gender - IMMA

SUCHT
ANMELDUNG
FACHTAGUNG SUCHT & GENDER
Zielgruppe Fachkräfte aus Schule, Prävention,
Jugendhilfe und Suchthilfe
Termin
Ort
21. & 22.4.2016
Referat für Bildung und Sport LH München
Kosten 30,00 Euro für einen Tag
55,00 Euro für zwei Tage (inkl. Verpflegung)
Bayerstr. 28 | 80335 München
Die Teilnahme ist für Lehrkräfte von
Münchner Schulen kostenfrei
Eine Veranstaltung des
Münchner Fachforums
für Mädchenarbeit in
Kooperation mit:
BITTE GEBEN SIE BEI IHRER ANMELDUNG
UNBEDINGT FOLGENDE DATEN AN:
» Datum der Teilnahme (21. und/oder 22.4.2016)
» Workshop-Auswahl (pro Tag) plus zwei Alternativen
die Plätze in den Workshops sind begrenzt, bitte geben Sie daher unbedingt zwei Alternativen an
» Name, Vorname
» Rechnungsadresse, Telefonnummer & E-Mailadresse
ANMELDUNG SCHRIFTLICH/PER E-MAIL AN:
Kontakt- und Informationsstelle für
Mädchenarbeit IMMA e.V.
Humboldtstr. 18 | 81543 München
Anmeldeschluss: 24.3.2016
Ein kostenloser Rücktritt ist nur bis zum
Anmeldeschluss möglich und muss schriftlich erfolgen, danach werden 80% der Teilnahmekosten fällig.
Rechnungsstellung erfolgt nach Anmeldeschluss.
Erst dann muss die Teilnahmegebühr überwiesen werden.
Die Teilnehmer *innenzahl ist begrenzt.
Der Tagungsort ist weitgehend barrierefrei.
FACHTAGUNG
21. & 22.4.2016
SUCHT
MÜNCHEN
SUCHT
GENDER
SUCHT
GENDER
GENDER
MÜNCHEN
SUCHT SU
MÜNCHEN
GENDER
GE
SUCHT
MÜNCHEN
21. & 22.4.2016
21. & 22.4.2016
21. & 22.4.2016
Telefon 089/3090415-21 | Fax: 089/3090415-15
E-Mail [email protected]
GENDER
Gleichstellungsstelle
für Frauen
GENDE
MÜNCHEN MÜ
21. & 22.4.2016
21. &
21. & 22.4.2016
V.i.S.d.i.P.: Elena Golfidis, amanda –
Projekt für Mädchen und junge Frauen, Gmunder Str. 7, 81379 München
PROGRAMM
Unter welchen Süchten leiden Jugendliche und junge Erwachsene
heute? Sind Mädchen und Jungen, junge Frauen und junge Männer
unterschiedlich von Sucht betroffen? Wie entstehen diese Süchte,
und wie können wir Einfluss auf sie nehmen? Welche besonderen
Bedarfe in Bezug auf Suchtprävention und Suchthilfe haben die
unterschiedlichen Geschlechter? Und reicht es eigentlich, nur in den
Kategorien weiblich und männlich zu denken?
4.)
Der Blick durch die „Genderbrille“ ist nicht neu: Nicht nur das biologische, sondern vor allem das soziale Geschlecht beeinflusst unsere
gesamte Lebenssituation – auch die physische und psychische Gesundheit.
Dirk Grimm, Soz. Päd. BA, mindzone (Caritas)
Auf dem Weg in eine gendersensible Suchthilfe und Suchtprävention beleuchtet die Fachtagung geschlechtsspezifische Aspekte von
Suchterkrankungen bei Mädchen* und Jungen*, jungen Frauen* und
jungen Männern*. Neben stoffgebundenen Süchten werfen wir auch
einen Blick auf Essstörungen, Körperoptimierung und Mediensucht.
Und wir gehen den Fragen nach, welchen Einfluss Familie, Peer-Group,
psychische Belastungen (wie Traumata) und Gesellschaft im Kontext
Sucht und Gender nehmen.
7.)
Die Bedeutung der Substitution und substitutionsgestützter
Behandlungen in der Entwicklung und Behandlung der Sucht
bei (jungen) Männern
Jürgen Glatting, Dipl. Psych., Psych. Psychotherapeut, Leitung Tagesklinik Condrobs und Richard Kamm, FA Allgemeinmedizin, Suchtmedizin,
Tagesklinik Condrobs
8.)
Donnerstag, 21.4.2016
09.00Ankommen
09.30 Eröffnung der Tagung
Begrüßung durch die Veranstalter*innen
Grußwort: Bürgermeister Josef Schmid (angefragt)
Grußwort: Andrea Mager-Tschira, Leiterin der Hauptabteilung
Gesundheitsvorsorge, Referat für Gesundheit und Umwelt München
Grußwort: Dr. Heinz Lehmeier, Pädagogisches Institut
10.15 Vortrag: Gender als Konflikt und Versprechen
Dr. Antke Engel, Institut für Queer Theory (iQt), Berlin
11.15Pause
11.45 Vortrag: Gender – Sucht – Gewalt
Prof. Dr. Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt am Main
(Schwerpunkt „Sozialwissenschaftliche Suchtforschung“) und
Prof. Dr. Christel Zenker MPH, Psychiaterin, Suchtforschung
13.00 Mittagspause
14.30 Workshops
1.)
Spielarten der Geschlechtlichkeit
Dr. Antke Engel, Institut für Queer Theory (iQt), Berlin
2.)
Trans* – Gender – Sucht. Gender auf der Suche
Alexandra Köbele, Dipl. Psych., system. Therapeutin, Organisatorin
transtagung-muenchen.com und Eliot Jones
3.)
Jugendliche Risikokonsument*innen –
aufsuchende Hilfeformen aus der Jugendhilfe
Anita Hetesy, Dipl. Soz. Päd., Leitung easy Contact und HaLT (Condrobs)
und Thomas Bachmann, Dipl. Soz. Päd., easy Contact (Condrobs)
„Sicherheit finden“: Posttraumatische Belastungsstörung und Substanzmissbrauch nach Lisa M. Najavits (Harvard)
Ellen Puchstein, MMH, Sozialtherapeutin/Sucht FTZ Frauentherapiezentrum
5.)
Sucht und Migration
Nicole Sommerfeld, Dipl. Soz. Päd., Suchttherapeutin VDR, Drogenberatung München (Condrobs)
6.)
Legal Highs
13.00 Mittagspause
14.30Workshops
11.) Stoffgebundene und Nicht-Stoffgebundene Suchtentwicklung – Zugang und Entwicklung verschiedener Hilfenetzwerke
Sigfried Gift, Dipl. Soz. Päd., Abteilungsleiter Suchtspezifische Angebote Condrobs und Carolin Martinovic, Dipl. Soz. Päd., systemische Therapeutin, Leitung Beratungsstellen Therapienetz Essstörung
12.) Präventionskonzept für Kinder aus suchtbelasteten Familien: TRAMPOLIN
Konstantina Papadimitriou, Dipl. Psych., systemische Einzel-, Familien- und Paartherapeutin, Leitung extra e.V. – Suchthilfe für Frauen und Angehörige und Katharina Nagy, Erzieherin, extra-ambulant (extra e.V.)
13.)
Männlichkeit in Balance?! Grundorientierung für die
jungen- und männerbezogene Präventionsarbeit
Wesentliche Grundlagen für die Beratung von substituierten Schwangeren und Eltern
Gunter Neubauer, Dipl. Päd., SOWIT Tübingen
14.)
Körperbilder und Schönheitswahn: Lebens_aufgabe Körper
Konstantina Papadimitriou, Dipl. Psych., syst. Einzel-, Familien- und
Paartherapeutin, Leitung extra e.V. – Suchthilfe für Frauen und Angehörige
Danii Arendt, Soz. Päd. BA und Zsuzsa Sándor, Dipl. Soz. Päd.,
Traumafachberaterin, beide: amanda – Projekt für Mädchen und junge Frauen
9.)
Schutzräume
15.)
Präventionsmethoden für das Setting Schule Teresa Lugstein, make it - Büro für Mädchenförderung des Landes Salzburg 10.)
SAFE® - SPEZIAL Sucht: ein vielversprechender Ansatz zur
Sicherung des Kindeswohls in Suchtfamilien. Erfahrungen
und Ergebnisse
Benjamin Grünbichler, Dipl. Soz. Päd., Suchttherapeut, Geschäftsführer
neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim
16.)
München sucht Genuss ­– Informationen und Austausch
zu Suchtprävention und Gesundheitsförderung
Victoria Racic , Dipl. Psych., RGU und Tanja Gollrad, Dipl. Soz. Päd.,
Koordinatorin des Präventionsprogramms „München sucht Genuss“
des Pädagogischen Instituts München
17.)
Erziehung zwischen Autonomie und Begrenzung –
mit elterlicher Präsenz Suchtgefährdung verhindern.
Ein Praxisworkshop zur Erziehungsberatung
Ludwig Binder, Dipl. Soz. Päd., System. Paar- und Familientherapeut,
Geschäftsführer neon –­ Prävention und Suchthilfe Rosenheim
18.)
Acht Jahre HaLT in München: Was hat sich seit dem Start in Bayern verändert?
Vortrag: Jungen und Essstörungen
Dr. med. Gottfried Maria Barth, OA Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter am Universitätsklinikum Tübingen
Vortrag: „Dafür muss ich nur noch abnehmen.“ Wie Fernsehsendungen wie Germany‘s Next Topmodel die Entwicklung von Essstörungen bestärken
Dr. Maya Götz, Medienpädagogin/Medienwissenschaftlerin, Leiterin
Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen IZI und des
PRIX JEUNESSE INTERNATIONAL
Anita Hetesy, Dipl. Soz. Päd., Leitung easy Contact und HaLT (Condrobs) und Jürgen Hönle, Soz. Päd. BA, easy Contact (Condrobs)
19.)
„It`s my life“ – Suchtmittelunspezifische Prävention im Sinne der Lebenskompetenzförderung
Kevin Koldewey, Dipl. Ing., Soz. Päd. MA, systemischer Therapeut (i.P.),
„Jungen im Blick“ (GesundheitsLaden e.V.), Stuttgart
11.15 Pause
11.45 Schwerpunktthema PRÄVENTION
Vortrag: Gendersensible Zugänge in der Suchtprävention
20.)
Traumazentrierte Psychotherapie (EMDR) mit sozial auffälligen männlichen Jugendlichen – Ein stressorbasierter und ressourcenorientierter Behandlungsansatz
Peter Niederhuber, Dipl. Soz. Päd., Kinder- und Jugendpsychotherapeut
Sigfried Gift, Dipl. Soz. Päd., Abteilungsleiter Suchtspezifische Angebote Condrobs und Diana Roder, M.A. Pädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin (TP/PA), SAFE-Mentorin
Ca. 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Freitag, 22.4.2016
09.00Ankommen
09.30 Rückschau auf den ersten Veranstaltungstag
Grußwort: Markus Schön, Vertreter der Jugendamtsleitung München
10.00 Schwerpunktthema ESSSTÖRUNGEN
Anne Lubinski, Dipl. Päd., Fachreferentin für Prävention &
Gesundheitsmanagement Condrobs
Vortrag: Präventionsstrategien bei exzessiver Mediennutzung
Benjamin Grünbichler, Dipl. Soz. Päd., Suchttherapeut, Geschäftsführer
neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim
Ca. 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Begleitprogramm: Ausstellung „Sucht & Gender“ von Patient*innen
der Tagesklinik von Condrobs im RBS/RGU
Programmänderungen vorbehalten