Ludgeri Gemeindebrief St. Ludgeri Ehmen Ev.- luth. Kirchengemeinde Fiebern der Einweihung entgegen: Stifter-Ehepaar Hansmann vor der neuen Kapelle Februar bis Mai 2016 Die neue Kapelle mit Kolumbarium | Foto: K. Ortmeyer Inhaltsverzeichnis Kontaktdaten 2 Einweihung der Kapelle mit Kolumbarium...............................3-6 Das Architektenehepaar pax brüning architekten........................ 6 Auszüge aus der Friedhofsordnung....................................... 7-12 Würdevolle Trauerkultur....................................................... 12 Gottesdienste in Ludgeri....................................................13-14 Konfirmanden in Ludgeri.. ..................................................... 15 KU3 bis KU7 | Frauenfrühstück............................................... 16 Treffen in Ludgeri................................................................ 17 Konzert Project Altmark West | Minikonfis................................ 18 Freud und Leid.. .................................................................. 19 Ludgeri gratuliert.. ...............................................................20 Neues aus der KerkenKita | Tauftag für Minikonfis . ..................... 21 Kinderbibeltag.................................................................21-22 WISE................................................................................ 23 WISE | Männerarbeit im Kirchenkreis.......................................24 Der kleine Ludger................................................................ 25 Unsere Unterstützer....................................................... 26 - 31 Impressum Ausgabe Februar bis Mai 2016 Herausgeber Ev. Kirchengemeinde, Ehmen Redaktion verantw. Pastor Hartmut Keitel Fotos A. Behling, C. Hentrich, L. Landmann, Nietzsche, K. Ortmeyer, H. Keitel, Veranstalter Layout Claudia Hentrich Auflage 2700 Stück Der nächste Gemeindebrief erscheint am 10.06.2016 und liegt für die Austrägerinnen im Gemeindehaus bereit. Foto: Nietzsche „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ Die jüngste Gemeindebriefausträgerin in der Ludgeristraße. Pastor Hartmut Keitel Vorsitzender des Kirchenvorstandes Tel. 05362. 93 99 030 Diakonin Angelika Behling Tel. 05362. 50 42 006 Küsterin Lucia Funicelli 0176. 66 46 96 53 Gemeindebüro Küsterberg 7, 38442 Wolfsburg Sekretärin Anette Kraus Tel. 05362. 93 99 030 Fax 05362. 93 99 031 Bürozeiten Gemeindebüro Di. 10 bis 12 Uhr Mi. 10 bis 12 Uhr Do. 15 bis 18 Uhr [email protected] www.ludgeri-ehmen.de KerkenKita Feldscheide 2 Dagmar Wandersleb Tel. 05362. 50 16 80 www.kerkenkita.de [email protected] Care Center im Gemeindehaus, Küsterberg 9 Di. und Fr. 10 bis 12 Uhr 05362. 93 99 039 [email protected] Telefonseelsorge Tel. 0800. 111 0 111 Kinder- und Jugendtelefon Tel. 05361. 1 23 45 Bankverbindung d. Gemeinde Konto. 025 602 004 BLZ. 269 513 11 IBAN DE20 2695 1311 0025 6020 04 BIC NOLADE 21 GFW Das Gemeindebüro ist geschlossen: 07. bis 18. 03 2016 Für die Ehmer Ludgeri-Kirchen- benden Urnenplätzen Zeit gemeinde war der 1. Advent und Ewigkeit. 2015 ein großer Festtag. Kapelle und Kolumbarium Nach dreijähriger Planungswurden auf dem Terrain des und achtmonatiger Bauzeit, jahrhundertealten, bis in die mit zahlreichen Gesprächen Mitte des 19. Jahrhunderts mit Institutionen und Aufbewirtschafteten Ehmer sichtsämtern, wurde die Kirchfriedhofes errichtet. neue Kapelle mit KolumbaWie auf dem alten Friedrium durch den Lüneburger hof die Toten in mehreren Regionalbischof Dieter Schichten von Erde bedeckt Rathing auf dem Grundstück übereinander ruhen, so wird der Kirchengemeinde eingebald auf mehreren Ebenen weiht. im Kolumbarium die Asche Das von dem Hannoveraner von Verstorbenen eine würArchitektenehepaar dige Ruhestätte finden. Wolf-gang-M. Pax und Anja Wir veröffentlichen die FestBrüning geplante Ehmer predigt von Regionalbischof Kolumbarium ist nicht nur Rathing und präsentieren die erste Friedhofsanlage Bilder des Bauprojektes, die dieser Art in der Region uns der Architekturfotograf Wolfsburg, sondern auch der Dipl.-Ing. Klemens Ortmeyer, erste Neubau eines kirchHannover, dankenswerterlichen Kolumbariums in weise zur Verfügung gestellt Deutschland, zudem mit hat. „Wie köstlich ist außenliegenden Grabstellen. An den Außenwänden der deine Güte, Gott, kreuzförmigen Kapelle sind dass Menschenkinder 128 Urnenfächer eingelasunter dem Schatten sen, 160 weitere befinden sich in einer Ringmauer um deiner Flügel die Kapelle. Zuflucht haben!“ Der Neubau dieser Kapelle ist ohne die Rückholung des Psalm 36, Vers 8 spätmittelalterlichen Marienkrönungsaltares nicht denkbar. Der Rücktransfer nach 120 Jahren ist sowohl Auslöser als auch Bestimmungsfaktor für die Planung und Konzeption dieses Bauwerkes gewesen. Der Gebäudekomplex dient als Taufort und als Begräbnisstätte. Die Kapelle verbindet mit ihrem Taufbecken als Mitte und den sie umgeFoto: K. Ortmeyer 3 1. Advent 2015 Foto: Veranstalter Einweihung der Kapelle mit Kolumbarium am Festpredigt des Regionalbischofs Rathing zur Einweihung Liebe Gemeinde, „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben.“ Ein Satz aus dem 36. Psalm. Er ist das Wort aus den Herrnhuter Losungen für den heutigen Tag. Foto: C. Hentrich Künftig werden viele Täuflinge hier in Ehmen diesen Spruch bei Ihrer Taufe aus nächster Nähe sehen. Auch wenn die allermeisten von ihnen noch gar nicht lesen können. „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ – das ist die Gravur auf der Taufschale, die in der neuen Kapelle ihre Heimat haben wird. Stolze Mütter und gerührte Väter öffnen ihrem Kind eine Zuflucht bei Gott, vertrauen es dem Schatten seiner Flügel an. 4 Jede unserer Kirchen, alle unsere Kapellen sind Zufluchtsorte. Und waren es schon immer. Dem Beter des 36. Psalms spürt man heute noch den Atem eines verfolgten und schutzsuchenden Menschen ab. „Wie köstlich ist deine Güte Gott …“ – so spricht jemand, dem die Flucht vor seinen Widersachern in einen Tempel gelungen ist. Dort im geschützten Raum fühlt er sich geborgen. Wie ein eben noch gehetztes Küken unter den Flügeln seiner Mutterhenne. Und wir kennen das Bild der Cherubim, der Engel Gottes, die über einem Schutzsuchenden ihre Flügel ausbreiten, ihm Zuflucht bieten. „Wie köstlich ist deine Güte, Gott …“– so mögen Menschen dankbar beten, die heute unter uns eine Flucht hinter sich haben, die als Verfolgte unserer Tage einen sicheren Ort, ein sicheres Land finden. Zuflucht heißt „Asyl“. Wie köstlich ist deine Güte, Gott, wenn Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Asyl finden! Weltweit sind 60 Millionen Menschen unterwegs. Verfolgte und gehetzte Menschenseelen mit Angst um Leib und Leben für sich und ihre Familien. Suchen nach Schutz und Schatten, nach menschenwarmen und menschenfreundlichen Flügeln. In großer Dankbarkeit sehe ich, mit wieviel Tatkraft Menschen hier bei uns in diesen Monaten ihre Hilfe-Flügel ausspannen. Ob in Ehra-Lessin, in Westhagen oder anderswo. Wer immer die wärmenden Flügel einer Heimat auskäme. Gerade in den kommenden Wochen der Advents- und Weihnachtszeit spüren wir das wieder sehr genau. Und dann suchen wir besonders, was wir unter der Hetze des Jahres oft nicht finden. Stunden „unter Flügeln“, Räume des Innehaltens und der Besinnung. Orte, an denen Worte wie Barmherzigkeit und Gnade ihren Platz haben, an denen noch von Cherubim und Serafim die Rede ist. Orte, die Zeit und Ewigkeit verbinden. Mit Orgel und Glocken, mit Christmette und Chorgesang. Ort, an dem gesagt wird, wer verstorben ist aus der Gemeinde und wie alt er war. Es ist gut, das zu hören, auch wenn man den Verstorbenen Blick von innen | Foto: K. Ortmeyer nicht gekannt hat. Ort, dort hilft spiegelt etwas von zu dem wir unsere Kinder der kostbaren Güte Gottes hinschicken können. Wo sie wider, unter der wir als eingeführt werden in das Menschen einander Zuflucht Achtgeben auf die Menschen geben können. rechts und links, wo sie Der Zuflucht und des Schutgelehrt werden im Erinnern zes bedürftig, das sind wir an die Generationen vor uns. Menschen. Und wir bleiben Wo sie mit ihrer Taufe auf es. Auch wenn wir keine Geeine gute Spur gebracht schichte von Flucht und Verwerden, hin zu Gebet und treibung hinter uns haben. Segen, hin zur Adresse für Wohl keine Seele unter uns, Klage und Dank. Dorthin, wo die zu Zeiten nicht auch eine viel menschliches Sehnen gehetzte wäre. Kein Herz und Suchen Erfüllung findet. unter uns, das sich nicht Über 180.000 Menschen nach Geborgenheit sehnte. finden in unserer evangeKein Gemüt, welches ohne lischen Kirche jedes Jahr 5 einen dieser Orte als ihren ersten Ort der Zuflucht, des Asyls bei Gott, indem sie sich taufen lassen. Der Zuflucht und des Schutzes bedürftig, das sind wir Menschen. Vom Anfang unseres Lebens an. Und wir bleiben es bis zum Ende. „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ Und wie köstlich ist es, wenn wir heute hier in Ehmen erleben, dass wir solche Orte auch zu unserer Zeit noch hervorbringen können. Mit dem Neubau einer Kapelle, die mit ihrem Taufbecken als Mitte und den sie umgebenden Urnenplätzen hier vor Ort Zeit und Ewigkeit verbindet. Wie köstlich ist es, wenn wir mit der Schönheit von Raum und Material, wenn wir mit Lichtführung und Glasgestaltung dem Ausdruck geben können, das uns etwas wert ist. Wie köstlich ist es, wenn Menschen mit ihrem Namen als Stifter für das einstehen, was ihnen viel wert ist. Die Schönheit eines Ortes, an dem wir unsere Toten bestatten, ist der gute Gradmesser unserer Wertschätzung des Lebens. Wenn wir lieben, machen wir uns schön. Was wir lieben, schmücken wir mit Schönheit. Es ist gut, wenn unsere Bestattungsplätze Orte von den. Nachbarn, Freunde und Bekannte sind oft nicht dabei. Aus einer Runde mit Bestattern im Landkreis Harburg höre ich: Ein gutes Viertel aller Verstorbenen kommt ganz ohne irgendeine Trauerfeier zu Grabe – und häufig an einem Ort, der anonym sein und unbekannt bleiben soll. Beobachter sprechen von einem zunehmenden Urnen-Tourismus. Dann geht es darum – an welchem Ort auch immer – am Günstigsten einen Bestattungsplatz zu finden. Als Christen sollte uns daran gelegen sein, eine würdige Trauerkultur zu pflegen. Dazu gehört die Möglichkeit für eine Im Schutz der Kirche | Foto: K. Ortmeyer orts- und heimatnahe Beisetzung. So wie die VerDenn auch unsere Trauer braucht ihre Zuflucht, braucht storbenen im Leben zu uns dazugehört haben, gehören ihren Ort, ihr Asyl. Zunächst sie auch als Tote weiterhin unter uns Menschen. Das zu uns. Und wir als Lebende fängt schon bei der Trauergehören zu ihnen. feier an. Im ländlichen Raum Ich ermutige Kirchengemeinist es weithin noch selbstden, ihren Beitrag dazu zu verständlich, Trauernde auf leisten. Nächstenliebe ist dem letzten Weg mit ihrem nicht nur eine Aufgabe an Verstorbenen zu begleiten. Lebenden. Und mit oft gut Im städtischen Umfeld gibt gefüllten Diakoniekassen es dann schon immer mehr können Zuflucht und Asyl Beisetzungen „im engsten von Toten mit einer BestatFamilienkreis“. Wenn übertung an ihrem Heimatort haupt eine Traueranzeige unterstützt werden. Müssen erscheint, dann häufig im wir denn wirklich auch noch Nachhinein mit dem Hinunsere Verstorbenen auf weis, die Beisetzung habe eine Flucht schicken? „in aller Stille“ stattgefunSchönheit sind. Wenn auch die Orte unserer Trauer uns so wichtig sind, wie das Leben in seinen schönsten Tagen. Das Architektenehepaar pax brüning architekten 6 Wie köstlich ist es, wenn sie unter uns Zuflucht finden! Mit ihrem Namen, den wir sichtbar festhalten, mit unserem Gebet, in dem wir uns vor Gott zusammenschließen mit ihnen und mit denen, die um sie trauern. Und das ist nie nur „der engste Familienkreis“. Auch wer „in aller Stille“ beigesetzt wird hat Nachbarn, Kollegen, Freunde und Bekannte gehabt. Und es sind immer noch welche, die sich seiner erinnern, die mittrauern, die auch zusammen mit den ich nun mehrfach die Psalmworte zitiert und habe dabei noch geschwiegen von der Kostbarkeit, die mit dem Marienkrönungsaltar wieder nach Ehmen einziehen, hier wieder in ihre Heimat zurückkommen wird. Ein Landesmuseum, zumal das in Hannover, ist mit seinem Magazin ganz sicher ein gutes Asyl für einen Altar, wenn eine Kirchengemeinde ihn nicht mehr haben will und ihn, wie 1908 geschehen, für 500 Mark verkauft. Aber besser als im Asyl ist es, Der Altar | Foto: L. Landmann Trauernden ein Vaterunser gebetet hätten. In der Außenwand der neuen Kapelle und im Wall um sie herum finden nicht nur die Urnen der Verstorbenen Zuflucht. Auch unsere Trauer findet hier Asyl. Wie köstlich, dass beides im Schatten des Gotteshauses seinen Platz hat. Wie köstlich, dass wir hier Tote und Lebende unter den Flügeln von Gottes Güte geborgen wissen können. Liebe Gemeinde, „Wie köstlich ist es …“ – so habe in der Heimat zu sein. Da ist es mit einem Altar fast nicht anders wie bei Menschen. Und ein Altar hat erst dann seinen richtigen Ort, wenn er bei den Menschen ist. In der neuen Kapelle ist der alte Ludgeri-Altar nun wieder bei den Menschen. Als Architekt beschreibt Wolfgang Pax die Gebäudehülle vergleichbar mit einem „Schatzkästchen“, das diesen Altar behütet, ihm angemessen Raum und Anja Brüning, Dipl.-Ing. Architektin BDA DWB 1966 in Hannover geboren, 1986-90 Produktdesignstudium FH Hildesheim-Holzminden, 1990-96 Architekturstudium Universität Hannover, seit 1997 Mitglied im Deutschen Werkbund, seit 1999 Mitglied im BDA, 2005 - 2015 Vorstandsmitglied in der BDA Bezirksgruppe Hannover, darin 2013 - 2015 als Vorsitzende, seit 1999 freischaffende Architektin und Stadtplanerin in Hannover, seit 2002 pax brüning architekten Wolfgang-Michael Pax, Dipl.-Ing. Architekt BDA DWB 1949 in Göttingen geboren 1969-75 Architekturstudium Universität Hannover und ETH Zürich seit 1979 Mitglied im Deutschen Werkbund seit 1984 Mitglied im BDA 1985-86 Romaufenthalt in der Villa Massimo, 1990-07 im Beirat des Kunstvereins Hannover, 1990-91 Lehrauftrag Universität Hannover, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen, 1999-00 Gastdozent an der Universität Hannover, Inst. für Entwerfen u. Architektur, 1996-03 Mitglied im Städtebaubeirat in Göttingen, seit 1991 Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Niedersachsen, seit 2015 Mitglied und Vorsitz im Gestaltungsbeirat der Stadt Wolfenbüttel, seit 1979 freischaffender Architekt und Stadtplaner in Hannover, seit 2002 pax brüning architekten Auszüge aus der Friedhofsordnung Wirkung gibt.“ Unter dem Schatten einer modernen Architektur hat eine historische Kostbarkeit wieder Zuflucht gefunden. Tauffamilien und Trauerfamilien, Menschen, die als Einzelne mit ihrem Gebet oder zusammen mit der Gemeinde auf diesen Altar schauen, wird dort ein ganz bestimmtes Bild vor Augen gestellt. Sie können mit ihrem Glauben Zuflucht zu ihm nehmen. Und wir können es auch. Es ist ein Bild vor goldenem Hintergrund: Ein Mensch kommt in den Himmel. Hier ist es Maria. Andere waren es zu anderen Zeiten mit anderen Namen. Menschen, die vor uns gelebt haben, nach uns werden es welche sein. Wir selbst werden das einmal sein: Ein Mensch, der in den Himmel kommt. Woher wissen wir das? Bei Maria auf dem Altar: Sie trägt eine Krone. Im Himmel wird ihr Leben von Gott gekrönt. Ob sie das zu Lebzeiten selbst mal geglaubt hat: Mein Leben wird gekrönt werden? Schwanger mit Jesus unterwegs. Unverheiratet. In der Nacht auf Suche nach Unterkunft. Später mit der Familie selbst als Flüchtling unterwegs. Ob Maria das selbst mal geglaubt hat: Mein Leben wird gekrönt? Als Zwölfjähriger lief Jesus ihr als Mutter weg, als Wanderprediger wollte er von seiner Mutter wenig wissen, als er 30 war, musste sie schon um ihn trauern. Dieses Leben soll einmal die Krone bekommen? Mein Leben soll das wert sein? Ich soll das wert sein? Nein, liebe Gemeinde, ich glaube, Maria hat das selbst nicht geglaubt. So wie wir das für uns selbst oft auch nicht glauben können. Das mit dem Himmel. Und das mit unserem Leben. Dass es das wert sein soll, und dass wir es wert sein sollen. Wert für eine Krone. Und so wertvoll für Gott. Dass seine Güte so köstlich ist. Und dass wir Menschen bei ihm Zuflucht haben. Unter dem Schatten seiner Flügel. In Zeit und in Ewigkeit. Deshalb müssen wir es immer wieder vor Augen kriegen. Vom Anfang bis zum Ende. Von der Taufe bis zum Tod. Dass wir dieses ja nur glauben können: „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ Amen. Auszüge aus der Friedhofsordnung, der Friedhofsgebührenordnung und den Grabplattengestaltungsgrundsätzen für das Kolumbarium der Ev.-luth. St. Ludgeri Kirchengemeinde in Wolfsburg- Ehmen. Der Friedhof ist die Stätte, an der die Verstorbenen zur letzten Ruhe gebettet werden. Er ist mit seinen Gräbern ein sichtbares Zeichen der Vergänglichkeit des Menschen. Er ist zugleich ein Ort, an dem die Kirche die 7 Botschaft verkündet, dass Christus dem Tode die Macht genommen hat und denen, die an ihn glauben, das ewige Leben geben wird. Aus dieser Erkenntnis und in dieser Gewissheit erhalten Arbeit und Gestaltung auf dem Friedhof Richtung und Weisung. Das Totenbuch | Foto: C. Hentrich 1. Zum Geltungsbereich und Friedhofszweck: Das Kolumbarium dient der Bestattung von Personen, die bei ihrem Ableben Mitglied einer der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland e. V. angehörenden Kirche oder kirchlichen Gemeinschaften waren, sowie derjenigen, die bei ihrem Tode ein Recht auf Bestattung in einer bestimmten Grabstätte besaßen. Konfessionslose angehörende (Ehe-) Partner oder Kinder können in einer Doppel-Urnenkammer bestattet werden. Nutzungsberechtigter ist in diesem Fall der (Ehe-) Partner, der Alle Fotos: K. Ortmeyer 9 10 Auszüge aus der Friedhofsordnung Mitglied in einer der ACK angehörenden Kirche oder kirchlichen Gemeinschaft ist. Das Kolumbarium dient auch der Bestattung von Fehlgeborenen und Ungeborenen Ortes entsprechend zu verhalten und Äußerungen, die sich in verletzender Weise gegen den christlichen Glauben oder die Evangelische Kirche richten, zu unterlas- wagen, zu befahren. Hunde oder sonstige Tiere dürfen nicht mitgebracht werden. Besondere Veranstaltungen auf dem Friedhofsgelände bedürfen der vorherigen Blick von Osten | Foto K. Ortmeyer i. S. d. Niedersächsischen Bestattungsgesetzes. 2. Friedhofsverwaltung: Das Kolumbarium ist als Friedhof i. S. d Niedersächsischen Bestattungsgesetzes eine unselbständige Anstalt des öffentlichen Rechts. Es wird vom Kirchenvorstand verwaltet (Friedhofsverwaltung). 3. Verhalten im Kolumbarium: Jede Person hat sich im Kolumbarium der Würde des sen. Die Anordnungen der Friedhofsverwaltung sind zu befolgen. Die Friedhofsverwaltung kann Personen, die der Friedhofsordnung zuwiderhandeln, das Betreten des Kolumbariums untersagen. Innerhalb des Kolumbariums ist insbesondere nicht gestattet: dieses mit Fahrzeugen oder Rollschuhen, Inlinern, Skateboards aller Art, ausgenommen Kinderwagen, Rollstühle, Hand- Zustimmung der Friedhofsverwaltung. 4. Anmeldung einer Bestattung: Eine Bestattung ist unter Vorlage der gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen drei Wochen vor dem gewünschten Bestattungstermins bei der Friedhofsverwaltung im Gemeindebüro, Am Küsterberg 7, anzumelden. Die Friedhofsverwaltung setzt im Benehmen mit der Auszüge aus der Friedhofsordnung antragstellenden Person Ort, Zeit und ggf. den Ablauf der Bestattung fest. Die Wünsche der Angehörigen sollen dabei nach Möglichkeit berücksichtigt werden. 5. Beschaffenheit von Urnen: Urnen und Überurnen müssen wasserdicht und so beschaffen sein, dass eine Zersetzung nicht vor Ablauf der Nutzungsdauer eintritt. Die beizusetzenden Urnen bei einer Doppelbelegung der Urnenkammer darf der Durchmesser der Urne einschließlich Überurne 17 cm nicht übersteigen 6. Ruhezeiten: Die Ruhezeit beträgt 20 Jahre. Die Ruhezeit kann auf Antrag des Nutzungsberechtigten um 5 Jahre verlängert werden. 7. Allgemeines zu den Grabstätten: Als Grabstätten Einzel-Urnenkammer und Die Urnenfächer | Foto: K. Ortmeyer einschließlich Überurnen dürfen in Urnenkammern der Außenwand der Kapelle nach §11 Abs. 5 Nr. 1 höchstens 41 cm hoch, 41 cm breit und 35 cm tief sein und in Urnenkammern im freistehenden Ringwall nach § 11 Abs. 5 Nr. 2 höchstens 41 cm hoch, 41 cm breit und 48 cm tief sein. Bei einer Einzelbelegung der Urnenkammer darf der Durchmesser der Urne einschließlich Überurne 20 cm nicht übersteigen und Doppel-Urnenkammer zur Verfügung. Die Maße der Urnenkammern betragen: • in der Außenwand der Kapelle: 410 mm (Höhe) x 410 mm (Breite) x 350 mm (Tiefe), • im umlaufenden Ringwall: 410 mm (Höhe) x 410 mm (Breite) x 480 mm (Tiefe). Jede Urnenkammer wird mit einer Grabplatte verschlossen. Für die Gestaltung der Grabplatten erlässt der Friedhofsträger besondere Bestimmungen. Blumen und 11 sonstige Gegenstände des Totengedenkens dürfen nur an den dafür gekennzeichneten Stellen abgelegt werden. 8. Gestaltung des Kolumbariums und der Grabstätten: Das Kolumbarium und jede Grabstätte inklusive der beigesetzten Urnen sind so zu gestalten und so zu erhalten, dass der Zweck und die Würde des Ortes als Stätte des Totengedenkens in seinen einzelnen Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt werden. Das Anbringen von Bildern, Aufklebern etc. auf den Grabplatten der Urnenkammern und der umliegenden Wände ist nicht erlaubt. Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, verwelkten Blumenschmuck, Trauergebinde oder sonstige Gegenstände aus dem Kolumbarium zu entfernen, die der Verpflichtung aus Absatz 1 zugegen laufen. 9. Räumung einer Grabstätte: Grabstätten dürfen nicht vor Ablauf des Nutzungsrechts geräumt werden. Nach Ablauf des Nutzungsrechts veranlasst die Friedhofsverwaltung die Räumung der Grabstätten. Die Urne wird in einer würdigen Zeremonie in einem Sammelgrab auf dem Gelände des Kolumbariums entleert. Die Asche der Verstorbenen verbleibt damit in einer gemeinschaftlichen Ruhestätte im Kolumbarium von St. Ludgeri Ehmen. 12 10. Gebühren für eine Grabstätte im Kolumbarium nach der derzeit geltenden Friedhofsgebührenordnung: Bei Grabnutzungsgebühren entsteht die Gebührenschuld mit dem Kauf einer Urnenkammer für die gesamte Nutzungsdauer der Grabstätte von 20 Jahren. Urnenkammern können zu Lebzeiten voraus erworben werden. Die Anwartschaft auf die Grabstätte bleibt gesichert bis zum Zeitpunkt der Beisetzung durch die jährliche Zahlung von 1/20 der Erwerbsgebühr einer Urnenkammer. Die Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten sind folgende: Einzel-Urnenkammer für 20 Jahre 2.700 €, für jedes Jahr der Verlängerung 135 €. Doppel-Urnenkammer für 20 Jahre 4.000 €, für jedes Jahr der Verlängerung 200 €. 11. Benutzung der Kirche bzw. der Kapelle: Anlässlich einer Trauerfeier stehen die Ludgeri-Kirche oder die neue Kapelle zur Verfügung. Die Benutzungsgebühren für die Kirche betragen 370 €, die für Kapelle 200 €. 12. Grabplatten- und Gestaltungsgrundsätze für die Grabplatten: Zu jeder Urnenkammer gehört eine Grabplatte aus Kalkstein, die vom Friedhofsträger bereitgestellt wird. Die Art der Befestigung der Grabplatte bestimmt der Friedhofsträger. Es nicht gestattet, Nägel und Schrauben anzubringen, Bildwerke, Aufkleber etc. aufzustellen oder an Wände und Urnenkammern Kränze, Blumenschmuck sowie Grablichte zu befestigen. Blumen und sonstige Gegenstände des Totengedenkens dürfen nur an den dafür gekennzeichneten Stellen abgelegt werden. Beschriftung: Die Grabplatten werden bei Belegung einer Urnenkammer von einem vom Friedhofsträger zugelassenen Handwerksbetrieb auf Kosten des Nutzungsberechtigten beschriftet. Das Entfernen der Platten für die Bearbeitung (Beschriftung) und ihre Wiederanbringung obliegt dem Handwerksbetrieb. Der Friedhofsträger gibt die Art der Beschriftung vor, ebenso eine Auswahl an Symbolen. Die Schriftzeichen werden vertieft eingearbeitet. Würdevolle Trauerkultur Sterbende und deren Angehörige zu begleiten gehört zu den elementaren Aufgaben einer christlichen Gemeinschaft. Schmerzen und Beschwerden können gelindert werden. Ebenso wichtig ist es, dass niemand einsam sterben muss. Oft möchte man in einer solchen Situation der Betroffenheit über Sinn- und Glaubensfragen sprechen. Gerne biete ich meine Begleitung auf dem letzten Lebensweg oder beim Abschied nehmen von einem verstorbenen Angehörigen an. Das kann an ganz unterschiedlichen Orten geschehen: im Klinikum, im Hospizhaus, in Einrichtungen der Altenpflege oder bei Ihnen zu Hause. Meine Wahrnehmung ist, dass wir nach dem Eintritt des Todes eines Angehörigen uns kaum mehr Zeit nehmen für einen persönlichen und bewussten Abschied. Eine Aussegnung, eine Andacht mit Trauernden, bietet sich hier an. Dieses Ritual möchte Raum geben für Reaktionen der Trauernden, für das, was Sie noch sagen oder tun möchten, ehe die Tote bzw. der Tote nicht mehr bei Ihnen ist. Ihr Blick auf den Urnenwall | Foto: K. Ortmeyer Gottesdienste in Ludgeri | Februar bis Mai 2016 13 05.02. 18 UHR ABENDGOTTESDIENST IN DER KAPELLE Pastor Keitel Musik: A. Meyer und M. Klingebiel 10 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL und KU3 Pastor Keitel, Diakonin Behling 14.02. Invokavit 19.02. Freitag 28.02. Okuli 10 UHR: GOTTESDIENST Pastor Keitel 06.03. Lätare 10 UHR: GOTTESDIENST Pastor Keitel 11.03. Freitag 19 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL und KU 7 Pastor Keitel, Diakonin Behling 13.03. Judika 10 UHR: VORSTELLUNGSGOTTESDIENST KU8 Pastor Keitel 18 UHR: ABENDGOTTESDIENST IN DER KAPELLE Pastor Keitel Musik: A. Meyer und M. Klingebiel 20.03. 10 UHR: GOTTESDIENST Palmsonntag Lektorin Stiller 24.03. Gründonnerstag 25.03. Karfreitag 18 UHR: TISCHABENDMAHL im Gemeindehaus Pastor Keitel - Anmeldung im Gemeindebüro bis 20.03. erbeten 10 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL Pastor Keitel 27.03. Ostersonntag 05 UHR: GOTTESDIENST AM OSTERMORGEN MIT ABENDMAHL und Urnenbeisetzung der Gebeine des alten Friedhofes, anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus Pastor Keitel 03.04. 1. So. n. Ostern 10 UHR: GOTTESDIENST Pastor Keitel 08.04. Freitag 16.04. Samstag 18 UHR: ABENDGOTTESDIENST IN DER KAPELLE Pastor Keitel 19 UHR: ABENDMAHLSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION I Pastor Keitel, Diakonin Behling 14 Gottesdienste in Ludgeri 17.04. 3. So. n. Ostern 10 UHR: EINSEGNUNGSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION I Pastor Keitel, Diakonin Behling 23.04. Samstag 19 UHR: ABENDMAHLSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION II Pastor Keitel 24.04. 4. So. n. Ostern 10 UHR: EINSEGNUNGSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION II Pastor Keitel 01.05. 5. So. n. Ostern 10 UHR: GOTTESDIENST MIT KIRCHENFÜHRUNG durch KU 6 Diakonin Behling, Pastorin Ravens-Hermann 05.05. 10 UHR: ZENTRALER OPEN-AIR-GOTTESDIENST Himmelfahrt DES KIRCHENKREISES WOLFSBURG-WITTINGEN auf dem Klieversberg Superintendentin Löhmannsröben und Team 08.05. Exaudi 10 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL Pastor Keitel 15.05. Pfingstsonntag 21.05. Samstag 15 UHR: TRAUGOTTESDIENST Pastor Keitel 22.05. Trinitatis 10 UHR: GOTTESDIENST Pastor Keitel 28.05. Freitag 10 UHR: GOTTESDIENST Lektorin Stiller 13 UHR: TRAUGOTTESDIENST Pastor Keitel 29.05. 1. So. n. Trinitatis 10 UHR: ZELTGOTTESDIENST ZUM VOLKS- UND SCHÜTZENFEST Pastor Keitel, Pastor Wagner Musik: Männerchor Fallersleben/Sülfeld/Ehmen 05.06. 2. So. n. Trinitatis 14 UHR: ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST (open air) zur ERÖFFNUNG DER WOLFSBURGER SENIORENWOCHE 2016 Pastor Keitel Musik: Gospelchor Barnstorf (Leitung Frau Gal) mittwochs 19 UHR: Taizé-Andacht in der Kirche bzw. in der Kapelle Jeden 1. Mittwoch im Monat 15 Konfirmanden in Ludgeri Gott, du hast mir mein Kind anvertraut. Ich habe es an die Hand genommen und begleitet, so gut ich es vermochte. Als es größer wurde, habe ich versucht, weiterhin da zu sein nach bestem Gewissen und mit den Kräften, die du mir gabst. Nun geht es eigene Wege und manchmal spüre ich schmerzhaft, dass ihm meine Fürsorge zu nahe kommt. Gott, lehre mich, loszulassen. Hilf, dass wir auch in den kommenden Jahren einander verstehen und annehmen. Zeige mir, wo ich reden und wo ich schweigen sollte. Begleite du mein Kind und zeige ihm gute Wege ins Leben, Wege, die auch zu dir führen. Schenke ihm Aufgaben, die seinen Gaben entsprechen. Schenke ihm aufrichtige Wegbegleiter, Freundinnen und Freunde, denen es sich anvertrauen kann. Lass es eines Tages den Menschen finden, mit dem es durchs Leben gehen kann. Amen. Am 17.April 2016 werden konfirmiert: Jonathan Aretz Mareike Bussat Sky Heyde Nils Knobloch Leonie Labahn René Matthesius Julian Müller Darla Skoracki Malene Sperling Tim Wecke Alissa Winnat Michel Wolter Mathilde Zink Mailin Zilich Am 24.April 2016 werden konfirmiert: Niklasmoritz Alves Winkler Eileen Dillmann Juliette Eder Paula Heinemann Deseré Hübner Gina Job Jara Körtje Lisa Celine Kutzeck Yannick Marquardt Maximilian Marscholik Ben Christopher Schindler Rebecca Schweigert Teamertreff St. Ludgeri 17 Jugendliche sind unter diesem Namen mobil miteinander vernetzt und viele davon treffen sich circa einmal im Monat „live“ freitags ab 19 Uhr im Gemeindehaus (Termine siehe „Treffen in Ludgeri“). Dort werden Angebote für Kinder und Konfis vorbereitet, gegessen und geredet oder eigene Termine abgesprochen, wie diese Klettertour im Hochseilgarten am 13.5.2016: Wir fahren an diesem Freitag in den Allerpark und wollen unsere Kletterkünste im Hochseilgarten „Monkeyman“ ausprobieren. Bitte wetterfeste, robuste Kleidung und Schuhe anziehen. Für Kinder/Jugendliche ab 10 Jahren. Wir treffen uns um 15 Uhr am Thing, Schlossplatz 2, Fallersleben. Rückkehr ca. 18 Uhr. Kosten: 8 € für Busfahrt und Eintritt. Anmeldungen bis zum 6. Mai bei Pastorin Ute Ravens Tel. 05362/4502 oder [email protected] KU 3 bis KU 7 Elternabend: Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Konfirmandenkurs für Grundschulkinder (KU 3 bis KU 8) Herzlich laden wir alle Eltern zu einem Informationsabend ein, deren Kinder sich nach den Sommerferien 2016 im Alter der dritten Klasse befinden. Wir werden dann mit dem fünften Jahrgang starten, der zweiphasig arbeitet (das erste intensive Jahr in der dritten Klasse, das zweite in der achten Klasse, dazwischen ca. 2 verbindliche Angebote pro Jahr). Vier Jahrgänge mit insgesamt 100 Kindern sind schon unterwegs und befinden sich im Spätsommer in ihrem KU 4, KU 5, KU 6 und KU 7 Zwischenjahr. Fünfundzwanzig erwachsene Mitarbeitende und viele jugendliche Teamer haben die ersten Jahrgänge bereits als Leitende einer solchen Mini-Konfi-Gruppe oder bei Aktionen in den Zwischenjahren begleitet. Einige davon werden beim Elternabend gern Ihre an sie gerichteten Fragen beantworten. Anmeldeschluss für die Kinder, die KU 3 als Schul-AG im Ganztagsbereich der Grundschule Ehmen belegen möchten, ist bereits Dienstag, der 26. April 2016. Elternabend: Dienstag, 21. Juni, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Konfirmandenkurs für Jugendliche (KU 7 bis KU 8) Herzlich laden wir alle Eltern 16 von Kindern ein, die sich nach den Sommerferien 2016 im Alter der siebten Klasse befinden und am KU 7-Kurs teilnehmen möchten. Wir starten im Spätsommer mit dem nächsten Kurs. Anmeldeformulare erhalten Sie vorab über unser Gemeindebüro ([email protected]). Auf unserem Elternabend können Sie sich informieren und Ihr Kind anmelden. Sie erhalten einen Überblick über die ersten Termine des neuen Kurses von uns. Bitte bringen Sie – sofern vorhanden – eine Kopie der Taufurkunde Ihres Kindes mit und die Gebühr für Arbeitsmaterial der zwei Jahre (40 € pro Kind). Frauenfrühstück 29. Januar | 9 Uhr Das Frauenfrühstücksteam wünscht allen Interessierten und Freundinnen unserer Veranstaltungen ein gesundes und gesegnetes neues Jahr 2016.Wir bedanken uns für Ihre rege Teilnahme im letzten Jahr und hoffen, dass wir Ihnen auch in diesem Jahr ansprechende Themen aus verschiedenen Bereichen anbieten können. Das Team freut sich auf Sie. Zum ersten Frauenfrühstück am 29. Februar laden wir herzlich ein. Referent wird an diesem Morgen Herr Reinhard Altenberg, Lehrer i.R. aus Detmerode, sein. Er wird aus dem letzten Buch von Christa Wolf „Etwas, was er Glück nennen würde“ die letzte Erzählung lesen. Christa Wolfs lässt den Busfahrer August auf das Kriegsende vor 70 Jahren zurückblicken. Ein Kind ist auf der Flucht, es verliert die Mutter bei einem Bombenangriff, der Vater wird vermisst. Eine fremde Frau nimmt sich des Jungen an. Mit anderen lungenkranken Kindern und Jugendlichen wird er in einer Anstalt aufgepäppelt, die einmal ein „Schloss“ war. Wie findet ein Mensch unter solchen Umständen ins Leben? Wie kann seine Lebensbilanz aussehen? Im Juli 2011, im letzten Sommer ihres Lebens, hat Christa Wolf sich einer Figur aus den Kindheitsmustern von 1976 zugewandt: Der 60jährige August erinnert sich an seine Kindheit und betrachtet sein Leben. Diese Erzählung ist ein literarisches Geschenk an ihren Mann Gerhard Wolf. Für Referat und Lesung ist ein Zusatzbeitrag von 4 € zu entrichten. Frau Stiller bittet um Anmeldung bis zum 24. Februar, Tel. 61644. Treffen in Ludgeri | Februar bis Mai 2016 GEBURTSTAGSKAFFEE 06.04., 14 Uhr (Jubilare 01.09.15 – 28.03.16) Es lädt ein der Besuchsdienstkreis FABI-SPIELKREIS 2 - 4 JAHRE DI + DO, 9 – 11 Uhr Frau Gebauer, Tel. 05361-72205 FABI-ELTERN-KIND-GRUPPE 10 MON. – 2 JAHRE MO + MI, 9.30 - 11 Uhr Frau Topp-Höltge, Tel. 938630 KIGO-TEAM Angelika Behling, Tel. 5042006 TEAMER-TREFF Freitags, 19 Uhr: 5.2., 26.2., 18.3., 15.4., 13.5. Angelika Behling, Tel. 5042006 YOGA montags, 16.30 - 18 Uhr Frau Lepping, Tel. 949650 MEDITATIVER TANZ 2. Montag im Monat, 19.30 Uhr Frau Jasper, Tel. 05371/15220 KLÖNSCHNACK montags, 14.30 Uhr, 14-tägig, ger. Wo. Frau Voigt, Tel. 61727 FRAUENKREIS 2. Mittwoch im Monat, 15 Uhr Frau Voigt, Tel. 61727 FRAUENFRÜHSTÜCK 29.02., 9 Uhr: Christa WolfLesung Frau Stiller, Tel. 61644 TREFFEN „EHEMALIGE SÄNGERRINNEN“ 4. Dienstag im Monat, 19 Uhr Frau Knop, Tel. 61802 STAMMTISCH HÄKELN UND STRICKEN mittwochs, 10 – 12 Uhr, 14-tägig ungerade Wo. Fr. Bekeschus, Tel. 666430 MÄNNERKREIS 1. Montag im Monat, 19.30 Uhr Herr Dr. Zimdahl, Tel. 3401 01.02.: Flüchtlingshilfe in WOB, G. Schütte 07.03: Wahlbeteiligung, OB Kl. Mohrs 04.04.: Geistige Grundlagen Europas, H. Klatt 02.05.: Bibelarbeit Psalm 23, P. H. Keitel LUDGERI-FORUM (mit WISE) 24.02., 19 Uhr, „Die Heiligen“, Pastor Keitel 16.03., 19 Uhr: „Das restauratorische Konzept für den Ehmer Heiligenaltar“ (Fr. Berg + Fr. Herpers) TAIZÉ-ANDACHT 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr: 02.03., 06.04., 04.05., 08.06., Altarraum Kirche bzw. Kapelle OFFENE KIRCHE 11 – 16.30 Uhr: Karfreitag 25.03., Oster-So. 27.03. 17 WISE – die Veranstaltung für Wissbegierige Interessierte Senioren Ehmens 24.02., 19 Uhr, „Die Heiligen“, Pastor Keitel 16.03., 19 Uhr: „Das restauratorische Konzept für den Ehmer Heiligenaltar“ (Fr. Berg + Fr. Herpers) 20.04., 14.30 Uhr, „Walpurgisnacht“, Referent: Th. Parr, Redakteur der Braunschweigischen Zeitung 18.05., 14.30 Uhr, „Gedächtnistraining“, Dozentin Elfriede Henneke P. Keitel, Tel. 9399030 BESUCHSDIENST 06.04., 16.30 Uhr SITZUNGEN DES KIRCHENVORSTANDES 25.02., 28.04., 26.05., jeweils 20 Uhr KONZERTE IN DER KIRCHE 13.04., 19 Uhr Frühlingskonzert des Männergesangsvereins Fallersleben/Sülfeld/ Ehmen 14.05., 19 Uhr A cappellaChor „Music Project Altmark West“: „Triumphs of A cappella“ – Ein erlesener Streifzug durch die Welt der A-cappella-Musik KLEIDERSAMMLUNG Dt. Kleiderstiftung 27./28.02.: Anhänger auf dem Kirchplatz am Gemeindehaus Das Gemeindebüro ist geschlossen vom 07. - 18.03. 2016 Konzert in Ludgeri 18 Mini-Konfis in Ludgeri 14.05., 19 Uhr mit dem Music Project Altmark West »Triumphs of A cappella« Ein erlesener Streifzug durch die Welt der A-cappellaMusik. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Welt. Eine Welt, die nur die menschliche Stimme braucht, um all das zu sein, was Musik ist. Begleiten Sie die sechs jungen Sängerinnen und Sänger auf ihrer musikalischen Reise durch Raum und Zeit. Erleben Sie großartige Motetten von Orlando di Lasso und Claudio Merulo, genießen Sie die Schönheit und Tiefe ausgewählter Madrigale, entdecken Sie alte Volkslieder über originelle Arrangements neu und seien Sie gespannt auf das, was passiert, wenn Rock- und Popmusik auf eine klassische A-cappella-Formation trifft. Mitwirkende: Susanna Baldovski, Sopran; Katharina Meyer, Mezzosopran; Franziska Meyer, Alt; Sebastian Klopp, Tenor; Alexander Klopp, Bariton; Oliver Wolf, Bass. Eintritt: 12 €, ermäßigt 10 € Aktionen der Mini-Konfis: Die Kinder, die an unserem Konfirmandenmodell „KU 3“ teilnehmen, erleben jeweils ein intensives Konfijahr mit regelmäßigen Treffen in der dritten Klasse und eines in der achten Klasse. In den Jahren dazwischen (Klasse 4 bis 7) treffen wir uns circa zweimal pro Jahr verbindlich zu verschiedenen Aktionen, z.B. zu diesen hier: KU 5 Kirchenrallye mit Taschenlampen Freitag, 5.2., 17 -19.30 Uhr KU 6 Konfi-Kirchenführerschein, Teil II gemeinsam mit Konfis aus Fallersleben und Pastorin Ute Ravens | Samstag, 13.02., 10-12.30 Uhr KU 4 Kirchenübernachtung Freitag, 08.04. – 09.04. KU 6 Kirchenführerschein, Teil III Freitag, 29.04., 18-19.30 Uhr in St. Ludgeri KU 6 Kirchenführerschein, Teil IV Durchführung + Zertifikatsübergabe an die Kinder Sonntag, 01.05.2016 10 Uhr in St. Ludgeri Freud und Leid 19 Getauft wurden 04.10. Kai Sören und Linn Althaus 07.11. Maximilian Alexander Rösing, Janis Bjarne Bohn (Hannover), Emilias Flaschel (Fallersleben) 06.12. Tim Klimsch, Dean Mertins, Johann Nitzsche 23.01. Lias Carstensen, Eléna Heinze, Elena Rose, Elias Beitow (Wolfsburg) Kirchlich getraut wurden 29.01. Henning und Carmen Wolter, geb. Wölfel Wir nahmen Abschied von 11.12. 18.12. 18.12. 30.12. 21.01. Gregor Breilich – 65 Jahre Erika Pfeil – 80 Jahre Siegfried Thomas – 74 Jahre (Wolfsburg) Wanda Maiwald – 95 Jahre (Wolfsburg) Gertrud Schmidt – 81 Jahre (Wolfsburg) Goldene Hochzeit feierten 26.11. Helga und Hermann Pult (Heiligendorf) 03.12. Ilse und Helmut Kohlberg Diamantene Hochzeit feierten 01.10. Anneliese und Ulrich Kendelbacher (Wolfsburg) 20 Ludgeri gratuliert Februar Aufgrund eines redaktionellen Versehens hatten wir in der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes leider die 75. und 80. Geburtstage nicht aufgeführt. Dieses Versäumnis holen wir nun nach und entschuldigen uns bei den Jubilarinnen und Jubilaren. 10.10.40 Manfred Keil 22.10.40 Irene Rahn 03.11.35 Anna Pflugrad 05.11.35 Theodor Pflugrad 07.11.35 Wolfgang Eßmann 07.11.40 Edith Otte 14.11.40 Barbara Wallishauser 22.11.40 Ulrich Mey 25.11.35 Eveline Lüthe 28.11.40 Senta Rohr 30.11.35 Erika Neumann 02.12.40 Hanna Hesse 03.12.40Manfred Harms 07.12.35 Otto Grundmann 15.12.35 Wilma Jur 15.12.35 Christoph Niemietz 21.12.35 Hans Stückrath 30.12.40Gunda Eppers 03.01.41 Friedrich Witte 05.01.36Brigitta Laskawy 12.01.41 Ursula Helbach 13.01.41 Hulda Bendewald 17.01.36 Wilfried Pempel 18.01.36 Uta Rosner 25.01.36 Helene Koch 01.02.34 Wilhelm Andrews 01.02.30 Werner Wendlandt 02.02.35 Irmgard Kales 02.02.35 Herbert Kola 02.02.35 Armin Laubert 02.02.23 Karl Pytlik 02.02.35 Annelies Serling 06.02.31 Ruth Lüer 09.02.26 Tatjana Brühl 09.02.35 Hanne-Lore Spies 11.02.35 DorisCampe 12.02.36 Ellen Mitschke 12.02.41 Elke Pietsch 12.02.29 ErichSchmidt 12.02.35 Ulrich Waszik 12.02.36 Walter Woischny 14.02.29 Katharina Hirsekorn 19.02.36 HorstArnaschus 19.02.26 Henny Grabowski 21.02.36 Kurt Hamer 22.02.34 Hannelore Engel 23.02.41 Hannelore Henker 25.02.36 Christa Schirocki 26.02.41 Margret Mutzke 29.02.36 Rita Bostelmann März 09.03.32 11.03.41 13.03.41 14.03.33 14.03.33 14.03.34 15.03.36 16.03.31 17.03.34 17.03.41 18.03.35 20.03.30 21.03.28 22.03.41 22.03.36 23.03.33 24.03.29 25.03.41 25.03.36 Eva-Maria Daenicke Jürgen Schober Erika Hoffmeyer Ingeborg Fleck Erika Raschke Fritz Dr. Schael Elisabeth Andrews Margarete Meineke Anni Borys Erika Habener Helga Grubmüller Ernst Seeger Ruth Ziemann Bernd Heizmann Frieda Müller Elfriede Seeger Arnold Janke Peter Lambrecht Fritz Voigt April 02.04.41 Ingrid Behm 05.04.32 Elfriede Götz 05.04.34 06.04.35 08.04.41 10.04.41 10.04.35 10.04.41 11.04.33 13.04.33 14.04.22 14.04.27 18.04.36 18.04.33 18.04.22 19.04.41 19.04.34 24.04.36 25.04.41 25.04.18 29.04.41 Mai Martha Ress Friedhilde Thiede Karin Mahlstedt Werner Eisler Monika Renger Erich Spandau Ilse Kohlberg Günter Franzkowiak Erich Hunze Hannelore Rigus Elke Appel Dora Lauermann Frieda Rüßau Helmut Müller Renate Schwarck Gunhild Ruschepaul Hugo Geißler Alma Schock Roswitha Stuchlik 01.05.41 Horst Ludwig 02.05.30 Anni Pfundheller 05.05.41 Rüdiger Dr. Weißner 06.05.41 Bernd Hansmann 06.05.30 Ruth Santelmann 09.05.27 Liselotte Ohnesorge 10.05.30 Hans-Peter Grunow 11.05.29 Helmut Kohlberg 11.05.26 Adolf Viereck 13.05.24 Klara Weise 16.05.30 Lieselotte Pflaum 16.05.41 Maria Schubert 17.05.35 Johanna Gewald 21.05.30 Hans Butschkus 25.05.31 Gerda Lehmann 25.05.23 Margot Seidel 26.05.35 Leonhard Schubert 28.05.36 Bodo Raab 31.05.36 Christa Höllrigl-Rosta 21 Neues aus der Weihnachten in der Kerkenkita Fotos: Veranstalter In der Weihnachtszeit ist in der Kerkenkita immer viel los. Bereits im November begannen die Kinder mit dem Gestalten der Kostüme und fleißigen Proben. Am 17.12.2015 war die ersehnte Aufführung mit allen Kindern der Kerkenkita. In der St. Ludgeri Kirche feierten wir gemeinsam mit Mamas, Papas, Omas und Opas, Geschwistern, und Freunden unseren Weihnachtsgottesdienst. In der Kirche führten die Kinder die Weihnachtsgeschichte vor. Maria und Josef machten sich auf den beschwerten Weg nach Bethlehem. Am Abend fanden sie jedoch keine Herberge, wo sie schlafen konnten. Ein Wirt hatte schließlich noch ein Platz in einem Stall für sie. Da gebar Maria Jesus, Gottes Sohn. In dieser Nacht waren Hirten mit ihren Schafen auf dem Feld. Plötzlich erschienen Engel und erzählten, den Hirten von Jesus.Diese machten sich sofort mit ihrer Schafsherde auf den Weg zu Gottes Sohn. Ein großer Stern zeigte ihnen die Richtung, in der sie gehen mussten. Dabei wurde vom Kinderengelschor kräftig gesungen. Die gesamten Rollen wurden von den Kindern gespielt. Die Leitung übernahmen Alessa Schölzel und Alexandra Steiger. Nach dem Gottesdienst war besinnliches Beisammensein mit Kakao, Punch und Waffeln. Alessa Schölzel Aus dem Kinderkirchenteam Osteraktion am 11. März 2016 Wir freuen uns auf Ostern. Wir wollen gemeinsam backen, basteln und Geschichten hören. Was hat das Osterlamm, das wir backen mit Ostern zu tun? Warum suchen wir an Ostern Eier, die wir bei unserer Aktion auspusten und schön verzieren? Jette Weber, Noemi Zenk-Agyei und Ute Ravens freuen sich auf Dich! Für Kinder ab 5 Jahren. Wir treffen uns von 16-18 Uhr im Gemeindehaus St.Petri in Mörse, Im Dorfe 7. Anmeldungen bis zum 4. März bei Pastorin Ute Ravens Tel. 05362/4502 oder [email protected] Besonderer Tauftag für MiniKonfis am 19. Juni 2016 Foto: A. Behling Besonders für Mini-Konfis und ihre Geschwister – und auch für weitere Kinder - wollen wir den Open-air Gottesdienst um 14 Uhr anbieten, um Kindern in besonderer Weise Gottes Liebe zuzusprechen und sie zu taufen. In jedem Jahrgang unserer Mini-Konfis von KU 3 bis KU 6 befinden sich Kinder, deren Eltern sie gern später taufen lassen wollten – nicht gleich als Säugling. Dieser Sonntag im Juni wäre eine gute Möglichkeit – sprechen Sie Herrn Keitel oder Frau Behling gern an! Und damit die Kinder vorab die Möglichkeit haben, zu erfahren, was Taufe ist und wie „das geht“, bieten wir einen eigenen Kinderbibeltag dazu an: Kinderbibeltag „Gesegnet und beschützt!“ am 11. Juni 2016 An diesem Sonnabend werden wir zu „Tauf-Erforschern“: Wozu macht man das? Wie geht das? Was braucht man dafür? Wir gucken uns die Kirche und unseren Taufbrunnen an. Und wozu ist eigentlich die Kerze? Denn eine Taufkerze werden wir an dem Vormittag selbst verzieren! Das KiGo-Team trifft sich von 10.00-13.00 Uhr mit 30 Kindern 22 zwischen circa 5 – 12 Jahren. Wir erbitten einen Teilnahmebetrag von 5 € für Material, Getränke und einen Snack, der gemeinsam mit der schriftlichen Anmeldung abgegeben wird bei [email protected] +++ S.O.S. +++ S.O.S. +++ Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Angebote ausgebucht sind! Nun sind wir auf der Suche nach weiteren Männern und Frauen, die im KiGo Team helfen würden – z.B. bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Kinderangebote, z.B. bei handwerklichen oder küchentechischen Dingen, z.B. beim Sortieren und Inordnunghalten unseres Kostümfundus, der viele Krippenspielkostüme, Verkleidungen aus dem Ludger-Theater und auch auf der letzten KU 3 Freizeit entstandene Kinder-Kostüme enthält! Bitte melden Sie sich bei Angelika.Behling@evlka. de (Tel. 05362-5042006), die sich jetzt schon über Ihre Nachricht freut! Viele Dinge tragen zum Gelingen einer Aktion bei – auch das Falten der Servietten für den gemeinsamen Snack! | Foto: A. Behling 23 WISE 24.02.2016, 19 Uhr Gemeindehaus Die Heiligen – Von den frühchristlichen Märtyrern bis zur Gegenwart. Mit den 8 Figuren des gotischen Marienkrönungsaltar in der Kapelle sind einige von den „Heiligen“ nach 120 Jahren wieder nach Ehmen zurückgekehrt: die gelehrte zyprische Königstochter Katharina von Alexandrien; die Heilige Margareta aus der Zeit der Diokletianischen Christenverfolgungen; die Heilige Anna, Mutter der Maria und Großmutter Jesu; der Namenspatron der Ehmer Kirchengemeinde Ludger, der Missionsbeauftragter Karls des Großen und erster Bischof von Münster war; Matthäus und Andreas, zwei der 12 Apostel, und schließlich als zentrales Bildmotiv Maria, die Mutter Jesu, die von ihrem Sohn nach der Aufnahme in den Himmel zur Himmelskönigin gekrönt wird. Wieder in Ehmen: der gotische Marienkrönungsaltar | Foto: K. Ortmeyer Die Reformatoren meinten, man solle zwar der Heiligen gedenken, damit sie unseren Glauben stärken und wir uns an ihren guten Werken ein Beispiel nehmen können, aber wir sollen sie nicht anrufen um unser Seelenheil willen. Da genügt Jesus Christus allein. Christus war für Luther der Mittelpunkt der Heiligen Schrift. Die Bibel verkündigt die frohe Botschaft. Wer an Christus glaubt, hat das ewige Leben. Er allein ist der Vermittler zwischen Gott und Menschen. Da bedarf es keiner sonstigen Heiligen. Warum und wozu aber gibt es die Heiligen? Und wie ist die alleinige Heilsmittlerschaft Christi mit der Rolle von Heiligen als Fürbittern zu vereinigen, und welche Stellung nimmt dabei die Gottesmutter Maria ein? Diese und weitere Fragen wird Pastor Keitel in seinem Referat an diesem Abend aufnehmen. te Berg, Hannover, zunächst kunsttechnologisch und restauratorisch untersucht, um geeignete Konservierungsund Restaurierungsmaßnahmen zu planen. Viele hochinteressante Details verbinden sich damit. Über die Restaurierung des Altaraufsatzes wird Frau Berg gemeinsam mit der Leitenden Restauratorin des Landesmuseums Hannover, Frau Iris Herpers, berichten, zunächst mit einer Präsentation im Gemeindehaus, und dann mit weiteren Ausführungen in der Kapelle. 16.03.2016, 19 Uhr, Gemeindehaus/Kapelle Das restauratorische Konzept für den Ehmer Heiligenaltar. Voraussetzung für die Rückführung des Ehmer Heiligenaltars war die Erstellung eines restauratorischen Konzeptes. Nach dessen Umsetzung konnte der frühere Hauptaltar der Ehmer Vorgängerkirche, der mittelalterliche gotische Marienkrönungsaltar, der Ehmer Kirchengemeinde als Dauerleihgabe wieder zur Verfügung gestellt werden. Der Altaraufsatz wurde von der Dipl.-Restauratorin Anet- 20.04.2016, 14.30 Uhr Gemeindehaus. In der Restaurationswerkstatt Foto: H. Keitel Thomas Parr, Redakteur der Braunschweiger Nachrichten Foto: Veranstalter Erneut konnten wir den uns bereits bekannten Redakteur der Braunschweiger Zeitung, Herrn Thomas Parr, gewinnen, mit uns einen informativen und anregenden Nachmittag zu verbringen. Er plant, uns die bevorste- WISE | Männerarbeit hende Walpurgisnacht mit ihren Hexen, typischen Sitten und Bräuchen näher zu bringen. 18.05.2016, 14.30 Uhr Gemeindehaus. “Gedächtnisschwund?” “Wer rastet, der rostet !” Da kann uns die Dozentin Frau Elfriede Henneke helfen. Sie bietet ein unterhaltsamen, ganzheitliches Gedächtnistraining für geistige Beweglichkeit an. Durch Übungen und Spiele wird sie unsere geistigen Fähigkeiten aktivieren und auffrischen. 15.06.2016, 15 Uhr Gemeindehaus. 24 Wir freuen uns auf unseren Theaterintendanten Rainer Steinkamp. Er wird uns wieder mit einer Lesung begeistern. Wir haben es ihm überlassen, das Thema selbst auszuwählen. Lassen Sie sich überraschen. Liebe WISE-Besucher, wir freuen uns auf Sie. Seien Sie herzlich willkommen.” Männerarbeit im Kirchenkreis Wolfsburg Wittingen Die Männerarbeit im Kirchenkreis WolfsburgWittingen veranstaltet im Rahmen des Reformationsgedenkens einen Regionalen Männertag am Samstag, 16. April 2016. Beginn: 9 Uhr mit Ankommen und Einschreiben. Ende: 16 Uhr mit dem Reisesegen. Ort: Christuskirche und in Räumen der Stadtkirchengemeinde. Das Thema lautet: „Klare Kante zeigen … Freiheit und Verantwortung christlichen Handelns“. Als Hauptreferent hat zugesagt: Prof. Dr. Heinrich Grosse, Hannover. Eingeladen sind alle Männer aus unserem Kirchenkreis, aus dem benachbarten Kirchenkreis Gifhorn und den Propsteien Vorsfelde und Königslutter. Dr. Walter Zimdahl, Beauftragter für die Männerarbeit. Theaterintendant Rainer Steinkamp Foto: Veranstalter Reinhold Scholz & Sohn Malermeister GmbH & Co. KG Postraße 32 | 38440 Wolfsburg Telefon 05361. 1 21 71 Fax 05361. 1 56 41 Der kleine Ludger Liebe Kinder, heute erzähl‘ ich euch eine Geschichte: Es war einmal ein Kind, das bereit war geboren zu werden. Das Kind fragt Gott: Sie sagen mir, dass Du mich morgen auf die Erde schicken wirst, aber wie soll ich dort leben, wo ich doch so klein und hilflos bin? Gott antwortet: Von all den vielen Engeln suche ich einen für Dich aus. Dein Engel wird auf Dich warten und auf Dich aufpassen. Das Kind erkundigt sich weiter: Aber sag, hier im Himmel brauche ich nichts zu tun, außer singen und lachen, um fröhlich zu sein. Gott sagte: Dein Engel wird für Dich singen und auch für Dich lachen, jeden Tag. Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen und sehr glücklich sein. Wieder fragt das Kind: Und wie werde ich in der Lage sein, die Leute zu verstehen, wenn sie zu mir sprechen und ich die Sprache nicht kenne? Gott sagte: Dein Engel wird Dir die schönsten und süßesten Worte sagen die Du jemals hören wirst, und mit viel Ruhe und Geduld wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen. Und was werde ich tun, wenn ich mit Dir reden möchte? Gott sagte: Dein Engel wird Deine Hände aneinanderlegen und Dich lehren zu beten. Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt. Wer wird mich beschützen? Gott sagte: Dein Engel wird Dich verteidigen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert. Aber ich werde immer traurig sein, weil ich Dich niemals wiedersehe. Gott sagte: Dein Engel wird mit Dir über mich sprechen und Dir den Weg zeigen, auf dem Du immer wieder zu mir zurückkommen kannst. Dadurch werde ich immer in Deiner Nähe sein. In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel. ... und wie heißt euer Engel? Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest (Psalm 91, 11f.) 24 Lebendiger Advents 1. 5. Familie Hansmann Mörser Str. 67 2. „Kerkenkita“ Feldscheide 2 Familie Schleip Bossengang 11 6. 9. 10. 13. Jugendfeuerwehr Bockhorst Familie Banik An der Mühlenriede 39 Familien Peters, Ness|Krull und Duensing Teichstraße 16 Familie Stürzebecher Königsberger Ring 32 Hotel & Restaurant Zur Riede 14. „WISE“ Südring 17 Familie Hotop Str. 4 Geschäfts- und Brunsroder Familienfeiern Hochzeit | Taufe | Konfirmation | Kommunion Unser Saal bietet Platz für 150 Personen. Kirchenvorstand • Gemütliche Hotelzimmer Pyramide am Gemeindehaus • Restaurant mit 50 Plätzen • Feiertagsmenüs • Klimatisierte Räume 17. 18. 21. Familie Jünemann Ludgeristraße 31 22. Familien Rech | Sachse An der Mühlenriede 6 Mörser Straße 57 •18 Ehmen • Telefon 61 40 • [email protected] Jeden Tag um Uhr. An05362. den 9Adventssonntagen 26 Denk-Fit im Alltag, Alter und Beruf „Oh nein - das habe ich glatt vergessen?“ CrissCross Gedächtnistraining für Erwachsene jeden Alters verzichtet auf Langeweile. Mit Humor und Spaß bringen wir Ihren ‚Denkmuskel‘ in kleinen Gruppen auf Touren. Ihr Gehirn wacht auf. Ein fitter Kopf macht selbstbewusst und hält gesund. Testen Sie uns! Info bei CrissCross Trainings unter 0 53 62 / 95 98 52. 23 Einweihung der Kapelle mit Kolumbarium am 1. Advent 2015 | Foto: L. Landmann
© Copyright 2024 ExpyDoc