Dreiklang 45 Umbruch 1/2016.indd

Ausgabe 45 · Februar 2016
Musikschule im VHS-Zweckverband
Meckenheim
Rheinbach
Swisttal
www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de
Seite 1
15 Jahre Tomburg Winds
15 Jahre Tomburg Winds
Seite 2
Vorwort
Seite 3
Ergebnisse „Musizierende Jugend im
Rhein-Sieg-Kreis“
Seite 4
Vom Ohr direkt ins Herz
Seite 5
Öffentliche Auftritte und
musikalische Umrahmungen
Seite 6
Internationale Begegnungen
Seite 9
By the Way...
„Alte Musik für junge Leute“
Seite 10
Die „Musiker des Jahres“ 2015
Seite 11
Gitarren-Recital
Klavier-Recital
Gratulation zum Dienstjubiläum
Seite 12
„Deck the Hall“
Seite 13
Benefizkonzert der Klavierklasse Beate Riemer
Seite 14
Konzerte für Kinder in der Region
Neuer Kollege ab Januar 2016, Martin Schäfer
Seite 15
Großer Stern, was nun?
Seite 16
Schülerliteratur. – Schülerliteratur?
Gedanken zu Mozart‘s Violinsonate
Seite 17
Achtung Querflötistinnen und -flötisten
Liebe Posaunistinnen und Posaunisten
Seite 18
Tag der offenen Tür
Impressum
Seite 19
Kursangebote für Kinder
Musikveranstaltungen für Kinder von Kindern
1. Orchester
D
as Projekt Tomburg Winds,
heute ein drei-gegliedertes
Projekt und einmalig in der
Region, begann bereits im Jahr 1997
mit der Gründung eines gemeinsamen
Jugendorchesters der Musikschule und
dem Vereinsorchester Musikfreunde
„Fidelia“ Wormersdorf unter der Leitung von Claus Kratzenberg und seiner
Kollegin Barbara Medick. So wurde
bereits damals jungen InstrumentalschülerInnen die Möglichkeit geboten,
im Musikschulunterricht erworbene
Fähigkeiten in einem Orchester auszubauen und in Konzerten zu präsentieren.
Der damalige Vereinsvorsitzende Georg
Heide übernahm ein Jahr später 1998
die Leitung.
Im Jahr 2000 war das Jugendblasorchester bereits auf eine stattliche Anzahl
von ca. 40 Kindern und Jugendlichen
im Alter von 10 bis 15 Jahren angewachsen, die die ganze Bandbreite der
verfügbaren Holz- und Blechblasinstrumente abdecken konnten. Die Idee
eines eigenen Namens wurde geboren
und in Abstimmung mit den Kindern
wurde ganz heimatverbunden der Name
„Tomburg Winds“ gewählt. Name und
Logo dienten fortan als Erkennungs-
symbol nach außen und als Identifikation nach innen.
In den folgenden Jahren waren die
Tomburg Winds bei zahlreichen
Festen musikalisch aktiv dabei: neben
den Jahreskonzerten im Rheinbacher Stadttheater gab es den Auftritt
zur 25-jährigen Städtepartnerschaft
Rheinbach- Villeneuve-les-Avignon,
die Mitwirkung beim Musikfest des
Rhein-Sieg-Kreises im Kloster Heisterbacherrott, den Auftritt beim Pfarrfest
der katholischen Pfarrgemeinde St.
Michael, verschiedene Teilnahmen am
Wettbewerb „Musizierende Jugend im
Rhein-Sieg-Kreis“, sowie ein Jahreskonzert im Konrad-Adenauer-Gymnasium
in Meckenheim. Im Jahr 2002 verbrachte
die gesamte Bläserjugend eine Orchesterfreizeit in der Jugendherberge Gerolstein. Es zeigte sich, dass dabei in guter
Atmosphäre Erlerntes vertieft, aber auch
private Kontakte intensiviert werden
konnten. Und so wurde in den Folgejahren so manche Orchesterfahrt ins Inund Ausland organisiert. Bereits 2004
unternahm das Orchester eine Fahrt in
die Partnerstadt Villeneuve-les-Avignon.
2005 stand ein Wochenende in Bruchsal
auf dem Programm.
Wegen der immer größer werdenden
Zahl an Musikerinnen und Musikern
wurde bereits 2003 ein Kinderorchester
gegründet, ebenso unter der Leitung von
Georg Heide.
Mit einer ständig wachsenden Anzahl an
jungen NachwuchsmusikerInnen nahm
eine ereignisreiche Entwicklung ihren
Lauf. Sie führte dazu, dass im Jahr 2006
beide Orchester als eigenes Projekt in
die Musikschule integriert wurden. Und
es gelang, mit Adi Becker, Posaunist der
Bundeswehr Big Band, einen hochqualifizierten Musiker als Chefdirigenten und
künstlerischen Leiter des sinfonischen
Blasorchesters (TW III) zu gewinnen.
Bei ihm haben erfahrene Jugendliche
und Erwachsene die Möglichkeit, ihr
Können weiter auszubauen. Seitdem hat
jedes Orchester seinen eigenen Leiter:
Adi Becker für das Sinfonische Blasorchester (TW III), Georg Heide für
das Jugendorchester (TW II) und den
Komponisten Andrew Noah Cap für das
Kinderorchester (TW I). Fortan trug die
Begeisterung des Publikums einerseits,
die Beurteilungen unterschiedlichster
Wettbewerbsjurys auf nationalem wie
internationalem Niveau andererseits, die
Orchester durch die Jahre.
Birgit Zingsheim
Kinderblasorchester
Jugendblasorchester
Volkshochschule
Meckenheim Rheinbach Swisttal
mit Wachtberg
Liebe Freundinnen und Freunde,
ein neues Jahr, ein neuer DREIKLANG. Mit Stolz blicken wir in diesem auf das vergangene Jahr zurück. Die verschiedenen Berichte
zeigen, wie facettenreich unsere Musikschule unterwegs ist und Freude bereitet – seit Generationen und über Generations- und
Landesgrenzen hinweg.
Unsere Musikschülerinnen und –schüler haben im vergangenen Jahr wieder durch sehr viele Konzerte und musikalische Beiträge auf
privaten und öffentlichen Veranstaltungen, wie z.B. auf Stadtfesten, Jubiläen, Gedenkfeiern, Weihnachtsmärkten und –feiern, dazu
beigetragen, das gesellschaftliche Leben in unseren Kommunen auf vielfältige Art und Weise mit zu gestalten.
Ferner standen Jubiläen an: 15 Jahre TomburgWinds sowie zahlreiche Dienstjubiläen unserer Musiklehrerinnen und –lehrer, denen
unserer besonderer Dank für Ihre Treue gilt. Die hervorragenden Bewertungen bei den Wettbewerben zeugen erneut von der besonderen Qualität unserer musikalischen Ausbildung durch unsere exzellenten Musiklehrerinnen und –lehrer – und natürlich auch der
Disziplin mit der unsere Schülerinnen und Schüler dem Musizieren nachgehen.
Freuen Sie sich auf die Artikel auf den folgenden Seiten. Verspüren Sie den Wunsch, auch einen kurzen Bericht verfassen zu wollen?
Dann freuen wir uns über diesen für die nächste Ausgabe des Dreiklangs oder unsere Homepage. Bezeugen auch Sie mit Ihrem Beitrag, wie das vielschichtige Wirken unserer Musikschule zur Gestaltung einer lebendigen Gesellschaft beiträgt.
Mit freundlichen Grüßen
Adrian Grüter
VHS-Direktor
VHS – Bildung aus Leidenschaft
2
Folgende Festivals und Wettbewerbe
wurden vom Sinfonischen Blasorchester
(TW III) unter der Leitung von Adi
Becker besucht:
2008 Internationales Jugendfestival in
Schwäbisch Hall
2009 Landesmusikfest Rheinland Pfalz in
Neustadt an der Weinstraße
2010 Internationales Jugendbläserfestival
„MidEurope“ in Schladming (Österreich)
2011 Landes-Orchesterwettbewerb Nordrhein-Westfallen in Paderborn
2012 Festival „BW-Musix“ Balingen
2006 – 2012 Wettbewerb „Musizierende
Jugend im Rhein-Sieg-Kreis
2013 Internationales Festival und Wettbewerb „Flicorno d´Oro“ in Riva del Garda/
Italien
Sinfonisches Blasorchester
2013 „BW-Musix“ Balingen (TW II)
2014 Landesmusikfest NRW in Soest
2015 Internationaler Wettbewerb in
Brixen / Südtirol
2016 geplant: Besuch des Internationalen Blasmusikfestivals „Mid Europe“ in
Schladming, Österreich
Andrew Noah Cap
Leitung Kinderblasorchester
Georg Heide
Leitung Jugendblasorchester
Adi Becker
Leitung Sinfonisches Blasorchester
Großartige Ergebnisse unserer Musikschüler
beim Wettbewerb „Musizierende Jugend
im Rhein-Sieg-Kreis“
Sie traten in den Sparten „Duo“, „Solo“ und „Große Spielkreise“ an und erzielten folgende Ergebnisse:
Malte Ißler, Klavier (Swisttal) – Klasse Hr. Tölle
23 P.
II. Preis
Florian Plücker, Klavier (Rheinbach) – Klasse Hr. Kreft-Schönewolf
25 P.
I. Preis
Carl Wilhelm Kämpen, Blockflöte (Rheinbach) – Klasse Fr. Zink
24 P.
II. Preis
Patricia Sommer, Blockflöte (Grafschaft) – Klasse Fr. Simone
27 P.
I. Preis
Sanja Dierolf, Klarinette (Euskirchen) – Klasse Hr. Sahinoglu
25 P.
I. Preis
Duo: Nora Hildebrandt, Oboe (Rheinbach) – Klasse Fr. Jones
Manolo Blaufuß (Meckenheim) – Klasse Fr. Riemer
23 P.
II. Preis
Duo: Carina Jüschke, Klarinette (Meckenheim) – Klasse Hr. Gössl
Katharina Klein, Klavier (Swisttal) – Klasse Fr. Riemer
24 P.
II. Preis
Duo: Lea Rummel, Klarinette (Meckenheim) – Klasse Hr. Gössl
Natasha Naderhoff, Klavier (Swisttal) – Klasse Hr. Tölle
25 P.
I. Preis
Duo: Tobias Grohs, Trompete (Meckenheim) – Klasse Hr. Clemens
Almut Nagel, Klavier (Rheinbach) – Klasse Hr. Kreft-Schönewolf
26 P.
I. Preis
Duo: Lisanne Niche, Gitarre (Alfter) – Klasse Fr. Kölle
Alena Köhler, Gitarre (Alfter) - Klasse Fr. Kölle
24 P.
II. Preis
Streichorchester „Sinfonietta“ (Fr. Kapuscinska)
25 P.
I. Preis
Jugendblasorchester Tomburg Winds (Hr. Heide)
25 P.
I. Preis
3
Vom Ohr direkt ins Herz
Der Auftritt des Kinderchores im Arp Museum Bahnhof Rolandseck
E
iner neuen Herausforderung
konnte sich der von Dorothea
Finke geleitete Kinderchor der
Musikschule stellen. Erstmals trat der
Chor nicht im Rahmen eines von der
Musikschule organisierten Konzertes vor
heimischem Publikum und Eltern und
Geschwistern auf, sondern folgte einer
Einladung des Arp Museums nach Rolandseck (Rheinland-Pfalz). Hier traf sich
der Freundeskreis der Förderer des Museums am 18. September 2015 anlässlich der
Ausstellungseröffnung „Menschenskinder
– Kinderleben zwischen Traum und Wirklichkeit“.
Die Gestaltung des musikalischen
Rahmenprogrammes übernahm Frau
Finke mit dem Kinderchor, den sie vom
Klavier aus souverän leitete und begleitete.
Sie hatte dafür aus dem Repertoire des
Kinderchores folgende Lieder ausgewählt:
Heute ist ein herrlicher Tag (nach Heaven
is a wonderful place); Horch, was kommt
von draußen rein; Himmel und Erde
müssen vergehn (als Kanon vorgetragen);
Kinder (Bettina Wegner); Mit Musik geht
alles besser (Comedian Harmonists); Jeder
Fluss fließt mal ins Meer rein.
Die anwesenden Gäste wurden mit dieser
gelungenen Mischung aus traditionellen,
modern-beschwingten, heiteren, aber
auch nachdenklichen Liedern erfreut,
welche die rund 20 kleinen Sänger und
Sängerinnen auswendig und textsicher,
in gewohnt konzentrierter, präziser und
schwungvoller Art darboten. Durch die
gute Akustik in der Vorhalle kamen auch
die 2-stimmig gesungenen Lieder klangvoll
zur Geltung, und die Stimmen derjenigen
Kinder, die einzelne Strophen solistisch
vortrugen, konnten sich hell und klar
entfalten. Manch ein Zuhörer ließ sich von
dem beschwingten Rhythmus des Liedes
„Heute ist ein herrlicher Tag“ anstecken
und bewegte Füße oder Körper dazu leicht
im Takt. Dass Musik und Text vom Ohr aus
direkt ins Herz treffen, konnte man an den
ergriffenen Mienen der Zuhörer ablesen,
als das ernstere Lied „Kinder“ vorgetragen
wurde.
Die aufmerksamen Kindergesichter während der Aufführung und die glücklichen
und entspannten Kinder nach der Aufführung waren ein eindringliches Zeichen
dafür, wie wichtig und persönlichkeitsstärkend jede Gelegenheit zur selbsttätigen
musikalischen Gestaltung für Kinder ist,
gerade in einer Zeit, in der leider auch Kinder weitestgehend als Medienkonsumenten
gesehen werden.
Im Zusammenhang mit der Ausstellung
Menschenskinder, die vielfältige, häufig
auch bedrückende Aspekte der Kindheit in
Vergangenheit und Gegenwart darstellt, ist
dieser Auftritt des Kinderchores zweifellos
als Teil einer glücklicheren Kinderwelt
anzusehen.
Dank an die Musikschule! Und besonderen Dank an Frau Finke, deren konstantes
Engagement in der musikalischen Früherziehung und Chorarbeit reichlich Früchte trägt!
Das Arp Museum ist übrigens ein nahes
und lohnendes Ausflugsziel für Familien
in unserer Region. Es bietet interessante
Workshops und Programme für Kinder
und mehrmals im Jahr Tage der offenen
Tür an (http://arpmuseum.org/). Die
Ausstellung „Menschenskinder – Kinderleben zwischen Traum und Wirklichkeit“ ist
noch bis 14. August 2016 im Arp Museum
Bahnhof Rolandseck zu besichtigen.
Manuela Meyer
4
Öffentliche Auftritte und musikalische Umrahmungen
Sinfonisches Blasorchester Tomburg Winds
Beethovenfest Bonn „Bühne frei für Beethoven”
05.09.15
Ricarda Diederichs, Gesang (Kl. König)
Beethovenfest Bonn „Bühne frei für Beethoven“
05.09.15
Streichorchester Sinfonietta
Solistin: Leonie Tietz, Blockflöte (Kl. Simone)
Benefizkonzert
St. Johannes d. Täufer, Meckenheim
06.09.15
Jakobus, Saxofon (Kl. Dietz-Dierolf ),
Buschhovener Musiktage
Sophia, Klarinette (Kl. Sahinoglu) und Johannes Solibieda, Horn (Kl. Rotermund-Nakamura)
Malte Ißler, Klavier (Kl. Tölle), Sophia und Johannes Solibieda, Klavier (Kl. Kreft-Schönewolf )
17.09.15
Manolo Blaufuß, Maja Leutner,
Katharina und Christian Klein,
Engru Qiù, Julian Malic, Klavier (Kl. Riemer)
18.09.15
Benefizkonzert
für ein rumänisches Kinderheim
Friedenskirche Meckenheim
Arved Finke, Posaune (Kl. Kratzenberg) und „Some Folks“ Herbstfest Obsthof Krämer, Meckenheim
19.09.15
„Some Folks“
Eifel Festival der Kulturen, Satzvey
26.09.15
Tobias Grohs, Trompete (Kl. Clemens)
Arved Finke, Posaune (Kl. Kratzenberg)
Verleihung des Internationalen
Glaskunstpreises, Glaspavillon Rheinbach
26.09.15
„Some Folks“
Empfang der Gäste aus der Partnerstadt Le Mée, Meckenheim
27.09.15
Kinderchor
Ausstellungseröffnung „Menschenskinder – Kinderleben
zwischen Traum und Wirklichkeit“, Arp-Museum Königswinter
27.09.15
Sinfonisches Blasorchester Tomburg Winds
Kirmes Wormersdorf
27.09.15
Christian Klein, Klavier (Kl. Riemer)
Tag der Deutschen Einheit, Feierstunde in Meckenheim
03.10.15
Familien Solibieda und Ißler, Robert Donie
25 Jahre Partnerschaft Swisttal - Quesnoy - sur - Deûle
24.10.15
GS Blockflöte und Schulchor
Altenkaffee Merzbach
25.10.15
Arved Finke, E-Gitarre (Kl. Seifert)
Autorenlesung, Kath. Bücherei Meckenheim
28.10.15
Gitarrenduo (Kl. Kölle): Lisanne Niche, Alena Köhler
Verleihung der Ehrennadel der Stadt Meckenheim
05.11.15
Familie Ißler mit Jakobus Solibieda
Musikalische Gestaltung des Martinszugs Swisttal-Buschhoven
11.11.15
Tobias Grohs, Trompete (Kl. Clemens)
Konzert zum 80. Geburtstag von Herrn Baller
Janik Nagel, Klarinette (Kl. Sahinoglu)
Waldhotel Rheinbach
Almut Nagel, Paul Tintelnot, Klavier (Kl. Kreft-Schönewolf )
14.11.15
Familie Solibieda
Musikalische Gestaltung des Martinszugs Swisttal-Morenhoven
15.11.15
Flötentrio (Kl. Kreuz): Leah Pingen,
Anna Röttgen, Sonja Spittel
Ausstellungseröffnung „FarbenMeer“
Kunstforum ´99, Rheinbach
20.11.15
Florian Buller, Klarinette (Kl. Kohrn)
Herbstkonzert Beueler Musikverein
20.11.15
Malte Ißler, Sophia, Johannes und Jakobus Solibieda,
Robert Donie
Verabschiedungfeier des Bürgermeisters a.D. Herr Maack
Swisttal
23.11.1
„Some Folks“
Zintemaat, Kirchplatz Meckenheim
06.12.15
Flötentrio (Kl. Medick):
Lynn Leutner, Annika Blaufuß, Jule Mathy
Bonifazius-Altenheim
Swisttal-Odendorf
06.12.15
Ricarda Diederichs, Gesang
(Kl. König)
Weihnachtsfeier der Verdi-Seniorenunion
Stadthalle Bonn-Bad Godesberg
10.12.15
Kinderchor I und II mit Schulchor der KGS Merzbach
Singspiel Weihnachtsmarkt Rheinbach
13.12.15
Gitarrenduo (Kl. Kölle): Lisanne Niche, Alena Köhler
Weihnachtsfeier der Senioren-Union Rheinbach
17.12.15
Flötentrio (Kl. Medick):
Lynn Leutner, Annika Blaufuß, Jule Mathy
Weihnachtsfeier der Senioren-Union Meckenheim
17.12.15
Ensemble „Passamezzo“
Festliches Adventskonzert St. Margareta, Adendorf
gemeinsam mit dem Gesangsverein „Eintracht Adendorf “
und der Gesangssolistin Wibke Anton
20.12.15
5
Internationale Begegnungen
I. Swisttal – Quesnoy sur Deûle (Frankreich)
Johannes Solibieda
Malte Ißler
Jakobus Solibieda und Malte Ißler
Beide gehen in die vierte Klasse der Schule am
Burgweiher in Swisttal-Buschhoven;
Jakobus hat Unterricht in Gitarre und Saxophon,
Malte in Klavier und Schlagzeug.
II. Rheinbach – Deinze (Belgien)
Besuch der Musikakademie Deinze
D
einze, die belgische Partnerstadt
von Rheinbach, besitzt eine „Stedelijke Academie voor Musiek,
Woord en Dans“, zu deutsch: Städtische
Akademie für Musik, Wort und Tanz“.
Dieser stattete eine Abordnung unseres
Lehrerkollegiums am ersten Adventswochenende einen Besuch ab. Der ehemalige
VHS-Direktor Karl Hempel, der Leiter des
Bereichs Musik (Musikschule in der VHS)
Claus Kratzenberg, Martina Koelle, Ingmar
6
Meissner und die Berichterstatterin Beate
Riemer folgten damit einer Einladung
aus Deinze, nachdem sich die Beziehung
zwischen den beiden Musikschulen in den
letzten Jahren erfreulicherweise stark intensiviert hatte. Zuletzt war im November
2014 ein Auswahl-Kammermusikensemble
unter Leitung von Harry Blommaert in
Rheinbach zu Gast und trat im Rahmen
des jährlichen Tomburg-Winds-Konzertes
auf. Unser Gegenbesuch beinhaltete einen
ganztägigen Erfahrungsaustausch und ein
Kammerkonzert in der Deinzer Konzertreihe „Borrelnotjes“ mit den drei Duos
Ingmar Meissner (Violine) – Martina Koelle (Gitarre), Ingmar Meissner (Violine)
– Beate Riemer (Klavier) und Karl Hempel
– Beate Riemer (Klavierduo).
Bereits am Freitag wurden wir von einigen
Deinzer Kollegen sehr warmherzig empfangen. Der Samstag brachte uns dann
einen umfassenden Einblick in Arbeitsbedingungen und Arbeitsweise der Partner-Musikschule.
Wir waren eingeladen, den normalen
Samstagsunterricht (in Belgien wird
wegen der langen Unterrichtszeiten der
Regelschulen auch Samstags unterrichtet)
zumindest teilweise zu übernehmen. Wir
lernten sehr schöne Werke von uns bis
dahin unbekannten Komponisten kennen,
z.B. von Bernard Baert (geboren 1963) und
Bart Van Kerchove. Letzteren lernten wir
sogar persönlich kennen, und er schenkte
uns zum Abschluss Exemplare von einigen
seiner Kompositionen. Davon werden die
Besucher unserer Konzerte ganz sicher in
nächster Zeit etwas kennenlernen.
Im Anschluss an jede Unterrichtsstunde
entspann sich ein lebhafter und konstruktiver Erfahrungsaustausch. Auch
beim gemeinsamen Mittagessen wurde
angeregt weiter diskutiert. In Belgien ist
der Lernprozess anders strukturiert als bei
uns: Vor dem Erlernen eines Instrumentes
steht verbindlich ein Jahr „Solfège“, das
man sich etwa als eine Kombination aus
unserer Musikalischen Früherziehung und
unserem Theorieunterricht vorstellen kann.
Erst nach diesem Jahr kann man beginnen,
ein Instrument zu erlernen, der Solfègeunterricht läuft aber daneben weiter. Dazu
kommt – ebenfalls verbindlich - Ensembleunterricht, und dies auch für alle
Pianisten, die in die unterschiedlichsten
Kammermusikformationen (z.B. 4 Spieler
an 2 Klavieren) eingebunden werden. Nach
vier Jahren endet der Solfège-Unterricht,
dafür kommt das Fach Musikgeschichte
hinzu. Nach insgesamt 10 Jahren ist die
Ausbildung beendet.
Der Samstag Nachmittag war den Proben
für das Konzert am Sonntag vorbehalten,
aber am Abend – vor dem gemeinsamen
Abendessen – erwartete uns noch eine
Überraschung: Spontan hatte Harry
Blommaert, Dirigent des Musikschul-Sinfonieorchesters „AcOrDe“, seine Leute
zusammengerufen, um uns ein musikalisches Geschenk zu machen: Einen
Ungarischen Tanz von Johannes Brahms,
„Bacchanale“ aus der Oper „Samson et
Dalila“ von Camille Saint-Saens, „The Isle
of Calypso“ von Robert W. Smith und zuletzt den „Radetzky-Marsch“ von Johann
Strauß konnte das Orchester spontan „aus
dem Ärmel schütteln“. Natürlich gelang es
nicht, so plötzlich das komplette Orchester
zusammen zu bekommen, sondern „nur“
gut die Hälfte, aber diese Hälfte ist, wie
man auf dem Foto unschwer erkennen
kann, von beeindruckendem Format, und
Orchester AcOrDe, Leitung Harry Blommaert
das akustische Erlebnis war es ebenso. Im
Orchester spielen Jugendliche gemeinsam
mit ehemaligen, nun erwachsenen Schülern, die sich der Musik mit der gleichen
Leidenschaft widmeten wie ihre jugendlichen Kollegen.
Das Abendessen in einem traditionellen
flämischen Restaurant, dem sich neben
Geert Dhondt, Direktor der Schule, und
Harry Blommaert auch etliche LehrerInnen angeschlossen hatten, verlief in
ebenso warmherziger und angeregter
Atmosphäre wie der gesamte Tag. Wir
fühlten uns vereint in der gemeinsamen
Begeisterung für Musik und in dem Bestreben, diese Begeisterung an viele junge
Menschen weiterzugeben.
Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir auch
Einiges über die finanziellen Voraussetzungen für Musikschularbeit in Belgien,
die sich von den unsrigen unterscheiden:
In Belgien werden die Lehrergehälter vom
Land (also in Flandern von der flämischen
Regierung) übernommen, und die Kommunen stellen nur die Räumlichkeiten,
deren Ausstattung mit den erforderlichen
Instrumenten und das Verwaltungspersonal. Dadurch werden die Kommunen
fast vollständig entlastet. In Deutschland
erhalten sie für die gesamte Finanzierung
der Musikschulen nur eine sehr geringfügige Unterstützung aus Landesmitteln,
den weitaus größten Anteil der Unkosten
müssen sie selbst tragen.
Zur Zeit steht in Deinze ein ehemaliges,
nun umgebautes Fabrikgebäude als
Hauptunterrichtsstätte zur Verfügung,
mit einem großen Vortragsraum und mit
zahlreichen gut ausgestatteten „Klassenzimmern“ für den Instrumental- und den
erwähnten Solfège-Unterricht.
Direkt neben diesem Gebäude entsteht
ein neues, das ein Aushängeschild für die
ganze Stadt werden soll. Für dieses wurde
ein nationaler Architektenwettbewerb
ausgeschrieben, nun ist das Gebäude im
Rohbau schon in weiten Teilen fertig. Man
erkennt in der Mitte den Verwaltungsbereich (Erdgeschoss) und darüber Veranstaltungsräume, ein Seitenflügel beherbergt die
Musik-Unterrichtsräume (alle von einem
Akustiker konzipiert), der andere das Tanzund Theater-Gebäude. Wir fühlten uns
an die vergleichbare Idee des Rheinbacher
Bürgermeisters Stefan Raetz erinnert, ein
„Haus der Bildung“ für Rheinbach zu
schaffen.
Das Konzert am Sonntag fand in einem
sehr schönen und bis auf den letzten Platz
besetzten Saal des Museums Deinze statt
und wurde vom Publikum begeistert
aufgenommen. Der Bürgermeister der
Stadt hieß uns herzlich willkommen und
beschenkte uns zum Abschluss mit belgischen Spezialitäten.
Fazit: Ein rundum gelungenes Wochenende, an dem die Freundschaft mit den
belgischen Kollegen bestärkt wurde.
Beate Riemer
7
III. Meckenheim – Le Mée-sur-Seine (Frankreich)
Folklore und Völkerverständigung
A
m 27. September 2015 fand in
der Evangelischen Grundschule
Meckenheim die Feierstunde
anlässlich der Städtepartnerschaft der
Gemeinden Le Mée-sur-Seine und Meckenheim statt. Gäste und Vertreter der
beiden Städte trafen sich zum Gedankenaustausch, um sich wiederzusehen und um
miteinander zu feiern. Die Bürgermeister
und Mitglieder der beiden Gemeinden
sprachen über die Partnerschaft ihrer
Städte, die ein lebendiges Beispiel für die
deutsch-französische Freundschaft ist.
Heute, nachdem die Schrecken des Zweiten Weltkrieges zwar noch in Erinnerung
sind, aber die Beziehungen der Völker
Europas zueinander nicht mehr belasten
müssen, ist diese Freundschaft zu einer guten und beständigen Tradition geworden.
Die Städtepartnerschaft - “Jumelage“ wie
die Franzosen sagen - zwischen Le Mée-surSeine und Meckenheim besteht seit nunmehr 27 Jahren und wie schon bei deren
25-jährigem Jubiläum im September 2013 ,
das gleichzeitig das 50-jährige Jubiläum der
Élsysée-Verträge war, gestalteten die „Some
Folks“, die Folklore-Band der Musikschule, auch dieses Mal den musikalischen
Rahmen.
Die „Some Folks“ sind ein Ensemble
bestehend aus erwachsenen Spielerinnen
und Spielern, die zum großen Teil Schüler
der Musikschule sind oder waren. Sie
können auf eine nun schon 10-jährige
Erfolgsgeschichte zurückblicken und
haben mit ca. 25 Instrumentalisten für
eine Folkloregruppe eine ungewöhnlich
hohe Anzahl von Mitgliedern (Insider
munkeln auch gerne von der “größten
Folk-Bigband der Welt“). Aus der schier
unerschöpflichen Vielfalt der Volksmusik aus aller Herren Länder ausgewählte
Lieder und Tänze werden unter der
Leitung von Ingmar Meissner geprobt
und nicht nur im Konzert, sondern auch
8
„Some Folks“ und Vertreter der Städt Le Mée und Meckenheim
bei Festen und Veranstaltungen, wie zuletzt beim „Zintemaat“ in Meckenheim,
aufgeführt.
vielen schönen deutschen Volkslieder
ist, die es eigentlich nicht verdient haben, so selten gesungen zu werden.
Während der Feierstunde in der Evangelischen Grundschule wurden eine Reihe
von Reden gehalten und zwischen den
verschiedenen Beiträgen der Gemeindevertreter von Le Mée-sur-Seine und
Meckenheim brachten die „Some Folks“
Volkslieder aus Frankreich und Deutschland zu Gehör.
Bei einer deutsch-französischen Städtepartnerschaftsfeier dürfen natürlich
auch die Nationalhymnen beider Länder
nicht fehlen, begleitet von den Musikern und Musikerinnen wurden sie vom
ganzen Saal gesungen. Den Abschluss
bildete die Europa-Hymne „Freude,
schöner Götterfunken“, das hohe Lied
der Freude und der Brüderlichkeit. „
Alle Menschen werden Brüder“ - Schillers Worte in Beethovens Musik gefasst.
Beide hätten sicher Freude darüber
empfunden, dass sich heute viele Bürgerinnen und Bürger Europas in diesen
Worten wiederfinden können oder dies
zumindest versuchen.
Aus Frankreich erklang der bretonische
Volkstanz „Rond St. Vincent“, gefolgt von
„Tourdion“, einem Tanz- und Trinklied aus
der Renaissance, das schon vor knapp 500
Jahren die Menschen in eine festliche und
fröhliche Stimmung versetzt hat, und beim
auch in Deutschland populären „Sur le
pont d’Avignon“ wurde eifrig mitgesungen
und geklatscht.
Auf deutscher Seite gab es das alpenländische Tanzlied „Spinnradl“ und
sogar einen Jodler zu hören. Das alte, in
seiner beseelten Schlichtheit anrührende
Liebeslied „Wenn alle Brünnlein fließen“
erinnerte daran, wie groß der Schatz der
Die „Some Folks“ ernteten wohlverdienten Applaus und Dank von Bürgermeister Bert Spilles und den geladenen
Gästen, und es erwies sich ein weiteres
Mal, dass Musik die Menschen verbinden und einander näherbringen kann.
Ursel Drey
By the way . . .
2015 Lydian Orchestra in Rheinbach
A
m 28. September 2015 wurden
die „Musiker des Jahres“ ausgezeichnet. Wie jedes Jahr wurde
ein Pokal überreicht, aktuell versehen mit
den Namen der Besten! Die Skulptur geht
für zwölf Monate in deren Besitz und ist
die Anerkennung der Musikschule für
außergewöhnliche Leistungen. Beliebt und
bekannt ist diese Auszeichnung seit Jahren
. . . vermutlich weiß aber kaum mehr
jemand, woher sie stammt . . .
Nach Gründung der dritten Städtepartnerschaft Rheinbachs mit Sevenoaks/Kent/
GB in 1996 gab es regen kulturellen und
musikalischen Austausch. So kam im Sommer 1998 das Lydian Orchestra auf seiner
Deutschlandreise in die Partnerkommunen
verschiedener Städte Kent’s zu einem unvergesslichen Konzert in die Pallottikirche.
Als Gastgeschenk wurde dieser Pokal an
„unsere“ Musikschule übereicht.
Versuche, solchen Ohrenschmaus zu wiederholen, sind in den vergangenen Jahren
leider am Zeitpunkt gescheitert! Die
jugendlichen Musiker können ihre Tour
nur in ihren Sommerferien machen. Dies
hat zur Folge, dass die Unterbringung der
Mitwirkenden und Begleiter sowie Räum-
lichkeiten für die Auftritte die Organisatoren in Rheinbach, hier die „Freunde von
Sevenoaks e. V.“, vor erhebliche Probleme
stellt.
Dank der Großzügigkeit von Pater Liedtke,
mit Hilfe der Patres und dem ausgezeichneten „Haus Rheinbach“ konnten in diesem
Jahr die Freiwilligen des Partnerschaftsvereins den zweitägigen Aufenthalt für
die 90 Personen starke Gruppe entspannt
erfolgreich gestalten. Belohnt wurden sie
und die Besucher mit einem fulminanten
Konzert, das mit standing ovations und
einem angemessenen Spendenbetrag für
die Flüchtlingshilfe Rheinbach e. V. einen
beachtenswerten Abschluss fand.
Vera P. Weiß
„Alte Musik für junge Leute“
In den letzten Herbstferien habe ich an einem interessanten Kurs teilgenommen.
Das „Festival ReTour“ ist eine Freizeit, bei der sich Jugendliche treffen, die ein barockes Instrument spielen. Sie findet jedes Jahr in der Landesmusikakademie
Heek statt und man kann sich vorher zu vielen verschiedenen Workshops anmelden.
In diesem Jahr ging es speziell um englische Barockmusik und von einem Kurs über Grounds, an dem ich u.a. teilgenommen habe, über die Erarbeitung eines
Ausschnittes der Händeloper „Dioclesian“ als Hauptprojekt aller Teilnehmer bis hin zum Bau von barocken Oboen- und Fagottblättchen gab es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, in die barocke Welt der Musik einzutauchen.
An einem der Abende gab dort die Blockflötistin Dorothee Oberliner, die die Schirmherrin des Festivals ist, ein Konzert und am folgenden Tag konnte man eine
Meisterkursstunde bei ihr nehmen. Ich hatte das Glück eine Einzelstunde zu bekommen.
Es war eine tolle Erfahrung, die Meinung einer bekannten Solistin über das eigene Stück zu hören und viele neue Anregungen zu bekommen. Nach einem schönen
Konzert in der Petrikirche in Münster als Abschluss der Woche stand für mich fest, dass ich im nächsten Jahr sehr gerne wieder dabei wäre.
Janik Nagel
9
Die „Musiker des Jahres“ 2015:
Janik Nagel und Paul Tintelnot
b
ekamen diese Auszeichnung schon
2013. Auch damals waren sie schon
sehr gut, was man an vielen Wettbewerbserfolgen sehen konnte. Aber nun
haben sie sich sozusagen selbst getoppt.
Deshalb hat die Teamkomferenz sich dazu
entschlossen, die Auszeichnung „Musiker
des Jahres“ zum zweiten Mal an Janik und
Paul zu vergeben. Das ist eine Premiere!
Die beiden haben schon so viele Preise gesammelt, dass die Urkunden bestimmt zu
Hause ganze Schubladen füllen. Deshalb
sollen hier nur die wichtigsten Erfolge und
Fakten aufgelistet werden:
Janik Nagel
hat seit seinem 6. Lebensjahr Blockflötenunterricht in der Klasse von Dorothee
Simone. Bereits 2012 erreichte er einen
ersten Preis auf der Landesebene von
„Jugend musiziert“, nur war er damals
noch zu jung für eine Weiterleitung zum
Bundeswettbewerb. Im Jahr 2015 erzielte
er – ebenfalls in der Solowertung Blockflöte - im Regional- wie auch im Landeswettbewerb 25 Punkte, das war jeweils ein
1. Preis mit Weiterleitung zur nächsten
Ebene. Beim Bundeswettbewerb in Hamburg wurde ihm erneut ein erster Preis
mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten
zuerkannt, und zusätzlich der Sonderpreis
der Deutschen Stiftung Musikleben.
Auch im Konzertleben der Region ist
Janik als Blockflötist sehr präsent und
überzeugt durch Virtuosität ebenso wie
durch tiefes Klangempfinden.
Im Alter von 10 Jahren begann Janik
zusätzlich mit Klarinettenunterricht bei
Selcuk Sahinoglu und bewies auch hier
eine herausragende Begabung, die sich
schnell in Wettbewerbserfolgen manifestierte: 2013 gewann er zusammen mit
Paul einen ersten Landespreis in der Duowertung von „Jugend musiziert“ (auch in
diesem Jahr waren die beiden noch zu jung
für eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb), und im Dezember desselben Jahres
den bundesweit ausgeschriebenen „Preis
des Handwerks“, der ihm ein sehr gutes
Instrument bescherte.
Im Jahr 2015 erreichte er mit der Klarinette bei „Jugend musiziert“ in der Solowertung im Regionalwettbewerb mit 25
Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung,
beim Landeswettbewerb erhielt er
10
Auszeichnung „Musiker des Jahres“ mit Bürgermeister Stefan Raetz und Bereichsleiter Musik Claus Kratzenberg
Foto: Peter Adolf
24 Punkte, das war ebenfalls ein 1. Preis
mit Weiterleitung. Beim Bundeswettbewerb wurde ihm ein 2. Preis mit 22
Punkten zuerkannt.
Das heißt, Janik hat in ein und demselben
Jahr mit zwei Instrumenten in der Solowertung nicht nur die Qualifikation für
den Bundeswettbewerb erhalten, sondern
dort auch hervorragend abgeschnitten.
Auch in Ensembles ist Janik aktiv: Als
Klarinettist spielt er bei den Tomburg
Winds III, als Blockflötist im Blockflötenensemble unserer Musikschule und im
„Barockorchester Rheinland“.
In den Herbstferien besuchte er den
Kursus „Alte Musik für junge Leute“ der
Landesakademie NRW, den die Salzburger
Blockflötenprofessorin Dorothee Oberlinger leitete.
Paul Tintelnot
begann im Alter von 5 Jahren mit dem
Klavierunterricht in der Klasse von Christian Kreft-Schönewolf. Er spielt sogar
drei Instrumente, nämlich außer Klavier
auch Schlagzeug und Kontrabass. Als
Schlagzeuger ist er Mitglied bei Tomburg
Winds II, als Kontrabassist spielt er im
Streichorchester Sinfonietta.
Als Pianist erhielt er in verschiedenen
Kammermusikwertungen zahlreiche
Landespreise bei „Jugend musiziert“. Ein
besonderer Erfolg war 2013 der 1. Preis
zusammen mit Janik in der Duowertung,
sowie 2014 ein dritter Landespreis in
der Solowertung Klavier. Wenn an der
Musikschule ein Klavierbegleiter gesucht
wird, ist ganz selbstverständlich Paul die
erste Wahl, und glücklicherweise kann er
erstaunlich viele Begleitaufgaben parallel
bewältigen, was er auch im vergangenen
Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Im Jahr 2015 erreichte Paul als Klavierbegleiter von Janiks Klarinettenprogramm
im Regionalwettbewerb einen 1. Preis
mit 25 Punkten, im Landeswettbewerb
einen 1. Preis mit 24 Punkten und im
Bundeswettbewerb einen 2. Preis mit 22
Punkten.
Als Klavierbegleiter von Tobias Grohs´
Trompetenprogramm erhielt Paul im
Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit 23
Punkten und im Landeswettbewerb einen
1. Preis mit 24 Punkten.
Außerdem nahm er in der Wertung Klavierduo zusammen mit Almut Nagel am
Wettbewerb teil und erhielt im
Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit
21 Punkten.
Beate Riemer
Gitarren- Recital
mit Andrea De Vitis, 1. Preisträger des Internationalen Gitarren-Wettbewerbs 2015 in
Kutna Hora, Tschechien
Die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Gitarren-Wettbewerb in
Kutna-Hora, Tschechien, bringt ein absolutes Ausnahme-Talent nach
Rheinbach: Andrea De Vitis gewann in den letzten Jahren über 30 Preise
bei renommierten internationalen Gitarren-Wettbewerben.
Er spielt Kompositionen aus Italien, Spanien, Ungarn und Lateinamerika.
Termin:
Ort:
Sonntag, 21. Februar 2016, 19:30 Uhr
Glasmuseum Himmeroder Wall 6, 53359 Rheinbach
Klavier-Recital
mit
Tom Stefanescu
Der aus Meckenheim stammende Pianist Tom Stefanescu gestaltet das
Einweihungskonzert des neuen Flügels in der Friedenskirche in Meckenheim mit Werken von L. van Beethoven und F. Liszt.
Termin:
Ort:
Freitag, 18. März 2016, 20:00 Uhr
Friedenskirche Meckenheim,
Markeeweg 7, 53340 Meckenheim
Gratulation zum Dienstjubiläum
Dorothea Finke
Musikalische Früherziehung, Blockflöte, Klavier,
Kinderchor, Ensemble „Schlagfertig“
25-jähriges Dienstjubiläum
Hans Josef Ibler
Musiklehre/Hörerziehung, Klavier
25-jähriges Dienstjubiläum
Katrin Jones
Oboe
25-jähriges Dienstjubiläum
Monika Kletti
Klavier, Blockflöte
25-jähriges Dienstjubiläum
Christiane Klövekorn
Violoncello
25-jähriges Dienstjubiläum
Horst Kohrn
Klarinette, Saxophon
25-jähriges Dienstjubiläum
Christian Kreft-Schönewolf
Klavier
25-jähriges Dienstjubiläum
Wolfgang Pütz-Liebenow
Klavier, Keyboard
25-jähriges Dienstjubiläum
Wolfram Seifert
Gitarre
25-jähriges Dienstjubiläum
Mareile Spittler
Violine, Viola
25-jähriges Dienstjubiläum
11
„Deck the Hall“
Adventskonzert in der Realschule Meckenheim
U
nter dem Titel des englischen
Weihnachtsliedes fand zum 5.
Mal in Folge das traditionelle
Adventskonzert unserer Musikschule am
11. Dezember 2015 in der Realschule
Meckenheim statt.
Das „Junge Blockflötenensemble“, „Ensemble Passamezzo“ unter der Leitung von
Dorothee Simone sowie „Some Folks“ unter der Leitung von Martina Kölle führten
durch ein stimmungsvolles Programm mit
internationaler Weihnachtsmusik.
Mit fröhlichen 4stimmigen Hirtenweisen
aus der Schweiz und Finnland nahmen die
jungen BlockflötistInnen das Publikum
mit auf die musikalische Entdeckungsreise.
Innig und klangschön gelang ihnen das
russische „Bajuschki, baju“ wie auch „Der
Winter“ von Antonio Vivaldi.
Mit rasantem Temperament präsentierten
die älteren SpielerInnen des Blockflötenensembles die prächtige Sinfonia „Einzug der
Königin von Saba“ von G. F. Händel.
Janik Nagel und Leonie Tietz gestalteten
den Dialog der beiden Solostimmen mit
eleganter Leichtigkeit und lebendigen
Verzierungen, ergänzt durch die vitale
Virtuosität der anderen Stimmen.
Das Publikum zeigte sich berührt von
ihrer Interpretation der berühmten Air
aus der Orchestersuite Nr. 3 von J. S. Bach.
Die jungen MusikerInnen entfalteten
mit großer Ruhe die lyrische Intensität
der langen Spannungsbögen ihrer verwobenen Stimmen zu einem harmonischen
Gesamtklang, gefolgt von einer tänzerisch
bewegten Gavotte.
„Junges Blockflötenensemble“
„Ensemble Passamezzo“ hatte ein festliches
Programm mit facettenreichen 5-8stimmigen
Liedsätzen der Renaissance mitgebracht:
„Resonet in laudibus“ von O. di Lasso, „Vom
Himmel hoch“ und „Übers Gebirg Maria geht“
von J. Eccard.
Besonders zart und stimmungsvoll erklang
„Maria durch ein Dornwald ging“ im Satz von
G. Wolters.
Im doppelchörigen „In dulci jubilo“ von H.
Praetorius verschmolz der warme Holzklang
der einzelnen Flötenstimmen mit der vom
Publikum dazu gesungenen Melodie zu einer
wunderbar harmonischen Klangmischung.
In der 2. Hälfte des Programms führte „Some
Folks“ durch eine abwechsungsreiche Auswahl
von Weihnachtsliedern aus aller Welt: sanfte
pastorale Hirtenweisen aus Italien in „Zu
Bethlehem im Stall“ wechselten mit den
schwungvoll freudigen Liedern aus Spanien
und Chile “El canaveral espeso“ und
„Ay si, ay no“.
Die lebendigen und farbigen Arrangements
des Folkloreensembles erfreuten die Zuhörer mit einer jeweils sehr passend gewählten
Instrumentierung.
Das innige „Es wird scho glei dumpa“ aus Bayern/Tirol sowie „Deck the Halls“ aus England
wurde vom Publikum begeistert mitgesungen.
Zum Schluss dieses schönen Konzertabends
musizierten alle Mitwirkenden gemeinsam
mit dem Publikum das polnische Weihnachtslied „Hoch vom himmlischen Thron“.
Dorothee Simone
Vorschau
Am Samstag, den 20.02.2016 wird um
17:00 Uhr im „Zentrum für Alte Musik“ in
Köln-Ehrenfeld, Heliosstr. 15 ein gemeinsames Konzert mit SchülerInnen der Blockflötenklasse von Dorothee Simone sowie
der Blockflöten-und Cembaloklasse von
Eva Susanna Kuen aus Köln stattfinden.
„Some Folks“
12
Neben solistischen Beiträgen werden auch
Ensemblewerke des Barock gemeinsam
einstudiert und aufgeführt.
Benefizkonzert der Klavierklasse
Beate Riemer
in der Friedenskirche Meckenheim
zugunsten des rumänischen Kinderheims Casa Samariteanul
Milos
S
chon seit vielen Jahren bestehen
freundschaftliche Beziehungen
zu der Evangelischen Gemeinde
Meckenheim: Bei den großen Chorkonzerten wirken Streicher und Bläser aus dem
Musikschulkollegium mit, Musikschüler
gestalten Konzerte in der Christuskirche
und in der Friedenskirche oder bereichern
kirchliche Veranstaltungen durch musikalische Beiträge.
Bereits zum vierten Mal veranstalteten
fortgeschrittene Schüler der Klavierklasse Beate Riemer in der Friedenskirche Meckenheim ein Benefizkonzert
zugunsten eines sozialen Projektes. Im
Anschluss an das Konzert baten die
Schüler (wie auch beim vorangegangenen Konzert 2013) um Spenden für
ein privates rumänisches Kinderheim,
das zuvor im Konzert vorgestellt
worden war. Die zahlreich erschienenen Zuhörer zeigten sich begeistert
von dem Engagement der Jugendlichen
und ihrer durchweg großen musikalischen Ausdruckskraft, mit der sie ihr
anspruchsvolles Programm darboten.
Daher fielen die Spenden wieder sehr großzügig aus: 1070,- € enthielten am Ende die
Spendenkörbchen.
Die Leiterin des Kinderheims,
Maja Scheytt, bedankte sich herzlich in
einem persönlichen Brief.
Beate Riemer
Maja Leutner
Julian Malić
13
Konzerte für Kinder in der Region Köln/Bonn
Bonn
Köln
4 Kinderkonzerte Beethovenorchester
(ab 4 Jahren Dauer ca. 60 Min. ohne Pause)
Die Philharmonie bietet sog. Familienworkshops an für Kin-
Karten 5 € Kinder, 10 € Erwachsene,
1. 07.02.216 OPERNHAUS (!) – Kinderkarnevalskonzert (sehr schön!)
2. 19.06.2016: Herrn Gruszkas Traum
4 Familienkonzerte Beethovenorchester
(ab 8 Jahren, Dauer ca. 60 Min. ohne Pause)
Kartenpreise wie bei den Kinderkonzerten!
Termine ebenfalls immer sonntags, Beginn 11:00, Beethovenhalle
1. 29.5.2016: Und die Moral von der Geschicht‘…
2. 03.07.2016 Zur Vorbereitung auf die olymp. Sommerspiele
Opernhaus Bonn: Vom Mädchen das nicht schlafen
wollte, Familienoper (ab 8 Jahren)
Vorstellungen: 21.02.2016, 16:00,
26.02./12.03./04.04./16.04.2016, jeweils 18:00
Kammermusiksaal des Beethovenhauses:
13.3.2016, 16:00: ‚Voll moll‘, über Beethoven und seine Stimmungen, mit
einem Puppenspieler, einem Zeichner, Geige, Naturhorn und Klavier.
Karten Erwachsene 9 €, Kinder 5 € zu bestellen über die Homepage
des Kammermusiksaals des Beethovenhauses. Empfohlen ab 6 Jahren.
Meine Kollegin an der Musikschule Bonn Lisa Klingenburg veranstaltet eine eigene Konzertreihe für Kinder, eines davon zuletzt im
September beim Beethovenfest. Termine einsehbar unter
www.liesa-kinderkonzerte.de
der von 3-7 Jahre mit ihren Eltern. Dauer jeweils etwa 2 Stunden.
Instrumente kennen lernen, einige ausprobieren, einige selber
basteln, gemeinsam musizieren. Zum Abschluss gibt es ein kleines
Konzert im Saal. Details zu den Themen, Vorverkaufsstellen,
Termine unter www.koelnerphilharmonie.de/familienworkshop/
Kinder 4 €, Erwachsene 6 €
Kindertag in der Philharmonie ist am So 10.4.2016
ab 11:00. Ebenfalls viel Gedränge, aber trotzdem sehr lohnenswert!
Kinder können viele Instrumente ausprobieren, basteln, singen,
kleine Konzerte hören, Rätsel lösen, malen, etwas gewinnen, hinter
die Kulissen schauen…Eintritt ist frei!
WDR, Funkhaus Köln: Kiraka-Familienkonzerte,
mit allen 4 WDR-Ensembles: Sinfonieorchester,
Funkhausorchester, Bigband und Rundfunk-Chor.
Sehr schön! Geeignet für Kinder von 5-10 Jahren.
Termine: Haydns Abschiedssinfonie
So 17.4.2016, 15:00 Der kleine Muck
So 10.7.2016, 15:00 Ein Amerikaner in Paris
Einzelkarten Kinder bis 10 Jahre 6 €, Erwachsene 10 €
Online buchbar bei www.ticketonline.de oder über den WDR
Weitere Kindervorstellungen:
www.kammeroper.koeln.de und www.oper.koeln/programm/fuer-kinder
Beide bieten sehr schöne Kindervorstellungen an!
Die Kinder-Zauberflöte der Kammeroper ist sehenswert.
Barbara Medick
Wir begrüßen unseren neuen Kollegen
Martin Schäfer
I
ch studierte von 1992 - 1997 Saxofon
(Jazz) an der Kölner Musikhochschule
und spiele außerdem Klarinette und
Querflöte.
1996 gründete ich mit einigen Kollegen die
„Big Band Convention“, ein Ensemble, das
bis heute besteht und regelmäßig klassische
Big Band Musik darbietet.
Von 1999-2007 war ich festes Mitglied des
Orchesters beim „Starlight Express“. Darüber
hinaus habe ich an mittlerweile über 30 weiteren Musical-Produktionen als Saxofonist,
Klarinettist und Flötist mitgewirkt. Darunter
waren „Anything Goes“, „Cabaret“, „Chicago“, „Dreigroschenoper“, „Evita“, „Grease“,
„Hello Dolly“, „Kiss Me Kate“, „La Cage Aux
Folles“, “West Side Story” und viele andere.
Ich habe u.a. mit dem „Glenn Miller Orchestra“ und dem Gesangsduo „Marshall &
14
Alexander“ ausgedehnte Tourneen unternommen und in der Big Band von WDR, HR,
Paul Kuhn und Günter Noris, der Frankfurter
Jazz Big Band, dem Cologne Contemporary
Jazz Orchestra und dem King Of Swing
Orchestra gespielt. Auch Berühmtheiten wie
Shirley Bassey, Roberto Blanco, Tom Gabel
und Volker Rosin, ebenso wie die „Rabaue“
habe ich begleitet. Mit den „Närrischen
Musikanten“ des WDR bin ich seit über 15
Jahren in Funk und Fernsehen tätig.
Ich unterrichte an der Kölner Jazz Haus
Schule und seit 2009 an der Josef-Metternich-Musikschule in Hürth als Saxofon- und
Klarinettenlehrer.
Nun freue ich mich auf meine Schüler in
Rheinbach.
Martin Schäfer
Großer Stern, was nun?
Ein kleines Singspiel – groß(artig) aufgeführt
unkt zwölf stehen hundert Kinder
auf der Bühne – gespannt, aufgeregt, manche auch schon ziemlich
souverän. Blau glänzend die Erdenengel,
strahlend weiß die Himmelsgeschöpfe . . .
und über allen goldene Sterne . . . im Reich
der Schutzengel.
P
Liebe Dorothea Finke,
Die grauen Wolken auf dem Rheinbacher
Weihnachtsmarkt sind vergessen, kaum
ein Schirm gegen das Nieseln stört das
zauberhafte Bild auf der Bühne – gebannt
lauschen Geschwisterkinder, Eltern, Großeltern, auch Tanten und Onkel sowie viele
Besucher dem Chor der Kinderstimmen.
Mit wochenlangen, regelmäßigen Übungsstunden fesselst und begeistert Du Kinder
von vier bis zehn Jahren. Du hältst sie bei
der Stange, bindest alle ein, in dem Du das
Stück erweiterst, ganz eigenständig inszenierst und ihnen das Gefühl gibst, etwas
Besonderes zu sein. Das spüren auch die
Eltern . . . und dennoch ist es deshalb nicht
selbstverständlich . . .
Deine unnachahmliche Pädagogik, Deine
Musikalität und Deine Ausdauer machen
diesen Auftritt so großartig. Mit einem „kleinen“ Singspiel viele, auch große, Menschen
zu beglücken – das schaffst Du!
Nach viel Verwirrung hat am Himmelszelt
alles wieder seine Ordnung. Die verschiedenen Engelsgruppen intonieren den
Refrain sowie die Strophen vom dankbaren
„Zur Weihnachtszeit“ und enden vereint
im großen Jubelchor zu Ehren des Großen
Sterns, ohne den weder Weihnachten sein
könnte noch die Könige den Weg nach
Bethlehem gefunden hätten.
Mit lang anhaltendem Applaus bedacht
und einer entspannten Zugabe verabschieden sich die kleinen Stars fröhlich und
werden begeistert von stolzen Eltern in
Empfang genommen.
Mit jeder Strophe werden die Sänger und
Sängerinnen selbstsicherer. Die Einsätze nach den gesprochenen Szenen des
Erzählers und der Hirten erfolgen auf den
Punkt. Ebenso gleichmäßig und gefasst
summt der Chor, als der vorwitzige Stern
zu Bethlehem aus dem Himmel purzelt
und leicht benommen auf die Bühne geführt wird, um sein Solo „Ich bin gefallen
vom Himmel herab“ anzustimmen. Sein
Auftreten hat besonders berührt, bewegt
und erstaunt! Eine Stimme, die vermutlich
die Zuhörer nicht erwartet hatten und
deshalb eine Ergriffenheit zu spüren war,
in der sich der eine oder andere eine Träne
aus den Augen wischte, die nicht vom
Regen rührte . . .
Über Professionalität bei Kindern zu sprechen, wäre vielleicht ein wenig zu erhaben.
Doch was Jahr für Jahr auf der Bühne des
Rheinbacher Weihnachtsmarktes zu hören
ist, darf so genannt werden.
. . . und für diese besondere Leidenschaft
bewundere ich Dich und danke ich Dir dafür
von ganzem Herzen!
Vera P. Weiß
Förderverein sucht dringend
Hilfe!
Haben Sie auch manchmal das Gefühl,
etwas für die Musik(schule) tun zu wollen?
Zum aufwändigen Ehrenamt reicht die Zeit
nicht, Regelmäßigkeit ist ebenfalls nicht
möglich, jedoch Zuverlässigkeit und der
Wille, eine kleine Pflicht zu übernehmen.
Dann sind Sie genau der/die Richtige,
um die Instrumentenversicherung für die
Instrumente der Musikschüler und -schülerinnen zu verwalten. Die notwendigen
Details erhalten Sie durch den bisherigen
Betreuer.
Sollten Sie Interesse haben und möchten
Näheres erfahren, rufen Sie mich bitte an:
Telefon 0 22 26/63 33 oder schreiben Sie
mir eine Mail an: [email protected]
15
Schülerliteratur. – Schülerliteratur?
A
uf Programmen von Schülerkonzerten und Jugend-Wettbewerben finden sich neben Werken unbekannter Komponisten und eher
pädagogisch ausgerichteten Kompositionen auch die Namen von ganz großen Komponisten und nicht wenige ihrer Werke, die ursprünglich für Profis geschrieben wurden. Da gerade für die großen Komponisten die (innere) musikalische Aussage immer Vorrang
hat vor der „äußeren“ Brillanz, kommt es durchaus vor, dass sehr bedeutende und tiefgründige Werke für Schüler der instrumentalen Mittelund Oberstufe spielbar sind. Dies ist einerseits ein Glücksfall, denn was kann für Schüler und Lehrer schöner sein, als sich mit solchen Werken auseinanderzusetzen, andererseits birgt es auch eine erhebliche Verpflichtung. Um solchen Meisterwerken gerecht zu werden, braucht
es neben der erforderlichen Sorgfalt beim Einüben auch eine vertiefende Beschäftigung mit der Komposition jenseits des handwerklichen
Aspekts.
In dieser Hinsicht möchten wir unseren fortgeschrittenen Schülern Anreiz und Hilfe geben, indem von nun an in lockerer Folge ebensolche
Meisterwerke besprochen werden. Zum Verständnis helfen besonders – und mehr noch als alle Analysen – Tonaufnahmen oder Videos von
großen Künstlern. Daher werden wir nach Möglichkeit entsprechende Empfehlungen geben.
Den Anfang dieser Reihe macht Wolfgang Amadeus Mozarts Violin-Sonate e-moll KV 304 in einer Besprechung von Karl Hempel.
Beate Riemer
Gedanken zu Mozart‘s Violinsonate e-moll, KV 304
Bei diesem Werk stellt sich die Frage, ob seine Stimmung und sein Gehalt mit dem Sterben
und Tod der Mutter W. A. Mozart‘s 1778 in Paris in Verbindung stehen.
Hat er es aus einer Trauerstimmung heraus, vielleicht auch als Verarbeitung dieser Trauer
geschrieben?
War dieses Ereignis somit unmittelbar Anlass für die Komposition dieses zu diesem Zeitpunkt
in Mozart‘s Leben unvergleichlichen Werkes?
Bejaht man das, dann stellt sich die Frage, inwieweit diese Aspekte in der Interpretation dieser
Sonate seinen Niederschlag finden sollten und gefunden haben.
Die in Zusammenarbeit mit einem Berliner Recital 1995 entstandene Aufnahme mit Anne
Sophie Mutter und Lambert Orkis trägt m. E. diesem Ansatz auf frappierende und berührende Weise Rechnung.
Düsternis, totale Leere, Verzweiflung und Ausweglosigkeit, das Stattgefundene nicht wahr habend wollend, Trotz und Wut ob des Verlustes der
geliebten Mutter;
all das kann man im 1. Satz des Werkes in der Interpretation dieser beiden Künstler hören.
Der 2. Satz ist über weite Strecken Dialog, kompositorisch zwischen Violine und Klavier, seelisch zwischen Mutter und Sohn. Es sind Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse mit der Mutter, die viel um ihren Sohn leiden musste.
Manchmal bleibt in diesem Satz die Zeit stehen, als sei jeglicher Lebensantrieb verloren gegangen.
Der Mittelteil des Tempo di Minuetto mit seiner Wendung nach E-Dur ist wie ein Trost, ein Lächeln unter Tränen.
Wenn die Violine das Thema des KIaviers aufnimmt, klingt es wie ein verängstigtes Kind, das flehend bei seiner Mutter Schutz sucht.
Der Abschluss des 2. Satzes ist ein Losreißen aus der Todesverzweiflung zurück ins pralle Leben, das ja bei Mozart in seinen Kompositionen
ebenso unüberhörbar ist.
Ähnlich wie in Schuberts zweisätziger „Unvollendeter“, die alles andere als unvollendet ist, nur weil ihr ein 3. und 4. Satz fehlt, kann auch nach
diesem zweisätzigen Seelendrama nichts mehr folgen.
Was sollten ein 3. und vielleicht gar 4. Satz noch ausdrücken?
Nein, alles ist gesagt und dem Hörer bleibt nur noch seine eigene Betroffenheit angesichts dieses Wunderwerkes des 22jährigen W. A. Mozart.
Karl Hempel
16
Achtung Querflötistinnen und -flötisten –
Aufgepasst!
Kennt ihr schon die Homepage www.flutetunes.com?
Nicht?? ? Dann solltet ihr das schleunigst ändern, sonst verpasst ihr was!
Hier gibt es:
• Jeden Tag ein neues Flötenstück zum Ausprobieren. Man kann es ausdrucken und als MP3-Datei
anhören - gratis!
• Jede Menge Flötenmusik, ganz bequem zum Ausdrucken zu Hause und nach Besetzungen geordnet: vom Duo, Trio, Quartett über Flöte und Harfe, Flöte und Klavier, Flöte und Gitarre bis zu
zwei Flöten und Klavier, was ihr gerade braucht.
• Empfehlungen zum Notenkauf
• Suchfunktion nach Titel, Komponist, Besetzung, Tonarten, Schwierigkeitsgrad und Kategorien
(z.B. Seemannslieder, Sinfonien, Jazz, Etüden, Geburtstagslieder, Zirkusmusik, Barockmusik usw.).
Alles zum Ausdrucken.
• Eine Metronom-Funktion, für alle, die ihr eigenes mal wieder nicht finden können…
• Notenpapier zum Ausdrucken • Zahlreiche Links für Neugierige • Und noch vieles mehr zum
Stöbern und Ausprobieren
• Ein kleiner Nachteil: die Seite ist englischsprachig, aber man findet sich gut zurecht. Die Übersetzungsfunktion bringt lustige
Ergebnisse zustande!
• Falls ihr also neugierig auf mehr Flötenmusik seid, oder eure Lehrerinnen euch dauernd zu wenig zum Üben aufgeben: hier könnt
ihr euch austoben, es gibt für jeden Schwierigkeitsgrad etwas.
Viel Spaß mit ‚Flutetunes‘ wünschen euch
Barbara Medick und Beate Dix
Liebe Posaunistinnen
und Posaunisten,
die Sunny Side Bigband suc
ht noch eine 4. Posaune,
um komplett zu sein.
Wir spielen alles was Spaß
macht und proben immer
mittwochs um 19.30 im
Studio des Sankt -Joseph
Gymnasiums.
Da unsere Altersstruktur seh
r gemischt ist,
ist es egal, ob Du 13 oder
62 bist.
Wer sich angesprochen füh
lt, möge sich doch unter
folgender Adresse melden:
[email protected].
Wir würden uns sehr freue
n!
Annett Vauteck
17
Tag der offenen Tür in Meckenheim, Altstadt
Samstag, den 21.05. 2016
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
An diesem Tag öffnen wir für Sie die Türen in der katholischen sowie in der evangelischen Grundschule in
Alt-Meckenheim.
Nicht nur Kindern, auch Erwachsenen, die auf der Suche nach einem geeigneten Instrument oder Zweitinstrument sind, bieten wir die wunderbare Möglichkeit, viele Instrumente auszuprobieren.
Hier werden Streich-, Blas-, Tasten-, Zupf- und Schlaginstrumente für alle Besucher hautnah zu begreifen sein.
Unsere Fachkräfte stellen Ihre Instrumente vor und stehen Ihnen zur individuellen Beratung zur Verfügung.
Ebenfalls wird die Firma Musikhaus Müller Blasinstrumente zum Ausprobieren bereitstellen sowie bei der
Entscheidung und Beratung zum Kauf eines Blasinstrumentes fachkundige Auskunft erteilen können.
Zu Beginn dieses Tages werden Musikschullehrkräfte und -schüler, der Kinderchor und Kinder der
Musikalischen Früherziehung sich gemeinsam mit dem Publikum auf den Nachmittag einstimmen.
Im Verlauf der Veranstaltung werden viele interessante kleine Konzerte und musikalische Beiträge auf
dem Programm stehen, so dass man die Früchte der Arbeit unserer Musikschule zu hören bekommt.
Nicht nur mit Kaffee und Kuchen wird der Nachmittag versüßt (über eine Kuchenspende freut sich der
Förderverein!), sondern auch mit der Möglichkeit, Instrumente selber zu basteln. Ein kleines Gewinnspiel hilft, eventuelle Wartezeiten zu überbrücken.
Unser Tag der offenen Tür ist Instrumentenkunde zum Anfassen:
Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Akkordeon, Keyboard, Klavier, Fagott, Oboe, Klarinette, Saxophon,
Blockflöte, Querflöte, Trompete, Horn, Tuba, Posaune und nicht zuletzt Gitarre und Schlagzeug.
Schauen Sie vorbei und besuchen Sie uns!
Wir freuen uns auf viele Menschen, Groß und Klein,
denen wir die Tür zur Musik öffnen können.
Dorothea Finke
Impressum
DREIKLANG – Informationszeitschrift des Volkshochschulzweckverbandes Meckenheim Rheinbach Swisttal
Mitglied des Verbandes deutscher Musikschulen VDM
» DREIKLANG «
erscheint zweimal jährlich
Redaktion V.i.S.d.P.: Adrian Grüter
Satz und Druck: Messner Medien GmbH
Autoren dieser Ausgabe: Beate Dix, Ursel Drey, Dorothea Finke, Adrian Grüter, Karl Hempel, Malte Ißler, Barbara Medick, Manuela Meyer,
Janik Nagel, Beate Riemer, Martin Schäfer, Dorothee Simone, Jakobus Solibieda, Annett Vauteck, Vera P. Weiß, Birgit Zingsheim
Für den Inhalt und die Richtigkeit der Beiträge tragen die jeweiligen Verfasser die Verantwortung.
Nachdruckrechte einzelner Aufsätze liegen bei den jeweiligen Autoren.
Herausgeber / Redaktion: VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal
53359 Rheinbach, Schweigelstraße 21, Tel.: 02226 - 9219-0, Fax 17016
E-Mail: [email protected]
www.vhs-rheinbach.de www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de
18
Kursangebote für Kinder
Musikkarussell für Kinder ab 18 Monate:
Singen, Tanzen, Spielen, Musizieren gemeinsam mit einer
erwachsenen Begleitperson.
Unterrichtszeit: wöchentlich: 45 bis 60 Minuten,
Kursdauer: offen
NEU! Musikmäuse für Kinder ab 3 Jahre:
erster Einstieg in die Welt der Musik ohne Begleitperson.
Unterrichtszeit: wöchentlich, 45 Minuten, Kursdauer: 1 Jahr
Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre:
Neben Singen, Tanzen, Spielen, Musizieren auf elementaren
Musikinstrumenten kommen allgemeine Kenntnisse zur
Notenschrift, Grundlage der Formenlehre und das Erlernen
des Glockenspiels hinzu.
Unterrichtszeit; wöchentlich 45 bis 60 Minuten,
Kursdauer: 2 Jahre.
Instrumentenmosaik für Kinder ab 5 Jahre:
Ein Instrumente- Schnupper -Kurs bei dem pro Instrument
jeweils zwei bis drei Unterrichtsstunden von Fachkräften
gegeben werden.
Unterrichtszeit: wöchentlich 45 Minuten,
Kursdauer: 5 Monate
Grundstufe Blockflöte für Kinder ab 5 Jahre:
Dieser zweijährige Elementarkurs führt die Kinder altersgemäß und spielerisch zum ersten Musizieren auf der Blockflöte.
Unterrichtszeit: wöchentlich 45 Minuten, Kursdauer 2 Jahre
Bläsertage für Kinder ab 7 Jahre:
Orientierung zum Spiel eines Blasinstrumentes. Hier werden
die Holz- und Blechblasinstrumente vorgestellt und ausprobiert. Individuelle Stärken und Vorlieben können hier
entdeckt werden.
Mittwoch, 11.05. und 18.05. 2016, 18:00 bis 19:30 Uhr
Grundschule Bachstraße
Tag der offenen Tür für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene:
Orientierung zum Erlernen eines Instrumentes. Individuelle
Beratung durch Fachkräfte.
Kleine Schülerkonzerte bieten Eindrücke von der Arbeit der
Musikschule.
Samstag: 21.5. 2016 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Kinderchor:
für Kinder von 4 bis 7 Jahre: donnerstags, 17:00 Uhr
für Kinder ab 8 Jahre: montags, 17:30 Uhr,
wöchentlich 60 Minuten, Kursdauer: offen
Kinderblasorchester:
für Kinder, die ca. ein halbes Jahr ein Holz-, Blechblasoder Schlaginstrument lernen.
Unterrichtszeit: donnerstags, 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr,
Kursdauer: offen bis zum Übergang ins Jugendblasorchester
Musikveranstaltungen 2016 vor Ort,
für Kinder von Kindern
Odendorf: 28. April, 18.00 Uhr
Frühlingspodium für kleine Hände, Ltg: Hubertus Tölle
Heimerzheim: 30. Juni, 18.00 Uhr
Sommermärchen „Die unglaubliche Geschichte des Sturmius
Windfang“ (in Zusammenarbeit mit dem Schulchor der
Sekundarschule Heimerzheim), Ltg: s.o.
Meckenheim: 21.Mai, 14:00 – 17:00 Uhr
Tag der offenen Tür, Ltg.: Martina Kölle
Rheinbach: 3. Juni, 16:00 Uhr und 4. Juni, 11:00 Uhr,
Musical „Zirkus Furioso“ von Peter Schindler:
Lustige, verrückte Späße und eine beeindruckende
Zirkusshow mit dem Schulchor der Grundschule Merzbach,
den Kinderchören der Musikschule, Kindern der MFE
sowie dem Jugendensemble „Schlagfertig“ und Gästen,
Ltg : Dorothea Finke
Klassenvorspiel Klavier: 8. Juli 2016, 16:30 Uhr und
18:00 Uhr. Aula der KGS St. Martin.
Hier haben Sie und Ihr Kind die Möglichkeit, den Klavierklängen von Kindern und Jugendlichen jeden Alters zu
lauschen, Ltg: Christian Kreft-Schönewolf
19
Konzerte und Veranstaltungen 1. Halbjahr 2016
Februar
Samstag
20.02.16
17:00 Uhr
Konzert der Blockflötenklassen D. Simone und E.S.Kuen
ZAMUS – Zentrum für Alte Musik, Heliosstr. 15, Köln
Sonntag
21.02.16
19:30 Uhr
1. Kammerkonzert: Gitarren-Recital mit Andrea De Vitis
Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach
Sonntag
28.02.16
11.00 Uhr
3. Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Montag
29.02.16
19:00 Uhr
Podium Klavier-Kammermusik
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Freitag
04.03.16
18.30 Uhr
Folk und Swing mit “Some Folks und „ Ensemble
Passamezzo”
Aula Theodor-Heuss-Realschule, Königsberger Str. 30,
Meckenheim
Sonntag
13.03.16
17:00 Uhr
Konzert: Sinfonietta, Tomburg Winds Kinderblasorchester und Jugendblasorchester
Aula Georg-von-Boeselager-Sekundarschule,
Blütenweg 10, Swisttal-Heimerzheim
Montag-Freitag
14.-18.03.16
nachmittags
Beurteilungsvorspiele aller Instrumente in Meckenheim
und Rheinbach
KGS/EGS Meckenheim, Kirchplatz 3 und
KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Freitag
18.03.16
20:00 Uhr
2. Kammerkonzert: Klavier-Recital mit Tom Stefanescu
Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7
Samstag/Sonntag
09./10.04.16
ganztägig
Folklore-Kurs Henner Diederich
Aula der GGS Meckenheim-Merl,
Zypressenweg 2, Meckenheim
Donnerstag
28.04.16
18:00 Uhr
"Frühlingspodium"
GS Odendorf, Flamersheimer Str. 21
Freitag
29.04.16
19:30 Uhr
„Starke Töne – toller Sound“ Sinfonisches Blasorchester
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
Tomburg Winds
Mittwoch
11.05.16
18:00-19:30
Uhr
Schnupperkurs für Bläser – 1.Teil
Aula und Klassen KGS St. Martin Bachstr. 19,
Rheinbach
Mittwoch
18.05.16
18:00-19.30
Uhr
Schnupperkurs für Bläser – 2. Teil
Aula und Klassen KGS St. Martin Bachstr. 19,
Rheinbach
Samstag
21.05.16
14:00-17:00
Uhr
Tag der Offenen Tür
KGS/EGS Meckenheim
Sonntag
22.05.16
19:00 Uhr
Kirchenkonzert – Collegium Vocale (Ltg.: H.-W.
Walbröhl) in Zusammenarbeit mit dem Ev. Kirchenchor
Buschhoven (Ltg.: Song Ae Park)
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
Freitag
03.06.16
19:00 Uhr
Eröffnungskonzert – „Kultur im Hof “ mit der „Sunny
Side Bigband“
Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach
Samstag
04.06.16
16:00 Uhr
Premiere Musical: „Zirkus Furioso“ (P. Schindler) –
10-jähriges Jubiläum Schulchor KGS Merzbach in
Zusammenarbeit mit der Musikschule
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
Sonntag
05.06.16
11:00 Uhr
2. Aufführung Musical: „Zirkus Furioso“
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
Sonntag
12.06.16
ganztägig
Festival der Musikschulen im Rhein-Sieg-Kreis
Bad Honnef
Freitag
17.06.16
20:00 Uhr
Klavierrecital Vadim Chaimowitsch
Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7
Meckenheim
Samstag
18.06.16
17:00 Uhr
Kammerkonzert in der Reihe für Alte Musik Ipplendorf
Barockkirche Ipplendorf, Ipplendorfer Str., Meck.
Samstag
25.06.16
ganztägig
Aufnahme- und Zwischenprüfungen der Abteilung
„Studienvorbereitung“
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Sonntag
26.06.16
16:00 Uhr
Merler Kulturfest – Auftritt „Some Folks“
Dorfplatz Merl
Montag
27.06.16
17:00 Uhr
1. Grundstufenkonzert Blockflöte
Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach
Donnerstag
30.06.16
18:00 Uhr
Sommermärchen „Die unglaubliche Geschichte des
Sturmius Windfang“
Aula Georg-von-Boeselager-Sekundarschule,
Blütenweg 10, Swisttal-Heimerzheim
05.07.16
16:30 Uhr
2. Grundstufenkonzert Blockflöte
Aula KGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim
Freitag-Sonntag
09.-11.09.16
ganztägig
Probenwochenende „Some Folks“
Jugendherberge Bad Honnef
Sonntag
18.09.16
17:00 Uhr
Gemeinsames Konzert mit dem Vororchester der
„Musikfreunde Fidelia Wormersdorf “ und dem Jugendblasorchester Tomburg Winds
Aula EGS Meckenheim, Kölnstr. 1, Meckenheim
Samstag
24.09.16
17:00 Uhr
Jubiläumskonzert zum 40jährigen Jubiläum des Fördervereins
KAG Meckenheim, Königsberger Str. 30
Dienstag
04.10.16
20:00 Uhr
„Cherish the ladies“ – Virtuose Zwiegespräche von Klassik bis Folk D. Simone, Blockflöte, und M. Kölle, Gitarre
Zehnthaus Odendorf, Am Zehnthof 1,
Swisttal-Odendorf
Samstag
12.11.16
18:00 Uhr
Tomburg Winds in Concert
Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29
März
April
Mai
Juni
Juli
Dienstag
Vorschau
Änderungen vorbehalten ∙ Siehe: www.Musikschule-Rheinbach.de