Datum, Unterschrift: Ansprechperson & Anmeldung Dr. Thomas Döring · [email protected] · Tel. 06851/808279-2 · Fax: 06851/808279-9 Kein Essen Mit Fleisch Mittagessen Vegetarisch E-Mail Telefon Organisation/Institution: Name, Vorname: Die Teilnahme an der Veranstaltung (incl. Mittagessen und Getränke) ist kostenfrei. Wenn Sie teilnehmen wollen, geben Sie bitte auch an, ob Sie im angrenzenden Bistro essen möchten. Der Zugang zum Gesellschaftsraum und zum Bistro ist barrierefrei (Aufzug, Behindertentoilette). Bei Fragen bitte an Ansprechperson wenden. Anmeldung bis Freitag, den 26.02.2016 An das Adolf-Bender-Zentrum Gymnasialstraße 5 66606 St. Wendel Kontakt Fachtagung Gymnasialstraße 5 66606 St. Wendel Tel. 0 68 51 / 808 279 - 0 Fax 0 68 51 / 808 279 - 9 Was heißt denn hier Inklusion? Und was nicht? Beispiele aus der Medienbildung Dienstag, 8. März 2016 9.00 - 15.45 Uhr [email protected] www.adolfbender.de www.facebook.de/benderadolf Stadthalle Dillingen/Saar im Gesellschaftsraum Pachtener Straße 66763 Dillingen/Saar www.youtube.de/AdolfBenderZentrum Ansprechperson & Anmeldung Dr. Thomas Döring [email protected] Tel.: 0 68 51 / 808 279-2 Fax: 0 68 51 / 808 279-9 Für (Förderschul-)Lehrer_innen, Sozialcoaches, Schoolworker, weitere (medien-)pädagogische Fachkräfte, Interessierte Veranstalter: Adolf-Bender-Zentrum e.V. Anerkannt als Lehrerfortbildung durch das LPM Nr. E6.552-0556 Die Fachveranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes im Rahmen des Modellprojekts Sozial und kompetent Medienprojekte von und mit Kindern und Jugendlichen . Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Landkreis Saarlouis Programm Zur Fachtagung 9.00 Uhr Anmeldung und Kaffee-Empfang 9.30 Uhr Eröffnung und Grußworte Willi Portz (Adolf-Bender-Zentrum), Landrat Patrik Lauer (angefragt), Staatssekretär Stephan Kolling (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen u. Familie) Seit Jahren besteht die Forderung und Erwartung im Bildungsbereich, sich an Inklusion zu orientieren. Hier geht es einerseits um die Klärung der Fragen, was darunter zu verstehen ist und welche Folgerungen sich daraus ergeben. Andererseits geht es um die Möglichkeiten praktischer Umsetzung. 9.45 Uhr Dr. Jan-René Schluchter, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Die Perspektive Inklusion in der Medienbildung - Modelle und Re exionen für die pädagogische Praxis 11.00 Uhr Natalie Sadik, Programmleiterin Schulentwicklung, Landkreis Saarlouis Partizipation als Chance oder was heißt hier Teilhabe? 11.15 Uhr Dr. Thomas Döring, Adolf-Bender-Zentrum Zwischen geht hier überhaupt nicht und haben wir schon immer gemacht - einige Gedanken zur Inklusion 11.30 Uhr Elke Ferner, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Inklusion aus bildungspolitischer Perspektive 12.30 Uhr Mittagspause 14.00 Uhr Kurzpräsentation im Plenum: 4 Beispiele inklusiver Praxis 14.15 Uhr World Café , 4 Tische 15.15 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse im Plenum 15.45 Uhr Ende Denn: Inklusion muss auch praktisch werden, ansonsten verbleibt sie als Lehr- und Leerformel. Neben der Schaffung von strukturellen Möglichkeiten der Umsetzung im Bildungsbereich bedarf es der handelnden Akteure vor Ort. Was kann man tun, wenn man selbst der Idee der Inklusion aufgeschlossen gegenübersteht, wenn man andere von Wertschätzung und Teilhabe nicht ausschließen will? Und was hat der Anspruch Inklusion mit dem eigenen Denken und Handeln zu tun? Anhand von Überlegungen und Beispielen aus dem Bereich Medienbildung soll eine Annäherung an dieses Thema erfolgen. Beispiele aus der Praxis Medienbildung, Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion, sollen beleuchtet und diskutiert werden. World Café Kurzvorstellungen und Bildung von Arbeitsgruppen Nach der Mittagspause werden kurz 4 Beispiele inklusiver Praxis im Plenum vorgestellt. Die Teilnehmer_innen ordnen sich danach Tischen zu, an denen sie weiter besprochen werden, nach einer halben Stunde wird gewechselt. Ergebnisse werden gesammelt, um sie zum Abschluss zusammenfassend zu präsentieren. Stefanie Hennrich (Adolf-Bender-Zentrum) Nutzungsmöglichkeiten eines Online-Portals Im Rahmen eines inklusiven Medienprojekts ist ein OnlinePortal für Fachkräfte entstanden. Dieses bietet Tipps für die Durchführung von inklusiven Medienprojekten und didaktisch aufbereitete Übungen. Die Entwicklung und Konzeption dieses Online-Portals wird dargestellt und diskutiert. Elke Kirsch-Bruns, Lena Maisch (Lehrerinnen an der Louis-Braille-Schule, Staatliche Förderschule für Blinde und Sehbehinderte Lebach) Über eine multimediale Ausstellung Eine Jugendgruppe hat über das ehemalige jüdische Leben in der Gemeinde Nohfelden gearbeitet. Die Ergebnisse werden so aufgearbeitet, dass sie möglichst barrierefrei zugänglich werden (z.B. über eine Wanderausstellung und Homepage). Aktuell wird eine Audio-Spur angelegt, um sie blinden/sehbehinderten Menschen zugänglich zu machen. Jugendgruppen lernen sich gegenseitig kennen, tauschen sich aus, um die Ausstellung zu erweitern. Diese Projektarbeit wird dargestellt, anwesende Jugendliche berichten über ihre Erfahrungen. Florian Klein (Adolf-Bender-Zentrum) Inklusive Jugendmedienkonferenzen Unter dem Titel Jugend bewegt veranstaltet das AdolfBender-Zentrum seit nunmehr 6 Jahren inklusiv ausgerichtete Medienkonferenzen für Jugendliche ab 13 Jahren. Wie hat sich der inklusive Gedanke entwickelt? Welche Chancen und welche Herausforderungen haben sich über die Jahre bei der Organisation und Umsetzung der Konferenzen gezeigt? Gemeinsam soll darüber diskutiert werden, welchen aktiven Beitrag solche Jugendmedienkonferenzen zur Inklusion leisten können, welche Rahmenbedingungen bei der (Medien-)Arbeit mit heterogenen Gruppen erfüllt sein müssen sowie welche Entwicklungen über die Jahre zu erkennen sind. Natalie Sadik (Landkreis Saarlouis) Dr. Thomas Döring (Adolf-Bender-Zentrum) Was kann schief laufen, wenn es um Inklusion und Teilhabe in Projekten geht? Anhand von Beispielen soll aufgezeigt werden, was bei der Planung und Umsetzung von Projekten daneben gehen und wie man aus diesen Fehlern lernen kann, wo Möglichkeiten und Grenzen inklusiver Bildungsarbeit bestehen.
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