Pressemitteilung - der Stadt Marktredwitz

Pressemitteilung
30/2016
3.207 Zeichen
Klimaschutzteilkonzept zur integrierten Wärmenutzung
Startschuss für die Erstellung eines Wärmekonzepts im Umfeld der
Kläranlage
Marktredwitz, 25. Februar 2016. Die Stadt Marktredwitz geht einen
weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen
Energieversorgung. Nachdem im Jahr 2012 ein Klimaschutzkonzept und
im Jahr 2015 ein Energienutzungsplan für die Stadt fertiggestellt wurden,
folgt nun die Erstellung eines Klimaschutzteilkonzepts zur integrierten
Wärmenutzung in einem Stadtteil und Umfeld der Kläranlage –
einschließlich der Betrachtung der Wärmepotenziale der Kläranlage.
Dazu
werden
im
Rahmen
eines
eingereichten
Konzepts
Bundesfördermittel durch den Projektträger Jülich gewährt. Somit wird
der Weg geebnet für eine sinnvolle Umsetzung der in den beiden
Konzepten empfohlenen Maßnahmen. Das Kommunalunternehmen
Marktredwitz hat hierzu die COPLAN AG mit Fachleuten aus ihrer
Niederlassung in Weiden in Kooperation mit der Firma b.r.e aus Haag i.
Obb. mit der Erstellung dieses Klimaschutzteilkonzepts beauftragt.
Das Konzept befasst sich mit der Analyse einer effizienten Nutzung von
Energieträgern sowie der Integration von erneuerbaren Energien, mit
dem Ziel einer Einsparung von Treibhausgasemissionen. Als Ergebnis
erhält das Kommunalunternehmen Marktredwitz eine Empfehlung zur
strategischen
Ausrichtung
der
Wärmeversorgung
hinsichtlich
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Stadt Marktredwitz  Pressestelle
95614 Marktredwitz
Telefon: 09231/501-103  Telefax: 09231/501-333103
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der
Nutzung
regenerativer
Energien
und
bislang
nicht
genutzter
Energiequellen.
Im östlichen Stadtgebiet wurde ein Projektgebiet festgelegt, das neben
dem Umfeld der Kläranlage die gewerblichen und privaten Gebäude
an
der
Wölsauer
Straße
sowie
die
Siedlungsgebiete
an
der
Blumenstraße, Nelkenstraße, Rosenstraße und dem Dahlienweg umfasst.
Zusätzlich findet eine Analyse des Wärme- und Kältebedarfs weiterer
Liegenschaften in Marktredwitz statt.
Der Ablauf bei der Konzepterstellung beginnt mit einer Analyse des
aktuellen Energieverbrauchs, gefolgt von der Bestimmung möglicher
Potenziale für den klimaschonenden Ausbau der Wärmeversorgung in
Teilen des östlichen Stadtgebiets. Um die notwendigen Grundlagen
hierfür zu schaffen, werden in den kommenden Tagen Fragebögen an
die betroffenen privaten Haushalte und die gewerblichen Betriebe
verteilt. Darin werden die Energieverbrauchsdaten der vergangenen
Jahre abgefragt, damit eine breite Datenbasis für die Erstellung eines
Wärmeversorgungskonzepts entstehen kann.
Im
Rahmen
der
Datenabfrage
erhält
jeder
Bürger
und
Gewerbetreibende auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen
und sich je-derzeit zum aktuellen Stand der Planungen zu informieren.
Somit will man gemeinsam erreichen, dass der Planungsprozess
möglichst offen und transparent durchgeführt wird. Die Teilnahme an
der Fragebogenaktion ist ausdrücklich als freiwilliger Beitrag zur
Erstellung
des
Klimaschutzteilkonzepts
zu
verstehen.
Vor
einer
Veröffentlichung werden alle Daten so anonymisiert, dass keine
Rückschlüsse auf einzelne Gebäude oder Eigentümer möglich sind.
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95614 Marktredwitz
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E-Mail: [email protected]  www.marktredwitz.de
Für das Kommunalunternehmen Marktredwitz hat dieses Projekt einen
Mustercharakter
hinsichtlich
des
Ausbaus
einer
modernen,
energieeffizienten und klimaschonenden Wärmeversorgung. Daher
erhofft man sich, gemeinsam mit den beauftragten Planungsbüros,
eine rege Beteiligung der Bevölkerung. Denn nur gemeinsam kann die
Stadt Marktredwitz zusammen mit ihren Bürgern den Weg in eine
umweltfreundliche Zukunft gehen.
Weitere Informationen:
Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit
Förderkennzeichen: 03K02235 (Projektträger Jülich)
Förderzeitraum: 01.08.2015 bis 31.07.2016
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Beteiligte Partner:

Bundesministerium
für
Umwelt,
Naturschutz,
Bau
und
Reaktorsicherheit

Nationale Klimaschutzinitiative

Projektträger Jülich
Auftraggeber:
Kommunalunternehmen Marktredwitz
Böttgerstraße 10
95615 Marktredwitz
Links:
www.bmub.bund.de/
www.klimaschutz.de/
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das
Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen
Beitrag
zur
Programme
Senkung
und
der
Projekte
Treibhausgasemissionen
decken
ein
breites
leisten.
Ihre
Spektrum
an
Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien
bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.
Diese
Vielfalt
ist
Garant
für
gute
Ideen.
Die
Nationale
Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor
Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso
Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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