märz programm - Lichtspiele Olten

MÄRZ PROGRAMM
29. 2. - 1. 3. 18.00 und 2. 3. 20.30
Body (Wiederholung) Regie: Malgorzata Szumowska
14./15. 3. 20.30
El Clan Regie: Pablo Trapero
29. 2. - 1. 3. 20.30
Mustang (Wiederholung) Regie: Gamze Ergüven
16.3. 18.00/20.30
Negerdörfli Olten
Janusz ist ein Mensch, den so leicht nichts erschüttern kann. Als Untersuchungsrichter recherchiert er präzise, am Tatort analysiert er trocken
jedes Detail. Privat steht er seiner magersüchtigen Tochter Olga allerdings ziemlich hilflos gegenüber. Er lässt sie in eine Klinik einweisen, in
der die Psychologin Anna arbeitet.
Im Frühsommer in einem kleinen türkischen Dorf machen Lale und ihre
vier Schwestern Nure, Ece, Selma und Sonay auf dem Weg von der Schule
nach Hause einen kleinen Abstecher zum Meer, wo sie mit ein paar Jungs
spielen. Doch das eigentlich harmlose Herumalbern tritt einen Skandal mit
weitreichenden Konsequenzen los.
2. 3. 18.00 und 11./12. 3. 20.30 und 14. 3. 18.00
Die Schwalbe Regie: Mano Khalil
Mira, in Bern aufgewachsen und kurdischer Abstammung, entdeckt zufällig
Briefe ihres totgesagten Vaters. Sie beschliesst, seine Spuren aufzunehmen und reist nach Irakisch-Kurdistan. Im deutsch sprechenden Kurden
Ramo findet sie einen liebenswürdigen Begleiter. Sie ahnt weder dessen
Absichten noch kennt sie die Wahrheit über ihren Vater.
3./4. 3. 18.00 und 5. 3. 20.30
Louder than bombs Regie: Joachim Trier
In vielen Fragmenten erzählt Joachim Trier in „Louder Than Bombs“ von
einer Familie, die sich Jahre nach dem Tod der Ehefrau und Mutter der
Vergangenheit mit all ihren Sehnsüchten, Illusionen und Enttäuschungen
stellen muss.
3./4.3. 20.30 und 15. 3. 18.00
Keeper Regie: Guillaume Senez
Maxime und Mélanie lieben sich. Gemeinsam erkunden sie etwas unbeholfen und in aller Zärtlichkeit ihre Sexualität. Als Mélanie entdeckt, dass sie
schwanger ist, nimmt es Maxime zuerst nicht gut auf, gewöhnt sich dann
aber zunehmend an die Idee, Vater zu werden, und überzeugt Mélanie davon, das Kind zu behalten. So ist es denn beschlossene Sache: Mit nur 15
Jahren werden Maxime und Mélanie Eltern.
7. - 9.3. 20.30
Swing it Kids Regie: Fabian Kimoto
Die Swing Kids ist eine Ostschweizer Big Band, deren Mitglieder zwischen 9 und 18 Jahre alt sind. Gemeinsam mit dem Orchesterleiter Dai
Kimoto absolviert die Truppe jedes Jahr in den Schulferien eine internationale Konzertreise. 2011 geht es nach Japan, das die Nachwehen der
Natur- und Strahlenkatastrophe noch deutlich spürt.
10.3. 20.30 und 11./12. 3. 18.00
La buena vida Regie: Jens Schanze
Der Film erzählt vom Kampf der indigenen Wayuus um ihr Dorf Tamaquito, das in den Sog der Globalisierung gerät. Ihre im kolumbianischen
Regenwald gelegenen Hütten werden vom grössten Kohlentagebau der
Welt bedroht.
San Isidro: ein ruhiges Viertel in Buenos Aires. Hier lebt die siebenköpfige Familie Puccio. Zwischen 1982 und 1985 spielen sich an diesem
unscheinbaren Ort grausame Dinge ab: Der Vater entführt zusammen mit
seinen Söhnen Bekannte, fesselt sie und fordert von deren wohlhabenden Angehörigen Lösegeld. Danach bringt er seine Opfer eiskalt um.
Videoprojekt Cecile Weibel
«Zuhause sein, wenn‘s dunkel ist» - Aufwachsen im «Negerdörfli» Olten.
Im «Hasli», in der «Gasi» oder im «Negerdörfli». Die kleine Siedlung im
Rank der Aare trägt ganz unterschiedliche Namen. Es ist ein spezieller
Ort zwischen Wasser, Wald und Industrie.
17./18.3. 18.00 (Wiederholung)
The Chinese Lives of Uli Sigg Regie: Michael Schindheim
Der Schweizer Uli Sigg hat in der Zeit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas
nach Mao eine wesentliche Rolle gespielt, die bis heute anhält. Der Film gewährt erstmals einen umfassenden Einblick in das spannende und aussergewöhnliche Leben des Unternehmers, Diplomaten und Kunstsammlers.
17./18. 3. 20.30
Son of Soul Regie: Laszlo Nemes
Das Vernichtungslager Auschwitz im Oktober 1944: Einer der Gefangenen,
ein Mann aus Ungarn namens Saul wird gezwungen, sich einem Sonderkommando von Inhaftierten anzuschliessen. Regisseur Laszlo Nemes erzählt in seinem Film meisterhaft vom Bemühen eines Mannes, in einer
unmenschlichen Umgebung etwas Menschliches zu tun.
24./28./29 3. 20.30
Grüsse aus Fukushima
Regie: Doris Dörrie
Marie möchte endlich einmal alles richtig machen – und zudem vergessen, was schiefgelaufen ist in ihrem Leben. So reist die junge Frau
von Deutschland nach Japan. Hier lernt sie die ältere Japanerin Satomi kennen, die letzte Geisha von Fukushima.
25./26. 3. 20.30
Paco de Lucia Regie: Curro Sanchez
Nicht nur für alle Flamenco Fans ein Muss: Der Film begleitet einen
der weltbekanntesten Flamenco Gitarristen weltweit auf Konzerten, zu
Studioaufnahmen und in sein privates Refugium. Historische Aufnahmen gemischt mit aktuellen Konzerten geben Einblick in seinen beruflichen Werdegang und die Entwicklung der Flamenco Musik.
31. 3./1.4. 20.30
Horizontes Regie: Eileen Hofer
In verlebten Proberäumen in Havanna widmen sich Amanda und Viengsay mit Leib und Seele ihrer strengen Disziplin: dem Ballet. In jedem ihrer Schritte und Träume klingen die grossen Leistungen ihrer
Vorgängerin nach, der Primaballerina Assoluta Alicia Alonso, die selbst
in ihrem hohen Alter noch unbesiegbar ist.
Sämtliche Filme in Originalversion mit d-f Untertiteln
Klosterplatz 20, 4600 Olten, www.lichtspiele-olten.ch
19. 3. 17.00
Soirée: Konzert mit «Swing Kids» aus dem Thurgau
Anschliessend an das Konzert zeigen wir eine Wiederholung des Films
«Swing it Kids». Beschrieb siehe oben.
21./22. 3. 18.00 und 23. 3. 20.30
Our Little Sister Regie: Hirokazu Kore-eda
Die drei Schwestern Sachi, Yoshino und Chika leben zusammen in Kamakura. Sie reisen ans Begräbnis ihres Vaters, der die Familie vor 15 Jahren
verlassen hatte, und lernen ihre 13-jährige Halbschwester Suzu kennen.
21./22. 3. 20.30
Vergine giurata
Regie: Laura Bispuri
Hana wächst in der archaischen Berglandschaft Albaniens auf. Hier herrschen noch die alten Gesetze und tradierten Geschlechterrollen. Sie flieht
vor dem Schicksal einer Ehefrau und Dienerin, indem sie den Schwur ewiger Jungfräulichkeit ablegt.
AARCHITEKTEN
ROLF GULDIMANN
OLTEN