Willkommen?! Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Straelen, Auwel-Holt, Broekhuysen Kontakt | Impressum Zentrales Pfarrbüro St. Peter und Paul Straelen >> Kirchplatz 10, 47638 Straelen Tel.: 02834 933 50 Fax: 02834 933 512 Mail:[email protected] Ansprechpartnerinnen: Marianne Külkens Marie-Anne Trienekens Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr Montag und Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch- und Freitagnachmittag geschlossen Broekhuysen, St. Cornelius >> Corneliusweg 9, 47638 Straelen Öffnungszeiten: Mittwoch Tel.: 02834 78634 Fax: 02834 553 Mail:[email protected] Ansprechpartnerin: Johanna Thissen 10.00 bis 12.00 Uhr Auwel-Holt, St. Georg >> Schulweg 7, 47638 Straelen Öffnungszeiten: Das Pfarrbüro ist wegen Erkrankung z.Z. geschlossen. Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro in Straelen. Tel.: 02834 6623 Ansprechpartnerin: Annemie Auwelaers www.kirche-straelen.de Unser Seelsorgeteam Pfarrer Ludwig Verst Pater Thomas Vanderkunnel Pfarrer Charles Raya Pfarrer em. Dr. Heinrich Valentin Diakon Holger Weikamp Pastoralreferentin Sigrun Bogers Tel.:02834 933 517 Tel.:0163 4224775 Tel.:02834 933 519 Tel.:02834 920 80 Tel.: 02834 943 432 Tel.:02834 933 516 Pastoralreferentin Christina Kretz Tel.:0152 07049288 Pastoralassistent Jarek Weisser Tel.:02834 933 516 Diakon Jonas Hagedorn Tel.:02834 933 518 Mitarbeiterin im freiw.sozialen Jahr Anna Schäfer Tel.:02834 933 50 Bereitschaftsdienst für Seelsorge an Kranken und Sterbenden - Mobil: 0173 2748518 Impressum >> Herausgeber Pfarreirat St. Peter und Paul Straelen, Öffentlichkeitsausschuß, Kirchplatz 10, 47638 Straelen >> Kontaktadresse [email protected] >> Layout & Druck Landeier - Agentur für Grafik & Design >> Auflage 5.100 Stück, jeweils vor Ostern und Weihnachten 02 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 >> Hinweis Für den Inhalt der Beiträge tragen die Verfasser die Verantwortung. Nicht unterzeichnete Texte sind Beiträge des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, Texte ggf. zu kürzen, zu korrigieren oder abzulehnen. >> Bilder Die jeweiligen Rechteinhaber sind am Bild benannt. Inhalt 04 Grußwort Seelsorgeteam 05 Dankesworte | Ein Koffer für Flüchtlinge 06Pfarreirat 07 Diakonenweihe 10 Ökumenischer Arbeitskreis Asyl 12 Pfarrfest 2015 Eine-Welt-Laden 13Interview 14 St. Georgius-Bruderschaft 15 Messdiener St. Cornelius 16 kfd Broekhuysen 17 Es kommt ein Schiff, geladen 18KAB 19 kfd Straelen 20Heiligabend Senioren-Treff Auwel-Holt 21Bastelecke 22Familiengottesdienste Christkind Aktiv 26Morgengebet 27 Fördergesellschaft Geistliche Musik 28Kommunionhelfer 29 Ehe und Familie Tannenbaumaktion Weihnachtsgrüße 30 Kita St. Raphael 31Sauerlandlager 32 St. Josef Kindergarten 33 Dienstjubiläum Sigrun Bogers 34 L(i)ebenswertes Straelen e.V. 35 Alten- und Rentnergemeinschaft St. Peter und Paul Straelen 36Taizé 37Krankenhausbesuchsdienst 38Karunai 39Borkum 40 Heiliges Jahr 41 Kirchenchor Brockhuysen 42 Macht hoch die Tür 43 Willkommen 44Dankesworte Trauungen & Ehejubiläen 45Taufe Verstorbene 46Sternsinger Rubriken 02 Kontakt & Impressum 03Inhalt 23 Gottesdienstfeiern Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 03 Grußwort Seelsorgeteam Grußwort des Seelsorgeteams Noch liegen meine Krippenfiguren eingepackt in einem Karton. Aber bald werde ich sie wieder einzelnd aus ihrem Packpapier ausrollen. Auch den Stall werde ich wieder hervorholen aus meinem Keller. Mit dem muss ich besonders vorsichtig sein. In dem Jahr, als ich mir die ersten Krippenfiguren angeschafft habe, habe ich ihn als Provisorium aus Nußbaumzweigen selbst zusammengebunden. Die Weihnachtsbotschaft sagt uns: Gott kommt dort an, „wo wir Menschen sind“. Wo wir Menschen Menschen sind. Der im Stall Geborene fordert uns heraus. Zum Heil der Welt. Ich habe dieses Provisorium jetzt seit über 20 Jahren. Es ist wackelig und ich denke jedes Jahr erneut, bald bricht der Stall zusammen. Ich kann mich trotzdem nicht davon trennen. Er ist für mich ein Symbol dessen, was wir jedes Jahr Weihnachten feiern. Gott kommt zu uns herab. Wilhelm Bruners hat einmal vom „heruntergekommenen Gott“ gesprochen. „Er erniedrigt sich“, heißt es im einem alten urchristlichen Hymnus. Für das Seelsorgeteam St. Peter und Paul Gott wird Mensch in einer Situation, wo selbst in der billigsten Absteige kein Platz für ihn ist. Ein alter Stall muß herhalten. Gott kommt in diese Unbehaustheit eines Stalles. Er kommt verletzlich daher, in Windeln gewickelt. Kaum geboren, ist er - gemeinsam mit Maria und Josef - auf der Flucht nach Ägypten. Weihnachten bedenken wir diesen Anfang, für den der Stall ein Symbol ist. Offensichtlich wollte Gott den Stall. Er verbindet sich mit dem Schicksal derer, die unbehaust, heimatlos und auf der Flucht sind. Ein Schicksal, das uns zur Zeit in vielen Menschen sehr nahe kommt. Es ist das Schicksal hunderttausender Menschen. Es ist auch denen vertraut, die noch die Jahre des Zweiten Weltkrieges erlebt haben. Manche erinnern sich vielleicht auch an das Schicksal der Flüchtlinge der Kriege im ehemaligen Jugoslawien, Anfang der 1990er Jahre. Gott steigt herab, das ist das eine. Aber wo er ankommt, ist das andere. 04 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Ich wünsche allen gesegnete Advents- und Weihnachtstage und die Erfahrung der Botschaft Gottes „Siehe, ich bin da“! Sigrun Bogers Heruntergekommener Gott Du heruntergekommener Gott, Du bist aufgebrochen aus deinem Himmel. Du bist mir nahegekommen. Nicht in der Ferne muss ich dich suchen, sondern in der Nähe. Nicht nach oben muss ich mich ausstrecken, um dich zu finden, ich kann mich nach unten beugen, um deine Spur zu finden: auf dem Boden, im Unscheinbaren, bei den Kleinen, bei denen, die „ganz unten unten“ sind, bei den „Herunter-Gekommenen“. Je länger ich hinschaue, mein Gott, staune ich über deine Größe im Kleinen. Pater Heribert Arens Dankesworte | Ein Koffer für Flüchtlinge Dankesworte Mit dieser Ausgabe des Pfarrbriefes möchten wir ganz herzlich zwei Menschen unserer Pfarrgemeinde für ihr jahrelanges Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit danken. für Ihren großherzigen Einsatz für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde. << Ludwig Verst Archivbild: Hans Pierkes Rainer Gurski hat viele Jahre die Pfarrbriefe organisiert und gestaltet und sie mit seinen Ideen und seiner Kreativität sehr bereichert. Dafür danken wir ihm und seiner Frau Bärbel, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt hat, sehr herzlich. Zur Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde gehört auch unsere Homepage. Sie wurde vor einigen Jahren von Ulfried Küppers eingerichtet, der leider früh gestorben ist. Aber seine Frau, Ulla Küppers, hat die Website weitergeführt und mit ihren Fachkenntnissen und kreativen Impulsen gestaltet. Wir danken dem Ehepaar Küppers Ein Koffer für Flüchtlinge Mein erster Kontakt mit Flüchtlingen Einen Aufruf im Wochenblatt der Pfarrei St. Peter und Paul folgend, holte ich von unserem Dachboden nicht mehr benötigte Koffer, Rucksäcke und Reisetaschen herunter. Abstauben, säubern und ins Landschulheim nach Rieth fahren, um die Koffer der Hausleitung zu übergeben, war nicht schwer. Denkste!, so einfach kamen meine Frau und ich nicht davon. Als erstes begegnete uns im Haus ein junges Paar mit einem Kleinkind auf Papas Armen so wie zwei weitere kleine Kindern, die sich an Mama und Papa klammerten. Ein Blick in die Gesichter dieser jungen Familie war für meine Frau und mich erschütternd. So etwas Erschreckendes zu sehen, wie viel erlebtes Leid und Schmerz menschliche Antlitze ausdrücken können! Wir grüßten diese junge Familie mit dem obligatorischen „Guten Morgen“ und der Mann antwortete auf Englisch nur: „Thank you, we are happy to arrive in Germany“ Nachdem wir eine Vertreterin der Hausleitung gefunden hatten, mit ihr zum Auto gingen und unsere Koffer, Reisetaschen und Rucksäcke ausluden, waren wir umringt von Menschen, die alle ein Gepäckstück haben wollten. Die Dame der Hausleitung verteilte auch die Stücke sofort an die Umstehenden. Die Dankbarkeit der Flüchtlinge war so herzlich, dass wir Tränen in den Augen hatten, als wir uns verabschiedeten. Mit der Bitte, noch mehr Koffer, Reisetaschen, Rucksäcke oder warme Kinderkleidung, die bei Verwandten oder Nachbarn übrig sind, zu bringen, sagte uns die Dame der Hausleitung:“AUF WIEDERSEHEN“. Wir haben etwas abgegeben, was bei uns verstaubte und es war kein Opfer, sich davon zu trennen. Vielleicht finden sich noch mehr Pfarrbriefleser, die bereit sind, sich von nicht mehr benötigten Dingen, die aber für Flüchtlinge notwendig sind, zu trennen und diese Sachen den geflohenen Menschen zu übergeben. << Rainer Gurski Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 05 Pfarreirat Wie geht es weiter mit dem Pastoralplan? Eine Hauptaufgabe des Pfarreirates war es, dieses Jahr den Pastoralplan voranzutreiben. Wie im letzten Pfarrbrief ausgeführt wurde, ist die Erstellung des Pastoralplanes eine Vorgabe des Bistums, in der festgelegt werden soll, welche Prioritäten die pastorale Arbeit in den nächsten Jahren haben soll. Um die Wünsche und Bedürfnisse der Gemeindemitglieder besser kennen zu lernen, wurde am 16.03.2015 ein Pfarrkonvent einberufen. Zu diesem waren Vertreter aller Straelener Gruppen, die mit der Gemeinde verbunden sind, und der gesamte Pfarreirat eingeladen. Im Rahmen eines World Cafés konnten die Teilnehmer an neun Tischen zu verschiedenen Themen diskutieren und Thesen formulieren. Themen an diesem Abend waren u.a.: • Der Glaube der Menschen ist heute anders als vor zehn Jahren • Menschen mit Migrationshintergrund Herausforderung oder Bereicherung? • Was muss die Kirche tun, um in zehn Jahren noch gefragt zu sein? Überrascht und erfreut waren wir als Steuerungsgruppe über die große Anzahl der Teilnehmer und die positive Resonanz an diesem Abend. Das nächste Zusammentreffen, zu dem alle Gemeindemitglieder eingeladen waren, fand am 12.06.2015 statt. An diesem Visionstag wurde danach geforscht, wie das Meinungsbild der Gemeinde ist und welche Wünsche und Bedürfnisse die Gemeindemitglieder haben. Es bestand die Möglichkeit, sich an 4 verschiedenen Workshops zu beteiligen. Themen dieser Workshops waren: 06 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 • Leben und Liturgie • Charismen entdecken und fördern • Dienende Kirche • Einladung zum Glauben Auch an diesem Abend, der unter dem Motto „Wofür brennst Du?“ stand, wurde lebhaft diskutiert und kreativ gearbeitet. Zum Abschluss der Veranstaltung versammelten sich die Teilnehmer um ein Lagerfeuer und ließen das Treffen stimmungsvoll ausklingen. Aus den Beiträgen der verschiedenen Veranstaltungen (Umfrage beim Pfarrfest 2014, Pfarrkonvent, Visionstag) haben wir in der Steuerungsgruppe versucht, die wichtigsten Themen herauszufiltern. Diese sind: • als Kirche einladend und offen sein • bekennend Christ sein • den Glauben vorschlagen. Die oben genannten Thesen wurden dem Pfarreirat vorgestellt und weiter ausgearbeitet. Hierzu sollen nun Leitsätze formuliert werden, um danach konkrete Handlungsmaßnahmen zu planen. Mit diesem Arbeitsmaterial an der Hand hoffen wir, in näherer Zukunft den Pastoralplan erstellen zu können. Unser Ziel ist es, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft eine lebendige und offene Gemeinschaft bleibt. << Kathrin Hammans Diakonenweihe Diakonenweihe „Ich habe euch ein Beispiel gegeben“ (Joh 13,15), dieses Wort Jesu haben wir uns zum Leitspruch für unsere Diakonenweihe und für unseren Dienst gewählt. Die Diakonenweihe liegt nun schon einige Monate zurück und doch sind die Eindrücke der Weiheliturgie, der Empfänge in Münster, Straelen und Ibbenbüren, die zahlreichen Glückwünsche und Begegnungen noch sehr präsent und lassen mich dankbar sein, für die Verbundenheit. worden ist, so erfahre ich nun umso dankbarer, wie sehr mich dieser Dienst erfüllt. Dazu gehören nun auch Taufen, Trauungen, Beerdigungen und die Assistenz in der Messfeier. Ich bin froh diese ersten „Schritte“ im liturgischen Dienst in Straelen tun zu dürfen, um mich so auch auf den zukünftigen Dienst als Priester vorzubereiten. Die Priesterweihe ist voraussichtlich am Pfingstsonntag 2016. << Jonas Hagedorn Aus der Weiheliturgie ist mir besonders der Moment der Handauflegung durch den Bischof in Erinnerung geblieben. Ebenso die Allerheiligenlitanei, bei der die Kandidaten ausgestreckt auf dem Boden lagen, um so ihre Hingabe auszudrücken. Eine besondere Freude war es für mich, so viele Straelener im Paulusdom in Münster und beim Empfang begrüßen zu können. Wenn es auch einige Zeit gedauert hat, zu realisieren, was mir in der Weihe geschenkt Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 07 Herbstwallfahrt Pilger unterwegs im Bergischen Land 34. „Straelener Herbstwallfahrt“ führte zum Altenberger Dom - Pilgern ist eine wunderbare Sache, etwas Gutes für Geist und Seele, das Alltägliche rückt in den Hintergrund. Es ist eine Auszeit, die Möglichkeiten gibt, das eigene Leben wieder klarer zu sehen, neue Kräfte zu entfalten, zur Ruhe zu kommen, das eigene Glück und das Leben wieder schätzen zu lernen, in fröhlicher Gemeinschaft den Glauben zu stärken. So empfinden jedenfalls die 58 Pilgerinnen und Pilger, die sich wie immer in der 1. Woche der Herbstferien unter Leitung von Schorsch und Ruth Nieskens, tatkräftig unterstützt von Petra und Jürgen Jacobs, auf den Weg gemacht haben. Die jüngsten Pilger sind 8 Jahre, der älteste Pilger ist 83 Jahre alt. Ziel war der Altenberger Dom, wo die Mutter Gottes „Zu unserer lieben Frau“ verehrt wird. Ausgangspunkt der Wanderung war Marienheide. Von dort ging es weiter über Wipperfürth, Hückeswagen, Wermelskirchen nach Odenthal-Altenberg. Wanderführer Toni von Pluto hatte eine wunderbare Route ausgearbeitet, die fast ausnahmslos durch naturbelassene 08 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Wälder führte. Schmale Wege, sprudelnde Bachläufe, weite Talsperren und besonders viele Fliegenpilze werden nicht nur den Kindern in Erinnerung bleiben. Zwar war die Wanderstrecke im Bergischen Land mitunter sehr steinig, aber dank nur mäßiger Steigungen waren die 88 Kilometer von allen Pilgern gut zu bewältigen. Nur schade, dass das Wetter nicht ganz so mitgespielt hat, denn außer montags war es durchweg trüb und zuletzt auch regnerisch. Was aber der guten Stimmung absolut keinen Abbruch tat. „Neue Horizonte“ war das übergreifende Thema dieser Wallfahrt, welches das Messvorbereitungsteam um Pilgerpastor Ludwig Verst in vier Abschnitten in den Messen und jeweils den ganzen Tag über in Intentionen und Aktivitäten, Worten und Liedern, betrachtete. Da ging es um „Aufblick – Rundblick“ (Innehalten, Raus aus dem Alltagstrott, Stehen bleiben – Stopp), „Einblick“ (in das Leben des Mitmenschen, gegen die Angst, Licht für einander sein), „Weitblick – Durchblick“ (den anderen wirklich sehen, sich in die Lage des anderen hinein versetzen) und „Ausblick“ (Aufstehen für neue Perspektiven, einen offenen Blick wagen, verzeihen können). Es waren spannende, aufrüttelnde Messen, musikalisch begleitet von Alfons Mays an der Gitarre und Kilian Schulte an der Posaune, die die Pilger zu einem „Neubeginn“ einluden. Alle Texte, Lieder und Zeichen brachten die Messgestalter auf ein künstlerisch gestaltetes Tuch, was in den kommenden Wochen in der Straelener, Holter und Broekhuysener Kirche zur Betrachtung aushängen wird. Pilgerin Christine Schulte möchte auch in diesem Jahr wieder ein Pilgerheft mit Fotos und Texten gestalten, um alle Gläubigen an dieser Wallfahrt teilhaben zu lassen. Dies ist nach dem 1. Advent über das Straelener Pfarramt zu beziehen. Geschlafen wurde in Turnhallen. 5.45 Uhr Wecken. Wer sich im Schlafsack verkriechen und unentdeckt bleiben wollte, musste zur Freude der Mitpilger mit einem ordentlichen kalten Wasserguss rechnen. Dann Matratzen, Schlafsäcke auf dem Lkw verstauen, Frühstücken, Spülen, 8 Uhr Messe in den Hallen. Auf der Wanderung dann ein strammes Betprogramm mit Rosenkränzen, Schweigezeiten, Angelus-Gebet und Impulsen zum Tagesthema. Um die 22 Kilometer am Tag bergauf – bergab. Es waren anstrengend-schöne Tage. Wie gut, dass da für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Der Küchen- wagen rund um das bewährte Hüpkes-Versorgungsteam ist da verlässlich unterwegs. Ebenso wie der langjährige Wanderführer Toni von Pluto, der den Pilgern nun schon zum 20. Male den richtigen Weg wies. Dank auch an die Lkw-Fahrer und Organisatoren vor Ort, Anton Janssen, Josef Theunissen, Gerd Berghs, Berthold Stolz und Marie-Louise Mays. Überhaupt kann eine solche Reise nur funktionieren, wenn alle mit anpacken. Unverzichtbar die im Hintergrund tätigen Räumer, Kofferschlepper, Spüler, Feger, Toilettenschrubber und auch die humoristische Abteilung, die für Spiel und Spaß sorgt. So wird alljährlich am bunten Abend eine Pilgerkönigin gewählt, natürlich nach demokratischen Regeln und mit regionalem Bezug. Der für das Auswahlverfahren eigens von Willi Engh-Bongers konstruierte Wahl-Omat entschied sich unter tosendem Applaus für Marie-Louise Mays, die zur „Rheinischen Märchenkönigin“ gekürt wurde. Als königlicher Begleiter tritt nun Heinrich Brimmers auf, der als „Bergischer Jung“ ebenfalls souverän seine neue Rolle meisterte. Zum Abschluss feierten die Pilger eine festliche Messe im Altenberger Dom. Wie schön, dass sich zur Andacht in Straelen viele Verwandte, Freunde und Bekannte eingefunden haben. Pilgervater Schorsch Nieskens ließ die Woche für alle noch einmal Revue passieren und ehrte: Für 5 Jahre: Ank Baricz, Ulla und Willi Engh-Bongers, Gertie Janssen und Alfons Mays. Für 10 Jahre: Hannes Harmes, Petra Jacobs, Marie-Louise Mays, Kai Stangenberg und Ludwig Verst. Für 15 Jahre Thomas Paes, Hilde Röttges und Berthold Stolz sowie für 20 Jahre aktiv als Wanderführer: Toni von Pluto. Eine wertvolle Zeit ist nun zu Ende. << Ruth & Georg Nieskens Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 09 Ökumenischer Arbeitskreis Asyl Auf der Flucht … In diesem Jahr sind mehr als 2000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Sie fliehen vor Krieg, Elend und Hunger. Am 1. Oktober kamen nur an dem einen Tag über 5000 Menschen am Münchener Hauptbahnhof an. Warum? Grund dafür ist ein Bürgerkrieg in Syrien. Und dieser Krieg dauert seit März 2011 an, aber für uns ist er weit weg – weit weg gewesen. Denn erst durch die große Zahl der Flüchtlinge wird uns hier in Europa klar, dass wir als ehemalige Kolonialmächte eine Mitverantwortung für diese Situation tragen. Man erwartet allein für dieses Jahr in Deutschland über 1 Million Flüchtlinge. Sind das viele? In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg kamen 12,5 Millionen Flüchtlinge und Vertrie bene in ein zerstörtes Deutschland; Ende der sechziger Jahre brauchte Deutschland Arbeitskräfte: In wenigen darauf folgenden Jahren siedelten sich 3 Millionen Gastar 10 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 beiter in Deutschland an. Begegnen wir also heute zu vielen Menschen, die uns zunächst nicht vertraut sind? In den letzten Monaten gibt es in Deutschland zunehmend Hass und Attacken gegen Asylsuchende. In diesem Jahr, also den ersten 300 Tagen, gab es laut Bundesinnenmi nisterium über 490 Angriffe und Anschläge auf deutsche Flüchtlingsunterkünfte. Im Internet gibt es sogar Aufrufe zur Tötung von Flüchtlingen oder ihren Helfern. Geht uns das alles nichts an? Mit diesem Artikel im Weihnachtspfarrbrief wollen wir, der Ökumenische Arbeits kreis Asyl, von dem Leben der Asylbewerber in unserer Gemeinde berichten. Wie ihnen unbürokratisch geholfen wird und Zeichen eines „Willkommens“ und der Hilfs bereitschaft gesetzt wird. Seit ca. zwei Jahren besteht der Ök. Arbeitskreis Asyl. Er sieht seine Aufgabe darin, immer wieder allen Menschen – Frauen, Männern und Kindern – beizustehen, mit ihrem Leben in Fremde und Unsicherheit zurecht zu kommen. Konkret bedeutet dies z.B.: • wir helfen ihnen im Umgang mit der Kreisverwaltung Kleve und der Stadtverwaltung Straelen und begleiten sie bei Behördengängen, • wir begleiten sie bei Arztbesuchen, • wir führen Sprachkurse durch und bereiten sie auf Prüfungen zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse vor, • wir organisieren Kinder- und Hausaufgabenbetreuung, • wir beschaffen Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Fahrräder, • wir übernehmen „persönliche Patenschaften“ und begleiten sie auf Ihrem Weg zur Integration in unsere Gesellschaft, • wir organisieren monatlich ein Treffen aller Asylsuchenden in Straelen (Café der Begegnung) und bieten wöchentlich Beratungsstunden als Helfer oft mit Nebensächlichkeiten auf und verlieren das Wesentliche aus den Augen: Menschen, die nicht als Urlauber oder Störenfriede, sondern aus Not und der Gefahr des eigenen Lebens hier zu uns geflohen sind. Sie haben alles verloren. Um so mehr machen sie hier in Straelen gute neue Erfahrungen. So wartet ein Asylbewerber seit über einem Jahr hier in Straelen auf ein klärendes Gespräch, ob er hier als Asylant angenommen wird und er endlich selber arbeiten kann. Seine Familie aber lebt noch in Afghanistan und regelmäßig bekommt er per Handy mit, was in seiner Heimat passiert. (Krieg; vor kurzem noch ist jemand aus seiner Familie in Afghanistan umgekommen). Was können wir hier in Straelen tun? Trefft euch mit diesen Menschen, grüßt sie auf der Straße. Diese Menschen sind unglaublich gastfreundlich und mitteilsam, heißt sie also alle Willkommen! << Holger Weikamp An zwei Beispielen will ich unsere Arbeit deutlich machen: Die persönliche Hilfsbereitschaft von Einzelpersonen oder Vereinen Eine Frau aus Straelen hat ihre Küche verschenkt, die mit Hilfe der Unterstützer unseres Arbeitskreises aufgebaut werden konnte. Die Kirchen und Bruderschaften wie z. B. die Quirinusbruderschaft haben mit Geld oder finanzieller Hilfe (100 Chips für die Kirmes) den Kindern geholfen, sich hier einleben zu können. Ein Eritreer darf ein Praktikum in einer Kfz-Werkstatt absolvieren. Die Sportvereine ermöglichen vielen Jugendlichen die Chance, sich sportlich zu betätigen wie z. B. der SV Broekhuysen, wo die Asylbewerber jeden Mittwoch Fußball spielen dürfen. Die Annahme dieser Hilfe durch die Asylbewerber Immer wieder freuen sich diese Menschen auf eine Begegnung mit uns. Die Asylanten bieten uns etwas zu Trinken an, aber leider fehlt es dennoch oft an persönlichen Kontakten. Zu sehr haben unsere Besuche bürokratische Anliegen (Formulare ausfüllen, Funktion von Geräten im Haushalt erklären …). So halten wir uns Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 11 Pfarrfest 2015 | Eine-Welt-Laden Rückblick zum Pfarrfest Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir am 7. Juni in Auwel-Holt auf dem Schulgelände unser diesjähriges Pfarrfest feiern. Petrus meinte es sehr gut mit uns und so fanden auch viele Fahrradfahrer aus Straelen und Broekhuysen den Weg dorthin. Das Angebot war für Jung und Alt sehr ansprechend. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und Fussballrodeo und Schweine- rennen sorgten für einige Lacher. Auch die Verlosung mit attraktiven Preisen war ein Highlight. Es wurden unter anderem ein Fahrrad und ein Grill verlost. Mit dem Pfarrfest wurde ein Erlös von etwa 3.000 Euro erzielt, der wieder einmal gedrittelt werden soll. Wie die Aufteilung erfolgt und an wen der Erlös geht, steht aber noch nicht fest. << FAIRbessern FAIRschönern FAIRgrößern Mehr Raum für Fairtrade in Straelen - der Eine-Welt-Laden zieht um! Seit einigen Jahren sind wir, ein eingespieltes Team von zwölf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, in dem kleinen, versteckten und schnuckeligen Lädchen auf dem Kirchplatz 8 zu finden. Hier hat alles angefangen, wir haben uns entfaltet und wollen diese tolle Zeit um keinen Preis missen. Unser Motto lautete: Wir sind nicht leicht zu finden, aber wer uns findet, findet uns gut. Fairer Handel, das heißt partnerschaftliche und verlässliche Handelsbedingungen, gerechte Preise und Löhne, soziale Gerechtigkeit, sowie schonender Umgang mit Lebensgrundlagen. Mit viel Freude und Engagement wurde unser Sortiment an entsprechenden Fairtrade-Produkten stets erweitert. Besonders stolz bieten wir seit einem Jahr den fair- 12 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 gehandelten „STROELSE KOFFIE“ an, den schon viele Kunden probiert haben. Ein kleiner Kreis von Stammkunden hat sich daraus entwickelt. Nun bietet sich uns die Chance an, gemeinsam mit dem Team vom Second Hand Laden ein größeres Ladenlokal in den ehemaligen Räumlichkeiten von „Mutter und Kind“ zu eröffnen. Daher lautet unsere neue Anschrift ab dem 14. Januar 2016: Kleiner Markt 5. In liebevoll gestalteter Atmosphäre werden wir Ihnen ein noch vielfältigeres Sortiment an Fairtrade-Produkten anbieten können, außerdem Raum zur Begegnung. Vielleicht haben Sie ja Zeit für eine Tasse „Stroelse Koffie“? Sie dürfen gespannt sein. (Lesen Sie dazu auch Seite 34) Wir wünschen allen eine harmonische Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Interview Einen Platz in der Herberge finden Nichts wird so ausgiebig diskutiert, wie die Flüchtlingssituation. In einem Interview mit Frau Hoff vom Caritas Centrum Straelen-Wachtendonk, die mit Herrn Westerdick zusammen die Notunterkunft leitet, wollen wir uns selbst eine Meinung bilden. Wieviele Menschen sind in der Einrichtung untergebracht? Das kann man so genau nicht sagen, im Schnitt sind es 100 Menschen, die durchschnittlich für 5 - 10 Tage bei uns bleiben, bevor sie dann auf die Städte und Gemeinden dauerhaft verteilt werden, dann kommen die Nächsten. Sie stammen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, Eritrea aber auch aus den Balkanstaaten. Hier sind einzelne Erwachsene ebenso untergebracht, wie Familien mit Kindern. << Das klingt nach einem großen Konfliktpotential, wenn Menschen von so unterschiedlicher Herkunft und Religion auf so engem Raum zusammen leben müssen? Wir haben bisher keine Konflikte untereinander festgestellt, die Menschen sind sehr höflich und respektvoll. Sind die Menschen traumatisiert? Man muss in die Augen schauen und darin lesen, was die Menschen erlebt haben, heftige Schicksale, Gefahren und den ganzen Weg zu Fuß. Heute Morgen hat mir ein Mann aus Afghanistan erzählt, dass er all seine Ersparnisse dafür verwendet habe, um seine Frau und seine 4 Kinder in einem Nachbarort zu verstecken und um sich dann mit einem Schleuser auf den Weg zu machen. Er hofft, Asyl zu bekommen, damit seine Familie nach kommen kann. << Stadt Straelen ebenso wie der Caritasverband. Viele waren zunächst unsicher, welche Menschen da auf uns zukommen und gegen das, was man nicht kennt hat man schnell Vorbehalte. Die Unsicherheiten waren aber sofort wie weggeblasen, als wir die Erleichterung in den Augen der Menschen gesehen haben, als sie bei uns eingetroffen sind. Ich habe bewußt in meinem Bekanntenkreis um Hilfe gebeten und gemeinsam mit den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern haben wir die erste Zeit gut bewältigt. Die Bereitschaft der Ehrenamtlichen ist sehr groß, sie unterrichten z.B. deutsch, helfen in der Kleiderkammer, machen Spiel- und Bastelangebote oder helfen dabei, wenn neue Flüchtlinge eintreffen. Wir wollen für die Menschen eine Herberge sein, wo sie Ruhe, Kraft und Unterstützung erfahren. << Wird weitere Hilfe benötigt? Im Moment wird ganz viel gespendet. Da wir soweit draußen liegen, sind Fahrräder aber immer erwünscht. Wenn der Winter streng wird, wird sicher auch warme Kleidung gebraucht. Dann brauchen die Menschen auch drinnen Beschäftigung, dazu wären z.B. Gesellschaftsspiele oder Bücher in englischer oder arabischer Sprache gut. Die Flüchtlinge kommen oft unverhofft, daher bin ich froh, dass ich auf viele Helferinnen und Helfer zurückgreifen kann. Weitere Unterstützung ist aber selbstverständlich willkommen. << Was ist die Aufgabe der Caritas in der Einrichtung? Der Caritasverband begleitet die Menschen eng, auch medizinisch, so ist Sebastian zum Beispiel ausgebildeter Krankenpfleger. Wir haben ein tolles engagiertes Team, sind aber auf der Suche nach weiterem Personal, nach Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und gut organisieren können. << Wie sieht die Bevölkerung die Einrichtung? Wir wurden alle von der Entscheidung, dass hier eine Erstaufnahmeeinrichtung errichtet wird, überrascht, die „Schön wäre es doch, wenn wir uns vor Ort, in der Flüchtlingsunterkunft treffen würden.“ Der Einladung sind wir gerne gefolgt! Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 13 St. Georgius-Bruderschaft Die St. Georgius-Bruderschaft in 2015 Auch im Jahr nach dem Schützenfest in Auwel-Holt ebbten die Aktivitäten in Auwel-Holt nicht ab. Gemeinsam mit der St. Sebastianus-Bruderschaft haben wir im Frühjahr und Herbst die Außenanlage von St. Georg Auwel-Holt “auf Vordermann gebracht” und dadurch wieder ansehnlicher gemacht. Beim Patronatsfest am Sonntag, 26. April, ehrte Präsident Stefan Trienekens nach dem Festgottesdienst bei der Mitgliederversammlung die Mitglieder Arno Aerts (Steinstr.), Matthias Roosen, Gerhard Smits, Heinrich van Treeck und Jakob Vousten für 40-jährige Mitgliedschaft sowie Karl Broeckmann und Hubert Keuck für 50-jährige Mitgliedschaft. Nach 22 Jahren als stellvertretender Präsident trat - auf eigenen Wunsch Bernd Juntermanns “in der Reihe zurück”, um seinem Nachfolger Stefan Neinhuis den Weg als Nachfolger zu ebnen. Als Beisitzer und Kontaktperson zu den Bezirksvertretern bleibt Bernd uns mit seiner großen Erfahrung im Vorstand erhalten. Unser Engagement um die Restaurierung des Heiligenhäuschens in Vorst zeigte Früchte; die “Nachbarschaft Steinstraße” hat dieses Schmuckstück mit enormer Eigenleistung wieder erneuert, so dass es in den kommenden Jahren vielleicht für die Kevelaer-Pilger als Halte- und Anbetungsstation dienen kann. Nach der Maiandacht weihte Pastor Ludwig Verst das Kleinod 14 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 unter der Anwesenheit vieler Bewohner der Ortschaft Vorst neu ein. In 2016 werden wir unsere Bemühungen um die Restauration des Heiligenhäuschens in Auwel gemeinsam mit der Eigentümerin, der Nachbarschaft und den Anliegern fortsetzen. An unserer Fahrradtour nahmen 85 Personen bei herrlichem Wetter teil. Sie genossen die Schönheiten der Natur und verbrachten abschließend noch einige gesellige Stunden bei Gegrilltem und Getränken im Schießhaus in Westerbroek. Mit großer Beteiligung nahm die St. Georgius-Bruderschaft wieder an der diesjährigen Pfarrwallfahrt nach Kevelaer teil, jeder auf seine Weise und jeder mit seinen besonderen Anliegen. Gerne haben wir die Einladung zum Herbstschützenfest der St. Quirinus-Bruderschaft angenommen und König Peter II. und Königin Anne mit ihren sieben Ministern und Hofdamen gratuliert. Auch beim Bundesköniginnentag in Walbeck, beim Landesbezirksschützenfest in Straelen und beim Schützenfest in Herongen waren wir präsent. Im Schießsport haben wir am 2. Oktober – gemeinsam mit der St. Sebastianus-Bruderschaft - wieder einen Schnuppertag angeboten. Interessierte Schützen wa- Messdiener St. Cornelius ren anwesend, auf die weitere Entwicklung sind wir gespannt. Auch wenn unsere in den letzten Jahren konstant gebliebene Schießgruppe immer mit sehr guten Platzierungen bei den Vergleichsschießen aufwartet, kann eine Verstärkung vielleicht hier und da den Konkurrenzkampf anstacheln und zu noch besseren Ergebnissen führen. Auf einer Bildungstour lernten die Teilnehmer die Besonderheiten und Strandpromenaden in Köln am Rhein kennen und nahmen abschließend nach ausgedehnten Wanderungen im idyllischen Ahrtal noch Weinproben vor und andere Leckereien zu sich. Am Volkstrauertag haben wir, am von unserer Bruderschaft seit Jahren gepflegten Ehrenmal, hier gilt der besondere Dank unserem Schützenbruder Hugo Raadts, der Toten der beiden Weltkriege gedacht. Das Christkönigsfest – als Abschluss des Kirchenjahres – feierten wir gebührend mit einer großen Abordnung in der “Holter Turnhalle” beim “Lepra-Basar” und führten uns dabei die Verbundenheit der Vereine und das intakte Vereinsleben in Auwel-Holt vor Augen. In 2015 gratulierten wir 23 Altersjubilaren ab 80 Jahren mit einem Geschenkkorb, bildeten bei vier Goldhochzeitspaaren, Marga und Gerhard Smits, Anni und Heinrich Janssen, Hanni und Johannes Schreurs sowie Martha und Johann Peters, bei ihren Jubelmessen Spalier und richteten auch beim Diamanthochzeitpaar Hanni und Hermann Hommes Glückwünsche aus. Selbstverständlich ist es für uns, dass wir im Krankheits- oder Notfall unsere Schützenbrüder aufsuchen, um ihnen Trost zu spenden oder Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Ein besonderer Dank gilt hier dem Organisationsteam, das von André Croonenbroeck und Peter Deckers geleitet wird. Wir danken allen, die der St. Georgius-Bruderschaft Auwel-Holt-Westerbroek 1503 e.V. bei der Erfüllung der Aufgaben “Für Glaube, Sitte und Heimat” geholfen haben und wünschen allen Schützenbrüdern mit ihren Familien sowie allen Leserinnen und Lesern des Pfarrbriefes einen besinnlichen Advent, ein frohes Weihnachtsfest und für 2016 Friede, Freude, Glück und Zufriedenheit. << Willi Rosengarten Messdiener Broekhuysen Gemeinschaft erleben Hoch hinaus ging es für die Messdiener von Broekhuysen, die sich zu einem Ausflug in den Kletterwald nach Süchteln auf den Weg gemacht haben. An Stationen in luftiger Höhe wurden verschiedene Aufgaben und Hindernisse gemeistert. Dabei war nicht nur Kondition sondern auch Mut gefragt. Neben dieser Aktion wurden noch weitere veranstaltet, um den Messdienerinnen und Messdienern zu ermöglichen, sich als Gemeinschaft zu erleben. So wurden zum Beispiel bei einem Videoabend im Pfarrheim Filme geschaut, Chips gegessen und gegrillt. Ebenso wurde eine Fahrradtour unternommen, an deren Ziel eine Eisdiele lag. Seit diesem Jahr werden die Messdiener von Broekhuysen von Kerstin Sprünken und Rosi Fischermanns und Pastor Charles Raya betreut. Besonders erfreulich ist, dass sich nach der Erstkommunion fünf Kinder bereiterklärt haben, den Dienst am Altar zu versehen. Die Fünf, die von Jonas Hagedorn vorbereitet wurden sind: Tobias Horster, Ina Thekook, Dana Schrömbges, Mareike Bosch und Judith Küsters. Sie freuen sich schon sehr auf ihren Dienst am Altar. << Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 15 kfd Broekhuysen Die kfd Broekhuysen Unsere Mitglieder konnten und können noch in diesem Jahr mehrere Veranstaltungen besuchen. Im Februar gab es einen gemütlichen Nachmittag im Saale Gielen. Der Weltgebetstag der Frauen fand in diesem Jahr in Niederdorf statt. Auch ein Kräuterkochkurs wurde gut angenommen. Besonders beliebt ist immer die Fahrradtour. Die Tour führte uns im Juni nach Arcen. Wir besichtigten dort die Wassermühle, wurden in der Eisdiele verwöhnt und zurück in Broekhuysen konnten wir uns an Grillfleisch und Salaten satt essen. Am 29. Juli fand unser Jahresausflug statt. Schon im Sommer 2014 mussten wir uns verbindlich bei Dr. Oetker in Bielefeld anmelden. Sage und schreibe 48 Frauen haben sich angemeldet. Um 8 Uhr holte uns der Reisebus ab. Zuerst fuhren wir nach Castrop-Rauxel. Im Café del Sol gab es ein reichhaltiges Frühstück. In Bielefeld angekommen reichte die Zeit noch für einen kurzen Spaziergang im botanischen Garten. Um 14 Uhr begann dann eine Führung in den Räumen des Unternehmens von Dr. Oetker. Die Führung war informativ. Zwischendurch konnten wir Pudding und Müsli probieren. Es gab jede Menge zu entdecken: Rezepte, alte Maschinen, Probierküchen usw. Am Ende der Führung konnten wir nach Herzenslust Dr. Oetker Produkte verzehren, zum Beispiel Kuchen, Pizza, Pudding … Und dann gab es noch einen kleinen Laden mit allen Dr. Oetker Produkten. Hier konnten die Frauen reichlich einkaufen. Zum Schluss gab es noch für jede eine Tüte mit Inhalt. Den Abschluss vom Tagesausflug machten wir im Duisburger Innenhafen. Dort gab es Pizza vom 16 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Italiener und nicht von Dr. Oetker. Der Ausflug nach Bielefeld hat sich gelohnt. Im August gab es noch einen Halbtagesausflug zum Krefelder Zoo. Eingeladen waren Mütter mit ihren Kindern und Omas mit ihren Enkelkindern. Dieses Angebot gehört inzwischen zu unserem Jahresprogramm. Natürlich nahmen wir auch an der Sternwallfahrt nach Herongen teil. Im November gibt es einen Filmabend und im Dezember freuen wir uns auf die Adventsfeier und den Besuch des Weihnachtsmarktes in Münster. << Brigitte Linßen Es kommt ein Schiff, geladen Es kommt ein Schiff, geladen Daniel Sudermann (1626) 2.Das Schiff geht still im Triebe, 3.Der Anker haft‘ auf Erden, 4.Zu Bethlehem geboren es trägt ein’ teure Last; da ist das Schiff am Land. im Stall ein Kindelein, das Segel ist die Liebe, Das Wort tut Fleisch uns werden, gibt sich für uns verloren; der Heilig’ Geist der Mast. der Sohn ist uns gesandt. gelobet muß es sein. Als ich dieses Bild des überfüllten Flüchtlingsboots gesehen habe, ist mir spontan das vorstehende Weihnachtslied in den Sinn gekommen. „Es kommt ein Schiff geladen bis an sein‘ höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden….“. Da mir die weiteren Strophen nur bruchstückhaft eingefallen sind, habe ich den Text recherchiert und natürlich auch etwas über seine Bedeutung erfahren. Das Lied stammt aus dem Mittelalter und wird dem Mystiker Johannes Tauler zugeschrieben, der allegorisch die schwangere Jungfrau Maria mit einem beladenen einlaufenden Schiff vergleicht. Aus Taulers Gedankengut geht aber andererseits auch hervor, dass das Schiff als Sinnbild für die Seele fungiert, das durch Segel (=Liebe) und Mast (=Heiliger Geist) in Bewegung versetzt wird. Manchmal wird ein heruntergekommenes Schiff ja auch heute noch als „Seelenverkäufer“ bezeichnet. Zunächst einmal denkt man, beides hat nichts miteinander zu tun. Das Flüchtlingsboot und das Schiff als Sinnbild der schwangeren Jungfrau Maria, das durch den heiligen Geist und die Liebe in Bewegung gesetzt wird, bei näherem Überlegen passt es aber doch sehr gut. Die Flüchtlinge wagen für eine (bessere) Zukunft die gefährliche Überfahrt. Jesus ist mit im Boot. Er hat uns immer darin erinnert, ihn im Nächsten zu erkennen. „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Er wagt die Überfahrt aber auch für uns, er ist auf dem Weg nach Bethlehem. Das Wort Bethlehem setzt sich zusammen aus den Worten „beth“ für Haus und „lechem“ (hebräisch) für Brot, (arabisch) für Fleisch oder verkürzt ausgedrückt, Haus des Brotes oder Haus des Fleisches. Jesus, der Vorfahren aus den unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen hat, wird durch seine Geburt in Bethlehem zum Sinnbild der Hoffnung. Gott gibt Brot, das Wort wird Fleisch und wohnt unter uns. Lassen Sie uns gemeinsam die Menschen, die unsere Hilfe brauchen, willkommen heißen. << Britta Miltner Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 17 KAB Katholische Arbeitnehmer Bewegung St. Peter und Paul Straelen. Gegründet 1920 als Nachfolger des St. Josefvereins Straelen von 1902. Verfolgte Minderheiten gestern und heute. Holger Weikamp im Gespräch. Sehr zeitnah war die Thematik der „Verfolgten Minderheiten – Religionsfreiheit bedroht“, die Diakon Holger Weikamp beim Gesprächsabend der KAB behandelte. In einem Rückblick auf die Jahrhunderte der Religionskriege stellte er die Verfolgung der Christen in der Römerzeit, die Kreuzzüge gegen die Muslime und die Pogrome gegen die Juden als erschreckende Beispiele unmenschlicher Exzesse vor. Die Aufarbeitung von Vergehen durch die christlichen Kirchen wurde u.a. beim II. Vatikanischen Konzil (Nostra Aetate) eingeleitet. Der Blick in die Gegenwart zeigt erneut die Auswüchse von Unterdrückung, Verfolgung und Vernichtung von religiösen Minderheiten weltweit. Grausame Aktionen gegen Jesiden und Christen im Irak und Syrien durch den Islamischen Staat (IS) oder in Nigeria durch Boko Haram sind fast täglich zu vermelden. In einer sehr engagierten Diskussion wurden die Fakten dieser Entwicklung besprochen und nach Lösungen gefragt. Die Frage nach „Was können wir tun?“ wurde mit „Respekt vor anderen Religionen und dem Lebensstil und der kulturellen Entfaltung fremder Menschen, Toleranz und Gesprächsbereitschaft gegenüber anderen Kulturen“ beantwortet, Dies besonders in der neueren Zeit, die durch Flüchtlingskrisen belastet ist. << Karl Leisner als Simon von Cyrene, Kreuzweg von Bert Gerresheim im Dom zu Münster. Widerstand aus dem Glauben. Vor 70 Jahren starb Karl Leisner. Einige Gedenktage gab es in den letzten zwölf Monaten, bei denen wir uns an Karl 18 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Leisner erinnerten: Im Dezember 2014 war der 70. Jahrestag der Priesterweihe von Karl KAB | kfd Straelen Leisner im Konzentrationslager Dachau, einem einmaligen Ereignis in der Geschichte des Bistums Münster und in Abstimmung mit dem damaligen Bischof Clemens August Graf von Galen. Am 15. Januar 2015 gedachten wir des 100. Geburtstages von Karl Leisner, dem Jugendführer mit seinem fröhlichen Gemüt und seiner Glaubensbegeisterung. Sein Lebensleitwort: „Christus ist meine Leidenschaft“. Am 12. August 2015 jährte sich zum 70.Mal der Todestag von Karl Leisner, nach den Strapazen im KZ Dachau. Die Seligsprechung erfolgte im Jahre 1996. Die KAB Straelen nahm diese Ereignisse zum Anlass, bei einem Gesprächsabend im November sich intensiv mit dem Leben von Karl Leisner zu beschäftigen. Hans Rütten erläuterte anhand von Film- und Schriftdokumenten sowie mit Passagen aus den Tagebüchern von Karl Leisner die eindrucksvollen Daten des Lebens dieses Glaubenszeugen unserer Zeit. Auch die zahlreichen Kunstwerke, die Bert Gerresheim über Karl Leisner geschaffen hat, wurden dabei gewürdigt. Der Internationale- Karl Leisner- Kreis, der sich um das Andenken an Karl Leisner bemüht, besteht nunmehr seit 40 Jahren. << Skulptur Karl Leisner an der Stiftskirche in Kleve von Bert Gerresheim (2015) obere Reihe v .l. Martha Linßen, Elisabeth Rütters, Christel Korbmacher, Maria Broeckmann, Adele Bouten, Mechtild Velmanns, Franzi Engh, Doris Born, untere Reihe v.L. Carla Mailänder, Leni Teeuwen und Josefine Rous. Es war ein erfolgreiches Jahr, vielen Dank… ob Frauensitzung, die Radtour mit Maiandacht, unser Ausflug nach Essen oder der Infoabend im Oktober mit dem Thema „Erste Hilfe“ - alle Veranstaltungen wurden sehr gut besucht. Viel Spaß hatten auch die Damen beim Servietten falten, um nur einige Aktivitäten zu nennen. Das Team der kfd Straelen bedankt sich bei allen für die rege Teilnahme und wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gesundes neues Jahr und hofft, im nächsten Jahr bei vielen Veranstaltungen auf ein Wiedersehen. kfd Team Straelen Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 19 Heiligabend | Senioren-Treff Auwel-Holt Heiligabend gemeinsam feiern Der Heilige Abend ist eine Zeit der fröhlichen Familientreffen. Nicht alle haben jedoch die Möglichkeit, auf diese Art zu feiern. Alle, die diesen besonderen Abend nicht allein verbringen wollen, laden wir zur gemeinsamen Feier im Gemeindehaus der Katholischen Kirche St. Peter und Paul in Straelen ein (Eintritt frei). Unser feierliches Abendmahl beginnt um 18 Uhr (bis 21 Uhr) am Donnerstag, den 24.12.2015. Um die Feier besser planen zu können, würden wir Sie um Ihre Anmeldung bis zum Montag, den 21.12.2015 bitten. Bei der Anmeldung in Pfarrbüro (Kirchplatz 10, 47638 Straelen, Tel 2834-93350) können Sie uns auch informieren, ob Sie eine Fahrgelegenheit benötigen. Ihr Heiligabend-Team Senioren-Treff in Auwel-Holt Jeden 2. Mittwoch im Monat treffen sich Ehepaare und alleinstehende Senioren/innen im Pfarrheim St. Georg. Bei immer gemütlicher Kaffeetafel gibt es viel zu erzählen, fröhliches Liedersingen oder unterhaltsame Vorträge. Zweimal im Jahr geht es auf Fahrt und Entdeckungen, wie z.B. auf dem Foto zu sehen ist, zum Treckermuseum nach Sonsbeck. September statt. Ungefähr 400 Laienspieler gestalten die letzten Tage aus dem Leben Jesus in Jerusalem. Die Zuschauer auf der großen Freilichtbühne wurden zu „Miterlebern“. Es war fesselnd und mitreißend und mit großer Begeisterung fuhren wir zurück. Im Sommer pflegen wir regelmäßige Austauschbesuche mit fröhlichem Singen und Gitarrenbegleitung von und mit Pfarrer Werner von der Evangelischen Kirchengemeinde. Im August waren wir Gäste des Reitervereins. Vielen Dank! Im Oktober hatten wir den ehemaligen Archivar Bernhard Keuck zu Gast. Er zeigte uns viele Dias aus früheren Zeiten in und um Auwel-Holt. Herr G. Jakubczyk, ehemaliger Rektor der Holter Schule, erzählte uns dazu interessante Begebenheiten. Besonders erfreute uns, dass wir zehn interessierte Personen als Gäste begrüßen durften. << Marianne Beinke Highlight in diesem Jahr war unsere Teilnahme mit 20 Personen an den Passionsspielen in Tegelen bei Venlo. Die Passionsspiele finden alle fünf Jahre von Mai bis Am 09. Dezember findet unsere Adventsfeier mit den Kindergartenkindern statt. 20 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Bastelecke www.kidsweb.de Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 21 Familiengottesdienste | Christkind Aktiv Familiengottesdienste bis Weihnachten In diesem Advent begleiten uns Engel in den Familiengottesdiensten - Herzliche Einladung Die Termine auf einen Blick: 1. Advent: 29.11.2015 um 10:45 Uhr in Straelen, St. Peter und Paul, es spielt die Gitarrengruppe. 2. Advent: 06.12.2015 um 9:30 Uhr in Holt, St. Georg, 3. Advent: 13.12.2015 um 10:45 Uhr in Straelen, St. Peter und Paul Vorabendmesse zum 4. Advent: 19.12.2015 um 18:30 Uhr in Broekhuysen, St. Cornelius, es spielt die Gitarrengruppe. 24. Dezember um 17 Uhr Familienchristmette in Straelen, St. Peter und Paul, es spielt die Gitarrengruppe. Christkind Aktiv Die Weihnachtsgeschenk-Aktion in Straelen, bei der Geben und Nehmen gleichstark vertreten sind Die Gebenden Hier finden sich Einzelpersonen, Familien, Gruppen wie z. B. Nachbarschaften, Messdiener oder Firmlinge sowie Kegelclubs oder Bruderschaften und Einrichtungen, wie ambulante Pflegedienste, die Menschen beschenken möchten, die kein oder nur wenig Geld für ein Weihnachtsgeschenk aufbringen können. Die Nehmenden Hier freuen sich Menschen vom Säuglingsbis zum Seniorenalter als Alleinstehende, Paare oder Familien über ein Geschenk im Wert bis maximal 40,00 Euro pro Person. Bei ihnen reicht das Einkommen gerade mal für das Allernötigste. Die Freude z. B. über • Spielsachen • ein schönes Parfüm • einen Weihnachtsbraten vom Metzger • einen Friseurbesuch • einen Einkaufsgutschein für Winterkleidung • und, und, und ist riesig. Wir, die Teammitglieder der Caritas-Konferenzen St. Peter und Paul Straelen, St. Cornelius Broekhuysen und St. Georg Auwel-Holt sind stolz und dankbar für alle, die sich alljährlich am 1. Advent an unserer Aktion beteiligen. Sie machen dadurch die Weihnachtsbotschaft in Straelen für alle erlebbar. << Ansprechpartner für die Aktion sind: Tel. 02834/703620 - Maria Thesing Tel. 02834/943432 - Anne Weikamp Tel. 02834/6125 - Bärbel Brux 22 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Gottesdienstfeiern Gottesdienstfeiern Vom ersten Advent bis zum 06.01.2016 Für kurzfristig erfolgte Änderungen beachten Sie bitte das aktuelle Wochenblatt oder das Publikandum Gottesdienstfeiern in St. Peter und Paul und in der Marienhauskapelle Sa., 28.11.15 17:00 Vorabendmesse So., 29.11.15 1. Advent 08:00 09:30 10:45 Messfeier Messfeier im Marienhaus Familienmesse mit Gitarren, Kinderkirche Mo., 30.11.15 Hl. Andreas, Apostel 19:00 Abendmesse Mi., 02.12.15 06:00 Frühschicht Do., 03.12.15 Hl. Franz-Xaver 19:00 Roratemesse Fr., 04.12.15 Herz Jesu Freitag 10:00 19:00 Messfeier mit sakram. Segen im Marienhaus Messfeier mit sakram. Segen Sa., 05.12.15 Hl. St. Anno 09.00 17:00 Festmesse und Patronatsfest der St. Barbara Bruderschaft Vorabendmesse So., 06.12.15 2. Advent Nikolaus v. Myra 08:00 09:30 10:45 Messfeier Messfeier im Marienhaus Messfeier Mo., 07.12.15 Hl. Ambrosius 19:00 Abendmesse Di., 08.12.15 Unbefleckte Empfängnis Mariens, Hochfest 14:30 Seniorenmesse Mi., 09.12.15 06:00 Frühschicht Do., 10.12.15 19:00 Roratemesse Fr., 11.12.15 19:00 Abendmesse Sa., 12.12.15 17:00 Vorabendmesse So., 13.12.15 3. Advent 08:00 09:30 10:45 17:00 Messfeier Messfeier im Marienhaus Familienmesse Bußandacht Mo., 14.12.15 19:00 Abendmesse Di., 15.12.15 10:00 Gottesdienst im Marienhaus Mi., 16.12.15 06:00 Frühschicht Do., 17.12.15 19:00 Goldene Messe Fr., 18.12.15 19:00 Abendmesse Sa., 19.12.15 17:00 Vorabendmesse So., 20.12.15 4. Advent 08:00 09:30 10:45 Messfeier Messfeier im Marienhaus Messfeier Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 23 Gottesdienstfeiern Mo., 21.12.15 19:00 Abendmesse mit anschl. Beichtgelegenheit Do., 24.12.15 Heilgabend 15:00 15:00 17.00 22.00 Krippenfeier mit Spatzenchor, Kinderkirche Christvesper im Marienhaus für Hausbewohner Familienchristmette mit Gitarrengruppe Christmette mit Kirchenchor Fr., 25.12.15 1. Weihnachstag 08:00 09:30 10:45 19:00 Festmesse Festmesse im Marienhaus Festmesse mit Fanfarenchor des Reitervereins Jugendmesse mit Jungem Chor Sa., 26.12.15 2. Weihnachtstag Stephanus 08:00 10:45 Festmesse Festmesse mit Kirchenchor, Soli und Orchester So., 27.12.15 Hl. Johannes, Apostel 08:00 09:30 10:45 Festmesse und Patronatsfest der St. Johannes-Bruderschaft Festmesse im Marienhaus Festmesse mit Kindersegnung Mo., 28.12.15 Fest Unschuldige Kinder 19:00 Festmesse Do., 31.12.15 Silvester 17:00 Messe zum Jahresende Fr., 01.01.16 Neujahr 10.00 10:45 Festmesse im Marienhaus Festmesse Sa., 02.01.16 09:00 17:00 Aussendung der Sternsinger Vorabendmesse So., 03.01.16 08:00 09:30 10:45 Messfeier Messfeier im Marienhaus Messe mit den Sternsingern und Kinderkirche mit Gitarren Mo., 04.01.16 19:00 Abendmesse Mi., 06.01.16 Erscheinung des Herrn Hl. Drei Könige 09:00 Festmesse Gottesdienstfeiern in St. Georg So., 29.11.15 1. Advent 09:30 Messfeier Mi., 02.12.15 19:00 Abendmesse So. 06.12.15 2. Advent 09:30 15:30 Familienmesse Messfeier in polnischer Sprache Mi., 09.12.15 19:00 Roratemesse So., 13.12.15 3. Advent 09:30 Messfeier Mi., 16.12.15 19:00 Abendmesse So. 20.12.15 4. Advent 09:30 15.30 Messfeier Messfeier in polnischer Sprache Mi., 23.12.15 19:00 Abendmesse 24 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Do., 24.12.15 Heiligabend 15:00 17:00 Krippenfeier mit Gitarrengruppe Christmette mit Bläsergruppe Fr. 25.12.15 1. Weihnachtstag 09:30 Festmesse Sa., 26.12.15. 2. Weihnachtstag Hl. Stephanus 09:30 Festmesse mit Kirchenchor So., 27.12.15 Hl. Johannes, Apostel 09:30 Festmesse mit Musikverein Mi., 30.12.15 19:00 Abendmesse Do., 31.12.15 Silvester 17.00 Messe zum Jahresende Sa., 02.01.16 10:00 Aussendung der Sternsinger So. 03.01.16 09:30 15.30 Messfeier mit Sternsingern Messfeier in polnischer Sprache Gottesdienstfeiern in St. Cornelius Sa., 28.11.15 17:00 Vorabendmesse, 1. Advent, Vorstellung der Kommunionkinder Di., 01.12.15 19:00 Abendmesse Sa., 05.12.15 18.30 Vorabendmesse, 2. Advent Di., 08.12.15 Unbefleckte Empfängnis Mariens 19:00 Festmesse Sa., 12.12.15 18.30 Vorabendmesse, 3. Advent Di., 15.12.15 19:00 Roratemesse Sa., 19.12.15 18.30 Familienmesse mit Gitarrengruppe, 4. Advent Di., 22.12.15 19:00 Abendmesse Mi., 23.12.15 06:30 Frühschicht (mit den Firmlingen) Do., 24.12.15 Heiligabend 15:00 17:00 Krippenfeier für Kinder Christmettee mit Kirchenchor Fr. 25.12.15 1. Weihnachtstag 09.30 Festmesse Sa., 26.12.15. 2. Weihnachtstag Stephanus 09.30 Festmesse mit Musikverein So., 27.12.15 Hl. Johannes, Apostel 09:30 Festmesse Di., 29.12.15 18:00 Betlehemgang mit anschließender Messe Do., 31.12.15 Silvester 17:00 Messe zum Jahresende Sa., 02.01.16 09:30 18:30 Aussendung der Sternsinger Familienmesse mit den Sternsingern Mi., 06.01.16 Erscheinung des Herrn Hl. Drei Könige 19:00 Festmesse mit anschließendem Neujahrsempfang Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 25 Morgengebet Morgengebet von Phil Bosmans Jeden Tag neu anfangen! Fang jeden Tag an als ein neuer Mensch. Jeder Tag soll wie dein erster Tag sein, dein allererster Tag. Gestern und alle früheren Tage und Jahre sind vorbei, begraben in der Zeit. An ihnen kannst du nichts mehr ändern. Gab es Scherben? Schlepp sie nicht mir dir herum. Denn sie werden dich Tag um Tag verwunden, bis du am Ende nicht mehr leben kannst. Es gibt Scherben, die du in Gottes Händen los wirst. Es gibt Scherben, die du mit ehrlicher Vergebung heilen kannst. Und es gibt Scherben, die du bei aller Liebe nicht heilen kannst. Die musst du liegen lassen. Du musst jeden Tag neu anfangen. Das ist die Lebenskunst. Jeden Tag neu sein wie das Licht der Sonne. Jeden Morgen aus der Nacht aufstehen. Jeden Tag neu anfangen mit Händen voller Hoffnung und Vertrauen. Aber nicht mit den Scherben von gestern! Gott segne den heutigen Tag. 26 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Fördergesellschaft Geistliche Musik Musik Raum geben Die Fördergesellschaft Geistliche Musik an St. Peter und Paul Straelen veranstaltet mit der Kirchengemeinde St. Peter und Paul schon seit 1998 die beliebte Konzertreihe in Straelens wunderbarer Pfarrkirche. Der Zyklus 2015/16 begann im Januar mit einer hervorragenden Aufführung des „Messias“ von G.F.Händel (Weihnachtsteil) und der VI. Kantate des berühmten Weihnachtsoratoriums von J.S.Bach. Weitere Konzerte mit Orgel und Trompete und Cello und Klavier (im Gemeindehaus) führen zum alljährlichen „Internationalen Straelener Orgelherbst“, heuer schon zum 17. mal. Führende Konzertorganisten aus Rom, Finnland und Deutschland spielten begeisternde Programme im gut gefüllten Klang-Kirchen-Raum St. Peter und Paul. Diese Veranstaltung sucht dank des fahrund sichtbaren Orgel-Spieltisches und des Sponsorings der Firma bofrost* ihresgleichen hier in der Region. Hier die nächsten Konzerte Sonntag, 06.12.2015 I 18:00Uhr | St. Peter & Paul Straelen VORWEIHNACHTLICHES CHORKONZERT - ... die Spatzen pfeifen wieder… Spatzenchor an St. Peter und Paul, Junger Chor an St. Peter und Paul, Kirchenchor an St. Peter und Paul Otto Maria Krämer – Leitung Sonntag, 10.01.2016 I 19:00Uhr | St. Peter & Paul Straelen VI. STRAELENER DREIKÖNIGSKONZERT John Rutter„Magnificat“ & Camille Saint-Saëns „Weihnachtsoratorium“ Solisten und Mitglieder der Duisburger Philharmoniker, as ChorProjekt an St. Peter und Paul Otto Maria Krämer – Leitung Weitere informationen über die Kirchenmusik in Straelen unter: www.geistliche-musik-straelen.de Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 27 Kommunionhelfer Die Kommunionhelfer und Lektoren Für den Kommunionhelfer- und Lektorendienst im Marienhaus suchen wir dringend neue Freiwillige. Die Messe in der Kapelle des Marienhauses ist jeden Sonntag um 9.30 Uhr. Es sind immer zwei Personen zusammen eingeteilt, somit ist jeder ca. 1x pro Monat (oder weniger) an der Reihe. Wir beginnen gegen 9.00 Uhr, gehen durch alle 6 Wohngruppen und schauen, wer mitkommt zur Messe in die Kapelle, wer alleine geht oder wen wir mit seinem Rollator begleiten oder im Rollstuhl schieben können. Die Bewohner, die nicht mit in die Kapelle kommen, können die Messe in ihrem Zimmer am Fernseher live verfolgen. Sobald in der Kapelle das Austeilen der Kommunion beginnt, gehen wir zu zweit durch die Wohngruppen und teilen die Kommunion dort an diejenigen aus, die kommunizieren möchten. Nach der Messe begleiten wir die Bewohner, die Hilfe benötigen, zurück in ihre Wohngruppen und sind so meist gegen 10.30 Uhr fertig. Mir persönlich ist diese Zeit im Marienhaus sehr wertvoll, da ich hier erlebe, wie sehr jemand auf die Kommu- 28 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 nion wartet und wie dankbar er ist für ein kurzes Gebet, das ich gemeinsam mit ihm spreche. Auch für ein paar private Worte ist immer Zeit. Nach und nach lernt man die Bewohner etwas besser kennen, manche begleitet man über Jahre. Wer sich in diesem Bereich engagieren möchte und am Sonntagmorgen ab und zu 90 Minuten seiner Zeit erübrigen kann, ist bei uns ganz herzlich willkommen. << Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (02834-93350), bei Pfarrer Ludwig Verst, Petra Jacobs (02834944662) oder bei mir, Christine Schulte (02834943619). Ehe und Familie | Tannenbaumaktion | Weihnachtsgrüße Kennen Sie das? • Sie streiten sich ständig und spüren, dass es eigentlich um etwas anderes geht? • Sie sind oft krank und fragen sich, warum? • Sie mögen einander, aber Sie sind sich unsicher, ob Sie sich binden wollen? • Sie sind entschlossen, sich von Ihrem Partner zu trennen, und suchen eine gute Lösung für sich und Ihre Kinder. • „Liebe und Sexualität gibt es nur für die anderen. Ich muß mich damit abfinden, den falschen Partner geheiratet zu haben.“ • „Eigentlich kann ich nicht klagen, und doch habe ich manchmal Angst, dass das Leben an mir vorbeigeht.“ • „Mein Partner hat eine andere Beziehung! Für mich bricht eine Welt zusammen.“ Wir bieten an: • Einzelgespräche • Paargespräche • Familiengespräche Ehe, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster Auf dem Wall 6 | 47574 Goch Tel.: 02823/6496 Web: www.ehefamilieleben.de Termine nur nach telefonischer Vereinbarung Tannenbaumsammlung der Sportfreunde Broekhuysen am 9. Januar 2016 Die Jugendabteilung der Sportfreunde Broekhuysen führt am Samstag, 9. Januar 2016, in Straelen wieder eine Tannenbaumsammlung durch. Die Spieler der A-Jugendmannschaft sammeln ab 8:00 Uhr im Stadtkern von Straelen und im Ortskern von Broekhuysen Weihnachtsbäume ein. Die Spielerinnen und Spieler der jüngeren Jugendmannschaften bitten in Begleitung ihrer Eltern um eine Geldspende für das Einsammeln der Bäume. Die Spenden kommen der Vereinsjugendarbeit zugute. << Wir wünschen euch: Besinnliche Lieder, manch' liebes Wort, Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort. Gedanken, die voll Liebe klingen und in allen Herzen schwingen. Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft mit seinem zarten, lieblichen Duft. Wir wünschen Euch zur Weihnachtszeit Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit Frohe Weihnachten und ein gesegnetes „Neues Jahr“ wünschen Ihnen die Teams der katholischen Kindertageseinrichtungen. Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 29 Kita St. Raphael Kommt mit in unsere Märchenwelt Unter diesem Motto feierte am 04. Oktober 2015 die Kita St. Raphael ihr 50-jähriges Jubiläum. Egal ob Frau Holle oder Froschkönig. Die Märchenfiguren verzauberten die Kinder und zogen sie in ihren Bann. Für dieses Fest haben die Kinder Märchen gehört, selbst gespielt, gebastelt und Tolles erlebt. Zu einem märchenhaften Fest gehörte auch ein Märchenkönig. Dazu durften die Kinder auf einen selbstgebastelten Vogel schießen und dadurch wurde unser König mit zwei Ministern ermittelt. König wurde Marco Thiesen mit seiner Königin Lina Janßen, Minister Levin van Bebber mit seiner Hofdame Enna Tellegen und Minister Markus Strompen mit seiner Hofdame Mara van de Fen. Zu einem Hofstaat gehören natürlich auch Bruderschaften. Diese hießen: Rotkäppchen, Sterntaler, Froschkönig und Hänsel & Gretel. Mit der Begleitung des Cäcilia Musikvereins wurde der Jubiläums Erntedank-Gottesdienst besonders festlich. Nach einem tollen Umzug zum Kindergarten feierten wir bei herrlichem Wetter ein tolles Fest. Das Gelände des Kindergartens wurde im Vorfeld von den Eltern und Kindern festlich geschmückt, sodass es wirklich ein märchenhaftes Fest war. Besonders Highlight war zum einen, das von den Eltern wochenlang 30 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 einstudierte Theaterstück „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Gefolgt von einem weiteren Highlight der Auktion der von Eltern und Omas gestalteten Stühle. Die Erzieherinnen und der Förderverein sind echt begeistert, wie viel Geld dabei zusammen gekommen ist. Die Kinder konnten auf der Spielewiese verschiedene Spiele spielen und sich toll schminken lassen. Es wurde viel mit ehemaligen Mitarbeiterinnen oder Kindern erzählt und gelacht. Am Ende des Tages kann man sagen, dass es besonders durch viele Spenden und Hilfe der Eltern ein phantastisches Märchenfest war. Die Erzieherinnen der Kita St. Raphael Im Namen der Kita St. Georg Auwel Holt, Kita St. Josef Straelen, Kita St. Cornelius Broekhuysen wünschen wir allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und eine besinnliche Weihnachtszeit. << Sauerlandlager Ein heißes Lager Wir brauchen noch Wasser… Hat noch jemand Sonnencreme…Puh, ist das heiß… Egal in welche Schützenhalle man in diesem Jahr zu Besuch war, konnte man diese drei Sätze aus den verschiedensten Ecken vernehmen. Viele werden sich jetzt denken: „Die Sauerländer sind auch mit nichts zufrieden. Regnet es, sind die am Meckern und wenn dann mal die Sonne scheint, ist es auch nicht gut!“. So ganz stimmt das nicht. Natürlich finden wir Sonnenschein besser als Regen, aber bei gefühlten 45° Grad Celsius im Schatten ist auch nicht viel mit schönen Wanderungen durch die idyllischen Berglandschaften im Hochsauerlandkreis. Auch macht das groß angepriesene Fussballturnier um die Lagermeisterschaft nur halb so viel Spaß, wenn selbst die sportlichsten und austrainiertesten Betreuer nach fünf Minuten um Luft ringen, wie nach einem Marathon. Viel Freude werden in dieser Zeit die örtlichen Wasserwerke, Getränkehändler und Freibadbetreiber gehabt haben, die uns häufig zu Gesicht bekamen bzw. sich bei jeder Umdrehung der Wasseruhr freuten, denn statt langer Wanderungen standen eher Wasserschlachten, Bungee-Run- und Hüpfburgaktion sowie Spiele rund um die Halle auf dem Programm. Aber auch hierbei hatten die Kinder eine Menge Spaß. Konnten Sie sich doch auf der Hüpfburg austoben, sich schnell unter den Schattenspenden Baum verkriechen oder die Betreuer mit der ein oder anderen Wasserbombe aus dem Nichts überraschen. Gefreut haben sich unser Pastor Ludwig Verst und Diakon Jonas Hagedorn, dass sie die Gottesdienste zum Thema „Helden-Alltagshelden“ meistens draußen im Schatten der Bäume feiern konnten. Sie besuchten jedes Lager und wurden herzlich aufgenommen. Alles in allem war es eine gelungene, wenn auch teilweise sehr warme 51. Auflage unserer geliebten Ferienmaßnahme, die uns im Jahr 2016 in der Zeit vom 8. Juli – 22. Juli wieder ins schöne Sauerland zieht. Die Anmeldung findet wie gewohnt am 1. Samstag nach den Weihnachtsferien, sprich am 9. Januar 2016, im JuCa statt. Neuigkeiten vom Förderverein: Vielleicht hat es der ein oder andere schon aus der Presse erfahren: Wir machen vom Förderverein des Sauerlandlager aus beim Niersfunding-Projekt der Volksbank an der Niers mit und bitten um eure Mithilfe. Die oben erwähnte Hüpfburg hat vielen, sehr vielen Kindern und Betreuern eine Menge Spaß bereitet. Leider war diese noch nie für alle Altersklassen geeignet und muss so langsam in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden. Daher freuen wir uns über jede Spende, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Weitere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle der Volksbank oder unter [email protected]. << Mario Schaap Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 31 St. Josef Kindergarten Der St. Josef Kindergarten Lang, lang ist es her, dass die kath. Kindertagesstätte St. Josef auf der Marienstr. 63 ihre Türen zum ersten Mal öffnete. Im Juli '75 wurde die vier Gruppen umfassende Einrichtung als zweiter Kindergarten der Gemeinde St. Peter und Paul am Randes des entstehenden Neubaugebietes Gieselberg eingeweiht. Im Jahr 1991 kam es zur Umwandlung einer Regelgruppe in eine integrative Gruppe. Rückläufige Kinderzahlen, bedingt durch den demografischen Wandel, führten 2008 zu einer Gruppenschließung. Eine anschließende Umbaumaßnahme im Jahr 2010 ermöglichte die Betreuung von Kindern ab dem Alter von zwei Jahren (U3- Betreuung). Im August 2015 wurde die integrative Gruppe in eine U3Gruppe umgewandelt, so dass heute unsere Kindertagesstätte aus drei altersgemischten Gruppen besteht. Insgesamt werden 66 Kinder im Alter von 2-6 Jahren von acht Erzieherinnen und einer Praktikantin täglich in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr betreut. Das gemeinsame Miteinander sowie der christliche Glaube werden sehr groß geschrieben und täglich praktiziert. So ist unsere Kindertagesstätte für die Kinder ein Haus mit viel Raum zum Spielen und Entdecken, christlicher Auseinandersetzung, kultureller Interaktion und zur freien Entfaltung der Persönlichkeit. Wir geben den Kindern genügend Zeit und Ruhe, um ihre eigenen Lernerfahrungen zu machen, damit sich ihre Stärken und Fähigkeiten entwickeln können. Wir, die Erzieherinnen, sehen uns als ihre Wegbegleiter, um ihnen zu helfen, selbständig und eigenständig zu werden. Gemeinsame Projekte, entstehend durch Interesse und Beobachtungen der Kinder, Jahreszeiten und kirchliche 32 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Feste, bieten weitere positive Entwicklung, um Lernerfahrungen zu begreifen und zu verstehen. Ebenfalls werden die Eltern während der gesamten Kindergartenzeit mit eingebunden und über die Geschehnisse im Kindergarten und vor allem über die Erlebnisse und Entwicklung ihres eigenen Kindes informiert. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindergarten geschieht auf verschiedene Weise, wie z.B. Türund Angelgespräche, Elterngespräche, Gottesdienst, Püfferchenfest, Laternenbasteln, Singkreise, Vateraktionstag, Elternversammlung u.v.m. Durch diese sehr enge und positive Zusammenarbeit konnten wir anlässlich des 40. Geburtstages unserer Kindertagesstätte im September '15 ein großes Jubiläum feiern. Dies stand unter dem Motto: „Fest der Nationen“. Wir haben dieses Thema gewählt, weil bei uns 15 verschiedene Nationalitäten jeden Tag beweisen, dass man miteinander lachen, spielen und lernen kann. Das Fest war nicht nur für die Kleinen ein Begegnungsort, sondern auch für die Großen aus unserer Gemeinde. Viele Ehemalige haben sich eingefunden, um in Erinnerungen zu schwelgen, aber auch Neubürger aus Straelen, welche gerade erst hergezogen sind, kamen uns besuchen. Das Fest war ein toller Erfolg und zeigte, wie wichtig ein Miteinander ist. An dieser Stelle möchten wir uns für die vielen helfenden Hände und bei den zahlreichen Sponsoren bedanken und wünschen allen Gottes Segen. Sind Sie neugierig geworden und möchten das Miteinander auch gerne einmal erleben, kommen Sie uns besuchen. Unsere Türen stehen immer offen. Ihr Team der Kindertagestätte St. Josef Dienstjubiläum Sigrun Bogers Danke schön Feier des 25jährigen Dienstjubiäums von Pastoralreferentin Sigrun Bogers am 27. September 2015 Gerne möchte ich die Bilder sprechen lassen, um zu zeigen, wie unglaublich schön dieses Fest für mich war. Und das Beste war, dass so viele mit mir Freude an dieser Feier hatten. Das, was ich in meiner Predigt versucht habe, auszudrücken, das habe ich an meinem Jubiläumstag wieder erneut erleben dürfen: Gottes Geist wirkt in einem jeden von uns. Wenn wir ihm Raum geben, beschenken wir uns gegenseitig. Es war ein überwältigender Tag für mich. So warmherzig. So liebevoll. So freundlich. So feierlich und natürlich zugleich. Es gab viele wohlwollende, wertschätzende und mutmachende Worte und Gesten. Ein älterer Herr sagte einen Tag später zu mir, „es war so beestig schön“. Das trifft es genau. Ich fühle mich reich beschenkt und gesegnet. Ich danke allen, die auf die eine oder andere Weise mitgefeiert haben; ich danke allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes beteiligt waren. Ich bedanke mich auch für alle Geschenke und bei denen, die durch ihre Spende „Anatuya“ und die Ehe, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster unterstützt haben. Vielen herzlichen Dank allen! Sigrun Bogers Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 33 L(i)ebenswertes Straelen e.V. Ein neuer Treffpunkt in Straelen Was tut sich im ehemaligen „Mutter-und-Kind Geschäft“? Sicher haben Sie es schon bemerkt; im ehemaligen „Mutter und Kind“-Geschäft (Kleiner Markt 5) wird eifrig gearbeitet. Am 14. Januar, um 11 Uhr, eröffnet der Verein L(i)ebenswertes Straelen e.V. dort einen SecondHand-Laden, namens „tragbar”. Der gemeinnützige Verein L(i)ebenswertes Straelen e.V. setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen, Familien und älteren Menschen positiv zu gestalten und das Zusammenleben der Generationen und Kulturen zu verbessern. Durch den Second-Hand-Laden „tragbar” sollen finanzielle Mittel für die Förderung von Projekten und Maßnahmen in Straelen erwirtschaftet werden. In dieser Sache hat sich dem Verein, bestehend aus Doris Bonnes-Valkyser, Aggi Blum, Christa Sieben, Angelika Hoffmann, Daniela Trajkovic, Stefanie Weirich und Diana Isermann nun auch der Eine-Welt-Kreis, Kirchplatz 8 in Straelen, angeschlossen. Alle engagieren sich ehrenamtlich für diese Sache und tragen dazu bei, indem sie das tun, was ihnen liegt. Immer in dem zeitlichen Rahmen, den sie investieren wollen. Kleidung für Jung und Alt und Kinderspielsachen, das können sie ab Januar in diesem Laden kaufen. Abge- 34 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 rundet wird dies durch das Sortiment des Eine-WeltLadens. Wenn Sie möchten, können Sie dort einen Fairtrade Kaffee testen. Gemeinsam möchte das Team mehr für Straelen erreichen und freut sich, falls Sie mitmachen wollen. Jede/r ist herzlich eingeladen, einen Blick in die liebevoll gestalteten Räumlichkeiten zu werfen und sich über das Konzept zu informieren. Viele Vorarbeiten sind bisher schon geschehen, ermöglicht durch das großzügige Entgegenkommen der Eigentümerin, Gertrud Erkens, der Förderung durch die Straelener Unternehmer/innen und die handwerklich begabten helfenden Hände. Doch bis zu Ladeneröffnung ist noch einiges zu tun. Die Kleiderspenden werden gereinigt, gebügelt, ausgezeichnet und einsortiert. Die Kinderspielsachen auf Vollständigkeit geprüft und eingeräumt. Eine spannende Zeit für alle Beteiligten. Wenn Sie Kleidung/Kinderspielsachen spenden möchten, können Sie diese bei Porzellan Hermans, Gelderner Str. 22, abgeben (02834/2028). Wollen Sie uns finanziell unterstützen, so können wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen. Wir sehen uns am 14. Januar?! << Diana Isermann Alten- und Rentnergemeinschaft St. Peter und Paul Straelen Es gab viel Bewegung in der ARG Rückschauend auf die Sommer- und Herbstzeit, waren die Angebote für die Senioren von viel „Bewegung“ und „Geschichte“ geprägt: So nahm Hans Pierkes im Juli bei seiner Bilderschau im Gemeindehaus die Anwesenden mit in die Geschichte der katholischen Kirche in Straelen. Er stellte die in St. Peter und Paul zu sehenden „Säulenheiligen“ im Bild und in erklärenden Texten vor. Mancher wird jetzt wohl aufmerksamer das Gotteshaus betreten. Ebenfalls im Juli fand die diesjährige SeniorenWallfahrt der Gruppen aus St. Cornelius Broekhuysen, St. Georg Auwel-Holt und St. Peter und Paul Straelen statt. Ziel der Busreise war die Wallfahrtskirche „St. Anna“ auf dem Annaberg bei Haltern, wo gemeinsam ein Gottesdienst gefeiert wurde. Zwischenstation war im Gottfried-Könzgen-Haus der KAB zur Kaffeepause und Information über das dortige Bildungsprogramm. Eine weitere Fahrt war der Ausflug der ARG im August nach Emmerich. Der Besuch im „Museum für Kaffeetechnik“ bei der Firma PROBAT war ein interessanter Einblick in die Geschichte des Kaffees, des Anbaus, der Vermarktung und besonders der Veredlung durch die Röstmaschinen. Frau von Gimborn-Abbing führte durch das Museum mit viel Bravour. Im September gab es – abweichend vom ursprünglichen Programm – einen Bild- und Textbeitrag von Hans Rütten über die „Passionsspiele in Tegelen“, die alle fünf Jahre stattfinden und sehr eindrucksvoll gestaltet werden. Den Abschluss des Treffens im Gemeindehaus bildete das gemeinsame Singen von Volksliedern, begleitet von Christa Herberhold. Ganz im Zeichen des „Erntedank“ stand das Treffen im Oktober. Pastoralreferentin Sigrun Bogers vermittelte Kenntnisse über das Brauchtum dieses Festes. Sie gab Denkanstöße zum Problem des Hungers in der Welt im Bezug zur Ungerechtigkeit der Verteilung der Güter an alle Menschen auf der Erde. Abschließend zeigte sie Bilder von Hans Pierkes über ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im September. << Hans Rütten Weitere Termine: Am 08. Dezember ist Adventsfeier im Gemeindehaus. Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 35 Taizé Eine Woche in Taizé Am 4.10.2015 machten sich 48 Jugendliche und Betreuer auf den Weg nach Taizé in Frankreich. Dabei waren viele Firmlinge – aber auch einige Jugendliche, die sich zum wiederholten Male auf den Weg in die Kommune im französischen Burgund machten. Nachdem wir den Reisesegen empfangen hatten, nahmen wir die zehnstündige Busfahrt auf uns. Als wir dort angekommen, alle organisatorischen Dinge geklärt hatten, lernten wir das mehr als außergewöhnliche Essen in Taizé kennen. Nach dem Essen ging es in die Kirche, die uns alle durch die schönen Gesänge und die einzigartige Atmosphäre beeindruckt hat. Später trafen sich viele von uns am „Oyak“, dem Kiosk in Taizé, um den Abend mit viel Gesang ausklingen zu lassen. Am nächsten Tag ging der ganz normale Alltag in Taizé los. Das bedeutet: 8.15 Uhr, Morgengottesdienst. Anschließend gab es Frühstück, das eine große Herausforderung für uns war, da wir kreativ werden mussten, weil es in Taizé morgens kein Besteck gibt. Nun wurden wir unseren Bibelgruppen zugeteilt, die aus ca. 8-15 Personen aus ganz Deutschland und der Schweiz bestanden. In unseren Bibelgruppen haben wir über Bi- 36 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 beltexte gesprochen und sehr viel gelacht und gespielt. Nach dem Mittagsgottesdienst und dem Mittagessen trafen wir uns erneut in unseren Bibelgruppen, um die unterschiedlichen Aufgaben in Taizé zu erledigen. Hierzu gehörte z.B. auch Toiletten putzen. Danach hatten wir Freizeit, die wir mit unseren neuen Freunden verbrachten. Um 19:00 Uhr gab es Abendessen und danach gingen wir erneut zum Gottesdienst, nach dessen Ende wir gerne noch länger in der Kirche sitzen geblieben sind, um weiter den Gesängen zu lauschen. In den nächsten Tagen freundeten wir uns mehr mit den Leuten aus unserer Bibelgruppe an, halfen bei der Essensausgabe und fühlten uns immer wohler in Taizé. Außerdem trafen wir uns mit zwei Brüdern der Communité, von denen wir interessante Dinge über das Leben in Taizé erfahren haben. Die Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft werden uns in Erinnerung bleiben. Vielen fiel der Abschied von ihren neuen Freunden schwer. Wir bedanken uns bei unseren Betreuern, die es uns ermöglicht haben, diese schöne Woche in Taizé zu verbringen. << Anika Holtmans, Toni Janßen und Sophie Ebus Krankenhausbesuchsdienst Der Krankenhausbesuchsdienst Seit vielen Jahren übernimmt eine Gruppe von Frauen aus unserer Gemeinde einen wichtigen ehrenamtlichen Dienst, der wahrscheinlich vor allem denen bekannt ist, die schon einmal ihre eigene Erfahrung damit gemacht haben. Von vielen anderen wird er allerdings eher gar nicht wahrgenommen und manche wissen vielleicht überhaupt nicht, dass es ihn gibt. Deshalb soll in diesem Pfarrbrief einmal darüber berichtet werden! Wer schon einmal wegen einer Krankheit oder Operation für ein paar Tage oder mehr ins Krankenhaus musste, der weiß, dass dort die Tage oft lang werden können. Wie schön ist es dann, wenn es an der Türe klopft und ein Besuch unverhofft ein wenig Abwechslung in den Krankenhaustag bringt. Für solche Besuche nimmt sich eine ganze Reihe von Frauen gerne regelmäßig einen Nachmittag frei und fährt ins Gelderner, Kempener oder Kevelaerer Krankenhaus, um dort kranke Mitmenschen aus unserer Gemeinde zu besuchen. Im Namen der Kirchengemeinde überbringen sie die besten Genesungswünsche und ein kleines Geschenk haben sie obendrein noch dabei. Im Einzelnen gehören zu diesem Kreis zurzeit Nelly Murmann und Gerta Casel, Maria Christ und Magda Steuber, Ella Daamen und Anneliese Hilden, Mechtild Brassart und Elisabeth Peun, Gisela Hermanns und Birgit Theunissen. Auch Pastor Norbert Bleker hat bis zu seiner eigenen Erkrankung regelmäßig Besuche im Krankenhaus übernommen. Zugegeben – nachdem man sich vorgestellt hat, ist es nicht immer leicht, ein Gespräch anzufangen – gerade, wenn man sich nicht kennt. Hinterher aber empfinden die Frauen, die in ihrem Dienst selbstverständlich der Schweigepflicht unterliegen, die Begegnungen im Krankenhaus immer als sehr bereichernd. „Man gibt etwas ab, bekommt aber auch ganz viel zurück!“, freut sich eine an ihrer Aufgabe. Und auch die Patienten im Krankenhaus freuen sich in der Regel sehr über den Besuch und nehmen ihn gut und dankbar an. Damit jedoch der Krankenhausbesuchsdienst Straelener Mitmenschen im Krankenhaus ausfindig machen kann, ist es wichtig, dass Patienten bei ihrer Aufnahme ausdrücklich den Wunsch, Besuch zu bekommen, äußern. Denn nur dann gibt das Krankenhaus die Information auch an den Besuchsdienst weiter. Ein ganz herzliches Dankeschön für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Krankenhausbesuchsdienst – manche haben ihn bis zu 30 Jahren gemacht! – sei an dieser Stelle Nelly van Bebber, Gerta Bialek, Marga Kehrbusch, Marga Lemmen, Gisela Opheys und Elisabeth Verweyen gesagt! Sie wurden im Januar dieses Jahres beim alljährlichen Dankeschön-Nachmittag nach jahrelanger Tätigkeit verabschiedet. Wer nun auch Lust bekommen hat, Menschen aus unserer Gemeinde mit einem Krankenbesuch eine Freude zu machen, kann sich gerne bei einer der Aktiven oder im Pfarrbüro melden. Auch besteht beim alljährlichen Dankeschön-Nachmittag im Frühjahr die Möglichkeit, sich über dieses Ehrenamt zu informieren. Dann treffen sich alle Frauen, um sich bei Kaffee und Kuchen über ihre Tätigkeit auszutauschen. << Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 37 Karunai Neues aus Indien In unserem Haus in Chinnababusamudram sind in diesem Sommer wieder sechs Kinder aufgenommen worden. Glücklicherweise gibt es für diese Kinder auch Menschen in Straelen, die gerne bereit sind, eine Patenschaft für sie zu übernehmen. Das in diesem Jahr begonnene Kindergartenprojekt wird von den Menschen der umliegenden Dörfer sehr gut angenommen, so dass wir beschlossen haben, es zeitlich auszuweiten, damit die Frauen, die ihre Kinder oft über viele Kilometer zu Fuß in unser Haus bringen, in der Zwischenzeit, wenn ihre Kinder bei uns sind, arbeiten können. Die Kinder erhalten dann im Haus eine Mahlzeit und werden von unserem pädagogischen Personal betreut. Das Kinderhaus wird auf diese Weise zu einem beliebten und wichtigen Anlaufort für Familien mit Kindern. Für die schon „großen Mädchen“ unseres Hauses suchen wir nach wie vor mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln Ausbildungsstellen in der näheren Umgebung Chinnababusamudrams. Die jungen Damen werden im kommenden Sommer die 12. Klasse der Schule beenden und streben dann eine berufliche Ausbildung an. Solche Stellen zu finden, ist in Indien - gerade für Mädchen - ein sehr schwieriges Unterfangen, muss doch nicht nur ein Betrieb gefunden werden, sondern darüber hinaus auch eine Unterkunft, in der die junge Auszubildende wohnen kann, da die Entfernung zu unserem Haus nicht täglich zurückgelegt werden kann. Beides, Ausbildungsstelle und Unterkunft, wird wohl nur in Großstädten zu finden sein, wo wir uns intensiv 38 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 über Kontakte zu dort ansässigen deutschen Firmen und zu Ordensgemeinschaften bemühen, unsere Mädchen unterzubringen. Auch wenn dies ein schwieriges Unterfangen darstellt, bin ich zuversichtlich, dass unser Verein auch diese Herausforderung, nicht zuletzt durch die Unterstützung der vielen Mitglieder, Paten und Spender, meistern wird. Von der Idee, indischen Kindern eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben, über den Hausbau in Chinnababusamudram bis hin zu unseren heutigen Fragestellungen war es ein weiter Weg, der manchmal anders als geplant, immer aber erfolgreich begangen werden konnte. Im Januar werden sich hiervon 30 Gemeindemitglieder überzeugen können, die gemeinsam mit Pfarrer Raya nach Indien fliegen werden, Land und Leute kennen lernen und schließlich auch in Chinnababusamudram Station machen werden. Ich hoffe, dass sich dann alle Mitreisenden von der erfolgreichen Arbeit vor Ort, vom Haus und vor allem von der Lebensfreude der im Haus lebenden Mädchen überzeugen können. Sicher werden diese Eindrücke dann auch nicht in den Herzen der Indienreisenden verschlossen bleiben, sondern weitergetragen werden zu anderen Menschen hier in Straelen oder anderswo. Hierzu fordere ich ausdrücklich auf! Bis dahin erwartet uns jedoch zunächst die Advents- und dann die Weihnachtszeit. Allen Leserinnen und Lesern des Weihnachtspfarrbriefes wünsche ich im Namen von Karunai eine Zeit der Vorbereitung im Advent und ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches neues Jahr 2016! << Michael Lemkens Borkum Ab auf die Insel - Borkum Am Freitag, 24. Juli 2015, machten wir, die Messdiener aus Straelen und Holt, uns auf den Weg nach Borkum. Ihr fahrt doch mit dem Bus oder? Nein mit dem Fahrrad! Echt? Das ist doch eine ganze Strecke bis dahin Habt ihr euch das auch gut überlegt? Ja, klar. Und wo werdet ihr übernachten? Wir fahren jeden Tag ein Pfarrheim an, in dem wir dann die Nacht verbringen dürfen. Am Freitagmorgen traten zehn Messdiener aus Straelen und drei aus Holt die Strecke von 310 km nach Borkum mit dem Fahrrad an. Begleitet wurden wir in den ersten Tagen ersatzweise von Miriam Hagedorn (Cousine von Jonas), wofür wir uns herzlich bedanken. Die weiteren Tage wurde der Bulli von zwei weiteren Messdienern aus Straelen gefahren. Wir planten pro Tag etwa 40 - 60km über Straßen, Feldwege und durch Wälder ein. Am Mittwoch, 29. Juli, war die Überfahrt von Emden mit der Fähre zu unserem hart erarbeiteten Ziel, Borkum, geplant. In den sechs Tagen auf dem Fahrrad hatten wir viel Spaß und ein paar von uns haben gemerkt, dass man auch ohne Handy auskommen kann, da nicht alle Handys den recht starken Regen ausgehalten haben. Auch wir hatten es nicht immer einfach in dem Regen, aber unsere Laune wurde durch gute Musik und die schöne Atmosphäre wieder besser. Die Abende gestalteten wir mit der Zubereitung unseres Abendessens und erfuhren die Gemeinschaft beim Spielen verschiedenster Spiele. Da es ja eine Messdiener Tour war, haben wir bei unserem zweiten Stopp in Ahaus (ehemalige Gemeinde von Hanno Rother) die Sonntagsmesse besucht. Bei der letzten Etappe war die Vorfreude auf Borkum noch größer. Als wir dann nass vom Regen am Hafen angekommen waren und die letzten Wunden verarztet worden waren, konnten wir es kaum erwarten, endlich in einer warmen und gemütlichen Unterkunft an zu kommen. Am ersten Tag auf Borkum zeigte uns Michael seinen jährlichen Urlaubsort. Wir besichtigten die Stadt, erklommen den Leuchtturm und spazierten am windigen Strand. Die weiteren Tage gestalteten wir mit Fahrradtouren durch die Dünen, schwimmen in der Therme, klettern im Hochseilgarten und vielen weiteren schönen Ereignissen. Am Sonntag, 02.08., mussten wir uns leider von der schönen Insel verabschieden. Wieder in Emden angekommen, wurden wir von Jonas Onkel und Jonas Cousin erwartet, die dann unsere Fahrräder bis nach Straelen transportierten. Wir haben uns dann auf die weiteren Autos aufgeteilt. In Straelen angekommen freuten wir uns alle, unsere Familien wieder zu sehen und von den vielen schönen Ereignissen erzählen zu können. << Ines van Afferden, Rebecca Rattmann, Dana Paasen Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 39 Heiliges Jahr Heiliges Jahr 2015 – 2016 Jubiläum der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat am 13. März 2015, im Petersdom die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Dieses „Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens (8. Dezember 2015) und endet am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag. Bereits Anfang 2015 hat der Papst gesagt: „Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!“ Die Eröffnung des Heiligen Jahres erfolgt am 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es ist damit zugleich eine Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen. Das Jubiläum findet in dem Zeitrahmen statt, in dem die Lesungen an den Sonntagen des Jahreskreises aus dem Lukasevangelium genommen werden. Der hl. Lukas wird auch der „Evangelist der Barmherzigkeit“ genannt. Bekannt sind aus dem Lukasevangelium die Gleichnisse der Barmherzigkeit wie etwa das Gleichnis vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme sowie das Gleichnis vom barmherzigen Vater. Mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit rückt Papst Franziskus die Aufmerksamkeit auf die Barmherzigkeit Gottes, der alle an sich ziehen will. In der Begegnung mit IHM werden alle zur Barmherzigkeit angespornt. Das Thema der Barmherzigkeit liegt Papst Franziskus sehr am Herzen. Schon als Bischof hat er sich das Wort gewählt, das auch über seinem Dienst als Papst steht: „Miserando atque eligendo”, ein Zitat aus einer Predigt des hl. Beda Venerabilis, der die im Evangelium überlieferte Episode der Berufung des hl. Matthäus folgendermaßen kommentiert: „Vidit ergo lesus publicanum et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi Sequere me” (Jesus also sah den Zöllner, und da er ihn aus Barmherzigkeit gewählt ansah, sagte er zu ihm: Folge mir). Diese Homilie ist ein Lobpreis des göttlichen Erbarmens. Eine Übersetzung des Wappenspruchs könnte etwa lauten „Mit Augen der Barmherzigkeit“. Beim ersten Angelusgebet nach seiner Wahl sagte Papst Franziskus: „Es hat mir so gut getan von der Barmherzigkeit zu hören ... Es ist das Beste, was wir 40 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 hören können: es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter. Wir haben es notwendig, diese Barmherzigkeit Gottes gut zu verstehen, dieses barmherzigen Vaters, der so viel Geduld hat.“ (Angelusgebet, 17. März 2013). Der Brauch, außerordentliche Jubiläen auszurufen, geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Im vergangenen Jahrhundert geschah dies zweimal: 1933 feierte Pius XI. den 1900. Jahrestag der Erlösung und 1983 – 50 Jahre später – erinnerte der hl. Papst Johannes Paul II. an die 1950 Jahre, die seit der Kreuzigung Christi vergangen waren. Die Bedeutung des außerordentlichen Jubiläums besteht in einer umfassenden Vergebung und der Einladung, die Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu erneuern. Damit ist ein Heiliges Jahr stets ein Anlass zur Vertiefung des Glaubens und zu einem erneuerten Lebenszeugnis aus dem Glauben. Der Eröffnungsritus eines Jubiläums besteht in der Öffnung der Heiligen Pforte. Dabei handelt es sich um eine Tür, die nur in einem Heiligen Jahr geöffnet wird und ansonsten zugemauert bleibt. Logo und Motto des Heiligen Jahres fassen in Wort und Bild zusammen, um was es bei diesem Jubiläum geht: Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort „Barmherzig wie der Vater“ (6,36) lädt ein, diese Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung zu schenken (vgl. Lk 6,37-38). Das Logo ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik und präsentiert sich als eine kleine Summa Theologiae zum Thema der Barmherzigkeit: Es zeigt den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Heiliges Jahr | Kirchenchor Brockhuysen Dieses Bild hat schon die frühe Kirche sehr geschätzt, weil es die Liebe Christi zeigt, der das Geheimnis seiner Menschwerdung im Werk der Erlösung zur Vollendung führt. Das Bild veranschaulicht deutlich, wie der gute Hirte in direkten Kontakt mit dem Menschen kommt. Er tut dies mit einer Liebe, die in der Lage ist, Leben zu verändern. Der gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht mit dem Auge Adams, und dieser mit dem Auge Christi. Jeder Mensch entdeckt also in Christus, dem neuen Adam, die eigene Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet. Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen Figur, eingefasst. Diese in der antiken und mittelalterlichen Ikonographie beliebte Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei konzentrischen Ovale mit ihrem progressiven, nach außen immer heller werdenden Farbverlauf symbolisieren die Bewegung Christi, der den Menschen aus der Nacht der Sünde und des Totes zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die tiefdunkle Farbe im Zentrum für die Undurchdringlichkeit der Liebe des Vaters, der alles verzeiht. << Text und Bild aus: Homepage der Deutschen Bischofskonferenz Kirchenchor St. Cornelius Broekhuysen Der Kirchenchor kann auf ein gelungenes Jahr zurückblicken. Neben der musikalischen Gestaltung der Festmessen kommen auch die weltlichen Auftritte nicht zu kurz, wie z.B. Ständchen zu Goldhochzeiten. Musikalisch hat unser Dirigent Lars Rother das Liedgut in verschiedene Richtungen erweitert. Im Frühjahr präsentierte sich der Chor im neuen Outfit. Die männlichen Mitglieder durften sich über neue Kra watten, die weiblichen über ein duftiges Tuch erfreuen. Im Juli unternahm der Chor nebst Partnern eine Fahrradtour Richtung Lobberich, Hinsbeck und wieder zurück nach Broekhuysen. Mit einem gemütlichen Grillabend ließen wir den Tag ausklingen. Eine Woche später fuhren wir nach Münster zu einer ereignisreichen Chorprobe. Auch begleiteten uns einige Partner. Um 10:00 Uhr wurden wir im Borromaeum in Münster von unserem Dirigenten begrüßt, der dort das Priesterseminar besucht. Es folgte bis zum Mittag eine intensive Probe. Anschließend stärkten wir uns mit einem reichhaltigen Mittagessen. Um 13:30 Uhr fand eine Domführung statt. Sehr anschaulich erläuterte der Domprobst Kurt Schulte uns die Geschichte des Doms zu Münster. Zum Ende der Führung sangen wir Tepje Pajom. Nachdem wir uns dann mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, führte Lars uns durch das Borromaeum. Abschließend wurde dann nochmals intensiv geprobt. Alles in allem ein gelungener Tag. Wie in vielen Chören fehlt dem Chor besonders männlicher Nachwuchs. Wer also Lust und Spaß am Gesang hat, kann sich gerne bei unserem Vorsitzenden Gerd Berghs, Tel.: 02834-6436 melden. Auch weibliche Interessenten werden gerne gesehen. Jeder ist herzlich eingeladen. << Katharina Thissen Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 41 Macht hoch die Tür 42 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Willkommen Eva und Jarek Weisser mit dem kleinen Engel Gabriel Willkommen? Ja, DU bist von Herzen Willkommen. Mit Liebe willkommen und mit Liebe verabschiedet. Es ist schwer, in wenigen Worten den Weg zusammenzufassen, den wir in den letzten Monaten gegangen sind. Es ist ein Weg des Willkommens und Annehmens, des bedingungslosen Annehmens eines Kindes, das in unserer auf Leistung hin ausgerichteten Gesellschaft eigentlich keinen Platz gehabt hätte. Der Weg unseres Kindes, unseres geliebten Gabriels. Im April, in der 22. Schwangerschaftswoche, erfuhren wir, dass unser Sohn schwer krank ist. Die Diagnose lautete Trisomie 18, eine chromosomale Erkrankung, die der Medizin nach zu urteilen, nicht mit dem Leben vereinbar wäre. Für uns blieb die Welt stehen, wurde uns doch erklärt, dass dieses schutzlose Wesen mit großer Wahrscheinlichkeit im Mutterleib, spätestens bei der Geburt, allerspätestens ein paar Stunden nach dieser, sterben würde. Unsere Entscheidung für ihn war eine Entscheidung des Willkommens. Wir wollten all das willkommen heißen, was Gabriel noch mit uns vor hat. Wir wollten ihn begleiten und seinen Weg mitgehen, egal wohin uns dieser führen wird. Auch wir hätten flüchten können vor der Verantwortung, uns steuern lassen können von der Angst. Vor der Angst, dass der Tod ein ständiger Begleiter sein wird und davor, was es bedeutet, mit einem besonderen und bedürftigen Kind zu leben. Doch Gott hat uns gerufen, nicht weg zu laufen, sondern hinzuschauen. Wir wussten, dass so steinig und schwer der Weg auch sein mag, wir alle drei niemals tiefer fallen können, als in Gottes tragende Hände. Gabriel wurde entgegen jeder Statistik und Prognose am 27. August im Gelderner Krankenhaus geboren und von allen mit großer Freude Willkommen geheißen. Er war für uns alle ein Wunder, ein Botschafter, dass jedes Leben wert ist, gelebt zu werden. Nach einer Woche durften wir ihn mit unserem Zuhause bekannt machen. Es waren die wohl kostbarsten und eindrucksvollsten 24 Tage unseres Lebens. Wir durften diesen kleinen und friedlich in sich ruhenden Menschen in den Arm nehmen, ihn streicheln und ihm sagen, wie sehr wir ihn lieben. Am 20. September hat er seine Reise in ein neues Leben begonnen. Und wir sind uns sicher, dass Gott Gabriel mit offenen Armen willkommen geheißen hat. << Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 43 Dankesworte | Trauungen | Ehejubiläen Dankesworte Danke sagt die Gemeinde für jahrelangen Dienst an der Musica Sacra Für seinen unermüdlichen, zuverlässigen Dienst als Vertretungsorganist in der Pfarrei St. Peter und Paul sagen wir Herrn Hermann-Josef Scholten unseren Dank. Er hat uns und unsere Organisten aus manchem Engpass immer wieder geholfen und auch über fast 30 Jahre die Urlaubsvertretung der hauptamtlichen Musiker übernommen. Dafür gebührt ihm unser aufrichtiger Dank! Für die Kirchengemeinde St. Peter und Paul Otto Maria Krämer Ludwig Verst KantorPfarrer Trauungen Christoph David & Barbara Maria Hallek (geb. Walters) Oliver & Anja Geerkens (geb. Wilmsen) Sascha & Daniela Oppermann (geb. Balke) Michael & Sarah Heuvels (geb. Simons) Robert & Claudia Schmallenbach (geb. Barten) Stefan & Meike Christin Tönißen (geb. Voigt) Marcus & Sonja Oestrich (geb. Loy) Tobias & Christiane Schmitz (geb. Schönepauck) Pascal & Kerstin Hoff (geb. van Megen) Bernd & Eva Velmans (geb. van de Stay) Michael & Nicole Jetten (geb. Linßen) Heiner & Nicole Cülsen (geb. Hüpen) Thomas & Melanie Becker (geb. Feldhoff) Ehejubiläen im Jahr 2015 Silberhochzeit in St. Peter und Paul Egbert und Christine Schulte Ralf und Britta Miltner Cornelius und Heike Schmidt Goldhochzeit St. Cornelius Hermann und Maria Nellessen Goldhochzeit in St. Georg Goldhochzeit in St. Peter und Paul Heinz und Käthe Pastoors Gerd und Marga Smits Hans und Helga Peeters Matthias und Marga Meyers Josef und Maria Gastens Werner und Nelly Clemens Heinrich und Anna Janssen 44 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Wilfried und Leni Cremers Johann und Johanna Schreurs Diamantene Hochzeit in St. Peter und Paul Winand und Hermine Tophoven Heinz und Magda Kiewitz Jakob und Adele Hellmann Taufe | Verstorbene Das Sakrament der Taufe (15.03. – 08.11.2015) St. Peter und Paul Finja Janßen | Inga Samantha Pütz | Simon Nereus Neikes | Jana Aurelia Neikes | Nora Melissa Neikes | Julian Müller | Philipp Müller | Mats Linssen | Mayla Topoll | Julika Maria Giebing | Paula Geci | Oliver Sajtos | Leon Pascal Bachmann | Henning Kamphuis | Livia Clarke | Leon Bellingröhr | Arne Josef Teeuwen | Jonathan Franz Matthias Velmans | Lennox Todte | Tyson Todte | Connor Impekoven | Henry Johnen | Jonas Krohn | Emma Gärtner | Theo Seyen | Nele Mülders | Johanna Pellender | Cora Velmans | Naia Lucia Winnen | Felix Malzkorn | Justus Weymans | Tim Verhaeg | Sophia Schepanski | Antonia Geci | Alvaro Geci | Aron Geci | Leon Heghmann | Lennard Ruthe | Luke Alexander Schröder | Emily Keller | Malin Taxen St. Georg Kinga Ludwik | Philipp Robert Tomaszewski | Hanna Sophie Kreisig | Luan Lorenz Nepper | Mira Mono | Oliwa Wanda Marczuk | Kacper Nowinski | Phil Boms | Oliver Brouwers St. Cornelius Lias Bocksteger | Justus Thokok | Mia Falk | Henry Heghmann Verstorbene aus unseren Gemeindeteilen Straelen - Auwel-Holt – Broekhuysen Jakob Beckers (91 Jahre) Leo Peeters (55 Jahre) Johann Schoenmakers (83 Jahre) Anni Laugs (78 Jahre) Elisabeth Gotzen (91 Jahre) Maria Verbeek (89 Jahre) Mechtilde Schmitz (86 Jahre) Theo Janßen (85 Jahre) Francisca Teply (74 Jahre) Hendrine Brüx (83 Jahre) Johannes Ebus (80 Jahre) Wilhelm Faets (85 Jahre) Hannelore Hoffmann (86 Jahre) Erika Bossmanns (82 Jahre) Peter Niersmanns (59 Jahre) Johann Hesselmans (66 Jahre) Margarete Gatzweiler (90 Jahre) Herbert Lemkens (73 Jahre) Agnes Stickelbroeck (65 Jahre) Maria Brüx (79 Jahre) Hans Gerd Kiwitt (51 Jahre) Andreas Teeuwen (90 Jahre) Irene Verbeek (85 Jahre) Josef Koch (81 Jahre) Angela Müller (95 Jahre) Wilhelmine Ulbrich (88 Jahre) Maria Stampfli (92 Jahre) Heinrich Jakob Burbach (75 Jahre) Antonius Vervoort (53 Jahre) Renate Klihm (73 Jahre) Johannes Raeth (80 Jahre) Renate Marmulla (56 Jahre) Heinrich Filla (79 Jahre) Hubertina Siebert (90 Jahre) Heinz Bouten (77 Jahre) Heinrich Barth (91 Jahre) Werner Bröhr (80 Jahre) Maria Lange (79 Jahre) Maria Witges (87 Jahre) Sibilla Germes (88 Jahre) Johannes Verhaagh (59 Jahre) Annemarie Broeckmann (87 Jahre) Franz Konopatzki (76 Jahre) Edmund Jansen (79 Jahre) Wilma Bruckwilder (92 Jahre) Manfred Obladen (74 Jahre) Luise Geelen (87 Jahre) Josefine Hesselmans (61 Jahre) Manfred Welter (66 Jahre) Heinrich Buffen (79 Jahre) Sibilla Brouwers (90 Jahre) Marianne Brandenburg (82Jahre) Helene Boudewins (82 Jahre) Heinrich Terlinden (78 Jahre) Gertrud Reykers (88 Jahre) Heinz Smits (74 Jahre) Ida Opelka (94 Jahre) Günter Klamp (78 Jahre) Maria Weyer (80 Jahre) Peter Heufs (79 Jahre) DAS AMEN UNSERES GLAUBENS IST NICHT DER TOD, SONDERN DAS LEBEN Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 45 Sternsinger Sternsinger sind ein Segen „Die Sternsinger kommen!“ heißt es am 2. Januar 2016 in unserer Pfarrgemeinde St. Peter und Paul. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+16“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Straelen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. „Respekt“ im Mittelpunkt der 58. Aktion Dreikönigssingen „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der 58. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Bolivien. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – überall in Deutschland darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt. Bei ihrer zurückliegenden Aktion hatten die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2015 bundesweit mehr als 45,5 Millionen Euro gesammelt. Die rund 200 beteiligten Sternsinger in Straelen, Broekhuysen und Auwel-Holt sammelten davon rund 15.000 Euro. Mit den Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt. Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen. Ein herzliches Dankeschön allen beteiligten Kindern, den Begleitern und Organisatoren und allen Spendern! << 46 Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit 2015 Die Termine für die kommende Aktion sind: Informationstreffen Zu diesem Treffen sind alle Schulkinder ganz herzlich eingeladen. Es werden die Kostüme ausgegeben und der Film „Willi in Bolivien“ gezeigt. Auwel-Holt: 19.12.2015 um 10:00 Uhr im Pfarrheim Broekhuysen:19.12.2015 um 10:30 Uhr im Pfarrheim Straelen: 19.12.2015 um 10:00 Uhr im Gemeindehaus Aussendungsfeiern am 2.1.2016 09:00 Uhr in Straelen 09:30 Uhr in Broekhuysen 10:00 Uhr in Auwel-Holt Dankmessen mit den Sternsingern 2.1. um 18:30 Uhr in Broekhuysen 3.1. um 9:30 Uhr in Auwel-Holt 3.1. um 10:45 Uhr in Straelen Alle Kinder, die dabei sein möchten, den Menschen den Segen zu bringen und mithelfen möchten, dass es Kindern in Not überall auf der Erde besser geht, sind herzlich dazu eingeladen, sich im Pfarrbüro zu melden oder bei Birgit Steinker (Auwel-Holt), Tel. 6993 Brigitte Linßen (Broekhuysen), Tel. 1273 Doris Lüstraeten (Straelen), Tel. 2589
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