Übersicht - DGP - Deutsche Gesellschaft für Pneumologie

34
Vortragsraum 12
Vortragsraum 11
Vortragsraum 10
Saal 5
Saal 4
Saal 3
Saal 2
Saal 1
Raum MZF 4
Raum MZF 3
Raum MZF 2
Raum MZF 1
Sektionen 7, 15
Pulmonal arterielle Hypertonie – eine seltene Erkrankung
im Gespräch
Seite 77
Sektion 6
Echokardiographie in der Pneumologie – das rechte Herz
für Fortgeschrittene
Seite 76
Sektionen 9, 10, 15
Praktische Inhalationstherapie bei Asthma und COPD:
Welches System für welchen Patienten?
Seite 74
Sektionen 6, 7, 12
Entwöhnst du schon oder schimpfst du noch?
Fakten und Mythen der Tabak­entwöhnung in der Praxis
Seite 52
AK „Respiratorisches System“ der DVG, Sektionen 10, 14
19. Workshop des Arbeitskreises „Respiratorisches System“ (DVG)
Seite 50
Sektionen 5, 6, 8, 15
Basics Schlaf-/Beatmungsmedizin, Kardiozirkulation
unter Beatmung
Seite 43
Sektionen 10, 15
Grundlagen der Lungenfunktionsdiagnostik
Seite 49
Sektionen 5, 15
All about Weaning: Interaktiver Kurs mit Fallbeispielen und Hands-on Training
Seite 48
Sektionen 5, 15
„Das haben wir schon immer so gemacht“:
Therapeutisches Handeln auf dem Prüfstand
Seite 47
Sektionen 2, 5, 6, 7
Thoraxsonographie
Seite 44
Sektion 2
Endoskopische Lungenvolumenreduktion
Seite 72
Sektionen 5, 15
ECMO – praktische Tipps
Seite 71
Industriesymposium
CSL Behring GmbH
Seite 94
Sektion 2,
Endoskopie der Universitätsklinik Leipzig
Bronchoskopiekurs (Teil 2): Interventionelle Bronchoskopie
Seite 70
Sektion 15
Refresherkurs für Atmungstherapeuten (Modul 3)
Seite 42
Sektion 6
Bildgebung bei pulmonal-vaskulären Erkrankungen
Seite 40
Sektion 1
Allergiediagnostik
Seite 39
Sektion 2,
Endoskopie der Universitätsklinik Leipzig
Bronchoskopiekurs (Teil 1): Bronchoskopie für Einsteiger
Seite 38
Kongresseröffnung
Seite 95
07.0008.0009.0010.0011.0012.0013.0014.0015.0016.0017.0018.0019.0020.0021
Universitäts­
klinikum Leipzig,
Zentrale Endoskopie
Mittwoch
Übersicht
Mittwoch, 02. März 2016
Sektion 6
Der Rechtsherzkatheter in der Diagnostik der pulmonalen
Hypertonie
Seite 64
Raum MH 04/05
Raum MH 06
Industriesymposium Sektionen 7, 13
Thoraxdrainagen – Indikation, Technik und Management
Seite 63
Raum MH 03
35
Postgraduiertenkurs Raum MH 08
Sektion 7. AG Palliativmedizin
Palliative Care für Pneumologen anhand von Fallbeispielen
Seite 90
Sektion 8
Nichtinvasive Beatmung und Schlaf
Seite 62
Raum MH 01/02
Sektion 11
Gute Kommunikation lernen – Anforderungen der pneumologischen
Onkologie
Seite 67
Sektionen 5, 6, 7, 12, 15,
AG Lungensport in Deutschland e.V.
Aktuelles zum Thema COPD und Sport
Seite 88
Sektionen 2, 5, 11, 13
Teil 1: Pleuraerguss, auch unter intensivmedizinischen
Aspekten
Seite 60
Saal C
Sektionen 11, 13
Grundlagen der Thoraxonkologie 2016
Seite 66
DGP und ERS
HERMES-Examen der ERS als Self-Assessment
und In-Training-Assessment
Seite 87
Sektion 4
Seltene pulmonale Infektionen und Pneumoniekomplikationen
– Fälle und aktuelles Management
Seite 59
Saal B
Raum MH 07
Sektionen 2, 5, 11, 13
Teil 2: Pleuraerguss, Pneumothorax, speziellere Aspekte
bishin zur Thorakoskopie
Seite 86
Sektion 3, Deutsche Röntgengesellschaft, AG DRauE
Grundlagen der Bildgebung pulmonaler Berufserkrankungen
Seite 58
Saal A
Sektion 11
Grundlagen zur Diagnostik und Therapie des Lungenkarzinoms
Seite 92
Sektion 6
Spiroergometrie für Anfänger
Seite 91
Sektionen 4, 9, 15
Rationale Differentialdiagnostik und Management von
Non-CF-Bronchiektasen
Seite 84
Sektion 3, Deutsche Röntgengesellschaft, AG DRauE
Meet the experts: Seltene thorakale Berufserkrankungen
und Problemkasuistiken
Seite 83
Sektion 7
Lungenfibrosen – eine komplexe Herausforderung in Diagnostik
und Therapie
Seite 82
Sektionen 2, 7, 13
Histologiesicherung bei interstitiellen Lungenerkrankungen
Seite 56
Sektion 1
Asthma – neue Therapien: Warum und wann?
Seite 80
Sektion 3
Einstieg in die Begutachtung von Berufskrankheiten
Seite 55
Sektion 8
Einführung in die Schlafmedizin
Seite 78
Seminarraum 14/15
Sektion 5
Beatmung für Fortgeschrittene
Seite 54
Mittwoch
07.0008.0009.0010.0011.0012.0013.0014.0015.0016.0017.0018.0019.0020.0021
Seminarraum 6/7
Übersicht
Mittwoch, 02. März 2016
Ihr Stundenplan für Mittwoch
Titel der Veranstaltung
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Mittwoch, 02. März 2016
Seite
Notizen
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 1)
Sektion Endoskopie
Endoskopie der Universitätsklinik Leipzig
Raum: Universitätsklinikum Leipzig, Zentrale Endoskopie
08:30–12:15 Uhr
Mittwoch
Bronchoskopiekurs (Teil 1): Bronchoskopie für Einsteiger
Vorsitz:
Jens Bräunlich/Leipzig, Wolfgang Gesierich/Gauting
Ziele:
Kennenlernen der Methode der Bronchoskopie mit grundlegenden Aspekten wie Anatomie, Einübung des
Navigierens mit dem Bronchoskop am Modell, Durchführung, Komplikationen, Methoden der Materialentnahme.
Zielgruppe:
Junge Kollegen, die bislang noch keine oder keine ausreichende Gelegenheit zur Bronchoskopie hatten.
Lerninhalte:
Die Teilnehmer werden in die Grundlagen der Bronchoskopie eingeführt. Zunächst werden die endoskopische
Anatomie und der Untersuchungsablauf geschildert. Die Bronchoskopie als interventionelles Verfahren erfordert ein Risikomanagement, besprochen werden erforderliche Voruntersuchungen, Monitoring und Sedierung
während des Eingriffs sowie der Umgang mit Komplikationen. Die verschiedenen Methoden der bronchoskopischen Materialentnahme werden dargestellt. In einem praktischen Teil werden am Modell das Navigieren
mit dem Bronchoskop und die Handhabung von Biopsie-Instrumenten (Zange, Bürste) nahegebracht.
Max. Teilnehmerzahl: 25
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig. Die Anmeldung ist nur im Vorfeld des
Kongresses bis zum 24. Februar 2016 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze
nach Eingang der Anmeldungen.
Kosten: 100,00 € pro Person
08:30 – 09:00 Endoskopische Anatomie der zentralen Atemwege, Untersuchungsablauf
Karl-Josef Franke/Hagen
09:00 – 09:30 „Risikomanagement“: Voruntersuchungen, Monitoring, Sedierung, Umgang mit Komplikationen
Wolfgang Gesierich/Gauting
09:30 – 10:00 Methoden der bronchoskopischen Materialentnahme
Axel Kempa/Stuttgart
10:00 – 10:15 Pause
10:15 – 12:15 Hands on am Modell
Karl-Josef Franke/Hagen, Wolfgang Gesierich/Gauting, Axel Kempa/Stuttgart, Sabine Grachtrup/Leipzig,
Annett Oltmanns/Leipzig
Mit freundlicher Unterstützung von
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 2)
Sektion Allergologie und Immunologie
Raum: MZF 1
(CCL, Ebene 0)
09:30 – 14:30 Uhr
Vorsitz:
Horst Müsken/Bad Lippspringe, Monika Raulf/Bochum
Ziele:
Nach Absolvierung des Kurses sollen die Teilnehmer:
Die Grundzüge einer spezifischen allergologischen Anamnese beherrschen und wichtige Kenntnisse in der
Allergenkunde 1. besitzen.
2. Hauttestungen und in-vitro-Verfahren in Indikation, Durchführung und Interpretation und deren Stellenwert
in der allergologischen Diagnostik kennen.
3. Detaillierte Kenntnisse über organbezogene Provokationen hinsichtlich der Indikation, Kontraindikation,
Durchführung und Bewertung besitzen.
Zielgruppe:
Allergologen, Pneumologen, Pädiater, Arbeitsmediziner
Lerninhalte:
Aktuellen Konzepte der Allergiediagnostik
Max. Teilnehmerzahl: 50
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 11:00 Anamnese und Hauttests
Horst Müsken/Bad Lippspringe
11:00 – 12:00 In-vitro-Diagnostik
Monika Raulf/Bochum
12:00 – 12:30 Pause
12:30 – 13:30 Nasale Provokationstests
Ulrike Förster-Ruhrmann/Berlin
13:30 – 14:30 Bronchiale Provokationstests
Xaver Baur/München
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Mittwoch
Allergiediagnostik
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 3)
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Raum: MZF 2
(CCL, Ebene 0)
09:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch
Bildgebung bei pulmonal-vaskulären Erkrankungen
Vorsitz:
Matthias Held/Würzburg, Tobias J. Lange/Regensburg
Ziele:
Darstellung verschiedener klarer klinisch-pneumologischer Fragestellungen und möglicher Antworten und
Erörterung bildgebender Verfahren, technischer Anforderungen, eines einheitlichen Glossars und ihrer Bedeutung für Beurteilung pulmonal-vaskuläre Erkrankungen. Verbesserung der Kommunikation zwischen klinisch
tätigen Internisten, Pneumologen und Radiologen.
Zielgruppe:
Pneumologen, Radiologen, Kardiologen, Internisten, Ärzte in Weiterbildung
Lerninhalte:
Pulmonal-vaskuläre Erkrankungen stellen für die pneumologische und radiologische Diagnostik eine große
Herausforderung dar.
Neuerungen in der Einordnung und Systematik sowie therapeutische Entwicklungen erfordern eine stete
Auseinandersetzung mit der Thematik.
Im Rahmen des Kurses sollen sowohl Hintergründe, klinische Szenarien und mögliche Fragestellungen
beleuchtet werden. Vor allem aber soll ein Zugang zur systematische Befundung und Erkennung vermittelt
und auch therapeutische Konsequenzen aufgezeigt werden.
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 09:50 Pulmonal-vaskuläre Erkrankungen: Klinische Fragen – mögliche Antworten
Heinrike Wilkens/Homburg (Saar)
09:50 – 10:10 Terminologie und Glossar zur Bildgebung bei pulmonal-vaskulären Erkrankungen
Karina Hofmann-Preiß/Erlangen
10:10 – 10:30 CT-Bildgebung bei akuter Lungenembolie, CTEPH und Vaskulitiden
Okka Hamer/Regensburg
10:30 – 12:30 Interaktive Falldiskussion mit Bildbetrachtung an Befundungsmonitorsystemen
Alle Referenten und Vorsitzenden
40
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 4)
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: MZF 3
(CCL, Ebene 0)
09:30 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Refresherkurs für Atmungstherapeuten (Modul 3)
Vorsitz:
Florian Bornitz/Heidelberg, Dorit Schimandl/Rudolstadt
Zielgruppe:
Dieser Kurs ist ausschließlich für Atmungstherapeuten (DGP) mit abgeschlossener Weiterbildung.
Eine Kopie des Zertifikates muss bei der Anmeldung vorgelegt werden.
Lerninhalte:
Auffrischung und Vertiefung verschiedener Inhalte des Modul 3
Max. Teilnehmerzahl: 30
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:15 Pneumonie, ILD & ARDS – Pathophysiologie der Oxygenationsinsuffizienz
Simone Rosseau/Berlin
10:15 – 11:00 Beatmung bei ARDS: Modell von Stress & Strain
Simone Rosseau/Berlin
11:00 – 11:15 Pause
11:15 – 12:00 Tracheotomie
Daniela Schulz/Herne
12:00 – 12:45 ILD: Medikamentöse Therapie, Beatmung, LTOT
Jürgen Behr/München
12:45 – 13:45 Pause
13:45 – 14:30 Individualisierte Beatmung: Messmanöver
Christoph Laußer/Straubing
14:30 – 15:15 Thoraxdrainage: Indikationen und Systeme
Reiner Bonnet/Bad Berka
15:15 – 15:30 Pause
15:30 – 16:15 Beatmung bei Querschnittlähmung: nicht invasiv, invasiv und Phrenicusstimulation
Sören Tiedemann/Hamburg
16:15 – 17:00 NIV – wie hätten Sie es gemacht? (NME, COPD, OHS…/Unterschiede akut, chronisch)
Florian Bornitz/Heidelberg
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 5)
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Sektion Schlafmedizin
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Vortragsraum 10
(CCL, Ebene +2)
09:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch
Basics Schlaf-/Beatmungsmedizin, Kardiozirkulation unter Beatmung
Vorsitz:
F. Joachim Meyer/München, Michael Westhoff/Hemer, Georg Nilius/Hagen
Zielgruppe:
Assistenzärzte in der Weiterbildung, Atmungstherapeuten und Pflegekräfte im Intensiv- und Beatmungsbereich
Lerninhalte:
Grundlagen und vor allem interaktive Fallbeispiele und Handouts von Befunden zur eigenständigen Problemlösung und anschl. Diskussion unter Anleitung der Referenten
Max. Teilnehmerzahl: 35
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 CPAP/APAP in der Schlafmedizin
Georg Nilius/Hagen
10:00 – 10:30 Nichtinvasive Beatmung in der Akutmedizin
Michael Westhoff/Hemer
10:30 – 11:00 Invasive Beatmung
Stefan Kluge/Hamburg
11:00 – 11:30 Kardiozirkulation unter Beatmung
F. Joachim Meyer/München
11:30 – 12:30 Analyse von Befunden in Kleingruppenarbeit und Diskussion mit Referenten im Plenum
Alle Referenten und Teilnehmer
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Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 6)
Sektion Endoskopie
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Sektion Klinische Pneumologie
Raum: Saal 2
(CCL, Ebene +1)
09:30 – 13:00 Uhr
Thoraxsonographie
Vorsitz:
Andreas Schuler/Geislingen, Gebhard Mathis/Rankweil
Ziele:
Darstellung und Vermittlung der verschiedenen Ultraschallindikationen in der Pneumologie anhand klinischer
Beispiele mit Diskussion der aktuellen Literatur
Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten, Ärzte in Weiterbildung, Radiologen, Thoraxchirurgen
Lerninhalte:
Stellenwert sonographischer Verfahren in Diagnostik, Therapie und Therapieplanung pneumologischer Krankheitsbilder. Vermittlung des Vorteils sonographischer Untersuchungen als rasch verfügbares und dynamisches
Verfahren.
Vermittlung praxisrelevanter Tipps und Hilfestellungen. Hierbei werden vor allem anhand von Kasuistiken
Differenzialdiagnosen besprochen und wie der Ultraschall hier wesentlich weiterhilft. Darstellung neuer
Verfahren.
Max. Teilnehmerzahl: 50
Dieser Refresherkurs ist zusätzlich von der DEGUM zertifiziert.
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (50,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 Tipps, Tricks & Tretminen der Thoraxsonographie in der Pneumologie
Andreas Schuler/Geislingen
10:00 – 10:30 Notfallsonographie des Thorax – Indikationen, Fälle und Fehler mit Fallquiz
Alexander Heinzmann/Reutlingen
10:30 – 11:00 Das Zwerchfell im Schall – statisch & dynamisch
Gebhard Mathis/Rankweil
11:00 – 11:30 Pause
11:30 – 12:00 Bronchialkarzinom – leitliniengerechte und -ungerechte Sonographie
Michael Kreuter/Heidelberg
12:00 – 12:30 Seltene Lungenerkrankungen im Ultraschall
Angelika Reißig/Jena
12:30 – 13:00 Sonographisch gesteuerte Interventionen am Thorax – wie geht’s einfach?
Wolfgang Blank/Reutlingen
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 7)
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: Saal 3
(CCL, Ebene +1)
09:30 – 12:00 Uhr
Vorsitz:
Martin Bachmann/Hamburg, Ansgar Schütz/Berlin
Ziele:
Der Hauptfokus des PG-Kurses liegt bewusst nicht auf der Darstellung der therapeutischen Evidenz, sondern
stellt therapeutische Herangehensweisen auf den Prüfstand. Die Dozenten sind aufgefordert, eigene Handlungskriterien zu Indikation und bewährten Durchführungsabläufen vorzustellen und zum Diskurs zu stellen,
Tipps und Tricks zu verraten und auf Fallstricke und offene Fragestellungen hinzuweisen. Wir wünschen uns
einen aktiven PG-Kurs mit Raum für Austausch und Diskussion. Ziel der Veranstaltung soll sein, die Fertigkeiten
und Fähigkeiten der Therapeuten zu stärken.
Zielgruppe:
Ärzte, Atmungstherapeuten, Physiotherapeuten, Gesundheitsberufe
Lerninhalte:
Die Kenntnisse vier verschiedener therapeutischer Maßnahmen sollen erweitert und möglichst verbessert
werden. Eigene Herangehensweisen sollen kritisch hinterfragt und durch den gemeinsamen Diskurs beleuchtet
werden.
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:15 Akute Einleitung einer nicht invasiven Beatmung
Sarigül Kesen/Hamburg
10:15 – 11:00 Elektive Einleitung einer nicht invasiven Beatmung
Norbert Schwabbauer/Tübingen
11:00 – 11:45 Beatmungsentwöhnung – Weaningstrategien
Andre Döring/Straubing
11:45 – 12:30 Therapiezielwechsel – Therapieabbruch auf Wunsch des Patienten (terminales Weaning)
Janine Wagner/Berlin
47
Mittwoch
„Das haben wir schon immer so gemacht“: Therapeutisches Handeln auf dem Prüfstand
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 8)
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: Saal 4
(CCL, Ebene +1)
09:30 – 13:35 Uhr
Mittwoch
All about Weaning: Interaktiver Kurs mit Fallbeispielen und Hands-on Training
Vorsitz:
Bernd Schucher/Großhansdorf, Ulrike Olgemöller/Göttingen
Ziele:
Vermittlung essentieller Grundlagen zum Weaningprozess, praxisbezogene Darstellung der Entwöhnung von
der invasiven Beatmung für alle an diesem Prozess beteiligten Berufsgruppen unter Berücksichtigung häufiger
Probleme und Besonderheiten.
Zielgruppe:
Intensivmediziner, Pneumologen, Internisten, Anästhesisten, Atmungstherapeuten, Intensivpflegekräfte
Lerninhalte:
Erkennen des entwöhnbaren Patienten, Differenzierung und Angehen potentieller Entwöhnungsprobleme,
Wahl der Beatmungszeiten und -modi während des Entwöhnungsprozesses, Bedeutung der multidisziplinären
Teamarbeit im Weaningprozess, praxisrelevante Tipps und Einführung von Materialien sowie Demonstration
praktischer Übungen im atemtherapeutischen Bereich Max. Teilnehmerzahl: 25
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00
Weaning-Readiness und -Fitness – wie erkenne ich sie?
Bernd Schucher/Großhansdorf
10:00 – 10:30
Beatmungsmodi – zwischen Ent- und Belastung
Ulrike Olgemöller/Göttingen
10:30 – 11:05
Kanülenwahl – wie wähle ich die Richtige aus? (mit Praxisteil)
Sandra Kother/Großhansdorf
11:05 – 11:20Pause
11:20 – 11:50
Relevante Komorbiditäten im Weaning – wen brauchen wir noch für die Betreuung?
Stephan Walterspacher/Konstanz
11:50 – 12:25 Logopädische Schluckdiagnostik und -therapie im Weaning (mit Praxisteil)
Maria-Dorothea Heidler/Potsdam
12:25 – 12:40 Pause
12:40 – 13:10 Stellenwert der NIV im Weaning – wann, bei wem und wie?
Martin Bachmann/Hamburg
13:10 – 13:35 Physiotherapie im Weaning – ab wann, und wie? (mit Praxisteil)
Maria Theresia Geier/Germering
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 9)
Sektion Pathophysiologie und Aerosolmedizin
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: Saal 5
(CCL, Ebene +1)
09:30 – 13:00 Uhr
Vorsitz:
Kim Husemann/Kempten, Ingo Berweiler/Stuttgart
Ziele:
In diesem Kurs werden physiologische, technische und praktische Grundlagen der wichtigsten Lungenfunktionsuntersuchungen vermittelt.
Zielgruppe:
medizinische Assistenzberufe, Nachwuchsmediziner.
Lerninhalte:
– Verständnis physiologischer und technischer Grundlagen der Lungenfunktion
– Praktische Durchführung der wichtigsten Lungenfunktionsuntersuchungen – Beurteilung von obstruktiven und restriktiven Ventilationsstörungen sowie Störungen des Gasaustausches
– Interpretation der Lungenfunktion anhand klinischer Fallbeispiele
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 09:55 Grundlagen der Spirometrie
Kim Husemann/Kempten
09:55 – 10:20 Grundlagen der Bodyplethysmographie
Hans Joachim Smith/Höchberg
10:20 – 10:45 Diffusionsmessung in der Praxis
Alexandra M. Preisser/Hamburg
10:45 – 11:10 Blutgasanalyse in der Praxis
Ingo Berweiler/Stuttgart
11:10 – 11:30 Pause
11:30 – 11:55 Interpretation der Lungenfunktion mit Fallbeispielen
Dennis Bösch/Bremerhaven
11:55 – 12:20 Patientenführung: Tipps und Tricks für die Praxis
Dorothea de la Motte/München
12:20 – 13:00 Demonstrationen und praktische Übungen
Hans Joachim Smith/Höchberg
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Mittwoch
Grundlagen der Lungenfunktionsdiagnostik
Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Workshop
AK „Respiratorisches System“ der DVG Sektion Pathophysiologie und Aerosolmedizin
Sektion Zellbiologie
Raum: Vortragsraum 11
(CCL, Ebene +2)
09:30 – 16:50 Uhr
19. Workshop des Arbeitskreises „Respiratorisches System“ (DVG)
Schwerpunktthema:
Multifaktorielle Pathogenese respiratorischer Erkrankungen
Vorsitz:
Petra Reinhold/Jena, Heinz Fehrenbach/Borstel
09:30 – 09:45 Eröffnung
Petra Reinhold/Jena
09:45 – 10:05 I Umwelt:
Luftschadstoffe und Lungenerkrankungen – Epidemiologie
Holger Schulz/Neuherberg/München
10:05 – 10:25 I Umwelt:
Luftschadstoffe und Lungenerkrankungen – experimentelle Evidenz
Tobias Stöger/Neuherberg
10:25 – 10:40 Gemeinsame Diskussion
10:40 – 11:10 II Der Start ins Leben:
Der Einfluss peri- und postnataler Störgrößen auf die Lungengesundheit von Mensch und Tier
Hans Proquitté/Jena
11:10 – 11:40 Kaffepause
Vorsitz:
Thomas Tschernig/Homburg (Saar), Catrin Albrecht/Düsseldorf
11:40 – 12:10 III Stress:
Stress, autonome Dysfunktion und Infektionen – eine speziesübergreifende Betrachtung
Sven Rupprecht/Jena
12:10 – 12:40 IV Erreger:
Viral-bakterielle Interaktion bei Erkrankungen im Respirationstrakt verschiedener Wirtsspezies
Christoph Georg Baums/Leipzig
12:40 – 13:40 Mittagspause
Freie Themen
Vorsitz:
Holger Schulz/Neuherberg, Dirk Theegarten/Essen
13:40 – 14:00 Untersuchungen zum diätetischen Einsatz von Quercetin zur Beeinflussung der Redox-Imbalance
im Bleomycin-indizierten murinen Fibrosemodell
A. W. Boots/Düsseldorf et al.
14:00 – 14:20 V 83
Organisiertes lymphatisches Gewebe in der Lunge vom Rhesus Affen: Einfluss von Alter und
Langzeitexposition von Ozon oder Hausstaubmilbenextrakt
R. Pabst/Hannover, L. A. Miller, D. M. Hyde
14:20 – 14:40 V 407
Ein neues bildgebendes Verfahren (ThoraView) zum Nachweis der Ventilation in der Tierlunge
O. Seifert/Gießen, A. Weissflog, V. Gross, M. Kramer, K. Sohrabi
14:40 – 15:00 Flüchtige organische Substanzen in der Ausatemluft als Biomarker im Tiermodell
A. Küntzel/Jena et al.
15:00 – 15:30 Kaffepause
50
Vorsitz:
Martin Rosenbruch/Wuppertal, Birgitt Gutbier/Berlin
15:30 – 15:50 NanoCOLT- Modulatory effects of modified carbon black nanoparticles in a mouse model of allergic
asthma
S. Webering/Borstel, H. Fehrenbach
15:50 – 16:10 Überprüfung des diagnostischen Potenzials der Impuls-Oszilloresistometrie an lungenkranken
Schweinen aus dem Feld
C. Püllen/Gießen et al.
16:10 – 16:30 Patho-histologische Ursachen für die Variabilität von IOS-Messungen am Schwein
S. Becker/Gießen et al.
16:30 – 16:50 Mitgliederversammlung des Arbeitskreises
(offen für alle Interessenten)
51
Mittwoch
Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 10)
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Sektion Klinische Pneumologie
Sektion Prävention und Rehabilitation
Raum: Vortragsraum 12
(CCL, Ebene +2)
09:30 – 12:30 Uhr
Entwöhnst du schon oder schimpfst du noch? Fakten und Mythen der Tabak­
entwöhnung in der Praxis
Vorsitz:
Michael Kreuter/Heidelberg, Alexander Rupp/Stuttgart
Ziele:
In diesem Postgraduiertenkurs werden die Grundlagen der Tabakentwöhnung und insbesondere praktikable
Minimalinterventionen für den Praxis- oder Krankenhausalltag vorgestellt und geübt. Ein Schwerpunkt liegt
dabei auf der Technik des „Motivierenden Interviews“.
Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten, Pädagogen, Psychologen, Sozialarbeiter, an Raucherentwöhnung Interessierte,
Medizinstudenten
Lerninhalte:
Die Tabakentwöhnung ist bei vielen pneumologischen Erkrankungen einer DER wesentlichen Therapiebausteine, bei einigen sogar der einzige mit einem gesicherten Überlebensvorteil. Allerdings stellen sich sowohl
dem Ratgebenden als auch dem Ratsuchenden viele Fragen: wie mache ich das, wie komme ich in kurzer
Zeit einen Schritt weiter, was hilft wirklich? Es soll mit sehr viel Praxisnähe vermittelt werden, was in Klinik
oder Praxis wesentliche Beratungselemente sein können und wie motivierende Gesprächsführung funktioniert.
Schwerpunkt dieses Kurses sollen praktische Übungen unter Anleitung erfahrener Tabakentwöhner sein.
Max. Teilnehmerzahl: 20
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 Tabakentwöhnung to go – so einfach kann es sein
Alexander Rupp/Stuttgart
10:00 – 10:30 Medikamente – richtig eingesetzt & wirklich effektiv
Michael Kreuter/Heidelberg
10:30 – 11:30 Motivieren in 3 Minuten mit praktischen Übungen
Tobias Rüther/München, Claudia Bauer-Kemény/Heidelberg
11:30 – 12:30 Praxis der motivierenden Gesprächsführung – so helfe ich dem Raucher wirklich
Claudia Bauer-Kemény/Heidelberg, Tobias Rüther/München, Alexander Rupp/Stuttgart
52
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 11)
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Raum: Seminarraum 6/7
(CCL, Ebene +2)
09:30 – 12:00 Uhr
Mittwoch
Beatmung für Fortgeschrittene
Vorsitz:
Thomas Müller/Regensburg, Ute Achtzehn/Chemnitz
Ziele: Darstellung und Wertung der wesentlichen Beatmungsverfahren sowie adjunktiver Therapien inklusive extrakorporaler Lungenersatzverfahren bei akutem Lungenversagen. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten
des Beatmungsmonitorings diskutiert und neue Messmethoden erörtert
Zielgruppe: Intensivmediziner, Pneumologen, Internisten, Anästhesisten, Atmungstherapeuten, Intensivpflegekräfte
Lerninhalte: Es soll vermittelt werden, welche Beatmungsverfahren in der modernen Intensivmedizin zur Verfügung stehen,
und wie sie differenziert bei unterschiedlichen Formen des akuten Lungenversagens anzuwenden sind. Des
Weiteren wird die Bedeutung und Indikation adjunktiver Verfahren wie Bauchlage und extrakorporale Therapien diskutiert. Der klinische Einsatz wichtiger Monitoringverfahren bei invasiver Beatmung wird dargestellt,
ihre Vorteile und potentiellen Fehlerquellen erläutert.
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 Übersicht über gängige Beatmungsverfahren, ihre Vor- und Nachteile im klinischen Einsatz
Ute Achtzehn/Chemnitz
10:00 – 10:30 Invasive Beatmung bei schwerer Restriktion oder Obstruktion
Christian Karagiannidis/Köln
10:30 – 11:00 Protektive Beatmung bei ARDS: protektive Verfahren und „best“ PEEP
Matthias Lubnow/Regensburg
11:00 – 11:30 Monitoring bei invasiver Beatmung: Beatmungskurven, endtidales CO2, transpulmonaler Druck
und FRC
Michael Westhoff/Hemer
11:30 – 12:00 Adjuvante und extrakorporale Verfahren bei schwerem Lungenversagen
Thomas Müller/Regensburg
54
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 12)
Sektion Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Umwelt- und Sozialmedizin
Raum: Seminarraum 14/15
(CCL, Ebene +2)
09:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch
Einstieg in die Begutachtung von Berufskrankheiten
Vorsitz:
Dennis Nowak/München
Ziele:
Vermittlung von Basiswissen über die Begutachtung der häufigsten berufsbedingten
Lungen – und Atemwegserkrankungen mit Fallbeispielen
Zielgruppe:
Pneumologen, Arbeitsmediziner, Ärzte in der Weitebildung mit Interesse für die Begutachtung, keine Vorkenntnisse erforderlich.
Lerninhalte:
Darstellung der Grundlagen für die Erstattung eines Gutachtens, Vorstellung der wichtigsten berufsbedingten
Lungen- und Atemwegserkrankungen und deren Begutachtung unter Einbeziehung der aktuellen Leitlinien
und Empfehlungen.
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:15 Aufbau eines freien BK-Zusammenhangsgutachten
Nicola Kotschy-Lang/Falkenstein
10:15 – 11:00 Begutachtung von Pneumokoniosen wie Silikose und asbestbedingte Lungen- und Pleuraerkrankungen
Thomas Kraus/Aachen
11:00 – 11:45 Begutachtung des berufsbedingten Lungenkarzinoms
Xaver Baur/München
11:45 – 12:30 Begutachtung der berufsbedingten obstruktiven Atemwegserkrankungen
Alexandra M. Preisser/Hamburg
55
Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 13)
Sektion Endoskopie
Sektion Klinische Pneumologie
Sektion Thoraxchirurgie
Raum: Saal A
(Halle 2)
09:30 – 12:30 Uhr
Histologiesicherung bei interstitiellen Lungenerkrankungen
Vorsitz:
Jürgen Hetzel/Tübingen, Konrad Frank/Köln
Ziele:
Die Abklärung einer ILD macht teilweise auch eine invasive Diagnostik erforderlich. Aufgrund der prognostischen und therapeutischen Relevanz wird in einzelnen Fällen eine Histologiegewinnung angestrebt. Die
Indikationsstellung für die Biopsiegewinnung und die Auswahl des geeigneten Verfahrens sind bisweilen
schwierig. In diesem Kurs sollen vor dem Hintergrund der geltenden Leitlinien die verschiedenen Biopsieverfahren hinsichtlich ihres Stellenwerts beleuchtet werden. Besonderes Augenmerk wird auf spezifische
Indikationen und Komplikationen gelenkt.
Zielgruppe:
Internisten, Pneumologen, Thoraxchirurgen, Pathologen, Allgemeinmediziner, Ärzte in Weiterbildung
Lerninhalte:
Leitlinien zur ILD-Abklärung, Indikationen für Lungenbiopsiegewinnung, Wertigkeit verschiedener Lungenbiopsieverfahren, Komplikationen
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 ILD-Abklärung – Leitlinien und neue Wege
Frank Reichenberger/Gauting
10:00 – 10:30 Invasive Aklärung: chirurgische Lungenbiopsie oder erst BAL?
Joachim Lorenz/Lüdenscheid
10:30 – 11:00 Indikation chirurgische Lungenbiopsie (VATS versus OLB)
Matthias Heldwein/Köln
11:00 – 11:30 Indikation transbronchiale Biopsie (Zangen- versus Kryobiopsie)
Jürgen Hetzel/Tübingen
11:30 – 12:00 Indikation Kryobiopsie (VATS nur als step-up?)
Lars Hagmeyer/Solingen
12:00 – 12:30 Besonderheiten in der pathologischen Befundung (Zange, VATS, Kryo)
Dirk Theegarten/Essen
56
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 14)
Sektion Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Umwelt- und Sozialmedizin
Deutsche Röntgengesellschaft, AG DRauE
Raum: Saal B
(Halle 2)
09:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch
Grundlagen der Bildgebung pulmonaler Berufserkrankungen
Vorsitz:
Ziele/
Lerninhalte:
Jens Rodenwaldt/Dortmund
Erlernen von Grundlagen zur Erkennung radiologischer Muster berufsbedingter Lungenerkrankungen und
deren Kodierung nach ILO.
Darstellung typischer und atypischer radiologischer Befundmuster der Silikose.
Korrelation der Pathologie und der HR-CT-Morphologie.
Zielgruppe:
Pneumologen, Arbeitsmediziner, keine Vorkenntnisse erforderlich.
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:15 Korrelation Pathologie – HR-CT-Morphologie: Berufserkrankungen und interstitielle Differentialdiagnostik
August Dykgers/Dortmund, Jens Rodenwaldt/Dortmund
10:15 – 11:00 ILO-Klassifikation: Grundlagen der Kodierung mit Fallbeispielen
Gudrun Borte/Leipzig
11:00 – 12:00 Silikose: Typische Befundmuster mit Röntgen- und CT-Korrelation unter Berücksichtigung der
CT-Klassifikation
Kathrin Ludwig/Lostau
12:00 – 12:30 Silikose: Atypische Befundmuster
Alexander Eisenkolb/Erlangen
58
Mittwoch, 02. März 2016
Raum: Saal C
(Halle 2)
09:30 – 12:30 Uhr
Seltene pulmonale Infektionen und Pneumoniekomplikationen – Fälle und aktuelles
Management
Vorsitz:
Martin Kolditz/Dresden, Sebastian R. Ott/Bern
Ziele:
Darstellung pneumologisch-infektiologischer Raritäten und Pneumoniekomplikationen anhand von Fallberichten mit anschließendem Überblick über aktuelle Diagnostik- und Therapiestrategien
Zielgruppe:
Pneumologen, Infektiologen, Intensivmediziner
Lerninhalte:
Seltene Lungeninfektionen und Pneumoniekomplikationen stellen im klinischen Alltag immer wieder eine
Herausforderung in Diagnostik und Therapie dar. Die individuelle Erfahrung im Management dieser Patienten
ist jedoch meist begrenzt. Es werden daher anhand ausgewählter Fälle typische Krankheitsverläufe dargestellt
und anschließend im Rahmen von kurzen State-of-the-Art-Übersichten aktuelle Diagnostik- und Therapiestrategien zur jeweiligen Infektion erläutert.
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 Pneumonie durch Aspergillus bei Patienten mit Lungenerkrankungen
Klaus Dalhoff/Lübeck
10:00 – 10:30 Pneumonie durch Chlamydien und Mykoplasmen
Sebastian R. Ott/Bern
10:30 – 11:00 Pneumonie durch Legionellen
Martin Kolditz/Dresden
11:00 – 11:30 Pneumonie durch (multi)-resistente Erreger
Santiago Ewig/Bochum
11:30 – 12:00 Pneumonie bei Reiseanamnese
Hilte Geerdes-Fenge/Rostock
12:00 – 12:30 Infektexazerbationen bei interstitiellen Lungenerkrankungen
Thomas Geiser/Bern
59
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 15)
Sektion Infektiologie und Tuberkulose
Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 16)
Sektion Endoskopie
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Pneumologische Onkologie
Sektion Thoraxchirurgie
Raum: MH 01/02
(Messehaus)
09:30 – 12:30 Uhr
Teil 1: Pleuraerguss, auch unter intensivmedizinischen Aspekten
Vorsitz:
Ulrich Klein/Hemer, Wolfgang Koerber/Göttingen
Ziele:
Der Kurs hat 2 Themen, nämlich Pleuraerguss und Pneumothorax und einen speziellen Aspekt der Thematik,
den der Intensivmedizin.
1. Teil: Erguss im Mittelpunkt. Darstellung der Ursachen, der notwendigen Diagnostik, maligner oder entzündlicher Erguss, Empyem, auch unter dem Aspekt Intensivstation. Die Indikation zur Pleurapunktion und/
oder Drainagenanlage soll auch in Hinblick auf die zeitliche Dringlichkeit bis zur Durchführung gestellt und
die mögliche Notwendigkeit einer invasiveren Diagnostik erkannt werden.
Zielgruppe:
Pneumologen und Thoraxchirurgen, Intensivmediziner, Internisten, Onkologen, Chirurgen.
Lerninhalte:
Diagnostik des Pleuraergusses, geeignete Bildgebung unter Berücksichtigung maligner wie entzündlicher
und intensivmedizinischer Krankheitsbilder bis hin zum Empyem. Sonographie als Schlüsselmethode unter
Berücksichtigung der intensivmedizinischen Gegebenheiten und Erfordernisse. Notfallaspekte.
Indikation zur Thorakoskopie mit der Differentialindikation zur internistischen Thorakoskopie oder VATS und
den therapeutischen Möglichkeiten und Alternativen.
Diskussion der Frage, ob es eine internistische Thorakoskopie auch in Zukunft geben wird.
Max. Teilnehmerzahl: 20
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe
der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
Kosten: 60,00 € pro Person
09:30 – 10:00 Der Pleuraerguss: Bildgebung, Diagnostik, Differenzialdiagnostik
Henrik Wurps/Berlin
10:00 – 10:30 Pleuraerguss beim Intensivpatienten: Therapeutisches Vorgehen, Besonderheiten der Situation
Wolfgang Koerber/Göttingen
10:30 – 11:00 Therapie des Pleuraergusses: Punktion, Drainage, Alternativverfahren
Ulrich Klein/Hemer
11:00 – 11:30 Pleuraerguss beim Intensivpatienten: Ursachen und Diagnostik – was ist anders?
Ulrike Olgemöller/Göttingen
11:30 – 12:30 Praktische Übungen
Wolfgang Koerber/Göttingen, Ulrich Klein/Hemer
60
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 17)
Sektion Schlafmedizin
Raum: MH 03
(Messehaus)
09:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch
Nichtinvasive Beatmung und Schlaf
Vorsitz:
Wolfgang Galetke/Köln, Winfried J. Randerath/Solingen
Ziele:
Eine zunehmende Anzahl von Patienten mit chronischer ventilatorischer Insuffizienz benötigt eine nächtliche
nicht-invasive Beatmung. In diesem PG-Kurs soll die Bedeutung des Schlafes für das Verständnis der Pathophysiologie und für das Management dieser Erkrankungen dargestellt werden.
Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten, Schlafmediziner, Intensivmediziner.
Lerninhalte:
Es werden die pathophysiologischen Zusammenhänge zwischen Atmung und Schlaf beim Gesunden und bei
verschiedenen Krankheitsbildern erläutert. Zudem wird der Einfluss von verschiedenen Beatmungsverfahren
auf den Schlaf diskutiert. Zudem sollen die Methoden zur Messung der Atmung im Schlaf erläutert werden.
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:15 Atmung und Schlaf beim Gesunden und bei chronischer ventilatorischer Insuffizienz
Thorsten Schäfer/Bochum
10:15 – 11:00 Nicht-invasive Beatmungsmodi und deren Einfluss auf den Schlaf
Wolfgang Galetke/Köln
11:00 – 11:45 Überwachung der Atmung im Schlaf
Winfried J. Randerath/Solingen
11:45 – 12:30 Interaktive Diskussion anhand von Fallbeispielen
Jens Kerl/Schmallenberg
62
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 18)
Sektion Klinische Pneumologie
Sektion Thoraxchirurgie
Raum: MH 04/05
(Messehaus)
09:30 – 12:30 Uhr
Ziele:
Sicherer Umgang mit Thoraxdrainagen
Zielgruppe:
Ärzte in der Weiterbildung zum FA für Innere Medizin, Pneumologie oder Thoraxchirurgie, Internisten, Pneumologen, Thoraxchirurgen, Notfallmediziner, Intensivmediziner
Lerninhalte:
Indikation und Kontraindikation zur Anlage einer Thoraxdrainage, Vor- und Nachteile verschiedener Drainagesysteme, Komplikationsmanagement
Max. Teilnehmerzahl: 20
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
Theoretischer Teil
Vorsitz: Ulrich Gerigk/Bonn, Benjamin Seuthe/Freiburg
09:30 – 09:50 Differenzialdiagnosen Pleuraerguss
Benjamin Seuthe/Freiburg
09:50 – 10:10 Indikationen zur Anlage einer Thoraxdrainage
Ulrich Gerigk/Bonn
10:10 – 10:30 Lokalisation und Indikation – wie hängt das zusammen?
Alessandro Marra/Bremen
10:30 – 10:50 Drainagesysteme – welche, wann, warum?
Thomas Krbek/Moers
10:50 – 11:10 Management von Komplikationen
Jan Volmerig/Herne
11:10 – 11:25
Einführung in das Modell und Vorstellung der Techniken
Jan Volmerig/Herne
Praktischer Teil
Vorsitz: Jan Volmerig/Herne, Arpad Pereszlenyi/Berlin
11:25 - 12:30 Praktische Übungen am Modell
Jan Volmerig/Herne, Arpad Pereszlenyi/Berlin
63
Mittwoch
Thoraxdrainagen – Indikation, Technik und Management
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 19)
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Raum: MH 06
(Messehaus)
09:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch
Der Rechtsherzkatheter in der Diagnostik der pulmonalen Hypertonie
Vorsitz:
Martin Claussen/Großhansdorf, Michael Halank/Dresden, Hanno Leuchte/München
Ziele:
Vermittlung des Untersuchungsablaufes, Ableitung und Interpretation der typischen Druckkurven, Messwerte,
Normbereiche.
Schwierigkeiten, Fehlerquellen, Vermeidung von Risiken, Tipps und Tricks
Beispiele mit Diskussion und Fragen der Teilnehmer.
Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten, Intensivmediziner
Lerninhalte:
Grundlagen, Durchführung, Interpretation
Max. Teilnehmerzahl: 30
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 09:45 Untersuchungsablauf, typische Druckkurven
Martin Claussen/Großhansdorf
09:45 – 10:00 Fallstricke, Tipps und Tricks
Michael Halank/Dresden
10:00 – 10:15 Vermeidung von Komplikationen, Reversibilitätstestung
Hanno Leuchte/München
10:15 – 11:30 Praktischer Teil 1: Beispiele am Simulationsmodell und Diskussion
Mathias M. Borst/Bad Mergentheim, Martin Claussen/Großhansdorf, Michael Halank/Dresden, Hanno
Leuchte/München
11:30 – 12:30 Praktischer Teil 2: Interaktive Falldiskussionen in Kleingruppen mit Rotation der Referenten
Michael Halank/Dresden, Hanno Leuchte/München, Mathias M. Borst/Bad Mergentheim
64
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 20)
Sektion Pneumologische Onkologie
Sektion Thoraxchirurgie
Raum: MH 07
(Messehaus)
09:30 – 13:00 Uhr
Mittwoch
Grundlagen der Thoraxonkologie 2016
Vorsitz:
Monika Serke/Hemer, Thomas Helmut Fink/Ansbach
Zielgruppe:
Pneumologen in der Weiterbildung, insbesondere mit dem Weiterbildungsziel „Medikamentöse Tumortherapie“
Ziele/
Lerninhalte:
Vermittlung der Grundlagen der internistischen Onkologie unter besonderer Berücksichtigung des Lungenkarzinoms:
– zytostatische Pharmakotherapie und Darstellung einzelner Zytostatika
– Toxizitäten und patientenadaptierte Dosierung,
– molekulare Tumorbiologie, Karzinogenese, Apoptose, Metastasierung und Angiogenese
– zielgerichtete Therapie
– Strahlenbiologie
– supportive Therapie: Antiemese, Wachstumsfaktoren, Fatigue, Schmerztherapie
– Umgang mit Zytostatika als Gefahrstoffe, gemäß BG-Empfehlung
Kenntnis onkologischer Notfälle
Max. Teilnehmerzahl: 30
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 09:47 Grundlagen der molekularen Tumorbiologie: Karzinogenese Prolerationsregulation und Zellzyklus,
Apoptose, Metastasierung und Angiogenese
Wolfgang Schütte/Halle
09:47 – 10:04 Zytostatika: Platin (Cis- und Carbo-, Oxali-), inkl. Standardschemata
Rudolf M. Huber/München
10:04 – 10:21 Zytostatika: Taxane und Vinca-Alkaloide (incl. Standardschemata)
Nicolas Dickgreber/Rheine
10:21 – 10:38 Zytostatika: Gemcitabine/Pemetrexed (incl. Standardschemata)
Jens Kollmeier/Berlin
10:38 – 10:55 Zielgerichtete Therapie mit neuen Targets: EGFR, ALK, VEGF: Grundlagen, Wirksamkeit, Dosierung
und Toxizitäten
N.N.
10:55 – 11:15 Praktische Durchführung der Chemotherapie gemäß BG-Empfehlung „Umgang mit Gefahrstoffen“
Monika Serke/Hemer
11:15 – 11:35 Pause
11:35 – 11:55 Supportive Therapie: Antiemese, Wachstumsfaktoren, fieberhafte Neutropenie, Fatigue, Schmerztherapie, Paravasate
Martin Steins/Heidelberg
11:55 – 12:15 Grundlagen der Strahlenbiologie, perkutane, stereotaktische, endobronchiale Strahlentherapie,
Standards der Chemo-Strahlentherapie, Protonen
Nicole-Sophie Consdorf/Hemer
12:15 – 12:35 Onkologische Notfälle: Obere Einflussstauung, Hirn- und Knochenmetastasen, Hyperkalzämie,
Dyspnoe durch Erguss oder Obstrukion
Christian Schumann/Kempten
12:35 – 12:55 Toxizitäten und patientenadaptierte Dosierung
Bastian Jäschke/Wiesbaden
66
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 21)
Sektion Pneumologische Onkologie
Raum: MH 08
(Messehaus)
09:30 – 13:00 Uhr
Vorsitz:
Christian Grah/Berlin
Ziele:
In diesem Postgraduiertenkurs werden die Grundlagen der Kommunikation in der Onkologie und deren wissenschaftlicher Hintergrund vorgestellt und unter dem Fokus der Besonderheiten in der pneumologischen
Onkologie in Kleingruppen trainiert.
Zielgruppe:
Ärzte, Psychoonkologen, Onkologische Fachpflege, Sozialarbeiter
Lerninhalte:
Im nationalen Krebsplan wird die Qualitätsentwicklung für Kommunikationsstrukturen als Ziel definiert. Partizipative Entscheidungsfindung und Patientenkompetenz erfordern gerade in der pneumologischen Onkologie
besondere Aufmerksamkeit im gesamten Team. Durch hohe Symptomlast, häufig frühe palliative Krankheitsphasen und oft geringe zeitliche Perspektiven profitieren Patienten mit Erkrankungen aus dem Bereich
der pneumologischen Onkologie in besonderem Maße von einer professionellen Gesprächsführung. Diese
wird in unserem Kurs übersichtlich dargestellt und anschließend in Kleingruppen unter geschulter Anleitung
trainiert. Die Gesprächsführung im SPIKES-Protokoll und die Technik der motivierenden Gesprächsführung
zur Stärkung der Patientenkompetenz werden im praktischen Teil besonders berücksichtigt.
Max. Teilnehmerzahl: 25
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
09:30 – 10:00 Kommunikation als Ziel des nationalen Krebsplan in Lungenkrebszentren umsetzen – patientenzentriertes Sprechen und Hören bei hoher Symptomlast der Patienten
Christian Grah/Berlin
10:00 – 10:30 Kommunikation lernen – eine Trainingsform nach dem SPIKES-Protokoll
Wiebke Nehls/Berlin
10:30 – 11:00 Kommunikation der Prognose und Therapiebegrenzung
Matthias Villalobos-Bollen/Heidelberg
11:00 – 11:30 Partizipative Entscheidungsfindung – wie geht das wirklich?
Susanne Riha/Coswig
11:30 – 11:50 Pause
11:50 – 13:00 Workshop:
Praxis der Kommunikation: Training/Coaching in Kleingruppen
Günter Tessmer/Berlin, Alkje Königer/Berlin
67
Mittwoch
Gute Kommunikation lernen – Anforderungen der pneumologischen Onkologie
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 22)
Sektion Endoskopie, Endoskopie der Universitätsklinik Leipzig
Raum: Universitätsklinikum Leipzig,
Zentrale Endoskopie
13:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Bronchoskopiekurs (Teil 2): Interventionelle Bronchoskopie
Vorsitz:
Jens Bräunlich/Leipzig, Kaid Darwiche/Essen
Ziele:
Kennenlernen interventioneller Diagnose- und Therapietechniken; Präsentation des Vorgehens bei diesen
Untersuchungen, Demonstration des Aufbaus und der Geräte, praktische Übungen
Zielgruppe:
Kollegen oder Bronchoskopieteams mit grundlegenden bronchoskopischen Kenntnissen und Interesse an
weiterführenden Maßnahmen
Lerninhalte:
Die Teilnehmer sollen die invasiven diagnostischen Möglichkeiten kennen lernen. Interventionelle Techniken
werden demonstriert und deren Indikation erläutert. An Videoaufzeichnungen werden die Untersuchungsabläufe und das Vorgehen erläutert. Hierfür werden die Teilnehmer in 4 Gruppen á 6-7 Teilnehmer unterteilt.
Folgende 4 Stationen sollen jeweils für 1 Stunde besucht werden: Blutstillung, Fremdkörperentfernung,
Laser- und Kryo-Interventionen, Stentimplantation. Innerhalb dieser Zeit werden die Geräte präsentiert und der
Untersuchungsablauf mit einem Video demonstriert. Hierbei gibt der Dozent direkte Erläuterungen. Anwesend
ist eine Pflegekraft, welche wichtige Aspekte der Vorbereitung, Sedierung und des Untersuchungsablaufes
erklären wird. In den verbleibenden 40 Minuten sollen die Teilnehmer selbst versuchen, die Untersuchung
durchzuführen.
Max. Teilnehmerzahl: 25
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig. Die Anmeldung ist nur im Vorfeld des
Kongresses bis zum 24. Februar 2016 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze
nach Eingang der Anmeldungen.
Kosten: 100,00 € pro Person
13:00 – 17:00 Kleingruppenunterricht am Modell und an der Schafslunge
Kaid Darwiche/Essen, Alexandra Wald/Leipzig, Wolfgang Gesierich/Gauting, Hans-Jürgen Seyfarth/Leipzig
Beherrschen und Verhalten bei Blutungen (Modell/Hämobox)
Fremdkörperentfernung (Modell)
Laser- und Kryointervention (Schafslunge)
Stentimplantation (Schafslunge)
Mit freundlicher Unterstützung von
70
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 23)
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: MZF 2
(CCL, Ebene 0)
14:00 – 17:00 Uhr
Vorsitz:
Christian Karagiannidis/Köln, Matthias Lubnow/Regensburg
Ziele:
Der Kurs soll den Teilnehmern praktische Aspekte der Lungenersatzverfahren in der Pneumologie und Thoraxchirurgie von der Technik über die Indikation bis hin zum Management in der klinischen Praxis vermitteln.
Zielgruppe:
Intensivmediziner, Pneumologen, Internisten, Anästhesisten, Atmungstherapeuten, Intensivpflegekräfte
Max. Teilnehmerzahl: 30
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:30 Grundlagen der Technik des extrakorporalen Lungenersatzes: high-Flow vs. low-Flow vv-ECMO
Christian Karagiannidis/Köln
14:30 – 15:00 Praktische Aspekte der ECMO Therapie: Priming und Demonstration eines ECMO Systems, Anlage,
Kanülierung sowie Transport mit vv-ECMO
Christian Karagiannidis/Köln
15:00 – 15:30 Demonstration an der Puppe und System
Christian Karagiannidis/Köln, Dirk Buchwald/Bochum
15:30 – 16:00 Indikation zur vv-ECMO und Beendigung der Therapie
Thomas Müller/Regensburg
16:00 – 16:30 Beatmung und Antikoagulation an vv-ECMO
Matthias Lubnow/Regensburg
16:30 – 17:00 Pflege und Mobilisation von Patienten mit vv-ECMO
Christiane Rokus/Hamburg
71
Mittwoch
ECMO – praktische Tipps
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 24)
Sektion Endoskopie
Raum: MZF 4
(CCL, Ebene 0)
14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Endoskopische Lungenvolumenreduktion
Vorsitz:
Ralf Eberhardt/Heidelberg, Martin Hetzel/Stuttgart
Ziele:
Darstellung und Vermittlung der verschiedenen Techniken der endoskopischen Lungenvolumenreduktion
und ihrer Indikationen in der Behandlung des schweren Lungenemphysems anhand klinischer Beispiele aus
der Praxis (fallbasiert) mit Diskussion der aktuellen Literatur.
Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten, Intensivmediziner, Onkologen, Thoraxchirurgen, Chirurgen, Anästhesisten
Lerninhalte:
Differenzierte Darstellung der Techniken der verschiedenen interventionellen Verfahren und deren Einsatz
unter Berücksichtigung der Indikation und ev. Kontraindikationen sowie der Besonderheiten bei speziellen
therapeutischen Fragestellungen. Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:25 Endoskopische Ventilimplantation – Indikation und Patientenselektion
Ralf-Harto Hübner/Berlin
14:25 – 14:50 Endoskopische Ventilimplantation – Outcome und Komplikationen
Daniela Gompelmann/Heidelberg
14:50 – 15:00 Gemeinsame Diskussion
15:00 – 15:25 Endoskopische Coilimplantation – Indikation und Patientenselektion
Martin Hetzel/Stuttgart
15:25 – 15:50 Endoskopische Coilimplantation – Outcome und Komplikationen
Dirk Skowasch/Bonn
15:50 – 16:00 Gemeinsame Diskussion
16:00 – 16:30 Bronchiale Thermoablation – eine neue (alte) Alternative?
Christoph Petermann/Hamburg
16:30 – 17:00 Interventionelle Emphysemtherapie – was wird noch kommen?
Ralf Eberhardt/Heidelberg
72
Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 25)
Sektion Pädiatrische Pneumologie
Sektion Pathophysiologie und Aerosolmedizin
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: Saal 2
(CCL, Ebene +1)
14:00 – 17:00 Uhr
Praktische Inhalationstherapie bei Asthma und COPD:
Welches System für welchen Patienten?
Vorsitz:
Martin Kohlhäufl/Stuttgart-Gerlingen, Peter Haidl/Schmallenberg
Zielgruppe:
Gesundheitsfachberufe, Atmungstherapeuten, Pneumologen, Internisten, Ärzte in Weiterbildung, Studenten
Ziele/
Lerninhalte:
Aktuelle Übersicht über die verfügbaren Dosieraerosole und Pulverinhalatoren und über die korrekte Anwendung. Besprechung häufiger Fehlerquellen. Das Seminar gibt Hilfen zur individuellen Auswahl des geeigneten
Inhalationssystems sowie zur Schulung für Patienten mit COPD und Asthma im Erwachsenen- und Kindesalter
Max. Teilnehmerzahl: 50
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:35 Grundlagen, Dosieraerosole
Verena Knipel/Köln
14:35 – 15:10 Pulver, Entscheidungshilfe
Martin Kohlhäufl/Stuttgart-Gerlingen
15:10 – 15:45 Inhalation im Kindesalter
Wolfgang Kamin/Hamm
15:45 – 16:05 Therapie mit Verneblern
Peter Haidl/Schmallenberg
16:05 – 16:40 Inhalationstherapie – Schulung in der Praxis
Beatrice Esche/Gauting
16:40 – 17:00 Abschlussdiskussion mit Demonstration von Schulungsvideos
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 26)
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Raum: Saal 3
(CCL, Ebene +1)
14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Echokardiographie in der Pneumologie – das rechte Herz für Fortgeschrittene
Vorsitz:
Matthias Held/Würzburg, Katrin Pilz/Berlin
Ziele:
Die Echokardiographie ist eine nichtinvasive bildgebende Methode, die nicht nur Links- sondern auch Rechtsherzerkrankungen, Dysfunktionen und die Folgen von Lungenerkrankungen auf das rechte Herz gut erfassen
kann. In diesem Kurs wird die Bedeutung der Echokardiographie bei Patienten mit Lungenerkrankungen und
speziell der pulmonalen Hypertonie dargestellt.
Zielgruppe:
Klinikärzte, niedergelassenen Pneumologen, Ärzte in der Weiterbildung, Pneumologen, Kardiologen, Intensivmediziner und Internisten mit Erfahrungen in der Echokardiographie
Lerninhalte:
Indikation und Durchführung der Echokardiographie und Bewertung der Befunde bei pneumologischen
Fragestellungen mit Fokus auf die pulmonale Hypertonie; Live-Demonstration des Untersuchungsvorgangs
an einem Patienten
Max. Teilnehmerzahl: 50
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (50,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:35 Das rechte Herz: Was soll wie gemessen werden? (Standardeinstellungen)
Dieter Würflein/Nürnberg
14:35 – 15:10 Messung der RV-Funktion – Fallstricke im täglichen Alltag
Matthias Held/Würzburg
15:10 – 15:45 Echokardiographische Prognoseeinschätzung von pulmonalen Krankheiten – was ist heute und
in Zukunft möglich?
Gerd Stähler/Löwenstein
15:45 – 16:15 Die Grenzen der Methode: Wann braucht man den Rechtsherzkatheter?
Martin Claussen/Großhansdorf
16:15 – 16:50 Kasuistiken, Fallbeispiele aus der pneumologischen Klinik
Christian Nagel/Baden-Baden
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 27)
Sektion Klinische Pneumologie
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: Saal 5
(CCL, Ebene +1)
14:00 – 17:00 Uhr
Vorsitz:
Ziele/
Lerninhalte: Barbara Zenke/Gießen, Anja Paulsen/Hamburg
Bedingt durch die Entwicklung wirksamer Medikamente und die Entdeckung wichtiger pathologischer
Mechanismen konnte in den vergangenen Jahren im Bereich der Erkrankung „Pulmonale Hypertonie“ ein
beachtlicher medizinischer Fortschritt erzielt werden.
In diesem Kurs möchten wir das seltene Krankheitsbild vorstellen, sowie diagnostische Verfahren und aktuelle
Therapieansätze anschaulich aufzeigen, aber auch auf spezielle Aspekte in der täglichen Patientenbetreuung
eingehen, sowie die Besonderheiten und Tätigkeitsschwerpunkte einer PH Ambulanz thematisieren.
Zielgruppe: Pneumologen, Internisten, Atmungstherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegekräfte
Max. Teilnehmerzahl: 35
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:20 Aktuelles zum Krankheitsbild „Pulmonale Hypertonie“: PAH – was verbirgt sich dahinter?
Hans F. Klose/Hamburg
14:20 – 14:50 Diagnostische Verfahren bei pulmonaler Hypertonie mit filmischer Darstellung von: Lungenfunktion
– Six minute walk – Spiroergometrie – Echokardiographie – Computertomographie – Rechtsherzkatheter
Ardeschir Ghofrani/Gießen
14:50 – 15:20 Therapie der pulmonalen Hypertonie – spezielle Behandlungsformen mit praktischer Anwendung
Henning Gall/Gießen
15:20 – 15.45 Pause
15:45 – 16:00 Leben mit PH – Aspekte in der Betreuung von PH-Patienten: Körperliche Anstrengung und Sport
Nicola Benjamin/Heidelberg
16.00 – 16:20 Leben mit PH – Aspekte in der Betreuung von PH-Patienten: Fragen zum Alltag mit PH: Familie
und Schwangerschaft
Frank Reichenberger/Gauting
16:20 – 16:30 Aufbau und Struktur eines PH-Zentrums: Ambulanzorganisation
Anja Paulsen/Hamburg
16:30 – 16:40 Aufbau und Struktur eines PH-Zentrums: Tätigkeitsschwerpunkte
Barbara Zenke/Gießen
16:40 – 16:55 Zusammenfassung und Ausblick
Ralf Ewert/Greifswald
77
Mittwoch
Pulmonal arterielle Hypertonie – eine seltene Erkrankung im Gespräch
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 28)
Sektion Schlafmedizin
Raum: Seminarraum 6/7
(CCL, Ebene +2)
14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Einführung in die Schlafmedizin
Vorsitz:
Georg Nilius/Hagen, Bernd Sanner/Wuppertal
Ziele:
Vermittlung von Basiswissen und praktischen Fertigkeiten schlafbezogener Atmungsstörungen mit praktischen
Übungen
Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten, Ärzte in der Aus- und Weiterbildung und/oder Vorbereitung auf die nationale oder
europäische Anerkennung
Lerninhalte:
Darstellung der Grundlagen und Differenzierung der schlafbezogenen Atmungsstörungen. Interpretation von
Polygrafien und Polysomnografien nach den AASM-Kriterien
Max. Teilnehmerzahl: 30
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:30 Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe – Diagnose und Bedeutung
Bernd Sanner/Wuppertal
14:30 – 15:00 Zentrale Schlafbezogene Atmungsstörungen – Ursachen und Bedeutung
Thorsten Schäfer/Bochum
15:00 – 15:30 Diagnostik: Bedeutung der Flowkurven mit praktischen Beispielen, Polygrafie und Polysomnografie
Georg Nilius/Hagen
15:30 – 15:40 Pause
15:40 – 16:10 Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen
Winfried J. Randerath/Solingen
16:10 – 16:40 Grundlagen der neurologischen Schlafmedizin (RLS, PLMS, Insomnien)
Carl-Albrecht Haensch/Mönchengladbach
16:40 – 17:00 Praktische Bespiele aus allen Bereichen mit einem interaktiven Quiz
Alle Referenten
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58. Kongress
der Deutschen Gesellschaft
für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.
22. – 25. März 2017
Internationales Congresscenter Stuttgart
Qualität und Wirtschaftlichkeit
© istockphoto.com/claudiodivizia
Kongresspräsidenten
Kongressorganisation
Prof. Dr. med. Martin Hetzel
Fotos ©Andreas Schmidt, Leipzig
Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH, Stuttgart
Klinik für Pneumologie, Internistische Intensivmedizin,
Beatmungsmedizin und Allgemeine Innere Medizin
Mail: [email protected]
Agentur KONSENS GmbH
Stockumer Str. 30, 59368 Werne
Tel.:
+49 2389 5275-0
Fax:
+49 2389 5275-55
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. med. Martin Kohlhäufl
Klinik Schillerhöhe, Stuttgart-Gerlingen
Zentrum für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Beatmungsmedizin
Standort Robert-Bosch-Krankenhaus
Mail: [email protected]
www.dgp-kongress.de
VoranKündigung
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 29)
Sektion Allergologie und Immunologie
Raum: Seminarraum 14/15
(CCL, Ebene +2)
14:00 – 16:30 Uhr
Mittwoch
Asthma – neue Therapien: Warum und wann?
Vorsitz:
Christian Taube/Leiden, Marco Idzko/Freiburg
Ziele:
Bei Asthma sind in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in der Kategorisierung des Syndroms in verschiedene Phänotypen/Endotypen möglich geworden. Auch sind neue Therapien in der Entwicklung die noch
in der Zulassung sind oder bereits eingesetzt werden. Dieser PG-Kurs soll eine praktisch relevante Übersicht
über die klinische-immunologischen Phänotypen, die bisher möglichen Behandlungen sowie die neuen
Behandlungsansätze geben. Ein wesentliches Ziel dieses Workshops ist ein klinisches relevantes Update
und eine optimale Patientenversorgungen der Patienten mit schwerem Asthma zu gewährleisten. Zielgruppe:
Pneumologen, Internisten
Lerninhalte:
– klinisch relevante immunologische Grundlagen der Asthma Phänotypen
– praktischer Leitfaden für die Evaluation von Asthma-Patienten
– neue pharmakologische Behandlungen
– klinisch relevante Übersicht über die neuen Antikörper
– Thermoplastie, wann und bei wem
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:30 Leitfaden zur Evaluation von Patienten mit schwerem Asthma
Marek Lommatzsch/Rostock
14:30 – 15:00 Klinisch-immunologische relevante Phänotypen
Marco Idzko/Freiburg
15:00 – 15:30 Pharmakotherapie und Immuntherapie
Roland Buhl/Mainz
15:30 – 16:00 Welcher Antikörper bei welchem Phänotyp?
N.N.
16:00 – 16:30 Thermoplastie – die Erfahrungen aus Deutschland
Maren Schuhmann/Heidelberg
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 30)
Sektion Klinische Pneumologie
Raum: Saal A
(Halle 2)
14:00 – 17:30 Uhr
Mittwoch
Lungenfibrosen – eine komplexe Herausforderung in Diagnostik und Therapie
Vorsitz:
Ulrich Costabel/Essen, Detlef Kirsten/Großhansdorf
Ziele:
Bei den fibrosierenden Lungenkrankheiten handelt es sich um komplexe Krankheitsbilder, deren differentialdiagnostische Einordnung nicht selten Schwierigkeiten bereitet. Trotz vielfältiger Bemühungen um eine
weltweit systematische Terminologie gehen die Begrifflichkeiten im klinischen Alltag häufig durcheinander
und die therapeutische Unsicherheit ist groß. In diesem Seminar sollen die Differenzialdiagnosen der Lungenfibrosen aus klinischer, radiologischer und pathologischer Sicht und die aktuellen Therapiemöglichkeiten
erläutert werden.
Zielgruppe:
Internisten, Pneumologen, Radiologen, Pathologen
Lerninhalte:
Systematik der Diagnose und Therapie fibrosierender Lungenerkrankungen
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:30 Differenzialdiagnose der Granulomatosen – rationale Diagnostik
Detlef Kirsten/Großhansdorf
14:30 – 15:00 Klassifikation der Lungenfibrosen und Differenzialdiagnose aus klinischer Sicht
Michael Kreuter/Heidelberg
15:00 – 15:30 Differenzialdiagnose aus Sicht des Radiologen
Helmut Prosch/Wien
15:30 – 16:00 Differenzialdiagnose aus Sicht des Pathologen
Dirk Theegarten/Essen
16:00 – 16:30 Therapie der idiopathischen Lungenfibrose: aktueller Stand
Ulrich Costabel/Essen
16:30 – 17:00 Therapie der NSIP und sonstigen Lungenfibrosen – anders als bei IPF?
Jürgen Behr/München
17:00 – 17:30 Lungentransplantation bei Lungenfibrose – wer, wann, mit welcher Prognose?
Jens Gottlieb/Hannover
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 31)
Sektion Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Umwelt- und Sozialmedizin
Deutsche Röntgengesellschaft, AG DRauE
Raum: Saal B
(Halle 2)
14:00 – 17:00 Uhr
Vorsitz:
Kurt Georg Hering/Dortmund
Ziele/
Lerninhalte:
Praktische Umsetzung der Begutachtungsempfehlungen im Alltag
Grenzen der Thoraxübersichtsaufnahme
Der diagnostisch/ gutachterlich schwierige Fall
Mittwoch
Meet the experts:
Seltene thorakale Berufserkrankungen und Problemkasuistiken
Zielgruppe:
Gutachter, Pneumologen, Arbeitsmediziner. Grundkenntnisse der ILO- und der ICOERD-Klassifikation erleichtern das Verständnis
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:45 Update Leitlinie „Silikose“: Konsequenzen für die radiologische Diagnostik
Beate Rehbock/Berlin
14:45 – 15:45 Meet the experts: Kasuistiken aus der Begutachtung berufsbedingter Lungenerkrankungen (Teil 1)
Nicola Kotschy-Lang/Falkenstein, Karina Hofmann-Preiß/Erlangen
15:45 – 16:45 Meet the experts: Kasuistiken aus der Begutachtung berufsbedingter Lungenerkrankungen (Teil 2)
Nicola Kotschy-Lang/Falkenstein, Karina Hofmann-Preiß/Erlangen
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Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 32)
Sektion Infektiologie und Tuberkulose
Sektion Pädiatrische Pneumologie
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
Raum: Saal C
(Halle 2)
14:00 – 17:30 Uhr
Rationale Differentialdiagnostik und Management von Non-CF-Bronchiektasen
Vorsitz:
Felix C. Ringshausen/Hannover, Philippe Stock/Hamburg
Ziele:
Auch 2016 gibt es noch keine zugelassene pharmakologische Therapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
mit Bronchiektasen, die nicht durch eine CF bedingt sind (Non-CF-Bronchiektasen). Off-label Verordnungen
tragen ein erhebliches Regressrisiko und erschweren die Versorgung dieser Patientengruppe erheblich. Die
Diagnostik von Bronchiektasen ist komplex, teuer und nicht flächendeckend verfügbar. Der diagnostische
und therapeutische Nihilismus ist daher eher die Regel als die Ausnahme. Eine möglichst eingehende
Ursachenklärung und weiterführende Diagnostik ist aber unabdingbar, da hierbei vergleichsweise häufig
Diagnosen erhoben werden können, die einen entscheidenden Einfluss auf das Management dieses chronischen Erkrankungskomplexes haben. Der PG-Kurs hat das Ziel für die entscheidenden Weichstellungen in
der langfristigen Betreuung dieser Patienten zu sensibilisieren und praktische Kenntnisse zu vermitteln.
Zielgruppe:
Allgemeinmediziner, Internisten, Pädiater, Pneumologen, Radiologen, Atem- und Physiotherapeuten, Atmungstherapeuten und andere Gesundheitsfachberufe in der Niederlassung, in der Ambulanz und im Krankenhaus
Lerninhalte:
Der PG-Kurs vermittelt einen Überblick zur rationalen Differentialdiagnostik und den für das Patientenmanagement relevanten Aspekten in der langfristigen Betreuung von Kindern und Erwachsenen mit Bronchiektasen,
insbesondere:
– Rationale Differentialdiagnostik, inkl. Stufendiagnostik der CFTR-Dysfunktion und der Primären Ciliären
Dyskinesie
– CFTR-related disorder (CFTR-RD) als eigene Entität von Bronchiektasen
– Mehrwert der (HR-)CT des Thorax hinsichtlich differentialätiologischer Erwägungen
– Stellenwert der Atemphysiotherapie und praktische Tipps zu sekretfördernden Maßnahmen
– Management der chronischen bakteriellen Infektion, Voraussetzungen und praktischer Einsatz inhalativer
Antibiotika
– Probleme und Lösungsansätze bei der langfristigen Betreuung dieser Patienten in Praxis und Ambulanz,
Off-label Verordnungen
Max. Teilnehmerzahl: 50
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:25 Einführung, Epidemiologie und Mikrobiologie von Non-CF-Bronchiektasen
Felix C. Ringshausen/Hannover
14:25 – 14:50 Radiologische Besonderheiten von Non-CF-Bronchiektasen
Sabine Dettmer/Hannover
14:50 – 15:15 Rationale Differentialdiagnostik von Non-CF-Bronchiektasen
Andrés de Roux/Berlin
15:15 – 15:40 Differentialdiagnostische Abgrenzung Non-CF vs. CF-assoziierte Bronchiektasen – das Kontinuum
der CFTR-Dysfunktion
Marcus Mall/Heidelberg
15:40 – 15:50 Pause
15:50 – 16:15 Stufendiagnostik der Primären Ciliären Dyskinesie/Ziliendysfunktion
Nicolaus Schwerk/Hannover
16:15 – 16:40 Atemtherapie und mukoaktive Therapie bei Bronchiektasen
Uta Brückner/Regensburg
16:40 – 17:05 Pharmakologische Therapie bei Non-CF-Bronchiektasen
Holger Flick/Graz
17:05 – 17:30 Praxisnahe Diskussion anhand ausgewählter Fallbeispiele
Dr. Philippe Stock/Hamburg, Felix C. Ringshausen/Hannover, Andrés de Roux/Berlin, Nicolaus Schwerk/
Hannover, Holger Flick/Graz
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Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Postgraduiertenkurs (PG 33)
Sektion Endoskopie
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Pneumologische Onkologie
Sektion Thoraxchirurgie
Raum: MH 01/02
(Messehaus)
14:00 – 17:00 Uhr
Teil 2: Pleuraerguss, Pneumothorax, speziellere Aspekte bishin zur Thorakoskopie
Vorsitz:
Franz Stanzel/Hemer, Ralf Heine/Halle
Ziele: Der Kurs hat 2 Themen, nämlich Pleuraerguss und Pneumothorax und einen speziellen Aspekt der Thematik,
den der Intensivmedizin.
2. Teil: Spezielle Aspekte beim Erguss, zusätzlich Pneumothorax. Darstellung der Thorakoskopie als therapeutische Option, sei es internistisch oder chirurgisch. Hierbei sollen vor allem die zusätzlichen Möglichkeiten des Thoraxchirurgen dargestellt werden. Es kommen diagnostische und therapeutische Aspekte beim
Pneumothorax hinzu sowie spezielle Probleme der Intensivmedizin aus diesem Bereich.
Zielgruppe:
Pneumologen und Thoraxchirurgen, Intensivmediziner, Internisten, Onkologen, Chirurgen.
Lerninhalte:
Diagnostik des Pleuraergusses, geeignete Bildgebung unter Berücksichtigung maligner wie entzündlicher
und intensivmedizinischer Krankheitsbilder bis hin zum Empyem. Sonographie als Schlüsselmethode unter
Berücksichtigung der intensivmedizinischen Gegebenheiten und Erfordernisse. Notfallaspekte.
Indikation zur Thorakoskopie mit der Differenzialindikation zur internistischen Thorakoskopie oder VATS und
den therapeutischen Möglichkeiten und Alternativen.
Diskussion der Frage, ob es eine internistische Thorakoskopie auch in Zukunft geben wird.
Max. Teilnehmerzahl: 20
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe
der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
Kosten: 60,00 € pro Person
14:00 – 14:30 Internistische Thorakoskopie und Erguss – Routine und Grenzen?
Franz Stanzel/Hemer
14:30 – 15:00 Chirurgische Thorakoskopie und Erguss – Unterschiede, Vorteile, wann ein Muss?
Jörg Kluge/Erfurt
15:00 – 15:30 Der Pneumothorax: Ursachen, Diagnostik, Soforttherapie
Christoph Petermann/Hamburg
15:30 – 16:00 Der Pneumothorax: Immer nur VATS?
Martin H. Brutsche/St. Gallen
16:00 – 16:30 Komplizierter Pleuraerguss und Pneumothorax bei Intensivpatienten: Welche Diagnostik? Welches
therapeutische Vorgehen? Wann brauchen wir den Thoraxchirurgen?
Ursula Kreppein/Hemer
16:30 – 17:00 Internistische Thorakoskopie, eine Option auch in Zukunft?
Ralf Heine/Halle
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Mittwoch, 02. März 2016
ERS HERMES Self-Assessment (ERS)
DGP und ERS
Raum: MH 03
(Messehaus)
14:00 – 17:00 Uhr
Vorsitz:
Ortrud Karg/München
Liebe KollegInnen,
auch wenn in 2015 die Teilnehmerzahl überschaubar war, hat sich die DGP entschlossen, das HERMESExamen in 2016 wieder anzubieten. „Gut Ding will Weile haben“. Die KollegInnen, die es 2015 gewagt haben,
teilzunehmen, waren voll des Lobes.
Wir laden Sie daher ein, am HERMES-Examen der ERS am
Mittwoch, 2. März 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
teilzunehmen und Ihren Wissensstand im Selbsttest zu überprüfen. Der Erwerb des HERMES-Diploms ist
damit nicht verbunden, das bietet die ERS nur auf ihrem eigenen Kongress an.
Der Test beinhaltet 90 Multiple-Choice-Fragen in englischer Sprache, die innerhalb von drei Stunden beantwortet werden müssen. Als Teilnehmer erhalten Sie eine themenbezogene Auswertung mit Ihrer Quote
richtig beantworteter Fragen und dem Median der übrigen Teilnehmer. Sie gewinnen damit für sich einen
guten Überblick über Ihr aktuelles Fachwissen in der gesamten Pneumologie. Als deutsche Fachgesellschaft
zeigen wir damit, dass wir Weiterbildung ernst nehmen und uns dem Vergleich innerhalb Europas stellen.
Weiterbildungsermächtige sollten mit gutem Beispiel vorangehen und sich selbst dem Wissenstest stellen.
Sie sollten aber vor allem ihre in Weiterbildung befindlichen Ärzte zur Teilnahme motivieren. Das erreichte
Ergebnis könnte ein guter Anlass für ein Weiterbildungsgespräch mit Zukunftsplanung sein.
Wir bitten Sie, zahlreich an diesem Examen teilzunehmen. Die Unkosten, die die ERS in Rechnung stellt,
übernimmt die DGP. Sie zahlen lediglich einen Beitrag wie für einen Postgraduiertenkurs. Die Einhaltung
vorgegebener Rahmenbedingungen der ERS erfordert eine verbindliche Voranmeldung.
Wir wünschen viel Erfolg und stehen für Rückfragen gerne unter [email protected] zur Verfügung.
O. Karg
Fortbildungsakademie der DGP
Max. Teilnehmerzahl: 50
Preis pro Person: 40,00 €
(verbindliche Voranmeldung im Rahmen einer Kongressregistrierung nötig, keine Anmeldung vor
Ort möglich.)
ersnet.org
EuropEan Examination
in Adult rEspiratory mEdicinE
when
Wednesday, 2 March 2016
where
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und
Beatmungsmedizin E.V. Kongress, Leipzig
how
Register online at www.dgp-kongress.de
87
Mittwoch
HERMES-Examen der ERS als Self-Assessment und In-Training-Assessment
Mittwoch
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 34)
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Sektion Klinische Pneumologie
Sektion Prävention und Rehabilitation
Sektion Atmungstherapeuten und Gesundheitsfachberufe
AG Lungensport in Deutschland e.V.
Raum: MH 04/05
(Messehaus)
14:00 – 17:00 Uhr
Aktuelles zum Thema COPD und Sport
Vorsitz:
Marc Spielmanns/Leverkusen, Rembert Koczulla/Marburg
Zielgruppe:
Pneumologen, Assistenzärzte, Hausärzte, Physiotherapeuten, Atmungstherapeuten, Sporttherapeuten, Physiotherapeuten, Übungsleiter
Lerninhalte:
Mit dieser Veranstaltung möchten wir auf die aktuellen Ergebnisse rund um das Thema Sport mit COPDPatienten eingehen. Zunächst sollen die unterschiedlichen Settings (inpatient, outpatient, community-based,
home-based) mit ihren neuen Resultaten aufgezeigt werden. Dann beschäftigen wir uns mit der Messung
der Leistungsfähigkeit bei COPD-Patienten als eine Möglichkeit der Erfolgskontrolle. Die Mechanismen
des Wirkungsprinzips des Trainings bei COPD-Patienten, hier insbesondere die Wirkung auf die periphere
Muskulatur, soll beleuchtet werden. Wir wollen innovative Trainingsansätze aber auch Grenzbereiche des
körperlichen Trainings bei COPD-Patienten darstellen. Sicherlich für jeden Sportinteressierten aber auch für
Therapeuten und reine „Verordner“ ein hilfreiche und informative Session.
Max. Teilnehmerzahl: 40
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:45 Aktuelle Daten zu den ambulanten Therapieoptionen für COPD-Patienten: eine Übersicht
Marc Spielmanns/Leverkusen
14:45 – 15:30 Leistungstests als Zielgröße für den Erfolg beim Training mit COPD-Patienten: Welcher ist der
Richtige?
Rainer Glöckl/Schönau a.K.
15:30 – 16:15 COPD – eine Erkrankung der Muskulatur? Was passiert mit der Muskulatur bei COPD-Patienten?
Klaus Baum/Köln
16:15 – 17:00 Neue Trainingsoptionen bei AECOPD: Sinnvoll oder entbehrlich?
Rembert Koczulla/Marburg
88
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 35)
Sektion Klinische Pneumologie
AG Palliativmedizin
Raum: MH 06
(Messehaus)
14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Palliative Care für Pneumologen anhand von Fallbeispielen
Vorsitz:
Simone Rosseau/Berlin
Zielgruppe: Pneumologen, Ärzte in Weiterbildung, Atmungstherapeuten
Lerninhalte:
Der Teilnehmer lernt:
– symptom-orientierte Therapieansätze bei den besprochenen, schweren Krankheitsbildern jenseits von
kursiven Therapiezielen kennen.
– über die Bedeutung sozialer und spiritueller Besonderheiten des(der) Patienten(in) den Stellenwert von
Zugehörigen (Angehörige und Freunde) einzuschätzen.
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:40 Patient mit Lungenkarzinom und Dyspnoe
Matthias Villalobos-Bollen/Heidelberg
14:40 – 15:10 Patient im Weaning-Versagen
Simone Rosseau/Berlin
15:10 – 15:30 Pause und Diskussion
15:30 – 16:10 Patient mit COPD IV
Sandra Delis/Berlin
16:10 – 16:50 Patient mit Lungenfibrose
Jens Geiseler/Gauting
16:50 – 17:00 Abschlussdiskussion
90
Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 36)
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion
Raum: MH 07
(Messehaus)
14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
Spiroergometrie für Anfänger
Vorsitz:
Peter Dorow/Berlin, Michael Westhoff/Hemer
Ziele: Erläuterung der verschiedenen Messparameter
Durchführung der Atemgasanalyse
Darstellung der pathophysiologischen Grundlagen der Spiroergometrie
Interpretation verschiedener Krankheitsbilder
Zielgruppe: Pneumologe, Ärzte in der Weiterbildung
Lerninhalte: Wertigkeit der Messparameter, Darstellung der Indikation der Spiroergometrie, Einführung in die Neun-FelderGraphik, Erläuterung der Neun-Felder-Graphik, Auswahl des Belastungsmodus-Darstellung, Durchführung
der Spiroergometrie
Max. Teilnehmerzahl: 50
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:30 Indikation der Spiroergometrie
Michael Westhoff/Hemer
14:30 – 15:00 Relevante Messparameter
Hans-Christian Buschmann/Paderborn
15:00 – 15:30 Durchführung der Spiroergometrie
Sven Gläser/Greifswald
15:30 – 16:00 Auswahl des Belastungsmodus – Steady state oder Rampenprotokoll?
Philipp Meissner/Berlin
16:00 – 16:30 Spiroergometrie bei pneumologischen Krankheitsbild
Peter Hammerl/Immenhausen
16:30 – 17:00 Spiroergometrie bei kardiologischen Krankheitsbildern
Mi-Ri Maschek/Berlin
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Mittwoch, 02. März 2016
Postgraduiertenkurs (PG 37)
Sektion Pneumologische Onkologie
Raum: MH 08
(Messehaus)
14:00 – 17:30 Uhr
Mittwoch
Grundlagen zur Diagnostik und Therapie des Lungenkarzinoms
Vorsitz:
Andreas Gröschel/Aachen, Thomas Graeter/Löwenstein
Ziele:
Die Therapie thorakaler Tumore stellt eine Herausforderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit dar. Es
soll ein Überblick über die Epidemiologie, Diagnostik und Therapie des nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms
gegeben werden. Die klinischen Aspekte stehen im Vordergrund.
Zielgruppe:
Pneumologen in der Weiterbildung, Pneumologen, Thoraxchirurgen, Onkologen
Lerninhalte:
Kenntnisse zur Diagnostik und dem Staging des Lungenkarzinoms. Chirurgische, strahlentherapeutische und
chemotherapeutische Grundsätze sowie interdisziplinäre Aspekte in der Therapie des Lungenkarzinoms werden beleuchtet. Grundlagen in der Diagnostik und Therapie soll Kolleginnen und Kollegen in der Ausbildung
oder zur Auffrischung in der Praxis dienen.
Max. Teilnehmerzahl: 30
Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.
14:00 – 14:15 Epidemiologie und arbeitsmedizinische Aspekte
Christian Witt/Berlin
14:15 – 14:30 Bildgebende Diagnostik: Röntgen, CT, PET-CT, MR
Axel Scherer/Aachen
14:30 – 14:45 Pathologie des NSCLC/molekulare Diagnostik
Florian Länger/Hannover
14:45 – 15:00 Staging des Lungenkarzinoms
Andreas Gröschel/Aachen
15:00 – 15:15 Pneumologische Beurteilung der Therapiefähigkeit: OP, Strahlentherapie, Chemotherapie
Michael Dreher/Aachen
15:15 – 15:30 Pause
15:30 – 15:45 Chirurgische Therapie
Thomas Graeter/Löwenstein
15:45 – 16:00 Strahlentherapie
Jochen Fleckenstein/Homburg (Saar)
16:00 – 16:15 NSCLC Stadium III
Wilfried Eberhardt/Essen
16:15 – 16:30 NSCLC Stadium IV – Therapiealgorithmen, Chemotherapie
Martin Sebastian/Frankfurt a.M.
16:30 – 16:45 Therapie im Stadium IV– molekulare Therapie/Immuntherapie
Rudolf M. Huber/München
16:45 – 17:00 Nachsorge, Palliation, Therapie onkologischer Notfälle
Sylvia Gütz/Leipzig
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Mittwoch, 02. März 2016
Mittwoch
Industriesymposium
CSL Behring GmbH
Die Inhalte standen bei Druck noch nicht fest. Bitte finden Sie aktuelle Informationen
im Online-Programm über www.dgp-kongress.de oder die Kongress-App (verfügbar
ab Ende Januar 2016).
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Raum: MZF 1
(CCL, Ebene 0)
15:30 – 17:30 Uhr
Mittwoch, 02. März 2016
Kongresseröffnung
Raum: Saal 1
(CCL, Ebene +1)
18:00– 20:00 Uhr
Begrüßung
Mittwoch
Prof. Dr. Hubert Wirtz
Kongresspräsident
Grußworte
Prof. Dr. Berthold Jany
Präisdent der DGP
Barbara Klepsch
Sächsische Ministerin für Soziales und Verbraucherschutz
Burkhard Jung
Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Prof. Dr. Jørgen Vestbo
Präsident der ERS
Verleihung der DGP-Forschungspreise 2016
Festvortrag
Jean-Jacques Hublin, Ph.D
Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology
(in Englisch)
Musikalische Umrahmung
Vokalensemble amarcord
Im Anschluss ca. 20.00 Uhr
Get Together im Foyer Ebene +1
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