Gemeindebrief - Havelberger Dom

Gemeindebrief
März 2016 – Mai 2016
Evangelische St.-Marien-St.-Laurentius-Gemeinde in der Hansestadt Havelberg
und Evangelische Kirchengemeinde Nitzow
Selbstgefertigte Egli-Figuren der Havelberger Gemeinde – Einzug in Jerusalem
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Inhaltsverzeichnis
Liebe Leser
Aus dem Pfarramt
Gemeindekirchenrat Havelberg
Gemeindekirchenrat Nitzow
Vikar Benjamin Liedtke
Projekt: Spirituelle Erwachsenenbildung
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Termine in der Gemeinde
Gottesdienste
Kantorat
Orgelverein Info
Konzerte Kartenvorverkauf
Termine Chöre
Egli-Kurs in Havelberg
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Friedhofsausschuß Info
Freude und Leid / Kasualien
Geburtstage
Dom Öffnungz.+Führungen
Kontakt, Impressum
Aus der Gemeinde
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Liebe Leser
Liebe Leser,
für das beginnende Frühjahr 2016 ich wünsche
Ihnen viele gute Erfahrungen und Begegnungen,
viel Freude bei Ihrem Tun und Lassen. Ich freue
mich auf ein Wiedersehen bei der einen oder
anderen Veranstaltung im Dom, in der Stadtkirche
oder den Dorfkirchen. Es gibt eine große Fülle von
Angeboten. Traditionelles wie Gottesdienste,
Gemeindenachmittage, Unterricht, Kirchenmusik, aber auch Neues wie die
Angebote, die Sie unter Spiritualität am Dom finden.
Wie in den vergangenen Ausgaben auch, lesen Sie hier eine gekürzte Predigt.
Heute vom 1. Fastensonntag 2016, Invokavit, Mt.4
Liebe Gemeinde,
am ersten Sonntag der Fastenzeit hörten wir in den Lesungen von Jesus als
wahren Hohepriester und Jesu Versuchungen in der Wüste. Um das Stichwort
- Versuchung - soll es im Folgenden gehen. Seit Aschermittwoch ist Fastenzeit.
Was heißt das für uns? Die Entsagung einer Speise oder der Versuch, etwas
neu zu denken? Manch einer folgt dem Motto der evangelischen Kirche: „7
Woche ohne“, in diesem Jahr „7 Wochen ohne Enge“. Manch einer versucht
mehr Weite in seine Gedanken und Handlungen zu bringen. Andere nehmen
sich vor, 40 Tage keine Schokolade zu essen, keinen Alkohol zu trinken oder
auf fette Speisen zu verzichten. So ist die Versuchung für jeden, je nach Vorsatz, eine andere. Der eine ist versucht, bei den ersten schwierigen Begegnungen mit anderen Menschen alle Vorsätze der Weite über Bord zu werfen.
Der andere ist versucht, bei der ersten Zusammenkunft mit Freunden zuzulangen, wie gewohnt. Und wenn man der Versuchung erliegt, fühlt man sich
schwach, schlecht oder ungenügend. … Ich weiß auch nicht, ob ich es bis Ostern schaffe, zu fasten, was ich mir vorgenommen habe.
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Doch warum überhaupt? Warum
fasten? Weil wir den Winterspeck
weghaben wollen, wie man in den
Magazinen nachlesen kann. Weil wir
unsere Ernährung umstellen müssen?
Oder weil andere Menschen dann
mehr zu essen haben? Nein. Zwar ist
die Fastenzeit eine Übergangszeit
vom Winter hin zum Frühling. Vom
eisigen Erstarren der Natur, die in
diesem Jahr so kurz gekommen ist,
Das Kindergottesdienstteam beschäftigte sich mit
zur Freude über die ersten Knospen
dem Fasten – 7 Wochen ohne Enge!
und Triebe. Aber natürlich ist diese
Zeit vor allem die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest, die Möglichkeit des Nachvollziehens des Weges und des Leidens Jesu. Dabei ist uns Jesu
Fasten in der Wüste und seine Versuchung durch den Teufel vor Augen. Jesu
Fasten kann uns dreierlei vor Augen führen: Erstens, das Fasten ist kein Kinderspiel, denn der Teufel kann da lauern, wo man denkt, Gott am nächsten zu
sein. Zweitens, der Teufel argumentiert schlau, fast möchte man sich seiner
Logik anschließen. Und drittens, erst Jesu Sieg über den Teufel ebnet ihm den
Weg zu uns Menschen, dazu, seine Botschaft von Gott sagen und zeigen zu
können. Der Wochenspruch unterstützt diese Aussage, er heißt: Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
Glauben Sie das: Gottes Sohn zerstört die Werke des Teufels?! Und welches
sind des Teufels Werke? Fromm kann man sagen: die Werke des Teufels sind,
dass wir Gottes Werke nicht sehen und nicht anerkennen, dass uns seine Nähe egal ist, dass uns seine Liebe gleichgültig lässt. Dass wir blind sind für die
Schönheit und Vielfalt seiner Schöpfung und dass wir uns in der Schöpfung
nur spiegeln wollen, um uns selbst zu sehen. Der Teufel will, dass wir uns
selbst betrachten, dass wir um unser Wollen kreisen und uns um nichts anderes kümmern. Der Teufel ist dabei geschickt. Er holt uns bei unseren Sehnsüchten ab und lockt uns auf einen falschen Weg.
Nehmen wir das Beispiel der ersten Versuchung Jesu in der Wüste. Ist sie
nicht auch unsere Versuchung? Der Teufel kennt die Heilige Schrift, er argumentiert mit ihr und kommt Jesus scheinbar entgegen. Und dieses scheinbare
Entgegenkommen ist, was es so schwer macht, einen Versucher vom guten
Ratgeber zu unterscheiden. Er sagt: „Sprich, dass diese Steine Brot werden!“
Wo ist die nächste Hungersnot? In Afrika? In Nigeria? Bedingt durch Wüste,
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Trockenheit, Klimawandel verhungern dort Menschen in Wirklichkeit. Die Zahl
aller Hungernden in der Welt wird aktuell auf 795 Millionen geschätzt. Seit
1990 ist sie zwar um über 200 Millionen gesunken (trotz Bevölkerungswachstum), aber das Milleniumsziel – die Halbierung der Zahl der Hungernden - ist
trotz großer Anstrengungen nicht gelungen. Wohin soll der Mensch, wenn er
hungert? So führt der Hunger oft zur Flucht aus der Heimat. An Hunger sterben jährlich mehr Menschen als an Aids, Malaria und TBC zusammen. Weltweit – so kann man sagen - geht einer von 9 Menschen jeden Abend hungrig
schlafen.
Aber wann hatten Sie das letzte Mal Hunger, der nicht durch Essen gestillt
wurde? Wann konnten Sie das letzte Mal nicht einschlafen, weil sie dazu zu
hungrig waren? Eher erinnere ich mich daran, dass ich nicht einschlafen konnte, weil ich zu viel gegessen hatte. „Sprich, dass diese Steine Brot werden!“,
dann könnte man doch alle satt kriegen. Auf einer Internetseite über den
Hunger in der Welt heißt es zu Recht: „Hunger ist das größte lösbare Problem
weltweit.“ Also warum sollte Jesus das Problem des Hungers nicht auf die
vorgeschlagene Weise des Teufels lösen?
Liebe Gemeinde, niemand fastet, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen,
und Jesus fastete nicht wegen des Hungers anderer. Ihm ging es um die Gottesnähe. Und genau da – in dem Bestreben Gott möglichst nahe zu sein - wird
eine Frage an ihn herangetragen, die eigentlich gar nicht seine Frage ist. Woher kommt der Hunger in der Welt? Weil es zu viel Steine und zu wenig Brot
gibt? Weil die Erde nicht voll der Güter des Herrn ist? Der Teufel spielt mit der
ewigen menschlichen Bedrohung – dem Hunger. Jesus selbst wird natürlich
auch von Hunger geplagt. Und immer ist die Bedrohung des Hungers da. Wir
gehören zu dem kleineren Teil in der Welt, der diese Bedrohung nicht mehr
kennt. Aber die Älteren unter uns kannten es: Hunger und Not nach dem
Krieg. Oder denken Sie an das 19. Jahrhundert, wo Hunderttausende unserer
Vorfahren vor dem Hunger aus Deutschland nach Amerika geflohen sind.
Jesu Antwort auf den Teufel „der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern
von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes geht“, sie lenkt den Blick auf die
Ursachen des Hungers. Lebt der Mensch nicht vom Wort Gottes, steht er in
der Gefahr tatsächlich nur vom Brot zu leben. Und oft ist es doch so: da kann
der Mensch Brot in Fülle haben und wird doch nicht satt. Das ist die Situation
dieser Welt. Die Erde ist voll der Güter Gottes. Aber sie ist auch voll der Gier
von Menschen, die zu viele Güter für sich beanspruchen, die sich im Traum
nicht um Gottes Wort scheren. Aber beides – Gottes Wort und das Brot gehören zusammen. Das Wort Gottes will uns Menschen vom Streben des Ichs
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nach immer mehr ICH - hin zum WIR leiten, hin zum Streben nach Geschwisterlichkeit und nach Überwindung des Egoismus. Darauf wird unser Blick in
der Fastenzeit vor Ostern gelenkt. Amen.
Es grüßt Sie herzlich, Ihr
Aus dem Pfarramt
Dom: den gesamten Winter hatte der Dom geöffnet, auch wenn teilweise
sehr wenig Gäste kamen. In diesem Jahr war es das erste Mal ohne ABM oder
andere Maßnahmen, sondern ausschließlich mit Ehrenamtlichen, die im Paradiessaal zuverlässig ihren Dienst versehen haben. Darüber bin ich sehr dankbar! Es war nicht sicher, ob es gelingen wird. Denn es gibt niemanden (vom
Land, dem Landkreis, der Stadt, der Stiftung), der uns (Kirchengemeinde) für
diese wichtige Aufgabe Geld oder einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt.
Doch auf Grund der positiven Erfahrung des Winters bin ich zuversichtlich,
dass auch in der kommenden Saison mit Hilfe des Ehrenamtlichen-Teams der
Dom täglich für Touristen, Gäste und Einheimische geöffnet werden kann. Wir
freuen uns, wenn Sie Lust haben, das Team zu verstärken. Melden Sie sich einfach zu einem Gespräch im Pfarramt. Übrigens, im Domladen können Sie das
eine oder andere kleine Geschenk, Buch, Postkarte zu verschiedenen Anlässen
kaufen, damit unterstützen Sie die Öffnung des Domes.
Domführer: Unsere 12 Domführer haben den Winter genutzt, um sich gegenseitig weiterzubilden und um sich mit Einzelheiten des Domes noch vertrauter
zu machen. So sind sie nun, denke ich, gut vorbereitet, allen Besuchergruppen
im Jahr 2016 den Dom zu zeigen und Besonderheiten zu erzählen. Hier, bei
den Domführungen mengen sich ehrenamtliches Engagement mit der Möglichkeit, einer angemessenen Bezahlung für die Domführer, bzw. für die Kirchengemeinde. Eine Orgelmusik kann nach Wunsch hinzu gebucht werden,
lesen Sie dazu auf unserer Internetseite genaueres oder hier im Gemeindebrief Seite 29.
Stadtkirche: Nach der abgeschlossenen Teilsanierung ist noch jede Menge
Bauarbeit für die Zukunft übrig geblieben. Dennoch kann und soll die Kirche
ab Mai regelmäßig genutzt werden. Im Gemeindekirchenrat haben wir uns
darüber verständigt. In der warmen Jahreszeit wollen wir am jeweils ersten
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Sonntag im Monat 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst bzw. Familiengottesdienst in der Stadtkirche feiern. Da die Sakristei sehr schön geworden ist, können die Kinder mit Betreuer während der Predigt dort feiern und
kommen danach wieder zu der übrigen Gemeinde zurück. Beim Familiengottesdienst bleibt die ganze Familie zusammen, da gibt es keine Predigt im klassischen Sinne. Ganz allgemein könnte man sich merken: die Stadtkirche ist
mehr für den Gottesdienst mit Kindern und Familiengottesdienste, der Dom
mehr für den klassischen Gottesdienst. Es hängt natürlich von Ihnen ab, wie es
in der Stadtkirche und im Dom wird, denn Sie stimmen mit Ihren Füßen ab,
indem Sie kommen und mitfeiern oder
zu Hause bleiben. Wir laden Sie recht
herzlich zu einem Gespräch in der
Stadtkirche ein, bei dem wir Sie über
die bereits erfolgte Sanierung, die noch
ausstehenden späteren Baumaßnahmen und über die weitere Nutzung
informieren möchten.
Termin: 8.April,18.00 Uhr Stadtkirche
Gemeindeausflug: In der Nähe und in der weiteren Nähe gibt es zahlreiche
Kirchen und Klöster, die darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Wir wollen Sie heute schon einladen, am 23. April (Sonnabend) an einer besonderen
Entdeckungsfahrt teilzunehmen. Wir wollen zum Kloster Lüne fahren. Das
Kloster Lüne, ein ehemaliges Benediktinerkloster und heutiges Damenstift, ist
direkt vor den Toren Lüneburgs gelegen und ist von Havelberg in 2,5 h Autofahrt zu erreichen. Ich habe bereits eine Kloster- und Museumsführung gebucht. Haben Sie Interesse an diesem schönen Gemeindeausflug, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro/ Pfarramt an. Treffpunkt am 23. April,
8.30 Uhr am Pfarramt Havelberg. (Wir sind am frühen Abend wieder zu Hause.)
Vikar: Ab 1. März kommt ein Vikar in unsere Gemeinde. Er wird die Arbeit im
Pfarramt und der gesamten Kirchengemeinde kennenlernen und selbstständig
Dienste übernehmen. Ich freue mich darauf, seine Arbeit zu mentorieren.
Das Predigtbüchlein: "Erkenntnis, Predigten aus dem Havelberger Dom 2015"
erscheint Anfang Mai und kann im Domladen gekauft werden.
Ihr Frank Städler
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Der Gemeindekirchenrat Havelberg informiert
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser unseres
Gemeindebriefes,
meinen Beitrag möchte ich dieses Mal mit einem
Dank beginnen, der an alle Kirchgeld-Zahler gerichtet
ist. Im vergangenen Jahr kam ein Betrag von 5400,- €
zusammen, womit wir dem Beginn der Restaurierungsarbeiten an der Stadtkirchenorgel ein wichtiges Stück näher gekommen sind.
In diesem Jahr möchten wir das Kirchgeld für den Kauf von 50 neuen Stühlen für die Stadtkirche verwenden, die sich für eine flexible Nutzung der
teilsanierten Kirche hervorragend anbieten. Die betroffenen Gemeindemitglieder erhalten die entsprechenden Briefe nebst vorbereitetem Überweisungsträger mit diesem Gemeindebrief. Für ihre Gabe möchte ich mich im
Namen des Gemeindekirchenrates im Voraus herzlich bedanken.
Nachdem unser jetziger Kirchenkreis Prignitz am 01. Juli 2013 durch den
Zusammenschluss der Kirchenkreise Perleberg-Wittenberge und HavelbergPritzwalk entstand, ist nun eine weitere Fusion geplant und zwar mit dem
benachbarten Kirchenkreis Kyritz-Wusterhausen. Letzterer ist recht klein
und schwindende Mitgliederzahlen in den Kirchengemeinden machen derartige Fusionen sinnvoll und notwendig. Beide Kirchenkreise werden derzeit übergangsweise von amtierenden Superintendenten geleitet.
Auf der gemeinsamen Kreissynode im März soll über die Fusion entschieden werden und - im Falle einer positiven Entscheidung – im Laufe des Jahres ein(e) neue(r) gemeinsame(r) Superintendent(in) gewählt werden. Ein
Informationsabend zum Thema findet am 03. März in Wittenberge statt.
Am Freitag, den 22. April treffen sich GKR-Mitglieder ab 16 Uhr wieder zu
einer Putzaktion in der Stadtkirche. Weitere fleißige Helfer sind gerne willkommen.
Die Jubiläumskonfirmation wird wie in den Vorjahren am Sonntag Trinitatis, d.h. am 22. Mai im Havelberger Dom stattfinden. Wir laden dazu herzlich alle ein, die in einer der Havelberger Kirchengemeinden konfirmiert
wurden bzw. zugezogen sind. Näheres siehe Seite 17.
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Am Samstag, den 25. Juni wollen wir das 14. Havelberger Domfest feiern.
Da zu diesem Zeitpunkt die Westseite des Domes wegen der dringend erforderlichen Dachsanierung eingerüstet sein wird, werden wir die Stände
anders platzieren als in den Vorjahren – kommen sie und lassen sie sich
überraschen! Und natürlich wird es wieder ein - hoffentlich großes –
Kuchenbuffet geben, für das wir auf ihre Kuchenspenden angewiesen sind!
Ab 1. April sind Dom und Domladen wieder täglich geöffnet, der Zugang ist
trotz der Baumaßnahme uneingeschränkt möglich!
Ihnen allen wünsche ich abschließend eine besinnliche Fastenzeit und große
Vorfreude auf den herannahenden Frühling und die Osterfeiertage.
Mit herzlichen Grüßen!
Ihre
Der Gemeindekirchenrat Nitzow informiert
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser,
das neue Jahr ist noch jung, verblasst sind bald die Erinnerungen an das letzte Weihnachtsfest oder die
Silvesterfeier, worauf sich doch die meisten so lange
gefreut hatten. Der Kalender für 2016 füllt sich
allmählich. Wir denken nach vorne, stehen seit langem
wieder mittendrin im Alltag und freuen uns bereits auf
die Brückentage um Ostern oder Pfingsten. Wenn ich
aber einmal ganz bewusst auf den Jahreswechsel in
Nitzow zurückblicke, dann fällt mir persönlich Folgendes ein: Die Kirche war
wieder voll am Heiligabend! Nur eine Woche später, zur Jahresabschlussandacht am 31. Dezember, hatte sich die Anzahl der Teilnehmer wieder drastisch auf das gewohnte Maß reduziert. Aus Neugierde habe ich daraufhin in
einer Internetsuchmaschine an meinem Computer die Stichworte "Weihnachten, Kirche, voll, 2015" eingegeben. Tatsächlich bekam ich als Ergebnis allerhand Schlagzeilen aus der Lokalpresse verschiedenster Regionen Deutschlands angezeigt, die landauf, landab dasselbe Phänomen beschreiben, wie
z.B.:
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"Volle Kirchen zu Weihnachten – halbleere Bankreihen das ganze Jahr"
"Wenn an Weihnachten plötzlich die Kirche voll ist"
"Weihnachten – und plötzlich sind die Kirchen voll"
"Weihnachten sind die Kirchen so voll wie nie"
usw.
Nitzow ist also kein Einzelfall – wir liegen voll im Trend! Viele Menschen gehen
wohl am Heiligabend nicht unbedingt aus Glaubensgründen in die Kirche,
sondern weil es traditionell einfach dazugehört. Ich vermute allerdings, dass
den allermeisten warm ums Herz wird, wenn die Gemeinde "Stille Nacht, heilige Nacht" singt. Und das ist doch gerade zum Fest der Ruhe und Besinnung
ein hoffnungsvolles Zeichen. Genau aus diesem Grunde macht es uns vom
Gemeindekirchenrat auch jedes Jahr aufs Neue große Freude, die Dorfkirche
weihnachtlich zu schmücken. Wir freuen uns auf jeden, der gerne zur
Christvesper kommt – auch wenn es nur einmal im Jahr ist! Ich erinnere mich
in diesem Zusammenhang an den Kirchenkaffe nach der Bischofspredigt von
Landesbischöfin Ilse Junkermann (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland)
im August letzten Jahres im Havelberger Dom. Bischöfin Junkermann äußerte
im Zuge der Gespräche sinngemäß, dass es nicht darauf ankäme, wie viele
Gottesdienstteilnehmer anwesend sind und woher diese denn kommen. Für
die/den Pfarrer/in seien diejenigen Gemeinde, die gerade da sind. Diese Haltung folgt ganz der Jahreslosung 2016:
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja 66, 13
Das erwartet uns neben den Gottesdiensten im ersten Halbjahr an geplanten
Veranstaltungen in der Dorfkirche Nitzow:
Am 23. März 2016 soll ab 15:30 Uhr mit Kindern, Eltern und Großeltern zum
Osterfest gebastelt und musiziert werden.
Am 15. April 2016 findet ab 19:00 Uhr ein Gemeindeabend für alle Interessierten zum Thema "Kirchenbücher, Historie und Kirchenarchiv" statt. Vorgesehen ist ein Vortrag des Kirchenarchivars aus Brandenburg, Dr. Uwe Czubatynski.
Am 03. Juni 2016 wollen wir ab 18:00 Uhr wieder ein Konzert veranstalten,
dass man ohne Weiteres nicht alle Tage live zu hören bekommt. Nach IrishFolk-Musik (2013) und Bigband-Sound (2014) tritt nach einer Konzertpause im
BUGA-Jahr 2015 diesmal die Berliner Klezmer-Gruppe "Harry´s Freilach" auf.
Klezmer ist jüdische Musik, die von osteuropäischen und orientalischen Har9
monien und Rhythmen beeinflusst ist. Klassisch werden dabei die Instrumente
Klarinette, Akkordeon, Kontrabass oder Gitarre gespielt. Die Stimmung reicht
von fröhlich, lustig, beschwingt bis hin zu melancholisch. Eines der bei uns bekannteren Lieder ist z.B. "Hava Nagila". Wer schon einmal in das Musical "Anatevka" herein gehört hat, und sich an das Lied des Milchmanns Tevje "Wenn
ich einmal reich wär" erinnert, kann sich etwas unter Klezmer-Musik vorstellen. Lassen Sie uns also im Juni gemeinsam einen ausgelassenen Musikabend
in Nitzow verbringen.
Wer sich die Musik erkiest,
hat ein himmlisch Werk gewonnen;
denn ihr erster Ursprung ist
von dem Himmel selbst genommen,
weil die lieben Engelein
selber Musikanten sein.
(Martin Luther)
Der Gemeindekirchenrat Nitzow freut sich auf ein Wiedersehen mit Ihnen sowohl am Heiligabend 2016 als auch bei weiteren Gelegenheiten in und um unsere Dorfkirche!
Herzliche Grüße, Ihr
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Vikar Benjamin Liedtke
Liebe Damen und Herren der Domgemeinde zu Havelberg,
ich möchte mich mit ein paar Worten vorstellen.
Ab dem 1. März darf ich Havelberg mein neues Zuhause
nennen. In den folgenden zwei Jahren absolviere ich
dort mein Vikariat.
Wo komme ich her? Meine alte Heimat ist der grüne
Nordosten von Berlin. Kleinstadtidylle innerhalb der
Hauptstadt prägten maßgeblich mein Ideal vom Leben
aber auch von Kirche. Als Gemeinschaft, die Generationen bei gemeinsamen
Aktionen verbindet, habe ich Gemeinde kennengelernt. Dass dieses Bild nur
ein Teil von Kirche ist, lernte ich während meiner Zeit in Berlin Prenzlauer
Berg. Dort gestaltete ich über mehrere Jahre Kindergottesdienste und erlebte
die Herausforderung und den Gewinn, mit 50 und mehr Kindern in einem
kleinen Raum Gottesdienst zu feiern. Der Zufall verschlug mich dann während
meines Masterstudiums in den Kirchenkreis Berlin-Schöneberg, wo ich bei
meiner koordinierenden Tätigkeit Einblicke in die internationale Jugendarbeit
gewinnen und Kirche noch einmal ganz anders kennen lernen konnte.
Studium: Von 2010 - 2015 habe ich in Berlin Evangelische Religionspädagogik
studiert. Die Kirche nach wissenschaftlichen Kriterien zu hinterfragen faszinierte mich und tut es noch immer. Wie können wir gemeinsam Kirche für die
Zukunft fit machen und wie gehen wir mit aktuellen Herausforderungen um?
Das sind Fragen, die mich durch das Studium begleiteten. Die große Stärke der
Kirche und des gelebten Glaubens liegt meiner Meinung nach im Potenzial
Menschen auch über kulturelle Grenzen hinweg zu verbinden. Viele positive
Beispiele gerade auch im Umgang mit flüchtenden Menschen zeigen mir immer wieder, dass das geht. Die Frage, wie sich Kirche auch als globale Gemeinschaft jenseits nationaler Grenzen gestalten lässt, hat mich schließlich
durch meine Abschlussarbeit geführt.
Was ist mir wichtig? Kirchliches Leben bedeutet für mich, gemeinsam nach
Wegen zu suchen, um den Glauben zu gestalten. Diese können manchmal zuerst abwegig und steinig erscheinen, eröffnen aber oft bei näherer Betrachtung oft ihren tieferen Sinn. Religiosität ist für mich darüber hinaus untrennbar mit Musik verbunden. Der Klang vieler Menschen bei gemeinsamen Singen ist ein Zeichen gelebter Gemeinschaft. Meine Gitarre ist dabei in den let11
zen Jahren zu meiner treuen Begleiterin in und außerhalb kirchlicher Arbeit
geworden.
Ich freue mich darauf, Sie nach und nach alle kennenzulernen.
Ihr Vikar Benjamin Liedtke
Projekt: Spirituelle Erwachsenenbildung
am Dom Havelberg
Im Januar 2016 habe ich, Kathrin
Städler, die Arbeit für die befristete
Projektstelle „Spiritualität am Dom“
begonnen und im Februar die ersten
Veranstaltungen angeboten. Im Gottesdienst am 31.1.16 wurde ich von
Ralf Dülfer als Vertreter des
Gemeindekirchenrates herzlich begrüßt
und der Gemeinde vorgestellt.
Viele Menschen sind auf der Suche nach Entschleunigung, Muße und „heilsamen Unterbrechungen des Alltags“, nach einem persönlichen Weg, der Halt
und Kraft im Leben bietet.
Mit dem noch jungen Begriff des „spirituellen Tourismus“ wird der Tatsache
Rechnung getragen, dass immer mehr Menschen Reisen mit geistlichen, religiösen und spirituellen Inhalten suchen. Dieser Trend steht für eine Sehnsucht
nach Sinnsuche und Lebensvertiefung in einer rational geprägten Welt.
Im Rahmen der Zukunftswerkstatt habe ich mir seit ca. 2 Jahren Gedanken
gemacht, wie wir über die bestehende Gemeindearbeit hinaus den Dom mit
geistlichem Leben füllen können, um Menschen, die mit den klassischen Angeboten (z.B. Gottesdienste, Andachten, Bibelwoche, kirchenmusikalische Angebote) nicht erreicht werden, Angebote zu machen, die ihrer Sehnsucht nach
Lebensvertiefung entgegenkommen. Jede Generation ist auf der Suche nach
zeitgemäßen Formen des christlichen Lebens. In Anlehnung an die klösterliche
Tradition und für ein lebendiges Christentum bedeutet das auch, sich der eigenen mystischen Quellen zu erinnern und daraus zu schöpfen.
Als Religionswissenschaftlerin, geistliche Begleiterin und ehrenamtliche Hospizhelferin habe ich mich seit vielen Jahren mit christlicher Spiritualität beschäftigt und habe aus dieser Erfahrung heraus drei Themenbereiche be-
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nannt: Bewahrung der Schöpfung, Religion und christliche Spiritualität und
christliche Spiritualität in Medizin und Pflege.
Zum ersten Bereich gehören Angebote im Dekanatsgarten zu den Themen
Umweltbildung und Nachhaltigkeit, Kräuterkunde, Bibelpflanzen, Klostergärten und Klosterheilkunde. Im zweiten Bereich finden sich Angebote für Pilger,
Meditationsangebote, Exerzitien und Einkehrtage, Fastenzeiten sowie Gesprächsrunden zu aktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft. Auch das
Gespräch mit anderen Religionen, Weltanschauungen und spirituellen Traditionen haben hier ihren Platz. Im letzten Bereich sind Angebote zur Lebensgestaltung und für den Umgang mit existentiellen Fragen wie z.B. Krankheit, Verlusten und Trauer angesiedelt.
Diese Angebote richten sich sowohl an Einwohner von Havelberg und Umgebung als auch an Touristen. Menschen mit den Inhalten der christlichen Religion vertraut zu machen und eine Beschäftigung mit Lebensfragen aus christlicher Perspektive zu ermöglichen und zu begleiten, ist Ziel der Angebote.
Die 75% Stelle ist für 5 Jahre befristet und wird vom Kirchenkreis aus Mitteln
der Zukunftswerkstatt finanziert.
Kathrin Städler
Kontakt:
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0173 7145539
Der Begriff Spiritualität, einst ein christliches Wort für den Begriff „Frömmigkeit“, ist inzwischen über das Christentum hinaus eine Bezeichnung für die ideelle Grundhaltung, nach der ein Mensch lebt. Spiritualität meint den „Geist“
(lat. Spiritus), von dem sich ein Mensch in seinem Tun und Denken leiten lässt.
So spricht man inzwischen, je nach Art dieses Geistes, von einer buddhistischen, einer islamischen oder jüdischen, oder auch von einer atheistischhumanistischen Spiritualität. Allgemein versteht sich ein spiritueller Mensch
als ein bewusst lebender, an einer Weltanschauung oder Religion orientierter
und nach diesen Werten lebender Mensch.
Was ist nun, im Vergleich mit anderen Spiritualitäten, christliche Spiritualität?
Hier ein Auszug aus den „Grundelementen christlicher Spiritualität“, formuliert vom Netzwerk christliche Spiritualität der EKBO:
„Christliche Spiritualität ist kein Leistungs- und auch kein Erlösungsweg. Wir
gehen den Weg des Übens nicht mit dem Ziel, uns etwas zu verdienen oder zu
erwerben. Vielmehr fördert sie die Liebe zu und die Hingabe an Gott. Wir üben
das Hören auf Gott, das Hinsehen auf sein Geheimnis, die Aufmerksamkeit für
seine Gegenwart ein.“
Netzwerk christliche Spiritualität, W. Bittner, A. Richter u.a.
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Termine in der Gemeinde
Morgenlob - Geistlicher Tagesbeginn
im Winterhalbjahr 9.00 Uhr Paradiessaal
im Sommerhalbjahr (ab 01.04.) 08.30 Uhr im Dom
Das Morgenlob dauert 20 Minuten. In ihm wiederholen sich Lieder und Gesänge, es wird fortlaufend die Apostelgeschichte gelesen, wir teilen Stille und
Gebetzeit miteinander.
Andachten
- im Evangelischen Seniorenzentrum Havelberg (LAFIM): siehe Aushang
- im Haus Am Camps: 24.03. | 29.04. | 27.05.
Osterbasteln in Nitzow
Am 23.03.16 wird ab 15.30 Uhr in der Nitzower Kirche Österliches gebastelt
und musiziert. Herzliche Einladung an die Jüngsten (mit Eltern/Großeltern)!
Krabbelgruppe
im Pfarrhaus Havelberg, immer 15.30 Uhr
09.03. | 23.03. | 06.04. | 20.04. | 04.05. | 18.05. | 01.06. | 15.06.
Krabbelgruppentreff: Junge Eltern sind mit ihren Kleinen herzlich willkommen.
Ansprechpartner:
Frau Bensch (039387-552049), Frau Lewerken (Tel. 0176 23537089)
Kirche für Kinder
Jeden Dienstag 15.00-16.00 Uhr im Pfarrhaus (in
den Ferien nicht). Leitung Pfarrer Städler. Für alle
neugierigen Kinder, die gerne singen, basteln,
spielen und biblische Geschichten kennenlernen
wollen.
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Konfirmanden
Die Konfirmanden treffen sich donnerstags, 14-tägig, jeweils 17.00 – 18.30
Uhr im Havelberger Pfarrhaus, wenn nicht anders angegeben. Eingeladen sind
alle Interessierten ab der 7. Klasse.
10.03. | 31.03 | 14.04. | 28.04. | 05.05. – gemeinsamer Fahrradausflug nach
Räbel | 19.05. | 02.06.
Kindergottesdienst-Team im Pfarrhaus
Wir bereiten die Gottesdienste vor, die am 1. Sonntag im Monat stattfinden
und besonders für Familien mit Kindern geeignet sind. Machen Sie mit!
Nächster Termin am 03.03. um 17.00 Uhr im Pfarrhaus.
Anfragen an Pfarrer Städler Tel. 039387 79104
Besuchskreis
Der Besuchskreis trifft sich im Pfarrhaus. Gemeinde besucht Gemeinde. Wir
sind derzeit fünf Männer und Frauen im Team, die Menschen unserer Gemeinde besuchen. Möchten Sie mitmachen? Nächster Termin am 08.03. um
19.00 Uhr im Pfarrhaus. Wir freuen uns auf Ihre Hilfe.
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Gottesdienste
März
Sonntag, 06.03.
Havelberg
Nitzow
10.00 Uhr Paradiessaal
Lätare
mit Familiengottesdienst
(Thema WeltgebetstagKuba) und Kirchenkaffee
Sonntag, 13.03.
10.00 Uhr Paradiessaal 14.00 Uhr
Jederitz
08.45 Uhr
Judika
Lektor: F. Egberink
Sonntag, 20.03.
10.00 Uhr Paradiessaal
Palmsonntag
mit Kantatenchor
Karfreitag, 25.03. 15.00 Uhr Paradiessaal
Andacht mit Kreuzwegbildern u. Heiligem Abendmahl
Ostersonntag,
27.03.
6.00 Uhr Dom
14.00 Uhr
Ostermontag,
28.03.
April
Sonntag, 03.04.
14.00 Uhr Toppel
Quasimodogeniti
mit Kindergottesdienst
und Kirchenkaffe
Sonntag, 10.04.
10.00 Uhr Paradiessaal 14.00 Uhr
Morgenandacht
Ostergottesdienst
mit Heiligem A10.00 Uhr Paradiessaal bendmahl
Ostergottesdienst
Osterandacht, anschl. Kaffee und Kuchen
Havelberg
Nitzow
10.00 Uhr Paradiessaal
Jederitz
8.45 Uhr
Miserikordias Domini Pfr.i.R. Richter
Sonntag, 17.04.
10.00 Uhr Paradiessaal
Jubilate
mit Heiligem Abendmahl
Sonntag, 24.04.
10.00 Uhr Paradiessaal 14.00 Uhr
Kantate
Mai
Sonntag, 01.05.
Havelberg
10.00 Uhr Stadtkirche
Rogate
mit Kindergottesdienst
und Kirchenkaffee
Fahrradausflug zur Kirche an der Elbe (Räbel),
anschl. Picknick am Deich (Abfahrt erfragen)
Christi Himmelfahrt, 05.05.
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Nitzow
Jederitz
08.45 Uhr
Sonntag, 08.05.
Exaudi
10.00 Uhr Paradiessaal
/ Dom
M. Nebelin
Sonntag, 15.05.
10.00 Uhr Dom
14.00 Uhr
Pfingsten
mit Konfirmation u. Heiligem Abendmahl
mit Heiligem
Abendmahl
Sonntag, 22.05.
10.00 Uhr Dom
Trinitatis
mit Jubiläumskonfirmation
u. Heiligem Abendmahl
Sonntag, 29.05.
10.00 Uhr Dom
14.00 Uhr
Havelberg
10.00 Uhr Stadtkirche
Nitzow
1. So.n. Trinitatis
Juni
Sonntag, 05.06.
Jederitz
8.45 Uhr
2. So.n. Trin.
mit Kindergottesdienst
Lektor: Ralf Dülfer und Kirchenkaffee
Jubiläumskonfirmation in Havelberg
2016 sind folgende Jahrgänge herzlich eingeladen:
25-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1991 Konfirmation
50-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1966 Konfirmation
60-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1956 Konfirmation
65-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1951 Konfirmation
70-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1946 Konfirmation
75-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1941 Konfirmation
80-jähriges Konfirmationsjubiläum – 1936 Konfirmation
Das Konfirmationsjubiläum der Evangelischen Kirchengemeinde und der ehemaligen Gemeinden der Stadtkirche, Domgemeinde, Havelberg, Toppel und
Jederitz wird am Sonntag, den 22. Mai 2016 mit dem Gottesdienst 10.00 Uhr
im Dom gefeiert. Es können sich auch Konfirmanden anmelden, die in die aufgeführten Orte gezogen sind.
Anmeldungen bei
Gemeindebüro Frau Krüger
Gabi und Mario Schock
Tel. (03 93 87) 79 105
Tel. (03 93 87) 88 353
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Gemeindenachmittag/Senioren Havelberg, Pfarrhaus
mittwochs, 14.30 Uhr
02.03. | 14.03. (Gast) | 30.03. | 13.04. (Gast) | 27.04. | 11.05.
(Gast) | 25.05. | 08.06.
Gemeindenachmittag/Senioren Nitzow, Winterkirche
donnerstags, 14.30 Uhr
10.03. | 14.04. | 19.05. | 16.06.
Weltgebetstag
Freitag, 04.03. um 18.30 Uhr im Pfarrhaus
Der Weltgebetstag kommt diesmal von christlichen Frauen aus Kuba. Er wird
an diesem Tag in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert. Sein Thema lautet:
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben der unterschiedlichen
Generationen gestellt.
Spirituelle Erwachsenenbildung
März
2. März 19.30 Uhr Gesprächsabend für Trauernde
15. März 09.30 Uhr Gartenfrühstück
18. März 19.30 Uhr Politischer „Stammtisch“ – „…Gespräche über Gott und
die Welt“ Thema: Die militärische Sicherheitspolitik der
Bundesregierung
23. März 19.30 Uhr Filmabend „Jesus Christ Superstar“
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28. März
Osterspaziergang als Abschluss der Fastenaktion- „Emmaus-Gang“ nach Toppel mit anschließendem Gottesdienst und Kaffeetrinken, Treffpunkt: 13.00Uhr vor dem
Pfarrhaus
30. März 19.30 Uhr Gesprächsabend für pflegende Angehörige
April
6. April
12. April
15. April
23. April
27. April
19.30 Uhr Gesprächsabend für Trauernde
09.30 Uhr Gartenfrühstück
19.30 Uhr „Stammtisch“- „…Gespräche über Gott und die Welt“,
Thema: Die russische Außenpolitik Putins
19.30Uhr Vortrag: Orden und Klöster- Vorbereitung für den
Ausflug zum Kloster Lüne
Ausflug zum Kloster Lüne bei Lüneburg
19.30Uhr Gesprächsabend für pflegende Angehörige
Mai
1. Mai
4.Mai
14.Mai
25.Mai
28.Mai
15.00Uhr Pflanzentauschbörse vor dem Paradiessaal
19.30Uhr Gesprächsabend für Trauernde
10-17 Uhr Pfingst- Pilgern
Gesprächsabend für pflegende Angehörige
10-17Uhr „Wege in die Stille“, Einführung in die Meditation
20. April
Interessantes aus Bad Wilsnack
12.03.16, 11.00-18.00 Uhr Uhr Bad Wilsnack / KMG Elbtalklinik –
Pilgerworkshop - Pilgern und Pilgerkirchen – Praxis und Perspektiven
09.04.16, 18.30 Uhr
Kino in der Kirche „Auf dem Weg zur Schule“
18.-23.04.16
Geführte Pilgerreise von der St. Marienkirche Berlin über den mittelalterlichen
Pilgerweg zur Wunderblutkirche Bad Wilsnack
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Kantorat
„Komm, holder Lenz, des Himmels Gabe, komm,
komm auf unsere Fluren senke dich,
o komm, holder Lenz, o komm und weile länger nicht!“
(J. Haydn: Die Jahreszeiten)
Liebe Gemeinde,
so tönte es im letzten Frühjahr immer wieder samstags, als der Kantatenchor
sich auf sein Jahreskonzert im Rahmen der BUGA vorbereitet. Dieses Jahr
zwitschert es in den kommenden Wochen frühlingshaft fröhlich von den vielen Spatzen und ihren Eltern, wenn sie sich dienstags 16.00 Uhr im Musikraum
für eine halbe Stunde zum Spatzenchor mit Liedern und Tänzen einfinden. Sicherlich wird unter anderem auch der bekannte Kanon „Es tönen die Lieder,
der Frühling kehrt wieder“ zu hören sein. Der Frühling kehrt wieder und somit
beginnt im Havelberger Dom auch die neue Konzertsaison. Ich möchte Sie
hiermit recht herzlich zu den ersten musikalischen Leckerbissen in diesem Jahr
einladen. Für das Eröffnungskonzert habe ich meinen Orgelprofessor Pieter
van Dijk aus Alkmaar (NL) eingeladen. Er unterrichtet an der Hochschule für
Musik und Theater in Hamburg und am Conservatorium van Amsterdam. Als
Gastprofessor war er u.a. an den Hochschulen in Cambridge, Helsinki, Oxford
und Stuttgart tätig. Zwei Jahre studierte ich in Hamburg bei ihm und er war in
diesem Fach bisher mein prägendster Lehrer. Ich freue mich daher sehr, Professor van Dijk am Samstag, den 16.04. um 17.00 Uhr mit Werken von Bach,
Swelinck und anderen Komponisten auf unserer Domorgel erleben zu dürfen.
Am Pfingstsonntag, den 15. Mai, gibt es um 16.00 Uhr ein Familienkonzert auf
47 Saiten. Die Harfenistin Jessica Flemming wird auf ihrem besonderen Instrument nicht nur für Erwachsene, sondern auch für die Kleinen ein ganz besonderes Erlebnis zaubern.
Das Havelberger Vokalensemble präsentiert zu seinem diesjährigen Sommerkonzert am Sonntag, den 12.06. um 17.00 Uhr besonders populäre Chorwerken aus 6 Jahrhunderten unter meiner Leitung. Der musikalische Bogen reicht
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von der Gregorianik bis in die Gegenwart. Höhepunkte werden die großartigen Motetten „Lobe den Herrn alle Heiden“ von Johann Sebastian Bach und
„Denn Er hat seinen Engeln befohlen“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sein.
Wie schon bei unserem Weihnachtskonzert, verstärken einige Kinder des Kinderchores das Vokalensemble bei einzelnen Chorstücken.
Musikalisch ausgestalten wird der Kinderchor demnächst auch den Sonntagsgottesdienst am 06.März. Ansonsten bereiten die 13 Kinder des Chores eifrig
das Musical „Die Heilung des Gelähmten“ in unseren Kinderchorproben immer donnerstags 16.00 bis 17.00 Uhr im Musikraum des Havelberger Domes
vor. Diesmal werden sich die Proben doppelt lohnen, da wir das Musical zum
einem im Rahmen des Domfestes und ein zweites Mal anlässlich des Kreiskirchentages in Wittenberge aufführen werden. Herzliche Einladung an interessierte Schulkinder mit Freude am Singen und Theater spielen, denn 2 Sprechund Solorollen sind noch zu vergeben. Nur Mut, Vorbeischauen lohnt sich!
Alle, die Interesse haben, das Gloria von Antonio Vivaldi mitzusingen, möchte
ich recht herzlich zu den Kantatenchorproben einladen. Außerdem erarbeiten
wir gerade die Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ von Johann Sebastian Bach sowie Motetten aus vier Jahrhunderten. Zur Aufführung bringen wir
diese schönen Werke zusammen mit einem Barockorchester und Solisten im
festlichen Konzert zum Erntedankfest am Sonntag, den 2. Oktober. Eine Besonderheit in diesem Konzert wird zudem die Uraufführung einer Motette aus
meiner Kompositionsfeder sein. Sie können also gespannt und mit Vorfreude
dem Erntedankfest und seinem festlichen Konzert des Havelberger Kantatenchores entgegen schauen.
„Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur,
nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.“
(John Milton)
Nehmen Sie den englischen Dichter des 17.Jahrhunderts beim Wort und folgen Sie meiner Einladung zum dankbaren „Jauchzen“, frühlingshaften Tönen
und zum Klingen bringen der einzigartigen Räume des Havelberger Domes mit
uralter Kirchenmusiktradition zum Beispiel beim Singen im Sonntagsgottesdienst oder in unseren Chören. Ich freue mich auf viele musikalische Begegnungen in diesem Frühjahr mit Ihnen!
Herzliche Grüße
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Der Orgelverein informiert
Das Orgelprojekt in der Stadtkirche St. Laurentius schreitet weiter voran. Wir
konnten Ende 2015 die 40.000€-Marke knacken. Dank vieler kleinerer und einigen größeren Spenden rücken nun auch die 50.000€ langsam näher. Außerdem sind bereits 54 von 160 Pfeifenpatenschaften vergeben. Allen Unterstützern möchten wir herzlich danken und sie ermutigen, sich weiter für diese
wunderschöne Orgel einzusetzen.
Vorstand des Orgelrestaurierungsvereins
Konzerte - Kartenvorverkauf im Paradiessaal
16.04.16 | Dom | 17.00 Uhr
Orgelkonzert mit Werken von J.S. Bach u.a.
Prof. Pieter van Dijk (Hamburg, Amsterdam)
10,00 €, ermäßigt * 8,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei
15.05.16 |Dom | 16.00 Uhr
Familienkonzert auf 47 Saiten - Serenade
Duo 51 – Jessyca Flemming, Harfe &
Michael Schmidt, Violine
10,00 €, ermäßigt * 8,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei
12.06.16 | Dom | 17.00 Uhr
Die schönsten Motetten
u.a. von Bach, Homilius und Mendelssohn
Havelberger Vokalensemble
Leitung: Domkantor Matthias Bensch
10,00 €, ermäßigt * 8,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei
* Ermäßigt sind Schüler, Studenten und Auszubildende (Nachweis).
Änderungen vorbehalten!
04.06.2016
25.06.2016
03.07.2016
Volkstümliches Chorkonzert
Kindermusical (im Rahmen des Domfestes)
MDR-Musiksommer Dresdner Kreuzchor
Beachten Sie unseren neuen Jahresflyer
für nähere Infos zu allen Konzerten.
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Termine Chöre
Zur Zeit arbeiten folgende musikalische Gruppen unter Leitung von Domkantor Matthias Bensch in unserer Kirchgemeinde:
Spatzenchor (3 bis 6 Jahre)
dienstags von 16.00 bis 16.30 Uhr
Kinderchor (ab Vorschulalter)
donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr (keine Proben in den Schulferien)
Havelberger Kantatenchor (übergemeindlicher Oratorienchor)
sonnabends von 14.00 bis 18.00 Uhr nach Probenplan
12.03. | 19.03. | 20.03. – 9 Uhr | 09.04. | 23.04. | 21.05. | 02.06. – 18.30 Uhr | 18.06. | 25.06. – 15 Uhr
Instrumentalensemble Havelberger Dom für Werke der Kammermusik
mittwochs 17.30 Uhr
Havelberger Vokalensemble
donnerstags 18.30 Uhr
Alle Proben finden im Paradiessaal des Havelberger Doms (oder Musikraum im Ostflügel der Klosteranlage am Havelberger Dom statt (Zugang über Propsteiplatz)).
EGLI-Kurs in Havelberg: Es hat Spaß gemacht
Erinnern Sie sich noch an den Artikel im Dezember-Gemeindebrief „EGLIFiguren ... Hat das was mit eklig oder ekeln zu tun?“ Katharina Bensch hatte
zum ersten Egli-Kurs in Havelberg aufgerufen. Dieser fand nun Anfang Januar
im Pfarrhaus statt. Alle Beteiligten freuten sich über die Zusage des Havelberger Gemeindekirchenrates, die Kosten für den Kurs zu übernehmen. Vielseitige, flexible Egli-Figuren für die Arbeit im Kindergottesdienst und wo es sich
sonst anbietet, waren das Ziel der Teilnehmerinnen. Diese kamen aus Havelberg sowie der Umgebung. Ab Freitagnachmittag bis zum Samstagabend
widmeten sie ihre Zeit der Egli-Figuren-Fertigung. Kursleiterin Andrea Machande zeigte Schritt für Schritt, wie sich aus einem „dürren Gerippe“ eine
Egli-Figur entwickelt. Obwohl die Figuren selber kein Gesicht haben, zeigen sie
sich in ihrer Gelenkigkeit ausdrucksstark und wandelbar. Mit der passend geschneiderten Bekleidung und pfiffigem Kopfhaar werden sie noch lebendiger.
Neben dem Leder-Schneiden und Surren der mitgebrachten Nähmaschinen
beschäftigten sich die Teilnehmerinnen natürlich mit dem historischen Umfeld
zu ihren biblischen Figuren. Welche Kleidung trug man in damaliger Zeit? Wie
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lebten die Menschen? Geduld, Geschick mit Nadel und Faden sowie Konzentration waren an beiden Tagen gefragt. Frau Schnabel aus Bad Wilsnack: „Es
hat Spaß gemacht, zu sehen, was durch eigene Arbeit entsteht.“ Das Auseinandersetzen mit Bibeltexten anhand der Figuren ist ihr und den anderen Teilnehmerinnen sehr wichtig. Genauso interessant ist der umgekehrte Weg, Bibelszenen mit den Figuren darstellen zu können. Die jüngste Teilnehmerin,
zwölf Jahre alt, erhielt von Kursleiterin Andrea Machande ein Extralob bei der
abschließenden Zertifikatsausgabe an die Beteiligten. Alle waren sich einig,
dass die Zahl der jetzt vorhandenen Figuren ein guter Grundstock für die Gemeinde ist, aber auch noch anwachsen darf und mit Tierfiguren bereichert
werden muss.
Max Tietze
Die flexible Egli-Figur.
Die Auswahl an Frisuren ist groß – Schafwolle bildet
die Grundlage.
Wie geht das mit dem Zuschnitt?
Kleider schneidern – auf die richtige Stoffauswahl
kommt es an.
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Der Friedhofsausschuß informiert
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser!
Nach einem ereignisreichen Jahr
für unsere Gemeinde und vielen
Aktivitäten im und um den Dom ist
wieder der Alltag eingekehrt. Die
BUGA brachte viele Besucher und
eindrucksvolle, immer wieder
wechselnde Ausstellungen und
Bepflanzungen.
Der alte Domfriedhof war dabei ein
ganz besonderer Anziehungspunkt
mit zahlreichen Mustergräbern.
Nun gilt es, die eine oder andere Idee in die Gestaltung unserer Gräber einfließen zu lassen. Und neben aufwendigen teuren Bepflanzungen gab es ja
auch solche, die einen geringen Pflegeaufwand brauchen und weniger kostenintensiv sind – aber eine schöne Alternative zur vollständig abdeckenden Granitplatte oder schmucklosen Kieselsteinen sein können.
Ein weiteres Vorhaben wollen wir in diesem Jahr beginnen. Die Befestigung
der Wege auf dem Jungfernfriedhof beschäftigt uns in der Vorbereitung schon
sehr lange. Nun wollen wir, abhängig von unseren finanziellen Möglichkeiten,
einen Anfang machen. Außerdem werden wir auf dem Domfriedhof eine weitere Urnengemeinschaftsanlage für
anonyme Bestattungen anlegen.
Ich hoffe, es wird auch in diesem
Jahr wieder Dank der Hilfe vieler
Freiwilliger gelingen, unsere
großen Friedhöfe zu pflegen und
ansprechend zu gestalten.
Herzliche Grüße
Sabine Ruß
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GEMEINSAM NACH ISRAEL REISEN 08.-16.10.2016
organisiert von Evangelischer Gemeinde Havelberg und Evangelisch-reformierter Gemeinde Gruiten
Info und Anmeldung im Pfarramt, Tel. 039387 79104
Die Angaben zu Kasualien und Geburtstagen erscheinen nur in der gedruckten
Ausgabe des Gemeindebriefes.
Jahreslosung 2016
Gott spricht: ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
Jes 66,13
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Dom Öffnungszeiten
April bis Oktober
Montag bis Samstag
10.00 - 18.00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen
12.00 - 18.00 Uhr
November bis März
Mittwoch bis Samstag
10.00 - 16.00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen
12.00 - 16.00 Uhr
Führungen
Immer wieder wird der Dom St. Marien als eindrucksvolles Bauwerk von den
Besuchern aus Nah und Fern wahrgenommen – ein bedeutendes Zeugnis der
Kirchengeschichte und zugleich eine Kirche der heutigen Zeit. Unser Team der
ehrenamtlichen Domführer begrüßt Sie gerne zu einer Führung.
Auswahl
Dom (Dauer ca. 1h)
3,50 Euro/Person
Dom (ca. 1 h) inklusive Orgelspiel 15 min
6,00 Euro/Person
Dom (ca. 1 1/2 h) inklusive Orgelspiel 30 min
7,50 Euro/Person
Dom (ca. 1 3/4 h) inklusive Orgelspiel 45 min
8,50 Euro/Person
Orgelspiel (ca. 15 min)
2,50 Euro/Person
Orgelspiel (ca. 30 min)
4,00 Euro/Person
Orgelspiel (ca. 45 min)
5,00 Euro/Person
Stadt
3,50 Euro/Person
Teilnehmerzahl bis 10 Personen = Mindestgebühr für 10 Personen
Führungen können Sie
online anmelden
über www.havelberg-dom.de
und über den Domladen
im Paradiessaal
Tel. 01522 7661989
Kurzfristige Anfragen
Max Tietze Tel. 0171 7516041
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Kontakt
Evangelisches Dompfarramt, Frank Städler
Propsteiplatz 1
Tel. (03 93 87) 79 104
Fax (03 93 87) 79 105
39539 Havelberg
E-Mail [email protected]
Gemeindekirchenrat Havelberg, Vorsitzende Sabine Jahnke
Tel. (03 93 87) 20 770
E-Mail [email protected]
Domkantor Matthias Bensch
Tel. (03 93 87) 55 20 49
E-Mail [email protected]
Friedhofsverwaltung, Ute-Jutta Kerfien Mittwochs 9.00 – 13.00 Uhr
Propsteiplatz 1
(telef. auch Die. 9.00-13.00 Uhr) Tel. und Fax (03 93 87) 79 105
39539 Havelberg
E-Mail [email protected]
Spirituelle Erwachsenenbildung, Kathrin Städler
Tel. 0173 7145539
E-mail [email protected]
Gemeindebüro
Christel Krüger
Do 9.00 – 13.00 Uhr
Tel. (03 93 87) 79 105
Küster Andreas Engel
Besucherinfo und
Di 14 – 16 Uhr Do 10-14 Uhr Domladen Paradiessaal
Tel. 0152 57585919
Tel. 01522 7661989
[email protected]
[email protected]
Gemeindekirchenrat Nitzow, Alf Kohlhaus
Tel. (03 93 87) 89 562
Spendenkonto
Kreissparkasse Stendal
E-Mail [email protected]
IBAN DE27 8105 0555 3080 0031 51
BIC NOLADE21SDL
Besuchen Sie uns online
www.havelberg-dom.de
www.facebook.com/domgemeindehavelberg
LAFIM Ev. Seniorenzentrum Havelberg
Tel. (03 93 87) 72 30
Impressum
Erscheinungsweise:
1/4jährlich, 1000 Exempl.
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Tel. 0800 – 11 10 111 oder
Tel. 0800 – 11 10 222
Brot für die Welt, Kto.Nr. 500 500 500
Postbank Köln, BLZ 370 100 50
Herausgeber: Gemeindekirchenrat Havelberg
Redaktion: Frank Städler, Sabine Jahnke, Gerda Schürmann,
Matthias Bensch, Max Tietze; Bildnachweis: Redaktion Gemeindebrief
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Aus der Gemeinde
17.02.16 Feierliche Übergabe des sanierten Baus im LAFIM – Semmelweissstraße – damit verbessern
sich die Wohnmöglichkeiten im Pflegeheim. (Foto: Andrea Schröder)
18.02.16 Zwei Familien aus Afghanistan haben Wohnungen in Havelberg bezogen. Die Kontaktgruppe
für Flüchtlinge bot einen ersten Kennenlernabend im Pfarrhaus an – alle Beteiligten, auch der Havelberger Bürgermeister Bernd Poloski, waren sich einig, dass es eine Fortsetzung gibt. Die Kontaktgruppe,
geleitet von Wolfgang Schürmann, organisiert auf unkompliziertem Wege ehrenamtliche Hilfe für
Flüchtlinge und steht auch für Fragen zum Thema Flüchtlinge bereit. (Foto: Andrea Schröder)
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Aus der Gemeinde
Die Teilnehmerinnen des Egli-Kurses, der im Januar stattfand, freuen sich über ihre für die Gemeinde
geschaffenen Figuren und die gemeinsam verbrachten Stunden.
Die Gartengruppe nutzte die warmen Februartage für den ersten Frühjahrsputz. Frühblüher sind schon
im „grünen Kleid“ sichtbar. Beete im Eingangsbereich am Paradiessaal sowie ein Teil im Dechanei-Garten
wurden von Winterresten befreit.
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