Durch den Tod zum Leben: Passion und Ostern 2016 GEMEINDEFEST CAFÉ INTER NATIONAL VISITATION KIRCHENMUSIK WELTGEBETSTAG Fotos und Be richt vom Inter kulturellen Gemeindefest Gelungener Auftakt Zielverein barung Rückblick 2015 und Ausblick 2016 Texte, Lieder und Gebete aus Kuba Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 11 GEISTLICHES WORT 2 Durch den Tod zum Leben: Passion und Ostern 2016 Liebe Leserinnen und Leser, in ein paar Tagen ist es wie der soweit: Die Passionszeit beginnt. Für mich ist das im mer die Zeit im Kirchenjahr, in der es mir besonders schwer fällt, Lieder aus dem Gesangbuch für die Gottes dienste auszuwählen. Die Sünden sind allzu groß und unverzeihlich, das Leid und die Not am Kreuz unerträglich, das Lamm bricht un ter schwerer Bürde, das Blut fließt in Strömen, die Dornenkrone bohrt sich in den Schädel Jesu mit ei ner Eindringlichkeit, die noch vehement genug ist, auch bei den Sänge rinnen und Sängern existentielle Schwere und Gebrochenheit auszulösen. An Ostern geht´s dann wieder leichter, aber auch da zieht sich durch das traditionelle Liedgut ein Ton, der mir fremd ist: Spott, Hohn und Tri umphgeschrei ange sichts des überwundenen Todes durch die Auferstehung Jesu. In einem Zeital ter, in dem wir fast nichts mehr aus der Heiligen Schrift wört lich nehmen, sondern alles deuten, erklären und interpretieren (Gott sei Dank!), sind die Metaphern aus Militär und Krieg zwar irgendwie noch erklärbar, aber gefühlt doch weit weg. Und den Kampf mit dem Bösen kenne ich hauptsächlich aus Hollywoodfilmen, die ich nicht ernst nehme. In diesem Jahr singe und lese ich die Lieder wie sonst, aber doch auch irgendwie anders. Das hat mit dem Totenkopf zu tun, den Sie auf dem Foto sehen. (Sie sollten sich ihn unbedingt in Farbe anschauen. Das PDF Dokument des Gemeindebriefs ist in Farbe auf der Homepage eingestellt.) Ich habe ihn aus Me xiko mitgebracht. Er steht jetzt auf meinem Schreib tisch. In Mexiko stößt man auf Schritt und Tritt auf bunt, meist schrill bemalte Schädel aus Gips oder Ton. Touristenshops sind voll davon. Oder auf der Flaniermeile eines Badeorts spaziert man unverhofft an einer Bronzefigur vorbei, die aus einem Skelett besteht, das ein Kleid trägt und entspannt auf einer Parkbank sitzt. Nach dem ersten Befremden kam es mir vor wie eine Art „Barock reloaded“, weil ich Ba rock eben nicht nur mit Kitsch und Putten assoziiere, sondern auch mit der eindringlichen Darstellung von Tod und Vergänglichkeit. Am Ende war der Ausflug in die mexikanische Kultur und ihrem für mich ja nur sehr oberflächlich wahrnehmbaren Umgang mit un serer Sterblichkeit eine heilsame Irritation (man könnte da noch viel erzählen: z.B. vom Tag der To ten, den viele Familien mit einem Picknick auf dem Friedhof begehen, oder auch auf „Spectre“ hinwei sen, den neuen James Bond, in dem das alles schön in Szene gesetzt wird). Wo die Irritation liegt, ist, glaube ich, gut nachvollziehbar. Als heilsam empfand ich sie deshalb, weil sie mir ins Bewußtsein rief, was auf der anderen Seite der Medaille (oder: der bunt bemalten Schädel) zu finden ist: die Lust am Leben, der Wille, sich keine Angst machen zu lassen und die Kunst, das, was man nicht ändern kann, dennoch zu gestalten. Das tritt mir jetzt auch deutlicher aus den Passions und Osterliedern entgegen. Wunderbar! In der Passion Jesu ist die Erinnerung an Sterben und Tod aufs Engste verbunden mit dem Leid. Tod und Aufer stehung Jesu haben nicht nur eine Bedeu tung für das persönli che Leben eines Einzelnen, sie geben uns als Christinnen und Christen auch einen politischen Auf trag. Wer die Aufer stehung Jesu als Zeichen für die Sün denvergebung feiert und den Lebensweg Jesu als unbedingte Solidarität mit allen Leidenden, Unter drückten, Bedrängten und Opfern begreift, der kann sich in der Gegenwart dem Leiden anderer nicht entziehen. Und das ganz unabhängig von der Herkunft. Die Herkunft bestimmt eine ganze Menge im Leben eines Menschen: weitgehend die Schullaufbahn, die Zugehörigkeit zu einem Milieu, zu einem Staat, die ästhetischen Vorlieben, die kulturel len Werte, die Weltanschauung, meistens auch die Zugehörigkeit zu einer Religion. Ein klassischer Streit unter TheologInnen besteht in der Frage, ob und wenn ja, was Jesus Neues in die Welt gebracht hat, oder was in seiner Herkunft und seiner Zugehö rigkeit zum Judentum schon enthalten oder angelegt war. Sündenvergebung? Auferstehung? Gedanken, Hoffnungen und Glauben diesbezüglich gab es schon! Wie auch immer man sich positioniert, ich fin de in diesen Tagen entscheidend das eine: Jesus hat Grenzen überschritten. Religiöse, ethnische und kul turelle Zugehörigkeit war für ihn kein Kriterium, nach dem er Hilfe, Unterstützung und Nächstenliebe be messen hat. Und in der Folge sollten es keine Krite rien für uns heute sein, nach denen wir Menschen beurteilen. Ich finde den Gedanken unerträglich, 3 ÖKUMENISCHER KREUZWEG / GEMEINDEEMPFANG dass wir uns als Gesellschaft in Deutschland Gedan ken darüber machen, wie die „deutsche Frau“ vor dem „arabischen Mann“ zu schützen sei. Dieses Re den ist brandgefährlich, weil es sich allzu schnell von seinem Kontext, den konkreten Vorfällen löst und verselbständigt. Übrig bleibt dann eine rassistische Sprache, die ein besonnenes Handeln sehr schwer macht. Natürlich muss gehandelt werden. Und dabei muss natürlich auch über die Herkunft gesprochen werden. Aber eben nicht so. Und noch eines zu Jesu Herkunft: Weihnachten ist kaum vorbei. Sie haben sicher noch die Botschaft der himmlischen Heerscharen im Ohr: Fürchtet euch nicht! Das wird in der Weihnachtsgeschichte nicht deswegen so betont, weil die Engelchöre Textschwierigkeiten hatten, sondern weil es zu den menschlichen Grundbefindlichkeiten gehört, Angst und Bedenken zu haben. Gott weiß das. (Und ich weiß auch, dass Ängste und Bedenken nicht nur Phantasiegebilde innerhalb einer freien Wohlstands gesellschaft sind, in der man sich den Luxus Tole ranz leisten kann, wie die Römer die Eiscreme, sondern dass sie auf konkreten Erfahrungen beru hen wie denen der Silvesternacht). Deshalb ließ Gott die Engel an Krippe und Grab und dazwischen sei nen Sohn selbst mantraartig wiederholen: Fürchtet euch nicht! Angst zu haben ist weder moralisch be denklich noch politisch zu ignorieren. Wenn uns aber daran liegt, weiterhin eine offene Gesellschaft mitzu gestalten, dann ist es jetzt unsere Aufgabe, diese Angst zu überwinden. Herzlich grüßt, Ihre Maibritt Gustrau "Wo bist Du?" Ökumenischer Kreuzweg am 18. März 2016 Auch im Jahr 2016 la den die Gemeinden der Stadtteilökumene der Ost und Schwetzinger stadt sowie Neuost heim/Neuhermsheim zu einem Ökumenischen Kreuzweg ein. „Wo bist Du, Gott?“, fragen wir inmitten von Leid und Schmerz, von Krieg und Konflikt und auf der Suche nach Sinn und dem, woran wir glauben können. „Wo bist Du, Mensch!“, mag Gott jeden von uns fragen, wenn es darum geht, wo wir denn eigentlich selbst zu finden sind, wo wir stehen in unserem Le ben, wofür wir einstehen und was wir tun, um in die ser Welt in der Nachfolge Jesu Christi zu leben. Fotobearbeitungen der Via Dolorosa in Jerusalem von Prof. Matthias Wähner (Akademie der Bildenden Künste, München) bilden die Grundlage, um sich dem Kreuzweg Jesu, den Konflikten in Jerusalem wie denen in unserer Gesellschaft, den Lebensfra gen von Menschen in Jerusalem und hier zu nähern. Bilder, Texte und Lieder schlagen so eine Brücke vom Leidensweg Jesu in unser Leben. Auf dem Kreuzweg, der seit 1972 ökumenisch vor bereitet wird, verbinden sich jedes Jahr zahlreiche junge und ältere Christen in ganz Deutschland, um ein Stück Weg gemeinsam zu gehen. Der Kreuzweg beginnt am Freitag, den 18. März um 18 Uhr in der Kirche St. Peter, Augartenstraße 94. Von dort führt der Weg über die Friedenskirche, die HeiligGeistKirche und die Christuskirche bis zur Evangelischmethodistischen Kirche (Viktoriastr.13), wo die Teilnehmer sich bei einer kleinen Stärkung begegnen können. Wir laden Menschen ab dem Jugendalter herzlich ein, den Kreuzweg Jesu auf diese Weise nachzu empfinden. Pastoralreferent Bernhard Boudgoust Gemeindeempfang im März oder April Der eine oder die andere hat sich vielleicht schon gefragt, ob am Anfang dieses Jahr in der Chris tusFriedenGemeinde gar kein Empfang stattfindet, und wenn ja, weshalb? Feiern auf einer Bau stelle hätte vielleicht etwas kurioscharmantes, aber noch viel schöner ist das Feiern in den frisch renovierten Konfirmandensälen. Deshalb werden Sie herzlich eingeladen zum Gemeindeempfang sobald absehbar ist, wann das letzte Leuchtmittel installiert sein wird. Bitte achten Sie auf die Ab kündigungen und die Homepage, denn es wird hoffentlich vor dem Erscheinen des nächsten Ge meindebriefs so weit sein. Jedenfalls wollen wir gern mit Ihnen die Gelegenheit nutzen, um etwas Rückschau halten, beson ders aber, um mit Ihnen einen Blick auf die anstehenden Vorhaben der Gemeinde zu werfen. Da neben werden Sie staunen, wie schön alles geworden ist: der Fußboden, die Vorhänge, die Beleuchtung: denkmalgerecht, gediegen und in der Summe Räume, in denen man sich wieder gerne aufhält. mg 4 INTERKULTURELLES GEMEINDEFEST Interkulturelles Gemeindefest am 1. Advent in der ChristusFriedenGemeinde Zum zweiten Mal in der jungen Geschichte der Chris tusFriedenGemeinde fand das Interkulturelle Ge meindefest am 1. Advent statt. Ich behaupte jetzt mal ganz unbescheiden: Es war ein voller Erfolg. Beteiligt waren wie im letzten Jahr die EvangelischKoreani sche Agapegemeinde, die äthiopische Gemeinde, der Verband der Siebenbürger Sachsen e.V., die ChristusFriedenGemeinde und zum ersten Mal eine Gemeinde der Presbyterian Church of Cameroon, die seit August sonntagnachmittags ihre Gottes dienste in der Friedenskirche feiert. Schon die Vorbereitung hat gezeigt, dass wir nahe dran sind, ein eingespieltes Team zu sein. Wir haben uns nicht so oft getroffen wie im letzten Jahr, um al les zu planen und zu organisieren, und trotzdem lief alles gut. Die Damen vom Festausschuss waren in bewährter Weise ein Fels in der Brandung und die Mitglieder aller Gemeinden bzw. der Siebenbürger Sachsen haben unkompliziert und selbstverständlich zusammengearbeitet. Eine gute Seele hat sogar die Poller vor dem Schaukasten Ecke Augartenstr./Trait teurstr. bestrickt, so dass auch Passanten Tage vor her einen kleinen Eindruck von der Vielfalt hinter den Kirchentüren der Friedenskirche bekommen konnten. Der Interkulturelle Gottesdienst hat aufs Neue ge zeigt, was wir für einen Schatz an Vielfalt in Formen und Musik in unseren Traditionen haben. Bei der vierfachen Predigt (gehalten von Pfarrer Chin, Frau Tagu, Herrn Kifle und mir) war aber doch auch klar, dass Ziel und Absicht unseres Tun dasselbe ist: ge meinsam Gott zu loben, nachzudenken über die Herausforderung, die uns bevorstehen und Orientie rung bekommen für eine christliche Lebensgestal tung. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten beim Bring&Share Mittagsbuffet Köstlichkeiten aus aller Welt probiert werden. Damit aber nicht genug: Volks tänze aus Siebenbürgen und ein buntes Programm der Singschule unter der Leitung von Frau Voelker rundeten den Nachmittag ab. Allen, die gekommen sind, die mitgemacht, mitge holfen, mitvorbereitet und aufgeräumt haben, möchte ich herzlich danken! Ohne Sie wäre so ein Tag nicht möglich. Pfarrerin Maibritt Gustrau (Fotos HansHolger Rampelt und BongJun Chin, Maibritt Gustrau) Gottesdienste der Evang.Koreanischen Agapegemeinde sonntags 12:3014:30 Friedenskirche Gottesdienste der Presbyterian Church of Cameroon Mannheim sonntags 14:3016:30 Friedenskirche Gottesdienste der Äthiopischen Gemeinde samstags 15:0017:00 Gemeindesaal der Friedenskirche CAFÉ INTERNATIONAL Café International zum ersten Mal in der Friedenskirche Nächste Termine 5. Februar und 11. März im Gemeindesaal Friedenskirche langweiligen Einrichtungsalltag gebracht, sondern Es war schon spannend: Am 4. Dezember fand zum auch uns hat er beschenkt mit einer Fülle von guten ersten Mal das Café International statt. Seit die Plä Erfahrungen. Bei allem, was wir in der Diskussion ne, an einem Nachmittag Flüchtlinge aus der Lan um die Integration der Flüchtlinge in Deutschland zu deserstaufnahmestelle zu Kaffee und Kuchen in den bedenken haben, halte ich es für einen unschätzba Gemeindesaal der Friedenskirche einzuladen, be ren Wert, eigene Erfahrungen machen zu können. kannt wurde, war ich überwältigt von der Resonanz, Ein paar Tage vor dem Café International erzählte die dieses Vorhaben hervorgerufen hat. Viele haben mir ein Bekannter, dass er im Herschelbad zum sich gemeldet, die konkret helfen wollten oder allge Schwimmen war. Das Bad sei voller arabischer Män mein Interesse an diesem Arbeitsfeld anzeigen woll ner gewesen, was eine für ihn merkwürdige, wenn ten; Gemeindeglieder, die ich kannte, aber auch nicht sogar in Ansätzen bedrohliche Atmosphäre er einige, die ich noch nicht kannte. Gemeinsam haben zeugt habe, besonders auch deswegen, weil drei wir geplant, was eben planbar war, das meiste aber Frauen in Bikini anwesend gewesen seien. Nach mussten wir auf uns zu kommen lassen: Würde alles seiner Erzählung fühlte ich mich irgendwie hilflos. Es klappen, wenn wir an einem Freitagnachmittag viel liegt ja eigentlich nicht in meiner Absicht, solche Er leicht bis zu 80 Personen von der Industriestraße zu fahrungen oder Empfindungen, irgendwie bestreiten uns mit der Straßenbahn transportieren wollen? Mit zu wollen, ertappte mich aber doch auf einmal dabei, welchen Komplikationen ist beim Abholen zu rech wie ich versuchte, die mittlerweile viel zitierte arabi nen? Bekommen wir genug Kuchenspenden? Was sche Machokultur nicht gerade zu verteidigen aber ist, wenn alles viel zu viel ist? Was tun wir, wenn wir doch zu relativieren, was natürlich noch weniger uns nicht verständigen können? Brauchen wir ein meinen Absichten entsprach. Unterhaltungsprogramm? Der Nachmittag war ganz wunderbar. Manches war anders als erwartet, nur ganz weniges war genauso wie befürchtet. Das Abholen war nervig und chao tisch, aber die „Abholer“ haben alles mit Gelassen heit hingenommen. Es kamen keine 80 Personen, aber ca. 50, so dass genau die „richtige Mischung“ zwischen uns und unseren Gästen entstand, denn so saßen an jedem Tisch entweder ein oder zwei Ge meindeglieder und an keinem Tisch waren die Gäste sich selbst überlassen. Die Verständigung ging ganz gut. Einige wenige konnten ins Arabische oder Persi sche übersetzen, die anderen haben sich mit Eng lisch und Französisch durchgeschlagen oder auch die Gelegenheit genutzt und bei Interesse etwas Deutschkonversation betrieben. Der Kuchen hat ge Lange Rede, kurzer Sinn: Ich glaube, es ist ein Ge reicht. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die vielen schenk für unsere Gemeinde, wenn wir die Gelegen Kuchenspenden. Außerdem hat Herr Mail, der Inha heit haben, Flüchtlinge kennen zu lernen und dabei ber des EdekaSupermarktes in der Seckenheimer gute und anregende Erfahrungen machen. Nicht weil straße, kistenweise Äpfel und Mandarinen sie alles andere aufheben, was es auch noch zu er gespendet. Programm haben wir keins vorbereitet zählen gibt, sondern weil unser Bild dadurch realisti und haben dann auch keins vermisst. Aber fast den scher wird und weil die Hilflosigkeit nach solchen ganzen Nachmittag war Frau Linß da und hat Ad Herschelbadgeschichten ausgeräumt werden kann, vents und Weihnachtslieder auf dem Flügel gespielt, wenn es Gegengeschichten gibt. Wie gesagt, nicht manchmal fand sich ein kleiner Minichor, der mitge um die Herschelbadgeschichten zu relativieren, unter sungen hat. Das war herrlich ungezwungen und eine den Teppich zu kehren oder zu bestreiten, sondern besondere Note. um besonnener und gelassener diskutieren und ent Gerührt war ich sehr, wenn ich gesehen habe, dass scheiden zu können. Gemeindeglieder ihre Kinder aus der Hand gegeben Wenn Sie Lust haben, selbst Erfahrungen zu ma haben. Auch das war kein Programm, sondern ganz chen, sind Sie herzlich eingeladen beim nächsten ungezwungen und natürlich. Darin liegt ein Schatz Café International mitzumachen. Denn das war das und eine Bedeutung, die über den Augenblick hin einhellige Votum aller Mitarbeiter: es soll künftig in ausgeht: Vertrauen in die Menschlichkeit des ande regelmäßigen Abständen stattfinden. Der nächste ren ist die einzige Grundlage für die Bewältigung der Termin ist der 5. Februar. Kuchenspenden sind auch großen Aufgabe, vor die uns die große Zahl der dieses Mal wieder herzlich willkomen (Abgabe ab 10 Flüchtlinge in Deutschland stellt. Uhr im Gemeindesaal). Beim Auswertungstreffen waren sich alle einig: Es Melden Sie sich gern. Sie sind herzlich willkommen. war ein heiterer, entspannter, sinnvoller Nachmittag. Er hat nicht nur den Flüchtlingen Abwechslung im Pfarrerin Maibritt Gustrau (Foto Bettina Kommoss) 5 6 ZIELVEREINBARUNG VISITATION Visitation, letzter Akt Zielvereinbarung Die 22. Sitzung des Ältestenkreises am 25.11.2015 war der Vereinbarung von Zielen für die ChristusFrieden Gemeinde gewidmet. Diese Vereinbarung ist im Visitationsprozedere der letzte Akt zwischen Gemeinde und Visitationskommission nach einer Reihe Berichten, Beratungen und Diskussionen. Als Ziele beschlossen wur den folgende sechs Punkte: 1. Fusion Die Fusion der ehemaligen Christus gemeinde und Friedensgemeinde als eine ChristusFriedenGemeinde mit zwei unterschiedlich profilierten kirch lichen Orten wird deutlich und behut sam zugleich weiter kommuniziert und ausgestaltet. 2. Das Konzept “Ein Evangelischer Dom für Mannheim“ wird umge setzt. Der Ältestenkreis wird gebeten, sensibel die Gemeindeglieder zu hö ren, die die Christuskirche auch als Gemeindekirche betrachten und im Umfeld Gemeinschaft leben und erleben wollen. 3. Das Konzept „Vielfalt. Erfahrung. Spielraum.“ für die Friedenskirche tritt in die Umsetzungs phase. Dabei ist auf die zur Verfügung stehenden Ressour cen und auf die profilierte Einbindung der Friedens kirche in das Konzept der Innenstadtkirchen zu achten. Die Weiterentwicklung des Konzeptes durch den Ältestenkreis wird kontinuierlich vom Regional ausschuss begleitet. 4. Gemeindliche und bezirkliche Jugendarbeit an der Friedenskirche An der Friedenskirche wird der Schwerpunkt der ge meindlichen Jugendarbeit verortet. Die Friedenskirche profiliert sich darüber hinaus als ein kirchlicher Ort der bezirklichen Jugendarbeit und Schwerpunkt der Jugendarbeit in der Kooperationsregion. Dazu wird eine konzeptionell abgestimmte und verlässliche Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kinderund Jugendwerk Mannheim angestrebt und die Kirche entsprechend zuge rüstet. In die bevorstehende Weiter entwicklung der Konzeption der Jugendarbeit in Mannheim bringt sich die ChristusFriedenGemeinde insbesondere mit ihrem kirchenpädagogischen schulnahen Potential ein. 5. Christuskirche als Traukirche Die ChristusFriedenGemeinde beteiligt sich an ei nem bezirklichen Traukirchenprojekt zur Stärkung des Trauangebotes in Mannheim. Ziel des Projektes ist es, herausragende Traukirchen aktiv zu bewerben und für einen Ressourcenausgleich in Mannheim zu sorgen. 6. Gemeindebrief Das Layout des Gemeindebriefes der ChristusFrie denGemeinde wird überarbeitet. mg Spendenergebnisse Jahresausklang 2015 Ergebnis Pfarrvikariatsspenden (Stand 20.1.2016): 7.575,00 € Ergebnis Brot für die Welt (Stand 20.1.2016): 17.433,73 € Herzlichen Dank allen Gebern, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben. Pfarrerin Maibritt Gustrau, Pfarrer Stefan Scholpp, Dr. Brigitte Hohlfeld GLEICHNIS Ein Baum im Schwarzwald stand, der träumte einen Traum, wenn er erwachsen wär, zu stehn als Weihnachtsbaum vor einem großen Dom in einer fernen Stadt, der zwar nur einen Herrn doch zwei Gemeinden hat. Und als er größer ward, da teilte sich sein Stamm, so dass es wundersam zum Baum im Baume kam. O Mensch, bedenke, dass Gott nichts unmöglich sei. Er macht aus Zweien Eins und auch aus Einem Zwei! Renate Schneider KIRCHENMUSIK Krankenhausseelsorge Gottesdienste und Veranstaltungen in der Kapelle des Diakonissenkrankenhauses 13. März, 10.00 Uhr: Segensgottesdienst für alle, denen Neues blüht. Segen für alle, die ein Kind erwarten, mit einer Krankheit leben lernen, ihre gewohnte Wohnung verlassen oder sonst Neues beginnen. Das Lu kasquartett wird diesen Gottesdienst mit Flötenmusik begleiten. 13. Mai, 18.00 Uhr: Gedenkgottesdienst für alle, die trauern. Zu diesem Gottesdienst zur Erinnerung an die in unserem Krankenhaus verstorbenen Patientinnen und Patienten sind alle eingeladen, die trauern, unab hängig von Religion und Konfession. 17. Juli, 10.00 Uhr: Ein Krankenhaus in Burkina Faso. Dr. Homenu wird im Gottesdienst von der aktuellen Situation des Krankenhauses in Leo und der Arbeit des Vereins „Operieren in Afrika“ erzählen. Sylvie Toe aus Burkina Faso und der DreiklangChor der Lukasgemeinde werden mit uns afrikanische Lieder singen. Pfrn. K. Lackus, Pfr. U. Nellen, Pfr. S. Sailer, Pastref. I. Wimmi Klinikseelsorge am Diakonissenkrankenhaus Kirchenmusik an der Christuskirche Rückblick und Ausblick Gelungener Jahreswechsel in der Christuskirche Jahresprogramm 2016 Über 2500 Besucher waren zum Jahreswechsel bei Gottesdiensten und Konzerten in der Christuskirche Mannheim. Mit einem Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Stefan Scholpp und der Verabschiedung der Pfarrerin im Probedienst Bettina Kommoss wurde der Altjahresabend in der Christuskirche Mannheim begonnen. Gleich im Anschluss strömte das Publikum in die Kirche für das ausverkaufte "Festliche Silvesterkonzert" mit Musikern des Nationaltheaters Mannheim, die unter Leitung von Johannes Michel Werke von Bach, Hertel und Haydn spielten sowie eine Wiederurauffürung eines Carl Stamitz zugeschriebenen Klarinettenkonzertes mit Nikolaus Friedrich (Klarinette). Ein Highlight des Konzerts war der "Danse sacrée et profane" für Harfe und Streicher von Claude Debussy, bei dem die junge Solistin SophiaMarie Schmidt mit ihrer Harfe brillierte. Um 22.30 Uhr gab es dann vor 700 Besuchern das beliebte Orgelfeuerwerk, mit Johannes Michel an der SteinmeyerOrgel. Am Neujahrstag sang der Bachchor den 5. Teil aus Bachs Weihnachtsoratorium im ebenfalls sehr gut besuchten Vespergottesdienst um 17 Uhr, bei dem der Oberkirchenrat i. R. Gerhard Vicktor, ehemaliger stellvertretender Bischof, die Predigt hielt. Auch Gast Giora Feidmann spielte auf seiner Klarinette gemein sam mit dem Rastrelli Cello Quartett am 8. Januar vor über 800 Besuchern in der Christuskirche. Auf Konzert und Gottesdienstbesucher wartet 2016 ein abwechslungsreiches Programm kirchenmusika lischer Veranstaltungen. Das Jahr startet mit einer Reihe von fünf Orgelkon zerten anlässlich des 100. Todesjahres von Max Re ger. Am Karfreitag wird neben Werken von Sigfrid KargElert und Johannes Michel auch Max Regers Choralkantate „O Haupt voll Blut und Wunden“ auf geführt. Es singt der Bachchor Mannheim. ChorsängerInnen und solche, die es werden wollen, dürfen sich auf „Das Geheimnis der schwarzen Punkte – Notenlesen und Blattsingen für Chorsänge rInnen“ im April freuen. Am Pfingstsonntag und am 11. September stehen wieder Bachkantaten zum Mitsingen auf dem Programm. Ein spannender Konzertabend am 2. Juni mit sieben Uraufführungen für Klarinette und Orgel verbirgt sich hinter dem Titel „the mannheim project“. An den Mannheimer Orgeltagen, die im gesamten Stadtge biet Mannheims stattfinden, beteiligt sich natürlich auch die Christuskirche mit mehreren Orgelveran staltungen am 24. und 25. September. Begleitet von manch gutem Tropfen nehmen wir am 25. September musikalisch Abschied von der Stein meyerOrgel mit dem letzten Konzert vor der Reno vierung "Wein_Weinen_Abschied_nehmen". Gut, dass uns noch die MarcussenOrgel bleibt. Auf die ser werden dann beginnend ab dem 16. Oktober an 14 Konzertabenden sämtliche Orgelwerke von Jo hann Sebastian Bach aufgeführt. Dafür reicht das Jahr 2016 nicht ganz, die Reihe wird dann 2017 fort gesetzt. Bachchor und Kammerchor singen am 13. Novem ber gemeinsam das imposante VerdiRequiem mit großer Solistenbesetzung. Das „Magnificat“ von Jo hann Sebastian Bach sowie die „Vespera solennes de Confessore“ von Mozart wird dann am 11. De zember vom Kammerchor Mannheim aufgeführt. Viele freuen sich schon wieder auf das Festliche Weihnachtskonzert mit dem Ensemble Mannheimer Blech am 17. Dezember. Das Jahr findet dann sei nen Abschluss mit den beiden traditionellen Silves terkonzerten. sb 7 8 GOTTESDIENSTE FEBRUAR / MÄRZ 2016 CHRISTUSKIRCHE Monatsspruch Februar Monatsspruch März FRIEDENSKIRCHE Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11,25 Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich auch euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15,9 Sonntag, 07. Februar Estomihi 10 Uhr Gottesdienst 10 Uhr Gottesdienst Mk 8,3138 (mit Reimpredigt) Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Kindergottesdienst Mittwoch, 10. Februar 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Stolz Sonntag, 14. Februar Invokavit 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Hebräer 4,1416 Pfarrerin Maibritt Gustrau Kindergottesdienst Mittwoch, 17. Februar Aschermittwoch 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Zorn Sonntag, 21. Februar Reminiscere 10 Uhr Gottesdienst Römer 5,15(611) Pfarrer Stefan Scholpp Bachchor Mannheim Kindergottesdienst Mittwoch, 24. Februar 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Geiz Sonntag, 28. Februar Okuli 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Epheser 5,18a Pfarrer Stefan Scholpp Kammerchor Mannheim Kindergottesdienst Mittwoch, 02. März 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Wollust Sonntag, 06. März Lätare 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Gottesdienst 2. Korinther 1,37 mit Presbyterian Church of Pfarrer Stefan Scholpp Cameroon Blechbläserensemble der Pfarrerin Maibritt Gustrau Christuskirche Kindergottesdienst Mittwoch, 09. März 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Neid Samstag, 12. März 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Stefan Scholpp Schüler der Städt. Musikschule 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Maibritt Gustrau 10 Uhr Gottesdienst Pfr. Gerhard Engelsberger 19 Uhr Jugendgottesdienst "update" Vogelfrei (Einlass 18:30 Uhr) Gemeindesaal Friedenskirche Augartenstr. 62 Pfarrer Scholpp und Team GOTTESDIENSTE FEBRUAR / MÄRZ 2016 Sonntag, 13. März Judika CHRISTUSKIRCHE FRIEDENSKIRCHE 10 Uhr Jubelkonfirmation mit Abendmahl Hebräer 5,(16)79(10) Pfarrer Stefan Scholpp 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Maibritt Gustrau 12 Uhr Festliche Mittagstafel für die Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden 15 Uhr Andacht zum Ausklang Mittwoch, 16. März 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Trägheit Sonntag, 20. März Palmarum 18 Uhr Gottesdienst Phil 2,511 Pfarrer Maibritt Gustrau Kindergottesdienst Mittwoch, 23. März 19 Uhr Passionsandacht 7 Todsünden Völlerei Donnerstag, 24. März Gründonnerstag 19 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 19 Uhr Gottesdienst 1. Korinther 11,2326 mit Tischabendmahl Pfarrer Stefan Scholpp Pfarrerin Maibritt Gustrau Freitag, 25. März Karfreitag 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 2. Kor 5(14b18)1921 Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Schola Cantorum Bachchor Mannheim Samstag, 26. März Karsamstag Sonntag, 27. März Ostersonntag 10 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Stefan Scholpp und Kindergärten 20:30 6 Uhr Ökumenische Osternachtfeier in St. Peter Pfarrerin Maibritt Gustrau Pastoralrf. Bernhard Boudgoust mit Teilen des Osterbrotes und des Osterweines Ostermorgen mit Taufen Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp mit anschließendem Osterfrühstück 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 1. Korinther 15,111 Pfarrerin Maibritt Gustrau Kammerchor Mannheim Kindergottesdienst Montag, 28. März Ostermontag 10 Uhr Gottesdienst 1. Korinther 15,1220 Pfarrer Stefan Scholpp / Kindergottesdienst Gottesdienste im PaulineMaierHaus Lessingstraße 4 68165 Mannheim donnerstags um 15:3016:30 Uhr (evangelische und katholische Gottesdienste im Wechsel) Gottesdienste Februar / März: 4. Februar und 18. Februar / 3. März, 17. März und 31. März Gottesdienste im AlbertSchweitzerHaus Viehhofstraße 2527 68165 Mannheim mittwochs 15:0016:00 Uhr (evangelische und katholische Gottesdienste im Wechsel) Gottesdienste Februar / März: 10. Februar und 24. Februar / 9. März und 23. März 9 10 CLiKK Es gibt noch Wunder CLiKK Start einer allein durch Spenden getragenen stationären Hospizstelle an der Kinderklinik der Universität Mannheim CLiKK was für ein seltsamer Name für ein ernstes Projekt? Was versteckt sich dahinter? Wie kam es dazu? Mit der Verwendung einer größeren Ge burtstagsspende, die CLARA dem Ökume nischen Kinder und Jugendhospizdienst zugedacht war, be schäftigten sich an einem Nachmittag im Frühsommer fünf Menschen: Die Leiterin des Hospizdienstes Sigrid Schäfer, Peter Hübinger vom Diakonischen Werk, Sebastian Carp (EKMA) und für die Stiftung Christuskirche Kirche Christi das Ehepaar Schneider. Plötzlich stand eine Vision im Raum. Der Oberarzt der Kinderklinik Dr. Matthias Dürken hofft, eines Tages eine stationäre Hospizhilfe zu haben, die schwer kranke Kinder und ihre Familien von Anfang an als Begleitung erleben können. Damit würde sich eine wichtige Lücke zwi schen medizinischtherapeutischer Behandlung und seelsorgerischer Begleitung endlich schließen. Alle waren sich einig, dass dies kein Traum bleiben dürfe. Der Finanzierungsbedarf für drei Jahre wurde ermit telt. 135.000 Euro müssten vollständig aus Spenden auf gebracht werden! Wen könnte man ansprechen? Die große ElseKrö nerFreseniusStiftung, die neben ihrem Stiftungs zweck "Medizinische Forschung" auch eine Sparte "medizinischhumanitäre Hilfsprojekte" hat? Die Ver bindung zwischen Oberarzt Dr. Dürken und Dr. Caro lin Kröner (Stiftungsrätin der EKSF) wurde hergestellt. Selbst Ärztin, Mutter von drei Kindern, konnte sie den Stiftungsrat für die finanzielle Absi cherung der Stelle gewinnen. Hinzu kamen weitere Zustiftungen (Dr. Dürken radelte mit bei der "Tour der Hoffnung 2016", Ergebnis: 35.000 €, die Stiftung Christuskirche konnte 20.000 € beisteuern. "Promi nente dirigieren": 5.000 € …). Im Juli 2015 kam es zum Vertrag mit der Universi tätsmedizin Mannheim und dem Diakonischen Werk Mannheim als Träger. CLARA, der Ök. Jugend und Kinderhospizdienst, kümmerte sich um die richtige Stellenbesetzung. Beflügelt von der Vorfreude wurde der Name schnell ge funden. Er sollte kindgemäß sein, so wie man Klick mit den Fingern schnippt, damit die Kinder, spüren kön nen, dass etwas Po sitives, Heiteres in ihr Leben tritt: CliKK. Darüber wurde es Mitte November, ehe sich alle Beteiligten auf Einla dung des Klinikums im Patientenhaus zu einer festli chen Feierstunde mit der glücklich gefundenen Stelleninhaberin Ortrud Schaffner und deren künfti gem Kollegenkreis sowie Vertretern des öffentlichen Lebens der Stadt bei einem Podiumsgespräch der Verantwortlichen und bei Harfenklängen dankbar zu sammenfinden konnten. Die ersten Wochen deuten nun schon an, dass es die Hoffnung zu bestärken gilt, das Projekt nach drei Jahren in eine Dauereinrichtung zu verwandeln. Dar um dürfen und wollen wir alle nicht müde werden für eine Zukunft dieser segensreichen Arbeit zu sorgen, denn wir haben erfahren: "Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, dann ist es der Be ginn einer neuen Wirklichkeit." (Dom Hélder Câmara) Renate Schneider Berichte aus der Presse mit weiteren Informationen finden Sie in unter: www.ChristuskircheKircheChristi.de; www.kinderhospizdienstmannheim.de; www.tdhbensheim.de Foto Projekt CliKK (v. l.): Dekan Ralph Hartmann, Rena te Schneider, Dr. Karl Schneider (Stiftung Christuskirche Kirche Christi), PD Dr. Matthias Dürken (Klinikum), Sigrid Schäfer (ClaraLeiterin), Dr. Carolin Kröner (Stiftungsrat d. Else KrönerFreseniusStiftung), Ortrud Schaffner (CliKK), Peter Hübinger (Direktor des Diakonischen Werks Mann heim), Regina Hertlein (kath. Kirche) und Jürgen Pflie gensdörfer (Tour der Hoffnung Anmeldung zur Jubelkonfirmation am 13. März in der ChristusFriedenGemeinde Am Sonntag, den 13. März 2015, feiern wir wieder die Jubiläumskonfirmation. Herzlich eingeladen ist, wer in den Jahren 1931, 1936, 1941, 1946, 1951, 1956 und 1966 konfirmiert wurde. Bitte informieren Sie auch alle ehemaligen KonfirmandInnen aus Ihrem Jahrgang, zu de nen Sie noch Kontakt haben. Wir haben in vielen Fällen keine aktuellen Adressen oder die Familiennamen haben sich geändert. Anmelden können Sie sich ab sofort im Pfarramt unter 0621 / 430 319 20. 11 RUND UM DIE KIRCHTÜRME Rettet das Mannheimer Wunderwerk Stand der Renovierungsplanung der SteinmeyerOrgel im Januar 2016 Gemeinsam mit dem Orgelsachverständigen der Ba dischen Landeskirche, Kirchenrat Dr. Martin Kares, haben wir aus den eingangenen vier Angeboten von hervorragenden Orgelbaufirmen aus ganz Deutsch land und der Schweiz die Arbeitsgemeinschaft der Firmen Lenter (Löchgau) und Link (Giengen an der Brenz) ausgewählt, um die Jahrhundertrenovierung der SteinmeyerOrgel durchzuführen. Der Vertrag wird im Laufe des Frühjahrs unterzeichnet. Die Ge samtsumme aus allen orgelbaulichen Maßnahmen und den sogenannten bauseitigen Leistungen (Ma lerarbeiten, Elektroarbeiten, Gerüste etc.) werden die Summe von 900.000. € überschreiten. Inzwischen sind an Spenden und festen Spendenzusagen 700.000. € erreicht, so dass wir mit weiteren An strengungen das Ziel erreichen können. Den hun derten von Spendern sei herzlichst gedankt! Am 24. und 25. September werden wir ein Abschiedswo chenende von der SteinmeyerOrgel mit Konzerten und Begegnungen durchführen. Anfang Oktober be ginnen dann die Arbeiten, die das Instrument bis Ok tober 2017 erst teilweise, dann ganz außer Betrieb setzen. In dieser Zeit werden Anna Linß und Johan nes Michel sämtliche Orgelwerke von Johann Se bastian Bach in 14 Konzerten auf der barocken MarcussenOrgel aufführen. Von Oktober 2017 bis Neujahr 2018 wird die große Orgel also vollständig erklingen, bis im Januar 2018 das Fernwerk in Angriff genommen wird. Folgende Maßnahmen werden durchgeführt: Alle Pfeifen werden gereinigt, repariert und sofern gekürzt wieder angelängt; alle elektri schen Kabel aus den Jahren 19112001 werden er neuert und brandschutzgerecht verlegt; die Relais werden überarbeitet und gewartet; alle Lederbälg chen werden erneuert; Risse und Spalten abgedich tet; Pneumatische Apparate werden renoviert; ein neuer Spieltisch ist notwendig, er wird im Stil der Er bauungszeit der Orgel angefertigt werden. KMD Prof. Johannes Michel Weltgebetstag 2016 am 4. März um 18 Uhr in der Friedenskirche Texte, Lieder und Gebete aus Kuba "Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf!" Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevöl kerungsreichste Karibi kinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Welt gebetstag feiern. Tex te, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen un terschiedlicher christli cher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ er zählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen ange sichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kultu rell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Ku baner ist röm.katholisch. Eine wichtige Rolle im spi rituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Insel staat ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,1316) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen be greifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen berufli chen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In der ChristusFriedenGemeinde wird der Gottes dienst wieder in ökumenischer Gemeinschaft gefei ert: am Freitag, 4. März 2016, 18:00 Uhr in der Friedenskirche. Dazu und zu dem sich anschließen den Imbiss laden wir alle Gemeindeglieder herzlich ein. mg 12 RUND UM DIE KIRCHTÜRME Gemeinsam und in Frieden Forum der Religionen initiiert gemeinsamen Gebetsraum für Christen und Muslime in Flüchtlingsunterkunft auf Benjamin Franklin Village gend orthodox sind. Halt gegen Ungewissheit durch Rituale, durch Verlässlichkeit. Die Gebete sind in arabischer, französischer und englischer Sprache auf Zettel gedruckt und werden den Gläubigen ausge händigt. Sie werden zunächst von hauptamtlichen Theologen gelesen.. Die Moscheegemeinden und das Mannheimer Institut für Integration und interreli giösen Dialog unter Leitung von Talat Kamran ge stalten und organisieren die täglichen muslimischen Gebete wie auch die Freitagsgebete. Noch eine Baustelle, bald ein Raum der Begeg nung Bildunterschrift: Projektleiter Pfarrer Dr. Joachim Vet te öffnet die Tür. Hier entsteht in den nächsten Wo chen der interreligiöse Gebetsraum. (dv) Bundesweit dürfte das einmalig sein: In der bedarfs orientierten Landeserstaufnahmestelle (BEA) in MannheimKäfertal entsteht derzeit ein Gebetsraum, der von allen Gläubigen genutzt werden kann. Die feierliche Einweihung ist in naher Zukunft geplant. Dann sollen dort täglich muslimische Gebete und ei ne christliche Andacht stattfinden. Der gemeinsame Gebetsraum steht allen offen. Auch nachts. Religion in dem einen Raum leben und damit Begeg nungen fördern. Die Geflüchteten seelsorglich be gleiten und ihnen einen Ort der Ruhe geben, um zu beten, um das Erlebte vor Gott zu bringen. Das ist Ziel des Gebetsraums in der Unterkunft auf „Benja min Franklin Village“ in MannheimKäfertal, in der viele tausend Geflüchtete leben. Diese Initiative des Forums der Religionen Mannheim wurde vom zu ständigen Regierungspräsidium positiv aufgenom men. Seither bereiten Bundeswehr und das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das als exekutive Ver waltung in der BEA tätig ist, die Räumlichkeiten vor. „Ohne die schon jahrzehntelange und vertrauensvol le Zusammenarbeit der Religionen hier in Mannheim wäre ein solches Projekt kaum umsetzbar“, sagt Pro jektleiter Pfarrer Dr. Joachim Vette vom Forum der Religionen. „Neuland ist dieser Gebetsraum auch für uns“, erzählt er, „die Umsetzung erfordert Toleranz von allen Beteiligten.“ Denn der Gebetsraum ist nicht unterteilt, sondern wird in seiner Gänze von der je weiligen Religion genutzt. Gebete finden daher nicht gleichzeitig statt. An der nach SüdOsten gerichteten Schmalseite wird an der entsprechend gestalteten Gebetsnische das muslimische Gebet gesprochen. An der gegenüberliegenden westlichen Wand finden Altar und Bibel, Kreuz und Kerzen sowie eine Ikone ihren Platz. Stundengebete in orthodoxer Tradition und isla mische Gebete Das christliche Gebet orientiert sich an den Gewohn heiten der hierher geflüchteten Christen, die überwie Ein langgestreckter rechteckiger Raum mit boden tiefer Fensterfront an einem großen quadratischen Platz. Daneben ein Gebäudetrakt, der einen Seel sorgeraum und Büro beherbergen wird. Abgeschie den am Rande des Unterkunftsgeländes gelegen. Derzeit wird dort fleißig gewerkelt. Die Bundeswehr hat den Platz frei geräumt. Das DRK kümmert sich um die Dämmung der Außenwand, um Heizung und Beleuchtung und vieles mehr. In Kürze wird der Be tonpflasterboden mit Laminat bzw. Teppich ausge legt. Um Teppich und dessen Verlegung kümmert sich Bilal Dönmez, 1. Vorsitzender der SultanSelim Moschee. Anschließend werden die muslimische und die christliche Seite gestaltet. Die Einweihung des Gebetsraums ist in naher Zukunft geplant. Er soll au ßerhalb der Gebetszeiten als Raum der Stille geöff net bleiben. Gerade auch nachts, wenn bedrückende Erinnerungen an Erlebtes oder Sorgen viele Ge flüchtete keinen Schlaf finden lassen. Zuvor wurde am 24. Dezember um 19 Uhr ein öku menischer Gottesdienst gefeiert, den Evangelische und Katholiken gemeinsam vorbereiten. Die Feier fand im großen Essenszelt statt. Als Zeichen der Verbundenheit haben Gemeinden, Seelsorgeeinhei ten und Schulen Plätzchen gebacken, die in Tütchen verpackt am Heiligen Abend an die Gottesdienstge meinde verteilt wurden. Info: Im "Forum der Religionen Mannheim" arbeiten seit vielen Jahren Verantwortliche der christlichen Kirchen, der Moscheegemeinden und der jüdischen Gemeinde für ein freundschaftliches Miteinander der Religionen in Mannheim zusammen. Den Mitgliedern ist Abraham als Stammvater gemeinsam. Was sie in ihrem Handeln verbindet, ist der Glaube an den einen Gott und der ständige Auftrag, Frieden und Versöhnung zu stiften. Derzeit sind im Forum der Religionen vertreten: die Jüdische Gemeinde, die Evangelische und die Katholische Kirche, die Ar beitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), die GriechischOrthodoxe Gemeinde, die DITIBGe meindenYavuzSultanSelim Moschee, die Fatih Moschee, die BosnischIslamische Gemeinde, die Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit RheinNeckar, die ChristlichIslamische Gesellschaft, 13 RUND UM DIE KIRCHTÜRME das Mannheimer Institut für Integration und interreli giösen Dialog und das Ökumenische Bildungszen trum sanctclara Mannheim. (ekma) Sprecher des Forums der Religionen: Ralph Hart mann (Evangelische Kirche), Karl Jung (Katholische Kirche), Talat Kamran (Muslime), Schoschana Mai tekDrzevitzky (Jüdische Gemeinde). Christuskindergarten in voller Aktion! Zeit der "Themen" Nachdem nun fast alle neuen Kindergartenkinder eingewöhnt sind, mit St. Martin und Weihnachten zwei große Feste gefeiert wurden, beginnt im Chris tuskindergarten traditionell die Zeit der „Themen“. Während sich die Mäuse und Krokodilkinder mit dem Thema „Mein Körper“ befassen, wird sich die Hasengruppe dem Thema „Hexen, Zauberer und co.“ widmen. Die Igelgruppe begibt sich auf „Weltreise“ und wird unterschiedliche Länder und Kulturen ken nenlernen. Zu den jeweiligen Themen stehen ver schiedene Aktionen und kleinere Ausflüge auf dem Programm. Für unsere Vorschulkinder wird es neben regelmäßi gen Besuchen in der Schule ebenfalls diverse Erfah rungen außerhalb des Kindergartens geben: ein Besuch einer Lesung in der Feuerwache, Führungen im Heidelberger Schloß und auf der Hardenburg und ein Besuch bei der Feuerwehr sind bereits geplant. Außerdem wird es wieder einen OsterkörbchenBas telnachmittag mit den Eltern im Kindergarten geben, einen Elternempfang (bei hoffentlich schönem Wet ter) im Hof und einen Ausflug mit allen Kindern in den Wormser Tierpark. Selbstverständlich werden wir auch wieder beim Ge meindefest auftreten, doch was wir da machen, wird noch nicht verraten. Daphne CladdersViehmann Der NEUE Gemeindebrief sucht NEUE Redaktionsmitglieder! Die fusionierte ChristusFriedenGemeinde wird bald ein neues Kleid bekommen, sprich ein corporate design für die neue Gemeinde ist in Arbeit. Davon wird auch der Gemeindebrief profitieren. Auch er wird mit einem neuen Layout erscheinen. Das ist ein guter Zeitpunkt, neue Akzente zu setzen. Um das mit großer Energie tun zu können, braucht die Redaktion dringend neue Mitglieder. Also: Wenn Sie Lust und Freude an Arbeit mit Texten, am Verfassen von Texten, an Layoutarbeit, am Korrigieren haben und daran, aus vielen Einzelteilen eine runde Ausgabe zu machen, dann sind Sie bei uns richtig. „Wir“ das sind Sylvia Birnbaum, Tatjana BriamonteGeiser, Pfarrerin Maibritt Gustrau und unsere gute Seele, Werner Diefenbacher. Wir sind offen für neue Ideen, finden den Gemeindebrief enorm wichtig und wollen unbedingt mehr bieten als nur die Veröffentlichung der Gottesdiensttermine. Unsere Redaktionssitzungen sind nicht nur unterhaltsam und nahrhaft, sondern auch produktiv und effektiv. Wir treffen uns pro Ausgabe in der Regel zweimal. Wenn Sie Interesse haben, geben wir gerne weitere Auskunft. Die Redaktion 14 JUNGE SEITE Kinderbibeltag Wie ist bloß der Adventskalender entstanden? Wer hat sich das bloß ausgedacht? Am Freitag den 20.November lernten ca. 35 Kinder aus der Ost und Schwetzinger vorstadt, dass tatsächlich Kin der einen großen Beitrag zur Entstehung des Advents kranzes und da mit auch des Adventskalen ders geleistet haben. Um das Jahr 1830 her um entstand un ter der Leitung von Johann Hin rich Wichern ein Kinderheim für Kinder, die auf der Straße lebten. Mit diesen feierte er jedes Jahr Weih nachten und wie Kinder (und eigentlich auch Er wachsene) so sind: Sie konnten Weihnachten kaum erwarten. So stellte Johann Hinrich Wichern 24 Ker zen auf ein großes Wagenrad, für jeden Tag bis Weihnachten eine Kerze und machte somit, für Kin der früher und heute anschaulich, wie lange es noch bis Weihnachten dauert. Und die Kinder heute: Sie freuen sich immer über den Adventskranz, den Ad ventskalender und die vielen Kerzen. Gut sichtbar wurde das, in dem was beim Kinderbibelnachmittag in der kreativen Umsetzung mit Knete, Plätzchenteig und Kerzen gestalten entstanden ist. Und auch so kam es angereichert mit Liedern, Tanz und Punsch für die Kinder und zum Abschluss auch für die Eltern zu einem schönen ersten Blick auf die bevorstehen de Adventszeit. Rahel Anne Römer Kirchenmusik an der Christuskirche Kontakt über das Kantorat 0621 41 22 76 Bachchor Mannheim montags 19:30 Uhr Leitung: KMD Prof. Johannes Michel Kammerchor Mannheim mittwochs 20:00 Uhr Leitung: KMD Prof. Johannes Michel Kantorei dienstags 18:00 Uhr Leitung: Anna Linß Blechbläserensemble der Christuskirche projektweise nach Vereinbarung Leitung: Anna Linß Kirchenmusik an der Friedenskirche Kontakt über Dr. Elke Voelker 06206 15 63 18 Schola Cantorum freitags 17:30 18:30 Uhr Gemeindesaal der Friedenskirche Singschule und Musikgarten der Friedenskirche Ltg.: Dr. Elke Voelker montags 14:00 14.45 Uhr 14:45 15:15 Uhr 16:00 16:30 Uhr 17:00 18:00 Uhr Singschule 1 musikalische Früherziehung Musikgarten Jugendchor "Young Voices" donnerstags 15:15 16:00 Uhr Singschule 1 16:00 17:00 Uhr Singschule 2 weitere Informationen unter www.singschulemannheim.de IMPRESSUM Gemeindebriefredaktion: Sylvia Birnbaum (sb); Tatjana BriamonteGeiser (tbg); Werner Diefenbacher (wd); Maibritt Gustrau (mg); V.i.S.d.P.: Maibritt Gustrau Layout: Sylvia Birnbaum Gottesdienste und Termine: Ursula Dachtler Fotos ohne Bez.: M. Hammer, R. Schneider, Rahel Römer Auflage: 5.000 Redaktionsschluss: 09. März 2016 15 TERMINE UND BEGEGNUNGEN FEBRUAR / MÄRZ 2016 Konfirmationsunterricht mittwochs 1617:30 XXO Teenkreis (1317 Jahre) donnerstags 18:3020:30 im alten Pfarramt der Friedenskirche, Augartenstr. 62 Auskunft: Julia Müller / Tel.: 0176 / 60 91 98 86 Kreis junger Christen dienstags 19:30 Uhr Familienkreis monatlich Hauskreis 30+ dienstags Frauengesprächskreis Clubraum, Werderplatz 16 Dienstag Gesprächskreis für Seniorinnen und Senioren Werderplatz 6 Gemeindesaal der Friedenskirche, Augartenstr. 62 Gemeinderäume der Friedenskirche, Traitteurstr. 48 rechts von der Kirche durch Torbogen ins Hinterhaus Auskunft: Stephan Kunzmann kjc@ecmannheim.de Unternehmungen, Kaffee trinken, Spiel und Spaß Auskunft: Fam. Gallas / Tel.: 400 64 46 oder Fam. Wennemers / Tel.: 12 28 30 59 19:45 Uhr RichardWagnerStr. 15 Auskunft: Fam. Gallas / Tel.: 400 64 46 09.02. 18:00 Uhr Bibelarbeit: Markus 11,25 Pfarrerin Gabriele Suck Dienstag 23.02. 18:00 Uhr "Eine Mannheimerin auf dem Wiener Kaiserthron" Charlotte von PfalzZweibrücken (Vortrag mit Dias) Eleonore Kopsch Freitag 04.03. 18:00 Uhr Weltgebetstag Gottesdienst in der Friedenskirche anschließend Imbiss im Gemeindesaal Friedenskirche Ruth Scheuermann Dienstag 22.03. 18:00 Uhr "Kurpfälzer Mentalität mit Geschichten aus dem Schulleben" Werner Diefenbacher Montag 08.02. 15:30 Uhr "Auf den Spuren von Giuseppe Verdi" musikalischer Nachmittag mit Claudia Schwabe Montag 07.03. 15:30 Uhr "Ruhe auf der Flucht" Bilder der darstellenden Kunst ausgewählt und erklärt von Pfarrerin Dorothee Löhr 10:00 Uhr Gemeindesaal der Friedenskirche Mit Liedern, Texten, Kaffee und Gesprächen wollen wir uns Gottes Beistand für den Alltag erbitten Gemischte Gymnastikgruppe für Seniorinnen und Senioren mittwochs Ökumenisches Frühstück "Besonnen in die Woche" Werderplatz 6 Montag Montag Montag Montag 08.02. 22.02. 07.03. 21.03. 8:009:00 8:009:00 8:009:00 8:009:00 Gespräch mit der Bibel am Morgen Mittwoch Mittwoch 17.02. 16.03. 10:3012:00 Werderplatz 6 10:3012:00 Werderplatz 6 Stadtteilökumene Freitag 18.03. 18:00 Uhr Ökumenischer Kreuzweg Beginn St. Peter / Stationen: Friedenskirche, Heilig Geist, Christuskirche, Evangelische Methodistische Kirche mit geselligem Abschluss bei Snacks und Getränken Ältestenkreis Mittwoch Mittwoch 17.02. 16.03. 20:00 Uhr 20:00 Uhr Ältestenkreissitzung Ältestenkreissitzung Offene Christuskirche Pfr. i. R. Steinbach Pfr. i. R. Steinbach ab 8. März 2016 dienstags bis freitags von 13 bis 17 Uhr 16 KIRCHENMUSIK KONZERTE Sonntag, 14. Februar, 17:00 Uhr MaxReger Konzerte Christuskirche Werke von Max Reger zum 100. Todesjahr ORGELKONZERT 3 Orgel: Bernhard Buttmann (Nürnberg) Eintritt: 12. / 6. (erm.) Sonntag, 21. Februar, 10:00 Uhr Musik im Gottesdienst Christuskirche Michel: GloriaMesse Bachchor Mannheim Sonntag, 21. Februar, 17:00 Uhr MaxRegerKonzerte Christuskirche Werke von Max Reger zum 100. Todesjahr ORGELKONZERT 4 Orgel: Christian Barthen (Giengen) Eintritt: 12. / 6. (erm.) Sonntag, 28. Februar, 10:00 Uhr Musik im Gottesdienst Christuskirche Kammerchor Mannheim Motetten von Bach, Michel und KargElert Leitung: Johannes Michel Sonntag, 06. März, 10:00 Uhr Musik im Gottesdienst Christuskirche Werke von Mendelssohn, Kaufmann u.a. Blechbläserensemble der Christuskirche Leitung: Anna Linß Sonntag, 13. März, 10:00 Uhr Musik im Gottesdienst Jubelkonfirmation Christuskirche Werke von Michel, Buxtehude u.a. Kantorei an der Christuskirche Leitung: Anna Linß Freitag, 25. März, 10:00 Uhr Musik im Gottesdienst Karfreitag Christuskirche Bachchoräle aus der Matthäuspassion Bachchor Mannheim Leitung: Johannes Michel Freitag, 25. März, 18:00 Uhr Karfreitagskonzert Christuskirche Max Reger: O Haupt voll Blut und Wunden Sigfrid KargElert: Passionskanzone Johannes Matthias Michel: Die Sieben Worte am Kreuz Renée Morloc, Alt Vokal und Instrumentalsolisten Anna Linß, Orgel Bachchor Mannheim Leitung: Johannes Michel Eintritt: 15. / 7. (freie Platzwahl) Sonntag, 27. März, 10:00 Uhr Musik im Gottesdienst Ostern Christuskirche Heinrich Schütz "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt" Kammerchor Mannheim Leitung: Johannes Michel KONTAKTE ÖFFNUNGSZEITEN ADRESSEN Gruppenpfarramt ChristusFriedenGemeinde Postanschrift: Werderplatz 15, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 430 319 20 Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Sekretärinnen Ursula Dachtler und Kerstin Volz Werderplatz 15, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 430 319 20 Fax: 0621 / 430 319 29 [email protected] MoFr 1012 Uhr – Mi 1618 Uhr Spendenkonto: Sparkasse RheinNeckar Nord BIC MANSDE66XXX IBAN DE 25 6705 0505 0030 2197 08 Kirchendiener Christuskirche: H. G. Heltmann Tel: 412622 (Mo Ruhetag) Friedenskirche: W. Hinz Tel.: 0157 / 772 626 53 (Mo Ruhetag) Kirchenmusik Christuskirche Landes und Bezirkskantor KMD Prof. Johannes Michel Kantorin Anna Linß Sekretärin Sylvia Birnbaum Werderplatz 16, 68161 Mannheim Tel: 0621 / 41 22 76 Kantorat.nordbaden@tonline.de Bankverbindung: BW Bank BIC SOLADEST600 IBAN DE78 6005 0101 0004 0300 69 Kirchenmusik an der Friedenskirche Dr. Elke Voelker Tel: 06206 / 15 63 18 [email protected] www.elkevoelker.de Kindertagesstätten Christuskindergarten Leiterin: Cortina Kovacs Maximilianstr. 4, 68165 Mannheim Tel: 0621 / 41 64 43 [email protected] Kinderparadies Leiterin: Tammy Strohm Rheinhäuserstr. 22, 68165 Mannheim Tel: 0621 / 44 82 85 [email protected] Kita Weidenkörbchen Leiterin: Steffi Wiegand Weidenstr. 17a, 68165 Mannheim Tel.: 0621 / 44 77 35 [email protected] Vereine / Stiftung Evang. Hilfsverein der Christuskirche Mannheim e.V., Werderplatz 15, 68161 Mannheim, Bankverbindung: Commerzbank, BIC DRESDEFF670 IBAN DE57 6708 0050 0694 9101 00 Informationszentrum Pflege Sozialstationen und Nachbarschaftshilfe Unionstr. 3, 68309 Mannheim Öffnungszeiten: MoFr von 8 bis 16 Uhr Tel. 0621 / 1689100; Nachbarschaftshil fe Frau Fritsch Tel. 0621 / 1689300, EMail: pflege@diakoniemannheim.de www.sozialstationenmannheim.de Verein zur Förderung der Musik an der Friedenskirche e.V. Augartenstr. 62, 68165 Mannheim Bankverbindung: Sparkasse RNN BIC MANSDE66 IBAN DE20 6705 0505 0039 0713 39 Förderkreis der Kirchenmusik an der Christuskirche Mannheim e.V. Bankverbindung: Commerzbank BIC DRESDEFF670 IBAN DE50 6708 0050 0693 8085 00 Förderverein zur Schaffung einer Pfarrvikariatsstelle Bankverbindung: Commerzbank AG BIC COBADEFFXXX IBAN DE03 6704 0031 0600 4444 00 Sonderkto. „Pfarrvikariat Christuskirche“ Stiftung Christuskirche – Kirche Christi Werderstr. 42, 68161 Mannheim Tel: 0621 / 41 21 30 stiftung@christuskirchekirchechristi.de www.christuskirchekirchechristi.de Bankverbindung: Deutsche Bank, BIC DEUTDESMXXX IBAN DE75 6707 0010 0050 2559 00 ADRESSAUFKLEBER HIER ANBRINGEN
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