grün bewegt franfurt. - Bündnis 90/Die Grünen Frankfurt am Main

Um die professionelle Arbeit der freien Theater
weiter zu fördern, streben wir eine deutliche
Erhöhung der Fördermittel an und wollen uns
dabei an den Forderungen der Theaterallianz
und dem Landesverband professionelle Freie
Darstellende Künste (laPROF) orientieren.
Zusätzlich zu den bestehenden Theatern möchten wir der wachsenden Kinderzahl auch mit einem eigenständigen Kinder- und Jugendtheater
mit eigenständigem professionellen Ensemble,
Dramaturgie und Intendanz gerecht werden.
Frankfurt muss all seine Potenziale nutzen – Kultur prägt unsere Stadt:
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Filmstadt Frankfurt
Frankfurt ist in den letzten Jahren eine wichtige
Filmlocation für Produzentinnen und Produzenten aus Hessen und der ganzen Republik geworden. Diese Entwicklung hin zum Ort der Filmkultur und -wirtschaft wollen wir weiter befördern.
Dazu wollen wir die Unterstützung für die
Frankfurter Filmfestivals weiter ausbauen und
ein Premieren- und Festivalkino schaffen, in dem
Programme unter professionellen Bedingungen
gezeigt werden können.
Frankfurt muss sich zu der Kunst- und Kulturstadt weiterentwickeln, die all ihre enormen Potenziale nutzt, sie wahrnehmbar und
relevant macht. Hierfür schlägt unser grünes
Herz, hierfür werden wir uns engagieren.
V.i.S.d.P.: Bastian Bergerhoff
GRÜNE Frankfurt
Oppenheimer Straße 17
60594 Frankfurt am Main
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Kulturpolitik gemeinsam entwickeln: Wir
wollen mit allen Akteur*innen einen mittelfristigen Kulturentwicklungsplan erarbeiten,
um die Vielfalt der Frankfurter Angebote
weiter zu stärken.
Zugang ermöglichen: Wir wollen allen
Frankfurterinnen und Frankfurtern den Zugang zu Kunst und Kultur ermöglichen. Und
wir wollen ein eigenständiges Kinder- und
Jugendtheater.
Räume bieten: Wir wollen die Unterstützung
bei der Suche nach Räumen für Kunst und
Kultur weiter ausbauen und auch den öffentlichen Raum für Kunst und Kultur weiter
nutzbar machen.
Förderung anpassen: Wir wollen die Fördermittel für freie Theater deutlich erhöhen
und die Filmstadt Frankfurt weiter fördern.
Kulturcampus realisieren: Mit der Unterstützung des Landes Hessen bieten sich neue
Chancen für den Kulturcampus. Wir werden
einen vielfältigen, innovativen und spannenden Ort für Kultur schaffen.
Informieren Sie sich und bestimmen Sie bei
der Wahl am 6. März mit: Das GRÜNE
Wahlprogramm und weitere Infos unter
www.gruene-frankfurt.de!
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KULTUR
ZUM LEBEN!
KULTUR
ZUM LEBEN!
Das Kulturangebot in unserer Stadt muss ein
Spiegel unserer Stadtgesellschaft sein: so vielfältig und bunt wie die Menschen, so impulsgebend und kontrovers wie das Leben.
Wir Grünen engagieren uns seit langem für eine
Kulturpolitik, die alle Bevölkerungs- und Altersgruppen anspricht. Hierzu haben wir in den letzten Jahren wichtige – auch strukturelle – Veränderungen angestoßen und wollen die Vielfalt
der Kulturangebote in Frankfurt künftig noch
konsequenter stärken und weiterentwickeln.
Kunst und Kultur sind aus grüner Sicht elementar für unsere Stadt, gerade in der zunehmend
diversen Stadtgesellschaft: sie konfrontieren
uns mit uns selbst und dem anderen, mit Veränderungen und Brüchen in unserer Gesellschaft.
Sie sind in allen ihren Formen für uns immer
frei und dienen nicht sozial- oder bildungspolitischen Zwecken oder dem Standortmarketing.
Deshalb sind förderliche Rahmenbedingungen
und Raum zum Experimentieren so wichtig.
Kulturpolitik gemeinsam
entwickeln
Wir wollen gemeinsam mit den vielfältigen Kulturszenen unserer Stadt, zusammen mit Verwaltung und Politik einen mittelfristigen, kommunalen Kulturentwicklungsplan aufstellen, der auch
die Möglichkeiten der regionalen Kulturförderung berücksichtigt.
Frankfurt hat mit seinen Kulturangeboten eine
Zentrumsfunktion für die Region, Hessen und
darüber hinaus und übernimmt auch für das
Land kulturelle Aufgaben. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass das Land Hessen diesen
Tatsachen entsprechend auch seine finanzielle
Unterstützung für Frankfurt deutlich anhebt.
Zugang zu Kultur ermöglichen,
zur Teilnahme ermutigen
Wir möchten, dass alle Menschen und besonders
Familien die Möglichkeit haben, die kulturellen
Angebote unserer Stadt unabhängig von ihren
finanziellen Möglichkeiten zu nutzen. Deshalb
solle in den städtischen Kultureinrichtungen
einmal wöchentlich der Eintritt für Kinder in
Begleitung einer/eines Erwachsenen kostenfrei
sein.
Räume für Kultur: Überall!
Kunst und Kultur brauchen Raum, um erdacht,
erprobt, her-, dar- und ausgestellt zu werden. Zusätzlich zur bereits etablierten Leerstandsagen-
tur möchten wir die KünstlerInnen auch bei
der Suche nach solchen Räumen unterstützen,
an denen nicht nur eine künstlerische, sondern
auch andere öffentliche Nutzungen stattfinden.
Gleichzeitig möchten wir den öffentlichen Raum
als Produktions- und Spielort für das Theater
öffnen und setzen uns grundsätzlich dafür ein,
dass Menschen sich öffentliche Räume möglichst unreguliert aneignen und durch ihre soziale Kreativität prägen können. Dabei sollen sich
die unterschiedlichen künstlerischen, kulturellen
aber auch kommerziellen Nutzungen nicht ausschließen, sondern begegnen und überlagern
dürfen.
Der Kulturcampus:
Kreativ und vielfältig!
Die Ansiedlung der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst (HfMDK) auf dem Kulturcampus war ein bedeutender Schritt zur Realisierung
der Idee eines Kulturcampus‘. Wir setzen uns
nun auch weiterhin für die Ansiedelung wichtiger Kulturinstitutionen auf dem Areal ein.
Förderung der darstellenden
Künste
Durch die Einrichtung eines Theaterbeirates haben wir die Förderstrukturen für die freien Theater, Gruppen und Einzelkünstler*innen erneurt,
transparenter gemacht und an die Dynamik der
Szene angepasst.