Gemeindebrief März 2016 – Mai 2016 Evangelische St.-Marien-St.-Laurentius-Gemeinde in der Hansestadt Havelberg und Evangelische Kirchengemeinde Nitzow Selbstgefertigte Egli-Figuren der Havelberger Gemeinde – Einzug in Jerusalem 1 Inhaltsverzeichnis Liebe Leser Aus dem Pfarramt Gemeindekirchenrat Havelberg Gemeindekirchenrat Nitzow Vikar Benjamin Liedtke Projekt: Spirituelle Erwachsenenbildung 2 5 7 8 11 12 Termine in der Gemeinde Gottesdienste Kantorat Orgelverein Info Konzerte Kartenvorverkauf Termine Chöre Egli-Kurs in Havelberg 14 16 20 22 22 23 23 Friedhofsausschuß Info Freude und Leid / Kasualien Geburtstage Dom Öffnungz.+Führungen Kontakt, Impressum Aus der Gemeinde 25 26 26 29 30 31 Liebe Leser Liebe Leser, für das beginnende Frühjahr 2016 ich wünsche Ihnen viele gute Erfahrungen und Begegnungen, viel Freude bei Ihrem Tun und Lassen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen bei der einen oder anderen Veranstaltung im Dom, in der Stadtkirche oder den Dorfkirchen. Es gibt eine große Fülle von Angeboten. Traditionelles wie Gottesdienste, Gemeindenachmittage, Unterricht, Kirchenmusik, aber auch Neues wie die Angebote, die Sie unter Spiritualität am Dom finden. Wie in den vergangenen Ausgaben auch, lesen Sie hier eine gekürzte Predigt. Heute vom 1. Fastensonntag 2016, Invokavit, Mt.4 Liebe Gemeinde, am ersten Sonntag der Fastenzeit hörten wir in den Lesungen von Jesus als wahren Hohepriester und Jesu Versuchungen in der Wüste. Um das Stichwort - Versuchung - soll es im Folgenden gehen. Seit Aschermittwoch ist Fastenzeit. Was heißt das für uns? Die Entsagung einer Speise oder der Versuch, etwas neu zu denken? Manch einer folgt dem Motto der evangelischen Kirche: „7 Woche ohne“, in diesem Jahr „7 Wochen ohne Enge“. Manch einer versucht mehr Weite in seine Gedanken und Handlungen zu bringen. Andere nehmen sich vor, 40 Tage keine Schokolade zu essen, keinen Alkohol zu trinken oder auf fette Speisen zu verzichten. So ist die Versuchung für jeden, je nach Vorsatz, eine andere. Der eine ist versucht, bei den ersten schwierigen Begegnungen mit anderen Menschen alle Vorsätze der Weite über Bord zu werfen. Der andere ist versucht, bei der ersten Zusammenkunft mit Freunden zuzulangen, wie gewohnt. Und wenn man der Versuchung erliegt, fühlt man sich schwach, schlecht oder ungenügend. … Ich weiß auch nicht, ob ich es bis Ostern schaffe, zu fasten, was ich mir vorgenommen habe. 2 Doch warum überhaupt? Warum fasten? Weil wir den Winterspeck weghaben wollen, wie man in den Magazinen nachlesen kann. Weil wir unsere Ernährung umstellen müssen? Oder weil andere Menschen dann mehr zu essen haben? Nein. Zwar ist die Fastenzeit eine Übergangszeit vom Winter hin zum Frühling. Vom eisigen Erstarren der Natur, die in diesem Jahr so kurz gekommen ist, Das Kindergottesdienstteam beschäftigte sich mit zur Freude über die ersten Knospen dem Fasten – 7 Wochen ohne Enge! und Triebe. Aber natürlich ist diese Zeit vor allem die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest, die Möglichkeit des Nachvollziehens des Weges und des Leidens Jesu. Dabei ist uns Jesu Fasten in der Wüste und seine Versuchung durch den Teufel vor Augen. Jesu Fasten kann uns dreierlei vor Augen führen: Erstens, das Fasten ist kein Kinderspiel, denn der Teufel kann da lauern, wo man denkt, Gott am nächsten zu sein. Zweitens, der Teufel argumentiert schlau, fast möchte man sich seiner Logik anschließen. Und drittens, erst Jesu Sieg über den Teufel ebnet ihm den Weg zu uns Menschen, dazu, seine Botschaft von Gott sagen und zeigen zu können. Der Wochenspruch unterstützt diese Aussage, er heißt: Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Glauben Sie das: Gottes Sohn zerstört die Werke des Teufels?! Und welches sind des Teufels Werke? Fromm kann man sagen: die Werke des Teufels sind, dass wir Gottes Werke nicht sehen und nicht anerkennen, dass uns seine Nähe egal ist, dass uns seine Liebe gleichgültig lässt. Dass wir blind sind für die Schönheit und Vielfalt seiner Schöpfung und dass wir uns in der Schöpfung nur spiegeln wollen, um uns selbst zu sehen. Der Teufel will, dass wir uns selbst betrachten, dass wir um unser Wollen kreisen und uns um nichts anderes kümmern. Der Teufel ist dabei geschickt. Er holt uns bei unseren Sehnsüchten ab und lockt uns auf einen falschen Weg. Nehmen wir das Beispiel der ersten Versuchung Jesu in der Wüste. Ist sie nicht auch unsere Versuchung? Der Teufel kennt die Heilige Schrift, er argumentiert mit ihr und kommt Jesus scheinbar entgegen. Und dieses scheinbare Entgegenkommen ist, was es so schwer macht, einen Versucher vom guten Ratgeber zu unterscheiden. Er sagt: „Sprich, dass diese Steine Brot werden!“ Wo ist die nächste Hungersnot? In Afrika? In Nigeria? Bedingt durch Wüste, 3 Trockenheit, Klimawandel verhungern dort Menschen in Wirklichkeit. Die Zahl aller Hungernden in der Welt wird aktuell auf 795 Millionen geschätzt. Seit 1990 ist sie zwar um über 200 Millionen gesunken (trotz Bevölkerungswachstum), aber das Milleniumsziel – die Halbierung der Zahl der Hungernden - ist trotz großer Anstrengungen nicht gelungen. Wohin soll der Mensch, wenn er hungert? So führt der Hunger oft zur Flucht aus der Heimat. An Hunger sterben jährlich mehr Menschen als an Aids, Malaria und TBC zusammen. Weltweit – so kann man sagen - geht einer von 9 Menschen jeden Abend hungrig schlafen. Aber wann hatten Sie das letzte Mal Hunger, der nicht durch Essen gestillt wurde? Wann konnten Sie das letzte Mal nicht einschlafen, weil sie dazu zu hungrig waren? Eher erinnere ich mich daran, dass ich nicht einschlafen konnte, weil ich zu viel gegessen hatte. „Sprich, dass diese Steine Brot werden!“, dann könnte man doch alle satt kriegen. Auf einer Internetseite über den Hunger in der Welt heißt es zu Recht: „Hunger ist das größte lösbare Problem weltweit.“ Also warum sollte Jesus das Problem des Hungers nicht auf die vorgeschlagene Weise des Teufels lösen? Liebe Gemeinde, niemand fastet, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen, und Jesus fastete nicht wegen des Hungers anderer. Ihm ging es um die Gottesnähe. Und genau da – in dem Bestreben Gott möglichst nahe zu sein - wird eine Frage an ihn herangetragen, die eigentlich gar nicht seine Frage ist. Woher kommt der Hunger in der Welt? Weil es zu viel Steine und zu wenig Brot gibt? Weil die Erde nicht voll der Güter des Herrn ist? Der Teufel spielt mit der ewigen menschlichen Bedrohung – dem Hunger. Jesus selbst wird natürlich auch von Hunger geplagt. Und immer ist die Bedrohung des Hungers da. Wir gehören zu dem kleineren Teil in der Welt, der diese Bedrohung nicht mehr kennt. Aber die Älteren unter uns kannten es: Hunger und Not nach dem Krieg. Oder denken Sie an das 19. Jahrhundert, wo Hunderttausende unserer Vorfahren vor dem Hunger aus Deutschland nach Amerika geflohen sind. Jesu Antwort auf den Teufel „der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes geht“, sie lenkt den Blick auf die Ursachen des Hungers. Lebt der Mensch nicht vom Wort Gottes, steht er in der Gefahr tatsächlich nur vom Brot zu leben. Und oft ist es doch so: da kann der Mensch Brot in Fülle haben und wird doch nicht satt. Das ist die Situation dieser Welt. Die Erde ist voll der Güter Gottes. Aber sie ist auch voll der Gier von Menschen, die zu viele Güter für sich beanspruchen, die sich im Traum nicht um Gottes Wort scheren. Aber beides – Gottes Wort und das Brot gehören zusammen. Das Wort Gottes will uns Menschen vom Streben des Ichs 4 nach immer mehr ICH - hin zum WIR leiten, hin zum Streben nach Geschwisterlichkeit und nach Überwindung des Egoismus. Darauf wird unser Blick in der Fastenzeit vor Ostern gelenkt. Amen. Es grüßt Sie herzlich, Ihr Aus dem Pfarramt Dom: den gesamten Winter hatte der Dom geöffnet, auch wenn teilweise sehr wenig Gäste kamen. In diesem Jahr war es das erste Mal ohne ABM oder andere Maßnahmen, sondern ausschließlich mit Ehrenamtlichen, die im Paradiessaal zuverlässig ihren Dienst versehen haben. Darüber bin ich sehr dankbar! Es war nicht sicher, ob es gelingen wird. Denn es gibt niemanden (vom Land, dem Landkreis, der Stadt, der Stiftung), der uns (Kirchengemeinde) für diese wichtige Aufgabe Geld oder einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Doch auf Grund der positiven Erfahrung des Winters bin ich zuversichtlich, dass auch in der kommenden Saison mit Hilfe des Ehrenamtlichen-Teams der Dom täglich für Touristen, Gäste und Einheimische geöffnet werden kann. Wir freuen uns, wenn Sie Lust haben, das Team zu verstärken. Melden Sie sich einfach zu einem Gespräch im Pfarramt. Übrigens, im Domladen können Sie das eine oder andere kleine Geschenk, Buch, Postkarte zu verschiedenen Anlässen kaufen, damit unterstützen Sie die Öffnung des Domes. Domführer: Unsere 12 Domführer haben den Winter genutzt, um sich gegenseitig weiterzubilden und um sich mit Einzelheiten des Domes noch vertrauter zu machen. So sind sie nun, denke ich, gut vorbereitet, allen Besuchergruppen im Jahr 2016 den Dom zu zeigen und Besonderheiten zu erzählen. Hier, bei den Domführungen mengen sich ehrenamtliches Engagement mit der Möglichkeit, einer angemessenen Bezahlung für die Domführer, bzw. für die Kirchengemeinde. Eine Orgelmusik kann nach Wunsch hinzu gebucht werden, lesen Sie dazu auf unserer Internetseite genaueres oder hier im Gemeindebrief Seite 29. Stadtkirche: Nach der abgeschlossenen Teilsanierung ist noch jede Menge Bauarbeit für die Zukunft übrig geblieben. Dennoch kann und soll die Kirche ab Mai regelmäßig genutzt werden. Im Gemeindekirchenrat haben wir uns darüber verständigt. In der warmen Jahreszeit wollen wir am jeweils ersten 5 Sonntag im Monat 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst bzw. Familiengottesdienst in der Stadtkirche feiern. Da die Sakristei sehr schön geworden ist, können die Kinder mit Betreuer während der Predigt dort feiern und kommen danach wieder zu der übrigen Gemeinde zurück. Beim Familiengottesdienst bleibt die ganze Familie zusammen, da gibt es keine Predigt im klassischen Sinne. Ganz allgemein könnte man sich merken: die Stadtkirche ist mehr für den Gottesdienst mit Kindern und Familiengottesdienste, der Dom mehr für den klassischen Gottesdienst. Es hängt natürlich von Ihnen ab, wie es in der Stadtkirche und im Dom wird, denn Sie stimmen mit Ihren Füßen ab, indem Sie kommen und mitfeiern oder zu Hause bleiben. Wir laden Sie recht herzlich zu einem Gespräch in der Stadtkirche ein, bei dem wir Sie über die bereits erfolgte Sanierung, die noch ausstehenden späteren Baumaßnahmen und über die weitere Nutzung informieren möchten. Termin: 8.April,18.00 Uhr Stadtkirche Gemeindeausflug: In der Nähe und in der weiteren Nähe gibt es zahlreiche Kirchen und Klöster, die darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Wir wollen Sie heute schon einladen, am 23. April (Sonnabend) an einer besonderen Entdeckungsfahrt teilzunehmen. Wir wollen zum Kloster Lüne fahren. Das Kloster Lüne, ein ehemaliges Benediktinerkloster und heutiges Damenstift, ist direkt vor den Toren Lüneburgs gelegen und ist von Havelberg in 2,5 h Autofahrt zu erreichen. Ich habe bereits eine Kloster- und Museumsführung gebucht. Haben Sie Interesse an diesem schönen Gemeindeausflug, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro/ Pfarramt an. Treffpunkt am 23. April, 8.30 Uhr am Pfarramt Havelberg. (Wir sind am frühen Abend wieder zu Hause.) Vikar: Ab 1. März kommt ein Vikar in unsere Gemeinde. Er wird die Arbeit im Pfarramt und der gesamten Kirchengemeinde kennenlernen und selbstständig Dienste übernehmen. Ich freue mich darauf, seine Arbeit zu mentorieren. Das Predigtbüchlein: "Erkenntnis, Predigten aus dem Havelberger Dom 2015" erscheint Anfang Mai und kann im Domladen gekauft werden. Ihr Frank Städler 6 Der Gemeindekirchenrat Havelberg informiert Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser unseres Gemeindebriefes, meinen Beitrag möchte ich dieses Mal mit einem Dank beginnen, der an alle Kirchgeld-Zahler gerichtet ist. Im vergangenen Jahr kam ein Betrag von 5400,- € zusammen, womit wir dem Beginn der Restaurierungsarbeiten an der Stadtkirchenorgel ein wichtiges Stück näher gekommen sind. In diesem Jahr möchten wir das Kirchgeld für den Kauf von 50 neuen Stühlen für die Stadtkirche verwenden, die sich für eine flexible Nutzung der teilsanierten Kirche hervorragend anbieten. Die betroffenen Gemeindemitglieder erhalten die entsprechenden Briefe nebst vorbereitetem Überweisungsträger mit diesem Gemeindebrief. Für ihre Gabe möchte ich mich im Namen des Gemeindekirchenrates im Voraus herzlich bedanken. Nachdem unser jetziger Kirchenkreis Prignitz am 01. Juli 2013 durch den Zusammenschluss der Kirchenkreise Perleberg-Wittenberge und HavelbergPritzwalk entstand, ist nun eine weitere Fusion geplant und zwar mit dem benachbarten Kirchenkreis Kyritz-Wusterhausen. Letzterer ist recht klein und schwindende Mitgliederzahlen in den Kirchengemeinden machen derartige Fusionen sinnvoll und notwendig. Beide Kirchenkreise werden derzeit übergangsweise von amtierenden Superintendenten geleitet. Auf der gemeinsamen Kreissynode im März soll über die Fusion entschieden werden und - im Falle einer positiven Entscheidung – im Laufe des Jahres ein(e) neue(r) gemeinsame(r) Superintendent(in) gewählt werden. Ein Informationsabend zum Thema findet am 03. März in Wittenberge statt. Am Freitag, den 22. April treffen sich GKR-Mitglieder ab 16 Uhr wieder zu einer Putzaktion in der Stadtkirche. Weitere fleißige Helfer sind gerne willkommen. Die Jubiläumskonfirmation wird wie in den Vorjahren am Sonntag Trinitatis, d.h. am 22. Mai im Havelberger Dom stattfinden. Wir laden dazu herzlich alle ein, die in einer der Havelberger Kirchengemeinden konfirmiert wurden bzw. zugezogen sind. Näheres siehe Seite 17. 7 Am Samstag, den 25. Juni wollen wir das 14. Havelberger Domfest feiern. Da zu diesem Zeitpunkt die Westseite des Domes wegen der dringend erforderlichen Dachsanierung eingerüstet sein wird, werden wir die Stände anders platzieren als in den Vorjahren – kommen sie und lassen sie sich überraschen! Und natürlich wird es wieder ein - hoffentlich großes – Kuchenbuffet geben, für das wir auf ihre Kuchenspenden angewiesen sind! Ab 1. April sind Dom und Domladen wieder täglich geöffnet, der Zugang ist trotz der Baumaßnahme uneingeschränkt möglich! Ihnen allen wünsche ich abschließend eine besinnliche Fastenzeit und große Vorfreude auf den herannahenden Frühling und die Osterfeiertage. Mit herzlichen Grüßen! Ihre Der Gemeindekirchenrat Nitzow informiert Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser, das neue Jahr ist noch jung, verblasst sind bald die Erinnerungen an das letzte Weihnachtsfest oder die Silvesterfeier, worauf sich doch die meisten so lange gefreut hatten. Der Kalender für 2016 füllt sich allmählich. Wir denken nach vorne, stehen seit langem wieder mittendrin im Alltag und freuen uns bereits auf die Brückentage um Ostern oder Pfingsten. Wenn ich aber einmal ganz bewusst auf den Jahreswechsel in Nitzow zurückblicke, dann fällt mir persönlich Folgendes ein: Die Kirche war wieder voll am Heiligabend! Nur eine Woche später, zur Jahresabschlussandacht am 31. Dezember, hatte sich die Anzahl der Teilnehmer wieder drastisch auf das gewohnte Maß reduziert. Aus Neugierde habe ich daraufhin in einer Internetsuchmaschine an meinem Computer die Stichworte "Weihnachten, Kirche, voll, 2015" eingegeben. Tatsächlich bekam ich als Ergebnis allerhand Schlagzeilen aus der Lokalpresse verschiedenster Regionen Deutschlands angezeigt, die landauf, landab dasselbe Phänomen beschreiben, wie z.B.: 8 "Volle Kirchen zu Weihnachten – halbleere Bankreihen das ganze Jahr" "Wenn an Weihnachten plötzlich die Kirche voll ist" "Weihnachten – und plötzlich sind die Kirchen voll" "Weihnachten sind die Kirchen so voll wie nie" usw. Nitzow ist also kein Einzelfall – wir liegen voll im Trend! Viele Menschen gehen wohl am Heiligabend nicht unbedingt aus Glaubensgründen in die Kirche, sondern weil es traditionell einfach dazugehört. Ich vermute allerdings, dass den allermeisten warm ums Herz wird, wenn die Gemeinde "Stille Nacht, heilige Nacht" singt. Und das ist doch gerade zum Fest der Ruhe und Besinnung ein hoffnungsvolles Zeichen. Genau aus diesem Grunde macht es uns vom Gemeindekirchenrat auch jedes Jahr aufs Neue große Freude, die Dorfkirche weihnachtlich zu schmücken. Wir freuen uns auf jeden, der gerne zur Christvesper kommt – auch wenn es nur einmal im Jahr ist! Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an den Kirchenkaffe nach der Bischofspredigt von Landesbischöfin Ilse Junkermann (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland) im August letzten Jahres im Havelberger Dom. Bischöfin Junkermann äußerte im Zuge der Gespräche sinngemäß, dass es nicht darauf ankäme, wie viele Gottesdienstteilnehmer anwesend sind und woher diese denn kommen. Für die/den Pfarrer/in seien diejenigen Gemeinde, die gerade da sind. Diese Haltung folgt ganz der Jahreslosung 2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66, 13 Das erwartet uns neben den Gottesdiensten im ersten Halbjahr an geplanten Veranstaltungen in der Dorfkirche Nitzow: Am 23. März 2016 soll ab 15:30 Uhr mit Kindern, Eltern und Großeltern zum Osterfest gebastelt und musiziert werden. Am 15. April 2016 findet ab 19:00 Uhr ein Gemeindeabend für alle Interessierten zum Thema "Kirchenbücher, Historie und Kirchenarchiv" statt. Vorgesehen ist ein Vortrag des Kirchenarchivars aus Brandenburg, Dr. Uwe Czubatynski. Am 03. Juni 2016 wollen wir ab 18:00 Uhr wieder ein Konzert veranstalten, dass man ohne Weiteres nicht alle Tage live zu hören bekommt. Nach IrishFolk-Musik (2013) und Bigband-Sound (2014) tritt nach einer Konzertpause im BUGA-Jahr 2015 diesmal die Berliner Klezmer-Gruppe "Harry´s Freilach" auf. Klezmer ist jüdische Musik, die von osteuropäischen und orientalischen Har9 monien und Rhythmen beeinflusst ist. Klassisch werden dabei die Instrumente Klarinette, Akkordeon, Kontrabass oder Gitarre gespielt. Die Stimmung reicht von fröhlich, lustig, beschwingt bis hin zu melancholisch. Eines der bei uns bekannteren Lieder ist z.B. "Hava Nagila". Wer schon einmal in das Musical "Anatevka" herein gehört hat, und sich an das Lied des Milchmanns Tevje "Wenn ich einmal reich wär" erinnert, kann sich etwas unter Klezmer-Musik vorstellen. Lassen Sie uns also im Juni gemeinsam einen ausgelassenen Musikabend in Nitzow verbringen. Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Werk gewonnen; denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel selbst genommen, weil die lieben Engelein selber Musikanten sein. (Martin Luther) Der Gemeindekirchenrat Nitzow freut sich auf ein Wiedersehen mit Ihnen sowohl am Heiligabend 2016 als auch bei weiteren Gelegenheiten in und um unsere Dorfkirche! Herzliche Grüße, Ihr 10 Vikar Benjamin Liedtke Liebe Damen und Herren der Domgemeinde zu Havelberg, ich möchte mich mit ein paar Worten vorstellen. Ab dem 1. März darf ich Havelberg mein neues Zuhause nennen. In den folgenden zwei Jahren absolviere ich dort mein Vikariat. Wo komme ich her? Meine alte Heimat ist der grüne Nordosten von Berlin. Kleinstadtidylle innerhalb der Hauptstadt prägten maßgeblich mein Ideal vom Leben aber auch von Kirche. Als Gemeinschaft, die Generationen bei gemeinsamen Aktionen verbindet, habe ich Gemeinde kennengelernt. Dass dieses Bild nur ein Teil von Kirche ist, lernte ich während meiner Zeit in Berlin Prenzlauer Berg. Dort gestaltete ich über mehrere Jahre Kindergottesdienste und erlebte die Herausforderung und den Gewinn, mit 50 und mehr Kindern in einem kleinen Raum Gottesdienst zu feiern. Der Zufall verschlug mich dann während meines Masterstudiums in den Kirchenkreis Berlin-Schöneberg, wo ich bei meiner koordinierenden Tätigkeit Einblicke in die internationale Jugendarbeit gewinnen und Kirche noch einmal ganz anders kennen lernen konnte. Studium: Von 2010 - 2015 habe ich in Berlin Evangelische Religionspädagogik studiert. Die Kirche nach wissenschaftlichen Kriterien zu hinterfragen faszinierte mich und tut es noch immer. Wie können wir gemeinsam Kirche für die Zukunft fit machen und wie gehen wir mit aktuellen Herausforderungen um? Das sind Fragen, die mich durch das Studium begleiteten. Die große Stärke der Kirche und des gelebten Glaubens liegt meiner Meinung nach im Potenzial Menschen auch über kulturelle Grenzen hinweg zu verbinden. Viele positive Beispiele gerade auch im Umgang mit flüchtenden Menschen zeigen mir immer wieder, dass das geht. Die Frage, wie sich Kirche auch als globale Gemeinschaft jenseits nationaler Grenzen gestalten lässt, hat mich schließlich durch meine Abschlussarbeit geführt. Was ist mir wichtig? Kirchliches Leben bedeutet für mich, gemeinsam nach Wegen zu suchen, um den Glauben zu gestalten. Diese können manchmal zuerst abwegig und steinig erscheinen, eröffnen aber oft bei näherer Betrachtung oft ihren tieferen Sinn. Religiosität ist für mich darüber hinaus untrennbar mit Musik verbunden. Der Klang vieler Menschen bei gemeinsamen Singen ist ein Zeichen gelebter Gemeinschaft. Meine Gitarre ist dabei in den let11 zen Jahren zu meiner treuen Begleiterin in und außerhalb kirchlicher Arbeit geworden. Ich freue mich darauf, Sie nach und nach alle kennenzulernen. Ihr Vikar Benjamin Liedtke Projekt: Spirituelle Erwachsenenbildung am Dom Havelberg Im Januar 2016 habe ich, Kathrin Städler, die Arbeit für die befristete Projektstelle „Spiritualität am Dom“ begonnen und im Februar die ersten Veranstaltungen angeboten. Im Gottesdienst am 31.1.16 wurde ich von Ralf Dülfer als Vertreter des Gemeindekirchenrates herzlich begrüßt und der Gemeinde vorgestellt. Viele Menschen sind auf der Suche nach Entschleunigung, Muße und „heilsamen Unterbrechungen des Alltags“, nach einem persönlichen Weg, der Halt und Kraft im Leben bietet. Mit dem noch jungen Begriff des „spirituellen Tourismus“ wird der Tatsache Rechnung getragen, dass immer mehr Menschen Reisen mit geistlichen, religiösen und spirituellen Inhalten suchen. Dieser Trend steht für eine Sehnsucht nach Sinnsuche und Lebensvertiefung in einer rational geprägten Welt. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt habe ich mir seit ca. 2 Jahren Gedanken gemacht, wie wir über die bestehende Gemeindearbeit hinaus den Dom mit geistlichem Leben füllen können, um Menschen, die mit den klassischen Angeboten (z.B. Gottesdienste, Andachten, Bibelwoche, kirchenmusikalische Angebote) nicht erreicht werden, Angebote zu machen, die ihrer Sehnsucht nach Lebensvertiefung entgegenkommen. Jede Generation ist auf der Suche nach zeitgemäßen Formen des christlichen Lebens. In Anlehnung an die klösterliche Tradition und für ein lebendiges Christentum bedeutet das auch, sich der eigenen mystischen Quellen zu erinnern und daraus zu schöpfen. Als Religionswissenschaftlerin, geistliche Begleiterin und ehrenamtliche Hospizhelferin habe ich mich seit vielen Jahren mit christlicher Spiritualität beschäftigt und habe aus dieser Erfahrung heraus drei Themenbereiche be- 12 nannt: Bewahrung der Schöpfung, Religion und christliche Spiritualität und christliche Spiritualität in Medizin und Pflege. Zum ersten Bereich gehören Angebote im Dekanatsgarten zu den Themen Umweltbildung und Nachhaltigkeit, Kräuterkunde, Bibelpflanzen, Klostergärten und Klosterheilkunde. Im zweiten Bereich finden sich Angebote für Pilger, Meditationsangebote, Exerzitien und Einkehrtage, Fastenzeiten sowie Gesprächsrunden zu aktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft. Auch das Gespräch mit anderen Religionen, Weltanschauungen und spirituellen Traditionen haben hier ihren Platz. Im letzten Bereich sind Angebote zur Lebensgestaltung und für den Umgang mit existentiellen Fragen wie z.B. Krankheit, Verlusten und Trauer angesiedelt. Diese Angebote richten sich sowohl an Einwohner von Havelberg und Umgebung als auch an Touristen. Menschen mit den Inhalten der christlichen Religion vertraut zu machen und eine Beschäftigung mit Lebensfragen aus christlicher Perspektive zu ermöglichen und zu begleiten, ist Ziel der Angebote. Die 75% Stelle ist für 5 Jahre befristet und wird vom Kirchenkreis aus Mitteln der Zukunftswerkstatt finanziert. Kathrin Städler Kontakt: E-Mail: [email protected] Telefon: 0173 7145539 Der Begriff Spiritualität, einst ein christliches Wort für den Begriff „Frömmigkeit“, ist inzwischen über das Christentum hinaus eine Bezeichnung für die ideelle Grundhaltung, nach der ein Mensch lebt. Spiritualität meint den „Geist“ (lat. Spiritus), von dem sich ein Mensch in seinem Tun und Denken leiten lässt. So spricht man inzwischen, je nach Art dieses Geistes, von einer buddhistischen, einer islamischen oder jüdischen, oder auch von einer atheistischhumanistischen Spiritualität. Allgemein versteht sich ein spiritueller Mensch als ein bewusst lebender, an einer Weltanschauung oder Religion orientierter und nach diesen Werten lebender Mensch. Was ist nun, im Vergleich mit anderen Spiritualitäten, christliche Spiritualität? Hier ein Auszug aus den „Grundelementen christlicher Spiritualität“, formuliert vom Netzwerk christliche Spiritualität der EKBO: „Christliche Spiritualität ist kein Leistungs- und auch kein Erlösungsweg. Wir gehen den Weg des Übens nicht mit dem Ziel, uns etwas zu verdienen oder zu erwerben. Vielmehr fördert sie die Liebe zu und die Hingabe an Gott. Wir üben das Hören auf Gott, das Hinsehen auf sein Geheimnis, die Aufmerksamkeit für seine Gegenwart ein.“ Netzwerk christliche Spiritualität, W. Bittner, A. Richter u.a. 13 Termine in der Gemeinde Morgenlob - Geistlicher Tagesbeginn im Winterhalbjahr 9.00 Uhr Paradiessaal im Sommerhalbjahr (ab 01.04.) 08.30 Uhr im Dom Das Morgenlob dauert 20 Minuten. In ihm wiederholen sich Lieder und Gesänge, es wird fortlaufend die Apostelgeschichte gelesen, wir teilen Stille und Gebetzeit miteinander. Andachten - im Evangelischen Seniorenzentrum Havelberg (LAFIM): siehe Aushang - im Haus Am Camps: 24.03. | 29.04. | 27.05. Osterbasteln in Nitzow Am 23.03.16 wird ab 15.30 Uhr in der Nitzower Kirche Österliches gebastelt und musiziert. Herzliche Einladung an die Jüngsten (mit Eltern/Großeltern)! Krabbelgruppe im Pfarrhaus Havelberg, immer 15.30 Uhr 09.03. | 23.03. | 06.04. | 20.04. | 04.05. | 18.05. | 01.06. | 15.06. Krabbelgruppentreff: Junge Eltern sind mit ihren Kleinen herzlich willkommen. Ansprechpartner: Frau Bensch (039387-552049), Frau Lewerken (Tel. 0176 23537089) Kirche für Kinder Jeden Dienstag 15.00-16.00 Uhr im Pfarrhaus (in den Ferien nicht). Leitung Pfarrer Städler. Für alle neugierigen Kinder, die gerne singen, basteln, spielen und biblische Geschichten kennenlernen wollen. 14 Konfirmanden Die Konfirmanden treffen sich donnerstags, 14-tägig, jeweils 17.00 – 18.30 Uhr im Havelberger Pfarrhaus, wenn nicht anders angegeben. Eingeladen sind alle Interessierten ab der 7. Klasse. 10.03. | 31.03 | 14.04. | 28.04. | 05.05. – gemeinsamer Fahrradausflug nach Räbel | 19.05. | 02.06. Kindergottesdienst-Team im Pfarrhaus Wir bereiten die Gottesdienste vor, die am 1. Sonntag im Monat stattfinden und besonders für Familien mit Kindern geeignet sind. Machen Sie mit! Nächster Termin am 03.03. um 17.00 Uhr im Pfarrhaus. Anfragen an Pfarrer Städler Tel. 039387 79104 Besuchskreis Der Besuchskreis trifft sich im Pfarrhaus. Gemeinde besucht Gemeinde. Wir sind derzeit fünf Männer und Frauen im Team, die Menschen unserer Gemeinde besuchen. Möchten Sie mitmachen? Nächster Termin am 08.03. um 19.00 Uhr im Pfarrhaus. Wir freuen uns auf Ihre Hilfe. 15 Gottesdienste März Sonntag, 06.03. Havelberg Nitzow 10.00 Uhr Paradiessaal Lätare mit Familiengottesdienst (Thema WeltgebetstagKuba) und Kirchenkaffee Sonntag, 13.03. 10.00 Uhr Paradiessaal 14.00 Uhr Jederitz 08.45 Uhr Judika Lektor: F. Egberink Sonntag, 20.03. 10.00 Uhr Paradiessaal Palmsonntag mit Kantatenchor Karfreitag, 25.03. 15.00 Uhr Paradiessaal Andacht mit Kreuzwegbildern u. Heiligem Abendmahl Ostersonntag, 27.03. 6.00 Uhr Dom 14.00 Uhr Ostermontag, 28.03. April Sonntag, 03.04. 14.00 Uhr Toppel Quasimodogeniti mit Kindergottesdienst und Kirchenkaffe Sonntag, 10.04. 10.00 Uhr Paradiessaal 14.00 Uhr Morgenandacht Ostergottesdienst mit Heiligem A10.00 Uhr Paradiessaal bendmahl Ostergottesdienst Osterandacht, anschl. Kaffee und Kuchen Havelberg Nitzow 10.00 Uhr Paradiessaal Jederitz 8.45 Uhr Miserikordias Domini Pfr.i.R. Richter Sonntag, 17.04. 10.00 Uhr Paradiessaal Jubilate mit Heiligem Abendmahl Sonntag, 24.04. 10.00 Uhr Paradiessaal 14.00 Uhr Kantate Mai Sonntag, 01.05. Havelberg 10.00 Uhr Stadtkirche Rogate mit Kindergottesdienst und Kirchenkaffee Fahrradausflug zur Kirche an der Elbe (Räbel), anschl. Picknick am Deich (Abfahrt erfragen) Christi Himmelfahrt, 05.05. 16 Nitzow Jederitz 08.45 Uhr Sonntag, 08.05. Exaudi 10.00 Uhr Paradiessaal / Dom M. Nebelin Sonntag, 15.05. 10.00 Uhr Dom 14.00 Uhr Pfingsten mit Konfirmation u. Heiligem Abendmahl mit Heiligem Abendmahl Sonntag, 22.05. 10.00 Uhr Dom Trinitatis mit Jubiläumskonfirmation u. Heiligem Abendmahl Sonntag, 29.05. 10.00 Uhr Dom 14.00 Uhr Havelberg 10.00 Uhr Stadtkirche Nitzow 1. So.n. Trinitatis Juni Sonntag, 05.06. Jederitz 8.45 Uhr 2. So.n. Trin. mit Kindergottesdienst Lektor: Ralf Dülfer und Kirchenkaffee Jubiläumskonfirmation in Havelberg 2016 sind folgende Jahrgänge herzlich eingeladen: 25-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1991 Konfirmation 50-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1966 Konfirmation 60-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1956 Konfirmation 65-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1951 Konfirmation 70-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1946 Konfirmation 75-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1941 Konfirmation 80-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1936 Konfirmation Das Konfirmationsjubiläum der Evangelischen Kirchengemeinde und der ehemaligen Gemeinden der Stadtkirche, Domgemeinde, Havelberg, Toppel und Jederitz wird am Sonntag, den 22. Mai 2016 mit dem Gottesdienst 10.00 Uhr im Dom gefeiert. Es können sich auch Konfirmanden anmelden, die in die aufgeführten Orte gezogen sind. Anmeldungen bei Gemeindebüro Frau Krüger Gabi und Mario Schock Tel. (03 93 87) 79 105 Tel. (03 93 87) 88 353 17 Gemeindenachmittag/Senioren Havelberg, Pfarrhaus mittwochs, 14.30 Uhr 02.03. | 14.03. (Gast) | 30.03. | 13.04. (Gast) | 27.04. | 11.05. (Gast) | 25.05. | 08.06. Gemeindenachmittag/Senioren Nitzow, Winterkirche donnerstags, 14.30 Uhr 10.03. | 14.04. | 19.05. | 16.06. Weltgebetstag Freitag, 04.03. um 18.30 Uhr im Pfarrhaus Der Weltgebetstag kommt diesmal von christlichen Frauen aus Kuba. Er wird an diesem Tag in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert. Sein Thema lautet: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen gestellt. Spirituelle Erwachsenenbildung März 2. März 19.30 Uhr Gesprächsabend für Trauernde 15. März 09.30 Uhr Gartenfrühstück 18. März 19.30 Uhr Politischer „Stammtisch“ – „…Gespräche über Gott und die Welt“ Thema: Die militärische Sicherheitspolitik der Bundesregierung 23. März 19.30 Uhr Filmabend „Jesus Christ Superstar“ 18 28. März Osterspaziergang als Abschluss der Fastenaktion- „Emmaus-Gang“ nach Toppel mit anschließendem Gottesdienst und Kaffeetrinken, Treffpunkt: 13.00Uhr vor dem Pfarrhaus 30. März 19.30 Uhr Gesprächsabend für pflegende Angehörige April 6. April 12. April 15. April 23. April 27. April 19.30 Uhr Gesprächsabend für Trauernde 09.30 Uhr Gartenfrühstück 19.30 Uhr „Stammtisch“- „…Gespräche über Gott und die Welt“, Thema: Die russische Außenpolitik Putins 19.30Uhr Vortrag: Orden und Klöster- Vorbereitung für den Ausflug zum Kloster Lüne Ausflug zum Kloster Lüne bei Lüneburg 19.30Uhr Gesprächsabend für pflegende Angehörige Mai 1. Mai 4.Mai 14.Mai 25.Mai 28.Mai 15.00Uhr Pflanzentauschbörse vor dem Paradiessaal 19.30Uhr Gesprächsabend für Trauernde 10-17 Uhr Pfingst- Pilgern Gesprächsabend für pflegende Angehörige 10-17Uhr „Wege in die Stille“, Einführung in die Meditation 20. April Interessantes aus Bad Wilsnack 12.03.16, 11.00-18.00 Uhr Uhr Bad Wilsnack / KMG Elbtalklinik – Pilgerworkshop - Pilgern und Pilgerkirchen – Praxis und Perspektiven 09.04.16, 18.30 Uhr Kino in der Kirche „Auf dem Weg zur Schule“ 18.-23.04.16 Geführte Pilgerreise von der St. Marienkirche Berlin über den mittelalterlichen Pilgerweg zur Wunderblutkirche Bad Wilsnack 19 Kantorat „Komm, holder Lenz, des Himmels Gabe, komm, komm auf unsere Fluren senke dich, o komm, holder Lenz, o komm und weile länger nicht!“ (J. Haydn: Die Jahreszeiten) Liebe Gemeinde, so tönte es im letzten Frühjahr immer wieder samstags, als der Kantatenchor sich auf sein Jahreskonzert im Rahmen der BUGA vorbereitet. Dieses Jahr zwitschert es in den kommenden Wochen frühlingshaft fröhlich von den vielen Spatzen und ihren Eltern, wenn sie sich dienstags 16.00 Uhr im Musikraum für eine halbe Stunde zum Spatzenchor mit Liedern und Tänzen einfinden. Sicherlich wird unter anderem auch der bekannte Kanon „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder“ zu hören sein. Der Frühling kehrt wieder und somit beginnt im Havelberger Dom auch die neue Konzertsaison. Ich möchte Sie hiermit recht herzlich zu den ersten musikalischen Leckerbissen in diesem Jahr einladen. Für das Eröffnungskonzert habe ich meinen Orgelprofessor Pieter van Dijk aus Alkmaar (NL) eingeladen. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und am Conservatorium van Amsterdam. Als Gastprofessor war er u.a. an den Hochschulen in Cambridge, Helsinki, Oxford und Stuttgart tätig. Zwei Jahre studierte ich in Hamburg bei ihm und er war in diesem Fach bisher mein prägendster Lehrer. Ich freue mich daher sehr, Professor van Dijk am Samstag, den 16.04. um 17.00 Uhr mit Werken von Bach, Swelinck und anderen Komponisten auf unserer Domorgel erleben zu dürfen. Am Pfingstsonntag, den 15. Mai, gibt es um 16.00 Uhr ein Familienkonzert auf 47 Saiten. Die Harfenistin Jessica Flemming wird auf ihrem besonderen Instrument nicht nur für Erwachsene, sondern auch für die Kleinen ein ganz besonderes Erlebnis zaubern. Das Havelberger Vokalensemble präsentiert zu seinem diesjährigen Sommerkonzert am Sonntag, den 12.06. um 17.00 Uhr besonders populäre Chorwerken aus 6 Jahrhunderten unter meiner Leitung. Der musikalische Bogen reicht 20 von der Gregorianik bis in die Gegenwart. Höhepunkte werden die großartigen Motetten „Lobe den Herrn alle Heiden“ von Johann Sebastian Bach und „Denn Er hat seinen Engeln befohlen“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sein. Wie schon bei unserem Weihnachtskonzert, verstärken einige Kinder des Kinderchores das Vokalensemble bei einzelnen Chorstücken. Musikalisch ausgestalten wird der Kinderchor demnächst auch den Sonntagsgottesdienst am 06.März. Ansonsten bereiten die 13 Kinder des Chores eifrig das Musical „Die Heilung des Gelähmten“ in unseren Kinderchorproben immer donnerstags 16.00 bis 17.00 Uhr im Musikraum des Havelberger Domes vor. Diesmal werden sich die Proben doppelt lohnen, da wir das Musical zum einem im Rahmen des Domfestes und ein zweites Mal anlässlich des Kreiskirchentages in Wittenberge aufführen werden. Herzliche Einladung an interessierte Schulkinder mit Freude am Singen und Theater spielen, denn 2 Sprechund Solorollen sind noch zu vergeben. Nur Mut, Vorbeischauen lohnt sich! Alle, die Interesse haben, das Gloria von Antonio Vivaldi mitzusingen, möchte ich recht herzlich zu den Kantatenchorproben einladen. Außerdem erarbeiten wir gerade die Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ von Johann Sebastian Bach sowie Motetten aus vier Jahrhunderten. Zur Aufführung bringen wir diese schönen Werke zusammen mit einem Barockorchester und Solisten im festlichen Konzert zum Erntedankfest am Sonntag, den 2. Oktober. Eine Besonderheit in diesem Konzert wird zudem die Uraufführung einer Motette aus meiner Kompositionsfeder sein. Sie können also gespannt und mit Vorfreude dem Erntedankfest und seinem festlichen Konzert des Havelberger Kantatenchores entgegen schauen. „Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.“ (John Milton) Nehmen Sie den englischen Dichter des 17.Jahrhunderts beim Wort und folgen Sie meiner Einladung zum dankbaren „Jauchzen“, frühlingshaften Tönen und zum Klingen bringen der einzigartigen Räume des Havelberger Domes mit uralter Kirchenmusiktradition zum Beispiel beim Singen im Sonntagsgottesdienst oder in unseren Chören. Ich freue mich auf viele musikalische Begegnungen in diesem Frühjahr mit Ihnen! Herzliche Grüße 21 Der Orgelverein informiert Das Orgelprojekt in der Stadtkirche St. Laurentius schreitet weiter voran. Wir konnten Ende 2015 die 40.000€-Marke knacken. Dank vieler kleinerer und einigen größeren Spenden rücken nun auch die 50.000€ langsam näher. Außerdem sind bereits 54 von 160 Pfeifenpatenschaften vergeben. Allen Unterstützern möchten wir herzlich danken und sie ermutigen, sich weiter für diese wunderschöne Orgel einzusetzen. Vorstand des Orgelrestaurierungsvereins Konzerte - Kartenvorverkauf im Paradiessaal 16.04.16 | Dom | 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Werken von J.S. Bach u.a. Prof. Pieter van Dijk (Hamburg, Amsterdam) 10,00 €, ermäßigt * 8,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei 15.05.16 |Dom | 16.00 Uhr Familienkonzert auf 47 Saiten - Serenade Duo 51 – Jessyca Flemming, Harfe & Michael Schmidt, Violine 10,00 €, ermäßigt * 8,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei 12.06.16 | Dom | 17.00 Uhr Die schönsten Motetten u.a. von Bach, Homilius und Mendelssohn Havelberger Vokalensemble Leitung: Domkantor Matthias Bensch 10,00 €, ermäßigt * 8,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei * Ermäßigt sind Schüler, Studenten und Auszubildende (Nachweis). Änderungen vorbehalten! 04.06.2016 25.06.2016 03.07.2016 Volkstümliches Chorkonzert Kindermusical (im Rahmen des Domfestes) MDR-Musiksommer Dresdner Kreuzchor Beachten Sie unseren neuen Jahresflyer für nähere Infos zu allen Konzerten. 22 Termine Chöre Zur Zeit arbeiten folgende musikalische Gruppen unter Leitung von Domkantor Matthias Bensch in unserer Kirchgemeinde: Spatzenchor (3 bis 6 Jahre) dienstags von 16.00 bis 16.30 Uhr Kinderchor (ab Vorschulalter) donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr (keine Proben in den Schulferien) Havelberger Kantatenchor (übergemeindlicher Oratorienchor) sonnabends von 14.00 bis 18.00 Uhr nach Probenplan 12.03. | 19.03. | 20.03. – 9 Uhr | 09.04. | 23.04. | 21.05. | 02.06. – 18.30 Uhr | 18.06. | 25.06. – 15 Uhr Instrumentalensemble Havelberger Dom für Werke der Kammermusik mittwochs 17.30 Uhr Havelberger Vokalensemble donnerstags 18.30 Uhr Alle Proben finden im Paradiessaal des Havelberger Doms (oder Musikraum im Ostflügel der Klosteranlage am Havelberger Dom statt (Zugang über Propsteiplatz)). EGLI-Kurs in Havelberg: Es hat Spaß gemacht Erinnern Sie sich noch an den Artikel im Dezember-Gemeindebrief „EGLIFiguren ... Hat das was mit eklig oder ekeln zu tun?“ Katharina Bensch hatte zum ersten Egli-Kurs in Havelberg aufgerufen. Dieser fand nun Anfang Januar im Pfarrhaus statt. Alle Beteiligten freuten sich über die Zusage des Havelberger Gemeindekirchenrates, die Kosten für den Kurs zu übernehmen. Vielseitige, flexible Egli-Figuren für die Arbeit im Kindergottesdienst und wo es sich sonst anbietet, waren das Ziel der Teilnehmerinnen. Diese kamen aus Havelberg sowie der Umgebung. Ab Freitagnachmittag bis zum Samstagabend widmeten sie ihre Zeit der Egli-Figuren-Fertigung. Kursleiterin Andrea Machande zeigte Schritt für Schritt, wie sich aus einem „dürren Gerippe“ eine Egli-Figur entwickelt. Obwohl die Figuren selber kein Gesicht haben, zeigen sie sich in ihrer Gelenkigkeit ausdrucksstark und wandelbar. Mit der passend geschneiderten Bekleidung und pfiffigem Kopfhaar werden sie noch lebendiger. Neben dem Leder-Schneiden und Surren der mitgebrachten Nähmaschinen beschäftigten sich die Teilnehmerinnen natürlich mit dem historischen Umfeld zu ihren biblischen Figuren. Welche Kleidung trug man in damaliger Zeit? Wie 23 lebten die Menschen? Geduld, Geschick mit Nadel und Faden sowie Konzentration waren an beiden Tagen gefragt. Frau Schnabel aus Bad Wilsnack: „Es hat Spaß gemacht, zu sehen, was durch eigene Arbeit entsteht.“ Das Auseinandersetzen mit Bibeltexten anhand der Figuren ist ihr und den anderen Teilnehmerinnen sehr wichtig. Genauso interessant ist der umgekehrte Weg, Bibelszenen mit den Figuren darstellen zu können. Die jüngste Teilnehmerin, zwölf Jahre alt, erhielt von Kursleiterin Andrea Machande ein Extralob bei der abschließenden Zertifikatsausgabe an die Beteiligten. Alle waren sich einig, dass die Zahl der jetzt vorhandenen Figuren ein guter Grundstock für die Gemeinde ist, aber auch noch anwachsen darf und mit Tierfiguren bereichert werden muss. Max Tietze Die flexible Egli-Figur. Die Auswahl an Frisuren ist groß – Schafwolle bildet die Grundlage. Wie geht das mit dem Zuschnitt? Kleider schneidern – auf die richtige Stoffauswahl kommt es an. 24 Der Friedhofsausschuß informiert Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser! Nach einem ereignisreichen Jahr für unsere Gemeinde und vielen Aktivitäten im und um den Dom ist wieder der Alltag eingekehrt. Die BUGA brachte viele Besucher und eindrucksvolle, immer wieder wechselnde Ausstellungen und Bepflanzungen. Der alte Domfriedhof war dabei ein ganz besonderer Anziehungspunkt mit zahlreichen Mustergräbern. Nun gilt es, die eine oder andere Idee in die Gestaltung unserer Gräber einfließen zu lassen. Und neben aufwendigen teuren Bepflanzungen gab es ja auch solche, die einen geringen Pflegeaufwand brauchen und weniger kostenintensiv sind – aber eine schöne Alternative zur vollständig abdeckenden Granitplatte oder schmucklosen Kieselsteinen sein können. Ein weiteres Vorhaben wollen wir in diesem Jahr beginnen. Die Befestigung der Wege auf dem Jungfernfriedhof beschäftigt uns in der Vorbereitung schon sehr lange. Nun wollen wir, abhängig von unseren finanziellen Möglichkeiten, einen Anfang machen. Außerdem werden wir auf dem Domfriedhof eine weitere Urnengemeinschaftsanlage für anonyme Bestattungen anlegen. Ich hoffe, es wird auch in diesem Jahr wieder Dank der Hilfe vieler Freiwilliger gelingen, unsere großen Friedhöfe zu pflegen und ansprechend zu gestalten. Herzliche Grüße Sabine Ruß 25 GEMEINSAM NACH ISRAEL REISEN 08.-16.10.2016 organisiert von Evangelischer Gemeinde Havelberg und Evangelisch-reformierter Gemeinde Gruiten Info und Anmeldung im Pfarramt, Tel. 039387 79104 Die Angaben zu Kasualien und Geburtstagen erscheinen nur in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes. Jahreslosung 2016 Gott spricht: ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jes 66,13 26 Dom Öffnungszeiten April bis Oktober Montag bis Samstag 10.00 - 18.00 Uhr Sonntag und an Feiertagen 12.00 - 18.00 Uhr November bis März Mittwoch bis Samstag 10.00 - 16.00 Uhr Sonntag und an Feiertagen 12.00 - 16.00 Uhr Führungen Immer wieder wird der Dom St. Marien als eindrucksvolles Bauwerk von den Besuchern aus Nah und Fern wahrgenommen – ein bedeutendes Zeugnis der Kirchengeschichte und zugleich eine Kirche der heutigen Zeit. Unser Team der ehrenamtlichen Domführer begrüßt Sie gerne zu einer Führung. Auswahl Dom (Dauer ca. 1h) 3,50 Euro/Person Dom (ca. 1 h) inklusive Orgelspiel 15 min 6,00 Euro/Person Dom (ca. 1 1/2 h) inklusive Orgelspiel 30 min 7,50 Euro/Person Dom (ca. 1 3/4 h) inklusive Orgelspiel 45 min 8,50 Euro/Person Orgelspiel (ca. 15 min) 2,50 Euro/Person Orgelspiel (ca. 30 min) 4,00 Euro/Person Orgelspiel (ca. 45 min) 5,00 Euro/Person Stadt 3,50 Euro/Person Teilnehmerzahl bis 10 Personen = Mindestgebühr für 10 Personen Führungen können Sie online anmelden über www.havelberg-dom.de und über den Domladen im Paradiessaal Tel. 01522 7661989 Kurzfristige Anfragen Max Tietze Tel. 0171 7516041 27 Kontakt Evangelisches Dompfarramt, Frank Städler Propsteiplatz 1 Tel. (03 93 87) 79 104 Fax (03 93 87) 79 105 39539 Havelberg E-Mail [email protected] Gemeindekirchenrat Havelberg, Vorsitzende Sabine Jahnke Tel. (03 93 87) 20 770 E-Mail [email protected] Domkantor Matthias Bensch Tel. (03 93 87) 55 20 49 E-Mail [email protected] Friedhofsverwaltung, Ute-Jutta Kerfien Mittwochs 9.00 – 13.00 Uhr Propsteiplatz 1 (telef. auch Die. 9.00-13.00 Uhr) Tel. und Fax (03 93 87) 79 105 39539 Havelberg E-Mail [email protected] Spirituelle Erwachsenenbildung, Kathrin Städler Tel. 0173 7145539 E-mail [email protected] Gemeindebüro Christel Krüger Do 9.00 – 13.00 Uhr Tel. (03 93 87) 79 105 Küster Andreas Engel Besucherinfo und Di 14 – 16 Uhr Do 10-14 Uhr Domladen Paradiessaal Tel. 0152 57585919 Tel. 01522 7661989 [email protected] [email protected] Gemeindekirchenrat Nitzow, Alf Kohlhaus Tel. (03 93 87) 89 562 Spendenkonto Kreissparkasse Stendal E-Mail [email protected] IBAN DE27 8105 0555 3080 0031 51 BIC NOLADE21SDL Besuchen Sie uns online www.havelberg-dom.de www.facebook.com/domgemeindehavelberg LAFIM Ev. Seniorenzentrum Havelberg Tel. (03 93 87) 72 30 Impressum Erscheinungsweise: 1/4jährlich, 1000 Exempl. Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel. 0800 – 11 10 111 oder Tel. 0800 – 11 10 222 Brot für die Welt, Kto.Nr. 500 500 500 Postbank Köln, BLZ 370 100 50 Herausgeber: Gemeindekirchenrat Havelberg Redaktion: Frank Städler, Sabine Jahnke, Gerda Schürmann, Matthias Bensch, Max Tietze; Bildnachweis: Redaktion Gemeindebrief 28 Aus der Gemeinde 17.02.16 Feierliche Übergabe des sanierten Baus im LAFIM – Semmelweissstraße – damit verbessern sich die Wohnmöglichkeiten im Pflegeheim. (Foto: Andrea Schröder) 18.02.16 Zwei Familien aus Afghanistan haben Wohnungen in Havelberg bezogen. Die Kontaktgruppe für Flüchtlinge bot einen ersten Kennenlernabend im Pfarrhaus an – alle Beteiligten, auch der Havelberger Bürgermeister Bernd Poloski, waren sich einig, dass es eine Fortsetzung gibt. Die Kontaktgruppe, geleitet von Wolfgang Schürmann, organisiert auf unkompliziertem Wege ehrenamtliche Hilfe für Flüchtlinge und steht auch für Fragen zum Thema Flüchtlinge bereit. (Foto: Andrea Schröder) 29 Aus der Gemeinde Die Teilnehmerinnen des Egli-Kurses, der im Januar stattfand, freuen sich über ihre für die Gemeinde geschaffenen Figuren und die gemeinsam verbrachten Stunden. Die Gartengruppe nutzte die warmen Februartage für den ersten Frühjahrsputz. Frühblüher sind schon im „grünen Kleid“ sichtbar. Beete im Eingangsbereich am Paradiessaal sowie ein Teil im Dechanei-Garten wurden von Winterresten befreit. 30
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