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Altenburg (Pi). „Altenbourg im
Dialog IV“ – der aufgrund des Ausscheidens der Initiatorin der Reihe
wohl vorerst letzte Dialog – ist dem
Zeichner und Druckgraphiker Paul
Eliasberg (1907-1983) gewidmet
und ist, in der Zeit vom 20. Februar
bis zum 16. Mai 2016, im Lindenau-Museum zu sehen.
Eliasberg und Gerhard Altenbourg
kannten und schätzten sich und
waren miteinander befreundet.
Davon legen die Druckgraphiken
Zeugnis ab, die sie sich gegenseitig
widmeten, vor allem aber ihr Briefwechsel, der im Katalogbuch zur
Ausstellung erstmals veröffentlicht
wird. Die Tochter von Paul Eliasberg, die zur Eröffnung der Ausstellung aus Paris anreist, hat dem
Lindenau-Museum im Vorfeld der
Katalogvorbereitung die Briefe
Gerhard Altenbourgs an ihren
Vater geschenkt.
1969 besuchte Paul Eliasberg nun
Gerhard Altenbourg in Altenburg
zusammen mit dem Bildhauer
Wieland Förster. Dieser war ein
enger Freund Eliasbergs und setzte
1978 eine umfangreiche Ausstellung an der Akademie der Künste
der DDR durch. Eliasberg und Altenbourg trafen sich kein zweites
Mal, doch verfolgte jeder das
Schaffen des anderen aufmerksam.
In Altenbourgs Nachlass haben
sich sieben Radierungen mit Widmungen von Eliasberg erhalten. Sie
bilden den Kern der Ausstellung.
Hauptthemen von Eliasberg waren
Foto: Lindenau-Museum
Kirchen und die Landschaft. Zwischen seinen Radierungen, meist
in Schwarz-Weiß, und den Lithographien Altenbourgs gibt es formale Parallelen, die ins Auge
fallen. Der Berg spielt bei beiden
eine große Rolle, so werden in der
Ausstellung verschiedene Druckgraphiken und Zeichnungen mit
diesem Motiv einander gegenübergestellt oder nebeneinander gehängt.
Auch der Baum verbindet beide
Künstler als Motiv miteinander,
doch sind hier die Darstellungen
sehr unterschiedlich. Beide Künstler waren überaus naturverbunden:
Paul Eliasberg reiste seit 1957 fast
jährlich nach Griechenland, vor
allem auf die griechischen Inseln,
Gerhard Altenbourg wanderte im
Thüringer Hügelland oder im
Harz. In der Natur waren beide mit
sich selbst im Reinen, schöpften
Kraft und Zuversicht für das künstlerische Schaffen.
Gerhard Altenbourg selbst fühlte
eine Verwandtschaft der eigenen
Werke mit Eliasbergs Radierungen
von Kirchenräumen. Auch hierfür
sind Beispiele in der Ausstellung
zu sehen.
Ein Anliegen der 2013 ins Leben
gerufenen Ausstellungs- und Publikationsreihe „Altenbourg im
Dialog“ ist es, in Vergessenheit geratene Künstler wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu
würdigen. 1989 fand die letzte Museumsausstellung zum Werk Paul
Eliasbergs statt. Die Ausstellung
„Altenbourg im Dialog IV – Paul
Eliasberg“ möchte deshalb einen
kleinen Querschnitt durch das Gesamtwerk des Künstlers zeigen.
Neben Radierungen sind auch
zartfarbige, leuchtende Aquarelle
zu sehen sowie einige Zeichnungen. Hinzu kommen Bücher und
Mappenwerke mit weiteren Druckgraphiken.
Der Großteil der ausgestellten 40
Werke – außerdem werden Bücher,
Ausstellungskataloge und Autographen präsentiert – stammt aus der
Graphischen Sammlung des Lindenau-Museums und aus dem von
der Stiftung Gerhard Altenbourg
betreuten Nachlass Gerhard Altenbourgs. Ergänzende Leihgaben verdankt die Einrichtung dem Kurpfälzischen Museum der Stadt
Heidelberg und einem privaten
Leihgeber in Altenburg.
Die Reihe „Altenbourg im Dialog“
Die Ausstellungsreihe setzt Werke
von Gerhard Altenbourg in Bezug
zu denjenigen anderer Künstler –
Anreger, Weggefährten, Zeitgenossen. Auch innere Verwandtschaften
spielen eine Rolle. Die Künstler
müssen sich nicht persönlich begegnet sein.
So ergeben sich neue und spannende Perspektiven auf die ausgewählten Arbeiten. „Altenbourg im
Dialog“ lädt dazu ein, sie in einem
anderen Kontext und aus einem
neuen Blickwinkel heraus zu betrachten.
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KURIER – Seite 3
Seite 4 – KURIER
LOKALES
27. Februar 2016
Kolloquium zur „Barbarossastadt“ Altenburg
Altenburg (Pi). Das hochrangig besetzte Kuratorium, welches die
Stadt in allen Belangen bezüglich
Kaiser Friedrich I. „Barbarossa“
berät, tagte kürzlich in Altenburg.
Hierbei stand auf der Tagesordnung als wichtigster Punkt die konkrete Vorbereitung des nächsten
Kolloquiums, das die Reihe wissenschaftlicher Veranstaltungen sowohl zu den Roten Spitzen als
auch zu Barbarossa fortsetzen soll.
Den Auftakt bildete im Jahr 2015
eine entsprechende Veranstaltung
mit dem Thüringischen Amt für
Denkmalpflege und Archäologie.
Das Kolloquium 2017 wird sich
mit dem letzten Besuch des Kaisers in Altenburg, am 29. September 1188, im weitesten Sinne
beschäftigen. Bei diesem Besuch
bekam Altenburg unter anderem
das Brau- und Weiderecht von Barbarossa zuerkannt. Das Kolloquium wird gemeinsam von der
Stadt Altenburg, dem Kuratorium
und der Barbarossa-Stiftung vorbereitet und durchgeführt. Künftig
soll im Abstand von zwei Jahren
eine derartige Veranstaltung stattfinden. „Barbarossa ausgeKYFFt“
ist ab Herbst 2016, mit mehreren
Theater-Vorstellungen zu sehen.
- Aus unserer Leserpost -
Reaktion zum Beitrag von Gebhard Berger
Altenburg. Herr Berger hört schwer
und ist auf dem rechten Auge
blind. Diese Erkenntnis habe ich
bei einer Veranstaltung des sogenannten Bürgerforums Altenburg
gewonnen, nachdem er folgendermaßen zitierte: „Die Würde des
Menschen ist unantastbar, mein
Gott, was wir damit alles legitimieren könnten, aber egal …“
Mir ist das aber nicht egal, da hier
Herrn Bergers Schwerhörigkeit und
Blindheit auf dem rechten Auge
sichtbar wird. Hat er überhört, wie
eine junge, euphorisierte Frau aus
Meerane in die Massen schrie:
„Die deutsche Frau ist tausendmal
wertvoller als eine Muslimin.“ Des
Weiteren entblödete sich ein sehr
gut deutsch sprechender Franzose
mittels Hasstiraden und Lügen, den
DDR-Politiker, Hermann Axen, zu
beleidigen und zu verleumden. Sel-
biger Politiker kämpfte, in den Jahren 1941 bis 1942, in den Reihen
der Französischen Resistance. Er
erlebte und überlebte die Höllen in
Auschwitz und Buchenwald. Dazu
passt das Zitat des genialen Humanisten, Schriftstellers und Theaterregisseurs, Bertolt Brecht, von vor
mehr als sechzig Jahren: „Der
Schoß ist fruchtbar noch, aus dem
das kroch …“ Dieses Zitat ist heute
aktueller denn je. Es ist zu verstehen, dass einer, der auf dem rechten Auge blind ist, keinen Zugang
zu Brecht finden kann und aufgrund seiner Schwerhörigkeit ihn
auch nicht versteht. Zusammenfassend möchte ich aber verdeutlichen, dass nicht alle Teilnehmer
und Redner dieser Veranstaltungen
des Bürgerforums schlichtweg als
Nazis und Anhänger der rechten
Szene verunglimpft werden sollten.
Leider erkennen nicht alle Anwesenden, mit ihren durchaus berechtigten Sorgen und Ängsten, die
rassistischen und menschenfeindlichen Hintergründe dieser Veranstaltungen. Dieser permanente
Zustand bewegt mich sehr und bereitet mir große Sorgen. Ebenfalls
besorgt bin ich über die Hilflosigkeit der regierungstragenden Parteien im Freistaat Thüringen bis
hin in den Landkreis Altenburger
Land. Keiner hat den Mut und ergreift die Initiative zur Organisation
von Gegenveranstaltungen.
Und noch etwas, Herr Berger, Gregor Gysi ist schon seit Jahren nicht
mehr Vorsitzender der Partei Die
Linke. Des Weiteren missbrauchen
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Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
2. Feststellung der satzungsgemäßen Einladung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
4. Abstimmung über die Tagesordnung
5. Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
7. Aussprache zu den Berichten
8. Verschiedenes
9. Verabschiedung durch den Vorsitzenden
Es war einmal …
… ein ungeliebter Ring, eine kaputte Kette,
ein zurückgebliebener Ohrstecker.
Sie wollen sich davon trennen?
Rositz. Der erste Wettkampf des
Jahres steht im Zeichen der Qualifikation zur Thüringer Landesmeisterschaft. Der Kunstradsportverein Rositz e. V. (KSV Rositz e. V.)
war kürzlich beim Gastgeber RC
Gebesee mit sechs Sportlern vertreten und zeigte wieder weit über
den Durchschnitt liegende Ergebnisse. Vier Siege und zweimal Platz
2 in vier Kategorien sind Ausdruck
für das enorme Leistungsvermögen
der jungen Radakrobaten unserer
Gemeinde.
In der Kategorie 1er Kunstradfahren der Schülerinnen C (U11) ging
erstmals Lina Külbel an den Start.
Von der Vorwertpunktzahl auf
Platz 3 gesetzt, lieferte sie der Jury
eine fehlerfreie und haltungstechnisch saubere Kür. So konnte sie
eine Kontrahentin überholen und
zur Siegerehrung die Urkunde für
den 2. Platz strahlend in Empfang
nehmen.
Marie Celine Schindler startete in
der Kategorie 1er Kunstradfahren
der Schülerinnen B (U13) von
Platz 1. Mit nur geringem Abzug
gelang ihr eine persönliche Bestleitung und sie gewann den Wettkampf mit hohem Punktevorsprung. Anna Weidhase konnte
leider verletzungsbedingt nicht antreten. Die Kategorie 1er Kunstradfahren der Schülerinnen A (U15)
wurde von Tabea Joanna Dallek
vertreten. Auch sie nahm in ihrer
Altersklasse die Favoritenposition
ein und konnte diese mit großem
Punktevorsprung verteidigen. Ihre
persönlichen Anforderungen hinsichtlich des Ergebnisses waren
zwar höher gesteckt, dennoch gab
es bei dem Verlauf des Programmes kaum Anlass für Abwertungen.
Dass die schwierigste Übung, der
Lenkerstand diesmal nicht gelang,
ist nur Ansporn für weiteres fleißiges Üben.
Anne-Katrin Eckert und Paula Juliane Kramer fahren in diesem Jahr
erstmals eine Altersgruppe höher
im 1er Kunstradfahren der Juniorinnen. Paula ging als Erste an den
Start und absolvierte ihre fünfminütige Kür präzise und ohne nennenswerte Fehler. Bei nur geringem
Punktabzug erreichte sie im Ergebnis den 2. Platz. Anne-Katrin hatte
ihre Punktzahl nochmals durch
schwere Übungen enorm gesteigert
und fuhr ihr Programm in einer
Leichtigkeit und Perfektion, die seinesgleichen sucht. Die 4er Einradmannschaft mit Marie Celine
Schindler, Tabea Joanna Dallek,
Anne-Katrin Eckert und Julie
Schellenberg hatte sich für die
höhere Altersgruppe der Juniorinnen große Ziele gesteckt. Mit hartem Training hatten sie den
Schwierigkeitsgrad ihrer Übungen
erhöht.
Dass sich dies gelohnt hat, zeigten
die Mädchen mit einer technisch
sehr guten und synchronen Kür,
die mit einer persönlichen Bestleistung und dem 1. Platz belohnt
wurde. Damit sind sie ihrem
Traum, zum Halbfinale der Deutschen Meisterschaften zu fahren,
ein ganzes Stück näher gerückt.
Die Qualifikation zur Teilnahme
an der Landesmeisterschaft haben
alle Radartisten unproblematisch
geschafft. Die Junioren starten sodann am 28. Februar 2016 in
Gotha und die Schüler am 30.
April 2016 in Großengottern.
Wir möchten uns auf diesem Weg
beim Vorstand des SV Rositz e. V.
recht herzlich bedanken, der
schnell und unkompliziert die
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den diesjährigen Wettbewerben ermöglicht hat.
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27. Februar 2016
Große Jubiläumsfeier –
40 Jahre Kindertagesstätte „Bummi“
Schmölln (Pi). Generationen von
Kindern verbinden mit dem
Namen „Bummi“ Geborgenheit,
Freunde, Freude, Spaß. „Bummi“
ist vielen Schmöllnern Eltern
bekannt. Denn dort wussten und
wissen sie ihre Sprösslinge wohlbehütet. Und das nun schon seit 40
Jahren. Diese Kindereinrichtung
öffnete vor 40 Jahren, am 16. Februar 1976, ihre Tore im Schmöllner
Norden, in der H.-v.-HelmholtzStraße, und beherbergte in diesem
Zeitraum etwa 1.000 Kinder. Anfangs war es eine Kinderkrippe für
die Null- bis Dreijährigen, ab 1991
wurde die Kindertagesstätte auch
für die Kinder bis zum Schuleintritt das Domizil.
Viel Herzblut und Liebe steckten
etwa 50 Erzieherinnen, die in den
letzten Jahren im Bummi tätig
waren, in diese Einrichtung und
umsorgten die Kleinen. Momentan
bietet die Einrichtung Platz für 82
Kinder.
Christine Hausner erinnert sich
noch gut an die Eröffnung vor 40
Jahren. Ein verschneiter, kalter
Wintertag sei das damals gewesen.
Das konnte man dann auch bei
einer Diashow, die die vier Jahrzehnte in Wort und Bild Revue
passieren ließen, selbst sehen. Frau
Hausner arbeitete zunächst als Erzieherin in der Kita „Bummi“, zwei
Jahre später wurde sie deren Leiterin. Die Schmöllnerin blieb bis
2004 im Amt und übergab es dann
an Anett Seliger. Frau Seliger und
ihr Team hatten zur Geburtstagsparty auch die ehemaligen Mitarbeiter der Einrichtung geladen und
konnte ihnen und den Gästen, die
im Anschluss zum Tag der offenen
Tür kamen, voller Stolz den im
neuen Glanz erstrahlten „Bummi“
zeigen.
Ihr Dank gilt allen Mitarbeitern,
die die Kita in den letzten Jahrzehnten mitgestaltet haben. Frau
Seliger bedankt sich ebenso bei
den Sponsoren und Gratulanten
für die vielen Glückwünsche und
Geschenke. Allen Elternvertretern,
Helfern und Erzieherinnen, welche
diesen Jubiläumstag zu einem besonderen Höhepunkt in der Geschichte der Kita werden ließen,
spricht sie ein großes Dankeschön
aus.
Der „Bummi“ erlebte Höhen und
Tiefen, resümierte die Leiterin gemeinsam mit Wolfgang Linß, dem
Hauptamtsleiter der Stadtverwaltung Schmölln.
Das Jahr 2002 war leider solch ein
Tief, die Sprotte trat über ihre Ufer
und die Kita bekam nasse Füße.
Das Gebäude wurde 2002-2003
einer Komplettsanierung unterzogen. Währenddessen wichen die
Kinder und ihre Erzieher in die
Kitas Großstöbnitz, Kastanienhof
und Finkenweg aus.
Ein Hoch erlebte die Einrichtung
2010-2011, denn das Dachgeschoss
wurde ausgebaut und gab den
Kleinen mehr Bewegungsfreiraum.
Im Juni 2013 traf ein weiteres Mal
die Sprotte erbarmungslos die Kita.
Das
gesamte
Kellergeschoss
bekam wiederum reichlich nasse
Füße, denn es hielt dem ansteigenden Druck der Wassermassen nicht
stand. Das Gebäude musste nun in
den letzten beiden Jahren wiederum komplett trockengelegt werden.
„Heute würde man die Kita, die im
Überschwemmungsgebiet liegt,
nicht mehr wie 1976 bauen“, sagt
Wolfgang Linß.
Nun werden vorbeugende Maßnahmen getroffen, die nicht nur
bei Hochwasser, sondern auch bei
Starkregen das Gebäude schützen.
Es wird eine Pump- und Hebeanlage gebaut, die verhindern soll,
dass das Wasser der Sprotte in die
Abwasserleitung drückt und so die
Kita überschwemmt. Baubeginn ist
im Sommer.
Nach dem geplanten Sommerfest
werden die Bagger anrollen und
wieder einmal große Erdbewegungen tätigen. Dabei müssen die Kinder leider Beeinträchtigungen im
Außenspielbereich hinnehmen,
aber so können die kleinen „Baumeister“ die großen Bauarbeiter
hautnah mit den Baumaschinen
beobachten.
Anett Seliger (r.) mit
Erzieherinnen der Kita
und dem Gratulanten
Wolfgang Reibetanz,
einem ehemaligen Mitarbeiter
der Einrichtung.
Foto: Jana Hiller
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Das Jahr hat erst begonnen und doch konnte der Tierschutzverein schon einige positive Ereignisse für sich
verbuchen. Im Januar begannen die ersten Baumaßnahmen für das neue Gebäude. Mit den Bohrungen nach
Erdwärme starten wir unser Großprojekt. Weiterhin ging es am 16.01.2016 nach Berlin zur Großdemonstration
des Deutschen Tierschutzbundes gegen Agrarindustrie und Massentierhaltung.
Am 26.01.2016 fuhren Vertreter des Vereins nach Paderborn, um einen von 50 neuen Tierhilfewagen in Empfang zu nehmen. Gesponsert vom Deutschen Tierschutzbund und extra für Tiertransporte ausgestattet, wird
das neue Auto den Tierheimmitarbeitern in den nächsten Jahren bei vielen Einsätzen hilfreich sein.
Weitere Informationen und Wissenswertes können Mitglieder und Interessenten in der Jahreshauptversammlung des Altenburger Tierschutzvereins am 30.03.2016 erfahren.
Hierzu lädt der Verein Sie recht herzlich ein.
Tagesordnung für die Mitgliederversammlung:
5. Entlastung des Vorstandes
1. Eröffnung/Begrüßung
6. Neuwahl des Vorstandes
2. Bericht des Vorstandes
7. Neuwahl der Kassenprüfer
3. Bericht der Schatzmeisterin
8. Sonstiges
4. Bericht der Kassenprüfer
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KURIER – Seite 9
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SPD sieht Änderungsbedarf bei Vorschlägen
zur Attraktivierung der Innenstadt
Altenburg (Pi). Die SPD-Fraktion
im Altenburger Stadtrat hat sich in
den vergangenen Wochen intensiv
mit den Vorschlägen des Oberbürgermeisters zur Attraktivierung der
Altenburger Innenstadt beschäftigt.
Im Ergebnis der mit Anwohnern,
Händlern und Bürgern geführten
Gespräche und der sich anschließenden Beratung sieht die SPDFraktion punktuellen Änderungsbedarf an der Vorlage.
„Die Gespräche und Beratungen
haben uns gezeigt, dass die Zeit für
eine Öffnung der Sporenstraße
und die Schaffung von Parkplätzen
auf der östlichen Marktseite noch
nicht reif ist“ erklärt der Fraktionsvorsitzende Norman Müller einen
wesentlichen Kritikpunkt. „Die Befahrung der Marktgasse stand für
uns nicht zur Disposition. Alternativ haben wir die Einführung eines
Zweirichtungsverkehrs in der Sporenstraße diskutiert, jedoch sind
nach unserer Auffassung die baulichen Gegebenheiten nicht vorhanden“ begründet Müller die
Position der SPD-Fraktion.
Auch der Vorschlag zur Befahrung
des Marktes zwischen der Moritzstraße und dem Weibermarkt
wurde intensiv diskutiert. Es bestanden und bestehen noch Bedenken, ob durch den Verkehr die
Sicherheit der Besucher des Eiscafés beeinträchtigt wird und die Verweilqualität insgesamt leidet.
„Im Ergebnis dieser Diskussion
sprechen wir uns für eine zeitliche
Befristung dieses Modells aus. Danach können wir voraussichtlich
besser einschätzen, ob die Verkehrsführung so weiter fortgeführt
werden kann“ stellt Müller die Position seiner Fraktion klar. Der weitere Vorschlag zur Errichtung von
Spielgeräten und eines Brunnens
auf dem Markt fand die Zustimmung der SPD-Fraktion, wobei
deren Ausgestaltung, als auch die
Standorte dieser Einrichtungen vor
der Realisierung nochmals genauer betrachtet werden müssen.
Als Konsequenz aus der Diskussion brachte die SPD-Fraktion zur
Stadtratssitzung, gemeinsam mit
anderen Stadtratsfraktionen und
-mitgliedern, einen Änderungsantrag zur Beschlussvorlage des
Oberbürgermeisters ein.
Norman Müller
Fraktionsvorsitzender
Neue, kostenlose Broschüre „Wegweiser“
für Senioren erschienen
Altenburg (Pi). Der Arbeitskreis des
Seniorenbeirates des Landkreises
und die „Anlaufstelle für Senioren“
der Stadt haben in Zusammenarbeit mit der ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten des Landkreises
sowie mit Unterstützung der Verwaltungen des Kreises und der
Kreisstadt einen aktuellen „Wegweiser für Senioren im Altenburger
Land“ erstellt. In der handlichen
Broschüre sind für die ältere Generation relevante Angebote und Ak-
tivitäten sowie Einrichtungen und
deren Erreichbarkeit in kurzen,
übersichtlichen Daten dargestellt.
Die Themen umfassen neben Beratungsangeboten, allgemeinen
Hinweisen und Informationen zu
Betreuungsleistungen auch eine
Zusammenstellung von Pflegeeinrichtungen und Seniorenfreizeitstätten im Landkreis. Die fast
50-seitige Broschüre soll für die Senioren eine Unterstützung bei der
Suche nach der richtigen Lösung
Foto: AG
von Problemen im Lebensalltag
sein, aber auch Anregungen und
Tipps zur individuellen Gestaltung
der Freizeit geben. Die künstlerische Gestaltung dieses kleinen
Nachschlagewerkes übernahmen
die Schüler der ersten bis vierten
Klasse der Freien Integrativen
Grundschule Känguru aus Altenburg (Ehrenberg) unter der Anleitung ihres Kunstlehrers Daniel
Beutler. Der „Wegweiser für Senioren im Altenburger Land“ wurde in
einer Auflage von 2.000 Stück gedruckt und wird in Behörden,
seniorenrelevanten Einrichtungen
und Vereinen kostenlos erhältlich
sein. Er ist Teil des Verfahrens zur
Auditierung als „Familiengerechter
Landkreis“ Altenburger Land und
„Familiengerechte Kommune Altenburg“, die Zertifikate wurden
2015 den beiden Gebietskörperschaften verliehen. Die Finanzierung erfolgte über Fördermittel des
Landes Thüringen. Allen Beteiligten gebührt ein großer Dank für ihr
Engagement bei der inhaltlichen
und künstlerischen Gestaltung.
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Seite 10 – KURIER
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LESEN – KALENDER EINTRAGEN – BITTE KOMMEN!
Werte Kollegen und Kolleginnen
der ehemaligen ZBO Landbau Altenburg, Sitz Remsa,
hiermit möchte ich Euch zu unserem diesjährigen
ZBO Kollegentreff recht herzlich einladen.
Es betrifft die Abteilungen: Kfz-Techniker, Elektroabteilung,
Bagger- und Kraftfahrer sowie Busfahrer inkl. aller Fachkräfte
Produktion, nicht zu vergessen sind unsere Frauen im Büro!
Termin: Freitag, 4. März 2016, 18.00 Uhr
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Mit freundlichen Grüßen Günter Heimann
Gute Laune ist mitzubringen!
Ich freue mich auf Euer Kommen!
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27. Februar 2016
Baumpflegearbeiten in der Stadt
Altenburg (Pi). Gegenwärtig laufen
Baumpflegearbeiten zur Erhaltung
bzw. Herstellung der Verkehrssicherheit im gesamten Stadtgebiet.
Dabei sind drei Baumpflegefirmen,
stadteigenes Personal sowie die
FW eingebunden. Bis Ende des regulären Fällzeitraumes (29. Feb-
ruar) werden noch einzelne Fällungen umgesetzt. Die umfassen u. a.
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Wintersdorf (Pi). Am 19. März
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Kindersachenbörse“ oder per SMS
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Kulturpreis der Stadt ausgelobt
Altenburg (Pi). Im Abstand von
zwei Jahren wird der mit 2.500
Euro dotierte „Kulturpreis der
Stadt Altenburg“ vergeben. Mit
dem Preis werden hervorragende
und außerordentliche Leistungen
auf dem Gebiet der Kultur für die
Stadt Altenburg gewürdigt. Der
Preis wurde 1998 erstmals vergeben. In seiner Sitzung, am 26. November 2015, hat der Stadtrat der
Stadt Altenburg eine neue Richtlinie zur Vergabe des Kulturpreises
Wahlmöglichkeit
Kfz-Z.
Rastatt
beschlossen. Diese sagt aus, dass
Vorschläge bis zum 31. März 2016
(Datum Poststempel) einzureichen
sind. Die Vorschläge sind formlos,
schriftlich und fristgerecht in
einem verschlossenen Umschlag
deutlich gekennzeichnet: „Vorschlag Kulturpreis“, an folgende
Anschrift zu richten: Stadtverwaltung Altenburg, Büro des Oberbürgermeisters, zu Händen des
Oberbürgermeisters persönlich,
Markt 1, 04600 Altenburg.
GeFleischbäude- Paradies- gericht
erwei- garten
v. Drehterung
spieß
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Lösungswort
....................................................................
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Einsendeschluss ist Dienstag, der 01.03.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Bürgerservice
Altenburg (Pi). Der Bürgerservice des Landratsamtes Altenburger Land, in der Lindenaustraße 9, in Altenburg hat ab
dem 1. März 2016 veränderte
Öffnungszeiten: montags, von
8.00 bis 13.00 und 13.30 bis
16.00 Uhr; dienstags, von 8.00
bis 12.00 und von 13.30 bis
18.00 Uhr; mittwochs, von 8.00
bis 13.00 Uhr; donnerstags, von
8.00 bis 13.00 und von 13.30 bis
16.00 Uhr, und freitags, von 8.00
bis 13.00 Uhr.
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Termine stehen
Altenburg (Pi). In Abstimmung
mit Altenburger Gewerbetreibenden wurden beim Landratsamt für dieses Jahr folgende
verkaufsoffene Sonntage beantragt: der 24. April (Autofrühling), der 28. August (Altstadtfest), der 2. Oktober (Oktoberfest) und der 4. Dezember
(Zweiter Advent).
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Führung entfällt
Altenburg (Pi). Die am 28. Februar 2016, um 14.00 Uhr, im
Schlossmuseum geplante Sonntagsführung mit dem Uhrmachermeister Dirk Sparborth
zum Thema „Faszination der
Wunderwerke Uhren“ muss ersatzlos entfallen.
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Kriterium darstellen. Die betriebswirtschaftliche Situation im Facheinzelhandel lässt sich
nur sehr schwer verallgemeinern, zumal die
Fach- und Spezialgeschäfte zu sehr von der
unterschiedlichen Entwicklung im eigenen
Branchenumfeld beeinflusst werden.
Erfolgreich können nur die Facheinzelhandelsbetriebe sein, die ihre Stärken – das heißt
ihre Kundenähe und Flexibilität – systematisch nutzen. Eine eigenständige Unternehmensphilosophie in Verbindung mit einem
entsprechenden Ladenlayout ist unabdingbar.
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Das Einzelhandelsunternehmen setzt bestehende Aspekte um, die für eine positive Entwicklung erforderlich sind. Darunter zählt die
gute Segmentierung des Sortiments sowie
deren Exklusivität, weiterhin ein hoher Anteil
an Stammkunden, die persönliche Kundenansprache, der Beratungsbedarf beim Kunden
wie auch die Vermittlung von Kauferlebnissen.
Ein geringer Flächenbedarf sowie die Kooperationseignung stellen weitere Aspekte dar, die
für den Einzelfachhandel zu berücksichtigen sind.
Durch vielfältige Anpassungsprozesse gelang es im Altenburger
Land vielen Fachgeschäften, ihre
Wettbewerbsfähigkeit zu halten.
Hierbei verhalf ebenso der Anschluss an kooperative Gruppen
zur Kostenreduzierung in Beschaffung und Verwaltung sowie zur
Verbesserung von Entscheidungen
des Handelsmarketings. Für den
Einzelfachhandel der Stadt Altenburg sollte es kein unternehmerisches Risiko darstellen, sich mit
verlängerten Öffnungszeiten an
den zahlreichen ErlebnisveranstalFoto: djd
tungen der Innenstadt zu beteiligen. Dass diese Allianz für den
Einzelhandel erfolgreich ausfallen kann, bestätigen die jährlichen Höhepunkte, welche
auf dem Altenburger Marktplatz ausgetragen
werden. Hierzu zählt der Altenburger Bauernmarkt im Frühjahr und Herbst oder die Altenburger Frühlingsnacht sowie das Altenburger
Alstadtfest.
Die Wochenmärkte selbst, wie sie nicht nur in
Altenburg, sondern auch in den Städten Meuselwitz oder Schmölln vorzufinden sind, ermöglichen ebenfalls den Einzelhändlern aus
dem Altenburger Land, ihre Produkte auf den
Markt zu bringen und einen kundenfreundlichen Kontakt herzustellen.
AG. Der Trend für anspruchsvolle Produkte
hält an und eine fachgerechte Kundenberatung wird nach wie vor bei den Verbrauchern
sehr geschätzt. Hierbei bestätigt sich die Entscheidung, für seinen Einkauf den Weg in die
Fach- und Spezialgeschäfte zu wählen, da hier
sehr tief ausgeprägte Sortimente vorzufinden
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27. Februar 2016
Die Beratung im Fachhandel nutzen
Vorher eine Vorauswahl im Internet treffen
djd. Smartphones, Tablets und mittlerweile klick reservieren, sich vor Ort beraten lassen
sogar die ersten Computeruhren: Die digitalen und dann gut informiert entscheiden. Gekauft
Alleskönner gehören erneut zu den begehrtes- wird im Laden. Die Vorteile aus Online- und
ten Geschenken. Doch welche Ausstattung Offline-Welt verbinden sich auf diese Weise zu
soll es sein, wie viel Speicherkapazität sollte das Gerät aufweisen,
welches Betriebssystem ist für die
eigenen Bedürfnisse am besten geeignet? „Mit dem Kauf von Computern oder smarter Elektronik
verbinden sich viele Fragen, die
nicht jeder alleine beantworten
kann – eine gute Beratung im
Fachhandel schützt vor Fehlentscheidungen und kann auch
durch Informationen im Web
nicht vollends ersetzt werden“,
meint Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Der erste Weg
beim Einkauf – nicht nur von Geschenken – führt für viele heute
ins Internet: Sich online über Produkte zu informieren und Preise
zu vergleichen, ist selbstverständ- Wo ist das Wunsch-Tablet direkt vorrätig? Verbraucher können
lich geworden. Nur was, wenn sich jetzt besonders bequem und einfach über das Angebot im
Foto: djd/Locafox
noch eine Nachfrage zum Produkt Fachhandel vor Ort informieren.
offen bleibt? Dann stellen viele
Onlineshops den Kunden auf eine Gedulds- einem neuen Einkaufserlebnis – praktisch geprobe, bis etwa eine Anfrage per E-Mail beant- rade bei Produkten, die eine individuelle Bewortet wird. Der neue Trend lautet daher ratung erfordern. Auch das lästige Warten auf
den Versand des Einkaufs gehört damit der
„Local Shopping“:
Dabei nutzt der Verbraucher das Internet als Vergangenheit an. In immer mehr Großstädten
Informationsquelle und kann zugleich auf und Ballungsräumen bewährt sich das ShopPlattformen wie etwa www.locafox.de ermit- pingmodell bereits, ein bundesweiter Ausbau
teln, welche Fachhändler in seiner Nähe das ist geplant. Nicht nur Unterhaltungselektronik
Wunschprodukt anbieten und aktuell im oder Computer, sondern auch Sportartikel,
Laden direkt verfügbar haben. Stimmt der Spielzeug und Bücher zählen zum Sortiment
Preis, kann der Kunde das Produkt via Maus- von Locafox.
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Internetsperre, die über die Kurzwahl 2202 bei Buchung einer Datenoption deaktiviert werden kann, sowie eine
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KURIER – Seite 13
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Zur richtigen Matratze durch 3D-Liegediagnose und Fachberatung
weiß: Nicht jedes Modell hält, was es verspricht. Im Idealfall sollte das Schlafsystem
aus Matratze und Unterfederung individuell
auf die eigenen Schlafgewohnheiten und
Anatomie abgestimmt sein. „So
unterschiedlich die Menschen, so
unterschiedlich ist auch unser
Schlafleben. Wir alle haben in der
nächtlichen Erholungsphase unterschiedliche Liegebedürfnisse“,
erläutert Klaus Neudecker von
Rummel Matratzen. Ein guter
Fachberater nehme sich die Zeit,
den Verbraucher nach diesen Dingen zu befragen und gezielt passende Lösungen anzubieten.
Hilfreich ist dabei eine 3D-Liegediagnose, wie sie viele Fachhändler anbieten: Beim Probeliegen
im Geschäft erfassen hunderte
Flachsensoren die persönlichen
Daten. Körpergröße, Gewicht, bevorzugte Schlafposition, aber auch
die Anatomie, insbesondere der
Eine 3D-Liegediagnose gibt Aufschluss über eigene Schlafbe- Wirbelsäule, sind dabei entscheidürfnisse – der Fachhändler kann auf Basis der Werte passende dende Faktoren. Unter www.rum
Matratzen empfehlen.
Foto: djd/Rummel Matratzen mel-matratzen.de gibt es Adressen
von Fachbetrieben in der Nähe,
sprüche und der Wunsch nach Komfort än- die eine derartig fundierte Beratung mit
dern sich. Mit der Zeit wird erkannt, welche Computerunterstützung anbieten. Das ResulBedeutung die private „Traumbühne“ für einen tat ist eine maßgeschneiderte Empfehlung
erholsamen Schlaf und das eigene Wohlbe- des Diagnosecomputers. Auf einem großen
finden hat. Doch worauf kommt es bei der Bildschirm werden die Ergebnisse für den VerWahl einer individuell passenden Unterlage braucher sichtbar gemacht und vom Schlafan? Gerade Best-Ager, die ihr Zuhause kom- profi erläutert.
fortabel und gesundheitsbetont einrichten Mehr Informationen zur Schlaf-Ergonomie
wollen, sollten dazu eine Beratung im Fach- und praktische Tipps gibt auch die kostenfreie
handel nutzen. Denn wer im Laufe seines „Sensoflex“-App, erhältlich im Google Play
Lebens schon einige Matratzen gekauft hat, Store und dem Apple App Store.
djd. In jungen Jahren spielt für viele der
Schlafkomfort nur eine Nebenrolle: In der Studentenbude genügt im Zweifelsfall auch eine
dünne Matratze auf dem Boden. Doch die An-
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Seite 14 – KURIER
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Altenburg (Pi). Am 29. Februar
2016 erfolgt mit Stellung des Fassadengerüstes der Baubeginn zur
Dachsanierung am Lindenau-Museum Altenburg. Für den ersten
Bauabschnitt wird der Westflügel
einschließlich Rotunde eingerüstet
und mit einem Bauzaun zur Baustellensicherung abgesichert. Im
Innenraum des Dachgeschosses
starten Arbeiten zur Sicherung der
Gesimse.
Diese sind erforderlich, um Rückbauarbeiten von Balustraden zu
ermöglichen. Der öffentliche Aus-
Spender für Blumen gesucht
Erste Hilfe für den Gehweg Thümmelstraße
Altenburg (Pi). Mitarbeiter der
Stadtwirtschaft waren kürzlich
in der Thümmelstraße im Einsatz. Ihr Auftrag war die Beseitigung von Gefahrenstellen auf
dem Gehweg. Anwohner hatten
die Stadtverwaltung wiederholt
auf den schlechten Zustand des
Weges hingewiesen.
Beginnend in Höhe des Gebäudes mit der Hausnummer 20
bis zur Einmündung Wielandstraße wurden zunächst beschädigte Platten des Gehwegs
entfernt. Anschließend stellten
die Arbeiter auf diesem Abschnitt durch das Aufbringen
eines Mineralgemischs eine gefahrlos begehbare Oberfläche
her. Die skizzierte Maßnahme
hat provisorischen Charakter,
denn noch in diesem Jahr soll
der Gehweg in der Thümmelstraße ordnungsgemäß ausgebaut werden. Dies geschieht
dem aktuellen Zeitplan zufolge
Mitte des Jahres, nachdem die
Ewa (Energie- und Wasserversorgung Altenburg) Arbeiten an
den Trinkwasserleitungen durchgeführt hat. Bis zum Jahresende
soll auf beiden Straßenseiten
ein neuer Gehweg vorhanden
sein.
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ber 2016 zu Einschränkungen auf
dem Grundstück des Museums
kommen. Entsprechend ist das Befahren, Halten und Parken auf dem
Gesamtareal während dieses Zeitraumes nicht mehr möglich. Die
geänderte Situation während der
Bauphase wird durch eine entsprechende Verkehrsbeschilderung verdeutlicht und angezeigt. Um
Berücksichtigung und Verständnis
wird gebeten. Das Lindenau-Museum und auch das Studio Bildende Kunst sind während der
gesamten Bauphase geöffnet.
schreibungswettbewerb wurde von
Unternehmen aus dem Altenburger Land sowie von Unternehmen
aus den benachbarten Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt
gewonnen.
Die Kosten für die Dachsanierung
belaufen sich auf 722.000 Euro
(Planungs- und Bauleistungen;
600.000 Euro sind reine Bauleistung); davon 500.000 Euro Städtebau-Fördermittel.
Aufgrund der Bautätigkeiten wird
es während der gesamten Baumaßnahme bis einschließlich Novem-
Frühjahrsbepflanzung im Stadtzentrum unterstützen
Altenburg (Pi). Auch wenn in dieser Woche der Winter nochmal
das Kommando übernahm: Altenburgs Stadtgärtner haben schon
den Frühling im Blick. Ihre Mission lautet wieder: Farbe ins Stadtbild bringen!
Wie in den Vorjahren hoffen sie
dabei auf finanzielle Unterstützung durch private Blumenfreunde.
Geplant ist die Pflanzung von
rund 3.000 Frühblühern an exponierten Stellen auf dem Markt,
Kornmarkt und am Skatbrunnen.
In die Erde sollen vor allem Stiefmütterchen, Hornveilchen, Tausendschön, Vergissmeinnicht und
Primeln. Für die bevorstehende
Frühjahrs- und Sommersaison
setzt die Stadt wie eingangs erwähnt auch 2016 auf die Hilfe der
Bürger. Insbesondere der Markt
und der Kornmarkt profitieren
von den Farbtupfern in den
Pflanzgefäßen.
Wer bereit ist, sich in Form einer
Spende an den Kosten für die
Wechselpflanzungen im Stadtzentrum zu beteiligen, wendet sich
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am besten direkt an das zuständige Referat Stadtwirtschaft. Die
Telefonnummer lautet: 03447/
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Für die geplante Frühjahrs- beziehungsweise Sommerbepflanzung
werden jeweils 60 Euro pro Schale
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KURIER – Seite 15
SCHMOLLN
27. Februar 2016
18 8
Tage
Der Countdown
läuft …
Winterimpression am
Brauereiteich mit Blick zur
Musikschule.
Foto: AG
Eine Stadt in Feierlaune …
Schmölln
(AG). Die Knopfstadt Schmölln befindet sich zunehmend im Jubiläumsfieber und
die Vorbereitungen für den großen Festumzug, der am Sonntag,
dem 4. September 2016, als
Höhepunkt der 950-Jahrfeier
stattfindet, nehmen deutliche
Konturen an. Innerhalb dieses
Highlights werden den Zuschauern insgesamt 47 Bilder präsentiert, die sich neben der Stadtgeschichte ebenso dem Schmöllner Wirtschafts- und Vereinsleben
widmen. Schon jetzt kann verra-
ten werden, dass es unter Beteiligung der Heimatvereine des Altenburger Landes einen Auszug
aus dem traditionellen Altenburger Bauernreiten geben wird.
Doch bis zu diesem Festwochenende vergehen noch einige Monate, um genau zu sein – noch
188 Tage. In dieser Zeitspanne
bereichern jedoch weitere Jubiläen den städtischen Veranstaltungskalender.
So lädt die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde unter dem Motto
„Die Gemeinde Schmölln feiert
und Du kannst dabei sein!” zum
120-jährigen Jubiläum am 9. und
10. April 2016 ein. Für die Teilnahme wird um eine rechtzeitige
Information gebeten (Telefon
034491/49019). Am 28. Mai 2016
begrüßt die Schmöllner Musikschule, anlässlich ihres 25-jährigen
Bestehens, die Besucher zum „Tag
der offenen Tür”. Einen weiteren
„Tag der offenen Tür” wird es am
18. Juni 2016 geben. Dann feiern
die Mitglieder des Gartenvereins
„Am Sportplatz Schmölln 1906”
ihr 110-jähriges Jubiläum.
Jene, die sich insbesondere für die
Schmöllner Stadtgeschichte interessieren, erhalten in der Zeit vom
17. März bis 14. November 2016
die Gelegenheit, in der Galerie im
Rathaus wechselnde Ausstellungen
anlässlich der 950-Jahrfeier zu
besichtigen.
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Helfer zum Basteln der Ostergirlanden gesucht
Schmölln (Pi). Die Interessengemeinschaft Stadtmarketing beabsichtigt auch in diesem Jahr das
Basteln der Ostergirlanden für
den Brunnen auf dem Schmöllner
Marktplatz, um den Kindern aus
den Kindertagesstätten mit ihren
selbstgestalteten Ostereiern das
Schmücken des Brunnens zu ermöglichen. Hierfür wurden bereits im Vorfeld lustige Osterhasen aus Stroh gefertigt, die dann
gemeinsam mit den Ostergirlanden den Brunnen aufwerten sollen. Alle, die Freude am Basteln
haben, sind herzlich dazu eingeladen. Treffpunkt ist Montag, der
21. März 2016, im Ratskeller des
Schmöllner Rathauses. Gestellt
werden alle Materialien wie
Grünzeug, Scheren, Handschuhe,
Basteldraht etc. Nach Fertigstellung aller Girlanden werden diese
noch am selben Abend am Brun-
nen befestigt. Vorab schon allen ein
herzliches Dankeschön für Ihre
Mithilfe. Am Mittwoch, dem 23.
März 2016, werden die Kinder aus
allen Kindertagesstätten gemeinsam ab 9.30 Uhr den Osterbrunnen
schmücken. Vertreter des Kleintierzuchtvereins T 245 Weißbach
und Umgebung e. V. haben sich bereiterklärt, die Kinder mit einer
kleinen Osterhasen-Ausstellung zu
überraschen.
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Ostthüringer Häkelmeisterschaft
Schmölln (AG). Die von Astrid
Pohl (Astrids Bastelecke) veranstaltete Ostthüringer Häkelmeisterschaft fand in diesem Jahr im
Ratskeller statt. Es hatten sich
sieben Frauen und Mädchen eingefunden um ihr Können zu zeigen. Die ersten männlichen Teilnehmer werden immer noch
erwartet! Auch einige Zuschauer
Foto: privat
fanden sich ein. Die Tagesaufgabe
bestand erneut darin, so schnell
wie möglich den Anfang einer
Mütze zu häkeln. Schnellste war in
diesem Jahr Sabrina Czarnetzki
mit 6.45 Minuten. Als Zweite beendete Ludmilla Galaiko den Wettbewerb mit 14.34 Minuten. Der
dritte Platz ging an Regina Nitzsche mit 16.30 Minuten. Alle Teilnehmer aus dem Vorjahr konnten
sich in diesem Jahr steigern. Auch
die Neueinsteiger konnten gute Ergebnisse vorweisen. Die Beteiligten
hatten viel Spass und haben sich
bereits für die nächste Meisterschaft verabredet, die es im nächsten Jahr geben soll.
Foto links: Siegerehrung zur Häkelmeisterschaft – Regina Nitzsche, Astrid Pohl, Ludmilla Galaiko
und Sabrina Czarnetzki (v. l. n. r).
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Seite 16 – KURIER
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Der Countdown
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Briefmarke zum Jubiläum
Schmölln (AG). Zum Ende des
kürzlich stattgefundenen gemeinsamen Jahresempfanges des Städteverbundes Schmölln-Gößnitz wartete noch eine besondere Überraschung auf die geladenen Gäste.
Das Schmöllner Maskottchen
„Knöpfchen” präsentierte eine eigens für das Stadtjubiläum erstellte Briefmarke der LVZ-Post,
die in Zusammenarbeit mit der
Sparkasse Altenburger Land herausgebracht wurde und in deren
Filialen erhältlich ist. Die erstmals
präsentierte Briefmarke hat einen
Wert von 65 Cent. Das stimmungs-
volle Motiv dieser Briefmarke
„Abendrot am Aussichtsturm”
stammt von Uwe Kretzschmar und
widmet sich mit dem Ernst-AgnesTurm, einem markanten Wahrzeichen der Knopfstadt Schmölln.
Der 30 Meter hohe Aussichtsturm
wurde 1893 in Stahlfachwerkbauweise auf dem Pfefferberg fertiggestellt und soll in diesem Jahr
gründlich saniert werden. Besonders im Bereich der Plattformen
wurde massiver Rostbefall festgestellt. Hier müssen mehrere Eisenteile ausgewechselt werden. Mit
Ende der Frostperiode sollen die
Sanierungsarbeiten
beginnen. Neben dem Gerüstund Schlosserarbeiten konzentrieren sich die Sanierungsmaßnahmen auf das Abstrahlen
sowie Beschichten der Metallteile. Nach Beendigung der Arbeiten wird der Ernst-AgnesTurm nicht nur im neuen Glanz
erstrahlen, sondern ebenfalls ins
rechte Licht gerückt, wofür eine
Illumination sorgen soll.
Ehrenplakette für Jörg Franke
Schmölln (AG). Zum diesjährigen
Jahresempfang des Städteverbundes Schmölln-Gößnitz wurde dem
in Schloßig beheimateten Jörg
Franke die „Ehrenplakette für die
Verdienste um die gewerbliche
Entwicklung der Stadt Schmölln”
verliehen. Jörg Franke nutzte den
festlichen Rahmen, um innerhalb
seiner Dankesrede auch auf wesentliche Aspekte des richtigen
Fleischverbrauchs sowie einer
gesunden Ernährung einzugehen,
womit er ebenfalls den anwesenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow beeindrucken konnte. Jörg
Franke selbst ist mit der Landwirtschaft aufgewachsen und übernahm später in Schloßig den Hof
seiner Großeltern. Geprägt von der
Liebe zum Tier kaufte er später
zwei Bullen – mit dem Ziel einer
Rinderzucht, die er anfänglich im
Nebenerwerb mit seinem Bruder
Rene betrieb. 1997 verfügte er
über drei Jungtiere und 3,5 Hektar
Grünland. Heute beträgt seine Bewirtschaftungsfläche 300 Hektar
und einem Bestand von 400 Tieren.
Davon allein circa 350 HerefordRinder, die alle im Sinne der naturnahen Tierhaltung im Freien leben.
In der gesamten Sprottenaue, zwischen Schmölln und Steindorf, können aufmerksame Besucher die
englische Rinderrasse beobachten,
die ebenfalls im Gessental (ehemaliges Buga-Gelände) sowie im
Landkreis Altenburger Land grasen. Den Hof bewirtschaftet er mit
seiner Lebensgefährtin sowie drei
Angestellten, die allesamt seine
Vorliebe zu den Tieren teilen. Ein
Besuch in seinem Hofladen lohnt
sich, denn hier kann der Kunde
nicht nur Fleisch und Wurst aus
eigener Herstellung erwerben, sonder sich ebenfalls über den Werdegang der hiesigen Fleischherstellung informieren. In diesem Jahr
sol er für seine Rindfleischprodukte das Bio-Gütesiegel erhalten,
da er alle notwendigen Normen erfüllt. In seiner Laudatio würdigt
Bürgermeister Sven Schrade seinen Blick auf Sinnhaftig- und
Nachhaltigkeit und erwähnt sein
Engagement bei der Sanierung des
Weihwehres in Schmölln sowie
später bei der Erneuerung des
Schloßiger Wehres. In zahlreichen
Feierabendstunden wurden beide
Wehre ertüchtigt – ein gewaltiger
Beitrag zur Erhaltung der
Schmöllner Kulturlandschaft. Vor
zwei Jahren geriet Jörg Franke für
seinen „Radikalschnitt” an den
Weiden, zwischen Schloßig und
Steinsdorf, in die Schlagzeilen.
Aufgrund von Beschwer- den aus
der Bevölkerung wurde er damals vom Amt für Umwelt und
Naturschutz für seine Vorgehensweise gemaßregelt. Nun lässt
die Realität alle Kritiker verstummen, denn die Weidenköpfe
sind wieder deutlich ausgeprägt.
Seine Kopfweidenpflege gilt als
ein positives Beispiel heutiger
Landschaftspflege. BM Sven
Schrade bestätigt, dass seine
Leistungen für den Hauptausschuss des Stadtrates ausschlaggebend waren, ihm nun die
Ehrenplakette zu verleihen.
Foto unten: Bürgermeister Sven
Schrade übergibt Jörg Franke
(rechts) die „Ehrenplakette für
die Verdienste um die gewerbliche Entwicklung der Stadt
Schmölln”.
Fotos (3): AG
noch
KURIER – Seite 17
SCHMOLLN
27. Februar 2016
18 8
Tage
Der Countdown
läuft …
Blick zum Kirchplan
mit St. Nicolai-Kirche.
Foto: AG
Jahresempfang des Städteverbundes Schmölln-Gößnitz
eine falsche Entwicklung in unserer Gesellschaft.”
Erneut bezog sich Ramelow auf
seine eingangs angesprochenen
„Veränderungen”. So sprach er
sich dafür aus, gemeinsame Aufgaben im Bereich der sozialen
Einrichtungen zu bündeln oder innerhalb der Kulturlandschaft ein
Zentrum für einen gemeinsamen
Theater-Spielbetrieb zu schaffen,
das sich in Weimar befinden
könnte. „Um so mehr sei es von
Bedeutung”, so Ramelow weiter
„ein großes Maß an Stärke” zu
organisieren. Er beklagte den
Rückgang von 450.000 Einwohnern seit der politischen Wende.
„Wenn wir jetzt nicht anfangen,
Menschen nach Thüringen zu
holen, dann werden wir verlieren!”
!
!
Scholz wird gleichzeitig bestätigt,
im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten richtig gehandelt sowie
entschieden zu haben. Er kritisierte
Bund und Land für die Übertragung von Aufgaben, ohne die dafür
nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen. „Das führt dazu, dass die
Schere zwischen Machbarem und
Wünschbarem immer weiter auseinander geht.” Weiterhin stellte
Wolfgang Scholz klar, „dass die Erwartungen an die kommunale Leistungsfähigkeit realistisch bleiben
müssen.”
Seinen Dank richtete er an die Vereine und Organisationen, an die
Mitarbeiter im kirchlichen Bereich,
an die beispielhafte Arbeit der Rettungseinrichtungen sowie der Feuerwehr, für deren sozialen Einsatz
und die besipielhafte Arbeit.
Der Thüringer Ministerpräsident
Bodo Ramelow schloss sich in seiner Rede dem Zitat von Sven
Schrade „Nichts ist so beständig
wie die Veränderung” an und widmete sich ausführlich der bestehenden Flüchtlingsproblematik. Dabei
stellte er fest, dass der Freistaat
weiterhin in der Lage sei, Flüchtlinge aufzunehmen. Hierbei verwies er ebenfalls auf den Umstand,
dass Flüchtlinge bereits nach zehn
Tagen wissen sollten, ob sie bleiben
können oder nicht. 700 Schülerinnen und Schüler sind im Freistaat
Thüringen bereits als Flüchtlinge
in den Berufsschulen integriert.
„Jeder, der hier lebt, muss unsere
Hausordnung kennen. Gewalt ist
!
!
Schmölln
(AG). Für Bürgermeister Sven Schrade war es
der erste Neujahrsempfang ohnehin, den er als Gastgeber, gemeinsam mit dem Gößnitzer Bürgermeister Wolfgang Scholz, in der
Ostthüringenhalle eröffnete. Neben zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft konnte ebenfalls der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow begrüßt
werden. Die Frage, warum sich
beide Bürgermeister erstmals für
einen gemeinsamen Jahresempfang 2016 entschieden, beantwortete das neue Schmöllner
Stadtoberhaupt damit, dass der
Erhalt und die Weiterentwicklung
des gemeinsamen Mittelzentrums
keine Verwaltungsgrenzen kennen soll. Ebenso wird eine Zusammenarbeit „Im Lichte einer
anstehenden Funktional- und Gebietsreform” betrachtet. Bereits
im Raumordnerischen Vertrag,
der nun seit mehreren Jahren besteht, werden gemeinsame Ziele
für beide Städte beschrieben.
Hierzu zählt die gemeinsame
Vermarktung des Industriestandortes, die gemeinsame Stadtentwicklung oder auch eine gemeinsame Kultur- und Vereinsförderung. „Die Gebietsreform kann
eine Chance sein, die wir nutzen
wollen. Ja, eine Chance, die in
beiden Städten neue Akzente setzen kann”, so Sven Schrade und
führte hierfür einige Beispiele an.
Die gegenwärtige Herausforderung betrachtet er darin, beide
Städte lebendig, wohnenswert
und attraktiv zu halten und das
sensible Gefüge aus Gewerbetreibenden und größeren Versorgungseinrichtungen auszutarieren. Als wichtigstes Vorhaben
nannte Sven Schrade das Herzstück des Mittelzentrums, den Industrieverbundstandort Nitzschka-Nörditz. Hierfür sieht er es als
wesentliches Hauptanliegen, dessen Flächen weiter zu vermarkten. Ebenfalls verglich er die
Situation der Arbeitsplätze, wobei
nach der politischen Wende 3.000
verloren gingen – ein Verlust der
mit 3.500 neuen Arbeitsplätzen
wettgemacht werden konnte.
Schwerpunkte wie die Erhöhung
der Gewerbesteuer sowie die Einführung des Wassercents kamen
ebenfalls zur Sprache. So appellierte Schrade an das Land, die
„fiktive Steuerschraube künftig
nicht so schnell zu drehen”. Wichtig sei es ebenfalls, Schmölln und
das Umland für junge Leute von
heute und die Fachkräfte von
morgen attraktiver zu gestalten,
weshalb für die Sprottestadt und
seine Betriebe größeres Interesse
geweckt werden soll. Für ein attraktiveres Schmölln sprechen
ebenfalls die bereits beschlossenen Baumaßnahmen, welche ab
Frühjahr des Jahres umgesetzt
werden sollen.
Hierzu zählt der Neubau des
Sportkomplexes „Sommeritzer
Straße” sowie weitere Bauabschnitte im Schmöllner Straßennetz und nicht zuletzt die Restaurierung des Ernst-Agnes-Aussichtsturmes. Weiterhin wurde
auf die Beschulung der 11. und
12. Klassen des Roman-HerzogGymnasiums als ein bildungspolitischer wie auch wirtschaftspolitischer Standortvorteil eingegangen. Die beständige Flüchtlingsproblematik wurde an diesem
Abend nicht ausgespart, wobei die
Unterbringung sowie die Integration eine gemeinsame Herausforderung innerhalb des Städteverbundes darstellen.
In 950 Jahren hat sich Schmölln
zu einer wirtschaftsstarken Stadt
entwickelt, worauf man sehr stolz
ist und dies auch im bevorstehenden Festumzug am 4. September
2016 zum Ausdruck gebracht
werden soll. Knapp 50 Bilder
werden den Jubiläumsfestumzug
gestalten, in denen die Geschichte, die wirtschaftliche Entwicklung sowie die kulturellen
Aspekte der Sprottestadt auf
ganz besondere Weise beleuchtet
werden. „Ohne die Investitionen,
ohne das nachhaltige Bemühen,
die Lebensqualität in unseren beiden Städten stetig zu verbessern,
stünden wir heute nicht dort,
wobei es immer Verbesserungen
gibt.” Mit diesen Worten des Gößnitzer Bürgermeisters Wolfgang
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Seite 18 – KURIER
SPEZIAL
27. Februar 2016
Ob blond, ob braun … Haarmode aktuell
Altenburg (Pi). Es ist wieder soweit,
der Frühling steht vor der Tür! Ob
Blond, Kupfer, Braun oder Schwarz,
ob lang oder kurz, ob gewellt oder
glatt. Die aktuellen Trends der
Damen- und Herrenmode Frühjahr/Sommer werden zur Haarmodepräsentation „Fashion Trends
2016“ am Montag, dem 7. März
2016, ab 19.00 Uhr, in der Mensa
des BTZ der Handwerkskammer
Gera-Aga, Straße der Freundschaft
27, 07554 Gera, vorgestellt.
Die Friseur-Innung Altenburg-Gera
lädt hierzu ein, in die Welt des
Hairstyles abzutauchen und sich
Foto: Kreishandwerkerschaft Gera
einmal mehr von den neuesten
Trends inspirieren zu lassen. Die
perfekte Verbindung aus Kreativität, Innovation und Qualität
macht die neuen Trendlooks einfach unwiderstehlich. Das ModeTeam der Friseur-Innung
Altenburg-Gera präsentiert und erläutert
den Besuchern anhand ihrer Models
die neuesten und
speziellen Schnitt-,
Färbe- und Föhntechniken. Besonderes
Augenmerk wird auch
auf das Make-up gelegt. Mit
Fantasie und Charme begeistern die Make-up-Trends für
den Sommer 2016, welche Frische und Leichtigkeit ausstrahlen sollen. Herzlich eingeladen
sind Friseurinnen und
Friseure sowie alle
Interessierten.
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Die Modehefte
können am Veranstaltungstag käuflich
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Welche Oberteile betonen Vorzüge?
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unterschiedlich geschnittener
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Modelmaße haben: „Dieses Jahr
fallen die meisten Oberteile
etwas lässiger im trendigen
Oversize-Schnitt aus“, erklärt
Baur-Einkaufsleiterin Melanie
Kriegbaum. Ein gutes Beispiel
dafür seien die voll im Trend liegenden Schlupfblusen und Tuniken. „Mit ihrem lockeren, hüftlangen Schnitt stehen sie fast
jeder Frau und wirken dabei sehr
feminin“, so Kriegbaum. Stärker
gebaute Frauen sollten sie mit
schmalen Hosen und Röcken
kombinieren, zierliche Frauen
könnten die Taille mit einem Gürtel betonen.
Generell rät Modeexpertin Kriegbaum dazu, den Blick vor allem
auf die schönen Seiten der eigenen Figur zu lenken. So haben
üppigere Typen mit etwas
Bäuchlein oft ein sehr schönes
Dekolleté, das sich mit einem
tiefen V-Ausschnitt vorteilhaft in
Szene setzen lässt. „Ein hüftlanger Schnitt und ein locker fallen-
der Stoff machen die Sache
perfekt“, weiß Melanie Kriegbaum. Umgekehrt sollten
Frauen mit schmaler Oberweite, aber breiteren Hüften
lieber kürzere, engere Blusen
oder Shirts wählen.
„Diese dürfen gern auffällig
bunt oder gemustert sein, um
die Aufmerksamkeit nach
oben zu lenken.“ Wer eine
knabenhafte Figur habe,
könne mit verspielteren Formen, Raffungen oder einer
Taillierung Weiblichkeit ins
Spiel bringen.
Gerade bei weiten Oberteilen
ist aber nicht nur das „Was“,
sondern auch das „Wie“ beim
Tragen wichtig. Hier ist der sogenannte „Half Tuck“ in. Dabei
wird die Bluse nur vorne in die
Hose gesteckt, während der
Rest überhängt. Melanie Kriegbaum: „Macht man den ,Half
Tuck‘ eher seitlich, wird der
Bauch besser kaschiert.“
Fotos (2): djd/www.baur.de
Gelungener Auftakt ins Messejahr 2016
für Thüringer Handwerker
Gera (Pi). Die mitteldeutsche
Handwerksmesse (mhm) 2016 in
Leipzig ist Geschichte. Doch viele
der 15 Aussteller am Thüringer Gemeinschaftsstand wollen auch im
kommenden Jahr wieder mit von
der Partie sein – waren sie doch mit
dem Verlauf und den Umsätzen
mehr als zufrieden. Immerhin mehr
als 188.000 Besucher konnten auf
der mhm sowie der zeitgleich stattfindenden Messe „Haus- GartenFreizeit“ gezählt werden – ein
neuer Rekord. Eröffnet wurde die
Messe durch den Präsidenten des
Zentralverbandes des Deutschen
KURIER – Seite 19
BILDUNG & STELLENMARKT
27. Februar 2016
Handwerks (ZDH), Hans Peter
Wollseifer. Er unterstrich die Bedeutung der mhm. „Hier findet
jeder die Gelegenheit, sich von der
hohen Qualität, der Innovationsstärke und dem breiten Spektrum
deutscher Handwerksdienstleistungen zu überzeugen“, so Wollseifer.
Bei einem Messerundgang zeigte
er sich auch am Thüringer Gemeinschaftsstand beeindruckt vom
bunten Mix aus traditionellem
Kunsthandwerk sowie modernen
und innovativen Ideen. Egal ob
Glasbläser, Töpfer, Tischler, Bauhandwerker oder Sanitärhandwerk
Klaus Nützel, Präsident der Handwerkskammer für Ostthüringen (r.), begrüßt
den Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter
Wollseifer, am Thüringer Gemeinschaftsstand auf der mitteldeutschen Handwerksmesse in Leipzig.
Foto: André Kühne
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breiten Spektrum an den Thüringer
Ständen wählen. Sie machten
davon rege Gebrauch, sodass das
Gros der Aussteller auf eine erfolgreiche Messewoche zurückblicken
konnte.
Auch Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee nutzte die
diesjährige Messe, um den Ausstellern aus dem Freistaat einen Besuch abzustatten sowie mit den
Handwerkerinnen und Handwerkern ins Gespräch zu kommen.
Besondere Aufmerksamkeit sicherte
sich zudem die Aktionsfläche des
Thüringer Handwerks. Dort präsentierten sich unter anderem Riedel
Strickmoden mit einer Modenschau und die Schnitzschule Empfertshausen. Stellmacher Gunter
Fröhlich aus Wernburg, der ein
klassisches Wagenrad aus Holz entstehen ließ. Ebenso konnten sich
die Besucher beim Laser-Schießen
probieren, Thüringer Gaumenfreuden wie Fleisch- und Wurstwaren
sowie Kuchen und Gebäckspezialitäten probieren, Thüringer Biere
verkosten oder aber sich von Fotografen porträtieren lassen.
Thüringer Handwerker, die sich
auch einmal an der mitteldeutschen Handwerksmesse beteiligen
möchten, haben dazu wieder vom
11. bis 19. Februar 2017 Gelegenheit. Bereits in einigen Tagen besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich
in der Region auf einer Messe zu
präsentieren: am Gemeinschaftsstand des Handwerks auf der Messe
„Bauen-Wohnen-Energie“, vom 18.
bis 20. März 2016, in der Sparkassenarena in Jena.
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Seite 20 – KURIER
BILDUNG & STELLENMARKT
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27. Februar 2016
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und intensives Rechtschreibtraining
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der Schule notwendigen Lese- und
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Schreiben macht wieder Spaß!
In welchen konkreten Bereichen
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ob tatsächlich Förderbedarf besteht
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haben interessierte Eltern die Möglichkeit ihr Kind kostenfrei im Pädagogischen Institut für Deutschförderung testen zu lassen (PID Altenburg, Schmöllnsche Str. 5, www.
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eine telefonische Anmeldung unter
03447/507744 notwendig!
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9. Tag der Berufe
Anmeldungen sind noch möglich
Altenburg (Pi). Wie die Arbeitsagentur Altenburg-Gera mitteilt,
sind Anmeldung für den Tag der
Berufe, am 9. März 2016, noch
möglich. Rund 130 Unternehmen
aus Gera, dem Altenburger Land,
dem Landkreis Greiz und dem
Saale-Orla-Kreis öffnen am Mittwoch, in der zweiten Märzwoche,
ihre Werkstore für Schüler ab
Klasse 7 und gewähren Einblicke
in die Berufswelt.
Unter: www.tagderberufe.de ist die
Onlineplattform zur Anmeldung
weiterhin freigeschaltet. Zudem
haben alle Schüler ab Klassenstufe
7, bzw. ab Klassenstufe 9 in den
Gymnasien, im Agenturbezirk Al-
tenburg-Gera einen Elternbrief mit
Listen der teilnehmenden Firmen
und den angebotenen Zeiten erhalten. Wer diesen Brief nicht bekommen hat, kann ihn via Mail unter:
altenburg-gera.tdb@arbeitsagen
tur.de abfordern. An diese Mailadresse können sich Interessenten
auch wenden, wenn sie Unterstützungsbedarf bei der Anmeldung
haben oder eine Anmeldung über
das Internet nicht funktionieren
sollte.
Unter dem Motto „Mach doch was
Du willst“ organisiert die Arbeitsagentur Altenburg-Gera inzwischen zum 9. Mal den Tag der
Berufe.
Neues Praxisseminar der HWK
„Zeit sparen bei der Rohrisolierung“
Gera/Altenburg (Pi). Die Handwerkskammer für Ostthüringen bietet in ihrer Bildungsstätte in
Gera-Aga ein Praxisseminar unter
dem Titel „Zeit sparen bei der
Rohrisolierung“ an. Das Seminar
findet am 3. März 2016, in der Zeit
von 12.00 bis 16.00 Uhr, statt.
Der Lehrgang vermittelt einen
Überblick zu den Anforderungen
der aktuellen Energieeinsparverordnung und behandelt Dämmstoffe für die Rohrisolierung bis
DN 32 des Herstellers Thermaflex.
SHK-Anlagenbauer, Meister, Energieberater und andere Gewerke erhalten Einblick in die aktuellen
Vorschriften und in die praktische
Umsetzung auf der Baustelle. Seminarinhalte sind unter anderem
die Eigenschaften von Rohrisolierungen wie Wärme-, Schall- und
Brandschutz sowie praktische Demonstrationen wie Verarbeitungstechniken und Übungen an
Beispielen.
Interessenten können sich noch
beim Umweltzentrum des Handwerks Thüringen unter Telefon
03672/377187, per E-Mail unter
[email protected] oder im
Internet unter www.hwk-gera.de anmelden und nähere Informationen
erhalten.
KURIER – Seite 21
BILDUNG & STELLENMARKT
27. Februar 2016
WhatsApp-Dienst AZUBI.DE gestartet
Neue Chance für junge Berufseinsteiger
Berlin (Pi). Eine Milliarde WhatsApp-Nutzer weltweit schreiben
sich täglich Kurznachrichten, chatten in Gruppen oder senden sich
Bilder und Videos. Vor allem junge
Menschen haben die konventionelle SMS längst in Rente geschickt und tippen stattdessen
lieber auf das grüne WhatsAppLogo auf ihrem Smartphone, um
sich auszutauschen. Ab sofort
haben auch junge Berufseinsteiger
die Chance, ihre Themen um
einen wichtigen Gruppenbetreff zu
erweitern, denn: Die Ausbildungsplattform AZUBI.DE bietet als
erste Jobbörse bundesweit einen
kostenfreien Whats-App-Infoservice an.
Über den AZUBI-JOKER erhalten
angehende Auszubildende Antworten auf alle Fragen rund um ihren
Schmidt GmbH Pflege mit Niveau
Intensivpflege
zu Hause
GmbH
Dr.-Virchow-Str. 17-19 · 07548 Gera
Pflege mit Niveau
Wir suchen zum sofortigen Dienstantritt/oder zu einem späteren Zeitpunkt
• examinierte Krankenschwestern/Krankenpfleger
sowie
• examinierte Altenpfleger/innen für die
häusliche Pflege von beatmungspflichtigen
Patienten in Ÿ~˜ˆÌâ und Umgebung
Bitte setzen Sie sich telefonisch mit der Pflegedienstleiterin
Frau Kristine Schmidt, ☎ 0365/813844 in Verbindung.
www.schmidt-pflege.de · Mail: [email protected]
Kalkulation und Preisgestaltung
Neuer Lehrgang für das Friseurhandwerk
Gera (Pi). Die Handwerkskammer
für Ostthüringen bietet in ihrer Bildungsstätte in Gera-Aga, am 7.
März 2016, von 7.30 bis 14.30 Uhr,
einen Lehrgang zur Kalkulation
und Preisgestaltung im Friseurhandwerk an. Lehrgangsinhalte
sind unter anderem die Kalkulation einer Dienstleistung mit Warenverbrauch unter Berücksichtigung des Mindestlohnes, das Kalkulieren realistischer Stundensätze,
die Mindestumsatzberechnung, die
Berechnung der Gemeinkosten
sowie die Nachkalkulation. Der
Lehrgang kann für Mitarbeiter aus
Unternehmen mit weniger als 250
Beschäftigten und einem maximalen Jahresumsatz von 50 Millionen
Euro gefördert werden. Informationen gibt es in der Bildungsstätte
Gera bei Jörg Behling (Rufnummer
036692/82923, E-Mail: behling@
hwk-gera.de) sowie im Internet
unter www.hwk-gera.de, wo auch
die Anmeldung erfolgen kann.
Infoveranstaltung für zukünftige
Maler- und Lackierermeister
Gera (Pi). Die Handwerkskammer
für Ostthüringen lädt all diejenigen, die sich für eine Meisterausbildung in den Teilen I und II im
Maler- und Lackierer-Handwerk
interessieren, zu einer Informationsveranstaltung am 7. März 2016,
um 15.30 Uhr, in die Bildungsstätte
nach Gera-Aga ein.
Der Beginn des Meistervorbereitungslehrganges selbst ist für den 9.
Mai 2016 geplant. Auf der Tages-
ordnung der Informationsveranstaltung stehen alle inhaltlichen
und organisatorischen Fragen der
Meisterausbildung.
Interessierte Handwerkerinnen und
Handwerker wenden sich zwecks
näherer Informationen und Anmeldung zur Informationsveranstaltung an Kerstin Meyer, bei der
Handwerkskammer für Ostthüringen (Telefon 0365/8225156, EMail: [email protected]).
Berufseinstieg. Das Versprechen:
Innerhalb von nur 24 Stunden sendet der AZUBI-JOKER eine individuelle Antwort per Textnachricht
auf das Smartphone des Fragestellers. Welche Ausbildung passt zu
welchen Interessen und zu welchem Schulabschluss? Welche Ausbildungsplätze
sind
derzeit
besonders vielversprechend? Und
wo finde ich die richtigen AzubiJobs? Der Bandbreite an Fragen
sind kaum Grenzen gesetzt.
Nummer einrichten, Frage schicken,
Ausbildung finden
„Der AZUBI-JOKER ist ein in dieser Form einzigartiges Angebot an
junge Menschen, die den Einstieg
in das Berufsleben suchen. Wir bieten ihnen einen direkten Draht zu
Ausbildungsexperten, die ihnen
schnell, zuverlässig und fachkundig
Antwort auf ihre Fragen rund um
die Themen Berufsausbildung und
Duales Studium geben. Und dafür
nutzen wir den Kommunikationskanal, den sie am häufigsten nutzen“, erklärt Christoph Jost,
Geschäftsführer von ABSOLVENTA Jobnet und Betreiber von
AZUBI.DE. Das Procedere zur Einrichtung des AZUBI-JOKER ist
denkbar einfach: Azubis speichern
die Rufnummer 0176/43329881 in
ihre Kontakte und können sofort
mit der ersten Frage starten. Beruhigend für alle Smartphone-Nutzer,
die nervende Werbe-Nachrichten
befürchten: Der AZUBI-JOKER
antwortet nur auf Anfrage und versendet keine ungebetenen Nachrichten. Der Service ist an jedem
Werktag, rund um die Uhr, erreichbar.
Über AZUBI.DE
AZUBI.DE ist seit November 2015
am Start und die Jobbörse für Berufsausbildung und duales Studium in Deutschland. Die Karriereplattform spricht sowohl Azubis
der klassischen Berufsausbildung
an als auch Studierende, die sich
für ein duales Studium entscheiden. Zudem hält sie wichtige Informationen für Eltern und Lehrer
bereit.
Initiator und Gründer der Plattform ist ABSOLVENTA Jobnet,
laut FOCUS Money die beste Spezialisten-Jobbörse Deutschlands.
Die Absolventa GmbH beschäftigt
rund 50 Mitarbeiter und hat ihr
Büro im Herzen von Berlin. Seit
März 2015 gehört ABSOLVENTA
zur FUNKE Mediengruppe.
Neues IHK-Seminar gibt
Tipps für Gläubiger und Schuldner
Gera (Pi). In Insolvenz geraten
können auch Unternehmen,
deren Geschäfte gut laufen. Nämlich dann, wenn der Firmenkunde in Zahlungsschwierigkeiten
gerät und der Insolvenzverwalter
bis zu zehn Jahre rückwirkend
anfechtet.
Tipps im Umgang mit Krisenunternehmen stehen im Mittelpunkt des IHK-Seminars „Wie
handeln, wenn mein Kunde wackelt?“, am 2. März 2016, von
17.00 bis 20.00 Uhr, im IHKBildungszentrum Gera.
Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter, Dr. Hubertus Bartelheimer, zeigt Möglichkeiten des
Kunden auf, Insolvenz in Eigenverwaltung zu managen.
Rolf Rombach, ebenfalls Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter,
ergänzt wirksame Verteidigungsund Präventionsstrategien, um
Anfechtungsbegehren effektiv zu
begrenzen.
Anmeldungen sind in der IHK
bei Peter Dörfer (Telefon 0365/
8553 210, E-Mail: doerfer@gera.
ihk.de) oder im Internet unter
www.gera.ihk.de/veranstaltungen
( Ve r a n s t a l t u n g s n u m m e r
15484017) möglich.
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen
engagierten und aufgeschlossenen
ELEKTRIKER
(m/w)
für die Arbeiten als
SERVICEMONTEUR
für Haushaltgroßgeräte
sowie Abarbeitung von Kleinaufträgen aus Bevölkerung
und Industrie.
Eventuelle erforderliche Qualifizierungen werden
von uns übernommen.
Der Einsatz dieser Tätigkeit erfolgt nur regional.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:
ELTRON Elektro GmbH · Poststraße 3 · 04626 Schmölln
Tel. 03 44 91/5 66 70 · Fax 03 44 91/56 67 16
E-Mail: [email protected]
Wir suchen ab 1. April 2016
für unser italienisches Restaurant
KOCH/KÖCHIN
und
KELLNER/IN
in Vollzeit
Sie sind motiviert, fleißig und
belastbar, Wochenend- und
Feiertagsarbeit machen Ihnen nichts aus?
Dann bewerben Sie
sich unter der Telefonnummer
0 34 47/515 40 oder per E-Mail:
[email protected]
LS Security und Service GmbH
sucht ab sofort Personal
im Wach- und Sicherheitsbereich
Objektschutz/Veranstaltungsschutz
zur Festeinstellung
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Arbeitsplatz sozialversicherungspflichtig
Mindestalter 18 Jahre
männlich und weiblich
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Unterrichtung gem. § 34a wünschenswert
Führerschein Klasse B wünschenswert
Bundesweiter Einsatz
Ansprechpartner Herr Schwarz
Telefon 01575 7814154
Bewerbung per E-Mail [email protected]
oder an
Security und Service GmbH
04600 Altenburg • Leipziger Str. 8
Seite 22 – KURIER
FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Gemeinsam auf großer Tournee
Captain Cook und seine singenden Saxophone mit Michael Hirte in Altenburg
Altenburg (Pi). Der smarte Captain
Cook und seine singende Saxophone, gemeinsam Michael Hirte,
sind längst über die Grenzen der
volkstümlichen Musik hinaus als
Verkaufsgarant sondergleichen bekannt.
Sie präsentieren diesmal, am 19.
März 2016, im Goldenen Pflug in
Altenburg erstmals ihre neue Show
und laden zu einer musikalischen
Kreuzfahrt der besonderen Art ein.
Beide haben zusammen über drei
Millionen Alben verkauft und gehören zu den erfolgreichsten Instrumentalisten in Deutschland.
Mit Welthits wie: „Eviva Espangna“
oder „El Condor Pasa“ werden
Captain Cook & seine singenden
Saxophone und Michael Hirte, das
Publikum auf eine unvergessene
Reise rund um die Welt mitnehmen. Gesanglich unterstützt werden sie von der einmaligen
Simone Oberstein, die schon bei
der „My Way“ Tournee 2012 mit
Michael Hirte, Captain Cook und seine singenden Saxophone, Simone
Oberstein sowie die Mario Frank Band nehmen das Publikum gern mit an
Bord und gehen auf musikalische Kreuzfahrt.
Foto: Agentur
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Neu im Handel: „frei!“ - Die
Wochenzeitschrift für die Frau
Ab sofort ist die erste Ausgabe
von „frei!“ im Handel erhältlich.
Das sympathische, service- und informationsorientierte Wochenmagazin bietet Frauen im Alter zwischen 30 und 60
Jahren einen neuen
Blick auf die Woche. Das innovative
Heft besticht durch
ein breit gefächertes
Themenspektrum
und moderne, frische und visuell
hochwertige Inhalte. So bleiben die
Leserinnen auf dem
Laufenden und wissen immer, was um
sie herum passiert –
genau das Richtige, für diejenigen,
die am aktuellen Zeitgeschehen
ebenso interessiert sind wie an unterhaltender Berichterstattung.
Die ganze Woche frei! fühlen: Leserinnen werden dazu inspiriert,
das schöne Frei!tagabend- und
Wochenendgefühl die ganze Woche über zu genießen. Dazu trägt
ein besonderer und abwechslungsreicher Spannungsbogen aus News,
Service und Unterhaltung bei: Von
den sieben bewegendsten Geschichten der Woche über
erschwingliche und
umsetzbare Tipps
bis hin zu Spaß beim
Rätseln und Horoskopen bildet frei!
die Lebenswirklichkeit der Frau von
heute ab. Rund um
die Themen Gesellschaft, Schicksale,
Kochen, Mode, Beauty, Gesundheit,
Reise, Freizeitgestaltung und prominente Persönlichkeiten ist der
Tenor stets optimistisch und lebensbejahend.
frei! ist ab dem 19. Februar 2016
jeden Freitag zum Preis von 1,90
Euro im Handel erhältlich.
Michael Hirte, das Publikum in
ihren Bann zog.
Jede der Melodien geht unter die
Haut und direkt ins Herz. Der harmonische und berührende Klang
sorgt für ein einmaliges Hörerlebnis. Live begleitet wird die Tournee
von der Mario Frank Band.
Über 1,5 Millionen verkaufte Tonträger und mehrere goldene Schallplatten machen Captain Cook und
seine singenden Saxophone zu
Deutschlands erfolgreichster Instrumental-Formation. Die sechs
studierten Musiker verstehen ihr
Handwerk und sind für ihre musikalische Vielseitigkeit und ihren
hohen Unterhaltungswert berühmt. Freuen kann man sich auf
eine wundervolle Mischung aus
klassischen Seemanns-Melodien,
internationalen Evergreens und
Klassikern der deutschen Musikgeschichte, alle im typischen Captain
Cook-Sound.
Neben musikalischen Streicheleinheiten für die Seele wird es in diesem Jahr auch eine Kulisse zum
Träumen geben.
Die Besucher können sich an Bord
mit Captain Cook für einen wundervollen Abend auf eine Reise
voller Emotionen, Träume und Erinnerungen an die Jugend begeben.
Ein Konzerterlebnis voller Gefühl,
Emotionen und Leidenschaft ist
garantiert. So kann man seine
Lieblingsmusiker auch einmal live
und hautnah erleben.
Karten gibt es in der Altenburger
Tourismus-Information (Telefon
03447/512800), online bei www.
eventim.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Ausgestellt
Zeichnung von Felixmüller
Altenburg (Pi). Durch einen glücklichen Zufall wurde Museumsdirektorin Dr. Julia M. Nauhaus bei
Recherchen auf eine Bleistiftzeichnung Conrad Felixmüllers aufmerksam, die Pamela Wedekind
(1906-1986), zeigt. Das LindenauMuseum Altenburg konnte bereits
1984 das 1929 datierte Gemälde
mit dem Bildnis der Schauspielerin, Sängerin und Übersetzerin ankaufen.
Die Zeichnung ist eine Vorstudie
für dieses Porträt, eines der Hauptwerke von Conrad Felixmüller aus
den 1920er-Jahren. Sie hängt derzeit als Leihgabe von Kunsthandel
Fischer (Berlin), in der Sonderausstellung „In Szene gesetzt“ neben
dem Gemälde. Das Museum
möchte dieses Werk mit Mitteln
der Ernst von Siemens Kunststiftung, des Förderkreises „Freunde
des Lindenau-Museums“ e. V. und
einem Eigenanteil demnächst erwerben. Pamela Wedekind war die
Tochter des Dramatikers Frank WeFortsetzung auf Seite 23
Ostern in der Oberlausitz!
Hotel Aßmann bei Bautzen, 3Ü/HP ab 125 € p.P. DZ.
Der Chef kocht selbst!
Inh. H. Aßmann www.pension-assmann.de,
Tel.: 035939-81363 b. Hochkirch
27. Februar 2016
VERANSTALTUNGSKALENDER
27.02. bis 05.03.2016
Samstag, 27. Februar 2016
11.00 Uhr
Tag der offenen Tür und Schnupperunterricht für
Viertklässler (ab 10.00 Uhr), Roman-Herzog-Gymnasium, H.-v.-Helmholtz-Straße, Schmölln
16.00 Uhr Sonderveranstaltung „In Szene gesetzt“, LindenauMuseum, Altenburg
Sonntag, 28. Februar 2016
10.00 Uhr Gottesdienst für Kindergarten- und Grundschulkinder mit Magret der Kirchenmaus, Snacks und Basteln,
Brüderkirche, ABG
Dienstag, 1. März 2016
19.00 Uhr Vortrag: „Gewaltiger Glaube – Wie gehen wir mit gewalttätigen Texten und Traditionen der Bibel und der
Kirche um?“, Referent Pfarrer i. R. Martin Rambow,
Luthersaal, Brüderkirche, ABG
Mittwoch, 2. März 2016
10.00 Uhr Radtour „Wildpferde Bockwitzer See und Lobstädter
Lachen“ 50 km (flach), nur bei Radfahrwetter, Treffpunkt Bornaer Straße 16, Lucka
11.00 Uhr
Ausstellung im INFODOK (Informations- u. Dokumentationsstätte) „Vergessene und verdrängte Jahre
1933-1945“ (bis 14.00 Uhr), Markt 12 (Eingang Marktgasse), ABG
Freitag, 4. März 2016
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag,
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde, Zeitzer Straße
39, Altenburg
Samstag, 5. März 2016
09.00 Uhr Vogel- und Kleintierbörse, Firma Treppen-Tunk, Feldstraße 37, Altenburg (Nord)
10.00 Uhr 43. Kindersachenbörse, Stadthalle, Freiheitsplatz,
Gößnitz
18.00 Uhr „Rock Revival Party Dance Night“, Wieratalhalle,
Ziegelheim
20.00 Uhr Nachtwäscheball, Gasthof Frohnsdorf
LandesTHEATER Altenburg
Samstag, 27. Februar 2016
10.00 Uhr „Ballettwerkstatt“ (Sonderveranstaltung), GH
Sonntag, 28. Februar 2016
11.00 Uhr
„3. Kammerkonzert“, Landschaftssaal, Landratsamt
Altenburg
Dienstag, 1. März 2016
10.00 Uhr Premiere: „Kinderkreuzzüge“, TuD
Mittwoch, 2. März 2016
10.00 Uhr „Kinderkreuzzüge“, TuD
11.00 Uhr
„Cinderella“, HH
Donnerstag, 3. März 2016
10.00 Uhr „Kinderkreuzzüge“, TuD
11.00 Uhr
„Cinderella“, HH
Freitag, 4. März 2016
11.00 Uhr
„Cinderella“, HH
Samstag, 5. März 2016
16.00 Uhr „Kinderkreuzzüge“, TuD
CAPITOL Altenburg 27.02. bis 02.03.2016
Der besondere Film:
„Mr. Holmes“, Di. 17.15 u. 20.00 Uhr
„Carol“, So. 17.15 Uhr, (6)
Aktuelle Filmübersicht:
3-D
„Robinson Crusoe“, tägl. 16.00 Uhr, So. auch 11.00
Uhr, Sa./So. auch 14.00 Uhr
„Gänsehaut“, tägl. 18.00 Uhr, (12)
2-D
Neu: „Der geilste Tag“, tägl. 15.00 Uhr (So. nicht),
17.15, 20.00 Uhr, Sa. 22.45 Uhr, (12)
„Zoolander Nr. 2“, tägl. 17.30 Uhr (So. nicht), (12)
„Dirty Grandpa“, tägl. 17.30 Uhr (Di. nicht), 20.00 Uhr,
Sa. auch 22.30 Uhr, (12)
„Deadpool“, tägl. 18.00, 20.15 Uhr, Sa. 22.45 Uhr, (16)
„Sisters“, tägl. 20.00 Uhr, (12)
„Die Wilden Kerle – Die Legende lebt“, tägl. 15.00 Uhr,
So. auch 11.00 Uhr
„The Hateful Eight“, tägl. 20.00 Uhr (Di. nicht),
Sa. auch 22.30 Uhr, (16)
„Alvin & die Chipmunks: Roadtrip“, tägl. 16.00 Uhr,
So. auch 11.00 Uhr, Sa./So. auch 14.00 Uhr
„Sebastian und die Feuerretter“, So. 11.00 Uhr, (6)
„Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs“, tägl. 15.00 Uhr,
So. auch 11.00 Uhr
„Ich bin dann mal weg“, So. 15.00 Uhr
Kein Anspruch auf Vollständigkeit und jederzeit Änderungen möglich!
KURIER – Seite 23
FREIZEIT & UNTERHALTUNG
27. Februar 2016
Ausstellung „In Szene gesetzt“
Taxi und Mietwagen Michael Dunst
Fotografie und Malerei
TAXI
seiner Porträts mit historischen
Rahmen versehen und so „in
Szene gesetzt“. Oliver Mark schuf
berührende, eindrucksvolle Porträts von Cate Blanchett, Balthus,
Richard Serra oder Helmut
Schmidt. Andreas Tölke (1960 geboren) ist einer der international
meist veröffentlichen Journalisten.
Seine Reportagen erschienen in
zwölf Ländern und wurden in acht
Sprachen übersetzt. Der Journalist
bereist seit Jahrzehnten die ganze
Welt und ist Jury-Mitglied des Design-Preises der Bundesrepublik.
Aktuell engagiert er sich in der
Flüchtlingsfrage und stellt seine
Wohnung für Flüchtlinge zum
Übernachten zur Verfügung. Tilman Kuhrt (geboren 1971) ist
ebenfalls mit einer Auswahl seiner
neuesten und auch älterer Arbeiten
innerhalb der aktuellen Sonderausstellung zu sehen. Tilman Kuhrt
hat an der Hochschule für Grafik
und Buchkunst bei den Professoren Dietrich Burger, Günther
Thiele und Ulrich Hachulla studiert. Im Anschluss wechselte er
nach Berlin zu Volker Stelzmann.
Seit 2011 lehrt Tilman Kuhrt als
Honorardozent an der Leipzig
School of Design. Bereits seit 2004
ist er als Honorardozent im Studio
Bildende Kunst am Lindenau-Museum Altenburg tätig und führt hier
Kinder und Jugendliche in künstlerische Techniken und Gestaltung
ein. Mark, Kuhrt und Tölke werden
unterschiedliche Sichtweisen auf
Porträts beleuchten, über Stars und
Künstler sprechen auch über die
Entstehung ihrer Werke berichten.
Neugierige Zuhörer sind willkommen, Fragen werden gern beantwortet.
Frühlingskonzert
Ausstellungsbereich zu „In Szene gesetzt“ mit Mode von damals. Foto: AG
Gößnitz (Pi). Die Musikschule des
Altenburger Landes lädt am Samstag, dem 12. März 2016, um 17.00
Uhr, in das Kulturzentrum Gößnitz
zum Frühlingskonzert ein.
Solisten und Ensembles der Musikschule werden an diesem Tag
musizieren und allen Gästen ein
abwechslungsreiches Programm
mit bekannten Melodien aus Rock,
Pop und Klassik darbieten.
Ausgestellt
Galerie-Jahr
Zeichnung von Felixmüller
107. Ausstellung
Fortsetzung von Seite 22
dekind und spätere Gattin des
Dichters Carl Sternheim, nachdem
sie einige Jahre mit Klaus Mann
verlobt war. In den 1920er-Jahren
erlangte sie durch ihre Freundschaft mit Erika und Klaus Mann
und Gustaf Gründgens, mit denen
sie zusammen Theater spielte, eine
gewisse Berühmtheit. Später trat sie
mit Chansons ihres Vaters auf und
arbeitete auch als Übersetzerin.
Conrad Felixmüller porträtierte Pamela Wedekinds Mann Carl Sternheim während seines Aufenthaltes
in Dresden mehrfach.
Auch von Pamela Wedekind entstanden zwei Porträts, eines 1929 in
Dresden, eines 1930 in Brüssel. Zumindest zwei Zeichnungen, die
Pamela Wedekind zeigen, sind bekannt. Eine von ihnen ist die jetzt
im Lindenau-Museum befindliche.
Felixmüller hatte für seine Zeichnungen eine klare, einfache und
anfangs expressive Formensprache
ausgebildet, die er in der Folge in
vielen Porträts überlegen modifizierte.
Viele seiner Zeichnungen entstanden im Kontext mit Gemälden
oder Druckgraphiken.
Altenburg (Pi). Das Galerie-Jahr im
Altenburger Rathaus startete am
Donnerstag mit einer Ausstellung
von Annett Arnold.
Die 1967 geborene Künstlerin ist in
ihrem Hauptberuf als gelernte
Krankenschwester in der Pflegedienstleitung der AWO (Arbeiterwohlfahrt) in Gößnitz tätig. Nach
einem großen Verlust in der Familie, im Jahr 2002, hat ihr das Malen
geholfen, sich wieder auf die schönen Seiten des Lebens zu besinnen. Die Autodidaktin hat sich
dabei professionelle Hilfe bei der
Künstlerin Sabine Ziergiebel geholt
und nimmt seit 2009 an einer von
der Professorin Katrin Kunert geleiteten Sommerakademie teil. In
zahlreichen Ausstellungen, unter
anderem bei „No Selection“ 2005
und 2007, in den Rathausgalerien
Schmölln und Gößnitz, in Einrichtungen der AWO sowie in der Galerie Altenburg, hat Annett Arnold
ihre Bilder schon präsentiert.
Nun freuen sich die Organisatoren
der Galerie, dass Annett Arnold die
Möglichkeit nutzt, ihre in Acryl gemalte „Welt in Farbe“ im Altenburger Rathaus allen Interessierten zu
zeigen.
In der zweiten Etage des Rathauses
können die farbigen Werke, zu den
bekannten Öffnungszeiten des
Bleistiftzeichnung von Conrad Felixmüller (1897-1977): „Porträt der Pamela Hauses, bis zum 17. Juni 2016, beWedekind“ (1929).
Foto: AG trachtet werden.
0 34 47/47 63 69
Tel. 01 71/1 47 96 69
Sonntag Altenburg - Goldener Pflug
06.
Karten: Touristinformation 03447 551838,
Osterländer Volkszeitung 03447 574942,
März` 16 bundesweite Tickethotline 01806 570008*
und an allen bekannten VVK-Stellen
Beginn: 16.00 Uhr
*0,20 EURO/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 EURO/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz
Kinder- und Jugendsachenbörse
Altenburg (Pi). Der Bürgerverein
Altenburg Nord e. V. sowie der
städtische Kinder- und Jugendtreff „Abstellgleis“ laden am 2.
April 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr,
zur achten Kinder- und Jugendsachenbörse in das Bürgerzentrum Altenburg-Nord (Otto-DixStraße 44) ein. Es wird sehr gut
erhaltene Baby-, Kinder- und Jugendbekleidung für Frühjahr
und Sommer zu günstigen Preisen angeboten. Es können Spiel-
WWW.FEUERWEHRVEREIN-ZIEGELHEIM.DE
Altenburg (Pi). Am Samstag, dem
27. Februar 2016, um 16.00 Uhr,
findet im Lindenau-Museum Altenburg in der Ausstellung „In
Szene gesetzt“ ein weiteres Gespräch statt. Der Berliner Fotograf
Oliver Mark und der Autor und
Journalist Andreas Tölke sowie der
Altenburger Maler Tilman Kuhrt
tauschen sich über die Faszination
aus, die Porträts auf uns ausüben –
egal ob in Fotografie oder Malerei.
Oliver Mark (geboren 1963) hat
sich auf Porträtfotografie spezialisiert und arbeitet unter anderem
für Magazine wie Stern, Spiegel,
ZEIT-Magazin, Vogue und Vanity
Fair. In der Sonderausstellung ist er
mit einer ganz besonderen Installation vertreten – er hat zahlreiche
sachen, Kinderwagen, Autokindersitze, Babywippen u. a. ebenfalls preiswert erworben werden.
Verkäufer können ab 7. März
2016, zwischen 14.00 und 18.00
Uhr (außer dienstags), die Anbieterlisten und Etiketten abholen.
Die Abgabe der Sachen in stabilen Verpackungen erfolgt vom
30. März bis 1. April 2016, 14.00
bis 19.00 Uhr. Informationen erhalten Sie täglich, ab 12.00 Uhr,
unter 03447/489902.
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– Anzeige –
Rock im Wieratal
„Rock Revival Party Dance Night“
Ziegelheim. Am Sonnabend, dem
5. März 2016, ab 18.00 Uhr, startet
in der Wieratalhalle zu Ziegelheim
die erste „Rock Revival Party
Dance Night“.
Unter dem Motto „Der Alt-Meister
ist tot – es lebe der Alt-Meister …“
wird Mister Joe & Band eine Hommage an den unvergessenen Joe
Cocker zum Besten geben. Keiner
verkörpert den britischen Ausnahmekünstler so authentisch wie der
Sänger der Band, Günter Franz.
Seine Stimmgewalt und die verblüffende Ähnlichkeit mit dem Original lassen das Publikum
erstaunen … Einfach ein Muss für
jeden!
Aber Teenies, keine Angst! Nicht
nur „Mutti und Vati“ kommen auf
ihre Kosten. DJ IAK lässt es eben-
falls bis in die Morgenstunden so
richtig krachen. Ob Rockklassiker,
Deutschrock oder Ostrock, ob
80er, 90er oder Top10, ob Techno
oder House – hier wird jeder Geschmack bedient.
Tickets gibt es, im Vorverkauf für
9 Euro, bei Backwaren Haas (Ziegelheim, August-Bebel-Straße 32),
Getränke Patzelt (Altenburg, Alte
Poststraße 3/Friedrich-Ebert-Straße 33; Rositz, Goethestraße 2), bei
der Tourismus-Information Altenburg, VG Wieratal (LangenleubaNiederhain, Platz der Einheit 4)
und an der Abendkasse für 12
Euro. Wer das verpasst ist selber
Schuld! Wir freuen uns auf Euch!
Informationen sind auch unter
www.feuerwehrverein-ziegelheim.
de zu finden.
Seite 24 – KURIER
SPEZIAL
27. Februar 2016
Ausflugsziele zum Osterfest
Gaststätte
„Zur alten Zeche“
04617 Molbitz · Tel. 0 34 47/51 09 55 · Inh. Peter Greiff
Gutbürgerliche Küche – Familienfeiern jeglicher Art
Besuchen Sie uns an den Osterfeiertagen
Ostermontag – Mittagstisch
Um Vorbestellung wird gebeten.
Inh. Fam. Uwe Vogel
04617 Monstab · Telefon 03 44 98/2 26 64
3 Gutbürgerliche Küche
3 Familienfeiern aller Art
3 am Wochenende hausgemachter Kuchen
3 Eistorten
Ein Besuch lohnt sich garantiert!
Öffnungszeiten: Mi., Do. 17-22 Uhr, Fr. 17-24 Uhr, Sa. 12-24 Uhr,
So. 11-22 Uhr oder nach Vereinbarung
Ostermontag für Sie ab 12.00 Uhr geöffnet
Die große Welt der kleinen Eierbecher
in einer Sonderausstellung im Residenzschloss
Altenburg (Pi). Nach zwei Jahren
Abstinenz werden sich im Schlossund Spielkartenmuseum ab Sonntag, dem 6. März 2016, um 11.00
Uhr, wieder die Pforten für eine
Sonderausstellung öffnen, die inhaltlich auf das österliche Attribut,
das Ei, schlechthin Bezug nimmt.
Die Präsentation titelt „egg-cup –
– portauovo – eierdopje –
huevera – подставка для яиц – Mit
Eierbechern durch die Zeit und die
Welt!“ und stellt damit eigentlich
einen, man könnte meinen, simplen Alltagsgegenstand in den Fokus
der Betrachtung.
Ob aus Holz, Metall, Keramik, Porzellan oder Kunststoff – nahezu
jedes Material eignet sich für dieses Behältnis, das als beliebtes Accessoire auf keinem wohlgedeckten
Frühstückstisch fehlen darf! Die
vielfältigen Ausformungen dokumentieren nicht nur die schier
unendliche Kreativität der Designer, sie stehen vielmehr auch für
ein Stück Alltags- und Kulturgeschichte.
Bereits im Römischen Reich war
der Eierbecher in Nutzung und
spricht für eine verfeinerte Tischund Esskultur. Auch die Ausgrabungen von Pompeji erbrachten
Nachweise, dass Eierbecher zum
gebräuchlichen Hausrat gehörten.
Im Mittelalter scheinen Eierbecher
nicht üblich gewesen zu sein. Ab
der Renaissance jedoch, so belegen vor allem Werke der bildenden
Kunst, sind Eierbecher vor allem
an Fürstenhöfen und in reichen
bürgerlichen Haushalten in Nutzung. Das sollte sich auch in nachfolgenden Jahrhunderten kaum
ändern. In unserer Zeit kommen
Eierbecher gelegentlich nicht nur
funktional daher – da gibt es Absonderliches, was durchaus zum
Schmunzeln oder Kopfschütteln
veranlasst.
Wer platziert schon sein Frühstücksei in einem Campingwagen
oder Panzer…
Die Sonderausstellung haben
Edith und Waldemar Breitkreutz
(Gotha) aus ihrem reichen Fundus
zusammengestellt. Das Sammlerehepaar ist mit seinen Schätzen
zum wiederholten Male um die
Osterzeit im Altenburger Schloss
zu Gast. Und dabei bestreiten sie
auch in anderen Museen inhaltsreiche Ausstellungen. Ihr Anspruch
ist es, Themenkomplexe rund um
österliche Dekorationen nach unterschiedlichen Inhalten, Regionen
und Techniken zu gestalten. Über
großen Zuspruch und legendäre
Besucherzahlen kann sich Familie
Breitkreutz jährlich in der Innsbru-
cker Hofburg freuen. Aber soweit
muss der Interessierte nicht ausschwärmen.
Bis zum 10. April 2016 kann man
im Altenburger Schloss symbolisch
„Mit Eierbechern durch die Zeit
und die Welt“ reisen.
Wer nun Sorge hat, dass in der
österlichen Ausstellung das kunstvoll geschmückte Osterei fehlen
könnte, dem sei versichert, dass
auch diese Sparte ausreichend präsent sein wird. Also, schön gespannt sein und vielleicht einen
Wochenendspaziergang mit einem
Museumsbummel verbinden oder
mit den Kindern sowie Enkeln die
Kreativangebote nutzen.
Die Ausstellungseröffnung am 6.
März wird musikalisch beschwingt
begleitet von dem Klarinettenorchester Da Capo aus Schmölln.
Der Eintritt ist fast frei – es wird
nur um ein hartgekochtes Ei gebeten, dann klappt’s auch mit dem
Osterfrühstück…
Die Sonderausstellung zu den
regulären Öffnungszeiten des
Schlossmuseums (Dienstag bis
Sonntag, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr,
letzter Einlass 16.30 Uhr) angeschaut werden, darüber hinaus
wird über Ostern am Karfreitag bis
einschließlich Ostermontag geöffnet sein.
Bus Touristik Hühn
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Große Revue Friedrichstadtpalast Berlin, inkl. 1 x Ü/HP, im 4*
Hotel, Revuekarte PK 2, Stadtrundfahrt, Kaffeetrinken auf dem Fernsehturm
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Osterfeiertage in Wien, inkl. 4 x Ü/HP, im 3* superior Hotel, Stadtrundfahrt, Kaffeetrinken, Ausflug Burgenland, Schifffahrt Neusiedler See, Puszta mit
Kutschfahrt, Jause und Wein
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Ü/HP, im 4* Hotel, Eintritt Miniaturwunderland, Stadtrundfahrt, Fischmarkt 249,00 €
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Musicalreise Berlin, inkl. 1 x Ü/F, im 3* Hotel, Stadtrundfahrt,
Transfer zu den Musicals „Ich war noch niemals in New York“, „Horizont” oder „Blue
Man Group” (Tickets als Aufpreis ab 67,00 E)
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Dolomiten-Rundfahrt, Ausflug Sarntal und Sterzing, Villnöstal und Plose, Tiroler Abend
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KURIER – Seite 25
SPEZIAL
27. Februar 2016
Ausflugsziele zum Osterfest
Bequemlichkeiten. Sehr schnell
lernt man unterwegs das Wichtige
vom Unwichtigen zu trennen, wirft
Ballast ab und entdeckt sich selbst
ganz neu. Man geht nicht nur
einen äußeren Weg, sondern auch
einen inneren, entwickelt ein intensives Bewusstsein, erfreut sich
an der herrlichen Natur und an
den Begegnungen mit Gleichgesinnten oder der wohltuenden
Weggemeinschaft in der Gruppe.
Doch er wichtigste Aspekt ist das
Unterwegssein zu Gott.
Auch wenn der Pilgerweg am
Ostermontag nicht nach Santiago
de Compostela, Rom oder Jerusalem führt. Es werden ähnliche
Erfahrungen gemacht und die
Freude über die Auferstehung von
Jesus Christus Schritt für Schritt
weiter getragen, diesmal von Jauern nach Gödern.
„Nach einer besinnlichen Morgenandacht in der kleinen Dorfkirche
in Jauern brechen wir auf, mar-
schieren schweigend nach Illsitz,
wo uns nach dem Ende des
Schweigens eine Kirchenführung
erwartet“, verrät Arnhild Kump,
Leiterin des Ökumenischen Pilgerzentrums Wien. Die Schweigezeit
gehört zu den Ritualen des Pilgerns. Sie ist wichtig, um innere
Ruhe zu finden und die Achtsamkeit zu stärken.
Anschließend setzt sich die Wanderung weiter nach Altkirchen fort.
Nach dem Mittagsgebet in der Kirche geht es weiter nach Gödissa
und Kratschütz, wo man im Gasthof „Königshof“ einkehrt. Nach
der Mittagspause geht es auf dem
Pilgerweg nach Romschütz weiter.
Nach der Besichtigung des außergewöhnlichen Gotteshauses geht
es zur letzten Etappe. Diese führt
nach Gödern. Der reformationsgeschichtlich bedeutende Ort liegt
direkt am Lutherweg-Abschnitt
Zeitz-Altenburg. Dort endet die
Wanderung dann am Nachmittag.
uni. Für das bevorstehende Osterfest planen viele Familien wieder
einen Ausflug. Und so werden sich
die Ausflugsziele der Region auf
einen wahren Ansturm von Gästen
einrichten müssen. Sehr begehrt ist
das Kohrener Land. Befinden sich
doch hier für Jung und Alt viele
Möglichkeiten, ein paar erholsame
Stunden zu verbringen. Ob Sommerrodelbahn, Märchengarten mit
Miniaturpark, Burgbesichtigung,
eine Bootsfahrt am Lindenvorwerk
oder der Kunstmarkt an der Mühle
sind immer wieder einen Ausflug
wert. Und wenn man einmal am
Lindenvorwerk ist, lohnt sich auch
noch ein kleiner Abstecher in den
„Garten der Sinne“. Doch nicht
nur das Kohrener Land lockt mit
seinen Aktivitäten. Auch Schloss
Windischleuba und der Stausee
mit seinem Vogelschutzgebiet
sowie vielen Wanderwegen laden
Gäste aus nah und fern zum verweilen ein. Und wenn man schon
einmal unterwegs ist, kann man
die Zeit nutzen, um einen kleinen
Abstecher zum Erholungspark
Pahna mit Campingplatz und Badesee zu machen. Sicher – zum
Baden wird es noch zu kalt sein,
doch es soll ja auch Menschen
geben, die den Temperaturen trotzen und sich dennoch in die kalten Fluten stürzen. Aber auch Fans
des „Schwarzen Goldes“ können
auf ihre Kosten kommen. Denn die
Kohlebahn mit ihren 12,6 Kilometer Schmalspurgleisen des ehemaligen Braunkohlebergbaus lädt
auch in diesem Jahr wieder zu
Fahrten durch die Landschaft ein.
Dabei ist es möglich, die erwachende Natur mit ihrer Farbenpracht zu bestaunen und vielleicht
das eine oder andere Motiv für das
Familienalbum vor die Kamera zu
Auf den Spuren der Braunkohle – Auch an den
Osterfeiertagen fährt die Traditionsbahn auf der
historischen Strecke.
bekommen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang kommt bekanntlich auch die notwendige „Stärkung“ nicht zu kurz. Schön, wenn
man dann in einer Gaststätte einkehrt und in Mutter Natur der Freiluftsaison frönen kann. Aber noch
lässt uns die Witterung gar nicht so
recht an einen gemütlichen Tag in
einem Biergarten denken. Doch
die vergangen Jahre zeigen, dass
eingefleischte Fans dieser Art Gaststätte die Freiluftsaison damit eröffnet haben. Und selbst wenn die
Temperaturen noch nicht so richtig auf Freiluft stehen – wenn die
ersten wärmenden Sonnenstrahlen
hinter der Wolkendecke hervorschauen, füllen sich die Plätze in
den Freiluftgaststätten schnell und
die Menschen können so den
„Winterblues“ und die trübe Stimmung, welche damit einhergeht,
vergessen.
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Tegkwitz/Wien (Pi). Nun schon
zum dritten Mal wollen sich das
Ökumenische Pilgerzentrum Wien
und das Kirchspiel Schmölln am
Ostermontag auf den Weg machen.
Start ist am Montag, dem 28. März
2016, um 8.30 Uhr, vor der Kirche
in Jauern.
Eine alte Pilgerweisheit lautet: „Wer
geht, dem geht`s gut!“ Doch von
heute auf morgen wird man kein
Pilger. Auch nicht, wenn man sich
eine Jakobsmuschel kauft, den
Rucksack packt, Hut und Stab
besorgt und losmarschiert. Es
braucht einen langen Weg mit unzähligen Schritten, der aus dem
Wanderer einen Pilger macht. Am
Anfang steht die Sehnsucht. Man
träumt von einem fernen, fremden
Ziel, will Altes loslassen, neue Erfahrungen machen, andere Menschen und Landschaften kennenlernen. Mut gehört zum Aufbruch.
Man muss Gewohntes zurücklassen, auch allerlei liebgewonnene
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Ostermontag-Pilgerwanderung
von Jauern nach Gödern
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26.03.2016, 11.00-22.00 Uhr
27.03.2016, 11.00-17.00 Uhr
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Seite 26 – KURIER
KLEINANZEIGEN
Danksagungen
Frau Elfriede Gentsch
wird am 29.02.
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80 Jahr!
Glückwünsche
Es gratulieren herzlich Dein Mann Wolfgang,
Deine Kinder, Enkel und Urenkel
Altenburg, im Februar 2016
Johanna und Kurt Wimmer aus
Ponitz feierten die Gnadenhochzeit
Mit 70 gemeinsamen Ehejahren haben Johanna
und Kurt Wimmer aus
Ponitz die meiste Zeit des
Lebens zusammen verbracht. Am Dienstag feierte das Paar das seltene
Fest der Gnadenhochzeit.
Herzlichen Glückwünsch!
Foto:
Ursula Neumann
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27. Februar 2016
Konzept „Familiensonntag“
Gelungene Veranstaltung im Lindenau-Museum
Altenburg (Pi). Eine zur Ohnmacht
neigende Königin namens Hildegart und Werner, ein etwas aufgeregter König, der forsche Prinz
Jürgen aus Erfurt und natürlich das
schöne Dornröschen – das waren
die Hauptdarsteller des Puppenspiels mit Monika Bohne.
Gebannt schauten die kleinen
Leute am kürzlich stattgefundenen
„Familiensonntag“ auf die kleine
Bühne in der Sonderausstellung
„In Szene gesetzt“ im LindenauMuseum. Amüsiert und entspannt
saßen die großen Leute in den hinteren Reihen. Und während Pauline auf ihren Einsatz mit der
Babyklapper wartete, Maria immer
wieder die Rassel drehte, ein Vater
vergnügt das „Horn“ gab, eine
Großmutter Pferdegetrappel mit
Kokosnussschalen erzeugte und
alle Gäste, ob groß oder klein, gemeinsam begeistert lärmten, um
das Volk zu mimen, löste sich die
Anspannung bei den Veranstaltern.
Das Konzept war aufgegangen:
eine besondere Ausstellung, ein
thematischer Familiennachmittag
und ein Gast aus einem anderen
Bereich der Künste. Nach dem
Puppenspiel öffneten sich im Studio Bildende Kunst die Türen. Die
Mitarbeiterinnen des Museums
und die eingeladenen Künstlerinnen hatten Angebote rund um das
Thema Accessoires vorbereitet. Es
glitzerte und blinkerte auf dem riesigen Tisch, Ketten wurden gefädelt, Broschen beklebt, Schärpen
gestaltet. Aber der ganz große Renner waren die Diademe, die die
jungen Damen sich mit Heißklebepistole, Glitzersteinen und der
Hilfe ihrer Mütter und Großmütter
fertigen konnten. All jene, die keine
Lust auf Accessoires hatten, ließen
sich durch die Ausstellung begleiten und genossen das Ambiente
der Abguss-Sammlung bei Gebäck,
Kaffee und Tee. Der nächste Familiennachmittag findet übrigens am
13. März 2016 statt. Dann sind die
Gäste eingeladen, ein eigenes Porträt anzufertigen oder sich porträtieren zu lassen.
Foto: Lindenau-Museum
Altenburg
Ein lieber Gruß,
ein herzlicher Glückwunsch
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Gründerfrühstück der Handwerkskammer in Gera
Gera (Pi). Die Handwerkskammer für Ostthüringen lädt interessierte Existenzgründer und Jungunternehmer zu einem Gründerfrühstück, am 9. März 2016, von
9.30 bis 12.00 Uhr, in die Hauptverwaltung der Handwerkskammer in Gera (Handwerkstraße 5)
ein. Zum Gründerfrühstück des
Thüringer Zentrums für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) geht es z. B. in einem
Impulsvortrag um das Thema
„Die betriebswirtschaftliche Aus-
wertung – ein Steuerungsinstrument für den unternehmerischen
Erfolg“. Referentin ist Silvia Pilz,
Steuerberaterin aus Gera. Außerdem geben erfolgreiche Gründer
aus verschiedenen Branchen ihre
Erfahrungsberichte, wie sie den
Weg in die Selbstständigkeit gemeistert haben. Im Anschluss an
die Vorträge besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch
mit Referenten und Experten. Anmeldungen für die kostenfreie
Veranstaltung nimmt Anika Fritz-
sche bei der Handwerkskammer
für Ostthüringen (Telefon 0365/
8225178, E-Mail: [email protected]) entgegen. Das Thüringer
Zentrum für Existenzgründungen
und Unternehmertum ist eine
Initiative der Handwerkskammern sowie der Industrie- und
Handelskammern in Thüringen
und wird vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft
und Digitale Gesellschaft aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) gefördert.
Jahresbilanz des städtischen Fundbüros
Altenburg (Pi). Für viele, die
etwas verloren haben, ist es die
letzte Hoffnung: das städtische
Fundbüro in der Neustadt 7 (Gebäude des Baudezernats). Ob
Schlüssel, Handy, Fahrrad, Papiere: Wer dergleichen findet,
sollte es dort umgehend abgeben,
denn nicht selten meldet sich der
rechtmäßige Besitzer und erhält
den Gegenstand zurück.
Aus der jetzt vorliegenden Jahresbilanz des Fundbüros geht hervor, dass 2015 insgesamt 248
Fundgegenstände
abgegeben
worden sind, 2014 waren es 222.
In immerhin 64 Fällen wurde das
Fundstück seinem rechtmäßigen
Besitzer zurückgegeben, 2014 war
das in 41 Fällen so.
Besonders häufig gingen 2015 –
neben den eingangs erwähnten
Schlüsseln, Handys und Fahrrädern – Papiere, Spielwaren sowie
Schmuck verloren. Bemerkenswert: Im Vorjahr wurde von mehreren ehrlichen Findern auch
wieder Bargeld im städtischen
Fundbüro abgegeben. Nicht selten sehen sich die Mitarbeiterinnen des Fundbüros mit kuriosen
Gegenständen konfrontiert. So
warten derzeit zwei Koffer und
ein Plüschpferd (Pegasus) darauf,
von ihrem Besitzer abgeholt zu
werden.
Aus verschiedenen Gründen gelangen längst nicht alle Fundstücke zurück in die Hände der
rechtmäßigen Besitzer. Deshalb
werden auch in diesem Jahr wieder Online-Versteigerungen von
Fundgegenständen durchgeführt.
Wenn die gesetzlich vorgeschrie-
bene Frist abgelaufen ist, ohne
dass Besitzer oder Finder Ansprüche angemeldet haben, werden Uhren, Fahrräder und
andere Fundstücke via Internet
angepriesen. Die Termine werden
rechtzeitig bekannt gemacht,
eine Veröffentlichung erfolgt
unter anderem im Amtsblatt der
Stadt.
Wer sich für die Online-Versteigerungen interessiert, kann sich
direkt unter www.loprio.de einloggen. Möglich ist zudem der
Gang über die Internetplattform
der Stadt Altenburg (www.alten
burg.eu). Dort ist unter „Fundbüro online“ eine Verlinkung angelegt.
Telefonisch ist die Behörde unter
der Nummer 03447/594347 zu
erreichen.
Seite 28 – KURIER
IMMOBILIEN
DANKSAGUNG
27. Februar 2016
DANKSAGUNG
Ein arbeitsreiches und erfülltes Leben
hat sich vollendet.
Für die Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns durch
liebevoll geschriebene und gesprochene Worte,
herzliche Umarmung, stillen Händedruck und Zuwendungen
sowie die persönliche Teilnahme an der Trauerfeier
unserer lieben Mutti, Schwiegermutter, Oma, Uroma,
Schwester und Tante, Frau
Geliebt und unvergessen.
Für die aufrichtige Anteilnahme durch stillen Händedruck, liebevoll geschriebene Worte, Blumen und Geldzuwendungen beim Abschied von unserem guten Vater
Gertrud Löbe geb. Werner
Günter Schuricht
zuteil wurden, danken wir allen Verwandten, Freunden,
Nachbarn und Bekannten von ganzen Herzen.
Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut
Kommuna-GmbH Altenburg und dem Trauerredner
Herrn Wittig für seine tröstenden Worte in der Stunde
des Abschiedes sowie dem Pflegepersonal des Pflegeheims
der Hospitalstiftung in der Geraer Straße Wohnbereich 1.
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und
Bekannten ganz herzlich bedanken.
In Liebe und Dankbarkeit
Roger und Norman Schuricht
im Namen aller Angehörigen
Meuselwitz, im Februar 2016
In stiller Trauer
ihre Söhne Stephan und Bodo mit Familien
Es gibt Momente im Leben,
da steht die Welt für einen Augenblick still.
Und wenn sie sich dann weiter dreht,
ist nichts mehr wie es war.
Altenburg, im Februar 2016
Trauern ist liebevolles Erinnern.
DANKSAGUNG
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist Erlösung eine Gnade.
Für die liebevollen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Worte, Schrift und Blumen,
Geldzuwendungen, stillen Händedruck sowie
ehrendes Geleit beim Abschied von meinem
Mann, Vati, Sohn, Schwiegersohn, Bruder,
Schwager und Onkel
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
Abschied von
Gertrud Oettling
geb. Guddas
geb. 31. Juli 1941
Norbert Weinberg
gest. 17. Februar 2016
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn herzlich
bedanken.
Besonderer Dank gilt seinen Arbeitskollegen
der Städtischen Werke in Borna, dem Team
der ITS des Klinikums Altenburg, Station 25
sowie dem Trauerredner Herrn Wittig für die
tröstenden und einfühlsamen Worte in der
Stunde des Abschieds.
In stiller Trauer
Sohn André
Sohn Matthias
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit vorheriger Aufbahrung
findet am Montag, dem 29. Februar 2016,
11.30 Uhr, in der Friedhofskapelle auf dem
Altenburger Friedhof statt.
In Liebe und Dankbarkeit
Katrin und Nico Weinberg
Altenburg, im Februar 2016
Als die Kraft zu Ende ging,
war es kein Sterben,
war es Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
Abschied von unserem guten Vater,
Schwiegervater, Opa, Uropa und
Freund
Walter Müller
geb. 09.03.1924
gest. 14.02.2016
In stiller Trauer
Tochter Sabine
Sohn Uwe
im Namen aller Angehörigen und Freunde
Heidrun Holzbach
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Sonnabend, dem 12. März 2016, um 10.00 Uhr,
auf dem kirchlichen Friedhof Zipsendorf statt.
KURIER – Seite 29
TRAUERANZEIGEN
27. Februar 2016
Bestattungsunternehmen
Kießling
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TRAUERFLORISTIK
Blumenhaus und Gärtnerei
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Mo-Fr 8.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr, Sa nach VB
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem
lieben Stiefvater und Opa
Siegfried Bruksch
geb. 06.03.1934
gest. 19.02.2016
Brehmer
DANKSAGUNG
Für die liebevollen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort,
Schrift, Blumen und Geldzuwendungen in den schweren Stunden
des Abschieds von meiner lieben Ehefrau und Mutter
Käte Kirmse geb. Hallbauer
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten ganz herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank gilt den Ärzten Dr. Peter Müller und Dr.
Stefan Quart sowie dem Pflegedienst Lehmann.
In liebevoller Erinnerung
Ehemann Gotthard Kirmse
im Namen aller Kinder, Enkel und Urenkel
Haselbach, im Februar 2016
In stiller Trauer
Deine Kinder Siegfried, Andrea,
Katrin und Frank mit Familien
im Namen aller Angehörigen
DANKSAGUNG
Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 5. März 2016, um
9.30 Uhr, im Bestattungshaus Zörner, Grüntaler Weg 3 in
Altenburg statt.
Vorbei für Dich ist aller Schmerz,
schlaf wohl, Du liebes Mutterherz.
Du hast in Deinem ganzen Leben,
das Beste nur für uns gegeben.
DANKSAGUNG
Für die Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns durch liebevoll
geschriebene und gesprochene Worte, herzliche Umarmungen,
stillen Händedruck und Zuwendungen sowie die persönliche
Teilnahme an der Trauerfeier meiner lieben Ehefrau
Für die liebevollen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Worte, Schrift, Blumen und
Geldzuwendungen in den schweren Stunden
des Abschiedes von
Karl-Heinz Thiele
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn
sowie den Brossener Bowlingfreunden recht herzlich bedanken.
In Liebe und Dankbarkeit
Renate und Steffen
Imgard Opitz geb. Dinter
zuteil wurden, danke ich allen Verwandten, Freunden, Nachbarn
und Bekannten von ganzem Herzen.
Ein besonderer Dank gilt all denen, die ihr während ihres Leidensweges Gutes getan haben, sowie denen, die uns in dieser schweren
Zeit zur Seite standen.
In stiller Trauer und Dankbarkeit
Wolfgang Opitz
im Namen aller Angehörigen
Zehma, im Februar 2016
Altenburg, im Februar 2016
Bestattungen
OHG
Keiner geht ganz von uns – er geht nur voraus!
In unseren Gedanken wird er immer bei uns sein.
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann,
unserem Vati, Schwiegervater, Opa und Uropa
Kurt Kaufmann
geb. 29.07.1928
gest. 15.02.2016
Sein plötzlicher Tod hat uns tief erschüttert.
In stiller Trauer
Ehefrau Käthe
Sohn Wolfgang mit Anita
Sohn Christian mit Rosmarie
Enkel Marco, Ariane und Enrico mit Familien
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Mittwoch, dem 09.03.2016, um 13.00 Uhr, in der großen
Feierhalle im Krematorium Altenburg statt.
Jedes Mal, wenn der Wind pfeift und durch die Äste weht,
wissen wir, Du warst da und wolltest nur nach dem Rechten seh’n.
DANKSAGUNG
Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme in Wort und Schrift, Blumen
und Geldspenden sowie das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte beim
Heimgang unseres lieben Papas, Ehemanns und Schwiegersohnes
Henry Voigt
sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank.
Es war ein großer Trost zu wissen, wie geachtet und beliebt er war.
Wir sind alle stolz und dankbar für die vielen wunderschönen Jahre
voller Liebe, Zuneigung und Harmonie, die wir alle mit ihm verbringen
durften. Wir hatten das Glück, von ihm zu lernen und von seinem Wesen
zu gewinnen. In unseren Herzen wird er immer weiterleben.
In liebevoller Erinnerung
Kerstin Voigt
Tochter Kristin
im Namen aller Angehörigen
Wintersdorf, im Februar 2016
Seite 30 – KURIER
TRAUERANZEIGEN
27. Februar 2016
Bestattungshaus Luther
Rosa-Luxemburg-Straße 3 · 04626
DANKSAGUNG
Schmölln
Je schöner die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.
Durch unser Fachwissen, unsere ständige
Dienstbereitschaft sind wir in der Lage,
im Trauerfall Ihnen hilfreich und
umfassend zur Seite zu stehen.
– Vorsorgeregelung zu Lebzeiten –
Vom
Handwerk geprüft
Tag & Nacht
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Helga Arnold geb. Schilling
* 09.03.1929
† 07.02.2016
Wir sind sehr traurig, aber alle Zeichen der Anteilnahme waren uns Trost. Es tat gut zu wissen, dass wir
in unserer Trauer nicht alleine waren.
Dafür sagen wir von Herzen Dank.
Danksagung
Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme beim Abschied von
Günter Arnold
und Kinder
im Namen aller Angehörigen
Karin Tschöp
Meuselwitz, im Februar 2016
möchten wir allen unseren innigsten Dank sagen.
Besonderer Dank gilt dem Blumenhaus Uhlig aus
Windischleuba sowie Herrn Zörner
für die einfühlsamen Worte in der Stunde des Abschieds
In stiller Trauer
Ihre Kinder Carmen, Sven und René
mit Familien
Altenburg, im Februar 2016
Dein Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, allerliebsten Vati, Schwiegervater, besten Opa, Bruder, Schwager
und Onkel
Herrn
Menschen treten in unser Leben
und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer,
denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Oma und Uroma
Marianne Kügler geb. Seyfarth
geb. 21.03.1921
gest. 21.02.2016
In liebevollem Gedenken und stiller Trauer
ihre Enkelin Yvette mit Mario
ihre Urenkel Teresa und Florian
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Klaus Degenkolbe
geb. 01.08.1939
gest. 18.02.2016
Geliebt, beweint und unvergessen.
Deine Helga
Deine Kinder
Mario, Manuela und Mike
mit Familien
im Namen aller Verwandten und Bekannten
Schmölln, Willich, Oberasbach und Kalefeld, im Februar 2016
L
U
T
H
E
Bestattungshaus R
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Sonnabend, dem 05.03.2016, um 11.00 Uhr, in der Halle
des Neuen Friedhofes in Schmölln statt.
Burkersdorf, im Februar 2016
Gekämpft, gehofft und doch verloren.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Plötzlich und für uns unerwartet müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Mutti und Schwiegermutti, herzensguten Oma und Uroma
Edith Misera
geb. Bock
geb. 06.09.1935
gest. 19.02.2016
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme
durch herzlich geschriebene und tröstend gesprochene
Worte, stillen Händedruck, Umarmungen, Blumen und
Geldzuwendungen sowie die persönliche Teilnahme
beim Abschied von meinem lieben Mann, Vati,
Schwiegervati, Sohn, Opa, Bruder und Schwager
Horst Frank
geb. 29.10.1951
gest. 31.01.2016
danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn
und Bekannten von ganzen Herzen.
Besonderer Dank geht an das Pflegeteam WB 1 des
Seniorenparks „Voigt’sches Gut“ in Rositz und an das
Bestattungshaus Zörner für die würdevolle Begleitung.
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Tochter Stefanie mit Frank
Deine Enkelin Claudia mit Tobias
Dein Urenkel Vince
Gößnitz, im Februar 2016
Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am
Freitag, dem 04.03.2016, um 14.00 Uhr, in der Friedhofskapelle Gößnitz statt.
Bestattungen
DANKSAGUNG
OHG
In stiller Trauer
Ursula Frank und
Steffen Frank mit Familie
im Namen aller Angehörigen
Rositz, im Februar 2016
Als die Kraft zu Ende war, kam die Erlösung.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
Karin Heyne
geb. 07.08.1940
KURIER – Seite 31
TRAUERANZEIGEN
27. Februar 2016
gest. 10.02.2016
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von meiner lieben Frau, Mutti, Oma, Schwester,
Schwägerin und Tante
Gisela John geb. Krauß
geb. 27.02.1942
Deine Kinder Simone und Daniel
und Lebensgefährte Jürgen Hiller
im Namen der ganzen Familie
Die Urnenbeisetzung findet am 11.03.2016,
um 11.00 Uhr, auf dem Friedhof in Leipzig-Seehausen,
Seehausener Allee 33, 04356 Leipzig statt.
Christus spricht:
Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine
Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
ich gebe ihnen das ewige Leben.
gest. 22.02.2016
In stiller Trauer
Ehemann Jürgen
Tochter Elke mit Peter
Enkelin Cindy
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Altenburg, im Februar 2016
Begrenzt ist das Leben,
doch unendlich die Erinnerung.
Wir nehmen Abschied von Frau
Johannes 10,11,27+28
Irmgard Albrecht
Was bleibt ist Liebe,
Dankbarkeit und Erinnerung.
DANKE
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns
verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige
Weise bekundeten und gemeinsam mit uns von
Frau
Ilse Bark geb. Kretzschmar
Abschied nahmen.
geb. Paatz
geb. 12. September 1927
gest. 18. Februar 2016
In stiller Trauer
Ehemann Martin
Tochter Waltraud Richter mit Frank
Sohn Frank Schröder mit Monika
Ihre Enkel Annett, Stefan, Katrin, Kerstin und Yvonne
mit Familien
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Sonnabend, dem 05.03.2016, um 10.00 Uhr, in der
kleinen Feierhalle des Krematoriums Altenburg statt.
Nobitz, im Februar 2016
Ein besonderer Dank gilt dem Team des Pflegeheims „Voigt‘sches
Gut“ Rositz, Wohnbereich 3, für die fürsorgliche Betreuung.
In stiller Trauer
Sohn Lutz mit Rita
Das Leben ist wie ein Traum.
Der Tod ist das Erwachen aus diesem Traum.
Arthur Schopenhauer
Weinet nicht,
dass ich von Euch gehe,
seid dankbar,
dass ich bei Euch war.
Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von unserem
lieben Sohn, meinem Freund, unserem Enkel, Neffen und
Cousin
Daniel Glatt
geb. 17.11.1977 gest. 16.02.2016
In Liebe
Deine Eltern Viola und Andreas
Oma Helga und Opa Gunter
Oma Marianne
Deine Doreen
Marlis und Roland
im Namen aller Verwandten und Bekannten
L
U
T
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet H
im engsten Familienkreis statt.
E
Bestattungshaus R
Schmölln und Zwickau, im Februar 2016
Einschlafen dürfen, wenn mann müde ist
und seine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.
Herman Hesse
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater,
Schwiegervater, Opa und Uropa
Bäckermeister i. R.
Rudolf Kunze
geb. 20.01.1929
gest. 15.02.2016
Deine Tochter Stefanie
Deine Tochter Birgit mit Wolfgang
Dein Sohn Jürgen mit Susann
Deine Enkel Uwe mit Anja
Annett mit Enrico
Natalie und Sean
Deine Urenkel Dennis, Philipp und Clemens
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Samstag, dem 5. März 2016, um 12.30 Uhr, auf dem Friedhof in
Lucka statt.
Lucka und Bad Bramstedt, im Februar 2016
Seite 32 – KURIER
TRAUERANZEIGEN
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J. und E. Kammel
Mit großer Trauer und tiefer Bestürzung haben wir die
Nachricht vom Tod unseres langjährigen Mitarbeiters
Günther Wiedemann
erhalten.
Nach fast 49-jähriger Betriebszugehörigkeit,
davon 30 Jahre in der Papierfabrik Fockendorf,
ist Herr Wiedemann Ende 2014 in den
wohlverdienten Ruhestand gegangen.
Er war stets ein fleißiger und einsatzbereiter Mitarbeiter,
kameradschaftlich und kollegial.
Er wird uns in Erinnerung bleiben.
Geschäftsleitung und Mitarbeiter
der Thüringer Fiber-Trommel GmbH Rositz
DANKSAGUNG
Vorbei für Dich ist aller Schmerz,
schlaf wohl, Du liebes Mutterherz.
Du hast in Deinem ganzen Leben
das Beste nur für uns gegeben.
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns
durch liebevoll geschriebene und gesprochene Worte, herzliche
Umarmungen, stillen Händedruck, Blumen- und Geldzuwendungen beim Abschied von unserer lieben Verstorbenen
Gertrud Voigt geb. Spielvogel
zuteil wurden, möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank gilt dem AWO Pflegedienst Schmölln und
dem Bestattungswesen Weiske für die würdevolle Begleitung.
In lieber Erinnerung
Deine Tochter Ingrid mit Karl-Heinz
Dein Enkel Christian mit Jacqueline
Deine Urenkel Cedric und Dominik
Schmölln, im Februar 2016
Bestattungen
27. Februar 2016
OHG
Wir haben so viel, wieviel wir glauben und hoffen,
denn dem Glaubenden ist alles möglich.
Martin Luther
Ein liebes, gutes Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen.
Wir fühlen es mit tiefem Schmerz,
was wir verloren haben.
Sie war so sorgend, lieb und gut,
die nun in kühler Erde ruht.
In Liebe und voller Trauer müssen wir Abschied nehmen von meiner
lieben Frau, unserer guten Mutti, Schwiegermutti, Oma, Uroma,
Schwester und Schwägerin, Frau
Bärbel Petri geb. Meister
geb. 15.07.1942 gest. 18.02.2016
In stiller Trauer
Dein Klaus
Dein Carsten mit Katrin
Dein Frank und Grit mit Marius
Dein Jens mit Katrin
Manja und Norbert
Urenkel Lena Sophie und Hannes
Gerdy Meister
im Namen aller Verwandten und Bekannten
Schmölln, im Februar 2016
L
U
T
H
E
Bestattungshaus R
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Sonnabend, dem 05.03.2016, um 13.00 Uhr, in der Halle des Neuen Friedhofes in Schmölln statt.
Die Erinnerung nimmt uns an die Hand,
führt uns dahin, wo wir geboren.
Und jemand öffnet, den wir vorher nicht gekannt.
Und keiner hat den Schlüssel je verloren.
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.
Es war schwer, vor Dir zu stehen
und Deinem Leiden hilflos zuzusehen.
Danksagung
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem
lieben Ehemannn, herzensguten Vati und Schwiegervati, unserem
liebsten Opa und Cousin
Wir haben Abschied genommen von unserem lieben
Entschlafenen
Helmut Kretschmar
Manfred
Holzmüller
geb. 20.10.1937 gest. 21.02.2016
und möchten auf diesem Wege allen Danke sagen, die
sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Danke möchten wir auch der Station 31 des Klinikums
Altenburg und dem Pflegedienst Mahn in Gerstenberg
sagen, die ihn in den letzten Wochen und Monaten
begleitet haben.
In lieber Erinnerung
Deine Monika
Dein Sohn Jens
Windischleuba, im Februar 2016
In stiller Trauer
Deine liebe Ehefrau Erika
Deine Tochter Kerstin mit Uli
Deine Enkelin Sabrina mit Philipp
Dein Enkel Steven mit Melanie
Dein Enkel Toni mit Laura
im Namen aller Angehörigen
Zehma, im Februar 2016
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Samstag, dem 05.03.2016, um 11.00 Uhr, in der Friedhofskapelle
Gößnitz statt.
Bestattungen
OHG
KURIER – Seite 33
TRAUERANZEIGEN
27. Februar 2016
Am 19.02.2016 ist unser lieber Papa, Opa, Uropa,
Lebenspartner, Bruder und Onkel nach längerer Krankheit
in Frieden von uns gegangen.
Hans-Peter Westphal
* 08.10.1945
† 19.02.2016
In Liebe und Dankbarkeit
Tochter Susan und Familie
Tochter Jacqueline und Familie
Lebenspartnerin Heike
Brüder Wolfgang, Siegfried und Hartmut
sowie alle anderen Angehörigen
Die Verabschiedung findet am Samstag, dem 27.02.2016,
um 15.30 Uhr, in der Kapelle des oberen Friedhofes in
Schmölln im familiären und engen Freundeskreis statt.
DANKSAGUNG
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen ist.
Tief bewegt von den zahlreichen Beweisen aufrichtiger
Anteilnahme, durch liebevolle Worte, herzliche Umarmung,
Blumen sowie Geldzuwendungen beim Abschied von
meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vati,
Schwiegervati, Opa und Uropa
Dieter Fritzsche
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,
Bekannten und Schulfreunden ganz herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank gilt dem gemischten Chor Wintersdorf
mit Chorleiter Friedbert Wank und seiner Frau, der Arztpraxis
Dipl.-Med. Peter Grunert, den Schwestern der Tagespflege Mahn
sowie dem Bestattungshaus Zörner.
In Liebe und Dankbarkeit
Seine Sabine
im Namen aller Angehörigen
Wer im Gedächtnis lebt, ist nicht tot,
tot ist nur, wer vergessen wird.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
Abschied von
Olaf Ruckdäschel
geb. 17. Juni 1962
gest. 23. Februar 2016
In stiller Trauer
Deine Birgit
Deine Alice mit Richard
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet in aller Stille statt.
Wohin du auch gehst,
geh mit deinem ganzen Herzen.
Konfuzius
Gröba, im Februar 2016
Danksagung
Trauern ist liebevolles Erinnern.
Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.
Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das ich Dich sehen kann – wann immer ich will.
Nach langer, schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von
meinem lieben Mann und Vati, unserem Sohn, meinem Schwiegersohn,
unserem Bruder, Schwager und Onkel, Herrn
Sylko Swolensky
geb. 17. August 1964
gest. 21. Februar 2016
Im lieben Gedenken
Ehefrau Jana und Sohn Sebastian
Eltern Klaus und Ingrid
Schwiegermutter Brigitte
Schwester Diana mit Familie
Bruder Heiko mit Familie
Schwester Annett mit Familie
Schwager Steven mit Annett
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier findet am Montag, dem 14.03.2016, um 10.30 Uhr,
in der großen Feierhalle des Krematoriums Altenburg statt.
Die anschließende Urnenbeisetzung erfolgt ca. 12.00 Uhr
auf dem Friedhof in Monstab.
Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir Abstand zu nehmen.
Wir haben Abschied genommen von meiner lieben Frau, guten Schwester, Schwägerin und
Tante, Frau
Ilse Frommelt geb. Thieme
Tief bewegt danken wir allen, die uns ihre überaus große Anteilnahme durch stillen Händedruck, liebevoll geschriebene und
gesprochene Worte, Blumen und Geldzuwendungen sowie letztes
Geleit in der Stunde des Abschieds entgegengebracht haben.
Besonderer Dank gilt der FFW Dobitschen, der Landfrauengruppe,
der Kirchgemeinde Dobitschen, der Gemeindeverwaltung, der Dorfgemeinschaft Dobitschen, der Familie Jochen Sonntag für ihre
unermüdliche Unterstützung, Frau Pastorin Mönnich für die
einfühlsamen und tröstenden Worte sowie dem Bestattungshaus
Luther für die würdevolle Begleitung.
Heinz Frommelt
im Namen aller Angehörigen
Dobitschen, im Februar 2016
Seite 34 – KURIER
TRAUERANZEIGEN
Du warst im Leben so bescheiden,
so schlicht und einfach lebtest Du,
mit allem warst Du stets zufrieden,
hab‘ Dank und schlaf‘ in aller Ruh.
Wir nehmen Abschied von meinem lieben
Bruder, Schwager und Onkel
Wolfgang
Kaczorowski
geb. 08.01.1954 gest. 23.02.2016
In stiller Trauer
sein Bruder Jürgen mit Renate
Anett und Kristin mit Familien
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 11.03.2016, um 15.00 Uhr,
in der kleinen Feierhalle des Krematoriums in Altenburg statt.
27. Februar 2016
Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein.
Off. 21:4
Martin Patrunky
geb. 31.01.1928
gest. 10.02.2016
Mein lieber Mann, Vater und Opa sowie Bruder, Schwager und
Onkel ist mit dieser Erkenntnis aus Gottes Wort
nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen.
Trost und Hilfe kamen bei diesem schmerzlichen Verlust von
unseren lieben Verwandten und der Glaubensgemeinschaft
Jehovas Zeugen, wofür wir uns sehr herzlich bedanken.
Für die würdevolle Trauerfeier geht ein aufrichtiger Dank
an das Bestattungsinstitut Kommuna-GmbH Altenburg.
In lieber Erinnerung
seine Ruth
Tochter Esther
Enkelin Rebecca
im Namen aller Angehörigen
Niederleupten, im Februar 2016
EINE ROSE AUF DEIN GRAB, TRAUER SOLL SIE MIT DIR TRAGEN
UND MIT JEDEM BLÜ TENBLATT ZÄ RTLICH DANKE DAFÜ R SAGEN,
DASS ES DICH GEGEBEN HAT,
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann,
unserem lieben Vater, Schwiegervater,
Opa, Bruder und Schwager
Herrn
DANKE
Für die aufrichtige Anteilnahme durch Worte, Schrift, Blumen, Kränze
und Geldzuwendungen sowie das letzte Geleit zur Ruhestätte
unserer lieben Mutter
Gerhard Tuch
geb. 06.01.1935
gest. 21.02.2016
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten
recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank für die tröstenden Worte
in der Stunde des schmerzlichen Abschieds gilt Frau Müller und dem
Bestattungshaus Luther für die würdevolle Begleitung und Unterstützung.
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Hannelore
Deine Kinder
Jürgen mit Kathrin
Reiner
Uwe und Marion
Volker und Bettina
Deine lieben Enkel Sebastian, Carolin und
Jan mit Sabine
im Namen aller Angehörigen
In stiller Trauer
Kleinmückern, Großstöbnitz und Bohra, im Februar 2016
Doris Hergt
* 08. September 1940
geb. Geyer
† 29. Januar 2016
Die Trauerfeier mit anschließender
Urnenbeisetzung findet
am Freitag, dem 04.03.2016,
um 14.00 Uhr, in der Halle des
Neuen Friedhofes in Schmölln statt.
Familien
Beilstein - Winkelmann - Geyer
sowie alle Angehörige
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Bestattungshaus R
WIR WERDEN DICH NICHT VERGESSEN!
Es ist so schwer es zu verstehen,
dass wir dich nicht mehr wiedersehen.
In tiefem Schmerz nehmen wir Abschied von unserer lieben Tochter,
Schwester, Schwägerin, Enkeltochter,
Tante und Nichte
Melanie Müller
geb. 13.07.1980
Wie tief ein Mensch leidet,
kann der andere nie erfahren.
Warum
Petra Schnabel
geb. 19.09.1956
gest. 20.02.2016
gest. 22.02.2016
In Liebe
Ihre Eltern Dagmar und Wolfgang
Ihr Bruder Markus mit Tina, Linus
und Leopold
Ihre Oma Renate
sowie alle Angehörigen
Die Trauerfeier findet im engsten
Familienkreis statt.
Für uns alle unfassbar müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Mutti,
Schwiegermutti, Oma, Tochter und Schwester
In Liebe und Dankbarkeit
Ihre Tochter Isabell mit Daniel und Kevin-Tom
Ihre Eltern Gottfried und Johanna
Ihre Brüder Matthias und Michael
sowie alle, die ihr nahe standen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem
08.03.2016, um 11.00 Uhr, auf dem Friedhof in Niederwiera statt.
KURIER – Seite 35
TRAUERANZEIGEN
27. Februar 2016
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
In liebevoller Erinnerung nehmen wir stillen Abschied von Herrn
Ulrich Hornik
geb. am 17. April 1946
gest. am 15. Februar 2016
Tochter Gaby Hornik
Sohn Ralf Hornik mit Familie
im Namen aller Angehörigen
Römerstein, Donauwörth und Schmölln, im Februar 2016
Auf Wunsch des Verstorbenen findet ein stilles Begräbnis am 5. März 2016,
um 10.00 Uhr, auf dem großen Friedhof in Schmölln statt.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
unserer Schwester und Tante
Ursula Grübler
* 2. August 1926
† 18. Februar 2016
In stiller Trauer
Ihre Brüder mit Familien
Ihre Nichten und Neffen mit Familien
Die Trauerfeier findet im Kreise der Familie statt.
Was Du im Leben uns gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an Dir verloren haben,
das wissen wir nur ganz allein.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester und
Tante
Beendet ist ein treues Leben,
das viel geleistet, viel gegeben.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruhe sanft und unvergessen.
Frieda Günther
Nach dem schmerzlichen Verlust unserer geliebten
Mutter nehmen wir nun auch Abschied von unserem
lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Schwager,
Bruder, Onkel und Cousin
geb. 30.12.1930
Herrn
gest. 19.02.2016
In liebevoller Erinnerung
Sohn Klaus-Dieter
Tochter Bärbel und Bernd
Sohn Joachim und Maritta
Tochter Annerose und Olaf
Tochter Elke und Peter
ihre lieben Enkel und Urenkel
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier findet in aller Stille statt.
Altenburg, im Februar 2016
Helmut Kämpfer
geb. 12.08.1928
gest. 22.02.2016
In tiefer Trauer
Deine Kinder
Bernd und Gudrun
Stefanie
Marion und Mathias
Steffen und Sabine
Andrea und Kai-Uwe
Thomas und Kathrin
Deine Enkel und Urenkel mit Familien
im Namen aller Angehörigen
Mohlis und Schmölln, im Februar 2016
Familienanzeigen
mit Anteilnahme
im KURIER
Einschlafen zu dürfen,
wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann,
ist der Weg in die Freiheit und Trost für uns alle.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,
Vater und Opa
Konrad Bendler
* 1. August 1940
+ 19. Februar 2016
In liebevoller Erinnerung
Rosemarie Bendler
Michael Bendler mit Familie
Jörg Bendler mit Familie
Ralph Bendler mit Familie
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Freitag, dem 11. März 2016, um 13.00 Uhr, in der kleinen
Feierhalle im Krematorium Altenburg statt.
L
U
T
H
E
Bestattungshaus R
Die Trauerfeier findet am Montag, dem 07.03.2016,
um 14.00 Uhr, in der Halle des Neuen Friedhofes in
Schmölln statt, mit anschließender Urnenbeisetzung
auf dem Friedhof in Mohlis.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem Du einst so froh geschafft.
Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,
weil der Tod Dir nahm die Kraft.
Was Du an Liebe uns gegeben,
dafür ist jedes Wort zu klein.
Was wir an Dir verloren,
wissen wir nur ganz allein.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Elfriede Distler geb. Meinhardt
geb. 15.03.1924
gest. 22.02.2016
Wir vermissen Dich sehr
Tochter Heidi und Ludwig
Sohn Wolfgang und Heidi
Tochter Ulrike und Joachim
Deine lieben Enkel und Urenkel
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier
findet im engsten
Familienkreis statt.
Windischleuba,
im Februar 2016
Seite 36 – KURIER
SPEZIAL
27. Februar 2016
27. Februar 2016
KURIER – Seite 37
MOBILE SEITEN
AMI in Leipzig abgesagt – Ist das das Ende?
einem deutlich verringerten Modellangebot teilnehmen wolle.
Und das, wo doch ansonsten der
gesamte VW-Konzern mit den
Marken Volkswagen, Audi, Škoda,
Seat und Porsche die Leipziger
Messe mit viel Pomp und Glamour
mehr als alle anderen Hersteller
zur Selbstdarstellung nutzten. Sparen ist angesagt. Nicht nur bei
Volkswagen.
Nachdem vor zwei Wochen mit
Honda, Mazda, Nissan, Subaru,
Suzuki und Toyota alle bedeutenden japanischen Hersteller absagten und dann noch Fiat, Chrysler,
Bilder wie dieses wird es in Leipzig nicht mehr geben. Die AMI, das Zugpferd
der Leipziger Messe, ist gestorben.
Foto: Archiv uni
Citroën und Peugeot folgten, zog
sich auch Volkswagen vollständig
zurück. Das war dann offenbar für
die Messeleitung der auslösende
Faktor, die AMI endgültig abzusagen.
Völlig neu ist diese Situation allerdings nicht. Schon bei einigen
Messen zuvor fehlte immer mal
wieder diese und jene Marke, um
dann im nächsten Jahr wieder
daran teilzunehmen.
Anfangs fand die AMI jährlich statt.
Als dann der anfängliche Besucheransturm nachließ, entschloss
man sich 2010, die AMI als zweitgrößte deutsche Automobilmesse
abwechselnd mit der IAA in Frankfurt nur noch alle zwei Jahre zu
veranstalten. Selbst als vor zwei
Jahren in Leipzig vom April auf
den Juni gewechselt wurde,
schrumpften die Besucherzahlen.
Da musste der Sommer als Begründung herhalten. Folglich
wechselte der Veranstalter für dieses Jahr auf das Frühjahr zurück …
Machen wir uns nichts vor. Die
AMI startete 1991 noch auf der
„Alten Messe“ unter der Bezeichnung „Auto – aber sicher“ als eine
Art regionale Messe, an der sogar
auch Leipziger Autohäuser als
„Aussteller“ teilnahmen und die
Messe als „Verkaufsveranstaltung“
Peugeot Motocycle Saxoprint-Team vorgestellt
Hohenstein-Ernstthal. Nach den
Querelen des letzten Jahres musste
das Racing Team Germany neu organisiert werden. Unter dem
Namen Peugeot MC SaxoprintTeam nimmt das Team in der
neuen Saison in der Klasse Moto3 am WM-Geschehen teil. Zweifellos wird es ein schweres Unterfangen, an die Erfolge der letzten
Jahre anzuknüpfen. Die beiden
Fahrer, Alexis Masbou und John
McPhee, sollen wie im letzten Jahr,
in den Rennen der kleinsten WMKlasse an den Start gehen. Leider
konnten die zwei Fahrer zur Präsentation nicht anwesend sein. Als
neuer Geschäftsführer übernimmt
Meinhardt Rudolph die Geschicke
der SP Racing GmbH. Er stellte
auch den neuen Teamchef vor.
Nachfolger von Dirk Heidolf als
Teamchef wird Therrell Thien.
Neben dem neuen Teamchef sind
auch die Motorräder neu. Nach
den erfolgreichen Jahren mit
Honda-Motorrädern wechselt das
Team zum indischen Hersteller
Mahindra. Maschinen des indischen Herstellers sind seit fünf Jahren mit mäßigem Erfolg im WMGeschehen unterwegs. Das beste
Ergebnis erzielte der Italiener Bagnaia im letzten Jahr bei der „Regenlotterie“ in Frankreich mit Platz
drei. Besonders die Nachteile in
der Motorleistung verhinderten
bessere Platzierungen. Umso span-
nender wird es sein, wie sich der
Einstieg von Peugeot in die Entwicklung der Mahindra-Maschinen
auszahlt. Peugeot und Mahindra
arbeiten seit mehr als 30 Jahren in
der Automobilbranche zusammen.
Der lukrative asiatische Markt ist
für Peugeot ausschlaggebend, die
Sparte Motorroller neu zu beleben.
Der Einstieg als offizielles Werksteam in die Klasse Moto-3 ist
daher die logische Folge. Die ersten Testfahrten der neuen Saison
verpasste das Team, da die Motorräder nicht rechtzeitig fertiggestellt
werden konnten. Für das kommende Wochenende stehen die
nächsten Tests in Spanien an.
Andreas Hofmann
Der neue Teamchef, Therrell Thien (M.), stellte jetzt seine Mannschaft vor. Leider konnten die Fahrer nicht teilnehmen.
Foto: Andreas Hofmann
nutzten. Weil anfänglich zahlreiche
Besucher aus dem sogenannten
Ostblock nach Leipzig kamen,
wurde sie 1996 in „AMI International“ umbenannt, als „Tor des Ostens“ bezeichnet und immer
wieder gepuscht. Sie hatte allerdings aus meiner Sicht schon von
Anfang an keine Chance. Das wird
auch daran deutlich, dass die echten Welt- und Europa-Premieren in
Frankfurt, Genf, Paris, Tokio und in
den USA stattfanden und weiterhin
stattfinden.
In Leipzig gab es in den letzten 25
Jahren nur selten Weltpremieren.
Um der Leipziger Messe dennoch
einen entsprechenden Charakter
zu geben, erfand man stattdessen
die hochstilisierten Bezeichnungen „Deutschland-Premiere“ und
„Messepremiere“. Jetzt berufen
sich die Hersteller darauf, dass sie
nur noch diesen „regionalen Charakter“ hätte und begründeten
Sigi’s
damit ihre Absage. Die parallel zur
AMI geplanten Fachmessen new
mobility 2016 sowie der VDIKFachkongress „Alternative Antriebe“ findet nach Angaben der
Leipziger Messe dessen ungeachtet
wie geplant statt. Das ist aber auch
nur ein Tropfen auf den heißen
Stein und wird der AMI keinesfalls
helfen.
Wie man es auch dreht und dafür
eine Begründung sucht, das war
mit Sicherheit das Ende für Leipzig. Der Ruf als „Messestadt“, der
sich mit dem doppelten „M“ als
Mustermesse über Jahre erhalten
hat, verblasst nicht nur durch die
ausfallende AMI so langsam. Siehe
auch die Gamescom. Sie wechselte
beispielsweise von Leipzig nach
Köln. Was den Sektor Auto anbelangt, so schwächelt auch Frankfurt
bei den Besucherzahlen. Also kann
es nicht nur am Standort Leipzig
liegen.
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Leipzig. Das Zittern hat ein Ende.
Zumindest für dieses Jahr. Was sich
schon seit Tagen andeutete, wurde
diese Woche bittere Realität. Die
AMI 2016, oder auch „Auto Mobil
International“, wie sie offiziell genannt wird, findet definitiv nicht
statt. Anfang Februar bestätigten
noch 22 Pkw-Hersteller mit 27
Marken ihre Teilnahme. Vor zwei
Wochen sagten allerdings mit Mercedes, Ford und Opel gleich drei
wichtige deutsche Hersteller ihre
Teilnahme ab. Bis dato hieß es,
dass selbst Volkswagen nur mit
einer verkleinerten Fläche und
Seite 38 – KURIER
MOBILE SEITEN
– Anzeige –
25 Jahre AMB Automobile Borna
Borna. Im März 1991 wurde die
AMB Automobile Borna GmbH
im Register des Amtsgerichtes
Leipzig eingetragen. Dieses offizielle Gründungsdatum liegt
nun genau ein Viertel-Jahrhundert zurück.
2016 feiert das Unternehmen
nun sein 25-jähriges Jubiläum
und tritt mit Dankbarkeit und
Stolz seinen Mitarbeitern und
Kunden gegenüber.
Die Wurzeln der heutigen AMB
Unternehmensgruppe reichen
bis ins Jahr 1958 zurück. Nach
der Umwandlung in die GmbH
im Jahre 1991 hatte das Unternehmen knapp 100 Mitarbeiter.
Seitdem ist eine ständige Weiterentwicklung aller Bereiche zu
verzeichnen. So liegt die Mitarbeiterzahl in diesem Jahr
knapp unter 200.
Auch in Sachen Markenverträge
hat sich einiges gewandelt. Die
PGH war in Borna unter anderem Vertragspartner für die Instandhaltung von Typen wie
Wartburg, Trabant und Simson.
Erst im Jahr 1989 kam es zur
Unterzeichnung der Händlerund Serviceverträge für die
Marken Volkswagen und Audi.
Auch die Standorte in Pegau
und Böhlen trugen zur Erweiterung der jungen GmbH bei.
In diesem Jahr, zum 25-jähri-
gen Jubiläum, möchte die AMB
Automobile Borna GmbH ihren
Kunden einen Grund zum Feiern geben. Über das gesamte
Jahr sind Jubiläumsangebote
der besonderen Art geplant.
Ob hohe Preisvorteile oder
Zubehör- und Dienstleistungsangebote – alle Automobilfans
dürfen gespannt sein.
„Wir freuen uns sehr, bereits seit
25 Jahren ,Der‘ automobile
Partner für die Marken Volkswagen, Audi und Seat in Borna zu
sein und blicken den nächsten
25 Jahren positiv entgegen. Besonderer Dank gilt unserem gesamten Team für die geleistete
Arbeit“, so Steffen Jahn, Geschäftsführer der AMB Automobile Borna GmbH.
„Ein Erfolgsrezept gibt es nicht,
allerdings steht für uns stets die
Kompetenz und das Vertrauen
gegenüber unseren Kunden an
oberster Stelle.“
Aktuell umfasst die AMB Unternehmensgruppe viel mehr als
das Verkaufen und Instandsetzen von Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Seat und Škoda.
Eine eigene Tankstelle, ein
Gastroservice sowie die AMB
Fahrschule machen das Unternehmen zu einen rundum starken automobilen Partner in
Borna, Pegau und Böhlen.
27. Februar 2016
Das italienische Autorennen
Targa Florio wird 100
Sizilien/Frankfurt am Main (Pi).
Die Targa Florio war ein Langstreckenrennen auf den öffentlichen
Bergstraßen Siziliens. Ins Leben gerufen wurde es vom Unternehmer
und Adligen Graf Vincenzo Florio,
dessen Familie die Straßen dieser
Madonien-Rundstrecke gehörten.
Die erste Targa Florio startete am
6. Mai 1906 mit zehn Automobilen, die im Abstand von zehn Minuten auf einen 148 km langen
Rundkurs gingen. Der Sieger bewältigte die vorgegebenen drei
Runden in 9 Stunden und 32 Minuten. Dafür bekam er das Wappenschild (Targa) der Familie
Florio. Zwischen 1925 und 1929
dominierte Bugatti mit dem Typ 35
das Rennen und gewann fünfmal
in Folge. Seit dieser Zeit galt die
Targa Florio als das wichtigste
Sportwagenrennen überhaupt.
Die Faszination der bis 1977
durchgeführten Targa Florio auf
der größten Mittelmeerinsel lebt
heute in Form einer Rallye für aktuelle und einer für historische
Fahrzeuge weiter. Und sie verläuft
natürlich auch über die traditionelle Strecke durch die Madonien,
ist aber ansonsten ebenso eine
Rundreise durch ganz Sizilien.
Straßen, die die Wettkämpfe so berühmter Rennfahrer wie Fangio,
Varzi, Nuvolari, Merzario oder Vaccarella sahen, werden erneut mit
Renn-Boliden aus den verschie-
Die Targa Florio ist eine kleine Rundreise durch Sizilien und findet, seit 1978
als Rallye, in diesem Jahr zum 100. Mal statt.
Foto: Aci Sport S.p.a.
densten Epochen befahren. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums
haben sich die Organisatoren ein
ganz besonderes Programm ausgedacht. So werden insgesamt vier
Veranstaltungsteile für spannende
Rennsportatmosphäre sorgen.
Unter den Titeln „Rally Targa Florio“, „Targa Florio Historic Rally“,
„Targa Florio Classic“ und „Targa
Florio Historic Speed“ ist für jeden
Geschmack etwas dabei. Dabei
werden einige der touristischen
Höhepunkte der Insel angesteuert.
Orte wie Palermo, Cefalù oder das
Tal der Tempel bei Agrigent lassen
die Reize Siziliens offenkundig
werden. Auch kommen kulinarische sowie kulturelle Genüsse, u. a.
während der abendlichen Programmpunkte, natürlich nicht zu
kurz. Diese Italienische Woche
des historischen Motorsports wird
sicherlich unvergesslich bleiben.
KURIER – Seite 39
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27. Februar 2016
Wer düst so spät durch Nacht und Wind –
Es ist der Erlkönig, wo ist das Kind?
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bog er ins Gewerbegebiet Oberlödla zum Tankstop ein, wo dieser Schnappschuss gelang.
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Verbraucher sind für Datenschutz
im vernetzten Auto
Frankfurt am Main (Pi). Der Automobil-Dachverband Federation Internationale de l’Automobile FIA
hat 12.000 Personen in der Europäischen Union EU zu elektronisch vernetzten Fahrzeugen
befragt. Verbraucher haben danach
ein hohes Interesse an Vernetzung,
sprechen sich aber auch klar für
den Schutz ihrer Daten im und
zwischen vernetzten Fahrzeugen
aus. Die Studie ergab, dass die
neue Technik nur unter diesen Bedingungen akzeptiert wird.
Beeindruckende 91 Prozent der
Befragten sprechen sich für die Abschaltbarkeit von Vernetzungsfunktionen im eigenen Fahrzeug aus.
Weitere 76 Prozent wollen die Zustimmung zum Sammeln und der
Weitergabe von Fahrzeugdaten jederzeit widerrufen können. Im
Falle eines Unfalls will eine ebenfalls große Mehrheit frei entscheiden dürfen, welche Werkstatt den
eigenen Wagen reparieren darf.
Verbraucher sind sehr besorgt über
die nicht abgestimmte Weitergabe
und eine kommerzielle Nutzung
von persönlichen Daten. Deshalb
glauben auch 95 Prozent der Befragten, dass der Gesetzgeber in
diesem Bereich tätig werden
müsse, um ihre Rechte an persönlichen Daten und denen in gefahrenen Fahrzeugen zu schützen.
Der FIA Region I Generaldirektor,
Jacob Bangsgaard, führt aus: „Die
Verbraucher haben ihre Interessen
klar herausgestellt: Sie sind bereit,
vernetzte Fahrzeuge anzunehmen,
wenn die Bedingungen stimmen.
Sie erwarten einen starken Schutz
ihrer persönlichen Daten, der
eine informierte Einwilligung zur
Aufzeichnung und Nutzung der
Fahrzeugdaten einschließt. Datenschutz ist ein sehr wichtiger Gesichtspunkt im gesamten OnlineUniversum. Es wird Zeit, das auch
im Bereich der Mobilität umzuset-
zen. Wir fordern die Verantwortlichen auf, bestehende gesetzliche
Bestimmungen wie etwa eCall,
Fahrzeugreparatur oder Reparaturinformationen zu nutzen, um Datenschutz voranzubringen. Verbrauchern muss fairer Wettbewerb
und die freie Wahl von Serviceanbietern ermöglicht werden. Es ist
an der Zeit, dass die Gesetzgeber
die Verbraucherrechte im Zusammenhang mit vernetzten Fahrzeugen festlegen.“ Bereits im Herbst
2015 hatte die FIA aufgezeigt, welche Daten aktuelle Fahrzeugmodelle aufzeichnen und übertragen.
Untersucht wurden zwei Fahrzeuge, eines mit konventionellem
und eines mit elektrischem Antrieb. Zusätzlich zur Erstellung von
Fahrerprofilen sind die Fahrzeuge
in der Lage, Daten wie etwa den
Standort oder die gefahrene Strecke zusammen mit persönlichen
Informationen aus Smartphones
aufzuzeichnen und an den Hersteller des Wagens zu übertragen. Darauf beruhend startete die FIA
zusammen mit ihren Mitgliedsclubs, darunter der AvD, die Kampagne „My Car My Data“. Sie soll
für den Schutz von Fahrzeugdaten
sensibilisieren, zu gesetzgeberischen Maßnahmen dafür und für
faire Bedingungen bei Dienstleistungen im Zusammenhang mit
vernetzten Fahrzeugen aufrufen.
Die Kampagne fordert:
Der Gesetzgeber muss sicherstellen, dass der Fahrer die Hoheit
über seine persönlichen Daten behält und eine informierte Einwilligung über die Verwendung seiner
Daten geben kann.
Fahrer müssen jederzeit die freie
Wahl über jede Art von Dienstleistungen rund um ihr Fahrzeug und
ihre Mobilität haben.
Wettbewerber müssen das Recht
haben, sichere Produkte und
Dienste anbieten zu dürfen.
4
4
4
4
Inspektion 4 Ölservice
Lackierung 4 Glasreparatur
Reifenservice
Unfallinstandsetzung u. v. a. m.
2015
$XGL =[XhWkY^jmW][d
SOXV
(QWVSDQQWHU IDKUHQ
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Seite 40 – KURIER
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Das bringt die Fachunternehmererklärung
Osnabrück (Pi). Wer saniert oder
neu baut, steht anfangs vor einem
Dschungel aus Fachbegriffen. Viele
Bauherren verlassen sich auf das
Wort ihres Architekten oder Energieberaters. Doch auf dem Bau
warten viele Fallstricke, und auch
Architekt und Berater können
nicht jeden Schritt kontrollieren.
„Wer selbst gut informiert ist und
den Überblick behält, umgeht Fettnäpfchen und spart am Ende
Energie – im Haus, aber auch die
eigene“, sagt Andreas Skrypietz,
Leiter der Klimaschutz- und Beratungskampagne „Haus sanieren –
Starkenberg, 3-R.-Whg., 50 qm, m. profitieren“ der Deutschen Bunmod. EBK, bezugsfert., zu verm., 260 desstiftung Umwelt (DBU). Ein
Euro + NK, V: 115 kWh/(qm a), Gas, wichtiger Begriff, den Bauherren
1996; Tel. 0170/8784547
kennen sollten, sei die Fachunter-
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nehmererklärung. Skrypietz: „Was
auf Beamtendeutsch so kompliziert klingt, ist nicht mehr als eine
Bescheinigung, dass der Handwerker seine Arbeit korrekt gemacht
hat. Aber die ist enorm wichtig.“
Wenn das beauftragte Unternehmen von sich aus eine Fachunternehmererklärung vorlegt, sei das
für den Bauherrn ein Beleg, dass
der Betrieb sich an die gesetzlichen
Vorschriften gehalten habe, erklärt
der gelernte Energieberater Skrypietz. Die Fachunternehmererklärung sei laut Energieeinsparverordnung (EnEV) Pflicht für alle
Bauschritte, die später beim Energiesparen helfen. Das könne der
Einbau neuer Fenster sein, die Erneuerung der Heizung, aber auch
das Dämmen und Verputzen von
Außenwänden, Kellerdecke und
Dach. Besonders, wenn der Bauherr Sanierungsförderung beantragt hat, sei eine fehlende
Erklärung ärgerlich, so Skrypietz.
„Wenn die Erklärung vom Handwerker nicht vollständig ausgefüllt
wird oder die einzelnen Werte
nicht plausibel sind, erkennen Zuschussgeber sie nicht an“, sagt er
weiter. Dann komme im Nachhinein viel Arbeit und Ärger auf den
Bauherren zu. Er müsse belegen,
dass sein Haus die verlangten Effizienzstandards erfüllt. Wenn Handwerker keine Fachunternehmererklärung abgeben, könne dies aber
auch ein Indiz dafür sein, dass sie
Fortsetzung auf Seite 41
Nur professioneller Einbruchschutz
gibt Sicherheit in allen Fällen
djd. Als „alarmierend hoch“ hat
Bundesinnenminister Thomas de
Maizière die Einbruchszahlen gegenüber dem Nachrichtenmagazin
Focus beschrieben. djd hat den Sicherheitsexperten Timm Schütz
vom Alarmanlagen-Hersteller Telenot gefragt, wie man sich am besten schützt.
Wie real ist die aktuelle Einbruchsgefahr für Haus- und Wohnungsbesitzer?
Seit 2006 steigen die Einbruchszahlen kontinuierlich an. Der Rekord von knapp 150.000 Haus- und
Wohnungseinbrüchen aus dem
Jahre 2013 wurde nochmals getoppt. Das zeigt: Im Prinzip kann
es jeden treffen.
Was kann ich zu meinem Schutz
tun?
Wer sein Gebäude sicher machen
will, braucht wachsame Nachbarn,
ein sicherheitsbewusstes Verhalten
und – ganz wichtig – hochwertigen
Gebäudeschutz. Mit einer Alarmanlage lässt sich fast jede zweite Tat
verhindern – aber nur, wenn sie
auch hält, was sie verspricht. Beim
Test der Stiftung Warentest beispielsweise fielen AlarmanlagenSets zum Selbsteinbau durch.
Entweder klafften böse Sicherheitslücken oder die Handhabung war
zu kompliziert – oder beides. Von
solchen preisgünstigen Anlagen
aus dem Baumarkt rate ich drin-
gend ab. Falsche Sparsamkeit kann
Leib und Leben bedrohen.
Worauf muss man also bei der Anschaffung achten?
Sollen Alarmanlagen echte Sicherheit bieten, müssen sie vom Fachmann geplant und eingebaut
werden. Bei Telenot übernehmen
das zertifizierte Unternehmen, die
Autorisierten Stützpunkte. Zudem
lohnt es sich, auf Gütesiegel zu
achten, wie das der VdS Schadenverhütung – nicht nur bei einzelnen Komponenten, wie Bewegungsmeldern, sondern bei der
kompletten Anlage.
Hat Sicherheitstechnik auch eine abschreckende Wirkung?
Auf jeden Fall. Aber nur, wenn sie
rund um die Uhr zu 100 Prozent
funktioniert. Mit dem neuen Siegel
„Objekt gesichert“ können Hausbesitzer jetzt schon an der Hausfassade signalisieren, dass in ihren
vier Wänden eine lückenlos arbeitende Telenot-Alarmanlage installiert ist.
Potenzielle Täter achten auf Zeichen an der Fassade, manchmal
hinterlassen sie auch selbst welche,
es sind die sogenannten Gaunerzinken.
Wer auf hochwertige Sicherheitstechnik vom Fachmann setzt, kann sich in
seinen vier Wänden rundum wohlfühlen.
Foto: djd/TELENOT
KURIER – Seite 41
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Verschuldung im Alter: Jeder Vierte hat sein
Eigenheim noch nicht abbezahlt
zeigt eine Studie der Deutschen
Leibrenten AG in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität zu
Köln. Befragt wurden 400 deutsche
Immobilieneigentümer im Rentenalter.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 23 Prozent der Senioren über 69 Jahre kämpfen immer
noch mit der Abbezahlung ihres
Gaszentralheizung,
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Frankfurt/Main (Pi). Das eigene
Heim soll bis zum Renteneintritt
abbezahlt werden, so lautet die
Regel. Doch die Wirklichkeit sieht
anders aus: Jeder vierte Immobilieneigentümer über 69 Jahre hat
Haus oder Eigentumswohnung
noch nicht abbezahlt. Und wer es
bis zu diesem Alter nicht geschafft
hat, wird vermutlich bis an sein Lebensende verschuldet bleiben. Das
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Eigenheims. Und es zeigt sich: Mit
steigendem Alter werden es nicht
weniger, denn bei den 80- bis 92Jährigen liegt dieser Wert bei 24
Prozent. „Im Alter gelingt es Immobilieneigentümern nicht mehr,
ihren Kredit abzubezahlen. Für
Erben bedeutet das unter Umständen eine böse Überraschung“, sagt
Friedrich Thiele, Vorstand der
Fortsetzung auf Seite 42
Sanierung des Wohnhauses E.-Mäder-Str. 19 g
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Das bringt die Fachunternehmererklärung
Fortsetzung von Seite 40
die Fachkriterien missachtet haben.
Das könne wiederum fatale Auswirkungen haben: Würden Dämmmaterialen falsch angebracht,
entstünden in der Regel Wärmebrücken. Über sie werde die
Wärme aus den Räumen schneller
nach außen transportiert als durch
andere Bauteile.
Das sei etwa an Deckenanschlüssen, Fensterrahmen und Ecken im
Haus oder ungedämmten Stahlbetonbauteilen der Fall.
„An diesen Stellen ist die Schimmelgefahr besonders groß, weil
sich dort gut Feuchtigkeit bilden
kann“, sagt Skrypietz. Auch der
Einbau einer neuen Heizung dürfe
laut Förderrichtlinien nur mit
hydraulischem Abgleich erfolgen,
der ebenfalls bescheinigt werden
sollte.
Dabei nehme der Handwerker an
der Heizung kleinere Einstellungen
vor, die die Wärme im Haus gleichmäßig verteilen. Im höchstgelegenen oder weitest entfernten Raum
werden die Heizkörper bei gleicher
Pumpleistung dann genau so
warm wie am zur Hauptanlage
nächstgelegenen Heizkörper.
Allein dieser Abgleich senke den
Energiebedarf um zehn bis 20 Kilowattstunden pro Quadratmeter
im Jahr.
Zudem sei der Aufwand dafür relativ gering, sagt Skrypietz: „Der Effizienzschub und mögliche bauliche Herausforderungen finden in
der Regel ausschließlich im Keller
statt, weil dort die Hauptanlagen
stehen.“
Die Kosten für das Verbessern der
alten Anlage oder den Einbau
moderner Hocheffizienzpumpen
zahlten sich wegen der Energieeinsparung schon innerhalb von zwei
Jahren aus.
„Wenn die Heizungsinstallateure
diesen Abgleich nicht durchführen,
wird der vom Gesetzgeber verlangte Energieeffizienzstandard
möglicherweise nicht erreicht“, so
Herr Skrypietz.
Die Fachunternehmererklärung
sollte auf jeden Fall angefordert
werden, wenn der Handwerker sie
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Seite 42 – KURIER
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Fortsetzung von Seite 41
Deutschen Leibrenten AG. Meist
Das im Grundbuch von Dobitschen, Blatt 13, Grundbuchamt Altenburg
sind es unerwartete Lebensereigeingetragene Grundeigentum
nisse, die dazu führen, dass der
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Immobilienkredit nicht bis zum
Flur 3 Flurstück 11, Straße der Einheit 2 zu 596 qm
Renteneintritt getilgt werden kann.
freistehendes, zweigeschossiges Einfamilienhaus, Dachgeschoss nicht ausgebaut, geringfügig unterkellert, Baujahr
vor 1900, saniert, massiver, eingeschossiger Anbau, Baujahr ca. 2004, Wohnfläche insgesamt ca. 138 qm, diverse
Viele Eigentümer planen ihre ImSchuppen, leer stehend
mobilienfinanzierung in guten Zeiten. Ein regelmäßiges Einkommen
soll am Dienstag, 08.03.2016, im Gerichtsgebäude: Burgstraße 11 im Saal 105 (Hinterhaus)
scheint gesichert, der Lebenspartum 10:00 Uhr, durch Zwangsvollstreckung versteigert werden.
ner ist gefunden.
Der gemäß § 74a ZVG Abs. 5 ZVG festgesetzte Verkehrswert beträgt
Doch die Entscheidung für die eiBlatt 13
lfd. Nr. 1
76.000 EUR.
gene Immobilie geht im Regelfall
mit Verpflichtungen über JahrIn einem früheren Termin ist der Zuschlag bereits nach § 85a ZVG versagt worden.
zehnte einher.
„Über einen solchen Zeitraum lasAmtsgericht Altenburg - Zwangsversteigerung sen sich unerwartete Wendungen
Aktenzeichen: K 27/14
nicht ausschließen: Vorübergehende Arbeitslosigkeit, Krankheit,
Das im Grundbuch von Gößnitz, Blatt 1051, Grundbuchamt Altenburg
Trennung oder Tod eines Partners,
eingetragene Grundeigentum
eine umfangreiche Renovierung –
lfd. Nr. 3 Gemarkung Nörditz
schnell scheitert dann der langfrisFlur 1 Flurstück 28, Haus Nr. 11 zu 510 qm
tige Finanzierungsplan“, erklärt
zweigeschossiges Fachwerkhaus, teilunterkellert, Baujahr vor 1900, nach 1990 geringfügige Modernisierungen,
Prof. Dr. Heinrich Schradin vom
schlechter baulicher Zustand, mehrere baufällige Schuppen, leer stehend
Institut für Versicherungswissensoll am Dienstag, 08.03.2016, im Gerichtsgebäude: Burgstraße 11 im Saal 105 (Hinterhaus)
schaft an der Universität zu Köln.
um 11:00 Uhr, durch Zwangsvollstreckung versteigert werden.
Für Senioren im Rentenalter stellen
die laufenden Tilgungen für Haus
Der gemäß § 74a ZVG Abs. 5 ZVG festgesetzte Verkehrswert beträgt
oder Wohnung eine erhebliche fiBlatt 1051
lfd. Nr. 3
12.000 EUR.
nanzielle Belastung dar. Kommen
dann noch Kosten beispielsweise
Amtsgericht Altenburg - Zwangsversteigerung für Gesundheit und Pflege hinzu,
Aktenzeichen: K 52/14
wird es eng.
Vielen der Immobilieneigentümer
Das im Wohnungsgrundbuch von Schmölln, Blatt 4225, Grundbuchamt Altenburg
bleibt nur der Verkauf und Umzug
eingetragene Wohnungseigentum
in eine günstigere Wohnung. Denn
lfd. Nr. 1 Gemarkung Schmölln
auch die Banken vergeben keine
133,5/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück
Flur 15 Flurstück 2630/47, Lohsenstraße 47 zu 5.641 qm
Kredite an Rentner. Doch gerade
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung im Haus A im EG rechts und einem Kellerraum mit Nr. 96
ältere Menschen tun sich schwer
laut Aufteilungsplan, Sondernutzungsrecht besteht an Terrassen- und Gartenfläche
damit, die gewohnte Umgebung zu
Eigentumswohnung, Wohnfläche ca. 86 m², vermietet
verlassen und noch einmal die
Strapazen eines Umzugs auf sich
soll am Mittwoch, 09.03.2016, im Gerichtsgebäude: Burgstraße 11 im Saal 105 (Hinterhaus)
um 10:00 Uhr, durch Zwangsvollstreckung versteigert werden.
zu nehmen. Eine Alternative, die
den Auszug vermeidet, ist die ImDer gemäß § 74a ZVG Abs. 5 ZVG festgesetzte Verkehrswert beträgt
mobilien-Leibrente. Dabei wird das
Blatt 4225
lfd. Nr. 1
71.400 EUR.
Wohneigentum verkauft, im Gegenzug erhalten die Senioren ein
In einem früheren Termin ist der Zuschlag bereits nach § 85a ZVG versagt worden.
mietfreies Wohnrecht sowie eine lebenslange Rente.
Bieter müssen auf Antrag 10 % des festgesetzten Verkehrswertes als Sicherheit leisten,
entweder durch Verrechnungsscheck eines berechtigten Kreditinstitutes oder Bundesbankscheck,
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die frühestens am dritten Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sind,
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Friesenstr. 12 · 04600 Altenburg
Tel. 0 34 47/50 55 66
27.02.16, Dr. med. Just, ABG,
Darwinstraße 1-2, Telefon 03447/5155916
28.02.16, DM Hönemann, ABG,
MVZ, MEDICUM, Am Waldessaum 8/10,
Telefon 03447/523631
02.03.16, DM Steinhagen, ABG,
J.-S.-Bach-Straße 2, Telefon 03447/313442
04.03.16, Dr. Tiedt, ABG,
Blumenstraße 28, Telefon 03447/4552
Apotheken-Bereitschaft
Bundesweite kostenlose Nummer zum ApothekenBereitschaftsdienst unter Telefon 0800/0022833
Altenburg
Täglich, 8-8 Uhr des darauf folgenden
Tages. Außerhalb dieser Zeiten ist die
Rettungsleitstelle in dringenden Fällen
unter Telefon 03447/371111 zu
erreichen.
27.02.16, Stadt- und Löwen-Apotheke
28.02.16, Kloster-Apotheke
29.02.16, Glück-Auf-Apotheke
im Bahnhof Center
01.03.16, Hof-Apotheke
02.03.16, Aesculap-Apotheke
03.03.16, Südost-Apotheke
04.03.16, Kreuz-Apotheke
Meuselwitz/
Rositz/Lucka
Mo.-Fr., 8-20 Uhr, Sa., 9-12 und
17-19 Uhr, So. und an
Feiertagen, 10-12 und 17-19 Uhr
27.02.-03.03.16, Sertürner-Apotheke, MSW
04.03.16, Apotheke Am Löwen, Lucka
Schmölln/
Gößnitz
Mo.-Fr., 8-20 Uhr, Sa., 9-12 und
17-19 Uhr, So. und an Feiertagen,
10-12 und 17-19 Uhr
27.02.-03.03.16, Schloß-Apotheke, SLN
04.03.16, Stadt-Apotheke, SLN
Nobitz/Lgl.Niederhain
8-8 Uhr des darauf folgenden Tages.
03.03.16, Kröber-Apotheke, Nobitz
Blutspendetermine
Altenburg
29.02.16, 15.30-19.00 Uhr,
DRK-Geschäftsstelle, Langengasse 21
Gößnitz
01.03.16, 15.30-19.30 Uhr
Mehrzweckhalle, Freiheitsplatz 5a
Schmölln
01.03.16, 15.00-19.00 Uhr,
BlutspendeMobil, Markt
Ehrenhain
03.03.16, 16.00-19.00 Uhr,
Fuchsbaude, Mittelweg 15
Eingetragener
Handwerksbetrieb
BESTATTER
Hausbesuchs- Mo., Di., Do., 18-7 Uhr des Folgetages,
dienst
Mi. und Fr., 13-7 Uhr des Folgetages,
Sa., So., gesetzliche Feiertage sowie am
24. und 31.12., 7-7 Uhr des Folgetages.
Dringende Hausbesuche sind unter
Telefon 116 117 anzumelden.
Chirurgischer Klinikum Altenburger Land GmbH,
Dienst
Notfallbehandlung, Am Waldessaum 10,
04600 Altenburg, Telefon 03447/520
NOTRUFE
4 Unfallinstandsetzung
4 Komplettlackierung
4 Oldtimer-Restauration
4 Hol- und Bringservice
Ärztliche Bereitschaft
Bereich
Altenburg/
Schmölln/
Meuselwitz
KURIER – Seite 43
SERVICE
27. Februar 2016
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Montag-Freitag
9.30-18.30 Uhr
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Notruf Feuerwehr u. Notarzt .................................... 112
Auskunft Bereitschaft .................. 0 34 47 37 11 11
Klinikum Altenburger Land ...................... 0 34 47 5 20
Klinikbereich Schmölln ........................ 03 44 91 30-0
Rettungsleitstelle Gera ........................ 03 65 4 88 20
Krankentransporte .......................... 03 65 41 21 76
Notruf bei Vergiftungen .................. 03 61 73 07 30
Frauenschutzwohnung .................... 0 34 47 8 17 93
............................................ oder 01 51 16 25 98 84
Verbrauchertelefon .......................... 01 90 7706 00
Telefonseelsorge ........................ 08 00 1 11 01 11
Sorgentelefon .............................. 08 00 0 08 00 80
Schwangere in Not ...................... 08 00 4 04 00 20
Kinder- u. Jugendtelefon .............. 08 00 1 11 03 33
Strafverteidiger Notdienst.......... 015 20 7 8786 06
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Verteilung erfolgt wöchentlich an die Haushalte im Großraum
Altenburg, Schmölln und Meuselwitz (Landkreis Altenburger Land)
Redaktion:
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Uwe Nietzelt,
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Buchhaltung:
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Zustellung:
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(Schieberecht bei Feiertagen)
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