Februar bis April 2016 - Evangelische Stadtgemeinde Stendal

DIVERSES
Träume
Träume suchst du dir nicht aus,
seh'n fröhlich oder traurig aus.
Nur du allein erlebst sie so.
Manchmal macht Erwachen froh!
Deine Seele sagt dir was.
Du fragst dich dann: Was soll denn das?
Dein Gefühl wird es dir sagen.
Sollst du vielleicht was Neues wagen?
Klingelt dann dein Wecker keck,
sind auch die schönsten Träume weg.
Ein neuer Tag beginnt für dich,
mit Gottes Hilfe sicherlich.
Was du tagsüber dir erträumst,
sieh zu, dass du es nicht versäumst.
Ein Ziel zu haben, das ist gut,
es schafft Kraft und neuen Mut.
Evangelische Stadtgemeinde Stendal
Gemeindenachrichten
Angela Basner
KONTAKTE & IMPRESSUM
Evangelische Stadtgemeinde Stendal
Büro: Sekretärin Beate Kamlah, Am Dom 18 a, Tel.: 0 39 31/21 21 36, Fax: 0 39 31/21 41 12
Öffnungszeiten: Dienstag 9-12 Uhr; Donnerstag 9-12 Uhr
Internet: www.stadtgemeinde-stendal.de, E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: KD Dortmund, IBAN: DE39 3506 0190 1558 1810 16, BIC: GENODED1DKD,
bitte Verwendungszweck angeben: Gemeindebeitrag Stadtgemeinde Stendal
Gemeindekirchenratsvorsitzender:
Detlef Frobel
21 36 83
Kantor
Pfarrer
Pfarrer
Pfarrer
Propst
Johannes Schymalla
Joachim Kähler
Thomas Krüger
Matthias Schröder
Christoph Hackbeil
49 38 77
68 90 44
21 28 40
21 20 35
21 58 90
Pfarrerin Daniela Schröder
Ord. Gemeindepäd. Rabea Reinhold
Ord. Gemeindepäd. Steffi Hohmann
Gemeindepädagogin Erika Funkner
Küsterei Domstift
4 10 99 09
21 44 21
6 89 48 94
6 59 90 52
21 41 11
Redaktion: Angela Basner, Dorit Lau-Stöber, Peter Pinnow, Rabea M. Reinhold, Daniela Schröder und Birgit
Tyllack. Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 15. Dezember 2015.
Das Redaktionsteam ist erreichbar unter Tel. 4 10 99 09 oder [email protected]
Postadresse: Petrikirchstraße 11, 39576 Stendal. Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte zu bearbeiten.
Titelbild: Pixabay.com.; alle anderen: privat.
Auflage: 1500 Stück. Druckerei: Druck & Werbung, Stendal. Die Gemeindenachrichten werden auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. März 2016
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Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt.
Novalis
Februar – März – April
2016
INHALTSVERZEICHNIS
Nachgedacht
Kirchenmusik
Kinderseite
Jugendseite
Zum Thema:
Cordatus in Stendal
Wiederentdeckung
der Langsamkeit
Freud & Leid
Seite 3
Seite 4
Seite 5
Seite 6/7
Seite 8
Seite 9
Seite 11
TREFFPUNKT GEMEINDE
Gottesdienstplan
Besondere Gottesdienste
Pinnwand
Diverses
Ökumenische Bibelwoche
Weltgebetstag
Treffpunkt Gemeinde
Kontakte/
Impressum
Seite12-14
Seite 15/16
Seite 16/17
Seite 17/18
Seite 19
Seite 20
Seite 21-23
Seite 24
Thema dieser Ausgabe
(nach einem Liedtitel der Band Frida Gold):
Wovon sollen wir träumen?
KOLLEKTENPLAN
Februar
07.02.2016 Estomihi
14.02.2016 Invokavit
21.02.2016 Reminiszere
28.02.2016 Okuli
März
06.03.2016 Lätare
13.03.2016 Judika
20.03.2016 Palmsonntag
24.03.2016 Gründonnerstag
25.03.2016 Karfreitag
26.03.2016 Karsamstag
27.03.2016 Ostersonntag
28.03.2016 Ostermontag
April
03.04.2016 Quasimodogeniti
10.04.2016 Miserikordias Domini
17.04.2016 Jubilate
24.04.2016 Kantate
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Afrika­Kreis
in Zusammenarbeit mit der Evangelischen
Erwachsenenbildung (EEB)
Petrikirchstraße 11, jeweils 19.00 Uhr
Donnerstag, 18.02.2016
Donnerstag, 17.03.2016
Donnerstag, 21.04.2016 (Bibelwoche)
Kontakt: Antje Lawson, Tel. 21 48 08
Deutsche Bibelgesellschaft
Eigene Gemeinde
Stiftung Kirchliche Baudenkmäler
Ambulantes Hospiz Stendal
Stärkung von Mädchen und Frauen
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Krankenhausseelsorge
Erhaltung von Orgeln der EKM
Eigene Gemeinde
Notfallseelsorge
Arbeit des Posaunenwerkes
Kinder- und Jugendfreizeiten
Hoffnung für Osteuropa
Hilfe für Flüchtlinge im Kirchenkreis
Eigene Gemeinde
Zentrum für Kirchenmusik
Werkandacht
Andacht zum Beginn der Arbeitswoche
montags, 8 Uhr, im Mutterhaussaal,
Wendstraße 31
Besuchsdienste
Gemeindebereich Dom:
Donnerstag, 25.02.2016, 15 Uhr
Donnerstag, 31.03.2016, 15 Uhr
Donnerstag, 28.04.2016, 15 Uhr
jeweils im Beratungsraum/Domstift
Kontakt: Joachim Kähler, Tel. 68 90 44
Chorproben im Domstift
DoMinis (ab viereinhalb Jahren)
dienstags, 16.00 -16.30 Uhr
Kinderchor (1. und 2. Klasse)
dienstags, 16.30 -17.15 Uhr
Kurrende (ab 3. Klasse)
donnerstags, 17.00 Uhr
Jugendchor (ab 14 Jahren)
donnerstags, 18.00 Uhr
Domchor (Erwachsene)
dienstags, 19.30 Uhr
Kontakt: Johannes Schymalla, Tel. 49 38 77
Der Eine­Welt­Laden
Domstift/Südkreuzgang
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,
15.00 - 17.30 Uhr
Kontakt: Heidrun Frobel, Tel. 21 36 83
Erzählcafé
Domstift/ Südkreuzgang
Dienstag, 15.00 - 17.30 Uhr
Gemeindebereich Petri:
Treffen monatlich; Termine bitte erfragen bei Gemeindekirchenrat
Hartmut Kämpfe, Tel. 41 15 30
Mittwoch, 24.02.2016, 19.30 Uhr
Mittwoch, 30.03.2016, 19.30 Uhr
Gemeindebereich Paulus:
Mittwoch, 27.04.2016, 19.30 Uhr
jeweils in der Bergstraße 26
im Beratungsraum/Domstift
Montag, 01.02.2016, 14.00 Uhr
Vorsitzender: Detlef Frobel, Tel. 21 36 83
Montag, 07.03.2016, 14.00 Uhr
Montag, 04.04.2016, 14.00 Uhr
Kontakt: Thomas Krüger, Tel. 21 28 40
Bitte beachten Sie:
Proben des Paulus­Chores
Während der Schulferien entfallen Chöre,
Dienstag, 19 Uhr, Bergstraße 26
kirchlicher Unterricht, Krabbelgruppen und
Kontakt: Gertraude Hebold, Tel. 21 37 45
Junge Gemeinde!
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TREFFPUNKT GEMEINDE
Montag, 25.04.2016
Frauenfreizeit: 08. - 10. 04.2016 in Raven
Kontakt: Rabea Reinhold, Tel. 21 44 21
Interkultureller Treffpunkt Frauen
Petrikirchstraße 11
Montag, 22.02.2016, 19.00 Uhr –
Vorbereitung Weltgebetstag
Montag, 18.04.2016, 19.30 Uhr –
Bibelwochenabend
Kontakt: Daniela Schröder, Tel. 4 10 99 09
Seniorentanz
montags, 9 und 10.15 Uhr
im Cordatussaal, Domstift
Kontakt: Brunhilde Schröder, Tel. 41 10 68
NACHGEDACHT
Kontakt: Thomas Krüger, Tel. 21 28 40
Seniorenkreis St. Petri
Petrikirchstraße 11
Mittwoch, 24.02.2016, 14.30 Uhr
Mittwoch, 16.03.2016, 14.30 Uhr
Mittwoch, 13.04.2016, 14.30 Uhr
Kontakt: Daniela Schröder, Tel. 4 10 99 09
Marienkreis
Sakristei St. Marien
Mittwoch, 10.02.2016, 14 Uhr
Mittwoch, 09.03.2016, 14 Uhr
Mittwoch, 13.04.2016, 14 Uhr
Kontakt: Joachim Kähler, Tel. 68 90 44
Gesprächskreis
Frauenkreis Dom
Kapitelsaal, Domstift
Gemeinderaum, Domstift
Montag, 01.02.2016, 19.30 Uhr
Mittwoch, 17.02.2016, 14 Uhr
„Die Gefahr des Perfektionismus durch geMittwoch, 16.03.2016, 14 Uhr
sellschaftliche Erwartungen an die Mutter“
Mittwoch, 20.04.2016, 15 Uhr (Bibelwoche) Referentin: Julia Ebermann, B.Sc., HochKontakt: Joachim Kähler, Tel. 68 90 44
schule Magdeburg-Stendal
Seniorenkreis Dom
Gemeinderaum, Domstift
Mittwoch, 03.02.2016, 15 Uhr
Mittwoch, 02.03.2016, 15 Uhr
Mittwoch, 06.04.2016, 15 Uhr
Kontakt: Ingrid Fuchs
Montag, 07.03.2016, 19.30 Uhr
„Umweltschutz trifft Landwirtschaft –
Katastrophe oder Kooperation?“
Referent: Dr. Hans-Joachim Döring,
Magdeburg, Lothar-Kreyssig-Zentrum der
EKM
Seniorenkreis Paulus
Bergstraße 26
Mittwoch, 03.02.2016, 14.30 Uhr
Mittwoch, 02.03.2016, 14.30 Uhr
Mittwoch, 06.04.2016, 14.30 Uhr
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Montag, 04.04.2016, 19.30 Uhr
„Bedingungsloses Grundeinkommen ist
christlich, oder?“
Referent: Prof. Dr. Volker Wiedemer,
Hochschule Magdeburg-Stendal
Liebe Leser und Leserinnen,
„Halte deine Träume fest,
lerne sie zu leben. Gegen
zu viel Sicherheit, gegen
Ausweglosigkeit: Halte deine Träume fest.“
– so heißt es in einem neuen Kirchenlied.
Manchmal gibt es äußere Zäsuren, an denen ich mich frage: was ist eigentlich aus
deinen Träumen geworden? Ein runder Geburtstag war für mich in diesem Jahr so ein
Anlass.
Was waren meine Träume vor vielen Jahren?
Als Pfarrer mit Menschen zusammenleben,
ihren Alltag teilen, über Lebensfragen im
Gespräch sein, Offenheit vermitteln für Suchende. Als Dorfpfarrer in der Altmark war
ich nah dran an den Leuten und das Pfarrhaus ein offenes Haus. Gott hat es gut mit
uns gemeint. Denn diesen Traum ließ er
meine Frau und mich verwirklichen.
Gleichzeitig entdecke ich, wie anders wir
heute als Gemeinde leben. Frei und abgesichert, gewiss. Aber wozu ist der Traum von
einst noch gut? Vielleicht macht er mich widerständig gegen eine Form von Kirche, die
sich zurückzieht und ihre Offenheit gegen
Sicherheit eintauscht, ihre Lebendigkeit gegen Perfektion.
Andere Träume wurden nicht wahr - so
nicht. Die Pfarrstelle in Chile, für deren Besetzung ich vorgesehen war, konnte ich
1994 nicht antreten. Der Traum, mit Menschen aus einer anderen Kultur gemeinsam
in einer Gemeinde zu leben, hat mich jedoch
nie ganz verlassen. Ja, er begleitet mich
jetzt nach vielen Jahren noch immer.
Wenn ich diesem Traum heute folgen will,
dann muss ich nur hinausgehen in unsere
Stadt. Viele Menschen leben hier aus anderen Kulturen und Religionen. Es gibt reichlich Gelegenheit zum Dialog über Grenzen
der eigenen Prägung hinweg. Mein Traum
von einst macht mir Mut. Es lohnt sich Träume festzuhalten.
In anderen Kulturen tauschen sich Menschen intensiv über ihre Träume aus und
geben sich damit Anteil auch an sehr persönlichen Erfahrungen. Auch die Gotteserfahrungen in der Bibel sind durchwebt von
Traumgeschichten. Gott hat Menschen oft im
Traum geboten, einen neuen Weg einzuschlagen und aufzubrechen.
Als Paulus mit seiner Mission in Kleinasien
nicht mehr weiterkam, sprach zu ihm ein
Mann im Traum: Komm herüber zu uns nach
Mazedonien und hilf uns. (Apostelgeschichte 16, 9-10)
Diese Traumvision wurde der Beginn der
Christianisierung Europas. Paulus folgte
dem Ruf Gottes und überwand die Grenze
der Kontinente.
Wir können die biblischen Träume zu unseren machen und sollten über sie sprechen.
Sie vermitteln so etwas wie ein Leitbild für
unseren Weg als Kirche heute.
Ihr Propst Christoph Hackbeil
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KIRCHENMUSIK
TREFFPUNKT GEMEINDE
Im Namen der Domkantorei wünsche ich Ihnen ein gutes, gesegnetes neues Jahr.
2016 stehen wunderbare Chorkonzerte im Mittelpunkt. Der Domchor wird zusammen mit
der Brandenburger Domkantorei Verdis Requiem aufführen. Und nach langer Zeit gibt es
wieder ein Konzert des Jugendchores.
Das Jahresprogramm für 2016, in dem alle Konzerte und musikalischen Gottesdienste im
Überblick zu finden sind, liegt für Sie bereit. Auch auf unserer neugestalteten Homepage
www.stadtgemeinde-stendal.de sind alle Termine aufgeführt.
Ihr Johannes Schymalla
Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr im Cordatussaal
Liederabend zum Valentinstag: Liebeslieder und Arien
Sopran: Katherina Müller; Tenor: Sebastian Fuchsberger;
Klavier: Johannes Schymalla
(Karten für 10 € bzw. 8 € an der Abendkasse)
Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr im Kapitelsaal
Familiengottesdienst „Der Samaritaner“
DoMinis, Kinderchor und Kurrende der Domkantorei Stendal,
Johannes Schymalla und Steffi Hohmann
Karfreitag, 25. März, 15 Uhr im Dom
Musik und Wort zur Sterbestunde Jesu
Orgel: Johannes Schymalla; Texte: Daniela Schröder
Ostermontag, 28. März, 11 Uhr in St. Marien
Andacht mit Orgelmusik
Orgel: Michael Hentschel; Andacht: Joachim Kähler
Sonntag, 10. April, 17 Uhr im Kapitelsaal
„Spirit of the Dom V.“
Konzert des Jugendchores der Domkantorei Stendal,
Leitung: Johannes Schymalla
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Krabbelrunde
Für Babys und Eltern
dienstags 10 Uhr, Petrikirchstraße 11
Kontakt: Daniela Schröder, Tel. 4 10 99 09
Luthergemeindehaus, Schulstraße 4
Kontakt: Tobias Eichenberg, Tel. 41 41 07
Monatsmodell:
im Domstift
Sonnabend, 20.02.2016, 10.00 Uhr
Familienkirche
Sonnabend, 12.03.2016, 10.00 Uhr
jeweils 16.30 - 18.00 Uhr
Sonnabend, 02.04.2016, 10.00 Uhr
Freitag, 05.02.2016, Domstift
Sonnabend, 23.04.2016, 14.00 Uhr
Freitag, 04.03.2016, Ort wird noch bekannt Kontakt: Joachim Kähler, Tel. 68 90 44
gegeben
Freitag, 01.04.2016, Domstift
KonfiTüre
jeweils 16.00- 17.30 Uhr
Christenlehre
im Domstift
Für Kinder ab 5 Jahren - 2. Klasse:
Mittwoch, 17.02.2016
dienstags, 15.30 Uhr, Lutherzimmer/DomMittwoch, 02.03.2016
stift
Mittwoch, 06.04.2016
Mittwoch, 20.04.2016
Für Kinder der 1. - 4. Klasse:
montags 14.30 Uhr, Petrikirchstraße 11
Evangelische Jugend – ELSE
donnerstags 15.45 Uhr, Bergstraße 26
mittwochs und sonnabends
ab 18 Uhr im Domstift
„Quartier1013“/ 5. & 6. Klasse:
Kontakt: Rabea Reinhold, Tel. 21 44 21
Paulus-Gemeindehaus, 10 - 12 Uhr
Sonnabend, 13.02.2016
Team des Familienkurzgottesdienstes
im Domstift, jeweils 10 - 12 Uhr
Treffen nach Vereinbarung
Sonnabend, 27.02.2016
Kontakt: Daniela Schröder, Tel. 4 10 99 09
Sonnabend, 12.03.2016
Sonnabend, 26.03.2016
Team Gottesdienstreihe „Damen­
Sonnabend, 09.04.2016
kränzchen mit Herrn“
Sonnabend, 23.04.2016
Treffen nach Vereinbarung
Kontakt: Erika Funkner, Tel. 6 59 90 52 und Kontakt: Joachim Kähler, Tel. 68 90 44
Steffi Hohmann, Tel. 6 89 48 94
Mitten im Leben
Konfirmandenunterricht
jeweils 19.30 Uhr
Wochenmodell:
Montag, 29.02.2016
freitags, 14 Uhr
Montag, 18.04.2016 (Bibelwochenabend)
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AKTUELLES
Weltgebetstag: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Kuba - die größte und bevölkerungsreichste
Karibikinsel - steht im Mittelpunkt, wenn am
Freitag, den 4. März, Gemeinden rund um
den Erdball Weltgebetstag feiern.
Christopher Kolumbus schwärmte von der
„schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, als er 1492 im heutigen
Kuba an Land ging.
Mit subtropischem Klima und weiten Stränden ist die Insel ein
Natur- und Urlaubsparadies. Ihre 500-jährige
Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil
der Kubaner ist römisch-katholisch.
Herausforderung – hochaktuell in Kuba,
dem viele junge Menschen auf der Suche
nach neuen beruflichen und persönlichen
Perspektiven den Rücken kehren.
Herzlich willkommen zu den drei Weltgebetstags-Gottesdiensten:
am Freitag, 4. März, um 15 Uhr im
Mutterhaussaal in der Wendstraße
mit
Schwester Hannelore Kupey und
Team und um
19.30 Uhr in der
Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde, Bahnhofstraße
8, mit Pfarrerin Daniela Schröder und
dem ökumenischen
Team. (Im Anschluss an diesen
Gottesdienst werDer sozialistische Inden
Kostproben
selstaat ist nicht erst
der
kubanischen
seit Beginn der US-kuKüche angeboten.)
banischen Annäherung
Und am Sonntag,
Ende 2014 ein Land im
6. März, um
Umbruch – mit seit
10.45 Uhr zum
Jahren wachsender ArFamilienkurzgottesmut und Ungleichheit.
dienst im KapitelDer zentrale Bibeltext
saal des Domstifts
(Mk 10,13-16) erzählt,
mit dem Team der
dass Jesus Kinder zu
Evangelischen Kinsich kommen lässt und sie segnet. Ein gutes dertagesstätte und Pfarrerin
Daniela
Zusammenleben der Generationen ist eine Schröder.
Lisa Schürmann/Daniela Schröder
20
KINDERSEITE
Mit der Kakaobohne um die Welt – Kinderbibelwoche
„Oh, es riecht gut, oh, das riecht fein“, wenn aus dem Domstift Stendal eine Schokoladenwerkstatt wird. Denn in der diesjährigen Kinderbibelwoche vom 1. bis 3. Februar 2016
dreht sich von 10 bis 16 Uhr alles um diese leckere Süßigkeit.
Welchen Weg legt die Kakaobohne zurück, bis sie als Schokolade in unserem Mund
schmilzt? Wie leben die Kinder in der Heimat der Schokolade? Ist es eigentlich schwer,
Schokolade selber herzustellen? Dies und vieles mehr erfährst du in der diesjährigen Kinderbibelwoche.
Teilnehmerbeitrag: 5 Euro für alle Tage oder 3 Euro für einen Tag. Mittagessen und Kaffeetrinken inklusive. Anmeldung unter [email protected]
Unterwegs mit Rudi –
Kinderfreizeit vom 1. ­ 2. April in der Jugendwerkstatt Hindenburg
Der Rabe Rudi Rabowski lädt dich ein zu einer spannenden Reise. Gemeinsam werden wir
Nehemia besuchen und erleben, wie Gott in schwierigen Situationen hilft. Wir werden die
Stadtmauer von Jerusalem bauen, diese verteidigen und vieles mehr.
Komm mit und erlebe gemeinsam mit Rudi Rabowski verschiedene Abenteuer!
Teilnehmerbeitrag: 10 Euro
Anmeldeschluss: 19. März 2016
Anmeldung: bei Erika Funkner unter [email protected]
Vormerken für die Sommerferien:
Familienfreizeit vom 3. bis 9. Juli 2016 in der Villa Jühling in Dölau bei Halle mit Andreas
Hoenke und Steffi Hohmann.
Sommerlager SoLa vom 4. bis 8. Juli 2016 auf einer Waldwiese im Harz.
Teilnehmerbeitrag: 75 Euro.
„Jetzt fahrn wir übern... an den See!“ Fahrradfreizeit vom 11. bis 15. Juli 2016 nach
Kossebau. Teilnehmerbeitrag: voraussichtlich 25 Euro
Informationen und Anmeldungen für oben genannte Freizeiten bei Steffi Hohmann unter
[email protected]
Kinderfreizeit „KreAKTIV“ vom 27. Juni bis 1. Juli 2016 in Hankensbüttel mit Erika
Funkner und Karin Diebel. Anmeldung unter [email protected]
5
AKTUELLES
JUGENDSEITE
Winterfreizeit in Raven vom 5. bis 9. Februar
Einfach mal BLAU machen!
…ausruhen und entspannen
…Ausflüge und Stadterkundung
…Filme und Spiele
…Spaß im Schnee (wenn vorhanden, sonst auch ohne Schnee viel Spaß)
…Andachten feiern und in der Bibel lesen, nachdenken
…kochen und essen (aber auch abwaschen!)
…baden in der Lüneburger Therme
Wie bereits seit einigen Jahren wollen wir uns auch in den kommenden Winterferien gemeinsam auf den Weg machen. Es geht in Richtung Westen, nach Raven bei Lüneburg.
Lass dich – wenn du zwischen 14 und 18 Jahren alt bist – einladen zu all dem, was oben
genannt wurde. Und zu noch viel mehr.
Bei der genauen Planung unserer Tage dort kann jeder mitbestimmen. Wir sind flexibel!
Aber eins steht fest: Es soll eine Freizeit werden, bei der wir Zeit haben. Zeit füreinander,
miteinander und für Gott.
Antje Walther und Rabea Reinhold sind die „Leitfrauen“. Wir fahren mit zwei Kleinbussen.
Teilnehmerbeitrag: ca. 87 Euro.
Anmeldung: bei Rabea Reinhold unter [email protected]
Ökumenischer Jugendkreuzweg am 11. März
Thema: „Wo bist du?“
Start: 19 Uhr in der katholischen St. Annen-Kirche
Gemeinsam Jesus auf seinem schweren Weg begleiten
und sich auch im Heute fragen lassen: „Wo bist du?“
Nach dem gemeinsamen Gebet gibt es ein gemeinsames Abendbrot, um einander zu begegnen.
Beate Degenhardt (Gemeindereferentin St. Annen)
Konfirmandenfahrt vom 19. bis 21. März nach Raven
Die Konfirmanden der 8. Klassen werden sich auf dieser Freizeit in Raven bei Lüneburg mit
dem Thema Abendmahl beschäftigen: mit seiner Geschichte, seiner Bedeutung für uns und
den verschiedenen Möglichkeiten, es zu feiern…
6
Ökumenische Bibelwoche vom 17. bis 23. April
Unter dem Motto „Augen auf und durch …“ kommen wir zu Worten des Propheten
Sacharja ins Gespräch. Bei jeder Veranstaltung sind alle Interessierten bei einer unserer
Gemeindegruppen eingeladen.
Herzlich willkommen zu folgenden Themen:
Sonntag, 17. April um 9.30 Uhr in St. Petri und um 10.45 Uhr im Kapitelsaal/Domstift:
Gottesdienste zur Eröffnung der Bibelwoche
Montag, 18. April und 19.30 Uhr in der Petrikrichstraße 11:
„Wenn Frieden greifbar wird“ – Sacharja 9,9f.
mit dem Interkulturellen Frauentreff und „Mitten im Leben“ - Pfarrerin Daniela Schröder
Dienstag, 19. April um 19.30 Uhr im Cordatussaal:
Einführung in das Requiem von Guiseppe Verdi mit dem Domchor – Pfarrer Matthias
Schröder
Mittwoch, 20. April um 15.00 Uhr im Kapitelsaal/Domstift:
mit Senioren – Pfarrer Joachim Kähler (Thema stand bei Drucklegung noch nicht fest)
Donnerstag, 21. April um 19.00 Uhr in
der Petrikrichstraße 11:
„Wenn etwas in Bewegung kommt“ –
Sacharja 1,7-17
mit dem Afrikakreis – Pfarrer Richard Perner
Sonnabend, 23. April um 14 bis 17 Uhr
im Domstift:
„Wenn Gott neue Kleider bereithält“ –
Sacharja 3
mit Konfirmanden und Eltern – Ordinierte
Gemeindepädagogin Rabea Reinhold,
Pfarrer Joachim Kähler und Pfarrer Matthias Schröder
19
JUGENDSEITE
DIVERSES
des geliehen. Im Gottesdienst kleidete er nun Conrad Drohberg mit
diesem Gewand ein und erklärte die einzelnen Kleidungsstücke. (Siehe
Foto)
Im Laufe des Tages schlüpften noch zwei weitere Männer in das Kostüm und mischten sich unter die Gäste: Hagen Frobel und Hannes
Rühlmann.
Birgit Tyllack
Kirchentage auf dem Weg vom 25. bis 28. Mai 2017
„Gemeinsam feiern, beten, singen, diskutieren, Freunde treffen und neue kennenlernen.“
So hat ein Mädchen den Kirchentag beschrieben. Während in Berlin und Wittenberg der 36.
Deutsche Evangelische Kirchentag stattfindet, feiern gleichzeitig Magdeburg und weitere
Städte in Mitteldeutschland „Kirchentag auf dem Weg“.
Vom 25. bis 27. Mai 2017 begrüßen wir Gäste von nah und fern in Magdeburg und
machen uns dann am 28. Mai gemeinsam auf den Weg zum großen Festgottesdienst in
Wittenberg.
Der „Kirchentag auf dem Weg“ beginnt Himmelfahrt nach einem bunten Vorprogramm
offiziell mit einem ökumenischen Gottesdienst und endet mit einem Reisesegen für den
Aufbruch nach Wittenberg am Samstagabend. Dazwischen bilden Morgengebete mit
Bibelarbeiten, Mittagssingen und abendliche Gottesdienste den Rahmen für ein
abwechslungsreiches Programm.
Es wird neben dem geistlichen auch ein kulturelles und ein großes Angebot für Kinder,
Jugendliche sowie Familien und ein thematisches Programm geben, das sich den Themen
„Moderne Medien“, „Krieg und Frieden“ und „Ökumene“ widmen wird.
Wir laden Sie alle ein, sich mit einer Idee, einem Projekt, einer Aufführung, kurz mit einem
Beitrag, der zu Ihnen passt, zu beteiligen. Ihr Chor oder Ihre Kindertagesstätte möchte
einen geistlichen, musikalischen oder anderweitig kulturellen Beitrag aufführen? Wir geben
Ihnen Raum. Die Jugend möchte etwas auf die Beine stellen? Wir finden Ansprechpartner.
Sie laden Ihre Partnergemeinde oder andere partnerschaftlich verbundenen Gruppen ein?
Das freut uns.
Mitmachen ist ganz einfach – wenden Sie sich direkt an uns per Mail: [email protected]. Weitere Informationen finden Sie unter www.ek-md.de und
www.r2017.org.
Ilka Ißermann, Projektkoordinatorin Reformationsjubiläum 2017 in Magdeburg
18
Die Junge Gemeinde sorgt bei ihren regelmäßigen Jugendabenden auch dafür, dass der
kulinarische Genuss nicht zu kurz kommt. Selbst gemacht schmeckt halt immer noch am
besten.
Foto: Rabea Reinhold
Adventsfreizeit in Zethlingen
Vom 4. bis 6. Dezember 2015 ließen
sich 17 Kinder aus den Gemeinden Stendals
und dem Pfarrbereich Möringen nach Zethlingen einladen.
„Alle Jahre wieder…“ und immer wieder
anders. Diesmal reisten die Kinder in die
Vergangenheit. Genauer gesagt zu den Prophezeiungen Jesajas, aber auch zu Maria,
deren Lebensträume sich von einem Mo-
ment auf den anderen geändert haben.
Die Kinder schrieben sich einen Brief – der
ihnen erst frühestens Anfang 2017 in den
Postkasten flattern wird.
„Alle Jahre wieder…“ warten auf Weihnachten. Diese Freizeit ist mittlerweile eine
schöne Tradition, um die Wartezeit zu versüßen.
Rabea M. Reinhold
7
PINNWAND
NACHGEFRAGT
Conrad Cordatus in Stendal
Vor 470 Jahren, im März 1546, starb Stendals Reformator Conrad Cordatus im Alter
von etwa 70 Jahren. Er war im Februar nach
Frankfurt/Oder aufgebrochen und ist auf
dieser Reise, wenige Wochen nach Luthers
Tod (18. Februar), gestorben.
Er hinterließ eine Frau und drei Kinder. Sein
Begräbnisort ist bis heute unbekannt geblieben. Wir kennen weder einen Grabstein
noch ein Portrait von ihm.
Welche Träume mögen ihn bewegt haben,
als er das Amt eines Superintendenten in
Stendal antrat? Irgendwann nach 1517, er
stand bereits in der Mitte seines Lebens,
war er Luthers Gedanken begegnet.
Begeistert hatte er sich als lutherischer
Prediger in Zwickau, im anhaltischen Niemegk und in Eisleben für den evangelischen
Glauben eingesetzt. Dann, 1540, wurde er
nach Stendal berufen.
Ich stelle mir vor, wie er mit ganzem Herzen
daran ging, sein Traumbild von einer reformatorisch erneuerten Kirche real zu gestalten. Doch was fand er vor? Gleichgültigkeit,
Faulheit und Sittenverfall unter vielen Geistlichen.
Dennoch versuchte er mit großem Elan, die
alten Amtsinhaber für die Reformation zu
gewinnen. Den anstößigen Lebenswandel
von vielen Geistlichen des Domstifts wollte
er nicht länger dulden. Dabei stieß er auf
Ablehnung, Anfeindung und hartnäckigen
Widerstand.
Cordatus, der feststellen musste, dass all
seine Bemühungen zu scheitern drohten,
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geriet in eine tiefe innere Krise. Seine verzweifelten Klagen drangen bis zu den
Freunden nach Wittenberg und zum Kurfürsten.
Die Freunde nahmen seine Krise ernst und
der Kurfürst bat um einen Bericht. Cordatus
konnte sich darin Ärger und Enttäuschung
von der Seele schreiben. Philipp Melanchthon und Johann Bugenhagen versuchten, ihn zu trösten und zu stärken.
Mit seelsorgerlichem Einfühlungsvermögen
schrieb ihm Martin Luther 1544: „Ich glaube wohl, dass die Mark deine Kräfte aufreibt.“ Er versuchte ihn zu ermutigen, indem er seinen Blick auf die Ewigkeit lenkte:
„Lass uns hindurch gehen durch Ehre und
Schande, durch böse Gerüchte und gute
Gerüchte, durch Hass und Liebe, durch
Freunde und Feinde, bis wir zu den einzigen
Freunden im Reiche des Vaters gelangen.“
Schließlich unterstützten die Freunde Cordatus auch dadurch, dass sie ihm treue
Mitarbeiter nach Stendal sandten. Dazu gehörten vor allem die beiden Prediger für St.
Marien, Peter Huberinus und Christoph Liebe.
Was hilft uns, wenn unsere Träume in den
Widrigkeiten des konkreten Lebens zu ersticken drohen? Es braucht ein Ohr, das Anteil
nehmend zuhört, es bedarf ermutigender
Stimmen und geschwisterlicher Mitstreiter,
die gemeinsam mit uns träumen und den
inspirierenden Bildern des Glaubens folgen.
Reinhard Creutzburg
Frauenfreizeit in Raven
Seit Jahren taucht vor allem bei den Frauen von „Mitten im Leben" immer wieder die Idee
auf, für ein paar Tage gemeinsam weg zu fahren. In unserem Gemeindekreis gibt es auch
Männer, aber die verspürten wohl nicht so eine große Reiselust.
Nun soll es 2016 endlich soweit sein – die Frauen des Kreises fahren vom 8.­10. April
nach Raven in der Lüneburger Heide. Ein Wochenende mit guten Gesprächen, Andachten,
Spaziergängen, gemeinsamem Kochen und Essen, Stadtbummeln durch Lüneburg, Besuch
der Therme und einiges mehr.
Für dieses Wochenende ist ein Preis von 80 Euro veranschlagt. Der Preis kann sich noch
ändern. Vor unserer Fahrt gibt es ein kleines Vortreffen im Domstift – hier wollen wir unter
anderem auch die Fahrgemeinschaften absprechen.
Wenn Sie Lust haben, uns zu begleiten, sind Sie gerne eingeladen, wir freuen uns auf neue
Gesichter.
Anmeldungen bei Rabea Reinhold unter reinhold@kirchenkreis–stendal.de
DIVERSES
Nikolausbasar im Domstift – ein Rückblick
Zum zweiten Mal fand im Domstift ein Nikolausbasar statt. Da der 6. Dezember 2015 ein
Sonntag war, bot sich die Möglichkeit, gleich im Anschluss an den Gottesdienst Türen und
Tore für Besucher zu öffnen.
Es gab eine köstliche Suppe (bereitet von Familie Winkler), anschließend konnte man
weiterschlemmen bei Keksen und Kuchen, Kaffee und Glühwein... Die evangelische Jugend,
die Christenlehre-Gruppen, der Eine-Welt-Laden waren vertreten und boten Selbstgemachtes oder fair gehandelte Waren an – alles für einen guten Zweck.
Es gab immer wieder Zeiten, in denen es etwas ruhiger war, in anderen Zeiten drängten
sich die Besucher regelrecht an den Ständen. Da nachmittags die Hausmusik (diesmal mit
den Kinderchören und – der großen Anfrage wegen – in zweifacher Ausführung) im Stockwerk darüber stattfand, hatten die Zuhörer vor und nach den Aufführungen Gelegenheit zu
einem Basarbesuch. Die Öffnungszeiten wurden spontan verlängert: Zu viele Besucher
wollten noch stöbern, essen, trinken oder einfach nur plaudern. Ein toller Tag, ein voller
Erfolg!
Im Gottesdienst am Vormittag hatte Propst Hackbeil über Sankt Nikolaus berichtet: über
Fakten, die bekannt sind, über einige Legenden, die sich um ihn ranken.
Und er hatte sich im Theaterfundus eine originalgetreue Nachbildung eines Bischofgewan17
BESONDERE GOTTESDIENSTE
ZUM THEMA
Taufgedächtnisgottesdienst
Die Taufkerze steht nur in der Vitrine oder im Schrank? Sie hat schon lange nicht mehr
gebrannt? Zu welcher Gelegenheit sollte sie entzündet werden?
Der Taufgedächtnisgottesdienst am 1. Mai 2016 um 9.30 Uhr im Kapitelsaal/Domstift
ist eine schöne Möglichkeit für alle Kleinen und Großen die eigenen Taufkerzen anzuzünden
und sich vom diesem besonderen Licht an die eigene Taufe erinnern zu lassen – ganz egal
ob sie erst ein halbes Jahr oder schon ein halbes Leben her ist.
Rabea M. Reinhold
PINNWAND
Mittagsgebet im Dom
Wenn am Dienstag das Mittagsläuten im
Dom einsetzt, kommen seit Anfang November 2015 einige Interessenten zum Gebet
zusammen.
Sie haben den Anstoß von Landesbischöfin
Ilse Junkermann zu einem Gebetskalender
aufgegriffen. In unserer ganzen Landeskirche verbindet dieser Kalender Christinnen
und Christen im Gebet.
Jede Woche werden drei Anliegen, die eine
Gemeinde oder einen Kirchenkreis besonders beschäftigen, für die Fürbitte empfohlen. Diese Anliegen werden vor Gott gebracht – in der Altmark oder Südthüringen.
Erzählcafé im Südkreuzgang
Aus meinem Büro kam der Impuls, sich auch
in Stendal an dieser Gebetsgemeinschaft zu
beteiligen.
So wird nun eingeladen, an jedem Dienstag
um 12 Uhr im Hohen Chor des Stendaler
Domes zu einem kurzen Mittagsgebet zusammenzukommen und sich mit Dank und
Fürbitte am Gebetskalender der EKM (Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland) zu
beteiligen.
Jeder ist willkommen.
Propst Christoph Hackbeil
Jeden Dienstag von 15 bis 17.30 Uhr ist der Eine-Welt-Laden gleichzeitig Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Stendaler. Bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee oder Tee
helfen „alteingesessene“ Stendaler den Neuankömmlingen, die frisch erworbenen Deutschkenntnisse zu vertiefen. Oder sie helfen bei Fragen rund um den Alltag in unserer Stadt.
Schauen Sie vorbei! Jeder ist willkommen.
Birgit Tyllack
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Die Wiederentdeckung der Langsamkeit
Da gibt es also dieses Lied, wo es im Refrain
heißt: „Wovon sollen wir träumen?“ Die Melodie gefällt mir, aber das „soll“ darin finde
ich seltsam. Wir sollen doch nicht träumen,
sondern wir wollen träumen. Und wir tun es
einfach.
Manche Träume kommen ganz unwillkürlich.
Die in der Nacht sowieso, denen sind wir
ausgeliefert, wir betrachten sie am nächsten
Morgen
verwundert,
stirnrunzelnd, rätselnd,
amüsiert, bewegt, aufgewühlt...
Auch Tagträume kommen
einfach so: Man sitzt in
einem Moment von Muße
oder Ruhigwerden so da,
starrt aus dem Fenster,
an die Wand, ins Nichts
und auf einmal scheinen
Bilder im Inneren auf,
Szenen, Gedankentummeleien. Sie kommen ungefragt. Und sind uns doch willkommen.
Aber dann gibt es ja noch die Träume, die
richtig selbstgemacht sind. Träume, in die
nicht nur bewusst Emotionen und Hoffnungen gelegt werden – sondern von denen wir
sogar etwas erwarten. Nämlich, dass sie in
Erfüllung gehen. Träume als Wünsche – also
Wunschträume?
Wunschträume werden ja gern etwas belächelt, als naive Träumerei. Von mir aus...
Ich mag meine Wunschträume, weil sie mir,
eben: eine Hoffnung geben.
Die Hoffnung darauf, dass eines Tages wieder mehr Stille und etwas mehr Gemächlichkeit in unseren Alltag einzieht. Dass Schweigen, Nachdenken, Stillesein nicht nur hingenommen, sondern ermöglicht und
respektiert werden. Dass geistiges und
kreatives Tun, Muße und Gedanken-Arbeit
wertgeschätzt
werden.
Dass es wieder erwünscht
ist, über die Dinge in Ruhe
nachzudenken, um sie zu
verstehen, zu begreifen.
In meinen in die Zukunft
gewandten Träumen wird
auch das mit Händen
Fassbare und Formbare
und in der Wirklichkeit
Sichtbare nicht als antiquiert betrachtet, sondern
als das dem Menschen
Entsprechende.
Ich träume davon, dass die
Menschen dem Leben, sich
selbst und ihren Mitmenschen achtsamer
begegnen, dass sie ihr Tun und dessen Folgen sorgfältiger bedenken. Und diese Achtsamkeit wünsche ich mir auch für alles
Schwache, Kleine, Unscheinbare – und vor
allem für die Natur.
Ich träume von mehr Sensibilität für das
Sensible.
Ich träume von der Wiederentdeckung der
Langsamkeit.
Nora Knappe
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GOTTESDIENSTE SENIORENHEIME
DIVERSES
Einladung nach Warnsveld vom 5. bis 8. Mai
Die Pfarrerin unserer Partnergemeinde Warnsveld, Liesbeth Burger, schreibt:
„Bis jetzt haben wir schon 20 Betten gefunden und ich habe die Hoffnung, dass es in den
nächsten Monaten noch viel mehr werden. Eine gute Nachricht ist auch, dass unsere neue
Kollegin Els, die unter anderem Jugendarbeit macht, sich entschlossen hat, alles mit zu
erleben. Bis jetzt machen wir ein Programm für Jugendliche und eines für Erwachsene.
Auch für Kinder gibt es etwas. Wir haben uns für die Vorbereitung Zeit gegeben bis Ostern.
Diese Zeit habt ihr auch. Spätestens Ostern müssten wir wissen, mit wie vielen Personen
ihr nach Warnsveld kommt.“
Wer mitfahren will, kann sich per Mail unter [email protected] oder
per Telefon 21 21 36 im Gemeindebüro anmelden.
Neue Wege beschreiten – Lernen durch Engagement
Der Pädagoge John Dewey (1859 – 1952)
hat darauf hingewiesen, dass Schule mehr
leisten muss als die reine Vermittlung von
Wissen.
Ausschlaggebend ist der Erwerb von Werten
und Einstellungen, die es den Schülern ermöglichen, eine demokratische Zivilgesellschaft aktiv mitzugestalten. Demokratische
Werte wie Toleranz und Solidarität sind die
Basis einer solchen Gesellschaft und müssen erlernt werden.
Dass dies dringend geboten und keineswegs selbstverständlich ist, erleben wir immer wieder in der heutigen Zeit.
Bei LdE – Lernen durch Engagement –
handelt sich um eine Form des Unterrichts,
die gesellschaftliches Engagement von
Schülern fördern möchte. Die jungen Menschen erarbeiten während des Unterrichtes
ein Projekt, in dem sie das in der Schule erworbene Wissen anwenden können.
Der Engagementidee, die von den Schülern
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entwickelt wird, ist dabei keine Grenze gesetzt.
Von Vorlesenachmittagen in der Kindertagesstätte über Wellness für Senioren bis zur
Gestaltung städtischer Flächen ist alles
möglich, denn LdE eignet sich für jede
Schulform und jede Altersstufe.
Alles, was man braucht, ist ein außerschulischer Partner und der Wunsch, etwas Neues
zu wagen. Die Schüler können sich mit all
ihren Fähigkeiten einbringen, die im regulären Unterricht vielleicht nicht zum Tragen
kommen.
Sie erleben die Sinnhaftigkeit ihres Tuns und
machen die Erfahrung der Selbstwirksamkeit. Wer merkt, dass er auch etwas bewegen kann, wird weiterhin aktiv.
Wenn Sie mehr über LdE wissen möchten,
dann wenden Sie sich bitte an die Schulbegleiter der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Altmark: [email protected]
Elke Mählitz-Galler
Gottesdienste und Andachten in Seniorenheimen
Am Schwanenteich
Freitag, 19.02.2016, 15.30 Uhr
Freitag, 11.03.2016, 15.30 Uhr
Freitag, 22.04.2016, 15.30 Uhr
Am Springberg
Freitag, 26.02.2016, 16.00 Uhr
Freitag, 11.03.2016, 16.00 Uhr
Freitag, 29.04.2016, 16.00 Uhr
Lutherstift
Dienstag, 02.02.2016,
Dienstag, 16.02.2016,
Dienstag, 01.03.2016,
Dienstag, 15.03.2016,
Dienstag, 05.04.2016,
Dienstag, 19.04.2016,
9.15 Uhr
9.15 Uhr
9.15 Uhr
9.15 Uhr
9.15 Uhr
9.15 Uhr
Walther­Rathenau­Heim
Dienstag, 23.02.2016, 9.15 Uhr
Dienstag, 29.03.2016, 9.15 Uhr
Dienstag, 26.04.2016, 9.15 Uhr
Heinrich­Zille­Straße
Freitag, 19.02.2016, 16.00 Uhr (A)
Freitag, 04.03.2016, 16.00 Uhr (A)
Freitag, 22.04.2016, 16.00 Uhr (A)
Jenny­Marx­Heim
Freitag, 26.02.2016, 15.30 Uhr
Freitag, 18.03.2016, 15.30 Uhr
Freitag, 29.04.2016, 15.30 Uhr
BESONDERE GOTTESDIENSTE
„Der Herr ist mein Hirte“
(Psalm 23)
Nur er weiß den richtigen Weg.
Er bringt uns auf den richtigen
Pfad. Wir folgen ihm. Fast
immer....
Herzlich willkommen zum „Damenkränzchen mit Herrn. Ein
Gottesdienst.“ am Sonntag,
10. April, um 10.45 Uhr im
Kapitelsaal des Domstifts.
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FREUD & LEID
GOTTESDIENSTE MÄRZ/APRIL
Jugendliche, mit Osterfrühstück
11.00 Uhr
St. Marien
Andacht mit Orgelmusik
Pfarrer Joachim Kähler und
Stadtmusikdirektor Michael Hentschel
Sonntag, den 03. April 2016 –
Quasimodogeniti
09.30 Uhr
Paulus (A)
Pfarrer Thomas Krüger
10.45 Uhr
Borstel
Pfarrer Thomas Krüger
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden; Gemeindepädagogin R. Reinhold,
Pfarrer J. Kähler und Pfarrer M. Schröder
Sonntag, den 10. April 2016 –
Miserikordias Domini
09.30 Uhr
St. Petri (A)
Pfarrer Matthias Schröder
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
„Damenkränzchen mit Herrn - ein Gottesdienst“ Pfarrer Joachim Kähler & Team
10.45 Uhr
Petri-Gemeindehaus (FK) Pfarrerin Daniela Schröder & Team
Freitag, den 15. April 2016 –
Jugendgottesdienst
19.00 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
Ord. Gemeindepädagogin R. Reinhold & Team
Sonntag, den 17. April 2016 –
Jubilate
09.30 Uhr
Paulus
Pfarrer Thomas Krüger
09.30 Uhr
St. Petri
Pfarrer Joachim Kähler
10.45 Uhr
Borstel
Pfarrer Thomas Krüger
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal (A) Pfarrer Joachim Kähler
Freitag, den 22. April 2016 – Taizégebet
18.00 Uhr
Südkreuzgang/Domstift Ord. Gemeindepädagogin Rabea Reinhold
Sonntag, den 24. April 2016 –
Kantate
10.45 Uhr
Dom (S)
Musikalischer Gottesdienst – Motetten zum
Sonntag „Kantate“
Domkantor Johannes Schymalla mit Domchor,
Pfarrerin Daniela Schröder
Legende für den Gottesdienstplan
F = Familiengottesdienst; FK = Familienkurzgottesdienst;
S =Stadtgottesdienst;
A = Abendmahlsgottesdienst (für alle Getauften);
KC = Kirchencafé; Ö = Ökumenischer Gottesdienst; RG = Regionalgottesdienst
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Es wurden getauft:
Martin Ringleb
Sandra Ringleb
Helena Kindler
Isabel Christa Brammeier
Noah Jäger
Lucas Krause
Christian Krause
Alexander Hodyrev
Raffael Walter
am 27. September 2015
am 27. September 2015
am 04. Oktober 2015
am 20. Dezember 2015
am 20. Dezember 2015
am 20. Dezember 2015
am 20. Dezember 2015
am 20. Dezember 2015
am 20. Dezember 2015
Es sind verstorben:
Ernst August Günther Freytag
Herbert Bernhard Schulze
Editha Lisbeth Papenbrock, geb. Jacob
Johanna Charlotte Minna Welzel, geb. Nehl
Elise Anna Elfriede Liebrecht, geb. Bittkau
Ella Helene Betty Sprunk
Klaus Berghoff
Gerhard Lamprecht
Werner Otto Willi Seeler
Klaus Christian Adolf Arendt
Helga Elisbeth Jagarzewski, geb. Doogs
Edith Emma Annemarie Bathe, geb. Schnüber
Renate Mathilde Friedrich, geb. Semrau
Adelheid Hildegard Haschen
Heinz Pankow
Edith Marta Helene Weiß, geb. Seeger
01.05.1939 – 13.09.2015
22.06.1927 – 09.10.2015
01.05.1921 – 13.10.2015
12.06.1923 – 13.10.2015
01.11.1921 – 20.10.2015
09.02.1920 – 24.10.2015
20.04.1939 – 01.11.2015
10.02.1934 – 09.11.2015
19.10.1934 – 09.11.2015
05.03.1926 – 14.11.2015
26.06.1937 – 15.11.2015
08.05.1924 – 16.11.2015
16.06.1943 – 08.12.2015
17.11.1926 – 14.12.2015
30.11.1930 – 19.12.2015
24.11.1922 – 25.12.2015
Trauercafé
Alle, die einen lieben Menschen verloren haben und um ihn trauern, sind herzlich zum
Trauercafé im ambulanten Hospizdienst, Wendstraße 14, eingeladen:
Am Montag, 29. Februar, und Montag, 4. April, jeweils um 15 Uhr.
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 21 83 38 an.
Pfarrer Ulrich Paulsen
Redaktionsschluss für „Freud und Leid“: 6. Januar 2016
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GOTTESDIENSTE FEBRUAR/MÄRZ
Sonntag, den 07. Februar 2016 –
09.30 Uhr
Paulus (A)
09.30 Uhr
St. Petri
10.45 Uhr
Borstel
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
Sonntag, den 14. Februar 2016 –
09.30 Uhr
St. Petri
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal (A)
10.45 Uhr
Petri-Gemeindehaus (FK)
Sonntag, den 21. Februar 2016 –
09.30 Uhr
Paulus
09.30 Uhr
St. Petri (A)
10.45 Uhr
Borstel
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
Freitag, den 26. Februar 2016 –
18.00 Uhr
Domstift/Südkreuzgang
Sonntag, den 28. Februar 2016 –
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
(S,F,KC)
Estomihi
Pfarrer Thomas Krüger
Propst Christoph Hackbeil
Pfarrer Thomas Krüger
Propst Christoph Hackbeil
Invokavit
Pfarrer Joachim Kähler
Pfarrer Joachim Kähler
Team
Remineszere
Pfarrer Thomas Krüger
Pfarrer Matthias Schröder
Pfarrer Thomas Krüger
Pfarrer Matthias Schröder
Taizégebet
Ord. Gemeindepädagogin Rabea Reinhold
Okuli
Musikalischer Gottesdienst mit Kindermusical
Domkantor Johannes Schymalla mit
Kinderchor und Kurrende,
Ord. Gemeindepädagogin Steffi Hohmann
Freitag, den 04. März 2016 –
Ökumenischer Weltgebetstag
15.00 Uhr
Mutterhaussaal (Ö)
Schwester Hannelore Kupey & Team
19.30 Uhr
Ev.-Freikirchliche Gemeinde
Bahnhofstraße 8 (Ö)
Pfarrerin Daniela Schröder & Team
Sonntag, den 06. März 2016 –
Lätare
09.30 Uhr
Paulus (A)
Pfarrer Thomas Krüger
09.30 Uhr
St. Petri
Pfarrer Matthias Schröder
10.45 Uhr
Borstel
Pfarrer Thomas Krüger
Freitag, den 11. März 2016 –
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
19.00 Uhr
St. Anna (Ö)
Gemeindereferentin Beate Degenhardt
Sonntag, den 13. März 2016 –
Judika
09.30 Uhr
St. Petri
Pfarrer Matthias Schröder
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal (FK) Gottesdienst zum Weltgebetstag
Pfarrerin Daniela Schröder & Team
der evangelischen Kindertagesstätte
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GOTTESDIENSTE MÄRZ
Sonntag, den 20. März 2016 –
09.30 Uhr
Paulus
09.30 Uhr
St. Petri
10.45 Uhr
Borstel
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal
Palmsonntag
Pfarrer Thomas Krüger
Pfarrer Joachim Kähler
Pfarrer Thomas Krüger
Pfarrer Joachim Kähler
Passionsandachten in der Karwoche
Montag, den 21. März 2016 –
Dienstag, den 22. März 2016 –
Mittwoch, den 23. März 2016 –
Donnerstag, den 24. März 2016 –
18.00 Uhr
Domstift/ Kapitelsaal (A)
18. 00 Uhr
Paulus (A)
Freitag, den 25. März 2016 –
09.30 Uhr
St. Petri (A)
10.45 Uhr
15.00 Uhr
Borstel (A)
Dom
Sonnabend, den 26. März 2016 –
22.00 Uhr
Dom
Sonntag, den 27. März 2016 –
09.30 Uhr
St. Petri (F)
10.45 Uhr
Domstift/Kapitelsaal (A)
Montag, den 28. März 2016 –
10.00 Uhr
Paulus
18.00 Uhr Domstift/Kapitelsaal
Pfarrer Joachim Kähler
18.00 Uhr Domstift/Kapitelsaal
Propst Christoph Hackbeil
18.00 Uhr Domstift/Kapitelsaal
Pfarrerin Daniela Schröder
Gründonnerstag
Propst Christoph Hackbeil
Pfarrer Thomas Krüger
Karfreitag
Musikalischer Gottesdienst
Domkantor Johannes Schymalla & Domchor,
Pfarrer Matthias Schröder
Pfarrer Thomas Krüger
Musik und Wort zur Sterbestunde Jesu
Domkantor J. Schymalla, Pfarrerin D. Schröder
Karsamstag
Osternacht
Ord. Gemeindepädagogin Rabea Reinhold
und Pfarrer Matthias Schröder
Ostersonntag
Gemeindepädagogin Erika Funkner und
Ord. Gemeindepädagogin Steffi Hohmann
Musikalischer Gottesdienst
Domkantor J. Schymalla und Pfarrer J. Kähler
Ostermontag
Ord. Gemeindepädagogin Rabea Reinhold &
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