Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 1 PFARREIBLATT Nr. 5/2016 SURSEE 1. bis 15. März 2016 Neues beim Palmbinden in Mauensee und Sursee. Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 2 1. bis 15. März 2016 Pfarrei aktuell Krankensalbung In drei Gottesdiensten wird in nächster Zeit das Sakrament der Krankensalbung gespendet: Dienstag, 1. März, Alterszentrum St. Martin; Sonntag, 6. März, 19.30 Uhr und Mittwoch, 9. März, 14.30 Uhr, je in der Pfarrkirche. Alle Menschen, die an den Folgen einer Krankheit leiden oder die Gebrechen des Alters spüren, sind herzlich willkommen, sich mit diesem besonderen Zuspruch Gottes stärken zu lassen. Herz-Jesu-Freitag Am ersten Freitag im Monat, 4. März, beten wir in der Chrüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem Allerheiligsten. Nach einer Stille gemeinsames Beten des Rosenkranzes. Um 15.15 Uhr wird die Anbetungsstunde mit dem eucharistischen Segen abgeschlossen Freitagsgottesdienst Am Freitag 4. März, 9 Uhr, lädt die Frauenliturgiegruppe zur Kommunionfeier in die Klosterkirche ein. Wir machen uns Gedanken zum Thema «Gottesliebe, Nächstenliebe und Selbstliebe». Ökumenische Bibelgespräche «Gewalt und Krieg im Alten Testament» am Donnerstag, 3. März (nicht am Dienstag, wie in der Pfarreiblattausgabe 4 irrtümlich publiziert war), 20 – 22 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus Referent: Josef Mahnig, mitarbeitender Priester, Pfarrei St. Georg. «Kain erschlägt seinen Bruder Abel, das Heer der Ägypter versinkt im Meer». Diese und weitere Texte werden uns an diesem Abend beschäftigen. «Gewalt – Fundamentalismus und Titelbild: Alle Infos, Neuigkeiten und Details zum diesjährigen Palmbinden auf Seite 6. Archivbild: Werner Mathis 2 Fanatismus im Neuen Testament» am Donnerstag, 17. März, (nicht am Dienstag, wie in der Pfarreiblattausgabe 4 irrtümlich publiziert war), 20 – 22 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus. Referent: Pfarrer Ulrich Walther, reformierte Kirchgemeinde. Die Einstellung zur Gewalt der ersten Christen verändert sich. Die verfolgten Christen werden plötzlich zu Verfolgern. Erlittene Gewalt wird zur ausgeführten Gewalt. Wie kommt es dazu? Wie gehen wir damit um? Was sagt das Neue Testament dazu? Versöhnungsfeiern Wir laden Sie herzlich zu den Versöhnungsfeiern zur Vorbereitung auf Ostern ein: Dienstag, 8. März, 16.45 Uhr, Kapelle Alterszentrum St. Martin Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, Kapelle Namen Jesu in Schenkon Sonntag, 20. März, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Georg in Sursee Beicht- und Versöhnungsgespräche Wir laden Sie herzlich zu einem persönlichen Beicht- und Versöhnungsgespräch ein: Dienstag, 8. März, 15.30 bis 16.30 Uhr, Kapelle im Alterszentrum St. Martin Sonntag, 13. März, 17 bis 19 Uhr, Kloster Sursee Samstag, 19. März, 15.30 bis 17.15 Uhr, Pfarrkirche St. Georg Freitag, 25. März, 8.30 bis 11.30 Uhr, Kapelle Mariazell Hausosterkerzen Möchten Sie Ihre Hausosterkerze selber verzieren? Sie haben dazu die Möglichkeit wie folgt: Donnerstag, 10. März, ab 19 Uhr; Mittwoch, 16. März, ab 13.30 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Zimmer 12. Wir stellen Ihnen die Vorlage, das dazugehörende Wachsmaterial sowie die gesegnete Kerze zur Verfügung. Eine Kerze kostet zehn Franken. Japanmesser, Massstab und Bleistift bitte mitnehmen. Damit das «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen... auch für Männer. Am Freitag, 4. März, wird um 19.30 Uhr im Kloster die Liturgie gefeiert, welche von Frauen aus Kuba vorbereitet worden ist. Zum Thema «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» wollen wir miteinander beten, singen und nachdenken. Gott will sich in den Kindern, in ihrem kindlichen Spiel und der natürlichen Lebensfreude offenbaren. Anschliessend treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein im Refektorium des Klosters Vorbereitungsteam Weltgebetstag nötige Material bereitgestellt werden kann, sind wir auf Ihre Anmeldung angewiesen. Anmeldung: Fina Studer, Telefon 041 921 68 74. Generalversammlung des Frauenbundes Alle interessierten Frauen sind herzlich zur Generalversammlung des Frauenbundes Sursee und Umgebung am Freitag, 18. März, ins Restaurant Cayenne, Stiftung Brändi, Münsterstrasse 20, eingeladen. Wir beginnen den Abend um 19 Uhr mit einem Abendessen. Anschliessend findet um 20.30 Uhr die Generalversammlung statt. Dazwischen wird Patrick Degen aus Root als schrulliger «Igi Bühler» unterhalten. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Wir bitten Sie, sich sowohl für das Essen als auch für die Generalversammlung bis zum 14. März schriftlich oder telefonisch anzumelden an Ruth Röder Zihlmann, Wilemattstrasse 38a, 041 920 32 44, oder per E-Mail [email protected]. Der Vorstand freut sich auf Ihre Teilnahme und heisst Sie herzlich willkommen. Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 3 Editorial Sammlung von Liebesbriefen Ich bin hin- und hergerissen. Eigentlich will ich vor dem Nachtessen noch das Editorial schreiben, sollte aber dringend beim Fensterladen draussen vor dem Zimmer meiner Tochter eine Schraube wieder fest in der Mauer verankern. Ich entscheide mich für den Fensterladen, gehe in den Keller, schleppe den Werkzeugkasten nach oben und hänge in Gedanken noch beim Editorial. Der Fastenkalender für die Fastenzeit ist dieses Jahr eine Sammlung von Liebesbriefen an das Leben. (Liegt in unseren Kirchen und Kapellen auf – bitte bedienen Sie sich). Mir gefällt die Idee, und ich erweitere die Sammlung Tag für Tag mit neuen, eigenen Liebesbriefen an das Leben. Oben abgekommen, beuge ich mich aus dem Fenster und studiere das Problem, das ein gröberes zu sein scheint. Mühsam morkse ich einen Teil des Hakens aus der Mauer – und beginne so vor mich hin, einen Liebesbrief an alle Väter zu schreiben: Liebe Väter Ihr seid besser als euer Ruf! Von wegen ihr drückt euch um die Erziehung oder seid in der Kirche selten anzutreffen. Ich begegne euch in der Pfarrei überall! Ich sehe euch in diesen Tagen – mit Eifer und Geschick aus den Specksteinen das Andenken für eure Erstkommunionkinder basteln. Ihr klemmt euch bei Papiersammlungen der Jugendvereine hinters Steuerrad des Lastwagens. Ich treffe euch im Sommer am Bahnhof, wenn eure Kinder aus den Sommerlagern zurückkommen und ihr sie in die Arme schliesst. Ich höre eure bodenständigen Segensworte bei Tauffeiern und ihr begleitet eure Kinder auf dem Versöhnungsweg. Aus vielen Gesprächen kenne ich eure Sorgen und teile eure Träume von einer offenen und unkomplizierten Kirche – handfest und mit Werkzeugkasten – und euren Wunsch, dass unsere Kinder Heimat finden und Lebensfreude! Dafür nehmt ihr sogar mal eine langweilige Predigt in Kauf und gewinnt ein Nickerchen im Kirchenbank. Für euer Dasein und Mitwirken danke ich euch, liebe Väter! Kürzlich sind mehrere Studien erschienen, die zeigen, dass ihr Väter euch mehr als bisher angenommen in der Familie engagiert. Ihr mehr als vermutet im Haushalt mitarbeitet, ihr mehr Zeit mit euren Kindern verbringt und euch um die Begleitung und Erziehung eurer Kinder kümmert – auch in religiösen Fragen. Eure Präsenz ist wichtig und prägend. Endlich ist wissenschaftlich belegt: Väter sind besser als ihr Ruf! Natürlich, wir haben noch Entwicklungspotenzial, aber das lassen wir jetzt... Von einer handfesten Einladung will ich euch noch berichten! Bald liegen Bohrmaschinen, Werkzeuge, Draht und Holzstangen bereit und ihr alle seid eingeladen, zusammen mit euren Kindern und Familien einen grossen Palmbaum oder ein schönes Palmkreuz zu basteln. Das gemeinsame Werken im Freien ist ein frohes Erlebnis. Glaube und Kirche werden so lebendig und konkret. Dass das Palmenbasteln dieses Jahr am 19. März mit dem Seppitag zusammenfällt, wird den heiligen Josef in der himmlischen Werkstatt ganz besonders freuen! Endlich! Auf die Fürsprache des heiligen Josef sitzt nun auch der neue Fensterhaken wieder fest in der Mauer. Meine Tochter wird zufrieden sein. Von weitem höre ich die Stimme, die zum Nachtessen ruft. Ich schliesse den Werkzeugkasten und denke – oh Wunder – die Reparatur ist gemacht und auch der Liebesbrief an euch Väter ist geschrieben – bis bald! Claudio Tomassini 3 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 Seite 16:541 Seite 4 Frischer Wind aus Rom, beunruhigende Turbulenzen über der Schweiz... Eine kirchliche Wetterprognose Keine Angst, wir behelligen Sie nicht mit einer weitschweifigen Wetterprognose, mit flöckeln, Regengüssen, Bauernregeln... vom Dach des Studios Leutschenbach. Wer aber mit offenen Augen und Ohren kirchliche Medienberichte beachtet, bemerkt alles andere als eitel Sonnenschein. Aus dem Vatikan wird oft berichtet, die katholische Kirche und der Papst sind geradezu Lieblingskinder der Medien. Aus Rom kommen durchaus erfreuliche und meist sehr klare Botschaften. Es sind leider oft vor allem Gesten, starke Worte, eindrückliche Zeichen – doch weniger konkrete Taten und Massnahmen. Frischer Wind und Turbulenzen... Vom frischen katholischen Wind durch Papst Franziskus ist in der Schweiz recht wenig zu spüren. «Riss entzweit Schweizer Bischöfe» titelte der ‹aufbruch›, die unabhängige Zeitschrift für Religion und Gesellschaft, im Leitartikel ihrer letzten Ausgabe. Über den neuen Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson, diplomatischer Vertreter des Vatikans in Bern, hört und liest man wenig Erfreuliches. Television, Radio und Zeitungen berichten – in der NZZ und im Tagesanzeiger auf einer ganzen Seite – über seine erzkonservativen Ansichten. «Trotz frischem Wind durch Papst Franziskus driftet die Schweizer Bischofskonferenz in eine konservativ priesterzentrierte Richtung. Doch das ist alles andere als Zufall.», schreibt Wolf Südbeck-Baur im ‹aufbruch›. «Verwundert reibt man sich die Augen: Kaum hatte die Weltbischofssynode Ende Oktober ihre Arbeit beendet, überraschte die Schweizer Bischofskonferenz die Öffentlichkeit scheinbar ohne Not mit einem Hirtenbrief, der es in sich hat. Darin bekräftigen die kirchlichen Oberhirten das Verbot der Laienpredigt innerhalb der Eucharistiefeier. Mit anderen Worten: Wer kein Kleriker – also geweihter Priester – ist, dürfe das Evangelium in der Eucharistiefeier nicht mehr verkün44 den und auslegen. Im Klartext: Predigtverbot für Nichtpriester, also für Pastoralassistentinnen und -assistenten, die in der Kirche Dienst tun – auch dort, wo kein Priester für die Leitung einer Pfarrgemeinde mehr zur Verfügung steht. Tags drauf rieb sich der geneigte Beobacheter schon wieder die Augen. Denn die Bischöfe von St. Gallen und Basel distanzierten sich öffentlich von der Position ihrer Amtsbrüder und erklärten, in ihren Bistümern laufe alles wie gewohnt weiter. (...) Welcher Teufel hat die Bischofskonferenz geritten ob so unverständlich widersprüchlichen Haltungen? Die Frage drängt sich auf: Sind die Bischöfe in zwei rivalisierende Lager gespalten? Oder sind diese unterschiedlichen Haltungen nur Ausdruck einer an sich wünschenswerten pastoralen Vielfalt in der Einheit?» Willi Anderau, Kapuziner, jahrelang Medienbeauftragter der Schweizer Bischöfe und ehemaliger Vorsteher des Kapuziner-Ordens sagt es deutsch und deutlich: «Es besteht kein Zweifel, dass auf Grund dieser Distanzierungen klar geworden ist, dass zwischen den Bischöfen nicht nur dicke Luft herrscht, sondern dass Leute mit ganz unterschiedlichem Kirchenverständnis miteinander das gleiche Boot steuern müssen.» Und: «Die Westschweizer Bischöfe sind im Kern der Sache genauso hart wie Chur.» Dass der Churer Bischof und sein Generalvikar mit dem schweizerischen Sys- Nein! – Öffnen wir unsere Augen, Ohren, den Mund und auch unser Herz, mischen wir uns ein. Wir besitzen demokratische Rechte mitzuwirken, aber natürlich auch die Pflicht, Verantwortung mitzutragen! tem wie auch mit dem sozialpolitischen Engagement grösste Mühe bekundet, beweist das Zitat Grichtings überdeutlich: «Mich nervt seit eh und je das linke Gutmenschentum gewisser Kirchenvertreter, für das dann der liebe Gott noch den Zuckerguss liefern darf.» Grosse Differenzen in der Bischofskonferenz belegen auch die jahrelangen Auseinandersetzungen um die Reorganisation der Kommission ‹Justitia et pax› sowie Personalwechsel im Generalsekretariat. Die Kündigung des Informationsbeauftragten und Sekretärs der bischöflichen Kommission für Medien und Kommunikation – Simon Spengler, Theologe, Journalist, ehemaligen Blick-Bundeshausredaktor – warf Wellen und veranlasste gar ein ehemaliges Mitglied der Bischofskonferenz, Abt Martin Wehrlen, zu einem Kommentar. Dass Bischof Felix Gmür seine liebe Mühe mit der PfarreiInitiative hat, beweist ein recht geharnischtes Interview auf Tele M1. ...und Aufhellungen Die kirchliche Wetterprognose zeichnet ein düsteres Bild. Aber es gibt es auch Lichtblicke wie das duale,schweizerische Kirchenmodell, das demokratische Mitsprache mindestens teilweise erlaubt; grosses zivilgesellschaftliches Engagement und die Pfarrei-Initiative. Gerade in diesen Tagen verleiht die HerbertHaag-Stiftung für Freiheit in der Kirche ihre diesjährige Auszeichnung an das ‹Haus der Religionen – Dialog der Kulturen›, etwas Wegweisendes, von der Basis initiiert. Auch auf der politischen Ebene gibts Non-Profit-Organisationen, Hilfswerke und initiative Gruppierungen, die sich einsetzen für Gerechtigkeit, Frieden und den Erhalt der Schöpfung. Und was wäre – trotz nötiger Kritik – die Welt ohne UNO, EU, OECD? Dort redet man wenigstens noch miteinander, es herrscht nicht nur Waffengewalt. Auch die Religionen, falls sie nicht instrumentalisiert werden, sind dem Frieden und nicht Gewalt und Krieg verpflichtet. Hanspeter Bisig Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 5 Informationen des Kirchenrates der katholischen Kirchgemeinde Sursee Projekt Vierherrenplatz Sursee – Eingabe des Baugesuches – Rücktritt Kirchenrat Peter Muri Vielfältige Nutzung des neuen Pfarreizentrums Die Versammlung der katholischen Kirchgemeinde vom Mai 2014 hat einen Baukredit von rund 14 Millionen Franken für den Neubau eines Pfarreizentrums am Vierherrenplatz erteilt. Der bewilligte zweigeschossige Bau besteht unter anderem aus einem Mehrzwecksaal und integriert diverse Räume für die Vereine der Pfarrei St. Georg und die Migrantenseelsorge sowie ein Probelokal, das von der Stadt gemietet wird. Dieses steht der Stadtmusik, der Jugendmusik, der Musikschule und weiteren musizierenden Vereinen zur Verfügung. Angestrebt werden vielfältige und gemeinschaftsfördernde Begegnungen zwischen den Gruppierungen der Pfarrei, der Kirchgemeinden und der Bevölkerung von Sursee sowie für die der Nachbargemeinden. Es soll eine Stätte der ökumenischen und kulturellen Nutzung heranwachsen, wo Jung und Alt, Schweizer und Ausländer ein Zuhause haben, mit dem sie sich identifizieren, zu dem sie Sorge tragen und für das sie Verantwortung übernehmen. Investor für Tiefgarage sowie für Wohn- und Geschäftshaus Im November 2014 hat sich der Stadtrat von Sursee bezüglich Tiefgarage sowie Wohn- und Geschäftshaus im Rahmen eines Evaluationsverfahrens für das Angebot der Leuenberger Immobilien AG, Sursee, entschieden. Vorgesehen ist, dass sie das Projekt mit einem Kirchenrat Peter Muri tritt zurück Der Synodalrat der römisch-katholischen Landeskirche hat auf Ende August 2016 den Rücktritt von Kirchenrat Peter Muri genehmigt. Der Kirchenrat wird das Wirken von Peter Muri zu einem späteren Zeitpunkt würdigen. Er gehört dem Rat seit 16 Jahren an. Das Ressort von Peter Muri «Jugend, Personelles und IT» ist damit neu zu besetzen. Die Ersatzwahl eines Mitglieds des Kirchenrates für den Rest der Amtsdauer 2014/2018 wird auf den 1. Mai festgesetzt, sofern bis 14. März 2016, 12.00 Uhr, bei der Katholischen Kirchenverwaltung, Theaterstrasse 2, 6210 Sursee, mehr als eine Kandidatur eingereicht wird. Liegt nur eine Kandidatur vor, so findet eine stille Wahl statt. Wahlfähig sind die römisch-katholischen Schweizerinnen und Schweizer sowie die römisch-katholischen Ausländerinnen und Ausländer mit Niederlassungsbewilligung, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Der Wahlvorschlag bedarf zu seiner Gültigkeit der Unterschrift von mindestens zehn Stimmberechtigten. Die Wahlanordnung hält fest, dass eine zur Wahl vorgeschlagene Person schriftlich und unwiderruflich zu erklären hat, dass sie die Wahl auch annimmt. Diese Erklärung ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen. Die Wahlanordnung ist an den offiziellen Publikationsstellen der Kirchgemeinde angeschlagen. Sie ist mittlerweile auch den politischen Parteien zugestellt worden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Wahlanordnung bei der Kirchenverwaltung zu beziehen. Der Kirchenrat setzt für den Fall, dass mehrere Vorschläge eingehen sollten, eine Kommission für die Vorbereitung der Wahl ein. Katholische Kirchgemeinde Sursee Hanspeter Wyss Kirchgemeindeschreiber Modellansicht des neuen Pfarreizentrums am Vierherrenplatz. Immobilienfonds der Credit Suisse als Investorin realisiert. Die Leuenberger Immobilien AG hat mit der Investorin die Finanzierung und Umsetzung dieses Vorhabens mit einem Wohnanteil von mindestens 70 Prozent inklusive Tiefgarage mit 200 Parkplätzen übernommen. Meilenstein Baueingabe Die drei Bauherrschaften, das heisst. die katholische Kirchgemeinde Sursee, die Leuenberger Immobilien AG/Investorin und die Stadt Sursee für die Umgebungsgestaltung haben am 26. Februar 2016 das Baugesuch für das Gesamtprojekt eingereicht. Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des Pfarreizentrums erreicht. Nächste Schritte Aufgrund der im Oktober 2015 vollzogenen proaktiven Vergabe müssen die Arbeiten nicht mehr nach dem Gesetz über öffentliche Beschaffung im offenen Verfahren ausgeschrieben werden, weshalb ein freihändiges Verfahren möglich ist. Der Kirchenrat wird voraussichtlich im April 2016 die Unterlagen für die Totalunternehmer-Ausschreibung verabschieden und die Offertunterlagen versenden. Sofern keine wesentliche Zeitverzögerungen auftreten, wird im Herbst 2016 der Baustart am Vierherrenplatz erfolgen. Anton Kaufmann, Präsident Kirchenrat 5 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 6 Palmbinden steht vor der Tür: Neues in Mauensee und Sursee Jedes Jahr setzt in Schenkon eine halbe Völkerwanderung ein, wenn am Mittwoch und Samstag von allen Seiten die Familien zum Werkhof zum Palmbaumbasteln marschieren. In Schenkon sind die vielen grossen und kleinen Palmbäume eine lebendige und schöne Tradition. Auch in Mauensee und Sursee wollen wir diesen schönen Brauch wieder beleben. Deshalb findet dieses Jahr das Palmbaumbasteln an einem neuen Ort neben dem Parkplatz im Klostergarten Sursee und ebenso vor der Kapelle Mauensee statt. Der Klosterkeller ist geöffnet und bei schlechtem Wetter gibt es genügend Unterstände. Es kostet nichts. Alles Material liegt bereit. Alle Familien und Alleinstehenden, Gruppen und Vereine, Alt und Jung, Väter und Mütter, Grosseltern, die von früher wissen wie es geht, und alle, die noch nie dabei waren – einfach alle sind herzlich eingeladen. Gemacht werden grosse und kleine Palmbäume, Palmkreuze mit einem Kranz oder Palmwedel. Werkzeuge und Material (Stechpalmen, Bänder, Draht, Äpfel, Palmkreuze und Palmstangen) stehen bereit und frei zur Verfügung. Auch kundige Helferinnen und Helfer sind vor Ort, die anleiten und mithelfen. Am schönsten ist das gemeinsame Erleben, wenn die Palmen vor Ort gemacht Palmbinden im Überblick Hier im Überblick die Orte und Zeiten: Vor Kapelle in Mauensee: Mittwoch, 16. März, 13.30 – 16.30 Uhr Im Klostergarten Kloster Sursee: Mittwoch, 16. März, 13.30 – 17.00 Uhr Samstag, 19. März, 09.00 – 16.00 Uhr Beim Werkhof Schenkon: Mittwoch, 16. März, 13.30 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März, 08.30 – 13.00 Uhr 6 werden. Auch eine kleine Stärkung und etwas zum Trinken fehlen nicht. Wir laden am Palmsonntag, 20. März, die ganze Pfarrei und alle Familien herzlich zu den Palmgottesdiensten ein. In Sursee findet die Eröffnung mit Palmweihe um 10 Uhr auf dem Platz vor der Chrüzlikapelle statt. Gemeinsam beginnt die Palmprozession zur Kirche. In Schenkon beginnt der Palmgottesdienst auch um 10 Uhr mit der Palmwei- he auf dem Vorplatz beim Gemeindehaus. Wir freuen uns, wenn Sie mitfeiern. Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg Wer Stechpalmen, Buchs und Thuja zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte im voraus möglichst bald auf dem Pfarreisekretariat, Telefon 041 926 80 60, damit wir einteilen und planen können. Um alle Lieferungen sind wir dankbar und froh. Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 7 K Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Erfolgreiches Sternsingen Tausende von Kindern waren um die Jahreswende wieder als Könige, Königinnen und Sternträgerinnen als Sternsinger unterwegs. Missio, das internationale, katholische Missionswerk, teilt mit, dass sie damit für Kinder in Bolivien bis Ende Januar über 760 000 Franken gesammelt haben. Flüchtlingsfrauen in Klosterzellen 27 Betten im einstigen Kapuzinerkloster in Appenzell sind derzeit von Flüchtlingen belegt. Vor deren Einzug Ende 2015 wurden die Räume frisch gestrichen. Aufgenommen im Kloster werden nur Frauen, sie nächtigen in den früheren Zellen der Patres. Sparen am falschen Ort Der Bundesrat setzt in der Botschaft über die internationale Zusammenarbeit von 2017 bis 2020 bei der langfristigen, bilateralen Entwicklungszusammenarbeit kräftig den Rotstift an. Das selbst gesteckte Ziel, 0.7 Prozent des Nationaleinkommens für Entwicklungshilfe auszugeben, rückt in weite Ferne. Alliance Sud kritisiert, dass in angespannter Weltlage bei der Prävention von Not, Konflikten und anderen Fluchtursachen gespart werden soll. Herbert-Haag-Stiftung ‹Für Freiheit in der Kirche› Die Stiftung verleiht am 13. März in Bern ihre diesjährigen Preise an: – Haus der Religionen − Dialog der Kulturen. Die acht Religionsgemeinschaften, die am Experiment beteiligt sind, umschreiben ihre bisherigen Erfahrungen: «Unter einem gemeinsamen Dach ist Vertrauen gewachsen und Zusammenleben möglich geworden, das nicht auf Kosten der eigenen Identität geht.» – Dr. Heinrich Bedford-Strohm, München. Der Münchner Landesbischof und Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Kirche, hat für seine Bereitschaft, im Forum für Islam mitzuwirken, auch aus den eigenen Reihen viel Kritik einstecken müssen. Er hat sich auch dezidiert für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik, gegen Populismus Stellung bezogen und sich an Brennpunkte begeben. – Sarah Delere, Berlin, Anna und Tobias Roth, Münster. Die drei Studierenden der Theologie und der Sozialwissenschaften erhalten die Anerkennung für ihre Forschung und Arbeit, wie die Kirche zu zeitgemässen Sprache und Botschaft kommt. Damit haben sie den theologischen Begriff vom «Volk Gottes als Träger von Glaube und Kirche» konkret umgesetzt. Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken Zum ersten Mal wird die Ökumenische Kampagne der kirchlichen Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle mit einem Volksbegehren verknüpft, der Konzernverantwortungsinitiative. Viele multinationale Unternehmen wie Glencore und Nestlé haben ihren Sitz in der Schweiz. Sie gehören zu den grössten Konzernen der Welt. Die kirchlichen Werke haben hartnäckig recherchiert und weisen in ihrer diesjährigen Kampagne auf die Schattenseite dieser Konzerne hin. Nicht zuletzt im Goldabbau gehören Landraub, Zwangsumsiedlungen sowie vergiftetes Trinkwasser zu den dunklen Begleiterscheinungen. Niemand übernimmt jedoch die Verantwortung gegenüber den Betroffenen. Asylfirmen verdienen Millionen Firmen, die sich ganz auf Asylsuchende spezialisiert haben, aber auch Jugendherbergen und Schreinereien profitieren von der Flüchtlingskrise. Viele Firmen kommen zu Grossaufträgen, zum Beispiel die Holzbaufirma, die für 230 000 Franken Flüchtlingsbaracken baute,weil Ikea-Häuschen im Brandtest versagten; die Schweizer Jugendherbergen lasteten die Betten im Winter um zehn Prozent besser aus als üblich. Am meisten profitieren Firmen wie die ORS Service AG. Das Unternehmen hat 2015 einen Umsatz von 85 Millionen erwirtschaftet, zusammen mit ihrer Tochterfirma gar 100 Millionen. Das sind 30 Prozent mehr, als noch im Vorjahr. Auch die Asylorganisation Zürich wächst dank der Flüchtlingskrise enorm. Die nicht gewinnorientierte, öffentlich-rechtliche Anstalt hat die Zahl ihrer Angestellten in fünf Jahren verdoppelt. 840 Mitarbeiter betreuen 4000 Asylsuchende in fünf Bundeszentren, im Testzentrum in Zürich und weiteren Gemeinden. Doch wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Gemeinnützige Organisationen wie beispielsweise das katholische Hilfswerk Caritas verlieren Aufträge. In den Kantonen Luzern und Obwalden ist es nach mehreren Jahren sein Mandat los, weil es für die Kantone zu teuer sei. Weltkulturerbe Al-Maghtas am Jordan Mit einem Festakt in Paris haben Regierungsvertreter und Kirchenführer aus Jordanien die Anerkennung der Taufstelle Jesu als Weltkulturerbe gefeiert. Maroun Lahham, der katholische Patriarchalvikar nannte die Stätte am Jordan, die Christen seit dem Altertum als Ort der Taufe Jesu ansehen, einen «ruhigen und sicheren» Ort «mitten in einem Nahen Osten in Flammen». Die Taufstelle ist eine von zwei Stätten am Jordan, die als Ort von Jesu Taufe durch Johannes den Täufer bezeichnet werden. Die andere liegt am Westufer des Jordan in Israel. Unter Bibelwissenschaftlern ist die genaue Lokalisierung strittig. Jordanien versucht seit Jahren mit der Errichtung mehrerer Kirchen und dem Ausbau der Infrastruktur die Taufstelle für den Tourismus attraktiver zu machen. Priesterweihe in Arabien Aus den vielen Familien katholischer Arbeitsmigranten in den Vereinigten Arabischen Emiraten gab es erstmals Berufungen zum Priesteramt. Der zuständige Bischof Paul Hinder, ein Schweizer Kapuziner, konnte im Januar zwei indischstämmige Männer weihen. ZR/HB 7 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 8 1. bis 15. März 2016 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Mittwoch, 2. März 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 5. März 10.00 Firmgottesdienst, Jugendchor Predigt: Abt Christian anschliessend Pfarrei-Apéro 4. Fastensonntag Kollekte: Die Dargebotene Hand Samstag, 5. März (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Josef Mahnig 17.30 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 6. März 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 19.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Predigt: Thomas Müller Kapelle Namen Jesu Schenkon Montag, 14. März 9.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 3. März 9.00 Eucharistiefeier Klosterkirche Freitag, 4. März 8.10 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch Freitag, 4. März 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Gestaltung: Frauenbund 17.00 stilles Sitzen 19.30 Weltgebetstag Samstag, 5. März 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 11. März 17.00 stilles Sitzen Samstag, 12. März 18.30 Eucharistiefeier auf Italiensich Samstag, 12. März 10.00 Eucharistiefeier 5. Fastensonntag Kollekte: Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und Strafentlassene Samstag, 12. März (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Walter Bühlmann 17.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Sonntag, 13. März 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Claudio Tomassini 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann 8 Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag Kollekte: Die Dargebotene Hand 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Donnerstag, 10. März 9.00 Eucharistiefeier Samstag, 12. März 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Montag, 7. März 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 9. März 10.00 Eucharistiefeier 14.30 Eucharistiefeier Krankensalbung Samstag, 5. März 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Alterszentrum St. Martin Dienstag, 1. März 16.45 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Freitag, 4. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag Kollekte: Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und Strafentlassene 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Antoniuskapelle Schenkon Mittwoch, 2. März 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 6. März 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 8. März 15.30 – 16.30 Beicht- und Versöhnungsgespräche 16.45 Versöhnungsfeier Freitag, 11. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Chrüzlikapelle Sonntag, 13. März 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 4. März 14.15 Anbetungsstunde und eucharistischer Segen Dienstag, 15. März 16.45 Eucharistiefeier Samstag, 5. März 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 9 1. bis 15. März 2016 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Kapelle Mariazell Dienstag, 1. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Montag, 7. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Montag, 14. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 2. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Dienstag, 8. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Donnerstag, 3. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 9. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Dienstag, 15. März 8.30 Eucharistiefeier 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der Marianischen Frauen- und Müttergemeinschaft MFM mit Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit 16.00 Rosenkranz. Freitag, 4. März Herz-Jesu-Freitag 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Aussetzung und Segen 20.15 - 8.00 Eucharistische Anbetungsnacht mit stillen und gestalteten Gebetsstunden Donnerstag, 10. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Samstag, 5. März 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Samstag, 12. März 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 16.00 Rosenkranz Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 16.00 Rosenkranz Freitag, 11. März 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Aussetzung und Segen Liturgische Bibeltexte Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag Erste Lesung Zweite Lesung Evangelium Sonntag, 13, März 5. Fastensonntag Erste Lesung Zweite Lesung Evangelium Jos 5,9a.10–12 2 Kor 5,17–21 Lk 15,1–3.11–32 D M 7 Jes 43,16–21 Röm 8,8–11 Joh 11,1–45 Mehr aus dem Pfarreiblatt Kapelle Spital und Seeblick Sursee Mittwoch, 2. März 10.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 9. März 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 4. März 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 11. März 9.30 Eucharistiefeier Samstag, 5. März 16.00 Eucharistiefeier Samstag, 12. März 16.00 Eucharistiefeier Fastenopfer Sonntag, 6. März 4. Fastensonntag 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Unterstützung des Lugala-Spitals in Tanzania (Solidar-Med) Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag 9.00 Eucharistiefeier, Orgel Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Pflegeheim Seeblick Die Zentralredaktion des kantonalen Pfarreiblattes Luzern, die unsere Kirchgemeinde mitfinanziert, stellt den örtlichen Pfarreiblatt-Redaktionen jeweils ein Angebot von neun Seiten zur Verfügung. Aus Platzgründen können davon nicht alle Seiten übernommen werden. Unsere Leserinnen und Leser müssen gleichwohl nicht darauf verzichten: Alle Beiträge findet man auf www.pfarreiblatt.ch, wo sie auch im PDF-Format heruntergeladen werden können. Auch die Ausgaben des Pfarreiblattes Sursee können immer aktuell auf www.pfarrei-sursee.ch heruntergeladen werden. 9 K D 7 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 10 1. bis 15. März 2016 Pfarreichronik · Veranstaltungen Taufen Durch die Taufe haben wir in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: Paula Zehnder, Baumgarten 10, Sursee; Nina Zehnder, Baumgarten 10, Sursee; Valentin Zehnder, Baumgarten 10, Sursee; Fynn Brunner, Geuenseestrasse 7, Sursee; Matthew Oebser, CarlBeck-Strasse 12B, Sursee. Todesfälle Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Elisabeth Jurt-von Rotz, St. Martinsgrund 3, Sursee; Mathilde Wicki-Suter, Klosterstrasse 6, Sursee; Adolf Feldmann, Bifangstrasse 14, Sursee. Der Gott der Vollendung schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. Kollekten Die Dargebotene Hand Am Wochenende vom 5./6. März nehmen wir die Kollekte für die Telefonseelsorge der Zentralschweiz, «Die Dargebotene Hand» auf. Telefon 143 ist aus dem Hilfsangebot in der Zentralschweiz nicht mehr wegzudenken. Eine Vielzahl von freiwillig Mitarbeitenden stellt Tag und Nacht sicher, dass sich jemand meldet, wenn die Nummer 143 gewählt wird. Die Dargebotene Hand legt grossen Wert auf eine hohe Qualität ihrer Dienstleistung. Aus- und Weiterbildung, professionelle Stellenleitung, Miete und Spesenentschädigungen für die Freiwilligen kosten Geld. Mit ihrem Beitrag helfen sie, dass Telefon 143 weiter helfen kann. Herzlichen Dank. Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und Strafentlassene Die Kollekte für das Wochenende vom 12./13. März ist für den «Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und Strafentlassene» bestimmt. Getragen wird die Stiftung, mit Sitz in Luzern, unter anderem von der Römisch-Katho10 Verantstaltungen Senioren-Mittagstisch Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 16. März, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen für den Mittagstisch nimmt das Café St. Martin gerne bis spätestens Dienstag, 15. März, unter Telefon 041 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen. Krabbelnachmittag Wir treffen uns am Donnerstag, 3. März, 15 bis 17 Uhr, im grossen Saal des Pfarreiheimes an der Dägersteinstrasse 1 oder beim Spielplatz Neufeld zum Spielen und Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Es freut uns immer, neue Gesichter begrüssen zu dürfen. Gerne heissen wir euch bei guter Witterung auf dem Spielplatz beim Schulhaus Neufeld willkommen. Osterbacken Am Mittwoch, 16. März, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr, backen und verzieren wir gemeinsam süsse Osterhasen im Schulhaus Neu St. Georg. Kosten: 7 Franken pro Kind, inklusive Zvieri. Eventuell eine Schürze mitnehmen. Anmeldung bis Mittwoch, 9. März, an Annina Sigrist, Telefon 041 370 lischen Landeskirche. Die gemeinnützige Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Überbrückungshilfe für Angehörige von Strafgefangenen während der Haft zu leisten sowie Strafentlassene bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen. Häufig sind die Familienangehörigen durch finanzielle Unsicherheit belastet. Besonders schwierig gestaltet sich die Situation nach der Haftentlassung, wenn etwa Schulden zu begleichen sind und der Lebensunterhalt nicht gesichert ist. In diesen Fällen leistet der Solidaritätsfonds Unterstützungsbeiträge für Kosten, die nicht von staatlichen Institutionen gedeckt sind. Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung. 72 52 oder per Mail oder Kontaktformular mit Alter und Name des Kindes sowie einer Telefonnummer für Rückmeldungen. Shabby-Chic Shabby-Chic ist ein Einrichtungsstil mit einer nostalgischen Mischung aus Erbund Flohmarktstücken, bei dem Farben aus dem Bereich Pastell- und hellen Naturtönen sowie Gebrauchsspuren zum ästhetischen Konzept gehören. An diesem Kurstag werden Sie ein mitgebrachtes Möbelstück auf Shabby-Chic aufmöbeln. Samstag, 16. April, 9 bis 13 Uhr. Leitung: Manuela Bossert. Kerzenziehraum, Kloster Sursee. Kosten: Fr. 60 / Fr. 70 für Nichtmitglieder. Anmeldung bis 11. März an Karin von Weissenfluh, Telefon 041 920 24 31 (18 – 19 Uhr) oder unter www.frauenbund-sursee.ch. Impulsveranstaltung in Sursee: «Soziale Kontakte beim Älterwerden» Die diesjährige Impulsveranstaltung von Pro Senectute Kanton Luzern im Pfarreiheim Sursee am Montag, 14. März, ist dem Thema «Soziale Kontakte beim Älterwerden – Unterwegs sein» gewidmet. Wie wichtig sind soziale Kontakte im Alter? Wie müssen, können oder sollen Beziehungen, Freundschaften beim Älterwerden gepflegt werden. Christina Meyer von Akzent Prävention und Suchttherapie spricht in ihrem Fachreferat diese Punkte an. Sie gibt anhand von Geschichten aus dem Leben, welche von Elvira Amrein vorgetragen werden, wertvolle Tipps und Tricks für den Alltag. Nach dem Vortrag und der offenen Fragerunde gibt es bei Kaffee/Tee und Gebäck Platz für Austausch. Die Veranstaltung, welche Pro Senectute Kanton Luzern zusammen mit Ortsvertretenden aus der Region Sursee für Seniorinnen und Senioren organisiert, dauert von 14 bis 16.30 Uhr. Eintritt 10 Franken pro Person. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 11 1. bis 15. März 2016 Jahrzeiten und Gedächtnisse Im Dienste der Pfarrei Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Jahrzeiten und Gedächtnisse am Samstag, 5. März,in der Klosterkirche Der Gottesdienst mit den Jahrzeiten am Samstag, 5. März, wird um 10 Uhr in der Klosterkirche gefeiert, da an diesem Vormittag in der Kirche St. Georg die Firmung stattfindet. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Samstag, 5. März, 10.00 Uhr, Klosterkirche 1. Jahresgedächtnis: Anna-Elisa Amrein, Wilemattstrasse 28; Marie Dahinden-Pfenniger, St. Martinsgrund 9; Iso und Rita Maissen-Bauser, ChrSchnyder-Strasse 45. Jahrzeit: Ferdinand und Therese Albisser-Bünter, Feldhöflistrasse 30, Oberkirch; Robert EmmeneggerFleischlin, Schützenmatte 7, Schenkon; Marie Heini, St. Martinsgrund 9; Franz und Martha Jost-Kathriner; Marietta Küng, St. Martinsgrund 9; Rosa und Josef Muff-Schmid und Sohn Mario Muff, Baldegg, ehemals Schenkon; Elisabeth Schnyder von Wartensee-Meyer, St. Martinsgrund 9; Elisabeth Simmen-Bernet, Trüsselhof, Oberkirch; Georg Tschopp-Stocker, Kleinfeldstrasse 18. Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Jahrzeit: Josef Eggerschwiler-Zimmermann, Altstad, Schenkon. Samstag, 12, März 1. Jahresgedächtnis: Hilda SteinerEmmenegger, Striegelgasse 4, Schenkon. Jahrzeit: Anton und Martha Barmettler-Meierhans, Sonnhaldestrasse 11; Albin und Alice Beck-Erni; Louise Beck, Schüpfheim; Leo ChristenBucher, Zopfenberg, Schenkon; Martin und Rosa Erni-Birrer, Länderhus, Mauensee; Maria Felber-Bachmann, St. Martinsgrund 9; Maria und Josef Gunziger-Troxler, Meierhöfliweg 5; Leo Gut-Schaller, Kaltbach; Bertha Gut, Neuheim; Philomena MehrLustenberger, St. Martinsgrund 3; Robert Schärli-Troxler, Sonnhaldestr. 4; Fridolin und Elisabeth SchöpferAlbisser, Kyburgerstrasse; Hubert Wey-Räber, Münsterstrasse 14; Elisabeth Widmer, Merkurstrasse 15; Maria und Margrith Willi, Chr-SchnyderStrasse 42. Samstag, 12. März, 17.30 Uhr 1. Jahresgedächtnis: Hans Portmann, Luzernstrasse 20. Jahrzeit: Emilie Muri-Schmidlin, St. Martinsgrund 9; Nina Muri-Grüter, Kyburgerstrasse 3. Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr Dienstag, 1. März Jahrzeit: Johann und Katharina JurtBucher und Verwandte. Mittwoch, 2. März Jahrzeit: Verstorbene des Alten Jahrzeitfonds. Donnerstag, 3. März Jahrzeit: Marie Portmann, Eltern und Geschwister, Sempachstrasse. Samstag, 5. März Jahrzeit: Verena Meyer-Häfliger und Tochter Anna; Brigitta Bucher-Kaufmann. Dienstag, 8. März Jahrzeit: Jakob und Maria Beck-Fellmann und Kinder. Samstag, 12. März Jahrzeit: Magda Rösli und Familie Josef und Anna Rösli-Staffelbach. Dienstag, 15. März Jahrzeit: Irenäus und Elisabeth MeyerUlrich. Katholisches Pfarramt St. Georg Rathausplatz 1, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 60 Mail: [email protected] Internet: www.pfarrei-sursee.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Pfarreisekretariat n Franz Bieri, Leiter Claudia Andermatt und Doris Buck Seelsorge n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 041 926 80 60 [email protected] n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78, [email protected] n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 62 [email protected] n Silvia Hergöth, Seelsorgerin 041 926 80 63 [email protected] n Luzia Häller-Huber, Alters- und Spitalseelsorgerin 041 921 67 66, [email protected] n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend 041 926 80 65 [email protected] n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin 041 926 80 64 [email protected] n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46, [email protected] n Thomas Müller, Vierherr 041 920 18 04, [email protected] n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 Sakristan n Josef Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60, [email protected] Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, [email protected] Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 041 921 56 58 [email protected] Kirchenverwaltung Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 66 Mail: [email protected] n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch 11 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 12 Pfarrei St. Georg Neue Bereichsleitung Katechese V.l.n.r.: Schosi Stadelmann, Anneliese Wyss, Theresa Wegmüller, Pia Brüniger-von Moos, Vreni Odermatt, Karin Regli-März, Silvia Hergöth Calivers (vier Katechetinnen fehlen auf dem Bild). Wie geplant hat nach den Fasnachtsferien innerhalb des Seelsorgeteams die Bereichsleitung Katechese gewechselt. Nach rund sieben Jahren hat Silvia Hergöth Calivers die Katecheseleitung neu an Pia Brünigervon Moos weitergegeben. de geschaffen, neue Stoffpläne wurden erarbeitet, die Bereichsleitung wurde entwickelt und vieles mehr. Nach sieben Jahren ist es für Silvia Hergöth Calivers die richtige Zeit, die Aufgabe mit vielen guten Wünschen in In einer frohen und gemütlichen Katechetinnenrunde wurde der Leitungswechsel im klösterlichen Drittordenssaal nochmals besprochen, vollzogen und gefeiert mit Blick zurück und Blick in die Zukunft, mit etwas Wehmut, aber auch viel Dankbarkeit und schönen Zeichen. Katechetisches Know how weitergegeben Silvia Hergöth übergab in vielen orangen Ordnern zusammengefasst und gebündelt das katechetische Know how weiter und gab einen lebendigen Rückblick auf die vergangenen Jahre: Die neue Mediothek im Pfarrhaus wur12 Aus präsidialen Händen erhielten Silvia Hergöth und Pia Brüniger eine Rose von Anton Kaufmann. die Hände von Pia Brüniger-von Moos weiterzugeben. Dank für engagierten Einsatz von Silvia Hergöth Pfarreileiter Claudio Tomassini und Kirchenratspräsident Anton Kaufmann dankten Silvia Hergöth Calivers für ihren engagierten Einsatz und ihre grosse Arbeit – zum Ausdruck kamen die Worte mit einer Rose für Silvia Hergöth und Pia Brüniger aus präsidialen Händen und von Herzen. Mit symbolischen Geschenken aus einer Wundertüte kamen aus der Runde Erinnerungen und Dankesworte, die Anneliese Wyss liebevoll und schmunzelnd in Versen zusammenfasste. Draussen im Freien wurde der Wechsel der Bereichsleitung Katechese mit lauten Knallern besiegelt, und schnell machte sich die frohe Runde auf den Weg zu einem wohl verdienten feinen und gemütlichen Nachtessen. Claudio Tomassini Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 13 Abt Christian spendet am Samstag, 5. März, in Sursee das Sakrament der Firmung Flügel ausbreiten – abheben – weiterfliegen Die Firmanden der Pfarrei St. Georg Sursee stellten sich anlässlich des Besuches bei Firmspender Abt Christian im Kloster Engelberg zum Gruppenfoto auf. Nach sechs Monaten intensiver Vorbereitungszeit sind die Firmlinge bereit für ihren grossen Tag, den Firmgottesdienst vom Samstag 5. März, 10 Uhr, in der Kirche St. Georg in Sursee. Die (vor)letzte Etappe fand am Sonntag, 21. Februar, im Kloster Engelberg statt, wo die Firmlinge ihren Firm- spender Abt Christian kennenlernen durften. Im persönlichen Gespräch und mittels einer Führung durch die Räume des Klosters Engelberg erfuhren die Firmlinge viel über das Leben im Kloster und als Abt im Speziellen. Wer hätte gedacht, dass Abt Christian in seiner täglichen Arbeit auch Traktoren und andere Maschinen kaufen muss… Firmlinge 2016 Marco Andermatt, Pascal Bachmann, Sandra Bättig, Corina Berchtold, Sylvan Berchtold, Timo Bischofsberger, Ramona Brunner, Corinna Bühler, Severin Caduff, Maria Magdalena Debeljak, Nina Dillier, Nico Felder, Nicole Fellmann, Céline Frank, Luana Furrer, Pascal Geiser, Severin Geisseler, Justine Graf, Jonas Grimm, Manuel Hafner, Linus Imfeld, Michelle Kadlec, Michelle Kalousek, Simon Koller, Carsten König, Adrian Leupi, Paula Lieb, Remo Lischer, Alain Lischer, Fabio Markzoll, Florine Neff, Jana Niedrich, Bernardina Nrecaj, Stefanie Rogger, Karin Stadelmann, Vanessa Stadler, Yannick Stalder, Manuel Steger, Sandro Stöckli, Cyrill Stöckli, Lukas Vonlaufen, Jana Wildeisen, Andrea Wildhaber, Michèle Zemp, Lara Zwimpfer. Funktion und Bedeutung der Eucharistiefeier Im gemeinsamen Gottesdienst zum Ausklang lernten die Firmlinge den Abt noch einmal von einer anderen Seite kennen und wurden nochmals auf die Funktion und Bedeutung der Eucharistiefeier hingewiesen. Die Firmverantwortlichen und die Firmbegleiterinnen freuen sich auf einen schönen Firmgottesdienst, welcher voll und ganz unter dem beflügelnden Thema «Firmung verleiht Flügel» steht. Frisch gestärkt mit dem Sakrament der Firmung können die Jugendlichen ihre Flügel ausbreiten, abheben und weiterfliegen! Die Firmverantwortlichen Fabrizio Misticoni und Pia Brüniger 13 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 14 Eltern-Kind-Nachmittage für Erstkommunionskinder «An meiner Kerze habe ich grosse Freude» Am Samstag, 20. Februar, traf sich eine erste Gruppe Eltern und Erstkommunionskinder zum Eltern-Kind-Nachmittag im Kloster Sursee. Die Kinder aus Schenkon hatten grossen Spass am Gestalten ihres Profils für den festlichen Gottesdienst. «Danke für diesen Nachmittag, denn an dieser Kerze habe ich grosse Freude», erklärte eines der Mädchen im abschliessenden Gottesdienst im Kloster. Am Samstagnachmittag, 20. Februar, trafen sich die Kinder aus Schenkon in der Klosterkirche zum Eltern-KindNachmittag, um sich für den grossen Tag, den Weisssonntag, vorzubereiten. Ins Thema «Danke Dir» führten Pastoralassistentin Silvia Hergöth, die Katechetinnen Anneliese Wyss, Marlis Rinert und Katechet Josy Stadelmann mit einer Geschichte ein. Anneliese Wyss erzählte die Geschichte aus einem kleinen Dorf, in dem alles grau ist. Durch den Besuch eines fremden, frohen, farbigen Mannes lernen die Kinder und Erwachsenen des Dorfes Musik spielen, singen, tanzen und lachen. Bald wurde aus dem grauen Dorf eine farbige, freudige Gemeinschaft, und sie dankten dem fremden Mann: «Danke Dir». Kleine, kreative Kunstwerke zur Erinnerung Dann aber machten sich die Kinder und Eltern an die Arbeit. Bald entstanden kleine, kreative Kunstwerke. Jedes Kind erstellte von sich ein Profil. Dieses wird im Festgottesdienst die Kirche schmücken. Aber auch die Eltern zeigten ihr Können, und es entstand ein wunderschönes..., halt, das darf ja nicht ausgeplaudert werden, denn das Geheimnis wird am Erstkommunionstag gelüftet. Gemeinsam gestalteten Eltern und Kinder zum Andenken auch eine Kerze. Ganz stolz trugen die Kinder diese Kerze in die Kirche. Die Kerzen wurden während des Gottesdienstes gesegnet. Zum Abschluss erinnerte Sil14 Alle Erstkommunionkinder erstellten am Eltern-Kind-Nachmittag ein Profil von sich – alles kleine, kreative Kunstwerke. Foto: Werner Mathis via Hergöth an das Thema «Danke Dir» und ermunterte Kinder und Eltern, Danke zu sagen. Die Kinder bedankten sich für die Geschichte, die Kerzen und die Vorbereitungen für den Weisssonntag. Eine Mutter sagte: «Ich bedanke mich dafür, dass wir heute diese Gemeinschaft erleben konnten. Werner Mathis Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 15 Ökumenischer Gottesdienst und Suppenessen Glänzendes Gold in schwarzer Pfanne Seelsorgerin Pia Brüniger und Pfarrer Ulrich Walther wünschen sich beim ökumenischen Gottesdienst Frieden. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst waren alle zum Suppenessen ins Pfarreiheim geladen. Fotos: Werner Mathis Am Suppentag luden die katholische Pfarrei und die reformierte Kirchgemeinde Sursee zu einem ökumenischen Gottesdienst und zum gemeinsamen Suppenessen. Im Zentrum des Tages stand das Thema «Das Gold, das in uns glänzt», eine Kampagne von «Brot für alle/Fastenopfer». Im Gottesdienst erläuterte der Goldwäscher vom Napf, Hans Bürgi aus Schenkon, sein langjähriges Hobby. Gold löst Faszination und Begeisterung aus «Auch Gold, das in der Schweiz zu finden ist, kann Faszination und Begeisterung auslösen», meinte Hans Bürgi und erzählte von seinem langjährigen Hobby als Goldwäscher am Napf. «Schon in der Römerzeit suchten Menschen an unwegsamen Orten des Napfgebietes nach Gold, und auch heute noch findet man ausreichend Gold im Napfgebiet.» Dann zeigte «Das Gold, das in uns glänzt», mit diesem Thema nahmen Pia Brüniger von Moos, Pastoralassistentin, und Ulrich Walther, reformierter Pfarrer, am Sonntag, 21. Februar, im ökumenischen Gottesdient in der Pfarrkirche das gemeinsame Anliegen von «Brot für alle/Fastenopfer» auf. «Der Goldabbau in weiten Gebieten von Burkina Faso und andern afrikanischen Ländern hat viel mit dem Goldsuchen am Napf zu tun», meinte Pia Brüniger-von Moos, und ergänzte: «Das Vorkommen von Gold ist im Gebiet des Napfs wie in Burkina Faso absolut vergleichbar. Eines aber, die Rechte der Menschen in Afrika oder in der Schweiz, die sind nicht vergleichbar.» In diesem Sinne würde es nie möglich sein, dass in der Schweiz Goldförderung, die so eng mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden verbunden ist. Hans Bürgi aus Schenkon gab einen Überblick über sein Hobby des Goldwaschens. er auf, wie er als Goldwäscher erfolgreich aus Kies Gold gewinnt. Bürgi schüttete Sand aus dem Napfgebiet in seine Goldwaschpfanne, wusch dieses aus, und schon bald leuchtete zum grossen Erstaunen der Besucherinnen und Besucher das glänzende Gold in der schwarzen Pfanne. Unterstützung für «Konzernverantwortungsinitiative» Pia Brüniger von Moos gab sich zum Abschluss des Gottesdienstes überzeugt: «Wenn wir alle mit Sorgfalt und Sparsamkeit mit den begrenzten Ressourcen und Gütern der Natur umgehen, dann handeln wir auch ganz persönlich nach dem Motto der Kampagne von Brot für alle/Fastenopfer: «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Eine Möglichkeit dazu sei auch die «Konzernverantwortungsinitiative» zu unterstützen. Sollte diese Initiative angenommen werden, dann könnte sich die Schweizer Wirtschaft loben, vollumfänglich für den Schutz der Menschenrechte einzustehen. Ulrich Walther unterstützte dieses Anliegen und ergänzte: «Als Christinnen und Christen sind wir ganz besonders verpflichtet, für Recht und Gerechtigkeit einzustehen.» Anschliessend waren die Besucherinnen und Besucher zum Suppenessen ins Pfarreiheim eingeladen. Werner Mathis 15 Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 16 AZA 6210 Sursee Erscheint vierzehntäglich Redaktionsschluss Nr. 06/2016 Mittwoch, 2. März 2016 Erscheint am Montag, 14. März 2016 AKTUELL • Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee 041 926 80 60, Mail: [email protected] KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE tin Ökumenischer Weltgebetstag Krankensalbun g Spendung der Kr ankensalbung: Dienstag, 1. Mär z, Alterszentrum St. Martin; Sonnta g, 6. März, 19.30 Uhr und M ittwoch, 9. März, 14.30 Uhr, je Kirc he St. Georg. Freitagsgottesdienst Am Freitag, 4. März, 9 Uhr, Kommunionfeier in der Klosterkirche. Thema: «Gottesliebe, Nächstenliebe und Selbstliebe». Preisjassen der Pensionierten Am Dienstag, 1. März, 14 Uhr, Jassturnier der Pensionierten im Pfarreiheim, Dägersteinstrasse 1. Spatzentreff Donnerstag, 3. März, 15 – 17 Uhr, Krabbelnachmittag. Saal Pfarreiheim oder Spielplatz Neufeld (bei schönem Wetter). Mittwoch, 16. März, 14.30 – 17 Uhr, Osterbacken für Kinder. Schulhaus Neu St. Georg. Am Freitag, 4. M ärz, 19.30 Uhr, im Kloster Sursee wird Liturgie gefeiert, die von Frauen aus Kuba vorbereitet worde n ist. Thema: «Wer ein Kind au fnimmt, nimmt mich auf». Anschl iessend gemütliches Beisa mmensein im Refektorium des Klosters. Versöhnungsfeiern Dienstag, 8. März, 16.45 Uhr, Kapelle Alterszentrum St. Martin. Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, Kapelle Namen Jesu Schenkon. Sonntag, 20. März, 19.30 Uhr, Kirche St. Georg. Beicht- und Versöhnungsg espräch e Dienstag, 8. März, 15.30 – 16.30, Kapelle Alterszent rum St. Martin. Sonntag, 13. Mär z, 17.00 – 19.00, Kloster. Samstag, 19. Mär z, 15.30 – 17.15, Kirche St. Georg. Freitag, 25. März, 8.30 – 11.30, Kapelle Mariazell. Ökumenische Bibelgespräche Donnerstag, 3. März, 20 – 22 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Thema: «Gewalt und Krieg im Alten Testament». Referent: Josef Mahnig. Donnerstag, 17. März, 20 – 22 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Thema: «Gewalt – Fundamentalismus und Fanatismus im Neuen Testament». Referent: Ulrich Walther. «Soziale Kontakte beim Älterwerden – Unterwegs sein und bleiben» Generalversammlung des Frauenbundes Impulsveranstaltung von Pro Senectute Kanton Luzern am Montag, 14. März, 14 – 16.30 Uhr, Pfarreiheim, Dägersteinstrasse 1. Freitag, 18. März, 19 Uhr, Nachtessen. Generalversammlung um 20.30 Uhr. Restaurant Cayenne, Münsterstrasse 20.
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