Büchenbacher Gemeindebrief Ausgabe: März – Mai 2016 „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.“ Monatsspruch Mai 1. Korinther 6,19 Liebe Gemeinde! Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Auf Zimtsterne folgen nahtlos Faschingskrapfen. Und wenn Sie diese Zeilen lesen, steht die Zeit von Ostereiern und Schokohasen vor der Tür. Da hilft nur eins: Nutzen wir die jahreszeitlichen Leckereien, um die Osterbotschaft mit allen Sinnen zu erfahren. Hierzu empfehle ich Ihnen: Auferstehungskekse - Eine Aktivität z.B. für Karsamstagabend, für Erwachsene und Kinder gleichermaßen! 1. Den Ofen auf 150°C vorheizen. Die Pecannüsse in den Gefrierbeutel geben und mit dem Holzlöffel draufhauen, bis sie in kleine Stücke zerbrochen sind. Siehe Johannes 19,1-3: Nach seiner Verhaftung wurde Jesus von den römischen Soldaten geschlagen. 2. Am Essig schnuppern. 1 Teelöffel Essig in eine RührAuferstehungskekse schüssel geben. Siehe Johannes 19,28-30: Als Jesus am 1 Tasse PecannussKreuz hing und durstig war, hat man ihm Essig zu trinken Hälften (oder Nüsse) angeboten. 1 Teelöffel Essig 3. Die Eiweiße zum Essig geben. Eier symbolisieren Leben. 3 Eiweiße Siehe Johannes 10,10b-11: Jesus hat sein Leben hingegeben, 1 Prise Salz um uns echtes Leben in Zeit und Ewigkeit zu ermöglichen. 1 Tasse (225 Gramm) Ein klein bisschen Salz auf die Hand streuen und davon Zucker, Gefrierbeutel kosten, den Rest in die Rührschüssel geben. Siehe Lukas Holzlöffel, Klebeband 23,27: Viele Menschen haben um Jesus geweint. Bibel (!) 4. Bis jetzt sind die Zutaten noch nicht so lecker. Die Tasse (225 Gramm) Zucker dazugeben. Siehe Johannes 3,16: Der schönste (süßeste) Teil der Geschichte ist, dass Jesus starb, weil er uns liebt. Er möchte, dass wir ihn kennen und ihm vertrauen. 5. Nun mit einem Rührgerät auf höchster Stufe (ca. 12-15 Min, je nachdem) die Eiweiße steif schlagen, bis sich bleibende „Zipfel“ bilden (wie für Baiser). Siehe Jesaja 1,18: Die Farbe Weiß symbolisiert die Reinheit derer vor Gott, deren Sünden von Jesus weggenommen worden sind. 6. Die Nussstückchen unter den Eischnee heben. Teelöffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Siehe Matthäus 27,57-60: Jedes dieser Hügelchen symbolisiert das Felsengrab, in das der Körper Jesu gelegt wurde. Das Backblech in den Ofen schieben, die Tür schließen und den Ofen ausschalten! Mit Klebeband die Ofentür versiegeln. Siehe Matthäus 27,65-66: Auch das Grab Jesu wurde verschlossen. 7. INS BETT GEHEN! Kinder sind jetzt vielleicht traurig, weil sie die Kekse über Nacht im Ofen lassen müssen. Jesu Jünger waren verzweifelt, als das Grab versiegelt wurde. Siehe Johannes 16,20+22. 8. Am Ostermorgen den Ofen öffnen. Schauen Sie sich die brüchige Oberfläche an und beißen Sie hinein. Die Kekse sind innen hohl! Siehe Matthäus 28,1-9. Am ersten Auferstehungsmorgen waren Jesu Jünger erstaunt und verwundert, dass das Grab offen und leer war. Staunen auch wir ganz neu über das Osterwunder! Frohe und (be-)sinnliche Ostern wünscht Ihr Pfr. 2 Aus dem Kirchenvorstand In seiner Januar-Sitzung hat der Kirchenvorstand den Haushaltsplan 2016 verabschiedet. Die Einnahmen und Ausgaben für 2016 betragen € 851.925,00. Die größten Posten im Haushaltsplan sind die Kindertagesstätte mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von € 621.975,00 und der Friedhof mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 59'350,00 €. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Läuteordnung von St. Willibald. Oft begleitet bei Beerdigungen der Posaunenchor den Trauerzug – gleichzeitig läuten bislang alle vier Glocken dazu. Um die Musik des Posaunenchors besser zur Geltung zu bringen, sieht die neue Ordnung vor, dass der Trauerzug nur noch mit Glocke 2 begleitet wird. Außerdem soll in den Bußzeiten des Kirchenjahres (Advent, Passion, Buß- und Bettag) die hellste Glocke schweigen, um den stilleren Charakter dieser Zeiten zu unterstreichen. Die neue Läuteordnung tritt mit dem Osterfest 2016 in Kraft. * Adressen * Kontakte * Telefonnummern * Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Obere Bahnhofstr. 3, 91186 Büchenbach Tel.: Fax: E-Mail: Homepage: Bürostunden: Sekretärin Kerstin Ramming: Pfarrer Mario Ertel: Diakon Thomas Bucka: Kindertagesstätte: Seniorenhof: Diakonieverein: 09171 / 9762-0 09171 / 9762-22 [email protected] http://www.Evangelische-Kirche-Buechenbach.de Mo., Di., Do.: 9 bis 12 Uhr. Di.: 17 bis 19 Uhr. Mittwoch geschlossen. Fr.: 10 bis 12 Uhr Tel. 9762-15 Email: [email protected] Freier Tag: Samstag oder Freitag Tel. 851566 Email: [email protected] Freier Tag: Montag Angelika Wießmeier: Kindergarten und Hort: Tel. 09171-4885, FAX: 8955300 Krippe: Tel. 09171-8955301 [email protected] Karin Erhard : Tel. 956 – 760; Fax: 956 -761 [email protected] Frau Stern: Tel. 2895 Konten bei der Raiffeisenbank in Büchenbach: Spenden/Gaben: IBAN: DE29 764 600 15 0000 313 505 Friedhof: IBAN: DE37 764 600 15 0300 313 700 Kirchgeld: IBAN: DE46 764 600 15 0100 313 700 BIC: GENODEF1SWR Ausgabe: vier mal jährlich in einer Auflage von 2100 Stück, Redaktionsteam: Diakon Thomas Bucka, Sandra Welgan, Barbara Raaf, Ursel Traxler und Robert Schuster. Nächster Redaktionsschluss: 22.04.2016 3 Ferner wurde in den letzten beiden Kirchenvorstandsitzungen über den Walnussbaum zwischen Kirche und Friedhof beratschlagt. Um eine Verkehrssicherheit gewähren zu können, müssten einige kostenintensive Maßnahmen ergriffen werden. Als Alternative steht die Fällung des Baumes im Raum. Bevor dies erfolgt, werden noch Prüfungen der Vitalität des Baumes vorgenommen. Nach wie vor suchen wir eine(n) neue(n) Jugendreferenten/-in. Interessierte Personen können sich im Pfarramt melden. Lothar Budde _________________________ Bitte Termine vormerken ... Konfirmation 1 – Judika, Gruppe Büchenbach Samstag, 12.03.2016 14 Uhr Beichte und Abendmahl Sonntag, 13.03.2016 10 Uhr Gottesdienst Konfirmation 2 – Palmarum, Gruppe Rothaurach Samstag, 19.03.2016 14 Uhr Beichte und Abendmahl Sonntag, 20.03.2016 10 Uhr Gottesdienst Benefizkonzert von „Colours of life“: 22.04.2016 Jugendgottesdienst: 29.04.2016 Kirchweih Rothaurach: 29.05.2016 Gemeindefest: Sonntag, 19.06.2016 Konzert im Kirchhof: 22.07.2016 Kirchweih Büchenbach: 31.07.2016 Weitere Termine finden Sie unter: http://www.evangelischetermine.de/Kalender 4 Büchenbacher Frauenfrühstück im kath. Pfarrsaal unter der Kirche, Kirchenstr. 7 Samstag, 12. März 2016, 9.00 Uhr Zum Büchenbacher Frauenfrühstück laden wir Sie wieder herzlich ein. Frau Christine Stern lässt uns teilhaben an ihrer Zeit im Sudan. „Anders sein – Neues lernen von Fremden“ Fast sechs Jahre in einer anderen Kultur, anderem Klima, anderer Sprache und täglich neuen Herausforderungen zu leben, ist spannend und gleichzeitig lehrreich. Der Vortrag erzählt von ganz konkreten Alltagssituationen der Menschen in verschiedensten Lebensbereichen und stellt einen Vergleich der Lebensverhältnisse in Deutschland und im Sudan her. Was können wir daraus lernen - auch gerade für die Begegnungen mit vielen Asylbewerbern heute in unserem Land? Der Vortrag wird mit eigenen Fotos illustriert. Wie immer können Mütter ihre Kinder mitbringen: Unsere Mitarbeiter warten mit einer kleinen Brotzeit und interessanten Spielen im Jugendheim hinter der kath. Kirche auf Ihren Nachwuchs und betreuen die Kinder, auch die kleinen, während des gesamten Frauenfrühstücks, so dass Sie in Ruhe den Vormittag genießen können. Ihre schriftliche Anmeldung erbitten wir bis spätestens Mittwoch, 09. März 2016 an eine der folgenden Adressen: - Evangelisches Pfarramt Büchenbach - Christa Lederer, Aurauer Ring 7, Aurau - Petra Lobenwein, Németkérstr. 24, Büchenbach ([email protected]) - Ursula Kindlein, Talstr. 6, Roth-Pfaffenhofen, Tel: 09171/9589040 Auf Ihr Kommen freut sich der ökumenische Vorbereitungskreis Frauenfrühstück! i. A. Petra Lobenwein –----------------------------------------------------------------------------------- Anmeldung Hiermit melde ich mich zum Frauenfrühstück am 12. März 2016 an: Name: ......................................................................................... Adresse: ................................................................................... Ich hätte gerne Kinderbetreuung: Ja □ Nein □ Meine Kinder sind.........................................Jahre alt. Sollte ich überraschend verhindert sein, sage ich bei Frau Kindlein ab. 5 ________________ „Nebenwege – Pilgern auf Bayrisch“ (D, 2014) Filmabend für Frauen Der Film erzählt in eindrucksvollen Bildern vor bayerischer Kulisse von einer Familie (gestresster Vater in Trennungssituation, 14 jähriger Tochter und 78 jähriger demenzkranke Mutter), die durch eine unfreiwillige Pilgerreise wieder zueinander findet. Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch. Eine Veranstaltung des Evangelischen Bildungswerks Schwabach in Zusammenarbeit mit den Frauenbeauftragten des Dekanats. Termin: Ort: Eintritt: Montag 14.03.2016 um 19:00 Uhr Roth, Bavaria-Kino, Bahnhofstraße 66 6,- Euro Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen im Evangelischen Bildungswerk Schwabach unter Telefon 09122/9256-420. 6 „Es ist alles meine Schuld“ – die Diplomatie Abigajils Dekanatsweiter Frauengottesdienst Zum Sonntag Lätare wird wieder ein in besonderer Weise von Frauen gestalteter Gottesdienst angeboten, zu dem Frauen und Männer aller Altersgruppen und Konfessionen aus dem ganzen Dekanat herzlich eingeladen sind. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 6. März 2016 um 9:30 Uhr in der Evangelischen St. Peter- und Paulskirche Leerstetten statt. Im Mittelpunkt steht diesmal die biblische Frauengestalt Abigajil und mit ihr die Themen Schuld, Versöhnung und Frieden. Anschließend laden die Frauenbeauftragten im Dekanat zum geselligen Beisammensein ins Gemeindehaus. Jubelkonfirmationen 2016 Auch dieses Jahr laden wir wieder dazu ein, zusammen mit der Gemeinde den Jahrestag Ihrer Konfirmation zu feiern. Am Weißen Sonntag, den 03.04.2016 sind die Konfirmanden-Jahrgänge 1956, 1951, 1946 und 1941 zu Ihren Jubelkonfirmationen eingeladen. Die Silberkonfirmandinnen und –Konfirmanden (Jahrgang 1991) sowie den Rubin-Konfirmandenjahrgang von 1976 und die goldenen Konfirmanden des Jahrganges 1966 laden wir für den 05.06.2016 ein. Soweit wir die Adressen ausfindig machen können, erhalten alle aus diesen Jahrgängen eine persönliche Einladung. Selbstverständlich sind Sie uns dann auch mit Ihren Angehörigen herzlich willkommen. Sollten Sie: - keine Einladung bekommen, weil wir Sie übersehen haben, Ihre Adresse nicht gefunden haben oder die Einladung sonst irgendwie nicht den Weg zu Ihnen gefunden hat: nehmen Sie’s nicht persönlich. Fehler passieren immer. Melden Sie sich einfach so beim Pfarramt an. - ebenfalls in diesem Jahr, aber in einer anderen Gemeinde konfirmiert worden sein, sind Sie auch bei uns herzlich willkommen. Melden Sie sich doch bei uns im Pfarramt. - jemanden aus diesem Jahrgang kennen, der keine Einladung bekommen hat, dann geben Sie doch bitte seine oder Ihre Adresse bei uns ab. Vor allem bei Namenswechsel oder wenn jemand ins außerbayrische Ausland verzogen ist, ist es für uns manchmal sehr schwer, an eine Adresse zu kommen. - zu diesen Jahrgängen gehören aber aus irgendwelchen Gründen aus der Kirche ausgetreten sein, ist das natürlich schade. Trotzdem sind Sie eingeladen, mit Ihren Mitkonfirmandinnen und –Konfirmanden zu feiern. Vielleicht ist das eine Gelegenheit über das damals gegeben Versprechen noch einmal nachzudenken. Auf jeden Fall aber eine Gelegenheit, alte Freunde und Freundinnen wieder zu sehen. Wir freuen uns auf Sie! Pfarrer Mario Ertel und Diakon Thomas Bucka 7 25 Jahre in der Büchenbacher Martins-Kita Anfang Januar feierte Tatjana Schneider ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in unserem Kindergarten. Im Januar 1991 ist zu unserer Einrichtung gestoßen. Bis heute kümmert sich die Erzieherin mit viel Liebe und Bedacht um die Kinder ihrer Mäusegruppe, zu denen heute auch mancher Sprössling in zweiter Generation zu ihren Schützlingen von damals gehhört. Pfr. Ertel dankte ihr im Namen der Kirchengemeinde für die langjährige Treue. Er wünschte ihr Gottes Segen und, dass sie weiterhin Freude an ihrer Arbeit findet. _________________________ EJ – ELJ - Unterschiede und Gemeinsamkeiten Du hast / Sie haben die Abkürzungen schon ein paar mal gehört oder gelesen, weißt / wissen aber nicht genau, was sich dahinter verbirgt, bzw. was die Unterschiede sind? Dann wollen wir beide Seiten einmal vorstellen: ELJ steht für Evangelische Landjugend. Die ELJ ist ein eigenständiger Verband (daher der Begriff Verbandsjugend, weitere Verbände siehe unten), der vorwiegend in ländlichen Regionen verbreitet und neben der Bayerischen Jungbauernschaft (BJB) und der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) eine anerkannte Jugendorganisation des Bayerischen Bauernverbandes ist. Sie betreibt und fördert Landjugendarbeit in rund 170 Gemeinden. Die ELJ tritt in 30 Kreis- und Bezirksverbänden sowie in Arbeitskreisen in der Region in Erscheinung. Die Struktur der ELJ ist wie folgt aufgebaut: Ortsgruppe, Kreis-, Bezirks- und Landesverband. Die Vorstandschaft wird auf allen Ebenen von den Mitgliedern aus ihrer Mitte heraus selbst gewählt und soll damit jedem die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen. Sie ist immer paritätisch besetzt, d. h. es gibt immer eine/n männlichen und weibliche Vorsitzende/n sowie eine/n männlichen und weibliche Stellvertreter/in. Die Mitglieder kommen aus verschiedenen Altersgruppen (z. T. große Altersspanne inner8 halb einer Gruppe) und – dank dem niederschwelligen Zugang - dem unterschiedlichsten Milieu. Wer mehr wissen möchte, kann unter www.elj.de weitere Informationen abrufen. Die ELJ Büchenbach trifft sich (im 2-Wochen-Takt) immer donnerstags um 19:00 Uhr im Gemeindehaus. Die nächsten Treffen finden an folgenden Terminen statt: 10.03. / 24.03. / 07.04. / 21.04. / 12.05. Alle Jugendliche ab 13 / 14 Jahren sind herzlich eingeladen einfach mal vorbeizuschauen. EJ steht für Evangelische Jugend. Der evangelischen Gemeindejugend sind die Arbeitsformen evangelischer Jugendarbeit zuzurechnen, die nicht von einem kirchlichen Jugendverband ausgehen und die sich der Evangelischen Kirche in Bayern verpflichtet wissen. Die EJ strukturiert sich in Gemeinde-, Dekanats-, Kirchenkreis- und Landesebene. Die Leitung einer Gruppe ist meist von der Gemeinde bzw. durch deren Mitarbeitern vorgegeben, nur in der Gremienarbeit werden die Verantwortlichen durch die Mitglieder aus dem Kreis der Ehrenamtlichen heraus gewählt. Wer mehr wissen möchte kann unter www.ejb.de weitere Informationen abrufen. Alle im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern tätigen Gruppierungen evangelischer Jugend (Gemeindejugend und Verbandsjugend) gehören zu der Evangelischen Jugend in Bayern (EJB). Der evangelischen Verbandsjugend gehören - neben der ELJ - gegenwärtig folgende eigenständige Zusammenschlüsse evangelischer Jugendarbeit an: 1.CJB (Christlicher Jugendbund in Bayern) 2.CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) 3.EC (Bayerischer Jugendverband "Entschieden für Christus") 4.EJSA (Evangelische Jugendsozialarbeit) 5.VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) Die Ordnung der Evangelischen Jugend in Bayern (OEJ) beschreibt die Zielsetzung und Zugehörigkeit wie folgt: Das gemeinsame Ziel ihrer Arbeit besteht darin, als mündige und tätige Gemeinde Jesu Christi das Evangelium von Jesus Christus den jungen Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit zu bezeugen. Das heißt für alle ganz praktisch: in den Gruppierungen Glauben gemeinsam erleben, gemeinsame Aktionen (Gottesdienste, Andachten, Ausflüge, Gruppenabende, Freizeiten, etc.), lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, übergreifend der Austausch untereinander (z. B. in der Gremienarbeit, gemeinsame Aktionen vor Ort, etc.) sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppierungen. Wer nun Lust bekommen hat mit anderen Kindern und / oder Jugendlichen Spaß zu haben und Gemeinschaft zu erleben ist herzlich eingeladen bei unseren Angeboten vorbeizuschauen. Wir freuen uns auf dich! Im Namen der ELJ und EJ Büchenbach Hanna Schmidt & Sandra Welgan 9 Jetzt schon an den Sommer denken – melde Dich zu einer Freizeit an! Du erlebst eine einmalige Gemeinschaft. Du hast Spaß und lernst neue Leute kennen. Du sprichst über deinen Glauben und spürst, du bist nicht alleine. Du betest und erlebst, wie Gott antwortet. Du stellst deine Fragen und hast Menschen, die dir zuhören. Egal ob im In- oder Ausland, das Programm ist jeweils ein bunter Mix aus inspirierenden Gottesdiensten, persönlichen Gesprächen in kleineren Gruppen, Spaß und Action, interessanten Seminaren, kreativen Workshops und abwechslungsreichen Abendprogrammen. Tolle Freizeiten findest bei der Schüler-SMD, der Evangelischen Jugend im Dekanat Schwabach, beim CVJM und vielen anderen christlichen Freizeitanbietern. Freizeitprospekte liegen in der Kirche, im Gemeinde- und im Jugendhaus. Oder schau einfach ins Internet: www.smd-freizeiten.de www.ej.dekanat-schwabach.de www.cvjm-bayern.de Istrien erleben Sonne, Strand und Meer…. Die evangelische Jugend Katzwang lädt Jugendliche aller Konfessionen zu einer Jugendfreizeit in Kroatien ein. Unser Freizeitheim liegt in Liznjan, einem der südlichsten Badeorte der Halbinsel Istrien. Neben ausreichend Zeit zum Chillen am Strand wird es mindestens zwei Ausflüge geben. In Pula wird Zeit für Kultur und Bummeln sein und auch das nette Städtchen Rovinj lädt uns ein. Neben einem abwechslungsreichen Programm an Spaß und Spiel, werden wir uns auch mit Gott und der Welt beschäftigen. Die Anfahrt erfolgt mit unserem eigenen Bus, der uns auch auf der ganzen Freizeit zur Verfügung steht. In unserem hochmodernen Selbstversorgerhaus kochen wir selbst und haben viel Zeit für Spiel und Spaß. Interesse geweckt? Dann melde Dich beim evangelischen Pfarramt Katzwang, Weiherhauser Str. 13, 09122/77043 oder direkt bei Pfr. Joachim Nötzig, 09122/8873220 an. Die Freizeit findet vom 16.-25.5. 2016 statt und kostet 355,-€. Die Zahl der Teilnehmer ist auf dreißig beschränkt. 10 Jugendgottesdienst Auch im Jahr 2016 haben die Jugendgottesdienste in Büchenbach schon wieder gestartet. Am 29.01. – wie gewohnt um 19:30 Uhr – fand der JuGo zum Thema „Hero“ mit einer Predigt von Miri Peipp statt. Die Band „Day 7“ begleitete mit viel Lobpreis durch den Abend, unter anderem mit einem selbst geschriebenen Lied von Jonas Möller. Schon bei den Vorbereitungen machte sich das Team Gedanken darüber, was für sie Held sein bedeutet und drehte darüber einen Film, der im Jugendgottesdienst gezeigt wurde. Mit dem Start ins neue Jahr fand das erste Mal im Büchenbacher JuGo auch ein offenes Abendmahl statt, an dem die Jugendlichen teilnehmen konnten. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es wieder die Gelegenheit, den Abend mit Musik, Snacks und Kickerturnieren ausklingen zu lassen. Wer auch beim nächsten JuGo dabei sein möchte oder neugierig geworden ist, kann sich schon einmal die Termine für das Jahr vormerken: 29. April, 19:30 Uhr, 15. Juli, 19:30 Uhr 21. Oktober, 19:30 Uhr Katja Benner _________________________________ Liebe Kinder, Freunde – braucht jeder! Freunde – spielen zusammen und haben Spaß! Freunde – vertrauen einander! Die nächsten Monate dreht sich bei uns alles um Freundschaften. Wenn ihr noch mehr darüber erfahren wollt, dann schaut doch bei den nächsten Kindergottesdiensten vorbei. Natürlich wollen wir auch wieder gemeinsam singen, beten und etwas basteln. Anschließend gibt es im Kirchencafè Kuchen und Snacks. Wir freuen uns auf euch, eure Nadja vom KiGO-Team P.S.: Für eure Mamis und Papis gibt es natürlich wieder parallel dazu Erwachsenen-Gottesdienst. 11 Gruppe Büchenbach, Gottesdienst: 13.03.2016; 10:00 Uhr Jana Barthel Bü.-Tennenlohe Daniel Behr Büchenbach Tatjana Belzl Büchenbach Leonardo Beringer Bü.-Tennenlohe Nina Braun Rednitzhembach Miriam Ebersberger Büchenbach Hannah Gräfensteiner Büchenbach Yannick Hirschmann Büchenbach Jenny Kraisel Rothaurach Sarah Lafere Büchenbach Johanna Lang Büchenbach Martin Neubert Büchenbach Alisa Nirschl Büchenbach Mattis Oberg Büchenbach Samantha Schineller Büchenbach Lea Schüssel Büchenbach Lisa Spanner Büchenbach Nico Tauscher Büchenbach Tamara Warnhofer Büchenbach Gruppe Rothaurach, Gottesdienst: 20.03.2016; 10:00 Uhr Martin Franke Rothaurach David Hausmann Rothaurach Mario Klupp Rothaurach Nina Kreisl Rothaurach Florian Magg Büchenbach Nick Maueröder Rothaurach Manuel Perras Rothaurach Selma Rißmann Rothaurach Finn Schönweiß Rothaurach Robin Schönweiß Rothaurach 12 WGT 2016 - Landvorstellung KUBA Am 28. Januar trafen sich interessierte Frauen zur Landvorstellung KUBA im evangelischen Gemeindesaal. Zur Begrüßung erhielt jede Besucherin die Nationalblume Kubas, es wurde eigens gefertigte kubanische Limonade gereicht, und es ertönte kubanische Musik. Das ökumenische Vorbereitungsteam gestaltete eine landestypische Dekoration und informierte die Anwesenden über Land und Leute, aber auch auf die Problematiken dieses Landes wurde hingewiesen. Das absolute Highlight war jedoch der Besuch des Ehepaares Marrero Argüelles. Maykel und Hannah betreiben in Nürnberg eine Tanzschule; Maykel ist gebürtiger Kubaner und zog alle Anwesenden mit seinem Rhythmus und Hüftschwung in seinen Bann. Er erzählte anhand von Fotos und Videosequenzen aus seinem Herkunftsland und man konnte ihm die Freude von „seinem“ Land zu berichten anmerken. Er brachte sogar die meisten Anwesenden dazu mit ihm zu tanzen. Der kurzweilige Abend wurde mit einem Abendgebet und Segen sowie dem bekannten WGT-Abendlied „Der Tag ist Ergebnis der Tütenaktion für um die Nacht kehrt wieder“ beendet. Wir freuen uns schon jetzt auf den Tütenaktion 2015 1.941,60 € Gottesdienst mit Ihnen allen am Einzelspenden 884,75 € Freitag, den 04.03.2016 um 19:00 Reinerlös Adventsnachmittag 333,91 € Uhr in der Willibaldskirche in Reinerlös Eintopfessen 978,73 € Büchenbach! Kerstin Ramming Gesamtspenden 4.138,99 € für das Vorbereitungsteam 13 Bitte um Mithilfe beim Friedhofstag Wieder möchten wir Sie einladen an unserem Friedhofstag mitzuhelfen. Er findet statt am Samstag, 14. Mai von 9:00 bis 12:00 Uhr. In der Abteilung III unseres Friedhofes sollen unebene Flächen um die Gräber geebnet werden. Nachdem dann eine Humusschicht aufgetragen wurde, soll diese Fläche mit Grassaat angesät werden. Mithelfende werden gebeten Schaufeln, Spaten, Rechen und wenn möglich auch Schubkarren mitzubringen. Damit die Grassaat möglichst ungestört heranwachsen kann, bitten wir in der darauf folgenden Zeit (ca. 3 Wochen) die betreffenden Flächen möglichst nicht zu betreten. Die Bewässerung in diesem Teil übernimmt in dieser Zeit der Friedhofswärter. Wir hoffen auf viele freiwillige Helfer, damit unser Friedhof immer schöner wird. Der Kirchenvorstand und der Friedhofsausschuss Weihnachtsbasar 2015 Auch heuer hatten sich Frauen aus dem Frauenkreis, mit Hilfe von zwei Männern bemüht, den Büchenbacher Weihnachtsbasar wieder auf eigene Kosten zu be- stücken. Das bunte, reichhaltige Angebot von handgestrickten Strümpfen, Bettsocken, Schals, Kinder-und Puppenkleidern, Holzsternen, Türkränzen, Misteln und gespendeten Sachen, unterstützt von finanziellen Zuwendungen einiger Gemeindeglieder brachte den Erlös von immerhin 1.510 Euro in die Kasse. Bei Allen, die mitgewirkt haben diese beachtliche Summe zu erzielen – Verkäufern, Käufern und Spendern - bedankt sich Frau Christine Stern, auch im Namen der Kinder im Sudan, mit einem herzlichen „Vergelts Gott“. Das Geld fließt ohne Abzüge in das Projekt: Boys Hostel, in Khartoum im Nordsudan. Ab 1993 bauten Mitarbeiter/innen der Missionsgemeinschaft „Fackelträger Schloss Klaus“ hier eine Straßenkinderarbeit unter dem Schutz der SIC- Kirche auf. Dazu gehört ein Boys Hostel in dem 31 Buben unterkommen, die entsprechend ihrem Aufnahmealter fünf bis zehn Jahre bleiben. Sie werden von einheimischen Mitarbeitern unterrichtet und betreut. Ziel dieser Einrichtung ist es, Kindern aus zerbrochenen Familien, die kaum das Nötigste zum Leben haben, oft traumatisiert und von Suchtmitteln abhängig sind, ein beschütztes Umfeld zu ermöglichen, in dem sie unter christlicher Wertevermittlung aufwachsen und lernen können. Christine Stern/Anna Barkholz; Bilder: Sylivia Setzen 14 Kinder und Jugend Kinderchor (im Gemeindehaus am Freitag) 17:00-17:45 Uhr ab 6-7 Jahren, ab 5 Jahren, wenn ältere Geschwister mitkommen. 17:45-18:30 Uhr ab 8 Jahren, die jüngeren Geschwisterkinder dürfen dabeibleiben. Helge Halmen, Tel.: 09171-843548 Kindergruppe (im Jugendhaus am Freitag) Spiel-und Spaß-Gruppe (1.-4. Klasse ) jeden Freitag im Jugendhaus, von 16:15 bis 17:00 Uhr für alle Kinder fortführend von 17:00 bis 17:45 Uhr für die Kinder ab der 3. Klasse Infos bei Rebekka Sauer, Tel.: 09171-63250. Jugendgottesdienste Am 29.04.2016 um 19:30 Uhr findet ein Jugendgottesdienst in St. Willibald statt. Chor „Colours of life - Farbe für's Leben“ für Jugendliche ab der 7. Klasse und junge Erwachsene im Jugendhaus am Montag, von 19:00 - 20:30 Uhr, Stefan Erlbacher, Tel. 899469 15 Gottesdienste In der Regel findet jeden Sonntag um 9:00 Uhr ein Gottesdienst statt. An nachfolgenden Sonntagen findet im Gemeindehaus um 10:00 Uhr das Kirchencafé statt: 06.03.2016, 03.04.2016 und 05.06.2016. Dabei werden auch Waren aus dem Eine-Welt-Laden zum Verkauf angeboten. Ansprechpartner: Lothar Budde Tel.: 09171-896246 Gottesdienste um 16:00 Uhr in der Kapelle des Seniorenhofes Nemetkerstr. 2: 16.03.16 Diakon Thomas Bucka 23.03.16 Lucian Bolos 13.04.16 Lucian Bolos Pfarrer Mario Ertel 11.05.16 Diakon Thomas Bucka 25.05.16 27.04.16 Lucian Bolos Hauskreise Montags, 14-tägig bei Familie Dasch, Tel.: 09171-7124 Dienstags, wöchentlich bei Familie Schering, Tel.: 09171-6525 Dienstags, 14-tägig bei Familie Schreiner, Tel.: 09171-5683 Donnerstags, wöchentlich bei Familie Gersler, Tel.: 09171-896833 Donnerstags, 14-tägig bei Familie Halmen, Tel.: 09171-843548 „Christen beten“ – offener ökumenischer Gebetstreff jeden Mittwoch von 20:00 bis 21:30 Uhr Gerader Monat: im katholischen Pfarrheim Ungerader Monat: im evangelischen Gemeindesaal Anita Sauer: Tel.: 09171-63250 Kindergottesdienste Am Sonntag, den 06.03.2016 und 03.04.2016, Beginn um 10:00 Uhr in der St. Willibaldkirche Am 01.05.2016, Beginn um 10:00 Uhr in Kühedorf beim Sagenfest 16 Gottesdienste in der Willibaldskirche 06.03.16 Lätare 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Ertel 12.03.16 Konfirmandenbeichte 14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und zur Konfirmation Pfr. Ertel 13.03.16 Konfirmation Büchenbach 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe Büchenbach mit Pfr. Ertel Colours of Life 19.03.16 Konfirmandenbeichte 14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und zur Konfirmation Diakon Bucka 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe Rothauarch mit Colours of Life Diakon Bucka 09.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Pfr. Ertel 14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Pfr. Ertel Osternacht 06.00 Uhr Feier der Osternacht mit Kirchenchor und anschl. Osterfrühstück Diakon Bucka Ostersonntag 09.00 Uhr Festgottesdienst mit Posaunenchor Pfr. Ertel 20.03.16 Konfirmation Rothaurach 30.12.99 Karfreitag 27.03.16 28.03.16 Ostermontag 03.04.16 Quasimodogeniti und 09.00 Uhr Gottesdienst Diakon Bucka 10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor zur 60. Jubelkonfirmation und älter, gleichzeitig , Diakon Bucka 10.04.16 Miserikordias Domini 09.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Ertel 17.04.16 Jubilate 09.00 Uhr Gottesdienst mit Präparandenvorstellung Pfr. Ertel 24.04.16 Kantate 09.00 Uhr Gottesdienst m. Freiwilliger Feuerwehr Pfr. Ertel 01.05.16 Rogate 10.00 Uhr Gottesdienst zum Sagenfest in Pfr. Ertel Kühedorf, gleichzeitig 05.05.16 Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Flugplatz in Gauchsdorf Diakon Bucka u. Pfr. i. R. Backhous 08.05.16 Exaudi 09.00 Uhr Gottesdienst Lektor Katheder 09.00 Uhr Gottesdienst mit Diakon Bucka 10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in Gauchsdorf Pfr. Ertel 16.05.16 Pfingstmontag 09.00 Uhr Gottesdienst Diakon Bucka 22.05.16 Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Ertel 29.05.16 1. So. n. Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst Lektorin Schreiner 15.05.16 Pfingstsonntag 05.06.16 2. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst zur 25., 40. und 50. Jubelkonfirmation; ) Gottesdienst mit Abendmahl , Pfr. Ertel ) mit Kindergottesdienst ) Kirchenkaffee im Gemeindehaus im Anschluss des Gottesdienstes. 17 Frauenkreis im Gemeindehaus monatlich am Donnerstag 19:30 Uhr, Frau Helga Walther, Tel. 1090 Nächste Termine: 4. März: Weltgebetstag in der Evang. Kirche, 19:00 Uhr 17. März: Pfr. Ertel erzählt über Nikolaus Selenecker, Kirchenmusiker und Theologe aus Hersbruck, der Frauentreff Schwand kommt – Kaltes Buffet 14. April: Frau Spörl-Springer erzählt von Theresa von Avila 12. Mai: Kochen mit Ingrid Brunner, in der Schulküche 18:00 Uhr Altenkreis im Gemeindehaus monatlich am Mittwoch um 14:30 Uhr, Frau Erika Budde Tel. 3791 Nächste Termine: 9. März: Besuch im Seniorenhof Thema: „Nein, mein Schlüssel ist schon wieder weg.“ 20. April: Film – Nachmittag mit Frau Streidel 18. Mai: Ökumenischer Nachmittag Andacht in St. Willibald mit anschließendem Kaffeetrinken und Gespräch mit Herrn Pfarrer Ertel Kirchenchor im Gemeindehaus am Dienstag 18:30 – 19:30 Uhr, Frau Ursula Traxler Tel. 3121 Posaunenchor Breitenlohe im Feuerwehrhaus Breitenlohe, jeden Donnerstag 20:00 – 21:30 Uhr, Hans Erlbacher Tel. 7854 Herr Hans Hochmeyer Tel. 5830 18 Getauft wurden Emilia Krehn, Büchenbach Max Kästner, Büchenbach Anna-Lena Held, Büchenbach Sarah Held, Büchenbach Kai Wissinger, Rothaurach Alina Mihaiu, Breitenlohe Len Lausenmeyer, Schwabach Eva Schütze, Rothaurach Getraut wurden Herr Stefan Altmann und Frau Daniela Kälberer geb. Pemmerl, Schwabach Herr Viacheslav Suraichenko und Frau Oksana Suraichenko geb. Tomylets Büchenbach Beerdigt wurden Frau Regina Lohmüller geb. Müller, 90 Jahre, Gauchsdorf Herr Hartmut Horn, 54 Jahre, Büchenbach Herr Hans-Dieter Koch, 72 Jahre, Rothaurach Herr Hans Klemm, 86 Jahre, Büchenbach Herr Roland Diem, 44 Jahre, Büchenbach Frau Elfriede Polster geb. Kock, 91 Jahre, Büchenbach Frau Maria Schütz geb. Schubkegel, 78 Jahre, Büchenb. Herr Thomas Wende, 52 Jahre, Büchenbach Herr Werner Schmilewski, 91 Jahre, Büchenbach Herr Walter Hegendörfer, 87 Jahre, Büchenbach Frau Lina Straußberger, 82 Jahre, Aurau Herr Konrad Heyder, 80 Jahre, Breitenlohe Herr Jürgen Gasch, 60 Jahre, Kühedorf Frau Dora Sieg, 87 Jahre, Büchenbach 19 Wir gratulieren zum Geburtstag März 70 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 88 Jahre 93 Jahre Frau Renate George, Frau Anna Schuster, Büchenbach Frau Elfriede Haubner, Herrn Günther Hohmann, Rothaurach, Frau Edeltraud Bachmann, Büchenbach, Herrn Klaus Pfister, Rothaurach Frau Wilhelmina Götz, Büchenbach Herrn Heinz Elßner, Rothaurach Herrn Josef Scharinger, Gauchsdorf Herrn Hans Rummel, Obermainbach, Frau Margarete Strauß, Büchenbach Frau Babette Wirth, Büchenbach Frau Anna Götz, Büchenbach Frau Anne Schmidt, Gauchsdorf April 75 Jahre 80 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 91 Jahre 92 Jahre Frau Marga Herbst, Büchenbach, Frau Ursula Menacher, Rothaurach Frau Luise Assenbaum, Herrn Karl Geier, Rothaurach Herrn Hans Eichhorn, Frau Annita Klaus, Frau Anneliese Lacher, Büchenbach Frau Elisabeth Bock, Büchenbach Frau Anna Schmidt, Herrn Paul Schmidt, Büchenbach Herrn Bernhard Burk, Tennenlohe, Frau Grete Ulbrich, Büchenbach Frau Renate Heßlinger, Frau Erwine Hofmann, Frau Elisabeth Volkert, Büchenbach Herrn Bernhard Rau, Büchenbach Frau Waltraut Laux, Frau Christine Sauer, Büchenbach Herrn Hans Schuh, Büchenbach Herrn Reinhard Zimmer, Rothaurach Frau Anna Dengler, Weihersmühle Frau Maria Fischer, Frau Hilde Singer, Büchenbach Frau Hildegard Zernickow, Büchenbach 20 Mai 70 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 89 Jahre 92 Jahre 93 Jahre 96 Jahre Frau Margarethe Hauerstein, Walpersdorf Frau Eva Nachtrab, Frau Marlene Scherfese, Büchenbach Frau Heidemarie Neber, Tennenlohe Frau Karin Rauter, Herrn Manfred Reißer, Rothaurach Herrn Wolfgang George, Büchenbach, Herrn Thomas Gußner, Walpersdorf, Frau Erika Miederer, Ottersdorf Herrn Werner Bachmann, Frau Magdalena Preuß, Büchenbach Herrn Johann Bauer, Breitenlohe, Herrn Georg Laubinger, Herrn Johann Loy, Rothaurach Frau Babetta Haberkern, Büchenbach, Frau Maria König, Obermainbach, Frau Sieglinde Turbanisch, Aurau Herrn Georg Bär, Gauchsdorf Frau Gisela Geiling, Büchenbach, Frau Kunigunda Karg, Breitenlohe Frau Dorothea Auer, Frau Erna Maier, Büchenbach Frau Babette Hechtel, Kühedorf, Frau Anna Reinwald, Frau Lydia Schertel, Büchenbach Herrn Johann Rascher, Aurau, Herrn Frank Steneberg, Büchenbach Herrn Theodor Volkert, Herrn Theodor Walter, Büchenbach Herrn Michael Herzog, Büchenbach, Frau Maria Schlager, Ottersdorf Frau Kunigunda Würz, Rothaurach Frau Ludmilla Schlick, Rothaurach ______________________________ Danke für Ihr Kirchgeld Ein ganz herzliches Dankeschön allen, die Ihr Kirchgeld für 2015 bezahlt haben. Insgesamt sind 15.211,00 € zusammengekommen. Davon fließen 12.981,00 € in die Renovierung der Aussegnungshalle auf dem Büchenbacher Friedhof. 2.230,00 € unterstützen den Unterhalt des Gemeindehauses in Rothaurach. Das Kirchgeld gehört zu den wichtigsten Einnahmequellen einer Kirchengemeinde. Es verbleibt zu 100 % vor Ort und kann darum direkt für die Arbeit unserer Gemeinde eingesetzt werden. Bitte unterstützen Sie uns darum auch 2016 mit diesem wichtigen finanziellen Beitrag. Den Kirchgeldbrief erhalten Sie mit der nächsten Gemeindebriefausgabe im Juni. Ihr Pfarrer 21 ... und wenn das zweite Lichtlein brennt, …, dann ist wieder Adventsnachmittag in Büchenbach, der mittlerweile von großer Beliebtheit bei Jung und Alt der Bürger unserer Gemeinde ist. Was natürlich vor allem daran liegt, dass sich trotz der hektischen Vorweihnachtszeit immer wieder viele Menschen aus den unterschiedlichsten Kreisen finden und ein tolles Programm zusammenstellen. So stimmte der Posaunenchor Breitenlohe, unter der Leitung von Hans Erlbacher, das Publikum mit weihnachtlichen Klängen in das Programm ein. Auch der Kinderchor, der inzwischen eine beachtliche Gruppengröße aufzeigen kann, brachte den ein oder anderen Zuhörer mit seinen Liedtexten zum Schmunzeln. Die Kinder zeigten mutig, dass sich das fleißige Proben wirklich gelohnt hat. Man merkte dem Chorleiter Helge Halmen und den KiKo – Kindern, wie sie sich stolz nennen, deutlich an, wie viel Spaß sie am Singen und Musizieren haben. In diesem Jahr verwandelte sich die Bühne der Grundschule Büchenbach zur Schuhmacher-Werkstatt des Vater Martin. Mit sinnvoll ausgewählten Requisiten und sowohl großen als auch kleinen Schauspielern konnte die Theatergruppe ihre Zuschauer wieder einmal auf eine Gedankenreise mitnehmen. Das Stück spiegelte die sieben Werke der Barmherzigkeit (Matthäus 25, 34-46) wider. „…und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Was ihr getan habt einen von meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40). Dieses Leitbild war durch das Lied „Was ihr getan habt“ (von Heide Sure) zugleich der Auftakt für den Chor „Colours of life“ unter der Leitung von Stefan Erlbacher. Mit einem Weihnachtsquodlibet und dem klassischen „Do they know it´s Christmas“ machte der Chor seinen Auftritt komplett. Nach einer kurzen Ansprache und einem Segen eröffnete Pfarrer Mario Ertel das prächtig gefüllte Kuchenbuffet, für das allen fleißigen Bäckerinnen und Bäckern ein herzliches Dankeschön zu sagen gilt. Und während die Menschen bei Kaffee und Kuchen in Gespräche vertieft waren, kam der Nikolaus ganz überraschend durch´s Hintertürchen. Er verteilte kleine Geschenke an die Kinder, wofür sie sich mit einer Zugabe des Kinderchores bei ihm bedankten. Der Adventsnachmittag war wieder eine gelungene Veranstaltung, die ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht ermöglicht werden könnte. Danke an alle die Menschen, die damit anderen Menschen eine vorweihnachtliche Freude bereiten konnten. Yvonne Vogelmann 22 Mit einem Engel unterwegs Ein Engel war unterwegs in Büchenbach und freute sich über das, was dort zu sehen war und wie die Büchenbacher „ihren“ Advent feiern. Neben der von ihr erdachten Geschichte in fränkischer Mundart las Anni Maurer Texte über Advent, Weihnachtsfreude und das Gedicht „Weihnacht“ von Helmut Zöpfl. Sie begann mit einem Adventsgebet. Auf dem Weg durch Büchenbach begleiteten den Engel der Posaunenchor Breitenlohe unter der Leitung von Hans Erlbacher, drei junge Musiker, der Instrumentalkreis Büchenbach und der evangelische Kirchenchor, der zusammen mit seiner Chorleiterin Ursula Traxler zu diesem Abend eingeladen hatte. Am Dorfweiher, der zur Adventszeit von erleuchteten Bäumen eingesäumt ist, begann der Engel seinen Weg. Er hatte so viel Freude an den vielen Lichtern, dass er meinte „des sog i meine Leit“. Kirchenchor und Instrumente bestätigten dies mit dem Chorsatz von Georg Friedrich Händel „Freue dich Welt“. Der weitere Weg durch den Ort führte den Engel zu schön geschmückten Fenstern „mit aaner Nummer drou“ - den Adventsfenstern. Er war sich nicht sicher, ob die Leute die Bedeutung des Advents kennen und berichtete darüber. Dann ging er zur Willibaldskirche und sah dort neben dem Brunnen zwei sitzen – „a liabe Frau mit ihrem Mo“. Die beiden erzählten ihm, dass das Jahr 2015 ohne Pfarrer begann, Diakon Thomas Bucka alles gut meisterte, aber trotz vieler Helfer doch große Verantwortung tragen musste. Als dann ein neuer Pfarrer angekündigt wurde, er und seine Frau „echte“ Franken sind und auch noch drei Kinder mitbringen, war die Freude groß. Nach der Einführung von Pfarrer Ertel und angemessener Feier im Kirchhof war das Fazit: „den hat uns der Himmel g’schickt“. Aus der Kirche hörte der Engel Musik und ging hinein auf die Empore. Er war begeistert von den vielen Musikanten und Sängern und bewunderte andächtig den Adventsschmuck, der jedes Jahr von Martin Maurer und einem Helfer, diesmal Ottmar Schön, angebracht wird. Dann bedankte sich der Engel und verabschiedete sich, und wenn einer nach ihm schauen will, dann solle er nur auf die Kirchturmspitze schauen: genau über dem Stern ist er daheim und „etz wissmer a, warum unser Weddergoggel den Kopf su nach oben streckt af seiner goldenen Kugel“. Die Geschichte wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor und Liedern der Gemeinde, von der Jugendgruppe mit einem „Rigaudon“ von Georg Böhm, vom Instrumentalkeis mit Stücken von Bach, Pez, Telemann und Händel. Der Kirchenchor sang die Lieder: „Ein Warten geht durch diese Zeit“, „In das Warten dieser Welt“, „Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“, „Wer ist das Kind“ und „Ich steh an deiner Krippe hier“. Zum Schluss musizierten und sangen alle zusammen „Nun freut euch ihr Christen“. Der Abend klang aus bei einem gemütlichen Zusammensein mit Glühwein, Tee, Lebkuchen und Stollen. Der Erlös des Abends durch Spenden und Bewirtung in der Höhe von 530.- € geht der Tafel in Roth zu. Barbara Raaf 23 Bericht vom Kinderbibeltag Das Thema am 18.11.2015: ”Streit und Versöhnung” ”Komm, wir wollen Freunde sein, sing mit mir mach mit. Lachen, streiten und verzeihn, ich tu den ersten Schritt” - so lautet der Refrain eines Liedes von Daniel Kallauch. Streiten und verzeihn bzw. versöhnen war auch das Thema des Kinderbibeltages am Bußund Bettag, an dem wir uns mit der Geschichte von Kain und Abel beschäftigten. Los ging es aber mit einem Streit zwischen Lisa und Max, wem von den beiden die orange Sandschaufel gehört und wer jetzt damit spielen darf. Mit Hilfe der beiden Handpuppen aus dem Anspiel sollten die Kinder später in einer der Kleingruppen die Anfangsszene nachspielen und sich dann überlegen, wie der Streit ausgehen bzw. wie die beiden reagieren könnten. Wir waren uns alle einig, dass man nicht so handeln sollte wie Kain, der aus lauter Wut seinen Bruder Abel getötet hat. Kain war neidisch auf Abel, weil er dachte, dass Gott ihn viel lieber mag, obwohl Kain doch als Ackerbauer schwerer arbeiten musste als Abel, der Schafhirte war. In Wirklichkeit liebte Gott beide gleich. Abels Feuer beim Dankopfer brannte höher als das von Kain, da er aus vollem Herzen dankbar war und sich an dem erfreute, was er hatte. Nachdem wir uns beim Mittagessen (Wiener & Pommes) gestärkt und die Kinder sich bei ein paar Spielen ausgetobt hatten, ging es am Nachmittag in zwei Gruppen mit zwei verschiedenen Stationen weiter. An der einen Station konnten die Kinder Uhren gestalten, auf denen man anzeigen kann, wie es einem gerade geht und welche Gefühle man gerade in sich spürt. Bei der anderen Station konnten die Kinder zunächst bei Streitspielen ihren Umgang mit solchen Situationen weiter einüben. Danach war die Möglichkeit geboten, sich mit Hilfe von Bällen gegenseitig zu massieren und dabei - nach den vielen aufregenden Streitsituationen - wieder etwas zu entspannen. Den Abschluss bildete wie immer ein gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche, zu dem auch die Eltern mit eingeladen waren und der von Pfarrer Mario Ertel gehalten wurde – vielen Dank dafür. Danke auch an alle anderen, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, u. a. Uta, die sich um unsere Verpflegung gekümmert hat. Wer nun Lust bekommen hat, bei einem solchen oder ähnlichen Angebot dabei zu sein, ist herzlich eingeladen einfach mal vorbeizuschauen. Die Veranstaltungen, Gruppen und Termine sind hier im Gemeindebrief zu finden. Die Mitarbeiter/innen freuen sich auf euch! Im Namen des Vorbereitungsteams Sandra Welgan 24 Nun freut euch liebe Christen g'mein Fast fünfhundert, um es genau zu sagen, 493 Jahre ist es her, dass Dr. Martin Luther „Nun freut euch liebe Christen g'mein“, eines seiner ersten Lieder dichtete, und Text und Melodie niederschrieb. Und seither steht es in unseren Gesangbüchern. Nach wie vor ist es aktuell und wird noch immer in Gottesdiensten gesungen. Frau Gabriele Gräter, Pfarrerin i.R., befasste sich am Frauenkreisabend im November mit diesem Luther-Lied. Erstaunlich, was sie darüber zu berichten wusste. So erfuhren wir, dass es ursprünglich gar kein Kirchenlied gewesen ist, sondern sich viel mehr als reformatorisches Volkslied im Land verbreitete. Als Liebes-, als Bänkellied war es für den Markt und die Straßen bestimmt. Dort wurde es gesungen. Quasi ein „Gassenhauer“. Im Lob sollte das Evangelium verkündet und unter die Leute gebracht werden. Wir sangen jeweils zwei Verse der zehn Strophen, deren Inhalt Frau Gräter anschließend verdeutlichte, wobei sie auch auf autobiographische Merkmale der Lied-Dichtung hinwies. Nach dem sehr interessanten Vortrag feierten wir, wie jedes Jahr im Herbst, gemeinsam Abendmahl. Anna Barkholz ______________________ Evangelische MartinsKindertagesstätte Büchenbach … vom Suchen und Finden … Was Kindermund kund tut! Juli 2015 im Kindergarten: Ein Junge (4 Jahre alt) krabbelt am Boden und fragt mehrmals: „Steffi – hilfst du mir?“ Steffi sitzt vor einem Stapel Blättern, die noch in die Mappen einsortiert werden müssen und antwortet: „…(Name)…, gleich, ich muss das noch einsortieren.“ Der Junge lässt nicht locker und krabbelt unentwegt durchs Zimmer und bittet um Hilfe, bis Steffi ihre Arbeit unterbricht und meint: „Was brauchst du denn?“ „Ich such meine Brille, ich weiß nicht mehr, wo ich sie hingelegt hab‘!“ Steffi schaut ihn verwundert an und sagt: „Meinst du die auf deiner Nase?“ Der Junge langt sich mit beiden Händen an die Brille und erwidert nur ganz erstaunt: „Oh! …“ Dann lachen beide schallend los! Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen? – oder schieben sie solche Sachen vielleicht auf’s Alter? - Ich kann sie beruhigen: Schon im Kindergarten suchen wir tagtäglich! Z.B. das fehlende Puzzle-Teil (Gestern war das Puzzle unter Garantie noch vollständig!), oder die unterschiedlichsten Kleinteile wie z.B. die kleinen braunen „Stecker“ für das „Da 25 ist der Wurm drin“-Spiel, eines der Lieblingsspiele unserer Igel-Kinder. Aber: Hat man sich mal dran gewöhnt, dass das Teil einfach nicht mehr da ist und vielleicht noch ein Ersatzteil gebastelt, schwupps, schon ist es auf einmal „urplötzlich“ wieder da. Gut, wenn man dann noch weiß, zu welchem Spiel/Puzzle … das jetzt wieder gefundene Teil gehört. Manchmal geht dann die Suche in die andere Richtung los: Da hab‘ ich nun ein kleines Teil in den Händen und such das „große Ganze“ dazu! Vor einiger Zeit las ich einen Artikel im Internet, über die „Suche nach dem Glück“. Für den Wiener Coach D. Borde zählen zu den „Aspekten des Zufriedenseins“ Punkte wie z.B. Dankbarkeit für das was man hat. („Wer ständig darüber nachdenkt („sucht“), was er gerade nicht hat, ist zwangsläufig unglücklich.“) Sinn im Leben verspüren. (Er rät zu Fragen wie: „Was macht mich aus?“ und „Was haben die Menschen in meinem Umfeld durch mich?“) Sport („macht den Kopf frei und stärkt das Selbstbewusstsein“) Im Hier und Jetzt präsent sein (anstatt sich seine Zukunft schlecht vorzustellen oder an negativen Ereignissen der Vergangenheit zu kleben). Zu sehen, dass aus Niederlagen oft enorme Möglichkeiten wachsen. ... Auch im Kindergarten halten diese Gedanken Einzug – was wollen wir denn mehr, als dass aus unseren Kindern glückliche Erwachsene werden. Die „Schlagworte“ heißen bei uns z.B. Salutogenese (A. Antonovsky): Das ist die Wissenschaft von dem, was gesund erhält (vgl. Pathogenese: Wissenschaft von dem was krank macht). … oder Resilienz: = „Widerstandskraft gegen die Widrigkeiten des Lebens“ – sie wird in der Krise entwickelt, man muss aber vorher Fähigkeiten einüben, die helfen, Krisen zu überstehen. So gilt es, den Kindern eine sichere Bindung zu ermöglichen („Eine sichere Bindung ist der wichtigste Schutzfaktor für eine seelische Gesundheit.“). Einen sicheren Hafen, der ihnen Dinge aber nicht „erspart“ sondern Aufgaben bietet, die zu bewältigen sind (die „weder über- noch unterfordern“). Menschen und Situationen, die die Kinder erleben lassen, dass sie etwas können, gesehen und geschätzt werden … Jemanden, der ihnen nicht alles abnimmt, sondern sagt: „Ich trau dir das zu!“ Erfahrungen, die ihnen vermitteln: Ich kann eine Zeit lang Schwierigkeiten ertragen, weil … ich z.B. auch mal abwarten kann, da ich weiß, dass ich nicht „zu kurz“ komme ... Wichtig für die Kinder ist das Erleben, dass sie Freunde haben, die zu ihnen halten – und ebenso, dass sie ein Freund sein können, auf den sich andere verlassen können. Das Gottvertrauen, dass es einen Sinn hat, was geschieht - und die Gewissheit, dass ich Teil eines „großen Ganzen“ bin, zu wissen, „ich bin nie allein“, weil der liebe Gott immer 26 für mich da ist und seine Hände segnend über mich hält. Eine schöne Frühlingszeit und viel Spaß beim Ostereier-Suchen und -Finden wünschen Ihnen alle Mitarbeiterinnen und Kinder der Evang. Martinskindertagesstätte Angela Bauer für die Martins Kindertagesstätte _______________________ Sankt Martin mit Diakon Bucka ... … so, das angekündigte Thema. Auf den Tag, an „Martini“, am 11. November, trafen sich die Altenkreisbesucher im Gemeindehaus, um mehr über den Heiligen zu erfahren. Dass an diesem Abend im Fränkischen der Pelzmärtel zu den artigen Mädchen und Buben unterwegs ist, ist nicht neu. Auch nicht, dass der fromme Reitersmann mit dem Bettler den Mantel teilte. Viele Legenden sind überliefert und manches Brauchtum wird noch immer gepflegt. Doch wer und was war Sankt Martin wirklich? Diakon Thomas Bucka nannte ihn einen Mann des „Wortes und der Tat“und ließ seine Geschichte in einem interessanten, mit Bildern dokumentierten Vortrag lebendig werden. Um 316/17 in der römischen Provinz Pannonia (im heutigen Ungarn) geboren, wurde er zunächst, wie sein Vater, Römischer Offizier. Früh in seinem Leben kam er mit dem Christentum in Berührung. Nach dem Militärdienst verbrachte er eine kurze Zeit als Einsiedler. 361 gründete Martin das erste Kloster des Abendlands in Gallien. 372 wurde er Bischof von Tours. Er galt als Bindeglied zwischen Rom und dem Fränkischen Reich und förderte durch das Einsetzen von Pfarreien die Christianisierung der Landbevölkerung. Schon bald wurde er als Nothelfer und Wundertäter verehrt. Am 8. November 397 starb Bischof Martin in Candes und wurde am 11.11. in Tours beigesetzt. Anna Barkholz _________________________ Mitarbeiterdank Am 2. Februar war es wieder so weit. Jeder, der sich hauptneben- oder ehrenamtlich an unserem Gemeindeleben beteiligt, war zu einem gemeinsamen Abend in den Gasthof Böhm in Rothaurach eingeladen. Die Tische dort waren gedeckt und an jedem Platz lag ein kleines Geschenk und ein Blatt mit einem Text. Das Geschenk, ein Schlüsselanhänger mit Lutherbild und seinem Rosensiegel, wurde schnell inspiziert und dankbar angenommen. Doch der Text machte alle erst einmal stutzig. Er 27 lautete: Gottes Reich ist mitten unter uns?! Tatsache ist, dass die Kirche in der Gesellschaft nichts mehr zu sagen hat. Dass unsere Gemeinden älter und kleiner werden Ich glaube nicht dass sich das Blatt noch wenden wird Die Wahrheit ist: Die Kirche in Deutschland steht kurz vor dem Aus. Ich weigere mich zu glauben dass ich als Mitglied meiner Kirche etwas tun kann Dass Gott seine Kirche weiter bauen will Generationen vor uns haben das schon geglaubt Ich bin überzeugt, man kann den Lauf der Dinge nicht aufhalten. Es wäre eine Lüge würde ich sagen: Gott kümmert sich um uns. Solch frustrierende Texte passen doch nicht in unsere Gemeinde und schon gar nicht zu unserem Pfarrer Mario Ertel. Die Lösung hierzu erklärte er selbst nach der Begrüßung der Anwesenden: Wenn man vor Niedergeschlagenheit glaubt, es geht gar nichts mehr, dann soll man die Dinge von einer anderen Seite aus betrachten – in diesem Fall den Text zeilenweise von unten nach oben lesen. Das klang doch dann ganz anders und Erleichterung machte sich hörbar breit. In diesem Sinne wünschte er eine gute Gemeinschaft. Nach dem gemeinsamen Lied „Kommt, atmet auf“ und einem Gebet ging man zum nahrhaften Teil des Abends über. Mit Bratwürsten oder gebackenen Champignons wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Als die anschließenden Gespräche und Diskussionen untereinander ihren Höhepunkt erreicht hatten, übernahm Diakon Thomas Bucka das Wort. Er bat der Reihe nach alle Gruppen sich zu erheben, um sich unserem neuen Pfarrerehepaar vorzustellen. Da gab es doch etliche, die häufig aufstehen mussten. Wie jedes Jahr wurde vom Pfarrer eine Vorschau auf Aktionen für das laufende Jahr gegeben. Sie betreffen u.a. den Friedhof, einen geplanten Gemeindeausflug, eine neue Läuteordnung, den Weltgebetstag und unseren Internet-Auftritt. Er wies auf ein neues Liederheft und eine für alle zur Verfügung stehende Gitarre hin. Beides befindet sich im Kammerl neben dem Gemeindesaal. Zum Abschluss erinnerten Fotos von Wolfgang Schreiner an die wichtigsten Ereignisse im vergangenen Jahr. Mit einem gemeinsamen Lied, einem Gebet und dem Segen wurde der Abend beendet. Barbara Raaf 28 100 Tage im Amt Im vergangenen Dezember war Pfarrer Mario Ertel 100 Tage im Amt als Seelsorger unserer Gemeinde. Er hat sich dazu bereit erklärt, dass wir mit ihm über diese Zeit und seine Eindrücke ein Interview durchführen. Hier sind unsere Fragen und seine Antworten: Das Pfarrhaus wurde renoviert, fühlen Sie und Ihre Familie sich darin wohl? Sollte noch etwas geändert werden? Wir fühlen uns in unserem neuen Heim sehr wohl. Vor allem sind wir dankbar, dass es mit dem Einzug so gut geklappt hat und wir schon Anfang September das Pfarrhaus beziehen konnten. Die Kinder haben schon bei der ersten Besichtigung ihre Zimmer ausgesucht und inzwischen sind wir schon recht gut eingerichtet. Es existiert nur noch die Außenbaustelle, die aber im Frühjahr hoffentlich ebenfalls abgeschlossen werden kann. Haben sich Ihre Frau und Ihre Kinder schon eingewöhnt? Haben sie Freunde gefunden? Gefällt es ihnen in Schule und Kindergarten? Erst ging es zögerlich voran, die Umstellung auf eine neue Schule, andere Lehrinnen und das Knüpfen von Kontakten braucht Zeit. Aber für die kurze Zeit, die wir erst hier sind, klappt es für die Kinder und auch meine Frau und mich schon sehr gut. Die Infrastruktur und die Umgebung sind prima: Stadtnähe, Verkehrsanbindung, Schulen, viele Möglichkeiten für Spaziergänge in der Natur – alles in erreichbarer Nähe. Wir sind froh hier zu sein. Worüber haben Sie sich gefreut, waren angenehm überrascht? Da gibt es sehr viel. Zum Beispiel freut mich, dass viel Musik gemacht wird, dass mir gleich viele aktive Jugendliche über den Weg gelaufen sind, das wunderbare Pfarramtsteam, auf das man sich immer verlassen kann und mit dem man so gut zusammenarbeiten kann. Außerdem freut mich, dass die Kirche tagsüber für jedermann geöffnet ist. Hat Sie etwas besonders berührt? Die offene Aufnahme, das unkomplizierte Miteinander, die praktizierte Ökumene und der gute Geist in vielen Bereichen. Wenn Sie den Satz hören: „Das haben wir schon immer so gemacht“, würden Sie dies hinnehmen oder doch auf eine Änderung bestehen? Das kommt darauf an, wie so ein Satz gemeint ist: Wenn er nur dazu da ist, um eine Diskussion abzuwürgen und keine inhaltliche Auseinandersetzung zugelassen werden soll, dann nehme ich ihn nicht hin. Aber wenn so ein Satz als Ergebnis am Ende eines Prozesses rauskommt, weil sich in der Vergangenheit etwas gut bewährt hat, dann akzeptiere ich ihn gern – oder sage ihn sogar selbst. Was hat Ihnen nicht gefallen oder was wollen Sie anders machen? Die Home-Page im Internet. Sie ist kompliziert in der Handhabung und nicht auf dem neuesten Stand. Es sollten alle Termine aufgezeigt werden, um im Zweifelsfall nachsehen zu können. Da hat sich aber mittlerweile einiges getan: Schon jetzt stehen die Termine unserer Kirchengemeinde dank der sorgfältigen Arbeit unseres „Termin-Beauftragten“ auf www.evangelische-termine.de! Im Laufe des Jahres wird dann auch eine neue 29 Home-Page zur Verfügung stehen. Haben Sie sich über etwas besonders geärgert Wo Menschen miteinander zu tun haben, bleibt Ärger nicht aus. Grundsätzlich bin ich immer der Meinung, dass es besser ist miteinander zu reden statt übereinander. Gibt es etwas, was Sie besonders herausfordert, was Ihnen besonders wichtig ist, worauf Sie einen besonderen Schwerpunkt legen wollen? Als Herausforderung sehe ich die Umstellung auf einen neuen Arbeitsrhythmus. Durch die vielen neuen Aufgaben, die ich übernommen habe, komme ich z.B. erst Freitagnachmittag dazu mich auf die Predigt am Sonntag vorzubereiten. Was ich als besonders wichtig betrachte und worauf ich meinen Schwerpunkt setze, ist etwas einzubringen, was für alle gelten soll, nämlich allen Menschen eine geistliche Heimat bieten, in der sie Halt finden, gestärkt werden, ihren Glauben leben können und mit allem kommen können, was das Leben bringt. Fällt Ihnen etwas besonders leicht oder besonders schwer in Ihrem Beruf als Pfarrer? Es macht mir Spaß und fällt mir deshalb leicht Kontakte zu knüpfen, mich mit Menschen zu befassen und biblische Themen zu bearbeiten. Nicht leicht fällt mir der Gang zu Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlebt haben. Es fällt mir schwer Beruf und Alltag zu trennen. Die Themen des Tages arbeiten auch am Abend im Kopf weiter. Gibt es Unterschiede zwischen Ihrer alten Gemeinde in Pfuhl-Burlafingen und Ihren neuen Gemeinde in Büchenbach? Da gibt es sehr viele Unterschiede. Man kann diese beiden Gemeinden von ihrer Struktur und ihren Aufgabenstellungen her eigentlich gar nicht vergleichen. Am besten machen wir einmal einen Gemeindeausflug in die Region Ulm/Neu-Ulm – dann kann sich jeder selbst ein Bild machen. Welche Pläne und Visionen haben Sie in und mit Ihrer neuen Kirchengemeinde? Ich träume von einer Kirche, zu der die Menschen sagen: Da gehe ich gerne hin und wenn ich nicht hingehe, habe ich etwas versäumt. Ich stelle mir die Gemeinde vor wie ein großes Haus mit vielen Räumen: Raum für Menschen verschiedenen Alters (vom Taufkind bis zum Hochbetagten), Räume zum Verweilen, Räume zum Hineinschnuppern, Räume als Rückzugsmöglichkeit, Räume voller Leben, aber auch für Stille und Besinnung. In allen Räumen sollen sich Menschen eingeladen fühlen zum Glauben an Jesus Christus und im Glauben an ihn gestärkt werden. Herr Pfarrer, wir danken Ihnen vielmals, dass Sie sich Zeit genommen haben und uns einen Einblick in Ihre Gedanken und Ihr Tun gegeben haben. Sie sehen die Arbeit in unserer Gemeinde so positiv, dass wir hoffen Ihnen in Zukunft keinen Grund für eine Enttäuschung zu geben. Alles Gute für viele Jahre Arbeit in unserer Gemeinde. 30 31 Gemeindeveranstaltungen in Rothaurach Gottesdienste 25.03.16 Karfreitag 17.00 Gottesdienst mit Beichte und Pfr. Ertel 28.03.16 Ostermontag 10.00 Gottesdienst mit Diakon Bucka 10.04.16 Miserikordias Domini 10.00 Gottesdienst, gleichzeitig Pfr. Ertel 24.04.16 Kantate 10.00 Gottesdienst mit Präparandenvorstellung, gleichzeitig Diakon Bucka 08.05.16 Exaudi 10.00 Gottesdienst, gleichzeitig Lektor Katheder 16.05.16 Pfingstmontag 10.00 Gottesdienst mit Diakon Bucka 29.05.16 1. So. n. Tr. 10.00 Kirchweih-Gottesdienst im Zelt Diakon Bucka 12.06.16 3. So. n. Tr. 10.00 Gottesdienst, gleichzeitig Diakon Bucka ) Gottesdienst mit Abendmahl ) mit Kindergottesdienst Gemeindekreis Rothaurach, jeweils Donnerstags 14:00 Uhr im Gemeindehaus, Donnerstag, 10.03.2016: Neues vom Garten mit Herrn Riedel Donnerstag, 14.04.2016: Besuch bei Pfarrer Nötzig in Katzwang Donnerstag, 19.05.2016: Thema ist noch offen Ansprechpartnerin: Frau Marga Rissmann, Tel. 09171-4740 Frauengruppe im Gemeindehaus Rothaurach, 19:30 Uhr Die nächsten Treffen sind am: 07. 04.2016: „Dip's und Vorspeisen“ 12.05.2016: „Kräuterwanderung“ Ansprechpartnerin: Frau Michaela Jilg, Tel.: 899583 Jugendtreff montags, 18:00 bis 21:00 Uhr, (außer in den Ferien) Ansprechpartnerin: Julia Partes, erreichbar über Jugendhaus Roth: 09171/848-800 32
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