Farbspielereien um die Macht - Rhein-Hunsrück

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 2.3.2016
www.rha.de
Farbspielereien um die Macht
Rheinland-Pfalz. Keine zwei
Wochen mehr bleiben den
Parteien, um für Stimmen
bei den Landtagswahlen zu
werben. Nach der neusten
Umfrage ist es noch offen,
ob Julia Klöckner (CDU) Ministerpräsidentin wird oder
Malu Dreyer (SPD) Ministerpräsidentin bleibt.
Farbspielereien auf Basis
der Umfrage lassen einige
künftige
Regierungskoali-
tionen möglich erscheinen.
Schwarz-Rot mit der CDU
als stärkste Kraft würde
Julia Klöckner zur Chefin
machen, SPD-Chef Roger
Lewentz würde als Vize
wahrscheinlich
weiterhin
das Innenministerium leiten.
Mehrheitsfähig wäre auch
eine Jamaika-Koalition aus
CDU, Grüne und FDP, auch
in dieser Konstellation würde
Klöckner Ministerpräsiden-
tin. Ebenfalls denkbar, dass
es für eine Ampelkoalition
aus SPD, Grüne und FDP
reicht. Mit ihr könnte Dreyer
an der Macht bleiben, allerdings wäre der Preis sicherlich hoch: Die FDP würde
vermutlich als „Königsmacherin“ auch ein machtpolitisch wichtiges Ressort wie
das Wirtschaftsministerium
für sich fordern – zähe Verhandlungen stünden an. [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
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Hans Josef Bracht:
Zuhören und Handeln für die Region
sind es, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass
mein Wahlkreis so enorm
vielfältig und lebenswert ist“,
sagt Bracht. Der Berufspolitiker, der von sich selbst
sagt, dass er kein guter Redner sei, überzeugt dafür in
Gesprächen als Zuhörer auf
Augenhöhe. Und er gilt als
ein Mann, der das, was man
ihm sagt und was er bei „Vor-
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger
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Jegliche Haftung durch technische Einﬂüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.
Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
Rheinland-Pfalz. Hans Josef
Bracht aus Rheinböllen gehört zu den gestandenen Landespolitikern: Seit 20 Jahren
ist der studierte Volkswirt
und frühere Regierungsdirektor im Mainzer Finanzministerium bereits Landtagsabgeordneter der CDU.
Von Müdigkeit ist bei dem
61-Jährigen nicht im Ansatz
etwas zu erkennen. Ganz im
Gegenteil: Der Parlamentarische Geschäftsführer der
Christdemokraten
arbeitet
mit Hochdruck daran, dass
seine Partei am Sonntag,
13. März, endlich wieder
die stärkste politische Kraft
im Land wird und mit Julia
Klöckner die künftige Ministerpräsidentin stellt. Für
dieses Ziel spult Hans Josef
Bracht ein enormes Arbeits–
pensum sowohl in Mainz als
auch in seinem Wahlkreis
ab. Nicht nur in Wahlkampfzeiten ist Hans Josef Bracht
ständig unterwegs.
Wo immer Hans Josef Bracht
auftaucht, sucht er das Gespräch mit Menschen. „Sie
Ort-Terminen“ wahrnimmt,
nicht vergisst. Er nimmt Sorgen und Bedenken, Ideen und
Vorschläge der Menschen mit
und berücksichtigt diese in
seinem politischen Handeln.
Der dreifache Familienvater, der mit seiner Frau Edith
seit 33 Jahren in Rheinböllen lebt, kennt jeden Winkel
seines Wahlreises RheinHunsrück. Nicht nur mit dem
Auto hat der gebürtige Bettenfelder hier viele Kilometer
zurückgelegt, auch in seiner
Freizeit: „Das Fahrradfahren
ist mein großes Hobby. Dabei kann ich entspannen und
mich fit halten. Besondere
Freude habe ich, wenn ich mit
dem Radfahren noch etwas
Gutes tun kann: Nämlich bei
der Vor-Tour der Hoffnung,
bei der Geld für krebskranke
Kinder gesammelt wird“, so
Bracht.
Politisch will er, dass sein
Wahlkreis in eine gute Zukunft geht. Damit dies erreicht
wird, ist Bracht von der Not-
und Asylpolitik. „Die Polizei
muss stärker in der Fläche
präsent sein, deshalb wollen
wir landesweit 300 neue Stellen schaffen. In der Bildung
setzen wir auf Qualität statt
Quote. Wir wollen nicht für
alle Kinder das Gleiche, aber
für jedes Kind das Beste, sind
gegen Einheitsschule und für
wendigkeit eines Machtwechsels in Mainz überzeugt. „Die
rot-grüne Landesregierung
hat die Infrastruktur sträflich
vernachlässigt“, sagt Bracht
und nennt beispielhaft marode Landesstraßen, die fehlende Mittelrheinbrücke und
unzureichende Internetverbindungen. Weitere Themen:
Innere Sicherheit, Bildung
das Gymnasium“, nennt Hans
Josef Bracht einige Ziele. Und
beim Thema Asylpolitik steht
Bracht für konsequentes Handeln: „Menschen mit Bleiberecht wollen wir optimal
helfen. Aber Menschen ohne
Aussicht auf Asyl sollen unser
Land erst gar nicht betreten
oder konsequent abgeschoben
werden.“
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
Fortsetzung von Seite 2
16.00 Uhr: Diskussionsrunde in der Bopparder Stadthalle mit Fraktionskollege Dr.
med. Peter Enders und Ärzten aus der Region: Wie kann
gesundheitliche Versorgung
in Zukunft wohnortnah sichergestellt werden kann.
19.30 Uhr: Bracht berichtet
im Rahmen des „Politischen
Aschermittwochs“ über die
aktuelle Politik und die Perspektiven für Land und Kreis.
23.00 Uhr: Zuhause in
Rheinböllen: Bracht beantwortet Fragen der Bürgerin-
Ein Tag im Leben des
Kandidaten
6.30 Uhr: Nach dem Aufstehen stehen mindestens 15
Minuten Frühsport auf dem
Heimtrainer an, danach ein
gutes Frühstück mit Zeitung.
Vorbereitungen auf die Termine des Tages.
9.00 Uhr: Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen politischer Frühstücks-
gespräche in lockerer Runde.
10.30 Uhr: Fahrt nach
Mainz: Sitzungen des Landtages oder der Ausschüsse.
In der Fraktionssitzung werden mit Julia Klöckner die
wichtigsten Themen und die
parlamentarischen Initiativen
der CDU besprochen.
12.00 Uhr: Büroarbeit: Die
Aktenberge der CDU-Landtagsfraktion werden von ihm
als Parlamentarischer Ge-
nen und Bürger, die er im
Laufe des Tages per E-Mail
oder per Post erhalten hat.
24.00 Uhr: Nachtruhe. [za]
schäftsführer der CDU abgearbeitet.
12.45 Uhr: Empfang einer
Besuchergruppe im rheinland-pfälzischen Landtag.
14.00 Uhr: Zurück geht’s in
den Wahlkreis mit eng getakteten Vor-Ort-Terminen.
Es geht um Anliegen von
Bürgern und Kommunalpolitikern zu Themen wie Infrastruktur, Bildung, Sicherheit
und Wirtschaft.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
„Von lauter guten Geistern“
Boppard. Wohl zu allen Zeiten
und in allen Kulturen wird und
wurde gerne und häufig von
den „guten Geistesmächten“
erzählt. Man vertraute auf sie
und erkor sie sich gerne zu
Stützen und Hilfen im Umgang mit Unglück, Not und
Elend. Hilfreiche Geister begegnen uns auch in den Märchen, Sagen und Geschichten
der Völker. Manchmal kommen sie in der Gestalt eines
Tieres daher. Doch sind sie
meist treue Begleiter und/oder
unscheinbare Weggefährten,
welche den Hilfesuchenden
und Bedürftigen mit ihren
übernatürlichen Kräften, großem Wissen und segensreicher
Weisheit dienstbar sind.
Wie gerne möchten wir Menschen über hilfreiche Geister
bestimmen und verfügen. Um
wie viel einfacher wäre doch
dann unser Leben. Leider
sind die Wünsche und deren
Erfüllung nicht segensreich,
sondern haben fatale Folgen.
Johann Wolfgang von Goethe
fasste die sowohl heitere als
auch lehrreiche Geschichte
in seiner bekannten Ballade „Der Zauberlehrling“ in
Reimform: „Herr, die Not ist
groß, die ich rief die Geister,
werd` ich nun nicht los!“
Lassen Sie sich am Mittwoch,
9. März, 18.30 Uhr, in der Stadthalle (Kleiner Saal), Oberstraße
141/Marktplatz, in Boppard,
von Heidi Holzmann in die
Welt der Geister entführen und
genießen sie einen märchenhaften Abend. Die Veranstaltung
ist kostenfrei. Ansprechpartnerin und Anmeldung: Gleichstellungsbeauftragte Susanne
Breitbach, E-Mail: [email protected]
oder Tel. 06742/103-0.
Rollenwechsel. Kirche im Kino
„Ich bin dann mal weg“
Boppard. Der sechste Film der
neuen Staffel des Programmkino-Projekts „Rollenwechsel. Kirche im Kino“ wird am
Montag, 7. März, 20 Uhr, gezeigt. Die Veranstalter cinema
Boppard, Kath. Erwachsenenbildung, Dekanat St. Goar und
die JugendBegegnungsStätte
(JBS) St. Michael haben wieder einen interessanten Film
ausgewählt.
Zum Inhalt von „Ich bin dann
mal weg“: Der deutsche En-
tertainer Hape steht beruflich
zwar auf der Höhe seines
Erfolges, doch der dauernde
Stress laugt ihn zusehends
aus. Als noch gesundheitliche
Probleme dazu kommen, beschließt er eine Auszeit zu nehmen und den alten Jakobsweg
nach Sanitiago de Compostela
in Spanien zu wandern. Anfangs noch skeptisch, was er
von der Aktion eigentlich für
sich erwartet, lernt er auf der
Reise die unterschiedlichsten
Menschen kennen. Aber vor
allem auch sich selbst kommt
der Künstler immer näher.
Alle Filme der Staffel werden
im Bopparder Kino „cinema“
gezeigt. Der Eintrittspreis
beträgt fünf Euro. Kartenreservierung unter Tel. 06742/
81939. Nähere Info in der JugendBegegnungsStätte (JBS)
St. Michael bei Hermann
Schmitt, Rheinallee 22, Boppard, Tel. 06742/2440, E-Mail
[email protected].
Jahresbericht des Verkehrs- und Verschönerungs-Vereins
Der (fast vollständige) Vorstand des VVV-Boppard: Vordere Reihe v.l.:
Johannes Nass, Ferdi Benner sen., Helga Neiser, Vera Kellner, Willi
Müller, Manfred Ackermann. Hintere Reihe v.l.: Ferdi Benner jun.,
Rudolf Decker, Heinz Kähne, Berthold Neubauer, Willi Nickenig,
Jürgen Johann
Boppard. Vorsitzender Heinz
Kähne konnte am 25. Februar
anlässlich der Jahreshauptversammlung im Hotel „Ebertor“ auf ein erfolgreiches Jahr
2015 zurückblicken. Viele
Projekte konnten realisiert
werden, so beispielsweise die
Wiedererrichtung der Luisenquelle im Marienberger Park,
die Restaurierung der alten
Doppel-Kelter und eine neue
Ruhebank am Aussichtspunkt
„Theodors Ruh“. Auch einige
Reparaturen wurden durchgeführt, meist unerfreulich, weil
sie oftmals Vandalismus als
Ursache haben.
Viele Projekte wurden von
den Mitgliedern des VVV,
teils mit hohem Zeitaufwand,
umgesetzt. Aber nicht alles
konnte erledigt werden. Und
so haben die unerledigten
Posten für nun Vorrang. Insbesondere das Mühlrad am
Mühlchen sowie der Anstrich
der Bruder-Michels-Hütte.
Neue Projekte sind unter anderem die Kirschbaum-Pflanzungen, zwei Ausstellungen
in der Stadthalle, die Buchpublikation „Ansichtskarten
von Boppard“ sowie natürlich die Pflege und Wartung
des Stationenweges, der Bänke und Wandereinrichtungen.
Zum Abschluss der Versammlung konnte Heinz
Kähne eine runde Mitgliederzahl bekanntgeben. „Für
die einen ist es nur Statistik
– für uns allerdings ist es der
großartige Lohn für unsere
Arbeit. Der VVV hat die Mitgliederzahl von 500 erreicht.
Das hat es in der mittlerweile
144-jährigen Geschichte des
VVV noch nie gegeben.“, so
der Vorsitzende.
Vortrag: Syrien und seine Kultur –
Hintergründe des Bürgerkrieges
Boppard. Die Flüchtlingsinitiative Boppard bietet in
Kooperation mit der Bischöflichen Realschule Marienberg eine Wiederholung der
erfolgreichen Veranstaltung
zum Thema „Informationen
über Syrien und seine Kultur“ an. Der Referent, Jürgen Steffen, pensionierter
Diplomat, war mehr als zehn
Jahre lang in Syrien und im
Irak tätig. Er gibt einen Überblick über die Geschichte der
Region und verdeutlicht die
komplexen Zusammenhänge, die im Aufeinandertreffen
der vielfältigen Ethnien und
Religionen in der Krisenregion Naher Osten zum Bür-
gerkrieg in Syrien und der
daraus resultierenden Flüchtlingswelle führten.
Im Anschluss an den Vortrag
wird diskutiert, welche Folgerungen für die Flüchtlingsbetreuung aus diesem Hintergrundwissen gezogen werden
können.
Die Veranstaltung beginnt
am Freitag, 11. März, 19
Uhr, in der Mehrzweckhalle
der Bischöflichen Realschule
Marienberg, Am Marienberg
Park, in Boppard. Zur besseren Planung der Veranstaltung werden Interessierte um
eine kurze Anmeldung unter
E-Mail: [email protected] gebeten.
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Sangesfreunde TonArt Mittelrhein
Ein überzeugendes Konzept geht auf
Boppard. Zur ersten Jahrestagung der Chorgruppe
„Sangesfreunde TonArt Mittelrhein“ konnte Gottlieb
Dingeldein die Sänger in den
„Tiroler Stuben“ in Bad Salzig begrüßen. Es machte ihm
sichtlich Spaß, einen Blick
zurück auf 2015 zu werfen,
auf ein Jahr, das „besser nicht
hätte verlaufen können.“
Als besonderes erfolgreich
sah Gottlieb Dingeldein die
Verpflichtung des Chorleiters
Frank Schaab an, der nach
wenigen Proben derart zu begeistern wusste, dass sich fast
zwangsläufig hohe Konzentration und Leistungsbereitschaft einstellten. Mit sichtbarem Stolz erinnerte er daran,
dass sich, entgegen dem im
Männerchorwesen zu beobachtenden Trend, bereits vier
neue Sänger dem Chor angeschlossen haben und weitere
Zugänge zu erwarten sind.
Um welche Herausforderungen es geht, stellte der zweite
Chorleiter Karl-Josef Simonis in den Mittelpunkt seiner
Betrachtungen zum Jahresprogramm. So beispielsweise
der Termin zum „Bopparder
Mai“ am 29. Mai, wo sich junge Künstler auf großer Bühne
präsentieren können mit dem
Ziel „Boppard´s Supersänger
2016“ zu werden. Weitere Höhepunkte sind die Teilnahme
am Kreischorkonzert am 19.
Juni in Halsenbach und das
Benefizkonzert am 16. Oktober in der Stadthalle Boppard.
„Ein abwechslungsreiches
und in seinem Umfang ein zu
bewältigendes Programm“,
so sah es der Chorleiter Frank
Schaab, der ein äußerst positives Resümee seiner bisherigen Tätigkeit zog.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
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„Nun weiß ich endlich, wer für welche Inhalte steht.“
Kinder- und jugendpolitisches Gespräch der JBS St. Michael war sehr profiliert
Boppard. Im bis auf den letzten Platz besetzten Multimediaraum der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael
kam es während des kinderund jugendpolitischen Gesprächs zwischen Sandra
Porz (SPD) und Hans-Josef
Bracht (CDU), beides Direktkandidaten ihrer Partei im
Rhein-Hunsrück-Kreis, zu einem heftigen Schlagabtausch
zur Frage des Prozentsatzes
der ausgefallenen Unterrichtsstunden. Unversöhnlich
standen sich hier die unterschiedlichen Sichtweisen der
Zahlen gegenüber. Unter der
Moderation von Oliver Kuppek, Vorsitzender des Bopparder Jugendrats und Hermann Schmitt, Leiter der JBS
St. Michael, diskutierten auch
die anderen Kandidaten Thomas Auler (FDP), Ralf Kauer
(Bündnis 90 / Die Grünen), Jörg
Ostermeier (Die Linke) und
Stephan Wefelscheid (Freie
Wähler) pointiert mit.
In der Eingangsrunde verdeut-
lichten alle Kandidaten ihre
Bezüge zur Jugend und Jugendarbeit. Eine erste inhaltliche Marke setzte Jörg Ostermeier mit seiner Kritik an
dem Kooperationsabkommen
zwischen der Bundeswehr und
dem Land Rheinland-Pfalz,
welches der Bundeswehr erlaubt in Schulen und in der
Referendarausbildung über
sich zu informieren. Die Frage
nach dem Wahlalter spaltete
das Podium. Während Freie
Wähler, FDP und CDU am
Wahlalter ab 18 Jahren festhielten, votierten die Vertreter
von Grünen, der Linken und
der SPD für die Herabsetzung
auf 16. Jahre. Nachdenkenswert war die Frage eines Polizeibeamten, ob denn mit der
Senkung des Wahlalters auch
die Strafmündigkeit gesenkt
werden solle.
Dann schwenkte die Diskussion in den Bildungsbereich.
Neben den unterschiedlichen
Standpunkten zum Unterrichtsausfall, den die anwe-
senden Schüler auch kennen,
war die Nichtbezahlung von
angestellten Lehrern während der Sommerferien ein
Thema. Die Sorge einiger
Podiumsteilnehmer, dass die
besten Köpfe in Nachbarbundesländer zum Arbeiten
gehen – Hessen wirbt hier
sehr intensiv – entkräftete ein
junger Grundschullehrer aus
Bad Salzig.
Viel Raum nahm die Diskussion zur Methode „Schreiben
nach Gehör“ ein. Neben den
unterschiedlichen politischen
Positionen wurde aus dem Publikum heraus mit viel Sachverstand argumentiert. Einig
waren sich alle darin, dass
Schüler motiviert werden
zu lernen und auch positive
Rückmeldungen bei gleichzeitigem Hinweis auf Lücken
in der Leistung, unabdingbar
sind. Denn Bildung ist unsere
wichtigste Ressource.
Nach gut zwei Stunden der
lebhaften Diskussion mit den
50 Anwesenden beendeten
die Moderatoren das Gespräch mit den Schlussstatements der KandidatInnen zu
der Frage: „Wieso sollen die
Zuhörer gerade sie und ihre
Partei wählen?“ In gemütlicher Runde im Jugendraum
Café/Bistro „Strandgut“ der
JBS diskutierten die Zuhörer
mit den Politikern in unterschiedlichen Runden bis in
den späten Abend weiter.
VVV-Holzfeld
Ein erfolgreiches Jahr 2015
Sturm begleitet Wanderung um Pfaﬀenheck
Bad Salzig. Zur Monatswanderung hatten sich trotz der
schlechten Wetteraussichten
30 Mitglieder der Wandergruppe des TV Bad Salzig auf
dem Parkplatz an der Oberfeller Straße eingefunden. Begrüßt wurden sie mit heftigen
Sturmböen, die von der Eifel
über die Moselhöhe fegten.
Der Traumpfad „Bleidenberger Ausblicke“ führte die
Wanderer bald hinunter Richtung Mosel, wo der Wind
kaum zu spüren war. Ab der
„Weißer Lay“ ging es am Alkener Bach hinauf zur Pfaffenhecker Grillhütte, wo die
v.l. Günter Müller, Wolfgang Krautkrämer, Rudi Schulz, Dr. Hartmut Höh
Gruppe ihre Mittagsrast einlegte. Der weitere Weg führte durch Pfaffenheck zum
Ehrenfriedhof. Hier wurden
die Wanderfreunde über die
dortigen Kriegsereignisse im
März 1945 und die Entstehung der Kriegsgräberstätte
informiert. Nach einem Abstecher in die Pfaffenhecker
Kirche kehrten die Wanderer
zu ihren Fahrzeugen zurück.
Der Wind war zwar teilweise
heftig, aber der angekündigte Regen blieb während der
gesamten Wanderung aus. So
traten die Wandersleute fröhlich den Heimweg an und
freuen sich auf die nächste
Tour am 20. März.
Holzfeld. Bei der Mitgliederversammlung des Verkehrsund Verschönerungsvereins
Holzfeld am 20. Februar
konnte der Vorsitzende Dr.
Hartmut Höh zahlreiche Mitglieder begrüßen und auf ein
erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken.
Zu den Aktivitäten zur Verschönerung des Holzfelder
Ortsbildes zählen der Umwelttag und das Freihalten
der Spazier- und Wanderwege sowie die Instandhaltung der Sitzbänke und die
Betreuung der Nistkästen im
Ortsbezirk. Darüber hinaus
wurden wieder etliche Veranstaltungen organisiert.
Der Vorsitzende wies insbesondere auf die Festveranstaltung zum 50-jährigen Vereinsjubiläum am 3. September
2016 hin. Im Anschluss bedankte sich der Vorsitzende
bei Rudi Schulz, Günter Müller, Wolfgang Krautkrämer
und Horst Zöbel, die aus dem
Vorstand ausgeschieden sind,
für ihre engagierte und kompetente Arbeit.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
Busfahrt: Angela Merkel in Simmern
Emmelshausen. Am Mittwoch, 9. März, 18.30 Uhr,
kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit
der CDU-Spitzenkandidatin
Julia Klöckner zu einer Wahlkampfabschlussveranstaltung nach Simmern in die
Hunsrückhalle. Die CDU-
Emmelshausen beabsichtigt,
bei entsprechender Nachfrage
einen Bus ab Emmelshausen
anzubieten. Abfahrt wäre um
17 Uhr am ZaP in Emmelshausen, Rückfahrt nach Emmelshausen etwa gegen 20.30
Uhr, die Kosten betragen für
Hin- und Rückfahrt 5,- Euro.
Bei Interesse melden Sie sich
bitte bei Sascha Thönges,
Tel. 06747/7253 oder Axel
Strähnz, Tel. 06747/952080,
bis zum 7. März an. Weitere
Informationen zur CDU in
der Verbandsgemeinde Emmelshausen unter: www.cduemmelshausen.de.
Umwelttag am 12. März
Rheinbay. In Rheinbay findet
am Samstag, 12. März, die
„Dreck-Weg-Aktion“ statt.
Treffpunkt ist um 9 Uhr am
Dorfgemeinschaftshaus. Bitte
an festes Schuhwerk, Handschuhe und, wenn vorhanden,
an „gelbe Westen“ denken.
Am Ende der Aktion gegen
12 Uhr ist für alle Helfer als
kleines Dankeschön ein Imbiss vorbereitet.
Wilfried Zimmer, Ortsvorsteher
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Erste Probe des 2015er-Weines stimmt optimistisch
Winzer Thomas Perll präsentiert Weine aus dem Bopparder Hamm
St. Goar. Der Weinkonvent
zum Heiligen Goar lädt im
Frühjahr immer einen heimischen Winzer zu einer ersten
Probe des vergangenen Jahrgangs ein. Dieses Mal präsentierte Winzermeister Thomas Perll aus Boppard mit
acht hervorragenden Weinen
und einem Sekt fast sein gesamtes Weinangebot. Und es
wurde eine perfekte Schau
der Weine des großen Jahrgangs 2015.
Mit bisher unerreichten sechs
Wochen Reifevorsprung und
in bestem Zustand kamen
die Trauben 2015 aus dem
Sommer. Sie profitierten
trotz Trockenheit lange von
der hohen Restfeuchtigkeit
aus dem Vorjahr, die noch im
Boden steckte. Wer bei der
Lese dann mit sorgfältiger
Handselektion und Auswahl
nur der allerbesten Trauben
vorging, hat heute Weine im
Keller, die 2015 zu einem der
besten Jahrgänge seit 25 Jahren machen werden.
Besonders die Rieslinge, die
im Bopparder Hamm ideale Bedingungen bei Boden
und Sonneneinstrahlung ha-
ben, sind ganz herausragend.
Mostgewichte, oft 10°Oechsle und mehr über den Standardanforderungen, lassen
Kenner jubeln. Die 2015er
Fässerlay Riesling Auslese
trocken dürfte noch in vielen
Jahren bestens schmecken.
Auch eine 2015er Spätburgunder Auslese Rosé mit
100 °Oe ist ein Highlight geworden, ebenso der bestens
veranlagte Weissburgunder
halbtrocken, nicht nur ein
„Damenwein“. Der klassische Riesling Kabinett ist ein
brillanter Zechwein für Liebhaber und mit einer Feuerlay
Scheurebe Spätlese mit ihrer
wunderbaren, beerigen Aromatik schloss ein Abend, der
alle Weinfreunde des Mittelrheines sehr hoffnungsfroh
stimmte. In diesem Jahr ist
aus den Weinkellern unserer
Winzer einiges zu erwarten. Präsident Stefan Krick
dankte dem Winzer und seiner Tochter Katharina für die
Probe. Sein Fazit abschließend: „Ein exzellentes Weinjahr steht vor uns“.
Sprechstunde des Beauftragten für die Belange
von Menschen mit Behinderung
Simmern. Der Beauftragte für
die Belange von Menschen
mit Behinderung im RheinHunsrück-Kreis, Klaus Gewehr, bietet jeden Monat eine
Sprechstunde in der Kreisverwaltung in Simmern an. Gewehr steht den Menschen mit
Behinderung sowie deren Angehörigen und Interessenvertretern im Rhein-Hunsrück-
Kreis als Ansprechpartner für
besondere Anliegen und Probleme zur Verfügung.
In regelmäßigen Kontakten
zu den regionalen Einrichtungen und Diensten sowie
zur Kreisverwaltung setzt
er sich für die Belange von
Menschen mit Behinderung
und die Verbesserung von
Teilhabe, Gleichstellung und
Selbstbestimmung ein.
Die nächste Sprechstunde von
findet am Donnerstag, 10.
März, 14 bis 16 Uhr, in der
Kreisverwaltung in Simmern
statt. Anmeldung – aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich – bei Heike
Berg, Tel. 06761/82-114 oder
E-Mail: [email protected].
Kostenfreie Schulbuchausleihe
Antragsfrist läuft am 15. März ab
Simmern. Um an der kostenfreien Schulbuchausleihe
für das Schuljahr 2016/2017
teilzunehmen, muss der Antrag bis zum 15. März gestellt
werden. Die Anträge für alle
weiterführenden
Schulen
im
Rhein-Hunsrück-Kreis
sind bei der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis,
Ludwigstraße 3-5, 55469
Simmern oder der jeweiligen
Schule abzugeben. Die Vordrucke wurden bereits von
den Schulen verteilt. Der Anspruch ist einkommensabhängig. Nur mit einer Einhaltung
des Abgabetermins 15. März,
kann gewährleistet werden,
dass die vollständigen Buchpakete in der ersten Schulwoche zur Verfügung stehen.
Bei Überschreitung der Einkommensgrenzen ist eine Anmeldung zur Ausleihe gegen
Gebühr ab dem 2. Juni bis
zum 24. Juni über das Internetportal lmf-online.rlp.de (lmf
= Lernmittelfreiheit) möglich.
Den hierfür notwendigen Freischaltcode erhalten die Schüler Ende Mai über die Schule.
Eine Anmeldung zur Ausleihe
gegen Gebühr nach dem 24.
Juni ist ausgeschlossen. Wenden Sie sich bei Fragen an
die Kreisverwaltung RheinHunsrück-Kreis in Simmern,
Tel. 06761/82266 oder E-Mail
[email protected].
Weitere Informationen unter
www.rheinhunsrueck.de unter
der Rubrik „Aktuelles“.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
Kurs „Mit mir nicht!“ –
Selbstverteidigung für Frauen
Boppard. Um Angst und Stress im
Zusammenhang mit Gewalt gegen
Frauen vorzubeugen, wird in einem
achtwöchigen Kurs die Selbstsicherheit und Fähigkeit gestärkt, Belästigungen und körperlicher Gewalt
passend zu begegnen. Die Teilnehmerinnen lernen Fakten und Strategien zur Selbstverteidigung kennen
sowie effektive körperliche Techniken, um sich zu helfen. Die Teilnehmerinnen sollen auch erfahren,
welche körperlichen Kräfte in ihnen
schlummern.
Der Kurs findet unter Leitung von
Till Waldhausen in Kooperation mit
der Gleichstellungsbeauftragten der
Stadt Boppard, Susanne Breitbach,
ab dem 16. März, jeweils 18.15 bis
19.15 Uhr, wöchentlich im Kulturzentrum „Alter Bahnhof“ in Bad
Salzig statt. Die Teilnehmerzahl ist
dieses Jahr stark begrenzt, um die
höchstmögliche Qualität in diesem
Kurs sicherzustellen.
Kosten pro Person 89 Euro. Anmeldungen per E-Mail: [email protected].
CDU-Ortsverband Bad Salzig / Weiler
Am 5. März und am 12. März, jeweils von 9.30 bis 12.00 Uhr, veranstaltet der CDU-Ortsverband Bad
Salzig/Weiler einen Infostand vor
dem Edeka-Markt in Bad Salzig.
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An diesen Tagen stehen Ihnen dort
die Mitglieder des Ortsverbandes
Bad Salzig für Fragen zur Landtagswahl und Kommunalpolitik zur Verfügung.
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Reinigungsprofis JK-Clean
übernehmen Pfalzfelder Firma FMS
Stefan Schneider, FMS (Mitte re.) übergibt seinen Geschäftsbereich an Johann
Krune, JK-Clean, symbolisch per Handschlag.
Boppard/Pfalzfeld. Das seit über
zehn Jahren etablierte Bopparder
Reinungsunternehmen „JK-Clean“
erweitert seinen Geschäftsbereich.
Mit der Übernahme der Pfalzfelder
Firma FMS (Facility Management
Schneider) ist JK-Clean nun am
Mittelrhein bis in den Hunsrück am
Start.
1992 wurde das Unternehmen für
Hausverwaltung und Reinigung
„Jakobs + Schneider“ von Mariata
Jakobs gegründet. Sechs Jahre später ist der bisherige Inhaber Stefan
Schneider ins Unternehmen eingestiegen und firmierte seit 2013
unter dem Namen FMS. Dann als
alleiniger Chef, erklärte Schneider
dem RHA. Da mit dem zweiten Unternehmen, der Firma Polaris, die
Nachfrage und Arbeit derart angestiegen sei, hatte man sich entschlossen, den Bereich FMS an ein
renomiertes Unternehmen abzugeben, fuhr Schneider fort.
„Nach einigen Gesprächen waren
wir uns schnell einig und freue mich
nun darauf, die bisherigen Kunden
von FMS zu betreuen“, so JK-Clean
Inhaber Johann Krune, „Wir werden sicherlich mit unseren Leistungen und bester Qualität die neuen
Kunden überzeugen.“ Firmiert wird
ab sofort mit JK-Clean, die Firma
FMS bleibt als Unternehmen bestehen und übernimmt zukünftig technische Dienstleistungen. [as]
Fotos: [as/RHA]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
Wahl der „Rheinland-Pfälzischen Wörter des Jahres“
Koblenz. Zum ersten Mal
werden in diesem Jahr die
Rheinland-Pfälzischen Wörter des Jahres gewählt. Die
gleichnamige Aktion setzt
sich zum Ziel, jährlich die
Wörter, Unwörter und Jugendwörter zu wählen, die
prägend für das Jahr und
das Land Rheinland-Pfalz
sind. Sprache ist Heimat und
Identifikation. Wörter beziehen sich nämlich nicht nur
auf Personen, Sachverhalte
und Ereignisse, sondern sie
können auch positive und
negative Assoziationen, Vertrautheit, Emotion und ein
Wir-Gefühl hervorrufen.
„Wir fragen die RheinlandPfälzerinnen und RheinlandPfälzer nach den Wörtern,
die ihnen im Laufe des Jahres begegnen und von denen
sie glauben, dass sie typisch
rheinland-pfälzisch sind, eben
weil sie Prozesse im Land und
damit das Land selbst, charakteristisch repräsentieren,
im positiven wie im negativen Sinn“, so Sascha Michel,
Sprecher der Aktion. Dabei
soll es nicht um Dialekte gehen, wie Michel klarstellt:
„Dialekte stiften ohne Zweifel
Identität und Gemeinsinn, da
es aber alleine in RheinlandPfalz eine Vielzahl an unterschiedlichen Dialekten gibt
und wir keinen bevorzugen
oder benachteiligen wollen,
wird der Dialekt nicht Gegenstand der Aktion sein“.
Mitmachen kann, soll und
darf jeder. Über unterschiedliche Kanäle, ob postalisch,
per Mail oder über die sozialen Netzwerke Facebook
und Twitter, gibt es die
Möglichkeit, das ganze Jahr
über bis zum 1. Dezember
2016 Vorschläge einzureichen. „Wichtig ist, dass die
Vorschläge kurz begründet
werden und ihr Vorkommen in irgendeiner Form
belegt wird. Dies kann ein
Zeitungsbeleg, der Verweis
auf eine Sendung oder ein
Screenshot sein“, so Michel.
Eine Jury, bestehend aus
Sprachwissenschaftlern und
Medienvertretern, wird die
eingereichten
Vorschläge
sichten, bewerten und die
Wörter des Jahres küren sowie Mitte Dezember verkünden. „Ich freue mich sehr,
dass wir für die Jury namhafte Vertreter der rheinlandpfälzischen Hochschul- und
Medienlandschaft gewinnen
konnten. Die Kombination von Theorie und Praxis
mit Experten, die das Ohr
ganz nah an der Sprache der
Rheinland-Pfälzer haben, gewährleistet eine kompetente
Auswahl der Wörter des Jahres“, stellt Michel fest.
Unter allen Einsendungen der
gewählten rheinland-pfälzischen Wörter des Jahres wird
kurz vor Weihnachten eine
Preisverlosung stattfinden.
Weitere Informationen unter
www.rlp-wdj.de.
Pfiffige Azubi-Ideen gesucht
Azubis sollen auf Nummer sicher gehen: Arbeitsschutz „Made in Rhein-Hunsrück-Kreis“
Bad Kreuznach. Schon jung
auf Nummer sicher gehen:
„Mach’s besser safe“ – als
Slogan auf einem Plakat in
der Disco wäre dies wohl
ein „Kondom-Appell“. Der
IG Bauen-Agrar-Umwelt im
Rhein-Hunsrück-Kreis geht
es hierbei aber noch um etwas
anderes: um den Gesundheitsschutz im Job, um junges Engagement für mehr Sicherheit
am Arbeitsplatz. Genau das
wird nämlich gesucht – und
ausgezeichnet: Die IG BAU
Koblenz-Bad Kreuznach ruft
Azubis und junge Beschäftigte auf, den Deutschen JugendArbeitsschutz-Preis in die Region zu holen.
„Gesucht werden pfiffige
Ideen, die im Rhein-Hunsrück-Kreis ein Plus an Sicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz bringen. Ob an
der Maschinenstraße oder auf
dem Bau – es kommt auf clevere Projekte für einen besseren Arbeitsschutz an“, sagt
IG BAU-Bezirkschef Walter
Schneider. Das könne die
morgendliche SmartphoneNachricht mit immer neuen
Sicherheitstipps für die Gebäudereinigung sein. Zum
Beispiel für Fensterputzer,
bevor sich diese an die Fassaden machten: „Safety first
– erst gut gurten, dann sicher
sauber machen!“ Oder ein
Anti-Rauch-Projekt von Azubis gegen das „blaue DunstFieber“ im Büro: „Ausbildung rauchfrei – Azubis
knicken Glimmstängel“.
Wichtig ist, so die IG BAU,
eine „Blaupause für den Arbeitsschutz“ zu liefern: „Die
Ideen sollen zum Nachmachen
anregen. Mehr Sicherheit am
Arbeitsplatz – ‚Made in RheinHunsrück-Kreis‘ für überall in
Deutschland“, so Schneider.
Mitmachen können alle Azubis
und jungen Beschäftigten bis
24 Jahren – auch Berufsschulklassen oder Ausbildungsgruppen in Betrieben. Der Deutsche
Jugend-Arbeitsschutz-Preis
wird von der Fachvereinigung
Arbeitssicherheit alle zwei
Jahre vergeben. Insgesamt
locken Preisgelder von 6.000
Euro. Einsendeschluss ist der
30. Juni. Mehr unter: www.
jugend-arbeitsschutz-preis.de.
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IHK Lotsen unterstützen
Existenzgründung
Hans Peter Röhrig informierte beim IHK Nachfolgeforum
Lotse Hans Peter Röhrig und Claudia Nebendahl von der IHK referierten beim Nachfolgeforum in der IHK
Treis-Karden. Zu den vielen
Lotsen, die sich ehrenamtlich
in der IHK engagieren zählt
auch Hans Peter Röhrig aus
Treis-Karden/Mosel. Die Lotsen leisten Hilfe bei besonderen betrieblichen Herausforderungen. Hans Peter Röhrig
ist vorwiegend tätig, wenn es
um Existenzgründung, Unternehmensnachfolge oder auch
besondere Herausforderungen
im Marketing handelt.
Beim Nachfolgeforum der
IHK stellte sich Hans Peter
Röhrig gemeinsam mit Claudia Nebendahl von der IHK
den Fragen der Existenzgründer. Hier bringen sie ihre
eigenen Erfahrungen, sowie
ihre vielfältigen Kontakten
mit ein. Ausgehend vom konkreten Unterstützungsbedarf
wählt die IHK den für den
jeweiligen Fall passenden
Lotsen aus. Je nach Aufgabenstellung kommen auch
verschiedene Lotsen nacheinander zum Einsatz.
Hans Peter Röhrig ist vorwiegend tätig, wenn es sich um
Existenzgründung,
Unternehmensnachfolge oder besondere Herausforderungen
im Marketing handelt. Im
Bereich Existenzgründung
hat er viel Erfahrung, da er
nach der Wende zahlreiche
Betriebe in den neuen Bundesländern beraten und mit
aufgebaut hat.
Welche Herausforderungen
die Unternehmensnachfolge mit sich bringt, hat er im
eigenen Betrieb dem röhrigbauzentrum erlebt, wo er
nach 48-jähriger selbständiger Tätigkeit, vor zwei Jahren die Verantwortung an
seinen Sohn übergeben hat.
Im Marketing besitzt Hans
Peter Röhrig nicht nur viele
Erfahrungen von seiner Tätigkeit für das vielfach ausgezeichnete röhrig-bauzentrum,
sondern auch weil er 17 Jahre die von ihm gegründete
deutschlandweit einzige röhrig-forum Kulturbühne im
Baumarkt geleitet hat.
Beim Nachfolgerforum der
Wirtschaftsjunioren Mittelrhein in der IHK-Koblenz
stellte sich Hans Peter Röhrig gemeinsam mit Claudia
Nebendahl, Referentin Unternehmensgründung- und Förderung der IHK-Koblenz, den
Fragen der Existenzgründer.
Hier betonte er, dass es bei
der Lotsentätigkeit oft nicht
nur um fachliche Fragen geht,
sondern auch um menschliche
Probleme. In vielen Fällen sei
schon damit geholfen, dass die
Unternehmer einen verständnisvollen Zuhörer finden.
Der Antrag für den kostenfreien Lotsenservice steht
als Download unter www.
ihk-koblenz.de; Dokumentennummer 610, bereit. Ansprechpartnerin: Claudia Nebendahl, Tel. 0261/106262,
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
Politisch handeln für die Interessen von Menschen mit Behinderung:
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Ein Rhetorik-Seminar der besonderen Art
Mainz. Ein Rhetorik-Seminar
für chronisch erkrankte und
behinderte Menschen veranstaltet die Friedrich-EbertStiftung in Zusammenarbeit
mit der Deutschen ParkinsonVereinigung in der Zeit vom
8. bis 11. August im Hotel
„Ebertor“ in Boppard. Das
Konzept dieses Seminars
wird aus einer Mischung von
psychosozialer Bewältigungshilfe und von politischer Bildung abgestimmt sein.
Lernziel: Fähigkeiten zur
Selbstbehauptung in öffentlichen Debatten, zur wirksamen öffentlichen Darstellung
der eigenen Position und zur
vertrauensvollen Kooperation mit anderen in wechselnden sozialen und politischen
Situationen. Die angebotenen
Inhalte und Methoden werden sich nach den Möglichkeiten der Teilnehmer richten, die je nach individueller
Art der Behinderung unter-
schiedlich sein können.
Für dieses Seminar wird das
Mainzer Büro der FriedrichEbert-Stiftung eine Bewilligung bei der Landeszentrale
für Politische Bildung in
Mainz, zwecks Bildungsurlaubs beantragen.
Anmeldeunterlagen und Informationen erhalten Sie bei
der: Friedrich-Ebert-Stiftung,
Regionalbüro Mainz, Große
Bleiche 18-20, 55116 Mainz,
Tel. 06131/96067-0
„Für mich ist der Freiwilligendienst eine Erfolgsstory“
Tim Garbsch aus Boppard arbeitet als BFDler ein Jahr im Kolpinghaus Koblenz
Koblenz/Boppard. Sich beruflich orientieren und nach
der Schulzeit endlich „Arbeitsluft“ schnuppern: Das
wollte Tim Garbsch nach
dem Abitur und hat sich für
einen
Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Kolpinghaus Koblenz entschieden.
„Es war für mich genau die
richtige Entscheidung“, sagt
er heute rückblickend nach
einem Dreivierteljahr in der
Einsatzstelle. Das Kolpinghaus ist eine katholische
Wohn-, Freizeit-, und Bildungseinrichtung für junge
Leute, die während ihrer
Ausbildung dauerhaft hier
wohnen, oder während Seminaren und Fortbildungen in
Koblenz ein Dach über dem
Kopf brauchen. Seit Kurzem
haben zudem minderjährige
unbegleitete Flüchtlinge hier
ein Zuhause gefunden.
Jeden Tag pendelt Tim von
seiner Heimatstadt Boppard
nach Koblenz Rauental –
entweder zum Morgen- oder
Abenddienst. „Ich bin sehr
heimatverbunden und wollte
gerne hier in der Region etwas finden und bin so auf das
Kolpinghaus gestoßen. Das
Team ist echt sympathisch
und die Aufgaben in der Einsatzstelle vielfältig“, sagt der
20-Jährige. Morgens stehen
eher hauswirtschaftliche Tätigkeiten an – Tische decken,
staubsaugen, Pfandflaschen
wegbringen oder Gänge saubermachen. „Das sind vielleicht nicht meine Lieblingsbeschäftigungen, aber sie
gehören eben dazu“, sagt Tim
und lächelt. Nach 12 Uhr sind
er und seine Kollegen seit
einigen Monaten hauptsächlich für die jungen Flüchtlinge da. Vier von ihnen leben
momentan im Kolpinghaus,
bald wird noch einer einziehen. „Wir kochen mit ihnen
gemeinsam, begleiten sie
zu verschiedenen Terminen,
etwa zum Arzt oder Friseur,
und versuchen, so viel wie
möglich mit ihnen ins Gespräch zu kommen.“ Vor allem das Kochen sei wichtig,
da es direktes Kennenlernen
und Austausch möglich mache, ohne erzwungen zu sein.
Wenn Tim Abenddienst hat,
richtet er den kleinen Pub
im Keller des Kolpinghauses her, übernimmt den Thekendienst, sorgt für Musik
und gestaltet das Abendprogramm mit. „Wir haben fast
jeden Abend kleine Events
wie Dart- oder Kickerturniere, und wir können zusätzlich
unsere eigenen Programmpunkte anbieten.“ Am Wo-
chenende gebe es viel Freiraum für eigene Ideen der
Dauergäste und Flüchtlinge,
etwa für Filmabende oder andere Aktionen.
Tim und die anderen BFDler werden von den Sozialen Lerndiensten im Bistum
Trier über die Dauer ihres
Freiwilligendienstes pädagogisch begleitet. Die fünf
einzelnen Seminarwochen
fand Tim „genial“: „Ich habe
dort viele Freundschaften geschlossen und auch viel über
meine Stärken gelernt.“ In
den Seminaren können sich
die Freiwilligen über ihre
Dienststellen
austauschen
und zwischen verschiedenen Angeboten wählen: Von
Selbstfindung, Theater oder
Yoga bis hin zu WissensWorkshops über den Umgang
mit Gewalt oder Drogen. Tim
würde den BFD weiterempfehlen: „Mir hat diese Zeit
mega geholfen, zum einen
für meine persönliche Entwicklung, zum anderen habe
ich mein berufliches Ziel gefunden: Ich weiß jetzt genau,
dass ich Pädagogik studieren
will und mit jungen Erwachsenen arbeiten möchte.“
Wer über ein Freiwilliges
Soziales Jahr oder einen
Bundesfreiwilligendienst
nachdenkt, kann sich bei den
Sozialen Lerndiensten über
mögliche Einsatzstellen und
Voraussetzungen informieren
und sich bewerben: www.
soziale-lerndienste.de. Weitere Infos gibt es auch auf:
www.facebook.com/soziale.
lerndienste oder unter Tel.
0651/993796-302.
BUGA-Freunde hissen Fahne
(v.l.) Sara Scheer (Geschäftsführerin), Gerhard Müller (Schatzmeister), Landrat Rhein-Lahn-Kreis Frank Puchtler (Vorsitzender),
Daniel Thomas Geis (Beisitzer), Marco Jost (Beisitzer), RLP-Innen-
minister Roger Lewentz, BM St. Goarshausen Heinz-Peter
Mertens, Dr. Roland Pietsch (stellv. Vorsitzender). Fotos: [as/RHA]
Loreley. Innenminister Roger
Lewentz traf sich vergangenen Samstag mit dem Vorstand der frisch gegründeten
„Freunde der BUGA 2031 im
Welterbe Oberes Mittelrheintal“ auf der Loreley zu einem
ungezwungenen Austausch.
Lewentz freute sich, den
BUGA-Freunden persönlich
die Einladung zur Bürgerwerkstatt, die im Rahmen
der Vorstudie am 17. März in
der St. Goarer Rheinfelshalle
stattfindet, zu überbringen.
„Überall, wo ich hinkomme,
sind alle von der Idee BUGA
2031 begeistert. Dass sich aus
diesem Schwung heraus so
frühzeitig ein Freundeskreis
gegründet hat, freut mich
sehr“, so Lewentz. Nur mit
bürgerschaftlichem Engagement und breiter Unterstützung der Bevölkerung könne
die Idee BUGA 2031 zum Erfolg werden. Frank Puchtler
als Vorsitzender der BUGAFreunde bedankte sich für
die Einladung, die er gerne
an die Mitglieder weitergibt.
Als sichtbares Zeichen des
Aufbruchs zu dem noch langen Weg bis 2031 hatte Lewentz die neue BUGA-Fahne
mitgebracht, die gemeinsam
auf der Loreley gehisst wurde. Zum Saisonstart sollen
alle Kommunen im Welterbe Oberes Mittelrheintal mit
BUGA-Flaggen ausgestattet
werden, so Lewentz abschließend.
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Termine · Kurz-Infos · Tipps
Kleiderbörse in Buchholz
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
2002, für den Bambinilauf
möglich. Sonstige Informationen bei Yvonne Dommershausen, Tel. 06742/ 897074.
Schulen, Gruppen, Vereine
oder Firmen können sich spezielle Anmeldeformulare auf
der Internetseite laden.
Buchholz. Am Samstag, 5.
März, 14 bis 16 Uhr, findet von
in der Grundschule, Heidestraße 49, Boppard-Buchholz eine
Frühjahr/Sommer Kinder-und
Teeniekleiderbörse statt. Es
werden Baby- und Kinderbekleidung der entsprechenden
Saison, Spielsachen bis hin
zu Kinderwagen, Kindersitze
angeboten, auch Schwangerschaftskleidung ist dabei.
Stammtisch der
Rheingässer Nachbarschaft
Boppard. Der nächste Stammtisch der Rheingässer Nachbarschaft findet am Freitag, 4.
März, 19 Uhr, im Hotel „Reblaus“ statt. Der Nachbarmeister würde sich über eine rege
Teilnahme freuen.
30 Jahre
sebamed Mailauf
Boppard. Die Vorbereitungen für den 31. sebamed
Mailauf Boppard sind angelaufen. In diesem Jahr startet
der Lauf am 4. Mai, 17 Uhr.
Die Ausschreibung sowie alle
Informationen zu den Läufen
sind unter www.tg-boppard.
de zu finden. Anmeldungen
online oder telefonisch bei Susen Spitzley-Rechmann, Tel.
06742/921392, Fax 06742/
CDU-Infostand
in Boppard
Boppard. Am Samstag, 5.
März, 10 bis 12 Uhr, wird der
CDU-Ortsverband Boppard
einen CDU-Infostand zur
Landtagswahl in Boppard am
Marktplatz durchführen.
Jazz in der
Alten Kirche Spay
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Spay. Am 6. März, 17 Uhr, findet das schon zur Tradition gewordene Konzert „Jazz in der
Kirche“ in der Alten Kirche
Spay statt. Das Jazz-Trio mit
Johannes Dicke am Klavier,
Joachim Müller am Kontrabass und Alex Sauerländer am
Schlagzeug stellt sein neues
Programm mit Jazzstandards
und eigenen Kompositionen
vor. Kartenreservierung unter
Tel. 02628/1486 oder karten@
franz-krautkremer-stiftung.de.
Malu Dreyer kommt
nach Emmelshausen
Emmelshausen. Die Spitzenkandidatin der rheinland-pfälzischen SPD, Malu Dreyer,
kommt am Montag, 7. März,
nach Emmelshausen ins ZaP.
Um 17 Uhr (Einlass ab 16.30
Uhr) begrüßen SPD-Landtagskandidatin, Nach einem
Grußwort von Landtagspräsident Joachim Mertes wird sich
Wahlkreiskandidatin Sandra
Porz, Ortsvorsteherin von Boppard-Udenhausen und stellvertretende Vorsitzende der SPDKreistagsfraktion, vorstellen
und ihre politischen Ziele erläutern. Anschließend spricht
Malu Dreyer und beantwortet
Fragen aus dem Publikum. Die
Bevölkerung ist herzlich willkommen. Für Getränke und
einen Imbiss sorgt der SPDOrtsverein Emmelshausen.
Senioren-Mittagstisch
Boppard
Boppard. Ein leckeres Essen
und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich
zum geselligen Mittagstisch
am Donnerstag, 10. März,
12 Uhr, im Kleinen Dachgeschoss-Saal der Bopparder Stadthalle (Eingang ganz
rechts). Jeder soll sich fühlen
können, als wäre er bei guten
Freunden eingeladen. Deshalb bietet der Caritasverband
bei Bedarf einen kostenlosen
Hol- und Bring-Service an.
Anmeldungen für das Mittagessen und den Fahrdienst
nimmt die Caritas in Boppard,
Tel. 06742/87860, bis zum
vorherigen Montag entgegen.
Aktiventreﬀen der
KG Bälzer Knorrköpp
Boppard. Die Aktiven der
Bälzer Sangesgilde KG
Knorrköpp treffen sich am
Mittwoch, 9. März, 20 Uhr,
„AWO-Haus“, in Boppard.
Die Tagesordnung umfasst
unter anderem Personalien
zur Jahreshauptversammlung
sowie die Sammlung von
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Unten in der Aab · 56154 Bad Salzig · Tel. 0 67 42 / 61 23 · Fax 0 67 42 / 61 24
Boppard. Eine besondere Jahresgabe an seine
Mitglieder hat der VVVBoppard in diesem Jahr
herausgebracht: ein Buch
über die Kaltwasserheilanstalt Marienberg.
Im Jahr 1842 hat ein Kenner der Abläufe in der
Kaltwasserheilanstalt ein
humorgetragenes Gedicht
über einen Hunsrückbauern Namens Hannickel,
der an einer solchen Gesundheitskur auf Marienberg teilnimmt, verfasst.
Das umfangreiche Gedicht
ist original in Hunsrücker
Mundart geschrieben.
Dieses Gedicht wurde
buchstabengetreu abgetippt und parallel dazu in
die Hochsprache übersetzt. Bereichert wird die
Kaltwasser-Poesie durch
zahlreiche authetische Berichte über das Kuren im
Marienberg Mitte des 19.
Jahrhunderts, eine prominente Patientenliste und
zahlreiche Illustrationen.
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VVV-Heft Nr. 23
erschienen
Sie machen aus dem
VVV-Heft ein Standardwerk zum Thema „Marienberg“. Das Autorenteam
Jürgen Johann und Berthold Neubauer haben mit
guter Zuarbeit von KlausPeter Neumann auf 88
Seiten ein unterhaltsames
und gleichsam informatives Buch zur Regionalgeschichte vorgelegt.
Das Buch kann für 18,90
Euro erworben werden
in der Kreisparkasse in
Boppard. Mitglieder des
VVV-Boppard erhalten
das Buch dort kostenfrei
als Jahresgabe.
Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
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Holger Schüler: Hundeerziehung auf 6 Pfoten
Emmelshausen. Der aus der
SWR-Fernsehserie bekannte „Hundeversteher“ arbeitet
seit 20 Jahren intensiv mit
Hunden. Seine Arbeit basiert
auf dem Grundgedanken, dass
Mensch
und
Hund ein Team
bilden sollten,
in dem Kommunikation und
Bindung zueinander die entscheidende Rolle spielen.
Zum
wiederholten Mal ist
er mit vierbeiniger Unterstützung am 11. März, 20 Uhr,
im Zentrum am Park zu Gast.
Die zweistündige Show mit
Anschauungsbeispielen direkt
am Hund soll dem Menschen
das Wesen und die Sprache der
Hunde verständlich machen.
Auf dieser Grundlage wird die
Bindung des Teams gestärkt
und alle wichtigen Abläufe
trainiert, die für ein entspanntes und geregeltes Miteinander
nötig sind. Lehrreich, amüsant
und ohne Tricks.
Übrigens: das Programm
richtet sich an „Herrchen“:
das Mitbringen von Hunden
ist nicht möglich.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
Villa Musica gastiert im Kulturhaus Oberwesel
Hochkarätige Kammermusik
präsentiert die Villa Musica am
Freitag, 18. März, um 20 Uhr,
im Kulturhaus Oberwesel.
In den idyllischen Wäldern von Baden-Baden fiel
Brahms der wunderschöne
Anfang seines Horntrios ein.
Marie-Luise-Neunecker, die
Königin des Horns, hat dieses
Trio unzählige Male gespielt
– ebenso wie sein modernes
Gegenstück, das Ligeti-Trio.
In Oberwesel läutet die Berliner Professorin den Frühling
ein, zusammen mit jungen
Virtuosen der Villa Musica.
Auch Rheinromantik aus
Robert Schumanns Düsseldorfer Jahren steht auf dem
Programm.
Eintrittskarten zum Preis von
18,- Euro gibt es im Kulturhaus Oberwesel, Tel. 06744
/714726 und in der Villa Musica, Tel. 06131 / 9251800 sowie unter [email protected] oder www.
villamusica.de. Schüler, Studenten und Schwerbehinderte erhalten beim Kauf an der
Abendkasse einen Nachlass
von 50 Prozent.
4.3.
DIRE STRATS
Dire Straits Cover
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11.3.
HOLGER SCHÜLER
Auf 6 Pfoten
3.3. JAKOBSWEG
Dia-Reportage mit Georg Krumm
12.3.
13.3.
SPRINGMAUS
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Bombastisch romantisch Grieg und Mahler
7.4.
8.4.
HORST EVERS
FRIENDZ
Hinterher hat man´s... Songs unplugged
29.4.
HAIR
Love Rock Musical
28.5.
HERBERT KNEBELS
AFFENTHEATER
Zentrum am Park
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Musikschau der Berge
Samstag, 15. Oktober, 20 Uhr, ConLogArena Koblenz
Springmaus: Bombastisch romantisch
Emmelshausen. Love is in
the air! Darauf können Sie
sich in dem neuen Springmaus-Programm verlassen!
In ihrer neuen himmelhochjauchzenden
Impro-Bühnenshow wird Deutschlands
bekannteste Improvisationstheatergruppe das Publikum
voller Frühlingsgefühle mit
grenzenloser Liebe beglücken.
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der Welt in einer herz- und
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Neuauflage. Kommen Sie am
12. März, 20 Uhr, mit oder
ohne Ihre bessere Hälfte ins
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Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
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Koblenz. Eine musikalische
Reise durch die Alpenregionen Südtirol, Trentino, Dolomiten und Gardasee erwartet
das Publikum bei der „Musikschau der Berge“. Der Trientiner Bergsteigerchor mit
seiner 90-jährigen Geschichte rund um die Lieder der Alpen sowie seine Gäste führen
das Publikum durch ein musikalisches Alpenpanorama
der Extraklasse.
Der Trientiner Bergsteigerchor gilt geradezu als Erfinder und Vorbild für die
Lieder der Alpen, so wurde
beispielsweise der berühmteste Hit unter den Bergliedern „La Montanara“ extra
für diesen Bergsteigerchor
komponiert.
Die große Solidarität und
der gegenseitige Respekt
unter den Alpenmenschen
sowie die Huldigung der Natur, die es zu bewahren gilt,
sind die großen Inhalte und
Themen der Lieder der Berge. Diese Inhalte ganz ungekünstelt und voller Ästhetik
zu präsentieren hat sich die
„Musikschau der Berge“ zur
Aufgabe gemacht. Begleitet werden die Darbietungen
von Alpenimpressionen der
verschiedenen Regionen auf
einer Großbildleinwand.
„Um im Volke die Liebe zu
den Bergen und dem Alpinismus zu wecken …“ steht
als Gründungzweck in den
Akten des Chores von 1926
und dies soll auch Zweck des
Konzertes am 15. Oktober in
Koblenz sein.
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Nur bis zum 14. März gilt ein
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Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 3. März: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Hl.
Messe, Altenheim H. Elisabeth; 18.30 bis 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet mit stiller
Anbetung; 19 Uhr Anbetung,
Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Bad Salzig: 10.15 Uhr
Hochamt mit Aussetzung des
Allerheiligsten; 11.15 Uhr
Betstunde der Männer u. für
Weiler u. Fleckertshöhe; 12
Uhr Stille Anbetung; 14 Uhr
Betstunde der Frauen; 16 Uhr
Betstunde der Erstkommunionkinder; 17 Uhr Betstunde
für die gesamte Pfarrgemeinde; 18 Uhr Feierliche Sakramentsandacht mit Defensorsegen mit den Kirchenchören
aus Bad Salzig u. Weiler. Freitag, 4. März: Boppard: 17
Uhr Gebetsstunde in der Krypta, Mitwirkung Instrumentalund Singkreis; 18.30 Uhr Hl.
Messe mit sakramentalem
Segen, Kapelle Krankenhaus.
Bad Salzig: 15 Uhr Gebetsstunde im Ägidiusheim, nach
dem Gebet gemütliches Beisammensein; 18.30 Uhr Hl.
Messe mit sakramentalem
Segen. Hirzenach: 18.30 Uhr
Festmesse zu Ewig Gebet
mit sakramentalem Segen.
Samstag, 5. März: Boppard:
18 Uhr Vorabendmesse in besonderer Meinung. Bad Salzig: 18 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 6. März: Boppard:
10.15 Uhr Hochamt für die
Pfarrei, mit Tauferneuerung
der Kommunionkinder; 16
Uhr Kreuzweg zur Kreuzbergkapelle (Treffpunkt am Haus
Elisabeth); 16 Uhr Kreuzweg,
Karmeliterkirche; 18.30 Uhr
Hl. Messe. Weiler: 9 Uhr Hl.
Messe. Hirzenach: 10.15 Uhr
Hochamt. Montag, 7. März:
Boppard: 9 Uhr Hl. Messe,
Kapelle Krankenhaus. Dienstag, 8. März: Boppard: 8.30
Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe in der
Fazenda; 20.30 Uhr Fastenkomplet, Krypta. Bad Salzig:
19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch,
9. März: Boppard: 10 Uhr
Hl. Messe, Kapelle Wohnstift
zum Hl. Geist – Belgrano; 19
Uhr Vesper u. Hl. Messe. Hirzenach: 19.30 Uhr Meditation
zum Hungertuch im Pfarrsaal.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
Buchholz/Herschwiesen
Donnerstag, 3. März: Buchholz: 15.30 Uhr Versöhnungsfest der Kommunionkinder.
Freitag, 4. März: Buchholz:
15 Uhr ökum. Weltgebetstag
der Frauen. Herschwiesen:
16 Uhr Versöhnungsfest der
Kommunionkinder. Samstag, 5. März: Herschwiesen:
16.30 Uhr Andacht zur Eröffnung des Ewigen Gebetes; 17
Uhr stille Anbetung; 17.30
Uhr stille Anbetung; 18 Uhr
Vorabendmesse; Gebetsanliegen. Sonntag, 6. März:
Buchholz: 10 Uhr Hochamt;
Gebetsanliegen; 14 Uhr Tauffeier von Cathleen Schröder.
Mittwoch, 9. März: Buchholz: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet; 18 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen.
Udenhausen
Freitag, 4. März: 17.30 Uhr
Andacht zum Weltgebetstag der Frauen. Mittwoch,
9. März: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht.
Pfaffenheck
Freitag, 4. März: 18 Uhr
Andacht zum Weltgebetstag
der Frauen.
Nörtershausen
Freitag, 4. März: 18.30 Uhr
Andacht zum Weltgebetstag der Frauen. Sonntag, 6.
März: 9 Uhr Hochamt.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 3. März: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 18
Uhr Rosenkranzgebet mit Anbetung. Leiningen: 18.30 Uhr
Hl. Messe. Freitag, 4. März:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;
16 Uhr Wortgottesdienst zum
Weltgebetstag der Frauen.
Bickenbach-Norath-Sevenich
u. Filialen: 9 Uhr Hauskommunion. Kratzenburg: 16.30
Uhr Wortgottesdienst zum
Weltgebetstag der Frauen,
anschl. Treffen im Gemeindehaus. Beulich: 18.30 Uhr
Hl. Messe mit eucharistischer
Anbetung u. Segen. Samstag,
5. März: Altenheim: 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Bickenbach: 17.30
Kreativgruppe, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Dienstag, 8. März: 9.30
Uhr Krabbelgruppe; 18.30
Uhr CVJM-Jungenschaft (14
- 17 Jahre) – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Emmelshausen. Mittwoch, 9. März:
Emmelshausen: 10.15 Uhr
Gottesdienst, Seniorenheim
St. Hildegard. 15 Uhr Pfalzfelder Kaffeestubb´, Ev. Gemeindezentrum Pfalzfeld; 18
Uhr Pfadfinder; 19.30 Uhr
Mütterkreis – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Emmelshausen.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen
St. Peter Kirche in Weiler
Uhr Vorabendmesse. Halsenbach: 19 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 6. März: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr
Hochamt; 14 Uhr Tauffeier.
Dörth: 9 Uhr Hochamt im
Gemeindehaus als Familiengottesdienst. Morshsn.: 9 Uhr
Hochamt. Norath: 10.30 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Birkheim: 14 Uhr
Hochamt zum Nepomukfest.
Sevenich: 17 Uhr Pilgerweg; 18 Uhr Stationsgottesdienst. Montag, 7. März:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes.
Obergondershsn.: 14.30 Uhr
Hl. Messe mit Krankensalbung, anschl. Treffen im Caritashaus. Liesenfeld: 18.30
Uhr Hl. Messe. Dienstag,
8. März: Emmelshsn.: 8
Uhr Laudes; 14.30 Uhr Hl.
Messe mit Krankensalbung.
Kratzenburg: 18.30 Uhr Hl.
Messe. Mittwoch, 9. März:
Altenheim: 10.15 Uhr Ev.
Gottesdienst.
Niedergondershsn.: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Ev. Kirchengemeinde
Boppard
Donnerstag, 3. März: 19.30
Uhr Offener Gebetskreis, Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Freitag, 4. März: Weltgebetstag der Frauen - 15 Uhr
Ägidiusheim, Bad Salzig:
17 Uhr Krypta, Severuskirche Boppard. Samstag, 5.
März: ab 14 Uhr Osterbasar
der Evangelischen Kindertagesstätte im Gemeindesaal.
Sonntag, 6. März: Boppard:
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Verabschiedung
des alten u. Einführung des
neuen Presbyteriums mit
Bläserensemble.
Montag,
7. März: 15 Uhr Beginn
Kurs „Seniorentanz“, Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Dienstag, 8. März: 11 Uhr
Gottesdienst, St. Martin; 16
Uhr Katechumenen-Unterricht; 17 Uhr KonfirmandenUnterricht; 18 Uhr Treffen
Helferkreis; 19 Uhr Probe
Bläserkreis – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Mittwoch, 9. März: 15 Uhr
Treffen Seniorenkreis, Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 3. März: 15
Uhr Senioren-Frauennachmittag, Ev. Gemeindezentrum Buchholz; 17.30 Uhr
Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20
Uhr Gospelchor. Freitag, 4.
März: Weltgebetstag – 15
Uhr Kath. Kirche Buchholz;
16 Uhr Kath. Kirche „St.
Hildegard“ Emmelshausen,
mit anschl. Zeit zur Begegnung bei Kaffee u. Kuchen;
16 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 16.30 Uhr
CVJM-Mädchen-Jungschar
(8 - 13 Jahre), Ev. Gemeindezentrum Pfalzfeld. Sonntag,
6. März: Badenhard: 10 Uhr
Gottesdienst mit Presbytereinführung. Buchholz: 10.45
Uhr Gottesdienst mit Presbytereinführung. Montag, 7.
März: 9 Uhr Besuchsdienst,
Ev. Gemeindewohnzimmer
Emmelshausen; 9.30 Uhr
Donnerstag, 3. März: 19.30
Uhr Gebet im Treffpunkt
„Atempause“. Freitag, 4.
März: 20 Uhr Bibelgespräch
bei Fam. Link. Sonntag,
6. März: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Alter Bahnhof“.
Mittwoch, 9. März: 20 Uhr
Bibelgespräch, Treffpunkt
„Atempause“.
Ev. Kirchengemeinde
St. Goar
Donnerstag, 3. März: 19.30
Uhr Ökum. Bibelabend, Gemeindezentrum Damscheid.
Freitag, 4. März: Werlau: 15
Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen, FEG Werlau. 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar. Sonntag,
6. März: St. Goar: 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
zur Einführung der neu gewählten Presbyter. Montag,
7. März: 20 Uhr Chorprobe
„Die ChoryFeen“, Alte Schule Biebernheim. Dienstag, 8.
März: 9 Uhr Sprechstunde
des Diak. Werkes in St. Goar;
15 Uhr Krabbel- u. Spielgruppe, Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 9. März: Oberwesel: 18 Uhr Abendgottesdienst, KrankenhauskapelleLoreleyklinik.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Freitag, 4. März: Werlau: 15
Uhr Gottesdienst zum „Weltgebetstag der Frauen“. Sonntag, 6. März: Werlau: 10.30
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Mittagessen.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 9/2016
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