PRESSEMITTEILUNG Gesundheitskosten Swiss Medical Network kündigt eine allgemeine Senkung der SwissDRG-Tarife an und trägt so zu einer Eindämmung der Gesundheitskosten bei. Genolier, 3. März 2016 Eingeführt am 1. Januar 2012 entsprechend der letzten Revision des KVG (Krankenversicherungsgesetzes), regelt das Tarifsystem zur Vergütung für stationäre akutsomatische Spezialleistungen die Entschädigungspauschalen je Fall oder SwissDRG (Swiss Diagnosis Related Groups). Nachdem die Privatklinikgruppe Swiss Medical Network in den vergangenen vier Jahren kontinuierlich die Fallpausschalen gesenkt hat, führt sie mit der Anwendung eines Einheitstarifs für alle ihre in den Spitallisten aufgeführten Einrichtungen eine Neuerung ein. Mit CHF 9‘050.- liegt sie im Durchschnitt 5% niedriger als die DRG-Tarife der öffentlichen Spitäler. „Swiss Medical Network möchte mit dieser Strategie bis 2018 fortfahren, mit dem erklärten Ziel, eine Fallpauschale von je CHF 9‘000.- zu erreichen. Dies ist ein konkretes Ergebnis des vom Gesetzgeber gewollten Wettbewerbs zwischen den Gesundheitseinrichtungen.“, betont Raymond Loretan, Verwaltungsratspräsident von Swiss Medical Network. Positiver Effekt der Spezialisierung Mit der Spezialisierung ihrer Kliniken beweist Swiss Medical Network, dass es in der Lage ist, die Gesundheitskosten zu beeinflussen. „Das System SwissDRG spiegelt in vollkommener Weise die Komplexität der unterschiedlichen Fälle und Spezialisierungen wider; darüber hinaus sind wir bereit, Mandate in allen Fachrichtungen zu übernehmen, auch solchen, die als schwierig angesehen werden, sofern wir vom Staat nicht hinsichtlich der Anzahl der zugewiesenen Fälle eingeschränkt werden. Mit anderen Worten müsste jede Einrichtung eine kritische Masse erreichen können, um effektive und qualitativ hochwertige Leistungen erbringen zu können“, so Antoine Hubert, Verwaltungsratsmitglied von Swiss Medical Network. Swiss Medical Network Rte du Muids 3 CP 100 CH-1272 Genolier www.gsmn.ch Swiss Medical Network verweist ferner darauf, dass keine seiner Einrichtungen von den Gemeinwirtschaftlichen Leistungen (GWL) profitiert, im Gegensatz zu gewissen Spitälern, die von ihrem Kanton diese zusätzlichen Subventionen bis zu einer Höhe von 24% ihres Umsatzes erhalten. Weiterhin Bemühungen um Kosteneindämmung Als Ergebnis der Tarifpartnerschaft mit tarifsuisse und HSK, wichtigen Organisationen, die fast 50 Krankenversicherer vereinen und zusammen einen Marktanteil von 75% repräsentieren, beabsichtigt Swiss Medical Network zugleich, sich gemeinsam mit dem Verband Curafutura für eine weitere Eindämmung der Gesundheitskosten zu engagieren. 1 „Dies bedeutet ständige Arbeit und ein permanentes Anstellen von Überlegungen. Darüber hinaus nehmen wir dieses Wochenende an verschiedenen Seminaren in Bern teil, einerseits gemeinsam mit etwa zwanzig Direktoren von Krankenkassen, andererseits mit mehr als 250 Ärzten“, so Antoine Hubert. Erörtert werden natürlich gesundheitspolitische Themen und vor allem die Rolle der Privatmedizin und der Zusatzversicherung im Schweizer Gesundheitssystem. Weitere Informationen: Medienstelle Swiss Medical Network +41 22 366 99 87 [email protected] Über die Gruppe Swiss Medical Network: Präsent in den drei wichtigsten Sprachregionen der Schweiz ist Swiss Medical Network die zweitgrösste Privatklinikgruppe der Schweiz. Hauptziel ist es, schweizerischen und ausländischen Patienten eine erstklassige medizinische Betreuung zu bieten. Swiss Medical Network zeichnet sich aus durch die hohe Qualität der Dienstleistungen, exzellente Spital- und Hotellerie-Infrastrukturen und angenehmes Ambiente. Ausgestattet mit der neuesten Medizintechnik steht Swiss Medical Network für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Wohlbefinden. Swiss Medical Network betreibt derzeit 15 private Kliniken in der Schweiz mit rund 1250 Ärzten und 2750 Mitarbeitern. Die medizinischen Kompetenzen der Kliniken von Swiss Medical Network sind über die Grenzen hinaus bekannt, zum Beispiel durch das erste zertifizierte Brustzentrum in der Westschweiz, eine auf Schmerzen spezialisierte Klinik in Basel sowie die Fachkompetenz und die Spitzeneinrichtungen in den Bereichen Onkologie und Mutterschaft. Swiss Medical Network ist eine 100-prozentige Tochterfirma von AEVIS VICTORIA SA, die an der SIX Swiss Exchange börsenkotiert ist. Swiss Medical Network Rte du Muids 3 CP 100 CH-1272 Genolier www.gsmn.ch 2
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