Veranstaltungs- übersicht 2016

Die VDG-Akademie
Veranstaltungsübersicht
dari
akademie
2016
2
Inhaltsübersicht
Jahresprogramm 2016
4Die VDG-Akademie auf der GIFA 2015 20 WGrundlagenlehrgänge
7Unser Team stellt sich vor
Ihre Ansprechpartner
25
WEisen- und Stahlguss
32
WNE-Metallguss
8
Die VDG-Akademie
Bildungspartner für die Gießereibranche
9Unsere Veranstaltungen
im Überblick
37 WDruckguss, Kokillenguss, Feinguss
38 WFormstoffe und Formstoffprüfung
40 WForm- und Kernherstellung
10
VDG-Zusatzstudium
Gießereitechnik 2016/2017
45 WQualitätsmanagement, Werkstoffprüfung,
Normung
12 L
ehrgang zum Industriemeister
Gießerei (IHK)
50 W
Betriebstechnik, Arbeitsorganisation, Personalmanagement
14 In-house Schulungen
58 WUmwelt, Arbeits­sicherheit
16 Jahresübersicht 2016
63 WSonderveranstaltungen
68 Anmeldungen und Teilnahmegebühren
dari
akademie
Die VDG-Akademie
auf der GIFA 2015
Viele neue Interessenten aus der
Gießerei- und Zulieferbranche
wurden von unserem Team über das
aktuelle Weiterbildungsprogramm
informiert.
Das Fazit des Messeauftritts ist sehr positiv und unterstreicht wieder einmal deutlich die große Bedeutung des Erfolgsfaktors „Weiterbildung“ für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter.
Die VDG-Akademie trägt dazu bei, diesen ausgewiesenen Fachkräftebedarf zu decken und bietet Ihnen berufsbegleitende Weiterbildung auf höchstem Niveau an.
Der neue Webauftritt der VDG-Akademie konnte rechtzeitig zum Beginn der Messe vorgestellt werden. Übersichtlichkeit und schnelle
Erreichbarkeit des umfangreichen Weiterbildungsangebots standen
bei der Neugestaltung im Vordergrund. Aktuelle Veranstaltungen
sind auf der Startseite aufgeführt und können von dort mit nur wenigen Klicks aufgerufen und gebucht werden. Neben sämtlichen Inhalten zur Veranstaltung erreicht der Besucher für weitergehende
Fragen zu jedem Seminar auch ohne Umwege direkt den zuständigen Ansprechpartner der VDG-Akademie. Der neu eingerichtete
Downloadservice liefert auf einen Blick alle relevanten Informationen und Formulare rund um das umfangreiche Bildungsangebot
der VDG-Akademie.
Im vorliegenden Jahresprogramm 2016 stehen neben dem bewährten und erfolgreichen breiten Spektrum von Grundlagenlehrgängen,
Seminaren und Workshops weitere neue und aktuelle Schulungsangebote der VDG-Akademie im Fokus, wie
Die deutsche Gießereiindustrie benötigt bestens ausgebildete Fachund Führungskräfte, um den überaus wichtigen Innovationsvorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu festigen und auszubauen.
W das 2. Symposium „Gießerei 4.0“
W das neue Fachsymposium „Additiv-generative Verfahren in der Gießerei“
W das im Sommer beginnende, neu strukturierte 16. VDG-Zu-
satzstudium Gießereitechnik
W das 1. Alumni-Forum VDG-Zusatzstudium in Düsseldorf
W der im Herbst startende neue Vorbereitungslehrgang für die
Industriemeister Gießerei
W das 3. Meister-Forum Gießerei im Juni in Bad Dürkheim
W der Zertifikatslehrgang "Gesundheitsmanager/-in in Gießereien"
Viel Spaß und zahlreiche Anregungen bei der Lektüre des Jahresprogrammes 2016 wünscht Ihnen das Team der VDG-Akademie.
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Unser Team
stellt sich vor
Die VDG-Akademie bietet seit
über 60 Jahren zukunftsweisende Seminare, Lehrgänge
und In-house Schulungen auf
erstklassigem Niveau. Dahinter
stehen Menschen, die dieses
Angebot mit Leben füllen und
sich um Ihre Anfragen und
Bedürfnisse kümmern. Vom
ersten Kontakt bis zur
Durchführung umfangreicher
Lehrgänge – das Team der VDGAkademie ist für Sie da!
W Mit unseren anerkannten Weiterbildungsangeboten berät und unterstützt
die VDG-Akademie Sie bei Ihrem Qualifizierungsbedarf – individuell, zuverlässig und kompetent. Dabei fließt unsere
Erfahrung und unser Know-how, die die
VDG-Akademie seit Jahrzehnten im praktischen Umfeld beweisen, permanent in
unser Seminar- und Veranstaltungsprogramm ein.
W U
nser breites Weiterbildungsangebot
erfüllt einen hohen Standard in Bezug
auf Inhalte, Methoden und technische
Ausstattung der Seminarräumlichkeiten
und Praxiswerkstätten.
W W
ir verstehen uns als
zukunftsorientiertes lernendes
Unternehmen, das sich durch Methoden
des Qualitätsmanagements selbst
kontinuierlich in Angebot und Methodik
verbessert.
W B
ei unserer Referentenauswahl achten
wir auch auf die vorhandene praktische
Erfahrung. Gemäß dem Motto „von
Praktikern für Praktiker“ sollen die
Teilnehmer unserer Veranstaltungen
das Erlernte unmittelbar nach ihrer
Rückkehr in den Betrieben anwenden
können.
W D
ie Veranstaltungen der VDG-Akademie
finden in den eigenen Räumlichkeiten
im neuen Haus der Gießerei-Industrie in
Düsseldorf, in externen Tagungsstätten
oder als In-house Schulungen statt.
Ihre Ansprechpartner
Mechthild Eichelmann
0211/68 71-2 56
mechthild.eichelmann@
vdg-akademie.de
Andrea Kirsch
0211/68 71-3 62
andrea.kirsch@
vdg-akademie.de
Corinna Knöpken
0211/68 71-3 35
corinna.knoepken@
vdg-akademie.de
Martin Größchen
0211/68 71-3 57
martin.groesschen@
vdg-akademie.de
Dieter Mewes
0211/68 71-3 63
dieter.mewes@
vdg-akademie.de
W W
ir wollen erreichen, dass die
Teilnehmer ihre Lernerfahrungen auf
Veranstaltungen der VDG-Akademie als
wichtigen Beitrag zu ihrer beruflichen
und persönlichen Entwicklung erleben.
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„Von Praktikern
für Praktiker“
ist unsere Devise
Die VDG-Akademie
Bildungspartner für die Gießereibranche
Die VDG-Akademie ist der führende Anbieter von Seminaren und Lehrgängen für die
Gießerei-Industrie. Das ständig ausgebaute und aktualisierte Weiterbildungsprogramm
umfasst aktuell mehr als 50 Seminare und Lehrgänge zu gießereitechnischen Themen und
aus angrenzenden Bereichen des Management und der Arbeitsorganisation.
Die demographische Entwicklung, deren Auswirkungen bereits in
vielen Branchen erkennbar sind, wird in naher Zukunft zu einem
weiterhin verstärkten Fachkräftemangel führen. Immer mehr Betrieben in der Gießerei- und Zulieferindustrie wird bewusst, dass
der Betriebserfolg nicht so sehr von den Investitionen in Sachkapital abhängt, sondern vielmehr vom „Humankapital“ – den Qualifikationen der Mitarbeiter/-innen.
Eine Antwort auf diese Herausforderung stellt die kontinuierliche
betriebliche Weiterbildung dar. Die VDG-Akademie bietet dazu die
Plattform und unterstützt Sie als kompetenter Bildungspartner bei
der fachlichen Entwicklung Ihres Personals durch umfangreiche
und passgenaue Weiterbildungsangebote.
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Bei der VDG-Akademie erworbene Qualifikationen und zertifizierte
Abschlüsse erfüllen höchste Qualitätsanforderungen und genießen
deshalb nicht nur in der Gießereibranche hohes Ansehen. Als Arbeitnehmer können Sie damit Ihre Chancen im Unternehmen und
auf dem Arbeitsmarkt entscheidend verbessern.
Die VDG-Akademie ist stark vernetzt und fest in die fachlichen
Strukturen von VDG und BDG eingebettet. Es besteht eine Vielzahl
von erfolgreichen Kooperationen mit Universitäten, Berufsschulen,
externen Weiterbildungsanbietern und Dienstleistern und ab 2016
mit dem neuen Leichtmetallzentrum in Soltau (LMZS).
Unsere Veranstaltungen
im Überblick
Die VDG-Akademie deckt den Qualifizierungs­
bedarf auf allen Ebenen innerhalb der Betriebe
ab. Das Angebot reicht von Veranstaltungen für
Ingenieure bis hin zu Lehrgängen für Techniker,
Meister und Facharbeiter.
Seminare
Die Veranstaltungen bewegen sich auf Ingenieurniveau und vermitteln nach einem kurzen Einstieg in die wichtigsten Grundlagen neueste Entwicklungen und Trends. Die Seminare zeichnen sich aus
durch klar definierte und strukturierte Lehrgangsinhalte und kompetente Referenten aus der Praxis bzw. aus Forschungsinstituten.
Qualifizierungslehrgänge
Auf der Produktionsmitarbeiterebene bietet die VDG-Akademie
Qualifizierungslehrgänge z. B. als Unterstützung zur Einarbeitung
neuer Mitarbeiter oder zur grundlegenden Auffrischung von Gießereikenntnissen an.
Hier werden fachliche Inhalte einzelner Produktionsprozesse vermittelt, lediglich die Veranstaltung „Grundlagen der Gießereitechnik“
bietet einen gesamten Überblick über mehrere Werkstoffe und Prozesse und bietet sich daher insbesondere für neue Mitarbeiter an,
die ­bisher keine Erfahrung in der Gießereibranche sammeln konnten. Auch Gussabnehmer können sich hier einen Überblick über
Werkstoffe und Verfahren verschaffen.
Zertifizierung nach AZAV
Die VDG-Akademie besitzt die Träger­zertifizierung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV). Auf
Grundlage dieser Zerti­fizierungen werden die Weiterbildungskosten von der Bundesagentur für Arbeit über Bildungsgutscheine gefördert. Auskunft über die Voraussetzungen und den Förderumfang
erteilt die am Unternehmens­standort zuständige Agentur für Arbeit.
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VDG-Zusatzstudium
Gießereitechnik 2016/2017
Mit einer neuen inhaltlichen Gliederung wird die VDG-Akademie im Jahr 2016 wieder das
Zusatzstudium Gießereitechnik anbieten - in Zusammenarbeit mit den gießereitechnischen
Instituten der RWTH Aachen, Hochschule Aalen, TU Clausthal und der TU Bergakademie
Freiberg.
Dieses Zusatzstudium wendet sich mit einem modular aufgebauten Studienangebot
an Interessenten, die in der Gießerei-Industrie tätig sind oder sein wollen und vertieftes Wissen über die gießereitechnischen
Prozesse erwerben wollen. Mit dem vorliegenden Konzept wird das notwendige Wissen in berufsbegleitender Form parallel zur
eigenen praktischen Tätigkeit vermittelt. So
erhalten Führungskräfte eine höhere berufliche Kompetenz und Seiteneinsteiger solide Kenntnisse über gießereitechnische
Problemstellungen.
Das Zusatzstudium Gießereitechnik hat einen Umfang von fünf Wochen, die sich über
ca. 1 Jahr auf 5 Module verteilen. Es wird
mit einer schriftlichen Prüfung, einer schriftlichen Ausarbeitung und einem Kolloquium,
das den Wissenstransfer feststellen und
die erfolgreiche Teilnahme bestätigen soll,
abgeschlossen.
Die Zugangsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Fachhochschul- oder Universitätsstudium der Ingenieur- bzw. Naturwissenschaften oder eine vergleichbare
Qualifikation.
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Ebenfalls zugelassen werden Absolventen
eines Wirtschafts-Studiengangs. Allerdings
muss dann ein vorgeschaltetes Grundmodul erfolgreich absolviert werden, um die
Zugangsberechtigung zu erhalten.
eine Bescheinigung sowie ein Prüfungszeugnis. Das Zertifikat zum Gießerei-Fachingenieur (VDG) kann in diesem Fall nicht ausgehändigt werden.
Studieninhalte
Teilnehmer mit abgeschlossenem Ingenieur-Studium erhalten nach dem Besuch
und erfolgreichen Abschluss des VDG-Zusatzstudiums Gießereitechnik ein VDG-Zertifikat mit dem Titel Gießerei-Fachingenieur
(VDG) sowie eine Bescheinigung mit den
Prüfungsleistungen.
Teilnehmer ohne vorliegendes Ingenieurdiplom erhalten nach erfolgreicher Teilnahme
W Grundlagenmodul
• Periodensystem der Elemente, Atom- und Elektronenstruktur der Materie
• Organische Chemie
• Metalle (Fe + NE)
• Einteilung der Fertigungsverfahren
• Übersicht Gießen
• Spanende Bearbeitungstechniken
•
•
•
•
•
•
•
•
Fügen, Trennen, Beschichten
Thermodynamik
Phasendiagramme
FeC-Diagramme
Mehrstoffsysteme/Legierungskunde
Kristalle, Diffusion, Reifung
Wärmebehandlung (ZTU-Schaubilder)
Werkstoffprüfung
W Modul 1 - 5
• Geschichtliches
• Gesamtübersicht der Gießerei-Industrie
• Grundlagen der Schmelzmetallurgie, Erstarrung, Gefüge- und Keimbildung
• Gießund
Anschnitttechnik,
Speisungsvermögen
• Simulation und Modellierung von Form-
füllung, Erstarrung, Eigenspannung
und Gefüge
• Gerichtete Erstarrung (Einkristall)
•
•
•
•
•
Formverfahren
Formmaschinen
Formstoffe, Binder, Hilfsstoffe
Formstoffbedingte Gussfehler
Formstoffkreislauf, Regenerierung, Recycling, Umweltschutz
• Modellbau, Modelleinrichtungen
• Eisengusswerkstoffe
• Schmelzebehandlung, Schmelzekontrolle, Gussfehler
• Werkstoff- und Formstoffanalyse
• Mechanische Eigenschaften der
Gusswerkstoffe, Materialprüfung,
Bruchmechanik
• NE-Metallguss (Al-, Mg-, Cu-Legierungen)
• Dauerformguss
• NE-Metall-Kokillenguss
• Druckguss
• Spezielle Gießverfahren, Feingießverfahren, Genaugießverfahren,
Vollformgießen
• Rapid-Prototyping
• Gussnachbehandlung
• Einsatz feuerfester Baustoffe
• Automatisierungslösungen in der
Gießerei
• Gießereiplanung
• Qualitätsmanagement, FMEA
• Umwelt- und Energiemanagement
Module
Grundmodul 25.–29.07.2016
RWTH Aachen
1. Modul 05.–09.09.2016
RWTH Aachen
2. Modul 06.-10.02.2017
Hochschule Aalen
3. Modul 06.-10.03.2017
TU Bergakademie Freiberg
4. Modul 11.-15.09.2017
TU Clausthal-Zellerfeld
5. Modul 20.–24.11.2017
Haus der Gießereiindustrie,
Düsseldorf
Teilnahmegebühren
Grundmodul: 1.540 €
(für Teilnehmer aus
BDG-Mitgliedsfirmen 1.190 €)
Modul 1 bis 5: 1.390 € je Modul
(für Teilnehmer aus
BDG-Mitgliedsfirmen 1.090 €)
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Lehrgang zum Industriemeister
Gießerei (IHK)
Industriemeister spielen in modernen Gießereibetrieben eine Schlüsselrolle. Hat der
Meister bisher seinen Mitarbeitern Arbeitsaufgaben zugewiesen und deren sachgemäße
Ausführung überprüft, so übernimmt er heute zunehmend die Rolle eines operativen
Managers bzw. eines Managers in der Produktion.
In zunehmendem Maße gewinnen planende,
steuernde und überwachende Aufgaben an
Priorität. Mit der Koordinierung von Teams
tragen Industriemeister zur Lösung mittelfristiger Aufgaben bei. Fragen der betrieblichen Organisation beschäftigen Industriemeister ebenso wie die Führung der
Mitarbeiter.
worben und damit die Möglichkeit, an jeder
Universität oder Hochschule zu studieren.
Lehrgangsbeginn 2016
W Lehrgang N
AEVO-Kurs und Meisterlehrgang
voraussichtlich im Herbst 2016
Als geprüfter Industriemeister Gießerei (IHK)
sind Sie vorrangig mit Führungsaufgaben
betraut und wirken an der Schnittstelle von
kaufmännischen und technischen Funktionsbereichen Ihres Unternehmens.
Die Themenfelder Zusammenarbeit im Betrieb, Personalführung und –entwicklung
nehmen so auch in den Vorbereitungslehrgängen zum Industriemeister Gießerei einen
deutlich breiteren Raum als bisher ein. Der
heutige Anspruch an die Industriemeister
Gießerei wird anhand des Umfangs der Inhalte besonders deutlich: Genügten vor Jahrzehnten, zu Zeiten der ersten VDG-Meisterlehrgänge, lediglich 480 Stunden, um den
Lehrgang zum Formermeister zu absolvieren, vermitteln wir heute in mehr als 1250
12
Der Meisterlehrgang umfasst elf zweiwöchige Kurse mit Ganztagsunterricht, die über
einen Zeitraum von ca. zwei Jahren durchgeführt werden. An unserem Veranstaltungsort bestehen Übernachtungsmöglichkeiten.
Stunden die erforderlichen Kenntnisse zur
Vorbereitung auf die IHK-Prüfung Industriemeister Gießerei.
Industriemeister verfügen über eine Qualifikation, die überall Ansehen genießt und in
ganz Europa anerkannt ist. Der Meisterbrief
ist heute noch hochwertiger als früher, da
er dem akademischen Bachelor gleichgestellt ist. Mit dem erfolgreichen Abschluss
wird gleichzeitig die Fachhochschulreife er-
Der AEVO-Kurs (Berufs- und arbeitspädagogische Qualifikation gemäß Ausbilder-Eignungsverordnung) umfasst ca. 112
Unterrichtsstunden und wird vor Beginn des
Meisterlehrgangs angeboten.
Gliederung und Lehrgangsinhalte
W Fachrichtungsübergreifende
Basisqualifikationen
•
•
•
•
•
Rechtsbewusstes Handeln
Betriebswirtschaftliches Handeln
Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
Zusammenarbeit im Betrieb
Berücksichtigung naturwissenschaftli-
cher und technischer Gesetzmäßigkeiten
Führung und Personal
•Personalführung
•Personalentwicklung
•Qualitätsmanagement
W AEVO-Kurs
W Handlungsspezifische
Qualifikationen
• Ausbildungsvoraussetzungen prüfen
• Ausbildung planen
• bei Einstellung von Auszubildenden mitwirken
• Ausbildung durchführen und
• Ausbildung abschließen
Technik
Förderung
• Gießereitechnik (Betriebstechnik, Fertigungstechnik)
• Technische Kommunikation
•Werkstofftechnologie
Teilnehmer an der Industriemeisterausbildung können Meister-BAföG (bis zu 48 %
staatliche Förderung) beanspruchen. Die
Förderung ist alters- und einkommensunabhängig. Die Restkosten können über ein
zinsfreies Darlehen finanziert und so die
Weiterbildung auch ohne Eigenmittel gestartet werden. Informationen und Antragsformulare sind unter
www.meister-bafoeg.info erhältlich.
Organisation
• Betriebliches Kostenwesen
• Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
• Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Lehrgangskosten
Die Kursgebühr für den AEVOKurs beträgt 495 € zzgl.
ca. 230 € für Prüfungsgebühren
und Lernmaterialien.
Die Lehrgangsgebühr für den
Meisterlehrgang mit 11 zwei­
wöchigen Teilkursen beträgt je
Teilkurs 470 € zzgl. ca. 600 €
für Prüfungsgebühren und
Lernmaterialien.
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In-house Schulungen
Maßgeschneiderte Weiterbildung im Betrieb
Als Verantwortlicher eines Teams oder Koordinator eines Projektes möchten Sie individuelle
Schulungen oder Workshops vor Ort in Ihrem Unternehmen durchführen. Ihr Vorhaben
unterstützen wir gerne, denn In-house Schulungen zeichnen sich durch eine besondere
Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit aus.
Gemeinsam mit Ihnen konzipieren wir –
nach vorheriger Analyse – auf Ihren unternehmerischen Qualifizierungsbedarf zugeschnittene Einzelseminare oder Schulungsprogramme. Oder Sie entscheiden sich für
eines der Lehrgangsthemen aus unserem
Veranstaltungsprogramm, bei dem Struktur und Inhalte im Wesentlichen beibehalten werden.
W In-house Schulungen bedeuten
geringere Teilnahmegebühren
pro Mitarbeiter; bei der Planung
sorgen wir für Transparenz und
Investitionssicherheit.
Ihre Vorteile auf einen Blick
W T ermine am Abend oder am
Wochenende ermöglichen die
betriebliche Fort- und Weiterbildung
auch außerhalb der regulären
Arbeitszeit.
W Die Veranstaltung ist auf Ihre
Unternehmensziele und die
Vorkenntnisse Ihrer Mitarbeiter
abgestimmt.
W Konzeption und Durchführung Ihrer Seminare liegen in einer Hand und ermöglichen maximale Effizienz und durchgängige Qualität.
14
W D
ie Veranstaltungen finden arbeitsplatzund betriebsnah statt; dadurch werden
die internen Prozesse optimal integriert
und die indirekten Kosten minimiert.
Sprechen Sie uns an, oder nutzen Sie das
Kontaktformular auf www.vdg-akademie.de.
Wir erstellen Ihnen gern ein unverbindliches
Angebot.
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Jahresübersicht 2016
Februar
Grundlagen der
Gießereitechnik für
Leichtmetallguss
24.-26.02.2016
Freiberg | 51724
März
Einsatz feuerfester
Baustoffe in
Eisengießereien
03.–05.03.2016
Duisburg | 51723
Grundlagen der
Gießereitechnik
09.–11.03.2016
Duisburg| 51725
InformationsWorkshop GMiG Gesundheitsmanager/in
in Gießereien
10.03.2016
Düsseldorf | 51726
April
Die neue ISO 9001:2015/
Die neue ISO 14001:2015
13.–14.04.2016
Leinfelden| 51727 + 51728 +
51729
Eigenschaften und
Schmelztechnik der
Aluminium-Gusslegierungen
18.04.2016
Düsseldorf | 51730
16
Grundlagen und Praxis
der Sandaufbereitung
und -steuerung von
tongebundenen
Formstoffen
19.–20.04.2016
Düsseldorf | 51731
EEG-Umlagenreduzierung
für Gießereien Basiswissen für die sichere
Antragstellung
20.–21.04.2016
Düsseldorf | 51732
Schlichten von Sandformen
und Kernen
21.-22.04.2016
Höhr Grenzhausen | 51733
Teamarbeit und
Konfliktmanagement
28.–29.04.2016
Düsseldorf | 51734
Mai
Qualitätsüberwachung
von Eisenschmelzen durch
thermische Analyse
09.–10.05.2016
Clausthal-Zellerfeld | 51735
6S als Werkzeug zur
Effizienzsteigerung
10.–11.05.2016
Soltau | 51736
Betriebswirtschaftliches
Know-how für Gießereien
10.–11.05.2016
Düsseldorf| 51748
Arbeitsschutz in Gießereien
11.05.2016
Düsseldorf | 51737
Grundlagen der
Gießereitechnik
11.–13.05.2016
Duisburg | 51738
EEG-Umlagenreduzierung
für Gießereien - ExpertenWissen für erfahrene
Antragsteller
20.05.2016
Düsseldorf | 51739
Juni
Kernherstellung mit
chemisch gebundenen
Formstoffen und ihre
Prüfverfahren
01.–02.06.2016
Geldern | 51740
Grundlagen für den
wirtschaftlichen Einsatz
von Druckgießwerkzeugen
02.–03.06.2016
Soltau | 51741
Grundlagen der
Druckgießtechnik - Teil 1
08.–10.06.2016
Soltau | 51742
3. Meister-Forum
Gießerei 2016
09.–10.06.2016
Bad Dürkheim| 21743
Führungskompetenz für die
betriebliche Praxis
13.–15.06.2016
Düsseldorf | 51744
Kokillenguss
14.–15.06.2016
Düsseldorf | 51745
Schmelzbetrieb in
Eisengießereien
15.–16.06.2016
Ratingen | 51746
Prozessoptimierung in
Gießereien
16.–17.06.2016
Bad Dürkheim | 51747
Grundlagen der
Gießereitechnik
22.–24.06.2016
Pegnitz | 51749
Gesundheitsmanager/in
in Gießereien - 1. Modul
22.–24.06.2016
Kassel | 71750
Grundlagen der
Druckgießtechnik - Teil 2
29.06.–01.07.2016
Soltau | 51742
1. Alumni-Forum 2016
VDG-Zusatzstudium
30.06.–01.07.2016
Düsseldorf | 21751
August
Grundlagen der
Gießereitechnik
31.08.–02.09.2016
Duisburg | 51752
September
Formherstellung: Hand- und
Maschinenformverfahren
07.–08.09.2016
Duisburg | 51753
Qualitätssicherungsfachkraft für Gießereien - Teil 1
12.–13.09.2016
Düsseldorf| 71754
Produktivitätssteigerung in
Gießereien
14.09.2016
Düsseldorf | 51755
Fertigungskontrolle und
Qualitätssicherung
15.–16.09.2016
Düsseldorf | 51756
Projektmananagement - Technische Projekte
erfolgreich umsetzen
15.–17.09.2016
Düsseldorf| 51757
Gesundheitsmanager/in
in Gießereien - 2. Modul
21.–23.09.2016
Kassel | 71750
Fortbildungslehrgang
für Immissionsschutzund Abfallbeauftragte in
Gießereien
28.–29.09.2016
Lohr am Main | 51758
Additiv-generative
Verfahren in der Gießerei
29.–30.09.2016
Mainz | 21759
Oktober
Eigenschaften und
Schmelztechnik der
Aluminium-Gusslegierungen
04.10.2016
Düsseldorf | 51760
Fomfüllung, Erstarrung,
Anschnitt- und
Speisertechnik bei
Gusseisenwerkstoffen
04.-06.10.2016
Düsseldorf | 51762
Führungstraining für
Meister
05.–07.10.2016
Düsseldorf | 51761
Fertigungsgerechte
Projektierung von
Gussteilen aus Grau- und
Sphäroguss
13.–14.10.2016
Aalen | 51763
Maß-, Form- und
Lagetolerierung von
Gussstücken
13.–14.10.2016
Höhr Grenzhausen | 51764
November
Schmelzen von
Kupfer-Gusswerkstoffen
03.–04.11.2016
Ratingen | 51765
Softwarelösungen für
Gießereien
03.-04.11.2016
Kassel| 21766
Formherstellung mit
Kaltharzsystemen
08.-09.11.2016
Düsseldorf | 51767
Grundlagen der
Gießereitechnik für Eisenund Stahlguss
09.-11.11.2016
Freiberg | 51768
FMEA für Gießereiprodukte
und gießereispezifische
Prozesse
10.-11.11.2016
Düsseldorf | 51769
Kernmacherei
10.-11.11.2016
Düsseldorf| 51770
Qualitätssicherungsfachkraft für Gießereien - Teil 2
21.–22.11.2016
Düsseldorf| 51754
Werkstoffkunde der
Gusseisenwerkstoffe
22.-23.11.2016
Düsseldorf | 51771
Grundlagen der
Gießereitechnik für
Aluminium-Gusslegierungen
23.-25.11.2016
Duisburg | 51772
Gesundheitsmanager/in
in Gießereien - 3. Modul
30.11.–02.12.2016
Kassel | 71750
Dezember
Gießerei 4.0 2. Symposium 2016
01.–02.12.2016
Geldern| 21773
Metallurgisch
bedingte Gussfehler in
Eisengusswerkstoffen
05.-06.12.2016
Düsseldorf | 51774
Formstoffbedingte
Gussfehler
07.–08.12.2016
Düsseldorf | 51775
17
Dezember
Sonstige Termine 2016
Termine 2017
Wettbewerbsvorteil durch
schnelles Rüsten - SMED
07.–09.12.2016
Soltau| 51776
1. Internationales
Deutsches Formstoff-Forum
2016
16.-17.02.2016
Duisburg
Gesundheitsmanager/in
in Gießereien - 4. Modul
(Projekttreffen)
20.01.2017
Kassel | 71750
Deutscher Gießereitag 2016
14.-15.04.2016
Magdeburg
Qualitätssicherungsfachkraft für Gießereien - Teil 3
30.–31.01.2017
Düsseldorf| 71754
Führungskompetenz für die
betriebliche Praxis
12.–14.12.2016
Düsseldorf | 51777
Gefügebildung und
Gefügeanalyse der
Aluminium-Gusswerkstoffe
14.12.2016
Düsseldorf | 51778
Metallographie der
Gusseisen-Werkstoffe
12.–13.03.2017
Düsseldorf
Grundlagen der
Gießereitechnik
14.–16.12.2016
Duisburg| 51779
Gesundheitsmanager/in
in Gießereien - 4. Modul
30.–31.03.2017
Kassel | 71750
5. Internationale
Kupolofenkonferenz
Juni 2017
18
Das Jahresprogramm
der VDG-Akademie
19
Grundlagenlehrgänge
Grundlagen der Gießereitechnik
für Leichtmetallguss
Qualifizierungslehrgang
24.–26.02.2016 Freiberg
Teilnehmerkreis
Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießerei­erfahrung, Mitarbeiter
aus Verwaltung und Vertrieb, neue
Mitarbeiter in Entwicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter
aus der Zulieferindustrie
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Unsere moderne Welt ist ohne Gussprodukte
nicht denkbar. Viele Produkte aus dem täglichen Leben enthalten Gussteile bzw. werden mit Hilfe gegossener Komponenten hergestellt. Das Gießen hat sich hierbei zu einem
wettbewerbsfähigen, hoch technisierten Verfahren entwickelt, das auf kurzem Weg aus
einem Werkstoff ein fertiges Produkt generiert. Kein anderes Fertigungsverfahren bietet den Konstrukteuren dieses Spektrum an
Gestaltungsfreiheit bei der Umsetzung von
Ideen. Die Kombination optimaler Bauteilgeometrie mit best geeigneten Werkstoffen führt
letztendlich zu einem technisch und wirtschaftlich überzeugendem Produkt im Wettbewerb der Fertigungsverfahren. Im Rahmen
von Vorträgen werden Grundkenntnisse zur
Schmelztechnik und Schmelzebehandlung
von Leichtmetall-Gusslegierungen vermittelt
und der Fertigungsablauf zur Herstellung
von Leichtmetall-Gussteilen am Beispiel der
wichtigsten Form- und Gießverfahren erläutert. Auf diese Weise lassen sich Zusammenhänge zwischen den Fertigungsbedingungen
und erreichbarer Gussqualität aufzeigen.
Eine praktische Vorführung der theoretisch
erarbeiteten Kenntnisse zur Formherstellung,
Schmelz- und Gießtechnik in unserer Versuchsgießerei rundet die Veranstaltung ab.
20
Themenschwerpunkte
W H
istorische Aspekte und heutige
Strukturdaten
W
Metallkundliche Grundlagen
W
Eigenschaften der
Aluminium-Gusslegierungen
W
Tongebundene Formstoffe und
Formverfahren
W
Kernformstoffe und
Kernherstellverfahren
W
Schmelztechnik und
Schmelzebehandlung der
Aluminium-Gusslegierungen
W
Eigenschaften und Schmelztechnik
der Magnesium-Gusslegierungen
WAnschnitt- und Speisertechnik
WWärmebehandlung
WSchmelzöfen
WSonderformverfahren
WKokillengießverfahren
W Druckgießverfahren
WPraxisvorführungen
Grundlagenlehrgänge
Grundlagen der Gießereitechnik
Gießen ist ein modernes und leistungsfähiges Fertigungsverfahren und für viele industrielle Produktionsbereiche von grundlegender Bedeutung zur Herstellung metallischer Werkstücke. Um das volle
Leistungspotenzial dieses Urformverfahrens für Kunden und Lieferanten nutzbar
werden zu lassen, sollten Grundkenntnisse
über die Verfahrensprinzipien, Fertigungsabläufe, einsetzbare Gusswerkstoffe und
Hilfsmittel in einer großen Breite vorhanden sein.
Nach der Einleitung wird eine anschauliche praktische Vorführung eines Formund Gießvorgangs das Grundverständnis
für alle darzustellenden Verfahrensvarianten schaffen. Neben der Darstellung aller
betriebsinternen Fertigungs­abschnitte zur
Gussproduktion werden auch die vielfältigen Aktivitäten zur Qualitätssicherung in
der Gießerei vor­gestellt. In dem Seminar
ist eine praktische Demonstration des
Form- und Gießvorganges enthalten.
Themenschwerpunkte
Qualifizierungslehrgang
W H
istorische Aspekte und heutige
Strukturdaten
W
Grundlagen der Gussteilherstellung:
Prozesse, Werk- und Hilfsstoffe
WEigenschaften der Gusswerkstoffe
WSchmelzen von Metallen
WDauerformverfahren
WDas Formen und Herstellen von
Kernen
WGussteilentwicklung
W Rohgussnachbehandlung
WPraxisvorführungen
09.–11.03.2016 Duisburg
11.–13.05.2016 Duisburg
22.–24.06.2016 Pegnitz
31.08.–02.09.2016 Duisburg
14.–16.12.2016 Duisburg
Teilnehmerkreis
Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießereierfahrung, Mitarbeiter
aus Verwaltung und Vertrieb, neue
Mitarbeiter in Entwicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter aus
der Zulieferindustrie
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
21
Grundlagenlehrgänge
Grundlagen der Druckgießtechnik
in 2 Teilkursen
Seminar
08.–10.06.2016 Soltau - Teil I
29.06.–01.07.2016 Soltau - Teil II
Teilnehmerkreis
Ingenieure, Techniker, Meister und
Mitarbeiter aus Druckgießereien,
der Abnehmer- und Zulieferindustrie
Teilnahmegebühren
1.440 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.790 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Druckgießen ist ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Gussstücken
aus NE-Metallen mit hoher Oberflächenqualität und Reproduzierbarkeit mit weitreichenden Anwendungsgebieten in allen
großen Abnehmerbranchen. Die prozesssichere Herstellung hochbelasteter Bauteile stellt eine besondere Herausforderung für die Gießereien dar.
Um alle Vorteile des Druckgießverfahrens
technisch und wirtschaftlich vollständig
ausnutzen zu können, müssen Kenntnisse
sowohl über die verwendeten Gusslegierungen als auch über Maschinentechnik
und Werkzeuge vorhanden sein.
Das Seminar vermittelt hierzu die erforderlichen Grundkenntnisse. In Kooperation mit dem neuen Leichtmetallzentrum in
Soltau wird hier eine Veranstaltung mit
hohem Praxisbezug geboten, u.a. sind
praktische Vorführungen an einer Druckgießmaschine (Rüsten und Maschinenfunktionen, Vorbereiten der Druckgussform, Gießen, Variation von Gießparametern und Prüfung der Gussteile)
Bestandteil des Lehrgangs.
22
Themenschwerpunkte
W
Druckgusslegierungen
WSchmelzbehandlung und
Prozesskontrolle
W
Möglichkeiten der Wärmebehandlung
WElemente der Druckgießmaschine
W
Aufbau und Funktion der
Druckgussform
W
Rüsten und Maschinenfunktionen
WGießprozessauslegung
W Thermische Vorgänge
WWärmehaushalt der Druckgießform
W Vorgänge beim Trennstoffauftrag
W Formfüllvorgänge
W Simulation – Möglichkeiten und Grenzen
Grundlagenlehrgänge
Grundlagen der Gießereitechnik
für Eisen- und Stahlguss
Gießen ist ein modernes und leistungsfähiges Fertigungsverfahren und für viele
industrielle Produktionsbereiche von
grundlegender Bedeutung für die Herstellung metallischer Werkstücke. Um das
volle Leistungspotenzial dieses Urformverfahrens für alle nutzbar werden zu lassen, sollen Grundkenntnisse über die Verfahrensprinzipien, Fertigungsabläufe, einsetzbare Gusswerkstoffe und Hilfsmittel
in einer großen Breite vorhanden sein.
Der Lehrgang behandelt zunächst die vielfältigen Leistungen der Gießereiindustrie.
Im weiteren Verlauf liegt der ­Fokus der
Veranstaltung auf dem Eisen- und Stahlguss. Eine anschauliche praktische Vorführung eines Form- und Gießvorgangs
soll dann ein Grundverständnis für alle
darzustellenden Verfahrensvarianten
schaffen. Neben der Darstellung aller betriebsinternen Fertigungsabschnitte zur
Gussproduktion werden auch die vielfältigen Aktivi­täten zur Qualitätssicherung in
der Gießerei vorgestellt.
Themenschwerpunkte
Qualifizierungslehrgang
W H
istorische Aspekte und heutige
Strukturdaten
W
Grundlagen der Gussteilherstellung:
Prozesse, Werk- und Hilfsstoffe
WEigenschaften der Gusswerkstoffe
WSchmelzen von Metallen
WDauerformverfahren
WDas Formen und Herstellen von
Kernen
WGussteilentwicklung
W Rohgussnachbehandlung
WPraxisvorführungen
09.–11.11.2016 Freiberg
Teilnehmerkreis
Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießerei­erfahrung, Mitarbeiter
aus Verwaltung und Vertrieb, neue
Mitarbeiter in Entwicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter aus
der Zulieferindustrie
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
23
Grundlagenlehrgänge
Grundlagen der Gießereitechnik
für Aluminium-Gusslegierungen
Qualifizierungslehrgang
23.–25.11.2016 Duisburg
Teilnehmerkreis
Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießerei­erfahrung, Mitarbeiter
aus Verwaltung und Vertrieb, neue
Mitarbeiter in Entwicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter
aus der Zulieferindustrie
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
24
Gießen ist ein modernes und leistungsfähiges Fertigungsverfahren und für viele
industrielle Produktionsbereiche zur Herstellung metallischer Werkstücke von
grundlegender Bedeutung. Um das volle
Leistungspotenzial dieses Urformverfahrens für alle nutzbar werden zu lassen,
sollen Grundkenntnisse über die Verfahrensprinzipien, Fertigungsabläufe, einsetzbare Leichtmetall-Gusswerkstoffe und
Hilfsmittel in einer großen Breite vorhanden sein.
Dieses Seminar richtet sich aber auch an
Produktionsmitarbeiter aus Gießereien
sowie Mitarbeiter aus Verwaltung, Vertrieb und anderen Abteilungen der Gießereibetriebe, die sich einen Gesamtüberblick über die Gießereitechnik verschaffen wollen.
Eine anschauliche praktische Vorführung
eines Form- und Gießvorgangs rundet diese Veranstaltung ab.
Themenschwerpunkte
WMetallkundliche Grundlagen und
Eigenschaften der Gusswerkstoffe
W
Schmelzbetrieb in
Leichtmetallgießereien
WKernherstellverfahren
WGrundprinzipien des Formens
WDie Herstellung von Gussstücken
WAnschnitt- und Speisertechnik
WGrundprinzipien Dauerformguss
WRohgussnachbehandlung
WQualitätsmanagement
WGussteilentwicklung
WPraxisvorführungen
Eisen- und Stahlguss
Einsatz feuerfester Baustoffe
in Eisengießereien
Feuerfeste Baustoffe finden in allen
Schmelzöfen und Pfannen der Gießereibranche ihren Einsatz. Das Gieß­metall,
die Schmelztemperatur, die Betriebsweise
und ­viele weitere Faktoren bestimmen die
Wahl des einge­setzten Feuerfestbaustoffes.
Der Praktiker im Betrieb steht dabei oft
vor der Frage, ­welche Ofenzustellungsvariante welche Vorteile besitzt und welche
künftig eingesetzt werden sollten. Die
Möglichkeiten gehen hier von der Zustellung mit Gießbetonen über zu den Möglichkeiten, bei denen Stampfmassen
­eingesetzt werden können.
Der praxisorientierte Teil der Veranstaltung wird durch die Besichtigung der Georg Fischer GmbH in Mettmann und der
Dr. C. Otto Feuerfest GmbH in Bochum
abgerundet.
Themenschwerpunkte
Praxisseminar
W
Grundlagen und Anwendung
feuerfester Baustoffe
W Eigenschaften und Prüfverfahren feuerfester Baustoffe
W Korrosion feuerfester Baustoffe
W Feuerfest-Zustellung von Gießereianlagen
WInstandhaltung und Reparatur
W Feuerfest-Fragen am futterlosen Kupolofen
WSicherheitseinrichtungen und
Verschleißkontrolle
W Arbeitsschutz und sozialer Dialog zu Quarzfeinstaub im Umgang mit feuerfesten Massen
W Trocknung ungeformter feuerfester Massen
03.–05.03.2016 Duisburg
Teilnehmerkreis
Gießereileiter, Ingenieure und
Facharbeiter, die über Kenntnisse
im Umgang mit feuerfesten Baustoffen in der Gießerei verfügen
müssen
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
25
Eisen- und Stahlguss
Qualitätsüberwachung von
Eisenschmelzen durch
thermische Analyse
Praxisseminar
09.–10.05.2016
Clausthal-Zellerfeld
Teilnehmerkreis
Gießereileiter, Betriebsingenieure,
Techniker, verantwortliche Mitarbeiter für den Schmelzbetrieb und die
Qualitätssicherung in Eisengießereien
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
26
Die thermische Analyse ist ein bewährtes
physikalisches Werkzeug, um in wenigen
Minuten zuverlässig und preisgünstig Auskunft über das metallurgische Verhalten der
Schmelze beim Erstarren zu bekommen.
Eventuell notwendige Korrekturen lassen
sich frühzeitig erkennen und einleiten, so
dass Ausschuss vermieden werden kann.
Die thermische Analyse bietet mehr als nur
die Bestimmung der C- und Si-Gehalte des
Eisens und der CE- und Sc-Werte: das Verfahren eignet sich zur Prozesssteuerung.
Neben einigen Praxisverfahren zur thermischen Analyse bei Gusseisenwerkstoffen
werden Einsatzmöglichkeiten gezeigt. Praxisvorführungen runden die Veranstaltung
ab.
Themenschwerpunkte
W
Grundlagen der thermischen Analyse Metallurgie und Messtechnik
WThermische Analyse zur
Prozessrobustheit im Gießbetrieb
W
Tiegel zur thermischen Analyse
W Thermische Analyse in der Praxis der Gießerei - GJL, GJM und GJS
W Thermische Analyse von GJS-Schmelzen
W Industrie 4.0
W Praktische Versuche in der Schmelzhalle
Eisen- und Stahlguss
Schmelzbetrieb in Eisengießereien
Moderne Schmelzanlagen, neue Verfahren
und kundenseitige Erwartungen an die Produktqualität stellen auch an jeden Werker
vor Ort höhere Ansprüche. Dieser Lehrgang
richtet sich deshalb an alle Produktionsmitarbeiter im Schmelz­betrieb von Eisengießereien, die sowohl ihre bisherigen praktischen
Erfahrungen mit gezieltem Grundlagenwissen ergänzen als auch ihr einmal erworbenens Wissen wieder auf­frischen und dem
Stand der Technik angleichen wollen.
Der Lehrstoff umfasst sämtliche Gebiete
wie Aufbau und Eigenschaften der Eisengusswerkstoffe, Metallurgie und Schmelzöfen sowie die Arbeitstechnik beim
Schmelzen einschließlich Qualitätsüberwachung. Einrichtungen für den Umweltschutz und Maßnahmen zur Arbeitssicherheit gehören ebenfalls hierzu. Die Lehrgangsmappe enthält ­Informationen mit
anschaulichen Bilddarstellungen, nütz­liche
Zahlen und Hinweise für die praktische Tätigkeit.
Pädagogisch erfahrene Fachlehrer werden
den Stoff einfach und verständlich vermitteln. Fragen und betriebliche Gegebenheiten können die Teilnehmer in kleinen Gruppen im Dialog mit den Referenten besprechen.
Themenschwerpunkte
Qualifizierungslehrgang
W
Gießereiindustrie und
Gussanwendung
WEisengusswerkstoffe, Aufbau und
Eigenschaften
W
Metallurgische Grundlagen,
Schmelzeinrichtungen
W Qualitätsüberwachung und Arbeitstechnik beim
Schmelzen
W Unfallverhütung und Gesundheitsschutz
W Umweltschutz
15.–16.06.2016 Ratingen
Teilnehmerkreis
Schichtführer, Vorarbeiter, Produktionsmitarbeiter – ­berufsfremd
ausgebildet oder angelernt – tätig
im Schmelzbetrieb von Eisengießereien
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
27
Eisen- und Stahlguss
Formfüllung, Erstarrung,
Anschnitt- und Speisertechnik bei
Gusseisenwerkstoffen
Seminar
04.–06.10.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Ingenieure, Techniker, Meister und
Mitarbeiter der Arbeitsvorbereitung, die in Eisengießereien oder
in deren Umfeld tätig sind
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
28
Die Grundlage für die erfolgreiche Gussteilproduktion wird vielfach schon bei der
Auslegung des Anschnitt-, Lauf- und Speisersystems gelegt. Die Vermeidung von
Gussfehlern und die Optimierung des Ausbringens gelingen dann, wenn die spezifischen Erfordernisse aus der Gussteilbzw. Formhohlraumgeometrie schon bei
der Planung berücksichtigt werden. Die
Nutzung der physikalischen Möglichkeiten
des Gusseisens verlangt vom Planer des
Gießsystems solide Grundkenntnisse, die
in diesem Seminar vermittelt werden. Das
Verständnis für die Strömungsmechanik
fließender Schmelzen mit der Unterscheidung laminarer und turbulenter Strömungen ist das Rüstzeug für die Gestaltung
und Kalkulation von Einguss, Lauf und Anschnitten.
In ausgewählten Praxisbeispielen wird die
Vorgehensweise bei der Anschnitt- und
Speiserberechnung erarbeitet.
Die Werkzeuge, die dem Gießer die Simulation von Formfüllung und Erstarrung ermöglichen, werden vorgestellt.
Themenschwerpunkte
W Grundlagen der Speiserberechnung
WKnotenpunkte und Punktspeisung
W
Speiserloses Gießen
WWirtschaftliche Speisertechniken im
Maschinenformguss
W Wirtschaftliche Speisertechniken im Handformguss
W Kühlen, Isolieren zur Erstarrungslenkung
WStrömungsmechanische Grundlagen
der Gießtechnik
W
Gestaltung von Einguss, Lauf- und
Anschnittsystem, inkl. Filtration
WGrundlagen der Gusseisenmetallurgie
W Simulation von Formfüllung und Erstarrung
Eisen- und Stahlguss
Fertigungsgerechte Projektierung von
Gussteilen aus Grau- und Sphäroguss
Diese Schulung ist ein Fortbildungskurs
im Gießereilabor der Hochschule Aalen
für Technik und Wirtschaft. Während des
2-tägigen Seminars wird ein Basiswissen
über die Gieß- und Erstarrungsvorgänge von
Gusseisenschmelzen vermittelt und auf die
Grundsätze der manuellen und maschinellen
Formherstellung eingegangen. Ergänzend
dazu werden Konstruktionsgrundlagen zum
fertigungsgerechten, modernen Modellbau
aufgezeigt.
In praktischen Übungen werden selbstständig Gießformen hergestellt und mit Grauund Sphärogussschmelzen abgegossen. Die
so hergestellten Gussteile werden metallographisch untersucht, ihre mechanischen Eigenschaften ermittelt und Gussfehler diskutiert.
Themenschwerpunkte
Praxisseminar
W
Grundlagen der Erstarrung
von Eisenbasis-Legierungen,
metallurgische Unterscheidung von
Grau- und Sphäroguss
W
Manuelle und maschinelle
Formherstellung für
Eisengussanwendungen
W Wärmebehandlung von Gussteilen aus Grau- und Sphäroguss
W Gießgerechte Bauteilkonstruktion
W
Intelligenter Gießereimodellbau zur
Herstellung von fertigungsgerechten
Gussteilen - Fehlervermeidung bereits
während der Projektierung
W Umfassende Praxisteile an beiden Veranstaltungstagen
13.–14.10.2016 Aalen
Teilnehmerkreis
Fachkräfte aus der Konstruktion
und Fertigung von Eisengussteilen,
Mitarbeiter der Qualitätssicherung
in Gießereien und bei Gussabnehmern sowie aus dem Gusseinkauf
Teilnahmegebühren
940 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.090 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
29
Eisen- und Stahlguss
Werkstoffkunde der
Gusseisenwerkstoffe
Seminar
22.–23.11.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Ingenieure, Meister, Techniker,
Konstrukteure und andere Mitarbeiter, die mit Fragestellungen der
Werkstoffkunde im weitesten Sinn
befasst sind
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
30
Das Seminar soll metallkundliche Grundlagen für die Werkstoffe der Gusseisengruppe auffrischen und vertiefen. Behandelt
werden die Systeme Fe-C und Fe-C-Si, der
Einfluss von Legierungselementen, die
Schmelzebehandlung (Magnesiumbehandlung, Impfen), Erstarrung, Gefügebildung,
Wärmebehandlung, mechanische Eigenschaften unter ­besonderer Berücksichtigung von Aspekten der Festigkeitslehre,
der Schwingfestigkeit und betriebsfester
Auslegung von Bauteilen. Die metallkundlichen Grundlagen werden durch Praxisbeispiele unterstützt.
Das Seminar bietet allen Gießereifachleuten, Werkstofffachleuten und auch Konstrukteuren eine aktuelle Darstellung des
Gebietes der Gusseisenwerkstoffe von den
Grundlagen bis zur Anwendung. Themenschwerpunkte
W
Metallische Werkstoffe – Grundlagen
W
Das Zustandssystem
Eisen-Kohlenstoff-Silizium
W Erstarrung und Gefügebildung
W Das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
W
Keimbildung und deren Beeinflussung
W
Ermittlung von Werkstoff- und
Gefügeeigenschaften
W Einführung in die Festigkeitsbewertung
W Einteilung der Normung der Gusseisen-Werkstoffe
W
Ermittlung und Anwendung
bruchmechanischer Kennwerte
W Zyklische Eigenschaften von Gusseisen-Werkstoffen
W
Beeinflussung der Eigenschaften
durch eine Wärmebehandlung
Eisen- und Stahlguss
Metallurgisch bedingte Gussfehler
in Eisengusswerkstoffen
Hohe Qualitätsanforderungen und steigender Kostendruck im internationalen Wettbewerb erfordern die ständige Optimierung
der eigenen Prozesse. Eine wichtige Komponente ist dabei die Reduzierung von Nacharbeit und Ausschuss zur Minimierung der
Kosten und Durchlaufzeiten sowie zur Sicherstellung von Lieferterminen. Die Ursachen von Gussfehlern sind vielschichtig,
was eine systematische Vorgehensweise bei
der Analyse der Fehlerursache erfordert.
Die Gusseisenschmelze bildet durch die Erstarrung in der Form das Gussteil mit seinen werkstofflichen und technischen Eigenschaften. Die Schmelzequalität hat somit
entscheidenden Einfluss auf die Qualität der
Gussteile. Die Qualität der Schmelze wird
maßgeblich durch Rohstoffe, die Schmelzweise, die Schmelzebehandlung und den
Abguss bestimmt bzw. beeinflusst. Abweichungen und Schwankungen in Einsatzmaterialien und Prozessen können zu verschiedenartigen Fehlern und somit zu Nacharbeit
und Ausschuss oder einem Versagen des
Bauteils im Betrieb führen.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
Systematische Ausschusserfassung
WModerne Analysemethoden im
Gießereilabor
W
Graphitentartungen
WUnerwünschte Gefügebestandteile
W
Andere metallurgische Gussfehler
WWärmebehandlung von
Gusseisenwerkstoffen
WMetallurgisch bedingte Gussfehler
WAuswirkungen metallurgischer
Gussfehler auf Eigenschaften und
Funktion der Gussteile
WMethoden der Qualitätssicherung
WDiskussion und Beurteilung von
Gussfehlern an Schliffen
WRundgang durch Werkstoffprüfung
und Labore
05.–06.12.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Ingenieure, Techniker, Meister und
Mitarbeiter der Arbeitsvorbereitung,
die in Eisengießereien oder in deren
Umfeld tätig sind
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über Charakteristik, Ursachen und Abstellmaßnahmen metallurgisch bedingter
Gussfehler in Eisengusswerkstoffen und
stellt Methoden, Werkzeuge und Verfahren
zur systematischen Fehleranalyse vor.
31
NE-Metallguss
Eigenschaften und Schmelztechnik
der Aluminium-Gusslegierungen
Qualifizierungslehrgang
18.04.2016 Düsseldorf
04.10.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter aus Aluminiumgießereien sowie aus der Abnehmerindustrie, die sowohl ihre bisherigen Erfahrungen mit gezieltem Grundlagenwissen ergänzen als auch ihr
bereits erworbenes Wissen wieder
auffrischen möchten
Teilnahmegebühren
640 €
BDG-Mitgliedsfirmen
790 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
32
Der Absatz von Gussprodukten aus Aluminiumlegierungen hat über die Jahre stetig zugenommen, gleichzeitig steigen
auch die Anforderungen an die Produktivität.
Die erreichbaren Werkstoff- und Gussteileigenschaften sind eng mit der schmelztechnischen Prozesstechnik v­ erbunden.
Die Kenntnis schmelztechnischer Grundlagen und qualitätsrelevanter Einflussgrößen bildet die Basis für eine werkstoffgerechte Produktionsqualität, um die hohen
Anforderungen der Gussabnehmer zu erfüllen.
Das Seminar umfasst die metallkundlichen Grundlagen, Festigkeits- und Gießeigenschaften sowie Schmelze­behandlung
der Aluminium-Gusslegierungen ebenso
wie Erläuterungen zu verschiedenen
Schmelzaggregaten und Grundlagen der
Wärmebehandlung.
Themenschwerpunkte
W
Allgemeine werkstofftechnische
Grundlagen
WGrundlagen der Metallurgie von
Aluminiumlegierungen
W
Schmelztechnik und
Schmelzebehandlung
WQualitätssicherung im Schmelzbetrieb
W
Schmelzaggregate
WFehler durch unsachgemäßes
Schmelzen
WGrundlagen der Wärmebehandlung
NE-Metallguss
Schmelzen von Kupfer-Gusswerkstoffen
Solide Prozesskenntnisse bei allen Mitarbeitern sind unverzichtbar, um im Wettbewerb
zu bestehen. Das prozesssichere Schmelzen
von Kupfer-Gusswerkstoffen erfordert Kenntnisse über den Aufbau der Legierungen, die
Besonderheiten der Schmelztechnik und
Schmelzbehandlung sowie über die Vermeidung von Fehlern durch unsachgemäßes
Schmelzen. Im Schmelzbetrieb wird der
Grundstein für ein hochwertiges Endprodukt
gelegt.
Den Teilnehmern wird ein umfassender Überblick über alle wichtigen Themen der Aufbereitung von Kupferschmelzen geboten.
So werden neben dem Aufbau der verschiedenen Kupfer-Legierungen auch deren
Gießeigenschaften in Wort und Bild erläutert.
Gießereikundige Fachleute vermitteln Grundlagenwissen zur Schmelztechnik und deren
Einrichtungen und geben wichtige Hinweise
zur praktischen Tätigkeit.
Anschauliche Darstellungen in Skizzen und
Bildern sowie praktische Demonstrationen
komplettieren das Programm. Fragen und
Sachzusammenhänge können im direkten
Dialog besprochen werden.
Themenschwerpunkte
Qualifizierungslehrgang
W
Metallkunde
W
Aufbau der Kupfer-Gusslegierungen
W Gießeigenschaften von Kupfer-Gusslegierungen
W Form- und Gießverfahren
W
Zusammenhänge der Normung
W
Schmelzeinrichtungen und
Warmhalteöfen im Überblick
W Schmelztechnik
W Schmelzanalyse und Gussfehler
W Feuerfeste Auskleidungen im Schmelzbetrieb
03.-04.11.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Produktionsmitarbeiter - berufsfremd
ausgebildet oder angelernt - die im
Schmelzbetrieb in Kupfergießereien
tätig sind
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
33
NE-Metallguss
Gefügebildung und Gefügeanalyse
der Aluminium-Gusswerkstoffe
Seminar
14.12.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Laboranten, Werkstoffprüfer, Mitarbeiter der Qualitäts­sicherung,
Meister und Gießereimechaniker
Teilnahmegebühren
640 €
BDG-Mitgliedsfirmen
790 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Steigende Anforderungen an die Produktivität und an die Prozesssicherheit erfordern den effizienten Einsatz vorhandener
Methoden zur Qualitätsprüfung. Die
erreich­baren mechanischen Werkstoffund Bauteileigenschaften sind eng miteinander verbunden. Zur Prozess- und Bauteiloptimierung sowie zur Schadensanalyse stellt daher die metallographische
Gefügeanalyse ein wichtiges Beurteilungswerkzeug dar.
Neben den wichtigsten Einflüssen auf die
Gefügebildung werden die häufigsten Gefügedefekte sowie die quantitative Gefügeanalyse zur Porenbestimmung erläutert.
Gießereikundige wie auch pädagogisch
erfahrene Fachleute werden das Grundlagenwissen verständlich vermitteln. Dazu
gehören anschauliche Darstellungen unter Zuhilfenahme von Skizzen, Bildern und
praktischen Demonstrationen. Fragen
und Sachzusammenhänge können die
Teilnehmer in kleinen Gruppen im Dialog
mit den Referenten besprechen.
34
Themenschwerpunkte
W
Metallkundliche Grundlagen und
Gefügebildung
WEigenschaften der
Aluminium-Gusslegierungen
W
Gefügemodifizierung durch
Schmelzebehandlung
W Quantitative Gefügeanalyse zur Porenbestimmung
W Phasenidentifizierung im Gussgefüge
W Beispiele von Gefügefehlern
WPraktische metallographische
Vorführung
Druckguss,
Kokillenguss,
Feinguss
Grundlagen für den wirtschaftlichen
Einsatz von Druckgießwerkzeugen
Der wirtschaftliche Einsatz des Druckgießwerkzeuges ist nach wie vor ein wichtiges Thema in den Gießereibetrieben.
Um dieses Ziel zu erreichen gilt es, die
vollständige Kette aus Werkzeugentwicklung, -fertigung und -einsatz sicher zu beherrschen.
Die Inhalte dieses Seminars liefern hierzu
einen Beitrag, indem zahlreiche relevante
Aspekte näher betrachtet und individuelle
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
So wird im Rahmen des Seminars anhand
eines Fallbeispiels demonstriert, wie unter Einsatz einer Simulationssoftware
Kreislaufmaterial unter Beibehaltung der
Qualität der Druckgussbauteile reduziert
werden kann. Es werden Methoden zur
Auslegung des Temperiersystems und zur
Lebensdauerberechnung aufgezeigt. Ferner werden der Einsatz konturnaher Temperierkanäle durch modularisierte Bauweisen sowie konkrete Möglichkeiten einer konstruktiven Realisierung vorgestellt.
Weitere Themen sind die wirtschaftliche
Auswahl von Warmarbeitsstählen, der
Einfluss der Wärmebehandlung auf das
Eigenschaftsprofil der Warmarbeitsstähle
sowie ein Bericht aus der Praxis des
Werkzeugbaus.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
Optimierung des Entwurfs durch die
Gießsimulation
WWerkzeugtemperierung
W
Wirtschaftliche Auswahl geeigneter
Warmarbeitsstähle
W Wärmebehandlung
W Lebensdauerberechnung
W Werkzeugregeneration durch Reparaturschweißen
02.-03.06.2016 Soltau
Teilnehmerkreis
Technologen, Gießereileiter,
Produktionsverantwortliche und
Projektingenieure
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
35
Druckguss,
Kokillenguss,
Feinguss
Kokillenguss
Qualifizierungslehrgang
14.–15.06.2016 Ratingen
Teilnehmerkreis
Produktions- und Qualitätsmitarbeiter sowie Quereinsteiger ohne
Gießereierfahrung, Mitarbeiter
aus Verwaltung, Vertrieb und Einkauf aus Kokillengießereien, neue
Mitarbeiter in Entwicklungs- und
Konstruktionsabteilungen der Kokillengießereien sowie Einkäufer
und Qualitätsmitarbeiter aus der
Gussabnehmerindustrie und der
Zulieferindustrie
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
36
Das Gießen, aber auch speziell das Kokillengießverfahren, haben sich zu einem
wettbewerbsfähigen sowie hochtechnisierten Verfahren entwickelt, das es ermöglicht auf kurzem Weg aus einem
Werkstoff ein fertiges Produkt herzustellen.
Das Kokillengießverfahren ist sehr wichtig
für die Anfertigung wirtschaftlicher und
präziser Gussteile mit besonderen Eigenschaften. Dabei sind insbesondere die
Druckdichtheit, die besseren mechanisch
- technologischen Eigenschaften und die
hohen Freiheitsgrade bei der Darstellbarkeit von Innenkonturen mit Hinterschnitten (durch Sandkerne geformt) hervorzuheben.
Dieser Qualifizierungslehrgang vermittelt
einen Überblick über das Kokillengießverfahren von der Schmelze über die verfahrensspezifischen Eigenheiten bis hin zur
Gussfehlererkennung und den Planungsmethoden. Die Sondergießverfahren finden hier ebenso Erwähnung, wie auch die
Grundlagen der Qualitätssicherung, deren
operative Umsetzung im Produktentstehungsprozess unter den Gesichtspunkten
der Planung, Organisation und prozessspezifischen Einführung.
Themenschwerpunkte
W
Allgemeine Informationen zum Gießen
W
Metallkunde - Schmelzen
- Schmelzbehandlung
W
Wärmebehandlung von
Gusslegierungen
W
Kokillenguss: Verfahrenstechnik
- Kokillenwerkzeuge
- Maschinentechnik
W
Gussfehlererkennung
W
Qualitätssicherung, -prüfung,
-messung und -planung für ein
Produkt (inkl. Regelkreise)
W
Effiziente Umsetzung der
Qualitätssicherung im
Produktionsprozess




Druckguss,
Kokillenguss,
Feinguss
Wettbewerbsvorteil durch schnelles
Rüsten - SMED
Ein wesentlicher Schlüssel zur Erzielung
einer höheren Produktivität stellt die
deutliche Reduzierung der Rüstzeiten von
Maschinen und Anlagen dar. Schnelles
Rüsten ermöglicht kürzere Durchlaufzeiten und weniger Bestände. Die Reduzierung der Kosten und die gewonnene Flexibilität führen zu einem signifikanten
Wettbewerbsvorteil.
Im Workshop werden fachliches Wissen
zur Planung, Durchführung und Verbesserungen von Rüstvorgängen vermittelt. Die
Teilnehmer setzen anschließend dieses
Wissen im Fertigungsbereich des Gastbetriebes um: Ein Rüstprozess wird live beobachtet und analysiert. Davon ausgehend werden Verbesserungsmaßnahmen
entwickelt und durchgeführt. In einem
zweiten Durchgang wird der Erfolg der
Verbesserungen gemessen. Die Techniken zur Rüstzeitverkürzung werden also
nicht nur vermittelt, sondern live angewandt.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
Rüstprozesse als Schlüssel für
optimale Produktionssysteme
WVorbereitung und Durchführung einer
Analyse des Rüstprozesses im Team
W
Reduzierung von Verschwendungen
beim Rüsten vor Ort
W Entwicklung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
W
Erfolgskontrolle der umgesetzten
Maßnahmen
WMethodik und praktische Tipps zur
Erzielung von Nachhaltigkeit und
kontinuierlichen Verbesserungen in
den Rüstprozessen
07.–09.12.2016 Soltau
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Mitarbeiter aus
Produktions- und Servicebereichen
(Instandhaltung, Planung, etc.)
Teilnahmegebühren
1040 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1290 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Entscheidend für den Erfolg ist die Erzielung von Nachhaltigkeit. Die dafür notwendigen Methoden werden anhand von
Praxisbeispielen aus anderen Unternehmen vermittelt. Die Teilnehmer bekommen ferner praktische Tipps für die Umsetzung in ihren Unternehmen.
37
Formstoffe und
Formstoffprüfung
Grundlagen und Praxis der
Sandaufbereitung und -steuerung
von tongebundenen Formstoffen
Qualifizierungslehrgang
19.–20.04.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Vorarbeiter, Gruppenleiter, Maschinenführer, Produktionsmitarbeiter –
berufsfremd ausgebildet oder angelernt – aus Eisengießereien oder
aus NE-Metallgießereien
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Dieser Qualifizierungslehrgang bietet angelernten und/oder berufsfremd ausgebildeten Beschäftigten aus Formerei und
Sandaufbereitung die Möglichkeit, vorhandene Praxiserfahrung mit dem notwendigen Grundlagenwissen zu koppeln.
Schwerpunkte liegen bei Fragen zur
Sandqualität und Sandsteuerung. Im Praxisteil werden an einem Betriebsformstoff
die gängigen Sandprüfungen durchgeführt und ein Programm zur präventiven
Sandsteuerung vorgeführt. Ein weiterer
Schwerpunkt gibt Informationen zur Vermeidung und Verwertung von GießereiRestsanden.
Pädagogisch erfahrene Praktiker werden
die Lerninhalte verständlich vermitteln.
Dazu gehören anschauliche Darstellungen
unter Zuhilfenahme von Skizzen und Bildern. Die integrierten praktischen Übungen stärken den Praxisbezug dieses Qualifizierungslehrgangs. Die Lehrgangsmappe
enthält Übersichten, Erläuterungen durch
Text und Bild sowie wichtige Zahlen und
Hinweise für die praktische Tätigkeit.
38
Themenschwerpunkte
W
Aufbau und Eigenschaften der
Formstoffe
W
Formstoffaufbereitung/
Formstoffkreislauf
W
Anlagen und Einzelaggregate
W
Formstoffprüfung und
Qualitätssicherung
W
Formstoffregenerierung
W
Präventive Sandsteuerung
W
Fehler am Gussstück und Ursachen
W
Arbeitsschutz
W
Praxisvorführungen
Formstoffe und
Formstoffprüfung
Formstoffbedingte Gussfehler
Hohe Qualitätsanforderungen und der
steigende Kostendruck im internationalen
Wettbewerb erfordern die ständige Optimierung der eigenen Prozesse. Eine wichtige Komponente ist dabei die Reduzierung von Nacharbeit und Ausschuss zur
Minimierung von Kosten und Durchlaufzeiten. Die Ursachen für die Entstehung
von Gussfehlern sind vielfältig, was eine
systematische Vorgehensweise bei der
Analyse der Fehlerursache unabdingbar
macht. Das Formstoffsystem hat bedeutenden Einfluss auf die Qualität der Gussteile und kann Ursache verschiedenster
Fehlerarten sein.
Das Seminar gibt einen Überblick über
die formstoffbedingten Gussfehler bei
selbsthärtenden Formverfahren und bei
Nassgussformverfahren und erläutert die
unterschiedlichen Fehlerursachen.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
Ton- und kaltharzgebundenes
Formstoffsystem und -steuerung
W
Systematische Gussfehleranalyse
W Formstoffüberwachung
W Einflussfaktoren: Mensch – Material – Maschine
W Maßnahmen zur Fehlervermeidung
W Möglichkeiten der Einflussnahme in die Formstoffsteuerung
07.–08.12.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Abteilungsleiter, Ingenieure, Techniker, Meister, Vorarbeiter und
Schichtführer, die im Bereich der
Formerei oder Qualitätssicherung
tätig sind
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
39
Form- und Kernherstellung
Schlichten von Sandformen und Kernen
Seminar
21.–22.04.2016 Höhr Grenzhausen
Teilnehmerkreis
Ingenieure, Techniker, Meister, Planungsfachleute, Mitarbeiter Kernmacherei und Formerei
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Form- und Kernüberzüge sollen die Formteile so beeinflussen, dass die Gussstückoberfläche verbessert wird und bestimmte Gussfehler vermieden werden. Auch
kann es das Ziel sein, durch metallische
Reaktionen zwischen Überzug und
Schmelze die Eigenschaften der oberflächennahen Zone des Gussstücks zu verändern. Die Überzugstoffe müssen daher
einen gleichmäßigen Lieferzustand aufweisen und bestimmten Anforderungen
an die Verarbeitbarkeit und Verwendbarkeit genügen. Hohe Qualität der geschlichteten Formteile und eine rationelle
Fertigung setzen ebenfalls moderne Anlagentechnik bezüglich Aufbereiten, Auftragen, Transport und Trocknung voraus.
In diesem Seminar werden Kenntnisse
über Art und Anwendung von Überzugstoffen vermittelt, um den Teilnehmern
Anhaltswerte bei der Wahl des jeweils
günstigsten Überzugstoffes und der vorteilhaftesten Anlagentechnik zu geben.
Hierbei spielen natürlich auch Gesichtspunkte des Arbeits- und Umweltschutzes
(z.B. Einsatzmöglichkeiten von Wasserschlichten) mit hinein.
40
Themenschwerpunkte
W
Aufbau und Einteilung der Schlichten
WGusswerkstoffe und ihre
Eigenschaften
WAufgaben und Bedeutung der
Werkstoffprüfung
W Trocknen von geschlichteten Formteilen (Gegenüberstellung verschiedener Verfahren)
WHandlingstechnik in der Kernfertigung
WAufbringverfahren und Anlagentechnik
Form- und Kernherstellung
Kernherstellung mit chemisch
gebundenen Formstoffen und ihre
Prüfverfahren
Kerne sind Bestandteil einer Gießform
und dienen der Ausbildung von Innenund Außenkonturen. Um eine einwandfreie Gussbauqualität zu gewährleisten,
werden an Kerne höchste Anforderungen
gestellt.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
Formgrundstoffe
W Grundlagen anorganischer Binder
W
V
erhalten von Kernen beim Gießen
W
Neue emissionsarme Binder auf
01.–02.06.2016 Geldern
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über
die verschiedenen Kernstoffsysteme und
ihre Prüfverfahren und weist auf mögliche
Ursachen für Gussfehler hin. Neben der
Relevanz der Kernherstellung wird auch
der anschließende Stoffkreislauf von
Form- und Kernsanden nach dem Abguss
betrachtet. Aspekte des Arbeitsschutzes
runden das Seminar ab.
anorganischer Basis
W
Prüfverfahren für Kernsande, sowie
abgeleitete Eigenschaften der Kerne
W
Vergleich der Kernherstellungsverfahren
W Additive bei der Kernherstellung
W
Anlagen zur Kernherstellung und
Kernbearbeitung
W
Geruchsemissionen aus Kernbindern
Teilnehmerkreis
Gießereileiter, Ingenieure, Führungskräfte und Qualitätsverantwortliche
aus dem Umfeld der Kernmacherei
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
41
Form- und Kernherstellung
Formherstellung: Hand- und
Maschinenformverfahren
Qualifizierungslehrgang
07.–08.09.2016 Duisburg
Teilnehmerkreis
Produktionsmitarbeiter, berufsfremd ausgebildet oder ­angelernt,
die in der Formerei oder dem Bereich der Sandaufbereitung beschäftigt sind
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
Nach wie vor vollziehen sich tief greifende
Wandlungsprozesse in den Gießereien.
Viele Prozesse sind zwar durch die neue
wirtschaftliche Situation ausgelöst worden, die ­eigentlichen Ursachen liegen oft
jedoch tiefer. Eine dieser Ursachen zeigt
sich in der bisher nur ansatzweisen Einbindung von Produktionsmitarbeitern in
fachlich anspruchsvollere Tätigkeitselemente, die mit Fachwissen, Entscheidungskompetenz und verantwortungsvollem Handeln ­gekoppelt sind. Dieser Qualifizierungslehrgang bietet angelernten oder
berufsfremd ausgebildeten Beschäftigten
aus der Formerei und dem Bereich der
Sandaufbereitung die Möglichkeit, vorhandene Praxiserfahrung mit dem notwendigen Grundlagenwissen zu koppeln. Dies
ist das Fundament, um im Betriebsalltag
zielorientiert zu handeln.
Gießereikundige Fachleute werden den
Stoff einfach und verständlich vermitteln.
Dazu gehören anschauliche Darstellungen
­unter Zuhilfenahme von Skizzen, Bildern
und praktischen Demonstrationen.
zzgl. Tagungspauschale
42
Themenschwerpunkte
W
Die Gießereiindustrie und die
moderne Gussanwendung
WFormverfahren und Formstoffe
W
Handformerei/Maschinenformerei
WFormstoffaufbereitung und -prüfung
WDer Formstoffkreislauf
W
Bedeutung und Maßnahmen zur
Qualitätssicherung
W Unfallverhütung und Gesundheitsschutz
W Umweltschutz
Form- und Kernherstellung
Formherstellung mit Kaltharzsystemen
Die Veranstaltung gibt einen umfassenden
Überblick über alle Aspekte des Kaltharzverfahrens zur Formherstellung. Neben der
Beschreibung des Verfahrens und der Vorstellung von eingesetzten Hilfsstoffen werden sowohl die Formstoffverarbeitung und
die technologischen Eigenschaften der Formen, als auch die Maschinen und Einrichtungen ausführlich vorgestellt.
Außer den Fachvorträgen bietet das zweitägige Seminar durch die zeitliche Gliederung gute Voraussetzungen für den direkten Meinungsaustausch mit den Referenten und den anderen Teilnehmern.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
V
ergleichende Darstellung von
08.–09.11.2016 Düsseldorf
kalthärtenden Verfahren zur Form- und
Kernherstellung
W
Einflüsse aus dem Modellbau und des
Modellzustandes auf den Putzaufwand
W Ursachen formstoffbedingter Gussfehler
W
Aktive Kühlung von kaltharzgebundenen
Formstoffen
W
Umweltschutzgesichtspunkte bei der
Kaltharzregenerierung
W
Formstoffqualität und Prüfungen
W
Maschinen und Einrichtungen zur
Fertigung mit Kaltharzformstoffen
W Aktuelle Trends bei der Kaltharzregenierung
Teilnehmerkreis
Gießereileiter, Ingenieure, Produktionsplaner, Führungskräfte aus
Formerei und Modellbau
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
43
Form- und Kernherstellung
Kernmacherei
Qualifizierungslehrgang
10.–11.11.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Vorarbeiter, Maschinenführer, Produktionsmitarbeiter aus dem Bereich Kernmacherei in Eisengießereien oder NE-Metallgießereien
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
44
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter
werden in Zukunft mehr denn je die wirtschaftliche Entwicklung der deutschen
Gießereilandschaft prägen. Gut ausgebildete, hoch motivierte Fachkräfte erhöhen
die Qualtität und steigern die Produktivität. Qualifikation ist der Schlüssel zum Erfolg - Motivation ist das Schloss! Fortbildungsmaßnahmen fördern die Motivation
und unterstreichen eine innerbetriebliche
Entwicklung der Mitarbeiter.
Dieser Qualifikationslehrgang bietet daher
angelernten oder berufsfremd ausgebildeten Beschäftigten aus der Kernmacherei
die Möglickeit, vorhandene Praxiserfahrung mit dem notwendigen Grundlagenwissen zu untermauern und im Gespräch
mit Kollegen Erfahrungen auszutauschen.
Fragen und betriebliche Gegebenheiten
können die Teilnehmer in kleinen Gruppen
im Dialog mit den Referenten besprechen.
Themenschwerpunkte
W
Die Gießereiindustrie und ihre
Abnehmer
WFormstoffe im Überblick
W
Kernherstellungsverfahren
WGrundlagen der Kernherstellung
WDarstellung kalthärtender und
gashärtender Verfahren
W
Formstoffregenerierung
W Maschinen und Einrichtungen zur Kernherstellung
W Maßnahmen zur Qualitätssicherung
W Arbeits- und Umweltschutz
Qualitätsmanagement,
Werkstoffprüfung,
Normung
Die neue ISO 9001:2015/
Die neue ISO 14001:2015
Die überarbeiteten Anforderungen bringen
einerseits Klarheit und Erleichterungen,
andererseits fordern sie zusätzliche Untersuchungen und Festlegungen. In diesen
Tagesseminaren erfahren Sie nicht nur, was
sich geändert hat, sondern bekommen auch
Vorschläge, wie Sie die signifikanten Änderungen mit möglichst geringem Aufwand und
in aller Ruhe in Ihr QM-System einarbeiten
können.
Ziel
Veränderte Struktur, Vereinfachsmöglichkeiten und Zusatzanforderungen sind
bekannt
Modifizierte Bezeichnungen und neue
Begriffe sind interpretiert und verinnerlicht
Vereinfachungsmöglichkeiten wurden dargelegt
Sinn, Zweck und Inhalte der zusätzlichen
Forderungen sind klar definiert und mit
Lösungsansätzen versehen
Nutzen
Aufwändiges Studieren der neuen ISO
9001:2015 bzw. ISO 14001:2015 entfällt.
Klarheit und Sicherheit bei der Auslegung
des Textes. Einfache Werkzeuge und
Ansätze zur Umsetzung der zusätzlichen
Forderungen liegen vor. Die Umstellung auf
die neue Normenversion kann sofort beginnen.
Themenschwerpunkte
Seminar
Tag 1
W
Vorteile der neuen Struktur
W Überarbeitete Begriffsdefinitionen
W
V
ereinfachte Anforderungen
W
Kontext der Organisation
W
Interessierte Parteien
W
Anwendungsbereich des QM-Systems
W Risiken und Chancen
W
Wissen der Organisation/Nutzen für das
13.–14.04.2016 Leinfelden
Unternehmen
Tag 2
W
Umweltkontext der Organisation
W In Umweltbelangen interessierte Teilnehmerkreis
Qualitätsmanager, Qualitätsbeauftragte und GeschäftsführerInnen mit
Kenntnissen der ISO 14001:2009,
die die Umstellung ihres integrierten
Managementsystems auf die neue
Normenversion von 2015 vorbereiten
und umsetzen sollen
Parteien
W
A
nwendungsbereich des UM-Systems
W
Risiken und Chancen
W
Kommunikation/Nutzen für das
Unternehmen
Teilnahmegebühren
Dieses Seminar kann entweder als
Einzelseminar (umfasst nur den ersten
bzw. zweiten Veranstaltungstag) oder
als *Kombiseminar gebucht werden.
590 €/*890 €
Nichtmitgliedsfirmen
540 €/*740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
45
Qualitätsmanagement,
Werkstoffprüfung,
Normung
Qualitätssicherungsfachkraft für
Gießereien in 3 Teilkursen
Zertifikatslehrgang
12.–13.09.2016 Düsseldorf
21.–22.11.2016 Düsseldorf
30.–31.01.2017 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter aus der Produktion,
aus produktionsnahen Bereichen
und aus dem Qualitätsmanagement
Teilnahmegebühren
1.640 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
46
Die meisten Probleme in der Qualitätssicherung von Gießereien sind lösbar. Die
Lösung wird jedoch häufig dadurch erschwert, dass die Mitarbeiter der QS sich
mühsam die erforderliche Methodenkompetenz - meistens autodidaktisch - aneignen müssen.
Der Lehrgang „QS-Fachkraft“ der VDGAkademie hilft Unternehmen, eigenes
Personal an die Aufgaben der Qualitätssicherung heranzuführen. Mit der Zusatzqualifikation erhalten Mitarbeiter berufsbegleitend in drei jeweils 2-tägigen Teilkursen die erforderlichen Kompetenzen,
um die vielfältigen Aufgaben in der Qualitätssicherung eigenverantwortlich zu
übernehmen und damit die relevanten
Werkzeuge, um die Qualitätssicherung in
den Unternehmen effizient und effektiv
voran zu treiben.
Themenschwerpunkte
W
Grundlagen der Qualitätssicherung
und deren Zusammenhänge mit dem
Qualitätsmanagement
W
Verfahren der Qualitätssicherung
W
Statistische Grundlagen
W
Festlegung angemessener
Stichprobenumfänge
W Freigabeverfahren
W
Methoden zur Fehlersuche
W
KVP
W
Partnerschaftliche
Lieferantenentwicklung
W
Reklamationsbearbeitung
W
Qualifikation zur Sensibilisierung
anderer für die Qualitätssicherung
Qualitätsmanagement,
Werkstoffprüfung,
Normung
Fertigungskontrolle und
Qualitätssicherung
Die Qualität ist eine der zentralen Schlüsselgrößen für das erfolgreiche Bestehen
im härter werdenden Wettbewerb. Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Erhöhung der Anforderungen an die Produktqualität erfordern vom einzelnen Mitarbeiter sowohl mehr spezifische
Fachkenntnisse als auch ein größeres
Überblickswissen. Die Erhöhung der Fertigungstiefe (z. B. mechanische Bearbeitung) oder der Wechsel auf höherwertige
Werkstoffe bringen auf allen Stufen im
Unternehmen eine Fülle von neuen Herausforderungen mit sich. Nur durch die
ständige Qualifizierung der Mitarbeiter
können diese Ziele erreicht werden.
Gießereikundige wie auch pädagogisch
erfahrene Fach­leute werden den Stoff
einfach und verständlich vermitteln. Dazu
gehören anschauliche Darstellungen unter ­Zuhilfenahme von Skizzen und Bildern
und praktischen Demonstrationen. Fragen und betriebliche Gegebenheiten können die Teilnehmer in kleinen Gruppen im
Dialog mit den Referenten besprechen.
Themenschwerpunkte
Qualifizierungslehrgang
W
Die Gießereiindustrie und
Gussanwendung
WGusswerkstoffe und ihre
Eigenschaften
W
Qualität und Qualitätssicherung
W Werkstoffprüfung
WMaßprüfungen
W Gussteilprüfungen
WPrüfdatenauswertung und
Prozesskontrolle
W
Wirtschaftliche Fertigung und
Organisationsstrukturen
15.–16.09.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Vorarbeiter, Labor- und Gruppenleiter, Mitarbeiter aus dem Bereich
der Qualitätssicherung (z. B. Maßkontrolle, Werkstoffprüfung, Endkontrolle)
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
47
Qualitätsmanagement,
Werkstoffprüfung,
Normung
Maß-, Form- und Lagetolerierung
von Gussstücken
Seminar
13.-14.10.2016 Höhr Grenzhausen
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Mitarbeiter
aus den Bereichen Qualitätssicherung, Arbeitsvorbereitung, Modellund Formenbau und Verkauf sowie Mitarbeiter von Gussabnehmern aus dem Bereich
Konstruktion und Design
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
Die steigenden Qualitätsanforderungen,
gekoppelt mit der zunehmenden Arbeitsteilung in der Wertschöpfungskette, erfordern die vollständige, eindeutige und funktionsgerechte Tolerierung von Bauteilen.
Dazu gibt es neue Normen. Für die Tolerierung der Maß-, Form- und Lagetoleranzen
von Formteilen ist nun die neue DIN EN
ISO 8062 verfügbar.
Diese Norm legt allgemeine Maß-, Formund Lagetoleranzen sowie Grade für Bearbeitungszugaben für Gussstücke im
Lieferzustand fest. Sie ist anwendbar für
die Maß-, Form- und Lagetolerierung von
nach verschiedenen Fertigungsverfahren
hergestellten Gusstücken aus allen metallischen Werkstoffen und deren Legierungen.
Das Seminar gibt einen Überblick über
die Grundlagen der geometrischen Produktspezifikationen sowie über die
­Weiterentwicklung der Norm DIN ISO
8062 zur DIN EN ISO 8062. Die neue
Norm umfasst drei Teile. Diese Teile werden im Rahmen des Seminars vorgestellt
und an Beispielen erläutert.
zzgl. Tagungspauschale
48
Themenschwerpunkte
W
GPS Geometrische
Produktspezifikationen
W
Allgemeintoleranzen
W
Längenmaße und Toleranzen
W
Form- und Lagetoleranzen
W
Toleranzgrade
W
Bearbeitungszugaben und
Formschrägen
W
Zeichnungsangaben
W
Beispiele
Qualitätsmanagement,
Werkstoffprüfung,
Normung
FMEA für Gießereiprodukte und
gießereispezifische Prozesse
Die FMEA als vorbeugendes Qualitätsmanagementwerkzeug hat das Ziel, Folgen
potenzieller Fehler zu erkennen und zu bewerten sowie durch geeignete Abstellmaßnahmen zu minimieren.
In dem zweitägigen Grundlagenworkshop
werden fachliches Wissen zur FMEA und
praktische Erfahrungen zur inhaltlichen,
organisatorischen und methodischen Vorbereitung und Durchführung einer FMEA
vermittelt. Die Teilnehmer sollen unter
Nutzung eigener Erfahrungen trainiert
werden, FMEA-Sitzungen vorzubereiten
und durchzuführen. Dazu zählt auch das
Verfolgen der Umsetzung festgelegter Verbesserungsmaßnahmen.
Die Grundlagen der Qualitätstechnik
FMEA aus Sicht des Qualitäts-/Risikomanagements und der Produkthaftung werden behandelt. Ebenso wird auf die mit
der FMEA-Durchführung erreichbaren
wirtschaftlichen Effekte im Unternehmen
eingegangen.
Themenschwerpunkte
Workshop
W
Erfolgsfaktoren und Ziele der FMEA
W
Definitionen und Produkthaftung im
Kontext der FMEA
W
Das FMEA-Vorgehensmodell
nach VDA für Gießereiprodukte
und gießereitechnische Prozesse
anwenden
W Beispielhafte Anwendungen der FMEA für Produkte und Prozesse
W
Durchführung einer interaktiven
Praxisarbeit zur Umsetzung des
FMEA-Vorgehensmodells für ein
gießereitechnisches Produkt
W FMEA-Kataloge entwickeln für gießereitechnische Produkte und Prozesse
W
FMEA-Moderationstechniken
W
FMEA erfolgreich im Unternehmen
einführen
10.–11.11.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Projektleiter, Konstrukteure und
Ingenieure aus Gießereien sowie
Mitarbeiter von Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
Teilnahmegebühren
940 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.090 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
49
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Teamarbeit und Konfliktmanagement
Workshop
28.–29.04.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Technische Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen der Gießerei
Teilnahmegebühren
1.040 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.290 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
50
Komplexe Aufgabenstellungen fordern
Meister, Schichtführer und Vorarbeiter in
ihrer fachlichen Kompetenz und Führungsfunktion. Die Individualität der
Teammitglieder zu erfassen, das Zusammenspiel der Kollegen zu unterstützen
und zu begleiten und angemessene Rahmenbedingungen für Leistung zu schaffen, beschreibt den Aufgabenbereich von
Führungskräften im Produktionsbereich.
Neben der konstruktiven Gestaltung der
Zusammenarbeit treffen Führungskräfte
im beruflichen Alltag auf Konflikte verschiedenster Art. Sie entstehen tagtäglich und kosten Zeit, Energie und Geld.
Macht, Ärger und Wut, persönliche Verletzungen und Enttäuschungen spielen dabei eine Rolle. Gelingt es, die Konflikte als
solche zu akzeptieren und ihnen Paroli zu
bieten, kommen ihre konstruktiven Kräfte
zum Tragen.
Im Workshop gibt es die Möglichkeit, eigene Fragestellungen zur Gestaltung von
Teamarbeit und Bewältigung von Konfliktsituationen einzubringen. Die Teilnehmer
erhalten konkrete Anregungen und Ideen
für die Umsetzung im Arbeitsalltag.
Themenschwerpunkte
W
Kriterien effektiver Zusammenarbeit
WTeamdynamik
W
Techniken der Teamführung
W Von der Arbeitsgruppe zum Team
W
Eskalationsstufen von Konflikten
WGesprächstechniken zur
Konfliktbewältigung
WKonfliktlösung durch Vermittlung
W
Verhaltenskorrektur durch Kritik
W Entscheidungstechniken zur Konfliktvermeidung
W
Machteingriff als Konfliktbeendigung
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
6S als Werkzeug zur Effizienzsteigerung
Ziel der 6S-Methode ist es, ein Ordnungssystem einzuführen als Voraussetzung für
effiziente, verschwendungs- und fehlerfreie Prozesse. Die Teilnehmer sollen unter Nutzung eigener Erfahrungen trainiert
werden, wie sie die 6S-Methode in Ihrem
Arbeitsumfeld qualitäts- und kundenorientiert umsetzen können.
Im Workshop wird der Bezug von 6S zu
TPS (Toyota Produktionssystem) / Lean
Management / Kaizen dargestellt. In ausgewählten Bereichen eines Gastbetriebes werden vorhandene Schwachstellen
erfasst, geeignete Verbesserungsmaßnahmen erarbeitet und umgesetzt sowie
Maßnahmen zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit eingeführt.
Geeignete Schritte zur kontinuierlichen
Verbesserung und Erzielung von Nachhaltigkeit werden anhand von Praxisbeispielen erläutert.
Themenschwerpunkte
Workshop
W
6S als Teil von Managementsystemen
W
6S: Ziele, Nutzen, Inhalte, Methodik,
Formblätter
W
Beispiele aus anderen Betrieben
W
Gruppenarbeit: Durchführung einer 6SIST-Analyse im Produktionsbetrieb
W
Erarbeitung, Umsetzung und
Dokumentation geeigneter
Verbesserungsmaßnahmen
W
Vorher-nachher-Dokumentation
W
Systematik zur Erreichung nachhaltiger
Verbesserungen
W
Gruppenarbeit: 6S-Auditierung im
Produktionsbetrieb
W
Erfahrungsaustausch und Tipps zur
praktischen Umsetzung
10.-11.05.2016 Soltau
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Mitarbeiter
aus Produktions- und Servicebereichen (Qualitätssicherung, Instandhaltung, Planung, etc.)
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
51
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Betriebswirtschaftliches Know-how
für Gießereien
Seminar
10.–11.05.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Gießereileiter, Ingenieure, Techniker sowie Meister und Mitarbeiter
aus dem Bereich der Arbeitsvorbereitung, die in ihrem Aufgabenbereich erfolgreich sind, aber in ihrem Berufsalltag Grundkenntnisse
der Betriebswirtschaft benötigen
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
52
Ständig wechselnde Marktlagen und sich
verändernde Absatzstrukturen verlangen
eine kontinuierliche Optimierung der betrieblichen Produktionsabläufe. Die Herstellung von wettbewerbsfähigen Gusserzeugnissen wird nur den Gießereien gelingen, die neben dem vorhandenen
technischen Fachwissen auch über die erforderlichen betriebswirtschaftlichen
Kenntnisse verfügen, um eine effiziente
und kostenbewusste Unternehmenssteuerung zu garantieren.
Das Seminar vermittelt den Teilnehmern
das wesentliche betriebswirtschaftliche
Know-how. Die Inhalte der Schulung sind
auf die Belange der Branche zugeschnitten
und praxisorientiert. Durch praktische
Übungen wird das erworbene theoretische
Fachwissen angewandt und vertieft, so
dass eine direkte Umsetzung des erworbenen Wissens im Unternehmen gewährleistet ist.
Themenschwerpunkte
W
Kosten-, Vollkosten- und
Plankostenrechnung
WDeckungsbeitrags- und
Prozesskostenrechnung
WInvestitionsrechnung, Verfahren zur
Beurteilung von Investitionen
WFinanz- und Liquiditätsplanung
WBilanzanalyse
W
Risikomanagement
W Praxisbeispiele
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Führungskompetenz für die betriebliche
Praxis
Komplexe Aufgabenstellungen und permanente Veränderungsprozesse fordern
Führungskräfte in ihrer fachlichen Kompetenz und in ihrer Management- und
Führungsfunktion. Führungsmittel unterschiedlichster Art müssen beherrscht
werden und sicher eingesetzt werden
können. Die Anforderungen an Führungskräfte, insbesondere auf der Meisterebene, verändern sich mit wachsender Komplexität der Aufgabenstellungen.
Die Teilnehmer lernen im Workshop, Kommunikation als Führungsinstrument bewusst einzusetzen. Die Möglichkeiten und
Grenzen von Motivation als Grundlage der
Leistungserbringung werden erörtert und
auf ihre eigenen Mitarbeiter übertragen.
Das Modell „situativer Führung“ wird im
Workshop vorgestellt und diskutiert. Unterschiedliche Strategien von Konfliktmanagement werden gemeinsam erarbeitet
und trainiert. Im Workshop gibt es die
Möglichkeit, eigene Fragestellungen und
Konfliktsituationen einzubringen.
Themenschwerpunkte
Workshop
W
Grundhaltungen als Führungskraft
WDen richtigen Führungsstil einsetzen
W
Motivation als Führungsaufgabe
WDelegation und Kontrolle
W
Ziele setzen und vereinbaren
W Mitarbeiter beurteilen
WBesprechungen leiten
W Gruppendynamik verstehen und Zusammenarbeit gestalten
WEskalationsstufen von Konflikten
W
Unterschiedliche Strategien des
Konfliktmanagements
13.–15.06.2016 Düsseldorf
12.–14.12.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen der Gießerei
Teilnahmegebühren
1.140 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.390 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
53
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Prozessoptimierung in Gießereien
Seminar
16.-17.06.2016 Bad Dürkheim
Teilnehmerkreis
Geschäftsführer und Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen
Teilnahmegebühren
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
Die kontinuierliche Optimierung der eigenen Prozesse ist Grundlage einer wirkungsvollen betriebswirtschaftlichen Ausrichtung und unverzichtbar, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu
können. Es gibt eine Vielzahl von Instrumenten zur Prozessoptimierung in Gießereien, die von unterschiedlichen Ansätzen
ausgehen und jeweils eigene Schwerpunkte setzen. Six Sigma, Kaizen oder
Lean-Management bilden dabei nur einen
Teil der Methoden, die zur Prozessoptimierung eingesetzt werden können.
In diesem Seminar werden verschiedene
Prozessmanagement-Systeme vorgestellt
und es wird aufgezeigt, wie ein System
zur Prozessoptimierung im eigenen Gießereibetrieb entwickelt und integriert
werden kann. Die Erhöhung der Effizienz,
die Optimierung der Gestaltung von Arbeitsplätzen oder die Qualitätsverbesserung sind dabei nur einige der Zielsetzungen, die ein Prozessmanagement-System
beinhalten kann.
Im zweiten Teil des Seminares besteht die
Möglichkeit, eigene Fragestellungen in
der Gruppe zu bearbeiten und verschiedene Prozessmanagement-Ansätze zu diskutieren.
54
Themenschwerpunkte
W
Grundlagen der Prozessoptimierung
W
Analyse der Ist-Situation
W Instrumente und Ansätze der Prozessoptimierung
W Integration der Prozessoptimierung in die Unternehmensphilosophie
W Mögliche Zielsetzungen und Praxisbeispiele
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Produktivitätssteigerung in Gießereien
Die kontinuierliche Verbesserung von Effizienz und Effektivität ist gerade in Zeiten
des Wandels eine Grundvoraussetzung für
wirtschaftlichen Erfolg. Hohe Flexibilität
und Qualität spielen dabei neben kurzen
Durchlaufzeiten und reduzierten Kosten
die tragende Rolle.
Im Mittelpunkt von Verbesserungsmaßnahmen stehen immer auch die eigenen
Mitarbeiter. Erst durch ihren Einsatz lassen sich Potenziale voll ausschöpfen und
erreichte Verbesserungen im betrieblichen Umfeld systematisch verankern. Neben Impulsen und der Unterstützung
duch die Führungskräfte benötigen die
Mitarbeiter dazu auch das notwendige
Methodenwissen.
Führungskräfte erhalten in einem eintägigen Workshop den notwendigen Überblick über die verfügbaren Instrumente
zur Effizienzsteigerung. Das begleitende
Planspiel „Labcheck“ schafft praktische
Erfahrungen im Umgang mit den Werkzeugen und ein klares Verständnis für deren Anwendungsmöglichkeiten im eigenen Betrieb.
Themenschwerpunkte
Workshop
W
Effiziente Arbeitsplätze schaffen
WInformations- und Materialfluss
sicherstellen
W
Effizienten Gesamtprozess etablieren
WZuverlässige Steuerung aufbauen
14.09.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Geschäftsführer und Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen
Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit
eines mehrtägigen In-house Workshops,
um Mitarbeitern einen Überblick über die
Anwendung der vorgestellten Instrumente
im Betrieb zu verschaffen.
Teilnahmegebühren
640 €
BDG-Mitgliedsfirmen
790 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
55
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Projektmanagement - Technische
Projekte erfolgreich umsetzen
Workshop
15.–17.09.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Technische Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen der Gießerei
Teilnahmegebühren
1.040 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.290 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
56
Wesentliche Schwerpunkte der Projektarbeit liegen in der Strukturierung und dem
Management der Dimensionen, Ressourcen, Zeit und Kosten. Die organisatorischen Schwierigkeiten werden hierbei oft
unterschätzt. Projektmanagement zielt
auf eine möglichst effiziente Planung,
Steuerung und Kontrolle von Projekten
mit speziell dafür bestimmten und abgestellten Projektmitgliedern. Projektarbeit
erfordert differenzierte Kenntnisse an
Werkzeugen und Methoden.
Dieses Seminar wird dazu beitragen, dass
Sie die notwendigen strukturellen und organisatorischen Aspekte des Projektmanagements kennenlernen und diese im
Hinblick auf die Organisation ihres Unternehmens besser einordnen können.
Durch gezielte Anregungen wird sich ihr
Blick schärfen, um Verbesserungspotenziale ausloten und umsetzen zu können.
Die adäquaten Tools der Planung, Durchführung und Steuerung werden Ihnen verständlich näher gebracht, so dass Sie diese in der eigenen Praxis sofort anwenden
können. Daneben wird Ihr Bewusstsein
für die Rolle der Projektleitung / Teilprojektleitung / Arbeitspaketverantwortung
gesteigert und die Entwicklung Ihrer Führungsfähigkeit unterstützt.
Themenschwerpunkte
W
Projekte erfolgreich planen und
realisieren
WAufgaben- und Verantwortungsbereich
des Projektingenieurs
WProjektingenieur als Führungskraft
WVerbesserung der kommunikativen
Handlungskompetenz
WProjektingenieur im Spannungsfeld
zwischen Linie und Projekt
W
Aufbau eines erfolgreichen
Projektteams
W Konflikte verhindern und vermindern
W Projektfallen und wie man sie erfolgreich umschifft
W Praktische Durchführung eines kleinen Projektes
W Wie gelingt ein erfolgreicher Projektabschluss
Betriebstechnik,
Arbeitsorganisation,
Personalmanagement
Führungstraining für Meister
Die Fähigkeit zu zeitgemäßer Mitarbeiterführung ist unverzichtbarer Bestandteil
des Anforderungsprofils für Meister. Mitarbeiter haben einen wachen Blick auf die
Führungsmethoden ihrer Meister und machen Einsatzbereitschaft und Motivation
von anerkannten Führungsstilen abhängig. Und davon hängt wiederum ganz entscheidend der Erfolg des Meisters in seinem Unternehmen ab.
Weil in diesen Schlüsselpositionen selten
durchgängig ideal geführt wird, sind Updates mit der Chance zum Üben für die
Meister ein äußerst hilfreicher Check ihres im Betrieb ausgelebten Führungsstils.
Erfolgreiches Führen bedeutet dabei
nicht, dass immer gleiches Verhalten erfolgreich ist. Führen ist ein lebenslanger
Lern- und Entwicklungsprozess und setzt
die ständige Anpassung an sich verändernde Bedingungen und unterschiedliche Menschen voraus.
Themenschwerpunkte
Workshop
W
Grundhaltungen als Führungskraft
W
Führungsstile - welche werden von
Mitarbeitern akzeptiert, welche
werden abgelehnt?
W
Motivation von Mitarbeitern
W
Aufgaben richtig delegieren
W
Führen nach Zielvereinbarung
W
Das Beurteilungsgespräch
W
Besprechungen leiten
W
Der Meister als Teamleiter
W
Gruppendynamik verstehen und
Zusammenarbeit gestalten
W Eskalationsstufen von Konflikten
W
Unterschiedliche Strategien des
Konfliktmanagements
05.–07.10.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Industriemeister, Schichtleiter,
Teamleiter und Vorarbeiter in Gießerei- und Zulieferunternehmen
Teilnahmegebühren
1.140 €
BDG-Mitgliedsfirmen
1.390 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
57
Umwelt,
Arbeitssicherheit
EEG-Umlagenreduzierung für
Gießereien - Basiswissen für die sichere
Antragsstellung
Seminar
20.-21.04.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter, die mit der Antragstellung zur Begrenzung der EEG-Umlage betraut sind (Geschäftsleitung, kaufmännische Ebene, Energiebeauftragte im Unternehmen)
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
58
Das Seminar richtet sich an die für die
Antragstellung verantwortlichen Mitarbeiter,
die erst wenig oder noch keine Erfahrung mit
dem Antragsverfahren haben. Auch Wiedereinsteiger, die zuletzt ein Antragsverfahren
unter einer früheren Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes begleitet haben,
können sich mit dem Seminar auf den aktuellen Stand bringen.
Die einzelnen Vorraussetzungen des Erneuerbare-Energie-Gesetzes 2014 sowie die
einzelnen Schritte bei der Antragstellung
werden von erfahrenen Praktikern detailliert
dargestellt und besprochen.
Zum Programminhalt gehören auch die standardisierten Stromverbräuche und die durchschnittlichen Strompreise, die im Antragsjahr
2016 erstmals Anwendung finden sollen.
Eine kompetente Antragstellung kann zu
einer schnelleren Bescheidung führen, vermeidet überflüssige Rückfragen und verringert die Gefahr einer Ablehnung des Antrags.
Das auf 1,5 Tage angelegte Programm lässt
darüber hinaus ausreichend Zeit, um auch
auf konkrete Fragen aus der Praxis der Teilnehmer eingehen zu können, und bietet die
Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches.
Themenschwerpunkte
W
Antragsverfahren
W
Inhalte der
Bruttowertschöpfungsrechnung
W
Schwerpunkte der Rückfragen des
BAFA
W
Einzureichende Unterlagen
W
Nachweis der Strommengen und
-kosten (insbesondere Verordnung zu
duchschnittlichen Strompreisen für
die Besondere Ausgleichsregelung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes)
W
Auskunfts- und Betretungsrechte des
BAFA
W
Unternehmen in Schwierigkeiten
W
EEG Novelle 2016
Umwelt,
Arbeitssicherheit
Arbeitsschutz in Gießereien
In Deutschland sind Gießereibetriebe gesetzlich zur Einhaltung der geltenden Arbeitsschutzvorschriften verpflichtet. Aufgabe des Unternehmens ist es, Unfälle zu vermeiden und die Gesundheit der Mitarbeiter
nachhaltig zu schützen. Dies gilt auch für
Fach- und Führungskräfte in Gießereien,
die im Rahmen ihrer Tätigkeit dafür verantwortlich sind, die erforderlichen Maßnahmen nach geltenden Arbeitsschutzvorschriften zu treffen.
Themenschwerpunkte
Seminar
W
Verantwortung und Haftung
W Gesundheitsschutz — PSA, oftmals 11.05.2016 Düsseldorf
lästig, aber immens wichtig!
W
Arbeitsschutz im betrieblichen Alltag
WUnterweisung —
­ sinnlos oder sinnvoll?
W
Unfälle — Ursachenermittlung und
Vorsorgemaßnahmen
WGefährdungsbeurteilung — Nutzen und
Teilnehmerkreis
Technische Führungskräfte aus allen
Hierarchieebenen der Gießerei
Durchführung
Das Seminar vermittelt grundlegende
Kenntnisse der wesentlichen gesetzlichen
Regelungen und der damit verbundenen
Verpflichtungen für Fach- und Führungskräfte. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung der Arbeitsschutzvorschriften durch organisatorische und technische Maßnahmen in den
Gießereibetrieben vorgestellt. Die Themenschwerpunkte werden ausführlich besprochen und diskutiert, um Anregungen
für die Praxis zu liefern und das grundsätzliche Bewusstsein für die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu
schärfen.
WGefahrstoffkataster
Teilnahmegebühren
640 €
BDG-Mitgliedsfirmen
790 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
59
Umwelt,
Arbeitssicherheit
EEG-Umlagenreduzierung für Gießereien
- Expertenwissen für erfahrene
Antragsstellung
Seminar
20.05.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter, die mit der Antragstellung zur Begrenzung der EEG-Umlage betraut sind (Geschäftsleitung, kaufmännische Ebene, Energiebeauftragte im Unternehmen)
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
60
Die Stromkosten stellen für fast alle produzierenden Unternehmen einen wesentlichen,
unvermeidbaren und zumeist steigenden
Kostenfaktor dar. Häufig ist es daher für Unternehmen sogar überlebenswichtig, nur eine
begrenzte EEG-Umlage zahlen zu müssen.
Auch bei Umstrukturierungen, Neuorganisationen, Akquisitionen und Desinvestments müssen deren Auswirkungen auf die Umlagebefreiung geprüft und berücksichtigt werden. Diese
strategischen Überlegungen stellen auch für
Mitarbeiter, die bereits im Antragsverfahren
umfangreiche Erfahrung haben, eine besondere Herausforderung dar.
und der durchschnittlichen Strompreise, die
im Antragsjahr 2016 erstmals Anwendung
finden sollen. Antragstellende Unternehmen
haben so die Möglichkeit, ihre bisherige
Antragspraxis zu überprüfen und ggf. anzupassen.
Das Aufbauseminar richtet sich an die für die
Antragstellung verantwortlichen Mitarbeiter,
die bereits mit der Antragstellung vertraut
sind. Im Mittelpunkt stehen besonders Rechtsund Bilanzierungsfragen, die sich in der Gießerei-Branche stellen.
Themenschwerpunkte
Schwerpunkte bilden die Bruttowertschöpfungsrechnung und der Nachweis der verbrauchten Strommengen. Auch Sonderfragen
wie die Besonderheiten des selbstständigen
Unternehmensteil, die Bewertung von selbsterzeugtem Strom und die Antragstellung bei
umgewandelten Unternehmen werden eingehend von erfahrenen Praktikern erläutert.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Anwendung der standardisierten Stromverbräuche
Das auf einen Tag angelegte Programm lässt
darüber hinaus ausreichend Zeit, um auch auf
konkrete Beispiele der Teilnehmer eingehen
zu können, und bietet die Möglichkeit eines
Erfahrungsaustausches.
W
Antragsverfahren
W
Inhalte der
Bruttowertschöpfungsrechnung
W
Verdeckte
Leiharbeitnehmerüberlassung
W
Überleitungsrechung
W
Nachweis der Strommengen und
-kosten (insbesondere Verordnung zu
duchschnittlichen Strompreisen für
die Besondere Ausgleichsregelung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes)
W
Unternehmen in Schwierigkeiten
W
EEG Novelle 2016
Umwelt,
Arbeitssicherheit
Gesundheitsmanager/-in in Gießereien
Gießereibetriebe müssen den betrieblichen Gesundheitsschutz stärker gewichten und weiterentwickeln, um langfristig
die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der
zunehmend älter werdenden Mitarbeiter/
innen zu erhalten und zu fördern. Moderner Gesundheitsschutz geht über rein arbeitsplatzbezogene Maßnahmen hinaus
und stellt den Menschen als Experten seiner Arbeits- und Gesundheitssituation in
den Mittelpunkt.
Mit dem neuen Zertifikatslehrgang „Gesundheitsmanager/in in Gießereien“ erhalten Gießereibetriebe die Möglichkeit
den betrieblichen Gesundheitsschutz weiterzuentwickeln, um langfristig die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der älter
werdenden Mitarbeiter/innen zu erhalten
und zu fördern. Die Ausbildung zum/r
„Gesundheitsmanager/in in Gießereien“
besteht aus vier Modulen und zielt auf
den Ausbau von Gesundheitskompetenzen zentraler betrieblicher Entscheidungsträger in Unternehmen der Gießereibranche. Die Teilnehmer/innen erwerben die
erforderlichen Kompetenzen zum Aufbau
und Betrieb eines betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems, das auf die
Bedarfe von Gießereibetrieben exakt zugeschnitten ist. Themenschwerpunkte
Zertifikatslehrgang
W
Gefährdungsbeurteilung unter
Einschluss psychischer und
physikalisch-technischer Gefährdungen
W
Gesundheitskompetenz,
Gesundheitskultur und Wertschätzung
W
Gesundheitsgerechtes Führen
W
Veränderungsmaßnahmen
identifizieren, konzipieren,
kommunizieren und initiieren
W
Mitarbeiterbeteiligung als Ressource
für eine gesundheitsförderliche Praxis
W
Vorbereitung der Praxisprojekte
22.-24.06.2016 Kassel
21.-23.09.2016 Kassel
30.11.-02.12.2016 Kassel
20.01.2017 Kassel
30.-31.03.2017 Kassel
Teilnehmerkreis
Fachkräfte für Arbeitssicherheit.
Schwerbehindertenvertretung, Personalmanager/innen, Betriebsräte,
und Führungskräfte
Teilnahmegebühren
880 € pro Modul
BDG-Mitgliedsfirmen
1.030 € pro Modul
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
61
Umwelt,
Arbeitssicherheit
Fortbildungslehrgang für
Immissionsschutz- und
Abfallbeauftragte in Gießereien
Seminar
28.-29.09.2016 Lohr am Main
Teilnehmerkreis
Immissionsschutz- und Abfallbeauftragte und andere Fachleute,
die sich mit Immissionsschutz und
Abfallentsorgung in Gießereien befassen
Teilnahmegebühren
Im Seminar wird über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Immissionschutz
und Abfallentsorgung in Gießereien informiert und es werden praktische Fragen
diskutiert.
Den Teilnehmern werden rechtliche und
technische Neuerungen in praxisrelevanten Bereichen des Immissionsschutzes
sowie beim Handling von Abfällen vorgestellt und künftige Entwicklungen aufgezeigt. Für einen Erfahrungsaustausch mit
den Referenten und zwischen den Teilnehmern untereinander ist ausreichend
Zeit vorgesehen.
Über die Teilnahme wird ein bundesweit anerkanntes Zertifikat ausgestellt.
990 €
Nichtmitgliedsfirmen
Wir möchten an dieser Stelle darauf aufmerksam ­machen, dass Beauftragte gem.
§ 9 der 5. BlmSchV mindestens alle 2 Jahre an einer Fortbildung teilnehmen müssen.
zzgl. Tagungspauschale
840 €
BDG-Mitgliedsfirmen
62
Themenschwerpunkte
W
Richtlinie 2010/75/EU über
die Industrieemissionen und die
Umsetzung ins deutsche Recht Schwerpunkt: AZB
W
Novellierung TA-Luft
W Emissionsarme Binder
W
Aktueller Stand NePSi und
Berichterstattung 2016
W
Kapselversuch - Erläuterung und
Vorführung von Fehlern bei der
Einhausung von lauten Aggregaten
W
Minderung von Geruchs- und
Schadstoffen
W Umwelt- und Energiemanagement 2.0
W Aktuelle Entwicklungen im Störfallrecht
W Flugrost: Umgang mit Nachbarschaftsbeschwerden
W Herausforderungen bei der Altsandentsorgung
W Bericht Immissionsschutzbeauftragter
Sonderveranstaltungen
3. Meisterforum Gießerei 2016
Mit den ersten beiden erfolgreichen Veranstaltungen 2014 in Goslar sowie 2015
in Friedrichshafen hat sich das neue
Meister-Forum Gießerei bereits als fester
Bestandteil im Weiterbildungsprogramm
der VDG-Akademie etabliert. Die zahlreichen Teilnehmer aus Gießerei- und Zulieferunternehmen begrüßten durchweg die
gelungene Verbindung von aktuellen Vortragsthemen, Betriebsbesichtigungen und
der Möglichkeit des Networking über den
persönlichen Erfahrungsaustausch mit
Kollegen aus anderen Unternehmen.
Neue Entwicklungen in Technik und Management werden auch auf dem 3. Meister-Forum in Bad Dürkheim im Mittelpunkt des Vortragsangebotes stehen. Ein
Gießertreffen für persönliche Kontakte
und Gespräche sowie Betriebsbesichtigungen werden die Veranstaltung abrunden.
Themenschwerpunkte
Fachtagung
W
Schmelzaggregate
WFormstoffe
W
Gussfehler
WGießerei 4.0
W
Kernmacherei
WSandaufbereitung und -steuerung
WQualitätsmanagement
WPersonalmanagement
WArbeitssicherheit
09.–10.06.2016 Bad Dürkheim
Teilnehmerkreis
Industriemeister in Gießerei- und
Zulieferunternehmen
Teilnahmegebühren
440 €
BDG-Mitgliedsfirmen
490 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
63
Sonderveranstaltungen
1. Alumni-Forum 2016
VDG-Zusatzstudium
Symposium
30.06.-01.07.2016 Düsseldorf
Teilnehmerkreis
Absolventen des VDG-Zusatzstudiums Gießerei
Teilnahmegebühren
390 €
BDG-Mitgliedsfirmen
440 €
Nichtmitgliedsfirmen
Seit dem Start des 1. VDG-Zusatzstudiums Gießerei im September 2001 haben
bis heute rund 370 Teilnehmer dieses berufsbegleitende Studienangebot des VDG
erfolgreich absolviert. Bisher gab es kein
regelmäßiges Forum für die Absolventen
des Zusatzstudiums und auch keine Plattform für überregionale Kontakte.
Vornehmliche Aufgabe des neuen AlumniForums ist es, aktuelle Fragen aus Technik und Management gezielt und kompetent durch Experten aus der Gießereibranche in einer Vortragsveranstaltung zu
vermitteln und gleichzeitig den ehemaligen Teilnehmern des VDG-Zusatzstudiums eine Plattform für den Gedankenund Erfahrungsaustausch zu bieten. Abgerundet wird das Alumni-Forum durch
ein Gießertreffen für persönliche Kontakte und Gespräche.
zzgl. Tagungspauschale
64
Themenschwerpunkte
W
Qualitätsmanagement
W
Gießerei 4.0
W
Additive Verfahren
W Prozessoptimierung
W
Energiemanagement
W
Personalmanagement
W
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Sonderveranstaltungen
Additiv-generative Verfahren
in der Gießerei
Bereits seit etwa 10-15 Jahren werden in
der Gießereibranche additiv-generative
Verfahren angewendet. Aus der Kundenforderung, erste Prototypteile unter Umgehung der klassischen Modellherstellung
in kürzester Zeit bereitzustellen, entstanden additive Fertigungsverfahren für verlorene Formen, also Kerne und Formen.
Mittlerweile hat sich die additive Fertigung von Kernen bereits in kleineren Serienstückzahlen etabliert.
Erste additiv hergestellte metallische Bauteile aus dem Prototypenbau, bei individualisierten Produkten und im extremen
Leichtbau, wie z.B. der Luftfahrt, zeigen,
wohin der Weg geht.
Ist dies das Ende der klassischen Gussproduktion? In welchen Nischen, bei welchen Anwendungsfällen ist es sinnvoll,
Formteile, Gießwerkzeuge oder Bauteile
additiv zu fertigen?
Im Rahmen der Fachtagung wollen wir
Beispiele aufzeigen, die das heute bereits
Mögliche und die Grenzen der additiv-generativen Fertigung beschreiben. Unternehmen, die bereits Lösungen erarbeitet
haben, Vertreter aus Forschung und Fachleute der additiv-generativen Technologie
werden zu Wort kommen.
Themenschwerpunkte
Symposium
W
Kernfertigung
WPrototypenbau
W
Leichtbau
WPraxisbeispiele
W
Möglichkeiten und Grenzen der additivgenerativen Fertigung
29.–30.09.2016 Mainz
Teilnehmerkreis
Geschäftsführer, Gießereileiter, Projektverantwortliche und Führungskräfte aus allen Hierarchien der
Gießerei
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
65
Sonderveranstaltungen
Softwarelösungen für Gießereien
Fachtagung
03.-04.11.2016 Kassel
Teilnehmerkreis
Inhaber, Geschäftsführer oder ITKVerantwortliche aus Eisengießereien oder aus NE-Metallgießereien
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
66
Die neu entstandenen Datenmengen benötigen moderne und effiziente Analysewerkzeuge um den angestrebten Nutzen
zu erzielen. Die Komplexität dieser Anwendungen und die damit verbundenen
höheren Anforderungen an diese Systeme
machen es oftmals schwierig, den Überblick über die folgenden Fragestellungen
zu behalten:
• Welche Unternehmen bieten neben
gießereispezifischer Software auch
branchenübergreifende Lösungen
an?
• Wie haben sich die Einsatzgebiete
von Softwaresystemen verändert
und erweitert?
• Welche aktuellen Trends und Entwicklungen gibt es in der EDV?
Neben einem vielseitigen Vortragsprogramm, das zum Teil auch durch Unternehmensvertreter aus Gießereien mitgestaltet wird, präsentieren wir Ihnen im
Rahmen einer Fachausstellung ein umfangreiches Angebot von Softwareanwendungen für Gießereien, die von den ausstellenden Unternehmen an ihren Ständen vorgestellt werden. So besteht die
Möglichkeit direkt vor Ort eine Vielzahl
von Systemen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.
Themenschwerpunkte
W
ERP- und PPS-Systeme
W
Anwendungen zur Prozess- und
Datenanalyse
W
Einbindung und Verknüpfung von
Maschinen und Geräten
W
Data-Mining-Lösungen für Gießereien
W
Energiemanagementsysteme
W
Simulation von Gieß- und
Produktionsprozessen
W
Mobile Anwendungen/Endgeräte
W
Industrie 4.0/Gießerei 4.0
Sonderveranstaltungen
Gießerei 4.0 - 2. Symposium 2016
Das Kernelement von Industrie 4.0 ist die
vollständige Durchdringung und Vernetzung der Industrie, ihrer Produkte und ihrer Dienstleistungen mit Software. Zur
Umsetzung von Industrie 4.0 sind darüber
hinaus Systeme erforderlich, die einerseits unempfindlich sind gegenüber den
besonderen Bedingungen in der Gießerei
wie Staub und schwankende Temperaturen, die andererseits aber auch die hohe
Komplexität der Prozesse abbilden können. Ein Grund, diese umfassenden Maßnahmen anzugehen ist die Steigerung der
Effizienz und die Optimierung der Produktqualität durch eine bessere Auswertung und Analyse produktionsrelevanter
Daten - letztendlich mit dem Ziel, den
technologischen Vorteil der deutschen
Gießereitechnik wahren oder ausbauen zu
können.
Das 2. Symposium 2016 der VDG-Akademie setzt auf das Konzept und den großen Erfolg der ersten Veranstaltung im
Herbst 2015 in Bad Dürkheim auf und
bietet wiederum aktuelle Fachvorträge,
ein Expertenforum und neue Praxislösungen zum Thema Gießerei 4.0.
Themenschwerpunkte
Symposium
W
Integrative Produktionstechniken
W
Vernetzung Kunde - Lieferant
W
Praxisbeispiele Produktionssteuerung
W
Wissensarbeit und Produktion von der
0-Serie zur Serienreife
W
Kunde als Mitentwickler und Partner
W
Praxisfragen Personalentwicklung
W
Produktionsarbeit neu denken
01.–02.12.2016 Geldern
Teilnehmerkreis
Geschäftsführer, Gießereileiter, Projektverantwortliche und Führungskräfte aus allen Hierarchien der
Gießerei
Teilnahmegebühren
740 €
BDG-Mitgliedsfirmen
890 €
Nichtmitgliedsfirmen
zzgl. Tagungspauschale
67
Anmeldungen und
Teilnahmegebühren
VDG-Akademie
Anmeldungen
Sie können sich schriftlich z. B. per
Anmeldeabschnitt u­ nserer Programme,
per Fax, über das Internet oder per
E-Mail bei der ­VDG-­Akademie für unsere
Veranstaltungen anmelden. Mit der
Anmeldung werden die allgemeinen
­Geschäftsbedingungen der ­VDGAkademie verbindlich anerkannt. Sie
erhalten daraufhin von uns eine Anmelde­
bestätigung. Da die Teilnehmerzahl
für unsere Veranstaltungen begrenzt
ist, werden die Anmeldungen in der
Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Ihre Anmeldung wird mit Eingang bei der
VDG-Akademie verbindlich.
Stornierungen durch den
Veranstalter
Wir behalten uns vor, Veranstaltungen
aus organisa­torischen Gründen
(z. B. Nichterreichen der erforderlichen
Mindestteilnehmerzahl oder kurzfristiger
Ausfall von Referenten) abzusagen. Auch
bei kurzfristiger Stornierung durch die
VDG-Akademie bestehen ausschließlich
Ansprüche auf Rückerstattung der
bereits gezahlten Teilnahme­gebühren;
weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
68
Stornierungen bzw. Umbuchungen
durch den Teilnehmer
Stornierungen müssen schriftlich
erfolgen. Bei Stornierung bis 14 Tage
vor Veranstaltungsbeginn wird eine
Bearbeitungsgebühr von 100 € erhoben.
Danach ist der volle Rechnungsbetrag zu
zahlen. Maßgeblich ist der Posteingangs­
stempel bzw. das Datum des Fax- oder
E-Mail-Eingangs.
Teilnahmegebühren
In der Teilnahmegebühr enthalten
sind die Seminarunter­lagen, die am
Veranstaltungsort ausgehändigt werden.
Die Teilnahmegebühren sind
gemäß § 4 Ziffer 22 UStG mehrwert­
steuer­frei und verstehen sich
exklusive Tagungspauschalen.
Für persönliche Mitglieder des
VDG Verein Deutscher
­Gießereifachleute e. V. reduziert
sich der Rechnungs­betrag
um 50 €.
Unsere vollständigen allgemeinen
Geschäftsbedingungen finden Sie unter:
www.vdg-akademie.de.
Seminarversicherung
Bei kurzfristiger
Stornierung Ihrer
Teilnahme an unseren
Veranstaltungen wird
die volle Teilnahme­
gebühr fällig. Wir
empfehlen deshalb
den Abschluss einer
Seminarversicherung
bei unserem Partner,
der EUROPÄISCHEN
Reiseversicherung.
Sollten Sie gezwungen
sein, eine gebuchte
Veranstaltung kurzfristig
zu stornieren, tritt die
Seminarversicherung
für die vertraglich
vereinbarten
Stornokosten ein.
Die Versicherung können
Sie im Internet unter
www.vdg-akademie.de
abschließen.
Notizen
VDG-Akademie
69
Notizen
VDG-Akademie
70
71
dari
akademie
VDG-Verein Deutscher Giessereifachleute e.V.
Hansaallee 203
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 2 11.6871- 256
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vdg-akademie.de