Scham und Schamlosigkeit DPV-Frühjahrstagung 2016 Stuttgart, 9. – 12. März 2016 Haus der Wirtschaft - Stuttgart Titelbild: Schandmaske (17. Jahrhundert) Aquarell von Sabine Baur Programm- und Organisationskomitee: Gebhard Allert, Christoph E. Walker, Delaram Habibi-Kohlen, Maria Johne, Heribert Blaß, Claudia Frank, Barbara Heinzmann, Jutta Gutwinski-Jeggle, Hermann Erb, Peter Schraivogel, Peter Vorbach, Andreas Werning EINLADUNG ZUR FRÜHJAHRSTAGUNG 2016 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste, wir möchten Sie herzlich zur Frühjahrstagung der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) nach Stuttgart einladen. Mit dem Thema „Scham und Schamlosigkeit“ wollen wir klinische Phänomene aufgreifen und vertiefen, aber auch kulturelle Zeitphänomene aufnehmen und zum Gegenstand unserer Überlegungen machen. Wenn Friedrich Nietzsche in der ‚Morgenröte‘ das Schamgefühl in einem Satz mit dem Narzissmus und der Ödipalität verbindet, verdichtet er Gedanken, die wir während der Tagung nachvollziehen und entfalten wollen. Er schreibt: „Jenes Gefühl: ‚Ich bin der Mittelpunkt der Welt!’ tritt sehr stark auf, wenn man plötzlich von der Schande überfallen wird; man steht dann da wie betäubt inmitten einer Brandung und fühlt sich geblendet wie von einem großen Auge, das von allen Seiten auf uns und durch uns blickt.“ Narzisstische Wünsche streben oft nach diesem Gefühl, sich als Mittelpunkt der Welt zu erleben, scheiternde ödipale Tendenzen haben eine ähnliche Richtung. Der Einzige sein zu wollen, nicht mit jemand anderem teilen zu müssen – solche Wünsche sind Motive vieler Handlungen, die nicht selten zu Beschämung führen, wenn der Blick des Anderen auf sie fällt. In der Scham, in der Schande, wie Nietzsche sagt, kulminiert diese Angst, dass alle Blicke auf das Individuum gerichtet sind, jedoch nicht, wie ursprünglich erwünscht, als bewundernde, sondern als Blicke, die die Mangelhaftigkeit und Begrenztheit des Subjekts bloßlegen. Die Abwehr dieses beschämenden Erlebens, aus dem Bedürfnisse und Wünsche an den Anderen entstehen, steht häufig im Mittelpunkt unserer therapeutischen Bemühungen. Jenseits dieser narzisstischen Wünsche nach Vollkommenheit dient die Scham der Bewahrung eines inneren Identitätskerns, der vor den Blicken der Anderen geschützt werden muss, da er sonst von Auflösung bedroht ist. Nicht eingestandene Scham wie auch ihre Kehrseite, die gelebte Schamlosigkeit, zeigen sich oft in verachtungsvollen Attacken gegen ‚gewöhnliche’ menschliche Lebensäußerungen, die bis zu manifester, demütigender Gewalttätigkeit reichen, sich aber auch nur in subtiler Überheblichkeit ausdrücken können. Wenn sich Patienten aus solchen seelischen Rückzugsräumen herauswagen, kommen sie wieder mit ihrer Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht in Berührung. Der Analytiker wird Teil dieses Prozesses und ist den mit Scham und Schamlosigkeit verbundenen Verfassungen ebenfalls ausgesetzt. So können gegen diese Ängste mächtige Abwehrbollwerke errichtet werden, die in klinische Sackgassen und pathologische Abwehrsysteme einmünden können. Wie Sie dem Programm entnehmen können, ist es uns gelungen, namhafte Kollegen zu gewinnen, die diese Phänomene aus verschiedenen klinischen und theoretischen Perspektiven mit uns diskutieren werden. Ulrich Greiner, Literaturkritiker und Autor der ZEIT, Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg, wird im öffentlichen Vortrag für uns das literarische Archiv der Schamgeschichte eröffnen. Die Künstlerin Brele Scholz, deren Skulpturen uns während der gesamten Tagung begleiten werden, wird ebenfalls anwesend sein. Wir freuen uns, Sie in Stuttgart begrüßen zu dürfen. Gebhard Allert Vorsitzender der DPV Barbara Heinzmann für das Programm- und Organisationskomitee Mittwoch, 9. März 2016 Seite 4 PROGRAMM MITTWOCH, 9. MÄRZ 2016 Ort: Waldheim Möhringen Weidach 8 70567 Stuttgart 11.00 – 12.30 Uhr Sitzung des Geschäftsführenden Vorstands 13.00 – 16.00 Uhr Sitzung der Institutsleiter 13.00 – 16.00 Uhr Sitzung des Zentralen Ausbildungsausschusses 16.30 – 20.00 Uhr Sitzung des Gesamtvorstands Donnerstag, 10.März 2016 Seite 5 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016 Ort: Haus der Wirtschaft Willi-Bleicher-Straße 19 70174 Stuttgart 08.30 – 10.00 Uhr Sitzung des Programm- und Organisationskomitees 09.00 – 10.30 Uhr Aufnahmevorträge 10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause 11.00 – 12.30 Uhr Aufnahmevorträge 10.00 – 14.00 Uhr Ausschuss für Gesundheits- und Berufspolitik Moderation: Rupert Martin, Köln 11.00 – 12.30 Uhr Treffen Geschäftsführender Vorstand mit Ethikrat und Ethikkommission Moderation: Gebhard Allert, Ulm 11.00 – 14.00 Uhr Ausschuss Öffentlichkeit und interdisziplinärer Dialog Moderation: Michael Koenen, Köln 12.30 – 13.30 Uhr Sitzung des Geschäftsführenden Vorstands Donnerstag, 10.März 2016 Seite 6 12.30 – 14.15 Uhr Mittagspause 12.45 – 14.15 Uhr Treffen des Vorstandes und des Kuratoriums der DPV-Stiftung Moderation: Georg Bruns, Bremen 12.45 – 14.15 Uhr Sitzung des Zentralen Ausbildungsausschusses 14.15 – 16.00 Uhr Mitgliederversammlung 16.00 – 16.30 Uhr Kaffeepause 16.30 – 19.00 Uhr Fortsetzung Mitgliederversammlung 19.00 – 20.00 Uhr Imbiss Öffentlicher Vortrag 20.00 – 21.15 Uhr Schamangst, Schamlust – Betrachtungen über den Puritanismus der Tüchtigkeit und die Faszination des Abstoßenden • Ulrich Greiner, Hamburg Moderation: Gebhard Allert, Ulm anschließend Empfang Freitag, 11. März 2016 Seite 7 FREITAG, 11. MÄRZ 2016 09.00 – 09.30 Uhr Eröffnung der Tagung • Barbara Heinzmann Vorsitzende der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Stuttgart-Tübingen • Gebhard Allert Vorsitzender der DPV • Isabel Fezer Bürgermeisterin der Stadt Stuttgart Vortrag 09.30 – 11.00 Uhr Das Schaf und das Monster – oder: Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse bei Scham, Spaltung und Identitätssuche • Delaram Habibi-Kohlen, BergischGladbach Moderation: Christoph E. Walker, Ammerbuch 11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause Vortrag 11.30 – 13.00 Uhr The combined role of the ego-destructive super-ego and of abject shame in maintaining the patient’s reliance on a severe psychic retreat • Cyril Couve, London Moderation: Hermann Erb, Stuttgart Schriftliche Übersetzung ins Deutsche liegt vor 13.00 – 15.00 Uhr Mittagspause 13.15 – 14.45 Uhr Treffen der berufspolitisch für die DPV in der DGPT aktiven Ärzte und Psychologen (DGPT-Landesverbände, Beirat der DGPT, Kammern, KVen) Moderation: Rupert Martin, Köln Freitag, 11. März 2016 Seite 8 13.15 – 14.45 Uhr Arbeitskreis Kinder- und Jugendlichenpsychoanalyse Moderation: Angelika Staehle, Darmstadt 13.15 – 14.45 Uhr AG neue Medien, Website Psychoanalytische Online Community Moderation: Sönke Behnsen, Wuppertal 13.15 – 14.45 Uhr Teilnahme nur für die Mitglieder des Arbeitskreises DPV - Arbeitskreis zur Beschneidungsdebatte Moderation: Andrea Schlanstein, Berlin Dorothee v. Tippelskirch-Eissing, Berlin 13.15 – 14.45 Uhr Erweiterte Hochschul- und Forschungskommission Moderation: Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt /M. 13.15 – 14.45 Uhr Mitgliederversammlung des Archivs zur Geschichte der Psychoanalyse e. V. Moderation: Ludger M. Hermanns, Berlin 13.15 – 14.45 Uhr Osteuropa-Kommission Moderation: Christa Hack, Mainz 13.15 – 14.45 Uhr AK Ethnopsychoanalyse Moderation: Mahrokh Charlier, Frankfurt/M. Horst Brodbeck, Ratingen Freitag, 11. März 2016 Seite 9 Parallele Foren und Arbeitsgruppen Forum I 15.00 – 18.00 Uhr Koreferat und Diskussion zum Vortrag von Delaram Habibi-Kohlen und Cyril Couve • Norbert Matejek, Bensheim • Claudia Frank, Stuttgart Moderation: Helmut Hinz, Tübingen Forum II 15.00 – 18.00 Uhr Forum Kinder- und Jugendlichenpsychoanalyse Gefangen zwischen Rapunzel im Turm und Aussehen wie ein Arschloch. Über die Scham in einer Jugendlichenanalyse • Thomas Ziegler, Kassel „Diese Maus ist meine Maus!“ Beziehungswünsche, Narzissmus und Schamlosigkeit in der Analyse eines sechsjährigen Mädchens • Bettina Ziegler, Kassel Moderation: Michael Günter, Tübingen Forum III 15.00 – 18.00 Uhr Ethnopsychoanalytisches Forum Kulturelle Aspekte der Scham Sind Schamgefühle überall gleich – inwiefern ist Scham kulturspezifisch? Fremd in der Fremde – Scham beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen • Aglaia Karatza-Meents, Köln „Gott hat keine T-Shirts" Scham – Verwirrung – Schamlosigkeit im ödipalen Konflikt eines 5-jährigen afghanischen Jungen • Katja Westlund-Morgenstern, Hamburg Kommentar aus ethno-psychoanalytischer Sicht • Maya Nadig, Bremen Moderation: Horst Brodbeck, Ratingen Freitag, 11. März 2016 Forum IV 15.00 – 18.00 Uhr Seite 10 Ständiges Forum zu Fragen der Ethik Wie viel Kompromisse verträgt Psychoanalyse? „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Psychoanalyse und Geld • Eike Hinze, Berlin 50 Jahre Psychotherapie-Richtlinien und das (Selbst) Verständnis von Analysand und Analytiker • Detlef W. Schäfer, Oldenburg Die konkrete psychoanalytische Arbeit und Ausbildung im Spannungsfeld mit den Psychotherapie-Richtlinien • Thomas Hartung, Düsseldorf Moderation: Gudrun Behrens-Hardt, Wetzlar Sabine Lorenz, Lüdenscheid Forum V 15.00 – 18.00 Uhr Zur leiblich-ästhetischen Dimension der psychoanalytischen Situation Zur Methode der freien Körperassoziation – Auf der Suche nach einem Umgang mit kinetischen Engrammen in der analytischen Arbeit • Sebastian Leikert, Saarbrücken Kommentar: Werner Bohleber, Frankfurt/M. „Ich habe das alles aus dem Sinn getan“ – Mikroszenen leiblicher-gestischer Interaktionen in einer psychoanalytischen Behandlung • Jörg Scharff, Kronberg Kommentar: Rosemarie Kennel, Frankfurt/M. Moderation: Ewa Kobylinska-Dehe, Frankfurt/M. Freitag, 11. März 2016 Forum VI 15.00 – 18.00 Uhr Teilnahme nur für Mitglieder u. Kandidaten psychoanalytischer Gesellschaften Seite 11 Die psychoanalytische Arbeit von Stunde zu Stunde Mein Erfolg ist Ihr Versagen: Scham beim Verlassen seelischer Rückzugsräume • Gea Bösch, Tübingen Moderation: Hermann Erb, Stuttgart Forum VII 15.00 – 18.00 Uhr Transformation und Selbstorganisation Wie die Analysestunde Muster erzeugt Einführung: Reinhard Plassmann, Tübingen Psychosoziale Abwehr als zentrales Konzept der relationalen Psychoanalyse • Hans-Jürgen Wirth, Gießen Wenn Therapien stagnieren. Über Bindungsmuster im bipersonalen Feld • Reinhard Plassmann, Tübingen Fallbericht • Ursula Volz-Boers, Kamp-Lintfort Moderation: Manfred G. Schmidt, Köln Forum VIII 15.00 – 18.00 Uhr Forschungsforum Psychoanalytisch forschen – aber wie? Zum Spagat des psychoanalytischen Nachwuchses zwischen klinischer Ausbildung und akademischer Qualifizierung „Als Ich eins war...“ Psychoanalytische Psychosomatik und Anderes Verstehen • Timo Storck, Berlin Moderation: Rolf Peter Warsitz, Kassel Kandidaten der DPV und Promoventinnen und Promoventen am SFI: Ein Pilotprojekt zur Unterstützung von Flüchtlingen in einer Erstaufnahmeeinrichtung: Zum Spagat zwischen politischem Engagement und Forschung Moderation: Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt/M. Freitag, 11. März 2016 Seite 12 AG 1 15.00 – 18.00 Uhr Schamlose Gewalt Filmvorführung und Diskussion des Films „Like someone in love“ von Abbas Kiarostami • Peter Schraivogel, Tübingen. 15.00 – 17.00 Uhr Kaffeepause individuell 15.00 – 17.00 Uhr Kunstspaziergang durch die Innenstadt „Kunst im öffentlichen Raum“ Dauer: ca. 2 Stunden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt Teilnahmegebühr: 8,00 € ist vor Ort im Tagungsbüro zu zahlen. 18.00 – 19.30 Uhr 18.15 – 19.45 Uhr Teilnahme nur für Mitglieder und Kandidaten der DPV Stuttgart ist reich an Kunstwerken im kommunalen öffentlichen Raum. Erfahren Sie viel Spannendes über die vielfältigen Kunstobjekte, die von jedermann in den städtischen Parks, auf Straßen oder Plätzen zu erleben sind. 8,00 € Teilnahmegebühr COWAP Committee on Women and Psychoanalysis Moderation: Ingrid Moeslein-Teising, Bad Hersfeld Forum zur Beauftragung mit Lehranalysen in der DPV Schwierigkeiten in der Behandlung eines Patienten mit wechselnder Symbolisierungsfähigkeit (bei dem Worte mit Fäzes gleichgesetzt werden) • Alexandros Michaelides, Stuttgart Moderation: Thomas Rollwagen, Hamburg Voraussetzung für eine Teilnahme am Forum ist die vorherige Anmeldung und die Bestellung des Textes über das Tagungssekretariat [email protected]. Freitag, 11. März 2016 18.15 – 19.45 Uhr Seite 13 Gruppenanalytische Großgruppe Bietet die Möglichkeit, unsere Erlebnisse und Erfahrungen während der Tagung gemeinsam zu untersuchen, zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Es sind alle Teilnehmer der Tagung zur Großgruppe eingeladen. Die Teilnahme bedarf keiner vorherigen Anmeldung. Leitung: • • Heribert Knott, Stuttgart Jörg von Hacht, Hamburg 20.00 Uhr Empfang 20.15 Uhr Festabend Haus der Wirtschaft Livemusik von der „Nervenband“ Samstag, 12. März 2016 Seite 14 SAMSTAG, 12. MÄRZ 2016 Parallele Foren und Arbeitsgruppen Vortrag 09.00 – 10.15 Uhr Shame in childhood: Being ashamed of oneself, feeling shamed and the burden of the shame of others • Margaret Rustin, London Moderation: Reiner Winkler, Tübingen Schriftliche Übersetzung ins Deutsche liegt vor 10.15 – 10.45 Uhr Kaffeepause Forum IX 10.45 – 12.45 Uhr Koreferat und Diskussion zum Vortrag von Margaret Rustin • Barbara Hinz, Tübingen Moderation: Barbara Heinzmann, Tübingen Forum X 10.45 – 12.45 Uhr Scham – theoretische und klinische Aspekte Scham – Sehen und Gesehenwerden. Zur Rolle des Blicks • Heinz Weiß, Stuttgart Vorwärts oder rückwärts? Zur Wirkung der Scham im analytischen Prozess • Claudia Thußbas, Berlin Moderation: Rainer Paul, Wiesbaden Samstag, 12. März 2016 Forum XI 10.45 – 12.45 Uhr Seite 15 Schrankenlosigkeit und Scham in Zeiten des Internets „wenn du dein wahres Gesicht zeigst, würdest du 10.000 follower verlieren“ – Scham in digitalen Welten • Vera King, Hamburg Schrankenlos. Die elektronischen Präsenzmedien und der beschädigte Primärprozess • Werner Balzer, Heidelberg Moderation: Elfriede Löchel, Bremen Forum XII 10.45 – 12.45 Uhr Die Ehebald / Dahmer Kontroverse 1984 über die Psychoanalyse unter Hitler – revisited. Müssen wir uns ihrer schämen? • Hermann Beland, Berlin • Friedrich-Wilhelm Eickhoff, Tübingen • Volker Friedrich, Hamburg • Rolf Haubl, Frankfurt/M. • Ludger M. Hermanns, Berlin • Rolf Vogt, Heidelberg Moderation: Ludger M. Hermanns, Berlin Forum XIII 10.45 – 12.45 Uhr Psychoanalytische Schulen im Gespräch (relational, post-bionianisch, empirisch). Diskussion anhand eines Fallbeispiels aus der internationalen psychoanalytischen Literatur (Lili Hoijman (2015): "The Case of Alix". Int. J. Psychoanal. 96: 85-97, insbesondere die Freitagsstunde). Handout kann vorher angefordert werden bei: [email protected] • • • Sabine Lorenz, Lüdenscheid Thomas Sporner, Düsseldorf Peter Potthoff, Ratingen Moderation: Sabine Wollnik Samstag, 12. März 2016 Forum XIV 10.45 – 12.45 Uhr Seite 16 Mit Jacques Derrida unterwegs zur Psychoanalyse (mit einem Film von Safaa Fathy „Derrida anderswo“) • Ewa Kobylinska-Dehe, Frankfurt/M. Moderation: Johannes Döser, Essen-Werden Christoph E. Walker, Ammerbuch Forum XV 10.45 – 12.45 Uhr Prozess und Deutung Arbeit an klinischem Material • Wolfgang Steffens, Stuttgart • Sigrid Weidlich, Stuttgart Forum XVI 10.45 – 12.45 Uhr Neue Konzepte für Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchsförderung und Social Media • Dorothee Stoupel, Berlin • Stefanie Wilke, Heidelberg • Sönke Behnsen, Wuppertal • Michael Koenen, Köln Kino, Kunst, Koran: Wie kommt Psychoanalyse in den gesellschaftlichen Dialog? • Sönke Behnsen, Wuppertal Moderation: Dorothee Stoupel, Berlin Isolation oder Vernetzung? Psychoanalytiker nutzen digitale Medien – nicht! • Reinhard Herold, Tübingen Moderation: Michael Koenen, Köln Forum XVII 10.45 – 12.45 Uhr Arbeitskreis zum Thema Flüchtlinge Moderation: Hans-Jürgen Wirth, Gießen Gertraud Schlesinger-Kipp, Kassel Samstag, 12. März 2016 Forum XVIII 10.45 – 12.45 Uhr Seite 17 Ausbildungsforum Scham in der Ausbildung „When I look back upon my life” – Scham und Bewerbung zur psychoanalytischen Ausbildung • Elvira Selow, Bad Nauheim Sich zeigen und sich verbergen in der psychoanalytischen Supervision • Heribert Blaß, Düsseldorf Gesehen werden und Schamaffekte – Entwicklungsförderung und Hemmnisse für supervisorische Lernprozesse in der Kandidatenausbildung • Mario Fischer, Tübingen Moderation: Claudia Frank, Stuttgart 12.45 – 13.45 Uhr Mittagspause 12.45 – 13.45 Uhr Ausschuss für Fortbildung und Nachwuchsförderung Moderation: Dorothee Stoupel, Berlin 12.45 – 13.45 Uhr Vorstandskommission Psychoanalytische Sozial- und Kulturtheorie mit den Beauftragten der Institute Moderation: Michael Eickmann, Gießen AG 2 13.45 – 15.15 Uhr Wucht und Ohnmacht des Körpers Kunstbegehung und Gespräch mit der Künstlerin Brele Scholz • Peter Vorbach, Tübingen Samstag, 12. März 2016 AG 3 13.45 – 15.15 Uhr Seite 18 Psychoanalyse in Krisen und Kriegsgebieten – am Beispiel der Ukraine In der Krise zu sein und die Krise deuten zu müssen. Überlegungen zum psychoanalytischen Arbeiten in einer Kriegssituation • Mykhaylo Pustovoyt, Odessa / Tübingen Erfahrungen aus der AG „Dnepropetrovsk – Berlin“ • Andrea Schlanstein, Berlin • Eike Hinze, Berlin Moderation: Dorothee von Tippelskirch-Eissing, Berlin Christoph E. Walker, Ammerbuch AG 4 13.45 – 15.15 Uhr COWAP Committee on Women and Psychoanalysis Schamhaft schamloses Spiel mit den Geschlechtern am Beispiel einer transsexuellen Entwicklung • Tilmann Paschke, Mannheim Moderation: Ingrid Moeslein-Teising, Bad Hersfeld AG 5 13.45 – 15.15 Uhr Das abnorme Über-Ich • Klaus Wilde, Stuttgart AG 6 13.45 – 15.15 Uhr Scham und körperliche Erkrankung Scham und Schamabwehr in der klinischen Arbeit mit krebskranken Patienten • Christa Hack, Mainz Moderation: Stefanie Keßeler-Scheler, Saulheim Samstag, 12. März 2016 Seite 19 AG 7 13.45 – 15.15 Uhr Diskussionsforum für Studierende Nachlese der Tagung • Esther Horn, Stuttgart • Leopold Morbitzer, Tübingen • Dorothee Stoupel, Berlin 15.30 – 16.30 Uhr Ausklang der Tagung Tagungsbegleiter teilen ihre Eindrücke mit Diskussion im Plenum 16.30 – 17.00 Uhr Empfang - Ausklang ENDE DER TAGUNG Kandidatenprogramm Seite 20 KANDIDATENPROGRAMM Mittwoch, 9. März 2016 Ort: Waldheim Möhringen Weidach 8 70567 Stuttgart 16.00 – 17.30 Uhr Fallsupervision nach der Methode Wolfgang Lochs • Joachim F. Danckwardt, Tübingen Fallsupervision • Ursula Ostendorf, Hamburg 17.30 – 18.00 Uhr Kaffeepause 18.00 – 19.30 Uhr Workshop Scham und Schamlosigkeit in der Adoleszenz – Konsequenzen für die Arbeit als Analytiker • Michael Günter, Tübingen 20.00 Uhr Geselliges Beisammensein im: „Alte Kanzlei“ Schillerplatz 5 70173 Stuttgart (U-Bahn bis Haltestelle Schlossplatz U12, U6, U5) Donnerstag, 10. März 2016 Ort: Haus der Wirtschaft Willi-Bleicher-Straße 19 70174 Stuttgart 14.30 – 17.30 Uhr Kandidatenversammlung Referenten Seite 21 Dr. med. Allert Gebhard Drosselbartweg 32 89077 Ulm Dr. med. Balzer Werner Friedrich-Ebert-Anlage 14 69117 Heidelberg Dr. med. Behnsen Sönke Briller Str. 83 42105 Wuppertal Beland Hermann Weddigenweg 11 12205 Berlin Dr. med. Blaß Heribert Neubrückstr. 4 40213 Düsseldorf Dr. phil. Bohleber Werner Ketterhofweg 62 60325 Frankfurt/M. Dr. med. Bösch Gea Gartenstr. 18 Tübingen M.Sc. Couve Cyril 76a Tollington Park 72074 GB-London N4 3RA Dr. med. Danckwardt Joachim F. Im Buckenloh 2 72070 Tübingen Dr. med. Eickhoff Friedrich-Wilhelm Engelfriedshalde 106 72076 Tübingen Dipl.- Psych. Fischer Mario Burgholzweg 129 72070 Tübingen PD Dr. med. Frank Claudia Raffaelweg 12 70192 Stuttgart Dr. med. Friedrich Volker 22301 Hamburg Prof. Dr. med. Günter Michael Sierichstr. 52 Klinik StuttgartPrießnitzweg 24 70374 Stuttgart Greiner Ulrich Husumer Str. 9 20251 Dipl.-Psych. Habibi-Kohlen Delaram Reuterstraße 233 a 51467 Hamburg Bergisch Gladbach Dr. med. Hack Christa Breite Straße 29 55124 Mainz Dr. med. Prof. Dr. phil. Dr. rer. Pol. Hartung Thomas Am Tiefenberg 15 40629 Düsseldorf Haubl Rolf Robert-Mayer-Str. 5 60054 Frankfurt/M. Dr. med. Heinzmann Barbara Gartenstr. 26 72074 Tübingen FA. Dr. rer.soc., Dipl.- Psych. Hermanns Ludger M. Sybelstr. 29 10629 Berlin Herold Reinhard Elisabeth-Käsemann-Str. 6 72074 Tübingen Dr. Dipl.-Päd. Hinz Barbara Liststr. 7 72074 Tübingen Dr. med. Hinze Eike Kaiserdamm 9 14057 Berlin Dipl.-Psych. Horn Esther Hasenbergsteige 4 70178 Stuttgart Dr. med. Karatza-Meents Aglaia Klettenberggürtel 61 50939 Köln Dr. med. Kennel Rosemarie Klettenberggürtel 61 50939 Köln Prof. Dr. phil. King Vera Von-Melle-Park 8 20146 Hamburg Dr. med. Dipl.- Psych., M.A., Dr. phil. Dr. phil. Dipl.Psych. Knott Heribert Lindpaintnerstraße 56 70195 Stuttgart Kobylinska-Dehe Ewa Varrentrappstr. 71 70195 Stuttgart Koenen Michael Lütticher Straße 32 50674 Köln Dr. Dipl.-Psych. Leikert Sebastian Lindenstraße 8 66128 Saarbrücken Dipl.-Psych. Lorenz Sabine Breslauer Straße 26 a 58511 Lüdenscheid London Referenten Seite 22 Dr. med. Michaelides Alexandros Furtbachstraße 6 70178 Stuttgart Dr. rer. med. Matejek Norbert Hemsbergstr. 65 64625 Bensheim Dipl.-Psych. Morbitzer Leopold Holzmarkt 7 72070 Tübingen Prof. Dr. Nadig Maya Postfach 330440 28334 Bremen Dr. rer.soc. Ostendorf Ursula Cranachstraße 57 22607 Hamburg Dr. med. Prof. Dr. med. Paschke Tilmann P3,6 68169 Mannheim Plassmann Reinhard Gartenstraße 18 72074 Tübingen Dr. med. Prof. Dr. med. Potthoff Peter Straßburger Str. 13 40878 Ratingen Pustovoyt Mykhaylo Pfalzhaldenweg 6/2 Tübingen Rustin Margaret 3A Exeter Road 72070 GB-London NW2 4SJ Dipl.-Psych. Schäfer Detlef W. Weskampstraße 5 26121 Oldenburg Dr. phil., Dipl.-Psych. Scharff Jörg Michael Viktoriastr. 31 61476 Kronberg/Ts. Dr. med. Schlanstein Andrea Ludwig-Kirchstraße 10a 10719 Berlin Scholz Brele Napoleonsberg 104 52076 Aachen Dipl.-Psych. Schraivogel Peter Gartenstr. 26 72074 Tübingen Dipl.-Psych. Selow Elvira Karlstr. 46 61231 Bad Nauheim Dr. med. Sporner Thomas Chopinstr. 27 40593 Düsseldorf Dr. med. Steffens Wolfgang Fleischhauerstr. 20 70567 Stuttgart Prof. Dr. Dipl.-Psych., M.A. Dr. phil., Dipl.-Psych. Prof. Dr. phil. Storck Timo Am Köllnischen Park 23 10179 Berlin Stoupel Dorothee Württembergische Str. 31 10707 Berlin Thußbas Claudia Chausseestr. 55 10115 Berlin Vogt Rolf Gabelsbergerstr. 1 a 69120 Heidelberg Dr. med. Volz-Boers Ursula Dachsberger Weg 9 47475 Kamp-Lintfort Dipl.-Psych. von Hacht Jörg Kronprinzenstr. 54 22587 Hamburg Dipl.-Psych. Vorbach Peter Appenbergstr. 12 72072 Tübingen Dr. phil. Prof. Dr. med. Weidlich Sigrid Kiefernweg 2 70597 Stuttgart Weiß WestlundMorgenstern Heinz Auerbachstr. 110 70376 Stuttgart Katja Dammtorstr. 21 20354 Hamburg Dr. med. Dr. phil., Dipl.-Psych. Prof. Dr., Dipl.-Psych. Wilde Klaus Kiefernweg 2 70597 Stuttgart Wilke Stefanie Schröderstr. 51 69120 Heidelberg Wirth Hans-Jürgen Walltorstraße 10 35390 Gießen Dipl.-Psych. Ziegler Bettina Parkstraße 38 34119 Kassel Dr. med. Ziegler Thomas Klinikstr. 8 34128 Kassel Dip.RCM London Allgemeine Hinweise Seite 23 Allgemeine Hinweise 1. Tagungsort: Haus der Wirtschaft – Willi-Bleicher-Straße 19 in 70174 Stuttgart 2. Tagungsbüro: Ab dem 10. März 2016 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart Telefon: Antje Harz 030 26 10 19 87 – mobile Umleitung Öffnungszeiten: Donnerstag, 10. März 2016 Freitag, 11. März 2016 Samstag, 12. März 2016 08.00 – 20.00 Uhr 08.30 – 17.30 Uhr 08.30 – 16.30 Uhr 3. Teilnahmegebühr: Bei Anmeldung bis 04.02.16 ab 05.02.16 Mitglieder / Ständige Gäste der DPV € 265,00 € 295,00 Moderator-/in € 132,50 Referent/-in € 0,00 Kandidaten / Ausbildungsteilnehmer der DPV € 90,00 € 120,00 Mitglied der IPSO (nicht DPV)* € 90,00 € 120,00 Gast € 280,00 € 310,00 Teilnahme ausschließlich an Kolloquien/MV € Studenten** € 25,00 0,00 € 25,00 Auch bei Teilnahme ausschließlich an den Kolloquien ist eine verbindliche Anmeldung vorab erforderlich! * aktuelle Ausbildungsbescheinigung erforderlich ** Studienbescheinigung erforderlich Der reduzierte Teilnehmerbetrag gilt bis zum 04.02.2016. Für die Möglichkeit der Inanspruchnahme der vergünstigten Teilnahmegebühr, zählt das Datum des Zahlungseingangs der gesamten und vollständigen Tagungsgebühr auf dem Konto der DPV. Allgemeine Hinweise Seite 24 4. Stornobedingungen: Teilnahmegebühren werden bei einer Stornierung bis zum 11.02.2016 voll erstattet. Nach diesem Termin bis zum 25.02.2016 werden 50 % der Teilnahmegebühr erstattet. Nach dem 25.02.2016 wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet. 5. Anmeldung: Anmeldungen online oder postalisch richten Sie bitte bis zum 25. Februar 2016 an das Tagungsbüro in Berlin. Danach sind Anmeldungen vor Ort in Stuttgart jederzeit möglich. Wir möchten Sie herzlich bitten, sich bevorzugt über unser Onlineportal http://www.dpv-psa.de/termine/dpv-fruehjahrs-und-herbsttagung /fruehjahrstagung-2016 zur DPV-Frühjahrstagung in Stuttgart anzumelden, da dies eine enorme Arbeitserleichterung mit sich bringt. Alle Teilnehmer, die sich dankenswerterweise online angemeldet, bzw. auf ihrer Anmeldung ihre E-Mail Adresse mitgeteilt haben, werden dann auch per E-Mail die Anmeldebestätigung erhalten. Den Teilnehmern, die sich weiterhin postalisch anmelden, werden wir die Anmeldebestätigung zunächst weiterhin per Post zustellen. Mitglieder anderer psychoanalytischer und psychotherapeutischer Fachgesellschaften können als Gäste an der Tagung teilnehmen. Die Aufnahmevorträge sind DPV–intern. 6. Bezahlung: Bei Anmeldungen per Post überweisen Sie bitte auf folgendes Konto der: DPV e. V. Deutsche Apotheker- und Ärztebank Berlin IBAN: DE 90 3006 0601 0005 492521 BIC: (Swift-Code): DAAEDEDDXXX Stichwort: DPV-Frühjahrstagung 2016 Bei online-Anmeldungen erhalten Sie direkt nach dem Anmeldevorgang Ihre Anmeldebestätigung / Rechnung. 7. Festabend: Die Teilnahme am Festabend mit Dinner, Musik und Tanz kostet für Mitglieder 60,00 € und für Kandidaten 35,00 €. Der Sektempfang ist im Preis eingeschlossen, die weiteren Getränke sind eigenständig zu zahlen. Allgemeine Hinweise Seite 25 8. Hotelzimmer: Auf unserer Homepage unter http://www.dpv-psa.de/termine/dpv-fruehjahrs-undherbsttagung/fruehjahrstagung-2016/hotelreservierung/ haben Sie die Möglichkeit, ein Hotelzimmer zur Frühjahrstagung in Stuttgart zu buchen. Für den Fall, dass Sie den Buchungsservice von Stuttgart-Marketing nutzen möchten, steht Ihnen das Buchungsformular zum Download zur Verfügung. Bitte nehmen Sie Ihre Anmeldung selbst vor und berücksichtigen Sie dabei, dass die Kontingente an Hotelzimmern bis zum 22. Januar 2016 zur Verfügung stehen. 9. Kongressunterlagen: Ihre Tagungsunterlagen erhalten Sie vor Ort in Stuttgart im Tagungsbüro. 10. Namensschilder: Von allen Teilnehmern sind die Namensschilder (einheitlich durchsichtig) bei allen Veranstaltungen deutlich sichtbar zu tragen. Wenn Sie als Gast teilnehmen, ist Ihr Namensschild auf der Vorderseite gekennzeichnet. 11. Tagungsband: Den Tagungsband der vergangenen Herbsttagung 2015 erhalten Sie im Mai 2016 mit der Post zugesendet. Den Tagungsband der Frühjahrstagung 2016 können Sie mit Ihrer Anmeldung zum Preis von 28,50 € (inkl. Porto und Versand) subskribieren. Er wird Ihnen nach Fertigstellung automatisch zugesandt. 12. Technik: Sollten Sie als Vortragender technische Hilfsmittel, wie Beamer, Leinwand etc. benötigen, möchten wir Sie bitten, sich per E-Mail an das DPV-Tagungsbüro [email protected] zu wenden. 13. Zertifizierung: Die Arbeitstagung der DPV wird von der Ärztekammer Baden-Württemberg mit Fortbildungspunkten zertifiziert. Teilnehmer, die an der Zertifizierung teilnehmen möchten, müssen sich vor Ort im Tagungsbüro in die Anwesenheitslisten eintragen. Die Bescheinigungen erhalten Sie am letzten Tag der Tagung im Tagungsbüro. 14. DPV-Homepage: Auf der Homepage der DPV www.dpv-psa.de finden Sie das Tagungsprogramm und aktuelle Informationen zur Tagung. Etwa 4 Wochen vor der Tagung stellen wir die Abstracts der Beiträge online. Kunstausstellung Seite 26 Brele Scholz: study in motion 7 Während der Tagung sind im Meidinger Saal, wo während der Pausen Getränke ausgeschenkt werden, Holzskulpturen von Brele Scholz, Aachen, ausgestellt. Eine Arbeitsgruppe am Samstagnachmittag bietet Gelegenheit, sich im Gespräch mit der Künstlerin mit ihren Arbeiten auseinanderzusetzen. Anfahrt zum Haus der Wirtschaft Seite 27 DPV-Frühjahrstagung 2016 Stuttgart, 9. – 12. März 2016 Haus der Wirtschaft - Stuttgart
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