Optimalere Behandlungspfade und mehr Komfort in Dornach

Solothurner Spitäler AG
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Marketing und Kommunikation
Medienmitteilung
Optimalere Behandlungspfade und mehr Komfort in Dornach
Solothurn, 14. März 2016 – Im Gegensatz zu den anderen Spitalstandorten der soH, an
denen bauliche Erneuerungen abgeschlossen wurden respektive im Gang sind, leidet
das Spital Dornach unter einer nicht mehr zeitgemässen Infrastruktur. Diese Mängel sollen mit einem ergänzenden Trakt sowie Sanierungen im bestehenden Gebäude gelöst
werden.
Das Spital Dornach ist bei der Bevölkerung im Einzugsgebiet beliebt. Die Solothurner Spitäler
AG (soH) hat sich 2014 klar zur Weiterführung des Standorts und zur Profilierung des Leistungsangebots bekannt, um ihren Beitrag für die Gesundheitsversorgung in der Region zu leisten. Die internistische und chirurgische Grundversorgung, die Notfallmedizin sowie die orthopädische Chirurgie in Zusammenarbeit mit der Orthoklinik Dornach bilden die zentralen Angebotssäulen.
Durch diese weitere Schärfung des Profils werden sich die bestehenden räumlichen Engpässe
im Spital Dornach akzentuieren. Eine langfristige Existenz des Spitals ist nur möglich, wenn
bauliche Massnahmen erfolgen. Während das bestehende Gebäude einer teilweisen Sanierung
und Erneuerung unterzogen wird, erhält das Spital zusätzlich einen dreistöckigen Erweiterungsbau. Neben der Notfallstation werden dort unter anderem das Ambulatorium, der Operationstrakt sowie eine Bettenstation untergebracht werden.
Zeitgemässer Komfort
Bauliche Anpassungen innerhalb des bestehenden Gebäudes werden es ermöglichen, eine
zertifizierungskonforme Intensivüberwachungs-Station (IMC) sowie in den Räumen des heutigen Operationstraktes ein medizinisch-chirurgisches Interventionszentrum (Gastroenterologie,
Onkologie inkl. Tagesklinik, Urologie) zu führen.
Dank der Investitionen wird die soH ihre Infrastruktur den Bedürfnisse der Patientinnen und
Patienten anpassen und ermöglichen, dass Leistungen effizient und effektiv erbracht werden
können, ausserdem können Behandlungspfade optimiert werden. Das Spital wird durch den
Umbau über einen höheren Anteil an Einzelzimmern mit Nasszellen verfügen als heute. Der
ambulante Bereich mit tagesklinischen Betten wird ausgebaut. Immer mehr Behandlungen und
Eingriffe erfolgen heute ambulant.
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Flexibilität und Patientenzufriedenheit
Wichtige Erfolgskriterien für eine langfristige Existenzsicherung können mit dem geplanten Projekt optimal erfüllt werden. So wird im sanierten Spital Dornach eine hohe Flexibilität bei den
Leistungsangeboten und in der Bewirtschaftung der Räume möglich sein, das heisst das Spital
Dornach kann zeitnah auf sich verändernde Bedürfnisse der Bevölkerung reagieren.
Für die baulichen Arbeiten hat die soH ein Investitionsvolumen von CHF 27 Mio. berechnet.
Diese Kosten sind in Bezug auf die zu erwartende Entwicklung der soH in Dornach tragbar, was
auch durch eine unabhängige Expertise bestätigt wurde. Geplant ist die Inbetriebnahme des
Erweiterungsbaus im Jahr 2019. Ein Jahr später soll auch die Bautätigkeit innerhalb des bestehenden Gebäudes abgeschlossen sein.
Visualisierung des Erweiterungsbaus
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