neue bücher österreichischer autorinnen

NEUE BÜCHER
ÖSTERREICHISCHER
AUTORINNEN
Lesungen & Gespräche
Barbi Markovic
Petra Piuk
Julya Rabinowich
Katharina Winkler
Dienstag, 15. März 2016, 19:30 Uhr
Literaturhaus Salzburg
, www.stadt-salzburg.at/frauen
NEUE BÜCHER ÖSTERREICHISCHER
AUTORINNEN
Dienstag, 15. März 2016, 19:30 Uhr
Literaturhaus Salzburg
Vier neue Romane österreichischer Autorinnen,
in denen weibliche Figuren die Hauptrollen übernehmen
und dem Leben entgegentreten.
KATHARINA WINKLER „Blauschmuck“ (Suhrkamp)
Der Debütroman beruht auf wahren Begebenheiten, macht die Abgründe
von Abhängigkeit und brutaler Unterdrückung anschaulich und erzählt
vom Leben einer Frau, in dem Liebe und Gewalt untrennbar verbunden
sind.
Katharina Winkler, geboren 1979 in Wien, studierte Germanistik und
Theaterwissenschaft, lebt und arbeitet in Berlin.
PETRA PIUK „Lucy fliegt“ (Kremayr & Scheriau)
Viel schwarzer Humor zeigt die (Un)Möglichkeit, aus schwierigen
Verhältnissen nach ganz oben zu gelangen. Lucy ist 23 und heißt
eigentlich Linda. Sie ist süchtig nach Bewunderung und will um
jeden Preis nachHollywood. Doch sie hat Flugangst, kein Geld und ist
schwanger.
Petra Piuk, geboren 1975 in Güssing, lebt nach Schauspielausbildung
und Arbeit im Doku-Soap-Bereich als Autorin und TV-Redakteurin in Wien.
BARBI MARKOVIC „Superheldinnen“ (Residenz Verlag,
mit Übersetzungen von Mascha Dabić)
Der schräge Stadtroman – teils auf deutsch, teils auf serbisch– ist eine
Ode an den Pessimismus und an zeitgenössische Superheldinnen. Sie
treffen sich samstags im Café: Mascha, die mutige Stütze der Gruppe;
Direktorka, unerfahren, aber experimentierfreudig; und Marijas Enkelin
mit Rache im Blut.
Barbi Markovic, geboren 1980 in Belgrad, wo sie als Lektorin arbeitete.
Lebt als Popliteratin in Wien, schreibt Kurzgeschichten, Theaterstücke
und Hörspiele.
Moderation: Cay Bubendorfer, Karin Buttenhauser und Anton
Thuswaldner. Musik: Birgit & Dani (Kollektiv Tanzbar).
Eintritt: 10 / 8 / 6 Euro
Eine Veranstaltung von Frauenbüro der Stadt Salzburg und
Verein Literaturhaus
Fotos: A. Pawloff/Residenz (Markovic), corn/Deuticke (Rabinowich), R. Rothkopf/Kremayr & Scheriau (Piuk), St. Klüter/Suhrkamp (Winkler)
JULYA RABINOWICH „Krötenliebe“ (Deuticke)
Die Sehnsüchten dreier Grenzgänger zur Jahrhundertwende: Alma
Mahler, die „femme fatale“, die den Verlust ihres Vaters mit Liebhabern
aufzuwiegen versucht; Paul Kammerer, der umstrittene Vater der
Epigenetik, und Oskar Kokoschka, das „enfant terrible“ der Wiener Kunst
im frühen 20. Jahrhundert.
Julya Rabinowich, geboren 1970 in St. Petersburg, lebt als Autorin von
Romanen und Theaterstücken sowie als Künstlerin und Kolumnistin in
Wien.