J a hrga ng 2 0 1 6 M är z A p r i l M ai EVANGELISCH in STRALSUND Luthe r -Aufe r s te h u n g http://www.jesus.ch Heil geist-Vo igdeh a ge n Rot: 40c / 100m / 60y / 15 k Blau: 100c / 95m / 5y S t. M a r i e n S t. Ni ko l a i Kennen Sie eigentlich schon … … Susanne Tessendorf? Impulsgottesdienst „Mein Blut für dich“ Christoph Raupach Organist an St. Nikolai Beziehungen zu Flüchtlingen Osterwache in St. Marien „... und nahm ihn ab und wickelte ihn in die Leinwand und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, ...“ A DRESSEN Propstei Pröpstin Helga Ruch, Mauerstr. 1 Tel. 26 41 0, Fax 26 41 32 [email protected] Heilgeist-Voigdehagen Pastor Winfried Wenzel, Frankendamm 42 Tel.: 29 04 46, [email protected] Gemeindebüro Ute Baller, Öffnungszeiten: Mi 9 - 16 Uhr Kto.Verbindung: Pommersche Volksbank IBAN: DE56 1309 1054 0001 2210 00 BIC: GENODEF1HST Kirchengemeinderat Heilgeist-Voigdehagen Vorsitzender: Martin Stein Ev. Kindergarten EDEN Leiterin: Anett Kindler Kleiner Diebsteig 15, Tel.: 29 41 98 [email protected] Jungschar und Junge Gemeinde Andrea Lehnert, Marienstr.16, Tel.: 0176 84853134 [email protected] Pfarrhaus u. Friedhof Voigdehagen Eckhard Wiese, Voigdehagen 17 Tel.: 0176 48645765, [email protected] Luther-Auferstehung Pastor Reinhart Haack, Tetzlawstr. 68 Tel.: 49 44 55, [email protected] Kontoverbindung:, Spark. Vorp. IBAN: DE07 1505 0500 0100 0686 42 www.luthergemeinde-stralsund.de Lutherstube Brit Röhnke, Tel.: 49 83 37 Jona Schule Christliche Gemeinschaftsschule Stralsund Fritz-Reuter-Str. 40 Tel.: 28 44 00, Fax: 28 44 04 4, www.jona-schule.de Evangelisches Altenzentrum Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus Jugendkirche Pfarramt - Luthergemeinde, Lindenallee 35 Tel. 0172 4554649 [email protected] www.jugendkirche-stralsund.de Nachbarschaftszentrum Thomas Nitz, Tel. 45 82 60 Evangel. Kindergarten „Im Heuweg“ Karin Felgenhauer, Heuweg 11 Tel.: 49 81 41, www.heuweg.dds-hst.de St. Marien Pastor Christoph Lehnert, Marienstr. 16 Tel.: 29 35 29, Fax: 29 89 66 [email protected] [email protected] www.st-mariengemeinde-stralsund.de Gemeindebüro Ute Baller, Marienstr. 16 Tel.: 29 89 65, Fax: 29 89 66 [email protected] Öffnungszeiten: Di 9 - 16 Uhr, Do 9 - 12 Uhr Kontoverbindung Deutsche Bank Stralsund IBAN: DE09 1307 0000 0544 0144 00 BIC: DEUTDEBRXXX Kantor Martin Rost, Marienstr. 16 Tel.: 29 89 65, Funk: 0163 3849551 [email protected] Küster Dirk Peters, Tel.: 0172 3125491 [email protected] Mitarbeiter für Kultur, Tourismus und Denkmalpflege Eckhard Wiese, Tel.: 0176 48645765 [email protected] St. Nikolai siehe 3. Umschlagsseite Kreisdiakonisches Werk Stralsund e. V. Carl-Heydemann-Ring 55 Tel.: 30 34 13, Fax: 30 34 20 [email protected] Krankenhausseelsorge Tel.: 37 58 0 [email protected] www.schwesternheimathaus.de Pastorin Annekatrin Steinig Tel: 0178 1454863, [email protected] Telefonseelsorge gebührenfrei: 0800 1110111 Pastorin Ute Bauer-Ohm Tel.: Durchwahl in JVA: 66 51 80 Gefängnisseelsorge „Wie ? Was ? D a is t e i n e r a ufe r s t a nd e n . . . ... von den Toten? Das kann nicht sein – oder es muss alles anders werden.“ (Johann Christoph Blumhardt) Diesen Ausspruch von Pastor Blumhardt (1805-1880) las ich vor Kurzem, und er rührte mich tief an. Präziser, so meine ich, kann man nicht formulieren, wie sich das Leben an der Auferstehung Jesu entscheidet. Entweder es gibt ein Ablehnen, vielleicht ein Erstaunen oder auch ein Zustimmen. Die Zustimmung allerdings verändert die Welt grundlegend, meine Welt und die Sicht auf die Welt. Jetzt weiß ich, dass Gottes lebensschöpfende Kraft in dieser Welt ständig gegenwärtig ist, scheint es oft auch anders auszusehen. Auf dem Foto sehen wir eine Marmorplatte und ein Tuch. Auf dem Tuch steht: „Christus ist auferstanden“. Ich habe dieses Bild in der Grabeskapelle in Jerusalem aufgenommen. Die Marmorplatte liegt auf dem Felsen in der Grabeshöhle, auf den der Leichnam Jesu gelegt worden sein soll. Die orthodoxen Christen allerdings nennen diese Kirche nicht „Kirche zum heiligen Grab“, sondern „Anastasis“, Auferstehungskirche. Das gefällt mir viel besser, denn ich finde es auch viel richtiger, denn mit unserem Glauben beziehen wir uns zuerst auf die Auferstehung Jesu. Den Jüngern wird gesagt: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden! Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten!“ Ich finde, darauf kommt es im Glauben an: wer Jesus finden will, wird ihn bei den Lebenden entdecken, ganz so, wie er vor der Kreuzigung, dem Tod und der Auferstehung mit den Menschen seiner Zeit gelebt hat. Er hat durch die Kraft Gottes den Menschen neue Wege zum Leben gezeigt, hat denen, die ihm vertrauten, ihr Leben ganz neu zurückgegeben – verwandelt, befreit von Schuld, von Isolierung, von Krankheit, von Bindungen, von Lebensängsten und Gefangenschaften, von Bedrückung und großer Not. In Jesus war und ist der Schöpfer der Welt gegenwärtig. Ist er da, so ist alles anders, und vertrauen wir ihm, so werden wir anders, befreit und erlöst, dem Leben neu zugewandt. Dieses zweite Bild habe ich aus einem alten Felsengrab heraus fotografiert. Das ist sozusagen der Weg aus dem Tod ins Leben, aus der Dunkelheit ins Licht, es ist der Weg, den uns Jesus führt. Wir sind immer wieder eingeladen, uns mit Jesus auf diesen Weg zu machen, aus unseren Ängsten und Dunkelheiten heraus, denn weil er lebt, können uns die Tode und Finsternisse auch nicht halten. Wir feiern zu Ostern das Leben, feiern, dass nun „alles anders ist“, denn Jesus ist mit uns. Amen Reinhart Haack März 2016 Evangelisch in Stralsund 3 GEM EINSAM in STRA LSU ND Kammerkonzerte in der Klinikumskirche „Leipziger Liedertafel“ Konzert des Deutschen Musikrates Fr 11.03., 20 Uhr Ensemble Nobiles, Gesangsquintett des Thomanerchores Leipzig Werke von Mendelssohn Bartholdy, Reger, Schumann, Grieg u. a. „Mondnacht“ Auf den Spuren des Dichters Joseph von Eichendorff Konzert des Deutschen Musikrates Fr 29.04., 20 Uhr Ensemble Kaikias (Oboe, Horn und Klavier) Werke von Robert und Clara Schumann u. a. Kartenvorverkauf: Juwelier Stabenow, Badenstraße 1, Tourismuszentrale Stralsund, Alter Markt 9 4 „Singet dem Herrn ein neues Lied“ Stadtgottesdienst in St. Nikolai Die Gemeinden der Stadt feiern in diesem Jahr einen besonderen gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag Kantate, dem 24. April, um 10.30 Uhr in St. Nikolai: Passend zum Namen des Sonntages steht die Musik ganz im Mittelpunkt des gottesdienstlichen Geschehens. Ein Projektchor aus möglichst vielen Gemeinden wird den Gottesdienst begleiten – es wird schon hier und da der Name „Schütz“ geraunt. Vor allem wollen wir alle gemeinsam alte und auch ganz neue Lieder singen. Ein Höhepunkt wird eine Lied-Predigt sein, die unsere Pröpstin Helga Ruch hält. Und die Kinder werden die Töne sogar für alle sichtbar machen. Sie dürfen gespannt sein auf einen schönen Gottesdienst. Herzliche Einladung! Achtung: Wer kleine, warme Gottesdiensträume gewohnt ist, dem sei geraten: Bitte warm anziehen! In St. Nikolai kann es noch kalt sein, aber wir werden uns einfach gemeinsam warmsingen. Und im Anschluss laden wir zu einer Tasse mit heißem Kaffee oder Tee ein. Regine Thomas Lesen Einmal Anders Leseklub im Mehrgenerationenhaus Stralsund Der LEA Leseklub lädt behinderte und nicht behinderte Menschen ein, miteinander zu lesen. Jeder, der Bücher, Bilder und Geschichten mag, ist willkommen. Einmal im Monat an einem Montagnachmittag trifft sich die Gruppe. Da alle verschieden gut lesen können, helfen sich die Teilnehmenden beim Lesen und Verstehen der Texte untereinander. Die Texte sind in einfacher Sprache verfasst. Die LEA Leseklubs in ganz Deutschland tauschen ausgelesene Bücher untereinander. So entdecken verschiedene Menschen die Welt des Buches und teilen diese Erfahrung. Das zu ermöglichen, ist ein wichtiges Anliegen des Initiators KlausDieter Mattern. Er schreibt selbst Gedichte und ist Schauspieler der Theatergruppe „DIE ECKIGEN“. Die Idee des Leseklubs hat er aus Kiel mitgebracht. Der Stralsunder Leseklub trifft sich im Mehrgenerationenhaus des Kreisdiakonischen Werkes im Katharinenberg 35, wo der integrative Freizeittreff BLEICHENECK zu Hause ist. Der Leseklub ist offen für alle, die Spaß am Lesen haben und mitmachen möchten. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Mattern unter Tel: 03831-290264 oder bei Frau Tessendorf unter Tel: 03831-383439 oder per E-Mail: mgh@kdw-hst. de. Susanne Tessendorf, Klaus-Dieter Mattern Evangelisch in Stralsund März 2016 GE M E I N S AM i n S T R A L S U N D Kennen Sie eigentlich schon … … Susanne Tessendorf? Was machen Sie beruflich? Was beinhaltet Ihre Arbeit? Seit 14 Jahren arbeite ich im KDW, seit einem Jahr leite ich den integrativen Freizeitreff „Bleicheneck“. Zudem bin ich Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses. Dort haben wir seit einem Jahr neue Angebote: Die „Seniorentraineragentur“ und den „Helferkreis“ für die stundenweise Betreuung demenzerkrankter Menschen. Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit besonders viel Freude? Besonders viel Freude habe ich an der Arbeit im integrativen Freizeittreff. Die „Besucherinnen und Besucher“ – so bezeichnen wir die Menschen, die dieses Angebot nutzen – sind ganz offen, was ich sehr schätze; durch sie lerne ich täglich dazu. Sie übernehmen ganz viel Verantwortung für sich selbst: Sie legen fest, was gemacht wird – ich bin lediglich die „Ermöglicherin“. Aus dieser Arbeit schöpfe ich ganz viel Kraft, auch aus den Reaktionen der Besucherinnen und Besucher. Zu welcher Kirchengemeinde gehören Sie? Zur Gemeinde Steinhagen, da war ich auch mal Katechetin und Chorleiterin. Welche Bibelstelle ist Ihnen besonders wichtig und lieb, und warum? Die mit dem Doppelgebot der Liebe, Matthäus 22,37-38: Gott lieben, und die Menschen lieben. Bevor ich das kann, muss ich mich selbst lieben und Verantwortung für mich übernehmen. Das macht mir Mut. Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? Mit ganz viel Freude singe ich im Bachchor. Eine Stunde in der Woche habe ich funktionale Stimmbildung; die empfinde ich fast wie Meditation und sie tut mir gut. Und ich bewege mich gerne an frischer Luft und walke. An welches Ereignis denken Sie besonders gerne zurück? Mit den Besucherinnen und Besuchern haben wir jährlich Sommerfahrten unternommen, die sehr intensiv und auch anstrengend waren. Trotzdem überwiegt die Freude über die Beobachtung, wie wertvoll die Erlebnisse dieser Reisen für alle sind. Liebe Frau Tessendorf, haben Sie vielen Dank für das Gespräch! Stefan Voss & Barbara Christian März 2016 Evangelisch in Stralsund Mehrgenerationenhaus Stralsund Katharinenberg 35 18439 Stralsund Offener Treff mit Café: Mo bis Fr, 13-19 Uhr weitere Angebote: kdw-hst.de/gemeinwesen arbeit/mehrgenerationen haus-stralsund/angebote. html Tel: 03831-383439 E-Mail: [email protected] 5 GEM EINSAM in STRA LSU ND Ökumenisch in Stralsund Ökumenische Bibelwoche Ökumenisches Friedensgebet jeweils Montag, 19 Uhr in der Marienkirche 07.03., 04.04., 02.05. Ökumenischer Kreuzweg So 06.03., 15 Uhr in St. Marien Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Do 17.03., 18 Uhr von der katholischen Kirche zur Nikolaikirche und zur Marienkirche Ökumenische Maiandacht So 08.05., 15 Uhr in St. Marien 6 Auch 2016 gibt es wieder verschiedene „Überschriften“ zur Bibelwoche: „Siehe, dein König kommt zu dir …“, „Neue Worte aus alter Zeit“ und „Augen auf und durch“. Die Texte, mit denen wir uns beschäftigen werden, sind aber in jeder Gemeinde dieselben: Sieben ausgewählte Abschnitte aus dem Prophetenbuch Sacharja. Seien Sie herzlich eingeladen, über diese Texte ins Gespräch zu kommen! Heilgeistgemeinde „Siehe, dein König kommt zu dir …“ Unter diesem Motto wollen wir gemeinsam die Abschnitte aus dem Buch Sacharja lesen und darüber nachdenken. Wir treffen uns jeweils Dienstag um 15 bzw. um 19 Uhr am 1., 8., 15. und 22. März am Frankendamm 42. Luther- und Mariengemeinde „Augen auf und durch“ und „Neue Worte aus alter Zeit“ Unter diesen interessanten Titeln steht die diesjährige ökumenische Bibelwoche in der Luther- und der Mariengemeinde. Vom 7. bis zum 11. März wollen wir danach fragen, wie die alten Worte aus dem Sacharja-Buch für uns ganz aktuell werden können. Lassen Sie sich dazu herzlich einladen, jeweils um 15 Uhr in der Lutherkirche und 19.30 Uhr im Gemeinderaum der Mariengemeinde, Marienstraße 16. Pfarrer Sommer und die Pastoren Lehnert und Haack werden die Bibelarbeiten gestalten. Der Abschluss der Bibelwoche wird im Gottesdienst am 13. März um 10 Uhr in der Lutherkirche sein. Impulsgottesdienst „Mein Blut für dich“ Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde wird einen Impulsgottesdienst zur Passionszeit vorbereiten, der nun schon zum dritten Mal unter dem Thema: „Mein Blut für dich“ stattfinden soll. Dieser Gottesdienst wird wieder mit einer Blutspendeaktion des Roten Kreuzes in unserem Haus verbunden sein. Diese Aktion hat bisher sowohl beim DRK als auch bei unseren Gottesdienstbesuchern einen guten Anklang gefunden. Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, dem 20. März, um 10 Uhr in der Fährstraße 11. Im Anschluss daran besteht dann die Möglichkeit, organisiert vom DRK Stralsund, Blut zu spenden. Ab 13 Uhr können sich auch Spender, die den Gottesdienst nicht besucht haben, zur Blutspende in unseren Gemeinderäumen einfinden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Gabriele Schlüter Evangelisch in Stralsund März 2016 GE M E I N S AM i n S T R A L S U N D Weltgebetstag 2016 Seit der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit Langem fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- und Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Die Feier des Gottesdienstes findet in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Knieperwall 15, am Freitag, dem 4. März, um 18 Uhr mit anschließendem landestypischen Essen statt. Am selben Tag, aber bereits um 10 Uhr beginnt der Gottesdienst zum Weltgebetstag im Schwesternheimathaus. Auf ein Kennenlernen oder auch Wiedersehen freut sich mit dem gesamten Vorbereitungsteam Petra Hornke „Kinder sind willkommen!“ Unter diesem Motto feiern wir am Samstag, dem 5. März von 10 bis 13 Uhr im Gemeindezentrum zum zweiten Mal Weltgebetstag für Kinder in Stralsund. Wir „reisen“ gemeinsam nach Kuba und lernen die Kinder, Tiere und die Musik des Landes kennen, probieren Spiele aus und versuchen uns als Köche der karibischen Küche. Regine Thomas, Petra Hornke und Team Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag Jede Familie hat ihr eigenes Familienleben, in dem den Bedürfnissen, Wünschen und Interessen der Mitglieder grundsätzlich entsprochen wird. Und immer wieder mal, möglichst regelmäßig, gibt es Großfamilientreffen, bei denen sich die einzelnen, kleinen Familien treffen, miteinander reden, essen und feiern. In manchen Familien ist es so, und so ist es auch mit den christlichen Gemeinden in unserer Stadt. Gott sei Dank hat sich der Pfingstmontag in den letzten Jahren als Tag des „Großfamilientreffens“ der christlichen Gemeinden auch in Stralsund etabliert: Es wird dann ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. In diesem Jahr wird er am 16. Mai um 10 Uhr in der katholischen Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ gefeiert. Alle Mitglieder der christlichen „Großfamilie“ sind hierzu ganz herzlich eingeladen. Es gibt viel mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes! Stefan Voss März 2016 Evangelisch in Stralsund Titelbild zum Weltgebetstag 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“, Ruth Mariet Trueba Castro (Kuba) Kellergespräch „Reformation in Stralsund“ ist das Thema des Kellergespräches, das am Donnerstag, dem 3. März, um 19.30 Uhr im Keller des katholischen Gemeindezentrums am Frankenwall stattfindet. Dazu laden wir freundlich ein. Zum Vormerken Das 21. Knieper Fest findet am Nachmittag des 11. Juni auf dem Parkplatz am Markant-Markt in Knieper West I statt. 7 T HEM A Christoph Raupach schon mit 17 Jahren Organist an St. Nikolai An den Stralsunder Kirchen wirkten in den vergangenen Jahrhunderten viele Organisten, die zumindest in ihrer Zeit weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus in Musiker- und Komponistenkreisen hohe Wertschätzung genossen. Heute sind sie leider nur noch Insidern bekannt. Im Rahmen der Erforschung der Geschichte der Hansestadt Stralsund muss es gelingen, das Leben und die Leistungen dieser einst berühmten Bürger wieder der Allgemeinheit bekannt zu machen und zu würdigen. An dieser Stelle soll ein Vertreter dieser Stralsunder Organisten in das Gedächtnis zurückgerufen werden. Sein Name lautet: Christoph (Christopher, Pseudonym „Veritophilus“) Raupach. Ein Jahr nach der Geburt von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel erblickte Christoph Raupach am 5. Juli 1686 in Tondern im damaligen Herzogtum Schleswig als jüngster von vier Söhnen des dortigen Organisten Georg Raupach das Licht der Welt. Mit den prominenten Komponisten Bach und Händel pflegte Christoph Raupach späterhin freundschaftliche Kontakte. 1693 schickten ihn seine Eltern auf die „grosse Schule“, um „nächst der Anführung zur Gottesfurcht, auch die Singekunst und 8 Anfangs-Gründe zur lateinischen Sprache sich bekannt zu machen und zu erlernen“. In der Musik waren seine ersten Lehrmeister der Kantor Sebastian Decilius und natürlich sein Vater, nach te Christoph Raupach alle Werke, die ihm „vor Augen“ kamen, „mit ziemlicher Fertigkeit“ vortragen. Zudem studierte er eifrig viele musiktheoretische Bücher. Sein Vater starb im Jahre 1700, Historische Postkarte – Nikolaikirche mit Orgel „dessen unermüdeten und getreuen Unterweisung er auch auf dem Clavier, auf der Orgel und Geige spielen lernte“. Schon mit 13 Jahren konn- Evangelisch in Stralsund seine Mutter hatte schon fünf Jahre zuvor das Zeitliche gesegnet. 1701 begab er sich nach Hamburg und vervollkommnete seine Fähigkeiten im Orgelspiel bei März 2016 THEMA Georg Bronner (1667-1720), Organist an der dortigen Heilgeistkirche, Opernkomponist und späterer Direktor der städtischen Oper. Nebenbei erlernte Christoph Raupach die für das Komponieren unentbehrliche italienische und französische Sprache. In seiner freien Zeit hielt er sich in Bibliotheken auf und las hauptsächlich Schriften über Musik. Anfang 1703 musste er sich um eine Stelle bemühen, da seine finanziellen Mittel aufgebraucht waren. Wie Johann Sebastian Bach bewarb sich Christoph Raupach um die Nachfolge Dieterich Buxtehudes (um 1637-1707) an der Marienkirche in Lübeck. Die Übernahme der Organistenstelle war jedoch mit der Verpflichtung verbunden, die Tochter Buxtehudes, die schon im reifen Alter war, zu ehelichen. Wie Johann Sebastian Bach, der sich ebenfalls beworben hatte, nahm auch Christoph Raupach aus diesem Grund von dem Vorhaben Abstand. Sein Bruder Bernhard, der in Rostock Theologie studierte, machte ihn darauf aufmerksam, dass eine Stelle in Stralsund an der Nikolaikirche vakant sei. Christoph machte sich sofort auf den Weg zu seinem Bruder. Dort lernte er Johann Gerhard Babst, Organist an der Jakobikirche, ebenso aber auch Kaufmann, Notar, später sogar Postmeister, kennen. Der war vom Spiel des jungen Raupach so begeistert, dass er „mit März 2016 ihm nach Stralsund fuhr, nicht ohne auch von dem mecklenburgischen Hofkapellmeister Johann Fischer (1646-1721) gute Empfehlungen mitzunehmen“. Nach einem Probespiel, mit dem der 17 Jahre alte Organist alle weiteren Bewerber aus dem Felde schlug, erhielt er am 1. Mai 1703 seine schriftliche Bestallung für das Organistenamt an der St. Nikolai-Hauptkirche. Danach reiste er in seine Heimatstadt Tondern. Er unterbrach seine Reise in Rostock und hielt bei „Herrn Babst und seiner Frau Liebste“ aus Dankbarkeit für die Unterstützung bei der Erlangung der Stelle in Stralsund um die Hand der ältesten Tochter an. Nach vierjähriger Verlobungszeit fand die Hochzeit mit Catharine Elisabeth Babst am 28. Juli 1707 in Rostock statt. Christoph Raupach fasste in Stralsund sehr schnell Fuß und war wegen seines herausragenden Spiels allenthalben anerkannt. Er schrieb viele Musikstücke, deren Fertigstellung ihm leicht von der Hand ging. Als König Stanislaus von Polen im Jahre 1710 die Hansestadt besuchte, versäumte er nicht, dem schon sehr bekannten Komponisten einen Besuch abzustatten. Raupach hatte zwei Tage vor dem Eintreffen des Königs vom Rat den Auftrag erhalten, für den Monarchen eine Kantate zu komponieren. Diese Aufgabe erledigte er mit Bravour. Der König ver- Evangelisch in Stralsund langte sogar, das Werk sofort noch einmal zu hören. Die soziale Lage der Familie Raupach war leider eine sehr schlechte. Oftmals überwies der Kirchenvorstand das Salarium erst nach massiven Druck des Rates. Der Organist von St. Nikolai besaß das alleinige Recht, auf Hochzeiten zu spielen und dafür einen entsprechenden Lohn einzuziehen. Sehr oft blieb der Lohn für diese Dienste aus oder, was auch vorkam, die Brautleute ließen einen einfachen Musikanten zum Tanz aufspielen. Im Stadtarchiv lagern eine Vielzahl von Gesuchen Raupachs an den Kirchenvorstand und den Rat, die ein schreckliches Bild der sozialen Not der Familie zeichnen. In einem Gesuch vom 16. Dezember 1720 schrieb Raupach sogar, dass die Familie, „welche nach des Höchsten Willen sich ziemlich vermehret, bald krepieren müsse“. Immerhin vierzehn Kinder gebar Catharine Elisabeth Raupach, die 1733 verstarb. Christoph Raupach ereilte der Tod am 19. April 1758. Er erhielt ein „freies“ (kostenloses) Begräbnis in der Nikolaikirche. Der Erstgeborene Gerhard Christoph Raupach trat in die Fußstapfen des Vaters und wurde Organist in St. Marien. Hermann Friedrich Raupach brachte es sogar zum Hofkapellmeister am Zarenhof in St. Petersburg. Dr. Andreas Neumerkel Stadtarchiv Stralsund 9 H EILG EIST-V O I GD EHAGEN Kirche Voigdehagen In diesem Jahr soll der Glockenstuhl verschalt und mit Schallluken versehen werden. Außerdem werden die Arbeiten am Kanzeldeckel fortgeführt werden. Die Orgel erhält einen neuen Motor. Dafür stehen Restmittel aus dem Vorjahr und Spenden zur Verfügung. Der Sockelbereich soll saniert werden. Die Innenrenovierung wollen wir vorbereiten, soweit das Spenden und Haushaltsmittel zulassen. Paramente für die Heilgeistkirche Am Buß- und Bettag war Frau Ritter, die Leiterin der Textilund Paramentenwerkstatt Ludwigslust, in der Heilgeistkirche, um mit uns Formen und Farben für die neuen Schmucktücher für Altar und Kanzel auszuprobieren. Viele sind der Einladung gefolgt und haben den Altartisch mit Frau Ritters Hilfe verblüffend neu gesehen. Inzwischen haben wir ihre Vorschläge für die liturgischen Farben Weiß, Grün, Rot und Violett erhalten und sind in der Meinungsbildung. In diesem Jahr sollen die grünen und weißen Tücher angeschafft werden. Die Farbe Rot könnte zum Reformationsjubiläum 2017 eingeweiht werden und Violett in der Adventszeit folgen. Chorprobe donnerstags 19 Uhr Frankendamm 42 Heilgeistmäuse – Kinderchor freitags 14.15 Uhr Frankendamm 42 Kontakt: Michael Blohm Tel: 28 97 18 [email protected] Bastelkreis montags 18.30 Uhr Frankendamm 42 Kontakt: Andrea Stein Tel: 28 00 61 Gemeindenachmittag jeweils Mittwoch, 15 Uhr Frankendamm 42 02.03., 06.04., 04.05. Bibelwoche Lesen Sie bitte auf Seite 6! Gemeindeausflug Für unseren Gemeindeausflug haben wir den 24. September gewählt. Wir wollen eine kleine, intensive Fahrt zu interessanten Kirchen und Gärten in unserer Umgebung machen, an denen die großen Straßen weit vorbei führen. Die Kirchengemeinderatswahl haben wir auf den 1. Advent festgelegt. Es sollen neun Älteste gewählt werden. Einige Älteste aus dem gegenwärtigen KGR werden sich wieder der Wahl stellen. Einige neue Kandidaten sind schon vorgeschlagen worden, wir suchen aber noch Gemeindeglieder, die das Gemeindeleben gern lebendig mitgestalten wollen! Vorschläge erbitten wir an das Pfarramt oder an Kirchengemeinderatsmitglieder. 10 Frühstücksgebet jeweils Dienstag, 8.30 Uhr Frankendamm 42 08.03., 12.04., 10.05. Evangelisch in Stralsund Theologischer Gesprächskreis jeweils Mittwoch, 20 Uhr bei Familie Blohm, Zuckerrübenweg 12 16.03., 20.04., 25.05. Treff im Pfarrhaus Voigdehagen (TiP) jeweils Freitag, 17 Uhr 11.03., 08.04., 06.05. März 2016 H E I LG E I S T-VO I G DE H AG E N Wir sammeln Kerzenreste Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit werden wieder mehr Kerzen entzündet. Sollten Sie Ihre Kerzenreste nicht selber nutzen, würden wir uns freuen, wenn Sie diese dem Bastelkreis zur Verfügung stellen. Abgegeben werden können sie in der Kirche oder im Pfarrhaus. Wir werden daraus neue Kerzen herstellen. Rund ums Osterfest Zu unserem Familienosterbasteln laden wir am Samstag, dem 12. März, um 15 Uhr ins Pfarrhaus nach Voigdehagen ein. Gründonnerstag feiern wir das Abendmahl um 18 Uhr in der Heilgeistkirche. Den Kreuzweg werden wir am Karfreitag, dem 25. März, um 14 Uhr in Voigdehagen betrachten. Das Auferstehungsfest läuten wir am Ostersonntag, dem 27. März, um 6 Uhr in der Kirche in Voigdehagen ein. Gemeinsam möchten wir das Osterlicht erfahrbar machen und weitergeben. Am Osterfeuer werden wir von der Auferstehungsbotschaft singen und hinterher ein gemeinsames Frühstück genießen. Ostergottesdienste feiern wir in der Heilgeistkirche am Ostersonntag und in der Friedenskirche und Heilgeistkirche am Ostermontag. Der Kindergarten Eden feiert Ostergottesdienst am 1. April um 9.30 Uhr in der Heilgeistkirche, dazu sind Sie sehr herzlich eingeladen! Partnergemeinde Vom 16. bis 20. Juni erwarten wir Gäste aus unserer Partnergemeinde in Antwerpen. Mit ihnen wollen wir am Sonnabendnachmittag eine kleine Tour über die Insel Rügen mit dem Ziel Störtebeker Festspiele in Ralswiek machen. Ca. 15 Karten haben wir für Gastgeber und Interessenten. Wenn Sie mitfahren möchten, melden Sie sich bitte bis zum 31. Mai im Pfarramt. März 2016 Evangelisch in Stralsund 11 LUTHER-AU FERSTEHU NG Kinder und Jugend Christenlehre mittwochs 15 Uhr Konfirmanden Konfirmandenunterricht Samstag, 9.30-13.30 Uhr 12.03. Auferstehungskirche 30.04. Lutherkirche 28.05. Ausflug Auferstehungskirche Umsonstladen Ostern in der Gemeinde Die Karwoche beginnt mit dem Gottesdienst um 10 Uhr am Palmsonntag in der Lutherkirche. Am Gründonnerstag laden wir zu einem Passamahl um 19 Uhr in die Lutherkirche ein. Das Passamahl erinnert an die Befreiung des Volkes Israel durch Gottes Führung aus der Knechtschaft. Am Gründonnerstag knüpft Jesus bei seinem letzten Mahl mit den Jüngern an diese Tradition an und deutet sie auf die Befreiung aller Menschen durch sein Sterben. Karfreitag ist um 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Lutherkirche und um 17 Uhr eine Andacht für Jugendliche und Erwachsene in der Auferstehungskirche. Karsamstag ist am Abend um 19 Uhr Osterfeuer an der Auferstehungskirche. Der Ostersonntag beginnt um 6 Uhr mit der Ostermette in der Lutherkirche. Danach laden wir zum gemeinsamen Osterfrühstück ein. Um 10 Uhr feiern wir einen gemeinsamen Familiengottesdienst in der Lutherkirche. Der Ostermontag ist der Tag zum Osterspaziergang. Wir treffen uns um 10 Uhr an der Lutherkirche. Nach einer Andacht geht es hinaus in die schöne Natur. Wer diesen Vormittag mitgestalten möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei Brit Röhnke zu melden. Am Nachmittag feiert die Jugend einen Osterallianzgottesdienst in der Auferstehungskirche. Bibelwoche Begegnungstreff Aufwärts mittwochs 15 Uhr Angebote und Kreise Offene Begegnungsangebote in der Lutherstube Gedächtnistraining, malen, Handarbeit, Buchlesungen, Kaffeerunden, Ausflüge, Filmnachmittage, Bibelgarten und vieles mehr; siehe extra Blatt in der Kirche Kontakt und Info über Brit Röhnke: 49 83 37 Lutherfrühstück jeweils Mittwoch, 9 Uhr 09.03., 13.04., 11.05. Mittwochsgebet mittwochs 19 Uhr Lobpreisgebet jeweils Mittwoch, 19 Uhr 16.03., 13.04., 18.05. Lesen Sie bitte auf Seite 6! 12 Montag: 10 - 12 Uhr Mittwoch: 14.30 - 17 Uhr Donnerstag: 10 - 12 Uhr Warenannahme auch Di und Do vormittags Kontakt: 67 06 41 8 Evangelisch in Stralsund März 2016 LU T H E R-AU F E R S T E H U N G Jesus, unser Fundament „In der Luther-Auferstehungsgemeinde wird Jesus Christus als Fundament in Wort und Tat verkündet.“ Mit diesem Satz beginnt das Leitwort unserer Gemeinde. Daraus haben wir das Jahresthema „Jesus, unser Fundament“ für uns als Gemeinde entwickelt und im Gottesdienst am 10. Januar in die Gemeinde eingeführt. Im Laufe des Jahres wollen wir dieses Thema vielfältig entfalten. Hier sehen wir Thomas Gürgen als Fachmann für Fundamente. Konfirmation Am Pfingstsonntag, dem 15. Mai feiern wir in unserer Gemeinde Konfirmation. Nach zwei Jahren Konfirmandenunterricht werden in dem Gottesdienst um 10 Uhr in der Lutherkirche konfirmiert: Ulrike Ahrend, Renee Amber Hoffmann, Helene Krüger, Marius Pahl und Niklas Vagt. Bibelgespräch jeweils Mittwoch, 19.30 Uhr 06.04., 20.04., 11.05., 25.05. Bibelstunde jeweils Donnerstag, 15 Uhr 21.04., 19.05. Chor montags 19.30 Uhr Singenachmittag jeweils Donnerstag, 14.30 Uhr 28.04., 26.05. Abend für Frauen jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr 10.03., 14.04., 12.05. Seniorennachmittag jeweils Donnerstag, 15 Uhr 03.03., 07.04., 12.05. Hauskreis jeweils Freitag 19.30 Uhr bei Familie Heinzerling Vogelwiese 13 04.03., 18.03., 29.04., 13.05., 27.05. Besuchsdienstkreis Treff: 1 x monatlich Kontakt über Ute Wichering: 28 12 59 März 2016 Gemeindefreizeit Herzlich einladen möchten wir Sie und Euch zu unserer Gemeindefreizeit nach Thiessow. Sie findet vom 3. bis 5. Juni statt. Egal ob jung oder alt, mit Familie oder alleine, zusammen wollen wir geistlich auftanken, Gemeinschaft pflegen und eine schöne Zeit miteinander verbringen. Das gelingt am besten, während wir u. a. zu einem bestimmten Thema in der Bibel lesen, singen, spielen, schlemmen oder die herrliche Natur bei einem Spaziergang erleben. Wann? Vom Freitag, dem 3. Juni zum Abendbrot bis zum Sonntag, dem 5. Juni nach dem Mittag. Wo? Haus „Ostsee“, Strandstraße 17, 18586 Ostseebad Thiessow. Kosten: Erwachsene 80,- € und Kinder (4-16 Jahre) 40,- € Übernachtung und Vollpension für das Wochenende. An den Kosten soll eine Teilnahme nicht scheitern, wir unterstützen Sie als Gemeinde gern. Bitte sprechen Sie uns einfach an. Anmeldung und Informationen: bei Brit Röhnke und Pastor Reinhart Haack. Anmeldeschluss ist der 8. Mai. Wer gern mithelfen möchte zu planen, vorzubereiten und/oder vor Ort mitgestalten möchte, meldet sich bitte bei uns. Wir freuen uns über viele Mitwirkende! Frauenabende Wir laden herzlich zu den Frauenabenden immer am zweiten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in die Lutherkirche ein: 10.03.: „Jesu Salbung durch die Sünderin“ – Frau Pastorin i. R. Göbel, 14.04.: „Wer / was bin ich durch Jesus in mir“ – Ruth Alice Kring 12.05.: „Ich-bin-Worte; Wer ist Jesus“ – Pastor Haack Evangelisch in Stralsund 13 GOT TESD IENSTE Heilgeist 10.30 Rot: 40c / 100m / 60y / 15 k Blau: 100c / 95m / 5y Frieden 9.00 März Sonntag Sonntag Sonntag Lätare Judika Palmarum 06.03. 13.03. 20.03. Wenzel Pröpstin Ruch Mantei Kita Eden Familiengottesdienst in Heilgeist Donnerstag Gründonnerstag 24.03. 18.00 Wenzel Freitag Karfreitag 25.03. Wenzel mit Kindergottesdienst Abendmahl Abendmahl Pröpstin Ruch Abendmahl Wenzel in Heilgeist in Heilgeist Abendmahl Voigdehagen Luther 10.00 in Heilgeist Haack mit Kindergottesdienst in Heilgeist oder Frieden Lehnert/Haack Abschluss d. Bibelwoche in Heilgeist in Heilgeist Haack Haack 19.00 Passamahl mit Kindergottesdienst Abendmahl Abendmahl Auferstehung 17.00 Jugendgottesdienst Jugendgottesdienst Jugendgottesdienst in Luther 19.30 St. Marien 10.00 St. Nikolai 10.30 Bonhoefferhaus 9.00 Gemeindezentrum 10.30 14 in Heilgeist in Heilgeist in Heilgeist in Heilgeist in Heilgeist in Heilgeist Passionsandacht Altarschließung Mahnke 10.30 Mahnke in Luther Lehnert Abendmahl Abendmahl Mo 21.03. 19 Uhr Mahnke Mantei Altarschließung Prädikantin ter Veen 14.00 Kreuzweg 15.00 musikalische Andacht 10.30 im Gemeindezentrum Mahnke Mantei Abendmahl Mantei und Team Leuchtfeuergottesdienst Prädikantin ter Veen Abendmahl in Heilgeist oder im Bonhoefferhaus Evangelisch in Stralsund 19.00 Mahnke Tischabendmahl in Nikolai oder im Bonhoefferhaus März 2016 M är z-Ap ri l G OT T E S DI E N S T E Sonntag Ostersonntag 27.03. Montag Sonntag QuasimodoOstermontag geniti 28.03. 03.04. Wenzel Heilgeist 10.30 Rot: 40c / 100m / 60y / 15 k Blau: 100c / 95m / 5y Wenzel Sonntag Miserikordias Domini Sonntag 10.04. 17.04. Wenzel Pröpstin Ruch Pröpstin Ruch mit Kindergottesdienst Abendmahl Abendmahl Frieden 9.00 in Heilgeist 6.00 Voigdehagen Luther 10.00 Auferstehung 17.00 St. Marien 10.00 Pröpstin Ruch 06.00 Ostermette anschließend Osterfrühstück Haack Wenzel in Heilgeist oder Frieden Osterspaziergang März 2016 in Heilgeist oder Frieden in Heilgeist Haack Haack Haack mit Kindergottesdienst mit Kindergottesdienst mit Kindergottesdienst in Luther Osterspaziergang Jugendgottesdienst Jugendgottesdienst Jugendgottesdienst Sa 23.30 Osternacht Taufe Lehnert Lehnert Lehnert Lehnert mit Kindergottesdienst mit Kindergottesdienst mit Kindergottesdienst Sa 18.00 Mantei Mantei Lehnert mit Kindergottesdienst Mantei Osternacht Mahnke Familiengottesdienst Gemeindezentrum 10.30 in Heilgeist Abendmahl Abendmahl 5.30 Bonhoefferhaus 9.00 Wenzel in Heilgeist Familiengottesdienst Abendmahl St. Nikolai 10.30 in Heilgeist Jubilate im Bonhoefferhaus Prädikantin ter Veen Wochenschluss Konfirmanden Passionsspiel Taufe 14.00 Einführung Mahnke 10.30 in Nikolai Prädikantin ter Veen 17.00 in Nikolai Mantei Taizé N.N. Mantei und Team Leuchtfeuergottesdienst Evangelisch in Stralsund in Nikolai in Nikolai in Nikolai in Nikolai 15 Heilgeist 10.30 Rot: 40c / 100m / 60y / 15 k Blau: 100c / 95m / 5y April-Mai Sonntag Sonntag Kantate Rogate 24.04. 01.05 Wenzel in Nikolai Donnerstag Christi Himmelfahrt 05.05. in Voigdehagen Sonntag Exaudi 08.05. Pröpstin Ruch Abendmahl Wenzel Frieden 9.00 Voigdehagen in Nikolai in Nikolai in Heilgeist oder Frieden Haack Luther 10.00 Auferstehung 17.00 in Nikolai in Nikolai mit Kindergottesdienst Jugendgottesdienst Lehnert St. Marien 10.00 in Nikolai mit Kindergottesdienst in Voigdehagen in Heilgeist https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Berthold_ Werner/Israel GOT TESD IENSTE Freitag Karfreitag 25.03. 14.00 Wenzel in Voigdehagen in Heilgeist Haack mit Kindergottesdienst Abendmahl in Voigdehagen in Voigdehagen Jugendgottesdienst Lehnert mit Kindergottesdienst Abendmahl Sa 18.00 St. Nikolai 10.30 Stadtgottesdienst Bonhoefferhaus 9.00 in Nikolai Gemeindezentrum 10.30 im Bonhoefferhaus Mahnke Mahnke Mahnke in Bonhoefferhaus Prädikantin ter Veen Abendmahl Mantei und Team 17.00 Leuchtfeuergottesdienst Mantei Mahnke Einführung Prätikantin ter Veen Wochenschluss in Nikolai Taizé 16 Mahnke Evangelisch in Stralsund Vorplatz und Eingang zur Gr März 2016 M ai G OT T E S DI E N S T E Heilgeist 10.30 Rot: 40c / 100m / 60y / 15 k Blau: 100c / 95m / 5y Frieden 9.00 Voigdehagen Luther 10.00 Auferstehung 17.00 St. Marien 10.00 Sonntag Pfingstsonntag 15.05. Montag Pfingst montag 16.05. 9.00 ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ Pröpstin Ruch in Marien ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ in Marien ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ Haack Gürgen Konfirmation mit Kindergottesdienst in Luther Lehnert Wenzel Konfirmation mit Kindergottesdienst Abendmahl Sa 18.00 St. Nikolai 10.30 Mantei Abendmahl Mantei Konfirmation Bonhoefferhaus 9.00 rabeskirche in Jerusalem März 2016 Gemeindezentrum 10.30 in Nikolai in Nikolai Sonntag Sonntag Trinitatis Sonntag 1. So nach Trinitatis 22.05. 29.05. 17.04. Wenzel Wenzel mit Kindergottesdienst Wenzel in Heilgeist Sa 18.00 in Heilgeist oder Frieden Wenzel Haack Haack mit Kindergottesdienst mit Kindergottesdienst ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ Jugendgottesdienst Jugendgottesdienst ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ Lehnert Lehnert mit Kindergottesdienst mit Kindergottesdienst ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ Evangelisch in Stralsund Taufe Mahnke Mantei 17.00 Abendmahl Mahnke Mantei Taizé Mantei Abendmahl P. i. R. Jax in Nikolai oder im Bonhoefferhaus 17 Jubilate WEITER E GOT TESD I ENSTE U N D AN DAC H T E N Frühstücksgebet Heilgeist 8.30 Ökumenisches Friedensgebet St. Marien 19.00 Memo-Clinic 10.30 07.03. 04.04. 02.05. Lehnert Lehnert Lehnert 11.03.Wenzel 08.04.Wenzel 22.04. Wenzel 06.05.Wenzel 20.05.Wenzel Zeit der Stille Klinikumskirche 16.00 dienstags Steinig Klinikumskirche 16.00 17.03. 21.04. 19.05. Steinig Steinig Steinig Wochenschlussandachten Schwesternheimathaus 16.00 18 08.03. 12.04. 10.05. 05.03. 12.03. 19.03. 24.03. 10.00 A 02.04. 09.04. 16.04. 23.04. 30.04. 07.05. 21.05. 28.05. Ruch Lehnert Wenzel Mantei Lehnert Wenzel Ruch Lehnert Steinig Ruch Wenzel Steinig Haus Samaritas 10.00 31.03.Mantei 28.04.Mantei 26.05.Mantei Seniorenhaus Brunnenaue 9.30 17.03.Mahnke 14.04.Mahnke 12.05. Mahnke Evangelisch in Stralsund März 2016 www.ordreamicalsouveraindeterresainte.wordpress.com WEI TERE GOT TESD I E N S T E U N D A N DAC H T E N Altstadt von Jerusalem, Via Dolorosa, 2016 Pflegeheim Am Stadtwald 9.30 Pflegeheim Am Mühlgraben 10.15 Pflegeheim Am Grünhain 11.00 www.picture.art-catalog.ru Nikolai Nikolajewitsch (1831–1894) März 2016 Mahnke Mahnke Mahnke 16.03. 13.04. 11.05. Mahnke Mahnke Mahnke 16.03. Mahnke 16.03. 13.04.Mahnke 13.04. 11.05. Mahnke 11.05. Pflegeheim Rosa Luxenburg 10.00 mit Abendmahl Was ist Wahrheit? Christus vor Pilatus 16.03. 13.04. 11.05. 22.03.Wenzel 28.04.Wenzel 26.05.Wenzel Seniorenzentrum St. Josef mit Abendmahl 14.30 26.03. 24.04. 22.05. Lehnert Lehnert Lehnert KerVita Senioren-Zentrum „Am Tierpark“ 10.00 17.03. 21.04. 19.05. Haack Haack Haack Weltgebetstagsgottesdienst Schwesternheimathaus 10.00 04.03. Zulauf Weltgebetstagsgottesdienst Landeskirchliche Gemeinschaft 18.00 04.03. Evangelisch in Stralsund N. N. 19 JUG END KIR CHE Offene Jugendarbeit Di u. Do 16 - 19 Uhr Fr 15 - 22 Uhr Kidsclub dienstags 16 - 17.30 Uhr Hausaufgabennachhilfe Di u. Do 14 -16 Uhr Beziehungen zu Flüchtlingen Seit ein paar Monaten sind im Parkhotel in Grünhufe über 180 Flüchtlinge aus Syrien untergebracht. Diese neue Situation hat auch unsere Arbeit in der Auferstehungskirche beeinflusst. Egal ob im Umsonstladen, im Begegnungstreff „Aufwärts“ oder im Kinder- und Jugendbereich, überall sind wir mit Flüchtlingen in Kontakt und Beziehung. Im Jugendbereich lassen sich durch Aktivitäten schnell Beziehungen aufbauen. Gemeinsam Tischtennis, Kicker oder Darts spielen – da ist die Sprachbarriere erstmal egal. Und dann gibt es doch Kommunikation: Mutige Jugendliche wenden ihr meist dürftiges Schulenglisch an und merken, es funktioniert. Sie werden selbstbewusster, besser im Englisch, aber vor allem offen Ausländern gegenüber. Viele Syrer sprechen Englisch, versuchen aber immer wieder ihre frisch angeeigneten Wörter und Sätze in Deutsch anzuwenden. Es entstehen Beziehungen und Freundschaften. Ein Ukrainer leitet seit etwa vier Monaten die Fahrradwerkstatt und hat drei Syrer angeleitet, mitzuhelfen – trotz Sprachbarrieren. Auch Heiligabend waren beim traditionellen Raclette-Essen zwei Syrer unter den Jugendlichen. Zwei Tage später waren wir gemeinsam Snowboard fahren im Alpincenter in Wittenburg. Kulturerweiterung in allen Bereichen. Wir sind gespannt, welche Wege der Herr mit uns 2016 geht, und freuen uns über neue Herausforderungen. Einladung Am Ostermontag, dem 28.März lädt die Jugendallianz Stralsund zur Auferstehungsparty in die Auferstehungskirche ein. Gemeinsam wollen wir dieses Wunder feiern mit guter Gemeinschaft, Musik, Essen und – Jesus. Die Uhrzeit erfahrt Ihr dann über Flyer oder Eure Jugendkreisleiter. 20 Evangelisch in Stralsund Jugendgottesdienst Sing&Pray sonntags 17 Uhr Sport montags 18.30 - 20 Uhr Schill-Turnhalle Christival 04.-08.05. in Karlsruhe Weitere Infos & Termine: www. jugendkirchestralsund.de März 2016 S T. M A R I E N Kreise Chorproben montags 19.30 Uhr im Gemeinderaum Bibelkreis jeweils Dienstag, 19 Uhr im Gemeinderaum im März: Bibelwoche (siehe Seite 6) 05.04.: 1. Petr 2,21-25 03.05.: Eph 3,14-21 Ehepaarkreis jeweils Dienstag, 19.30 Uhr im Gemeinderaum 29.03.: „Gebet“ 26.04.: „Schöpfung und Atom“ 24.05.: „Kopernikus als Theologe” Seniorenkreis jeweils Mittwoch, 15 Uhr im Seniorenzentrum St. Josef 16.03., 13.04., 11.05. Abendkreis jeweils Freitag, 20 Uhr im Gemeinderaum 01.04., 29.04., 27.05. Konzerte Orgelkonzert zum Karfreitag Fr 25.03., 17 Uhr nähere Informationen zu diesen und weiteren Konzerten lesen Sie bitte im separaten Faltblatt „Stralsunder Kirchenmusik“ März 2016 Holzschnitzerei am Westportal des Konstanzer Münsters „Unserer Lieben Frau“ Liebe Leserinnen und Leser, der Monatsspruch für den März lautet: Christus spricht: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! (Joh 15,9). GOTT ist die Liebe, die so unfassbar groß ist, dass er uns seinen Sohn, Jesus Christus, sandte und ihn für das geopfert hat, was uns von ihm und den anderen Menschen trennt: all die Lieblosigkeiten unterschiedlicher Intensität! Unsere Hoffnung ist das Leben in der Ewigkeit. Wir haben Anteil daran durch unsere Taufe und unseren Glauben. GOTTES Liebe kommt besonders deutlich im Heiligen Abendmahl zum Ausdruck, in dem wir an Jesus Christus und das, was er für uns getan hat, erinnert werden: Jesus wußte um den Plan GOTTES und war dennoch zu dieser Aussage fähig, die er mit einer klaren Aufforderung verband: Gebt GOTT die Ehre, geht in göttlicher Liebe auf andere Menschen zu und bewahrt die Schöpfung! Die Liebe Jesu zu uns ist nicht geringer als die des Vaters, denn seine Gefangennahme buchstäblich vor Augen, hat Jesus sich GOTTES Plan nicht entzogen, sondern ihn umgesetzt und Unbeschreibliches ausgehalten. Möge es auch uns immer wieder gelingen, GOTTES Liebe weiterzugeben. Herzliche Grüße aus der Gemeinde St. Marien von Stefan Voss & Barbara Christian Evangelisch in Stralsund 21 S T. M AR IEN Sterbetag Jesu Am Karfreitag feiern wir in St. Marien um 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst miteinander. Um 17 Uhr findet ein Orgelkonzert statt, in dem Musik zur Passion Jesu erklingt. Letzte Passionsandacht Nach der Winterkirchenzeit in der Heilgeistkirche wird am Gründonnerstag, dem 21. März, um 19.30 Uhr in St. Marien wieder Gottesdienst gefeiert. In diesem Gottesdienst – es ist die letzte Passionsandacht – wird an das Leiden und Sterben Jesu erinnert und durch die Feier des heiligen Abendmahls an dessen Einsetzung gedacht. Zum Abschluss wird der Marienkrönungsaltar geschlossen und mit einem schwarzen Parament als Zeichen des Beginns des letzten Weges von Jesu Passion verhängt. Bevor die Besuchersaison startet … … ist es wichtig, sich gut darauf vorzubereiten. Deshalb sind alle Geschwister, die in der Kirchenwache mitarbeiten möchten, eingeladen, am Dienstag, dem 12. April, um 15 Uhr ins Gemeindehaus in der Marienstraße 16 zu kommen: Bei Kaffee und Kuchen werden die Einsatzpläne für die bevorstehende Saison abgestimmt und offene Fragen zur Kirchenwache geklärt. Schon jetzt sei allen für das Engagement in dieser wichtigen Arbeit gedankt. Dieses außergewöhnliche Kruzifix befindet sich in der Marienkirche an der Westwand des nördlichen Seitenschiffes und zeigt Christus ans Kreuz genagelt, jedoch stehend und mit geöffneten Augen. Es symbolisiert bereits die Auferstehung im Gegensatz zu den meisten Kruzifixen, die Christus mit geschlossenen Augen, den Tod symbolisierend, zeigen. „Victor quia victima“ = „Sieger weil Opfer“. (vgl. Website der Kirchengemeinde St. Marien zu Stralsund) Das höchste Fest der Christenheit Das heilige Osterfest beginnt in St. Marien bereits am Karsamstag, dem 26. März, um 23.30 Uhr: In der spärlich beleuchteten Kirche wird noch einmal des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedacht und zum Abschluss dieses Teils das Agapemahl miteinander gefeiert. Kurz nach Mitternacht beginnt dann das Osterfest in der hell erleuchteten und prächtig geschmückten Kirche. Der Altar wird geöffnet, und es werden zwei Taufen gefeiert – was für ein Fest! Lasst uns die Auferstehung Christi feiern – alle sind herzlich dazu eingeladen! Für all jene, die zu dieser Uhrzeit noch nicht Ostern in der Kirche feiern möchten oder können: Am Ostersonntag und am Ostermontag wird in St. Marien jeweils um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert. Taufen Getauft werden in St. Marien in der Osternacht Yasmin Glodschei und Lena Theune und am Himmelfahrtstag um 11 Uhr Doreen und Alexander Kaufmann. Am Sonntag, dem 29. Mai wird im Gottesdienst Moritz-Peter Hevernick getauft. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen und 22 Evangelisch in Stralsund Bibelwoche Lesen Sie bitte auf Seite 6! März 2016 S T. M A R I E N Weitere Gottesdienste und Andachten Ökumenisches Friedensgebet jeweils Montag, 19 Uhr 07.03., 04.04., 02.05. Passionsandachten jeweils Dienstag, 19.30 Uhr in der Bruderschaftskapelle 01.03., 08.03., 15.03. und Do 24.03. Osternacht Sa 26.03., 23.30 Uhr Himmelfahrt Do 05.05., 14 Uhr Gottesdienst in Voigdehagen Konfirmationsgottesdienst Pfingstsonntag 15.05., 10 Uhr um Fürbitte für die Täuflinge und Paten gebeten. Konfirmandenprüfung Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. (1. Sam 16,7b) Dieses Wort umschreibt sehr gut die Situation in der Konfirmandenprüfung, die im Gemeindehaus in der Marienstraße 16 am Dienstag, dem 10. Mai, um 17 Uhr beginnt. Die Mitglieder der Kirchengemeinderäte prüfen die Konfirmandinnen und Konfirmanden, um zu sehen bzw. zu hören, „was vor Augen ist“. Die Konfirmation wird am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, um 10 Uhr in der Marienkirche gefeiert. 11 Jahre Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft Am 13. Mai ist die Mariengemeinde seit 11 Jahren Mitglied in der Nagelkreuzgemeinschaft, die sich weltweit für Versöhnung einsetzt und dafür betet. Die Notwendigkeit, für Versöhnung zu beten, wächst von Tag zu Tag. Um 14.30 Uhr wird an diesem Tag eine Andacht im Chorumgang von St. Marien gefeiert werden. Lassen Sie sich hierzu einladen! Silbernes Dienstjubiläum Ehrenamtliche Mitarbeit in der Mariengemeinde wird seit vielen Jahren sehr gewürdigt. Das ist gut, wohltuend, schön und sehr wichtig. Wichtig ist es aber auch, die Arbeit der hauptamtlich Tätigen wertzuschätzen (was nichts Neues ist und auch seit einiger Zeit praktiziert wird). Das Silberne Dienstjubiläum unseres Küsters Dirk Peters am 1. Mai bietet dafür einen guten Anlass, noch dazu, weil er seinen Dienst mit grenzenlosem Engagement versieht und mit profunden Kenntnissen verschiedenste Fragen zur Liturgie, Kunstgeschichte, Architektur und Ausstattung unserer Kirche beantwortet. Das ist großartig, zumal er diesen Dienst außerdem mit einer ansteckenden Fröhlichkeit ausübt. Für mich ist er „die Frohnatur von St. Marien“. Lieber Dirk, die Mitglieder des Kirchengemeinderates danken Dir sehr herzlich für alle geleistete Arbeit und wünschen Dir für Dein weiteres Wirken in unserer Gemeinde den reichen Segen und den Frieden unseres Gottes. Vielen Dank! Stefan Voss Bitte vormerken! Förderverein Jahreshauptversammlung Mi 16.03., 19 Uhr März 2016 Am 18. September führt uns die diesjährige Gemeindefahrt nach Warnemünde. Nähere Informationen dazu gibt es in der nächsten Ausgabe von EiS. Evangelisch in Stralsund 23 ST. NIKOL A I Ein herzliches Willkommen Dietmar Mahnke Liebe Leserinnen und Leser, einige von Ihnen werden fragen: „Wieso noch ein Willkommen? Pastor Mahnke haben wir doch schon vor langer Zeit willkommen geheißen.“ Das ist natürlich richtig. Seit Dietmar Mahnke vor nun bald einem Jahr als Vertretungspastor in unsere Gemeinde gekommen ist, haben wir schon einiges mit ihm zusammen erlebt und sind über den Willkommens-Status längst hinaus. Schon bald nach seiner Ankunft haben Gemeindemitglieder aus unterschiedlichsten Gruppen den Wunsch an ihn herangetragen, er möge sich doch ganz für unsere Gemeinde entscheiden. Mit seiner ruhigen, freundlichen, lachenden, zuhörenden und verbindlichen Art hat er viele Menschen in der Gemeinde schnell für sich eingenommen. Umso erfreuter waren wir, als Dietmar Mahnke uns mitteilte, dass auch er sich einen Dienst als Pastor in unserer Gemeinde vorstellen könne und sich auf die freie Pfarrstelle beworben habe. Diese ist ihm zwischenzeitlich zugesagt worden und so warten viele auf das offizielle Willkommen im Rahmen der Einführung in die Pfarrstelle. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen zur Schaffung der erforderlichen Rahmenbedingungen für die Berufung nun Erfolg haben und wir den Termin des Einführungsgottesdienstes für Sonntag, den 17. April, um 14 Uhr in St. Nikolai bekannt geben können. Und so möchten wir Dietmar Mahnke zwischen dem bereits weit fortgeschrittenen gegenseitigen Kennenlernen und der offiziellen Einführung nochmals willkommen heißen in unserer Gemeinde und in unserer Stadt. Das Pommersche ist ihm nicht fremd. In Demmin geboren und in Anklam aufgewachsen, darf er von sich selbst behaupten, ein Pommer zu sein. 18 Jahre hat er die Pfarrstelle in Jarmen ausgefüllt und die dortige Gemeinde sicher durch bisweilen stürmische Zeiten gesteuert. Es macht Freude, Dietmar Mahnke zuzuhören, wenn er die Besonderheiten unserer Stadt als Chancen beschreibt und sie mit seinen und unseren Fähigkeiten und Erfahrungen zu neuen Ideen und Projekten ausbaut. Von Dietmar Mahnkes vielfältigen Fähigkeiten, die wir im letzten Jahr bereits kennengelernt haben, möchte ich nur eine herausstellen, die für mich eine Quelle der Freude und Gelassenheit ist – die Musik. Er kann nicht nur gut singen, sondern auch Gitarre und Trompete spielen. Das ist eine gute Voraussetzung, um neben den großen Aufgaben und Herausforderungen der (anderen) Gemeindearbeit auch immer wieder Zeit zum gemeinsamen Musizieren, Hören, Genießen und Feiern der Gegenwart Gottes zu finden. Marc Engelhardt 24 Evangelisch in Stralsund Sozial-Diakonisches Zentrum Kirchenchor Knieper West dienstags 19 Uhr Gesprächsabend jeweils Montag, 19 Uhr 18.04.: „Die letzte Stufe“ – ein Film mit Ulrich Tukur über den Menschen, Schriftsteller, Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer, der vor 110 Jahren in Breslau geboren wurde 02.05.: „Juden in Stralsund“ ein Gesprächsabend mit Monika Brandt 30.05., 17 Uhr im Bonhoefferhaus: „Manchmal hilft nur Schweigen“ Der ehemalige Polizeipastor Andreas Schorlemmer liest aus seinem gleichnamigen Buch. Männerfrühstück jeweils Donnerstag, 9 Uhr mit Pastor Mahnke 17.03., 28.04., 26.05. Frühstück mit „Willi Schwabe“ jeweils Freitag, 8.30 Uhr 25.03., 29.04., 27.05. März 2016 S T. N I KO L AI Bonhoefferhaus Begegnungsabende jeweils Donnerstag, 19 Uhr 03.03. „Hildegard von Bingen Universalgelehrte des Mittelalters“ Referentin: Pastorin Karopka 07.04. „Südafrika im Wandel Impressionen aus Kirche und Gesellschaft“ Referentin: P. i. R. Göbel Di 03.05., 19 Uhr: „Internet – Sinn oder Unsinn?“ Referent: Herr Gröbe Klönkauken jeweils Donnerstag, 14.30 Uhr 10.03., 14.04., 12.05. Gemeindezentrum Seniorentanz jeweils Freitag, 15-17 Uhr 11. und 18.03. 08. und 22.04. 13. und 27.05. Bachchor montags 19.15 Uhr Gospelchor donnerstags 19.30 Uhr Flötenkreis mittwochs 18.30 Uhr Marienstraße 16 März 2016 Glaubensgespräche am Abend Eingeladen sind neben Erwachsenen, die sich taufen lassen möchten, und Eltern, deren Kinder getauft werden sollen, auch Erwachsene, die ein Interesse am Austausch zu den Themen des christlichen Glaubens haben. Die Abende finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in der Lindenstr. 151 statt: Mittwoch, 9. März: Die Psalmen – biblische Gebete Mittwoch, 13. April: Vom Umgang mit Schuld aus psychologischer und theologischer Perspektive (mit dem Psychotherapeuten Stefan Sturm-Sommer) Mittwoch, 11. Mai: Das Abendmahl aus katholischer und evangelischer Sicht (mit dem katholischen Pfarrer Andreas Sommer). Verabschiedung Im Leuchtfeuergottesdienst am 3. April verabschieden wir uns von Detlef Radfan. Nach 17 Jahren Hausmeistertätigkeit im Gemeindezentrum geht er zum 1. Mai in den Ruhestand. Er selbst sagt: „Das Gemeindezentrum wurde in all den Jahren für mich wie ein zweites Zuhause. Besonders die Beschäftigung in der wunderbaren Natur um das Gemeindezentrum herum war sehr schön. Insgesamt hat mir die Arbeit sehr viel Spaß gemacht!“ Lieber Herr Radfan, herzlichen Dank für die vielen Jahre Ihres Einsatzes! Es hat uns mit Ihnen auch sehr gefallen! Alles Gute Ihnen und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg! Bonhoeffer-Verein und Klönkauken„up grote Fohrt“ Dieses Mal war es nur eine kleinere Tour, denn es ging am 4. September morgens mit dem Dampfer nach Neuendorf auf Hiddensee und dann mit der Kutsche weiter bis zur Kirche in Kloster, bei bestem Wetter. Nach einer Andacht mit Pastor Mahnke und dem gemeinsamen Singen, was ja zum Klönkauken unbedingt dazugehört, entschieden sich einige in Richtung „Dornbusch“ zu wandern. Dass es dann ausgerechnet schütten würde, tat der guten Laune keinen Abbruch, denn nach dem Aufwärmen und dem Kaffeetrinken im Haus Wieseneck, ging es dann mit dem Dampfer wieder zurück. Christine Hirsch Evangelisch in Stralsund 25 ST. NIKOL A I Für unsere Gemeinde im Ehrenamt tätig Burkhard Schmidt Worin besteht deine ehrenamtliche Arbeit in unserer Gemeinde? Das Singen im Bachchor, damit hat es angefangen. Dann wurde ein Pianist in der Leuchtfeuer-Band gebraucht. Ich war mir erst nicht sicher, ob ich das kann. Inzwischen begleite ich mit Begeisterung gemeinsam mit den anderen das Singen in den Leuchtfeuer-Gottesdiensten. Und schließlich wurde ich gefragt, ob ich im Kirchengemeinderat mitarbeiten möchte. Ich wurde gewählt und nun bin ich schon mehr als zwei Jahre dabei. Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Miteinander musizieren, das macht mir viel Spaß. „Wer singt, betet doppelt“, hat mal jemand gesagt, und für eine Band gilt das bestimmt genauso! Ich habe dabei erlebt, dass ich mit der Musik anstecken kann, dass auch andere daran Freude haben. Das ist toll. Im Kirchengemeinderat zu sein, kann richtig in Arbeit ausarten. Die Sitzungen sind oft länger als geplant und manches nehme ich im Anschluss noch im Kopf mit nach Hause. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich verantwortet dieses Gremium in gewisser Weise einen mittelständischen Betrieb. Allerdings mit der Besonderheit, dass es das verbindende Ziel gibt, christliche Gemeinschaft in der und für die Stadt zu sein. Bringt die ehrenamtliche Arbeit etwas Neues in dein Leben? Ehrenamtliches Engagement bedeutet für mich immer auch, gemeinsam mit anderen etwas zu tun, etwas voranzubringen. Dadurch bekomme ich Kontakte zu Menschen, die ich sonst nicht kennen würde. Und wir alle leben von tragfähigen Kontakten zu anderen. Neu war für mich, in einer Band zu spielen. Vielleicht gab es bisher nicht die Gelegenheit oder ich habe es mir nicht zugetraut. Jetzt gehöre ich dazu und dieses gemeinsame Musizieren ist eine sehr schöne und neue Erfahrung. Im Kirchengemeinderat habe ich die Innensicht der Gemeinde kennengelernt und erfahren, was alles nötig ist, damit es diese vielfältigen Angebote geben kann wie bei uns in Nikolai. Als Christ zu leben und verbunden mit der Kirche zu sein, hat mein Leben und nicht zuletzt auch meine Arbeit geprägt. Und wenn ich durch meine ehrenamtliche Tätigkeit hier und da etwas unterstützen kann, dann passt das einfach. 26 Evangelisch in Stralsund Film in Knieper West in den Räumen des ASB Maxim-Gorki-Straße 26 a 2. März, 19 Uhr Achtung! 12. Kinogeburtstag! Das Wirtshaus im Spessart (D. 1958) Dieser Klassiker machte Lilo Pulver seinerzeit zum Star. Machen Sie sich auf zu Räubern, Räuberhauptmann und Komtesse in das schaurige Gasthaus im dunklen Wald und überraschen Sie uns wieder mit Ihren kreativen Ideen! 6. April, 19 Uhr 45 Years (GB 2015) Kurz vor dem 45. Hochzeitstag von Kate und Geoff kommt ein an Geoff adressierter Brief, der alles verändert. 50 Jahre nach dem tragischen Bergunfall von Geoffs großer Liebe Katya wurde nun ihre Leiche gefunden. Betroffen zieht sich Geoff in die Welt seiner Erinnerungen zurück, in der für Kate kein Platz ist. Zutiefst verunsichert muss sie erleben, wie das scheinbar stabile Fundament ihrer Ehe immer tiefere Risse bekommt … In diesem klugen und berührenden Film wird wenig geredet und alles gesagt. 4. Mai, 19 Uhr Madame Mallory und der Duft von Curry (D 2014) Nach politischen Unruhen muss Familie Kadam Indien verlassen und in einer südfranzösischen Kleinstadt neu beginnen. Die Eröffnung ihres indischen Restaurants ist für Madame Mallory, die Besitzerin eines feinen Gourmet-Tempels direkt gegenüber, ein großes Ärgernis. Es beginnt ein erbitterter „Krieg der Töpfe“, bis der begnadete Koch Hassan beschließt, bei Madame in die Lehre zu gehen … Französische Raffinesse gepaart mit indischen Gewürzen als wirksame Mixtur gegen Vorurteile und Intoleranz März 2016 S T. N I KOL AI Gemeindefreizeit auf dem Zingsthof Nach den tollen Erfahrungen der letzten Jahre mit ganz gemischten Gruppen laden wir in diesem Jahr wieder ganz offiziell zu einer Gemeindefreizeit vom 17. bis 19. Juni ein. Damit wollen wir sowohl Familien ansprechen, aber eben auch einzelne Menschen aus unserer Gemeinde, die sich nicht als Familie bezeichnen, herzlich einladen! Unser Reiseziel ist der schöne „Zingsthof“ in Zingst auf dem Darß, direkt am Strand! Übernachten werden wir im Rüstzeitheim des Zingsthofes. Wir wollen es uns auf dem Zingsthof gemütlich machen und „die Seele baumeln lassen“. Das Wochenende bietet Zeit zum Singen, Spielen, Gottesdienst feiern und zum „Gemeinschaft leben“. Kosten für das Wochenende inkl. Vollverpflegung: 50 Euro (Erwachsene) und 35 Euro (Kinder) Wir bitten um eine Anmeldung über den Flyer (auch per E-Mail) bis 30. April. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur pünktliche und schriftliche Anmeldungen, verbunden mit Überweisung des TN-Beitrages, annehmen können! Regine Thomas im Namen des Vorbereitungsteams März 2016 Leuchtfeuer-Gottesdienste Die neue Reihe der Leuchtfeuer-Gottesdienste ist in vollem Gange: In diesem Jahr geht es um das „Vater Unser“ – DAS Gebet, das alle kennen, weil wir es in jedem Gottesdienst gemeinsam beten, und das Jesus selbst zugeschrieben wird. In den einzelnen Gottesdiensten werden die einzelnen Bitten des Vater Unser näher beleuchtet. Wir sind gespannt darauf, mit Euch und Ihnen tiefer in dieses besondere Gebet einzusteigen. Am 6. März beschäftigen wir uns mit der Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Geht es in dieser Bitte eigentlich wirklich um „trockenes Brot“? Oder ist damit doch viel mehr – sind ganz andere Lebens-Mittel – gemeint? Am 3. April wird es um die Bitte „Vergib uns unsere Schuld“ gehen. Wie ist das mit Schuld und Vergebung in unserem Zusammenleben mit anderen Menschen? Am 1. Mai geht es ans „Eingemachte“: „Führe uns nicht in Versuchung“. Das kommt uns im Gebet leicht über die Lippen, aber oft ist das in unserer Welt gar nicht so leicht, oder? Wie gewohnt findet im Anschluss an die Leuchtfeuer-Gottesdienste ein Mitbringbuffet statt. „Mit-Esser“ und Beiträge fürs Buffet sind gerne gesehen! Übrigens: Unsere „Mitgebsel“, die wir nach jedem Gottesdienst an die Gottesdienstteilnehmer verteilen, sind diesmal etwas ganz Besonderes – es lohnt sich, regelmäßig zu kommen, damit man am Ende das … vollständig zusammen hat! Evangelisch in Stralsund 27 ST. NIKOL A I Kirchenmusik in St. Nikolai Jubiläen Dieses Jahr wird ein Jahr der Jubiläen: Vor zehn Jahren wurde die große Buchholz-Orgel in St. Nikolai nach der Restaurierung wieder eingeweiht, vor 30 Jahren wurde die SchukeOrgel erbaut, und vor 70 Jahren bekam der Bachchor an St. Nikolai seinen Namen. Das Stralsunder Theater feiert in diesem Jahr gar seinen 100. Geburtstag, und dies ist der Anlass für eine große Zusammenarbeit zwischen Bachchor und Theater. Es wird eine Koproduktion eines im Nikolai-Notenarchiv wiederentdeckten chorsinfonischen Werkes, des Oratoriums „Gustav Adolf“ von Max Bruch op. 73, geben, komponiert und uraufgeführt 1897-98. Mit seinem protestantisch-patriotischen Grundton muss es vor 100 Jahren sehr populär gewesen sein, sodass es um die Jahrhundertwende zu einer Aufführung durch den „Wilk‘schen Singverein“ in St. Nikolai gekommen ist. Das Werk thematisiert die Jahre 1630-32 von der Landung des schwedischen Königs Gustav II. Adolf in Pommern bis zu dessen Tod in der Schlacht bei Lützen. Dabei geht es nicht so sehr um die Verherrlichung seiner Siege, sondern darum, ihn als menschlichen Herrscher darzustellen, der sich die Verteidigung des Protestantismus in Norddeutschland zu seinem Anliegen gemacht hat. So zumindest sah es der Librettist Albert Hackenberg, Pfarrer, Abgeordneter im Preußischen Landtag, Kirchenpolitiker und Dichter. Die Musik Max Bruchs steht in der Nachfolge der großen Oratorien Felix Mendelssohn Bartholdys und der Berliner Schule. Als Solisten singen Anna Wagner (Leubelfing, Alt), Karo Khachatryan (Herzog Bernhard, Tenor) und Thomas Rettensteiner (Gustav Adolf, Bariton). Neben dem Bachchor singen die Opernchöre des Theaters Vorpommern und der Stettiner Oper, sie werden begleitet durch das Philharmonische Orchester des Theaters Vorpommern. Die Leitung teilen sich GMD Golo Berg und Matthias Pech. Die Termine: Freitag, 08.4., 19.30 Uhr, Theater Stralsund Sonntag, 10.4., 16.00 Uhr, Theater Stralsund Freitag, 15.4., 19.30 Uhr, Theater Greifswald Sommerkonzerte Das Auftaktkonzert der jährlichen Sommerkonzerte findet in diesem Jahr schon am 18. Mai um 18 Uhr in St. Nikolai statt. Als musikalischer Gast tritt die „Compagnia Vocale“ aus Hamburg auf, deren Leiter, Hans-Jürgen Wulf, Landeskirchenmusikdirektor des nordelbischen Teils unserer Nordkirche ist. Zur geistlichen Chormusik mit A-cappella-Musik aus verschiedenen Epochen spielt Matthias Pech Werke von Bach und der Romantik auf der Buchholz-Orgel. 28 Evangelisch in Stralsund Karwoche und Ostern Wir setzen in diesem Jahr die „neue Tradition“ fort, die Karwoche und Ostern an den verschiedenen Orten unserer Gemeinde mit jeweils besonderen Akzenten erleben zu können. Montag, 21.03., 19 Uhr in St. Nikolai: Andacht zur Schließung der Altäre in der Kirche mit dem Bachchor Gründonnerstag, 24.03., 19 Uhr im Gemeindezentrum: Tischabendmahlsfeier in besonderer Form mit Abendessen Karfreitag, 25.03, 10.30 Uhr im Bonhoefferhaus: Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag, 25.03., 15 Uhr in St. Nikolai: Meditative Andacht zur Todesstunde Jesu mit dem Bachchor Ostersonntag, 27.03, 5.30 Uhr in St. Nikolai: Osternacht mit Taufen und anschließendem Frühstück Ostersonntag, 27.03., 10.30 Uhr in St. Nikolai: Familiengottesdienst mit Ostereiersuche Ostermontag, 28.03., 10.30 Uhr im Bonhoefferhaus: Gottesdienst Ostermontag, 28.03., 17 Uhr im Gemeindezentrum: Taizé-Gottesdienst März 2016 S C H W E S T E R N H E I M AT H AU S Zeit zwischen Winter und Frühling Frühlingsmesse Eine weitere besondere Veranstaltung in unserem Haus, zu der wir herzlich einladen, ist die Frühlingsmesse am 19. April, von 14.30 bis 17 Uhr. Ab 14.30 Uhr erwarten wir verschiedene Firmen, die Pflegehilfsmittel bzw. Pflegeprodukte vorstellen und vorführen. Des Weiteren sind kleine Verkaufsstände aufgebaut, die u. a. Basteleien, Bücher und Karten zum Verkauf anbieten. Nebenbei können sich alle Kaffee und Kuchen schmecken lassen. März 2016 Am 6. Januar und mit dem Besuch der Sternsingerkinder enden traditionell im Schwesternheimathaus die festlichen Weihnachtstage. Am Fastnachtsdienstag, dem 9. Februar versammelten wir uns im zum Fernsehstudio umgebauten großen Speisesaal zu einer Live-Sendung des zu früheren Zeiten sehr beliebten „Wunschbriefkastens“. Bewohner und Mitarbeitende verkleideten sich als Musiker, Schauspieler, Schlagersänger, Zauberer und Puppenspieler und gaben ihre eingeübten Darbietungen vor einem begeisterten Publikum zum Besten. In den Tagen vor dem Gottesdienst zum Weltgebetstag am 4. März um 10 Uhr bieten wir für Bewohner und Interessierte zwei Informationsveranstaltungen an: Land und Leute sowie Vorstellung der Gottesdienstordnung. In diesem Jahr „reisen“ wir mit nach Kuba und stellen uns den Themen der kubanischen Weltgebetstagsfrauen. In der Karwoche feiern wir am Gründonnerstag, dem 24. März, um 10 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Mantei. Nach dem Gottesdienst bringen wir das Abendmahl zu den Bewohnern, die ihr Zimmer nicht mehr verlassen können. Am Karfreitag, dem 25. März, um 15 Uhr bedenken wir zur Sterbestunde Jesu die Kreuzwegstationen. Zum großen Osterfrühstück sind Bewohner, Angehörige und Gäste unseres Hauses am Ostermontag, dem 28. März, um 8.30 Uhr in den Speisesaal herzlich eingeladen. Seien auch Sie herzlich zu den genannten Veranstaltungen eingeladen. Bei Rückfragen rufen Sie uns gern unter folgender Telefonnummer an: 03831-37580. Schwester Christine Wawrsich Heimleitung Evangelisch in Stralsund 29 UNTER G OT TES SEGEN KONFIRMATION TRAUUNG Annett und Peter Trinks, geb. Stutz BESTATTUNG Hildegard Blumenstein 90 Gerda Gawin 86 Reinhold Iwanek 84 Karl-Heinz Meier 87 Waltraud Mock 78 Gretel Potratz 92 Annaliese Randhahn 90 Erhard Sawinski 81 30 Ulrike Ahrend Ove Bartels Tim Biele Lilly Böcker Cosima Cramer Jonas Dubiel Florian Först Bjerke Engelhardt Jakob Gnadler Pauline Grabe Delia Grulich Holly Harnisch Renee Amber Hoffmann Saskia Jastrow Josephine Knauf Helene Krüger Anna Last Emilia Leuschel Marius Pahl Laurenz Pluntke Lina Reiche Lasse Riedl Helen Saffran Lisa Schmidt Tim Schmidt Frieda Siebert Julia Simon Bruno ter Smitten Niklas Vagt Matteo von Houwald Onno Wegener Niklas Wollmann Niklas Woltmann TAUFE Luca Alexander Behrens Marthe Lewing Leonard Nitz Martin Nitz Pépe Jannik Podehl Evangelisch in Stralsund März 2016 K I N DE R un d J U G E N D Heilgeist / St. Marien Wo bist du? Jungschar Kleiner Diebsteig 15 3.-6. Klasse montags 15 -17 Uhr 4.-6. Klasse dienstags 15 -17 Uhr 1. Klasse mittwochs 13.30 -15 Uhr 2.-3. Klasse donnerstags 14.30 -16.30 Uhr Konfirmanden Konfirmandenunterricht jeweils Samstag 9 -12 Uhr 12.03. Frankendamm 42 09.04. Marienstraße 16 30.04. Frankendamm 42 Elternversammlung Mi 20.04., 19 Uhr Marienstraße 16 Konfirmandenprüfung Di 10.05., 17 Uhr Marienstraße 16 Stellprobe Fr 13.05., 11 Uhr in der Marienkirche Konfirmation So 15.05., 10 Uhr in der Marienkirche Junge Gemeinde donnerstags 18.30 Uhr Marienstraße 16 Kontakt Dipl.-Rel.-Päd. Andrea Lehnert Marienstraße 16 Tel: 0176-84853134 Pastor Winfried Wenzel Frankendamm 42 Tel: 03831-290446 Pastor Christoph Lehnert Marienstraße 16 Tel: 03831-293529 März 2016 „Siehst du nicht mein Leid? Siehst du nicht meine Not? Wo bist du, Gott, wenn ich dich brauche? Warum gerade ich? …“ So fragen wir verzweifelt und suchen inmitten unserer Ausweglosigkeit nach dem Sinn und nach Gott. Seltener stellen wir uns die Frage: „Wo bin ich, wenn Gott mich braucht?“ oder „Wo bin ich, wenn zum Gottesdienst, zur Bibelstunde oder zur Jungen Gemeinde eingeladen wird?“ Und gleichzeitig müssen wir uns auch fragen: „Wo bin ich, wenn es mir gut geht? Frage ich da auch nach Gott und sehe ihn in den unzählig vielen schönen und angenehmen Selbstverständlichkeiten in meinem Leben? Wie sieht es aus, mein Leben als Christ?“ Wo bist du, Gott? Wo bist du, Mensch? Diesen Fragen wollen wir in sieben Stationen beim diesjährigen ökumenischen Kreuzweg der Jugend nachgehen. Wir laden ganz herzlich ein zum ökumenischen Kreuzweg der Jugend am Donnerstag, dem 17. März, um 18 Uhr in der katholischen Kirche. Danach gehen wir gemeinsam zur Nikolaikirche und anschließend zur Marienkirche. Zum Abschluss laden wir zum gemeinsamen Abendessen in den Räumen der Mariengemeinde ein. Evangelisch in Stralsund 31 KIND ER u n d J U GEND St. Nikolai Krabbelgruppe donnerstags 9.30 bis 11 Uhr im Gemeindezentrum für Kinder von 0 bis 3 Jahre und ihre Eltern Vorschulgruppe donnerstags 14.30 Uhr Kinderkirche im Kindergarten Arche Noah Kinderkirche Gemeindezentrum 1. - 2. Klasse mittwochs 15 -16.30 Uhr 3. - 6. Klasse donnerstags 15.30 -17 Uhr (Fahrdienst n. Absprache) Konfirmandenarbeit Osterwache in St. Marien Auch in diesem Jahr laden wir wieder ganz herzlich zur Osterwache vom Freitag, dem 25. März bis zum Ostersonntag, dem 27. März in St. Marien ein. Mitzubringen sind warme Sachen und ein Schlafsack. Es ist aber auch möglich, nur an den Andachten teilzunehmen. Das Südportal (Tür an der Seite der Marienstraße) wird immer 10 Minuten vor den Andachten geöffnet sein. Die Andachtszeiten: Karfreitag, den 25. März: um 19 Uhr, um 21.30 Uhr und um 24 Uhr mit Agapemahl Karsamstag, den 26. März: um 3 Uhr, um 8.30 Uhr, um 17 Uhr und um 19.30 Uhr Beginn der Osternacht: Karsamstag, um 23.30 Uhr mit der Feier der Taufe Diese einstündige Andacht lässt uns musikalisch vom Dunkel, Jesus Christi Tod, ins Licht, in die Auferstehung, in den Ostermorgen gehen. Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja! Zur Osternacht wird auch das Hauptportal geöffnet sein. Andrea Lehnert 32 Evangelisch in Stralsund Vorkonfirmanden dienstags 16 Uhr im Jugendhaus Fahrt nach Sassen 15.-17.04. Hauptkonfirmanden Passionsspiel 04.-05.03.: Probenwochenende Sa 09.04., 10.30 Uhr: Generalprobe So 10.04., 10.30 Uhr: Aufführung in St. Nikolai Abschluss Sa 30.04. , 9.30 Uhr: Abendmahl und Abschluss gemeinsam mit den Eltern Konfirmation So 15.05., 10.30 Uhr in St. Nikolai Jugend Junge Gemeinde mittwochs 18.30 Uhr im Jugendhaus Leuchtfeuer-Band donnerstags 19.30 Uhr im Bandkeller (oder nach Absprache) März 2016 K I N DE R un d J U G E N D Luther Christenlehre mittwochs 15 Uhr Konfirmandenunterricht Samstag, 9.30-13.30 Uhr 12.03. Auferstehungskirche 30.04. Lutherkirche 28.05. Ausflug Die Sternsinger formieren sich zur ersten Station Sternsingen 2016 „Den Segen bitte schön grade kleben, er soll ja nicht schief hängen!“ Wie viele andere Kinder in Stralsund und ganz Deutschland waren auch unsere Nikolai- und Arche-Noah-Sternsinger im Januar wieder unterwegs, um Menschen unserer Gemeinde und aus der Nachbarschaft die Frohe Botschaft von Jesu Geburt und den Haussegen zu überbringen: „Christus mansionem benedicat. Christus segne dieses Haus und alle, die hier gehen ein und aus.“ Besonders spannend und für die Kinder und für die Patienten auch berührend war es im Krankenhaus am Sund. Unsere Sammlung für das Kinder- und Jugenddorf Lokod in Rumänien ergab insgesamt fast 1.100 € und gefühlte 10 kg Süßigkeiten, die eine Weile reichen werden. Der Sternsinger-Gottesdienst am Sonntag war wieder ein schöner und würdiger Abschluss des Sternsingens mit einem Krippenspiel von Kindern unseres Kindergartens. „Also, für nächstes Jahr kannst du uns als Team wieder vormerken“, meinten einige Eltern spontan. Herzlichen Dank an alle Beteiligten am Sternsingen, ob als König, Mitsängerin, Fahrer und nicht zuletzt für das Kochen eines riesigen Nudelberges mit Soße für insgesamt 60 Sternsinger und Konfis – ohne Euch hätten wir nicht so viele Menschen erreicht! In eigener Sache: Ich wurde gefragt, was man eigentlich tun muss, wenn man auch mal Besuch von den Sternsingern bekommen möchte. Das ist ganz einfach: Bitte melden Sie sich an (der Termin wird in der „EiS“ vor Weihnachten genannt), dann kommen wir gerne auch zu Ihnen! Regine Thomas Großküche in der kleinen Küche des Gemeindezentrums - kochen für 30 Konfis und 30 Sternsinger März 2016 Evangelisch in Stralsund 33 KIND ER u n d J U GEND Folge mir nach! Wie in jedem Jahr werden die Konfirmanden der Gemeinde St. Nikolai ein Oster- und Passionsstück aufführen. Statt einer Prüfung spielen die Hauptkonfirmanden Teile aus der Passionsgeschichte. In diesem Jahr wird es in erster Linie um die Person des Petrus gehen. In welcher Beziehung stand er zu Jesus und wie hat er die Kreuzigung und die Geschehnisse darum erlebt? Petrus als eine Person, die Jesus folgt – bedingungslos! Er scheiterte selbst an seinen Bedingungen. Die Konfirmanden werden einen großen Teil der Geschichte nach der Auferstehung spielen: Die Begegnung Jesu mit seinen Jüngern und in erster Linie mit Petrus am See Tiberias. Nun sei aber nicht zu viel verraten! Lassen Sie sich einladen am Sonntag, dem 10. April, um 10.30 Uhr in die Nikolaikirche. Elvira Klinghammer Sommer, Sonne und gute Laune – Sommercamp 2016 Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam wegfahren. Alle, die zwischen 12 und 14 Jahre alt sind, laden wir herzlich zum Sommercamp 2016 ein. In der zweiten Ferienwoche vom 1. bis 7. August wollen wir wieder nach Abtshagen fahren. Elvira Klinghammer 34 Evangelisch in Stralsund Herzliche Einladung zur KinderBibelWoche In der ersten Woche der Sommerferien, vom Montag, dem 25. bis zum Freitag, dem 29. Juli, findet wieder eine Kinderbibelwoche für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Wir Stralsunder sind wieder die Gastgeber in unserem Gemeindezentrum der Gemeinde St. Nikolai. Zusammen mit Kindern aus Barth begeben wir uns auf eine spannende Reise in die Bibel und werden die Geschichten von tollen Personen kennenlernen. Zuviel wird noch nicht verraten, aber wir werden auf jeden Fall spielen, feiern, singen, bauen und basteln. Und gemeinsam mit vielen anderen Kindern macht das ganz viel Spaß! Ablauf: jeweils von 10 bis 15 Uhr mit Mittagessen und Kaffeetrinken Kosten: 30 Euro pro Kind Bitte bis spätestens 20. Juni anmelden! (Anmeldezettel bei Regine Thomas bzw. Gemeinde St. Nikolai; es gibt leider eine begrenzte Teilnehmerzahl) Wir freuen uns auf eine tolle Woche, denn „KiBiWo macht Kinder froh!“ Regine Thomas und Team März 2016 ADR E S S E N St. Nikolai Pastor Albrecht Mantei Lindenstr. 151 Tel. : 39 35 01, Fax: 31 03 87 Funk: 0172 3872841 [email protected] Pastor Dietmar Mahnke Funk: 0152 53119031 [email protected] Gemeindebüro Simone Grimm-Adam Auf dem St. Nikolaikirchhof 2 Tel.: 29 71 99, Fax: 29 76 91 Funk: 0162 9771038 [email protected] Kontoverbindung: Spark. Vorp. IBAN: DE77 1505 0500 0100 0780 52 BIC: NOLADE21 GRW Einzahlung Gemeindekirchgeld Di 11 - 13 Uhr Küsterin Annemarie Wossidlo Tel.: 0173 4631421 [email protected] Kantor und Organist Matthias Pech Tel. dstl.: 29 83 71, priv.: 30 28 90 [email protected] Gemeindepädagoginnen Regine Thomas Tel. dstl.: 28 88 81 5, priv.: 03838-20 29 62 [email protected] Elvira Klinghammer Funk: 0177 2637551 [email protected] Mitarbeiterinnen für Kirchenöffnung und Tourismus Annette Huth, Tel.: 292286 [email protected] Sabine Neumann, Tel.: 292286 [email protected] Kirchenmusikerin Elisabeth Goßlau Tel. 49 89 19, Funk 0175 2621541 [email protected] Bonhoefferhaus Kosegartenweg 13 a Elke Stübe, Tel.: 0152 08348188 Gemeindezentrum Knieper West Lindenstr. 151, Tel./Fax: 28 88 81 5 Detlef Radfan, Tel.: 0176 65713013 Sozial-Diakonisches Zentrum Stralsund gGmbH Geschäftsführer Lutz Richter Hans-Fallada-Str. 10 Tel.: 39 07 04, Fax: 37 49 74 8 [email protected] www.sdz-stralsund.de Kita „Arche Noah“: Tel.: 39 13 21 Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr der Suchtgefahr Hans-Ulrich Mahn Tel.: 398521, 0176 46105518 IMPRESSUM Evangelisch in Stralsund Gemeindezeitschrift der Stralsunder Kirchengemeinden Heilgeist-Voigdehagen, Luther-Auferstehung, St. Marien und St. Nikolai Herausgeber: Kirchengemeinderäte der Stralsunder Kirchengemeinden Heilgeist-Voigdehagen, Luther-Auferstehung, St. Marien und St. Nikolai Die presserechtliche Verantwortung liegt bei den Herausgebern. Redaktion: Barbara Christian, Stefan Voss, Elisabeth Goßlau, Annett Gröbe, Christoph Lehnert Anschrift der Redaktion: Heinrich-Heine-Ring 136, 18435 Stralsund E-Mail: [email protected] Tel: 0177-7488310 Layout: Lutz Richter Druck: Druckerei Weidner GmbH, Carl-Hopp-Straße 15, 18069 Rostock Auflage: 5900, Erscheinungsweise: vierteljährlich Einsendeschluss für die nächste Ausgabe: 05.04.2016 L a etare Laetare cum Hierusalem – Freue dich mit Jerusalem Der Karneval ist zu Ende, die Passionszeit hat mit dem Aschermittwoch, am 10. Februar begonnen. Die Sonntage tragen Namen, deren Sinn sich uns kaum oder gar nicht mehr erschließt. Dabei folgt die Namensgebung einer alten Tradition und hat durchaus ihr Recht. Die Passionszeit, auch Fastenzeit genannt, beginnt im engeren Sinn mit dem Sonntag der sogenannten Vorfastenzeit. Dieser Sonntag, der 3. vor der Passionszeit, heißt Septuagesimae, was 70 Tage vor Ostern bedeutet und wird gefolgt vom 2. Sonntag vor der Passionszeit, der den Namen Sexagesimae – 60 Tage vor Ostern – trägt. Der Sonntag vor der Passionszeit heißt Estomihi (ursprünglich Quinquagesimae = 50 Tage vor Ostern). Estomihi ist das Anfangswort der lateinischen Antiphon aus Psalm 31,3 und bedeutet: Sei mir (ein starker Fels …). Der erste Sonntag der Passionszeit trägt den Namen Invocavit, was aus dem Wochenpsalm 91,15 stammt, und wo es heißt: Invocavit me et exaudiam eum (er hat mich angerufen, darum will ich ihn erhören). Der zweite Sonntag heißt nach Psalm 25,6 Reminiszere = Gedenke (reminiszere miserationum tuarum Domine = Gedenke Herr an deine Barmherzigkeit). Der dritte Passionssonntag trägt den Namen Okuli = meine Augen nach Psalm 25,15 (okuli mei semper ad Dominum = meine Augen sehen immer auf den Herrn). Am vierten Sonntag der Passionszeit ist der Leitvers dem Propheten Jesaja 66,10 entnommen: Laetare = Freue dich (laetare cum Hierusalem = Freue dich mit Jerusalem). Der fünfte Passionssonntag heißt Judica nach Psalm 43,1. Judica me deus = Schaffe mir Recht, Gott). Der sechste und letzte Sonntag der Passionszeit heißt Palmarum und hat seinen Namen aus dem Evangelium dieses Sonntages, aus dem Johannesevangelium 12,13. Dort wird uns berichtet, dass Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem von den Menschen mit Palmenzweigen empfangen wurde: acceperunt ramos palmarum (sie nahmen Zweige der Palmen). Die altkirchliche Tradition weiß von einer 40-tägigen Fastenzeit, die 40 Wochentage zwischen Aschermittwoch bis Karsamstag. Die sechs Sonntage der Fastenzeit sind Stationen auf dem Weg Jesu Christi nach Jerusalem zum Kreuz. Einen Lichtblick auf dem schweren Passionsweg gibt uns der Sonntag Laetare = freue dich! Die Freude inmitten des Leidens weist auf Ostern hin. So berichtet uns das Evangelium an diesem Sonntag vom Weizenkorn, das erstirbt und so, und nur so neues Leben hervorbringt. Österliche Freude keimt auf. Aus diesem Grunde wurde der Sonntag Laetare auch „KleinOstern“ genannt. Um dieser Freude Nachdruck zu verleihen, wird an diesem Sonntag das violette Antependium in ein rosafarbenes gewechselt. Die violette Farbe der Passion mischt sich mit der weißen von Ostern und ergibt die rosa Farbe. An diesem Sonntag war das Fasten aufgehoben, was bis heute gilt. Eine kleine Pause auf dem Weg der Passion und des Verzichtes. Eine kleine Hilfe für das Behalten der Sonntagsnamen bietet folgender Satz: „In rechter Ordnung lerne ich Jesus Passion.“ In = (Invocavit) rechter = (reminiszere) Ordnung = (okuli) lerne = (laetare) ich Jesu = (judica) Passion = (palmarum). Christoph Lehnert
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