Aktuelle Ausgabe

Das Ostschweizer Wochenmagazin
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Fawad Kazi gibt dem
Kantonsspital ein
neues Gesicht. Seite 12
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Seite 26
Bewegend: Das Tagebuch der Anne Frank
im Kino.
Seite 31
Cinzia «Cici» Zehnder
Das Nati-Küken aus Wil wirbelt in der Bundesliga.
Seite 6
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anzeiger
Mittwoch, 2. März, Nr. 9 / 2016
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INHALT
AUFGEFALLEN
4 Pipilotti Rist zeigt im Kunsthaus Zürich
eine Retrospektive ihrer Werke.
BRODWÖRSCHT
5 Skirennfahrerin Rahel Kopp fährt
in der Super-Kombi auf Rang 5.
OSTBLICK
9 Der Künstler Simon Starling zeigt
in der Lokremise Überraschendes.
STORY
6 18, Profi-Fussballerin, Nationalspielerin
– die Wilerin Cinzia Zehnder kickt in
der Bundesliga auf höchstem Niveau.
6
12 Architekt Fawad Kazi modernisiert
das Kantonsspital St. Gallen.
SERVICE
19 Genuss: Ribel ist vielseitig und eignet
sich für Süsses und Pikantes.
26 Ausflug: Zwischen Materialien und
Erotik im Gewerbemuseum Winterthur.
31 Film: Gegen das Vergessen – das
Tagebuch der Anne Frank neu verfilmt.
19
EINBLICK
33 Der Tierladen in St. Georgen überzeugt mit viel Umweltbewusstsein.
AUSBLICK
43 «Spaceman» J. Schmidt schwärmte
schon als Kind von der Raumfahrt.
UNTERHALTUNG
22
23
24
39
41
33
Kreuzworträtsel
Ostschweiz-Rätsel / Uli Stein
Rätsellösung / Sudoku / Impressum
Agenda / Party
Leseraktion
Titelbild: Mareycke Frehner
Andreas Ditaranto
stv. Redaktionsleiter
[email protected]
Tempo, Taktik,
Technik
Zugegeben, noch vor nicht allzu langer Zeit
zählte auch ich zur naserümpfenden Couchpotato-Testosteronfraktion, wenn es um
Frauenfussball ging. Nicht, dass ich kein aufgeschlossener, moderner Zeitgenosse wäre
und von Gleichberechtigung nichts halten
würde – ich konnte mich einfach lange nicht
mit dem Begriffspaar «Fussball» und «Frauen»
anfreunden, genauso wäre es mir mit «Synchronschwimmen» und «Männer» ergangen.
Letzteres kann ich mir beim besten Willen
– und im Sinne der gegenseitigen Gleichberechtigung – noch immer nicht vorstellen:
Männliche Wassernixen im Badeanzug und
Chlüpperli auf der Nase. In Sachen Frauen­
fussball musste, sprich durfte ich meine Meinung völlig revidieren. Gebannt sass ich letztes Jahr vor dem Fernseher und fieberte mit
den Schweizer Nationalspielerinnen an der
WM in Kanada mit. Tempo­ und trickreich,
fokussiert und taktisch gewieft – so präsentierten sich die Eidgenossinnen und zeigten
uns die schöne Seite eines modernen Fussballs. Cinzia Zehnder und ihre Teamkolleginnen führten dem einen oder anderen aber
auch vor: Irren ist halt doch oft männlich...
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AUFGEFALLEN
Claudia Straub Vom Büro in die Badi:
Die Stacherin arbeitet seit zehn Jahren als
selbstständige Buchhalterin. Im Sommer ist
damit Schluss, und die 51-Jährige zieht als
Pächterin ins Restaurant im Freibad Seegarten in Goldach. Laut Goldachs Gemeindeschreiber Richard Falk passe sie mit ihrem
gelebten Enthusiasmus perfekt in die Badi
und ihr positives Auftreten werde sich auf die
Badegäste übertragen.
Pipilotti Rist Die Grab-
ser Pionierin der Videokunst zeigt im grossen
Ausstellungssaal des
Kunsthauses
Zürich
eine Retrospektive ihrer
Werke. Ergänzt wird die
Schau durch neue Arbeiten
wie der aus 3000 LED-Leuchtkörpern bestehenden Installation «Pixelwald», die von den
Besuchern betreten werden kann.
Daniel Lopar
Der 30-jährige Goalie des
FC St. Gallen verlängert seinen 2017 auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei weitere
Jahre bis Sommer 2019.
Laut
Pressemitteilung
fühle er sich beim Club
sehr wohl und trage mit
Stolz das FCSG-Trikot.
Martin Seiler Der Toggenburger
Kleinkunstunternehmer ist Initiant, Besitzer, Programmdirektor, Sekretär, Techniker und Moderator
des Zelttheaters Zeltainer in Unterwasser.
Und jetzt auch noch Kantonsrat! Am Sonntag
eroberte der Parteilose einen Sitz im Parlament.
Marlis Näf-Hofmann
Die Arboner Bevölkerung hat die lokale Volksinitiative «Mehr
Menschlichkeit und Solidarität für an Demenz erkrankte Personen und ihre Angehörigen» deutlich abgelehnt. Das Komitee um
die 89jährige ehemalige Kantonsrätin Marlis
Näf-Hofmann, Luzi Schmid und Lukas Auer
wollte damit bezahlbare Tagesstätten für Demenzkranke schaffen.
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kannte Schweizer Lichtkünstler plant ein
Projekt in der Ostschweiz. Am 15. April zeigt
der 53-Jährige zusammen mit der Studentenschaft der PHSG Rorschach ein Fassaden-Musical am Gebäude des ehemaligen
Lehrerseminars Mariaberg. Er freue sich auf
die Arbeit mit den Studenten: «Sie sind die
Quelle der Zukunft», sagte der Ex-Banker
dem «Tagblatt».
Stefanie Suhner Die
Sirnacher Sängerin trat
bereits mit Udo Jürgens auf, war mit Pepe
Lienhard auf Tournée
und ist Backgroundsängerin beim Soulsänger Seven. Nun veröffentlicht sie als Amélie Junes ein Soloalbum.
Sie sei gerne Leadsängerin, teilte sie der
«Thurgauer Zeitung» mit. Ausserdem fordert
die 27-Jährige eine liebevolle Freundlichkeitsrevolution im Umgang miteinander: «Wir
sollten nie aufhören, einander zu ehren und
zu schätzen, und unserer Liebe Ausdruck geben».
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BRODWÖRSCHT
BRODWORSCHT
geht an
Elisabeth Isler
Rahel Kopp
Die 22jährige Skirennfahrerin aus
dem Sarganserland packte die Chance beim ersten Start im Weltcup in der
Super-Kombination beim Schopf und
überraschte mit Rang 5. «Ich kann es
kaum glauben. Dabei war ich vor dem
Slalom extrem nervös, weil ich um die
Möglichkeit für eine Spitzenplatzierung
wusste», sagte eine strahlende Rahel
Kopp nach dem Rennen in Soldeu,
Andorra. Die Junioren-Weltmeisterin
in der Super-Kombination, die in ihrer
Karriere bereits zwei
Kreuzbandrisse erlitten hat, zeigte damit
ihr Potenzial auch
auf höchster Stufe
eindrücklich auf!
Pascal Zäch
Das Kinotheater Madlen in Heerbrugg
kann seit vielen Jahren auf ein treues
Publikum zählen; trotz Aufhebung des
Euromindestkurses und der günstigeren Konkurrenz ennet der Grenze. Für
die Betreiber Pascal und Aldo Zäch
nicht selbstverständlich, deshalb bedanken sich die beiden mit einer familienfreundlichen Aktion. Ab März zahlen
Kinder und ihre erwachsenen Begleitpersonen an jedem ersten Mittwoch
eines Monats nur
zehn Franken für die
Nachmittagsvorstellung, inklusive kleiner Portion Popcorn.
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Die 65-Jährige hat den Natur- und Vogelschutzverein Weinfelden 1992 mitgegründet und seither präsidiert. Sie
ist immer auf dem Laufenden, was so
kreucht und fleucht und welche Arten
gerade im Anflug sind. Ihre Lieblinge
sind die Eisvögel an der Thur. An ihrer
Leidenschaft für die Tiere und an ihrem grossen Engagement hat sich in
den letzten 24 Jahren nichts geändert.
Nun ist Elisabeth Isler im Pensionsalter
und «der Moment für
den Rücktritt gekommen». Wir wünschen
der Naturliebhaberin und ihrem designierten Nachfolger
Stefan Lüscher alles
Gute für die Zukunft.
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STORY
Gilt als eines der grössten Talente im
Schweizer Frauenfussball: Die junge
Wilerin Cinzia Zehnder hat beim
Bundesliga-Club SC Freiburg einen
Zweijahresvertrag unterschrieben.
Mit Gitarre,
Jamie Oliver
und Velo in
die Bundesliga
Nach drei erfolgreichen Jahren beim FC Zürich mit fünf Titeln
kickt die Wilerin Cinzia Zehnder in der neuen Saison für den
SC Freiburg. Die 18jährige Nationalspielerin fühlt sich pudelwohl im Breisgau. Text: Andreas Ditaranto/Bilder: Mareycke Frehner
D
«Jeder kann kochen» von Jamie Oliver
liegt griffbereit auf dem Küchentisch
in der Spielerinnen-WG in Freiburg.
«In Hauswirtschaft hatte ich einen
Fensterplatz», gesteht Cinzia Zehnder
– «aber ich werde immer besser!»
6
anzeiger
er Breisgau zwischen Rhein und
Schwarzwald ist eine der wärmsten
Regionen Deutschlands. Auch deshalb
gefällt es der Frohnatur mit südländischen Wurzeln – Cinzia Zehnders Grosseltern stammen aus Italien – so gut bei ihrem
neuen Arbeitgeber, dem Bundesligaclub SC
Freiburg. «Es stimmt wirklich alles in meinem Leben! Der Groove in der Mannschaft
ist toll, wir unternehmen auch abseits des
Platzes öfters etwas zusammen, treffen uns
beispielsweise zum Grillieren am Fluss Dreisam. Das Trainerteam leistet gute Arbeit, und
auch das ganze Umfeld beim Verein passt.»
Profifussballerin lebt auf grossem Fuss
Mit konstant guten Leistungen in ihrer
noch jungen Karriere und einer aussergewöhnlichen Spielübersicht hat sich die junge
Wilerin nach drei Jahren beim FC Zürich und
drei Meistertiteln sowie zwei Cupsiegen für
die stärkste Liga der Welt im Frauenfussball
empfohlen. Überhaupt sticht die Ostschweizerin mit ihren 1,83 m (Schuhgrösse 43)
aus der Masse heraus – «mein Nonno war
fast zwei Meter gross», sagt die zweisprachig
aufgewachsene Tochter eines Zahnarzt-Ehepaars; Vater Hubert Zehnder ist Ostschwei-
zer, Mutter Elisa Tessinerin. Die Mittelfeldspielerin ist im Juni 2014 erstmals für die
Schweizer Nationalmannschaft aufgelaufen
und kam auch an der letztjährigen WM in
Kanada zum Einsatz. Entgegen dem Spielverlauf scheiterten die Schweizerinnen damals
«Das WM-Aus in den
Achtelfinals tat schon weh.
Aber so ist halt Fussball.»
nur knapp an den Gastgeberinnen im Achtelfinal. «Das tat schon weh. Aber so ist halt
Fussball», erzählt Cinzia «Cici» Zehnder, die
teamintern liebevoll Küken genannt wird und
mit der Nati auf bestem Weg ist, sich auch
für die EM zu qualifizieren. Gerade sind die
Schweizer Nationalspielerinnen in Rotterdam wieder zusammengekommen, wo es gegen Holland, Norwegen und Schweden noch
um die Olympiaqualifikation geht. «Hätten
wir an der WM den Achtelfinal gewonnen,
wären wir wie Deutschland und Frankreich
bereits qualifiziert für Rio…», erklärt Zehnder, die zudem für die Schweizer U19 spielt.
2. März 2016 Nr. 9
STORY
Lisa!» Der Blick fällt auf eine Inspirationsquelle auf dem Küchentisch: ein Kochbuch
von Jamie Oliver. «Da sind super Rezepte
drin, alles gesund und leicht bekömmlich.»
Aus ihrer Vorliebe für «Cordon bleu mit
Spätzli!» macht die Fussballerin gleichwohl
keinen Hehl. Nebenbei jobbt Cinzia Zehnder
übrigens im Theater-Café der 230 000-Einwohner-Stadt – die Saläre sind mit jenen der
Bundesliga-Männer nicht vergleichbar.
Die Gitarre darf nicht fehlen: Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt Cinzia «Cici» Zehnder Fussball, mit sieben
begann die Ostschweizerin Gitarre zu spielen – die Teamkolleginnen in Freiburg und in der Nati freut's.
Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg hält
grosse Stücke auf die Wilerin, die seit ihrem
Debüt mit gerade 15 Jahren beim FC Zürich
als das wohl grösste Talent im Schweizer
Frauenfussball gilt: «Cinzia ist eine sehr intelligente Spielerin. Sie versteht auch im Training schnell und erklärt anderen sogar schon
vieles!» Die Profispielerin, die für die WM die
Maturaprüfungen verschieben musste («die
Franz-Prüfung war dann just an meinem Geburtstag am 4. August») und im Herbst in
Freiburg ein Medizin- oder Chemiestudium
aufnehmen will, muss schmunzeln: «Ich erkläre tatsächlich gerne anderen etwas.»
Teamkollegin und Koch-Lehrmeisterin
Als wir die 18-Jährige im Breisgau besuchen, präsentiert sich die «wärmste Region
Deutschlands» garstig. Doch «Cici» steht
2. März 2016 Nr. 9
auch bei Kälte, Wind und Wetter ihre Frau
beim Fotoshooting im Stadion. Obwohl sie
den Führerschein in Freiburg schon gemacht
hat, ist die Wilerin «autolos» und meistens
mit dem Velo unterwegs. Zehnder teilt sich
eine kleine Wohnung unweit der Altstadt mit
Teamkollegin Lisa-Marie Makas, die ebenfalls
auf die neue Saison hin zum Club gestossen
ist. Die beiden verstehen sich prächtig, wie
auch die Schnappschüsse am Kühlschrank
zeigen. Leider hat sich die Österreicherin
erst kürzlich erneut einen Bänderriss zugezogen und musste nach Hause in die Reha.
Die WG-Partnerin und gelernte Hotelfachfrau ist für Cinzia Zehnder nicht nur eine
gute Freundin, sondern auch ihre Koch-Lehrmeisterin. «In Hauswirtschaft hatte ich einen
Fensterplatz», gesteht die Ostschweizerin,
«aber ich werde immer besser – das sagt auch
Lieber Channing Tatum als Riesenböögg
Ein Blick ins Zimmer der Wilerin, die zuvor
gerade vom Spanischkurs heimgekommen ist
– «ich muss immer etwas zu tun haben» –,
verrät eine weitere grosse Leidenschaft von
«Cici». Die Gitarre ist die ständige Begleiterin des Tausendsassas. Bei geselligen Treffs
unter Teamkolleginnen sorgt Cinzia Zehnder
mit Songs von Bruno Mars, Ed Sheeran oder
Oasis für gute Stimmung. Ein Mann an ihrer Seite fehlt (noch). «Das hat sich einfach
noch nicht ergeben.» Auf welchen Typ würde
«Ich habe gerne ein volles
Programm. Ich muss einfach
immer etwas zu tun haben.»
sie denn abfahren? «Channing Tatum! Seit
ich ihn in ‹Step up› gesehen habe, bin ich hin
und weg.» Und welchen Fussballer findet die
Profispielerin attraktiv? «David Beckham, der
hat Charisma und Stil.» Und Cristiano Ronaldo? «Nein, diese Attitüden… Überhaupt sah
der doch früher aus wie ein Riesenböögg!»
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OSTBLICK
Einer kann schon feiern
Bild: Michel Canonica
St. Gallen. Bruno Damann verteidigt in der St. Galler Kantonsregierung den zweiten CVP-Sitz. Auf
Anhieb schaffte es der Gossauer Arzt, die Nachfolge
des zurücktretenden Martin Gehrers anzutreten.
Mit 90 858 Stimmen lag Damann mehr als 10 000
Stimmen über dem absoluten Mehr. Alle bisherigen Regierungsmitglieder wurden in ihrem Amt
bestätigt. Am 24. April entscheidet sich im zweiten
Wahlgang, wer den Platz von Bauchef Willy Haag
einnehmen wird. FDP-Mann Marc Mächler tritt
wieder an, ebenso Andreas Graf, Parteifrei. Mit wem
die SVP ins zweite Rennen steigt, wird diese Woche
bekanntgegeben. (red)
Konkordanz im Thurgau bestätigt
Frauenfeld. Die Freisinnigen halten ihren Sitz im Thurgauer Regierungsrat. Als Nachfolger des zurücktretenden
Volkswirtschaftsdirektors Kaspar Schläpfer wählten die
Stimmberechtigten den FDP-Kantonalpräsidenten Walter
Schönholzer. Der Gemeindepräsident von Kradolf-Schönenberg erhielt 45 634 Stimmen (hier nimmt er im heimischen Neukirch an der Thur die Gratulationen entgegen).
Der grünliberale Textilunternehmer Ueli Fisch übertraf
mit 31 432 Stimmen das absolute Mehr ebenfalls, schied
aber als überzähliger Kandidat aus. Problemlos bestätigt
wurden die Bisherigen Carmen Haag (CVP), Monika Knill,
(SVP), Jakob Stark (SVP) und Cornelia Komposch (SP). (red)
Bild: Reto Martin
Rucksack voller halbfertiger Ideen
Bild: Anna Dieckmann
2. März 2016 Nr. 9
St. Gallen. Der englische Künstler Simon Starling bezieht
sich in seiner aktuellen Ausstellung «Zum Brunnen» auf
die Stadtentwicklung St. Gallens. Bei der aussergewöhnlichen Präsentation in der Lokremise werden Elemente
vom Bildhauer August Bösch mit Projekten von Starling
kombiniert. So posiert etwa eine Wasserträger-Statue
von Bösch vor einer Fotografie, die ein Velo mit Wasserstoffzelle zeigt. «Alle Figurengruppen verbinden verschiedenste Geschichten und Dimensionen miteinander», sagt
Starling. Auf die Frage, woher der Künstler seine Ideen
nimmt, antwortet er: «Ich habe einen Rucksack voller
halbfertiger Ideen, für die ich ein Zuhause suche.» Anlass
für die Ausstellung ist ein kommendes Kunstprojekt
Starlings für das Naturmuseum St. Gallen. (adi)
anzeiger
9
TIPPS UND TRENDS
Mit Einlegesohlen gegen
Cellulite und Schmerzen
Outletshop in St. Gallen
setzt auf Qualität
Bewährte Qualität muss nicht teuer sein. Bereits seit über 30 Jahren weiss der Outletshop
Cornelia Moden in St. Gallen-Winkeln mit einem
riesigen Modesortiment in den Kleidergrössen
36 bis 54 zu kleinsten Preisen zu überzeugen.
Ebenfalls stark reduziert sind Schuhe und Accessoires. Herrenbekleidung, Unterwäsche sowie
Bademode runden die vielfältige Modepalette
ab, und man findet auch laufend Einzelstücke
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am Sport steigt. Sogar Cellulite kann mit Slimis
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Aqua-Fisch lädt zum
Schwärmen ein
Nach dicken Fischen halten zahlreiche Angelfans, Fliegenfischer und Aquarianer vom 4. bis
zum 6. März in Friedrichshafen Ausschau. Zum
25. Geburtstag der internationalen Messe für
Angeln, Fliegenfischen und Aquaristik präsentieren auf 15 000 Quadratmetern über 160 Aussteller Unterwasser-Exoten und Klassiker sowie
die neuesten Trends rund um Ruten, Köder und
Aquariengestaltung. Auf «Du und Du» mit dem
Reptil: Die Sonderschau der Reptilienfreunde
Oberschwaben bietet Terraristik-Liebhabern
die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und unterschiedlichste Terrarien zu
bestaunen. www.aqua-fisch.de
TIPPS UND TRENDS
Erfolgreichster Schweizer
Blueskünstler in Wil
René Künzli startet den
VitaTertia-Zyklus
Die Stiftung VitaTertia in Gossau veranstaltet
jährlich ein Frühjahrsprogramm, dieses Jahr
unter dem Motto «Neues fürs Alter». Erfahrene
Referentinnen und Referenten beleuchten das
Thema anschaulich aus drei unterschiedlichen
Perspektiven. Die Veranstaltung eröffnet René
Künzli zusammen mit dem Journalisten Jürgen
Kupferschmid. Diskutiert wird, wie lebenslanges Lernen sowohl dem Einzelnen wie auch der
Gesellschaft dienen kann. Das Gespräch zur
zukünftigen Alterskultur finden am 10. März um
19 Uhr im Restaurant Vita an der Haldenstrasse
46 in Gossau statt.
www.vitatertia.org
Seit 30 Jahren im Musikgeschäft und mit über
90 Konzerten im Jahr gehört Philipp Fankhauser
zu den erfolgreichsten Live-Musikern des Landes. Nun gibt er seinen Liedern ein neues Klangbild: Kaum verstärkt und akustisch gespielt,
erhält der bekannte Fankhauser-Sound ein
neues Gewand. In den USA hat der Schweizer
Sänger und Songwriter von der amerikanischen
Blueslegende Johnny Copeland gelernt. Nun
geben Philipp Fankhauser und Band am Donnerstag, 31. März, um 20 Uhr mit Bläsersektion
im Stadtsaal Wil eines der raren UnpluggedKonzerte.
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Frauenherzen eröffnet
Store in der Arena
Mitte Februar öffnete Frauenherzen seine Tore
im Erdgeschoss der Shopping Arena St. Gallen. Das Modeunternehmen bietet trendige
Marken wie Tom Tailor, Cartoon und Opus mit
Casual-Mode für Frauen und vereint damit auf
180 Quadratmetern eine hochwertige Kombination aus Sortimenten und kompetenter Beratung. Mit der Marke «Buena Vista Clothing»
hat der Store ein Sahnehäubchen in seinem
Angebot: Das Label ist bekannt für seine speziellen Hosen. Frauenherzen ist ein Ableger der
Bossart Mode AG Flawil und profitiert von deren
breiter Erfahrung in der Modewelt.
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Gefüllte Schokoladetaschen
für 4 Stück
Pippi Langstrumpf feiert
Geburtstag auf Tournée
Zum 70-Jahr-Jubiläum des Bestsellers von Astrid
Lindgren tourt das Mädchen mit den roten Zöpfen als Musicalstar durch die Deutschschweiz.
Halt macht die Aufführung in Appenzell und
Amriswil: Am 5. März um 14 Uhr sind die Abenteuer von Pippi, Tommy und Annika in der Aula
Gringel zu sehen und am 20. März um 17 Uhr im
Amriswiler Pentorama. Sie bringen die Villa Kunterbunt auf akrobatische Weise auf Vordermann
und erleiden beim Fischen beinahe Schiffbruch.
Doch wollen die Ganoven Blom und DonnerKarlsson Pippi wirklich zum Geburtstag gratulieren? Ein Musicalspass für gross und klein.
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2. März 2016 Nr. 9
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Aprikosenkonfitüre
gezuckerter Halbrahm aus Dose
Zubereitung
Ofen auf 220 °C vorheizen. Eier und Zucker schaumig schlagen, bis die Masse hell und fest ist. Mehl und
Kakaopulver dazusieben. Von der Masse 4 Häufchen in grossem Abstand auf ein mit Backpapier belegtes
Blech geben. Mit einem Löffel zu ovalen Fladen formen. In der Ofenmitte ca. 7 Min. backen. Herausnehmen,
auf dem Blech auskühlen lassen. Inzwischen Orangen filetieren. Fladen sorgfältig vom Papier lösen. Unterseite mit Konfitüre bestreichen und auf die Hälfte Rahm spritzen, Orangenfilets hineinstecken. Fladen in der
Mitte über den Rahm schlagen.
Zubereitung ca. 25 Min. + auskühlen
anzeiger
11
STORY
Wie das Kantonsspital-Areal dereinst
aussehen wird, zeigt das grosse
Model, das im ehemaligen Kiosk
im Haus 21 aufgestellt ist.
Er drückt dem
Spital seinen
Stempel auf
Nach Jahren auf dem Papier geht’s endlich Stein um Stein
aufwärts: Architekt Fawad Kazi leitet den Neu- und Umbau des Kantonsspitals St. Gallen – und lässt zuerst einmal
abreissen. Text: Daniela Huijser/Bilder: Mareycke Frehner
A
Fawad Kazi ist 1971 in London
geboren, im thurgauischen Roggwil
aufgewachsen und lebt jetzt mit seiner
Familie in Zürich. Seine Frau Manuela
lernte er schon 1984 an der Sekundarschule in Arbon kennen. Zwei Jahre
später wurden sie ein Paar. In Kazis′
Büro in Zürich arbeiten 18 Angestellte.
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breissen? Nein, «zurückbauen» nennt
es der Architekt. Zugegeben, das
klingt besser. Trotzdem: Für uns Laien
wird vor und hinter dem Kantonsspital-Hochhaus in St. Gallen zuerst einmal abgerissen, damit Neues gebaut werden kann.
Fawad Kazi freut’s. Nach Jahren der Planung
und des Wartens geht’s jetzt auf die Baustelle. 2009 zeichnete der mittlerweile 44-Jährige
mit seinem Team erste Pläne; 2011 gewann
seine Spitalvision den Projektwettbewerb.
Jetzt also wird gebaut, und Fawad Kazi
pendelt mindestens einmal pro Woche von
Zürich, wo er mit seiner Frau und seinen drei
Kindern lebt, nach St. Gallen. Rund zwölf
Jahre wird es dauern, bis das letzte Spitalgebäude eingeweiht wird.
Herr Kazi, waren Sie je Patient im Spital?
Nur ambulant, als ich mir mit 13 beim
Fussballspielen in Roggwil den Arm brach.
Als Besucher kenne ich das Kantonsspital
St. Gallen, unter anderem auch weil meine
Grossmutter im Haus 03 gestorben ist.
Was macht das Kantonsspital St. Gallen
aussergewöhnlich?
Sein Charakter. Das Areal mit seinen schö-
12
anzeiger
nen Grünanlagen ähnelt einem Campus. Und
trotz der grossen Neubauten, die hier entstehen, bleibt dieser Charakter erhalten. Ich
wollte diesen Ort nicht völlig transformieren.
Wie haben Sie sich auf dieses gigantische
Projekt vorbereitet?
Ich kam mir teilweise vor wie ein Schauspieler, der für eine Rolle einen bestimmten Jargon, bestimmte Abläufe lernt. Ich habe versucht, die Aufgabenstellung in ihrer ganzen
Komplexität zu verstehen. Dazu zählt insbesondere auch der Dialog mit den Beteiligten.
Ein so komplexes Werk wie das St. Galler
Spitalareal mit seinen vielen Anspruchsgruppen verlangt wohl nach viel Diplomatie. Sind Sie kompromissfähig?
Ich bin gereift durch die Aufgabe im Südtirol (Bau eines Gymnasiums), wo sehr unterschiedliche Partner und Mentalitäten zusammenkamen. Wenn man es dort schafft,
schafft man es überall. (schmunzelt) Ich argumentiere gern; daraus ergeben sich konstruktive Prozesse.
Mit dem Haus 10 entsteht jetzt erst einmal ein schlichtes viereckiges Gebäude.
2. März 2016 Nr. 9
Architekt Fawad Kazi freut sich über den Abbruch, der zugleich ein Anfang ist: Parkplätze müssen weichen, damit das neue Haus 10 gebaut werden kann.
Wann kommt die heisse Phase?
Wir arbeiten im laufenden Betrieb, da ist je­
derzeit eine heisse Phase, denn alle Abläufe
müssen immer störungsfrei funktionieren.
Sie leben seit längerem mitten in Zürich.
Planen Sie, demnächst in die Ostschweiz
zu ziehen?
Bislang hat es mit dem Pendeln gut funk­
tioniert, auch weil ich die Zugfahrten zum
Arbeiten nutze. Zudem könnte ich bei mei­
ner Mutter in Arbon oder meinem Bruder in
Horn übernachten. Ich kann mir St. Gallen
als Wohnort aber sehr gut vorstellen, nur
Grossprojekt
Am Kantonsspital St. Gallen werden in
den nächsten zehn Jahren rund 400 Mil­
lionen Franken verbaut. Investiert wird in
zwei neue Häuser 07A und 07B mit einer
zentralen Notaufnahme und in interdiszi­
plinären Ambulatorien mit modernstem
Operationsbereich. Zudem entsteht auf
dem Areal das neue Kinderspital. Inve­
stitionsvolumen: 187 Millionen Franken.
2. März 2016 Nr. 9
sind wir familiär und beruflich in Zürich ver­
ankert.
Wie oft werden Sie vor Ort auf dem
Spitalareal anzutreffen sein?
Das ist noch nicht einschätzbar. Bislang ist
es ein Tag pro Woche, doch der Bauprozess
hat eine hohe Dynamik. Einmal durfte ich
übrigens im Personalhaus übernachten, als
eine Sitzung unerwartet lange dauerte und
am nächsten Morgen früh wieder ein Termin
anstand.
Mit 30 eröffneten Sie Ihr Büro in Zürich.
Wovon träumten Sie damals?
Mein eigener Chef zu sein, meinen eigenen
Ausdruck zu finden. Dann gewann ich den
Wettbewerb in Bozen und baute dort ein
Gymnasium.
Wann interessiert Sie ein Projekt?
Wenn es keine reine Frage des Geschmacks
ist, sondern auch von optimalen Lösungen.
Deshalb reizten mich beispielsweise Ein­
familienhäuser bislang nicht.
Was bringt Sie aus der Ruhe?
Eigentlich nichts. Mit 44 habe ich eine ge­
wisse Reife und – auch dank meiner Kinder –
Lebenserfahrung. Die Kontrolle zu verlieren
passt nicht zu meinem Charakter.
Und wie entspannen Sie sich?
Zum einen bewege ich mich gerne in der
Stadt, auch mit meiner Familie. Und ich
sammle Modelleisenbahnen.
Sie sind ein Bähnler?
Nicht ganz. Ich baue keine Gleisanlagen,
sondern sammle alte amerikanische Züge,
vorrangig aus den 40er­ bis 70er­Jahren. Die
Modelle stehen bei mir im Büro in einer Vi­
trine.
Weshalb gerade amerikanische Züge?
Ich studierte unter anderem in New York
und schätzte dort den grossen Optimismus
und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten.
Sind Sie optimistisch, was das Spital­
projekt anbelangt?
Ja. Auch weil der Umgangston in St. Gal­
len sehr kollegial ist. Die Projektbeteilig­
ten waren schon nach der ersten Sitzung
per Du, und das ist nicht selbstverständ­
lich.
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13
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Lächeln und beissen
Innovative Zahnmedizin
Was sind TIMP-Implantate?
TIMP-Implantate sind kleine Titanimplantate, die
auch für einen schmalen, zahnlosen Kiefer geeignet sind. Diese sind auch für ältere Personen sehr
gut geeignet, weil der Eingriff beim Implantatsetzen miniinvasiv, also sehr schonend ist.
Der kleine Schritt zur grösseren
Lebensfreude
Gerade im Alter möchte man sein Leben geniessen
– mit fest sitzenden Zähnen, die ein sicheres Gefühl
beim Sprechen, Essen und Ausgehen geben.
Die Versorgung mit herkömmlichen Implantaten
übersteigt aber oftmals die Bereitschaft der Patienten, sich einem operativen Eingriff zu unterziehen.
Der finanzielle und zeitliche Aufwand dieser Implantate überfordert auch in vielen Fällen die
Mittel und Möglichkeiten der Patienten. Die Behandlung mit TIMP-Implantaten ist kostengünstiger und zeitsparender als die bisherigen
Methoden. Nachdem die Implantate eingesetzt
sind, können Sie gleichentags wieder «lächeln
und beissen». Für die Kaustabilität einer Unterkiefer-Prothese sind vier TIMP-Implantate erforderlich. Die Kos ten belaufen sich dabei auf etwa
Fr. 4500.– bis Fr. 5000.–.
Meistens ist eine Neuanfertigung der Prothesen
erforderlich. Deshalb arbeiten wir mit einer neu
entwickelten Technologie (www.staub-cranial.de),
die es ermöglicht, erstmals eine anatomisch korrekte Rekonstruktion der originären Zahnstellung
herzustellen. Die typenorientierte Prothese imitiert
Ihre echten Zähne in unglaublicher Art bis ins Detail! Dadurch sehen Sie schöner und jünger aus!
Ihr schönster Schmuck sind schöne Zähne!
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Martin Herrmann, Zahnarzt/Oralchirurg/
Spezialist für Implantologie (DGI)
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Internationale Messe für Angeln, Fliegenfischen
und Aquaristik
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4. - 6. März 2016
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www.a
Messe Friedrichshafen
Aqua Fisch lädt zum Schwärmen ein
Nach dicken Fischen halten zahlreiche
Angelfans, Fliegenfischer und
Aquarianer vom 4. bis zum 6. März in
Friedrichshafen Ausschau.
Zum 25. Geburtstag der internationalen
Messe für Angeln, Fliegenfischen und
Aquaristik präsentieren auf 15 000
Quadratmetern über 160 Aussteller
Unterwasser- Exoten und Klassiker
sowie die neuesten Trends rund um
Ruten, Köder und Aquariengestaltung.
Das Angelforum in Halle A7
Angeltechniken, Fischfanggebiete und
die neusten Trends stehen im Fokus der
Vorträge, die Experten täglich im Angelforum in Halle A7 bieten. Zu den Rednern
zählen unter anderem Dietmar Isaiasch,
der über die Verwendung von Gummiködern referiert, Elmar Elfers, bei dem Fliegenfischen und Reiseziele im Mittelpunkt
stehen, Uwe Lehrer, der über Spinnfischen mit der Fliege spricht und Torsten
Ahrens schwärmt vom Fischen in Norwegen. Markus Müller stellt das Wolfsbarschangeln in Irland vor. Uwe Pinnaus
Vortrag dreht sich um den Fisch des Jahres, den Hecht. Bernhard Richtsteig stellt
Dropshot Varianten für das Barschangeln
vor und Arnulf Ehrchen präsentiert das
Schleienangeln.
Fliegenfischen in allen Facetten
Die Kunst des Fliegenfischens wird in
einem eigenen Areal erlebbar. Internationale Experten wie die Fliegenbinder Igor
und Nadica Stancev aus Tschechien
sowie der erfahrene Schotte Gary Scott
und Altmeister Theo Atanassov stellen
ihre Fingerfertigkeit unter Beweis. Zudem
finden am Fliegenfischerpool Präsentationen von Rainer Thoma, Herbert Daigeler, Markus Kunter und Andreas
Vöhringer statt. Eine weibliche Perspektive auf den Sport liefert Sylvia Trautmann, die unter dem Programmpunkt
"Flyfishing Ladies" Frauen kompetente
Hilfestellung und Tipps bietet.
Exoten und Klassiker für
Aquarien und Terrarien
Für Fans der Aquaristik liefert die Messe
eine Austauschplattform und einen Überblick über die neuesten Trends und Produkte. An die Produktvielfalt von
exotischen Unterwasserlebewesen und pflanzen schließt sich die Fischbörse des
Aquarienvereins Multicolor Ailingen an.
Sportlich geht es bei der Betta Show der
Kampffischfreunde mit internationaler
Jury zu. Auf "Du und Du" mit dem Reptil:
Die Sonderschau der Reptilienfreunde
Oberschwaben bietet Terraristik-Liebhabern die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und
unterschiedlichste Terrarien zu bestaunen.
Angeln und Fliegenfischen
✓ Angelausrüstung ✓ Fliegenfischer-Zubehör ✓ Angelreisen ✓ Angelboote
und –zubehör ✓ Räuchergeräte ✓ Angelbekleidung ✓ Fischereibedarf
✓ Fachzeitschriften ✓ Verbände
Die Highlights:
• Angelforum u.a. mit mit Dietmar Isaiasch, Torsten Ahrens, Markus Müller
• Angelreiseanbieter informieren und beraten
• Castingsport selbst ausprobieren
• Auftritt des Landesfischereiverbands BW
• Lehrreiche Wurfdemos am Fliegenfischerpool
• Fly Fishing am Fliegenfischerpool u.a. mit Gary Scott
Aquaristik
✓ Aquarien und –zubehör ✓ Fische ✓ Teichzubehör ✓ Garnelen und
Wirbellose ✓ Futter ✓ Beleuchtung ✓ Pflanzen ✓ Fachzeitschriften
Die Highlights:
• BIOTOP-AQUARISTIK
• Die Welt der Terraristik: Erleben Sie Reptilien hautnah
mit den Reptilienfreunden Oberschwaben
• Versteigerung von Kampffischen (Kampffischfreunde e.V.)
• Umfangreiche Fisch- und Pflanzenbörse
• Schauaquarien und Einrichtungsbeispiele
• Aquaristikforum
AQUA-FISCH 2016 im Überblick
Termin:
Öffnungszeiten:
E-Mail:
Internet:
4. - 6. März 2016
Fr. - Sa. 09:00 bis 18:00 Uhr
So.
09:00 bis 17:00 Uhr
[email protected]
www.aqua-fisch.de
Eintrittspreise
Tageskarte:
€ 11,00
2-Tageskarte:
€ 19,00
Ermässigte Tageskarte:
€ 9,00
Kinder (6 - 14 Jahre), Schüler, Studenten,
Rentner, Behinderte, Gruppen ab 20 Personen
Kinder unter 6 Jahre kostenlos
Familienkarte*:
€ 26,00
* Eltern mit deren Kindern bis einschließlich
14 Jahren
Parkplatz:
€ 4,00
Kombi-Ticket Fähre Romanshorn/Friedrichshafen
(inkl. Messe + Bus): € 25,-
Action & Spass
Kombi-Ticket Katamaran
Konstanz/Friedrichshafen (inkl. Messe + Bus)
•
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Erwachsene: € 22,50 / Kinder: € 16,Familie (2 Erwachsene, bis zu 3 Kinder
(6-14 Jahre): € 60,00
Verkauf an den Fahrscheinautomaten und in den
Katamaran-Geschäftsstellen
Big Fish Fotowand
Fliegenfischerpool
Angelspass für Kinder
Casting-Demo
Kochstudio
Kinderkino
Großes Schaubecken mit heimischen Fischen
www.der-katamaran.de / www.bsb-online.com
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Im Dienst der Schönheit
Schönheit zu fairen Preisen
Sich in seinem Körper wohl fühlen
gibt ein gutes Gefühl. Doch nicht
allen gefällt ihr eigener Anblick im
Spiegel. Dr. Urs Benz widmet sich
dem Bereich Schönheitschirurgie.
Er ist Spezialist im Fettabsaugen
und hat dafür faire Preise. Wenn
die Leute die Offerte präsentiert
bekommen, fragen sie sich oft, ob
das wohl mit rechten Dingen zu­
geht. Doch Dr. Benz meint, er ver­
lange einen Preis basierend auf
den kalkulierten Kosten und nicht
anhand dessen, was eine Kundin
gerade noch bereit ist, für einen
solchen Eingriff zu bezahlen.
Nebst Fettabsaugen bietet er auch
Narbenkorrekturen und Laserthe­
rapien an. Zu ihm kommen nicht
nur Frauen, aber sie machen etwa
80 Prozent der Kundschaft aus.
Seit fünfzehn Jahren
Bereits seit fünfzehn Jahren führt
Dr. Benz die Praxis erfolgreich. Mit
seiner Frau hat er eine sympathi­
sche Hilfe an seiner Seite. Unter­
stützt wird er ausserdem durch
seine Mitarbeiterinnen, die in der
Gemeinschaftspraxis unter ande­
rem Labortests durchführen.
Informieren können sich Patien­
Fettabsaugen ist die Spezialität des Hauses, aber
auch Lasertherapien macht Dr. Benz schon lange.
ten über die Website. Unterlagen
können auch per Telefon bestellt
werden. Bei Interesse nimmt sich
Dr. Benz persönlich die Zeit für ein
kostenloses Beratungsgespräch.
Problemzonen werden dabei be­
sprochen und Vertrauen wird auf­
gebaut. Es werden Untersuchun­
gen gemacht und nach Wunsch
ein Termin für die Operation ver­
einbart.
Das Fettabsaugen kann ambulant
unter Lokalanästhesie vorgenom­
men werden.
«Das Schöne an der ästhetischen
Medizin ist, dass man das Resultat
Patienten können ein unverbindliches
Beratungsgespräch vereinbaren.
sofort sieht und einem die Patien­
ten manchmal vor Freude um den
Hals fallen», sagt Dr. Benz.
Preise Fettabsaugen:
1 Zone Basispreis 2500.–
jede weitere Zone 800.–
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Marktplatz 9
9400 Rorschach
Telefon 071 855 42 33
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Der Arzt erklärt sein Vorgehen im Gespräch mit der
Patientin sehr detailliert.
GENUSS
Ribel
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Die Rheintaler Spezialität Ribel lässt sich für Pikantes und Süsses
verwenden. Die alte Maissorte ist zudem gesund: Ribel enthält viel Kalium
und Magnesium und wird deshalb auch von Sportlern geschätzt. Wer also
diesen Kuchen probiert, tut nicht nur dem Gaumen Gutes.
Hampis Ribelchueche (für ein Blech von 26 cm Durchmesser)
Zutaten und Zubereitung
• Kuchenteig
auswallen und gefettetes Blech belegen
• wenig Himbeerkonfitüre
Kuchenboden bestreichen
• 3 dl Milch
aufkochen
• 60 g Ribelmais
in die Milch einrühren und bei schwacher Hitze 10 Minuten
ziehen lassen, abkühlen
• 3 Eigelb
unter die abgekühlte Masse rühren
• 80 g Rosinen
in Rum tränken
• 150 g Mandelmasse
zerdrücken, schaumig rühren
• 1,5 dl Rahm
steif schlagen
• 30 g Weissmehl
sieben
• Alles mischen und zum Rheintaler Ribelmais geben.
• 3 Eiweiss und 40 g Zucker
Eiweiss mit Zucker zu Schnee schlagen
• Das steife Eiweiss sorgfältig unter die Masse ziehen und auf
dem mit Himbeerkonfitüre bestrichenen Kuchenboden verteilen.
Backen
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad etwa 30 Minuten.
Rezept: Hanspeter Trachsel, Landgasthof Schiff, Thal
Bild: zVg
Unser säntis Bergkäse!
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2. März 2016 Nr. 9
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02.04.
10.04.
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16.04.
20.04.
23.04.
08.05.
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AC/DC – Konzert, Bern
Musical «Io senza te», Zürich
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48.–
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27.6.–3.07. Ferien/Wellness in Seefeld
820.–
04.–11.07. Normandie – Land am
Mont Saint Michel
1495.–
23.–30.07. Hohe Tatra – ein Naturparadies
1280.–
12.–16.09. Ferien Maria Alm
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01.–08.10. Herbst in Punta Skala/Zadar/Kroatien 850.–
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7.- 10.4. Frühlingsferien am Gardasee
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18.-21.4. Lago Maggiore mal anders*
22.-30.4. Apulien im Frühling*
4.-8.5./ Auffahrt Dampftage im Harz
4.-8.5./ Auffahrt Veloreise Trentino/ Südtirol
9.-12.5. & 25.- 28.7. & 24.- 27.10. Wellnessferien
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22.-27.5. Ligurien- Nizza- Blumenriviera
22.- 29.5. Insel Elba, wandern & geniessen
26.6.-1.7. Seniorenferien im Gasteinertal
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ab 830.–/1390.–
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Kastelruther Spatzen Südtriol vom 8.–9.10. 2 Tg. HP ab 290.–
Semperoper Dresden vom 17.–19.11./2.–4.12. 3 Tg. ZF ab 550.–
BADEFERIEN ITALIEN – wöchentlich ab 10.6.
Adria 9/16 Tg., Basis Vollpension
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Riviera 8/15 Tg., Basis Vollpension
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FERIENWOCHEN TIROL – wöchentlich ab 15.5.
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25.03. 4Tg. Osterreisen nach Leipzig und Dresden,
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11.04. 5Tg. Frühling im Südtirol und am 25.4./26.9./10.10. HP 590.–
11.04. 4Tg. RomantischeWachau –Wien und am 16.5./15.8. HP 590.–
17.04. 6Tg. Insel Korsika und am 25.9.
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18.04. 5Tg. Blumenriviera – Côte d’Azur und am 16.5./3.10. HP 660.–
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22 anzeiger
2. März 2016 Nr. 9
RÄTSEL
Ostschweiz-Rätsel
struktion besteht aus armiertem Beton, der
mit St. Margrether Sandstein verkleidet ist. In
der Schweizerischen Bauzeitung wurde das
Gebäude damals als ein Objekt von «hoher
Schönheit und Festlichkeit» gepriesen.
Ort für Leseratten
Im Inneren befindet sich ein auf zehn Jahre
ausgelegtes Provisorium, das mit Tausenden
von Büchern, Filmen und Musik aufwartet.
Wie gut kennen Sie Ihre Region, liebe
Ostschweizerinnen und Ostschweizer?
Überlegen Sie sich, aus welchem grossen
Ganzen der obige Bildausschnitt sein könnte.
Nachfolgend geben wir Ihnen einige Tipps.
Schönheit und Festlichkeit
Auf sumpfigem Grund begann man 1911 mit
dem Bau des gesuchten Objekts, das vier
Jahre später fertiggestellt wurde. Die Kon-
2. März 2016 Nr. 9
Service public
Doch auch seinem ursprünglichen Bestimmungszweck wird das Gebäude nach wie vor
gerecht. Man kann hier Geld abheben, Lotto
spielen, Rätselbücher kaufen, Pakete und
Briefe versenden.
Auflösung im nächsten anzeiger.
Suchbild der Vorwoche
Drei Hochhäuser Wattwil
Die drei Hochhäuser befinden sich an der
Waisenhausstrasse am Dorfrand von Wattwil
und sind von weitem her schon zu sehen. Im
Volksmund werden die Blöcke auch die «drei
Eidgenossen» oder «drei Schwurfinger» genannt. Erbaut wurden sie 1970 für die Angestellten der Firma Heberlein, einst das grösste
Industrieunternehmen im Toggenburg.
anzeiger
23
RÄTSEL
Auflösung Ausgabe 8
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Sekretariat
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Telefon +49 7531 780 99,
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Fotos wird keine Gewähr übernommen. Die
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AUSFLUG
Einer der zwölf Computer, an denen
die Besucher Materialmuster scannen
können. Bilder: zVg
Eine Nase
voll Leder und
Kaschmirwolle
Wie riecht eine Banknote wie ein Eisenwürfel? Das Materialarchiv im Gewerbemuseum Winterthur führt Jung und Alt in
die faszinierende Welt der Rohstoffe ein. Die Sonderausstellung «Nirvana» hingegen ist ab 18. Text: Anna Dieckmann
D
Ein kleiner Blick in die Nirvana-Ausstellung: Welchen Einfluss haben Haare
auf die Erotik und umgekehrt?
ank der fortschreitenden Technologie sind Menschen heute in der Lage,
Rohstoffe beliebig abzuwandeln und
zu formen. Häufig bleibt dabei aber
das Gefühl für den Ursprung eines Produktes auf der Strecke. Umso interessanter ist
es darum, in die Welt der Rohstoffe einzutauchen und sich ganz auf die traditionelle
Informationsquelle «Anschauen und Anfassen» einzulassen. «Die 3D-Formen des Materialarchivs sind für Kinder sehr spannend»,
sagt Susanna Kumschick, die Kuratorin des
Gewerbemuseums. «Gerade beim Dufttisch
beobachten wir oft grosses Interesse bei den
Kleinen.» Die Muster- und Schausammlung
werde bis September dieses Jahres überarbeitet und durch Neuheiten ergänzt.
Zwischen Gold- und Gummiplatten
Im obersten Stockwerk des Gewerbemuseums trifft man auf deckenhohe Regale
voller Schubladen, Produkte und Rohstoffe:
die Schausammlung. Seit 2009 ist die permanente Ausstellung des Materialarchivs in
Winterthur zu sehen. Öffnet der Besucher
die Schublade «Metalle», sind darin von glänzenden Goldplatten bis zum rohen Quecksilber alle wichtigen Vertreter vorhanden. Bei
26 anzeiger
«Scherenschnitte und Luxuspapiere» findet
sich eine grosse Auswahl kunstvoller Scherenschnitte, die aus Gold- und Seidenpapier
gefertigt wurden.
Ein Highlight sind die in der Mitte des
Raumes arrangierten Arbeitsplätze. Die
zwölf Computer sind mit einem RFID-Scanner ausgerüstet: Nimmt man ein Materialmuster aus den Schubladen neben sich und
legt dieses auf den Scanner, erscheinen augenblicklich alle Informationen über diesen
Stoff. So lässt sich zum Beispiel heller Knetgummi als weiches Porzellan enttarnen.
Diamantstifte und Basteltisch
Zusätzlich zu den Scannern, den Schubladen und dem digitalen Nachschlagewerk
gibt es noch eine kleine Fachbiliothek an
der hinteren Wand. Direkt daneben befindet sich der bei Kindern beliebte Dufttisch.
Kleine Glasglocken sind mit Tüchern gefüllt,
die nach Seide, Schafwolle, Stroh, Hanf,
Banknoten und Vanillin riechen. Holzdüfte
führen den Besuchern die Individualität der
Wälder vor Augen: Fichten-, Zedern-, Arven- und Sandelholz lassen sich durch ihren
individuellen Geruch gut voneinander unterscheiden. An der Längsseite des Archivs be-
2. März 2016 Nr. 9
AUSFLUG
TIPP
Für das Gewer
bemuseum
verlost der an
zeiger
5 ×2 Tickets.
Mehr Infos au
f
Seite 41
Kumschick in der Intimität des Themas. «Die
eigene Erotik ist eine sehr persönliche Welt
mit individuellen Wünschen, Ausdrucksformen und Tabus.»
Die vielfältigen Materialmuster beim Scanner erweitern den Horizont für Rohstoffe unserer Welt.
finden sich Werkstätten. Wie unterschiedlich
klingen Glas- und Holzstäbe, wenn man sie
anschlägt? Und welche Geräusche machen
die Schieferplatten? Diese Fragen beantwortet ein Klangtisch, an dem mit Schlägern auf
unterschiedliches Material geklopft werden
kann. Daneben liegt eine schon massiv bearbeitete Glasplatte. Mit einem Diamantstift
können die Besucher in das Glas ritzen, was
eindrücklich aufzeigt, wie hart Diamant eigentlich ist. Noch mehr «Do-it-yourself»
findet sich in Form von buntem Origami an
weiteren Tischen.
Formen und Düfte der Lust
«Die aktuelle Sonderausstellung ‹Nirvana›
empfehlen wir nicht für Kinder», sagt Susanna Kumschick. Der Grund dafür wird klar,
2. März 2016 Nr. 9
wenn man durch die abgedunkelten Räume
geht. «Die Ausstellung hat ein sehr gutes
Feedback bekommen», sagt Kumschick. Bei
«Nirvana» geht es um den Einfluss von Erotik auf Design, Mode und zeitgenössische
Kunst. Auf die Frage, ob das Thema Lust immer noch ein schwieriges in der Gesellschaft
sei, antwortet sie: «Dieses Thema befindet
sich im Wandel. Die heutige Übersexualisierung und der einfache Zugang zu Pornografie fördert eine eindimensionale Sichtweise.»
Die Ausstellung sei phantasie- und humorvoll. «Erotik kann auch lustig sein. Es freut
mich immer zu sehen, wenn Besucher in der
‹Nirvana›-Ausstellung schmunzeln müssen»,
sagt die Kuratorin. Trotzdem beinhalten die
Themen Erotik und Lust immer noch viele
Schwierigkeiten. Einen Grund dafür sieht
Die Befangenheit belächeln
Auch bei «Nirvana» gibt es einen Dufttisch, allerdings werden hier Leder, Latex
und Moschus präsentiert. Von schwarzen
Lederhandschellen an den Wänden über
Zeichnungen bis hin zu lebensgrossen Puppen lässt die Erotikausstellung nichts aus.
Auch Haare werden thematisiert. Ein Kleid
aus lauter Haarkämmen erinnert mehr an
eine Modemesse als an eine Erotikausstellung. Beim Anblick von hautfarbenen Deos,
die durch die Einfärbung stark an Sextoys erinnern, kann sich manch einer das Grinsen
nicht verkneifen. Und genau das ist es, was
die Ausstellung «Nirvana» mitgeben möchte:
Die Unbefangenheit, über etwas Intimes lächeln zu können.
Informationen:
Gewerbemuseum Winterthur
Kirchplatz 14, 8400 Winterthur
Telefon +41 (0)52 267 51 36
Offen: Di bis So 10 bis 17 Uhr
Do 10 bis 20 Uhr, Mo geschlossen
Preise: Erwachsene Fr. 8.–, Kinder und
Jugendliche bis 16 Jahre gratis.
Die «Nirvana»-Ausstellung ist noch bis
zum 8. Mai in Winterthur zu sehen.
Vom 6. März 2016 wird die neue Ausstellung «Plot im Plastillin» gezeigt.
anzeiger
27
Publireportage
Grosse Hausmesse mit Aktionsküchen
Am 4. und 5. März startet die MB Küchen & Bäder
in Arbon mit einer neuen Küchenaktion. Vertreter
vom Küchenhersteller selbst stehen bei Fragen
zur Verfügung. Ebenfalls läuft der IQ700 Kombi­
steamer heiss. Verschiedene Köstlichkeiten zum
Probieren und Informationen zu den aktuellen
Küchengeräten erhalten Sie vom Fachpersonal.
Am ersten Wochenende im März 2016 sind die
Türen der MB Küchen & Bäder, Mengele AG, speziell von 10–17 Uhr geöffnet. Auf dem Rundgang
durch die interessanten und schönen Ausstellungsräume können die funktionalen Küchenmodelle mit
den Abdeckungen aus Granit, Keramik, Kunstharz,
den Fronten in den aktuellsten Farben und die verschiedensten Griffvarianten (sogar aus Gold) betrachtet werden. Zum wichtigen Thema der Beleuchtung bekommt man ebenfalls verschiedene
Eindrücke. Kennen Sie das neuste Abfall-System
oder die wasserabweisende, putzfreundliche Rück-
wand, die in allen Farben lieferbar ist? Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt!
Vertreter vom deutschen Küchenhersteller
Bild: zVg
sind zum ersten Mal während der Hausmesse
anwesend und beraten aus erster Hand.
In der Funktionsküche ist ein Kombisteamer im Ein-
schen, Badewannen mit einer speziellen Oberfläche,
das praktische LaPreva-Dusch-WC, Wandspiegel
werkern verteilt. Viele Koordinationsfragen werden
so überflüssig und die gewonnene Zeit kann anders
satz sowie das grossflächige Induktionskochfeld,
mit integriertem Soundsystem und Accessoires in
genutzt werden.
das genau erkennt, wo die Pfanne steht und nur auf
der Fläche heizt. Die einfache Touchscreen-Bedienung überzeugt in gleichem Mass wie der Dampfabzug direkt am Kochfeld. Bei MB Küchen & Bäder
verweilt man gerne und lässt die vielen Eindrücke
auf sich wirken.
Im Badbereich zeigt MB Küchen & Bäder Perfektion
den unterschiedlichsten Preisklassen.
MB Küchen & Bäder nimmt sich dem gesamten
Küchen- oder Badumbau an. In persönlichen Gesprächen werden Kundenwünsche aufgenommen
und in kostenlosen Offerten integriert, welche auf
die bestehenden Räumlichkeiten angepasst sind.
Detaillierte Ausführungspläne und individuelle Ab-
von Design und Architektur von Badmöbeln, Du-
laufpläne werden erstellt und allen beteiligten Hand-
Seit 1978 wird das Haus MB als kompetenter Profi
für Küchen & Bäder wahrgenommen. Das grosse
Know-how und die persönliche Betreuung gehören
zu den guten Gründen, weshalb mit dem kleinen,
flexiblen Team von MB Küchen & Bäder Ihre Küchenund Badträume ohne böse Überraschungen realisiert werden können.
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OSTBLICK
Moderne Kinderoper
Bild: Tine Edel
News
Jederzeit über das Geschehen
in Ihrer Region und der Welt
informiert bleiben.
Agenda
St. Gallen. Ein ehrgeiziges Projekt zeigt das
Theater St. Gallen in der Lokremise: Hans
Werner Henzes Kinderoper «Pollicino» – eine
moderne Version von «Hänsel und Gretel».
40 Kinder und Jugendliche aus der ganzen
Ostschweiz singen und spielen das musikalische Märchen und meistern beeindruckend
auch die schwierigsten Passagen (Regie Philipp M. Krenn). Weitere 40 junge Menschen,
darunter Studenten des Vorarlberger Landeskonservatoriums, spielen unter der Leitung
von Vinzenz Praxmarer die anspruchsvolle
Partitur. In den Erwachsenenrollen: Theresa
Holzhauser und David Maze, der als «Menschenfresser» die Lacher auf seiner Seite
hat. Die originelle Ausstattung besorgte
Nikolaus Webern. «Pollicino», 1980 in Italien
uraufgeführt, ist nun erstmals in St. Gallen in
dieser rundum gelungenen Produktion zu
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FILM
Ein Mädchen
bewegt die Welt
Am 3. März kommt «Das Tagebuch der Anne Frank» in die
Kinos. Hans Steinbichler hat das Schicksal der jüdischen
Familie neu verfilmt und ein bewegendes Werk geschaffen.
Text: Christoph Sulser
A
msterdam, 12. Juni 1942: Zusammen mit ihrer Familie feiert
Anne Frank im trauten Heim ihren 13. Geburtstag. Auf eins der
Geschenke freut sie sich besonders: Anne,
die dereinst Schriftstellerin werden möchte,
hat sich ein Tagebuch gewünscht. Sie ist ein
fröhliches und kluges Mädchen, doch wie
alle Heranwachsenden hat auch Anne Selbstzweifel, hadert mit sich und ihren Eltern.
Hinzu kommen die körperlichen Veränderungen, die eine Pubertät so mit sich bringt.
In ihrem neuen Tagebuch, das sie «Kitty»
nennt, beschreibt sie den Alltag und hält ihre
innersten Gedanken fest.
Einen Monat später muss die Familie untertauchen. Als Juden droht den Franks die
Deportation in ein Arbeitslager der Nazis.
Zusammen mit weiteren Verfolgten verstecken sie sich in einem Hinterhaus. Tagsüber
dürfen sie nur flüstern, die Fenster müssen
2. März 2016 Nr. 9
Abenteuerlicher Freundschaftstest
«Picknick mit Bären», erhältlich auf DVD
jederzeit geschlossen bleiben und Toilettengänge sind nur in der Nacht möglich.
Die Hoffnung bleibt bestehen
Trotz der beklemmenden Atmosphäre und
der Angst, jederzeit entdeckt zu werden, arrangiert sich die Schicksalsgemeinschaft. Für
25 Monate geht das gut, dann werden sie verpfiffen und von einem auf den anderen Tag
deportiert. Anne stirbt neun Monate später
im Konzentrationslager Bergen-Belsen.
«Das Tagebuch der Anne Frank» ist eine
gelungene filmische Umsetzung, die zeigt
wie die zu Unrecht Verfolgten trotz widrigsten Umständen ihr Leben meistern und
die Hoffnung nicht aufgeben. Die Figuren
wachsen einem ans Herzen, allen voran
Anne, grossartig gespielt von Lea van Ack.
Das unausweichliche Ende macht betroffen
und man fragt sich, wie es je soweit kommen
konnte.
Bewertung: ★★★★
Nach Jahren im Ausland kehrt der gefeierte Reiseschriftsteller Bill Bryson mit seiner
Familie in die USA zurück. Höchste Zeit, sein
eigenes Land zu erkunden. Sehr zum Missfallen seiner Frau entscheidet er sich, den
3360 km langen Wanderweg durch die Berge der Appalachen zu bestreiten. Seine Frau
stellt ihm eine Bedingung: Er muss einen
Begleiter finden, der ihn in seinem haarsträubenden Vorhaben unterstützt. Der einzige,
den er in der Folge überzeugen kann, ist
sein alter Weggefährte Stephen Katz (Nick
Nolte). Ein altkluger, sich von seiner Alkoholsucht erholender, ausser Form geratener
und halb-geläuterter Frauenheld. Während
ihrer Reise durch die Wildnis lernen sich die
Männer besser kennen, als ihnen lieb ist. Mit
«Picknick mit Bären» ist ein berührender Film
über zwei alternde Männer entstanden, welche auf ihrem abenteuerlichen Weg durch
die Wildnis begreifen, dass der Sinn des
Lebens der Weg und nicht das Ziel ist.
anzeiger
31
LIFESTYLE
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Apéro bei Antilope Ledermode
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Kunden einmaligen Tragekomfort.
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steht seinen Kunden beratend zur
Seite und ist bei der Auswahl exklusiver Einzelstücke und Accessoires
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EINBLICK
St. Gallen
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Bild: Anna Dieckmann
Der anzeiger gibt Einblick in die schönsten Geschäfte, Restaurants und Bars in der
Ostschweiz, die innerhalb der letzten sechs Monate neu eröffnet oder komplett umgebaut
worden sind.
Haben auch Sie ein neues Lokal? Dann melden Sie sich unter: [email protected]
Weitere Einblick-Beiträge finden Sie auf: www.anzeiger.biz/einblick
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PRÄSENTIERT
«Das Futter in meinem Laden ist so natürlich,
dass Menschen es ohne Probleme essen
können», sagt Boris Zaalberg, Geschäftsleiter des kleinen Tierladens an der St. Georgen-Strasse. Auch Spielwaren werden
angeboten, Bestseller seien die Hundedenkspiele. Diese werden in Behindertenwerkstätten aus Holz und rezyklierten Materialien gebaut. Auch der beliebte Schweizer
Fernseh- und Radiomoderator Nik Hartmann
hat ein solches Spielzeug aus dem St. Galler
Geschäft für seinen Hund. Zaalberg bietet
demnächst zudem einen Hauslieferservice
mit dem «Tierladen-Bike» an. Anders als beim
Grosshändler kann man hier das natürliche
Futter in bis zu 25-Kilogramm-Säcken kaufen.
Ausserdem findet an jedem ersten Mittwoch
im Monat der «Tierladen-Muffin-Tag» zum Informationsaustausch unter Tierfreunden statt.
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LESERAKTION
Messe für
Gourmets
Bild: zVg
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in kulinarisches Erlebnis für Freunde
von Tisch- und Esskultur findet vom
18. bis 20. März 2016 in Winterthur
statt. Die vierte «cucina e tavola»-Messe hat
sich vom Geheimtipp zur festen Grösse in
der Agenda der Geniesser gemausert. Die
kleine, sehr persönliche Gourmetmesse
überzeugt mit Vielfalt und einmaliger Atmosphäre in der über 150 Jahre alten Reithalle
und es werden wieder Tausende Besucher
erwartet. Diese werden von spannenden Pro-
TIPP
Für die Messe
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Zum vierten Mal wird die Reithalle Winterthur zum
Gourmetparadies. Für «cucina e tavola» verlost der
anzeiger exklusiv fünfmal zwei Tickets.
dukten und interessanten Marktständen in
die geschichtsträchtigen Hallen gelockt.
Einzigartiger Charme
An der «cucina e tavola» erzählen nicht
nur die Angebote eine Geschichte, sondern
eben auch die Menschen, die zum Charme
der Lokalität beitragen. Über 120 Aussteller
präsentieren ihre Produkte in den Hallen:
Darunter ist von Weindegustationen bis zu
einer Kleinbrauerei und verschiedenen kuli-
narischen Leckerbissen alles zu finden. Die
Köstlichkeiten können auf der Piazza der kleinen Reithalle genossen werden. Die «cucina
e tavola» ist eine Messe, bei der Gourmets,
Hobbyköche und Interessierte aufeinandertreffen, um sich auszutauschen und Neues
zusammen zu entdecken. Die Reithallen verwandeln sich an diesen drei Tagen im März
in einen Hotspot der Feinschmecker mit dem
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deren Printmedien erscheinen. Aktuellste Inserate auf TXT SF1/SF2 ab S. 845.
Inserate auf TXT SF1 und SF2 ab S. 845
NEU!
D i r e k t k on t a k t e • N a c h r i c h t e nb o x u . v. m ! R u f j e t z t a n 0 9 0 1 0 9 0 7 0 2 (Fr. 3.13/Anruf + Fr. 3.13/Min.)
AUSGEHEN
5. März
5. März
«Schwoof» feiert
15-Jahr-Jubiläum
St. Gallen: Seit rund
15 Jahren bereichert der
«Schwoof» die Tanzszene in
der Gallusstadt. Was damals
als rauchfreie Pionierveranstaltung begann, ist heute
ein Treffpunkt für Tanzfreaks
von 33 bis 99. 21.00, Lagerhaus, Davidstrasse 42, Infos:
www.schwoof.ch
Jaap Achterberg & Band –
All the world is green
Herisau: Schauspieler sind
oft neidisch auf Musiker, weil
Musik so unmittelbar kommuniziert und berührt. Nach
unzähligen Monologen und
Ensemblestücken hat der
Schauspieler Jaap Achterberg auch mal Lust auf Musik.
20.30, Altes Zeughaus, Infos:
www.kulturisdorf.ch
4. März
Weltgebetstag aus Kuba
St. Gallen: Gottesdienst.
14.30, ökumenische Kirche
Halden, Infos: 071 245 78 73
4. März
«Des Thurgaus Bäume»
Frauenfeld: Der gebürtige
Thurgauer Künstler Ralph
Brühwiler (*1956) zeigt seine
Werke zum ersten Mal in der
Stadtgalerie Baliere. In der
Ausstellung «Des Thurgaus
Bäume» sind seine neuesten,
in Wachspastell ausgeführten
Exponate zu sehen. 19.00,
Stadtgalerie Baliere, Infos:
www.baliere-frauenfeld.ch
7. März
10. März
Gratis Steuerworkshop
für junge Erwachsene
St. Gallen: Die Jugendinformation «tipp» des Jugendsekretariats und das Steueramt
unterstützen junge Erwachsene beim Ausfüllen der Steuererklärung. 18.30, Schulhaus
Schönau; www.stadt.sg.ch
Traumhaftes Skandinavien
Montlingen: Vortrag. 19.30,
Pfarreizentrum St. Johann,
VVK: www.christian-oeler.ch
Recall I der Miss-Ostschweiz-Wahl 2016, St. Gallen, 28. Februar
the party people page
365 Tage/Jahr ab 15Uhr offen
Weitere Bilder auf: www.anzeiger.biz/party
2. März 2016 Nr. 9
anzeiger
39
die Boutique für die selbstbewusste Frau
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Neumarkt 1, 9001 St.Gallen
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Informatik
4. – 6. März 2016
in Weinfelden
10. – 13. März 2016 in Weinfelden
Donnerstag / Freitag 16 – 22 Uhr
Samstag
11 – 22 Uhr
Sonntag
11 – 18 Uhr
Freitag 14 – 20 Uhr
Samstag 10 – 19 Uhr
Sonntag 10 – 17 Uhr
Telefon 071 626 45 03
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LESERAKTION
Bild: zVg
Verlosungen
Lizenz zum
Badegenuss
Im schönen Ötztal, wo der neue James-Bond-Film «Spectre»
gedreht wurde, befindet sich das Thermen-Resort Aqua
Dome. Der anzeiger verlost einen Gutschein für drei Nächte
inklusive Spa-Genuss für zwei Personen.
E
s ist der grösste Wellnessbereich
im Tirol: Mit über 20 000 Quadrat­
metern rund um den Badegenuss
beeindruckt das moderne Ther­
men­Resort Aqua Dome die Entspannung­
suchenden. Inmitten der Alpen bietet die
Tiroler Therme in Längenfeld alles, was das
Wellness­Herz höher schlagen lässt. Im Fit­
nessbereich «Gipfelsturm» kann man den
Körper trainieren, im Anschluss entspannt
man im «Beauty und Spa Morgentau», und
wer dann noch nicht genug hat vom Ba­
den, kann in der futuristischen Soleschale
relaxen und das Panorama geniessen. Auch
eine grosse Wasser­ und Saunawelt, die sich
dank warmer Temperaturen auch im Winter
grosser Beliebtheit erfreut, steht den Besu­
chern zur Verfügung. Doch noch nicht ge­
nug des Luxus: Das preisgekrönte SPA 3000,
das für Gäste des 4­Sterne­Superior­Ho­
tels reserviert ist, verfügt über zusätzliche
2. März 2016 Nr. 9
2000 Quadratmeter Spa­Bereich. Mit hellem
Eichenholz, erdendem Granit und Flammen
im Kamin begrüsst die Bergfeuersauna mit
Panoramablick die Erholungssuchenden. Spe­
zielle Behandlungen wie Kräuterpackungs­
bäder oder Latschenzirben­Peelings sind nur
zwei der vielen Anwendungen, die im Ther­
men­Resort angeboten werden.
Auch die Zweisamkeit kommt im Aqua
Dome nicht zu kurz: Ein gemeinsames Bad
in der Bovi­Steinwanne mit Champagner
und Kerzenschein verwöhnt mit purer Ro­
mantik. Gäste können im Hotelrestaurant
«Sinngenuss» kulinarische Highlights ge­
niessen. Hier wird vor allem nach dem
Motto «genial regional» verwöhnt. Die Kü­
che legt dabei besonderen Wert auf heimi­
sche Produkte: Honig, Käse und Ötztaler
Bier runden das modern­alpine Wellness­
erlebnis ab. Ausserdem steht auch täglich ein
veganes Menü zu Auswahl.
Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld
Oberlängenfeld 140
A-6444 Längenfeld
www.aqua-dome.at
Wir verlosen ein attraktives Arrangement für
zwei Personen mit drei Übernachtungen im
Aqua Dome inkl. Thermal-Vital-Halbpension,
Nutzung der Therme, Sauna, Fitness und
«Spa 3000».
In diesem anzeiger sind mehrere Schmetterlinge
verteilt. Suchen Sie alle Käfer und senden Sie
die Anzahl als Lösungsbegriff.
Stichwort: Anzahl Schmetterlinge
Teilnahme:
per SMS (Fr. 1.50/SMS) mit Keyword GEW
Anzahl Schmetterlinge an die Nummer 969,
per Post an anzeiger, «Anzahl Schmettelinge»,
Postfach, 9001 St. Gallen
via Internet www.anzeiger.biz/wettbewerb
Einsendeschluss ist der 7. März. Viel Glück!
Gewerbemuseum Winterthur
Kirchplatz 14
CH-8400 Winterthur
www.gewerbemuseum.ch
Das Gewerbemuseum bietet neben einem
ganzjährigen Materialarchiv noch eine zusätzliche Ausstellung (Nirvana oder Plot in Plastilin).
Weitere Informationen gibt es auf Seite 26.
Der anzeiger verlost 5 × 2 Tickets.
Teilnahme:
per SMS (Fr. 1.50/SMS) mit Keyword GEW
Museum an die Nummer 969,
per Post an anzeiger, «Museum», Postfach,
9001 St. Gallen
via Internet www.anzeiger.biz/wettbewerb
Einsendeschluss ist der 7. März. Viel Glück!
anzeiger
41
KINO in St.Gallen
Tickets online buchen auf kitag.com, telefonische
Reservation 0900 556 789 (CHF 1.50 pro Anruf +
CHF 1.50 pro Minute, Festnetztarif).
Programm vom Do, 3.3., bis Mi, 9.3.2016
REX STUDIO
BLUMENBERGPLATZ
1 DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30/D/Premiere/12/10 J.
Hans Steinbichler hat die weltbekannte Geschichte neu
verfilmt – packend und bewegend bis zum Schluss.
2 SUFFRAGETTE
Do–Mi 14.15, 17.15, 20.15/E/d/f/5. Woche/12/10 J.
Inspiriender Film über Frauenrechtlerinnen im Kampf
um Würde und Selbstbestimmung zu Beginn des
20. Jahrhunderts.
3 CHOCOLAT
Do–Mi 14.30, 20.30/F/d/2. Woche/12/10 J.
Drama über den Clown Rafael Padilha – genannt
Chocolat – der als erster schwarzer Künstler in
Frankreich auf der Bühne stand. Mit Omar Sy.
CHOCOLAT
Do-Mi 17.30/D/2. Woche/12/10 J.
Drama über den Clown Rafael Padilha – genannt
Chocolat – der als erster schwarzer Künstler in
Frankreich auf der Bühne stand. Mit Omar Sy.
SCALA
BOHL 1
1 DEADPOOL
Do–Mo/Mi 14.15, Do–Mi 17.15, 20.15/D/
4. Woche/16/14 J.
Marvels Anti-Held – frech, schräg und total
durchgeknallt!
2 DER GEILSTE TAG
Do–Mi 14.30, 17.30, 20.30/D/2. Woche/12/10 J.
Tragikomödie über zwei junge Männer, die
beschliessen, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben,
bevor sie sterben. Mit Matthias Schweighöfer und
Florian David Fitz.
3 THE REVENANT
Do–Mi 14.30, 20.00/D/9. Woche/16/14 J.
Gewinner von 3 OSCARS – Beste Regie, bester
Hauptdarsteller und beste Kamera. Mit Leonardo
DiCaprio und Tom Hardy.
4 SPOTLIGHT
Do–Mi 14.15, 17.15, 20.15/E/d/f/2. Woche/12/10 J.
OSCAR-Gewinner – Bester Film, bestes Originaldrehbuch. Spannender Thriller über Journalisten des
«Boston Globe», die einen Kindermissbrauchsskandal
der Kirche aufdecken.
5 THE HATEFUL EIGHT
Do–Mi 20.00/D/6. Woche/16/14 J.
Der achte Film von Quentin Tarantino u.a. mit Samuel
L. Jackson, Kurt Russell und Jennifer Jason Leigh.
ZOOMANIA 3D
Do–Mi 14.00, 17.00/D/Premiere/6/4 J.
Ein rasantes Abenteuer in einer phantastischen Welt
voller verrückter Tiere!
6 DER GROSSE SOMMER
Do–Mi 17.45/CH-D/6. Woche/6/4 J.
Charakterdarsteller Matthias Gnädinger in seiner
letzten Hauptrolle als Schwingerkönig.
HEIDI
Do–Mi 14.45/CH-D/13. Woche/4/4 J.
Grosses Familienkino nach dem Weltbestseller von
Johanna Spyri.
13 HOURS: THE SECRET SOLDIERS OF BENGHAZI
Do–Mi 20.30/D/Premiere/16/14 J.
Thriller von Michael Bays («Transformers»-Franchise)
über den Angriff auf das US-Konsulat in Benghazi.
STORCHEN
13 HOURS: THE SECRET SOLDIERS OF BENGHAZI
Do-Mi 17.00, 20.00, Fr/Sa 23.00/D/Premiere/16/14 J.
Thriller von Michael Bays («Transformers»-Franchise)
über den Angriff auf das US-Konsulat in Benghazi.
5 ALVIN UND DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP
So 14.45/D/6. Woche/6/4 J.
Die knuddligen Chipmunks sind wieder zurück und
haben, einmal mehr, nichts als Flausen im Kopf.
COLONIA
Do-Mi 17.45/D/3. Woche/16/14 J.
Packender Politthriller, der auf wahren Begebenheiten
beruht. Mit Emma Watson, Daniel Brühl und Michael
Nyqvist.
MAGNIHALDEN
COLONIA
Do–Mi 20.15/D/3. Woche/16/14 J.
Packender Politthriller, der auf wahren Begebenheiten
beruht. Mit Emma Watson, Daniel Brühl und Michael
Nyqvist.
HAIL, CAESAR!
Do–Mi 17.45/E/d/f/3. Woche/8/6 J.
Die neue Komödie von Joel und Ethan Coen mit George
Clooney, Channing Tatum, Tilda Swinton und Ralph
Fiennes.
ZOOMANIA
Do–Mi 15.00/D/Premiere/6/4 J.
Ein rasantes Abenteuer in einer phantastischen Welt
voller verrückter Tiere!
CINEDOME
BILDSTRASSE 1
1 DEADPOOL
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30, Fr/Sa 23.30/D/
4. Woche/16/14 J.
Marvels Anti-Held – frech, schräg und total
durchgeknallt!
2 ZOOMANIA 3D
Do-Mi 14.00, 17.00, 20.00, Fr/Sa 23.00/D/
Premiere/6/4 J.
Ein rasantes Abenteuer in einer phantastischen Welt
voller verrückter Tiere!
3 BIBI & TINA – MÄDCHEN GEGEN JUNGS
Do-Mi 14.45/D/7. Woche/4/4 J.
Neues Kino-Abenteuer von Bibi und ihrer Freundin Tina!
DER GEILSTE TAG
Do-Mi 17.45, 20.45, Fr/Sa 23.30/D/2. Woche/12/10 J.
Tragikomödie über zwei junge Männer, die
beschliessen, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben,
bevor sie sterben. Mit Matthias Schweighöfer und
Florian David Fitz.
4 ZOOMANIA
Do-Mi 14.15/D/Premiere/6/4 J.
Ein rasantes Abenteuer in einer phantastischen Welt
voller verrückter Tiere!
L’ABBIAMO FATTA GROSSA
Do-Mi 20.45, Fr/Sa 23.30/I/Premiere/10/8 J.
Un film di Carlo Verdone con Carlo Verdone, Antonio
Albanese e Anna Kasyan!
6 DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
Do-Mi 14.15, 17.15, 20.15, Fr/Sa 23.15/D/
Premiere/12/10 J.
Hans Steinbichler hat die weltbekannte Geschichte neu
verfilmt – packend und bewegend bis zum Schluss.
7 ROBINSON CRUSOE 3D
Do-Mi 14.30/D/5. Woche/4/4 J.
Ein rasanter und turbulenter Kino-Spass für klein und
gross!
THE REVENANT
Do-Mi 17.00, 20.30/D/9. Woche/16/14 J.
Gewinner von 3 OSCARS – Beste Regie, bester
Hauptdarsteller und beste Kamera. Mit Leonardo
DiCaprio und Tom Hardy.
8 ALVIN UND DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP
Do-Sa/Mo-Mi 14.15/D/6. Woche/6/4 J.
Die knuddligen Chipmunks sind wieder zurück und
haben, einmal mehr, nichts als Flausen im Kopf.
DIRTY GRANDPA
Do-Mi 17.15, 20.15, Fr/Sa 23.15/D/4. Woche/16/14 J.
Zac Efron als spiessiger Enkel und Robert DeNiro als
durchgeknallter Opa – schmutzig, lustig und total
verrückt!
THE CHOICE
Vorpremiere/ab 10/Liebesdrama
MI 20.00 Ladies Night mit Apéro
Öffnungszeiten. KITAG CINEMAS
Scala ab 12.00 Uhr/Alle anderen Kinos eine Stunde vor der
ersten Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage). Alle Plätze
nur Fr. 13.– (3D-Filme Fr. 15.–)
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
Tgl. 20.00
CH-Premiere/ab 12/Drama
ZOOMANIA 3D
CH-Premiere/ab 6/Animation
Tgl. 17.00 / SA, SO und MI auch 14.00 / DO bis DI auch
20.00
MONSIEUR CHOCOLAT
Tgl. 17.00
4. Woche/ab 16/Actionkomödie
ALVIN & DIE CHIPMUNKS 4
SA, SO und MI 14.00
6. Woche/ab 6/Komödie
DER GROSSE SOMMER
DO bis SA, MO und DI 17.00
6. Woche/ab 6/Komödie
BIBI UND TINA 3
SA 14.00 / SO und MI 17.00
6. Woche/ab 3/Abenteuer
ZAUBERLATERNE
MI 14.00
Kinderfilmclub ab 6 Jahren
Frauenfeld
ZOOMANIA 3D
CH-Premiere/ab6/Animation
Tgl. 17.00 und 20.00 / SA, SO und MI auch 14.00
DEADPOOL
FR und SA 22.30
Fr 4.3.
Peer Gynt
19.30–21.30 Uhr, Grosses Haus
Sa 5.3.
Pinocchio
14–15 Uhr, Studio
Pollicino
19–20.10 Uhr, LOK
West Side Story
19.30–22 Uhr, Grosses Haus
So 6.3.
Tosca
14.30–17 Uhr, Grosses Haus
Illusionen
Zum letZten mal 17–18.30 Uhr
LOK
Fr 11.3.
West Side Story
19.30–22 Uhr, Grosses Haus
Sa 12.3.
Norma
So 13.3.
Pollicino
15–16.10 Uhr, LOK
Premiere 19.30 Uhr
Grosses Haus
Das weite Land
17–20 Uhr, Grosses Haus
So 13.3.
Verklärte Nacht
17 Uhr, St. Katharinen
071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
CHF 1.19/Min
0900 325 325
Dentalassistentin
à 75 oder 100%
ab Juli in AR gesucht.
Schriftliche Bewerbung mit
Gehaltsvorstellung und
Einsatzpräferenz
(Stuhlassistenz, Anmeldung,
Verwaltung oder Allround) an:
Chiffre Nr. 167, NZZ AG, c/o
Chiffre MS, Falkenstrasse 11,
8021 Zürich
3. Woche/ab16/Komödie
3. Woche/ab 16/Komödie
Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten
vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden!
Tickets: www.kino-tg.ch oder 071 622 00 33,
052 720 35 35 • Weinfelden: Gratisparkplätze
ILLUSTRATION KATRIN ENGELKING © VERLAG FRIEDRICH OETINGER, HAMBURG
DEADPOOL
FR & SA 22.45
Illusionen
20–21.30 Uhr, LOK
Gewinnspiel
2. Woche/ab 12/Tragikomödie
DER GEILSTE TAG
2. Woche/ab 12/Tragikomödie
Tgl. 20.00 / FR und SA auch 22.45
DIRTY GRANDPA
FR und SA 22.45
Do 3.3.
VORPREMIERE: UNSERE WILDNIS
So 14.15/D/Vorpremiere/6/4 J.
Fragt der Coiffeur: «Möchten
Sie die Stirnlocke behalten?»
«Ja, auf jeden Fall!»
«Gut» – schnipp –, «dann
packe ich sie Ihnen ein!»
Vorpremiere/ab 6/Dokumentation
Illusionen
20–21.30 Uhr, LOK
DIE WILDEN KERLE: DIE LEGENDE LEBT
Do-Sa/Mo-Mi 14.45/D/4. Woche/6/4 J.
Die neuen wilden Kerle müssen zeigen, dass sie das
Wilde-Kerle-Land vor dem Untergang bewahren
können.
Weinfelden
UNSERE WILDNIS
SO 14.00
Mi 2.3.
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20. März 2016
17.00 Uhr
Presenting Partner
Partner
Regionaler Partner
Veranstalter
Sind in diesem Feld vier Ziffern eingestempelt?
Dann haben Sie 200 Franken in bar gewonnen!
Herzlichen Glückwunsch!
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des anzeigers.
Ausgenommen sind die Mitarbeitenden der St. Galler Tagblatt AG sowie der
Verträgerorganisation. Korrespondenz kann keine geführt werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Senden Sie dieses ganze Wettbewerbsfeld mit Ihrer genauen Anschrift und
Telefonnummer sofort bis Montag, 7. März 2016, 12.00 Uhr, an anzeiger,
Gewinnspiel, Postfach, 9001 St. Gallen. Ist der Einsendetermin zu kurz,
melden Sie sich telefonisch (071 272 79 19) beim anzeiger.
AUSBLICK
10 Fragen an
Men J. Schmidt
Im Café Kollerʼs in Gossau findet bis zum 24. März eine Ausstellung über die Raumsonde Giotto statt.
Vor 30 Jahren flog mit der Raum­
sonde Giotto zum ersten Mal in der
Geschichte der Raumfahrt ein Gerät
in die Nähe des Halleyʼschen
Kometen. Men J. Schmidt, selbst­
ständiger Berater im Bereich
«Astro» und «Space», hat zu diesem
Thema eine Ausstellung konzipiert.
Seit vielen Jahren vermittelt er sein
Wissen an Vorträgen, in Fachzeit­
schriften und im Fernsehen..
Wie beginnen Sie den Tag?
Nach der Dusche mit einer Tasse schwarzem
Kaffee, bevor ich zur Arbeit fahre.
Worauf freuen Sie sich?
Wenn ich den Leuten eine Freude bereiten
kann mit meinen öffentlichen Vorträgen.
Ihr Seelentröster bei Kummer?
Ich habe praktisch nie Kummer, aber der
grösste Aufsteller sind natürlich meine
Enkel.
Was hat Ihre Mutter oder Ihr Vater früher
immer zu Ihnen gesagt?
Ich solle mit beiden Beinen auf dem Boden
bleiben, wenn ich als Kind von Astronomie
und Raumfahrt geschwärmt habe.
Welches Buch hat Ihr Leben beeinflusst?
Bild: Christoph Sulser
«Der kleine Prinz» von Antoine de
Saint-Exupéry.
Welches Gemüse sollte verboten werden?
Gleich mehrere: Fenchel, Randen und
Rosenkohl.
Was ist Ihr Lieblingsfluchwort?
Ich fluche selten, aber wenn, auf Rätoromanisch – daher erübrigt sich die Nennung des
Fluchwortes.
In welcher Epoche oder in welchem Jahrhundert hätten Sie gerne gelebt?
Ich lebe am liebsten in dieser spannenden Zeit,
noch nie war eine Entwicklung so rasant wie
heutzutage und ich kann daran teilhaben.
Welches Talent würden Sie gerne noch
haben?
Abzuschalten und manchmal einfach nichts
zu tun. Bei mir muss immer etwas passieren
sonst ist es mir langweilig.
Was sollte Ihnen dereinst nachgesagt
werden?
Er hat mit Leib und Seele für die Raumfahrt
gelebt.
Nächste Woche im anzeiger
Beliebte Blogger
Das Liebespaar Mary L Jean
und Phillip Jaeggi gibt mit
seinem Fashion-Blog
modisch den Ton an. Ein
Porträt der beiden Zuzwiler
gibt�s in unserer Spezialausgabe Mode.
2. März 2016 Nr. 9
Achtung, fertig, Frühling!
Die St. Gallerin Sabrina
Düzgün ist nach unserem
Styling von Kopf bis Fuss
modisch und schick – und
freut sich auf den Frühling.
anzeiger
43
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28.04.–05.05. 600
08.10.–15.10. 700
05.05.–12.05. 600 Auffahrt
8 Tage ab Fr. 990.– (Rabatt Fr. 700.– abgezogen, 21.04., Hauptdeck hinten)
4
5
6
7
8
Programm/Ausflug
Individuelle Anreise nach Lausanne Hbf. Bustransfer (14.00 Uhr) ab Lausanne nach Lyon.
Einschiffung und um 18.00 Uhr heisst es «Leinen los!».
Rundgang* durch die malerische Altstadt. Während des Mittagessens Fahrt nach Chalon-sur-Saône. Altstadtrundgang.* Am Abend Fahrt in Richtung Mâcon.
Stadtrundgang* mit Altstadtviertel, Maison de Bois, Apotheke im Hôtel-Dieu sowie ehemalige
Kathedrale St. Vincent. Während des Mittagessens Weiterfahrt in Richtung Süden.
Viviers
Am Vormittag Rundgang* durch die alte Bischofsstadt. Nachmittags Busausflug+ in die Ardèche.
Fahrt zum Pont d’Arc, einem Kalksteinbogen über den Fluss Ardèche. Besichtigung der Grotte de
la Madeleine. Rückfahrt zum Schiff nach Châteauneuf du Pape.
Arles–
Stadtrundgang* in Arles. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung oder Busausflug+ in das
Avignon
Naturpparadies Camargue mit Aufenthalt in Les-Saintes-Maries-de-la-Mer.
Avignon
Stadtrundgang* durch die UNESCO-Weltkulturerbestadt Avignon mit Papstpalast und Brücke
St. Bénézet, auch «Pont d’Avignon» genannt. Am Mittag Fahrt rhôneaufwärts Richtung Lyon.
Lyon
Gemütliche Schifffahrt nach Lyon. Am Nachmittag Stadtbesichtigung* der UNESCO-Weltkulturerbestadt mit ihrer impposanten Basilika Notre Dame.
Lyon–Schweiz Nach dem Frühstück Busfahrt nach Lausanne Hbf (an ca. 12.00 Uhr). Individuelle Heimreise.
* Im Ausflugspaket (7 Ausflüge Fr. 150.–) enthalten, vorab buchbar |
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Klimaanlage ausgestattet. Die Suiten mit zusätzlicher
Sitzecke. Auf dem Mittel- und Oberdeck mit franz. Balkon. Die Kabinen auf dem Hauptdeck haben kleinere,
nicht zu öffnende Fenster. Bordausstattung: zwei Lounges, Bar, Internet-Corner, Foyer mit Réception und Shop,
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