Die Lupe Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen Die Eiche war Titelbild im Frühjahr 2015. Diese Aufnahme enstand um 1976. Foto: Peter Esselbrügge Nr. 141/1-2016 Vorstellung des neuen Presbyteriums Alt und Jung im Posaunenchor 2 Inhalt Adressen in der Gemeinde Auf ein Wort: .............................. 3 Neues Presbyterium für unsere Kirchengemeinde............................. 4 Abschied von Helga Baldauf....... 6 Abenteuer erleben auf Spiekeroog7 Weite wirkt-Festival..................... 8 Neue Gruppe in unserer Gemeinde.. 9 Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2016 – »Wo bist Du?«.................. 10 Wirklich unvergessen?................. 10 Aus dem Gemeindeleben ........... 12 Gottesdienste.............................. 14 Dank des Bibelgesprächskreises 16 Termine und Notizen................... 17 CVJM auf dem Weihnachtsmarkt.19 Eine Gemeinschaft für Alt und Jung: der Posaunenchor....................... 20 Kirchenmusik in Steinhagen ...... 23 Gedanken zum Weltgebetstag ... 24 Kinderseite................................... 26 Gemeindebüro ☎ 36 28 Friedhofsamt ☎ 800-186 Brockhagener Straße 28 Montags geschlossen Dienstag bis Freitag 9.00–12.00 Donnerstag 15.00–17.00 [email protected] www.kirche-steinhagen.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 22. April 2016 Über Anregungen und Beiträge freut sich Reiner Schmidt fon 0 52 04 / 28 02 e-mail [email protected] Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen Redaktionskreis: Bernd Hesselmann, Margit Heinemann, Angelika Mikoteit, Reiner Schmidt, Dagmar Schröder Gestaltung und Layout: Reiner Schmidt (Während der Schulferien entfällt die Öffnung am Nachmittag) Diakoniestation: Cornelia Woge Unteres Feld 6 ☎ 8 04 26 [email protected] Mobiles Hospizteam Steinhagen mobil: 0172-18 77 259 (8.00-20.00 ) [email protected] Pfarrer Ulrich Potz Kaistraße 66 ☎ 9 22 99 63 [email protected] Pfarrerin Dagmar Schröder Apfelstraße 20 ☎ 46 79 [email protected] Pfarrerin Kirsten Schumann Falkenstraße 24 ☎ 28 88 [email protected] Pfarrer Dr. André Heinrich Kästnerstraße 12 (Brockhagen) ☎ 4403 [email protected] Pfarrer i.E. Christhard Greiling Brockhagener Straße 28, 33803 Steinhagen ☎ 05 21 / 33 97 39 [email protected] Pfarrerin i.E. Petra Isringhausen Plaßstraße 27, 33611 Bielefeld, ☎ 0521 / 87 48 47 [email protected] Jugendreferentin Andrea Melzer ☎ 0171-89 41 630 [email protected] Jugendreferentin Silja Hawerkamp-Bußmann ☎ 0151-55 81 70 32 Kirchenmusikerin Annette Petrick Lüningweg 2, 33803 Steinhagen ☎ 8 70 20 88 [email protected] Auf ein Wort: »Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge!« - das ist das Motto für die Evangelische Aktion »Sieben Wochen ohne«. Um es gleich zu sagen: Ich bin großer Fan dieser Aktion – und mir gefällt das Motto für diese 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Ostern. Früher war die »Fastenzeit« ja immer etwas »Angestaubtes« und »Konservatives« – Verzicht eben: auf alles, was Leben schön macht: Sexualität, Fleisch, Süssigkeiten, Fernsehen, Kuchen, Alkohol…. Die evangelische Aktion »7 Wochen ohne« versucht dagegen den positiven Sinn des Verzichtes deutlich zu machen: 7 Wochen ohne Geiz! Oder: 7 Wochen ohne Lüge! Und jetzt eben: 7 Wochen ohne Enge! Das hat viel mit meinem Leben, meinem Dienst als Pfarrerin in dieser Gemeinde – und ich denke mit unserem Zusammenleben zutun. Klar ist erstmal: Wer sein Herz öffnet, der gewinnt! Zum Beispiel die Chance auf Versöhnung! Wer sein Herz öffnet, für andere Menschen, auch für Fremde, aus anderen Kulturen – gewinnt möglicherweise neue Einsichten, neue Freunde, neue Erfahrungen im Verstehen anderer Menschen. Jemand anders den Erfolg von Herzen gönnen! – vielleicht ist das ja möglich wenn wir mal anfangen mit einem »Großen Herz« zu experimentieren. Die Nagelprobe für das weite Herz ist natürlich die Frage, ob ich bereit bin zu vergeben und Vergebung anzunehmen. Nur ein wirklich großes Herz ist bereit zu verzeihen. Was kann man dabei nicht alles verlieren? Den Vorteil, den man sich »erarbeitet« hat, weil man eben nicht vergisst und verzeiht. Jesus hat das anders gesehen: Er hat erzählt von der vergebenden Liebe des Vaters, der seinen Sohn mit offenen Armen empfängt. Er hat gelehrt zu beten: »Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern«. Und Jesus hat geantwortet auf die Frage von Petrus: »Wie oft muss ich denn vergeben?« – »Unendlich oft! Sieben mal Siebzig mal! Denn Du sollst nicht kleinlich zählen, mit engem Herzen.« Für Jesus war das kein Problem! Er hing noch am Kreuz, als er einem anderen Todeskandidaten seine Sünden vergibt: »Noch heute wirst Du mit mir im Paradiese sein!« Sieben Wochen ohne enge Herzen! Das ist ein Super Programm für unser Leben! Sieben Wochen mal experimentieren mit Größe und Weite und Vergebung! Ja, das würde wirklich etwas Neues entstehen lassen. Erzählen Sie davon, welche Erfahrungen Sie mit einem großen Herz machen! Erzählen Sie es mir! Erzählen Sie es in der Familie, den Arbeitskollegen, in der Schule, in der Kirche! Mich würde es wahnsinnig interessieren, was alles geschieht, wenn wir es ernst meinen mit »Sieben Wochen ohne Enge! Sieben Wochen ein Großes Herz!« Ihre Pastorin Kirsten Schumann 3 ✍ 4 Neues Presbyterium für unsere Kirchengemeinde Altes und neues Presbyterium tagten in der Sitzung am 25. Januar 2016 gemeinsam. Sie werden nun fragen, wie das möglich ist, ohne dass Sie als Gemeindmitglied zur Wahl aufgefordert wurden. Dazu ein paar Fakten: Alle vier Jahre finden die Wahlen für das Presbyteramt statt. In unserer Evangelischen Kirchengemeinde Steinhagen sollten 15 Presbyterinnen und Presbyter gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern das Pres- byterium bilden und die Verantwortung für alle Angelegenheiten der Kirchengemeinde tragen. Für die aktuelle Wahl stellten sich 13 Damen und Herren zur Verfügung. In den Gottesdiensten am 10. Januar wurden deren Namen abgekündigt. Innerhalb der vorgesehenen Fristen gab es keine Einwände gegen die Bewerber, so dass diese als gewählt gelten. Die Wahl am 14. Februar 2016 entfällt. Axel Baldauf *1959 KFZ-Meister Thorsten Böhling *1959 Verwaltungsbeamter Magdalena Dilthey *1950 Rentnerin Silke Haufler-Brinkmann *1966 Verwaltungswirtin Ute Junker *1963 Kauffrau Emanuel Kapteina *1958 Angestellter 5 Sabine Koch *1967 Hausfrau Dieter Molske *1947 Gemeindepädagoge Uwe Nissen *1960 Projektleiter Peter Stockhecke *1963 Polizeibeamter Dietlind Stüssel *1967 Integrations-Fachkraft Kerstin Stuckmann *1969 Krankenschwester Großer Dank gilt allen, die sich dafür in die Verantwortung nehmen ließen und mit großem Engagement unsere Kirchengemeinde mitgestalten. Ein Dank auch an die Familien, die dieses ehrenamtliche Engagement mitgetragen haben. Dem neuen Presbyterium wünschen wir die lebendige Kraft des Heiligen Geistes und Gottes Segen. Am 6. März um 10.00 Uhr werden die ausscheidenden Presbyteriumsmitglieder in der Dorfkirche verabschiedet und die neuen in ihr Amt eingeführt. Die übrigen Gottesdienste entfallen an diesem Sonntag. Brigitte Westmeyerf *1950 Hausfrau 6 Abschied von Helga Baldauf »Ich habe hier was mitgebracht.« So ergriff Helga Baldauf oft das Wort, wenn sie bei ihren Besuchen dem Geburtstagskind ein Segenswort zusprach. Passend zur jeweiligen Person hatte sie Schätze gehoben, auf die sie beim Lesen gestoßen war. Und sie las gerne. Nicht nur Besinnliches, sondern auch Aktuelles, Hintergründe zu den Themen der Zeit Vermittelndes. Geschichten, Gedichte, Lieder füllten einen ganzen Nachmittag, wenn Helga Baldauf in der Frauenhilfe oder bei Seniorenfeiern die Programmgestaltung übernahm. Helga Baldauf Seit Mitte der neunziger Jahre 1936 - 2015 hatte sie im Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe im Johannes-BuschHaus Verantwortung übernommen: zuerst als kommissarische, später als gewählte Vorsitzende, und in den letzten Jahren als Teil des Vorsitz-Teams. Die Frauen lagen ihr besonders am Herzen. So arbeitete sie auch im Bezirksverband der Frauenhilfe mit, im kreiskirchlichen Frauenausschuss und in der Weltgebetstagsarbeit. Von 1980 bis 2000 und von 2004 bis 2011 lenkte Helga Baldauf die Geschicke der Kirchengemeinde als Presbyterin mit – und sie hätte es auch noch länger getan, wenn die Kirchenordnung nicht das Ausscheiden aus diesem Amt mit Vollendung des 75. Lebensjahres verordnet hätte. Viele Jahre lang war Helga Baldauf eine unserer Abgeordneten zur Kreissynode. Treu wirkte Helga Baldauf im Ökumenischen Arbeitskreis und im Diakonieausschuss mit. Sie hatte die Gabe, sich für die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche unserer Gemeinde zu interessieren, Menschen zum Mitmachen zu gewinnen und die Gemeinschaft in der gesamten Gemeinde zu pflegen. Selbstverständlich übernahm sie Lektorendienste an allen drei Gottesdienststätten. Als passionierte Sopran-Sängerin in der Kantorei und im Kleinen Chor der Frauenhilfe liebte sie das Singen in den Gottesdiensten und bei Feiern ebenso wie bei den großen Konzerten. In vergleichbarer Weise förderte Helga Baldauf das Zusammenklingen der vielfältig verschiedenen Bereiche unserer Kirchengemeinde. So wie sie noch als Seniorin lernte, Lieder auf der Gitarre zu begleiten, so war sie auch sonst aufgeschlossen für neue Entwicklungen. Dennoch verleugnete sie nie die eigenen Wurzeln. Darin war sie Jung und Alt ein Vorbild. Mit Liebe und Energie, mit Fröhlichkeit und Ernsthaftigkeit setzte sie sich für die Menschen, für die Gemeinde und für das Evangelium ein. Sonntags im Gottesdienst tankte sie auf und gewann im Hören auf Gottes Wort, im Singen und Beten Wegweisung für ihr Tun. Wir vermissen Helga Baldauf – und sind Gott doch unendlich dankbar, wie reich er die Gemeinde und viele von uns auch persönlich durch Helga Baldauf gesegnet hat. Zum Abschied Worte aus 2. Korinther 4, 6: Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. Dagmar Schröder Abenteuer erleben auf Spiekeroog Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit Kindern und Jugendlichen im Alter von l8 bis 14 Jahren vom 18. Juli bis 1. August 2016 auf die schöne Insel Spiekeroog fahren. Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r... All das bietet uns Spiekeroog. Die Anreise erfolgt zunächst mit Bussen, danach durch eine kurze Überfahrt mit einer der Touristenfähren. Die Insel selbst ist weitestgehend autofrei und somit ein idealer Urlaubsort für Kinder. Wohnen werden wir im Walter-Requart-Heim im Westen Spiekeroogs. Untergebracht in gemütlichen 4-8 Bettzimmern wollen wir zusammen Spaß haben, Gemeinschaft erleben, Neues von Gott hören und erfahren und die Insel und Nordsee besser kennenlernen. Und wie ginge das besser als bei Ausflügen ins Dorf, beim Baden in der Nordsee, beim Spielen am Strand oder auf Wattwanderungen und einer Kutterfahrt zu den Seehundsbänken? Keine Sorge, langweilig wird's nie. Dafür sorgen schon die 15 erfahrenen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele von ihnen engagieren sich auch in den verschiedenen Jungscharen des CVJM. Nachfragen bei Andrea Melzer 0171-89 41 630 [email protected] 7 8 Weite wirkt-Festival Drei Tage Festival in Halle/Westf. EKvWinfo Evangelische Kirche von Westfalen Musik, Diskussion, Gottesdienst, Markt der Möglichkeiten Ein Jahr vor dem 500. Reformationsjubiläum weitet die evangelische Kirche den Blick über Deutschland hinaus auf die ganze Welt: „Reformation und die Eine Welt“ – so heißt das Themenjahr 2016. Neben vielen Veranstaltungen vor Ort laden wir als Evangelische Kirche von Westfalen vom 6. bis 8. Mai 2016 in das GERRY WEBER STADION nach Halle ein. Weite wirkt-Festival Begeisternd, fair-ändernd, vernetzend und musikalisch wird es werden: großartige Livekonzerte, Begegnungen mit prominenten Gästen aus Deutschland und den weltweiten Partnerschaften, Podien, Workshops und Infoständen zu Themen, die uns alle angehen, viel Musik aus der Einen Welt und natürlich biblische Impulse, einen Festgottesdienst für Kleine und Große sowie eine Fülle von Aktionen, Kleinkünstlern und Mitmachangeboten. der Besucherinnen und Besucher das Stadion so richtig zum Klingen bringen werden. Von allen, mit allen, für alle. Ein Highlight wird die Uraufführung einer internationalen Kantate von vier Komponisten aus drei Erdteilen sein. Mitsingen kann jeder – wer sich bis zum 18.3. anmeldet, wird namentlich im „ Klangfestprogramm“ erwähnt. Anmeldung: [email protected] Livekonzerte Das Festival wird am Freitagnachmittag von Präses Annette Kurschus eröffnet und steht ganz im Zeichen einer „Dankeschön-Feier“ für Flüchtlingshelfer und eines „Willkommensfest“ für Flüchtlinge. Musik: Judy Bailey & Band. Freitag: Adel Tawil „Open Air 2016“. Vorprogramm: ELAIZA und Gewinner des Eine-Welt-Song-Contests. Samstag: Oratorium THE PEACEMAKERS mit dem Libertas Chor aus Stellenbosch/Südafrika, mehr als 1000 Sängerinnen und Sängern aus Westfalen und der Nordwestdeutschen Philharmonie. Für beide Konzerte werden Eintrittskarten benötigt: [email protected] Eine Welt – Faire Welt Programm für Kinder und Jugendliche Flüchtlingshelfer und Flüchtlinge Faire Textilproduktion, Klima, Flüchtlinge und solidarisches Handeln in der Einen Welt sind die Themen der vier Hauptforen am Samstagvormittag. Prominente Gesprächspartner sind u.a. Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm (EKD-Ratsvorsitzender), Dr. Gerd Müller (Bundesentwicklungsminister) und Prof. Dr. Klaus Töpfer (ehem. Bundesminister). Rund um das Stadion präsentieren sich die Gruppen und Partnerschaften im Markt der Möglichkeiten. Klangfest am Sonntag Chöre, Bläser sowie eine Live-Band geben musikalische Impulse, die mit den Stimmen GemeindebriefInfo_Weite wirkt Festiva-_A5_4c.indd 1 Am Samstag und Sonntag gibt es vielfältige Angebote rund um das Stadion für Kinder und Jugendliche. Kosten und Anreise Das Festival ist bis auf die beiden Abendveranstaltungen kostenfrei. Die kostenlose Nutzung des ÖPNV ist im Bereich des Gemeinschaftstarif „Der Sechser“ sowie im VOS-Plus Übergangsbereich bei Kartenkauf je Veranstaltung inbegriffen – und das bereits schon zu Beginn der Veranstaltungen Freitagnachmittag und Samstagvormittag www.weite-wirkt-festival.de 20.01.2016 09:48:13 Neue Gruppe in unserer Gemeinde Die Zweisprachigkeit zeigt es deutlich: Die Einladung richtet sich besonders an Flüchtlinge. Die Handzettel mit den Terminen liegen an verschiedenen Stellen in der Gemeinde aus. Geben Sie diese Information bitte an mögliche Interessenten weiter. Andrea Melzer 10 Wirklich unvergessen? Was es mit dem Kreuz auf sich hat, dass Jesus von Nazareth vor fast 2.000 Jahren daran gestorben ist, das wissen wohl noch die allermeisten. Das ist eine Kernwahrheit unserer Zivilisation, und unter diesem Gesichtspunkt ist der Kreuzestod wirklich unvergessen. Er ist eine historische Tatsache, die neben den Evangelien auch von dem jüdischen Historiker Flavius Josephus und dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus überliefert wurde. Doch – und damit beginnt das Kreuz mit dem Kreuz – Jesu Tod bedeutet ja viel mehr als reines Tatsachenwissen. Dass er für mich, für Sie, für jeden Menschen am Kreuz gestorben ist, darüber denken – so befürchte ich – nur noch wenige nach. Manche lehnen diesen Gedanken sogar rundweg ab, möchten nicht, dass jemand anderes für sie gestorben sein soll. Und offenbaren damit, dass sie leider drei Dinge nicht (mehr) glauben können: Mit Jesus ist nicht irgendein Mensch, der tolle Dinge gesagt und getan und sich da- durch Feinde gemacht hat, am Kreuz gestorben wie Unzählige vor und nach ihm im Römischen Reich. Mit Jesus ist der Mensch gewordene Gott selbst am Kreuz gestorben. Seit Beginn des Christentums für viele ein unvorstellbarer Gedanke und doch zugleich Kern des christlichen Glaubens. Ein Tod, der nicht zwangsläufig war, weil Jesus die Mächtigen seiner Zeit gegen sich aufgebracht hatte, sondern gewollt war zur Erlösung des Menschen. Ein zweiter Aspekt, der vergessen oder verdrängt wird. Erlösung durch schreckliche Qualen und Tod? Einen Hinweis finde ich im ehrlichen Blick auf mich selbst: Ich werde immer wieder schuldig in meinem Leben. An dieser Schuld gegenüber Menschen und gegenüber Gott müsste ich eigentlich zerbrechen, doch Jesus hat am Kreuz die Schuld der Menschen auf sich genommen, sodass ich mit gutem Grund auf Vergebung und Erlösung hoffen darf. Und der dritte Aspekt ist zugleich der wichtigste: Der Tod am Kreuz ist nicht das Ende. Auf den Karfreitag folgt der Ostermorgen, die Auferstehung von den Toten, der Sieg des Lebens. Der Sieg jeden Lebens, die Niederlage jeden Todes, auch meines eigenen. Weil das Leben kein Ende kennt, bleibt auch das Kreuz unvergessen. Peter Kane Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2016 – »Wo bist Du?« Am 16. März 2016 wird es einen zweiten ökumenischen Kreuzweg in Steinhagen geben. Wir starten um 18.00 Uhr in der Dorfkirche und enden ca. 19.30 Uhr in der St. Hedwig Kirche. Als Fackelzug machen wir Station auf dem alten Friedhof und im Bürgerpark. Mit dem Thema »Wo bist Du« fragen wir nach Gott und der nach der Verantwortung Dogs im Gemeindehaus von St. Hedwig. des Menschen im Leiden, in der Erfahrung Kirsten Schumann, Pfarrerin von Gewalt und Brutalität: Wo bist Du Gott, in meiner Not? Wo bist Du, Mensch, wenn ich Dich brauche? Mit Bildern von der Via Dolorosa in Jerusalem vergegenwärtigen wir uns das Leiden und Sterben Jesu. Unterstützt werden wir dabei von Posaunen und der Jugendkantorei. Mit Gebeten und Aktionen soll das Leiden Christi in unsere Zeit hineingeholt werden. Der ökumenische Vorbereitungskreis würde sich freuen, wenn wir wieder zahlreiche Steinhagener Erwachsene, Jugendliche, Familien, Interessierte erreichen würden. Beim ersten Kreuzweg waren etwa 150 Personen mit einem Kreuz unterwegs. Ob es am 16. März 2016 wieder soviele sein werden? Wir Fackelzug durch Steinhagen mit 4 Stationen Ziel ist die Kirche St. Hedwig würden uns freuen. Abschluss ist auch in Ende mit Hot Dogs und Getränken gegen 19.30 Uhr diesem Jahr das gemeinsame Essen von Hot 11 Mi. 16.3. 18 Uhr ab Dorfkirche Ein Wort in eigener Sache Möchten Sie viermal pro Jahr in einem netten Kreis (siehe Karikatur) den Gemeindebrief LUPE vorbereiten? Es geht darum, Ideen zu entwickeln und Anregungen zu sammeln und einzubringen. Das ist ein überschaubarer zeitlicher Aufwand. Können Sie sich eine Mitarbeit vorstellen? Nehmen Sie Kontakt auf zu Reiner Schmidt 0 52 04-28 02 [email protected] 12 Aus dem Gemeindeleben vom 2. November 2015 bis 24. Januar 2016 Getauft wurden: AΩ Carl Hesse Samuel Böhling Amelie Philipp Lene Schäfer Lean Samuel Klein Luis Dieringer Levi Lasse Moritz Monin Rezaee Paulina Olivia Dreyer, Dresden Mats Spilker, Bielefeld-Theesen Alexandra Sophie Fischer Getraut wurden: Christoph Matthieu und Frau Ute, geb. Bartelniewöhner, Bielefeld Alexander und Helena Götz, geb. Wiens Silberne Hochzeit feierten: Herr Wolfgang Hilpert und Frau Claudia, geb. Seidel Goldene Hochzeit feierten: 12.11.2015: Eheleute Reinhard Hövelmann und Frau Irmgard, geb. Schebaum 19.11.2015: Eheleute Werner Lindert und Frau Doris, geb. Schlüpmann, 10.12.2015: Eheleute Robert Gronau und Frau Ursula, geb. Lorenz 30.12.2015: Eheleute Klaus Wemuth und Frau Rosemarie, geb. Heidemann 30.12.2015. Eheleute Claus Meyer und Frau Christa,geb. Niederschelp Diamantene Hochzeit feierten: 03.01.2016: Eheleute Günter Neuhaus und Frau Hannelore,geb. Kleinesdar Herzliche Glück- und Segenswünsche ! Kirchlich bestattet wurden: Irmgard Wißmann, geb. Zatzkowski, 90 Jahre Hermann Rother, 81 Jahre Martin Breckenkamp, 78 Jahre Anna Burkert, geb. Ellerbrake, 100 Jahre Edith Gaese, geb. Beckmann, 91 Jahre Stanislav Hense, Bielefeld, 62 Jahre Ilse Strothmann, geb. Höcker, 80 Jahre Magdalena Herkströter, geb. Wöldecke, 89 Jahre Reinhard Berner, 71 Jahre Hans Finhold, 88 Jahre Hans-Albert Limberg, 70 Jahre Helga Baldauf, geb. Altenbäumer, 79 Jahre Werner Hallerberg, 74 Jahre Siegmund Mai, 74 Jahre Gerhard Pohlmann, 87 Jahre Werner Ellerbrock, 87 Jahre Rosa Laaser, geb. Dirks, 80 Jahre Bundesfreiwilligendienstler für die Kirchengemeinde gesucht! Abitur bzw. Ausbildung geschafft... herzlichen Glückwunsch! Wir, die evangelische Kirchengemeinde Steinhagen, helfen Ihnen sich in der Gesellschaft sozial zu engagieren. Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes, bieten wir Ihnen, ab 01. August 2016 eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Gemeinsam werde ich mit Ihnen die Dorfkirche, das Gemeindehaus "Dietrich Bonhoeffer" und die Begegnungsstätte betreuen und somit das Gemeindeleben mit unseren vielfältigen Aufgaben bereichern. Ich freue mich auf Sie! Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann rufen Sie mich an. ☎ 0 52 04 / 87 03 38 Küster Torsten Ohland. 13 Gottesdienste 14 Datum Zeit Ort Veranstaltung Pfarrer/in Sonntag 21.02.2016 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder Isringhausen Schröder Freitag 26.02.2016 11.15 JBH Kindergottesdienst mit KiTa Waldbad Schröder 9.30 JBH GD (mit Abendmahl) + Kirchkaffee 17.00 Kirche Kleinkinder-Gottesdienst Schröder Potz/ Schumann/ Greiling Schröder Kerwin Schumann +Team 17.00 Kirche Weltgebetstag Isringhausen 10.00 Kirche GD mit Einführung des neuen Küsters Sonntag 28.02.2016 Freitag 04.03.2016 10.45 FvBH GD (mit Abendmahl) + Kirchsuppe 15.00 Kirche Gehörlosengottesdienst - JBH Sonntag 06.03.2016 Sonntag 13.03.2016 Freitag 18.03.2016 Sonntag 20.03.2016 23.03.2016 24.03.2016 Grün– donnerstag 25.03.2016 Karfreitag Kein Gottesdienst Gesamtgemeindlicher GD (mit Abendmahl) Einführung der neuen 10.00 Kirche zur u. Verabschiedung der ausscheidenden Presbyteriumsmitglieder - FvBH Kein Gottesdienst 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) der 10.00 Kirche Vorstellungsgottesdienst Konfirmand/-innen Bezirk I + Kirchkaffee 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) mit Vorstellungs-Gottes18.00 Kirche message4you dienst der Konfirmand/-innen (KU-Block) 11.15 JBH Kindergottesdienst TfK Waldbad 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Osterferien 21.03. bis 02.04.2016 14.30 FvBH Passionsandacht (mit Abendmahl) 16.00 MCH Gottesdienst (mit Abendmahl) 19.00 JBH Tischabendmahl 10.45 FvBH Familien-Kinder-Gottesdienst JBH Kein Gottesdienst 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) 15.00 Kirche Texte u. Musik zum Karfreitag Pfarr-Team Greiling Potz Greiling Schumann + Team Schröder Schumann Isringhausen Schumann Schumann Greiling Schröder Schumann Potz Schumann Schumann 27.03.2016 Ostersonntag Feier der Osternacht - Gottesdienst (mit u. Taufen) anschl. ökum. Früh5.30 Kirche Abendmahl stück in der St. Hedwig-Gemeinde 9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl) 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) 15.00 10.00 28.03.2016 Ostermontag 10.30 - Kirche Gehörlosen-Gottesdienst Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) JBH Gottesdienst (mit Taufe*) FvBH kein Gottesdienst Kinderbibeltage vom 30.03. bis 01.04.2016 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen/Wolter Schumann Isringhausen Schumann Kerwin Potz Schröder Schumann Sonntag 03.04.2016 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) 11.00 Kirche Abschlussgottesdienst der Kinderbibeltage Schumann Potz + Team Freitag 08.04.2016 10.45 FvBH Kindergottesdienst TfK Emmaus Schumann 9.30 10.00 10.45 9.30 Gottesdienst (mit Taufe*) Gottesdienst (mit Taufe*) + Kirchkaffee Gottesdienst (mit Taufe*) Gottesdienst (mit Taufe*) Konfirmations-GD (mit Abendmahl) Bezirk III / Dorf – Gruppe 1 Konfirmations-GD (mit Abendmahl) Bezirk III / Dorf – Gruppe 2 Gottesdienst (mit Taufe*) GD (mit Abendmahl) anschl. Kirchkaffee Gottesdienst Konfirmations-GD (mit Abendmahl) Gehörlosen-Gottesdienst Greiling Potz Greiling Isringhausen Sonntag 10.04.2016 Sonntag 17.04.2016 Sonntag 24.04.2016 JBH Kirche FvBH JBH 9.00 Kirche 11.00 Kirche Sonntag 01.05.2016 Schumann Kleinkinder-Gottesdienst Isringhausen Schröder Greiling Schumann Kerwin Schumann + Team 11.15 JBH Kindergottesdienst TfK Waldbad Schröder 9.30 JBH Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/-innen Bezirk 2 Konfirmations-GD (mit Abendmahl) Bezirk I Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder 10.45 9.30 10.00 10.00 15.00 FvBH JBH Kirche FvBH Kirche 17.00 Kirche Freitag 29.04.2016 Schumann 10.00 Kirche 10.45 FvBH Potz Isringhausen 15 16 05.05.2016 Himmelfahrt 08.05.2016 15.05.2016 Pfingstsonntag 16.05.2016 Pfingstmontag Sonntag 22.05.2016 Himmelfahrts-GD für die Schumann u. Gesamtgemeinde, anschl. Mittagessen Heimatverein Keine Gottesdienste in den Gemeinden wegen der kreiskirchlichen Veranstaltung im Gerry-Weber-Stadion 9.30 JBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Schröder 10.00 Kirche Gottesdienst (mit Abendmahl) + Kirchkaffee Potz 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Abendmahl) Schröder oder Ökumenischer Familiengottesdienst 11.00 DBH Schumann Kirche 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Potz Konfirmations-Gottesdienst (mit Abend10.00 Kirche mahl) Bezirk II Schröder 10.45 FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Potz 10.45 FvBH JBH = Johannes-Busch-Haus DBH = Dietrich-Bonhoeffer-Haus FvBH = Friedrich-von Bodelschwing-Haus St. Georg = Brockhagen * Möglichkeit von Taufen MCH = Matthias-Claudius-Haus St. Hedwig = Katholische Kirche Dank des Bibelgesprächskreises an Baldur Haselhorst Auf Anregung eines Presbyters der Evangelischen Kirchengemeinde Steinhagen trafen sich vor 10 Jahren erstmals Mitglieder der Gemeinde in einem Bibelgesprächskreis. Was einmal in Wohnzimmern begann, musste bald in die Begegnungsstätte verlegt werden, denn die Zahl der Teilnehmer wuchs mittlerweile von sieben auf dreißig. Dies ist vor allem der Arbeit von Baldur Haselhorst zu verdanken. Gemäß Matthäus 21,22 und Lukas 14, 15-23 hat er in 10 Jahren zu ca. 150 Bibelgesprächsabenden eingeladen hat und die Abende moderiert. Viele Referenten konnte er in dieser Zeit gewinnen, die mit uns gemeinsam dem Wort Gottes dienten. Herr Haselhorst versorgte die LUPE pünktlich mit der Terminübersicht und druckte die farbigen Einladunge aus, die in den Gottesdienststätten ausgelegt und verteilt wurden. Zum Ende des Jahres 2015 konnten wirdie Organisation von Gebets- und Bibelgesprächsabenden in jüngere Hände geben. Frau Kathrin Ohland – Ehefrau unseres neuen Küsters – wird sich hier künftig engagieren. Dafür sind wir sehr dankbar und sehen dies als Geschenk. Zum Schluss noch eine Bitte an das neue Presbyterium: Im Lutherjahr pünktlich zum Beginn des Reformationsjubiläums wird die Überarbeitung der Lutherbibel vorgelegt. Die Neuausgabe wird die derzeitige, zuletzt 1984 überarbeitete Lutherbibel als maßgeblichen Bibeltext der EKD ersetzen. Unsere Sehkraft lässt altersbedingt nach. So wäre es für unsere Bibelarbeit sehr schön, wenn eine Satz Bibeln in der Großdruckversion angeschafft würden. Zunächst aber ein Dankeschön an Baldur Haselhorst für sein Wirken in langen Jahren. Albert Schmierer Aus dem Presbyterium Flüchtlingsarbeit Zwei frei gewordene Wohnungen der Kirchengemeinde hat das Presbyterium für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt. Im Johannes-Busch-Haus findet seit September ein VHS-Deutschkurs statt. Einige Gemeindeglieder unterstützen interessierte Kursteilnehmer in Einzelgesprächen beim Lernen. Im Januar beginnt die Diakonie mit der Betreuung von 15 Flüchtlingskindern im Vorschulalter im Johannes-Busch-Haus. Einige Gemeindeglieder sind als Gottesdienstpaten aktiv. Pfarrer Greiling ist weiterhin Ansprechpartner unserer Kirchengemeinde für Fragen der Flüchtlingsarbeit. Gemeindesatzung Das Presbyterium hat mehrheitlich einer Neufassung der Gemeindesatzung zugestimmt. Sie regelt vor allem die Arbeit der Fachausschüsse. Die Satzung wurde der Mustersatzung angeglichen, nach der die Evangelische Kirche von Westfalen die Arbeit der Presbyterien ordnen will. Die neue Satzung tritt nach Genehmigung durch das Landeskirchenamt und der Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt in Kraft. Voraussichtlich wird sich das Presbyterium bereits an ihr orientieren, wenn es sich am 7. März 2016 neu konstituiert und die Fachausschüsse beruft. Einführung von Küster Torsten Ohland Nach Ablauf der Probezeit wird Küster Torsten Ohland im Gottesdienst am 28.02.2016 um 10 Uhr in der Dorfkirche offiziell in sein Amt eingeführt. Sicherheitsbeauftragter Küster Torsten Ohland ist zum Sicherheitsbeauftragten unserer Kirchengemeinde bestellt worden. Dagmar Schröder Café gegen Einsamkeit Am 1.Weihnachtstag haben wir beschlossen, dass unsere gemütliche Kaffee- und Gesprächsrunde eine Fortsetzung erfährt. Ab sofort treffen wir uns an jedem letzten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr im Johannes-Busch-Haus an der Waldbadstraße. Eingeladen sind alle, die einen ungezwungenen Nachmittag mit ernsten und fröhlichen Gesprächen verbringen möchten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Sie können spontan kommen. Angelika Bohnenkamp Die Kinderbibeltage 2016 Sie finden wieder in der zweiten Woche der Osterferien statt: Mittwoch, 30.3. bis Freitag, 1.4. jeweils von 14 bis 17h im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, am Sonntag, 3. April ist der Abschlussgottesdienst um 11h in der Dorfkirche. Das Angebot richtet sich an alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Wer mitarbeiten möchte, kann sich bei Annette Petrick melden: (8 70 20 88). 17 / Termine und Notizen 18 Freitagabend im Busch-Haus: Was glaube ich eigentlich? Manchmal hat man mehr Fragen als Antworten. Manchmal zeigt das tastende Suchen den Weg.Mit dem Glauben ist man wohl niemals »fertig«. Aber: kann ich in Worte fassen, was ich glaube und was nicht, meine Zweifel und meine Hoffnung? »Was glaube ich eigentlich?« ist das Motto einer neuen Themenreihe beim »Freitagabend im Busch-Haus«. Dieser Offene Treff im Rahmen der Offenen Kirche Johannes-Busch-Haus bietet Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch. Nach der Winterpause findet er ab 8. April 2016 wieder an jedem zweiten und vierten Freitag im Monat von 20 bis 21.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das JohannesBusch-Haus, Waldbadstraße 33. In lockeren Gesprächsrunden geht es diesmal um unsere persönlichen Glaubensüberzeugungen, um offene Fragen, und um die Auseinandersetzung mit traditionellen und neueren Bekenntnissen zum christlichen Glauben. 08. April 2016 Offener Abend 22. April 2016 Talk-Runde: »Glaubenssachen« 13. Mai 2016 Fisch und Kreuz 27. Mai 2016 Das Apostolische Glaubensbekenntnis 10. Juni 2016 Moderne Glaubensbekenntnisse 24. Juni 2016 Was ich glaube 08. Juli 2016 Gemütlicher Sommerabend Herzlich willkommen! Darüber hinaus ist der Kirchsaal montags bis freitags von 9-12 Uhr und 15-18 Uhr für Besinnung und Andacht geöffnet. Freitags besteht eine Gesprächsmöglichkeit von 17-18 Uhr. Pfarrerin Dagmar Schröder Gesprächsabende der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen Die Abende finden statt dienstags um 19.30 Uhr in der Begegnungsstätte am DBH. 23. Februar 2016 Thema: »Völlerei und Gier« Philipper 4, 10-13 Referent: Pastor Nicolai Hamilton, Halle i.W. 15. März 2016 Thema: Astronomie und Bibel "Als sie den Stern sahen, waren sie hoch erfreut" Referent: Friedrich-Karl Völkner, Halle 5. April 2016 Thema: Abraham – seine Rolle in den abrahmitischen Religionen Referent: Pfarrer Andreas Hahn, Dormund 26. April 2016 Das Thema wird noch bekanntgegeben. Referent: Pfarrer Dr. André Heinrich, Brockhagen Vor den Gesprächsabenden treffen wir uns jeweils dienstags um 10 im DietrichBonhoeffer-Haus zu Gebet und Seelsorge. Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme. Ihre Kathrin Ohland 0 52 04 / 87 03 38 CVJM erfolgreich auf dem Weihnachtsmarkt Das erste Vorbereitungstreffen für den Weihnachtsmarkt fand am 1. November im CVJM Keller statt. Der Vorstand hatte sich im Vorfeld schon einige Gedanken gemacht, was gebastelt werden könnte. Danach werkelten den ganzen November Mitarbeiter des CVJM für den Weihnachtsmarkt. Treffpunkt war jeden Sonntag der Keller. Es wurden wie im letzten Jahr Etageren, Scherenschnitte, Fröbelsterne, Tannenbäume aus Holz, Teelichter und vieles mehr angefertigt. Jeder war willkommen, man konnte sich frei nach seinen Begabungen an den verschiedenen Angeboten beteiligen oder die Bastler unterhalten, sie mit Kaffee, Waffeln und z.T. selbst gebackenem Kuchen versorgen. Um das Angebot abzurunden überlegte sich der CVJM auch Produkte aus Bethel von ProWerk zu verkaufen. Als dann am Freitag den 27.12. nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes auch schon die Melodien der Drehorgel ertönten, waren wir alle in Weihnachtsmarkt-Stimmung. Die Drehorgel wird jedes Jahr von Mitarbeitern des CVJM über den Markt geschoben und es ist immer ein Highlight, wenn die Kinder staunend davor stehen und von den Liedern fasziniert sind. Doch auch der Stand nahe der Dorfkirche war schnell Anlaufpunkt für herzhafte und süße Crêpes und Waffeln in verschiedensten Variationen. Ein Highlight war sicherlich der neue Kaffevollautomat, der für höchsten Kaffegenuss sorgte. Auch das vorherige Basteln hat sich gelohnt. Die Auslage wurde mit neugierigen Blicken beäugt und es wurden viele der verschiedenen Basteleien verkauft. Vor allem waren die Nussknacker aus Bethel ein echter Hingucker. Zusammengefasst war der Weihnachtsmarkt, begünstigt durch das gute Wetter, ein erfolgreiches und schönes Wochenende und der CVJM Steinhagen ist stolz darauf, einen stattlichen Erlös an die AGS übergeben zu können. K.+U. Nissen 19 20 Eine Gemeinschaft für Alt und Jung: der Posaunenchor Meine Idee war es, ältestes und jüngstes Mitglied des Posaunenchors vorzustellen. Ich besuchte Wilhelm Schöning am 26. Januar auf seinem Hof am Gudrunweg 11 in Obersteinhagen. Wilhelm Schöning Herr Schöning, Sie feierten im letzten Jahr Ihren 80. Geburtstag. Wie fühlen Sie sich? Im Moment gut. Der Atem reicht durchaus noch für die Trompete, nur der Bewegungsapparat lässt das Alter spüren. Sie sind ein Steinhagener Urgestein? Kann man sagen. Auf dem Gelände hier sind wir seit Generationen als Bauern zu Hause. Ein Bielefelder Historiker hat die Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgt. Ihr Eltern und Großeltern waren Landwirte. Gab es unter diesen Vorfahren Musikbegeisterung? Meine Eltern hatten mit Musik nichts am Hut. Sie unterstützten mich jedoch. Der Großvater hatte wohl eine Posaune... Woher kam dann für Sie die Anregung? In Obersteinhagen gab es den Schuhmacher Walter Höfener. Die Kinder brachten ihre und die Schuhe der Eltern zu ihm. Er nutzte dann den Kontakt, um Werbung für ein Blasinstrument zu machen. 1946 sprach er auch mich an, da war ich 11 Jahre alt. Es war allerdings in dieser Zeit nicht einfach, ein Instrument zu erhalten. Zunächst ging es um ein Flügelhorn als Leihgabe. Da gab es eine richtige Warteliste. Wer gab den Unterricht? 1946 war es der Nazarethdiakon Hans Gottwald. Der wechselte später zum Westdeutschen Posaunenwerk. Wie war das mit einem eigenen Instrument? Schwierig. Vor der Währungsreform 1948 war man auf die Tauschwirtschaft angewiesen. Es gab zwar gebrauchte Instrumente, doch fehlte es an Ersatzteilen, Mundstücken usw. Da musste man schon einmal ein Stück Speck opfern, um da ran zu kommen. Haben Sie ohne Unterbrechung im Posaunenchor gespielt? Nein. 1981 wurde unsere Tochter Sonja geboren. Auf dem Hof, der lange Zeit von 3 Generationen bewirtschaftet wurde, war ich mit meiner Frau allein. Da wurden 4 Hände gebraucht. Hat Tochter Sonja ihr Talent vom Vater geerbt? Spielt sie auch Trompete? Als Kind wollte sie mir alles nachmachen. Bei Lehrer Vincke erhielt sie Unterricht, dem fehlten zu dieser Zeit allerdings Posaunen. So lernte sie Posaune. Für mich war es übrigens immer sehr spannend, auf anderen Instrumenten zu blasen. Einige Mitglieder des Posaunenchors entwickelten richtigen Ehrgeiz darin, möglichst eine ganze Palette von Blasinstrumenten zu beherrschen. So spielte ich durchaus auch einmal die Tuba... Sonja ging erfolgreich einen Weg, bei dem sie Musik zu ihrem Beruf machte. Ihr Ehemann ist ein sehr guter Trompeter. Allerdings ist meine Tochter nun auch mit drei Jungs gut ausgelastet. Werden die einmal in die Fußstapfen der Eltern und ihres Opas treten? Der Große entlockt der Trompete schon Töne, hat aber noch keinen systematischen Unterricht. Ansonsten werden die Kinder recht häufig bei uns »geparkt«, da ist hier was los. Aber wir haben reichlich Raum und sie können sich hier gut austoben. Herr Schöning, Sie haben viel zu erzählen. Deshalb noch ein paar abschließende Fragen. Was macht Freude im Posaunenchor? Da ist einmal das Musizieren in der Gemeinschaft. Unsere Musik dient dem Lob Gottes, auch dann, wenn wir nicht in der Kirche spielen. Zu welchen Anlässen machen Sie noch Musik? Wir spielen zum Beispiel bei Altengeburtstagen, auch bei Trauerfeiern, wenn eine Beziehung zum Verstorbenen besteht. Leider wird es immer schwieriger, für diese Anlässe eine genügende Zahl von Bläsern zu mobilisieren. Nicht weit entfernt von Wilhelm Schöning in Obersteinhagen wohnt mit seinen Eltern und zwei Schwestern der Schüler Jonas Stuckmann. Er war bis zum Jahresbeginn jüngstes Mitglied des Posaunenchors. Ich besuchte Jonas am 28. Januar am Bahndamm 18. Keine Lust? Keine Zeit. Die Berufstätigen können nicht ständig Urlaub nehmen, die Schüler haben bis in den Nachmittag Unterricht. Das ist ein Problem für alle, die sinnvolle Freizeitbetätigungen anbieten. 21 Der Posaunenchor hat doch einen stabilen Kern... Ja, doch im Moment könnten wir gut Verstärkung bei den ersten Trompeten gebrauchen. Beim Konzert im Sommer präsentierte sich der Posaunenchor in beachtlicher Größe. Das ist auch den Menschen zu verdanken, die es wegen des Studiums oder des Berufs in andere Gegenden verschlagen hat. Sie kommen gerne wieder in unseren Kreis. Dafür sind Kantorin Petrick und wir sehr dankbar, doch für eine kontinuierliche Probenarbeit stehen diese Bläser nicht zur Verfügung. Herr Schöning, ich wünsche Ihnen noch gute Jahre mit und ohne Trompete. Ich danke Ihnen für das Gespräch. ter Kerstin kam durch meinen Posaunenunterricht zum Singen in der Kantorei. Jonas, du bist 14? Noch! Wie kamst Du mit Musik in Berührung? Oma hatte ein Tasteninstrument (Harmonium?), doch hauten wir nur spielerisch auf die Tasten. Welche Rolle spielt Musik in deiner Familie? Mutter und Schwester spielen Gitarre, Mut- Was führte dich – weg von den Tasten – zur Posaune? Jonas Stuckmann 22 Mein Vater feierte seine Silberne Konfirmation in Isselhorst. Der Gottesdienst wurde vom dortigen Posauenchor musikalisch gestaltet. Ich war vom Klang absolut begeistert, ich wollte unbedingt mitmachen. 10 Jahre war ich da alt. Wie fühlst du dich in dieser Gruppe? Gut aufgehoben! Ich kann mir keine andere Gemeinschaft vorstellen, bei der Alt und Jung so gut harmonieren. Man wird als Jugendlicher ernst genommen. Das stärkt natürlich auch das Selbstbewußtsein. Wer hat dich unterrichtet? Meinen Einzelunerricht erhielt ich bei Kantorin Annette Petrick. Sie hatte zunächst Bedenken wegen meiner Instrumentenwahl. Ich war recht klein. Wo war der letzte "Auftritt" außerhalb des Gottesdienstes? Wir begleiteten die Laternenumzüge mit einer Bläsergruppe. Das glaube ich nicht. Du bist doch so um 184 cm groß? Meine Arme waren für den Auszug zu kurz, so konnte ich von 7 Tönen zunächst nur 6 spielen. Doch das hat sich rasch verändert... Machte der Einzelunterricht immer Spaß? Es gab nach anfänglicher Begeisterung auch Tiefs, den Plan, auszusteigen. Das ist wohl normal, denn ihren Reiz entfaltet die Posaune beim Spielen im Ensemble. Annette gibt deshalb auch den »Jungbläsern« die Chance, sich als Gruppe zu präsentieren. Hast du noch andere Hobbys? Früher spielte ich Handball, jetzt habe ich Spaß mit Breakdance in einer Bielefelder Tanzschule. Da kann ich mich gut austoben. Welche Rolle spielt die Schule? Hast du schon berufliche Vorstellungen? Ich habe noch eineinhalb Jahre Realschule vor mir. Für meinen Berufswunsch (etwas mit "Fliegen") brauche ich das Abi. Im Moment erscheint das realistisch. Mit der Freizeit wird es dann allerdings knapp werden. Dem Posaunenchor werde ich nach Möglichkeit treu bleiben. Seit wann spielst du nun mit den Erwachsenen? Erster Einsatz war beim Ewigkeitssonntag 2014 beim Totengedenken auf dem Friedhof. Jonas, ich danke dir für das Gespräch. Die Kirchenmusik in der Kirchengemeinde Steinhagen ist eine wichtige Säule der Gemeindearbeit. Sie liegt in der Hand unserer hauptamtlichen Kirchenmusikerin Annette Petrick. Neben der Gestaltung der Gottesdienste und dem Musizieren mit verschiedenen Gemeindegruppen liegt der Schwer- punkt auf der musikalischen Arbeit in den Gruppen. Mit allen Gruppen werden regelmäßig Programme für Auftritte in Gottesdiensten und Konzerten erarbeitet. Die Angebote spiegeln die Vielfalt der Kirchenmusik wider, so dass für jeden etwas dabei ist. Interviews und Fotos: Reiner Schmidt Wöchentlich proben folgende Gruppen: Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 14.45 – 15.30 »Ohrwürmer« Kinderchor für 5- bis 6-jährige 15.45 – 16.30 Kinderkantorei I für 2- und 3-klässler 16.15 – 17.00 Kinderkantorei II für 4- und 5-klässler nachmittags Jugendbläsergruppen 18.00 – 19.00 Jugendchor ab 12 Jahren 19.30 – 21.15 Kantorei 20.00 – 21.30 Posaunenchor Alle Proben finden im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Brockhagener Str. 28, statt. Einmal im Jahr gibt es im Herbst ein Gospelprojekt-Wochenende. Kontakt für Kirchenmusik in der Gemeinde: Annette Petrick 052 04 / 87 02 088 Kirchenmusik in Steinhagen im 1. Halbjahr 2016 Sonntag, 20. März, 17.00h, Dorfkirche Orgelkonzert II Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi auf der Orgel Detlef Steffenhagen (Frankfurt), Orgel Eintritt: 10,- € Karfreitag, 25. März, 15.00 Uhr Dorfkirche Sonntag, 19. Juni .10.00 Uhr Dorfkirche Kindermusical 2. Aufführung am Sonntag, 25. Juni 10.00 Uhr, St. Georg in Brockhagen Ohrwürmer, Kinderkantorei I und II Leitung: Annette Petrick »Wo bist Du?« Musik und Texte zum Karfreitag Sonntag, 03. Juli, 17.00 Uhr Friedrich-von-Bodelschwingh-Haus Ev. Kantorei Steinhagen Leitung und Orgel: Annette Petrick Pfarrerin Kirsten Schumann »Das klinget so herrlich« Sommerkonzert des Posaunenchores und der Jungbläser Samstag, 30. April 18.00 Uhr, Dorfkirche Orgelkonzert III Saxophon und Orgel Duo Orgelsax: Ralf Benschu, Saxophon Jens Goldhardt, Orgel Eintritt frei Leitung: Annette Petrick Eintritt frei 24 Gedanken zum Weltgebetstag 2016 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung »Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf« haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der »schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten« soll Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als »Weiße«, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als »Schwarze«. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den »Weißen« gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In Steinhagen feiern wir den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 4. März 2016, um 17 Uhr in der Dorfkirche . Dazu laden wir Sie alle – und selbstverständlich auch die Männer – herzlich ein ! Nach dem Gottesdienst treffen wir uns zu Gesprächen und einem kleinen Imbiss im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Pfarrerin Isiringhausen Besuchen Sie Deutschlands größte Grabmalausstellung in Warendorf www.budde-grabmale.de Budde Grabmale oHG Splieterstr. 41 · 48231 Warendorf Tel. 02581 3076 · Fax 62850 [email protected] 25 26 Kinderseite Gütersloh.qxp_JW-Anzeige GT 130x110mm 14.04.15 16:40 Seite 1 27 Altenpflege-Netzwerk Werther-Halle-Steinhagen n Soziale-Beratung n Wohnumfeld-Beratung n Ambulante häusliche Pflege n Altenwohnungen /Servicewohnen n Ambulant betreute Wohngruppe n Kurzzeitpflege /Verhinderungspflege n Vollstationäre Pflege n Offener Mittagtisch Bei allen Fragen rund um die Pflege sind wir 24h für Sie da! Werther Halle Steinhagen Martina Brune Christian Apelt Sabine Weitzel-Schellin Ambulante Pflege und Assistenz Gartenstraße 15 Altenzentrum Eggeblick Tiefer Weg 1 Matthias-Claudius-Haus Apfelstraße 36 Tel. 05203 88 20 -73 Tel. 05201 81 29 - 61 Tel. 05204 91 25- 31 martina.brune@ johanneswerk.de christian.apelt@ johanneswerk.de sabine.weitzel-schellin@ johanneswerk.de www.johanneswerk.de 28 Wir lieben Steinhagen! Unsere Kunden auch! Wir suchen dringend Wohnimmobilien in ihrer schönen Gemeinde. Artur-Ladebeck-Str. 6 – 33602 Bielefeld Tel. 0521 / 770 19 440 73226-Anzeige-55x85-neutral.ai 1 30.10 www.stracke-immobilien.de Schöne & gesunde Füße Ulla Wir schaffen Orte der Erinnerung! Baldauf Ihre Friedhofsgärtnerei MEDIZINISCHE FUßPFLEGE Queller Str. 121 ·33803 Steinhagen Telefon 0 5 20 4 · 7275 Kuhweg 6 | Steinhagen-Brockhagen www.merten-gaerten.de | Tel. 05204/6830 Bestattungen Hagemeier Tischlerei Hagemeier Bau- und Möbeltischlerei Bestattungen und Überführungen Rcmg Hch–p–l–s f alteim–sp–lt–s Ralf Hagemeier – fachgeprüfter Bestatter Brockhagener S3raße w1w Brockhagener Straße 212 2282 S3einhagen-Brockhagen 33803 Steinhagen-Brockhagen Telefon 5w 4.28 64 Telefon 0 52 04.38 64 Telefa0 5w 4.27 5 Telefax 0 52 04.37 50 Mobil 1 71.2 87 85 25 Mobil 01 71.3 87 85 35 xxx.hagemeier-s3einhagen.de www.hagemeier-steinhagen.de [email protected] [email protected]
© Copyright 2025 ExpyDoc