Gemeindebrief 01/2016 - Evangelische Kirchengemeinde

ranbleiben
3. Jahrgang, Nr. 1
März / April / Mai 201
Auch im Internet unter www.ekg-neunkirchen.de
Der Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Neunkirchen
anmeldung der
Konfirmanden 2016/17
Weltgebetstag
7 Wochen ohne
an Neuem, sowie be
beiim
et as Neues auszuprobi
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probiees in unsrem Leben
eben doch
trist aus, oder?? Nur – ein
Mut braucht´ss daz
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Von uns für Sie –
Ihr Gemeindebrief
inhaltsverzeichnis
vorWort
Vorwort
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
Hochzeits-Jubiläen
Abendgottesdienst 5. März
Musikalischem Gottesdienst
Weltgebetstag am 4. März 201
Powerkurs
Wie geht es weiter mit der „Luise“ in Lindenfels
Philharmonie Merck
Ehrung für ehrenamtliches Engagment
Pinnwand
Gottesdienste
Herzlichen Glückwunsch
Rückmeldungen aus der Gemeinde
Neues Zweijahresthema im Dekanat
Zukünftig kein Konfi-Examen mehr…
Sommerfreizeiten
Glaubensinformationen
In Memoriam - Hannelore Sauerwein
Anmeldung der Konfirmanden 2016/2017
Alles auf einen Blick
Pfingsten
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IMPRESSUM:
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen
Cosmas- und Damianskirche
Neunkirchen 23, 64397 Neunkirchen
V.i.S.d.P.:
Redaktionskreis der EKG Neunkirchen
www.ekg-neunkirchen.de
[email protected]
Druckerei:
Druckerei Groer + Möhler GmbH
64678 Lindenfels-Kolmbach
Auflage:
1.200 Exemplare
2 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
Liebe Leserinnen
und Leser...
nen, unserer Erinnerung oder im Herzen
drinsteckt: Frühling – egal ob im März,
April oder Mai ist ja die Zeit der Blüte.
…nach
meinem
Dienstantritt in Neun- Wenn ich GOTT mit einer Jahreszeit
kirchen im Jahr 1984 vergleichen sollte, dann würde ich
(so lange her) bin ich ohne Zögern sagen: Frühling. Weil
– der Rheinhesse – relativ schnell zum ich mit IHM immer auch Aufblühen,
Hessen geworden, und zwar nicht nur Mich-Entwickeln,
Hervorkommen
aufgrund der kommunalen Ummeldung und Helligkeit und Wärme verbinde.
sondern vor allem innerlich: Schnell
war ich begeistert von der Art der Men- Das große Fest, das wir bald feiern, Osschen hier und auch von der wunder- tern, hat für mich auch sehr viel damit
schönen Landschaft. Wenn ich jetzt zu tun: Leben läßt sich nicht endgülnach Rheinhessen fahre, z.B. um Bruder tig vom Tod verbannen, es setzt sich
oder Mutter zu besuchen,
auf Dauer gesehen doch
fremdele ich stark sowohl
Wenn ich GOTT
durch. GOTT ist stärker
mit dieser fast baumlosen
mit einer Jahreszeit
das ist ja auch die zentraGegend und auch den
vergleichen sollte,
le Botschaft von Ostern:
Menschen dort und spü- dann würde ich ohne Da hat einer den Tod bere: Meine Heimat ist der
Zögern sagen:
siegt: Jesus ist auferstanOdenwald (geworden).
Frühling.
den – wie das geschehen
Nur eines steckt noch in
ist, das wird nirgendwo in
mir drin: Ab 1.3. ist für mich Frühling- der Bibel beschrieben, es zählt nur das
trotz aller gegenteiliger Erfahrungen „DASS“- und die feste Überzeugung:
speziell in Neunkirchen ☺ wo manche „GOTT ABER KANN“.
Aprils (oder heißt das Aprile? – egal)
noch sehr kalt sein können, ja ich bis- Was das für unser Leben bedeutet oder
lang sogar im Mai schon 2x mit Schnee bedeuten mag – darüber denke ich mit
und Graupel konfrontiert wurde – der Ihnen jedes Jahr neu an Ostern nach.
Frühling beginnt für mich immer am Diese theologisch-inhaltliche Füllung
1. März. Da ist der Winter für mich vor- macht Ostern dann zu weit mehr als
bei. Ich blühe innerlich auf. Die Freude einem bloßen Frühlingsfest – zumindest
am Frühling hängt wohl auch damit zu- für Christen. Und wer bei GOTT nicht
sammen dass diese Lust am Aufblühen oder noch nicht an Frühling denkt, dem
und Warm werden tief in unseren Ge- wünsche ich, dass die Kälte bald aufhört
– egal ob im März oder später…
■ Ihr Pfr. Ottmar Arnd
3
hochzeits-jubiläen
Alles Liebe und GOTTes Segen zur Diamantenen Hochzeit
wünschen wir den Ehepaaren:
Karl heinz &
hilda essinger
friedrich &
melanie bauer
Nun aber bleibt Glaube,
Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte
unter ihnen.
GOTT ist Liebe
und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in GOTT und
GOTT in ihm.
1. Korinther 13 Vers 13
1. Johannesbrief 4 Vers 16
Brandau
am 14. April 2016
Lützelbach,
am 19. Mai 2016
abendgottesdienst 5. märz
die fastenaKtion der evangelischen Kirche
Wenn etwas von Herzen kommt, dann
geht es meistens ums Ganze: aus vollem
Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache
sein... Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Aufmerksamkeit widmen: „Großes
Herz! Sieben Wochen ohne Enge“, unter diesem Motto laden wir Sie ein zu
entdecken, was Ihr Herz weit macht.
Einfach mal jemanden einladen, den
wir noch nicht kennen. Und einander
mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. Teilen, was da ist, und erleben,
dass es für alle reicht. Dass da immer
noch Platz ist, wenn jemand hinzu-
kommt. „Sieh das mal nicht so eng“,
sagen wir, und es lohnt den Versuch.
Sich über das Glück der anderen freuen
– und lachen können über den eigenen
Neid. Nicht mehr aufrechnen, was war
– und Vergebung schenken. Diese innere Weite öffnet den Blick nicht nur
für den Nachbarn jenseits des Gartenzauns, sondern auch für den Flüchtling,
der von weit her kommt. Wir können
Wohnraum, Arbeit und sogar Heimat
teilen. Ein großes Herz taugt als guter
Gastgeber und Dolmetscher, der enge
Grenzen überwindet. Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser
großes Herz ist gehalten in Gott.
4 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
mit dem
gv sängerlust brandau
Auch in diesem Jahr umrahmt der GV
Sängerlust Brandau den letzten Abendgottesdienst im Zyklus 2014/2015.
Jedoch gibt es zu den Vorjahren eine
Änderung: Der Chor tritt zum ersten
Mal unter der neuen Chorleitung von
Frau Angelika Henß auf. Prädikant
Dr. Rolf Hartmann und der GV Sängerlust Brandau freuen sich, Sie am
5. März um 1.00 Uhr im Abendgottesdienst zu begrüßen.
musiKalischer gottesdienst
sonntag jubilate, 17. aPril 2016, um 10:00 uhr
Der Kirchenchor wird durch verschiedene liturgische Gesänge und Chorlieder den Gottesdienst mit gestalten.
Mit der Gemeinde werden wir neue
Lieder lernen. Prädikant Rolf Hart-
mann wird eine Liedpredigt halten
zu dem bekannten Kirchenlied „Nun
danket all und bringet Ehr“.
Alle Mitwirkenden würden sich über
viele interessierte Gottesdienstbesucher freuen.
5
Weltgebetstag am
Liturgie aus Kuba
4. März 2016
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht
im Zentrum, wenn am Freitag, dem
4. März 2016, rund um den Erdball
Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung
„Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“
haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten
Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“
soll Christoph Kolumbus geschwärmt
haben, als er 1492 im
heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden
und seinen Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und
Urlaubsparadies. Seine 500-jährige
Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen.
Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer
Staat, es folgte eine jahrzehntelange
Isolierung
der Insel – samt von
den USA verhängter
Blockade. Anfang der
1990er Jahre brach die
Sowjetunion zusammen, die Kuba durch
Waren und Finanzhilfe
unterstützt hatte. Der
Karibikstaat erlebte
eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise.
Seit der Revolution sind Frauen und
Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba
gilt hier international als Vorbild. Im
privaten Alltag jedoch klaffen Ideal
und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander, und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die
meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich
für Haushalt, Kinder und die Pflege
Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römisch-katholisch,
daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische
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in
Herzliche
Einladung zum ökumenischen
Gottesdienst am Weltgebetstag Freitag,
4. März 2016, um 19.00 Uhr
und muslimische Gemeinden. An der
Liturgie 2016 waren unter anderem
baptistische,
römisch-katholische,
quäkerische, apostolische Frauen sowie Frauen der Heilsarmee und der
Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem
zentralen Lesungstext (Markus 10,1316) lässt Jesus Kinder zu sich kommen
und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen
die kubanischen Weltgebetstagsfrauen
als Herausforderung – hochaktuell in
Kuba, dem viele junge Menschen auf
der Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren. Lisa Schürmann
in der St. Johannes der Täufer Kirche
in Niedernhausen
Im Anschluss an den Gottesdienst findet im evangelischen Gemeindehaus
neben der Kirche ein gemütliches Beisammensein mit Essen und Trinken
und netten Gesprächen statt.
Mitfahrgelegenheit: Wer Interesse hat oder eine Mitfahrgelegenheit sucht, melde
sich bitte bei Gerlinde Reinhard (Tel. 06254-7217) oder bei Dorothea Hartmann
(Tel. 06254-2145)
Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
Powerkurs
Dass wir in Neunkirchen auch dieses Jahr
wieder sehr creative und begabte Konfis
haben, zeigten u.a. die Ergebnisse der
„Gütezeit“ des Powerkurses VII „Zeit,
um Farbe zu bekennen: Vom Apostolischen Glaubensbekenntnis.“, die wir Ihnen auf diesen beiden Seiten zeigen.
Aufgabe war u.a., einen Satz aus dem
AGB zu visualisieren. Links haben die
Konfis versucht, per „Window Colour Technik“ den Satz „HINABGESTIEGEN IN DAS REICH DER
TOTEN“ bildlich auszudrücken: Da
ist eine Treppe zu erkennen, die nach
unten führt. Die Farbschattierungen
wechseln von hell nach dunkel. Eine
prima und satte Farbzusammenstellung macht das Bild
sehr beeindruckend. Ebenso
besticht das Window Colour
Bild daneben mit einer so
noch nie benutzen Technik:
Dargestellt wird der Satz
ICH GLAUBE AN DEN
HEILIGEN GEIST. Die
Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
ihnen dabei, dass die Dreiteilung des „alten Glaubensbekenntnis beibehalten bleibt.
Der Rest besteht aus eigenen Formulierungen und
Versatzstücken anderer neuerer Glaubenbekenntnisse.
schönen Farben um die Taube (die
den Hlg. Geist symbolisiert) herum
sind mit Pinsel auf einen Spiegel angebracht worden. Das verleiht dem Werk
einen schön-matten Schimmer. Auf
Leinwand mit Öl-Farben haben zwei
andere Gruppen gearbeitet: Links unten – ER SITZT ZUR RECHTEN
GOTTES: In einem hellen Blau symbolisiert ein großer silbriger Punkt
GOTT, und rechts daneben eine kleine
Dornenkrone, an der eine Feder angebracht ist, den auferstandenen CHRISTUS. Rechts oben: EMPFANGEN
DUCH DEN HEILIGEN GEIST:
Warme Farben dominieren die positive Ausstrahlung des Bildes. Hände
sind zu erkennen, als unsere (helfenden) Hände, durch die wir dem Hlg.
Geist GOTTes Leben verleihen können. Und schließlich rechts unten das
TLMLM GLAUBENSBEKENNTNIS:
5 Konfirmanden haben sich zur Aufgabe gemacht, ein „neues“ Glaubensbekenntnis zu schreiben. Wichtig war
Die Ölbilder zieren ab sofort
unsere Gemeindehauswände im Großen Saal, die anderen Werke
können Sie in den nächsten Gottesdiensten in natura in Ihrer Kirche bewundern…Herzlichen Dank an meine
Mitarbeiter/innen dieses PKs: Hilde
Benders, Elena Bitsch, Christine Förster, Kevin Klemm, Anne Klenk, Gertrud Reining und Anna Rotschadl….
Wie geht es weiter mit der „Luise“ in Lindenfels
Philharmonie Merck
...dass das Luisenkrankenhaus in Lindenfels um seine Existenz kämpft, dürfte
sich mittlerweile herumgesprochen haben. Ebenso, dass die „Luise“ in ihrer
jetzigen Form nicht überleben kann
– auch weil sie vom Betreiber der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)
– vorsichtig ausgedrückt – im Regen
stehen gelassen wurde und wird, ja,
dass die UMM sogar ein vitales(!) Interesse am Tod „unseres“ Krankenhauses hat.
am Sonntag, den 12. Juni 2016, um
16.00 Uhr und 19.00 Uhr. Zur Aufführung kommen eines der reifsten Werke
des jungen Mozart, die großartige Sinfonie concertante Es-Dur, mit einem
unvergleichlich melancholischen Dialog von Violine und Viola sowie die
fünfte Sinfonie von Franz Schubert,
der bei der Entstehung des Werkes gerade erst 19 Jahre alt war. Solisten sind
Sabine Schultz (Viola) und Matthias
Metzger (Violine); Dirigent Wolfgang
Heinzel.
Wenn es nun aber wohl in absehbarer
Zeit kein Luisenkrankenhaus mehr
gibt, wie soll es dann weitergehen mit
der medizinischen Versorgung von
rund 60.000 Menschen im Vorderen
Odenwald? Geplant (!!) ist ein revolutionäres Modell: Ein möglicher kleiner aber feiner auf genossenschaftlicher Basis entstehender Klinikneubau
(Akutmedizin, Chirurgisch wie auch
ambulant) auf dem Gelände und mit
möglicher (!!) Kooperation der Eleonorenklinik in Winterkasten. Nur ob
das gelingt, ist vor allem auch von der
verantwortlichen Politik abhängig.
Um auf die Notwendigkeit der medizinischen Versorgung unseres Landstriches aufmerksam zu machen und
um zu zeigen, dass man nicht gewillt
ist, menschenverachtende Maßnah-
men einfach hinzunehmen, finden seit
Oktober letzten Jahres die sog. Montagsdemos vor der Luise statt. 22.000
Unterschriften sind gesammelt und vor
kurzem dem Bundestagsabgeordneten
Dr. Meister übergeben worden. Doch
noch viel wichtiger war die Gründung einer BÜRGERINITIATIVE
GESUNDHEITSVERSORGUNG
VORDERER ODENWALD (BüGeVO) am 20.1.2016 in Lindenfels. Diese Bürgerinitiative benötigt aber jede
Menge Mitglieder, um POLITISCHES
Gewicht zu entfalten. Je mehr also dabei mitmachen, umso mehr Einfluss
können wir bei unseren Bemühungen
um die künftige medizinische Versorgung unseres Landstriches nehmen.
Deshalb der Aufruf: MACHEN SIE
MIT BEI DER BüGeVO. Anträge dafür gibt’s im Gemeindehaus oder nach
den Godies in Neunkirchen. Nähre
Infos über das Pfarramt Neunkirchen.
Ein Jahresbeitrag von 12 € sollte uns
die künftige medizinische Versorgung
des Vorderen Odenwaldes mindestens
wert sein, oder?? ■ Pfr. Ottmar Arnd
10 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
zum
7. Mal in Neunkirchen
Karten (16,- €, ermäßigt 8,- €) für die
Konzerte am Sonntag, den 12. Juni,
um 16:00 Uhr und um 19:00 Uhr gibt
es ab sofort im Vorverkauf nach dem
Gottesdienst und im Gemeindebüro
in Brandau.
Weitere Vorverkaufsstellen
ab April:
Bäckerei Reimund, Brandau
Metzgerei Rossmann, Lützelbach
Tante-Emma-Laden, Ernsthofen
Auto-Schwerer, Hoxhohl
Evang. Gemeindebüro, Groß-Bieberau
Ehrung für ehrenamtliches Engagment
Am 24.01.2016 wurden im Rahmen
des Neujahrsemfangs der Gemeinde Modautal, Helga Peter, Dorothea
Hartmann und Hertha Müller (auf
dem Bild von links nach rechts) durch
Bürgermeister Lautenschläger für ihr
herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt.
11
Pinnwand
Termine
Abendgottesdienste
05.03. letzter Abendgottesdienst im
Zyklus 15/16 - mit dem GV Sängerlust18:00
Besondere Gottesdienste
24.03. Gründonnerstag Taizé-Gottesdienst 17.04. Musikalischer Gottesdienst 15.05. Pfingstgottesdienst Gemeindehaus
05.05. Vorstellung der Konfis 2015/2016
08.05. Konfirmation
29.05. Einführung Konfis 2016/17
05.06. Silberne Konfirmation
03.07. Goldene Konfirmation
28.08. Gottesdienst im Grünen Kirchgarten Neunkirchen
11.09. Segensgottesdienst mit Taufen
09.10. Erntedankfest
27.11. Familiengottesdienst zum 1.Advent
Weitere Termine
12.06. Konzert Philharmonie Merck
Taufen
2016
Uhr
20.03. 11:30 Uhr
0
:3
10.04. 11
Uhr
22.05. 11:30 Uhr
0
:3
19.06. 11
Uhr
11.09. 10:00 Uhr
0
:3
23.10 11
Uhr
11.12. 11:30
ppe
Krabbelgru
Termine 2016
20:00
10:00
11:00
10:00
09:30
10:00
10:00
10:00
14:00
10:00
10:00
11:00
16:00
19:00
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Gottesdienste und Termine in der Kirche statt.
Kleidersammlung für
Bethel
Vom 02. – 07.05.2016 wird durch
die Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen eine Kleidersammlung für Bethel
durchgeführt.
12 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
sich
sche treffen
Die KnallfröDonnerstag
jeden
:00 Uhr
von 9:30 - 11 zentr um.
e
im Gemeind
zwischen
Für Kinder ren
0-3 Jah
Kindergottesdienst 2016
18.03.
20.05.
17.06.
09.09.
21.10.
25.11.
09.12.
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
16:00
16:00
16:00
16:00
16:00
16:00
16:00
Evangelische Frauen
2016
23.05.16 Gesamt-Frauenhilfe 15:00
05.09.16 Gesamt-Frauenhilfe 15:00
12.12.16 Gesamt-Frauenhilfe 15:00
16.03.16
13.04.16
11.05.16
22.06.16
17.08.16
Frauenhilfe Brandau
Frauenhilfe Brandau
Frauenhilfe Brandau
Frauenhilfe Brandau
Frauenhilfe Brandau
15:00
15:00
15:00
15:00
15:00
Café-Treff
Die nächsten
Ter mine:
14. April und 2.
Juni
Der Café-Treff
um 15 Uhr in findet immer
im Haus der L Aller tshofen
andes
Gemeinschaft kirchlichen
statt.
13
Gottesdienste
März
Samstag, 05.03.
18:00 Uhr Abendgottesdienst mit
dem GV- Sängerlust Brandau, Präd.
Dr. Rolf Hartmann *
Sonntag, 27.03. (Ostersonntag)
10:00 Uhr Gottesdienst mit integriertem Abendmahl, Pfr. Arnd
Achtung Sommerzeit
Sonntag, 06.03.
10:00 Uhr Gottesdienst vor Ort ,
wegen der Kommunalwahl im Haus
der Landeskirchlichen Gemeinschaft
Allertshofen, mit Präd. Dr. Rolf
Hartmann
Montag, 28.03. (Ostermontag)
10:00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor, Präd. Rolf Hartmann
April
Sonntag, 13.03.
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Arnd
Sonntag, 03.04.
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Arnd
Sonntag, 20.03.
11:30 Uhr Langschläfergottesdienst
mit Taufen, Pfr. Arnd
Sonntag, 10.04. 11:30 Uhr Langschläfergottesdienst
mit Taufen, Pfr. Arnd
Donnerstag, 24.03. (Gründonnerstag)
20:00 Uhr Taizè-Gottesdienst mit
Pfr. Arnd und Prädikant Dr. Rolf
Hartmann
Sonntag, 17.04.
10:00 Uhr musikalischer Gottesdienst
mit Präd. Dr. Rolf Hartmann und
dem Kirchenchor**
Freitag, 25.03. (Karfreitag)
10:00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor und integriertem Abendmahl, Pfr. Arnd
Sonntag, 24.04.
10:00 Uhr Gottesdienst mit
Prädikant Karl Scholl
* Pfr. Arnd ist auf einem Kirchenvorsteher-Wochenende mit dem Kirchenvorstand Groß-Bieberau (Dienstpflicht)
** Pfr. Arnd ist auf Konfirmandenfreizeit in Cochem
Pfr. Arnd ist von Dienstag, 19.04. bis Donnerstag, 28.04 einschl. in Urlaub.
Die pfarramtliche Vertretung hat Pfr. Sebastian Hesselmann, Winterkasten,
Tel.: 06255/749 übernommen.
14 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
Mai
Sonntag, 01.05.
10:00 Uhr Gottesdienst mit
Prädikantin Waltraud Frassine
Donnerstag, 05.05. (Christi Himmelfahrt)
10:00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung
der Kofirmanden 2015/2016, Pfr. Arnd
Sonntag, 08. 05.
9:30 Uhr Konfirmation mit Pfr. Arnd
und dem Kirchenchor
Sonntag, 15.05. (Pfingstsonntag)
11:00 Uhr Pfingstgottesdienst im
Gemeindehaus, Pfr. Arnd
Montag, 16.05. (Pfingstmontag)
10:00 Uhr Gottesdienst mit integriertem Abendmahl, Präd. Dr. Rolf
Hartmann
Sonntag, 22.05.
11:30 Uhr Langschläfergottesdienst
mt Taufen, Pfr. Arnd
Sonntag, 29.05.
10:00 Uhr Einführung der neuen
Konfirmanden 2016/2017, Pfr. Arnd
Monatsspruch
März
Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
Johannes 15,9
Monatsspruch
April
Ihr aber seid das auserwählte
Geschlecht, die königliche
Priesterschaft, das heilige Volk,
das Volk des Eigentums, dass ihr
verkündigen sollt die Wohltaten
dessen, der euch berufen hat
von der Finsternis zu seinem
wunderbaren Licht.
1. Petrus 2,9
Monatsspruch
Mai
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein
Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt und
den ihr von Gott habt?
Ihr gehört nicht euch selbst.
1. Korinther 6,19
15
April
Mai
Allertshofen
05.03. 74 Jahre Reinhold Schuchmann
Allertshofen
23.04. 74 Jahre Marta Mager
27.04. 77 Jahre Horst Ehmke
30.04. 76 Jahre Erika Heuser
Allertshofen
06.05. 88 Jahre Willibald Koch
24.05. 78 Jahre Johann Heuser
Herzlichen
Glückwunsch
März
Bensheim
08.03. 96 Jahre Margarete Preisher
Brandau
01.03. 84 Jahre
12.03. 71 Jahre
14.03. 72 Jahre
14.03. 73 Jahre
15.03. 74 Jahre
17.03. 75 Jahre
17.03. 78 Jahre
21.03. 79 Jahre
22.03. 80 Jahre
24.03. 71 Jahre
24.03. 79 Jahre
29.03. 70 Jahre
Mitarbeiter-Geburtstage
08.03. Regina Klingenbeck, Lautertal
18.03. Ursula Baumann, Brandau
20.03. Christine Seeger, Hoxhohl
28.03. Horst Mattfeldt, Lützelbach
29.03. Julia Straus, Reichenbach
04.04. Erika Roth, Brandau
10.04. Hilde Benders, Brandau
02.05. Jörg Schuchmann, Brandau
06.05. Kevin Klemm, Lützelbach
Katharina Ehrhardt
Hans-Peter Falter
Elfrieda Götz
Karl-Heinz Weinlich
Gerd Heinz
Theresia Rossmann
Georg Haumann
Georg Seyfert
Friedrich Hoffmann
Karl Götz
Heinrich Speckhardt
Roswitha Preis
Hoxhohl
03.03. 86 Jahre Elisabetha Utler
25.03. 84 Jahre Barbara Leckl
Lützelbach
16.03. 72 Jahre
18.03. 94 Jahre
20.03. 84 Jahre
24.03. 71 Jahre
Peter Schröder
Friedrich Pfeiffer
Friedrich Bauer
Ursula Sasse
16 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
Brandau
06.04. 76 Jahre Johannes Rossmann
08.04. 82 Jahre Elisabeth Kropp
11.04. 79 Jahre Georg Weber
12.04. 93 Jahre Margarete Bernhard
16.04. 76 Jahre Lieselotte Speckhardt
22.04. 71 Jahre Gudrun Weber
22.04. 78 Jahre Lieselotte Dingeldein
22.04. 82 Jahre Elsbeth Ingold
24.04. 87 Jahre Georg Rossmann
Hoxhohl
21.04. 87 Jahre Hans Schicketanz
24.04. 85 Jahre Hedwig Höhner
Lützelbach
03.04. 77 Jahre Robert Sasse
14.04. 78 Jahre Anna-Marie Daum
16.04. 80 Jahre Ilse Roßmann
Neunkirchen
14.04. 75 Jahre Gisela Zerbel
23.04. 82 Jahre Gertraud Schneider
Brandau
02.05. 77 Jahre
07.05. 70 Jahre
19.05. 89 Jahre
23.05. 78 Jahre
24.05. 71 Jahre
27.05. 74 Jahre
30.05. 77 Jahre
31.05. 77 Jahre
Johanna Spieß
Klaus Schäfer
Katharina Herzog
Johannes Seyfert
Ute Görisch
Karl Heinrich Haumann
Irmgard Schäfer
Walburga Peternel
Hoxhohl
22.05. 85 Jahre Oskar Seidelmann
29.05. 77 Jahre Horst Krämer
Lützelbach
10.05. 75 Jahre
13.05. 82 Jahre
16.05. 73 Jahre
22.05. 79 Jahre
25.05. 90 Jahre
28.05. 71 Jahre
Gislinde Bauer
Hildegard Götz
Werner Daniel
Maria Schneider,
Edith Schneider
Philipp Roßmann
Neunkirchen
23.05. 70 Jahre Peter Schrader
31.05. 79 Jahre Willi Bersch
17
Rückmeldungen aus der Gemeinde
Ich danke allen, die sich schriftlich AUF MEINEN LEI(D)TARTIKEL
VOM LETZTEN GEMEINDEBRIEF geäußert haben. Der Kirchenvorstand und ich nehmen uns Ihre Gedanken zu Herzen und werden in einer
der nächsten Kirchenvorstandssitzungen über Ihre Reaktionen diskutieren
– und wenn möglich Veränderungen einbringen. Bleiben Sie weiter im Gespräch mit Ihrer Kirchengemeinde…
■ Pfr. Ottmar Arnd
„...auch ich bin kein regelmäßiger
Kirchgänger, obschon ich besonders
die Atempausegottesdienste sehr erbaulich finde und Kraft aus dieser…
Stunde ...schöpfe. Lieber Pfr. Arnd...
zweifeln Sie nicht an Ihrem Tun und
der Ausgestaltung-, es ist zu spüren,
dass Sie sich viel Mühe geben. Ich
empfinde die Atmosphäre wohltuend
und nehme oft gute Gedanken mit in
die kommende Woche. Ich kann mich
bei Ihnen und Ihrem Team nur bedanken….“
„…Was für ein wunderbarer Godie
zu Silvester, er hat uns richtiggehenden Schwung gebracht und uns
das neue Jahr glücklich beginnen lassen. Tolle Orgelmusik, wunderbare
Trompete, ganz starke Predigt…wie
eigentlich immer… vielen Dank Herr
Pfr.Arnd…“
„Danke für den Godie am 1. Weihnachtstag: drei schöne nachdenklich
machende Geschichten und die wunderbare Atmosphäre in unserer Kirche. Da wird erst Weihnachten bei
uns. Weniger schön: Das integrierte
Abendmahl. Da fühlen wir uns immer genötigt mitzumachen, und
Druck ist nicht gut. Ob wir nächstes
Jahr nochmal kommen, wenn der 1.
Weihnachtstag mit Abendmahl gefeiert wird, wissen wir noch nicht,
obwohl wir die Idee mit dem 17 Uhr
Gottesdienst gut finden…“
„…am 1./2. Weihnachtstag bietet
sich ein Nachmittags-/Abendgottesdienst an. Hier darf gerne viel gesungen werden. Predigt kurz... Und was
viele abhält: Das integrierte Abendmahl. Das ist wie ein Zwang. Generell muss man akzeptieren, dass die
Abendgottesdienste ganz bewusst
keine breiten Massen ansprechen
müssen (den 31.12. lasse ich jetzt
außen vor, denn er ist strenggenommen kein Abendgottesdienst, sondern
einer im Grenzbereich des Lebens)...
Abendgottesdienste nicht zu spät beginnen lassen: 17 Uhr ist fast schon
für Ältere zu spät. Ganz wichtig: Die
Kommunikation. Nicht nur kommunizieren, was man bietet, sondern
18 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
explizit darauf hinweisen, was man
NICHT bietet (Also Abendgodies
„für die Seele“ – ohne Predigt, ohne
Abendmahl mit viel Musik, Meditation und Zeit zum Träumen und zum
Nachdenken)…“
…in Ihrem Grußwort fehlt mir das,
was uns in der Weihnachtszeit bewegt, leider auch eine Weihnachtsgeschichte und ein schönes Gedicht.
…..Sie schildern Ihre Sorge über den
Rückgang der Besucherzahl in den
Abendgottesdiensten. Ich muss zugeben, mich überrascht das nicht. Ich
habe viele Pfarrer erlebt…. Bei Ihrem
ganzen Einsatz für die Gottesdienste
zu verschiedenen Uhrzeiten: Der
Erfolg und ein bleibendes Interesse
bei bestimmten Godies war nur von
kurzer Dauer…. Meiner Meinung
nach reichen die „normalen“ Sonnund Feiertagsgottesdienste. ...Ein gelungener Sonntag fängt bei mir mit
einem Gottesdienst an…“
“ ...junge Menschen/ Familien sind
derzeit und in der nahen Zukunft
kaum durch traditionelle Gottesdienste zu erreichen (durch Kasualien
sehr wohl). Kirchenfernere Menschen
sind aber sehr wohl mit emotionalen
Begegnungen und fröhlichen Feierlichkeiten zu erreichen (Taufgottesdienste in Neunkirchen). Gottesdienste, die das Herz berühren sollen,
sollten nicht zu viel „verlangen“.
Abendmahl oder an den Altar zu Gebet vorgehen „müssen“, schreckt da
eher ab… Und lieber Pfr. Arnd: Hören Sie bitte auf, sich selbst zu quälen
und zu erwarten, dass (immer) viele
Menschen kommen. Freuen Sie sich,
dass 20, 30 oder 40 Menschen eine
wunderschöne kraftgebende GOTTesbegegnung hatten (ich bezeichne
es bewusst nicht als Gottesdienst,
denn für die Mehrzahl der Menschen
müsste GOTT und die Kirche etwas
für diese tun, und nicht die Menschen
einen Dienst an GOTT versehen).
Und freuen Sie sich, dass vielleicht
hunderte anderer Menschen einen
schönen Abend mit der Familie oder
bei einem Konzert oder bei was auch
immer hatten. Wer die Kirche und
GOTT sucht oder braucht, kommt
automatisch. Und: Man kann beides
auch außerhalb der Kirche finden.
Das muss viel mehr in die Köpfe von
Kirchenmenschen hinein...“
19
Neues Zweijahresthema im Dekanat
„Reformationsjubiläum 2017 – Gott allein“
„Was heißt einen Gott haben oder was ist Gott?
Gott heißt das, von dem man alles Gute erwarten soll und wo man Zuflucht in allen Nöten
findet. Einen Gott haben heißt darum nichts
anderes, als ihm von ganzem Herzen trauen
und glauben. Allein das Trauen und Glauben
des Herzens macht beide aus, Gott und Abgott. Ist der Glaube und das Vertrauen recht,
so ist auch dein Gott recht. Wiederum: Wo das
Vertrauen und der Glaube falsch und unrecht
sind, da ist auch der rechte Gott nicht. Denn
die zwei gehören zusammen, der Glaube und
Gott. Woran du dein Herz hängst und worauf
du dich verlässt, das ist eigentlich dein Gott…
Es gibt manchen, der meint, er habe von Gott
und von allem, was er braucht, genug, wenn er
Geld und Gut hat, und er verlässt sich fest und
sicher darauf, so dass er auf niemanden anderen
zählt – dieser Mensch hat einen Gott, der heißt
Mammon. Er setzt sein Herz ganz auf Geld
und Gut – und dies ist der am weitesten verbreitete Gott auf der Erde. Wer Geld und Gut hat,
der fühlt sich sicher, ist fröhlich und unerschrocken, als sitze er mitten im Paradies. Dagegen:
Wer keins hat, der verzweifelt und verzagt, als
kenne er keinen Gott. Man wird wohl wenige
Menschen finden, die guten Mutes sind, weder
trauern noch klagen, wenn sie kein Geld haben.
Es klebt und hängt der Natur an bis ins Grab.
Einen Gott haben heißt, das ganze Herz des
Menschen und seine Zuversicht auf ihn setzen.
Einen Gott haben heißt wohlverstanden, dass
man ihn nicht mit Händen greifen oder fassen
kann noch in einen Beutel stecken oder in einen
Kasten schließen. Fassen kann man ihn nur,
wenn das Herz ihn ergreift und an ihm hängt.
Mit dem Herzen an ihm hängen heißt nichts
anderes, als sich ganz auf ihn verlassen.“ So
zitiert unsere Reformationsbotschafterin aus dem Großen Katechismus Martin Luthers (Schlag nach bei Luther, hg.
v. M. Käßmann, Frankfurt 2012).
Obwohl diese Worte fast 500 Jahre alt
sind, haben sie bis heute nichts von
ihrer Gültigkeit und Aktualität verloren, was das Verhältnis von Gott und
Geld, von Vertrauen und Misstrauen
und Angst, von Freiheit und Unfreiheit in der Welt des Kapitalismus und
der freien Marktwirtschaft angeht, in
der wir leben. Führen sie doch unsere
bürgerliche, reiche Kirche hin zu ihrer
alleinigen Grundlage und Quelle.
2017 jährt sich der Thesenanschlag
Martin Luthers an die Schloßkirche zu
Wittenberg. Die Evangelische Kirche in
Deutschland nimmt dieses Ereignis zum
Anlass, das 500. Reformationsjubiläum
auszurufen, vorzubereiten und zu feiern in einer Vielzahl von Aktionen und
Veranstaltungen in ganz Europa, an den
Stätten der Reformation und in ihrem
Kernland rund um Wittenberg. Sie lädt
ein, Gott im Leben neu zu entdecken, in
den Zusammenhängen und Herausforderungen der Welt.
Die Synode des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald schließt sich
dieser Aufforderung an und präzisiert
ihr neues Zweijahresthema orientiert
an dem Glaubenszeugnis der Reforma-
20 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
toren: „Gott allein“. In der Begründung
für diese Formulierung schreibt unsere
Mitarbeiterin Annette Claar-Kreh: „Die
Errungenschaft der Reformation ist die Entdeckung des gnädigen Gottes, der den Menschen
befreit zu handelnder Liebe. Allein die Schrift,
allein aus Gnade, allein der Glaube und allein
Christus haben Kraft, um Menschen in Glauben und Leben zu stärken. Für den mittelalterlichen Mensch, der gefangen war in Angst vor
Hölle und Tod und der abhängig war von der
Obrigkeit der Fürsten wie der Kirche, war dies
ein Akt der Befreiung. Wir stellen fest: Auch
heute spüren die Menschen Angst. Die steigende
Zahl psychischer Krankheiten mag ein Zeichen
hierfür sein. Die Botschaft der Bibel aber ist eine
Liebeserklärung an die Welt und die Menschen,
die in ihr leben. In einer unüberschaubaren Welt
sind die Menschen auf der Suche. Sie finden
viele Götter auf einem bunten religiösen Markt.
Wir fragen: Was hilft dabei zum Leben? Was
gibt Orientierung für mein Leben? Was hat
Kraft gegenüber Unfriede, Gewalt und Zerstörung? Was gibt Mut in einer Welt, in der der
Mensch sich selbst aufs Spiel setzt? Mit der
Zuspitzung „Gott allein“ soll ein eindeutiges
Zeichen gesetzt werden – unrühmlich und fremd
für moderne Ohren. Aber bewusst gegen eine
Verniedlichung Gottes. Gott ist stark und ein
Helfer in der Not. So wollen wir im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald einladen,
Gott neu zu entdecken.“
Wir laden Sie herzlich mit dem neuen
Jahr ein, sich in Ihrer Gemeinde und in
Ihrem Lebensumfeld gemeinsam mit
anderen auf diese Entdeckungsreise zu
begeben. Wir laden Sie ein, sich gegenseitig im Glauben zu bestärken und die
Erkenntnisse der Reformation als Kraftquellen für Ihr Leben zu erspüren.
„Gott allein“ ruft uns zum Gespräch,
zur kreativen Auseinandersetzung, zum
Widerspruch, zur Klärung und zum Feiern. „Gott allein“ provoziert dazu, Position zu beziehen. Johann Sebastian Bach
hat „Gott allein sei Ruhm“ seine ganze großartige Schaffenskraft gewidmet
und die Strahlkraft seiner Werke hält bis
heute an. „Gott allein“ erinnert an das
Doppelgebot der Liebe, das Jesus einst
ausgesprochen hat, an den Zusammenhang von Gottesliebe, Selbstliebe und
Nächstenliebe. „Gott allein“ ruft die
Gemeinde Jesu Christi zu einem fröhlichen Bekenntnis in eine laute Welt hinein. Das sich weder erschrecken noch
verbiegen lässt, sondern andere mitnimmt und ermutigt. Denn wie sagt der
Reformator in einer seiner Tischreden
auf derbe Art: „Aus einem verzagten
Arsch kommt kein fröhlicher Furz“ – oder positiv
gesprochen: „Die Freude
ist der Doktorhut des Glaubens.“
Machen Sie mit! ■ Joachim
Meyer, Pfarrer und Dekan
21
Zukünftig kein Konfi-Examen mehr…
Sommerfreizeiten
…der Kirchenvorstand hat in seiner
Januarsitzung 2016
einstimmig beschlossen, zukünftig kein
Konfi-Examen mehr
durchzuführen. Angestoßen durch
eine Fortbildung über die neuen Leitlinien in der Konfi-Arbeit der EKHN
und einer dort geführten Diskussion
über „Nachhaltigkeit“ in der Konfirmandenarbeit brachte Pfr. Arnd den
Antrag, künftig aufs Konfi-Examen zu
verzichten, in der Kirchenvorstandssitzung ein- und rannte anscheinend
offene Türen ein, denn das Ergebnis
nach einer interessanten Diskussion
fiel einstimmig aus.
Kinderfreizeit „Auf Entdeckungsreise“
Unsere Freizeit findet in der Jugendherberge „Mutschlers Mühle“ in MosbachNeckarelz statt. Das Thema Wasser beschäftigt uns beim Basteln, Schwimmen,
Singen. Ein Ausflug und ein Gottesdienst sind ebenfalls geplant.
Schon vor einiger Zeit war das Konfi-Examen „erleichtert“ und „zweigeteilt“ worden, das heißt der 1. Teil fand
nach den Herbstferien, der 2.Teil nach
den Osterferien statt. Statt 68 Examensfragen mussten nur noch 16 gelernt werden. Ein wesentlicher Grund
war die immer stärker werdende Belastung in den weiterführenden Schulen,
aber auch das Gefühl, dass trotz der
interessanten, schönen und erfüllten
Konfi-Zeit hier in Neunkirchen durch
das Examen irgendwie ein Schatten
über den gemeinsamen Monaten läge.
Den gibt’s nun nicht mehr.
Zur Beruhigung der bislang „gequälten“ Ex-Konfis: Ganz ohne Auswendiglernen kommen auch die zukünftigen Konfis nicht davon: Das
Apostolische
Glaubensbekenntnis,
das Vaterunser, die Liturgie der Kirchengemeinde, Psalm 23, die Lieder
„Seid behütet“ und „Wenn das Brot,
das wir teilen“, sowie die 10 Gebote
müssen weiterhin gelernt werden. In
welcher Art das Ganze dann „abgehört“ wird, soll im Gespräch zwischen
betroffenen Konfis, MAs und Pfarrer
geklärt werden. Und auch an der Art
unsrer Vorstellungsgottesdienste wird
nicht gerüttelt... Also auch hier: Es
bleibtgenügend zum Lernen.
■ Pfr. Ottmar Arnd
für
Kinder und Jugendliche
Termin:
18. - 22.7.2016
Alter: 6 bis 12 Jahre
Leitung: Sabine Jackwert, Dieter Stab &Team
Träger: Evangelisches Dekanate Odenwald und
Vorderer Odenwald
Informationen unter: www.ev-jugend-odenwald.de
Jugendfreizeit „Costa-Brava“
Auf dem Campingplatz in der Bucht von Rosas erwarten euch Steilwandzelte mit Betten. Mountainbiketouren, Beachvolleyball, viele Wassersportarten
und Städtetouren sind möglich. Kreative Workshops
und geistliche Impusle runden das Programm ab.
Termin: 12. - 26.8.2016
Alter: 14-17 Jahre
Leitung: Marius Hürtgen und Team
Träger: Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald
Informationen unter: www.vorderer-odenwald-evangelisch.de
Kinderfreizeit in Österreich „Spiel und Spaß in den Alpen“
Neben Bergen & Natur, Schwimmen im Naturschwimmbad gibt es die Möglichkeiten zum Tischtennis, Tischkickern und Badminton spielen. Gemeinsame
Workshops, Abendrunden und der Gottesdienst stärken das „Wir-Gefühl“.
Termin: 20. - 27.8.2016
Alter: 8-13 Jahre
Leitung: Bruno Ehret und Katja Folk
Träger: Evangelisches Dekanat Bergstraße
Informationen unter: [email protected]
22 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
23
glaubensinformationen
aus
„andere zeiten – magazin heft 1/2016“
Karfreitag
Der Name „Karfreitag“ stammt aus
dem Althochdeutschen und bedeutet
„Tag der Trauer und der Klage“. Jesus
wurde als Gotteslästerer und Unruhestifter an den römischen Statthalter
Pontius Pilatus ausgeliefert, der ihn
zum Tod verurteilen sollte. Der fand
keine Schuld an ihm, ließ ihn aber
aufgrund des öffentlichen Drucks
auf Golgatha, einem Hügel vor der
Stadt Jerusalem, kreuzigen. Eines der
letzten Worte Jesu stammt aus Psalm
22: „Mein Gott, mein Gott, warum
hast du mich verlassen?“. Jesus starb,
so sagt es die Bibel, „um die neunte
Stunde“, das entspricht 15 Uhr. Daher finden am Karfreitag viele Gottesdienste und Andachten um diese
Zeit am Nachmittag statt. Orgel und
Glocken schweigen, der Altar ist leer,
das Kreuz verhüllt, die Kerzen werden
gelöscht. Aber das grausame Ende des
menschgewordenen Gottes wurde drei
Tage später, aus der nachösterlichen
Perspektive, zum Hoffnungsgrund
für Christinnen und Christen: Es gibt
uns die Gewissheit, dass Gott keine
entrückte, fremde Macht ist, sondern
auch unseren größten Schmerz kennt,
unser tiefstes Leid, ja selbst das dunkelste Gefühl der Gottverlassenheit.
ostern
Jesus wurde gekreuzigt, starb nach
mehrstündigem Todeskampf und
wurde anschließend in einem Felsengrab bestattet. Traurig und ängstlich
zogen sich seine Freunde nach Galiläa
zurück. Doch plötzlich der freudige
Schock, die unfassbare Nachricht: Jesus begegnet befreundeten Frauen,
Petrus, den anderen Jüngern, später
mehr als 500 Augenzeugen und zuletzt Paulus. Die Botschaft ist eindeutig: Jesus ist zu neuem Leben erweckt
worden und tritt zu seinen Freunden
mit dem vertrauten Gruß: „Friede sei
mit euch!“. Was an Ostern passiert
ist, lässt sich nicht erklären. Schon gar
nicht naturwissenschaftlich. Doch klar
ist: Es geschah Umwerfendes, Mitreißendes. Staunen und Jubel breiten sich
aus. Begeistert rief man sich zu: „Der
Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“. Von nun an zogen
die Jünger als engagierte Zeugen in alle
Welt: „Wir können es ja nicht lassen,
zu reden von dem, was wir gesehen
und gehört haben!“ Ostern, das älteste
christliche Fest, ist ein Hoffnungsfest,
das auch für uns nicht ohne Folgen
bleibt: Alles ist anders. Gottes Liebe
reicht über den Tod hinaus. Der auf-
24 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher
erweckte Gekreuzigte ist das radikalste
Unterscheidungsmerkmal des Christentums zu anderen Religionen. Für
die einen eine Torheit, für die anderen
Gewissheit des Heils: Dieser, unser
Gott, ist wirklich stärker als der Tod.
Die Berichte von Karfreitag und Ostern finden sich in der Bibel im Neuen Testament in den letzten Kapiteln
der Evangelien von Matthäus, Markus,
Lukas und Johannes.
in memoriam - hannelore sauerWein
Im November letzten Jahres verstarb
Hannelore Sauerwein aus Lützelbach
im Alter von 78 Jahren.
Über Jahrzehnte hat sie sich als aktive
und engagierte Mitarbeiterin für unsere Kirchengemeinde eingesetzt. So trafen sich die Frauen der Lützelbacher
Frauenhilfe immer im Wohnzimmer
der Familie Sauerwein, von Hannelore
bestens betreut und bewirtet. Obwohl
Krankheit sie bereits schwächte, versuchte sie immer wieder ihre Frauenshilfstruppe zu organisieren, so auch,
um an gemeinsamen Ausflügen teilzunehmen.
Sie war uns stets eine gute Ratgeberin,
deren Meinung von uns sehr geschätzt
wurde. In ihrer ruhigen, bescheidenen
und überlegten Art konnten wir
immer auf ihre Hilfe bauen.
Wir, die Frauen der Gesamtfrauenhilfe der Evangelischen
Kirchengemeinde Neunkirchen,
sagen Dank und werden Hannelore Sauerwein ein ehrendes
Andenken bewahren.
Ria Klemm und Erika Steil
werden
im Rahmen gemeinsamer Treffen mit den
Brandauer Frauen die Leitung
der Lützelbacher Frauenhilfe
übernehmen.
■ Annegret Göbel
25
a
der Konfirmanden 2016/2017
anmeldung
nmeldung der neuen konFirmanden
• Konfirmand kann werden, wer z.Zt. im 7. Schuljahr ist.
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•‡Konfi
rmandenunterricht
und Konfirmation sind keine Pflicht, sondern die freie Entscheidung
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Kindern und deren Eltern. XQG
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entscheidet,
den ist auch
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der Unterricht und die entsprechende Mitarbeit Pflicht, ebenso wie der regelmäßige Besuch
desRQHQWVFKHLGHWIUGHQLVWDXFKGHU8QWHUULFKWXQGGLHHQWVSUHFKHQGH0LWDUEHLW
Gottesdienstes. Konfirmandenunterricht findet in der Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen
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UPDQ
in sogenannten
Powerkursen (PK) jeweils 1 x im Monat samstags von 11.00 bis ca.19.00
Uhr
GHQXQWHUULFKWÀ
QGHWLQGHU(Y.LUFKHQJHPHLQGH1HXQNLUFKHQLQVRJHQDQQWHQ
statt. Der erste PK ist anberaumt für Samstag, den 11.06. Zuvor treffen sich die Konfis zum 1.
3RZHUNXUVHQ3.MHZHLOV[LP0RQDWVDPVWDJVYRQ²HWZD8KU
Kennenlernen
am Dienstag, 17.05. von 17.00 bis 19.00 und am Donnerstag, 19.05. von 17.00
erste
PK ist anberaumt
bis statt.
19.00 Der
Uhr im
Gemeindehaus
Brandau.für den Samstag, 28.06.2014. Zuvor treffen
V]XP.HQQHQOHUQHQDP'LHQVWDJYRQ²
• DerVLFKGLH.RQÀ
erste Konfirmandenelternabend
für dieses Jahr findet statt am Dienstag, 12. April um
XQGDP'RQQHUVWDJYRQ²8KULP*HPHLQGHKDXV%UDQGDX
18.30 Uhr im Gemeindehaus Brandau. Zu diesem Elternabend erhalten die Eltern der ange‡meldeten
'HUHUVWH.RQÀ
UPDQGHQHOWHUQDEHQGIUGLHVHV-DKUÀ
QGHWVWDWWDP'RQQHUVWDJ
Konfirmanden
eine gesonderte Einladung.
XP8KULP*HPHLQGHKDXV%UDQGDX=XGLHVHP(OWHUQDEHQG
• Der Einführungsgottesdienst der neuen Konfirmanden 2016/2017 findet statt am Sonntag,
HUKDOWHQGLH(OWHUQGHUDQJHPHOGHWHQ.RQÀ
UPDQGHQHLQHJHVRQGHUWH(LQODGXQJ
29.05.2016
um 10.00 Uhr in Neunkirchen.
%HL )UDJHQ N|QQHQ 6LH VLFK JHUQH DQ 3IDUUHU $UQG 7HO XQG
RGHUDQGDV*HPHLQGHEUR7HOZHQGHQ
20.03.201 an das ev.
Bitte diesen Abschnitt ausschneiden und bis Sonntag, 06.04.2014
Pfarramt Neunkirchen senden. Hiermit melde ich meinen Sohn/meine Tochter
]XP.RQÀUPDQGHQXQWHUULFKWGHUHY.LUFKHQJHPHLQGH1HXQNLUFKHQDQ
Name:
lles auf einen blicK
aalles
auF einen blick
Pfarramt
Pfarrer Ottmar Arnd
PFARRAMT
Pfarrer Ottmar Arnd
Neunkirchen 41, 64397 Modautal
Neunkirchen 41, 64397 Modautal
Tel. 06254/1324, Fax 06254/2897
Tel.:
06254/1324
E-M
AIL:
[email protected]
Fax: 06254/2897
INTERNETADRESSE
: WWW.ekg-neunkirchen.de
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
QDFK9HUHLQEDUXQJ
Internetadresse: www.ekg-neunkirchen.de
KIRCHE
Cosmasund Damianskirche
Sprechzeiten: nach
Vereinbarung
Neunkirchen 23
Küster:
Jochen Göbel, Tel. 06254/3095370
Kirche
Gerlinde Reinhard, Tel. 06254/7217
Cosmas- und Damianskirche
sowie Kirchenvorstand im Wechsel
Neunkirchen 23,
64397 Modautal
Gottesdienste:
siehe Heftmitte
Küster: Jochen Göbel und Gerlinde Reinhard
Kirchenvorstand
im 14,
Wechsel
Gsowie
EMEINDEHAUS
Fichtenstraße
64397 Modautal
Tel. 06254/7205, Fax 06254/38267
[email protected]
E-Mail:
Fichtenstraße 14,
64397 Modautal
Sekretärinnen:
8UVXOD*HKULVFK7HO
Tel.: 06254/7205
8UVXOD%DXPDQQ7HO
Bürozeiten:
0LWWZRFKVELV8KU
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Ingrid & Alfred Peter, Tel. 06254/7494
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Anschrift:
Geburtsdatum:
Taufdatum:
Taufort:
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KIRCHENVORSTAND 2009 - 2015
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Dorothea Hartmann Brandau
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Ria
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8UVXOD*HKULVFK
Jörg Schuchmann %UDQGDX
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(Kindergottesdienst)-Kids
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Arnd
Neunkirchen Tel.Tel.
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06254/1324
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Arnd
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Ottmar
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06254/1324
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Benders
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BrigitteBeutel
Beutel
Brandau
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Brandau
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sPendenKonto
BIC: GENODE51ORA
SOrgel:
PENDENKONTEN
DE73 5086 4322 0101 1134 70
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Gemeindehaus: DE64 5086 4322 0301 1134 70
Orgel:
DE73 5086 4322 0101 1134 70
Gemeindebrief: DE43 5086 4322 0001 1053 61
Gemeindehaus:
DE64 5086 4322 0301 1134 70
Gemeindebrief:
DE43 5086 4322 0001 1053 61
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Neunkirchen– –und
und
das
Herz
schlägt
höher
302 Evangelische
EvangelischeKirchengemeinde
Kirchengemeinde Neunkirchen
das
Herz
schlägt
höher
2
31
en
Pfingst
Und als der Pfingsttag gekommen war,
waren sie alle an einem Ort beieinander.
Und es geschah plötzlich ein Brausen
vom Himmel wie von einem gewaltigen
Wind und erfüllte das ganze Haus, in
dem sie saßen. Und es erschienen ihnen
Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er
setzte sich auf einen jeden von ihnen,
und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen
in andern Sprachen, wie der Geist ihnen
gab auszusprechen. Es wohnten aber in
Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter
dem Himmel. Als nun dieses Brausen
geschah, kam die Menge zusammen und
wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie
in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und
sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die
da reden, aus Galiläa? Wie hören wir
denn jeder seine eigene Muttersprache?
Sie entsetzten sich aber alle und wurden
ratlos und sprachen einer zu dem andern:
Was will das werden? Andere aber hatten
ihren Spott und sprachen: Sie sind voll
von süßem Wein. Da trat Petrus auf mit
den Elf, erhob seine Stimme und redete
zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und
alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei
euch kundgetan, und lasst meine Worte
zu euren Ohren eingehen! Denn diese
sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist
es doch erst die dritte Stunde am Tage;
sondern das ist´s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: „Und es soll
geschehen in den letzten Tagen, spricht
Gott, da will ich ausgießen von meinem
Geist auf alles Fleisch.“
Apostelgeschichte 2,1-8.12-17
Grafik: Pfeffer
28 Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen – und das Herz schlägt höher