ABB sorgt für beispiellose Sicherheit bei unternehmenskritischen

ABB sorgt für beispiellose Sicherheit bei
unternehmenskritischen elektrischen
Systemen
Neues Überspannungsschutzgerät „QuickSafe“ schützt elektrische Anlagen
und spart Millionen Dollar durch Vermeidung ungeplanter oder
unvorhergesehener Ausfälle
Zürich, Schweiz, 1. März 2016 - ABB hat einen neuen Überspannungsableiter der nächsten
Generation auf den Markt gebracht. Das Gerät QuickSafe® vereint die patentierte thermische
Abtrennungstechnik von ABB mit einem wegweisenden neuen integrierten Backup-Schutzsystem. Damit
wird sichergestellt, dass elektrische Anlagen einschliesslich geschäftskritischer Installationen für
Rechenzentren, Krankenhäuser und Banken kontinuierlich vor Schäden geschützt sind, die durch
Schwankungen in der Stromversorgung entstehen könnten.
Überspannungsableiter schützen elektrische Anlagen vor Stossüberspannungen, die durch Blitzeinschlag
oder Schaltvorgänge im Stromnetz verursacht werden. Sie kommen in industriellen Anwendungen und in
der Gebäudetechnik in grosser Stückzahl zum Einsatz. Starke Überspannungen lassen
Halbleiterschaltungen und Komponenten buchstäblich schmelzen, aber selbst kleine wiederholte
Überspannungen können Schäden verursachen und zum Verlust von unbezahlbaren gespeicherten Daten
führen.
Überspannungsableiter leisten über ihren Lebenszyklus kontinuierlichen Systemschutz. Jedoch könnte
der von Forschern der University of California vorhergesagte drohende Anstieg von Blitzeinschlägen
aufgrund globaler Erwärmung um über 50 Prozent bis zum Ende des Jahrhunderts dafür sorgen, dass
ihre Lebensdauer deutlich kürzer sein wird als erwartet. Für viele Installationen, wie beim Empire State
Building in New York, das jährlich über 100 Blitzeinschläge - manchmal sogar 50 an einem einzigen Tag abbekommt, bietet QuickSafe einen deutlich höheren Schutzgrad.
Die Lebensdauer von Überspannungsableitern variiert je nach Stärke und Häufigkeit der abgeleiteten
Überspannungen, wodurch der Zeitpunkt für eine Auswechselung unvorhersehbar wird. Für den Fall,
dass die Lebensdauer vor der Auswechselung endet, bleiben die elektrischen Anlagen ungeschützt.
„Im Rahmen unserer Next-Level-Strategie liegt der Fokus auf kontinuierlicher Innovation. In unserem
Geschäftsbereich konzentrieren wir uns darauf, wie wir den Schutz von Personen und Geräten durch
Technologie verbessern können“, sagt Tarak Mehta, Leiter der Division Elektrifizierungsprodukte. „Unser
QuickSafe Überspannungsableiter ist eine einfache aber geniale Innovation. Es handelt sich um eine
Schutztechnologie mit zwei elektronischen Komponenten pro Gerät, im Vergleich zum Standard von nur
einer Komponente pro Gerät.“
Beim neuen QuickSafe Überspannungsableiter zeigt ein Indikator, welche Komponente ausgewechselt
werden muss, sodass das Wartungspersonal die beschädigte Komponente einfach erkennen und
ersetzen kann, während die zweite Komponente weiterhin Schutz für die Anlage bietet. Mit diesem
Reservesystem entfällt das Risiko, dass eine Anlage ungeschützt bleibt, und der Betreiber der Anlage
kann eine Auswechselung des Überspannungsableiters rechtzeitig planen, ohne seinen Betrieb oder
seine Dienste dafür unterbrechen zu müssen.
„Überspannungen können stark oder schwach ausfallen. Die Natur erzeugt die spektakulärste Form,
nämlich Blitze, aber die häufigste Form von Überspannungschäden sind viel weniger offensichtlich und
können durch den Stromanbieter, unternehmenseigene Anlagen, andere Anlagen im selben Gebäude
oder anderswo verursacht werden“, fügt Mehta hinzu. „Ungeachtet ihrer Stärke oder Herkunft können
Überspannungen angesichts immer kleiner werdender Anlagen katastrophale Folgen haben.“
ABB (www.abb.com) ist ein global führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Energie und
Automation. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im
Transport- und Infrastruktursektor, ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern und gleichzeitig die
Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen der ABB-Gruppe sind in rund 100 Ländern tätig und
beschäftigen weltweit etwa 135.000 Mitarbeitende.
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