zum Herunterladen! - St. Ludgeri Ehmen

Ludgeri
Gemeindebrief
St. Ludgeri Ehmen
Ev.- luth. Kirchengemeinde
Fiebern der Einweihung entgegen:
Stifter-Ehepaar Hansmann vor der neuen Kapelle
Februar bis Mai 2016
Die neue Kapelle mit Kolumbarium | Foto: K. Ortmeyer
Inhaltsverzeichnis
Kontaktdaten
2
Einweihung der Kapelle mit Kolumbarium...............................3-6
Das Architektenehepaar pax brüning architekten........................ 6
Auszüge aus der Friedhofsordnung....................................... 7-12
Würdevolle Trauerkultur....................................................... 12
Gottesdienste in Ludgeri....................................................13-14
Konfirmanden in Ludgeri.. ..................................................... 15
KU3 bis KU7 | Frauenfrühstück............................................... 16
Treffen in Ludgeri................................................................ 17
Konzert Project Altmark West | Minikonfis................................ 18
Freud und Leid.. .................................................................. 19
Ludgeri gratuliert.. ...............................................................20
Neues aus der KerkenKita | Tauftag für Minikonfis . ..................... 21
Kinderbibeltag.................................................................21-22
WISE................................................................................ 23
WISE | Männerarbeit im Kirchenkreis.......................................24
Der kleine Ludger................................................................ 25
Unsere Unterstützer....................................................... 26 - 31
Impressum
Ausgabe
Februar bis Mai 2016
Herausgeber
Ev. Kirchengemeinde, Ehmen
Redaktion
verantw.
Pastor Hartmut Keitel
Fotos
A. Behling, C. Hentrich,
L. Landmann, Nietzsche,
K. Ortmeyer,
H. Keitel, Veranstalter
Layout
Claudia Hentrich
Auflage
2700 Stück
Der nächste Gemeindebrief
erscheint am 10.06.2016 und
liegt für die Austrägerinnen
im Gemeindehaus bereit.
Foto: Nietzsche
„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine
Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“
Die jüngste Gemeindebriefausträgerin in der Ludgeristraße.
Pastor Hartmut Keitel
Vorsitzender des
Kirchenvorstandes
Tel. 05362. 93 99 030
Diakonin Angelika Behling
Tel. 05362. 50 42 006
Küsterin Lucia Funicelli
0176. 66 46 96 53
Gemeindebüro
Küsterberg 7,
38442 Wolfsburg
Sekretärin Anette Kraus
Tel. 05362. 93 99 030
Fax 05362. 93 99 031
Bürozeiten Gemeindebüro
Di. 10 bis 12 Uhr
Mi. 10 bis 12 Uhr
Do. 15 bis 18 Uhr
[email protected]
www.ludgeri-ehmen.de
KerkenKita
Feldscheide 2
Dagmar Wandersleb
Tel. 05362. 50 16 80
www.kerkenkita.de
[email protected]
Care Center im Gemeindehaus,
Küsterberg 9
Di. und Fr. 10 bis 12 Uhr
05362. 93 99 039
[email protected]
Telefonseelsorge
Tel. 0800. 111 0 111
Kinder- und Jugendtelefon
Tel. 05361. 1 23 45
Bankverbindung d. Gemeinde
Konto. 025 602 004
BLZ. 269 513 11
IBAN DE20 2695 1311 0025 6020 04
BIC NOLADE 21 GFW
Das Gemeindebüro ist
geschlossen:
07. bis 18. 03 2016
Für die Ehmer Ludgeri-Kirchen- benden Urnenplätzen Zeit
gemeinde war der 1. Advent
und Ewigkeit.
2015 ein großer Festtag.
Kapelle und Kolumbarium
Nach dreijähriger Planungswurden auf dem Terrain des
und achtmonatiger Bauzeit,
jahrhundertealten, bis in die
mit zahlreichen Gesprächen
Mitte des 19. Jahrhunderts
mit Institutionen und Aufbewirtschafteten Ehmer
sichtsämtern, wurde die
Kirchfriedhofes errichtet.
neue Kapelle mit KolumbaWie auf dem alten Friedrium durch den Lüneburger
hof die Toten in mehreren
Regionalbischof Dieter
Schichten von Erde bedeckt
Rathing auf dem Grundstück übereinander ruhen, so wird
der Kirchengemeinde eingebald auf mehreren Ebenen
weiht.
im Kolumbarium die Asche
Das von dem Hannoveraner
von Verstorbenen eine würArchitektenehepaar
dige Ruhestätte finden.
Wolf-gang-M. Pax und Anja
Wir veröffentlichen die FestBrüning geplante Ehmer
predigt von Regionalbischof
Kolumbarium ist nicht nur
Rathing und präsentieren
die erste Friedhofsanlage
Bilder des Bauprojektes, die
dieser Art in der Region
uns der Architekturfotograf
Wolfsburg, sondern auch der Dipl.-Ing. Klemens Ortmeyer,
erste Neubau eines kirchHannover, dankenswerterlichen Kolumbariums in
weise zur Verfügung gestellt
Deutschland, zudem mit
hat.
„Wie köstlich ist
außenliegenden Grabstellen.
An den Außenwänden der
deine Güte, Gott,
kreuzförmigen Kapelle sind
dass Menschenkinder
128 Urnenfächer eingelasunter dem Schatten
sen, 160 weitere befinden
sich in einer Ringmauer um
deiner Flügel
die Kapelle.
Zuflucht haben!“
Der Neubau dieser Kapelle
ist ohne die Rückholung des
Psalm 36, Vers 8
spätmittelalterlichen Marienkrönungsaltares nicht
denkbar. Der Rücktransfer
nach 120 Jahren ist sowohl
Auslöser als auch Bestimmungsfaktor für die Planung
und Konzeption dieses Bauwerkes gewesen.
Der Gebäudekomplex dient
als Taufort und als Begräbnisstätte. Die Kapelle verbindet mit ihrem Taufbecken
als Mitte und den sie umgeFoto: K. Ortmeyer
3
1. Advent 2015
Foto: Veranstalter
Einweihung der Kapelle mit Kolumbarium am
Festpredigt des
Regionalbischofs
Rathing zur Einweihung
Liebe Gemeinde,
„Wie köstlich ist deine Güte,
Gott, dass Menschenkinder
unter dem Schatten deiner
Flügel Zuflucht haben.“
Ein Satz aus dem 36. Psalm.
Er ist das Wort aus den Herrnhuter Losungen für den
heutigen Tag.
Foto: C. Hentrich
Künftig werden viele Täuflinge
hier in Ehmen diesen Spruch
bei Ihrer Taufe aus nächster
Nähe sehen. Auch wenn die
allermeisten von ihnen noch
gar nicht lesen können.
„Wie köstlich ist deine Güte,
Gott, dass Menschenkinder
unter dem Schatten deiner
Flügel Zuflucht haben!“ – das
ist die Gravur auf der Taufschale, die in der neuen Kapelle
ihre Heimat haben wird. Stolze
Mütter und gerührte Väter öffnen ihrem Kind eine Zuflucht
bei Gott, vertrauen es dem
Schatten seiner Flügel an.
4
Jede unserer Kirchen, alle
unsere Kapellen sind Zufluchtsorte. Und waren es
schon immer. Dem Beter des
36. Psalms spürt man heute
noch den Atem eines verfolgten und schutzsuchenden Menschen ab.
„Wie köstlich ist deine
Güte Gott …“
– so spricht jemand,
dem die Flucht vor
seinen Widersachern in
einen Tempel gelungen
ist. Dort im geschützten Raum fühlt er sich
geborgen. Wie ein eben
noch gehetztes Küken
unter den Flügeln seiner
Mutterhenne. Und wir
kennen das Bild der
Cherubim, der Engel
Gottes, die über einem
Schutzsuchenden ihre
Flügel ausbreiten, ihm
Zuflucht bieten.
„Wie köstlich ist deine
Güte, Gott …“– so mögen Menschen dankbar
beten, die heute unter
uns eine Flucht hinter sich
haben, die als Verfolgte
unserer Tage einen sicheren
Ort, ein sicheres Land finden. Zuflucht heißt „Asyl“.
Wie köstlich ist deine Güte,
Gott, wenn Menschenkinder
unter dem Schatten deiner
Flügel Asyl finden!
Weltweit sind 60 Millionen Menschen unterwegs.
Verfolgte und gehetzte
Menschenseelen mit Angst
um Leib und Leben für sich
und ihre Familien. Suchen
nach Schutz und Schatten,
nach menschenwarmen
und menschenfreundlichen
Flügeln. In großer Dankbarkeit sehe ich, mit wieviel
Tatkraft Menschen hier bei
uns in diesen Monaten ihre
Hilfe-Flügel ausspannen. Ob
in Ehra-Lessin, in Westhagen
oder anderswo. Wer immer
die wärmenden Flügel einer
Heimat auskäme. Gerade in
den kommenden Wochen
der Advents- und Weihnachtszeit spüren wir das
wieder sehr genau.
Und dann suchen wir besonders, was wir unter der
Hetze des Jahres oft
nicht finden. Stunden
„unter Flügeln“, Räume
des Innehaltens und der
Besinnung. Orte, an denen Worte wie Barmherzigkeit und Gnade ihren
Platz haben, an denen
noch von Cherubim und
Serafim die Rede ist.
Orte, die Zeit und Ewigkeit verbinden.
Mit Orgel und Glocken,
mit Christmette und
Chorgesang. Ort, an
dem gesagt wird, wer
verstorben ist aus der
Gemeinde und wie alt
er war. Es ist gut, das
zu hören, auch wenn
man den Verstorbenen
Blick von innen | Foto: K. Ortmeyer
nicht gekannt hat. Ort,
dort hilft spiegelt etwas von
zu dem wir unsere Kinder
der kostbaren Güte Gottes
hinschicken können. Wo sie
wider, unter der wir als
eingeführt werden in das
Menschen einander Zuflucht Achtgeben auf die Menschen
geben können.
rechts und links, wo sie
Der Zuflucht und des Schutgelehrt werden im Erinnern
zes bedürftig, das sind wir
an die Generationen vor uns.
Menschen. Und wir bleiben
Wo sie mit ihrer Taufe auf
es. Auch wenn wir keine Geeine gute Spur gebracht
schichte von Flucht und Verwerden, hin zu Gebet und
treibung hinter uns haben.
Segen, hin zur Adresse für
Wohl keine Seele unter uns,
Klage und Dank. Dorthin, wo
die zu Zeiten nicht auch eine viel menschliches Sehnen
gehetzte wäre. Kein Herz
und Suchen Erfüllung findet.
unter uns, das sich nicht
Über 180.000 Menschen
nach Geborgenheit sehnte.
finden in unserer evangeKein Gemüt, welches ohne
lischen Kirche jedes Jahr
5
einen dieser Orte als ihren
ersten Ort der Zuflucht, des
Asyls bei Gott, indem sie sich
taufen lassen. Der Zuflucht
und des Schutzes bedürftig,
das sind wir Menschen.
Vom Anfang unseres
Lebens an. Und wir
bleiben es bis zum Ende.
„Wie köstlich ist deine
Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem
Schatten deiner Flügel
Zuflucht haben!“
Und wie köstlich ist es,
wenn wir heute hier in
Ehmen erleben, dass
wir solche Orte auch
zu unserer Zeit noch
hervorbringen können.
Mit dem Neubau einer
Kapelle, die mit ihrem
Taufbecken als Mitte
und den sie umgebenden Urnenplätzen
hier vor Ort Zeit und
Ewigkeit verbindet. Wie
köstlich ist es, wenn wir
mit der Schönheit von Raum
und Material, wenn wir mit
Lichtführung und Glasgestaltung dem Ausdruck geben
können, das uns etwas wert
ist. Wie köstlich ist es, wenn
Menschen mit ihrem Namen
als Stifter für das einstehen,
was ihnen viel wert ist.
Die Schönheit eines Ortes,
an dem wir unsere Toten
bestatten, ist der gute
Gradmesser unserer Wertschätzung des Lebens.
Wenn wir lieben, machen wir
uns schön. Was wir lieben,
schmücken wir mit Schönheit. Es ist gut, wenn unsere
Bestattungsplätze Orte von
den. Nachbarn, Freunde
und Bekannte sind oft nicht
dabei. Aus einer Runde mit
Bestattern im Landkreis
Harburg höre ich:
Ein gutes Viertel aller
Verstorbenen kommt
ganz ohne irgendeine
Trauerfeier zu Grabe
– und häufig an einem
Ort, der anonym sein
und unbekannt bleiben soll.
Beobachter sprechen
von einem zunehmenden Urnen-Tourismus.
Dann geht es darum
– an welchem Ort
auch immer – am
Günstigsten einen
Bestattungsplatz zu
finden. Als Christen
sollte uns daran gelegen sein, eine würdige
Trauerkultur zu pflegen. Dazu gehört die
Möglichkeit für eine
Im Schutz der Kirche | Foto: K. Ortmeyer
orts- und heimatnahe
Beisetzung. So wie die VerDenn auch unsere Trauer
braucht ihre Zuflucht, braucht storbenen im Leben zu uns
dazugehört haben, gehören
ihren Ort, ihr Asyl. Zunächst
sie auch als Tote weiterhin
unter uns Menschen. Das
zu uns. Und wir als Lebende
fängt schon bei der Trauergehören zu ihnen.
feier an. Im ländlichen Raum
Ich ermutige Kirchengemeinist es weithin noch selbstden, ihren Beitrag dazu zu
verständlich, Trauernde auf
leisten. Nächstenliebe ist
dem letzten Weg mit ihrem
nicht nur eine Aufgabe an
Verstorbenen zu begleiten.
Lebenden. Und mit oft gut
Im städtischen Umfeld gibt
gefüllten Diakoniekassen
es dann schon immer mehr
können Zuflucht und Asyl
Beisetzungen „im engsten
von Toten mit einer BestatFamilienkreis“. Wenn übertung an ihrem Heimatort
haupt eine Traueranzeige
unterstützt werden. Müssen
erscheint, dann häufig im
wir denn wirklich auch noch
Nachhinein mit dem Hinunsere Verstorbenen auf
weis, die Beisetzung habe
eine Flucht schicken?
„in aller Stille“ stattgefunSchönheit sind. Wenn auch
die Orte unserer Trauer uns
so wichtig sind, wie das
Leben in seinen schönsten
Tagen.
Das Architektenehepaar
pax brüning architekten
6
Wie köstlich ist es, wenn sie
unter uns Zuflucht finden!
Mit ihrem Namen, den wir
sichtbar festhalten, mit unserem Gebet, in dem wir uns
vor Gott zusammenschließen mit ihnen und mit denen, die um sie trauern. Und
das ist nie nur „der engste
Familienkreis“. Auch wer
„in aller Stille“ beigesetzt
wird hat Nachbarn, Kollegen, Freunde und Bekannte
gehabt. Und es sind immer
noch welche, die sich seiner
erinnern, die mittrauern, die
auch zusammen mit den
ich nun mehrfach die Psalmworte zitiert und habe dabei
noch geschwiegen von der
Kostbarkeit, die mit dem
Marienkrönungsaltar wieder nach Ehmen einziehen,
hier wieder in ihre Heimat
zurückkommen wird. Ein
Landesmuseum, zumal das
in Hannover, ist mit seinem
Magazin ganz sicher ein
gutes Asyl für einen Altar,
wenn eine Kirchengemeinde
ihn nicht mehr haben will
und ihn, wie 1908 geschehen, für 500 Mark verkauft.
Aber besser als im Asyl ist es,
Der Altar | Foto: L. Landmann
Trauernden ein Vaterunser
gebetet hätten.
In der Außenwand der neuen Kapelle und im Wall um
sie herum finden nicht nur
die Urnen der Verstorbenen
Zuflucht. Auch unsere Trauer
findet hier Asyl. Wie köstlich,
dass beides im Schatten des
Gotteshauses seinen Platz
hat. Wie köstlich, dass wir
hier Tote und Lebende unter
den Flügeln von Gottes Güte
geborgen wissen können.
Liebe Gemeinde, „Wie
köstlich ist es …“ – so habe
in der Heimat zu sein.
Da ist es mit einem Altar fast
nicht anders wie bei Menschen.
Und ein Altar hat erst dann
seinen richtigen Ort, wenn
er bei den Menschen ist.
In der neuen Kapelle ist der
alte Ludgeri-Altar nun wieder bei den Menschen.
Als Architekt beschreibt
Wolfgang Pax die Gebäudehülle vergleichbar mit
einem „Schatzkästchen“,
das diesen Altar behütet,
ihm angemessen Raum und
Anja Brüning, Dipl.-Ing.
Architektin BDA DWB
1966 in Hannover geboren,
1986-90 Produktdesignstudium FH Hildesheim-Holzminden, 1990-96 Architekturstudium Universität Hannover, seit
1997 Mitglied im Deutschen
Werkbund, seit 1999 Mitglied
im BDA, 2005 - 2015 Vorstandsmitglied in der BDA Bezirksgruppe Hannover, darin 2013
- 2015 als Vorsitzende, seit 1999
freischaffende Architektin und
Stadtplanerin in Hannover, seit
2002 pax brüning architekten
Wolfgang-Michael Pax,
Dipl.-Ing. Architekt BDA DWB
1949 in Göttingen geboren
1969-75 Architekturstudium
Universität Hannover und
ETH Zürich seit 1979 Mitglied
im Deutschen Werkbund
seit 1984 Mitglied im BDA
1985-86 Romaufenthalt in
der Villa Massimo, 1990-07
im Beirat des Kunstvereins
Hannover, 1990-91 Lehrauftrag Universität Hannover,
Institut für Baukonstruktion
und Entwerfen, 1999-00
Gastdozent an der Universität Hannover, Inst. für
Entwerfen u. Architektur,
1996-03 Mitglied im Städtebaubeirat in Göttingen,
seit 1991 Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Niedersachsen, seit 2015 Mitglied und
Vorsitz im Gestaltungsbeirat
der Stadt Wolfenbüttel,
seit 1979 freischaffender
Architekt und Stadtplaner
in Hannover, seit 2002
pax brüning architekten
Auszüge aus der Friedhofsordnung
Wirkung gibt.“ Unter dem
Schatten einer modernen
Architektur hat eine historische Kostbarkeit wieder
Zuflucht gefunden.
Tauffamilien und Trauerfamilien, Menschen, die als
Einzelne mit ihrem Gebet
oder zusammen mit der
Gemeinde auf diesen Altar
schauen, wird dort ein ganz
bestimmtes Bild vor Augen
gestellt. Sie können mit
ihrem Glauben Zuflucht zu
ihm nehmen. Und wir können es auch. Es ist ein Bild
vor goldenem Hintergrund:
Ein Mensch kommt in den
Himmel. Hier ist es Maria.
Andere waren es zu anderen
Zeiten mit anderen Namen.
Menschen, die vor uns gelebt haben, nach uns werden
es welche sein. Wir selbst
werden das einmal sein: Ein
Mensch, der in den Himmel
kommt.
Woher wissen wir das? Bei
Maria auf dem Altar: Sie
trägt eine Krone. Im Himmel
wird ihr Leben von Gott gekrönt. Ob sie das zu Lebzeiten selbst mal geglaubt hat:
Mein Leben wird gekrönt
werden? Schwanger mit
Jesus unterwegs. Unverheiratet. In der Nacht auf Suche
nach Unterkunft. Später mit
der Familie selbst als Flüchtling unterwegs. Ob Maria
das selbst mal geglaubt hat:
Mein Leben wird gekrönt?
Als Zwölfjähriger lief Jesus
ihr als Mutter weg, als Wanderprediger wollte er von
seiner Mutter wenig wissen,
als er 30 war, musste sie
schon um ihn trauern. Dieses
Leben soll einmal die Krone
bekommen? Mein Leben soll
das wert sein? Ich soll das
wert sein?
Nein, liebe Gemeinde, ich
glaube, Maria hat das selbst
nicht geglaubt. So wie wir
das für uns selbst oft auch
nicht glauben können. Das
mit dem Himmel. Und das
mit unserem Leben. Dass es
das wert sein soll, und dass
wir es wert sein sollen. Wert
für eine Krone. Und so wertvoll für Gott. Dass seine Güte
so köstlich ist. Und dass wir
Menschen bei ihm Zuflucht
haben. Unter dem Schatten
seiner Flügel. In Zeit und in
Ewigkeit.
Deshalb müssen wir es
immer wieder vor Augen
kriegen. Vom Anfang bis
zum Ende. Von der Taufe bis
zum Tod. Dass wir dieses ja
nur glauben können: „Wie
köstlich ist deine Güte, Gott,
dass Menschenkinder unter
dem Schatten deiner Flügel
Zuflucht haben!“ Amen.
Auszüge aus der Friedhofsordnung, der Friedhofsgebührenordnung und den
Grabplattengestaltungsgrundsätzen für das Kolumbarium der Ev.-luth. St.
Ludgeri Kirchengemeinde in
Wolfsburg- Ehmen.
Der Friedhof ist die Stätte,
an der die Verstorbenen
zur letzten Ruhe gebettet
werden. Er ist mit seinen
Gräbern ein sichtbares Zeichen der Vergänglichkeit des
Menschen. Er ist zugleich ein
Ort, an dem die Kirche die
7
Botschaft verkündet, dass
Christus dem Tode die Macht
genommen hat und denen,
die an ihn glauben, das
ewige Leben geben wird.
Aus dieser Erkenntnis und in
dieser Gewissheit erhalten
Arbeit und Gestaltung auf
dem Friedhof Richtung und
Weisung.
Das Totenbuch | Foto: C. Hentrich
1. Zum Geltungsbereich und
Friedhofszweck:
Das Kolumbarium dient der
Bestattung von Personen,
die bei ihrem Ableben
Mitglied einer der Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen in Deutschland e. V.
angehörenden Kirche oder
kirchlichen Gemeinschaften
waren, sowie derjenigen,
die bei ihrem Tode ein Recht
auf Bestattung in einer
bestimmten Grabstätte
besaßen. Konfessionslose
angehörende (Ehe-) Partner oder Kinder können in
einer Doppel-Urnenkammer
bestattet werden. Nutzungsberechtigter ist in diesem
Fall der (Ehe-) Partner, der
Alle Fotos: K. Ortmeyer
9
10 Auszüge aus der Friedhofsordnung
Mitglied in einer der ACK
angehörenden Kirche oder
kirchlichen Gemeinschaft ist.
Das Kolumbarium dient auch
der Bestattung von Fehlgeborenen und Ungeborenen
Ortes entsprechend zu verhalten und Äußerungen, die
sich in verletzender Weise
gegen den christlichen Glauben oder die Evangelische
Kirche richten, zu unterlas-
wagen, zu befahren. Hunde
oder sonstige Tiere dürfen
nicht mitgebracht werden.
Besondere Veranstaltungen
auf dem Friedhofsgelände
bedürfen der vorherigen
Blick von Osten | Foto K. Ortmeyer
i. S. d. Niedersächsischen
Bestattungsgesetzes.
2. Friedhofsverwaltung:
Das Kolumbarium ist als
Friedhof i. S. d Niedersächsischen Bestattungsgesetzes
eine unselbständige Anstalt
des öffentlichen Rechts.
Es wird vom Kirchenvorstand verwaltet (Friedhofsverwaltung).
3. Verhalten im Kolumbarium: Jede Person hat sich im
Kolumbarium der Würde des
sen. Die Anordnungen der
Friedhofsverwaltung sind
zu befolgen. Die Friedhofsverwaltung kann Personen,
die der Friedhofsordnung zuwiderhandeln, das Betreten
des Kolumbariums untersagen. Innerhalb des Kolumbariums ist insbesondere nicht
gestattet: dieses mit Fahrzeugen oder Rollschuhen,
Inlinern, Skateboards aller
Art, ausgenommen Kinderwagen, Rollstühle, Hand-
Zustimmung der Friedhofsverwaltung.
4. Anmeldung einer Bestattung: Eine Bestattung ist
unter Vorlage der gesetzlich
vorgeschriebenen Unterlagen drei Wochen vor dem
gewünschten Bestattungstermins bei der Friedhofsverwaltung im Gemeindebüro,
Am Küsterberg 7, anzumelden.
Die Friedhofsverwaltung
setzt im Benehmen mit der
Auszüge aus der Friedhofsordnung
antragstellenden Person
Ort, Zeit und ggf. den Ablauf
der Bestattung fest. Die
Wünsche der Angehörigen
sollen dabei nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
5. Beschaffenheit von Urnen: Urnen und Überurnen
müssen wasserdicht und so
beschaffen sein, dass eine
Zersetzung nicht vor Ablauf
der Nutzungsdauer eintritt.
Die beizusetzenden Urnen
bei einer Doppelbelegung
der Urnenkammer darf der
Durchmesser der Urne einschließlich Überurne 17 cm
nicht übersteigen
6. Ruhezeiten: Die Ruhezeit
beträgt 20 Jahre. Die Ruhezeit kann auf Antrag des
Nutzungsberechtigten um 5
Jahre verlängert werden.
7. Allgemeines zu den Grabstätten: Als Grabstätten
Einzel-Urnenkammer und
Die Urnenfächer | Foto: K. Ortmeyer
einschließlich Überurnen
dürfen in Urnenkammern
der Außenwand der Kapelle
nach §11 Abs. 5 Nr. 1 höchstens 41 cm hoch, 41 cm breit
und 35 cm tief sein und in
Urnenkammern im freistehenden Ringwall nach § 11
Abs. 5 Nr. 2 höchstens 41 cm
hoch, 41 cm breit und 48 cm
tief sein.
Bei einer Einzelbelegung
der Urnenkammer darf
der Durchmesser der Urne
einschließlich Überurne 20
cm nicht übersteigen und
Doppel-Urnenkammer zur
Verfügung. Die Maße der
Urnenkammern betragen:
• in der Außenwand der
Kapelle: 410 mm (Höhe) x
410 mm (Breite) x 350 mm
(Tiefe),
• im umlaufenden Ringwall:
410 mm (Höhe) x 410 mm
(Breite) x 480 mm (Tiefe).
Jede Urnenkammer wird mit
einer Grabplatte verschlossen. Für die Gestaltung der
Grabplatten erlässt der
Friedhofsträger besondere
Bestimmungen. Blumen und
11
sonstige Gegenstände des
Totengedenkens dürfen nur
an den dafür gekennzeichneten Stellen abgelegt werden.
8. Gestaltung des Kolumbariums und der Grabstätten:
Das Kolumbarium und jede
Grabstätte inklusive der
beigesetzten Urnen sind
so zu gestalten und so zu
erhalten, dass der Zweck
und die Würde des Ortes als
Stätte des Totengedenkens
in seinen einzelnen Teilen
und in seiner Gesamtanlage
gewahrt werden.
Das Anbringen von Bildern,
Aufklebern etc. auf den
Grabplatten der Urnenkammern und der umliegenden
Wände ist nicht erlaubt.
Die Friedhofsverwaltung ist
berechtigt, verwelkten Blumenschmuck, Trauergebinde
oder sonstige Gegenstände
aus dem Kolumbarium zu
entfernen, die der Verpflichtung aus Absatz 1 zugegen
laufen.
9. Räumung einer Grabstätte: Grabstätten dürfen nicht
vor Ablauf des Nutzungsrechts geräumt werden.
Nach Ablauf des Nutzungsrechts veranlasst die Friedhofsverwaltung die Räumung der Grabstätten. Die
Urne wird in einer würdigen
Zeremonie in einem Sammelgrab auf dem Gelände
des Kolumbariums entleert.
Die Asche der Verstorbenen
verbleibt damit in einer gemeinschaftlichen Ruhestätte
im Kolumbarium von St.
Ludgeri Ehmen.
12
10. Gebühren für eine Grabstätte im Kolumbarium nach
der derzeit geltenden Friedhofsgebührenordnung:
Bei Grabnutzungsgebühren
entsteht die Gebührenschuld mit dem Kauf einer
Urnenkammer für die
gesamte Nutzungsdauer der
Grabstätte von 20 Jahren.
Urnenkammern können zu
Lebzeiten voraus erworben
werden. Die Anwartschaft
auf die Grabstätte bleibt
gesichert bis zum Zeitpunkt
der Beisetzung durch die
jährliche Zahlung von 1/20
der Erwerbsgebühr einer
Urnenkammer. Die Gebühren für die Verleihung von
Nutzungsrechten an Grabstätten sind folgende:
Einzel-Urnenkammer für
20 Jahre 2.700 €, für jedes
Jahr der Verlängerung 135 €.
Doppel-Urnenkammer für 20
Jahre 4.000 €, für jedes Jahr
der Verlängerung 200 €.
11. Benutzung der Kirche
bzw. der Kapelle:
Anlässlich einer Trauerfeier
stehen die Ludgeri-Kirche
oder die neue Kapelle zur
Verfügung. Die Benutzungsgebühren für die Kirche betragen 370 €, die für Kapelle
200 €.
12. Grabplatten- und Gestaltungsgrundsätze für die
Grabplatten:
Zu jeder Urnenkammer
gehört eine Grabplatte aus
Kalkstein, die vom Friedhofsträger bereitgestellt wird.
Die Art der Befestigung der
Grabplatte bestimmt der
Friedhofsträger.
Es nicht gestattet, Nägel
und Schrauben anzubringen,
Bildwerke, Aufkleber etc.
aufzustellen oder an Wände
und Urnenkammern Kränze,
Blumenschmuck sowie Grablichte zu befestigen. Blumen
und sonstige Gegenstände
des Totengedenkens dürfen
nur an den dafür gekennzeichneten Stellen abgelegt
werden.
Beschriftung: Die Grabplatten werden bei Belegung
einer Urnenkammer von
einem vom Friedhofsträger zugelassenen Handwerksbetrieb auf Kosten
des Nutzungsberechtigten
beschriftet. Das Entfernen
der Platten für die Bearbeitung (Beschriftung) und ihre
Wiederanbringung obliegt
dem Handwerksbetrieb. Der
Friedhofsträger gibt die Art
der Beschriftung vor, ebenso
eine Auswahl an Symbolen.
Die Schriftzeichen werden
vertieft eingearbeitet.
Würdevolle Trauerkultur
Sterbende und deren
Angehörige zu begleiten
gehört zu den elementaren Aufgaben einer
christlichen Gemeinschaft. Schmerzen und
Beschwerden können
gelindert werden. Ebenso wichtig ist es, dass
niemand einsam sterben
muss. Oft möchte man in
einer solchen Situation
der Betroffenheit über
Sinn- und Glaubensfragen
sprechen.
Gerne biete ich meine Begleitung auf dem letzten
Lebensweg oder beim Abschied nehmen von einem
verstorbenen Angehörigen an. Das kann an ganz
unterschiedlichen Orten
geschehen: im Klinikum,
im Hospizhaus, in Einrichtungen der Altenpflege
oder bei Ihnen zu Hause.
Meine Wahrnehmung ist,
dass wir nach dem Eintritt
des Todes eines Angehörigen uns kaum mehr Zeit
nehmen für einen persönlichen und bewussten Abschied. Eine Aussegnung,
eine Andacht mit Trauernden, bietet sich hier
an. Dieses Ritual möchte
Raum geben für Reaktionen der Trauernden, für
das, was Sie noch sagen
oder tun möchten, ehe
die Tote bzw. der Tote
nicht mehr bei Ihnen ist.
Ihr
Blick auf den Urnenwall | Foto: K. Ortmeyer
Gottesdienste in Ludgeri | Februar bis Mai 2016
13
05.02.
18 UHR ABENDGOTTESDIENST IN DER KAPELLE
Pastor Keitel
Musik: A. Meyer und M. Klingebiel
10 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL und KU3
Pastor Keitel, Diakonin Behling
14.02.
Invokavit
19.02.
Freitag
28.02.
Okuli
10 UHR: GOTTESDIENST
Pastor Keitel
06.03.
Lätare
10 UHR: GOTTESDIENST
Pastor Keitel
11.03.
Freitag
19 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL und KU 7
Pastor Keitel, Diakonin Behling
13.03.
Judika
10 UHR: VORSTELLUNGSGOTTESDIENST KU8
Pastor Keitel
18 UHR: ABENDGOTTESDIENST IN DER KAPELLE
Pastor Keitel
Musik: A. Meyer und M. Klingebiel
20.03. 10 UHR: GOTTESDIENST
Palmsonntag Lektorin Stiller
24.03.
Gründonnerstag
25.03.
Karfreitag
18 UHR: TISCHABENDMAHL im Gemeindehaus
Pastor Keitel - Anmeldung im Gemeindebüro bis 20.03. erbeten
10 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL
Pastor Keitel
27.03.
Ostersonntag 05 UHR: GOTTESDIENST AM OSTERMORGEN MIT ABENDMAHL
und Urnenbeisetzung der Gebeine des alten Friedhofes, anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus
Pastor Keitel
03.04.
1. So. n. Ostern
10 UHR: GOTTESDIENST
Pastor Keitel
08.04.
Freitag
16.04.
Samstag
18 UHR: ABENDGOTTESDIENST IN DER KAPELLE
Pastor Keitel
19 UHR: ABENDMAHLSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION I
Pastor Keitel, Diakonin Behling
14
Gottesdienste in Ludgeri
17.04.
3. So. n. Ostern
10 UHR: EINSEGNUNGSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION I
Pastor Keitel, Diakonin Behling
23.04.
Samstag
19 UHR: ABENDMAHLSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION II
Pastor Keitel
24.04.
4. So. n. Ostern
10 UHR: EINSEGNUNGSGOTTESDIENST ZUR KONFIRMATION II
Pastor Keitel
01.05.
5. So. n. Ostern
10 UHR: GOTTESDIENST MIT KIRCHENFÜHRUNG durch KU 6
Diakonin Behling, Pastorin Ravens-Hermann
05.05. 10 UHR: ZENTRALER OPEN-AIR-GOTTESDIENST
Himmelfahrt
DES KIRCHENKREISES WOLFSBURG-WITTINGEN
auf dem Klieversberg
Superintendentin Löhmannsröben und Team
08.05.
Exaudi
10 UHR: GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL
Pastor Keitel
15.05.
Pfingstsonntag
21.05.
Samstag
15 UHR: TRAUGOTTESDIENST
Pastor Keitel
22.05.
Trinitatis
10 UHR: GOTTESDIENST
Pastor Keitel
28.05.
Freitag
10 UHR: GOTTESDIENST Lektorin Stiller
13 UHR: TRAUGOTTESDIENST
Pastor Keitel
29.05.
1. So. n. Trinitatis
10 UHR: ZELTGOTTESDIENST ZUM
VOLKS- UND SCHÜTZENFEST
Pastor Keitel, Pastor Wagner
Musik: Männerchor Fallersleben/Sülfeld/Ehmen
05.06.
2. So. n. Trinitatis 14 UHR: ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST (open air) zur
ERÖFFNUNG DER WOLFSBURGER SENIORENWOCHE 2016
Pastor Keitel
Musik: Gospelchor Barnstorf (Leitung Frau Gal)
mittwochs 19 UHR: Taizé-Andacht in der Kirche bzw. in der Kapelle
Jeden 1. Mittwoch im Monat
15 Konfirmanden in Ludgeri
Gott, du hast mir mein Kind
anvertraut.
Ich habe es an die Hand
genommen und begleitet,
so gut ich es vermochte.
Als es größer wurde, habe ich
versucht, weiterhin da zu sein
nach bestem Gewissen und
mit den Kräften, die du mir
gabst.
Nun geht es eigene Wege und
manchmal spüre ich schmerzhaft,
dass ihm meine Fürsorge
zu nahe kommt.
Gott, lehre mich, loszulassen.
Hilf, dass wir auch in den
kommenden Jahren
einander verstehen und annehmen.
Zeige mir, wo ich reden und
wo ich schweigen sollte.
Begleite du mein Kind und
zeige ihm gute Wege ins Leben,
Wege, die auch zu dir führen.
Schenke ihm Aufgaben,
die seinen Gaben entsprechen.
Schenke ihm aufrichtige
Wegbegleiter, Freundinnen
und Freunde, denen es sich
anvertrauen kann.
Lass es eines Tages den
Menschen finden,
mit dem es durchs Leben
gehen kann. Amen.
Am 17.April 2016
werden konfirmiert:
Jonathan Aretz
Mareike Bussat
Sky Heyde
Nils Knobloch
Leonie Labahn
René Matthesius
Julian Müller
Darla Skoracki
Malene Sperling
Tim Wecke
Alissa Winnat
Michel Wolter
Mathilde Zink
Mailin Zilich
Am 24.April 2016
werden konfirmiert:
Niklasmoritz Alves Winkler
Eileen Dillmann
Juliette Eder
Paula Heinemann
Deseré Hübner
Gina Job
Jara Körtje
Lisa Celine Kutzeck
Yannick Marquardt
Maximilian Marscholik Ben Christopher Schindler
Rebecca Schweigert
Teamertreff St. Ludgeri
17 Jugendliche sind unter diesem Namen mobil miteinander
vernetzt und viele davon treffen sich circa einmal im Monat
„live“ freitags ab 19 Uhr im Gemeindehaus (Termine siehe
„Treffen in Ludgeri“). Dort werden Angebote für Kinder und
Konfis vorbereitet, gegessen und geredet oder eigene Termine abgesprochen, wie diese Klettertour im Hochseilgarten
am 13.5.2016: Wir fahren an diesem Freitag in den Allerpark
und wollen unsere Kletterkünste im Hochseilgarten „Monkeyman“ ausprobieren. Bitte wetterfeste, robuste Kleidung
und Schuhe anziehen. Für Kinder/Jugendliche ab 10 Jahren.
Wir treffen uns um 15 Uhr am Thing, Schlossplatz 2, Fallersleben. Rückkehr ca. 18 Uhr. Kosten: 8 € für Busfahrt und
Eintritt. Anmeldungen bis zum 6. Mai bei Pastorin Ute Ravens
Tel. 05362/4502 oder [email protected]
KU 3 bis KU 7
Elternabend: Dienstag, 12.
April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Konfirmandenkurs
für Grundschulkinder (KU 3
bis KU 8)
Herzlich laden wir alle Eltern
zu einem Informationsabend
ein, deren Kinder sich nach
den Sommerferien 2016
im Alter der dritten Klasse
befinden. Wir werden dann
mit dem fünften Jahrgang
starten, der zweiphasig
arbeitet (das erste intensive
Jahr in der dritten Klasse,
das zweite in der achten
Klasse, dazwischen ca. 2
verbindliche Angebote pro
Jahr). Vier Jahrgänge mit
insgesamt 100 Kindern
sind schon unterwegs und
befinden sich im Spätsommer in ihrem KU 4, KU 5, KU
6 und KU 7 Zwischenjahr.
Fünfundzwanzig erwachsene Mitarbeitende und viele
jugendliche Teamer haben
die ersten Jahrgänge bereits
als Leitende einer solchen
Mini-Konfi-Gruppe oder bei
Aktionen in den Zwischenjahren begleitet. Einige
davon werden beim Elternabend gern Ihre an sie gerichteten Fragen beantworten. Anmeldeschluss für die
Kinder, die KU 3 als Schul-AG
im Ganztagsbereich der
Grundschule Ehmen belegen
möchten, ist bereits
Dienstag, der 26. April 2016.
Elternabend: Dienstag, 21.
Juni, 19.30 Uhr im
Gemeindehaus
Konfirmandenkurs für Jugendliche (KU 7 bis KU 8)
Herzlich laden wir alle Eltern
16
von Kindern ein, die sich
nach den Sommerferien
2016 im Alter der siebten
Klasse befinden und am KU
7-Kurs teilnehmen möchten.
Wir starten im Spätsommer
mit dem nächsten Kurs.
Anmeldeformulare erhalten
Sie vorab über unser Gemeindebüro ([email protected]). Auf unserem
Elternabend können Sie sich
informieren und Ihr Kind
anmelden. Sie erhalten einen
Überblick über die ersten
Termine des neuen Kurses
von uns. Bitte bringen Sie
– sofern vorhanden – eine
Kopie der Taufurkunde Ihres
Kindes mit und die Gebühr
für Arbeitsmaterial der zwei
Jahre (40 € pro Kind).
Frauenfrühstück
29. Januar | 9 Uhr
Das Frauenfrühstücksteam
wünscht allen Interessierten
und Freundinnen unserer
Veranstaltungen ein gesundes und gesegnetes neues
Jahr 2016.Wir bedanken uns
für Ihre rege Teilnahme im
letzten Jahr und hoffen, dass
wir Ihnen auch in diesem
Jahr ansprechende Themen
aus verschiedenen Bereichen
anbieten können. Das Team
freut sich auf Sie.
Zum ersten Frauenfrühstück
am 29. Februar laden wir
herzlich ein. Referent wird an
diesem Morgen Herr Reinhard Altenberg, Lehrer i.R.
aus Detmerode, sein.
Er wird aus dem letzten Buch
von Christa Wolf „Etwas, was
er Glück nennen würde“ die
letzte Erzählung lesen. Christa Wolfs lässt den Busfahrer
August auf das Kriegsende
vor 70 Jahren zurückblicken.
Ein Kind ist auf der Flucht,
es verliert die Mutter bei
einem Bombenangriff, der
Vater wird vermisst. Eine
fremde Frau nimmt sich
des Jungen an. Mit anderen
lungenkranken Kindern und
Jugendlichen wird er in einer
Anstalt aufgepäppelt, die
einmal ein „Schloss“ war.
Wie findet ein Mensch unter
solchen Umständen ins Leben? Wie kann seine Lebensbilanz aussehen?
Im Juli 2011, im letzten Sommer ihres Lebens, hat Christa
Wolf sich einer Figur aus den
Kindheitsmustern von 1976
zugewandt: Der 60jährige
August erinnert sich an seine
Kindheit und betrachtet sein
Leben. Diese Erzählung ist
ein literarisches Geschenk an
ihren Mann Gerhard Wolf.
Für Referat und Lesung ist
ein Zusatzbeitrag von 4 € zu
entrichten. Frau Stiller bittet
um Anmeldung bis zum 24.
Februar, Tel. 61644.
Treffen in Ludgeri | Februar bis Mai 2016
GEBURTSTAGSKAFFEE
06.04., 14 Uhr
(Jubilare 01.09.15 – 28.03.16)
Es lädt ein der
Besuchsdienstkreis
FABI-SPIELKREIS
2 - 4 JAHRE
DI + DO, 9 – 11 Uhr
Frau Gebauer,
Tel. 05361-72205
FABI-ELTERN-KIND-GRUPPE
10 MON. – 2 JAHRE
MO + MI, 9.30 - 11 Uhr
Frau Topp-Höltge,
Tel. 938630
KIGO-TEAM
Angelika Behling,
Tel. 5042006
TEAMER-TREFF
Freitags, 19 Uhr: 5.2., 26.2.,
18.3., 15.4., 13.5.
Angelika Behling,
Tel. 5042006
YOGA
montags, 16.30 - 18 Uhr
Frau Lepping, Tel. 949650
MEDITATIVER TANZ
2. Montag im Monat,
19.30 Uhr
Frau Jasper, Tel. 05371/15220
KLÖNSCHNACK
montags, 14.30 Uhr, 14-tägig,
ger. Wo.
Frau Voigt, Tel. 61727
FRAUENKREIS
2. Mittwoch im Monat,
15 Uhr
Frau Voigt, Tel. 61727
FRAUENFRÜHSTÜCK
29.02., 9 Uhr: Christa WolfLesung
Frau Stiller, Tel. 61644
TREFFEN
„EHEMALIGE SÄNGERRINNEN“
4. Dienstag im Monat, 19 Uhr
Frau Knop, Tel. 61802
STAMMTISCH
HÄKELN UND STRICKEN
mittwochs, 10 – 12 Uhr,
14-tägig ungerade Wo.
Fr. Bekeschus, Tel. 666430
MÄNNERKREIS
1. Montag im Monat,
19.30 Uhr
Herr Dr. Zimdahl, Tel. 3401
01.02.: Flüchtlingshilfe in
WOB, G. Schütte
07.03: Wahlbeteiligung, OB
Kl. Mohrs
04.04.: Geistige Grundlagen
Europas, H. Klatt
02.05.: Bibelarbeit Psalm 23,
P. H. Keitel
LUDGERI-FORUM (mit WISE)
24.02., 19 Uhr,
„Die Heiligen“, Pastor Keitel
16.03., 19 Uhr: „Das restauratorische Konzept für
den Ehmer Heiligenaltar“
(Fr. Berg + Fr. Herpers)
TAIZÉ-ANDACHT
1. Mittwoch im Monat, 19
Uhr: 02.03., 06.04., 04.05.,
08.06., Altarraum Kirche
bzw. Kapelle
OFFENE KIRCHE
11 – 16.30 Uhr: Karfreitag
25.03., Oster-So. 27.03.
17
WISE – die Veranstaltung
für
Wissbegierige Interessierte
Senioren Ehmens
24.02., 19 Uhr,
„Die Heiligen“, Pastor Keitel
16.03., 19 Uhr: „Das restauratorische Konzept für den
Ehmer Heiligenaltar“
(Fr. Berg + Fr. Herpers)
20.04., 14.30 Uhr,
„Walpurgisnacht“, Referent:
Th. Parr, Redakteur der
Braunschweigischen Zeitung
18.05., 14.30 Uhr,
„Gedächtnistraining“,
Dozentin Elfriede Henneke
P. Keitel, Tel. 9399030
BESUCHSDIENST
06.04., 16.30 Uhr
SITZUNGEN DES
KIRCHENVORSTANDES
25.02., 28.04., 26.05.,
jeweils 20 Uhr
KONZERTE IN DER KIRCHE
13.04., 19 Uhr Frühlingskonzert des Männergesangsvereins Fallersleben/Sülfeld/
Ehmen
14.05., 19 Uhr A cappellaChor „Music Project Altmark West“: „Triumphs of
A cappella“ – Ein erlesener
Streifzug durch die Welt der
A-cappella-Musik
KLEIDERSAMMLUNG
Dt. Kleiderstiftung 27./28.02.:
Anhänger auf dem Kirchplatz am Gemeindehaus
Das Gemeindebüro
ist geschlossen vom
07. - 18.03. 2016
Konzert in Ludgeri
18
Mini-Konfis in Ludgeri
14.05., 19 Uhr mit dem Music
Project Altmark West
»Triumphs of A cappella« Ein erlesener Streifzug durch
die Welt der A-cappellaMusik.
Tauchen Sie ein in eine faszinierende Welt. Eine Welt, die
nur die menschliche Stimme
braucht, um all das zu sein,
was Musik ist. Begleiten
Sie die sechs jungen Sängerinnen und Sänger auf ihrer
musikalischen Reise durch
Raum und Zeit. Erleben Sie
großartige Motetten von
Orlando di Lasso und Claudio
Merulo, genießen Sie die
Schönheit und Tiefe ausgewählter Madrigale, entdecken Sie alte Volkslieder über
originelle Arrangements
neu und seien Sie gespannt
auf das, was passiert, wenn
Rock- und Popmusik auf eine
klassische A-cappella-Formation trifft.
Mitwirkende:
Susanna Baldovski, Sopran;
Katharina Meyer, Mezzosopran; Franziska Meyer, Alt;
Sebastian Klopp, Tenor;
Alexander Klopp, Bariton;
Oliver Wolf, Bass.
Eintritt: 12 €, ermäßigt 10 €
Aktionen der Mini-Konfis:
Die Kinder, die an unserem
Konfirmandenmodell
„KU 3“ teilnehmen,
erleben jeweils ein intensives Konfijahr mit regelmäßigen Treffen in der dritten
Klasse und eines
in der achten Klasse.
In den Jahren dazwischen
(Klasse 4 bis 7) treffen wir
uns circa zweimal pro Jahr
verbindlich zu verschiedenen Aktionen,
z.B. zu diesen hier:
KU 5 Kirchenrallye
mit Taschenlampen
Freitag, 5.2., 17 -19.30 Uhr
KU 6 Konfi-Kirchenführerschein, Teil II
gemeinsam mit Konfis aus
Fallersleben und Pastorin
Ute Ravens | Samstag, 13.02.,
10-12.30 Uhr
KU 4 Kirchenübernachtung
Freitag, 08.04. – 09.04.
KU 6 Kirchenführerschein,
Teil III
Freitag, 29.04.,
18-19.30 Uhr in St. Ludgeri
KU 6 Kirchenführerschein,
Teil IV
Durchführung + Zertifikatsübergabe an die Kinder
Sonntag, 01.05.2016
10 Uhr in St. Ludgeri
Freud und Leid
19
Getauft wurden
04.10. Kai Sören und Linn Althaus
07.11. Maximilian Alexander Rösing,
Janis Bjarne Bohn (Hannover), Emilias Flaschel (Fallersleben)
06.12. Tim Klimsch, Dean Mertins, Johann Nitzsche
23.01. Lias Carstensen, Eléna Heinze, Elena Rose,
Elias Beitow (Wolfsburg)
Kirchlich getraut wurden
29.01. Henning und Carmen Wolter, geb. Wölfel
Wir nahmen Abschied von
11.12.
18.12.
18.12.
30.12.
21.01.
Gregor Breilich – 65 Jahre
Erika Pfeil – 80 Jahre
Siegfried Thomas – 74 Jahre (Wolfsburg)
Wanda Maiwald – 95 Jahre (Wolfsburg)
Gertrud Schmidt – 81 Jahre (Wolfsburg)
Goldene Hochzeit feierten
26.11. Helga und Hermann Pult
(Heiligendorf)
03.12. Ilse und Helmut Kohlberg
Diamantene Hochzeit feierten
01.10. Anneliese und Ulrich Kendelbacher (Wolfsburg)
20 Ludgeri gratuliert
Februar
Aufgrund eines redaktionellen Versehens hatten wir in
der letzten Ausgabe unseres
Gemeindebriefes leider die
75. und 80. Geburtstage nicht
aufgeführt.
Dieses Versäumnis holen wir
nun nach und entschuldigen
uns bei den Jubilarinnen und
Jubilaren.
10.10.40 Manfred Keil
22.10.40 Irene Rahn
03.11.35 Anna Pflugrad
05.11.35 Theodor Pflugrad
07.11.35 Wolfgang Eßmann
07.11.40 Edith Otte
14.11.40 Barbara Wallishauser
22.11.40 Ulrich Mey
25.11.35 Eveline Lüthe
28.11.40 Senta Rohr
30.11.35 Erika Neumann
02.12.40 Hanna Hesse
03.12.40Manfred Harms
07.12.35 Otto Grundmann
15.12.35 Wilma Jur
15.12.35 Christoph Niemietz
21.12.35 Hans Stückrath
30.12.40Gunda Eppers
03.01.41 Friedrich Witte
05.01.36Brigitta Laskawy
12.01.41 Ursula Helbach
13.01.41 Hulda Bendewald
17.01.36 Wilfried Pempel
18.01.36 Uta Rosner
25.01.36 Helene Koch
01.02.34 Wilhelm Andrews
01.02.30 Werner Wendlandt
02.02.35 Irmgard Kales
02.02.35 Herbert Kola
02.02.35 Armin Laubert
02.02.23 Karl Pytlik
02.02.35 Annelies Serling
06.02.31 Ruth Lüer
09.02.26 Tatjana Brühl
09.02.35 Hanne-Lore Spies
11.02.35 DorisCampe
12.02.36 Ellen Mitschke
12.02.41 Elke Pietsch
12.02.29 ErichSchmidt
12.02.35 Ulrich Waszik
12.02.36 Walter Woischny
14.02.29 Katharina Hirsekorn
19.02.36 HorstArnaschus
19.02.26 Henny Grabowski
21.02.36 Kurt Hamer
22.02.34 Hannelore Engel
23.02.41 Hannelore Henker
25.02.36 Christa Schirocki
26.02.41 Margret Mutzke
29.02.36 Rita Bostelmann
März
09.03.32
11.03.41
13.03.41
14.03.33
14.03.33
14.03.34
15.03.36
16.03.31
17.03.34
17.03.41
18.03.35
20.03.30
21.03.28
22.03.41
22.03.36
23.03.33
24.03.29
25.03.41
25.03.36
Eva-Maria Daenicke
Jürgen Schober
Erika Hoffmeyer
Ingeborg Fleck
Erika Raschke
Fritz Dr. Schael
Elisabeth Andrews
Margarete Meineke
Anni Borys
Erika Habener
Helga Grubmüller
Ernst Seeger
Ruth Ziemann
Bernd Heizmann
Frieda Müller
Elfriede Seeger
Arnold Janke
Peter Lambrecht
Fritz Voigt
April
02.04.41 Ingrid Behm
05.04.32 Elfriede Götz
05.04.34
06.04.35
08.04.41
10.04.41
10.04.35
10.04.41
11.04.33
13.04.33
14.04.22
14.04.27
18.04.36
18.04.33
18.04.22
19.04.41
19.04.34
24.04.36
25.04.41
25.04.18
29.04.41
Mai
Martha Ress
Friedhilde Thiede
Karin Mahlstedt
Werner Eisler
Monika Renger
Erich Spandau
Ilse Kohlberg
Günter Franzkowiak
Erich Hunze
Hannelore Rigus
Elke Appel
Dora Lauermann
Frieda Rüßau
Helmut Müller
Renate Schwarck
Gunhild Ruschepaul
Hugo Geißler
Alma Schock
Roswitha Stuchlik
01.05.41 Horst Ludwig
02.05.30 Anni Pfundheller
05.05.41 Rüdiger Dr. Weißner
06.05.41 Bernd Hansmann
06.05.30 Ruth Santelmann
09.05.27 Liselotte Ohnesorge
10.05.30 Hans-Peter Grunow
11.05.29 Helmut Kohlberg
11.05.26 Adolf Viereck
13.05.24 Klara Weise
16.05.30 Lieselotte Pflaum
16.05.41 Maria Schubert
17.05.35 Johanna Gewald
21.05.30 Hans Butschkus
25.05.31 Gerda Lehmann
25.05.23 Margot Seidel
26.05.35 Leonhard Schubert
28.05.36 Bodo Raab
31.05.36 Christa Höllrigl-Rosta
21
Neues aus der
Weihnachten in der Kerkenkita
Fotos: Veranstalter
In der Weihnachtszeit ist in
der Kerkenkita immer viel
los. Bereits im November
begannen die Kinder mit
dem Gestalten der Kostüme
und fleißigen Proben. Am
17.12.2015 war die ersehnte
Aufführung mit allen Kindern der Kerkenkita. In der
St. Ludgeri Kirche feierten
wir gemeinsam mit Mamas,
Papas, Omas und Opas,
Geschwistern, und Freunden
unseren Weihnachtsgottesdienst. In der Kirche führten
die Kinder die Weihnachtsgeschichte vor.
Maria und Josef machten
sich auf den beschwerten
Weg nach Bethlehem.
Am Abend fanden sie jedoch
keine Herberge, wo sie
schlafen konnten. Ein Wirt
hatte schließlich noch ein
Platz in einem Stall für sie.
Da gebar Maria Jesus,
Gottes Sohn. In dieser Nacht
waren Hirten mit ihren
Schafen auf dem Feld. Plötzlich erschienen Engel und
erzählten, den Hirten von
Jesus.Diese machten sich
sofort mit ihrer Schafsherde
auf den Weg zu Gottes Sohn.
Ein großer Stern zeigte
ihnen die Richtung, in der sie
gehen mussten.
Dabei wurde vom Kinderengelschor kräftig gesungen.
Die gesamten Rollen wurden
von den Kindern gespielt.
Die Leitung übernahmen
Alessa Schölzel und
Alexandra Steiger.
Nach dem Gottesdienst war
besinnliches Beisammensein mit Kakao, Punch und
Waffeln.
Alessa Schölzel
Aus dem
Kinderkirchenteam
Osteraktion am 11. März
2016
Wir freuen uns auf Ostern.
Wir wollen gemeinsam backen, basteln und Geschichten hören. Was hat das
Osterlamm, das wir backen
mit Ostern zu tun? Warum
suchen wir an Ostern Eier,
die wir bei unserer Aktion
auspusten und schön verzieren? Jette Weber, Noemi
Zenk-Agyei und Ute Ravens
freuen sich auf Dich!
Für Kinder ab 5 Jahren.
Wir treffen uns von 16-18 Uhr
im Gemeindehaus St.Petri in
Mörse, Im Dorfe 7.
Anmeldungen bis zum
4. März bei Pastorin Ute
Ravens Tel. 05362/4502 oder
[email protected]
Besonderer Tauftag für MiniKonfis am 19. Juni 2016
Foto: A. Behling
Besonders für Mini-Konfis und
ihre Geschwister – und auch
für weitere Kinder - wollen wir
den Open-air Gottesdienst um
14 Uhr anbieten, um Kindern
in besonderer Weise Gottes
Liebe zuzusprechen und sie
zu taufen. In jedem Jahrgang
unserer Mini-Konfis von KU 3
bis KU 6 befinden sich Kinder,
deren Eltern sie gern später
taufen lassen wollten – nicht
gleich als Säugling. Dieser
Sonntag im Juni wäre eine
gute Möglichkeit – sprechen
Sie Herrn Keitel oder Frau
Behling gern an! Und damit die
Kinder vorab die Möglichkeit
haben, zu erfahren, was Taufe
ist und wie „das geht“, bieten
wir einen eigenen Kinderbibeltag dazu an:
Kinderbibeltag „Gesegnet und
beschützt!“ am 11. Juni 2016
An diesem Sonnabend werden
wir zu „Tauf-Erforschern“:
Wozu macht man das?
Wie geht das? Was braucht
man dafür? Wir gucken uns
die Kirche und unseren Taufbrunnen an. Und wozu ist
eigentlich die Kerze? Denn eine
Taufkerze werden wir an dem
Vormittag selbst verzieren!
Das KiGo-Team trifft sich von
10.00-13.00 Uhr mit 30 Kindern
22
zwischen circa 5 – 12 Jahren.
Wir erbitten einen Teilnahmebetrag von 5 € für Material, Getränke und einen
Snack, der gemeinsam mit
der schriftlichen Anmeldung
abgegeben wird bei [email protected]
+++ S.O.S. +++ S.O.S. +++
Wir freuen uns sehr darüber,
dass unsere Angebote ausgebucht sind! Nun sind wir
auf der Suche nach weiteren
Männern und Frauen, die im
KiGo Team helfen würden
– z.B. bei der Vorbereitung
und Durchführung unserer
Kinderangebote, z.B. bei
handwerklichen oder küchentechischen Dingen, z.B. beim
Sortieren und Inordnunghalten unseres Kostümfundus,
der viele Krippenspielkostüme,
Verkleidungen aus dem Ludger-Theater und auch auf der
letzten KU 3 Freizeit entstandene Kinder-Kostüme enthält! Bitte melden Sie sich
bei Angelika.Behling@evlka.
de (Tel. 05362-5042006), die
sich jetzt schon über Ihre
Nachricht freut!
Viele Dinge tragen zum Gelingen einer Aktion bei – auch das Falten der
Servietten für den gemeinsamen Snack! | Foto: A. Behling
23
WISE
24.02.2016, 19 Uhr
Gemeindehaus
Die Heiligen – Von den frühchristlichen Märtyrern bis
zur Gegenwart.
Mit den 8 Figuren des gotischen Marienkrönungsaltar
in der Kapelle sind einige von
den „Heiligen“ nach 120
Jahren wieder nach Ehmen
zurückgekehrt: die gelehrte
zyprische Königstochter
Katharina von Alexandrien;
die Heilige Margareta aus
der Zeit der Diokletianischen
Christenverfolgungen;
die Heilige Anna, Mutter
der Maria und Großmutter
Jesu; der Namenspatron der
Ehmer Kirchengemeinde
Ludger, der Missionsbeauftragter Karls des Großen und
erster Bischof von Münster
war; Matthäus und Andreas,
zwei der 12 Apostel, und
schließlich als zentrales
Bildmotiv Maria, die Mutter
Jesu, die von ihrem Sohn
nach der Aufnahme in den
Himmel zur Himmelskönigin
gekrönt wird.
Wieder in Ehmen: der gotische Marienkrönungsaltar | Foto: K. Ortmeyer
Die Reformatoren meinten,
man solle zwar der Heiligen
gedenken, damit sie unseren
Glauben stärken und wir uns
an ihren guten Werken ein
Beispiel nehmen können,
aber wir sollen sie nicht
anrufen um unser Seelenheil willen. Da genügt Jesus
Christus allein. Christus war
für Luther der Mittelpunkt
der Heiligen Schrift. Die
Bibel verkündigt die frohe
Botschaft. Wer an Christus
glaubt, hat das ewige Leben.
Er allein ist der Vermittler
zwischen Gott und Menschen. Da bedarf es keiner
sonstigen Heiligen. Warum
und wozu aber gibt es die
Heiligen? Und wie ist die
alleinige Heilsmittlerschaft
Christi mit der Rolle von
Heiligen als Fürbittern zu
vereinigen, und welche Stellung nimmt dabei die Gottesmutter Maria ein? Diese und
weitere Fragen wird Pastor
Keitel in seinem Referat an
diesem Abend aufnehmen.
te Berg, Hannover, zunächst
kunsttechnologisch und
restauratorisch untersucht,
um geeignete Konservierungsund Restaurierungsmaßnahmen zu planen.
Viele hochinteressante
Details verbinden sich damit.
Über die Restaurierung des
Altaraufsatzes wird Frau
Berg gemeinsam mit der
Leitenden Restauratorin des
Landesmuseums Hannover,
Frau Iris Herpers, berichten,
zunächst mit einer Präsentation im Gemeindehaus, und
dann mit weiteren Ausführungen in der Kapelle.
16.03.2016, 19 Uhr,
Gemeindehaus/Kapelle
Das restauratorische Konzept für den Ehmer Heiligenaltar.
Voraussetzung für die Rückführung des Ehmer Heiligenaltars war die Erstellung
eines restauratorischen
Konzeptes. Nach dessen
Umsetzung konnte der
frühere Hauptaltar der Ehmer Vorgängerkirche, der
mittelalterliche gotische
Marienkrönungsaltar, der
Ehmer Kirchengemeinde als
Dauerleihgabe wieder zur
Verfügung gestellt werden.
Der Altaraufsatz wurde von
der Dipl.-Restauratorin Anet-
20.04.2016, 14.30 Uhr
Gemeindehaus.
In der Restaurationswerkstatt
Foto: H. Keitel
Thomas Parr, Redakteur der Braunschweiger Nachrichten
Foto: Veranstalter
Erneut konnten wir den uns
bereits bekannten Redakteur der Braunschweiger
Zeitung, Herrn Thomas Parr,
gewinnen, mit uns einen informativen und anregenden
Nachmittag zu verbringen.
Er plant, uns die bevorste-
WISE | Männerarbeit
hende Walpurgisnacht mit
ihren Hexen, typischen
Sitten und Bräuchen näher
zu bringen.
18.05.2016, 14.30 Uhr
Gemeindehaus.
“Gedächtnisschwund?”
“Wer rastet, der rostet !”
Da kann uns die Dozentin
Frau Elfriede Henneke helfen. Sie bietet ein unterhaltsamen, ganzheitliches Gedächtnistraining für geistige
Beweglichkeit an. Durch
Übungen und Spiele wird sie
unsere geistigen Fähigkeiten
aktivieren und auffrischen.
15.06.2016, 15 Uhr
Gemeindehaus.
24
Wir freuen uns auf unseren
Theaterintendanten Rainer Steinkamp. Er wird uns
wieder mit einer Lesung
begeistern. Wir haben es
ihm überlassen, das Thema
selbst auszuwählen. Lassen
Sie sich überraschen.
Liebe WISE-Besucher, wir
freuen uns auf Sie.
Seien Sie herzlich willkommen.”
Männerarbeit im Kirchenkreis Wolfsburg Wittingen
Die Männerarbeit im
Kirchenkreis WolfsburgWittingen veranstaltet
im Rahmen des Reformationsgedenkens einen
Regionalen Männertag am
Samstag, 16. April 2016.
Beginn: 9 Uhr mit Ankommen und Einschreiben.
Ende: 16 Uhr mit dem
Reisesegen.
Ort: Christuskirche und in
Räumen der Stadtkirchengemeinde.
Das Thema lautet:
„Klare Kante zeigen …
Freiheit und Verantwortung
christlichen Handelns“.
Als Hauptreferent hat
zugesagt: Prof. Dr. Heinrich
Grosse, Hannover.
Eingeladen sind alle Männer
aus unserem Kirchenkreis,
aus dem benachbarten Kirchenkreis Gifhorn und den
Propsteien Vorsfelde und
Königslutter.
Dr. Walter Zimdahl, Beauftragter für die Männerarbeit.
Theaterintendant Rainer Steinkamp
Foto: Veranstalter
Reinhold Scholz & Sohn
Malermeister GmbH & Co. KG
Postraße 32 | 38440 Wolfsburg
Telefon 05361. 1 21 71
Fax 05361. 1 56 41
Der kleine Ludger
Liebe Kinder, heute erzähl‘ ich euch eine Geschichte:
Es war einmal ein Kind, das bereit war geboren zu werden.
Das Kind fragt Gott: Sie sagen mir, dass Du mich morgen
auf die Erde schicken wirst, aber wie soll ich dort leben,
wo ich doch so klein und hilflos bin?
Gott antwortet:
Von all den vielen Engeln suche ich einen für Dich aus.
Dein Engel wird auf Dich warten und auf Dich aufpassen.
Das Kind erkundigt sich weiter: Aber sag, hier im Himmel
brauche ich nichts zu tun, außer singen und lachen, um
fröhlich zu sein.
Gott sagte: Dein Engel wird für Dich singen und auch für
Dich lachen, jeden Tag.
Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen und sehr
glücklich sein.
Wieder fragt das Kind: Und wie werde ich in der Lage sein,
die Leute zu verstehen, wenn sie zu mir sprechen und ich
die Sprache nicht kenne?
Gott sagte: Dein Engel wird Dir die schönsten und süßesten
Worte sagen die Du jemals hören wirst, und mit viel Ruhe
und Geduld wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen.
Und was werde ich tun, wenn ich mit Dir reden möchte?
Gott sagte: Dein Engel wird Deine Hände aneinanderlegen
und Dich lehren zu beten.
Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt.
Wer wird mich beschützen?
Gott sagte: Dein Engel wird Dich verteidigen, auch wenn er
dabei sein Leben riskiert.
Aber ich werde immer traurig sein, weil ich Dich niemals
wiedersehe.
Gott sagte: Dein Engel wird mit Dir über mich sprechen
und Dir den Weg zeigen, auf dem Du immer wieder zu mir
zurückkommen kannst.
Dadurch werde ich immer in Deiner Nähe sein.
In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel.
... und wie heißt euer Engel?
Gott hat seinen Engeln
befohlen, dass sie dich
behüten auf allen deinen
Wegen, dass sie dich auf
den Händen tragen und du
deinen Fuß nicht an einen
Stein stoßest
(Psalm 91, 11f.)
24
Lebendiger Advents
1.
5.
Familie Hansmann
Mörser Str. 67
2.
„Kerkenkita“
Feldscheide 2
Familie Schleip
Bossengang 11
6.
9.
10.
13.
Jugendfeuerwehr
Bockhorst
Familie Banik
An der Mühlenriede 39
Familien Peters,
Ness|Krull und Duensing
Teichstraße 16
Familie Stürzebecher
Königsberger Ring 32
Hotel & Restaurant
Zur Riede
14.
„WISE“
Südring 17
Familie Hotop
Str. 4
Geschäfts- und Brunsroder
Familienfeiern
Hochzeit | Taufe | Konfirmation | Kommunion
Unser Saal bietet Platz für 150 Personen.
Kirchenvorstand
• Gemütliche Hotelzimmer
Pyramide am Gemeindehaus
• Restaurant mit 50 Plätzen
• Feiertagsmenüs
• Klimatisierte Räume
17.
18.
21.
Familie Jünemann
Ludgeristraße 31
22.
Familien Rech | Sachse
An der Mühlenriede 6
Mörser
Straße
57 •18
Ehmen
• Telefon
61 40 • [email protected]
Jeden
Tag
um
Uhr.
An05362.
den 9Adventssonntagen
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Denk-Fit im Alltag, Alter und Beruf
„Oh nein - das habe ich glatt vergessen?“
CrissCross Gedächtnistraining für Erwachsene jeden Alters verzichtet
auf Langeweile. Mit Humor und Spaß bringen wir Ihren ‚Denkmuskel‘
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Einweihung der Kapelle mit Kolumbarium am 1. Advent 2015 | Foto: L. Landmann