PROGNOSE DES AUSSCHREIBUNGSVOLUMENS DER WINDENERGIE AN LAND NACH DEM REFERENTENENTWURF DES EEG 2016 Berlin, 03.03.2016 Autoren: Fabian Huneke Carlos Perez Linkenheil Energy Brainpool GmbH & Co. KG White Paper INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung und Erläuterung der Ausbauformel .......................................................................................... 1 2. Prognostiziertes Ausschreibungsvolumen und der resultierende Ausbaupfad ............................... 3 3. Fazit und Diskussion ........................................................................................................................................... 7 Quellenverzeichnis.................................................................................................................................................... 9 Kurzportrait Energy Brainpool ............................................................................................................................. 10 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Ausschreibungsvolumen für Windenergie an Land bis zum Jahr 2021 in MW ............ 3 Abbildung 2: Prognose jährlich zu- und rückgebauter Leistung der erneuerbaren Energien in MW ......................................................................................................................................................................................... 5 Abbildung 3: Summe der Stromerzeugung und Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch mit Trendfortschreibung für Wind an Land ab 2023 ......................................... 6 Abbildung 4: Brutto- bzw. Nettoausbau von Windenergieanlagen an Land .......................................... 7 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Einflussgrößen für die Formel zur Berechnung der Ausschreibungsvolumina ................. 2 EINLEITUNG UND ERLÄUTERUNG DER AUSBAUFORMEL 1. EINLEITUNG UND ERLÄUTERUNG DER AUSBAUFORMEL Das aktuell geltende Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2014 (EEG-2014) gibt für den Ausbau erneuerbarer Energien feste Mengenkorridore für die installierte Leistung vor. Der aktuelle Referentenentwurf zum EEG-20161 kehrt von dem Prinzip einer festen Mengenvorgabe für Windenergieanlagen an Land ab. Das im EEG 2014 festgelegte Zielausbauvolumen für Windenergieanlagen an Land von 2.500 MW netto wird fortan flexibel bestimmt. Die Berechnung des Ausbauvolumens erfolgt gemäß dem Referentenentwurf nach einer Formel.2 Zusätzlich soll die Förderhöhe für Wind an Land, Photovoltaik und perspektivisch Biomasse mit einer Leistung von mehr als 1 MW in Ausschreibungen bestimmt werden und nicht mehr vom Gesetzgeber vorgegeben sein. Das vorliegende White Paper zeigt, wie sich diese Änderung auf den Ausbau erneuerbarer Energien und auf das Erreichen des energiepolitischen Ziels auswirken, im Jahr 2025 mindestens 45 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken. Die installierte Leistung der Windenergieanlagen an Land, die zukünftig ausgeschrieben werden soll, wird durch eine neue Formel bestimmt. Einen Überblick über die Größen, die in diese Berechnungsformel einfließen, gibt Tabelle 1. Sofern der EEG-Referentenentwurf die Einflussgrößen nicht selbst quantifiziert, werden hierüber Annahmen getroffen, die ebenfalls in Tabelle 1 angegeben sind. Die ausgeschriebenen Leistungen richten sich nach dem Energiewendeziel, bei festgeschriebenen Ausbaumengen der anderen erneuerbaren Technologien (siehe Abbildung 2), 45 Prozent des Bruttostromverbrauchs durch erneuerbaren Energien (EE) bis 2025 zu decken. Mit der gesetzlichen Formel soll durch einen gleichförmigen EE-Ausbau die EEG-Umlage stabilisiert werden. Im Folgenden werden die Ausschreibemengen für Wind an Land, die installierte Leistung aller erneuerbarer Energien sowie der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch prognostiziert. Diese Prognose basiert auf den im Referentenentwurf vorgegebenen Formeln der fixen Ausschreibevolumina sowie den Zu- bzw. Rückbauraten der erneuerbaren Energien. 1 BMWi (2015) 2 BMWi (2015), Seiten 78ff. 1 EINLEITUNG UND ERLÄUTERUNG DER AUSBAUFORMEL EINFLUSSGRÖßE EEG-REFERENTENENTWURF (GGF. ABWEICHENDE) ANNAHME VON ENERGY BRAINPOOL Obergrenze für den Ausbau Wind an Land 2.500 MW netto (Wie EEG-Referentenentwurf) EE-Anteil am Bruttostromverbrauch 45 % im Jahr 2025 (Wie EEG-Referentenentwurf) Bruttostromverbrauch (nicht quantifiziert) Ab 2016 konstant 601 TWh Volllaststunden der Bestandsanlagen (nicht quantifiziert) Diverse Quellen3 Volllaststunden der zuzubauenden EE-Anlagen Werte je Technologie vorgegeben im Referentenentwurf Die im Referentenentwurf genannten Werte treten tatsächlich ein Zubaupfad: PV, Wind auf See, Biomasse, sonstige Festgelegter Zubaupfad der EE Jährlicher Zubau Wind auf See: Zielwerte 2020 und 2025 interpoliert Technische Lebensdauer der EE-Anlagen Zukünftige Werte für die jeweils nächste Ausschreibung Annahmen für Lebensdauer aus EEG treten zukünftig tatsächlich ein Realisierungsgrad der ausgeschriebenen Menge für Wind an Land und Photovoltaik Zukünftige Werte für die jeweils nächste Ausschreibung (90 %) Annahmen für Realisierungsgrad aus EEG treten zukünftig tatsächlich ein Ausgeschriebene und noch nicht im Bestand enthaltene Leistung Die Formel V.1 b)4 widerspricht dem genannten Realisierungszeitraum von 18 Monaten Annahmen: 2/3 der ausgeschriebenen Menge wird im Folgejahr und 1/3 im darauf folgenden Jahr realisiert Tabelle 1: Einflussgrößen für die Formel zur Berechnung der Ausschreibungsvolumina Hierfür werden notwendige eigene Annahmen für den deutschen Strommarkt getroffen, wie die Bruttostromverbrauchsentwicklung und die Volllaststunden verschiedener erneuerbarer Energien5. 3 Quellen: Fraunhofer IWES (2016), Energy Brainpool (2016) 4 BMWi (2015), Seite 82 5 Simuliert durch das von Energy Brainpool entwickelte fundamentale Energiemarktmodell Power2Sim 2 PROGNOSTIZIERTES AUSSCHREIBUNGSVOLUMEN UND DER RESULTIERENDE AUSBAUPFAD 2. PROGNOSTIZIERTES AUSSCHREIBUNGSVOLUMEN UND DER RESULTIERENDE AUSBAUPFAD Neben der variablen Mengensteuerung durch die Formel soll mit dem EEG-2016 eine fixe Obergrenze für den jährlichen Ausbau von Wind an Land eingeführt werden. Sie beträgt gemäß BMWi (2015) 2.500 MW für den Nettozubau.6 Abbildung 1 zeigt die Prognose der jährlichen Ausschreibemengen für Windenergie an Land unter der Berücksichtigung der Obergrenze sowie eine indikative Ausschreibemenge ohne Berücksichtigung der Obergrenze. Die Ausschreibemenge wird durch die Obergrenze limitiert und hängt auch ab vom Ausschreibevolumen der jeweils vorhergehenden zwei Jahre. Für die Ausbauprognose wird durchgängig, die bereits im Referentenentwurf genannte Projektumsetzungsdauer von 1,5 Jahren angesetzt. Mit der Obergrenze für den Nettozubau von 2.500 MW, mit dem erwarteten Rückbau, mit der Projektumsetzungsdauer sowie mit der anteiligen Ausschreibemenge der letzten zwei Jahre ergibt sich eine Obergrenze für die Ausschreibemenge des betrachteten Jahres. Dieser jährliche „variable Deckel“ ist ebenfalls in Abbildung 1 dargestellt. Ausschreibungsvolumen Wind an Land in MW 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 Prognose Indikative Prognose ohne Obergrenze 2021 2020 2019 2018 2017 0 Variabler Deckel Abbildung 1: Ausschreibungsvolumen für Windenergie an Land bis zum Jahr 2021 in MW Die in einem Jahr insgesamt installierte Leistung wird als Bruttozubau bezeichnet. Zieht man von dem Bruttozubau den Zubau ab, der bestehende Anlagen ersetzt, erhält man den Nettozubau. Der Nettozubau gibt somit die Erhöhung der installierten Leistung am Netz an. 6 3 PROGNOSTIZIERTES AUSSCHREIBUNGSVOLUMEN UND DER RESULTIERENDE AUSBAUPFAD Nach geringen Ausschreibemengen in den ersten Jahren sind die Prognosewerte erst 2021 deutlich höher. Das Volumen der Ausschreibungen kann nach jetzigem Stand des Referentenentwurfs nur bis 2021 prognostiziert werden, da ab diesem Zeitpunkt eine Änderung der Prämissen für die Einflussgrößen der Formel vorgesehen ist, welche jedoch derzeit noch nicht definiert sind. Um das Ziel eines EE-Anteils von 45 Prozent erreichen zu können, müssen in den Jahren 2023 bis 2025 zusätzlich 10,6 GW Wind an Land zugebaut werden. Die jährlich installierte Leistung setzt sich zusammen aus dem festgeschriebenen Ausbaupfad für die EE (ausgenommen Wind an Land) sowie dem errechneten Ausschreibungsvolumen und dem Realisierungsgrad. Der Realisierungsgrad der ausgeschriebenen Menge für Windenergie an Land beträgt 90 Prozent. Auffällig ist, dass Biomasse einen Netto-Rückbau erfährt, was auch die jüngst auf dem BEE-Neujahrsempfang durch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) geäußerte Bezeichnung der Biomasse als „Übergangstechnologie“ widerspiegelt. 4 PROGNOSTIZIERTES AUSSCHREIBUNGSVOLUMEN UND DER RESULTIERENDE AUSBAUPFAD Da unter Berücksichtigung der Formel des Referentenentwurfes das Ausschreibungsvolumen für Windenergie an Land bislang lediglich bis 2021 (bei einer angenommenen Projektumsetzungsdauer von 1,5 Jahren) prognostiziert werden kann, wird dieses für die weiteren Auswertungen für die übrigen Jahre unter Beibehaltung der Formellogik fortgeschrieben (siehe Abbildung 2). Zubau Wind an Land über Formelfortschreibung 10,000 Solar Wind an Land Wind auf See Biomasse Jährlicher Zubau in MW 8,000 6,000 4,000 2,000 0 -2,000 2025 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 -4,000 Abbildung 2: Prognose jährlich zu- und rückgebauter Leistung der erneuerbaren Energien in MW 7 Der Rückbau richtet sich nach den Annahmen der Lebensdauer der erneuerbaren Technologien aus dem Referentenentwurf des BMWi zum EEG 2016 (IIIB2), Stand 29.02.2016. Ab 2023 ergibt sich der Zubau von Wind an Land durch eine Fortschreibung der Formel im EEG 2016, die zukünftig jedoch ausgetauscht wird. 7 5 PROGNOSTIZIERTES AUSSCHREIBUNGSVOLUMEN UND DER RESULTIERENDE AUSBAUPFAD Die Formellogik führt zum Erreichen des 45-Prozent-Ziels, falls alle Prämissen tatsächlich eintreten (siehe Abbildung 3). Zubau Wind an Land über Formelfortschreibung 300 45% 40% 35% 200 30% 150 25% 20% 100 15% 10% 50 5% Solar Wind an Land Wind auf See Biomasse Wasser 2025 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 0% 2015 0 2014 Stromerzeugung in TWh 250 50% EE-Anteil % Abbildung 3: Summe der Stromerzeugung und Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch mit Trendfortschreibung für Wind an Land ab 2023 6 FAZIT UND DISKUSSION 3. FAZIT UND DISKUSSION 1. Verzögerung des Ausbaus: In den Jahren 2017, 2019 und 2020 ist der Zubau von Windenergie an Land durch die Obergrenze für den Nettozubau auf 2.500 MW jährlich begrenzt. Daher sind die Ausschreibungsvolumina in den ersten Jahren geringer, sodass in den folgenden Jahren umso mehr ausgeschrieben und zugebaut werden muss. Dies führt zu einer Verlagerung des Ausbaus in die Zukunft. Abbildung 4 zeigt den prognostizierten Netto- bzw. Bruttozubau der Windenergieanlagen an Land über die Jahre 2016 bis 20228. Ausgehend von dem Ausschreibevolumen, der Projektumsetzungsdauer von 1,5 Jahren und der Rückbaumenge ergeben sich die jeweiligen Zubaumengen. Gut zu sehen ist, dass in den MW meisten Jahren die Nettozubaugrenze von 2.500 MW greift. 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 2016 2017 2018 Nettozubau Referentenentwurf EEG 2016 2019 2020 2021 2022 Bruttozubau Referentenentwurf EEG 2016 Abbildung 4: Brutto- bzw. Nettoausbau von Windenergieanlagen an Land 2. Abhängigkeit vom Ausbauvolumen der anderen erneuerbaren Energien9: Der Erfolg der Formel und damit das Erreichen des Zieles von 45 Prozent EE-Anteil am Das Ausschreibevolumen kann momentan bis 2021 prognostiziert werden, da ab diesem Zeitpunkt eine Änderung der Einflussgrößen der Formel vorgesehen ist. Bei einer angenommenen Projektumsetzungsdauer von 1,5 Jahren kann daher der Zubau momentan bis max. 2022 berechnet werden. 8 9 Erneuerbare Energien ohne Windenergie an Land 7 FAZIT UND DISKUSSION Bruttostromverbrauch im Jahre 2025 ist stark von der Realisierung des angegeben Ausbaupfades der anderen erneuerbaren Technologien abhängig. Bleibt dieser unterhalb des im Referentenentwurfs angenommen Volumens, ergibt sich ein erhöhter Bedarf an Windenergieanlagen an Land. Folge ist, dass die Obergrenze für Windenergie an Land noch öfter zum greifen kommt und somit das Ziel verfehlt wird. 3. Gefährdung des EE-Ziels von 45 Prozent durch wenig realistische Annahmen: Die Bestimmung des Bruttostromverbauchs (BSV) aus einem gewichteten Mittel der jeweils vergangenen fünf Jahre führt zum Verfehlen des Ziels bei einer dynamischen Entwicklung des Stromverbauchs. Hier wäre eine Prognose des BSV notwendig. Eine Prognose des Stromverbrauchs wird auch im Zusammenhang mit der EEG-Umlage benötigt. Hier ließen sich Synergien schaffen. Die Prämissen zu den Volllaststunden der neu zu bauenden Windenergieanlagen an Land in der Höhe von 2.200 h/a erscheinen sehr ambitioniert. Die erzeugten Strommengen der ausgeschriebenen Windenergieanlagen könnten unter den Erwartungen bleiben. In dem Fall würde die Formellogik dazu führen, dass das Ausschreibungsvolumen in den späteren Jahren noch weiter steigen würde und das Erreichen des Ziels, bedingt durch die Obergrenze, gefährdet sein könnte. 4. Unvollständige Annahmen: Die Weiterführung der Formel für das Ausschreibungsvolumen für Windenergie an Land ab 2021 ist zu dem momentanen Zeitpunkt noch nicht möglich. Bis spätestens 2020 soll die Bundesregierung einen Vorschlag dazu vorlegen. 5. Netto-Rückbau Biomasse: Laut der vorgegebenen Formel kommt es zu einem NettoRückbau der Biomasseanlagen in Deutschland ab dem Jahr 2016. Dies wirkt sich aufgrund der hohen Volllaststunden der Biomassekraftwerke negativ auf den Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch aus und trägt auch dazu bei, dass das Ausschreibungsvolumen für Windenergie an Land ansteigt. 8 QUELLENVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS BMWi (2015): Referentenentwurf zum EEG (IIIB2), Stand 29.02.2016. Energy Brainpool (2016): Fundamentales Energiemarktmodell Power2Sim, http://www.energybrainpool.com/analyse/fundamentalmodell-power2sim.html [26.02.2016]. Fraunhofer IWES (2016): Windmonitor, http://www.windmonitor.de/ [26.02.2016]. 9 KURZPORTRAIT ENERGY BRAINPOOL KURZPORTRAIT ENERGY BRAINPOOL Energy Brainpool ist der unabhängige Marktspezialist für die Energiebranche mit Fokus auf den Strom- und Energiehandel in Europa. Unsere Expertise umfasst die Analyse, Prognose und Modellierung der Energiemärkte und -preise, wissenschaftliche und praxisnahe Studien, individuelle Beratungsangebote sowie Training und Experten-Schulungen für die Energiebranche. Seit mehr als zehn Jahren verbindet Energy Brainpool Wissen und Kompetenz mit Praxiserfahrung im Bereich der regelbaren und fluktuierenden Energien. UNSERE PHILOSOPHIE Neutralität und Verlässlichkeit sowie ein tiefes Verständnis der Energiebranche und Energiemärkte bilden die Grundlage für die Lösung der Herausforderungen des Energiemarktes. Als kompetenter Partner vereint Energy Brainpool Dienstleistungen für alle Themen des Stromund Energiehandels aus einer Hand. Das Ziel von Energy Brainpool ist es, gemeinsam mit den Akteuren des Energiemarktes die Weichen für deren Zukunft zu stellen. Die Dienstleistungen sind individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt und unterstützen diese bei der Effizienzsteigerung durch die Optimierung bestehender und die Erschließung neuer Geschäftsmodelle, Planungssicherheit zur Durchführung von Projekten, Erlössteigerung und Reduzierung von Risiken sowie bei Eintritt und Positionierung in einem sich wandelnden Marktumfeld. INDIVIDUELLE PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Energy Brainpools Vorgehensweise, Modelle und Tools haben sich während langjähriger Tätigkeit am Markt etabliert. Im Bereich der Analyse bietet Energy Brainpool mit dem fundamentalen Energiemarktmodell Power2Sim langfristige Strompreisprognosen und -szenarien bis 2050. Die Spotpreisprognose dient zur Kurzfristprognose des Spotmarkts für die Kraftwerkseinsatzplanung. Stetige Marktbeobachtung sowie wirtschaftliches und politisches Know-how helfen, die Analysemodelle zu optimieren und dabei stets aktuelle Trends abzubilden. 10 KURZPORTRAIT ENERGY BRAINPOOL Als Marktspezialist liefert Energy Brainpool strategische und operative Beratung mit klarem Fokus auf die Energiebranche. Energy Brainpools Stärken liegen in Themen der Markttransformation mit steigendem Ausbau der erneuerbaren Energien und der individuellen Entwicklung von optimalen Handels-, Beschaffungs- und Risikomanagement. Mit langjähriger Fach- und Methodenkompetenz begleitet Energy Brainpool Akteure sicher beim Wandel des Energiemarktes. Eine unabhängige Herangehensweise bildet dabei die Grundlage des Arbeitens – so kann Energy Brainpool die für die Kunden besten Lösungen finden, um sich langfristig am Markt zu etablieren. Als Experten der Energiebranche gibt Energy Brainpool Wissen durch Trainings- und Schulungsangebote weiter. Mit individuell abgestimmten Seminaren, Trainings, praxisnahen Planspielen und Veranstaltungen unterstützt Energy Brainpool das Management, Experten, Neuund Quereinsteiger der Branche. 11 KURZPORTRAIT ENERGY BRAINPOOL IMPRESSUM Autoren: Fabian Huneke Carlos Perez Linkenheil Herausgeber: Energy Brainpool GmbH & Co. KG Brandenburgische Straße 86/87 10713 Berlin www.energybrainpool.com [email protected] Tel.: +49 (30) 76 76 54 - 10 Fax: +49 (30) 76 76 54 - 20 März 2016 © Energy Brainpool GmbH & Co. KG, Berlin Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne die Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrokopie oder ein anderes Verfahren), Übersetzung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 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