Ausgabe: April 2015 - Juli 2015 Brandmal auf der Haut der Stadt Lichtskulptur hinter Schloss Geyerswörth „Wo Ordensleute sind, da ist Freude“ Orden auf dem Pfarreigebiet Von Kindern, die Eimer aufsetzen und Erbsen tragen Spieletag der Pfarrei: großes Erlebnis Kirchensanierung St. Martin Wieder vorübergehende Schließung nötig 1 Inhaltsverzeichnis Gemeindeleben 12 Die Pfarrei St. Martin sucht für Sternsinger-Aktion 2016 neue Mitarbeiter 45 Bericht über die Seniorengemeinschaft von St. Martin/St. Josef Geschichte der Pfarrei 14 Brandmal auf der Haut der Stadt Ein Essener Künstlerpaar gewinnt den Kunstwettbewerb zur Gestaltung eines „Hexenmahnmals“ in Bamberg. Im Sommer soll die bodennahe Lichtskulptur hinter dem Schloss Geyerswörth errichtet werden. Glauben und Gebet 04 Lumen Christi – Deo gratias! Christus, das Licht - Dank sei Gott! Vorwort von Pfarrer Heinz 09 Gelebte Ökumene: gemeinsame Alltagsexerzitien von St. Stephan und St. Martin 18 Pfarrwallfahrt nach Vierzehnheiligen 19 Glaubensgespräch und Bibelteilen in St. Martin 20 Gottesdienste in unserer Pfarrei 26 „Wo Ordensleute sind, da ist Freude“ Das „Jahr 2015 des geweihten Lebens“ nimmt die Orden in den Blick. Auch im Pfarrgebiet von St. Martin/St. Josef leben Ordensschwestern. 29 Mit den Jugendlichen auf dem Weg Pfarrei sucht für 2016 Firmgruppenbegleiter 2 Heilige 32 Der Heilige Laurentius Junge Menschen 34 Von Kindern, die Eimer aufsetzen und Erbsen tragen Spieletag der Pfarrei für Kinder und Veranstalter ein großes Erlebnis 38 Bildimpressionen vom Kinderfasching am 6. Februar 2015 Kirchensanierung 06 Aktuelles von der Kirchensanierung St. Martin Der Baufortschritt macht wieder eine vorübergehende Kirchenschließung nötig 10 Aus dem Förderverein St. Martin Neuwahl des Vorstandes und Ausblick auf kommende Veranstaltungen Veranstaltungen 40 Veranstaltungen im Zeitraum April bis Juli 2015 Weltkirche 30 Menschen auf der Flucht Ein aktuelles Thema auch in unserer Gemeinde! 44 Impressum 3 Lumen Christi - Deo gratias! Christus, das Licht - Dank sei Gott! Vorwort von Pfarrer Heinz Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder, es ist vielleicht das kürzeste Glaubensbekenntnis, mit dem die Feier der Osternacht eröffnet wird, während die Priester und Ministranten in die noch dunkle Kirche einziehen. Langsam breitet sich im Kirchenraum das Licht aus, während dreimal der Ruf gesungen wird: Lumen Christi! und antwortet: Deo gratias! die Gemeinde Treffender kann man es wohl nicht ausdrücken, was seit 2000 Jahren Christen Jahr für Jahr an Ostern feiern: Christus ist das Licht, das jedes Dunkel erhellt. Heute ist der Grüne Markt, wenn wir unser Osterfeuer entzünden, in helles Licht getaucht. Für uns hier mitten in der Stadt ist es kaum vorstellbar, was es heißt, wenn die Nacht wirklich dunkel ist, wenn keine Straßenlaterne und kein Schaufenster leuchten. Als der Brauch des Osterfeuers, das gesegnet und an dem die Osterkerze entzündet wird, vor etlichen Jahrhunderten entstand, war es den Menschen noch viel stärker bewusst, welche Kraft und welche Wärme davon ausgehen. Doch auch uns heute lässt dieses Licht nicht kalt, es wärmt uns im Innersten und rührt uns an. Die Osterkerze, die in die Kirche getragen wird, ist ein Symbol für Jesus Christus, das wahre Licht, das in die Welt leuchtet und sie von innen hell macht. Langsam breitet sich das Licht aus - ausgehend von der großen Kerze werden nun auch die vielen kleinen, die die Gläubigen mitbringen, entzündet. Das Licht des Glaubens sollte niemanden auslassen, niemanden kalt und dunkel lassen. Wenn wir im Leben unseren Glauben so teilten, wie wir das Kerzenlicht an unseren Nachbarn weitergeben, dann kann Christus in der Welt leuchten. Für dieses Licht danken wir Gott und bekennen, dass sein Sohn das Licht der Welt ist: Lumen Christi - Deo gratias! Im Exsultet, das in der Liturgie nun folgt, wird dieser Dank feierlich entfaltet. Das uralte Exsultet - der Name kommt vom Anfangswort des lateinischen Gebetes und 4 heißt wörtlich übersetzt „es jauchze“ - ist ein Hochgebet ähnlich dem in der Eucharistie. Das merken wir daran, wenn der Dialog zwischen dem Priester oder dem Diakon und der Gemeinde folgt: „Der Herr sei mit euch. - Und mit deinem Geiste. …“ Die Kirche bringt Gott ihr Lob und die Osterkerze als Opfer dar und bittet ihn, sie anzunehmen. Sie erinnert sich an die großen Taten Gottes, an die Befreiung des Volkes Israel aus der ägyptischen Knechtschaft, an die „leuchtende Säule“, die die Israeliten führte - und die wir Christen wiedererkennen in der Osterkerze, in Christus, der seine Kirche durch den Heiligen Geist führt und leitet. Die Osternacht, die seit alters her der wichtigste und lange auch der einzige Tauftermin war, fügt die Täuflinge durch das „Bad der Wiedergeburt“ (Tit 3,5) ein in die heilige Kirche. Durch die Taufe sind wir von der Knechtschaft der Sünde, von der alles beherrschenden Angst um unsere Existenz befreit zu neuem Leben gekommen, denn mit Christus sind wir gestorben und auferstanden. Er ist das neue Leben und schenkt es uns aus unendlicher Liebe zu uns Menschen. Wie die Kerzenflamme, so wird auch die Liebe nicht weniger, wenn sie geteilt wird. Wenn wir das Licht aus der Osternacht in die Welt tragen, dann sollen wir Christus und seine Liebe sichtbar werden und aufleuchten lassen. Dies ist unser Auftrag, dies ist unsere Bestimmung als Christen in einer Welt, die zerrissener und friedloser scheint denn je. Lumen Christi – Deo gratias! Danken wir Gott jeden Tag aufs Neue für seinen Sohn, der das Licht auf unserem Weg ist. Danken wir es ihm mit unserem Leben, unserem Denken, unserem Handeln. Der Heilige Geist, der Tröster und Beistand, der uns an Pfingsten verheißen wurde, wird uns führen. Diese Zusage haben wir, auf sie können wir bauen, mit ihr können wir die Welt gestalten. Ein gesegnetes und gnadenreiches Osterfest und den Frieden des Auferstandenen wünscht von Herzen, Ihr Pfarrer Anton Heinz 5 Aktuelles von der Kirchensanierung St. Martin Der Baufortschritt macht wieder eine vorübergehende Kirchenschließung nötig Im Mauerwerk über den Seitenkapellen wurde ein Pfeiler mit Ziegeln neu hochgezogen, Foto: Ingenieurbüro Burges+Döhring Die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Martinskirche kommen mit großen Schritten voran. „Wir liegen sehr gut in der Zeit“, freut sich Pfarrer Heinz über den Fortschritt der Innensanierung. Für die Kirchenbesucher sind die meisten Arbeiten kaum zu sehen, finden sie doch vor allem im Dach und hinter der großen Plane statt, die den Kirchenraum trennt. Dort hat sich in den letzten Monaten viel getan. Im Chor konnten die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen bereits abgeschlossen werden: In den beiden seitlichen Chorkapellen, die den heiligen Jesuiten Ignatius von Loyola und Franz Xaver geweiht sind, wurden der kunstvoll gearbeitete, farbige Stuck und die Gemälde gereinigt und restauriert, so dass sie nun wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen. Vom Innenraum aus nicht sichtbar, aber entscheidend für die Sicherung des Kirchengebäudes, ist die Ausbesserung des Mauerwerks und der Holzbalken über den Chorkapellen. Hier mussten die Handwerker ganze Arbeit leisten und ihr Können unter Beweis stellen, denn das Schadensbild war zum Teil erschreckend, wie Martin Schröder zu berichten weiß: „Deswegen sind wir sehr froh um die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen und Institutionen und um die Erfahrung, die sie mitbringen. Bei ihnen ist 6 unsere Martinskirche in guten Händen.“ Dies gilt auch für die notwendigen Elektroarbeiten, etwa für die geplante neue Mikrofonanlage und die neue Bankheizung: „Die jetzige stammt aus den 1970er Jahren und ist der reinste Stromfresser. Eine moderne, energiesparende Heizung ist dringend nötig“, macht das Mitglied der Kirchenverwaltung deutlich. Warm wird es in der Martinskirche dennoch im Winter nie werden - aber, wie ein älteres Gemeindemitglied mit einem Augenzwinkern einwandte: „In der Kirche ist noch keiner erfroren!“ Wesentlich einfacher gestalteten sich hingegen die Arbeiten am Hochaltar: Dieser musste lediglich gereinigt werden, vor allem an den Stellen, an denen zahlreiche Kerzen ihre Wachsflecken hinterlassen haben, und brauchte weder nachvergoldet werden noch war es nötig, das Hochaltargemälde zu restaurieren. Noch ist er eingerüstet, aber der Hochaltar erstrahlt frisch gereinigt wieder in seinem alten Glanz. Foto: Johanna Konrad-Brey Auch im Außenbereich schreitet die Sanierung sichtbar voran: Das Dach am Chorumgang im Innenhof von St. Martin ist neu gedeckt, wobei nur ein Teil der vorhandenen Schieferziegel wiederverwendet werden konnte. Nun hat aktuell die Kartierung an der Außenmauer in der Jesuitenstraße begonnen, um die zahlreichen, zum Teil deutlich sichtbaren Schäden genau zu dokumentieren und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen darauf abzustimmen. Da die Arbeiten im Chorraum nun beendet sind, kann dort nun das Gerüst entfernt werden. Doch auch in den kommenden 7 An zahlreichen Stellen musste das Mauerwerk in Ziegelbauweise ergänzt oder erneuert werden, Foto: Ingenieurbüro Burges+Döhring Monaten wird die Kirche durch das gewaltige Innengerüst, das für die Arbeiten im Bereich der Kuppel und des Chors aufgestellt wurde, in zwei Hälften getrennt bleiben. Ein Teil davon wandert in Richtung des Kirchenschiffs, wo die Sanierung weitergeht. Das Gerüst unter der (Schein-) Kuppel, einem der größten „Sorgenkinder“ der Bauherren, bleibt hingegen an Ort und Stelle. Der Rückbau des Chorgerüsts wie auch der Aufbau im Hauptschiff müssen mit größter Vorsicht geschehen, hier darf nun absolut nichts mehr passieren. Und dafür benötigen die Gerüstbauer Platz und Zeit. Daher muss auch die Kirche während dieses Umbaus wieder geschlossen werden. Nach Ostern finden daher für etwa drei bis vier Wochen die Messen in der Institutskirche der Congregatio Jesu am Holzmarkt statt. Der genaue Zeitpunkt steht bislang noch nicht fest, es ist aber geplant, dass der Zugang zur Muttergottes und den Kerzen auch in diesen Wochen möglich sein wird. In den Gottesdiensten sowie über das „Aktuell“ und die Homepage der Pfarrei werden die Informationen rechtzeitig bekannt gegeben. Von der vorübergehenden Schließung gänzlich unberührt bleibt das Pfarrfest am 17. Mai. Der Festgottesdienst findet wie im vergangenen Jahr in einem Zelt im Innenhof von St. Martin statt und wird auch diesmal musikalisch mitgestaltet vom Bläserensemble Trumpet Voluntary. 8 „Gott sei Dank gewähren uns die Schwestern wieder ihre Gastfreundschaft in der Institutskirche, dafür sind wir ihnen sehr dankbar“, betont Pfarrer Heinz, wenn er es natürlich auch bedauert, dass die kurzzeitige Kirchenschließung nötig ist. Pfarrer Heinz bittet die Gläubigen, gerade auch in der Zeit der Schließung die Gottesdienste der Pfarrei in der Kirche der Englischen Fräulein oder in St. Josef mitzufeiern: „Wir brauchen Ihr Gebet für den guten Fortgang der Sanierung. Umso schwieriger es für uns alle jetzt auch ist - die Mühen sind diese wunderbare Kirche allemal wert!“ Johanna Konrad-Brey Gelebte Ökumene: gemeinsame Alltagsexerzitien von St. Stephan und St. Martin Sechzehn Teilnehmer aus verschiedenen Bamberger Pfarreien haben das Angebot der Pfarreien St. Stephan und St. Martin mit St. Josef (Hain) angenommen und sich gemeinsam über einen Zeitraum von fünf Wochen auf den Weg gemacht. Ein Heft mit Anleitungen und Impulsen, die vom EvangelischLutherischen Kirchenkreis Bayreuth und dem Referat Spiritualität des Erzbistums Bamberg erarbeitet wurden, stand jedem Teilnehmer der Alltagsexerzitien zur Verfügung. Die Übungen konnten nach eigener Zeiteinteilung von den Teilnehmern zu Hause durchgeführt werden. Zur Ergänzung und Vertiefung traf sich die Gruppe einmal pro Woche zum Austausch in den Begegnungsräumen von St. Josef. Ziel der Exerzitien ist es, die Wahrnehmung zu schulen, wie Gott in meinem Alltag, also im ganz normalen Leben vorkommt. Wie ich IHN erleben kann und wie ich vorgehen kann, um im Bewusstsein der Nähe Gottes mein Leben zu gestalten und mich führen zu lassen. Christ sein kann man nicht allein. Jesus hat in seiner Vorsehung die Jünger beauftragt: „geht hinaus in alle Welt und tauft ….“. Die Erfahrung, dass wir im Austausch miteinander das Wesentliche unseres Christseins vertiefen und somit geistlich wachsen können, dürfen wir als Teilnehmer reich beschenkt in die Freude von Ostern mitnehmen. Hortensia Rumer 9 Aus dem Förderverein St. Martin Neuwahl des Vorstandes und Ausblick auf kommende Veranstaltungen Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins (von links) mit Pfarrer Anton Heinz: Michael Lotter, Christoph Brey und Karl Kachelmann. Es fehlt Peter Dlustus. Foto: Johanna Konrad-Brey Das Jahr 2015 begann im Förderverein St. Martin Bamberg e.V. mit der Neuwahl des Vorstandes. Das Amt des 1. Vorsitzenden hat nun Christoph Brey inne, den 2. Vorsitz übernahm Peter Dlustus. Zum Schatzmeister wählten die zahlreich anwesenden Vereinsmitglieder Michael Lotter und zum Schriftführer Karl Kachelmann. Durch seine zahlreichen Aktivitäten und Aktionen, etwa den Verkauf des MartinsBiers und der Orgel-CD, sowie durch Einzelspenden war es dem Verein im ersten Jahr seines Bestehens gelungen, den stolzen Betrag von 15.000 Euro einzuwerben, wie Schatzmeister Michael Lotter berichtet. Diese Summe fließt gesamt zweckgebunden an die Kirchenstiftung St. Martin, die den Eigenanteil der Pfarrei an den Sanierungskosten in Höhe von 500.000 Euro stemmen muss. Ausgesprochenes Ziel des Vereins ist es, dieses Spendenergebnis im Jahr 2015 noch zu steigern. 10 Dazu sollen auch zwei große Open-Air-Konzerte ihren Beitrag leisten: Am 15. Mai spielt die Band Big Sound Jack im Innenhof von St. Martin und am 17. Juli findet wieder das schon traditionelle Konzert „Buck im Hof“ mit Wolfgang Buck statt. Dank eines großen Zelts, das im Notfall aufgestellt werden kann, finden beide Veranstaltungen unabhängig vom Wetter statt - eine große Erleichterung für das Vorbereitungsteam. Hinzu kommen die monatlichen „Kirchenaperitifs“ nach dem Hochamt am Sonntag um 11 Uhr vor der Martinskirche, die sich mittlerweile zu einer festen Einrichtung entwickelt haben, und die Konzerte der Reihe „Musik in St. Martin - Musik für St. Martin“. Leider können in diesem Jahr nicht alle der von Ulrich Theißen organisierten Konzerte stattfinden - die Bauarbeiten in der Kirche verhindern dies. Aktuelle Informationen zu den Aktivitäten und Veranstaltungen sind auch auf der neu gestalteten Homepage des Fördervereins (www.foerderverein-st-martin-bamberg.de) abrufbar. Trotz des großen Einsatzes und Ideenreichtums vieler Vereinsmitglieder fehlt immer noch ein großer Teil der Summe, den die Pfarrei St. Martin an Eigenmitteln aufbringen muss. Der neu gewählte Vorstand bittet daher, den Verein auch weiterhin durch Spenden und die Teilnahme an den Veranstaltungen kräftig zu unterstützen - schließlich kommt der Erlös der Kirchenstiftung und damit letztendlich allen zugute, denen an der Martinskirche gelegen ist. Johanna Konrad-Brey 11 Die Pfarrei St. Martin sucht für Sternsinger-Aktion 2016 neue Mitarbeiter! Seit vielen Jahren ist diese Aktion ein fester, sehr erfolgreicher, sozialer und belebender Bestandteil in der Pfarrei St. Martin. Bisher waren die Kinder drei Tage zum Sammeln unterwegs. Sie wurden in den Begegnungsräumen angekleidet und in den Mittagspausen verköstigt. Die Sternsinger haben nicht nur beim Sammeln, sondern auch beim gemeinsamen Mittagsessen und „Beute-Teilen“ viel Freude. Die Aufregung beim Auszählen der Sammelbüchsen ist groß. Wer hat wieviel in der Dose? Um diese Form der Aktion beibehalten zu können, braucht es viele Helfer! Da es aber auch immer weniger Sternsinger werden, könnte eine Veränderung anstehen. Bei den Helfern steht jetzt ein Generationenwechsel an. Also • wenn Sie sich in Ihrer Freizeit sinnvoll engagieren wollen, • wenn Sie gerne organisieren, • wenn Sie Freude am Umgang mit Menschen, besonders kleinen Menschen haben, • wenn Sie gerne mit netten Menschen arbeiten möchten, • wenn Sie sich mit den Kindern mitfreuen möchten, dann wenden Sie sich bitte an Pfr. Heinz oder Barbara Göb! Keine Angst: Das alte Helferteam steht noch, wenn gewünscht, beratend und unterstützend bereit. Für konkrete Fragen wenden Sie sich bitte an Liz Haderlein Tel 0951 500 666. Bamberger Tafel wird selbständig Seit 23 Jahren hilft die Bamberger Tafel e.V., seit 9 Jahren dem Bundesverband der Deutschen Tafel angeschlossen, Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Entstanden und gewachsen ist sie aus der St. Vinzenzkonferenz St. Otto und stets ehrenamtlich tätig als Lebensmittelausgabestation. Da das Gesamtpaket St. Vinzenz-vereinsvorsitzender und Tafelhauptverantwortlicher nicht mehr zu schultern war, freue ich mich, dass es eine neue Vorstandschaft des St. Vinzenzvereins gibt, ebenso eine neue Vorstandschaft für die Bamberger Tafel. Die Bamberger Tafel ist nun ein eigenständiger Verein und heißt seit Februar 2014 Bamberger Tafel e.V. 12 So kann ich mich zusammen mit meiner neuen Vorstandschaft den neuen wachsenden Anforderungen stellen. Mit unserer Tafel, in der zweimal wöchentlich (Mittwoch und Samstag) Lebensmittel verteilt werden, und unserem TafelLaden, der von jedermann besucht werden kann, sind wir gut aufgestellt und auch auf dem neuesten fahrtechnischen und hygienischen Stand. Die Bamberger Tafel e.V. ist Träger von Hugo´s Mittagstisch in der Hugo-von-Trimberg-Schule, wo einmal die Woche am Donnerstag, gesundes Essen frisch für die Schulkinder zubereitet wird. Wir unterstützen auch einige Kindergärten. Wir freuen uns über jede Helferin und jeden Helfer und bedanken uns bei allen Spendern von Sach- und Geldspenden, die uns im Laufe der vielen Jahre in irgendeiner Weise Unterstützung oder Hilfe zuteil werden ließen. Die Bamberger Tafel e.V. versucht unbürokratisch und schnell zu helfen. Haben Sie Mut, besuchen Sie uns! Wilhelm Dorsch 1. Vorsitzender Bamberger Tafel e.V. Böttgerstraße 8 96050 Bamberg Unsere Öffnungszeiten Tafel-Laden für jedermann: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr Mittwoch, Samstag von 9 Uhr bis 15 Uhr Lebensmittelausgabe für Berechtigte mit Ausweis: Mittwoch und Samstag: von 13.45 Uhr bis 15 Uhr 13 Brandmal auf der Haut der Stadt Ein Essener Künstlerpaar gewinnt den Kunstwettbewerb zur Gestaltung eines „Hexenmahnmals“ in Bamberg. Im Sommer soll die bodennahe Lichtskulptur hinter dem Schloss Geyerswörth errichtet werden. „Überglücklich“ ist das Essener Künstlerpaar Hubert Sandmann und Miriam Giessler nach eigenen Worten, in ihrer „zweiten Heimat Bamberg“ zum Zuge zu kommen: Sie haben den Kunstwettbewerb zur Gestaltung eines „Hexenmahnmals“ gewonnen und damit rund 180 Künstler und Künstlerinnen aus ganz Europa, die ihre Ideen für ein solches Objekt eingereicht hatten, hinter sich gelassen. Sandmann und Giessler präsentierten im Renaissancesaal des Schlosses Geyerswörth Medienvertretern ihren Entwurf einer bodennahen Lichtskulptur aus Cor-Ten-Stahl und Acrylglas. „Dieser realisierbare Entwurf fand die Mehrheit in der Jury“, erklärte der Kunsthistoriker Markus Hörsch als Vorsitzender dieses zehnköpfigen Gremiums. Die Anspielung auf etwas Glühendes, etwas Virulentes habe überzeugt, zumal es sich bei der Hexenverfolgung „um einen Wahn handelte, mit dem Menschen als Hexen gebrandmarkt wurden“. Auch für Bürgermeister Christian Lange (CSU) ist die Entscheidung der Jury „eine gute für Bamberg“. Denn die Hexenverfolgung sei 14 Die Fotomontage zeigt, wie sich das Hexenmahnmal am Schloss Geyerswörth präsentieren wird. - Copyright: Sandmann/Giessler „eine offene Wunde in der Stadtgeschichte“, das „dunkelste Kapitel der weltlichen Herrschaft im Hochstift Bamberg, von der auch die Stadt betroffen war“, erklärte Lange und erinnerte beispielhaft an das grausame Geschehen um den einstigen Bürgermeister Junius. Die Künstler Sandmann und Giessler verstehen ihre Skulptur als ein „abstrahiertes Bild eines Brandmals auf der Haut der Stadt - einzelne offene Wunden, die sich in einem entsprechenden Klima etwa wegen einer kollektiven Angst vor Fremdartigkeit zum Flächenbrand ausweiten könnten.“ Ihre Arbeit lasse Assoziationen zu, was das Leid der zu Tode gequälten sogenannten Hexen in der Vergangenheit betreffe. Die Licht-Skulptur stelle aber auch eine Warnung vor der Verharmlosung bestimmter Ausgrenzung und Fremdenhass befördernder Gesinnungen dar. Im Kontrast der Materialbeschaffenheiten seien Verletzung, Gefahr und Zerstörung ablesbar: „In der Ästhetik ihres Zusammenwirkens liegt ein Aspekt von Reue, Heilung für die Stadt“, ist sich das Künstlerpaar sicher. 15 Bei der Präsentation des Siegerentwurfs: v.l. Hubert Sandmann und Miriam Giessler (Künstler), Dr. Markus Hörsch (Juryvorsitzender), Dr. Christian Lange (Zweiter Bürgermeister und Kulturreferent), Sabine Sauer (Vorsitzende Bürgerverein BambergMitte). Foto: Ulrike Siebenhaar Das Mahnmal soll im Sommer auf der dafür ausgewiesenen historischen Kopfsteinpflasterfläche hinter dem Schloss Geyerswörth errichtet werden. Das ortsprägende Gebäude im Herzen des Welterbes war ursprünglich Sitz der Bamberger Fürstbischöfe. Im Original wird die Sieger-Skulptur ein Ausmaß von drei mal 7,50 Metern haben und 25 Zentimeter über dem Boden schweben. In der Oberfläche der Stahlplatte klaffen „Brandlöcher“, die mit orangefarbenen Acrylglasscheiben unterlegt sind. Licht strahlt durch das Glas als auch feuerfarben auf den Untergrund. „Es wird Tag und Nacht beleuchtet sein“, blickte Hubert Sandmann voraus. Ferner werde auch eine Tafel mit erläuterndem Text angebracht. Der künstlerische Wettbewerb für ein „Hexenmahnmal“ wurde mit aktiver Unterstützung durch die Stadt Bamberg vom Bürgerverein Bamberg-Mitte ausgelobt. Als Ort für das Mahnmal schlug die Kommission „Kunst im öffentlichen Raum“ die Fläche hinter dem Schloss Geyerswörth vor. Sabine Sauer, Vorsitzende des Bürgervereins, nannte das Mahnmal „längst überfällig“. Bamberg sei der Ort gewesen, an welchem Anfang des 17. Jahrhunderts mit einer unvorstellbaren Brutalität die größte deutsche „Hexenverfolgung“ - wohl die 16 größte in Europa überhaupt - stattgefunden habe: „Und das Gebiet unseres Bürgervereins, also die Stadtmitte, war räumlich hauptsächlich betroffen“, so Sabine Sauer. Im Stadtbild seien keine sichtbaren Überreste der Verfolgung geblieben: „Kein Mahnmal, keine Gedenktafel, kein Straßenname erinnert bis heute an diesen finsteren Teil der Stadtgeschichte.“ Sich der Vergangenheit zu stellen führe zu einer zweifachen Verpflichtung: „Wir sind es den Opfern schuldig, an ihr Leid zu erinnern, und wir sind besonders verpflichtet, gegenüber jeder Form von Fanatismus und Diskriminierung wachsam zu sein.“ Der Siegerentwurf erfülle diese Verpflichtung „in hervorragender Weise“. Die Stadt Bamberg stellt das Grundstück für die Errichtung des Mahnmals zur Verfügung. Die Gesamtkosten für das eigentliche Werk liegen bei 50 000 Euro. Der Bürgerverein Bamberg-Mitte gibt aus Eigenmitteln 10 000 Euro dazu, zahlreiche Einzelspender, der Lions Club Bamberg, die Sparkassenstiftung, der Bayerische Kulturfond, das Erzbistum Bamberg und die Oberfrankenstiftung leisteten Zuwendungen. Das Malefizhaus in Bamberg. Foto: Stadtarchiv Bamberg 17 Gleichwohl erhofft sich der Bürgerverein, dass die Finanzierung so breit wie möglich angelegt wird, und ruft die gesamte Bürgerschaft zu Spenden auf. Sabine Sauer: „Jeder noch so kleine Beitrag ist ein symbolisches Zeichen der Anteilnahme.“ Offiziell eingeweiht werden soll das Mahnmal an einem Sonntag Ende Juli/Anfang August 2015. Höhepunkt der Hexenverfolgung in zahlreichen europäischen Ländern war die Zeit zwischen 1570 und 1670. Rund 1000 Opfer - Männer, Frauen, Kinder - sichern Bamberg unter Fürstbischof Fuchs von Dornheim einen traurigen Spitzenplatz zu. Die Mehrzahl der Hinrichtungen fand zunächst in der bambergischen Exklave Zeil statt. Erst die Errichtung eines Hexengefängnisses (Malefizhaus) im Jahr 1627 führte auch zu Hinrichtungen in der damaligen Residenzstadt. Mit dem Tod des als „graue Eminenz“ wirkenden Weihbischofs Friedrich Förner im Jahr 1630 und der Besetzung des Hochstifts durch die Schweden 1632 fanden die Hexenverfolgungen im Hochstift Bamberg ihr Ende. Rechtsnachfolger der vormals hochstiftisch-bambergischen Justiz ist der Freistaat Bayern. Eine sozialethische, moralische Rehabilitation der Opfer kann also nur der Freistaat vornehmen, nicht die Stadt Bamberg. Mit dem Hexenmahnmal spricht Bamberg jedoch ein Gedenken und eine Mahnung aus. Marion Krüger-Hundrup Pfarrwallfahrt nach Vierzehnheiligen Nach längerer Zeit soll eine gute, alte Tradition der Pfarrei St. Martin / St. Josef (Hain) wieder zum Leben erweckt werden: In diesem Jahr findet erstmals wieder eine Pfarrwallfahrt nach Vierzehnheiligen statt. Ihr Ausgangspunkt am 4. Juli ist in Ebensfeld, das mit der Bahn gut zu erreichen ist. Für diejenigen, die nicht so weit laufen können oder möchten, ist eine kürzere Strecke geplant, die auch mit dem Kinderwagen gut zu bewältigen ist. In Vierzehnheiligen findet nach der Ankunft zunächst das Wallfahrtsamt statt, anschließend besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Einkehr. Je nach Bedarf kann zur Rückfahrt nach Bamberg auch ein Bus organisiert werden. Jeder, der sich auf dem Weg oder an einzelnen Stationen mit inhaltlichen Impulsen und Gebeten einbringen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarrbüro. Christoph Brey 18 Glaubensgespräch und Bibelteilen in St. Martin Herzlich willkommen sind alle, die den Glauben vertiefen oder auch erst finden möchten. Egal, ob Sie schon Erfahrungen mit der Bibel haben oder neu und neugierig dazukommen - die Mischung aus all den verschiedenen Wegpositionen der Teilnehmer macht den Austausch so spannend und bereichernd. Auf das Wort hören, entdecken, wie die Bibel das Leben bereichern und die Sicht auf die Welt erweitern kann. In 14-tägigen Abständen treffen wir uns in einer offenen Gruppe in den Begegnungsräumen von St. Martin, um anhand eines ausgewählten Bibeltextes miteinander in ein Glaubensgespräch zu kommen. Dieses Angebot soll keine intellektuelle Auseinandersetzung mit den Texten der Bibel sein, sondern Austausch aus persönlichem Glaubens- und Herzensverständnis. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Gesprächsrunde ermöglicht, die Aktualität der biblischen Texte für das Leben heute im gemeinsamen Austausch zu entdecken. Das Glaubensgespräch soll als Bereicherung, Stütze und als Vertiefung im Glauben erfahren werden. Die Termine, jeweils um 19:30 Uhr: 21.04., 05.05., 19.05., 02.06., 16.06., 30.06., 07.07., 21.07. Sommerpause im August und September Auskunft erhalten Sie gerne im Pfarrbüro oder unter Tel. 09516010223 bei Frau Rumer. 19 Gottesdienste in unserer Pfarrei Informationen zu unseren Gottesdiensten entnehmen Sie bitte dem Aktuell, das in den Kirchen aufliegt, oder unserer Homepage: www.st-martin-bamberg.de. Bitte beachten Sie besonders die geänderte Gottesdienstordnung während der Schließung der Martinskirche nach Ostern! Wöchentliche Heilige Messen Sonntag St. Josef (Hain) St. Martin St. Martin 9.30 Uhr 11.00 Uhr (Hochamt) 19.00 Uhr (Kommunion unter beiderlei Gestalten) Montag St. Martin 9.00 Uhr Dienstag St. Martin St. Josef (Hain) 9.00 Uhr 18.00 Uhr (Winterzeit) 19.00 Uhr (Sommerzeit) (Kommunion unter beiderlei Gestalten) Mittwoch St. Martin 9.00 Uhr Donnerstag St. Martin 9.00 Uhr Freitag St. Josef (Hain) St. Martin 8.00 Uhr 9.00 Uhr, anschl. Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung bis 12.00 Uhr Samstag St. Martin 9.00 Uhr Zeit der stillen Anbetung der Hl. Eucharistie in St. Martin Freitag, 9.45 Uhr bis 12.00 Uhr 20 Kirchenschließung St. Martin Heilige Messen in der Institutskirche der Congregatio Jesu (Holzmarkt 2) Montag bis Samstag Samstag Sonntag 9.00 Uhr Heilige Messe Mittagsgebet entfällt 11.00 Uhr Hochamt Abendmesse entfällt Beichtgelegenheit St. Martin Samstag 15.30 Uhr (Beichtraum am Hauptportal) Persönliche Vereinbarungen zur Aussprache oder zum Beichtgespräch sind gerne möglich. Rosenkranzgebet St. Josef (Hain) Montag bis Samstag 17.00 Uhr Mittagsgebet St. Martin Samstag 12.00 Uhr Weitere Eucharistiefeiern in unserem Seelsorgebereich am Sonntag Gaustadt, Pfarrkirche St. Josef Samstag Sonntag 18.30 Uhr 9.30 Uhr Congregatio Jesu, Institutskirche, Holzmarkt 2 Sonntag 8.00 Uhr Altenpflegezentrum St. Otto, Ottostraße 10 Sonntag 9.30 Uhr 21 Kinderkirche und Junge Kirche Karfreitag St. Josef (Hain), 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie für Familien mit Kindern St. Martin: Schulkinder-Wort-Gottesdienst für Grundschüler St. Martin, 11.00 Uhr 3.5., 14.6. St. Josef (Hain): Kleinkindergottesdienst St. Josef (Hain), 11.00 Uhr 6.4. (mit Osterfrühstück), 14.5., 21.6., 19.7. (im Freien) 19.19-Gottesdienst St. Josef (Hain), 19.19 Uhr 23.5. (mit dem Miteinander-Chor), 18.7. Familiengottesdienst mit Fahrradsegnung St. Josef (Hain), 9.30 Uhr 26.7., anschl. Brunch Gottesdienste in den Alten- und Pflegeheimen Altenpflegezentrum St. Otto, Ottostraße 10 Sonntag Dienstag und Freitag 9.30 Uhr Heilige Messe 9.15 Uhr Heilige Messe Wilhelm-Löhe-Heim, Heinrichsdamm 44 Dienstag, 10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier oder Heilige Messe (im Wechsel) 7.4., 21.4., 5.5., 19.5., 2.6., 16.6., 30.6., 14.7., 28.7. Franz-Ludwig-Seniorenwohnzentrum, Franz-Ludwig-Straße 7 Mittwoch, 15.30 Uhr Mittwoch, 15.30 Uhr Heilige Messe 8.4., 13.5., 10.6., 8.7. Wort-Gottes-Feier 22.4. (mit Krankensalbung), 27.5., 24.6. (evangelisch), 22.7. Seniorenwohnzentrum Nonnenbrücke, Nonnenbrücke 9 Mittwoch, 15.30 Uhr Mittwoch, 15.30 Uhr 22 Heilige Messe 15.4., 13.5., 24.6., 22.7. Wort-Gottes-Feier 1.4., 29.4., 27.5., 10.6. (evangelisch), 8.7. Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen Gründonnerstag, 2. April 19.00 Uhr, St. Martin Feier vom Letzten Abendmahl, anschl. Ölbergandacht Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr, St. Martin Feier vom Leiden und Sterben unseres Herren, mitgestaltet von der Frauenschola St. Martin anschl. Möglichkeit zum stillen Gebet bis 20.00 Uhr 15.00 Uhr, St. Josef (Hain) Karfreitagsliturgie für Familien mit Kindern Karsamstag, 4. April 9.00 Uhr, St. Martin bis 12.00 Uhr, St. Martin 12.00 Uhr, St. Martin Trauermette, mitgestaltet von der Männerschola St. Martin Möglichkeit zum stillen Gebet Mittagsgebet (Pfr. Anton Heinz) Osternacht, 4. April 21.00 Uhr, St. Martin Osterfeuer am Grünen Markt und Auferstehungsfeier anschl. österliche Agape in den Begegnungsräumen von St. Martin Ostersonntag, 5. April 9.30 Uhr, St. Josef (Hain) Heilige Messe 11.00 Uhr, St. Martin Hochamt 19.00 Uhr, St. Martin Heilige Messe Ostermontag, 6. April 9.30 Uhr, St. Josef (Hain) Heilige Messe 11.00 Uhr, St. Josef (Hain) Kleinkinder-Gottesdienst anschl. Osterfrühstück 11.00 Uhr, St. Martin Hochamt 19.00 Uhr, St. Martin Heilige Messe 23 Osterzeit Sonntag, 12. April, 2. Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag) Erstkommunion für Kinder aus St. Martin und St. Josef 10.00 Uhr, St. Josef (Hain) 17.00 Uhr, St. Josef (Hain) Feier der Erstkommunion Dankandacht Sonntag, 19. April, 3. Sonntag der Osterzeit Erstkommunion für Kinder aus St. Josef 10.00 Uhr, St. Josef (Hain) 17.00 Uhr, St. Josef (Hain) Feier der Erstkommunion Dankandacht Montag, 20. April 10.00 Uhr, St. Josef (Hain) Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder Sonntag, 26. April, 4. Sonntag der Osterzeit - Jubelkommunion 11.00 Uhr, St. Martin Hochamt mit den Jubelkommunikanten aus unserer Pfarrei, Treffpunkt: Jesuitenstraße (Eingang Innenhof), anschl. Kirchenaperitif (Förderverein St. Martin) Sonntag, 17. Mai, Kirchweih der Pfarrkirche St. Martin 10.00 Uhr, Innenhof St. Martin Festgottesdienst im Zelt mit dem Bläserensemble Trumpet Voluntary, anschl. Pfarrfest Donnerstag, 14. Mai, Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr, St Josef (Hain) 11.00 Uhr, St. Martin Heilige Messe Hochamt Pfingstsonntag, 24. Mai, und Pfingstmontag, 25. Mai 9.30 Uhr, St Josef (Hain) 11.00 Uhr, St. Martin 19.00 Uhr, St. Martin Heilige Messe Hochamt Heilige Messe Maiandachten St. Martin Freitag, 1.5., 17.00 Uhr, mitgestaltet von der Frauenschola St. Martin Sonntag, 10.5., 17.5.,31.5., 17.00 Uhr 24 Besondere Gottesdienste im Jahreskreis Donnerstag, 4. Juni, Fronleichnam 8.30 Uhr, Maxplatz 11.00 Uhr, St. Martin Heilige Messe für Kinder und Familien, anschl. Teilnahme an der Großen Fronleichnamsprozession Heilige Messe Samstag, 14. Juni, Firmung 10.00 Uhr, St. Josef (Hain) Firmung durch DD Dr. Hubert Schiepek, mitgestaltet vom Miteinander-Chor Freitag, 24. Juli, Ewige Anbetung in St. Josef 9.00 Uhr, St. Josef (Hain) Heilige Messe anschl. Betstunden und stille Anbetung 16.00 Uhr, St. Josef (Hain) Schlussandacht und sakramentaler Segen Samstag, 25 Juli, Ewige Anbetung in St. Martin und Abschluss der Anbetungswochen in Bamberg 9.00 Uhr, St. Martin 18.00 Uhr, St. Martin Heilige Messe anschl. Betstunden und stille Anbetung Feierliche Schlussandacht mit den Gärtnervereinen und Prozession, zum Abschluss: Sakramentaler Segen und Te Deum, anschl. Ausklang im Innenhof Friedensgebet St. Martin Samstag, 2.5., 6.6., 4.7, 12.00 Uhr 25 „Wo Ordensleute sind, da ist Freude“ Das „Jahr 2015 des geweihten Lebens“ nimmt die Orden in den Blick. Auch im Pfarrgebiet von St. Martin/St. Josef leben Ordensschwestern. Am Holzmarkt leben 24 Schwestern der Congregatio Jesu… Papst Franziskus hat einmal gesagt: „Wo Ordensleute sind, da ist Freude.“ In seinem Apostolischen Schreiben zum „Jahr des geweihten Lebens“, das heuer begangen wird, greift er dieses Zitat auf und fährt fort: „Wir sind gerufen, zu erfahren und zu zeigen, dass Gott fähig ist, unser Herz zu erfüllen und uns glücklich zu machen, ohne dass wir anderswo unsere Glückseligkeit zu suchen brauchen; das ist echte Geschwisterlichkeit, die wir in unseren Gemeinschaften leben, die unsere Freude nährt; dass unsere Ganzhingabe im Dienst der Kirche, an den Familien, den Jugendlichen, den Alten, den Armen uns als Menschen verwirklicht und unser Leben erfüllt.“ Papst Franziskus ist als Jesuit selbst Ordensmann - und damit unserer „Jesuitenkirche“ St. Martin sicher eng verbunden. Auch wenn heute in unserer Pfarrei keine Jesuiten mehr tätig sind, ist Ordensleben in unserem Pfarrgebiet durchaus präsent: Am Holzmarkt 2 leben 24 Maria-Ward-Schwestern (Congregatio Jesu), am Heinrichsdamm 11 verbringen 24 Niederbronner Schwestern ihren Ruhestand. Für Schwester Ursula Dirmeier, Hausoberin der Congregatio Jesu, hat das „Jahr des geweihten Lebens“ schon eine besondere Bedeutung: „Orden sind jetzt mehr als sonst ein Thema im kirchlichen Bereich“, freut sie sich über die erhöhte Aufmerksamkeit. Zugleich wertet Schwester Ursula dieses Themenjahr auch als „kritische Anfrage an uns“: Wie lebt dieser Frauenorden, der 1610 von Mary Ward gegründet wurde, die Spiritualität des Ignatius von Loyola, wie die sogenannten Konstitutionen nach der Regel der Jesuiten? Wie wird die Reflexion der gelebten 26 Wirklichkeit immer wieder ergänzt? Wie können die Schwestern durch haupt- und ehrenamtliche Tätigkeiten, durch Mitsorge und Gebet die über 1400 Schülerinnen der Maria-Ward-Schulen unterstützen? Schwester Ursula ist realistisch genug, um zu wissen, dass auch im „Jahr des geweihten Lebens“ nicht plötzlich Scharen von Berufenen an der Klosterpforte klopfen. Doch neugierig machen auf ein Leben mit Gott und für die Menschen will die Congregatio Jesu in diesem Jahr schon. Sie beteiligt sich im Mai an der „Langen Nacht der Kirchen“, wird an vier Stationen in Institutskirche und Kloster Impulse setzen. Auch am Heinrichsfest im Juli, das ganz auf das Themenjahr abgestellt sein wird, wollen sich die „Jesuitinnen“ mit einem Stand zur Ignatianischen Spiritualität beteiligen. Darüber hinaus ermöglichen sie jungen Frauen das ganze Jahr hindurch die Möglichkeit, an einem Wochenende das „Kloster auf Zeit“ zu erkunden. Dem fortgeschrittenen Alter der Niederbronner Schwestern am Heinrichsdamm ist der Umstand geschuldet, dass besondere Aktivitäten mit Außenwirkungen in diesem Jahr „leider nicht möglich sind“, erklärt Oberin Helaria Bauer. Sie ist froh und dankbar, „dass wir uns selber versorgen können, auch in der Pflege“ und dass eine junge Schwester aus einer tansanischen …am Heinrichsdamm verbringen 24 Niederbronner Schwestern ihren Ruhestand. 27 Ordensgemeinschaft während ihrer Hebammenausbildung am Bamberger Klinikum in der Hausgemeinschaft mitlebt. Auch wenn die Niederbronner Schwestern jetzt sehr zurückgezogen leben, „kennen die Bamberger uns noch gut“, freut sich Schwester Helaria. Denn viele Jahrzehnte lang habe es „die Niederbronner“ in fast jeder Pfarrei als Gemeindeschwestern oder Erzieherinnen in Kindergärten gegeben. Auch die CaritasSozialstation Bamberg-Mitte sei geraume Zeit von einer Niederbronnerin geleitet worden. Oberin Helaria erinnert zudem daran, dass drei Mitschwestern im Haushalt von Erzbischof emeritus Karl Braun in Wildensorg leben. Brauns Nachfolger Erzbischof Ludwig Schick hat bereits in seiner Silvesteransprache dazu aufgerufen, im Jahr des geweihten Lebens den Sinn des eigenen Lebens in den Blick zu nehmen: „Alle Menschen haben eine Berufung. Sie entdecken und ihr entsprechend leben, lässt uns den Sinn des Lebens finden. Das hilft uns zugleich, an das Gute im Menschen zu glauben, was uns so oft abgeht und unser Leben pessimistisch und egoistisch macht“, sagte der Erzbischof. Wir sollten nicht nur von Berufung sprechen, wenn es sich um Priester oder Ordenschristen handelt. Es gebe auch Berufung zu Ehe und Familie, auch jeder Beruf sei Berufung zur Mitwirkung an der Gestaltung der Gesellschaft. „Jeder Mensch hat die Berufung, unsere Welt mitzugestalten, dass eine menschenwürdige, gerechte und friedliche Welt entstehe“, erklärte Erzbischof Ludwig Schick. Er regte an, dass jede und jeder im Jahr des geweihten Lebens über seine persönliche Berufung nachdenken solle. Hilfreich dazu sei auch die Lektüre der Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils „Gaudium et spes“, die fast in jedem Kapitel von der Berufung des Menschen spreche. So werde wieder eine Atmosphäre der Berufung entstehen, in der dann Berufungen zum Ordensleben und zum Priestertum wachsen und gedeihen könnten. Marion Krüger-Hundrup (Dominikanische Laienschwester Katharina von Siena am Heilig-Grab-Kloster Bamberg) 28 Mit den Jugendlichen auf dem Weg Pfarrei sucht für 2016 Firmgruppenbegleiter Auch wenn die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung, das Domdekan Dr. Hubert Schiepek am 14. Juni 2015 um 10 Uhr in St. Josef (Hain) spendet, auf vollen Touren läuft, wirft bereits der gleiche Termin 2016 seinen Schatten voraus. Auch dafür werden wieder Frauen und Männer gesucht, die die Jugendlichen auf die Firmung vorbereiten und sie auf ihrem Weg begleiten. Aufgaben und Termine für die ehrenamtliche Begleitung sind: • ein vorbereitendes Treffen der Firmgruppenbegleiterinnen und Firmgruppenbegleiter, • Teilnahme am Elternabend für die Firmlinge, • Durchführung von fünf Gruppenstunden, • Mitfeiern der Firmung der Jugendlichen • und ein Reflexionstreffen der Gruppenbegleiterinnen und Gruppenbegleiter. Außerdem besteht optional die Möglichkeit, bei der Mitarbeit der Mädchen und Jungen in Pfarrprojekten, beim Besuch von kirchlichen und sozialen Einrichtungen in Bamberg, bei der Gestaltung eines Jugendgottesdienstes und bei einer Fahrt nach Münsterschwarzach dabei zu sein. Die genannten Aktivitäten beginnen etwa neun Monate vor der Firmung und enden mit dem Reflexionstreffen etwa vier Wochen nach der Sakramentenspendung. Für Rückmeldungen, Fragen und weitere Informationen steht Ihnen gerne Pastoralreferentin Barbara Göb über die E-MailAdresse [email protected] oder über die Telefonnummer (09 51) 98 12 10 zur Verfügung. Jürgen Eckert 29 Menschen auf der Flucht Ein aktuelles Thema auch in unserer Gemeinde! Vielleicht haben Sie es in den Medien verfolgt: In den vergangenen Monaten ist die Zahl der Menschen auf der Flucht weltweit deutlich gestiegen. Bürgerkriege, religiöse und ethnische Verfolgung sowie humanitäre Katastrophen zwangen Millionen von Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Knapp 51,2 Millionen Menschen sind es weltweit nach Schätzungen der UNO. 16,7 Millionen von ihnen gelten nach völkerrechtlicher Definition als Flüchtlinge, die übrigen sind so genannte Binnenvertriebene, die innerhalb ihres eigenen Landes auf der Flucht sind. Neun von zehn Flüchtlingen finden Aufnahme in so genannten Entwicklungsländern. Spitzenreiter bei der Aufnahme ist Pakistan mit 1,6 Millionen Flüchtlingen, gefolgt von Iran, Libanon, Jordanien und der Türkei, in der zur Zeit etwa 609.900 Flüchtlinge Aufnahme gefunden haben. (Quelle: UNOFlüchtlingshilfe). Von solchen Zahlen sind wir in Deutschland weit entfernt. Aber auch in Bamberg steigt die Zahl der Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und nun bei uns Schutz suchen. Oft haben sie Schreckliches erlebt, viele haben Familienangehörige verloren, und der Anfang in einem fremden Land ist schwer. Aber es gibt erfreulich viel Hilfsbereitschaft - auch in unserer Gemeinde. Sowohl der Sachausschuss Caritas des Pfarrgemeinderats als auch unsere Pfadfinder in St. Josef engagieren sich für Flüchtlinge. Der Sachausschuss Caritas bittet um Unterstützung für Flüchtlinge Viele Menschen in unserer Gemeinde möchten Flüchtlingen helfen. Da es in Bamberg bereits verschiedene gut laufende Hilfsprojekte gibt, hat der Sachausschuss Caritas bisher kein eigenes Projekt auf den Weg gebracht. Wir unterstützen stattdessen die Initiative „Freund statt Fremd“ sowie die Flüchtlingshilfe der Caritas-Beratungsstelle in Bamberg. Außerdem ist geplant, Asylbewerber/-innen zu unserem Pfarrfest einzuladen. Was brauchen Flüchtlinge zur Zeit in Bamberg? Für die Flüchtlinge persönlich gilt: Gebraucht werden Fahrräder und Fahrradzubehör sowie finanzielle Unterstützung für Deutschkurse. Anerkannte Flüchtlinge (die meisten aus Syrien) suchen dringend Zimmer und Wohnungen in Bamberg, da sie nach der rechtlichen Anerkennung ihres Asyls aus den Flüchtlingsunterkünften ausziehen müssen. Auch der Verein „Freund statt Fremd“ hat Platzbedarf: Sie suchen dringend Räume für das Kleiderspendenprojekt „Jacke wie Hose", das bisher in der Pfarrei 30 Maria Hilf/ Wunderburg beheimatet war, aber dort renovierungsbedingt ausziehen muss. Ehrenamtliche Hilfe beim Sortieren und Ausgeben der Kleiderspenden ist ebenfalls erwünscht. Wer zwanglos Kontakt zu Flüchtlingen in Bamberg aufnehmen möchte, ist herzlich willkommen zum Asylcafé im Heinrichssaal (am Erzbischöflichen Jugendamt, Kleberstraße 28 a): jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 18 Uhr. Wenn Sie Fragen haben oder helfen möchten: Kontakt zum Sachausschuss Caritas über Doris Dorsch (Weiterleitung durch Pfarrbüro) oder Barbara Göb ([email protected]). Unsere St. Josefs-Pfadfinder gestalten vor Ort die Jahresaktion Gast>>Freundschaft - für Menschen auf der Flucht! Der katholische Pfadfinderverband in Deutschland, die DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg), zu der auch unsere Pfadfinder/-innen in St. Josef (Hain) gehören, führt jährlich eine deutschlandweite Sozialaktion durch. In diesem Jahr lautet das Thema: Gast>>Freundschaft - für Menschen auf der Flucht! Die DPSG als Verband will damit zeigen, dass Pfadfinder zu den engagierten Menschen in Deutschland gehören, die Flüchtlinge willkommen heißen. Pfadfinder sind aufgeschlossen und wollen sich für ein gastfreundliches Deutschland einsetzen. Mit der Jahresaktion sollen eigene Berührungsängste überwunden werden, die Gruppen sollen in Kontakt treten, Brücken bauen und die Pfadfinder wollen von ihren Erfahrungen erzählen, um auch anderen die Ängste vor dem Fremden zu nehmen. Um diese Aktion auch bei uns mit Leben zu erfüllen, haben sich unsere Pfandfinder/-innen einiges vorgenommen: Unsere Roverrunde (Stufe der Jugendlichen ab 16 Jahren) hat ein neues Mitglied: Amir, einen jungen Mann, der aus Afghanistan und dem Iran fliehen musste. Er lebt sich gut ein. Weil er im Reisen eingeschränkt ist, haben die Rover sich entschlossen, die geplante Auslandsfahrt in diesem Jahr in eine Fahrt innerhalb Deutschlands umzuwandeln. Die Jungpfadfinder (10-13-Jährige) wurden Ende November auf die Spendendaktion der Stadt für die Flüchtlinge aufmerksam. 31 Die Kinder fanden, dass man diese doch unterstützen sollte, damit Familien und Kinder etwas über die gesetzlichen Leistungen hinaus bekommen. Mit dem üblichen Weihnachtstrubel und den -ferien dauerte das Ganze etwas länger und im Januar wurde bei erneuter Diskussion überlegt, dass es doch schöner wäre, das Geld direkt für etwas einzusetzen und den Flüchtlingen damit etwas Gutes zu tun. Dazu gibt es inzwischen einen Kontakt mit der Caritas und seit letzter Woche versuchen die Kinder, Fahrräder und Ersatzteile zu sammeln, um den Flüchtlingen etwas Mobilität zu ermöglichen. Die Jungpfadfinder wollen bei Familien und Bekannten nicht mehr benötigte Fahrräder oder -teile auftreiben, sie mit dem gesammelten Geld gegebenenenfalls reparieren und eventuell noch Schlösser kaufen. Bei einem Termin im Frühjahr sollen die Fahrräder und eventuelle Ersatzteile oder Werkzeug in einer gemeinsamen Aktion übergeben werden. Dann wäre es natürlich schön, wenn sich daraus auch ein längerfristiger Kontakt ergeben könnte. Wir sind gespannt, wie es weitergeht! Kontakt: Wer noch ein Fahrrad (oder Zubehör) spenden kann, melde sich bitte unter [email protected]. Barbara Göb Der heilige Laurentius Mehrere Male überzogen die römischen Kaiser im dritten und vierten Jahrhundert das Reich mit einer blutigen Verfolgungswelle, um das Christentum zu unterdrücken und seine Verbreitung zu verhindern. Eine unvorstellbare Welle des Hasses und der Grausamkeit brach damals über die Gemeinden herein: Christen wurden gesteinigt und gerädert, enthauptet und verbrannt, sie wurden zur Belustigung der Menge den wilden Tieren vorgeworfen, zu Tode gehetzt und vieles mehr - das Schicksal der christlichen Märtyrer zur Zeit des römischen Reiches ist unvorstellbar grausam und brutal. Ihr Zeugnis, das sich seitdem viele tausend Male wiederholt hat bis in unsere Zeit, berührt auch heute noch. Unter jenen, die für ihren Glauben lieber in den Tod gingen, als ihn zu verraten, ist auch der heilige Diakon Laurentius. Er ist bis heute einer der populärsten und meistverehrten Heiligen der Kirche. Dabei ist Vieles an seinem Leben legendär, auch sein Tod auf dem Rost. Es wird vermutet, dass Laurentius wohl zu den sieben römischen Diakonen gehörte und damit einer der engsten Mitarbeiter des Papstes war. Als solcher zeichnete er sich verantwortlich für die Finanzen der stetig wachsenden Gemeinde und die Sorge um die Armen und Kranken, die er dem Kaiser „als die wahren Schätze der Kirche“ vorstellte. 32 Die frühe Legendenbildung ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Laurentius in der römischen Gemeinde schon zu Lebzeiten eine wichtige Gestalt war, die in den Zeiten der Christenverfolgung für seine Standhaftigkeit und seine unerschütterliche Treue zum Glauben bekannt war. Er starb unter Kaiser Valerian im Jahr 258 oder unter Kaiser Diokletian um 304 als Märtyrer. Sein Gedenktag ist der 10. August, der vermutlich auch der Tag der Hinrichtung des Heiligen war. Über seinem Grab erhebt sich heute die Basilika San Lorenzo fuori le Mura, die zu den fünf Hauptkirchen Roms gerechnet wird. Von Rom ausgehend, breitete sich die Verehrung des Heiligen rasch weiter aus. Als am 10. August 955 Kaiser Otto I. gemeinsam mit Bischof Ulrich von Augsburg die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld besiegte, verstärkte sich der Kult des heiligen Märtyrers auch nördlich der Alpen. Große und bedeutende Kirchen wählten ihn als Patron. In unserer Region am bekanntesten dürfte wohl die Lorenzkirche in Nürnberg - wo er auch Stadtpatron ist - sein. In St. Martin begegnet uns der Heilige mit seinem Attribut, dem Rost, zunächst an der Fassade, im Obergeschoss auf der rechten Seite. Seine Skulptur außen verweist auf den Altar im Innern, in der mittleren Seitenkapelle des Langhauses. Zahlreiche Patronate, Bräuche und Bauernregeln sind mit dem populären Heiligen verknüpft, nach ihm wurde auch die Weintraube St. Laurent benannt. Und wenn um den 10. August, seinem Gedenktag, in der Nacht wieder Sternschnuppen zu sehen sind, dann, so heißt es, seien dies die Laurentius-Tränen. Johanna Konrad-Brey 33 Von Kindern, die Eimer aufsetzen und Erbsen tragen Spieletag der Pfarrei für Kinder und Veranstalter ein großes Erlebnis Samstag, 7. März, 10.30 Uhr: Im Sitzungszimmer in den Räumen der Pfarrei St. Martin an der Universität stülpt ein Junge sich einen roten Eimer über seinen Kopf, klemmt sich einen Besenstiel unter seine Achsel und versucht so, blind mit der Spitze des Steckens eine Zielscheibe zu berühren, die sich in vier Meter Entfernung befindet und Zahlen in konzentrischen Kreisen zwischen 10 und 100 zeigt. Nur wenig entfernt in den Begegnungsrä umen versuchen Kinder, mit chinesischen Essstäbchen Erbsen in kleine Schälchen zu tragen. Und als ob es damit der seltsamen Betätigungen nicht schon genug wäre, tragen Zweit-, Dritt- und Viertklässler im Flur davor Bücher zwischen ihren Händen gepresst von einem Platz zum anderen und versuchen, bei jedem Gang eines mehr zu nehmen. Aus dem Innenhof dringt währenddessen Geschrei, das von zwei Erben mit Essstäbchen in Schälchen abzuleMannschaften kommt, die sich in gen gelang selten beim ersten Versuch. einem Völkerballspiel versuchen, gegenseitig abzuwerfen. Wo wir uns befinden? Auf dem Spieltag des Sachausschusses Jugend des Pfarrgemeinderats der Pfarrgemeinde St. Martin / St. Josef (Hain) Bamberg. 40 Kinder aus der Martins- und Hainschule zählen Pfarrer Heinz und die Ehrenamtlichen, die die Einladung annahmen, die in den zweiten, dritten und vierten Klassen mit Unterstützung der Schulleitung und Lehrer verteilt wurden. Was auffällt: Mindestens zwei Betreuer kümmern sich jeweils um zwei Mannschaften, die sie von einer Spielstation zur nächsten führen. Fragt man nach, wer sich hier einsetzt, sind das zum einen Mitglieder des Ausschusses, aber auch Firmlinge, Ministranten, und sogar ein Junge von auswärts hilft mit. Dieser Gemeinschaftsgeist trägt den Tag, sorgt für gute Stimmung und einen reibungslosen Ablauf und macht das Ganze zu einem Erfolg. 34 Kinder beim „Lanzen stechen“ Inzwischen ist es 12.30 Uhr. Jetzt gilt es, die hungrigen Mäuler zu stopfen. Da eine Abfrage im Vorfeld zeigte, dass auf Vegetarier nicht Rücksicht genommen werden musste, werden im Innenhof Wiener und Brötchen verteilt. Wie immer gilt, dass Kinder Ketchup lieber mögen als Senf. Zum Trinken gibt es Apfelschorle. Und mehr als 30 Minuten sollte die Mittagspause nicht dauern. Für den Nachmittag steht für die ersten beiden Mannschaften ein Duell im „Tisch schnipsen“ an. Fünf Tische sind so aneinandergereiht, dass der erste der höchste und der letzte der niedrigste ist. Jeweils ein Graben mit einer Breite von fünf Zentimetern sorgt für eine zusätzliche Schwierigkeit. Klingt eigentlich leicht, aber oft wollen die Finger nicht so wie der Kopf. Was übrigens für Erwachsene genau so gilt wie für den Nachwuchs. Im Hof duellieren sich währenddessen zwei Mannschaften im Boule und versuchen ihre Kugeln möglichst nah an ein markiertes Ziel zu bringen. Im Ministrantenzimmer heißt die Aufgabe „Sortieren“. Immer neue Begriffe müssen in Listen nach den Prinzipien „größer und kleiner“, „früher und später“ oder „mehr oder weniger“ einsortiert werden. Wieder andere Fähigkeiten sind beim Scharade-Spiel in den Begegnungsräumen vonnöten. Pantomimisch spielen sich die Teams ihre Begriffe vor und versuchen, mehr als ihr Gegner zu erraten. Spiel Nummer fünf für alle Gruppen heißt „make `n break“. Gegen die Zeit gilt es Bausteine in verschiedenen Formen nach Vorlagen zu bauen, deren Schwierigkeitsgrad sich ständig steigert. 35 Im Innenhof spielten die Kinder Völkerball. Um 15.30 Uhr haben alle Teams den Parcours durchlaufen und im Sitzungszimmer steht die Siegerehrung an. Verlierer gibt es aber keine. Alle Spieler erhalten Süßigkeiten, eine Urkunde und eine Fahrradklingel, die die Joseph -Stiftung gesponsert hat. Und eine Einladung, dass sie bei den Jugendgruppenstunden der Pfarrei herzlich willkommen sind. Eine Stunde später sind die Spuren des Tages am Veranstaltungsort getilgt. Und nach den Erfahrungen des Tages freuen sich alle darauf, den Tag 2016 zu wiederholen. Nach dem erfolgreichen Kinderfasching im Februar 2015 stellt der Spieletag einen zweiten Baustein dar, die Kinder- und Jugendarbeit in der Pfarrei weiter mit Leben zu füllen. Jürgen Eckert 36 Am Ende des Tages erhielten alle Kinder Urkunden, Süßigkeiten und eine Fahrradklingel, die die Joseph-Stiftung zur Verfügung stellte. Blick in eine Süßigkeiten-Tüte. Alle Fotos: Johanna Konrad-Brey 37 Bildimpressionen vom Kinderfasching am 6. Februar 2015 38 39 Veranstaltungen im Zeitraum April bis Juli 2015 April 40 8 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) 13 18.30 Uhr Tanzabend „Mach mit, bleib fit“ Gemeindehaus St. Josef (Hain) 14 14.30 Uhr Seniorenkreis: Film: „Diesseits und jenseits des Jordans“. Mit dem Bayerischen Pilgerbüro unterwegs in Israel und Jordanien Gemeindehaus St. Josef (Hain) 21 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 22 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) 26 Nach der Messe um 9.30 Uhr Kirchenkaffee St. Josef (Hain) 26 Nach der Jubelkommunion um 11.00 Uhr Förderverein St. Martin: Kirchenaperitif Vor der Martinskirche 28 Seniorenkreis: Einkehrtag in Kirchschletten mit Pfarrer Anton Heinz Abtei Maria Frieden, Kirchschletten 30 19.00 Uhr Treffen des Ökumenekreises St. Martin / St. Josef (Hain) und St. Stephan Sitzungssaal St. Martin oder Gemeindehaus St. Stephan Mai 5 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 11 18.30 Uhr Tanzabend „Mach mit, bleib fit“ Gemeindehaus St. Josef (Hain) 12 14.30 Uhr Seniorenkreis: Vortrag: „Auf dem Weg nach Bamberg“ – Flüchtlinge und das Asylrecht: Chancen und Risiken der Integration, Referent: Rechtsanwalt Stefan Kuhn Gemeindehaus St. Josef (Hain) 13 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) 15 18.30 Uhr Konzert mit Big Sound Jack Innenhof St. Martin 17 11.00 Uhr Pfarrfest St. Martin Innenhof St. Martin 19 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 21 19.30 Uhr KEB St. Martin: Vortrag: Kreuz unter dem Halbmond Christenverfolgungen im Herrschaftsbereich des Islam, Referent: Prof. Dr. Peter Bruns Sitzungssaal St. Martin 23 17.00 Uhr Musik in St. Martin - Musik für St. Martin: Jens Amend (Staufenberg), Orgel und die Frauenschola St. Martin, Leitung: Silvia Emmenlauer St. Martin 41 Fortsetzung Mai 2015 24 Nach dem Hochamt um 11.00 Uhr Förderverein St. Martin: Kirchenaperitif Vor der Martinskirche 26 14.30 Uhr Seniorenkreis: Vortrag: Die heilige Elisabeth, Referentin: Helga Lamprecht Gemeindehaus St. Josef (Hain) 27 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) Juni 42 2 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 9 14.30 Uhr Seniorenkreis: Vortrag: Die heilige Teresa von Avila Referentin: Pastoralreferentin Barbara Göb Gemeindehaus St. Josef (Hain) 13 19.30 Uhr Musik in St. Martin - Musik für St. Martin: Petr Eben: „Hiob“ - Zyklus für Orgel und Rezitator, Markéta Schley Reindlová (Bamberg-/ Pilsen), Orgel, Pfr. Anton Heinz, Rezitation St. Martin 16 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 17 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) 21 Nach der Messe um 9.30 Uhr Kirchenkaffee St. Josef (Hain) 21 Nach dem Hochamt um 11.00 Uhr Förderverein St. Martin: Kirchenaperitif Vor der Martinskirche 23 14.30 Uhr Seniorenkreis: Vortrag: N.N. Gemeindehaus St. Josef (Hain) 29 18.30 Uhr Tanzabend „Mach mit, bleib fit“ Gemeindehaus St. Josef (Hain) 30 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin Juli 1 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) 4 Pfarrwallfahrt nach Vierzehnheiligen 7 Seniorenkreis: Halbtagesfahrt, geplant: Besuch von Kaplan Dominik Syga in Bayreuth 7 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 43 Fortsetzung Juli 2015 44 9 19.00 Uhr Treffen des Ökumenekreises St. Martin / St. Josef (Hain) und St. Stephan in St. Stephan 12 Nach dem Hochamt um 11 Uhr Förderverein St. Martin: Kirchenaperitif Vor der Martinskirche 17 17.00 Uhr Musik in St. Martin - Musik für St. Martin: “: „Vater unser“ – Geistliche Lieder und Orgelwerke der Romantik, Manfred Bühl (Erkelenz), Bariton, Stefan Emanuel Knauer (Erkelenz), Orgel St. Martin 17 20.30 Uhr „Buck im Hof“ mit Wolfgang Buck Innenhof St. Martin 20 14.00 Uhr Seniorenkreis: „Kirchweih“ bei den Senioren in der Wunderburg 21 19.30 Uhr Bibelteilen und Glaubensgespräch Begegnungsräume St. Martin 22 16.00-17.00 Uhr Soziale Beratung mit Rechtsanwalt Thomas Venten Gemeindehaus St. Josef (Hain) 24 15.00 Uhr Seniorenkreis: Ewige Anbetung in St. Josef. Letzte Betstunde für die Seniorinnen/Senioren der Pfarrei. Danach gemütliches Beisammensein beim Sommerfest St. Josef (Hain) 26 Nach der Messe um 9.30 Uhr Kirchenkaffee St. Josef (Hain) Bericht über die Seniorengemeinschaft von St. Martin/St. Josef Am 10. Februar 2015 referierte Pater Andreas von den Comboni Missionaren über „Eindrücke vom spanischen Jakobsweg“. Im Bild von links Hedwig Thum, Frederike Morgenroth, Anneliese Schubarth, Pater Andreas, Christine Stretz, Henriette Spiegel, Regina Paul, Helga Meinhardt. Foto: Peter Thum. Auch die Seniorengemeinschaft meldet sich mal wieder zu Wort. Nach wie vor sind wir die stärkste, regelmäßig zusammenkommende Gruppe in der Pfarrei, und darauf sind wir natürlich stolz. Sehr viel persönliches Engagement mit einem sehr engagierten Team steckt dahinter, ergänzt durch ein abwechslungsreiches Programm, dessen Inhalte viele erreichen sollen, eigentlich alle Altersgruppen. Wir betrachten uns zunehmend als eine Mehrgenerationengemeinschaft, in der jeder herzlich willkommen ist! Besonders beliebt sind natürlich auch unsere Fahrten, zurzeit gibt es davon vier im Jahr, dazu einen Einkehrtag in Kirchschletten. Der erste Referent in diesem Jahr war unser Kirchenpfleger Herr Koch, der sehr ausführlich über die finanziellen Aspekte der Kirchensanierung von St. Martin gesprochen hat. 45 Dann folgte ein sehr interessanter Vortrag in Wort und Bild über Nigeria, der Heimat unseres seit zwei Jahren in der Pfarrei tätigen Kaplans Modestus. Fasching wurde dann bei den Senioren in der Wunderburg gefeiert mit einem sehr unterhaltsamen Programm. Selbst Pfarrer Wolf und Pater Putzer sind in „die Bütt“ gestiegen! Pater Andreas von den Comboni-Missionaren hat uns dann den spanischen Pilgerweg vorgestellt, auf dem er vor einigen Jahren mit einer Gruppe 800 Kilometer zurückgelegt hat. Das letzte Highlight war der Film über den Senegal, präsentiert von Frau Kager, die von Dankenfeld aus Schulpatenschaften organisiert und betreut. Unser Seniorenkreis bezahlt seit sieben Jahren das jährliche Schulgeld für unser nun schon dreizehnjähriges Patenkind Regina Marthe, die aufgrund ihrer guten Leistungen seit letztem Herbst ein kirchliches Gymnasium in Thiès besucht. Der Senegal ist ein faszinierendes Land, das ich selbst schon im Jahr 2000 mit meiner Familie besucht habe. Trotz der zum Teil nach wie vor großen Armut strahlen die Menschen dort eine Würde und Freude am Glauben aus, von der wir hier nur träumen können! Ende Februar 2015 war Cäcilia Kager (li.) mit ihrem Vortrag : „Brücke nach Afrika unser Partner im Senegal“ im Seniorenkreis. Foto: Peter Thum 46 Aktuelles Programm 25.03.2015 Halbtagesfahrt, geplant: Confiserie Lauenstein (Näheres wird noch rechtzeitig bekannt gegeben) 31.03.2015 Kreuzwegandacht in St. Josef Wir treffen uns um 14.30 Uhr in der Kirche, danach Kaffeetrinken 14.04.2015 Film „Diesseits und jenseits des Jordans“ Mit dem Bayerischen Pilgerbüro im Mai 2014 unterwegs in Israel/Jordanien 28.04.2015 Einkehrtag in Kirchschletten mit Pfarrer Anton Heinz. Thema wird noch bekannt gegeben 12.05.2015 Vortrag: „Auf dem Weg nach Bamberg“ Flüchtlinge und das Asylrecht: Chancen und Risiken der Integration Referent: Stefan Kuhn, Rechtsanwalt 26.05.2015 Vortrag: Die heilige Elisabeth Referentin: Frau Helga Lamprecht 09.06.2015 Vortrag: „Teresa von Avila“ Referentin: Pastoralreferentin Barbara Göb 23.06.2015 Vortrag: N. N. 07.07.2015 Halbtagesfahrt, geplant: Besuch von Kaplan Dominik Syga in Bayreuth 20.07.2015 (Montag), 14 Uhr Wir sind zur „Kirchweih“ bei den Senioren in der Wunderburg eingeladen. 24.07.2015 (Freitag) Ewige Anbetung in St. Josef Letzte Betstunde für die Seniorinnen/Senioren der Pfarrei Danach gemütliches Beisammensein bei unserem Sommerfest Alle Interessierten sind zu unseren Veranstaltungen jederzeit herzlich willkommen! Regina Paul 47 Kath. Pfarramt St. Martin / St. Josef An der Universität 2 Tel.: 98121-0, Fax: 98121-22 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.st-martin-bamberg.de Facebook: http://www.facebook.com/stmartinbamberg Öffnungszeiten: Mo - Mi, Fr 10 - 12 Uhr Do 15 - 18 Uhr Unsere Pfarrei bildet mit der Pfarrei St. Josef, Gaustadt, den Seelsorgebereich 3 in Bamberg: St. Martin - St. Josef Pastoralteam des Seelsorgebereichs: Leitender Pfarrer: Anton Heinz, Pfarrer von St. Martin / St. Josef (Hain) Pater Solomon Sahayaraj, Pfarradministrator von St. Josef Gaustadt Modestus Chiedozie Adimekwe, seelsorgerischer Mitarbeiter Richard Tine, seelsorgerischer Mitarbeiter Barbara Göb, Pastoralreferentin, St. Martin / St. Josef (Hain) Gregor Froschmayr, Pastoralreferent, Gaustadt, St. Josef Pfarrsekretärinnen: Violetta Rocca, Renate Kruse Kirchenmusikerin: Silvia Emmenlauer Mesner: Johann Czerlau Leitung Kindertagesstätte St. Martin: Michaela Dütsch - Tel 70095440 Gemeindehaus St. Josef Mesner: Johann Czerlau Hausmeisterin: Anna Czerlau Balthasar-Neumann-Str. 18 Tel.: 203236 Leitung Kindertagesstätte St. Josef (Hain): Birgit Kraus-Beringer - Tel 28280 Konto: Kirchenstiftung St. Martin, IBAN DE27 7509 0300 0009 0349 94, LIGA Bamberg Konto: Kirchenstiftung St. Josef IBAN DE83 7509 0300 0009 0315 61, LIGA Bamberg Impressum: Verantwortlich für den Pfarrbrief ist der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderats St. Martin / St. Josef (Hain) Redaktion: Johanna Konrad-Brey, Marion Krüger-Hundrup, Jürgen Eckert, Pfarrer Anton Heinz Nächster Redaktionsschluss: 1. Juli 2015 Druckerei Fruhauf, Bamberg
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