Aus unserer Pfarrgemeinde St. Stephan – Thüringen 21. Jahrgang – März 2016 OSTERN „Ich bin der Weg,...“ 2 Impuls Gedanken zum Bild der Osterkerze 2016 Ostern Unser Leben Ein ständiges Gehen Wie in einem Labyrinth Aufbrechen Weitergehen Sich wenden müssen Trotzdem weiterkommen Kraft schöpfen Dem Weg vertrauen In der Mitte ankommen Neu werden Ostern Wir feiern unser Vertrauen ins Leben! Die Farben Gold, Grün und Gelb bestimmen das Motiv der heurigen Osterkerze. Es sind die Farben des anbrechenden Frühlings. Leben gestaltet sich neu. Wie in einem geerdeten Band streben Pflanzen am unteren Bildrand nach oben und deuten das verheißene Leben in Fülle an. Zuerst wird unsere Aufmerksamkeit von der goldenen Mitte angezogen. Sie hält und zentriert. Gold ist ein Zeichen für etwas ganz Kostbares. Es ist auch die Farbe für Gott. Rund um diese Mitte windet sich ein Weg. Er wirkt verschlungen. Einmal scheint er nahe und dann doch wieder fern der Mitte zu sein. Vertrauen ist angesagt. Der Weg führt! Er führt ganz sicher von außen zur Mitte. Goldene Umkehrpunkte sind so angeordnet, dass sie gemeinsam mit der Mitte ein goldenes Kreuz bilden. Durchkreuztes Leben? Oder immer wieder eine Chance für Veränderung? Jeder Wendepunkt bedeutet immer auch Neuausrichtung. Altes wird losgelassen. Ein Neubeginn wird möglich. Und in diesen Momenten sind wir von der Mitte her „Getragene“. Immer wieder schenkt Gott die Kraft für einen Neuaufbruch. Impuls 3 Das Labyrinth ist ein uraltes Bild für Verwandlung. Wir ahnen: Christus als Verwandelter lebt und ist mit uns auf dem Weg. Wir dürfen seiner Verheißung trauen: „Ich bin gekommen, damit ihr Leben in Fülle habt!“ Und so können wir auch das Bildwort über Jesus im Johannesevangelium deuten: „Ich bin der Weg, der zum Leben führt!“ Christus ist nicht nur Wartender in der Mitte, sondern immer auch Begleitender in allen Lebenslagen. Sein Angebot gilt. Er bleibt uns zugewandt in Freude und Leid, in Nähe und Ferne. Wir stehen unter seinem Segen vom Anfang bis zum Ende unseres Lebens, von Alpha bis Omega. Anni Leimser 4 Einladungen Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen Freitag – 04. März – 19.00 Uhr – Pfarrsaal Gemeinsam mit allen Frauen auf der Welt beten wir an diesem Abend für Friede und Gerechtigkeit. Dieses Jahr haben Frauen aus Kuba den Wortgottesdienst vorbereitet. Sie stellen mit ihrer Auswahl der Bibelstelle aus dem Markusevangelium (Mk 10,13-16) die besondere Beziehung von Jesus zu Kindern in den Mittelpunkt. Wortgottesdienst im Pfarrsaal, Kollekte für Frauen in Kuba und deren Familien in Not. Agape zum Ausklang. Vorbereitet wird unser Gottesdienst von einem Team aus Bludesch, Ludesch und Thüringen. Team Weltgebetstag 2. Abend „Christentum und Islam“ mit Pfr. Leo Tanner Montag, 07. März, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Wir sind im Moment in Europa durch den Flüchtlingsstrom täglich mit der Not der Menschen aus den Flüchtlingsländern und ihrer Kultur und Religion konfrontiert. Vielleicht ist es hilfreich für das Zusammenleben auch mehr über ihren religiösen Hintergrund zu erfahren. Themen: Theologische Unterschiede zwischen Islam und Christentum. Konkrete Fragen (z.B. Wie ist die Stellung der Frau im Islam? Und Wie soll ich mit dem Islam und den Muslimen umgehen? …) Alle sind willkommen! Referent: Pfr. Leo Tanner, Jonschwil, CH, Buchautor, erfahrenere Referent und Begründer „Wege erwachsenen Glaubens“ Nähere Infos können sie dem Flyer „Fastenzeit 2016“ entnehmen. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk. Einladungen Feier der Erstbeichte Freitag, 11. März, 14.00 Uhr, Pfarrsaal Mit den Kindern der 3. Klasse der Volksschule feiern wir das Sakrament der Beichte. Sie dürfen ganz persönlich den Zuspruch Gottes erfahren „Ich mag dich so wie du bist. Alles ist gut.“ 5 6 Einladungen Feier der Krankensalbung Dienstag, 15. März, 15.00 Uhr, Pfarrsaal Wir laden alle alten, kranken und gebrechlichen Menschen ganz herzlich zur Feier der Krankensalbung ein. Pfr. Stefan wird sich wieder ausreichend Zeit für die persönliche Gestaltung und Spendung dieses Sakramentes nehmen, damit jeder die Erfahrung machen kann, dass sich im Sakrament der Krankensalbung Im Anschluss sind wieder alle ganz herzlich zu Kaffee und Kuchen durch den Sozialkreis unserer Pfarre eingeladen. Sozialkreis Pfarre Thüringen Abend der Barmherzigkeit Donnerstag, 17. März, 19.00 Uhr, Pfarrkirche LUDESCH Die Sorgen und Anliegen in Gottes Hände legen, Segen für den Alltag empfangen, einen Abend zum Auftanken. Der Abend der Barmherzigkeit ist eine besonders schöne und tiefgehende Form des Gottesdienstfeierns. Wir beginnen um 19.00 Uhr mit einer Messe. Gesang, Anbetung, Stille, berührende Musik, Beichtgelegenheit, Segensgebet, Lichtritual … sind Gestaltungselemente dieser Feierform. Jede/r kann so lange bleiben, wie es ihr/ihm gut tut. Nähere Infos können sie dem Flyer „Fastenzeit 2016“ entnehmen. Aus dem Pfarrgemeinderat 7 Im letzten PGR beschäftigten wir uns konstruktiv mit verschiedenen Anliegen und Themen. Unter anderem ging es um diese Themen: Monatsgedenken Beim Monatsgedenken kommt es immer wieder zu Verwirrung und Unsicherheit. Z.B.: Jemand stirbt am 14. Dezember. Da das Begräbnis aber erst nach der Jahrtagsmesse am 17. Dezember stattfindet, ist das Monatsgedenken erst Ende Jänner. – Die Jahrtagsmesse ist dann aber doch im Dezember. Oder das Begräbnis ist am Mittwoch – und am Donnerstag derselben Woche ist bereits das Monatsgedenken. So hat der PGR zugestimmt, dass wir das Monatsgedenken nicht mehr abhalten. Die Jahrtagsmesse bleibt davon selbstverständlich unberührt und wird in gewohnter Weise gehalten. Normalerweise am letzten Donnerstag im Monat für alle Verstorbenen dieses Monats, namentlich werden aber wie gewohnt die ersten fünf Jahrtage erwähnt und für sie eine Kerze entzündet. Eine eigene Gedenkmesse für den/die Verstorbene/n abzuhalten, ist aber nach wie vor möglich und sinnvoll. Dafür melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Weihe und Primiz von Mathias Bitsche Hier laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Es gibt ein Primizteam (Sigi Eller, Helga Hänsler, Anna Rauch, Reinhold Schneider, Manfred Sutter, Sylvia Ulmer), das sich intensiver mit allen diesbezüglichen Fragen beschäftigt. Anna Rauch hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, die organisatorische Leitung der Primizvorbereitung zu übernehmen – herzlichen Dank! Wir werden in den nächsten Pfarrblättern berichten. Pfarrverband Bludesch-Ludesch-Thüringen Eine gemeinsame Tages-Wallfahrt im Jahr der Barmherzigkeit im September ist angedacht. Das liturgische Programm der Karwoche wurde besprochen – siehe Seite 16. Fronleichnam: Am 26. Mai 2016 werden wir zum ersten Mal gemeinsam als Pfarrverband Fronleichnam feiern. Wir beginnen in alphabetischer Reihenfolge mit der Pfarre Bludesch. Die gesamte Pfarrgemeinde und die verschiedenen Vereine werden noch genauere Informationen erhalten. 8 Aus dem Pfarrleben 20 Jahre Sozialkreis Als wir am 13.02.1996 abends um 19.00 Uhr im Pfarrsaal die Neugründung des Sozialkreises beschlossen, dachte niemand von uns daran, dass dieser Arbeitskreis nach zwei Jahrzehnten noch immer Bestand haben würde. Wir, das waren damals, Maria Hagspiel, Martina Moosbrugger, Pirmine Ropele, Ida Stuchly, Annelies Tschann und Erika Walter. Erika Moosbrugger, die sich mit ihrem Team davor um die sozialen Belange im Dorf gekümmert hatte, war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten und wir wollten nun versuchen, den Bedürfnissen des Dorfes entsprechend aktiv zu werden. Wir hatten uns zuvor bei der Caritas und bei anderen Gemeinden informiert, um für unsere Dorfgemeinschaft die passenden Projekte auszuwählen und waren fündig geworden. So waren laut Protokoll vom 16.02.1996 die ersten Vorschläge: Hausaufgabenbegleitung, Besuche bei kranken und alten Mitbürgern, Besuche mit Kerzengeschenk bei Trauerfällen, Krankenmesse, Kontaktaufnahme und Begrüßung von Neuzugezogenen, Übernahme der Caritas Haussammlung, die Weiterführung der Geburtstagsgratulationen usw. Nachdem uns P. Ropele nach kurzer Zeit wieder verließ, kam Berta Tschann zu uns und Claudia Hubmann löste Annelies Tschann ab, die 1998 neue Aufgaben in der Pfarre übernahm. Jede von uns übernahm nun ein bestimmtes Projekt, suchte sich die passenden Helfer und dann starteten wir durch. Wir führten die Caritas Haussammlung im März durch, begrüßten im ersten Jahr 84 Neuzugezogene, gestalteten ca. 80 Karten und besuchten die Geburtstagskinder, verzierten Kerzen und Karten für Trauernde, halfen bis zu 11 Kindern im Pfarrhaus wöchentlich bei den Hausaufgaben und gestalteten die erste Krankenmesse im Frühjahr 1996. Als im Jahre 1997 die ersten Anfragen aus der Pfarre und Gemeinde kamen, Menschen aus unserem Dorf in Notsituationen zu helfen, war ein weiterer Startschuss für unseren Sozialkreis gefallen. Wir halfen, wo immer wir konnten, begleiteten Mitbürger auf Ämter bis hin zum Anwalt, halfen bei ungerechtfertigter Kündigung einer Wohnung, begleiteten Verzweifelte auf die BH, auf die Arbeiterkammer oder zum IFS, baten um Geduld bei den Verantwortlichen, wenn das Geld für Strom oder Wasser fehlte usw. Ich denke, wir sind in all den Jahren unserem Anspruch gerecht geworden. Im Laufe der Jahre wurde manches wieder aus unserem Programm herausgenommen. So besuchen wir heute keine „Geburtstagskinder“ und keine Neuzugezogenen mehr. Auch unsere Aktion: Aus dem Pfarrleben 9 Besuch bei pflegenden Angehörigen, die einige Jahre sehr gut angenommen wurde, haben wir gestrichen, nachdem der MOHI in unserem Dorf aktiv geworden ist. Stattdessen haben wir die Osteraktion gestartet: Vor Ostern werde unsere älteren und kranken Dorfbewohner besucht und mit einem Ostergruß beschenkt. In diesem Jahr werden es 44 Personen sein. Auch die Haussammlung haben wir nach 18 Jahren in jüngere Hände gegeben. Geblieben sind: 1 Mal wöchentlich die Hausaufgabenbetreuung von derzeit 8 Kindern. 2 Mal jährlich die Krankenmesse, die Gestaltung der Caritasmesse im November, die Osteraktion und der Besuch bei Trauernden und betagten Mitbürgern, Gestaltung von ca. 100 Karten und 20 Kerzen pro Jahr, Begleitung und Aktionen von und für Flüchtlinge, Hilfe für in Not geratene Mitbürger und manches mehr! All diese Aktionen wären undenkbar, würden uns nicht von Anbeginn an unzählige Frauen und Männer begleiten und jedem Einzelnen sei auf diesem Wege noch einmal herzlich für die Mitarbeit gedankt. Ohne euch gäbe es uns schon lange nicht mehr. 20 Jahre - eine lange Zeit. Vieles haben wir in diesen Jahren bewegt, vieles durchgestanden, aufregende, traurige und schöne Zeiten erlebt. Eines war jedoch immer im Vordergrund: Wir! In all den Jahren der vielen Aktionen haben wir aufeinander geachtet, waren füreinander da, haben eine tolle Freundschaft, die 20 Jahre überdauert hat. Danke „Mädels“, ihr seid super! Erika Walter Im Namen der Pfarre kann ich mich nur den Worten von Erika Walter anschließen – und sie an allererster Stelle miteinschließen: „Mädels“ ihr seid wahrlich super! Danke von ganzem Herzen für euren großartigen Einsatz im Sozialkreis unserer Pfarre zum Wohle der Menschen! Und ich bin überzeugt, dass auch Papst Franziskus sich freuen würde – denn das ist gelebte Barmherzigkeit; anderen Gutes tun ohne Wenn und Aber! Diakon Manfred 10 Di. 01. 19.00 Mi. 02. 08.00 Do. 03. 18.00 19.00 Fr. 04. 19.00 Sa. 05. 18.00 So. 06. 09.30 14.00 Di. 08. 19.00 Mi. 09. 08.00 Do. 10. 18.00 19.00 Sa. 12. 18.00 So. 13. 09.30 14.30 Di. 15. 15.00 Mi. 16. 08.00 Do. 17. 09.30 19.00 Fr. 18. 08.00 Sa. 19. 09.30 18.00 So. 20. 09.30 Mi. 23. 08.00 18.00 Do. 24. 17.00 20.00 Fr. 25. 15.00 20.00 Sa. 26. 08.00 17.00 21.00 So. 27. 09.30 Mo. 28. 09.30 Di. 29. 19.00 Mi. 30. 08.00 Do. 31. 18.00 19.00 G o tt e s d i e n s t e i m M ä r z Stille Anbetung Hl. Messe Beichtgelegenheit Hl. Messe Weltgebetstag der Frauen Vorabendmesse 4. Fastensonntag Taufe von David Tschann und Emil Tschann Kreuzwegandacht Hl. Messe Beichtgelegenheit Hl. Messe Vorabendmesse 5. Fastenso - Familienmesse - Suppentag Taufe von Leo Graziadei u. Lina Maria Purtscher Krankensalbungsfeier Hl. Messe Kindergartenfeier Abend der Barmherzigkeit in LUDESCH Wortgottesdienst der Volksschüler Beichtgelegenheit (09.30 bis 10.30) Vorabendmesse Palmsegnung, anschl. Palmsonntagsmesse Hl. Messe Beichtgelegenheit (18.00 bis 19.00) Kinderfeier Gründonnerstagsliturgie, Anbetung bis 23 Uhr Kinderkreuzweg - kl. Kreuz mitbringen Karfreitagsliturgie - Blume mitbringen Speisensegnung in LUDESCH für den PV Kinderfeier Osternachtsfeier Hochfest der Auferstehung des Herrn Festmesse zum Ostermontag Rosenkranz Hl. Messe Beichtgelegenheit Messe mit 1. Jahrtag: Hedwig Burtscher, Elfriede Battlogg, Ferdinand Bitsche, Anna Hohenwarter, Loni Bitsche, Ludwig Sturn; 4. Jt.: Karl Herunter und Max Hackspiel Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal St. Anna Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche St. Anna Pfarrsaal St. Anna Kindergart. Ludesch Pfarrkirche Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrkirche St. Anna Pfarrkirche Ludesch Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche St. Anna St. Anna Pfarrkirche Pfarrkirche D i e h e i l i g e Wo c h e Die Feier der Heiligen Woche 11 12 D i e h e i l i g e Wo c h e Palmsonntag, 20. März – Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem 09.30 Uhr Segnung der Palmzweige am Dorfplatz Nach der Palmzweigsegnung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern dort den Festgottesdienst. Bei Regenwetter treffen wir uns bereits um 09.30 Uhr zur Palmzweigsegnung in der Pfarrkirche. Gründonnerstag, 24. März – Feier des Letzten Abendmahles 20.00 Uhr Abendmahlsfeier der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche, anschließend bis 23.00 Uhr Anbetung Der Gründonnerstag hat drei Höhepunkte: Die Fußwaschung – Die Einsetzung der Eucharistie und des Priestertums. Bei jeder Messe spricht der Priester im Auftrag Jesu die Wandlungsworte: „Nehmt und esst alle davon“ und „nehmt und trinkt alle daraus“. Diesem Auftrag des Herrn entsprechend werden wir bei diesem Gottesdienst die Kommunion in beiderlei Gestalten spenden. Alle sind herzlich eingeladen, neben der „gewohnten“ Brotkommunion auch die Kelchkommunion zu empfangen! Karfreitag, 25. März – Feier vom Leiden und Sterben Jesu 20.00 Uhr Karfreitagsliturgie der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche Wir gedenken des Leidens und Sterbens Jesu – seines Hingabetodes am Kreuz. Alle sind eingeladen, zur Kreuzverehrung eine Blume mitzubringen. Aus diesen Blumen wird dann der Osterschmuck für die Kirche gemacht. Opfer für das Hl. Land. D i e h e i l i g e Wo c h e 13 Karsamstag, 26. März – Tag der Grabesruhe Die Segnung der Osterspeisen findet für den ganzen Pfarrverband in der Pfarrkirche LUDESCH statt – 09.00 Uhr Morgenlob mit anschließender Segnung. Wir sind eingeladen, unsere Osterspeisen zur Segnung mitzubringen. Hochfest der Auferstehung des Herrn Karsamstag, 26. März 21.00 Uhr Osternachtsfeier der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche Jesus erweist sich als Sieger über den Tod, damit wir ewiges Leben bei unserem Vater im Himmel haben. Es wäre schön, wenn wir dieses tiefste Geheimnis unseres Glaubens in großer Gemeinschaft feiern könnten! So sind ALLE ganz herzlich zu diesem Auferstehungsgottesdienst eingeladen. Vor dem Gottesdienst werden kleine Osterkerzen zum Verkauf (1 Euro) angeboten. Ostersonntag, 27. März 09.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche Jesus lebt – Halleluja! Das Leben ist stärker als der Tod – Halleluja! Gott beseitigt den Tod für immer – Halleluja! Ostermontag, 28. März 09.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Alle sind herzlich zum Gottesdienst am Emmaustag eingeladen. Das gesamte liturgische Programm für den Pfarrverband finden Sie auf der Seite 16. 14 D i e h e i l i g e Wo c h e f ü r K i n d e r Ratschen Wir wollen diesen Brauch neu beleben und laden wirklich ALLE Kinder und Jugendlichen ganz herzlich zum Ratschen ein! – Komm doch einfach auch! Wir treffen uns am Karfreitag um 19.15 Uhr, am Karsamstag um 20.15 Uhr bei der St. Anna Kirche und gehen von dort ratschend zur Pfarrkirche. Zum Abschluss gehen wir auf den Kirchturm ratschen! Palmbuschen binden Samstag, 19. März, von 09.00 – 12.00 Uhr, Dorfplatz Die Pfadfinder Thüringen, St. Stephan laden wieder herzlich zum Palmbusch binden am Dorfplatz ein. – Bei Schlechtwetter findet es im Pfadiheim statt. Bitte mitbringen: Baumschere, Grünlaub, rotes Band, ev. Bindedraht, Forsythienzweige Segnung der Palmzweige Palmsonntag, 20. März, 09.30 Uhr, Dorfplatz Ihr Kinder seid herzlich eingeladen, eure „Palmbuschen“, die ihr am Samstag gebunden habt, mit zur Palmzweigsegnung zu bringen. Gründonnerstag Gründonnerstag, 24. März, 17.00 Uhr, Treffpunkt Pfarrsaal Wir erinnern uns, wie Jesus seinen Freunden die Füße gewaschen hat und wie er mit ihnen das letzte Abendmahl gefeiert hat und teilen miteinander Brot und Traubensaft. Kreuzweg Karfreitag, 25. März, 15.00 Uhr, Treffpunkt St. Anna Wir wollen Jesus auf seinem letzten Weg begleiten und seinen Leidensweg, den Kreuzweg mit ihm gehen. Bitte bringt dafür ein kleines Kreuz mit, das ihr mittragen könnt. Auferstehungsfeier für Kinder Karsamstag, 26. März, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Das Leben ist stärker als der Tod. Jesus lebt – Halleluja!!! Das feiern wir! Anschließend gibt es das traditionelle Ostereiersuchen. Aus dem Pfarrbüro 15 Krankenkommunion Donnerstag, 03. März Krankenbesuche Es ist Diakon Manfred ein Anliegen, die Kranken und Leidenden in unserer Pfarre zu besuchen. Da aber nicht immer bekannt ist, wer krank ist bzw. auch einen Krankenbesuch möchte, soll sich bitte im Pfarrbüro melden. Suppentag in Ludesch Palmsonntag, 20. März, ab 11.00 Uhr, Blumenegghalle Alle sind ganz herzlich zum Suppentag eingeladen. Gebetsstunde im Jahr der Barmherzigkeit Die Gebetsstunde entfällt im März wegen des Ostersonntags. In eigener Sache Dem Februar-Pfarrblatt war ein Erlagschein mit der Bitte um einen Kostenbeitrag von Euro 9,-- beigelegt. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die einen Beitrag für das Pfarrblatt eingezahlt haben. Wer in seinem Pfarrblatt keinen Erlagschein vorfand, kann den Unkostenbeitrag auch direkt auf das Konto der Pfarre Thüringen einzahlen. Pfarre St. Stephan, Thüringen, IBAN AT65 3745 8000 0431 5768, BIC RVVGAT2B458. Herzlichen Dank an alle Spender! 9:30 Uhr 17:00 Uhr Kinderfeier / Pfarrsaal 20:00 Uhr : Gründonnerstagsliturgie, anschließend Anbetung 15:00 Uhr : Kinderkreuzweg / St. Anna 20.00 Uhr: Karfreitagsliturgie / Pfarrkirche 17.00 : Kinderfeier / Pfarrkirche 21.00 : Osternachtfeier 9:30 Uhr : Festgottesdienst 10:00 Uhr 08:00 Uhr Morgenlob 15.00 Uhr : Karfreitagsliturgie zur Todesstunde Jesu (Bitte eine Blume zur Kreuzverehrung mitbringen) 08:00 Uhr : Morgenlob und Segnung der Osterspeisen, anschließend bis 12.00 Uhr stille Anbetung vor dem Grabe Christi 10:00 Uhr : Festgottesdienst mit dem Kirchenchor 10.00 Uhr : Hauptgottesdienst 8:30 Uhr 19:00 Uhr Gründonnerstagslitugie, anschl. Anbetung bis Karfreitag in der Früh 19:00 Uhr : Jugendkreuzweg (Treffpunkt: vor der Kirche) 21:00 Uhr : Osternachtfeier mit dem Kirchenchor (Treffpunkt: beim Osterfeuer vor der Kirche) 18:00 Uhr : Ostervesper 08.30 Uhr : Hauptgottesdienst Palmsonntag Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag Ostersonntag Ostermontag 09.30 Uhr: Hauptgottesdienst Thüringen Ludesch Bludesch Besondere Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern 2016 für alle im Pfarrverband: Bludesch - Ludesch - Thüringen 16 Karwoche - Pfarrverband A uf de m We g zu m Pr i este r 17 Mein Weg … Seit einiger Zeit beschäftigt mich nun schon die Frage, welchen Weg ich in meinem Leben gehen soll. Mit der Zeit hat es mich immer mehr in eine ganz bestimmte Richtung gezogen. Daher werde ich Anfang März ins Priesterseminar in Innsbruck eintreten. Die Idee Priester zu werden schlug bei mir nicht wie ein Blitz ein, sondern entwickelte sich allmählich. Persönliche Gebete, regelmäßige Gottesdienste, verschiedene Veranstaltungen (Jugendfahrten, Exerzitien mit Bischof Benno, ...) haben mich immer weiter zu dieser Idee hin gezogen. Auch verschiedene Personen haben mich durch ihr Wirken und ihren Glauben sehr geprägt. Ganz besonders denke ich dabei an unseren Diakon Manfred und seine Frau Maria, aber auch an unseren Bischof Benno und unseren Papst Franziskus. Sie alle und noch viele mehr arbeiten unerlässlich für das Wohl der Menschen und das möchte ich auch sein, ein Diener vor Gott und den Menschen. Ob es nun der rechte Weg für mich ist oder ob es in ein paar Jahren anders aussieht, ich weiß, dass ich mich immer darauf verlassen kann, dass Gott an meiner Seite ist. Christoph Konzett Wir wünschen Christoph alles Gute für seinen Weg und bitten die ganze Pfarrgemeinde, ihn im Gebet zu begleiten. 18 P r i e s t e r s e r i e - O tt o K r e p p e r Es muss schön sein, Menschen trösten zu können! Das habe ich damals, am Beginn der Zeit im Priesterseminar, geschrieben auf die Frage unseren Herr Regens, warum wir Priester werden wollen. Ich glaube, diese Vorstellung hat sich bis heute bewährt. Der Weg begann die ersten 5 Jahre bei einer Pflegefamilie, einer Bauernfamilie, fest verbunden mit der Natur. Es folgten das Abschied nehmen mit viel Tränen und das Eingewöhnen in ein Arbeitermilieu. Tisch- und Abendgebet waren selbstverständlich und der Ministrantendienst schenkte das Gefühl: Da gehöre ich dazu! Der Weg ins Marianum und die Prägung dieser 8 Jahre brachten mich in Zweifel: Ist es Berufung oder Manipulation? Damals berührte mich ganz tief ein Gebet von Michel Quoist:: „Herr, du hast mich ergriffen, und ich konnte nicht wiederstehen. Ich bin weit gelaufen, aber du hast mich verfolgt. Ich habe Umwege gemacht, aber du hast sie erkannt. Du hast mich wieder getroffen. Ich habe mich gesträubt. Du hast gewonnen!“ Die Anerkennung der Thürger speziell bei der Primizfeier 1977 und bei vielen folgenden Feierlichkeiten ließen mich glauben, dass der Richtige „gewonnen“ hat! Ich danke allen von Herzen! P r i e s t e r s e r i e - O tt o K r e p p e r 19 Dass ich nicht ganz in das übliche Priesterbild hineinpasse, war schon vor der Priesterweihe mein großes Bedenken. Ich habe es damals unserem Herrn Bischof Wechner mitgeteilt, doch ohne Antwort. So nahm ich das Risiko an und dachte: Wenn sie mich 5 Jahre tolerieren, haben sich wenigstens die Jahre der Vorbereitung gelohnt. Siehe da! Ich wurde 39 Jahre toleriert, v.a. durch Herrn Bischof Wechner damals, in kritischer Lage. In dieser Hinsicht bin ich unserer Amtskirche sehr dankbar und bewundere ihre für mich nicht zu erwartende Offenheit! Als glücklichen – vielleicht göttlich gefügten– Umstand betrachte ich den damaligen Bedarf eines Militärseelsorgers. Diese Spezialaufgabe war wahrscheinlich „maßgeschneidert“ für mich als ehemaligen Offizier der Reserve. Insider wissen, dass ich auch im Bereich der Militärdiözese nicht leicht verdaulich war. Zugleich in zwei hierarchischen Systemen zu dienen, die beide dazu noch an Attraktivität verlieren, ist eine beträchtliche Herausforderung für einen, der für den Menschen da sein will – zum Trost! So werde ich mich, wenn Gott es mir erlaubt, auch nach meiner heurigen Ruhestandsversetzung beim Bundesheer, weiterhin für jene einsetzen, die in Gefahr sind, „entsorgt“ zu werden, wie unser Papst Franziskus sagt. Otto Krepper 20 Bewahrung der Schöpfung FAIR produzierte Schokolade „Im Reichtum lauert die Gier des Niegenug-Habens.“ (Peter Klinger, ehem. Caritasdirektor) Mmm, jeder von uns liebt sie, die Schokolade! Mit Nuss- oder Erdbeerstückchen, im oder am Kuchen, oder heiß als Kakao serviert. Gerade auch jetzt zu Ostern als Osterhase oder Schokoladeosterei oder die Tafeln als Geschenk ist allseits beliebt…. Jedoch sollten wir beim Kauf von Schokoladeprodukten und Kakao sehr bewusst handeln. Denn der Kakaoanbau ist leider sehr oft mit Kinderarbeit, Ausbeutung von Menschenrechten und Versklavung verbunden. So erhalten heutzutage die Kakaobauern lediglich 6% des Verkaufspreises einer Tafel Schokolade. 1980 waren es immerhin noch 16 %. Während Großkonzerne Milliardengewinne einfahren, hat der seit Jahren tobende Preiskampf dazu geführt, dass Millionen von Kakaobauern und ihre Familien unter der Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag leben müssen. Um überleben zu können, setzen viele Kakaobauern in Westafrika auch ihre Kinder bei der Arbeit ein: Wie eine Erhebung der US-amerikanischen Tulane Universität ergab, sind rund eine Million Kinder in Ghana und 820.000 Kinder in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) auf Kakaoplantagen im Einsatz. Davon ein großer Prozentsatz unter Bedingungen, die laut internationalen Bestimmungen der ILO und der UN-Kinderrechtskonvention streng verboten sind. Viele Kinder werden von Menschenhändlern ihren Familien entrissen und gezwungen, unter menschenverachtenden Bedingungen zu schuften. Die ArbeiterInnen sind täglich chemischen Spritzmitteln ausgesetzt, da industrielle Kakao-Monokulturen sehr anfällig für Schädlinge sind. Und nicht nur in der Kakaoproduktion sind Kinder im Einsatz: Laut UNICEF werden weltweit 158 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren zur Arbeit gezwungen! Nichtregierungsorganisationen aus 16 EU-Ländern, darunter auch Fairtrade International und Greenpeace, fordern Schokoladeunternehmen dazu auf, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und nachhaltigen Kakao- Bewahrung der Schöpfung 21 anbau umzusetzen. Dazu gehören faire Preise für Kakaobauern, existenzsichernde Löhne für Plantagenarbeiter; die bedingungslose Einhaltung des Verbots von ausbeuterischer Kinderarbeit; die Unterstützung einer ökologisch-nachhaltigen Landwirtschaft und eine unabhängige Kontrolle der Zulieferkette. Fairtrade setzt und kontrolliert Standards für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen in den Produktionsländern. Über 75% der Produkte sind bereits bio. Fairtrade-Schokolade besteht zu 100% aus zertifiziertem Kakao. Vielleicht denken Sie daran, wenn Sie jemanden – jetzt auf Ostern, aber auch sonst – eine süße Freude bereiten wollen, dass Sie es beim Einkauf selber in der Hand haben und entscheiden können, ob Sie sich willenlos den unmoralischen Handeln der Großkonzerne unterwerfen oder ob Sie dem bewusst die Stirn bieten und sagen: NEIN, ich möchte ein Zeichen setzen und kaufe so viel wie nur möglich fair produzierte Kakaoprodukte und helfe damit den Familien der kleinen Kakaobauern. Gekürzt, Quelle: Team „Bewahrung der Schöpfung“, Pfarre Nenzing Zertifikationen: fairtrade garantiert den Kleinbauern einen fairen Mindestpreis für den Kakao und längerfristige Verträge zur besser Planung. In der Produktion sollen außerdem internationale sowie von den Organisationen vorgeschriebene Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. UTZ ist ein Programm und Gütesiegel für nachhaltigen Anbau von Agrarprodukten. Voraussetzung für die Zertifizierung ist die Einhaltung eines Verhaltenskodex durch die Landwirte, der soziale Kriterien festlegt und Anforderungen an die Umweltverträglichkeit und effiziente Bewirtschaftung stellt. 22 Caritas Haussammlung Haussammlung der Caritas: Gelebte Nächstenliebe Manchmal schaffen Menschen ihren oft steinigen Weg nicht alleine. Die Caritas Vorarlberg steht diesen Menschen dann unterstützend zur Seite. Durch die Haussammlung in den Pfarren im Monat März werden kleine und große Wunder möglich – in der Nothilfe, der Wohngemeinschaft für Mutter&Kind, der Hospizarbeit, durch Sozialpaten, aber auch durch Sozialleistungen in den Pfarren. „Wenn wir die Türen unseres Herzens öffnen für Mitmenschen in Not, werden Brücken der Menschlichkeit gebaut, wird Versöhnung möglich, wird unsere Welt freundlicher und wärmer.“ Bischof Dr. Benno Elbs würdigt den Einsatz der mehr als tausend Haussammlerinnen und Haussammler, die sich im Monat März in den Pfarren aufmachen, um für Menschen in verschiedenen Notsituationen hier in Vorarlberg zu bitten. Seit über 90 Jahren setzt sich die Caritas Vorarlberg für Menschen in Not ein – stets bemüht, Antworten auf die Nöte der jeweiligen Zeit zu finden. Allein in der Beratungsstelle „Existenz&Wohnen“ wird jährlich tausenden Menschen durch Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung unter die Arme gegriffen. Ziel ist, das Leben der betroffenen Menschen so zu verändern, dass sie in Folge selbst Schritte tun können, die ihnen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation ermöglichen. Sehr viel Positives bewirkt kann durch die Mittel aus der Haussammlung auch in der Wohngemeinschaft Mutter&Kind, in der Hospizarbeit, durch Sozialpaten sowie durch Sozialleistungen in den Pfarren werden. Der Erlös der Haussammlung verbleibt vollständig in Vorarlberg und leistet einen wesentlichen Beitrag, dass wichtige Angebote und Einrichtungen der Caritas aufrechterhalten werden können. Einen speziellen Dank möchte die Caritas allen SpenderInnen sowie den engagierten HaussammlerInnen und Pfarren aussprechen. Wir gratulieren ... 23 … zur Taufe: Emma Luisa Lachowitz Taufe am 07.02.2016 St. Anna Amelie Konzett Taufe am 07.02.2016 St. Anna … zum Geburtstag: Buck Irma 05.03.1924 92 Jahre Schor Rudolf 19.03.1922 94 Jahre Obexer Maximilian (Max) 25.03.1936 80 Jahre Maria Martin 21.03.1926 90 Jahre Domig Reinelde 30.03.1936 80 Jahre 24 U n s e r e Ve r s t o r b e n e Helene Bitsche geb. 28.12.1932 gest. 06.02.2016 beerdigt in Nenzing Herausgeber: E-Mail: Pfarramt Thüringen, Sägawinkl 14 [email protected] (Diakon Manfred Sutter) [email protected] (Sekretärin Anna Rauch) Tel.: 05550 / 2308 Pfarrer: Mihai Horvat, 0676 / 83240 8192 Homepage: www.thuerig.at Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr Redaktion: Diakon Manfred Sutter, Reinhold Schneider, Heidi Walter, Dieter Gassner Druck: diöpress, Feldkirch Redaktionsschluss: 15.03.2016 für die April-Ausgabe
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