Unmittelbare Begegnung – Kunst und Natur Ziel der Stiftung Nantesbuch ist es, das Bewusstsein für den Wert von Kunst und Natur zu schärfen und zu erweitern. Sie ist davon überzeugt, dass Menschen achtsam, reflektiert und verantwortungsvoll denken und handeln, wenn sie sich intensiv mit Kunst und Natur auseinandersetzen. 2012 von der Unternehmerin Susanne Klatten gegründet, möchte die Stiftung einen Raum der Inspiration und Erkenntnis, der Bildung und Persönlichkeitsentfaltung öffnen. Auf dem stiftungs eigenen Gelände Nantesbuch im bayerischen Voralpenland entwickelt sie daher einen Ort für die unmittelbare Begegnung mit Kunst und Natur. Landschaft um Nantesbuch Stiftung Nantesbuch gGmbH Werneckstr. 8, 80802 München T +49 (0)89 9901854-0 F +49 (0)89 9901854-29 [email protected] www.stiftung-nantesbuch.de David Nash, Two Sliced Eggs, 2002 Geschäftsführung: Dr. Andrea Firmenich Dr. Konstantin Reetz Newsletter für aktuelle Informationen: www.stiftung-nantesbuch.de/newsletter Stiftung Nantesbuch Kunst und Natur Natur Bildung Kunst und Natur Die Begegnung mit dem Dasein und der Kraft der Natur ist wesentliches Anliegen der Stiftung Nantesbuch. Sie möchte der Natur Raum lassen und Momente ermöglichen,in denen sich Menschen als Teil des nicht vom Menschen Geschaffenen begreifen können. In Nantesbuch – einer einzigartigen, von Wald umstan denen Wiesen- und Moorlandschaft im bayerischen Voralpenland – ist dies auf besondere Weise möglich: Auf dem Gelände der Stiftung berührt die Natur den Menschen unmittelbar. Sie fordert dazu auf, sich mit allen Sinnen und wachem Verstand auf sie einzulassen. Die Stiftung Nantesbuch versteht es als ihre Aufgabe, die Einzigartigkeit dieser Landschaft zu erhalten und zu verstärken. Dazu dienen auch nachhaltige landschaftspflegerische Aktivitäten und Renaturierungsmaßnahmen. Die Stiftung Nantesbuch entwickelt Aktivitäten zum Dialog zwischen Natur und Kunst. Dabei spielen Bildungs angebote eine zentrale Rolle. Die Stiftung möchte neue Wege der Reflexion und Erkenntnis eröffnen, kreative Prozesse anstoßen und Expeditionen anregen, die an die Grenzen von Philosophie, Wissenschaft und Religion führen. Als erstes Projekt setzt die Stiftung gemeinsam mit Künstlern das interdisziplinäre KulturTagJahr an einer Schule in München um: Alle Schüler eines Jahrgangs widmen sich während des gesamten Schuljahres jeweils einen Tag pro Woche ausschließlich der Kultur. Kunst Weiteres zentrales Anliegen der Stiftung ist die Auseinandersetzung mit Kunst zum Thema Natur. Im Dialog mit der Natur wirkt die Kunst als Mittler und Störer, sie macht sichtbar, weitet den Blick, verdeutlicht Zusammenhänge – stiftet Sinn. In Nantesbuch wird die Kunstsammlung „An die Natur“ für Besucher zugänglich werden. Die stiftungseigene Sammlung umfasst 600 Werke zeitgenössischer internationaler Künstler – u. a. von Darren Almond, Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Karin Kneffel, Benjamin Katz, Wolfgang Laib, Robert Longo, David Nash, Hiroyuki Masuyama, herman de vries und Bernd Zimmer. Ihre Motive umspannen Mikrokosmos und Makrokosmos, Pflanze, Tier und Mensch. Perspektive Die Stiftung Nantesbuch versteht ihr Tun als langfristigen und offenen Prozess: 2017 eröffnet auf der ehemaligen Hofstelle Karpfsee die Akademie für junge Menschen und Erwachsene mit Bildungsangeboten zum Dialog zwischen Kunst und Natur. Anselm Kiefer, Adler, 2001 Später werden auf dem Gelände des ehemaligen Gutes Nantesbuch die Werke der Sammlung „An die Natur“ zugänglich gemacht. Mit den Jahren entsteht so ein Ort, an dem sich in direktem Kontakt mit der Natur museale Aktivitäten, Bildungsangebote, Veranstaltungen und kreativesTun miteinander verbinden. Naturlandschaft Nantesbuch Schüler beim KulturTagJahr
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