Rolle des Lerndesigners/der Lerndesignerin Im Sinne der „shared leadership“ wird zur Forcierung der Unterrichtsentwicklung die Rolle des/der Lerndesigner/in an jedem NMS-Standort etabliert. Lerndesigner/innen kommen aus dem Kollegium, sind dort idealerweise gut etabliert und werden in Abstimmung mit den Kolleg/inn/en von der Leitung nominiert. Neben ihrer Rolle als Lehrperson gestalten sie mit den Stufenteams den Entwicklungsprozess einer neuen Lernkultur. Somit erproben sie in der Schule als Lehrer/in neue Unterrichtsmethoden und gestalten gleichzeitig den Entwicklungsprozess dieser neuen Lernkultur mit ihren Kolleg/inn/en. Abb 1: Soziale Architektur für Shared Leadership • Abb 2: Rollenwahrnehmung von Teacher Leaders Lerndesigner/innen sind teacher leaders, die im Sinne von shared leadership gemeinsam mit der Schulleitung am System mit Schwerpunkt auf Unterrichtsentwicklung arbeiten. Sie stehen für eine Entwicklungshaltung im Prinzip der Next Practice, konstituieren und leiten Professionelle Lerngemeinschaften als Schulentwicklungsstrategie, sind Impulsgeber/innen für die pädagogische Praxis an ihrem Standort, erproben evidenz-basierte Unterrichtsstrategien und entwickeln diese weiter Rolle des Lerndesigners/der Lerndesignerin Lerndesigner/innen vernetzen sich auf Bundesebene und nehmen teil an der NMS-EB Lernatelierarbeit. Diese Arbeit orientiert sich an den 5 EPIK-Domänen und der sechsten Dimension des EPIK-Modells für Professionalität und Professionalisierungsprozesse in pädagogischen Berufen. Abb: EPIK-Domänen Modell, http://epik.schule.at Lerndesigner/innen bauen bei Lernateliers ihre Expertise auf. Qualifiziert und angeleitet durch die NMS-EB Lernarbeit, professionalisieren sie sich an den 6 Bereichen im Haus der NMS-EB. Abb 4: Haus der NMS-Entwicklungsbegleitung Als Mitglieder des bundesweiten Lerndesigner-Netzwerks setzen Lerndesigner/innen Praxisimpulse, die gleichzeitig an alle Standorte gehen und dort standortbezogen realisiert werden können.
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