Für Andri (links) und Patrick Fankhauser veränderte sich in den letzten drei Jahren einiges. Nach dem «Gamen» behaupten sie sich erfolgreich im realen Leben. Ihre Wachteln sind mehr als ein Hobby. Das Porträt der beiden aufgestellten Jungs aus Burgistein-Station finden Sie auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Joël Super GANTRISCH POST Nr. 44 · Frühling 2016 Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch 2 Gantrischpost Frühling 2016 Das zur Insel Gruppe gehörende Spital Riggisberg leistet mit seinem breiten Grundversorgungsangebot, seinen ausgewählten Spezialgebieten und eigenem Rettungsdienst einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung in der Region. Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9 – 12 Uhr / 14–18.30 Uhr Sa 9 – 16 Uhr Mi geschlossen Schmiedgasse 6 3150 Schwarzenburg Tel. 031 731 35 44 PublishingSeminare Profis aus der Praxis teilen mit Ihnen ihr erprobtes Wissen. Am 1. September 2016 wird eine universitäre Abteilung für neurologische Rehabilitation schrittweise ihren Betrieb aufnehmen. Sie umfasst im Endausbau 36 Betten und schafft spezialisierte Vollzeitstellen. Sind Sie dabei? Wir suchen Stationsleiterin/-leiter Pflege Dipl. Pflegefachfrau/-mann Fachfrau/-mann Gesundheit Pflegeassistentin/-assistenten Dipl. Ergotherapeutin/-therapeuten Dipl. Physiotherapeutin/-therapeuten Neuropsychologin/-psychologen Detaillierte Informationen finden Sie unter www.inselgruppe.ch/jobs, Standort Riggisberg Gerne erwarten wir Ihre vollständige Online-Bewerbung 10.3.2016, 9 – 16 Uhr Adobe InDesign – Basis 16.3.2016, 9 – 16.30 Uhr Die eigene Website / den eigenen Blog mit WordPress erstellen 23.3.2016, 9 – 16 Uhr Scribbeln – einfach skizzieren: «So verkaufe ich meine Ideen» 15.04.2016, 9 – 16 Uhr Schreibworkshop – Basis 21.04.2016, 9 – 16 Uhr Keramik Elia AG PLÄTTLIARBEITEN NEU – UMBAU – REPARATUREN BERATUNG INDIVIDUELL UND PERSÖNLICH SHOW ROOM FÜR NEUE INSPIRATIONEN Zimmerwaldstrasse 15 | 3122 Kehrsatz | 031 961 36 00 | [email protected] Adobe Illustrator – Basis 12.05.2016, 9 – 16 Uhr Online-Marketing-Crashkurs Infos und Anmeldung weloveyou.ch/seminare Gesucht im Naturpark Gantrisch kleines Maiensäss, Jagdhütte oder ähnliches für Kauf oder Jahresmiete. Darf gerne auch abgelegen, rustikal oder renovationsbedürftig sein. Ich freue mich über alle Hinweise oder konkrete Angebote! Email: [email protected] Telefon: 079‘539‘1904 3 Gantrischpost Frühling 2016 Wandel und Wende Liebe Leserin, lieber Leser «Alles im Wandel, alles im Fluss: Kunst, Recht und Handel… Freude – Verdruss?» Alles um uns verändert sich, nicht erst seit dem Mauerfall in Berlin und der Bildung eines neuen Europa. Vor 2500 Jahren schrieb Heraklit von Ephesus («der weinende Philosoph»): «Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.» Unter «Wandel» verstehen wir die Veränderung der gesellschaftlichen, geografischen, wirtschaftlichen (Lebens-)Umstände. Lebenswandel meint die praktische Lebensführung und als Wandelung bezeichnen Juristen die Erstattung des Kaufpreises. Wandel heissen aber auch deutsche Politiker, Liedermacher, Schauspieler, Militärs und ein dänischer Polarforscher. Wann begannen sich die Dinge zu verändern? Mit der Erfindung des Rads, mit der industriellen Revolution in England, dem ersten Solarpaneel oder Windrad? Erfolgreiche Erfindungen sind schnell in aller Munde, etwa CocaCola. Praktisch kein anderes Produkt hat die hinterste Ecke des Erdballs so rasant erobert wie das Getränk, das 1886 erfunden und ab 1896 im benachbarten Ausland der USA verkauft wurde. 1892 wechselten die Rechte für 2300 US-Dollar den Besitzer, 1919 brachten sie bereits 25 Millionen Dollar ein. So schnell ändern sich die Zeiten. Dem Wandel widmet sich unsere Kolumne, jeweils auf Seite 15 zu finden. «Eine Region macht vorwärts», heisst es da. Zwei Begriffe sind dabei zentral: das Miteinander und die Stossrichtung. Nachhaltige Veränderungen müssen dem Fortschritt dienen, alle sollen anpacken und davon profitieren können. Nicht jede Veränderung ist negativ. So lang es eine Möglichkeit zur Mitgestaltung gibt, sollten wir uns nicht beklagen. Vielleicht kann die «Gantrischpost» den einen oder anderen Anstoss zu einer positiven Veränderung geben? Wenn Sie uns darüber berichten, freuen wir uns. Thomas Feuz, Redaktor [email protected] Inhaltsverzeichnis Es tönt gut im Parkgebiet Ein Blick hinter die Kulissen, inklusive kulturelle Vorschau Unbekannte Schönheit: die Sense Neues Buch über die Vielgesichtigkeit einer Urlandschaft 4–5 7 Zwei Jungs entdecken ihre grosse Leidenschaft für kleine Tiere Ei, ei, ei – was seh ich da? 10 Ein vielfach ausgezeichneter Park Warum eine Pfarrerin, ein Metzger, ein Mühleteam erfolgreich sind 14 – 15 Wie Phönix aus der Asche Aus dem (Er-)Leben von Unternehmungen in der Wirtschafts-Region 18 – 19 Energiewende: Was kann jede/r beitragen? Kraft aus der Stille 30 Gantrischpost Nr. 44 Frühling 2016 (Februar 2016) Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch. Erscheint viermal jährlich (Februar, Mai, August und November, jeweils Mitte / Ende Monat). Herausgeber: Bruno Jordi Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch Mit-Herausgeber: Förderverein Region Gantrisch Wirtschafts-Vision Gantrisch www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20 Auflage: 22 490 Ex. Kostenlose Verteilung in jeden Briefkasten im Naturpark Gantrisch Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–. Kontakt: Gantrischpost Abo Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp, [email protected] Redaktion: Thomas Feuz (tf), T 031 818 01 44, [email protected] Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft HAUPTSPONSOR MEDIENPARTNER IMAGE : MAITE ALBERDI – THE LIFEGUARD DESIGN : Inserate: Jana Fuchs T 031 818 01 17, [email protected] Gerne schicken wir Ihnen unsere Media-Dokumentation! Konzept, Grafik / Layout, Agenda-Datenbank und Druck: www.jordibelp.ch Naturpark Gantrisch, T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg 4 Gantrischpost Frühling 2016 Naturpark Gantrisch: mit Schwung in die nächste 4. Jahres-Etappe! Zweite Betriebsphase Der Naturpark Gantrisch ist bereits vier Jahre als Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung in Betrieb. In dieser Zeit konnte das Gantrisch-Team in Zusammenarbeit mit spezialisierten Arbeitsgruppen und vielen Freiwilligen zahlreiche Projekte erfolgreich umsetzen. Sie alle schauen guten Mutes in die Zukunft und freuen sich auf die neuen Herausforderungen der nächsten Betriebsphase, der Jahre 2016–2019. Als Schnittstelle zwischen Bauern und Bund betreut und koordiniert der Naturpark Gantrisch Direktzahlungen für ökologische und landschaftsprägende Zusatzleistungen. Im Jahr 2015 waren es rund 6,9 Millionen Franken, die so in die regionale Landwirtschaft flossen. Auch die Kultur ist ein wichtiger Pfeiler im Naturpark. So erfasste und dokumentierte die Arbeitsgruppe Kultur 20 kulturhistorische Orte und unterstützt das kleine, aber feine «Vreneli»-Dorfmuseum in Guggisberg bei der Inventarisierung und Vermarktung. Diese und weitere Projekte zeigen auf, was der Naturpark Gantrisch im Kern ist: Ein Instrument, um die nachhaltige Wirtschaft in der Region zu fördern und Sorge zu den wertvollen Natur- und Kulturlandschaften zu tragen. «Gruppenbild mit Herren»: Team der Geschäftsstelle Naturpark Gantrisch «Der Naturpark Gantrisch ist ein Instrument, um die nachhaltige Wirtschaft in der Region zu fördern, Netzwerke zu bilden sowie Sorge zu den wertvollen Natur- und Kulturlandschaften zu tragen.» Zu den grossen Errungenschaften der ersten vier Jahre Naturparkgeschichte zählen die zahlreichen neu entstandenen bzw. in Stand gesetzten Themen- und Wanderwege wie der «Gäggersteg», der Gürbetaler Höhenweg oder der Entschleunigungs-Rundweg, die abenteuerlichen Routen für Bike, Flyer, Schneeschuhe und Trotti sowie der Klettersteig. Das attraktive Routennetz konnte der Naturpark mithilfe von vielen Partnern und Freiwilligen schaffen. Die Angebote ermöglicht es Einheimischen und Besuchern, die eindrückliche Gantrisch-Landschaft zu erleben. Erfolgsgeschichten aus dem Park Ein erfreuliches Resultat sind auch die jährlich rund 2500 Teil- nehmenden an Exkursionen der Waldarena (neu Naturpark Bildung). Interessierte Personen profitieren vom breiten Angebot und entdecken zusammen mit den qualifizierten Exkursionsleitenden die Flora und Fauna des Naturparks. Unter der Federführung des Naturparks konnten verschiedene Massnahmen eingeleitet werden, um Zielarten wie die Moorschmetterlinge oder das Alpenschneehuhn zu fördern. Zudem mobilisierte der Naturpark zahlreiche Freiwillige, die jährlich 430 Personentage in der Landschaftspflege geleistet haben. Eine Erfolgsgeschichte sind auch die rund 300 Regionalprodukte, die mit dem Gantrisch-Produktelabel ausgezeichnet wurden und nun so vermarktet werden. Mit dem «Gantrisch-Virus» infiziert Die Geschäftsstelle im Schloss Schwarzenburg ist seit 2012 Drehscheibe für sämtliche Naturparkaktivitäten. Hier sind 12 Mitarbeitende mit rund 680 % Stellenprozenten für 25 Projekte und Anliegen aller Art am Werk. Sie ist ebenfalls Anlaufstelle für Fragen und Anliegen der Bevölkerung sowie Koordinationsstelle für die Arbeitsgruppen und zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich für verschiedene Naturpark-Projekte engagieren. Der neue Geschäftsführer Christoph Kauz lobt die vielfältigen und unterschiedlichen Kernkompetenzen des Gantrisch-Teams. «So wird es möglich, die grosse Bandbreite an Naturpark-Projekten abzudecken.» 5 Gantrischpost Frühling 2016 …ein Ohren- und Gaumenschmaus Kultur im Schloss Im Wappensaal und im Schlosskeller wartet ein vielfältiges Programm auf ein interessiertes Publikum. Die besten Plätze sind noch frei! Neue Vierjahres-Etappe ist eingeläutet Die Verhandlungen mit dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) bezüglich Vierjahresplanung 2016–2019 sind abgeschlossen und die neue Etappe eingeläutet. «Wichtig ist jetzt insbesondere, die bestehenden und vielgestaltigen Projekte weiter zu entwickeln sowie die Netzwerke zu vertiefen beziehungsweise neue zu schaffen», führt Christoph Kauz aus. «Auch legen wir Wert darauf, Tätigkeiten und Erfolge der verschiedenen Akteure im Park vermehrt gegen aussen zu kommunizieren und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten sich dadurch für die Region ergeben.» Weitere Infos: www.gantrisch.ch. Bendorim; Lieder in Yiddish Kultur im Schloss Schwarzenburg Freitag, 18. März Donnerstag, 3. März Eine wahre, bewegende Geschichte einer Frau auf der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Sie handelt in jener Zeit, als Kerzen die Räume erhellten und Postkutschen von Bern in den Thurgau drei bis vier Tage benötigten. 20 Uhr, Wappensaal Eintritt CHF 25.– / 15.–, inkl. Apéro Offene Türen im Wappensaal und im Schlosskeller: Die aktuellen Anlässe sprechen ein ganz unterschiedliches Publikum an. Und bieten gerade auch deshalb für (fast) alle etwas! Vielfältiges im Schloss – Feinste Öle «Vom Fass» Ob hochwertiges Olivenöl, feinste Nussöle oder ein erlesenes Samenöl für den Salat, ein Aprikosen- oder Zedernnussöl für Ihr Wohlbefinden: Lassen Sie sich in die Welt der Öle entführen! 19 Uhr, Wappensaal Eintritt CHF 20.–, inkl. Degustation Freitag, 4. März Konzert: Danny Jazz Trio Daniel Gaggioli (Saxophon), Michael Ferber (Gitarre), Meinrad Thalmann (Bass). Singend erklingen die Melodien am Saxophon, die Gitarre prägt den Rhythmus und der Bass bestärkt das Metrum. Der Klang wirkt aufmunternd bis besinnlich durch Leichtigkeit und Transparenz. 20 Uhr, Schlosskeller Eintritt CHF 20.– / 10.– Lesung: Buch «Heimatlos in der Heimat» von Susanne Grogg Freitag, 22. April 2016 Bendorim; Lieder in Yiddish Dela Hüttner und Karin Meier (Gesang), Stefanie Kunckler (Kontrabass), Jürg Luchsinger (Akkordeon) 20 Uhr, Wappensaal Eintritt CHF 25.– / 15.–, inkl. Apéro Fotos: zvg Andererseits sind alle Mitarbeitenden stark in der Region verankert und setzen sich mit viel Herzblut dafür ein, um die Gantrisch-Region über das Instrument Naturpark weiterzubringen. «Wir haben uns alle mit dem Gantrisch-Virus angesteckt!», schmunzelt Kauz. Nach nur fünf Monaten Geschäftsleitung fühlt sich der 36-Jährige im Team und bei seiner neuen Aufgabe schon sehr wohl. Er führt dies vor allem auf die gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit im Team und auf die grosse Unterstützung durch Vorstand und Präsidium zurück. Mit Ramona Gloor als neue Marketingleiterin ist die Geschäftsstelle nun wieder komplett. Sie freut sich auf die Herausforderung, die Marke Gantrisch weiter zu positionieren und die verschiedenen Interessen der Akteure unter einen Hut zu bringen. Danny Jazz Trio 6 Gantrischpost Frühling 2016 Restaurant Bahnhof Landgasthof Bären Diverse Cordons bleus mit Raucherstübli Landgasthof Bären | 3183 Albligen | 031 741 74 14 Werner & Pon Nobs | www.bären-albligen.ch Mo & Mi bis So | 9 bis 23.30 Uhr | Dienstag Ruhetag Öffnungszeiten: Mo.– Do. 7.30 – 23.30 | Fr. 7.30 – 00.30 | Sa geschlossen Ganzer Tag warme Küche Moosstrasse 37, 3126 Kaufdorf, Telefon 031 809 17 34 Gasthof Dörfli 3116 Mühledorf , Tel. 031 781 02 72 Montag und Dienstag geschlossen ü Franziska & Roland Roggli - Schläfli & Team Martin & Ingrid Christen 3089 Hinterfultigen Telefon / Fax 031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch seit 2003 Feiern Sie Ihren Anlass in gemütlichen Räumlichkeiten! Hochzeiten, Konfirmationen, Taufen, Geburtstagsfeiern etc. Kinderspielplatz, Gästezimmer, Essen im Dunkeln & grosser Parkplatz Café Längenberg Beim Spital,3132 Riggisberg Telefon: 031 808 72 72 [email protected] Lassen Sie sich von uns verwöhnen Jeden 1. Sonntag im Monat, beim attraktiven und reichhaltigen BRUNCH-BUFFET von 9 bis 12.30 Uhr www.gasthof-doerfli.ch Bilder Ausstellung Jürgen Noack, Roccastrada / Toskana, zeigt einen Querschnitt seiner Arbeiten, bis 13. März 2016 Tägliche Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr Samstag und Sonntag: 9 bis 17 Uhr FAVORS! Store | Dorfstr. 8a | CH-3123 Belp | Tel. 0 31 - 8 19 03 07 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr | Sa: 8.30 – 16.00 Uhr 3132 Riggisberg Tel. 031 809 36 36 3125 Toffen Tel. 031 819 22 05, www.beckernst.ch Aktuell: Eiweiss-Wohlfühl-Brot www.beckernst.ch Dieses Brot enthält 27% Eiweiss und nur 6,5% Kohlenhydrate. Durch den hohen Anteil an Sämereien weist das «Eiweiss feel good Brot» einen erhöhten Anteil an ungesättigten Fettsäuren auf. 3132 Riggisberg 031 809 36 36 NEUERÖFFNUNG TRAINING&&THERAPIE THERAPIE || HÜHNERHUBELSTR. HÜHNERHUBELSTR. 64 | +41 31 812 11 TRAINING 11 33 33 || [email protected] [email protected] 3125 Toffen 64 | +412013 31 812 11 33 | MAIL@AIRPO AM 22. AUGUST FAVORS! Store | Dorfstr. 8a | CH-3123 Belp | Tel. 0 31 - 8 19 03 07TRAINING & THERAPIE | HÜHNERHUBELSTR. 031 819 22 05 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr | Sa: 8.30 – 16.00 Uhr IN BELP TRAINING & THERAPIE | HÜHNERHUBELSTR. 64 | +41 31 812 11 33 | [email protected] .CH ESS FITN ORT P AIR AIL@ 3|M 11 3 812 1 3 +41 64 | TR. ELS HUB R E N HÜH IE | R AP T HE &Hintere G Gasse 17 | 3132 Riggisberg | T 031 809 02 20 ININ NEUERÖFFNUNG IN BELP Ein Gaumenschmaus, liebevoll-kunstvoll verpackt: Die neuen Pralinen Helva haben es in sich! GROSSSTADTMODE 10% * in der JA Bemerkungen: Shoppen neu Erleben! Feminin-sportlich und urban-cool präsentiert sich der neue Store in Belp. Hier findet A die 1modebewusste Frau| Tvon heute alles, was anziehend gute Laune macht. 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September 2012, 17.00 Uhr. 031 809 02 83 Handel � Service � Reparatur � www.ramseyer-rueggisberg.ch Traktoren und Landmaschinen Ohne Ihre Rückmeldung gilt das Gut zum Druck als angenommen. 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Die Neuerscheinung motiviert dazu, die meist unbekannten Schönheiten rund um die Gewässer im Parkgebiet zu erkunden. «Das Wasser hat ihn für uns freigelegt, diesen Sandsteinrücken, damit seine interessanten Schichtungen endlich einmal im Gegenlicht der Sonne richtig zur Geltung kommen. Faszinierend!» So lautet einer der zahlreichen, mit viel Fachwissen und sicherem Gespür für das Unerwartete formulierten Bildertexte. Nach den drei Mundartwerken «Chabisland», «Gürbechempe» und «Senseflüe» legt der frühere Werbeverantwortliche Peter Imhof mit «sense» einen qualitativ hochwertigen Bildband vor. Er versteht sein neustes Werk als Liebeserklärung an die Sense. Einzigartigkeit der Senseschlucht Wild und romantisch ist sie, die Schlucht der Sense. Sie fesselt jeden, lässt manchen nie mehr los, so auch den Buchautor. Über Jahre war Peter Imhof unterwegs mit seiner Kamera, suchte sich einen Weg durch Wasser und Steinwüsten, gepackt vom Zauber dieser Auenlandschaft. Die Suche nach dem einzigartigen Bild, der besonderen Stimmung im jeweiligen Tagesabschnitt war seine Passion. Und dies in jeder Jahreszeit: beim Erwachen des Frühlings, in der Hitze des Sommers, im sanften Licht des Herbstes, in der klirrenden Kälte des Winters. Mit 180 Bildern und begleitenden Texten entführt der Autor zu den verborgenen Welten der Senseschlucht. Er spannt den Bogen von den Alpenrosen ganz aussen am Abgrund, zur Dramatik eines ungestümen Hochwassers bis hin zum geduldig erwarteten Bild einer Ringelnatter beim Sonnenbad. Schon das Umschlagbild mit dem verwegenen Blick in die Tiefe lässt die Wildheit dieser urwüchsigen Landschaft spüren. Fotos: Peter Imhof Kultur Das Fotobuch «sense» – die wilde «Sehnsucht nach Romantik» In 16 Kapiteln offenbart sich dem Betrachter ein schier unerschöpflicher Reichtum, fokussiert auf besondere Augenblicke. Dabei geht es vorab um die heimliche Sehnsucht nach Romantik im 15 Kilometer langen Schluchtabschnitt zwischen Heiti-Büffel und Guggersbachbrücke. Die faszinierende Vielfalt dieser wohl letzten natürlichen Urlandschaft am Alpenrand mit eigenen Augen zu entdecken: Dazu möchte der Bildband jedes naturverliebte Herz verführen. Der Förderverein Region Gantrisch wird das Fotobuch «sense» als empfehlenswertes Lehrmittel zur Unterstützung ausserschulischer Lernorte an alle Schulbibliotheken in der Region des Naturparks verteilen. Träger dieser Initiative ist das Projekt «Wasserwelten im Schulunterricht.» «sense» – Die wilde Schönheit einer vergessenen Urlandschaft Bildband mit Fotos und Texten von Peter Imhof 190 Seiten 180 grossformatige Farbbilder Format 260x240mm CHF 39.– Werd&Weber Verlag AG, Thun / Gwatt ISBN 978-3-03818-034-0 erhältlich beim Verlag, im Buchhandel oder beim Autor: [email protected] 8 Gantrischpost Frühling 2016 Oberblacken 92 3087 Niedermuhlern 079 208 14 78 [email protected] – Gartenbau – Gartenunterhalt – Hauswartungen – Räumungen pflanzenmanufaktur seit 1917 blumengeschä, & gärtnerei flugplatzstrasse 40 3122 kehrsatz 031 961 31 37 www.blumenmaurer.ch unsere philosophie -‐ schweizer blumen, mit verantwortung produziert unsere stärke -‐ florisGsche kreaGvität & profesionelles handwerk Sonnenstoren • Fensterläden • Glasdachsysteme • Lamellen • Rollladensysteme • Sicherheitsstoren • Insektenschutz h www.filtra.c HolzSyStembau altbauSanierunGen HolzfaSSaden treppenbau Wintergärten T 033 356 16 06 WärmedämmunGen Glashäuser 3665 Wattenwil ÖkoloGiScHer auSbau trockenbauSySteme Schwarzenburgstrasse 40 [email protected] Lamellen-/Raffstoren baubeGleitunG www.gehrigstoren.ch Beratung Verkauf Montage Service Stettler immerei GmbH • 3132 Riggisberg Fensterladen • Telefon 031 809 04 10 stettler-holzbau.ch Beschattungen Verglasungssysteme Sonnen-, Licht- und Wetterschutz Roland Gehrig, Mühleweg 2, 3132 Riggisberg, Tel. 031 809 20 50 GARAGE HINNI Rollladen Lamellenstoren Jalousien Sonnenstoren Neumontagen Reparaturen Jörg Wigger Viehweidstrasse 73, 3123 Belp Tel. 031 819 32 85, Natel 079 602 37 20 info@ info @storen-service.ch HolzSyStembau altbauSanierunGen HolzfaSSaden treppenbau ÖkoloGiScHer auSbau WärmedämmunGen trockenbauSySteme Schwarzenburgstrasse 40 [email protected] baubeGleitunG Stettler immerei GmbH • 3132 Riggisberg • Telefon 031 809 04 10 stettler-holzbau.ch Grabenstrasse 26 • 3132 Riggisberg Telefon 031 802 02 06 • Telefax 031 802 02 08 [email protected] DIAGNOSE, SERVICE- UND REPARATURARBEITEN FÜR ALLE MARKEN Telefon 033 356 35 39 • Fax 033 356 37 04 • Natel 079 659 51 23 • • HOLZBAU • INNENAUSBAU • GASSE • 3664 BURGISTEIN • ZIMMEREI KORK ISOLATIONEN UMBAU TREPPENBAU • • • • RENOVATIONEN INNENAUSBAU LAMINAT PARKETT Pantone Cool Gray 11 und Pantone 1797 Fuhrer Schreinerei AG Fensterfabrik • Türen • Innenausbau • Renovationen 3122 Kehrsatz • Tel. 031 961 35 55 • Fax 031 961 44 84 • fuhrerschreinerei.ch 3664 Burgistein sägen zuschneiden trocknen und hobeln 033 356 12 89 www.jaussi-saegerei.ch 3664 Burgistein zuschneiden trocknen Abfallzentrum Belp . sägen hobeln Fahrhubelweg 5 Telefon 031 818 38 38 033 356 12 89 www.jaussi-saegerei.ch Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr Immer wenn es um Farben geht! Viehweid . Belp . www.zauggbelp.ch Malerei Lüthi GmbH Jürg Lüthi Eidg. dipl. Malermeister Zihl 2 • 3127 Mühlethurnen • Tel: 031 809 09 70 • www.malerei-luethi.ch 9 Gantrischpost Frühling 2016 Natur 2014 und 2015 legte der Foto: Franziska Witschi Naturpark ein grosses Augenmerk auf die Moorlandschaft Gurnigel – Gantrisch. So wurden eine neue Website lanciert, Alpeinsätze mit Freiwilligen koordiniert und Fördermassnahmen für sensible Tierarten angegangen. Foto: Nicole Dahinden Eine Welt für sich: die Moorlandschaft Freiwillige beim Säubern der Alpweiden www.alpspiegel.ch orientiert umfassend Als Erstes wurden in Gesprächen mit Alpbewirtschaftenden die Eigenarten der jeweiligen Alpen aufgenommen und ein «Alpspiegel» erstellt. Die daraus gestaltete Internetseite www.alpspiegel.ch dient als Datenbank und Arbeitsinstrument für das Parkmanagement. Vor allem aber unterstützt sie das Marketing und gibt potenziellen Besuchern Hinweise zu Anreise, Parkiermöglichkeiten, Wanderrouten, Detailangaben zu den Alpen, Buvetten / Gastronomiebetrieben, Übernachtungsmöglichkeiten, Vermarktung von lokalen Produkten und Sehenswürdigkeiten der Region. Dies soll der Region zu einem touristischen Mehrwert verhelfen, z. B. vermehrte Besuche von Buvetten oder höhere Verkaufszahlen beim Alpkäse. Die Internetseite und Orientierungstafeln vor Ort tragen zu einer optimalen Besucherlenkung bei. Kleine Schönheit: Hochmoor-Perlmuttfalter Alpeinsätze bleiben wichtig Gestützt auf den eidgenössischen Moorschutzartikel sollte die Moorlandschaft Gurnigel–Gantrisch in ihrer Eigenart erhalten bleiben. Als Moorlandschaft bietet sie Lebensräume für spezialisierte Arten, Moorbiotope, artenreiche Alpweiden und wertvollen Erholungsraum für Wanderer. Es braucht aber auch arbeitsintensive und wiederkehrende Entbuschungs- und Unterhaltsarbeiten, um das Mosaik aus Hochmooren, Flachmooren, Weiden, Wäldern und wenigen Trockenstandorten erhalten zu können, die Weideflächen offen zu halten und die Charakteristika einer Moorlandschaft zu schützen. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den unzähligen Bachläufen und Quellen. Die Alphütten mit ihren für die Artenvielfalt wichtigen und typischen Bergahornbäumen fügen sich in die Landschaft ein und steigern deren Wert als funktionale Kulturlandschaft. Hochmoorschmetterlinge Auf der Basis einer Studie zur Arten- und Lebensraumförderung hat der Naturpark verschiedene Arten zu Ziel- und Verantwortungsarten erklärt. Dabei wurde eng mit der Abteilung Naturförderung des Kantons Bern zusammengearbeitet. Boloria aquilonaris, der HochmoorPerlmuttfalter, scheint extrem abhängig vom Vorhandensein zweier Futterpflanzen: Vaccinium oxycoccos (Moosbeere) als Raupenfutterpflanze und Cirsium palustre (Sumpfkratzdistel) als wichtigste Nektarpflanze. Nur dort, wo beide Arten in ausreichendem Bestand vorhanden sind, kann sich der Hochmoor-Perlmuttfalter halten. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Bewirtschafter der Alpen, die während Generationen dazu beigetragen haben, dass uns diese «landschaftliche Perle» erhalten geblieben ist. Thomas Feuz Fotos: Joël Super 10 Gantrischpost Frühling 2016 1 Idee, 2 Jungs, 30 Wachteln und 150 Eier Ungewöhnliches Hobby Gamen, Chatten, Chillen…? Fehlanzeige, zumindest bei Andri und Patrick Fankhauser aus Burgistein-Station. Ihre grosse Leidenschaft: die aktuell 30 Wachteln. Das Hobby ist zu einem schönen Nebenverdienst geworden. Die Tierchen markieren aber auch einen wichtigen Abschnitt im Leben der beiden 17-Jährigen. «Mein Bruder und ich haben vor zwei Jahren mit den Wachteln angefangen. Aber da haben wir die Eier noch nicht verkauft, sondern selber gebraucht.» Das schrieb Andri Fankhauser in einer Mail Mitte Juni 2015, ein halbes Jahr vor dem Fototermin. Als wir uns dann persönlich begegnen, hat sich im Leben von Andri und seinem Zwillingsbruder Patrick («dä mit em Punkt uf dr Backe!») wieEi, ei, ei grosser Genuss im Kleinformat der einiges getan. Sie haben beide eine Lehrstelle angetreten. Und die «Wochenproduktion» ihrer Wachteln beträgt neu bis zu 150 Eier. Zu viel für die heimische Bratpfanne. Das Abenteuer beginnt Wie die beiden zu ihrem doch sehr speziellen Hobby kamen? Das ist eine spezielle Geschichte. Sie hängt mit der Trennung der Eltern zusammen. Und der neuen Partnerin des Vaters, die den beiden Jungs eine nachhaltige Freizeitbeschäftigung empfohlen hatte. «I dere Zyt hei mer haut aube ggeimet», meint Andri. Auch, um den Trennungsschmerz zu verarbeiten. «Tierli halten» habe sie gesagt, erinnert sich Patrick. Konkret hatte sie Wachteln vorgeschlagen. Und so kam zu den 30 Kühen auf ihrem Hof noch einiges Kleinvieh dazu. Die Augen der Jungs beginnen zu leuchten, wenn sie von ihren grossen und kleineren Tieren erzählen. Der 7. April 2013 bleibt den beiden Jungunternehmern unvergessen. Der Plan: Auf dem Schwand«Bauernmärit» in Münsingen vier Wachtel-Hennen kaufen. Spontan kauften sie auch gleich zwei Gockel – aus Bedauern, weil die Tierchen so allein waren. «Doch sie vertrugen sich nicht, taten blöd», sagt Patrick. So wurden Weibchen und Männchen getrennt. Doch der Friede war von kurzer Dauer: «Sie wurden alle vom Marder geholt. Damit war das Problem mit den Gockeln gelöst. Aber auch alle Weiblein waren weg…» Die Erwachsenen reagierten relativ harsch. «Zuerst hat es geheissen, es gebe keine Wachteln mehr», sinniert Andri. «Dann bauten wir in der Schule im Werken ein Hüttli und ein ‹Hegli› zu Hause.» Dann hiess es plötzlich: «Ihr dürft sie holen.» So schaff ten sie sechs Weibchen an. Fotos: Lilian Salathé Studler 11 Gantrischpost Frühling 2016 Patrick mit einer der vielen Schönheiten Im Herbst kaufte Papas neue Partnerin zwei weitere Tiere. «Aber sie wurde gelinkt: Es waren Böcke.» Ich muss lachen. «Böcke» als Ausdruck für männliche Wachteln? Nun lachen auch die beiden Jungs. «Wir sagen denen halt einfach so.» Freuden und Leiden von Geflügelzüchtern Während Patrick sorgfältig die gut drei Zentimeter grossen Eier reinigt, vertieft sich Andri in seinen Computer. Stolz präsentiert er die Monatsübersicht. «Da hei mer wieder Plus gmacht», sagt er mit Kennerblick. Und ergänzt: «Die ExcelListen haben wir selber erstellt. So haben wir immer alles im Griff.» Apropos: Für sämtliche Ausgaben sind sie bisher selber aufgekommen. Diese waren beträchtlich. Aber die Jungs sind gut im Geschäft. «Nach Abzug des Rabatts und dank einem Gutschein kostete unser Stall einen Drittel weniger», verrät Patrick. Gesamthaft betrugen die Auslagen trotzdem an die 2000 Franken. Wie es sich gehört, haben sie auch schon einen Tag der offenen Tür durchgeführt. Langsam fange es an zu rentieren, rechnet der Chefbuchhalter vor. «Eis Wachtuei choschtet äs Füfzgi. Das ist ein guter Preis. Aber man muss immer alles anschauen.» Für Wasser, Strom und andere Unkosten konnten sie mit Papa eine gute Lösung finden. Die nötige Zeit zur Hege und Pflege ihrer niedlichen Tiere fanden sie bisher problemlos. Ganz nach dem Motto: «Hüt sy‘s diner!» Da die Produktion inzwischen den Eigenbedarf deutlich übersteigt, dürfen sie Nachbars Automat im Hofladen mitbenützen. Ihre Eier gibts auch «bei Edith Hostettler im Lädeli» zu kaufen. Die beiden verstehen ihr Handwerk. «Mache ich nun besser Spiegel- oder Zwei-Minuten-Eier?», frage ich. Die Profis sind sich einig: «Beides ist möglich. Man kann alles ausprobieren.» Neu haben sie eine Wachteleierschere im Sortiment, die sie mit einer kleinen Marge verkaufen. Und Fuchs und Marder haben im heutigen Stall definitiv keine Aussicht auf Erfolg. Noch nicht ganz ausgeflogen Und wie sehen die beiden «Fankis» ihre Zukunft? Patrick macht in Belp eine Lehre als Landwirt. Wird er später den Betrieb übernehmen? «Das gsehn i de no», meint er ruhig. Vielleicht auch einer der älteren Brüder Michael und Thomas, welche die Ausbildung als Landwirte abgeschlossen haben. Patrick ist fasziniert von Maschinen. Seine Traumtätigkeit: Pistenbully fahren. Andri macht eine Ausbildung als Elektroinstallateur. Über seine berufliche Zukunft macht er sich noch keine grossen Gedanken. Die Wachteln bedeuten ihm aktuell sehr viel. Und wenn es geht, ist er einmal pro Woche bei seiner Mutter zu Besuch. Wo sehen sich die beiden in fünf Jahren? Andri meint: «Da luege mer de no.» Auf jeden Fall möchte er sich auch in Zukunft um Tiere kümmern. Auch Patrick geht‘s gelassen an: «Afe mau d Lehr fertig mache. Eis um ds andere.» Nach der RS wird er vielleicht noch Landmaschinenmechaniker lernen. Und eines Tages vielleicht im Pistenbully herumkurven. Die Jungs fühlen sich im Gebiet des Naturparks Gantrisch wohl. Daran möchten sie vorerst nichts ändern. Eine grosse Veränderung haben sie vor drei Jahren vollzogen: Weg von iPod & Co. und hin zu Tieren. Andri: «Lieber Wachteln besorgen oder Aufgaben machen. Es bringt mir nichts, wenn ich den letzten Level eines Games erreicht habe, aber ein schlechter Lehrling bin.» Ein «Wachteli» neigt leicht den Kopf, als hätte es verstanden. Die Sympathie ist gegenseitig. Thomas Feuz 12 Gantrischpost Frühling 2016 Schützenswerte Ortsbilder im Naturpark Gantrisch Objekte von nationaler Bedeutung 1273 Objekte umfasst das Inventar schweizweit, elf davon befinden sich im Naturpark Gantrisch. Ein Klick ins öffentlich zugängliche Inventar lohnt sich und macht Lust auf einen Ausflug ins eigene Dorf. «Es ist, wie wenn der Name ‹Chlapf› im knappen, konsequent durchgehaltenen Anlagemuster und in der bescheidenen Grösse seinen Ausdruck gefunden hätte»: So wird der Miniweiler «Vordere Chlapf» in der Gemeinde Gerzensee im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS beschrieben. Er ist ein Musterbeispiel für einen Kleinstweiler auf dem Belpberg. Seit dem Druck der Siegfriedkarte 1871 hat sich der Umriss vom Vordere Chlapf kaum verändert. Diese Konstanz und Intaktheit sind der Grund, weshalb der Bund solche Zeitzeugen als schützenswert bezeichnet. Für die nationale Bewertung eines Ortbildes ausschlag- Was ist ISOS? Das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS ist im Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz verankert. Der Bundesrat entscheidet – nach Anhörung der Kantone – über die Aufnahme, die Abänderung oder Streichung der Ortsbilder. Durch die Aufnahme eines Ortsbilds im ISOS wird erklärt, dass es in besonderem Masse die ungeschmälerte Erhaltung verdient. Heute umfasst das ISOS 1273 Objekte, in der Regel Dauersiedlungen mit mindestens 10 Hauptbauten, die auf der Siegfriedkarte vermerkt und auf der Landeskarte mit Ortsbezeichnung versehen sind. www.bak.admin.ch/isos Kirchdorf: Der schlanke Turm beherrscht das sanfte voralpine Hügelland gebend sind die Authentizität sowie die strukturelle, funktionale und visuelle Integrität eines Ortes. Orte mit unterschiedlichsten Funktionen Auch in Oberbütschel hat sich der Ortskern seit langem bewahrt und steht heute noch ähnlich da wie auf der Siegfriedkarte. Mit Käserei, Post und Postautostelle entwickelte sich entlang der Strasse das funktionale Zentrum des Ortes, während der Ortskern mit seiner Struktur die Beständigkeit der Landwirtschaft widerspiegelt. Hölzerne und steinerne Kleinbauten, Hühnergehege, Holzzäune, Brunnen und die heruntergezogenen Ziegeldächer sowie viele Laubbäume machen den Ort farbig und detailreich. Anders als Oberbütschel war Guggisberg schon immer ein Versorgungszentrum. Von der Kirche über Gemeindehaus, Läden, Gasthöfe bis zu Post und Schmiede findet sich alles im kleinen, geschlossenen Ort. Dieser bildet das Zentrum des umliegenden Streusiedlungsgebiets. Im Unterschied zur Gemeinde blieb der Hauptort stets klein. Von den rund 2 800 Gemeindeeinwohnern im Jahre 1900 wohnten ganze 89 im Dorf. Das Verhältnis hat sich in Umfrage: Was ist für Sie schützenswert? Uns interessiert: Welche Bauten sind für Sie schützenswert? Welche Ansichten Ihres Dorfes oder Ihrer Umgebung finden Sie besonders schön – und weshalb? Schicken Sie uns Fotos, einen Dorfrundgang, eine Beschreibung oder Ähnliches. Auch alte und neue Ansichten im Vergleich sind spannend! Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung per Post oder E-Mail. Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg; [email protected] der Zwischenzeit durch die drastische Abnahme der Bevölkerung zwar modifiziert, aber nicht grundlegend verändert. Anfang 2000 zählte die Gemeinde 1733, das Dorf 785 Einwohner. Auch weitere Elemente wie beispielsweise kirchliche Elemente in Rüeggisberg und Kirchdorf machen Ortschaften interessant und schützenswert. Für die Ortsbilder wichtig sind aber nicht Einzelbauten, sondern das stimmige Gesamtbild. In Rüeggisberg erwecken umzäunte oder ummauerte Zierund Nutzgärten, Hofzufahrten und alte Werkplätze, Matten und Bäume, Speicher und Schuppen den Eindruck eines typischen Bauerndorfes. 13 Gantrischpost Frühling 2016 Beachtliche Geschlossenheit des Ortsbildes, inklusive Obstbaumkranz: Oberbütschel Grossfeuer veränderte alles Fotos: zvg In Plaffeien findet sich ein Nebeneinander von Alt und Neu. Grund dafür ist das Grossfeuer von 1906, welches bis auf den Gasthof Goldenes Kreuz alles niederbrannte. Für den Wiederaufbau erliessen die Behörden ein Reglement, das aus Sicherheitsgründen Mauerbauten, Ziegelbedachung und grössere Gebäudeabstände als früher vorschrieb sowie detaillierte, heimatschützerische Gestaltungsvorschriften enthielt. So forderte die Verordnung beispielsweise, das Dach müsse wenigstens einen Meter über die Fassade hinausragen und die Anzahl der Fenster dürfe nicht gerade sein. «Die Baupläne sollen», heisst es, «in dem der Gegend angepassten ländlichen Stil ausgeführt werden, unter Vermeidung der eintönigen Bauart städtischer Bauten.» Speziell erwähnt wird im ISOS auch das selten klare, auf Dreieck und Parallelismus aufgebaute Anlageschema. Die Zuständigkeit für die nachhaltige Entwicklung der Orts- und Landschaftsbilder liegt bei den Gemein- den. Die Grundlagen dafür sind jedoch in entsprechenden Gesetzen, Planungen und Inventaren auf Gemeinde-, Regions-, Kantons- und Bundesebene festgehalten. Ästhetische Aufwertungsmassnahmen von Ortsbildern und speziellen Kulturoder Naturobjekten werden von den zuständigen Behörden und Privaten bereits vorgenommen. Der Naturpark Gantrisch sieht seine Aufgabe in der Sensibilisierung der Bevölkerung und in der Unterstützung der Gemeinden. Guggisberg («Kuckucksberg»): Musterbeispiel für ein kleines Versorgungszentrum Nicole Dahinden Ortsbilder von nationaler Bedeutung im Gantrischgebiet Kanton Ort (Gemeinde) BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE FR Vergleichsraster Äckenmatt (Schwarzenburg) Weiler Elisried (Schwarzenburg) Weiler Gerzensee Dorf Guggisberg Dorf Kirchdorf Dorf Oberbütschel (Rüeggisberg) Weiler Rüeggisberg Dorf Schwanden (Rüeggisberg) Weiler Schwarzenburg (Wahlern) Kleinstadt / Flecken Vordere Chlapf (Gerzensee) Weiler Plaffeien (Oberschrot, Plaffeien) Dorf (Anmerkung: Schwarzenburg gehörte früher zur Gemeinde Wahlern) Quelle: Bundesamt für Kultur BAK, Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege, Bern: ISOS, www.bak.admin.ch/isos Bildquellen: Gemeinde Kirchdorf, BAK Links: www.gantrisch.ch/kultur/orts-und-landschaftsbilder / www.bak.admin.ch/isos 14 Gantrischpost Frühling 2016 «Mit Saltos durch die Luft fliegen» Fundus Erneut macht die Region Fotos: zvg von sich reden. Die Spannweite reicht vom Parkzentrum bis in die Rheinebene. Swiss Award geht ins Parkgebiet Christine Bär-Zehnder, Pfarrerin und Gemeindepräsidentin von Riggisberg, wurde am 9. Januar mit dem Swiss Award ausgezeichnet. «Ihre Gemeinde hat 150 Flüchtlinge freiwillig und herzlich aufgenommen», heisst es in der Begründung. Bär-Zehnder sah sich anlässlich einer informellen Voranfrage herausgefordert. «Ich fand, dass wir mit geeigneter Infrastruktur dienen konnten, aber auch Verantwortung gegenüber dem Kanton wahrnehmen sollten.» Das Miteinander von Behörden und Freiwilligen wurde positiv aufgenommen. Am gleichen Anlass wurde Polo Hofer, 70-jähriges Urgestein des Schweizer Rocks, zum «Schweizer des Jahres» 2015 gewählt. Schützen Rüschegg: Aus zwei mach eins Die beiden Schützenvereine Feldschützen Rüschegg-Graben (gegründet 1902) und Schützenverein Rüschegg (1895) heissen neu «Schützen Rüschegg». Die Fusion wurde Mitte November von 56 Mitgliedern beider Vereine beschlossen. Als Gründe werden neue Installationen und die personelle Situation genannt. Erster Präsident der neuen Gesellschaft ist Beat Schmutz. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Barbara Kilcher, Rosemarie Pitsch, Hanspeter Hirschi, Margrit Bracher, Manfred Burri und Marjolein von Siebenthal gewählt (Bild). «Mit dieser Fusion werden zwei Aushängeschilder im Schweizer Schiesswesen zusammengefügt. Die Schützen Rüschegg können nun konzentriert die neue Schiesssaison in Angriff nehmen und schweizweit für Furore sorgen», freut sich Heinz Pfeuti, Medienbeauftragter des Mittelländer Schiessportverbands (MSSV). s2-Challenge: ein Jubiläum zum Abschluss Am 3. September findet die s2challenge statt – zum zehnten und letzten Mal. Der Event entstand 2006 anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Turnvereins Schwarzenburg. Auf Anhieb konnten über 1000 begeisterte Sportlerinnen und Sportler begrüsst werden. Wegen der zahlreichen positiven Rückmeldungen entschloss sich eine Kerngruppe aus dem damaligen OK, den Anlass weiter-zu-entwickeln. Mit der Multisportstafette am 3. September – Schwimmen, Inline, Velo, Lauf, Bike über 160 Kilometer von Langnau i. E. nach Schwarzenburg setzt der Trägerverein SportEvents Schwarzenburg einem erfolgreichen Dezennium das Krönchen auf. und Alexia Steffen aus Gurzelen mit Feuereifer dabei. «Es ist toll, an den verschiedenen Geräten zu turnen und mit Saltos durch die Luft zu fliegen!», sind sich Alexia und Saskia einig. Das Einsteigerangebot Kidsgym steht bereits den Vier- bis Sechsjährigen offen. Geturnt wird in Uetendorf. Gym Berner Oberland ist ebenfalls an den KunstturnerEuropameisterschaften in Bern vertreten. www.gymbeo.ch Kinder und Jugendliche: ganzheitlich Beratung Mobbing, Konzentrationsstörungen, Notendruck, Schulstress…: Vreni Meili aus Guggisberg kennt das Thema bestens. Sie ermutigt Direktbetroffene, sich Hilfe zu holen. Die bisherige Controllerin bei Firmen wie Ascom, Ruag oder SBB lässt sich zur ILP-Beraterin (Integrierte Lösungsorientierte Persönlichkeitsentwicklung) ausbilden. Am öffentlichen Informationstag stellt sie ihr Angebot näher vor: Samstag, 9. April, 14 Uhr, Gemeindesaal Guggisberg jugendberater.com Gym BeO: erfolgreiche Kunstturnerinnen Der vor zwei Jahren gegründete und bereits sehr erfolgreiche Verein richtet sein Angebot ebenfalls an Kids und ihre Eltern in der Gantrischregion. So sind auch Silja Golob aus Mühlethurnen, Jana Friedli aus Riggisberg oder Saskia «Pulswärmer» Als spezielle Botschafter der Region 2009 wurden sie von einem Fotografen am Eurocarneval entdeckt, seither werden sie regelmässig zur traditionellen Fasnacht in Mainz (D) eingeladen. «Die ‹Pulswärmer› lassen sich immer etwas einfallen, um die Schweiz in Deutschland gut zu vertreten», sagt Lukas Keusen. Beispiele: «sennenchiubige» Kostüme, Gratis-Käse oder ein fahrbares WC-Häuschen, dekoriert mit Werbeplanen. «Mit über 140 Sujets und 7 Kilometer Länge wird der Umzug anstrengend und fordernd», erklärt Keusen. «Das fahrbare und betriebsbereite ‹Schisshüsli› sorgte für manchen Lacher.» Die Hunderte von Prospekten mit dem Gantrisch-Bergpanorama werteten den optischen Genuss zusätzlich auf. Hier finden Sie Gantrisch-Produkte Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten: • Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal) • Albligen: Dorfladen (Hüsli) • Belp: Chäs Glauser, Landi und Volg (Regal) • Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal) • Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli) • Gurnigel: Berghaus (Hüsli) • Mühlethurnen: Volg (Regal) • Rüeggisberg: Landi und «üse Dorfmärit» (Regal) • Schwarzenburg: Landi (Regal) • Schwarzsee: Tourismusbüro und Fontana Lebensmittel (Hüsli) • Toffen: Käserei Bräuchi, Metzgerei Küng (Regal), Denner-Satellit (Gantrischhüsli) • Oberbalm: Volg (Hüsli) • Zimmerwald: Dorfladen (Regal) • Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei (Gantrischhüsli) und Café Längenberg (Regal) … und hier gibts noch mehr: www.gantrisch.ch / shop 15 Gantrischpost Frühling 2016 Kolumne Eine Region macht vorwärts. Regionalprodukte Die Metzgerei Schwander aus Riggisberg gewinnt 7 Goldmedaillen am Qualitätswettbewerb des Fleischfachverbands. Der Oberländer Innovationspreis geht an die Dittigmühle in Längenbühl. Paul Veraguth Pfarrer, Wattenwil Kein Wandel gibt so viel zu reden wie der des Klimas. Während ich das schreibe, regnet es auf dem Gurnigel. Von Skifahren kann keine Rede sein, allenfalls Wasserski? Dabei wäre gerade der Zenit der Winterkälte erreicht, zweite Hälfte Januar. Dieser Teil der Einkünfte wird der Wirtschaftsregion Gantrisch zu Beginn des neuen Jahres also entgehen. Als ich vor gut dreissig Jahren in Wattenwil das Pfarramt antrat, schneite es mich zünftig ein. Bilder im Familienalbum zeigen mächtige Schneemassen, aus denen eine Brunnenröhre hervorguckt. Das Wasser verschwindet in einem kleinen Loch zwischen Eiszapfen und Schneefiguren, das Werk von vielen Eistagen. Ja, das waren noch Zeiten – als noch regelmässige Ski- und Langlauflager auf dem Gurnigel die Jugend auf Trab hielten! Meine damalige Sekretärin erinnert sich, dass die Sekundarschüler sehr viel Schnee antrafen. Der erlaubte es, Kosten zu sparen und einen Grossteil des Weges zur Gurnigelhütte auf Ski zu machen, mit brillanter Schlussabfahrt ins Tal am Ende der Woche. Von so viel Schnee können die Lehrkräfte heute nur noch träumen; den Aufstieg zu Fuss liesse man eher weg. «Die nachher kommen, können sich die Schönheit nicht vorstellen, die früher gewesen ist», sagte ein englischer Dichter. Diese Schönheit zeigt sich nur in alten Bildern oder als gelegentliche Ausnahmeerscheinung. Aber jetzt wollen die Menschen sie zurückerobern. Klimakonferenzen führen zu vielen Vorschriften, die in den Ländern unterschiedlich exakt umgesetzt werden. So sagte mir ein Kaminfeger, Holzabfälle aus einem Sägereiwerk sollten nicht verfeuert werden, weil die Fräsen Schwermetallpartikel abgeben. Er hatte eine Weiterbildung besucht. Man weiss, dass ein einziger regulärer Atlantikflug so viele Schadstoffe verursacht wie 400 Einfamilienhäuser, die einen Winter lang Öl oder Holz verheizen. Das sind die Grössenverhältnisse. Fliegen wir also weniger! Und wenn das nichts gebracht hat, sortieren wir noch das Holz. Und während wir, um den Naturpark zu schonen, mit dem Postauto statt dem PW auf die Wasserscheide fahren, stellen wir unterwegs eine letzte Frage: Was ist eigentlich mit dem Klimawandel in unserer Gesinnung los? Meine Tourenski wurden mir in Adelboden aus dem Rechen geklaut. Denn während es draussen wärmer wird, wird es andernorts kälter: «Die Liebe wird in vielen erkalten», sagte Jesus voraus. Könnten diese beiden Arten von Wandel sogar miteinander zu tun haben? Innovativer Familienbetrieb seit Generationen Die Innovationspreise 2016 der Volkswirtschaft Berner Oberland gehen an die bald 170-jährige «Dittligmühle» in Längenbühl, die regionales Getreide verarbeitet und dazu Kultur betreibt, sowie an die «Beach Arena» mit ihren SandsportFeldern in der Spiezer Bucht. Der Müllereibetrieb in Längenbühl (Thuner Westamt) wird seit sieben Generationen von der Familie Wenger betrieben. Mit der naturnahen Verarbeitung von Getreide aus dem Einzugsgebiet des Naturparks Gantrisch besetzt sie erfolgreich eine Marktnische. Zusätzlich zum modernen Betrieb ist «Irmas Mahlwerk», die historische Mühle, wieder in Betrieb. Diese bildet auch den Rahmen für zahlreiche kulturelle Anlässe. Georg Wenger und seine Tochter Carmen Bezençon sind sich bewusst: «Der Preis ist nicht nur der Lohn für unser Bemühen, regionale Produkte zu verarbeiten, sondern für die ganze Region. Diese macht mit ihrer Qualität Spezialitäten erst möglich.» Nominiert wurden insgesamt zwölf Projekte. www.dittligmuehle.ch Fotos: zvg Wandel im Klima, draussen und drinnen Ausgezeichnet und unverändert gut 7 Mal Gold für Metzgerei Schwander «Der beste Schinken der Schweiz kommt aus dem Naturpark Gantrisch.» Gleich sieben Medaillen gewann die Metzgerei Schwander aus Riggisberg an der letztjährigen Fachmesse für Fleischwirtschaft des Schweizerischen Fleischfachverbandes (SFF) in Basel. Sie ist ausserdem Gesamtsiegerin der Kategorie «Kochpökelwaren». Geprüft wurden Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Prämiert wurden folgende Produkte: Längenberger Schinken, Delikatess-Model-Hinterschinken, Delikatess-Trutenbrust und Trutenbrust im Pfeffermantel, Kalbsbratwurst, Bauernbratwurst und Bratwurstschnecke. Die Produkte können im Hauptgeschäft in Riggisberg und in der Filiale Belp gekauft werden. Seit Martin Schwander 1997 den Familienbetrieb übernommen hat, erhielt er über 20 Mal eine Goldmedaille. Er arbeitet nach bewährten Rezepten, probiert aber immer wieder Neues aus. Hauptverantwortlich für den Erfolg sind gemäss seinen Worten erstklassige Produkte und ein eingespieltes Team. Die Metzgerei Schwander beschäftigt 16 Personen und vier Lernende. Sie beliefert Wiederverkäufer, Heime, Spitäler, Bäckereien, Gastronomen, Eventveranstalter sowie die Armee und betreibt ein Catering in der gesamten Region Gantrisch. www.schwander-metzg.ch Thomas Feuz 16 Gantrischpost Frühling 2016 Geschichten erfahren und erzählen Vom Wandel in der Landschaft Beim Sonntagsspaziergang oder auf einer Wanderung sehen wir meistens nur das Offensichtliche: die schöne Aussicht, die noch schneebedeckten Berge, das zaghafte Erwachen in der Natur. Doch das ist längst nicht alles! Auszüge aus einer Bachelor-Arbeit im Fach Landschaftsarchitektur. Die Begriffe und Betrachtungsweisen von Natur und Landschaft veränderten sich mit der kulturellen Entwicklung der Gesellschaft. Noch heute transportieren Geschichten und Sagen Kultur und Tradition. Sie sind immer als Spiegel ihrer Zeit zu verstehen und verändern Inhalt und Form durch die Weitergabe über mehrere Jahrhunderte. Drei Initialprojekte im Park In der Landschaftsarchitektur besteht die Möglichkeit, dieses möglicherweise in Vergessenheit geratende Gut zu bewahren und zukunftsorientiert zu nutzen, ohne die Landschaft zu konservieren. Durch gezielte Massnahmen können Sagen und Geschichten vermittelt werden und mithelfen, die Werte von Natur und Landschaft in Szene zu setzen. Das kulturelle Gut auf landschaftsschonende Weise weiterzugegeben und die Landschaft dabei nicht unnötig zu «möblieren» ist möglich, Die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) Die HSR bietet acht unterschiedliche Bachelorstudiengänge und sechs Masterstudiengänge zu verschiedenen Fachgebieten an. Dazu gehört auch der Bachelorstudiengang Landschaftsarchitektur, der in den vergangenen Jahren stetigen Zuwachs erfuhr. Die Leitung des Instituts für Landschaft und Freiraum (ILF) untersteht Prof. Dr. Dominik Siegrist, der auch als Professor im Studiengang Landschaftsarchitektur tätig ist. Sein Fachgebiet umfasst unter anderem den naturnahen Tourismus sowie die sozioökonomischen Aspekte von Pärken. indem vorhandene Strukturen und Bedürfnisse der Besucher genutzt werden. Aus der Bachelorarbeit resultierten nach einer umfassenden Analyse drei beispielhafte Initialprojekte in den Gemeinden Guggisberg, Rüschegg und Riggisberg. Die Projekte richten sich in erster Linie auf den naturnahen Tourismus aus. Sie ermöglichen es, das Gebiet aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und einen emotionalen Bezug herzustellen. Ziel ist es, durch die Vermittlung von Kultur und Tradition eine höhere Wertschätzung zu generieren. Zudem soll die Sensibilisierung von Wohnbevölkerung und Gästen gegenüber der Landschaft gefördert werden. Tradition – Landschaft – Geschichten Das Projekt «Kultur und Tradition erfahren» thematisiert regionale Kulturwerte sowie die Landwirtschaft und ihren Wandel im Laufe der Zeit. Im Fokus steht die von der traditionellen Bewirtschaftung geformte Landschaft. Der Vorschlag zielt auf die Umnutzung der meist leerstehenden Weidehäuschen, wodurch ein kulturelles Gut am Leben erhalten wer- Der Bestand solcher romantischer Weidehäuschen könnte durch eine Umnutzung gesichert werden Wunderbarer Ausblick auf die Gantrischkette. Die hierzu passende Sage handelt vom Wildheuer an der Nüneneflue ve Sagenbuch. Dieses ist mit einem Gipfelbuch zu vergleichen: Besucher werden angeregt, die Sage zu lesen und sich im Buch zu verewigen. Somit wächst das Sagenbuch durch neue Geschichten und bleibt für den mehrmaligen Besuch attraktiv. Mit dem Projekt «Geschichten erzählen» könnten die Besucher motiviert werden, eine Postkarte aus dem Gebiet zu versenden, um ihre eigene Geschichte weiterzugeben. Das Versenden der Postkarte kann mit der altbekannten Mund-zu-MundPropaganda verglichen werden. Die Natur- und Kulturinteressierten senden ihre Erlebnisse an gleich- gesinnte Freunde und Verwandte. Die Postkarten sollen an Informationspunkten vorzufinden sein, die gleichzeitig als Ausgangsort für Ausflüge dienen. Alle drei Projektentwürfe zeigen, welche Bedeutung Überlieferungen in einer Region haben können, wenn sie gezielt eingesetzt werden. Durch einfache, analoge Kommunikationsmittel wie Fotos, Bücher und Postkarten ermöglichen sie damit auch Entschleunigung. Sich für die Betrachtung der Landschaft Zeit zu nehmen ist ein Vorrecht, welches erhalten werden sollte. Jasmine Berchtold Fotos: zvg den könnte. In den Weidehäuschen können, durch Fotografien und Geschichten aus dem Alltag, die traditionellen Werte der Landwirtschaft und die Kulturwerte der Ortschaften an die Besucher weitergegeben werden. Als Rastplätze liegen diese im wenig empfindlichen Landwirtschaftsraum. Dem grossen Bedürfnis nach Sitzgelegenheiten kann das Projekt «Landschaft erleben» entgegenkommen. In Form von «Sagenbänken» wird die emotionale Wahrnehmung der Landschaft angeregt. Die Bänke wären an Schauplätzen von regionalen Sagen positioniert, inklusi- Bachelorarbeit im Naturpark Gantrisch Im Rahmen des Landschaftsarchitekturstudiums an der HSR (Hochschule für Technik Rapperswil) verfassen die Studierenden eine Bachelorarbeit mit einem weitgehend frei wählbaren Thema. Die Wahl von Jasmine Berchtold aus Bern fiel aus Interesse und emotionaler Verbundenheit auf den Regionalen Naturpark Gantrisch. Ihre Arbeit zeigt auf, wie Kultur und Tradition durch Angebote des naturnahen Tourismus in der Landschaft sichtbar werden können, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Weidehäuschen von innen. Hier wird die frühere «Armenregion Rüschegg» mit ihrem traditionellen Handwerk des Korbflechtens visuell thematisiert Die Unterstützung vonseiten des Parks durch Christine Scheidegger (Projekt «Parkwissen») und die Betreuung durch Prof. Dr. Dominik Siegrist machten es möglich, innerhalb eines Semesters eine sehr gelungene Arbeit abzuliefern. 18 Gantrischpost Frühling 2016 Vom «Saft» der Veränderung Wirtschaft «Wie Phönix aus der Asche»: Das geflügelte Wort erhält im Blick auf die Schreinerei Rothen in Lanzenhäusern neue Aktualität. Grosse Ehre für Fotos aus Schwarzenburg. Und: Welchen Sinn die «10 Gebote» für Unternehmen haben können. Schreinerei Rothen, Lanzenhäusern: Bezug des Neubaus im Sommer «Der Schock nach dem Brand vom 11. Februar 2015 sitzt tief. Wir nehmen die Herausforderung für einen Neuanfang an.» So hiess es auf der Webseite, einige Tage nach dem Ereignis. «Neuanfang» heisst: Wiederaufbau der Schreinerei am alten Standort im Höhlen. Wo steht die Firma heute? «Der Firma geht es den Umständen entsprechend recht gut. Wir sind in einem Provisorium in Schwarzenburg eingemietet und können produzieren wie vorher, allerdings mit Mehraufwand und etwas eingeschränkt», bestätigt Christoph Rothen gegenüber der «Gantrischpost». Der 32-Jährige ist Vertreter der 4. Generation im Traditionsbetrieb, der 1948 als Sägerei gegründet wurde und im Lauf der Zeit kontinuierlich gewachsen ist. Defektes Leitungskabel Grund für den Vollbrand war ein Defekt an einem Stromzuleitungskabel für eine Maschine. Für Rothen war der Vollbrand ein einschneidendes Erlebnis. «Aber wir haben uns dafür entschieden, dass es weitergeht. Alle haben zu 100 % mitgeholfen», sagt er rückblickend. Das habe über die «kritische Zeit» hinweggeholfen: «Nicht lange studieren und klagen, sondern wieder anpacken.» Im Zusammenhang mit dem Jahrestag des Ereignisses beschlich ihn trotzdem ein eigenartiges Gefühl. Die Bilder – «es war wirklich ein trauriger Anblick» – kamen plötzlich wieder hoch. Mit der Versicherung ergab sich eine gute Zusammenarbeit. «Sie halfen uns und sind interessiert daran, dass wir vorwärts machen können», sagt Rothen. Die Leistungen reichten verständlicherweise bei weitem nicht. Die Firma musste Eigenkapital einsetzen und anderweitig finanzielle Mittel beschaffen. Anpassungen vorgenommen Letzten Oktober erfolgte der Spatenstich für das neue Betriebsgebäude am alten Standort. Im Zusammenhang mit dem Neubau wurden einige Anpassungen vollzogen. Die früheren Niveauunterschiede gehören definitiv der Vergangenheit an. Neu kann auf einer Ebene produziert werden, die Arbeitsabläufe werden einfacher. Der Zeitpunkt für diese Anpassungen kam früher als geplant. Trotzdem wagte es die Geschäftsleitung, zukunftsgerichtet zu entscheiden. «Es geht uns darum, dass wir nicht bereits in fünf oder sechs Jahren wieder etwas ändern müssen.» Rothen lobt sein Team, aber auch die Bevölkerung: «Alle haben den Schicksalsschlag akzeptiert und sich voll hineingegeben. Auch aus der Bevölkerung erhielten wir Ermutigung und Zuspruch.» Bis alles wieder aufgebaut und ersetzt ist, dauert es noch einige Monate. Trotzdem ist Christoph Rothen optimistisch, im Sommer den Neubau beziehen zu können. Mit ihm freut sich auch die Belegschaft, insgesamt 16 Personen, auf dieses Ereignis. Grosses Ereignis: der Spatenstich mit Betriebsleiter Christoph Rothen (links) und Geschäftsführer Hansueli Rothen 19 Gantrischpost Frühling 2016 Stehen für einmal vor der Kamera: Ruth Clalüna-Zbinden und Peter Zbinden Nach 40 Jahren ziehen sich die Geschwister Ruth Clalüna-Zbinden und Peter Zbinden altershalber aus dem Geschäftsleben zurück. Der Verkaufsladen in Schwarzenburg ist seit Ende 2015 geschlossen. Neue Bleibe im Staatsarchiv Die Leidenschaft fürs Fotografieren lässt sich nicht einfach so ablegen. Darum bleibt das Studio weiterhin erhalten. «Wir hoffen, in den nächsten Jahren noch einige Projekte verwirklichen zu können», sagt Ruth Clalüna-Zbinden. Mit Recht sind die Geschwister stolz auf ihr Archiv mit Tausenden von Fotos, Dateien, Negativen und Glasplatten aus mehr als 85 Jahren Fotodynastie Zbinden. Die Werke von Ruedi Zbinden (1920 –1934), Robert Zbinden (1934 –1975) sowie Peter Zbinden und Ruth Clalüna-Zbinden (ab 1975) sind allesamt gewissenhaft dokumentiert worden. «Das historische Erbe ist schweizweit einzigartig und schreibt Geschichte über Land und Leute, Leben und Tod, Bräuche und Mode im Schwarzenburgerland und dem angrenzenden Freiburgerland», definiert Peter Zbinden. Das gesamte Archiv wird demnächst dem Staatsarchiv des Kantons Bern übergeben werden, wobei die Urheberrechte bei den jeweiligen Autoren bleiben. KMU Toffen plus: expo 2016 Kreative Gewerbetreibende: Das wünscht sich wohl jede Gemeinde. Ein Beispiel dafür ist KMU Toffen plus. Der Verein ist in den Startlöchern, um vom 16. bis 18. September eine vielseitige Gewerbeausstellung zu organisieren. «Die expo 2016 soll von einem Publikum belebt werden, das von den findigen Ideen, der Präsentation und dem Fachwissen der Aussteller einen überzeugenden Eindruck bekommt», schreibt KMU Toffen plus in einer Mitteilung. OK und Aussteller sollten gemeinsam aktiv werden, um einem Publikum jeglichen Alters «Spass, Freude, Unterhaltung und Attraktionen» bieten zu können. Die Ausstellung wird in der grossen Halle der Oldtimergalerie präsentiert. Aus der Praxis – für die Praxis KMU: das Rückgrat der Schweizer Volkswirtschaft «88 Prozent aller Unternehmen beschäftigen weniger als zehn Mitarbeitende und weitere 10 Prozent weniger als fünfzig. Nur gerade 0,3 Prozent aller Unternehmungen gelten als Grossbetriebe mit mehr als 250 Mitarbeitenden. Die KMU bieten in der Schweiz zwei Drittel aller Arbeitsplätze an und bilden rund 70 Prozent aller Lernenden aus. Ein Viertel aller Unternehmungen macht weniger als CHF 15 000.– Umsatz pro Jahr, währenddessen auf der anderen Seite der Skala knapp zwei Fünftel mehr als CHF 600 000.– Umsatz verzeichnen.» Diese Zeilen stammen aus der Feder von Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizeri- schen Gewerbeverbands (sgv). Er hat das Geleitwort zum 240-seitigen Buch «Die 10 Gebote für Unternehmer. Mit ethischen Prinzipien erfolgreich sein» geschrieben. «10 Gebote für Unternehmer» In seinem Bestseller behandelt der Unternehmensberater und Autor Mario Brühlmann folgende Themen: Andere beobachten spart viel Geld, Zeit und Ärger; Geschäftsmodelle fallen nicht vom Himmel – oder doch?; Marketing muss nicht viel kosten – aber viel bringen; Zeit ist Geld – und noch viel mehr; Veränderungen brauchen Kraft – und bringen Saft (siehe Kasten); Kämpfen gehört zum Spiel – töten nicht; Menschen führen ist eine wahre Kunst – und lernbar; Rechte muss man haben – und kennen; Kommunikation ist schwierig – und öffnet Tür und Tor; Partnerschaften sind riskant – und brauchen Pflege; Mit Zahlen spielt man Lotto – oder führt ein Unternehmen. Das Buch ist im fontis Verlag / Brunnen Verlag Basel erschienen; 240 Seiten, ISBN 978-3-7655-1213-1. Es basiert auf den Erfahrungen aus über 1000 Firmengründungen und -erweiterungen in der Schweiz, Rumänien, Kirgistan, Moldawien, Albanien und Vietnam. Der Autor ist international tätiger Unternehmensberater und Trainer von Führungskräften. Er ist spezialisiert auf den Aufbau von Förderungskonzepten für kleine und mittlere Unternehmen, unter anderem auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Redaktion: Thomas Feuz Fotos: zvg Foto Zbinden schliesst Geschäft: Studio und Fotos leben weiter- Mario Brühlmann zum Thema «Veränderung» 1. Ich schaffe in meinem Unternehmen klare Strukturen, in denen ein Geist des gegenseitigen Respekts herrscht, und lebe diese Werte vor. 2. Ich kenne die Chancen und Gefahren der verschiedenen Lebensphasen meiner Unternehmung. 3. Ich sehe die Notwendigkeit von ständigen Veränderungen und kann diese erfolgreich realisieren. 4. Ich kenne die Macht und Gefahr der Kommunikation und kann damit wirkungsvoll umgehen. 20 Gantrischpost Frühling 2016 Namen machen von sich reden Kultur Warum ein Kind Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Ehefrau Elisabeth. Enge Freunde sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau «Der Vorname» Auff ührungsort: KOMPLEX, Kanalweg 6, Toffen (beim Schulhaus Matte, gegenüber Kirche) Ticketreservation: ab 7. März bei www.theater-toffen.ch; ab 21. März bei 079 365 88 21 (Montag und Donnerstag: 17–19 Uhr) Premiere: Samstag, 2. April, 20 Uhr Auff ührungen: 6. / 8. / 9/10.* / 13. / 15. / 16. / 17.* / 20. / 22. / 23. / 24.* / 27. / 29. April (werktags 20, *Sonntag 17 Uhr) Ein Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière; berndeutsche Fassung: Christine Heiniger; Regie: Alex Truffer. Johannes Josi im Gespräch Wer ihm begegnet, triff t eine Person mit einer starken Ausstrahlung. Vielen Leuten ist der Name ein Begriff. Der 72-Jährige hat schon viel bewegt: Johannes Josi, der pensionierte Lehrer, Sänger und Musiker, Pistolenschütze, Präsident diverser Gremien… Josis Lebenseinstellung: «Ich setze mich immer an Posten ein, an Anna sowie Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für «Stimmung» zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends. Aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. Denn die Jugendfreunde Pierre und Vincent sind nun in der Stimmung, sich endlich einmal ein paar Wahrheiten zu sagen, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens besser verschweigen würde. Beträchtliche Eitelkeiten treffen aufeinander; mit geschwollenen Kämmen hacken die Kampfhähne aufeinander ein. Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen. Doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Françoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen. Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der kritischen französischen Gesellschaftkomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik und Pointensicherheit auch manchen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt. denen mein Einsatz nötig ist.» Er unterrichtete über 40 Jahre lang seine Guggisberger Schüler. Im KIKVerband (ex-Sonntagsschulverband) koordinierte er die kirchliche Arbeit mit Kindern und half so mit, dass sie biblische Geschichten kennen lernten. In der Berner Kirchensynode und im Präsidium der Kirchgemeinde Guggisberg zeigten sich sein Engagement für die Gesellschaft und seine Verankerung im christlichen Glauben. Auch wenn er sich selber als «fromm» bezeichnet, ist er alles andere als «engstirnig». Und was wäre Johannes Josi ohne Musik? Regelmässig organisierte er kulturelle Anlässe in Guggisberg. Über ein halbes Jahrhundert dirigierte er den Kirchenchor und ist ein leidenschaftlicher Sänger, Flöten-, Klavier- und Orgelspieler. Alles, was er tut, tut Josi mit viel Engagement und ansteckender Begeisterung. Am Sonntag, 3. April 2016, 17 Uhr, ist der leidenschaftliche Guggisberger Johannes Josi im VIP-Träff der Evangelisch-methodistischen Kirche in Schwarzenburg zu Gast. Er erzählt, was ihm wichtig ist und was ihn antreibt. Kurt Gehrig Markus Kleiner Auf einen Blick VIP-Träff mit Johannes Josi Sonntag, 3. April, 17 Uhr Evangelisch-methodistischen Kirche Flüehli 10, Schwarzenburg www.emk-schwarzenburg.ch THEATER-TOFFEN.ch DER VORNAME Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Regie Alex Truffer 2. April – 29. April 2016 im KOMPLEX, Kanalweg 6, Toffen Tickets-Reservation ab 7. März 2016: www.theater-toffen.ch ab 21. März 2016: Tel. 079 365 88 21 Montag und Donnerstag, 17.00 - 19.00 h Voranzeige Theater Toffen: Der Vorname Fotos / Illustration: zvg (nicht) Adolphe oder Adolf genannt werden sollte. Johannes Josi erlebt eine Premiere der besonderen Art. Und: Das Schloss Schwarzenburg schafft der Kultur Raum. Die Monate März und April versprechen einiges! 21 Gantrischpost Frühling 2016 Gantrisch-Agenda Februar bis Mai Veranstaltungen Besichtigung & Stadtrundgang Mi 3.2. – Mi 30.3. / jeweils Mi / 20 Uhr Öffentliche Mittwochsführung der Sternwarte Uecht Lok.: Sternwarte Uecht. Ort: Niedermuhlern. Geführt von Uecht-Demonstratoren. Kostenlos, Spende erwünscht. Org.: Stiftung Sternwarte Uecht. Brauchtum & Fest Fr 20.5. – So 22.5. Country-Night – Amtsmusiktag 2016 – Längenberger Ländlertreffen Lok.: Festareal / Festzelt. Ort: Zimmerwald. Während des ganzen Festes kann man die reiche Festwirtschaft und weitere attraktive Aktivitäten geniessen. Org.: Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern. Sa 5.3. – So 6.3. / 19 Uhr Open Air Schneefestival Zimmerwald 2016 Lok.: Schulhausplatz. Ort: Zimmerwald. Infos: www.schneefestival.ch. Kategorie 1: CHF 25.–. Org.: Ticketino. Do 24.3. / 8.30 Uhr Ostereier-Verkauf Ort: Rüschegg Heubach. Verkauf von naturgefärbten Ostereiern und feinen Backwaren vor dem Heubach-Lädeli. Org.: Frauenverein Rüschegg. So 3.4. / 17 Uhr VIP-Träff mit Johannes Josi Lok.: Evang.-method. Kirche Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. Johannes Josi: pensionierter Lehrer, engagiertes Kirchenmitglied, passionierter Sänger und gefragter Troubleshooter. Org.: Evangelisch-methodistische Kirche. Konzerte Klassik So 28.2. / 17 Uhr 25 Jahre Orchester Belp; Konzert mit Alexandre Dubach, Violine Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Ort: Belp. 25 Jahre Orchester Belp – Konzert mit Alexandre Dubach Vorverkauf ab 1.2.15: T. 075 414 08 44 (15 – 17 Uhr) [email protected]. CHF 30.–, Studierende CHF 25.–. Org.: Orchester Belp. Sa 19.3. / 16.4. / 21.5. / 10.45 Uhr D Märitorgele – das Orgelcafé Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Ort: Belp. Geniessen Sie eine Viertelstunde heitere, ernste, feine, brausende… Orgelmusik – und dazu eine Tasse Kaffee! Org.: Reformierte Kirche BelpBelpberg-Toffen. So 20.3. / 17 Uhr Orgelmusik mit Antonio Garcia Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen. Organist an der französischen Kirche in Bern. Kollekte. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen. Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost» und im Web Anlässe gratis publizieren! Die Vorteile für Sie als Veranstalter: • Die Gantrisch-Agenda ist gratis • Ihr Anlass ist auf der Webseite der «Gantrischpost» abrufbar • Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost» kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch So 1.5. / 17 Uhr Belper Kulturtage 2016: Klassisches Konzert mit Santé String Quartett Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Ort: Belp. Klassisches, moderiertes Konzert mit Santé String Quartett. Eintritt 10.–. Org.: Gemeinde Belp. Konzerte Pop, Rock, Jazz Fr 4.3. / 20 Uhr Danny Jazz Trio Lok.: Schloss Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. Special guest: Jérôme De Carli, Tasten. Eintritt: CHF 20.– / 10.–. Org.: Schlossverein Schwarzenburg. Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch. Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch Sa 30.4. / 20.30 Uhr Belper Kulturtage 2016: Soul, Funk, Rhythm & Blues mit Soul T Band Lok.: Primarschulhaus Mühlematt. Ort: Belp. Konzert Soul, Funk, Rhythm & Blues mit Soul T Band. Eintritt 20.–. Org.: Gemeinde Belp. Fr 6.5. / 20.30 Uhr Belper Kulturtage 2016: Country / Rock mit Buddy Dee & The Ghostriders Lok.: Linde Belp. Ort: Belp. Konzert «Country, Rock und Rockabilly» mit Buddy Dee & The Ghostriders. Eintritt Fr. 10.–. Org.: Gemeinde Belp. Konzerte Volkstümlich Sa 5.3. / 20 Uhr Schneefestival Zimmerwald 2016 Lok.: Festivalgelände. Ort: Zimmerwald. Band: Troubas Kater () – Band: Dean Wilson and the Chilli Poppers (Schweiz) – DJ Pipo (Schweiz) – Live: Baschi (Schweiz). Org.: Tilllate. Sa 5.3. / 13.15 Uhr und 20 Uhr Do 10.3. / 20 Uhr Sa 12.3. / 20 Uhr Konzert und Theater Lok.: Restaurant Bahnhof. Ort: Lanzenhäusern. Volkstümliche Unterhaltung mit Theateraufführung. Org.: Jodlerdoppelquartett Steinenbrünnen. Fr 22.4. / 20.30 Uhr Belper Kulturtage 2016: Memory of Elvis by Peter Müller Lok.: Linde Belp. Ort: Belp. Belper Kulturtage 2016: Show «Memory of Elvis by Peter Müller». Eintritt Fr. 10.–. Org.: Gemeinde Belp. So 6.3. / 14.30 Uhr Ländlerkapelle Thunerbuebe Lok.: Restaurant Adler. Ort: Riggisberg. Org.: Kapelle Thunerbuebe. Mi 27.4. / 19.30 Uhr Belper Kulturtage 2016: The Mirabellas – Swingin' Ladies Lok.: Campagne Oberried. Ort: Belp. Belper Kulturtage 2016: Konzert «The Mirabellas – Swingin' Ladies». Org.: Gemeinde Belp. Fr 29.4. / 20.30 Uhr Belper Kulturtage 2016: Mundart-Songs von Polo Hofer mit Polo Budget Lok.: Linde Belp. Ort: Belp. Belper Kulturtage 2016: Konzert «Polo Budget» Org.: Gemeinde Belp. So 17.4. / 13 Uhr Schwyzerörgeli-Quartett Sensegruess Lok.: Restaurant Lamm. Ort: Rüschegg Heubach. Org.: Restaurant und Bar Lamm. Konzerte Weitere So 6.3. / 16 Uhr It's Musical Time! Lok.: Evang.-ref. Kirche Kirchenthurnen. Ort: Kirchenthurnen. Abwechslungsreiches Chorkonzert mit bekannten Melodien aus den Musicals «Grease», «Chicago», «The Lion King» und vielen anderen. Lassen Sie sich überraschen. Kollekte. Org.: The Belp Singers. So 13.3. / 14 Uhr It's Musical Time! Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen. Abwechslungsreiches Chorkonzert mit bekannten Melodien aus den Musicals «Grease», «Chicago», «The Lion King» und vielen anderen. Lassen Sie sich überraschen. Kollekte. Org.: The Belp Singers. Fr 18.3. / 20 Uhr So 20.3. / 17 Uhr It's Musical Time! Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Ort: Belp. Abwechslungsreiches Chorkonzert mit bekannten Melodien aus den Musicals «Grease», «Chicago», «The Lion King» und vielen anderen. Lassen Sie sich überraschen. Kollekte. Org.: The Belp Singers. Fr 25.3. / 11.15 Uhr Karfreitagskonzert 2016 Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Ort: Belp. Stabat mater – Schmerzensreiche Mysterien. Isabel Schau – Solovioline, Gruppe la Visione – Basso Continuo, Dora Widmer – Orgel, Singkreis Belp. Leitung: Matthias Stefan. Kollekte. Org.: Singkreis Belp. Sa 2.4. / 20 Uhr So 3.4. / 17 Uhr Frühlingskonzert mit Theater Lok.: Restaurant Kreuz. Ort: Belp. Konzert und Theater. Org.: Musikgesellschaft Belp. Sa 30.4. Frühlingskonzert Lok.: Mehrzweckanlagen Pöschen. Ort: Schwarzenburg. Frühlingskonzert. Org.: Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg. Religion & Spiritualität So 27.3. / 9.30 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl Lok.: KIZE Toffen. Ort: Toffen. Im Anschluss an den Gottesdienstbesuch erhalten alle ein spezielles Osterei. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen. Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch >>> 22 Gantrischpost Frühling 2016 Zentralheizungen Sanitäre Anlagen Oelfeuerungen Spenglerei Blitzschutzanlagen Tankrevisionen Dorf 25 3157 Milken/Schwarzenburg Telefon 031 731 19 19 Telefax 031 731 29 48 E-Mail: [email protected] Planungen •• Heizungsinstallationen Heizungsinstallationen • Alternativenergie Planungen • Alternativenergie Hühnerhubelstrasse 65 3123 Belp Tel. 031 818 80 00 Fax 031 818 80 01 www.klimag.ch Hühnerhubelstrasse 65 Gonseth • Bruno Aeschbacher 3123 Belp Markus Bichsel • Reto Tel. 031 819 19 81 Fax 031 819 82 12 Treuhandbüro U. Jost Stutzstrasse 1 Der Treuhänder in Ihrer Region! 3126 Kaufdorf Telefon: 031 809 18 87 [email protected] Als Spezialist erledigen wir für Sie www.treuhandjost.ch ... das Führen der Buchhaltung ... die Jahresabschlüsse ... 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Org.: Betriebskommission KIZE Toffen. Theater Fr 18.3. / 20 Uhr Susanna Grogg Lok.: Schloss Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. «Heimatlos in der Heimat». Eintritt: CHF 25.– / /15.– inkl. Apéro. Org.: Schlossverein Schwarzenburg. So 20.3. / 17.30 Uhr Hutzenlaub & Stäubli – Sister App Lok.: Alti Moschti. Ort: Mühlethurnen. Für Hutzenlaub & Stäubli bricht eine neue Ära an. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Die beiden servieren dem Publikum ein Comedy-Programm auf dem (Silber-)Tablet, dass Sie atemlos zurücklässt. Org.: Hutzenlaub & Stäubli. Mo 21.3. / 14 Uhr Seniorenbühne Belp Lok.: Schulhaus Hang. Ort: Toffen. Ist mit einem neuen Stück zurück. Org.: Reformierte Kirche BelpBelpberg-Toffen. Do 31.3. – Sa 30.4. / jeweils 20 Uhr So 10.4. / 24.4. / jeweils 17 Uhr Blütenträume Lok.: Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. Sieben Singles, ein Flirtkurs und die Sehnsucht nach Zweisamkeit. Die Bühne Schwarzenburg zeigt Blütenträume von Lutz Hübner – eine Komödie mit Witz und Tiefgang Regie: Christiane Wagner. Org.: Bühne Schwarzenburg. Sa 2.4. / 20 Uhr So 3.4. / 17 Uhr Frühlingskonzert mit Theater Lok.: Restaurant Kreuz. Ort: Belp. Konzert und Theater. Org.: Musikgesellschaft Belp. Sa 9.4. / 20 Uhr Stéphanie Berger – Höllelujah Lok.: Alti Moschti. Ort: Mühlethurnen. Himmlische Abwechslung, höllische Aufregung – die charmante, dreiste und witzige Art, wie Stéphanie Berger sich selber auf die Schippe nimmt, ist Programm: Es heisst «Höllelujah!» und ist ihr zweites. CHF 40.–. Org.: Stéphanie Berger. Fr 27.5. / 20 Uhr Bern ist überall Lok.: Schloss Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. Musikalische Mundart-Lesung. Eintritt: Fr. 30.– / 15.– inkl. Apéro. Org.: Schlossverein Schwarzenburg. Vortrag Ausstellungen Sa 17.10. – Sa 2.4. / jeweils Sa / 10 Uhr VereinSpaziert! Lok.: Ortsmuseum Belp. Ort: Belp. Die neue Sonderausstellung des Ortsmuseums Belp lädt im Schloss zu einem Spaziergang durch das Belper Vereinsleben. Org.: Ortsmuseum Belp. Sa 19.3. / 13 Uhr und So 20.3. / 10 Uhr Hobby-Ausstellung Lok.: Mehrzweckhalle Riffenmatt. Ort: Riffenmatt. Org.: Frauenverein Guggisberg. Ende der Veranstaltungen Sa 9.4. / 14 Uhr Kinder und Jugendliche: ganzheitlich Beratung Lok.: Gemeindesaal. Ort: Guggisberg. Mobbing, Konzentrationsstörungen, Notendruck, Schulstress…: Vreni Meili ermutigt Direktbetroffene, sich Hilfe zu holen. Am öffentlichen Informationstag stellt sie ihr Angebot näher vor. jugendberater.com Foto: Selina Bachmann Fr 4.3. / 16 Uhr Pfunggeli – Theater für Klein und Gross Lok.: Oberstufenzentrum Schwarzenburg. Ort: Schwarzenburg. Ein liebevolles, interaktives Theater, in Körpersprache, für Klein und Gross (von 3 bis 99 Jahre). Die Sonnenzwerge Toto und Nunu besuchen die Erde und bringen Freude, Geschichten und Unterhaltung mit. CHF 15.– Erwachsene. CHF 10.– Kinder. Org.: Wanderbühne Dr. Eisenbarth. Sa 5.3. / 13.15 Uhr und 20 Uhr Do 10.3. / 20 Uhr Sa 12.3. / 20 Uhr Konzert und Theater Lok.: Restaurant Bahnhof. Ort: Lanzenhäusern. Volkstümliche Unterhaltung mit Theateraufführung. Org.: Jodlerdoppelquartett Steinenbrünnen. Blick auf die Bürgle (vom Gantrisch aus) PUBLIREPORTAGE Mach dir selbst ein Bild! Scribbeln macht Ideen sichtbar Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – auch 2016. Warum also viele Worte verlieren, wenn mit einer Skizze viel mehr vermittelt werden kann? Das Seminar von WeLoveYou, Agentur für Online-Marketing und digitales Publishing (www.weloveyou.ch), öffnet die Tür zu einem fantastischen Kommunikationsmittel. Fotos: Michel Wirz Team- und Abteilungsleitende, Geschäftsführende und Mitglieder von Vereinsvorständen kennen das Problem: Die Sachlage ist klar, die Fakten liegen auf dem Tisch, die Diskussion zieht sich in die Länge… Wie gelingt es, Lösungsvorschläge zu visualisieren, den Weg dahin bildlich aufzuzeigen? WeLoveYou weist einen Weg hin zum Erfolg. Visuell kommunizieren Sonnenbrillenskizze in zwei Minuten mit wenigen Strichen und den richtigen Tricks «Ich will Menschen helfen, sich schnell, klar und unmissverständlich auszudrücken», sagt Markus Beer, «Erfinder» des Scribbelns. Er regt an, Stellungnahmen und Meinungen mit visuellen Mitteln zu verstärken. Meist reicht eine kleine Handskizze, um ein Anliegen, eine Idee, einen Lösungsweg zu veranschaulichen. Solche Skizzen entstehen oft spontan während des Gesprächs. So gehen Worte und Illustration Hand in Hand. Mario Hähni, Leiter WeLoveYou, Markus Beer, Trainer Scribble-Seminar, und Gabriel Jordi, Geschäftsleiter Jordi AG Die Technik des Scribbelns macht Ideen nachvollziehbar und wertet ein Gespräch auf. Sie als Teilnehmer oder Referent rücken Ihre Botschaft attraktiv und verständlich ins beste Licht. Ihre Meinung gewinnt an Ausdruckskraft und wird verständlich. Zeichnen – einfach anschaulich Angst vor dem Zeichnen? «In den meisten Fällen unbegründet», meint Markus Beer. «Jede Person kann die Technik des Scribbelns erlernen.» «Scribbeln» bei WeLoveYou Das Seminar mit Markus Beer bietet Gelegenheiten, dein zeichnerisches Potenzial zu entdecken. Erlerne und vertiefe schnelle und spontane Ideenskizzen, um Gedanken und Projekte verständlich zu vermitteln. Die nächsten Tagesseminare «Scribbeln – einfach skizzieren» finden am 23. März und 14. Juni bei WeLoveYou in Belp statt. Infos und Anmeldung: weloveyou.ch/ seminare/design/scribble WeLoveYou – more than digital competence WeLoveYou ist eine Agentur für Online-Marketing und digitales Publishing. Sie begleitet Firmen, um aus den vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Marketings die perfekte Mixtur zu finden. So werden die gewünschten Werbebotschaften online sichtbar gemacht. Dort, wo User suchen, lesen, kommunizieren. Öffentliche Seminare Nebst individueller Beratung und Begleitung von Firmen führt die Agentur Seminare zu ausgewählten Themen des digitalen Marketings durch. In halb- und ganztägigen Seminaren vermitteln die Trainer praxisnah unterschiedliche Disziplinen des Online-Marketings und digitalen Publishings. Die Trainer sind Spezialisten auf ihrem Gebiet und wenden ihr Wissen im Arbeitsalltag an. www.weloveyou.ch/seminare Seminare für Firmen Sie möchten ein massgeschneidertes Seminar, perfekt auf die Bedürfnisse Ihrer Firma zugeschnitten? www.weloveyou.ch/seminare/ firmenseminare Dienstleistungen im Detail Online-Marketing – Beratung, Strategie, Konzeption – Workshops und Coachings – Suchmaschinenoptimierung – Performance-Marketing: Google AdWords, Facebook Ads, Twitter Ads – Webanalyse Digitales Publishing – Beratung und Strategie – Evaluation, Integration von Redaktionssystem (Cloud Publishing) – Schulungen – Entwicklung – Webentwicklung Individuelle Weblösungen – Microsites – Landingpages – Template-Entwicklung – HTML5-Banners Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp 031 818 01 10, [email protected] Faszinierte Seminarteilnehmer der Jordi AG 25 Gantrischpost Frühling 2016 Mit den Augen einer Künstlerin Einheimisches Kunstschaffen An dieser Stelle Wahrnehmung schärfen Die Seminare von WeLoveYou schärfen die Wahrnehmung. Ein Problem wird so nicht als unüberwindbarer Berg wahrgenommen, sondern als Chance für das schrittweise Definieren eines Lösungswegs. Weil einzelne Aspekte in den Vordergrund gerückt werden, verliert ein grosses Problem seine beängstigende Dimension. Bildnotizen fördern den gemeinsamen Prozess, wie auch die darin involvierten Persönlichkeiten als Individuen. Lösungswege erarbeiten, Strich für Strich und Schritt für Schritt. Und der Weg nach vorne wird wieder frei! «Am liebsten male ich Tiere und Landschaften», sagt Selina Bachmann aus Niedermuhlern. Wie steht's mit Porträts? «Wie bei den Strassenkünstlern in Paris? Da habe ich noch zu wenig Übung», meint die Lernende (3. Lehrjahr) bescheiden. Trotzdem: Ihre Werke können sich sehen lassen. Mit dem Stift aufgewachsen 10.03. 9.00 – 16.00 Uhr Adobe InDesign – Basis Selina hat schon von klein auf gern gemalt. Sie wuchs auf einem Bauernhof auf. Die Natur fasziniert sie seit jeh. Wenn es die Zeit erlaubte, griff sie immer wieder zu ihren Zeichenstiften. Vor fünf Jahren hat die junge Künstlerin ihr Schaffen intensiviert. Die Zeichnungen wurden professioneller. Selinas Ausbildner zur Wohntextilgestalterin ist ein bekanntes Wohnkunst-Fachgeschäft in Bern. Sie kann sich vorstellen, Zeichnen und Malen als Nebentätigkeit zu betreiben. Sie arbeitet hauptsächlich in Pastell. Weitere Tätigkeiten: Fotos, digitale Fantasybilder, Zeichnungen und Gemälde mit Acryl-, Graphit- und Aquarellstiften. 16.03. 9.00 – 16.30 Uhr Die eigene Website / den eigenen Blog mit WordPress erstellen Durch und durch vernetzt Gabriel Jordi Attraktive Seminare entwickeln dich weiter 23.03. 9.00 – 16.00 Uhr Scribbeln – einfach skizzieren: «So verkaufe ich meine Ideen» Weitere Workshops können individuell an Ihrem Standort durchgeführt werden oder auch an einem von Ihnen organisierten Event. Ich melde mich an für folgendes Seminar: Name Vorname Strasse Nr. PLZ Ort Telefon / Mobile Email Talon an: WeLoveYou – Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp, T 031 818 01 10 oder über www.weloveyou.ch/seminare Als Kind ihrer Zeit nutzt Selina Bachmann die neuen Medien. Plötzlich entdeckte sie: «Auch andere malen in meinem Stil.» Nun ist sie im einen oder andern Internet-Zeichnungsforum aktiv. Uhu-Küken (Bild ab Foto 2015) Selina Bachmann «Der Austausch macht mega Spass», sagt Selina begeistert. «Wir stellen unsere Bilder ins Netz, diskutieren darüber, geben uns Tipps und lernen so voneinander.» Sie schätzt diese Anregungen auf Augenhöhe. Und sie erlebt, was viele Künstler tagtäglich erleben: «Man muss in Stimmung sein. Oft geht’s nicht. Und dann wird's plötzlich sehr intensiv.» Nebst dem freien Zeichnen erledigt Selina Arbeiten für Dritte – aufgrund von Fotos oder Bildern und zu sehr moderaten Preisen. Selbst aus Kunden-Handyaufnahmen mit kleiner Auflösung entstehen Kunstwerke voller Farbe und Leben. Und die Zukunft? Ein Lächeln huscht über Selinas Gesicht. «Porträts von Menschen… Aber diese Sparte ist erst im Werden.» Man darf gespannt sein. www.yukona.jimdo.com Thomas Feuz Zeichnung: Selina Bachmann Mit einem «Baukasten» mit Symbolen, Technik und Tipps lassen sich Ideen und Vorschläge unkompliziert und zielorientiert illustrieren. Dabei ist der Weg einfach: Beers Motivation: «Es ist wunderbar, die Freude am Zeichnen weiterzugeben.» Foto: zvg wurden bisher Produkte aus der Region thematisiert. Der Wandel geht auch an der redaktionellen Planung nicht vorbei. Immerhin: Auch Kunstwerke einheimischer Nachwuchstalente sind «Regionale Produkte». Ein Porträt. 26 PUBLIREPORTAGE Gantrischpost Frühling 2016 Kabisspezialitäten selbstgemacht Naturpark-Rezept Koch-Workshop mit Gastro-Profi Urs Leuthold am Kabisfest Mühlethurnen Kräuter-Apérobrötli mit Sauerkraut und Speck Sonntag, 30. August 2015 ergibt ca. 48 kleine Brötchen Workshop „Kochen mit Kabis“ mit Urs 750 g Ruck Zuck Zopf-Mehlmischung von der Dittlig-Mühle Leuthold, Gastro-Profi und Lebensmittel3.4 dl warmes Wasser 40 gLeidenschaft grobkörniger Senf spezialist aus 75 75 15 20 g g g g Zeiten: 130 gUhr 11.15 – 12.15 20 g 1 Prise 14.15 – 15.15 Uhr Speckwürfeli Schinkenwürfeli Knoblauch gepresst (zirka 4 bis 6 Zehen) frische Kräuter gehackt (Rosmarin, Thymian, Blattpetersilie) Sauerkraut roh oder gekocht, kleingehackt getrocknete Tomaten kleingehackt Salz und Pfeffer Ruck Zuck Zopfmehl mit lauwarmem Wasser in eine Teigschüssel geben, kurz vorkneten. Ort: Café-Treff Zirka 5 Minuten zu einem geschmeidigem Teig kneten. Den Teig, zugedeckt mit einem leicht angefeuchteten Tuch, bis auf die doppelte Grösse gehen lassen. Dauer zirka 30 bis 50 Minuten. Kräuter-Apérobrötli mit Sauerkraut und Speck Kräuter-Apérobrötli mit Sauerkraut und Speck Speck,2015, Schinken, 29./30. August SaKnoblauch, 9 – 17 /Tomaten, So 9 –Sauerkraut, 16 Uhr:Senf und Kräuter in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze anschwitzen. Hobbymärit mit regionalen Kabisspezialitäten, Spiel Mit Salz und Pfeffer würzen. Auskühlen lassen. und Spass für Gross und Klein, Rösslifahrt über das Masse mit Teig vermengen, gewünschte Brötchen formen, Thurnenmoos 10 Minuten ruhen lassen. Mit Ei bestreichen und bei 230°C 17 Minuten goldbraun backen. Der Workshop wird im Rahmen des Naturpark-Projektes „Naturpark Wissen“ in Verbindung mit dem Marketing durchgeführt. Ziel ist das regionale praktische Wissen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden und die Parkbevölkerung zu sensibilisieren. Urs Leuthold hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit das Thema „Sauerkraut - Nachgefragte Gemüsespezialität oder einfach nur Beilage?“ im Naturpark Gantrisch bearbeitet. Teil seiner Arbeit waren Expertengespräche mit den verschiedenen Anbietern in der Region. Mit den Kabis - Rezepten und dem Workshop soll nun die Parkbevölkerung theoretisch und praktisch mehr über den Kabis erfahren. 27 Gantrischpost Frühling 2016 Von Blüten, Bienen und von Träumen Kultur Die Bühne Schwarzenburg steigt im Junkere Keller zur Höchstform auf. Gleichzeitig tourt die Seniorenbühne aus Belp durch den halben Kanton. Ihre Produktionen versprechen Witz und Tiefgang. Seniorenbühne Belp: Banküberfall dung herein, dass alles Ersparte von der Bank durch Spekulationen des Vermögensverwalters buchstäblich in den Sand gesetzt wurde. Das um sein Vermögen geprellte Ehepaar beschliesst, einen Banküberfall zu planen… Die Bühne steht unter dem Patronat der Reformierten Kirche BelpBelpberg-Toffen. Eine topmotivierte Gruppe ist seit September am Proben. Nebst den sieben Spielenden leisten auch Regie-Assistenz, Bühnenbauer und während den zehn Gastspielen der Verantwortliche für Technik und Fahrdienst einen grossen Einsatz. Alle freuen sich auf die Auftritte und möchten damit vielen Zuschauern eine Freude bereiten. Ab Februar tourt die Seniorenbühne Belp wiederum durch den Kanton Bern. Sie zeigt ihre neuste Produktion: BANKÜBERFALL, eine Komödie von Paul Steinmann. Neu führt in diesem Jahr Urs Hirschi aus Belp Regie. Eine spannende Geschichte Ein eben pensioniertes Ehepaar möchte mit dem ersparten Geld den Lebensabend in einem südlichen Land verbringen. Da platzt die Mel- Banküberfall mit Senioren «Blütenträume» in Schwarzenburg Bühne Schwarzenburg: sieben Singles, ein Flirtkurs und die Sehnsucht nach Zweisamkeit Die Bühne Schwarzenburg zeigt in dieser Saison Blütenträume von Lutz Hübner – eine Komödie mit Witz und Tiefgang. Laurenz Suter hat das Stück ins Berndeutsche übersetzt. Premiere 31. März 2016 Vorstellungen 1. / 2. / 7. / 8. / 9. / 10. / 14. / 15. / 16. / 21. / 22. / 23. / 24. / 28. / 29. / 30. April Veranstaltungsort im Junkere Keller in Schwarzenburg Vorstellungsbeginn: 20 Uhr, sonntags 17 Uhr Genusstheater Vor dem Theaterbesuch ein «Blütenträume-Essen» im Restaurant Bären, Schwarzenburg Reservation bei Swidro Drogerie Hüttinger, COOP Zentrum Schwarzenburg, www.bühne-schwarzenburg.ch Das Stück Wer ist schon gerne alleine? Vor allem, wenn das Alter an die Tür klopft. Deshalb melden sich Gisela, Friedrich, Brigitte, Ueli, Frieda und Heinz für den Flirtkurs 50 plus an, um endlich wieder einen Partner in das eigene Leben zu locken. Unerwartet taucht am ersten Kurstag die attraktive Julia auf, da – leider – der Flirtkurs 40 plus nicht zustande gekommen ist. Auch sie wird in die Single-Arche aufgenommen. Kursleiter Jan, ein gescheiterter Schauspieler Mitte vierzig, versucht, seine Schützlinge wieder «marktfähig» zu machen. Persönlichkeitsprofile, Speed-Datings und Flirt-Strategien stehen im Mittelpunkt. Doch seine alternden Flirtschüler beginnen bald zu rebellieren und versuchen, ihren eigenen Plan vom Zukunftsglück gemeinsam zu verwirklichen. Autor und Regie Lutz Hübner gehört zu den meistgespielten Autoren des deutschsprachigen Gegenwartstheaters. Der ausgebildete Schauspieler arbeitet Fotos: zvg Vorstellungen in der Region: 9. März, 14 Uhr, Aaresaal Dorfzentrum Belp 17. März, 20 Uhr, Aaresaal Dorfzentrum Belp 21. März, 14 Uhr, Singsaal Schulhaus «Hang», Toffen seit 1996 als freischaffender Regisseur und Schriftsteller. Inzwischen umfasst sein Werk mehr als 40 Stücke, die meistens in Zusammenarbeit mit seiner Frau Sarah Nemitz entstanden sind. Auch Blütenträume, 2007 in Essen uraufgeführt, hat er in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin entwickelt. Christiane Wagner absolvierte 1996 ihre Schauspielausbildung in München. Als Autorin veröffentlichte sie zwei Romane und verschiedene Porträtbücher, darunter Bern – Gesichter einer Stadt. Ihre ersten beiden Inszenierungen zeigte sie am Theater Matte in Bern. Seit 2015 arbeitet sie in Bern als Dramaturgin und für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit am DAS Theater an der Effingerstrasse. Wittwer_Bodywear.pdf 1 30.03.10 14:36 28 Gantrischpost Frühling 2016 14:36 KÜPFER HOLZBAU AG Kaufdorf Neubau Umbau Dach & Fassade Telefon +41 31 809 02 31 / Fax +41 31 809 04 73 [email protected] / www.kuepfer-holzbau.ch Schreinerei • Küchenbau • Innenausbau Tel. 031 819 34 43 •Kundensägerei •Klotzbretter •Bauholz •Leimholz •Aussenschalungen •Fensterholz •Hobelwaren •Baulattenmassiv/KVZ •Rundholzeinkauf www.schreinerei-blatter.ch Vom Ziegel bis zum Parkett, alles unter einem Dach Ihre Schreinerei Stefan Imwinkelried Innenausbau, Sicherheits- und Brandschutz ried Schreinerei 1Blatter AG 30.03.10 Schulhausstrasse 18 3086 Zimmerwald Wittwer_Sports_Switcher.pdf www.schreinerei-imwinkelried.ch Telefon 031 819 96 06 www.schmied-holz.ch Im Belpbergstrasse 15, 3123 Belp Eigen • 3158 Guggisberg • Tel. 031 735 52 08 • Fax 031 735 52 94 Tierferienheim Hundesalon Fahrhubel GmbH, 3123 Belp Montag bis Freitag 8 bis031 12 &819 14 bis Telefon 4418.30 40 Uhr • Sorgfältige Pflege & liebevoller Umgang Telefax 031 819 03Samstag 65 8 bis 12 & 14 bis 17 Uhr • Hunde- und Katzenpflege Sonn- und Feiertage • Salon Bello geschlossen • Tiernahrung & Zubehör Vordere Schwandstrasse 11 Fahrhubel GmbH, 3123 Belp | Telefon 031 819 44 40 | Telefax 031 819 03 65 [email protected] | www.tierferienheim-belp.ch Über 30 Jahre Engagiert Zuverlässig Kompetent Über 30 Jahre Erfolgreich engagiert, zuverlässig, DORFSTRASSE MITTELSTRASSE8A 8 3123 BELP TELEFON 031 819 819 11 88 65 01 TELEFON 031 Laden & Café Humanushaus 3113 Rubigen T / F 031 838 11 42 [email protected] www.humanushaus.ch Öffnungszeiten Laden & Café Di – Fr 10 – 12, 13.30 – 18.30 | Sa 10 – 16 kompetent und erfolgreich Ihre Garantie Ihr für Vertrauen und Tradition Vertrauen in Tradition im Makler- und Schätzungswesen Nachfolger: S. Jakob Frische Champignons + Immobilien CH-3123 Belp Telefon 031 960 46 46 Tavelweg 2, 3074 Muri | Telefon +41 31 721 21 21 Tavelweg 2, 3074 Muri www.weyermannimmobilien.ch | [email protected] Tel. + 41 31 721 21 21 www.weyermannimmobilien.ch www.champignon-zuercher.ch [email protected] Restaurants und Hotels im Naturpark Gantrisch Ort, Bezeichnung Albligen 3183 Landgasthof Bären Belp 3123 Kontaktdaten 031 741 74 14 www.bären-albligen.ch Ruhetag Di Ort, Bezeichnung Kontaktdaten Ruhetag Restaurant Enzian 026 419 10 40 Mo Restaurant Sahli 026 419 24 14 Mo, Di Plaffeien 1716 AIRPORT Hotel Restaurant 031 961 61 81 www.airhotel.ch - Landgasthof Hirschen 026 419 05 10 www.hirschen-plaffeien.ch Mi Bistro Z 031 818 38 31 www.zauggbelp.ch - Restaurant Alpenklub 026 419 11 05 Di BelperBistroBar Sternen 031 819 00 11 www.sternen-belp.ch - Restaurant Gurli 026 419 19 13 Café Bar Cappuccino 031 812 03 44 Do Restaurant zum Goldenen Kreuz 026 419 11 13 www.zumgoldenenkreuz.ch Café Peter's Treff 031 819 55 37 So Café Steibach 031 819 15 65 www.steibachbeck.ch Sa, So (ab 18 Uhr) Riedstätt 3159 Restaurant Campagna 031 819 15 55 www.campagna-belp.ch Di (Juli + August) Restaurant Fregatte 031 819 14 88 - Restaurant Frohsinn 031 819 01 36 www.frohsinn-belp.ch Sa, So Restaurant Jägerheim 031 819 01 63 Restaurant Kiora 031 819 17 04 www.kiora.ch Restaurant Kreuz* Restaurant Linde Gmbh Restaurant Dörfli* Mo, Nov. – April geschl. Mo 031 735 51 39 Di Berghütte Selital* 031 735 57 70 www.selital.ch Do Gasthof Hirschen 031 735 51 53 Mi Mo + Nov. – März Di Gasthof Löwen* 031 735 51 54 www.loewen-riffenmatt.ch Mo, Di - Kurhaus Schwarzenbühl* 031 735 51 31 www.schwarzenbuehl.ch Mi (nur im Sommer) 031 819 42 40 www.kreuz-belp.ch So Riggisberg 031 819 60 03 www.linde-belp.ch - Kafi Riggi* 031 809 24 32 www.kafiriggi.ch Di Restaurant L'Osteria 031 819 40 50 www.losteria.ch - Restaurant Adler 031 809 01 13 - Restaurant & Lounge pistesued 031 812 08 88 www.restaurant-pistesued.ch Sa, So Restaurant Anis Inspiration 031 809 29 09 www.restaurant-anis.ch Mi Restaurant Propellerstübli 031 961 77 65 www.propellerstuebli.ch Mo Restaurant Sonne 031 802 11 62 www.pizzeriasonne.ch Mo 031 809 01 96 www.baeckereisteiner.ch So, Mo 031 808 81 43 www.wohnheimriggisberg.ch - Riffenmatt 3156 Restaurant Puccini 031 812 02 02 www.puccinibelp.ch So Tea-Room Steiner Restaurant Rössli 031 819 01 14 www.roesslibelp.ch So, Mo Wirtschaft zum Brunnen* Schmitte-Pintli 031 819 05 45 - Rüeggisberg 3088 Gasthof Bären* 031 809 03 05 - Restaurant Chutzen 031 819 02 30 www.restaurant-chutzen.ch Mo, Di Restaurant im VIVA* 031 809 33 66 www.imviva.ch Di, Mi Restaurant zum Kreuz 031 819 02 31 - Rümligen 3128 031 802 06 86 Mi, Do bis 16 Uhr Beizli Camping* 033 356 36 51 www.campingburgistein.ch - Pizzeria Ristorante da Gloria 033 356 32 19 www.dagloria.ch Mi Cafe Restaurant Caroline 031 738 86 21 Mo, Di 031 738 83 77 Mo, Di Di, Mi Belpberg 3123 Burgistein 3664 Restaurant zum Schwanen Rüschegg-Gambach 3153 Restaurant Weierboden 033 356 36 00 Mi, Do bis 17 Uhr Gasthof Hirschen Restaurant zum Bahnhof 033 356 30 57 www.gasthof-zum-bahnhof.ch Do Restaurant Bären Graben* 031 738 81 19 Restaurant Zur Linde 033 356 12 29 www.linde-burgistein.ch Mo, Di bis 16.30 Restaurant Kreuzstrasse 031 738 81 39 Mi Restaurant Lamm* 031 738 81 37 www.lamm-wislisau.ch - Restaurant Pfadern Heubach 031 738 81 07 www.restaurantpfadern.ch Mi, Do Gelterfingen 3126 Restaurant Linde Gerzensee 3115 031 819 56 65 Mo, Di Restaurant Ranch Längeneybad* 031 738 83 03 Mo Restaurant Bären 031 781 14 21 www.baeren-gerzensee.ch Mi Tea-Room Rendez-Vous 031 738 02 40 So, Mo Restaurant Thalgut 031 781 08 72 www.thalgut.ch Di Untere Gantrischhütte 031 809 17 21 - Seminarhotel Gerzensee 031 780 33 00 www.seminarhotelgerzensee.ch So Rüti b.Riggisberg 3099 Berggasthof Gurnigelbad* 031 809 00 77 www.gurnigelbad.ch Mo 031 736 10 10 www.sternen-guggisberg.ch - Restaurant Gurnigel-Berghaus* 031 809 04 30 www.gurnigel-berghaus.ch - 033 345 30 20 www.kreuzgurzelen.ch Mi Gasthof Hirschen 026 419 11 58 www.hirschen-sangernboden.ch Mo, Di Hotel Restaurant Ottenleuebad 031 735 55 66 Mo, Di Gasthof Bären 031 731 03 42 www.baeren-schwarzenburg.ch Mo, Di Heidi's Bar 078 710 88 10 So Hotel Sonne 031 731 21 21 www.sonne-schwarzenburg.ch So Guggisberg 3158 Hotel Sternen* Gurzelen 3663 Restaurant Kreuz Sangernboden 1738 Hasli bei Riggisberg 3132 Restaurant Rössli Hinterfultigen 3089 Restaurant Linde* 031 809 01 17 Di ab 17 Uhr, Mi 031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch.vu Mo, Di Kaufdorf 3126 Schwarzenburg 3150 Panorama- & Speiserest. Gutenbrünnen 031 809 15 21 www.gutenbruennen.com Mo, Di Irish Pub 031 731 01 77 www.irishpub-billard.ch - Restaurant Bahnhof 031 809 17 34 www.restaurant-bahnhoefli.ch - Landhaus Gasthof Bühl* 031 731 01 38 www.gasthof-buehl.ch So Restaurant Linde 031 802 04 64 www.lindekaufdorf.ch - Restaurant Gärbi GmbH 031 731 45 55 So Restaurant Jäger 031 731 01 61 So, Mo Restaurant Schwarzer Löwe 031 732 03 03 www.schwarzer-loewe.ch - Kirchdorf 3116 mille privé gmbh 031 781 18 34 www.milleprive.ch So, Mo Restaurant Ochsen* 031 781 03 01 www.ochsenkirchdorf.wordpress.com Mi, Do Siedi Träff Disco Bar & Siedi Kafi* 031 731 00 47 www.siedi-traeff.ch Restaurant zur Linde 031 781 05 88 www.lindekirchdorf.ch Mo, Di Schwarzsee 1716 Bärghuus Riggisalp 026 412 13 25 www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch April + November 031 781 05 88 www.grizzlybaer.ch Mo, Di Buvette Camping Seeweid 026 412 11 58 Hostellerie am Schwarzsee* 026 412 74 74 www.hostellerieamschwarzsee.ch - Hotel Bad 026 412 11 04 www.badschwarzsee.ch - Pension Haus Montanara 026 412 16 48 www.haus-montanara.ch - Restaurant Gypsera 026 412 11 12 www.restaurant-gypsera.ch - Restaurant Mösli 026 412 13 30 Mo, Di Restaurant Rohr 026 412 12 24 Sommermonate Restaurant SchwarzseeStärn 026 412 00 27 www.schwarzseestaern.ch Do Restaurant Zollhaus 026 419 11 42 Mi, Do So Längenbühl 3636 Landgasthof Grizzly-Bär Lanzenhäusern 3148 Gasthof Lanzenhäusern 031 731 02 31 Restaurant Schwarzwasserbrücke 031 731 02 02 www.schwarzwasserbruecke.ch Mamishaus 3152 Restaurant Schönentannen Milken 3157 Restaurant Zwahlen* Mühledorf 3116 Gasthof Dörfli* 031 731 29 30 www.schoenentannen.ch 031 731 02 04 Mi, j. letzten So im Monat Mo Mo Mi ab 14 Uhr, Do 031 781 02 72 www.gasthof-doerfli.ch Mo, Di Bistro Thurnen 079 459 33 94 www.bistro-thurnen.ch Sa Restaurant Adler 031 809 02 78 Di Restaurant Mühlebach 031 809 02 04 www.restaurant-muehlebach.ch Mo Restaurant Bachmühle AG* 031 819 17 02 www.bachmuehle.ch Mo, Di Restaurant Sternen 079 503 22 30 www.sternen-niedermuhlern.ch nach Absprache Mühlethurnen 3127 Niedermuhlern 3087 Oberbalm 3096 Restaurant Bären 031 849 01 60 Di ab 14 Uhr, Mi Restaurant Borisried 031 849 01 64 www.wirtschaft-borisried.ch Mo Restaurant Bütschelegg* 031 809 03 24 www.buetschelegg.ch - Restaurant Sternen 031 809 03 53 www.sternen-oberbuetschel.ch Mo (Nov. – März) Oberbütschel 3088 Oberschrot 1716 Toffen 3125 - - Restaurant Bären 031 819 03 92 www.baerentoffen.ch Restaurant Oldtimer Galerie 031 819 99 90 www.restaurant-event.ch Mo Restaurant Pizzeria Il Sorriso 031 812 20 00 www.ilsorriso.ch So Café 44 GmbH* 033 356 18 23 - Gasthof Bären 033 356 06 40 www.gasthof-baeren-wattenwil.ch - Wattenwil 3665 Restaurant Alpenblick 033 356 14 24 www.rest-alpenblick.ch Di, Mi Restaurant Rendez-Vous 033 356 04 40 www.rendezvous-wattenwil.ch So Restaurant Traube 033 356 00 46 - 031 819 19 72 www.loewen-zimmerwald.ch Mo, Di Zimmerwald 3086 Restaurant Löwen * Mitglied Förderverein Region Gantrisch (FRG) 30 Gantrischpost Frühling 2016 Ein ganzer Park voll Energie Kraft aus der Stille Wärme und Strom aus Kollektoren: Der Trend hält an. Wälder als Energiequelle in technischer wie in spiritueller Hinsicht… Wer Energie aus einer lieblichen wie auch urwüchsigen Landschaft schöpfen will, hat viele Möglichkeiten. macthterneden. sta Folge 40 dieenergieidee realisiert seit Ende 2011 im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten. Die nächste Folge erscheint am 19. Mai 2016 in der Gantrischpost. Abschalten, auftanken: Der Naturpark Gantrisch lädt direkt dazu ein. Auf über 400 Quadratkilometern gibt es zahlreiche Orte, um «die Batterien aufzuladen». Aktuell gibt’s ein attraktives Sonderangebot. Sonderangebot: Outdoorführer für CHF 19.–! 300 Seiten Infos und Tipps, geordnet in den Kapiteln Bergwandern, Klettern, Biketouren, Klettersteige, Gleitschirm, Alpinismus, Schneeschuhtouren, Ski- und Snowboardtouren, Ski alpin/nordisch: All das gibt es im «Outdoorführer Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee» jetzt zum Sonderpreis von nur CHF 19.–. Foto: Thomas Feuz ISBN 978-3-906562-40-7 Sonderpreis CHF 19.– Kontakt: Jordi AG – das Medienhaus, Belp, [email protected]. Bis ganz hoch hinauf Von 510 bis über 2200 Meter bietet der Naturpark ungezählte schöne Flecken und Ecken. Einige davon hat Bernhard Senn, Autor des «Outdoorführers Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee» während der vergangenen Jahre vorgestellt. Seine Berichte auf Seite 7 waren sehr beliebt. «Nun bin ich ausgeschossen», teilte er letzten Herbst mit. Darum, lieber Bernhard: Ganz herzlichen Dank für die super Zusammenarbeit! Deine Reportagen haben ausgezeichnet informiert, vermittelten Einblicke und Ausblicke, machten uns die Schönheiten unserer Region erst so richtig bewusst. Jeder Beitrag traf voll ins Schwarze. Merci, Bärni! Bernhard Senn hat uns mit seinen Tourenvorschlägen auch in angrenzende Regionen mitgenommen. Und er hat es verstanden, die 1700 Meter Höhenunterschied zwischen dem untersten und dem obersten Punkt des Naturparks informativ und unterhaltsam zu präsentieren. Kaum zu glauben, dass ein 300-seitiger Wander-, Bike- und Kletterratgeber einmal erschöpft sein kann. Wer sich noch einmal mit Bernhard Senn aufmachen möchte, kramt die «Gantrischpost»-Ausgaben der letzten Jahre hervor. Oder, noch einfacher, nutzt unser Sonderangebot (siehe Kasten). «Kraftorte» vor der Haustür «Geh mal wieder zum Seeli hinauf und konzentrier dich auf das, was du hörst!», riet mir kürzlich eine Kollegin. Ich befolgte den Rat, Sonnenenergie pur: Waldstück an der Grenze Naturpark – Kanton Freiburg Auf www.die-energie-idee.ch ist alles bequem abrufbar. Kontakt Öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland Beratungsbüro Bernstrasse 1 Schwarzenburg T 031 357 53 50 [email protected] www.energieberatungbern.ch wieder und wieder. Erfolglos – ich hörte nichts. Bis mir das Licht aufging: Genau darum ging’s! Die Stille hören, wieder mal dem eigenen Herzschlag lauschen können, sich selber als Teil des grossen Ganzen begegnen. Viele können damit nichts anfangen, halten die Stille nicht mehr aus. Neuerdings gibt‘s schon aufblasbare Ringe, um das Handy auch in der Badewanne bequem vor sich zu haben… Gantrischseeli, Gerzensee, Schwarzsee, Gürbe, Laubbach, Sense (Gantrischsense, Hengstsense, Kalte Sense, Warme Sense…): Zahlreiche Gewässer laden zum Entdecktwerden und Verweilen ein. Ein sprudelnder Bergbach, ein stiller See als Kraftort? Das Urelement ermöglicht erstaunliche Entdeckungen. Persönlich möchte ich mich demnächst «unseren» Teil des Pilgerwegs absolvieren. Die Klosterruine Rüeggisberg markiert das Zusammentreffen des «Luzerner Wegs» und des «Gantrisch / FreiburgWegs». Dieser führt weiter nach Schwarzenburg und Freiburg. Interessant: Je mehr ich die innere Batterie auflade, desto weniger Strom brauche ich. Vielleicht ist die ehrgeizige Energiewende mit einem persönlichen Umdenken doch zu schaffen? Den Luxus von Stille und Inspiration will ich mir weiterhin leisten. Er bereichert, ohne jemandem zu schaden. Thomas Feuz PUBLIREPORTAGE Ein neues Leben für alte Sachen Kreativ-Kurse in Englisberg Ein Löchersieb in eine Lampe Seit bald drei Jahren gibt Irene Schenk in ihrem Atelier in Englisberg Kreativkurse. Zu ihrer Kundschaft gehören private Gruppen, Vereine, Polterabende, Freunde und Freundinnen – und alle anderen Menschen, die gerne gestalterisch tätig sind. «Wenn es geht, arbeiten wir draussen. Am liebsten bearbeiten die Kursteilnehmenden ihre mitgebrachten Möbel», sagt die kreaKreativ-Werkstatt Lindenrain 8 3086 Englisberg Öff nungszeiten Dienstag, 14 – 17 Uhr oder gemäss Website; spezielle Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung möglich. T 031 842 07 31 www.kreativwerkstatt.vpweb.ch [email protected] tive Geschäftsinhaberin. So wird eifrig geschliffen, gemalt, verziert, verschönert… Aus einem alten Möbel wird so wieder ein Schmuckstück. Im diesjährigen Kreativkurs erleben alte Löchersiebe, Backformen oder Metalltöpfe eine «Wiedergeburt» als Lampe. Wie aus altem versilbertem Besteck ein Kronleuchter werden kann, verrät Irene Schenk vor Ort. «Alte Sachen sind nicht wertlos! Ich versuche immer wieder, etwas Kreatives und Brauchbares daraus zu gestalten.» Auf Wunsch werden Möbel von Kundinnen und Kunden kunstvoll bearbeitet. Möbel, Dekorationen, Geschenke und Selbstkreiertes stehen zum Verkauf. Herzlich willkommen – an einem Kurs oder unverbindlich im Lädeli! Fotos: Irene Schenk verwandeln, aus alten Möbeln echte Hingucker machen: Im Atelier von Irene Schenk erhalten alte Gegenstände eine zweite Chance. …und plötzlich erwachen alte Sachen zu neuem Leben Kreativ-Werkstatt in Englisberg All-Inn Bodenbeläge GmbH Parkettarbeiten • Parkettschleifen • Laminat • Novilon • Kork • Linoleum • Teppich Polsterei • Sattlerei Mehr als nur eine Garage. U. Leuenberger Eisselmatt 37 3155 Helgisried Apotheke Belp Fon 031 819 56 81 Apotheke Schützenmatte Belp Fon 031 819 56 82 Viehweidstrasse 12 3123 Belp Telefon 031 819 11 55 Eisselmatt 515 Tel. 031 809 11 66 Fax. 031 809 40 66 [email protected] www.all-inn.ch Mehr als nur eine Garage. Tel. 031 809 11 66 3155 Helgisried Fax. 031 809 40 66 Eigene Carrosserieabteilung Email: [email protected] www.all-inn.ch www.belwag.ch Electrolux, AEG Walter • 3089 Hinterfultigen Telefon 031 809 06 77 Haushalt undLoosli Handwerksgeräte. 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