektiven,
Weiterentwicklung und gutes Handwerkszeug dazu.
Es muss darum gehen, Klarheit in das Karussell von Druck
und Anforderungen zu bringen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Den Managementaufgaben des Trägers
kommen, gerade in Zeiten knapper Ressourcen, bei der
Sicherung der Qualität eine wichtige Bedeutung zu.
Entscheidend für die Qualität der Arbeit der Kindertageseinrichtungen ist der rote Faden, sind die Ziele, deren
Umsetzung und Reflexion.
Jeder und jede Einzelne steht zwischen der Arbeit mit den
Kindern, den Ansprüchen der Eltern, den Umstrukturierungen
bei der Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtung, den
umfangreicher werdenden Arbeitsaufgaben und den eigenen
Vorstellungen einer guten Arbeit. Ein hohe Verantwortung
für alle Beteiligten in den Tageseinrichtungen, die auch ratlos
machen kann. Es geht oftmals darum, immer mehr Dinge in
immer kürzerer Zeit zu erledigen. Viele fühlen sich gestresst
und überfordert. Es ist wichtig, hier den Überblick zu behalten,
den Kenntnisstand regelmäßig zu aktualisieren und dabei die
berufliche Zufriedenheit und die eigene Gesundheit nicht aus
dem Blick zu verlieren.
Es müssen rechtliche Neuerungen ebenso gemeistert werden
wie die (Weiter-) Entwicklung von Konzepten oder QM-Handbüchern. Um die Einrichtung gut zu führen, müssen Leitungen
insbesondere Strukturen erkennen, Arbeitsabläufe optimieren,
Vernetzungen knüpfen, Projekte steuern und das Wesentliche
dokumentieren. Neue Herausforderungen können aber nur
dann gut bewältigt werden, wenn das gesamte Team die Veränderungen mit trägt.
Sachwissen in der Betriebsführung, Verwaltung, Personalverantwortung und Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen erleichtert sowohl den Mitarbeiterinnen wie den Trägern
den betrieblichen Alltag. Es trägt zur Berufszufriedenheit bei
und fördert die aktive Mitgestaltung im Arbeitsbereich. Indem
Kompetenzen vertieft werden, eröffnen sich neue Freiräume in
der Arbeit.
60
Kitamanagement
Ich kann nicht immer
eure Freundin sein
Mitarbeiterführung als Leitungsaufgabe
Die mittlerweile so komplexe Organisation einer Kindertageseinrichtung kann auf Dauer nur gut funktionieren,
wenn ihre Mitarbeiterinnen mitdenken, eigenverantwortlich in ihrem Bereich und in der Situation Entscheidungen
im Sinn der Organisationsziele treffen und entsprechend
handeln.
Und dazu brauchen diese wiederum eine Leitung, die es schafft,
die Ressourcen und Leistungsfähigkeit jeder einzelnen Mitarbeiterin in die vielfältigen Aufgabenstellungen der Kindertageseinrichtung einzubinden.
Diese Fortbildung soll Sie in Ihrer Leitungsrolle unterstützen
und Ihnen ermöglichen, Ihren eigenen Führungsstil und Ihre
Kompetenzen in der Personalführung weiterzuentwickeln.
Dabei geht es um folgende Themen:




W
as verstehen wir heute unter Mitarbeiterführung,
welche Ziele sind damit verbunden?
W
elche Werte leiten Sie bei der Mitarbeiterführung?
Wie passen die Rückmeldungen Ihrer Mitarbeiterinnen
zum Selbstverständnis und Selbstbild Ihres Führungsstils?
Was sind dabei Ihre besonderen Stärken und Kompetenzen?
F
ührungskonzepte im Vergleich – Welches Menschenbild
steht bei den verschiedenen Ansätzen im Hintergrund?
Was davon lässt sich in Ihr Konzept integrieren?
F
ühren mit Zielvereinbarungen, Feedbackgesprächen,
Delegation und Kontrolle, Mitarbeiterinnen coachen –
wie funktionieren diese Führungsinstrumente und wie
sind sie in Ihrer Praxis umzusetzen?
Kurs Nr. K.31.16
Termin
15.03 - 17.03.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Regine Keuerleber
Preis
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
61
Kitamanagement
Weg vom Alltagsstress –
Hin zu Quellen neuer Kraft
In beruflichen Anforderungen bestehen
Der Druck auf die Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen
hat erheblich zugenommen. Sie stehen im Brennpunkt
unterschiedlichster Erwartungen: Umstrukturierungen
belasten, Ansprüche von Eltern fordern heraus und eigene
Vorstellungen einer guten Arbeit mit den Kindern wollen
erfüllt werden.
Die Folge ist: Viele fühlen sich überfordert. Ihr Leben droht
aus der Balance zu geraten. Die Anforderungen des Berufs
beeinträchtigen auch den privaten Bereich. Neben der Sorge
für andere kommt die Selbstfürsorge zu kurz.
Sie sind eingeladen, an einem besonderen Ort, direkt am Bodensee, Ihre Situation im beruflichen und privaten Bereich in den
Blick zu nehmen. Sie haben die Möglichkeit, nach Ihren verborgenen Kraftquellen zu suchen, neuen Raum zum Leben
zu entdecken und wieder in ein Gleichgewicht zu kommen.
In dieser Fortbildung geht es um






Teilen der eigenen Erfahrungen in Zweier-Gesprächen
und in der Gruppe,
Erlernen einfacher und wirkungsvoller Entspannungsübungen aus dem Bereich der Eutonie (Wohlgespanntheit),
Ü bungen der Konzentrativen Bewegungstherapie im Haus
und in der Natur, Bewegung zu Musik,
Begegnung unterschiedlicher Formen lebensfördernder
Spiritualität,
Informationen zu Überforderungsmechanismen und deren
Warnzeichen in Beruf und Familie,
Kennenlernen unterschiedlicher Bewältigungsstrategien.
Der Kurs wird als Komplettangebot mit Übernachtung
und Vollverpflegung durchgeführt.
Kurs Nr. K.32.16
Termin
21.03. - 23.03.2016
Ort
Fischbach am Bodensee
Leitung Barbara Lempp, Otto Saroos
Preis
62
356,- Euro (Teilnahmegebühr, Übernachtung, Verpflegung)
Kitamanagement
Sprung ins Wasser! oder
Sie gehen in Führung!
Einstiegskurs für neue Leitungskräfte
Jeder Neubeginn ist eine Herausforderung, gleichermaßen
durch Chancen und Risiken gekennzeichnet. Das gilt auch
für die Übernahme der Leitung einer Kindertagesrichtung.
Gerade in der Anfangszeit sind alle Blicke erwartungsvoll,
neugierig oder auch skeptisch auf Sie als neue Leitungskraft
gerichtet.
Und Sie selbst wissen, wie wichtig die ersten „100 Tage“ für
den Erfolg und die Akzeptanz in einer Führungsrolle sind.
Das Aufgabenprofil der Leitung erfordert von Ihnen erweiterte
Persönlichkeits-, Fach- und Methodenkompetenzen. Diese Fortbildung vermittelt Ihnen „Basics“ zu Ihrer Unterstützung in der
Startsituation und hat folgende Schwerpunkte:

R
eflexion Ihrer neuen Rolle als Leiterin, insbesondere
wenn Sie vorher schon dem Team angehört haben

L
eitungsaufgaben einer Kindertageseinrichtung

T
eamentwicklung und Teamarbeit

e ffektive Leitung und Moderation von Besprechungen
Kurs Nr. K.33.16
Termin
12.04. - 13.04.2016 und 12.07.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Regine Keuerleber
Preis
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
63
Kitamanagement
...wie ein rohes Ei?
Salutogenetischer Umgang mit
potentiell traumatisierten Kindern
Sei es ein durch Natur, Terrorismus oder Krieg bedingtes
oder irgendein anderes Unglück: Die kulturell und sozial
getragene tröstende Hilfe ist etwas, das den Menschen eben
auch zum Menschen macht (Dr. med. Perren-Klingler 2004).
Die seelische Gesundheit ist elementar für unser Zusammenleben. Damit dies gelingt und auch Freude bereitet, müssen
pädagogische Fachkräfte wissen, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen sollen.
Inhalte:




Sensibilisierung für die Flüchtlingsproblematik
(Krieg, Vertreibung, Flucht)
Migration – Diskriminierung – Partizipation und … Integration
Grundkennnisse: traumatische Erlebnisse und mögliche
gesundheitliche Folgen bei Kindern und Erwachsenen
k linische Definition: „Traumatisierung“, „sekundäre
Traumatisierung“, „sequentielle Traumatisierung“

Resilienz fördern und Ressourcen aktivieren – im Kindergarten

primäre Gefühle




psychisches und physisches Wohlbefinden:
generalisierte Widerstandskräfte
„Was können wir tun?“: Handlungsmöglichkeiten
der pädagogischen Fachkräfte vor Ort
Vernetzung, Inanspruchnahme von externen Betreuungsstrukturen
Psychohygiene: Techniken der Selbstberuhigung,
Achtsamkeit und Freude
Kurs Nr. K.34.16
Termin
28.04.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Dieter David
Preis
64
90,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Kitamanagement
Mehr als Geld und gute Worte
Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
für Kindertagesstätten
Um das vielfältige Angebot und das spezielle Profil einer
Kindertagesstätte in der Öffentlichkeit bekannt zu machen
braucht es eine gute und planvolle Öffentlichkeitsarbeit.
Die Orientierung an den Zielgruppen und dem spezifischen
Sozialraum ist dabei ebenso wichtig wie eine Bandbreite
geeigneter Maßnahmen, um Eltern und andere Interessierte
auf die Einrichtung aufmerksam zu machen.
In Zeiten knapper Kassen ist Fundraising eine mittlerweile
bewährte Methode, die eigene Arbeit durch andere unterstützen und fördern zu lassen, die auch Kindertagesstätten für sich
nutzen können. Dazu braucht es aber gute Konzepte, sorgfältige
Planung und eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Denn nur, wer
Kontakte pflegt und regelmäßig auf sich aufmerksam macht,
wird Sponsoren und Förderer finden.
Inhalte des Kurses




E
inführung in die Öffentlichkeitsarbeit für Kitas:
Was sind die Grundlagen und wie können diese für
die jeweilige Einrichtung eingesetzt werden?
p
raktische Tipps: grafische Gestaltung von Plakaten, Schaukästen und anderen Werbeträgern; Verfassen von Texten
z.B. für Elternbriefe, Zeitungsnotizen und Handzetteln
E
inführung in die Fundraising-Arbeit: Möglichkeiten des
Fundraising und wie Spendende am besten anzusprechen sind
praktische Bespiele und Anregungen für die eigene Einrichtung
Dieser Kurs richtet sich an Leitungen, Trägervertreterinnen
und Trägervertreter.
Kurs Nr. K.35.16
Termin
15.07. - 16.07.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Dagmar Niederhagen
Preis
182,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
65
Kitamanagement
Trägeraufgaben in der Arbeit
von Kindertageseinrichtungen
Verantwortung professionell wahrnehmen
Die Kindertageseinrichtung ist Teil der Kirchengemeinde.
Wie dieses Miteinander bereichernd für alle Beteiligten
gestaltet werden kann, hängt maßgeblich von der Führung ab.
Die Aufgabenschwerpunkte des Trägers und die Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde und Einrichtungen stehen
dabei in Wechselwirkung zueinander.
Ziele des Kurses sind unter anderen, die Kita als bereichernden
Teil der Kirchengemeinde zu erleben und die Erweiterung der
Kompetenz, die Aufgaben eines Einrichtungsträgers professionell und in guter Weise zu bewältigen.
Inhalte sind u.a.:

Gestaltung eines evangelischen Profils
im religionspluralen Kontext

Personalmanagement

Rechtliche Grundlagen der Betriebsführung

Rollenkonflikt zwischen Dienstaufsicht und Seelsorge

Zeitmanagement im Kontext der Aufgabenvielfalt im Pfarramt
Der Kurs findet im Rahmen des Fort- und Weiterbildungsangebots
für Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen Landeskirche statt.
Die Kosten für die Teilnehmenden richten sich nach den Preisregelungen des Oberkirchenrats. Falls Plätze frei sein sollten,
können auf Anfrage auch andere Verantwortliche kirchlicher
Kita-Träger teilnehmen. Die Anmeldung richten Sie bitte an
den Evangelischen Oberkirchenrat.
Kurs Nr. K.36.16
Termin
26.09. - 28.09.2016
Ort
Stuttgart - Hohenheim
Leitung Andrea Abele, Andreas Lorenz
Preis
66
siehe oben
Kitamanagement
Und wie macht Ihr das?
QM Vernetzungstag für Leitungen
und QM Beauftragte
Qualitätsmanagement lebt von der ständigen Weiterentwicklung und dem Austausch. Nichts ist dabei wichtiger
als ein Blick über den Tellerrand.
Viele Einrichtungen haben sich mittlerweile auf den Weg
gemacht und haben ein QM-System aufgebaut und eingeführt,
einige haben bereits das evangelische Gütesiegel. Nun geht
es darum, das System auch bei Personalwechsel lebendig und
aktuell zu halten. Neuerungen müssen eingepflegt, Bewährtes
bewahrt und Klemmstellen überdacht werden.
Im Rahmen dieses Vernetzungstages sind Sie eingeladen,

die Erfahrungen mit dem QM System miteinander zu reflektieren,

N
euerungen und Anregungen zu erfahren,

a
usgewählte Themen gemeinsam zu bearbeiten,

p
raktische Tipps und Methoden auszutauschen.
Alle Teilnehmerinnen können eigene Themen und
Fragestellungen in den Vernetzungstag einbringen.
Kurs Nr. K.37.16
Termin
28.09.2016
Ort
Stuttgart
Leitung Dr. Cornelia Becker
Preis
66,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
67
Kitamanagement
Erfolgreich leiten
Neuer Verbundkurs
Die Leitung einer Einrichtung ist eine Chance für
Gestaltung, aber auch eine große Herausforderung.
Die pädagogische Fachkompetenz allein reicht nicht aus,
um den vielfältigen Erwartungen gerecht zu werden.
Als Leitung stehen Sie vor der Herausforderung, verschiedenste Aufgaben erfolgreich zu managen. Sie sind Führungskraft,
geben Impulse, verwalten, Sie sind zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und die Vermittlung zwischen allen Beteiligten.
Dies sind nur einige Beispiele für die Vielfalt Ihrer Rollen und
Aufgaben.
Die Weiterbildung richtet sich sowohl an diejenigen, die bereits
eine Leitungstätigkeit innehaben als auch an Interessierte, die
eine Leitungstätigkeit anstreben.
In der ersten Woche der Weiterbildung geht es um:
Berufliches Selbstverständnis
Leitungsrolle und -identität, L
eitungsaufgaben
Kommunikation und Gesprächsführung
Besprechungen leiten, M
oderation, Kollegiale Beratung
Betriebsführung und Organisation
Personaleinsatz , Dienstplangestaltung, Z
eit- und Selbstmanagement
Erfolgreich leiten ist eine Weiterbildung über 1,5 Jahre in einer
festen Gruppe mit jeweils einer Kurswoche pro Kalenderjahr.
Eine Praxisbegleitung von 10 Supervisionsstunden zwischen
der ersten und dritten Kurswoche erfolgt in selbstorganisierten
Supervisionsgruppen. Für die Supervision entstehen zusätzliche
Kosten.
Kurs Nr. K.38.16
Termin
17.10. - 21.10.2016
Ort
Löwenstein
Leitung Dr. Cornelia Becker, Regine Keuerleber
Preis
68
365,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Kitamanagement
Alltagsstress
Die Quellen neuer Kraft
In diesem Kurs geht es darum, die großen und kleinen
Belastungen unseres privaten und beruflichen Lebens als
Helfer auf unserem Weg zu erkennen, anstatt sie wie Feinde
zu bekämpfen. Der Zweck der Übungen ist es, mit Achtsamkeit und mit bewusster Aufmerksamkeit den Umgang mit
den Stürmen des Lebens zu lernen und zu begreifen, dass sie
uns unsere Kräfte und Hoffnungen nicht dauerhaft rauben
können, sondern uns stärken und voranbringen können.
In einer Welt, die von Natur aus unbeständig und nicht frei von
Leid ist, erfahren Sie in den Übungen Grundsätzliches über das
Leben, über inneres Wachstum und Gesundheit. Es geht um die
Kunst, die uns lehrt, uns selbst, unsere Kolleginnen, die Kinder
und die Welt auf eine andere, neue Weise zu sehen. Wir wollen mit
unserem Körper, mit unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen bewusst umgehen. Vielleicht können wir hin und wieder
lachen, wenn wir versuchen unser Gleichgewicht zu finden.
Inhalte:





I nformationen und Übungen zu Resilienz und innerer Stärke,
T
eilen der eigenen Erfahrungen in Zweier-Gesprächen und in
der Gruppe,
E
rlernen einfacher und wirkungsvoller Entspannungsübungen aus dem Bereich der Eutonie (Wohlgespanntheit),
Ü
bungen aus der Konzentrativen Bewegungstherapie und der
Gestalttherapie (nach Fritz Perls) im Haus und in der Natur,
B
egegnung unterschiedlicher Formen der Spiritualität.
Der Kurs wird als Komplettangebot mit Übernachtung und Vollverpflegung durchgeführt und ist gut geeignet zur Vertiefung für diejenigen, die bereits einen Kurs "Weg vom Alltagsstress" oder ähnliche
Kurse belegt haben. Der Einstieg ist aber auch unabhängig davon
möglich.
Kurs Nr. K.39.16
Termin
26.10. - 28.10.2016
Ort
Fischbach am Bodensee
Leitung Otto Saroos
Preis
318,- Euro (Teilnahmegebühr, Übernachtung, Verpflegung)
69
Kitamanagement
Changemanagement
oder die Kunst, den Wandel zu gestalten
Kindertageseinrichtungen sind immer wieder mit vielfältigen
Veränderungsprozessen konfrontiert: die Implementierung
von Qualitätsmanagementsystemen, der Ausbau des Betreuungsangebots mit Kleinkindgruppen oder die Entwicklung
zu einer inklusiven Kindertageseinrichtung sind nur einige
Beispiele für die Herausforderungen, mit der die Organisation
Kindergarten und ihre Mitarbeiterinnen konfrontiert werden.
Die Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtung bewusst
und zielorientiert zu gestalten, ist Leitungsaufgabe. Diese Fortbildung möchte Sie als Leitung in Ihren Kompetenzen für das
Changemanagement stärken.
Inhaltliche Schwerpunkte sind:






die Reflexion Ihrer eigenen Haltung und Ressourcen in Bezug
auf Veränderungen
die Auswertung der Erfahrungen Ihrer Kindertageseinrichtung als lernende Organisation, um Erfolgsfaktoren und Risiken von Weiterentwicklungsprozessen zu erkennen
die Leitungsrolle und deren Aufgaben im Changemanagement
Projekte als Instrumente der Organisationsentwicklung in
Kindertageseinrichtungen
Changemanagement als Herausforderung für die Personalführung: Wie können Sie Mitarbeiterinnen für die Weiterentwicklung gewinnen und beteiligen? Welche Formen und
Ursachen kann Widerstand haben und wie damit konstruktiv
umgehen?
effektive Leitung und Moderation von Besprechungen
Kurs Nr. K.40.16
Termin
08.11. - 10.11.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Regine Keuerleber
Preis
70
252,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Fortbildungsbereich
Nachqualifizierung
Den im erweiterten Fachkräftekatalog aufgeführten Berufsgruppen sollen über Fortbildungen bestimmte Themen
vermittelt werden, damit die Anschlussfähigkeit für die
Arbeit im Kita-Team gelingt. Insgesamt müssen 25 Tage
und davon 20 Tage zu diesen Themen über einen Zeitraum
von zwei Jahren nachgewiesen werden, weitere fünf Tage
sind frei wählbar. Die Träger sind dafür verantwortlich,
dass die Fachkräfte entsprechende einschlägige Fortbildungen besuchen.
Daher werden spezielle Einführungskurse zur Nachqualifizierung speziell für die neuen Fachkräfte aus der Erweiterung des
Fachkräftekatalogs angeboten.
Diese sind auch geeignet für pädagogische Fachkräfte, die nach
einer längeren beruflichen Pause wieder einsteigen möchten.
So können sich diese Mitarbeiterinnen einen Überblick über
wesentliche Themen verschaffen und leichter an die Entwicklungen in den Einrichtungen anschließen. Die Kurse in diesem
Themenschwerpunkt umfassen auch eine intensivere Einführung in die Inhalte des Orientierungsplans, die Querschnittsthemen für pädagogisches Planen und Handeln sind.
Das Gesamtangebot beinhaltet daneben Kurse zu Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit, rechtlichen Grundlagen,
Beobachtung und Dokumentation, Bindung, Eingewöhnung,
Erziehungspartnerschaft und Methoden der Gruppenarbeit.
Wahlweise sind weitere Kurse zu Inklusion und Qualitätsmanagement aus den anderen Fortbildungsbereichen dazu
kombinierbar. (Übersicht siehe S. 25)
71
Nachqualifizierung
Der Orientierungsplan –
Was steht drin?
Na
ch
qua
ng
Eine Orientierung für Quereinsteiger/innen
lifizie
ru
Der Orientierungsplan liegt in einer überarbeiteten Fassung
vor. Mit der Erweiterung des Fachkräftekataloges arbeiten
nun Kolleginnen und Kollegen in Kindertageseinrichtungen,
die bisher in ihren Berufen nur am Rande mit der originären Kita-Arbeit zu tun hatten. Damit ihnen der Anschluss
gelingt, müssen sie den Orientierungsplan kennenlernen
und sich mit den Inhalten und der eigenen Praxis auseinander setzen.
Diese Fortbildung richtet sich vorwiegend an Fachkräfte, die
nach der Erweiterung des Fachkräftekatalogs unter § 7 Abs. 2
Nr.10 KiTaG aufgeführt sind und in Tageseinrichtungen für
Kinder arbeiten.
Sie erhalten in dieser Fortbildung die Basis für den Einstieg
in die Arbeit mit dem Orientierungsplan und werden mit den
Inhalten und Zielen vertraut gemacht, so dass die Anforderungen an die Praxis nachvollziehbar und umsetzbar werden.
In dieser Fortbildung geht es um:

Struktur, Inhalte und Ziele des Orientierungsplans

Bildungs- und Erziehungsverständnis im Orientierungsplan

Rolle, Haltung und Aufgabe der Fachkräfte

Motivationen der Kinder, die Kinderperspektive

Umsetzung der Bildungs- und Entwicklungsfelder

Beobachtung und Dokumentation

Erziehungspartnerschaft

Anforderungen an die Kindertageseinrichtungen
Kurs Nr. K.41.16
Termin
08.02., 14.03., 04.04., 02.05., 13.06.2016
Ort
Bad Urach
Leitung Simone Bay
Preis
72
418,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Nachqualifizierung
Wie aus Kindern begeisterte
Erwachsene werden
Pädagogische Fachkräfte können eine positive Persönlichkeitsentwicklung bei den Kindern gezielt unterstützen. Dazu müssen
sie immer wieder abwägen, wann sie Impulse setzen oder der
Entwicklung des Kindes Zeit geben sollen. Gerade deshalb ist die
Einschätzung der jeweiligen Entwicklung des einzelnen Kindes
im pädagogischen Alltag anhand von Grundlagen in der Entwicklungspsychologie von großer Bedeutung:
ch
Na
Wie wird das Kind zu einer Persönlichkeit? Es muss
wachsen und reifen, fröhlich und aktiv das Leben angehen,
mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, Probleme
bewältigen und eine in sich ruhende Persönlichkeit werden.
qua
lifizie
Inhalte der Fortbildung:

G
rundlegende Aspekte von Entwicklung

V
om ersten bis zum sechsten Lebensjahr

B
indung

R
esilienz – innere Widerstandskraft

S
prache als Schlüssel zur Welt
Anmeldung über das Oberlinhaus Institut (www.oberlinhaus-fds.de/
fort-und-weiterbildung/) [email protected]
Kurs Nr. K.42.16
Termin
07.04. - 09.04.2016
Ort
Freudenstadt
Leitung Heide Wagner-Aescht
Preis
ng
Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit
285,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
73
ru
Nachqualifizierung
Kreative Methoden
für größere Kindergruppen
Spiel als soziales Handeln
Na
ch
qua
ng
"Spiele, damit Du ernst sein kannst! Das Spiel ist das Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig
sein können, des Ausruhens." Anacharsis
lifizie
ru
Nur wer sich auf andere Menschen einlässt, kann Freude
und Glück erleben.Das Leben mit anderen gestalten, ist eine
anspruchsvolle Aufgabe für das Kind, das damit jedesmal ein
Stück selbstständiger wird.
Selbstvertrauen zu entwickeln und die Welt voller Begeisterung
zu erleben, ist eine gute Voraussetzung, um mit sich und anderen gut zurechtzukommen.
Inhalte der Fortbildung:

Warum spielen Kinder?

Spiel, ein Handeln ganz besonderer Art

Verantwortung für sich und andere zeigen

Dem Leben einen Sinn geben
Neben theoretischem Input und Diskussionen werden auch
Spiele Raum haben.
Anmeldung über das Oberlinhaus Institut (www.oberlinhaus-fds.de/
fort-und-weiterbildung/) [email protected]
Kurs Nr. K.43.16
Termin
14.04. - 15.04.2016
Ort
Freudenstadt
Leitung Heide Wagner-Aescht
Preis
74
190,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Nachqualifizierung
Bindung, Eingewöhnung,
Übergänge
ch
Na
Übergänge sind Entwicklungsaufgaben, die alle Kinder bewältigen müssen. Ein erfolgreich bewältigter Übergang stärkt das
kindliche Selbstbewusstsein, sowie seine Widerstandskraft.
Damit die vielfältigen Übergänge gelingen, braucht das Kind
Unterstützung und einfühlsame Begleitung.
qua
lifizie
Die Fortbildung vermittelt Grundlagenwissen zur Transitionsforschung und zur Entstehung von Bindungen und Beziehungen.
Es werden Möglichkeiten erarbeitet, die verschiedenen Transitionen
beziehungsorientiert zu begleiten, um den Kindern Partizipationsund Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen.
Inhalte dieser Fortbildung



K
ennenlernen des Transitionsmodells
Ü
bergänge in der Lebenswelt der jungen Kinder wie:
Eingewöhnung, Bringen und Abholen, Übergänge im Tagesablauf, Übergang von der Krippe in den Kindergarten,
Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
B
indung und Beziehung in den ersten drei Lebensjahren:
Eingewöhnungskonzept als Qualitätsmerkmal, Gestaltung
von Erziehungspartnerschaft, praxisrelevante Erkenntnisse
und Konzepte aus der Resilienzforschung, Feinfühligkeit und
Responsivität in der Interaktion mit Kindern
Anmeldung über das Oberlinhaus Institut (www.oberlinhaus-fds.de/
fort-und-weiterbildung/) [email protected]
Kurs Nr. K.44.16
Termin
30.06. - 01.07.2016
Ort
Freudenstadt
Leitung N.N.
Preis
ng
Erziehungspartnerschaft gestalten im Kita-Alltag
190,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
75
ru
Nachqualifizierung
Kompass für den
Paragraphendschungel
Na
ch
qua
ng
Rechtsfragen für Quereinsteiger
lifizie
ru
Die Arbeit in Tageseinrichtungen wird in vielfältiger
Weise von rechtlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen
bestimmt. Der Kinderbetreuungsbereich zeigt sich durch
veränderte Anforderungen und Betreuungs- und Bildungskonzepte mit neuem Gesicht. Um als Fachkräfte nach
dem erweiterten Fachkräftekatalog gut den Anschluss
in der Tageseinrichtung zu finden, braucht es Sicherheit
im Umgang mit rechtlichen Fragen.
Dieser Kurs führt in die wichtigsten Gesetzesgrundlagen
ein, die den Kindergarten betreffen, wie z.B. das Kinderund Jugendhilfegesetz und das Kindertagesbetreuungsgesetz
Baden-Württemberg.
Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:

Rechtlicher Rahmen der Erziehungspartnerschaft

Infektionsschutz

Aufsichtspflicht

Haftungsrecht

Datenschutz
Anhand von Praxisbeispielen werden ausführlich Fragen
diskutiert und Orientierungshilfen für die Praxis entworfen.
Anmeldung über das Oberlinhaus Institut (www.oberlinhaus-fds.de/
fort-und-weiterbildung/) [email protected]
Kurs Nr. K.45.16
Termin
21.07. - 22.07.2016
Ort
Freudenstadt
Leitung Axel Mannherz
Preis
76
190,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Nachqualifizierung
Beobachtung und Dokumentation
ch
Na
„Kinder haben die Fähigkeit und das Recht, auf eigene
Art wahrzunehmen, sich auszudrücken und ihr Können
und Wissen zu erfahren und zu entwickeln. Sie wollen
lernen und haben ein Recht auf ihre Themen sowie auf ein
genussreiches Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu
verstehen, zu wissen und sich an Problemen zu messen,
die größer sind als sie selbst.“ Loris Malaguzzi
qua
lifizie
Die Kinder und die individuelle Förderung ihrer Stärken, Themen
und Talente stehen im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit.
Es gilt, das aktive und kompetente Kind in seiner Entwicklung
durch differenzierte Erziehungsarbeit zu begleiten, zu unterstützen, anzuregen und herauszufordern.
Systemische Beobachtung und eine darauf aufbauende Entwicklungs- und Bildungsdokumentation nehmen dabei einen zentralen
Stellenwert ein. Neben der alltäglichen Beobachtung sind festgelegte Beobachtungsverfahren hilfreich für die Strukturierung,
Dokumentation und Auswertung der Beobachtungen.
In diesem Kurs geht es um



d
ie Grundlagen zur Beobachtung und Dokumentation,
d
ie Vorstellung von einem Verfahren zur Feststellung
von Bildungsthemen (Bildungs- und Lerngeschichten),
d
ie Vorstellung eines Verfahrens zur Feststellung
von Entwicklungsprozessen der Kinder (Grenzsteine).
Kurs Nr. K.46.16
Termin
12.09. - 13.09.2016
Ort
Leinfelden - Echterdingen - Stetten
Leitung Birgit Kleinert
Preis
ng
Pädagogisches Handeln im Sinne
einer kindzentrierten Pädagogik
172,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
77
ru
Regionale
Fortbildungen
Pädagogische Fachkräfte und Leitungen sind in ihrer Region
auf Vernetzung, Austausch und fachliche Positionierung
angewiesen, denn demografische wie politische Bedingungen können sehr unterschiedlich sein. Fortbildungen des
Evangelischen Landesverbandes in der Region bewähren
sich daher seit Jahren und werden nun durch die Zentralisierung des Angebots in unserem Fortbildungsprogramm
weiterentwickelt. Das überregionale Fortbildungsprogramm
wird deshalb ab 2016 um den Regionalteil erweitert.
Im zweiten Teil des Hefts sind regionale Fortbildungsveranstaltungen in fünf Regionen aufgeführt.
Die Regionen sind im einzelnen:





Region Nord-Ost 1
Veranstaltungsort: Ländl. Heimvolkshochschule Waldenburg
Hohebuch
Region Nord-Ost 2
Veranstaltungsort: Evangelische Tagungsstätte Löwenstein
Region Neckar
Veranstaltungsort: Haus der Kinderkirche Schloss Beilstein
Region Alb
Veranstaltungsort: Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau
Region Nordschwarzwald
Veranstaltungsort: Haus Saron Wildberg
Die überwiegend eintägigen Kurse konzentrieren sich auf die
Bereiche Pädagogisches Planen und Handeln für die Altersgruppen 3-6 und 0-3 Jahre und beziehen sich stärker auf konkrete
pädagogische Umsetzungsfragen. Zusätzlich gibt es Angebote
im Bereich Kitamanagement und Religionspädagogik. Die Veranstaltungen finden in Tagungshäusern innerhalb der fünf Regionen statt. Die Anmeldung erfolgt zentral über die Geschäftsstelle
des Evangelischen Landesverbandes.
Die gleichen Themen werden immer in allen Regionen zu
vergleichbaren Kosten und Rahmenbedingungen angeboten.
Es ist grundsätzlich möglich, sich unabhängig von der regionalen Zugehörigkeit zu einem Kurs anzumelden und den eigenen
Wunschtermin zu wählen. Auf den folgenden Seiten finden
sich Übersichten nach Regionen und nach Themen geordnet.
78
Regionale Fortbildungen
Partizipation in Kitas
Steht Kinderkonferenz drauf,
ist Partizipation drin?
„Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand
beteiligt zu werden. Es ist zugleich ein Recht, sich nicht
zu beteiligen. Dieser Freiwilligkeit seitens der Kinder, ihr
Recht auszuüben, steht die Verpflichtung der Erwachsenen
gegenüber, Kinder zu beteiligen, ihr Interesse für Beteiligung zu wecken.“ (Artikel 12 der UN-Kindercharta)
Die Beteiligung von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist der
Schlüssel zu Bildung und Demokratie. Bildung ist Selbstbildung
und sie ist ohne die aktive Beteiligung der Kinder nicht möglich.
Somit ist Partizipation ein wichtiger Beitrag zur Bildung. Partizipationsprozesse sind Selbstbildungsprozesse, in denen Kinder
entscheidende Kompetenzen für die Bewältigung ihrer Zukunft
ausbilden können.
Die Beteiligung der Kinder beginnt in den Köpfen der Erwachsenen.
Sie müssen die Beteiligung der Kinder beschließen und gestalten.
Für die pädagogischen Fachkräfte bedeutet Partizipation eine Veränderung der Rolle und Haltung. Sie sind Moderatoren und Unterstützer, die den partizipativen Prozess begleiten und fördern.
Aber wie kann Partizipation im Kita-Alltag umgesetzt werden?
Wie viel Selbstbestimmung kann den Kindern eingeräumt
werden? Was können Kinder sinnvollerweise (mit)entscheiden
und wie können unterschiedliche Interessen in Entscheidungen
einfließen?
Kurs
Termin
Ort
R.A1.16
24.05.2016 Waldenburg-Hohebuch
Leitung: Brigitte Vogt
R.B1.16
14.06.2016 Löwenstein
Leitung: Brigitte Vogt
R.C1.16
14.06.2016 Beilstein
Leitung: Regine Keuerleber
R.D1.16
15.11.2016
R.E1.16
02.06.2016 Wildberg
Leitung: Theresia Friesinger
Preis
85,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Wernau
Leitung: Regine Keuerleber
79
Regionale Fortbildungen
Wenn Kinder uns an
unsere Grenzen bringen
„... damit kein Kind verloren geht”
Ein Kind, dessen störendes Verhalten den Ablauf des pädagogischen Alltages durcheinander bringt, lässt die pädagogischen Fachkräfte häufig ratlos zurück. Kinder zeigen
sich dabei höchst unterschiedlich: die einen laut, aggressiv,
fordernd und herausfordernd, die anderen leise und schüchtern.
Die Fachkräfte sind mit diesen Kindern häufig emotional, aber
auch fachlich stark beschäftigt. Und das ist zunächst gut so!
Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und in Krisen zu unterstützen bedeutet, sich ihrem Verhalten verstehend zu nähern,
die Botschaft zu entschlüsseln.
Das ist im Geschehen des pädagogischen Alltages häufig schwierig genug. Dabei ist es notwendig, das gesamte System (Familie,
Kita, Kindergruppe) und das Beziehungsgeflecht innerhalb der
Kita in den Blick zu nehmen.
Über verändertes Verstehen wird es möglich, zu neuen Handlungen zu kommen und angemessene Strategien für den pädagogischen Gruppenalltag zu entwickeln mit dem Ziel, das betroffene
Kind, sich selbst und die Gruppe zu unterstützen und zu entlasten.
80
Kurs
Termin
Ort
R.A2.16
04.02.2016 Waldenburg-Hohebuch
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.B2.16
05.02.2016 Löwenstein
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.C2.16
11.02.2016
R.D2.16
08.02.2016 Wernau
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.E2.16
15.04.2016
Preis
85,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Beilstein
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
Wildberg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
Regionale Fortbildungen
Schubsen, kratzen, schlagen, beißen
Wenn Kinder unter drei Jahren
aggressiv werden
Max schlägt, Lea schubst, Tim beißt, Anna boxt oder Jakob
tritt. Solche Situationen sind im Alltag der Krippe keine Seltenheit. Einzelne Kinder können durch ihr unkontrolliertes
Verhalten jegliche pädagogische Arbeit unmöglich machen,
da die ganze Kraft für ihre „Bändigung” vonnöten ist. Auch
wenn dies oft nur kurze Phasen sind, so leiden doch alle, die
betroffenen Kinder, aber auch die Nerven der pädagogischen
Fachkräfte.
Um den Umgang mit Aggressionen im Kleinkindalter näher zu
beleuchten, ist es von Bedeutung, die Konfliktmotive von Kleinkindern zu betrachten, weil diese sich deutlich von denen älterer
Kinder unterscheiden. Die Voraussetzung für angemessenes
Eingreifen ist das Verständnis für die kindliche Sichtweise.
Der Kern von Konflikten sind Interessensgegensätze. Der Umgang
mit Konflikten erfordert ein Verständnis sowohl für die eigenen
Interessen als auch für die der anderen Kinder. Dieses Verständnis wächst bei Kindern im Laufe der sozialen Entwicklung und
kann bei Kindern unter drei Jahren nicht vorausgesetzt werden.
Kurs
Termin
Ort
R.A3.16
10.03.2016 Waldenburg-Hohebuch
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.B3.16
04.03.2016 Löwenstein
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.C3.16
03.03.2016 Beilstein
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.D3.16
07.03.2016 Wernau
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.E3.16
18.02.2016
Preis
85,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Wildberg
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
81
Regionale Fortbildungen
Gemeinsam auf dem Weg
Erziehungspartnerschaft
aus systemischer Sicht
„Ein Kind ist nicht nur ein Individuum mit einer unverwechselbaren Persönlichkeit, sondern gleichzeitig ein Teil seiner
Familie.“ (Şıkcan, 2010)
Jedes Kind ist in verschiedenen Lebensbereichen involviert und
aktiv. Ein Kind wächst im Idealfall, zuerst im geschützten Bereich
der eigenen Familie auf. Die Familie spielt eine entscheidende
Rolle im Leben der Kinder. Mit dem Besuch der Kita lernt es einen
neuen Lebensbereich kennen.Das Kind trägt jedoch Erfahrungen
aus seinem familiären Lebensbereich in die Kita.
Gleichzeitig hat die Anwesenheit des Kindes in der Kita auch
einen unmittelbaren Einfluss auf dessen Eltern. Sie erleben die
Kindergartenzeit des Kindes mit und bekommen Veränderungen
in und durch die Kita zu Hause ebenso zu spüren.
Diese Sichtweise macht deutlich, dass es nicht ausreicht, jedes
Kind individuell wahrzunehmen. Erforderlich ist ein wertschätzender und offener Blick auch auf die Familie des Kindes
und eine konstruktive Gestaltung des Kontakts zu den Familien. Eltern sind Experten für ihre Familie und verdienen dafür
Respekt. Sie haben positive Absichten, Interessen und Ziele,
sie handeln eigenverantwortlich und erwarten, dass ihre Entscheidungen anerkannt werden.
Die systemische Sichtweise zeigt neue Wege zur Gestaltung der
Erziehungspartnerschaft auf, erleichtert den Beziehungsaufbau
zu den Eltern und hilft Denk- und Verhaltensweisen der Eltern
besser zu verstehen.
82
Kurs
Termin
Ort
R.A4.16
03.05.2016 Waldenburg-Hohebuch
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.B4.16
04.05.2016 Löwenstein
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.C4.16
02.05.2016 Beilstein
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.D4.16
10.05.2016 Wernau
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.E4.16
11.05.2016
Preis
85,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Wildberg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
Regionale Fortbildungen
Musik im Alltag der Kita
„Hilfe, die Kinder wollen singen!”
Pädagogischen Fachkräften begegnet immer wieder die
spontane Lust der Kinder zum Singen, Tanzen und Musizieren. Ohne ausreichendes Hintergrundwissen fehlt vielen
Fachkräften aber der Mut, mit Kindern zu musizieren.
Kenntnisse über Musik und musikalische Angebote sind schon
lange nicht mehr selbstverständlich in Kitas. Auch in der Ausbildung der pädagogischen Fachkräfte werden oftmals lediglich
elementare Kenntnisse in der Vermittlung von Musik eingeübt.
Die ganzheitliche Förderung von Kindern durch die Elemente
Musik, Sprache und Bewegung ist aber als „Rhythmik“ bzw.
„Elementare Musikpädagogik“ in der pädagogischen Praxis fest
verankert.
Singen, Tanzen und Musizieren machen Kinder nicht zwangsläufig intelligenter oder sozialer. Durch das aktive musikalische Tun werden aber nicht nur die musikalischen Begabungen
unterstützt. Musizieren hilft Kindern auch, ihre Wahrnehmung
zu verbessern, ihren Wortschatz zu erweitern und ihre sozialen
Kompetenzen und die gesamte Persönlichkeit zu stärken.
Kurs
Termin
Ort
R.A5.16
21.04.2016
Waldenburg-Hohebuch
Leitung: Gabriele Ostertag-Weller
R.B5.16
06.10.2016 Löwenstein
Leitung: Gabriele Ostertag-Weller
R.C5.16
28.04.2016 Beilstein
Leitung: Gabriele Ostertag-Weller
R.D5.16
13.10.2016
Wernau
Leitung: Olaf Wiesten
R.E5.16
12.10.2016
Wildberg
Leitung: Olaf Wiesten
Preis
85,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
83
Regionale Fortbildungen
Godly Play in der Region
Theologisieren macht Freude
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Re
ig
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„In den meisten Konzepten religiöser Erziehung wird den
Kindern gesagt., wer Gott sei. In Godly Play entdecken das
die Kinder selbst.“ (Zitat aus www.godlyplay.de )
spädag
„Godly Play“ heißt eine Form religiöser Bildung für Kinder (und
Erwachsene), die auf eine lebendige Beziehung zur biblischen
Botschaft, ein persönliches spirituelles Wachstum und eine individuelle Kompetenz zur Verwendung religiöser Sprache zielt.
In Entsprechung zur Montessori-Pädagogik besteht die Hauptarbeit der Erwachsenen bei „Godly Play“ im intensiven Wahrnehmen der Kinder. Das Kind steht im Mittelpunkt. Kinder brauchen
einen geschützten Raum, wenn sie Erfahrungen existentieller
Begegnungen von Selbst, Welt und Gott machen sollen. Besonders wichtig sind hierfür die Beziehungen, die die Kinder untereinander und zu den anwesenden Erwachsenen erleben können.
Godly Play ermutigt Kinder zum Theologisieren und traut ihnen
zu, Gott spielend und hörend, feiernd und gestaltend, staunend
und redend zu begegnen. Durch eine besondere Erzählform und
mit Hilfe kreativer Materialien werden bei den Kindern Interesse,
Neugier, Forscherdrang und Lebensfreude geweckt.
84
Kurs
Termin
Ort
R.A6.16
17.06.2016
Waldenburg-Hohebuch
Leitung: M. Falkenstein u. S. Bröckl
R.B6.16
25.11.2016
Löwenstein
Leitung: M. Falkenstein u. S. Bröckl
R.C6.16
11.11.2016
Beilstein
Leitung: M. Falkenstein u. S. Bröckl
R.D6.16
03.06.2016 Wernau
Leitung: M. Falkenstein u. S. Bröckl
R.E6.16
18.11.2016
Preis
85,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
Wildberg
Leitung: M. Falkenstein u. S. Bröckl
Regionale Fortbildungen
Angebote zur Gesundheitsförderung
Workshop Rückengesundheit
in Kooperation mit der DAK
Mit den Kindern auf dem Fußboden knien oder im Sandkasten hocken, die Kleinsten auf den Wickeltisch heben,
sich zum Basteln auf Kinderstühle zwängen und dann vielleicht noch verdreht am Schreibtisch sitzen – das Berufsleben von pädagogischen Fachkräften in den Kitas kann
anstrengend sein.
Doch die Arbeit in der Kita bietet auch Möglichkeiten, das tägliche Bewegungspensum zu erfüllen, denn Abwechslung und
Bewegung gehören fest zum Arbeitsalltag einer Kita.
Im Workshop Rückengesundheit werden in einem Theorieteil
Wissen über Zusammenhänge und Hintergründe zum Thema
vermittelt. Die Vorbeugung von und der Umgang mit Rückenschmerzen werden thematisiert und es gibt die Möglichkeit,
praktische Übungen zur Umsetzung zu erproben.
Fragen und Wünsche der Teilnehmenden werden bearbeitet.
Den Abschluss bilden Gesundheits- und Koordinationstests
rund um den Rücken.
Ziel des Workshops ist die Sensibilisierung für eine gesundheitsbezogene Fitness und die Hinführung zu eigenständig durchgeführten körperlichen und gesundheitssportlichen Aktivitäten.
Der Workshop ist halbtägig und kann durch die Kooperation mit der
DAK kostengünstig angeboten werden.
Kurs
Termin
Ort
R.A7.16
08.07.2016 Waldenburg-Hohebuch
in Kooperation mit der DAK
R.B7.16
08.07.2016 Löwenstein
in Kooperation mit der DAK
R.C7.16
06.07.2016 Beilstein
in Kooperation mit der DAK
R.D7.16
05.07.2016 Wernau
in Kooperation mit der DAK
R.E7.16
09.03.2016 Wildberg
in Kooperation mit der DAK
Preis
35,- Euro (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale)
85
Vorankündigung
Coaching für Kita-Leitungen
Eine Kita kompetent und sicher leiten
Die Aufgabe eine Kita zu leiten bedeutet, sich
unterschiedlichen Spannungsfeldern auszusetzen.
Wie viel oder wie wenig Führung benötigt die Organisation
meines Kindergartens in unterschiedlichen Situationen?
Wie gehe ich mit unterschiedlichen Erwartungen um?
Was macht mein Selbstverständnis als Leitung aus
und wie definiere ich meine Führungsrolle?
Welche Rolle spielt meine Biografie? Was habe ich
über Führung gelernt und wie wirkt sich dies aus?
Um als Leitung erfolgreich zu sein, ist es eine Unterstützung,
unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten zu kennen und auch
zu nutzen.
Ziel dieses Angebots wird es sein, den Kita-Leitungen Raum und
Zeit zu geben unter professioneller Begleitung aktuelle Praxisprobleme in der Gruppe zu beleuchten und ggf. neue Methoden
kennenzulernen und einzuüben.
Leitungskräfte können in einer Gruppe Gleichgesinnter berufsbedingten Stress verarbeiten und eine Stärkung der eigenen
Professionalität erfahren.
Mögliche Themenbereiche im Coaching:
Kommunikation (Kommunikationsstrukturen und -schwierigkeiten), Gesprächsführung, Teamentwicklung, die Rolle der Leitung
im Kontext des Teams, Konfliktlösungsstrategien, Umgang mit
Rahmenbedingungen, Erwartungen von Trägern, Eltern, Kooperation mit Behörden u.a.m.
Ab 2017 wird der Evangelische Landesverband regionale Gruppencoachings für Kita-Leitungen anbieten.
Das Gruppencoaching wird sich an Leiterinnen aus unterschiedlichen Einrichtungen richten und beinhaltet vier halbtägige
Workshop-Termine in einer festen Gruppe innerhalb eines Jahres.
86
Übersicht Regionen
Region Nord-Ost 1
Veranstaltungsort:
Ländliche Heimvolkshochschule Hohebuch,
74638 Waldenburg -Hohebuch
Kurs
Termin
Thema
R.A1.16
24.05.2016 Partizipation in Kitas
Leitung: Brigitte Vogt
R.A2.16
04.02.2016 Wenn Kinder uns
an unsere Grenzen bringen
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.A3.16
10.03.2016 Schubsen, kratzen, schlagen, beißen
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.A4.16
03.05.2016 Gemeinsam auf dem Weg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.A5.16
21.04.2016
Musik im Alltag der Kita
Leitung: Gabriele Ostertag-Weller
R.A6.16
17.06.2016
Godly Play in der Region
Leitung: Marion Falkenstein, Stefanie Bröckl
R.A7.16
08.07.2016 Angebote zur Gesundheitsförderung
in Kooperation mit der DAK
87
Übersicht Regionen
Region Nord-Ost 2
Veranstaltungsort:
Evangelische Tagungsstätte Löwenstein
74245 Löwenstein-Reisach
88
Kurs
Termin
Thema
R.B1.16
14.06.2016 Partizipation in Kitas
Leitung: Brigitte Vogt
R.B2.16
05.02.2016 Wenn Kinder uns
an unsere Grenzen bringen
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.B3.16
04.03.2016 Schubsen, kratzen, schlagen, beißen
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.B4.16
04.05.2016 Gemeinsam auf dem Weg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.B5.16
06.10.2016 Musik im Alltag der Kita
Leitung: Gabriele Ostertag-Weller
R.B6.16
25.11.2016
R.B7.16
08.07.2016 Angebote zur Gesundheitsförderung
in Kooperation mit der DAK
Godly Play in der Region
Leitung: Marion Falkenstein, Stefanie Bröckl
Übersicht Regionen
Region Neckar
Veranstaltungsort:
Haus der Kinderkirche, Schloss Beilstein
71717 Beilstein
Kurs
Termin
Thema
R.C1.16
14.06.2016 Partizipation in Kitas
Leitung: Regine Keuerleber
R.C2.16
11.02.2016
R.C3.16
03.03.2016 Schubsen, kratzen, schlagen, beißen
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.C4.16
02.05.2016 Gemeinsam auf dem Weg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.C5.16
28.04.2016 Musik im Alltag der Kita
Leitung: Gabriele Ostertag-Weller
R.C6.16
11.11.2016
R.C7.16
06.07.2016 Angebote zur Gesundheitsförderung
in Kooperation mit der DAK
Wenn Kinder uns
an unsere Grenzen bringen
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
Godly Play in der Region
Leitung: Marion Falkenstein, Stefanie Bröckl
89
Übersicht Regionen
Region Alb
Veranstaltungsort:
Katholisches Jugend- und Tagungshaus Wernau
73249 Wernau
90
Kurs
Termin
Thema
R.D1.16
15.11.2016
Partizipation in Kitas
Leitung: Regine Keuerleber
R.D2.16
08.02.2016 Wenn Kinder uns
an unsere Grenzen bringen
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.D3.16
07.03.2016 Schubsen, kratzen, schlagen, beißen
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.D4.16
10.05.2016 Gemeinsam auf dem Weg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.D5.16
13.10.2016
R.D6.16
03.06.2016 Godly Play in der Region
Leitung: Marion Falkenstein, Stefanie Bröckl
R.D7.16
05.07.2016 Angebote zur Gesundheitsförderung
in Kooperation mit der DAK
Musik im Alltag der Kita
Leitung: Olaf Wiesten
Übersicht Regionen
Region Nordschwarzwald
Veranstaltungsort:
Haus Saron, Christliches Tagungs- und Gästezentrum
72218 Wildberg
Kurs
Termin
Thema
R.E1.16
02.06.2016 Partizipation in Kitas
Leitung: Theresia Friesinger
R.E2.16
15.04.2016
Wenn Kinder uns
an unsere Grenzen bringen
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.E3.16
18.02.2016
Schubsen, kratzen, schlagen, beißen
Leitung: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram
R.E4.16
11.05.2016
Gemeinsam auf dem Weg
Leitung: Heidelinde Finkbeiner-Knapp
R.E5.16
12.10.2016
Musik im Alltag der Kita
Leitung: Olaf Wiesten
R.E6.16
18.11.2016
Godly Play in der Region
Leitung: Marion Falkenstein, Stefanie Bröckl
R.E7.16
09.03.2016 Angebote zur Gesundheitsförderung
in Kooperation mit der DAK
91
Organisation
Referentinnen und Referenten
des Evangelischen Landesverbandes – Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V.
Abele, Andrea, Diplom-Sozialpädagogin (BA)Tel. 0711/1656 - 413
Dr. Becker, Cornelia, Diplom-Soziologin
- 246
Buttermann, Christa, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
- 243
Kleinert, Birgit, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
- 435
Pfister, Birgit, Diplom-Sozialpädagogin (BA)
- 245
Sander, Astrid, M.A. Diakoniewissenschaft
- 249
Scheppach, Gabriele, M.A. Soziale Arbeit
- 242
Stäb, Bettina, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
- 369
Vollertsen-Ünsal, Stephanie, Diplompädagogin - 248
Weinreich, Anke, Sozialpädagogin (B.A.)
- 244
Organisation der Kurse
Ecker, Angelika / Zürn, Corinna Anmeldung Überregionale Kurse
- 241
Morhoff, Kerstin - Anmeldung Regionale Kurse
- 284
Herrmann, Adrienne - Buchhaltung
- 322
Lautenschlager, Annette - Verwaltung
- 250
Matushenko, Alina - Verwaltung
- 323
Kooperationspartner
Pädagogisch-Theologisches Zentrum
der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Birkach
Andreas Lorenz
Pfarrer, Dozent am PTZ
Oberlinhaus Institut Freudenstadt, Regionales Kirchliches
Bildungszentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung
Carolin Wacker
Leiterin des Instituts
Redaktion des Fortbildungsheftes
Dr. Cornelia Becker
Astrid Sander
Graphische Gestaltung
Stefan Behringer (www.dsign.de)
D:\SIGN CreativeConcepts, Markgröningen
92
Organisation
Gastreferentinnen und -referenten
Bauer, Carmen
Kunsttherapeutin
Bay, Simone
Dipl. Soz.-päd.(FH) ,
Fachberatung,
Qualitätsauditorin
Bröckl, Stefanie
Erzieherin,
Godly Play Erzählerin
Corbo-Mesic,Emina
Islamische
Religionspädagogin
David, Dieter
Psychotherapeut
für Überlebende
traumatischer Gewalt
Ebinger, Thomas
Dozent für
Konfirmandenarbeit
Ehinger, Anja
Linguistin, M.A.,
Entwicklerteam von LiSeDaZ®, Mannheimer Zentrum
für Empirische Mehrsprachigkeitsforschung
Falkenstein, Marion
Erzieherin,
Godly Play Erzählerin
Fieweger, Eva
Diplomsprachheilpädagogin
Finkbeiner-Knapp,
Heidelinde
Dipl.-Soz.päd. (FH),
systemische Beraterin
Friesinger, Theresia
Dipl.-Soz.päd. (FH)
Gompf, Elke
Rhythmikerin
Hensgen, Andrea
Literatur- und Politikwissenschaftlerin
Herrmann, Christa
Erzieherin, Rhythmiklehrerin
Kächele, Antje
Erzieherin, Multiplikatorin
des Projekts "Kinderwelten"
Keuerleber, Regine
Dipl.-Soz.päd. (FH),
Personal- und Organisationsentwicklerin
Kieferle, Christa
Linguistin, M.A. und
Sprachheilpädagogin, M.A.
Knapp, Damaris
Dozentin für Religionspädagogik an Grundschulen
Lempp, Barbara
Pfarrerin i.R.,
Konzentrative Bewegungstherapeutin
93
Organisation
Gastreferentinnen und -referenten
(Fortsetzung)
Mannherz, Axel
Rechtsanwalt und Dozent
für Recht der sozialen Arbeit
Vollmer-Gerstner,
Hildegard
Kirchenmusikerin
Niederhagen, Dagmar
Kommunikationswirtin,
Theologin, Dozentin
Wagner-Aescht, Heide
Heilpädagogin
Oberdörfer, Eva
Erzieherin, Multiplikatorin
für Bildungs- und Lerngeschichten
Ostertag-Weller, Gabriele
Musikpädagogin,
Erzieherin
Saroos, Otto
Psychologe, Diakon,
Gestalttherapie und Eutonie
Schwab, Doris
Systemische Beraterin,
Trainierin für GFK
Stein, Kai-Nicola
Erzieherin, Coach, Attachement-Base-Therapeutin, NLP
Suck, Veronika
Fachkraft für Kleinkindpädagogik, Montessori-Dipl.
Vogt, Brigitte
Dipl.-Soz.päd. (FH)
94
Wannenmacher, Stefanie
Sprachexpertin
und Multiplikatorin
Wiesten, Olaf
Musikpädagoge,
Dipl. Theologe
Wolf-Ostermann, Susanne
Kunsttherapeutin
Wolfram, Dr. Wolf-Wedigo
Diplom-Psychologe und
Erziehungswissenschaftler
Wunderlich, Luise
freie Bühnenkünstlerin
und Rezitatorin
Organisation
Tagungshäuser überregional
Freizeit- und Bildungsstätte „Bernhäuser Forst“
70771 Leinfelden-Echterdingen-Stetten
Tel.: 0711/79761-0, Fax: 0711/79761-33
[email protected], www.b-forst.de
Haus Birkach – Studienzentrum der Evang. Landeskirche
Grüninger Str. 25, 70599 Stuttgart
Tel.: 0711/45804-0, Fax: 0711/4580422
[email protected], www.hausbirkach.de
Bildungshäuser der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Christkönigshaus
Paracelsusstraße 89, 70599 Stuttgart (Hohenheim)
Tel.: 0711/458282-3, Fax: 0711/458282-41
[email protected], www.christkoenigshaus.de
Diakonisches Werk Württemberg
Heilbronner Str. 180, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711/1656-0, Fax: 0711/1656-333
www.diakonie-wuerttemberg.de
Erholungs- und Tagungshaus Fischbach
Ziegelstr. 5,88048 Friedrichshafen
Tel.: 07541/956-100, Fax: 07541/956-130
info@ertahfi, www.diak-stuttgart.de/Tagen und Übernachten
ETL, Ev. Tagungsstätte Löwenstein
Altenhau 57, 74245 Löwenstein-Reisach
Tel: 07130-48480, Fax: 07130-4848499
http://www.tagungsstaette-loewenstein.de/,
Oberlinhaus Institut für Fort- und Weiterbildung
Wildbader Str. 20, 72250 Freudenstadt
Tel.: 07441-9109-819, Fax: 07441-9109-33
www.oberlinhaus-fds.de
Stift Urach, Einkehrhaus der Evangelischen
Landeskirche in Württemberg
Bismarckstr. 12, 72574 Bad Urach
Tel.: 07125/9499-0, Fax: 07125/9499-99
[email protected], www.stifturach.de
95
Organisation
Tagungshäuser regional
Region Nord-Ost 1
Ländliche Heimvolkshochschule Hohebuch
74638 Waldenburg - Hohebuch
Tel.: 07942/107-33
Fax-Nr.: 07942/107-20
www.hohebuch.de
Region Nord-Ost 2
ETL, Evangelische Tagungsstätte Löwenstein
Altenhau 57
74245 Löwenstein-Reisach
Tel.: 07130/48480
Fax: 07130/4848499
www.tagungsstaette-loewenstein.de
Region Neckar
Haus der Kinderkirche Schloss Beilstein
Schlossstraße 30
71717 Beilstein
Tel.: 07062/3298
Fax: 07062/23372
www.schloss-beilstein.de
Region Alb
Katholisches Jugend- und Tagungshaus Wernau
Antoniusstraße 3, 73249 Wernau
Tel.: 07153/9381-10
Telefax: 07153/9381-44
www.tagungszentrum-wernau.de
Region Nordschwarzwald
Haus Saron, Christliches Tagungs- und Gästezentrum
72218 Wildberg
Tel.: 07054/9277-0
Fax: 07054/9277-20
www.haus-saron.de
96
Organisation
Anmeldeverfahren
Die Anmeldung zu den
Fortbildungen erfolgt bei der
Geschäftsstelle des Evangelischen Landesverbandes.
Melden Sie sich mit der beigefügte Anmeldekarte so bald
als möglich an und vermerken
Sie auf einer Karte jeweils nur
eine Person.
Ein Anmeldeformular steht
Ihnen auch im Mitgliederbereich unserer Website
www.evlvkita.de zur Verfügung. Wenn eine Teilnehmerinnenauswahl getroffen
werden muss, berücksichtigen
wir die Anmeldung entsprechend dem Posteingang.
Mit der schriftlichen Bestätigung über die Aufnahme in
den von Ihnen gewünschten
Kurs (oder Ersatzkurs) wird
Ihre Anmeldung verbindlich
und eine Anzahlung in Höhe
von € 30,- fällig, die Sie bitte
auf das unten angegebene
Konto überweisen.
Kursbeitrag
Sie erhalten ca. 6 Wochen
vor der Tagung mit dem Kursprogramm eine Rechnung.
Der Kursbeitrag abzüglich
Anzahlung ist nach Erhalt der
Tagungsunterlagen, spätestens 2 Wochen vor Beginn
der Tagung, zu entrichten.
Der Kursbeitrag beinhaltet
die Teilnahmegebühr und
die Tagungspauschale für die
Kosten der Tagesverpflegung
(Pausenkaffee und Mittagessen) und Tagungsräume.
Ein Preisnachlass bei Nichtinanspruchnahme von Mahlzeiten ist grundsätzlich nicht
möglich. Die Kosten für die
Übernachtung sind in der
Regel im Kursbeitrag nicht
enthalten.
Kurszeiten und Übernachtung bei mehrtägigen Fortbildungen
Wir empfehlen, bei mehrtägigen Kursen im Tagungshaus
zu übernachten und bitten Sie,
sich rechtzeitig um ein Zimmer
dort zu kümmern.
Buchen und bezahlen Sie
Ihr Zimmer und weitere
Mahlzeiten direkt bei den
Tagungshäusern und melden
sich dort schriftlich oder per
Email an.
Diese halten ein Zimmerkontingent in der Regel bis ca. 12
Wochen vor Beginn des Kurses
vor. Die gültigen Preise erfahren Sie direkt bei den Tagungshäusern, meist finden Sie auch
eine Preisliste auf der jeweiligen Homepage.
97
Organisation
Anmeldeverfahren
(Fortsetzung)
Einige wenige Kurse werden
mit einem Komplettpreis (Teilnahmegebühr und Übernachtung im EZ mit Vollverpflegung)
angeboten. Diese Ausnahmen
werden direkt in der Ausschreibung erwähnt.
Bei den Kurszeiten ist in der
Regel bei den mehrtägigen
Kursen eine größere Mittagspause von ca. 2 Stunden eingeplant. Die Arbeitszeiten bei
diesen Kursen gehen an den
eingeschlossenen Tagen bis
ca. 18:00 Uhr. Eintägige Kurse
enden in der Regel spätestens
um 17:00 Uhr.
Absagen
Grundsätzlich wird bei
Absagen von Ihrer Seite
die Anzahlung in Höhe von
€ 30,- einbehalten. Bei kurzfristigen Absagen Ihrerseits
(weniger als 30 Tage vor
Beginn der Veranstaltung)
werden Ihnen die uns entstehenden Kosten in Rechnung
gestellt, sofern der Platz
nicht wiederbelegt werden
kann. Denken Sie in diesem
Fall auch an die von Ihnen
gebuchten Zimmer. Bei
unentschuldigtem Fehlen
wird der gesamte Tagungsbeitrag fällig.
98
Bei Absagen von unserer Seite
können Sie sich zwischen 6
Wochen und 10 Tagen vor Kursbeginn nochmals telefonisch
an uns wenden und erfragen,
ob ein Platz frei geworden ist.
Kontaktdaten
Evangelischer Landesverband –
Tageseinrichtungen für Kinder
in Württemberg e.V.
Heilbronner Str. 180
70191 Stuttgart
Ansprechpartnerinnen
Kurse Überregional:
Angelika Ecker / Corinna Zürn
Tel.: 0711/1656-241
Fax: 0711/1656-333
[email protected]
Ansprechpartnerin
Kurse Regional:
Kerstin Morhoff
Tel.: 0711-1656-284
Fax: 0711-1656-333
[email protected]
Konto des Evangelischen
Landesverbandes
Landesbank
Baden-Württemberg
IBAN-Nr.:
DE 9160 0501 0100 0211 9614
BIC-Code: SOLADEST600
99
D:|SIGN CreativeConcepts · www.dsign.de
Absender (Dienstanschrift)
bitte mit
€ 0,45
freimachen
Evangelischer Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder
in Württemberg e.V.
Postfach 10 11 51
70010 Stuttgart
Absender (Dienstanschrift)
bitte mit
€ 0,45
freimachen
Evangelischer Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder
in Württemberg e.V.
Postfach 10 11 51
70010 Stuttgart
Absender (Dienstanschrift)
bitte mit
€ 0,45
freimachen
Evangelischer Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder
in Württemberg e.V.
Postfach 10 11 51
70010 Stuttgart
Anmeldung zur Fortbildung Kurs Nr. ___ . ____ . ____
Thema
vomin
NameVorname
Anschrift der Tageseinrichtung (mit PLZ)
Telefonnummer mit Vorwahl
E-Mail Adresse
Ich versichere, dass mein Träger mit obiger Einrichtung Mitglied im Evangelischen Landesverband ist.
Ich bin einverstanden, dass meine Anschrift an das Tagungshaus und die Kursteilnehmerinnen weitergegeben wird.
DatumUnterschrift
Wenn der Kurs belegt ist, bitte für Kurs Nr. __ . ____ . ____ anmelden.
Bitte beachten Sie:
Ein Anmeldeformular finden Sie
jetzt auch im Mitgliederbereich
unserer Website www.evlvkita.de
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