RE/MAX-Presseaussendung mit Details zu allen

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RE/MAX-ImmoSpiegel 2015:
Rasanter Höhenflug bei Immobilienverkäufen
2015: +16,6% mehr Immobilienverkäufe gegenüber Rekordjahr 2014,
+20,4% beim Wert der verkauften Immobilien
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Enorm starke Städte: Wien (18.052 Kaufverträge; 7,2 Mrd. Euro), Graz (5.068 Objekte; 1,1
Mrd. Euro) Salzburg (2.124 Verbücherungen; 713 Mio. Euro), Innsbruck (2.052 Objekte; 521
Mio. Euro) und Linz (1.762 Immobilien um 515 Mio. Euro).
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Land-Bezirke: Die meisten Immobilien-Bewegungen waren 2015 in Innsbruck-Land (2.204),
Baden (1.963), Wien-Umgebung (1.921), Salzburg-Umgebung (1.916), im Bezirk
Gänserndorf (1.870) und in Mödling (1716) zu verzeichnen.
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Umsatzstärkste Bezirke außerhalb der Landeshauptstädte: Kitzbühel (604 Mio. Euro),
Wien-Umgebung (565 Mio. Euro), Mödling (491 Mio. Euro), Innsbruck-Land (481 Mio.
Euro), Salzburg Umgebung (479 Mio. Euro) und Baden (404 Mio. Euro).
·
Wiener Bezirke mit den meisten Immobilien-Verkäufen:
22. Donaustadt (1.732), 21. Floridsdorf (1.628), 10. Favoriten (1.296) und 12. Meidling
(1.203).
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Stärkste Bezirke in Wien nach verkauftem Immobilienwert:
22. Donaustadt (602 Mio. Euro), 10. Favoriten (497 Mio. Euro), 21. Floridsdorf (486 Mio.
Euro) und 19. Döbling (412 Mio. Euro).
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Schlusslichter im österreichischen Bezirks-Ranking:
Wien 8. (Josefstadt) mit 221 Verbücherungen; Wien 1.(Innere Stadt) mit 224, Tamsweg in
Salzburg mit 240, Lilienfeld in NÖ mit 274 und Hermagor in Kärnten mit 279
Immobilienverkäufen.
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Die teuersten verkauften Immobilien in Österreich 2015:
Zwei Zinshäuser in Wien um 99,7 Mio. und 92,5 Mio. Euro und ein Bürogebäude um 68,4
Mio. Euro.
Amstetten, 1. März 2016 – 112.124 Immobilienverkäufe im Wert von 23,5 Mrd. Euro wurden 2015
im Amtlichen Grundbuch in ganz Österreich registriert, meldet RE/MAX, Österreichs größtes
Immobilien-Experten-Netzwerk.
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Dies sind um +16,6% mehr Immobilienkäufe als im bisherigen Rekordjahr 2014 und um ein Drittel
mehr als noch 2013. Der Wert der Immobilienverkäufe stieg im Vergleich zum Vorjahr um weitere 4,0
Mrd. Euro. Das sind um +20,4% mehr als der bisherige Rekordwert aus dem Vorjahr. „Das spürbar
steigende Immobilienangebot im Jahr 2015, die weiterhin sehr gute Nachfrage nach Immobilien, die
weitgehend stagnierenden Preise, das historisch niedrige Zinsniveau sowie die Steuerreform – all
diese Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass der Immobilienmarkt 2015 so gut florierte wie nie
zuvor“, meint Bernhard Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer von RE/MAX Austria.
Auch für 2016 erwartet Reikersdorfer ein gutes Jahr für den österreichischen Immobilienmarkt. „Die
aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden auch 2016 für ein gutes Immobilien-Jahr
sorgen. Die Vorzeichen stehen gut, ob allerdings das Rekordjahr 2015 noch getoppt werden kann,
bleibt abzuwarten“, so Reikersdorfer weiter.
Alle Daten aus dem Grundbuch
„Die Grundlagen für die verlässlichsten verfügbaren Immobilien-Marktdaten in Österreich liefert das
Amtliche Grundbuch mit seinen öffentlich zugänglichen Kaufverträgen. Sie werden von IMMOunited –
Roland Schmid in der Kaufvertrags-Sammlung komplett erfasst und von RE/MAX Austria ausgewertet
und analysiert“, erklärt Mag. Anton Nenning, Managing Director bei RE/MAX Austria, und: „Sie
sind bezüglich Treff-Sicherheit allen Preisschätzungen oder Internet-Angebotspreisen haushoch
überlegen.“
Wien
Wien ist der wertmäßig wichtigste Immobilienmarkt in Österreich. Immerhin entfielen beinahe ein
Drittel (30,5%) des 2015 in Österreich ge- und verkauften Immobilienwertes auf Wien, nämlich 7,2
Mrd. Euro. Das sind allein in Wien um 1,2 Mrd. Euro oder +19,7% mehr als im Jahr 2014. Auch die
Anzahl der gehandelten Wohnungen und anderer Immobilien-Kategorien stieg in der
Bundeshauptstadt 2015 kräftig: Um +2.863 auf 18.052 Immobilien-Transaktionen, also um +18,8%.
Die meisten Verkäufe wurden 2015 in der Donaustadt (22.) registriert, nämlich 1.732. Auf Platz 2
folgen Floridsdorf (21.) mit 1.628 Verkäufen und auf Rang 3 Favoriten (10.) mit 1.296
Verbücherungen. Ebenfalls über eintausend Immobilien-Verkäufe schaffte Penzing (14.) mit 1.079.
Schlusslichter im Wiener-Ranking waren die Josefstadt (8.) und die Innere Stadt.
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Die Bezirke mit dem höchsten gehandelten Immobilienwert sind die Donaustadt (22.) mit 602 Mio.
Euro, gefolgt von Favoriten (10.) mit 497 Mio. und Floridsdorf (21.) mit 486 Mio. Euro. Auf Rang 4
und 5 der Immobilienverkaufswert-Liste folgen Döbling (19.) mit 412 Mio. Euro und Alsergrund (9.)
mit 400 Mio. Euro.
Die dicksten Brocken, die das Grundbuch 2015 in Österreich registrierte, sind allesamt in Wien: Zwei
Zinshäuser knapp unter 100 Mio. Euro: Eines im Neunten um 99,7 Mio. und eines im Zehnten um
92,5 Mio. Euro.
Rang 3 belegt ein Bürogebäude im Ersten mit 68,4 Mio. Euro, darauf folgt ein Hotel im Siebenten um
52,9 Mio. und auf Rang 5 ein Bürogebäude im zweiten Bezirk um 43,0 Mio. Euro.
Niederösterreich
Mengenmäßig hat am Immobilienmarkt wie immer Niederösterreich die Nase vorne:
23.413 Häuser, Grundstücke und Wohnungen wechselten 2015 die Besitzer. Damit liegt das Land
unter der Enns bei den Verkäufen um +16,3% über 2014. Diese blau-gelben Immobilienverkäufe
stellten 2015 einen Wert von 3,5 Mrd. Euro dar. Das sind um +27,7% mehr als noch im Jahr 2014.
In Niederösterreich wurden 2015 die meisten Immobilien im Bezirk Baden verkauft, nämlich 1.963.
Dies entspricht einem Plus von +8,4% im Vergleich zu 2014. An zweiter Stelle liegt der Bezirk WienUmgebung mit 1.921 Immobilien, dahinter der Bezirk Gänserndorf mit 1.870 Verkaufsobjekten.
Mödling ist trotz eines Anstiegs von +4,6% auf 1.640 Verkäufe von Platz 2 auf Platz 4 im
Niederösterreich-Ranking gerutscht.
Die Bezirke Scheibbs und Lilienfeld beenden den Reigen mit 326 und 224 Verkäufen.
Alle niederösterreichischen Bezirke haben sowohl an Verkaufswert als auch nach der Anzahl der
verkauften Immobilien zugelegt: insbesondere Korneuburg, Krems (Stadt und Land) und Amstetten
(inkl. Waidhofen/Ybbs) mit jeweils rund 300 mehr verkauften Immobilien.
Herausragende Immobilienbewegungen in Niederösterreich waren ein Gebäude um 38,4 Mio. Euro in
Orth/Donau im Bezirk Gänserndorf, eine Landwirtschaft um 32,0 Mio. Euro in Krumbach im Bezirk
Wr. Neustadt und ein Gebäude in Bad Fischau, ebenfalls im Bezirk Wr. Neustadt, um 22,0 Mio. Euro.
Oberösterreich
Oberösterreich ist 2015 nach Wert und Menge der drittwichtigste Immobilienhandelsplatz in
Österreich und hat damit die Steiermark wieder von Platz 3 im Jahr 2014 verdrängt. 16.649 verkaufte
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Objekte, das sind um 2.989 (+21,9%) mehr als 2014. Der Immobilienwert der 2015 verbücherten
Transaktionen wird mit 2,8 Mrd. Euro angegeben. Das ist wiederum um 618 Mio. Euro (+28,0%)
mehr ist als noch im Jahr zuvor.
Ausnahmslos alle Bezirke in Oberösterreich verzeichnen bei den Immobilien-Verkäufen und beim
Wert Zuwachsraten.
Spitzenreiter unter den oberösterreichischen Bezirken ist natürlich die Landeshauptstadt Linz mit
1.762 Verbücherungen. Ihr folgt knapp auf den Fersen der Bezirk Vöcklabruck mit 1.702 Objekten.
Linz-Land und Gmunden liegen auf den Plätzen drei und vier mit 1.657 bzw. 1.446 Transaktionen.
Auf Platz 5 Wels (Stadt und Land) mit 1.373 und der Bezirk Braunau mit 1.244 Verbücherungen.
Die Bezirke Rohrbach mit 569 und Eferding mit 395 Objekten beenden das Ranking in
Oberösterreich.
Beim Wert der verbücherten Immobilien liegt die Stadt-Linz erstmals über einer halben Milliarde Euro
(515 Mio. Euro) und damit klar vor Linz-Land (378 Mio. Euro) und Vöcklabruck (343 Mio. Euro).
Mit 21,1 Mio. Euro schlug 2015 ein Gebäude in der Mühlkreisbahnstraße in Linz Urfahr zu Buche und
mit 13,2 Mio. ein Bürogebäude in der Linzer Honauerstraße. Zwei Linzer Grundstücke kosteten 13
Mio. bzw. 12.5 Mio. Euro. Ein Gebäude in der Linzer Industriezeile wechselte um 9,5 Mio. und ein
Gebäude in Sattledt um 9,3 Mio. die Besitzer, ein Gebäude am Steyrer Stadtplatz um 7,8 Mio. Euro.
Steiermark
Die Steiermark hat 2015 um +2.163 Immobilienverkäufe auf 16.593 Transaktionen zugelegt
(+15,0%). Der Wert der gehandelten Immobilien ist um 305 Mio. Euro (+13,6%) auf 2,5 Mrd. Euro
gestiegen. Trotzdem wurde sie in diesem Ranking vom Bundesland Oberösterreich überholt und auf
den 4. Platz verwiesen.
Die meisten Immobilienbewegungen sieht das Ranking in der Steiermark natürlich in Graz: 5.068
Transaktionen und damit ein Plus von +30,5% gegenüber dem Jahr 2014.
Außerhalb der Stadt folgen: Graz-Umgebung (2.284), Liezen (1.291) und Leibnitz (1.156). Die
Schlusslichter in der „Grünen Mark“ sind die Bezirke Voitsberg mit 520 und Murau mit 298
Immobilien-Verkäufen.
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Fast alle Bezirke in der Steiermark haben mengenmäßig zugelegt, insbesondere Graz, Graz-Umgebung
und Liezen. Einzige Ausnahme: Hartberg-Fürstenfeld konnte das gute 2014er-Ergebnis nicht halten
und liegt um 117 Immobilien gegenüber dem Jahr 2014 zurück.
Mit 1,1 Mrd. Euro trägt die Landeshauptstadt 44,8% des steirischen Immobilienhandelswerts. Die
Bezirke Graz-Umgebung mit 384 Mio. Euro und Liezen mit 184 Mio. Euro liegen vor den Bezirken
Bruck-Mürzzuschlag und Leibnitz mit jeweils 130 Mio. Euro. Zum Vergleich: Alleine der Zuwachs
der Mur-Metropole betrug +176 Mio. Euro, also mehr als der Gesamt-Verkaufswert im Bezirk BruckMürz oder im Bezirk Leibnitz oder in allen anderen acht folgenden Bezirken.
Die Highlights unter den steirischen Immobilienverkäufen 2015 fanden nahezu alle in Graz statt:
Jeweils ein Gebäude am Europaplatz um 21,8 Mio. Euro, eines in der Alten Poststraße um 15,2 Mio.
Euro, eines in der Eggenberger Straße um 14,0 Mio. Euro, eines in der Wiener Straße um 11,9 Mio.
Euro und ein weiteres in der Alten Poststraße um 10,7 Mio. Euro. Erst ein Gebäude in Leibnitz um 8,9
Mio. Euro unterbricht die Grazer Dominanz.
Tirol
In Tirol, im Bundesländer-Ranking die Nummer 5, kletterten die Verkaufszahlen erstmals in den
fünfstelligen Bereich: 10.119 Verbücherungen, um +1.237 oder +13,9% mehr als 2015.
Mit einer Steigerung des Handelswertes auf 2,5 Mrd. Euro verzeichnet Tirol ein Plus von +18,1% oder
387 Mio. Euro. Damit liegt der Anstieg exakt in der Mitte: vier Bundesländer wuchsen wertmäßig
stärker und vier schwächer als Tirol.
Die meisten Immobilienverkäufe wurden 2015 in Tirol in den Bezirken Innsbruck Land (2.204),
Innsbruck Stadt (2.052), Kufstein (1.371) und Kitzbühel (1.103) verzeichnet. Knapp an der
Tausendergrenze: Der Bezirk Schwaz mit 957 Transaktionen.
Beim verkauften Immobilienwert hat wieder der Bezirk Kitzbühel (604 Mio. Euro) die Führung
zurückerlangt, vor Innsbruck-Stadt (521 Mio. Euro) und Innsbruck-Land (481 Mio. Euro). Danach
durchaus mit Respektabstand die Bezirke Kufstein (330 Mio. Euro), Schwaz (187 Mio. Euro),
Landeck (138 Mio. Euro) und Imst (120 Mio. Euro).
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Alle Tiroler Bezirke haben bei der Anzahl der Immobilien-Verkäufe und dem Verkaufswert zugelegt.
Die Wachstumstreiber sind die Bezirke Kitzbühel mit +131 Mio. Euro Mehrumsatz als 2014 und
Kufstein mit +111 Mio. Euro.
Die Erklärung dafür findet sich in der Liste der teuersten Immobilien, die 2015 in Tirol gehandelt
wurden: Auf ein Gebäude in Münster, Bezirk Kufstein um netto 42,1 Mio. Euro, folgen auf den sechs
nächsten Plätzen allesamt Immobilien im Bezirk Kitzbühel: ein Grundstück in Kitz um 23 Mio. Euro,
ein Gebäude in Aurach um 21,0 Mio. Euro, drei Häuser um 13,6 Mio. Euro, um 11,7 Mio. und um
11,5 Mio. Euro in Kitzbühel, Jochberg und Reith und ein weiteres in Aurach um 10,5 Mio. Euro.
Salzburg
Salzburg ist das einzige Bundesland, das 2015 „nur“ einen einstelligen Wachstumsschub aufweist:
Plus +7,1% mehr Immobilien-Verkäufe als im Jahr zuvor. Das ist auch für das Schlusslicht ein mehr
als respektables Ergebnis.
7.589 Verkäufe waren es in Summe 2015, um +505 mehr als 2014.
Auf einen Immobilien-Verkaufswert von 2 Milliarden Euro fehlten - trotz eines Anstiegs von +14,8%
- noch 2,5 Mio. Euro.
Mit 1.916 Verkäufen ist der Flachgau an erster Stelle des Bezirks-Rankings, hinter der Stadt Salzburg
(2.124), gefolgt von Pinzgau (1.513) und Pongau (973).
Das größte Immo-Transaktionsvolumen ist erwartungsgemäß in der Stadt Salzburg mit 713 Mio. Euro
zu finden. Stadt und Flachgau machten zusammen exakt 60% des gesamten ImmobilienHandelswertes des Bundeslandes Salzburg aus. Alle fünf Bezirke und die Stadt haben wertmäßig
zugelegt, im Schnitt um +14,8%.
Wertmäßiger Spitzenreiter in der Verbücherungsstatistik 2015 ist in Puch bei Hallein ein Gebäude um
20,9 Mio. Euro, gefolgt von drei Gebäuden in der Stadt Salzburg: 15,8 Mio. Euro kostete ein Gebäude
am Rathausplatz, 10,8 Mio. Euro eines in der Hellbrunner Straße, 9,5 Mio. Euro eines in der
Sterneckstraße und 9,4 Mio. Euro eines in Obertrum.
Vorarlberg
Vorarlberg liegt dem Wert nach auf Rang 7 der Bundesländer, noch vor Kärnten und dem Burgenland.
Das Grundbuch zeigt 5.677 Immobilientransaktionen, um 928 (+19,5%) mehr als ein Jahr zuvor. Der
Gegenwert liegt bei 1,4 Mrd. Euro. Das bedeutet gegenüber 2014 eine Steigerung von 264 Mio. Euro
oder +24,1%.
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Das Immobilientransaktions-Ranking 2015 in Vorarlberg führt wieder der Bezirk Bregenz mit 1.976
Verkäufen an. Feldkirch meldet 1.532, Dornbirn 1.226, und Bludenz 952 Immobilien-Kaufakte. In
Euro bedeutet das für Bregenz 468 Mio. Euro, für Feldkirch 367 Mio. Euro, für Dornbirn 328 Mio.
Euro und für Bludenz 199 Mio. Euro Immobilienhandelswert.
In den Vorarlberger Bezirken haben damit zwischen +10% (Dornbirn) und +26% (Bludenz) mehr
Immobilienverkäufe stattgefunden als im Jahr 2014.
Die Vorarlberger Top-Verkäufe nach dem Kaufpreis waren 2015 ein Gebäude in Schlins im Bezirk
Feldkirch um 11,5 Mio. Euro, eine Liegenschaft in Dornbirn um 10,8 Mio. Euro und ein Gebäude in
Lauterach um 8,8 Mio. Euro.
Kärnten
Kärnten hat nach einem Durchhänger 2013 schon im Jahr 2014 ordentlich zugelegt. 2015 wurde dann
endgültig das Rekord-Niveau von 2012 bei weitem übertroffen.
7.871 Verbücherungen sind um 1.014 mehr als im Jahr 2014 (+14,8%) und um +12,6% mehr als im
Rekordjahr 2012.
Der Gesamtwert der Kärntner Immobilienverkäufe liegt mit 1,2 Mrd. Euro um +16,4% über 2015 und
um +9,8% über 2012.
Die RE/MAX-Auswertung betrachtet bei Statutarstädten immer Stadt und Landbezirk gemeinsam. So
haben Villach Stadt plus Land gemeinsam die Landeshauptstadt nach Preis und Menge überholt:
Die Stadt Klagenfurt bringt es auf 1.651 Immobilien um 290 Mio. Euro.
Der Metropolenvergleich stellt allerdings die gewohnte Ordnung wieder her:
Klagenfurt Stadt und Land 2.560 Objekte um 473 Mio. Euro, dagegen in Villach Stadt und Land 1.786
Objekte um 318 Mio. Euro.
Klagenfurt kann damit 39,7% des Immo-Handelswertes 2015 für sich verbuchen, Villach 26,7%.
Damit spielen sich zwei Drittel des gesamten Kärntner Immobilienmarktes in diesen beiden Zentren
ab.
Extrem stark im Vergleich zu den restlichen Bezirken liegt Spittal/Drau mit 1.079 Verbücherungen im
Gegenwert von 129 Mio. Euro.
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Highlights der Kärntner Immobilientransaktionen waren in Villach ein Gebäudekomplex um 11,7
Mio. Euro, eine Liegenschaft in Wolfsberg um 9,5 Mio., ein Gebäude in Klagenfurt um netto 9 Mio.
Euro und ein Gebäude am See um 8,5 Mio. Euro in Pörtschach.
Burgenland
6.161 Kaufverträge wurden 2015 im Burgenland gezählt, das sind um +18,2% mehr als 2014 und um
+10% mehr als 2012.
Der Immobilienverkaufswert beläuft sich 2015 auf 408 Mio. Euro, das ist ein Plus von +11,4% zu
2014 und dies obwohl Großprojekte in Parndorf – im Vergleich zu den Vorjahren - im Jahr 2015
weitgehend ausgeblieben sind.
Der Bezirk Oberwart ist mit 1.175 Verkäufen der Spitzenreiter im Bezirks-Ranking. Danach folgen die
Bezirke Neusiedl (1.088) und Eisenstadt inkl. Umgebung samt Statutarstadt Rust mit 991 und Güssing
mit 915 Verbücherungen.
Der Wert der gehandelten Immobilien war erstmals in der Landeshauptstadt (inkl. Umland + Rust) am
höchsten: 123 Mio. Euro und damit vor dem traditionell starken Bezirk Neusiedl (105 Mio. Euro).
Wertmäßig folgen die Bezirke Oberwart (+19,7%) mit 58 Mio. Euro und Mattersburg (+11,8%) mit 47
Mio. Euro.
Die Highlights der Pannonischen Immobilienszene 2015 waren allesamt Gebäude: in Parndorf um
netto 1,7 Mio. Euro, in Unterwart im Bezirk Oberwart um 1,7 Mio. Euro und drei Gebäude in
Eisenstadt um 1,6 Mio., 1,5 Mio. und 1,4 Mio. Euro.
Umfangreiche und weitere, detaillierte Statistikdaten finden Sie unter remax.at/immostatistik
Mehr Infos beim Vortragsabend am 31. März 2015
>Immo-Tipps: Trends, Preise, Steuerfallen<
Mehr Informationen über Marktentwicklung und Preise von Grundstücken, Wohnungen und Häusern
gibt es am 31. März österreichweit bei den RE/MAX Vortragsabenden >Immo-Tipps: Trends, Preise,
Steuerfallen<
Themen sind aktuelle Preise und Trends der lokalen Immobilienmärkte auf Landes- und Bezirksebene
ebenso wie wertvolle Hinweise betreffend die neue Steuergesetzgebung.
„Immobilien-Käufer, Verkäufer bzw. alle Immobilien-Interessierten laden wir ein, sich in Ruhe und
angenehmer Atmosphäre über Immobilien-Preise, Marktentwicklungen, den Wert ihrer Immobilie und
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die Steuerreform zu informieren. Im Anschluss stehen die RE/MAX-Immobilien-Experten für allfällige
weitere Fragen gerne zur Verfügung“, erklärt Bernhard Reikersdorfer.
Die Teilnahme ist natürlich unverbindlich und kostenlos. Alle Veranstaltungsorte in Österreich und
die jeweiligen Beginn-Zeiten für die Vortragsabende erfahren Sie unter www.remax.at/vortrag.
Bild: Abdruck honorarfrei, RE/MAX Austria/apa_Ludwig Schedl
Bildtext: „Bereits 2014 hat der Immobilienmarkt massiv zugelegt. 2015 wurde das Rekordjahr noch
einmal deutlich übertroffen. Die Gründe für den rasanten Anstieg von +16,6% bei den
Immobilienverkäufen im Vergleich zu 2014 sind vielfältig: Das spürbar steigende Immobilienangebot
im Jahr 2015, die weiterhin sehr gute Nachfrage nach Immobilien, die weitgehend stagnierenden
Preise, das historisch niedrige Zinsniveau sowie die Steuerreform – all diese Einflussfaktoren haben
dazu geführt, dass der Immobilienmarkt 2015 so gut florierte wie nie zuvor“, erklärt Bernhard
Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer von RE/MAX Austria.
Pressekontakt
Reichl und Partner PR GmbH
Dr. Wolfgang Wendy
Tel: +43 664 828 40 76
eMail: [email protected]
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