Programm 2016 - beim Schabernack eV

Schabernack
Zentrum für Praxis und Theorie
der Jugendhilfe e.V.
Staatlich anerkannte Einrichtung
der Weiterbildung
Programm 2016
Inhalt
Vorwort
Allgemeine Informationen und Geschäftsbedingungen
Fort- und Weiterbildungsangebote
Tagungen
T1/16 Fachtag Vormundschaft
T2/16
Plenum LAG Kinder- und Jugendarbeit MV
T3/16
Jahrestagung für die Leitungen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfen
T4/16
Fachtag Schulsozialarbeit
T5/16
10. Kinder- und Jugendschutzkonferenz des Landes MV
T6/16
Jugendgerichtshilfetag 2016
T7/16
Tagung Netzwerke Frühe Hilfen
T8/16
Tagung Vollzeitpflege
T9/16
9. Fachkonferenz der Fortbildungsverantwortlichen der Landesjugendämter „Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir im Jahr 2030?“ T10/16
Fachtag „Kita aktuell“
Kursreihen
Inhalt
Seite
23
30
37
38
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K6/15
Haus der kleinen Forscher
172
K9/15
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen 55, 140
K1/16
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
93
K1-2/16 Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
93
K2/16
Rendsburger Elterntraining®
231
K4/16
Kompaktkurs: Familienrat
222
K5/16
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
72
K7/16
Systemische Sozialarbeit
74
K8/16
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
142
K8-2/16 Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
142
K10/16 NLP-Practitioner-Ausbildung – Interventionen für die Soziale Arbeit
62
K12/16 Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
100
K12-2/16 Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
100
K13/16 Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit 120
K15/16
Lösungsorientierte Kurzberatung
66
K17/16 Systemische Beratung
82
K18/16 Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei
Lebensjahren
206
K18-2/16 Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei
Lebensjahren
206
K19/16 Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
131, 272
K20/16
Facherzieher_in für Musik
174
K22/16 Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
199
K31/16 QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
148
K32/16 „Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen
Bildungsprozessen
108, 154
K33/16 Qualifizierungskurs: „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“
65
K34/16 Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
60, 118
K35/16
Stark in Krisen 67, 122
K36/16 Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer Diagnosen
227
K37/16 Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
132, 243
Seite
K16/17 Vorankündigung 2017: Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/
zum Traumapädagogen
94, 244
K25/17 Vorankündigung Kursreihe: Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern
von 0-6 Jahren 232
Bereits laufende Kursreihen 55, 56
1. Interdisziplinäre Themen
1.1 Methoden und Konzepte
K34/16 Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
201/16 Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern – Erscheinungsformen, Umgang und Gegenstrategien in der Jugendarbeit
K10/16 NLP-Practitioner-Ausbildung – Interventionen für die Soziale Arbeit
324/16 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) – Ein Workshop
K33/16 Qualifizierungskurs: „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“
K15/16 Lösungsorientierte Kurzberatung
K35/16 Stark in Krisen
312/16 Diagnose Autismus... und was dann? Diagnostik und Förderkonzepte bei
Kindern mit Autismus
313/16 Kleine Kinder – große Wut. Was nun?
314/16 Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab drei Jahren)
213/16 Planspiele – Zusammenhänge spielend begreifen
K5/16
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
317/16 Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in der Kita
K7/16
Systemische Sozialarbeit
101/16 Workshop „Selbstführung - Selbstmanagement“ – Eigene Lebensziele wirkungsvoll
umsetzen
319/16 „Abschied nehmen, Tod und Trauer“ Wichtige Themen in der Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
214/16 Raus aus der Sackgasse
102/16 Die eigenen Ressourcen stärken – Dem Ausgebrannt-Sein vorbeugen
103/16 Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR
K25/17 Vorankündigung 2017: Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von
0-6 Jahren
K17/16 Systemische Beratung
1.2 Leitung und Team
301/16 Anleiten im Praktikum in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
112/16 Rechtsgrundlagen für die Arbeit in der Jugendhilfe
113/16 Fürsorge- und Aufsichtspflicht in Einrichtungen der Jugendhilfe
406/16
Neue Fallperspektiven
414/16 Psychische Störungen bei Jugendlichen erkennen und verstehen
344/16 Ganz normale Rabauken – Was Jungen im Alter von 6-10 Jahren Spaß macht
346/16 Lernen unterstützen durch Bewegung 352/16
Nie wieder sprachlos!
210/16 „Likest Du noch oder postest Du schon?“ – Digitale Medien versus Datenschutz
in pädagogischen Einrichtungen
210-2/16 „Likest Du noch oder postest Du schon?“ – Digitale Medien versus Datenschutz
in pädagogischen Einrichtungen
60
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88
88
Inhalt
Inhalt
Seite
349/16 Lernen durch ERLEBEN - Praxisseminar zu den Möglichkeiten der Abenteuer- und
Erlebnispädagogik mit Kindern
211/16 Jugendkulturen und Jugendszenen im Wandel der Zeit
104/16 Kinder und Jugendliche bei Trauer und Verlusterfahrungen begleiten
105/16 Chancen und Grenzen von Integrationshilfe/Schulbegleitung
K1/16
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
K1-2/16 Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
K16/17 Vorankündigung 2017: Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/
zum Traumapädagogen
212/16 Aufwachsen mit Handy, Facebook, Whatsapp & Co
412/16 Umgang mit psychisch auffälligen Eltern in den Hilfen zur Erziehung bzw. in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
106/16 Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz
106-2/16 Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz
114/16 Spannungsfeld Kinderschutz in den SPFH
107/16 Praxismodul „Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen“
107-2/16 Praxismodul „Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen“
K12/16 Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K12-2/16 Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
108/16 Die Herausforderung, Eltern bei Vedachtsmomenten auf Kindeswohlgefährdung anzusprechen
109/16 Konfrontationsgespräche bei Kindeswohlgefährdung
110/16 Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz/ Diagnostik
111/16 Basiswissen Kinderschutz für die KITA
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (umF) in der Kinder und Jugendhilfe
180/16 Migrationssensibler Kinderschutz, Familien mit Migrationserfahrungen –
Zugangsbarrieren und Belastungen 181/16 Asylverfahren bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
184/16 Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen Kulturen
185/16 Planspiel: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
K32/16 „Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen Bildungsprozessen“
311/16 Die Welt ist bunt und vielfältig! – Interkulturelle Erziehung und Bildung in
Kindertageseinrichtungen 520/16 Behördliche Pflichten des Jugendamtes im Umgang mit umF
182-2/16 Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten
(Bürger)Kriegsflüchtlingen
182-3/16 Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen
186/16 Entwurzelung - Verwurzelung
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103
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107
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112
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113
2. Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
K34/16 Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
201/16 Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern – Erscheinungsformen, Umgang
und Gegenstrategien in der Jugendarbeit
K13/16 Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
K35/16
Stark in Krisen
118
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Seite
202/16
203/16
204/16
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206/16
207/16
208/16
215/16
K19/16
PEaS - Peer Eltern an Schule – Multiplikator_innenschulung für Lehrer_innen und Schulsozialarbeiter_innen der Grundschulen
Rap, Skateboarden, Streetart und Co. – Jugendkulturen heute!
Gute Geschäfte – Gewinn garantiert!
Klassensprecher, Klassenrat und Schülerparlament
Sich einmischen – etwas bewegen!
Umgang mit Essstörungen Vom ICH zum WIR - Gruppenarbeitskompetenz für die Kinder- und Jugendarbeit
Teamarbeit und Teamentwicklung in der Jugendhilfe
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
2.2 Praxisthemen
K37/16 Vorankündigung Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
209/16 Geschlechtergerechtigkeit in der Jugendarbeit – Thema für die Einrichtungen der
Jugendhilfe?
210/16 „Likest Du noch oder postest Du schon?“ – Digitale Medien versus Datenschutz
in pädagogischen Einrichtungen
210-2/16 „Likest Du noch oder postest Du schon?“ – Digitale Medien versus Datenschutz
in pädagogischen Einrichtungen
211/16 Jugendkulturen und Jugendszenen im Wandel der Zeit
212/16 Aufwachsen mit Handy, Facebook, Whatsapp & Co
124
125
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126
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133
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135
3. Kindertageseinrichtungen
3.1 Leitung und Team
K9/15
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K8/16
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8-2/16 Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen 301/16 Anleiten im Praktikum in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
302/16 „Hallo? Hört uns jemand?“ Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen
303/16 Wie viel Aufsicht ist genug?
304/16 Praxis der offenen Hortarbeit für Leitungen K31/16 QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
305/16 Das pädagogische Portfolio: ein Arbeitsinstrument für jede Fachkraft
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
306/16 Sprachentwicklung – Sprachstörung – Sprachförderung im Kindergarten
306-2/16 Sprachentwicklung – Sprachstörung – Sprachförderung im Kindergarten
K25/17 Vorankündigung 2017: Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
K32/16 „Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen
Bildungsprozessen
307/16 Arbeiten mit Kuno Bellers Entwicklungstabelle - Entwicklungsangemessene
Anregung kindlicher Entwicklung
308/16 „Alle Worte gefangen im Bauch“ Umgang mit schüchternen und
schweigenden Kindern
309/16
Freinet-Pädagogik
310/16 Inklusion – und nun?!
311/16 Die Welt ist bunt und vielfältig! – Interkulturelle Erziehung und Bildung in
Kindertageseinrichtungen 140
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Inhalt
Inhalt
Seite
312/16 Diagnose Autismus... und was dann? Diagnostik und Förderkonzepte bei
Kindern mit Autismus
313/16 Kleine Kinder – große Wut. Was nun?
314/16 Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab
drei Jahren)
315/16 „Dem Lernen auf der Spur“ - Bildungs- und Lerngeschichten als Bereicherung
für das Portfolio
316/16 Instrumente der Beobachtung und Dokumentation
317/16 Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in der Kita
318/16 Partizipation von Kindern in Kindertageseinrichtungen
319/16 „Abschied nehmen, Tod und Trauer“ Wichtige Themen in der Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
320/16
Das Portfoliokonzept
321/16 Von Chancen und Risiken für Kinder mit besonderen Begabungen
322/16 Raumgestaltung in der offenen Arbeit – Herausforderung und Chance
324/16 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) – Ein Workshop
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
K6/15
Haus der kleinen Forscher
325/16 Entwicklung und Lernen durch Bewegung in Kindertageseinrichtungen
K20/16
Facherzieher_in für Musik
326/16 Verstehen fängt beim Stehen an – Freies Spiel à la Hengstenberg und Pikler
als Bildungsarbeit im besten Sinne
327/16 Natürlich spielend lernen… - … ein naturspielpädagogisches Praxisseminar
mit Kopf, Herz und Hand
328/16 Gießen, Schütten, Sortieren – Lernen nach Maria Montessori
329/16 Praktische Mediennutzung im Kita-Alltag
330/16 Wald- und Wassertag in Kita und Hort
331/16 Yoga für Kinder von 3-7 Jahren 331-2/16 Yoga für Kinder von 3-7 Jahren
332/16 Blütenzauber – Ein Fest für die Sinne
333/16 Alle Kinder sind Matheforscher – Frükindliche Potenzialentfaltung in
heterogenen Gruppen
334/16
Kunst mit Kindern
335/16
Zahlenzauber
336/16
Tanzen mit Kindern
337/16 Der Wald ist voller Geschichten – Eine Waldwerkstatt
338/16 Märchen und Sinngeschichten mit der Bodenbildmethode
339/16 „Der Sinneskompass“ Kreativtherapeutische Arbeit im Kontext der Wahrneh
mungsförderung in der inklusiv-pädagogischen Arbeit mit Kindern
340/16 Wald- und Wiesentage – Ein Vor-Ort-Projekt in Ihrer Kita
517/16 „Das ist ja wohl meine Sache!“ Trägerberatung in Sachen Datenschutz und
Privatsphäre 2.0 in Kindertageseinrichtungen
3.2.3 Übergänge gestalten
341/16 Durch eine sanfte Eingewöhnung gute Beziehungen anbahnen
342/16
Beziehung auf Zeit
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
368/16 Wieviel Medien braucht ein Kind?
343/16 Offene Hortarbeit als Chance zur Umsetzung der besonderen Entwicklungsaufgaben
von Kindern im Grundschulalter
344/16 Ganz normale Rabauken – Was Jungen im Alter von 6-10 Jahren Spaß macht
161
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345/16 Kinder an die Macht. Partizipation im Hort als Schlüssel für Qualität
346/16 Lernen unterstützen durch Bewegung
347/16 Singen, Rhythmen, Rap - Neue Musik für größere Kinder
348/16 „Immer ich!“ Wie Kinder unterstützt werden können, aus schwierigen Verhaltensmustern herauszukommen.
349/16 Lernen durch ERLEBEN – Praxisseminar zu den Möglichkeiten der Abenteuer- und
Erlebnispädagogik mit Kindern
K22/16 Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
369/16 Experimentieren mit Hortkindern
3.2.5 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
350/16 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell gestalten
351/16
Elternabend mal anders
352/16
Nie wieder sprachlos!
353/16 Ohne Eltern geht es nicht – Schwierige Elterngespräche meistern
184/16 Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen Kulturen
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18/16 Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/16 Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
355/16 Eins, zwei, drei - und schon dabei?! Lied, Spiel und Bewegung für die ganz Kleinen
356/16 Konzeptionswerkstatt Krippe
357/16 Kratzen, beißen…. Haare ziehen… !
358/16 Frühkindliche Entwicklung verstehen und begleiten
359/16 Yoga für Kidner bis 3 Jahren
359-2/16 Yoga für Kidner bis 3 Jahren
360/16 Werkstatt Kreativität – Ästhetische Bildung von Anfang an
361/16 Partizipation bei Kindern in den ersten 3 Lebensjahren
362/16 „Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei“
363/16 SinnesReich Natur – Mit Kindern unter 3 Jahren die Natur sinnvoll und spielend
erfahren
364/16 Musik ist in allen Dingen
365/16
Bildungsort Mahlzeit
366/16
In Bewegung spielend lernen
367/16 Bildungsräume für 0-bis 3-jährige Kinder
Seite
196
196
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210
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212
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215
215
216
217
4. Hilfen zur Erziehung
4.1 Methoden und Konzepte
K4/16
Kompaktkurs: Familienrat
401/16 „SPFH und Familienrat – (wie) geht das zusammen?“ 308/16 „Alle Worte gefangen im Bauch“ Umgang mit schüchternen und schweigenden Kindern
402/16 „Federleicht“ - gemeinsam neue Perspektiven entdecken und planen
403/16
Traumapädagogik
K36/16 Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer Diagnosen
404/16 „Optimale Wirkung durch optimale Präsenz“ Konflikt- und Krisenmanagement in Einrichtungen der Erziehungshilfe
405/16
Genogrammarbeit
317/16 Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in der Kita
K2/16
Rendsburger Elterntraining®
222
223
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225
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228
229
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231
Inhalt
Inhalt
Seite
K25/17 Vorankündigung Kursreihe: Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern
von 0-6 Jahren 314/16 Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab
drei Jahren)
4.2 Praxisthemen
406/16
Neue Fallperspektiven
114/16 Spannungsfeld Kinderschutz in den SPFH
407/16 Bindung verstehen – Beziehung in der Elternarbeit fördern
408/16
Tagesgruppe
409/16
Schwierige Jugendliche
410/16
Multiproblemfamilien
411/16 Managen von aggressionsaffinen Situationen 412/16 Umgang mit psychisch auffälligen Eltern in den Hilfen zur Erziehung bzw. in
sozialpädagogischen Arbeitsfeldern
413/16
Praxistag Familienrat
414/16 Psychische Störungen bei Jugendlichen erkennen und verstehen
346/16 Lernen unterstützen durch Bewegung
K37/16 Vorankündigung Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
K16/17 Vorankündigung: Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/
zum Traumapädagogen
5. Spezialaufgaben der Jugendämter
232
234
235
236
236
237
238
238
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240
241
242
242
243
244
182-2/16 Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten
(Bürger)Kriegsflüchtlingen
250
182-3/16 Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen
250
181/16 Asylverfahren bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
251
501/16 Geltendmachung von Unterhaltsforderungen gegenüber Schuldner_innen im Ausland: rechtliche Grundlagen und praktische Durchsetzung
252
502/16 Mensch ärgere dich nicht – Schwierige Situationen und Konflikte meistern
253
503/16 Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe entsprechend §§ 79, 79a SGB VIII
254
504/16 Das Kindschaftsrecht – aktuelle Rechsprechung und deren Auswirkung auf die
Arbeitspraxis der Jugendämter
255
505/16 Kostenbeiträge bei der Gewährung von teilstationären und stationären Leistungen sowie einer vorläufigen Maßnahme gemäß §§ 91 bis 97a SGB VIII
273
506/16
Praxis Beistandschaft
256
507/16 Haftung von Mitarbeiter_innen des ASD?
257
508/16
Beurkundungsrecht
257
509/16 „Kompetenzwerkstatt Hilfeplanung“ Der Hilfeplanungsprozess als Dreh- und
Angelpunkt einer gelungenen Hilfe 258
510/16 Ich hab doch beide lieb – Umgangsrecht/Umgangspflegschaft/Umgangsbegleitung
259
511/16 Bedarfsplanung der Kinderbetreuung im Sozialraum
260
512/16 Methoden der Sozialraumanalyse wirksam machen für die Jugendhilfeplanung
260
513/16 Biografiearbeit mit Pflegekindern I und II
261
514/16 Das Handeln des ASD in Kindschaftssachen beim Familiengericht
262
515/16 Beobachten - beschreiben - bewerten
263
516/16 Pädagogik und Recht - Zwei Seiten einer Medaille und seine Auswirkung im beruflichen Alltag im Jugendamt
264
517/16 „Das ist ja wohl meine Sache!“ Trägerberatung in Sachen Datenschutz und
Privatsphäre 2.0 in Kindertageseinrichtungen
265
518/16 Vertragscontrolling innerhalb des SGB VIII 519/16 Helfen im Wächteramt - Eltern ins Boot holen aber wie?
520/16 Behördliche Pflichten des Jugendamtes im Umgang mit umF
185/16 Planspiel: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
521/16 Der tragfähige Kindes Wille versus Kindes Wohl im gerichtlich-/
behördlichen Verfahren
522/16 Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen aus der Praxis
K19/16 Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
6. Beratung
Supervision und Coaching
Mediation
Systemische Organisationsentwicklung und -beratung
Praxisberatung und Praxisbegleitung – Evaluation von Modellprojekten
7. Dozent_innen
8. Anmeldeformulare
Seite
266
267
268
269
270
271
272
276
277
278
279
Qualifizierungskurs für Leiter_innen/Teamleiter_innen in den Hilfen zur Erziehung
K14/15
55
Anleiten im Praktikum in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
301/16
144
Migrationssensibler Kinderschutz Familien mit Migrationserfahrungen – Zugangsbarrieren und Belastungen 180/16 106
Rechtsextremismus in M-V – Erscheinungsformen, Umgang und Gegenstrategien in der Jugendarbeit
201/16
119
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
K34/16 60,118
Haus der Kleinen Forscher
K6/15
55
Aufbaukurs Systemische Sozialarbeit: Weiterbildung zum/r systemischen Berater/in
K17/15
56
Qualifizierungskurs: Heilpädagogisches Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
K25/15
56
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren (Kursstart)K18/16
206
Rechtsgrundlagen für die Arbeit in der Jugendhilfe
112/16
84
Asylverfahren bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
181/16
106
„Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen Bildungsprozessen (Kursstart)
K32/16 108,154
Mensch ärgere dich nicht – Schwierige Situationen und Konflikte meistern
502/16
253
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/1556
Systemische Sozialarbeit
K7/15
55
„Clearing und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (umF) in der Jugendhilfe professionell
gestalten
K29/1556
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0 (Kursstart)
K19/16
131, 272
NLP-Practitioner-Ausbildung - Intervention für die Soziale Arbeit (Kursstart)
K10/1662
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K12-3/15
55
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
Verstehen fängt beim Stehen an – Freies Spiel à la Hengstenberg und Pikler als Bildungsarbeit im besten Sinne 326/16
176
Psychische Störungen bei Jugendlichen erkennen und verstehen
414/16
242
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
Spannungsfeld Kinderschutz in den SPFH
114/16
98
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern (Kursstart)
K1/1693
„Clearing und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (umF) in der Jugendhilfe professionell gestalten“ K29/15
56
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) – Ein Workshop
324/16
171
Natürlich spielend lernen… – … ein naturspielpädagogisches Praxisseminar mit Kopf, Herz und Hand
327/16
178
Qualifizierungskurs: „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“ (Kursstart)
K33/1665
Kompaktkurs: Familienrat (Kursstart)
K4/16 222
April 2016
01.04.
01.04. - 02.04.
04.04. - 05.04.
04.04. - 05.04.
04.04. - 05.04.
04.04. - 05.04.
05.04. - 06.04.
112
151
112
02.03. - 03.03.
03.03. - 04.03.
03.03. - 04.03.
04.03.
04.03.
07.03.
07.03. - 08.03.
08.03. - 09.03.
09.03. - 10.03.
09.03. - 10.03.
14.03. - 15.03.
14.03. - 15.03.
14.03. - 15.03.
14.03. - 15.03.
14.03. - 16.03.
14.03. - 16.03.
16.03. - 17.03.
16.03. - 17.03.
16.03. - 18.03.
17.03. - 18.03.
17.03. - 18.03.
30.03. - 31.03.
31.03.
31.03. - 01.04.
182-2/16
306/16
182-3/16
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen Sprachentwicklung – Sprachstörung – Sprachförderung im Kindergarten
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen (Kursstart)
K8/16142
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen 182-2/16
112
Aufbaukurs Systemische Sozialarbeit: Weiterbildung zum/r systemischen Berater/in
K17/15
56
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen 182-3/16
112
Entwicklung und Lernen durch Bewegung in Kindertageseinrichtungen
325/16
173
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K12-3/15
55
Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/1556
Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik (Kursstart)
K20/16 174
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/15
56
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15
140
Fachtag Vormundschaft
T1/16
37
Februar 2016
11.02. - 12.02.
15.02.
15.02. - 16.02.
15.02. - 16.02.
16.02.
18.02. - 19.02.
18.02. - 19.02.
22.02. - 24.02.
23.02. - 24.02.
25.02. - 26.02.
25.02. - 26.02.
29.02.
März 2016
01.03.
01.03.
02.03.
Seite
Januar 2016
04.01. - 05.01. „Clearing und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (umF) in der Jugendhilfe professionell gestalten“ K29/15
56
11.01. - 12.01. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
11.01. - 13.01. Systemische Sozialarbeit
K7/15
55
12.01. - 13.01. Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/15
56
13.01. - 14.01. Qualifizierungskurs für Leiter_innen/Teamleiter_innen in den Hilfen zur Erziehung
K14/15
55
14.01. - 15.01. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/15
56
14.01. - 15.01. Qualifizierungskurs: Heilpädagogisches Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
K25/15 56
15.01.
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems? (Kursstart)
K34/16
60, 118
18.01. - 19.01. Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K12-3/15
55
21.01. - 22.01. Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen K9/15
55, 140
25.01. - 26.01. Aufbaukurs Systemische Sozialarbeit: Weiterbildung zum/r systemischen Berater_in
K17/15
56
25.01 - 27.01. Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/1556
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
K34/16
16,118
Wieviel Medien braucht ein Kind?
368/16
193
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15
55, 140
Neue Fallperspektiven
406/16
235
Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe entsprechend §§ 79, 79a SGB VIII
503/16
254
Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/15
56
„SPFH und Familienrat – (wie) geht das zusammen?“
401/16
223
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern K1/16
93
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen 182-2/16
112
Arbeiten mit Kuno Bellers Entwicklungstabelle - Entwicklungsangemessene Anregung kindlicher Entwicklung 307/16
156
Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit (Kursstart)
K13/16120
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper, Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen 182-3/16
112
Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz
106/16
98
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/15
56
Aufbaukurs Systemische Sozialarbeit: Weiterbildung zum/r systemischen Berater/in
K17/15 56
NLP-Practitioner-Ausbildung - Intervention für die Soziale Arbeit
K10/16
62
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz (Kursstart)
K12/16100
„Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen Bildungsprozessen
K32/16 108,154
Gießen, Schütten, Sortieren – Lernen nach Maria Montessori
328/16
179
Lösungsorientierte Kurzberatung (Kursstart)
K15/1666
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
Plenum LAG Kinder- und Jugendarbeit MV
T2/16
38
„Alle Worte gefangen im Bauch“ Umgang mit schüchternen und schweigenden Kindern
308/16
157
Ich hab doch beide lieb – Umgangsrecht/Umgangspflegschaft/Umgangsbegleitung
510/16
259
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern K1/16 93
„Hallo? Hört uns jemand?“ Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen
302/16
145
Das Kindschaftsrecht – aktuelle Rechsprechung und deren Auswirkung auf die Arbeitspraxis der Jugendämter 504/16
255
Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/1556
Fürsorge- und Aufsichtspflicht in Einrichtungen der Jugendhilfe
113/16
84
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18/16 206
Systemische Sozialarbeit
K7/15
55
Praktische Mediennutzung im Kita-Alltag
329/16 180
Juni 2016
01.06. - 02.06. Wald- und Wassertag in Kita und Hort
330/16
02.06.
PEaS - Peer Eltern an Schule – Multiplikator_innenschulung für Lehrer_innen und Schulsozialarbeiter_innen
der Grundschulen 202/16
124
181
Mai 2016
02.05. - 04.05. Tagesgruppe
408/16
237
03.05.
Jahrestagung für die Leitungen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfen
T3/16
39
03.05. - 04.05. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell gestalten
350/16
202
04.05.
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
K34/16 60, 118
K32/16199
09.05. - 10.05. „Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen Bildungsprozessen
09.05. - 10.05. Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
K19/16
131, 272
09.05. - 10.05. Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15
55, 140
11.05.
Eins, zwei, drei - und schon dabei?! – Lied, Spiel und Bewegung für die ganz Kleinen
355/16
208
11.05. - 13.05. Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz K12/16
100
12.05. - 13.05. Kompaktkurs: Familienrat
K4/16
222
12.05. - 13.05. „Federleicht“ - gemeinsam neue Perspektiven entdecken und planen
402/16
225
12.05. - 13.05. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/16 174
12.05. - 13.05. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
17.05. - 18.05. Praxismodul „Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen“
107/16
99
19.05. - 20.05. Freinet-Pädagogik
309/16
158
19.05. - 20.05. Ohne Eltern geht es nicht – Schwierige Elterngespräche meistern
353/16
205
19.05. - 20.05. Qualifizierungskurs: Heilpädagogisches Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
K25/15 56
23.05. - 24.05. Qualifizierungskurs: „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“ K33/16
65
23.05. - 25.05. Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/1556
23.05. - 25.05. Traumapädagogik
403/16
226
25.05.
Wie viel Aufsicht ist genug?
303/16
146
26.05. - 27.05. Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer Diagnosen (Kursstart)K36/16
227
K18/16
206
26.05. - 27.05. Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
26.05. - 27.05. Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
K13/16
120
30.05. - 31.05. Inklusion – und nun?!
310/16
159
30.05. - 31.05. Kratzen, beißen... Haare ziehen... !
357/16
209
30.05. - 31.05. Stark in Krisen (Kursstart)
K35/16
67, 122
31.05. - 01.06. Praxis Beistandschaft
506/16 256
06.04.
06.04.
06.04. - 07.04.
07.04. - 08.04.
07.04. - 08.04.
07.04. - 08.04.
07.04. - 08.04.
08.04. - 09.04.
11.04.
11.04. - 12.04
11.04. - 12.04.
12.04.
13.04.
13.04. - 14.04.
14.04. - 15.04.
14.04. - 15.04.
14.04. - 15.04.
18.04. - 19.04.
18.04. - 19.04.
18.04. - 19.04.
18.04. - 19.04.
20.04.
21.04. - 22.04.
21.04. - 22.04.
22.04. - 23.04.
25.04.
26.04. - 27.04.
26.04. - 28.04.
28.04. - 29.04.
28.04. - 29.04.
28.04. - 29.04.
29.04.
Juli 2016
04.07. - 05.07.
04.07. - 05.07.
05.07. - 06.07.
05.07. - 06.07.
06.07.
06.07.
07.07. - 08.07.
07.07. - 08.07.
07.07. - 08.07.
07.07. - 08.07.
11.07.
11.07.
11.07. - 12.07.
11.07. - 12.07.
12.07.
13.07.
14.07.
14.07. - 15.07.
14.07. - 15.07.
15.07. - 16.07.
18.07. - 19.07.
18.07. - 19.07.
18.07. - 19.07.
18.07. - 20.07.
20.07.
20.07. - 21.07.
20.07. - 21.07.
20.07. - 21.07.
333/16
K20/16 K9/15 184
174
55, 140
Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer Diagnosen
K36/16
227
Lernen unterstützen durch Bewegung
346/16
196
Methoden der Sozialraumanalyse wirksam machen für die Jugendhilfeplanung
512/16
260
Qualifizierungskurs: „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“ K33/16
65
Die Herausforderung, Eltern bei Vedachtsmomenten auf Kindeswohlgefährdung anzusprechen 108/16
102
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/15
56
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
K19/16
131. 272
Qualifizierungskurs: Heilpädagogisches Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
K25/15 56
Singen, Rhythmen, Rap – Neue Musik für größere Kinder
347/16
197
Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab drei Jahren)
314/16
162
Biografiearbeit mit Pflegekindern I und II
513/16
261
Yoga für Kinder bis 3 Jahre
359/16
210
Konfrontationsgespräche bei Kindeswohlgefährdung
109/16
102
Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
K13/16
120
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen (Kursstart)
K31/16148
Jugendgerichtshilfetag 2016
T6/16
44
„Likest Du noch oder postest Du schon?“ – Digitale Medien versus Datenschutz in pädagogischen Einrichtungen
210/16133
Nie wieder sprachlos!
352/16
204
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
„Immer ich!“ Wie Kinder unterstützt werden können, aus schwierigen Verhaltensmustern herauszukommen. 348/16
197
Das Handeln des ASD in Kindschaftssachen beim Familiengericht
514/16
262
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
Werkstatt Kreativität – Ästhetische Bildung von Anfang an
360/16
211
Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/1556
Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz/Diagnostik
110/16
103
Beobachten – beschreiben – bewerten
515/16 263
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18/16
206
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15
55, 140
30.06. - 01.07. Alle Kinder sind Matheforscher – Frükindliche Potenzialentfaltung in heterogenen Gruppen
30.06. - 01.07. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
30.06. - 01.07. Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
02.06. - 03.06. Bindung verstehen - Beziehung in der Elternarbeit fördern
407/16
236
03.06.
Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen aus der Praxis
522/16
271
03.06.
Geschlechtergerechtigkeit in der Jugendarbeit – Thema für die Einrichtungen der Jugendhilfe?
209/16
132
06.06.
Offene Hortarbeit als Chance zur Umsetzung der besonderen Entwicklungsaufgaben von Kindern im Grundschulalter
343/16194
06.06. - 07.06. Rap, Skateboarden, Streetart und Co. – Jugendkulturen heute!
203/16
125
08.06.
Ganz normale Rabauken – Was Jungen im Alter von 6-10 Jahren Spaß macht
344/16
195
08.06. - 09.06. Die Welt ist bunt und vielfältig! – Interkulturelle Erziehung und Bildung in Kindertageseinrichtungen
311/16
160
08.06. - 09.06. Elternabend mal anders
351/16
203
09.06. - 10.06. Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/15
56
10.06.
Yoga für Kinder von 3-7 Jahren
331/16
182
13.06.
Haftung von Mitarbeiter_innen des ASD?
507/16
257
13.06. - 14.06. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/15
56
13.06. - 14.06. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
14.06.Beurkundungsrecht
508/16
257
14.06.
Konzeptionswerkstatt Krippe
356/16
208
15.06.
10. Kinder- und Jugendschutzkonferenz des Landes M-V
T5/16
41
16.06. - 17.06. „Optimale Wirkung durch optimale Präsenz“ Konflikt- und Krisenmanagement in Einrichtungen der
Erziehungshilfe
404/16228
16.06. - 18.06. Diagnose Autismus… und was dann? Diagnostik und Förderkonzepte bei Kindern mit Autismus
312/16
161
20.06. - 21.06. Kleine Kinder – große Wut. Was nun?
313/16
161
20.06. - 21.06. Kompaktkurs: Familienrat
K4/16
222
20.06. - 21.06. Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz K12/16
100
21.06. - 22.06. Chancen und Grenzen von Integrationshilfe/Schulbegleitung
105/16
92
22.06.
„Kompetenzwerkstatt Hilfeplanung“ Der Hilfeplanungsprozess als Dreh- und Angelpunkt einer gelungenen
Hilfe
509/16258
22.06.
Kinder an die Macht. Partizipation im Hort als Schlüssel für Qualität
345/16
196
23.06 - 24.06. NLP-Practitioner-Ausbildung – Intervention für die Soziale Arbeit
K10/16
62
23.06. - 24.06. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
23.06. - 24.06. Schwierige Jugendliche
409/16
238
27.06.
Bedarfsplanung der Kindertagesbetreuung im Sozialraum
511/16
260
27.06. - 28.06. Kinder und Jugendliche bei Trauer und Verlusterfahrungen begleiten
104/16
91
27.06. - 28.06. Multiproblemfamilien
410/16
238
29.06.
Blütenzauber – Ein Fest für die Sinne
332/16
183
29.06.
Frühkindliche Entwicklung verstehen und begleiten
358/16
209
264
185
147
23.09.
23.09. - 24.09.
26.09. - 27.09.
26.09. - 27.09.
26.09. - 27.09.
26.09. - 27.09.
28.09.
28.09.
28.09.
28.09. - 29.09.
29.09. - 30.09.
29.09. - 30.09.
Oktober 2016
04.10. - 05.10.
05.10. - 07.10.
06.10.
06.10. - 07.10.
07.10.
07.10.
07.10. - 08.10.
10.10.
10.10. - 11.10.
10.10. - 11.10.
10.10. - 11.10.
12.10.
13.10. - 14.10.
13.10. - 14.10.
13.10. - 14.10.
13.10. - 14.10.
17.10.
17.10.
17.10. - 18.10.
18.10.
18.10.
Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
K13/16
120
Entwurzelung - Verwurzelung
186/16 113
Musik in allen Dingen
364/16
215
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz (Kursstart)
K12-2/16100
Biografiearbeit mit Pflegekindern I und II
513/16
261
Yoga für Kinder von 3-7 Jahren
331-2/16
182
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern K1-2/16
93
Das pädagogische Portfolio: ein Arbeitsinstrument für jede Fachkraft
305/16
150
Systemische Beratung (Kursstart)
K17/1682
Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
K22/16
199
Vertragscontrolling innerhalb des SGB VIII 518/16 266
Tagung Netzwerke Frühe Hilfen
T7/16
42
Bildungsort Mahlzeit
365/16
215
NLP-Practitioner-Ausbildung – Intervention für die Soziale Arbeit
K10/16
62
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
Sich einmischen – etwas bewegen!
206/16
127
Helfen im Wächteramt - Eltern ins Boot holen, aber wie?
519/16
267
Pädagogik und Recht - Zwei Seiten einer Medaille und seine Auswirkungen im beruflichen Alltag im Jugendamt 516/16
264
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
K5/16
72
Beobachten – beschreiben – bewerten
515/16 263
PEaS - Peer Eltern an Schule – Multiplikator_innenschulung für Lehrer_innen und Schulsozialarbeiter_innen
der Grundschulen 202/16
124
Kostenbeiträge bei der Gewährung von teilstationären und stationären Leistungen sowie einer vorläufigen Maßnahme gemäß §§ 91 bis 97a SGB VIII
505/16
273
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
K1-2/16
93
Gute Geschäfte – Gewinn garantiert!
204/16
125
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
K19/16
131, 272
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
Systemische Sozialarbeit (Kursstart)
K7/1674
Durch eine sanfte Eingewöhnung gute Beziehungen anbahnen
341/16
191
Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz
106-2/16
98
Tanzen mit Kindern
336/16
186
Partizipation von Kindern in Kindertageseinrichtungen
318/16
166
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18/16
206
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz K12/16
100
September 2016
05.09. - 06.09. Planspiele – Zusammenhänge spielend begreifen
213/16
71
05.09. - 06.09. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
05.09. - 06.09. Stark in Krisen K35/16
67, 122
06.09.
Basiswissen Kinderschutz für die KITA
111/16
103
08.09. - 09.09. NLP-Practitioner-Ausbildung – Intervention für die Soziale Arbeit
K10/16
62
08.09. - 09.09. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/16 174
09.09.
Partizipation bei Kindern in den ersten 3 Lebensjahren
361/16
212
12.09. - 13.09. „Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei“
362/16
213
12.09. - 13.09. Klassensprecher, Klassenrat und Schülerparlament
205/16
126
14.09.
Mensch ärgere dich nicht – Schwierige Situationen und Konflikte meistern
502/16
253
14.09.
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
K31/16
148
15.09.Zahlenzauber
335/16
186
15.09. - 16.09. Lernen durch ERLEBEN Praxisseminar zu den Möglichkeiten der Abenteuer- und Erlebnispädagogik mit Kindern 349/16
198
15.09. - 16.09. Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen (Kursstart)
K5/1672
16.09.
Haus der Kleinen Forscher
K6/15
55
16.09. - 17.09. Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern (Kursstart)
K1-2/1693
19.09. - 20.09. „Dem Lernen auf der Spur“ – Bildungs- und Lerngeschichten als Bereicherung für das Portfolio
315/16
163
19.09. - 20.09. Genogrammarbeit
405/16
229
19.09. - 20.09. SinnesReich Natur – Mit Kindern unter 3 Jahren die Natur sinnvoll und spielend erfahren
363/16
214
20.09.
Instrumente der Beobachtung und Dokumentation
316/16
164
21.09. Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in der Kita
317/16
165
21.09.
Jugendkulturen und Jugendszenen im Wandel der Zeit
211/16
134
21.09.
Spannungsfeld Kinderschutz in den SPFH
114/16
98
21.09. - 22.09. Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit (Kursstart)
K22/16199
22.09.
„Das ist ja wohl meine Sache!“ Trägerberatung in Sachen Datenschutz und Privatsphäre 2.0 in
Kindertageseinrichtungen
517/16265
22.09. - 23.09. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/15 56
22.09. - 23.09. Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15
55, 140
August 2016
22.07. - 23.07. Pädagogik und Recht - Zwei Seiten einer Medaille und seine Auswirkungen im beruflichen Alltag im Jugendamt 516/16
25.07. - 26.07. Kunst mit Kindern
334/16
25.07. - 26.07. Praxis der offenen Hortarbeit
304/16
Praxismodul „Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen“
107-2/16
99
Das Handeln des ASD in Kindschaftssachen beim Familiengericht
514/16
262
Der Wald ist voller Geschichten – Eine Waldwerkstatt
337/16187
Märchen und Sinngeschichten mit der Bodenbildmethode erzählt
338/16
188
„Der Sinneskompass“ Kreativtherapeutische Arbeit im Kontext der Wahrnehmungsförderung in der inklusiv-pädagogischen Arbeit mit Kindern
339/16
189
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15 55, 140
Der tragfähige Kindes Wille versus Kindes Wohl im gerichtlich-/ behördlichen Verfahren
521/16
270
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
In Bewegung spielend lernen
366/16
216
321/16
215/16
510/16
K31/16
322/16
K2/16
K8-2/16
K13/16
359-2/16
413/16
K18/16
K18-2/16
K12-2/16
169
130
259
148
170
231
142
120
210
241
206
206
100
9. Fachkonferenz der Fortbildungsverantwortlichen der Landesjugendämter
T9/16
43
Umgang mit Esstörungen
207/16
128
Die eigenen Ressourcen stärken – Dem Ausgebrannt-Sein vorbeugen
102/16
78
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren (Kursstart)K18-2/16
206
Aufwachsen mit Handy, Facebook, Whatsapp & Co
212/16
135
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/16142
Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/16 174
Managen von aggressionsaffinen Situationen
411/16
239
NLP-Practitioner-Ausbildung – Intervention für die Soziale Arbeit
K10/16
62
Vom ICH zum WIR - Gruppenarbeitskompetenz für die Kinder- und Jugendarbeit
208/16
129
Sprachentwicklung – Sprachstörung – Sprachförderung im Kindergarten
306-2/16
151
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
K9/15
55, 140
Umgang mit psychisch auffälligen Eltern in den Hilfen zur Erziehung bzw. in sozialpädagogischen
Arbeitsfeldern
412/16240
Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR
103/16
79
Das Portfoliokonzept
320/16
168
Experimentieren mit Hortkindern
369/16
201
Dezember 2016
01.12. - 02.12. Von Chancen und Risiken für Kinder mit besonderen Begabungen
01.12. - 02.12. Teamarbeit und Teamentwicklung in der Jugendhilfe
06.12.
Ich hab doch beide lieb – Umgangsrecht/Umgangspflegschaft/Umgangsbegleitung
06.12.
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
06.12. - 07.12. Raumgestaltung in der offenen Arbeit – Herausforderung und Chance
07.12. - 10.12. Rendsburger Elterntraining®
08.12. - 09.12. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
08.12. - 09.12. Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
09.12.
Yoga für Kinder bis 3 Jahre
12.12.
Praxistag Familienrat
14.12. Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
15.12. - 16.12. Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
19.12. - 20.12. Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
20.11. - 22.11.
21.11.
21.11. - 23.11.
21.11. - 22.11.
22.11.
22.11. - 23.11.
23.11. - 24.11.
24.11. - 25.11.
24.11. - 25.11.
24.11. - 25.11.
25.11.
28.11. - 29.11.
28.11. - 29.11.
29.11. - 30.11.
30.11.
30.11.
November 2016
01.11.
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
K31/16
148
01.11. - 02.11. Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
K13/16
120
01.11. - 02.11. Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz K12/16
100
01.11. - 02.11. Workshop „Selbstführung - Selbstmanagement“ – Eigene Lebensziele wirkungsvoll umsetzen
101/16
75
01.11. - 02.11. Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen Kulturen
184/16
107
02.11.
„Likest Du noch oder postest Du schon?“ – Digitale Medien versus Datenschutz in pädagogischen Einrichtungen
210-2/16133
03.11.
Fachtag „Kita aktuell“
T10/16 44
07.11.
Bildungsräume für 0- bis 3-jährige Kinder
367/16
217
07.11. - 08.11. Stark in Krisen K35/16
67, 122
07.11. - 08.11. Systemische Sozialarbeit K7/1674
08.11. - 09.11. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8/15
55
09.11. - 10.11. „Abschied nehmen, Tod und Trauer“ Wichtige Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
319/16
167
09.11. - 11.11. Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K12-2/16
100
09.11. - 12.11. Rendsburger Elterntraining® (Kursstart)
K2/16231
10.11. - 11.11. Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18/16
206
14.11. - 15.11. Systemische Beratung
K17/16
82
14.11. - 15.11. Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
K22/16
199
14.11. - 15.11. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen (Kursstart)K8-2/16
142
14.11. - 15.11. Raus aus der Sackgasse
214/16
77
16.11.
Tagung Vollzeitpflege
T8/16
44
17.11.
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
K5/16
72
17.11 - 18.11. Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
K20/15
56
18.11.
Beziehung auf Zeit – von der Kita in die Schule
342/16192
18.10. - 19.10.
19.10.
19.10.
19.10.
20.10. - 21.10.
20.10. - 21.10.
20.10. - 21.10.
25.10. - 26.10.
27.10.
K22/16
K8-2/16 K22/16
K25/17
K8-2/16
K18-2/16
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Systemische Sozialarbeit
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/zum Traumapädagogen
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
April 2017
05.04. - 06.04.
06.04. - 07.04.
20.04. - 21.04.
27.04. - 28.04.
Mai 2017
10.05.
11.05. - 12.05.
16.05. - 19.05.
29.05. - 30.05.
30.05. - 31.05.
Juni 2017
08.06. - 09.06. Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
19.06. - 20.06. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Juli 2017
06.07. - 07.07.
13.07. - 14.07.
17.07. - 18.07.
19.07. 82
148
270
199
142
100
K25/17
K8-2/16
K8-2/16
K25/17
K16/17
K25/17
Oktober 2017
17.10. - 18.10. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
November 2017
02.11. - 03.11. Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
21.11. - 24.11. Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/zum Traumapädagogen
Dezember 2017
14.12. - 15.12. Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
232
232
94, 244
142
232
142
199
232
142
206
199
142
148
232
94, 244
142
206
K18-2/16
206
K22/16
199
K8-2/16
142
K7/1674
K18-2/16
206
K8/16142
K25/17232
K7/1674
K17/16
82
K8-2/16
142
K31/16
148
September 2017
07.09. - 08.09. Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
14.09. - 15.09. Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K31/16
K25/17
K16/17
K8-2/16
K18-2/16
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren (Kursstart)
Systemische Sozialarbeit
Systemische Beratung
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
März 2017
02.03. - 03.03.
02.03. - 03.03.
09.03. - 10.03.
13.03. - 15.03.
20.03. - 21.03.
20.03. - 21.03.
29.03.
K17/16
K31/16
521/16
K22/16
K8-2/16
K12-2/16
Systemische Beratung
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
Der tragfähige Kindes Wille versus Kindes Wohl im gerichtlich-/ behördlichen Verfahren
Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
Februar 2017
20.02. - 21.02.
21.02.
22.02.
23.02. - 24.02.
23.02. - 24.02.
23.02. - 24.02.
K31/16
148
K7/1674
K8-2/16
142
K12-2/16
100
K20/16 174
K17/16
82
K16/17
94, 244
K8/16142
K18-2/16
206
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
Systemische Sozialarbeit
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
Systemische Beratung
Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/zum Traumapädagogen (Kursstart)
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Januar 2017
11.01.
16.01. - 18.01.
19.01. - 20.01.
19.01. - 20.01.
23.01. - 24.01.
23.01. - 24.01.
24.01. - 27.01.
25.01. - 26.01.
26.01. - 27.01.
2017
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
die Aufgaben und Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen werden auch im Jahr 2016 für viele Mitarbeiter_innen einen hohen Stellenwert haben. Der Themenbereich Flüchtlinge, ihre Familien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
wird im vorliegenden Programm deshalb einen Schwerpunkt bilden. Die Kinder und Jugendlichen aus
Flüchtlingsfamilien brauchen sinnstiftende pädagogische Konzepte und konkrete Unterstützung bei
der Integration! Neben der Klärung von Zuständigkeiten und Abläufen rücken in den nächsten Jahren
auch pädagogische Fragen einer interkulturellen sozialen Arbeit in den Mittelpunkt.
Die Anforderungen an professionelles Arbeiten in der Sozialpädagogik stellen sich neu und erfordern
immer wieder Bereitschaft zur Veränderung und zum Dazulernen. Es braucht aber auch Raum, Zeit und
Möglichkeit zur Weiterbildung und für den fachlichen und kollegialen Austausch!
Unsere Weiterbildungsangebote möchten Sie in Ihrer Praxis begleiten, Ihnen neue Impulse für die Gestaltung der Arbeit geben und Ihnen Mut für neue Wege, Zielgruppen und Vorhaben machen.
Das Fortbildungsprogramm als Ganzes bietet Ihnen wieder eine vielfältige Auswahl an Fort- und Weiterbildungsangeboten. Das vorliegende Programm enthält ein breites Angebot zur Aktualisierung,
Ergänzung und Vertiefung Ihrer Kenntnisse in allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und
der Sozialen Arbeit und zum Erwerb pädagogischer Schlüsselkompetenzen. Vor allem im Bereich der
Tagungen, aber auch bei vielen Qualifizierungen und Einzelveranstaltungen bemühen wir uns um den
Austausch mit anderen Professionen sowie die Vernetzung untereinander und fachübergreifend; eine
sinnvolle Kinder- und Jugendhilfe braucht die Kooperation mit anderen Bereichen und Fachgruppen.
Themen aus der Praxis der sozialpädagogischen Arbeit bilden einen Schwerpunkt unseres Angebots.
Aktuelle Fragestellungen und ausgewählte konzeptionelle Ansätze sollen Ihnen neue Impulse und
Ideen für die Gestaltung Ihrer beruflichen Praxis vermitteln.
Zusätzlich zu den ausgeschriebenen Fortbildungsangeboten bieten wir Ihnen zusätzlich die Möglichkeit
zur Durchführung von In-House-Seminaren sowie Supervision, Organisationsentwicklung und Mediation für Ihre Teams vor Ort.
Zusätzlich zu aktuellen Seminarthemen zur Erweiterung der fachlichen Fähigkeiten und der sozialen
Kompetenz hält das Programm auch wieder eine breite Palette an langfristigen Qualifizierungen und
Zertifikatskursen bereit. Bewährte Seminare werden durch neue Themen und aktuelle Schwerpunkte
ergänzt.
Wir hoffen, dass Sie auch im Jahr 2016 die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zum Erwerb
neuer Kenntnisse und Kompetenzen nutzen möchten und Fortbildungen in unserem Haus erleben
werden. Wir wünschen Ihnen viel Anregung beim Lesen des vorliegenden Programms und laden Sie
herzlich zu einem Besuch unserer Fortbildungsangebote ein.
Aktuelle Termine, Dokumentationen und Seminarangebote finden Sie laufend und aktuell auf unserer
Homepage unter www.schabernack-guestrow.de
Dr. Susanne BraunFriedhelm Heibrock
Leiterin der BildungsstätteVorsitzender
23
Das Schabernack-Team
Das Schabernack-Team
Leitung und Mitarbeiterinnen
Susanne Braun
Dr. päd., Dipl.-Pädagogin,
Supervisorin (DGSv),
TZI-Diplom,
Leiterin der Bildungsstätte
Telefon: 03843/83380
E-Mail: susannebraun@
schabernack-guestrow.de
Barbara Bruer
Dipl. Pädagogin,
Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen
Referentin
Telefon: 03843/833826
E-Mail: barbarabruer@
schabernack-guestrow.de
Maren Gäde
M.A., Erzieherin,
Sozialpädagogin,
Erziehungswissenschaftlerin,
systemische Supervisorin
(DGSv), systemische Organisationsberatung,
Referentin
Telefon: 03843/833827
E-Mail: marengaede@
schabernack-guestrow.de
Ina Schütt
Erzieherin, Dipl.-Gruppentherapeutin, Mediatorin,
Supervisorin (DGSv),
stellvertretende Leiterin
der Bildungsstätte,
Referentin
Telefon: 03843/833828
E-Mail: inaschuett@
schabernack-guestrow.de
Birgit Müller
Diplom-Pädagogin,
Sozialpädagogin,
Gesundheitspädagogin,
Kommunikationstrainerin,
Moderatorin für Kinderund Jugendbeteiligung
Referentin
Telefon: 03843/833825
E-Mail: birgitmueller@
schabernack-guestrow.de
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25
Das Schabernack-Team
Das Schabernack-Team
Mitarbeiter_innen
Mitarbeiter_innen
Sven Apportin
Dipl.-Kaufmann,
Buchhalter
Telefon: 03843/833829
E-Mail: sven.apportin@
schabernack-guestrow.de
Regina Neumann
Servicekraft
Berit Ehmann
Wirtschaftskauffrau,
Ingenieur-Ökonomin,
Sekretärin
Telefon: 03843/833821
E-Mail: beritehmann@
schabernack-guestrow.de
Anja Pyttlik
Bürokauffrau,
Sachbearbeiterin
Telefon: 03843/833823
E-Mail: anjapyttlik@
schabernack-guestrow.de
Michaela von der Werth
Groß- und Außenhandelskauffrau,
Sachbearbeiterin
Telefon: 03843/833832
E-Mail: m.vonderwerth@
schabernack-guestrow.de
Jana Horn
Servicekraft
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27
Das Schabernack-Team
Das Schabernack-Team
Dafür stehen wir:
Nachhaltige Fortbildung
• Fachliche Innovation
• Professionelles Projektmanagement
• Praxisorientierung in der Weiterbildung
• Beratung und fachliche Begleitung
• Organisation von Tagungen und Kongressen
• Qualität in der Planung und Durchführung von Bildungsangeboten
•
28
29
Allgemeine Informationen und Geschäftsbedingungen
Allgemeine Informationen und Geschäftsbedingungen
Schabernack – Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e. V.
Schabernack – Zentum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e. V. ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung. Wir fördern die Entwicklung von Professionalität in den Berufsfeldern von
Sozialpädagogik, Bildung und Beratung, insbesondere in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe
und in der Schule. Schwerpunkt unserer Arbeit ist ein breites Angebot der beruflichen und persönlichen Fort- und Weiterbildung, Praxisberatung und Praxisforschung. Schabernack versteht sich als Ort
der Information, Diskussion und Reflexion, an dem Standpunkte ausgetauscht, Konzepte diskutiert und
Ideen entwickelt werden können.
Wir bieten Raum für:
• Fachlichen Austausch und Kollegiale Beratung
• Fachtagungen und Fachforen
• Berufsspezifische Ausbildungen und Qualifizierungen mit Zertifikat
• Für die Vernetzung von regionalen Arbeitsgruppen und Initiativen
• Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen zu Themen der Kinder- und
Jugendhilfe, der pädagogischen Arbeit und der Sozialpolitik
Ein Schwerpunkt in unserem Leistungsangebot ist die Förderung der qualitativen Weiterentwicklung
der Kinder- und Jugendhilfe. Unser Fortbildungsprogramm entsteht in enger Kooperation mit den
Trägern der öffentlichen und freien Jugendhilfe, den Mitgliedern unseres Vereins und zahlreichen Institutionen und Einrichtungen in M-V und darüber hinaus. Die inhaltlichen Schwerpunkte unserer Arbeit
gliedern sich in:
• Interdisziplinäre Themen
• Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit
• Kindertageseinrichtungen
• Hilfen zur Erziehung
• Spezialaufgaben der Jugendämter
Darüber hinaus bieten wir Beratung in Form von Supervision, Coaching und Fachberatung, Organisationsentwicklung und Mediation an.
Pädagogisches Profil
Gute Fortbildung soll ermöglichen, die beruflichen Anforderungen kompetent und selbstbewusst zu
bewältigen und aktiv mitzugestalten. Uns geht es um die Entwicklung einer grundlegenden Professionalität in den beruflichen Feldern von sozialer und kultureller Arbeit, Bildung und Beratung. Das
bedeutet nach unserem Verständnis von Weiterbildung weniger kurzfristig vermittelte Anpassungsfortbildung, sondern verstärkt die Förderung aktiver Aneignung von Schlüsselqualifikationen und
Kernkompetenzen, die berufliche und personale Fähigkeiten wecken. Dieses Ziel spiegelt sich auch in
unserer Methodik wieder:
Wir verwirklichen eine themen-, gruppen- und prozessbezogene Arbeitsweise, die Erfahrungen der
Teilnehmer_innen aktiv mit einbezieht und neue Erfahrungen und Erkenntnisse ermöglicht. Kontinuierliche Visualisierung, der sinnvolle Einsatz von Medien und Methoden, die lebendiges Lernen ermöglichen, stehen bei unserer Bildungsarbeit im Vordergrund.
Der Trägerverein
Die Bildungsstätte wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und wird vom Ministerium für
Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Dem Verein Schabernack
gehören folgende Mitglieder an:
• Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern
• Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern
• Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern
• Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern
• Kommunaler Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern
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• Universität Rostock, Fachbereich Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik
• Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
• Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern
• Landesverbände der Freien Wohlfahrtspflege Mecklenburg-Vorpommern
• Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern
• Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, Institut für Erziehungswissenschaft
Ausstattung und Lage der Bildungsstätte
Die Bildungsstätte liegt in einem Landschaftsschutzgebiet am Inselsee im Ortsteil Güstrow-Schabernack, etwa 5 km vom Zentrum der Kreisstadt Güstrow entfernt (vgl. die Anreiseskizze auf der Umschlagseite, vorne, innen).
Mit einem Tagungssaal und fünf modern und freundlich ausgestatteten Seminarräumen können wir
Ihnen für ihre Fortbildung gute Rahmenbedingungen bieten. Wir bemühen uns, in unserem Haus eine
gute Atmosphäre für ihre Lern- und Bildungsprozesse zu schaffen; gut ausgestattete Seminarräume, ausreichende Arbeitsmittel, Einsatz moderner Seminar-
technik und eine freundliche Pausenversorgung mit Heiß- und Kaltgetränken, Obst und Kuchen gehören zu un- seren Standards.
Zur Bildungsstätte gehören zwei Seminar- und Verwal-
tungsgebäude. Alle Gebäude wurden seit 1994 vollstän-
dig rekonstruiert und bilden zusammen mit den ebenfalls auf dem 2,3 ha großen Gelände gelegenen Gebäuden
der Jugendherberge ein einheitliches und denkmalge- schütztes Ensemble.
Die Bildungsstätte liegt fast unmittelbar am Ufer des In-
selsees, am Fuße der dicht bewaldeten Heidberge. Von ihrem Kamm in Höhe der Bildungsstätte eröffnet sich dem
Betrachter jene Aussicht über den Inselsee und die Mecklenburgische Landschaft, die Uwe Johnson in
„Jahrestage“ beschrieben hat.
In direkter Nachbarschaft liegt das Barlach-Atelierhaus mit ständigen und aktuellen Ausstellungen.
Dort präsentiert die Ernst-Barlach-Stiftung am historischen Ort der Entstehung das Lebenswerk des
Bildhauers, Graphikers und Schriftstellers Ernst Barlach (1870-1938), der von 1910 bis zu seinem Tod
in Güstrow lebte.
Ihre Veranstaltung in unserem Haus
Lage und Ausstattung des Zentrums für Praxis und Theorie der Jugendhilfe bieten ideale Bedingungen
für Ihre Veranstaltungen, Seminare oder privaten Feierlichkeiten. Wir vermieten unsere Räumlichkeiten
an interessierte Veranstalter und Privatpersonen. Zur Verfügung stehen ein Saal mit Bühne sowie fünf
modern eingerichtete Seminarräume.
Auskünfte über Termine und Kosten erhalten Sie bei:
Berit Ehmann, Schabernack 70, 18273 Güstrow, Telefon: 03843/8338-0; Fax: 03843/8338-22;
E-Mail: [email protected]
Fortbildung fördern lassen:
Bildungsprämie (Prämiengutschein):
Eine Fortbildungsveranstaltung im Wert von max. 1.000,00 Euro interessiert Sie, Sie sind mindestens 25
Jahre alt, sind mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbstätig und Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen beträgt max. 20.000,00 Euro (oder bis 40.000,00 Euro bei Zusammenveranlagung)? Dann können Sie im Rahmen der Bildungsprämie einen Prämiengutschein in Höhe von 50%, max. 500,00 Euro
erhalten. Dazu lassen Sie sich in einer der bundesweit vorhandenen Beratungsstellen in Deutschland
beraten. Ausführliche Informationen zur Bildungsprämie (Prämiengutschein) und den Beratungsstellen
vor Ort erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 2623 000 und im Internet unter www.
bildungspraemie.info.
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Allgemeine Informationen und Geschäftsbedingungen
Willkommen in MECKLENBURG- VORPOMMERN
Bildungsschecks für Unternehmen:
Das Land Mecklenburg-Vorpommern gewährt mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds Zuwendungen
für die Teilnahme von Beschäftigten an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung. Die Förderung
wird in Form von Bildungschecks geleistet; die Höhe des Fördersatzes beträgt grundsätzlich 50% der
förderfähigen Kosten. Im Falle einer Förderung nach der De-minimis-Regelung bis zu 75%. Dazu müssen die Unternehmen einen Antrag bei der Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung
(GSA) in Schwerin über die Website www.gsa-schwerin.de stellen. Hier finden Sie auch weitere Informationen und Anprechpartner_innen.
Prämiengutscheine und Bildungschecks können für alle von uns angebotenen Fortbildungen beantragt werden. In der Bildungsstätte Schabernack e. V. gibt Ihnen Frau Anja Pyttlik (Tel.: 03843/8338-23)
hierzu Auskunft.
Anerkennung nach § 12 Bildungsfreistellungsgesetz M-V
Für unsere Kursreihen ist in der Regel die Anerkennung nach §12 Bildungsfreistellungsgesetz M-V
beantragt.
Organisatorisches und Kosten
Ihre Anmeldungen richten Sie bitte (schriftlich) mit dem beigefügten Anmeldeformularen per Post, Fax
bzw. E-Mail oder unserer Homepage bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn an die Bildungsstätte.
Bitte beachten Sie: Für jede/n Teilnehmer_in pro Veranstaltung ein Anmeldeformular, damit wir ihre
Anmeldung auch ordnungsgemäß bearbeiten können. Jede Anmeldung ist für uns verbindlich.
Nach dem Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie schriftlich von uns eine Eingangsbestätigung, aus der
Sie unsere Teilnahmebedingungen laut AGB (Rückseite) entnehmen können. Einladungen und Absagen
erhalten Sie im Allgemeinen ca. vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Rücktritte müssen Schabernack e. V. bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn schriftlich mitgeteilt werden. Innerhalb der
14 Tage werden 50 %, ab 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 100 % Stornogebühr des Seminarbeitrages berechnet.
ERFOLGREICH TAGEN –
ENTSPANNT ÜBERNACHTEN
Jugendherberge Güstrow
JE TZ T
Sie buchen online oder telefonisch
ONBULCHIENNE
Aktuelle Preise 2016, Änderungen vorbehalten
Seminarbeitrag:
siehe einzelne Veranstaltungen
•
1 Bett im Mehrbettzimmer pro Person/Nacht
inkl. Frühstück ab 22,40 € (bis 26 Jahre),
ab 28,30 € (ab 27 Jahre)
Zahlungsbedingungen
Mit dem Einladungsschreiben erhalten Sie eine Rechnung über den Teilnahmebeitrag, der vor Seminarbeginn zu überweisen ist. Eine Barzahlung ist im Ausnahmefall möglich. Für eine eventuelle Ratenzahlung bei Kursreihen nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Apportin aus unserer Buchhaltung (Tel.:
03843 8338-29) auf.
•
1 Einzelzimmer pro Nacht inkl. Frühstück ab 32,40 €
(bis 26 Jahre), ab 38,30 € (ab 27 Jahre)
•
1 Zweibettzimmer für 2 Personen pro Nacht inkl. Frühstück
ab 54,80 € (bis 26 Jahre), ab 61,80 € (ab 27 Jahre)
•
Jede weitere Mahlzeit für Übernachtungsgäste
(Mittagessen/Abendessen) für je ab 5,50 €
•
Mahlzeiten für Tagesgäste (Mittagessen/Abendessen)
für je 7,80 €
•
1 Handtuchset (1 kleines + 1 großes Handtuch +
Duschvorleger) für 4,00 €
Übernachtung und Verpflegung
Bitte richten Sie Ihre Übernachtungs- und Verpflegungswünsche direkt an die Jugendherberge über
die Homepage www.guestrow.jugendherberge.de oder per Telefon unter 03843/840044.
Auskunft über alternative Übernachtungmöglichkeiten nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage per
Mail: [email protected] oder Telefon: 03843/83380.
Jugendherberge Güstrow
Schabernack 70 · 18273 Güstrow
Tel. 03843 840044 · Fax 03843 840045
[email protected]
www. guestrow jugendherberge.de
Kursteilnehmer von Schabernack e. V.
benötigen keine eigene DJH-Mitgliedskarte.
Essensanmeldung bitte 10 Tage vor Seminarbeginn.
Buchung online
Übermitteln Sie bitte zusätzliche Mahlzeiten und
die Seminarnummer im Bemerkungsfeld.
Buchung per Telefon oder Mail
Nennen Sie bitte immer die Seminarnummer.
Rückfragen und Hinweise richten Sie bitte an:
Schabernack e. V. Berit Ehmann Tel.: 03843/83380 32
www.guestrow.jugendherberge.de
Tagungen
Tagungen
Tagungen
Nr. T1/16
Tagungen
T1/16
Fachtag Vormundschaft
T2/16
Plenum LAG Kinder- und Jugendarbeit MV
T3/16
Jahrestagung für die Leitungen in stationären Einrich-
tungender Erziehungshilfen
T4/16Fachtag Schulsozialarbeit
T5/16
10. Kinder- und Jugendschutzkonferenz des Landes MV
T6/16
Jugendgerichtshilfetag 2016
T7/16
Tagung Netzwerke Frühe Hilfen
T8/16
Tagung Vollzeitpflege
T9/16
9. Fachkonferenz der Fortbildungsverantwortlichen der Landesjugendämter
T10/16
Fachtag „Kita aktuell“
Termin:
29.02.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Jugendämter, insbesondere
Leitungskräfte und Vormünder,
Richter_innen der Familiengerichte, freie Träger, die eine
Erlaubnis zur Übernahme einer
Vereinsvormundschaft besitzen
bzw. anstreben.
Tagungsbegleitung:
Birgit Müller
Ort:
Güstrow
Kosten und konkrete
inhaltliche Planung werden
zeitnah veröffentlicht.
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Fachtag „Vormundschaft“
Die aktuell stark wachsenden Zahlen der unbegleiteten minderjährigen Ausländer bzw. Flüchtlinge stellen die Amtsvormünder
bei den Landkreisen und kreisfreien Städten vor große Herausforderungen.
Auf dem Fachtag werden daher die Möglichkeiten der Vereinsvormundschaft sowie die ehrenamtliche Vormundschaft im Mittelpunkt stehen.
Tagungen
Tagungen
Tagungen
Plenum LAG Kinder- und Jugendarbeit MV
Jugendarbeit in MV - Herausforderungen
und Chancen
Angebote der Jugend- und Schulsozialarbeit begleiten und unterstützen junge Menschen in ihren individuellen Bildungs- und
Entwicklungsprozessen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit
und bei ihrer Positionierung in der Gesellschaft. Pädagogische
Fachkräfte eröffnen den Kindern und Jugendlichen Lern- und
Erfahrungsfelder, in denen sie ihre Stärken und Fähigkeiten erkennen und weiterentwickeln können.
Die Jugend- und Schulsozialarbeit richtet sich an alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen und kulturellen Zugehörigkeit.
Sich verändernde gesellschaftliche Herausforderungen und
knappe Ressourcen erfordern von den Pädagoginnen und Pädagogen jederzeit ein hohes Maß an Fachkompetenz und Flexibilität.
Tagungen
Nr. T2/16
Termin:
20.04.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte aus allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit, aus den Jugendämtern
und weitere Interessierte
Tagungsbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
15,00 Euro
Ort und konkrete inhaltliche
Planung werden zeitnah
veröffentlicht.
Nr. T3/16
Termin:
03.05.2016
Zielgruppe:
Leitungen in stationären
Einrichtungen der
Erziehungshilfen
Tagungsorganisation:
KSV-Landesjugendamt MV
und Schabernack e.V.
Verantwortung:
Maren Gäde
Ort, Kosten und konkrete
inhaltliche Planung werden
zeitnah veröffentlicht.
Das Thema Flucht nach Europa wird in den nächsten Jahren im
Mittelpunkt unserer Gesellschaft stehen und immer mehr an
Bedeutung gewinnen. Rund ein Drittel aller nach Deutschland
geflüchteter Menschen sind Kinder und Jugendliche unter 18
Jahren. Die Jugendarbeit kann dem aktiv begegnen und positive
Rahmenbedingungen schaffen.
Vereine, Verbände, Initiativen und Verwaltungen haben Wege
gefunden, geflüchtete Kinder und Jugendliche willkommen zu
heißen, zu begleiten und in das gesellschaftliche Leben aktiv
einzubinden. Diese Erfahrungen wollen wir aufgreifen und für
die Jugendarbeit nutzbar machen. Oft braucht es weniger als
gedacht, um junge Menschen mit Fluchterfahrung in unsere tägliche Jugendarbeit einzubinden. Denn zuerst sind junge Flüchtlinge vor allem eins – Kinder und Jugendliche!
Im Rahmen des Fachtags werden die aktuellen inhaltlichen Herausforderungen thematisiert und Anregungen für die praktische pädagogische Arbeit gegeben. Dabei sollen gelungene
Entwicklungen dargestellt und Perspektiven für die Zukunft der
Jugend- und Schulsozialarbeit entwickelt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit, aus den Jugendämtern
und an weitere Interessierte.
Die Fachtagung findet in Kooperation mit der LAG Kinder- und
Jugendarbeit MV statt. Der genaue Programmablauf wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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39
Jahrestagung für die Leitungen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfen
Einrichtungsleitungen erhalten mit dieser Fachtagung ein wichtiges und notwendiges überregionales Forum zum Austausch
über aktuelle Entwicklungen, zur Abstimmung von Strategien
oder Klärung von Handlungsnotwendigkeiten im Arbeitsfeld der
Hilfen zur Erziehung. Darüber hinaus wird über fachspezifische
Fragen und Problemstellungen, Vorhaben und Ergebnisse der
Arbeit in der Praxis aber auch bezüglich der Entwicklungen auf
Landes- und Bundesebene diskutiert.
Mit einem jährlichen Schwerpunktthema, welches wir zeitnah
veröffentlichen werden, sollen vertiefende Informationen und
Impulse zu spezifischen oder aktuellen Herausforderungen und
Problemstellungen gegeben werden.
Tagungen
Tagungen
Tagungen
Fachtag Schulsozialarbeit MV
Gegenwart und Zukunft der Schulsozialarbeit in MV
Der diesjährige Fachtag der Schulsozialarbeit bietet neben einem
Fachvortrag eine Vielzahl von praxisrelevanten Methoden für
den Arbeitsalltag von Schulsozialarbeiter_innen.
Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Berufsorientierung, Interkulturelle Vielfalt, Medien, Prävention, Rhetorik u.a.
laden ein, in praxis- und handlungsorientierten Workshops Methoden kennenzulernen, auszuprobieren und zu vertiefen.
Darüber hinaus ist eine Podiumsdiskussion mit Vertreter_innen
der politischen demokratischen Fraktionen des Landtags zum
Thema Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit nach 2020 geplant.
Tagungen
Nr. T4/16
Termin:
Mai 2016
Zielgruppe:
Schulsozialarbeiter_innen MV,
Mitarbeiter_innen der Jugendämter, freier Träger der Jugendhilfe, Schulträger
Tagungsbegleitung:
Birgit Müller
Ort, Kosten und konkrete
inhaltliche Planung werden
zeitnah veröffentlicht.
Dieser Fachtag wird in Kooperation mit dem Landesfachverband
Schulsozialarbeit MV durchgeführt.
40
Nr. T5/16
Termin:
15.06.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und
Jugendhilfe
Tagungsbegleitung:
Maren Gäde
Tagungsorganisation:
Bündnis Kinderschutz MV
und Schabernack e.V.
Ort, Kosten und konkrete
inhaltliche Planung werden
zeitnah veröffentlicht.
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10. Kinder- und Jugendschutzkonferenz
des Landes M-V
Aktiver Kinder- und Jugendschutz ist in M-V ein wichtiges Anliegen aller Akteure. Das Thema bietet an vielen Stellen Überschneidungen zu Themen, wie Medien, Gesundheit, Bildung,
Justiz und deren entsprechenden Institutionen.
Es braucht ein abgestimmtes Arbeiten der Mitarbeiter_innen
aller Professionen untereinander. Traditionell ist es das Ziel der
Kinder- und Jugendschutzkonferenz, einen Ort für einen interdisziplinären Austausch der Fachkräfte zu ermöglichen und zu
befördern, so auch in diesem Jahr. Inhaltlich werden hier zudem
in gewohnter Weise medizinische, juristische, pädagogische und
psychologische Aspekte eingebracht.
Tagungen
Tagungen
Tagungen
Tagung Netzwerke Frühe Hilfen
In Kooperation mit der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen
und in Zusammenarbeit mit den Netzwerkkoordinator_innen der
Jugendämter werden Sie zu einem Fachtag der Frühen Hilfen eingeladen. Ziel des Fachtages wird es sein, im Rahmen der „Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“
den Stand der Arbeit der Bundeskoordinierungsstelle sowie die
Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen zu reflektieren und über
die weitere Umsetzung der Bundesinitiative zu informieren.
Es gibt sehr unterschiedliche strukturelle und personelle Voraussetzungen bei der Netzwerkkoordination der Frühen Hilfen, die
nach Möglichkeit bei der weiteren Umsetzung und Ausgestaltung berücksichtigt werden sollen. Die Akteure in den Netzwerken sollen dazu beitragen, Frühe Hilfen als multiprofessionelle
und frühzeitige Angebote vorzuhalten und zu gestalten.
Tagungen
Nr. T7/16
Termin:
12.10.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
Tagungsbegleitung:
Maren Gäde
Nr. T9/16
Termin:
20.11. - 22.11.2016
Zielgruppe:
Geschlossener Teilnehmerkreis
Tagungsbegleitung:
Dr. Susanne Braun
Ort, Kosten und konkrete
inhaltliche Planung werden
zeitnah veröffentlicht.
Die Teilnehmer_innen werden daher die Möglichkeit haben, sich
in Arbeitsgruppen auszutauschen, Handlungsbedarfe aus regionaler Sicht zu benennen und sich gleichzeitig regional und
überregional zu vernetzen. Ziel der Konferenz ist ein überregionaler, interdisziplinärer Fachaustausch der Beteiligten mit ihren
vielfältigen Unterstützungsangeboten aus dem Bereich der Frühen Hilfen.
9. Fachkonferenz der Fortbildungsverantwortlichen der Landesjugendämter
Die Mitarbeiter_innen der Jugendhilfe sind immer neuen und
immer weiter steigenden Anforderungen ausgesetzt. War es
vor vielen Jahren die „Neue Steuerung“ auch in der Jugendhilfe,
der Kinderschutz, die Frühförderung in der Kita, sind es aktuell
die Frühen Hilfen, die Inklusion oder die minderjährigen ausländischen Kinder und Jugendlichen. Neben neuen inhaltlichen
Feldern, die immer wieder zu erarbeiten sind, gibt es mit den
neuen Studienabschlüssen, aber auch der Entwicklung des Fachkräftebedarfs weitere strukturelle Herausforderungen. Zudem
verändern sich die Fortbildungserwartungen der „Abnehmer“,
seien es die Träger, seien es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit gibt es immer neue Herausforderungen inhaltlicher,
methodischer und didaktischer Art auch für die Fortbildung der
Landesjugendämter.
Tradiertes und Bewährtes beizubehalten und trotzdem zeitgemäße Angebote machen, das ist schon heute die Herausforderung. Wie aber entwickeln sich die Anforderungen in den
kommenden Jahren? Worauf muss Fortbildung achten und reagieren? Was wollen, was können Landesjugendämter und mit
dieser Fortbildung betraute Landeseinrichtungen in der Fortbildung leisten? Wo gibt es aber auch fachliche Grenzen und Qualitätskriterien, bei denen aus den genannten methodischen und
didaktischen Anforderungen Fortbildung auch selbstbewusst
nein sagen müsste?
Welche Anforderungen gibt es dafür für die Landesjugendämter
und für die in den Landesjugendämtern Fortbildungsverantwortlichen?
Das soll in dieser 9. Fachkonferenz vertieft hinterfragt und diskutiert werden. Ziel ist es dabei, die eigene Rolle zu hinterfragen,
vielleicht aber auch zu stärken und die Herausforderungen für
die nächsten 15 Jahre sichtbar zu machen.
42
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Tagungen
Tagungen
Tagungen
Tagungen
In 2016 werden zu weiteren Themenbereichen Fachtagungen stattfinden
Nr. T6/16, T8/16, T10/16
Ausführliche Informationen erhalten Sie zeitnah über unsere
Flyer, die wir auch auf unserer Homepage veröffentlichen
werden.
Fachtag „Kita aktuell“
Nr. T10/16
Termin: 03.11.2016
Zielgruppe: Mitarbeiter_innen, Leiter_innen und Fach- und Praxisberater_innen in Kindertageseinrichtungen
Ort: Güstrow
------------------------------------------------------------------------
Tagung „Vollzeitpflege“
Nr. T8/16
Termin: 16.11.2016
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
Ort: Güstrow
------------------------------------------------------------------------
Jugendgerichtshilfetag 2016
Nr. T6/16
Termin: 13.07.2016
Zielgruppe: Mitarbeiter_innen der Jugendgerichtshilfe, freier
Träger der Jugendhilfe, der Bewährungshilfe, Staatsanwält_innen und Jugendrichter_innen
Ort: Rostock
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Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen:
K6/15
Haus der Kleinen Forscher
K9/15
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrich-
tungen
K1/16 Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
K1-2/16 Seminar für Adoptionsbewerber_innen in Mecklenburg-Vorpommern
K2/16 Rendsburger Elterntraining®
K4/16
Kompaktkurs: Familienrat
K5/16
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
K7/16
Systemische Sozialarbeit
K8/16
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8-2/16 Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K10/16 NLP-Practitioner-Ausbildung – Interventionen für die Soziale Arbeit
K12/16 Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K12-2/16 Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
K13/16 Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
K15/16 Lösungsorientierte Kurzberatung
K17/16
Systemische Beratung
K18/16 Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K18-2/16 Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
K19/16 Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
K20/16
Facherzieher_in für Musik
K22/16 Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
K31/16 QuiK – Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen
K32/16 „Chancen – gleich!“– Kulturelle Vielfalt als Ressource in frühkindlichen
Bildungsprozessen
K33/16 Qualifizierungskurs „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“
K34/16 Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems? K35/16
Stark in Krisen
K36/16 Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer Diagnosen
K37/16 Vorankündigung Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
K16/17 Vorankündigung: Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/
zum Traumapädagogen
K25/17 Vorankündigung: Heilpädagogisches inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
Haus der kleinen Forscher
K6/15
13.11.2015
07.03.2016
16.09.2016
21.11.2016
17.03.2017
07.07.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 172.
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in
Kindertageseinrichtungen
Nr. K9/15
21.01. - 22.01.2016
25.02. - 26.02.2016
06.04. - 07.04.2016
09.05. - 10.05.2016
30.06. - 01.07.2016
20.07. - 21.07.2016
22.09. - 23.09.2016
20.10. - 21.10.2016
28.11. - 29.11.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 140.
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in MecklenburgVorpommern
Nr. K1/16
01.04. - 02.04.2016
08.04. - 09.04.2016
22.04. - 23.04.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 93.
Nr. K1-2/16
16.09. - 17.09.2016
23.09. - 24.09.2016
07.10. - 08.10.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 93.
Rendsburger Elterntraining®
Nr. K2/16
09.11. - 12.11.2016
07.12. - 10.12.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 231.
Kompaktkurs: Familienrat
Nr. K4/16
12.05. - 13.05.2016
20.06. - 21.06.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 222.
49
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
K5/16
15.09. - 16.09.2016
17.10. - 18.10.2016
17.11.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 72.
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Systemische Sozialarbeit
Nr. K7/16
26.09. - 27.09.2016
07.11. - 08.11.2016
16.01. - 18.01.2017
13.03. - 15.03.2017
27.04. - 28.04.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 74.
NLP-Practitioner – Ausbildung
Interventionen für die Soziale Arbeit
Nr. K10/16
16.03. - 18.03.2016
14.04. - 15.04.2016
23.06. - 24.06.2016
08.09. - 09.09.2016
13.10. - 14.10.2016
24.11. - 25.11.2016
Zwei weitere Termine werden im Kurs besprochen.
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 62.
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
Nr. K12/16
14.04. - 15.04.2016
11.05. - 13.05.2016
20.06. - 21.06.2016
29.09. - 30.09.2016
01.11. - 02.11.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 100.
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
Nr. K8/16
11.02. - 12.02.2016
14.03. - 15.03.2016
31.03. - 01.04.2016
12.05. - 13.05.2016
13.06. - 14.06.2016
18.07. - 19.07.2016
26.09. - 27.09.2016
25.10. - 26.10.2016
22.11. - 23.11.2016
25.01. - 26.01.2017
02.03. - 03.03.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 142.
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz
Nr. K12-2/16
06.10. - 07.10.2016
09.11. - 11.11.2016
19.12. - 20.12.2016
19.01. - 20.01.2017
23.02. - 24.02.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 100.
Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
Nr. K13/16
11.04. - 12.04.2016
26.05. - 27.05.2016
11.07. - 12.07.2016
04.10. - 05.10.2016
01.11. - 02.11.2016
08.12. - 09.12.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 120.
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen
K8-2/16
14.11. - 15.11.2016
08.12. - 09.12.2016
19.01. - 20.01.2017
23.02. - 24.02.2017
20.03. - 21.03.2017
20.04. - 21.04.2017
29.05. - 30.05.2017
19.06. - 20.06.2017
17.07. - 18.07.2017
14.09. - 15.09.2017
17.10. - 18.10.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 142.
Lösungsorientierte Kurzberatung
Nr. K15/16
18.04. - 19.04.2016
2 weitere zweitägige Termine werden im Seminar festgelegt.
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 66.
50
51
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Systemische Beratung
Nr. K17/16
10.10. - 11.10.2016
14.11. - 15.11.2016
23.01 - 24.01.2017
20.02. - 21.02.2017
20.03. - 21.03.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 82.
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten
drei Lebensjahren
Nr. K18/16
09.03. - 10.03.2016
28.04. - 29.04.2016
26.05. - 27.05.2016
20.07. - 21.07.2016
29.09. - 30.09.2016
10.11. - 11.11.2016
14.12.2016 Kolloquium
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 206.
Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit
Nr. K22/16
21.09. - 22.09.2016
10.10. - 11.10.2016
14.11. - 15.11.2016
23.02. - 24.02.2017
06.04. - 07.04.2017
08.06. - 09.06.2017
06.07. - 07.07.2017 Kolloquium
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 199.
QuiK – Qualität in Kindertageseinrichtungen
Nr. K31/16
12.07. 2016
14.09.2016
01.11.2016
06.12.2016
11.01.2017
21.02.2017
29.03.2017
10.05.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 148.
Nr. K18-2/16
21.11. - 22.11.2016
15.12. - 16.12.2016
26.01. - 27.01.2017
02.03. - 03.03.2017
05.04. - 06.04.2017
30.05. - 31.05.2017
19.07.2017 Kolloquium
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 206.
„Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als Ressource in
frühkindlichen Bildungsprozessen
Nr. K32/16
14.03. - 15.03.2016
18.04. - 19.04.2016
09.05. - 10.05.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf den Seiten 108, 154.
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz Jugendförderung 2.0
Nr. K19/16
16.03. - 17.03.2016
09.05. - 10.05.2016
07.07. - 08.07.2016
26.09. - 27.09.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf den Seiten 131, 272.
Qualifizierungskurs: „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“
Nr. K33/16
04.04. – 05.04.2016
23.05. – 24.05.2016
05.07. – 06.07.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 65.
Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für Musik
Nr. K20/16
23.02. - 24.02.2016
12.05. - 13.05.2016
30.06. - 01.07.2016
08.09. - 09.09.2016
23.11. - 24.11.2016
23.01. - 24.01.2017 Kolloquium
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 174.
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
Nr. K34/16
15.01.2016
04.03.2016
06.04.2016
04.05.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf den Seiten 60, 118.
52
53
Kursreihen
Kursreihen
Kursreihen
Stark in Krisen
Nr. K35/16
30.05. - 31.05.2016
05.09. - 06.09.2016
07.11. - 08.11.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf den Seiten 67, 122.
Laufende Kursreihen
Bereits laufende Kursreihen
Kursreihen
Haus der kleinen Forscher K6/15
07.03.2016
16.09.2016
21.11.2016
17.03.2017
07.07.2017
Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer Diagnosen
Nr. K36/16
25.05. - 27.05.2016
04.07. - 05.07.2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 227.
Systemische Sozialarbeit K7/15
11.01. - 13.01.2016
14.03. - 16.03.2016
28.04. - 29.04.2016
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen – Leitung mit neuen Impulsen K8/15
11.01. - 12.01.2016
15.02. - 16.02.2016
17.03. - 18.03.2016
18.04. - 19.04.2016
23.06. - 24.06.2016
14.07. - 15.07.2016
05.09. - 06.09.2016
13.10. - 14.10.2016
08.11. - 09.11.2016
Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
K37/16
Dezember 2016
Detaillierte Informationen lesen Sie auf den Seiten 132, 243.
Berufsbegleitende Weiterbildung zur Traumapädagogin/
zum Traumapädagogen
Nr. K16/17
24.01. - 27.01.2017
16.05. - 19.05.2017
21.11. - 24.11.2017
17.04. - 20.04.2018
03.07. - 06.07.2018
23.10. - 26.10.2018
12.03. - 15.03.2018
Detaillierte Informationen lesen Sie auf den Seiten 94, 244.
Qualifizierungskurs zur Fach- und Praxisberater_in in
Kindertageseinrichtungen K9/15
21.01. - 22.01.2016
25.02. - 26.02.2016
06.04. - 07.04.2016
09.05. - 10.05.2016
30.06. - 01.07.2016
20.07. - 21.07.2016
22.09. - 23.09.2016
20.10. - 21.10.2016
28.11. - 29.11.2016
Kursreihe: Heilpädagogisch-inklusives Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
Nr. K25/17
09.03. - 10.03.2017
11.05. - 12.05.2017
13.07. - 14.07.2017
07.09. - 08.09.2017
02.11. - 03.11.2017
14.12. - 15.12.2017
Detaillierte Informationen lesen Sie auf Seite 232.
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte im Kinderschutz K12-3/15
18.01. - 19.01.2016
18.02. - 19.02.2016
17.03. - 18.03.2016
Qualifizierungskurs für Leiter_innen in den Hilfen zur
Erziehung K14/15
13.01. - 14.01.2016
02.03. - 03.03.2016
54
55
Kursreihen
Kursreihen
Laufende Kursreihen
1. Interdisziplinäre Themen
Interdisziplinäre
Themen
Kursreihen
Aufbaukurs Systemische Sozialarbeit: Weiterbildung
zum/r systemischen Berater_in K17/15
25.01. - 26.01.2016
15.02. - 16.02.2016
07.03. - 08.03.2016
14.04. - 15.04.2016
Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten
drei Lebensjahren K18-2/15
12.01. - 13.01.2016
25.02. - 26.02.2016
13.04. - 14.04.2016
09.06. - 10.06.2016
06.07. 2016
Qualifizierungskurs: Facherzieherin/Facherzieher für
Musik K20/15
14.01. - 15.01.2016
07.04. - 08.04.2016
13.06. - 14.06.2016
22.09. - 23.09.2016
17.11. - 18.11.2016
Berufsbegleitende Qualifizierung zum/r Familienhebamme, Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger_in
K21/15
25.01. - 27.01.2016
22.02. - 24.02.2016
14.03. - 16.03.2016
26.04. - 28.04.2016
23.05. - 25.05.2016
18.07. - 20.07.2016
Qualifizierungskurs: Heilpädagogisches Arbeiten mit
Kindern von 0-6 Jahren K25/15
14.01. - 15.01.2016
08.03. - 09.03.2016
19.05. - 20.05.2016
07.07. - 08.07.2016
„Clearing und Betreuung unbegleiteter minderjähriger
Flüchtlinge (umF) in der Jugendhilfe professionell gestalten“ K29/15
Modul 1 - Block 2: 04.01. - 05.01.2016
16.03. - 17.03.2016
Modul 2
Modul 3
04.04. - 05.04.2016
56
Bereich: Interdisziplinäre Themen
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
1.2 Leitung und Team
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
1.4 Frühe Hilfen und Kinderschutz
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Ansprechpartnerinnen für diesen Themenbereich:
Dr. Susanne Braun
Telefon: 03843/83380
E-Mail: susannebraun@
schabernack-guestrow.de
Ina Schütt
Telefon: 03843/833828
E-Mail: inaschuett@
schabernack-guestrow.de
Maren Gäde
Telefon: 03843/833827
E-Mail: marengaede@
schabernack-guestrow.de
Birgit Müller
Telefon: 03843/833825
E-Mail: birgitmueller@
schabernack-guestrow.de
59
Barbara Bruer
Telefon: 03843/833826
E-Mail: barbarabruer@
schabernack-guestrow.de
Interdisziplinäre
Themen
Themenbereiche:
1.1 Methoden und Konzepte
Interdisziplinäre
Themen
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
Nr. K34/16
Die Fallzahlen für Leistungen der Schulbegleitung als Hilfe angemessener Schulbildung nehmen zu und ein Ende ist bei der
derzeitigen Praxis der Leistungsverpflichtung nicht absehbar.
Termine:
15.01.2016
07.03.2016
06.04.2016
04.05.2016
Integrationshelfer_innen ermöglichen Kindern und Jugendlichen
mit Behinderungen durch individuelle Unterstützung den Besuch
der für sie geeigneten Schulform. Entsprechend der gesetzlichen
Bestimmungen (§ 35a SGB VIII / § 54 SGB XII) bestimmen sich die
konkreten Aufgaben der Schulbegleitung nach den jeweiligen
persönlichen Erfordernissen der Schüler_innen, die beispielsweise einfache Handreichungen, lebenspraktische Unterstützungen
und Pflegearbeiten während des Schulalltages umfassen.
Zielgruppe:
Bereits praktizierende Schulbegleiter_innen, interessierte Mitarbeiter_innen, die beabsichtigen, in dieses Berufsfeld einzusteigen
Um diesen Aufgaben im Spannungsfeld zwischen Schule, Jugend- oder Sozialhilfe, Familie und Betroffenen gerecht zu
werden, benötigen Intergrationshelfer_innen spezielle Kompetenzen.
In verschiedenen Modulen werden relevante Themen sowie
Grundlagen für ein professionelles Wirken der Schulbegleitung
bearbeitet.
Kursleitung:
Birgit Müller
Nr. 201/16
Termin:
04.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Christian Jenewsky
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Dozent_innen:
Birgit Müller
Marion Schalli
Peter Kirst
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Inhalte:
Modul 1
• Aufgaben und Kernkompetenzen der Schulbegleitung
• Gesetzliche Grundlagen
• Möglichkeiten und Grenzen
Kosten:
240,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Modul 2
• Grundlagen der Kinder- und Jugendpsychologie
• Umgang mit diagnostischen Informationen
Modul 3
• Kommunikation und Umgang mit Konflikten
• Kollegiale Beratung
Modul 4
• Im Netz unterschiedlicher Professionen
60
61
Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern – Erscheinungsformen, Umgang
und Gegenstrategien in der Jugendarbeit
Die rechtsextremistische Szene in Mecklenburg-Vorpommern
ist seit Jahren aktiv und bestrebt, Kinder und Jugendliche
mit ihrer menschenfeindlichen Ideologie zu vereinnahmen.
Ziel pädagogischer Fachkräfte sollte es sein, diesen Bemühungen aktiv entgegenzutreten. Dazu ist einerseits Hintergrundwissen zu Strukturen, neuen Erscheinungsformen und
aktuellen Aktivitäten der Szene nötig, zum anderen aber
auch die gemeinsame Entwicklung von Gegenstrategien.
Dieser Workshop ist sehr praxisnah ausgelegt und vermittelt den
Teilnehmenden das nötige Know-how, um im Alltag auf rechtsextremistische Tendenzen professionell zu reagieren.
Im ersten Veranstaltungsteil werden Daten und Fakten präsentiert, um aktuelle Informationen zu erhalten und Strukturen vor
Ort zu erkennen.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit Symboliken der Szene, die die
Teilnehmer_innen besichtigen und analysieren können.
Im letzten Schulungsteil geht es um Beratungsangebote in der
Region und um die Frage: Wie reagiere ich, wenn ich als pädagogische Fachkraft rechtsextremistische Aktivitäten im Arbeitsumfeld wahrnehme? Welche Strategien gibt es? An wen kann ich
mich wenden? Exemplarisch kann ein Beispielfall besprochen
werden.
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
NLP-Practitioner – Ausbildung
Interventionen für die Soziale Arbeit
Interdisziplinäre
Themen
In einer NLP-Practitioner Ausbildung lernen Sie an 18 Seminartagen die Techniken kennen, die NLP (=Neuro-Linguistisches Programmieren) zu dem gemacht haben, was es heute ist:
Eine in der Arbeit mit Menschen häufig angewandte Methode.
In dieser speziellen Ausbildung werden die Methoden, Modelle
und Techniken des NLP für gelungene Kommunikation, Lernen
und Lehren vermittelt und trainiert, um sie in der sozialen Arbeit
unmittelbar und nutzbringend einsetzen zu können.
Sie lernen effektiv, ziel- und ressourcenorientiert zu arbeiten.
Dabei steht die Entwicklung der persönlichen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Vordergrund. Zielgruppe für die
Ausbildung sind alle Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind
(Pädagog_innen, Psycholog_innen, Sozialarbeiter_innen etc.),
die ihre kommunikativen Ressourcen entdecken und erweitern
möchten und für neue Erfahrungen und Interventionen offen
sind.
Die inhaltliche Gestaltung und Durchführung der Ausbildung
entsprechen den Richtlinien des DVNLP e. V.. Der erfolgreiche
Abschluss wird entsprechend zertifiziert und ist international anerkannt.
Inhalte:
Grundlagen der Kommunikation I
Geschichte und Axiome des NLP, die Entdeckung der Sinne, Augenbewegungsmuster, nonverbale Kommunikation und Repräsentationssysteme, das Meta-Modell der Sprache
Veränderungen erzeugen I
Wie funktioniert eigentlich ein Problem? Das Strukturmodell der
Veränderung: Die bewusste Wahl des persönlichen Zustandes,
lernpsychologische Methoden der Veränderung, exzellente Momente erzeugen, der eigene persönliche Berater werden
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. K10/16
Nr. K10/16
Termine:
16.03. - 18.03.2016
14.04. - 15.04.2016
23.06. - 24.06.2016
08.09. - 09.09.2016
13.10. - 14.10.2016
24.11. - 25.11.2016
Zwei weitere Termine
werden im Kurs besprochen.
Veränderung erzeugen III
Submodalitätsarbeit, Swish-Pattern zur Lösung von Zwängen,
Visual Squash zur Verschmelzung von Persönlichkeitsanteilen,
Phobietechniken im Umgang mit Ängsten
Integration & Abschluss
Integration des Gelernten, Testing und „Future Pace“ als Brücke
in die Zukunft
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Sascha Neumann
Dozent_innen:
Sascha Neumann,
Gastdozent_innen
Kursbegleitung:
Dr. Susanne Braun
Kosten:
1.600,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
In Kooperation mit dem Institut
für Angewandte Positive
Psychologie (IFAPP) Berlin
Grundlagen der Kommunikation II
Das Milton-Modell, die Kunst vager Sprache, Sprachmuster der
Beeinflussung, systemische Fragetechniken zur Zielarbeit, Metaphern als Werkzeug im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Veränderung erzeugen II & Grundlagen der Kommunikation III
Veränderung der persönlichen Geschichte/Biographiearbeit,
(neuro)logische Ebenen, Entspannungsmethoden, Tranceinduktion und Utilisierungskonzepte
NLP & Sozialarbeit I
Konstruktives Konfliktmanagement, Reframing, Zukunftsorientiertes Handeln und Visionsarbeit
62
NLP & Sozialarbeit II
Das NLP-Verhandlungsmodell, der kreative Zyklus, Erkennen und
Verändern eigener Strategien, Modellieren erfolgreicher Strategien, Übertragen neuer Strategien
63
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) – Ein Workshop
Interdisziplinäre
Themen
Grundlage der GFK sind folgende Annahmen:
Alle Menschen möchten ihre Bedürfnisse befriedigt bekommen.
Wir leben in guten Beziehungen, wenn wir diese Bedürfnisse
durch Zusammenarbeit statt durch aggressives Verhalten erfüllen. Jeder Mensch hat bemerkenswerte Ressourcen (Fähigkeiten), die uns erfahrbar werden, wenn wir durch Einfühlung mit
ihnen in Kontakt kommen. Hinter jedem aggressiven Verhalten
steckt ein Bedürfnis. Jedes Bedürfnis dient dem Leben, insofern
gibt es keine „negativen“ Bedürfnisse! Wir Menschen sind soziale Wesen und in vielen unserer Bedürfnisse voneinander abhängig!
Ziele des Seminars sind:
• Merkmale der Gewalt erzeugenden Sprache erkennen und gewaltfreie Sprache anwenden
• Unterscheidungen zwischen Wolf- und Giraffensprache.
• Möglichkeiten und Grenzen der gewaltfreien Sprache im
Erziehungsprozess mit Kindern
• Befriedigende Beziehungen aufbauen und erhalten
• Unsere Bedürfnisse zu befriedigen, ohne anderen Gewalt anzutun
• Schmerzliche Kommunikation verändern
• Konflikte wandeln
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. 324/16
Termin:
04.04. - 05.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Heinrich Schütt
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. K33/16
Termine:
04.04. – 05.04.2016
23.05. – 24.05.2016
05.07. – 06.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Um einen großen Praxisbezug
herzustellen, ist die Teilnehmer_innenzahl auf 15 begrenzt.
Kursleitung:
Auguste Victoria Rommel
Dozentinnen:
Auguste Victoria Rommel
Birgit Müller
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
600,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Qualifizierungskurs:
„Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“
Kinder und Jugendliche erleben in unserer heutigen Gesellschaft
zunehmend Zeit- und Leistungsdruck. Stressreaktionen wie
Kopf- und Bauchschmerzen, Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten sind die Folge. Derartige Symptome können langfristig
zu Beeinträchtigungen der Gesundheit führen.
Entspannungsangebote wirken dagegen in zweifacher Form gesundheitsfördernd. In der aktuellen Situation können sie dazu
beitragen, dem Grundbedürfnis von Kindern und Jugendlichen
nach einer ausgewogenen Balance von Aktivität und Ruhe, von
Leistung und Erholung besser gerecht zu werden und das situative Wohlbefinden zu steigern. Darüber hinaus wirken die meisten Entspannungsformen langfristig persönlichkeitsstärkend
und tragen über die Verbesserung der Körperwahrnehmung und
über die Auseinandersetzung mit Körperreaktionen, Gedanken
und Gefühlen zum Aufbau eines positiven Selbstkonzepts bei.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung haben die Teilnehmer_innen ausreichende theoretische und praktische Erfahrungen gesammelt, um Kurse für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene in den Bereichen Autogenes Training nach Schultz
und Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen selbstständig in ihren Jugendhilfeeinrichtungen anzubieten und zu leiten.
Inhalte:
• Grundlagen des Nerven-, Hormon- und Muskelsystems sowie der vegetativen Abläufe in der Entspannung
• Grundlagenvermittlung aus der Entwicklungs-, Persönlich-
keits- und Sozialpsychologie
• Psychologische Grundlagen und Abgrenzung zu wichtigen psychiatrischen Krankheitsbildern
• Grundlagen der Kommunikation nach C. Rogers
• Erlernen der Unter- und Oberstufe des Autogenen Trainings
• Erlernen der bewährten Entspannungsmethode Progressive Muskelrelaxion nach Jakobsen
• Entspannungsübungen für Kinder und Jugendliche
• Gruppendynamische Prozesse
• Erstellung und Erprobung eigener Seminarkonzepte
Eine Teilnahme an allen Kursabschnitten ist Voraussetzung für
die erfolgreiche Zertifizierung und die Anerkennung bei der
Krankenkasse.
64
65
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
1.1 Methoden und Konzepte
Interdisziplinäre
Themen
Lösungsorientierte Kurzberatung ist ein ressourcen- und zielorientierter Beratungsansatz, der auf die Anamnese und Analyse von Problemen und ihrer Historie weitgehend verzichtet. Die
lösungsorientierte Kurztherapie nach Steve de Shazer und Insoo
Kim Berg geht von dem Standpunkt aus, dass es hilfreicher ist,
sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen und Ausnahmen von Problemen zu konzentrieren, anstatt auf Probleme und deren Entstehung.
Im lösungsorientierten Ansatz forscht die Beratung demnach
nicht nach dem „Warum ist jetzt?“, sondern nach dem „Was ist
jetzt?“ und „Wie ist jetzt?“, um durch Unterschiedsbildungen,
systemische und hypnotherapeutische Interventionen die gelingenden, funktionierenden Ressourcen und Kompetenzen zur
Lebensbewältigung zu vergrößern. Gestützt wird dieser Ansatz
durch aktuelle Befunde der Hirnforschung.
Das Seminar „Lösungsorientierte Kurzberatung“ gibt eine Einführung in systemische und hypnotherapeutische Methoden und
trainiert Techniken ressourcen- und zielorientierter Beratung.
Themen und Inhalte sind:
• Systemische Auftragsklärung
• Problemtrancen und Lösungstrancen
• Ressourcenorientierung und Zielorientierung
• Heilungsförderliche Sprache in der Beratung
• Systemische und hypnotherapeutische Techniken und Verfahren
• Kreative Methoden der Beratung
• „Hausaufgaben“ und „Verschreibungen“ nach dem Prinzip
der minimalen Intervention
Nr. K15/16
Termine:
18.04. - 19.04.2016
2 weitere zweitägige Termine
werden im Seminar festgelegt.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Dr. Markus Kowalzyck
Dozent:
Dr. Markus Kowalzyck
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
420,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Nr. K35/16
Termine:
30.05. - 31.05.2016
05.09. - 06.09.2016
07.11. - 08.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Kursleitung:
Dr. Matthias Wolter
Dozent:
Dr. Matthias Wolter
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro/Modul
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Gesamtkurs: 360,00 Euro zzgl.
Übernachtung und Verpflegung
Eine Teilnahme an Teil I oder
Teil II ist Voraussetzung für die
Teilnahme an Teil III.
Stark in Krisen
Teill I: Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen
Um einen Konflikt erfolgreich zu bewältigen braucht es sowohl
Wissen und Können bzgl. Techniken und Strategien als auch ein
Bewusstsein dafür, durch welche Haltungen, Normen, Gedanken, unbewusste Gesten oder Blicke man selbst Einfluss auf eine
Situation nimmt. Möglicherweise bedauert man im Nachhinein,
was man selbst gesagt, getan oder unterlassen hat. Es wird gar
an den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen gezweifelt. In
diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die eigenen
Kompetenzen auch in anspruchsvollen Situationen eingesetzt
werden und der Transfer vom theoretischen Wissen in die Umsetzung gelingen kann. In diesem Seminar machen die Teilnehmer_innen sich Ihre eigenen Stärken bewusst. Denn Herausforderungen und Schwierigkeiten können nur mit den verfügbaren
Fähigkeiten bewältigt werden. Im Training werden u.a. mit den
Teilnehmer_innen Situationen herausgearbeitet, in denen sie
durch ihre Fähigkeiten belastende Situationen bereits erfolgreich
bewältigt haben. Auch erhalten sie Tipps und Strategien, um
eigene unangemessene Verhaltensweisen zu erkennen und zu
verändern.
Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer_innen im Anschluss
als Person auch unter Stress souverän und handlungskompetent
in Konflikten agieren.
Beispielhafte Schwerpunkte:
• Automatisierte und selektive Wahrnehmungsprozesse
• Individuelle Bewertungs- und Handlungsprofile unter Stress
• Eigene Verhaltensmerkmale unter Stress, Angst und Wut
• Einflussfaktoren in Konflikten
• Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit
• Persönliche Stärkenanalyse, Alleinstellungsmerkmale und Er-
folgserlebnisse
• Ich-Stärkung und Selbstbehauptung
• (Positiver) Umgang mit Fehlern
• Verbesserung von Konfliktkompetenz
Teil II: Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen
In Konflikt- und Stresssituationen besteht die Herausforderung
darin, beruhigend und deeskalierend auf das Geschehen einzuwirken. Reizworte, provozierende Körpersignale oder körperliche Aggressionen können jederzeit eine sachliche und faire
Auseinandersetzung erheblich erschweren. Hinzu kommen oftmals negative Stressreaktionen, die eine Deeskalation der Situation weiter erschweren können.
In diesem Seminar erleben die Teilnehmer_innen, wie sie in
konkreten Situationen angemessen und professionell reagieren
und handeln können. Im Fokus stehen konkrete Fallbeispiele aus
deren Arbeitsalltag. Diese werden analysiert, auf Handlungsoptionen überprüft und in alltagsnahen Konfliktsimulationen prak-
66
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Interdisziplinäre
Themen
Lösungsorientierte Kurzberatung
1.1 Methoden und Konzepte
tisch trainiert. Das Training dient der Erweiterung des Handlungsspielraums in konflikthaften Situationen.
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. K35/16
Nr. 312/16
Termin:
16.06. - 18.06.2016
Interdisziplinäre
Themen
Das Training ist als Aufbauseminar zu „Stärken stärken – Das
eigene Verhalten in belastenden Situationen“ konzipiert. Eine
vorherige Teilnahme ist nicht zwingend notwendig. Eine Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt.
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Beispielhafte Schwerpunkte:
• Impuls- und Selbstkontrolle
• Deeskalationstechniken
• Kommunikation unter Stress
• Unterbrechung von Erregungsspiralen
• Aggressions- und Konflikttypen
• Konfliktsimulationen
• Videofeedback
• Selbstschutztechniken
Dozent:
Peter Kirst
Diagnose Autismus… und was dann?
Diagnostik und Förderkonzepte bei Kindern mit Autismus
Das „Phänomen“ Autismus ist bei vielen Pädagoginnen und Pädagogen seit einiger Zeit im Gespräch und findet große Beachtung. Auch integrativ/ inklusiv arbeitende Kindertageseinrichtungen begleiten zunehmend Kinder mit dieser Diagnose.
Im Seminar geht es darum, den Bereich Autismus näher zu beleuchten und verschiedene Fördermethoden für Kinder mit Autismus vorzustellen.
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
190,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Teil III: Methodenkompetenz und Methodenvielfalt Handwerkzeug für den pädagogischen Alltag
In dem Seminar werden Methoden, Übungen, sowie didaktische
Leitfäden vorgestellt, die im Rahmen eines sozialen Trainings
oder auch in normalen Alltagssituationen mit Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden können. Die Übungen sollen mit
einfachen Mitteln und geringem Aufwand für jeden Pädagogen
und jede Pädagogin durchführbar sein.
Es wird kein strikter Trainingsablauf vorgestellt. Vielmehr sollen
sich die Teilnehmer_innen die Übungen herausfiltern können,
die zur jeweiligen Zielgruppe passen. Dies bietet den Vorteil,
dass die Teilnehmer_innen das Training nach eigenen Interessen,
Fähigkeiten und Zielen erarbeiten und es authentisch und kongruent leiten.
Nr. 313/16
Termin:
20.06. - 21.06.2016
Grundlage hierfür ist die Vermittlung von Methodenkompetenz
und -vielfalt, d.h. es werden Prozesse für Kooperation und Teambildung, kognitiv-soziales Lernen, Strategieentwicklung, etc.
vorgestellt, aber auch Übungen für Vorstellungsrunden, Aufwärmphasen mit den Teilnehmer_innen praktisch durchgeführt,
erprobt und reflektiert.
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt. Die Teilnehmer_innen sollen die Methoden aktiv kennenlernen und im
Anschluss üben, diese auch selber anzuleiten.
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Dozent:
Thomas Rupf
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
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Kleine Kinder – große Wut. Was nun?
Wenn Kinder wütend werden und außer sich geraten, stellt das
für Fachkräfte und Eltern mitunter eine große Herausforderung
dar.
Wie können wir kindliche Wut besser verstehen und lernen mit
derartigen Situationen achtsam und wirksam umzugehen?
Deshalb sollen folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
• Was verstehen wir unter kindlichen Aggressionen?
• Was geht im Kopf eines wütenden Kindes vor?
• Warum sind Aggressionen wichtig?
• Wie können wir angemessen und unterstützend handeln?
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab
drei Jahren)
Interdisziplinäre
Themen
Die Entstehungsgründe für Wut und Aggressionen sind vielfältig.
Menschen, die beruflich mit Kindern umgehen, werden oft mit
dem Ergebnis einer Entwicklung konfrontiert, auf die sie keinen
Einfluss hatten. Während das depressive Rückzugsverhalten,
mit dem manche Kinder reagieren, der Umwelt weniger Probleme macht, können regelmäßige aggressive Ausbrüche ganze
Einrichtungen matt setzen. Und das Wut-Potenzial nimmt zu –
schon bei den Dreijährigen.
Ziel des Seminars ist es, die Ressourcen bei Kindern und Pädagog_innen zu stärken und gemeinsam ein Repertoire zu entwickeln, das die destruktiven Energien spielerisch in andere Bahnen
lenkt.
Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
• Was genau ist eigentlich Aggression?
• Was sind ihre möglichen Ursachen, was steckt dahinter?
• Wie gehen wir selber mit Wut um – bei uns selbst und bei
den Kindern?
• Wie können wir aggressives Verhalten spielerisch in andere
Bahnen umlenken?
• Wie können wir das Gelernte im Berufsalltag umsetzen?
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. 314/16
Termin:
07.07. - 08.07.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Bettina Blum
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 213/16
Termine:
05.09. - 06.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Planspiele gewinnen als handlungsorientierte Methode in der
schulischen und außerschulischen Bildung für die Vermittlung
komplexer Zusammenhänge in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Lernende übernehmen dabei
die Rollen diverser Akteure innerhalb eines vorgegebenen Szenarios und können so selbst darin ablaufende Vorgänge erfahren.
Planspiele können innerhalb einer Projektwoche, eines einzelnen
Seminar- oder Unterrichtstages oder auch, je nach Komplexität,
stundenweise durchgeführt werden.
Nach dem Kennenlernen der Methode und der Vorstellung einer
Checkliste zur Entwicklung von Planspielen entwickeln die Teilnehmenden in diesem Fortbildungsformat in kleineren Gruppen
ihre eigenen Planspielszenarien.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Was ist das Besondere an dieser Methode?
• Was muss ich bei der Entwicklung, Organisation und Durch-
führung eines Planspiels bedenken?
• Wann macht der Einsatz dieser Methode überhaupt Sinn?
• Wie wie kann ich Planspiele in den sozialpädagogischen Kon-
text integrieren?
Pädagogische Fachkräfte können keine therapeutische Arbeit leisten; das Seminar bietet aber durch lebendige Kurzvorträge, Rollenspiele und gestalterische Praxis eine pädagogisch-didaktische
Handhabe, wie wir in Kindergarten, Schule oder Heim Gewalt
vorbeugen können. Ein wichtiger Faktor ist das Engagement,
Einfühlungsvermögen und Interesse der Betreuer_innen – Begeisterung steckt an!
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Planspiele – Zusammenhänge spielend
begreifen
71
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
Mediation – Eine gute Methode und Strategie in Konfliktsituationen
Interdisziplinäre
Themen
In dieser Kursreihe wird das gut und klar strukturierte Konzept
der Mediation vermittelt, um im alltäglichen Umgang mit beruflichen Konflikten über eine Strategie zu verfügen, die deeskalierend wirkt und die Bearbeitung aktueller Konflikte unterstützen
und verändern kann. Diese Kursreihe ist dazu gedacht, das eigene Konfliktverhalten zu hinterfragen und die Grundlagen der
Mediation zu erlernen.
Die Mediation wurde ab 1960 in den USA entwickelt und basiert
auf dem Prinzip keine „Gewinner und Verlierer“ in Konfliktsituationen zu haben, sondern eine „Gewinner-Gewinner-Situation“
(Win – Win) herzustellen. Die Betroffenen sind für die Lösung
ihres Konfliktes verantwortlich und erlangen die Fähigkeit, den
Konflikt einvernehmlich, eigenverantwortlich und zum Vorteil
beider Parteien zu regeln.
In zwei Kursabschnitten werden wir an der Haltung und Rolle von Mediator_innen arbeiten und die Methode und deren
Grundlagen vermitteln. An einem weiteren Supervisionstag ist
die Möglichkeit gegeben, eigene Erfahrungen in Fallbeispielen
zu reflektieren und die Handlungsstrategien zu überprüfen. Wir
setzen die Bereitschaft voraus, das eigene Konfliktverhalten in
Rollenspielen und im Gruppenprozess zu reflektieren und auszuprobieren.
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. K5/16
Termine:
15.09. - 16.09.2016
17.10. - 18.10.2016
17.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Ina Schütt
Dozent_innen:
Ina Schütt
Heinrich Schütt
Nr. 317/16
Termin:
21.09.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Birgit Grämke
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kursbegleitung:
Ina Schütt
Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in
der Kita
Die Programme werden bunter, die Zuschauer immer jünger.
Grund zur Sorge oder dank gesonderter Kinderprogramme wie
KIKA und Co. ein moderner Weg seine Kinder auf das Leben
vorzubereiten? Fernsehen kann für Kinder entspannend und
lustig sein, aber auch bewirken, dass Kinder aufgekratzt oder
ängstlich sind. Kinder lassen sich erfahrungsgemäß nur schwer
dauerhaft vom Fernsehen abhalten. Und selbst wenn nichts über
den Bildschirm flimmert, sind Fernsehinhalte und -figuren überall
präsent: In Gesprächen mit Gleichaltrigen, durch Produkte wie
Spielfiguren oder Sammelkarten, T-Shirts, Poster oder Buttons.
Viele Mütter und Väter gehen heute sorgloser mit dem Fernsehen um als früher: schon 20 Prozent der Einjährigen sitzen
nach einer Erhebung des Internationalen Zentralinstituts für das
Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) regelmäßig vor dem Bildschirm, von den Dreijährigen fast 90 Prozent.
Für Kinder gehören die Medien, die Medienangebote und die
Medienerlebnisse zur unmittelbaren Erlebniswelt. Kinder leben
heute nicht mehr mit oder ohne Medien sinnvoll oder nicht sinnvoll, sondern sie leben, „in“ Medienwelten. Medienerlebnisse
werden Teil der eigenen Identität. Kinder organisieren ihren Alltag über Medienangebote, ihre Gespräche drehen sich um solche, ihre Zeichnungen und Rollenspiele handeln davon.
Kosten:
350,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Bei dem Seminar erhalten Sie Tipps und Informationen über das
Fernsehverhalten von Kindern. Sie erfahren, was eventuell problematisch sein kann und wie Sie mit Eltern zu dem Thema ins
Gespräch kommen und die Medienerfahrungen der Kinder aufzugreifen können.
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Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
Systemische Sozialarbeit
In dieser Kursreihe geht es um die Vermittlung eines system- und
prozessorientierten Arbeitens mit Familien und anderen sozialen
Systemen.
Interdisziplinäre
Themen
In den Modulen eins und zwei stehen die Grundlagen systemischer Arbeit im Mittelpunkt:
• Menschenbild der systemischen Theorie
• Theoretische Grundlagen systemischen Arbeitens
• Klärung von Anliegen und Auftrag
• Hypothesenbildung
• Methoden der systemischen Gesprächsführung
• Ressourcenorientierung und Lösungsorientierung
• Die Familie als System
• Systemische Interventionen
• Exemplarische Fallarbeit
Inhaltliche Schwerpunkte der Module drei und vier:
• Rolle und Identifikation systemischer Sozialarbeit
• Diagnostik von Familiensystemen
• Rituale und Metaphern in Familiensystemen
• Kommunikationsstrukturen und Psychodynamik in Systemen
• Exemplarische Fallarbeit
• Reflecting – Team
• Lineare und evolutionäre Strategien zur Verstörung von Systemen
• Lösungsorientierte Interventionen
• Exemplarische Fallarbeit
• Reflektion und Dokumentation eigener systemischer Arbeit
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. K7/16
Termine:
26.09. - 27.09.2016
07.11. - 08.11.2016
16.01. - 18.01.2017
13.03. - 15.03.2017
27.04. - 28.04.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Heinrich Schütt
Dozent:
Heinrich Schütt
Nr. 101/16
Termin:
01.11. - 02.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in pädagogischen Handlungsfeldern
Dozent:
Heinrich Schütt
Seminarbegleitung:
Dr. Susanne Braun
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Workshop „Selbstführung - Selbstmanagement“ – Eigene Lebensziele wirkungsvoll
umsetzen
Selbstführung bedeutet, gemäß seinen Lebenszielen wirkungsvoll zu handeln. Dazu gehört, möglichst alle inneren Anteile gut
zu integrieren, Kooperation und Ausgleich zwischen ihnen anzustreben und sie situationsangemessen einzusetzen.
Eine realistische Selbsteinschätzung, Einfühlungsvermögen, Kooperationsbereitschaft, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit
sollen gestärkt werden. Sinnbild des “Inneren Teams” ist Selbst
in Führung zu sein - achtsam die Innenwelt zu meistern.
Beispielhaft soll mit Persönlichkeitsmodellen, die die charakteristischen Merkmale im Denken, Fühlen und Handeln eines
Menschen beschreiben und zu erklären versuchen, gearbeitet
werden.
Das unternehmerische Verhalten wird durch die Persönlichkeit
des Individuums bedingt.
Kursbegleitung:
Dr. Susanne Braun
Folgende typische soziologische und psychologische Charakteristika von Unternehmern tragen zum Erfolg bei:
Selbstvertrauen, Toleranz gegenüber Unwissenheit, Risikoneigung, Aufnahmefähigkeit für Vorschläge, Flexibilität, dynamische
Führungseigenschaften, geistige Unabhängigkeit, Initiative,
Energie und Fleiß, Einfallsreichtum, Arbeitsmoral, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Beharrlichkeit, Leistungsmotivation,
Gewinnorientierung, internale Kontrollüberzeugung, Weitsicht,
persönliches Potential, Stärken-Feedback, Stärken-Schwächen
Analyse, Stressmanagement, Arbeitstechniken, Steigerung der
Selbstdisziplin.
Kosten:
960,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Die Kursreihe wendet sich an Mitarbeiter_innen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, die mit erzieherischen, beratenden und
unterstützenden Aufgaben beauftragt sind und in dem Spannungsfeld zwischen der Herkunftsfamilie des Kindes, den Auftraggebern und den beteiligten Helfersystemen eine spezifische
thematische Analyse- und Praxiskompetenz erwerben wollen,
um ressourcenorientiert wirken zu können. Diese Kursreihe endet mit einem Zertifikat und einem Abschlusskolloquium.
Ziel des Workshops ist die Entwicklung eines authentischen
Führungsstils, Klärung des eigenen Führungsverhaltens und Entwicklung konstruktiver Gedankenmuster und Denkweisen.
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75
Interdisziplinäre
Themen
1.1. Methoden und Konzepte
„Abschied nehmen, Tod und Trauer“ Wichtige Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Interdisziplinäre
Themen
Abschied nehmen, Tod und Trauer gelten oftmals noch als Tabuthemen in unserer Zeit, obwohl sie für Menschen aller Altersstufen dazu gehören. Auch Mitarbeitende in pädagogischen
Einrichtungen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
kommen auf unterschiedliche Weise mit den Themen Verlust,
Trauer, Sterben und Tod in Berührung: sei es der Tod eines Haustiers, die Trennung der Eltern, der Umzug eines Freundes, oder
im Extremfall sogar der Tod eines Kindes, der Tod naher Familienangehöriger oder eines Mitarbeitenden der Einrichtung, die
zu Trauersituationen führen.
Als Lern- und Lebensbegleiter kommt pädagogischen Fachkräften die wichtige Aufgabe zu, Kinder in diesen Trauersituationen
zu unterstützen.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die Themen Trauer, Sterben und Tod sowie die Bedeutung in ihrem jeweiligen
Arbeitsalltag zu sensibilisieren; Sach- und Fachwissen zur Thematik sowie Kenntnisse zum Umgang mit Verlusterfahrungen
und Trauer zu vermitteln und konkrete Handlungsoptionen für
die pädagogische Arbeit aufzuzeigen.
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. 319/16
Termin:
09.11. - 10.11.2016
Nr. 214/16
Termin:
14.11. - 15.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Madlen Grolle-Döhring
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Raus aus der Sackgasse
„Um klarer zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung“ (Antoine de Saint-Exypery)
Der Fokus im Seminar liegt auf dem Erkennen eigener Einflussfaktoren und der Entwicklung von Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, die helfen, die Richtung zu ändern und im Jugendhilfealltag konstruktiv mit Stress und Belastungen umzugehen,
damit Sie als Fachkraft gesund bleiben und die Arbeitsfreude in
diesem so spannenden Tätigkeitsfeld bewahren können.
Das komplexe und verantwortungsvolle Tätigkeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe erfordert sichere Handlungskompetenz und
eine große Portion Selbstsicherheit, Empathievermögen sowie
interdisziplinäre Kompetenzen in Netzwerken und in der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Institutionen.
Fachkräfte der Jugendhilfe sind in ihrem beruflichen Alltag vielfältigen Herausforderungen und Anforderungen ausgesetzt, die
sich besonders in den letzten beiden Jahrzehnten verdichtet und
intensiviert haben.
Was hat die Alltagsanforderungen so verdichtet? Was sind
konkrete Situationen, Konstellationen, Rahmenbedingungen,
Strukturen, die Fachkräfte in die Stressspirale treiben? Was sind
arbeitsplatzspezifische, organisationsbedingte, trägerspezifische
und auch individuelle Stressoren? Diesen und weiteren Fragen
gehen wir im Seminar nach.
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77
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
Die eigenen Ressourcen stärken – Dem
Ausgebrannt-Sein vorbeugen
Interdisziplinäre
Themen
Die Arbeit in pädagogischen Berufsfeldern ist oftmals herausfordernd. In diesem Seminar geht es um das Erkennen von
Burn-out-Situationen und um Strategien, die helfen, mit Belastungen professioneller umgehen zu können. Wenig Wertschätzung, häufige Frustration, das Nichterreichen eines Zieles, hohe
persönliche Erwartungen an die eigenen Leistungen und das
Nichtbeachten eigener Bedürfnisse befördern dauerhafte Erschöpfung. Ebenso können äußere Umstände wie ein Wechsel
der Arbeitssituation, der Einstieg in den Beruf, ein Wechsel des
Vorgesetzten oder eine konfliktreiche Situation zu extremer Belastung bis hin zu einem Burn-out führen.
Für alle Mitarbeiter_innen ist es wichtig, sich selbst Zeit und
Raum zum Ausruhen und Regenerieren zu schaffen, bei besonderen Belastungen geht es aber vor allem darum, aus dem Gefühl von Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit herauszufinden.
1.1 Methoden und Konzepte
Nr. 102/16
Termin: 
21.11. – 23.11.2016
Zielgruppe: 
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern 
Dozent: 
Heinrich Schütt 
Seminarbegleitung: 
Dr. Susanne Braun
Kosten: 
180,00 Euro 
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 103/16
Termin:
29.11. - 30.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Helke Neumann
Seminarbegleitung:
Dr. Susanne Braun
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Im Workshop sollen die Risikofaktoren, die den psychodynamischen Prozess fördern, erkannt werden, um
• die professionelle Distanz zur Arbeit festigen zu können
• mögliche unrealistische Vorstellungen zu korrigieren
• eigene Wege zur Veränderung zu entwickeln und
• Entlastungsmöglichkeiten erfahrbar zu machen.
Das Kennenlernen von Entspannungstechniken und das Entdecken von Kraftquellen sollen dazu beitragen, Schutzfaktoren gegen das Ausgebrannt-Sein zu entwickeln.
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Stressbewältigung durch Achtsamkeit –
MBSR
Die Fortbildung basiert auf dem Programm der MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction). Das Achtsamkeitstraining soll eine
offene, nicht-wertende Grundhaltung fördern. Die Übungen
und Haltungen, die im Kurs vermittelt werden, verbessern die
eigene Wahrnehmung; eingefahrene Gedanken und Verhaltensmuster können so bewusster werden. Das Achtsamkeitstraining
bewirkt eine höhere Fähigkeit zur Entspannung, erleichtert die
Bewältigung von Stresssituationen und stärkt Selbstvertrauen
und Selbstakzeptanz.
MBSR wurde in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelt.
Das Programm wird seit über 25 Jahren vor allem bei der Stressbewältigung angewendet und soll die Lebensqualität entscheidend verbessern.
Diese Fortbildung lädt Sie ein, zu entdecken, wie die Praxis der
Achtsamkeit zu allen Aspekten des beruflichen und persönlichen
Lebens Bezug hat.
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
1.1 Methoden und Konzepte
Kursreihe in 6 Modulen à 2 Tage
Interdisziplinäre
Themen
Ziel ist es, die Teilnehmer_innen zu Fachkräften im Rahmen der
Inklusion weiterzubilden. Die Teilnehmer_innen sollen mit dem
Abschluss im Kontext der heilpädagogischen Arbeit co-therapeutisch tätig sein können, Sachverhalte im heilpädagogischen
Grundverständnis verstehen lernen und die Schnittstelle zu vor
Ort wirkenden Heilpädagog_innen und Therapeut_innen sein
sowie diagnostische Informationen behandeln können.
Die Teilnehmer_innen bekommen am Ende eines jeden Moduls
Aufgaben, die zum Vertiefen der Themen gedacht sind und
letztendlich in eine schriftliche Abschlussarbeit einmünden. Diese ist Grundlage für das Kolloquium.
Modul 1:
Einführung in die heilpädagogisch-inklusive Arbeit
• Vorstellung heilpädagogischer Handlungskonzepte, im besonderen das Konzept der Basalen Stimulation
• Begriff: Inklusion
• Grundlagen inklusiv-pädagogischer Arbeit
• Arbeitsfeldanalyse
Nr. K25/17
Nr. K25/17
Modul 4:
Heilpädagogische Förderdiagnostik und Arbeit mit Eltern
und Angehörigen
• Vorstellung heilpädagogischer Förderansätze (Petö, Montessori, Oy/Sagy)
• Heilpädagogische Förderplanung (Arbeit mit Ziel-
ebenen, orientierend nach Oy und Sagy)
• Genogrammarbeit (Bezug auf die vorangegangene Hausaufgabe)
• Trauerbewältigung in der Eltern- und Angehörigen-
arbeit (nach Schuchardt)
Termine:
09.03. - 10.03.2017
11.05. - 12.05.2017
13.07. - 14.07.2017
07.09. - 08.09.2017
02.11. - 03.11.2017
14.12. - 15.12.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Modul 5:
Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen im Rahmen
heilpädagogischer Begleitung
• Familiensysteme- systemische Denkweise
• Umgang mit belasteten Familiensystemen
• Inklusiv-pädagogische Arbeit im praktischen Umfeld
• Möglichkeit zu Fragen über den gesamten Themen-
komplex
Kursleitung:
Peter Kirst
Dozent:
Peter Kirst
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
920,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Modul 6:
Kolloquium und Übergabe der Zertifikate
Modul 2:
Entwicklungspsychologische Grundlagen – Bausteine pränataler und frühkindlicher Entwicklung“
• Entwicklungspsychologische Grundlagen
• Sensomotorische Entwicklung (Entwicklung der Sinne und Motorik)
• Pränatale und frühkindliche Entwicklung
• Frühgeburt und die Folgen
• Das „auffällige“ Kind
Modul 3:
Pathologie, Behinderung und Frühintervention
• Früherkennung von Behinderung
• Behinderungsarten
• Regulationsstörung und Umgang damit
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Interdisziplinäre
Themen
Vorankündigung 2017 Kursreihe: Heilpädagogisch-inklusives
Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
1.1 Methoden und Konzepte
Systemische Beratung
Interdisziplinäre
Themen
Die Teilnehmer_innen erweitern ihr Wissen über das systemische
Denken, den systemischen Beratungsprozess sowie über systemische Beratungsmethoden. Lösungsorientierte Beratungsansätze werden vermittelt und eingeübt. Die Teilnehmer_innen
lernen, wie man systemische Strukturaufstellungen in der Beratungsarbeit einsetzen kann. Die Teilnehmer_innen erhalten außerdem die Gelegenheit, an ihren Potentialen und Kompetenzen
sowie an ihrer Professionalität zu arbeiten.
Inhalte:
• Theoretische Vertiefung systemischen Denkens
• Haltungen systemischer Arbeit im Beratungskontext
• Systemische Fragestellungen und Beratungsmethoden
• Lösungsorientierte Fragestellungen und Beratungsmethoden
• Systemische Strukturaufstellungen in der Beratungsarbeit
• Weiterentwicklung der persönlichen Potentiale und Kompetenzen
Methoden:
Ein besonderer Fokus wird in der Ausbildung darauf gelegt, dass
die Teilnehmer_innen die vorgestellten Methoden auf ihren Arbeitskontext übertragen können. Die Ausbildung ist praxisbetont
und enthält neben Live-Demonstrationen, Kleingruppenarbeit,
Fallsupervisionen und Selbsterfahrung auch Auswertungen von
Fallbeispielen der Teilnehmer_innen.
Kursdesign:
5 mal 2 Tage pro Monat:
Literaturstudium:
1.2 Leitung und Team
Nr. K17/16
Termine:
10.10. - 11.10.2016
14.11. - 15.11.2016
23.01 - 24.01.2017
20.02. - 21.02.2017
20.03. - 21.03.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Nr. 301/16
Termin:
03.03. - 04.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe, die
Praxisanleiter_in sind oder
werden wollen.
Dozentin:
Eva-Maria Albrecht
Kursleitung:
Heinrich Schütt
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Dozent:
Heinrich Schütt
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Kursbegleitung:
Dr. Susanne Braun
Kosten:
960,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Anleiten im Praktikum in Einrichtungen
der Kinder- und Jugendhilfe
Der Beitrag von Praxiseinrichtungen zu Qualifizierung des fachlichen Nachwuchses ist nicht unerheblich, sollen doch Theorie
und Praxis gemeinsam für die Ausbildung Sorge tragen und fachlich kompetent Wissen vermitteln.
Pädagoginnen und Pädagogen, die in diesem Bereich Verantwortung übernehmen, müssen eine Vorstellung darüber haben,
welche Aufgaben eine Praxisanleiter_in hat, welche Ziele sie/er
verfolgt und welche Methoden der Anleitung geeignet sind, um
das Praktikum erfolgreich zu begleiten.
Anleiter_innen sind Vorbilder für Praktikant_innen, sie vermitteln
Grundhaltungen und prägen das Bild vom Kind und vom kindlichen Lernen mit. Außerdem unterstützen sie die Praktikant_innen bei einer handlungsorientierten Umsetzung von Fachwissen.
Gemeinsam mit dem Team bieten sie damit die Möglichkeit, erworbenes, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden sowie
zu reflektieren und dabei Schritt für Schritt in die entsprechende
Berufsrolle hineinzuwachsen.
Die Fortbildung soll Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützen, die Anleitung von Praktikant_innen gezielt, geplant und
kompetent durchzuführen.
Im Mittelpunkt stehen konkrete Fragen aus der Praxis:
• Gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen?
• Welche Rolle kommt der Praxisanleiter_in zu?
• Welche Rolle hat die/der Praktikant_in?
• Wie gestalte ich das Praktikum als Entwicklungs- und Lernprozess für die/den Praktikant_in?
• Was bringen Praktikant_innen ein?
• Was ist ein Praktikant_innenportfolio?
• Welche Methoden der Praxisanleitung gibt es?
• Welche Gesprächskultur soll in Ihrer Einrichtung geprägt werden; vom Aufnahmegespräch über Anleitergespräch, Reflexionsgespräch, Bewertungs- und Beurteilungsgespräch und Konfliktgespräch?
• Wie kann ich aussagekräftige Beurteilungen schreiben?
• Wie kann ich gerecht benoten?
• Ist Praktikumsplanung Aufgabe der/des Praktikant_in oder der/des Anleiter_in?
• Erfahrungsaustausch und Fallbesprechung
80 Unterrichtseinheiten
40 Unterrichtseinheiten
Kursabschluss:
Systemische/r Berater_in
82
83
Interdisziplinäre
Themen
1.1 Methoden und Konzepte
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Interdisziplinäre
Themen
Für die Jugendhilfe gelten zahlreiche Rechtsvorschriften. Das
Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) und das Kinder- und
Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz (Kick) sind maßgebliche
bundesweite Gesetze für die sozialpädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien.
In diesem Seminar wird es eine systematische Einführung in die
Grundlagen des Kinder- und Jugendhilferechts geben, in das
gesamte Leistungsrecht des Gesetzes und in die so genannten
anderen Aufgaben. Schließlich wird das Kinder- und Jugendhilferecht in seiner Beziehung zum Familienrecht einschließlich
materiellrechtlicher und prozessrechtlicher Besonderheiten dargestellt.
Besondere Probleme des Sorgerechts, der Aufenthaltsbestimmung, des Umgangsrechts, aber auch der Gesundheitssorge
sowie des Erziehungsrechts finden ihren Platz genauso, wie die
Frage nach Rechten von Kindern und Jugendlichen.
Nr. 112/16
Termin:
09.03. - 10.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
RA Lieselotte Richard
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 406/16
Termin:
07.04. - 08.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Ulrike Oschwald
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Neue Fallperspektiven
Haben Sie Lust, Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen über Rahmen
und Methoden von Fallarbeit zu erweitern? Möchten Sie Bekanntes vertiefen, Neues kennenlernen – vor allem ausprobieren?
Kollegiale Beratung, Psychodrama, Reflecting Team und Systemaufstellungen in verschiedensten Varianten sollen dafür genutzt
werden, ebenso das Kennenlernen und Ausprobieren von KoBeSu (Kollegiale Beratung und Supervision nach Schlee) – einer
stark ritualisierten Form von Beratung, die die Selbstbestimmtheit des Ratsuchenden in sehr hohem Maße sichert und schließlich auch ohne externe Leitung möglich ist.
Sie bringen Ihre „Fälle“ mit in diese Fortbildung und können die
professionellen Erfahrungen aller Teilnehmer zur Entdeckung
neuer Perspektiven für die Arbeit mit Ihren Klienten gewinnen.
Diesen dabei möglichst nahe zu kommen, sich eventuell auch in
diese einzufühlen, herauszufinden, was genau jetzt für sie das
Richtige sein könnte, sich selber und Ihr Team mit ins „Spiel“ zu
bringen, macht in jedem Fall Sinn.
Nicht zuletzt soll es auch darum gehen, sich neue Möglichkeiten
und Rituale für Ihre regulären Fallbesprechungen in den Teamberatungen zu erarbeiten.
Fürsorge- und Aufsichtspflicht in Einrichtungen der Jugendhilfe
In der Veranstaltung werden Fürsorge- und Aufsichtspflicht nach
den rechtlichen Vorgaben des KJHG und aus dem straf- und zivilrechtlichen Blickwinkel definiert.
Ziel der Veranstaltung ist es, insbesondere für die Praxisfelder
erzieherischer Hilfe, die Bedeutung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht zu erörtern, um Unsicherheiten in der täglichen Arbeit
zu begegnen. Daneben werden ausgewählte Fragen des Datenschutzes beantwortet. Die Reflexion von Praxisbeispielen der
Teilnehmer_innen ist erwünscht und wird entsprechend bearbeitet.
Inhalte:
• Vertiefen und Kennenlernen verschiedenster Formen von Fall-
arbeit (Kollegiale Beratung, KoBeSu, Psychodrama, Reflecting Team, Systemaufstellungen u.a.)
• Diverse Fallarbeit in der Gruppe zu Ihren Praxisbeispielen
• Wie kann die reguläre Fallarbeit im Rahmen von Teambespre-
chungen gelingen?
Nr. 113/16
Termin:
28.04. - 29.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Methoden:
• Fallarbeit in Theorie und Praxis
• Fallarbeit im Plenum der Teilnehmer_innen
• Üben, Ausprobieren und Probehandeln
• Arbeit an Praxisbeispielen
Dozentin:
RA Liselotte Richard
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
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85
Interdisziplinäre
Themen
Rechtsgrundlagen für die Arbeit in der
Jugendhilfe
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Interdisziplinäre
Themen
Laut, provokant, störend - so stellen sich Verhaltensauffälligkeiten insbesondere bei männlichen Jugendlichen oft dar, wobei
sich oft ein lückenloser Übergang vom oppositionellen Verhalten (im Kindergarten- und Grundschulalter) über Störungen des
Sozialverhaltens bis hin zu dissozialen Persönlichkeitsstörungen
feststellen lässt. Aber daneben gibt es auch Verhaltensbilder,
die weniger „störend“, unauffälliger und leiser verlaufen – Störungen, die eher mit sozialem Rückzug, mit depressiven Anteilen
oder mit einer Essproblematik einhergehen. Auch bei diesen,
eher bei weiblichen Jugendlichen feststellbaren Störungen, ist
es häufig so, dass die Jugendlichen eher die Reaktion der Eltern
und der Schule als belastend empfinden und nicht so sehr die
Störung selber.
Im Seminar wird die Entstehung und Entwicklung psychischer
Störungen und ihre Abgrenzung zu hirnorganischen Erkrankungen thematisiert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten und
Grenzen der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen, die psychische Auffälligkeiten zeigen, anhand konkreter Fälle aus dem
Berufsalltag der Teilnehmer diskutiert.
Ganz normale Rabauken – Was Jungen im
Alter von 6-10 Jahren Spaß macht
Pappenheimer, Raufbolde und Kampfhähne, jede Einrichtung
kennt ihre ganz speziellen Rabauken. Warum nur greifen Jungs
immer wieder zu Stöcken? Was treibt sie zum Laserschwertwahn
und wie können Erzieher_innen diese Jungen mit attraktiven Angeboten kennen und verstehen lernen?
In diesem Seminar geht es darum, dass jeder Rabauke ein ganz
normaler Junge ist, der entsprechend seiner Entwicklung handelt. Es ist interessant, einmal hinter Gedanken, Gefühle und die
körperliche Entwicklung von Jungen im Alter von 6-10 Jahren
zu schauen.
Wir laden Sie ein, die Welt Ihrer Rabauken mal ganz anders kennen zu lernen und neben wichtigem theoretischen Wissen, viele
brauchbare und attraktive Anregungen und Inspirationen für
Angebote, Materialien und Projektideen zu erfahren, die Sie und
Ihre Schützlinge garantiert begeistern werden.
Nr. 414/16
Termin:
31.03.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Anke Giesen.
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 344/16
Termin:
08.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Phillip Höh
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 346/16
Termin:
04.07. - 05.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentinnen:
Ulrike Kock
Kristin Bannick
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Nr. 352/16
Termin:
14.07. - 15.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Thomas Rupf
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis.
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Lernen unterstützen durch Bewegung
Grundschulkinder haben einen hohen Bewegungsdrang, sie wollen hoch hinaus klettern, Geschwindigkeit erleben, sich messen,
Gefahr und Abenteuer erfahren. Sie benötigen angemessene
Bewegungsangebote, um einen positiven Entwicklungsprozess
über den Körper zu fördern. Auch schulische Inhalte können besser verstanden werden, wenn sie durch Bewegungs- und Wahrnehmungsspiele unterstützt werden.
Lernschwierigkeiten sind häufig Wahrnehmungsschwierigkeiten
und können über ein Lernen mit dem ganzen Körper unterstützt
werden. Sensomotorische Basiskompetenzen sind Grundlage für
das Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Die Fortbildung beinhaltet:
• Bewegungsmöglichkeiten für Grundschulkinder
• Theorie „Sensomotorische Basiskompetenzen“, Praxisbeispiele
• Theorie „Zusammenhang von Lernen und Bewegung“
• Lernen in Bewegung am Beispiel von Buchstaben und Zahlen
• Konzentrationsförderung durch Bewegungsangebote
Nie wieder sprachlos!
Haben Sie das auch schon erlebt? Ein Ausruf eines Kindes, eine
Äußerung von Eltern oder dem Vorgesetzen und Ihnen fehlen
einfach nur die Worte. Auf einmal fühlen Sie sich unsicher und
das, was Sie hätten erwidern können, fällt Ihnen erst viel später
ein.
Im Seminar geht es darum, Ideen zu entwickeln, um auf Provokationen angemessen zu reagieren und den Gesprächsverlauf
geschickt und humorvoll weiterzuführen.
Sie erhalten einen Überblick über Möglichkeiten der Kommunikation in brisanten Situationen.
Inhalte:
• Mit Small Talk den anderen für sich gewinnen
• Provokationen begegnen
• Die Wirkung der Körpersprache
• Die Macht des gesprochenen Wortes
• Clever kontern
• Herausfordernde Situationen meistern
Interdisziplinäre
Themen
Psychische Störungen bei Jugendlichen
erkennen und verstehen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
„Likest Du noch oder postest Du schon?“
– Digitale Medien versus Datenschutz in
pädagogischen Einrichtungen
Interdisziplinäre
Themen
Einerseits rückt das Bewusstsein zum Schutz der eigenen, persönlichen Daten nach all den Skandalen und Enthüllungen immer
mehr in den Vordergrund. Auf der anderen Seite ist ein Leben
und auch Arbeiten mit digitalen Medien kaum noch praktikabel.
Dabei wird Datenschutz häufig als anstrengend und kompliziert
wahrgenommen. Gleichzeitig erfordert es immer Insiderwissen,
sich mit der angebotenen Technik auseinanderzusetzen. Denn
welche App nimmt welche Daten und vor allem, was passiert
damit? Wer weiß schon genau, wann welche Daten zu welchem
Zweck und mit welchen Folgen im Alltag beiläufig und häufig
unbewusst weitergegeben werden? Und wer malt sich realistisch
aus, wie unsere Gesellschaft ohne Privatsphäre eigentlich aussähe? Dies ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, dass eine breite
öffentliche Diskussion verlangt.
Zunehmend macht sich auch unter Sozialpädagog_innen, Erzieher_innen, Lehrer_innen oder Eltern ein Unbehagen breit, im
Zuge der schnellen technischen Entwicklungen den Anschluss zu
verlieren und deshalb seiner Beratungs- und Erziehungsverantwortung nicht mehr wirklich entsprechen zu können. Gleichzeitig ist eine Kommunikation in der Jugendarbeit manchmal kaum
möglich ohne die digitalen Medien.
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Nr. 210/16; 210-2/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
210/16
14.07.2016
210-2/16 02.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Werner Baulig
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
kostenfrei
zzgl. Verpflegung
Nr. 349/16
Termine:
15.09. - 16.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Judith Linde-Kleiner
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten.
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Lernen durch ERLEBEN
Praxisseminar zu den Möglichkeiten der Abenteuer- und Erlebnispädagogik mit Kindern
Dieses Praxisseminar möchte Ihnen die Grundlagen und Grundgedanken der Abenteuer- und Erlebnispädagogik vorstellen und
manche Herangehensweisen und Methoden praktisch erlebbar
machen.
Die Abenteuer- und Erlebnispädagogik wird vom Gedanken des
Lernens durch Erleben getragen. Außerdem sucht sie nach Herausforderungen für Einzelne und Gruppen, durch die eigene
Grenzen überprüft, überschritten und verschoben werden und
dadurch Lernen möglich wird. Abenteuer- und Erlebnispädagogik bleibt konsequent in ihrer Handlungsorientierung und versteht sich als Ergänzung zu anderen pädagogischen Disziplinen.
Im Seminar wird auf den Teil der Erlebnispädagogik eingegangen, der für pädagogisches Fachpersonal ohne besondere
sportliche Ausbildung umsetzbar ist. Es geht hier vor allem um
Problemlösungsaufgaben für Gruppen und um Natur- und Sinnesübungen zum Thema Vertrauen.
Unterschiedliche Übungen werden ausprobiert, die nur so materialaufwändig sind, dass Sie sich die Materialien im Anschluss mit
wenig Aufwand besorgen können.
Es werden im Seminar sowohl die theoretischen Grundlagen besprochen als auch immer wieder Übungen selbst durchgeführt.
Auch im Seminar wird erlebnispädagogisch und aus der Überzeugung heraus gehandelt, dass Lernen am besten durch Erleben funktioniert. Es werden neben den Anleitungen zu Übungen
mögliche Arten der Modifizierung besprochen und der Reflexion
wird ein besonderer Stellenwert zuerkannt.
Das Seminar soll dazu beitragen, die ethische und rechtliche
Bedeutung des Datenschutzes als Menschenrecht anhand praktischer Beispiele anschaulich zu erläutern.
Dabei sollen sowohl die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzrechtes, des Urheberrechtes, des Strafrechtes – wie auch
der alltägliche Umgang mit digitalen Medien, Sozialen Netzwerken, Messengerdiensten etc. im beruflichen Alltag eingehend
behandelt werden. Im Rahmen der Veranstaltung bestehen auch
ausreichende Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und zu
Fallbesprechungen.
Sie werden konkret befähigt, im Anschluss einige erlebnispädagogische Übungen selbst anleiten zu können. Sie werden außerdem die Grundgedanken der Erlebnispädagogik auf viele ihrer
Alltagssituationen reflektieren können und dadurch zum handlungsorientierten Lernen anregen können.
Tag 1:
• Theoretische Grundlagen der Abenteuer- und Erlebnispäda-
gogik
• Wie funktioniert Lernen durch Erleben?
• Grundregeln erlebnispädagogischen Handelns
• Übungen zur Teamentwicklung
Diese Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern sowie dem IQMV statt.
Tag 2:
• Natur- und Sinnesübungen
• Sinnhaftigkeit von Problemlösung
• Problemlösungsaufgaben in unterschiedlichen Stufen
• Stellenwert der Reflexion in der Erlebnispädagogik
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Interdisziplinäre
Themen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Jugendkulturen und Jugendszenen im
Wandel der Zeit
Interdisziplinäre
Themen
„Hip-Hopper sind alle Gangsta! Gothics sind Satanisten! Skinheads sind Nazis!“ Diese und weitere Vorurteile tauchen immer
wieder auf, wenn Erwachsene mit jugendkulturellen Phänomenen in Berührung kommen.
Ausgehend von einer theoretischen Betrachtung der Lebensphase Jugend gibt der Workshop Einblicke in die verschiedenen
Jugendszenen und den Ihnen zu Grunde liegenden Jugendkulturen. Dabei werden verschiedene Jugendkulturen von Ende des
19. Jahrhunderts bis heute beleuchtet, wobei der Fokus natürlich
auf jene Szenen gelegt wird, mit welchen die Erwachsenenwelt
heute nahezu alltäglich konfrontiert wird. Unterstützt von musikalischen Elementen möchte der Workshop Antworten auf die
Fragen geben:
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Nr. 211/16
Termin:
21.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Christian Jenewsky
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
• Wo kommt eine Jugendkultur her?
• Welcher Konflikt mit der Mehrheitsgesellschaft liegt ihr zu Grunde?
• Was sind entscheidende Elemente der Jugendkultur?
• Welche Diskussionen existieren in der Auseinandersetzung mit der (erwachsenen) Mehrheitsgesellschaft?
Nr. 104/16
Termine:
27.06. - 28.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Anna Adolphi
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten.
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Um die Jugend von heute zu verstehen, muss man sich intensiv mit Jugendkulturen auseinandersetzen. Nur wer diesen Weg
geht, kann Vorurteile überwinden und die (älter werdende)
Gesellschaft für ein verständnisvolles Miteinander der Generationen öffnen.
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Kinder und Jugendliche bei Trauer und
Verlusterfahrungen begleiten
Trauer kann durch unterschiedliche Ereignisse ausgelöst und unterschiedlich ausgedrückt werden. Entwicklungsbedingt zeigen
sich besonders bei Kindern und Jugendlichen unterschiedliche
Wege, mit Verlust und Trauer umzugehen.
Wenn Eltern sich trennen, Geschwister oder Freunde sterben,
brauchen Kinder eine tröstende Antwort, gebende, empathische
Umgebung. Im Seminar werden Trauerphasen sowie Trauerreaktionen bei Kindern und Jugendlichen, wie bspw. Schock, Angst,
Schuldgefühle, körperliche Symptome etc. aber auch mögliche
Auswirkungen auf das soziale Umfeld beleuchtet.
Dabei steht auch die Frage im Vordergrund, welche Räume zur
Trauerbewältigung benötigt werden. Methoden wie Einzelgespräche, Austausch in Gruppen oder aber Rituale können dabei
eine Rolle spielen.
Darüber hinaus soll die Rolle der pädagogischen Fachkraft in der
Trauerbewältigung von Kindern und Jugendlichen gemeinsam
diskutiert werden. Eigene Grenzen in Form von Unsicherheiten
aber auch pädagogische Grenzen werden dabei reflektiert. Die
Teilnehmer_innen können Erlebnisse aus der eigenen Praxis mit
einbringen.
Interdisziplinäre
Themen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Chancen und Grenzen von Integrationshilfe/Schulbegleitung
Interdisziplinäre
Themen
Ein Schulbegleiter_in ist eine langfristig eingesetzte Eingliederungshilfe. Er unterstützt Kinder mit Körperbehinderung, geistiger Behinderung oder psychischer Störung, die an einer allgemeinen Schule unterrichtet werden.
Die Schulbegleiter_in tragen dazu bei, Anforderungen im pflegerischen, emotionalen und kommunikativen Bereich, die den Sozialhilfebedarf begründen, auszugleichen. Aber wie stellen sich
Auftrag und Anliegen tatsächlich in der Praxis da?
Unzählige Erwartungen, wie Unterstützung der Kinder bei der
Aneignung der Lerninhalte, Förderung der Integration in den
Klassenverband, Mitarbeit bei der Strukturierung des Schulalltags, Hilfen bei der Sozialisation und Kommunikation, d.h. Zusammenarbeit mit den Mitschüler_innen bei Integration ins Unterrichtsgeschehen und und und…..
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Nr. 105/16
Nr. K1/16; K1-2/16
Termin:
21.06. - 22.06.2016
Diese Kursreihe bieten wir
zweimal an.
Termine:
K1/16
01.04. - 02.04.2016
08.04. - 09.04.2016
22.04. - 23.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Sozialen Arbeit
Dozent:
Heinrich Schütt
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Wie kann es in der Praxis gelingen, als Schulbegleiter_in die Rolle
bewusst wahrzunehmen und die Kompetenzen im Kontext der
Integrationshilfe sinnvoll einzusetzen, den Kindern gerecht zu
werden und zeitgleich den Erwartungen des Umfeldes zu entsprechen? Diesen und weiteren Fragen wollen wir gemeinsam
anhand Ihrer Fall- und Praxisbeispiele im Seminar bearbeiten.
K1-2/16
16.09. - 17.09.2016
23.09. - 24.09.2016
07.10. - 08.10.2016
Zielgruppe:
Adoptionsbewerber_innen
Kursleitung:
Maren Gäde
Dozentinnnen:
Marlene Hensel
Maren Gäde
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
325,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Seminar für Adoptionsbewerber_innen in
Mecklenburg-Vorpommern
Das Bewerber_innenseminar möchte Sie als Paar und Einzelpersonen ansprechen, wenn Sie vorhaben, ein Kind zu adoptieren.
Sie werden viel über den Ablauf einer Adoption erfahren, rechtliche Informationen erhalten und die Dynamik in einer Adoptivfamilie kennenlernen. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit,
Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen, die sich in einer
ähnlichen Lebenssituation befinden. Erfahrene Adoptiveltern berichten über ihren Weg von der Bewerbung bis zu ihrer heutigen
Alltagssituation mit ihrem Kind.
Mit den im Seminar erlangten Informationen und Eindrücken
sollen Sie die Möglichkeit bekommen, Ihren Wunsch nach einem
Adoptivkind zu hinterfragen und sich auf eine Bewerbungssituation vorzubereiten.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Modul 1
• Vorstellungsrunde
• Reflektion der eigenen Motivation
• Kinderlosigkeit
• Auseinandersetzung mit der Stellung des Kindes, der Bewerber_innen und anderer Beteiligten im Vermittlungsprozess
• Bindungen, Beziehungen und Beziehungsabbrüche
• Trennung aus entwicklungspsychologischer Sicht
Modul 2
• Der zentrale Stellenwert der eigenen Einstellung zur Herkunftsfamilie des Kindes
• Die Vorgeschichte von zu vermittelnden Kindern
• Traumatische Erfahrungen von Kindern
• Die richtigen Eltern für welches Kind?
• Der Aufbau von Bindungen
• Notwendige erzieherische Haltungen der neuen Eltern
• Integrationsphasen
Modul 3
• Ablauf eines Vermittlungsverfahrens
• Rechtliche Grundlagen für Adoptionsverfahren
• Identität von Kindern mit zwei Familien
• Biografiearbeit
• Kindeswohl
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93
Interdisziplinäre
Themen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Vorankündigung 2017 Berufsbegleitende Weiterbildung zur
Traumapädagogin/zum Traumapädagogen
Interdisziplinäre
Themen
Traumatisierte oder lebensgeschichtlich belastete Mädchen und
Jungen, stellen besondere Herausforderungen an Erziehungsund Bildungseinrichtungen. Kinder und Jugendliche in der stationären Jugendhilfe sind vermutlich die Gruppe unserer Gesellschaft, die am häufigsten extremen psychosozialen Belastungen
und sequentiellen Traumatisierungen ausgesetzt sind. Einige
dieser Mädchen und Jungen sind nur schwer mit herkömmlicher pädagogischer Praxis zu erreichen. Die bisherige Aufspaltung - Bewältigung von traumatischen Ereignissen geschieht
in der Therapie, die Pädagogik ist Alltagsbewältigung - wird
den Mädchen und Jungen nicht gerecht. Eine Vermeidung von
traumabezogenem Material ist in der stationären Erziehungshilfe ohnehin nicht möglich, negiert die vielen Möglichkeiten der
Pädagogik und verzögert eine umfassendere Korrektur von behindernden traumaspezifischen Einstellungen und Erwartungen
der Mädchen und Jungen. Die interdisziplinären Erkenntnisse z.
B. der Psychotraumatologie, Neurophysiologie sowie Bindungsforschung ermöglichen ein Erklärungswissen, aus dem heraus
traumapädagogische Konzepte entwickelt werden können und
konnten.
Diese Konzepte und Methoden werden in der Weiterqualifizierung vermittelt. Es braucht ein Verständnis für die Anpassungsstrategien der Mädchen und Jungen sowie für die spezifischen
Belastungen der Pädagoginnen und Pädagogen. Grundlage
hierfür ist die Erweiterung des theoretischen Verständnisses über
Traumatisierungen von Mädchen und Jungen.
Ein weiteres Ziel dieser Zusatzqualifizierung ist die Entwicklung
von Flexibilität, Sensibilität, Souveränität und Mut im professionellen Herangehen an Traumata. Interkulturalität wird als Querschnittsthema immer mitgedacht. Ein hoher Praxisbezug wird u.
a. dadurch hergestellt, dass die Erfahrungen der Pädagoginnen
und Pädagogen mit den ihnen anvertrauten Mädchen und Jungen eine hohe Berücksichtigung finden.
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Nr. K16/17
Nr. K16/17
Termine:
24.01. - 27.01.2017
16.05. - 19.05.2017
21.11. - 24.11.2017
17.04. - 20.04.2018
03.07. - 06.07.2018
23.10. - 26.10.2018
12.03. - 15.03.2018
Die Weiterbildung orientiert sich am Curriculum Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik (BAG TP) und der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) (www.
bagtraumapaedagogik.de, www.degpt.de)
Zielgruppe:
Pädagogische Fach- und Leitungskräfte in den Hilfen zur
Erziehung, insbesondere von
stationären Einrichtungen
öffentlicher und freier Träger
der Erziehungshilfen
Modul 1:
Einführung
Modul 2: Bindung und Trauma
Modul 3: Gruppe und Trauma
Modul 4: Selbstbemächtigung und Dissoziation
Modul 5: Eltern
Modul 6: Therapie
Modul 7: Präsentationen und Abschluss
Kursleitung:
Tanja Kessler
Teilnahmevoraussetzungen
• Pädagogische Grundausbildung oder Ähnliches
• Mindestens zwei- bis dreijährige Berufserfahrung
• Hohe Bereitschaft zur Selbstreflexion
• Aktuelle berufliche Tätigkeit in Bereichen der Kinder- und Ju-
gendhilfe
• Ausnahmen sind in begründeten Fällen möglich.
Dozent_innen:
Tanja Kessler
Jacob Bausum
Jürgen Reinshagen
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
3.245,00 Euro (Änderungen
vorbehalten)
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Aufbau und Inhalte der Ausbildung
Die Qualifizierung ist als sechsteilige berufsbegleitende Fortbildungsreihe konzipiert, die sich über einen Zeitraum von insgesamt 20 Monaten erstreckt. Sie beinhaltet die Vermittlung theoretischer Grundlagen der Psychotraumatologie, die Diskussion
aktueller Forschungserkenntnisse und die Erarbeitung von Haltungen und Methoden zur praktischen Umsetzung im pädagogischen Alltag. Anforderungen an den institutionellen Rahmen
und die Organisationsstruktur werden ebenso erarbeitet wie die
spezifischen Belastungen für die Pädagoginnen und Pädagogen
und deren Möglichkeiten für einen sorgsamen Umgang mit Psychohygiene und Selbstfürsorge.
94
Parallel zu den Fortbildungsmodulen sollen die Teilnehmer/innen
ein alltagsbezogenes Praxisprojekt entwickeln, im Rahmen dessen die erworbenen Kenntnisse und methodischen Fähigkeiten
angewendet und nachgewiesen werden sollen. Genauere Informationen und Beratung hierzu erhalten die Teilnehmer/innen
während der ersten Fortbildungsmodule von den Referentinnen
bzw. Referenten.
95
Interdisziplinäre
Themen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Aufwachsen mit Handy, Facebook, Whatsapp & Co
Interdisziplinäre
Themen
Medien verändern grundlegend die Kommunikation in Schule,
Beruf und Freizeit. Facebook, WhatsApp, Skype… bieten den
Heranwachsenden einen neuen Raum, in dem sie sich, wie auf
dem Schulhof oder in ihrer Freizeit, austauschen können.
Hier finden sie neue Kontakte, pflegen ihre Freundschaften
oder organisieren Verabredungen. Die unterschiedlichen Netzwerkbetreiber bieten ihren Mitgliedern dafür eine Vielzahl an
Funktionen, um insbesondere den Informationsaustausch mit
Nachrichten, Fotos oder Videos unkompliziert und einfach zu
ermöglichen. Alles ist gleich mit dem Smartphone verbunden.
Diese Möglichkeiten sind für Kinder und Jugendliche zur Selbstverständlichkeit geworden. Sie schicken sich freizügige HandySchnappschüsse (sog. Sexting) und mobben andere virtuell. Ist
was sie da tun riskant?
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
Nr. 212/16
Termin:
22.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Birgit Grämke
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Neben Informationen zu Smartphones, Communities etc. und
ihren Möglichkeiten und Risiken, wird auch geschaut, wie Schule/Jugendeinrichtung damit umgehen kann und welche rechtlichen Aspekte eine Rolle spielen.
Nr. 412/16
Termin:
28.11. - 29.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
mit intensiven Elternkontakten
Dozentin:
Anke Giesen
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Umgang mit psychisch auffälligen Eltern
in den Hilfen zur Erziehung bzw. in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern
In Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Hilfen
zur Erziehung haben Fachkräfte von ASD/RSD und freien Trägern
mit Elternteilen zu tun, die bestimmte psychische Auffälligkeiten
zeigen: z. B. ein großes Misstrauen und starkes Kontrollbedürfnis, extreme Stimmungsschwankungen, Entwertung des Gegenübers, aggressive Ausbrüche, Antriebslosigkeit, Unwillen, sich zu
vereinbaren etc. Hilfeplanung und -durchführung sind infolge
dieser psychischen Dispositionen erschwert, Fachkräfte fühlen
sich oft überfordert oder reagieren verärgert.
Ziel des Seminars ist es, Mitarbeiter_innen mehr Sicherheit im
Umgang mit diesem Personenkreis zu vermitteln. Zum einen sollen daher Hintergründe psychiatrischer Diagnosen erläutert und
verschiedene typische Verhaltensauffälligkeiten in ihrem psychologischen und psychiatrischen Kontext vorgestellt werden. Zum
anderen sollen praktische Strategien im Umgang mit psychisch
Auffälligen anhand konkreter Fallkonstellationen erarbeitet werden.
Ebenso werden aber auch Grenzen thematisiert – bezogen
sowohl auf das Zusammenleben von Eltern und Kindern als auch
auf die eigenen Einflussmöglichkeiten.
Die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie das Einbringen
eigener Fälle der Teilnehmer_innen sind ausdrücklich erwünscht.
96
97
Interdisziplinäre
Themen
1.3 Praxisthemen und juristische Fragen
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
Interdisziplinäre
Themen
Die jährlich stattfindenden Praxistage bieten den Absolvent_innen der Fortbildungsreihe zur „insoweit erfahrenen Fachkraft“
die Möglichkeit der Praxisreflektion.
Im Mittelpunkt dieses Tages stehen eine fachliche Fortbildung zu
aktuellen rechtlichen und inhaltlichen Fragen insbesondere mit
Blick auf die Diagnostik sowie die Kollegiale Fallberatung.
Nr. 106/16; 106-2/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
106/16
13.04.2016
106-2/16
28.09.2016
Zielgruppe:
qualifizierte „insoweit erfahrene Fachkräfte“
Dozentin:
Regina El Zaher
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Spannungsfeld Kinderschutz in den SPFH
Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine Unterstützungsform für Familien, in denen Eltern und andere Erziehende Probleme haben, gute Entwicklungsbedingungen für ihre Kinder
zu schaffen. Dabei spielen Armut, Bildungsmangel, familiäre
und Partnerschaftskonflikte, Suchtprobleme und psychische wie
körperliche Beeinträchtigungen immer wieder eine ursächliche
Rolle. Mit diesen Faktoren geht auch immer ein erhöhtes Risiko
von Kindeswohlgefährdung einher, wo Fachkräfte nach §8a des
SGB VIII aktiv werden müssen. Häufig wird die Hilfe jedoch vom
Jugendamt in Folge einer kindeswohlgefährdenden Situation
eingeleitet.
Im Seminar soll zunächst Rechts- und Verfahrenssicherheit in
Bezug auf das Eintreten von Kindeswohlgefährdung vermittelt
werden. Zudem werden wir uns mit den spezifischen Schwierigkeiten der Rolle der SPFH-Fachkraft auseinandersetzen, die im
Rahmen ihres Auftrags den Spagat zwischen Unterstützen und
Wachen, Vertrauen und Kontrollieren bewältigen muss.
Am zweiten Tag soll die Erarbeitung eines konkreten Vorgehens
anhand der Fälle, mit denen die Teilnehmenden beauftragt sind,
im Mittelpunkt stehen.
Nr. 114/16
Termine:
01.04.2016 und
21.09.2016
Nr. 107/16; 107-2/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
107/16
17.05. - 18.05.2016
107-2/16
18.10. - 19.10.2016
Zielgruppe:
Netzwerkkoordinator_innen
„Frühe Hilfen“ in den Landkreisen und kreisfreien Städten des
örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe
Dozent_innen:
Delia Krämer
Maren Gäde
Gastdozent_innen
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
Preis auf Anfrage
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Hilfen zur
Erziehung und dem Jugendamt/ in sozialpädagogischen
Arbeitsfeldern mit intensiven
Elternkontakten
Dozentin:
Anke Giesen
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
98
99
Praxismodul „Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen“
In der Vergangenheit fand die Kursreihe „Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen“ statt, in der Grundlagen des Auf- und Ausbaus lokaler Netzwerkstrukturen im Sinne des Bundekinderschutzgesetzes in Verbindung mit der Bundesinitiative „Frühe
Hilfen“ vermittelt und deren praktische Umsetzung vor Ort unterstützt sowie ein Erfahrungsaustausch und die Reflexion der
eigenen Tätigkeit ermöglicht wurden.
Darauf aufbauend bieten wir den Netzwerkkoordinator_innen
„Frühe Hilfen“ der Landkreise und kreisfreien Städte des örtlichen Trägers der Jugendhilfe nun in gewohnter Weise die Praxismodule an, in denen sowohl die aktuelle Umsetzung vor Ort
als auch der Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen.
Interdisziplinäre
Themen
Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
Qualifizierungsmaßnahme für Fachkräfte
im Kinderschutz
Interdisziplinäre
Themen
Professionelles Handeln im Rahmen des aktuellen Bundeskinderschutzgesetzes erfordert eine hohe Fachkompetenz der
Mitarbeiter_innen freier und öffentlicher Träger. Bei Vorliegen
gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung sind
die zuständigen Fachkräfte zu einer konkreten Einschätzung des
Gefährdungsrisikos im interdisziplinären Zusammenwirken und
zur Intervention verpflichtet.
Diese Aufgabenkonstellation wirft in der Praxis konkrete Fragen
auf: Welche Anforderungen werden dabei insbesondere an die
„insoweit erfahrene Fachkraft“ gestellt? Was genau sind gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung? Wie
kann ich eine Risikoabschätzung vornehmen? Welche Schritte
sind wann und vor allem wie einzuleiten? Wie kann bei allen Prozessbeteiligten ein entsprechendes Verständnis geweckt werden
und wie kann der Prozess am Günstigsten koordiniert werden?
Im Rahmen dieses Qualifizierungsangebotes bieten wir Ihnen die
Möglichkeit, speziell ausgerichtet auf die Tätigkeit der „insoweit
erfahrenen Fachkraft“ Ihr Fachwissen zu vertiefen, Ihre Kompetenzen zu erweitern, Ihre Gestaltungsspielräume in der Praxis zu
erweitern und Ihre Handlungssicherheit zu stärken.
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
Nr. K12/16; K12-2/16
Nr. K12/16; K12-2/16
Diese Kursreihe bieten wir
zweimal an.
Termine:
K12/16
14.04. - 15.04.2016
11.05. - 13.05.2016
20.06. - 21.06.2016
29.09. - 30.09.2016
01.11. - 02.11.2016
Modul V:
Handeln
• Kommunikation und Kontakt zu Personensorgeberechtigten
• Gesprächsführung und Kommunikation mit Kindern und deren Bezugspersonen
• Professioneller Umgang mit Kinderschutzmeldungen
• Beratung im Zwangskontext
• Krisenmanagement
• Deeskalationsstrategien
• Fallverstehen
K12-2/16
06.10. - 07.10.2016
09.11. - 11.11.2016
19.12. - 20.12.2016
19.01. - 20.01.2017
23.02. - 24.02.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Modul I:
Grundlagen der Arbeit im Kinderschutz
• Aufgabe und Rolle der „insoweit erfahrenen Fachkraft“
• Begrifflichkeiten im Kinderschutz
• Instrumente des Fallverstehens
• Methoden kollegialer Beratung – Know-how für die „insoweit
erfahrene“ Fachkraft
Kursleitung:
Regina El Zaher
Modul II:
Diagnostik
• Risikoabschätzung
• Formen und Auswirkungen von Kindesmisshandlung
• Gutachten
• Lösungsstrategien in nicht eindeutigen Fällen
• Familiäre Risikostrukturen
• Verfahren zur Risikoabwägung
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Diese Fortbildung richtet sich an berufserfahrene Fachkräfte mit
Tätigkeit im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes.
Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab, in dem Inhalte und Themenschwerpunkte der Fortbildung detailliert beschrieben sind.
Dozent_innen:
Regina El Zaher
Matthias Gillner
Familienrichter Michael Grabow
Kosten: 660,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Modul III:
Rechtliche Grundlagen
• Der rechtliche Rahmen der Arbeit der „insoweit erfahrenen
Fachkraft“ (Bundeskinderschutzgesetz und angrenzende Gesetze, z. B. Strafrecht und Haftungsrecht)
• Datenschutz
• Melde- und Informationsverfahren
• Rechtsposition von Kind, Eltern und Fachkräften
• Vereinbarungen
100
Modul IV:
Rahmenbedingungen
• Kooperation und Vernetzung – Interdisziplinarität
• Umgang mit „Fehlmeldungen“
• Dokumentation
• Verfahrensregeln
• Präventive und fallsensible Koordination
• Sozialräumliche Kompetenz
• Arbeitsstandards
101
Interdisziplinäre
Themen
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
Interdisziplinäre
Themen
Ob in KITA, Schule, Hort oder ambulanter Familienhilfe, beim
ASD oder im Sportverein, vielleicht kennen Sie so eine schwierige Situation, in der Sie sich vielleicht nicht ganz sicher sind,
ob es sich um eine tatsächliche Kindeswohlgefährdung handelt,
vielleicht haben Sie auch Sorge, dass Sie, wenn Sie etwas ansprechen, es noch verschlimmern?! Vielleicht trauen sie sich auch einfach aus einem anderen guten Grunde, nicht es anzusprechen.
Dieses Seminar soll dazu dienen, mehr Handlungssicherheit gewinnen zu können, sich zu trauen anzusprechen, auch wenn
Sie sich nicht ganz sicher sind. Die richtigen Worte, den rechten
Ton zu finden und die gewichtigen Anhaltspunkte noch besser
wahrnehmen zu können. Das soll Gegenstand des Seminars sein
genauso, wie Ihre Fallgeschichten, theoretisches Hintergrundwissen und Fragen aus der Praxis.
Konfrontationsgespräche bei Kindeswohlgefährdung
Eltern mit Kindeswohlgefährdung zu konfrontieren stellt eine
Gratwanderung dar, weil einerseits im Sinne von Transparenz
„Klartext“ gesprochen werden sollte, andererseits aber auch der
Kontakt nicht abbrechen darf, weil sonst Hilfen schwer umzusetzen sind. Im Seminar werden Maximen wertschätzender Konfrontation vorgestellt. Schwerpunkt des Seminars ist das Üben
von Konfrontationsgesprächen, wobei von den Praxisbeispielen
der Teilnehmer_innen und Teilnehmer ausgegangen wird.
Ziele:
Erwerb von Gesprächsführungskompetenzen für den Dialog mit
Familien sowie Entwicklung einer sicheren Haltung bei Kindeswohlgefährdung.
Zielgruppe:
Fachkräfte, die mit Familien arbeiten, in denen das Kindeswohl
gefährdet ist oder vermutet wird, dass eine Gefährdung vorliegt, insbesondere aus der Jugendhilfe (Erziehungshilfen, Kita,
Jugendarbeit, Jugendamt) sowie Beratungsstellen, Frühe Hilfen
und Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Nr. 108/16
Termin:
06.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen aus Jugendhilfe und Schule
Dozentin:
Maren Gäde
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 109/16
Termin:
11.07. - 12.07.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und
Jugendhilfe
Dozent_innen:
Stephan Cinkl
Astrid Wilhelm
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
160,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
102
Nr. 110/16
Termin:
20.07.2016
Zielgruppe:
qualifizierte „insoweit erfahrene Fachkräfte“
Dozent:
Matthias Gillner
Praxistag für Fachkräfte im Kinderschutz/
Diagnostik
Die jährlich stattfindenden Praxistage bieten den Absolvent_innen der Fortbildungsreihe zur „insoweit erfahrenen Fachkraft“
die Möglichkeit der Praxisreflektion.
Im Mittelpunkt dieses Tages stehen eine fachliche Fortbildung
zu aktuellen rechtlichen und inhaltlichen Fragen insbesondere
mit Blick auf die Diagnostik sowie die Kollegiale Fallberatung.
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 111/16
Termin:
06.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen aus Jugendhilfe und Schule
Dozentin:
Maren Gäde
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
103
Basiswissen Kinderschutz für die KITA
Kinderschutz ist eines der immer wiederkehrenden Themen im
Alltag der KITA. Es hat in den letzten Jahren zahlreiche gesetzliche Änderungen und damit einhergehende fachliche Erwartungen gegeben. Diese Anforderungen nun in der Praxis auszugestalten und umzusetzen ist eine große Herausforderung und
Chance für Mitarbeiter_innen in den KITAs .
Dieses Seminar soll die Teilnehmer_innen mit den aktuellen fachlichen (Rechts)Grundlagen zum Thema Kindeswohlgefährdung
vertraut machen, vorhandenes Fachwissen auffrischen und die
erforderlichen Kompetenzen vermitteln, um in der eigenen Fallarbeit mit Familien in Gefährdungskontexten qualifiziert und besonnen handeln zu können.
Interdisziplinäre
Themen
Die Herausforderung, Eltern bei Vedachtsmomenten auf Kindeswohlgefährdung
anzusprechen
1.4 Frühe Hilfen und Kinder- und Jugendschutz
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Interdisziplinäre
Themen
Interdisziplinäre
Themen
1.5
Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige
unbegleitete Flüchtlinge (umF) in der
Kinder- und Jugendhilfe
Migrationssensibler Kinderschutz Familien mit Migrationserfahrungen – Zugangsbarrieren und Belastungen
Interdisziplinäre
Themen
Migrationssensibler Kinderschutz, insbesondere mit Blick auf
die Kooperation mit Familien mit Migrationserfahrungen bei
(vermuteter) Kindeswohlgefährdung, stellt die beteiligten Fachkräfte vor spezifische Anforderungen. Das Einschätzen von
Gefährdungsrisiken, Ressourcen und protektiven Faktoren und
das Erschließen wirkungsvoller Hilfen erfordern ein bewusstes
Umgehen mit spezifischen Barrieren auf beiden Seiten.
Schwerpunkte im Seminar:
• Der normative Rahmen
• Migration als biografische Erfahrung
• Ressourcen und Belastungen für Eltern und Kinder einschät-
zen
• Zugangsbarrieren verstehen und verringern
• Theoretischer Input, Fallarbeit und Fallreflektionen in Plenum und Kleingruppen
Asylverfahren bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu betreuen ist eine besondere Herausforderung, nicht nur in pädagogischer Hinsicht.
Denn vom ersten Tag an treten Fragen auf, die das Aufenthaltsrecht der Jugendlichen in Deutschland betreffen. Zwar werden
viele umF inzwischen auch von Anwälten vertreten. Doch die
Jugendlichen wenden sich mit ihren täglichen Fragen und Sorgen zunächst an ihre direkten Bezugspersonen. Und an einigen
Punkten hängt es auch vom Handeln der Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämter ab, ob es gelingt, einem umF zu einem
dauerhaften Aufenthaltsrecht in Deutschland zu verhelfen.
In diesem Seminar werden Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts speziell von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen vermittelt. Es richtet sich an Vormünder, Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter von Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern sowie von Beratungsstellen, an die sich unbegleitete
minderjährige Flüchtling wenden.
Nr. 180/16
Termin:
03.03. - 04.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kinderund Jugendhilfe der öffentlichen und freien Träger
Dozentin:
Regina El Zaher
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
Nr. 181/16
Termine:
14.03. - 15.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kinderund Jugendhilfe der öffentlichen und freien Träger
Dozent:
RA Dr. Dominik Bender
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
106
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Nr. 184/16
Termine:
01.11. - 02.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen und anderen Arbeitsfeldern der Kinderund Jugendhilfe
Dozentin:
Schahin Nadjmabadi
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
Nr. 185/16
Termine:
Inhouse-Seminar auf
Anfrage
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kinderund Jugendhilfe der öffentlichen und freien Träger
Dozent_innen:
Katja Stephan
Birgit Müller
und Gastreferent_innen
Kosten:
kostenfrei
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
107
Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen
Kulturen
Für Mitarbeiter_innen von Kindertageseinrichtungen sind Eltern
als Partner in der täglichen Bildungsarbeit der Kinder wichtig und
unverzichtbar.
Dies gilt besonders für multikulturelle Kitas mit einem hohen Anteil von Kindern aus anderen Kulturkreisen. Wie können diese
Eltern für eine Zusammenarbeit gewonnen und motiviert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, sie mit „ins Boot“ zu holen,
ihr Vertrauen und Interesse zu wecken und miteinander ins Gespräch zu kommen?
Ein professioneller und respektvoller Umgang mit der sprachlichen und kulturellen Vielfalt der Familien, ist die Basis für die
Erarbeitung der Themen in dieser Veranstaltung.
Ziel und Inhalte:
• Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele und aktueller Stand in den Kitas
• Reflexion der eigenen Haltung
• Familienstruktur und kulturelle Hintergründe der Familien kennen lernen
Planspiel: Unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge
Das Planspiel gewinnt als handlungsorientierte Methode in der
Vermittlung komplexer Zusammenhänge in der Gesellschaft
immer mehr an Bedeutung. Das Planspiel „umF“ soll die Möglichkeit geben, ein Szenario „umF“ zu durchlaufen. Mit Blick auf
die Situation aller Beteiligten, von ASD-Mitarbeiter_innen bis
zur Notaufnahme, vom Vormund bis zur Fachkraft in den Erziehungshilfen sollen Bedarfe festgestellt, aber auch Erfahrungen
gemacht werden, die einen zukünftig sicheren Umgang im
Handlungsfeld ermöglichen. Nur dieses Planspiel wurde eigens
für die Bedarfe entwickelt. Sie übernehmen dem entsprechend
in diesem Planspiel die Rollen von Akteuren innerhalb des vorgegebenen Szenarios „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“
und können so selbst darin ablaufende Vorgänge erfahren, bzw.
ausprobieren.
Interdisziplinäre
Themen
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
„Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als
Ressource in frühkindlichen Bildungsprozessen“
Interdisziplinäre
Themen
In dieser Weiterbildung werden pädagogische Fachkräfte qualifiziert, in den Herausforderungen der interkulturellen Öffnung
Chancen zu erkennen und zu nutzen. Sie setzen sich mit theoretischen Grundlagen, ihrer Haltung und ihren Einrichtungskulturen auseinander. Sie erarbeiten sich didaktische und methodische Ansätze für die individuelle Entwicklungsbegleitung in
denen sich die Stärken aller Kinder entfalten können. Sie verstehen die Herkunft, die Lebensrealitäten und die Alltagserfahrungen der Kinder und ihrer Familien als wertvolle Ressource und
nutzen diese für Bildungsprozesse.
Modul I
Grundlagen und Anliegen einer kultursensiblen Pädagogik in Kindertageseinrichtungen
Ziel:
Sie reflektieren auf dieser Grundlage ihre eigenen Erfahrungen,
ihre Überzeugungen und ihre professionelle Haltung. Sie sind in
der Lage, gesellschaftliche und institutionelle Zugangsbarrieren
zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.
Inhalte und Methoden:
• Fundierte Auseinandersetzung mit spezifischem Theoriewis-
sen auf dem aktuellen Forschungsstand
• Einstellung und Haltung gegenüber Vielfalt und Differenzen
• Selbstreflexiver Umgang mit gesellschaftlichen, institutio-
nellen, kulturellen und familiären Bedingungen im Kontext von Migration(-sgeschichte).
Nr. K32/16
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Nr. K32/16
Termine:
14.03. - 15.03.2016
18.04. - 19.04.2016
09.05. - 10.05.2016
Zielgruppe: Leiter_innen und Fachkräfte
aus Kindertageseinrichtungen,
Fachberater_innen
Kursleitung:
Karina Krenz
Inhalte und Methoden:
• Wertschätzende Wahrnehmung unterschiedlicher Lebensrea-
litäten und Erziehungsorientierungen der Eltern
• Abbau von Zugangsbarrieren, die die Partizipation der Eltern erschweren oder verhindern
• Entwicklung neuer Perspektiven auf die Zusammenarbeit mit Eltern
• Reflexion eigener Familienbilder
• Kooperationen und Netzwerken, die zur Verbesserung der Chancen von Kindern
Dozentin:
Karina Krenz
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Weiterbildung basiert auf einem Curriculum, das in Zusammenarbeit mit der Hochschule Freiburg und der Robert-BoschStiftung entwickelt wurde.
www.bosch-stiftung.de
Diese Fortbildungsveranstaltung
wird durch das Ministerium für
Arbeit, Gleichstellung und
Soziales M-V gefördert.
Modul II
Pädagogische Arbeit mit Kindern
Ziel:
Die Fachkräfte können Vielfalt und Verschiedenheit auf allen
Ebenen ihrer didaktischen Konzeption und im pädagogischen
Alltagshandeln berücksichtigen und sichtbar machen. So können
sie Aktivitäten und Bildungsangebote an den individuellen Realitäten, in denen das Kind lebt, ausrichten und die Handlungsmöglichkeiten der Kinder auf Grundlage ihrer Ressourcenvielfalt
erweitern.
Inhalte und Methoden:
• Kennenlernen kulturspezifischer Einflüsse auf die kindlichen Entwicklungsverläufe
• Klärung der daraus entstehenden Anforderungen an das pä-
dagogische Handeln
• Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit und der Gestal-
tung einer sprachanregenden Umgebung
• Entwicklung und Modifizierung der Erziehungsziele und –strategien
108
Modul III
Zusammenarbeit mit Familien, Vernetzung und Kooperation
Ziel:
Die Fachkräfte gestalten gemeinsam mit den Eltern einen sozialen Raum der Begegnung, der von gegenseitigem Interesse und
Wertschätzung geprägt ist und der Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle Eltern ermöglicht. Sie verfügen über ein komplexes Verständnis der Bedeutung der Lebenssituationen von
Familien für die kindliche Entwicklung.
Sie haben im Blick den Sozialraum der Familien und können bewusst Netzwerk- und Kooperationsmöglichkeiten fördern.
109
Interdisziplinäre
Themen
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Die Welt ist bunt und vielfältig! – Interkulturelle Erziehung und Bildung in Kindertageseinrichtungen
Interdisziplinäre
Themen
Interkulturelle Erziehung und Bildung gewinnt aufgrund unserer
zunehmend multikulturellen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung und bestimmt in vielen Einrichtungen den erzieherischen
Alltag mit.
Ziel der interkulturellen Erziehung und Bildung ist es, dass sich
alle Kinder und ihre Eltern empfangen und angenommen fühlen
können. Und genau da sollten Erzieher_innen ansetzen, denn
sie können durch bewusstes oder unbewusstes Hinzufügen und
Weglassen bestimmter (inter-)kultureller Elemente das Kindergartenleben und seine Vielfältigkeit in weiten Teilen mit- und
selbst bestimmen.
Im Seminar erwerben Sie die Fähigkeit, hinter die eigene kulturelle Brille zu schauen und so verschiedene kulturell und religiös
geprägte Lebenswelten zu entdecken, offen zu sein und die Perspektive zu wechseln sowie mit Wertschätzung und Respekt auf
andere Erziehungsstile und Erziehungsziele zu schauen.
Inhalte des Seminars
• Interkulturelle Erziehung und Bildung als Grundprinzip der ei-
genen Arbeit
• Vorurteile und Stereotypisierungen
• Grundzüge einer vorurteilsbewussten Erziehung
• Sensibilisierung für kulturelle Erwartungs-, Denk- und Hand-
lungsmuster
• Kritische Reflexion der eigenen Erwartungs-, Denk- und Handlungsmuster
Nr. 311/16
Termin:
08.06. – 09.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung
wird durch das Ministerium für
Arbeit, Gleichstellung und
Soziales M-V gefördert.
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Nr. 520/16
Termin:
Frühjahr 2016
Zielgruppe:
Vormünder, Pfleger_innen und
Mitarbeiter_innen der Sozialen Dienste, die noch über
wenige Erfahrungen mit
umF verfügen
Dozentinnen:
Nerea González Méndez de Vigo
DIJuF, Heidelberg
Irmela Wiesinger
JA Main-Taunus-KreiDIJUF
Kosten:
10,00 Euro/Tag
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
Behördliche Pflichten des Jugendamtes im
Umgang mit umF
Das Führen von Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) ist mit besonderen fachlichen und
rechtlichen Herausforderungen verbunden, die spezielle Rechtskenntnisse der aufenthalts- und asylrechtlichen Bestimmungen
erfordern. Daneben sind Kenntnisse über Fluchthintergründe,
pädagogische Konzepte sowie ein klares Verständnis der Rollen
der beteiligten Professionen wichtig.
Im ersten Teil der Fortbildung werden Grundlagen zur Inobhutnahme, zum Clearingverfahren und zur aufenthalts- und asylrechtlichen Vertretung besprochen. Die verschiedenen Stationen
von der Ankunft des Flüchtlings in Deutschland bis zur Perspektivsicherung in der Zukunft über die Volljährigkeit hinaus werden in chronologischer Reihenfolge durchlaufen. Dabei werden
jeweils die Aufgaben des Vormunds im Verhältnis zu denen des
ASD herausgearbeitet.
Im zweiten Teil geht es zunächst um pädagogische Inhalte:
Grundlegende Kenntnisse zu Traumata werden vermittelt. Aspekte einer Traumapädagogik, Standards für ein gelingendes
Hilfeplanverfahren und die dahinterstehenden fachlichen Haltungen werden in den Blick genommen. Im Anschluss wird
die Anhörung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) im Fokus stehen. Es werden Fragen behandelt wie „Wie
läuft die Anhörung ganz praktisch ab?“, „Wie bereite ich mein
Mündel darauf vor?“ und „Wie kann eine bedarfsgerechte Begleitung/Betreuung aussehen?“.
Fachliche und rechtliche Fragestellungen können vorab eingereicht werden.
Bitte beachten Sie:
Diese Fortbildung ist eine Einführung. Sie richtet sich an Vormünder, Pfleger_innen und Mitarbeiter_iinnen der Sozialen Dienste,
die noch über wenige Erfahrungen mit umF verfügen.
110
111
Interdisziplinäre
Themen
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper
Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen
Interdisziplinäre
Themen
Sie haben Gewalt, Krieg und Flucht erlebt. Hier verstehen und
sprechen sie unsere Sprache nicht. Manchmal werden sie laut,
aggressiv und vielleicht gewalttätig. Dann können sie sich nur
schwer beruhigen. Manchmal vermeiden sie auch jeden Kontakt
und jedes Gespräch.
Wie kann ich gut mit Menschen, die Krieg und Gewalt erlebt
haben, arbeiten und sie unterstützen?
In diesem Seminar erfahren Sie die neurobiologischen Hintergründe von Traumatisierungen und deren Folgen. Sie lernen
Wege kennen, gut mit den Betroffenen zu arbeiten und bekommen Interventionsmöglichkeiten an die Hand, um in akuten Krisensituationen reagieren zu können.
Das Erlernte werden Sie in Kleingruppen und Rollenspielen üben
können und es bleibt genügend Zeit für die Reflexion eigener
Fälle und Erfahrungen.
Nr. 182-2/16; 182-3/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
182-2/16
15.02.2016
01.03.2016
25.04.2016
182-3/16
16.02.2016
02.03.2016
26.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kinderund Jugendhilfe der öffentlichen
und freien Träger ,Fachkräfte in
der Flüchtlingsarbeit, Polizeibeamte
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Nr. 186/16
Termin:
05.10. - 07.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von öffentlichen und freien Trägern der
Jugendhilfe
Dozentin:
Tanja Kessler
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
240,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Dozent:
Dr. jur. Felix Schulz
Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die ohne ihre Eltern
den Fluchtweg aus Kriegsgebieten in die europäischen Länder
auf sich nehmen, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele
Einrichtungen der stationären Jugendhilfe nehmen mittlerweile
auch Unbegleitete Minderjährige Geflüchtete auf oder es werden speziell Wohngruppen für die betreffenden Jugendlichen
geöffnet.
Pädagoginnen/Pädagogen stehen dann vor der Herausforderungen mit Jugendlichen zu arbeiten, die noch wenige Wochen
zuvor in Bürgerkriegsländern gelebt haben oder auf der Flucht
über den Land oder Seeweg massiven Hunger, Angst und oft
auch Gewalt überstanden und überlebt haben. Die Jugendlichen
suchen Schutz und Hilfe, um ein gesichertes Leben führen zu
können.
In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit Gemeinsamkeiten,
Belastungen und Resillienzen von den Kindern und Jugendlichen
und mit den pädagogischen Möglichkeiten Unterstützung und
Begleitung zu bieten.
Folgende Themen sollen uns dabei begleiten
• Grundlagen der Psychotraumatologie
• Einführung in die Traumapädagogik
• Traumatisches Erleben als möglicher Bestandteil von Migra-
tionsprozessen
• Sequentielle Traumatisierung als besonders relevantes Kon-
zept
• Traumatisierung im Kontext von Migration
• Fremdheit/ interkulturelle Kompetenz
• Handlungsoptionen in pädagogischen Arbeitsfeldern z.B. Wohnheime, ambulante Hilfen, Schule, etc.
• Spezifische Zusammenhänge bei Zwangsmigrationen
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
30,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung
wird durch das Ministerium für
Arbeit, Gleichstellung und
Soziales M-V gefördert.
112
Entwurzelung - Verwurzelung
113
Interdisziplinäre
Themen
1.5 Flüchtlinge, ihre Familien und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
(umF) in der Kinder- und Jugendhilfe
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
2. Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Bereich: Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
Themenbereiche:
2.1 Methoden und Konzepte
2.2 Praxisthemen
Ansprechpartnerin für diesen Themenbereich:
Birgit Müller
Telefon: 03843/833825
E-Mail: [email protected]
117
Jugendarbeit/
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
Nr. K34/16
Die Fallzahlen für Leistungen der Schulbegleitung als Hilfe angemessener Schulbildung nehmen zu und ein Ende ist bei der
derzeitigen Praxis der Leistungsverpflichtung nicht absehbar.
Termine:
15.01.2016
07.03.2016
06.04.2016
04.05.2016
Integrationshelfer_innen ermöglichen Kindern und Jugendlichen
mit Behinderungen durch individuelle Unterstützung den Besuch
der für sie geeigneten Schulform. Entsprechend der gesetzlichen
Bestimmungen (§ 35a SGB VIII / § 54 SGB XII) bestimmen sich die
konkreten Aufgaben der Schulbegleitung nach den jeweiligen
persönlichen Erfordernissen der Schüler_innen, die beispielsweise einfache Handreichungen, lebenspraktische Unterstützungen
und Pflegearbeiten während des Schulalltages umfassen.
Zielgruppe:
Bereits praktizierende Schulbegleiter_innen, interessierte Mitarbeiter_innen, die beabsichtigen, in dieses Berufsfeld einzusteigen
Um diesen Aufgaben im Spannungsfeld zwischen Schule, Jugend- oder Sozialhilfe, Familie und Betroffenen gerecht zu werden, benötigen Schulbegleiter_innen spezielle Kompetenzen.
In verschiedenen Modulen werden relevante Themen sowie
Grundlagen für ein professionelles Wirken der Schulbegleitung
bearbeitet.
Kursleitung:
Birgit Müller
Dozent_innen:
Birgit Müller
Marion Schalli
Peter Kirst
Inhalte
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Modul 1:
• Aufgaben und Kernkompetenzen der Schulbegleitung
• Gesetzliche Grundlagen
• Möglichkeiten und Grenzen
Kosten:
240,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 201/16
Termin:
04.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Christian Jenewsky
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Modul 2:
• Grundlagen der Kinder- und Jugendpsychologie
• Umgang mit diagnostischen Informationen
Modul 3:
• Kommunikation und Umgang mit Konflikten
• Kollegiale Beratung
Modul 4:
• Im Netz unterschiedlicher Professionen
118
119
Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern – Erscheinungsformen, Umgang
und Gegenstrategien in der Jugendarbeit
Die rechtsextremistische Szene in Mecklenburg-Vorpommern
ist seit Jahren aktiv und bestrebt, Kinder und Jugendliche
mit ihrer menschenfeindlichen Ideologie zu vereinnahmen.
Ziel pädagogischer Fachkräfte sollte es sein, diesen Bemühungen aktiv entgegenzutreten. Dazu ist einerseits Hintergrundwissen zu Strukturen, neuen Erscheinungsformen und
aktuellen Aktivitäten der Szene nötig, zum anderen aber
auch die gemeinsame Entwicklung von Gegenstrategien.
Dieser Workshop ist sehr praxisnah ausgelegt und vermittelt den
Teilnehmenden das nötige Know-how, um im Alltag auf rechtsextremistische Tendenzen professionell zu reagieren.
Im ersten Veranstaltungsteil werden Daten und Fakten präsentiert, um aktuelle Informationen zu erhalten und Strukturen vor
Ort zu erkennen.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit Symboliken der Szene, die die
Teilnehmer_innen besichtigen und analysieren können.
Im letzten Schulungsteil geht es um Beratungsangebote in der
Region und um die Frage: Wie reagiere ich, wenn ich als pädagogische Fachkraft rechtsextremistische Aktivitäten im Arbeitsumfeld wahrnehme? Welche Strategien gibt es? An wen kann ich
mich wenden? Exemplarisch kann ein Beispielfall besprochen
werden.
Jugendarbeit/
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Schulbegleitung – Assistenz des Bildungssystems?
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Schulsozialarbeit erfüllt wichtige Aufgaben in der Jugendhilfe.
Sie soll u. a. Hilfestellung bei der Bewältigung von alltäglichen
Problemen der Schüler_innen leisten, Projekte zur Stärkung ihrer
Eigeninitiative entwickeln, Schüler_innen mit individuellen Problemlagen begleiten, Orientierungshilfen beim Übergang von
Schule und Beruf bieten und noch vieles mehr.
Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können und um den
unterschiedlichen Erwartungen der Adressat_innen begegnen
zu können, benötigen Schulsozialarbeiter_innen spezielle Kompetenzen. Im Qualifizierungskurs Schulsozialarbeit 2016 werden
diese relevanten Themen sowie Grundlagen für ein professionelles Wirken in der Schulsozialarbeit gemeinsam erarbeitet.
Modul 1: Schulsozialarbeit als Arbeitsfeld
• Einführung in das Thema Kooperation von Jugendhilfe und Schule
• Pädagogisches Anliegen, Ziele und Arbeitsbereiche in der Schulsozialarbeit
• Rechtliche Aspekte in der Schulsozialarbeit
• Finanzen in der Schulsozialarbeit
• Rolle und berufliche Identität von Schulsozialarbeiter_innen
• Nähe und Distanz der Schulsozialarbeit zur Schule
Modul 2: Sozialpädagogisches Handeln in der Schule
• Adressaten von Schulsozialarbeit: Kinder und Jugendliche, Lehrer_innen, Eltern
• Lebenslagen von Familien, Kindern und Jugendlichen
• Jugendkulturelle Phänomene
• Kindheit und Jugend in der Schule
Nr. K13/16
Nr. K13/16
Termine:
11.04. - 12.04.2016
26.05. - 27.05.2016
11.07. - 12.07.2016
04.10. - 05.10.2016
01.11. - 02.11.2016
08.12. - 09.12.2016
Modul 6: Kolloquium
• Abschlusskolloquium
• Präsentation der Reflexionsarbeit
• Abschluss
Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab, in dem Inhalte und Themenschwerpunkte der Fortbildung detailliert beschrieben sind.
Zielgruppe:
Bereits praktizierende Schulsozialarbeiter_innen, interessierte Mitarbeiter_innen, die
beabsichtigen, in dieses Berufsfeld einzusteigen
Teilnahmebedingungen:
• Tätigkeit in den Feldern der Sozialpädagogik und Schule
• Pädagogische Vorbildung
• Ausfüllen eines Bewerbungsbogens
• Erstellung einer Reflexionsarbeit
• Teilnahme am Abschlusskolloquium
Kursleitung:
Birgit Müller
Dozent_innen:
Birgit Müller
Gastdozent_innen
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
998,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Modul 3: Vom Konzept zum Berufsalltag
• Konzeption als Arbeitsgrundlage
• Entwicklung der Arbeitsschwerpunkte an der eigenen Schule
• Strukturierung der eigenen Arbeit
• Vernetzung und Kooperationen
• Projektmanagement/ Projektentwicklung
• Qualitätsmanagement
Modul 4: Methoden in der Schulsozialarbeit
• Einzelarbeit
• Gruppenarbeit
• Gemeinwesenarbeit
120
Modul 5: Aktuelle Schulentwicklungsprozesse
• Aktuelle Entwicklungen
• Ganztagsschule
• Inklusionsprozesse
• Interkulturelles Lernen
• Kinder- Jugendschutz
• Berufsorientierung
• Demokratiepädagogik
• Reflexion der eigenen Arbeit
121
Jugendarbeit/
Qualifizierungskurs: Schulsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Teil I: Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen
Um einen Konflikt erfolgreich zu bewältigen braucht es sowohl
Wissen und Können bzgl. Techniken und Strategien als auch ein
Bewusstsein dafür, durch welche Haltungen, Normen, Gedanken, unbewusste Gesten oder Blicke man selbst Einfluss auf eine
Situation nimmt. Möglicherweise bedauert man im Nachhinein,
was man selbst gesagt, getan oder unterlassen hat. Es wird gar
an den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen gezweifelt. In
diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die eigenen
Kompetenzen auch in anspruchsvollen Situationen eingesetzt
werden und der Transfer vom theoretischen Wissen in die Umsetzung gelingen kann. In diesem Seminar machen die Teilnehmer_innen sich Ihre eigenen Stärken bewusst. Denn Herausforderungen und Schwierigkeiten können nur mit den verfügbaren
Fähigkeiten bewältigt werden. Im Training werden u.a. mit den
Teilnehmer_innen Situationen herausgearbeitet, in denen sie
durch ihre Fähigkeiten belastende Situationen bereits erfolgreich
bewältigt haben. Auch erhalten sie Tipps und Strategien, um
eigene unangemessene Verhaltensweisen zu erkennen und zu
verändern.
Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer_innen im Anschluss
als Person auch unter Stress souverän und handlungskompetent
in Konflikten agieren.
Beispielhafte Schwerpunkte:
• Automatisierte und selektive Wahrnehmungsprozesse
• Individuelle Bewertungs- und Handlungsprofile unter Stress
• Eigene Verhaltensmerkmale unter Stress, Angst und Wut
• Einflussfaktoren in Konflikten
• Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit
• Persönliche Stärkenanalyse, Alleinstellungsmerkmale und Er-
folgserlebnisse
• Ich-Stärkung und Selbstbehauptung
• (Positiver) Umgang mit Fehlern
• Verbesserung von Konfliktkompetenz
Nr. K35/16
Nr. K35/16
tisch trainiert. Das Training dient der Erweiterung des Handlungsspielraums in konflikthaften Situationen.
Termine:
30.05. - 31.05.2016
05.09. - 06.09.2016
07.11. - 08.11.2016
Das Training ist als Aufbauseminar zu „Stärken stärken – Das
eigene Verhalten in belastenden Situationen“ konzipiert. Eine
vorherige Teilnahme ist nicht zwingend notwendig. Eine Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen Arbeitsfeldern
Beispielhafte Schwerpunkte:
• Impuls- und Selbstkontrolle
• Deeskalationstechniken
• Kommunikation unter Stress
• Unterbrechung von Erregungsspiralen
• Aggressions- und Konflikttypen
• Konfliktsimulationen
• Videofeedback
• Selbstschutztechniken
Kursleitung:
Dr. Matthias Wolter
Dozent:
Dr. Matthias Wolter
Teil III: Methodenkompetenz und Methodenvielfalt Handwerkzeug für den pädagogischen Alltag
In dem Seminar werden Methoden, Übungen, sowie didaktische
Leitfäden vorgestellt, die im Rahmen eines sozialen Trainings
oder auch in normalen Alltagssituationen mit Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden können. Die Übungen sollen mit
einfachen Mitteln und geringem Aufwand für jeden Pädagogen
und jede Pädagogin durchführbar sein.
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro/Modul
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Es wird kein strikter Trainingsablauf vorgestellt. Vielmehr sollen
sich die Teilnehmer_innen die Übungen herausfiltern können, die
zur jeweiligen Zielgruppe passen. Dies bietet den Vorteil, dass
die Teilnehmer_innen das Training nach eigenen Interessen, Fähigkeiten und Zielen erarbeiten und es authentisch und kongruent leiten.
Gesamtkurs: 360,00 Euro zzgl.
Übernachtung und Verpflegung
Eine Teilnahme an Teil I oder
Teil II ist Voraussetzung für die
Teilnahme an Teil III.
Grundlage hierfür ist die Vermittlung von Methodenkompetenz
und -vielfalt, d.h. es werden Prozesse für Kooperation und Teambildung, kognitiv-soziales Lernen, Strategieentwicklung, etc.
vorgestellt, aber auch Übungen für Vorstellungsrunden, Aufwärmphasen mit den Teilnehmer_innen praktisch durchgeführt,
erprobt und reflektiert.
Teil II: Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen
In Konflikt- und Stresssituationen besteht die Herausforderung
darin, beruhigend und deeskalierend auf das Geschehen einzuwirken. Reizworte, provozierende Körpersignale oder körperliche Aggressionen können jederzeit eine sachliche und faire
Auseinandersetzung erheblich erschweren. Hinzu kommen oftmals negative Stressreaktionen, die eine Deeskalation der Situation weiter erschweren können.
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt. Die Teilnehmer_innen sollen die Methoden aktiv kennenlernen und im
Anschluss üben, diese auch selber anzuleiten.
In diesem Seminar erleben die Teilnehmer_innen, wie sie in
konkreten Situationen angemessen und professionell reagieren
und handeln können. Im Fokus stehen konkrete Fallbeispiele aus
deren Arbeitsalltag. Diese werden analysiert, auf Handlungsoptionen überprüft und in alltagsnahen Konfliktsimulationen prak122
123
Jugendarbeit/
Stark in Krisen
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
PEaS ist ein evaluiertes und qualitätsgesichertes Programm der
Elternbildung zur Alkohol- und Suchtprävention in den Settings
Schule und Kommune und wird von der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung MV in unserem Land umgesetzt.
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
In Programm PEaS werden Eltern der Grundschule zu Suchtgefahren und Hilfemöglichkeiten geschult und gestärkt, Regeln
zu definieren und Gespräche mit ihren Kindern zu führen. Ein
Kernelement ist das Peer-Eltern-Konzept: Die Eltern wenden das
Gelernte nicht nur “Zuhause“ an, sondern geben es an andere
Eltern weiter – auch an der weiterführenden Schule ihrer Kinder.
Die Schulung umfasst neben dem Kennenlernen des Inhalts und
des Aufbaus des Programms auch die Implementierung und Planung sowie folgende Inhalte:
• Alkohol, Handy, Computer, Tabak – wie spreche ich mit meinem Kind darüber?
• Hilfe, mein Kind pubertiert! – Wie kann ich trotzdem im Gespräch bleiben?
• An wen kann ich mich wenden, wenn ich mir Sorgen um mein Kind mache?
Nr. 202/16
Termine:
02.06.2016
18.10.2016
Zielgruppe:
Lehrer_innen und Schulsozialarbeiter_innen der Grundschulen bzw. Regionalen Schulen
mit Grundschule
Dozentin:
Jana Micera
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
kostenlose Ausbildung
zzgl. Mittagessen
Nr. 203/16
Termin:
06.06. - 07.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in (sozial)
pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozent:
Peer Wichmann
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegeung
Nr. 204/16
Sie führen als PEaS-Kursleiter_in die Elternmodule mit den 3
Inhalten durch und motivieren/begleiten Ihre Peer-Eltern in der
aktiven Peer-Elternarbeit an Ihrer Schule.
Termin:
26.09. – 27.09.2016
Wichtig:
Teilnehmer_innen dieser Ausbildung verfolgen eine langfristige
Umsetzung des Programms an den Schulen und verpflichten
sich, PEaS an ihren Grundschulen zu implementieren. Sie werden
als PEaS-Kursleiter_in zertifiziert. Weiter nehmen Sie an regelmäßigen Lenkungsgruppentreffen aller aktiven Kursleiter_innen
teil und leiten Evaluationsergebnisse an die LAKOST M-V weiter.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Birgit Müller
Programmkoordination:
Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung M-V -LAKOSTJana Micera
Tel: 0385 7851560
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegeung
Hilfreich ist es, vor Anmeldung mit Jana Micera Kontakt aufzunehmen, um offene Fragen zu klären.
Informationen finden Sie auch unter www.lakost-mv.de und
www.berlin-suchtpraevention.de
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125
Rap, Skateboarden, Streetart und Co. – Jugendkulturen heute!
Das pädagogische Personal in Einrichtungen der Jugendhilfe hat
im beruflichen Alltag mit verschiedenen Erscheinungen von Jugendkulturen zu tun. Das Seminar sensibilisiert für die Belange
junger Menschen, bietet einen Überblick zu Jugendkulturen, beleuchtet Vorurteile und Feindbilder und vermittelt Instrumente
und Methoden für die pädagogische Arbeit. Ziel des Seminars
ist die Sensibilisierung für die Belange junger Menschen sowie
die Befähigung zum Umgang mit verschiedenen Jugendkulturen.
Inhalte:
• Überblick zu Jugendkulturen
• Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
• Vorurteile und Feindbilder
• Instrumente und Methoden für die pädagogische Arbeit
• Tools zur Arbeit mit Rechtsextremen
Gute Geschäfte – Gewinn garantiert!
An einem Nachmittag treffen in zwangloser Atmosphäre regionale Unternehmen auf gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen - um zu geben und zu nehmen.
Ein Jugendclub braucht dringend frische Farbe an den Wänden.
Ein Autohaus sucht ein Highlight für das nächste Sommerfest.
Beide treffen sich auf dem Marktplatz und verabreden einen
Handel: Renovierung gegen Unterhaltungsprogramm. Gewinn
für alle ist garantiert. So oder so ähnlich können „Matches“ aussehen, die auf einem Engagement-Markplatz geschlossen werden. Alles kann getauscht werden, mit einer Ausnahme – Geld.
Die Teilnehmer_innen lernen in diesem Seminar die MarktplatzMethode kennen und entwickeln ein umsetzbares Konzept für
ihre Region.
Inhalte:
• Der Marktplatz – eine niederländische Erfolgsgeschichte
• Wie entsteht ein Engagement-Marktplatz vor Ort?
• Unterstützer_innen und Schlüsselakteure
• Marktplatzregeln
• Praktische Umsetzung
Jugendarbeit/
PEaS - Peer Eltern an Schule – Multiplikator_innenschulung für Lehrer_innen und
Schulsozialarbeiter_innen der Grundschulen
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
Miteinander und voneinander lernen, einander mit Rücksicht
und Toleranz begegnen, aktiv mitbestimmen und Demokratie
leben: All das will erst einmal gelernt werden.
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Regeln und Rituale machen die Schüler_innen zu einer echten
Gemeinschaft, die Kinder übernehmen Verantwortung und bringen sich ein. So lernen sie auf altersgerechte Weise die Grundzüge unseres Staates kennen und üben Schritt für Schritt demokratisches Handeln ein. Gleichzeitig wird Konflikten, Gewalt und
auch Mobbing nachhaltig vorgebeugt – mit positiven Effekten
für das gesamte Schulleben. Ob Belohnungssystem, Klassendienste oder Gefühlskreis; von den Rechten und Pflichten eines
Klassensprechers über Gesprächsführung und die Giraffensprache bis hin zur Organisation eines Schülerparlaments. Dieses Seminar liefert den Teilnehmer_innen vielfältigste Materialien und
Anregungen zum Training von Eigenverantwortlichkeit, Demokratiefähigkeit und Mitbestimmung sowie zur Stärkung der Klassengemeinschaft. Sie erhalten zahlreiche Impulse und Möglichkeiten, schon aus jungen Schüler_innen „kleine Demokraten“
zu machen. Davon profitieren sie ein Leben lang: Demokratisch
handeln und aktiv mitbestimmen kann schließlich nur, wer weiß,
wie Demokratie funktioniert!
Nr. 205/16
Termin:
12.09. - 13.09.2016
Zielgruppe:
Schulsozialarbeiter_innen,
Pädagogen, Horterzieher_innen
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 206/16
Termin:
13.10. - 14.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Thomas Hetzel
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Sich einmischen – etwas bewegen!
Jugendengagement als Praxisformat für Jugendbeteiligung und außerschulische Jugendbildung
Jugendengagement zu ermöglichen ist Teil des gesetzlichen Auftrags der Akteure der Jugendförderung. Wie kann es Pädagoginnen und Pädagogen methodisch und systematisch gelingen,
mit jungen Menschen und anderen Akteuren, den Möglichkeitsraum für Jugendengagement zu gestalten, um zum sozialen
Engagement und zur gesellschaftlichen Mitverantwortung anzuregen und hinzuführen? Wie also die Begeisterungsfähigkeit
junger Menschen nutzen, wenn es gilt, „echte“ Aufgaben und
Herausforderungen vor Ort zu meistern und „(Anderen) etwas
Gutes (zu)tun“?
Schwerpunkte des Seminars sind u. a. Jugendengagements als
gelebte Praxis der Jugendbeteiligung und außerschulische Jugendbildung, Beiträge des Jugendengagement im demographischen Wandel und zum Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft, Jugendengagement im ländlichen Raum, Kooperationen
mit Engagementpartnern und Schulen sowie die eigene Rolle als
Begleiter_in von Engagementvorhaben junger Menschen.
Das Seminar ist ein Angebot, gemeinsam:
• die theoretischen und rechtlichen Grundlagen des Jugenden-
gagements zu erkunden,
• die vorgestellten Praxisbeispiele auf Übertragbarkeit zu prüfen
und eigene Praxiserfahrungen zur Verfügung zu stellen sowie
• in einer Ideenwerkstatt Skizzen für eigene Jugendengage-
mentprojekte zu entwickeln und diese kollegial zu beraten.
Dieses Seminar richtet sich an Schulsozialarbeiter_innen, Pädagogen und Horterzieher_innen, die die Etablierung von Klassenregeln, die Wahl eines Klassensprechers, die Einführung eines
Klassenrats oder eines Schülerparlaments in Grundschulen aktiv
begleiten (wollen).
126
127
Jugendarbeit/
Klassensprecher, Klassenrat und Schülerparlament
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
Nr. 207/16
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Süchtiges Verhalten ist oft ein Tabu-Thema und doch haben wir
alle in unserem Leben in irgendeiner Art und Weise Kontakt mit
diesem Thema.
Termin:
21.11.2016
In diesem Seminar erfahren Sie mehr zum Thema Abhängigkeit:
Wie zeigt sich eine Sucht? Welche Arten können wir unterscheiden? Kann das (Nicht-)Essen auch süchtig machen und warum ist
das mit den Essstörungen so schwierig?
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Inhalte:
• Sind Essstörungen auch Süchte?
• Wissenswertes zu den Essstörungen-Formen, Symptome, Auslöser, Schutzfaktoren
• Möglichkeiten eines hilfreichen Umgangs mit Betroffenen
• Hilfsmöglichkeiten
• Offenes Gespräch als Möglichkeit für Fragen und Diskussionen
Dozentinnen:
Jana Micera
Romy Scholz
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 208/16
Termin:
24.11. - 25.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Thomas Hetzel
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Vom ICH zum WIR – Gruppenarbeitskompetenz für die Kinder- und Jugendarbeit
Gemeinsam mit anderen meine Freizeit gestalten, Ideen und Projekte umzusetzen, meine Interessen in Beziehung zu Peer-Gruppe auszuhandeln, steht im Kern des Erlebens junger Menschen
in den Arbeitsformen der Jugendarbeit. Und für alle Akteure der
Jugendhilfe gehört das Recht auf Erziehung zu einer gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu den grundlegenden gesetzlichen Aufträgen (SBG VIII, § 1, Satz 1).
Anknüpfend an die Erfahrungen der Teilnehmenden stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt des Seminars: Wie können Haupt- und Ehrenamtliche methodisch und systematisch
Gruppenprozesse fördern und Lernerfahrungen arrangieren?
Was lässt sich lernen aus Ansätzen der Sozialen Gruppenarbeit,
Gruppendynamik, erfahrungsorientiertem Lernen oder Teamentwicklung? Was gelingt im pädagogischen Alltag und was fördert
Zusammenhalt und Zielerreichung auf Gruppenfahrten oder in
Projekten? Was davon ist Methode, Technik oder Haltung?
Das Seminar ist ein Angebot, gemeinsam:
a) theoretische Modelle und eigene Haltungen zu erkunden und
auf ihre Relevanz für die Kinder- und Jugendarbeit zu prüfen
b) gruppenfördernde Methoden und kleine Lernprojekte auszuprobieren
c) eigene Praxiserfahrungen zur Verfügung zu stellen sowie diese
kollegial zu beraten.
128
129
Jugendarbeit/
Umgang mit Essstörungen
2.1 Methoden und Konzepte
Jugendsozialarbeit
2.1 Methoden und Konzepte
„Niemand kann eine Sinfonie flöten. Es braucht ein
Orchester, um sie zu spielen“ (Halford E. Luccock)
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
In Einrichtungen der Jugendhilfe gibt es ein großes Bedürfnis
nach Teamarbeit. Dahinter steht der Wunsch, neben der gemeinsamen Arbeitsbewältigung auch menschlich in einer Gruppe von
Kollegen und Kolleginnen aufgenommen zu sein. Wer Tag für
Tag sensibel und einfühlsam mit anderen Menschen umgehen
soll, benötigt selbst auch ein Eingebundensein, einen Ort, an
dem er sich als einen sinnvollen Teil eines Ganzen erlebt und eine
Reflexionsbasis für einen Austausch über die Arbeit findet.
Wer zu einer guten Teamarbeit kommen möchte, muss sich selbst
engagiert einbringen, Wissen und Kenntnisse über Teamstrukturen und Teamdynamiken besitzen und sollte von realistischen
Erwartungen ausgehen.
Das Seminar vermittelt dafür die Grundlagen und stellt gut anwendbare Methoden bereit. Es richtet sich an Teamleitungen
und an Teammitarbeiter_innen, um auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten zu können.
Nr. 215/16
Termin:
01.12. - 02.12.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. K19/16
Termine:
16.03. - 17.03.2016
09.05. - 10.05.2016
07.07. - 08.07.2016
26.09. - 27.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Jugendämter aus den Bereichen
Jugendförderung und Jugendhilfeplanung
Kursleitung:
Birgit Müller
Dozent_innen:
Birgit Müller
Thomas Hetzel
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Inhalte:
• Ziele von Teamarbeit, Teamrollen, Haltungen und Erwar-
tungen
• Kommunikation im Team
• Phasen der Teambildung, Leistungsfähigkeit des Teams
• Teamführung und Konflikte
• Teamfusionen
• Teamentwicklung, Kollegiale Beratung
Kosten:
580,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz
Jugendförderung 2.0
Die Arbeit in der Verwaltung im Bereich der Jugendförderung
erfordert nicht nur Grundlagenwissen über die Förderung von
Kindern und Jugendlichen nach dem SGB VIII, sondern auch umfangreiche Kenntnis von Praxisfeldern, Projektbeispielen und aktuellen Trends der Kinder- und Jugendförderung. Die Mitarbeiter
müssen sich in ihrem professionellen Handeln zwischen Gestaltungsansätzen – Gestaltungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten in Rahmen ihrer lokalen Gegebenheiten bewegen. Sie
müssen auch kurz- und langfristige Strategien aushandeln, um
der Jugend die besten Rahmenbedingungen für ihre Teilhabe zu
ermöglichen und Lebensräume, die jugendgerecht sind, zu erhalten, weiter oder neu zu entwickeln und mitzugestalten.
Themenschwerpunkte:
• „Fokus Jugendförderung“, Rechtliche Grundlagen, Arbeitsfelder und Methoden
• „Jugend heute“, Sinus Milieus, Lebensweltanalyse, lokale und
überregionale Studien etc.
• Rahmenbedingungen in der öffentlichen Verwaltung Jugendhilfeplanung und lokale Angebotslandschaft, Netzwerkana- lyse, Gremien
• Arbeitsfeldanalyse (intern und extern) und Rollenverständnis
• „Optimierung der lokalen Jugendförderung“ – kurz- und mittelfristige Gestaltungsoptionen
• Schnittstellen zu anderen Bereichen der Sozialen Arbeit: Schule, Arbeitsverwaltung, Kindertagesförderung, Hilfen zur Erzihung, Jugendhilfeplanung, Ehrenamt
• Sozialraumorientierte Methoden und Konzepte
• Zwischen MOBILITÄT und (Im)MOBIL(ien)“ - Einrichtungskon- zepten und begleitete Selbstverwaltung, Rollenwandel und
Anforderungsprofil der Fachkräfte Jugendarbeit im Kontext
sozialraumorientierter, mobiler Ansätze
130
131
Jugendarbeit/
Teamarbeit und Teamentwicklung in der
Jugendhilfe
2.1. Methoden und Konzepte
Jugendsozialarbeit
2.1. Methoden und Konzepte
2.2 Praxisthemen
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Nicht alle, die im Feld der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt
sind, verfügen jedoch über eine solche Ausbildung, nicht alle
hatten die Möglichkeit, ein Studium zur Sozialen Arbeit zu absolvieren, oder es leigt schon sehr lange zurück. An diese Quer- und
Neueinsteiger_innen und Berufserfahrene, die eine Auffrischung
des Wissens brauchen, richtet sich diese einjährige berufsbegleitende Fortbildung.
Nr. 210/16; 210-2/16
Start:
Dezember 2016
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
210/16
14.07.2016
210-2/16 02.11.2016
Dozent_innen:
Maren Gäde
und Gastdozent_innen
Bei Interesse schicken wir
Ihnen gern nähere
Informationen zu.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Werner Baulig
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
kostenfrei
zzgl. Verpflegung
Geschlechtergerechtigkeit in der Jugendarbeit – Thema für die Einrichtungen der
Jugendhilfe?
In den Einrichtungen der Jugendhilfe werden vielfältige Lebensweisen bisher noch wenig berücksichtigt. Themen wie
Geschlecht, Sexualität und Lebensformen sind oft noch immer
stark tabuisiert, obwohl gerade diese Themen im Jugendalter
eine zentrale Rolle spielen.
Im pädagogischen Alltag wirkt zusätzlich ein heteronormatives
Verständnis, dass häufig zu einer Nicht-Wahrnehmung für vielfältige geschlechtliche und sexuelle Entwicklungen der jungen
Menschen führt.
In diesem Seminar erwerben die Teilnehmer_innen relevantes
Fachwissen für die Arbeit mit Jugendlichen. Sie erörtern Möglichkeiten, wie Diskriminierung wirksam entgegengetreten werden
kann und erhalten praktische Anregungen, wie sie geschlechtliche Vielfalt im pädagogischen Handeln berücksichtigen können.
Nr. 209/16
Einerseits rückt das Bewusstsein zum Schutz der eigenen, persönlichen Daten nach all den Skandalen und Enthüllungen immer mehr in den Vordergrund. Auf der anderen Seite ist ein
Leben und auch Arbeiten ohne digitalen Medien kaum noch
praktikabel. Dabei wird Datenschutz häufig als anstrengend und
kompliziert wahrgenommen. Gleichzeitig erfordert es immer Insiderwissen, um sich mit der angebotenen Technik auseinanderzusetzen. Denn welche App nimmt welche Daten und vor allem,
was passiert damit? Wer weiß schon genau, wann welche Daten
zu welchem Zweck und mit welchen Folgen im Alltag beiläufig
und häufig unbewusst weitergegeben werden? Und wer malt
sich realistisch aus, wie unsere Gesellschaft ohne Privatsphäre
eigentlich aussähe? Dies ist ein gesamtgesellschaftliches Thema,
dass eine breite öffentliche Diskussion verlangt.
Zunehmend macht sich auch unter Sozialpädagoginnen und
Sozialpädagogen, Erzieher_innen, Lehrer_innen oder Eltern ein
Unbehagen breit, im Zuge der schnellen technischen Entwicklungen den Anschluss zu verlieren und deshalb seiner Beratungsund Erziehungsverantwortung nicht mehr wirklich entsprechen
zu können. Gleichzeitig ist eine Kommunikation in der Jugendarbeit manchmal kaum möglich ohne die digitalen Medien.
Das Seminar soll dazu beitragen, die ethische und rechtliche
Bedeutung des Datenschutzes als Menschenrecht anhand praktischer Beispiele anschaulich zu erläutern.
Termin:
03.06.2016
Dabei sollen sowohl die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzrechtes, des Urheberrechtes, des Strafrechtes – wie auch
der alltägliche Umgang mit digitalen Medien, sozialen Netzwerken, Messengerdiensten etc. im beruflichen Alltag eingehend
behandelt werden. Im Rahmen der Veranstaltung bestehen auch
ausreichende Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und zu
Fallbesprechungen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Andrea Isermann-Kühn
Diese Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern sowie dem IQMV statt.
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
132
„Likest Du noch oder postest Du schon?“
– Digitale Medien versus Datenschutz in
pädagogischen Einrichtungen
133
Jugendarbeit/
Die Arbeit mit Kindern Jugendlichen erfordert in allen Bereichen
der Kinder- und Jugendhilfe (sozial)pädagogische Grundkenntnisse und Methoden, die Entwicklung eines beruflichen Selbstverständnisses und die Fähigkeit zur Reflexion. Pädagogische
Kenntnisse und Kompetenzen sind notwendig, um professionell
handeln zu können.
Nr. K37/16
Jugendsozialarbeit
Vorankündigung
Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen
2.2 Praxisthemen
„Hip-Hopper sind alle Gangsta! Gothics sind Satanisten! Skinheads sind Nazis!“ Diese und weitere Vorurteile tauchen immer
wieder auf, wenn Erwachsene mit jugendkulturellen Phänomenen in Berührung kommen.
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Ausgehend von einer theoretischen Betrachtung der Lebensphase Jugend gibt der Workshop Einblicke in die verschiedenen
Jugendszenen und den Ihnen zu Grunde liegenden Jugendkulturen. Dabei werden verschiedene Jugendkulturen von Ende des
19. Jahrhunderts bis heute beleuchtet, wobei der Fokus natürlich
auf jene Szenen gelegt wird, mit welchen die Erwachsenenwelt
heute nahezu alltäglich konfrontiert wird. Unterstützt von musikalischen Elementen möchte der Workshop Antworten auf die
Fragen geben:
• Wo kommt eine Jugendkultur her?
• Welcher Konflikt mit der Mehrheitsgesellschaft liegt ihr zu Grunde?
• Was sind entscheidende Elemente der Jugendkultur?
• Welche Diskussionen existieren in der Auseinandersetzung mit der (erwachsenen) Mehrheitsgesellschaft?
Nr. 211/16
Termin:
21.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Christian Jenewsky
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 212/16
Termin:
22.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Birgit Grämke
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Um die Jugend von heute zu verstehen, muss man sich intensiv mit Jugendkulturen auseinandersetzen. Nur wer diesen Weg
geht, kann Vorurteile überwinden und die (älter werdende)
Gesellschaft für ein verständnisvolles Miteinander der Generationen öffnen.
134
135
Aufwachsen mit Handy, Facebook, Whatsapp & Co
Medien verändern grundlegend die Kommunikation in Schule,
Beruf und Freizeit. Facebook, WhatsApp, Skype… bieten den
Heranwachsenden einen neuen Raum, in dem sie sich, wie auf
dem Schulhof oder in ihrer Freizeit, austauschen können.
Hier finden sie neue Kontakte, pflegen ihre Freundschaften
oder organisieren Verabredungen. Die unterschiedlichen Netzwerkbetreiber bieten ihren Mitgliedern dafür eine Vielzahl an
Funktionen, um insbesondere den Informationsaustausch mit
Nachrichten, Fotos oder Videos unkompliziert und einfach zu
ermöglichen. Alles ist gleich mit dem Smartphone verbunden.
Diese Möglichkeiten sind für Kinder und Jugendliche zur Selbstverständlichkeit geworden. Sie schicken sich freizügige HandySchnappschüsse (sog. Sexting) und mobben andere virtuell. Ist
was sie da tun riskant?
Neben Informationen zu Smartphones, Communities etc. und
ihren Möglichkeiten und Risiken, wird auch geschaut, wie Schule/Jugendeinrichtung damit umgehen kann und welche rechtlichen Aspekte eine Rolle spielen.
Jugendarbeit/
Jugendkulturen und Jugendszenen im
Wandel der Zeit
2.2 Praxisthemen
Jugendsozialarbeit
2.2 Praxisthemen
Kindertageseinrichtungen
3. Kindertageseinrichtungen
Bereich: Kindertageseinrichtungen
Themenbereiche:
3.1 3.2 3.2.1
3.2.2
3.2.3
3.2.4
3.2.5 3.2.6
Leitung und Team
Methoden und Konzepte unter Berücksichtigung der
Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in M-V
Fundament Bildungskonzeption
Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Übergänge gestalten
Konzeption für die Arbeit im Hort
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Eltern
Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Ansprechpartnerin für diesen Themenbereich:
Barbara Bruer
Telefon: 03843/833826
E-Mail: [email protected]
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Unsere Seminare und Kursreihen aus dem Bereich
Kindertageseinrichtungen sind anerkannt für die
Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in M-V
139
Qualifizierungskurs zum/r Fach- und Praxisberater_in in Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Die fachlich erforderlichen Voraussetzungen für die Fach- und
Praxisberatung sind gesetzlich geregelt und geben Auskunft
über das Anforderungsprofil und die Voraussetzungen für diese
Tätigkeit. Fachberater_innen müssen sich ständig wachsenden
und verändernden Erwartungen und Anforderungen im Spannungsfeld verschiedener Interessenlagen stellen. Häufig sind die
Aufgaben der Fach- und Dienstaufsicht an eine Person gebunden. Dort eine klare Haltung zu entwickeln und je nach Auftrag
die jeweiligen Aufgaben zu unterscheiden, ist eine große Herausforderung an die eigene Rolle als Fach- und Praxisberater_in.
Darüber hinaus bedarf es einer gezielten Ausbildung, die Kompetenzen für den Beratungs- und Weiterbildungsauftrag vermittelt
und persönliche Ressourcen aktiviert. Fachberater_in ist kein
Ausbildungsberuf, sondern eine auf den Arbeitsplatz bezogene
Tätigkeit mit einem hohen Anforderungsprofil. Der Erziehungs-,
Bildungs- und Betreuungsauftrag kann nur gut von den Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen umgesetzt werden,
wenn eine fachliche Begleitung durch eine gut ausgebildete Berater_in Qualitätsstandards etabliert und stützt. Fachberatung
leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung der Fachkräfte
bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.
Grundvoraussetzungen für diese Tätigkeit und die Teilnahme
am Kurs sind neben der eigenen Berufserfahrung im Arbeitsfeld
Kindertageseinrichtungen, ein reflektiertes berufliches Selbstverständnis und themenbezogene Fortbildungen in den letzten
Jahren. Leitungserfahrung in einer Kindertageseinrichtung mit
der dafür vorgeschriebenen Fortbildung ist ebenso möglich als
Voraussetzung.
Das Curriculum des Kurses ist auf die aktuellen Praxisbedingungen abgestimmt.
Ein besonders berücksichtigter Schwerpunkt der Ausbildung
wird der Bereich der Beratung sein, der sich als roter Faden durch
die einzelnen Module ziehen wird.
Curriculum:
• Grundlagen der Gesprächsführung
• Modelle der Beratungsarbeit und die Gestaltung von Bera-
tungsprozessen
• Gewaltfreie Kommunikation
• Bearbeitung schwieriger Situationen mit Einzelpersonen und
• in Gruppen
• Fallarbeit und kollegiale Beratung
• Konflikttheorien und Konfliktlösungsstrategien
• Gruppendynamik
• Rolle und Identität als Berater_in
• Theorien der Teamentwicklung und Teamentwicklungspro-
zessen und anleiten
3.1 Leitung und Team
Nr. K9/15
Nr. K9/15
Dieser Kurs hat im
Oktober 2015 begonnen.
Sie können in den laufenden
Kurs noch einsteigen und die
fehlenden Tage thematisch
und nach Absprache mit der
Kursleitung nachholen.
Termine:
21.01. - 22.01.2016
25.02. - 26.02.2016
06.04. - 07.04.2016
09.05. - 10.05.2016
30.06. - 01.07.2016
20.07. - 21.07.2016
22.09. - 23.09.2016
20.10. - 21.10.2016
28.11. - 29.11.2016
Die Kursdauer beträgt ein Jahr und gliedert sich in elf Kursabschnitte à 2 Tage. Hinzu kommen vier Tage in Beratungsgruppen,
die zu Beginn des Kurses organisiert werden. An einem weiteren
Praxistag wird in der jeweiligen Beratungsgruppe an einem konkreten Auftrag gearbeitet, der sich auf die Inhalte des Kurses
stützt und durch die Kursleitung supervisorisch begleitet wird.
Zielgruppe:
Pädagog_innen, die über eine
abgeschlossene fachbezogene
Ausbildung an einer Hochschule verfügen oder Pädagog_innen, die über eine langjährige
Erfahrung auf Grund einer Tätigkeit im Bereich Kindertageseinrichtungen und Leitung verfügen, Pädagog_innen, die mit
der Fachberatung beauftragt
worden sind.
Der Gesamtstundenumfang beträgt 264 Stunden, davon:
176 Stunden an 22 Seminartagen
40 Stunden Selbststudium und
40 Stunden Praxisaufträge und Beratungsgruppen
8 Stunden Supervision
Die Teilnahme an allen Kursabschnitten und den Treffen der Beratungsgruppen ist erforderlich, um ein kontinuierliches Arbeiten
zu gewährleisten.
Es wird eine schriftliche Arbeit von jedem/jeder Kursteilnehmer_
in über eine fachberaterische Tätigkeit erstellt, die dem Gesamtkurs präsentiert wird.
Im letzten Kursabschnitt findet ein Kolloquium statt, in dem die
Teilnehmer_innen ihren Lernstand darlegen. Der Kurs schließt
mit einem Trägerzertifikat ab, in dem Inhalte und Themenschwerpunkte der Fortbildung detailliert beschrieben werden.
Über die Teilnahme am Kurs wird in einem Bewerbungsverfahren
entschieden. Grundlage dafür ist die Anmeldung mit einem Bewerbungsbogen, den wir Ihnen auf Anfrage zuschicken. Für weitere Fragen steht Ihnen die Kursleitung zur Verfügung.
Kursleitung:
Ina Schütt
Dozent_in:
Ina Schütt,
Ute Steinmüller und
Gastdozent_innen
Kursbegleitung:
Ina Schütt
Kosten:
1.550,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
140
• Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen und deren
fachliche Begleitung
• Personalentwicklung
• Unterscheidung von Supervision, Coaching, Mediation und
anderen professionellen Beratungsmethoden
• Moderation, Präsentation, Visualisierung
• Planung und Gestaltung von Fortbildungen
• Konfliktmoderation
• Juristische Aspekte mit dem Schwerpunkt Landes- und Bundesrecht, KiFöG, KJHG, KICK und TAG, Bundeskinderschutz gesetz
• Arbeitsrecht
• Spezifische Themen zu aktuellen Fragen der Pädagogik/Psychologie (angepasst an die Forderungen der Praxisaufgaben,
Bildungspläne etc.)
• Möglichkeiten der Beobachtung und Dokumentation von Prozessen
• Feedbackmethoden
141
Kindertageseinrichtungen
3.1 Leitung und Team
Qualifizierungskurs für Leiter_innen von
Kindertageseinrichtungen – Leitung mit
neuen Impulsen
In der Leitung von Kindertageseinrichtungen gibt es derzeit und
in den nächsten Jahren viele personelle Veränderungen. Erfahrene Leiter_innen gehen in den Ruhestand und neue Leiter_innen begegnen den neuen Aufgaben und einer neuen Rolle. Der
Qualifizierungskurs soll diesen Bedingungen begegnen und ganz
gezielt Leiter_innen für ihre Aufgaben qualifizieren. Träger von
Kindertageseinrichtungen, die eine langfristige Strategie verfolgen und so Qualität und deren Entwicklung sichern wollen, haben ein großes Interesse an qualifizierter Leitung.
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen sind ständiger Veränderung und Weiterentwicklung ausgesetzt. Den beruflichen Entwicklungsprozess zu begleiten, neue Aufgaben zu bewältigen, neue Impulse
zu setzen und die eigene Rolle zu reflektieren, ist das Anliegen
dieses Kurses. Dabei steht die Persönlichkeit der Leiter_in im
Mittelpunkt. Ihre Flexibilität, ihre Belastbarkeit, ihr persönliches
Leitungskonzept, ihre fachliche und soziale Kompetenz, ihre Motivation und ihre Kreativität bestimmen den Umgang mit den
zukünftigen Aufgaben entscheidend mit. Grundvoraussetzung
für die optimale Erschließung der „persönlichen Ressourcen“
ist die Bereitschaft, neben Repräsentations- und Verwaltungsaufgaben, die eigene Fachlichkeit kontinuierlich zu entwickeln.
Darüber hinaus besteht eine wichtige Leitungsaufgabe darin, die
Motivation der Mitarbeiter_innen und ihre Identifikation mit der
Einrichtung zu fördern und für die Entwicklung eines Leitbildes
Sorge zu tragen.
Kursorganisation und Kursbedingungen:
Die Kursdauer beträgt ein Jahr und gliedert sich in elf Kursabschnitte zu je 2 Tagen. Zusätzlich werden Lerngruppen gebildet,
die sich zwischen den Kursabschnitten insgesamt an fünf Tagen zum themenbezogenen Arbeiten treffen und Praxisfragen
erörtern. Ein Praxistag wird von der Kursleiterin begleitet und
verbindlich zu Kursbeginn vereinbart. Die Teilnahme an allen
Kursabschnitten und an den Praxistagen ist erforderlich, um ein
kontinuierliches Arbeiten zu gewährleisten. Fehlzeiten dürfen
10% der Gesamtstundenzahl nicht überschreiten. Bitte klären
Sie vor der Anmeldung diese Bedingungen mit Ihrem Arbeitgeber.
Für die Zulassung zum Kolloquium ist eine schriftliche Hausarbeit zu einem fachspezifischen Thema erforderlich. Im letzten
Kursabschnitt findet ein Kolloquium statt, in dem die Teilnehmer_innen ihren Lernstand darlegen.
3.1 Leitung und Team
Nr. K8/16; K8-2/16
Termine:
K8/16
11.02. - 12.02.2016
14.03. - 15.03.2016
31.03. - 01.04.2016
12.05. - 13.05.2016
13.06. - 14.06.2016
18.07. - 19.07.2016
26.09. - 27.09.2016
25.10. - 26.10.2016
22.11. - 23.11.2016
25.01. - 26.01.2017
02.03. - 03.03.2017
Zuzüglich 5 Tage Lerngruppentage, die im Kurs vereinbart
werden.
Das Kolloquium findet im letzten Kursabschnitt vom
02.03. - 03.03.2017 statt.
Nr. K8/16; K8-2/16
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kindertageseinrichtungen, die eine
Einrichtung leiten oder im Ver-
lauf des Kurses die Leitung
einer Kindertageseinrichtung
übernehmen.
Kursleitung:
Ina Schütt
Dozent_innen:
Ina Schütt und
Gastdozent_innen
Kursbegleitung:
Ina Schütt
Kosten:
1.450,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
K8-2/16
14.11. - 15.11.2016
08.12. - 09.12.2016
19.01. - 20.01.2017
23.02. - 24.02.2017
20.03. - 21.03.2017
20.04. - 21.04.2017
29.05. - 30.05.2017
19.06. - 20.06.2017
17.07. - 18.07.2017
14.09. - 15.09.2017
17.10. - 18.10.2017
Im Kurs wird zu folgenden Themen in Kursmodulen
gearbeitet:
• Leiten in der Organisation
• Kollegiale Beratung
• Identitätsfindung in der Leitungsrolle
• Gesprächsführung und Beratung
• Moderation, Präsentation und Visualisierung von Arbeitssitzungen
• Zusammenarbeit im Team und Teamentwicklung
• Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen
• Personalentwicklung und Personalführung
• Rechtsgrundlagen KiFöG M-V, Arbeitsrecht, Familienrecht,
KJHG und KICK, Bundeskinderschutzgesetz
• Konzepte in der Arbeit mit Kindern, Konzepte sozialpädagogischer Arbeit, Konzeptionsentwicklung
• Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
• Reflexion von Entwicklungsprozessen und reflexiver Verfahren
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen
• Konfliktmanagement
• Zusammenarbeit mit Familien
Sollte sich im Laufe des Kurses ein Themenbedarf ergeben, der
aktuell bearbeitet werden kann, wird das berücksichtigt.
Der Kurs umfasst insgesamt 270 Unterrichtsstunden.
Zuzüglich 5 Tage Lerngruppentreffen, die im Kurs vereinbart
werden.
Das Kolloquium findet im letzten Kursabschnitt vom
14.09. - 15.09.2017 statt.
Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab, in dem Inhalte und
Themenschwerpunkte der Fortbildung detailliert beschrieben
sind. Über die Teilnahme am Kurs wird im Rahmen eines Bewer-
142
bungsverfahrens entschieden. Grundlage dafür ist der Bewerbungsbogen, das Anmeldedatum und die spätestens im Kurs
beginnende Leitungstätigkeit. Eventuelle Fehlzeiten müssen mit
den jeweiligen Themenschwerpunkten nachgearbeitet werden.
Im Einzelfall entscheidet die Kursleitung über die möglichen Ersatzveranstaltungen.
143
Kindertageseinrichtungen
3.1 Leitung und Team
Anleiten im Praktikum in Einrichtungen
der Kinder- und Jugendhilfe
Der Beitrag von Praxiseinrichtungen zu Qualifizierung des fachlichen Nachwuchses ist nicht unerheblich, sollen doch Theorie
und Praxis gemeinsam für die Ausbildung Sorge tragen und fachlich kompetent Wissen vermitteln.
Pädagoginnen und Päadagogen, die in diesem Bereich Verantwortung übernehmen, müssen eine Vorstellung darüber haben,
welche Aufgaben eine Praxisanleiter_in hat, welche Ziele sie verfolgt und welche Methoden der Anleitung geeignet sind, um das
Praktikum erfolgreich zu begleiten.
Kindertageseinrichtungen
Anleiter_innen sind Vorbilder für Praktikant_innen, sie vermitteln
Grundhaltungen und prägen das Bild vom Kind und vom kindlichen Lernen mit. Außerdem unterstützen sie die Praktikanten
bei einer handlungsorientierten Umsetzung von Fachwissen.
Gemeinsam mit dem Team bieten sie damit die Möglichkeit, erworbenes, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden sowie
zu reflektieren und dabei Schritt für Schritt in die entsprechende
Berufsrolle hineinzuwachsen.
3.1 Leitung und Team
Nr. 301/16
Termin:
03.03. - 04.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern, die Praxisanleiter_in sind oder werden
wollen.
Dozentin:
Eva-Maria Albrecht
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Nr. 302/16
Termin:
25.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von
Kindertageseinrichtungen,
insbesondere Leitungen
Dozent:
Nils Albrecht
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen
Sie leisten in Ihrer Einrichtung gute Arbeit, haben aber das Gefühl, dass Eltern und Öffentlichkeit das nicht ausreichend wahrnehmen? Dann kann dieses Seminar Sie dabei unterstützen,
Strategien festzulegen um das, was in Ihrer Kita geleistet wird,
wirkungsvoll nach außen zu präsentieren. Mit den Instrumenten
der Öffentlichkeitsarbeit wie: Flyer, Homepage, Aushängen,
Kita-Zeitung, Pressearbeit informieren Sie zielgerichtet und authentisch über Alltägliches und Besonderes aus Ihrer Kita.
Das Seminar zeigt in praktischen Übungen, was unter Öffentlichkeitsarbeit zu verstehen ist, welche Form wann effektiv und
sinnvoll ist und welches die ersten Schritte zur Image- und Profilbildung sein können.
Inhalte werden sein:
• Mit einer Sprache sprechen: Werden Ziele und Me-
thoden der Einrichtung von allen getragen(?)
• Was genau soll in die Öffentlichkeit transportiert wer
den?
• Sind Zielgruppen klar definiert?
• Welche Rolle muss die Leitung der Einrichtung über
nehmen?
• Wer darf was machen?
• Wie können Multiplikator_innen und Informationska-
näle gefunden werden?
• Welche Kompetenzen bringen Einzelne mit – wie können Kompetenzen gefördert werden?
• Facebook & Co.: Welche Medien wie nutzen?
Die Fortbildung soll Pädagog_innen dabei unterstützen, die Anleitung von Praktikant_innen gezielt, geplant und kompetent
durchzuführen.
Im Mittelpunkt stehen konkrete Fragen aus der Praxis:
• Gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen?
• Welche Rolle kommt der Praxisanleiter_in zu?
• Welche Rolle hat die/der Praktikant_in?
• Wie gestalte ich das Praktikum als Entwicklungs- und Lernprozess für die/den Praktikant_in?
• Was bringen Praktikant_innen ein?
• Was ist ein Praktikant_innenportfolio?
• Welche Methoden der Praxisanleitung gibt es?
• Welche Gesprächskultur soll in Ihrer Einrichtung ge-
prägt werden; vom Aufnahmegespräch über Anlei-
ter gespräch, Reflexionsgespräch, Bewertungs- und Beurteilungsgespräch und Konfliktgespräch?
• Wie kann ich aussagekräftige Beurteilungen schrei-
ben?
• Wie kann ich gerecht benoten?
• Ist Praktikumsplanung Aufgabe der Praktikant_in oder der Anleiter_in?
• Erfahrungsaustausch und Fallbesprechung
144
„Hallo? Hört uns jemand?“
145
Kindertageseinrichtungen
3.1 Leitung und Team
3.1 Leitung und Team
Diese Frage wird häufig gestellt, wenn es um die korrekte Aufsichtsführung in Kindertageseinrichtungen geht.
Man mag es sich nicht vorstellen, aber Unfälle mit Kindern
können passieren, ob in der Gruppe beim Spiel oder im Bewegungsraum, ob beim Toben im Außenbereich oder beim Ausflug.
Wenn ein Kind verletzt wird, kommt automatisch die Frage: Hätte das nicht verhindert werden müssen?
Träger von Kindertagesstätten und die von ihnen eingesetzten
Fachkräfte haben die Verpflichtung, an Stelle der Eltern für das
Kind zu sorgen und darauf aufzupassen, dass es keinen Schaden
erleidet. Aber muss man es deshalb ständig überwachen, stets
hinzuspringen, wenn Gefahr droht? Darf oder muss man sogar
den Kindern einen Freiraum lassen, damit sie sich ausprobieren
und eigene Erfahrungen machen können?
Kindertageseinrichtungen
In dem Seminar wollen wir an Hand von Beispielfällen Kriterien
für die Aufsichtspflicht erarbeiten und zivilrechtliche, versicherungsrechtliche und strafrechtliche Risiken der Arbeit mit Kindern näher beleuchten. Neben der Frage nach Aufsichtspflicht
und Haftung geht es auch darum, wie Unfälle vermieden werden
können und welche Notfallmaßnahmen bei einem Unfall getroffen werden müssen, um den Schaden zu mildern. Dabei soll auf
Fragestellungen aus der Praxis, die Erfahrungen und gegebenenfalls auch auf die Ängste der Teilnehmer_innen besonders
eingegangen werden.
Nr. 303/16
Termin:
25.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 304/16
Termin:
25.07. - 26.07.2016
Zielgruppe:
Hortleiter_innen
Dozentin:
Eva-Maria Albrecht
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Praxis der offenen Hortarbeit für Leitungen
Angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen erhalten qualitativ hochwertige Angebote für Schulkinder eine immer größere
Bedeutung.
Die Rolle der Leitungskräfte, ihre Führungsqualität, ihr Wissen,
Können und Organisationstalent definiert sich über den Erfolg
und die Zufriedenheit von Kindern, Eltern und Mitarbeitern. Leitungskräfte in ihrer Aufgabe zu stärken, offene Hortarbeit zu
organisieren und im Sinne eines funktionierenden Qualitätsmanagements zu sichern, dazu lädt dieses Seminar ein.
Die Auseinandersetzung mit der Bildungskonzeption und deren
Umsetzung im Alltag, verbunden mit Führungstools, wie z. B.
Zielvereinbarungsgesprächen, ressourcenorientierten Konferenzen, Etablieren einer wertschätzenden Feedback- und Fehlerkultur, sowie der kollegiale Austausch stehen im Mittelpunkt
dieser Fortbildung mit Workshopcharakter.
Kindertageseinrichtungen
Wie viel Aufsicht ist genug?
3.1 Leitung und Team
Seminarinhalte
• Aufsichtspflicht von Erziehungskräften als Auftrag von Eltern und Trägern
• Dimensionen der Aufsichtspflicht in Kindertagesein-
richtungen
• Pädagogik und Aufsichtspflicht –wie geht das zusam-
men?
• Aufsichtspflicht und die Verantwortung von Trägern und Leitungskräften
• Aufsichtspflicht und gesetzliche Unfallversicherung
• Aufsichtspflicht und Kinderschutz
• Strafrechtliche Verantwortung
146
147
3.1 Leitung und Team
3.1 Leitung und Team
Systematische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen
Das QuiK-Programm wurde von PädQUIS im Rahmen der Nationalen Qualitätsinitiative des BMFSFJ entwickelt und verbindet
systematische Qualitätsentwicklung auf Grundlage bester pädagogischer Fachpraxis mit einer dauerhaften Qualitätssicherung
in Einrichtungen der Bildung, Betreuung und Erziehung von
Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren.
Termine:
12.07. 2016
14.09.2016
01.11.2016
06.12.2016
11.01.2017
21.02.2017
29.03.2017
10.05.2017
Leitungskräfte und Qualitätsbeauftragte von Kindertageseinrichtungen werden qualifiziert, die Entwicklung und Sicherung
pädagogischer Qualität in ihrer Einrichtung umzusetzen und ein
dauerhaftes Qualitätsmanagementsystem zu verankern.
Zielgruppe :
Leitungskräfte und stellvertretende Leitungskräfte sowie
Qualitätsbeauftragte von
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Die Qualifizierung umfasst:
-> Die fachlichen Aspekte guter pädagogischer Qualität sowie ihre Umsetzung
-> Die Führungs- und Steuerungsaufgaben interner Qualitäts- entwicklung und Qualitätssicherung
-> Die Verfahren, Methoden und Arbeitstechniken zur Durch-
führung der Qualitätsentwicklung im Team
Gemeinsam mit den beteiligten Trägern wählt PädQUIS die fachlichen Schwerpunkte der Qualitätsentwicklung aus. Dabei werden die Leitlinien und Anforderungen der Bildungspläne als auch
die individuellen konzeptionellen Schwerpunkte und Bedarfe der
Träger berücksichtigt.
Nr. K31/16
Der Arbeitskreis stellt eine enge Verknüpfung zur Praxis in den
beteiligten Einrichtungen her. Die Qualitätsentwicklung in den
Einrichtungen wird kontinuierlich und prozessbegleitend reflektiert, ausgewertet und unterstützt.
Verlauf und Erfolg der Qualitätsentwicklung werden durch
schriftliche Befragungen in den Einrichtungen evaluiert und an
den Träger sowie die Einrichtungen zurück gemeldet.
Abschluss
Die Teilnehmer_innen erhalten nach erfolgreicher Teilnahme
an der Fortbildung ein Teilnahme-Zertifikat von PädQUIS. Außerdem erhält auch die Einrichtung ein Zertifikat. Es wird ein
Ausbildungsumfang von 90 Stunden (Theorie- und Praxisteil)
bescheinigt.
Kursleitung:
Ina Schütt
Kooperationspartner PädQUIS gGmbH
Alexandra Hein
Tel.: +49 (0)30 - 720061-22, [email protected]
Dozent_innen:
Ina Schütt
Kosten
für die beschriebenen Leistungen
inklusive aller Arbeitsmaterialien
betragen für jede teilnehmende
Einrichtung 1.750,00 Euro.
Kooperation mit dem Institut
PädQUIS, Am Institut der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Die Teilnehmer_innen erlernen alle Arbeitsschritte des von PädQUIS entwickelten Verfahrens der systematischen Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.
Auf der Grundlage einer aktuellen Situationsanalyse der pädagogischen Praxis mit Hilfe von Checklisten und unter Beteiligung
aller Fachkräfte wird ein Qualitätsprofil der Einrichtung erstellt.
Diese interne Evaluation zeigt gut und weniger gut entwickelte
Bereiche in einer Einrichtung auf und ist Ausgangspunkt für zielgerichtete Qualitätsentwicklung. Qualitätsziele werden im Team
entwickelt, in Zielvereinbarungen festgehalten und verbindlich
umgesetzt.
148
Ablauf, Dauer und Umfang der Ausbildung
Das QuiK-Programm besteht aus acht ganztägigen Veranstaltungen im Zeitraum von ca. 1,5 Jahren.
149
Kindertageseinrichtungen
QuiK – Qualität in KindertageseinrichNr. K31/16
tungen
Das pädagogische Portfolio: ein Arbeitsinstrument für jede Fachkraft
Professionell dokumentieren, reflektieren
und planen
Wie kann die Dokumentation, Reflexion, und Planung pädagogischer Prozesse in meiner Kita gut gelingen? Dieser Frage nachzugehen, mit dem Team zu beantworten und die Ergebnisse in
der Praxis zu leben, setzt neue Energien frei; die dringend gebraucht werden, um den wachsenden Anforderungen an Leitung gerecht zu werden und die Prozesse in der Kita effektiv und
effizient zu steuern.
Kindertageseinrichtungen
Das Pädagogische Portfolio könnte auch bald in ihrem Haus ein
wichtiges Arbeitsinstrument für jede pädagogische Fachkraft
sein. Es hilft die inhaltlichen Anforderungen und den zeitlichen
Rahmen von Dokumentation, Reflexion und Planung im Team
zu bewältigen. Wertschätzung, Sicherheit, und Struktur sind nur
einige Vorteile, die die Fachkräfte in der Arbeit mit dem Pädagogischen Portfolio erfahren können.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 305/16
Termin:
10.10.2016
Zielgruppe:
Leiter_innen von
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Kerstin Ziehbarth
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 306/16, 306-2/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
Nr. 306/16
01.03.2016
Nr. 306-2/16 25.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Claudia Langner
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Das Pädagogische Portfolio ist eine ausgewählte Sammlung von
Dokumenten mit deren Hilfe jeder Einzelne im Team seine pädagogische Arbeit und das pädagogisches Handeln reflektiert und
für die qualitative Gestaltung von Bildungsprozessen nutzt.
Beleuchtet werden
• Bildungsphilosophie und die Bildungsaktivitäten
• Entwicklungsverläufe
• Bildungsziele und Perspektiven
• Zusammenarbeit mit den Familien
Das Pädagogische Portfolio kann gleichzeitig ein Dokument zur
Nachweisführung
• von Entwicklungsgesprächen,
• der regelmäßigen Beobachtung von Entwicklungsverläufen,
• der Lerngeschichten und
• der Planung pädagogischer Inhalte sein.
Gerne gebe ich die Erfahrungen in der Prozessentwicklung zur
Erarbeitung und Einführung des Pädagogischen Portfolios an Sie
weiter.
Ein Seminar von Leitung für Leitung.
150
151
Sprachentwicklung – Sprachstörung –
Sprachförderung im Kindergarten
Vom Morgenkreis bis zum Abschiedsgruß begleitet Sprache den
Kindergartenalltag. Sie ist Mittel und Medium, unseren Wünschen, Erfahrungen, Gefühlen und Träumen Ausdruck zu verleihen.
Nicht immer verläuft der Erwerb der Sprache ungestört. Erzieher_innen bemerken Rückstände und Abweichungen nicht selten als Erste. Dieses eintägige Seminar soll die Teilnehmer_innen
in ihrer Fähigkeit zur Beobachtung und Bewertung des kindlichen
Sprachentwicklungsstandes stärken. Dazu erfolgt ein Abriss der
gesunden Sprachentwicklung vom Säuglings- zum Schulalter
mit dem Fokus auf wichtige Meilensteine. Häufig auftretende
Störungsbilder werden vorgestellt sowie eine Abgrenzung von
Sprachstörung zu Spracharmut versucht.
Welche Kommunikationsstile der Erzieher_innen in welchem lebensalter fördernd auf Kinder und Eltern wirken ist ebensThema
der Veranstaltung, wie die gemeinsame Erstellung einer Ideenund Übungssammlung zum Einsatz im eigenen Berufsalltag.
Kindertageseinrichtungen
3.1 Leitung und Team
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Kursreihe in 6 Modulen a 2 Tage
Ziel ist es, die Teilnehmer_innen zu Fachkräften im Rahmen der
Inklusion weiterzubilden. Die Teilnehmer_innen sollen mit dem
Abschluss im Kontext der heilpädagogischen Arbeit co-therapeutisch tätig sein können, Sachverhalte im heilpädagogischen
Grundverständnis verstehen lernen und die Schnittstelle zu vor
Ort wirkenden Heilpädagog_innen und Therapeut_innen sein
und diagnostische Informationen behandeln können. Die Teilnehmer_innen bekommen am Ende eines jeden Moduls Aufgaben, die zum Vertiefen der Themen gedacht sind und letztendlich in eine schriftliche Abschlussarbeit einmünden.Diese ist
Grundlage für das Kolloquium.
Kindertageseinrichtungen
Modul 1:
Einführung in die heilpädagogisch-inklusive Arbeit
• Vorstellung heilpädagogischer Handlungskonzepte, im besonderen das Konzept der Basalen Stimulation
• Begriff: Inklusion
• Grundlagen inklusiv-pädagogischer Arbeit
• Arbeitsfeldanalyse
Modul 2:
Entwicklungspsychologische Grundlagen – Bausteine pränataler und frühkindlicher Entwicklung
• Entwicklungspsychologische Grundlagen
• Sensomotorische Entwicklung (Entwicklung der Sinne und Motorik)
• Pränatale und frühkindliche Entwicklung
• Frühgeburt und die Folgen
• Das „auffällige“ Kind
Nr. K25/17
Nr. K25/17
Termine:
09.03. - 10.03.2017
11.05. - 12.05.2017
13.07. - 14.07.2017
07.09. - 08.09.2017
02.11. - 03.11.2017
14.12. - 15.12.2017
Modul 5:
Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen im Rahmen
heilpädagogischer Begleitung
• Familiensysteme - systemische Denkweise
• Umgang mit belasteten Familiensystemen
• Inklusiv-pädagogische Arbeit im praktischen Umfeld
• Möglichkeit zu Fragen über den gesamten Themen-
komplex
Modul 6:
Kolloquium
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen und
den Hilfen zur Erziehung
Kursleitung:
Peter Kirst
Dozent:
Peter Kirst
Kindertageseinrichtungen
Vorankündigung 2017 Kursreihe: Heilpädagogisch-inklusives
Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren 3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
920,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Modul 3:
Pathologie, Behinderung und Frühintervention
• Früherkennung von Behinderung
• Behinderungsarten
• Regulationsstörung und Umgang dami
Modul 4:
Heilpädagogische Förderdiagnostik und Arbeit mit Eltern
und Angehörigen
• Vorstellung heilpädagogischer Förderansätze (Petö, Montessori, Oy/Sagy)
• Heilpädagogische Förderplanung (Arbeit mit Ziel-
ebenen, orientierend nach Oy und Sagy)
• Genogrammarbeit (Bezug auf die vorangegangene Hausaufgabe)
• Trauerbewältigung in der Eltern- und Angehörigen-
arbeit (nach Schuchardt)
152
153
„Chancen – gleich!“ Kulturelle Vielfalt als
Ressource in frühkindlichen Bildungsprozessen
In dieser Weiterbildung werden pädagogische Fachkräfte qualifiziert, in den Herausforderungen der interkulturellen Öffnung
Chancen zu erkennen und zu nutzen. Sie setzen sich mit theoretischen Grundlagen, ihrer Haltung und ihren Einrichtungskulturen auseinander. Sie erarbeiten sich didaktische und methodische Ansätze für die individuelle Entwicklungsbegleitung in
denen sich die Stärken aller Kinder entfalten können. Sie verstehen die Herkunft, die Lebensrealitäten und die Alltagserfahrungen der Kinder und ihrer Familien als wertvolle Ressource und
nutzen diese für Bildungsprozesse.
Kindertageseinrichtungen
Modul I
Grundlagen und Anliegen einer kultursensiblen Pädagogik in Kindertageseinrichtungen
Ziel:
Sie reflektieren auf dieser Grundlage ihre eigenen Erfahrungen,
ihre Überzeugungen und ihre professionelle Haltung. Sie sind in
der Lage, gesellschaftliche und institutionelle Zugangsbarrieren
zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.
Inhalte und Methoden:
• Fundierte Auseinandersetzung mit spezifischem Theorie-
wissen auf dem aktuellen Forschungsstand
• Einstellung und Haltung gegenüber Vielfalt und Differenzen
• Selbstreflexiver Umgang mit gesellschaftlichen, institutio-
nellen, kulturellen und familiären Bedingungen im Kontext von Migration(-sgeschichten).
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. K32/16
Nr. K32/16
Termine:
14.03. - 15.03.2016
18.04. - 19.04.2016
09.05. - 10.05.2016
Zielgruppe:
Leiter_innen und Fachkräfte aus
Kindertageseinrichtungen,
Fachberater_innen
Kursleitung:
Karina Krenz
Inhalte und Methoden:
• Wertschätzende Wahrnehmung unterschiedlicher Lebensrea-
litäten und Erziehungsorientierungen der Eltern
• Abbau von Zugangsbarrieren, die die Partizipation der Eltern erschweren oder verhindern
• Entwicklung neuer Perspektiven auf die Zusammenarbeit mit Eltern
• Reflexion eigener Familienbilder
• Kooperationen und Netzwerken, die zur Verbesserung der Chancen von Kindern
Dozentin:
Karina Krenz
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Weiterbildung basiert auf einem Curriculum, das in Zusammenarbeit mit der Hochschule Freiburg und der Robert-BoschStiftung entwickelt wurde.
Diese Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Arbeit,
Gleichstellung und Soziales M-V
www.bosch-stiftung.de
Modul II
Pädagogische Arbeit mit Kindern
Ziel:
Die Fachkräfte können Vielfalt und Verschiedenheit auf allen
Ebenen ihrer didaktischen Konzeption und im pädagogischen
Alltagshandeln berücksichtigen und sichtbar machen. So können
sie Aktivitäten und Bildungsangebote an den individuellen Realitäten, in denen das Kind lebt, ausrichten und die Handlungsmöglichkeiten der Kinder auf Grundlage ihrer Ressourcenvielfalt
erweitern.
Inhalte und Methoden:
• Kennenlernen kulturspezifischer Einflüsse auf die kindlichen Entwicklungsverläufe
• Klärung der daraus entstehenden Anforderungen an das pä-
dagogische Handeln
• Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit und der Gestal-
tung einer sprachanregenden Umgebung
• Entwicklung und Modifizierung der Erziehungsziele und –strategien
154
Modul III
Zusammenarbeit mit Familien, Vernetzung und Kooperation
Ziel:
Die Fachkräfte gestalten gemeinsam mit den Eltern einen sozialen Raum der Begegnung, der von gegenseitigem Interesse und
Wertschätzung geprägt ist und der Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle Eltern ermöglicht. Sie verfügen über ein komplexes Verständnis der Bedeutung der Lebenssituationen von
Familien für die kindliche Entwicklung.
Sie haben im Blick den Sozialraum der Familien und können bewusst Netzwerk- und Kooperationsmöglichkeiten fördern.
155
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Arbeiten mit Kuno Bellers Entwicklungstabelle - Entwicklungsangemessene Anregung kindlicher Entwicklung
Kindertageseinrichtungen
Die Entwicklungstabelle wurde in den 60er Jahren von Prof. Dr.
E. Kuno Keller in den USA entwickelt für Kinder von 0-6 Jahren.
Die Tabelle wird als ein Instrument vorgestellt, dass Fachkräften
die Möglichkeit gibt auf anschauliche und konkrete Weise Entwicklungsveränderungen bei Kindern wahrzunehmen und die
pädagogische Planung entsprechend zu beeinflussen.
Die Kompetenzen des Kindes werden durch die/den Erzieher_in
wahrgenommen und entsprechend seiner individuellen Kompetenzen pädagogisch angeregt.
Bei der Entwicklungstabelle (Beller&Beller 2010) steht durch
die Beobachtung des einzelnen Kindes die Intensivierung und
Veränderung der Beziehung zwischen pädagogischer Fachkraft und dem Kind im Vordergrund. Ziel ist es in erster Linie
das Kind besser zu verstehen, seine individuellen Kompetenzen
zu erfassen und seine Umwelt entsprechend zu gestalten. Nach
der Einschätzung des Entwicklungsstandes werden Erfahrungsangebote für das Kind entwickelt, die sich an den Bereichen
orientieren in denen das Kind über gute Fähigkeiten verfügt und
dann mit den Bereichen verbunden, in denen das Kind Anreize
für seine Entwicklung braucht (©Simone Beller 2015).
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 307/16
Termin:
11.04. - 12.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen
in Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Ina Schütt
Nr. 308/16
Termin:
21.04. - 22.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Karina Krenz
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
und des Preises für die
Entwicklungstabelle
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
„Alle Worte gefangen im Bauch“ Umgang mit schüchternen und schweigenden Kindern
Ruhige, zurückgezogene oder schweigende Kinder sind immer
wieder Teil unserer Kindergartengruppen. Die Problematik steht
zwar selten im Vordergrund, aber trotzdem ist sie präsent. Fühlen Sie sich manchmal selbst hilflos oder überfordert, wenn Sie
vor dieser Kluft zwischen Ihnen selbst und den genannten Kindern stehen? Stellen Sie sich die Frage, wie Sie Kontakt zu diesen
Kindern herstellen können, damit gerade sie nicht im Gruppengeschehen untergehen?
In diesem Seminar werden Sie durch interaktive Übungen und
inhaltliche Impulse die Erfahrungswelt dieser Kinder verstehen
lernen. Erst durch dieses Verständnis können wir Handlungsperspektiven für die pädagogische Arbeit entwickeln und Kontakt
zu den Kindern gewinnen.
Diese Fortbildung bietet neue Impulse und fachliche Anregungen. Vor allem aber auch Raum für die eigene Reflexion und
Weiterentwicklung durch Erfahrungsübungen und den Austausch mit Kollegen.
Inhalte:
• Erfahrungsübungen in Kleingruppen (zu den Themen „Grenzen“ und „Kontakt“)
• Referat „Schweigen als Leere, Widerstand oder Redeverbot“
• Abgrenzung zum psych. Bild „selektiver Mutismus“
• Redehemmung aufgrund von Angst und Stressempfinden
• Beziehung und Kontakt herstellen
• Literatur als mögliches Instrument
Im Seminar wird die Entwicklungstabelle eingeführt und durch
eine Befragung zur Erfassung der Kompetenzen eines Kindes
praktisch erprobt. Es folgt die Erstellung eines Entwicklungsprofils und eine Erstellung von möglichen Erfahrungsangeboten
dazu. Zum Abschluss wird ein Praxistransfer besprochen und offene Fragen finden Platz.
Für die Arbeit mit der Tabelle brauchen Sie ein Exemplar der aktuellen Entwicklungstabelle Wir bestellen für alle Teilnehmer_-
innen ein Exemplar der neuesten Ausgabe.
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Freinet-Pädagogik
Seit dem mittelmäßigen Abschneiden Deutschlands im Rahmen
der PISA-Studie im Jahr 2000 rückt neben der Umgestaltung
von Schule die Bildung für Kinder in der Altersgruppe 0-6 Jahre
immer mehr in den Fokus von Politik und Gesellschaft. Neuere
wissenschaftliche Erkenntnisse sowie getroffene Aussagen in der
Fachpresse, aber auch in Bildungsprogrammen, Rahmenplänen
oder Bildungskonzeptionen, beschreiben eine Veränderung der
Ansprüche an die Pädagogik im Elementarbereich. Beispielsweise heißt es in der Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder
des Landes Mecklenburg Vorpommern:
„Wenn Bildung die eigene Leistung des Kindes (Selbstbildung,
das eigene Tun) ist, über die es sich die Welt aneignet, es sich
eine innere Welt konstruiert, dann kann es nicht durch andere
(z. B. durch Erwachsene) gebildet werden.“ (vgl. Laewen 2002)
Kindertageseinrichtungen
„Dieses ist die wichtigste Herausforderung in Erziehungsprozessen und die primäre Aufgabe von Erziehung und Bildung. Es geht
kurz gesagt darum, Kinder stark zu machen, ihnen ein positives
Selbstbewusstsein, ein hohes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu vermitteln, um sie gegenüber gesellschaftlichen, sozialen, aber auch gegenüber gesundheitlichen und psychischen
Entwicklungsrisiken widerstandsfähig zu machen.“
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 309/16
Termine:
19.05. - 20.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Nr. 310/16
Termin:
30.05. - 31.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozent:
Jürgen Rost
Dozentin:
Prof. Dr. Mandy Fuchs
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Ubernachtung
und Verpflegung
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Inklusion – und nun?!
Die derzeitige Situation in der Praxis, die oftmals geprägt ist von
Unsicherheiten und Vorurteilen oder sogar Ängsten bzgl. der
Umsetzung von Inklusion macht es notwendig, die Chancen
und Grenzen einer inklusiven Pädagogik zu diskutieren, zudem
wenn momentan unter Inklusion oft einseitig das gemeinsame
Lernen von Kindern mit „sonderpädagogischem Förderbedarf“
und vermeintlich „normalen“ Kindern (bzw. das gemeinsame
Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern) verstanden wird.
Inklusion bedeutet weit mehr als das, nämlich die Wertschätzung
der Vielfalt unserer Gesellschaft. Sie erkennt die Verschiedenheit
von Menschen an und trägt der Individualität und den Bedürfnissen aller Menschen Rechnung. Unterschiede werden als Gewinn
und Lernressource gesehen. Inklusion bedeutet Gleichberechtigung sowie Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle mit dem
Ziel einer individuellen Potenzialentfaltung.
Die Weiterbildung bietet die Möglichkeit, Inklusion unter dieser
Perspektive zu diskutieren und kann Fachkräfte die Chance geben, sich ihrer eigenen Ressourcen und Möglichkeiten, aber auch
ihrer Vorurteile bewusst zu werden, diese zu reflektieren, (neu)
auszuloten und komplex weiter zu entwickeln. Es geht um das
Kennenlernen einer möglichen Pädagogik der Vielfalt bzw. um
inklusive bzw. inklusiv orientierte frühpädagogische Ansätze und
Konzepte.
Eine Möglichkeit, dieser Forderung in der Arbeit mit Kindern zu
entsprechen, bietet die Arbeit nach dem Lernwerkstattprinzip in
Verbindung mit der nach dem französischen Dorfschullehrer Célestin Freinet (1896-1966) benannten Freinet-Pädagogik. Freinet
erarbeitete eine Methode, die es erlaubt, das Kind als Individuum mit eigenen Interessen wertschätzend wahrzunehmen und
ihm die Möglichkeit zu geben, diesen zu folgen und so einen
ganz persönlichen Lernerfolg zu erzielen. Ganz nebenbei erlernen Kinder, Verantwortung für sich, ihr eigenes Tun, aber auch
für die Gruppe zu übernehmen, und somit den Grundstein für
demokratische Strukturen in ihrem Handeln zu legen.
Die Fortbildung beinhaltet eine Einführung des Lernens in Lernwerkstätten anhand der drei grundlegenden Prinzipien der Pädagogik nach Célestin Freinet, nämlich der Demokratie (auch Partizipation), dem Freien Ausdruck, sowie der Natürlichen Methode
(Selbstbildung) an den Beispielen „Offenes Werkstattkonzept“
und Arbeiten in Stammgruppen.
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Interkulturelle Bildung und Erziehung gewinnt aufgrund unserer
zunehmend multikulturellen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung und bestimmt in vielen Einrichtungen den erzieherischen
Alltag mit.
Ziel der interkulturellen Bildung und Erziehung ist es, dass sich
alle Kinder und ihre Eltern empfangen und angenommen fühlen
können. Und genau da sollten Erzieher_innen ansetzen, denn
sie können durch bewusstes oder unbewusstes Hinzufügen und
Weglassen bestimmter (inter-)kultureller Elemente das Kindergartenleben und seine Vielfältigkeit in weiten Teilen mit- und
selbstbestimmen.
Kindertageseinrichtungen
Im Seminar erwerben Sie die Fähigkeit, hinter die eigene kulturelle Brille zu schauen und so verschiedene kulturell und religiös
geprägte Lebenswelten zu entdecken, offen zu sein und die Perspektive zu wechseln sowie mit Wertschätzung und Respekt auf
andere Erziehungsstile und Erziehungsziele zu schauen.
Inhalte:
• Interkulturelle Bildung und Erziehung als Grundprinzip der eigenen Arbeit
• Vorurteile und Stereotypisierungen
• Grundzüge einer vorurteilsbewussten Erziehung
• Sensibilisierung für kulturelle Erwartungs-, Denk- und Handlungsmuster
• Kritische Reflexion der eigenen Erwartungs-, Denk- und Handlungsmuster
Nr. 311/16
Termin:
08.06. - 09.06.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 312/16
Termin:
16.06. - 18.06.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Peter Kirst
Diagnose Autismus… und was dann?
Diagnostik und Förderkonzepte bei Kindern mit Autismus
Das „Phänomen“ Autismus ist bei vielen Pädagog_innen seit
einiger Zeit im Gespräch und findet große Beachtung. Auch integrativ/ inklusiv arbeitende Kindertageseinrichtungen begleiten
zunehmend Kinder mit dieser Diagnose.
Im Seminar geht es darum, den Bereich Autismus näher zu beleuchten und verschiedene Fördermethoden für Kinder mit Autismus vorzustellen.
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
190,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Veranstaltung wird
gefördert vom Ministerium
für Arbeit, Gleichstellung und
Soziales M-V
Kindertageseinrichtungen
Die Welt ist bunt und vielfältig! – Interkulturelle Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 313/16
Termin:
20.06. - 21.06.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozent:
Thomas Rupf
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
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161
Kleine Kinder - große Wut. Was nun?
Wenn Kinder wütend werden und außer sich geraten, stellt das
für Fachkräfte und Eltern mitunter eine große Herausforderung
dar.
Wie können wir kindliche Wut besser verstehen und lernen mit
derartigen Situationen achtsam und wirksam umzugehen?
Deshalb sollen folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
• Was verstehen wir unter kindlichen Aggressionen?
• Was geht im Kopf eines wütenden Kindes vor?
• Warum sind Aggressionen wichtig?
• Wie können wir angemessen und unterstützend handeln?
Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab
drei Jahren)
Die Entstehungsgründe für Wut und Aggressionen sind vielfältig.
Menschen, die beruflich mit Kindern umgehen, werden oft mit
dem Ergebnis einer Entwicklung konfrontiert, auf die sie keinen
Einfluss hatten. Während das depressive Rückzugsverhalten,
mit dem manche Kinder reagieren, der Umwelt weniger Probleme macht, können regelmäßige aggressive Ausbrüche ganze
Einrichtungen matt setzen. Und das Wut-Potenzial nimmt zu –
schon bei den Dreijährigen.
Ziel des Seminars ist es, die Ressourcen bei Kindern und Pädagog_innen zu stärken und gemeinsam ein Repertoire zu entwickeln, das die destruktiven Energien spielerisch in andere Bahnen
lenkt.
Kindertageseinrichtungen
Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
• Was genau ist eigentlich Aggression?
• Was sind ihre möglichen Ursachen, was steckt dahinter?
• Wie gehen wir selber mit Wut um – bei uns selbst und bei
den Kindern?
• Wie können wir aggressives Verhalten spielerisch in andere
Bahnen umlenken?
• Wie können wir das Gelernte im Berufsalltag umsetzen?
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 314/16
Termin:
07.07. - 08.07.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Bettina Blum
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 315/16
Termin:
19.09. - 20.09.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Elvira Burmeister
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Pädagogische Fachkräfte können keine therapeutische Arbeit leisten; das Seminar bietet aber durch lebendige Kurzvorträge, Rollenspiele und gestalterische Praxis eine pädagogisch-didaktische
Handhabe, wie wir in Kindergarten, Schule oder Heim Gewalt
vorbeugen können. Ein wichtiger Faktor ist das Engagement,
Einfühlungsvermögen und Interesse der Betreuer_innen – Begeisterung steckt an!
162
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„Dem Lernen auf der Spur“ - Bildungsund Lerngeschichten als Bereicherung für
das Portfolio
Wer schon einmal erlebt hat, wie aufmerksam ein Kind seiner
eigenen Lerngeschichte lauscht und wie dankbar Eltern diese lesen, wird es nicht mehr lassen können und weiterhin auf
„Schatzsuche“ gehen, um die Interessen, die Stärken und bedeutenden Lernschritte der Mädchen und Jungen zu entdecken
und festzuhalten.
Die ursprünglich in Neuseeland entwickelten „learning stories“
nach Margret Carr wurden im Projekt „Bildungs- und Lerngeschichten“ vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) für Deutschland
adaptiert. Beide Verfahren richten ihren professionellen Blick auf
das Erkennen von Lerndispositionen als Grundlage für das „Lebenslange Lernen“.
Im Seminar wird auf dieser Grundlage die Methode vermittelt,
mit dem Schreiben zu beginnen. Die eigenen Beobachtungen in
Worte zu fassen, die eine bedeutsame Lernsituation des Kindes
beschreiben, ist Ziel der Veranstaltung und soll Praxistransfer ermöglichen.
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Instrumente der Beobachtung und Dokumentation
Beobachten meint ein aufmerksames Wahrnehmen, das darauf abzielt, ein Ereignis oder Verhalten zu verstehen, eine Vermutung zu überprüfen, eine Entscheidung zu treffen. Um die
Selbstbildungsprozesse der Kinder professionell zu unterstützen,
bedarf es der individuellen Beobachtung jedes einzelnen Kindes.
Dazu wurden unterschiedliche Beobachtungsinstrumente entwickelt.
Wir beschäftigen uns im Seminar mit:
• Leuvener Entwicklungsskala,
• Entwicklungstabelle nach Beller und Beller,
• Grenzsteine der Entwicklung,
• Baum der Erkenntnis,
• Bildungs- und Lerngeschichten und andere.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 316/16
Termin:
20.09.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Ute Steinmüller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
Ziel dieser Betrachtungen ist es, einen Überblick zu verschaffen,
damit Sie sich in der Praxis für ein Modell entscheiden können,
dass dem eigenen Verständnis und fachlichen Hintergrund entspricht.
Nr. 317/16
Termin:
21.09.2016
Zielgruppen:
Erzieher_innen in Kindertageseinrichtungen und anderen
pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Birgit Grämke
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in
der Kita
Die Programme werden bunter, die Zuschauer immer jünger.
Grund zur Sorge oder dank gesonderter Kinderprogramme wie
KIKA und Co. ein moderner Weg seine Kinder auf das Leben
vorzubereiten? Fernsehen kann für Kinder entspannend und
lustig sein, aber auch bewirken, dass Kinder aufgekratzt oder
ängstlich sind. Kinder lassen sich erfahrungsgemäß nur schwer
dauerhaft vom Fernsehen abhalten. Und selbst wenn nichts über
den Bildschirm flimmert, sind Fernsehinhalte und -figuren überall
präsent: In Gesprächen mit Gleichaltrigen, durch Produkte wie
Spielfiguren oder Sammelkarten, T-Shirts, Poster oder Buttons.
Viele Mütter und Väter gehen heute sorgloser mit dem Fernsehen um als früher: schon 20 Prozent der Einjährigen sitzen
nach einer Erhebung des Internationalen Zentralinstituts für das
Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) regelmäßig vor dem Bildschirm, von den Dreijährigen fast 90 Prozent.
Für Kinder gehören die Medien, die Medienangebote und die
Medienerlebnisse zur unmittelbaren Erlebniswelt. Kinder leben
heute nicht mehr mit oder ohne Medien sinnvoll oder nicht sinnvoll, sondern sie leben, „in“ Medienwelten. Medienerlebnisse
werden Teil der eigenen Identität. Kinder organisieren ihren Alltag über Medienangebote, ihre Gespräche drehen sich um solche, ihre Zeichnungen und Rollenspiele handeln davon.
Bei dem Seminar erhalten Sie Tipps und Informationen über das
Fernsehverhalten von Kindern. Sie erfahren, was eventuell problematisch sein kann und wie Sie mit Eltern zu dem Thema ins
Gespräch kommen und die Medienerfahrungen der Kinder aufzugreifen können.
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Partizipation von Kindern in Kindertageseinrichtungen
Kinder mitentscheiden und mithandeln zu lassen lohnt sich!
Seit mehr als 25 Jahren ist das Recht auf Beteiligung für Kinder
und Jugendliche festgeschrieben. Es gibt eine Vielzahl von Aspekten, sich dem Thema Partizipation zuwenden.
Gehört werden, miteinander sprechen, mitmachen, dabei sein,
mitbestimmen, Hauptperson sein, Bedürfnisse erfragen, Wünsche erfüllen, selbst bestimmen.
Das alles sind oft gebrauchte Worte, wenn es um Beteiligung
geht. Aber: Wer entscheidet? Wer verantwortet? Und wie geht
das überhaupt?
Kindertageseinrichtungen
In dem Seminar lernen die Teilnehmenden konkrete Methoden
der Beteiligung von Kindern im Kita-Alltag kennen, erfahren
Wissenswertes zu Ansätzen der Demokratieerziehung in frühkindlichen Bildungsprozessen, können eigene Erfahrungen bei
der Umsetzung von Beteiligungsvorhaben einbringen und reflektieren problematische Situationen, Widerstände und Probleme.
Ein konkret erarbeiteter Handlungsplan für die Umsetzung in der
Kita wird Gegenstand des Seminars sein.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Nr. 318/16
Termin:
28.09. - 29.09.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Birgit Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 319/16
Termin:
09.11. - 10.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen und anderen
Bereichen der Kinder- und
Jugendhilfe
Dozentin:
Madlen Grolle-Döhring
Seminarleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Themenschwerpunkte:
• Rechtliche Grundlagen der Partizipation von Kindern
• Partizipation als Schlüssel zur Demokratie
• Gelingensbedingungen für demokratische Partizipation
• Stufen der Beteiligung
• Praxisbezogene Partizipationsansätze
• Praxisbeispiele, Vorstellung konkreter Ansätze
• Gegenseitige Expertise und Entwicklungsimpulse
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„Abschied nehmen, Tod und Trauer“
Wichtige Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Abschied nehmen, Tod und Trauer gelten oftmals noch als Tabuthemen in unserer Zeit, obwohl sie für Menschen aller Altersstufen dazu gehören. Auch Mitarbeitende in pädagogischen
Einrichtungen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
kommen auf unterschiedliche Weise mit den Themen Verlust,
Trauer, Sterben und Tod in Berührung: sei es der Tod eines Haustiers, die Trennung der Eltern, der Umzug eines Freundes, oder
im Extremfall sogar der Tod eines Kindes, der Tod naher Familienangehöriger oder eines Mitarbeitenden der Einrichtung, die zu
Trauersituationen führen.
Als Lern- und Lebensbegleiter kommt pädagogischen Fachkräften die wichtige Aufgabe zu, Kinder in diesen Trauersituationen
zu unterstützen.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die Themen Trauer, Sterben und Tod sowie die Bedeutung in ihrem jeweiligen
Arbeitsalltag zu sensibilisieren; Sach- und Fachwissen zur Thematik sowie Kenntnisse zum Umgang mit Verlusterfahrungen
und Trauer zu vermitteln und konkrete Handlungsoptionen für
die pädagogische Arbeit aufzuzeigen.
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Das Portfoliokonzept
An seinem Portfolio soll ein Kind erkennen, was es kann, was es
gelernt hat und wie es Dinge lernt. Es soll seinen eigenen Weg,
seine Stärken und individuellen Besonderheiten wertschätzen
lernen, damit Stolz und Zuversicht wachsen können.
Fachkräfte sind dazu aufgefordert, Kinder in diesem Prozess zu
unterstützen. So ist Portfolioarbeit eine Methode, die darauf
abzielt, positives Feedback und sichtbar Machen des eigenen
Lernerfolges konsequent als Motor der Entwicklungsförderung
einzusetzen.
Im Seminar geht es um folgende Schwerpunkte:
• Sinn und Anliegen eines Portfolios im Kindergarten
• Situationen mit Lernpotential erkennen und beschreiben
• Beobachten und dokumentieren
• Auswählen, Beschriften, Besprechen
• Ordnen, Gliedern, Unterteilen
• Wege zum Text – kleine Schreibwerkstatt
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeptiom
Nr. 320/16
Termine:
30.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Ute Steinmüller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
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Nr. 321/16
Termin:
01.12. - 02.12.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Prof. Dr. Mandy Fuchs
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
169
Von Chancen und Risiken für Kinder mit
besonderen Begabungen
Gerade im Bereich Hochbegabung geht es darum, Vorurteile
auszuräumen, Missverständnissen vorzubeugen und Akzeptanz
sowie Verständnis für das Thema zu fördern.
Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen deshalb mögliche Besonderheiten hochbegabter Kinder im Elementar- und Primarbereich. Diese Besonderheiten können sich sowohl auf ihre
Entwicklungsprozesse und auf ihre individuellen Persönlichkeitseigenschaften als auch auf ihr Denken und Lernen beziehen. Eine
professionelle Begleitung von hochbegabten Kindern in Kindertageseinrichtungen und in Grundschulen erfordert ein inklusives
Herangehen an die Gestaltung von Interaktionsprozessen und
von Lernumwelten. Auch hochbegabte Kinder müssen in ihren
individuell unterschiedlichen Lernbedürfnissen erkannt, unterstützt und ressourcenorientiert begleitet werden.
Ziel der Fortbildung ist die Aneignung theoretischer Grundlagen
der Begabungspädagogik sowie das Kennenlernen von Möglichkeiten des Erkennens und Förderns hochbegabter Kinder innerhalb des pädagogischen Alltags. Hierbei geht es speziell um die
Weiterentwicklung anspruchsvoller und professioneller Handlungskompetenzen pädagogischer Fachkräfte, um Integration zu
leisten, ohne Anpassung zu fordern.
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Raumgestaltung in der offenen Arbeit –
Herausforderung und Chance
Ausgangspunkt der Raumgestaltung sind die wahrnehmenden
Beobachtungen der Erzieher_innen, um den alltäglichen Selbstbildungsbedürfnissen der Kinder Rechnung zu tragen.
Behalten wir die Entwicklungsprozesse der Kinder im Auge, nehmen wir ihre Ideen, Fragen und Veränderungen in ihrem Spielverhalten wahr, dann ergeben sich für uns immer wieder neue
Anforderungen an die Gestaltung der Räume.
Das heißt es gibt kein generelles „So oder so muss es aussehen…“
Nutzen wir also alle verfügbaren Räume, um Kindern vielfältigere und breitere Spiel- und Lernmöglichkeiten zu bieten und
ihre Handlungs- und Erfahrungsräume zu erweitern.
Kindertageseinrichtungen
Schwerpunkte des Seminars:
• Wie sind Räume zu gestalten, damit sie Raum für die vielfäl-
tigen Bedürfnisse von Kindern bieten?
• Welchen Einfluss hat Raumgestaltung auf die Bildungspro-
zesse von Kindern?
• Wie sieht eine Atmosphäre der Sicherheit und Aufmerksam-
keit aus?
• Woran erkenne ich ein Klima des Wohlbefindens und der Ori-
entierung?
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeptiom
Nr. 322/16
Termin:
06.12. - 07.12.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Ute Steinmüller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
170
Nr. 324/16
Termin:
04.04. - 05.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen und anderen
sozialen Arbeitsfeldern
Dozent:
Heinrich Schütt
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
171
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) – Ein Workshop
Grundlage der GFK sind folgende Annahmen:
Alle Menschen möchten ihre Bedürfnisse befriedigt bekommen.
Wir leben in guten Beziehungen, wenn wir diese Bedürfnisse
durch Zusammenarbeit statt durch aggressives Verhalten erfüllen.
Jeder Mensch hat bemerkenswerte Ressourcen (Fähigkeiten), die
uns erfahrbar werden, wenn wir durch Einfühlung mit ihnen in
Kontakt kommen.
Hinter jedem aggressiven Verhalten steckt ein Bedürfnis.
Jedes Bedürfnis dient dem Leben, insofern gibt es keine „negativen“ Bedürfnisse!
Wir Menschen sind soziale Wesen und in vielen unserer Bedürfnisse voneinander abhängig!
Ziele des Seminars sind:
• Merkmale der Gewalt erzeugenden Sprache erkennen und gewaltfreie Sprache anwenden
• Unterscheidungen zwischen Wolf- und Giraffensprache.
• Möglichkeiten und Grenzen der gewaltfreien Sprache im
Erziehungsprozess mit Kindern
• Befriedigende Beziehungen aufbauen und erhalten
• Unsere Bedürfnisse zu befriedigen, ohne anderen Gewalt anzutun
• Schmerzliche Kommunikation verändern
• Konflikte wandeln
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.1 Fundament Bildungskonzeption
Haus der kleinen Forscher
„Erfahrungen vererben sich nicht, man
muss sie alle alleine machen.“
Kurt Tucholsky
Kinder sind neugierig, wollen von sich aus die Phänomene ihrer Umwelt entdecken, erkunden und verstehen lernen und ihre
Entwicklung und Bildung aktiv mitgestalten. Das von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ins Leben gerufene Projekt
unterstützt die Erzieher_innen bei der Umsetzung frühkindlicher
Bildungsprogramme wie z.B. in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Durch das Projekt sollen wissenschaftliche
Zusammenhänge vermittelt, Neugier gestillt und Kompetenzen,
wie Lernkompetenz, Sachkompetenz, Sprachkompetenz und
Sozialkompetenz gefördert werden. Nebenbei wird im Umgang
mit Experimentiermaterialien aus dem Alltag die Feinmotorik geschult. Die Kinder gewinnen durch positive Erlebnisse an Selbstvertrauen. Sie lernen das Lernen.
Kindertageseinrichtungen
Wann haben Sie das letzte Mal experimentiert, mit Freude und
vorurteilsfrei? In einer Reihe von Workshops mit einer Vielzahl
eigens durchgeführter Experimente soll Ihre Begeisterung für
Naturwissenschaft und Technik und Ihre Experimentierfreude
wiedererweckt werden. Dem Einführungsworkshop „Wasser“
folgen 8 weitere Workshops zu den Themenfeldern „Luft“,
„Mathematik“,„Magnetismus“, „Licht, Farben, Sehen“, „Elektrizität“ und mehr.
Die einzelnen Workshopthemen werden in einer Kursreihe zusammengefasst, die aus 6 einzelnen Seminartagen besteht.
Alle teilnehmenden Kitas haben die Möglichkeit, ihre Einrichtung
offiziell zu einem „Haus der kleinen Forscher“ zu qualifizieren
und sich für die Zertifizierung zu bewerben. Die Bewerbung zur
Zertifizierung erfolgt direkt über die Stiftung.
Die Teilnahme ist nicht personengebunden. Sollte die teilnehmende Kolleg_in verhindert sein, kann gerne auch eine andere
Person aus der Einrichtung ersatzweise am Workshop teilnehmen und die Inhalte im Team kommunizieren.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. K6/15
Termine:
13.11.2015
07.03.2016
16.09.2016
21.11.2016
17.03.2017
07.07.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen aus Kindertageseinrichtungen
Kursleitung:
Petra Ehrentraut
Dozentin:
Petra Ehrentraut
Nr. 325/16
Termin:
18.02. - 19.02.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen
Dozent_innen:
Michael Rickert
Lone Vetter
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Ohne Bewegung bleibt das Lernen unvollständig und uneffektiv!
Bewegung ist die Wurzel jeder Erfahrung, durch die Kinder die
Umwelt und sich selbst verstehen lernen.
Wege raus aus der „verkopften“ Lernumwelt für Kinder in Kindertageseinrichtungen.
Seit der Einführung der Bildungsleitlinen und dem daraus resultierenden Verständnis von Bildung häufen sich parallel dazu
die Auffälligkeiten bei Schulanfängern, das Bildungsniveau sinkt
deutlich! Ist es da nicht an der Zeit den Fokus wieder auf das
Freispiel, dem Bildungsspiel der Kinder, zu lenken, ihnen gute
Entwicklungsräume zur Verfügung zu stellen, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich „selbst“ zu bilden, die eigenen Neugier zu
nutzen, anstatt durch zeitlich eng gesteckte Lerntage das „Freispiel – Lernspiel“ der Kinder immer wieder zu behindern? (Das
Spiel ist die kindgerechte Form des Lernens.)
Durch bewegtes Lernen wird die Lernfreude gesteigert und ein
positives Sozialverhalten aufgebaut.
Die Kita sollte ein Lernort ohne Leistungsdruck bleiben, um die
„seelische Gesundheit“ der Kinder zu erhalten.
Kosten:
360,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Inhalte: • Bewegungsarmut im Alltag (Wie können Bewegungsmög-
lichkeiten geschaffen werden?)
• Bewegungsarmut und deren Folgen
• Sitzzeiten und deren Folgen (Wie können Sitzzeiten reduziert werden?)
• Warum mehr Bewegung (Gesundheitsförderung)
• Bewegungsideen mit Alltagsmaterialien
• Theoretischer Hintergrund des Freispiels, praktische Ideen und Umsetzung im Alltag.
Die Kosten setzen sich wie
folgt zusammen:
25,00 Euro Kursgebühr pro
Teilnehmer_in und Tag zzgl.
Verpflegung.
Weitere 35,00 Euro pro
Teilnehmer_in fallen für den
Träger der Kita an, um die
administrativen Kosten des
Netzwerkpartners zu decken.
Die Kursreihe ist komplett buchbar.
172
Entwicklung und Lernen durch Bewegung
in Kindertageseinrichtungen
173
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Sie möchten Kinder in ihrem Bedürfnis nach musikalischem Ausdruck unterstützen? Sie wünschen sich dazu das nötige Handwerkszeug und Wissen?
Die Weiterbildung zum Facherzieher für Musik bietet Ihnen
Gelegenheit, Ihre eigenen musikalischen Fähigkeiten weiter zu
entwickeln oder neu zu entdecken. Ein Instrument müssen Sie
dazu nicht beherrschen – aber wer weiß, welche Talente Sie im
Rahmen der Ausbildung in sich entdecken. Der Kurs jedenfalls
bietet Ihnen die Chance, Ihre Kreativität zu entwickeln und in der
musikalischen Arbeit mit Kindern umzusetzen.
Kindertageseinrichtungen
Die Kursreihe umfasst sechs zweitägige Module und schließt mit
Kolloquium ab. Am Ende der Kursreihe ist eine umfangreiche
Lieder-, Ideen- und Methodensammlung für die musikalische Arbeit mit Kindern entstanden.
Im Kolloquium präsentieren die Teilnehmer_innen die Umsetzung einer selbst gewählten musikalischen Aufgabe in ihrer Einrichtung.
Die Inhalte der Kursreihe entsprechen der Bildungskonzeption
Mecklenburg-Vorpommern und richten sich vor Allem an pädagogische Fachkräfte, die Kinder ab 3 Jahren begleiten.
Zugangsvoraussetzung ist Bereitschaft zum Singen, Freude an
Tanz, Bewegung und Rollenspiel. Wo immer es möglich ist, wird
der Inhalt der Kursreihe Ihren Wünschen und Fähigkeiten angepasst.
Am Ende der Kursreihe erhalten Sie ein Zertifikat mit der Bezeichnung:
Facherzieher_in für Musik
Nr. K20/16
Nr. K20/16
Termine:
K20/16
23.02. - 24.02.2016
12.05. - 13.05.2016
30.06. - 01.07.2016
08.09. - 09.09.2016
23.11. - 24.11.2016
23.01. - 24.01.2017 Kolloquium
Modul 3
Musik hören
Musikalische Wahrnehmung
Entspannen mit Musik
Musikwerke verstehen und gestalten
Zielgruppe:
Erzieher_innen in
Kindertageseinrichtungen
Modul 4
Szenische Darstellung
Musikalische Märchen
Singspiele
Von der Idee zum Stück
Verschiedene Zugänge: Improvisationstheater vs. Rollenspiel
Kursleitung:
Colette Merkel
Dozent_in:
Colette Merkel
Modul 5
Rhythmik
Musik als ganzheitliches und bewegungsorientiertes Gestaltungsmodell erleben und erfahren
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
920,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Modul 6
Kolloquium in Form einer Präsentation im Plenum und Übergabe
der Zertifikate
Die Kursreihe ist nur komplett
buchbar.
In allen Kursabschnitten geht es am ersten Tag um die Bereiche
Stimmbildung, Sprechspiele, Singen, Noten, Liedeinführung, Liedgestaltung und Improvisation.
Von einem zum nächsten Modul werden diese Bereiche systematisch ergänzt und aufgebaut.
Am jeweils zweiten Tag geht es um verschiedene Schwerpunkte
in der frühmusikalischen Erziehung.
Modul 1
Bewegung und Tanz
Körpererfahrung mit Musik
Spiel- und Tanzlieder
Hand- und Fingerspiele
Gestaltung von freien Bewegungsformen und Tänzen
Tradierte Tänze
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Modul 2
Spielen mit Instrumenten und Materialien
Körperinstumente
Klangspiele und Klanggeschichten
Einsatz von Sprache und Stimme
175
Kindertageseinrichtungen
Qualifizierungskurs: Facherzieher_in für
Musik
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Freies Spiel à la Hengstenberg und Pikler
als Bildungsarbeit im besten Sinne
1.Inhalte:
Lernprobleme in Kita und Schule ebenso wie auffälliges Verhalten, Bewegungs- und Konzentrationsschwächen, Haltungsschäden, fehlende Spannkraft, mangelndes Selbstvertrauen, Verlust
der natürlichen Neugierde als Motor allen Lernens etc. haben oft
eine gemeinsame Wurzel – und die hat nichts mit Faulheit oder
mangelnder Intelligenz zu tun. Die Ursache liegt stattdessen in
unzureichenden Vernetzungen im Gehirn. Neue Erkenntnisse der
Gehirnforschung belegen eindeutig: Auslöser für Lernprobleme
und Verhaltensschwierigkeiten sind vielfach neurologische Blockaden, die ihre Ursache darin haben, dass Kinder von heute
aufgrund mangelnder Bewegungsmöglichkeiten nicht alle Bewegungsentwicklungsstufen intensiv durchlaufen haben. Eine gelungene Bewegungsentwicklung jedoch ist Grundlage für eine
gesunde Persönlichkeitsentfaltung.
Nr. 326/16
Nr. 326/16
Termin:
30.03. - 31.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtngen
• Sowohl der Austausch über unsere Spiel-/Bewegungs und
Begleitungsexperimente als auch die Beschäftigung mit den
Früchten der jahrzehntelangen Hengstenberg-/Pikler-Arbeit anhand von Dokumentationen (Berichte, Fotos, Filme) sowie der
Einbezug neurologischer Forschungsergebnisse tragen bei, uns
die entfaltungspädagogische Didaktik der Pikler-/HengstenbergArbeit bewusst zu machen: autonome Bewegungsentwicklung,
Eigeninitiative des Kindes, freies Spiel, vertraute Beziehung zwischen Erwachenem und Kind, Zusammenhang zwischen innerem und äußerem Gleichgewicht, Spielen und Lernen usw.
Dozent:
Peter Fuchs
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Verstehen fängt beim Stehen an
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Die beste Vorbereitung auf die Schule sind daher Tätigkeiten,
die die Voraussetzungen für alles schulische Lernen schaffen, bei
denen Kinder die Grundkompetenzen Urvertrauen, Neugier, Intentionalität, Selbstbeherrschung, Verbundenheit, Kommunikationsfähigkeit und Kooperartionsbereitschaft erwerben, anders
gesagt, bei denen die Kinder das Lernen lernen. Die beste Tätigkeit, die das seit Urzeiten möglich macht, ist freies Spielen und
Bewegen.
Doch: Begleiten wir Kinder so, dass sie ihre natürliche Neugierde und Entdeckerlust nicht verlieren? Lassen wir dem kindlichen
Forschergeist im Spielen freien Lauf oder engen wir ihn mit unseren gut gemeinten Bildungsangeboten eher ein? Begleiten wir
Spielprozesse durch bewusste Präsenz oder durch unreflektierte
Dominanz?
Wichtige Impulse für eine an der natürlichen Lern- und Auseinandersetzungsbereitschaft von Kindern orientierten Begleitung können wir aus der Arbeit von Elfriede Hengstenberg
(1892-1992) und Emmi Pikler (1902-1984) schöpfen, auf deren
bewährte Spiel- und Bewegungspraxis für ein gesundes Aufwachsen der Kinder im Krippen-, Kita- und Schulbereich wir uns
theoretisch und praktisch beziehen.
2. Herangehensweise:
• Mit Hengstenberg-Spiel- und Bewegungsmaterialien experimentierend, begeben wir uns nicht nur wieder in die Perspektive
der uns anvertrauten Kinder, sondern eignen uns auch die nötigen Kenntnisse über den Spiel- und bewegungspädagogischen
Ansatz von Hengstenberg/Pikler an.
176
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Natürlich spielend lernen…
… ein naturspielpädagogisches Praxisseminar mit Kopf, Herz und Hand
Dieses Praxisseminar möchte die Methodik und das Anliegen
der Naturspielpädagogik vorstellen und einen Einblick ermöglichen, wie anhand der Spielpädagogik naturrelevante Themen
aufgegriffen werden können, um eine ganzheitliche und nachhaltige naturpädagogische Arbeit zu leisten.
Die Naturspielpädagogik ist bestens geeignet, bildungskonzeptionelle Anliegen in dieses besondere Profil einzubetten.
Anliegen der Naturspielpädagogik ist es, Kinder altersgerecht an
Naturerlebnisse heran zu führen, diese gemeinsam spielerisch zu
verwandeln und zum gestalterischen Ausdruck zu bringen und
damit den Kindern die Natur als unerschöpfliche Quelle für Spielideen, Entdeckungen und kreatives Gestalten zu eröffnen, Achtsamkeit für die Natur zu entfalten und mit wachsender Freude in
ihr zu spielen und sie auf natürliche Art und Weise zu entdecken.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. 327/16
Termin:
04.04. - 05.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Maika Hoffmann
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 328/16
Termin:
18.04. - 19.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtngen
Dozentin:
Christiane Wiechmann
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
Die Naturspielpädagogik geht von acht jahreszeitlichen Prozessen
aus. Entsprechend der Jahreszeit nehmen wir einige thematische
Schwerpunkte des aktuellen Naturprozesses in Augenschein und
erarbeiten uns diesen inhaltlich anhand des Methodendreieckes
Erlebnis, Spiel und Handwerk in kleinen Arbeitsgruppen direkt
in der Natur.
Das Seminar richtet sich an alle naturbegeisterten Pädago_
ginnen mit oder ohne Vorkenntnisse und möchte ermutigen und
einladen, der eigenen Naturbegeisterung nachzugehen, um kreativ ganzheitliche Naturbegegnungen für Kinder zu gestalten.
Bitte an witterungsgerechte Bekleidung denken, da das Seminar
zu großen Teilen in der Natur stattfindet.
Inhalte Tag 1
Praktische und theoretische Einführung in die Methodik der Naturspielpädagogik
Inhalte Tag 2
Naturspielpädagogik im Naturprozess entfalten
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179
Gießen, Schütten, Sortieren – Lernen nach
Maria Montessori
Selbstständiges Lernen fördern statt belehren
Kinder lernen mit Begeisterung. Auf dieser Grundlage baute
Maria Montessori ihre Pädagogik auf. Gerade heute ist der Satz
„Kinder lernen nie mehr so viel wie in den ersten sechs Lebensjahren“ richtungweisend für die Bildungsarbeit in Kindertageinrichtungen. Diese kostbare Lern- und Entwicklungszeit gilt es zu
nutzen.
Das Seminar gibt Anregungen, Impulse aus der Montessoripädagogik im Alltag aufzugreifen und mit einfachen Mitteln in den
Tagesablauf zu integrieren.
 
Inhalt des Seminars: 
• Einführung in die Pädagogik Maria Montessoris
• Leitgedanken für kindgerechtes Lernen im Elementarbereich
• Die vorbereitete Umgebung
• Die Haltung der Erzieher_innen gegenüber dem Kind
• Zahlreiche Material- und Übungsbeispiele
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Praktische Mediennutzung im Kita-Alltag
Kinder kommen heute früh mit Medien und deren Inhalten in
Kontakt. Darum ist es wichtig, ihnen frühzeitig Räume zu bieten,
in denen sie von Medienerfahrungen und –erlebnissen berichten und sich austauschen können. Eingebettet in einen pädagogischen Rahmen erhalten sie somit die Möglichkeit, Erlebtes für
sich einzuordnen und kritisch zu betrachten.
Aufgrund der medialen Allgegenwärtigkeit kann Medienerziehung nicht erst im Grundschulalter beginnen. Neben der Familie,
ist die Kindertagesstätte eine wichtige Erziehungsinstanz, die
Kinder auf spielerische und aktive Art und Weise an Medien heranführen kann. Neben der Entwicklung von Medienkompetenz
schulen medienpädagogische Angebote auch die sozialen Kompetenzen, die sprachliche Entwicklung, die Kreativität und die
Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Doch wie gestalte ich den Medienalltag in Kita und Hort bestmöglich? Welche Sachen sind mit wenig Aufwand realisierbar?
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. 329/16
Termin:
29.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtngen
Dozentin:
Susanne Bartsch
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 330/16
Termin:
01.06. - 02.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Petra Ehrentraut
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
Inhalte:
• Bedeutung von neuen Medien für die frühkindliche Entwick-
lung
• Praktische Ideen für den Alltag für folgende Bereiche:
- Medien und ihre Funktion kennen und anwenden
- Mit Medien kommunizieren und sich ausdrücken
- Mit Medien produzieren und gestalten
- Medien analysieren und kritisch reflektieren
Wald- und Wassertag in Kita und Hort
Viele Stunden am Tag verbringen die Kinder in einer reizüberfluteten Umwelt. Räumliche Enge und hohe Lärmpegel stellen
eine Herausforderung an ihre Konzentrationsfähigkeit dar. Bewegungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt und das Außengelände der Kita birgt längst keine Geheimnisse mehr für kleine
Entdecker_innen. Viele Einrichtungen haben Möglichkeiten, naturnahe Bereiche in ihrer Nähe zu nutzen – aber wie?
Wald und Wasser sind nicht nur Lebensräume der Tiere und Pflanzen, sondern stellen auch einen wichtigen Erholungsraum für
uns Menschen dar. Unseren Kindern bietet die Natur wertvolle
Lern-, Erfahrungs- und Erlebnisräume ohne Dach und Wände,
um entspannt und nachhaltig zu lernen, den Erzieher_innen, um
entspannt anzuleiten und zu bilden. Kinder, die eine emotionale
Beziehung und eine offene Verbindung zu den Lebensformen in
der Natur entwickeln, werden auch als Erwachsene eher bereit
sein, mit der Natur liebevoll und achtsam umzugehen.
Das Seminar beinhaltet die Planung eines „Waldtages“ und eines
„Wassertages“, zu dem jeweils Wissenswertes aus diesen Lebensräumen vermittelt wird. Es werden Möglichkeiten erarbeitet
und gezeigt, um dieses Wissen spielerisch und experimentell an
die Kinder weiter zu geben. Dazu suchen wir diese Lebensräume
vor Ort auf.
Die Teilnehmer_innen werden gebeten, in ihrer Einrichtung aufgetretene Kinderfragen aus den Bereichen der Natur, die nicht
beantwortet werden konnten, zu sammeln und zum Seminar
mitzubringen. Für die Aufenthalte in der Natur ist wettergerechte Kleidung erforderlich.
180
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Yoga für Kinder von 3 - 7 Jahren
Viele Kinder können es kaum erwarten in den Kindergarten zu
kommen. Jetzt gehören sie zu den „Großen“ und sind mächtig
stolz darauf. Doch schnell wird ihnen bewusst, dass sie hier die
„Kleinen“ sind und noch viel lernen müssen, um mit den „Großen“ mithalten zu können.
Die Themen sind vielfältiger, die Spielangebote komplexer und
der Infomationszufluss größer. Hinzu kommt das größere Maß
an Eigenverantwortlichkeit, das selstständige Handeln. Schnell
kann ein Kind sich überfordert fühlen und resignieren. Kinder
haben ihr eigenes Tempo und ihre eigene Herangehensweise,
sich Wissen und Fertigkeiten anzueignen. Hierbei ist es wichtig,
dass die Kinder entspannt und ausgeglichen sind.
Kindertageseinrichtungen
In diesem Workshop bekommen die Teilnehmer_innen einen
Einblick, wie sie die klassischen Yogaelemente und -massagen
spielerisch und einfach in den Arbeits- und Alltag integrieren
können. Basierend auf der Basisausbildung ProYoBi von Petra
Proßowsky lernen Sie, wie Sie mit den Kindern einen harmonischen und entspannten Tag verbringen.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. 331/16, 331-2/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
331/16
10.06.2016
331-2/16 07.10.2016
Zielgruppe:
Erzieher_innen in Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Melanie Spiegel
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Nr. 332/16
Termin:
29.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Maika Hoffmann
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
70,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Sie erfahren, wie man wilde Tiger bändigt und kleine Ziegen zufrieden stellt, wie ein Löwe leise schnurrt oder ein Hase höher
als alle anderen hopst. Die Kinder lernen durch regelmäßigen
Yogaunterricht auf selbstverständliche Weise ihre Umwelt und
ihre Gefühle kennen und verstehen.
Blütenzauber – Ein Fest für die Sinne
„Der Mai macht alles neu…“ …so heißt es… Jedes Jahr beschenkt uns die Natur mit einem Reichtum an Farben, Formen
und Düften, die uns inspirieren, kreativ zu sein und mit allen Sinnen zu genießen. Die heilsamen Kräfte der Natur zu entdecken
und schmackhafte Leckereien aus den Gaben der Natur herstellen zu können begeistert nicht nur Erwachsene. Vor allem Kinder haben Freude am Zubereiten von Essbarem und Heilsamen
aus der Natur. Mit den Farben der Natur kreativ zu sein wird
für Kinder zu einem besonderen Erlebnis. Kinder erfahren dabei
u.a. Werte wie Achtsamkeit, Lebensfreude, Wertschätzung und
Liebe zur Natur.
Auf der Grundlage naturpädagogischer Methodik tauchen wir
ein in die Fülle der Natur und verarbeiten Naturgaben wie Wildkräuter, Blüten und Blätter zu leckeren Speisen, wunderschönen
Kunstwerken und heilsamen Ölen… mit Kindern erprobt und
kinderleicht umgesetzt. Geschichten aus und über die Natur laden ein zu einem Ausflug in die zauberhafte Welt der Feen und
Elfen. So unsere Fantasie beflügelnd begegnen wir der Natur mit
den Augen eines Kindes. Spielerisch und in ganz natürlicher Art
und Weise verbinden wir ganzheitlich Bildungsbereiche miteinander und werden dadurch bildungskonzeptionellen Anforderungen gerecht. Die Naturprozesse Wachsen und Blühen bieten
die inhaltliche Grundlage unserer Naturbegegnung.
Das Seminar richtet sich an alle naturbegeisterte Pädagoginnen
und Pädagogen mit oder ohne Vorkenntnisse und kann als vertiefende Ergänzung zum Seminar „Natürlich spielend lernen“,
aber auch als Einzelseminar besucht werden.
Bitte an witterungsgerechte Bekleidung denken, da das Seminar
zu großen Teilen in der Natur stattfindet.
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Alle Kinder sind Matheforscher – Frühkindliche Potenzialentfaltung in heterogenen Gruppen
Frühkindliche mathematische Bildung so zu gestalten, dass die
Stärken der Kinder gefördert werden und zugleich ein ganzheitliches und komplexes Verständnis von Mathematik (im Sinne von
Alltagsmathematik) umgesetzt wird, ist eine enorme Herausforderung für Erzieherinnen im Elementarbereich. Heterogene
Gruppen im Kindergarten erfordern zudem eine kindorientierte,
lernbereichsübergreifende und ko-konstruktive Begleitung durch
pädagogische Fachkräfte.
Kindertageseinrichtungen
Der Workshop greift diese Herausforderungen auf und gibt
zunächst einen Überblick über die Ziele, Inhalte und Leitideen
mathematischer Bildung im Elementarbereich, die vor dem Hintergrund der aktuellen Bildungsphilosophie mit ihren neuen
Grundpositionen beleuchtet wird. Den Kern der Veranstaltung
bilden vielfältige Möglichkeiten für mathematische Selbsterfahrungen z.B. bei der Erprobung mathematischer Materialien, bei
einer mathematischen Erkundungstour oder beim Erproben von
offenen Spiel- und Lernfelder zur Förderung frühkindlicher mathematischer Kompetenzen. Diese können sowohl mit Kindern
einer Gruppe (oder mit Teilgruppen) als auch innerhalb der offenen Arbeit in Lernwerkstätten oder in projektorientierten Settings zur inklusiven Begabungsförderung aller Kinder eingesetzt
werden. Sie ermöglichen einen hohen Grad an Differenzierung
und sind sehr offen gestaltet für die kreativen Entdeckungen von
kleinen und großen Matheforschern.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. 333/16
Termin:
30.06. - 01.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen , die Kinder
von 4-10 Jahren begleiten.
Nr. 334/16
Termin:
25.07. - 26.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Kindertageseinrichtungen, die Kinder
ab 3 Jahren begleiten
Dozentin:
Prof. Dr. Mandy Fuchs
Dozentin:
Maya Kempe
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Kunst mit Kindern
Ein zweitägiges Seminar zur Vermittlung von theoretischen und
praktischen Grundlagen kunstpädagogischer Arbeit in Kitas.
Der bildnerischen Gestaltung und ihrer Förderung in der frühen
Kindheit wird immer mehr Bedeutung zugemessen. Die Entwicklung der kindlichen Zeichnung beginnt im frühesten Kleinkindalter. Sie verläuft – genau wie die Sprachentwicklung oder die
motorische Entwicklung – in aufeinander folgenden Schritten.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklungsschritte,
die Kinder im Zeichnen und Malen, aber auch im plastischen Gestalten durchlaufen.
Es weckt Verständnis für bestimmte Phänomene dieser Entwicklung, damit in der pädagogischen Praxis eine angemessene Förderung der bildnerischen Kompetenz stattfinden kann.
Wie können wir Kinder in ihrer bildnerischen Entwicklung optimal begleiten und fördern? Soll ich beim Malen helfen, wenn das
Kind darum bittet? Welche Materialien sind besonders wichtig in
welchem Alter, wie sollen die Materialien aufbereitet und angeboten werden? Wie schaffe ich eine Atmosphäre der Offenheit,
Akzeptanz und Wertschätzung, die die Grundlage für wirklich
eigene Gestaltungsprozesse ist? In einem Vortrag mit vielen Bildern aus meiner eigenen kunstpädagogischen Praxis werden die
Entwicklungsschritte erläutert und die jeweils dafür geeigneten
Materialien vorgestellt. Es gibt Zeit für Fragen und Erfahrungsaustausch. Mit Fotos und kleinen Filmsequenzen aus der Praxis
werden die besprochenen Inhalte dargestellt.
Am zweiten Tag werden die verschiedensten Materialien ausprobiert. Je nach eigenen Vorlieben können Sie malen, zeichnen,
bauen, mit Naturmaterialien arbeiten oder mit Ton modellieren, Farben selbst anmischen und malerische Zufallstechniken
ausprobieren. Alle Techniken werden so vermittelt, dass sie am
nächsten Tag mit den Kindern in der Kita ausprobiert werden
können.
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Zahlenzauber
Eintauchen in die Welt der Vorschul-Mathematik - mit Musik,
Spiel und Bewegung! Dies ist das Anliegen dieses Workshops,
der Impulse und Anregungen für eine ganzheitliche Vermittlung
von Zahlen und anderen mathematischen Grundbegriffen geben
möchte.
Als Leitfaden dienen Lieder aus zwei Produktionen: „ZAHLEN,
BITTE“, mit Liedern über die Zahlen 1 bis 12, und „MATHILDE,
DIE MATHE-RATTE“, die sich auf spielerische Weise mit Bereichen
wie Zählen, Ordnen und Messen beschäftigt.
Hinzu kommen Spiele und rhythmische Übungen, die einen
„mathemusischen“ Zugang zu Frühmathematik fördern. Bitte
ein Lied, oder ein Spiel mitbringen, in dem Zahlen eine wichtige
Rolle spielt.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. 335/16
Termin:
15.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozent:
Robert Metcalf
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 337/16
Termin:
19.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Maika Hoffmann
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Tanzend Tanzen lernen und lehren
Die Menschheitsgeschichte zeigt, dass das Tanzen schon immer
zu den elementaren Lebensäußerungen gehörte. Tanzen scheint
wie Spielen ein Urbedürfnis zu sein. Der Tanz erfasst den ganzen
Menschen. Dabei ist der Körper, der Verstand und in ganz besonderem Maße das Gemüt angesprochen. Der Tanz lässt uns
wichtige Beziehungen erfahren: zu mir selbst, zum Mitmenschen, zu Raum und Zeit. Tanzen bietet einen Ausgleich zu den
leistungsorientierten Fächern, allgemein erzieherische Anliegen
können durch das Tanzen besonders gut gefördert werden: Persönlichkeits- und Gemeinschaftserziehung, Spontanietät und
Kreativität, Sensibilisierung für kulturelle Werte, Interesse für andere Völker und Kulturen.
Vor diesem Hintergrund sollen Tänze aus verschiedenen Ländern
erlernt werden, die mit Kindern ab 5 Jahren gut zu tanzen sind,
die sich schon über viele Jahre bewährt haben und die immer
wieder begeistern. Methodik und Didaktik der Tanzanleitungen
werden berücksichtigt und Tipps und Anregungen für Elternarbeit und Festgestaltung werden vermittelt.
Kräftige Herbstfarben verwandeln den Wald auf geheimnisvolle
Art und Weise. Die Natur zeigt sich vor dem Winter noch einmal
mit allem, was sie zu bieten hat. Gereifte Früchte und gefärbtes
Laub in kräftigen Farben und vielfältigen Formen regen zum
Sammeln und Gestalten an. Tiere finden die Nahrungsgrundlage
für den Winter oder bereiten sich allmählich auf den Winterschlaf
vor. All diese Vorgänge schauen wir uns einmal genauer an: erleben, erspielen und erarbeiten in kleinen Werkstätten verschiedene Themen, die uns im Wald zu dieser Zeit begegnen.
Der kommende Spätherbst und der Winter sind die Zeit für
Märchen. Die Natur regt unsere Fantasie an und schafft Gelegenheiten, Geschichten zu erfinden, Märchen zu erzählen, aber
auch, diese im Wald bei einer Märchenwanderung im Wald zu
erleben und naturpädagogisch aufzubereiten. Die Naturprozesse
Reifen und Verwandeln bieten die inhaltliche Grundlage unserer
Naturbegegnung.
Kinder lieben es, im Wald unterwegs zu sein, zu spielen und zu
entdecken. Sie finden nicht nur unter Wurzeln und an Baumstämmen eindeutige Spuren von Zwergen und anderen Waldbewohnern. In der Natur bieten sich für Kinder unzählige Möglichkeiten, ihre sprachlichen Fertigkeiten zu entwickeln, sich
auszutauschen und Erlebtes in Worte zu fassen. Sprachförderung
durch natürliche und vielfältige Sprechanlässe verbunden mit Bewegung und Sinneswahrnehmungen fördern die ganzheitliche
Entwicklung des Kindes.
Kindertageseinrichtungen
Tanzen mit Kindern
Der Wald ist voller Geschichten – Eine
Waldwerkstatt
Nr. 336/16
Termin:
28.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Das Seminar richtet sich an alle naturbegeisterten Pädagoginnen/Pädagogen mit oder ohne Vorkenntnisse und kann als
vertiefende Ergänzung zum Seminar „Natürlich spielend lernen“,
aber auch
als Einzelseminar besucht werden.
Dozentin:
Sabine Ellmer
Bitte witterungsgerechte Bekleidung und eine Sitzunterlage mitbringen, da das Seminar zu großen Teilen im Wald stattfindet.
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
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3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Märchen und Sinngeschichten mit der Bodenbildmethode erzählt
Kinder brauchen Märchen und Geschichten. Sie sind für ihre
seelische Entwicklung wichtig, weil sie zu einer unerschöpflichen
Quelle von Lebensmut und Freude werden können. Im Märchen
versinken die Kinder ganz und gar, sind Zuschauer und versetzen
sich in die Charaktere der einzelnen Figuren. In Märchen und
Geschichten betreten sie das Reich der Seele.
Mit gegenständlichen Symbolen und Symbolgestalten können
Kinder eine unsichtbare Wirklichkeit erlebbar machen. In Bildern
läßt sich nach außen bringen, was in uns ist. Durch ein tiefes
Eintauchen und Erleben der Inhalte erfahren die Kinder intuitiv
die Symbolik und Bedeutsamkeit der Märchen und Geschichten.
Das Legen von Bodenbildern, die während das Erzählens Stück
für Stück ergänzt und gestaltet werden und vor den Augen der
Kinder und mit ihnen gemeinsam entstehen, lässt das Gehörte
für sie in besonderer Weise lebendig werden.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
Nr. 338/16
Termin:
19.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Dorit Borowski
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 339/16
Termin:
20.10. - 21.10.2016
„Der Sinneskompass“ Kreativtherapeutische Arbeit im Kontext der
Wahrnehmungsförderung in der inklusiv-pädagogischen Arbeit mit Kindern
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Kinder entdecken die Welt mit allen Sinnen. Sie sind neugierig,
gehen an ihre Grenzen, testen diese aus, was oft eine Herausforderung für die Erwachsenen ist.
Dozent_innen:
Viola Werner
Peter Kirst
In der pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit Kindern
mit und ohne Wahrnehmungsbeeinträchtigungen bzw. Behinderungen gilt es, Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung zu
schaffen, um eine individuelle Kernpersönlichkeit der Kleinsten
wachsen zu lassen.
Hier setzt das Seminar an, um den Teilnehmer_innen neurologische Hintergründe zur Sinneswahrnehmung als theoretische
Grundlage zu liefern und praxisnahe Übungen aus den Bereichen
der Kreativtherapie zu allen Sinnen des Menschen an die Hand
zu geben, um diese in den Arbeitsfeldern um zu setzen bzw.
weiterentwickeln zu können.
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Im Seminar erleben Sie selber Märchen und Geschichten. Sie lernen Methoden und Möglichkeiten der Gestaltung kennen und
probieren das Erlebte selber aus.
Nr. 340/16
Termin:
nach Absprache bei Ihnen vor
Ort/an Wochenenden möglich
Zielgruppe:
Kindertageseinrichtungen, die
umwelt- und naturnah arbeiten
wollen oder ihr Profil in diese
Richtung entwickeln wollen.
Dozentin:
Petra Ehrentraut
Planung und Begleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
nach Absprache
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Wald- und Wiesentage – Ein Vor-Ort-Projekt in Ihrer Kita
Wunder der Natur begegnen uns überall, nicht nur im Wald oder
am See, sondern auch am Wegesrand oder auf einem Laubblatt.
Natur kann man mit allen Sinnen erfahren. Kinder, die eine emotionale Beziehung und eine offene Verbindung zu den Wesen
der Natur entwickeln, werden auch als Erwachsene eher bereit
sein, mit der Natur liebevoll und achtsam umzugehen.
Oft bietet das Kita-Gelände zu wenig Naturraum zum Entdecken
und Spielen. Kinder wollen die Natur spüren, Abenteuer erleben
und Zusammenhänge selbst erforschen, um sie zu verstehen.
Dafür bedarf es eines entsprechenden Wissens sowie eines regen Interesses der Erzieher_in am Bereich der Natur.
Ist Ihre Kita naturnah gelegen? Möchten Sie mit den Kindern
Ausflüge in die Natur starten und suchen für die Gestaltung
von Wald- und Wiesentagen Ideen, Anregungen und Hilfestellungen? Oder soll Ihr Kita-Gelände naturnah gestaltet werden
und Sie wünschen fachliche Beratung? Vor Ort soll gemeinsam
mit Ihnen ein Konzept erarbeitet werden, um den Kindern den
Zugang zur Natur zu ermöglichen und Naturwissen aufzufrischen.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche/Praxisthemen
„Das ist ja wohl meine Sache!“ Trägerberatung in Sachen Datenschutz und Privatsphäre 2.0 in Kindertageseinrichtungen
Bestimmen wir unseren Datenschutz noch selbst? Und wie sähe
unsere Gesellschaft ohne Datenschutz und Privatsphäre aus?
Welche Spuren hinterlasse ich, was macht sie so wertvoll. Darauf bezogen: Was heißt Datenschutz in der Arbeit mit Kindern?
Wie gehe ich mit sensiblen Daten um? Wie sähe die Arbeit in
sozialen Einrichtungen ohne Datenschutz aus? Welche Problemstellungen gibt zum Datenschutzes und des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes in Kindertageseinrichtungen kommunaler und
freier Träger?
Kindertageseinrichtungen
Das Seminar soll dazu beitragen, die rechtlichen Gegebenheiten
zu klären, Fallbeispiele zu besprechen und Wege des Datenschutzes innerhalb von Einrichtungen und im Austausch mit anderen Trägern, Institutionen und Ämtern zu klären. Gleichzeitig
klärt es über Persönlichkeitsrechte, Fotoerlaubnis und Umgang
mit den digitalen Medien auf.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.3 Übergänge gestalten
Nr. 517/16
Termin:
22.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent_innen:
Werner Baulig
Antje Kaiser
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
kostenfrei
zzgl. Verpflegung
Nr. 341/16
Termin:
28.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen und
Tagespflege
Dozentin:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Durch eine sanfte Eingewöhnung gute
Beziehungen anbahnen
Wir können davon ausgehen, dass Säuglinge und Kleinkinder am
Prozess der Eingewöhnung aktiv beteiligt sind und in ihrer Einzigartigkeit wahr- und angenommen sein wollen.
Aber wie gelingt es am Besten, dass Kinder, Eltern und Erzieher_innen sich miteinander vertraut machen? Wie kann ein guter
Beziehungsaufbau stattfinden und ein respektvoller Umgang
ausgestaltet werden? Was brauchen Eltern und Familien in dieser
Übergangssituation?
Welche Qualitätsstandards setzt die Bildungskonzeption unseres
Landes?
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die ihr Eingewöhnungskonzept reflektieren, neu überdenken und weiter entwickeln
möchten.
Inhalte:
• Theoretische Hintergründe
• Rolle und Aufgaben der Pädagoginnen und Pädagogen im Prozess der Eingewöhnung
• Bedeutung von Übergängen/ biografische Selbstreflexion
• Merkmale und Auswirkungen einer gelungenen Eingewöh-
nung
• Was es Eltern leichter machen kann
• Was es Erzieher_innen leichter machen kann
• Elterngespräch zur Reflexion der Eingewöhnung
• Vorschläge zur Erarbeitung eines Eingewöhnungskonzeptes im Team
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern statt.
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Beziehung auf Zeit Übergänge im Hort - die pädagogische Fachkraft als Wegbegleiter, Moderator und Kooperationspartner Welchen Herausforderungen sehen sich pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Horten gegenüber? Wie
gelingt in echten Kooperationsverträgen eine Begegnung auf
Augenhöhe? Wo greift die Partizipation von Eltern und Kindern
in diesem Übergangsprozess? Übergänge gemeinsam gestalten,
das heißt auch ein Garant für Qualitätsentwicklung. Wann sind
Übergänge abgeschlossen?
Übergangskompetenzen zu entwickeln bedeutet die Fähigkeit
und Bereitschaft, den Übergang erfolgreich zu bewältigen. Das
hängt von der Fähigkeit und Bereitschaft zu Kommunikation und
Partizipation aller beteiligten Akteure ab.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Nr. 342/16
Termin:
18.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen im Hort
Dozentin:
Annette Hüsing
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 368/16
Termin:
06.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen im Hort
Dozentin:
Birgit Grämke
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl.Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
In diesem Seminar stehen die Übergänge von der Kita zu Schule
und Hort und von der Grundschule zur weiterführenden Schule
im Mittelpunkt.
Wieviel Medien braucht ein Kind?
Fernsehsendungen sind mittlerweile häufig im Internet präsent
und animieren Kinder, ins Internet zu schauen. Ein Großteil der
drei- bis achtjährigen Kinder ist bereits regelmäßig im Internet
aktiv. Das ist ein Ergebnis der U9-Studie. Viele, die noch nicht
lesen oder schreiben können, sind über das Erkennen von Symbolen fähig, eigenständig Internetseiten aufzurufen. Außerdem:
Mit dem Schuleintritt lösen Computer oder Laptop die Spielekonsole als meistgenutztes Endgerät ab.
Seit es Handyspiele und Spieleapps für Smartphones gibt, sind
Spiele am Bildschirm für Mädchen fast genauso attraktiv wie für
Jungs. Der Siegeszug von Kommunikationselektronik in den Kinderzimmern ist nicht mehr aufzuhalten. PCs oder Laptops und
vor allem Smartphones sind allgegenwärtig. Und sie werden immer stärker genutzt. Moderne Kommunikationselektronik macht
Kinder und Jugendliche weder dümmer noch gewalttätiger. Keine Studie belegt das nachhaltig. Aber es verändert sich etwas
Grundlegendes im Kommunikations- und Informationsverhalten.
Kinder kennen keine Welt ohne Internet – doch dass die Kids
stets ihr Smartphone im Blick haben, irritiert viele Erwachsene.
Was, womit, wie oft und wie lange? Das soll in diesem Seminar
beleuchtet werden.
Sie erhalten auch Informationen zu Kostenfallen auf Smartphones, wo man gut Apps findet und ob Filtersoftware von Nutzen ist. Weiterhin bekommen Sie Tipps, wie Sie mit Eltern zum
Thema Mediennutzung der Kinder ins Gespräch kommen und
welche Regelungen Sie für Ihre Einrichtungen treffen können.
Bringen Sie gerne Ihre Fragen oder Problem aus den Einrichtungen mit.
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.3 Übergänge gestalten
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Offene Hortarbeit als Chance zur Umsetzung der besonderen Entwicklungsaufgaben von Kindern im Grundschulalter
Der Ansatz der offenen Hortarbeit entspricht in besonderem
Maße den spezifischen Entwicklungsaufgaben und Bedürfnissen
von Kindern im Grundschulalter und den Herausforderungen
unserer heutigen Gesellschaft. Einerseits bieten sich vielfältige
Möglichkeiten zur Gestaltung von Zukunftsperspektiven und
andererseits geschehen Brüche im Lebenslauf, die nicht planbar
sind. Mit seiner Struktur und der ihr zugrunde liegenden Grundhaltung kann die offene Arbeit im Hort die Kinder am besten auf
diese Anforderungen vorbereiten, denn sie lernen mit ihrer eigenen Zeit umzugehen, wählen zwischen Angeboten, Räumen und
Personen und entwickeln die Fähigkeit zur Selbstorganisation.
Wie kann die offene Arbeit jedoch in der Praxis gelingen?
Welche Chancen und Risiken sind mit diesem Ansatz verbunden?
Welche Anforderungen bringen offene Konzepte mit sich?
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Nr. 343/16
Termin:
06.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen im Hort
Dozentin:
Prof. Dr.
Mandy Fuchs
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 344/16
Termin:
08.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Phillip Höh
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Pappenheimer, Raufbolde und Kampfhähne, jede Einrichtung
kennt ihre ganz speziellen Rabauken. Warum nur greifen Jungs
immer wieder zu Stöcken? Was treibt sie zum Laserschwertwahn
und wie können Erzieher_innen diese Jungen mit attraktiven Angeboten kennen und verstehen lernen?
In diesem Seminar geht es darum, dass jeder Rabauke ein ganz
normaler Junge ist, der entsprechend seiner Entwicklung handelt. Es ist interessant, einmal hinter Gedanken, Gefühle und die
körperliche Entwicklung von Jungen im Alter von 6-10 Jahren
zu schauen.
Wir laden Sie ein, die Welt Ihrer Rabauken mal ganz anders kennen zu lernen und neben wichtigem theoretischen Wissen, viele
brauchbare und attraktive Anregungen und Inspirationen für
Angebote, Materialien und Projektideen zu erfahren, die Sie und
Ihre Schützlinge garantiert begeistern werden.
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Die Weiterbildung bietet pädagogischen Fachkräften aus dem
Handlungsfeld Hort folgende Möglichkeiten:
• Fachlicher Austausch zur offenen Arbeit im Hort
• Analyse und Evaluation des Standes der eigenen Arbeit im Hort
• Aufdecken eigener Ressourcen zur Entwicklung neuer Wege und Ziele
• Erarbeitung von Empfehlungen für zukünftiges pädago-
gisches Handeln
Ganz normale Rabauken - Was Jungen im
Alter von 6-10 Jahren Spaß macht
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3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
So besingt es 1986 H. Grönemeyer. Um Macht/Verlust/Ängste
geht es beim Begriff Partizipation von Kindern in Kindertageseinrichtungen. Schon vor 100 Jahren gab es Reformpädagog_innen
wie z. B. M. Montessori, die sich mit ihrem Grundsatz „Hilf mir,
es selbst zu tun“, klar für die Beteiligung und Mitbestimmung
von Kindern als Akteure ihrer selbst, einsetzte.
Partizipation ist Schlüssel und Garant für gelingende Aneignungs- und Bildungsprozesse. Das Ziel dabei ist, dass Kinder sich
einmischen sollen: in Schulen, in ihrer Kita, in ihren Familien.
Kindertageseinrichtungen
Anliegen dieser Fortbildung soll es sein, die theoretischen Grundlagen der Partizipation von Gesetzen, Prinzipien, Qualitätsstandards über Forschungsergebnisse mit vielen praktischen Beispielen zu verzahnen. Durch Diskussion und Methodenvielfalt wird
ihre Partizipationskompetenz gestärkt. Sie erhalten zahlreiche
Anregungen von der Gestaltung eines Kinder- und Familienrates
bis hin zu praktischen Beispielen der Beteiligung an Projekten,
Arbeitsgemeinschaften, Morgenkreisen und vielem mehr. Welche Herausforderungen an pädagogische Fachkräfte gestellt
werden und welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit Partizipation im Alltag funktioniert ist Bestandteil der Fortbildung.
Lernen unterstützen durch Bewegung
Grundschulkinder haben einen hohen Bewegungsdrang, sie wollen hoch hinaus klettern, Geschwindigkeit erleben, sich messen,
Gefahr und Abenteuer erfahren. Sie benötigen angemessene
Bewegungsangebote, um einen positiven Entwicklungsprozess
über den Körper zu fördern. Auch schulische Inhalte können besser verstanden werden, wenn sie durch Bewegungs- und Wahrnehmungsspiele unterstützt werden.
Lernschwierigkeiten sind häufig Wahrnehmungsschwierigkeiten
und können über ein Lernen mit dem ganzen Körper unterstützt
werden. Sensomotorische Basiskompetenzen sind Grundlage für
das Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Die Fortbildung beinhaltet:
• Bewegungsmöglichkeiten für Grundschulkinder
• Theorie „Sensomotorische Basiskompetenzen“, Praxisbeispiele
• Theorie „Zusammenhang von Lernen und Bewegung“
• Lernen in Bewegung am Beispiel von Buchstaben und Zahlen
• Konzentrationsförderung durch Bewegungsangebote
Nr. 345/16
Termin:
22.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen im Hort
Dozentin:
Annette Hüsing
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 347/16
Termin:
07.07. - 08.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent:
Henry Prediger
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Singen, Rhythmen, Rap
Neue Musik für größere Kinder
„Singen – wie uncool.“ „Müssen wir wieder singen?“
Sätze wie diese hören Erzieher_innen leider immer öfter. Gerade Jungs im Schulalter finden singen uncool und glauben, sich
davon abgrenzen zu müssen – obwohl sie es eigentlich durchaus
mögen. Dabei kann gerade Singen sehr wirksam sein, um Stress
und Druck abzubauen und Wut entgegenzuwirken.
Hier setzt die Fortbildung an. Lernen Sie andere Arten zu Singen
kennen, rhythmische Spiele, Bodypercussion, Sprechgesang und
nähern Sie sich so ganz spielerisch dem „Rap“ an. Lassen Sie sich
dabei von der Kreativität „Ihrer“ Kinder anstecken.
Nach der Fortbildung sollten Sie fähig sein, mit ihren Kindern
einfache Raps zu entwickeln und dabei viel Spaß zu haben. Und
meine Erfahrung zeigt: nach dem rhythmischen „Austoben“
macht auch ein „klassisches“ Kinderlied wieder Spaß.
Kindertageseinrichtungen
Kinder an die Macht. Partizipation im Hort
als Schlüssel für Qualität
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Nr. 346/16
Termin:
04.07. - 05.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentinnen:
Ulrike Kock
Kristin Bannick
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
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Nr. 348/16
Termin:
15.07. - 16.07.2016
„Immer ich!“ Wie Kinder unterstützt werden können, aus schwierigen Verhaltensmustern herauszukommen.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen und
Leitungskräfte im Hort
Kennen Sie das auch? Sie reden und reden, Sie vereinbaren und
kontrollieren und dennoch kommt das Kind nicht aus seinem störenden Verhaltensmuster heraus.
Dozentin:
Eva-Maria Albrecht
Anliegen dieses zweitägigen Workshops ist es, sich mit der positiven Absicht eines jeden Verhaltens auseinander zu setzten und
lösungs- statt problemorientiert mit dem Kind zu arbeiten. Die
Auseinandersetzung mit dem von Ben Furmann und Tapani Ahola entwickelten Programm zum sozialen Lernen „Ich schaff´s“
wird die pädagogischen Fachkräfte dazu ermutigen, Kinder statt
mit Strafen und Gardinenpredigten über störende Verhaltensweisen zu erziehen, auf Zuversicht, Freude und Kooperation zu
setzen.
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Herangehensweise bringt einen echten Lernerfolg für die
Kinder und lässt auf länger anhaltende positive Veränderungen
hoffen. Das Kind wird unterstützt, die eigene Wahrnehmung in
der Situation zu überdenken. Dies ist der Schlüssel zur Verhaltensänderung.
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Lernen durch ERLEBEN
Praxisseminar zu den Möglichkeiten der Abenteuer- und Erlebnispädagogik mit Kindern
Kindertageseinrichtungen
Dieses Praxisseminar möchte Ihnen die Grundlagen und Grundgedanken der Abenteuer- und Erlebnispädagogik vorstellen und
manche Herangehensweisen und Methoden praktisch erlebbar
machen.
Die Abenteuer- und Erlebnispädagogik wird vom Gedanken des
Lernens durch Erleben getragen. Außerdem sucht sie nach Herausforderungen für Einzelne und Gruppen, durch die eigene
Grenzen überprüft, überschritten und verschoben werden und
dadurch Lernen möglich wird. Abenteuer- und Erlebnispädagogik bleibt konsequent in ihrer Handlungsorientierung und versteht sich als Ergänzung zu anderen pädagogischen Disziplinen.
Im Seminar wird auf den Teil der Erlebnispädagogik eingegangen, der für pädagogisches Fachpersonal ohne besondere
sportliche Ausbildung umsetzbar ist. Es geht hier vor allem um
Problemlösungsaufgaben für Gruppen und um Natur- und Sinnesübungen zum Thema Vertrauen.
Unterschiedliche Übungen werden ausprobiert, die nur so materialaufwändig sind, dass Sie sich die Materialien im Anschluss mit
wenig Aufwand besorgen können.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Nr. 349/16
Termine:
15.09. - 16.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Judith Linde-Kleiner
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten.
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Nr. K22/16
Termine:
21.09. - 22.09.2016
10.11. - 11.10.2016
14.11. - 15.11.2016
23.02. - 24.02.2017
06.04. - 07.04.2017
08.06. - 09.06.2017
Kolloquium 06.07. - 07.07.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Eva-Maria Albrecht
Dozent_innen:
Eva-Maria Albrecht
Barbara Bruer
Birgit Müller
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Es werden im Seminar sowohl die theoretischen Grundlagen besprochen als auch immer wieder Übungen selbst durchgeführt.
Auch im Seminar wird erlebnispädagogisch und aus der Überzeugung heraus gehandelt, dass Lernen am besten durch Erleben funktioniert. Es werden neben den Anleitungen zu Übungen
mögliche Arten der Modifizierung besprochen und der Reflexion
wird ein besonderer Stellenwert zuerkannt.
Kosten:
920,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Sie werden konkret befähigt im Anschluss einige erlebnispädagogische Übungen selbst anleiten zu können. Sie werden außerdem die Grundgedanken der Erlebnispädagogik auf viele ihrer
Alltagssituationen reflektieren können und dadurch zum handlungsorientierten Lernen anregen können.
Tag 1:
• Theoretische Grundlagen der Abenteuer- und Erlebnispäda-
gogik
• Wie funktioniert Lernen durch Erleben?
• Grundregeln erlebnispädagogischen Handelns
• Übungen zur Teamentwicklung
Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene
Hortarbeit
Die Bildungskonzeption des Landes M-V beschreibt die offene
Hortarbeit als die wesentliche Organisationsform des Zusammenlebens im Alltag mit Hortkindern. Den Chancen der offenen
Hortarbeit auf die Spur zu kommen, das Kind in den Mittelpunkt
zu stellen und Stärkung für die eigene Tätigkeit zu erfahren, dazu
lädt diese Kursreihe Sie ein.
Den Inhalt bestimmen pädagogisch relevante Fachthemen, verbunden mit vielfältigen Anregungen für die Gestaltung des Alltags, Zeiten für Reflexion, Gespräch und kollegiale Beratung. Die
Kursreihe umfasst 6 Module á 2 Tage und schließt mit einem
Kolloquium und einer schriftlichen Hausarbeit ab.
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer_innen ein
Zertifikat: Fachpädagogin/Fachpädagoge für offene Hortarbeit.
Modul 1
• Begriffsklärung offene Hortarbeit
• Rolle und Haltung der Fachkraft zu pädagogischen Grundsatzthemen
• Grundbedürfnisse von Kindern
• Entwicklungsaufgaben von Kindern im Grundschulal-
ter
• Übergänge begleiten (Kita–Schule–weiterführende Schule)
Modul 2
•
•
•
•
•
Pädagogischer Auftrag und Aufsichtspflicht im offenen Hort
Beginn und Ende der Aufsichtspflicht
Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung
Delegation der Aufsichtspflicht
Reisen und Ausflüge mit Kindern
Modul 3
•
•
•
•
•
Tagesgestaltung/Zeitmanagement/Projektarbeit
Raumgestaltung
Hausaufgaben
Wertschätzende Gesprächsführung mit Kindern
Konzept nach Ben Fuhrmann: Fähigkeiten lernen statt
schimpfen und strafen
Modul 4
• Ziele der Zusammenarbeit mit Eltern
• Formen und Angebote
• Elterngespräche führen, vor- und nachbereiten
• Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsfüh-
rung
• Beschwerdemanagement
Tag 2:
• Natur- und Sinnesübungen
• Sinnhaftigkeit von Problemlösung
• Problemlösungsaufgaben in unterschiedlichen Stufen
• Stellenwert der Reflexion in der Erlebnispädagogik
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Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Modul 5
• Im Team zusammen arbeiten
• Rolle und Haltung, Kompetenzen und Präferenzen der einzelnen Teammitglieder
• Praktikanten anleiten
• Mit der Grundschule kooperieren
• Qualität festschreiben / eine Konzeption (weiter-)ent-
wickeln
Modul 6
• Kolloquium
• Reflexion der Kursreihe
• Übergabe der Zertifikate
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Nr. K22/16
Termine:
21.09. - 22.09.2016
10.11. - 11.10.2016
14.11. - 15.11.2016
23.02. - 24.02.2017
06.04. - 07.04.2017
08.06. - 09.06.2017
06.07. - 07.07.2017 Kolloquium
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Eva-Maria Albrecht
Nr. 369/16
Termin:
30.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen im Hort
Dozentin:
Petra Ehrentraut
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
Dozent_innen:
Eva-Maria Albrecht
Barbara Bruer
Birgit Müller
Kai hat sein funkelnagelneues ferngesteuertes Auto kaputt gemacht, es in alle Einzelteile zerlegt! Wächst da ein kleiner Rowdy
heran oder ist er nur einfach wissbegierig und möchte ergründen, was wie und warum funktioniert. Kinder wollen entdecken,
selbst ausprobieren und sich so ihre Umwelt erschließen, wollen
ihre Entwicklung und Bildung aktiv mitgestalten. So können sie
neue Erkenntnisse und Beobachtungen mit vorhandenem Wissen verknüpfen, verstehen und damit nachhaltig verankern. Geben wir ihnen Zeit und Möglichkeit dazu.
Da die ursprünglichen Experimentierfelder in heimischen Werkstätten und Küchen heute aus dem Alltag der Kinder nahezu
verschwunden sind bietet es sich an, ihnen im Hort Platz und
Materialien zur Verfügung zu stellen. Denn auch noch so gute,
vielfältig verfügbare 3D-Animationen können eigens gemachte
Erfahrungen bei Weitem nicht ersetzen.
In diesem alltagstauglichen Workshop erhalten Sie vielerlei Anregungen und Impulse, Neugier zu fördern, den Forscherdrang anzustacheln und zu experimentieren. Wir erarbeiten gemeinsam
Möglichkeiten der Begleitung von Experimenten und sie erhalten
Vorschläge zur Materialbeschaffung.
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
920,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
200
Experimentieren mit Hortkindern
201
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.4 Konzeption für die Arbeit im Hort
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit
Eltern professionell gestalten
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.5 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Nr. 350/16
Kindertageseinrichtungen
Termin:
„Zusammenarbeit kann nicht eingefordert werden, sie
03.05. - 04.05.2016
muss gewonnen werden.“
(Rudolf Dreikurs)
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Die Bildungskonzeption für 0-10-jährige Kinder in M-V stellt
Kindertageseinrichtungen
hohe Anforderungen an die Zusammenarbeit mit Eltern. Was bedeutet der Satz: „Eltern sind Experten für ihre Kinder“ eigentlich
Dozentin:
und welche Konsequenzen hat die Anerkennung dessen für die
Barbara Bruer
Gestaltung einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft?
Seminarbegleitung:
Im Seminar wollen wir uns dem annähern und Folgendes erarBarbara Bruer
beiten:
Wie laden wir Eltern dazu ein, sich in unserer Kita willkommen
Kosten:
und geschätzt zu fühlen, die pädagogische Arbeit mitzuerleben
120,00 Euro
und mitzugestalten? Wie gelingen eine partnerschaftliche Komzzgl. Übernachtung
munikation und ein wertschätzender Dialog? Wie können wir
und Verpflegung
uns mit Eltern über Erziehungs- und Bildungsziele verständigen
und sie in ihrem Erziehungshandeln stärken und unterstützen?
Dazu ist gutes Handwerkszeug nötig. Wir werden (auch ungewöhnliche) Methoden und Formen der Zusammenarbeit mit
Eltern diskutieren, sowie uns mit Grundlagen der Gesprächsführung und Kommunikation auseinandersetzen.
Eine wertschätzende Grundhaltung und kommunikatives Geschick sowie eine souveräne Fachlichkeit bilden die Grundlage
für einen gelingenden Dialog, auch in schwierigen Situationen.
Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, sich mit dem eigenen
Kommunikationsverhalten kritisch auseinanderzusetzen und Gesprächsituationen im Rollenspiel zu üben.
202
Nr. 351/16
Termin:
08.06. - 09.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
Dozentin:
Ulrike Lindner
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Elternabend mal anders
Elternabende können Spaß machen. Wenn das Thema stimmt,
die Einladung ihre Empfänger anspricht, der Zeitpunkt gut gewählt ist und das Kita-Team vom Gelingen überzeugt ist, steht
einem anregenden Abend nichts im Weg. Gelungene Elternabende sind oft solche, die vom klassischen Schema abweichen.
Zum Beispiel Veranstaltungen, die Eltern mit all ihren Sinnen
ansprechen, Workshops, die auf Austausch und gemeinsames
Erarbeiten setzen oder Elternabende, die Informationen so vermitteln, dass sie auch wirklich ankommen.
Inhalte:
• Elternabend planen, von der Einladung bis zum Feedback
• Phasen des Elternabends kennenlernen
• Methodenkoffer: Übungen und Anregung für jede Phase (Ankommen, Kennenlernen, ins Thema einsteigen, Informa-
tionsvermittlung, Bearbeitung, Ergebnissicherung, Abschluss)
• Themen gut vermitteln mit Vortrag, Präsentation und Bildern
• Aktiv werden: Eltern einbeziehen
• Von anderen lernen: Gute Praxisbeispiele
Das Seminar ist praxisorientiert ausgerichtet und soll zur direkten
Umsetzung anregen. Die Inhalte werden in vielen Übungen praktisch vertieft, unter anderem planen wir den nächsten Elternabend in der eigenen Einrichtung.
203
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.5 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.5 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Haben Sie das auch schon erlebt? Ein Ausruf eines Kindes, eine
Äußerung von Eltern oder dem Vorgesetzen und Ihnen fehlen
einfach nur die Worte. Auf einmal fühlen Sie sich unsicher und
das, was Sie hätten erwidern können, fällt Ihnen erst viel später
ein.
Im Seminar geht es darum, Ideen zu entwickeln, um auf Provokationen angemessen zu reagieren und den Gesprächsverlauf
geschickt und humorvoll weiterzuführen.
Sie erhalten einen Überblick über Möglichkeiten der Kommunikation in brisanten Situationen.
Inhalte:
• Mit Small Talk den anderen für sich gewinnen
• Provokationen begegnen
• Die Wirkung der Körpersprache
• Die Macht des gesprochenen Wortes
• Clever kontern
• Herausfordernde Situationen meistern
Nr. 352/16
Termin:
14.07. - 15.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozent:
Thomas Rupf
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 353/16
Termin:
19.05. - 20.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Ohne Eltern geht es nicht – Schwierige
Elterngespräche meistern
Vom Gesetz her sind Eltern und Fachkräfte verpflichtet, in Fragen
von Bildung, Betreuung und Erziehung des Kindes partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Das setzt Vertrauen, Verständnis und
Wohlwollen auf beiden Seiten voraus.
Doch manchmal gestaltet sich dieser Prozess schwierig. Es
kommt zu Missverständnissen und Konflikten.
Wie können Sie sich auf ein Elterngespräch vorbereiten, dass vermutlich kompliziert werden wird?
Wie können Sie auch heikle Themen ansprechen, ohne dass es
eskaliert?
Wie kann es gelingen, auch in schwierigen Situationen des Aufeinandertreffens Sachlichkeit herzustellen?
Diesen Fragen soll im Seminar nachgegangen und mögliche Herangehensweisen vorgestellt werden. Dabei können Sie gerne
auch eigene Beispiele und Fälle einbringen.
Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Nie wieder sprachlos!
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.5 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Nr. 184/16
Termin:
01.11. - 02.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Schahin Nadjmabadi
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Veranstaltung wird gefördert
vom Ministerium für Arbeit,
Gleichstellung und Soziales M-V
204
205
Zusammenarbeit mit Eltern aus anderen
Kulturen
Für Mitarbeiter_innen von Kindertageseinrichtungen sind Eltern
als Partner in der täglichen Bildungsarbeit der Kinder wichtig und
unverzichtbar.
Dies gilt besonders für multikulturelle Kitas mit einem hohen Anteil von Kindern aus anderen Kulturkreisen. Wie können diese
Eltern für eine Zusammenarbeit gewonnen und motiviert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, sie mit „ins Boot“ zu holen,
ihr Vertrauen und Interesse zu wecken und miteinander ins Gespräch zu kommen?
Ein professioneller und respektvoller Umgang mit der sprachlichen und kulturellen Vielfalt der Familien, ist die Basis für die
Erarbeitung der Themen in dieser Veranstaltung.
Ziel und Inhalte:
• Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele und aktueller Stand in den Kitas
• Reflexion der eigenen Haltung
• Familienstruktur und kulturelle Hintergründe der Familien kennen lernen
Qualifizierungskurs: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei
Lebensjahren
In den ersten Lebensjahren eines Menschen werden die Weichen in vielerlei Hinsicht gestellt: für die Art und Weise, mit der
er soziale Beziehungen eingehen und ausgestalten wird, für die
Motivation und die Möglichkeiten, sich Wissen und Kompetenzen anzueignen und für das Bild, das er von sich selbst, seinen
Eigenschaften und Fähigkeiten entwickelt.
Neueste Forschungsergebnisse aus Entwicklungspsychologie,
Neurobiologie, Säuglings- und Bindungsforschung ermöglichen
uns heute faszinierende Einblicke in diese Prozesse und tragen
dazu bei, dass sich unser Verständnis hierüber immer weiter ausdifferenziert.
Kindertageseinrichtungen
Die Weiterbildung zur Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren trägt dazu bei, allen, die
aus beruflicher Motivation heraus Verantwortung für das gedeihliche Aufwachsen von Kleinkindern übernehmen, aktuelles
Fachwissen zur Verfügung zu stellen. Ferner wird eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis geschaffen, Modelle bester
Fachpraxis erarbeitet und eine Entdeckungsreise unternommen,
die zu jedem einzelnen Kind führt, zu seiner unverwechselbaren
Persönlichkeit und seinen einzigartigen Entwicklungswegen und
Weltzugängen.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Nr. K18/16; K18-2/16
Termine:
K18/16
09.03. - 10.03.2016
28.04. - 29.04.2016
26.05. - 27.05.2016
20.07. - 21.07.2016
29.09. - 30.09.2016
10.11. - 11.11.2016
14.12.2016 Kolloquium
K18-2/16
21.11. - 22.11.2016
15.12. - 16.12.2016
26.01. - 27.01.2017
02.03. - 03.03.2017
05.04. - 06.04.2017
30.05. - 31.05.2017
19.07.2017 Kolloquium
Eine Kursreihe ist nur komplett
buchbar, umfasst 13 Seminartage und schließt mit einem
Kolloquium ab.
Nr. K18/16; K18-2/16
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern, die Kinder in
den ersten drei Lebensjahren
begleiten.
Zugangsvoraussetzung:
Fachkräfte mit anerkanntem
pädagogischen Abschluss
bzw. qualifizierte
Tagespflegepersonen
Kursleitung:
Barbara Bruer
Dozent_innen:
Barbara Bruer,
Gastdozent_innen
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
960,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Den Inhalt bestimmen frühpädagogische Fachthemen verbunden mit vielfältigen Anregungen für die Gestaltung des Alltags,
Zeiten für Reflexion, Gespräch und kollegiale Beratung. Die Kursreihe umfasst 6 Module á 2 Tage + 1x1 Tag und schließt mit
einem Kolloquium und einer schriftlichen Dokumentation ab.
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer_innen ein
Zertifikat: Fachpädagogin/Fachpädagoge für Kinder in den ersten drei Lebensjahren.
Modul 2
Jeder Augenblick ist neu
Wahrnehmung als Grundlage für (Selbst) Bildungsprozesse
• Sinneswahrnehmung im Entwicklungsverlauf
• Motorische Entwicklung
• Fördermöglichkeiten bei Störungen/heilpädago-
gisches inklusive Ansätze
Modul 3
Kinder gemeinsam ins Leben begleiten
Erziehungspartnerschaft mit Eltern professionell gestalten
• Formen und Ziele der Zusammenarbeit
• Entwicklungsgespräche führen, vor- und nachbereiten
• Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsfüh- rung mach dem Modell der Gewaltfreien Kommuni-
kation
Modul 4
Sprich mit mir
Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten
• Sprachliche Bildung und Förderung
• Kindliches Lernen als ganzheitlicher Prozess
• Bildungs- und Entwicklungsbereiche und ihre sprach-
förderlichen Potentiale
Modul 5
Vom Zutrauen und Zumuten
Partizipation und Alltagsgestaltung
• Kleinkinder angemessen beteiligen – den Alltag ge-
meinsam gestalten
• Prinzipien eines respektvollen Umgangs mit Säuglin-
gen und Kleinkindern
• Entwicklung dokumentieren – Arbeiten mit dem Portfolio
Modul 6
Musik ist in allen Dingen (1 Tag)
• Praxisworkshop Musik
• Lieder, Verse, Kniereiter für die ganz Kleinen
• Eckpfeiler musikalischer Grundbildung in der Krippe
Gemeinsam unterwegs ins Leben (1 Tag)
• Konzeptionsentwicklung für eine gelingende Bil-
dungsarbeit in der Krippe
• Bildungsräume gestalten
• Bildung in der Krippe nach außen sichtbar machen
Die einzelnen Module gestalten sich wie folgt:
Modul 1
Komm und vertrau mir
Beziehung und Bindung bewusst gestalten
Kindliche Entwicklung verstehen und begleiten
• Wissenschaftliche Grundlagen
• Entwicklungsaufgaben im ersten, zweiten und dritten Lebensjahr
• Eingewöhnungsmodelle
1 Tag
Abschlusskolloquium
• Übergabe der Zertifikate
206
207
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Lied, Spiel und Bewegung für die ganz
Kleinen
In diesem Workshop geht es um ein musikalisches Angebot für
1- bis 3-jährige. Wir beschäftigen uns mit: einfachen Liedern,
Reimen, Fingerspielen, Kniereitern, Sprech- und Klatschversen,
Tänzen und dem ersten Umgang mit Perkussion-Instrumenten.
Grundlage für die Auswahl der Lieder und Spiele ist die CD-Reihe
„Ich bin 1..., 2..., 3...“ * des Referenten.
Lieder und Spiele werden vorgestellt, gemeinsam erprobt und
auf deren Anwendbarkeit für die jeweiligen Altersstufen überprüft, besonders in Bezug auf die sprachliche und motorische
Entwicklung der Kinder.
Bei manchen Liedern wird die Gebärdensprache eingesetzt.
Nr. 355/16
Termin:
11.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen,
Tagespflegepersonen und
interessierte Privatpersonen
Dozent:
Robert Metcalf
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 357/16
Termin:
30.05. - 31.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen und
anderen pädagogischen Arbeitsfeldern
Dozentin:
Sabine Hertwig
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kindertageseinrichtungen
Eine Konzeption ist Eigenverpflichtung, bringt Professionalität
zum Ausdruck und schafft Transparenz für Eltern, Träger und
Öffentlichkeit.
Die ersten Jahre im Leben eines Menschen sind die Lebensjahre,
in denen sich eine rasante Entwicklung vollzieht. Zum Aufbau
ihres „Weltwissens“ brauchen Kinder einen sozialen Kontext,
der ihnen vielfältige Erfahrungen ermöglicht, sie in ihrem Explorationsverhalten unterstützt und ihnen ein positives Umfeld bietet, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen können.
Die Betreuung von Förderung von Kleinstkindern bedarf daher
besonderer Rahmenbedingungen und der engen Zusammenarbeit mit den Eltern. In einer Konzeption werden diese festgehalten und ausgehend von der Beschreibung, worauf es pädagogischen Fachkräften in der Begleitung dieser Altersgruppe
ankommt, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag vorgestellt.
In dieser Fortbildung werden wir uns darüber Gedanken machen
und eine Konzeption für die Arbeit mit Kindern bis 3 Jahre entwickeln. Dabei geht es schwerpunktmäßig darum, den wichtigen
und einzigartigen Entwicklungsthemen genau dieser Altersspanne Rechnung zu tragen und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung im pädagogischen Alltag zu beschreiben.
Nr. 356/16
Termin:
14.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Krippe und Tagespflege
Dozentin:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
208
Wieso zeigen Kinder aggressive Verhaltensweisen und wie können Erzieher_innen und Tagespflegepersonen darauf reagieren,
bzw. Konfliktsituationen vorbeugen?
Im Alltag sehen sich die Begleiter_innen manchmal Situationen
gegenüber, die eine ganz erhebliche pädagogische Herausforderung darstellen können.
In diesem Seminar soll das aggressive Verhalten in einen größeren Erklärungsrahmen gesetzt werden um aus diesem tiefer gehenden Verständnis (alternative) pädagogische Verhaltensstrategien für den Umgang mit derartigen Situationen zu entwickeln.
Ausgangspunkt des Seminars wird hierbei die konkrete Erfahrung des Einzelnen sein, wobei sich Kleingruppenarbeit, mit der
Arbeit im ganzen Plenum abwechseln werden.
Kosten:
140,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Konzeptionswerkstatt Krippe
Qualität für Kinder bis 3 in Kitas festschreiben
Kratzen, beißen …. Haare ziehen… !
Nr. 358/16
Termin:
29.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Krippe und Tagespflege
Dozentin:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
209
Kindertageseinrichtungen
Eins, zwei, drei – und schon dabei?!
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Frühkindliche Entwicklung verstehen und
begleiten
Kindliche Entwicklung zeichnet sich gleichermaßen durch Einheit
und Vielfalt aus. Einheitlich verläuft der Entwicklungsprozess,
das heißt, die verschiedenen Stadien der Entwicklung weisen bei
jedem Kind im Wesentlichen die gleiche Abfolge auf. Sehr vielfältig hingegen verläuft die Entwicklung von Kind zu Kind, wenn
man auf die Ausprägung bestimmter Verhaltensweisen und das
zeitliche Auftreten von Entwicklungsstadien achtet.
Gleichzeitig vollzieht sich Entwicklung in Beziehungen, das heißt
in fortwährenden Interaktionen des Kindes mit seiner sozialen
und gegenständlichen Umwelt.
Im Seminar erarbeiten wir auf der Grundlage theoretischer Begründungszusammenhänge die Möglichkeiten für eine gelingende Frühpädagogik im Alltag von Kindertageseinrichtungen.
Yoga für Kinder bis 3 Jahre
Kaum auf der Welt und schon von unzähligen Reizen umgeben.
Im ersten Lebensjahr lernen Kinder mehr als in jedem darauf folgenden Jahr. Sie sind geschützt im heimischen Umfeld und von
der Familie umsorgt. Ist das Jahr vorbei, heißt es für viele Eltern
zurück an den Arbeitsplatz und das Kind kommt in die Krippe.
Auch schon die Kleinen sind überfordert, wenn zu viel auf einmal
angeboten wird. Ob es nun Spielzeug ist oder Wissen. Täglich
sind sie vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt.
Kinder haben aber ihr eigenes Tempo und ihre eigene Herangehensweise, sich Wissen anzueignen um sich ihre Welt zu erschließen. Hierbei ist es wichtig, dass die Kinder entspannt und
ausgeglichen sind.
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 359/16, 359-2/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
359/16 11.07.2016
359-2/16 09.12.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen,
Tagespflegepersonen,
interessierte Privatpersonen
Kindertageseinrichtungen
In diesem Workshop lernen Erzieher_innen, Tagespflegepersonen sowie alle Interessierten, wie sie die klassischen Yogaelemente und -massagen spielerisch und einfach in den Arbeits- und Alltag integrieren können, damit auch schon unsere
Kleinsten davon profitieren.
Dozentin:
Melanie Spiegel
Basierend auf der Basisausbildung ProYoBi von Petra Proßowsky
lernen Sie, mit den Kindern einen harmonischen und entspannten Tag zu verbringen. Sie erfahren, wie man wilde Tiger bändigt und kleine Ziegen zufrieden stellt, wie ein Löwe leise schnurrt
oder ein Hase höher als alle anderen hopst. Die Kinder lernen
durch regelmäßigen Yogaunterricht auf selbstverständliche Weise ihre Umwelt und ihre Gefühle kennen und verstehen.
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
210
Nr. 360/16
Termin:
18.07. - 19.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
und der Tagespflege
Dozentin:
Ute Steinmüller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
211
Werkstatt Kreativität – Ästhetische Bildung von Anfang an
…ist malen, musizieren, matschen, kleben, formen, mischen,
kneten, spritzen, reißen und vieles mehr.
Einfach sinnliche Spuren zu hinterlassen bereitet Kleinkindern
große Freude. Sie genießen es, mit verschiedensten Materialien
zu handtieren und experimentieren.
Die Lust an der Vielfalt des Materials und der eigenen Kreativität
fängt beim Staunen an.
Alltägliche Experimente mit Formen, Farben und anderen bestimmungsoffenen Materialien in einer vorbereiteten Umgebung, regen die Kinder an, sich selbst gestalterisch auszudrücken.
Sie entdecken eine Vielfalt an Möglichkeiten und Darstellungsformen als Mittel und Weg, ihre Eindrücke zu ordnen, ihre Wahrnehmung zu strukturieren, Gefühle und Gedanken auszudrücken.
Im Seminar wollen wir uns mit der sinnstiftenden vorbereiteten
Umgebung beschäftigen, unserem Verständnis von ästhetischer
Bildung in den ersten drei Jahren und auch dem Begriff Kleinkindkunst nachgehen, die Stufen der Kreativitätsentwicklung erfahren und dabei verschiedene Techniken auf Praxistauglichkeit
in der KITA testen.
Was ist möglich und wo sind Grenzen? Wie präsentieren wir die
Kunstwerke der Kinder? Welche Möglichkeiten gibt es? Auch
diese Fragen wollen wir klären.
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Partizipation bei Kindern in den ersten 3
Lebensjahren
Jedes Kind hat ein Recht darauf, seine Entwicklung mitzugestalten.
Das SGB VIII sieht eine „Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“ ausdrücklich vor. Sie sind laut Gesetz ihrem Alter und
Entwicklungsstand gemäß in alle sie betreffenden Entscheidungen einzubeziehen.
Was heißt das für ein-, zwei- und dreijährige Kinder? Wie können
frühzeitige und altersgerechte Beteiligungsformen aussehen,
wenn sie sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder
orientieren? Wie können Pädagoginnen und Pädagogen den
Alltag so gestalten, dass auch die Jüngsten Entscheidungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten vorfinden und mit welchem Ziel soll
das geschehen? Welche Kompetenzen erwerben Kinder durch
das Gewähren von Handlungsspielräumen?
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 361/16
Termin:
09.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
und der Tagespflege
Dozentin:
Barbara Bruer
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 362/16
Termin:
12.09. - 13.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen,
Tagespflegepersonen
und Mitarbeiter_innen
aus anderen pädagogischen
Arbeitsfeldern, die Kinder
bis 3 Jahren begleiten.
Dozentin:
Kati Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kindertageseinrichtungen
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
All diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen und besonders die Bildungsaspekte des Themas herausarbeiten.
„Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
und Förderung für Kinder unter drei“
nach dem Konzept des DJI
Sprachkompetenz ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für
schulischen und beruflichen Erfolg sowie für gesellschaftliche
Teilhabe. Jedes Kind, jede Situation mit einem Kind ist einzigartig.
Eine alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung wirkt
immer dann unterstützend und anregend, wenn sie sich an den
Interessen und Entwicklungsvoraussetzungen der Kinder ausrichtet und die Gesprächsangebote der Kinder aufgreift.
Das Kind soll Sprache als ein nützliches Werkzeug für sein Handeln, Wahrnehmen und Miteinander erfahren. Und zwar in
einem ganz natürlichen und authentischen Austausch, in dem
sich Kind und Erwachsene(r) gegenseitig inspirieren. Damit alle
Kinder von Anfang an gleiche Bildungschancen haben, ist es
sinnvoll, schon im Vorschulalter mit einer alltagsintegrierten und
gezielten Sprachbildung zu beginnen.
Dieses Seminar für pädagogische Fachkräfte vermittelt theoretisch fundiertes Wissen zur Sprachentwicklung wie auch zum
kindlichen Lernen in den ersten drei Lebensjahren.
Zugleich werden im Sinne einer alltagsintegrierten sprachlichen
Bildungsarbeit die unterschiedlichen Situationen des Kita- und
Krippenalltags und deren Gestaltungsmöglichkeiten in den Blick
genommen und auf Möglichkeiten sprachlicher Förderung hin
untersucht.
Leitende Prinzipien des Seminars
• Ein weiter Blick auf Sprache
• Orientiert an den Kompetenzen der Kinder
• Sprachbildung als Querschnittsaufgabe
• In bedeutungsvolles Handeln in Alltagssituationen eingebettet
• Im feinfühligen Dialog
212
213
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Kindertageseinrichtungen
Es gibt inzwischen viele Erkenntnisse darüber, wie sich Kinder
ganzheitlich gut entwickeln und dass der Aufenthalt und die
Begegnung in und mit der Natur eine wesentliche Rolle dabei
spielt. Hier finden die Kinder Möglichkeiten für sinnliche Wahrnehmungen in ihrer ursprünglichsten Form. Die Natur bietet
eine Vielfalt an Dingen, Formen, Farben, Gerüchen, Geräuschen
und Bewegungsmöglichkeiten zur Entfaltung der Sinne für eine
gesunde körperliche und seelische Entwicklung. Sie bietet Räume zum Spielen, Entdecken, Träumen, Gestalten… sie ist Selbsterfahrungs- und Beziehungsraum, gleichermaßen Freiraum und
Rückzugsort. Trotz dieser unendlichen Vielfalt an Reizen bleibt es
bei einer Ausgewogenheit an Reizen für alle Sinne.
Über die Sinne eröffnet sich den Kindern die Welt. Sinneswahrnehmungen sind die Brücke zwischen Äußerem und Innerem,
Gefühlvollem und Intellektuellem, zwischen Fühlen und Erfahren
zum Erkennen und Denken, vom sinnlichen Bewusstsein zum
Selbstbewusstsein. Vielfältige Sinneswahrnehmungen sind die
Grundlage des Lernens.
Nr. 363/16
Termin:
19.09. - 20.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
und der Tagespflege
Dozentin:
Maika Hoffmann
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl.Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 364/16
Termin:
06.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
und der Tagespflege
Dozentin:
Colette Merkel
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Musik ist in allen Dingen
Praxisworkshop Musik für Kinder bis 3 Jahre
Kinder lieben Musik und brauchen sie zu ihrer Entwicklung. In
diesem Musikworkshop singen und spielen wir alte und neue
Lieder, Verse, Kniereiter. Dabei tauchen Fragen auf:
• Welche Lieder sind für welches Alter geeignet?
• Mit welchen Klängen wollen wir unsere Kinder umgeben?
• Welche Instrumente geben wir ihnen in die Hand?
• Wie schaffen wir eine gute Grundlage, damit Musikalität ein ganzes Leben lang weiter wachsen kann?
Um all diese Fragen zu beantworten machen wir einen kleinen
Ausflug in die Entwicklungspsychologie, suchen nach eigenen
Ideen und lernen von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer_innen.
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kindertageseinrichtungen
SinnesReich Natur – Mit Kindern unter 3
Jahren die Natur sinnvoll und spielend
erfahren
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
In diesem Praxisseminar soll es darum gehen, unseren eigenen
Sinnen nachzuspüren, die Natur über Sinneseindrücke zu erfahren und so unserer Kreativität Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, Kindern durch Spiele, Erlebnisse und gemeinsames Tun die
Vielfalt der Natur erlebbar und erfahrbar zu machen. Spielend
und sinnesreich erlangen die Kinder Wissen über die Natur und
so manches Bildungsanliegen findet eine sinnvolle Einbettung in
dieses besondere pädagogische Profil.
Auch auf organisatorische Fragen hinsichtlich naturpädagogischer Arbeit kann eingegangen und einem Erfahrungsaustausch soll ebenfalls Raum gegeben werden.
Nr. 365/16
Termin:
13.10. - 14.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Krippe und der Tagespflege
Bitte wettergerechte Kleidung mitbringen, da das Seminar größtenteils in der Natur stattfindet.
Dozentin:
Siegrid Fellmeth
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
214
215
Bildungsort Mahlzeit
Essen und Trinken sind nicht nur wichtige Elemente der frühkindlichen Bildung, sondern prägen auch den Alltag einer Erzieherin
bzw. eines Erziehers.
Gemeinsam mit den Eltern stellen Sie als pädagogische Fachkraft
die Weichen zu einem guten und ausgewogenen Essverhalten
der Kinder und fördern damit entscheidend die Gesundheit der
Kinder.
Diese Fortbildung vermittelt ganz praxisnah, was kleine Kinder
zum Wachsen und Gedeihen brauchen. Sie berücksichtigt den
aktuellen wissenschaftlichen Stand der Kinderernährung und
macht Sie stark im Umgang mit Elternfragen und Elternwünschen.
Sie zeigt, wie Kinder essen lernen, welche Voraussetzungen zum
Erlernen eines guten Essverhaltens notwendig sind und wie Sie
als Erzieher/in die Kinder auf dem Weg unterstützen können.
Ganz praxisnah werden wir methodisch-didaktisch verschiedene
Ernährungsprojekte besprechen. Hier geht es um Experimente
rund um Lebensmittel, Essen im Jahreszeitlichen Verlauf, einzelne Lebensmittelgruppen und vieles mehr.
In Bewegung spielend lernen
Für Kinder ist die Bewegung das wichtigste Mittel um Wissen
über sich selbst, ihre Fähigkeiten und ihre Umwelt zu erwerben.
Daher sollten Kinder so früh wie möglich vielfältige Bewegungserfahrungen machen dürfen. Kinder in der Krippe benötigen in
der Regel „keine Anleitung“ um sich zu bewegen, sondern vielmehr geeignete, zweckmäßig ausgestattete Bewegungsräume
die einladen, sich zu bewegen und eine altersgemäße Entwicklung zuzulassen.
Bei allen Bewegungsangeboten sollten die Selbsttätigkeit der
Kinder und das freie kreative Ausprobieren neuer Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund stehen. Dies fördert den Lernund Entwicklungsprozess optimal.
Kindertageseinrichtungen
In der Fortbildung möchten wir auf folgendes eingehen:
• Bewegungsarmut im Alltag der Kinder
• Krippenräume bewegungsfreudiger gestalten
• Einblicke in die Entwicklungsvoraussetzungen der unter Drei-
jährigen (z.B. Gruppenfähigkeit, Konzentrationsdauer, Spiel-
fähigkeit, Bewegungsmöglichkeiten)
• Spiel und Lernverhalten kleiner Kinder
• Spiele mit Alltagsmaterialien
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 366/16
Termin:
27.10.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen
und der Tagespflege
Dozent_innen:
Michael Rickert,
Lone Vetter
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
80,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 367/16
Termin:
07.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Krippe und der Tagespflege
Dozentin:
Kati Müller
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Bildungsräume für 0-bis 3-jährige Kinder
Räume, ihre Struktur und das Materialangebot sind maßgeblich
an dem Gelingen von Lernprozessen beteiligt. Sie haben immer
eine Wirkung und einen Einfluss auf den pädagogischen Ablauf
in einer Kindertageseinrichtung.
Kinder sind mit allem Notwendigen ausgestattet, um ihre Umwelt neugierig zu erforschen, ihre Körperkräfte zu üben und ihre
Geschicklichkeit zu erproben. Dabei entwickeln sie sich und lernen von ihrer Umwelt.
Welterfahrung ist ohne Raumerfahrung nicht möglich. Daher
brauchen Kinder Räume und Materialien, die ihnen das ermöglichen.
Die pädagogische Raumgestaltung in Kintertageseinrichtungen
bekommt somit in der aktuellen Bildungsdiskussion einen neuen
Stellenwert. Der „Raum als dritte Erzieher_in“ gewinnt immer
mehr an Bedeutung.
Ausgehend von neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen über die Bildungsprozesse im frühen
Kindesalter werden in diesem Seminar folgende Schwerpunkte
vermittelt:
• Entwicklungsspezifische Unterstützung von Bildungsprozes-
sen junger Kinder durch Raumgestaltung und Materialien
unter dem Gesichtspunkt der Förderung von Bewegung, Wahnehmung und Spiel
• Im Sinne einer alltagsinegrierten Bildungsarbeit werden un-
terschiedliche Situationen im Kitaalltag in den Blick genom-
men und praktische Überlegungen zur Raumgestaltung un-
tersucht.
216
217
Kindertageseinrichtungen
3.2 Bildungskonzeption für 0- bis10-jährige in M-V
3.2.6 Kinder in den ersten drei Lebensjahren
Kindertageseinrichtungen
Hilfen zur
Erziehung
4. Hilfen zur Erziehung
Bereich: Hilfen zur Erziehung
Themenbereiche:
4.1 4.2 Methoden und Konzepte
Praxisthemen
Ansprechpartnerin für diesen Themenbereich:
Maren Gäde
Telefon: 03843/833827
E-Mail: [email protected]
Hilfen zur
Erziehung
Hilfen zur
Erziehung
221
Kompaktkurs: Familienrat
Der Familienrat ist ein Entscheidungsfindungsverfahren für Familien und andere soziale Netzwerke, das die Kompetenzen für das
Erarbeiten von Lösungen konsequent bei der beteiligten Gesellschaft belässt. Ursprünglich stammt das Verfahren aus Neuseeland. Dort führte der neuseeländische Gesetzgeber eine radikale
Veränderung der Rahmenbedingungen für Jugendämter und
Familiengerichte ein – die Family Group Conference.
Mit der Implementierung des Verfahrens wurde ein bis dato unerreichtes Ausmaß der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen
und Eltern in der Hilfeplanung realisiert. Das dort gesetzlich verankerte Verwaltungsverfahren garantiert den Familien ein hohes
Maß an Autonomie bei der Entwicklung eigener Hilfe- und Lösungsansätze.
In den vergangenen Jahren hat sich der Familienrat auch in
Deutschland zunehmend etabliert und wird vorwiegend in der
Kinder- und Jugendhilfe angewandt.
Die Durchführung eines Familienrates eröffnet für Familien die
Chance, gemeinsam mit ihren Familienmitgliedern, Freunden,
Bekannten und anderen wichtigen Personen eine bestehende
familiäre Schwierigkeit zu lösen.
Hilfen zur
Erziehung
Gemeinsam entwickeln die Teilnehmer_innen Ideen und planen
ihre eigene Form der Hilfe. Anders als sonst in der Sozialen Arbeit üblich, ohne den direkten Einfluss der Fachleute. Mit der
Umsetzung eines Familienrats wird das gesamte familiäre System
aktiviert. Dieses Verfahren bietet eine große Bandbreite des Einsatzes. So kann es beispielsweise:
- in familiären Krisensituationen
- bei auftretenden Schulproblemen oder
- in der Alten- bzw. Integrationshilfe eingesetzt werden.
4.1 Methoden und Konzepte
Nr. K4/16
Termine:
05.04. - 06.04.2016
20.06. - 21.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von öffentlichen und freien Trägern der
Jugendhilfe
Kursleitung:
Sina Adamy
Dozentin:
Sina Adamy
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Nr. 401/16
Termin:
07.04. - 08.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von öffentlichen und freien Trägern der
Jugendhilfe
Dozentin:
Sina Adamy
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Kosten:
240,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
„SPFH und Familienrat – (wie) geht das
zusammen?“
Mitwirkung, Partizipation der Familien, insbesondere die Zusammenarbeit mit den Eltern und anderer in der Lebenswelt wichtigen Personen der betreuten Kinder und Jugendlichen, ist eine
der zentralen Voraussetzungen für gut gelungene Hilfeverläufe.
Das Verfahren „Familienrat“ ist mit seinen grundlegenden Prinzipien der Partizipation, sowie der Ressourcen- und Netzwerkorientierung ein geeignetes Instrument dafür. International wird es
unter dem Begriff „Family Group Conference“ vielfach genutzt.
Auch in Deutschland wird es zunehmend in der Jugendhilfe
praktiziert.
Der Familienrat wird nach einer bestimmten Methode organisiert und durchgeführt. Maßgeblich dabei ist, dass die Entscheidung über die Art der Hilfen in der Verantwortung der Familien bleibt und vor allem das die Familien unter einer möglichst
großen Beteiligung ihres Netzwerkes ihren Plan dazu erstellen.
Die Fachkräfte unterstützen und begleiten, je nach Bedarf und
Wunsch. Im Familienrat steht also vorrangig die Familie, bzw. die
erweiterte Familie, im Mittelpunkt. Sie finden ihre Lösungen für
ihre Probleme. In dem gesamten Prozess wird die Familie in der
Vorbereitung und während des Familienrates von einem/r unabhängigen Koordinator/in unterstützt.
Die Fortbildung führt sowohl in die grundlegenden Fragen, als
auch mit praktischen Übungen in die Aufgaben und Rollen der
jeweiligen Beteiligten des Familienrates ein. Hier soll vor allem die
Frage nach der Umsetzung von Familienräten im ambulanten Arbeitsfeld, zum Beispiel in der Sozialpädagogischen Familienhilfe,
Mittelpunkt des Seminars sein.
Gerne und herzlich willkommen sind Teilnehmer_innen, die das
Fortbildungsmodul „Familienrat kompakt“ besucht haben. Auch
der Praxistag „Familienrat“ steht für alle Diejenigen, die sich mit
dem Verfahren Familienrat auseinander gesetzt und erste Praxiserfahrungen gemacht haben zur Verfügung.
Die genannten Fortbildungsangebote können einzeln, oder auch
ergänzend zur thematischen Vertiefung genutzt werden. (siehe
Ausschreibungsinhalte)
Diese Fortbildung soll eine Einführung in das Verfahren geben.
Neben der Vermittlung der Geschichte und Anwendung des Verfahrens, wird es hauptsächlich um den Ablauf und den Prinzipien
des Familienrates aus verschiedenen Perspektiven gehen.
Folgende Fragen sollen ihre Beantwortung finden: Was ist ein
Familienrat und wie läuft dieser ab? Wie ist die fachliche und
rechtliche Verortung des Verfahrens? Wer hat in dem gesamten
Familienratsprozess welche Aufgabe? Wie kann der Familienrat
in meinem Arbeitsgebiet angewandt werden? Wie formuliere ich
meine Sorge gut? Wann schlage ich der Familie einen Familienrat
wie vor?
Methode:
Anhand der Vermittlung vom theoretischen Grundwissen wird
der Familienrat sehr praxisorientiert nahe gebracht. Des Weiteren werden gemeinsame Gruppenübungen und Rollenspiele zur
Festigung des erlernten Wissens durchgeführt.
222
223
Hilfen zur
Erziehung
4.1 Mehoden und Konzepte
„Alle Worte gefangen im Bauch“ Umgang mit schüchternen und schweigenden Kindern
Ruhige, zurückgezogene oder schweigende Kinder sind immer
wieder Teil unserer Kindergartengruppen. Die Problematik steht
zwar selten im Vordergrund, aber trotzdem ist sie präsent. Fühlen Sie sich manchmal selbst hilflos oder überfordert, wenn Sie
vor dieser Kluft zwischen Ihnen selbst und den genannten Kindern stehen? Stellen Sie sich die Frage, wie Sie Kontakt zu diesen
Kindern herstellen können, damit gerade sie nicht im Gruppengeschehen untergehen?
In diesem Seminar werden Sie durch interaktive Übungen und
inhaltliche Impulse die Erfahrungswelt dieser Kinder verstehen
lernen. Erst durch dieses Verständnis können wir Handlungsperspektiven für die pädagogische Arbeit entwickeln und Kontakt
zu den Kindern gewinnen.
4.1 Methoden und Konzepte
Nr. 308/16
Termin:
21.04. - 22.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Karina Krenz
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildung bietet neue Impulse und fachliche Anregungen. Vor allem aber auch Raum für die eigene Reflexion und
Weiterentwicklung durch Erfahrungsübungen und den Austausch mit Kollegen.
Nr. 402/16
Termin:
12.05. - 13.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von öffentlichen und freien Trägern der
Jugendhilfe
Dozentin:
Sina Adamy
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
„Federleicht“ - gemeinsam neue Perspektiven entdecken und planen
Aktivere Beteiligung von Kindern und deren Lebenswelt in stationären Hilfeangeboten
In den Hilfeplanprozessen ist die Mitwirkung aller Beteiligten,
insbesondere die Zusammenarbeit mit Eltern, eine der zentralen Voraussetzungen für gute Hilfeverläufe. Familienaktivierende
Verfahren, wie der Familienrat oder die Persönliche Zukunftsplanung, knüpfen mit der dahinter stehenden Haltung genau an
den Bedürfnissen und Wünschen der betreuten Kinder und Jugendlichen an.
In der Praxis wünschen wir uns häufig eine größere Beteiligung
der Eltern und ihrer Kinder. Gemeinsam formulieren wir Wünsche und Ziele. Häufig sind es allerdings zähe und allgemein
beschriebene Prozesse in denen sich meist die Professionellen
Fachkräfte die Köpfe „heiß“ denken oder reden. Doch sind die
gemeinsam formulierten Ziele erreichbar bzw. von den Betroffenen wirklich gewünscht?!
Hilfen zur
Erziehung
Der Familie mehr Stimme geben, sie aktiver in die Lebensplanung
ihrer Kinder im Rahmen einer stationären Hilfe einzubeziehen,
soll Inhalt dieser Fortbildung sein. In unterschiedlichen Bereichen
eines Hilfeverlaufes ist es möglich den Kreis der Beteiligung zu
öffnen. Es kann beispielsweise der Beginn einer Hilfe, die Übergänge neuer Lebensabschnitte, Rückführungen von Kindern in
ihre Herkunftsfamilie oder die Organisation einer persönlichen
Zukunftsplanung sein. All das sind gute Möglichkeiten wo sich
die Einbeziehung weiterer Beteiligter lohnt. Folgende Inhalte
werden vermittelt;
• 2 Kreiserweiternde Verfahren im Vergleich
• Ressourcencheck - wo liegt die Stärke in der Familie?
• Schatzsuche - wer bzw. was ist wichtig?
• Welche Ideen gibt es das Gelernte in den Alltag umzusetzen?
Inhalte:
• Erfahrungsübungen in Kleingruppen (zu den Themen „Grenzen“ und „Kontakt“)
• Referat „Schweigen als Leere, Widerstand oder Redeverbot“
• Abgrenzung zum psych. Bild „selektiver Mutismus“
• Redehemmung aufgrund von Angst und Stressempfinden
• Beziehung und Kontakt herstellen
• Literatur als mögliches Instrument
Von der theoretischen Darstellung und Vorstellung beider Verfahren, den „Familienrat“ und die „Persönliche Zukunftsplanung“ als zwei Beispiele die Familien aktiver, mit Freude, Wertschätzung und all ihren Stärken in den Prozessen zu beteiligen,
gehen wir anschließend in Gruppenübungen über. Gerne können auch Fallbeispiele bzw. aktuelle Hilfeplanprozesse in die
Fortbildung mit eingebracht werden.
Auch sind Teilnehmer_innen, die das Fortbildungsmodul „Familienrat kompakt“ besucht haben in dieser Fortbildung willkommen. Der geplante Praxistag „Familienrat“ steht für alle Diejenigen die sich mit dem Verfahren Familienrat auseinander gesetzt
bzw. erste Praxiserfahrungen gemacht haben zum gegenseitigen Austausch zur Verfügung.
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225
Hilfen zur
Erziehung
4.1 Methoden und Konzepte
4.1 Methoden und Konzepte
Traumapädagogik
Wenn es um die Bewältigung von traumatischen Ereignissen
geht, wird meist die Therapie zur Behandlung in Betracht gezogen, während die Möglichkeiten der Pädagogik nicht weiter
Beachtung finden. Die pädagogische Hilfestellung ist eine große
Chance zur Unterstützung der Mädchen und Jungen bei der Bewältigung von Auswirkungen traumatisierender Lebensumstände.
Es geht um pädagogische Interventionen, die der psychischen
und sozialen Stabilisierung traumatisierter Kinder dienen, sie bei
der Entwicklung eines positiven Selbstbildes stärken, ihre Eigeninitiative fördern, die Möglichkeiten der Selbstkontrolle erhöhen,
Isolation aufheben und ihnen den Zugang zu Bildung ermöglichen. Es ist wichtig ein sozialpädagogisches Umfeld zu schaffen,
in dem Sicherheit, Transparenz und Partizipation die Lebenserfahrungen von traumatisierten Kindern und Jugendlichen korrigieren.
Ziel dieser Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Erziehungshilfe, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen ist es, das
Verständnis für die schwer belasteten Mädchen und Jungen zu
erhöhen und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, die ihnen
helfen, einen sicheren inneren Ort zu finden und Verantwortung
für ihr Leben zu übernehmen.
4.1 Methoden und Konzepte
Nr. 403/16
Termin:
23.05. - 25.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von öffentlichen und freien Trägern der
Jugendhilfe
Nr. K36/16
Termine:
25.05. - 27.05.2016
04.07. - 05.07.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und
Jugendhilfe
Dozentin:
Tanja Kessler
Kursleitung:
Stephan Cinkl
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Dozent:
Stephan Cinkl
Kosten:
240,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
400,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Lebensthemen von Kindern und Jugendlichen als Ergebnis Sozialpädagogischer
Diagnosen
Das Konzept der Sozialpädagogischen Diagnosen ist eine Methode der strukturierten Fallbesprechung für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Hilfeplanung. Das Verfahren, das den
Anspruch erhebt, handhabbar und für die Betroffenen selbst
akzeptabel zu sein, sieht folgendermaßen aus:
Das Kind oder der Jugendliche wird mit Hilfe eines Leitfadens
interviewt. In einem zweiten Schritt wird das aufgezeichnete Gespräch vom Team gemeinsam durchgegangen, die wichtigsten
Interviewpassagen werden notiert. In der anschließenden Interpretation geht es darum herauszufinden, welches die zentralen
Lebensthemen sind und welche Entwicklungsaufgaben bewältigt werden müssen.
Im vierten Schritt sollen Möglichkeiten gefunden werden, wie die
Kinder oder Jugendlichen bei der Bewältigung der Lebensthemen und Entwicklungsaufgaben unterstützt werden können.
Die Betreuungsvorschläge werden anschließend mit den Betroffenen besprochen, abgestimmt und ggf. verändert.
Hilfen zur
Erziehung
1.Block:
• Theoretische Grundlagen und Geschichte der Methode
• Kennenlernen der Methode an Hand mitgebrachter Interviews
• Interviewleitfaden und allgemeine Gesprächsregeln
• Praktische Fragen der Interviewdurchführung
2. Block:
• Auswertung der von den Teilnehmern und Teilnehmer_innen durchgeführten Interviews
• Planung der Rückmeldungen an die Kinder und Jugendlichen
• Organisationsbezogene Fragen der Überführung der Metho-
de in die Alltagsroutine
• Reflexion der Rückmeldungen an die Kinder und Jugendlichen
• Theoretische Vertiefung an Hand des Modells der Bildungse-
tappen, das eine Einordnung von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsstufen ermöglicht, um daraus spezifische Ent-
wicklungsaufgaben abzuleiten
226
227
Hilfen zur
Erziehung
Das Seminar gliedert sich in zwei Blöcke:
4.1 Methoden und Konzepte
Das Auftreten von Aggressionen und Gewalttätigkeiten bei Kindern und Jugendlichen im Streit untereinander aber auch Angriffe gegen erzieherisches Personal und Lehrer/innen stellen
oftmals keine Ausnahmen mehr dar. Die Bandbreite der auftretenden Situationen führt dabei von Eskalationen in Gesprächssituationen über Bedrohungen bis hin zu tätlichen Angriffen.
Das Trainieren effizienter Strategien zur gezielten Abwehr und
Bewältigung von verbalen und körperlichen Konfrontationen
steht daher im Vordergrund unseres Seminars. Angriffe gegen
die eigene Person bzw. gegen andere, wie z.B. gegen Schülerinnen und Schüler müssen durch Kontrolle, Umsicht sowie richtiges Einschätzen von Konflikt- und Gefahrensituationen abgewendet werden.
Hilfen zur
Erziehung
Durch dieses Seminar erlernen Sie Ihr individuelles Handwerkzeug, um sich und andere erfolgreich aus Stress- und Angstsituationen herauszuführen. Sie erleben in kurzer Zeit, wie Sie in
Problemsituationen auf der Kommunikationsebene und bei körperlichen Bedrohungen noch kontrolliert handeln können.
Sie erlernen leicht in die Praxis umsetzbare Deeskalationstechniken und entdecken hautnah Ihr individuelles Abwehr- und Verteidigungspotential.
Sie arbeiten also nicht theoretisch, sondern praktisch an diesen
Themen.
Rechtliche Grundlagen und Fragestellungen werden im Kontext
ausgewählter Konfliktsituationen erarbeitet.
Nr. 404/16
Termin:
16.06. - 17.06.2016
Zielgruppe
Mitarbeiter_innen aus Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung
Dozent:
Dirk Baasch
Seminarbegleitung
Maren Gäde
Kosten:
160,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 405/16
Termin:
19.09. - 20.09.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den
Erzieherischen Hilfen
Dozent:
Heinrich Schütt
Seminarbegleitung:
Maren Gäde.
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Genogrammarbeit
Die Genogrammarbeit, als systemische Methode im Rahmen der
erzieherischen Hilfen, insbesondere der Familienhilfe eingesetzt,
fragt nach den Wurzeln der Systeme. So entsteht ein Familienbild, das aussagekräftig überlieferte Strukturen, Beziehungen
und Handlungsrahmen aufzeigt.
Hier kann die/der Helfer_in die Klientel anregen, Suchprozesse
auslösen und Impulse geben, in die eigene Vergangenheit einzutauchen und beispielsweise Bindungen und Loyalitäten deutlich werden lassen.
Mit einer gelungenen Genogrammarbeit, verstanden als systemische Intervention in den Beratungsprozess, lässt sich Vergangenheit u.U. anders verstehen. Es besteht darüber hinaus die
Möglichkeit zu lernen, vielleicht auch anders mit ihr umzugehen.
Hilfen zur
Erziehung
„Optimale Wirkung durch optimale Präsenz“ Konflikt- und Krisenmanagement in
Einrichtungen der Erziehungshilfe
4.1 Methoden und Konzepte
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229
4.1 Methoden und Konzepte
Die Programme werden bunter, die Zuschauer immer jünger.
Grund zur Sorge oder dank gesonderter Kinderprogramme wie
KIKA und Co. ein moderner Weg seine Kinder auf das Leben
vorzubereiten? Fernsehen kann für Kinder entspannend und
lustig sein, aber auch bewirken, dass Kinder aufgekratzt oder
ängstlich sind. Kinder lassen sich erfahrungsgemäß nur schwer
dauerhaft vom Fernsehen abhalten. Und selbst wenn nichts über
den Bildschirm flimmert, sind Fernsehinhalte und -figuren überall
präsent: In Gesprächen mit Gleichaltrigen, durch Produkte wie
Spielfiguren oder Sammelkarten, T-Shirts, Poster oder Buttons.
Viele Mütter und Väter gehen heute sorgloser mit dem Fernsehen um als früher: schon 20 Prozent der Einjährigen sitzen
nach einer Erhebung des Internationalen Zentralinstituts für das
Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) regelmäßig vor dem Bildschirm, von den Dreijährigen fast 90 Prozent.
Nr. 317/16
Termin:
21.09.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Birgit Grämke
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. K2/16
Termine:
09.11. - 12.11.2016
07.12. - 10.12.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Kursleitung:
Susanne Egert
Dozentin:
Susanne Egert
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
650,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Für Kinder gehören die Medien, die Medienangebote und die
Medienerlebnisse zur unmittelbaren Erlebniswelt. Kinder leben
heute nicht mehr mit oder ohne Medien sinnvoll oder nicht sinnvoll, sondern sie leben, „in“ Medienwelten. Medienerlebnisse
werden Teil der eigenen Identität. Kinder organisieren ihren Alltag über Medienangebote, ihre Gespräche drehen sich um solche, ihre Zeichnungen und Rollenspiele handeln davon.
Rendsburger Elterntraining®
Das Rendsburger Elterntraining® ist ein curriculares Elterntrainingsprogramm in Kursform zur Veränderung des Erziehungsstils
und der Erziehungseinstellung.
Es integriert Elemente aus der Gesprächstherapie, der Lerntheorie, der Kommunikationstheorie und der Konfliktlösung und
legt den Schwerpunkt auf praktische Übungen und Rollenspiele.
Das Programm beginnt sehr niederschwellig und setzt bei den
Eltern noch kein Problembewusstsein voraus. Es ist nicht an intellektuelle Fähigkeiten der Teilnehmer_innen gebunden, sondern erreicht auch einfach strukturierte Eltern. Das Rendsburger Elterntraining® wird seit über 30 Jahren in verschiedenen
Kontexten erfolgreich durchgeführt und eignet sich sowohl für
den präventiven Einsatz, den Einsatz bei ambulanten Hilfen wie
auch Rückführung aus stationärer Unterbringung anbahnend
oder begleitend. Darüber hinaus wurde eine Variante für das
Kindergartenalter, speziell für den präventiven Einsatz in Kindertageseinrichtungen, early excellence centre und Familienzentren
entwickelt.
Die Fortbildung umfasst:
1. Einführungskurs
Die Veranstaltung informiert über Ziele, Aufbau, Methoden, Effekte, Erfahrungen und neuere Entwicklungen des Rendsburger
Elterntrainings®.
Hilfen zur
Erziehung
2. Multiplikator_innenkurs
Ausbildung in der Durchführung des Rendsburger Elterntrainings®:
Programm des Elterntrainings im Detail inklusive aller Arbeitsmaterialien, Vermittlung der entscheidenden didaktischen Aspekte, Einübung in die Vermittlung der Inhalte, Rollenspiele zur
Durchführung einzelner Einheiten, Umgang mit schwierigen Situationen in der Gruppe im Elterntraining, typische Effekte und
Situationen im Kurs, Durcharbeiten der inhaltlichen Bestandteile
des Elterntrainings unter Rückgriff auf die vorhandenen Fachkenntnisse.
Bei dem Seminar erhalten Sie Tipps und Informationen über das
Fernsehverhalten von Kindern. Sie erfahren, was eventuell problematisch sein kann und wie Sie mit Eltern zu dem Thema ins
Gespräch kommen und die Medienerfahrungen der Kinder aufzugreifen können.
Ziel der Fortbildung:
Selbstständige Durchführung des Elterntrainings oder von Teilen
daraus mit der eigenen Klientel in Gruppen oder einzeln. Für die
Durchführung von Elterntrainings in Kursform sind jeweils mindestens zwei Trainer_innen erforderlich.
Der Kurs findet in zwei Blöcken statt und kann nur insgesamt
gebucht werden.
Kursbegleitend wird das von der Kursdozentin Frau Egert verfasste Buch „Erfolgreich erziehen helfen“ aus dem Kohlhammer
Verlag empfohlen.
230
231
Hilfen zur
Erziehung
Fernsehen mit Kinderaugen – Medien in
der Kita
4.1 Methoden und Konzepte
4.1 Methoden und Konzepte
Kursreihe in 6 Modulen à 2 Tage
Ziel ist es, die Teilnehmer_innen zu Fachkräften im Rahmen der
Inklusion weiterzubilden. Die Teilnehmer_innen sollen mit dem
Abschluss im Kontext der heilpädagogischen Arbeit co-therapeutisch tätig sein können, Sachverhalte im heilpädagogischen
Grundverständnis verstehen lernen und die Schnittstelle zu vor
Ort wirkenden Heilpädagog_innen und Therapeut_innen sein
sowie diagnostische Informationen behandeln können.
Die Teilnehmer_innen bekommen am Ende eines jeden Moduls
Aufgaben, die zum Vertiefen der Themen gedacht sind und
letztendlich in eine schriftliche Abschlussarbeit einmünden. Diese ist Grundlage für das Kolloquium.
Modul 1:
Einführung in die heilpädagogisch-inklusive Arbeit
• Vorstellung heilpädagogischer Handlungskonzepte, im besonderen das Konzept der Basalen Stimulation
• Begriff: Inklusion
• Grundlagen inklusiv-pädagogischer Arbeit
• Arbeitsfeldanalyse
Nr. K25/17
Nr. K25/17
Modul 4:
Heilpädagogische Förderdiagnostik und Arbeit mit Eltern
und Angehörigen
• Vorstellung heilpädagogischer Förderansätze (Petö, Montessori, Oy/Sagy)
• Heilpädagogische Förderplanung (Arbeit mit Ziel-
ebenen, orientierend nach Oy und Sagy)
• Genogrammarbeit (Bezug auf die vorangegangene Hausaufgabe)
• Trauerbewältigung in der Eltern- und Angehörigen-
arbeit (nach Schuchardt)
Termine:
09.03. - 10.03.2017
11.05. - 12.05.2017
13.07. - 14.07.2017
07.09. - 08.09.2017
02.11. - 03.11.2017
14.12. - 15.12.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in
Kindertageseinrichtungen und
den Hilfen zur Erziehung
Modul 5:
Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen im Rahmen
heilpädagogischer Begleitung
• Familiensysteme- systemische Denkweise
• Umgang mit belasteten Familiensystemen
• Inklusiv- pädagogische Arbeit im praktischen Umfeld
• Möglichkeit zu Fragen über den gesamten Themen-
komplex
Kursleitung:
Peter Kirst
Dozent:
Peter Kirst
Kursbegleitung:
Barbara Bruer
Modul 6:
Kolloquium und Übergabe der Zertifikate
Kosten:
920,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Hilfen zur
Erziehung
Hilfen zur
Erziehung
Vorankündigung 2017 Kursreihe: Heilpädagogisch-inklusives
Arbeiten mit Kindern von 0-6 Jahren
4.1 Methoden und Konzepte
Modul 2:
Entwicklungspsychologische Grundlagen – Bausteine pränataler und frühkindlicher Entwicklung“
• Entwicklungspsychologische Grundlagen
• Sensomotorische Entwicklung (Entwicklung der Sinne und Motorik)
• Pränatale und frühkindliche Entwicklung
• Frühgeburt und die Folgen
• Das „auffällige“ Kind
Modul 3:
Pathologie, Behinderung und Frühintervention
• Früherkennung von Behinderung
• Behinderungsarten
• Regulationsstörung und Umgang damit
232
233
4.1 Methoden und Konzepte
Die Entstehungsgründe für Wut und Aggressionen sind vielfältig.
Menschen, die beruflich mit Kindern umgehen, werden oft mit
dem Ergebnis einer Entwicklung konfrontiert, auf die sie keinen
Einfluss hatten. Während das depressive Rückzugsverhalten,
mit dem manche Kinder reagieren, der Umwelt weniger Probleme macht, können regelmäßige aggressive Ausbrüche ganze
Einrichtungen matt setzen. Und das Wut-Potenzial nimmt zu –
schon bei den Dreijährigen.
Ziel des Seminars ist es, die Ressourcen bei Kindern und Pädagog_innen zu stärken und gemeinsam ein Repertoire zu entwickeln, das die destruktiven Energien spielerisch in andere Bahnen
lenkt.
Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
• Was genau ist eigentlich Aggression?
• Was sind ihre möglichen Ursachen, was steckt dahinter?
• Wie gehen wir selber mit Wut um – bei uns selbst und bei
den Kindern?
• Wie können wir aggressives Verhalten spielerisch in andere
Bahnen umlenken?
• Wie können wir das Gelernte im Berufsalltag umsetzen?
Nr. 314/16
Termin:
07.07. - 08.07.2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentin:
Bettina Blum
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 406/16
Termin:
07.04. - 08.04.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und
Jugendhilfe
Dozentin:
Ulrike Oschwald
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Neue Fallperspektiven
Haben Sie Lust, Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen über Rahmen
und Methoden von Fallarbeit zu erweitern? Möchten Sie Bekanntes vertiefen, Neues kennenlernen – vor allem ausprobieren?
Kollegiale Beratung, Psychodrama, Reflecting Team und Systemaufstellungen in verschiedensten Varianten sollen dafür genutzt
werden, ebenso das Kennenlernen und Ausprobieren von KoBeSu (Kollegiale Beratung und Supervision nach Schlee) – einer
stark ritualisierten Form von Beratung, die die Selbstbestimmtheit des Ratsuchenden in sehr hohem Maße sichert und schließlich auch ohne externe Leitung möglich ist.
Sie bringen Ihre „Fälle“ mit in diese Fortbildung und können die
professionellen Erfahrungen aller Teilnehmer zur Entdeckung
neuer Perspektiven für die Arbeit mit Ihren Klienten gewinnen.
Diesen dabei möglichst nahe zu kommen, sich eventuell auch in
diese einzufühlen, herauszufinden, was genau jetzt für sie das
Richtige sein könnte, sich selber und Ihr Team mit ins „Spiel“ zu
bringen, macht in jedem Fall Sinn.
Nicht zuletzt soll es auch darum gehen, sich neue Möglichkeiten
und Rituale für Ihre regulären Fallbesprechungen in den Teamberatungen zu erarbeiten.
Hilfen zur
Erziehung
Inhalte:
• Vertiefen und Kennenlernen verschiedenster Formen von Fall-
arbeit (Kollegiale Beratung, KoBeSu, Psychodrama, Reflecting Team, Systemaufstellungen u.a.)
• Diverse Fallarbeit in der Gruppe zu Ihren Praxisbeispielen
• Wie kann die reguläre Fallarbeit im Rahmen von Teambespre-
chungen gelingen?
Pädagogische Fachkräfte können keine therapeutische Arbeit leisten; das Seminar bietet aber durch lebendige Kurzvorträge, Rollenspiele und gestalterische Praxis eine pädagogisch-didaktische
Handhabe, wie wir in Kindergarten, Schule oder Heim Gewalt
vorbeugen können. Ein wichtiger Faktor ist das Engagement,
Einfühlungsvermögen und Interesse der Betreuer_innen – Begeisterung steckt an!
Methoden:
• Fallarbeit in Theorie und Praxis
• Fallarbeit im Plenum der Teilnehmer/innen
• Üben, Ausprobieren und Probehandeln
• Arbeit an Praxisbeispielen
234
235
Hilfen zur
Erziehung
Was tun mit der Wut – Der kreative Umgang mit Aggressionen bei Kindern (ab
drei Jahren)
4.2 Praxisthemen
4.2 Praxisthemen
Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine Unterstützungsform für Familien, in denen Eltern und andere Erziehende Probleme haben, gute Entwicklungsbedingungen für ihre Kinder
zu schaffen. Dabei spielen Armut, Bildungsmangel, familiäre
und Partnerschaftskonflikte, Suchtprobleme und psychische wie
körperliche Beeinträchtigungen immer wieder eine ursächliche
Rolle. Mit diesen Faktoren geht auch immer ein erhöhtes Risiko
von Kindeswohlgefährdung einher, wo Fachkräfte nach §8a des
SGB VIII aktiv werden müssen. Häufig wird die Hilfe jedoch vom
Jugendamt in Folge einer kindeswohlgefährdenden Situation
eingeleitet.
Im Seminar soll zunächst Rechts- und Verfahrenssicherheit in
Bezug auf das Eintreten von Kindeswohlgefährdung vermittelt
werden. Zudem werden wir uns mit den spezifischen Schwierigkeiten der Rolle der SPFH-Fachkraft auseinandersetzen, die im
Rahmen ihres Auftrags den Spagat zwischen Unterstützen und
Wachen, Vertrauen und Kontrollieren bewältigen muss.
Am zweiten Tag soll die Erarbeitung eines konkreten Vorgehens
anhand der Fälle, mit denen die Teilnehmenden beauftragt sind,
im Mittelpunkt stehen.
Hilfen zur
Erziehung
Bindung verstehen - Beziehung in der
Elternarbeit fördern
Ein wichtiger Teil der Elternarbeit in den Feldern der Kinder- und
Jugendhilfe besteht darin, die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken und zu fördern. Um eine positive Eltern-Kind-Interaktion
in Schlüsselsituationen des Familienalltags anregen zu können,
benötigt die Fachkraft u.a. Wissen über Beziehungsaufbau und
Bindungsentwicklung. Die Fortbildung gibt Fachkräften Anregungen, wie sie im Einzelkontakt oder in Gruppensituationen
• die Eltern-Kind-Beziehung fördern können,
• die Eltern in die Beobachtung führen können,
• kindliche Bedürfnislagen erkennen und beantworten und
• Eltern in Lern- und Reflexionsprozesse einladen können.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Input zu grundlegenden Erkenntnissen der Bindungsfor-
schung (Bindungsmuster, –strategien und -einstellungen)
• Bedürfnislagen von Kindern, Fördermöglichkeiten
• Fallbeispiele
• Impulse für die konzeptionelle Weiterentwicklung
Nr. 114/16
Termine:
01.04.2016 und
21.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
mit intensiven Elternkontakten
Dozentin:
Anke Giesen
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 408/16
Termin:
02.05. - 04.05.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen
der Erzieherischen Hilfen
Dozentin:
Ulrike Bavendiek
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Tagesgruppe
Diese Fortbildung für Mitarbeitende in der Hilfeform §32 SGBVIII
beinhaltet in altbewährter Weise drei Themenschwerpunkte.
Der erste Schwerpunkt: soll Einblick in und über aktuelle Entwicklungen der TG- Arbeit in Mecklenburg Vorpommern bieten.
Hier stehen die gemachten Erfahrungen und gelingenden Praxisbeispiele unter der Fragestellung: Was sind die neuen Anforderungen an die fachlichen Kompetenzen der Mitarbeitenden
im Mittelpunkt. Zudem soll der Rahmen des Seminars genutzt
werden, um eine Netzwerkstruktur zur zukünftigen Zusammenarbeit zu finden bzw. zu begründen.
Den zweiten Themenschwerpunkt sollen Raumkonzepte, Räume als spezielle Settings darstellen sowie der Themenschwerpunkt: sexualpädagogische Konzepte in der Tagesgruppe und
sich daraus ergebende Herausforderungen. Was geht, was geht
nicht. Und welchen Stellenwert sollen multiprofessionelle Teams
bekommen? Was ist sinnvoll, was ist machbar? Dies wird praxisnah erarbeitet und diskutiert.
Der dritte Themenschwerpunkt soll der Auseinandersetzung mit
den Inhalten der Handreichung zur Tagesgruppenarbeit dienen.
Es wechseln theoretische Inputs mit strukturierten Arbeitsgruppen, praktischen Übungen und der Möglichkeit, Fragen aus der
Praxis rund um die Hilfeform Tagesgruppe zu stellen.
Nr. 407/16
Hilfen zur
Erziehung
Spannungsfeld Kinderschutz in den SPFH
4.2 Praxisthemen
Termin:
02.06. - 03.06.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und
Jugendhilfe
Dozentinnen:
Regina El Zaher
Christine Rössel
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
236
237
4.2 Praxisthemen
Sie sind aggressiv, bringen die ganze Gruppe durcheinander,
halten sich nicht an Normen und Regeln. Wie kann es möglich
sein, mit solchen Jugendlichen zu arbeiten? Sie erscheinen völlig
unmotiviert, überhaupt etwas zu tun. Sie signalisieren uns nicht,
dass sie überhaupt etwas von uns wollen, außer in Ruhe gelassen
zu werden.
Warum stören sie uns? Oder verstehen wir sie falsch? Was nehmen wir an diesen Jugendlichen wahr? In diesem Seminar wird
der Versuch unternommen, der Frage nachzugehen, welchen
Weg es für Sie gibt, mit diesen Jugendlichen zu arbeiten.
Es werden theoretische Arbeitsansätze vorgestellt und an Hand
von Praxisbeispielen der Seminarteilnehmer_innen diskutiert.
Nr. 409/16
Termin:
23.06. - 24.06.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Hilfen
zur Erziehung
Dozentin:
Maren Gäde
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Multiproblemfamilien
Nr. 411/16
Termin:
24.11. – 25.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Hilfen
zur Erziehung
Dozent_innen:
Bärbel Bardey,
Frank Beese
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Hilfen zur
Erziehung
Termin:
27.06. - 28.06.2016
Betroffenenbeteiligung sowie ressourcen- und lösungsorientiertes Arbeiten sind inzwischen vielerorts die Leitideen. In der
Fachliteratur wird der Bereich der Arbeit mit Multiproblemfamilien oft vernachlässigt. Mit dieser Fortbildung wollen wir
uns diesem Problemfeld so nähern, dass auf der Grundlage
systemischer Betrachtungsweisen, Arbeitsmethoden und Interventionen überprüft bzw. neu entwickelt werden. Systemische
Grundlagen werden in diesem Seminar genauso ihren Platz finden wie Fallbesprechungen und Übungssequenzen.
Dozentin:
Maren Gäde
Wir würden gern einige Tipps geben, wie man der Eskalation
entgehen kann, die vielen aggressiven Verhaltensweisen innewohnt und welche Chancen sich Pädagogik im Vorfeld schaffen
kann. So lassen sich Krisen in den Anfängen erkennen und konsequenter Grenzen setzen.
Ziel ist es, dass neben einer kurzen theoretischen Bearbeitung
des Themas der Fokus auf dem Ausprobieren unterschiedlicher
Interaktionsmethoden liegen wird, um in schwierigen Situationen pädagogisch sinnvoll handeln zu können.
Im Seminar angewandte Methoden werden Elemente kreativer,
konfrontativer und psychodramatischer Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit sein.
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Hilfen
zur Erziehung
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
238
Oftmals bekommen emotional aufgeladene Situationen vor dem
Hintergrund eigener Erfahrungen im pädagogischen Arbeitskontext große Bedeutung und stellen PädagogInnen vor erhebliche
Herausforderungen. Um diesen in der Interaktion begegnen zu
können ist es notwendig, die Bedeutung, die unterschiedlichen
Aggressionstypen und die Entwicklung von aggressionsaffinen
Situationen zu verstehen.
Es wird eine Einführung in Grundkenntnisse zum autoritativen
Erziehungsstil, der konfrontativen Pädagogik und praktische
Übungen für die Arbeit mit Einzelnen und in Gruppen geben.
Grundlagen bilden unter anderem die Kreative Leibtherapie
(Baer, Frick-Baer), das Psychodrama (Moreno) sowie das AntiAggressivitäts-Training AAT® (Weidner, Heilemann).
Nr. 410/16
Familienarbeit in den Erziehungshilfen ist ständig in Entwicklung
und in Bewegung. Dabei gilt zielorientiertes Arbeiten mit Familien als Voraussetzung für gelingende Hilfeverläufe. Die Arbeit
mit sogenannten „Multiproblemfamilien“ gehört dabei für die
Mitarbeiter_innen der Erziehungshilfen zum normalen Berufsalltag.
Managen von aggressionsaffinen Situationen
239
Hilfen zur
Erziehung
Schwierige Jugendliche
4.2 Praxisthemen
4.2 Praxisthemen
Umgang mit psychisch auffälligen Eltern
in den Hilfen zur Erziehung bzw. in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern
In Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Hilfen
zur Erziehung haben Fachkräfte von ASD/RSD und freien Trägern
mit Elternteilen zu tun, die bestimmte psychische Auffälligkeiten
zeigen: z. B. ein großes Misstrauen und starkes Kontrollbedürfnis, extreme Stimmungsschwankungen, Entwertung des Gegenübers, aggressive Ausbrüche, Antriebslosigkeit, Unwillen, sich zu
vereinbaren etc. Hilfeplanung und -durchführung sind infolge
dieser psychischen Dispositionen erschwert, Fachkräfte fühlen
sich oft überfordert oder reagieren verärgert.
Ziel des Seminars ist es, Mitarbeiter_innen mehr Sicherheit im
Umgang mit diesem Personenkreis zu vermitteln. Zum einen sollen daher Hintergründe psychiatrischer Diagnosen erläutert und
verschiedene typische Verhaltensauffälligkeiten in ihrem psychologischen und psychiatrischen Kontext vorgestellt werden. Zum
anderen sollen praktische Strategien im Umgang mit psychisch
Auffälligen anhand konkreter Fallkonstellationen erarbeitet werden.
4.2 Praxisthemen
Nr. 412/16
Termin:
28.11. - 29.11.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen in Hilfen zur
Erziehung und dem Jugendamt/
in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern mit intensiven Elternkontakten
Dozentin:
Anke Giesen
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 413/16
Termin:
12.12.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen von öffentlichen und freien Trägern der
Jugendhilfe
Dozentin:
Sina Adamy
Praxistag Familienrat
Der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindende Praxistag soll
den Absolvent_innen der Fortbildungsreihe „Familienrat“ und
der Seminare zur Arbeit in den stationären und ambulanten Hilfe
mit der Methode Familienrat die Möglichkeit der Praxisreflektion
und des gemeinsamen Austausches geben.
Im Mittelpunkt dieses Tages steht neben Ihren aktuellen methodischen und inhaltlichen Fragen insbesondere mit Blick auf die
Anwendung in der Praxis die Kollegiale Fallberatung.
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Ebenso werden aber auch Grenzen thematisiert – bezogen
sowohl auf das Zusammenleben von Eltern und Kindern als auch
auf die eigenen Einflussmöglichkeiten.
Hilfen zur
Erziehung
Hilfen zur
Erziehung
Die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie das Einbringen
eigener Fälle der Teilnehmer_innen sind ausdrücklich erwünscht.
240
241
4.2 Praxisthemen
Laut, provokant, störend - so stellen sich Verhaltensauffälligkeiten insbesondere bei männlichen Jugendlichen oft dar, wobei
sich oft ein lückenloser Übergang vom oppositionellen Verhalten (im Kindergarten- und Grundschulalter) über Störungen des
Sozialverhaltens bis hin zu dissozialen Persönlichkeitsstörungen
feststellen lässt. Aber daneben gibt es auch Verhaltensbilder,
die weniger „störend“, unauffälliger und leiser verlaufen – Störungen, die eher mit sozialem Rückzug, mit depressiven Anteilen
oder mit einer Essproblematik einhergehen. Auch bei diesen,
eher bei weiblichen Jugendlichen feststellbaren Störungen, ist
es häufig so, dass die Jugendlichen eher die Reaktion der Eltern
und der Schule als belastend empfinden und nicht so sehr die
Störung selber.
Im Seminar wird die Entstehung und Entwicklung psychischer
Störungen und ihre Abgrenzung zu hirnorganischen Erkrankungen thematisiert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten und
Grenzen der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen, die psychische Auffälligkeiten zeigen, anhand konkreter Fälle aus dem
Berufsalltag der Teilnehmer diskutiert.
Lernen unterstützen durch Bewegung
Hilfen zur
Erziehung
Grundschulkinder haben einen hohen Bewegungsdrang, sie wollen hoch hinaus klettern, Geschwindigkeit erleben, sich messen,
Gefahr und Abenteuer erfahren. Sie benötigen angemessene
Bewegungsangebote, um einen positiven Entwicklungsprozess
über den Körper zu fördern. Auch schulische Inhalte können besser verstanden werden, wenn sie durch Bewegungs- und Wahrnehmungsspiele unterstützt werden.
Lernschwierigkeiten sind häufig Wahrnehmungsschwierigkeiten
und können über ein Lernen mit dem ganzen Körper unterstützt
werden. Sensomotorische Basiskompetenzen sind Grundlage für
das Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Die Fortbildung beinhaltet:
• Bewegungsmöglichkeiten für Grundschulkinder
• Theorie „Sensomotorische Basiskompetenzen“, Praxisbeispiele
• Theorie „Zusammenhang von Lernen und Bewegung“
• Lernen in Bewegung am Beispiel von Buchstaben und Zahlen
• Konzentrationsförderung durch Bewegungsangebote
Nr. 414/16
Nr. K37/16
Termin:
31.03.2016
Start:
Dezember 2016
Zielgruppen:
Mitarbeiter_innen in
(sozial)pädagogischen
Arbeitsfeldern
Dozentin:
Anke Giesen.
Dozent_innen:
Maren Gäde
und Gastdozent_innen
Bei Interesse schicken wir
Ihnen gern nähere
Informationen zu.
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Vorankündigung
Kursreihe: Grundlagenwissen in der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen
Die Arbeit mit Kindern Jugendlichen erfordert in allen Bereichen
der Kinder- und Jugendhilfe (sozial)pädagogische Grundkenntnisse und Methoden, die Entwicklung eines beruflichen Selbstverständnisses und die Fähigkeit zur Reflexion. Pädagogische
Kenntnisse und Kompetenzen sind notwendig, um professionell
handeln zu können.
Nicht alle, die im Feld der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt
sind, verfügen jedoch über eine solche Ausbildung, nicht alle
hatten die Möglichkeit, ein Studium zur Sozialen Arbeit zu absolvieren, oder es leigt schon sehr lange zurück. An diese Quer- und
Neueinsteiger_innen und Berufserfahrene, die eine Auffrischung
des Wissens brauchen, richtet sich diese einjährige berufsbegleitende Fortbildung.
Bei Interesse schicken wir Ihnen gern nähere Informationen zu.
Nr. 346/16
Hilfen zur
Erziehung
Psychische Störungen bei Jugendlichen
erkennen und verstehen
4.2 Praxisthemen
Termin:
04.07. - 05.07.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozentinnen:
Ulrike Kock
Kristin Bannick
Seminarbegleitung:
Barbara Bruer
Kosten:
150,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
242
243
4.2 Praxisthemen
Traumatisierte oder lebensgeschichtlich belastete Mädchen und
Jungen–, stellen besondere Herausforderungen an Erziehungsund Bildungseinrichtungen. Kinder und Jugendliche in der stationären Jugendhilfe sind vermutlich die Gruppe unserer Gesellschaft, die am häufigsten extremen psychosozialen Belastungen
und sequentiellen Traumatisierungen ausgesetzt sind. Einige
dieser Mädchen und Jungen sind nur schwer mit herkömmlicher pädagogischer Praxis zu erreichen. Die bisherige Aufspaltung - Bewältigung von traumatischen Ereignissen geschieht
in der Therapie, die Pädagogik ist Alltagsbewältigung - wird
den Mädchen und Jungen nicht gerecht. Eine Vermeidung von
traumabezogenem Material ist in der stationären Erziehungshilfe ohnehin nicht möglich, negiert die vielen Möglichkeiten der
Pädagogik und verzögert eine umfassendere Korrektur von behindernden traumaspezifischen Einstellungen und Erwartungen
der Mädchen und Jungen. Die interdisziplinären Erkenntnisse z.
B. der Psychotraumatologie, Neurophysiologie sowie Bindungsforschung ermöglichen ein Erklärungswissen, aus dem heraus
traumapädagogische Konzepte entwickelt werden können und
konnten.
Hilfen zur
Erziehung
Diese Konzepte und Methoden werden in der Weiterqualifizierung vermittelt. Es braucht ein Verständnis für die Anpassungsstrategien der Mädchen und Jungen sowie für die spezifischen
Belastungen der Pädagoginnen und Pädagogen. Grundlage
hierfür ist die Erweiterung des theoretischen Verständnisses über
Traumatisierungen von Mädchen und Jungen.
Ein weiteres Ziel dieser Zusatzqualifizierung ist die Entwicklung
von Flexibilität, Sensibilität, Souveränität und Mut im professionellen Herangehen an Traumata. Interkulturalität wird als Querschnittsthema immer mitgedacht. Ein hoher Praxisbezug wird u.
a. dadurch hergestellt, dass die Erfahrungen der Pädagoginnen
und Pädagogen mit den ihnen anvertrauten Mädchen und Jungen eine hohe Berücksichtigung finden.
Nr. K16/17
Nr. K16/17
Termine:
24.01. - 27.01.2017
16.05. - 19.05.2017
21.11. - 24.11.2017
17.04. - 20.04.2018
03.07. - 06.07.2018
23.10. - 26.10.2018
12.03. - 15.03.2018
Die Weiterbildung orientiert sich am Curriculum Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik (BAG TP) und der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) (www.
bagtraumapaedagogik.de, www.degpt.de)
Zielgruppe:
Pädagogische Fach- und Leitungskräfte in den Hilfen zur
Erziehung, insbesondere von
stationären Einrichtungen
öffentlicher und freier Träger
der Erziehungshilfen
Modul 1:
Einführung
Modul 2: Bindung und Trauma
Modul 3: Gruppe und Trauma
Modul 4: Selbstbemächtigung und Dissoziation
Modul 5: Eltern
Modul 6: Therapie
Modul 7: Präsentationen und Abschluss
Kursleitung:
Tanja Kessler
Teilnahmevoraussetzungen
• Pädagogische Grundausbildung oder ähnliches
• Mindestens zwei- bis dreijährige Berufserfahrung
• Hohe Bereitschaft zur Selbstreflexion
• Aktuelle berufliche Tätigkeit in Bereichen der Kinder- und Ju-
gendhilfe
• Ausnahmen sind in begründeten Fällen möglich.
Dozent_innen:
Tanja Kessler
Jacob Bausum
Jürgen Reinshagen
Kursbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
3.245,00 Euro (Änderungen
vorbehalten)
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Aufbau und Inhalte der Ausbildung
Die Qualifizierung ist als sechsteilige berufsbegleitende Fortbildungsreihe konzipiert, die sich über einen Zeitraum von insgesamt 20 Monaten erstreckt. Sie beinhaltet die Vermittlung theoretischer Grundlagen der Psychotraumatologie, die Diskussion
aktueller Forschungserkenntnisse und die Erarbeitung von Haltungen und Methoden zur praktischen Umsetzung im pädagogischen Alltag. Anforderungen an den institutionellen Rahmen
und die Organisationsstruktur werden ebenso erarbeitet wie die
spezifischen Belastungen für die Pädagoginnen und Pädagogen
und deren Möglichkeiten für einen sorgsamen Umgang mit Psychohygiene und Selbstfürsorge.
244
Parallel zu den Fortbildungsmodulen sollen die Teilnehmer/innen
ein alltagsbezogenes Praxisprojekt entwickeln, im Rahmen dessen die erworbenen Kenntnisse und methodischen Fähigkeiten
angewendet und nachgewiesen werden sollen. Genauere Informationen und Beratung hierzu erhalten die Teilnehmer/innen
während der ersten Fortbildungsmodule von den Referentinnen
bzw. Referenten.
Hilfen zur
Erziehung
Vorankündigung 2017 Berufsbegleitende Weiterbildung zur
Traumapädagogin/zum Traumapädagogen
4.2 Praxisthemen
245
Spezialaufgaben
der Jugendämter
5. Spezialaufgaben der
Jugendämter
Bereich: Spezialaufgaben der Jugendämter
Ansprechpartnerin für diesen Themenbereich:
Birgit Müller Telefon: 03843/833825
E-Mail: [email protected]
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
249
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper
Arbeit mit traumatisierten (Bürger)Kriegsflüchtlingen
Sie haben Gewalt, Krieg und Flucht erlebt. Hier verstehen und
sprechen sie unsere Sprache nicht. Manchmal werden sie laut,
aggressiv und vielleicht gewalttätig. Dann können sie sich nur
schwer beruhigen. Manchmal vermeiden sie auch jeden Kontakt
und jedes Gespräch.
Wie kann ich gut mit Menschen, die Krieg und Gewalt erlebt
haben, arbeiten und sie unterstützen?
In diesem Seminar erfahren Sie die neurobiologischen Hintergründe von Traumatisierungen und deren Folgen. Sie lernen
Wege kennen, gut mit den Betroffenen zu arbeiten und bekommen Interventionsmöglichkeiten an die Hand, um in akuten Krisensituationen reagieren zu können.
Das Erlernte werden Sie in Kleingruppen und Rollenspielen üben
können und es bleibt genügend Zeit für die Reflexion eigener
Fälle und Erfahrungen.
Nr. 182-2/16; 182-3/16
Dieses Seminar bieten wir
zweimal an.
Termine:
182-2/16
15.02.2016
01.03.2016
11.04.2016
182-3/16
16.02.2016
02.03.2016
12.04.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kinderund Jugendhilfe der öffentlichen
und freien Träger, Fachkräfte in
der Flüchtlingsarbeit, Polizeibeamte
Nr. 181/16
Termine:
14.03. - 15.03.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Kinderund Jugendhilfe der öffentlichen und freien Träger
Dozent:
RA Dr. Dominik Bender
Kosten:
20,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
Asylverfahren bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu betreuen ist eine besondere Herausforderung, nicht nur in pädagogischer Hinsicht.
Denn vom ersten Tag an treten Fragen auf, die das Aufenthaltsrecht der Jugendlichen in Deutschland betreffen. Zwar werden
viele umF inzwischen auch von Anwälten vertreten. Doch die
Jugendlichen wenden sich mit ihren täglichen Fragen und Sorgen zunächst an ihre direkten Bezugspersonen. Und an einigen
Punkten hängt es auch vom Handeln der Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämter ab, ob es gelingt, einem umF zu einem
dauerhaften Aufenthaltsrecht in Deutschland zu verhelfen.
In diesem Seminar werden Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts speziell von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen vermittelt. Es richtet sich an Vormünder, Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter von Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern sowie von Beratungsstellen, an die sich unbegleitete
minderjährige Flüchtling wenden.
Dozent:
Dr. jur. Felix Schulz
Seminarbegleitung:
Maren Gäde
Kosten:
30,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
250
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Diese Fortbildungsveranstaltung
wird durch das Ministerium für
Arbeit, Gleichstellung und
Soziales M-V gefördert.
251
Die Durchsetzung von Unterhaltsforderungen mit Auslandsbezug gewinnt immer größere Bedeutung. UVG-Sachbearbeiter_innen sind gehalten, bei Unterhaltsschuldner_innen im
Ausland den Rückgriff zu betreiben. Ziel des Seminars ist es, in
die Rechtsgrundlagen bei der Unterhaltsgeltendmachung im
Ausland einzuführen, Fragen der Aufenthaltsermittlung, der
Titulierung und Vollstreckung von Unterhaltsforderungen, der
Zustellung an die Unterhaltsschuldner_in usw. grundsätzlich
sowie an Hand von konkreten Praxisfällen zu behandeln.
Mitzubringen sind: BGB und ZPO
Nr. 501/16
Termine:
08.03.2016
Zielgruppe:
UVG-Sachbearbeiter_innen
Dozent:
Michael Grabow (angefragt)
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
Preis auf Anfrage
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Nr. 502/16
Termine:
14.03. – 15.03.2016 und
14.09.2016
Nur zusammen buchbar
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Jugendämter
Dozent:
Peter Döscher
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung
Spezialaufgaben
der Jugendämter
252
253
Mensch ärgere dich nicht – Schwierige
Situationen und Konflikte meistern
In belastenden Situationen oder Konflikten besteht die große
Herausforderung darin, sachlich, beruhigend und deeskalierend auf das Geschehen einzuwirken. Reizworte, provozierende (non-)verbale Signale oder körperliche Drohungen können
eine lösungsorientierte und faire Auseinandersetzung erheblich
erschweren oder sogar unmöglich machen. Im Verlauf eines
Konflikts kann es zu einer Eskalationsspirale kommen, die einer
konstruktiven Lösung entgegensteht: Der Stresspegel erhöht
sich, die eigene Wahrnehmung wird zunehmend selektiv, automatisierte Verhaltensweisen und individuelle Aggressionsmuster
treten in Erscheinung. Plötzlich steht statt eines gemeinsamen
Lösungsprozesses das Durchsetzen eigener Interessen im Vordergrund; der Konfliktpartner wird zum „Gegner“. Wie kann unter (Hoch-)Stress eine beidseitig annehmbare Lösung gefunden
werden?
Auf Grundlage konkreter Fallbeispiele der Teilnehmer_innen
werden unterschiedliche Einflussgrößen auf Konflikte analysiert.
Zum einen werden mögliche Motive und Verhaltensstrategien/muster der Konfliktpartner betrachtet, zum anderen werden
mögliche eigene Anteile am Konflikt, wie individuelle Stressauslöser, Kommunikationsstrategien oder automatisierte Verhaltensmuster unter Stress beleuchtet. Auf dieser Grundlage werden,
unter Berücksichtigung bestehender Kompetenzen, individuelle
Deeskalations- und Konfliktlösungsstrategien zur Verhaltensoptimierung entwickelt und mit neuen Techniken/Strategien ergänzt. Diese kognitiven Prozesse werden kontinuierlich durch erlebnisorientierte Methoden zur Selbstreflektion begleitet. Nach
der analytischen und lösungsorientierten Vorbereitung trainieren
die Teilnehmer_innen in Konfliktsimulationen, ihre Kompetenzen
auch unter Stress bewusst und zielorientiert einzusetzen. Diese
Methodik zur effektiven Verankerung und Abrufbarkeit individueller Kompetenzen wird durch Video- und Biofeedback sowie
durch kollegiale Beratung wirksam unterstützt.
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Geltendmachung von Unterhaltsforderungen gegenüber Schuldner_innen im
Ausland: rechtliche Grundlagen und praktische Durchsetzung
Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe
entsprechend §§ 79, 79a SGB VIII
Der Gesetzgeber hat mit dem Bundeskinderschutzgesetz neue
Regelungen zur Qualitätsentwicklung in das SGB VIII eingefügt:
Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen gem. § 79 Abs. 2
SGB VIII gewährleisten, dass eine „kontinuierliche Qualitätsentwicklung“ erfolgt. In § 79a SGB VIII werden einige Anforderungen benannt, nach denen der Grundsatz der kontinuierlichen
Qualitätsentwicklung realisiert werden soll. Damit nicht nur die
Finanzierung nach Leistungsentgelten (§ 78 a-g SGB VIII) an Prozesse der Qualitätsentwicklung gebunden wird, sondern auch
die Förderung gemäß § 74 SGB VIII dem Grundsatz der kontinuierlichen Qualitätsentwicklung folgt, wird die Förderung freier
Träger mit der Voraussetzung verknüpft, dass die zu fördernden
Träger die „Beachtung der Grundsätze und Maßstäbe der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung nach § 79a gewährleisten“ (§ 74 Abs. 1 Nr. 1 SGB VIII).
Vor diesem Hintergrund stellt sich für die örtlichen Jugendämter
die Frage, wie die gesetzlichen Neuregelungen für alle Aufgaben
und Leistungen gem. § 2 SGB VIII pragmatisch umgesetzt werden können und wie Grundlagen für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung geschaffen werden können.
Nr. 503/16
Termin:
07.04. – 08.04.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den Bereichen
Leitung, Planung und
Controlling der Jugendämter
Dozent:
Thomas Fink
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 504/16
Termin:
26.04. – 27.04.2016
Zielgruppe:
Führungskräfte und Mitarbeiter_innen aus Jugendämtern (insb. aus dem ASD,
aus Spezialdiensten wie
Familiengerichtshilfe, Pflegekinderdiensten, Adoptionsvermittlungsstellen, Vormünder,
Verfahrensbeistände), Familienrichter_innen
Dozentin:
Prof. Dr. Helga Oberloskamp
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Das Kindschaftsrecht – aktuelle Rechsprechung und deren Auswirkung auf die
Arbeitspraxis der Jugendämter
Das gegenwärtige Kindschaftsrecht ist bereits seit Jahren in
Kraft, die sogenannten unbestimmten Rechtsbegriffe , wie „Kindeswohl“, „erforderlich“ oder „angemessen“ jedoch sind für
Gerichte und Jugendämter nicht leicht händelbar. Das wird auch
künftig so bleiben, weil sich die Begriffe nicht klar „definieren“
lassen. Zwar kann jede Gerichtsentscheidung einen Einzelfall
mehr oder weniger gut „lösen“, jedoch stecken im nächsten Fall
wieder viele ungelöste Fragen.
Ziel des Seminars ist es, sich mit der Auslegung von Rechtsnormen im Einzelfall durch die Gerichte auseinanderzusetzen.
Es werden einerseits (nur) die großen Entwicklungslinien der
Rechtsprechung zum Kindschaftsrecht aufgezeigt, andererseits
arbeiten die Teilnehmer_innen auch am Einzelfall. Im Mittelpunkt
stehen dabei vor allem die neuen Entscheidungen des EuGHMR,
des BVerfG und des BGH sowie interessante Beschlüsse der AmtGe und OLGe.
Durch das Seminar lernen die Teilnehmer_innen nicht nur das
juristische Handwerkszeug (Subsumtion) besser zu beherrschen,
sondern werden auch zu offensiven Bemühungen um (individuelle) Norminterpretationen in der Praxis der Jugendämter angeregt.
Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind: das Sorgerecht,
das Umgangsrecht, die Stiefkindschaft, die Verfahrensbeistandschaft und die Pflegkindschaft.
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Für die Teilnahme sind eigene praktische Erfahrungen hilfreich,
aber nicht Voraussetzung.
254
255
Nr. 507/16
Termin:
13.06.2016
Zielgruppe:
ASD - Mitarbeiter_innen
Dozentin:
RA Christine Habetha
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Haftung von Mitarbeiter_innen des ASD?
Im Zusammenhang mit den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zu Missbrauchs-, Misshandlungs- und Todesfällen von
Kindern werden wiederholt Forderungen laut, Fehler in der Arbeit von Mitarbeiter_innen insbesondere der Jugendämter, aber
auch von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe zu ahnden
und unter Strafe zu stellen.
Das Seminar will den Mitarbeiter_innen Rechtssicherheit und
damit auch mehr Handlungssicherheit in ihrer Arbeit vermitteln,
aber auch mögliche arbeitsrechtliche und strafrechtliche Sanktionen aufzeigen sowie zivile Haftungsrisiken besprechen.
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Das Seminar befasst sich mit der aktuellen Rechtsprechung und
gesetzlichen Änderungen zum Beistandschaftsrecht, Unterhaltsrecht und Abstammungsrecht im Hinblick auf die Aufgaben des
Beistands und auf den Beratungs- und Unterstützungsauftrag
nach § 18 SGB VIII. Darüber hinaus werden aktuelle Umsetzungsfragen der Teilnehmer_innen behandelt.
Besondere Schwerpunkte werden im Seminar:
• Mangelfallberechnungen,
• Verfahrenskostenhilfe und Verfahrenskostenvorschuss,
• Vollstreckung nach § 850 d ZPO,
• Vollstreckung und Insolvenz sein.
Mitzubringen sind:
BGB, ZPO, FamFG, Rostocker Leitlinien, Taschenrechner
Nr. 506/16
Termin:
31.05. - 01 06 2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen aus dem
Bereich der Beistandschaft der
Jugendämter
Dozent:
Joachim Beinkinstadt
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
256
Nr. 508/16
Termin:
14.06.2016
Zielgruppe:
Urkundspersonen der
Jugendämter
Dozentin:
RA Jens Kronhagel
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
Preis auf Anfrage
zzgl. Verpflegung
Beurkundungsrecht
Die Beurkundung im Jugendamt gem. §§ 59 f. SGB VIII stellt
an die Mitarbeiter_innen des örtlichen Trägers der Jugendhilfe
Herausforderungen, die Rechtssicherheit und fachliche Kompetenz voraussetzen. In diesem Vertiefungsseminar zum Beurkundungsrecht werden neben der Vermittlung der rechtlichen
Grundlagen insbesondere Fragestellungen und Probleme aus der
Beurkundungspraxis aufgegriffen. Behandelt werden neben den
folgenden Schwerpunkten auch aktuelle Themen:
• Identitätsfeststellungen und andere Behörden (Berichtigung von Personenstandsangaben),
• Änderungs- und Berichtigungsurkunden,
• Belehrungen: rechtliche Tragweite und Dokumentation
• gesetzliche Anforderungen an die Neutralität der Urkunds-
person im Spannungsfeld zu den Aufgaben des Beistands
• Rechtsnachfolgeklausel/Titelumschreibung.
Die Vermittlung und Bearbeitung der Themen erfolgen durch
Fachvortrag sowie durch die Arbeit an Fallbeispielen. Übungen
zu Situationen aus der Praxis ergänzen das Seminar.
257
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Praxis Beistandschaft Das Hilfeplanverfahren dient dazu, den Bedarf erzieherischer Hilfe (§§ 27 ff SGB VIII) für einen jungen Menschen festzustellen
und die für ihn notwendigen und geeigneten Hilfen zu bestimmen. Das geschieht durch einen von mehreren Fachkräften der
Jugendhilfe gesteuerten Aushandlungs- und Entscheidungsprozess mit den Leistungsberechtigten und -empfängern (Adressaten), der qualitative Ergebnisse durch die Beteiligung von Fachleuten ermöglicht. Über die Leistungsgewährung entscheidet
das Jugendamt.
Gelingende Hilfeplanung erfordert eine genaue Zielformulierung, die Sicherung angemessener Beteiligung und ggf. das
Erkennen von deaktivierenden Mustern im Verlauf des Hilfeplanprozesses.
Die Teilnehmer_innen erarbeiten und diskutieren in diesem Seminar Gelingens-bedingungen, die zum Erfolg einer Hilfeplanung beitragen.
Nr. 509/16
Termin:
22.06.2016
Zielgruppe:
Sozialpädagogische
Fachkräfte der Jugendämter
Dozent_in:
N. N.
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Nr. 510/16
Termin:
21.04. – 22.04.2016
06.12.2016
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte
der Jugendämter
Dozent:
Peter Stieler
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Ich hab doch beide lieb – Umgangsrecht/
Umgangspflegschaft/Umgangsbegleitung
Das Umgangsrecht von Kindern und anderen Umgangsberechtigten (Elternteile, Geschwister, Großeltern…) im behördlichen / gerichtlichen Kontext
Inhalt:
Relevante Rechtsgrundlagen sollen als Handlungssicherheiten
gemeinsam erarbeitet werden. Hierzu gehört die Erörterung
der normprägenden Gesetzeskette als grundlegendes Werteverständnis nicht nur aus der Sicht deutscher Gesetzgebung,
sondern auch aus der Sicht der Europäischen Menschenrechtskonvention und der UN Kinderrechtekonvention. Möglichkeiten,
Rollenklarheit und Verantwortlichkeiten werden dargestellt und
erörtert. Aktuelle Gerichtsbeschlüsse und deren Auswirkungen
werden praxisnah in die Veranstaltung integriert. Eigene Fallvignetten können eingebracht werden.
Schwerpunkte:
• Die Unterschiedlichkeit der Rechtsgüter „Sorgerecht und Umgangsrecht“ im Kontext von Wohl und Wille
• Die Rechtsstellung des Kindes als Subjekt im Verfahren
• Klärung des Begriffswirrwarrs, Unterscheidungen und Defini-
tionen der unterschiedlichen Begriffe
• Aufgabe und Rolle der unterschiedlichen (Umgangs)pfleger_
innen
• Rechte und Handlungsgrundsätze
• Aufgabe und Rolle der Umgangsbegleitung
• Zusammenwirken von Institutionen und Beteiligten; Zustän-
digkeiten und Auseinandersetzung mit Gericht und Rechts-
pfleger_in, Elternteilen und Jugendamt
• Praxisbeispiele und Videomaterial
• Erörterung von Praxisfragen
Folgende Schwerpunkte stehen im Mittelpunkt:
• Gelungende Zielformulierung
• Konkrete Möglichkeiten der Beteiligung
• Erkennen von deaktivierenden Mustern
• Kollegiale Fallberatung zur Hilfeplanung
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Kompetenzerwerb:
Die Teilnehmer_innen werden befähigt und gestärkt, sowohl im
behördlichen als auch im gerichtlichen Verfahren fachlich verantwortlich zu handeln und die Rechte / Interessen der Kinder
in den Mittelpunkt zu rücken.
Methoden:
Theorieinput, Videobeispiele, Fallanalysen, Gerichtsbeschlüsse,
Diskussion, Arbeitsgruppen, Gesetzesmaterial
258
259
Spezialaufgaben
der Jugendämter
„Kompetenzwerkstatt Hilfeplanung“
Der Hilfeplanungsprozess als Dreh- und
Angelpunkt einer gelungenen Hilfe
Mit den Veränderungen in der Bevölkerungsentwicklung werden auch neue Anforderungen an die Bedarfsplanung an die
Bedarfsplanung der Kindertagesbetreuung gestellt. Längst bilden die Gemeindegrenzen nicht mehr das Einzugsgebiet für die
vorzuhaltenden Kindertagesbetreuungsangebote ab. Die Sicht
muss auf den Sozialraum gerichtet werden.
• Definition des Sozialraums
• Angebotsformen (Regelbetreuung, Integrative Betreuung, Kindertagespflege, alternative Formen der Tagesbetreuung)
• Grundsätze der Bedarfsplanung
• Beteiligungsverfahren für die Gemeinden
• Beteiligung der anerkannten Träger der freien Jugendhilfe
• Fallbesprechungen und Probleme der Teilnehmer_innen
Nr. 511/16
Nr. 513/16
Termin:
27.06.2016
Termine:
11.07.2016
und 07.12.2016
Zielgruppe:
Sozialpädagogische
Fachkräfte der Bereiche Jugendhilfeplanung und Kindertagesbetreuung der Jugendämter
Dozent:
Siegfried Oeter
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kindertageseinrichtungen
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Methoden der Sozialraumanalyse wirksam
machen für die Jugendhilfeplanung
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Jugendhilfeplanung ist ein Instrument zur systematischen, innovativen und damit zukunftsgerichteten Gestaltung und Entwicklung der Handlungsfelder der Jugendhilfe mit dem Ziel, positive
Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien zu
erhalten oder zu schaffen und ein qualitativ und quantitativ bedarfsgerechtes Jugendhilfeangebot rechtzeitig und ausreichend
bereitzustellen. Planung muss sich dabei an den Lebenswirklichkeiten der Adressatinnen und Adressaten der Jugendhilfe orientieren. Welche methodischen Zugänge zum Sozialraum kann
ich für meine Planungsprozesse nutzen und wie kann ich junge
Menschen, deren Familien, aber auch die freien Träger der Jugendhilfe hierbei optimal einbinden?
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Jugendämter, insbesondere
aus den Bereichen Pflegekinderdienst und Allgemeiner
Sozialen Dienst
Dozentin:
Heidrun Sauer
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 512/16
Termin:
05.07. - 06.07.2016
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den Bereichen
Leitung, Planung und Controlling der Jugendämter
Dozent:
Thomas Fink
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
260
Biografiearbeit mit Pflegekindern I und II
Aus der neuesten Forschung wissen wir, dass das Thema „Herkunft und Geburtsfamilie“ für Pflegekinder in verschiedenen
Phasen immer wiederrelevant ist.
Biografiearbeit bietet Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien die Chance, Brücken zwischen den verschiedenen Bezugspunkten zu bauen und komplexe Zusammenhänge in ihrem
Leben besser zu verstehen. Sie stärkt ihr Selbstvertrauen und
unterstützt ihre Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung.
Die Fortbildung findet an zwei einzelnen Tagen im Abstand von
5 Monaten statt, so dass Sie ausgewählte Aspekte des ersten Seminartages in der Praxis erproben und im zweiten Teil durch eine
gemeinsame Refexion und Vertiefung einzelner Themenbereiche
weiterentwickeln können.
Sie erfahren, wie Pflegeeltern, Fachkräfte und Eltern Biografiearbeit so einsetzen können, dass sie Spaß macht und das Leben der
Pflegekinder bereichert.
Dazu werden Fallbeispiele aus Ihrer Praxis genutzt und Raum für
Erfahrungsaustausch geschaffen.
Schwerpunkte:
• Ziele, Grundlagen und Methoden der Biografiearbeit
• Dokumentation von Biografiearbeit, z. B. mit dem Erinne-
rungsbuch für Pflegekinder
• Wer macht was? Aufgabenverteilung bei der Biografiearbeit
• Schwierige Themen mit Kindern und Jugendlichen bespre-
chen und aufschreiben
• Einbeziehen der Eltern
• Biografiearbeit in der Verwandtenpflege
• Planung von Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Bedarfsplanung der Kindertagesbetreuung im Sozialraum
261
Nr. 514/16
Termine:
18.07. - 19.07.2016
19.10.2016
Allgemeines
Die vielfältigen Veränderungen des FamFG sollen dargelegt und
anhand von Praxisfällen und Gerichtsbeschlüssen nachvollziehbar gemacht werden. Den Teilnehmer_innen wird aufgrund dieser Veranstaltung Basiswissen und Handwerkszeug für die Arbeit
im Familiengericht an die Hand gegeben.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische
Fachkräfte der Jugendämter, insbesondere aus den
Bereichen ASD, Vormundschaft
und Bestandschaft
Inhalt
In diesem Seminar werden Grundkenntnisse für die Jugendamtspraxis bzgl. für familiengerichtlicher Verfahren in Kindschaftssachen dargelegt. Sie werden insbesondere anhand der §§ 151–
167 FamFG erarbeitet.
Zudem wird die neue Rolle der Zusammenarbeit von Jugendamt und Gericht eingegangen. Auswirkungen und Umsetzung
für die Praxis werden durch Gerichtsbeschlüsse analysiert und
nutzbar gemacht.
Dozent:
Peter Stieler
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 515/16
Termine:
20.07. - 21.07.2016
18.10.2016
Zielgruppe:
Sozialpädagogische
Fachkräfte der Jugendämter
Dozent:
Peter Stieler
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kompetenzerwerb
• Grundlegendes Wissen zum FamFG
• Kindschaftssachen / Auswirkungen im Verfahrensrecht
• (Beteiligungs-) Rechte und Pflichten des Jugendamtes im famliengerichtlichen Verfahren in Kooperation des Jugend-
amtes mit dem Familiengericht
• Die einstweilige Anordnung
• Verfahrensbeistand als Interessensvertretung des Kindes
• Die neue Rolle des Sachverständigen
• Problem- und Praxisfälle
• Aktuelle Gerichtsbeschlüsse von AG /OLG / BVerfG
Beobachten – beschreiben – bewerten
Von der Steuerungsmacht der Schreiberin/des
Schreibers
Das Verschriftlichen von Prozessen und Ergebnissen in Institutionen, Dienststellen und Behörden
Allgemeines
Professionelles Arbeiten mit Menschen bedeutet immer wieder,
beobachten, Stellung beziehen und eigene Bewertungen auf
den Punkt bringen zu müssen. Schreiben und bewerten müssen
ist Berufsalltag. Doch was sind Standards, Maßstäbe
und Fach Kriterien qualitativen Schreibens?
Inhalt
Wie ein jeder das von uns macht, welche Wahrnehmung und Gewichtung unseren Entscheidungen zu Grunde liegen und wann
Schreiben auch Spaß machen kann, haben wir i.d.R. in unserer
Ausbildung nicht gelernt. Wir kennen die Bausteine
des eigenen Schreibens oft nicht gut genug, und verkennen zu
häufig die Feinheiten des Wirkens unserer Worte als „Treffer“ im
„Kopfkino“ des Lesers.
Das Seminar soll Ihnen die Bausteine vermitteln und zur Qualitätssicherung Ihrer Arbeit beitragen.
Kompetenzerwerb
• Die Für-Wahr-Nehmung
• Allgemeine Schreibregeln
• Besondere Stolperfallen
• Reduktion von Komplexität
• K-Check
• Profiregeln
• Wann Sätze wirken
• Praxisfragen
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Methoden
Theorieinput, Praxisfälle, Diskussion, Arbeitsgruppen, Übungen,
Gesetzestexte, Hilfen und Tipps
Methoden
Theorie Input, Schreibtraining, Video, Diskussion, Arbeitsgruppen, Praxisübungen, Profi-Checklisten, Literaturhinweise
262
263
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Das Handeln des ASD in Kindschaftssachen
beim Familiengericht
Die Verantwortungsgemeinschaft der beteiliten
„Erwachsenen“ im Kontext des FamFG
Pädagogik und Recht - Zwei Seiten einer
Medaille und seine Auswirkungen im beruflichen Alltag im Jugendamt
Allgemeines
Wer im pädagogischen Raum arbeitet, begegnet dem Recht
nicht nur im Rahmen abzuschließenden Verträgen. Das Recht hat
in der Pädagogik einen viel weiteren Raum und Einflussbereich:
es verpflichtet die Profis, angemessen und geboten zu handeln
unter Berücksichtigung der Subjektstellung und Beteiligungsrechte von Eltern und Kindern.
Inhalt
Die Positionen im Jugendhilfedreieck haben sich insbesondere
seit dem Kindschaftsrechtsreformgesetz aus 1998 und den diversen Reformen des Bundeskinderschutzgesetzes nachhaltig
verändert.
Die Veranstaltung soll Ihnen auf dem Boden von Gesetzes- und
Völkerrechtsbestimmungen grundlegende Rechts- und somit
Handlungssicherheit für ihren Alltag geben: BGB, FamFG, SGB
VIII etc.
Nr. 516/16
Termine:
22.07. - 23.07.2016
17.10.2016
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte
der freien Träger und Jugendämter
Dozent:
Peter Stieler
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 517/16
Termin:
22.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen aus Jugendämtern, Kindertageseinrichtungen, Verwaltungen
Dozent_innen:
Werner Baulig
Antje Kaiser
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
kostenfrei
zzgl. Verpflegung
„Das ist ja wohl meine Sache!“ Trägerberatung in Sachen Datenschutz und Privatsphäre 2.0 in Kindertageseinrichtungen
Bestimmen wir unseren Datenschutz noch selbst? Und wie sähe
unsere Gesellschaft ohne Datenschutz und Privatsphäre aus?
Welche Spuren hinterlasse ich, was macht sie so wertvoll. Darauf bezogen: Was heißt Datenschutz in der Arbeit mit Kindern?
Wie gehe ich mit sensiblen Daten um? Wie sähe die Arbeit in
sozialen Einrichtungen ohne Datenschutz aus? Welche Problemstellungen gibt zum Datenschutzes und des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes in Kindertageseinrichtungen kommunaler und
freier Träger?
Das Seminar soll dazu beitragen die rechtlichen Gegebenheiten
zu klären, Fallbeispiele zu besprechen und Wege des Datenschutzes innerhalb von Einrichtungen und im Austausch mit anderen Trägern, Institutionen und Ämtern zu klären. Gleichzeitig
klärt es über Persönlichkeitsrechte, Fotoerlaubnis und Umgang
mit den digitalen Medien auf.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern statt.
Kompetenzerwerb
• Die Grundrechtestellung des Kindes im Alltag
• Sorgerecht versus Ersatzhandeln für Sorgeberechtigte im Alltag (z.B. auch der stationären Jugendhilfe)
• Umgang mit Interventionen durch sorgeberechtigte Eltern-
teile bis hin zu „ad hoc“
• Herausnahmen bei stationärer Unterbringung ihres Kindes
• Umgang mit Kindeswohlgefährdungen
• Strafe und freiheitsentziehende Maßnahmen
• Organisationshaftung versus eigener Handlungshaftung,
Rechtslage bei der Herausgabe von Berichten und Gutachten
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Methoden
Theorieinput, Praxisfälle, Diskussion, Arbeitsgruppen, Übungen,
Gesetzestexte, Hilfen und Tipps
264
265
Vertragscontrolling innerhalb des SGB VIII
Die Herausforderung über die Steuerung der Verträge und Kalkulationen zu einem leistungsgerechten und vergleichbaren
Entgelt zu kommen Die vertraglichen Verpflichtungen innerhalb
der SGB-Bereiche machen einen wesentlichen Anteil am kommunalen Haushalt aus. Es gilt, die Preise für Leistungsangebote
zu finden die unter Berücksichtigung pädagogischer, betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte gleichermaßen den von
der Bundesrechtsprechung geforderten Vergleichskriterien entsprechen.
Die Fachbereiche treten in unterschiedlicher Besetzung zu den
regelmäßigen Entgeltverhandlungen an. Um vor den meist kompetenten Verhandlungsteilnehmer_innen der Leistungsanbieter
gewappnet zu sein ist es erforderlich, sich bereits im Vorfeld der
Verhandlungen mit den Leistungsbeschreibungen, den Qualitätsentwicklungsgrundsätzen und vor allem mit den darauf aufbauenden Kalkulationen auseinanderzusetzen.
Nur wer weiß, mit welcher Intention das Bundessozialgericht in
2009 den Paradigmenwechsel der Kalkulationen bestimmt hat,
kann sich adäquat in den schwierigen Entgeltverhandlungen behaupten. Das Ziel ist ein Preis, der sowohl dem Leistungsbedarf,
als auch den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit im externen und
internen Vergleich entspricht.
Nr. 518/16
Termin:
10.10 - 11.10.2016
Zielgruppe:
Führungskräfte und Mitarbeiter_innen der Jugendämter,
insbesondere aus dem Allgemeinen Sozialen Dienst und der
Wirtschaftlichen Jugendhilfe
Dozent:
Norbert Ingenkamp
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Nr. 519/16
Termin:
17.10.2016
Zielgruppe:
ASD - Mitarbeiter_innen
Dozentin:
Regina El Zaher
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Helfen im Wächteramt – Eltern ins Boot
holen, aber wie?
Die Fachkräfte im Jugendamt stehen bei Kindeswohlgefährdungen unter einem besonderen Druck – ihre Handlungsverpflichtung als „staatliches Wächteramt“ ist ebenso klar, wie ihr
Auftrag, Gefährdungen soweit wie möglich in Kooperation mit
den sorgeberechtigten Eltern einzuschätzen und für die Zukunft
zu verringern bzw. abzubauen.
In diesem Seminar wird es vor allem darum gehen, wie Fachkräfte im ASD in der Kommunikation mit Eltern zu Kooperation
einladen und gleichzeitig Grenzen setzen können.
Ihre Praxisfälle sind in diesem Seminar willkommen.
Kosten:
60,00 Euro
zzgl. Verpflegung
Kosten:
120,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Im Seminar lernen die Teilnehmer_innen die fundierte Entwicklung des „Externen Vergleichs“ nach gültiger Rechtsprechung
sowie den Aufbau und die valide Darstellung eines Benchmarks
für Leistung und Kennzahlen im SGB VIII kennen.
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Das Wissen wird durch Vortrag übermittelt und durch praktische
Übung sowie eigenständige Entwicklungsarbeit in Kleingruppen
gefestigt.
Das gemeinsam erarbeitete „Produkt“ wird den Teilnehmer_innen am Ende des Seminars zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt.
Die Anzahl der Teilnehmer_innen ist auf 12 begrenzt, um auf
individuelle Problemstellungen der Teilnehmer_innen eingehen
zu können.
266
267
Behördliche Pflichten des Jugendamtes im
Umgang mit umF
Das Führen von Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) ist mit besonderen fachlichen und
rechtlichen Herausforderungen verbunden, die spezielle Rechtskenntnisse der aufenthalts- und asylrechtlichen Bestimmungen
erfordern. Daneben sind Kenntnisse über Fluchthintergründe,
pädagogische Konzepte sowie ein klares Verständnis der Rollen
der beteiligten Professionen wichtig.
Im ersten Teil der Fortbildung werden Grundlagen zur Inobhutnahme, zum Clearingverfahren und zur aufenthalts- und asylrechtlichen Vertretung besprochen. Die verschiedenen Stationen
von der Ankunft des Flüchtlings in Deutschland bis zur Perspektivsicherung in der Zukunft über die Volljährigkeit hinaus werden
in chronologischer Reihenfolge durchlaufen. Dabei werden
jeweils die Aufgaben des Vormunds im Verhältnis zu denen des
ASD herausgearbeitet.
Im zweiten Teil geht es zunächst um pädagogische Inhalte:
Grundlegende Kenntnisse zu Traumata werden vermittelt. Aspekte einer Traumapädagogik, Standards für ein gelingendes
Hilfeplanverfahren und die dahinterstehenden fachlichen Haltungen werden in den Blick genommen. Im Anschluss wird
die Anhörung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) im Fokus stehen. Es werden Fragen behandelt wie „Wie
läuft die Anhörung ganz praktisch ab?“, „Wie bereite ich mein
Mündel darauf vor?“ und „Wie kann eine bedarfsgerechte Begleitung/Betreuung aussehen?“.
Nr. 520/16
Termin:
Frühjahr 2016
Zielgruppe:
Vormünder, Pfleger_innen und
Mitarbeiter_innen der Sozialen Dienste, die noch über
wenige Erfahrungen mit
umF verfügen
Dozentinnen:
Nerea González Méndez de Vigo
DIJuF, Heidelberg
Irmela Wiesinger
JA Main-Taunus-KreiDIJUF
Kosten:
10,00 Euro/Tag
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Nr. 185/16
Termine:
Inhouse-Seminar auf
Anfrage
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der
Kinder- und Jugendhilfe
Dozent_innen:
Katja Stephan
Birgit Müller
und Gastreferent_innen
Kosten:
kostenfrei
Planspiel: Unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge
Das Planspiel gewinnt als handlungsorientierte Methode in der
Vermittlung komplexer Zusammenhänge in der Gesellschaft
immer mehr an Bedeutung. Das Planspiel „umF“ soll die Möglichkeit geben, ein Szenario „umF“ zu durchlaufen. Mit Blick auf
die Situation aller Beteiligten, von ASD-Mitarbeiter_innen bis
zur Notaufnahme, vom Vormund bis zur Fachkraft in den Erziehungshilfen sollen Bedarfe festgestellt, aber auch Erfahrungen
gemacht werden, die einen zukünftig sicheren Umgang im
Handlungsfeld ermöglichen. Nur dieses Planspiel wurde eigens
für die Bedarfe entwickelt. Sie übernehmen dem entsprechend
in diesem Planspiel die Rollen von Akteuren innerhalb des vorgegebenen Szenarios „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“
und können so selbst darin ablaufende Vorgänge erfahren bzw.
ausprobieren.
Diese Fortbildungsveranstaltung wird durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales M-V gefördert.
Diese Fortbildungsveranstaltung
wird durch das Ministerium für
Arbeit, Gleichstellung und
Soziales M-V gefördert.
Fachliche und rechtliche Fragestellungen können vorab eingereicht werden.
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Bitte beachten Sie:
Diese Fortbildung ist eine Einführung. Sie richtet sich an Vormünder, Pfleger_innen und Mitarbeiter_iinnen der Sozialen Dienste,
die noch über wenige Erfahrungen mit umF verfügen
268
269
Der tragfähige Kindes Wille versus Kindes
Wohl im gerichtlich-/ behördlichen Verfahren Völkerrechtliche Grundlage und fachliche
Eruierung des Kindeswillens in Sorge- und
Umgangsverfahren
Allgemeines
Kindeswille (KIWI) und Kindeswohl (KIWO). Zwei sich gegenseitig bedingende und nicht ausschließende Begriffe. Die fachliche
Prüfung des Kindeswohles ist gängige Praxis. Doch wie prüfe
ich den Kindeswillen? Und wo genau liegt die Grenze zwischen
Subjektstellung des Kindes und der Gefährdung seines Wohles?
Inhalt
Der Kindeswille ist ein vielgenutzter Begriff, dessen inhaltliche
Würdigung durch Fachkräfte unterschiedlicher, manchmal nur
„vermuteter“ Bewertung obliegt. Wann ist der Kindeswille bedeutsam? Wann ist er bedeutsamer als der Wille der Eltern? Woran erkenne ich einen tragfähigen Kinderwillen? Ist ein manipulierter Wille anzuerkennen?
Nr. 521/16
Termine
20.10. - 21.10.2016
22.02.2017
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Jugendämter, insbesondere aus den
Bereichen ASD, Vormundschaft
und Beistandschaft
Dozent:
Peter Stieler
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Nr. 522/16
Termin:
03.06.2016
Zielgruppe:
UVG-Sachbearbeiter_innen
Dozent_in:
N.N.
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
Preis auf Anfrage
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Kosten:
180,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
Zu diesen Fragen soll das Seminar Ihnen Sicherheiten und Fachwissen wie folgt vermitteln:
• Kindesinteressen und rechtliche Subjektstellung
• Rechtliche Bedeutung unterschiedlicher Willensbegriffe
• Psychologische Hintergründe und Kriterien des KIWI
• Vorgaben des BVerfG und deren Umsetzung
• Bausteine zur Erkundung des tragfähigen KIWI
• Aktuelle Gerichtsbeschlüsse von AG /OLG /BVerfG
Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle
und Fragen aus der Praxis
Dieser Workshop ist sowohl für Einsteiger_innen als auch für
erfahrene Mitarbeiter_innen des Bereiches Unterhaltsvorschussvorgesehen. Auf der Grundlage des Unterhaltsvorschussgesetztes, des Bürgerlichen Gesetzbuches, und der Zivilprozessordnung können die Teilnehmer_innen aktuelle Fälle aus ihrer
beruflichen Praxis einbringen, für die in Kleingruppen und im
Plenum Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Dabei werden die
wichtigsten der vom Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend erlassenen Richtlinien zum Unterhaltsvorschussgesetz erörtert.
Schwerpunkte:
• Effiziente Antragsaufnahme mit Blick auf die Einziehung
• Überprüfung der Anspruchsvoraussetzungen
• Umgang mit sogenannten „Discofällen“
• Zeitnahe Bewilligung
• Sofortiger Einstieg in die Einziehung des Unterhalts
• Grundsätze des Unterhaltsrechts
• Titulierungsmöglichkeiten
• Aushandeln von Zahlungsmodalitäten
• Zwangsvollstreckungsmaßnahmen
• Einstellung- und/oder Rückforderungsbescheide
• Aktuelle Rechtsprechung
Mitzubringen sind: BGB und ZPO
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Kompetenzerwerb
• Grundlagenwissen zur Verankerung des Bedeutsamkeit des Kindeswillens durch Völkerrecht
• Rechtlich / psychologische Bestandteile des Kindeswillens
• Utilisierung der Willenskriterien zur Erarbeitung der Tragfä-
higkeit Kindeswillen
• Sich daraus ergebende Handlungsnotwendigkeiten in der be-
ruflichen Praxis
Methoden
Theorieinput, Videobeispiele, Fallanalysen, Gerichtsbeschlüsse,
Diskussion, Arbeitsgruppen, Praxisübungen zur Erarbeitung von
Kindeswillen
270
271
Die Arbeit in der Verwaltung im Bereich der Jugendförderung
erfordert nicht nur Grundlagenwissen über die Förderung von
Kindern und Jugendlichen nach dem SGB VIII, sondern auch umfangreiche Kenntnis von Praxisfeldern, Projektbeispielen und aktuellen Trends der Kinder- und Jugendförderung. Die Mitarbeiter
müssen sich in ihrem professionellen Handeln zwischen Gestaltungsansätzen – Gestaltungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten in Rahmen ihrer lokalen Gegebenheiten bewegen. Sie
müssen auch kurz- und langfristige Strategien aushandeln, um
der Jugend die besten Rahmenbedingungen für ihre Teilhabe zu
ermöglichen und Lebensräume, die jugendgerecht sind, zu erhalten, weiter oder neu zu entwickeln und mitzugestalten.
Themenschwerpunkte:
• „Fokus Jugendförderung“, Rechtliche Grundlagen, Arbeitsfelder und Methoden
• „Jugend heute“, Sinus Milieus, Lebensweltanalyse, lokale und
überregionale Studien etc.
• Rahmenbedingungen in der öffentlichen Verwaltung Jugendhilfeplanung und lokale Angebotslandschaft, Netzwerkana- lyse, Gremien
• Arbeitsfeldanalyse (intern und extern) und Rollenverständnis
Nr. K19/16
Termine:
16.03. - 17.03.2016
09.05. - 10.05.2016
07.07. - 08.07.2016
26.09. - 27.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Jugendämter aus den Bereichen
Jugendförderung und Jugendhilfeplanung
Kursleitung:
Birgit Müller
Dozent_innen:
Birgit Müller
Thomas Hetzel
Kursbegleitung:
Birgit Müller
Nr. 505/16
Termin:
23.09.2016
Zielgruppe:
Mitarbeiter_innen der Jugendämter mit Grundkenntnissen,
die ihre Kenntnisse in der
wirtschaftlichen Jugendhilfe
zur Kostenbeteiligung vervollkommnen und auch schwierige
Einzelfälle lösen möchten.
Dozent:
Hans Werner Pütz
Seminarbegleitung:
Birgit Müller
Kosten:
Preis auf Anfrage
zzgl. Verpflegung
Kosten:
580,00 Euro
zzgl. Übernachtung
und Verpflegung
• „Optimierung der lokalen Jugendförderung“ – kurz- und mittelfristige Gestaltungsoptionen
Spezialaufgaben
der Jugendämter
• Schnittstellen zu anderen Bereichen der Sozialen Arbeit: Schule, Arbeitsverwaltung, Kindertagesförderung, Hilfen zur Erzihung, Jugendhilfeplanung, Ehrenamt
Kostenbeiträge bei der Gewährung von
teilstationären und stationären Leistungen
sowie einer vorläufigen Maßnahme gemäß §§ 91 bis 97a SGB VIII
Im Seminar werden die gesetzlichen Grundlagen auf dem Stand
des KJVVG vermittelt und aktuelle Urteile zur Heranziehung besprochen. Noch erforderliche Grundzüge einer Kostenbeitragsberechnung werden vermittelt.
Schwerpunkte:
• Kostenbeiträge für stationäre und teilstationäre Leistungen und vorläufige Maß-nahmen (§§ 91 ff. SGB VIII).
• Kostenbeitragspflichtige Personen (§ 92 Abs. 1 SGB VIII)
• Beginn der Kostenbeitragspflicht, Mitteilung über die Kosten-
beitragspflicht (§ 92 Abs. 3 SGB VIII)
• Definition und Ermittlung/Berechnung des Einkommens (§ 93 SGB VIII)
• Zweckgleiche Leistungen
• Berechnung des Kostenbeitrags mit Kostenbeitragstabelle und KostenbeitragsVO.
• Grundlagen der Kostenbeitragstabelle.
• Kostenbeitrag der jungen Menschen und Vermögenseinsatz junger Volljähriger (§ 94 Abs. 6 und § 92 Abs. 1 a SGB VIII)
• Verwaltungsrecht und Kostenbeitragsfestsetzungsbescheid (§ 92 Abs. 2 SGB VIII)
• Auswirkungen des KJVVG auf die Wirkung des Kostenbei-
tragsfestsetzungsbeschei-des.
• Kostenbeitrag Kindergeld (§ 94 Abs. 3 SGB VIII und Kosten-
beitragsVO)
• Heranziehungsverbot/Härtefallprüfungen (§ 92 Abs. 4 und 5 SGB VIII)
• Auskunftspflicht (§ 97a SGB VIII).
Neben den aufgeführten Punkten werden, soweit fachlich und
zeitlich möglich, alle Fragen der Teilnehmer_innen zur Heranziehung beantwortet, sofern dies nicht schon durch den Seminarverlauf möglich ist.
• Sozialraumorientierte Methoden und Konzepte
• Zwischen MOBILITÄT und (Im)MOBIL(ien)“ - Einrichtungskon- zepten und begleitete Selbstverwaltung, Rollenwandel und
Anforderungsprofil der Fachkräfte Jugendarbeit im Kontext
sozialraumorientierter, mobiler Ansätze
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelles SGB VIII mit KostenbeitragsVO
272
273
Spezialaufgaben
der Jugendämter
Kompaktkurs: Verwaltungskompetenz
Jugendförderung 2.0
Supervision und Coaching
Supervision und Coaching
Supervision ist eine berufs- und arbeitsbezogene Beratung für
Einzelpersonen, Teams und Gruppen in ihren unterschiedlichen
Zusammensetzungen. Ziel der Supervision ist eine effiziente
Umsetzung der beruflichen Fähigkeiten und Ressourcen durch
die Förderung und Entwicklung der fachlichen, sozialen und
personalen Kompetenzen. Supervision arbeitet selbstreflexiv, sie
instruiert oder schult nicht, sondern versucht im gemeinsamen
Prozess personelle und institutionelle Hintergründe zu verstehen und zu klären. Supervision bietet die Möglichkeit, eigene
Handlungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiten zu erweitern und
Entlastung in schwierigen Arbeitssituationen zu erfahren. Darüber hinaus leistet Supervision für die Sicherung der Qualität der
pädagogischen Arbeit einen wichtigen Beitrag.
6. Beratung
Arbeitsweise:
Einzelsupervision,
Teamsupervision
Leitungssupervision,
Gruppensupervision,
Ansprechpartnerinnen sind:
Dr. Susanne Braun,
Supervisorin (DGSv),
TZI-Diplom
E-Mail: susannebraun@
schabernack-guestrow.de,
Telefon: 03843/8338-0
Ina Schütt,
Supervisorin (DGSv) und
Mediatorin,
E-Mail: inaschuett@
schabernack-guestrow.de,
Telefon: 03843/8338-28
Beratung
Beratung
Maren Gäde,
M. A., systemische Supervisorin
(DGSv), systemische Organisationsentwicklung und
-beratung,
E-Mail: marengaede@
schabernack-guestrow.de,
Telefon 03843/8338-27
277
Mediation
Systemische Organisationsentwicklung und Beratung
Mediation
Ansprechpartnerinnen sind:
Ina Schütt,
Supervisorin (DGSv) und
Mediatorin
E-Mail: inaschuett@
schabernack-guestrow.de,
Telefon: 03843/8338-28
Systemische Organisationsentwicklung
und – beratung
Mediation ist eine Methode, Konflikte in einer konstruktiven Art
und Weise zu deeskalieren und zu bearbeiten. Sie arbeitet nicht
direktiv, sondern findet die Lösung mit den Konfliktbeteiligten
und nur mit deren Akzeptanz.
Sie bietet eine gute Alternative zur direkten Konfliktaustragung
zweier Parteien, da der MediatorIn als unbeteiligte Dritte die Moderation und Vermittlungsrolle übernimmt und die Verantwortung für die Einhaltung der Methode Mediation und somit den
Schutz der Personen vor verbalen Angriffen. Die Bereitschaft zu
einer Mediation sollte bei den Konfliktparteien vorhanden sein.
Mediation zielt auf eine einvernehmliche Konfliktlösung ab und
fördert eine partnerschaftliche Streitkultur, die dem Konflikt die
Chance einer so genannten „Win-Win – Lösung“ gibt. Die Deeskalation eines Konfliktes ist präventiv wirksam für den Erhalt der
Arbeitsfähigkeit im beruflichen Kontext.
Ansprechpartnerin ist:
Die Unternehmensumwelt, gerade auch von Non-Profit-Organisationen, wird zunehmend komplexer. Das stellt an Leitung hohe
Anforderungen. Hier braucht es mitunter unterstützende Kompetenzen für den Umgang mit Veränderungen bei kurz-, mittelund langfristigen Entwicklungsprozessen.
„Das einzig Beständige ist der Wandel.“ sagt ein buddhistisches
Sprichwort.
Maren Gäde,
M. A., systemische Supervisorin
(DGSv), systemische Organisationsentwicklung und –beratung,
E-Mail: marengaede@
schabernack-guestrow.de,
Telefon 03843/8338-27
Arbeitsweise:
Systemische Organisationsentwicklung und –beratung, mit dem
Verständnis von Changemanagement, will Leitung zum einen bei
der Konzipierung, zum anderen bei der Umsetzung von Entwicklungsprozessen in Unternehmen begleiten und unterstützen.
Beratung
278
Beratung
Arbeitsweise:
Zwei oder mehrere Konfliktpartner_innen oder Konfliktparteien
beschreiben aus ihrer Sicht den Konflikthintergrund oder Konfliktauslöser. Die MediatorIn leitet den Prozess und bündelt die
Lösungsideen nach der erlernten Methode Mediation.
279
Praxisberatung und -begleitung
Dozent_innen
Praxisberatung und Praxisbegleitung
Evaluation von Modellprojekten
Adolphi, Anna, Waldorfkindergärtnerin, Kahlenberg
Adamy, Sina, Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Koordinatorin für Familienräte und systemische
Beraterin, Berlin
Ansprechpartnerinnen sind:
Dr. Susanne Braun,
Supervisorin (DGSv),
TZI-Diplom
E-Mail: susannebraun@
schabernack-guestrow.de,
Telefon: 03843/8338-0
Ina Schütt,
Supervisorin (DGSv) und
Mediatorin
E-Mail: inaschuett@
schabernack-guestrow.de,
Telefon: 03843/8338-28
Praxisberatung und Praxisbegleitung bieten den jeweiligen Auftraggeber_innen wichtige Erkenntnisse und Anregungen, wie sie
nur aus einer Außenperspektive möglich sind. Den Berater_innen gewähren sie gleichzeitig wichtige Einblicke in die konkreten
Handlungsbedingungen der Praxis. Solche „Einsichten“ können
wiederum die Planung und Gestaltung von Fortbildungsveranstaltungen maßgeblich bereichern. Vor diesem Hintergrund und
aufgrund häufiger werdender Anfragen strebt Schabernack ein
verstärktes Engagement im Bereich Praxisberatung und Begleitung an. Dieses Angebot richtet sich auch an Träger von Modellprojekten, die Unterstützungsleistungen in fachlicher Hinsicht
benötigen sowie eine Evaluation ihres Projekts anstreben.
Albrecht, Eva-Maria; Diplom-Sozialpädagogin, NLP-Master, Hortleiterin, Kursleiterin für das Elternbildungsprogramm „Kess erziehen“, Rostock
Albrecht, Nils, Dipl.-Ing. (FH), Training und Beratung: Kommunikation / Vertrieb / Moderation, Rostock
Arman Jansen Jg. 1970; Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Berater; Systemischer Therapeut (DGSF);
Fachkraft für ambulante Jugendhilfemaßnahmen, Koordinator der sozialen Gruppenarbeit sowie Fachleitung des Bereichs „Hilfe zur sozialräumlichen Integration (HzS)“, Welle gGmbH.
Baasch, Dirk, Trainer für Konflikt- und Krisenmanagement, diba, Rendsburg
Bannick, Kirstin, Motopädagogin, Kiel
Bardey, Bärbel, Sozialpädagogin, Erzieherin, system. Sozial- und Familientherapeutin, Traumatherapeutin, Antiaggressionstrainerin, Rostock
Barbara Bruer,
Diplom-Pädagogin,
Fachberaterin für
Kindertageseinrichtungen
E-Mail: barbarabruer@
schabernack-guestrow.de,
Telefon: 03843/8338-26
Bartsch, Susanne, Erzieherin, Kindheitspädagogin, Wildnispädagogin, Gründungsmitglied TrEWoNa
e.V., Rostock
Baulig, Werner, Referatsleiter beim Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit M-V,
Schwerin
Maren Gäde,
M. A., systemische Supervisorin
(DGSv), systemische Organisationsentwicklung und –beratung
E-Mail: marengaede@
schabernack-guestrow.de,
Telefon 03843/8338-27
Bausum, Jacob, Diplom-Sozialarbeiter, Erzieher, Traumapädagoge, Mitarbeiter des Zentrums für Traumapädagogik, Frankfurt/Main
Bavendiek, Ulrike, Diplom-Sozialpädagogin, Heilpädagogin und Systemische Therapeutin (DFS),
Düsseldorf
Beinkinstadt, Joachim, Diplom Verwaltungswirt, Abteilungsleiter für UVG, Amtsvormund, Beistand,
Jugendamt Hamburg-Mitte
Birgit Müller
Diplom-Pädagogin, Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin, Kommunikationstrainerin,
Moderatorin für Kinder- und
Jugendbeteiligung
Referentin
E-Mail: birgitmueller@
schabernack-guestrow.de
Telefon: 03843/833825
Beese, Frank, Erzieher, Sozialpädagoge, Konfliktberater(DBH), Systemischer Berater (DFS), MusikSoziothreapeut, Feuerlauftrainer (WOF), Gemeinschaft für soziale Therapie und Pädagogik, Rostock
Bender, Dominik, Dr., Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Ausländerrecht & Sozialrecht, Frankfurt
am Main
Blum, Bettina, Persönlichkeitstrainerin, Kreativpädagogin, Coach, Lindlar
Borowski, Dorit, Erzieherin, Multiplikatorin, Hort Don-Bosco-Schule, Rostock
280
Beratung
Braun, Susanne, Dr. päd., Diplom-Pädagogin, TZI-Diplom, Supervisorin (DGSv), Leiterin der Bildungsstätte Schabernack e. V., Güstrow
Bruer, Barbara, Diplom-Pädagogin, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen, Referentin Schabernack e. V., Güstrow
Dozent_innen
Burmeister, Elvira, Erzieherin, Fach- und Praxisberaterin für Kindertageseinrichtungen, Fach- und Praxisberaterin für Kindertagesstätten, Expertin für Qualität im Situationsansatz, Qualitätsberaterin, Dummerstorf
Dozent_innen
Krenz, Karina, Staatlich anerkannte Erzieherin, Psychotherapeutin (HPG), Systemische Paar- und Familienberaterin, Qualifizierter Coach, Erlenbach am Main
Cinkl, Stephan, Diplom-Psychologe, Systemischer Supervisor und Familientherapeut, Strausberg
Hertwig, Sabine, Erzieherin, Heilpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Kinder- und Jugendtherapeutin, Essen
Döscher, Peter, 1. Polizeihauptkommissar a. D., Freiberuflicher Trainer, Coach und Fortbildner, I-GSKGeschäftsleiter, Gielow
Hetzel, Thomas, Sozialpädagoge (BA COM. Ed. – GB) und Sozialmanager, Jugend- und Erwachsenenbildner, Moderation, Teamentwicklung, Praxisberatung, Jugend- und Gemeinwesenarbeit, Waren
Ehrentraut, Petra, Diplom-Agraringenieurin, Naturführungen, Umweltbildung und Biotopkartierungen,
Rostock
Höh, Philipp, Erzieher, Erlebnispädagoge, Studium der Sportwissenschaften, Greifswald
Egert, Susanne, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (BDP), Verhaltenstherapeutin,
EMDR-Therapeutin, Ev. Jugendhilfe, Rendsburg
Hoffmann, Maika, Erzieherin, Waldorfpädagogin, Dozentin im Bereich NaturSpielpädagogik, systemische Prozessbegleitung in der Natur, Everstorf
Hüsing, Annette, Hortleiterin, Ludwigslust
El Zaher, Regina, Diplom-Sozialpädagogin, Erwachsenenbildnerin, Berlin
Ingenkamp, Norbert, Betriebswirt, Inhaber und Leiter der Ingenkamp Impuls-Gruppe, Mainz
Ellmer, Sabine, Erzieherin in der Tanzpädagogik, Erwachsenen- und Kindertanz, Rostock
Fellmeth, Sigrid, Diplom-Ökotrophologin, BeKi-Fachfrau für Kinderernährung, Mannheim
Isermann-Kühn, Andrea, Dipl.-Ing. Landschaftsplanung (TU), Master-Coach DVNLP, Moderatorin für
Kinder- und Jugendbeteiligung, Projektmanagerin für soziale Arbeit, Berlin
Fink, Thomas, Diplom-Sozialarbeiter, wissenschaftliche Qualifizierung im Bereich Soziale Dienste, Planung und Empirische Sozialforschung, Niedersachsen
Jenewsky, Christian, Regionalzentrum für demokratische Kultur Mecklenburgische Seenplatte, CJD
Nord, Neubrandenburg
Fuchs, Mandy, Prof. Dr., Professorin für Didaktik frühkindlicher Bildung und Erziehung, Fachhochschule
Neubrandenburg
Kaiser, Antje, Mitarbeiterin beim Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit M-V,
Schwerin
Fuchs, Peter, Lehrer, Spiel- und Bewegungspädagoge nach Hengstenberg/Pikler, Tüttendorf
Karau, Heike, Diplom-Sozialarbeiterin, Zusatzausbildung in integrativer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Weiterbildung in Fachberatung Psychotraumatologie und der Arbeit mit sexuell traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Gäde, Maren, M.A., Erzieherin, Sozialpädagogin, Erziehungswissenschaftlerin, Systemische Supervisorin (DGSv), Systemische Organisationsberatung, Referentin Schabernack e. V., Güstrow
Kempe, Maya, Kunstpädagogin, Berlin
Giesen, Anke, Erziehungs- und Kommunikationswissenschaftlerin, SFBB Berlin
Gillner, Matthias, Kinderschutz-Zentrum, Berlin
Giercke, Eric, Fachbereichsleitung Jugendhilfe, Sozial-Diakonische Arbeit Evangelische Jugend Schwerin
González Méndez de Vigo, Nerea, Referentin und Gutachterin für Asyl-, Jugendhilfe- und int. Familienrecht, Leimen
Kessler, Tanja, Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin, Referentin für Unterstützte Kommunikation (ISAAC),
Mitarbeiterin und Referentin im Zentrum für Traumapädagogik, Frankfurt/Main
Kirst, Peter, staatlich anerkannter Heilpädagoge, Musiktherapeut (Practioner), Sozialtherapeut (DFS),
Bocholt
Kock, Ulrike, Motopädagogin, Psychomotorikerin, Erzieherin mit ÜL-B-Lizenz, Schwerpunkt Rückenschule, Kiel
Grämke, Birgit, Dipl. Sozialpädagogin (FH), stellv. Geschäftsführerin LAKOST, Schwerin
Grabow, Michael, Familienrichter, Berlin
Kowalzyck, Markus, Dr. jur., Supervisor, Coach, Organisationsentwickler, Lehrbeauftragter der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege, Güstrow
Grolle-Döhring, Madlen, Diplom Pädagogin, Bewegungstherapeutin, Kinderhospizdienst Rostock
Kronhagel, Jens, Notar und Rechtsanwalt, Berlin
Hensel, Marlene, Diplom-Lehrerin, Sozialpäd./arbeiterin, langjährige Fachkraft der Adoptionsvermittlungsstelle eines Jugendamtes, Rostock-Warnemünde
Kühling, Daniela, Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin (gsp)
Langner, Claudia, Diplom-Pädagogin, Logopädin, Sprach-, Sprech- und Stimmtherapie, Bützow
Krämer, Delia, Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Supervisorin/Organisationsberaterin, Gebit
Münster
Dozent_innen
Dozent_innen
Linde-Kleiner, Judith, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Erlebnispädagogin, Leipzig
Rupf, Thomas, Diplom-Pädagoge, Fortbildungsreferent, Kiel
Lindner, Ulrike, Diplom-Kommunikationswirtin, Moderatorin dg. MDM, Wolfenbüttel
Schalli, Marion, Diplom-Lehrerin, freiberufliche Dozentin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin
Merkel, Colette, Diplom-Musikpädagogin, Instrumentalunterricht Violine, Chor- und Orchesterleitung,
Elementare Musikpädagogik, Familienmusikfreizeiten
Scholz, Romy, Diplom-Pädagogin, Evangelische Suchtberatung Rostock gGmbH
Metcalf, Robert, Diplom-Sozialpädagoge und Liedermacher, Berlin
Schütt, Ina, Erzieherin, Diplom-Gruppentherapeutin, Supervisorin (DGSv), Mediatorin, akkreditierte
Team-Management-System-Trainerin, Referentin und stellvertretende Leiterin Schabernack e.V., Güstrow
Micera, Jana, pädagogische Mitarbeiterin LAKOST, Schwerin
Müller, Birgit, Diplom-Pädagogin, Sozialpädagogin, Moderatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung,
Gesundheitspädagogin, Referentin Schabernack e.V., Güstrow
Schütt, Heinrich, Diplom-Sozialpädagoge, systemischer Familientherapeut und Supervisor (DGSv),
freiberuflicher Erwachsenenbildner, Mediator, akkreditierter Team-Management-System-Trainer,
Behnkenhagen
Müller, Kati, Fach- und Praxisberaterin für Kindertageseinrichtungen, Wismar
Schulz, Felix, Dr. iur., (MM), Rechtsanwalt und Mediator, Lüneburg
Nadjmabadi, Schahin, Erziehungswissenschaftlerin, Psychologin, Yogalehrerin und Entspannungspädagogin für Erwachsene und Kinder, Hamburg
Spiegel, Melanie, Staatlich anerkannte Erzieherin, Yogalehrerin, Kinderyoga, ProYobi, Berlin
Nagel, Anna Ch., Diplom-Sozialarbeiterin, Master Erwachsenenbildnerin, Fünfseen
Steinmüller, Ute, Erzieherin, Sozialfachwirtin, Spezialistin für Qualität im Situationsansatz, Fach- und
Praxisberaterin, Erwachsenenbildnerin, Systemische Beraterin, Supervisorin(SG), Rostock
Neumann, Helke, Achtsamkeitstrainerin (MBSR), Yogalehrerin und geprüfte Heilpraktikerin, Rostock
Stephan, Katja, Diplom-Soziologin, Berlin
Neumann, Sascha, Diplom-Psychologe, NLP-Trainer und Lehrcoach (DVNLP e.V.), tätig als Coach, Supervisor und Kinder- und Jugendberater, Berlin
Stieler, Peter, Diplom Sozialpädagoge, BAG zertifizierter Verfahrensbeistand, Kurzzeittherapeut, Neuss
Vetter, Lone, Motopädagogin, Tanzpädagogin BewegtesZentrum, Kiel
Oberloskamp, Helga, Prof. Dr., Zivilrecht und Jugendrecht, Lehrstuhl an Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften FH Köln
Oeter, Siegfried, Finanzökonom, staatl. anerkannter Erzieher, Unternehmensberater für Kindertagesstätten, Potsdam
Werner, Viola, Diplom-Sozialpädagogin, Kreative Leibtherapeutin, Tanz- und Bewegungstherapeutin,
freischaffende Künstlerin, Neuss
Wichmann, Peer, M.A. Publizistik/Politologie/Soziologie, Geschäftsführer cultures interactive e.V., Berlin
Oschwald, Ulrike, Lehrerin, Supervisorin, Rostock
Wiechmann, Christiane, Erzieherin, Montessoripädagogin, Rostock
Prediger, Henry, Musikpädagoge und Gitarrenlehrer, Lindlar
Wilhelm, Astrid, Lehrerin, Familientherapeutin und Fortbildnerin, Frankfurt Oder
Reinshagen, Jürgen, Dipl. Sozialarbeiter; Systematischer Berater; Familientherapeut; Supervisor; Mediator; Sachverständiger für Familiengerichtsgutachten; 22 Jahre Jugendamt; Bezirkssozialarbeit; Jugendgerichtshilfe; drei Jahre Leitung des Sozialen Dienstes; verantwortlich für die Traumapädagogigische
Familienhilfe der Welle gGmbH Richard, Liseselotte, Rechtsanwältin, Pädagogin, Rostock
Wolter, Matthias, Dr., Diplom Sozialpädagoge/-arbeiter, Personal- und Teamtraining, Konzeptentwicklung, Coaching und Beratung, Freiberuflicher Trainer, Coach und Fortbildner, Osnabrück
Ziehbarth, Kerstin, Erzieherin, Kita-Leiterin, Fach- und Praxisberaterin für Kindertagesstätten, Parchim
Rickert, Michael, Motopädagoge, Kiel
Rössel, Christine, Dipl. Pädagogin, Ausbilderin und Supervisorin für VHT und VIB - SPIN Deutschland
e.V., Michendorf
Rommel, Auguste Victoria, Diplom-Pädagogin, Master of Business Training/Coaching, Diplom-Entspannungspädagogin, Neubrandenburg
Rost, Jürgen, Erzieher, Fach- und Praxisberater, Freinet-Pädagoge, Rostock
Sauer, Heidrun, Soziologin, Coach und Fortbildnerin, Kompetenzzentrum Pflegekinder
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Auskunft über alternative Übernachtungmöglichkeiten nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage per
Mail: [email protected] oder Telefon: 03843/83380.
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An
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Schabernack 70, 18273 Güstrow
Fax: 03843/833 822
Ihre Anmeldung ist auch per E-Mail: [email protected] oder über unsere
Homepage: www.schabernack-guestrow.de möglich.
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