Büchenbacher Gemeindebrief - bsz-roth

Büchenbacher
Gemeindebrief
Ausgabe: März – Mai 2016
„Wisst ihr nicht,
dass euer Leib
ein Tempel
des Heiligen
Geistes ist,
der in euch
wohnt
und den ihr
von Gott habt?
Ihr gehört nicht euch selbst.“
Monatsspruch Mai
1. Korinther 6,19
Liebe Gemeinde!
Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Auf Zimtsterne folgen
nahtlos Faschingskrapfen. Und wenn Sie diese Zeilen lesen,
steht die Zeit von Ostereiern und Schokohasen vor der Tür. Da
hilft nur eins: Nutzen wir die jahreszeitlichen Leckereien, um
die Osterbotschaft mit allen Sinnen zu erfahren. Hierzu
empfehle ich Ihnen:
Auferstehungskekse - Eine Aktivität z.B. für Karsamstagabend, für Erwachsene und Kinder gleichermaßen!
1. Den Ofen auf 150°C vorheizen. Die Pecannüsse in den Gefrierbeutel geben und mit
dem Holzlöffel draufhauen, bis sie in kleine Stücke zerbrochen sind. Siehe Johannes
19,1-3: Nach seiner Verhaftung wurde Jesus von den römischen Soldaten geschlagen.
2. Am Essig schnuppern. 1 Teelöffel Essig in eine RührAuferstehungskekse
schüssel geben. Siehe Johannes 19,28-30: Als Jesus am
1 Tasse PecannussKreuz hing und durstig war, hat man ihm Essig zu trinken
Hälften (oder Nüsse)
angeboten.
1 Teelöffel Essig
3. Die Eiweiße zum Essig geben. Eier symbolisieren Leben.
3 Eiweiße
Siehe Johannes 10,10b-11: Jesus hat sein Leben hingegeben,
1 Prise Salz
um uns echtes Leben in Zeit und Ewigkeit zu ermöglichen.
1 Tasse (225 Gramm)
Ein klein bisschen Salz auf die Hand streuen und davon
Zucker, Gefrierbeutel
kosten, den Rest in die Rührschüssel geben. Siehe Lukas
Holzlöffel, Klebeband
23,27: Viele Menschen haben um Jesus geweint.
Bibel (!)
4. Bis jetzt sind die Zutaten noch nicht so lecker. Die Tasse
(225 Gramm) Zucker dazugeben. Siehe Johannes 3,16: Der schönste (süßeste) Teil der
Geschichte ist, dass Jesus starb, weil er uns liebt. Er möchte, dass wir ihn kennen und ihm
vertrauen.
5. Nun mit einem Rührgerät auf höchster Stufe (ca. 12-15 Min, je nachdem) die Eiweiße
steif schlagen, bis sich bleibende „Zipfel“ bilden (wie für Baiser). Siehe Jesaja 1,18: Die
Farbe Weiß symbolisiert die Reinheit derer vor Gott, deren Sünden von Jesus
weggenommen worden sind.
6. Die Nussstückchen unter den Eischnee heben. Teelöffelweise auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Blech geben. Siehe Matthäus 27,57-60: Jedes dieser Hügelchen symbolisiert
das Felsengrab, in das der Körper Jesu gelegt wurde.
Das Backblech in den Ofen schieben, die Tür schließen und den Ofen ausschalten! Mit
Klebeband die Ofentür versiegeln. Siehe Matthäus 27,65-66: Auch das Grab Jesu wurde
verschlossen.
7. INS BETT GEHEN! Kinder sind jetzt vielleicht traurig, weil sie die Kekse über Nacht im
Ofen lassen müssen. Jesu Jünger waren verzweifelt, als das Grab versiegelt wurde. Siehe
Johannes 16,20+22.
8. Am Ostermorgen den Ofen öffnen. Schauen Sie sich die brüchige Oberfläche an und
beißen Sie hinein. Die Kekse sind innen hohl! Siehe Matthäus 28,1-9. Am ersten
Auferstehungsmorgen waren Jesu Jünger erstaunt und verwundert, dass das Grab offen
und leer war.
Staunen auch wir ganz neu über das Osterwunder!
Frohe und (be-)sinnliche Ostern wünscht
Ihr Pfr.
2
Aus dem Kirchenvorstand
In seiner Januar-Sitzung hat der Kirchenvorstand den
Haushaltsplan 2016 verabschiedet. Die Einnahmen und
Ausgaben für 2016 betragen € 851.925,00. Die größten
Posten im Haushaltsplan sind die Kindertagesstätte mit
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von € 621.975,00 und
der Friedhof mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
59'350,00 €.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Läuteordnung von
St. Willibald. Oft begleitet bei Beerdigungen der Posaunenchor den
Trauerzug – gleichzeitig läuten bislang alle vier Glocken dazu. Um die Musik des
Posaunenchors besser zur Geltung zu bringen, sieht die neue Ordnung vor, dass der
Trauerzug nur noch mit Glocke 2 begleitet wird. Außerdem soll in den Bußzeiten des
Kirchenjahres (Advent, Passion, Buß- und Bettag) die hellste Glocke schweigen, um den
stilleren Charakter dieser Zeiten zu unterstreichen. Die neue Läuteordnung tritt mit dem
Osterfest 2016 in Kraft.
* Adressen * Kontakte * Telefonnummern *
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Obere Bahnhofstr. 3, 91186 Büchenbach
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Bürostunden:
Sekretärin Kerstin Ramming:
Pfarrer Mario Ertel:
Diakon Thomas Bucka:
Kindertagesstätte:
Seniorenhof:
Diakonieverein:
09171 / 9762-0
09171 / 9762-22
[email protected]
http://www.Evangelische-Kirche-Buechenbach.de
Mo., Di., Do.:
9 bis 12 Uhr.
Di.:
17 bis 19 Uhr.
Mittwoch geschlossen.
Fr.:
10 bis 12 Uhr
Tel. 9762-15
Email: [email protected]
Freier Tag: Samstag oder Freitag
Tel. 851566
Email: [email protected]
Freier Tag: Montag
Angelika Wießmeier:
Kindergarten und Hort:
Tel. 09171-4885, FAX: 8955300
Krippe:
Tel. 09171-8955301
[email protected]
Karin Erhard :
Tel. 956 – 760; Fax: 956 -761
[email protected]
Frau Stern:
Tel. 2895
Konten bei der Raiffeisenbank in Büchenbach:
Spenden/Gaben:
IBAN: DE29 764 600 15 0000 313 505
Friedhof:
IBAN: DE37 764 600 15 0300 313 700
Kirchgeld:
IBAN: DE46 764 600 15 0100 313 700
BIC: GENODEF1SWR
Ausgabe: vier mal jährlich in einer Auflage von 2100 Stück, Redaktionsteam: Diakon Thomas
Bucka, Sandra Welgan, Barbara Raaf, Ursel Traxler und Robert Schuster.
Nächster Redaktionsschluss: 22.04.2016
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Ferner wurde in den letzten beiden Kirchenvorstandsitzungen über den Walnussbaum
zwischen Kirche und Friedhof beratschlagt. Um eine Verkehrssicherheit gewähren zu
können, müssten einige kostenintensive Maßnahmen ergriffen werden. Als Alternative
steht die Fällung des Baumes im Raum. Bevor dies erfolgt, werden noch Prüfungen der
Vitalität des Baumes vorgenommen.
Nach wie vor suchen wir eine(n) neue(n) Jugendreferenten/-in. Interessierte Personen
können sich im Pfarramt melden.
Lothar Budde
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Bitte Termine vormerken ...
Konfirmation 1 – Judika, Gruppe Büchenbach
Samstag, 12.03.2016 14 Uhr Beichte und Abendmahl
Sonntag, 13.03.2016 10 Uhr Gottesdienst
Konfirmation 2 – Palmarum, Gruppe Rothaurach
Samstag, 19.03.2016 14 Uhr Beichte und Abendmahl
Sonntag, 20.03.2016 10 Uhr Gottesdienst
Benefizkonzert von „Colours of life“: 22.04.2016
Jugendgottesdienst: 29.04.2016
Kirchweih Rothaurach: 29.05.2016
Gemeindefest: Sonntag, 19.06.2016
Konzert im Kirchhof: 22.07.2016
Kirchweih Büchenbach: 31.07.2016
Weitere Termine finden Sie
unter:
http://www.evangelischetermine.de/Kalender
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Büchenbacher Frauenfrühstück
im kath. Pfarrsaal unter der Kirche,
Kirchenstr. 7
Samstag, 12. März 2016, 9.00 Uhr
Zum Büchenbacher Frauenfrühstück laden wir Sie
wieder herzlich ein.
Frau Christine Stern lässt uns teilhaben an ihrer Zeit
im Sudan.
„Anders sein – Neues lernen von
Fremden“
Fast sechs Jahre in einer anderen Kultur, anderem Klima, anderer Sprache und täglich
neuen Herausforderungen zu leben, ist spannend und gleichzeitig lehrreich. Der Vortrag
erzählt von ganz konkreten Alltagssituationen der Menschen in verschiedensten
Lebensbereichen und stellt einen Vergleich der Lebensverhältnisse in Deutschland und im
Sudan her. Was können wir daraus lernen - auch gerade für die Begegnungen mit vielen
Asylbewerbern heute in unserem Land? Der Vortrag wird mit eigenen Fotos illustriert.
Wie immer können Mütter ihre Kinder mitbringen: Unsere Mitarbeiter warten mit einer
kleinen Brotzeit und interessanten Spielen im Jugendheim hinter der kath. Kirche auf
Ihren Nachwuchs und betreuen die Kinder, auch die kleinen, während des gesamten
Frauenfrühstücks, so dass Sie in Ruhe den Vormittag genießen können.
Ihre schriftliche Anmeldung erbitten wir bis spätestens Mittwoch, 09. März 2016 an
eine der folgenden Adressen:
- Evangelisches Pfarramt Büchenbach
- Christa Lederer, Aurauer Ring 7, Aurau
- Petra Lobenwein, Németkérstr. 24, Büchenbach
([email protected])
- Ursula Kindlein, Talstr. 6, Roth-Pfaffenhofen, Tel: 09171/9589040
Auf Ihr Kommen freut sich der ökumenische Vorbereitungskreis Frauenfrühstück!
i. A. Petra Lobenwein
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Anmeldung
Hiermit melde ich mich zum Frauenfrühstück am 12. März 2016 an:
Name: .........................................................................................
Adresse: ...................................................................................
Ich hätte gerne Kinderbetreuung:
Ja □
Nein □
Meine Kinder sind.........................................Jahre alt.
Sollte ich überraschend verhindert sein, sage ich bei Frau Kindlein ab.
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„Nebenwege – Pilgern auf Bayrisch“
(D, 2014) Filmabend für Frauen
Der Film erzählt in eindrucksvollen Bildern vor
bayerischer Kulisse von einer Familie (gestresster Vater in
Trennungssituation, 14 jähriger Tochter und 78 jähriger
demenzkranke Mutter), die durch eine unfreiwillige Pilgerreise wieder zueinander
findet. Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.
Eine Veranstaltung des Evangelischen Bildungswerks Schwabach in
Zusammenarbeit mit den Frauenbeauftragten des Dekanats.
Termin:
Ort:
Eintritt:
Montag 14.03.2016 um 19:00 Uhr
Roth, Bavaria-Kino, Bahnhofstraße 66
6,- Euro
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen im Evangelischen
Bildungswerk Schwabach unter Telefon 09122/9256-420.
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„Es ist alles meine Schuld“ – die Diplomatie Abigajils
Dekanatsweiter Frauengottesdienst
Zum Sonntag Lätare wird wieder ein in besonderer Weise von Frauen
gestalteter Gottesdienst angeboten, zu dem Frauen und Männer aller
Altersgruppen und Konfessionen aus dem ganzen Dekanat herzlich
eingeladen sind. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 6. März 2016 um
9:30 Uhr in der Evangelischen St. Peter- und Paulskirche
Leerstetten statt. Im Mittelpunkt steht diesmal die
biblische Frauengestalt Abigajil und mit ihr die Themen
Schuld, Versöhnung und Frieden. Anschließend laden die
Frauenbeauftragten im Dekanat zum geselligen
Beisammensein ins Gemeindehaus.
Jubelkonfirmationen 2016
Auch dieses Jahr laden wir wieder dazu ein, zusammen mit der Gemeinde den Jahrestag
Ihrer Konfirmation zu feiern.
Am Weißen Sonntag, den 03.04.2016 sind die Konfirmanden-Jahrgänge 1956, 1951,
1946 und 1941 zu Ihren Jubelkonfirmationen eingeladen.
Die Silberkonfirmandinnen und –Konfirmanden (Jahrgang 1991) sowie den
Rubin-Konfirmandenjahrgang von 1976 und die goldenen Konfirmanden des Jahrganges
1966 laden wir für den 05.06.2016 ein.
Soweit wir die Adressen ausfindig machen können, erhalten alle aus diesen Jahrgängen
eine persönliche Einladung. Selbstverständlich sind Sie uns dann auch mit Ihren
Angehörigen herzlich willkommen.
Sollten Sie:
- keine Einladung bekommen, weil wir Sie übersehen haben, Ihre Adresse nicht
gefunden haben oder die Einladung sonst irgendwie nicht den Weg zu Ihnen
gefunden hat: nehmen Sie’s nicht persönlich. Fehler passieren immer. Melden Sie sich
einfach so beim Pfarramt an.
- ebenfalls in diesem Jahr, aber in einer anderen Gemeinde konfirmiert worden sein,
sind Sie auch bei uns herzlich willkommen. Melden Sie sich doch bei uns im
Pfarramt.
- jemanden aus diesem Jahrgang kennen, der keine Einladung bekommen hat, dann
geben Sie doch bitte seine oder Ihre Adresse bei uns ab. Vor allem bei
Namenswechsel oder wenn jemand ins außerbayrische Ausland verzogen ist, ist es
für uns manchmal sehr schwer, an eine Adresse zu kommen.
- zu diesen Jahrgängen gehören aber aus irgendwelchen Gründen aus der Kirche
ausgetreten sein, ist das natürlich schade. Trotzdem sind Sie eingeladen, mit Ihren
Mitkonfirmandinnen und –Konfirmanden zu feiern. Vielleicht ist das eine
Gelegenheit über das damals gegeben Versprechen noch einmal nachzudenken. Auf
jeden Fall aber eine Gelegenheit, alte Freunde und Freundinnen wieder zu sehen.
Wir freuen uns auf Sie!
Pfarrer Mario Ertel und Diakon Thomas Bucka
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25 Jahre in der Büchenbacher Martins-Kita
Anfang Januar feierte Tatjana Schneider ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in unserem
Kindergarten. Im Januar 1991 ist zu unserer Einrichtung gestoßen. Bis heute kümmert
sich die Erzieherin mit viel Liebe und Bedacht um die Kinder ihrer Mäusegruppe, zu
denen heute auch mancher Sprössling in zweiter Generation zu ihren Schützlingen von
damals gehhört. Pfr. Ertel dankte ihr im Namen der Kirchengemeinde für die langjährige
Treue. Er wünschte ihr Gottes Segen und, dass sie weiterhin Freude an ihrer Arbeit findet.
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EJ – ELJ - Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Du hast / Sie haben die Abkürzungen schon ein paar mal gehört oder gelesen, weißt /
wissen aber nicht genau, was sich dahinter verbirgt, bzw. was die Unterschiede sind?
Dann wollen wir beide Seiten einmal vorstellen:
ELJ steht für Evangelische Landjugend.
Die ELJ ist ein eigenständiger Verband (daher der Begriff
Verbandsjugend, weitere Verbände siehe unten), der vorwiegend in ländlichen Regionen verbreitet und neben der Bayerischen Jungbauernschaft
(BJB) und der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) eine anerkannte Jugendorganisation des Bayerischen Bauernverbandes ist. Sie betreibt und fördert Landjugendarbeit in rund 170 Gemeinden. Die ELJ tritt in 30 Kreis- und Bezirksverbänden
sowie in Arbeitskreisen in der Region in Erscheinung.
Die Struktur der ELJ ist wie folgt aufgebaut: Ortsgruppe, Kreis-, Bezirks- und Landesverband.
Die Vorstandschaft wird auf allen Ebenen von den Mitgliedern aus ihrer Mitte heraus
selbst gewählt und soll damit jedem die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen. Sie ist immer paritätisch besetzt, d. h. es gibt immer eine/n männlichen und weibliche Vorsitzende/n sowie eine/n männlichen und weibliche Stellvertreter/in.
Die Mitglieder kommen aus verschiedenen Altersgruppen (z. T. große Altersspanne inner8
halb einer Gruppe) und – dank dem niederschwelligen Zugang - dem unterschiedlichsten
Milieu.
Wer mehr wissen möchte, kann unter www.elj.de weitere Informationen abrufen.
Die ELJ Büchenbach trifft sich (im 2-Wochen-Takt) immer donnerstags um 19:00 Uhr im
Gemeindehaus. Die nächsten Treffen finden an folgenden Terminen statt:
10.03. / 24.03. / 07.04. / 21.04. / 12.05.
Alle Jugendliche ab 13 / 14 Jahren sind herzlich eingeladen einfach mal vorbeizuschauen.
EJ steht für Evangelische Jugend.
Der evangelischen Gemeindejugend sind die Arbeitsformen evangelischer Jugendarbeit zuzurechnen, die nicht von einem kirchlichen Jugendverband ausgehen und die sich der Evangelischen
Kirche in Bayern verpflichtet wissen.
Die EJ strukturiert sich in Gemeinde-, Dekanats-, Kirchenkreis- und
Landesebene.
Die Leitung einer Gruppe ist meist von der Gemeinde bzw. durch deren Mitarbeitern vorgegeben, nur in der Gremienarbeit werden die Verantwortlichen durch die Mitglieder aus
dem Kreis der Ehrenamtlichen heraus gewählt.
Wer mehr wissen möchte kann unter www.ejb.de weitere Informationen abrufen.
Alle im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern tätigen Gruppierungen
evangelischer Jugend (Gemeindejugend und Verbandsjugend) gehören zu der
Evangelischen Jugend in Bayern (EJB).
Der evangelischen Verbandsjugend gehören - neben der ELJ - gegenwärtig folgende
eigenständige Zusammenschlüsse evangelischer Jugendarbeit an:
1.CJB
(Christlicher Jugendbund in Bayern)
2.CVJM
(Christlicher Verein Junger Menschen)
3.EC
(Bayerischer Jugendverband "Entschieden für Christus")
4.EJSA
(Evangelische Jugendsozialarbeit)
5.VCP
(Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder)
Die Ordnung der Evangelischen Jugend in Bayern (OEJ) beschreibt die Zielsetzung und
Zugehörigkeit wie folgt:
Das gemeinsame Ziel ihrer Arbeit besteht darin, als mündige und tätige Gemeinde
Jesu Christi das Evangelium von Jesus Christus den jungen Menschen in ihrer
Lebenswirklichkeit zu bezeugen.
Das heißt für alle ganz praktisch: in den Gruppierungen Glauben gemeinsam erleben, gemeinsame Aktionen (Gottesdienste, Andachten, Ausflüge, Gruppenabende, Freizeiten,
etc.), lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, übergreifend der Austausch untereinander (z. B. in der Gremienarbeit, gemeinsame Aktionen vor Ort, etc.) sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppierungen.
Wer nun Lust bekommen hat mit anderen Kindern und / oder Jugendlichen Spaß zu
haben und Gemeinschaft zu erleben ist herzlich eingeladen bei unseren Angeboten
vorbeizuschauen.
Wir freuen uns auf dich!
Im Namen der ELJ und EJ Büchenbach Hanna Schmidt & Sandra Welgan
9
Jetzt schon an den Sommer denken – melde Dich zu
einer Freizeit an!
Du erlebst eine einmalige Gemeinschaft. Du hast Spaß und lernst neue Leute kennen. Du
sprichst über deinen Glauben und
spürst, du bist nicht alleine. Du betest
und erlebst, wie Gott antwortet. Du
stellst
deine
Fragen und
hast
Menschen, die dir zuhören.
Egal ob im In- oder Ausland, das
Programm ist jeweils ein bunter Mix
aus inspirierenden Gottesdiensten,
persönlichen Gesprächen in kleineren
Gruppen,
Spaß
und
Action, interessanten Seminaren, kreativen
Workshops und abwechslungsreichen
Abendprogrammen.
Tolle Freizeiten findest bei der Schüler-SMD, der
Evangelischen Jugend im Dekanat Schwabach, beim CVJM
und vielen anderen christlichen Freizeitanbietern.
Freizeitprospekte liegen in der
Kirche, im Gemeinde- und im
Jugendhaus. Oder schau einfach ins
Internet:
www.smd-freizeiten.de
www.ej.dekanat-schwabach.de
www.cvjm-bayern.de
Istrien erleben
Sonne, Strand und Meer…. Die evangelische Jugend Katzwang lädt Jugendliche aller
Konfessionen zu einer Jugendfreizeit in Kroatien ein.
Unser Freizeitheim liegt in Liznjan, einem der südlichsten Badeorte der Halbinsel Istrien.
Neben ausreichend Zeit zum Chillen am Strand wird es mindestens zwei Ausflüge geben.
In Pula wird Zeit für Kultur und Bummeln sein und auch das nette Städtchen Rovinj lädt
uns ein. Neben einem abwechslungsreichen Programm an Spaß und Spiel, werden wir
uns auch mit Gott und der Welt beschäftigen.
Die Anfahrt erfolgt mit unserem eigenen Bus, der uns auch auf der ganzen Freizeit zur
Verfügung steht. In unserem hochmodernen Selbstversorgerhaus kochen wir selbst und
haben viel Zeit für Spiel und Spaß.
Interesse geweckt? Dann melde Dich beim evangelischen Pfarramt Katzwang,
Weiherhauser Str. 13, 09122/77043 oder direkt bei Pfr. Joachim Nötzig, 09122/8873220
an.
Die Freizeit findet vom 16.-25.5. 2016 statt und kostet 355,-€. Die Zahl der Teilnehmer
ist auf dreißig beschränkt.
10
Jugendgottesdienst
Auch im Jahr 2016 haben die Jugendgottesdienste in Büchenbach schon wieder
gestartet. Am 29.01. – wie gewohnt um 19:30 Uhr – fand der JuGo zum Thema „Hero“
mit einer Predigt von Miri Peipp statt. Die Band „Day 7“ begleitete mit viel Lobpreis
durch den Abend, unter anderem mit einem selbst geschriebenen Lied von Jonas Möller.
Schon bei den Vorbereitungen machte sich das Team Gedanken darüber, was für sie Held
sein bedeutet und drehte darüber einen Film, der im Jugendgottesdienst gezeigt wurde.
Mit dem Start ins neue Jahr fand das erste Mal im Büchenbacher JuGo auch ein offenes
Abendmahl statt, an dem die Jugendlichen teilnehmen konnten. Im Anschluss an den
Gottesdienst gab es wieder die Gelegenheit, den Abend mit Musik, Snacks und
Kickerturnieren ausklingen zu lassen.
Wer auch beim nächsten JuGo dabei sein möchte oder neugierig geworden ist, kann sich
schon einmal die Termine für das Jahr vormerken:
29. April, 19:30 Uhr, 15. Juli, 19:30 Uhr
21. Oktober, 19:30 Uhr
Katja Benner
_________________________________
Liebe Kinder,
Freunde – braucht jeder!
Freunde – spielen zusammen
und haben Spaß!
Freunde – vertrauen einander!
Die nächsten Monate dreht sich
bei uns alles um
Freundschaften. Wenn ihr noch
mehr darüber erfahren wollt,
dann schaut doch bei den
nächsten Kindergottesdiensten
vorbei. Natürlich wollen wir
auch wieder gemeinsam singen,
beten und etwas basteln.
Anschließend gibt es im
Kirchencafè Kuchen und
Snacks.
Wir freuen uns auf euch,
eure Nadja vom KiGO-Team
P.S.: Für eure Mamis und Papis
gibt es natürlich wieder
parallel dazu
Erwachsenen-Gottesdienst.
11
Gruppe Büchenbach, Gottesdienst: 13.03.2016; 10:00 Uhr
Jana Barthel Bü.-Tennenlohe
Daniel Behr Büchenbach
Tatjana Belzl Büchenbach
Leonardo Beringer Bü.-Tennenlohe
Nina Braun Rednitzhembach
Miriam Ebersberger Büchenbach
Hannah Gräfensteiner Büchenbach
Yannick Hirschmann Büchenbach
Jenny Kraisel Rothaurach
Sarah Lafere Büchenbach
Johanna Lang Büchenbach
Martin Neubert Büchenbach
Alisa Nirschl Büchenbach
Mattis Oberg Büchenbach
Samantha Schineller Büchenbach
Lea Schüssel Büchenbach
Lisa Spanner Büchenbach
Nico Tauscher Büchenbach
Tamara Warnhofer Büchenbach
Gruppe Rothaurach, Gottesdienst: 20.03.2016; 10:00 Uhr
Martin Franke Rothaurach
David Hausmann Rothaurach
Mario Klupp Rothaurach
Nina Kreisl Rothaurach
Florian Magg Büchenbach
Nick Maueröder Rothaurach
Manuel Perras Rothaurach
Selma Rißmann Rothaurach
Finn Schönweiß Rothaurach
Robin Schönweiß Rothaurach
12
WGT 2016 - Landvorstellung KUBA
Am 28. Januar trafen sich interessierte Frauen zur
Landvorstellung KUBA im evangelischen
Gemeindesaal.
Zur Begrüßung erhielt
jede
Besucherin die Nationalblume Kubas, es
wurde eigens gefertigte kubanische
Limonade gereicht, und es ertönte kubanische
Musik. Das ökumenische Vorbereitungsteam
gestaltete eine landestypische Dekoration und
informierte die Anwesenden über Land und Leute,
aber auch auf die Problematiken dieses Landes
wurde hingewiesen. Das absolute Highlight war
jedoch der Besuch des Ehepaares Marrero
Argüelles. Maykel und Hannah betreiben in Nürnberg eine Tanzschule; Maykel ist gebürtiger Kubaner und zog alle
Anwesenden mit
seinem Rhythmus
und Hüftschwung
in seinen Bann. Er
erzählte
anhand
von Fotos und Videosequenzen aus
seinem Herkunftsland und man
konnte ihm die
Freude
von
„seinem“ Land zu
berichten anmerken.
Er brachte sogar die meisten Anwesenden dazu
mit ihm zu tanzen.
Der kurzweilige Abend wurde mit einem
Abendgebet und Segen sowie dem
bekannten WGT-Abendlied „Der Tag ist
Ergebnis der Tütenaktion für
um die Nacht kehrt wieder“ beendet.
Wir freuen uns schon jetzt auf den
Tütenaktion 2015
1.941,60 €
Gottesdienst mit Ihnen allen am
Einzelspenden
884,75 €
Freitag, den 04.03.2016 um 19:00
Reinerlös Adventsnachmittag
333,91 €
Uhr in der Willibaldskirche in
Reinerlös Eintopfessen
978,73 €
Büchenbach!
Kerstin Ramming
Gesamtspenden
4.138,99 €
für das Vorbereitungsteam
13
Bitte um Mithilfe beim Friedhofstag
Wieder möchten wir Sie einladen an unserem Friedhofstag mitzuhelfen. Er findet statt
am Samstag, 14. Mai von 9:00 bis 12:00 Uhr. In der Abteilung III unseres Friedhofes
sollen unebene Flächen um die Gräber geebnet werden.
Nachdem dann eine Humusschicht aufgetragen wurde, soll diese Fläche mit Grassaat
angesät werden.
Mithelfende werden gebeten Schaufeln, Spaten, Rechen und wenn möglich auch
Schubkarren mitzubringen.
Damit die Grassaat möglichst ungestört heranwachsen kann, bitten wir in der darauf
folgenden Zeit (ca. 3 Wochen) die betreffenden Flächen möglichst nicht zu betreten. Die
Bewässerung in diesem Teil übernimmt in dieser Zeit der Friedhofswärter.
Wir hoffen auf viele freiwillige Helfer, damit unser Friedhof immer schöner wird.
Der Kirchenvorstand und der Friedhofsausschuss
Weihnachtsbasar 2015
Auch heuer hatten sich Frauen aus dem
Frauenkreis, mit Hilfe von zwei Männern
bemüht, den Büchenbacher Weihnachtsbasar wieder auf eigene Kosten zu be-
stücken. Das bunte, reichhaltige
Angebot von handgestrickten
Strümpfen, Bettsocken, Schals,
Kinder-und Puppenkleidern, Holzsternen, Türkränzen, Misteln und
gespendeten Sachen, unterstützt
von finanziellen Zuwendungen
einiger Gemeindeglieder brachte den Erlös von immerhin 1.510 Euro in die Kasse. Bei
Allen, die mitgewirkt haben diese beachtliche Summe zu erzielen – Verkäufern, Käufern
und Spendern - bedankt sich Frau Christine Stern, auch im Namen der Kinder im Sudan,
mit einem herzlichen „Vergelts Gott“.
Das Geld fließt ohne Abzüge in das Projekt: Boys Hostel, in Khartoum im Nordsudan. Ab
1993 bauten Mitarbeiter/innen der Missionsgemeinschaft „Fackelträger Schloss Klaus“
hier eine Straßenkinderarbeit unter dem Schutz der SIC- Kirche auf. Dazu gehört ein
Boys Hostel in dem 31 Buben unterkommen, die entsprechend ihrem Aufnahmealter fünf
bis zehn Jahre bleiben. Sie werden von einheimischen Mitarbeitern unterrichtet und
betreut. Ziel dieser Einrichtung ist es, Kindern aus zerbrochenen Familien, die kaum das
Nötigste zum Leben haben, oft traumatisiert und von Suchtmitteln abhängig sind, ein
beschütztes Umfeld zu ermöglichen, in dem sie unter christlicher Wertevermittlung
aufwachsen und lernen können. Christine Stern/Anna Barkholz; Bilder: Sylivia Setzen
14
Kinder und Jugend
Kinderchor (im Gemeindehaus am Freitag)
17:00-17:45 Uhr ab 6-7 Jahren, ab 5 Jahren, wenn ältere
Geschwister mitkommen.
17:45-18:30 Uhr ab 8 Jahren, die jüngeren Geschwisterkinder
dürfen dabeibleiben.
Helge Halmen, Tel.: 09171-843548
Kindergruppe (im Jugendhaus am Freitag)
Spiel-und Spaß-Gruppe (1.-4. Klasse )
jeden Freitag im Jugendhaus, von 16:15 bis 17:00 Uhr für alle Kinder
fortführend von 17:00 bis 17:45 Uhr für die Kinder ab der 3. Klasse
Infos bei Rebekka Sauer, Tel.: 09171-63250.
Jugendgottesdienste
Am 29.04.2016 um 19:30 Uhr findet ein Jugendgottesdienst in St. Willibald statt.
Chor „Colours of life - Farbe für's Leben“
für Jugendliche ab der 7. Klasse und junge Erwachsene im Jugendhaus am
Montag, von 19:00 - 20:30 Uhr,
Stefan Erlbacher, Tel. 899469
15
Gottesdienste
In der Regel findet jeden Sonntag um 9:00 Uhr ein Gottesdienst statt.
An nachfolgenden Sonntagen findet im Gemeindehaus um 10:00 Uhr das
Kirchencafé statt: 06.03.2016, 03.04.2016 und 05.06.2016. Dabei werden
auch Waren aus dem Eine-Welt-Laden zum Verkauf angeboten.
Ansprechpartner: Lothar Budde Tel.: 09171-896246
Gottesdienste um 16:00 Uhr in der Kapelle des
Seniorenhofes Nemetkerstr. 2:
16.03.16
Diakon Thomas Bucka 23.03.16
Lucian Bolos
13.04.16
Lucian Bolos
Pfarrer Mario Ertel
11.05.16
Diakon Thomas Bucka 25.05.16
27.04.16
Lucian Bolos
Hauskreise
Montags, 14-tägig bei Familie Dasch, Tel.: 09171-7124
Dienstags, wöchentlich bei Familie Schering, Tel.: 09171-6525
Dienstags, 14-tägig bei Familie Schreiner, Tel.: 09171-5683
Donnerstags, wöchentlich bei Familie Gersler, Tel.: 09171-896833
Donnerstags, 14-tägig bei Familie Halmen, Tel.: 09171-843548
„Christen beten“ – offener ökumenischer Gebetstreff
jeden Mittwoch von 20:00 bis 21:30 Uhr
Gerader Monat: im katholischen Pfarrheim
Ungerader Monat: im evangelischen
Gemeindesaal
Anita Sauer: Tel.: 09171-63250
Kindergottesdienste
Am Sonntag, den 06.03.2016 und 03.04.2016, Beginn um 10:00 Uhr in
der St. Willibaldkirche
Am 01.05.2016, Beginn um 10:00 Uhr in Kühedorf beim Sagenfest
16
Gottesdienste in der Willibaldskirche
06.03.16 Lätare
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Pfr. Ertel
12.03.16 Konfirmandenbeichte
14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und
zur Konfirmation
Pfr. Ertel
13.03.16 Konfirmation
Büchenbach
10.00 Uhr Konfirmation Gruppe Büchenbach mit Pfr. Ertel
Colours of Life
19.03.16 Konfirmandenbeichte
14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und
zur Konfirmation
Diakon Bucka
10.00 Uhr Konfirmation Gruppe Rothauarch mit
Colours of Life
Diakon Bucka
09.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und
Pfr. Ertel
14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und
Pfr. Ertel
Osternacht
06.00 Uhr Feier der Osternacht mit Kirchenchor
und anschl. Osterfrühstück
Diakon Bucka
Ostersonntag
09.00 Uhr Festgottesdienst mit
Posaunenchor
Pfr. Ertel
20.03.16
Konfirmation
Rothaurach
30.12.99
Karfreitag
27.03.16
28.03.16 Ostermontag
03.04.16 Quasimodogeniti
und
09.00 Uhr Gottesdienst
Diakon Bucka
10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor zur
60. Jubelkonfirmation und älter,
gleichzeitig
,
Diakon Bucka
10.04.16 Miserikordias Domini
09.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Ertel
17.04.16 Jubilate
09.00 Uhr Gottesdienst mit
Präparandenvorstellung
Pfr. Ertel
24.04.16 Kantate
09.00 Uhr Gottesdienst m. Freiwilliger Feuerwehr Pfr. Ertel
01.05.16 Rogate
10.00 Uhr Gottesdienst zum Sagenfest in
Pfr. Ertel
Kühedorf, gleichzeitig
05.05.16 Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Flugplatz
in Gauchsdorf
Diakon Bucka u.
Pfr. i. R. Backhous
08.05.16 Exaudi
09.00 Uhr Gottesdienst
Lektor Katheder
09.00 Uhr Gottesdienst mit
Diakon Bucka
10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in Gauchsdorf
Pfr. Ertel
16.05.16 Pfingstmontag
09.00 Uhr Gottesdienst
Diakon Bucka
22.05.16 Trinitatis
09.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Ertel
29.05.16 1. So. n. Trinitatis
09.00 Uhr Gottesdienst
Lektorin Schreiner
15.05.16 Pfingstsonntag
05.06.16 2. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst zur 25., 40. und 50.
Jubelkonfirmation;
) Gottesdienst mit Abendmahl
,
Pfr. Ertel
) mit Kindergottesdienst
) Kirchenkaffee im Gemeindehaus im Anschluss des Gottesdienstes.
17
Frauenkreis
im Gemeindehaus monatlich am Donnerstag 19:30 Uhr,
Frau Helga Walther, Tel. 1090
Nächste Termine:
4. März: Weltgebetstag in der Evang. Kirche, 19:00 Uhr
17. März: Pfr. Ertel erzählt über Nikolaus Selenecker,
Kirchenmusiker und Theologe aus Hersbruck,
der Frauentreff Schwand kommt – Kaltes Buffet
14. April: Frau Spörl-Springer erzählt von Theresa von Avila
12. Mai:
Kochen mit Ingrid Brunner, in der Schulküche 18:00 Uhr
Altenkreis
im Gemeindehaus monatlich am Mittwoch um 14:30 Uhr,
Frau Erika Budde Tel. 3791
Nächste Termine:
9. März: Besuch im Seniorenhof Thema: „Nein, mein Schlüssel ist
schon wieder weg.“
20. April: Film – Nachmittag mit Frau Streidel
18. Mai: Ökumenischer Nachmittag Andacht in St. Willibald mit
anschließendem Kaffeetrinken und Gespräch mit Herrn Pfarrer
Ertel
Kirchenchor
im Gemeindehaus am Dienstag
18:30 – 19:30 Uhr,
Frau Ursula Traxler Tel. 3121
Posaunenchor Breitenlohe
im Feuerwehrhaus Breitenlohe,
jeden Donnerstag 20:00 – 21:30 Uhr,
Hans Erlbacher Tel. 7854
Herr Hans Hochmeyer Tel. 5830
18
Getauft wurden
Emilia Krehn, Büchenbach
Max Kästner, Büchenbach
Anna-Lena Held, Büchenbach
Sarah Held, Büchenbach
Kai Wissinger, Rothaurach
Alina Mihaiu, Breitenlohe
Len Lausenmeyer, Schwabach
Eva Schütze, Rothaurach
Getraut wurden
Herr Stefan Altmann und Frau Daniela Kälberer geb.
Pemmerl, Schwabach
Herr Viacheslav Suraichenko und Frau Oksana
Suraichenko geb. Tomylets Büchenbach
Beerdigt wurden
Frau Regina Lohmüller geb. Müller, 90 Jahre, Gauchsdorf
Herr Hartmut Horn, 54 Jahre, Büchenbach
Herr Hans-Dieter Koch, 72 Jahre, Rothaurach
Herr Hans Klemm, 86 Jahre, Büchenbach
Herr Roland Diem, 44 Jahre, Büchenbach
Frau Elfriede Polster geb. Kock, 91 Jahre, Büchenbach
Frau Maria Schütz geb. Schubkegel, 78 Jahre, Büchenb.
Herr Thomas Wende, 52 Jahre, Büchenbach
Herr Werner Schmilewski, 91 Jahre, Büchenbach
Herr Walter Hegendörfer, 87 Jahre, Büchenbach
Frau Lina Straußberger, 82 Jahre, Aurau
Herr Konrad Heyder, 80 Jahre, Breitenlohe
Herr Jürgen Gasch, 60 Jahre, Kühedorf
Frau Dora Sieg, 87 Jahre, Büchenbach
19
Wir gratulieren zum Geburtstag
März
70 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
83 Jahre
88 Jahre
93 Jahre
Frau Renate George, Frau Anna Schuster, Büchenbach
Frau Elfriede Haubner, Herrn Günther Hohmann, Rothaurach,
Frau Edeltraud Bachmann, Büchenbach, Herrn Klaus Pfister, Rothaurach
Frau Wilhelmina Götz, Büchenbach
Herrn Heinz Elßner, Rothaurach Herrn Josef Scharinger, Gauchsdorf
Herrn Hans Rummel, Obermainbach,
Frau Margarete Strauß, Büchenbach
Frau Babette Wirth, Büchenbach
Frau Anna Götz, Büchenbach
Frau Anne Schmidt, Gauchsdorf
April
75 Jahre
80 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
85 Jahre
86 Jahre
87 Jahre
88 Jahre
89 Jahre
90 Jahre
91 Jahre
92 Jahre
Frau Marga Herbst, Büchenbach, Frau Ursula Menacher, Rothaurach
Frau Luise Assenbaum, Herrn Karl Geier, Rothaurach
Herrn Hans Eichhorn, Frau Annita Klaus,
Frau Anneliese Lacher, Büchenbach
Frau Elisabeth Bock, Büchenbach
Frau Anna Schmidt, Herrn Paul Schmidt, Büchenbach
Herrn Bernhard Burk, Tennenlohe, Frau Grete Ulbrich, Büchenbach
Frau Renate Heßlinger, Frau Erwine Hofmann,
Frau Elisabeth Volkert, Büchenbach
Herrn Bernhard Rau, Büchenbach
Frau Waltraut Laux, Frau Christine Sauer, Büchenbach
Herrn Hans Schuh, Büchenbach Herrn Reinhard Zimmer, Rothaurach
Frau Anna Dengler, Weihersmühle
Frau Maria Fischer, Frau Hilde Singer, Büchenbach
Frau Hildegard Zernickow, Büchenbach
20
Mai
70 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
85 Jahre
86 Jahre
87 Jahre
89 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
96 Jahre
Frau Margarethe Hauerstein, Walpersdorf
Frau Eva Nachtrab,
Frau Marlene Scherfese, Büchenbach
Frau Heidemarie Neber, Tennenlohe
Frau Karin Rauter, Herrn Manfred Reißer, Rothaurach
Herrn Wolfgang George, Büchenbach,
Herrn Thomas Gußner, Walpersdorf, Frau Erika Miederer, Ottersdorf
Herrn Werner Bachmann, Frau Magdalena Preuß, Büchenbach
Herrn Johann Bauer, Breitenlohe, Herrn Georg Laubinger,
Herrn Johann Loy, Rothaurach
Frau Babetta Haberkern, Büchenbach, Frau Maria König,
Obermainbach, Frau Sieglinde Turbanisch, Aurau
Herrn Georg Bär, Gauchsdorf
Frau Gisela Geiling, Büchenbach, Frau Kunigunda Karg, Breitenlohe
Frau Dorothea Auer, Frau Erna Maier, Büchenbach
Frau Babette Hechtel, Kühedorf, Frau Anna Reinwald,
Frau Lydia Schertel, Büchenbach
Herrn Johann Rascher, Aurau, Herrn Frank Steneberg, Büchenbach
Herrn Theodor Volkert, Herrn Theodor Walter, Büchenbach
Herrn Michael Herzog, Büchenbach, Frau Maria Schlager, Ottersdorf
Frau Kunigunda Würz, Rothaurach
Frau Ludmilla Schlick, Rothaurach
______________________________
Danke für Ihr Kirchgeld
Ein ganz herzliches Dankeschön allen, die Ihr Kirchgeld für
2015 bezahlt haben. Insgesamt sind 15.211,00 € zusammengekommen. Davon fließen 12.981,00 € in die Renovierung der
Aussegnungshalle auf dem Büchenbacher Friedhof. 2.230,00 €
unterstützen den Unterhalt des Gemeindehauses in Rothaurach.
Das Kirchgeld gehört zu den wichtigsten Einnahmequellen
einer Kirchengemeinde. Es verbleibt zu 100 % vor Ort und
kann darum direkt für die Arbeit unserer Gemeinde eingesetzt werden.
Bitte unterstützen Sie uns darum auch 2016 mit diesem
wichtigen finanziellen Beitrag. Den Kirchgeldbrief erhalten Sie mit der nächsten
Gemeindebriefausgabe im Juni.
Ihr Pfarrer
21
... und wenn das zweite Lichtlein brennt,
…, dann ist wieder Adventsnachmittag in Büchenbach, der mittlerweile von großer Beliebtheit bei Jung und Alt der Bürger unserer Gemeinde ist. Was natürlich vor allem
daran liegt, dass sich trotz der hektischen Vorweihnachtszeit immer wieder viele
Menschen aus den unterschiedlichsten Kreisen finden und ein tolles Programm zusammenstellen.
So stimmte der Posaunenchor Breitenlohe,
unter der Leitung von Hans Erlbacher, das
Publikum
mit
weihnachtlichen
Klängen in das Programm ein.
Auch der Kinderchor, der inzwischen
eine beachtliche Gruppengröße aufzeigen kann, brachte den ein oder
anderen Zuhörer mit seinen Liedtexten zum Schmunzeln. Die Kinder
zeigten mutig, dass sich das fleißige
Proben wirklich gelohnt hat. Man
merkte dem Chorleiter Helge Halmen
und den KiKo – Kindern, wie sie sich stolz nennen, deutlich an, wie viel Spaß sie am
Singen und Musizieren haben.
In diesem Jahr verwandelte sich die Bühne der Grundschule Büchenbach zur
Schuhmacher-Werkstatt des Vater Martin. Mit sinnvoll ausgewählten Requisiten und
sowohl großen als auch kleinen Schauspielern konnte die Theatergruppe ihre Zuschauer
wieder einmal auf eine Gedankenreise mitnehmen. Das Stück spiegelte die sieben Werke
der Barmherzigkeit (Matthäus 25, 34-46) wider. „…und der König wird antworten und zu
ihnen sagen: Was ihr getan habt einen von meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir
getan.“ (Matthäus 25,40).
Dieses Leitbild war durch das Lied „Was ihr getan habt“ (von Heide Sure) zugleich der
Auftakt für den Chor „Colours of life“ unter der Leitung von Stefan Erlbacher. Mit einem
Weihnachtsquodlibet und dem klassischen „Do they know it´s Christmas“ machte der
Chor seinen Auftritt komplett.
Nach einer kurzen Ansprache und einem Segen eröffnete Pfarrer Mario Ertel das prächtig gefüllte Kuchenbuffet, für das allen fleißigen Bäckerinnen und Bäckern ein herzliches
Dankeschön zu sagen gilt. Und während die Menschen bei Kaffee und Kuchen in Gespräche vertieft waren, kam der Nikolaus ganz überraschend durch´s Hintertürchen. Er
verteilte kleine Geschenke an die Kinder, wofür sie sich mit einer Zugabe des
Kinderchores bei ihm bedankten.
Der Adventsnachmittag war wieder eine gelungene Veranstaltung, die ohne die vielen
freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht ermöglicht werden könnte. Danke an alle die
Menschen, die damit anderen Menschen eine vorweihnachtliche Freude bereiten konnten.
Yvonne Vogelmann
22
Mit einem Engel unterwegs
Ein Engel war unterwegs in Büchenbach und
freute sich über das, was dort zu sehen war und
wie die Büchenbacher „ihren“ Advent feiern.
Neben der von ihr erdachten Geschichte in
fränkischer Mundart las Anni Maurer Texte über
Advent,
Weihnachtsfreude
und das Gedicht
„Weihnacht“
von
Helmut Zöpfl. Sie
begann mit einem
Adventsgebet. Auf
dem Weg durch
Büchenbach begleiteten den Engel der
Posaunenchor
Breitenlohe unter
der Leitung von
Hans Erlbacher, drei
junge Musiker, der
Instrumentalkreis
Büchenbach
und
der
evangelische
Kirchenchor,
der
zusammen
mit
seiner Chorleiterin
Ursula Traxler zu
diesem Abend eingeladen hatte.
Am Dorfweiher, der zur Adventszeit von erleuchteten Bäumen eingesäumt ist, begann
der Engel seinen Weg. Er hatte so viel Freude an den vielen Lichtern, dass er meinte „des
sog i meine Leit“. Kirchenchor und Instrumente bestätigten dies mit dem Chorsatz von
Georg Friedrich Händel „Freue dich Welt“. Der weitere Weg durch den Ort führte den
Engel zu schön geschmückten Fenstern „mit aaner Nummer drou“
- den
Adventsfenstern. Er war sich nicht sicher, ob die Leute die Bedeutung des Advents
kennen und berichtete darüber. Dann ging er zur Willibaldskirche und sah dort neben
dem Brunnen zwei sitzen – „a liabe Frau mit ihrem Mo“. Die beiden erzählten ihm, dass
das Jahr 2015 ohne Pfarrer begann, Diakon Thomas Bucka alles gut meisterte, aber trotz
vieler Helfer doch große Verantwortung tragen musste. Als dann ein neuer Pfarrer
angekündigt wurde, er und seine Frau „echte“ Franken sind und auch noch drei Kinder
mitbringen, war die Freude groß. Nach der Einführung von Pfarrer Ertel und
angemessener Feier im Kirchhof war das Fazit: „den hat uns der Himmel g’schickt“. Aus
der Kirche hörte der Engel Musik und ging hinein auf die Empore. Er war begeistert von
den vielen Musikanten und Sängern und bewunderte andächtig den Adventsschmuck,
der jedes Jahr von Martin Maurer und einem Helfer, diesmal Ottmar Schön, angebracht
wird. Dann bedankte sich der Engel und verabschiedete sich, und wenn einer nach ihm
schauen will, dann solle er nur auf die Kirchturmspitze schauen: genau über dem Stern
ist er daheim und „etz wissmer a, warum unser Weddergoggel den Kopf su nach oben
streckt af seiner goldenen Kugel“.
Die Geschichte wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor und Liedern der
Gemeinde, von der Jugendgruppe mit einem „Rigaudon“ von Georg Böhm, vom
Instrumentalkeis mit Stücken von Bach, Pez, Telemann und Händel. Der Kirchenchor sang
die Lieder: „Ein Warten geht durch diese Zeit“, „In das Warten dieser Welt“, „Ein Stern
strahlt in der dunklen Nacht“, „Wer ist das Kind“ und „Ich steh an deiner Krippe hier“.
Zum Schluss musizierten und sangen alle zusammen „Nun freut euch ihr Christen“. Der
Abend klang aus bei einem gemütlichen Zusammensein mit Glühwein, Tee, Lebkuchen
und Stollen.
Der Erlös des Abends durch Spenden und Bewirtung in der Höhe von 530.- € geht der
Tafel in Roth zu.
Barbara Raaf
23
Bericht vom Kinderbibeltag
Das Thema am 18.11.2015: ”Streit und Versöhnung”
”Komm, wir wollen Freunde sein, sing mit mir mach mit. Lachen, streiten und verzeihn,
ich tu den ersten Schritt” - so lautet der Refrain eines Liedes von Daniel Kallauch.
Streiten und verzeihn bzw. versöhnen war auch das Thema des Kinderbibeltages am Bußund Bettag, an dem wir uns mit der Geschichte von Kain und Abel beschäftigten.
Los ging es aber mit einem Streit zwischen Lisa und Max, wem von den beiden die
orange Sandschaufel gehört und wer jetzt damit spielen darf. Mit Hilfe der beiden
Handpuppen aus dem Anspiel sollten die Kinder später in einer der Kleingruppen die
Anfangsszene nachspielen und sich dann
überlegen, wie der Streit ausgehen bzw.
wie die beiden reagieren könnten.
Wir waren uns alle einig, dass man nicht
so handeln sollte wie Kain, der aus lauter
Wut seinen Bruder Abel getötet hat. Kain
war neidisch auf Abel, weil er dachte, dass
Gott ihn viel lieber mag, obwohl Kain
doch als Ackerbauer schwerer arbeiten
musste als Abel, der Schafhirte war. In
Wirklichkeit liebte Gott beide gleich.
Abels Feuer beim Dankopfer brannte
höher als das von Kain, da er aus
vollem Herzen dankbar war und sich
an dem erfreute, was er hatte.
Nachdem wir uns beim Mittagessen
(Wiener & Pommes) gestärkt und die
Kinder sich bei ein paar Spielen ausgetobt hatten, ging es am Nachmittag in zwei Gruppen mit zwei verschiedenen Stationen weiter. An der einen Station
konnten die Kinder Uhren gestalten, auf denen man anzeigen kann, wie es einem gerade
geht und welche Gefühle man gerade in sich spürt. Bei der anderen Station konnten die
Kinder zunächst bei Streitspielen ihren Umgang mit solchen Situationen weiter einüben.
Danach war die Möglichkeit geboten, sich mit Hilfe von Bällen gegenseitig zu massieren
und dabei - nach den vielen aufregenden Streitsituationen - wieder etwas zu
entspannen.
Den Abschluss bildete wie immer ein gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche, zu dem
auch die Eltern mit eingeladen waren und der von Pfarrer Mario Ertel gehalten wurde –
vielen Dank dafür.
Danke auch an alle anderen, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, u. a. Uta,
die sich um unsere Verpflegung gekümmert hat.
Wer nun Lust bekommen hat, bei einem solchen oder ähnlichen Angebot dabei zu sein,
ist herzlich eingeladen einfach mal vorbeizuschauen. Die Veranstaltungen, Gruppen und
Termine sind hier im Gemeindebrief zu finden. Die Mitarbeiter/innen freuen sich auf
euch!
Im Namen des Vorbereitungsteams Sandra Welgan
24
Nun freut euch liebe Christen g'mein
Fast fünfhundert, um es genau zu sagen, 493 Jahre ist es her, dass Dr. Martin Luther
„Nun freut euch liebe Christen g'mein“, eines seiner ersten Lieder dichtete, und Text und
Melodie niederschrieb. Und seither steht es in unseren Gesangbüchern. Nach wie vor ist
es aktuell und wird noch immer in Gottesdiensten gesungen. Frau Gabriele Gräter,
Pfarrerin i.R., befasste sich am Frauenkreisabend im November mit diesem Luther-Lied.
Erstaunlich, was sie darüber zu berichten wusste. So erfuhren wir, dass es ursprünglich
gar kein Kirchenlied gewesen ist, sondern sich viel mehr als reformatorisches Volkslied im
Land verbreitete. Als Liebes-, als Bänkellied war es für den Markt und die Straßen
bestimmt. Dort wurde es gesungen. Quasi ein „Gassenhauer“. Im Lob sollte das Evangelium verkündet und unter die Leute gebracht werden. Wir sangen jeweils zwei Verse der
zehn Strophen, deren Inhalt Frau Gräter anschließend verdeutlichte, wobei sie auch auf
autobiographische Merkmale der Lied-Dichtung hinwies. Nach dem sehr interessanten
Vortrag feierten wir, wie jedes Jahr im Herbst, gemeinsam Abendmahl.
Anna Barkholz
______________________
Evangelische MartinsKindertagesstätte Büchenbach
… vom Suchen und Finden …
Was Kindermund kund tut!
Juli 2015 im Kindergarten:
Ein Junge (4 Jahre alt) krabbelt am Boden und fragt mehrmals:
„Steffi – hilfst du mir?“
Steffi sitzt vor einem Stapel Blättern, die noch in die Mappen einsortiert werden
müssen und antwortet:
„…(Name)…, gleich, ich muss das noch einsortieren.“
Der Junge lässt nicht locker und krabbelt unentwegt durchs Zimmer und bittet um
Hilfe, bis Steffi ihre Arbeit unterbricht und meint:
„Was brauchst du denn?“
„Ich such meine Brille, ich weiß nicht mehr, wo ich sie hingelegt hab‘!“
Steffi schaut ihn verwundert an und sagt:
„Meinst du die auf deiner Nase?“
Der Junge langt sich mit beiden Händen an die Brille und erwidert nur ganz erstaunt:
„Oh! …“
Dann lachen beide schallend los!
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen? – oder schieben sie solche Sachen vielleicht
auf’s Alter? - Ich kann sie beruhigen: Schon im Kindergarten suchen wir tagtäglich!
Z.B. das fehlende Puzzle-Teil (Gestern war das Puzzle unter Garantie noch vollständig!),
oder die unterschiedlichsten Kleinteile wie z.B. die kleinen braunen „Stecker“ für das „Da
25
ist der Wurm drin“-Spiel, eines der Lieblingsspiele unserer Igel-Kinder.
Aber: Hat man sich mal dran gewöhnt, dass das Teil einfach nicht mehr da ist und
vielleicht noch ein Ersatzteil gebastelt, schwupps, schon ist es auf einmal „urplötzlich“
wieder da.
Gut, wenn man dann noch weiß, zu welchem Spiel/Puzzle … das jetzt wieder gefundene
Teil gehört. Manchmal geht dann die Suche in die andere Richtung los: Da hab‘ ich nun
ein kleines Teil in den Händen und such das „große Ganze“ dazu!
Vor einiger Zeit las ich einen Artikel im Internet, über die „Suche nach dem Glück“.
Für den Wiener Coach D. Borde zählen zu den „Aspekten des Zufriedenseins“ Punkte wie
z.B.
Dankbarkeit für das was man hat.
(„Wer ständig darüber nachdenkt („sucht“), was er gerade nicht hat, ist
zwangsläufig unglücklich.“)
Sinn im Leben verspüren.
(Er rät zu Fragen wie: „Was macht mich aus?“ und „Was haben die Menschen
in meinem Umfeld durch mich?“)
Sport („macht den Kopf frei und stärkt das Selbstbewusstsein“)
Im Hier und Jetzt präsent sein (anstatt sich seine Zukunft schlecht
vorzustellen oder an negativen Ereignissen der Vergangenheit zu
kleben).
Zu sehen, dass aus Niederlagen oft enorme Möglichkeiten wachsen. ...
Auch im Kindergarten halten diese Gedanken Einzug – was wollen wir denn mehr, als
dass aus unseren Kindern glückliche Erwachsene werden.
Die „Schlagworte“ heißen bei uns z.B. Salutogenese (A. Antonovsky):
Das ist die Wissenschaft von dem, was gesund erhält (vgl. Pathogenese: Wissenschaft von
dem was krank macht).
… oder Resilienz: = „Widerstandskraft gegen die Widrigkeiten des Lebens“ – sie wird in
der Krise entwickelt, man muss aber vorher Fähigkeiten einüben, die helfen, Krisen zu
überstehen.
So gilt es, den Kindern eine sichere Bindung zu ermöglichen („Eine sichere Bindung ist
der wichtigste Schutzfaktor für eine seelische Gesundheit.“).
Einen sicheren Hafen, der ihnen Dinge aber nicht „erspart“ sondern Aufgaben bietet, die
zu bewältigen sind (die „weder über- noch unterfordern“).
Menschen und Situationen, die die Kinder erleben lassen, dass sie etwas können, gesehen
und geschätzt werden … Jemanden, der ihnen nicht alles abnimmt, sondern sagt: „Ich
trau dir das zu!“
Erfahrungen, die ihnen vermitteln: Ich kann eine Zeit lang Schwierigkeiten ertragen, weil
… ich z.B. auch mal abwarten kann, da ich weiß, dass ich nicht „zu kurz“ komme ...
Wichtig für die Kinder ist das Erleben, dass sie Freunde haben, die zu ihnen halten – und
ebenso, dass sie ein Freund sein können, auf den sich andere verlassen können.
Das Gottvertrauen, dass es einen Sinn hat, was geschieht - und die Gewissheit, dass ich
Teil eines „großen Ganzen“ bin, zu wissen, „ich bin nie allein“, weil der liebe Gott immer
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für mich da ist und seine Hände segnend über mich hält.
Eine schöne Frühlingszeit und viel Spaß beim Ostereier-Suchen und -Finden wünschen
Ihnen alle Mitarbeiterinnen und Kinder der Evang. Martinskindertagesstätte
Angela Bauer für die Martins Kindertagesstätte
_______________________
Sankt Martin mit Diakon Bucka ...
… so, das angekündigte Thema. Auf den Tag, an „Martini“, am 11. November, trafen sich
die Altenkreisbesucher im Gemeindehaus, um mehr über den Heiligen zu erfahren. Dass
an diesem Abend im Fränkischen der Pelzmärtel zu den artigen Mädchen und Buben
unterwegs ist, ist nicht neu. Auch nicht, dass der fromme Reitersmann mit dem Bettler
den Mantel teilte. Viele Legenden sind überliefert und manches Brauchtum wird noch
immer gepflegt. Doch wer und was war Sankt Martin wirklich? Diakon Thomas Bucka
nannte ihn einen Mann des „Wortes und der Tat“und ließ seine Geschichte in einem
interessanten, mit Bildern dokumentierten Vortrag lebendig werden. Um 316/17 in der
römischen Provinz Pannonia (im heutigen Ungarn) geboren, wurde er zunächst, wie sein
Vater, Römischer Offizier. Früh in seinem Leben kam er mit dem Christentum in
Berührung. Nach dem Militärdienst verbrachte er eine kurze Zeit als Einsiedler. 361
gründete Martin das erste Kloster des Abendlands in Gallien. 372 wurde er Bischof von
Tours. Er galt als Bindeglied zwischen Rom und dem Fränkischen Reich und förderte
durch das Einsetzen von Pfarreien die Christianisierung der Landbevölkerung. Schon bald
wurde er als Nothelfer und Wundertäter verehrt. Am 8. November 397 starb Bischof
Martin in Candes und wurde am 11.11. in Tours beigesetzt.
Anna Barkholz
_________________________
Mitarbeiterdank
Am 2. Februar war es wieder so weit. Jeder, der sich hauptneben- oder ehrenamtlich an unserem Gemeindeleben beteiligt,
war zu einem gemeinsamen Abend in den Gasthof Böhm in Rothaurach eingeladen.
Die Tische dort waren gedeckt und an
jedem Platz lag ein
kleines Geschenk
und ein Blatt mit
einem Text. Das
Geschenk, ein
Schlüsselanhänger
mit Lutherbild und
seinem Rosensiegel,
wurde schnell
inspiziert und
dankbar angenommen. Doch der Text
machte alle erst
einmal stutzig. Er
27
lautete:
Gottes Reich ist mitten unter uns?!
Tatsache ist,
dass die Kirche in der Gesellschaft nichts mehr zu sagen hat.
Dass unsere Gemeinden älter und kleiner werden
Ich glaube nicht
dass sich das Blatt noch wenden wird
Die Wahrheit ist:
Die Kirche in Deutschland steht kurz vor dem Aus.
Ich weigere mich zu glauben
dass ich als Mitglied meiner Kirche etwas tun kann
Dass Gott seine Kirche weiter bauen will
Generationen vor uns haben das schon geglaubt
Ich bin überzeugt,
man kann den Lauf der Dinge nicht aufhalten.
Es wäre eine Lüge würde ich sagen:
Gott kümmert sich um uns.
Solch frustrierende Texte passen doch nicht in unsere Gemeinde und schon gar nicht zu
unserem Pfarrer Mario Ertel. Die Lösung hierzu erklärte er selbst nach der Begrüßung der
Anwesenden: Wenn man vor Niedergeschlagenheit glaubt, es geht gar nichts mehr, dann
soll man die Dinge von einer anderen Seite aus betrachten – in diesem Fall den Text
zeilenweise von unten nach oben lesen. Das klang doch dann ganz anders und
Erleichterung machte sich hörbar breit. In diesem Sinne wünschte er eine gute
Gemeinschaft. Nach dem gemeinsamen Lied „Kommt, atmet auf“ und einem Gebet ging
man zum nahrhaften Teil des Abends über.
Mit Bratwürsten oder gebackenen Champignons wurde für das leibliche Wohl gesorgt.
Als die anschließenden Gespräche und
Diskussionen untereinander ihren
Höhepunkt erreicht hatten, übernahm
Diakon Thomas Bucka das Wort. Er bat
der Reihe nach alle Gruppen sich zu
erheben, um sich unserem neuen
Pfarrerehepaar vorzustellen. Da gab es
doch etliche, die häufig aufstehen
mussten. Wie jedes Jahr wurde vom
Pfarrer eine Vorschau auf Aktionen für
das laufende Jahr gegeben. Sie betreffen u.a. den Friedhof, einen geplanten
Gemeindeausflug, eine neue Läuteordnung, den Weltgebetstag und unseren
Internet-Auftritt. Er wies auf ein
neues Liederheft und eine für alle zur Verfügung stehende Gitarre hin. Beides befindet
sich im Kammerl neben dem Gemeindesaal. Zum Abschluss erinnerten Fotos von
Wolfgang Schreiner an die wichtigsten Ereignisse im vergangenen Jahr. Mit einem
gemeinsamen Lied, einem Gebet und dem Segen wurde der Abend beendet. Barbara Raaf
28
100 Tage im Amt
Im vergangenen Dezember war Pfarrer Mario Ertel 100 Tage
im Amt als Seelsorger unserer Gemeinde. Er hat sich dazu
bereit erklärt, dass wir mit ihm über diese Zeit und seine
Eindrücke ein Interview durchführen. Hier sind unsere Fragen
und seine Antworten:
Das Pfarrhaus wurde renoviert, fühlen Sie und Ihre
Familie sich darin wohl?
Sollte noch etwas geändert werden?
Wir fühlen uns in unserem neuen Heim sehr wohl. Vor allem sind wir dankbar, dass es mit
dem Einzug so gut geklappt hat und wir schon Anfang September das Pfarrhaus
beziehen konnten. Die Kinder haben schon bei der ersten Besichtigung ihre Zimmer
ausgesucht und inzwischen sind wir schon recht gut eingerichtet. Es existiert nur noch
die Außenbaustelle, die aber im Frühjahr hoffentlich ebenfalls abgeschlossen werden
kann.
Haben sich Ihre Frau und Ihre Kinder schon eingewöhnt? Haben sie Freunde
gefunden? Gefällt es ihnen in Schule und Kindergarten?
Erst ging es zögerlich voran, die Umstellung auf eine neue Schule, andere Lehrinnen und
das Knüpfen von Kontakten braucht Zeit. Aber für die kurze Zeit, die wir erst hier sind,
klappt es für die Kinder und auch meine Frau und mich schon sehr gut. Die Infrastruktur
und die Umgebung sind prima: Stadtnähe, Verkehrsanbindung, Schulen, viele
Möglichkeiten für Spaziergänge in der Natur – alles in erreichbarer Nähe. Wir sind froh
hier zu sein.
Worüber haben Sie sich gefreut, waren angenehm überrascht?
Da gibt es sehr viel. Zum Beispiel freut mich, dass viel Musik gemacht wird, dass mir
gleich viele aktive Jugendliche über den Weg gelaufen sind, das wunderbare
Pfarramtsteam, auf das man sich immer verlassen kann und mit dem man so gut
zusammenarbeiten kann. Außerdem freut mich, dass die Kirche tagsüber für jedermann
geöffnet ist.
Hat Sie etwas besonders berührt?
Die offene Aufnahme, das unkomplizierte Miteinander, die praktizierte Ökumene und der
gute Geist in vielen Bereichen.
Wenn Sie den Satz hören: „Das haben wir schon immer so gemacht“, würden Sie
dies hinnehmen oder doch auf eine Änderung bestehen?
Das kommt darauf an, wie so ein Satz gemeint ist: Wenn er nur dazu da ist, um eine
Diskussion abzuwürgen und keine inhaltliche Auseinandersetzung zugelassen werden
soll, dann nehme ich ihn nicht hin. Aber wenn so ein Satz als Ergebnis am Ende eines
Prozesses rauskommt, weil sich in der Vergangenheit etwas gut bewährt hat, dann
akzeptiere ich ihn gern – oder sage ihn sogar selbst.
Was hat Ihnen nicht gefallen oder was wollen Sie anders machen?
Die Home-Page im Internet. Sie ist kompliziert in der Handhabung und nicht auf dem
neuesten Stand. Es sollten alle Termine aufgezeigt werden, um im Zweifelsfall nachsehen
zu können. Da hat sich aber mittlerweile einiges getan: Schon jetzt stehen die Termine
unserer Kirchengemeinde dank der sorgfältigen Arbeit unseres „Termin-Beauftragten“
auf www.evangelische-termine.de! Im Laufe des Jahres wird dann auch eine neue
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Home-Page zur Verfügung stehen.
Haben Sie sich über etwas besonders geärgert
Wo Menschen miteinander zu tun haben, bleibt Ärger nicht aus. Grundsätzlich bin ich
immer der Meinung, dass es besser ist miteinander zu reden statt übereinander.
Gibt es etwas, was Sie besonders herausfordert, was Ihnen besonders wichtig ist,
worauf Sie einen besonderen Schwerpunkt legen wollen?
Als Herausforderung sehe ich die Umstellung auf einen neuen Arbeitsrhythmus. Durch
die vielen neuen Aufgaben, die ich übernommen habe, komme ich z.B. erst
Freitagnachmittag dazu mich auf die Predigt am Sonntag vorzubereiten.
Was ich als besonders wichtig betrachte und worauf ich meinen Schwerpunkt setze, ist
etwas einzubringen, was für alle gelten soll, nämlich allen Menschen eine geistliche
Heimat bieten, in der sie Halt finden, gestärkt werden, ihren Glauben leben können und
mit allem kommen können, was das Leben bringt.
Fällt Ihnen etwas besonders leicht oder besonders schwer in Ihrem Beruf als
Pfarrer?
Es macht mir Spaß und fällt mir deshalb leicht Kontakte zu knüpfen, mich mit Menschen
zu befassen und biblische Themen zu bearbeiten. Nicht leicht fällt mir der Gang zu
Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlebt haben. Es fällt mir schwer Beruf
und Alltag zu trennen. Die Themen des Tages arbeiten auch am Abend im Kopf weiter.
Gibt es Unterschiede zwischen Ihrer alten Gemeinde in Pfuhl-Burlafingen und
Ihren neuen Gemeinde in Büchenbach?
Da gibt es sehr viele Unterschiede. Man kann diese beiden Gemeinden von ihrer Struktur
und ihren Aufgabenstellungen her eigentlich gar nicht vergleichen. Am besten machen
wir einmal einen Gemeindeausflug in die Region Ulm/Neu-Ulm – dann kann sich jeder
selbst ein Bild machen.
Welche Pläne und Visionen haben Sie in und mit Ihrer neuen Kirchengemeinde?
Ich träume von einer Kirche, zu der die Menschen sagen: Da gehe ich gerne hin und
wenn ich nicht hingehe, habe ich etwas versäumt. Ich stelle mir die Gemeinde vor wie
ein großes Haus mit vielen Räumen: Raum für Menschen verschiedenen Alters (vom
Taufkind bis zum Hochbetagten), Räume zum Verweilen, Räume zum Hineinschnuppern,
Räume als Rückzugsmöglichkeit, Räume voller Leben, aber auch für Stille und Besinnung.
In allen Räumen sollen sich Menschen eingeladen fühlen zum Glauben an Jesus Christus
und im Glauben an ihn gestärkt
werden.
Herr Pfarrer, wir danken Ihnen
vielmals, dass Sie sich Zeit
genommen haben und uns
einen Einblick in Ihre
Gedanken und Ihr Tun
gegeben haben. Sie sehen die
Arbeit in unserer Gemeinde so
positiv, dass wir hoffen Ihnen
in Zukunft keinen Grund für
eine Enttäuschung zu geben.
Alles Gute für viele Jahre
Arbeit in unserer Gemeinde.
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Gemeindeveranstaltungen in Rothaurach
Gottesdienste
25.03.16 Karfreitag
17.00 Gottesdienst mit Beichte und
Pfr. Ertel
28.03.16 Ostermontag
10.00 Gottesdienst mit
Diakon Bucka
10.04.16 Miserikordias
Domini
10.00 Gottesdienst, gleichzeitig
Pfr. Ertel
24.04.16 Kantate
10.00 Gottesdienst mit Präparandenvorstellung,
gleichzeitig
Diakon Bucka
08.05.16 Exaudi
10.00 Gottesdienst, gleichzeitig
Lektor Katheder
16.05.16 Pfingstmontag 10.00 Gottesdienst mit
Diakon Bucka
29.05.16 1. So. n. Tr.
10.00 Kirchweih-Gottesdienst im Zelt
Diakon Bucka
12.06.16 3. So. n. Tr.
10.00 Gottesdienst, gleichzeitig
Diakon Bucka
) Gottesdienst mit Abendmahl
) mit Kindergottesdienst
Gemeindekreis Rothaurach, jeweils Donnerstags 14:00 Uhr im Gemeindehaus,
Donnerstag, 10.03.2016: Neues vom Garten mit Herrn Riedel
Donnerstag, 14.04.2016: Besuch bei Pfarrer Nötzig in Katzwang
Donnerstag, 19.05.2016: Thema ist noch offen
Ansprechpartnerin: Frau Marga Rissmann, Tel. 09171-4740
Frauengruppe im Gemeindehaus Rothaurach, 19:30 Uhr
Die nächsten Treffen sind am: 07. 04.2016: „Dip's und Vorspeisen“
12.05.2016: „Kräuterwanderung“
Ansprechpartnerin: Frau Michaela Jilg, Tel.: 899583
Jugendtreff montags, 18:00 bis 21:00 Uhr,
(außer in den Ferien)
Ansprechpartnerin: Julia Partes, erreichbar über
Jugendhaus Roth: 09171/848-800
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