GANTRISCH POST

Für Andri (links) und Patrick
Fankhauser veränderte sich in
den letzten drei Jahren einiges.
Nach dem «Gamen» behaupten
sie sich erfolgreich im realen
Leben. Ihre Wachteln sind mehr
als ein Hobby. Das Porträt der
­beiden ­aufgestellten Jungs aus
Burgi­stein-Station finden Sie
auf den Seiten 10 und 11.
Fotos: Joël Super
GANTRISCH
POST
Nr. 44 · Frühling 2016
Zeitschrift für Freizeit,
Gewerbe, Landschaft
und Kultur im
Naturpark Gantrisch
2
Gantrischpost Frühling 2016
Das zur Insel Gruppe gehörende Spital Riggisberg leistet mit seinem
breiten Grundversorgungsangebot, seinen ausgewählten Spezialgebieten und eigenem Rettungsdienst einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung in der Region.
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3
Gantrischpost Frühling 2016
Wandel und Wende
Liebe Leserin, lieber Leser
«Alles im Wandel, alles im Fluss:
Kunst, Recht und Handel… Freude
– Verdruss?» Alles um uns verändert sich, nicht erst seit dem Mauerfall in Berlin und der Bildung
eines neuen Europa. Vor 2500 Jahren schrieb Heraklit von Ephesus
(«der weinende Philosoph»): «Die
einzige Konstante im Universum
ist die Veränderung.»
Unter «Wandel» verstehen wir die
Veränderung der gesellschaftlichen, geografischen, wirtschaftlichen (Lebens-)Umstände. Lebenswandel meint die praktische
Lebensführung und als Wandelung bezeichnen Juristen die
Erstattung des Kaufpreises. Wandel heissen aber auch deutsche
Politiker, Liedermacher, Schauspieler, Militärs und ein dänischer
Polarforscher.
Wann begannen sich die Dinge
zu verändern? Mit der Erfindung
des Rads, mit der industriellen
Revolution in England, dem ersten Solarpaneel oder Windrad?
Erfolgreiche Erfindungen sind
schnell in aller Munde, etwa CocaCola. Praktisch kein anderes Produkt hat die hinterste Ecke des
Erdballs so rasant erobert wie das
Getränk, das 1886 erfunden und
ab 1896 im benachbarten Ausland der USA verkauft wurde.
1892 wechselten die Rechte für
2300 US-Dollar den Besitzer, 1919
brachten sie bereits 25 Millionen
Dollar ein. So schnell ändern sich
die Zeiten.
Dem Wandel widmet sich unsere
Kolumne, jeweils auf Seite 15 zu
finden. «Eine Region macht vorwärts», heisst es da. Zwei Begriffe
sind dabei zentral: das Miteinander und die Stossrichtung. Nachhaltige Veränderungen müssen
dem Fortschritt dienen, alle sollen anpacken und davon profitieren können.
Nicht jede Veränderung ist negativ. So lang es eine Möglichkeit zur
Mitgestaltung gibt, sollten wir uns
nicht beklagen. Vielleicht kann
die «Gantrischpost» den einen
oder anderen Anstoss zu einer
positiven Veränderung geben?
Wenn Sie uns darüber berichten,
freuen wir uns.
Thomas Feuz, Redaktor
[email protected]
Inhaltsverzeichnis
Es tönt gut im Parkgebiet
Ein Blick hinter die Kulissen, inklusive kulturelle Vorschau
Unbekannte Schönheit: die Sense
Neues Buch über die Vielgesichtigkeit einer Urlandschaft
4–5
7
Zwei Jungs entdecken ihre
grosse Leidenschaft für kleine Tiere
Ei, ei, ei – was seh ich da?
10
Ein vielfach ausgezeichneter Park
Warum eine Pfarrerin, ein Metzger,
ein Mühleteam erfolgreich sind
14 – 15
Wie Phönix aus der Asche
Aus dem (Er-)Leben von Unternehmungen
in der Wirtschafts-Region
18 – 19
Energiewende: Was kann jede/r beitragen?
Kraft aus der Stille
30
Gantrischpost Nr. 44
Frühling 2016 (Februar 2016)
Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe,
Landschaft und Kultur im Naturpark
Gantrisch. Erscheint viermal jährlich
(Februar, Mai, August und November,
jeweils Mitte / Ende Monat).
Herausgeber: Bruno Jordi
Jordi AG – das Medienhaus
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
www.jordibelp.ch
Mit-Herausgeber:
Förderverein Region Gantrisch
Wirtschafts-Vision Gantrisch
www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20
Auflage: 22 490 Ex.
Kostenlose Verteilung in jeden
Briefkasten im Naturpark Gantrisch
Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–.
Kontakt: Gantrischpost Abo
Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22
3123 Belp, [email protected]
Redaktion: Thomas Feuz (tf),
T 031 818 01 44, [email protected]
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Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur,
Wissenschaft, Wirtschaft
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Inserate: Jana Fuchs
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Naturpark Gantrisch,
T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch
Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg
4
Gantrischpost Frühling 2016
Naturpark Gantrisch:
mit Schwung
in die nächste 4. Jahres-Etappe!
Zweite Betriebsphase Der Naturpark Gantrisch ist bereits vier
Jahre als Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung in Betrieb.
In dieser Zeit konnte das Gantrisch-Team in Zusammenarbeit mit
spezialisierten Arbeitsgruppen und vielen Freiwilligen zahlreiche
Projekte erfolgreich umsetzen. Sie alle schauen guten Mutes in
die Zukunft und freuen sich auf die neuen Herausforderungen
der nächsten Betriebsphase, der Jahre 2016–2019.
Als Schnittstelle zwischen Bauern
und Bund betreut und koordiniert
der Naturpark Gantrisch Direktzahlungen für ökologische und landschaftsprägende Zusatzleistungen.
Im Jahr 2015 waren es rund 6,9 Millionen Franken, die so in die regionale Landwirtschaft flossen. Auch
die Kultur ist ein wichtiger Pfeiler
im Naturpark. So erfasste und dokumentierte die Arbeitsgruppe Kultur 20 kulturhistorische Orte und
unterstützt das kleine, aber feine
«Vreneli»-Dorfmuseum in Guggisberg bei der Inventarisierung und
Vermarktung.
Diese und weitere Projekte zeigen
auf, was der Naturpark Gantrisch
im Kern ist: Ein Instrument, um die
nachhaltige Wirtschaft in der Region zu fördern und Sorge zu den
wertvollen Natur- und Kulturlandschaften zu tragen.
«Gruppenbild mit Herren»: Team der Geschäftsstelle Naturpark Gantrisch
«Der Naturpark
Gantrisch ist ein Instrument, um die
nachhaltige Wirtschaft in der Region
zu fördern, Netzwerke zu bilden
sowie Sorge zu den
wertvollen Natur- und
Kulturlandschaften
zu tragen.»
Zu den grossen Errungenschaften
der ersten vier Jahre Naturparkgeschichte zählen die zahlreichen
neu entstandenen bzw. in Stand
gesetzten Themen- und Wanderwege wie der «Gäggersteg», der
Gürbetaler Höhenweg oder der
Entschleunigungs-Rundweg, die
abenteuerlichen Routen für Bike,
Flyer, Schneeschuhe und Trotti
sowie der Klettersteig. Das attraktive Routennetz konnte der Naturpark mithilfe von vielen Partnern
und Freiwilligen schaffen. Die Angebote ermöglicht es Einheimischen
und Besuchern, die eindrückliche
Gantrisch-Landschaft zu erleben.
Erfolgsgeschichten aus dem Park
Ein erfreuliches Resultat sind
auch die jährlich rund 2500 Teil-
nehmenden an Exkursionen der
Waldarena (neu Naturpark Bildung). Interessierte Personen profitieren vom breiten Angebot und
entdecken zusammen mit den qualifizierten Exkursionsleitenden die
Flora und Fauna des Naturparks.
Unter der Federführung des Naturparks konnten verschiedene Massnahmen eingeleitet werden, um
Zielarten wie die Moorschmetterlinge oder das Alpenschneehuhn
zu fördern. Zudem mobilisierte
der Naturpark zahlreiche Freiwillige, die jährlich 430 Personentage
in der Landschaftspflege geleistet
haben. Eine Erfolgsgeschichte sind
auch die rund 300 Regionalprodukte, die mit dem Gantrisch-Produktelabel ausgezeichnet wurden und
nun so vermarktet werden.
Mit dem «Gantrisch-Virus»
infiziert
Die Geschäftsstelle im Schloss
Schwarzenburg ist seit 2012 Drehscheibe für sämtliche Naturparkaktivitäten. Hier sind 12 Mitarbeitende mit rund 680 % Stellenprozenten für 25 Projekte und Anliegen aller Art am Werk. Sie ist ebenfalls Anlaufstelle für Fragen und
Anliegen der Bevölkerung sowie
Koordinationsstelle für die Arbeitsgruppen und zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich für verschiedene Naturpark-Projekte engagieren.
Der neue Geschäftsführer Christoph
Kauz lobt die vielfältigen und unterschiedlichen Kernkompetenzen des
Gantrisch-Teams. «So wird es möglich, die grosse Bandbreite an Naturpark-Projekten abzudecken.»
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Gantrischpost Frühling 2016
…ein Ohren- und
Gaumenschmaus
Kultur im Schloss Im Wappensaal und im Schlosskeller wartet ein vielfältiges Programm auf ein
interessiertes Publikum. Die besten Plätze sind
noch frei!
Neue Vierjahres-Etappe
ist eingeläutet
Die Verhandlungen mit dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) bezüglich
Vierjahresplanung 2016–2019 sind
abgeschlossen und die neue Etappe
eingeläutet. «Wichtig ist jetzt insbesondere, die bestehenden und vielgestaltigen Projekte weiter zu entwickeln sowie die Netzwerke zu
vertiefen beziehungsweise neue zu
schaffen», führt Christoph Kauz
aus. «Auch legen wir Wert darauf,
Tätigkeiten und Erfolge der verschiedenen Akteure im Park vermehrt gegen aussen zu kommunizieren und aufzuzeigen, welche
Möglichkeiten sich dadurch für
die Region ergeben.»
Weitere Infos: www.gantrisch.ch.
Bendorim; Lieder in Yiddish
Kultur im Schloss Schwarzenburg
Freitag, 18. März
Donnerstag, 3. März
Eine wahre, bewegende Geschichte
einer Frau auf der Suche nach ihrem
Platz in der Gesellschaft. Sie handelt in jener Zeit, als Kerzen die Räume erhellten und Postkutschen von
Bern in den Thurgau drei bis vier
Tage benötigten.
20 Uhr, Wappensaal
Eintritt CHF 25.– / 15.–, inkl. Apéro
Offene Türen im Wappensaal und im
Schlosskeller: Die aktuellen Anlässe
sprechen ein ganz unterschiedliches
Publikum an. Und bieten gerade
auch deshalb für (fast) alle etwas!
Vielfältiges im Schloss –
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19 Uhr, Wappensaal
Eintritt CHF 20.–, inkl. Degustation
Freitag, 4. März
Konzert: Danny Jazz Trio
Daniel Gaggioli (Saxophon), Michael Ferber (Gitarre), Meinrad Thalmann (Bass). Singend erklingen
die Melodien am Saxophon, die
Gitarre prägt den Rhythmus und
der Bass bestärkt das Metrum.
Der Klang wirkt aufmunternd bis
besinnlich durch Leichtigkeit und
Transparenz.
20 Uhr, Schlosskeller
Eintritt CHF 20.– / 10.–
Lesung: Buch «Heimatlos in
der Heimat» von Susanne Grogg
Freitag, 22. April 2016
Bendorim; Lieder in Yiddish
Dela Hüttner und Karin Meier (Gesang), Stefanie Kunckler (Kontrabass), Jürg Luchsinger
(Akkordeon)
20 Uhr, Wappensaal
Eintritt CHF 25.– / 15.–, inkl. Apéro
Fotos: zvg
Andererseits sind alle Mitarbeitenden stark in der Region verankert
und setzen sich mit viel Herzblut
dafür ein, um die Gantrisch-Region
über das Instrument Naturpark
weiterzubringen. «Wir haben uns
alle mit dem Gantrisch-Virus angesteckt!», schmunzelt Kauz. Nach
nur fünf Monaten Geschäftsleitung
fühlt sich der 36-Jährige im Team
und bei seiner neuen Aufgabe schon
sehr wohl. Er führt dies vor allem
auf die gute, partnerschaftliche
Zusammenarbeit im Team und auf
die grosse Unterstützung durch
Vorstand und Präsidium zurück.
Mit Ramona Gloor als neue Marketingleiterin ist die Geschäftsstelle
nun wieder komplett. Sie freut sich
auf die Herausforderung, die Marke
Gantrisch weiter zu positionieren
und die verschiedenen Interessen der
Akteure unter einen Hut zu bringen.
Danny Jazz Trio
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Gantrischpost Frühling 2016
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Gantrischpost Frühling 2016
«sense» –
die unbekannte
Schönheit
Schönheit einer vergessenen Urlandschaft»
ist in jeder Hinsicht einzigartig. Die Neuerscheinung motiviert dazu, die meist unbekannten Schönheiten rund um die Gewässer
im Parkgebiet zu erkunden.
«Das Wasser hat ihn für uns freigelegt, diesen Sandsteinrücken,
damit seine interessanten Schichtungen endlich einmal im Gegenlicht der Sonne richtig zur Geltung
kommen. Faszinierend!» So lautet
einer der zahlreichen, mit viel Fachwissen und sicherem Gespür für
das Unerwartete formulierten Bildertexte. Nach den drei Mundartwerken
«Chabisland», «Gürbechempe» und
«Senseflüe» legt der frühere Werbeverantwortliche Peter Imhof mit
«sense» einen qualitativ hochwertigen Bildband vor. Er versteht sein
neustes Werk als Liebeserklärung
an die Sense.
Einzigartigkeit der Senseschlucht
Wild und romantisch ist sie, die
Schlucht der Sense. Sie fesselt jeden,
lässt manchen nie mehr los, so auch
den Buchautor. Über Jahre war Peter
Imhof unterwegs mit seiner Kamera,
suchte sich einen Weg durch Wasser und Steinwüsten, gepackt vom
Zauber dieser Auenlandschaft.
Die Suche nach dem einzigartigen
Bild, der besonderen Stimmung im
jeweiligen Tagesabschnitt war seine Passion. Und dies in jeder Jahreszeit: beim Erwachen des Frühlings,
in der Hitze des Sommers, im sanften Licht des Herbstes, in der klirrenden Kälte des Winters.
Mit 180 Bildern und begleitenden
Texten entführt der Autor zu den
verborgenen Welten der Senseschlucht. Er spannt den Bogen von
den Alpenrosen ganz aussen am
Abgrund, zur Dramatik eines ungestümen Hochwassers bis hin zum
geduldig erwarteten Bild einer Ringelnatter beim Sonnenbad. Schon
das Umschlagbild mit dem verwegenen Blick in die Tiefe lässt die
Wildheit dieser urwüchsigen Landschaft spüren.
Fotos: Peter Imhof
Kultur Das Fotobuch «sense» – die wilde
«Sehnsucht nach Romantik»
In 16 Kapiteln offenbart sich dem
Betrachter ein schier unerschöpflicher Reichtum, fokussiert auf
besondere Augenblicke. Dabei geht
es vorab um die heimliche Sehnsucht
nach Romantik im 15 Kilometer langen Schluchtabschnitt zwischen
Heiti-Büffel und Guggersbachbrücke.
Die faszinierende Vielfalt dieser
wohl letzten natürlichen Urlandschaft am Alpenrand mit eigenen
Augen zu entdecken: Dazu möchte
der Bildband jedes naturverliebte
Herz verführen.
Der Förderverein Region Gantrisch
wird das Fotobuch «sense» als empfehlenswertes Lehrmittel zur Unterstützung ausserschulischer Lernorte an alle Schulbibliotheken in der
Region des Naturparks verteilen.
Träger dieser Initiative ist das Projekt «Wasserwelten im Schulunterricht.»
«sense» – Die wilde Schönheit
einer vergessenen Urlandschaft
Bildband mit Fotos und Texten
von Peter Imhof
190 Seiten
180 grossformatige Farbbilder
Format 260x240mm
CHF 39.–
Werd&Weber Verlag AG,
Thun / Gwatt
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Gantrischpost Frühling 2016
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9
Gantrischpost Frühling 2016
Natur 2014 und 2015 legte der
Foto: Franziska Witschi
Naturpark ein grosses Augenmerk
auf die Moorlandschaft Gurnigel –
Gantrisch. So wurden eine neue
Website lanciert, Alpeinsätze mit
Freiwilligen koordiniert und
Fördermassnahmen für sensible
Tierarten angegangen.
Foto: Nicole Dahinden
Eine Welt für sich: die Moorlandschaft
Freiwillige beim Säubern der Alpweiden
www.alpspiegel.ch
orientiert umfassend
Als Erstes wurden in Gesprächen
mit Alpbewirtschaftenden die
Eigenarten der jeweiligen Alpen
aufgenommen und ein «Alpspiegel»
erstellt. Die daraus gestaltete Internetseite www.alpspiegel.ch dient
als Datenbank und Arbeitsinstrument für das Parkmanagement.
Vor allem aber unterstützt sie das
Marketing und gibt potenziellen
Besuchern Hinweise zu Anreise,
Parkiermöglichkeiten, Wanderrouten, Detailangaben zu den Alpen,
Buvetten / Gastronomiebetrieben,
Übernachtungsmöglichkeiten, Vermarktung von lokalen Produkten
und Sehenswürdigkeiten der Region. Dies soll der Region zu einem
touristischen Mehrwert verhelfen,
z. B. vermehrte Besuche von Buvetten oder höhere Verkaufszahlen
beim Alpkäse.
Die Internetseite und Orientierungstafeln vor Ort tragen zu einer optimalen Besucherlenkung bei.
Kleine Schönheit: Hochmoor-Perlmuttfalter
Alpeinsätze bleiben wichtig
Gestützt auf den eidgenössischen
Moorschutzartikel sollte die Moorlandschaft Gurnigel–Gantrisch
in ihrer Eigenart erhalten bleiben. Als Moorlandschaft bietet sie
Lebensräume für spezialisierte
Arten, Moorbiotope, artenreiche
Alpweiden und wertvollen Erholungsraum für Wanderer.
Es braucht aber auch arbeitsintensive und wiederkehrende Entbuschungs- und Unterhaltsarbeiten,
um das Mosaik aus Hochmooren,
Flachmooren, Weiden, Wäldern und
wenigen Trockenstandorten erhalten zu können, die Weideflächen
offen zu halten und die Charakteristika einer Moorlandschaft zu schützen. Ein besonderes Augenmerk
gilt auch den unzähligen Bachläufen und Quellen. Die Alphütten
mit ihren für die Artenvielfalt wichtigen und typischen Bergahornbäumen fügen sich in die Landschaft ein und steigern deren Wert
als funktionale Kulturlandschaft.
Hochmoorschmetterlinge
Auf der Basis einer Studie zur
Arten- und Lebensraumförderung hat der Naturpark verschiedene Arten zu Ziel- und Verantwortungsarten erklärt. Dabei
wurde eng mit der Abteilung
Naturförderung des Kantons Bern
zusammengearbeitet.
Boloria aquilonaris, der HochmoorPerlmuttfalter, scheint extrem
abhängig vom Vorhandensein zweier Futterpflanzen: Vaccinium
oxycoccos (Moosbeere) als Raupenfutterpflanze und Cirsium palustre (Sumpfkratzdistel) als wichtigste Nektarpflanze. Nur dort, wo beide
Arten in ausreichendem Bestand
vorhanden sind, kann sich der Hochmoor-Perlmuttfalter halten.
Ein besonderer Dank geht an dieser
Stelle an die Bewirtschafter der
Alpen, die während Generationen
dazu beigetragen haben, dass uns
diese «landschaftliche Perle» erhalten geblieben ist.
Thomas Feuz
Fotos: Joël Super
10
Gantrischpost Frühling 2016
1 Idee, 2 Jungs,
30 Wachteln
und 150 Eier
Ungewöhnliches Hobby Gamen, Chatten, Chillen…?
Fehlanzeige, zumindest bei Andri und Patrick Fankhauser aus
Burgistein-Station. Ihre grosse Leidenschaft: die aktuell
30 Wachteln. Das Hobby ist zu einem schönen Nebenverdienst
geworden. Die Tierchen markieren aber auch einen wichtigen
Abschnitt im Leben der beiden 17-Jährigen.
«Mein Bruder und ich haben vor
zwei Jahren mit den Wachteln
angefangen. Aber da haben wir
die Eier noch nicht verkauft, sondern selber gebraucht.» Das schrieb
Andri Fankhauser in einer Mail
Mitte Juni 2015, ein halbes Jahr
vor dem Fototermin. Als wir uns
dann persönlich begegnen, hat
sich im Leben von Andri und seinem Zwillingsbruder Patrick («dä
mit em Punkt uf dr Backe!») wieEi, ei, ei grosser Genuss im Kleinformat
der einiges getan. Sie haben beide
eine Lehrstelle angetreten. Und die
«Wochenproduktion» ihrer Wachteln beträgt neu bis zu 150 Eier. Zu
viel für die heimische Bratpfanne.
Das Abenteuer beginnt
Wie die beiden zu ihrem doch sehr
speziellen Hobby kamen? Das ist
eine spezielle Geschichte. Sie hängt
mit der Trennung der Eltern zusammen. Und der neuen Partnerin des
Vaters, die den beiden Jungs eine
nachhaltige Freizeitbeschäftigung
empfohlen hatte. «I dere Zyt hei mer
haut aube ggeimet», meint Andri.
Auch, um den Trennungsschmerz zu
verarbeiten. «Tierli halten» habe sie
gesagt, erinnert sich Patrick. Konkret hatte sie Wachteln vorgeschlagen. Und so kam zu den 30 Kühen
auf ihrem Hof noch einiges Kleinvieh
dazu. Die Augen der Jungs beginnen
zu leuchten, wenn sie von ihren grossen und kleineren Tieren erzählen.
Der 7. April 2013 bleibt den beiden Jungunternehmern unvergessen. Der Plan: Auf dem Schwand«Bauernmärit» in Münsingen vier
Wachtel-Hennen kaufen. Spontan
kauften sie auch gleich zwei Gockel
– aus Bedauern, weil die Tierchen
so allein waren. «Doch sie vertrugen
sich nicht, taten blöd», sagt Patrick.
So wurden Weibchen und Männchen
getrennt. Doch der Friede war von
kurzer Dauer: «Sie wurden alle vom
Marder geholt. Damit war das Problem mit den Gockeln gelöst. Aber
auch alle Weiblein waren weg…»
Die Erwachsenen reagierten relativ
harsch. «Zuerst hat es geheissen, es
gebe keine Wachteln mehr», sinniert
Andri. «Dann bauten wir in der
Schule im Werken ein Hüttli und ein
‹Hegli› zu Hause.» Dann hiess es
plötzlich: «Ihr dürft sie holen.»
So schaff ten sie sechs Weibchen an.
Fotos: Lilian Salathé Studler
11
Gantrischpost Frühling 2016
Patrick mit einer der vielen Schönheiten
Im Herbst kaufte Papas neue Partnerin zwei weitere Tiere. «Aber sie
wurde gelinkt: Es waren Böcke.»
Ich muss lachen. «Böcke» als Ausdruck für männliche Wachteln?
Nun lachen auch die beiden Jungs.
«Wir sagen denen halt einfach so.»
Freuden und Leiden von
Geflügelzüchtern
Während Patrick sorgfältig die gut
drei Zentimeter grossen Eier reinigt, vertieft sich Andri in seinen
Computer. Stolz präsentiert er die
Monatsübersicht. «Da hei mer wieder Plus gmacht», sagt er mit Kennerblick. Und ergänzt: «Die ExcelListen haben wir selber erstellt. So
haben wir immer alles im Griff.»
Apropos: Für sämtliche Ausgaben
sind sie bisher selber aufgekommen.
Diese waren beträchtlich. Aber die
Jungs sind gut im Geschäft. «Nach
Abzug des Rabatts und dank einem
Gutschein kostete unser Stall einen
Drittel weniger», verrät Patrick.
Gesamthaft betrugen die Auslagen
trotzdem an die 2000 Franken.
Wie es sich gehört, haben sie auch
schon einen Tag der offenen Tür
durchgeführt.
Langsam fange es an zu rentieren,
rechnet der Chefbuchhalter vor.
«Eis Wachtuei choschtet äs Füfzgi.
Das ist ein guter Preis. Aber man
muss immer alles anschauen.» Für
Wasser, Strom und andere Unkosten konnten sie mit Papa eine gute
Lösung finden. Die nötige Zeit zur
Hege und Pflege ihrer niedlichen
Tiere fanden sie bisher problemlos. Ganz nach dem Motto: «Hüt sy‘s
diner!» Da die Produktion inzwischen den Eigenbedarf deutlich
übersteigt, dürfen sie Nachbars
Automat im Hofladen mitbenützen.
Ihre Eier gibts auch «bei Edith
Hostettler im Lädeli» zu kaufen.
Die beiden verstehen ihr Handwerk.
«Mache ich nun besser Spiegel- oder
Zwei-Minuten-Eier?», frage ich. Die
Profis sind sich einig: «Beides ist
möglich. Man kann alles ausprobieren.» Neu haben sie eine Wachteleierschere im Sortiment, die sie
mit einer kleinen Marge verkaufen.
Und Fuchs und Marder haben im
heutigen Stall definitiv keine Aussicht auf Erfolg.
Noch nicht ganz ausgeflogen
Und wie sehen die beiden «Fankis»
ihre Zukunft? Patrick macht in Belp
eine Lehre als Landwirt. Wird er später den Betrieb übernehmen? «Das
gsehn i de no», meint er ruhig. Vielleicht auch einer der älteren Brüder
Michael und Thomas, welche die Ausbildung als Landwirte abgeschlossen haben. Patrick ist fasziniert von
Maschinen. Seine Traumtätigkeit:
Pistenbully fahren.
Andri macht eine Ausbildung als
Elektroinstallateur. Über seine
berufliche Zukunft macht er sich
noch keine grossen Gedanken. Die
Wachteln bedeuten ihm aktuell
sehr viel. Und wenn es geht, ist er
einmal pro Woche bei seiner
Mutter zu Besuch.
Wo sehen sich die beiden in fünf Jahren? Andri meint: «Da luege mer de
no.» Auf jeden Fall möchte er sich
auch in Zukunft um Tiere kümmern.
Auch Patrick geht‘s gelassen an: «Afe
mau d Lehr fertig mache. Eis um ds
andere.» Nach der RS wird er vielleicht noch Landmaschinenmechaniker lernen. Und eines Tages vielleicht im Pistenbully herumkurven.
Die Jungs fühlen sich im Gebiet des
Naturparks Gantrisch wohl. Daran
möchten sie vorerst nichts ändern.
Eine grosse Veränderung haben sie
vor drei Jahren vollzogen: Weg von
iPod & Co. und hin zu Tieren. Andri:
«Lieber Wachteln besorgen oder
Aufgaben machen. Es bringt mir
nichts, wenn ich den letzten Level
eines Games erreicht habe, aber
ein schlechter Lehrling bin.» Ein
«Wachteli» neigt leicht den Kopf,
als hätte es verstanden. Die Sympathie ist gegenseitig.
Thomas Feuz
12
Gantrischpost Frühling 2016
Schützenswerte Ortsbilder
im Naturpark Gantrisch
Objekte von nationaler Bedeutung 1273 Objekte
umfasst das Inventar schweizweit, elf davon befinden
sich im Naturpark Gantrisch. Ein Klick ins öffentlich
zugängliche Inventar lohnt sich und macht Lust auf
einen Ausflug ins eigene Dorf.
«Es ist, wie wenn der Name ‹Chlapf›
im knappen, konsequent durchgehaltenen Anlagemuster und in der
bescheidenen Grösse seinen Ausdruck gefunden hätte»: So wird der
Miniweiler «Vordere Chlapf» in
der Gemeinde Gerzensee im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler
Bedeutung ISOS beschrieben. Er ist
ein Musterbeispiel für einen Kleinstweiler auf dem Belpberg.
Seit dem Druck der Siegfriedkarte
1871 hat sich der Umriss vom Vordere Chlapf kaum verändert. Diese
Konstanz und Intaktheit sind der
Grund, weshalb der Bund solche
Zeitzeugen als schützenswert
bezeichnet. Für die nationale Bewertung eines Ortbildes ausschlag-
Was ist ISOS?
Das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder
der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS ist im Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz verankert.
Der Bundesrat entscheidet – nach Anhörung der Kantone
– über die Aufnahme, die Abänderung oder Streichung
der Ortsbilder. Durch die Aufnahme eines Ortsbilds
im ISOS wird erklärt, dass es in besonderem Masse die
ungeschmälerte Erhaltung verdient. Heute umfasst
das ISOS 1273 Objekte, in der Regel Dauersiedlungen mit
mindestens 10 Hauptbauten, die auf der Siegfriedkarte
vermerkt und auf der Landeskarte mit Ortsbezeichnung
versehen sind.
www.bak.admin.ch/isos
Kirchdorf: Der schlanke Turm beherrscht das sanfte voralpine Hügelland
gebend sind die Authentizität sowie
die strukturelle, funktionale und
visuelle Integrität eines Ortes.
Orte mit unterschiedlichsten
Funktionen
Auch in Oberbütschel hat sich der
Ortskern seit langem bewahrt und
steht heute noch ähnlich da wie auf
der Siegfriedkarte. Mit Käserei, Post
und Postautostelle entwickelte sich
entlang der Strasse das funktionale
Zentrum des Ortes, während der
Ortskern mit seiner Struktur die
Beständigkeit der Landwirtschaft
widerspiegelt. Hölzerne und steinerne Kleinbauten, Hühnergehege,
Holzzäune, Brunnen und die heruntergezogenen Ziegeldächer sowie
viele Laubbäume machen den Ort
farbig und detailreich.
Anders als Oberbütschel war
Guggisberg schon immer ein Versorgungszentrum. Von der Kirche
über Gemeindehaus, Läden, Gasthöfe bis zu Post und Schmiede findet
sich alles im kleinen, geschlossenen
Ort. Dieser bildet das Zentrum des
umliegenden Streusiedlungsgebiets.
Im Unterschied zur Gemeinde blieb
der Hauptort stets klein. Von den
rund 2 800 Gemeindeeinwohnern
im Jahre 1900 wohnten ganze 89 im Dorf. Das Verhältnis hat sich in
Umfrage: Was ist für Sie
schützenswert?
Uns interessiert: Welche Bauten sind für
Sie schützenswert? Welche Ansichten Ihres
Dorfes oder Ihrer Umgebung finden Sie
besonders schön – und weshalb? Schicken
Sie uns Fotos, einen Dorfrundgang, eine
Beschreibung oder Ähnliches. Auch alte
und neue Ansichten im Vergleich sind
spannend! Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung per Post oder E-Mail.
Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150
Schwarzenburg; [email protected]
der Zwischenzeit durch die drastische Abnahme der Bevölkerung
zwar modifiziert, aber nicht grundlegend verändert. Anfang 2000
zählte die Gemeinde 1733, das Dorf
785 Einwohner.
Auch weitere Elemente wie beispielsweise kirchliche Elemente
in Rüeggisberg und Kirchdorf
machen Ortschaften interessant
und schützenswert.
Für die Ortsbilder wichtig sind
aber nicht Einzelbauten, sondern
das stimmige Gesamtbild.
In Rüeggisberg erwecken
umzäunte oder ummauerte Zierund Nutzgärten, Hofzufahrten
und alte Werkplätze, Matten und
Bäume, Speicher und Schuppen
den Eindruck eines typischen
Bauerndorfes.
13
Gantrischpost Frühling 2016
Beachtliche Geschlossenheit des Ortsbildes, inklusive Obstbaumkranz: Oberbütschel
Grossfeuer veränderte alles
Fotos: zvg
In Plaffeien findet sich ein Nebeneinander von Alt und Neu. Grund
dafür ist das Grossfeuer von 1906,
welches bis auf den Gasthof Goldenes Kreuz alles niederbrannte.
Für den Wiederaufbau erliessen
die Behörden ein Reglement, das
aus Sicherheitsgründen Mauerbauten, Ziegelbedachung und grössere Gebäudeabstände als früher
vorschrieb sowie detaillierte, heimatschützerische Gestaltungsvorschriften enthielt. So forderte die Verordnung beispielsweise,
das Dach müsse wenigstens einen
Meter über die Fassade hinausragen und die Anzahl der Fenster
dürfe nicht gerade sein. «Die Baupläne sollen», heisst es, «in dem der
Gegend angepassten ländlichen Stil
ausgeführt werden, unter Vermeidung der eintönigen Bauart städtischer Bauten.» Speziell erwähnt
wird im ISOS auch das selten klare,
auf Dreieck und Parallelismus aufgebaute Anlageschema.
Die Zuständigkeit für die nachhaltige Entwicklung der Orts- und Landschaftsbilder liegt bei den Gemein-
den. Die Grundlagen dafür sind
jedoch in entsprechenden Gesetzen,
Planungen und Inventaren auf
Gemeinde-, Regions-, Kantons- und
Bundesebene festgehalten. Ästhetische Aufwertungsmassnahmen von
Ortsbildern und speziellen Kulturoder Naturobjekten werden von den
zuständigen Behörden und Privaten
bereits vorgenommen. Der Naturpark Gantrisch sieht seine Aufgabe
in der Sensibilisierung der Bevölkerung und in der Unterstützung
der Gemeinden.
Guggisberg («Kuckucksberg»): Musterbeispiel für ein kleines Versorgungszentrum
Nicole Dahinden
Ortsbilder von nationaler Bedeutung
im Gantrischgebiet
Kanton Ort (Gemeinde)
BE
BE
BE
BE
BE
BE
BE
BE
BE
BE
FR
Vergleichsraster
Äckenmatt (Schwarzenburg)
Weiler
Elisried (Schwarzenburg)
Weiler
Gerzensee
Dorf
Guggisberg
Dorf
Kirchdorf
Dorf
Oberbütschel (Rüeggisberg)
Weiler
Rüeggisberg
Dorf
Schwanden (Rüeggisberg)
Weiler
Schwarzenburg (Wahlern)
Kleinstadt /
Flecken
Vordere Chlapf (Gerzensee)
Weiler
Plaffeien (Oberschrot, Plaffeien) Dorf
(Anmerkung: Schwarzenburg gehörte früher zur Gemeinde Wahlern)
Quelle: Bundesamt für Kultur BAK, Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege, Bern:
ISOS, www.bak.admin.ch/isos
Bildquellen: Gemeinde Kirchdorf, BAK
Links: www.gantrisch.ch/kultur/orts-und-landschaftsbilder / www.bak.admin.ch/isos
14
Gantrischpost Frühling 2016
«Mit Saltos durch die Luft fliegen»
Fundus Erneut macht die Region
Fotos: zvg
von sich reden. Die Spannweite
reicht vom Parkzentrum bis in
die Rheinebene.
Swiss Award geht ins Parkgebiet
Christine Bär-Zehnder, Pfarrerin
und Gemeindepräsidentin von Riggisberg, wurde am 9. Januar mit
dem Swiss Award ausgezeichnet.
«Ihre Gemeinde hat 150 Flüchtlinge freiwillig und herzlich aufgenommen», heisst es in der Begründung.
Bär-Zehnder sah sich anlässlich
einer informellen Voranfrage herausgefordert. «Ich fand, dass wir
mit geeigneter Infrastruktur dienen konnten, aber auch Verantwortung gegenüber dem Kanton wahrnehmen sollten.» Das Miteinander
von Behörden und Freiwilligen wurde positiv aufgenommen.
Am gleichen Anlass wurde Polo
Hofer, 70-jähriges Urgestein des
Schweizer Rocks, zum «Schweizer
des Jahres» 2015 gewählt.
Schützen Rüschegg:
Aus zwei mach eins
Die beiden Schützenvereine Feldschützen Rüschegg-Graben (gegründet 1902) und Schützenverein Rüschegg (1895) heissen neu
«Schützen Rüschegg». Die Fusion
wurde Mitte November von 56 Mitgliedern beider Vereine beschlossen. Als Gründe werden neue Installationen und die personelle Situation genannt.
Erster Präsident der neuen Gesellschaft ist Beat Schmutz. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden
Barbara Kilcher, Rosemarie Pitsch,
Hanspeter Hirschi, Margrit Bracher,
Manfred Burri und Marjolein von
Siebenthal gewählt (Bild).
«Mit dieser Fusion werden zwei
Aushängeschilder im Schweizer Schiesswesen zusammengefügt. Die Schützen Rüschegg können nun konzentriert die neue
Schiesssaison in Angriff nehmen
und schweizweit für Furore sorgen», freut sich Heinz Pfeuti, Medienbeauftragter des Mittelländer
Schiessportverbands (MSSV).
s2-Challenge: ein Jubiläum
zum Abschluss
Am 3. September findet die s2challenge statt – zum zehnten und
letzten Mal. Der Event entstand
2006 anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Turnvereins Schwarzenburg. Auf Anhieb konnten über
1000 begeisterte Sportlerinnen und
Sportler begrüsst werden. Wegen
der zahlreichen positiven Rückmeldungen entschloss sich eine Kerngruppe aus dem damaligen OK,
den Anlass weiter-zu-entwickeln.
Mit der Multisportstafette am
3. September – Schwimmen, Inline,
Velo, Lauf, Bike über 160 Kilometer
von Langnau i. E. nach Schwarzenburg setzt der Trägerverein SportEvents Schwarzenburg einem erfolgreichen Dezennium das Krönchen auf.
und Alexia Steffen aus Gurzelen
mit Feuereifer dabei. «Es ist toll, an
den verschiedenen Geräten zu turnen und mit Saltos durch die Luft
zu fliegen!», sind sich Alexia und
Saskia einig. Das Einsteigerangebot
Kidsgym steht bereits den Vier- bis
Sechsjährigen offen. Geturnt wird
in Uetendorf. Gym Berner Oberland
ist ebenfalls an den KunstturnerEuropameisterschaften in Bern
vertreten.
www.gymbeo.ch
Kinder und Jugendliche:
ganzheitlich Beratung
Mobbing, Konzentrationsstörungen,
Notendruck, Schulstress…: Vreni
Meili aus Guggisberg kennt das Thema bestens. Sie ermutigt Direktbetroffene, sich Hilfe zu holen. Die
bisherige Controllerin bei Firmen
wie Ascom, Ruag oder SBB lässt
sich zur ILP-Beraterin (Integrierte Lösungsorientierte Persönlichkeitsentwicklung) ausbilden. Am
öffentlichen Informationstag stellt
sie ihr Angebot näher vor: Samstag, 9. April, 14 Uhr, Gemeindesaal
Guggisberg
jugendberater.com
Gym BeO: erfolgreiche
Kunstturnerinnen
Der vor zwei Jahren gegründete und bereits sehr erfolgreiche
Verein richtet sein Angebot ebenfalls an Kids und ihre Eltern in der
Gantrischregion. So sind auch Silja Golob aus Mühlethurnen, Jana
Friedli aus Riggisberg oder Saskia
«Pulswärmer»
Als spezielle Botschafter der Region
2009 wurden sie von einem Fotografen am Eurocarneval entdeckt,
seither werden sie regelmässig zur
traditionellen Fasnacht in Mainz
(D) eingeladen. «Die ‹Pulswärmer›
lassen sich immer etwas einfallen,
um die Schweiz in Deutschland gut
zu vertreten», sagt Lukas Keusen.
Beispiele: «sennenchiubige» Kostüme, Gratis-Käse oder ein fahrbares WC-Häuschen, dekoriert mit
Werbeplanen.
«Mit über 140 Sujets und 7 Kilometer Länge wird der Umzug anstrengend und fordernd», erklärt Keusen.
«Das fahrbare und betriebsbereite
‹Schisshüsli› sorgte für manchen
Lacher.» Die Hunderte von Prospekten mit dem Gantrisch-Bergpanorama werteten den optischen Genuss
zusätzlich auf.
Hier finden Sie Gantrisch-Produkte
Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten:
• Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal)
• Albligen: Dorfladen (Hüsli)
• Belp: Chäs Glauser, Landi und Volg (Regal)
• Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal)
• Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli)
• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)
• Mühlethurnen: Volg (Regal)
• Rüeggisberg: Landi und
«üse Dorfmärit» (Regal)
• Schwarzenburg: Landi (Regal)
• Schwarzsee: Tourismusbüro und
Fontana Lebensmittel (Hüsli)
• Toffen: Käserei Bräuchi, Metzgerei
Küng (Regal), Denner-Satellit
(Gantrischhüsli)
• Oberbalm: Volg (Hüsli)
• Zimmerwald: Dorfladen (Regal)
• Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei (Gantrischhüsli) und Café Längenberg (Regal)
… und hier gibts noch mehr:
www.gantrisch.ch / shop
15
Gantrischpost Frühling 2016
Kolumne Eine Region macht vorwärts.
Regionalprodukte Die Metzgerei Schwander
aus Riggisberg gewinnt 7 Goldmedaillen
am Qualitätswettbewerb des Fleischfachverbands. Der Oberländer Innovationspreis
geht an die Dittigmühle in Längenbühl.
Paul Veraguth
Pfarrer, Wattenwil
Kein Wandel gibt so viel zu reden wie der des Klimas. Während ich das schreibe, regnet es auf dem Gurnigel. Von Skifahren kann keine Rede sein, allenfalls Wasserski? Dabei wäre
gerade der Zenit der Winterkälte erreicht, zweite Hälfte Januar. Dieser Teil der Einkünfte wird der Wirtschaftsregion Gantrisch zu Beginn des neuen Jahres also entgehen.
Als ich vor gut dreissig Jahren in Wattenwil das Pfarramt
antrat, schneite es mich zünftig ein. Bilder im Familienalbum
zeigen mächtige Schneemassen, aus denen eine Brunnenröhre hervorguckt. Das Wasser verschwindet in einem kleinen Loch zwischen Eiszapfen und Schneefiguren, das Werk
von vielen Eistagen. Ja, das waren noch Zeiten – als noch
regelmässige Ski- und Langlauflager auf dem Gurnigel die
Jugend auf Trab hielten! Meine damalige Sekretärin erinnert
sich, dass die Sekundarschüler sehr viel Schnee antrafen. Der
erlaubte es, Kosten zu sparen und einen Grossteil des Weges
zur Gurnigelhütte auf Ski zu machen, mit brillanter Schlussabfahrt ins Tal am Ende der Woche. Von so viel Schnee können die Lehrkräfte heute nur noch träumen; den Aufstieg zu
Fuss liesse man eher weg.
«Die nachher kommen, können sich die Schönheit nicht vorstellen, die früher gewesen ist», sagte ein englischer Dichter. Diese Schönheit zeigt sich nur in alten Bildern oder als
gelegentliche Ausnahmeerscheinung. Aber jetzt wollen die
Menschen sie zurückerobern. Klimakonferenzen führen
zu vielen Vorschriften, die in den Ländern unterschiedlich
exakt umgesetzt werden. So sagte mir ein Kaminfeger, Holzabfälle aus einem Sägereiwerk sollten nicht verfeuert werden, weil die Fräsen Schwermetallpartikel abgeben. Er hatte eine Weiterbildung besucht. Man weiss, dass ein einziger
regulärer Atlantikflug so viele Schadstoffe verursacht wie
400 Einfamilienhäuser, die einen Winter lang Öl oder Holz
verheizen. Das sind die Grössenverhältnisse. Fliegen wir
also weniger! Und wenn das nichts gebracht hat, sortieren
wir noch das Holz.
Und während wir, um den Naturpark zu schonen, mit dem
Postauto statt dem PW auf die Wasserscheide fahren, stellen wir unterwegs eine letzte Frage: Was ist eigentlich mit
dem Klimawandel in unserer Gesinnung los? Meine Tourenski wurden mir in Adelboden aus dem Rechen geklaut. Denn
während es draussen wärmer wird, wird es andernorts kälter: «Die Liebe wird in vielen erkalten», sagte Jesus voraus.
Könnten diese beiden Arten von Wandel sogar miteinander
zu tun haben?
Innovativer Familienbetrieb
seit Generationen
Die Innovationspreise 2016 der
Volkswirtschaft Berner Oberland
gehen an die bald 170-jährige
«Dittligmühle» in Längenbühl, die
regionales Getreide verarbeitet und
dazu Kultur betreibt, sowie an die
«Beach Arena» mit ihren SandsportFeldern in der Spiezer Bucht.
Der Müllereibetrieb in Längenbühl
(Thuner Westamt) wird seit sieben Generationen von der Familie
Wenger betrieben. Mit der naturnahen Verarbeitung von Getreide
aus dem Einzugsgebiet des Naturparks Gantrisch besetzt sie erfolgreich eine Marktnische. Zusätzlich
zum modernen Betrieb ist «Irmas
Mahlwerk», die historische Mühle,
wieder in Betrieb. Diese bildet auch
den Rahmen für zahlreiche kulturelle Anlässe.
Georg Wenger und seine Tochter
Carmen Bezençon sind sich bewusst:
«Der Preis ist nicht nur der Lohn für
unser Bemühen, regionale Produkte zu verarbeiten, sondern für die
ganze Region. Diese macht mit ihrer
Qualität Spezialitäten erst möglich.»
Nominiert wurden insgesamt zwölf
Projekte.
www.dittligmuehle.ch
Fotos: zvg
Wandel
im Klima,
draussen
und
drinnen
Ausgezeichnet und
unverändert gut
7 Mal Gold für
Metzgerei Schwander
«Der beste Schinken der Schweiz
kommt aus dem Naturpark
Gantrisch.» Gleich sieben Medaillen
gewann die Metzgerei Schwander
aus Riggisberg an der letztjährigen
Fachmesse für Fleischwirtschaft
des Schweizerischen Fleischfachverbandes (SFF) in Basel. Sie ist
ausserdem Gesamtsiegerin der Kategorie «Kochpökelwaren». Geprüft
wurden Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch.
Prämiert wurden folgende Produkte: Längenberger Schinken, Delikatess-Model-Hinterschinken, Delikatess-Trutenbrust und Trutenbrust
im Pfeffermantel, Kalbsbratwurst,
Bauernbratwurst und Bratwurstschnecke. Die Produkte können im
Hauptgeschäft in Riggisberg und
in der Filiale Belp gekauft werden.
Seit Martin Schwander 1997 den
Familienbetrieb übernommen hat,
erhielt er über 20 Mal eine Goldmedaille. Er arbeitet nach bewährten Rezepten, probiert aber immer
wieder Neues aus. Hauptverantwortlich für den Erfolg sind gemäss
seinen Worten erstklassige Produkte und ein eingespieltes Team.
Die Metzgerei Schwander beschäftigt 16 Personen und vier Lernende. Sie beliefert Wiederverkäufer,
Heime, Spitäler, Bäckereien, Gastronomen, Eventveranstalter sowie
die Armee und betreibt ein Catering
in der gesamten Region Gantrisch.
www.schwander-metzg.ch
Thomas Feuz
16
Gantrischpost Frühling 2016
Geschichten
erfahren und erzählen
Vom Wandel in der Landschaft Beim
Sonntagsspaziergang oder auf einer Wanderung sehen wir meistens nur das Offensichtliche: die schöne Aussicht, die noch schneebedeckten Berge, das zaghafte Erwachen in
der Natur. Doch das ist längst nicht alles!
Auszüge aus einer Bachelor-Arbeit im Fach
Landschaftsarchitektur.
Die Begriffe und Betrachtungsweisen von Natur und Landschaft veränderten sich mit der kulturellen
Entwicklung der Gesellschaft. Noch
heute transportieren Geschichten
und Sagen Kultur und Tradition. Sie
sind immer als Spiegel ihrer Zeit zu
verstehen und verändern Inhalt und
Form durch die Weitergabe über
mehrere Jahrhunderte.
Drei Initialprojekte im Park
In der Landschaftsarchitektur
besteht die Möglichkeit, dieses
möglicherweise in Vergessenheit
geratende Gut zu bewahren und
zukunftsorientiert zu nutzen, ohne
die Landschaft zu konservieren.
Durch gezielte Massnahmen können
Sagen und Geschichten vermittelt
werden und mithelfen, die Werte
von Natur und Landschaft in Szene
zu setzen.
Das kulturelle Gut auf landschaftsschonende Weise weiterzugegeben
und die Landschaft dabei nicht
unnötig zu «möblieren» ist möglich,
Die Hochschule für Technik
Rapperswil (HSR)
Die HSR bietet acht unterschiedliche
Bachelorstudiengänge und sechs Masterstudiengänge zu verschiedenen Fachgebieten an. Dazu gehört auch der Bachelorstudiengang Landschaftsarchitektur,
der in den vergangenen Jahren stetigen
Zuwachs erfuhr. Die Leitung des Instituts
für Landschaft und Freiraum (ILF) untersteht Prof. Dr. Dominik Siegrist, der auch
als Professor im Studiengang Landschaftsarchitektur tätig ist. Sein Fachgebiet
umfasst unter anderem den naturnahen
Tourismus sowie die sozioökonomischen
Aspekte von Pärken.
indem vorhandene Strukturen und
Bedürfnisse der Besucher genutzt
werden.
Aus der Bachelorarbeit resultierten nach einer umfassenden Analyse drei beispielhafte Initialprojekte in den Gemeinden Guggisberg,
Rüschegg und Riggisberg. Die Projekte richten sich in erster Linie
auf den naturnahen Tourismus
aus. Sie ermöglichen es, das Gebiet
aus einem anderen Blickwinkel zu
betrachten und einen emotionalen Bezug herzustellen. Ziel ist es,
durch die Vermittlung von Kultur
und Tradition eine höhere Wertschätzung zu generieren. Zudem
soll die Sensibilisierung von Wohnbevölkerung und Gästen gegenüber
der Landschaft gefördert werden.
Tradition – Landschaft –
Geschichten
Das Projekt «Kultur und Tradition
erfahren» thematisiert regionale Kulturwerte sowie die Landwirtschaft und ihren Wandel im Laufe der Zeit. Im Fokus steht die von
der traditionellen Bewirtschaftung geformte Landschaft. Der Vorschlag zielt auf die Umnutzung
der meist leerstehenden Weidehäuschen, wodurch ein kulturelles Gut am Leben erhalten wer-
Der Bestand solcher romantischer Weidehäuschen könnte
durch eine Umnutzung gesichert werden
Wunderbarer Ausblick auf die Gantrischkette. Die hierzu passende Sage handelt vom Wildheuer an der Nüneneflue
ve Sagenbuch. Dieses ist mit einem
Gipfelbuch zu vergleichen: Besucher
werden angeregt, die Sage zu lesen
und sich im Buch zu verewigen.
Somit wächst das Sagenbuch durch
neue Geschichten und bleibt für den
mehrmaligen Besuch attraktiv.
Mit dem Projekt «Geschichten erzählen» könnten die Besucher motiviert
werden, eine Postkarte aus dem
Gebiet zu versenden, um ihre eigene Geschichte weiterzugeben. Das
Versenden der Postkarte kann mit
der altbekannten Mund-zu-MundPropaganda verglichen werden. Die
Natur- und Kulturinteressierten
senden ihre Erlebnisse an gleich-
gesinnte Freunde und Verwandte.
Die Postkarten sollen an Informationspunkten vorzufinden sein,
die gleichzeitig als Ausgangsort für
Ausflüge dienen.
Alle drei Projektentwürfe zeigen,
welche Bedeutung Überlieferungen in einer Region haben können,
wenn sie gezielt eingesetzt werden.
Durch einfache, analoge Kommunikationsmittel wie Fotos, Bücher und
Postkarten ermöglichen sie damit
auch Entschleunigung. Sich für die
Betrachtung der Landschaft Zeit zu
nehmen ist ein Vorrecht, welches
erhalten werden sollte.
Jasmine Berchtold
Fotos: zvg
den könnte. In den Weidehäuschen
können, durch Fotografien und
Geschichten aus dem Alltag, die traditionellen Werte der Landwirtschaft und die Kulturwerte der
Ortschaften an die Besucher weitergegeben werden. Als Rastplätze
liegen diese im wenig empfindlichen
Landwirtschaftsraum.
Dem grossen Bedürfnis nach Sitzgelegenheiten kann das Projekt
«Landschaft erleben» entgegenkommen. In Form von «Sagenbänken»
wird die emotionale Wahrnehmung
der Landschaft angeregt. Die Bänke wären an Schauplätzen von regionalen Sagen positioniert, inklusi-
Bachelorarbeit
im Naturpark Gantrisch
Im Rahmen des Landschaftsarchitekturstudiums an der HSR (Hochschule für
Technik Rapperswil) verfassen die Studierenden eine Bachelorarbeit mit einem
weitgehend frei wählbaren Thema. Die
Wahl von Jasmine Berchtold aus Bern fiel
aus Interesse und emotionaler Verbundenheit auf den Regionalen Naturpark Gantrisch. Ihre Arbeit zeigt auf, wie Kultur und
Tradition durch Angebote des naturnahen Tourismus in der Landschaft sichtbar
werden können, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
Weidehäuschen von innen. Hier wird die frühere «Armenregion Rüschegg»
mit ihrem traditionellen Handwerk des Korbflechtens visuell thematisiert
Die Unterstützung vonseiten des Parks
durch Christine Scheidegger (Projekt
«Parkwissen») und die Betreuung durch
Prof. Dr. Dominik Siegrist machten es
möglich, innerhalb eines Semesters eine
sehr gelungene Arbeit abzuliefern.
18
Gantrischpost Frühling 2016
Vom «Saft» der Veränderung
Wirtschaft «Wie Phönix aus der Asche»:
Das geflügelte Wort erhält im Blick auf
die Schreinerei Rothen in Lanzenhäusern
neue Aktualität. Grosse Ehre für Fotos
aus Schwarzenburg. Und: Welchen Sinn
die «10 Gebote» für Unternehmen haben können.
Schreinerei Rothen, Lanzenhäusern:
Bezug des Neubaus im Sommer
«Der Schock nach dem Brand vom
11. Februar 2015 sitzt tief. Wir
nehmen die Herausforderung für
einen Neuanfang an.» So hiess es
auf der Webseite, einige Tage nach
dem Ereignis. «Neuanfang» heisst:
Wiederaufbau der Schreinerei am
alten Standort im Höhlen. Wo steht
die Firma heute?
«Der Firma geht es den Umständen entsprechend recht gut. Wir sind in einem Provisorium in
Schwarzenburg eingemietet und
können produzieren wie vorher,
allerdings mit Mehraufwand und
etwas eingeschränkt», bestätigt
Christoph Rothen gegenüber der
«Gantrischpost». Der 32-Jährige ist
Vertreter der 4. Generation im Traditionsbetrieb, der 1948 als Sägerei
gegründet wurde und im Lauf der
Zeit kontinuierlich gewachsen ist.
Defektes Leitungskabel
Grund für den Vollbrand war ein
Defekt an einem Stromzuleitungskabel für eine Maschine. Für Rothen
war der Vollbrand ein einschneidendes Erlebnis. «Aber wir haben
uns dafür entschieden, dass es
weitergeht. Alle haben zu 100 %
mitgeholfen», sagt er rückblickend.
Das habe über die «kritische Zeit»
hinweggeholfen: «Nicht lange studieren und klagen, sondern wieder anpacken.» Im Zusammenhang
mit dem Jahrestag des Ereignisses
beschlich ihn trotzdem ein eigenartiges Gefühl. Die Bilder – «es war
wirklich ein trauriger Anblick» –
kamen plötzlich wieder hoch. Mit
der Versicherung ergab sich eine
gute Zusammenarbeit.
«Sie halfen uns und sind interessiert daran, dass wir vorwärts
machen können», sagt Rothen. Die
Leistungen reichten verständlicherweise bei weitem nicht. Die Firma musste Eigenkapital einsetzen
und anderweitig finanzielle Mittel
beschaffen.
Anpassungen vorgenommen
Letzten Oktober erfolgte der Spatenstich für das neue Betriebsgebäude
am alten Standort. Im Zusammenhang mit dem Neubau wurden einige Anpassungen vollzogen. Die früheren Niveauunterschiede gehören
definitiv der Vergangenheit an.
Neu kann auf einer Ebene produziert werden, die Arbeitsabläufe
werden einfacher. Der Zeitpunkt
für diese Anpassungen kam früher
als geplant. Trotzdem wagte es die
Geschäftsleitung, zukunftsgerichtet
zu entscheiden. «Es geht uns darum,
dass wir nicht bereits in fünf oder
sechs Jahren wieder etwas ändern
müssen.»
Rothen lobt sein Team, aber auch
die Bevölkerung: «Alle haben den
Schicksalsschlag akzeptiert und
sich voll hineingegeben. Auch aus
der Bevölkerung erhielten wir
Ermutigung und Zuspruch.» Bis
alles wieder aufgebaut und ersetzt
ist, dauert es noch einige Monate.
Trotzdem ist Christoph Rothen optimistisch, im Sommer den Neubau
beziehen zu können. Mit ihm freut
sich auch die Belegschaft, insgesamt
16 Personen, auf dieses Ereignis.
Grosses Ereignis: der Spatenstich mit Betriebsleiter
Christoph Rothen (links) und Geschäftsführer Hansueli Rothen
19
Gantrischpost Frühling 2016
Stehen für einmal vor der Kamera: Ruth Clalüna-Zbinden und Peter Zbinden
Nach 40 Jahren ziehen sich die
Geschwister Ruth Clalüna-Zbinden
und Peter Zbinden altershalber aus
dem Geschäftsleben zurück. Der
Verkaufsladen in Schwarzenburg
ist seit Ende 2015 geschlossen.
Neue Bleibe im Staatsarchiv
Die Leidenschaft fürs Fotografieren
lässt sich nicht einfach so ablegen.
Darum bleibt das Studio weiterhin
erhalten. «Wir hoffen, in den nächsten Jahren noch einige Projekte verwirklichen zu können», sagt Ruth
Clalüna-Zbinden.
Mit Recht sind die Geschwister stolz
auf ihr Archiv mit Tausenden von
Fotos, Dateien, Negativen und Glasplatten aus mehr als 85 Jahren Fotodynastie Zbinden. Die Werke von
Ruedi Zbinden (1920 –1934), Robert
Zbinden (1934 –1975) sowie Peter
Zbinden und Ruth Clalüna-Zbinden
(ab 1975) sind allesamt gewissenhaft dokumentiert worden.
«Das historische Erbe ist schweizweit einzigartig und schreibt
Geschichte über Land und Leute,
Leben und Tod, Bräuche und Mode
im Schwarzenburgerland und dem
angrenzenden Freiburgerland», definiert Peter Zbinden. Das gesamte
Archiv wird demnächst dem Staatsarchiv des Kantons Bern übergeben
werden, wobei die Urheberrechte
bei den jeweiligen Autoren bleiben.
KMU Toffen plus:
expo 2016
Kreative Gewerbetreibende: Das
wünscht sich wohl jede Gemeinde.
Ein Beispiel dafür ist KMU Toffen
plus. Der Verein ist in den Startlöchern, um vom 16. bis 18. September eine vielseitige Gewerbeausstellung zu organisieren. «Die
expo 2016 soll von einem Publikum belebt werden, das von den
findigen Ideen, der Präsentation
und dem Fachwissen der Aussteller einen überzeugenden Eindruck
bekommt», schreibt KMU Toffen
plus in einer Mitteilung.
OK und Aussteller sollten gemeinsam aktiv werden, um einem Publikum jeglichen Alters «Spass, Freude, Unterhaltung und Attraktionen»
bieten zu können. Die Ausstellung
wird in der grossen Halle der Oldtimergalerie präsentiert.
Aus der Praxis – für die Praxis
KMU: das Rückgrat der
Schweizer Volkswirtschaft
«88 Prozent aller Unternehmen
beschäftigen weniger als zehn
Mitarbeitende und weitere 10 Prozent weniger als fünfzig. Nur gerade 0,3 Prozent aller Unternehmungen gelten als Grossbetriebe mit
mehr als 250 Mitarbeitenden. Die
KMU bieten in der Schweiz zwei
Drittel aller Arbeitsplätze an und
bilden rund 70 Prozent aller Lernenden aus. Ein Viertel aller Unternehmungen macht weniger als
CHF 15 000.– Umsatz pro Jahr, währenddessen auf der anderen Seite
der Skala knapp zwei Fünftel mehr
als CHF 600 000.– Umsatz verzeichnen.» Diese Zeilen stammen
aus der Feder von Hans-Ulrich
Bigler, Direktor des Schweizeri-
schen Gewerbeverbands (sgv). Er
hat das Geleitwort zum 240-seitigen Buch «Die 10 Gebote für Unternehmer. Mit ethischen Prinzipien
erfolgreich sein» geschrieben.
«10 Gebote für Unternehmer»
In seinem Bestseller behandelt der
Unternehmensberater und Autor
Mario Brühlmann folgende Themen:
Andere beobachten spart viel Geld,
Zeit und Ärger; Geschäftsmodelle
fallen nicht vom Himmel – oder
doch?; Marketing muss nicht viel
kosten – aber viel bringen; Zeit ist
Geld – und noch viel mehr; Veränderungen brauchen Kraft – und
bringen Saft (siehe Kasten); Kämpfen gehört zum Spiel – töten nicht;
Menschen führen ist eine wahre
Kunst – und lernbar; Rechte muss
man haben – und kennen; Kommunikation ist schwierig – und öffnet Tür und Tor; Partnerschaften
sind riskant – und brauchen Pflege;
Mit Zahlen spielt man Lotto – oder
führt ein Unternehmen.
Das Buch ist im fontis Verlag / Brunnen Verlag Basel erschienen; 240 Seiten, ISBN 978-3-7655-1213-1. Es
basiert auf den Erfahrungen aus über
1000 Firmengründungen und -erweiterungen in der Schweiz, Rumänien,
Kirgistan, Moldawien, Albanien und
Vietnam. Der Autor ist international
tätiger Unternehmensberater und
Trainer von Führungskräften. Er
ist spezialisiert auf den Aufbau von
Förderungskonzepten für kleine und
mittlere Unternehmen, unter anderem auch in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Redaktion: Thomas Feuz
Fotos: zvg
Foto Zbinden schliesst Geschäft:
Studio und Fotos leben weiter-
Mario Brühlmann
zum Thema
«Veränderung»
1. Ich schaffe in meinem
Unternehmen klare
Strukturen, in denen
ein Geist des gegenseitigen Respekts herrscht,
und lebe diese Werte
vor.
2. Ich kenne die Chancen
und Gefahren der
verschiedenen Lebensphasen meiner
Unternehmung.
3. Ich sehe die Notwendigkeit von ständigen
Veränderungen und
kann diese erfolgreich
realisieren.
4. Ich kenne die Macht
und Gefahr der Kommunikation und kann
damit wirkungsvoll
umgehen.
20
Gantrischpost Frühling 2016
Namen machen
von sich reden
Kultur Warum ein Kind
Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner
Ehefrau Elisabeth. Enge Freunde
sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau
«Der Vorname»
Auff ührungsort: KOMPLEX, Kanalweg 6,
Toffen (beim Schulhaus Matte, gegenüber
Kirche)
Ticketreservation: ab 7. März bei
www.theater-toffen.ch; ab 21. März bei
079 365 88 21 (Montag und Donnerstag:
17–19 Uhr)
Premiere: Samstag, 2. April, 20 Uhr
Auff ührungen: 6. / 8. / 9/10.* / 13. / 15. /
16. / 17.* / 20. / 22. / 23. / 24.* / 27. / 29. April
(werktags 20, *Sonntag 17 Uhr)
Ein Stück von Matthieu Delaporte und
Alexandre de la Patellière; berndeutsche
Fassung: Christine Heiniger; Regie: Alex
Truffer.
Johannes Josi im Gespräch
Wer ihm begegnet, triff t eine Person mit einer starken Ausstrahlung. Vielen Leuten ist der Name ein
Begriff. Der 72-Jährige hat schon
viel bewegt: Johannes Josi, der pensionierte Lehrer, Sänger und Musiker, Pistolenschütze, Präsident
diverser Gremien…
Josis Lebenseinstellung: «Ich setze mich immer an Posten ein, an
Anna sowie Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und
Freund seit Kindertagen.
Für Vincent, einen begnadeten
Selbstdarsteller, ist die Runde zu
friedlich. Um für «Stimmung» zu
sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen
Sohnes: Adolphe. Die Debatte um
die Frage, ob man sein Kind nach
Hitler benennen darf, ist nur eine
der hitzigen Diskussionen dieses
Abends. Aber sie führt dazu, dass
das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder
läuft. Denn die Jugendfreunde
Pierre und Vincent sind nun in der
Stimmung, sich endlich einmal ein
paar Wahrheiten zu sagen, die man
im Interesse eines gedeihlichen
Zusammenlebens besser verschweigen würde.
Beträchtliche Eitelkeiten treffen
aufeinander; mit geschwollenen
Kämmen hacken die Kampfhähne
aufeinander ein. Mit Lust und
Niveau werden Wortgefechte ausgetragen. Doch die Contenance
verlieren die Alphatiere erst, als
Elisabeths und Vincents Mutter
Françoise in einer Weise ins Spiel
kommt, die sich niemand hat träumen lassen.
Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der kritischen französischen Gesellschaftkomödie treiben atemlos eine Handlung voran,
die bei aller Komik und Pointensicherheit auch manchen Blick in
die Abgründe der Figuren erlaubt.
denen mein Einsatz nötig ist.» Er
unterrichtete über 40 Jahre lang seine Guggisberger Schüler. Im KIKVerband (ex-Sonntagsschulverband) koordinierte er die kirchliche
Arbeit mit Kindern und half so mit,
dass sie biblische Geschichten kennen lernten. In der Berner Kirchensynode und im Präsidium der Kirchgemeinde Guggisberg zeigten sich
sein Engagement für die Gesellschaft und seine Verankerung im
christlichen Glauben. Auch wenn
er sich selber als «fromm» bezeichnet, ist er alles andere als «engstirnig». Und was wäre Johannes Josi
ohne Musik? Regelmässig organisierte er kulturelle Anlässe in
Guggisberg. Über ein halbes Jahrhundert dirigierte er den Kirchenchor und ist ein leidenschaftlicher
Sänger, Flöten-, Klavier- und Orgelspieler. Alles, was er tut, tut Josi mit
viel Engagement und ansteckender
Begeisterung.
Am Sonntag, 3. April 2016, 17 Uhr,
ist der leidenschaftliche Guggisberger Johannes Josi im VIP-Träff
der Evangelisch-methodistischen
Kirche in Schwarzenburg zu Gast.
Er erzählt, was ihm wichtig ist
und was ihn antreibt.
Kurt Gehrig
Markus Kleiner
Auf einen Blick VIP-Träff mit Johannes Josi
Sonntag, 3. April, 17 Uhr
Evangelisch-methodistischen Kirche
Flüehli 10, Schwarzenburg
www.emk-schwarzenburg.ch
THEATER-TOFFEN.ch
DER
VORNAME
Stück von Matthieu Delaporte
und Alexandre de la Patellière
Regie Alex Truffer
2. April – 29. April 2016
im KOMPLEX, Kanalweg 6, Toffen
Tickets-Reservation
ab 7. März 2016: www.theater-toffen.ch
ab 21. März 2016: Tel. 079 365 88 21
Montag und Donnerstag, 17.00 - 19.00 h
Voranzeige
Theater Toffen: Der Vorname
Fotos / Illustration: zvg
(nicht) Adolphe oder Adolf
genannt werden sollte.
Johannes Josi erlebt eine
Premiere der besonderen
Art. Und: Das Schloss
Schwarzenburg schafft
der Kultur Raum. Die
Monate März und April
versprechen einiges!
21
Gantrischpost Frühling 2016
Gantrisch-Agenda
Februar bis
Mai
Veranstaltungen
Besichtigung &
Stadtrundgang
Mi 3.2. – Mi 30.3. /
jeweils Mi / 20 Uhr
Öffentliche Mittwochsführung der Sternwarte Uecht
Lok.: Sternwarte Uecht.
Ort: Niedermuhlern.
Geführt von Uecht-Demonstratoren.
Kostenlos, Spende erwünscht.
Org.: Stiftung Sternwarte Uecht.
Brauchtum & Fest
Fr 20.5. – So 22.5.
Country-Night –
Amtsmusiktag 2016 –
Längenberger Ländlertreffen
Lok.: Festareal / Festzelt.
Ort: Zimmerwald.
Während des ganzen Festes kann
man die reiche Festwirtschaft
und weitere attraktive Aktivitäten
geniessen.
Org.: Musikgesellschaft
Zimmerwald-Niedermuhlern.
Sa 5.3. – So 6.3. / 19 Uhr
Open Air Schneefestival
Zimmerwald 2016
Lok.: Schulhausplatz.
Ort: Zimmerwald.
Infos: www.schneefestival.ch.
Kategorie 1: CHF 25.–.
Org.: Ticketino.
Do 24.3. / 8.30 Uhr
Ostereier-Verkauf
Ort: Rüschegg Heubach.
Verkauf von naturgefärbten
Ostereiern und feinen Backwaren
vor dem Heubach-Lädeli.
Org.: Frauenverein Rüschegg.
So 3.4. / 17 Uhr
VIP-Träff mit Johannes Josi
Lok.: Evang.-method. Kirche
Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Johannes Josi: pensionierter
Lehrer, engagiertes Kirchenmitglied, passionierter Sänger
und gefragter Troubleshooter.
Org.: Evangelisch-methodistische
Kirche.
Konzerte Klassik
So 28.2. / 17 Uhr
25 Jahre Orchester Belp;
Konzert mit Alexandre
Dubach, Violine
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp.
25 Jahre Orchester Belp –
Konzert mit Alexandre Dubach
Vorverkauf ab 1.2.15:
T. 075 414 08 44 (15 – 17 Uhr)
[email protected].
CHF 30.–, Studierende CHF 25.–.
Org.: Orchester Belp.
Sa 19.3. / 16.4. / 21.5. / 10.45 Uhr
D Märitorgele – das Orgelcafé
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp.
Geniessen Sie eine Viertelstunde
heitere, ernste, feine, brausende… Orgelmusik – und dazu eine
Tasse Kaffee!
Org.: Reformierte Kirche BelpBelpberg-Toffen.
So 20.3. / 17 Uhr
Orgelmusik mit Antonio
Garcia
Lok.: KIZE Toffen.
Ort: Toffen. Organist an der
französischen Kirche in Bern.
Kollekte.
Org.: Betriebskommission KIZE
Toffen.
Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost»
und im Web Anlässe gratis publizieren!
Die Vorteile für Sie als Veranstalter:
• Die Gantrisch-Agenda ist gratis
• Ihr Anlass ist auf der Webseite der
«Gantrischpost» abrufbar
• Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost»
kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch
So 1.5. / 17 Uhr
Belper Kulturtage 2016:
Klassisches Konzert mit
Santé String Quartett
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp.
Klassisches, moderiertes Konzert
mit Santé String Quartett.
Eintritt 10.–.
Org.: Gemeinde Belp.
Konzerte Pop, Rock,
Jazz
Fr 4.3. / 20 Uhr
Danny Jazz Trio
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Special guest: Jérôme De Carli,
Tasten.
Eintritt: CHF 20.– / 10.–.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch.
Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch
Sa 30.4. / 20.30 Uhr
Belper Kulturtage 2016:
Soul, Funk, Rhythm & Blues
mit Soul T Band
Lok.: Primarschulhaus Mühlematt.
Ort: Belp. Konzert Soul, Funk,
Rhythm & Blues mit Soul T Band.
Eintritt 20.–.
Org.: Gemeinde Belp.
Fr 6.5. / 20.30 Uhr
Belper Kulturtage 2016:
Country / Rock mit Buddy
Dee & The Ghostriders
Lok.: Linde Belp.
Ort: Belp.
Konzert «Country, Rock und
Rockabilly» mit Buddy Dee &
The Ghostriders.
Eintritt Fr. 10.–.
Org.: Gemeinde Belp.
Konzerte Volkstümlich
Sa 5.3. / 20 Uhr
Schneefestival
Zimmerwald 2016
Lok.: Festivalgelände.
Ort: Zimmerwald.
Band: Troubas Kater () – Band:
Dean Wilson and the Chilli
Poppers (Schweiz) – DJ Pipo
(Schweiz) – Live: Baschi (Schweiz).
Org.: Tilllate.
Sa 5.3. / 13.15 Uhr und 20 Uhr
Do 10.3. / 20 Uhr
Sa 12.3. / 20 Uhr
Konzert und Theater
Lok.: Restaurant Bahnhof.
Ort: Lanzenhäusern.
Volkstümliche Unterhaltung mit
Theateraufführung.
Org.: Jodlerdoppelquartett
Steinenbrünnen.
Fr 22.4. / 20.30 Uhr
Belper Kulturtage 2016:
Memory of Elvis by Peter
Müller
Lok.: Linde Belp.
Ort: Belp.
Belper Kulturtage 2016: Show
«Memory of Elvis by Peter Müller».
Eintritt Fr. 10.–.
Org.: Gemeinde Belp.
So 6.3. / 14.30 Uhr
Ländlerkapelle Thunerbuebe
Lok.: Restaurant Adler.
Ort: Riggisberg.
Org.: Kapelle Thunerbuebe.
Mi 27.4. / 19.30 Uhr
Belper Kulturtage 2016:
The Mirabellas – Swingin'
Ladies
Lok.: Campagne Oberried.
Ort: Belp.
Belper Kulturtage 2016: Konzert
«The Mirabellas – Swingin'
Ladies».
Org.: Gemeinde Belp.
Fr 29.4. / 20.30 Uhr
Belper Kulturtage 2016:
Mundart-Songs von Polo
Hofer mit Polo Budget
Lok.: Linde Belp.
Ort: Belp.
Belper Kulturtage 2016: Konzert
«Polo Budget»
Org.: Gemeinde Belp.
So 17.4. / 13 Uhr
Schwyzerörgeli-Quartett
Sensegruess
Lok.: Restaurant Lamm.
Ort: Rüschegg Heubach.
Org.: Restaurant und Bar Lamm.
Konzerte Weitere
So 6.3. / 16 Uhr
It's Musical Time!
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Kirchenthurnen.
Ort: Kirchenthurnen.
Abwechslungsreiches Chorkonzert mit bekannten Melodien
aus den Musicals «Grease»,
«Chicago», «The Lion King» und
vielen anderen. Lassen Sie
sich überraschen. Kollekte.
Org.: The Belp Singers.
So 13.3. / 14 Uhr
It's Musical Time!
Lok.: KIZE Toffen.
Ort: Toffen.
Abwechslungsreiches Chorkonzert mit bekannten Melodien
aus den Musicals «Grease»,
«Chicago», «The Lion King» und
vielen anderen. Lassen Sie
sich überraschen. Kollekte.
Org.: The Belp Singers.
Fr 18.3. / 20 Uhr
So 20.3. / 17 Uhr
It's Musical Time!
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp.
Abwechslungsreiches Chorkonzert mit bekannten Melodien
aus den Musicals «Grease»,
«Chicago», «The Lion King» und
vielen anderen. Lassen Sie
sich überraschen. Kollekte.
Org.: The Belp Singers.
Fr 25.3. / 11.15 Uhr
Karfreitagskonzert 2016
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Ort: Belp.
Stabat mater – Schmerzensreiche
Mysterien. Isabel Schau – Solovioline, Gruppe la Visione –
Basso Continuo, Dora Widmer
– Orgel, Singkreis Belp. Leitung:
Matthias Stefan. Kollekte.
Org.: Singkreis Belp.
Sa 2.4. / 20 Uhr
So 3.4. / 17 Uhr
Frühlingskonzert mit Theater
Lok.: Restaurant Kreuz.
Ort: Belp. Konzert und Theater.
Org.: Musikgesellschaft Belp.
Sa 30.4.
Frühlingskonzert
Lok.: Mehrzweckanlagen Pöschen.
Ort: Schwarzenburg.
Frühlingskonzert.
Org.: Musikgesellschaft Harmonie
Schwarzenburg.
Religion & Spiritualität
So 27.3. / 9.30 Uhr
Ostergottesdienst mit
Abendmahl
Lok.: KIZE Toffen.
Ort: Toffen.
Im Anschluss an den Gottesdienstbesuch erhalten alle ein
spezielles Osterei.
Org.: Betriebskommission KIZE
Toffen.
Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch
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22
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23
Gantrischpost Frühling 2016
So 29.5. / 10 Uhr
Konfirmations-Gottesdienst
Lok.: KIZE Toffen.
Ort: Toffen.
Mit Katechetin Maya Grossenbacher.
Org.: Betriebskommission KIZE
Toffen.
Theater
Fr 18.3. / 20 Uhr
Susanna Grogg
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
«Heimatlos in der Heimat». Eintritt:
CHF 25.– / /15.– inkl. Apéro.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
So 20.3. / 17.30 Uhr
Hutzenlaub & Stäubli –
Sister App
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Für Hutzenlaub & Stäubli bricht
eine neue Ära an. Ihre Brillen
wirken vielleicht antiquiert,
der Durchblick aber ist modern.
Die beiden servieren dem Publikum ein Comedy-Programm
auf dem (Silber-)Tablet, dass Sie
atemlos zurücklässt.
Org.: Hutzenlaub & Stäubli.
Mo 21.3. / 14 Uhr
Seniorenbühne Belp
Lok.: Schulhaus Hang.
Ort: Toffen.
Ist mit einem neuen Stück zurück.
Org.: Reformierte Kirche BelpBelpberg-Toffen.
Do 31.3. – Sa 30.4. /
jeweils 20 Uhr
So 10.4. / 24.4. /
jeweils 17 Uhr
Blütenträume
Lok.: Kirchgemeindehaus
Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. Sieben Singles, ein Flirtkurs
und die Sehnsucht nach
Zweisamkeit. Die Bühne
Schwarzenburg zeigt Blütenträume von Lutz Hübner – eine
Komödie mit Witz und Tiefgang
Regie: Christiane Wagner.
Org.: Bühne Schwarzenburg.
Sa 2.4. / 20 Uhr
So 3.4. / 17 Uhr
Frühlingskonzert mit Theater
Lok.: Restaurant Kreuz.
Ort: Belp. Konzert und Theater.
Org.: Musikgesellschaft Belp.
Sa 9.4. / 20 Uhr
Stéphanie Berger – Höllelujah
Lok.: Alti Moschti.
Ort: Mühlethurnen.
Himmlische Abwechslung,
höllische Aufregung – die
charmante, dreiste und witzige
Art, wie Stéphanie Berger sich
selber auf die Schippe nimmt, ist
Programm: Es heisst «Höllelujah!»
und ist ihr zweites. CHF 40.–.
Org.: Stéphanie Berger.
Fr 27.5. / 20 Uhr
Bern ist überall
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Musikalische Mundart-Lesung.
Eintritt: Fr. 30.– / 15.– inkl. Apéro.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Vortrag
Ausstellungen
Sa 17.10. – Sa 2.4. /
jeweils Sa / 10 Uhr
VereinSpaziert!
Lok.: Ortsmuseum Belp.
Ort: Belp.
Die neue Sonderausstellung
des Ortsmuseums Belp lädt im
Schloss zu einem Spaziergang
durch das Belper Vereinsleben.
Org.: Ortsmuseum Belp.
Sa 19.3. / 13 Uhr und
So 20.3. / 10 Uhr
Hobby-Ausstellung
Lok.: Mehrzweckhalle Riffenmatt.
Ort: Riffenmatt.
Org.: Frauenverein Guggisberg.
Ende der Veranstaltungen
Sa 9.4. / 14 Uhr
Kinder und Jugendliche:
ganzheitlich Beratung
Lok.: Gemeindesaal.
Ort: Guggisberg.
Mobbing, Konzentrationsstörungen, Notendruck, Schulstress…: Vreni Meili ermutigt
Direktbetroffene, sich Hilfe zu
holen. Am öffentlichen Informationstag stellt sie ihr Angebot
näher vor. jugendberater.com
Foto: Selina Bachmann
Fr 4.3. / 16 Uhr
Pfunggeli – Theater für Klein
und Gross
Lok.: Oberstufenzentrum
Schwarzenburg.
Ort: Schwarzenburg.
Ein liebevolles, interaktives Theater, in Körpersprache, für Klein
und Gross (von 3 bis 99 Jahre).
Die Sonnenzwerge Toto und
Nunu besuchen die Erde und
bringen Freude, Geschichten und
Unterhaltung mit. CHF 15.–
Erwachsene. CHF 10.– Kinder.
Org.: Wanderbühne Dr. Eisenbarth.
Sa 5.3. / 13.15 Uhr und 20 Uhr
Do 10.3. / 20 Uhr
Sa 12.3. / 20 Uhr
Konzert und Theater
Lok.: Restaurant Bahnhof.
Ort: Lanzenhäusern.
Volkstümliche Unterhaltung mit
Theateraufführung.
Org.: Jodlerdoppelquartett
Steinenbrünnen.
Blick auf die Bürgle (vom Gantrisch aus)
PUBLIREPORTAGE
Mach dir selbst ein Bild!
Scribbeln macht Ideen sichtbar Ein Bild sagt
mehr als tausend Worte – auch 2016. Warum also
viele Worte verlieren, wenn mit einer Skizze viel
mehr vermittelt werden kann? Das Seminar von
WeLoveYou, Agentur für Online-Marketing und
digitales Publishing (www.weloveyou.ch), öffnet die
Tür zu einem fantastischen Kommunikationsmittel.
Fotos: Michel Wirz
Team- und Abteilungsleitende,
Geschäftsführende und Mitglieder
von Vereinsvorständen kennen das
Problem: Die Sachlage ist klar, die
Fakten liegen auf dem Tisch, die
Diskussion zieht sich in die Länge…
Wie gelingt es, Lösungsvorschläge
zu visualisieren, den Weg dahin
bildlich aufzuzeigen? WeLoveYou
weist einen Weg hin zum Erfolg.
Visuell kommunizieren
Sonnenbrillenskizze in zwei Minuten mit
wenigen Strichen und den richtigen Tricks
«Ich will Menschen helfen, sich
schnell, klar und unmissverständlich auszudrücken», sagt Markus
Beer, «Erfinder» des Scribbelns.
Er regt an, Stellungnahmen und
Meinungen mit visuellen Mitteln
zu verstärken. Meist reicht eine
kleine Handskizze, um ein Anliegen, eine Idee, einen Lösungsweg
zu veranschaulichen. Solche Skizzen entstehen oft spontan während
des Gesprächs. So gehen Worte
und Illustration Hand in Hand.
Mario Hähni, Leiter WeLoveYou, Markus Beer, Trainer
Scribble-Seminar, und Gabriel Jordi, Geschäftsleiter Jordi AG
Die Technik des Scribbelns macht
Ideen nachvollziehbar und wertet ein
Gespräch auf. Sie als Teilnehmer
oder Referent rücken Ihre Botschaft
attraktiv und verständlich ins beste
Licht. Ihre Meinung gewinnt an Ausdruckskraft und wird verständlich.
Zeichnen – einfach anschaulich
Angst vor dem Zeichnen? «In den
meisten Fällen unbegründet», meint
Markus Beer. «Jede Person kann
die Technik des Scribbelns erlernen.»
«Scribbeln» bei WeLoveYou
Das Seminar mit Markus Beer bietet
Gelegenheiten, dein zeichnerisches
Potenzial zu entdecken. Erlerne und
vertiefe schnelle und spontane Ideenskizzen, um Gedanken und Projekte
verständlich zu vermitteln.
Die nächsten Tagesseminare «Scribbeln –
einfach skizzieren» finden am 23. März
und 14. Juni bei WeLoveYou in Belp statt.
Infos und Anmeldung: weloveyou.ch/
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um aus den vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Marketings die perfekte Mixtur zu finden. So werden die gewünschten
Werbebotschaften online sichtbar gemacht. Dort, wo User suchen,
lesen, kommunizieren.
Öffentliche Seminare
Nebst individueller Beratung und
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Agentur Seminare zu ausgewählten Themen des digitalen Marketings durch. In halb- und ganztägigen Seminaren vermitteln die
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Die Trainer sind Spezialisten auf
ihrem Gebiet und wenden ihr
Wissen im Arbeitsalltag an.
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Twitter Ads
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25
Gantrischpost Frühling 2016
Mit den Augen einer Künstlerin
Einheimisches Kunstschaffen An dieser Stelle
Wahrnehmung schärfen
Die Seminare von WeLoveYou schärfen die Wahrnehmung. Ein Problem
wird so nicht als unüberwindbarer
Berg wahrgenommen, sondern als
Chance für das schrittweise Definieren eines Lösungswegs. Weil einzelne Aspekte in den Vordergrund
gerückt werden, verliert ein grosses Problem seine beängstigende
Dimension. Bildnotizen fördern den
gemeinsamen Prozess, wie auch die
darin involvierten Persönlichkeiten
als Individuen. Lösungswege
erarbeiten, Strich für Strich und
Schritt für Schritt. Und der Weg
nach vorne wird wieder frei!
«Am liebsten male ich Tiere und
Landschaften», sagt Selina Bachmann aus Niedermuhlern. Wie
steht's mit Porträts? «Wie bei den
Strassenkünstlern in Paris? Da
habe ich noch zu wenig Übung»,
meint die Lernende (3. Lehrjahr)
bescheiden. Trotzdem: Ihre Werke
können sich sehen lassen.
Mit dem Stift aufgewachsen
10.03. 9.00 – 16.00 Uhr Adobe InDesign – Basis
Selina hat schon von klein auf gern
gemalt. Sie wuchs auf einem Bauernhof auf. Die Natur fasziniert sie
seit jeh. Wenn es die Zeit erlaubte,
griff sie immer wieder zu ihren
Zeichenstiften.
Vor fünf Jahren hat die junge Künstlerin ihr Schaffen intensiviert. Die
Zeichnungen wurden professioneller. Selinas Ausbildner zur Wohntextilgestalterin ist ein bekanntes
Wohnkunst-Fachgeschäft in Bern.
Sie kann sich vorstellen, Zeichnen
und Malen als Nebentätigkeit zu
betreiben. Sie arbeitet hauptsächlich in Pastell. Weitere Tätigkeiten:
Fotos, digitale Fantasybilder, Zeichnungen und Gemälde mit Acryl-,
Graphit- und Aquarellstiften.
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Blog mit WordPress erstellen
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23.03. 9.00 – 16.00 Uhr Scribbeln – einfach skizzieren:
«So verkaufe ich meine Ideen»
Weitere Workshops können individuell an Ihrem Standort
durchgeführt werden oder auch an einem von Ihnen
organisierten Event.
Ich melde mich an für folgendes Seminar:
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Als Kind ihrer Zeit nutzt Selina
Bachmann die neuen Medien.
Plötzlich entdeckte sie: «Auch
andere malen in meinem Stil.»
Nun ist sie im einen oder andern
Internet-Zeichnungsforum aktiv.
Uhu-Küken (Bild ab Foto 2015)
Selina Bachmann
«Der Austausch macht mega Spass»,
sagt Selina begeistert. «Wir stellen
unsere Bilder ins Netz, diskutieren
darüber, geben uns Tipps und lernen
so voneinander.» Sie schätzt diese
Anregungen auf Augenhöhe.
Und sie erlebt, was viele Künstler
tagtäglich erleben: «Man muss in
Stimmung sein. Oft geht’s nicht.
Und dann wird's plötzlich sehr
intensiv.»
Nebst dem freien Zeichnen erledigt
Selina Arbeiten für Dritte – aufgrund von Fotos oder Bildern und zu
sehr moderaten Preisen. Selbst aus
Kunden-Handyaufnahmen mit kleiner Auflösung entstehen Kunstwerke voller Farbe und Leben.
Und die Zukunft? Ein Lächeln
huscht über Selinas Gesicht. «Porträts von Menschen… Aber diese
Sparte ist erst im Werden.» Man
darf gespannt sein.
www.yukona.jimdo.com
Thomas Feuz
Zeichnung: Selina Bachmann
Mit einem «Baukasten» mit Symbolen, Technik und Tipps lassen sich
Ideen und Vorschläge unkompliziert
und zielorientiert illustrieren. Dabei
ist der Weg einfach: Beers Motivation: «Es ist wunderbar, die Freude
am Zeichnen weiterzugeben.»
Foto: zvg
wurden bisher Produkte aus der Region thematisiert.
Der Wandel geht auch an der redaktionellen Planung
nicht vorbei. Immerhin: Auch Kunstwerke einheimischer Nachwuchstalente sind «Regionale Produkte».
Ein Porträt.
26
PUBLIREPORTAGE
Gantrischpost Frühling 2016
Kabisspezialitäten selbstgemacht
Naturpark-Rezept
Koch-Workshop
mit Gastro-Profi Urs Leuthold
am Kabisfest Mühlethurnen
Kräuter-Apérobrötli
mit Sauerkraut und Speck
Sonntag, 30. August 2015
ergibt ca. 48 kleine Brötchen
Workshop „Kochen mit Kabis“ mit Urs
750 g
Ruck Zuck Zopf-Mehlmischung von
der
Dittlig-Mühle
Leuthold, Gastro-Profi
und Lebensmittel3.4 dl
warmes Wasser
40 gLeidenschaft
grobkörniger Senf
spezialist aus
75
75
15
20
g
g
g
g
Zeiten:
130 gUhr
11.15 – 12.15
20 g
1 Prise
14.15 – 15.15
Uhr
Speckwürfeli
Schinkenwürfeli
Knoblauch gepresst (zirka 4 bis 6 Zehen)
frische Kräuter gehackt (Rosmarin, Thymian,
Blattpetersilie)
Sauerkraut roh oder gekocht, kleingehackt
getrocknete Tomaten kleingehackt
Salz und Pfeffer
Ruck Zuck Zopfmehl mit lauwarmem Wasser in eine Teigschüssel geben, kurz vorkneten.
Ort: Café-Treff
Zirka 5 Minuten zu einem geschmeidigem Teig kneten.
Den Teig, zugedeckt mit einem leicht angefeuchteten Tuch,
bis auf die doppelte Grösse gehen lassen. Dauer zirka 30 bis
50 Minuten.
Kräuter-Apérobrötli
mit Sauerkraut und Speck
Kräuter-Apérobrötli mit Sauerkraut
und Speck
Speck,2015,
Schinken,
29./30. August
SaKnoblauch,
9 – 17 /Tomaten,
So 9 –Sauerkraut,
16 Uhr:Senf und
Kräuter in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Hobbymärit mit regionalen Kabisspezialitäten, Spiel
Mit Salz und Pfeffer würzen. Auskühlen lassen.
und Spass für Gross und Klein, Rösslifahrt über das
Masse mit Teig vermengen, gewünschte Brötchen formen,
Thurnenmoos
10 Minuten ruhen lassen. Mit Ei bestreichen und bei 230°C
17 Minuten goldbraun backen.
Der Workshop wird im Rahmen des Naturpark-Projektes „Naturpark Wissen“ in Verbindung mit dem Marketing
durchgeführt. Ziel ist das regionale praktische Wissen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden und
die Parkbevölkerung zu sensibilisieren. Urs Leuthold hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit das Thema „Sauerkraut - Nachgefragte Gemüsespezialität oder einfach nur Beilage?“ im Naturpark Gantrisch bearbeitet. Teil
seiner Arbeit waren Expertengespräche mit den verschiedenen Anbietern in der Region. Mit den Kabis - Rezepten und dem Workshop soll nun die Parkbevölkerung theoretisch und praktisch mehr über den Kabis erfahren.
27
Gantrischpost Frühling 2016
Von Blüten, Bienen und von Träumen
Kultur Die Bühne Schwarzenburg steigt im Junkere
Keller zur Höchstform auf. Gleichzeitig tourt
die Seniorenbühne aus Belp durch den halben Kanton.
Ihre Produktionen versprechen Witz und Tiefgang.
Seniorenbühne Belp: Banküberfall
dung herein, dass alles Ersparte von
der Bank durch Spekulationen des
Vermögensverwalters buchstäblich
in den Sand gesetzt wurde. Das um
sein Vermögen geprellte Ehepaar
beschliesst, einen Banküberfall zu
planen…
Die Bühne steht unter dem Patronat der Reformierten Kirche BelpBelpberg-Toffen. Eine topmotivierte Gruppe ist seit September am
Proben. Nebst den sieben Spielenden leisten auch Regie-Assistenz,
Bühnenbauer und während den
zehn Gastspielen der Verantwortliche für Technik und Fahrdienst
einen grossen Einsatz. Alle freuen
sich auf die Auftritte und möchten
damit vielen Zuschauern eine Freude bereiten.
Ab Februar tourt die Seniorenbühne Belp wiederum durch den Kanton
Bern. Sie zeigt ihre neuste Produktion: BANKÜBERFALL, eine Komödie von Paul Steinmann. Neu führt
in diesem Jahr Urs Hirschi aus Belp
Regie.
Eine spannende Geschichte
Ein eben pensioniertes Ehepaar
möchte mit dem ersparten Geld den
Lebensabend in einem südlichen
Land verbringen. Da platzt die Mel-
Banküberfall mit Senioren
«Blütenträume»
in Schwarzenburg
Bühne Schwarzenburg: sieben
Singles, ein Flirtkurs und
die Sehnsucht nach Zweisamkeit
Die Bühne Schwarzenburg zeigt
in dieser Saison Blütenträume von
Lutz Hübner – eine Komödie mit
Witz und Tiefgang. Laurenz Suter
hat das Stück ins Berndeutsche
übersetzt.
Premiere
31. März 2016
Vorstellungen
1. / 2. / 7. / 8. / 9. / 10. / 14. /
15. / 16. / 21. / 22. / 23. / 24. /
28. / 29. / 30. April
Veranstaltungsort
im Junkere Keller in
Schwarzenburg
Vorstellungsbeginn:
20 Uhr, sonntags 17 Uhr
Genusstheater
Vor dem Theaterbesuch
ein «Blütenträume-Essen»
im Restaurant Bären,
Schwarzenburg
Reservation bei
Swidro Drogerie
Hüttinger, COOP Zentrum
Schwarzenburg,
www.bühne-schwarzenburg.ch
Das Stück
Wer ist schon gerne alleine? Vor
allem, wenn das Alter an die Tür
klopft. Deshalb melden sich Gisela,
Friedrich, Brigitte, Ueli, Frieda und
Heinz für den Flirtkurs 50 plus an,
um endlich wieder einen Partner in
das eigene Leben zu locken. Unerwartet taucht am ersten Kurstag die
attraktive Julia auf, da – leider –
der Flirtkurs 40 plus nicht zustande
gekommen ist. Auch sie wird in die
Single-Arche aufgenommen.
Kursleiter Jan, ein gescheiterter
Schauspieler Mitte vierzig, versucht, seine Schützlinge wieder
«marktfähig» zu machen. Persönlichkeitsprofile, Speed-Datings und
Flirt-Strategien stehen im Mittelpunkt. Doch seine alternden Flirtschüler beginnen bald zu rebellieren und versuchen, ihren eigenen
Plan vom Zukunftsglück gemeinsam zu verwirklichen.
Autor und Regie
Lutz Hübner gehört zu den meistgespielten Autoren des deutschsprachigen Gegenwartstheaters. Der
ausgebildete Schauspieler arbeitet
Fotos: zvg
Vorstellungen in der Region:
9. März, 14 Uhr, Aaresaal Dorfzentrum Belp
17. März, 20 Uhr, Aaresaal Dorfzentrum Belp
21. März, 14 Uhr, Singsaal Schulhaus «Hang»,
Toffen
seit 1996 als freischaffender Regisseur und Schriftsteller. Inzwischen
umfasst sein Werk mehr als 40 Stücke, die meistens in Zusammenarbeit mit seiner Frau Sarah Nemitz
entstanden sind. Auch Blütenträume, 2007 in Essen uraufgeführt,
hat er in Zusammenarbeit mit der
Schauspielerin entwickelt.
Christiane Wagner absolvierte 1996
ihre Schauspielausbildung in München. Als Autorin veröffentlichte sie
zwei Romane und verschiedene Porträtbücher, darunter Bern – Gesichter einer Stadt. Ihre ersten beiden
Inszenierungen zeigte sie am Theater Matte in Bern. Seit 2015 arbeitet sie in Bern als Dramaturgin und
für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit am DAS Theater an der Effingerstrasse.
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Ort, Bezeichnung
Albligen 3183
Landgasthof Bären
Belp 3123
Kontaktdaten
031 741 74 14 www.bären-albligen.ch
Ruhetag
Di
Ort, Bezeichnung
Kontaktdaten
Ruhetag
Restaurant Enzian
026 419 10 40
Mo
Restaurant Sahli
026 419 24 14
Mo, Di
Plaffeien 1716
AIRPORT Hotel Restaurant
031 961 61 81 www.airhotel.ch
-
Landgasthof Hirschen
026 419 05 10 www.hirschen-plaffeien.ch
Mi
Bistro Z
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Restaurant Alpenklub
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Di
BelperBistroBar Sternen
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Restaurant Gurli
026 419 19 13
Café Bar Cappuccino
031 812 03 44
Do
Restaurant zum Goldenen Kreuz 026 419 11 13 www.zumgoldenenkreuz.ch
Café Peter's Treff
031 819 55 37
So
Café Steibach
031 819 15 65 www.steibachbeck.ch
Sa, So (ab 18 Uhr)
Riedstätt 3159
Restaurant Campagna
031 819 15 55 www.campagna-belp.ch
Di (Juli + August)
Restaurant Fregatte
031 819 14 88
-
Restaurant Frohsinn
031 819 01 36 www.frohsinn-belp.ch
Sa, So
Restaurant Jägerheim
031 819 01 63
Restaurant Kiora
031 819 17 04 www.kiora.ch
Restaurant Kreuz*
Restaurant Linde Gmbh
Restaurant Dörfli*
Mo, Nov. – April geschl.
Mo
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Di
Berghütte Selital*
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Do
Gasthof Hirschen
031 735 51 53
Mi
Mo + Nov. – März Di
Gasthof Löwen*
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Mo, Di
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Kurhaus Schwarzenbühl*
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Mi (nur im Sommer)
031 819 42 40 www.kreuz-belp.ch
So
Riggisberg
031 819 60 03 www.linde-belp.ch
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Kafi Riggi*
031 809 24 32 www.kafiriggi.ch
Di
Restaurant L'Osteria
031 819 40 50 www.losteria.ch
-
Restaurant Adler
031 809 01 13
-
Restaurant & Lounge pistesued
031 812 08 88 www.restaurant-pistesued.ch
Sa, So
Restaurant Anis Inspiration
031 809 29 09 www.restaurant-anis.ch
Mi
Restaurant Propellerstübli
031 961 77 65 www.propellerstuebli.ch
Mo
Restaurant Sonne
031 802 11 62 www.pizzeriasonne.ch
Mo
031 809 01 96 www.baeckereisteiner.ch
So, Mo
031 808 81 43 www.wohnheimriggisberg.ch
-
Riffenmatt 3156
Restaurant Puccini
031 812 02 02 www.puccinibelp.ch
So
Tea-Room Steiner
Restaurant Rössli
031 819 01 14 www.roesslibelp.ch
So, Mo
Wirtschaft zum Brunnen*
Schmitte-Pintli
031 819 05 45
-
Rüeggisberg 3088
Gasthof Bären*
031 809 03 05
-
Restaurant Chutzen
031 819 02 30 www.restaurant-chutzen.ch
Mo, Di
Restaurant im VIVA*
031 809 33 66 www.imviva.ch
Di, Mi
Restaurant zum Kreuz
031 819 02 31
-
Rümligen 3128
031 802 06 86
Mi, Do bis 16 Uhr
Beizli Camping*
033 356 36 51 www.campingburgistein.ch
-
Pizzeria Ristorante da Gloria
033 356 32 19 www.dagloria.ch
Mi
Cafe Restaurant Caroline
031 738 86 21
Mo, Di
031 738 83 77
Mo, Di
Di, Mi
Belpberg 3123
Burgistein 3664
Restaurant zum Schwanen
Rüschegg-Gambach 3153
Restaurant Weierboden
033 356 36 00
Mi, Do bis 17 Uhr
Gasthof Hirschen
Restaurant zum Bahnhof
033 356 30 57 www.gasthof-zum-bahnhof.ch
Do
Restaurant Bären Graben*
031 738 81 19
Restaurant Zur Linde
033 356 12 29 www.linde-burgistein.ch
Mo, Di bis 16.30
Restaurant Kreuzstrasse
031 738 81 39
Mi
Restaurant Lamm*
031 738 81 37 www.lamm-wislisau.ch
-
Restaurant Pfadern Heubach
031 738 81 07 www.restaurantpfadern.ch
Mi, Do
Gelterfingen 3126
Restaurant Linde
Gerzensee 3115
031 819 56 65
Mo, Di
Restaurant Ranch Längeneybad* 031 738 83 03
Mo
Restaurant Bären
031 781 14 21 www.baeren-gerzensee.ch
Mi
Tea-Room Rendez-Vous
031 738 02 40
So, Mo
Restaurant Thalgut
031 781 08 72 www.thalgut.ch
Di
Untere Gantrischhütte
031 809 17 21
-
Seminarhotel Gerzensee
031 780 33 00 www.seminarhotelgerzensee.ch
So
Rüti b.Riggisberg 3099
Berggasthof Gurnigelbad*
031 809 00 77 www.gurnigelbad.ch
Mo
031 736 10 10 www.sternen-guggisberg.ch
-
Restaurant Gurnigel-Berghaus*
031 809 04 30 www.gurnigel-berghaus.ch
-
033 345 30 20 www.kreuzgurzelen.ch
Mi
Gasthof Hirschen
026 419 11 58 www.hirschen-sangernboden.ch
Mo, Di
Hotel Restaurant Ottenleuebad
031 735 55 66
Mo, Di
Gasthof Bären
031 731 03 42 www.baeren-schwarzenburg.ch
Mo, Di
Heidi's Bar
078 710 88 10
So
Hotel Sonne
031 731 21 21 www.sonne-schwarzenburg.ch
So
Guggisberg 3158
Hotel Sternen*
Gurzelen 3663
Restaurant Kreuz
Sangernboden 1738
Hasli bei Riggisberg 3132
Restaurant Rössli
Hinterfultigen 3089
Restaurant Linde*
031 809 01 17
Di ab 17 Uhr, Mi
031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch.vu
Mo, Di
Kaufdorf 3126
Schwarzenburg 3150
Panorama- & Speiserest. Gutenbrünnen 031 809 15 21 www.gutenbruennen.com
Mo, Di
Irish Pub
031 731 01 77 www.irishpub-billard.ch
-
Restaurant Bahnhof
031 809 17 34 www.restaurant-bahnhoefli.ch
-
Landhaus Gasthof Bühl*
031 731 01 38 www.gasthof-buehl.ch
So
Restaurant Linde
031 802 04 64 www.lindekaufdorf.ch
-
Restaurant Gärbi GmbH
031 731 45 55
So
Restaurant Jäger
031 731 01 61
So, Mo
Restaurant Schwarzer Löwe
031 732 03 03 www.schwarzer-loewe.ch
-
Kirchdorf 3116
mille privé gmbh
031 781 18 34 www.milleprive.ch
So, Mo
Restaurant Ochsen*
031 781 03 01 www.ochsenkirchdorf.wordpress.com Mi, Do
Siedi Träff Disco Bar & Siedi Kafi* 031 731 00 47 www.siedi-traeff.ch
Restaurant zur Linde
031 781 05 88 www.lindekirchdorf.ch
Mo, Di
Schwarzsee 1716
Bärghuus Riggisalp
026 412 13 25 www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch April + November
031 781 05 88 www.grizzlybaer.ch
Mo, Di
Buvette Camping Seeweid
026 412 11 58
Hostellerie am Schwarzsee*
026 412 74 74 www.hostellerieamschwarzsee.ch
-
Hotel Bad
026 412 11 04 www.badschwarzsee.ch
-
Pension Haus Montanara
026 412 16 48 www.haus-montanara.ch
-
Restaurant Gypsera
026 412 11 12 www.restaurant-gypsera.ch
-
Restaurant Mösli
026 412 13 30
Mo, Di
Restaurant Rohr
026 412 12 24
Sommermonate
Restaurant SchwarzseeStärn
026 412 00 27 www.schwarzseestaern.ch
Do
Restaurant Zollhaus
026 419 11 42
Mi, Do
So
Längenbühl 3636
Landgasthof Grizzly-Bär
Lanzenhäusern 3148
Gasthof Lanzenhäusern
031 731 02 31
Restaurant Schwarzwasserbrücke 031 731 02 02 www.schwarzwasserbruecke.ch
Mamishaus 3152
Restaurant Schönentannen
Milken 3157
Restaurant Zwahlen*
Mühledorf 3116
Gasthof Dörfli*
031 731 29 30 www.schoenentannen.ch
031 731 02 04
Mi, j. letzten So im Monat
Mo
Mo
Mi ab 14 Uhr, Do
031 781 02 72 www.gasthof-doerfli.ch
Mo, Di
Bistro Thurnen
079 459 33 94 www.bistro-thurnen.ch
Sa
Restaurant Adler
031 809 02 78
Di
Restaurant Mühlebach
031 809 02 04 www.restaurant-muehlebach.ch
Mo
Restaurant Bachmühle AG*
031 819 17 02 www.bachmuehle.ch
Mo, Di
Restaurant Sternen
079 503 22 30 www.sternen-niedermuhlern.ch
nach Absprache
Mühlethurnen 3127
Niedermuhlern 3087
Oberbalm 3096
Restaurant Bären
031 849 01 60
Di ab 14 Uhr, Mi
Restaurant Borisried
031 849 01 64 www.wirtschaft-borisried.ch
Mo
Restaurant Bütschelegg*
031 809 03 24 www.buetschelegg.ch
-
Restaurant Sternen
031 809 03 53 www.sternen-oberbuetschel.ch
Mo (Nov. – März)
Oberbütschel 3088
Oberschrot 1716
Toffen 3125
-
-
Restaurant Bären
031 819 03 92 www.baerentoffen.ch
Restaurant Oldtimer Galerie
031 819 99 90 www.restaurant-event.ch
Mo
Restaurant Pizzeria Il Sorriso
031 812 20 00 www.ilsorriso.ch
So
Café 44 GmbH*
033 356 18 23
-
Gasthof Bären
033 356 06 40 www.gasthof-baeren-wattenwil.ch -
Wattenwil 3665
Restaurant Alpenblick
033 356 14 24 www.rest-alpenblick.ch
Di, Mi
Restaurant Rendez-Vous
033 356 04 40 www.rendezvous-wattenwil.ch
So
Restaurant Traube
033 356 00 46
-
031 819 19 72 www.loewen-zimmerwald.ch
Mo, Di
Zimmerwald 3086
Restaurant Löwen
* Mitglied Förderverein Region Gantrisch (FRG)
30
Gantrischpost Frühling 2016
Ein ganzer Park voll Energie
Kraft aus der Stille Wärme und Strom aus
Kollektoren: Der Trend hält an. Wälder als
Energiequelle in technischer wie in spiritueller
Hinsicht… Wer Energie aus einer lieblichen
wie auch urwüchsigen Landschaft schöpfen will,
hat viele Möglichkeiten.
macthterneden.
sta
Folge 40
dieenergieidee realisiert seit Ende 2011
im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten.
Die nächste Folge erscheint am
19. Mai 2016 in der Gantrischpost.
Abschalten, auftanken: Der Naturpark Gantrisch lädt direkt dazu ein.
Auf über 400 Quadratkilometern
gibt es zahlreiche Orte, um «die Batterien aufzuladen». Aktuell gibt’s
ein attraktives Sonderangebot.
Sonderangebot:
Outdoorführer
für CHF 19.–!
300 Seiten Infos und Tipps,
geordnet in den Kapiteln
Bergwandern, Klettern,
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das gibt es im «Outdoorführer Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee» jetzt
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Foto: Thomas Feuz
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das Medienhaus, Belp,
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Bis ganz hoch hinauf
Von 510 bis über 2200 Meter bietet
der Naturpark ungezählte schöne
Flecken und Ecken. Einige davon
hat Bernhard Senn, Autor des
«Outdoorführers Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee» während der
vergangenen Jahre vorgestellt. Seine Berichte auf Seite 7 waren sehr
beliebt. «Nun bin ich ausgeschossen», teilte er letzten Herbst mit.
Darum, lieber Bernhard: Ganz herzlichen Dank für die super Zusammenarbeit! Deine Reportagen haben
ausgezeichnet informiert, vermittelten Einblicke und Ausblicke,
machten uns die Schönheiten unserer Region erst so richtig bewusst.
Jeder Beitrag traf voll ins Schwarze.
Merci, Bärni!
Bernhard Senn hat uns mit seinen
Tourenvorschlägen auch in angrenzende Regionen mitgenommen. Und
er hat es verstanden, die 1700 Meter
Höhenunterschied zwischen dem
untersten und dem obersten Punkt
des Naturparks informativ und
unterhaltsam zu präsentieren.
Kaum zu glauben, dass ein 300-seitiger Wander-, Bike- und Kletterratgeber einmal erschöpft sein kann.
Wer sich noch einmal mit Bernhard
Senn aufmachen möchte, kramt
die «Gantrischpost»-Ausgaben der
letzten Jahre hervor. Oder, noch
einfacher, nutzt unser Sonderangebot (siehe Kasten).
«Kraftorte» vor der Haustür
«Geh mal wieder zum Seeli hinauf und konzentrier dich auf das,
was du hörst!», riet mir kürzlich
eine Kollegin. Ich befolgte den Rat,
Sonnenenergie pur: Waldstück an der Grenze Naturpark – Kanton Freiburg
Auf www.die-energie-idee.ch ist alles
bequem abrufbar.
Kontakt
Öffentliche Energieberatung
Bern-Mittelland
Beratungsbüro
Bernstrasse 1
Schwarzenburg
T 031 357 53 50
[email protected]
www.energieberatungbern.ch
wieder und wieder. Erfolglos –
ich hörte nichts. Bis mir das Licht
aufging: Genau darum ging’s! Die
Stille hören, wieder mal dem eigenen Herzschlag lauschen können,
sich selber als Teil des grossen Ganzen begegnen. Viele können damit
nichts anfangen, halten die Stille
nicht mehr aus. Neuerdings gibt‘s
schon aufblasbare Ringe, um das
Handy auch in der Badewanne
bequem vor sich zu haben…
Gantrischseeli, Gerzensee, Schwarzsee, Gürbe, Laubbach, Sense (Gantrischsense, Hengstsense, Kalte
Sense, Warme Sense…): Zahlreiche
Gewässer laden zum Entdecktwerden und Verweilen ein. Ein sprudelnder Bergbach, ein stiller See
als Kraftort? Das Urelement ermöglicht erstaunliche Entdeckungen.
Persönlich möchte ich mich demnächst «unseren» Teil des Pilgerwegs absolvieren. Die Klosterruine
Rüeggisberg markiert das Zusammentreffen des «Luzerner Wegs»
und des «Gantrisch / FreiburgWegs». Dieser führt weiter nach
Schwarzenburg und Freiburg.
Interessant: Je mehr ich die innere
Batterie auflade, desto weniger
Strom brauche ich. Vielleicht ist die
ehrgeizige Energiewende mit einem
persönlichen Umdenken doch zu
schaffen? Den Luxus von Stille und
Inspiration will ich mir weiterhin
leisten. Er bereichert, ohne jemandem zu schaden.
Thomas Feuz
PUBLIREPORTAGE
Ein neues Leben für alte Sachen
Kreativ-Kurse in Englisberg Ein Löchersieb in eine Lampe
Seit bald drei Jahren gibt Irene
Schenk in ihrem Atelier in Englisberg Kreativkurse. Zu ihrer Kundschaft gehören private Gruppen,
Vereine, Polterabende, Freunde und
Freundinnen – und alle anderen
Menschen, die gerne gestalterisch
tätig sind. «Wenn es geht, arbeiten
wir draussen. Am liebsten bearbeiten die Kursteilnehmenden ihre mitgebrachten Möbel», sagt die kreaKreativ-Werkstatt
Lindenrain 8
3086 Englisberg
Öff nungszeiten
Dienstag, 14 – 17 Uhr oder gemäss Website;
spezielle Öffnungszeiten nach telefonischer
Vereinbarung möglich.
T 031 842 07 31
www.kreativwerkstatt.vpweb.ch
[email protected]
tive Geschäftsinhaberin. So wird
eifrig geschliffen, gemalt, verziert,
verschönert…
Aus einem alten Möbel wird so wieder ein Schmuckstück. Im diesjährigen Kreativkurs erleben alte Löchersiebe, Backformen oder Metalltöpfe
eine «Wiedergeburt» als Lampe. Wie
aus altem versilbertem Besteck ein
Kronleuchter werden kann, verrät
Irene Schenk vor Ort. «Alte Sachen
sind nicht wertlos! Ich versuche
immer wieder, etwas Kreatives und
Brauchbares daraus zu gestalten.»
Auf Wunsch werden Möbel von
Kundinnen und Kunden kunstvoll
bearbeitet. Möbel, Dekorationen,
Geschenke und Selbstkreiertes stehen zum Verkauf. Herzlich willkommen – an einem Kurs oder unverbindlich im Lädeli!
Fotos: Irene Schenk
verwandeln, aus alten Möbeln echte Hingucker machen:
Im Atelier von Irene Schenk erhalten alte Gegenstände eine
zweite Chance.
…und plötzlich erwachen alte Sachen
zu neuem Leben
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