FALKENSEER STADT-JOURNAL 24. Jahrgang kostenlos Magazin für das Havelland Neubau: 47 Wohnungen i n d e r I n n e n s t a d t S e i t e 6 Kreisverkehr: 13 Mo n a t e S t au i n Fal k e n h ö h? S e i t e 5 Silvester: 01/2 016 S o f e i e r t e Fal k e n s e e d e n Jahr e s w e c h s e l Seite 12 Verkauf Reparaturen Ersatzteile Zubehör Service Inh. Michael Steen Bahnhofstr. 30 14612 Falkensee Tel./Fax: 2003 25 Fahrradhaus-steen.de Einkaufserlebnis in Falkenhöh ALDI Lebensmitteldiscount Getränke Hoffmann TEDi 1 Euro-Discounter KiK Textil-Diskont Das Futterhaus Ihr Friseurteam Uhren & Schmuck Sabine Wolff Reisebüro Rosen + Theaterkasse ASIA-Shop Geschenkartikel + Tischdecken Trattoria Lucania Kfz-Werkstatt MiMa D.E.A. - Autosalon Karthäuser Mühle Futtermittel Hintze Sanitär Fachhandel Kimura Karateschule Mauer Häuser BAHA-Döner GmbH Wruck & Partner Heizung - Sanitär Citynah einkaufen das Einkaufserlebnis in Falkenhöh. 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Die beiden älteren Leute waren auf einer Rundreise durch den arabischen Raum, von der sie leider nicht zurückkommen werden. Falkensee, die Redaktion, meine Familie und ich trauern um die Getöteten, wir wünschen den Angehörigen Kraft und Glauben, den schweren Schlag zu überwinden und irgendwann wieder in den Alltag zurück zu finden. Plötzlich ist es ganz nah - der Terror, der auch immer wieder Deutsche in ihren Urlaubsländern trifft und das Leid deutscher Frauen auf ihrer Silvesterfeier. Frauen, die in der Öffentlichkeit bestohlen und misshandelt wurden von einer Horde Männer, deren religiöses Selbstverständnis als Zugehöriger einer Herrenrasse auch eine Art Terror ist. Mögen die Ursachen, die Täter, die Handlanger und die Boten dieser weltweiten Aggression und des Terrors unter dem Deckmantel von Religionen gefasst und ihrer verdienten Strafe zugeführt werden. Plötzlich ist es ganz nah. Aus dem Inhalt Wir haben in den ersten Januartagen überlegt, ob es angesichts der geschändeten und mißhandelten Frauen in mehreren deutschen Großstädten angebracht ist, die von uns geplante große Silvesterreportage überhaupt zu veröffentlichen. Wir haben uns dafür entschieden. Auch als Signal für ein Leben in Frieden, ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung und für den Wunsch, auch künftig fröhlich und gelassen feiern zu können. Und als Signal dafür, sich das Leben in dieser Zeit nicht noch schwerer zu machen als es sowieso schon ist und wohl auch erstmal so bleiben wird. Falkenhöh: 13 Monate Dauerstauwegen Baustelle Seite Innenstadt: Zwei neue Häuser in der Bahnhofstraße Seite Havelland wählt einen neuen Landrat Seite Stadthalle: Eröffnung im März? Seite Silvester: So feierte Falkensee den Jahreswechsel Seite Ausblick: Die neue Website des Stadt-Journals Seite 2. Falkenseer Frühlingsball im FebruarSeite 5 6 7 9 12 14 16 Rubriken Luftbilder Seite 4 Portrait Seite 10 Unsere historischen Blätter Seite 20 Früher - gestern - heute Seite 22 Bleiben Sie fröhlich, freundlich und bleiben Sie bitte tolerant. Nur die wenigsten, die zu uns kommen, sind Mistkerle. Aber die sind halt präsenter. Ich wünsche Ihnen einen nicht zu kalten und dunklen Restjanuar, viel Spaß beim Lesen des Blattes und beim Stöbern auf unserer neuen Website www. stadt-journal.com. Vielleicht sehen wir uns beim Frühlingsball? Trotzdem. Ihr Bernhard von Schröder Das Titelfoto... ..zeigt das Feuer auf dem „Knutfest“, wie es jedes Jahr auch in Falkensee entzündet wird. Gefeiert wurde bei Glühwein und Currywurst auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr. Beim „Knutfest“ können Einwohner ihre Weihnachtsbäume verbrennen lassen. Foto: bvs FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 3 Ausblick Impressum Herausgeber: Havelland Verlag GbR Henkelstr. 6, 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66 E-Mail: [email protected], Web: www.havelland-verlag.com Redaktion: Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs) Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750, Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67 E-Mail: [email protected] Web: www.falkenseer-stadtjournal.com Anzeigen: Katrin von Schröder, visionis Kommunikation Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66, E-Mail: [email protected] Das Falkenseer Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag. Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Außerirdische gelandet? Merkwürdige Zeichen entdeckte unsere Fotodrohne beim Überflug über den winterlichen Lindenweiher in Finkenkrug. Eine quadratische Fläche mit acht „Fingern“, eingefasst von einem Halbkreis, daneben eine Fläche, die aussieht wie der Umriss einer Nordsee-Insel. Sind hier Außerirdische gelandet? Kornkreise? Realistische Lösung des Fotorätsels: Kinder haben den zugefrorenen Lindenweiher offenbar als Rutschbahn benutzt und ihn dafür teilweise vom Schnee befreit. Ein leichter Wind hat dann das Seine getan und die Kanten etwas angehäufelt. Foto: Arthur Lübben, www.falkensee.berlin Jet z leic t mal hte r es Gr Rin illtom sen d Häh erste aten nch aks fris e che n Stea k fü Ros r rm mar ich in 4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Stadtgeschehen Spandauer Straße: Kreisverkehr mit 60 Metern Durchmesser Im Juni beginnt der Ausbau der Spandauer Straße, der Kreisverkehr am Spandauer Platz wird auf einen Durchmesser von 60 Metern vergrößert. Der Neubau des Kreisverkehrs am Spandauer Platz sowie eines Teilstücks der Spandauer Straße vom Kreisverkehr in Richtung Berlin wird in diesem Jahr realisiert. Darüber informierte der mit diesem Projekt beauftragte Verkehrsplaner Prof. Heinz den Ausschuss für Stadtentwicklung im Januar. Der Baubeginn ist für den 1. Juni terminiert. Der Ausbau der Panzerstraße, die für die Umfahrung während der Bauzeit benötigt wird, ist bereits jetzt nahezu abgeschlossen. Vorgesehen ist am Spandauer Platz der Bau eines Kreisverkehrs mit einem Durchmesser von 60 Metern. Dieser große Kreisverkehr werde vor allem deshalb über eine höhere Kapazität verfügen, da den Autofahrern eine größere Reaktionszeit zur Verfügung steht und die Wartezeiten am Kreisverkehr minimiert werden. So werde der Kreisverkehr nach Aussage von Prof. Heinz die prognostizierten 24.000 Fahrzeuge innerhalb von 24 Stunden bewältigen können. (Bisher benutzen rund 18.000 Fahrzeuge täglich diesen Verkehrsknotenpunkt.) Der Verkehr im Kreisel werde auch künftig nur einspurig geführt, da auch alle Zufahrten und Abfahrten lediglich über einstreifige Fahrbahnen verfügen. Die Verkehrsinseln an den Zufahrten, die den Fußgängern und Radfahrern eine sichere Querung ermöglichen, werden über eine Breite von sechs Metern verfügen. Zeitgleich soll die Spandauer Straße durch die Anlage einer neuen Richtungsfahrbahn nördlich des vorhandenen Straßenverlaufs ausgebaut werden. Beide Richtungsfahrbahnen, die durch einen Mittelstreifen getrennt sein werden, verfügen über eine Breite von 5,50 Meter. Davon werden drei Meter dem Kraftverkehr zur Verfügung stehen, während ein durch Markierungen abgeteilter Streifen von 2,50 Meter Breite für Radfahrer vorgesehen ist. Die Führung des Radverkehrs direkt auf der Fahrbahn ermöglicht aus Sicht der Verkehrsplaner eine höhere Sicherheit, da die Radfahrer vor allem in den Kreuzungsbereichen so besser erkennbar seien. Der Ausbau der Spandauer Straße in Richtung Berlin erfolgt zunächst nur vom Kreisverkehr bis kurz hinter der Einmündung der Humboldtallee. Die Planungen des Landesstraßenbauamtes sehen einen gleichartigen Ausbau bis zur Berliner Stadtgrenze vor, jedoch gibt es bisher keine konkreten Terminplanungen für die nächsten Bauabschnitte. Der Umbau der Spandauer Straße dient auch der „Entschärfung“ des Kreuzungspunktes in Höhe des Falkenmarktes und des Möbelhauses Boss. Von diesen Ausfahrten wird künftig nur noch nach rechts auf die Spandauer Straße abgebogen werden können. So werden beispielsweise die Kunden von Möbel-Boss, die in Richtung der Falkenseer Rathauskreuzung fahren wollen, die neue Ausfahrt an der Seeburger (Umgehungs-) Straße und den Kreisverkehr nutzen müssen. Der innere Bereich des Kreisverkehrs wird künftig nicht mehr zur Entwässerung benötigt, da für die gesamte Straßenentwässerung eine neue Versickerungsanlage an der Panzerstraße an- Wird vergrößert: Der Kreisverkehr an der Spandauer Straße. Foto: bvs gelegt worden ist. Die fast ebene Fläche innerhalb des Kreisverkehrs wird deshalb als Grünanlage gestaltet werden können. Ideen für eine eventuelle künstlerische Gestaltung dieses markanten Punktes im Falkenseer Stadtbild, so Baudezernent Thomas Zylla, nehme die Stadtverwaltung gern entgegen. Ausbau wird 13 bis 15 Monate dauern Die Autofahrer in Falkensee werden sich auf eine lange Geduldsprobe einstellen müssen: Die Bauzeit für den Kreisverkehr am Spandauer Platz und ein Teilstück der Spandauer Straße wird voraussichtlich 13 bis 15 Monate betragen. Die Bauarbeiten beginnen am 1. Juni 2016 und werden bis spätestens zum 1. September 2017 abgeschlossen sein. Die Bauleitung werde sich jedoch darum bemühen, so der verantwortliche Verkehrsplaner Prof. Heinz, die Arbeiten bereits bis Anfang Juli 2017 abzuschließen und damit auf 13 Monate zu verkürzen. Gebaut werden soll in vier Abschnitten, wobei für den Fahrzeugverkehr jeweils eine andere Baustellenumfahrung eingerichtet werden muss. Während der ersten Bauphase, die rund sechs Monate in Anspruch nehmen wird, werden die neue Fahrbahn nördlich der vorhandenen Straße sowie die Fahrbahnen des neuen Kreisverkehrs hergestellt. Während dieser Phase werden die bestehende Spandauer Straße sowie die Panzerstraße für den laufenden Verkehr genutzt und an der Einmündung der Panzer- in die Spandauer Straße eine Ampelanlage eingerichtet. Südlich des bestehenden Kreisverkehrs soll der Verkehr über eine provisorische Baustraße geführt werden. Die Verkehrsplaner rechnen damit, dass die Baustellen-Umfahrung über rund 80 Prozent der Leistungsfähigkeit des alten Kreisverkehrs verfügen werde und deshalb ein vollständiger Verkehrskollaps auf der wichtigsten Falkenseer Ost-West-Achse während der Bauzeit vermieden werden könne. UG FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 5 Stadtgeschehen schossen der zwei anderen Gebäude sollen ebenfalls Geschäfte oder Büros Platz finden. In den Obergeschossen aller drei Gebäude sind insgesamt 47 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 2.880 qm geplant. Auf etwa 1.000 Quadratmetern werden 26 kleinere Apartments entstehen, darunter 20 Ein-Zimmer-Apartments mit einer Wohnfläche von 25 Quadratmetern. Abriss und Neubau in Sicht: Die ehemalige „Kaufhalle“. Foto: bvs Frohe Botschaft für die Bahnhofstraße Selten ist ein Investor mit so viel Wohlwollen im Falkenseer Rathaus aufgenommen worden wie an diesem 4. Januar, als die Baupläne für zwei Projekte an der Bahnhofstraße dem Ausschuss für Stadtentwicklung vorgestellt wurden. Denn es handelte sich gleich um zwei Grundstücke, ohne deren Neugestaltung die Bahnhofstraße keine Chance hätte, zu einem geschlossenen städtebaulichen Bild mit einer überzeugenden Quantität von Einzelhandelsangeboten zu finden: Es handelt sich um das Grundstück neben der Volksbank, wo die längst geschlossene alte Kaufhalle schon seit zwei Jahrzehnten ein tristes Dasein fristet, sowie um das Grundstück neben der Einfahrt zum Einkaufszentrum Akazienhof, wo bereits seit dem Ende der 1990er Jahre eine große Baulücke an der Bahnhofstraße klafft. An beiden Standorten sollen jetzt neue Wohn- und Geschäftshäuser entstehen. Die Bauanträge wurden, so der Generalbevollmächtigte des in Berlin-Halensee ansässigen Immobilienentwicklers Allancons, Tibor Desczyk, bereits Ende Dezember eingereicht, so dass im günstigsten Falle bereits im April eine Baugenehmigung vorliegen und im Mai oder Juni mit dem Bau begonnen werden könnte. An der Bahnhofstraße 68 soll unter dem Projektnamen „Akazienhofpassage“ auf dem schmalen Grundstück, das direkt an den Rossmann-Drogeriemarkt grenzt, ein vierstöckiges Gebäude mit Einzelhandel im Erdgeschoss, Büros oder Praxen im ersten Obergeschoss sowie zehn Wohnungen im dritten und vierten Stockwerk entstehen. 6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Im Erdgeschoss, durch das mittig eine Passage führen wird, soll es vor allem kleinteilige Angebote vom Imbiss bis zum Presseshop geben. Die Gewerbeflächen werden zu einem Mietpreis ab 11,50 Euro/qm und bereits ab einer Größe von 25 qm angeboten, so dass maximal 11 kleine Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss Platz finden könnten. Ein sehr viel größeres Bauvolumen wird an der Bahnhofstraße 79-81 (alte Kaufhalle) realisiert. Dort soll ein Ensemble von drei Wohn- und Geschäftshäusern entstehen: Ein viergeschossiges Gebäude an der Bahnhofstraße, das direkt an die Volksbank grenzen wird, ein weiteres Gebäude entlang des Adolf-Haferland-Weges (der zum Pendlerparkplatz führt), sowie ein kleineres, aber ebenso viergeschossiges Haus an der Ecke von Adolf-Haferland-Weg und Fritze-Müller-Weg. In dem größten der drei Gebäude an der Bahnhofstraße werden im Erdgeschoss auf 750 Quadratmetern Einzelhandelsflächen angeboten. Dabei wolle man, so Tibor Desczyk, keinesfalls dem benachbarten Akazienhof Konkurrenz machen, sondern stattdessen auf kleinteilige Einzelhandelsgeschäfte setzen. Zwischen vier und 15 Gewerbeeinheiten könnten sich dort ansiedeln. Das erste Obergeschoss ist für Büros und Praxen reserviert, während im dritten und vierten Geschoss Wohnungen vermietet werden sollen. In den Erdge- Von den insgesamt vorgesehenen 82 Stellplätzen werden 61 in einer Tiefgarage sowie 21 Stellplätze auf einer Freianlage auf dem Tiefgaragendach mit Ausfahrten zur Scharenbergstraße am Pendlerparkplatz angeordnet. Um Ostern herum, so kündigte Tibor Desczyk an, wollen die Investoren gemeinsam mit der Werbegemeinschaft für das Falkenseer Zentrum ein öffentliches Aufbruchssignal setzen – mit einem Event anlässlich des Abbruchs der alten Kaufhalle. Nach Jahren des zähen Ringens um die Neugestaltung dieser Areale – die Stadt hatte dem Voreigentümer der alten Kaufhalle zuletzt sogar mit einer Abrissverfügung gedroht – werden die Verwaltung, die Geschäftsleute aus der Nachbarschaft und viele Falkenseer, die seit langem den Zustand der Bahnhofstraße beklagten, gewiss in Feierlaune sein. UG Falkenseer unter den Opfern In Falkensee standen die Fahnen vor dem Rathaus auf Halbmast. Der Grund für die Trauerbeflaggung ist der Tod eines Ehepaares (71, 73) aus Falkensee in ihrem Urlaub in Istanbul. Die Rentner sind zwei der zehn Menschen, die am 12. Januar bei dem Selbstmordattentat in der türkischen Stadt ums Leben kamen. Das Paar war auf einer Städtetour. Der Anschlag in der türkischen Stadt Istanbul wurde offenbar (Stand bei Redaktionsschluss) von einem syrischen Selbstmordattentäter verübt. Bürgermeister Heiko Müller zeigte sich erschüttert: „Der Terror hat uns inzwischen auch in Falkensee erreicht. In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei den Angehörigen der Opfer. Wir trauern mit ihnen und wünschen ihnen viel Kraft. Meine Hoffnung ist, dass die Geschlossenheit der Staatengemeinschaft gegen den internationalen Terror weiter wächst. Nur gemeinsam kann es gelingen, diesem Spuk ein Ende zu bereiten.“ Nachrichten Havelländer wählen neuen Landrat Am 10. April diesen Jahres werden die Havelländer den obersten Repräsentanten und Verwaltungschef ihres Landkreises erstmals direkt wählen. Bisher war die Wahl des Landrates durch die Abgeordneten des Kreistages erfolgt. Die Neuwahl ist notwendig geworden, nachdem Dr. Burkhard Schröder (65), dessen Mandat erst 2017 geendet hätte, im Dezember überraschend seinen Rücktritt angekündigt hatte. Der SPD-Politiker hatte dieses Amt seit 1990 im Landkreis Nauen und seit 1994 im Landkreis Havelland inne und war damit einer der beiden dienstältesten Landräte in Brandenburg. Für die Neuwahl haben sich bereits Roger Lewandowski für die CDU und Martin Gorholt für die SPD in Position gebracht. Roger Lewandowski stammt aus Berlin und lebt seit 1994 in Falkensee. Er ist langjähriger stellvertretender Landrat und zugleich Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Falkensee. Martin Gorholt stammt aus Hamm in Westfalen und lebt seit Mitte der 1990er Jahre im Land Brandenburg. Er ist Staatssekretär im Ministeri- Landrat Dr. Burkhard Schröder (links) im Gespräch beim Neujahrsempfang der Gemeinde Dallgow-Döberitz. Foto: bvs um für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und seit 2011 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Havelland. SPD und CDU liegen – gemessen an den Ergebnissen der letzten Kreistagswahl – in der Wählergunst der Havelländer etwa gleich auf und sind im Kreistag mit jeweils 15 Abgeordneten vertreten. Erwartet wird deshalb ein knapper Ausgang der Landratswahl. Sollte keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit erreichen, wird es am 24. April zu einer Stichwahl kommen. Doch auch der zweite Wahlgang könnte im Falle einer sehr niedrigen Wahlbeteiligung scheitern. Denn das brandenburgische Wahlgesetz enthält die Regelung für ein Quorum, wonach mindestens 15 Prozent der Wahlberechtigten für einen Kandidaten stimmen müssen. Falls das Quorum bei der Stichwahl verfehlt wird, würden die Mitglieder des Kreistages den Landrat wählten. Dieser Fall war 2015 bei der Landratswahl in Oberhavel eingetreten. Während die AfD bereits angekündigt hat, einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken, werden die anderen Parteien erst im Laufe des Monats Januar darüber entscheiden. Voraussichtlich kann damit gerechnet werden, dass auch Grüne und Linke eigene Kandidaten nominieren. UG unter anderem: . Lohnabrechnungen . Buchen laufender Geschäftsvorfälle . Ausgangsrechnung über StLB . Abwicklung Schriftverkehr Döberitzer Straße 51, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 20 54 53, Fax: 03322 / 23 90 20 E-Mail: [email protected] 23 Jahre SP: .Pommranz Pommranz . TV SAT VIDEO . . Beratung Verkauf Service auf Poststraße 33, 14612 Falkensee dem Hof Tel.: 03322 - 20 20 08, Fax: 03322 - 33 98 E-Mail: [email protected], Web: www.sp-pommranz.de FALKENSEE Stadthalle 12. MÄRZ Tickets frei Haus unter www.resetproduction.de und 0365-5481830, u.a. bei der MAZ, dem Märkischen Zeitungsverlag sowie an allen bekannten VVK-Stellen. FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 7 Stadtgeschehen CDU: Klarheit bei Nordumfahrung Wieso steht da eigentlich eine Bank? „Kann mir einmal jemand erklären, warum die Stadt lauter Bänke an unsinnigen Stellen aufstellt“, fragt der jugendliche Journal-Leser Mario Brüning. „Ich habe noch niemanden auf den Bänken sitzen sehen und kann mir auch nicht vorstellen, dass man von dort eine schöne Aussicht hat“. So stünden zum Beispiel zwei Bänke an der vielbefahrenen Landesstraße 20 (Seeburger Straße) – und dann noch wenige Meter entfernt an der Seegefelder Straße direkt im Bereich der Kreuzung. Nachfrage im Rathaus und eine verblüffende Antwort: Dahinter steckt ein Konzept, das mit dem vordergründigen „Hinsetzen und die Aussicht genießen“ nur wenig zu tun hat. „Die Bänke sind in erster Linie für Senioren gedacht“, erklärt Bürgermeister Heiko Müller, „viele von ihnen sind zu Fuß unterwegs und freuen sich dabei über eine Sitzgelegenheit zum Verschnaufen“. Anregung zum Aufbau und Unterstützung bei der Ortswahl der Bänke kam vom Seniorenbeirat. „Die Bänke sind strategisch platziert“ sagt Müller. Das heißt: Jede Bank hat einen Grund, warum sie gerade dort steht, wo sie steht. Entweder sie steht neben oder nahe einer Bushaltestelle oder sie ist bewusst aufgestellt, um älteren Menschen einen Verweilort anzubieten – zum Beispiel an Straßen oder Kreuzungen, wo sie sowieso warten müssten. Natürlich gibt es auch Stellplätze, die als eine Art Aussichtspunkt zum Verweilen einladen, zum Beispiel am Lindenweiher. Insgesamt sind es Sitzplätze zum Pausieren: „Natürlich dürfen auch jüngere Menschen Platz nehmen“, sagt der Bürgermeister abschließend. Insgesamt wurden im vergangen Jahr 37 Bänke aufgestellt. Das Projekt wurde über den Haushalt der Stadt Falkensee bezahlt (10.000 Euro), 5.000 Euro kamen vom „Demografieprojekt Havelland“ dazu. Eine einzelne Bank kostet inkl. Aufbau rund 400 Euro. bvs Vielleicht sticht Ihnen als Leserin und Leser des Falkenseer StadtJournals ja auch der eine oder andere Schildbürgerstreich ins Auge, beziehungsweise haben Sie Fragen oder Anregungen, wie etwas in dieser Stadt besser gemacht/ schöner gestaltet werden könnte... Wenden Sie sich ruhig per E-Mail an [email protected] oder per Telefon an 03322 - 23 80 65. Dach & Wand GmbH Dachdecker-, Dachstuhl-, Fassaden- und Mauerarbeiten Türen, Fenster SPEZIALISIERT AUF DACHAUFSTOCKUNG www.dachundwandgmbh.de Weberallee 2, 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 23 63 86 8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 In einem Schreiben an die Brandenburgische Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Kathrin Schneider, fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Feiler „eine eindeutige Antwort zur Haltung der Landesregierung zur Notwendigkeit der sogenannten Nordumfahrung Falkensees und konkrete Angaben zum aktuellen Stand und ggf. weiteren Verlauf des Planfeststellungsverfahrens mit Nennung eines voraussichtlichen Abschluss-Zeitpunktes.“ Sollte die Landesregierung dieses Projekt, wie es den Anschein habe, realisieren wollen, müsse sie, so Feiler, „ferner konkrete Angaben zum angestrebten Realisierungszeitraum machen und verdeutlichen, welche Mittel sie dafür einsetzen kann und will“. Uwe Feiler erinnert, dass seit über 22 Jahren die sogenannte „Nordumfahrung“ (Ortsumfahrung Falkensee L20/ L201 neu) in der Diskussion sei und seit 2008 das Planfeststellungsverfahren laufe. 7.500 Einwendungen seien gegen die Planung erfolgt. Ohne konkrete Angaben zum weiteren Planungs- und möglichen Realisierungszeitraum zu machen, halte die Landesregierung seines Wissens an diesem Projekt fest. „Dadurch blockiert sie die Stadt- und Verkehrsentwicklungsplanung Falkensees seit Jahren“, beklagt der CDU-Bundestagsabgeordnete. Nun habe sich die Stadt entschlossen, die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans alternativ mit und ohne „Nordumfahrung“ zu erarbeiten. Spätestens in der Entscheidungsphase müsse sie sich aber an konkreten Planungsvorgaben des Landes hinsichtlich seiner Landesstraßen in Falkensee orientieren können. Stadtgeschehen Stadthalle: Eröffnung Anfang März? Noch liegt an diesem Morgen leichter Nebel über der Stadt und auch über dem Neubau der Stadthalle am Scharenbergplatz. Aber nicht nur die Halle liegt im Nebel – auch organisatorisch und baulich gibt es noch die eine oder andere Nebelbank. Das wird klar bei einem Rundgang durch die Halle mit Birgit Faber, TSV-Vorstandsfrau und Heiko Richter, dem künftigen Hallenchef; auch auf die wichtigste Frage gibt es noch keine Antwort: Wann genau wird eröffnet? „Wir möchten gern zu Ostern in unsere Räume ziehen“, sagt Birgit Faber. Der Falkenseer TSV hat im Obergeschoss seine neuen Büros und betreibt in der Halle auch die Bewegungslandschaft für Kinder. Die restlichen Trainingsund Fitnessräume werden vom Schulamt vergeben/ koordiniert. Heiko Richter hat die ersten Veranstaltungen noch zeitnaher im Blick: Am 12. März soll auf der großen Bühne im Konzertsaal das BeeGees-Musical „Massachusetts“ laufen, einen Tag später ist das „große Ladiner-Fest“ mit der „Rosen Gala“ geplant, Volksmusik zum Frauentag (Info: www.stadt-journal.com/events). Ende April hat bereits das Tanzensemble Regenbogen den Saal für seine Tanzshow reserviert. Jetzt muss die Halle nur noch pünktlich fertig werden. „Sieht ganz gut aus“, sagt Heiko Richter beim Rundgang. Probleme gibt es seiner Andeutung nach offenbar nur noch im Fußbodenbereich, dort könnte es zu Verzögerungen kommen. Vielleicht deswegen mag wohl auch der Bürgermeister als Bauherr noch keine konkrete Eröffnungszusage geben: „Zur Zeit liegen wir noch knapp im Zeitplan“. Beim Rundgang durch die Halle wird aber schon einmal deutlich, was die Hallenmanager Heiko Richter im Konzertsaal(oben), Birgit Faber in der TSV-Bewegungslandschaft (Mitte),Maler bei der Arbeit (unten). Fotos: bvs Stadt für einen schicken Neubau bekommt. Viel Licht flutet durch die Sportund Konzerthalle, die Räume im Obergeschoss für Konferenzen, spätere Kraft- und Fitnessräume, der Tanzsaal – alles auch an diesem dunklen Nebeltag freundlich hell und großzügig geplant. Ebenso freundlich der Eindruck im Foyer und im künftigen Bistrobereich. Letzterer wartet weiterhin noch auf einen Pächter. Beim Rundgang wird aber auch klar, dass es noch Abstimmungsschwierigkeiten gibt: „Ich habe mehrere Veranstaltungen angemeldet und noch nicht einmal eine Antwort bekommen“, sagt Birgit Faber. Betreiber der Sporthalle ist die Stadt mit ihrem Schulamt, der Konzertbereich wird von Heiko Richter gemanagt, die Sportbereiche regelt der TSV, Vertragspartner ist letztendlich für den gesamten Komplex der Bürgermeister. Viele Köche verderben den Brei? „Ich denke nicht“, sagt Richter, „wir müssen einfach miteinander reden“. Und noch eines wird klar beim Blick aus dem Fenster der Stadthalle: Wenn dort tagsüber Sport- und andere Veranstaltungen laufen, wird es kaum Parklätze geben, der Platz vor der Halle mit seinen knapp 230 Parkbuchten ist jetzt schon proppenvoll. Bei wachsender Auslastung tagsüber wird man sich im Rathaus Gedanken machen müssen, wie man Abhilfe schafft. Eine Lösung dafür gibt es noch nicht – auch über diesem Punkt liegt noch leichter Nebel. bvs FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 9 Portrait Ein Lehrer mit Benzin im Blut Gerd Spengler ist seit November der Vorsitzende der neu gegründeten Werbegemeinschaft „Falkensee- starke Mitte“. Der Verein, in dem sich Gewerbetreibende aus dem Zentrum der Stadt zusammengeschlossen haben, will die Falkenseer Mitte als eine Marke etablieren und bewerben. Der Investor für das künftige Einkaufszentrum „SeeCarré“ hatte sich in einem städtebaulichen Vertrag dazu verpflichtet, diese Werbegemeinschaft zu begleiten und finanziell zu unterstützen. zentrum? „Die haben alle weniger Angst als ich“, winkt Spengler ab, „denn die Dallgower Straße, über die die wenigsten Fußgänger kommen, hat auch den geringsten Nutzen“. Gerd Spengler, Jahrgang 1961, ist selbst einer der Gewerbetreibenden aus der Falkenseer Mitte, für die sich die Werbegemeinschaft stark machen will. Er kam im Jahr 2006 als Fahrlehrer nach Falkensee und hat sich vor drei Jahren mit der an der Dallgower Straße ansässigen „Fahrschule GS“ selbständig gemacht. Mit seinem ehrenamtlichen Engagement will Gerd Spengler die Attraktivität des Falkenseer Zentrums stärken und es anziehender „für unseren eigenen Speckgürtel“ darstellen, den er in der Region zwischen Spandau und Nauen sieht. „Wir wollen das Interesse wecken, nach Falkensee zu kommen.“ Inhaltlich stehe der Verein so wenige Wochen nach der Gründung noch ganz am Anfang. Der agile Mittfünfziger – dessen Vater ein waschechter Falkenseer war - ist in Spandau geboren und aufgewachsen, hat eine Maurerlehre absolviert und wurde später Berufskraftfahrer. Zunächst arbeitete er in Berlin, später steuerte er bis zu 40 Tonnen schwere Lastkraftwagen kreuz und quer durch Europa. „In meinen 14 Jahren im europäischen Fernverkehr“, erzählt der frühere Trucker, „habe ich eine Fahrerfahrung von sechs Millionen Kilometern gesammelt“. Die Kooperation mit den Falkenseer Kreativen bei der „Galerie auf Zeit“ war ein schöner Anfang; auch künftig wolle man Veranstaltungen unterstützen oder eigene Ideen einbringen, die Gewerbetreibenden vernetzen und deren Engagement stärken. Wichtig sei auch der kurze Draht zum Investor des Einkaufszentrums, der in Person des Schatzmeisters mit am Vorstandstisch der Werbegemeinschaft vertreten ist. Nicht nur beruflich, sondern auch privat haben Gerd Spengler und seine Frau als leidenschaftliche Motorradfahrer Benzin im Blut. Beide fahren schwere BMW-Maschinen mit über 100 PS und sind mit diesen schon bis in die Südtiroler Dolomiten oder an das norwegische Nordkap geknattert. Ihren nächsten Traum wollen sie sich im nächsten Jahr erfüllen – auf dem Programm steht dann eine Zweirad-Tour in das schottische Hochland. UG Gerd Spengler Nach dieser Zeit wollte er aber „zurück in den Stadtverkehr“, vor allem, um seine Kinder aufwachsen sehen zu können. 1994 begann er in Berlin seine neue Karriere als Fahrlehrer. Er besuchte auch pädagogische Kurse, fand aber auf Anhieb einen guten Draht zu seinen Schülern. „Das ist ein schöner Job“, sagt Gerd Spengler zwanzig Jahre später, „man wird nicht alt, weil Du immer mit jungen Leuten zu tun hast“. Wie nimmt er den Fahrschülern die ersten Ängste? „Ich versuche, nicht der Oberlehrer, sondern der Freund an dessen Seite zu sein“, sagt der Fahrschulpädagoge. Und wie nimmt er den Falkenseer Gewerbetreibenden die Angst vor dem großen neuen Einkaufs- 10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Konzentrierter Blick zurück: Gerd Spengler manövriert seine Fahrschul-Honda im Büro zur Eingangstür. Foto: bvs Service Behörden, Beratung Abfallentsorgung siehe Müllentsorgung Arbeitslosengeld I Arbeitsagentur Lindenplatz 4, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 41 80 Amtsgericht Nauen Paul-Jerchel-Straße 9 14641 Nauen Tel.: 03321 / 44520 ASB-Ortsverband Nauen e.V. Geschäftsführung Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 258-491 ASB Seniorenwohnpark Falkensee Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 258-0 Ausländerangelegenheiten Landkreis Havelland, Geschwister-Scholl-Straße 7, 14712 Rathenow Tel.: 03385 / 5510 Behindertenbeauftragte Frau Gabriele Steidl Tel.: 03385 / 5510 Beratungs- und Begegnungszentrum Falkensee e.V. (BBZ) Stadthalle am Gutspark, Tel. 03322 / 3265 Denkmalschutz Goethestr. 59/60, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 4030 Deutsche Fibromyalgie Vereinigung (DLV) e.V., Bärbel Wolf Tel.03322 / 429 46 95 Treffen:1.und 3.Dienstag J.R.Becher Kulturhaus Ehe-und Lebensberatung Waldstr. 34, Tel. 03322 / 42 91 30 Elterngeld Bürgerservicebüro Dallgower Str. 9 Tel. 03385 / 5510 EMB - Erdgas Mark Brandenburg GmbH Finkenkruger Straße 55 Tel. 03322 / 27 22 80 Erziehungs-und Familienberatungsstelle Händelallee 11, Tel. 03322 / 20 13 61, Falkenseer Tafel e.V. Heinkelstraße 3a 14612 Falkensee Tel 03322 / 42 92 65 Fibromyalgie-Liga Finkenkrugerstraße 90 Tel.: 0173/ 6084866, Finanzamt Nauen Ketziner Straße 3, 14641 Nauen, Tel. 03321 / 4120 Förster Forstweg 55, Brieselang Tel. 033232 / 36005 Sozialstation Falkensee, Dallgower Str. 9, Tel. 03322 / 20 90 99, Tagespflege Falkensee MartinLuther-Str. 23, Tel. 03322 / 22 900 Grundbuchamt Amtsgericht Nauen Paul-Jerchel- Str. 9 14641 Nauen, 03321/ 44520 Haus-, Wohnungs-und Grundeigentümerverein Falkensee e.V. 14612 Falkenseee, Kochstraße 11, 03322 / 3734. Hilfe zum Lebensunterhalt, Sozialamt, Dienststelle Rathenow Tel. 03385 / 55 10 Humanistischer Freidenkerbund Havelland e.V. Karl-Thon-Slr. 42, Nauen, Tel. 03321 / 14 50 746, Interessengemeinschaft Falkensee (IGF), Falkenhagener Str. 8, Tel. 03322 / 23 76 15 Interessenverband Brandenburger Unternehmen e.V. 14612 Falkensee, Freimuthstr. 30, Tel. 429 338 Jobcenter Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03321 - 403 6996 www.jobcenter-havelland.de Jugendamt + Familienfürsorge Dallgower Str. 9 Tel.: 403-6810 bis -6814 Katasteramt Waldemardamm 3 14641 Nauen Tel.: 03321 / 41 72 08 Kindergeld Arbeitsagentur Neuruppin, Kindergeldkasse Tel.: 0180 / 154 63 37 Kfz-Zulassung/ Führerscheinstelle Goethestraße 59/60 14641 Nauen Tel. 03321 / 4030 Lebenshilfe für geistig Behinderte Havelland e.V. Bahnhofstr. 32, Falkensee, Tel. 03322 / 2736980 Fax 2736989 Landkreis Havelland/ Landratsamt Havelland Dienststelle Nauen Goethestr. 59/60 14641 Nauen Tel.: 03321 / 403-0 Dienststelle Rathenow Platz der Freiheit 1 14712 Rathenow Tel.: 03385 /551-0 Mietervereinigung Osthavelland Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee. Sprechzeiten: Jeden I. und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden 2. und 4. Do. 10-12 Uhr Musik-, Kunst- und Volkshochschule Havelland Telefon: 03322/ 40367-12, -14 Müllentsorgung/Mülltonnen Tel. 03321 / 4030, Osthavelländische Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH Potsdamer Straße 32/34 Tel. 03322 / 2710 Rheuma-Liga Falkensee, Poststrasse 41, Tel. 03322 / 5081641 Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung Landkreis Havelland, Tel. 03321 / 4035888 Selbsthilfegruppe Suchtkranke Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18, BBZ, Stadthalle, Tel. 3265 Schmutzwasserentsorgung, mobil, über HAWmbH Tel. 03321 / 74620 Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281160 Schwangerenberatung, AIDS-Beratung Landkreis Havelland Dallgower Str. 9 Gesundheitszentrum Tel. 03321 / 403 6820 SchwerbehindertenAusweise Anträge und Info, Bürgeramt, 14612 Falkensee Tel. 03322 / 281-115 Strom E-on/e.dis, Tel. 03322 / 2800 Sozialpsychiatrischer Dienst Landkreis Havelland Dallgower Str. 9, Gesundheitszentrum, Tel. 403 / 6819, 6820 TAXI - Rufsäule: 83 59 555 Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung www.Tierheim-Falkensee.de Tel. 03322 / 838 99 99 Umweltsicherung Nauen, Tel. 03321 / 4030 Verband Dt. Grundstücksnutzer, Ruppiner Str. 15 (ASB), 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 217060 Verbraucherzentrale Bürgeramt 14612 Falkensee Tel. 03322 / 281-115 Verkehrsbetriebe Havelbusverkehrsgesellschaft mbH, 14473 Potsdam, Tel. 01804 - 283528 Handwerker Rufsäule Handwerker für Falkensee und Umgebung 42 37 32 Containerdienst An den Bauernhörsten 2 14621 Schönwalde-Glien Tel.: 03322 25 30 25 Fax: 03322 25 30 24 Funk: 0177 888 46 45 Mehr Kontakte im Firmen-Journal FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 11 Stadtgeschehen So fröhlich feierte Falkensee Silvester 12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Fröhliche Silvesternacht abseits der dramatischen Ereignisse in anderen Städten: Die Crew vom Stadt-Journal ist wieder einmal durch die Kneipen und Restaurants gezogen und hat Falkenseerinnen und Falkenseer in bester Jahreswechsel-PartyStimmung getroffen. Wenn das Jahr 2016 so wird wie diese Partys - na dann: Frohes Neues Jahr! Stadtgeschehen Das Foto links zeigt tanzende Menschen im „Bella Vita“ (links oben), im „Karyatis“ (rechts oben) und im „schrääg“ (unten). Fotos: bvs Wolfgang und Angelika Quante in der „Trattoria Toscana“. Anstoßen in der „Tanzschule Allround“: Anja Thamm, Irmgard Dürrenfeld, Patricia Berger und Tochter Katharina Berger (von links). „Trattoria Toscana“ -Wirt Neset feuert die Rechauds auf dem Büffet. Andrea und Clemens Teutloff mit Udo und Birgit Appenzeller am Tresen im „Kronprinz“ (von links). Tini und Olli Claußen im „Karyatis“ Hagen Thürling, Lutz Herms und Peter Lennicker (von links). Dinner-Stimmung in der „Trattoria Lucania“ Olaf With im „schrääg“ Joana hinter der Bar im „Capitol 2.0“ Die Partymacher an Silvester: DJ Marko im „Bella Vita“, DJ Ikarus im „schrääg“ und Holger Kohl am Mischpult in der „Trattoria Toscana“ (von links). Fotos: bvs FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 13 Stadtgeschehen ONLINE: Das neue Magazin-Portal www.stadt-journal.com Seit Mitte Januar ist sie online: Die neue Website des Havelland Verlages „Stadt-Journal.com“. Das Magazinportal komplettiert die beiden Printausgaben Falkenseer Stadt-Journal und das künftige Spandauer Stadt-Journal ( Erschenung am 7. April 2016) zu einem informativen und bunt gemischtem Online-Auftritt, der mehrmals wöchentlich aktualisiert wird. Die Inhalte: Neues und Spannendes sowohl aus der Havelstadt als auch aus der Havelregion. Dazu eine Übersicht über die aktuellen interessantesten Events in der Umgebung. Später wird es ein ausführliches und übersichtliches Archiv geben, in dem der schnelle und umfassende Griff auf Vergangenes möglich sein wird. www.stadt-journal.com ist vom Layout her modern aufgebaut, exklusiv für den Havelland Verlag angefertigt von der Falkenseer Web-Designerin Martina Hovi (hovi.biz webdesign). Mit ihrem anpassungsfähigen Design (egal ob Handy, Tablet oder PC) und mit einem lesenswerten Content ist die neue Homepage auch ein brillantes Werbeumfeld. Jede einzelne Seite, ob der Newsbereich von Falkensee oder Spandau, ob die Startseite mit dem schnellen Gesamtüberblick oder die Event- und Funktionsseiten - überall gibt es Werbeplätze für mehrfarbige Banner in verschiedenen Größen. Die Werbeflächen können mit monatlichen Laufzeiten belegt werden und kosten jeweils ab 20 Euro/Monat. Stammkundinnen und Stammkunden mit kontinuierlicher Anzeigenschaltung bekommen auf der Website ein Banner gratis gestellt. Auch wenn es seit diesem Monat eine neue Domain gibt, brauchen Leserinnen und Leser die alte vorhandene Domain www.falkenseer-stadtjournal.de/com nicht wegwerfen: Sie wurde direkt auf die neue Homepage geschaltet. Die bekannten E-Mail-Adressen bleiben ebenso bestehen. Schauen Sie hinein: www.stadt-journal.com 14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Erscheinungstermine 2016: Januar-Ausgabe: Februar-Ausgabe: März-Ausgabe: April-Ausgabe: Mai-Ausgabe: Juni-Ausgabe: Juli-Ausgabe: August-Ausgabe: September-Ausgabe: Oktober-Ausgabe: November-Ausgabe: Dezember-Ausgabe: 21. Januar, AS 11. Jan. 18. Februar, AS 8. Feb. 17. März, AS 7. März 21. April, AS 11. April 19. Mai, AS 9. Mai 16. Juni, AS 6. Juni 21. Juli, AS 11. Juli 18. Aug., AS 8. Aug. 15. Sept., AS 5. Sept. 20. Okt., AS 10. Okt. 17. Nov., AS 7. Nov. 15. Dez., AS 5. Dez. Service Anzeige Der Vorverkauf läuft, jetzt Karten sichern: Der nächste Ball-Journal am Sonnabend, 27. Februar 2016. Karten unter 03322- 23 80 65. dliche nfreun ie il m a . Ihre f hule.... Tanzsc Neue Grundkurse Mittwoch, ab dem 10.02.2016 von 20.30 - 22.00 Uhr Freitag, ab dem 12.02.2016 von 19.00 - 20.30 Uhr ch orderli ung erf eld Voranm Wilmsstr. 43-45 14624 Dallgow-Döberitz Neuer Salsa-Kurs Sonntag, ab dem 07.02.2016 von 18.30 - 19.45 Uhr Telefon: 03322 / 43 95 236 Heerstr. 560 13591 Berlin - Spandau Weitere tolle Angebote und aktuelle Termine finden Sie wie immer auf Stadt Falkensee Bürgeramt Poststraße 31,14612 Falkensee, Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-115, Fax: 281-282, Web: www.falkensee.de E-Mail: [email protected] Sprechzeiten Information:Mo- Fr: 9 – 18 Uhr Sprechzeiten Allgemein Mo, Di, Do. 9 – 18, Mi, Fr.: 9 – 13 Uhr zusätzliche Sprechzeit der Meldebehörde am 2. Samstag im Monat: 9 – 12 Uhr An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe, Haushaltsbescheinigungen (Meldebehörde) Tel. 03322 / 281-150 Bürgerservice, Anträge (z. B. Schwerbehindertenausw. Grundsicherung) Tel. 03322 / 281-115 Fundbüro Tel. 03322 / 281-141 Gewerbe Tel. 03322 / 281-195 Kindertagesbetreuung Tel. 03322 / 281-316 Kultur/Sport/Jugend Tel. 03322 / 281-315 Ordnung und Sicherheit Tel. 03322 / 281-300 Rund um den Hund Tel. 03322 / 281-300 Schulen Tel. 03322 / 281-319 Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281-160, freie Sprechstunde Donnerstag 13-16 Uhr Stadtinformation Tel. 03322 / 281-115 Unternehmerdatenbank Tel. 03322 / 281-232 Wohngeld Tel. 03322 / 281-234 Wohnungswesen Tel. 03322 / 281-232 www.tanzschule-allround.de Rathaus Zahnarzt Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie Lachgasbehandlungen Hochwertiger Zahnersatz Laserbehandlung Implantologie Prophylaxe, 3D-Röntgen Poststraße 48/50 14612 Falkensee Tel. 03322 - 20 46 46 Fax 03322 - 23 41 21 Sprechzeiten: Montag 8.00 - 15.30 Uhr Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 15.30 Uhr Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung www.zahnarztpraxis-falkensee.de 20 e Jahr Amtsblatt Tel. 03322 / 281-113 Ausbildung/StellenangeboteTel. 03322 / 281-181 Feuerwehr Tel. 03322 / 281-148 Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Tel. 03322 / 281-119 Friedhofsverwaltung Tel.: 03322 / 20 36 95 Grünflächen/Gewässer/Friedhof Tel. 03322 / 281-451 Kasse/Vollstreckung Tel. 03322 / 281-250 Öffentlichkeitsarbeit Tel. 03322 / 281-112 Personenstandswesen, Standesamt, Heirat, Geburt, Sterbefälle,Namensangelegenheiten Tel. 03322 / 281-191 Recht/Immobilien Tel. 03322 / 281-132 Rund um den Baum Tel. 03322 / 281-451 Stadtplanung, Bebauungspläne Tel. 03322 / 281- 425 Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung Tel. 03322 / 281–434 Straßenbau Tel. 03322 / 281 – 430, -436 Wirtschaftsförderung, Tel. 03322 / 281-350 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung Dr. med. dent. Jens Pönisch Wir feiern Jubiläum Falkenhagener Straße 43/49,14612 Falkensee, Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-0, Fax: 281-101, Web: www.falkensee.de, E-Mail: [email protected] Allgemeine Sprechzeiten: Di 13 - 18 Uhr, Mi 9 - 12 Uhr, Do 13 - 16 Uhr Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent: Di 13 - 18 Uhr, nach Vereinbarung 15 Stadtgeschehen Walzer auffrischen? Wer für den Ball seine Tanzkenntnisse ein wenig auffrischen möchte: Am 6. Februar gibt es bei der Tanzschule Allround einen Workshop „Langsamer Walzer“. Genau das Richtige, um den Eröffnungstanz mit zu tanzen. Anmeldung direkt unter 03322 - 43 95 236. Richtfest im Falkenhorst Ein zünftiges Richtfest wurde an der Coburger Straße 20 gefeiert. Dort errichtet die Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst ein fünfgeschossiges Gebäude, das seit dem Juli vorigen Jahres im Bau ist und noch im Herbst dieses Jahres bezogen werden soll. In dem neuen Haus entstehen insgesamt 23 seniorenfreundliche und komplett barrierefreie Wohnungen. Rund 2,7 Millionen Euro investiert die Wohnungsgenossenschaft für das zweite Gebäude ihres Seniorenwohnparks. Im Jahr 2014 war bereits der erste Bauabschnitt an der Falkenstraße seiner Bestimmung übergeben worden. „Diese Wohnungen sind zeitgemäß und werden dringend benötigt“, erklärte die Aufsichtsratsvorsitzende Doris Werner. Gerade im Falkenhorst gebe es viele ältere Menschen, die sich seniorenfreundliche Wohnungen in mit Aufzügen ausgestatteten Häusern wünschten. „Mit unserem ehrgeizigen Neubauprojekt wollten wir es der älteren Generation ermöglichen, in ihrem Kiez bleiben zu können.“ Die Zahlen bestätigen den hohen Bedarf, der in Falkensee an kleineren Wohnungen für ältere Menschen besteht. Für die Wohnungen in dem Neubau an der Coburger Straße lagen bereits zum Zeitpunkt der Grundsteinlegung mehr als 50 Bewerbungen vor. Der Neubau wird 18 Zweiraumwohnungen sowie fünf Eineinhalbraumwohnungen mit Grundflächen zwischen 40 und 63 Quadratmetern beherbergen. Als dritten und letzten Bauabschnitt des Seniorenwohnparks plant die Wohnungsgenossenschaft eine Eckbebauung an der Coburger und Falkenstraße. UG 16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Festliche Charity: Der 2. Falkenseer Frühlingsball Viele Falkenseerinnen und Falkenseer fiebern bereits dem nächsten gesellschaftlichen Höhepunkt entgegen: Am 27. Februar veranstaltet der Havelland Verlag seinen 2. Falkenseer Frühlingsball, den „Ball Journal 2016“ des Falkenseer Stadt-Journals. Der Ball läuft wie im Vorjahr mangels Räumlichkeiten in Falkensee im ehemaligen Volkshaus Dallgow, im festlich geschmückten Saal der Tanzschule Allround. „Wir rechnen mit rund 120 Personen“, sagt Ball-Organisatorin Katrin von Schröder, Mitherausgeberin des Stadt-Journals. Der „Ball–Journal“ soll nicht nur exklusive Unterhaltung bieten, er soll in erster Linie Gutes tun. Deswegen ist geplant, im Verlauf des Abends ein Kunstwerk zur versteigern, das der Berliner Künstler Rolf Walter direkt auf dem Ball malt und dessen Erlös einer wohltätigen Organisation in Falkensee zu Gute kommt. Ebenso ist geplant, eventuelle Überschüsse aus dem Kartenverkauf zu spenden. Kati von Schröder: „Die endgültige Entscheidung, wen wir bedenken, ist noch nicht gefallen, wir prüfen noch mehrere Alternativen.“ Dafür ist klar, was an dem Abend passiert. Das beliebte Berliner Delphi Tanzorchester mit seiner Sängerin Susann Hülsmann wird wieder durch den Abend führen, die kleine Big-Band ist spezialisiert auf live gespielten Swing, Pop und Soul der ohne großen technischen Aufwand gespielt wird. Für das leibliche Wohl sorgen das aufwändige Frühlingsbüffet und die beliebte Curywurst zur Mitternacht. „Wir haben einen klassischen eleganten Charityball geplant“, erzählt die Organisatorin. Die Schirmherrschaft über den Frühlingsball hat auch in diesem Jahr der Bürgermeister der Stadt Falkensee, Heiko Müller, übernommen. Der Kartenvorverkauf läuft bereits. Die Ballkarte kostet 95 Euro (inkl. Büffet, Begrüßungscocktail, Mitternachtssnack und Platzreservierung), tischweise Buchungen werden mit 5 Prozent rabattiert. Nach dem großen Erfolg des 1. Balls haben die Veranstalter den Kartenverkauf für das nächste Ball-Highlight gestartet: „Viele Tische sind bereits komplett reserviert“, berichtet Organisatorin Kati von Schröder. Reservierungen und Infos unter [email protected] oder unter Tel.: 03322 23 80 65. Das Delphi Tanzorchester mit Sängerin Susann Hülsmann. Foto: Delphi Stadtgeschehen Endlich lange Haare... Anzeige Es ist die Jahreszeit der Feiern, des Karnevals und der großen Bälle, wie dem anstehenden „BallJournal“ des Falkenseer Stadt-Journals. Der richtige Anlass, um sich mal die Haare verlängern zu lassen. Nein, nicht schneiden, verlängern. Einige Friseure bieten diesen Service an, in Falkensee hat sich Christine Göbler mit ihren Friseurläden „Molly‘s Struppelshop “ darauf eingerichtet: „Wir verfügen über 20 Jahre Erfahrung.“ Bei der Haarverlängerung werden Strähnen aus Echthaar per Ultraschall mit dem eigenen Haar verbunden. Diese sanfte und schmerzfreie Methode wird in den Salons von Christine Göbler angewand: „Eine Haarverlängerung dauert bis zu zwei Stunden, weil wir uns jede einzelne Strähne vornehmen.“ Vorwiegend werden dabei die Haare am Hinter- MOLLY´S Wie lange hält eine Haarverlängerung: „Im Prinzip so lange, bis die alten Haare unter dem Deckhaar herausgewachsen sind und die Verbindungsstellen sichtbar werden“, sagt Christine Göbler. Im Prinzip geht man von drei bis fünf Monaten aus. Eine Haarverlängerung ist dabei gar nicht so teuer: „Je nach Aufwand beginnen wir mit Preisen um 150 Euro.“ Christine Göbler verlängert die Haarsträhnen einer Kundin mit einer sogenannten Ultraschallzange. Foto: bvs STRUPPELSHOP 3 x in Falkensee Unser *: Angebot -MakeUp nt Permaneen e ob Lidstrich uro n 120,- E oder unte auen Augenbr Euro ab 150,6 ar 201 29. Febru Wir verwöhnen unsere Kundinnen und Kunden auf 140 m² purer Wellness. e Fußpfleg kosmet.uro E ab 14,50 ro 16,50 Eu mit Lack Café-Bar, Kosmetik Mehr Service - Alte Preise Tel.: 03322 - 42 59 15 www.mollys-struppelshop.de © visionis.de Ihr Friseur *gilt bis kopf bearbeitet, dort gibt es genügend Deckhaar, das man am Ende der Arbeiten darüber kämmen kann. Bildung - Kultur Museum & Galerie Falkensee Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88 www.falkensee.net/heimatmuseum. Stadtbibliothek Falkensee Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89, Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr www.stadtbibliothek-falkensee.de Haus am Anger Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35 Falkenseer Karnevals-Klub FKK 2000, Tel: 03322 - 500012, E-Mail: [email protected] Kulturhaus „J. R. Becher“, Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87 Bürgerverein Finkenkrug e.V. Feuerbachstraße 23, Tel.: 03322 1247310 [email protected] Kunst-, Musik-und Volkshochschule Falkensee, Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14 Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de. Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum „Die Brücke“ Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599 Jugendclub „Saftladen“, Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 842428. Frauenchor Falkensee Beate Comish, Tel.: 03322 - 21 50 69 Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug, Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370 Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V. Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12 Kammerchor Falkensee Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78 Männerchor Falkensee 1945 e.V. Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126 Touristischer Infopunkt Falkensee Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115 www.havelland-tourismus.de ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412 ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus, Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee Tel. 03322-284438 ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13, 14612 Falkensee Tel. 03322-428309 ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940 ASB Hausaufgaben und mehr Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759 Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612 Falkensee, Tel. 03322-254680 Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612 Falkensee, Tel. 03322-232577 Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612 Falkensee, Tel. 03322-3353. FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 17 Stadtgeschehen Falkensee ist eine junge Stadt, doch auch hier gibt es Familien, die auf eine lange Tradition in Handel und Handwerk zurückblicken können. Das Stadt-Journal machte sich auf die Suche nach Firmen, die bereits seit drei oder mehr Generationen in Familienbesitz sind. Beginnend mit dieser Ausgabe soll eine Reihe dieser Falkenseer Traditionsbetriebe vorgestellt werden. Falkenseer Traditionsbetriebe: Die Schlosserei Ziesecke Die Schlosserei Ziesecke an der Falkenseer Bahnstraße gibt es seit dem Jahre 1902. Gegründet wurde sie von Julius Siebert, der an der damaligen Bahnstation Seegefeld einen Eisenwarenhandel und eine Schlosserei eröffnete, die später von seinem gleichnamigen Sohn weitergeführt wurde. 1954 trat der Charlottenburger Heinz Ziesecke in die Firma ein, der nicht nur die Achtung des Meisters, sondern auch dessen Tochter Hannelore eroberte und in die Siebert-Familie einheiratete. Mehr als vierzig Jahre führte der gelernte Kunstschmied und Schlossermeister den Betrieb, bis sein Sohn, der Diplom-Ingenieur für Maschinenbau Michael Ziesecke, die Firma übernahm. Auch das Ehrenamt ging vom Vater auf den Sohn über: Heinz Ziesecke war 18 Jahre lang der Kreishandwerksmeister, bis Michael Ziesecke im Jahre 2008 die Interessenvertretung des havelländischen Handwerks übernahm. Die Schlosserei Ziesecke, heute in der vierten Generation geführt, ist ein Musterbeispiel für die Stabilität eines Familienunternehmens. Überleben konnte der Betrieb in den schwierigen Zeitläufen aber nur, weil er die Produktion immer wieder anpasste. Genial war die Geschäftsidee des Gründers Julius Siebert in der Zeit der beginnenden Stadtflucht: Als in Seegefeld, Falkenhagen und Finkenkrug kolonisiert und parzelliert wurde, bot der Kaufmann den aus Berlin zuziehenden Siedlern gleich am Bahnhof Seegefeld das an, was sie als erstes brauchten: Zäune, Pumpen, Schlösser, Schubkarren und Gartengeräte; dazu ein Reparaturdienst für Fahrräder und bald auch für Motorräder. Nach 1945 fertigten die Schlosser aus dem Metallschrott des Krieges Die Schlosserei versteckt an der Bahnstraße. Links: Die Belegschaft der Schlosserei im Jahre 1926 (links: außen der Firmengründer Julius Siebert).Fotos: privat 18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 begehrte Haushaltswaren: Aus Stahlhelmen und Kartuschen wurden Kochtöpfe oder Milchkannen. Noch heute bewahrt der Seniorchef eine Küchenwaage im khakifarbenen Tarnanstrich auf, die damals aus amerikanischen Kartoffelkisten in Serie hergestellt wurde. Ein wiederum neues Profil gab es zu DDR-Zeiten. Ab den 1950er Jahren wurde die Schlosserei zu einem Zulieferer für die Stahlwerke in Hennigsdorf, Brandenburg, Riesa und Thale und produzierte Ersatzteile für deren Siemens-Martin-Öfen. Als eine „harte Prüfung“ beschreibt Heinz Ziesecke diese Jahre, zumal immer das Damoklesschwert einer Verstaatlichung über dem Familienbetrieb hing. „Wir mussten über 80 Prozent Steuern zahlen, bekamen nur alte Maschinen und durften nicht mehr als zehn Leute haben“. Mit der Wiedervereinigung waren die Industrieaufträge schnell dahin. „Wir fingen wieder von vorne an“, erinnert sich der Handwerksmeister. „Alles musste umgestellt werden - Maschinen, Fuhrpark, Löhne und Produktpalette“. Sohn Michael brachte mit dem Aluminiumbau und Edelstahlbau eine komplett neue Produktion in die Firma, die seitdem Vordächer für Einfamilienhäuser und Wohnungsbaugesellschaften in Serie fertigt. Gleichzeitig gehört aber auch die klassische Bauschlosserei – mit Stahlkonstruktionen, Gittern oder Geländern – zur Angebotspalette. Im 114. Jahr ihres Bestehens wird es erneut eine Zäsur in der Firmengeschichte Drei Generationen der Familie Ziesecke vor dem Traditionsbetrieb. geben: Die Schlosserei Ziesecke verlässt ihren angestammten Betriebssitz an der Bahnstraße, wo es längst an Platz mangelt und die Gebäudesubstanz verschlissen ist. Ein Neubau an der Leipziger Straße ist bereits fertig gestellt und in den nächsten Wochen werden die Metallbauer mit ihren schweren Maschinen in das Gewerbegebiet Süd umziehen. Doch auch am alten Standort neben dem Bahnhof soll demnächst gebaut werden: Dort, wo mehr als hundert Jahre lang ein Schmiedefeuer glühte, wird ein modernes viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus entstehen. UG - Die Eisenwarenhandlung in der heutigen Bahnhofstraße. Stadtgeschehen Wechsel im Vorstand vom SV FF? Hinter den Kulissen wird derzeit offenbar beim zweitgrößten Falkenseer Sportverein, dem SV Falkensee-Finkenkrug e.V. ein Wechsel in der Vorstandsebene vorbereitet: Aus gut informierter Quelle hört man, dass der bisherige Fußballvorstand Sven Steller wohl bei der kommenden Jahreshauptversammlung zur Wahl des 1. Vorsitzenden kandidieren wird. Landtags- abgeordnete Barbara Richstein, die derzeitige Vereinspräsidentin, möchte wohl gern einen Schritt zurücktreten und in die Position des stellvertretenden Vorstandes gewählt werden. Sie begründet das mit einem erhöhten Arbeits- und Zeitaufwand in ihrer neuen Funktion als Fraktions-Vize der CDU im Brandenburgischen Landtag. In dieses hohe politische Amt wurde Barbara Richstein Ende vergangenen Jahres gewählt. Der Wechsel im Vorstand soll zunächst auf der Versammlung der Fußballabteilung am 29. Januar vorbereitet werden und dann auf der Mitgliederversammlung am 19. Februar auf der Tagesordnung stehen. bvs Sven Steller Foto: privat Barbara Richstein Foto: CDU FAM www.facebook.com/ FalkenseerStadtjournal Hausmeister Dienste GmbH tiffany ’s C AT E R I N G & E V E N T S SÜDSTAATEN FAM GmbH | Leipziger Straße 62 | 14612 Falkensee Tel. 0 33 22 / 23 37 10 | Fax 0 33 22 / 23 37 11 [email protected] | www.fam-gmbh.com Jeden 1. Sonntag im Monat von 10:30 – 14:30 Uhr erwartet Sie ein großartiges Südstaatenbuffet mit unerwartetem Geschmackserlebnis, u.a.: Hausgemachte Truthahn-Pastrami, gegrillter Tilapia-Barsch, Pulled Pork, zarte Ochsenbrust mit Tennessee Sauce, BBQ-Rippchen, Okraschoten und Süßkartoffelgerichte sowie Kinderbuffet und großes kalt-warmes Dessertbuffet. 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In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1916 geben. Im Januar vor 100 Jahren Im Januar 1916 wird die neue Döberitzer Garnisonkirche im Beisein der Kaiserin eingeweiht. Spandau verzeichnet seit dem Kriegsbeginn einen starken Zuzug, verursacht vor allem durch den Arbeitskräftebedarf der dortigen Militärwerkstätten. Tödlicher Streit 3. Januar 1916, Spandau. Ein Streit mit tödlichem Ausgang ereignete sich im Hause Breitestraße 10. Dort war ein auf Urlaub befindlicher Landsturmmann L. mit seiner Frau in Meinungsverschiedenheiten geraten, die mitten in der Nacht zu einem lautstarken Auftritt führten. Da die übrigen Hausbewohner im Schlafe gestört wurden, begab sich der ebenfalls auf Urlaub befindliche Rekrut M. eines Berliner Garde-Ersatzbataillons in die Wohnung der streitenden Eheleute, um Ruhe zu stiften. Leider kehrte sich nun die Wut des L. gegen seinen Kameraden. Er griff ihn tätlich an und bedrängte ihn so, daß M. in der Notwehr sein Seitengewehr zog und seinem Bedränger, der ihn bereits zur Erde geworfen hatte, einen Stich in den Unterleib versetzte, an dessen Folgen der Verletzte auf dem Wehe ins Lazarett verstarb. Der Rekrut wurde verhaftet und der Militärbehörde überliefert, während die Leiche des L. zunächst beschlagnahmt und obduziert wurde. Nach dem Resultat der eingeleiteten Untersuchung scheint festzustehen, daß der Verhaftete sich in der Notwehr befunden hat. Eingesperrte Sommergäste 10. Januar 1916, Falkenhagen. Einen häßlichen Abschluß fand der Sommeraufenthalt einer jungen Frau und ihrer Mutter aus Spandau, die im Juli in Falkenhagen-West eine Wohnung für einige Wochen gemietet hatten. Beide verabredeten mit der Eigentümerin des Landhauses, Frau H., einen bestimmten Mietpreis für die Dauer des Aufenthaltes. Als die Sommerfrische zu Ende ging, wollten die beiden Frauen das Haus verlassen. Hierin hatten sie aber die Rechnung ohne ihre Wirtin gemacht. Diese trat mit einer nachträglichen Mietforderung von 30 Mark auf, und als dieser Betrag ihr nicht gezahlt wurde, hielt sie die beiden Mieterinnen fest, verschloß die Haustür, die den einzigen Ausgang des Gehöfts bildet, und sperrte die beiden Frauen auf dem Hof ein, der mit einem fast zwei Meter hohen Drahtgehege eingefriedet ist. Das geschah gegen 12 Uhr mittags. Die beiden ihrer Freiheit beraubten Som- 20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 mergäste gerieten in größte Erregung; ihr Einspruch gegen diese unerhörte Behandlung fruchtete nicht. Sie versuchten in Augenblicken, in denen die Landhauswirtin ins Haus gegangen war, sich durch Uebersteigen des Zaunes aus eigener Kraft zu befreien; sobald dies die Wirtin merkte, stürzte sie auf sie zu, und riß sie wieder zurück. Nach zwei Stunden gelang es schließlich der Mutter, über den Zaun das Freie zu gewinnen; die Tochter blieb in ihrer Angst allein zurück, nunmehr noch schärfer bewacht von der Wirtin. Die Mutter suchte inzwischen den Ortsgendarmen auf. Gegen 5 Uhr erschien sie mit dem Beamten und nun schlug auch für die Tochter die Stunde der Befreiung. Dieser wohl einzig dastehende Vorgang hatte für die Wirtin eine Anklage wegen Freiheitsberaubung zur Folge, und die Straftat kam vor dem Spandauer Schöffengericht zur Verhandlung. Im Termin wurde die nachträgliche Mietforderung der Angeklagten eingehend erörtert. Aufklärung darüber konnte nicht herbeigeführt werden. Aber auch für den Fall, daß die Wirtin sich mit der Forderung im Recht befand, hatte sie keine Befugnis, die Mieterinnen auf gewaltsame Weise zum Bezahlen zu zwingen; es blieb ihr dazu der Klageweg übrig. Die Freiheitsberaubung war erwiesen, und die Angeklagte wurde zu 3 Tagen Gefängnis verurteilt. Zuzug nach Spandau 13. Januar 1916, Spandau. Hier macht sich fortgesetzt ein starker Zuzug bemerkbar. Die neuen Einwohner sind meistens ledige junge Leute, die in der Stadt lohnende Beschäftigung fanden oder auch verheiratete Männer, die vorläufig in eine Schlafstelle ziehen und ihre Familien später nachkommen lassen wollen, sobald sich Wohngelegenheit bietet. Die Zahl der neu zugezogenen Personen im Laufe der Kriegszeit wird auf rund 10 000 geschätzt. Schwere Strafe 19. Januar 1916, Döberitz. Eine schwere Strafe traf ein Mädchen, welches das vom Oberbefehlshaber in den Marken er- lassene Aufenthaltsverbot für die Umgebung des Döberitzer Lagers übertreten hatte. Das Mädchen hatte in einem Hotel beim Bahnhof Dallgow-Döberitz Wohnung genommen und unternahm von dort aus Abstecher nach dem Barackenlager. Dabei wurde es betroffen und zur Haft gebracht. Das Mädchen wurde nach Spandau in Untersuchungshaft abgeführt und vom Schöffengericht wegen Verstoßes gegen die Anordnung des Oberbefehlshabers zu einem Monat Gefängnis und außerdem noch wegen Uebertretung zu drei Wochen Haft verurteilt. Die neue Garnisonkirche 20. Januar 1916, Döberitz. Im Beisein der Kaiserin erfolgte am Dienstag die Einweihung der im Gardelager zu Döberitz errichteten Kirche. Die Feier trug einen schlichten, rein kirchlichen Charakter. Das Gotteshaus, ein einfacher Bau, wie es sich für preußische Soldaten geziemt, ist neben der Kommandantur errichtet. Um 11 Uhr traf die Kaiserin mit kleinem Gefolge bei der neuen Kirche ein, wo der Kommandant des Truppenübungsplatzes, General von Loebell, die Geistlichkeit und alle an der Ausführung des Baues beteiligt gewesenen Herren die hohe Frau empfingen. Nach einem Chorgesange vollzog der stellvertretende Militäroberpfarrer Gruhl den Weiheakt, dem der eigentliche Gottesdienst sich anschloß. Als die Kaiserin das Gotteshaus verließ, ertönte das Lied „Deutschland, Deutschland über alles“ als ein frei hervorbrechender Ausdruck des Empfindens aller Anwesenden. Das kleine Gotteshaus steht in unmittelbarer Nähe des Gardelagers auf einem bewaldeten Hügel, der schöne Ausblicke über das wellige Gelände gewährt. Als Grundriss des Bauwerks wurde die Kreuzform gewählt; der Aufbau ist ganz aus Holz aufgeführt. Trotz Verwendung einfachster Mittel macht der Kirchbau einen wuchtigen Eindruck. Der blaue Ton des Schieferdaches vermittelt in geschickter Weise zwischen dem ernsten Grün des Kiefernwaldes und den kraftvoll leuchtenden Farben des äußeren Anstrichs. Stadtgeschehen Notrufe Schon gesehen? www.stadt-journal.com Feuerwehr/Rettungsdienst112 Polizei 110 Wache Falkensee 03322 - 26 90 116 117 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Giftnotruf: 030 - 19 240 (24h) Opferhilfe: Weißer Ring 116 006 Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11 Kinder- und Jugendtelefon: 0800 / 111 03 33 Gas: EMB - Entstörungsdienst 0331 - 74 95 330 Strom: e.dis Nord AG 0 33 61 - 7 33 23 33 Wasser: OWA Falkensee 03322 - 271-0 Karten Sperr Notruf 116 116 . An & Verkauf . Nachlassankauf . Handabriss . Baustellenberäumung . Umzüge auch international Falkenhagener Str. 29 14612 Falkensee Tel.: 0 33 22 / 20 86 95 Fax: 0 33 22 / 20 85 29 Mobil: 0172 / 301 76 54 od. 0172 / 561 58 11 Web: www.engel-hvl.de, E-Mail: [email protected] Sonderanfertigungen sind unsere Stärke [email protected] 21.1. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 22.1. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee 23.1. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 24.1. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee 25.1. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 26.1. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 27.1. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 28.1. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 29.1. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 30.1. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 31.1. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 1.2. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 2.2. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf 3.2. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 4.2. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee 5.2. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 6.2. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee 7.2. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 8.2. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 9.2. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 10.2. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 11.2. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 12.2. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 13.2. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 14.2. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 15.2. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf 16.2. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 17.2. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste. Apotheken-Bereitschaften 21 Gestern - heute Mieten, kaufen und leben im Havelland Sie haben die Immobilie, wir den Käufer Das obere Foto wurde vor gut einem Vierteljahrhundert im März des Jahres 1990 an der Bahnhofstraße mit Blickrichtung zur Poststraße aufgenommen. Manches ist im heutigen Stadtbild wieder zu erkennen – vieles hat sich verändert. Die Fahrbahn und die Gehwege an der Bahn- 22 Wir suchen Wohnimmobilien und Grundstücke zum Verkauf Geschäftsresidenz „Kolonie am See“ Kantstr. 53, 14612 Falkensee, 03322 - 843 243 5 hofstraße sind längst neu ausgebaut worden. Das dreistöckige Wohnhaus rechts im Bild erstrahlt inzwischen in neuem Glanz, einschließlich eines schmucken Wandbildes. Die einstöckigen Wohnhäuser davor sind ab- FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/2016 gerissen worden; an dieser Stelle wurden ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet sowie ein neuer Weg für Fußgänger und Radfahrer in Richtung Pendlerparklatz angelegt. Das Verkehrsschild in der Bildmitte, das auf einen beschrankten Bahnübergang hinwies, war bereits Mitte der neunziger Jahre nach dem Bau der Tunnel unter der Hamburger Bahn aus dem Straßenbild verschwunden. Foto 1990: Wolfgang Landeck, Foto 2016: bvs Kindertanz Ballett + Jazz Dance Streetjazz + Musicaldance Seniorentanz 50plus Spandauer Straße 164 · 14612 Falkensee 337, Siedlereck · Tel.: 03322 - 279 49 49 www.ballettschule-falkensee.de Wir sind für Sie vor Ort und informieren Sie gern. 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Unter den Ehrengästen wurden Landrat Burkhard Schröder ebenso gesichtet wie die Landtagsabgeordneten Ursula Nonnemacher (Grüne), Barbara Richstein (CDU) und Udo Folgart (SPD). Beide Bürgermeister zogen eine positive Bilanz aus dem vergangenen Jahr, Jürgen Hemberger blickte in seiner Rede mit Zuversicht auf ein Jahr 2016 mit „großen Herausforderungen“. Fotos: bvs Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am Donnerstag, 18. Februar 2016, Anzeigenschluss: 8. Februar 2016 Im Dezember feierten Siegfried und Irma Lubitz ihre Eiserne Hochzeit (65 Jahre verheiratet). Zu diesem besonderen Jubiläum brachte Bürgermeister Heiko Müller einen Blumenstrauß vorbei. „Das schaffen nur die wenigsten“, gratulierte er zu dem langen Eheglück. Irma und Siegfried Lubitz sind alteingesessene Falkenseer. Auch das nächste Jubiläum in zehn Jahren, die Kronjuwelenhochzeit, möchten die beiden Rentner noch zusammen feiern. Die Chancen dafür stehen wohl nicht schlecht. „Der Arzt hat gesagt, ich werde bestimmt noch 100 Jahre alt“, freut sich Siegfried Lubitz. Foto: Linda Haazipolo. 2. Falkenseer Frühlingsball des Falkenseer Stadt-Journal Feiern in eleganter Atmosphäre Ball Journal Mit dem Delphi Tanzorchester Begrüßungscocktail, feines 3-Gänge-Büffet, Mitternachtssnack Versteigerung für einen karikativen Zweck 27. Februar 2016, ab 18 Uhr, ehem. Volkshaus Dallgow, in den Räumen der Tanzschule Allround, Wilmsstr. 43 Tischkarte: 95 Euro (inkl. Büffet, Begrüßungscocktail, Mitternachtssnack) Kartenvorverkauf ab sofort, sichern Sie sich Ihre Plätze, bei tischweiser Reservierung 5% Rabatt. Infos unter 03322 - 238065 oder [email protected].
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