Anzeige ++Erotikshow ++XXL Buffet e FRAUENTAGSParty ++DJ ß o ++Überraschung für alle Frauen r G Heiß & Sexy! Sa. 12. März 2016 ab 19 Uhr Jetzt Karten abholen! NUR Anzeige Heute mit dem 15.90 € Anzeigen: Telefon 0 39 21/4 56 20 • Redaktion: Telefon 0 39 21/4 56 20 Fax: 0 39 21/45 62 99 „Der RechtsSpiegel“ auf Seite 7 Gaststätte Zum Goldenen Gockel 39279 Loburg Freiheitstr. 11a Tel. 039245/916872 Anzeige Herstellung von Flyern und anderen Drucksachen. Die Ossi-Company Anzeigenzeitungen GmbH & Co. KG Pressehaus Burg 27. Jahrgang • Nr. 07/2016 • Sonntags für den Landkreis Jerichower Land • Sonntag, 21. Februar 2016 Magdeburger Straße 43 39288 Burg Telefon 03921 / 45 62 30 Telefax 03921 / 45 62 99 Kleidung, Spielzeug und vieles mehr Auf in die Zukunft Aus zweiter Hand PC-Kurse Burg (eb/reh). Alte Kinderkleidung und Spielzeug verstaubt oft ungenutzt auf dem Dachboden oder verschwendet unnötig Platz in den Schränken. Verkaufsbörsen, wie die des Fördervereins der katholischen Kindertagesstätte „Sankt Johannes“ in der Blumenthaler Straße bieten eine ideale Gelegenheit, die einst teuer erstandenen Besitztümer an einen neuen Eigentümer zu vermitteln. Am Samstag, 12. März 2016 von 10 Uhr beziehungsweise für Schwangere bereits ab 9.30 Uhr bis 13 Uhr wird es im katholischen Gemeindebegegnungszentrum in der Blumenthaler Straße wieder eine Börse geben, bei der gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeuge und dergleichen angeboten werden. Darauf wies jetzt Tina Voigt vom Förderverein der katholischen Kindertagesstätte „Sankt Johannes“ hin, die die Börse wie auch in den vergangenen Jahren organisiert. Wie immer werden maximal 100 Verkäufer mitmachen können. Die dazu nötige Vergabe der 100 Nummern findet am Dienstag, 23. Februar 2016 in der Zeit von 8 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 039 21/98 97 22 statt. Pro Verkäufer dürfen maximal 70 Teile abgegeben werden. Zum Verkauf angeboten werden ausschließlich Frühjahrs- und Sommersachen bis zur Kleidergröße 140/146, Spielzeug, Fahrräderund andere Kinderfahrzeuge, Kinderwagen, Bücher, CDs, DVDs, Babyausstattungen und -zubehör. Traditionell gibt es wieder eine Caféteria mit selbstgebackenem Kuchen, Waffeln sowie kalten und warmen Getränken. Aufmerksam: Der PC ist zwar nichts Neues mehr, an ihm kann aber so manch Neues erlernt werden. Foto: Christian Luckau Möser (luk). Eine immer stärker digitalisierte Welt verschlingt nach und nach alle gesellschaftlichen Relevanzen und zwingt den Menschen dazu, sich mit der Technisierung auseinanderzusetzen. Das haben auch eine ganze Reihe von Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Möser erkannt. Sie kamen zu einem ersten PC-Kurs an der Sekundarschule Möser zusammen, um mehr über Internetsicherheit, Betriebssysteme und die Bedienung von Smart-Phones und Tablets zu erfahren. In den nächsten Wochen und Monaten erhalten sie nun von Lehrer Mike Zimmermann und verschiedenen Schülerinnen und Schülern eine Einführung in die digitale Welt des World Wide Webs. Damit sie nicht den Anschluss an das Heute verlieren. Am Rande bemerkt Zwei Prozent zuviel sind ein Übermengenproblem in der EU Arbeiten in Burg Im Wahlplakatewald Schwere Zeiten am Milchmarkt Belastung Hier kommentiert angi Ich gehe durch die Straßen meines Dorfes, alles trist und grau, es ist eben Februar. Ich wundere mich, denn irgendetwas ist anders. Bunte Plakate prangen an den Laternenpfählen und stechen aus dem Grau hervor. Eines ist bunter als das andere, sie erregen meine Aufmerksamkeit. Von diesen Plakaten schauen mich Männer und Frauen an. Es ist Wahlzeit. Den einen oder anderen habe ich mal in der Zeitung gesehen, von anderen habe ich aber noch nie etwas gehört. Tolle Wahlversprechen stehen auf jedem Plakat. Jeder verspricht die Probleme der Bürgerinnen und Bürger aufzugreifen und zu lösen. Doch geht es wirklich darum Probleme zu lösen? Oder geht es vielleicht eher darum, mit solchen Aussagen in den Landtag zu kommen? Ich darf leider noch nicht wählen. Doch wenn ich es dürfte, würde ich mich ganz schön verloren fühlen in diesem Wald der Wahlplakate mit ihren Versprechungen. Gerade für Erstwähler und Erstwählerinnen ist es schwer zu unterscheiden, auf welche Aussage vertraut werden kann und auf welche nicht. Und doch ist es wichtig, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn je größer die Wahlbeteiligung desto genauer ist das Wahlergebnis. Also sollten sich alle Wahlberechtigten eine Meinung bilden, um die Partei oder Person zu wählen, die einen am besten vertritt. Zudem sollten Bürger und Bürgerinnen wissen, dass der berühmte Auspruch, man könne eh nichts machen, nichts anderes ist als eine faule Ausrede. Jerichower Land (eb/reh). Die Milchmarktkrise spitzt sich immer weiter zu und soll auch kommende Woche bei der EU-Ratssitzung Thema sein. Wieder einmal ist es unter den großen „Milchnationen“ Frankreich, das einen aktiven Vorstoß für eine strukturelle Krisenlösung unternimmt. „Die erneute Initiative aus Frankreich, nicht nur mit konjunkturellen, sondern auch mit strukturellen Maßnahmen der Milchkrise zu begegnen, ist sehr zu begrüßen“, erklärt Romuald Schaber, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM). Der französische Minister Stephane Le Foll schlägt seinen Kollegen ein ganzes Bündel an strukturellen Maßnahmen vor, um den EU-Milchmengenzuwachs zu begrenzen, darunter ein Instrument, das Beihilfen für diejenigen Milchviehhalter vorsieht, die in Krisenzeiten freiwillig weniger produzieren. Aus Sicht des BDM wird ein derartiges Instrument nur dann die gewünschten Effekte zeigen, wenn gleichzeitig auf europäischer Ebene die Möglichkeit geschaffen wird, in dieser Zeit die EUMilchanlieferung auch zeitlich befristet zu deckeln. Mit Blick auf die finanzielle Situation vieler Betriebe wird die Notwendigkeit weiterer politischer Hilfsprogramme immer drängender. Die von Sachsen-Anhalts Agrarminister Dr. Hermann Onko Aeikens befeuerte Diskussion über die Vertragsgestaltung zwischen Molkereien und Milcherzeugern dient in der aktuellen Si- tuation mehr der Ablenkung als der Bekämpfung der eigentlichen Ursachen der Krise und bringt damit wenig für eine schnelle Marktumkehr. „Selbstverständlich herrscht hinsichtlich der Marktstellung der Milcherzeuger ein dringender Handlungsbedarf, das wurde schon im Zwischenbericht zur Sektoruntersuchung Milch des Bundeskartellamts im Dezember 2009 festgestellt“, hält Romuald Schaber, Vorsitzender des BDM, fest. Aktuell hilft aber nur eine auf europäischer Ebene organisierte Maßnahme, die in der Lage ist, das von der Europäischen Kommission bestätigte Übermengenproblem von zwei bis drei Prozent der EU-Milchmenge schnell zu beseitigen. Quelle ist eine Pressemitteilung des BDM e.V. Burg (eb/reh). Bauarbeiten mitten in einer Stadt führen immer wieder zu Problemen. Insbesondere werden die Bürgerinnen und Bürger durch die entstehenden Geräusch- und Staubemissionen belastet. Um eine Begrenzung der Staubentwicklung oder Verschmutzung des angrenzenden Straßenraumes so gering wie möglich zu halten, sind die am Bau beteiligten Firmen zu entsprechenden Maßnahmen versplichtet. Dies geschieht beispielsweise durch staubdichte Abhängungen, wie momentan in der Bahnhofstraße zusehen. Die Stadt appelliert nochmals an das Verständnis für diese Maßnahmen und bittet eindringlich darum, die Bauzäune stehen zu lassen, da jede Zerstörung nur Kosten produziere. Anzeige Wahl-O-Mat gibt Einblicke in Parteien Nützliches Hilfsmittel Jerichower Land (eb/reh). 14 Parteien, 38 Thesen, da kann schon mal die Übersicht verloren gehen: Das interaktive Online-Tool „Wahl-O-Mat“ zeigt die Themen zur Wahl und ermittelt, welche der zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 zugelassenen Parteien der eigenen politischen Position am nächsten stehen. Am vergangenen Dienstag, 16. Februar 2016 ging das OnlineWerkzeug der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung SachsenAnhalt zur Landtagswahl 2016 online. Im Rahmen einer Pressekonferenz testeten Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen der einzelnen Parteien gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der Jugendredaktion den Wahl-O-Mat. Zusätzlich erfolgte eine Vorstellung des Wahl-OMat zum Aufkleben. Im direkten Anschluss der Präsentation wurde die Wahl-Wette durch die Landeszentrale für politische Bildung und der Wetteinsätze durch die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der zur wahlstehenden Parteien vorgestellt. In diesem Projekt wetten junge politisch-interessierte Erwachsene mit den Vertretern und Vertreterinnen der Parteien, dass die Wahlbeteiligung in ihrer Altersgruppe höher liegen wird, als im Durchschnitt der wahlberechtigten Bevölkerung. Hochwertige Farbkopien 5 0t ab * Cent N A4 ück DI t S o r *p Weitere Angebote: Visitenkarten, Prospekte, Briefbögen, Broschüren, Handzettel, Speisekarten, Flyer, Postkarten, Kataloge, Schülerzeitungen, Hochzeitszeitungen und vieles mehr. Die Ossi-Company Anzeigenzeitungen GmbH & Co. KG Magdeburger Straße 43 · 39288 Burg · Telefon 0 39 21/45 62 0 Telefax 0 39 21/45 62 99 · email: [email protected] BS 01 2 WISSEN, WAS LOS IST: DER TERMINSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL B Dankbar: Die Flüchtlinge freuen sich über die Päckchen des Deutschen Roten Kreuzes. Unterstützung, wo sie benötigt wird Ein Zeichen setzen Jerichower Land (eh/reh). Andy Martius, Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes Regionalverband MagdeburgJerichower Land e.V. informiert über den richigen Umgang mit Flüchtlingen. Ende des vergangenen Jahres wurden von der integrativen Kindertagesstätte „Kuschelhaus“ in Magdeburg, Päckchen an Migrationsfamilien in Burg übergeben. Die Flüchtlingsfamilien, welche durch das Deutsche Rote Kreuz in Burg und Genthin betreut werden, möchten sich auf diesem Wege bei den Familien der integrativen Kindertagesstätte in Magdeburg ganz herzlich bedanken. Auch der DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e.V. möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Unterstützenden, Netzwerkpartnern sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Erste Frühlingsboten in der freien Natur Grüner Nieswurz Teilen giftig. Also bitte nicht ab- Von Paul Nüchterlein Wenn die Schneedecke dahin- pflücken, sondern nur anschauen oder im Foto festhalten. geschmolzen ist, wagen sich die ersten Frühblüher des Jahres zu entfalten. Dabei denken wir zunächst an Schneeglöckchen, Leberblümchen und Primeln. Aber in der freien Natur können noch mehr Pflanzen entdeckt werden, die auf die ersten wärmeren Tage gewartet haben. In lichten Laubwäldern gedeiht jetzt der Grüne Nieswurz, die wilde Form der Christrose, auch Schneerose genannt. Die etwa 40 Zentimeter hohe immergrüne Staude treibt an ihren Stängeln mehrere grüne, glockenförmige Blüten, die sich später in der wärmenden Sonne noch öffnen. Mancherorts werden diese Blumen auch als Strauß angeboten. Dies ist aber sehr fragwürdig, ist doch die Pflanze in allen ihren Entdeckt: Grüner Nieswurz. Foto: P. Nüchterlein Service in Ihrer Nähe: Dienstleistungsunternehmen Anzeigen Ulrich Konkolewski Heizöl – Diesel 03921/3657 39288 Burg, Oberstr. 50 Die ärztlichen Notdienste in dieser Woche auf Seite 4 dieser Ausgabe PKW - Transporter - LKW - Bus "!" "!"" ! "! ! "! " " DER TIERSPIEGEL Tiere suchen hier ein neues Zuhause Der junge Winni Schartau (lau). Der Rüde Winni sucht ein tolles neues Zuhause. Winni ist ein Hütehundmix und zirka ein Jahr alt. Er braucht in seinem neuen Zuhause viel Beschäftigung. Mit Kindern versteht er sich sehr gut. Wer Interesse hat, der melde sich im Tierheim Schartau von montags von 14 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, freitags bis sonntags von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie feiertags von JL 02 10 bis 12 und von 14 bis 15 Uhr oder unter 039 21/98 50 32. BERATUNG: Schwangerschaftsberatungsstelle, Haus der Diakonie, Poststraße 3, 39307 Genthin, Telefon 039 33/82 38 85, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, „BabyBegrüßungspaket“ für Genthiner, Beratungszeiten: Montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. CJD-Beratungszentrum Genthin/Erziehungsberatungsstelle, Magdeburger Straße 27, 39307 Genthin, Telefon: 039 33/80 18 41, kostenfreie Beratung für Eltern, Kinder, Jugendliche und Familienangehörige zu allen Themen der Erziehung und Familie. Schuldnerberatungsstelle im Haus der Diakonie, Postraße 3, 39307 Genthin, Telefon: 039 33/94 89 498, Sprechstunde donnerstags von 13 bis 18 Uhr. Aufbruch e.V., Selbsthilfekontaktstelle JL, Friedenstraße 5a, 39307 Genthin, Telefon: 039 33/94 87 20 hat folgende Beratungszeiten, Dienstag, von 14 bis 18 Uhr und Donnerstag, von 8 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung unter der genannten Telefonnummer. Aufbruch e.V., Selbsthilfekontaktstelle JL, Bahnhofstraße 7, 39288 Burg, Telefon: 039 21/ 99 01 84 hat folgende Beratungszeiten, Dienstag, von 14 bis 18 Uhr und Donnerstag, von 8 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung unter der genannten Telefonnummer. Die Selbsthilfegruppe „Angsterkrankung“, 39288 Burg, Telefon: 039 21/98 63 96, trifft sich vierzehntägig dienstags von 17 bis ca. 19 Uhr. Die Selbsthilfegruppe „Darmkrebs“, 39288 Burg, Telefon: 039 21/48 36 14 trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat, um 16 Uhr im Ärztecasino im Krankenhaus Burg. Die Selbsthilfegruppe „Morbus Crohn“, 39288 Burg, Bahnhofstraße 7, trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat, um 18 Uhr. Familienberatungsstelle des Paritätischen, Straße der Einheit 19, 39288 Burg, Telefon: 039 21/49 39, Familien-, Paar-, Erziehungs-, Lebens-, Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung, Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 8 bis 15 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung, jeden 1. und 3. Dienstag im Babytreff. Die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs trifft sich jeden ersten Montag im Monat, um 15 Uhr in der Bahnhofstraße 7, in den Räumen des Aufbruch e.V. in Burg. Weißer Ring, Zur Vossenbreite 18, 39288 Burg/OT Niegripp, Telefon: 039 21/48 26 62. Verein zur Wahrung der Würde des Menschen e.V., Johannes-Brahms-Straße 10, 39288 Burg, Telefon: 039 21/72 67 28, www.VfWM.de. Die „Blau-Kreuz Begegnungsgruppe“ in der Diakonie Burg, Grünstraße 2, Gemeindehaus Telefon: 039 21/41 96 93 Begegnungsgruppe „Alkohol und Drogen“ Treffen jeden Montag um 19 Uhr, Angehörigengruppe Telefon: 039 21/60 59 89 Treffen jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19 Uhr. Freiwilligenagentur Jerichower Land e.V., Bahnhofstraße 9, 39288 Burg, Telefon: 015 20/ 36 26 236 ist jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 14 Uhr sowie nach Absprache geöffnet; Servicestelle für Beratung, Information und zur Begleitung zu Ämtern, Akquirierung von Freiwilligen und Ehrenamtlern. Drogen- und Suchtberatungsstelle Burg/Genthin, Telefon: 039 21/45 325. Montag von 16.30 bis 18 Uhr: Selbsthilfegruppe für abstinent lebende Alkoholiker, Dienstag von 15 bis 17 Uhr Außensprechstunde Gommern: von 15.30 bis 16.30 Uhr Selbsthilfegruppe für abstinent lebende Alkoholiker im Gemeindehaus der evangelischen Kirche, Am Kirchplatz 2, Gommern Mittwoch Beratungstermine nach Vereinbarung, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Drogenabhängige. Drogen- und Suchtberatungsstelle Genthin, Friedenstraße 5a, Genthin, Telefon: 039 21/ 45 325. Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, um 17 Uhr: Selbsthilfegruppe „Alkohol und Drogen“, Dienstag 8 bis 12 Uhr Außenstelle Gommern (ev. Kirche, Am Kirchplatz 2 in Gommern) von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Selbsthilfegruppe „Alkohol und Drogen“ um 16.30 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr. Gesprächskreis Multiple Sklerose Treffen und Erfahrungsaustausch jeden letzten Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr in der Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“, Berliner Straße 38, Burg. Drogen- und Suchtberatungsstelle Burg, Bahnhofstraße 7, 39288 Burg, Telefon: 039 21/ 45 325. Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, zmmern (evangelische Kirche, Am Kirchplatz 2 in Gommern) von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, SHG „Alkohol und Drogen“ um 16.30 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr. Netzwerk Leben, in der Region Burg, Telefon: 039 21/97 68 72. Frauen & Familien in Not. DRK Suchtkurve Freundeskreise Jerichower Land e.V., In der Alten Kaserne 13, Telefon: 039 21/98 26 62, www.suchtkurve.de. Öffnungszeiten: Montag und Freitag von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Die verschiedenen Treffen der Selbsthilfegruppen finden wie folgt statt: alle 14 Tage von 17 bis 19 Uhr „Fahrerlaubnisgruppe“, alle 14 Tage dienstags von 18 bis 20 Uhr „SHG Bürgermark“, jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr „OffeneGruppe“, jeden 3. Mittwoch im Monat „Frauengruppe“, jeden Dienstag von 18 bis 20 Uhr Treffen der SHG „An der Ehle in Möckern“ Grätzer Straße 18, jeden 2. Freitag von 17 bis 19 Uhr „Fahrerlaubnisgruppe“. B BLUTSPENDE: Donnerstag, 25. Februar 2016 findet in Burg bei der Bundeswehr im Mehrzweckgebäude, von 9 bis 14 Uhr die nächste Blutspende statt. Bitte den Personalausweis und den Blutspendepass nicht vergessen. K KINDER/JUGEND: „Tea“-Treff (Frauen- und Mädchen-Kommunikationszentrum), August-Bebel-Straße 30, 39288 Burg, Telefon: 039 21/31 58, Montag: von 15.30 bis 16 Uhr – „Mädels Club“ in Reesen, Dienstag: ab 14 Uhr – Frauenstammtisch, Donnerstag: „Strickgruppe II“ von 11 bis 13 Uhr, Mittwoch: ab 15 Uhr – „Kunst & Krempel“ – der kreative Nachmittag für Frauen, Donnerstag: von 15 bis 17 Uhr „Künstchen & Krempelchen“ – Kreativnachmittag für Mädchen, jeden letzten Dienstag im Monat: ab 10 Uhr – Frauenfrühstück Unkostenbeitrag 2,50 Euro (bitte anmelden). Kinder- und Jugendtreff U27, im SKZ, 39288 Burg, AugustBebel-Straße 30, Telefon: 039 21/72 93 94, Montag: Sporttag, Dienstag: Trommel-Workshop, Mittwoch: Hexenküche, Donnerstag: Spieletag, Freitag: Hobbywerkstatt, Samstag und Sonntag: individuelle Angebote. MehrGenerationenHaus im SKZ, August-Bebel-Straße 30, 39288 Burg, Telefon: 039 21/ 72 84 633, Täglich: Mittagstisch von 11 bis 13 Uhr, Montag: Yoga von 16.30 bis 17.45 Uhr, Dienstag & Donnerstag: Leseclub „Sternchen“ von 14 bis 17 Uhr in den Ferien von 10 bis 17 Uhr; Mittwoch: Spielekreis von 9.30 bis 10.30 Uhr Mittwoch & Freitag: Sprachcafé von 9.30 bis 11 Uhr, Donnerstag: Kinderstube um 9.30 Uhr, Donnerstag: Nähgruppe von 9.30 bis 11.30 Uhr, Freitag: Yoga von 11 bis 12.30 Uhr. Babytreff, Straße der Einheit 19, 39288 Burg, Telefon: 039 21/49 39, Frau Bierstedt, jeden ersten und dritten Dienstag im Monat freuen wir uns auf Eltern und ihre Kinder bis zu einem Jahr um zu quatschen, zu spielen und eine schöne Zeit zu haben. Evangelisch-reformierte Petrigemeinde, Bruchstraße 24, Burg, Donnerstag, 25. Februar 2016, von 15.30 bis 17.30 Uhr: Kinderclub International (Kinder von fünf bis elf Jahre). In der Stadt- und Kreisbibliothek „Edlef Köppen“, Dattelner Straße 1, Genthin finden verschiedene Veranstaltungen statt: Montag, 22. Februar 2016, um 14 Uhr: Kreativzirkel – für alle, die Spaß an Handarbeiten haben, um 17 Uhr: Ernährungsberatung mit Susanne Keltner, um 19 Uhr: Vortrag – „Homoöpathie in der Kindheitskunde“ Referentin: Katrin Hertwig, Bildungstreff – eine Gemeinschaftsveranstaltung der Kreisvolkshochschule Jerichower Land und der Stadt- und Kreisbibliothek „Edlef Köppen“ Genthin, Eintritt: 3 Euro, Dienstag, 23. Februar 2016, um 14 Uhr: Fremdsprache Deutsch – Treffpunkt Bibliothek für Interessierte, um 15 Uhr: Bastelstunde für große und kleine Leute – mit ein wenig Fantasie und Geduld erstaunliche Sachen basteln: „Schneeflöckchen“, Mittwoch, 24. Februar 2016, um 16 Uhr: Treffen des Freundeskreises „Edlef Köppen“ für Mitglieder und alle an der Thematik Interessierte, Donnerstag, 25. Februar 2016, um 17 Uhr: Fremdsprache Deutsch – Treffpunkt Bibliothek für Interessierte, Freitag, 26. Februar 2016, um 14 Uhr: Lesecafé – Hetti Nagel liest „Dorfgeschichten Änne“. Pöthen, Sonntag, 21. Februar 2016: Flohmarkt. Pionierhaus in Burg, Berliner Chaussee 102, Burg, Freitag, 26. Februar 2016, von 19 bis 21 Uhr: Teens im Pionierhaus. Heimatverein Grabow, Freitag, 26. Februar 2016, um 19 Uhr: Mitgliederversammlung in der Gaststätte „Zum weißen Roß“. Ortsfeuerwehr Biederitz, Freitag, 26. Februar 2016, um 19 Uhr: Mitgliederversammlung. Kleinbahnhof Loburg, Sonntag, 21. Februar 2016, um 15 Uhr: Glühweinfahrt. Schloss Zerben, Sonnabend, 27. Februar 2016: Musikveranstaltung für Kinder. Kavaliershaus Pietzpuhl, Sonnabend, 27. Februar 2016, um 10 Uhr: Hobby- und Kreativmarkt. V VERANSTALTUNG: V VEREINE: Einheitsgemeinde Biederitz, Donnerstag, 25. Februar 2016, um 19 Uhr: Gemeinderatssitzung. Evangelische Kirche Hohenwarthe, Freitag, 26. Februar 2016, um 19 Uhr: Winterabend auf Plattdeutsch. Amtsgericht Burg, In der Alten Kaserne, Burg, Montag, 22. Februar 2016, von 8.30 bis 12 Uhr: Ausstellung „Polychrome Harmonie – zwischen kubistischen Ölgemälden und geome“. Evangelisches Gemeindehaus, Grünstraße 2, Burg, Mittwoch, 24. Februar 2016, von 17.30 bis 20 Uhr: Internationaler Jugendclub „Big Family. Seniorenvertretung Genthin, Donnerstag, 25. Februar 2016, um 14 Uhr: Seniorenbowlen im Bowlingcenter Genthin. Judo-Jiu Jitsu Burg e.V., In der Altern Kaserne 33 und Dojo Niegripper Chaussee 18, Burg Training immer dienstags und donnerstags ab 16.30 Uhr. Der Handwerkerchor Burg e.V., Telefon: 039 21/98 14 66 oder 039 21/38 67 trifft sich jeden Montag um 20 Uhr, in dem Seniorenzentrum Bethanienstraße 10. Burger Volkschor e.V., Brüderstraße 46, 39288 Burg, Telefon: 039 21/61 11, Proben sind jeden Dienstag, um 19.30 Uhr, im Musikraum (R124) Roland Gymnasiums. Verkehrswacht Burg e.V., Magdeburger Chaussee 99, 39288 Burg, Telefon: 039 21/99 05 05, www.verkehrswacht-jl.de, Öffnungszeiten von 8 bis 15 Uhr Termine nach Vereinbarung. Burghart der Ihlefrosch überzeugt Jury Maskottchen gekürt Burg (eb/reh). Nach dem offiziellen Start der Ausschreibung des Maskottchen-Wettbewerbs der Landesgartenschau Burg 2018 am 12. November 2015 konnte nun die Ausstellungseröffnung und Prämierung der Gewinner und Gewinnerinnen erfolgen. Diese fand am Dienstag, 2. Februar 2016 um 18 Uhr in den Räumen der Sparkasse Jerichower Land statt. Ausgezeichnet wurden die drei besten Arbeiten: Gewonnen hat „Burghart – der Ihlefrosch“, eine Idee von Reimar Weigelt. Er wird als Maskottchen der Landesgartenschau Burg 2018 die Stadt und seine Gärten präsentieren und überall dort zu sehen sein, wo es um die Landesgartenschau Burg 2018 geht. Der Platz zwei geht an Dominique Spörke und ihren „Theo Turm“. Coco Mohr, Schülerin der sechsten Klasse, erhält mit Schmetterling „Carla“, den dritten Platz. Die beiden Preisträger und die Preisträgerin waren anwesend und konnten ihre Preisgelder, ihren Applaus sowie ihre Blumengrüße persönlich in Empfang nehmen. Die insgesamt 50 Entwürfe sind bis einschließlich Dienstag, 1. März 2016 in der Sparkasse Burg, Schartauer Straße 15 zu besichtigen. Das Maskottchen der Landesgartenschau Burg 2018: „Burghart – der Ihlefrosch“. Foto: Vico Jäger LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 Anzeige 3 Anzeige IHR ALTGOLD IST GELD WERT! Wir ziehen um! Barankauf von altem Schmuck, Zahngold und allem anderen, was Gold, Silber oder Platin enthält. vom 26.02 bis 29.02.2016 verkaufen! Sprechen Sie mit uns – BEVOR Sie Ab 01.03.2016 befinden wir uns in der Schlüterstraße 3 in 39317 Elbe-Parey/OT Parey Uhren und Schmuck Inh. Hartmut Enger Sie erreichen uns auch weiterhin unter den bekannten Telefonnummern: Schartauer Str. 25 • 39288 Burg Telefon: 0 39 21 / 98 79 97 039349-962-15 und 039349-962-16 Bereitschaftstelefon: 0172-3240086 Der ZitatenSpiegel www.wobau-parey.de E-mail: [email protected] „Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.“ AMTLICHE BEKANNTMACHUNG Anzeige Landkreis Jerichower Land Der Landrat Theodor Heuss Anzeige 27. Februar 2016 In Genthin Genthin (eb). Im Diakonissen Mutterhaus in Genthin, Am Birkenwäldchen 4a findet am Samstag, 27. Februar 2016 von 10 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Es wird die Johanniter Tagespflege vorgestellt und jeder Interessierte ist herzlich eingeladen. Es können die Räumlichkeiten besichtigt werden und das Personal beantwortet gern ihre Fragen. 22. Februar 2016 Köppen Genthin (eb/lau). Vom 22. Februar bis 1. März 2016 finden die diesjährigen „Edlef-Köppen-Tage“ in der Stadt- und Kreisbibliothek Genthin statt. Informationen zum Programm gibt es in der Bibliothek. 22. Februar 2016 Bildung Genthin (eb/lau). Im Rahmen des Bildungstreffs, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Kreisvolkshochschule Jerichower Land und der Stadt- und Kreisbibliothek „Edlef Köppen“ in Genthin, wird am Montag, 22. Februar 2016 um 19 Uhr in der Bibliothek ein Vortrag zum Thema „Homöopathie in der Kinderheilkunde‘‘ von Katrin Hertwig gehalten. Der Eintritt kostet drei Euro. 25. Februar 2016 Bowlen Genthin (eb/lau). Zum Seniorenbowlen wird am Donnerstag, 25. Februar 2016 um 14 Uhr von der Seniorenvertretung der Einheitsgemeinde Genthin eingeladen. Treff ist im Bowlingcenter Genthin. Alle Seniorinnen und Senioren aus Genthin und den umliegenden Dörfern sind herzlich willkommen. 26. Februar 2016 Lesen Genthin (eb/lau). Am Freitag, 26. Februar 2016 wird ab 14 Uhr zum Lesecafé in die Stadt- und Kreisbibliothek Edlef Köppen eingeladen. Hetti Nagel liest „Dorfgeschichten Änne“. Interessierte sind herzlich willkommen. 26. Februar 2016 Kirche Hohenwarthe (eb/lau). In der Kirche Hohenwarthe wird platt gesprochen. Das verspricht die Volkssolidaritätsortsgruppe Hohenwarthe und lädt am Freitag, 26. Februar 2016 zu einem Winterabend auf Plattdeutsch in die evangelische Kirche Hohenwarthe ein. Fasching in der katholischen Gemeinde Gommern: Oma und Opa während ihrer Tanzeinlage in der Disco, nur einer von zahlreichen unterhalsamen Programmpunkten. „Ob Rotwein oder Sekt, unser Fasching schmeckt“ Faschingsparty im Gemeindesaal Gommern (eb/reh). Auch in diesem Jahr feierte die katholische Gemeinde in Gommern wieder ihren traditionellen Fasching. Das Motto lautete: „Ob Rotwein oder Sekt, unser Fasching schmeckt“. So freuten sich die Weinbergschnecken, als Organisatoren, über einen bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal. Zu Beginn zeigten zunächst Oma und Opa mit gekonnten Tanzeinlagen, dass der Besuch einer Disco sich als Jungbrunnen entpuppen kann. Der ökumenische Chor schlüpfte in die Rolle der Heilsarmee und sang: „Weg mit dem Alkohol“. Diesem Aufruf kam dann aber keiner im Saal so richtig nach. Anschließend berichtete ei- ne Gommeraner Dame, alias Cathleen Wolter, bildhaft über ihre abenteuerliche Reise nach Hongkong. Aber auch das Thema Kindererziehung wurde in einem herrlichen Sketch von Rita Kasper und Heike Swoboda nicht außer Acht gelassen. Die Jugendlichen der Gemeinde hatten ebenfalls einen Sketch vorbereitet, sie zeigten dem begeisterten Publikum, wie die Zeit bis zum ersten Bier sinnvoll überwunden werden kann. Ein weiterer Höhepunkt war dann der Tanzauftritt dreier Zwerge. Das Publikum war so begeistert, dass es lautstark nach einer Zugabe rief. Aber schon wartete Christa Voss, eine alte Berliner Bekannte, auf ihren Einsatz. Diesmal berichtete sie den Anwesenden eindrucksvoll von ihren weiteren Bemühungen, endlich einen Mann zu finden und von ihren erfolglosen Versuchen, abzunehmen. Als Höhepunkt und zum Abschluss des Programms trat dann das weltberühmte „Luftpumpenorchester“ der Weinbergschnecken unter ihrem Dirigenten Rosl Königs auf. Sie spielten mit großem Einsatz die „Tritsch-Tratsch-Polka“ von Johann Strauss auf ihren vielfältigen Luftpumpen. Nun war aber eine Zugabe fällig, dem das Orchester auch gerne nachkam. Nach einem fast zweistündigem Programm durch das, wie in den vergangenen Jahren, gekonnt Ruth Weber führte, hieß es dann das Tanzbein zu schwingen. Alles in allem war es wieder eine gelungene Faschingsveranstaltung. Der PolizeiSpiegel Anzeige DANIEL IMPE besser beraten, besser betreut … Mecklenburgische VERSICHERUNGSGRUPPE Gommern • Martin-Schwantes-Str. 32 • Tel.: 52075 … besser versichert! Fahrräder in Burg gestohlen Geprüft: Die Polizei kontrollierte in der Nacht in der MartinLuther-Straße in Burg den Fahrzeugführer eines PersonenkraftAnzeige Öko Strom Die beste Alternative www.energieagentur-strobach.de Tel. 0176-43055652 Mail: [email protected] wagens. Der 26-jährige Mann war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Dem Autofahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Der 26-Jährige hat sich jetzt wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis zu verantworten. Gemessen: Die Polizei kontrollierte kürzlich auf der Großen Schulstraße in der Stadt Genthin die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen mit einem Lasermessgerät. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Die höchste Geschwindigkeit wurde hier bei einem Autofahrer aus dem Jerichower Land mit 45 Kilometer pro Stunde festgestellt. Die drei betroffenen Fahrzeugführer wurden mit einem Verwarngeld in Höhe von jeweils 25 Euro konfrontiert. Anzeige Burger Schnelltransport Gerammt: Ein Autofahrer be• Gefahrguttransporte fuhr die Landesstraße L34 aus Roßdorf kommend in Richtung • Güter- und Möbeltransporte • Kurierdienst Bundesstraße B1, als plötzlich ein Inh.: Olaf Reich Reh die Fahrbahn überquerte. Der Fahrzeugführer versuchte Blumenthaler Landstr. 34 · 39288 Burg Telefon: 0 39 21/72 87 92 dem Reh auszuweichen, konnte Telefax: 0 39 21/72 87 93 jedoch einen Zusammenstoß Funk: 01 70/8 30 77 44 nicht mehr verhindern. Es entwww.burger-schnelltransport.de stand kollisionsbedingt Sachschaden am Fahrzeug. Das Tier Gerast: Auf der Bundesstraße B1 in Höhe des ehemaligen „Kraftverendete vor Ort. verkehrs“ in Burg wurde die GeGeschädigt: Kürzlich kollidierte schwindigkeit von Kraftfahrzeuein Auto vom Typ Opel eines 60- gen kontrolliert. Dabei wurden jährigen Fahrzeugführers auf der über 2.100 Fahrzeuge überprüft. Bundesstraße B184 zwischen 41 Fahrzeugführerinnen und überschritten Gommern und Dannigkow mit Fahrzeugführer einem Rehwild. Trotz eingeleite- die zulässige Höchstgeschwinter Gefahrenbremsung konnte digkeit von 70 Stundenkilomeein Zusammenstoß nicht mehr tern. Die höchste Geschwindigverhindert werden. Das Tier keit wurde bei einem Autofahrer wurde schwer verletzt und in aus dem Jerichower Land festgeweiterer Folge von der Polizei stellt. Er raste mit 103 Kilometern von seinen Leiden erlöst. Es ent- pro Stunde in die Geschwindigstand Sachschaden am Fahrzeug. keitskontrolle. Gestohlen: Bislang unbekannte Täter beziehungsweise Täterinnen haben in der Nacht im Gewerbegebiet in Burg jeweils vier Anzeige Mobile Fußpflege M. Müller Freie Termine in Burg & Umgeb. 0170 / 3325891 Räder von zwei auf einem Grundstück abgestellten Fahrzeugen gestohlen. Bei einem weiteren Auto wurden bereits an allen vier Rädern die Radbolzen entfernt. Die Räder dieses Personenkraftwagens befanden sich jedoch noch am Fahrzeug. Wahrscheinlich wurden die Täter oder Täterinnen hier gestört. Insgesamt entstanden durch den Diebstahl der Räder Schäden von zirka 4.000 Euro. Hinweise, die bei der Aufklärung der Straftat behilflich sein könnten, werden unter der Telefonnummer 039 21/ 92 00 oder persönlich auf den Polizeidienststellen im Jerichower Land entgegengenommen. Geklaut: Vor kurzem erstattete eine Eigentümerin eine Strafanzeige wegen des Diebstahls ihres Fahrrades. Das blaue 26-er Damenrad, Modell Explorer, hatte sie in den Fahrradkeller ihres Wohnhauses in der Gartenstraße abgestellt und ordnungsgemäß mit einem Schloss gesichert. Ebenso wurde in der Grabower Landstraße in Burg ein schwarzes 28-er Damenrad gestohlen. Die Eigentümerin stellte dieses an einem Firmengebäude ab und sicherte es mit einem Fahrradschloss. Als sie nach getaner Arbeit das Fahrrad für den Heimweg benutzen wollte, war es verschwunden. Die 07./16 Sitzung des Kreisausschusses findet am Mittwoch, dem 2. März 2016, ab 18:00 Uhr in der Kreisverwaltung in Burg, Bahnhofstraße 9, Haus 2, Raum 3.13 (Funktionalgebäude, 2. Obergeschoss) statt. Die Tagesordnung kann auf der Internetseite des Landkreises Jerichower Land unter Aktuelles eingesehen werden. Fragen zur Einwohnerfragestunde im Kreisausschuss können bis zum 24. Februar 2016 beim Landrat in 39288 Burg, Bahnhofstraße 9, eingereicht werden. gez. Burchhardt LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL Bewerbung zur Flämingkönigin 2016 Neue Königin gesucht Jerichower Land (eb). Ab sofort können sich interessierte Kandidatinnen für das königliche Amt der „Flämingkönigin“ offiziell bewerben. Die Bewerberinnen müssen das 18. Lebensjahr zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung vollendet haben. Ihr Hauptwohnsitz sollte sich in der Reiseregion Fläming befinden. Sie muss daher in einem der Landkreise Teltow-Fläming, Potsdam-Mittelmark, Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld, im Jerichower Land oder in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau wohnhaft sein. Um als Botschafterin der Region den Fläming kompetent zu repräsentieren, sollte sich die Kandidatin in der Geschichte, Kultur, Brauchtum des Flämings und in den touristischen Besonderheiten der Reiseregion auskennen. Sie sollte Engagement, Lust und Zeit aufbringen, für voraussichtlich ein Jahr die Vertreterin und Botschafterin des Flämings zu sein. Interessierte Frauen können sich bis zum 29. Februar 2016 für das Amt der Flämingkönigin bewerben. Die Bewerbung sollte eine kurze persönliche Vorstellung, den Grund der Bewerbung um das Amt sowie ein Foto von sich enthalten. Voraussichtlich am Sonntag, 6. März 2016 werden die Kandidatinnen in der Stadt Luckenwalde von einer Jury nach einer schriftlichen und mündlichen Prüfung gewählt. Die Krönung der 15. Flämingkönigin findet am Sonntag, 24. April 2016 zum Frühlingsfest und 800-jährigen Stadtjubiläum in Luckenwalde statt. An diesem Tag wird die neugewählte Flämingkönigin die Nachfolge der amtierenden Regentin Eva von Holly antreten. Bewerbungen sollten per Mail an: flaemingkö[email protected] oder als alternative Bewerbung per Post an: Bund der Flämingköniginnen, Ines Gärtner, Gölsdorf 37a in 14913 Niedergörsdorf gesendet werden. Anzeigen Dirk Schmundt Lindenstraße 1a • 39288 Burg/OT Niegripp Tel.: 03921-995080 • Fax: 03921-995081 0170-7573823 Sind ein Kennzeichen der AlzheimerKrankheit. Wir informieren Sie kostenlos. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an! 0800 08 800 / 200 400 1 (gebührenfrei) Kreuzstr. Kreuzstr euzst . 34 · 40210 Düsseldorf · www.alzheimer-forschung.de www.alzheimer-forschung.de Schumburg’s Fleisch- & Wurstwaren Angebote vom 23.02. bis 29.02.2016 Fleischpaket (Kamm, Rippchen, Hackepeter 1 kg 9,99 Tel. 03921-3727 „Jeden Mittwoch frisch für Sie“ Rotwurst - Lose Wurst im Block (hell od. dunkel) 100 g 0,29 100 g 0,89 100 g 0,45 - gekochte Nieren + Herzen Spanferkelkeule gebacken Jagdwurst 100 g 0,69 - Wellfleisch frisch abgekocht auf Sauerkraut + 10 Brötchen 100 g 0,69 (ausr. für 10 Pers.) 49,90 - Wurstbrühe im Eimer 1 Liter 1,50 100 g 0,79 - Leberwurst, Rotwurst Burg: Schulstr., Jacobistr. / Gommern / Biederitz / Genthin: Mühlenstr., Jahnstr., Uhlandstr. / Güsen / Parey / Jerichow JL 03 4 LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 Verlags-Sonderveröffentlichung Das Impressum DER STEUERSPIEGEL Fotovoltaik finanziell voll ausnutzen Gegründet im Dezember des Jahres 1990 von Irmtraut Ossowski † Sich beraten lassen Der Verlag: Die Ossi-Company Anzeigenzeitungen GmbH & Co.KG Pressehaus Burg Magdeburger Straße 43, 39288 Burg (txn-p). Energie aus dem Licht der Sonne zu gewinnen, ist ökologisch sinnvoll und schützt die Umwelt. Prinzipiell gibt es dabei zwei Möglichkeiten: Bei der Solarthermie wird eine Trägerflüssigkeit erwärmt, um beispielsweise die Heizung zu unterstützen. Die Post-Anschrift: Postfach 11 34, 39281 Burg Telefon: 03921 / 45 62 0 Fax: 03921 / 45 62 99 e-mail: [email protected] Internet: www.der-burgspiegel.de Geschäftsführung: Mike Ossowski (verantwortlich für den gesamten Inhalt dieser Ausgabe im Sinne des Pressegesetzes) Verlagsleitung: Mike Ossowski Redaktionelle Mitarbeit: Lisa Laubstein (lau), Christian Luckau (luk), Lucas Rehfeld (reh) Büro / Empfang: Frances Zendler Mediaberatung Burg: Thilo Karbe, Birgit Schmidt Mediaberatung Genthin: Jutta Baraniak, Helma Höft Mühlenstraße 12, 39307 Genthin Telefon: 03933 / 80 32 33 Telefax: 03933 / 91 412 e-mail: [email protected] Buchhaltung: Doreen Kaps Telefon: 03921 / 45 62 55/56 Telefax: 03381 / 72 88 20 e-mail: [email protected] Satztechnische Herstellung: Die Ossi-Company Anzeigenzeitungen GmbH & Co. KG Pressehaus Burg Telefon: 03921 / 45 62 30 Telefax: 03921 / 45 62 31 Druck: Der Ossi-Druck GmbH & Co. KG Am Piperfenn 8, 14776 Brandenburg Telefon: 0 33 81 / 72 88 0 (Zentrale) Fax: 0 33 81 / 72 88 20 (Verwaltung) Fax: 0 33 81 / 72 88 48 (Prod.-Leitung) Vertrieb: Uwe Kampe Handy: 0 15 20 / 4 44 80 16 Telefon: 0 39 21 / 45 62 0 Telefax: 0 39 21 / 45 62 99 Anzeigenschluss: Mittwochs um 17 Uhr. Familienanzeigen: Donnerstags um 10 Uhr. Druckauflage: 48.930 Exemplare Die Wochenzeitungen Der BurgSpiegel und Der Genthiner erscheinen sonntags. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 15a vom 1. Februar 2014. Für unaufgeforderte Zuschriften, Bilder und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Texte, Bilder und Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Jedwede Nachnutzung, auch in elektronischen Medien, ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Mobil lesen: Hier der QR-Code für Smartphones. Die Bockwindmühle bei Hohenwarthe: Wieder instandgesetzt und gut zu erkennen, die neu eingesetzte Rute links oben. Fotos (2): Christian Luckau Bockwindmühle in Hohenwarthe wurde erfolgreich repariert Die vierte Rute ist wieder dran Hohenwarthe (luk). Manfred Ulrich, Besitzer der Bockwindmühle auf dem Weinberg Hohenwarthe ist froh. Endlich ist seine 1720 in Drackenstedt erbaute Mühle wieder komplett. Bei einem Sturm im Jahr 2014 brach eine der vier Ruten (Flügel) und ließ die 1984 auf den Weinberg gebrachte Mühle entstellt aussehen. Ein Jahr, viele Gespräche mit der Versicherung, der unteren Denkmalschutzbehörde, Gutachtern und Zimmermännern dauerte es, bis die gebrochene Rute ersetzt werden konnte. Eine aufreibende Zeit sagte Manfred Ulrich nun, der stolz auf seine alte Dame schaut. 16.000 Euro hat die Instandsetzung gekostet. Übernommen wurde die Summe von der Versicherung. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte der Landkreis über die Denkmalschutzbehörde zumindest die Materialkosten übernommen, so Ulrich. Doch all das war nicht notwendig. Vier Wochen arbeiteten vier Personen daran, die neue Rute auf dem Boden zu montieren. Das dafür notwendige Lärchenholz für die Rute, die Brusthölzer und die Jalousien, wie die Windklappen genannt werden, kamen aus Gernrode. Hier wurde es bereits konisch zugeschnitten. Selbst die Streben und die Halterungen für die Klappen mussten Glücklich: Mühlenbesitzer Manfred Ulrich. Stück für Stück angepasst werden. Denn eine Besonderheit an der Hohenwarther Mühle ist die Form ihrer Ruten. Diese sind leicht gebogen, um mehr Wind einfangen zu können. Das bedeu- te aber auch, dass jede Jalousiehalterung einen anderen Winkel aufweist. Das war viel Handarbeit, sagt Ulrich nun. Er hat bereits Erfahrung mit der Montage der Ruten. Schon beim Umsetzen und bei einer Instandsetzung mussten diese nämlich demontiert und wieder montiert werden. Jetzt bei der Reparatur stand modernere Technik zur Verfügung. Neben einer Rüstung wurde auch ein Kran mit Personenkorb genutzt, denn das Einsetzen der komplett neuen Rute war Millimeterarbeit. Anders, so Ulrich, wäre es auch nichts geworden. „Das frische Holz trocknet ja noch aus und dann hätten die Jalousien und die Rute geklappert oder sich gar verklemmt“, gibt er zu verstehen. Die komplette Bockwindmühle will Ulrich in diesem Jahr noch drehen lassen, wenn es der Wind hergibt, das habe er dem Zimmermann versprochen, der seine Arbeit gern in Aktion sehen würde. Über Pfingsten, oder genau am „deutschen Mühlentag“ ist die Mühle auf dem Weinberg bei Hohenwarthe dann auch wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet, das versprach Mühlenherr Ulrich. Damals war’s... Bei der Fotovoltaik wandeln die Solarzellen das Licht der Sonne in elektrische Energie um. Diese wird dann in der Regel ganz oder teilweise in das öffentliche Netz eingespeist. Hierfür erhält der Betreiber der Solaranlage je Kilowattstunde eine festgelegte Vergütung. Diese Vergütungen gelten als Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb – und schon ist aus dem Privatmann ein Unternehmer geworden. Die Entscheidung, sich eine Fotovoltaik-Anlage auf das Dach zu holen, hat daher in der Regel steuerliche Konsequenzen. Das klingt zunächst unangenehm, bietet dem Betreiber aber eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. So wirken sich alle Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Be- trieb der Fotovoltaikanlage entstehen, steuermindernd aus. Hierzu zählen beispielsweise Wartungs- und Versicherungskosten, Zählermiete oder Schuldzinsen, sofern die Anlage kreditfinanziert wird. Die Anschaffungs- und Herstellungskosten können über einen Zeitraum von 20 Jahren abgeschrieben werden, das heißt, jedes Jahr vermindert sich das zu versteuernde Einkommen um ein Zwanzigstel der Anschaffungsund Herstellungskosten. Was sich theoretisch recht simpel anhört, ist in der Praxis natürlich deutlich komplizierter. So muss beispielsweise zwischen linearer und degressiver Abschreibung unterschieden werden, außerdem gewährt der Fiskus eine Sonderabschreibung. Fazit: Wer sich eine FotovoltaikAnlage zulegt, die Strom ins öffentliche Netz einspeist, möchte damit in der Regel auch Geld verdienen. Auf eine kompetente steuerliche Beratung sollte daher auf keinen Fall verzichtet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass deutlich mehr als nötig an den Fiskus gezahlt wird. Entspannt Steuern sparen. Steuern? Lass ich machen. Für Sie vor Ort: Gabriele Köppe, Amselweg 7, 39307 Genthin, Tel. 03933 / 80 72 34, e-mail: [email protected] Heinz Dorst, Bruchstraße 8, 39288 Burg, Tel. 03921 / 98 55 51, e-mail: [email protected] Selina Förster, Bahnhofstraße 7, 39288 Burg, Tel. 03921 / 3 92 65 91, e-mail: [email protected] Kristina Schoch, Dorfstraße 6, 39279 Ladeburg, Tel. 039241 / 92 31, e-mail: [email protected] Werner Schmidt, Ihle-Anger 34b, 39288 Burg, Tel. 03921 / 9 76 99 79, e-mail: [email protected] Gerlinde Reckleben, An der Heide 13, 39317 Güsen, Tel. 039344 / 4 02 94, e-mail: [email protected] Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – wir beraten Mitglieder im Rahmen von § 4 Nr. 11 StBerG. www.vlh.de Die Notdienste Einsatzleitstelle für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungswesen Bahnhofstraße 8/9, Burg Tel.: 039 21/72 650 Medizinischer Rettungsdienst und Feuerwehr: 112 bei Notfällen. Auskünfte zum Notdienst unter der Nummer: 039 21/94 93 851. Montag: 19 bis 7 Uhr Dienstag: 19 bis 7 Uhr Mittwoch: 14 bis 7 Uhr Donnerstag: 19 bis 7 Uhr Freitag: 14 bis 7 Uhr Samstag u. Sonntag: 7 bis 7 Uhr Notdienstplan der Hausärzte im Landkreis Jerichower Land: Erfolgt über den Kassenärztlichen Notdienst 11 61 17 oder über Notruf 112 bei lebensbedrohlichen Zuständen. Die Apotheken Prospekte werden in verteilt. Woche für Woche vertrauen zahlreiche Unternehmen die Verteilung ihrer Prospekte dem Verlag von Der BurgSpiegel und Der Genthiner an. Rufen Sie an, wenn Sie Beratung wünschen: Telefon 0 39 21 / 45 62 0 oder 0 39 33 / 80 32 33. JL 04 Die Kleinbahnen des Kreises Jerichow I gingen 1949 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn, über. Beliebt waren diese Züge für den Ausflugsverkehr in die Jerichower Schweiz nach Magdeburgerforth, Friedensau und Ziesar. Entstanden ist dieses Foto 1953. Der Verlag von Der BurgSpiegel und Der Genthiner dankt Paul Nüchterlein für die Erlaubnis zum Abdruck dieses Bildes. Das Buch von Paul Nüchterlein kann in der Bibliothek in Burg ausgeliehen werden. Sechs der Bücher von Paul Nüchterlein sind in Neuauflagen erschienen und können direkt bei ihm gekauft werden. Kontakt: Paul Nüchterlein, Burg, Telefon 039 21/61 65. Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, in der Rubrik „Damals war’s...“ – Historisches aus dem Jerichower Land besteht die Möglichkeit, geschichtsträchtige Bilder mit dem dazu passenden Text in „Der BurgSpiegel“ und „Der Genthiner“ zu veröffentlichen. Materialien bitte an folgende Adresse senden: Der BurgSpiegel/Der Genthiner, Kennwort: „Damals war’s...“, Pressehaus Burg, Postfach 1134, 39281 Burg, oder per e-mail: [email protected]. Selbstverständlich werden diese wieder zurückgeschickt. Die Einsenderin beziehungsweise der Einsender gibt mit der Zusendung des Fotos die Einwilligung auch zur Veröffentlichung im Jahreskalender „Historisches aus dem Jerichower Land“. BEREICH BURG, DREWITZ, BIEDERITZ, GERWISCH, GOMMERN, LOSTAU, MÖCKERN: Sonntag, 21. Februar ‘16 Rats-Apotheke, In der Alten Kaserne 16, Burg, Tel.: 039 21/94 40 85 Montag, 22. Februar ‘16 Park-Apotheke, Bahnhofstraße 22, Burg, Tel.: 039 21/45 481 Dienstag, 23. Februar ‘16 Süd-Apotheke, Einkaufsz. Marktkauf Burg, Tel.: 039 21/45 489 Mittwoch, 24. Februar ‘16 Löwen-Apotheke, Markt 29, Burg, Tel.: 039 21/98 79 10 Donnerstag, 25. Februar ‘16 8 bis 8 Uhr Hubertus-Apotheke, Karl-Marx-Straße 26, Biederitz, Tel.: 03 92 92/20 72 8 bis 22 Uhr Kreuzgang-Apotheke, Kreuzgang 27, Burg, Tel.: 039 21/98 22 36 Freitag, 26. Februar ‘16 8 bis 8 Uhr Erlen-Apotheke, Burger Straße 2, Möckern, Tel.: 03 92 21/262 8 bis 22 Uhr Die Neue Flora-Apotheke, Franzosenstraße 1, Burg, Tel.: 039 21/48 46 40 Sonnabend, 27. Februar ‘16 8 bis 8 Uhr Sonnen-Apotheke, Breiter Weg 30, Gerwisch, Tel.: 03 92 92/27 134 8 bis 22 Uhr Rats-Apotheke, In der Alten Kaserne 16, 39288 Burg, Tel.: 039 21/94 40 85 BEREICH GENTHIN: 21. Februar bis 27. Februar 2016 Der Apotheken-Notdienst im Altkreis Genthin kann hier aus verlagstechnischen Gründen leider nicht veröffentlicht werden. - Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr - LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 5 Der Sonntags-Wonneproppen im Jerichower Land: Josefin Pauli Auf dem Rasen: Andrea Gottschalk, Lars-Uwe Matthias, Jörg Rehbaum, Holger Stahlknecht und Markus Kurze (von links). Foto: Christian Luckau Sanierung des Spielfeldes beim Burger BC 08 steht an Alter Rasen wird ausgetauscht Burg (luk). Es war ein kurzfristig auferlegtes Förderprogramm des Landes, anhängig beim Ministerium für Inneres und Sport, das für den 1908 gegründeten Burger Ballspielclub (BBC 08) einen neuen Rasen für dessen Hauptspielfeld ermöglichen wird. Dank der Unterstützung des Landtagsabgeordneten Markus Kurze, der sich in den vergangenen Legislaturperioden immer wieder für den größten Fußballverein des Landkreises eingesetzt hat, dürfen sich nun 380 Vereinsmitglieder auf die längst überfällige Sanierung des halben Hektar Rasens freuen. Dass der BBC über einen der schlechtesten Plätze in der Verbandsliga verfügt, das stellte Andrea Gottschalk, Vorstandsmitglied beim BBC, heraus. Welchen Stellenwert diese 45.000 Euro teure Sanierungsmaßnahme auch für die Landespolitik hat, zeigte nun auch der Besuch des Ministers für Inneres und Sport Holger Stahlknecht, der dem BBC 08 gemeinsam mit Markus Kurze einen Besuch abstattete, um sich über die notwendigen Sanierungsmaßnahmen zu informieren. Dabei erfuhr der Minister auch, dass der Burger Verein zugleich Leis- tungszentrum Fußball des Landessportbundes sowie DFBStützpunkt ist, was ihn besonders freute. Er sicherte dem Verein 40.950 Euro an Fördermitteln des Landes aus einem Programm zur Förderung von Sportvereinen zu und sagte: „Von unserer Seite ist die Finanzierung durch.“ Das freute auch Jörg Rehbaum, der dem Treffen beiwohnte. Doch mit der Sanierung des Rasens, zu der das Abtragen der alten Rasenschicht, die Neuauffüllung mit Erdreich sowie das Nivellieren und Neuansähen gehören, ist es für den Vorsitzenden des BBC nicht getan. Da der Verein die Sportstätten, zu denen auch ein Kunstrasenplatz und eine Sporthalle gehören, allein unterhalten muss, wünschte sich Matthias auch eine Beregnungsanlage für den Platz. Diese aber würde zusätzliche 25.000 Euro kosten. Mittel, die aus dem laufenden Förderprogramm nicht zu entnehmen sind. Grundsätzlich aber zeigte sich Holger Stahlknecht hier optimistisch. Da eine ganze Reihe von Vereinen, die im Förderprogramm aufgenommen sind, noch keine gesicherte Finanzierung vorweisen konnten, könnten Fördermittel zurück an das Land fließen, die dann neu vergeben werden. Eine Entschei- dung sei, so Stahlknecht, aber nicht für Juni oder Juli zu erwarten. Das wiederum stellt den BBC vor ein Problem. Eine Sanierung des Rasens in der laufenden Spielzeit ist ausgeschlossen. Erst in der Sommerpause könnte dann begonnen werden. Diese Grundsatzfrage muss der Verein nun intern klären. Ohnehin würde sich zumindest Andreas Gottschalk lieber einen Kunstrasenplatz für etwa 120.000 Euro wünschen, dieser ist nämlich nachhaltiger, da Personal- und Kostenunabhängiger. Und auch ein neues Sozialgebäude wäre dringend beim BBC erforderlich. Momentan ist dieses nämlich so alt wie der Rasen. Doch hier stehen ganz andere Summen im Raum. Von mindestens einer Millionen Euro war da die Rede. Das ist selbst über einen Förderbeitrag nicht vom Verein zu stemmen. So fehlt es dem BBC weiterhin an repräsentativen Räumen. Und mit der Umgestaltung des Fickschuparkes steht dem Verein auch noch ein hartes Punktspieljahr bevor. Denn Parkplätze sind Mangelware und die Zuwegung zum Station nicht einfach. Dennoch sieht Lars-Uwe Matthias die Arbeiten als eine tolle Sache für Burg und das Jerichower Land. Das ist die kleine Josefin Pauli, die am 15. Dezember vergangenen Jahres das Licht der Welt erblickte, zusammen mit ihrem großen stolzen Bruder Jonas Pauli aus Burg. Wie jeder sehen kann, kuscheln sie gerne miteinander. Sie grüßen hiermit ihre lieben Eltern und die gesamte Familie. Hinweis des Verlages: Wenn auch Sie Ihren „Wonneproppen“ hier abbilden möchten, schicken Sie dem Verlag ein Foto und ein paar Zeilen mit Angabe von Vorname und Zunamen sowie Alter an (Der BurgSpiegel/Der Genthiner, Kennwort: „Sonntags-Wonneproppen“, Postfach 1134, 39281 Burg, oder per E-Mail: [email protected]). Mit etwas Glück ist Ihr „Wonneproppen“ dann in einer der kommenden Ausgaben an dieser Stelle zu bewundern. Geben Sie unbedingt Ihre komplette Adresse an. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Haushaltskonsolidierungkonzept in der Gemeinde Möser Höhere Steuern beschlossen Möser (luk). Auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Möser ging es unter anderem um das Haushaltskonsolidierungskonzept 2016 und die Folgejahre. Der Gemeindebürgermeister Bernd Köppen warb zu Beginn der Beratungen um eine breite Zustimmung, schränkte aber auch ein. Es war das Kernthema des Abends. Die Beschlussvorlage zum Haushaltskonsolidierungskonzept in der Gemeinde Möser enthielt so einige Punkte, zu denen neben Grundstücksverkäufen und Flächenverkäufen auch Steuererhöhungen gehörten. Einig waren sich alle darin, dass die Gemeinde mit einem Defizit von über einer Million Euro nicht handlungsfähig sein wird, woher das Geld allerdings kommen soll, darüber gab es verschiedene Meinung. Als Mittelweg bezeichnete Bernd Köppen deshalb auch die vorliegende Beschlussvorlage und forderte eine gemeinsame Kraftanstrengung, damit die Gemeinde weiterhin finanzstark und handlungsfähig bleibt. Sicher, und das merkte auch Köppen an, seien die Probleme an anderer Stelle zu suchen, doch die Kommunalaufsicht, die bereits 2015 mit kommunalrechtlichen Schritten gedroht hatte, sollte die Gemeinde Möser ihre Haushaltsfinanzen nicht allein in Ordnung bringen können, habe einen klaren Forderungskatalog erstellt. Dass die Gemeinden durch das Land auskömmlicher mit Finanzzuweisungen ausgestattet werden müssen, darüber waren sich alle Gemeinderatsmitglieder über die Fraktionsgrenzen hinaus einig. Dennoch sahen sie keine Möglichkeit, an weiteren Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger vorbeizukommen. Marko Simon brachte es auf den Punkt, als er sagte: „Das ist die letzte Haushaltskonsolidierung der ich zustimmen werde. Mit den neuen Steuererhöhungen belasten wir jede Bürgerin und jeden Bürger zusätzlich mit bis zu 80 Euro im Jahr.“ Debattiert wurde im Grunde auch nicht bei den Erhöhungen der Grundsteuer A, gilt auf bebaute Grundstücke, die von 300 auf 340 Prozent angehoben wurde und auch nicht bei der Grundsteuer B, gilt für Landwirte, die um 25 Prozentpunkte auf 400 Prozent steigt. Die Hundesteuer steigt ebenfalls um die Hälfte. Bei der Gewerbesteuer gab es einige Diskussionen, während ein Teil der Ratsmitglieder einen niedrigen Steuersatz favorisierten, damit starke Gewerbeansiedlungen möglich bleiben, wollten andere eine Anhebung auf den Landesdurchschnitt. Einig wurde sich der Rat dann bei einer Anhebung von 275 auf 320 Prozent. Förderverein der Feuerwehr sieht im Handeln Veruntreuung Anzeige gegen Karl-Heinz Latz Gübs (luk). Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Gübs stand auch das Handeln des Ortsbürgermeisters Karl-Heinz Latz als Tagesordnungspunkt auf der Einladung. Vereinsvorsitzender Siegfried Kochanek, der sich gemeinsam mit seinem Verein um die Wiederbeschaffung der historischen Kirchturmuhr bemüht, wollte von seinen Mitgliedern eine klare Positionierung und erhielt diese auch. Mehrheitlich haben sich die Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Gübs auf der Jahreshauptversammlung für eine Anzeige gegen Karl-Heinz Latz wegen Veruntreuung von gemeindlichem Eigentum und örtlichen Kulturgutes ausgesprochen. Damit lösten die Vereinsmitglieder ihren Teil des Angebotes ein, welches der Vereinsvorsitzende Siegried Kochanek dem Ortsbürgermeister KarlHeinz Latz machte. Obwohl Latz, der selbst nicht zur Jahreshauptversammlung erschienen war, mit der Übernahme eines Viertels der Restaurationskosten für die alte Gübser Kirchturmuhr einer Anzeige entgangen wäre, zog dieser es vor, sich vollständig aus dem öffentlichen Leben des Ortes herauszuziehen. Stattdessen versucht er sich mit einem Brief an die Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft zu verteidigen. Spricht darin davon, dass er zum Schutze von Räten sowie Einwohnern und Einwohnerinnen geschwiegen habe. Latz selbst sieht in seinem Handeln kein Fehlerverhalten, so liest sich sein Brief. Er habe sogar einen Ortschaftsrat um eine Stellungnahme zur Verfahrensweise, die die Übergabe der alten Gübser Kirchturm an einen Neuenhagener Uhrmachermeister betraf, gebeten und auch im Juni 2015, im Ortschaftsrat, habe er im Ein paar Ölflecke: Mehr ist von der Gübser Kirchturmuhr nicht übrig geblieben. Foto: Christian Luckau Punkt „Informationen des Ortsbürgermeisters“ über die Abwicklung der Übergabe berichtet. Zumindest in diesem Punkt stimmt Latz Aussage. Im Protokoll der Sitzung findet sich tatsächlich ein entsprechender Vermerk zur Übergabe des alten Uhrwerkes, doch ein Hinweis auf die Summe, die für die Übergabe vereinbart wurde, fehlt. 200 Euro hatte Latz als Spende für die Jugendfeuerwehr ausgehandelt. Rund 2.000 Euro war das Uhrwerk in seinem damaligen Zustand wert. Das bestätigte auch Uhrmachermeister Horst Bittner bei einem Besuch des Gemeindebürgermeisters Kay Gericke und Siegried Kochaneks in Neuenhagen. Hier konnten Gericke und Kochanek ein vollrestauriertes Uhrwerk bestaunen und auch die Rückgabe verhandeln. Doch die Sache hat einen Haken. Etwa 10.000 Euro betragen die Restaurationskosten. Diese Summe möchte Bittner erstattet sehen. Und hier hätte Karl-Heinz Latz ein Viertel aus eigener Tasche, als Wiedergutmachung aufbringen können. Nun aber müssen andere Finanzquellen her, denn der Gemeinde selbst fehlt das Geld. Über Spenden wollen der Förderverein und die Gemeinde nun versuchen, die Summe aufzubringen. Die Resonanz aber ist bisher bescheiden, wie auch Kay Gericke zugeben muss. Kein Wunder, wer will schon für einen vermutlich straffällig gewordenen Denkmalsschleifer und Kulturgutveruntreuer ins eigene Portemonnaie greifen. Im Briefkasten: Mit diesem Brief erklärt Ortsbürgermeister Karl-Heinz Latz den Einwohnern und Einwohnerinnen seine Sicht der Dinge. JL 05 6 LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 Viele Fragen der Richter, unergiebige Antworten der Zeugin, sie interessieren ausschließlich die Pferde und die Reiterei Finzelberg-Prozess: Zeugen leiden massiv unter Erinnerungslücken - Von Hans Stephani www.europaticker.de In dem Prozess gegen den ehemaligen Jerichower Landrat, Lothar Finzelberg, bleiben die Personen der Genehmigungsbehörden weiterhin offenbar unbehelligt. Was die Stendaler Staatsanwaltschaft der Magdeburger Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichtes unter dem Vorsitz von Gerhard Könecke als Zeugen anbietet, scheint die Aussagen des Kronzeugen nicht bestätigen zu können. Finzelberg wird vorgeworfen, gegen finanzielle Zuwendungen Einfluss auf die Genehmigungen zur Ablagerung von Müll genommen zu haben. Insgesamt sollen Beträge im sechsstelligen Bereich geflossen sein. Finzelberg bestreite die ihm vorgeworfene Bestechlichkeit und sieht sich als „Bauernopfer“. Hintergrund des Strafverfahrens, das vermutlich in der Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt gegen einen Politiker, als das längste eingeht, ist eine Berichterstattung des politischen Magazins Frontal21. In einem Interview der damaligen Umweltministerin Petra Wernicke (CDU) hatte die ihren damaligen Kabinetts- und Parteikollegen Reiner Haseloff bezichtigt, Brandbriefe aus ihrem Hause nicht beachtet zu haben. Wernicke hatte dem zuständigen Wirtschaftsministerium mitgeteilt, dass der Verdacht der Einlagerung von Hausmüll in den Tongruben bestehe. Nach der Ausstrahlung der Sendung hatte Haseloff seinen Bergamtschef entlassen und dessen Vorgänger mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt. Die Tongruben unterliegen dem Bergrecht und unterstehen nicht der Aufsicht der Umweltbehörden. Der entlassene Bergamtschef hatte sich später auf seinen Sessel zurückgeklagt und steht heute als Zeuge aus datenschutzrechtlichen Gründen dem Gericht nicht zur Verfügung. Das Wirtschaftsministerium weigert sich, die ladungs- fähige Anschrift des inzwischen in den Ruhestand getretenen Landesbeamten bekannt zu geben. Aufgefunden wurde unterdessen der mit der Wahrnehmung der Geschäfte betraute Beamte. Er leitet heute im Wirtschaftsministerium das Referat für die Elektromobilität. Abgeben musste er die Leitung des Bergamtes, weil er mit seinen Verfügungen zur Aufhebung der rechtskräftigen Genehmigungen vor den Verwaltungsgerichten gescheitert war. Auch dessen Nachfolger wurde nach einer von der Wirtschaftsstaatssekretärin bekanntgegebenen dienstlichen Verfehlung zunächst aus gesundheitlichen Gründen von der Wahrnehmung des Amtes des Leiters des Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB), entbunden. Frank E. soll an einem Samstag mit dem Dienstanhänger der Bergbehörde privaten Bauschutt auf dem Gelände des Amtes abgelagert haben. Geleitet wird das Amt inzwischen von einem Juristen, der zuvor im Landesverwaltungsamt tätig war. Dessen Chef war zu Zeiten des Müllskandals verantwortlicher Staatssekretär für das Bergamt im Wirtschaftsministerium. Unterdessen muss sich die Wirtschaftstrafkammer mit den Zeugen der Staatsanwaltschaft zufrieden geben, die die Wahrnehmungen des Kronzeugen bestätigen sollen. Dieser hatte am Rande einer Strafverhandlung wegen Versicherungsbetruges gegen ihn gestanden, Landrat Finzelberg im Auftrag der Gesellschafter mit rund 380.000 Euro bestochen zu haben. Finzelberg soll als Gegenleistung das Bergamt zur Erteilung von Genehmigungen bewogen haben, die den damaligen gesetzlichen Bestimmungen nicht entsprochen hätten. Im Gegenzug, so belegen die Akten, sei dem ehemaligen Autohändler ein „mildes“ Strafmaß zugesagt worden. Uwe S. war zum Zeitpunkt seines Geständnisses bereits wegen Brandstiftung und Versicherungsbetrug zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Wie es zu der relativ milden Strafe und deren späterer Aussetzung nach der Hälfte der Haftzeit gekommen ist, wollen die Verteidiger von Finzelberg zu einem späteren Zeitpunkt untersuchen lassen. Derzeit muss sich das Gericht mit Zeugen, wie der Lebensgefährtin eines der Gesellschafter zufrieden geben. Diese will zwar im Büro der Sporkenbach-Ziegelei als Buchhalterin und Sachbearbeiterin neben der Ehefrau des Gesellschafters gearbeitet haben. Trotzdem hat sie aber weder über den Bericht des Magazins „Frontal21“ noch über die Hausdurchsuchungen mit ihrem Lebenspartner gesprochen. Ihre Kommunikation drehte sich ausschließlich um das gemeinsame Hobby, die Reiterei. Die Reiterei hat im Übrigen nicht nur Edgar E. mit seiner Lebensgefährtin geeint, sondern auch den Mitangeklagten Siegfried K. und den Kronzeugen Uwe S.. Angeblich hatten sie sogar gemeinsam wertvolle Pferde besessen. Erinnerungen an die von Katja E. verbuchten Kosten für das Hobby waren ihr jedoch entfallen. Ohnehin wurden die Zahlungsvorgänge von der Ehefrau Gabriele E. erledigt. Mit der hatte sie sich in der Zusammenarbeit in dem Büro mit den vier Arbeitsplätzen „arrangiert“. Außerdem hat sie neben der gemeinsamen Wohnung mit ihrem Lebenspartner noch eine eigene Wohnung, in die sie sich meist zurückgezogen hätte, wenn über geschäftliche Dinge gesprochen wurde. Ihr Interesse gilt schließlich ausnahmslos der Reiterei. Sie zeigt sich auch erstaunt, dass das Gericht davon ausgeht, sie wüsste, warum ihr Lebensgefährte seinen Wohnsitz inzwischen nach Berlin verlegt hat. Darüber hat sie mit Edgar E. niemals gesprochen. Kronzeuge Uwe S. soll Anfang März noch einmal zu seinen Wahrnehmungen und den Geldübergaben an den ehemaligen Landrat gehört werden. Das Gericht will noch einmal die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen überprüfen. Uwe S. sei schon seit geraumer Zeit in der Behörde bekannt und das nicht nur im positiven Sinne. Auch für die beiden Staatsanwältinnen, eine von ihnen stellvertretende Behördenleiterin, dürften die Ausführungen von Interesse sein. Sie müssen noch der zugesagten milden Strafe mit der anschließenden Begnadigung zustimmen und tun sich dabei außerordentlich schwer. Uwe S. soll in Hamburg bei einem ehemaligen Geschäftspartner, dessen verstorbener Vater Gesellschafter der Sporkenbach-Ziegelei war, auf rustikale Weise eine Darlehensrückzahlung eingefordert haben. Grundlage der Forderung war ein in der Schweiz geführtes Nummernkonto, hatte Frank E. in einem früheren Prozess ebenfalls vor der Magdeburger Wirtschaftsstrafkammer zu Protokoll gegeben. Im Gerichtssaal: Der ehemalige Landrat im Gespräch mit seinen Verteidigern. Je länger das Verfahren dauert, umso skurriler werden die Zeugenaussagen. Foto: EUROPATICKER MAGDEBURG: DER L ANDESHAUPTSTADTSPIEGEL – Verlags-Sonderveröffentlichung – Ilse Junkermann besuchte die Pfeifferschen Stiftungen Neue Wege in der Behandlung MAGDEBURG: DER L ANDESHAUPTSTADTSPIEGEL Mit freundlicher Unterstützung von „Der Sonntag GmbH“ Magdeburg (eb). Angeregte Unterhaltungen gab es, waren sich die Beteiligten der Gesprächsrunde anlässlich des Besuches der Landesbischöfin Ilse Junkermann einig. Engagiert: Das Team von sachsen-anhalt-waehlt.de hat Informationen und Parteiprogramme zur Landtagswahl zusammengetragen. Foto: wahlinfoplus/Karsten Möbius Alle Wahlprogramme auf www.sachsen-anhalt-waehlt.de Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg, hatte Bereichsleiter der Behindertenhilfe Wohnen und Arbeiten, der Hospizarbeit und die Stabsstelle Seelsorge und Diakonie aus der Komplexeinrichtung zum Gespräch mit der Landesbischöfin dazu gebeten. Ilse Junkermann berichtete: „Die Pfeifferschen Stiftungen ge- hen neue Wege als diakonische Einrichtung. Biblische Inhalte werden innerhalb der fachlichen Fortbildungen thematisiert, nicht in extra Veranstaltungen. So werden Fragen des christlichen Menschenbildes zentral und finden im Alltag der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen statt. In diesem Zusammenhang hat mich auch der erste Ethikbericht der Stiftungen beeindruckt.“ „Patienten, die nach einem Unfall oder wegen einer Krankheit in eines unserer Krankenhäuser eingeliefert werden, erleben, wie ihnen das Leben Grenzen setzt. In unseren Einrichtungen leben Menschen mit Behinderungen, die wissen, dass ihre Möglichkeiten begrenzt sind und die manchmal das Gefühl haben, ausgegrenzt zu sein. Wenn wir an diese Grenzen stoßen, sind oft Fragen zu beantworten, die sich einfachen Antworten entziehen. Darum ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden der Pfeifferschen Stiftungen ihr Handeln im konkreten Einzelfall und die Stiftungen insgesamt ihre Organisation ethisch reflektieren. Wir verstehen diese strukturierten ethischen Debatten in den einzelnen Bereichen als ein Teil der diakonischen Unternehmenskultur“, so Christoph Radbruch. Weitere Themen waren der „Aktionsplan Inklusion“ der Einrichtung, der mit Menschen mit Behinderung erstellt wurde sowie weitere Themen aus dem Gesundheitsbereich und der Palliativ- und Hospizarbeit. Nach dem Gespräch konnte sich die Landesbischöfin bei einem Rundgang über das Stiftungsgelände einen Einblick in die Arbeit verschaffen. Ein Wahlprogramm sagt mehr - Von Florian Schreiter Die Kandidaten und Kandidatinnen der Landtagswahl lächeln nun schon seit einiger Zeit von den Plakaten eifrig um die Wette. Das Ganze wird noch mit einem griffigen Slogan garniert, der das Profil des Politikers und der Politikerin auf den Punkt bringen soll. Nicht selten folgt die Kritik: Ganz schön plakativ. Aber was kann auch mehr von Plakaten erwartet werden? Plakate heißen nun mal Plakate, um Botschaften plakativ JL 06 darzustellen. Wahlplakate sind also eher als Appetitanreger zu verstehen. Wer eine fundierte Entscheidung treffen will, braucht mehr Informationen. Bei Lebensmitteln ist das die Zutatenliste, bei Medikamenten der Beipackzettel und bei Parteien ist es das Wahlprogramm. Auf der Internetseite www.sachen-anhalt-waehlt.de wurden sie alle zusammengetragen. Dazu gibt es noch viele Informationen zum Ablauf der Landtagswahl und zu den Kandidaten und Kandidatinnen. Die Internetseite wurde vom Verein wahlinfoplus in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Das Ziel des Vereins ist es, Informationen rund um die Landtagswahl unabhängig, überparteilich in einem objektiven Zusammenhang zur Verfügung zu stellen ohne dabei die Wahlprogramme inhaltlich zu bewerten. Weiterführende Links: - www.sachsen-anhalt-waehlt.de - www.wahlinfoplus.de - www.lpb.sachsen-anhalt.de Dankbar für die Hilfe: Landesbischöfin Ilse Junkermann (mittig) bei der Übergabe eines Präsentes an das Kinderhospiz. Verlags-Sonderveröffentlichung ALLES, WAS RECHT IST: DER RECHTSSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 Rechtsanwältin erklärt die große Bedeutung einer Patientenverfügung Ansprüche können verloren gehen Über das Thema reden statt verdrängen Rechtzeitig melden (djd). Eine Patientenverfügung regelt, welche Behandlungen und Maßnahmen jemand für den Fall wünscht, in welchem er seine eigenen Wünsche nicht mehr äußern kann. Diese Frage kann für jeden existenziell wichtig werden – dennoch setzen sich nur relativ wenige Menschen damit auseinander. „Am liebsten möchte jeder einschlafen und nicht mehr aufwachen. Der Gedanke daran, dass das Lebensende mit erheblichen Schmerzen verbunden ist oder gar lebenserhaltende Maßnahmen beendet werden sollen, ist so beängstigend, dass er lieber verdrängt wird“, meint Daniela Wolf, Rechtsanwältin in der Hattinger Kanzlei Rohs Wenner Hendriks Erley Ludwig Wolf. Die Juristin rät deshalb dazu, vorhandene Hemmschwellen zu überwinden und die Problematik einfach einmal mit einem Notar, Rechtsanwalt oder dem Hausarzt zu besprechen und die medizinischen und juristischen Aspekte durchzugehen. Für jeden Menschen sei es wichtig, sich über die eigenen Wünsche – für den Fall einer lebensbedrohenden Erkrankung – Klarheit zu verschaffen und diese in einer Patientenverfügung zu regeln, betont Daniela Wolf. Andernfalls hätten die nahen Verwandten in der Regel keine Kenntnis von den Wünschen und keine Möglichkeit, den Willen dieser Person umzusetzen. „Bei der Patientenverfügung geht es insbesondere um Entscheidungen darüber, welche lebenserhaltenden Behandlungen gewünscht werden und ob schmerzlindernde Maßnahmen durchgeführt werden sollen, auch wenn diese das Leben verkürzen können“, so Daniela Wolf. Es sei sinnvoll, diese mit einer Vorsorgevollmacht auch für vermögensrechtliche Angelegenheiten zu verbinden. Mit ihr wird eine Person bestimmt, die etwa finanzielle Angelegenheiten regeln kann, wenn jemand selbst aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls dazu nicht in der Lage ist, und sorgt so dafür, dass zum Beispiel die Familie handlungsfähig bleibt. Wichtig sei es, dass die Person, die die Wünsche des Patienten umsetzen soll, wisse, dass es eine entsprechende Verfügung gibt und wo sie zu finden ist. Im Falle einer notariellen Vollmacht könne diese in einem Register bei der Bundesnotarkammer eingetragen werden. Krankenkassen, Patientenverbände und Institutionen raten davon ab, Standardformulare für die Patientenverfügung zu verwenden. Stattdessen sollte ein Dokument zusammengestellt werden, das den individuellen Wünschen entspricht. Online-Anbieter können dabei helfen, ein individuelles und juristisch klares Dokument zu erstellen. Eine Patientenverfügung sollte regelmäßig aktualisiert werden. Zwar bleibt sie formaljuristisch auch nach vielen Jahren wirksam, in der Praxis führt ein altes Dokument aber oft zu Problemen, weil sich die Einstellungen des Betroffenen ändern können. Individuell: Eine Patientenverfügung sollte den eigenen Wünschen entsprechen. Foto: djd/www.smartlaw.de Audi und Skoda. Die Rechtsanwälte der Kanzlei Große-Boymann sind der Überzeugung, dass Eigentümern der betroffenen Fahrzeuge Ansprüche gegen die jeweiligen Händler beziehungsweise den Hersteller zustehen können. Die möglichen Ansprüche reichen dabei von einer Nachbesserung über Minderung des Kaufpreises bis zu einem Rücktritt vom Kaufvertrag. Welche Ansprüche im Einzelfall bestehen, ist jedoch von mehreren Faktoren abhängig und erfordert eine individuelle Beratung. Ein Abwarten auf eine Nachbesserung seitens des Herstellers könnte dazu führen, dass diese Ansprüche verloren gehen. Vor allem in Hinblick darauf, dass nicht klar ist, wann eine Nachbesserung erfolgt, ob diese erfolgreich ist und ob sich dadurch Eigenschaften des Fahrzeugs ändern, wird daher allen Eigentümern betroffener Fahrzeuge empfohlen, sich anwaltlich beraten zu lassen. Die Kosten dafür werden zumeist von einer bestehenden Rechtschutzversicherung übernommen. Der Autor, Rechtsanwalt Sebastian Fischer, ist Fachanwalt für Allgemeines Zivilrecht und Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht. Auch bei Problemen mit Kauf- und Werkverträgen steht er Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Sie erreichen ihn in der Magdeburger Straße 14 a in 14770 Brandenburg an der Havel oder telefonisch unter 03381/52 63-0. Weitere Informationen gibt es auch unter www.k-gb.de. Dass der Volkswagen-Konzern bei den Schadstoffausstoßwerten einiger seiner Dieselfahrzeuge nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist, hat wohl jeder Autofahrer und jede Autofahrerin schon mitbekommen. Was dabei jedoch kaum hinterfragt wurde ist, welche Rechte Käufer und Käuferinnen der betroffenen Fahrzeuge geltend machen können. Dabei besteht als Eigentümer Grund genug zum Handeln. Ob Ihr Fahrzeug betroffen ist, erfahren Sie direkt auf den Internetauftritten von Volkswagen, Seat, Die Zahlbeträge haben sich je nach Altersgruppe bis zu sieben Euro erhöht Sie können sich informieren unter Die unterhaltsrechtlichen Leitlinien ab 2016 Wie bereits im letzten Artikel zu den übergangsweise in Kraft getretenen Leitlinien ab August 2015 angekündigt, haben die Familiensenate der Oberlandesgerichte zum 1. Januar 2016 die Unterhaltsleitlinien, besser bekannt als „Düsseldorfer Tabelle“ nochmals modifiziert. Dabei ist zunächst festzustellen, dass sich die Grundsätze zur Ermittlung des unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens, sei es durch selbständig oder nicht selbstständige Tätigkeit, Anrechnung von Überstundenvergütungen, Spesen und Auslösen, Trinkgeldern und ähnliches, nicht verändert haben. Gleiches gilt für die Anrechnung von Sozialleistung wie Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Elterngeld. Auch die Bereinigung des Einkommens durch Vorsorgeaufwendungen, berufsbedingte Aufwendungen oder Vorabkosten wurde die Berechnungsgrundlage nicht verändert, Fahrtkosten sind für die ersten 30 Kilometer Wegstrecke mit 0.30 Euro einkommensmindernd zu berücksichtigen, soweit nicht die Pauschale fünf Prozent gewählt wurde. Unverändert geblieben zur Tabelle vom August 2015 sind auch die Sockelbeträge des Selbstbehaltes geblieben, der notwendige Selbstbehalt gegenüber Unterhaltsansprüchen minderjähriger Kinder beträgt weiterhin 1.080 Euro, der angemessene Selbstbehalt gegenüber Ansprüchen volljähriger Kinder 1.300 Euro und gegenüber Ansprüchen des getrennt lebenden Ehegatten 1.200 Euro. In diesen Selbstbehalten sind bei Ansprüchen minderjähriger Kinder Wohnkosten von 380 Euro, bei volljährigen Kindern solche in Höhe von 480 Euro, bereits eingearbeitet. Damit ist festzustellen, dass die Grundsätze und Selbstbehalt wie auch Bedarfsbeträge in der neuen, seit Januar gültigen Fassung, gegenüber der Vergangenheit in keinem Punkt verändern wurden. Eine Veränderung gegenüber der übergangsweise gültigen Tabelle ab August 2015 ergibt sich jedoch aus der Anrechnung des hälftigen staatlichen Kindergeldes und der Gesetzesänderung zur Anhebung des Grundfreibetrages, des Kinderfreibetrages und des Kindergeldes. Bei der übergangsweise gültigen Tabelle zum Kindesunterhalt wurde die ab Januar 2015 in Kraft getretene Erhöhung des staatlichen Kindergeldes für die zu leistenden Zahlbeträge noch nicht berücksichtigt, die nunmehr ab Januar 2016 gültigen Tabellen führten jedoch zu einer Erhöhung der Bedarfssätze unterhaltsberechtigter Kinder einschließlich der sogenannten privilegierten volljährigen Kinder, die noch eine allgemeinbildende Schule besuchen, andererseits wurden für die zu leistenden Zahlbeträge nunmehr das bereits seit einem Jahr erhöhte staatliche Kindergeld in der tatsächlichen Höhe als Abzug berücksichtigt. Die Unterhaltsansprüche, noch ohne Abzug des Kindergeldes, erhöhten sich für den Mindestunterhalt daher wie folgt: • bis fünf Jahre: von 328 Euro auf 335 Euro • für sechs bis elf Jahre: von 376 Euro auf 384 Euro • für 12 bis 17 Jahre: von 440 Euro auf 450 Euro • ab 18 Jahre: von 504 Euro auf 516 Euro Für das erste und zweite Kind erhöhen sich die Zahlbeträge, also unter Berücksichtigung des hälftigen staatlichen Kindergeldes daher für den Mindestunterhalt von 100 Prozent auf folgende Beträge: • Altersgruppe: 240 Euro • Altersgruppe: 289 Euro • Altersgruppe: 355 Euro • volljährige Schüler: 326 Euro 210/.-1,+* )/+*('&%$#1( %/ &(, % &+*&%$#1( %..& 1 /%/+*( +*&(&/.(&/....- /1. ......&. .... ) %-1,+*$// Fruchtstraße 13 • 39288 Burg • Bau- und Architektenrecht • Familienrecht • Forderungsbeitreibung Bürozeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 Uhr Mo., Di., Do. 14 - 17 Uhr - Termine nach Vereinbarung - Dr. Joachim Kettler Fachanwalt für Versicherungsrecht Fachanwalt für Medizinrecht Sebastian Fischer Rechtsanwalt Allgemeines Zivilrecht I Strafrecht Adeline Zahorka Fachanwältin für Familienrecht • Verkehrsrecht • Arbeitsrecht Tel.: 0 39 21/ 98 84 41 Fax: 0 39 21/ 98 84 42 www.ra-ellermann.de mediator-magdeburg.de Birkenweg 16 · 39120 Magdeburg · Tel./Fax:+49 391 99 0 94 883/884 · Mobil: +49 170 5 47 65 00 ('&%$#&"$! $' ' "' '"&#'"$ www.sparkasse-jerichower-land.de Falk Michael Walter Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Hartmut König Rechtsanwalt I Vorsitzender Richter OLG i.R. Wettbewerbsrecht Gesellschaftsrecht I Vergaberecht Dr. Ines Weidemann Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Miet- u. Wohnungseigentumsrecht Fachanwältin für Arbeitsrecht Kanzlei Große-Boymann, Magdeburger Straße 14 a, 14770 Brandenburg an der Havel Tel.: 0 33 81/52 63 - 0, Fax: 0 33 81/52 63 - 30, E-MAIL: [email protected] (&"$' $&'$"$' & &'%%' $%' $'& ' '"'&' '%$ $ Alles, was Recht ist: Anspruch auf Vollurlaub Jedenfalls dann, wenn die Arbeitsvertragsparteien vor Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses die Begründung eines neuen Arbeitsverhältnisses vereinbaren und nur eine kurzfristige Unterbrechung z.B. von wenigen Tagen eintritt, sind beide Arbeitsverhältnisse urlaubsrechtlich als Einheit zu betrachten. Es entsteht deshalb ein Anspruch auf Vollurlaub, wenn das zweite Arbeitsverhältnis in der zweiten Hälfte des Kalenderjahres endet und der Arbeitnehmer mit seiner Gesamtbeschäftigungsdauer die sechsmonatige Wartezeit des § 4 BUrlG erfüllt hat. ( BundesArbG Urteil vom 20. Oktober 2015 - 9 AZR 224/14) Mitgeteilt von Rechtsanwalt Bodo Kister, Kanzlei Kister & Kister, Bahnhofstr. 6, 39307 Genthin, Telefon: 039 33/80 31 38, www.kanzleikister.de Die inserierenden Rechtsanwälte und -anwältinnen empfehlen sich Rechtsanwälte Schwerpunkte: • Arbeitsrecht • Entschuldung • Landwirtschaftsrecht von Gesellschaften • Ehe- und Familienrecht • Miet- und Pachtrecht • Straßenverkehrsrecht • Gesellschaftsumwandlung • Strafrecht • Arztrecht • Bußgeldverfahren • allgemeines Zivilrecht Kanzlei: 39307 Genthin, Magdeburger Straße 13 Tel.: 0 39 33/80 32 04, Fax: 0 39 33/80 32 06 [email protected] Termine nach Vereinbarung RECHTSANWALT JOACHIM-FRIEDRICH VON WITTEN Tätigkeitsschwerpunkt: Arbeitsrecht Interessenschwerpunkte: priv. Baurecht, Mietrecht, Verkehrsrecht Vertragsrecht, Verwaltungsrecht Bahnhofstraße 5 39175 Biederitz Rechtsanwälte Fachanwältin für Erbrecht Lehrbeauftragte für Familienrecht an der Universität Potsdam Ein Beitrag von Rainer Ellermann Rechtsanwalt, Burg Rechtsanwaltskanzlei Rainer Ellermann kanzlei große-boymann Dr. Tamara Große-Boymann Die Zahlbeträge der unterhaltspflichtigen Elternteile erhöht sich somit, bezogen auf den Mindestunterhalt, je nach Altersgruppe zwischen vier Euro bis zu sieben Euro je Monat. Für alle Kinder, für die ein Prozentual festgesetzter Unterhaltsanspruch beurkundet oder ausgeurteilt wurde, durch eine Entscheidung des Familiengerichts oder durch eine Urkunde des Jugendamtes, in der sich der unterhaltspflichtige Elternteil zur Zahlung eines bestimmten Prozentsatzes verpflichtet hat oder verpflichtet wurde, tritt die Erhöhung, rückwirkend ab Januar 2016, automatisch in Kraft, sodass der betreuende Elternteil für das minderjährige Kind diesen erhöhten Unterhalt fordern kann, ohne das es einer vorhergehenden Aufforderung oder Inverzugsetzung bedarf. Die jeweiligen Erhöhungen bei Unterhaltsverpflichtungen, die über dem Mindestunterhalt liegen, muss an dieser Stelle unterbleiben, da es den Rahmen des hier Darstellbaren sprengen würde. In Zweifelsfragen ist daher angeraten, eine anwaltliche Beratung in Anspruch zu nehmen, soweit prozentual höhere Ansprüche bestehen oder mehr als zwei Kinder unterhaltsberechtigt sind. 7 Tel.: 03 92 92 / 2 88 82 Fax: 03 92 92 / 2 88 83 Alles, was Recht ist: Unterhalt auch für Ehegatten, der Kindesunterhalt zahlt? Ein Anspruch auf Aufstockungsunterhalt kann auch dadurch entstehen, dass das Einkommen des für den Kindesunterhalt barunterhaltpflichtigen Ehegatten durch den Vorwegabzug des Kindesunterhaltes unter das Einkommen des kindesbetreuenden Ehegatten absinkt. Allerdings kann dessen maßgebendes Einkommen teilweise aufgrund der Kindesbetreuung und gleichzeitigen Erwerbstätigkeit als überobligatorisch anzusehen sein, was zu einer eingeschränkten Berücksichtigung der Einkünfte beim betreuenden Ehegatten führen kann (nach BGH FamRZ 2016, 199). Mitgeteilt von Rechtsanwältin Kathrein Stöber-Müller, Fachanwältin für Familienrecht, Kanzlei Bögemann & Partner, Breiter Weg 21, 39288 Burg, Telefon 03921/984546, www.boegemann-partner.de BS 07 8 LOKAL: DER HEIMATSPIEGEL Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 Elftes Marathonschießen bei der Burger Schützengilde Zufriedenstellende Ergebnisse Burg (eb/lau). Traditionell lud die Schützengilde Burg von 1810 e.V. zu ihrem Marathonschießen auf die vereinseigene Anlage am Rande des Bürger Holz ein. Das Burger Team: Alexander Behr, Dennis Raab, Sören Lambrecht, Carsten Graßhoff, Janek Pukall, Moritz Räcke, Georg Blum, Patrick Baldeweg (von links). Foto: eb Der Burger Volleyballclub 99 musste sich geschlagen geben Ballenstedter holten Sieg in Burg Burg (eb/lau). Das Duell Burger VC 99 gegen Fortuna Ballenstedt konnten die Gäste mit 3:1 (25:18, 25:17, 25:27, 25:19) für sich entscheiden. 150 Zuschauerinnen und Zuschauer ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Sie sahen ein hart umkämpftes Match mit allen Nuancen des Volleyballspiels. Der Burger VC 99 startete den Heimspieltag gegen Fortuna Ballenstedt bei der Vorstellung der Mannschaften mit Einlaufkindern aus seinem Nachwuchsbereich. Im ersten Satz gerieten die Volleyballer des Burger VC 99 schnell in einen Vier-PunkteRückstand (1:4). Doch bis zum 10:10 konnten die Burger Volleyballer den Gästen aus Ballenstedt Paroli bieten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und druckvollen Aufschlägen zeigten sich nun die Fortunen überlegen, fanden ein ums andere Mal die Lücken im Burger Block und entschieden den Durchgang nach 22 Minuten mit 25:18 für sich. Zu Beginn des zweiten Satzes zeigte sich den Zuschauerinnen und Zuschauern in Burg-Süd ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang. Fortuna Ballenstedt servierte solide und konnte seine Chancen im Angriff meist nutzen. Die Burger Mannschaft um Kapitän Dennis Raab fand hingegen weiterhin nur schwer ins Spiel und konnte nur mit Einzelaktionen überzeugen. Das einzig Gute war, dass die Burger Volleyballer trotz überschaubarer Leistung weiterhin an den Gästen dran bleiben konnten. Dieses Spiel wollten die Harzstädter klar gewinnen, um noch eine MiniChance auf den Meistertitel zu haben. Im Mittelteil des Satzes brachten nun druckvolle Aufschläge die Burger Annahmen ins Wanken, die kämpferische Feldabwehr des Ballenstedter Teams zeigte sich deutlich überlegen und die gegnerischen Angriffe fanden ein ums andere Mal erfolgreich weiterhin ihr Ziel. Mit acht Punkten Führung entschieden die Gäste auch diesen Satz für sich. Im dritten matchentscheidenden Satz hielten die Fortunen bereits eine Vier-Punkte-Führung in den Händen (16:20), als die Burger Volleyballer noch einmal zum Angriff ausholten, in großartigen Ballwechseln die Punkte eroberten und zum 20:20 Ausgleich aufwarteten. Die Gäste ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe DER FAMILIENSPIEGEL Glückwünsche der Woche Sonntag, 21.02. Marianne Hobohm aus Möckern zum 72. Geburtstag Wolfgang Homann aus Gommern zum 75. Geburtstag. Gisela Kunitschke aus Gommern zum 75. Geburtstag. Manfred Schulze aus Genthin zum 75. Geburtstag. Montag, 22.02. Eberhard Lippmann aus Gommern zum 75. Geburtstag. Mittwoch, 24.02. Brigitte Aepler aus Gommern Manfred Kalkofen aus Genthin OT Nedlitz zum 80. Geburts- OT Schattberge zum 75. Getag. burtstag. Kurt Gellert aus Genthin zum 90. Geburtstag. Sonnabend, 27.02. Donnerstag, 25.02. Norbert Thiel aus Gommern zum 70. Geburtstag. Johanna Renne aus Gommern Helmut Gscheguschewksi aus zum 90. Geburtstag. Genthin zum 70. Geburtstag. Anna Kahle aus Genthin zum Kurt Mense aus Genthin zum 80. Geburtstag. 70. Geburtstag. Freitag, 26.02. Goldene Hochzeit Rosemarie Trost aus Gom- Marga & Rainer Krüger aus mern zum 80. Geburtstag. Genthin am 26. Februar 2016. JL 08 bringen, konzentrierten sich noch einmal auf das Wesentliche und zogen auf 24:21 wieder davon, doch es gelang ihnen nicht, den Sack zumachen. Auf der Burger Seite war aber das Feuer entbrannt. Nun sahen die Zuschauer und Zuschauerinnen ein um jeden Punkt kämpfendes Heimteam. Spannender konnte es nicht zugehen, 24:24 und 25:24 für Burg. Den folgenden Satzball wehrten die Ballenstedter noch ab und glichen zum 25:25 aus. Aber diesen Satz wollten die Gastgeber sich nicht nehmen lassen und verkürzten auf 2:1 nach Sätzen. Der vierte Satz begann wie erwartet mit vielen engen Ballwechseln (8:9). Mitte des vierten Satzes brachte sich Burgs Kontrahent Ballenstedt schnell ins Vordertreffen (10:14, 14:19). Vor allem Thomas Wischmann fand ein ums andere Mal die Lücken im Burger Feld und trug maßgeblich zum Satzgewinn mit 25:19 bei. „Nach dem gewonnenen dritten Satz haben wir es verpasst, das Spiel nochmal zu drehen. Uns fehlte die nötige Lockerheit heute. Fortuna Ballenstedt spielte schlichtweg konsequenter und konstanter“, so das Fazit vom Burger Angreifer Alexander Behr. Bereits zum elften Mal konnten Schützinnen und Schützen aus 24 Vereinen mit Sitz in und außerhalb des Jerichower Landes begrüßt werden, um in vier Disziplinen und in bis zu acht Altersklassen (der jüngste Teilnehmer war 14, die älteste Teilnehmerin war über 80 Jahre alt) ihr Können unter Beweis zu stellen. Es galt den Besten oder die Beste im Luftgewehr- sowie Luftpistolenschießen freihändig oder aufgelegt zu ermitteln. 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten das Ziel, den theoretisch bei 100 Schuss erreichbaren 1.000 Ringen so nah wie möglich zu kommen. Nach drei Wettkampftagen konnte ein für alle beteiligten Vereine erfreu- liche und zufriedenstellende Ergebnisse vermeldet werden. Der Theorie sehr nahe kam der Randberliner Joachim Bremer vom SSV Bötzow. Mit 999 Ringen wurde er Sieger in seiner Altersklasse mit dem Luftgewehr aufge- legt. Swinda Eggert, erste Vorsitzende der Schützengilde Burg, konnte sich unter den insgesamt 20 weiblichen Teilnehmerinnen des Wettbewerbes mit 907 Ringen den ersten Platz mit der Luftpistole aufgelegt sichern. Siegreiche Familie: Kerstin, Frank und Pascal Melchert vom SV Eilsleben. Foto: eb Als Lehrerin mit Herz hat sie Generationen begleitet Ursula Werner feierte Geburtstag Gerwisch (luk). Zum 90. Geburtstag von Ursula Werner im Seniorenwohnpark „Zur alten Eiche“, gratulierte eine ehemalige Lehrerin, einer Lehrerin. Ortsbürgermeisterin und Lehrerin im Ruhestand Karla Michalski ließ es sich ebenso wenig nehmen zum runden Jubiläum zu gratulieren wie Tochter, Schwiegersohn und langjährige Wegbegleiterinnen. Ursula Werner stammt aus Neunburg, heute ein Teil Staßfurts. Zur Schule ging die Jubilarin in Bernburg. Als damals 19-Jährige erlebte sie das Ende des zweiten Weltkrieges und die beinahe Verschickung in ein Arbeitslager. Ihr Vater, ein angesehener Bahnvorsteher, konnte dies aber glücklicherweise verhindern. Zu schwach und zart war die junge Frau damals. So erhielt sie die Möglichkeit, in den Junkerswerken eine Lehre als technische Zeichnerin zu durchlaufen. Doch dieser Beruf war nicht ihre Berufung. Diese fand sie, nachdem sie einen Neulehrerkurs absolvierte, um Lehrerin zu werden. Das blieb sie dann auch bis zum Ruhestand. An der Thomas-Müntzer-Schule in der Stadt Magdeburg unterrichtete sie mit Herz und Leidenschaft hunderte Jungen und Mädchen, brachte ihnen das Lesen und Rechnen bei. Daran erinnert sich Ursula Werner auch heute noch mit Freude, als wäre es gestern gewesen. Und das, obwohl sie bereits seit 30 Jahren den Ruhestand genießen kann. Trotz aller Liebe zur Schule, fand sie auch privat ein verwandtes Herz. Eine Tochter rundete das Familienglück ab. Heute hat sie einen Enkel, der in Amerika lebt. Die vierte Generation, drei Urenkel, besuchen ihre Uroma zweimal im Jahr. Kinder bereiten ihr auch heute noch viel Freude, deshalb sind die Besuche für Ursula Werner auch Festtage. Festlich: Ursula Werner, Lehrerin aus Berufung, feierte ihren 90. Geburtstag mit ihren Lieben. A KTUELL: DER KIRCHLICHE TERMINSPIEGEL Evangelisches Pfarramt Burg, Telefon: 039 21/94 44 30, Sonntag, 21. Februar 2016, um 10 Uhr: Familiengottesdienst im Burgtheater mit anschließendem Imbiss, um 15 Uhr: Gottesdienst in Gütter, Montag, 22. Februar 2016, um 14.45 Uhr: Christenlehre 1. bis 2. Klasse, um 16 Uhr: Christenlehre 3. bis 6. Klasse Jungen, um 17.15 Uhr: Christenlehre 3. bis 6. Klasse Mädchen, um 17.30 Uhr: Konfirmandenunterricht 7. Klasse, um 18.30 Uhr: Konfirmandenunterricht 8. Klasse, von 15 bis 17 Uhr: Gemeindebibliothek geöffnet, um 19.45 Uhr: Burger Kantorei, Dienstag, 23. Februar 2016, um 16.45 Uhr: Christenlehre Ihleburg, um 19 Uhr: Posaunenchor in Parchau, Mittwoch, 24. Februar 2016, um 9.30 Uhr: Besuchsdienstkreis, um 15 Uhr: Gemeindenachmittag in Parchau, um 16 Uhr: Bandprobe, um 18 Uhr: Jugendkreis, Donnerstag, 25. Februar 2016, von 15 bis 17 Uhr: Gemeindebibliothek geöfnnet, um 18.30 Uhr: Chorprobe Parchau, Freitag, 26. Februar 2016, um 20 Uhr: Familienkreis im Evangelischen Gemeindehaus. Neuapostolische Kirche, Genthin, Telefon: 039 33/82 46 50, Sonntag, 21. Februar 2016, um 9.30 Uhr: Gottesdienst, Mittwoch, 24. Februar 2016, um 19.30 Uhr: Gottesdienst. Katholische Pfarrei Burg, Telefon: 039 21/98 80 21, Sonntag, 21. Februar 2016, um 8.30 Uhr: Eucharistiefeier in Burg, um 10.30 Uhr: Wortgottesfeier in Gommern, Sonnabend, 27. Februar 2016, um 18 Uhr: Wortgottesfeier in Loburg. Evangelisches Pfarramt Schlagenthin, Telefon: 03 93 48/205, Sonntag, 21. Februar 2016, um 9 Uhr: Gottesdienst, Mittwoch, 24. Februar 2016, um 20 Uhr: Friedensgebet. Evangelisches Kirchspiel in Genthin, Telefon: 039 33/36 05, Sonntag, 21. Februar 2016, 10 Uhr: Gottesdienst, um 15 Uhr: Sonntagskreis, Dienstag, 23. Februar 2016, um 14 Uhr: Gemeindenachmittag in Kade, um 14.30 Uhr: Gemeindenachmittag in Brettin, um 16.30 Uhr: Kinderchor für Kinder ab fünf Jahre – Elterncafé nebenan, um 19 Uhr: Abendgebet im Raum der Stille St. Trinitatis Genthin, um 19.30 Uhr: Kirchenchor St. Trinitatis, Mittwoch, 24. Februar 2016, um 16.30 Uhr: Kirchenchor in Altenplathow (Gemeinderaum im Pfarrhaus), Donnerstag, 25. Februar 2016, um 16 Uhr: Trinitatis-Ensemble – für Instrumentalisten, die Musik als Hobby pflegen, um 19.30 Uhr: Posaunenchor („junge Kirche“), Freitag, 26. Februar 2016 bis Montag, 29. Februar 2016: Powerday, Konfirmanden und Konfirmandinnen, beide Jahrgänge zum KonfiCastle in Schloss Manfeld, Sonnabend, 27. Februar 2016, um 19.30 Uhr: Hauskreis Familie Sander, immer montags, um 19.30 Uhr nach Absprache: Meditation, immer dienstags, um 19 Uhr: Abend- gebet im Raum der Stille Genthin. Evangelische Kirche im Pfarrbereich Möckern, Telefon: 03 92 21/401, Sonntag, 21. Februar 2016, um 9 Uhr: Gottesdienst in Lübars, um 10.30 Uhr: Gottesdienst in Möckern, um 14 Uhr: Gottesdienst in Stegelitz, Mittwoch, 24. Februar 2016, um 15 Uhr: Senioren- und Frauenkreis in Möckern, von 16.30 bis 18.30 Uhr: Konfirmandenunterricht 7. und 8. Klasse, Donnerstag, 25. Februar 2016, um 19 Uhr: Frauen-Kreativ-Kreis im Gemeindehaus in Möckern, Freitag, 26. Februar 2016 bis Montag, 29. Februar 2016: alle Konfirmanden und Konfirmandinnen fahren zum Konficastle auf Schloss Mansfeld, jeden Mittwoch, von 14 bis 16 Uhr: kann Selbstgestricktes erworben werden im Gemeindehaus Möckern, um 19 Uhr: Möckeraner Bläserkreis. Evangelisches Pfarramt Loburg, Telefon: 03 92 45/23 45, jeden Mittwoch, um 18.30 Uhr: Konfirmandenunterricht in Güterglück, um 19.45 Uhr: Kirchenchöre im Gemeindehaus Loburg. Evangelisches Kirchenspiel in Biederitz, Telefon: 03 92 92/22 46, dienstags, um 18 Uhr: offener Jugendkreis Biederitz für alle Jugendlichen von 13 bis 19 Jahren, donnerstags, um 19 Uhr: Chorproben Biederitzer Kantorei. In Ferchland: Das Kirchenschiff ist ein kreuzförmiger Fachwerkbau, der ein Walmdach trägt. Foto: B. Griwenka – Anzeigen – DER TRAUERSPIEGEL Danksagung Für die aufrichtige Anteilnahme, die uns durch stillen Händedruck, herzlich geschriebene und gesprochene Worte, Blumenund Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Entschlafenen Margot Sünder zuteil wurde, möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Schulz für seine tröstenden Worte in der Stunde des Abschieds, dem Bestattungsunternehmen Pfennighaus für die würdevolle Ausgestaltung der Trauerfeier sowie der Gaststätte „Bergschänke“ für die Ausrichtung der Kaffeetafel. In stiller Trauer Horst Sünder ihre Kinder Mandy, Marcel, Melanie und Nicole Parey, im Februar 2016 DANKSAGUNG Für die aufrichtige Anteilnahme, die uns durch herzlich gesagte und geschriebene Worte, Blumen- und Geldzuwendungen, stillen Händedruck sowie ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Entschlafenen Evamarie Diem zuteil wurde, möchten wir uns hiermit bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. W. Herzog und Frau Dr. A. Herzog mit ihrem Team, Frau Pastorin B. Arnold, dem Blumenhaus Römer und dem Bestattungshaus Abramowski für die würdevolle Ausgestaltung der Trauerfeier. In stiller Trauer sagen DANKE Petra und Corinna mit Familien Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 Trauerfälle im Jerichower Land Tief betroffen müssen wir uns von unseren „Freitagskaffee“-Freundinnen Siegfried Lefanczik, gestorben im Alter von 86 Jahren. Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung fand am Sonnabend, dem 20. Februar 2016, um 15 Uhr auf dem Friedhof in Genthin statt. Gerhard Günther, geboren am 12. Mai 1948, gestorben am 2. Februar 2016. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 23. Februar 2016, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Möckern statt. Frieda Johanna Köppe geb. Sieburg, geboren am 30. Juli 1928, gestorben am 5. Februar 2016. Die Trauerfeier erfolgt auf Wunsch der Verstorbenen im engsten Familienkreis. Anni Graßhoff geb. Baltzer, geboren am 12. Juni 1928, gestorben am 5. Februar 2016. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand am Sonnabend, dem 20. Februar 2016, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Plötzky statt. Jürgen Blankenburg, geboren am 3. Mai 1962, gestorben am 7. Februar 2016. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand am Freitag, dem 19. Februar 2016, auf dem Ostfriedhof in Burg statt. Hans Stieghahn, geboren am 14. April 1938, gestorben am 9. Februar 2016. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Frank Meindl, geboren am 16. August 1957, gestorben am 9. Februar 2016. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand am Sonnabend dem 20. Februar 2016, um 14 Uhr auf dem Friedof in Jerichow statt. Annemarie Wippig geb. Hübner, geboren am 8. August 1939, gestorben am 10. Februar 2016. Die Trauerfeier findet am Sonnabend, dem 27. Februar 2016, um 12 Uhr auf dem Friedhof in Gerwisch statt. Heinz Davisius, geboren am 20. November 1933, gestorben am 11. Februar 2016. Die Beerdigung fand am Freitag, dem 19. Februar 2016, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Prödel statt. Oliver John, geboren am 27. März 1969, gestorben am 12. Februar 2016. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Sonnabend, dem 27. Februar 2016, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Wahlitz statt. Rudolf Gebauer, geboren am 6. Januar 1960, gestorben am 12. Februar 2016. Die Beerdigung fand am Freitag, dem 19. Februar 2016, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Möckern statt. Otto Rose, geboren am 28. Oktober 1932, gestorben am 13. Februar 2016. Die Beisetzung fand am Sonnabend, dem 20. Februar 2016, um 11 Uhr auf dem Friedhof in Reesen statt. Hertha Harnack geb. Althaus, geboren am 3. Oktober 1925, gestorben am 13. Februar 2016. Abschied wird im engsten Familienkreis genommen. und Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitstreiter, Vereinsmitglied Erwin Kettel Mehr als 30 Jahre ließ er unsere Theaterprojekte im rechten Licht erscheinen und meisterte diese Aufgabe stets mit Humor und einer unvergleichbaren Gelassenheit. Sein Wirken wird in unseren Erinnerungen stets gegenwärtig bleiben. genthiner amateurtheater e.V. Genthin, im Februar 2016 Danksagung Herzlichen Dank allen denen, die uns durch liebevolle Beweise ihre Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres Vaters und Neffen Manfred Gobel durch Wort, Schrift, Geldzuwendungen, Blumenschmuck und ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte erwiesen haben. Ein besonderer Dank gilt Pfarrerin Wohlfarth für die wohltuenden Worte in der Stunde des Abschieds und dem Bestattungshaus Ewert für die würdevolle Ausgestaltung der Trauerfeier. Hilfe in Trauerfällen Anzeigen Im Namen aller Angehörigen Gerda Gobel Kade, im Februar 2016 Im Namen aller Angehörigen Heidemarie Göhring und Sohn Ramon mit Familie Erna Göhring Es hat uns tief berührt, wie viele Menschen unserem lieben Sohn Mirko Wöhling 321 0/.-.1 ,2+1 *)2(-)'(./&1 2.%$.21 #/'1 "-! %/.+ 21$./2.'1./.-&.21'),1,2!.'.'1/.-.21,&&.' %#/..'$,&&.'1$)1,2+1'$) Es war tröstlich zu erfahren, wie viel Menschen ihm nicht nur im Leben Zuneigung, Freundschaft, Anerkennung und Wertschätzung entgegenbrachten. HERZLICHEN DANK sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Herzog, Frau Dr. Uhle, der HELIOS Klinik Zerbst/Anhalt GmbH, dem Taxiunternehmen Schenk, der Falko Niemeck Bedachungs GmbH und ihren Teams, den Gommeraner Blumenhäusern, der Gaststätte „Knopf“, Frau Abramowski und dem gleichnamigen Bestattungshaus für die würdevolle Ausgestaltung der Trauerfeier. Das, was einen Menschen unsterblich macht, waren Taten und die liebevollen Geschichten, die es von ihm gibt. Traurig, ihn zu verlieren, erleichtert, ihn erlöst zu wissen, dankbar, mit ihm gelebt zu haben. Wolfgang Göhring Danksagung Jeder Mensch ist einzigartig - so auch der Abschied. August-Bebel-Straße 29 www.pietaet-burg.de I Tag & Nacht 03921 / 93 74 00 Danksagung † 23.1.16 Und wenn das Licht erlischt, das Farbe uns gegeben ... Der Apfelbaum, den du uns zum Einzug geschenkt hast, trägt dieses Jahr zum ersten Mal Früchte, Silke. Wir denken an dich. Die Ossi-Company Anzeigenzeitungen GmbH & Co. KG Magdeburger Straße 43 · 39288 Burg · Telefon 0 39 21/45 62 0 Telefax 0 39 21/45 62 99 · email: [email protected] Helene Zechlau *17.7. Johanna Jacob *16.7. verabschieden. DANKE für 7 Jahre „immer wieder freitags“. - Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr - Leitzkau, im Februar 2016 9 nicht nur im Leben Zuneigung, Freundschaft, Anerkennung und Wertschätzung entgegenbrachten. Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen. 11,2/1111111.-',)'1 Ein herzliches Dankeschön an alle, die es schafften, aus Mirko einen tollen Typen zu machen. 321&/. .'1'),.' Unser besonderer Dank gilt der Pastorin Annegret Lattke, dem Bestattungshaus Titze sowie der Gaststätte „Zum Fiener“ in Tucheim . .2&%/21/$1.-',)'1 In tiefer Trauer Thomas und Antje Wöhling */.1 '),.' ./.'1 $/&1 )2! %/..2+.'1 '2.2-./!.& ,21 /2+.&1)$122)-.2+1+.$11'11,$ 1%'1), 1+.$1'/.+% 1/21.2&%/21!&)&& Tucheim, im Februar 2016 Dannigkow, im Februar 2016 Karl Heinz Meister Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten. Besonderer Dank gilt der Rednerin Frau Böhm, der Männermannschaft sowie dem Vorstand des SV Lok Jerichow, dem Bestattungshaus Ewert und dem Team vom „Café Merländer“. Im Namen aller Angehörigen Torsten Schäfer Familie R. Schulze Jerichow, im Februar 2016 9876547321704/.347-4/8,+712*),75((3217'&783217%327$3#78*)#34'(2*)317"%8*)23$ !/17$3#7 318*)31+7$3172*)78/783)4703(23%,7)5%3 1$73876547321704/.347-4/8,+7654'&13)#31+7$58878/7!23(3751$3437 318*)31+ $2372)17511,31+72)175&*)703(23%,+7038*),',7&1$7035*),3,7)5%31 *)7#*),37$38)5(%75((317!/1734'317$5131+7$237#32131703(23%,317 511 &1$7)34'3180&,3175575&783213#7(3,',317307%30(32,3,7)5%31+ 2)4375&42*)037"1,32(15)#37&1$734%&1$31)32,75&7!23((03732837'&# "&8$4&*703%45*),7)5%31 18347%38/1$3434751702(,7$3#738,5&108)5&879634,7&1$7$347 3$13421 45&7)#747$237,48,31$317/4,3 31,)21+72#73%4&547 JL 09 -AnzeigenNummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 SUCHEN & FINDEN: DER KLEINANZEIGENSPIEGEL Verkäufe T YPEN•TRENDS: DER AUTOMOBILSPIEGEL 10 Anzeigen Kfz-Werkstätten: Service in Ihrer Nähe Bei einem Unfall Dashcam (dpp). Die Aufzeichnung des Verkehrsgeschehens aus Privatfahrzeugen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Hintergrund für die Verwendung von Mini-Kameras, den sogenannten Dashcams, ist meist die Sorge vor fehlenden Beweismitteln bei einem Unfall. Umstritten ist dabei die Frage, ob ein Unfallopfer dadurch den tatsächlichen Unfallhergang beweisen darf. Kfz Meisterbetrieb für Pkw & Nutzfahrzeuge, Reparatur & Reifenservice GbR Burg 39288 Burg ·Marientränke 37 ·Tel. (0 39 21) 55 15 ·Internet: www.kus-kfz.de Str. d. OdF 16 • Genthin • Tel.: 0 39 33/24 04 • www.reifen-kabelitz.de Günstiger wird`s nicht : Pr eiswer t schalt en Jede Zeile (bis zu 20 Zeichen) einer geschäftlichen* Kleinanzeige kostet € Private Kleinanzeigen: 4,00 € für 5 Zeilen ! 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Anhaltspunkte zum Vergleich verschiedener Anlagen gibt darüber hinaus das Effizienzlabel, das seit vergangenem Herbst auch für Heizanlagen verbindlich vorgeschrieben ist. Es zeigt vor allem an, wie effizient eine Anlage im Vergleich zu anderen ist. Aussagen über den absoluten Energieverbrauch macht das Label nur bedingt, weil dabei das beheizte Gebäude und das Nutzerverhalten eine wesentliche Rolle spielen. Der KalenderSpiegel Früher Vogelsang, macht den Winter lang. Auflösung aus der Vorwoche: Der WeisheitsSpiegel Wird man gebraucht, erfüllt man seine Pflicht. Wird man nicht mehr gebraucht, so zieht man sich zurück. Konfuzius LOKAL: DER WOHNUNGS- & IMMOBILIENSPIEGEL -Anzeigen- 11 Junge Familie mit 2 Kindern sucht Haus oder Grundstück in GNT/Mützel, Kontakt: [email protected] Bitte alles anbieten. Mietgesuch Suche 3- bis 4-R.-Whg. in Möckern / Altstadt ab 01.06. oder 01.07.2016, Tel. 0173 / 6953562 Immobilien Vermietungen DCH-Immobilien, Dipl.-Ing. (FH) D. 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A RBEIT•BILDUNG•JOBS: DER STELLENSPIEGEL – Anzeigen – Gute Vorbereitung zahlt sich aus Die Chancen nutzen Wir suchen zur weiteren Verstärkung unseres Teams • freundliche, engagierte Verkäufer/in in Teilzeit 29 h / Woche, in Vollzeit 35 h / Woche • Floristin in Vollzeit 35 h / Woche • Mitarbeiter/in für die Herstellung von Convience, Salaten in Teilzeit 29 h / Woche, in Vollzeit 35 h / Woche Wenn auch Sie durch Engagement, Freundlichkeit und eine Einsatzbereitschaft als Ansprechpartner für unsere Kunden überzeugen möchten, dann schließen Sie sich einem starken Team an. Wir freuen uns auf ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Wir bilden zum 01.08.2016 aus – Sie haben eine Zukunft • Einzelhandelskaufmann/frau • Fachverkäuferin in Fachrichtung Backwaren • Fachverkäuferin in Fachrichtung Käse, Fleisch, Wurst, Fisch (txn). Ob Berufseinstieg oder Jobwechsel: Die erste große Hürde ist das Bewerbungsgespräch. Im Durchschnitt braucht es mehrere Anläufe, bis die Einladung zu einem Gespräch erfolgt. Deshalb sind Durchhaltevermögen und, wenn es soweit ist, eine gute Vorbereitung gefragt. „Fehlendes Wissen über die Firma, bei der sich der Bewerber vorstellt, macht keinen guten Eindruck, sondern zeugt von Desinteresse“, weiß Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. „Bewer- Anzeigentelefon: Bewerbung im Markt oder schriftlich an 039 21/45 62-0 EDEKA Dörpmund oder Schopsdorfer Chaussee 21 14793 Ziesar 039 33/80 32 33 ber sollten sich daher im Vorfeld so gut es geht über den potenziellen Arbeitgeber informieren.“ Und wer dem Gesprächspartner dank dieses Wissens einige gezielte und intelligente Fragen stellt, bleibt meist positiv im Gedächtnis und kann gleichzeitig überprüfen, ob beispielsweise die Unternehmensphilosophie die eigene Einstellung widerspiegelt. Schließlich sollten Firma und Bewerber zueinander passen. Generell gilt: Der Bewerber und Bewerberinnen sollten ruhig und freundlich sprechen. Bei Lampenfieber empfiehlt es sich, die Gesprächssituation privat mehrfach zu üben. Wir suchen ab sofort mehrere •Kraftfahrer FS Kl. C/CE Als Festeinstellung oder auf 450,00 Euro-Basis, zur Vereinbarung eines Vorstellungsgespräches erreichen Sie uns unter: 03 91 / 53 555 13 >=<;:98765;493;21;0/<=. 49<;-6<:,+<(95';95:6<6:;&6%3:;%9$ #63;"%3/=5'/.%,4;! =6'<=//6<;66;6=56 6=5='95':(<% %9$;=5=%:=:1 =6;:=5#;6<6=,;%987;%5;#65;>876565#65;6=5='95':%<6=,65 :=6;0<6=,65;%9$;#63;0965'6.+5#6;49;6<567365 %55;:=5#;=6;6=;95:;<=87'1 =6;<=87,65;=6;7<6; 9<466<95';:87<=.=87;%5 "%3/=5'/.%,4;! =6'<=//6<;66 <%9;5'6:;::6.;;;9<' #6<;/6<;%=.;%5;=5$5=6'<=//6<:661=5$ JL 11 LOKAL: DER FEUERWEHRSPIEGEL So viel Zeit muss sein: Die Beförderten und Geehrten der Freiwilligen Feuerwehr Möser stellten sich auf für ein gemeinsames Gruppenbild. Die Ortsfeuerwehr Möser zog Jahresbilanz Die Feuerwehr Möser gehört zu den leistungsfähigsten Feuerwehren im Landkreis. Mit der Stadtwehr Burg pflegt sie ein enges, kameradschaftliches Verhältnis. Ihr Einsatzgebiet ist groß und vielfältig, deshalb gab es nicht nur Positives zu berichten. Als Gäste der Jahreshauptversammlung waren neben dem Ortsbürgermeister Michael Bremer, dem Gemeindebürgermeister Bernd Köppen auch Peter Hammer, Thomas Wittchen von der Stadtwehr Burg, die Gemeindewehrleiter Dirk Jeitner und Guido Steffen sowie der Vorsitzende des Feuerwehr Fördervereins Jürgen Mory anwesend. Sie alle erhielten die Möglichkeit für Grußworte. Doch zunächst war der Ortswehrleiter Bernd Girke an der Reihe. Girke verwies darauf, dass dies seine letzte Jahreshauptversammlung als Ortswehrleiter sein würde und begann dann mit seinem Rechenschaftsbericht. Hier lobte er den neuesten Stand der Einsatzbekleidung, freute sich über zwei neue Feuerwehrmitglieder und über qualifizierte, engagierte und leistungsfähige Einsatzabteilungen. Mahnte aber auch davor, dass seine Wehr in Zukunft mehr Aufgaben wird wahrnehmen müssen. Er bemängelte die veraltete Fahrzeugtechnik und die schlechte Löschwasserversorgung im Ort. Im weiteren Verlauf bezifferte er die aktuelle Anzahl von aktiven Mitgliedern der Wehr mit 49 und sah dies als zu wenig für eine Einsatzbereitschaft zu jeder Zeit an. Um den Ausbildungsstand seiner Wehr zu verdeutlichen benannte Girke 50 Ausbildungsmaßnahmen im vergangenen Jahr sowie zahlreiche Aus- und Fortbildungen auf Landkreis- und Landesebene. Für das laufende Jahr kündigte er eine Erhöhung der Ausbildungsdienste und eine Stationsausbildung mit höherer Intensität und Qualität an. Für seine Nachfolge als Wehrleiter stehen mit Henry Köckert und Johannes Heinrich, die als stellvertretende Wehrleiter fungieren, bereits geeignete Kandidaten bereit. Zum Thema Einsatzgeschehen äußerte Girke sich wie folgt: „Wir wurden im vergangenen Jahr zu insgesamt 46 Einsätzen gerufen. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber 2014, wo 28 Einsätze zu Buche standen.“ Damit eröffnete er auch die Statistik. Zwölf Hilfeleistungseinsätze, elf Brände, acht Umweltmaßnahmen sowie Fehlalarme, Tierrettungen und sonstige Hilfemaßnahmen standen auf dem Papier. 771 Kameradinnen und Kameraden nahmen an den Einsätzen kumuliert teil. 1.088 Stunden waren sie im Einsatz. Die gleiche Zeitspanne wurde für Pflege, Nachbereitung und Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit aufgewandt. Ausbildung und Einsätze nahmen insgesamt 4.586 Stunden in Anspruch. Daneben beteiligte sich 12 Gratulation: Gemeindebürgermeister Bernd Köppen gratulierte dem Gemeindewehrleiter Dirk Jeitner zur Beförderung zum Brandinspektor. Fotos (2): Christian Luckau Befördert wurden: Doppelt so viele Einsätze im Jahr 2015 erfordern mehr Ausbildung und Personal Möser (luk). Die Freiwillige Feuerwehr Möser hielt vor kurzem ihre Jahreshauptversammlung ab. Grundtenor: Erhöhte Einsatzzahlen erfordern mehr Ausbildung, Ausrüstung und Personal. Nummer 07/2016 21. Februar des Jahres 2016 die Wehr auch kulturell im Ort. Dirk Jeitner machte in seinem Grußwort deutlich, dass die Feuerwehr Möser 2015 die zweithöchste Einsatzzahl in ihrer nun 95-jährigen Geschichte hatte. Bernd Köppen erklärte, dass die Gemeinde im vergangenen Jahr 586.000 Euro allein für die Feuerwehren ausgegeben hätte. Michael Bremer bescheinigte der Wehr, ein attraktives Standbein im Ort zu sein. Thomas Wittchen zeigte sich Stolz, mit der Wehr Möser eine starke Nachbarwehr zu haben und Jürgen Mory versprach, die Jugendarbeit weiter zu fördern. Jugendwart Steven Kissmann erläuterte in seinem Bericht, dass den aktiven acht Jungen im letzten Jahr 418 Stunden Ausbildung und 775 Stunden Jugendarbeit zuteil wurden. Bei der Aussprache nutzte ein Kamerad die Gelegenheit, um über Probleme innerhalb der Wehr zu sprechen, dann folgten die Auszeichnungen und Beförderungen, von denen es in diesem Jahr in der Feuerwehr Möser gleich 19 gab. Namen Beförderung Florian Lüdtke Feuerwehrmann Benedict Geuder Feuerwehrmann Lucas Günter Oberfeuerwehrmann Kai Abbinghoff Hauptfeuerwehrmann Stephan Beier Hauptfeuerwehrmann Sven Jeitner Hauptfeuerwehrmann Jana Nissen Hauptfeuerwehrfrau Maria Heß Hauptfeuerwehrfrau Peter Nissen Löschmeister Johannes Heinrich Brandmeister Dirk Jeitner Brandinspektor Geehrt wurden: Namen Beförderung Jochen Hoffmann 10 Jahre treue Dienste Tobias Rodewald 10 Jahre treue Dienste Stephan Beier 20 Jahre treue Dienste Denis Streuer 20 Jahre treue Dienste Holger Lüdtke 30 Jahre treue Dienste Burkhardt Meier 35 Jahre treue Dienste Dieter Wegener 50 Jahre treue Dienste Horst Wehner 60 Jahre treue Dienste Spiel und Spaß für Groß und Klein bei Sonnenschein 23. Wintermarsch der Feuerwehr Biederitz (luk). Seit 1993 lädt die Freiwillige Feuerwehr Biederitz alle Bürgerinnen und Bürger zu einem ganz besonderen Wintermarsch ein. Dabei geht es weniger um feuerwehrtypische Aktivitäten, als vielmehr um Gesellschaft und Gemeinschaft in Verbindung mit Frohsinn und frischer Luft. Wollten sie auch schon immer mal ausprobieren, wie Sackhüpfen zu zweit in einem Sack funktioniert? Nun, dann hatten sie beim Wintermarsch der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz Gelegenheit dazu gehabt. Gemeinsam mit 36 anderen Mannschaften, deren Namen durchaus selbst schon Kultpotential gehabt haben, wären sie auf eine sechsein- halb Kilometer Marschroute von Station zu Station gegangen. Dabei hätten sie nicht nur viel gesehen, den Sonnenschein genossen und so manch wärmendes Getränk zu sich genommen, sondern auch durchaus qualifizierte wie sportliche Übungen, zu denen Bierkistentanzen, Gerüche erwürfeln, Flaschenpendeln, Streusandschupsen und ein schwebender Feuerwehrverteiler gehörten, absolviert. Unterwegs wären sie auf „Muttis Lieblinge“ getroffen und auf „Mister Pink“. Am Ende ihrer Tour quer durch Biederitz wäre ihnen vielleicht sogar noch ein toller Preis zuteil geworden, wenn sie bei den einzelnen Spielen genügend Punkte eingeheimst hätten. So aber durften sich am Ende andere über eine gute Flasche Rum, eine Packung Küm- merlinge, ein Fass Bier, eine Flasche Uzo, Salami und Rollmöpse freuen. Eben alles, was zu einer guten Feier und den Tag danach gehört. In diesem Jahr war es die Gruppe „Das Team, das besser ist als Daniels Team“ über 127 Gesamtpunkte und den ersten Platz beim Wintermarsch freuen. Dicht gefolgt von den „Flitzpiepen“, die es auf immerhin 125 Punkte schafften und den bereits erwähnten „sechs Scheiben Bärchenwurst“, die den dritten Platz mit 122 Punkten erreichten. Für den ganzen Spaß der etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgten in diesem Jahr 36 Kameradinnen und Kameraden nicht nur beim Wintermarsch selbst, sondern auch durch viele ehrenamtliche Vor- und Nachbereitungsstunden. Geschicklichkeit: Den Verteiler schweben zu lassen, dafür brauchte es Geschicklichkeit und Koordination. Viel Bewegung an der frischer Luft macht hungrig: Das wussten auch die Kameradinnen und Kameraden der Biederitzer Feuerwehr, die Schmalzstulle als Grundlage anboten. Sportlich: Bevor da Bier ausschwappt, kamen eben Streusand und Bauschaum ins Glas. Dem Spaß tat dies aber keinen Abbruch. Fotos (3): Christian Luckau BS 12
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