1949-2009 So viel

Woche der Brüderlichkeit 2016
vom 6. bis 13. März
1949-2009 So viel
Woche der Brüderlichkeit
vom 13. bis 20. März 2011
[
Um Gottes willen
[ hören –
aufeinander
]
]
Religion in säkularer Gesellschaft
leben
miteinander
Einladung
und
Einladung
Programm
und
Programm
Gesellschaft
für Christlich-Jüdische
Gesellschaft
für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit
in FRANKEN
e.V.
Zusammenarbeit
in FRANKEN
e.V.
Zentrale Eröffnungsfeier zur
Woche der Brüderlichkeit 2016
am 6. März 2016, 11:30 Uhr im Theatersaal am Aegi, Hannover
anschließend Empfang des Ministerpräsidenten
Bei der feierlichen Eröffnung werden sprechen
Bundespräsident Joachim Gauck
Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen
Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Landesrabbiner Em.Dr. h.c. Henry Brandt, Jüdischer Präsident des DKR
Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird verliehen an
PROF. DR. Micha Brumlik
Laudatio
Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für
das Reformationsjubiläum 2017
Musikalische Beiträge
Landesjugendjazzorchester Niedersachsen „Wind Machine“
unter der Leitung von Prof. G. Bernhard F. Mergner
Moderation
Gundula Gause
Um Gottes willen
Religion in säkularer
Gesellschaft
WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT 2016
vom 6. bis 13. März
Ansbach • Bamberg • Erlangen • Forchheim • Fürth • Nürnberg
Veranstaltet von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit in FRANKEN e.V., Sitz Nürnberg
PROGRAMM
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Woche der Brüderlichkeit steht in diesem Jahr unter dem Motto „Um Gottes
Willen“. Dieser Ausruf ist den meisten von uns bekannt! Im Alltag benutzen wir ihn,
wenn wir über etwas fassungslos sind oder wenn ein Unglück passiert ist. Doch der
Ausdruck kann noch viel mehr bedeuten - und nicht immer nur Negatives.
„Um Gottes Willen“ sollen wir – gerade in der heutigen Zeit, da viele verfolgte Menschen darauf hoffen, bei uns in Deutschland Schutz und Hilfe zu finden – daran denken, dass es unsere Pflicht und vornehmste Aufgabe als Mensch ist, Bedrängten
und Verfolgten die Hand zu reichen. Judentum, Christentum und Islam sind gemäß
deren jeweiligen Schriften „Um Gottes Willen“ angehalten, in Frieden und Toleranz
miteinander zu leben, sich gegenseitig zu achten und zu respektieren. Wenn uns
das in stürmischen Zeiten wie diesen gelingt, haben wir Gottes Willen erfüllt.
Zu der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit konnten wir als Referenten Herrn Dr.
Johannes Friedrich gewinnen. Dr. Friedrich war von 1999 bis 2011 Landesbischof
der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, sowie leitender Bischof der Vereinigten Lutherischen Kirchen Deutschlands. Vorher war er Propst in Jerusalem,
sowie Studentenpfarrer und Stadtdekan in Nürnberg. Er ist Mitautor der Erklärung
„Christen und Juden“ der bayerischen Landeskirche aus dem Jahr 1998.
Als wir Herrn Dr. Friedrich darum baten, zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit
zu uns zu kommen, waren die Ausmaße und damit einhergehenden Aufgaben, die
sich aus der Aufnahme von Flüchtlingen ergeben, noch nicht abzusehen. Umso
mehr freuen wir uns, dass Herr Dr. Friedrich, der sich sowohl für die Menschenwürde, Menschrechte als auch Flüchtlingshilfe engagiert, zu uns sprechen wird.
Zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit wird uns die Maria-Ward-Schule, die im
letzten Jahr den Etz-Chaim-Pokal überreicht bekommen hat, berichten, wie es um
den christlich-jüdischen Dialog an der Schule und in der Gesellschaft steht.
Das eigentliche Programm der Woche der Brüderlichkeit ist vielfältig und interessant geworden. Nicht nur in Nürnberg, sondern auch in den anderen Städten, gibt
es u.a. Ausstellungen, Filmvorführungen, Teilnahme am Synagogengottesdienst
und Vorträge. Wir hoffen, dass wir Sie damit ansprechen und Sie zahlreich diese
Angebote annehmen.
Für das Jahr 2016 und darüber hinaus soll es uns gelingen, Toleranz und Mitgefühl
über Hass und Ablehnung zu stellen. Nur so ist es möglich, Frieden in eine Welt zu
bringen, die aus den Fugen zu geraten droht.
Der Vorstand
4
Grußwort des Bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer
Woche der Brüderlichkeit, 6. – 13. März 2016:
„Um Gottes Willen“
Wir leben in einer säkularen Zeit. Naturwissenschaft und Technik prägen unseren Alltag und mehr und mehr unser Denken. Unser Staat ist tolerant.
Er akzeptiert jegliche Form des Bekenntnisses, die mit seinen Grundwerten
konform geht. Auch Menschen, die keinem religiösen Bekenntnis folgen, stehen unter dem uneingeschränkten Schutz unserer staatlicher Ordnung.
Ich halte jedoch daran fest: Über alle formellen staatsrechtlichen Grundsätze
unseren
christlichen,
jüdischen
humanistischen
Traditionen
ent-Wertordhinaus
ist der
Glaube eine
zentraleund
Wurzel
unserer Kultur
und unserer
springt
sich inund
unserer
VerfassungReligion
manifestiert.
Sie entstand
auch unserer
nung.
Dieund
jüdische
die christliche
sind feste
Bestandteile
als Reaktion
die nationalsozialistischen
Verbrechen.
Umso
wichtiger
Tradition
und auf
unseres
Lebens. Judentum und
Christentum
geben
gleichermaist es für uns – auch in Verantwortung vor der Geschichte – alles dafür
ßen Halt und Orientierung. In ihren jeweiligen Gemeinden finden die Gläubigen
zu tun, damit diese Werteordnung mit Leben erfüllt und bewahrt wird.
Gemeinschaft, Geborgenheit und spirituelle Inspiration. „Um Gottes Willen“ Derdas
Gesellschaft
Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit
und allen
Mitwie
Motto der für
Woche
der Brüderlichkeit
2016 heißt - üben
wir Bahmherzigwirkenden
für ihr Engagement
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Menschenwürde
und sorgen
wir dafür,
dass unsere
Welt
Brüderlichkeit.
Ich
bin
überzeugt,
die
Veranstaltungen
werden
in
diesem
besser und schöner wird.
Jahr wiederum interessante Einblicke und fruchtbare Diskussionen erIch freue mich, dass die Woche der Brüderlichkeit 2016 eine der zentralen Framöglichen.
gen unseres Welt- und Menschenbildes aufgreift. Es geht um den Stellenwert
des Glaubens in unserer säkularen Welt. Einmal mehr stehen dabei Gemeinsamkeiten zwischen Judentum und Christentum im Vordergrund- im Sinne eines konstruktiven Dialogs, einer guten Zusammenarbeit und eines gemeinsamen Strebens bei der Bewältigung der gewaltigen Herausforderungen unserer
Zeit. Ich danke allen Mitwirkenden für ihr Engagement und wünschen den Gästen der Veranstaltungen einen fruchtbaren Gedankenaustausch.
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Horst Seehofer
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Matinee
Zum Auftakt der
Woche der Brüderlichkeit
UM gottes willen
religion in säkularer Gesellschaft
Sonntag 6. März 2016
im Historischen Rathaussaal in Nürnberg
Vernissage zum Schulpokal ab 10:30 Uhr
Beginn der Matinee um 11:15 Uhr
Musikalische Einleitung
Großvaters Ningun v. Helmut Eisel (Leitung: Christine Balig-Rogler)
Begrüßung
Ruth Ceslanski, jüdische Vorsitzende und Geschäftsführerin
Grußworte
Christian Vogel: Bürgermeister der Stadt Nürnberg
Dr. Thomas Bauer: Regierungspräsident Mittelfranken
Musikalisches Intermezzo
Lied ohne Worte Nr. 48 von Felix Mendelssohn Bartholdy (Leitung: Godela Holzmann)
Eröffnungsvortrag
Altbischof Dr. Johannes Friedrich
Musikalisches Intermezzo
Bavarian Klezmer v. Helmut Eisel (Leitung: Christine Balig-Rogler)
Übergabe des Schulpokals Etz Chaim
Hartmut Brunner, Thomas Ohlwerter
Schlusswort
Christa Bayer, katholische Vorsitzende
Musikalischer Abschluss
....die mich grundlos hassen..... – Szenisches Stück unter der Leitung von Frau Eva Votteler
Musikalische Umrahmung: Kammermusikalische Ensembles der Maria-Ward-Schulen, Nürnberg
6
NÜRNBERG Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
Vernissage
Im März 2015 wurde der Schulpokal Etz chaim im Rahmen der Matinee zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit der Maria-Ward-Schule Nürnberg verliehen. Mit dieser Verleihung verpflichtete sich die Schule ein Jahr lang,
die Begegnung von Juden und Christen zum inhaltlichen
Schwerpunkt ihrer schulischen Arbeit zu machen.
Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung werden in
einer Vernissage ab 10.30 Uhr im Historischen Rathaussaal präsentiert. Sie sind herzlich eingeladen, sich bei den
Schülerinnen und Schülern über ihre Erfahrungen und
Eindrücke zu informieren.
Sonntag,
6. März,
10:30 Uhr
Eröffnungsfeier der Woche der Brüderlichkeit
Vortrag: „Zur Präsenz des Religiösen in der Welt“
Die These, dass sich Religion als Opium für das Volk bald
von selbst erledigen würde, hat sich nicht bewahrheitet.
Heute ist deutlich: Religion gehört zum Menschen, weil
er nicht nur essen und trinken, sondern auch wissen will,
woher er kommt und wohin er geht, was der Sinn ist und
wie er recht lebt. Aber nicht nur in Deutschland wird darüber gestritten, wie präsent Religion im säkularen Staat sein
darf. In islamischen Ländern wird um die Unterscheidung
von Staat und Religion gerungen. In Israel wird das Judentum als kulturelle Größe neu entdeckt. Wie steht es um die
Präsenz des Religiösen in der Welt, wie um dessen Missbrauch?
Sonntag,
6. März,
11:15 Uhr
Referent: Dr. Johannes Friedrich, 1999 bis 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Ort: Historischer Rathaussaal der Stadt Nürnberg,
Rathausplatz
Eintritt frei!
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Mittwoch,
9. März,
14:30 Uhr
Nachmittag der Nürnberger Frauenverbände
Gestaltet vom Jüdischen Frauenbund
Lesung und Gespräch zum Thema der Woche der
Brüderlichkeit
Ort: CPH, Caritas Pirckheimer Haus,
Königstr. 64, Nürnberg, Raum S14
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Vereine/Verbände melden sich bitte bis spätestens 1.
März 2016 in der Geschäftsstelle an. Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite des Heftes.
Freitag,
11. März,
17:45 Uhr
Teilnahme am Freitagabend-Gottesdienst der
Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg
Ort: Johann-Priem-Straße 20, 90411 Nürnberg
Wir bitten um schriftliche Anmeldung.
Der Anmeldeschluss ist der 4. März 2016. Bitte senden
Sie Ihre Anmeldung an: GCJZ-Franken e.V., Königstr. 64,
90402 Nürnberg oder per E-Mail an
[email protected].
Bitte beachten Sie: Aufgrund des beschränkten Platzangebots in der Synagoge können wir nur 20 Plätze anbieten.
Freitag,
11. März,
19:00 Uhr
Filmabend
American Jerusalem:
Jews and the Making of San Francisco
American Jerusalem erzählt die Geschichte von Juden in
San Francisco, die dort Pionierarbeit leisteten. Sie kamen
während des “Goldrausches” aus Deutschland nach Kalifornien und beeinflussten nachhaltig die Entwicklung der Stadt.
8
Der Film beginnt in den Räumen des Nürnberger Staatsarchivs, welches Dokumente verwahrt, die nur für Juden
zugänglich sind. Weiterer Szenenort ist das ländliche
Bayern. Dort wurden Juden vor 150 Jahren wie Menschen zweiter Klasse behandelt und Grundrechte wurden
ihnen verweigert. Der Film porträtiert den Aufstieg der
Juden in San Francisco. Sie entwickelten sich zu erfolgreichen Kaufleuten, Bürgerrechtlern und Philanthropen.
Diese Entwicklung barg allerdings die Gefahr, die jüdische Identität zu verlieren. Dieser Film ist eine Geschichte von Toleranz, Identität, den Verlockungen des amerikanischen Westens und des American Dream.
Der Film wird in der engl. Originalfassung gezeigt.
Die Einführung findet auf Deutsch statt.
Filminfos: USA, 2013, 57 Min., Originalfassung,
Dokumentation
Regiesseur: Marc Shaffer
Produzent: Jackie Krentzman
Begrüßung: Kathleen Röber, Program Manager, DAI
Nürnberg
Einführung: Monika Berthold-Hilpert, Jüdisches Museum Franken; Dr. Tanja Roppelt, Museumsleitung, Levi
Strauss Museum, Buttenheim
Ort: CPH Akademie, Königstr. 64, Nürnberg, Raum S 11
Eintritt frei! Spenden erwünscht!
In Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut,
Nürnberg
9
ANSBACH Schirmherrin: Oberbürgermeisterin Carda Seidel
Donnerstag,
25. Februar,
19:30 Uhr
Vorabveranstaltung
Eine jüdische Mutter packt aus Lesung und Gespräch mit Adriana Altaras
Die Schauspielerin und Regisseurin und Autorin Adriana
Altaras führt ein ganz normales chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin - mit zwei fußballbegeisterten
Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt.
Während sie sich in ihrem ersten Buch „Titos Brille“ der
außergewöhnlichen Geschichte ihrer Vorfahren widmet
berichtet sie in ihrem neuen Buch „Doitscha“ leidenschaftlich, mitreißend und witzig mitten aus dem jüdischen Leben
heute in Deutschland. Von tragikomischen Identitäts- und
Religionskonflikten, die sich an einer rissigen Salatschüssel entzünden, von unkonventionellen Gedenkreden, vom
Erben und Vererben.
In einer Vorab-Veranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit wird Adriana Altaras aus ihren Büchern lesen und aus
ihrem unruhigen und turbulenten Leben erzählen.
Ort: Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5, Ansbach
Veranstalter: Frauenring Ansbach
Weitere Infos bei Juliane Brumberg, Tel: 0981/88571,
[email protected],
www.deutscher-frauenring.de/organisation/landesverbaende-ortsringe/bayern/ansbach
Montag,
7. März,
19:30 Uhr
Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit
Klezmer trifft fränkische Musik
Seit 1952 veranstaltet die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die
Woche der Brüderlichkeit. Auch wenn es in Ansbach keine Gesellschaft gibt, führt seit über zwei Jahrzehnten ein
Initiativkreis aus kirchlichen Bildungsträgern, Kulturträ-
10
gern und Einzelpersonen in Ansbach Veranstaltungen zur
Woche der Brüderlichkeit durch.
In diesem Jahr steht die Eröffnungsveranstaltung unter
dem Thema „Klezmer trifft fränkische Musik“.
Hans-Rainer Hofmann liest dazu Texte, zum Teil in
Lachoudisch, der „Geheimsprache“ der Viehhändler und
Kaufleute in Schopfloch vor 200 Jahren.
Ort: Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30, Ansbach
Moderation: Wolfgang Osiander, 1. Vorsitzender der KEB
Grußworte: Carda Seidel, Oberbürgermeisterin;
Dr. Johannes Wachowski, Sprecher Initiativkreis W.d.B.
(Woche der Brüderlichkeit)
Musik: Onolzbacher Hausmusik Erika und Manfred
Borndörfer
Texte: Hans-Rainer Hofmann, Bürgermeister a. D.,
Schopfloch
Veranstalter: Stadt Ansbach, KEB
Buchvorstellung
„Mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband
Bayern III-1“
(Unterfranken Teil 1)
Der neue und fast 900 Seiten starke Band in der Reihe
„Synagogen-Gedenkband Bayern“ behandelt Synagogen
und Kultusgemeinden in Unterfranken, die es um 1930 in
den unterfränkischen Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Main-Spessart, Würzburg sowie in den kreisfreien
Städten Aschaffenburg und Würzburg gegeben hat. Aufgrund der Vielzahl von ehemaligen jüdischen Synagogen
in Unterfranken werden diese in 2 Teilbänden veröffentlicht, was die ehemalige Bedeutung dieses Landstriches
für das jüdische Leben in Bayern verdeutlicht. An diesem
Abend wird der 1. Teil vorgestellt, der 2015 im Kunstverlag Josef Fink erschienen ist.
Ort: Renaissancesaal im Beringershof,
Johann-Sebastian-Bach-Platz 5
Referentin: Cornelia Berger-Dittscheid, Wissenschaftliche
Mittwoch,
9. März,
19:30 Uhr
11
Mitarbeiterin beim Synagogen-Gedenkband Bayern und
Mitautorin
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk,
Tel. 0981-9523122, e-Mail: [email protected]
Eintritt frei
Donnerstag,
10. März,
19:30 Uhr
Trennt der Glaube an Jesus Christus?
Zum Verhältnis von Judentum und Christentum
Heute ist uns das Judentum als eine vom Christentum
getrennte und eigenständige Religion bekannt. Jesus
von Nazareth hat zu seiner Lebenszeit Israel zur Umkehr aufgerufen und beschränkte seine Botschaft auf
seine Volksgenossen. Wie sind das Judentum und das
Christentum entstanden und ab wann gingen sie eigenständige Wege? In der neueren Forschung zeigt sich immer deutlicher, dass es nicht der Glaube war, Jesus sei
von den Toten auferstanden und bilde mit dem Heiligen
Geist und Gott Vater die Trinität, der für die Trennung
von Judentum und Christentum maßgeblich war. Die
Gründe der Trennung sollen an diesem Abend erläutert
werden und ergeben einen neuen Blickwinkel auf die
beiden Schwesterreligionen.
Ort: Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30, Ansbach
Referent: PD Dr. Florian Bruckmann, Fundamentaltheologe, Universität Eichstätt-Ingolstadt
Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung in der
Stadt Ansbach, Tel. 0981/14044, [email protected],
www.keb-an.de
Studienfahrt
Freitag,
11. März,
12:30 Uhr
12
Jüdisches Leben in Schwabach
Besuch in der neuen Außenstelle des Jüdischen Museums Franken. Das Museum befindet sich in einem ehemals jüdischen Wohnhaus in der Synagogengasse. In
ihm wurde vor einigen Jahren ein Kleinod europäischjüdischen Kulturerbes entdeckt: eine historische Laub-
hütte mit eindrucksvoller Wandmalerei aus spätbarocker
Zeit. Der Symbolgehalt der Wandmalerei ist in Westeuropa einzigartig. In einer kompetenten Führung werden
Hausgeschichte, Inhalte und historische Bedeutung der
Wandmalereien sowie der jüdischen Geschichte Schwabachs vermittelt. Auch die historischen Bezüge des Bezirksrabbinats Schwabach zu Ansbach wird erläutert.
Das jüdische Viertel Schwabachs befand sich im Stadtzentrum. Im Anschluss ist deshalb ein Besuch in der renovierten Martinskirche möglich.
Leitung: Bernhard Meier-Hüttel, Leiter des Evangelischen
Bildungswerkes
Teilnahmegebühr: 20,- e für Busfahrt und Führungen
Abfahrt: Bahnhofsplatz Ansbach
Rückkunft ca. 19 Uhr
Anmeldung im Evangelischen Bildungswerk, Tel. 09819523122, e-Mail: [email protected] Hinweis: Das
Museum ist nicht barrierefrei.
Offene Synagoge – Führungen - Infozentrum des
Frankenbundes
Samstag,
12. März,
10-12 Uhr
Ort: Synagoge Rosenbadstrasse in Ansbach
Veranstalter: Amt für Kultur und Touristik, Tel. 0981/51365,
www.synagoge-ansbach.de und Frankenbund
Führung durch den jüdischen Friedhof
Alexander Biernoth, Ansbach
Ort: Joseph-Fruth-Platz
Sonntag,
13. März,
11:15 Uhr
13
Sonntag,
13. März,
19:30 Uhr
Filmvorführung
Oma und Bella
Oma & Bella ist ein Film über zwei jüdische Frauen in
Berlin und porträtiert ihre jahrzehntelange Freundschaft:
Die beiden teilen nicht nur eine außergewöhnliche Geschichte, sondern halten diese mit Humor und guter jiddischer Küche lebendig. Der Film begleitet die Freundinnen
durch ihren Alltag, beobachtet sie bei ihren täglichen Routinen, lauscht ihren Gesprächen über Herkunft, Identität
und Erinnerung. Dabei zeichnet er die mutige Entscheidung der beiden Holocaust-Überlebenden nach, Deutschland zur Heimat zu machen, sich und ihr Leben in jüdischer Tradition neu zu erfinden. Der Film illustriert, wie es
den zwei Holocaust-Überlebenden gelingt, durch die Zubereitung der Gerichte ihrer Kindheit Tradition lebendig zu
halten und Erinnerung zu teilen. Essen, so wird deutlich,
bedeutet Erinnern, Lieben und Gegenwart.
Ort: Kammerspiele, Maximilianstrasse 29, Ansbach
Veranstalter: Verein Ansbacher Kammerspiele e. V.,
Maximilianstrasse 29, 91522 Ansbach, Tel. 0981/13756,
Fax 0981/17640, [email protected],
www.kammerspiele.com. Mgl. 4,50/Nicht-Mgl. 6,00 e
HINWEIS
Während der ganzen Woche besteht für Schulklassen
die Möglichkeit, die Synagoge zu besichtigen.
Anmeldung: Amt für Kultur und Touristik, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 91522 Ansbach, Tel. 0981/51243,
[email protected].
Veranstalter der Woche der Brüderlichkeit: Stadt Ansbach, VHS Ansbach, Katholische Erwachsenenbildung
in der Stadt Ansbach e.V., Evangelisches Bildungswerk,
Kulturverein Speckdrumm, Ansbacher Kammerspiele
e.V.; Dekanatskantor der Evangelischen Kirche
14
ERLANGEN Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Florian Janik
Mensch. Fremder. Feind
Die Morde an Shlomo Lewin und Frieda Pöschke und
die Gefahren von Rassismus und Antisemitismus
heute
Dienstag,
8. März,
19:30 Uhr
Am 19. Dezember 1980 wurden Shlomo Lewin und Frieda
Pöschke in ihrer Wohnung in Erlangen ermordet. Der Mörder war der Rechtsextremist Uwe Behrend, ein ehemaliges Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann. Behrend
war kein Raubmörder und er hatte keinerlei persönliche
Rechnung mit den ihm unbekannten Opfern zu begleichen. Er tötete aus politisch geschürtem Hass. Was mit
antisemitischer Diffamierung begann, kulminierte in tödlicher Gewalt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bergen diese Gefahr auch heute.
Ulrich Chaussy erinnert an die ungesühnten Morde von
1980 und blickt auf die Herausforderungen heute, in den
Zeiten der Flüchtlingskrise.
Referent: Ulrich Chaussy, München
Der Journalist Ulrich Chaussy wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt durch den Film „Der blinde Fleck“, der
2013 im Bayerischen Landtag uraufgeführt wurde.
Ort: Bürgerpalais Stutterheim, Marktplatz 1, Erlangen
BAMBERG Schirmherr: Oberbürgermeister Andreas Starke
In Bamberg wird die Woche der Brüderlichkeit traditionell
getragen von den drei größeren monotheistischen Religionsgemeinschaften, die auch sonst im Dialog miteinander
verbunden sind: Katholische und evangelische Kirche,
jüdische Glaubensgemeinschaften und muslimische Gemeinde. Interreligiöser Austausch findet das Jahr über
statt im Zelt der Religionen auf dem Bamberger Markusplatz: www.zelt-der-religionen.de
15
Montag,
7. März,
18:30 Uhr
Festakt zur Eröffnung
Am Beginn der Woche der Brüderlichkeit steht in Bamberg traditionell die Multireligiöse Feier mit Grußwort der
Stadt Bamberg, Schriftlesungen, Gedanken und Musik
aus Judentum, Christentum und Islam. Im Anschluss lädt
die Israelitische Kultusgemeinde zu einem Stehempfang.
Ort: Synagoge „Or Chajim“, Willy-Lessingstr. 7a,
96047 Bamberg
Freitag,
11. März,
18:30 Uhr
Einladung zum Kabbalat Schabbat
Einladung an alle Interessierten zur Mitfeier des Schabbateingangs
Ort: Minjan Mischkan ha-Tfila, Schillerplatz 14,
96047 Bamberg
16
FORCHHEIM Schirmherr: Oberbürgermeister Franz Stumpf
Vortrag
Jerusalem in Franken?
Anmerkungen zu Flucht, Identität und Heimat aus jüdischer Perspektive
Montag,
7. März,
19 Uhr
Referentin: Frau Prof. Dr. Susanne Talabardon, Professur
für Judaistik an der Universität Bamberg
Ort: Rathaussaal der Stadt Forchheim, Hauptstraße 24
Kontakt über Tel. 09191 / 714-280, -212
STADT FÜRTH Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung
Wovon die Steine zeugen
Lassen Sie sich beeindrucken von der würdevollen Stimmung auf dem alten jüdischen Friedhof in Fürth. Viele
berühmte Rabbiner wie Meschullam Salman Kohn oder
wohltätige Mäzene wie der Stifter der ersten Säuglingsklinik in Bayern Alfred Nathan wurden hier begraben. Die
alten Grabsteine verraten viel über die lange und bewegte
Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fürth. Bei der Führung erhalten Sie auch einen Einblick in jüdische Begräbnisriten.
Sonntag,
6. März,
14 Uhr
Treffpunkt: Eingang alter jüdischer Friedhof,
Schlehenstraße
Dauer:90 Minuten
Preis: 7,00 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Kinder sind in Begleitung Erwachsener bis 12 Jahre frei.
Für Menschen mit Gehbehinderung bedingt geeignet.
Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen!
Treffpunkt: Krautheimer Krippe, Maistr. 18, Fürth.
Eintritt frei.
17
Donnerstag,
10. März,
11:15 Uhr
Festveranstaltung am Helene-Lange-Gymnasium
Begrüßung durch den Schulleiter OStD Rainer Erhardt
Festvortrag
Um Gottes Willen – Respekt ist eine Brücke
Frau Sabine Stamminger, M.A., Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation IrespectU
www.irespectu.org
Ort: Helene-Lange-Gymnasium, Aula/Altbau
Einlass mit Einladungskarte!
Donnerstag,
10. März,
18 Uhr
Die Familie Krautheimer & die Krautheimer Krippe.
Die Krautheimer Krippe wurde 1912 mit einer Spende der
Familie Krautheimer als Säuglings- und Kleinkinderkrippe
erbaut. Bis in die 1960er Jahre diente sie ihrem ursprünglichen Zweck. Die Führung vermittelt die Geschichte dieser
einzigartigen Stiftung. Entdecken Sie eindrucksvolle Spuren im historischen Gebäude und lernen Sie ausgehend
vom Schicksal der Stifterfamilie wichtige Ereignisse der
deutsch-jüdischen Geschichte und der Fürther Stadtgeschichte kennen.
Treffpunkt: vor der Krautheimer Krippe, Maistr. 18, Fürth
Dauer: 60 min
Eintritt frei!
Veranstalter: Jüdisches Museum Fürth, Dependance
Krautheimer Krippe
Samstag,
12. März,
14 Uhr
18
Geschenkt! Jüdische Stifter in Fürth
Wer kennt es nicht, das „Berolzheimerianum“ und die dort
beheimatete Comödie von Volker Heißmann und Martin
Rassau. Dass es sich bei dem auffälligen Bau um eine
Stiftung des großen jüdischen Bleistiftherstellers Heinrich
Berolzheimer handelt, dass wissen nur noch wenige, auch
dass das Haus damals für einen ganz bestimmten Zweck
errichtet wurde. Gehen Sie mit uns auf Spurensuche: Es
gibt gerade in Fürth viele jüdische Stiftungen, die aus dem
religiösen Gebot der Wohltätigkeit hervorgingen und über
Jahrzehnte maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beigetragen haben. Entdecken Sie das Geheimnis des Centaurenbrunnens, das Wirken des großen Mäzens Alfred
Nathan und finden Sie heraus, wo auch heute noch jüdisches Leben in Fürth sichtbar ist.
Treffpunkt: Vor dem Berolzheimerianum (Comödie Fürth),
Theresienstr. 1
Dauer: 90 Min.
Preis: 7,00 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Kinder sind in Begleitung Erwachsener bis 12 Jahre frei.
Geeignet für Menschen mit Gehbehinderung.
Jüdisches Leben – damals und heute.
Nach der Vertreibung der Juden aus den Reichsstädten
im ausgehenden Mittelalter wurde Fürth zum religiösen
Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland. Machtpolitische Streitigkeiten begünstigten die rechtliche Situation
der Juden in Fürth. In der Blütezeit jüdischer Kultur im 18.
Jahrhundert existierten mehrere Synagogen, Betstuben,
religiöse Lernstätten und ein eigenes Spital. Interessant
zu wissen, dass hier das erst jüdische Waisenhaus in
Deutschland gegründet wurde und die Stadt eines der europäischen Zentren des hebräischen Buchdrucks war.
Sonntag,
13. März,
11 Uhr
Treffpunkt: Eingang alter jüdischer Friedhof, Schlehenstraße
Dauer: 90 Minuten
Preis: 7,00 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Kinder sind in Begleitung Erwachsener bis 12 Jahre frei.
Für Menschen mit Gehbehinderung geeignet.
Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen!
19
BAIERSDORF
Auf diesem Weg bedanken wir uns herzlich bei Herrn
Horst Gemeinhardt, StD a.O., Historiker und Stadtführer
in Baiersdorf.
Er hat über lange Jahre im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit Führungen in Baiersdorf angeboten. So konnte
man in der Führung „Die sprechenden Steine“ und auch
im Betrachten alter jüdischer Wohnhäuser viel über die
Hintergründe und die Geschichte der jüdischen Bewohner
erfahren.
Wir danken ihm für dieses außergewöhnliche Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute – viel Gesundheit und Gottes Segen.
VORANKÜNDIGUNGEN
Donnerstag,
14.April,
19:30 Uhr
20
Dufte, Jubel, Tacheles
„Manchmal erscheint uns die Mischpoke nicht ganz koscher. Die hat man ja auch für lau bekommen. Im miesen
Schlamassel einer totalen Pleite denkt man trotzdem an
sie, und mit etwas Chuzpe und Schmusekursfahren ist mit
der Verwandtschaft bald wieder alles paletti.“
Nicht weniger als neun Wörter in den vorigen Sätzen verdanken wir dem Jiddischen und Hebräischen. Sogar einige Redensarten mit jiddisch-hebräischen Wurzeln entwickelten sich in unserer Sprache. Das hat natürlich mit der
Bibel zu tun, mehr noch mit dem engen Zusammenleben
von Juden und Christen über Jahrhunderte.
In einem launigen Abend voller Überraschungen erklärt
der „Indiana Jones der Sprachschätze“ (Nürnberger Zeitung) Rolf-Bernhard Essig den Hintergrund vieler Wörter
und Wendungen aus dem Jiddischen und Hebräischen.
Darüber hinaus erzählt er weise Geschichten und schnurrige Anekdoten dieser Tradition, die von leiser Musik umspielt werden.
Anschließend gibt es noch eine kleine Sprichwort-Sprechstunde für alle, die noch Fragen haben!
Referent: Dr. Rolf-Bernhard Essig, lebt als Autor und Entertainer in Bamberg. Mit seinem unterhaltsamen Sprichwörterprogramm tourt der promovierte Germanist und
Historiker durch ganz Deutschland. Rundfunkhörern ist er
aus seinen Serien „Essigs Essenzen“ (Deutschlandradio),
„Migranten des Wortschatzes“ (WDR) oder „Und jetzt mal
Butter bei die Fische!“ (SWR) bekannt, Fernsehzuschauern u. a. durch Auftritte bei Jürgen von der Lippe oder
Sabine Sauer. Seine Kolumne „RedensArt“ erscheint seit
2008 im „Magazin am Wochenende“ von NN und NZ.
Ort: Vortragssaal im EG des eckstein (Raum E.01),
Burgstr. 1-3, Nürnberg
Eintritt: 7 Euro / 5 Euro erm.
In Kooperation mit dem Forum für jüdische Geschichte
und Kultur e.V., und der evangelischen stadtakademie
Ein jüdischer Staat in mitten eines sich neu
ordnenden Nahen Ostens
Dienstag,
12. April,
19:30 Uhr
Seit dem ‚arabischen Frühling‘ sind weite Teile des Nahen
Ostens im Umbruch.
Israel steht so vor einer doppelten Herausforderung:
Einerseits sieht sich der Staat weiterhin im Konflikt mit den
Palästinensern, andererseits muss er sich innerhalb der
veränderten Umwelt neu orientieren.
Welche Gefahren, aber vielleicht auch Chancen bietet
dies für Israel und die Region?
Referent: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Peter Lintl, M.A.
Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens
der Universität Erlangen-Nürnberg
Ort: haus eckstein, Burgstrasse 1-3, Nürnberg, Raum E.01
Kosten: Eintritt frei! Spenden erwünscht
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Unser aufrichtiger Dank gilt unseren Mitgliedern und Freunden!
Gleicher Dank gebührt unseren „Partnerinnen und Partnern“ in den Außenstellen. Die Woche der Brüderlichkeit in der Region wäre nicht denkbar
ohne Ihr großes persönliches Engagement.
So danken wir Herrn Pfarrer Dr. Johannes Wachowski in Ansbach, Herrn
OStR Thomas Grießinger, Lehrer am HLG Fürth, Pastoralreferentin Frau
Barbara Göb in Bamberg, Herrn Dr. Hans-Markus Horst in Erlangen und
Frau Browarzik in Forchheim.Sie haben ein interessantes Programm für die
Woche der Brüderlichkeit zusammengestellt. Vielen Dank dafür und auch
für den permanenten Einsatz für die Ziele und Aufgaben der Gesellschaft!
Unseren Unterstützern sei ebenso gedankt:
CPH - Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, Katholische Gesamtkirchenverwaltung/ Stadtkirche Nürnberg und die evangelische Stadtakademie.
Zum Schluss ein Dank an alle, die mit ihren Beiträgen, Ideen und mit ihrer
Energie wesentlich an der Gestaltung der Woche der Brüderlichkeit beigetragen haben.
Ihre Hilfe zählt!
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf Ihre Hilfe angewiesen, damit wir
gute und interessante Veranstaltungen organisieren können. Beiliegenden
Zahlschein können Sie sowohl für die Überweisung Ihres Mitgliedsbeitrags
als auch für Spenden verwenden.
Wir danken für die finanzielle Unterstützung:
Bayerisches Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Das Jüdische Jahr
Gregorianisches Jahr
5776/5776
2016/2017
Purim
Rettung der persischen Juden
24.03.2016
Pessach
Auszug der Juden aus Ägypten.
23. - 30.04.2016
Schawuot –
12. - 13.06.2016
Wochenfest. Offenbarung der Tora am Sinai.
Rosch ha-Schana
Das jüdische Neujahr
03. - 04.10.2016
Jom Kippur Versöhnungstag
12.10.2016
Sukkot Laubhüttenfest
17. - 23.10.2016
Schmini Azeret der achte Festtag des Sukkot
25.10.2016
Simchat Tora „Freude der Lehre“ zur Feier der Tora.
25.10.2016
Chanukka
25. - 31.12.2016
Lichterfest.Wiedereinweihung des Tempels.
Purim Rettung der persischen Juden
12.03.2017
Pessach Auszug der Juden aus Ägypten.
11. - 18.04.2017
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e.V.,
Sitz Nürnberg, Königstraße 64, 90402 Nürnberg,
Tel.: 0911 – 23 46 380, www.gcjz-franken.de
E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: Liga-Bank Nürnberg, IBAN: DE90750903000005129222
BIC: GENODEF1M05
Druck und Layout: Wiedemann & Dassow Druck GmbH, Hofackerstr. 5, 90571 Schwaig
Tel.: 0911 37 66 83 – 0, Fax: 0911 37 66 83 -191, Email: [email protected]