Pfarreiblatt Seelsorgeraum Engelbergertal 06 · 2016 5. 3. 2016 – 18. 3. 2016 Für eine gerechte Welt. Seelsorgeraum Engelbergertal Wir teilen Am Palmsonntag werden in unseren Pfarreien wieder die violetten, hoffentlich prall gefüllten Fastensäckli eingezogen. Unsere Spenden vom Seelsorgeraum fliessen dieses Jahr nach Südafrika, in das Projekt Namko – Spargruppen und Hausgärten sichern die Ernährung In Oklap, eine der zwei ärmsten Provinzen Südafrikas ist es karg und trocken. Infolge des früher florierenden Bergbaus hat es eine hohe Schadstoffbelastung in Luft und Boden. Die Hälfte der Bevölkerung kann sich nicht ausgewogen und ausreichend ernähren. Die Menschen leben von der Fürsorge und von schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs auf Grossfarmen oder im Bergbau. Viele wenden sich in ihrer Not an Geldverleiher, verschulden sich tief und verlieren so noch das Wenige das sie haben. Namko unterstützt die arme Bevölkerung von sechs ländlichen Gemeinden sich in Gruppen zusammen zu schiessen und gemeinsam ihre Lebenssituation zu verbessern. Dank der Hausgärten hat auch die arme Bevölkerung die Möglichkeit sich ausgewogen zu ernähren. Eventuelle Überschüsse können die Menschen mit den Nachbarn tauschen oder sogar lokal verkaufen. Namko bietet Ausbildungen in biologischem Gartenbau an um auch längerfristig Erträge zu sichern. Statt teure Nahrungsmittel im Supermarkt einzukaufen, können sie so das Geld für andere dringende Auslagen verwenden oder in Spargruppen anlegen. Die Mitglieder lernen sich als Gruppen zu organisieren und Budgets zu planen. Sie erfahren, wie sie Geld sparen und verwalten können. Die von den Gruppen angesparten und angelegten Ersparnisse dienen der Überbrückung von Notlagen. Dazu gehören Ausgaben für das Schulgeld der Kinder, Medizin für die Kranken, Hausreparaturen. Namko hat in den letzten drei Jahren in sechs grossen ländlichen Gemeinden gearbeitet und den Aufbau von 30 Spargruppen in Quartieren begleitet. Heute sind 830 Frauen und 140 Männer in solchen Gruppen organisiert. 45 Haushalte und Quartiergruppen haben Hausgärten angelegt. Bis 2016 sollen es 57 funktionierende Hausgärten sein. Namko ist auch daran eine Saatbank mit lokal produziertem angepasstem Saatgut für Gemüse aufzubauen. Ziel der Partnerorganisationen von Fastenoper ist es immer die Eigenverantwortung zu fördern, Abhängigkeiten zu überwinden und sichere Lebensgrundlagen zu schaffen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die angestossenen Prozesse längerfristig selber tragend und somit nachhaltig sind. Sie sehen also, Ihre Spende ist in guten Händen. Ursi Uhl Pfarramt Dallenwil 041 628 15 68 Hurschlistrasse 1, [email protected] Sekretariat: Montag, Mittwoch, Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr Gemeindeleiterin Ursula Uhl, Stettlistrasse 10, Büro direkt 041 628 04 25 Pfarramt Wolfenschiessen 041 628 11 40 Pfarrer Erich Lehmann, Kirchweg 9, [email protected] Sekretariat: Montag, Mittwoch, Freitag, 08.30 bis 11.30 Uhr Kaplanei Oberrickenbach 041 628 01 39 Kaplan Sepp Niederberger, Oberaustr. 8, 6383 Dallenwil Seelsorgeraum Theologe Robi Weber, Hinterbachstr. 2, 6383 Dallenwil 079 930 01 12, [email protected] 2 Oberrickenbach Aus der Kaplanei Frauengemeinschaft Oberrickenbach Patisserie Kurs Wir lernen wie man mit Gelatine arbeitet und machen feine Desserts. Es hat noch wenige Plätze frei. Wann: DI, 15. März oder DO. 17. März 2016 Zeit: 19.00 - ca. 22.00 Uhr Wo: im Bergblick bei Priska Mathis Kosten: CHF 35.00 plus Rezepte Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten Anmeldung bis 06. März 2016 bei Priska, 041 628 02 10 Sonntag, 06. März 2016 09.00 Gedächtnis für Alois und Margrith Schmitter-Christen, Schützenmatt Gedächtnis der Maria-Hilf-Bruderschaft für Berta Mathis-Matter, ober Englerz, Altzellen Kirchenopfer 05. / 06. und 12. / 13. März Unterhalt der Kapelle Einsendeschluss für das nächste Pfarreiblatt: Freitag, 04. März 2016 an Sandra Waser Suppentag SO, 13. März 2016 Nach dem Sonntagsgottesdienst un 09.00 Uhr sind alle ganz herzlich zu unseren traditionellen Suppentag in der Turnhalle eingeladen. Mit dem Erlös des Suppentages unterstützen wir die ZOODO Stiftung. Auf euren Besuch am Suppenzmittagfreut sich der Feuerwehrverein Oberrickenbach. DIE LIEBE IST LANGMÜTIG UND GÜTIG... SIE ERTRÄGT ALLES, SIE GLAUBT ALLES, SIE HOFFT ALLES, SIE DULDET ALLES. 1. KORINTHER 13,4.7 3 Oberrickenbach 60 Jahre Kirchenchor Oberrickenbach Am 8. Dezember 2015 feierte der Kirchenchor Oberrickenbach sein 60 Jahre Jubiläum mit einem unvergesslichen Gottesdienst. Zu unserer Freude wurde unserem Geburtstagswunsch, den Chor mit Sängern aus der Bevölkerung zu verstärken, Folge geleistet. Der 14-köpfige Kirchenchor wurde von 15 zusätzlichen Sängern unterstützt. Dieser Jubiläumschor sang die Lieder «Alles was ihr tut» von D.Buxtehude, «Ich lobe meinen Gott», «Vater unser» (mit Jodel) von Peter Roth und als Schlusslied «Auf uns» von Andreas Bourani. Zudem bereicherten Sina Christen mit «Guiding Light» von Ed Sherran an der Gitarre, Matthias Christen mit «Halleluja» von Alexandra Burke am Keyboard und Franz Arnold mit dem Lied «Därheimä sey» als Solisten sowie die Ländlerkapelle Familie Mathis, Bergblick die musikalische, bunte Gestaltung der Festmesse. Unser Festzelebrant Adolf Schmitter, welcher in Oberrickenbach aufgewachsen ist, schmückte die Messe mit seinen einfühlsamen Worten. Der Kapellratpräsident, Kobi Barmettler, gratulierte unseren zwei Sängerinnen Theres Mathis-Planzer und Marie-Theres Mathis-Baumann für ihre 40-jährige Vereinstreue und überreichte ihnen einen Blumenstrauss. Mit einem kräftigen Applaus gratulierte auch die Festgemeinde den Jubilarinnen. Eingeleitet von eindrücklichen Worte der Kirchenchorpräsidentin, Lydia Christen, wurde das 30-jährige Schaffen unserer Organistin und Chorleiterin Rita Barmettler-Ehrler mit einer Standing Ovation gewürdigt. Es war eine berührende Messe und wird uns allen in freudiger Erinnerung bleiben. Nach dem Festgottesdienst waren alle zu einem Apero in der Turnhalle mit einer Foto-Präsentation aus alten Zeiten eingeladen. Am Nachmittag, nach unserem alljährlichen Mittagessen im Restaurant Post, überraschte uns der Samichlaus mit Schmutzli im Namen vom Kapellrat Oberrickenbach und überbrachten allen Jubilaren die Geschenke. Neben den bereits erwähnten Jubilaren konnten Priska Christen Vogler für 35 Jahre, unserem ältesten Ehren- und Gründungsmitglied Theres Christen-Zumbühl und unserem jüngsten Mitglied Manuela Barmettler-Zumbühl für 5 Jahre gratuliert werden. vlnr. Rita Barmettler-Ehrler (30 Jahre), Marie-Theres Mathis-Baumann (40 Jahre), Priska Christen-Vogler (35 Jahre), Theres Christen-Zumbühl (Gründungsmitglied), Theres Mathis-Planzer (40 Jahre), Manuela Barmettler-Zumbühl (5 Jahre) 4 Oberrickenbach 60. Generalversammlung des Kirchenchors Es gab viel zu feiern an diesem Tag und daher beschloss der Vorstand, den offiziellen Teil der 60. Generalversammlung auf den Donnerstag, 14. Januar 2016 zu verschieben. Die Präsidentin Lydia ChristenWaser begrüsst alle Anwesenden herzlichst und verlas den ausführlichen Jahresbericht, welcher die vielseitigen Aktivitäten unseres kleinen Chores vor Augen führte und bedankt sich nochmals für die langjährigen, aktiven Mitgliedschaften. Ohne die wäre es uns gar nicht erst möglich gewesen das 60-jährige Jubiläum durchzuführen. Vielen herzlichen Dank für eure treue Unter stützung! Chor+ Unsere Chorleiterin Rita Barmettler will den Spirit vom 8. Dezember mitnehmen und hat sich die Idee des «Chor+» ausgedacht. Dazu lädt der Kirchenchor alle ein, bei einem oder mehreren untenstehenden Projekte mitzusingen. Die Literatur ist so gewählt, dass es keine Vorkenntnisse braucht. Ein Flyer mit allen Daten ist in den Schaukästen aufgehängt und liegt in der Kirche zum Mitnehmen auf. Wir sind gespannt und freuen uns auf dein spontanes Mitmachen. 5 Wolfenschiessen Jubiläums-GV der Frauengemeinschaft Die Vorbereitungen für das 140-jährige Bestehen der Frauengemeinschaft Wolfenschiessen haben sich gelohnt, konnten wir doch ein gelungenes Fest feiern. Der feierliche Gottesdienst als Auftakt wurde von Heidi Mathis und Petra von Büren gestaltet und musikalisch von Rita Barmettler geschmückt. Anschliessend trafen sich 140 Frauen im Foyer der Aula Zälgli zum Apero. Vom Alpina Cheerli bewirtet und besungen, konnte sich der Vorstand vollends den Gästen widmen. Karin und Marcel Auchli bekochten uns vorzüglich. Die Tischdekoration mit Blumen und Herzen wurde dem Valentinstag gerecht. Der Schmuck der Vorstandsfrauen, ein Seidenschal mit altehrwürdigen Wolfenschiesser-Häusern, welchen jede Frau selber bemalt hat, unterstrich das hohe Alter des Vereins. Auch dieses Jahr durften wir 10 Neumitglieder begrüssen. Für langjährige Mitgliedschaft konnten 6 Frauen geehrt werden. Die wohl einmaligste Ehrung durfte Frau Agnes Zumbühl-Niederberger, vorder Ey 1 entgegennehmen, ist sie doch seit 80 Jahren unserem Verein zugehörig. Eine Delegation besuchte sie am Montag in ihrem Heim und überbrachte ihr die besten Wünsche. Verdabschiedung Aktuarin Die Frauengemeinschaft verliert in der Person von Martha Zumbühl ihre fleissige und geschätzte Aktuarin. Ihre Nachfolgerin, Sabina Knobel, wurde mit viel Applaus begrüsst. Den Kilbi-Bazar-Erlös, der 2015 für den Gemeinschaftsraum im Haus für das «Wohnen im Alter» auf der Ellbergmatte gesammelt wurde, durfte die Frauengemeinschaft mit einem Check von CHF 6’000.00 der Präsidentin der Stiftung «Wohnen und Arbeiten in Wolfenschiessen», Margrit Kopp, übergeben. Helen Schön Agnes Zumbühl, 80 Jahre Mitgliedschaft 6 Mitgliedschaft: 50 Jahre Berta Waser 60 Jahre Ida Christen 50 Jahre Wolfenschiessen vlnr. Petra von Büren, Martha Zumbühl, Sabina Knobel, Margrit Durrer, Heidi Mathis, Sophie Blättler, Trix Odermatt, Heidi Bee An dieser Stelle sei nochmals allen beteiligten Arbeitskräften und auch allen Besuchern des Bazars herzlich für ihren Beitrag gedankt. Für den nächsten Kilbi-Bazar dürfen wir Standtische vermieten. Wer seine selbst hergestellten Produkte am 13. November dem heimischen Publikum vorstellen möchte, melde sich bitte bei der Frauengemeinschaft. Das Jahresprogramm und die aktuellen Fotos dazu sind immer zugänglich unter www.fg-wolfenschiessen.ch. Der Vorstand der Frauengemeinschaft bedankt sich bei allen Helfern und Besuchern für das gute Gelingen der Jubiläums-Generalversammlung. Heidi Bee An der GV anwesende Neumitglieder 7 Wolfenschiessen 8 Wolfenschiessen Aus der Pfarrei Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten Kirchenopfer Samstag, 05. März 2016 17.30 Stiftjahrzeit für Familie Agnes und Ernst Niederberger-Gabriel, Bachmätteli Am 05./06. März nehmen wir die Kollekte für die Stiftung Zoodo auf. (Siehe Info Pfarreifastensuppe) Sonntag, 06. März 2016 10.30 Gedächtnis für Walter Niederberger-Durrer, Parketterie 4 Gedächtnis des Samaritervereins für die lebenden und verstorbenen Mitglieder Stiftjahrzeit für Familie Josef und Marie Niederberger-Christen, obere Mettlen Am 12./13. März nehmen wir die Kollekte für das Fastenopfer der Schweizer Katholiken auf. Besonders unterstützen wir das Projekt in Südafrika Namko: Spargruppen und Hausgärten sichern die Ernährung. Das Projekt wird Ihnen in diesem Pfarreiblatt auf der Seelsorgeraumseite 2 vorgestellt. Wir freuen uns auf viele Fastenopfersäckli und danken für Ihre Solidarität. Sonntag, 13. März 2016 09.00 Stiftjahrzeit für Geschwister Josef und Anna Dönni, Schüpfen Donnerstag, 17. März 2016, Dörflikapelle 19.30 Gedächtnis der Ürtekorportation Boden für die lebenden und verstorbenen Mitglieder GIB UNS HEUTE DAS BROT, DAS WIR BRAUCHEN. MATTHÄUS 22, 31-32) Einsendeschluss für das nächste Pfarreiblatt: Montag, 07. März 2016 Pastakurs FR, 11. März 2016, 18.30 Uhr Pfarreistube Wolfenschiesesn Preis: CHF 65.00 (inkl. Kursunterlagen, Apèro und Pastaessen) Anmeldung bis 05. März 2016 Trix Odermatt, 041 628 01 68 trix.odermatt@fg-wolfenschiessen Osterhasen backen und Eiersuche MI, 23. März 2016 Auchli Dorfladen ab 13.30 Uhr für alle Kinder (Kinder bis zirka 7 Jahre mit Begleitperson) zum Preis von CHF 7.00 pro Kind. Während die Osterhäsli im Ofen sind gehen wir auf Eiersuche auf dem Schulhausareal. Anmeldung erforderlich bis 19. März 2016, Sibylle Mathis, 041 620 23 76 [email protected] 9 Dallenwil Wettbewerb zur Fastenagenda 2016 Name: Klasse: 1. Schau das Titelbild auf der Agenda an! Wie heisst der Titel der Agenda? 2. 18. – 20.02. Liebe Gewohnheit Beende diesen Satz: Der Kopf ist rund, damit... 3. 22. – 24.02. Liebe Gesundheit Wie heisst die Gegenspielerin der Gesundheit? 4. 28.02. Wie heisst das wichtigste Gebot Jesu? Du sollst den Herrn, 5. 29.02. – 02.03. Liebe Heimat Warum werden die Menschen in Burkina Faso zwangsumgesiedelt? 6. 10. – 12.03. Liebes Handy Tipps zum Abschalten des Handys. Schreibe ein Tipp ab! 7. 25.03. Karfreitag Beende den Satz! «Meine Liebe jedoch will Ewigkeit, Glück, Lust, Leben und Hingabe ohne Todesangst. Ich habe....» 8. 27.03. Ostern Welches Tier wird hier dargestellt? Mit Hilfe der Fastenagenda 2016 kannst du die Fragen beantworten. Wenn du den Wettbewerb bis zum 21. März 2016 deiner Religionslehrerin abgibst, erhältst du ein kleines Geschenk. Viel Spass beim Rätseln! 10 Dallenwil Anlässe der FMG FMG - Messe DI, 8. März 2016 09.00 Uhr anschliessend Kaffee und Gipfeli in der MZA Aus der Pfarrei Weltgebetstag FR, 04. März 2016 09.00 Uhr Pfarrhelferhaus Kirchweg 9, Wolfenschiessen Weltgebetsgruppe Wolfenschiessen und Dallenwil Oschternäschtli sueche im Wald MI, 23. März 2016 um 14.30 Uhr beim Holzplatz Hofwald - bei jedem Wetter für Kinder bis ca. 8 Jahre in Begleitung einer erwachsenen Person. Wer Lust hat darf seine mitgebrachte Wurst oder sein Schlangenbrot brätle. Es gitb auch Kaffee und Punsch. Anmeldung bis Freitag, 18. März 2016 bei Rita Niederberger, Tel. 041 628 05 71. Kinderkleider- und Sportartikelbörse Es ist wieder Zeit für die Frühlingsbörse! Am Freitag, 11. März 2016 findet von 13.30 bis 15.30 Uhr die Annahme der Artikel in der MZA Steini statt. Saubere, moderne und intakte Sommerbekleidung, vom Babyalter bis Grösse 176 werden angenommen. Aber auch Kinderwagen, Velos, Inlineskates, Autositzli, Wanderschuhe, Kindertraktoren, Gesellschaftspiele und allgemeine Spielartikel sind herzlich willkommen (max. 40 Artikel). Um lange Wartezeiten zu vermeiden, schreibt jede Kundin ihre Artikel zum Verkauf selber an. Die Liste und die Kärtchen können vorgängig bei Monika Niederberger Tel. 041 628 01 65 bezogen werden. Für fehlende Artikel übernehmen wir keine Haftung! Der Verkauf ist am Samstag, 12. März 2016 von 09.00 bis 10.00 Uhr. Das Geld und die nichtverkauften Artikel können gleichentags von 11.45 bis 12.00 Uhr abgeholt werden. Wie immer werden 10% des Kaufpreises für gemeinnützige Zwecke abgezogen. Besten Dank Das OK Team Unser Fastenopfer-Kollekte Südafrika: Namko Wir laden Sie ein, das Projekt grosszügig zu unterstützen. Bringen Sie ihre FastenopferSpende mit zu den Wochenend-Gottesdiensten vom 12./13. März und 19./20. März 2016. Im Namen der benachteiligten Menschen danken wir für Ihren Beitrag. «DENN DIE EINEN SIND IM DUNKELN UND DIE ANDERN SIND IM LICHT UND MAN SIEHET DIE IM LICHTE DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT.» BERTOLD BRECHT Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten Dallenwil SA, 12. März 2016 19.00 Uhr Dreissigster für Walter von Holzen, Stettlistrasse 21a Einsendeschluss für das nächste Pfarreiblatt: Freitag, 4. März 2016 11 Regional Serie zum Jahr der Barmherzigkeit (1): Monika Hug, seit Januar 2016 Spitalseelsorgerin in Stans und Sarnen «Der Glaube gibt Vielen im Kranksein Halt» Papst Franziskus hat 2016 zum «Jahr der Barmherzigkeit» bestimmt. Das Pfarreiblatt portraitiert Menschen, die die biblischen Werke der Barmherzigkeit leben (Mt, 25,31-46): Bei den Begegnungen mit den Menschen im Spital will die neue Stanser Spitalseelsorgerin Monika Hug sich im Herz anrühren lassen und den Patientinnen und Patienten auf Augenhöhe begegnen. In den Seelsorgegesprächen will sie Hüterin der Hoffnung sein. Die einst als kaufmännische Angestellte ausgebildete Stanserin Monika Hug (1982) kehrte Anfang Jahr an ihren Wohnort zurück und übernahm in einem 50% Pensum die Aufgabe als Spitalseelsorgerin in den Spitälern in Stans und Sarnen. Monika Hug beobachtet eine grosse Offenheit der Menschen, sich ihr gegenüber zu öffnen und über persönliche (auch Sinn- und Glaubens-) Fragen ins Gespräch zu kommen. In ländlichen Gegenden sind die Menschen durch ihr Eingebettetsein in die Natur und den Umgang mit den Tieren ans Werden und Vergehen allen Lebens gewöhnt. Deshalb Monika Hug in der Stanser Spitalkapelle bei der Klagemauer. Hier können Anliegen aufgeschrieben, in die Backsteine gesteckt und Weihwasser mitgenommen werden. 12 sind diese Vorgänge auch bei diesen Menschen integrierter als in städtischen Gebieten. Monika Hug weiss wovon sie spricht, arbeitet sie doch auch 50% in der Stadtzürcher Pfarrei Wipkingen. Ganzheitliche Behandlung Monika Hug geht davon aus, dass zu einer ganzheitlichen Gesundung neben den medizinischen und therapeutischen Interventionen die Unterstützung bei Sinn- und Glaubensfragen gehört. «In der Krankheit sind die Menschen mit ihren Grenzen konfrontiert und stellen sich existentielle Fragen zum Leben vor und nach dem Tod.» Die Spitalseelsorgerin ist motiviert, mit den Menschen auf dem Weg zu sein, Schwieriges auszuhalten und Ansprechperson zu sein. «Oft habe ich auch keine Antworten. Wir suchen dann gemeinsam oder ich kann eigene Erfahrungen einbringen.» Die Spitalseelsorgerin berührt es immer wieder, wie offen die Menschen ihre zum Teil happigen Lebensgeschichten erzählen, wie sie sich nicht entmutigen lassen und nicht aufgeben. Dabei kommt die Seelsorgerin mit leeren Händen, wenn sie an die Zimmertür klopft und sich überraschen lässt, wie sie aufgenommen wird. «Oft muss ich eine Lücke finden, denn das Programm mit Pflege, Therapien und ärztlichen Gesprächen ist reichhaltig.» Ihr Instrument ist das Gespräch, bei dem sie eine aufmerksame und empathische Zuhörerin ist und versucht, die Menschen da abzuholen, wo sie es wünschen. «Manchmal gelingt dies unerwartet schnell und geschenkhaft, andere Male braucht es mehr Anlaufzeit.» Regional n Abwechslungsreicher Alltag An zweieinhalb Tagen verbringt Monika Hug ihre meiste Zeit an den Stanser und Sarner Spitalbetten. Zusammen mit Niklaus Schmid nimmt sie eine Spitalseelsorge wahr, welche ein offenes Ohr hat für die Menschen aller Konfessionen und Religionen. «Da ich auch auf der Gynäkologie und den Geburtshilfestationen tätig bin, kann ich viele Kindersegnungen vornehmen, was sehr beglückend ist.» Als Seelsorgerin arbeitet Monika Hug mit den Pflegefachleuten zusammen. Sie informiert sich, für wen ein Seelsorgegespräch besonders wichtig sein könnte und klopft an den Zimmertüren ihrer zugeordneten Stationen. «Dabei lasse ich mich überraschen, was möglich wird.» Als Frau, und nicht so einfach einzureihende kirchliche Rollenträgerin, erfährt sie sich willkommen geheissen. Vielen Menschen bringt sie die Heilige Kommunion ans Krankenbett und betet mit ihnen. Neben dem Austausch mit allen Behandelnden arbeitet sie in Spitalgremien mit, verbringt jedoch den grössten Teil ihrer Arbeitszeit im Gespräch mit Patientinnen und Angehörigen. Begegnungen bereichern Auf ihre Begegnungen, die immer wieder anders Zum Tag der Kranken Ökumenischer Gottesdienst mit den «Stanser Jodlerbuebe» Die Kranken lehren uns, dass nicht nur das «Aktiv-sein», sondern auch das «Geschehenlassen» für unser Leben zentral ist. Und wenn wir im Spital Gottesdienst feiern, dann bringen wir damit zum Ausdruck, dass die kranken Menschen einen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft haben sollen. Mitfeiernde aus dem Dorf sind herzlich eingeladen. SO, 06.03.2016, 10.30 Uhr Spitalkapelle Kantonsspital Nidwalden Eine Stanserin in Stans Monika Hug wuchs in Stans auf, besuchte da die Schulen und liess sich zur kaufmännischen Angestellten ausbilden. Durch ihre Teilnahme an der «Firmung 18» und später als Firmbegleiterin wuchs ihr Interesse an religiösen Themen. Bevor sie sich zur Religionspädagogin und später in Chur zur Theologin ausbildete, arbeitete sie 3 Jahre in der Psychiatrie (Pflege). Nach dem Pastoraljahr in Zürich-Wipkingen (Pfarrei Guthirt) erhielt sie die Möglichkeit die Stelle in Stans/Sarnen anzutreten. Voraussetzung für die Arbeit in der Spitalseelsorge ist eine Zusatzausbildung in Seelsorge. Die Hälfte dieser Seelsorgeausbildung CPT (= Clinical Pastoral Training) hat sie bereits absolviert. sind, freut sich Monika Hug, wenn sie ihre Arbeitstage beginnt. «Ich bin immer wieder fasziniert, Lebensgeschichten zu erfahren und zu sehen, wie die Menschen die Herausforderungen des Lebens und der Krankheit meistern. Manchmal ist es auch schwierig, wenn sich Menschen im klaren Bewusstsein für immer von mir verabschieden und die Hoffnung auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit zum Ausdruck bringen.» Da ist es hilfreich, sich mit dem Berufskollegen austauschen zu können, sich für ein Gebet in die Kapelle oder die Natur zurückzuziehen. Die Hoffnung, über den Tod hinaus in der Liebe Gottes geborgen zu sein, helfe vielen Menschen, die oft schwere Situation der Krankheit zu bewältigen. «Der Glaube gibt oft Halt und wirft manchmal auch grundlegende Fragen auf, in denen ich die Menschen gerne begleite und mit ihnen nach Antworten suche. Da darf dann durchaus auch Hadern und Klagen Platz haben, wie wir das auch in den Psalmen finden können.» Eugen Koller Mehr: www.jahr-der-barmherzigkeit.ch www.heiliges-jahr.ch / www.kath.ch www.bischoefe.ch (zum Krankensonntag) 13 Regional Firmung 18: Im März ist Kantonaler Firmkurs Firmkurs kantonal: Zwei spannende Sonntage Von den Firmlingen und den Firmverantwortlichen als Alternative und Ergänzung geschätzt: der kantonale Firmkurs für jene, die nicht oder nur teilweise am Firmweg ihrer Pfarrei teilnehmen können/wollen. Nächster Kurs ist im März. «Firmung 18+» heisst, dass junge Erwachsene ab 18 Jahren gefirmt werden. In Nidwalden ist dies schon seit 17 Jahren und bis heute mit grossem Erfolg und gutem Gewinn so. Erfolgreich, weil bis heute jedes Jahr rund 80 Prozent der 17-jährigen den Firmweg mitgehen und gewinnbringend in den Augen der jungen Menschen, die teilnehmen. Firmweg in drei Teilen Den Firmweg macht man normalerweise in der Wohnpfarrei. Dazu gehören sechs Kurseinheiten zu den wichtigsten Themen des christlichen Glaubens: Gott und mein Glaube; Jesus unser Vorbild; der Heilige Geist und meine Begeisterung; die Bibel und ihre Geheimnisse, die sieben Sakramente als Stärkung auf dem Weg und die Kirche als Glaubensgemeinschaft. Weil Christsein ganz zentral auch heisst, für andere da zu sein, setzt sich jeder Firmling im Verlauf des Firmwegs im Pfarrei- oder Sozialpraktikum für das Wohl anderer ein. Und in spirituellen Impulsen und Gottesdiensten wird der Glaube in der Firmgruppe (und auch mal mit der Pfarrei) gefeiert und gestärkt. Kantonaler Firmkurs an zwei Sonntagen Für all jene, die den Firmkurs nicht in ihrer Pfarrei absolvieren können oder wollen, gibt es den kantonalen Firmkurs mit denselben sechs Kurseinheiten. «Es kommen Jugendliche, die im Gastgewerbe oder in der Pflege tätig sind, eine Lehre in der Landwirtschaft oder weit weg von hier machen, solche, die wegen dem Sport oft unterwegs 14 «Gott ist für mich wie ... WC-Papier, Post-it-Zettel, eine Speicherstick, eine Uhr, eine Batterie, ...» - beeindruckend, wie Firmlinge anhand eines selbstgewählten Gegenstands ihren Gott und ihre Beziehung zu ihm beschreiben. sind oder solche, die in der Wohnpfarrei nicht wirklich zu Hause sind», sagt die Kursleiterin Silvia Brändle. Oder in der Sprache der jungen Menschen gesagt: «Der Kurs ist kurz und heftig - zwei intensive aber spannende Sonntage lang.» Bei den Verantwortlichen der Pfarreien wird das Angebot sehr geschätzt. «So können wirklich alle, die wollen, mitmachen. Und für uns entlastend ist, dass die Firmlinge so auch einzelne in der Pfarrei verpasste Kurseinheiten nachholen können », lobt Markus Elsener, Firmverantwortlicher der Pfarrei Stans. Silvia Brändle, Fachbereich Firmung Kursdaten SO, 13.03.2016 und SO 20.03.2016 jeweils 10.30 – 15.30 Uhr Fachstelle KAN Stans Anmeldung und Infos www.kath-nw.ch/Fachstelle KAN [email protected] Regional Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 06./13.03.2016, 07.00 Uhr Gebet für den Frieden (SLS) FR, 04.03.2016, 19.00 Uhr Eucharistiefeier zu Herz Jesu FR, 04.03.2016, 19.30 Uhr Meditation im inneren Chor DI, 08.03.2016 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SO, 06.03.2016, 15.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans Bistro Interculturel www.bistro-interculturel.ch Suppentag (mit Pfarrei Stans ) SO, 13.03.2016, 11.30 – 13.00 Uhr , Pfarreiheim Stans Wochenende der Stille für Frauen www.kloster-st-klara-stans.ch Telefon 041 619 08 10 Meditation, Bibel teilen, Leibübungen, Schweigen, Teilnahme am Gebet der Klostergemeinschaft, Möglichkeit zum persönlichen Gespräch SA/SO, 12./13.03.2016 Kapuzinerinnenkloster Stans Orgelvesper www.stanserorgelmatineen.ch mit dem Kirchenchor Büren und Judith Gander-Brem (Orgel) SO, 06.03.2016, 18.00 Uhr Kirche in Büren Vortrag: Am Ende des Lebens? www.pfarreibuochs.ch Von Sterbehilfe und Sterbebegleitung, Palliative Care und Schmerzbehandlung, Hospiz und Kultur des Altseins. Medizin, Gesundheitspolitik und Ethik im Gespräch MI, 09.03.2016, 19.30 Uhr Pfarreiheim Buochs Weltgebetstag: «Hand in Hand» www.wgt.ch Weltweite Gebetssolidarität mit den Frauen aus Kuba. Das Wort Jesu «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» (Mk, 9,37) inspirierte die Frauen aus Kuba bei der Wahl des Themas für die Liturgie: «Hand in Hand». FR, 04.03.2016 09.00 Uhr, Pfarrhelferhaus Wolfenschiessen 18.45 Uhr, Andachtsraum Oeltrotte Ennetbürgen 19.30 Uhr, Kirche Emmetten 18.00 Uhr, Oeki Stansstad (ab 17.00 Uhr Einstimmung 19.00 Uhr, ref.Kirche Engelberg Theater 58: «Stadt ohne Tod» www.akturel.ch Eintauchen in eine Welt, wie Silja Walter sie sich vorstellt – in ein Stadt ohne Tod. Ein Theatererlebnis, das unter die Haut geht. MI, 16.03.2016, 19.30 Uhr Pfarrkirche Stans Orgelkonzert Orgelkonzert mit Enrico Presti an der historischen Gollorgel 06.03.2016, 17.00 vUhr Pfarrkirche Beckenried. Trauerkreis Treffpunkt für Trauernde. Austausch in der Gruppe MO, 07.03.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in Stans Infos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 079 769 79 21 RomeroTage www.romerohaus.ch «Migrar o Morir – Flüchten oder Sterben». Ausstellung, Vorträge, Begegnungen, 01.03.2016 – 16.04.2016 Romerohaus Luzern Mitleben im Kloster www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Zeiten für Frauen: Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 24.03.2016 bis 04.04.2016 15 19.00 10.30 19.00 10.30 Samstag, 05. März Sonntag, 06. März 4. Fastensonntag Samstag, 12. März Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag Gottesdienst Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 16. März 08.00 Gottesdienst Donnerstag, 17. März 19.30 Gottesdienst Dörlikapelle Donnerstag, 17. März 09.00 Gottesdienst St. Katharina Kapelle 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 09. März Werktag 09.00 17.30 10.30 Gottesdienst für Familien Fastensuppe 17.30 Wolfenschiessen Donnerstag, 10. März 09.00 Gottesdienst St. Katharina Kapelle Dienstag, 08. März 09.00 Gottesdienst FMG Werktags Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Dallenwil Datum Gottesdienste im Seelsorgeraum Gottesdienst Suppentag Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Montag - Freitag 08.00 Gottesdienst Werktags 09.00 17.00 09.00 17.00 Oberrickenbach 19.30 19.30 Wiesenberg Wiesenberg Weitere Gottesdienste AZA 6383 Dallenwil
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