Unser Gemeindebrief

Nr. 106
März bis Mai 2016
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Im Blickpunkt:
Δ „Der Weg ins Leben“
Passion und Ostern in Katharinen
Δ Northern Lights
Konzert des Bach-Chores am 21. Mai
Δ „Fremde werden Freunde - Gottes Welt ist bunt!“
Gemeindefest am 29. Mai
st.
atharinen
Inhalt
2
Angedacht
7 Wochen ohne Enge
Seite 3
Aus dem KV
Bericht von Jan David Dreyer
Aus der Gemeinde
Vorstellung von Frau Carl
Abschied von Arthur Manukyan
Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden
Seite 4
Kirchenmusik
Präsentation des Orgelmodells
Neues vom Orgelprojekt
Northern lights - Konzert des Bach-Chores
Requiem für den Frieden
FreitagNachtMusik
Seite 7 - 9
Aus der Gemeinde
Karwoche und Ostern
Fair handeln
Faire Gemeinde
Ausgerechnet Schokolade
Faires Gemeindefest
seite 10 - 13
Pinnwand
Aus der Gemeinde
Kirche lebt durch Bewegung
Urlaub ohne Koffer
seite 14 - 15
Seite 16
Titelbild
Mandelblüte
A. Kruckemeyer
Senioren
Mittwochnachmittage
Einladung zur Jubelkonfirmation am 18. September
Samstagsfrühstück am 2. April
Einladung zur Seniorenreise des Kirchenkreises
Seite 17 - 19
Layoutkonzept
Max Ciolek AGD
gutundgruen.de
Kindertagesstätte
Vorstellung der Köchinnen der KiTa
Aus der Gemeinde
St. Katharinen gratuliert
Gemeindereise nach Malta im Oktober
„Sie sprechen nur leise“- Mascha Kaleko
Seite 20
Auflage
5.300 Exemplare
Seite 21 - 25
Redaktionsschluss
für Ausgabe Nr. 107
1. Mai 2016
Ausgabe 107 erscheint am 26. Mai
Regelmässiges
Veranstaltungen
Seite 26
Freud und Leid
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern
Seite 27
Wir sind für sie da
Alle Kontaktdaten auf einen Blick
Seite 28
Anfragen und Beiträge
bitte an das
Gemeindebüro St. Katharinen
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
Seite 5 - 6
Impressum
Herausgeber
Der Kirchenvorstand der
Ev-luth. Kirchengemeinde
St. Katharinen Osnabrück
Redaktion
Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P.
Michael Kirchhoff
Hans-Ulrich Schwarznecker
Ragna Beßler-Hatje
Druck
Levien-Druck GmbH
Osnabrück
3
Angedacht
Großes Herz! Sieben Wochen ohne
Enge
Liebe Gemeindebriefleserinnen und –leser!
Die Fastenaktion „Sieben Woche ohne“
hat das Motto „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“ ausgewählt. Es geht
darum zu entdecken, was das Herz weit
macht. Dazu gehört auch das Verzeihen,
das nicht Nachtragen von Schuld, um wieder offen und frei zu werden.
Solche Befreiungsgeschichten von Schuld
und Vergehen erzählt das Leben immer
wieder.
Es schien zunächst, als ob es ein dummer
Jungenstreich war. Ich bekam einmal einen Anruf, dass zwei Jugendliche von
Tür zu Tür laufen, um angeblich im Auftrag der Gemeinde Gelder für Bethel zu
sammeln. Und es war klar, dass das nicht
stimmte. Durch aufmerksame Menschen
sind dann die Jugendlichen ausfindig gemacht worden.
Was nun? Anzeige wegen Betrugs? Dem
beherzten Eingreifen von Erwachsenen ist
es zu verdanken, dass aus diesem strafbaren, betrügerischen Unfug eine neue
Geschichte werden konnte. Die beiden
Jugendlichen haben Verantwortung übernehmen müssen. So haben sie diejenigen
wieder aufgesucht, von denen sie Geld bekommen haben und haben sich bei jedem
und jeder persönlich entschuldigt.
Einige haben daraufhin auf die Rückzahlung des Geldes verzichtet, um es nun
wirklich einem guten Zweck zuzuführen.
Dieses Geld haben die Jugendlichen nun
mit dem Einverständnis der Spender an
die diakonische Einrichtung Bethel weitergeleitet. Außerdem halfen die Jugendlichen einen Tag lang ehrenamtlich bei
einem diakonischen Projekt mit, „damit
sie erfahren, wem eigentlich das Geld
zugestanden hätte“, wie ein Erwachsener
bemerkte.
Ein Vergehen - Schuldig werden – Schuld
aufdecken – Fehler eingestehen - Verantwortung übernehmen für seine Schuld –
Um Entschuldigung bitten – Verzeihen
– Entschuldigt werden und neu beginnen
können – Andere unterstützen. - So ist
aus dem Fehlverhalten eine neue heilsame Geschichte geworden. Das Vergehen
bleibt ein Vergehen. Aber die Schuld
braucht nicht die bestimmende und niederdrückende Kraft zu bleiben. Sie behält
hier nicht das letzte Wort.
Vergeben zu können ist nicht einfach.
Viele Menschen belassen andere gerne
in ihrer Schuld. Somit bleiben sie uns immer etwas schuldig und haben etwas gut
zu machen. Wir lassen ihnen kaum eine
Chance, davon frei zu kommen. Um Vergebung zu bitten, ist das eine. Vergeben
zu können, ist die andere große Kunst
christlichen Lebens. Ebenso steht es uns
gut an, wenn wir zwischen den Schuldigen und den Geschädigten wie jene Erwachsenen „be-herzt“ eingreifen und eine
heilsame Veränderung anstoßen.
Die Jugendlichen haben einen großen
Fehler gemacht. Sie haben dafür die Verantwortung übernommen und um Verzeihung gebeten. Menschen haben ihnen
verziehen. Diese Schuld holt sie nicht
wieder ein. Sie ist vergeben und ein neuer Anfang ist geworden. Großes Herz! …
ohne Enge!
Am Ende steht nicht die Moral der Geschicht´, sondern das heilsame, verändernde Aufbrechen neuer Chancen trotz
der Verstrickungen unserer Schuld. Das
sind Befreiungs- und Auferstehungsmomente mitten im Leben. „... und du wirst
vor Freude strahlen, und dein Herz wird
erbeben und weit werden…“ Jes 60,5.
Ich wünsche uns in der Passions- und Osterzeit ein großes Herz… und Weite.
Ihr Pastor Otto Weymann
Foto: privat
aus der gemeinde
4
Bericht aus dem Kirchenvorstand
ter zur Verfügung stand und insbesondere
durch die Betreuung diverser baulicher
Projekte als kommissarischer Baubeauftragter der Gemeinde tätig war. Wir freuen uns, dass Michael Kirchhoff weiterhin
im Öffentlichkeitsausschuss und auch im
Redaktionsteam des Gemeindebriefes für
St. Katharinen aktiv bleibt. Die Nachfolge
als Vertreterin im Kirchenkreistag wird
Annette Melius-Schneiderle übernehmen,
die bereits als Mitglied im Finanzausschuss der Gemeinde tätig ist. Neues Mitglied im Bauausschuss ist Jürgen Belzer.
Wir freuen uns sehr über das ehrenamtliche Engagement für unsere Gemeinde.
Liebe Gemeinde,
mit dem Jahreswechsel hat es in der Arbeit des Kirchenvorstandes einige Veränderungen gegeben. Michael Kirchhoff hat
zum Ende des Jahres 2015 sein Amt als
Mitglied des Kirchenkreistages niedergelegt und nimmt somit auch nicht mehr als
Gast an den KV-Sitzungen teil. Damit geht
eine über 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für unsere Gemeinde zu Ende, deren
Einfluss auf die Entwicklung von St. Katharinen man nur schwer ermessen kann.
Besonderer Dank gilt ihm dafür, dass er
auch nach Ende seiner Amtszeit als Kirchenvorstandsvorsitzender vor mehr als
drei Jahren dem Kirchenvorstand als Bera-
Weiterhin im Fokus der KV-Arbeit steht
das Orgelprojekt. Nachdem sich Kirchenvorstand und Orgelsachverständigenausschuss der Landeskirche im vergangenen
Jahr auf die zentralen musikalischen und
technischen Punkte des geplanten Orgelneubaus geeinigt haben, wurde der Gemeinde am 1. Advent ein Modell der Friedensorgel (siehe Bild unten) präsentiert.
Für dieses Jahr steht die große Aufgabe
der Finanzierung dieses Projektes im Mittelpunkt. Zu diesem Thema lesen Sie in
diesem Heft auch einen eigenen Artikel.
Bei einer gemeinsamen Sitzung der Kirchenvorstände von St. Katharinen und
St. Johann informierten uns Vertreter
unserer katholischen Nachbargemeinde
unter anderem über ihre Aktivitäten als
„Faire Gemeinde“. Ich freue mich ganz
besonders, dass es nun auch in unserer
Gemeinde eine Arbeitsgruppe zu diesem
Thema gibt. Der Kirchenvorstand hat sich
zum Ziel gesetzt, unsere Gemeinde bis
spätestens Mitte 2017 als Faire Gemeinde
zu zertifizieren. Dabei geht es, wie Prof.
Dr. Herbert Zucchi beim Gemeindeabend
im vergangenen Jahr deutlich machte, um
Gerechtigkeit gegenüber der Umwelt, der
Mitwelt und der Nachwelt. Freuen Sie sich
auf unser „Faires Gemeindefest“ am 29.
Mai!
Dem Gedanken der Nachhaltigkeit, also
der langfristigen Wirkung unseres Tuns,
wird sich der Kirchenvorstand in diesem
Jahr auch widmen, wenn er nach vierjähriger Tätigkeit allmählich seinen Blick auf
die nächsten Kirchenvorstandswahlen im
Jahr 2018 wirft. Dies wird eins der Themen der Klausurtagung sein, zu der sich
der KV alljährlich trifft. Die letzten Jahre
sind schnell vergangen und waren prall
gefüllt mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen. Die Verantwortung rät,
rechtzeitig den Blick nach vorne zu werfen. Wenn Sie schon einmal darüber nachgedacht haben, sich in diesem Bereich der
Gemeindearbeit zu engagieren, warten
Sie nicht zu lange und sprechen Sie uns
gerne an.
Mit diesem kurzen Ausblick auf die Arbeit
im Jahr 2016 grüßt Sie ganz herzlich
Jan David Dreyer
Foto: H. Pentermann
5
aus der gemeinde
Neu im Kirchenvorstand
Frau Gertrud Carl stellt sich vor
Foto: A. Kruckemeyer
Ich bin nach den Sommerferien 2015
in den Kirchenvorstand nachgerückt. In
den ersten KV-Sitzungen, an denen ich
teilnahm, war alles neu für mich und ich
bin noch auf der Suche nach der Aufgabe, die meinen Interessen und Fähigkeiten
entspricht. Ich hatte aber schon jetzt viel
Freude, in den Gottesdiensten mehr und
mehr bekannte Gesichter wahrzunehmen.
Zur Katharinen-Gemeinde habe ich schon
lange eine enge Verbindung durch meine
über 30-jährige Mitgliedschaft im BachChor, dem ich auch als Mitglied der PaulGerhard-Gemeinde schon angehörte. Die
Kirchenmusik hat in meinem Leben immer eine wichtige Rolle eingenommen.
Nachdem ich 42 Jahre Lehrerin war, bin
ich nun schon vier Jahre im Ruhestand.
Seit unsere drei Kinder erwachsen sind,
haben wir unser Haus in Haste verlassen
und sind in das Katharinenviertel gezogen,
in dem mein Mann und ich uns sehr wohl
fühlen. Ich habe vier Enkel in Münster und
München. Gern nehme ich an deren Aufwachsen teil, was sich aber wegen voller
Terminkalender auf allen Seiten meistens
auf Urlaube beschränkt. Ich halte mich
gern durch Walken und Gymnastik fit und
singe nach wie vor in einem Chor. Gern
lerne ich auch andere Länder durch Reisen
kennen, was mich in den letzten 20 Jahren oft mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen in den Nahen
Osten geführt hat.
Ich denke, ich werde mit der Zeit ein Gebiet finden, in dem ich mich sinnvoll in der
Gemeinde einbringen kann.
Gertrud Carl
„Danke für die schöne Zeit!“
Vikar Arthur Manukyan verabschiedet sich aus St. Katharinen
Liebe St. Katharinengemeinde,
während ich diese Zeilen verfasse, sitze
ich im Predigerseminar im Kloster Loccum. Seit Anfang diesen Jahres befinde
ich mich im Zweiten Theologischen Examen und schreibe gerade noch an meiner
Abschlussarbeit. Dann kommen die Vorbereitungen auf die mündlichen Prüfungen. Deswegen ist mir eigentlich noch
nicht wirklich nach Abschied zu Mute.
Diese Zeilen für den nächsten Gemeindebrief müssen nun aber doch sein. Denn
meine Verabschiedung aus St. Katharinen
naht... – Was soll und kann ich Ihnen zum
Abschied sagen?
Zunächst eine Einladung: Bevor meine
Zeit in der Gemeinde auch wirklich zu
Ende ist, freue ich mich auf den Gottesdienst zum Trinitatisfest! – Am Sonntag,
den 22. Mai, um 10 Uhr. In diesem Gottesdienst werde ich verabschiedet und freue
mich, liebe Gemeinde, mit Ihnen und mit
Euch allen diesen Gottesdienst zu feiern
und den einen oder die andere wieder zu
sehen!
Und dann möchte ich auch ein herzliches
Dankeschön sagen: Ich war – da kann ich
aus vollem Herzen sprechen – die vergan-
genen zwei Jahre sehr gerne in St. Katharinen zu Osnabrück! Und ich kann, wie
das so oft ist, wenn die Zeit vorbei geht,
selber kaum glauben, dass sie wirklich zu
Ende ist. Mein Vikariat in Ihrer Gemeinde
war für mich eine sehr erfüllte Zeit. Nunmehr auch gefüllt mit vielen Erinnerungen
vor allem an die guten Menschen, die mir
hier begegnet sind. Sie alle, die Sie mir im
Gottesdienst und an manch geselligem
Gemeindeabend oder -nachmittag oder
auch anderswo zu verschiedenen Anlässen in Kirche und Gemeinde begegnet
sind und die ich kennenlernte, haben mein
Leben und Arbeiten in Osnabrück zu einer
reichlich gesegneten und so auch erfüllten
Zeit werden lassen! Auf diese Erfahrungen
schaue ich zurück und fühle mich darin
bestätigt, nun den Weg ins Pfarramt zu
gehen. Liebe Schwestern und Brüder in
St. Katharinen, herzlichen Dank für Ihren
Freimut, Ihre Offenheit, Ihr Interesse und
Ihre bewegte und bewegende Anteilnahme an meinem Vikariat!
Wo ich ab Mitte Juni 2016 meinen neuen
Dienst als Gemeindepfarrer aufnehmen
werde, weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch
nicht. Aber wo auch immer das sein wird,
ich hoffe und freue mich darauf, wenn
wir uns wiedersehen! Vielleicht schon zur
Ordination in meiner neuen Gemeinde?
Auch dazu sind Sie – liebe Schwestern
und Brüder aus St. Katharinen – herzlichst
eingeladen!
Herzliche Abschiedsgrüße und bis bald!
Ihr Vikar Arthur Manukyan,
Kloster Loccum, im Februar 2016
Foto: privat
aus der gemeinde
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Konfirmation am 17. April
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Konfirmiert werden:
Foto: O.Weymann
Friedrich Amelingmeyer, Torge Avermann, Shana Barthel, Sina Bohlmann, Tadas Darboven, Tom Engel, Charles Engelbrecht-Schnür,
Daniel Essing, Luke Frankenberg, Ole Frerichs, Bjarne Giesker, Jan Henze, Jonas Kroke, Merle Kunde, Paul Leerkamp, Leon Meyer, Lotta Meyer zu Westerhausen, Marit Mortzeck, Pascal Niemeyer, Alyssa Raddatz, Alexander Ratermann, Lea-Marie Ritzer, Justus Rocho,
Alexander Schawe, Maximilian Schröder, Joel Tebbe, Nadine Tegelhütter, Marie Wendt, Christian Wendt, Felix Westermann, Noa Zeiß.
Bereits am Sonntag, den 13. März um 10 Uhr, gestalten die Konfirmandinnen und Konfirmanden den Gottesdienst für die Gemeinde
und stellen sich damit der Gemeinde vor.
Otto Weymann
7
Kirchenmusik
Präsentation des Orgelmodells
Ein Meilenstein auf dem Weg zur Friedensorgel
Kirchenvorstand und Orgelbauverein der
Kirchengemeinde St. Katharinen haben
sich ein großes Ziel gesetzt: den Neubau
einer Orgel, der Osnabrücker Friedensorgel in der gotischen Kirche. Mit der Präsentation eines Modells der geplanten
Orgel ist nun ein wichtiger Schritt auf dem
Weg dorthin vollzogen worden. Im Vorfeld musste dabei im sogenannten Orgelsachverständigenausschuss der Hannoverschen Landeskirche eine musikalische
Konzeption für die Orgel entwickelt werden. Nach einer europaweiten Ausschreibung haben sich dieser Ausschuss und
der Kirchenvorstand der Gemeinde dafür
entschieden, die Schweizer Orgelbaufirma
Metzler mit dem Bau der Orgel zu beauftragen. Zur Präsentation des Orgelmodells
am 1. Advent waren sowohl der Orgelbauer Andreas Metzler als auch die Mitglieder
des Sachverständigenausschusses Prof.
Hans-Christoph Becker-Foss, Karl-Heinz
Voßmeier und Dr. Karl Wurm in die Katharinenkirche gekommen.
Nachdem in der Vergangenheit das Orgelprojekt der Gemeinde eher eine abstrakte
Vision war, besteht nun die Möglichkeit,
sich anhand des Orgelmodells ein konkretes Bild von dem neuen Instrument
und seiner Wirkung im Kirchenraum zu
machen. Voraussetzung dafür war ein
grafischer Entwurf des Orgelprospekts
(der sichtbaren Front), der von einem Ar-
chitektenbüro aus Mannheim in Kooperation mit dem Orgelbauer erstellt und in ein
dreidimensionales Modell umgesetzt wurde. Dieses Modell ist eingebettet in ein
Modell des Kirchenraums, das vom Osnabrücker Modellbauer Hahn gebaut wurde.
Es wird zukünftig in unserer Kirche ausgestellt sein und lädt den Betrachter ein,
sich ein Bild von der Friedensorgel an St.
Katharinen zu machen. Den Verantwortlichen im Kirchenvorstand und im Orgelausschuss dient es zudem dazu, weitere
Details der Orgelplanung zu visualisieren.
Die Orgel wird von der Schweizer Firma
Metzler gebaut werden. Auf dem Hintergrund einer klassischen, soliden Bauweise
mit hochwertigen Materialien wurde ein
Instrument geplant, das die vielen musikalischen Aufgaben aufs Beste erfüllen
kann. Elektronische Komponenten sind
auf das Minimum beschränkt. Die Orgel
ist in besonderer Weise geeignet, ungewohnte, neue Klänge zu erzeugen. Das
sogenannte „winddynamische Werk“ ist
ein für dieses Instrument charakteristisches Teilstück; eine Neuerung, die es bislang weltweit nur in einer einzigen Orgel
in der Schweiz gibt. Durch mechanische
Veränderungen des Luftstroms, der Tastensteuerung und mit speziellen Pfeifenreihen können mit dem winddynamischen
Werk bislang ungehörte Klänge erzeugt
werden. Damit wird eine neue musikali-
sche Ausdrucksmöglichkeit geschaffen,
die die Orgelmusik vielversprechend im
Improvisations- und Kompositionsbereich
erweitert. Aber auch im „klassischen“ Bereich der Orgelmusik bietet das klangliche
Konzept der neuen Orgel alle notwendigen Möglichkeiten, um das breite Spektrum der Orgelmusik von den Anfängen
bis heute überzeugend darzustellen. Eine
sehr große dynamische Flexibilität bei der
Begleitung von Soloinstrumenten und
Chören gehört genauso zu den Stärken
des vorliegenden Orgelkonzeptes wie die
klangliche Durchsetzungskraft etwa bei
einem Konzert zusammen mit einem großen Symphonieorchester.
Auch wenn es noch ein weiter Weg ist,
bis aus der Vision der Friedensorgel ein
klingendes Instrument wird, ist mit dem
Abschluss der musikalischen Planung und
der Präsentation des Modells in unserer
Kirche ein wichtiger Meilenstein getan.
Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten
Schritte tun.
Helfen Sie mit! Werden Sie Mitglied in
unserem Orgelbauverein (Kontakt: Rainer
Westermann - 0541/803775). Werden Sie
Teil von etwas Einzigartigem!!!!
Arne Hatje und Jan David Dreyer
von links: Prof. Hans-Christoph Becker-Foss, Dr. Karl Wurm, Rainer Westermann, Pastorin Andrea
Kruckemeyer, Jan David Dreyer, Karl-Heinz Voßmeier, Orgelbauer Andreas Metzler, Kantor Arne
Hatje.
Foto: H. Pentermann
Kirchenmusik
8
Neues vom Orgelprojekt
Das Jahr 2018 wird im Zusammenhang
mit unserem Orgelbauprojekt immer
wieder genannt- ist es doch aus mehrerlei Hinsicht ein für Europa, Deutschland, die Schweiz, die Stadt Osnabrück,
St.Katharinen und das eigentliche Ereignis
des Neubaus der Osnabrücker Friedensorgel wichtiges Jahr. Es markiert den Beginn
des dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren, dessen Friedensschluss in Osnabrück
und Münster 30 Jahre später nicht nur
der Schweiz die Unabhängigkeit bringt,
sondern für alle beteiligten Staaten die
historische Keimzelle eines gemeinsamen
Europas bildet. Es markiert das Ende des
ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Diese
Fakten bilden den Hintergrund, vor dem
wir unsere Osnabrücker Friedensorgel
platzieren möchten. Auch St.Katharinen
feiert 2018 ein kleines Jubiläum: die Kirche ist dann 770 Jahre alt!
Die Projektierung des Neubaus der Orgel
ist mit der Präsentation des Modells, das
sich bei uns in der Kirche befindet, für das
erste abgeschlossen. Die Größe und das
Aussehen der Orgel sind festgelegt, genauso der Standort. Der Orgelausschuss
der Gemeinde und der Orgelbauverein
arbeiten an der Gewinnung von Sponsoren und Spendern, darüber hinaus wird
bei vielen immer wiederkehrenden Veranstaltungen und in den Gottesdiensten
auf unser Projekt hingewiesen. Die große
Herausforderung bis 2018 und darüber
hinaus aber ist und bleibt die Sammlung
von Spenden. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir etwa 45.000 € an Finanzmitteln
einwerben können, auch einige größere
Spenden von Privatpersonen haben uns
schon erreicht. Die Zuwendungen unserer
Spender freuen uns sehr. Wir sind dafür
sehr dankbar und arbeiten hart für das Gelingen dieses Projektes.
Wir freuen uns, wenn Sie als Gemeindeglieder von St.Katharinen sich weiterhin
für unser Projekt interessieren. Haben Sie
vielleicht auch schon mal überlegt, ob Sie
Mitglied in unserem Orgelbauverein werden möchten? Jedem neuen Mitglied, das
bis Ende Mai 2016 in unseren Orgelbauverein eintritt, schenke ich nach Eingang
des Vereinsbeitrags eine Flasche unseres
schönen Friedensorgelweines- nehmen
Sie mich beim Wort!
Derzeit sind alle Verantwortlichen damit
beschäftigt, zusammen mit einem externen Profi des Fundraisings ein professionelles Sponsoringmodell zu erarbeiten
und dann mit vereinten Kräften umzusetzen. Das dies nicht so einfach ist, wie man
glauben könnte, haben erste Erkundigungen bei offiziellen Stellen wie Stiftungen
etc gezeigt: die Idee der Friedensorgel
überzeugt zwar, und Förderungen für einzelne Projekte mit der neuen Orgel sind
durchaus zu bekommen, dagegen findet
sich kaum die Möglichkeit der Förderung
des Neubaus an sich. Folglich müssen wir
uns jeden potentiellen Sponsor und jede
Spende wirklich erarbeiten. Da muss von
unseren Verantwortlichen viel Kleinarbeit
mit Recherche und Netzwerkarbeit geleistet werden, aber auch mit Sponsoren-Gesprächen und regelmäßiger Kontaktpflege
zu den Spendern Präsenz gezeigt werden.
Arne Hatje
Foto: privat
Northern Lights
A-Cappella-Konzert des Bach-Chores am 21.Mai 2016
In den Ländern Skandinaviens und des Baltikums hat die Musik eine große Tradition- gerade das (Chor-)Singen wird dort vielerorts viel mehr gepflegt als bei uns- davon zeugen die großen
Chorfeste und Singeveranstaltungen, die ganze Arenen füllen,
immer wieder. Diese besonderen nordischen Klänge holt der
Bach-Chor in seinem Konzert am Samstag, den 21.Mai 2016 in
die St.Katharinenkirche. Neben geistlicher Musik wird es auch
weltliche Vertonungen geben, die das Publikum in ihren Bann
ziehen. Die Komponisten der Chorstücke stammen aus Norwegen, Schweden, Lettland, Estland und Litauen. Darunter sind sowohl neue Stücke, die in den letzten 10 Jahren entstanden sind,
als auch Werke der Romantik. Wirkungsvolle Klangbilder von liebenden Menschen und weiten Landschaften, Abendstimmungen
und dem berühmten Nordlicht versprechen einen Abend voller
schöner Chormusik. Beginn des Konzertes ist um 19.30 Uhr. Eintrittskarten sind erhältlich bei Rohlfing Musikland, der Touristinfo
und an der Abendkasse.
Arne Hatje
Foto: A. Hatje
9
Kirchenmusik
„Requiem für den Frieden“
Chor- und Orchesterkonzert am 17. April um 16.30 Uhr in St. Katharinen
Das Chor- und Orchesterkonzert der Bläserphilharmonie Osnabrück am Sonntag, 17. April 2016 um 16.30 Uhr in St.
Katharinen steht ganz im Zeichen von
berührender und erhebender Musik mit
alten liturgiegebundenen Texten wie sie
unmittelbarer nicht unter die Haut gehen
könnte.
Im Zentrum steht das eindrucksvolle „Requiem“ des ungarischen Komponisten
Frigyes Hidas (1928-2007), das sich in der
Tradition der großen romantischen Requien Faurés, Berlioz und Verdis mit großem
Chor, Solistenquartett und – nunmehr –
sinfonischem Blasorchester versteht. Düstere Akkorde leiten das etwa einstündige
Werk ein, doch schon nach den ersten
Takten weicht jene Dunkelheit dem Licht
und eröffnet dem Zuhörer den Zugang der
ursprünglich in der katholischen Liturgie
verhafteten Messe für die Verstorbenen:
Selbst in Zeiten tiefster Dunkelheit ist es
die Zuversicht, der unüberbietbaren Liebe
und wohltuenden Geborgenheit Gottes
gewiss zu sein. Von diesem Gedanken getragen, ist auch Hidas´ Widmung („im Gedenken alle Opfer vergangener Kriege“) zu
verstehen: Bei der Frage um den Frieden
geht es nicht nur um eine Vertröstung auf
eine kommende, jenseitige Zeit. Mit der
Erinnerung und dem Gebet für die Verstorbenen verbindet sich vielmehr auch
die Hoffnung auf ein Ende aller Feindse-
ligkeit und der andauernden Konflikte in
heutiger Zeit. Somit ist Hidas´ Requiem
ein klingendes Mahnmal für Toleranz und
Frieden.
Und ebenso ist auch Hidas´ Musik stets
optimistisch, klangschön und ausdrucksstark beschaffen: Gekennzeichnet durch
melodischen Reichtum und harmonische
Tiefe, weiß sie auch rhythmisch vielerorts
wachzurütteln. In Kombination mit dem
traditionellen Requiemtext gelingt es Hidas in sensibler Art und Weise der Musik
immer wieder neue Facetten abzugewinnen, die von kraftvollen Blechbläserfanfaren bis zu einem fast kammermusikalischen Klang reichen.
Den theologischen Grundgedanken vorwegnehmend, leiten Alfred Reeds (19212005) fulminante Variationen „Praise
Jerusalem!“ über einen armenischen Osterhymnus in das Konzert ein. Ganz dieser
Linie folgend schließt die Uraufführung
der Auftragskomposition durch Stephen
Melillo (*1957) an das Requiem an: Er ließ
sich mit „In the darkest darkness...“ von
den Worten Dietrich Bonhoeffers („Von
guten Mächten...“) zu einem zutiefst ergreifenden Werk für Chor und sinfonisches Blasorchester inspirieren.
Das Projekt „Requiem für den Frieden“
bildet die Fortführung der 2014, aus An-
FreitagNachtMusik am 22. April um 21 Uhr
Bachs‘ Wohltemperiertes Clavier, Erster Teil
Eine neue Gelegenheit, die nächste FreitagNachtMusik zu besuchen! Dieses Mal
ist ein komplettes Solo-Programm in der
FreitagNachtMusik zu hören. Katharinenkantor Arne Hatje spielt den gesamten
Ersten Teil von Johann Sebastian Bach‘s
„Wohltemperiertem Clavier“. Jedem Klavierspielenden sind diese Werke vielfach
bekannt- sie sind seit langer Zeit Basis der
pianistischen Ausbildung und spieltechnischer Grundstock eines Kirchenmusikers.
Dieses Konzert wird moderiert, das heißt:
in entspanntem Ton wird das Programm
mit kleinen Details rund um die Musik, die
Komponisten oder das besondere Werk
gewürzt, daher erwartet das Publikum
eine eher lockere und angenehme Konzertstimmung. Neben der Musik wird traditionell ein Glas Rotwein und das Buffet
des Restaurants Hinterding aus Lengerich
zu dem genussreichen Abend beitragen.
22.April 2016, 21 Uhr in St.Katharinen (Kirche), Eintritt 18,-€ (incl.Buffet). Karten sind
in der Tourist-Info, im Musikhaus Rohlfing
und an der Abendkasse erhältlich.
Arne Hatje
lass des 50. jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Osnabrück und
Haarlem begonnen Kooparation der Bläserphilharmonie und Vocalvielharmonie
Osnabrück (Holger Dolkemeyer, Leitung)
mit dem Haarlems Gemengd Koor (Ardaan Dercksen, Leitung), die nach der Aufführung der Friedensmesse „The Armed
Man“ von Karl Jenkins nun ihr zweites
gemeinsames Projekt unter der Gesamtleitung von Jens Schröer durchführen.
Sigrid Heidemann, Sopran
Katrin Janssen-Oolo, Alt
Ruud van Iterson, Tenor
Christian Meyer-Perkhoff, Bass
Vocalvielharmonie Osnabrück,
Holger Dolkemeyer
Haarlems Gemengd Koor,
Ardaan Dercksen
Bläserphilharmonie Osnabrück
Jens Schröer, Gesamtleitung
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf (Tourist
Information Osnabrück, Musikhaus Rohlfing, 10,- EUR,
an der Abendkasse 15,- EUR.
Kontakt und weitere Informationen:
www.blaeserphilharmonie-os.de
oder
[email protected]
Jens Schröer
aus der gemeinde
10
Karwoche und Ostern in Katharinen
Palmsonntag
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die in der evangelischen Kirche auch
Stille Woche genannt wird. Der Sonntag
vor Ostern steht im Zeichen des Einzugs
Jesu in Jerusalem. Im Neuen Testament
wird berichtet, dass Jesus vor dem jüdischen Passafest vom Ölberg auf einem
Esel in Jerusalem einreitet. Für die Bevölkerung ist er der Messias. Sie jubelten ihm
zu und breiteten ihre Kleider sowie Palmzweige und Ölbaumzweige auf der Straße
aus. Dabei rufen sie: „Hosianna dem Sohn
Davids! Gelobt sei der, der kommt im Namen des Herrn. Hosianna in der Höhe“.
Später verlangen sie schreiend von Pontius Pilatus, Jesus als Verräter zu kreuzigen.
Gründonnerstag
Am Gründonnerstag wird in den Gottesdiensten der Einsetzung des Abendmahls
durch Jesus gedacht. Nach Matthäus,
Markus und Lukas feierte Jesus mit seinen Jüngern am Abend vor seiner Hinrichtung (Karfreitag) ein festliches Mahl.
Das Wort „grün“ hat vermutlich nichts
mit der Farbe zu tun, sondern kommt von
greinen (weinen). Inmitten der Karwoche,
der letzten Woche der Passionszeit, bildet
der Gründonnerstag einen Tag festlichen
Gedenkens vor dem zentralen Fest der
Auferweckung Jesu am Ostersonntag. In
Katharinen feiern wir am Gründonnerstag
seit vielen Jahren um 19 Uhr einen Gottesdienst mit Tischabendmahl. Neben dem
Abendmahl als Zentrum des Gottesdienstes steht das gemeinsame Essen.
Karfreitag
Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu
auf dem Hügel Golgatha vor den Toren
Jerusalems. Der Name leitet sich von
„karen“ (altdeutsch: wehklagen) ab. Die
Gottesdienste, die an diesem Tag gefeiert werden, stehen ganz im Zeichen der
Trauer. In den Medien wird fälschlicherweise immer wieder darauf hingewiesen,
Karfreitag sei der höchste Feiertag in der
evangelischen Kirche. Diese Einschätzung
gründet sich darauf, dass wir Protestanten
den Karfreitag als ganz besonderen Feiertag betrachten. Doch ist für uns wie für die
ganze Christenheit Ostern, die Feier der
Auferweckung Jesu, das höchste Fest. Am
Karfreitag feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und
um 18 Uhr einen Gottesdienst mit Texten
und Musik zur Passion.
Ostern
Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Im Mittelpunkt steht die Feier der
Auferweckung Jesu von den Toten. Drei
Gottesdienste feiern die Auferstehung:
Die Osternacht am Ostersonntag um 5.30
Uhr, der Festgottesdienst um 10 Uhr und
der Gottesdienst für Jung und Alt am Ostermontag um 10 Uhr.
Das Osterfest ist das älteste christliche
Jahresfest. Dass sich die Christen am
Passafest orientierten, hat seinen Grund
in Folgendem: Es wurde ein innerer Zusammenhang zwischen den Ereignissen,
derer das Volk Israel in seiner Passafeier
gedenkt - Auszug aus Ägypten, Errettung
aus der Knechtschaft - und dem Leiden,
dem Tod und der Auferstehung Jesu gesehen. Christen sehen im alttestamentlichen
Passa eine Art Vorbild für die Geschichte
Jesu und eine Verbindung als Volk des
Neuen Bundes zum Volk Israel. Eine spezifisch christliche Passafeier ist erst im 2.
Jahrhundert nachzuweisen.
Die genaue Herkunft der Bezeichnung
„Ostern“ ist umstritten. Möglicherweise
hängt er mit der angelsächsischen Göttin
des Frühjahrs, Eostre, zusammen. Wahrscheinlicher ist, dass der Name Folge eines
Übersetzungsfehlers ist. Den lateinischen
Namen der Osterwoche (hebdo-mada in
albis, dt. Weiße Woche) brachte man irrtümlicherweise mit der Morgenröte („albis“ als Plural von „Alba“) in Verbindung.
Und diese trägt den althochdeutschen
Namen eostaran.
Der Termin des Osterfestes wurde auf
dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr. auf den
ersten Sonntag nach dem Frühjahrsvollmond festgelegt. Vor diesem Hintergrund
fällt Ostern in jedem Jahr auf ein anderes
Wochenende. Ostern schließt die 40-tägige Passionszeit (Fastenzeit) ab. Bis zum
Himmelfahrtstag sind es vierzig Tage, bis
zum Pfingstfest insgesamt fünfzig, weshalb auch diese Festtage im Kalender variabel sind.
Die Termine aller Gottesdienste in der Karund Osterwoche finden Sie auf Seite 15.
Herzliche Einladung!
Bitte beachten Sie: Am Osterwochenende
findet die Zeitumstellung von Winter- auf
Sommerzeit statt.
Andrea Kruckemeyer
11
aus der gemeinde
Fair handeln - Was heißt das?
Impulse von Prof. Dr. Herbert Zucchi
Fair zu handeln heißt ehrlich zu handeln,
heißt anständig zu handeln und sich dabei an Spielregeln zu halten. So jedenfalls
kann man es Wörterbüchern der deutschen Sprache entnehmen. Doch was
bedeutet das konkret? Ich will mich dem
über den heute so oft verwendeten und
häufig überstrapazierten Begriff „Nachhaltigkeit“ nähern.
Urheber des Wortes ist der aus dem Königreich Sachsen stammende Oberberghauptmann Carl von Carlowitz. Im Jahr
1713 ist sein Werk Sylvicultura oeconomica erschienen, dessen Untertitel wie
folgt lautet: „Haußwirthliche Nachricht
und Naturmäßige Anweisung zur Wilden
Baum-Zucht, nebst gründlicher Darstellung, wie zuförderst durch Göttliches Benedeyen dem allenthalben und insgemein
einreissenden Grossen Holtz-Mangel
vermittelst Säe-, Pflanz- und Versetzung
vielerhand Bäume zu prospiciren … Alles
zu nothdürfftiger Versorgung des Hauß-,
Bau-, Brau- Berg- und Schmeltz-Wesens.“
Darin schreibt er von „continuirlicher beständiger nachhaltender Nutzung“, womit eine Forstwirtschaft gemeint war, die
dauerhaft Erträge sichert. Über 270 Jahre
später, nämlich im Jahr 1987, wurde von
der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (der sogenannten BrundtlandKommission) der Begriff „nachhaltige
Entwicklung“ (sustainable development)
kreiert und wie folgt definiert: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die
die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt,
ohne zu riskieren, dass zukünftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen
können.“ Damit ist die 1. Dimension fairen
Handelns ausgedrückt: Faires Handeln gegenüber der Nachwelt.
Auf der großen internationalen Umweltkonferenz in Rio de Janeiro im Jahr 1992
wurde diese Definition in der AGENDA 21
(„Was zu tun ist im 21. Jahrhundert“) bestätigt und aktualisiert. Entscheidend war
dabei die Aussage, dass Ökologie, Ökonomie und Soziales zur Deckung zu bringen
und ein Ausgleich zwischen Nord und Süd
(„Dritte Welt“) notwendig ist. Es geht hier
also um die 2. Dimension fairen Handelns:
Faires Handeln gegenüber der Drittwelt.
In Rio de Janeiro wurde aber noch ein an-
Foto: „Gemeindebrief“
deres entscheidendes Dokument erstellt:
das Abkommen zum Erhalt der biologischen Vielfalt („Biodiversitätskonvention“), das sich auf Lebensräume, Arten und
genetische Vielfalt bezieht. Es wurde von
über 190 Staaten ratifiziert, auch von der
Bundesrepublik Deutschland. Darin steckt
die 3. Dimension fairen Handelns: Faires
Handeln gegenüber der Mitwelt, zu der
auch die Haus- und Nutztiere in menschlicher Obhut (?) gehören.
Aber wie handeln wir? Das sei am Beispiel
der Nutztiere dargelegt. Über 60 Millionen Schweine werden bei uns pro Jahr
geschlachtet. Allein in Niedersachsen gab
es Ende 2014 einen Bestand von 8,83 Millionen Schweinen, 70.000 mehr als im
Vorjahr. Dazu kommen andere Tierarten,
die wie die meisten Schweine in Massentierhaltung gehalten werden. So existieren
z. B. im Emsland 35,0 Millionen Geflügelstallplätze. Bis zu 50.000 Masthühner
drängen sich in einem einzigen Stall. Um
die Tierproduktion – anders kann man es
nicht nennen – aufrecht zu erhalten, muss
in großen Mengen Futter angebaut werden. 60 Prozent der deutschen Getreideproduktion und 70 Prozent der deutschen
Ölsaatenproduktion landen in den Tiermägen. Aber das reicht nicht: Ein Drittel des
Futters muss importiert werden, überwie-
gend Soja, und zwar von einer Gesamtfläche von 2,9 Millionen Hektar. In Brasilien,
Argentinien und Paraguay boomt deshalb
seit Jahren die Sojaindustrie. Immer neue
Flächen kommen dazu, wofür die für das
Erdklima wichtigen Regenwälder und tropischen Savannen vernichtet werden. 35
Fußballfelder Regenwald verschwinden
pro Minute! Auf 45 Millionen Hektar – so
groß wie Deutschland und die Niederlande zusammen – dehnen sich in den genannten Ländern schon die Sojamonokulturen aus. Für unseren „Bedarf“ an billigen
Futtermitteln und billigem Fleisch wird die
Artenvielfalt Südamerikas – Schwester
Pflanze und Bruder Tier – geopfert. Und
die Tiere, die von dem Sojaschrot leben,
leiden mehr als dass sie leben.
Das ist in dreifacher Hinsicht nicht fair:
Der Nachwelt werden belastete Böden,
belastetes Wasser und ein aus den Fugen
geratenes Klima hinterlassen.
Den Menschen der Drittwelt werden Flächen für eigene Bedürfnisse entzogen:
Kleinbauern, die ihr Auskommen hatten,
werden zu billigen Landarbeitern oder sie
verelenden in den Favelas der Großstädte.
weiter auf der nächsten Seite
aus der gemeinde
Die Mitwelt ist einerseits betroffen durch
die Vernichtung der Regenwälder, andererseits durch die Massentierhaltung in
unserem Land.
Der Philosoph Hans Jonas hat einen sittlichen Imperativ formuliert, der da lautet:
„Prüfe jede Handlung, ob sie mit der Dauerhaftigkeit irdischen Lebens vereinbar
ist!“ Was hat das mit uns Christen zu tun?
Wir alle, die heute lebenden, die künftigen
und die Menschen der sogenannten Dritten Welt sind ebenbürtige Kinder Gottes.
Wir alle tragen Verantwortung für alle
Menschen, denn Verantwortung ist unteilbar. Und wie ist das mit unserer Mitwelt?
Ich denke an Genesis 9, diese wunderbare
Darstellung aus dem Alten Testament, als
Gott zu Noah und seinen Söhnen sprach:
„Ich aber, siehe, ich richte einen Bund auf
mit euch und euren Nachkommen und
mit allen lebenden Wesen, die bei euch
sind, Vögeln, Vieh und allem Wild des
Feldes bei euch, mit allen, die aus der Arche gekommen sind. (…) Wenn sich der
Bogen in den Wolken zeigt, dann will ich
des Bundes gedenken, der da besteht
zwischen mir und euch und allen lebenden Wesen.“ Doch wir haben diesen Bund
offensichtlich aufgekündigt. Als Gemeinde (und natürlich auch als Einzelindividuen) sollten wir aber zu einer neuen Ethik
kommen – als faire Menschen einer fairen
Gemeinde.
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Dazu sei abschließend ein Beispiel aufgeführt. Wenn wir Feste in der Gemeinde feiern, sollten wir weniger Fleisch und
wenn Fleisch, dann solches aus artgerechter Tierhaltung anbieten, von Tieren, die
aus der Region stammen, mit Futter aus
der Region gefüttert worden sind und
möglichst von ökologisch arbeitenden
Betrieben kommen. Dann handeln wir fair
gegenüber der Nachwelt, der Drittwelt
und der Mitwelt! Und dann können wir ein
Licht in der Welt sein. Dass etwas Neues
wachsen kann, hat uns der gezeigt, nach
dem wir den Namen Christen tragen.
Prof. Dr. Herbert Zucchi
(Zoologie/ Ökologie/
Naturschutz/ Umweltbildung)
Einsichten und Ausblicke zum Projekt „Faire Gemeinde“
Bericht aus der Projektgruppe
Am 4. November 2015 fanden sich etwa
25 interessierte Menschen im Steinwerk
zur Informationsveranstaltung zum Thema „Faire Gemeinde“ ein. In seiner Einleitung ging Prof. Dr. Herbert Zucchi auf
die christliche Verantwortung für alle
Mitgeschöpfe auf dieser Welt ein. „Faires“
Verhalten sei die nötige, (über-)lebensnotwendige Konsequenz, um die Schöpfung
Gottes zu bewahren.
Im weiteren Verlauf des Abends, den Dirk
Steinmeyer von der Süd-Nord-Beratung
gleichermaßen unterhaltsam und informativ gestaltete, standen die Fragen: Welche
Anforderungen an eine „Faire Gemeinde“
gibt es? Welche setzen wir in St. Katharinen bereits um? Welche können wir realisieren? Wie kann das geschehen? Wo
könnten Schwierigkeiten auftauchen? Das
Fazit fiel durchaus positiv aus: So setzt
die Gemeinde beispielsweise beim Kauf
von Büro-Papier und Kaffee bereits auf
faire Produkte. Bei der Beschaffung von
Putz- und Reinigungsmitteln und Hygienepapieren wird einer der nächsten Projektschritte ansetzen. Geplant ist zudem
eine Bedarfsanalyse für alle Bereiche und
Gruppen in der Gemeinde: Wer braucht
was und welche fairen Alternativen gibt es
gegebenenfalls?
über faire Produkte und die Hintergründe zu informieren. Geplant sind deshalb
sowohl Informationsveranstaltungen zu
speziellen Einzelthemen wie Schokolade
oder Putz- und Reinigungsmitteln sowie
Verkaufsstände mit fairen Produkten.
Außerdem soll das Thema bei allen Gemeindeveranstaltungen präsent sein. Die
„Faire Gemeinde“ war im Februar auch
Thema im Konfirmandenunterricht. Die
Projektgruppe wird außerdem an einem
der Nachmittage für Senioren und Junggebliebene erläutern, wie St. Katharinen
in Zukunft faire und ökologische Kriterien
berücksichtigen kann.
Herzlich eingeladen wird zu den nächsten
Veranstaltungen zur „Fairen Gemeinde“:
16. März, 19 Uhr Steinwerk:
Gemeindeabend zum Thema „Fastenspeise Schokolade“, Informationen über fairen
Handel und faire Produktion von Kakao
und Schokolade.
29. Mai „Faires“ Gemeindefest mit fairen
Speiseangeboten, fairen Produkten, interessanten Denkanstößen und Ideen.
Beate Nakamura
Besonders wichtig war es allen Teilnehmern des Abends, im Jahr 2016 möglichst
viele Gemeindemitglieder umfassend
Foto: privat
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aus der gemeinde
Ausgerechnet Schokolade! Fastenspeise für Genießer?
Gemeindeabend am Mittwoch, 16. März um 19 Uhr im Steinwerk
Lernen Sie Schokolade mal von einer anderen Seite kennen: Am Mittwoch, den
16. März findet um 19 Uhr ein Gemeindeabend im Steinwerk zum Thema Schokolade statt. Mit Gedanken, Meditationen,
Inspirationen und Informationen, die auch
und gerade in die Fastenzeit passen. Herzliche Einladung!
Beate Nakamura
Foto: B. Nakamura
„Fremde werden Freunde - Gottes Welt ist bunt!“
Faires Gemeindefest am 29. Mai 2016 ab 14 Uhr rund um Katharinen
Am 29. Mai startet ab 14 Uhr das Gemeindefest rund um Katharinen. Den Auftakt
macht um 14 Uhr ein Gottesdienst für
Jung und Alt. In diesem Gottesdienst wird
das Minimusical „Fremde werden Freunde“ aufgeführt. Unter der Leitung von Pastorin Andrea Kruckemeyer und den Erzieherinnen der KITA haben die KU 4 Kinder
und viele Kinder der KITA dieses Musical
einstudiert. Im Anschluss daran beginnt
ein buntes Programm rund um die Kirche
und im Steinwerk. Für die Kinder werden
Spiele angeboten, für alle Generationen ist
das Café geöffnet. Daneben gibt es Würstchen und kalte Getränke sowie eine Weinlaube. Der Orgelbauverein wirbt für den
Beitritt zum Verein und stellt die neusten
Entwicklungen unseres Projektes „Osnabrücker Friedensorgel“ vor. Für Stimmung
sorgen Tanzgruppen und der Auftritt der
„Chorflakes“. Ein Stand der Projektgruppe
„Faire Gemeinde“ informiert über den „fairen“ Einkauf und verkauft fair gehandelte
Produkte.
Herzliche Einladung!!
Andrea Kruckemeyer
Foto: privat
pinnwand
14
März
4.
18 Uhr „Nehmt Kinder auf und nehmt mich auf“ - Weltgebetstag aus Kuba, in St. Johann
6.
10 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl und KatharinenBlech, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastorin Andrea Kruckemeyer
11. 18 Uhr „Der Gekreuzigte in den Bildern von Marc Chagall“ - Passionsandacht, Pastorin Andrea Kruckemeyer
12.
14 UhrFamilienflohmarkt in der Kindertagesstätte (siehe Seite 21)
13.
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Taufen und Bach-Chor, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
18.
18 Uhr „Der Gekreuzigte in den Bildern von Marc Chagall“ - Passionsandacht, Pastor i.R. Gerd Strüver
20.-28. Karwoche und Ostern (siehe folgende Seite)
April
1.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor i.R. Wolfgang Laue
2.
9.30 Uhr „Samstagsfrühstück“ im Steinwerk (siehe Seite 18)
3.
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Matthias Wille
8. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
10.
10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer
15.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin Lisa Neumann
16.
18 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation, Pastor Otto Weymann
17.
10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit KatharinenBlech, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
22.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastorin Andrea Kruckemeyer
21 Uhr FreitagNachtMusik (siehe Seite 9)
23. 9.30 Uhr Tageswanderung auf dem Ahornweg (siehe Seite 16)
24.
10 Uhr Hauptgottesdienst zum Sonntag Kantate mit Bach-Chor, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr Hochschulgottesdienst
29.
18 Uhr voraussichtlich Gottesdienst mit Aufstellungspredigt zur Superintendentenwahl Kanditat/in 1 (bitte beachten Sie hierzu Abkündigungen und Wochenzettel)
Mai
1. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, zum Tag der Arbeit, Pastor Frieder Marahrens (EEB)
5.
10 Uhr Festgottesdienst der Innenstadtkirchen zu Himmelfahrt in St. Katharinen, Pastorin Andrea Kruckemeyer, mit dem Chor „Body and Soul“, Ltg: Claudia Wille
6.
18 Uhr voraussichtlich Gottesdienst mit Aufstellungspredigt zur Superintendentenwahl Kanditat/in 2 (bitte beachten Sie hierzu Abkündigungen und Wochenzettel)
8. 10 Uhr Hauptgottesdienst
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team
13.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
15.
10 Uhr Festgottesdienst am Pfingstsonntag mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann
16.
10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt am Pfingstmontag mit Taufe, Pastor Otto Weymann
20.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend
21.
19.30 Uhr Bach-Chor Konzert Northern Lights (siehe Seite 8)
22.
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Verabschiedung von Vikar Dr. Arthur Manukyan
18 Uhr Hochschulgottesdienst
27.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend
29.
14 Uhr „Fremde werden Freunde - Gottes Welt ist bunt!“ - Gottesdienst für Jung und Alt mit Minimusical zum Auftakt des Gemeindefestes, Pastorin Andrea Kruckemeyer, KU 4 Kinder und KiTA-Team
Vorschau Juni
3.-5. Landesjugendcamp in Verden
6. 19.30 Uhr „...sie sprechen von mir nur leise“ - Mascha Kaléko Ein lyrisch-musikalisches Portrait, Steinwerk (siehe Seite 25)
15
pinnwand
Gottesdienste im Altenheim Ledenhof
jeweils am 2., 4. und 5. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr
9.3. Pastor Otto Weymann
23.3. Pastorin Andrea Kruckemeyer
30.3. Diakonin LIsa Neumann, Diakon Gerrit Schulte
13.4. Diakonin Lisa Neumann
27.4. Diakon Bodo Spangenberg
11.5. Pastor i.R. Gerd Strüver
25.5. Pastor i.R. Wolfgang Laue
Karwoche und Ostern 20. bis 28. März
20. 10 Uhr Hauptgottesdienst zu Palmarum, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
23. 15 Uhr Abendmahlsfeier für die ältere Generation, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Diakonin Lisa Neumann
24. Gründonnerstag
19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
25. Karfreitag
10 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann
18 Uhr Texte und Musik zur Passion: „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi, Pastorin Andrea Kruckemeyer,
Holger Dolkemeyer (Flügel), Katrin Jansen-Oolo und Sigrid Heidemann (Gesang)
27. Ostersonntag
5.30 Uhr Feier der Osternacht mit Abendmahl und anschließendem Osterfrühstück, Pastor Otto Weymann (Achtung: Zeitumstellung!)
10 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Landessuperintendentin Dr. Birgit Klostermeier
28. Ostermontag
10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt mit Taufe, Pastor Otto Weymann
aus der gemeinde
16
Kirche lebt durch Bewegung
Tageswanderung am 23. April im Frühlingsgrün auf dem Ahornweg
In diesem Frühjahr wandern wir noch einmal ab Hagen am Teutoburger Wald, in
der Hoffnung, dass uns der Frühling viel
frisches Grün beschert. Wir wandern in
östlicher Richtung am Gasthaus Wiesental vorbei nach Achter de Welt. Dort in der
Nähe treffen wir noch auf den Hagener
Rundwanderweg. Am Ende geht es durch
das Goldbachtal direkt in ein Café.
Das Wegeprofil erfordert eine Überwindung von ca. 130 Höhenmetern, was zur
Folge hat, dass man viele wunderschöne
überraschende Ausblicke im ganzen Ver-
lauf der Tour hat und für kleine Anstrengungen belohnt wird. Die Wanderstrecke
beträgt 13 km. Die Wanderung findet bei
jedem Wetter statt.
Klaus Ackermann und
Rosemarie Winter
Termin: Samstag, 23. April 2016
Treffpunkt: um 9.30 Uhr Neumarkt Bussteig C (Johannisstraße)
Hin- und Rückfahrt: mit dem Linienbus
Rückfahrmöglichkeit ab Hagen alle 30 Minuten
Kosten: ca. 4,00 € Fahrgeld pro Teilnehmer (ab 10 Personen)
Wanderstrecke: ca. 13 km
Ausstattung: festes Schuhwerk, Rucksackproviant einschließlich Getränken
Anmeldung: spätestens bis zum 18. April bei Klaus Ackermann, Tel. 0541- 3964
oder Rosemarie Winter, Tel. 0541-84115
„Auch in diesem Sommer geht’s wieder los!“
Aktion „Urlaub ohne Koffer“ 2016
Zum elften Mal wird in diesem Sommer
das Projekt „Urlaub ohne Koffer“ als gemeinsame Veranstaltung der Osnabrücker Innenstadtgemeinden St. Marien
und St. Katharinen stattfinden. „Urlaub
ohne Koffer“ das bedeutet: verreisen – für
einen ganzen Tag oder einen halben – mit
anderen unterwegs sein – Neues kennen
lernen – die Seele baumeln lassen – und
doch jede Nacht zuhause im eigenen Bett
schlafen.
Geplant ist „Urlaub ohne Koffer“ für die
Zeit vom 7. bis 17. Juni. Eröffnet wird die
Aktion wie gewohnt mit einem gemeinsamen Frühstück in St. Marien. Dann
folgen eine Reihe von Tages- und Halbtagesausflügen in die nähere und ferne Umgebung. Zum Abschluss treffen sich alle
Teilnehmenden zu einem Gottesdienst in
der St. Katharinenkirche und einem anschließenden Grillabend im Steinwerk.
Der Prospekt mit den konkreten Reisezielen, Preisen und Abfahrtzeiten erscheint in
der letzten Aprilwoche und liegt dann im
Steinwerk und in der Kirche aus. Anmeldungen sind nur schriftlich möglich.
Die Reiseleiter:
Siegfried Brennecke (St. Marien)
und Lisa Neumann (St. Katharinen)
„Urlaub ohne Koffer“ - auch in diesem Jahr wieder ein Angebot für viele ältere Menschen! Foto: L. Neumann
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senioren
“Auf der Höhe der Zeit sein“
„Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ im Frühjahr 2016
Wer möchte nicht auf der Höhe der Zeit sein? Bescheid wissen
über aktuelle Themen. Im Bilde sein über das, was gerade läuft.
Trends und Termine kennen. Mitreden und sich als Teil einer
großen Gemeinschaft erleben.
Sicher können wir bei den „Nachmittagen für Senioren und Junggebliebene“ nicht alle diese Wünsche und Ansprüche erfüllen.
Jedoch wahrscheinlich mehr davon, als manche denken. Bei den
Mittwochnachmittagen im Steinwerk geht es immer wieder um
Themen und Fragen, die die Menschen der älteren Generation
aktuell bewegen, sowohl auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher Ebene. So werden wir uns u.a. mit den verschiedenen Entwicklungen in der Bestattungskultur beschäftigen wie auch mit
Fragen rund um unseren Fleischkonsum. Des weiteren wird das
Kirchenjahr mit seinen prägenden Zeiten von Passion und Ostern
im Mittelpunkt stehen: wir bedenken und feiern die wichtigen
christlichen Feste. Dabei spielen auch Symbole und Sinnbilder
eine wichtige Rolle. Was hat es denn mit dem Osterei auf sich?
Und wie war es möglich, dass eine einzige Tulpe schon mal ein
riesiges Vermögen gekostet hat?
Diese Andeutungen erscheinen sicher ein wenig rätselhaft. Doch
sie sollen eben auch noch nicht alles verraten. Vielmehr sollen sie
Neugier wecken auf das, was bei den „Nachmittagen für Senioren
und Junggebliebene“ in den kommenden Wochen geboten wird.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Foto: privat
Und wer’s genau wissen will: der aktuelle Übersichtsplan mit den
konkreten Themen für die einzelnen Nachmittage liegt in der Kirche und im Steinwerk aus; er wird auf Wunsch auch direkt zugestellt. Tel.: 4 37 75 oder 600 28 36.
Lisa Neumann
Goldene und Diamantene Konfirmation am 18. September
Anmeldungen erbeten
Die nächste Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation ist am Sonntag,
dem 18. September 2016. Eingeladen sind
alle, die in den Jahren 1965 / 1966 oder
1955 / 1956 ihre Konfirmation hatten. Wer
woanders konfirmiert wurde und nun in
Osnabrück lebt, ist ebenso herzlich willkommen.
im Gemeindebüro: 0541 / 600 28 30. Für
weitere Nachfragen oder Anregungen zur
Gestaltung des Konfirmations-Jubiläums
wenden Sie sich bitte an Diakonin Neumann: 0541 / 43775.
Ein Hinweis: im nächsten Jahr feiern wir
in St. Katharinen wieder die Eiserne, Gnaden- und Kronjuwelen-Konfirmation.
Lisa Neumann
Vor dem Festgottesdienst am Sonntagmorgen um 10 Uhr in St. Katharinen, gibt
es schon am Samstagabend, 17. September ein Beisammensein mit gemeinsamem Essen im Saal vom Steinwerk St.
Katharinen. So können bereits vor der
Feier des Gottesdienstes ehemalige Mitkonfirmanden getroffen oder auch neue
Kontakte geknüpft werden.
Wer zu den genannten Konfirmationsjahrgängen gehört bzw. Namen von Mitkonfirmanden nennen kann, melde sich bitte
Foto: A. Fey
18
Senioren
„Bewegung! Bewegung? Bewegung...“
Die „Herbstzeitlosen“ starten mit einem neuen Thema
Der Spitzensportler und Weltrekordhalter
Usain Bolt läuft die Strecke von hundert
Metern in weniger als 10 Sekunden. Wenn
er einfach so als „Fußgänger“ unterwegs
ist, braucht er - wie jeder Mensch - ein
Mehrfaches an Zeit dafür. Hat jemand ein
gebrochenes Bein und muss eine Schiene tragen, so freut er sich, wenn er diesen
Weg überhaupt wieder schafft. Egal, wie
lange es dauert. Diese Beispiele zeigen,
wie unterschiedlich die Bewältigung einer
bestimmten Entfernung erlebt werden
kann. Doch kommt es bei „Bewegung“
eigentlich nur auf das Tempo an? Auf das
Erbringen einer Leistung? Was ist mit der
Freude an den einzelnen Schritten? Zum
Beispiel bei einem Spaziergang in der
frühlingshaften Natur? Oder bei einem
Tanz mit einem geliebten Menschen?
Kleine Kinder haben meistens ein ganz
unverkrampftes Verhältnis zur Bewegung;
sie laufen, rennen, springen, hüpfen oder
krabbeln einfach drauf los. Bei Menschen
im höheren Lebensalter kann es manche
Einschränkung in der Bewegungsfähigkeit
geben. Genauso wie erstaunliche Überraschungen in der Fitness und Gelenkigkeit.
Nicht nur Mediziner und Gesundheitsapostel rufen immer wieder zur Bewegung
auf. Entsprechend dem Motto „Wer rastet,
der rostet“. Doch wie überwindet man die
eigene Trägheit? Und was macht man,
wenn einem die Gelenke so sehr wehtun,
dass man am liebsten keinen Finger mehr
rühren möchte?
Schon diese wenigen Gedankenanstöße
zeigen auf, wie vielschichtig der Begriff
„Bewegung“ ist. Was da alles drin steckt!
Wenn dann noch ältere Menschen von
ihren persönlichen Bewegungs-Erfahrungen erzählen - aus der einstigen Jugendzeit wie auch aus dem Herbst des Lebens
- öffnet sich eine wahre Schatztruhe an
Geschichten und Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Seniorentheatergruppe „Herbstzeitlose“ startet in diesen Wochen mit dem
neuen Thema „Bewegung“. Am Anfang
steht dabei der Austausch von eigenen Erfahrungen, Erinnerungen, Wünschen und
Einfällen. Noch ist völlig offen, welche
Szenen und Beiträge daraus entstehen.
Neue Senioren sind herzlich willkommen.
Wer Lust verspürt, einfach mal mit zu reden und bereit ist, sich auf einen kreativen
Prozess einzulassen, ist herzlich willkommen. Wie wär’s mit einem Probe-Besuch
im März? Die „Herbstzeitlosen“ treffen
sich dienstags, von 9.30 bis 11.30 Uhr, im
Steinwerk St. Katharinen (großer Saal).
Lisa Neumann,
Diakonin und Theaterpädagogin
„Gemeinsam statt einsam“
Samstagsfrühstück im Steinwerk am 2. April 2016
Wie viele Menschen sitzen morgens wohl alleine am Frühstückstisch? Besonders in der älteren Generation. Dabei schmeckt das
Essen in Gemeinschaft doch gleich viel besser.
Zur Deckung der Kosten für das Frühstück werden freiwillige Beiträge eingesammelt – und bisher hat das immer gut gereicht.
Lisa Neumann
Wer das gerne erleben möchte, ist herzlich willkommen beim
nächsten Samstagsfrühstück im Steinwerk. An diesem Morgen
sitzt niemand alleine für sich, sondern es gibt eine ganze Reihe
von fröhlichen Tisch-Runden. Gemeinsam genießt man leckere
Brötchen, duftenden Kaffee und manches mehr, was zu einem
guten Frühstück dazu gehört. Beim Weiterreichen von Käse und
Marmelade, Wurst und Butter ergeben sich rasch Gespräche: sei
es mit alten Bekannten, sei es mit Leuten, die man neu kennen
lernt.
Nach dem Essen wird noch ein bisschen Programm und Unterhaltung geboten. Im Mittelpunkt stehen Anregungen zu Aktivitäten, die gemeinsam mehr Freude machen. Dazu gehören auch
die Ausflüge bei der Aktion „Urlaub ohne Koffer 2016“. Wahrscheinlich kann an diesem Tag schon das eine oder andere zu
den Ausflugszielen im kommenden Sommer gesagt werden.
Das „Samstagsfrühstück“ findet statt am 2. April 2016, ab 9.30
Uhr, im Steinwerk St. Katharinen, An der Katharinenkirche 4. Alle
Interessierten sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen
Gründen wird um vorherige Anmeldung gebeten: ( 0541 / 43775.
‚Samstagsfrühstück‘ - und es gibt auch Eier Foto: L. Neumann
Senioren
19
Wir fahren zum Frühling in ein schönes Land!
Seniorenreise des Kirchenkreises vom 9.-19. Mai nach Mecklenburg-Vorpommern
Dann, wenn der Frühling Mecklenburg – Vorpommern in schönsten Farben erblühen lässt, werden wir eine Seniorenreise in diese
besondere Landschaft unternehmen. Die Seen Mecklenburgs
wollen wir besuchen, die Ostseeküsten laden ein zur Schiffsfahrt
und alte Handelsstätte in neu aufgefrischten Gewändern werden
wir kennen lernen. Vom 9. bis zum 19. Mai wohnen wir in einem
Hotel in Rostock und fahren von dort aus an die ausgewählten
Orte und Plätze.
Nirgendwo in Deutschland verbinden so eindrucksvolle Eichenalleen Orte miteinander. Alte Türme von Kirchen und Burgen
verbergen sich hinter hohen Stadtmauern, durch mächtige Tore
muss der Gast die Städte betreten, die dem mächtigen Bund der
„Gleichgesindten“ (so die alte Bedeutung des Wortes Hanse) angehörten und es durch Handel über See und Land zu Ansehen
und Wohlstand brachten: Wismar und Rostock stehen auf unserem Programm, dazu Waren, „das Tor zum Müritz-Nationalpark“,
Güstrow, die Stadt mit der Barlachtradition, und die Schiffsfahrt
auf dem Peenestrom.
Das Bernsteinmuseum in Ribnitz – Damgarten führt ein in die
Geheimnisse dieses wertvollen Edelsteins, den man an der Ostseeküste finden kann. Schwerin, die Landeshauptstadt wollen wir
ansteuern und dabei auch die Mecklenburgische Schweiz kennenlernen.
Informationen bei Pastor Kuhlmann Tel. 05406-898595 oder
Bärbel Vollbrecht Tel. 0541-24140 oder Mobil 01608444846. Flyer in der Katharinenkirche und im Steinwerk. Weitere Informationen geben wir gerne beim Vorbereitungstreffen am Samstag, 2.
April, 16.30 Uhr im Steinwerk.
Das Münster von Bad Doberan Hans-Jürgen Kuhlmann
Frauen- und Mütterkreis
Ein abwechslungsreiches Programm
Auf Wunsch der Teilnehmerinnen beginnen wir ab sofort mit dem Frauen- und
Mütterkreis schon um 18 Uhr.
Am 1. März werden wir uns auf den Weltgebetstag vorbereiten, der dieses Jahr
von Frauen aus Kuba vorbereitet wurde.
Ehepaar Jünemann berichtet dazu von ihren eigenen Erlebnissen bei ihrer Kubareise. Am 5. April wollen wir den Film „Briefe
an Gott“ (DVD) im Steinwerk sehen. Am
3. Mai lassen wir uns informieren über die
vielen Freikirchen bei uns in Osnabrück
–„Die vielen Konfessionen und die eine
Kirche - wie passt das zusammen?“ Am
7. Juni soll ein Sommerabend stattfinden.
Wir laden zu den Abenden sehr herzlich
ein.
Bärbel Vollbrecht
Foto: B. Vollbrecht
Kindertagesstätte
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Was der Bauer nicht kennt,…….
Neues aus der KITA - Küche
Liebe Gemeindemitglieder,
wir wollten uns auch mal wieder melden.
Wir, das sind Judith Jung und Janine
Wöstmann.
Hier nochmal eine kurze Information über
uns. Ich, Judith Jung bin 42 Jahre alt und
ausgebildete Köchin. Nun arbeite ich
schon seit 25 Jahren in meinem Beruf und
bin immer noch davon überzeugt, dass
dies meine Berufung ist. Ich habe schon in
der Schweiz, Spanien und ganz Deutschland gearbeitet und seit Mai 2011 bin ich
hier in der Kita St. Katharinen. Das Arbeiten hier macht riesengroßen Spaß. Die
Komplimente, die wir von den Kindern für
das Essen bekommen, sind bezaubernd.
Zu sehen, wie die Kinder neue Gerichte
kennen lernen, wie sie sich mit Neuem
schwer tun, aber durch Wiederholung
dieser Speisen anfangen sie zu lieben, ist
großartig. Ein kleines Beispiel ist die Kür-
bissuppe. Als wir sie das erste Mal gekocht
haben, wollte kaum ein Kind diese Suppe
essen. Mittlerweile lieben die Kinder sie
und in der Kürbiszeit können wir sie gar
nicht oft genug machen.
Nun kurz zu mir, Janine Wöstmann. Ich
bin 34 Jahre alt und ausgebildete Hauswirtschafterin und seit Juni 2012 in der
Kita beschäftigt. Gemeinsam mit Frau
Jung bin ich für die Mittagsverpflegung
und den Imbiss am Nachmittag zuständig.
Mir bereitet das Arbeiten in der Einrichtung große Freude und es ist immer wieder ein kleines Wunder, den Kindern beim
Heranwachsen zuzusehen … auch das
Bewusstsein für unser Mittagsangebot
„wächst“ mit. Das erst noch Unbekannte
entpuppt sich sogar nach und nach zum
Lieblingsessen des Einen oder Anderen.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung aus frisch zubereiteten Zutaten ist
unser Motto. Unser Mittagsangebot entspricht den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE. Durch
regelmäßigen Austausch mit den Erzieherinnen bekommen wir zusätzlich eine gute
Einschätzung und können daher sehr gut
planen und umsetzen.
Um nicht nur vom Essen zu reden, stellen
wir Ihnen hier auch ein besonders gut angenommenes Mittagessen vor und möchten Sie zum Ausprobieren anregen.
Wir wünschen viel Freude beim Nachkochen und guten Appetit.
Hat es Ihnen genauso gut geschmeckt
wie den Kindern? Über eine Rückmeldung
würden wir uns freuen.
Ihre Judith Jung
und Janine Wöstmann
Die Schusterpfanne
Zutaten:
500g Gehacktes vom Rind
5 mittelgroße Kartoffeln, gewürfelt
5 Karotten, gewürfelt
1 Stange Lauch/Porree, in feine Ringe geschnitten
250ml Gemüsebrühe
Zubereitung:
Das Gehackte in einer beschichteten
Pfanne mit ein wenig Fett anbraten, die
Kartoffel und Karotten dazugeben und
mit der Brühe aufgießen und das Gemüse
bissfest garen. Nun noch den Lauch hinzugeben und nochmal ca. 10 min. leicht
köcheln lassen.
KiTa-Köchinnen Judith Jung und Janine Wöstmann
Foto: A. Fey
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aus der gemeinde
Familienflohmarkt in der KITA St. Katharinen
Samstag, den 12. März 2016
Am Samstag, 12.3.2016 öffnet die Kita St. Katharinen (August-Hölscher-Str. 33) ihre Tore für einen Familienflohmarkt.
Zwischen 14 - 17:00 Uhr kann an 20-40 Ständen nach Baby- und Kleinkindkleidung, Spielzeug und anderen Nützlichkeiten gestöbert
werden. Anschließend kann bei Kaffee und Kuchen noch entspannt werden.
Anmeldungen für Stände können ab 29.2. unter [email protected] angefragt werden. Standgebühren: 5 EUR.
Katharina Schütze
St. Katharinen gratuliert
Pastor i.R. Otto Linnemann feiert sein 50-jähriges Ordinationsjubiläum!
Vor 50 Jahren, am 30. April 1966, wurde
Pastor i.R. Otto Linnemann in Mittegroßefehn (Ostfriesland) vom damaligen
Landessuperintendenten Kurt Degener
zum Pastor ordiniert.
Am Samstag, den 30. April findet anlässlich dieses Jubiläums um 17 Uhr ein Dankgottesdienst in St. Katharinen statt. Die St.
Katharinengemeinde gratuliert Herrn Pastor i.R. Linnemann ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass. Er war während
seiner Amtszeit 8 Jahre lang in Katharinen
tätig. Von 1988 - 1996 betreute er den
3. Pfarrbezirk und war damit besonders
für den Stadtteil Wüste zuständig. Einen
wichtigen inhaltlichen Schwerpunkt seiner Arbeit setzte er in der Förderung der
Ökumene. Seit Gründung der ACKOS (Arbeitskreis der christlichen Kirchen in Osanbrück) im Jahr 1989 war er zehn Jahre
lang der 1. Vorsitzende dieses Arbeitskreises. 1997 wurde er zum Ökumenereferenten für den Sprengel Osnabrück berufen
und war als Geschäftsführer für den regionalen Kirchentag im Jahr 1998 tätig.
Der Kirchenvorstand von St. Katharinen
und die Gemeinde wünschen ihm und
seiner Frau alles Gute und Gottes Segen
Foto: privat
für den weiteren Lebensweg. Herzliche
Einladung zum Gottesdienst am 30. April
um 17 Uhr.
Andrea Kruckemeyer
Bärbel Vollbrecht feiert ihren 80. Geburtstag!
Am 25. Mai diesen Jahres feiert Bärbel
Vollbrecht ihren 80. Geburtstag. Dazu
gratulieren der Kirchenvorstand von St.
Katharinen und die Gemeinde ganz herzlich! Bärbel Vollbrecht war fast 41 Jahre
lang in St. Katharinen als Diakonin hauptberuflich tätig und ist seit ihrem Eintritt
in den Ruhestand im Jahr 2001 weiterhin
in vielen Bereichen der Gemeinde engagiert. Als Diakonin war sie in erster Linie
für die Kinder- und Jugendarbeit unserer
Gemeinde zuständig und hat so viele Generationen geprägt und sich dabei viele
Verdienste erworben.
Und auch heute noch arbeitet sie in vielen
Bereichen der Gemeinde mit. Gemeinsam
mit Arne Hatje hat sie die Verantwortung
für die Marktmusik, gemeinsam mit Helga
Sawatzki leitet die den Frauen- und Mütterkreis. Sie trägt Gemeindebriefe aus,
wirkt im Gottesdienst-Team der Ledenhof
Gottesdienste mit, ist im Küsterteam aktiv, hilft beim Mittwochs-Team u.v.a.
Wir vom Pfarramt und Kirchenvorstand
möchten uns ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz in unserer Gemeinde
bedanken! Wir wünschen Bärbel Vollbrecht alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. Am Freitag, den
27. Mai feiern wir anlässlich des runden
Geburtstages um 18 Uhr einen Dankgottesdienst in der Kirche.
Andrea Kruckemeyer
Foto: A. Kruckemeyer
aus der gemeinde
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Auf den Spuren von Homer und Paulus
8-tägige Bildungsreise nach Malta und Gozo vom 5.-12. Oktober 2016
Bereits im letzten Gemeindebrief haben
wir für eine Gemeindefahrt nach Malta und Gozo geworben. Die Resonanz
der unverbindlichen Anmeldungen war
sehr groß, so dass wir nun eine 8-tägige
Bildungsfahrt zusammen mit dem Veranstalter „ReiseMission - ökumenische &
weltweit“ in Leipzig anbieten möchten.
Diese Bildungsfahrt führt uns zu prähistorischen Tempelanlagen (3.500 v. Chr.)
auf Malta und der benachbarten Insel
Gozo. Odysseus wurde von der schönen
Nymphe Kalypso als „Gefangener der Liebe“ (Homer) sieben Jahre in einer Höhle
festgehalten. Der Apostel Paulus soll auf
Malta gestrandet sein (Apostelgeschichte 28,1). Unter den Großmeistern des Johanniter- bzw. Malteserordens wurde die
Hauptstadt Valletta erbaut. Die Bildungsfahrt führt uns u.a. zu den Tempelanlagen, zu den „Drei Alten Städten“ Senglea,
Cospicua und Vittoriosa, nach Valletta mit
der St. John´s Co-Cathedral (Gemälde:
Die Enthauptung des Hlg. Johannes, Caravaggio) und einer Hafenrundfahrt durch
den weltgrößten Naturhafen Grand Harbour, in das malerische Fischerdorf Marsaxlokk, zu der alten malerischen Hauptstadt Medina, wo der Apostel Paulus den
Stadthalter Publius bekehrt haben soll, in
Azur window die frühchristlichen Katakomben (St. Agatha) und eine römische Villa, zur St. Pauls
Grotte, nach Mosta mit der viertgrößten
Rundkuppel Europas, in den idyllischen
botanischen St. Anton´s Garden. Auf Gozo
besichtigen wir neben der Hauptstadt
Victoria die Megalith-Tempelanlage von
Ggantija, die Buchten von Xlendi und
Marsalforn und die Dweira-Bucht, mit
Ausblick auf das weltberühmte „Felsentor“
(„Azur window“) und eventuell Besichtigung des 500 Jahre alten Augustinerklosters. Einkaufsmöglichkeiten bieten sich
auf Malta in Slima und ein Tag steht zur
freien Verfügung. Ebenfalls ist ein Konzertbesuch geplant, u.v.m. Änderungen
vorbehalten.
Anreise: Flug nach Malta mit Air Malta
von Düsseldorf am 5.10.(19:35 Uhr / 22:20
Uhr) Rückflug nach Düsseldorf am 12.10.
(16:00 Uhr / 18:50 Uhr). Die Anreise nach
Düsseldorf ist nicht im Preis enthalten.
Wir werden sie gemeinsam planen.
Leistungen: Flüge mit Air Malta, Flughafen-/Sicherheitsgebühren, Flughafenassistenz bei Ankunft/Abflug in Malta,
Übernachtungen im DZ mit Bad oder
Dusche/WC im 3-Sterne Hotel (St. Pauls
Bay), Halbpension (7x Buffet-Frühstück &
6 x Buffet-Abendessen & 1x Abendessen
Foto: ReiseMission Leipzig
Grand Harbour mit Nationalgericht (Fenkata) in einem
Restaurant), deutschsprachige fachkundige Reiseleitung; Eintrittsgelder, Transfers,
Rundfahrt und Ausflüge im klimatisierten
Reisebus lt. Programm; Hafenrundfahrt,
Karten- & Infomaterial über Malta sowie
Gozo.
Nicht enthalten: Trinkgelder, Getränke sowie persönliche Ausgaben und evtl. Kerosinzuschlagserhöhung.
Einreisebestimmung Malta: Deutsche
Staatsbürger benötigen zur Einreise einen
gültigen Reisepass oder Personalausweis.
Preis der Bildungsreise: 1.100 Euro im DZ /
EZ-Zuschlag 95 Euro.
Wir empfehlen dringend eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Angaben dazu erfahren Sie bei der Anmeldung.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der
Termin für das Vorbereitungstreffen wird
rechtzeitig bekannt gegeben.
Alle, die sich bisher schon haben vormerken lassen, bitte ich nun sich verbindlich
anzumelden. Wer darüber hinaus Interesse an der Bildungsfahrt hat, melde sich
bitte ebenfalls bei Pastor Otto Weymann,
Tel.: 0541-600 28 40.
Otto Weymann
Foto: ReiseMission Leipzig
23
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Tagespflege
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Den Tag gemeinsam erleben.
Sie benötigen gewisse Hilfen
bei der Bewältigung Ihres
Alltags oder möchten den Tag
in Gesellschaft verbringen?
Bei uns finden Sie und Ihre
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Unterstützung und Begleitung.
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Gesprächstermin oder einen
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25
aus der gemeinde
„...sie sprechen von mir nur leise“ - Mascha Kaléko Ein lyrisch-musikalisches Portrait am Montag, 6. Juni, 19.30 Uhr im Steinwerk
„Mit Charme und Humor, mit erotischer
Strahlkraft und sozialer Kritik erobert sich
die junge Mascha Kaléko (1907 - 1975) im
Berlin der Weimarer Republik die Herzen
der Großstädter. Sie ist 22, als sie ihre ersten Gedichte veröffentlicht. Es sind Verse,
die jeder versteht, weil sie von Dingen handeln, die alle erleben: von Liebe, Abschied
und Einsamkeit, von finanziellen Nöten,
von Sehnsucht und Traurigkeit. Mit dieser
„Gebrauchslyrik“ im besten Sinne ist sie
im Berlin der Zwanziger- und Dreißiger-
Paula Quast
Foto: A. Fries
jahre berühmt geworden, und auch heute,
hundert Jahre nach ihrer Geburt wird ihre
Fangemeinde immer größer.“ (Quelle: maschakaleko.com)
Am Montag, den 6. Juni laden wir zu
einem lyrisch-musikalischen Portrait Mascha Kalékos ein.
Paula Quast (Schauspielerin) spricht in
eindrücklicher Weise die Gedichte von
Mascha Kaléko und Krischa Weber (Cel-
Mascha Kaléko
Foto: DLA Marbach
listin) lässt auf dem Cello die Gedichte mit
ihren Klangbildern nachklingen.
Veranstalter sind die Ev.-luth. St. Katharinenkirchengemeinde und die „Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.“ in Zusammenarbeit
mit dem Literaturbüro Westniedersachsen
und der Buchhandlung Zur Heide.
Eintritt 12 €, erm. 10 €.
Otto Weymann
Krischa Weber
Foto: E. Krebs
Zu guter Letzt
Liebe Gemeindeglieder,
wir hoffen, das Lesen unseres Gemeindebriefes hat Ihnen wieder Freude bereitet!
Wenn Sie Fragen, Wünsche und Anregungen zu unserem Gemeindebrief haben,
dann melden Sie sich gerne. Per Telefon
unter 0541/6002850 oder per e-mail unter [email protected]
Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Ihr Redaktionsteam Ragna Beßler-Hatje,
Hans-Ulrich Schwarznecker,
Andrea Kruckemeyer
und Michael Kirchhoff
Foto: J. D. Dreyer
Regelmässiges
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GOTTESDIENSTE
OFFENE KIRCHE
FRAUEN
Hauptgottesdienst
an Sonn- und Feiertagen
um 10.00 Uhr,
anschließend Kirchenkaffee
- am ersten Sonntag im Monat sowie an
den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl
- Kinderspielecke unter der Orgelempore
Öffnungszeiten der Kirche
Montags bis freitags,
10.30 bis 16.30 Uhr
Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr
Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr
Frauen- und Mütterkreis
1. Dienstag im Monat, 18.00 (!) Uhr,
Steinwerk
Ltg.: B. Vollbrecht und H. Sawatzki
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (nicht in den Ferien)
Krabbelgottesdienst:
8. Mai 11.30 Uhr
Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall
zwischen 9.45 und 10.15 Uhr.
Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit.
Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl
Donnerstag, 3. März, 7. April und 12. Mai
8.00 Uhr
Gottesdienst zum Feierabend
Freitags, 18.00 Uhr
Kirchenführung
Samstag, 12. März, 9. April und 14. Mai
11.00 Uhr
GEMEINDEKREISE
Gesprächskreis „Die Bibel ins Gespräch
bringen“ / Theologische Werkstatt
Nach Absprache, Steinwerk
Ltg.: Pastorin A. Kruckemeyer und
Pastor O. Weymann
Freitagstreff für Jüngere
29. April, 19.00 Uhr Radtour
27. Mai, 19.00 Uhr, Armenien - Vikar Arthur Manukyan berichtet aus seinem
Land,
Kontakt: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
Spieletreff
Freitag, 11. März, 8. April und 13. Mai jeweils 15.00 Uhr und 19.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
Meditation „Herzensgebet“
Donnerstag, 3. März, 7. April und 12. Mai,
19.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Moormann (Tel.: 7 50 53 38)
SENIOREN UND
JUNGGEBLIEBENE
Besuchsdienst
monatliche Treffen nach Absprache,
Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
Theatergruppe „Herbstzeitlose“
Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
„Nachmittage für Senioren und
Junggebliebene“
Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann,
in Zusammenarbeit mit Pastorin
A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann
Foto: A. Kruckemeyer
„Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung
1. und 3. Freitag im Monat
(außer in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: G. Dom, Tel.: 9 11 85 81
MÄNNER
Männerkreis
3. Montag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: H.-U. Schwarznecker
Tel.: 80 17 80
KINDER
Krabbelgruppe
3. Freitag im Monat, 15.30 Uhr,
Steinwerk,
Ltg: K. Belzer, Tel. 015 77-4 70 27 82
MUSIK
KatharinenBlech
Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
Musik zur Marktzeit
Donnerstags, 10.30 Uhr
Orgel- und Kammermusik
sowie Texte und Meditationen
Chorflakes
Dienstags, 20.15 Uhr,
Steinwerk
Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0
oder email [email protected]
Ltg.: E. Chahrouri
Bach-Chor
Donnerstags, 19.30 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
IN DER REGION/ST. MARIEN
Hauptgottesdienst:
Sonntag, 10.00 Uhr
Friedensgebet:
Samstags, 11.30 Uhr
27
Freud und leid
Inhalt aus datenschutzrechlichen
Gründen gelöscht
Lia Bohle mit ihren Eltern und Großmüttern
Foto: privat
Hochzeitsjubiläen
Wenn Sie anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit von uns besucht werden möchten
oder Sie Ihr Ehejubiläum mit einem Gottesdienst begehen
möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, da uns
Eheschließungsdaten kaum bekannt sind! Wir begleiten
Sie gerne!
Wir sind für sie da
Pastor Otto Weymann
Pfarrbezirk Nord
An der Katharinenkirche 7
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 40
[email protected]
KIRCHENVORSTAND
Pastorin Andrea Kruckemeyer
Pfarrbezirk Süd
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 50
[email protected]
Gertrud Carl
Katharinenstraße 91
49078 Osnabrück
(0541) 6 33 68
Vikar Dr. Arthur Manukyan
Neuer Graben 22
49074 Osnabrück
(0541) 18 56 33 72
[email protected]
Diakonin und Sozialarbeiterin
Lisa Neumann
An der Katharinenkirche 4
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 36 oder 4 37 75
[email protected]
Sprechzeiten:
Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kantor Arne Hatje
Kaunestraße 5
49565 Bramsche
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
Jan David Dreyer
Ernst-Weber-Straße 43
49080 Osnabrück
(0541) 58 75 91
Ariane Fischer
Natruper Straße 31
49076 Osnabrück
0178 19 85 988
Monika Huber
Kiwittstr. 32
49080 Osnabrück
(0541) 9 99 71 70
Dr. Gisela Löhberg
Wilhelmstraße 19
49078 Osnabrück
(0541) 4 17 89
Klaus Niemann
Katharinenstraße 50
49078 Osnabrück
(0541) 4 08 29 20
www.katharinen.net
Helga Sawatzki
Mackensenstraße 3b
49080 Osnabrück
(0541) 4 70 51 97
Küster Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
Oliver Schauer
Parkstraße 49a
49080 Osnabrück
(0541) 8 00 79 63
Gemeindebüro St. Katharinen
Diana Schnier
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Fr eitag 10.00 - 12.30 Uhr
KOORDINATION EHRENAMT
Leiterin der Kindertagesstätte
Margit Wieland
August-Hölscher-Straße 33
49080 Osnabrück
(05 41) 4 10 50
[email protected]
Gabenkonto unserer Gemeinde
Konto-Nummer 26 237 bei der
Sparkasse Osnabrück
BLZ 265 501 05
IBAN: DE08 265501050000026237
BIC: NOLADE22XXX
Dorothee Hülsmann
Vogelerstr. 8a
49080 Osnabrück
(0541) 8 77 73
Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
RAUM
FÜR
BEGEGNUNG
st.
atharinen