Ausgabe 45 · Februar 2016 Musikschule im VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de Seite 1 15 Jahre Tomburg Winds 15 Jahre Tomburg Winds Seite 2 Vorwort Seite 3 Ergebnisse „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ Seite 4 Vom Ohr direkt ins Herz Seite 5 Öffentliche Auftritte und musikalische Umrahmungen Seite 6 Internationale Begegnungen Seite 9 By the Way... „Alte Musik für junge Leute“ Seite 10 Die „Musiker des Jahres“ 2015 Seite 11 Gitarren-Recital Klavier-Recital Gratulation zum Dienstjubiläum Seite 12 „Deck the Hall“ Seite 13 Benefizkonzert der Klavierklasse Beate Riemer Seite 14 Konzerte für Kinder in der Region Neuer Kollege ab Januar 2016, Martin Schäfer Seite 15 Großer Stern, was nun? Seite 16 Schülerliteratur. – Schülerliteratur? Gedanken zu Mozart‘s Violinsonate Seite 17 Achtung Querflötistinnen und -flötisten Liebe Posaunistinnen und Posaunisten Seite 18 Tag der offenen Tür Impressum Seite 19 Kursangebote für Kinder Musikveranstaltungen für Kinder von Kindern 1. Orchester D as Projekt Tomburg Winds, heute ein drei-gegliedertes Projekt und einmalig in der Region, begann bereits im Jahr 1997 mit der Gründung eines gemeinsamen Jugendorchesters der Musikschule und dem Vereinsorchester Musikfreunde „Fidelia“ Wormersdorf unter der Leitung von Claus Kratzenberg und seiner Kollegin Barbara Medick. So wurde bereits damals jungen InstrumentalschülerInnen die Möglichkeit geboten, im Musikschulunterricht erworbene Fähigkeiten in einem Orchester auszubauen und in Konzerten zu präsentieren. Der damalige Vereinsvorsitzende Georg Heide übernahm ein Jahr später 1998 die Leitung. Im Jahr 2000 war das Jugendblasorchester bereits auf eine stattliche Anzahl von ca. 40 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren angewachsen, die die ganze Bandbreite der verfügbaren Holz- und Blechblasinstrumente abdecken konnten. Die Idee eines eigenen Namens wurde geboren und in Abstimmung mit den Kindern wurde ganz heimatverbunden der Name „Tomburg Winds“ gewählt. Name und Logo dienten fortan als Erkennungs- symbol nach außen und als Identifikation nach innen. In den folgenden Jahren waren die Tomburg Winds bei zahlreichen Festen musikalisch aktiv dabei: neben den Jahreskonzerten im Rheinbacher Stadttheater gab es den Auftritt zur 25-jährigen Städtepartnerschaft Rheinbach- Villeneuve-les-Avignon, die Mitwirkung beim Musikfest des Rhein-Sieg-Kreises im Kloster Heisterbacherrott, den Auftritt beim Pfarrfest der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael, verschiedene Teilnahmen am Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“, sowie ein Jahreskonzert im Konrad-Adenauer-Gymnasium in Meckenheim. Im Jahr 2002 verbrachte die gesamte Bläserjugend eine Orchesterfreizeit in der Jugendherberge Gerolstein. Es zeigte sich, dass dabei in guter Atmosphäre Erlerntes vertieft, aber auch private Kontakte intensiviert werden konnten. Und so wurde in den Folgejahren so manche Orchesterfahrt ins Inund Ausland organisiert. Bereits 2004 unternahm das Orchester eine Fahrt in die Partnerstadt Villeneuve-les-Avignon. 2005 stand ein Wochenende in Bruchsal auf dem Programm. Wegen der immer größer werdenden Zahl an Musikerinnen und Musikern wurde bereits 2003 ein Kinderorchester gegründet, ebenso unter der Leitung von Georg Heide. Mit einer ständig wachsenden Anzahl an jungen NachwuchsmusikerInnen nahm eine ereignisreiche Entwicklung ihren Lauf. Sie führte dazu, dass im Jahr 2006 beide Orchester als eigenes Projekt in die Musikschule integriert wurden. Und es gelang, mit Adi Becker, Posaunist der Bundeswehr Big Band, einen hochqualifizierten Musiker als Chefdirigenten und künstlerischen Leiter des sinfonischen Blasorchesters (TW III) zu gewinnen. Bei ihm haben erfahrene Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, ihr Können weiter auszubauen. Seitdem hat jedes Orchester seinen eigenen Leiter: Adi Becker für das Sinfonische Blasorchester (TW III), Georg Heide für das Jugendorchester (TW II) und den Komponisten Andrew Noah Cap für das Kinderorchester (TW I). Fortan trug die Begeisterung des Publikums einerseits, die Beurteilungen unterschiedlichster Wettbewerbsjurys auf nationalem wie internationalem Niveau andererseits, die Orchester durch die Jahre. Birgit Zingsheim Kinderblasorchester Jugendblasorchester Volkshochschule Meckenheim Rheinbach Swisttal mit Wachtberg Liebe Freundinnen und Freunde, ein neues Jahr, ein neuer DREIKLANG. Mit Stolz blicken wir in diesem auf das vergangene Jahr zurück. Die verschiedenen Berichte zeigen, wie facettenreich unsere Musikschule unterwegs ist und Freude bereitet – seit Generationen und über Generations- und Landesgrenzen hinweg. Unsere Musikschülerinnen und –schüler haben im vergangenen Jahr wieder durch sehr viele Konzerte und musikalische Beiträge auf privaten und öffentlichen Veranstaltungen, wie z.B. auf Stadtfesten, Jubiläen, Gedenkfeiern, Weihnachtsmärkten und –feiern, dazu beigetragen, das gesellschaftliche Leben in unseren Kommunen auf vielfältige Art und Weise mit zu gestalten. Ferner standen Jubiläen an: 15 Jahre TomburgWinds sowie zahlreiche Dienstjubiläen unserer Musiklehrerinnen und –lehrer, denen unserer besonderer Dank für Ihre Treue gilt. Die hervorragenden Bewertungen bei den Wettbewerben zeugen erneut von der besonderen Qualität unserer musikalischen Ausbildung durch unsere exzellenten Musiklehrerinnen und –lehrer – und natürlich auch der Disziplin mit der unsere Schülerinnen und Schüler dem Musizieren nachgehen. Freuen Sie sich auf die Artikel auf den folgenden Seiten. Verspüren Sie den Wunsch, auch einen kurzen Bericht verfassen zu wollen? Dann freuen wir uns über diesen für die nächste Ausgabe des Dreiklangs oder unsere Homepage. Bezeugen auch Sie mit Ihrem Beitrag, wie das vielschichtige Wirken unserer Musikschule zur Gestaltung einer lebendigen Gesellschaft beiträgt. Mit freundlichen Grüßen Adrian Grüter VHS-Direktor VHS – Bildung aus Leidenschaft 2 Folgende Festivals und Wettbewerbe wurden vom Sinfonischen Blasorchester (TW III) unter der Leitung von Adi Becker besucht: 2008 Internationales Jugendfestival in Schwäbisch Hall 2009 Landesmusikfest Rheinland Pfalz in Neustadt an der Weinstraße 2010 Internationales Jugendbläserfestival „MidEurope“ in Schladming (Österreich) 2011 Landes-Orchesterwettbewerb Nordrhein-Westfallen in Paderborn 2012 Festival „BW-Musix“ Balingen 2006 – 2012 Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis 2013 Internationales Festival und Wettbewerb „Flicorno d´Oro“ in Riva del Garda/ Italien Sinfonisches Blasorchester 2013 „BW-Musix“ Balingen (TW II) 2014 Landesmusikfest NRW in Soest 2015 Internationaler Wettbewerb in Brixen / Südtirol 2016 geplant: Besuch des Internationalen Blasmusikfestivals „Mid Europe“ in Schladming, Österreich Andrew Noah Cap Leitung Kinderblasorchester Georg Heide Leitung Jugendblasorchester Adi Becker Leitung Sinfonisches Blasorchester Großartige Ergebnisse unserer Musikschüler beim Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ Sie traten in den Sparten „Duo“, „Solo“ und „Große Spielkreise“ an und erzielten folgende Ergebnisse: Malte Ißler, Klavier (Swisttal) – Klasse Hr. Tölle 23 P. II. Preis Florian Plücker, Klavier (Rheinbach) – Klasse Hr. Kreft-Schönewolf 25 P. I. Preis Carl Wilhelm Kämpen, Blockflöte (Rheinbach) – Klasse Fr. Zink 24 P. II. Preis Patricia Sommer, Blockflöte (Grafschaft) – Klasse Fr. Simone 27 P. I. Preis Sanja Dierolf, Klarinette (Euskirchen) – Klasse Hr. Sahinoglu 25 P. I. Preis Duo: Nora Hildebrandt, Oboe (Rheinbach) – Klasse Fr. Jones Manolo Blaufuß (Meckenheim) – Klasse Fr. Riemer 23 P. II. Preis Duo: Carina Jüschke, Klarinette (Meckenheim) – Klasse Hr. Gössl Katharina Klein, Klavier (Swisttal) – Klasse Fr. Riemer 24 P. II. Preis Duo: Lea Rummel, Klarinette (Meckenheim) – Klasse Hr. Gössl Natasha Naderhoff, Klavier (Swisttal) – Klasse Hr. Tölle 25 P. I. Preis Duo: Tobias Grohs, Trompete (Meckenheim) – Klasse Hr. Clemens Almut Nagel, Klavier (Rheinbach) – Klasse Hr. Kreft-Schönewolf 26 P. I. Preis Duo: Lisanne Niche, Gitarre (Alfter) – Klasse Fr. Kölle Alena Köhler, Gitarre (Alfter) - Klasse Fr. Kölle 24 P. II. Preis Streichorchester „Sinfonietta“ (Fr. Kapuscinska) 25 P. I. Preis Jugendblasorchester Tomburg Winds (Hr. Heide) 25 P. I. Preis 3 Vom Ohr direkt ins Herz Der Auftritt des Kinderchores im Arp Museum Bahnhof Rolandseck E iner neuen Herausforderung konnte sich der von Dorothea Finke geleitete Kinderchor der Musikschule stellen. Erstmals trat der Chor nicht im Rahmen eines von der Musikschule organisierten Konzertes vor heimischem Publikum und Eltern und Geschwistern auf, sondern folgte einer Einladung des Arp Museums nach Rolandseck (Rheinland-Pfalz). Hier traf sich der Freundeskreis der Förderer des Museums am 18. September 2015 anlässlich der Ausstellungseröffnung „Menschenskinder – Kinderleben zwischen Traum und Wirklichkeit“. Die Gestaltung des musikalischen Rahmenprogrammes übernahm Frau Finke mit dem Kinderchor, den sie vom Klavier aus souverän leitete und begleitete. Sie hatte dafür aus dem Repertoire des Kinderchores folgende Lieder ausgewählt: Heute ist ein herrlicher Tag (nach Heaven is a wonderful place); Horch, was kommt von draußen rein; Himmel und Erde müssen vergehn (als Kanon vorgetragen); Kinder (Bettina Wegner); Mit Musik geht alles besser (Comedian Harmonists); Jeder Fluss fließt mal ins Meer rein. Die anwesenden Gäste wurden mit dieser gelungenen Mischung aus traditionellen, modern-beschwingten, heiteren, aber auch nachdenklichen Liedern erfreut, welche die rund 20 kleinen Sänger und Sängerinnen auswendig und textsicher, in gewohnt konzentrierter, präziser und schwungvoller Art darboten. Durch die gute Akustik in der Vorhalle kamen auch die 2-stimmig gesungenen Lieder klangvoll zur Geltung, und die Stimmen derjenigen Kinder, die einzelne Strophen solistisch vortrugen, konnten sich hell und klar entfalten. Manch ein Zuhörer ließ sich von dem beschwingten Rhythmus des Liedes „Heute ist ein herrlicher Tag“ anstecken und bewegte Füße oder Körper dazu leicht im Takt. Dass Musik und Text vom Ohr aus direkt ins Herz treffen, konnte man an den ergriffenen Mienen der Zuhörer ablesen, als das ernstere Lied „Kinder“ vorgetragen wurde. Die aufmerksamen Kindergesichter während der Aufführung und die glücklichen und entspannten Kinder nach der Aufführung waren ein eindringliches Zeichen dafür, wie wichtig und persönlichkeitsstärkend jede Gelegenheit zur selbsttätigen musikalischen Gestaltung für Kinder ist, gerade in einer Zeit, in der leider auch Kinder weitestgehend als Medienkonsumenten gesehen werden. Im Zusammenhang mit der Ausstellung Menschenskinder, die vielfältige, häufig auch bedrückende Aspekte der Kindheit in Vergangenheit und Gegenwart darstellt, ist dieser Auftritt des Kinderchores zweifellos als Teil einer glücklicheren Kinderwelt anzusehen. Dank an die Musikschule! Und besonderen Dank an Frau Finke, deren konstantes Engagement in der musikalischen Früherziehung und Chorarbeit reichlich Früchte trägt! Das Arp Museum ist übrigens ein nahes und lohnendes Ausflugsziel für Familien in unserer Region. Es bietet interessante Workshops und Programme für Kinder und mehrmals im Jahr Tage der offenen Tür an (http://arpmuseum.org/). Die Ausstellung „Menschenskinder – Kinderleben zwischen Traum und Wirklichkeit“ ist noch bis 14. August 2016 im Arp Museum Bahnhof Rolandseck zu besichtigen. Manuela Meyer 4 Öffentliche Auftritte und musikalische Umrahmungen Sinfonisches Blasorchester Tomburg Winds Beethovenfest Bonn „Bühne frei für Beethoven” 05.09.15 Ricarda Diederichs, Gesang (Kl. König) Beethovenfest Bonn „Bühne frei für Beethoven“ 05.09.15 Streichorchester Sinfonietta Solistin: Leonie Tietz, Blockflöte (Kl. Simone) Benefizkonzert St. Johannes d. Täufer, Meckenheim 06.09.15 Jakobus, Saxofon (Kl. Dietz-Dierolf ), Buschhovener Musiktage Sophia, Klarinette (Kl. Sahinoglu) und Johannes Solibieda, Horn (Kl. Rotermund-Nakamura) Malte Ißler, Klavier (Kl. Tölle), Sophia und Johannes Solibieda, Klavier (Kl. Kreft-Schönewolf ) 17.09.15 Manolo Blaufuß, Maja Leutner, Katharina und Christian Klein, Engru Qiù, Julian Malic, Klavier (Kl. Riemer) 18.09.15 Benefizkonzert für ein rumänisches Kinderheim Friedenskirche Meckenheim Arved Finke, Posaune (Kl. Kratzenberg) und „Some Folks“ Herbstfest Obsthof Krämer, Meckenheim 19.09.15 „Some Folks“ Eifel Festival der Kulturen, Satzvey 26.09.15 Tobias Grohs, Trompete (Kl. Clemens) Arved Finke, Posaune (Kl. Kratzenberg) Verleihung des Internationalen Glaskunstpreises, Glaspavillon Rheinbach 26.09.15 „Some Folks“ Empfang der Gäste aus der Partnerstadt Le Mée, Meckenheim 27.09.15 Kinderchor Ausstellungseröffnung „Menschenskinder – Kinderleben zwischen Traum und Wirklichkeit“, Arp-Museum Königswinter 27.09.15 Sinfonisches Blasorchester Tomburg Winds Kirmes Wormersdorf 27.09.15 Christian Klein, Klavier (Kl. Riemer) Tag der Deutschen Einheit, Feierstunde in Meckenheim 03.10.15 Familien Solibieda und Ißler, Robert Donie 25 Jahre Partnerschaft Swisttal - Quesnoy - sur - Deûle 24.10.15 GS Blockflöte und Schulchor Altenkaffee Merzbach 25.10.15 Arved Finke, E-Gitarre (Kl. Seifert) Autorenlesung, Kath. Bücherei Meckenheim 28.10.15 Gitarrenduo (Kl. Kölle): Lisanne Niche, Alena Köhler Verleihung der Ehrennadel der Stadt Meckenheim 05.11.15 Familie Ißler mit Jakobus Solibieda Musikalische Gestaltung des Martinszugs Swisttal-Buschhoven 11.11.15 Tobias Grohs, Trompete (Kl. Clemens) Konzert zum 80. Geburtstag von Herrn Baller Janik Nagel, Klarinette (Kl. Sahinoglu) Waldhotel Rheinbach Almut Nagel, Paul Tintelnot, Klavier (Kl. Kreft-Schönewolf ) 14.11.15 Familie Solibieda Musikalische Gestaltung des Martinszugs Swisttal-Morenhoven 15.11.15 Flötentrio (Kl. Kreuz): Leah Pingen, Anna Röttgen, Sonja Spittel Ausstellungseröffnung „FarbenMeer“ Kunstforum ´99, Rheinbach 20.11.15 Florian Buller, Klarinette (Kl. Kohrn) Herbstkonzert Beueler Musikverein 20.11.15 Malte Ißler, Sophia, Johannes und Jakobus Solibieda, Robert Donie Verabschiedungfeier des Bürgermeisters a.D. Herr Maack Swisttal 23.11.1 „Some Folks“ Zintemaat, Kirchplatz Meckenheim 06.12.15 Flötentrio (Kl. Medick): Lynn Leutner, Annika Blaufuß, Jule Mathy Bonifazius-Altenheim Swisttal-Odendorf 06.12.15 Ricarda Diederichs, Gesang (Kl. König) Weihnachtsfeier der Verdi-Seniorenunion Stadthalle Bonn-Bad Godesberg 10.12.15 Kinderchor I und II mit Schulchor der KGS Merzbach Singspiel Weihnachtsmarkt Rheinbach 13.12.15 Gitarrenduo (Kl. Kölle): Lisanne Niche, Alena Köhler Weihnachtsfeier der Senioren-Union Rheinbach 17.12.15 Flötentrio (Kl. Medick): Lynn Leutner, Annika Blaufuß, Jule Mathy Weihnachtsfeier der Senioren-Union Meckenheim 17.12.15 Ensemble „Passamezzo“ Festliches Adventskonzert St. Margareta, Adendorf gemeinsam mit dem Gesangsverein „Eintracht Adendorf “ und der Gesangssolistin Wibke Anton 20.12.15 5 Internationale Begegnungen I. Swisttal – Quesnoy sur Deûle (Frankreich) Johannes Solibieda Malte Ißler Jakobus Solibieda und Malte Ißler Beide gehen in die vierte Klasse der Schule am Burgweiher in Swisttal-Buschhoven; Jakobus hat Unterricht in Gitarre und Saxophon, Malte in Klavier und Schlagzeug. II. Rheinbach – Deinze (Belgien) Besuch der Musikakademie Deinze D einze, die belgische Partnerstadt von Rheinbach, besitzt eine „Stedelijke Academie voor Musiek, Woord en Dans“, zu deutsch: Städtische Akademie für Musik, Wort und Tanz“. Dieser stattete eine Abordnung unseres Lehrerkollegiums am ersten Adventswochenende einen Besuch ab. Der ehemalige VHS-Direktor Karl Hempel, der Leiter des Bereichs Musik (Musikschule in der VHS) Claus Kratzenberg, Martina Koelle, Ingmar 6 Meissner und die Berichterstatterin Beate Riemer folgten damit einer Einladung aus Deinze, nachdem sich die Beziehung zwischen den beiden Musikschulen in den letzten Jahren erfreulicherweise stark intensiviert hatte. Zuletzt war im November 2014 ein Auswahl-Kammermusikensemble unter Leitung von Harry Blommaert in Rheinbach zu Gast und trat im Rahmen des jährlichen Tomburg-Winds-Konzertes auf. Unser Gegenbesuch beinhaltete einen ganztägigen Erfahrungsaustausch und ein Kammerkonzert in der Deinzer Konzertreihe „Borrelnotjes“ mit den drei Duos Ingmar Meissner (Violine) – Martina Koelle (Gitarre), Ingmar Meissner (Violine) – Beate Riemer (Klavier) und Karl Hempel – Beate Riemer (Klavierduo). Bereits am Freitag wurden wir von einigen Deinzer Kollegen sehr warmherzig empfangen. Der Samstag brachte uns dann einen umfassenden Einblick in Arbeitsbedingungen und Arbeitsweise der Partner-Musikschule. Wir waren eingeladen, den normalen Samstagsunterricht (in Belgien wird wegen der langen Unterrichtszeiten der Regelschulen auch Samstags unterrichtet) zumindest teilweise zu übernehmen. Wir lernten sehr schöne Werke von uns bis dahin unbekannten Komponisten kennen, z.B. von Bernard Baert (geboren 1963) und Bart Van Kerchove. Letzteren lernten wir sogar persönlich kennen, und er schenkte uns zum Abschluss Exemplare von einigen seiner Kompositionen. Davon werden die Besucher unserer Konzerte ganz sicher in nächster Zeit etwas kennenlernen. Im Anschluss an jede Unterrichtsstunde entspann sich ein lebhafter und konstruktiver Erfahrungsaustausch. Auch beim gemeinsamen Mittagessen wurde angeregt weiter diskutiert. In Belgien ist der Lernprozess anders strukturiert als bei uns: Vor dem Erlernen eines Instrumentes steht verbindlich ein Jahr „Solfège“, das man sich etwa als eine Kombination aus unserer Musikalischen Früherziehung und unserem Theorieunterricht vorstellen kann. Erst nach diesem Jahr kann man beginnen, ein Instrument zu erlernen, der Solfègeunterricht läuft aber daneben weiter. Dazu kommt – ebenfalls verbindlich - Ensembleunterricht, und dies auch für alle Pianisten, die in die unterschiedlichsten Kammermusikformationen (z.B. 4 Spieler an 2 Klavieren) eingebunden werden. Nach vier Jahren endet der Solfège-Unterricht, dafür kommt das Fach Musikgeschichte hinzu. Nach insgesamt 10 Jahren ist die Ausbildung beendet. Der Samstag Nachmittag war den Proben für das Konzert am Sonntag vorbehalten, aber am Abend – vor dem gemeinsamen Abendessen – erwartete uns noch eine Überraschung: Spontan hatte Harry Blommaert, Dirigent des Musikschul-Sinfonieorchesters „AcOrDe“, seine Leute zusammengerufen, um uns ein musikalisches Geschenk zu machen: Einen Ungarischen Tanz von Johannes Brahms, „Bacchanale“ aus der Oper „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saens, „The Isle of Calypso“ von Robert W. Smith und zuletzt den „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß konnte das Orchester spontan „aus dem Ärmel schütteln“. Natürlich gelang es nicht, so plötzlich das komplette Orchester zusammen zu bekommen, sondern „nur“ gut die Hälfte, aber diese Hälfte ist, wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, von beeindruckendem Format, und Orchester AcOrDe, Leitung Harry Blommaert das akustische Erlebnis war es ebenso. Im Orchester spielen Jugendliche gemeinsam mit ehemaligen, nun erwachsenen Schülern, die sich der Musik mit der gleichen Leidenschaft widmeten wie ihre jugendlichen Kollegen. Das Abendessen in einem traditionellen flämischen Restaurant, dem sich neben Geert Dhondt, Direktor der Schule, und Harry Blommaert auch etliche LehrerInnen angeschlossen hatten, verlief in ebenso warmherziger und angeregter Atmosphäre wie der gesamte Tag. Wir fühlten uns vereint in der gemeinsamen Begeisterung für Musik und in dem Bestreben, diese Begeisterung an viele junge Menschen weiterzugeben. Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir auch Einiges über die finanziellen Voraussetzungen für Musikschularbeit in Belgien, die sich von den unsrigen unterscheiden: In Belgien werden die Lehrergehälter vom Land (also in Flandern von der flämischen Regierung) übernommen, und die Kommunen stellen nur die Räumlichkeiten, deren Ausstattung mit den erforderlichen Instrumenten und das Verwaltungspersonal. Dadurch werden die Kommunen fast vollständig entlastet. In Deutschland erhalten sie für die gesamte Finanzierung der Musikschulen nur eine sehr geringfügige Unterstützung aus Landesmitteln, den weitaus größten Anteil der Unkosten müssen sie selbst tragen. Zur Zeit steht in Deinze ein ehemaliges, nun umgebautes Fabrikgebäude als Hauptunterrichtsstätte zur Verfügung, mit einem großen Vortragsraum und mit zahlreichen gut ausgestatteten „Klassenzimmern“ für den Instrumental- und den erwähnten Solfège-Unterricht. Direkt neben diesem Gebäude entsteht ein neues, das ein Aushängeschild für die ganze Stadt werden soll. Für dieses wurde ein nationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben, nun ist das Gebäude im Rohbau schon in weiten Teilen fertig. Man erkennt in der Mitte den Verwaltungsbereich (Erdgeschoss) und darüber Veranstaltungsräume, ein Seitenflügel beherbergt die Musik-Unterrichtsräume (alle von einem Akustiker konzipiert), der andere das Tanzund Theater-Gebäude. Wir fühlten uns an die vergleichbare Idee des Rheinbacher Bürgermeisters Stefan Raetz erinnert, ein „Haus der Bildung“ für Rheinbach zu schaffen. Das Konzert am Sonntag fand in einem sehr schönen und bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Museums Deinze statt und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Der Bürgermeister der Stadt hieß uns herzlich willkommen und beschenkte uns zum Abschluss mit belgischen Spezialitäten. Fazit: Ein rundum gelungenes Wochenende, an dem die Freundschaft mit den belgischen Kollegen bestärkt wurde. Beate Riemer 7 III. Meckenheim – Le Mée-sur-Seine (Frankreich) Folklore und Völkerverständigung A m 27. September 2015 fand in der Evangelischen Grundschule Meckenheim die Feierstunde anlässlich der Städtepartnerschaft der Gemeinden Le Mée-sur-Seine und Meckenheim statt. Gäste und Vertreter der beiden Städte trafen sich zum Gedankenaustausch, um sich wiederzusehen und um miteinander zu feiern. Die Bürgermeister und Mitglieder der beiden Gemeinden sprachen über die Partnerschaft ihrer Städte, die ein lebendiges Beispiel für die deutsch-französische Freundschaft ist. Heute, nachdem die Schrecken des Zweiten Weltkrieges zwar noch in Erinnerung sind, aber die Beziehungen der Völker Europas zueinander nicht mehr belasten müssen, ist diese Freundschaft zu einer guten und beständigen Tradition geworden. Die Städtepartnerschaft - “Jumelage“ wie die Franzosen sagen - zwischen Le Mée-surSeine und Meckenheim besteht seit nunmehr 27 Jahren und wie schon bei deren 25-jährigem Jubiläum im September 2013 , das gleichzeitig das 50-jährige Jubiläum der Élsysée-Verträge war, gestalteten die „Some Folks“, die Folklore-Band der Musikschule, auch dieses Mal den musikalischen Rahmen. Die „Some Folks“ sind ein Ensemble bestehend aus erwachsenen Spielerinnen und Spielern, die zum großen Teil Schüler der Musikschule sind oder waren. Sie können auf eine nun schon 10-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken und haben mit ca. 25 Instrumentalisten für eine Folkloregruppe eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Mitgliedern (Insider munkeln auch gerne von der “größten Folk-Bigband der Welt“). Aus der schier unerschöpflichen Vielfalt der Volksmusik aus aller Herren Länder ausgewählte Lieder und Tänze werden unter der Leitung von Ingmar Meissner geprobt und nicht nur im Konzert, sondern auch 8 „Some Folks“ und Vertreter der Städt Le Mée und Meckenheim bei Festen und Veranstaltungen, wie zuletzt beim „Zintemaat“ in Meckenheim, aufgeführt. vielen schönen deutschen Volkslieder ist, die es eigentlich nicht verdient haben, so selten gesungen zu werden. Während der Feierstunde in der Evangelischen Grundschule wurden eine Reihe von Reden gehalten und zwischen den verschiedenen Beiträgen der Gemeindevertreter von Le Mée-sur-Seine und Meckenheim brachten die „Some Folks“ Volkslieder aus Frankreich und Deutschland zu Gehör. Bei einer deutsch-französischen Städtepartnerschaftsfeier dürfen natürlich auch die Nationalhymnen beider Länder nicht fehlen, begleitet von den Musikern und Musikerinnen wurden sie vom ganzen Saal gesungen. Den Abschluss bildete die Europa-Hymne „Freude, schöner Götterfunken“, das hohe Lied der Freude und der Brüderlichkeit. „ Alle Menschen werden Brüder“ - Schillers Worte in Beethovens Musik gefasst. Beide hätten sicher Freude darüber empfunden, dass sich heute viele Bürgerinnen und Bürger Europas in diesen Worten wiederfinden können oder dies zumindest versuchen. Aus Frankreich erklang der bretonische Volkstanz „Rond St. Vincent“, gefolgt von „Tourdion“, einem Tanz- und Trinklied aus der Renaissance, das schon vor knapp 500 Jahren die Menschen in eine festliche und fröhliche Stimmung versetzt hat, und beim auch in Deutschland populären „Sur le pont d’Avignon“ wurde eifrig mitgesungen und geklatscht. Auf deutscher Seite gab es das alpenländische Tanzlied „Spinnradl“ und sogar einen Jodler zu hören. Das alte, in seiner beseelten Schlichtheit anrührende Liebeslied „Wenn alle Brünnlein fließen“ erinnerte daran, wie groß der Schatz der Die „Some Folks“ ernteten wohlverdienten Applaus und Dank von Bürgermeister Bert Spilles und den geladenen Gästen, und es erwies sich ein weiteres Mal, dass Musik die Menschen verbinden und einander näherbringen kann. Ursel Drey By the way . . . 2015 Lydian Orchestra in Rheinbach A m 28. September 2015 wurden die „Musiker des Jahres“ ausgezeichnet. Wie jedes Jahr wurde ein Pokal überreicht, aktuell versehen mit den Namen der Besten! Die Skulptur geht für zwölf Monate in deren Besitz und ist die Anerkennung der Musikschule für außergewöhnliche Leistungen. Beliebt und bekannt ist diese Auszeichnung seit Jahren . . . vermutlich weiß aber kaum mehr jemand, woher sie stammt . . . Nach Gründung der dritten Städtepartnerschaft Rheinbachs mit Sevenoaks/Kent/ GB in 1996 gab es regen kulturellen und musikalischen Austausch. So kam im Sommer 1998 das Lydian Orchestra auf seiner Deutschlandreise in die Partnerkommunen verschiedener Städte Kent’s zu einem unvergesslichen Konzert in die Pallottikirche. Als Gastgeschenk wurde dieser Pokal an „unsere“ Musikschule übereicht. Versuche, solchen Ohrenschmaus zu wiederholen, sind in den vergangenen Jahren leider am Zeitpunkt gescheitert! Die jugendlichen Musiker können ihre Tour nur in ihren Sommerferien machen. Dies hat zur Folge, dass die Unterbringung der Mitwirkenden und Begleiter sowie Räum- lichkeiten für die Auftritte die Organisatoren in Rheinbach, hier die „Freunde von Sevenoaks e. V.“, vor erhebliche Probleme stellt. Dank der Großzügigkeit von Pater Liedtke, mit Hilfe der Patres und dem ausgezeichneten „Haus Rheinbach“ konnten in diesem Jahr die Freiwilligen des Partnerschaftsvereins den zweitägigen Aufenthalt für die 90 Personen starke Gruppe entspannt erfolgreich gestalten. Belohnt wurden sie und die Besucher mit einem fulminanten Konzert, das mit standing ovations und einem angemessenen Spendenbetrag für die Flüchtlingshilfe Rheinbach e. V. einen beachtenswerten Abschluss fand. Vera P. Weiß „Alte Musik für junge Leute“ In den letzten Herbstferien habe ich an einem interessanten Kurs teilgenommen. Das „Festival ReTour“ ist eine Freizeit, bei der sich Jugendliche treffen, die ein barockes Instrument spielen. Sie findet jedes Jahr in der Landesmusikakademie Heek statt und man kann sich vorher zu vielen verschiedenen Workshops anmelden. In diesem Jahr ging es speziell um englische Barockmusik und von einem Kurs über Grounds, an dem ich u.a. teilgenommen habe, über die Erarbeitung eines Ausschnittes der Händeloper „Dioclesian“ als Hauptprojekt aller Teilnehmer bis hin zum Bau von barocken Oboen- und Fagottblättchen gab es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, in die barocke Welt der Musik einzutauchen. An einem der Abende gab dort die Blockflötistin Dorothee Oberliner, die die Schirmherrin des Festivals ist, ein Konzert und am folgenden Tag konnte man eine Meisterkursstunde bei ihr nehmen. Ich hatte das Glück eine Einzelstunde zu bekommen. Es war eine tolle Erfahrung, die Meinung einer bekannten Solistin über das eigene Stück zu hören und viele neue Anregungen zu bekommen. Nach einem schönen Konzert in der Petrikirche in Münster als Abschluss der Woche stand für mich fest, dass ich im nächsten Jahr sehr gerne wieder dabei wäre. Janik Nagel 9 Die „Musiker des Jahres“ 2015: Janik Nagel und Paul Tintelnot b ekamen diese Auszeichnung schon 2013. Auch damals waren sie schon sehr gut, was man an vielen Wettbewerbserfolgen sehen konnte. Aber nun haben sie sich sozusagen selbst getoppt. Deshalb hat die Teamkomferenz sich dazu entschlossen, die Auszeichnung „Musiker des Jahres“ zum zweiten Mal an Janik und Paul zu vergeben. Das ist eine Premiere! Die beiden haben schon so viele Preise gesammelt, dass die Urkunden bestimmt zu Hause ganze Schubladen füllen. Deshalb sollen hier nur die wichtigsten Erfolge und Fakten aufgelistet werden: Janik Nagel hat seit seinem 6. Lebensjahr Blockflötenunterricht in der Klasse von Dorothee Simone. Bereits 2012 erreichte er einen ersten Preis auf der Landesebene von „Jugend musiziert“, nur war er damals noch zu jung für eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Im Jahr 2015 erzielte er – ebenfalls in der Solowertung Blockflöte - im Regional- wie auch im Landeswettbewerb 25 Punkte, das war jeweils ein 1. Preis mit Weiterleitung zur nächsten Ebene. Beim Bundeswettbewerb in Hamburg wurde ihm erneut ein erster Preis mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten zuerkannt, und zusätzlich der Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Auch im Konzertleben der Region ist Janik als Blockflötist sehr präsent und überzeugt durch Virtuosität ebenso wie durch tiefes Klangempfinden. Im Alter von 10 Jahren begann Janik zusätzlich mit Klarinettenunterricht bei Selcuk Sahinoglu und bewies auch hier eine herausragende Begabung, die sich schnell in Wettbewerbserfolgen manifestierte: 2013 gewann er zusammen mit Paul einen ersten Landespreis in der Duowertung von „Jugend musiziert“ (auch in diesem Jahr waren die beiden noch zu jung für eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb), und im Dezember desselben Jahres den bundesweit ausgeschriebenen „Preis des Handwerks“, der ihm ein sehr gutes Instrument bescherte. Im Jahr 2015 erreichte er mit der Klarinette bei „Jugend musiziert“ in der Solowertung im Regionalwettbewerb mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung, beim Landeswettbewerb erhielt er 10 Auszeichnung „Musiker des Jahres“ mit Bürgermeister Stefan Raetz und Bereichsleiter Musik Claus Kratzenberg Foto: Peter Adolf 24 Punkte, das war ebenfalls ein 1. Preis mit Weiterleitung. Beim Bundeswettbewerb wurde ihm ein 2. Preis mit 22 Punkten zuerkannt. Das heißt, Janik hat in ein und demselben Jahr mit zwei Instrumenten in der Solowertung nicht nur die Qualifikation für den Bundeswettbewerb erhalten, sondern dort auch hervorragend abgeschnitten. Auch in Ensembles ist Janik aktiv: Als Klarinettist spielt er bei den Tomburg Winds III, als Blockflötist im Blockflötenensemble unserer Musikschule und im „Barockorchester Rheinland“. In den Herbstferien besuchte er den Kursus „Alte Musik für junge Leute“ der Landesakademie NRW, den die Salzburger Blockflötenprofessorin Dorothee Oberlinger leitete. Paul Tintelnot begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierunterricht in der Klasse von Christian Kreft-Schönewolf. Er spielt sogar drei Instrumente, nämlich außer Klavier auch Schlagzeug und Kontrabass. Als Schlagzeuger ist er Mitglied bei Tomburg Winds II, als Kontrabassist spielt er im Streichorchester Sinfonietta. Als Pianist erhielt er in verschiedenen Kammermusikwertungen zahlreiche Landespreise bei „Jugend musiziert“. Ein besonderer Erfolg war 2013 der 1. Preis zusammen mit Janik in der Duowertung, sowie 2014 ein dritter Landespreis in der Solowertung Klavier. Wenn an der Musikschule ein Klavierbegleiter gesucht wird, ist ganz selbstverständlich Paul die erste Wahl, und glücklicherweise kann er erstaunlich viele Begleitaufgaben parallel bewältigen, was er auch im vergangenen Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellte. Im Jahr 2015 erreichte Paul als Klavierbegleiter von Janiks Klarinettenprogramm im Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit 25 Punkten, im Landeswettbewerb einen 1. Preis mit 24 Punkten und im Bundeswettbewerb einen 2. Preis mit 22 Punkten. Als Klavierbegleiter von Tobias Grohs´ Trompetenprogramm erhielt Paul im Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit 23 Punkten und im Landeswettbewerb einen 1. Preis mit 24 Punkten. Außerdem nahm er in der Wertung Klavierduo zusammen mit Almut Nagel am Wettbewerb teil und erhielt im Regionalwettbewerb einen 1. Preis mit 21 Punkten. Beate Riemer Gitarren- Recital mit Andrea De Vitis, 1. Preisträger des Internationalen Gitarren-Wettbewerbs 2015 in Kutna Hora, Tschechien Die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Gitarren-Wettbewerb in Kutna-Hora, Tschechien, bringt ein absolutes Ausnahme-Talent nach Rheinbach: Andrea De Vitis gewann in den letzten Jahren über 30 Preise bei renommierten internationalen Gitarren-Wettbewerben. Er spielt Kompositionen aus Italien, Spanien, Ungarn und Lateinamerika. Termin: Ort: Sonntag, 21. Februar 2016, 19:30 Uhr Glasmuseum Himmeroder Wall 6, 53359 Rheinbach Klavier-Recital mit Tom Stefanescu Der aus Meckenheim stammende Pianist Tom Stefanescu gestaltet das Einweihungskonzert des neuen Flügels in der Friedenskirche in Meckenheim mit Werken von L. van Beethoven und F. Liszt. Termin: Ort: Freitag, 18. März 2016, 20:00 Uhr Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7, 53340 Meckenheim Gratulation zum Dienstjubiläum Dorothea Finke Musikalische Früherziehung, Blockflöte, Klavier, Kinderchor, Ensemble „Schlagfertig“ 25-jähriges Dienstjubiläum Hans Josef Ibler Musiklehre/Hörerziehung, Klavier 25-jähriges Dienstjubiläum Katrin Jones Oboe 25-jähriges Dienstjubiläum Monika Kletti Klavier, Blockflöte 25-jähriges Dienstjubiläum Christiane Klövekorn Violoncello 25-jähriges Dienstjubiläum Horst Kohrn Klarinette, Saxophon 25-jähriges Dienstjubiläum Christian Kreft-Schönewolf Klavier 25-jähriges Dienstjubiläum Wolfgang Pütz-Liebenow Klavier, Keyboard 25-jähriges Dienstjubiläum Wolfram Seifert Gitarre 25-jähriges Dienstjubiläum Mareile Spittler Violine, Viola 25-jähriges Dienstjubiläum 11 „Deck the Hall“ Adventskonzert in der Realschule Meckenheim U nter dem Titel des englischen Weihnachtsliedes fand zum 5. Mal in Folge das traditionelle Adventskonzert unserer Musikschule am 11. Dezember 2015 in der Realschule Meckenheim statt. Das „Junge Blockflötenensemble“, „Ensemble Passamezzo“ unter der Leitung von Dorothee Simone sowie „Some Folks“ unter der Leitung von Martina Kölle führten durch ein stimmungsvolles Programm mit internationaler Weihnachtsmusik. Mit fröhlichen 4stimmigen Hirtenweisen aus der Schweiz und Finnland nahmen die jungen BlockflötistInnen das Publikum mit auf die musikalische Entdeckungsreise. Innig und klangschön gelang ihnen das russische „Bajuschki, baju“ wie auch „Der Winter“ von Antonio Vivaldi. Mit rasantem Temperament präsentierten die älteren SpielerInnen des Blockflötenensembles die prächtige Sinfonia „Einzug der Königin von Saba“ von G. F. Händel. Janik Nagel und Leonie Tietz gestalteten den Dialog der beiden Solostimmen mit eleganter Leichtigkeit und lebendigen Verzierungen, ergänzt durch die vitale Virtuosität der anderen Stimmen. Das Publikum zeigte sich berührt von ihrer Interpretation der berühmten Air aus der Orchestersuite Nr. 3 von J. S. Bach. Die jungen MusikerInnen entfalteten mit großer Ruhe die lyrische Intensität der langen Spannungsbögen ihrer verwobenen Stimmen zu einem harmonischen Gesamtklang, gefolgt von einer tänzerisch bewegten Gavotte. „Junges Blockflötenensemble“ „Ensemble Passamezzo“ hatte ein festliches Programm mit facettenreichen 5-8stimmigen Liedsätzen der Renaissance mitgebracht: „Resonet in laudibus“ von O. di Lasso, „Vom Himmel hoch“ und „Übers Gebirg Maria geht“ von J. Eccard. Besonders zart und stimmungsvoll erklang „Maria durch ein Dornwald ging“ im Satz von G. Wolters. Im doppelchörigen „In dulci jubilo“ von H. Praetorius verschmolz der warme Holzklang der einzelnen Flötenstimmen mit der vom Publikum dazu gesungenen Melodie zu einer wunderbar harmonischen Klangmischung. In der 2. Hälfte des Programms führte „Some Folks“ durch eine abwechsungsreiche Auswahl von Weihnachtsliedern aus aller Welt: sanfte pastorale Hirtenweisen aus Italien in „Zu Bethlehem im Stall“ wechselten mit den schwungvoll freudigen Liedern aus Spanien und Chile “El canaveral espeso“ und „Ay si, ay no“. Die lebendigen und farbigen Arrangements des Folkloreensembles erfreuten die Zuhörer mit einer jeweils sehr passend gewählten Instrumentierung. Das innige „Es wird scho glei dumpa“ aus Bayern/Tirol sowie „Deck the Halls“ aus England wurde vom Publikum begeistert mitgesungen. Zum Schluss dieses schönen Konzertabends musizierten alle Mitwirkenden gemeinsam mit dem Publikum das polnische Weihnachtslied „Hoch vom himmlischen Thron“. Dorothee Simone Vorschau Am Samstag, den 20.02.2016 wird um 17:00 Uhr im „Zentrum für Alte Musik“ in Köln-Ehrenfeld, Heliosstr. 15 ein gemeinsames Konzert mit SchülerInnen der Blockflötenklasse von Dorothee Simone sowie der Blockflöten-und Cembaloklasse von Eva Susanna Kuen aus Köln stattfinden. „Some Folks“ 12 Neben solistischen Beiträgen werden auch Ensemblewerke des Barock gemeinsam einstudiert und aufgeführt. Benefizkonzert der Klavierklasse Beate Riemer in der Friedenskirche Meckenheim zugunsten des rumänischen Kinderheims Casa Samariteanul Milos S chon seit vielen Jahren bestehen freundschaftliche Beziehungen zu der Evangelischen Gemeinde Meckenheim: Bei den großen Chorkonzerten wirken Streicher und Bläser aus dem Musikschulkollegium mit, Musikschüler gestalten Konzerte in der Christuskirche und in der Friedenskirche oder bereichern kirchliche Veranstaltungen durch musikalische Beiträge. Bereits zum vierten Mal veranstalteten fortgeschrittene Schüler der Klavierklasse Beate Riemer in der Friedenskirche Meckenheim ein Benefizkonzert zugunsten eines sozialen Projektes. Im Anschluss an das Konzert baten die Schüler (wie auch beim vorangegangenen Konzert 2013) um Spenden für ein privates rumänisches Kinderheim, das zuvor im Konzert vorgestellt worden war. Die zahlreich erschienenen Zuhörer zeigten sich begeistert von dem Engagement der Jugendlichen und ihrer durchweg großen musikalischen Ausdruckskraft, mit der sie ihr anspruchsvolles Programm darboten. Daher fielen die Spenden wieder sehr großzügig aus: 1070,- € enthielten am Ende die Spendenkörbchen. Die Leiterin des Kinderheims, Maja Scheytt, bedankte sich herzlich in einem persönlichen Brief. Beate Riemer Maja Leutner Julian Malić 13 Konzerte für Kinder in der Region Köln/Bonn Bonn Köln 4 Kinderkonzerte Beethovenorchester (ab 4 Jahren Dauer ca. 60 Min. ohne Pause) Die Philharmonie bietet sog. Familienworkshops an für Kin- Karten 5 € Kinder, 10 € Erwachsene, 1. 07.02.216 OPERNHAUS (!) – Kinderkarnevalskonzert (sehr schön!) 2. 19.06.2016: Herrn Gruszkas Traum 4 Familienkonzerte Beethovenorchester (ab 8 Jahren, Dauer ca. 60 Min. ohne Pause) Kartenpreise wie bei den Kinderkonzerten! Termine ebenfalls immer sonntags, Beginn 11:00, Beethovenhalle 1. 29.5.2016: Und die Moral von der Geschicht‘… 2. 03.07.2016 Zur Vorbereitung auf die olymp. Sommerspiele Opernhaus Bonn: Vom Mädchen das nicht schlafen wollte, Familienoper (ab 8 Jahren) Vorstellungen: 21.02.2016, 16:00, 26.02./12.03./04.04./16.04.2016, jeweils 18:00 Kammermusiksaal des Beethovenhauses: 13.3.2016, 16:00: ‚Voll moll‘, über Beethoven und seine Stimmungen, mit einem Puppenspieler, einem Zeichner, Geige, Naturhorn und Klavier. Karten Erwachsene 9 €, Kinder 5 € zu bestellen über die Homepage des Kammermusiksaals des Beethovenhauses. Empfohlen ab 6 Jahren. Meine Kollegin an der Musikschule Bonn Lisa Klingenburg veranstaltet eine eigene Konzertreihe für Kinder, eines davon zuletzt im September beim Beethovenfest. Termine einsehbar unter www.liesa-kinderkonzerte.de der von 3-7 Jahre mit ihren Eltern. Dauer jeweils etwa 2 Stunden. Instrumente kennen lernen, einige ausprobieren, einige selber basteln, gemeinsam musizieren. Zum Abschluss gibt es ein kleines Konzert im Saal. Details zu den Themen, Vorverkaufsstellen, Termine unter www.koelnerphilharmonie.de/familienworkshop/ Kinder 4 €, Erwachsene 6 € Kindertag in der Philharmonie ist am So 10.4.2016 ab 11:00. Ebenfalls viel Gedränge, aber trotzdem sehr lohnenswert! Kinder können viele Instrumente ausprobieren, basteln, singen, kleine Konzerte hören, Rätsel lösen, malen, etwas gewinnen, hinter die Kulissen schauen…Eintritt ist frei! WDR, Funkhaus Köln: Kiraka-Familienkonzerte, mit allen 4 WDR-Ensembles: Sinfonieorchester, Funkhausorchester, Bigband und Rundfunk-Chor. Sehr schön! Geeignet für Kinder von 5-10 Jahren. Termine: Haydns Abschiedssinfonie So 17.4.2016, 15:00 Der kleine Muck So 10.7.2016, 15:00 Ein Amerikaner in Paris Einzelkarten Kinder bis 10 Jahre 6 €, Erwachsene 10 € Online buchbar bei www.ticketonline.de oder über den WDR Weitere Kindervorstellungen: www.kammeroper.koeln.de und www.oper.koeln/programm/fuer-kinder Beide bieten sehr schöne Kindervorstellungen an! Die Kinder-Zauberflöte der Kammeroper ist sehenswert. Barbara Medick Wir begrüßen unseren neuen Kollegen Martin Schäfer I ch studierte von 1992 - 1997 Saxofon (Jazz) an der Kölner Musikhochschule und spiele außerdem Klarinette und Querflöte. 1996 gründete ich mit einigen Kollegen die „Big Band Convention“, ein Ensemble, das bis heute besteht und regelmäßig klassische Big Band Musik darbietet. Von 1999-2007 war ich festes Mitglied des Orchesters beim „Starlight Express“. Darüber hinaus habe ich an mittlerweile über 30 weiteren Musical-Produktionen als Saxofonist, Klarinettist und Flötist mitgewirkt. Darunter waren „Anything Goes“, „Cabaret“, „Chicago“, „Dreigroschenoper“, „Evita“, „Grease“, „Hello Dolly“, „Kiss Me Kate“, „La Cage Aux Folles“, “West Side Story” und viele andere. Ich habe u.a. mit dem „Glenn Miller Orchestra“ und dem Gesangsduo „Marshall & 14 Alexander“ ausgedehnte Tourneen unternommen und in der Big Band von WDR, HR, Paul Kuhn und Günter Noris, der Frankfurter Jazz Big Band, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und dem King Of Swing Orchestra gespielt. Auch Berühmtheiten wie Shirley Bassey, Roberto Blanco, Tom Gabel und Volker Rosin, ebenso wie die „Rabaue“ habe ich begleitet. Mit den „Närrischen Musikanten“ des WDR bin ich seit über 15 Jahren in Funk und Fernsehen tätig. Ich unterrichte an der Kölner Jazz Haus Schule und seit 2009 an der Josef-Metternich-Musikschule in Hürth als Saxofon- und Klarinettenlehrer. Nun freue ich mich auf meine Schüler in Rheinbach. Martin Schäfer Großer Stern, was nun? Ein kleines Singspiel – groß(artig) aufgeführt unkt zwölf stehen hundert Kinder auf der Bühne – gespannt, aufgeregt, manche auch schon ziemlich souverän. Blau glänzend die Erdenengel, strahlend weiß die Himmelsgeschöpfe . . . und über allen goldene Sterne . . . im Reich der Schutzengel. P Liebe Dorothea Finke, Die grauen Wolken auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt sind vergessen, kaum ein Schirm gegen das Nieseln stört das zauberhafte Bild auf der Bühne – gebannt lauschen Geschwisterkinder, Eltern, Großeltern, auch Tanten und Onkel sowie viele Besucher dem Chor der Kinderstimmen. Mit wochenlangen, regelmäßigen Übungsstunden fesselst und begeistert Du Kinder von vier bis zehn Jahren. Du hältst sie bei der Stange, bindest alle ein, in dem Du das Stück erweiterst, ganz eigenständig inszenierst und ihnen das Gefühl gibst, etwas Besonderes zu sein. Das spüren auch die Eltern . . . und dennoch ist es deshalb nicht selbstverständlich . . . Deine unnachahmliche Pädagogik, Deine Musikalität und Deine Ausdauer machen diesen Auftritt so großartig. Mit einem „kleinen“ Singspiel viele, auch große, Menschen zu beglücken – das schaffst Du! Nach viel Verwirrung hat am Himmelszelt alles wieder seine Ordnung. Die verschiedenen Engelsgruppen intonieren den Refrain sowie die Strophen vom dankbaren „Zur Weihnachtszeit“ und enden vereint im großen Jubelchor zu Ehren des Großen Sterns, ohne den weder Weihnachten sein könnte noch die Könige den Weg nach Bethlehem gefunden hätten. Mit lang anhaltendem Applaus bedacht und einer entspannten Zugabe verabschieden sich die kleinen Stars fröhlich und werden begeistert von stolzen Eltern in Empfang genommen. Mit jeder Strophe werden die Sänger und Sängerinnen selbstsicherer. Die Einsätze nach den gesprochenen Szenen des Erzählers und der Hirten erfolgen auf den Punkt. Ebenso gleichmäßig und gefasst summt der Chor, als der vorwitzige Stern zu Bethlehem aus dem Himmel purzelt und leicht benommen auf die Bühne geführt wird, um sein Solo „Ich bin gefallen vom Himmel herab“ anzustimmen. Sein Auftreten hat besonders berührt, bewegt und erstaunt! Eine Stimme, die vermutlich die Zuhörer nicht erwartet hatten und deshalb eine Ergriffenheit zu spüren war, in der sich der eine oder andere eine Träne aus den Augen wischte, die nicht vom Regen rührte . . . Über Professionalität bei Kindern zu sprechen, wäre vielleicht ein wenig zu erhaben. Doch was Jahr für Jahr auf der Bühne des Rheinbacher Weihnachtsmarktes zu hören ist, darf so genannt werden. . . . und für diese besondere Leidenschaft bewundere ich Dich und danke ich Dir dafür von ganzem Herzen! Vera P. Weiß Förderverein sucht dringend Hilfe! Haben Sie auch manchmal das Gefühl, etwas für die Musik(schule) tun zu wollen? Zum aufwändigen Ehrenamt reicht die Zeit nicht, Regelmäßigkeit ist ebenfalls nicht möglich, jedoch Zuverlässigkeit und der Wille, eine kleine Pflicht zu übernehmen. Dann sind Sie genau der/die Richtige, um die Instrumentenversicherung für die Instrumente der Musikschüler und -schülerinnen zu verwalten. Die notwendigen Details erhalten Sie durch den bisherigen Betreuer. Sollten Sie Interesse haben und möchten Näheres erfahren, rufen Sie mich bitte an: Telefon 0 22 26/63 33 oder schreiben Sie mir eine Mail an: [email protected] 15 Schülerliteratur. – Schülerliteratur? A uf Programmen von Schülerkonzerten und Jugend-Wettbewerben finden sich neben Werken unbekannter Komponisten und eher pädagogisch ausgerichteten Kompositionen auch die Namen von ganz großen Komponisten und nicht wenige ihrer Werke, die ursprünglich für Profis geschrieben wurden. Da gerade für die großen Komponisten die (innere) musikalische Aussage immer Vorrang hat vor der „äußeren“ Brillanz, kommt es durchaus vor, dass sehr bedeutende und tiefgründige Werke für Schüler der instrumentalen Mittelund Oberstufe spielbar sind. Dies ist einerseits ein Glücksfall, denn was kann für Schüler und Lehrer schöner sein, als sich mit solchen Werken auseinanderzusetzen, andererseits birgt es auch eine erhebliche Verpflichtung. Um solchen Meisterwerken gerecht zu werden, braucht es neben der erforderlichen Sorgfalt beim Einüben auch eine vertiefende Beschäftigung mit der Komposition jenseits des handwerklichen Aspekts. In dieser Hinsicht möchten wir unseren fortgeschrittenen Schülern Anreiz und Hilfe geben, indem von nun an in lockerer Folge ebensolche Meisterwerke besprochen werden. Zum Verständnis helfen besonders – und mehr noch als alle Analysen – Tonaufnahmen oder Videos von großen Künstlern. Daher werden wir nach Möglichkeit entsprechende Empfehlungen geben. Den Anfang dieser Reihe macht Wolfgang Amadeus Mozarts Violin-Sonate e-moll KV 304 in einer Besprechung von Karl Hempel. Beate Riemer Gedanken zu Mozart‘s Violinsonate e-moll, KV 304 Bei diesem Werk stellt sich die Frage, ob seine Stimmung und sein Gehalt mit dem Sterben und Tod der Mutter W. A. Mozart‘s 1778 in Paris in Verbindung stehen. Hat er es aus einer Trauerstimmung heraus, vielleicht auch als Verarbeitung dieser Trauer geschrieben? War dieses Ereignis somit unmittelbar Anlass für die Komposition dieses zu diesem Zeitpunkt in Mozart‘s Leben unvergleichlichen Werkes? Bejaht man das, dann stellt sich die Frage, inwieweit diese Aspekte in der Interpretation dieser Sonate seinen Niederschlag finden sollten und gefunden haben. Die in Zusammenarbeit mit einem Berliner Recital 1995 entstandene Aufnahme mit Anne Sophie Mutter und Lambert Orkis trägt m. E. diesem Ansatz auf frappierende und berührende Weise Rechnung. Düsternis, totale Leere, Verzweiflung und Ausweglosigkeit, das Stattgefundene nicht wahr habend wollend, Trotz und Wut ob des Verlustes der geliebten Mutter; all das kann man im 1. Satz des Werkes in der Interpretation dieser beiden Künstler hören. Der 2. Satz ist über weite Strecken Dialog, kompositorisch zwischen Violine und Klavier, seelisch zwischen Mutter und Sohn. Es sind Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse mit der Mutter, die viel um ihren Sohn leiden musste. Manchmal bleibt in diesem Satz die Zeit stehen, als sei jeglicher Lebensantrieb verloren gegangen. Der Mittelteil des Tempo di Minuetto mit seiner Wendung nach E-Dur ist wie ein Trost, ein Lächeln unter Tränen. Wenn die Violine das Thema des KIaviers aufnimmt, klingt es wie ein verängstigtes Kind, das flehend bei seiner Mutter Schutz sucht. Der Abschluss des 2. Satzes ist ein Losreißen aus der Todesverzweiflung zurück ins pralle Leben, das ja bei Mozart in seinen Kompositionen ebenso unüberhörbar ist. Ähnlich wie in Schuberts zweisätziger „Unvollendeter“, die alles andere als unvollendet ist, nur weil ihr ein 3. und 4. Satz fehlt, kann auch nach diesem zweisätzigen Seelendrama nichts mehr folgen. Was sollten ein 3. und vielleicht gar 4. Satz noch ausdrücken? Nein, alles ist gesagt und dem Hörer bleibt nur noch seine eigene Betroffenheit angesichts dieses Wunderwerkes des 22jährigen W. A. Mozart. Karl Hempel 16 Achtung Querflötistinnen und -flötisten – Aufgepasst! Kennt ihr schon die Homepage www.flutetunes.com? Nicht?? ? Dann solltet ihr das schleunigst ändern, sonst verpasst ihr was! Hier gibt es: • Jeden Tag ein neues Flötenstück zum Ausprobieren. Man kann es ausdrucken und als MP3-Datei anhören - gratis! • Jede Menge Flötenmusik, ganz bequem zum Ausdrucken zu Hause und nach Besetzungen geordnet: vom Duo, Trio, Quartett über Flöte und Harfe, Flöte und Klavier, Flöte und Gitarre bis zu zwei Flöten und Klavier, was ihr gerade braucht. • Empfehlungen zum Notenkauf • Suchfunktion nach Titel, Komponist, Besetzung, Tonarten, Schwierigkeitsgrad und Kategorien (z.B. Seemannslieder, Sinfonien, Jazz, Etüden, Geburtstagslieder, Zirkusmusik, Barockmusik usw.). Alles zum Ausdrucken. • Eine Metronom-Funktion, für alle, die ihr eigenes mal wieder nicht finden können… • Notenpapier zum Ausdrucken • Zahlreiche Links für Neugierige • Und noch vieles mehr zum Stöbern und Ausprobieren • Ein kleiner Nachteil: die Seite ist englischsprachig, aber man findet sich gut zurecht. Die Übersetzungsfunktion bringt lustige Ergebnisse zustande! • Falls ihr also neugierig auf mehr Flötenmusik seid, oder eure Lehrerinnen euch dauernd zu wenig zum Üben aufgeben: hier könnt ihr euch austoben, es gibt für jeden Schwierigkeitsgrad etwas. Viel Spaß mit ‚Flutetunes‘ wünschen euch Barbara Medick und Beate Dix Liebe Posaunistinnen und Posaunisten, die Sunny Side Bigband suc ht noch eine 4. Posaune, um komplett zu sein. Wir spielen alles was Spaß macht und proben immer mittwochs um 19.30 im Studio des Sankt -Joseph Gymnasiums. Da unsere Altersstruktur seh r gemischt ist, ist es egal, ob Du 13 oder 62 bist. Wer sich angesprochen füh lt, möge sich doch unter folgender Adresse melden: [email protected]. Wir würden uns sehr freue n! Annett Vauteck 17 Tag der offenen Tür in Meckenheim, Altstadt Samstag, den 21.05. 2016 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr An diesem Tag öffnen wir für Sie die Türen in der katholischen sowie in der evangelischen Grundschule in Alt-Meckenheim. Nicht nur Kindern, auch Erwachsenen, die auf der Suche nach einem geeigneten Instrument oder Zweitinstrument sind, bieten wir die wunderbare Möglichkeit, viele Instrumente auszuprobieren. Hier werden Streich-, Blas-, Tasten-, Zupf- und Schlaginstrumente für alle Besucher hautnah zu begreifen sein. Unsere Fachkräfte stellen Ihre Instrumente vor und stehen Ihnen zur individuellen Beratung zur Verfügung. Ebenfalls wird die Firma Musikhaus Müller Blasinstrumente zum Ausprobieren bereitstellen sowie bei der Entscheidung und Beratung zum Kauf eines Blasinstrumentes fachkundige Auskunft erteilen können. Zu Beginn dieses Tages werden Musikschullehrkräfte und -schüler, der Kinderchor und Kinder der Musikalischen Früherziehung sich gemeinsam mit dem Publikum auf den Nachmittag einstimmen. Im Verlauf der Veranstaltung werden viele interessante kleine Konzerte und musikalische Beiträge auf dem Programm stehen, so dass man die Früchte der Arbeit unserer Musikschule zu hören bekommt. Nicht nur mit Kaffee und Kuchen wird der Nachmittag versüßt (über eine Kuchenspende freut sich der Förderverein!), sondern auch mit der Möglichkeit, Instrumente selber zu basteln. Ein kleines Gewinnspiel hilft, eventuelle Wartezeiten zu überbrücken. Unser Tag der offenen Tür ist Instrumentenkunde zum Anfassen: Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Akkordeon, Keyboard, Klavier, Fagott, Oboe, Klarinette, Saxophon, Blockflöte, Querflöte, Trompete, Horn, Tuba, Posaune und nicht zuletzt Gitarre und Schlagzeug. Schauen Sie vorbei und besuchen Sie uns! Wir freuen uns auf viele Menschen, Groß und Klein, denen wir die Tür zur Musik öffnen können. Dorothea Finke Impressum DREIKLANG – Informationszeitschrift des Volkshochschulzweckverbandes Meckenheim Rheinbach Swisttal Mitglied des Verbandes deutscher Musikschulen VDM » DREIKLANG « erscheint zweimal jährlich Redaktion V.i.S.d.P.: Adrian Grüter Satz und Druck: Messner Medien GmbH Autoren dieser Ausgabe: Beate Dix, Ursel Drey, Dorothea Finke, Adrian Grüter, Karl Hempel, Malte Ißler, Barbara Medick, Manuela Meyer, Janik Nagel, Beate Riemer, Martin Schäfer, Dorothee Simone, Jakobus Solibieda, Annett Vauteck, Vera P. Weiß, Birgit Zingsheim Für den Inhalt und die Richtigkeit der Beiträge tragen die jeweiligen Verfasser die Verantwortung. Nachdruckrechte einzelner Aufsätze liegen bei den jeweiligen Autoren. Herausgeber / Redaktion: VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal 53359 Rheinbach, Schweigelstraße 21, Tel.: 02226 - 9219-0, Fax 17016 E-Mail: [email protected] www.vhs-rheinbach.de www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de 18 Kursangebote für Kinder Musikkarussell für Kinder ab 18 Monate: Singen, Tanzen, Spielen, Musizieren gemeinsam mit einer erwachsenen Begleitperson. Unterrichtszeit: wöchentlich: 45 bis 60 Minuten, Kursdauer: offen NEU! Musikmäuse für Kinder ab 3 Jahre: erster Einstieg in die Welt der Musik ohne Begleitperson. Unterrichtszeit: wöchentlich, 45 Minuten, Kursdauer: 1 Jahr Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre: Neben Singen, Tanzen, Spielen, Musizieren auf elementaren Musikinstrumenten kommen allgemeine Kenntnisse zur Notenschrift, Grundlage der Formenlehre und das Erlernen des Glockenspiels hinzu. Unterrichtszeit; wöchentlich 45 bis 60 Minuten, Kursdauer: 2 Jahre. Instrumentenmosaik für Kinder ab 5 Jahre: Ein Instrumente- Schnupper -Kurs bei dem pro Instrument jeweils zwei bis drei Unterrichtsstunden von Fachkräften gegeben werden. Unterrichtszeit: wöchentlich 45 Minuten, Kursdauer: 5 Monate Grundstufe Blockflöte für Kinder ab 5 Jahre: Dieser zweijährige Elementarkurs führt die Kinder altersgemäß und spielerisch zum ersten Musizieren auf der Blockflöte. Unterrichtszeit: wöchentlich 45 Minuten, Kursdauer 2 Jahre Bläsertage für Kinder ab 7 Jahre: Orientierung zum Spiel eines Blasinstrumentes. Hier werden die Holz- und Blechblasinstrumente vorgestellt und ausprobiert. Individuelle Stärken und Vorlieben können hier entdeckt werden. Mittwoch, 11.05. und 18.05. 2016, 18:00 bis 19:30 Uhr Grundschule Bachstraße Tag der offenen Tür für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Orientierung zum Erlernen eines Instrumentes. Individuelle Beratung durch Fachkräfte. Kleine Schülerkonzerte bieten Eindrücke von der Arbeit der Musikschule. Samstag: 21.5. 2016 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Kinderchor: für Kinder von 4 bis 7 Jahre: donnerstags, 17:00 Uhr für Kinder ab 8 Jahre: montags, 17:30 Uhr, wöchentlich 60 Minuten, Kursdauer: offen Kinderblasorchester: für Kinder, die ca. ein halbes Jahr ein Holz-, Blechblasoder Schlaginstrument lernen. Unterrichtszeit: donnerstags, 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr, Kursdauer: offen bis zum Übergang ins Jugendblasorchester Musikveranstaltungen 2016 vor Ort, für Kinder von Kindern Odendorf: 28. April, 18.00 Uhr Frühlingspodium für kleine Hände, Ltg: Hubertus Tölle Heimerzheim: 30. Juni, 18.00 Uhr Sommermärchen „Die unglaubliche Geschichte des Sturmius Windfang“ (in Zusammenarbeit mit dem Schulchor der Sekundarschule Heimerzheim), Ltg: s.o. Meckenheim: 21.Mai, 14:00 – 17:00 Uhr Tag der offenen Tür, Ltg.: Martina Kölle Rheinbach: 3. Juni, 16:00 Uhr und 4. Juni, 11:00 Uhr, Musical „Zirkus Furioso“ von Peter Schindler: Lustige, verrückte Späße und eine beeindruckende Zirkusshow mit dem Schulchor der Grundschule Merzbach, den Kinderchören der Musikschule, Kindern der MFE sowie dem Jugendensemble „Schlagfertig“ und Gästen, Ltg : Dorothea Finke Klassenvorspiel Klavier: 8. Juli 2016, 16:30 Uhr und 18:00 Uhr. Aula der KGS St. Martin. Hier haben Sie und Ihr Kind die Möglichkeit, den Klavierklängen von Kindern und Jugendlichen jeden Alters zu lauschen, Ltg: Christian Kreft-Schönewolf 19 Konzerte und Veranstaltungen 1. Halbjahr 2016 Februar Samstag 20.02.16 17:00 Uhr Konzert der Blockflötenklassen D. Simone und E.S.Kuen ZAMUS – Zentrum für Alte Musik, Heliosstr. 15, Köln Sonntag 21.02.16 19:30 Uhr 1. Kammerkonzert: Gitarren-Recital mit Andrea De Vitis Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach Sonntag 28.02.16 11.00 Uhr 3. Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach Montag 29.02.16 19:00 Uhr Podium Klavier-Kammermusik Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach Freitag 04.03.16 18.30 Uhr Folk und Swing mit “Some Folks und „ Ensemble Passamezzo” Aula Theodor-Heuss-Realschule, Königsberger Str. 30, Meckenheim Sonntag 13.03.16 17:00 Uhr Konzert: Sinfonietta, Tomburg Winds Kinderblasorchester und Jugendblasorchester Aula Georg-von-Boeselager-Sekundarschule, Blütenweg 10, Swisttal-Heimerzheim Montag-Freitag 14.-18.03.16 nachmittags Beurteilungsvorspiele aller Instrumente in Meckenheim und Rheinbach KGS/EGS Meckenheim, Kirchplatz 3 und KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach Freitag 18.03.16 20:00 Uhr 2. Kammerkonzert: Klavier-Recital mit Tom Stefanescu Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7 Samstag/Sonntag 09./10.04.16 ganztägig Folklore-Kurs Henner Diederich Aula der GGS Meckenheim-Merl, Zypressenweg 2, Meckenheim Donnerstag 28.04.16 18:00 Uhr "Frühlingspodium" GS Odendorf, Flamersheimer Str. 21 Freitag 29.04.16 19:30 Uhr „Starke Töne – toller Sound“ Sinfonisches Blasorchester Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29 Tomburg Winds Mittwoch 11.05.16 18:00-19:30 Uhr Schnupperkurs für Bläser – 1.Teil Aula und Klassen KGS St. Martin Bachstr. 19, Rheinbach Mittwoch 18.05.16 18:00-19.30 Uhr Schnupperkurs für Bläser – 2. Teil Aula und Klassen KGS St. Martin Bachstr. 19, Rheinbach Samstag 21.05.16 14:00-17:00 Uhr Tag der Offenen Tür KGS/EGS Meckenheim Sonntag 22.05.16 19:00 Uhr Kirchenkonzert – Collegium Vocale (Ltg.: H.-W. Walbröhl) in Zusammenarbeit mit dem Ev. Kirchenchor Buschhoven (Ltg.: Song Ae Park) Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29 Freitag 03.06.16 19:00 Uhr Eröffnungskonzert – „Kultur im Hof “ mit der „Sunny Side Bigband“ Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach Samstag 04.06.16 16:00 Uhr Premiere Musical: „Zirkus Furioso“ (P. Schindler) – 10-jähriges Jubiläum Schulchor KGS Merzbach in Zusammenarbeit mit der Musikschule Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29 Sonntag 05.06.16 11:00 Uhr 2. Aufführung Musical: „Zirkus Furioso“ Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29 Sonntag 12.06.16 ganztägig Festival der Musikschulen im Rhein-Sieg-Kreis Bad Honnef Freitag 17.06.16 20:00 Uhr Klavierrecital Vadim Chaimowitsch Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7 Meckenheim Samstag 18.06.16 17:00 Uhr Kammerkonzert in der Reihe für Alte Musik Ipplendorf Barockkirche Ipplendorf, Ipplendorfer Str., Meck. Samstag 25.06.16 ganztägig Aufnahme- und Zwischenprüfungen der Abteilung „Studienvorbereitung“ Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach Sonntag 26.06.16 16:00 Uhr Merler Kulturfest – Auftritt „Some Folks“ Dorfplatz Merl Montag 27.06.16 17:00 Uhr 1. Grundstufenkonzert Blockflöte Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach Donnerstag 30.06.16 18:00 Uhr Sommermärchen „Die unglaubliche Geschichte des Sturmius Windfang“ Aula Georg-von-Boeselager-Sekundarschule, Blütenweg 10, Swisttal-Heimerzheim 05.07.16 16:30 Uhr 2. Grundstufenkonzert Blockflöte Aula KGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim Freitag-Sonntag 09.-11.09.16 ganztägig Probenwochenende „Some Folks“ Jugendherberge Bad Honnef Sonntag 18.09.16 17:00 Uhr Gemeinsames Konzert mit dem Vororchester der „Musikfreunde Fidelia Wormersdorf “ und dem Jugendblasorchester Tomburg Winds Aula EGS Meckenheim, Kölnstr. 1, Meckenheim Samstag 24.09.16 17:00 Uhr Jubiläumskonzert zum 40jährigen Jubiläum des Fördervereins KAG Meckenheim, Königsberger Str. 30 Dienstag 04.10.16 20:00 Uhr „Cherish the ladies“ – Virtuose Zwiegespräche von Klassik bis Folk D. Simone, Blockflöte, und M. Kölle, Gitarre Zehnthaus Odendorf, Am Zehnthof 1, Swisttal-Odendorf Samstag 12.11.16 18:00 Uhr Tomburg Winds in Concert Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29 März April Mai Juni Juli Dienstag Vorschau Änderungen vorbehalten ∙ Siehe: www.Musikschule-Rheinbach.de
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