Woche der Brüderlichkeit 2016 vom 6. bis 13. März 1949-2009 So viel Woche der Brüderlichkeit vom 13. bis 20. März 2011 [ Um Gottes willen [ hören – aufeinander ] ] Religion in säkularer Gesellschaft leben miteinander Einladung und Einladung Programm und Programm Gesellschaft für Christlich-Jüdische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in FRANKEN e.V. Zusammenarbeit in FRANKEN e.V. Zentrale Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit 2016 am 6. März 2016, 11:30 Uhr im Theatersaal am Aegi, Hannover anschließend Empfang des Ministerpräsidenten Bei der feierlichen Eröffnung werden sprechen Bundespräsident Joachim Gauck Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Landesrabbiner Em.Dr. h.c. Henry Brandt, Jüdischer Präsident des DKR Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird verliehen an PROF. DR. Micha Brumlik Laudatio Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 Musikalische Beiträge Landesjugendjazzorchester Niedersachsen „Wind Machine“ unter der Leitung von Prof. G. Bernhard F. Mergner Moderation Gundula Gause Um Gottes willen Religion in säkularer Gesellschaft WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT 2016 vom 6. bis 13. März Ansbach • Bamberg • Erlangen • Forchheim • Fürth • Nürnberg Veranstaltet von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in FRANKEN e.V., Sitz Nürnberg PROGRAMM Liebe Leserin, lieber Leser, die Woche der Brüderlichkeit steht in diesem Jahr unter dem Motto „Um Gottes Willen“. Dieser Ausruf ist den meisten von uns bekannt! Im Alltag benutzen wir ihn, wenn wir über etwas fassungslos sind oder wenn ein Unglück passiert ist. Doch der Ausdruck kann noch viel mehr bedeuten - und nicht immer nur Negatives. „Um Gottes Willen“ sollen wir – gerade in der heutigen Zeit, da viele verfolgte Menschen darauf hoffen, bei uns in Deutschland Schutz und Hilfe zu finden – daran denken, dass es unsere Pflicht und vornehmste Aufgabe als Mensch ist, Bedrängten und Verfolgten die Hand zu reichen. Judentum, Christentum und Islam sind gemäß deren jeweiligen Schriften „Um Gottes Willen“ angehalten, in Frieden und Toleranz miteinander zu leben, sich gegenseitig zu achten und zu respektieren. Wenn uns das in stürmischen Zeiten wie diesen gelingt, haben wir Gottes Willen erfüllt. Zu der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit konnten wir als Referenten Herrn Dr. Johannes Friedrich gewinnen. Dr. Friedrich war von 1999 bis 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, sowie leitender Bischof der Vereinigten Lutherischen Kirchen Deutschlands. Vorher war er Propst in Jerusalem, sowie Studentenpfarrer und Stadtdekan in Nürnberg. Er ist Mitautor der Erklärung „Christen und Juden“ der bayerischen Landeskirche aus dem Jahr 1998. Als wir Herrn Dr. Friedrich darum baten, zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit zu uns zu kommen, waren die Ausmaße und damit einhergehenden Aufgaben, die sich aus der Aufnahme von Flüchtlingen ergeben, noch nicht abzusehen. Umso mehr freuen wir uns, dass Herr Dr. Friedrich, der sich sowohl für die Menschenwürde, Menschrechte als auch Flüchtlingshilfe engagiert, zu uns sprechen wird. Zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit wird uns die Maria-Ward-Schule, die im letzten Jahr den Etz-Chaim-Pokal überreicht bekommen hat, berichten, wie es um den christlich-jüdischen Dialog an der Schule und in der Gesellschaft steht. Das eigentliche Programm der Woche der Brüderlichkeit ist vielfältig und interessant geworden. Nicht nur in Nürnberg, sondern auch in den anderen Städten, gibt es u.a. Ausstellungen, Filmvorführungen, Teilnahme am Synagogengottesdienst und Vorträge. Wir hoffen, dass wir Sie damit ansprechen und Sie zahlreich diese Angebote annehmen. Für das Jahr 2016 und darüber hinaus soll es uns gelingen, Toleranz und Mitgefühl über Hass und Ablehnung zu stellen. Nur so ist es möglich, Frieden in eine Welt zu bringen, die aus den Fugen zu geraten droht. Der Vorstand 4 Grußwort des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer Woche der Brüderlichkeit, 6. – 13. März 2016: „Um Gottes Willen“ Wir leben in einer säkularen Zeit. Naturwissenschaft und Technik prägen unseren Alltag und mehr und mehr unser Denken. Unser Staat ist tolerant. Er akzeptiert jegliche Form des Bekenntnisses, die mit seinen Grundwerten konform geht. Auch Menschen, die keinem religiösen Bekenntnis folgen, stehen unter dem uneingeschränkten Schutz unserer staatlicher Ordnung. Ich halte jedoch daran fest: Über alle formellen staatsrechtlichen Grundsätze unseren christlichen, jüdischen humanistischen Traditionen ent-Wertordhinaus ist der Glaube eine zentraleund Wurzel unserer Kultur und unserer springt sich inund unserer VerfassungReligion manifestiert. Sie entstand auch unserer nung. Dieund jüdische die christliche sind feste Bestandteile als Reaktion die nationalsozialistischen Verbrechen. Umso wichtiger Tradition und auf unseres Lebens. Judentum und Christentum geben gleichermaist es für uns – auch in Verantwortung vor der Geschichte – alles dafür ßen Halt und Orientierung. In ihren jeweiligen Gemeinden finden die Gläubigen zu tun, damit diese Werteordnung mit Leben erfüllt und bewahrt wird. Gemeinschaft, Geborgenheit und spirituelle Inspiration. „Um Gottes Willen“ Derdas Gesellschaft Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und allen Mitwie Motto der für Woche der Brüderlichkeit 2016 heißt - üben wir Bahmherzigwirkenden für ihr Engagement im Rahmen der Woche der keit, achten danke wie dieich Menschenwürde und sorgen wir dafür, dass unsere Welt Brüderlichkeit. Ich bin überzeugt, die Veranstaltungen werden in diesem besser und schöner wird. Jahr wiederum interessante Einblicke und fruchtbare Diskussionen erIch freue mich, dass die Woche der Brüderlichkeit 2016 eine der zentralen Framöglichen. gen unseres Welt- und Menschenbildes aufgreift. Es geht um den Stellenwert des Glaubens in unserer säkularen Welt. Einmal mehr stehen dabei Gemeinsamkeiten zwischen Judentum und Christentum im Vordergrund- im Sinne eines konstruktiven Dialogs, einer guten Zusammenarbeit und eines gemeinsamen Strebens bei der Bewältigung der gewaltigen Herausforderungen unserer Zeit. Ich danke allen Mitwirkenden für ihr Engagement und wünschen den Gästen der Veranstaltungen einen fruchtbaren Gedankenaustausch. Die Po Vo mo Erl anw ge „In dig Ve Eb hal jüd Horst Seehofer Bayerischer Ministerpräsident 5 We das tre erh ze zog Lib Bu bre heu und Re sch Matinee Zum Auftakt der Woche der Brüderlichkeit UM gottes willen religion in säkularer Gesellschaft Sonntag 6. März 2016 im Historischen Rathaussaal in Nürnberg Vernissage zum Schulpokal ab 10:30 Uhr Beginn der Matinee um 11:15 Uhr Musikalische Einleitung Großvaters Ningun v. Helmut Eisel (Leitung: Christine Balig-Rogler) Begrüßung Ruth Ceslanski, jüdische Vorsitzende und Geschäftsführerin Grußworte Christian Vogel: Bürgermeister der Stadt Nürnberg Dr. Thomas Bauer: Regierungspräsident Mittelfranken Musikalisches Intermezzo Lied ohne Worte Nr. 48 von Felix Mendelssohn Bartholdy (Leitung: Godela Holzmann) Eröffnungsvortrag Altbischof Dr. Johannes Friedrich Musikalisches Intermezzo Bavarian Klezmer v. Helmut Eisel (Leitung: Christine Balig-Rogler) Übergabe des Schulpokals Etz Chaim Hartmut Brunner, Thomas Ohlwerter Schlusswort Christa Bayer, katholische Vorsitzende Musikalischer Abschluss ....die mich grundlos hassen..... – Szenisches Stück unter der Leitung von Frau Eva Votteler Musikalische Umrahmung: Kammermusikalische Ensembles der Maria-Ward-Schulen, Nürnberg 6 NÜRNBERG Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly Vernissage Im März 2015 wurde der Schulpokal Etz chaim im Rahmen der Matinee zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit der Maria-Ward-Schule Nürnberg verliehen. Mit dieser Verleihung verpflichtete sich die Schule ein Jahr lang, die Begegnung von Juden und Christen zum inhaltlichen Schwerpunkt ihrer schulischen Arbeit zu machen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung werden in einer Vernissage ab 10.30 Uhr im Historischen Rathaussaal präsentiert. Sie sind herzlich eingeladen, sich bei den Schülerinnen und Schülern über ihre Erfahrungen und Eindrücke zu informieren. Sonntag, 6. März, 10:30 Uhr Eröffnungsfeier der Woche der Brüderlichkeit Vortrag: „Zur Präsenz des Religiösen in der Welt“ Die These, dass sich Religion als Opium für das Volk bald von selbst erledigen würde, hat sich nicht bewahrheitet. Heute ist deutlich: Religion gehört zum Menschen, weil er nicht nur essen und trinken, sondern auch wissen will, woher er kommt und wohin er geht, was der Sinn ist und wie er recht lebt. Aber nicht nur in Deutschland wird darüber gestritten, wie präsent Religion im säkularen Staat sein darf. In islamischen Ländern wird um die Unterscheidung von Staat und Religion gerungen. In Israel wird das Judentum als kulturelle Größe neu entdeckt. Wie steht es um die Präsenz des Religiösen in der Welt, wie um dessen Missbrauch? Sonntag, 6. März, 11:15 Uhr Referent: Dr. Johannes Friedrich, 1999 bis 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Ort: Historischer Rathaussaal der Stadt Nürnberg, Rathausplatz Eintritt frei! 7 Mittwoch, 9. März, 14:30 Uhr Nachmittag der Nürnberger Frauenverbände Gestaltet vom Jüdischen Frauenbund Lesung und Gespräch zum Thema der Woche der Brüderlichkeit Ort: CPH, Caritas Pirckheimer Haus, Königstr. 64, Nürnberg, Raum S14 Eintritt frei, Spenden erwünscht Vereine/Verbände melden sich bitte bis spätestens 1. März 2016 in der Geschäftsstelle an. Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite des Heftes. Freitag, 11. März, 17:45 Uhr Teilnahme am Freitagabend-Gottesdienst der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg Ort: Johann-Priem-Straße 20, 90411 Nürnberg Wir bitten um schriftliche Anmeldung. Der Anmeldeschluss ist der 4. März 2016. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an: GCJZ-Franken e.V., Königstr. 64, 90402 Nürnberg oder per E-Mail an [email protected]. Bitte beachten Sie: Aufgrund des beschränkten Platzangebots in der Synagoge können wir nur 20 Plätze anbieten. Freitag, 11. März, 19:00 Uhr Filmabend American Jerusalem: Jews and the Making of San Francisco American Jerusalem erzählt die Geschichte von Juden in San Francisco, die dort Pionierarbeit leisteten. Sie kamen während des “Goldrausches” aus Deutschland nach Kalifornien und beeinflussten nachhaltig die Entwicklung der Stadt. 8 Der Film beginnt in den Räumen des Nürnberger Staatsarchivs, welches Dokumente verwahrt, die nur für Juden zugänglich sind. Weiterer Szenenort ist das ländliche Bayern. Dort wurden Juden vor 150 Jahren wie Menschen zweiter Klasse behandelt und Grundrechte wurden ihnen verweigert. Der Film porträtiert den Aufstieg der Juden in San Francisco. Sie entwickelten sich zu erfolgreichen Kaufleuten, Bürgerrechtlern und Philanthropen. Diese Entwicklung barg allerdings die Gefahr, die jüdische Identität zu verlieren. Dieser Film ist eine Geschichte von Toleranz, Identität, den Verlockungen des amerikanischen Westens und des American Dream. Der Film wird in der engl. Originalfassung gezeigt. Die Einführung findet auf Deutsch statt. Filminfos: USA, 2013, 57 Min., Originalfassung, Dokumentation Regiesseur: Marc Shaffer Produzent: Jackie Krentzman Begrüßung: Kathleen Röber, Program Manager, DAI Nürnberg Einführung: Monika Berthold-Hilpert, Jüdisches Museum Franken; Dr. Tanja Roppelt, Museumsleitung, Levi Strauss Museum, Buttenheim Ort: CPH Akademie, Königstr. 64, Nürnberg, Raum S 11 Eintritt frei! Spenden erwünscht! In Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut, Nürnberg 9 ANSBACH Schirmherrin: Oberbürgermeisterin Carda Seidel Donnerstag, 25. Februar, 19:30 Uhr Vorabveranstaltung Eine jüdische Mutter packt aus Lesung und Gespräch mit Adriana Altaras Die Schauspielerin und Regisseurin und Autorin Adriana Altaras führt ein ganz normales chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin - mit zwei fußballbegeisterten Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt. Während sie sich in ihrem ersten Buch „Titos Brille“ der außergewöhnlichen Geschichte ihrer Vorfahren widmet berichtet sie in ihrem neuen Buch „Doitscha“ leidenschaftlich, mitreißend und witzig mitten aus dem jüdischen Leben heute in Deutschland. Von tragikomischen Identitäts- und Religionskonflikten, die sich an einer rissigen Salatschüssel entzünden, von unkonventionellen Gedenkreden, vom Erben und Vererben. In einer Vorab-Veranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit wird Adriana Altaras aus ihren Büchern lesen und aus ihrem unruhigen und turbulenten Leben erzählen. Ort: Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5, Ansbach Veranstalter: Frauenring Ansbach Weitere Infos bei Juliane Brumberg, Tel: 0981/88571, [email protected], www.deutscher-frauenring.de/organisation/landesverbaende-ortsringe/bayern/ansbach Montag, 7. März, 19:30 Uhr Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit Klezmer trifft fränkische Musik Seit 1952 veranstaltet die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. Auch wenn es in Ansbach keine Gesellschaft gibt, führt seit über zwei Jahrzehnten ein Initiativkreis aus kirchlichen Bildungsträgern, Kulturträ- 10 gern und Einzelpersonen in Ansbach Veranstaltungen zur Woche der Brüderlichkeit durch. In diesem Jahr steht die Eröffnungsveranstaltung unter dem Thema „Klezmer trifft fränkische Musik“. Hans-Rainer Hofmann liest dazu Texte, zum Teil in Lachoudisch, der „Geheimsprache“ der Viehhändler und Kaufleute in Schopfloch vor 200 Jahren. Ort: Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30, Ansbach Moderation: Wolfgang Osiander, 1. Vorsitzender der KEB Grußworte: Carda Seidel, Oberbürgermeisterin; Dr. Johannes Wachowski, Sprecher Initiativkreis W.d.B. (Woche der Brüderlichkeit) Musik: Onolzbacher Hausmusik Erika und Manfred Borndörfer Texte: Hans-Rainer Hofmann, Bürgermeister a. D., Schopfloch Veranstalter: Stadt Ansbach, KEB Buchvorstellung „Mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband Bayern III-1“ (Unterfranken Teil 1) Der neue und fast 900 Seiten starke Band in der Reihe „Synagogen-Gedenkband Bayern“ behandelt Synagogen und Kultusgemeinden in Unterfranken, die es um 1930 in den unterfränkischen Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Main-Spessart, Würzburg sowie in den kreisfreien Städten Aschaffenburg und Würzburg gegeben hat. Aufgrund der Vielzahl von ehemaligen jüdischen Synagogen in Unterfranken werden diese in 2 Teilbänden veröffentlicht, was die ehemalige Bedeutung dieses Landstriches für das jüdische Leben in Bayern verdeutlicht. An diesem Abend wird der 1. Teil vorgestellt, der 2015 im Kunstverlag Josef Fink erschienen ist. Ort: Renaissancesaal im Beringershof, Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 Referentin: Cornelia Berger-Dittscheid, Wissenschaftliche Mittwoch, 9. März, 19:30 Uhr 11 Mitarbeiterin beim Synagogen-Gedenkband Bayern und Mitautorin Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk, Tel. 0981-9523122, e-Mail: [email protected] Eintritt frei Donnerstag, 10. März, 19:30 Uhr Trennt der Glaube an Jesus Christus? Zum Verhältnis von Judentum und Christentum Heute ist uns das Judentum als eine vom Christentum getrennte und eigenständige Religion bekannt. Jesus von Nazareth hat zu seiner Lebenszeit Israel zur Umkehr aufgerufen und beschränkte seine Botschaft auf seine Volksgenossen. Wie sind das Judentum und das Christentum entstanden und ab wann gingen sie eigenständige Wege? In der neueren Forschung zeigt sich immer deutlicher, dass es nicht der Glaube war, Jesus sei von den Toten auferstanden und bilde mit dem Heiligen Geist und Gott Vater die Trinität, der für die Trennung von Judentum und Christentum maßgeblich war. Die Gründe der Trennung sollen an diesem Abend erläutert werden und ergeben einen neuen Blickwinkel auf die beiden Schwesterreligionen. Ort: Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30, Ansbach Referent: PD Dr. Florian Bruckmann, Fundamentaltheologe, Universität Eichstätt-Ingolstadt Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Ansbach, Tel. 0981/14044, [email protected], www.keb-an.de Studienfahrt Freitag, 11. März, 12:30 Uhr 12 Jüdisches Leben in Schwabach Besuch in der neuen Außenstelle des Jüdischen Museums Franken. Das Museum befindet sich in einem ehemals jüdischen Wohnhaus in der Synagogengasse. In ihm wurde vor einigen Jahren ein Kleinod europäischjüdischen Kulturerbes entdeckt: eine historische Laub- hütte mit eindrucksvoller Wandmalerei aus spätbarocker Zeit. Der Symbolgehalt der Wandmalerei ist in Westeuropa einzigartig. In einer kompetenten Führung werden Hausgeschichte, Inhalte und historische Bedeutung der Wandmalereien sowie der jüdischen Geschichte Schwabachs vermittelt. Auch die historischen Bezüge des Bezirksrabbinats Schwabach zu Ansbach wird erläutert. Das jüdische Viertel Schwabachs befand sich im Stadtzentrum. Im Anschluss ist deshalb ein Besuch in der renovierten Martinskirche möglich. Leitung: Bernhard Meier-Hüttel, Leiter des Evangelischen Bildungswerkes Teilnahmegebühr: 20,- e für Busfahrt und Führungen Abfahrt: Bahnhofsplatz Ansbach Rückkunft ca. 19 Uhr Anmeldung im Evangelischen Bildungswerk, Tel. 09819523122, e-Mail: [email protected] Hinweis: Das Museum ist nicht barrierefrei. Offene Synagoge – Führungen - Infozentrum des Frankenbundes Samstag, 12. März, 10-12 Uhr Ort: Synagoge Rosenbadstrasse in Ansbach Veranstalter: Amt für Kultur und Touristik, Tel. 0981/51365, www.synagoge-ansbach.de und Frankenbund Führung durch den jüdischen Friedhof Alexander Biernoth, Ansbach Ort: Joseph-Fruth-Platz Sonntag, 13. März, 11:15 Uhr 13 Sonntag, 13. März, 19:30 Uhr Filmvorführung Oma und Bella Oma & Bella ist ein Film über zwei jüdische Frauen in Berlin und porträtiert ihre jahrzehntelange Freundschaft: Die beiden teilen nicht nur eine außergewöhnliche Geschichte, sondern halten diese mit Humor und guter jiddischer Küche lebendig. Der Film begleitet die Freundinnen durch ihren Alltag, beobachtet sie bei ihren täglichen Routinen, lauscht ihren Gesprächen über Herkunft, Identität und Erinnerung. Dabei zeichnet er die mutige Entscheidung der beiden Holocaust-Überlebenden nach, Deutschland zur Heimat zu machen, sich und ihr Leben in jüdischer Tradition neu zu erfinden. Der Film illustriert, wie es den zwei Holocaust-Überlebenden gelingt, durch die Zubereitung der Gerichte ihrer Kindheit Tradition lebendig zu halten und Erinnerung zu teilen. Essen, so wird deutlich, bedeutet Erinnern, Lieben und Gegenwart. Ort: Kammerspiele, Maximilianstrasse 29, Ansbach Veranstalter: Verein Ansbacher Kammerspiele e. V., Maximilianstrasse 29, 91522 Ansbach, Tel. 0981/13756, Fax 0981/17640, [email protected], www.kammerspiele.com. Mgl. 4,50/Nicht-Mgl. 6,00 e HINWEIS Während der ganzen Woche besteht für Schulklassen die Möglichkeit, die Synagoge zu besichtigen. Anmeldung: Amt für Kultur und Touristik, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 91522 Ansbach, Tel. 0981/51243, [email protected]. Veranstalter der Woche der Brüderlichkeit: Stadt Ansbach, VHS Ansbach, Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Ansbach e.V., Evangelisches Bildungswerk, Kulturverein Speckdrumm, Ansbacher Kammerspiele e.V.; Dekanatskantor der Evangelischen Kirche 14 ERLANGEN Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Florian Janik Mensch. Fremder. Feind Die Morde an Shlomo Lewin und Frieda Pöschke und die Gefahren von Rassismus und Antisemitismus heute Dienstag, 8. März, 19:30 Uhr Am 19. Dezember 1980 wurden Shlomo Lewin und Frieda Pöschke in ihrer Wohnung in Erlangen ermordet. Der Mörder war der Rechtsextremist Uwe Behrend, ein ehemaliges Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann. Behrend war kein Raubmörder und er hatte keinerlei persönliche Rechnung mit den ihm unbekannten Opfern zu begleichen. Er tötete aus politisch geschürtem Hass. Was mit antisemitischer Diffamierung begann, kulminierte in tödlicher Gewalt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bergen diese Gefahr auch heute. Ulrich Chaussy erinnert an die ungesühnten Morde von 1980 und blickt auf die Herausforderungen heute, in den Zeiten der Flüchtlingskrise. Referent: Ulrich Chaussy, München Der Journalist Ulrich Chaussy wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt durch den Film „Der blinde Fleck“, der 2013 im Bayerischen Landtag uraufgeführt wurde. Ort: Bürgerpalais Stutterheim, Marktplatz 1, Erlangen BAMBERG Schirmherr: Oberbürgermeister Andreas Starke In Bamberg wird die Woche der Brüderlichkeit traditionell getragen von den drei größeren monotheistischen Religionsgemeinschaften, die auch sonst im Dialog miteinander verbunden sind: Katholische und evangelische Kirche, jüdische Glaubensgemeinschaften und muslimische Gemeinde. Interreligiöser Austausch findet das Jahr über statt im Zelt der Religionen auf dem Bamberger Markusplatz: www.zelt-der-religionen.de 15 Montag, 7. März, 18:30 Uhr Festakt zur Eröffnung Am Beginn der Woche der Brüderlichkeit steht in Bamberg traditionell die Multireligiöse Feier mit Grußwort der Stadt Bamberg, Schriftlesungen, Gedanken und Musik aus Judentum, Christentum und Islam. Im Anschluss lädt die Israelitische Kultusgemeinde zu einem Stehempfang. Ort: Synagoge „Or Chajim“, Willy-Lessingstr. 7a, 96047 Bamberg Freitag, 11. März, 18:30 Uhr Einladung zum Kabbalat Schabbat Einladung an alle Interessierten zur Mitfeier des Schabbateingangs Ort: Minjan Mischkan ha-Tfila, Schillerplatz 14, 96047 Bamberg 16 FORCHHEIM Schirmherr: Oberbürgermeister Franz Stumpf Vortrag Jerusalem in Franken? Anmerkungen zu Flucht, Identität und Heimat aus jüdischer Perspektive Montag, 7. März, 19 Uhr Referentin: Frau Prof. Dr. Susanne Talabardon, Professur für Judaistik an der Universität Bamberg Ort: Rathaussaal der Stadt Forchheim, Hauptstraße 24 Kontakt über Tel. 09191 / 714-280, -212 STADT FÜRTH Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung Wovon die Steine zeugen Lassen Sie sich beeindrucken von der würdevollen Stimmung auf dem alten jüdischen Friedhof in Fürth. Viele berühmte Rabbiner wie Meschullam Salman Kohn oder wohltätige Mäzene wie der Stifter der ersten Säuglingsklinik in Bayern Alfred Nathan wurden hier begraben. Die alten Grabsteine verraten viel über die lange und bewegte Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fürth. Bei der Führung erhalten Sie auch einen Einblick in jüdische Begräbnisriten. Sonntag, 6. März, 14 Uhr Treffpunkt: Eingang alter jüdischer Friedhof, Schlehenstraße Dauer:90 Minuten Preis: 7,00 Euro, ermäßigt 5,50 Euro Kinder sind in Begleitung Erwachsener bis 12 Jahre frei. Für Menschen mit Gehbehinderung bedingt geeignet. Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen! Treffpunkt: Krautheimer Krippe, Maistr. 18, Fürth. Eintritt frei. 17 Donnerstag, 10. März, 11:15 Uhr Festveranstaltung am Helene-Lange-Gymnasium Begrüßung durch den Schulleiter OStD Rainer Erhardt Festvortrag Um Gottes Willen – Respekt ist eine Brücke Frau Sabine Stamminger, M.A., Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation IrespectU www.irespectu.org Ort: Helene-Lange-Gymnasium, Aula/Altbau Einlass mit Einladungskarte! Donnerstag, 10. März, 18 Uhr Die Familie Krautheimer & die Krautheimer Krippe. Die Krautheimer Krippe wurde 1912 mit einer Spende der Familie Krautheimer als Säuglings- und Kleinkinderkrippe erbaut. Bis in die 1960er Jahre diente sie ihrem ursprünglichen Zweck. Die Führung vermittelt die Geschichte dieser einzigartigen Stiftung. Entdecken Sie eindrucksvolle Spuren im historischen Gebäude und lernen Sie ausgehend vom Schicksal der Stifterfamilie wichtige Ereignisse der deutsch-jüdischen Geschichte und der Fürther Stadtgeschichte kennen. Treffpunkt: vor der Krautheimer Krippe, Maistr. 18, Fürth Dauer: 60 min Eintritt frei! Veranstalter: Jüdisches Museum Fürth, Dependance Krautheimer Krippe Samstag, 12. März, 14 Uhr 18 Geschenkt! Jüdische Stifter in Fürth Wer kennt es nicht, das „Berolzheimerianum“ und die dort beheimatete Comödie von Volker Heißmann und Martin Rassau. Dass es sich bei dem auffälligen Bau um eine Stiftung des großen jüdischen Bleistiftherstellers Heinrich Berolzheimer handelt, dass wissen nur noch wenige, auch dass das Haus damals für einen ganz bestimmten Zweck errichtet wurde. Gehen Sie mit uns auf Spurensuche: Es gibt gerade in Fürth viele jüdische Stiftungen, die aus dem religiösen Gebot der Wohltätigkeit hervorgingen und über Jahrzehnte maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beigetragen haben. Entdecken Sie das Geheimnis des Centaurenbrunnens, das Wirken des großen Mäzens Alfred Nathan und finden Sie heraus, wo auch heute noch jüdisches Leben in Fürth sichtbar ist. Treffpunkt: Vor dem Berolzheimerianum (Comödie Fürth), Theresienstr. 1 Dauer: 90 Min. Preis: 7,00 Euro, ermäßigt 5,50 Euro Kinder sind in Begleitung Erwachsener bis 12 Jahre frei. Geeignet für Menschen mit Gehbehinderung. Jüdisches Leben – damals und heute. Nach der Vertreibung der Juden aus den Reichsstädten im ausgehenden Mittelalter wurde Fürth zum religiösen Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland. Machtpolitische Streitigkeiten begünstigten die rechtliche Situation der Juden in Fürth. In der Blütezeit jüdischer Kultur im 18. Jahrhundert existierten mehrere Synagogen, Betstuben, religiöse Lernstätten und ein eigenes Spital. Interessant zu wissen, dass hier das erst jüdische Waisenhaus in Deutschland gegründet wurde und die Stadt eines der europäischen Zentren des hebräischen Buchdrucks war. Sonntag, 13. März, 11 Uhr Treffpunkt: Eingang alter jüdischer Friedhof, Schlehenstraße Dauer: 90 Minuten Preis: 7,00 Euro, ermäßigt 5,50 Euro Kinder sind in Begleitung Erwachsener bis 12 Jahre frei. Für Menschen mit Gehbehinderung geeignet. Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen! 19 BAIERSDORF Auf diesem Weg bedanken wir uns herzlich bei Herrn Horst Gemeinhardt, StD a.O., Historiker und Stadtführer in Baiersdorf. Er hat über lange Jahre im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit Führungen in Baiersdorf angeboten. So konnte man in der Führung „Die sprechenden Steine“ und auch im Betrachten alter jüdischer Wohnhäuser viel über die Hintergründe und die Geschichte der jüdischen Bewohner erfahren. Wir danken ihm für dieses außergewöhnliche Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute – viel Gesundheit und Gottes Segen. VORANKÜNDIGUNGEN Donnerstag, 14.April, 19:30 Uhr 20 Dufte, Jubel, Tacheles „Manchmal erscheint uns die Mischpoke nicht ganz koscher. Die hat man ja auch für lau bekommen. Im miesen Schlamassel einer totalen Pleite denkt man trotzdem an sie, und mit etwas Chuzpe und Schmusekursfahren ist mit der Verwandtschaft bald wieder alles paletti.“ Nicht weniger als neun Wörter in den vorigen Sätzen verdanken wir dem Jiddischen und Hebräischen. Sogar einige Redensarten mit jiddisch-hebräischen Wurzeln entwickelten sich in unserer Sprache. Das hat natürlich mit der Bibel zu tun, mehr noch mit dem engen Zusammenleben von Juden und Christen über Jahrhunderte. In einem launigen Abend voller Überraschungen erklärt der „Indiana Jones der Sprachschätze“ (Nürnberger Zeitung) Rolf-Bernhard Essig den Hintergrund vieler Wörter und Wendungen aus dem Jiddischen und Hebräischen. Darüber hinaus erzählt er weise Geschichten und schnurrige Anekdoten dieser Tradition, die von leiser Musik umspielt werden. Anschließend gibt es noch eine kleine Sprichwort-Sprechstunde für alle, die noch Fragen haben! Referent: Dr. Rolf-Bernhard Essig, lebt als Autor und Entertainer in Bamberg. Mit seinem unterhaltsamen Sprichwörterprogramm tourt der promovierte Germanist und Historiker durch ganz Deutschland. Rundfunkhörern ist er aus seinen Serien „Essigs Essenzen“ (Deutschlandradio), „Migranten des Wortschatzes“ (WDR) oder „Und jetzt mal Butter bei die Fische!“ (SWR) bekannt, Fernsehzuschauern u. a. durch Auftritte bei Jürgen von der Lippe oder Sabine Sauer. Seine Kolumne „RedensArt“ erscheint seit 2008 im „Magazin am Wochenende“ von NN und NZ. Ort: Vortragssaal im EG des eckstein (Raum E.01), Burgstr. 1-3, Nürnberg Eintritt: 7 Euro / 5 Euro erm. In Kooperation mit dem Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V., und der evangelischen stadtakademie Ein jüdischer Staat in mitten eines sich neu ordnenden Nahen Ostens Dienstag, 12. April, 19:30 Uhr Seit dem ‚arabischen Frühling‘ sind weite Teile des Nahen Ostens im Umbruch. Israel steht so vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits sieht sich der Staat weiterhin im Konflikt mit den Palästinensern, andererseits muss er sich innerhalb der veränderten Umwelt neu orientieren. Welche Gefahren, aber vielleicht auch Chancen bietet dies für Israel und die Region? Referent: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Peter Lintl, M.A. Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens der Universität Erlangen-Nürnberg Ort: haus eckstein, Burgstrasse 1-3, Nürnberg, Raum E.01 Kosten: Eintritt frei! Spenden erwünscht 21 Unser aufrichtiger Dank gilt unseren Mitgliedern und Freunden! Gleicher Dank gebührt unseren „Partnerinnen und Partnern“ in den Außenstellen. Die Woche der Brüderlichkeit in der Region wäre nicht denkbar ohne Ihr großes persönliches Engagement. So danken wir Herrn Pfarrer Dr. Johannes Wachowski in Ansbach, Herrn OStR Thomas Grießinger, Lehrer am HLG Fürth, Pastoralreferentin Frau Barbara Göb in Bamberg, Herrn Dr. Hans-Markus Horst in Erlangen und Frau Browarzik in Forchheim.Sie haben ein interessantes Programm für die Woche der Brüderlichkeit zusammengestellt. Vielen Dank dafür und auch für den permanenten Einsatz für die Ziele und Aufgaben der Gesellschaft! Unseren Unterstützern sei ebenso gedankt: CPH - Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, Katholische Gesamtkirchenverwaltung/ Stadtkirche Nürnberg und die evangelische Stadtakademie. Zum Schluss ein Dank an alle, die mit ihren Beiträgen, Ideen und mit ihrer Energie wesentlich an der Gestaltung der Woche der Brüderlichkeit beigetragen haben. Ihre Hilfe zählt! Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf Ihre Hilfe angewiesen, damit wir gute und interessante Veranstaltungen organisieren können. Beiliegenden Zahlschein können Sie sowohl für die Überweisung Ihres Mitgliedsbeitrags als auch für Spenden verwenden. Wir danken für die finanzielle Unterstützung: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Das Jüdische Jahr Gregorianisches Jahr 5776/5776 2016/2017 Purim Rettung der persischen Juden 24.03.2016 Pessach Auszug der Juden aus Ägypten. 23. - 30.04.2016 Schawuot – 12. - 13.06.2016 Wochenfest. Offenbarung der Tora am Sinai. Rosch ha-Schana Das jüdische Neujahr 03. - 04.10.2016 Jom Kippur Versöhnungstag 12.10.2016 Sukkot Laubhüttenfest 17. - 23.10.2016 Schmini Azeret der achte Festtag des Sukkot 25.10.2016 Simchat Tora „Freude der Lehre“ zur Feier der Tora. 25.10.2016 Chanukka 25. - 31.12.2016 Lichterfest.Wiedereinweihung des Tempels. Purim Rettung der persischen Juden 12.03.2017 Pessach Auszug der Juden aus Ägypten. 11. - 18.04.2017 Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e.V., Sitz Nürnberg, Königstraße 64, 90402 Nürnberg, Tel.: 0911 – 23 46 380, www.gcjz-franken.de E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Liga-Bank Nürnberg, IBAN: DE90750903000005129222 BIC: GENODEF1M05 Druck und Layout: Wiedemann & Dassow Druck GmbH, Hofackerstr. 5, 90571 Schwaig Tel.: 0911 37 66 83 – 0, Fax: 0911 37 66 83 -191, Email: [email protected]
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