Festschrift zur Eröffnung - Architektur

Festschrift zur Eröffnung der ETA-Fabrik
02. März 2016, Darmstadt
Grußwort des Präsidenten anlässlich der Eröffnung der ETA-Fabrik
Professor Dr. Hans Jürgen Prömel – Präsident der TU Darmstadt
Steigende Energiepreise kennen wir
alle aus unseren Privathaushalten.
Doch auch – oder gerade – im produzierenden Gewerbe sind stetige
Preissteigerungen, verbunden mit
hohem Kostendruck mitverantwortlich dafür, dass Energieeffizienz einen wichtigen Stellenwert einnimmt.
Ganz abgesehen davon, dass die
Senkung des Energiebedarfs einen
relevanten Wettbewerbsfaktor für
Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel
Unternehmen darstellt, ist der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ein entscheidender
Beitrag für unsere Zukunft.
Deshalb freue ich mich darüber und bin stolz darauf, dass wir an
der TU Darmstadt die ETA-Fabrik als energieeffiziente Modellfabrik realisieren konnten. Das gesamte Projekt hat nicht nur die in
dieser Form weltweit einzigartige Fabrik zum Ergebnis, sondern
besticht durch den Mut und die Vision der Ganzheitlichkeit, die
ihm zugrunde liegen.
Der Erfolg dieses Projekts beruht auf drei Faktoren, die die TU
Darmstadt auszeichnen: Erstens verfügen wir über Exzellenz in
den relevanten Einzeldisziplinen, die beeindruckende Innovatio-
nen hervorbringen. So ist es gelungen, mittels einer ausgeprägten
Grundlagenorientierung die entsprechenden Schlüsseltechnologien weiterzuentwickeln. Zweitens fördert die tagtäglich gelebte
Interdisziplinarität Synergien, die über die Fächergrenzen hinaus
hervorragende wissenschaftliche Ergebnisse hervorbringen. Das
ermöglicht es, die komplexen Herausforderungen im Bereich der
Energieeffizienz zu bewältigen. Und drittens ist ein solches Projekt nicht zu stemmen ohne verlässliche Partner aus Wissenschaft,
Industrie, kooperative Strukturen, die einen wechselseitigen Wissenstransfer befördern.
Mein Dank gebührt neben den Förderern aus dem Bund, dem
Land Hessen und der Industrie insbesondere den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die es mit Engagement, Mut und Leidenschaft ermöglichten, dass wir nun die Eröffnung der ETA-Fabrik an der TU Darmstadt feiern.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und vielen Dank!
Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel
Grußwort Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele
Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele
Sehr geehrte Damen und Herrn,
sehr geehrte Gäste unserer ETA-Eröffnungsfeier,
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•
nach 3-jähriger Konzeptphase und
16-monatiger Bauzeit ist es heute soweit: Wir freuen uns, erstmals unsere ETA-Fabrik einem größeren Kreis
von Interessenten, aber insbesondere
auch unseren zahlreichen Förderern,
Unterstützern und Projektpartnern
vorstellen zu dürfen.
•
Die Vision, eine Energieeffizienzfabrik auf dem Campus zu bauen,
wurde inspiriert durch die positiven Erfahrungen der früher schon
auf dem Campus Lichtwiese realisierten Lernfabrik für Produktionsmanagement (CIP), in der unsere Studenten industrielle Prozesse
wie „Lean-Unternehmensabläufe“ oder „Qualitätsmanagementprozesse“ kennenlernen, aber insbesondere unsere Doktoranden
praxisnah forschen und neue Impulse bekommen. Produktionstechnische Forschung muss anfassbar sein!
Der Weg zur Realisierung dieser Vision einer Energieeffizienzfabrik
war allerdings ganz zu Beginn durch viele Fragen gekennzeichnet:
•
•
Was wird der wissenschaftliche Kern der Forschung sein?
Welche Partner aus Wissenschaft und Industrie benötigt
man? Welchen Mehrwert erreichen sie durch diese Kooperation?
Schaffen wir gemeinsam eine Exzellenz in diesem Themenfeld?
Welche finanziellen Mittel benötigt man? Wer fördert? Welche Kollegen könnten sich mit ihrer Kompetenz einbringen?
Haben wir intern an der TU Darmstadt und unserem Institut
PTW die Ressourcen und personelle Kapazität, solch ein komplexes und fachdisziplinübergreifendes Projekt zu initiieren,
zu konzipieren und zu realisieren?
Energieeffizienz im produktionstechnischen Umfeld erfordert eine
enge Zusammenarbeit von Maschinenbau, Gebäudetechnik, Architektur und dem Bauingenieurwesen. Rückblickend stellen wir fest,
dass diese Verzahnung und gegenseitige Inspiration im Laufe des
Projektes immer wertvoller wurde. Eine Realisierung dieses Projektes wäre ohne das überaus hohe Engagement aller Beteiligten aus
Industrie, Ministerien, Projektträgern, den beteiligten Instituten,
dem Architekturbüro, den ausführenden Unternehmen und der TU
Darmstadt nicht möglich gewesen.
So blicken wir heute alle mit etwas Stolz auf die hervorragend Teamarbeit im Rahmen dieses Projektes, in dessen Rahmen viele neue
persönliche Verbindungen und insbesondere neue, weitertragende
Ideen entstanden sind.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem Erfolg unserer ETA-Fabrik beigetragen haben.
Ihr Eberhard Abele
Vorstellung des ETA-Konzeptes
(v. l. n. r.)Staatsminister Boris Rhein (Hessischer Minister für Wissenschaft und
Kunst), Professor Dr. Hans Jürgen Prömel (Präsident der TU Darmstadt), Prof. Dr.Ing. Eberhard Abele (PTW) und Dipl.-Wirtsch.-Ing. Martin Beck (PTW)
Grußwort Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider
Institut für Statik und Konstruktion
Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider
Idee und Realisierung der ETA-Fabrik
zeigen erneut, dass Innovationen häufig an den Schnittstellen der Fachdisziplinen entstehen. Maschinenbauer,
Bauingenieure und Architekten können heute zeigen, dass die Stärke der
TU Darmstadt in der interdisziplinären Zusammenarbeit zu realen, (be-)
greifbaren Ergebnissen führt - die geschaffene Fabrik kann ab sofort als Forschungsgroßgerät in Forschung, Lehre
und Weiterbildung genutzt werden.
Als Bauingenieur bin ich stolz, Teil dieses Teams zu sein. Der neue
Darmstädter Ansatz für den Industriebau entwickelt Gestalt,
Funktion, Konstruktion und Gebäudehülle von innen nach außen; Mensch und Maschine definieren die Anforderungen an die
energieeffiziente Fabrik der Zukunft - und nicht umgekehrt. Auch
wenn Energie- und Ressourceneffizienz im System mit den Maschinen, der neuartigen, energetisch aktivierbaren Gebäudestruktur
und Gebäudehülle und den thermischen und elektrischen Energie-
speichern im Vordergrund stehen, tragen viele kleine Details wie
die neuartigen Glasfassaden zur Arbeitsplatzqualität und Kommunikation in der Fabrik bei. Dies kann gerade für den Hochtechnologiestandort Deutschland Modellcharakter haben.
Für uns Forscher war natürlich auch der Weg das Ziel. Erst bei
der Realisierung zeigt sich dann, ob das im Kopf oder im Labor
erforschte wirklich umsetzbar ist. Die in ungewöhnlich kurzer Zeit
umgesetzten Innovationen waren aber nur möglich, weil das gesamte Forscherteam mit den vielen Partnern aus Planung, Bau,
Industrie, Fördergebern und dem Dezernat Baumanagement außerordentlich gut zusammengearbeitet hat. Das ist so wohl nur
an einer autonomen Universität möglich.
Neue Ideen für Forschungsthemen mit der Fabrik, zum Beispiel
in Kooperation mit der Elektrotechnik und Informationstechnik,
sind schon geboren, denn ich bin sicher, dass wir die Grenzen
der Fachdisziplinen noch weiter übereinander schieben müssen,
wenn wir die Herausforderungen der Zukunft meistern wollen.
Ihr Jens Schneider
Skizzen zur ETA-Fabrik Prof. Johann Eisele, Dr. Frank Lang (EuB TU Darmstadt)
Von der Vision zur Umsetzung
Vision des Projekts
Herausforderung
Energieeffizienz über alle Teilsysteme steigern
Bisher: Isolierte Optimierung der einzelnen Teilsysteme einer Fabrik
Teilsystem
Gebäude
Teilsystem
Technische Infrastruktur
Einzelpotential
25%
Einzelpotential
20%
Teilsystem
Maschine
Einzelpotential
30%
Einsparung
Gesamtsystem
< 30 %
Quelle: Prof . Dipl.-Ing. J. Eisele
Ziel der ETA-Fabrik: Optimierung der Fabrik unter Berücksichtigung aller Teilsysteme
Gesamtpotential
ca. 40 %
Interaktion von:
• Maschine
• Technischer Infrastruktur
• Gebäude
Synergie durch Vernetzung, Energiecontrolling und -rückgewinnung
Entstehung und Hintergrund
Energieeffizienz im produktionstechnischen Umfeld erfordert
eine enge Zusammenarbeit von Maschinenbau, Gebäudeleittechnik, Architektur und dem Bauingenieurwesen.
Mit den Bauingenieuren und den Architekten wurde gemeinsam
die Idee entwickelt, die energetische Betrachtung nicht auf die
Prozesskette zu begrenzen, sondern das Produktionsgebäude als
„Maschine um die Maschine“ zu betrachten. Damit eröffneten
sich weitere wissenschaftliche Fragestellungen:
•
•
Wie kann entstehende Abwärme im Produktionsgebäude
weiterverwendet werden und wie kann dafür thermische
Energie auf verschiedenen Temperaturniveaus sinnvoll gespeichert werden?
Wie können thermisch aktivierte Flächen der Gebäudehülle
aktiv zur Erwärmung und Kühlung des Gebäudes genutzt
werden?
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wurde etabliert. Unter der
Leitung des PTW der TU Darmstadt wurde gemeinsam mit den
Bauingenieuren Prof. Jens Schneider (ISM+D) und Prof. Harald
Garrecht (ehemals WiB) und seitens der Architektur Prof. Johann
Eisele (ehemals EuB) das integrale Konzept entwickelt. Bereits in
einer sehr frühen Konzeptphase wurde der Projektträger Jülich
(PtJ) in das entstehende Forschungsvorhaben einbezogen. Als
erster Industriepartner konnte die Bosch Rexroth AG für das Vorhaben gewonnen werden. Durch die Beteiligung verschiedener
Partner aus Industrie und Wissenschaft war bereits Anfang 2011
ein Konsortium aus 13 Projektpartnern entstanden. Die ETA-Fabrik war geboren.
Dafür wurde eine typische Produktionsprozesskette der metallverarbeitenden Industrie in ein eigens entwickeltes Fabrikgebäude
am Standort Lichtwiese der TU Darmstadt integriert. Durch alle
Projektpartner wurde als primäres Ziel verfolgt, über eine isolierte
Optimierung jeder Subeinheit hinaus (z. B. Einzelmaschine, Heizungssystem, Kühlsystem) das System Produktionsfabrik als Ganzes zu denken und zusätzliche Einsparpotenziale zu identifizieren.
Das Forschungsgroßgerät ETA-Fabrik steht so für die energetische
Systemoptimierung durch Verschieben der Systemgrenzen zwischen Maschinen und Gebäude. Durch diesen Ansatz werden
marktfähige, wirtschaftlich realisierbare Energieeinsparpotenziale von rund 40 % gegenüber einer konventionellen Produktionsstätte erwartet.
Innovationen
Leitidee und Konzept
Energieeffizienz in der Industrie weiter zu denken bedeutet, neue
Wege zu beschreiten, um ein neues, ganzheitliches Verständnis
von Energieeffizienz zu entwickeln. Entgegen einem rein dogmatischen Ansatz Energie zu „sparen“, geht es hier darum das Energiesystem zu verstehen, sowie energetische Abhängigkeiten zu
erkennen. Die Leitidee und die hieraus abgeleiteten Konzepte der
ETA-Fabrik zielen darauf, die richtige Energieform (Primärenergiebedarf) in der notwendigen Menge (Endenergiebedarf) zur
richtigen Zeit (energieflexibel) am richtigen Ort (effiziente Infrastruktur) einzusetzen. Gleichzeitig werden Überkapazitäten in der
Infrastruktur (Erzeugung, Verteilung, Speicherung, Wandlung)
vermieden. Somit kann den gegenläufigen Zielstellungen der Reduktion des Primärenergiebedarfs bzw. der CO2-Emissionen, der
Reduktion des Endenergiebedarfs sowie der Steigerung der Lastflexibilität begegnet werden. Die Systemeffizienz und die Wirtschaftlichkeit aller Maßnahmen stehen dabei im Vordergrund.
Eine beispielhafte Produktionsprozesskette aus dem Bereich der
Metallbearbeitung bildet das Grundgerüst der Forschungsarbeiten. Durch die Verknüpfung der Produktionsprozesse, der Gebäudetechnik sowie des Gebäudes und seiner Konstruktion wird das
Effizienzpotential des Gesamtsystems erforscht und demonstriert.
Das Projekt ETA-Fabrik strebt durch seinen integrativen Ansatz
als erster Prototyp der Welt in eine neue Entwicklungsära für die
energetisch optimierte Produktionsstätte der Zukunft. Der Fokus
zielt auf Einsparpotentiale in den nachfolgenden Bereichen sowie
deren Zusammenspiel:
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•
Produktionsmaschinen und Querschnittstechnologien im
Maschinenbau
Technische Gebäudeausrüstung und Versorgungstechnik
Gebäudehülle, Fassaden und Konstruktion
Monitoring, Energiedatenmanagement und Energiedatenmining durch „Industrie 4.0“-Ansätze
Lastflexibilität und Regelungsoptimierung
Über die Forschungszwecke hinaus wird die ETA-Fabrik als Ausbildungs- und Demonstrationszentrum genutzt. Sie dient damit der
Forschung sowie dem Wissenstransfer an die Studierenden und
in die Wirtschaft.
Die Menschen hinter dem Forschungsprojekt
Innovationen
Das Produktionsgebäude
Gestalt, Funktion und Glasfassaden
Die Modellfabrik bildet das Entrée zum Campus Lichtwiese in einem Bereich, der mit dem bestehenden Blockheizkraftwerk dem
Thema „Energie“ gewidmet ist. Der in Nord-Süd-Richtung linear
ausgerichtete Baukörper wird im nördlichen Teil erschlossen und
beherbergt einen dreigeschossigen Bürobereich mit Seminar- und
Besprechungsräumen. Im südlichen Gebäudeteil befindet sich der
Hallen-/Produktionsbereich. Der gesamte Baukörper wird von einer in Dach- und Wandbereich einheitlichen Hüllkonstruktion aus
Betonfertigteilen umschlossen. Die beiden Gebäudestirnseiten
sind jeweils als Ganzglasfassaden konzipiert. Nach Norden, im Bereich der Büros wird die Fassade als Structural-Glazing-Konstruktion ausgebildet. Mit dem Ziel der Optimierung des Wärmeschutzes
der Fassade wurden in die Scheibenzwischenräume der opaken
Öffnungselemente vliesbelegte, hochdämmende Vakuumisolierpaneele eingelegt.
Die nach Süden orientierte Halle erhält eine Elementfassade
mit integrierter Toranlage und vorgelagerter Anlieferzone. Zur
Vermeidung thermischer Verformungen an den Maschinen verhindern Lichtlenklamellen in den Scheibenzwischenräumen eine
direkte solare Einstrahlung dieser bei gleichzeitig hohem Lichteintrag in den Raum. Im bodennahen Fassadenbereich wird der Son-
nenschutz von parametrischen Glaselementen übernommen, die
einerseits Verschattung und andererseits Sichtbezüge zwischen
innen und außen ermöglichen.
Südansicht der ETA-Fabrik
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Das Produktionsgebäude
Hallen-Konstruktion und thermische Aktivierung
Eine dynamische thermische Aktivierung bedarf im Industriebau
spezieller Hüllelemente im Dach- und Wandbereich. Hierfür eignet sich der Werkstoff Beton besonders, da er Vorteile hinsichtlich
Formbarkeit und Brandschutz besitzt und darüber hinaus regional
ausreichend verfügbar ist. Der modulare Aufbau des Gebäudes
entsteht durch thermisch aktivierbare Wand- und Dachelemente
mit einer Dämmung aus mineralisiertem Schaum (MF) sowie deren Verkleidung mit Dach- und Fassadenplatten aus mikrobewehrtem, ultra-hochfestem Beton (mrUHPC).
Hüllelement für Dach- und Wandbauteile der ETA-Fabrik
Die Stahlbetonfertigteile vereinen bereits die Funktionen des Tragens und Hüllens und stellen gleichzeitig eine Schalung für den
neu entwickelten, zementgebundenen, mineralisierten Schaum
dar. Dieser wurde werkseitig mit einer Rohdichte von nur 180 kg/
m³ bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,06 W/mK aufgebracht.
Den äußeren Abschluss der Hüllkonstruktion bilden 5 cm starke,
hinterlüftete und aktivierte Fassaden- und Dachplatten aus mikrobewehrtem, ultrahochfestem Beton. Die thermische Aktivierung
erfolgt durch ein oberflächennah eingebautes und wassergefülltes Rohrleitungsnetz aus Polypropylen. Hiermit kann die in einer
Fabrik nötige hohe thermische Dynamik des Systems erreicht werden. Das aktivierte Betonbauteil fungiert als groß dimensionierte
Heiz- oder Kühlfläche, die schnell auf die Erfordernisse der Raumund Maschinenklimatisierung reagieren kann. Durch die Verwendung von beinahe ausschließlich zementösen Baustoffen können
die Schichten einfach getrennt und aufgrund ihres mineralischen
Charakters später der Wiederverwertung zugeführt werden.
Als weitere Besonderheit wurde die Decke des Seminarraums als
Hypokaustendecke ausgebildet, bei der eine thermische Speichermasse über temperierte Zuluft aktiviert wird. In diesem Deckensystem werden die Hohlräume von Hohlkammerdecken zur
Luftführung genutzt und die Luft über Bohrungen in den Seminarraum eingeblasen. Das Luftkanalnetz ist so vollständig in die
Konstruktionshöhe der Decke integriert; Tragwerk und Lüftungssystem werden zu einer Einheit.
Innovationen
Gebäudetechnisches Konzept
Thermische Vernetzung
Im Fokus der gebäudetechnischen Anlagen liegen insbesondere
die Systeme zur thermischen Vernetzung zwischen den Produktionsmaschinen, der Versorgungstechnik und dem Gebäude. Hierdurch werden die Maschinen als Teil des thermischen Gebäudesystems begriffen sowie die Gebäudetechnik als „Maschine um die
(Produktions-) Maschinen“. Diese Betrachtungsweise ermöglicht
einerseits die Rückgewinnung bisher ungenutzter Verlustwärme
sowie eine effiziente Abfuhr von Wärmeüberschüssen aus dem
Gebäude. Andererseits werden Kosten, die durch Abwärme entstehen transparent und können somit minimiert werden. Gleichzeitig konnte ein skalierbares und für sich verändernde Produktionsanforderungen flexibles System entwickelt werden.
Technisch bilden drei wasserbasierte thermohydraulische Rohrleitungssysteme die Grundstruktur zum Ausschöpfen der Effizienzpotenziale:
• Ein Kaltwasserniveau (ca. 15 °C) zur Versorgung von Produktionsmaschinen zur Kühlung und wasserbasierten Abwärmeabfuhr
• Ein Warmwasserniveau (ca. 35 °C) zur Rückkühlung einer
Absorptionskältemaschine und zur Niedertemperaturbeheizung des Gebäudes
• Ein Heißwasserniveau (ca. 85 °C) zum Antrieb der Absorptionskältemaschine, gespeist aus Hochtemperaturabwärme
sowie durch Blockheizkraftwerke
Die bedarfsabhängig optimale Betriebsweise des Gesamtsystems
wird mit ca. 100 Feldgeräten (Pumpen, Ventilen, Großgeräten)
der haustechnischen Anlagen sowie einem innovativen System der
Gebäudeleittechnik mit ca. 600 Datenpunkten realisiert. Hierbei
werden nicht nur konventionelle, statische Regelungsstrategien
angewendet, sondern auch prädiktive Verfahren unter Einbeziehung zukünftiger Prognosedaten (Produktionsprogramm, Wetter, etc.) sowie Simulationsdaten. Neben der Konzeption des Gesamtsystems konnten mithilfe der Projektpartner auch im Detail
innovative Produkte für die Wärmeerzeugung (BHKW, Wärmepumpen, Brennwertkessel), Drucklufterzeugung, Raumlüftung
und Haustechnikpumpen eingesetzt werden. Es wurden weiterhin vier innovative thermische Speicher (drei Beton-Speicher, ein
superisolierender Speicher) in das Konzept integriert.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Gebäudetechnisches Konzept
Elektrisches Anlagensystem und Lastmanagement
Auch das elektrische Anlagensystem wurde energetisch optimiert.
Ein kinetischer Energiespeicher reduziert die Anschlussleistung
der ETA-Fabrik und glättet aus dem Produktionsprozess resultierende Lastspitzen. Hieraus folgen unmittelbar zwei Vorteile: Die
Auslastung der Betriebsmittel des elektrischen Anlagensystems
wird gleichmäßiger verteilt. Beispielsweise können neue Transformatoren kleiner dimensioniert oder bestehende Transformatoren
stärker ausgelastet werden. Weiterhin sinken die Bezugskosten
der elektrischen Energie, da der Leistungspreis auf Grund der geringeren Lastspitze deutlich sinkt.
Darüber hinaus werden auch die Anlagen selbst sowie die Betriebszeitpunkte einzelner Maschinen- oder Gebäudetechnikkomponenten (Pumpen, Kompressoren, Hydraulikaggregate) in
das Lastmanagement einbezogen. Über ein zentrales Managementsystem wird somit der Lastzeitpunkt einzelner Komponenten flexibilisiert. Dies ermöglicht zum einen eine Reduktion der
entstehenden Lastspitzen und zum anderen eine Anpassung an
fabrikexterne Zustände, wie z. B. Zeiten hoher Einspeisung regenerativer Energien.
Der eingesetzte kinetische Energiespeicher beruht auf der am
Institut für Mechatronische Systeme entwickelten Außenläufer-Bauform. Die als Hohlzylinder ausgeprägte Schwungmasse aus
Faser-Kunststoff-Verbund ist berührungsfrei magnetgelagert und
rotiert mit bis zu 14.000 U/min im Hochvakuum. Schwerpunkt
des Forschungsprojektes ist die Dimensionierung des Schwungmassenspeichers für die Anwendung in der ETA-Fabrik und die
Demonstration des Einsatzes der Technologie im industriellen Umfeld.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Produktionsprozesskette
Zur Sicherstellung der Übertragbarkeit der im Projekt erzielten
Ergebnisse auf möglichst viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), wurde eine für die metallverarbeitende Industrie repräsentative Prozesskette ausgewählt.
Dies gewährleistet, dass die im Projekt erzielten Ergebnisse für ein
breites Spektrum der industriellen Fertigung relevant und übertragbar sind.
Prozesskette und ETA-Bauteil
Die Prozessschritte zur Fertigung sowie das gemeinsam mit Bosch
Rexroth definierte Demonstrationsbauteil sind der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Mit drei Zerspanungsprozessen, zwei
Reinigungsprozessen und einem Wärmebehandlungsprozess sind
Fertigungsmaschinen und -verfahren mit hoher Relevanz vertreten.
Hierbei decken die Demonstratormaschinen und die in den Maschinen enthaltenen Komponenten auch ein breites Spektrum von
Querschnittstechnologien ab. Ausgehend vom wertschöpfenden
Produktionsprozess fokussieren Maßnahmen die Minimierung
der bereitgestellten Nutzenergie sowie eine Steigerung des Wirkungsgrads bei der Wandlung in die benötigte Nutzenergieform.
Komponenten werden so gestaltet, dass die Energieaufnahme bedarfsgerecht erfolgt. Gleichermaßen können z. B. die Anschluss-
leistung sowie die emittierte, ggf. zu kühlende Wärmeabgabe
(Abwärme) der Maschinen sowie deren Komponenten reduziert
werden. Maßnahmen auf Komponentenebene nehmen somit
unmittelbar Einfluss auf die Versorgungsinfrastruktur sowie das
Raumklima einer Fabrik.
Die durchgeführten Optimierungen an einzelnen Querschnittstechnologien sind hierbei oftmals anwendungsunabhängig und
somit übertragbar auf ein breites Spektrum von Industriebranchen.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Produktionsprozesskette
Energieeffiziente Zerspanung mit Werkzeugmaschinen
Kaum eine Produktionsmaschine ist hinsichtlich der Energieeffizienzpotenziale so intensiv erforscht wie die Werkzeugmaschine.
Für die ETA-Fabrik bildet die Forschung an Werkzeugmaschinen
am PTW seit der Jahrtausendwende und zuletzt am Projekt Maxiem den Ausgangspunkt der Aktivitäten. Um vorhandene, bisher
nicht identifizierte Potenziale offenzulegen, wurde das im Projekt
entwickelte Konzept „Energieeffizienz weiter gedacht“ angewandt.
Die in der ETA-Fabrik eingesetzten Maschinen (Bearbeitungszentrum, Vertikaldrehmaschine, Vertikalschleifmaschine) stehen für
Energieeinsparung ohne Eingreifen in den höchst individuellen
anwendungsspezifischen Produktionsprozess. Zum Einsatz kommen etablierte und innovative marktgängige Technologien der
Projektpartner sowie Innovationen, die kurzfristig zur Marktreife
weiterentwickelt werden können. Die entwickelten Maßnahmen
betreffen Optimierungen auf Komponentenebene (Querschnittstechnologien), die Betrachtung von Kosten, die durch Abwärmeemissionen entstehen und „Industrie 4.0“-Ansätze durch Integration von Informations- und Kommunikationstechnologie. Im
Ergebnis konnten je nach Anwendung und Maschinentyp Einsparungen von bis zu 50% des Energiebedarfs nachgewiesen werden.
Weiterhin kann die Wärmeemission an die Hallenluft um bis zu 80
% reduziert werden.
Die Integration von Industrie 4.0-Technologie eröffnet neue Möglichkeiten beim Energiedatenmonitoring und darüber hinaus zur
Prozess- und Zustandsüberwachung der Produktionsmaschine.
Um diese Ergebnisse zu erreichen, ist der integrale Planungsansatz zwischen den Arbeitsgebieten von Maschinenhersteller, Komponentenhersteller, Forschern und den Gebäudeplanern beispielhaft erschlossen worden.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Produktionsprozesskette
Energieeffiziente wässrige Bauteilreinigung
Die wässrige Bauteilreinigung ist im Bereich der Energieeffizienz
ein vergleichsweise neues universitäres Forschungsfeld mit großem Anwendungspotenzial in der Industrie. Ziel der Ansätze ist
zum einen ein Transfer der Erfahrungen von der Werkzeugmaschine auf die Reinigungsmaschine sowie zum anderen die Erweiterung des Systemverständnisses. So spielt insbesondere der Grad
der Verunreinigung der Bauteile und somit die Prozessführung im
letzten formgebenden Zerspanungsprozess eine wesentliche Rolle für den Energiebedarf des Reinigungsprozesses und ist daher
Bestandteil der Forschung in der ETA-Fabrik. Gleichermaßen eröffnet die Prozesskettenbetrachtung die Nutzung von bisher nicht
nutzbarer Abwärme. So wurde in der ETA-Fabrik erstmals Abwärme aus den Werkzeugmaschinen unter Zuhilfenahme von Wärmepumpen zur Badbeheizung von Reinigungsmaschinen eingesetzt.
Darüber hinaus werden die Wirkzusammenhänge aus Reinigungsmechanik, -chemie, -temperatur und -dauer vor dem Hintergrund
des produzierten ETA-Bauteils weiter erforscht. Hierbei ist die
Komplexität der Wirkzusammenhänge außergewöhnlich und erfordert daher in besonderem Maße die Kooperation der Partner.
So sind beispielsweise die Prozessführung und die damit verbundene Bauteiltemperatur vor der Trocknung maßgebend für die
Dauer und den Energieeinsatz bei der Bauteiltrocknung. Maßnahmen konnten sowohl durch Anpassung der Prozessführung der
Reinigungs- und Trocknungsschritte (Einsparungen von bis zu 70
%) als auch durch Optimierung der Reinigungsmaschine selbst
(Einsparungen von ca. 20 %) aufgezeigt und realisiert werden.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Produktionsprozesskette
Energieeffiziente Wärmebehandlung
Mit der Wärmebehandlung kann im Rahmen der ETA-Fabrik der
Bereich der Maßnahmen bei hohen Prozess- und Abwärmetemperaturen erschlossen werden. Hierzu zählen zahlreiche wärmenutzende Technologien wie Wärme-Kälte-Wandlung sowie
Wärme-Strom-Wandlung. Zugleich ist der Ofen elementarer Bestandteil des gebäudetechnischen Konzepts. Dies liegt darin begründet, dass der Ofen aufgrund der notwendigen Peripherie
im Vergleich zu anderen Produktionsmaschinen ortsgebunden
ist. Gleichzeitig handelt es sich bei der Wärmebehandlung um
eine energieintensive Anwendung, bei der maschinenbezogene
Einsparungen vergleichsweise große Auswirkungen auf den Gesamtenergiebedarf der Fabrik haben. So zielen die in der ETA-Fabrik am Demonstrator dargestellten Maßnahmen primär auf die
Minimierung der eingesetzten Energie im Hauptprozess sowie in
den Nebenprozessen und Komponenten. Gleichzeitig konnte die
Bedeutung und das besondere Potenzial interner (Ab-)Wärmerückgewinnung dargestellt und die Umsetzung initiiert werden.
Derzeit befindet sich das Konzept in der Erprobung. Das Resultat
sind Einsparungen von ca. 30 % des Gesamtenergiebedarfs und
eine Wärmerückgewinnung sowie deren Einbindung in die gebäudetechnischen Anlagen von ca. 50 % der unvermeidlich entstehenden Abwärme.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Monitoring Energiedaten und Energiesimulationen
Die Kenntnis des Energiebedarfs und seiner Ursachen ist die
Voraussetzung, um auf Grundlage gezielter Analysen zukunftssicher zu investieren und somit effizient sowohl Energiebedarfe
als auch Kosten zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund werden
in der ETA-Fabrik kontinuierlich hunderte Datenpunkte von
verschiedensten Sensoren und Aktoren an ein Server-Cluster
übertragen, im Energiemanagementsystem aufgezeichnet und
zu aussagekräftigen Energie-Performance-Kennzahlen verdichtet. Ob Werkzeugmaschinen, Reinigungsmaschinen, Härteofen,
Blockheizkraftwerke, einzelne Temperatursensoren, Ventile oder
diverse intelligente Pumpen des hydraulischen Systems – die
Informations- und Kommunikationstechnik in der ETA-Fabrik
ermöglicht es, alle Anlageninformationen in einem gemeinsamen Server-Cluster zusammenzuführen. Dabei kommen neben
zahlreichen Kommunikations-Bus-Standards wie ProfiBus, M-Bus,
Modbus oder DALI insbesondere das sich im Industrie 4.0-Umfeld
zunehmend etablierende Kommunikationsprotokoll OPC-UA zum
Einsatz.
Um die verschiedenen Einflüsse von Optimierungsmaßnahmen
am energetischen System noch besser bewerten zu können,
werden mittels physikalischer Modelle von Gebäude, Gebäudetechnik, Maschinen und Komponenten an einem digitalen
energetischen Abbild der ETA-Fabrik detaillierte Simulationen
durchgeführt und ausgewertet. Auf Basis der durch Monitoring
und Simulation ermittelten Datengrundlage können Optimierungen abgeleitet und überprüft werden. Unter anderem verschieben Lastmanagement-Algorithmen kurzweilig Prozesse, um Lastspitzen zu vermeiden. Zeitgleich sorgt die Gebäudeautomation
auf Basis der vorhandenen Daten dafür, dass Lüftung, Druckluft,
Kühl- und Heizsysteme möglichst bedarfsorientiert aktiviert und
somit Leerlaufverluste reduziert werden.
Auf Basis der durch Monitoring und Simulation ermittelten
Datengrundlage könne Optimierungen abgeleitet und überprüft
werden. Unter anderem können Lastmanagement-Algorithmen
kurzweilige Prozesse verschieben, sodass Lastspitzen vermieden
werden. Zeitgleich sorgt die Gebäudeautomation auf Basis der
vorhandenen Daten dafür, dass Lüftung, Druckluft, Kühl- und
Heizsysteme möglichst bedarfsorientiert aktiviert und somit
Leerlaufverluste reduziert werden.
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Innovationen
Perspektiven / Ausblicke
Die ETA-Fabrik wird zukünftig als reales Forschungsgroßgerät
genutzt, das exzellente Möglichkeiten der Forschung an kleinen
bis großen Elementen ermöglicht: an realen Maschinen, Bauteilen, Fassaden, thermischen und elektrischen Speichern und den
zugehörigen thermischen, elektrischen Netzen sowie dem neuen,
unverzichtbaren Netz der Daten
und Informationen: dem Internet
der Dinge. Die erhobenen Daten
und Ergebnisse können mit Simulationen verglichen werden, um
theoretische Modelle, z. B. zu Energiebilanzen, zum energetischen
und mechanischem Verhalten, zur
Thermodynamik, Steuerung, Kommunikation, Prozesstechnik und
Fertigungstechnik zu verbessern.
Eine weitere Säule bildet der Aufbau zur Lernfabrik im Rahmen der
studentischen Lehre an der TU
Darmstadt. Insbesondere Ingenieursstudenten können anhand
des Großdemonstrators an Effizienzlösungen mitarbeiten und somit auch im späteren Berufsleben Energieeffizienzmaßnahmen in
der Industrie gestalten. Gleichzeitig steht die ETA-Fabrik zur Weiterbildung von Mitarbeitern aus der Industrie zur Verfügung. Unter dem Dach des ETA-Forums wird neben dem Ausbau zur Lernfa-
brik auch die Vernetzung mit der (regionalen) Wirtschaft, z. B.
im Rahmen von Energieeffizienznetzwerken vorangetrieben, um
langfristig den Transfer der in und an der ETA-Fabrik erworbenen
Erkenntnisse sicherzustellen.
Die sich bietende große Chance,
sowohl grundlagenorientierte als
auch anwendungsorientierte Forschung zu betreiben und dabei für
die Ingenieurwissenschaften, die
Energiewende und die Entwicklung
des Industriebaus der Zukunft wesentliche Impulse zu setzen, wird
somit weiter gefördert. Der Prototyp ETA-Fabrik ist ein wichtiger Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltig wirtschaftende Gesellschaft und
Quelle der Inspiration für konkrete
Ansätze und Entwicklungen der
deutschen und europäischen Industrie.
Die Fertigstellung der ETA-Fabrik ist ein wichtiger Meilenstein für
die Energieforschung an der Technischen Universität Darmstadt,
die durch eine beispielhafte interdisziplinäre Kooperation der
Fachdisziplinen Architektur, Bauingenieurwesen und Maschinenbau gelungen ist.
Ausblick auf das ETA-Forum
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Das Fabrikgebäude entsteht
Steckbrief
Neubau ETA-Fabrik der Technischen Universität Darmstadt
Finanzierung
Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Betreut vom Projektträger Jülich
Unterstützt durch das Land Hessen
Mit Drittmitteln der Industrie sowie Eigenmitteln der TU
Darmstadt sowie der Fachgebiete PTW und ISM+D
Projektkoordination
Gesamtprojekt
Technische Universität Darmstadt FB Maschinenbau
Institut für Produktionsmanagement, Technologie
und Werkzeugmaschinen
Leitung: Prof. Dr. –Ing. Eberhard Abele
Projektleitung: Dipl.–Wirtsch.-Ing. Martin Beck
Gebäudebau
TU Darmstadt FB Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Institut für Statik und Konstruktion
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider
Projektleitung: Dipl.–Ing. Andreas Maier
Forschungsinstitute
Technische Universität Darmstadt FB Maschinenbau
Institut für Produktionsmanagement, Technologie und
Werkzeugmaschinen | Leitung: Prof. Dr. –Ing. Eberhard Abele
Technische Universität Darmstadt FB Maschinenbau
Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau
Leitung: Prof. Dr. –Ing. Stephan Rinderknecht
Technische Universität Darmstadt FB Bau- und Umweltingenieurwissenschaften | Institut für Statik und Konstruktion
LPh 1-3 Tragwerksplanung, LPh 1-8 Fassadenplanung
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider
Technische Universität Darmstadt FB Architektur
FG Entwerfen und Baugestaltung | LPh 1-3 Architektur
Leitung: Prof. Dipl.-Ing. Johann Eisele
Universität Stuttgart FB Bau- und Umweltingenieurwissenschaften | Institut für Werkstoffe im Bauwesen
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Harald Garrecht
Technische Universität Darmstadt FB Bau- und Umweltingenieurwissenschaften | Institut für Werkstoffe im Bauwesen
Projektleitung: Dr –Ing. Albrecht Gilka-Bötzow
Planung
Termine
Projektidee: Projektbeginn: Baubeginn: Fertigstellung: Architektur
Dietz Joppien Architekten AG, Frankfurt/M. - Potsdam
Leistungsphase 3-9 Entwurfs, Genehmigungs- und Ausführungsplanung, Ausschreibung, Bauüberwachung
Leitung: Prof. Dipl.-Ing. M.Arch. Anett-Maud Joppien, Dipl.-Ing. M.Arch. Albert Dietz
Projektleitung:Dipl.-Ing. Joachim Stephan
01.2011
05.2013
09.2014
03.2016
Gebäude
Bauherr
Technische Universität Darmstadt
Dezernat V Baumanagement und Technischer Betrieb
Leitung: Dipl.-Ing. Edgar Dingeldein
Projektleitung: Dipl.–Ing. Georg Rombusch
Standorte
TU Darmstadt Campus Lichtwiese
Kennwerte Gebäude
Nutzfläche
960 1450 BGF BRI
10.000 Länge 40 Breite 20 Höhe
11 m²
m²
m³
m
m
m
Technische Anlagen
Kruse Ingenieurgesellschaft mbH&Co.KG Heizung, Lüftung,
Klima, Sanitär, Elektro
Leitung: Dipl.-Ing. Ronald Kruse
Projektleitung: Lindrun Winkler
Wien Architekten
Hypokaustendecke
Leitung: Dipl.-Ing. Alexander Wien
Tragwerk, Wärmeschutz
osd office for structural design
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Harald Kloft
Projektleitung: Dr.-Ing. Frank Brückner
Freiflächen
Sommerlad Haase Kuhli
Leitung: Raimund Haase
Projektleitung: Daniel Müller
IVA Industrieöfen GmbH
Industrieöfen, Komplettsysteme
IWT Bremen, Stiftung Institut für Werkstofftechnik
Werkstofftechnik, Verfahrenstechnik, Oberflächentechnik
Projektpartner Innovationen
Produktion/Maschinen
Bosch Rexroth AG
Steuerungstechnik, Antriebstechnik, Hydraulik
ZAE Bayern e. V.
Angewandte Energieforschung
Clean Lasersysteme GmbH
Laser Reinigungsmaschinen
Gebäude
Ducon GmbH & Co.KG
Bietergemeinschaft Röser Ingenieurbeton/Traub GmbH & Co.KG |
Fertigteilfassade, Dachkonstruktion
EMAG GmbH & Co. KG
Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme
Franz Oberndorfer GmbH & Co KG
Hohlkammerdielen
MAFAC - E. Schwarz GmbH & Co. KG
Maschinen zur wässrigen Teilereinigung
Schüco International KG
Parametric-Fassade
GTW GmbH
Mechatronische Systeme in der Wälzlagertechnik, Spindeleinheiten
Okalux
Vakuumisolierpaneele, Lichtlenklamellen, Lichtstreuende Isolierglaseinlage
Dow Corning
Structural Glazing Silikon
Maschinen
Ausstattung Maschinen
Werkzeugmaschinen:
EMAG VLC 100 Y (Vertikaldrehmaschine)
EMAG VLC 100 GT (Vertikaldrehmaschine)
MAG XS 211 (Bearbeitungszentrum)
Reinigungsmaschine:
Mafac Java (2-Bad wässrige Reinigung)
Mafac Kea (1-Bad wässrige Reinigung)
Cleanlaser CL-50 (Laserreinigung)
Ofen:
IVA RH 655 (Gasnitrierofen)
Ausstattung Gebäudetechnik
Wärmeerzeugung:
Viessmann Vitobloc EM 6/15 und EM 9/20
Viessmann Vitodens 200-W
Kälteerzeugung:
Viessmann Vitocal 350
Scherdel Absorptionskältemaschine
Thermische Speicher:
Viessmann Vitocell 2x1m³
Hummelsberger VSI 6m³
Finger Beton HVFA 2x13m³/1x25m³
Drucklufterzeugung:
Atlas Copco VSD22+
Pumpentechnologie:
Grundfos (vorwiegend Magna 3)
Beleuchtung:
Luxstream
E-Tankstelle:
Technische Universität Darmstadt
FG Elektrische Energieversorgung unter Einsatz erneuerbarer
Energien
Fahrzeug
Opel Ampera
Projektpartner
DIETZ JOPPIEN ARCHITEKTEN AG
Schaumainkai 69
Mauerstraße 6
60596 Frankfurt
14469 Potsdam
Tel.: 069-962 449-60
Tel.: 0331-280 338-0
KRUSE
INGENIEURGESELLSCHAFT mbH & Co. KG
Projektbeteiligte
Prof. Dr. Eberhard Abele
Dr. Christiane Ackermann
Mamun Adeili
Staatsminister Tarek Al-Wazir
Benjamin Arzt
Helmut Bacht
Dr. Rainer Bareiß
Martin Barthelmie
Marco Bauer
Christoph Bauerdick
Dr. Christian Baumert
Thomas Bayha
Martin Beck
Dr. Bastian Beckmann
Michael Betz
Cynthia Birkfeld
Christian Blatt
Prof. Volkmar Bleicher
Markus Böhm
Uwe Bonnet
Dr. Claus Börner
Walter Bornscheuer
Dr. Markus Brandstetter
Reiner Braun
Dr. Frank Brückner
Dr. Jens Brühl
Dr. Karl Brunn
Edwin Büchter
Ralf Buschkämper
Dr. Matteo Carrara
Manuel Chantre
Patrick Coppée
Christian Daume
Ralph Davis
Alexander Debera
Nico Dettmer
Dr. Stefan Dewald
PTW TU Darmstadt
TU Darmstadt
ZAE Bayern e.V.
Hessisches Ministerium für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Landesentwicklung
PTW TU Darmstadt
Atlas Copco Kompressoren und
Drucklufttechnik GmbH
Ed. Züblin AG
GTD Graphit Technologie GmbH
Scherdel Energietechnik GmbH
PTW TU Darmstadt
IWB Universität Stuttgart
MAG IAS GmbH
PTW TU Darmstadt
Bosch Rexroth AG
Bosch Rexroth AG
Dietz Joppien Architekten AG
IWB Universität Stuttgart
HFT Stuttgart
Viessmann Werke GmbH & Co. KG
WS Wärmeprozesstechnik GmbH
Projektträger Jülich
Viessmann Werke GmbH & Co. KG
Robert Bosch Thermotechnik GmbH
HFT Stuttgart
osd GmbH & Co. KG
Bosch Rexroth AG
SurTec Deutschland GmbH
Clean-Lasersysteme GmbH
Schüco International KG
BMW AG
Daimler AG
OKALUX GmbH
PTW TU Darmstadt
MAG IAS GmbH
MTU Friedrichshafen GmbH
Daimler AG
Dow Corning GmbH
Willi Diemer
Albert Dietz
Edgar Dingeldein
Christian Dorer
Renate Doyle
Dierk Dvorak
Dr. Manfred Efinger
Ralf Egen
Prof. Johann Eisele
Dr. Christian Eisele
Dr. Andreas Emrich
Dr. Markus Ewert
Mirko Feick
Erhard Feige
Dominik Flick
Dominik Flum
Michael Förster
Hr. Friedrich
Hr. Fuchs
Dr. Rene Gail
Prof. Dr. Harald Garrecht
Holger Gawryck
Dr. Karl Gebert
Eric Giese
Dr. Albrecht Gilka-Bötzow
Dominik Glöckner
Dr. Jens Götze
Josep Grebner
Reiner Grün
Richard Gurtner
Steffen Haas
Peter Haase
Oliver Hacks
Susanne Hanika
Ali Hashimi
Dr. Andreas Hauer
Dr. Stephan Hauser
Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH
Dietz Joppien Architekten AG
TU Darmstadt
IWB Universität Stuttgart
PTW TU Darmstadt
Hydac International GmbH
TU Darmstadt
Projektträger Jülich
EuB TU Darmstadt
PTW TU Darmstadt
Bosch Rexroth AG
Imtech Deutschland GmbH & Co. KG
PTW TU Darmstadt
McKinsey & Company
Adam Opel AG
PTW TU Darmstadt
TU Darmstadt
BMW AG
BMW AG
Projektträger Jülich
IWB Universität Stuttgart
GERTEC Maschinen- und
Anlagenbau GmbH
GTW GmbH
ehemals Imtech Deutschland
GmbH & Co. KG
WiB TU Darmstadt
Scherdel Energietechnik GmbH
BMW AG
BMW AG
SurTec Deutschland GmbH
ZAE Bayern e.V.
MAFAC GmbH & Co. KG
IVA Industrieöfen GmbH
Hydac International GmbH
PTW TU Darmstadt
Oemeta Chemische Werke GmbH
ZAE Bayern e.V.
DUCON Europe GmbH & Co.KG
Annette Heb
Jana Hechler
Dr. Guido Hegener
Konrad Heimbach
Mark Helfert
Matthias Hempel
Daniel Hermann
Hans-Jürgen Hermann
Markus Heßbrüggen
Prof. Dr. Franz Hoffmann
Gotthilf Hoffmann
Manfred Höglinger
Jochen Hölscher
Hubert Hölscher
Dr. Wolfgang Horn
Thomas Hübner
Dr. Wolfram Huerkamp
Dr. Dirk Jacob
Uwe Jerke
Daniel San Jocic
Prof. Anett-Maud Joppien
Verena Jörg
Felix Junge
Dr. Michael Kaever
Dr. Klaus-Peter Kegel
Heike Keil
Petra Keller
Ralf Klein
Stanislaus Klein
Dr. Manfred Kleinjans
Jonas Kleuderlein
Dr. Heinrich Klümper-Westkamp
Prof. Dr. Ulrich Knaack
Prof. Eddie Koenders
Artjom Kolomejez
PTW TU Darmstadt
TU Darmstadt
EMAG Salach Maschinenfabrik GmbH
EMAG Salach Maschinenfabrik GmbH
PTW TU Darmstadt
Volkswagen AG
Luxstream GmbH
PTW TU Darmstadt
EMAG Holding GmbH
IWT Institut für Werkstofftechnik
Rossmanith GmbH & Co. KG
BMW AG
Dipl.-Ing. Hölscher StahlbauLeichtmetallbau GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. Hölscher StahlbauLeichtmetallbau GmbH & Co. KG
Bosch Rexroth AG
Daimler AG
Volkswagen AG
ehemals Imtech Deutschland
GmbH & Co. KG
Dietz Joppien Architekten AG
Luxstream GmbH
TU Darmstadt /
Dietz Joppien Architekten AG
TU Darmstadt
PTW TU Darmstadt
Siemens AG
Viessmann Werke GmbH & Co. KG
TU Darmstadt
Projektträger Jülich
Bosch KWK Systeme GmbH
Röser Ingenieurbeton GmbH & Co. KG
Daimler AG
ISM+D TU Darmstadt
IWT Institut für Werkstofftechnik
ISM+D TU Darmstadt
WiB TU Darmstadt
GTW GmbH
Reiner Korte
Dr.Florian Kotik
Dr. Petra Krammer
Andreas Krönauer
Malte Krone
Torsten Kroth
Ronald Kruse
Staatsministerin
Eva Kühne-Hörmann
Dr. Benjamin Kuhrke
Robert Kunde
Ingolf Kunz
Dr. Philipp Kuske
Günther Landgraf
Dr. Frank Lang
Martin Laube
Thomas Lindinger
Steffen Linsmayer
Hubert Lorig
Dr. Rainer Lutz
Andreas Maier
Andreas Mampel
Ulrich Mehlstäubl
Benjamin Menz
Prof. Dr. Joachim Metternich
Jörg Möhring
Sebastian Möller
Dr. Bernd Müller
Lisa Nanz
Tim Nattebrede
Rolf Neubauer
Joachim Nicklas
Catherine Olemotz
Niklas Panten
Dr. Nico Pastewski
Francisco Pastoriza
Günther Plutke
Leo Pototzky
Hydac International GmbH
Daimler AG
Adam Opel AG
ZAE Bayern e.V.
Oemeta Chemische Werke GmbH
PTW TU Darmstadt
Kruse Ingenieursgesellschaft mbH & Co. KG
Hessisches Ministerium für Wissenschaft
und Kunst
Adam Opel AG / ehemals PTW TU Da
ZAE Bayern e.V.
PTW TU Darmstadt
TRUMPF Werkzeugmaschinen
GmbH + Co . KG
Bosch Rexroth AG
EuB TU Darmstadt
Bosch Rexroth AG
Hydac International GmbH
Projektträger Jülich
Hydac International GmbH
Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH
ISM+D TU Darmstadt
PTW TU Darmstadt
TU Darmstadt
Bosch Rexroth AG
PTW TU Darmstadt
Schüco International KG
BMW AG
Bosch Rexroth AG
ZAE Bayern e.V.
Daimler AG
Luxstream GmbH
Adam Opel AG
DUCON Europe GmbH & Co.KG
PTW TU Darmstadt
Festo AG & Co. KG
PTW TU Darmstadt
Bosch Rexroth AG
Bosch Rexroth AG
Boris Prinzisky
PTW TU Darmstadt
ehemals Imtech Deutschland
Dominik Pröll
GmbH & Co. KG
Prof. Dr. Hans-Jürgen Prömel
Präsident TU Darmstadt
Lucas Quurck
IMS TU Darmstadt
Simone Reeb
IWB Universität Stuttgart
TU Darmstadt
Dr. Nicolas Repp
Hessisches Ministerium für Wissenschaft
Staatsminister Boris Rhein
und Kunst
Michael Richter
IMS TU Darmstadt
Robert Riess
BMW AG
Prof. Dr. Stephan Rinderknecht
IMS TU Darmstadt
Georg Rombusch
TU Darmstadt
Frank Röser
Röser Ingenieurbeton GmbH & Co. KG
Horst Röser
Röser Ingenieurbeton GmbH & Co. KG
Bundesminister Dr. Philipp Rösler
ehemals Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie
Ariane Rössler
TU Darmstadt
Ingo Rosteck
iSILOG GmbH
Christian Rothe
Viessmann Werke GmbH & Co. KG
Dr. Stefan Rothenbücher
Bosch Rexroth AG
Wolfgang Rummel
EMAG Salach Maschinenfabrik GmbH
Jan Sagefka
Bosch KWK Systeme GmbH
Sebastian Sauer
TU Darmstadt
Stefan Schaal
MAFAC GmbH & Co. KG
Hendrik Schaede
IMS TU Darmstadt
Staatsminister Dr. Thomas Schäfer
Hessisches Ministerium der Finanzen
Christel Schaffner
TU Darmstadt
Sibylle Scheibner
PTW TU Darmstadt
ISM+D TU Darmstadt
Prof. Dr. Jens Schneider
Philipp Schraml
PTW TU Darmstadt
Dr. Sebastian Schrems
PTW TU Darmstadt
Hr. Schröder
Atlas Copco Kompressoren und
Drucklufttechnik GmbH
PTW TU Darmstadt
Ellen Schulz
Joachim Schwarz
MAFAC GmbH & Co. KG
MAFAC GmbH & Co. KG
Rainer Schwarz
Hessisches Ministerium für Wirtschaft,
Rüdiger Schweer
Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Andreas Schweizer
Dr. Rene Schwerin
Dr. Lydia Seibel
Stefan Seifermann
Tilo Sielaff
Jan Sommer
Nils Sörensen
Joachim Stephan
Sascha Stock
Hr. Straub
Gloria Streib
Nina Strobel
Dr. Bonno Stürenburg
Rainer Teßmer
Felix Thumm
Christian Walczyk
Dorothea Watzlaw
Marco Weigele
Dimitri Weimer
Christoph Wellner
Alexander Wien
Lindrun Winkler
Jella Winterling
Dr. Hans-Christoph Wirth
Joachim Wünning
Peter Zachmeier
Dr. Anja Zimmermann
Brigitte Zypries
MAG IAS GmbH
AVISTA OIL AG
TU Darmstadt
PTW TU Darmstadt
PTW TU Darmstadt
Clean-Lasersysteme GmbH
Grundfos GmbH
Dietz Joppien Architekten AG
IVA Industrieöfen GmbH
Adam Opel AG
ZAE Bayern e.V.
PTW TU Darmstadt
Daimler AG
Daimler AG
HFT Stuttgart
technotrans AG
Bosch Thermotechnik
EMAG Salach Maschinenfabrik GmbH
Kruse Ingenieursgesellschaft mbH & Co. KG
MTU Friedrichshafen GmbH
Wien Architekten
Kruse Ingenieursgesellschaft mbH & Co. KG
TTD - TU Darmstadt
Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie
WS Wärmeprozesstechnik GmbH
ZAE Bayern e.V.
TU Darmstadt
Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie
Bilder: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan
Bild: HA Hessen Agentur GmbH - Jan Michael Hosan