Pfarrblatt

Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 03 – März 2016
Religion im 21. Jahrhundert ???
Infos der SE Sense Mitte
Kinder- und Familiengottesdienste
SO 06.03./09.15 Uhr
Familiengottesdienst / 2. Klasse
Pfarrkirche St. Ursen
FR 11.03./15.45 Uhr
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche St. Antoni
SO 20.03./09.15 Uhr
Voreuch. Kindergottesdienst
Pfarreisäli Alterswil
Firmatelier NURU
Wir (Gruppenfoto oben) haben
am Sonntag, 10.1. abends im Pfarreihaus in St. Antoni für einen guten Zweck Essen und Trinken verkauft. Nach dem interessanten,
aber auch traurigen Vortrag von
Milena Schaller über die Stiftung
NURU haben wir selbstgebackene Kuchen und Muffins, Getränke
und noch vieles mehr zu Gunsten
der Stiftung NURU verkauft.
Beim Vortrag ging es um die Stiftung, deren Gründung und Zukunft. Es war sehr schockierend zu
sehen wie die medizinischen und
hygienischen Zustände in den Geburtshäusern in Afrika sind. Denn
die Stiftung NURU sammelt Geld
um Geburtsstätten zu bauen, um
die Anzahl der Toten bei einer
Geburt zu verringern. Auch die
Geschichte des kleinen Mädchens
Nuru hat einen sehr berührt.
Als der Vortrag zu Ende war, konnte man bei uns Gebäcke kaufen.
Das gesammelte Geld (Fr. 222.–)
wurde natürlich an NURU gespendet.
Jonah Zürcher
vom Firmweg-Atelier NURU
Engel für NURU
Engel sein für andere, dies haben
die 4.Klässler von Tafers durch ihren Einsatz bewiesen. Nach dem
Familiengottesdienst haben sie
selbstgebackene Engel verkauft
und dürfen somit NURU Fr. 770.überweisen. Den Schülern, ihren
Eltern und den Käufern herzlichen Dank.
Regula Gobet und Véronique
Aeby die Katechetinnen
Weitere NURU-News finden Sie auf der
Letzten Seite
2
Lourdes-Wallfahrt im
Jahr der Barmherzigkeit
Wer auf eine Wallfahrt geht, zeigt
öffentlich, dass er gläubig ist. Er
unternimmt eine spirituelle Reise,
man kennt auch den Ausdruck:
„Beten mit den Füssen“.
Zugleich ist eine Wallfahrt immer auch ein soziales Ereignis, sie
führt zu Begegnungen und Austausch zwischen Gläubigen, die
sich sonst vielleicht nie getroffen
hätten.
Zur Westschweizer Lourdes-Wallfahrt lädt Pfarrer Beat Marchon,
Kranke und Gesunde vom Sonntag, 8. bis Samstag, 14. Mai 2016,
ein.
Anmeldeschluss: 5. März 2016!
Tel. 026 495 11 31
Impressum
Das Pfarrblatt erscheint elf
mal im Jahr (Juli/August als
Doppelnummer) in einer Auflage
von 3 500 Ex.
Für den Text verantwortlich sind
die einzelnen Pfarreien sowie die
Seelsorgeeinheit Sense Mitte.
Verantwortlicher Moderator:
Pfr. Beat Marchon, St. Antoni;
Telefon 026 495 11 31;
[email protected]
Sekretariat: 077 497 66 72;
[email protected];
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch
SO 20.03./09.30 Uhr
Kindergottesdienst
Pfarreisäli Heitenried
SO 20.03./09.30 Uhr
Eucharistie/Palmenweihe, 5. Kl.
Pfarrkirche Heitenried
SO 20.03./17.00 Uhr
Jugendgottesdienst
Firmung15+
Pfarrkirche Alterswil
DO 24.03./20.00 Uhr
Abendmahlsfeier
Erstkommunionkinder
Pfarrkirche St. Antoni
DO 24.03./20.00 Uhr
Abendmahlsfeier
Erstkommunionkinder
Pfarrkirche Heitenried
Herzliche Einladung
an alle!
Inhaltsverzeichnis
Seite 4-6 Pfarrei Alterswil
Seite 7-9 Pfarrei Heitenried
Seite 10-11 Jugendseite
Seite 10-15 Thema: Ist Religion
im 21. Jahrhundert überflüssig?
Seite 16-17 Übersicht der Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen
Seite 18-19 Unsere lieben
Verstorbene
Adressänderungen
sind den Pfarrämtern mitzuteilen
Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni
Druck und Versand
Druckerei St-Paul;
Perolles 42; 1705 Freiburg
Seite 26-29 Pfarrei Tafers
Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen
Seite 30-31 Region
Editorial im März
Kirchenbilder
Zwei Mal die Woche verschlägt es mich nach Luzern an die Uni. Obwohl die Uni erst frisch gebaut ist, platzt
sie aus allen Nähten. In der Mensa gibt es kaum freie Tische und die Plätze in der Bibliothek muss man
sich schon am Morgen reservieren. Komme ich jedoch in unser Klassenzimmer, ist das Bild ein anderes.
Nur ein Dutzend Studentinnen und Studenten pauken mit mir, um Religionspädagogen zu werden. Sich
für Theologie oder Religionen allgemein zu interessieren oder sogar zu studieren, entspricht nicht dem
Mainstream. Daher sind auch die Reaktionen meiner Mitmenschen sehr verschieden, wenn sie erfahren,
dass ich für die Kirche arbeite. Bewegt man sich in kirchlichen Kreisen, freuen sich die meisten über
„Nachwuchs“. Ausserhalb der Kirche gibt es aber auch ganz andere Reaktionen.
„Ahhh…. das hätte ich jetzt nicht gedacht, du siehst gar nicht so aus“, oder „ Ach so, das heisst du bist
also auch gläubig und so?“ „Okay, also in dem Fall bist du auch keusch und auch sonst ganz ein Braver?“.
Man bekommt den Druck zu spüren, dass man sich rechtfertigen muss (und am besten auch noch für
das, was die Kirche alles falsch macht). Wenn solche Gespräche nicht oberflächlich bleiben, merke ich
jedoch schnell, dass viele Menschen doch noch irgendwie einen Bezug zur Religion suchen, und ehe man
es sich versieht, philosophiert man über das Leben nach dem Tod oder über Gott. Doch wieso kommt es
überhaupt dazu, dass ich mich oder sonst irgendjemand rechtfertigen muss, wenn er bekennender Christ
ist? Vielleicht liegt es am Kirchenbild der Gesellschaft.
Denn in vielen Köpfen ist die Kirche, und so auch alle, die sich ihr zugehörig fühlen, veraltet, konservativ,
leibfeindlich, weltfremd, patriarchal, moralisierend oder kurz ein überflüssiges Gedankenkonstrukt, das es
in 100 Jahren nicht mehr geben wird. Besser wäre es sogar, es gäbe gar keine Religionen mehr, dann gebe
es auch weniger Krieg.
Doch dies ist nicht das Kirchenbild, das ich vertrete und Sie als Pfarrblattleserinnen und -leser
wahrscheinlich auch nicht. Ich will gewiss nicht behaupten, dass alles in der Kirche perfekt ist oder dass
die Kirche in der Vergangenheit keine Fehler gemacht hat. Aber ich bin der Meinung, dass das Thema
„Religion“ auch in 100 Jahren noch aktuell sein wird, denn der Glaube (und die Glaubensgemeinschaften)
kann auch in einer modernen Welt viel Kraft geben und als sinnstiftend empfunden werden. Doch das ist
meine subjektive Meinung.
Objektiv muss erst mal festgehalten werden, dass
weder die Existenz Gottes noch die nicht-Existenz
Gottes bewiesen werden kann. Es ist in erster Linie
immer eine Glaubenssache, wobei ich „glaube“,
nicht als „nicht wissen“ sondern als „vertrauen
auf...“ interpretiere. Was sich aber empirisch
belegen lässt, ist, dass es Menschen gibt, die an die
Existenz eines Gottes glauben. Im Thema dieses
Pfarrblattes (Seite 12-15) geht es darum, nicht um
die Gretchenfrage „Gibt es einen Gott?“, sondern
darum, was die Religion noch zu bieten hat. Ich
werde der Frage nachgehen, ob Religion im 21. Jh.
noch eine Bedeutung in unserer Gesellschaft hat?
Und wenn ja, welche?
Valentin Rudaz
Jugendseelsorger SESM
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienste im März
SO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO
17.00 Uhr
DI/MI/DO/FR/SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr
Rosenkranz
SO 16.30 Uhr
Versöhnungsfeier
Mittwoch, 16. März um 14.00 Uhr
und 19.30 Uhr.
Freitag, 4. März Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
Samstag, 5. März, 09.00 Uhr
1. JM für Marie Fasel-Gross,
Aeschlenberg. JM für Helene
Zubler-Fasel, Unterägeri. JM für
Theres und Cornel Delaquis-Haas,
Wengliswil. JM für Anna BürgisserHaas, Wengliswil. JM für Paul
Bürgisser-Piller, Wengliswil. JM für
Hans Bürgisser-Lötscher, Ächerli.
JM für Paul Haas, Halten. JM für
Ernest Schouwey-Haas, Bonnetsacher. JM für Alois und Josef
Conus, Höhe. JM für Josef Vaucher, Dorf. JM für Marie VaucherMeuwly, Dorf. JM für Rosmarie
Vaucher, Freiburg. JM für Marie
und Karl Piller-Egger, Studenweid.
SM für frühere Stifter.
Rosenverkauf nach der Messe
zum symbolischen Preis von Fr.
5.–. Mit dem Erlös können wir
Menschen bei ihrem Einsatz gegen den Hunger unterstützen.
Sonntag, 6. März
Krankensonntag
Vierter Fastensonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Abbé Christoph
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Abbé Christoph
Kollekte: Fastenopfer
Rosenverkauf nach der Messe
zum symbolischen Preis von Fr.
5.–. Mit dem Erlös können wir
Menschen bei ihrem Einsatz gegen den Hunger unterstützen.
4
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
Freitag, 11. März, 15.45 Uhr
Fiire mit de Chline in St. Antoni
Samstag, 12. März, 09.00 Uhr
JM für Martha Blanchard-Ducrey,
Galteren. JM für Elise und Stephan
Julmy-Rösch, Zitterli. SM für AnnaMaria Fasel, Selgisberg. SM für
Marie Brügger, Rahmenholz. SM
für Jules und Josephine ConusBertschy, Mediwil.
Sonntag, 13. März
Fünfter Fastensonntag
09.15 Uhr Gedenkmesse für die
Verstorbenen (Grabaufhebung)
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
15.30 Uhr Kreuzweg nach Obermonten
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Fastenopfer
Mittwoch, 16. März
14.00 Uhr Versöhnungsfeier mit
Pfarrer Moritz Boschung
19.30 Uhr Versöhnungsfeier mit
Pfarrer Moritz Boschung
Samstag, 19. März, 09.00 Uhr
1. JM für Marie Kaeser-Ritter-Hus.
JM für Otto Käser-Ritter, Hus. JM
für Hildegard Klaus-Rothenbühler,
Dorf. JM für Marie Spicher-Fasel,
Aeschlenberg. SM für Marie BurriHaymoz, Paarweg. SM für Josefine Haymoz, Paarweg.
Sonntag, 20. März
Palmsonntag
(Einzug des Fastenopfers)
09.15 Uhr Kindergottesdienst
(voreucharistisch)
09.15 Uhr Palmweihe auf dem
Kirchplatz, Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
ab 11.00 Uhr Fastensuppe im
Suppenlokal
17.00 Uhr Jugendgottesdienst
Firmung 15+ (Velo-/Töfflisegnung)
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Fastenopfer
Pfr. Moritz Boschung
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 716 75 81
Donnerstag, 24. März
Gründonnerstag, Einsetzung der
Eucharistie und des Priestertums.
20.00 Uhr Eucharistiefeier,
Gemischter Chor, Übertragung
des Allerheiligsten auf den
Seitenaltar.
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Stille Anbetung bis 21.15 Uhr
Kollekte: Christen im Heiligen
Land
Karfreitag, 25. März
09.00–10.00 Uhr Beichtgelegenheit und Stille Anbetung
10.30 Uhr Kreuzwegandacht,
gestaltet von Pfarrer Moritz
Boschung
ab 11.00 Uhr Fastensuppe im
Suppenlokal
14.30 Uhr Liturgisches Gedenken
des Leidens und Sterbens Jesu,
Gemischter Chor
Kollekte: Christen im Heiligen
Land
Karsamstag, 26. März
Osternachtsfeier
am Vormittag kein Gottesdienst
16.30–17.30 Uhr Beichtgelegenheit
20.30 Uhr Auferstehungsfeier,
Einzug und anschliessend Lobgesang, Weihe der Osterkerze und
des Wassers
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Christen im Heiligen
Land
Sonntag, 27. März
Ostern, Hochfest der Auferstehung des Herrn
09.15 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor und Musikgesellschaft
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Pfarrei Alterswil
Rosenaktion
Am Samstag, 5. März und Sonntag,
6. März, werden nach den Gottesdiensten die Fair-Trade-Rosen
verkauft, dies zu einem symbolischen Preis von 5 Franken. Das
Max Havelaar-Gütesiegel steht für
einen fairen Handel mit Kleinproduzenten im Süden und für wirkungsvolle Massnahmen gegen
die Armut.
Der Erlös dieser Aktion ist für das
Fastenopfer bestimmt, welches
Projekte im Süden unterstützt.
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren ganz herzlich allen,
die im Monat März ihren Geburtstag feiern können, besonders:
Frau Elise Haas-Conus, Wengliswil
8, zu ihrem 93. Geburtstag am 22.
März.
Allen wünschen wir weiterhin erfreuliche Gesundheit und Gottes
reichen Segen!
Grabräumungen 2016
Im Frühjahr 2016 werden folgende Gräber der Bestattungen
1993–1996 aufgehoben:
Luzia Fasel-Zahno,
Dionys Bürgisser,
Regine Vaucher-Waeber,
Adolf Brügger,
Marie Burri-Rappo,
Josef Baeriswyl-Piller,
Niklaus Raetzo, Arnold Fasel,
Paul Spicher, Anna Stritt,
Paul Haymoz, Othmar Fasel,
Agnes Rotzetter-Falk,
Astrid Bächler-Bächler,
Firmin Rohrbasser, Regine Curty,
Marie Vaucher-Meuwly,
Josef Schwaller, Eduard Stritt,
Theodor Egger, Markus Köstinger,
Anton Piller, Pauline Falk-Kaeser,
Peter Kaeser, Josef Vaucher,
Jakob Auderset,
Katharina Klaus-Egger,
Josefine Kaeser, Josef Pürro.
Am Sonntag, 13. März 2016 wird
um 09.15 Uhr in der Pfarrkirche
in Alterswil eine Gedächtnismesse
für all jene Verstorbenen gefeiert,
deren Grab aufgehoben wird.
Fastenopferbrot
Wie bereits im Februar-Pfarrblatt
erwähnt, können wir auch dieses Jahr bis am Karsamstag in der
Bäckerei Waeber, Alterswil, das
Fastenopferbrot jeweils am Dienstag, Donnerstag und am Samstag
kaufen. Wir danken der Bäckersfamilie für die Unterstützung des
Fastenopfers.
Fastensuppe
Nachdem wir am Aschermittwoch
bereits dank dem grossen Einsatz
der Gruppe „A Tùsch“ die erste
wohlschmeckende Fastensuppe
geniessen konnten, bietet sich
uns im März noch zwei Mal die Gelegenheit.
Am Palmsonntag, 20. März ab
11.00 Uhr wird die Pastoralgruppe
unter Mithilfe der JuBla besorgt
sein, uns eine feine Suppe auf den
Tisch zu zaubern. Der Erlös kommt
der Stiftung NURU zu Gute. Und
am Karfreitag, 25. März werden
wie üblich unsere Landfrauen mit
fleissigen Händen die Suppe zubereiten und servieren. Die Spende
hierbei ist für das Fastenopfer bestimmt.
Gerne seid ihr alle ganz herzlich
eingeladen, euch beim einen oder
andern Datum gemeinsam mit anderen an den Tisch zu setzen und
euch die Suppe schmecken zu
lassen. Mit einem freiwilligen Beitrag dürft ihr die vorgesehenen
Hilfswerke unterstützen. Die vielen Helferinnen und Helfer danken euch schon jetzt und freuen
sich auf euer Kommen.
Kreuzwegandacht nach
Obermonten
Gemeinsam begehen wir am
Sonntag, 13. März die Stationen
des Leidens Jesu von Alterswil
nach Obermonten. Treffpunkt ist
um 15.30 Uhr vor der Kirche in
Alterswil. Gutes Schuhwerk und
je nach Wetter warme Kleidung
werden empfohlen. Nach der
Ankunft bei der Marienkapelle in
Obermonten stärken wir uns mit
Züpfe und warmem Tee bei der
Käserei Obermonten. Es besteht
auch eine Rückfahrgelegenheit.
Bei schlechtem Wetter findet die
Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche in Alterswil – ebenfalls um
15.30 Uhr – statt.
Wir freuen uns, mit euch gemeinsam des Leidens Jesu auf dem
Stationenweg in freier Natur zu
gedenken.
Die Pastoralgruppen
Alterswil und Tafers
20 Jahre Frohes Alter
Im September 1996 starteten wir,
Baechler Alois, Muggli Anni, Piller Vreni und Zbinden Rita, neu
mit dem Altersnachmittag in Alterswil. Dank einer grosszügigen
Spende des Gewerbevereins Alterswil und der jeweiligen Kirchenkollekte konnten wir stets
ein abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammenstellen und
unsere Senioren zum Altersnachmittag einladen.
Jassen, Lotto spielen, Filme, Vorlesungen, all das schätzen unsere
Altersnachmittagsbesucherinnen
und -besucher sehr. Aber auch
andere Angebote wie Info-Veranstaltungen mit der Spitex über die
„Gefahren im Alter“ oder mit der
Polizei zum Thema „Einbruch und
Diebstahl“ sind sehr willkommen.
Die Reise im Wonnemonat Mai ist
seit 20 Jahren der Höhepunkt vor
den Sommerferien. Dank unseren
Spendern können wir den Anwesenden ein paar gemütliche und
gesellige Stunden bieten.
Der grösste Dank für uns drei
Frauen sind die glücklichen und
Fortsetzung Seite 6
5
Pfarrei Alterswil
zufriedenen Gesichter unserer Senioren. Das ist Antrieb genug, uns
immer wieder neu zu motivieren
und weiterzumachen! Es würde
uns freuen, wenn wir noch mehr
Personen begrüssen dürften. Alle,
egal welcher Religionszugehörigkeit, sind herzlich willkommen.
Im Name des Frohes Alters
Rita Zbinden
Ganz herzlich dankt die Pfarrei
dem Dreigestirn Rita, Anni und
Vreni für seinen unermüdlichen
Einsatz zum Wohle unserer geschätzten Rentner. Es handelt sich
um ein vom sozialen Gedanken
geprägtes Angebot in unserer
Pfarrei und Gemeinde. Dies trägt
dazu bei, dass manch ein Senior
oder eine Seniorin hier die nötige
Abwechslung oder Kontaktpflege
findet. Dies wiederum bereichert
deren Alltag, was nicht zuletzt zur
besseren physischen und psychischen Gesundheit beiträgt.
Wir freuen uns über dieses attraktive Angebot, das für Aussenste-
hende wie ein Selbstläufer seit 20
Jahren einfach so funktionieren
mag. Dies erfordert aber einen
grossen Einsatz und ist eines riesigen Dankeschöns würdig.
Die Pfarrei
Wie es früher war
Im Jahre 1817 beschwerte sich
der Lehrer von Alterswil wie folgt:
Die Schulen sind den nachlässigen
Kindern zu entlegen. Winterszeit
heisst es: Die Kleider der Kinder
sind zu zerfetzt oder die Kinder
haben keine Schuhe oder sie können sich nicht am Standort der
Schule verpflegen, sie haben auch
kein Schulbüchlein, es ist zu kalt,
der Weg ist zu schlecht! Und Sommerszeit heisst es: Wir müssen
auf den Winter hin arbeiten, die
Kinder haben keine Zeit oder wir
haben kein Vermögen und keine
Einkünfte um das Schulgeld zu bezahlen.
Die längste Schulzeit hatte dazumal Wünnewil, nämlich von Mar-
tini (= Martinstag 11. November)
bis Ostern. Das Jahr hindurch war
wöchentlich einmal am Sonntag
Wiederholungsschule. Der Lehrer
von Tafers wollte die Schule aufgeben, hätte der Pfarrer nicht
für ihn Familien gefunden, von
denen er täglich sein Mittagessen
erhielt. Barbara Fontana, einzige
Lehrerin in Brünisried, ein Fräulein in einem gewissen Alter, hatte ungefähr 70 Schüler, bisweilen
auch mehr. Man rühmt die erzielten Fortschritte.
1453 gab es in unserem Bezirk nur
sechs Pfarreien: Bezingen (Bösingen), Duens (Düdingen), Plainfaon
(Plaffeien), Überstorf, Wenewyl
(Wünnewil) und Tafers, dazu gehörten: St. Ursen, Alterswil, St. Antoni, Heitenried und Rechthalten.
Diese grosse Pfarrei zählte nur 80
Hauhaltungen. In Bösingen waren
es 30, in Wünnewil 13 und in Düdingen 70 Haushalte. Der ganze
Sensezirk umfasste 193 Haushaltungen.
Pfarrer Moritz Boschung
Veranstaltungen im März 2016
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
FR 04.03./12.00
Freiwillige/Pfarrei
A Tùsch
Suppenlokal PS
SA 05.03.
Pfarrei
Rosenverkauf nach Gottesdienst
Pfarrkirche St. Nikolaus
SO 06.03.
Pfarrei
Rosenverkauf nach Gottesdienst
Pfarrkirche St. Nikolaus
FR 11.03./15.45
Kinder / Familien
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche St. Antoni
FR 11.03./19.00
Alle für NURU
Fondueplausch (vgl. Seite 32)
Parkplatz Kirche St. Ursen
FR 11.03./19.30
Landfrauen
Generalversammlung
Restaurant Alpenrose
SA 12.03./20.00
Canta Sense+Les Armaillis
Konzert
Pfarrkirche St. Nikolaus
SO 13.03./09.15
Pfarrei
Gedenkmesse Verstorbene
Pfarrkirche St. Nikolaus
SO 13.03.
Vinzenzverein
Zusammenkunft nach der Messe Pfarreisäli
SO 13.03./15.30
Pastoralgruppe
Kreuzweg nach Obermonten
vor Pfarrkirche
MO 14.03./13.30
Frohes Alter
Seislerdütschi Gschücht
Restaurant Traube Treff
MI 16.03./14.00
Pfarrei
Erstkommunionkinder
Besuch Kloster Maigrauge
MI 16.03./14.00
Pfarrei
Versöhnungsfeier
Pfarrkirche St. Nikolaus
MI 16.03./19.30
Pfarrei
Versöhnungsfeier
Pfarrkirche St. Nikolaus
FR 18.03./20.00
KAB
Regionalanlass
Rechthalten, Schürli
SO 20.03./09.15
Pfarrei
Kindergottesdienst (voreuch.)
Pfarreisäli Alterswil
SO 20.03./ab 11.00
Alle für NURU
Fastensuppe (vgl. Letzte Seite)
Suppenlokal PS
SO 20.03./17.00
Jugendliche SESM
Jugendgottesdienst Firmlinge
Pfarrkirche St. Nikolaus
DO 24.03./18.30
Musikgesellschaft
Instrumente vorstellen
Theoriesaal Turnhalle
FR 25.03./ab 11.00
Pfarrei
Fastensuppe
Suppenlokal PS
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
Gottesdienstordnung
Dienstag, 1. März
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 4. März
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für Josef Schafer,
Schloss. Hl. Messe für Franz Fasel,
Lehwil. Albertine Kaeser. Alois
und Marie Kaeser-Ackermann,
Stockera. Geschwister Kaeser und
Ackermann. Hl. Messe für Marie
Pürro-Fasel.
Priester: Abbé Christoph
Samstag, 5. März
4. Fastensonntag / Rosenverkauf
17.00 Uhr Eucharistiefeier
SM für Josef und Otto Stulz,
Dürrenboden. JM für Franz
Aebischer. Hl. Messe für Othmar
und Lina Portmann-Hayoz und
Marie Hayoz-Siffert und Urs
Portmann, Niedermuhren.
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 8. März
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Donnerstag, 10. März
14.00 Uhr Versöhnungsfeier mit
Krankensalbung, anschliessend
gemütliches Beisammensein im
Vereinshaus.
Freitag, 11. März
15.45 Uhr Fiire mit de Chline in
St. Antoni
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Erste Jahrmesse für Otto
Ackermann-Poffet. Hl. Messe für
die verstorbenen Mitglieder des
Landfrauen- und Müttervereins.
Priester: Abbé Christoph
Bernadette Werro-Kilchör
Öffnungszeiten
Di/Do 08.00–11.00
Telefon 026 495 11 34
Samstag, 12. März
5. Fastensonntag
17.00 Uhr Eucharistiefeier
JM für Albin und Edith PerlerVonlanthen. SM für Georges
Perler, Dorf. JM für Therese PerlerThossy. SM für Berta und Franz
Delmonico-Thalmann. SM für
Marie und Josef Perler-Schwaller.
JM für Otto Wohlhauser. Hl. Messe
für Bruno Aebischer, Thun.
Kollekte: Fastenopfer
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 15. März
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 18. März
19.00 Uhr Eucharistiefeier in der
Kapelle Schönfels.
Hl. Messe für die Verstorbenen
von Schönfels.
Kollekte: Kapelle Schönfels
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 20. März
Palmsonntag
09.30 Uhr KiGo in Heitenried
09.30 Uhr Eucharistiefeier; Palmenweihe auf dem Kirchenplatz.
Einzug in die Pfarrkirche, Gottesdienst mitgestaltet von der 5. Primarklasse und dem Gemischten
Chor. Die Kinder und Schüler sind
herzlich eingeladen, die Körbchen in die Kirche zu tragen.
JM für Hugo Perler. SM für Peter
und Martha Egger-Fasel, Langertsried. Hl. Messe für René StrittEgger, Freiburg.
Kollekte: Fastenopfer, Abgabe
der Fastentäschli
Priester: Dr. Salvatore Loiero
17.00 Uhr Jugendgottesdienst in
Alterswil, Firmweg 1. + 2. OS
19.00 Uhr Versöhnungsfeier
Priester: Abbé Christoph und
Pfarrer Beat Marchon
Dienstag, 22. März
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
[email protected]
Mitarbeitender Priester
Abbé Christoph
Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83
Ansprechperson Pfarrei
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
[email protected]
Donnerstag, 24. März
Hoher Donnerstag
20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, mitgestaltet von den
Erstkommunionkindern. Danach
stille Anbetung vor dem Allerheiligsten bis um 22.00 Uhr.
Kollekte: Christen im heiligen
Land
Priester: Abbé Christoph
Freitag, 25. März
Karfreitag
10.30 Uhr Kreuzwegandacht,
mitgestaltet vom Gem. Chor
Kollekte: Christen im hl. Land
Abbé Christoph und Brigitte
Lehmann
15.00 Uhr Feier vom Leiden und
Sterben Christi in St. Antoni
Samstag, 26. März
Osternacht
20.30 Uhr Osternachtsfeier, mitgestaltet vom Gemischten Chor.
Kollekte: Pfarrkirche
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 27. März
Ostern
09.30 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor
Prozession: Musikgesellschaft,
Kränzlitöchter
Kollekte: Pfarrkirche
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 29. März
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
Zeitumstellung
In der Osternacht, am 26. März,
wechseln wir wieder auf die Sommerzeit. Alle Uhren werden eine
Stunde vorgestellt. Mit dem Beginn der Sommerzeit feiern wir
die Gottesdienste in Heitenried
und St. Antoni am Samstagabend
wieder um 19.00 Uhr.
7
Pfarrei Heitenried
Heim-Osterkerze
Jesus Christus spricht:
Ich bin die Auferstehung
und das Leben.
Wer an mich glaubt,
der wird leben,
auch wenn er stirbt.
Johannes 11.25
Ab Palmsonntag liegen hinten in
der Kirche die beliebten HeimOsterkerzen zum Verkauf bereit.
Für Fr. 11.00 können Sie eine mit
nach Hause nehmen. Mit dem
Kauf einer Kerze unterstützen Sie
die Sensler Stiftung für Behinderte ssb in Schmitten, welche auch
in diesem Jahr die Osterkerze gestaltet hat. Herzlichen Dank.
grenzüberschreitenden Musikanlass verschiedenste Marienlieder,
die man auch für Gottesdienste
einsetzen kann, wie Dirigentin Simone Cotting in ihrer Bilanz unterstrich. Besondere musikalische
Momente waren für sie ebenso
die Mitgestaltung des 25-jährigen
Priesterjubiläums von Abbé Christoph Wojtkiewicz und des feierlichen Gottesdienstes an Weihnachten mit einem Streicherensemble.
Auch im neuen Vereinsjahr packt
der Gemischte Chor Heitenried
verschiedene Projekte an. Am
12. Juni wird er die Firmung mit
rhythmischen
Liedern
mitgestalten. Dabei sind Familienangehörige der Firmlinge herzlich willkommen. Am Wochenende vom
10./11. Dezember steht ein spezieller Anlass auf dem Programm:
Zum ersten Mal führen die fünf
Chöre der Seelsorgeeinheit Sense
Mitte ein gemeinsames Adventskonzert durch. Dieses findet in
der Pfarrkirche Heitenried statt.
Auch der Kinderchor – unter der
Leitung von Bernadette Werro –
lädt zu einem besonderen Konzert ein: Am 24. Juni wird er ein
kleines Musical präsentieren, passend zur bevorstehenden Sommerpause nennt es sich „Sùmmerferie“.
Karin Bovigny-Ackermann
Gemeinsames Adventskonzert der Pfarreichöre
Paul Sturny und Ruth Steiger leiten im Co-Präsidium die Geschicke
des Gemischten Chors Heitenried.
An der Generalversammlung vom
27. Januar 2016 dankten sie allen
für die gute Zusammenarbeit.
Höhepunkt
des
vergangenen
Vereinsjahrs war zweifellos die
Teilnahme am „cantars-kirchenklangfest 2015“ in Tafers. Zusammen mit dem Gemischten Chor
St. Silvester sang er an diesem
8
Fastensuppe
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde lädt auch dieses Jahr
am Palmsonntag, 20. März zur Fastensuppe ein. Ab 11.00 Uhr sind
Sie im Kultur- und Vereinshaus
Heitenried dazu eingeladen.
Am Karfreitag, 25. März lädt der
Landfrauen- und Mütterverein
(Kreis 6: Bachmatte, Balbertsmatt,
Blatera, Brüggelbach, Dürrenboden, Henzenried, Langertsried,
Mösel, Chüeweid, Schindelhus,
Schweni, Sonegg) ebenfalls um
11.00 Uhr ins Vereins- und Kulturhaus in Heitenried zur Fastensuppe ein.
Wir danken allen ganz herzlich,
die sich für die Organisation und
Zubereitung dieses Anlasses einsetzen. Alle sind herzlich eingeladen, eine feine Fastensuppe zu
essen. Der Erlös ist bestimmt für
das Fastenopfer.
Versöhnungsfeier
mit Krankensalbung
Am Donnerstag, 10. März feiern
wir um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche eine Versöhnungsfeier
mit Krankensalbung. Dazu sind
alle Kranken und Senioren/Innen
herzlich eingeladen. Die Krankensalbung ist ein Zeichen der helfenden Nähe Gottes. Durch die
Salbung soll der Mensch gestärkt
und aufgerichtet werden. Nach
der Feier lädt der Vinzenzverein
zum gemütlichen Beisammensein ins Vereins- und Kulturhaus
ein. Wer eine Fahrgelegenheit
benötigt, kann sich bis Dienstag,
8. März im Pfarramt melden (Tel.
026 495 11 34).
Versöhnungsfeier
Rosenaktion
mit Abbé Christoph und
Pfarrer Beat Marchon
Am Samstag, 5. März verkauft die
Pastoralgruppe nach dem Gottesdienst Fair-Trade-Rosen. Der Erlös
vom Verkauf ist für das Fastenopfer bestimmt. Mit dem Betrag von
Fr. 5.- helfen Sie mit, das diesjährige Projekt zu unterstützen.
Am Palmsonntag, 20. März findet
um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche
eine Versöhnungsfeier statt. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich für ein persönliches Gespräch oder eine Beichte an Abbé
Pfarrei Heitenried
Christoph oder Pfarrer Beat Marchon zu wenden. Zu dieser Feier
sind alle recht herzlich eingeladen.
Kreuzweg
Den Kreuzweg, den kennen wir
doch, das ist eine 2000 Jahre alte
Geschichte. Das hat doch nichts
mit uns zu tun! Oder doch? Kann
es auch uns passieren, dass wir
plötzlich ein Kreuz tragen müssen? Mit diesen und ähnlichen
Fragen haben sich die 5.- und
6.-Klässler im Religionsunterricht
beschäftigt und dabei selber einen Kreuzweg gestaltet. Ab Karfreitag bis Ende April kann man
diesen rund um die Kirche herum
besichtigen. Den Schülern vielen
Dank für ihre tolle Mitarbeit, es
hat Spass gemacht mit euch.
Véronique Aeby, Katechetin
Gedanke des Monats
Nur in der Sprache des Lichts kann die Auferstehung
verkündet werden.
Gertrud von le Fort
Die Heilige Woche
Palmsonntag (20. März)
An diesem Festtag gedenken wir
dem feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem. Wir besammeln uns um
09.30 Uhr auf dem Kirchenplatz.
Nach der Palmenweihe ziehen
wir mit den Palmbäumen in die
Kirche ein. Die Kinder und Schüler
tragen die mit Palmen und Äpfeln geschmückten Körbchen in
die Kirche. Der Gottesdienst wird
von den Schülern der 5. Klasse
mitgestaltet. Der Gemischte Chor
wird diese Feier musikalisch umrahmen. Josef Bürgisser ist wiederum für die Organisation und
Dekoration der Palmbäume und
der Körbchen verantwortlich.
Ihm und seinem Team danken
wir ganz herzlich. Die Körbchen
können nach dem Gottesdienst
mit nach Hause genommen werden, diese bitte wieder zurück ins
Pfarrhaus bringen.
Hoher Donnerstag (24. März)
An diesem Abend gedenken wir
um 20.00 Uhr dem letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern.
Die Erstkommunionkinder gestalten diesen Gottesdienst mit. Am
Schluss der Messe wird das Allerheiligste zum Josefsaltar getragen und bis 22.00 Uhr zur Anbetung ausgesetzt. In der Nacht vor
seiner Kreuzigung betete Jesus
im Garten Getsemane und sprach
zu seinen Jüngern: „Bleibet hier
und wachet mit mir!“ Folgen wir
dieser Einladung, bleiben wir eine
Stunde beim Herrn und lassen ihn
nicht allein!
Karfreitag (25. März)
Neu feiern wir um 10.30 Uhr eine Kreuzwegandacht in unserer
Pfarrkirche. Der Gemischte Chor
wird diese Andacht mit passendem Gesang umrahmen. Dem
Leiden und Sterben Jesu wird am
Nachmittag um 15.00 Uhr in der
Kirche St. Antoni gedacht. Zukünftig werden wir diese beiden
Liturgien alternierend feiern. Das
heisst, nächstes Jahr morgens
Kreuzwegandacht in St. Antoni,
nachmittags Karfreitagsliturgie in
Heitenried.
Osternacht (26. März)
Die Osternacht ist im Kirchenjahr
die „Nacht der Nächte“. Die Nacht,
an der das Kreuz, das Leiden und
der Tod überwunden wurden.
Sie wird mit einer Lichtfeier um
20.30 Uhr eröffnet. Draussen vor
der Kirche wird das Osterfeuer gesegnet, gefolgt vom Entzünden
der neuen Osterkerze. Mit dem
dreimaligen Ruf „Lumen Christi“
wird die brennende Osterkerze in
die Kirche gebracht. In der Osternacht wird auch das Taufwasser
geweiht und die Gläubigen erneuern ihr Taufversprechen. Der Gemischte Chor wird diese spezielle
Feier musikalisch mitgestalten.
Ostern (27. März)
Mit der Musikgesellschaft, den
Kränzlitöchtern, dem Gemischten
Chor und den Gläubigen wollen
wir das wichtigste Fest der Christen, die Auferstehung Jesu, feiern. Der Gemischte Chor hat neu
die deutsche kleine Festmesse
„Gib uns den Frieden“ von Paul Huber einstudiert und wird diese an
Ostern erstmals aufführen.
Zu diesen Feiern sind alle herzlich eingeladen.
9
Jugendseite
So viellfältig ist der Firmweg in der SE Sense Mitte
Gut gesichert geht es hoch hinaus –
Atelier Klettern.
Wer ist die Schönste im
ganzen Land – Atelier
Frisuren.
Aufrecht
durchs
Leben gehen – Atelier
Rücken.
Durch Bewegung zu innerer Ruhe und Konzentration kommen – Atelier Kung Fu Qi Gong.
10
Jugendseite
Hello, can you hear me?
Wir alle kennen die Ballade von
Adele die momentan alle Rekorde in der Musikwelt bricht. In
über 20 Ländern auf Platz eins, 18
Platin Auszeichnungen, die meisten Downloads in einer Woche,
über 1 Milliarden Views auf YouTube und noch viel mehr. Doch
wovon singt Adele eigentlich?
Adele singt von alten Wunden,
die nicht zu heilen scheinen. Dinge, die sie nicht mehr rückgängig
machen kann. Sie versucht sich
bei ihrem Verflossenen zu entschuldigen, aber dieser scheint
nie zu Hause zu sein. Obwohl alles
Cocktailbar für NURU
Du bist zwischen 16–20 Jahre alt
– machst gerne feine Drinks? Du
möchtest gerne etwas Gutes tun
und Kinderleben in Tansania retten? – Dann bist du genau die/der
Richtige!
Wir suchen junge Helfer, die unsere alkoholfreie Bar am Vorschiessen
(21.Mai) in Heitenried mitbetreuen.
Du lernst wie man feine alkoholfreie Drinks zubereitet und bringst
sie unter‘s Volk. Der Erlös geht dabei an unser Projekt NURU.
Melde dich einfach bei Valentin Rudaz ([email protected]
oder 079 377 88 57).
schon eine Weile her ist, lässt
sie die Vergangenheit nicht los,
immer noch ist sie auf der Suche
nach Vergebung.
Vielleicht kennst du das Gefühl,
Dinge getan zu haben, auf die
du nicht stolz bist. Wichtig ist es
jedoch, sich davon nicht runter
ziehen zu lassen, sondern zu seinen Fehltritten zu stehen, denn
sie sind Vergangenheit. Denn du
bekommst deine Chance, wir
leben im Hier und Jetzt und du
kannst es immer noch anders
machen. Am Song von Adele lässt
sich deshalb eine Grundmessage
vom Christentum aufzeigen:
„Der Mensch kann nicht alles
perfekt machen, aber er hat
immer die Chance neu zu beginnen und sein Bestes zu zeigen.
Denn Vergebung verändert nicht
die Vergangenheit sondern die
Zukunft“. Also denk daran, wenn
die Zeit die Wunden vielleicht
nicht heilt, dann kann es vielleicht der Glaube.
11
Thema
Ist Religion im 21. Jahrhundert überflüssig?
„Früher brauchte man noch einen Gott, wie sonst wollte
man sich die Welt erklären. Inzwischen wissen wir es aber
besser, die Wissenschaft kann uns mit Fakten die Welt erklären“.
„Der Glaube an einen Gott ist nur eine Vertröstung auf ein
Leben nach dem Tod, das uns unser schlechtes Leben auf
der Erde vergessen lässt. Opium fürs Volk“.
„Ich kann selber entscheiden, wie ich mein Leben führen
möchte, ich brauche keinen Gott oder Religion, die mir
sagt, was ich tun und lassen soll.“
Quelle: BFS, Strukturerhebung 2013
So oder ähnlich argumentieren die Religionskritiker, wenn
sie sich zur Religion äussern.
Auch im Alltag begegnen wir solchen Argumenten und
wir müssen uns ihnen stellen. Ist Religion nur eine Ersatzwissenschaft für Sachverhalte, die wir uns nicht erklären
können? Setzen wir Gott in die Lücken unseres Wissens?
Macht der Glaube an ein besseres Leben nach dem Tod uns
untätig, um gegen Ungerechtigkeiten auf dieser Welt zu
kämpfen? Lassen wir uns von der Kirche eine Moral aufdrängen, die vermeidet, dass wir selber denken? Oder ist
am Glauben an Jesus Christus doch mehr dran? Lässt seine
Verkündigung und sein Wirken uns nicht darauf vertrauen,
dass ich mit Gottes- und Nächstenliebe in meinem Leben
Heil erwarten kann?
All diesen Fragen musste man sich vor der Aufklärung noch
nicht stellen. Dass es einen Gott gibt, war klar und wurde
12
erst gar nicht hinterfragt, zumindest öffentlich nicht. Das
Hinterfragen nach all dem wurde nicht toleriert. Nach der
Aufklärung Ende des 18. Jh. veränderte sich diese Situation plötzlich, die Kirche hatte ihre Machtposition verloren
und all diese Fragen durften gestellt werden und auch die
Kirche musste sich ihnen stellen. Da gab es plötzlich Menschen, die nicht an Gott glaubten. Die Folgen davon prägen uns bis heute.
Die Kirchen werden tendenziell leerer, es mangelt nicht
nur an Priestern, auch Klöster beobachten einen stetigen
Rückgang und immer weniger junge Leute interessieren
sich für ein Theologiestudium. Man hat begonnen diese
sozialen Entwicklungen zu untersuchen und kam zur sogenannten Säkularisierungsthese:
„Desto moderner eine Gesellschaft, desto überflüssiger
wird Religion“. Die These, die auch in den Sozialwissenschaften lange Anklang fand, klingt für uns plausibel. Wenn wir
die Sache genauer betrachten, merkt man jedoch schnell,
dass es nicht so einfach ist, die Religion totzusagen.
Zahlen und Fakten
Wie sieht es aus, wenn man auf die religiöse Entwicklung in
der Schweiz schaut? In der Grafik (unten) ist zu sehen, dass
die Religionszugehörigkeit zu den Schweizer Grosskirchen
tendenziell abnimmt. Seit den sechziger Jahren tauchen
auch in der Schweiz andere Religionen und Konfessionen
auf. Den markantesten Zuwachs jedoch verbuchen die
Konfessionslosen. Diese machen im Jahr 2013 ein Fünftel
Thema
der Wohnbevölkerung aus. Eine interessante Entwicklung,
die man aus der Tabelle herauslesen kann, ist, dass die
evangelisch-reformierte Kirche einen grösseren Mitgliederschwund zu vermerken hat als die römisch katholische
Kirche. Grund dafür ist die Migration. Denn rund 39% der
Migrantinnen und Migranten sind römisch-katholisch. Die
Angst, dass Migration zu einer Islamisierung der Schweiz
führt ist übrigens unbegründet, denn lediglich 14% von
ihnen sind Moslems. Dies wirkt sich natürlich auf die Statistiken der Schweiz aus.
Im Kanton Freiburg halten die Katholiken mit 62% immer
noch die Mehrheit, dazu gehören 13% der evangelischreformierten Kirche an und 15% gelten als konfessionslos.
Zu beachten ist jedoch, dass es auch bei den Anhängern
der Grosskirchen verschiedene Einstellungen gibt. Es gibt
Distanzierte (die Mehrheit) die nur wenig mit der Kirche
zu tun haben und partiell mitmachen, die Institutionellen,
die sich gerne an die Kirche binden und aktiv mitgestalten,
die Alternativen, die zwar in der Kirche sind, ihren Glauben
aber anders ausleben oder diejenigen die gar nichts mit
der Kirche zu tun haben.
Kann man Religiosität messen?
Doch all diese Grafiken sagen nur die halbe Wahrheit. Denn
was kann ein Kreuzlein in unserem Eintrag bei der Gemeinde über unsere Religiosität aussagen? Wie will man die Religiosität eines Menschen messen? – Die Kirchenbesucher
zählen, die Spenden des Fastenopfers vergleichen? Die
Leute nach ihrer Zugehörigkeit fragen? Das alles gibt uns
immer nur ein verzerrtes Bild von Gesellschaft und Glaube.
Denn nichts davon sagt etwas über die Qualität des Glaubens aus, wenn es denn eine solche gibt. Ist der Mensch
religiös? Gibt der Glaube Sinn oder Kraft? Glaubt er an
Gott oder eine göttliche Kraft? Zur Religiosität gehört viel
mehr als nur die Zugehörigkeit zu einer Institution. Dies
anerkannte auch die römisch-katholische Kirche im 2. Vatikanischen Konzil (weltweite Kirchenzusammenkunft 19621965). Sie gesteht ein, dass auch ausserhalb der Kirche Heil
zu finden ist.
Religion ist Plural
Wir Menschen sind nicht nur im Lebensstil verschieden,
sondern auch in Sachen Glauben und Religiosität. Es gibt
viel mehr Varianten als nur Konfession und Religionen. Und
das trifft auch auf die wachsende Anzahl Konfessionsloser
zu. Die Atheisten sind längst nicht so homogen, wie man
vielleicht annehmen könnte. Es gibt die Agnostiker, die
sich nicht mit der Frage nach Gott beschäftigen, da sie davon ausgehen, dass sich keine Antwort dafür finden lässt.
Oder der theoretische Atheist, der die Existenz Gottes bestreitet oder auch der bekümmerte Atheist , der gerne an
einen Gott glauben würde, es aber auf Grund seiner Biographie und Erlebnisse nicht mehr kann.
Auch die Christen kennen unzählige Konfessionen und jeder von uns lebt seinen Glauben anders. Für den einen ist
der Rosenkranz wichtig, für den anderen das soziale Engagement, für die Dritte steht der Messbesuch im Zentrum
und noch ein anderer kennt nur das persönliche Gebet.
Die Vielseitigkeit in unserer Religion zeigt sich auch in den
vier Evangelien, die alle ihre eigenen Schwerpunkte haben,
schon in der Bibel, und zieht sich durch die vielfältigen
Ordensgemeinschaften bis in unsere Zeit hindurch. Dazu
kommen die kulturellen Unterschiede: ein Amerikaner
glaubt anders als ein Schweizer oder als ein Inder. Dies fällt
auch besonders auf, wenn wir schauen was die Religionen
in anderen Ländern für einen Stellenwert haben. Unsere
Statistiken und Theorien können vielleicht noch auf einige
Nachbarländer bezogen werden, schaut man weiter beginnen sie jedoch schnell zu wanken.
Religion – ein Allerweltsthema
Tatsächlich ist Westeuropa ein Sonderfall. Nur bei uns ist
der Rückgang der Religion so stark zu beobachten. In den
USA, auch ein durchaus modernes Land, ist Religion sehr
populär. Es gibt viele bekennende und praktizierende
Christen und Andersgläubige, trotz totaler Trennung von
Kirche und Staat. Der Staat bevorzugt in den USA keine Religionsgemeinschaft, sorgt aber dafür, das jeder seine Religion ausleben darf/kann. Auch in China spielt trotz der steigenden Modernisierung Religion und Kultur eine immer
stärker werdende Rolle. Die These, dass in einer modernen
Gesellschaft Religion längerfristig überflüssig wird, hat also
keinen Bestand. Religion gewinnt in vielen Ländern an Popularität. Religion nimmt auch in vielen Lebensbereichen
Einfluss z.B in Kunst, Politik oder in den Medien. Angebote
wie Yoga-Kurse, Esoterik-TV oder spirituell alternative Medizin boomen. Weltweit einen markanten Zuwachs haben in den letzten Jahren zum einen die charismatischen
Pfingstbewegungen und Freikirchen, die sich vor allem
in den USA, in Ostasien oder in Lateinamerika ausbreiten.
Auch in Europa sind immer mehr solche Gemeinschaften
zu finden. Zum anderen breitet sich auch der Islam aus,
nicht vorwiegend im Nahen Osten sondern auch in Ostasien z.B. Indonesien oder in Afrika.
Doch wieso kommt es dazu, dass Religion immer noch so
populär bleiben kann? Ein Grund dafür kann sein, dass Religion, unabhängig welche, den Menschen etwas zu bieten
hat. Denn obwohl diverse Wissenschaften plausible Erklärungsmuster für ihren jeweiligen Bereich gefunden haben, bleibt die Urfunktion der Religion bestehen. Nämlich
die Bewältigung von Erfahrungen und Fragen, die mich
und auch die Wissenschaft übersteigen. Also z.B „Woher
komme ich? Was ist der Sinn des Lebens? Wohin gehe ich?
Wieso gibt es Leiden? Wieso bin ich der, der ich bin? etc.“
Eine rein naturalistische Antwort auf diese Fragen ist für
viele unbefriedigend, gerade deshalb, weil sich diese Fragen nicht im Bereich der Naturwissenschaften, sondern
in dem der Theologie, also der Religionen befinden. Und
diesen Fragen stellt man sich auch in einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft.
Fortsetzung Seite 14
13
Thema
Obwohl nicht alle und nicht alle immer gleich intensiv,
haben alle Menschen solche religiöse Bedürfnisse. Deshalb
ist Religion auch im 21. Jh nicht überflüssig sondern Grundbestandteil der Gesellschaft. – Die Frage lautet daher:
„Wie kann die Religion der
modernen Gesellschaft gerecht werden?“
Plurale Angebote
Was heisst das für die Religionsgemeinschaften, dass die
Menschen zum einen ein religiöses Bedürfnis haben und
zum anderen alle ihr Religiosität anders ausleben möchten? Eine Antwort darauf ist die Markttheorie. Also die
Annahme, dass es viele verschiedene religiöse Angebote
geben sollte, die je für eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind. Ein solches Angebot ist viel profilierter und
kann sich auch in der modernen Gesellschaft behaupten.
Durch die Vielzahl solcher Angebote, kann dann jeder für
sich entscheiden, welches Angebot ihm am ehesten entspricht. Jeder kann und muss selber entscheiden was er
möchte, das ist zugleich Segen und Fluch, denn für seinen Entscheid muss dann auch jeder die Verantwortung
tragen. Dieses Modell deckt insgesamt dann mehr Bedürfnisse ab, als wenn ein Anbieter versucht alle Bedürfnisse
abzudecken.
Gerade dieses Marktdenken ist die Stärke der Freikirchen.
Diese sind im Vergleich zu den Grosskirchen viel eher Entscheidungsgemeinschaften. Die Mitglieder entscheiden
sich bewusst zu einer Gruppierung dazu zu gehören und
ihre Religiosität mit der Gruppe zu leben. Die Gruppe kann
sich, da sie klein und dynamisch ist, klar mit ihren Einstellungen, Werten, Normen und Praktiken positionieren.
Denn wer nicht damit einverstanden ist, muss ja nicht zur
Gruppe gehören, bzw. tritt erst gar nicht in die Gruppe
ein. Ist man jedoch Mitglied der Gruppe, identifiziert man
sich auch mit ihr und ihren Werten. Daher überrascht es
nicht, dass die Freikirchen einen sehr kleinen Teil an distanzierten Mitgliedern aufweisen. Dies ist ein Grund, weshalb die Freikirchen wachsen während die Grosskirchen
schrumpfen.
Und die Grosskirchen?
Nach wie vor sind in der Schweiz die reformierte und die
römisch-katholische Kirche Staatsreligion und geniessen
im Vergleich zu anderen Gemeinschaften Vorrechte. Reformierte und katholische Theologen geben an staatlichen
Schulen konfessionellen Unterricht, im Spital sowie in den
Gefängnissen dürfen sie Seelsorge leisten, die Kirchen dürfen ihre Steuern eintreiben und in manchen Kantonen
werden die Geistlichen sogar vom Staat mitfinanziert. Jedoch sind auch die grossen Kirchen Entscheidungsgemeinschaften geworden und werden es in der Zukunft noch
viel stärker sein. Es ist längst keine Selbstverständlichkeit
mehr, dass man einer Religion angehört. Dennoch geniessen wir Vorrechte, diese Vorrechte bringen aber auch gewisse Pflichten bzw. Schwierigkeiten mit sich.
14
Die Kirche kann sich weniger einfach profilieren. Sie hat
die Aufgabe, allen Menschen gerecht zu werden, die der
Gemeinschaft angehören. Sie ist Volkskirche. Dieser Aufgabe muss sich die Kirche ständig stellen. Wie bringt sie die
Rosenkranz betende Mutter mit dem sozial engagierten
Sohn, den liberalen Mann, den distanzierten Onkel, den
traditionellen Grossvater und die uninteressierte Tochter
unter ein Dach? Eine Kirche, die für sich beansprucht Volkskirche zu sein, kann sich im Vergleich zu einer Freikirche
nicht einfach auf eine Spielart spezialisieren, sondern muss
allen gerecht werden. Sinnbildlich dafür ist das Bild mit
den Booten:
Ein grosses Segelschiff ist auf dem Meer sehr praktisch, es ist im Vergleich zu kleinen Ruderbooten
ziemlich sicher und schneller unterwegs. Begibt man
sich aber auf ein Wirwar von kleinen Flüssen sieht es
anders aus. Diesmal sind die Ruderboote im Vorteil.
Sie können schneller wenden und sich den Gegebenheiten anpassen, während das Segelschiff Mühe hat,
überhaupt voran zu kommen.
Ein konkretes Beispiel sind die heissen Eisen. Während
die einen für die Homo-Ehen sind, ist es für die anderen
unvorstellbar, dass Homosexuelle auch nur einen Segen
bekommen. Die Volkskirche muss sich diesen verschieden
Meinungen stellen und gerät sich dabei auch manchmal in
die Haare. Eine Freikirche könnte sich ganz klar positionieren und jeder der sich nicht damit abfinden kann, sucht
sich eine andere Gemeinschaft.
Die Kirche befindet sich also im Dilemma. Sie kann sich
nicht auf eine Gruppe spezialisieren, weil sie den Anspruch
und die Pflicht hat, allen 62% Katholiken gerecht zu werden. Spezialisiert sie sich jedoch nicht, kann sie sich nicht
profilieren und wird belanglos und beliebig. Es gibt jedoch auch Vorteile Grosskirche zu sein. Bringt die Kirche
mal etwas ins Rollen, hat sie ein grosses Gewicht. Sei es auf
politischer Ebene, die Kirche kann auf Ungerechtigkeiten
hinweisen und wird dabei gehört (z.B. der Papst der sich
gegen Korruption und den Kapitalismus wehrt). Oder auf
der diakonischen Ebene, unsere Unterstützung für NURU
(vgl. letzte Seite) ist das beste Beispiel dafür. Zudem sind
wir Dienstleister für die vielen Kirchendistanzierten. Denn
auch sie beanspruchen in manchen Lebensphasen einen
religiösen Dienst. Obwohl das vielleicht nicht in jedes unserer Kirchenbilder passt, aber die Grosskirche ist für viele
Menschen Dienstleister für Hochzeiten, Beerdigungen und
Taufe usw. Im Grunde ist das sogar eine unserer Stärken!
Auch kann eine Auseinandersetzung mit verschiedenen
Meinungen durchaus fördernd sein, weil dadurch eine Verengung und eine Fundamentalisierung verhindert wird.
Kirche von unten
Wie kann es also eine Grosskirche schaffen sowohl die Bedürfnisse des Einzelnen als auch die Bedürfnisse der Gesellschaft zu bedienen?
Vielfältigkeit mit
gemeinsamem Fundament
Thema
Will die Kirche überleben, braucht sie den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Gläubigen. Dies sind, soweit ist
man sich mehrheitlich einig, die Grundwerte, die uns Jesus verkündet hat, um damit das Reich Gottes aufzubauen:
Gottes- und Nächstenliebe. Beginnt man jedoch darüber zu
philosophieren, was Gottes und Nächstenliebe genau heisst,
gehen die Meinungen schon auseinander. Im Sinne der
Gottesliebe kniet jemand andächtig und still in der Kirche,
im gleichen Sinn der Gottesliebe tanzt der andere herum
und singt Loblieder. Beide haben ihre Richtigkeit und beide sollen in der Kirche ihren Platz bekommen. Das Ziel der
Pfarrei muss es sein, dieser Vielfalt gerecht zu werden.
Das kann sie nicht, wenn man die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse alle in den gleichen Topf oder in den
gleichen Gottesdienst wirft. Eine fruchtbare Vielfalt ist
deshalb nicht immer ein Miteinander, sondern auch ein
Nebeneinander. Dazu kommt, dass auch die Mitarbeiter
der Kirche ihre eigenen Glaubenseinstellungen, Interessen
und Bedürfnisse haben. Diese färben, das ist nur menschlich, auch auf das Angebot, welches sie organisieren, ab.
Deshalb ist die Kirche nicht nur auf Priester, Pastoralassistenten oder auf Katecheten angewiesen, sondern auf
Jede und Jeden in den Pfarreien. Die Hauptamtlichen haben nicht die Aufgabe ihre Religiosität der Gemeinde aufzudrängen, sondern die Religiosität der Gemeinde aufzunehmen und zu pflegen. Jeder soll seine Interessen und
Bedürfnisse einbringen können. Denn nur so können wir
als Grosskirche auch im 21. Jh. noch bestehen, vielseitig,
offen und den Bedürfnissen der Menschen angepasst. Das
bedeutet aber immer auch, dass wir offen und tolerant gegenüber unseren Mitmenschen sein müssen. Ja, wir haben
gemeinsame Grundsätze und ein gemeinsames Glaubensbekenntnis. Aber das heisst noch lange nicht, dass wir unseren Glauben gleich leben. Wir müssen akzeptieren, dass
unser eigener Glaube und unsere eigene Art damit umzugehen nur eine Variante von vielen ist. Aber gerade diese
eine Variante gehört eben auch zur Kirche. Also nutzen wir
unsere Chance und sprechen mit den anderen Pfarreimitgliedern. Leider ist es so, dass Religion vielerorts ein TabuThema ist, auch innerhalb der Kirche. Wann haben Sie zum
Beispiel das letzte Mal mit jemandem aus der Pfarrei über
Gott und die Welt gesprochen? Heute spricht jeder über
Sex, aber woran wir glauben, wird totgeschwiegen. Doch
genau dadurch kommt unsere Vielfalt erst zum Tragen,
wenn wir miteinander ins Gespräch kommen, wenn wir
unsere Ansichten und Einstellungen vergleichen, unsere
Bedürfnisse kundtun und mit Gleichgesinnten zusammen
unseren Interessen nachgehen. Denn genau das ist es, was
Kirche ausmacht, das Miteinander über den Glauben diskutieren und ihn leben. Oder anders: „Kirche ist Gottes- und
Nächstenliebe“ – So lebt die Kirche auch in 100 Jahren noch
weiter.
Valentin Rudaz, Jugendseelsorger
der SE Sense Mitte
15
März 2016 • Sonntagsgottesdienst
Datum
Alterswil
Heitenried
Samstag,5. März
09.00 Eucharistiefeier; Rosenverkauf
17.00 Eucharistiefeier; Rosenverkauf
Sonntag, 6. März
Vierter Fastensonntag
Krankensonntag
09.15 Eucharistiefeier; Rosenverkauf
19.00 Eucharistiefeier; Rosenverkauf
Samstag, 12. März
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 13. März
Fünfter Fastensonntag
09.15 Eucharistiefeier
15.30 Kreuzweg; Pfarrkirche
Alterswil – Obermonten
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 19. März
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 20. März
Palmsonntag
09.15 Palmweihe, Eucharistiefeier
ab 11.00 Fastensuppe
17.00 Jugendgottesdienst;
Firmung15+, Velo-/Töfflisegnung
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Kindergottesdienst
09.30 Eucharistiefeier; Palmenweihe
19.00 Versöhnungsfeier
Donnerstag, 24. März
Hoher Donnerstag
20.00 Abendmahlsfeier; Gemischter
Chor
bis 21.15 Stille Anbetung
20.00 Abendmahlsfeier;
Erstkommunionkinder,
Stille Anbetung bis 22.00 Uhr
Freitag, 25. März
Karfreitag
Fast- und Abstinenztag
09.00–10.00 Stille Anbetung, Beichtgelegenheit
10.30 Kreuzwegandacht
14.30 Liturgisches Gedenken des Leidens und Sterbens Jesu, Gem. Chor
10.30 Kreuzwegandacht; Gemischter
Chor
Samstag, 26. März
Osternacht
20.30 Auferstehungsfeier; Einzug,
anschl. Lobgesang; Weihe der Osterkerze und des Wassers
20.30 Osternachtsfeier; Gemischter
Chor
Sonntag, 27. März
Ostersonntag
Auferstehung des Herrn
09.15 Festgottesdienst; Gemischter
Chor, Musikgesellschaft
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Festgottesdienst; Gemischter
Chor, Prozession, Musikgesellschaft,
Kränzlitöchter
Gottesdienste
während der Woche
Mo 17.00
Di/Mi/Do/Fr/Sa 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
So 16.30 Rosenkranz
Beichtgelegenheit Sa 16.30–17.30
Karfreitag 09.00–10.00
Versöhnungsfeier Mi 16.03./14.00+19.30
Di 09.00 Alterswohnheim
Fr 19.00 Rosenkranzgebet
Fr 19.30 Eucharistiefeier
Hauskommunion Fr 04.03.
Versöhnungsfeier/Krankensalbung
Do 10.03./14.00
Versöhnungsfeier So 20.03./19.00
16
17.00 Eucharistiefeier
te und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
Tafers
17.00 Eucharistiefeier; Gruppe Solidarität weltweit, Rosenverkauf
10.00 Eucharistiefeier; Vereinigung
Bene-Merenti-Träger Deutschfreiburg; Rosenverkauf
09.15 Eucharistiefeier; Familiengottesdienst, 2. Klasse; Krankensalbung;
Rosenverkauf
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Gruppe
Solidarität weltweit, Rosenverkauf
17.00 Eucharistiefeier; Gedenken an alle, deren Gräber aufgehoben werden
09.30 Eucharistiefeier; Josefsmesse,
KAB, Schwyzerörgeli-Grossformation
Sense; anschl. Sunntigsträff-Apéro
09.15 Eucharistiefeier mit Versöhnungsfeier
12.00 Rosenkranzbeten zum Josefsfest, Kapelle Obermonten
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; anschl. Fastensuppe (Samariterverein) FC Buvette
15.30 Kreuzweg; Pfarrkirche
Alterswil – Obermonten
17.00 Eucharistiefeier; Einzug Fastenopfertäschli
09.30 Eucharistiefeier; Gemischter
Chor, Palmsegnung, Einzug
17.00 Versöhnungsfeier
09.15 Eucharistiefeier; Gemischter
Chor, Osterkerzenverkauf
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Freiwillige Cäcilienchor, Einzug Fastenopfertäschli
10.30 Kindergottesdienst im PZ
20.00 Abendmahlsfeier; Erstkommunikanten, Gemischter Chor
21.30–24.00 Anbetung; Antoniuskapelle
19.00 Eucharistiefeier
19.00 Abendmahlsfeier; Männerchor
Keine Wortgottesfeier am Morgen
10.00–11.00 Beichtgelegenheit
11.00–13.00 Fastensuppe; Pfarreihaus (Landfrauen)
15.00 Feier des Leidens Jesu;
Gemischter Chor
15.00 Karfreitagsliturgie; Gemischter
Chor, Osterkerzenverkauf
15.00 Karfreitagsliturgie; Cäcilienchor
20.30 Osternachtsfeier; Osterkerzen21.00 Osternachtsfeier; Feuersegnung, Gemischter Chor, anschl. „Eier- verkauf, Osterfeuer, Eier-Tütschen
tütscheta“, Tee, Zopf im Pfarreihaus
21.00 Osternachtfeier; Freiwillige des
Cäcilienchors, anschl. Brot und Tee
09.30 Festamt Ostern; Gemischter
Chor
09.15 Festgottesdienst; Musikgesellschaft, Gemischter Chor, Osterkerzenverkauf
09.15 Spitalkapelle
10.30 Festmesse zu Ostern; Cäcilienchor
Mi 09.30
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion Fr 4.+18. März
Versöhnungsfeier So 13.03./09.15
Mo 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier
Di 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
Mi 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
Do 09.30 Pfarrkirche, Wortgottesfeier
Do 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
Fr 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
Versöhnungsfeier Mo 21.03./19.00 und
Di 22.03./15.00
Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten
Di 08.30 Antoniuskapelle
Mi 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Fr 25.03./10.00–11.00 in der Kirche
Hauskommunion Do 17.03.
17
Unsere lieben Verstorbenen
Edmund Mooser-Baechler
01.07.1921 – 20.12.2015
Edmund Mooser wurde am 1. Juli
1921 in Lausanne geboren. Seinen
Vater lernte er nie kennen. Als Edmund vier Monate alt war, holte
ihn die Tante Ida nach Jaun und
brachte ihn zu seinen Grosseltern
Melanie und Seraphin MooserBuchs. Schon sehr früh musste
Edmund mit zwei seiner Onkel
auf die Alp um Kühe und Schafe
zu hüten. Bevor er im Jahr 1941
in die Rekrutenschule kam, kannte Edmund nichts Anderes als die
Jauner Berge und die Arbeit im
Wald.
Nach der Rekrutenschule bot sich
ihm eine Anstellung bei der Festungswacht in Jaun. Schon bald
lernte er seine zukünftige Frau,
Ottilia Baechler aus dem Sensebezirk, kennen. Dieser Ehe wurden
sieben Kinder geschenkt.
Edmund war ein ruhiger, besonnener Mann; er regte sich nicht
so schnell auf. Edmund liebte es
Zeitungen zu lesen, Radio zu hören und sich für die Politik zu interessieren. So kam es, dass er im
Pfarreirat mitwirkte. Acht Jahre
später wurde er in den Gemeinderat gewählt, ein Amt, das er
wiederum während acht Jahren
ausübte. Edmund blieb ganze 40
Jahre bis zu seiner Pensionierung
der Festungswacht treu. Dort
hat er es bis zum Feldweibel gebracht. 1986 wurde Edmund pensioniert und er zügelte mit seiner
Frau erst nach Brünisried und
1997 nach Alterswil. Da fühlten sie
sich wohl und zu Hause.
Auch im hohen Alter von 80 Jahren war Edmund noch gerne mit
dem Velo unterwegs. Seine Velotouren führten ihn durch den
ganzen Sensebezirk.
Nachdem seine liebe Frau Ottilia
im Jahr 2009 verstorben ist, kamen für ihn die einsamen Tage. In
den letzten Jahren hat sein Gehör
stetig abgenommen, deswegen
zog er sich immer mehr in seine
eigene Welt zurück. Dank der
Spitex, seinen Kindern und zwei
guten Betreuerinnen war es ihm
möglich, weiterhin in der eigenen
Wohnung zu leben.
Im März 2013, kurz vor seinem 92.
Geburtstag zog er aus altersbedingten Gründen ins Pflegeheim
Maggenberg nach Tafers, wo er
am 20. Dezember 2015 friedlich
einschlafen durfte.
Josef Zosso, Tafers
12.03.1940 – 29.12.2015
Josef Zosso wurde am 12. März
1940 als viertes von 6 Kindern der
Gott hat uns aus der Tiefe
seines Herzens für eine
Weile ins Leben gerufen
und nimmt uns danach
wieder in seinen ewigen
Schoss zurück.
18
Familie Johann und Elisabetha
Zosso geboren. In den schwierigen Kriegsjahren lebte Familie
Zosso in Rechthalten. 1947 zog
die Familie nach Überstorf. Dort
besuchte Josef die Schule. Schon
früh musste er bei verschiedenen
Bauern auf dem Hof arbeiten und
so seinen Lebensunterhalt mitverdienen.
Im April 1953 starb sein Vater,
was die Familie hart traf. Mit dem
Tod des Vaters wurde die Familie
auseinandergerissen. Die Mutter
zügelte vorübergehend zu einem
Bruder nach Tentlingen. Schon
nach wenigen Tagen mussten
Josef und sein Bruder die Familie
verlassen und fortan bei verschiedenen Bauern im Sensebezirk leben – ein Erlebnis, das Josef zeitlebens prägte.
Nach der Schulzeit arbeitete Josef
in verschiedenen Betrieben in
Düdingen und Umgebung und in
diversen Bauernbetrieben. 1977
fand er Aufnahme bei Familie
Andrey in St. Ursen, wo er während vielen Jahren wohnte und
auch arbeitete. Auch mit der Abnahme seiner Arbeitsleistungen
konnte Josef Zosso weiterhin bei
Familie Andrey wohnen.
Im Laufe der Jahre verschlechterte sich Josefs Gesundheitszustand, und im Juli 2004 trat er ins
Alters- und Pflegeheim St. Martin
in Tafers ein. Im Heim wurde er
gut begleitet, und Josef schätzte die täglichen Spaziergänge. In
Annemarie Heimo fand er eine
liebevolle Freundin, die mit ihm
so manche Stunde und viele Spaziergänge teilte. Josef schätzte
die Pflege im Heim, er schätzte
aber auch seine Unabhängigkeit.
Gerne setzte er sich an warmen
Tagen auf die Bank vor der Kirche
in Tafers. In den letzten Jahren
verschlechterte sich sein Gesundheitszustand kontinuierlich. Nachdem Josef über Schmerzen in der
Brust klagte, kam er ins Spital und
innert wenigen Tagen schliesslich
schlief er am Dienstag, 29. Dezember 2015 friedlich ein.
Wir bitten Sie, Josef Zosso in guter
Erinnerung zu behalten.
Unsere lieben Verstorbenen
Aber ich glaube,
dass wenn der Tod unsere Augen schliesst,
wir in einem Licht stehen,
von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer
Snezana Baeriswyl-Rakic,
Alterswil
12.02.1960 – 05.01.2016
Unsere Verstorbene wurde am 12.
Februar 1960 in Serbien geboren
und verbrachte dort ihre ersten
Lebensjahre. Ihre Eltern hiessen
Tomislav und Dragostava RakicTodorovic. Als Tischler verdiente
ihr Vater nicht sehr viel. So wuchsen Snezana, ihre zwei Halbbrüder und zwei Halbschwestern in
bescheidenen Verhältnissen auf.
Eine dieser verstarb schon mit
16 Jahren. Die politischen und
wirtschaftlichen Verhältnisse im
ehemaligen Jugoslawien waren
schwierig, und viele Menschen
suchten sich ein besseres Leben
im Ausland. So kam Snezana 1992
zu uns in die Schweiz. Hier nahm
sie mehrere Stellen an. Zuerst ar-
beitete sie als Haushalthilfe und
im Kinderhütedienst, später im
Hotel Des Alpes in Düdingen, im
Hotel de la Rose in Freiburg und
in der Buchbinderei Schuhmacher
in Schmitten. 1993 lernte sie Anton Baeriswyl kennen. Nur zwei
Jahre später hatte Anton einen
schweren Unfall. Die teils schweren Verletzungen hinterliessen
bleibende Schäden. Gar oft hat
ihn Snezana im Spital besucht und
ist ihm beigestanden.
Zweimal durfte Snezana Mutterglück erfahren: mit Nenad aus
erster Ehe und Daniela aus der
Ehe mit Anton. 2006 bekam Snezana eine Festanstellung in der
Düdal. Hier wurde sie als fleissige
und zuverlässige Mitarbeiterin
geschätzt. Gleichzeitig genoss sie
das stille und ruhige Familienleben zu Hause. Snezana war hier
glücklich, blieb aber gleichwohl
mit ihrer Heimat Serbien verbunden und freute sich an den Enkelkindern. Unvergesslich waren die
Ferien in der Türkei, eine neue
Welt tat sich auf. Sogar Myra, die
Stadt des heiligen Nikolaus, dem
Kirchenpatron unserer Pfarrei,
wurde besucht.
Am 22. Dezember 2015 ging Snezana wie gewohnt in die Düdal,
wo sie mitten in der Arbeit zusammenbrach. Sofort wurde sie
ins Inselspital gebracht. Sie hatte
einen sehr schweren Hirnschlag.
Ihr Zustand verschlimmerte sich
von Tag zu Tag. Trotz bester Pflege starb Snezana am 5. Januar mit
nur 56 Jahren.
Es ist dies eine Mahnung an uns,
jederzeit bereit zu sein, denn wir
wissen nicht, wann wir abberufen
werden in die Ewigkeit.
19
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Gottesdienstordnung
für März
Sonntag, 6. März
Vierter Fastensonntag
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit
der Vereinigung der BeneMerenti-Träger Deutschfreiburg;
Rosenverkauf
Zelebrant: Pfarrer Moritz
Boschung
Kollekte: Pfarrkirche St. Antoni
1. Jahrzeitmesse für Beatrice
Lacovara-Raetzo, Vevey.
1. Jahrzeitmesse für Pius BrüggerFasel, Antoniusweg.
Gedächtnis für: Elise BrüggerFasel, Antoniusweg; Rosalie
und Josef Sturny-Zahno,
Niedermonten; Serafine Sturny,
Niedermonten; Marie und Josef
Jenny-Sturny, Niedermonten;
Marie Binz-Vonlanthen, St.
Antoni; Bruno Binz, St. Antoni;
Johanna Rohrbasser-Stauffacher,
Obermonten; Roland Rohrbasser,
Obermonten; Beat Rohrbasser,
Obermonten.
Freitag, 11. März
15.45 Uhr Fiire mit de Chline in
der Pfarrkirche. Anschliessend
gemütliches Beisammensein im
Pfarreihaus.
Sonntag, 13. März
Fünfter Fastensonntag
09.30 Uhr Eucharistiefeier,
Josefsmesse mit der KAB, unter
Mitwirkung der SchwyzerörgeliGrossformation Sense
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Brücke-le pont
Gedächtnis für: Josefine
Schwaller, Burgbühl.
Anschliessend SunntigsträffApéro im Pfarreihaus. Alle sind
herzlich willkommen.
Samstag, 19. März
12.00 Uhr Traditionelles Rosenkranzbeten zum Josefsfest in der
Kapelle Obermonten.
20
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
Pfarreihaus Reservation
Eveline Aerschmann
Sonntag, 20. März
Palmsonntag
09.30 Uhr Eucharistiefeier, unter
Mitwirkung des Gemischten
Chors; Palmsegnung auf dem
Pfarreiplatz, Einzug in die Pfarrkirche.
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Einzug Fastenopfer
Gedächtnis für: Meinrad und
Marzelline Wohlhauser-Fasel,
Steinacher; Hans-Peter RothWohlhauser, Köniz; Marie und
Alfons Nösberger-Kaeser,
Niedermonten; Franz Nösberger,
Niedermonten.
17.00 Uhr Versöhnungsfeier
17.00 Uhr Jugendgottesdienst
für Firmlinge und Erwachsene
mit Velo- und Töfflisegnung in
der Pfarrkirche Alterswil.
Zelebrant: Nicolas Betticher
Karsamstag, 26. März
21.00 Uhr Osternachts-Feier;
Versammlung auf dem Pfarreiplatz zur Feuersegnung, danach
feierliche Osternachts-Eucharistie
unter Mitwirkung des Gemischten Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
Nach der Lichtfeier wollen wir
freudig die Auferstehung Jesu
feiern mit einer gemütlichen
„Eiertütscheta“ mit Tee und Zopf
im Pfarreihaus.
Gründonnerstag, 24. März
20.00 Uhr Abendmahlsmesse
unter Mitwirkung der Erstkommunikanten und des Gemischten
Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Christen im Heiligen
Land
21.30–24.00 Uhr Anbetung in
der Antoniuskapelle (nach der
Abendmahlsmesse)
Hauskommunion
Diesen Monat am Donnerstag, 17.
März.
Karfreitag, 25. März
10.00–11.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Kirche
11.00–13.00 Uhr Fastensuppe im
Pfarreihaus, organisiert von den
Landfrauen
15.00 Uhr Feier des Leidens Jesu,
unter Mitwirkung des Gemischten Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Christen im Heiligen
Land
Wir schmücken das Kreuz des
Herrn mit Blumen.
Sonntag, 27. März
Ostersonntag
09.30 Uhr Festamt Ostern, unter
Mitwirkung des Gemischten
Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
Karwochenopfer 2016
Engagement für die Christinnen
und Christen im Nahen Osten
Mit dem Karwochenopfer, zu dem
die Schweizer Bischöfe aufrufen,
unterstützen wir die Christinnen
und Christen im Nahen Osten.
Hier sind ihre geistigen Wurzeln,
die auch die unseren sind. Sie leben in den reichen Traditionen
der Ostkirchen, ihr Glaube ist Teil
ihres Lebensalltags.
Die kirchlichen Hilfswerke und mit
ihnen unzählige Frauen und Männer engagieren sich im Sozial-,
Bildungs- und Gesundheitswesen
und betreuen Binnenflüchtlinge
und Kriegsvertriebene. Mit dieser
Kollekte zeigen wir uns solidarisch
und unterstützen sie. Wir lassen
sie nicht alleine – dank dem Karwochenopfer!
Pfarrei St. Antoni
Aufhebung des Müttervereins (Frauengemeinschaft) auf Ende 2015
Anlässlich der letzten Generalversammlung vom 4. Februar 2010
hatte man beschlossen den Mütterverein bis Ende 2015 stillzulegen. Da bis Ende 2015 keine Reaktivierung des Vereins möglich
war, hat der ehemalige Vorstand
(Daniela Hayoz, Hildegard Käser,
Heidi Ackermann und Doris Mäusli)
beschlossen den Verein aufzulösen. Das Vereinsvermögen von
Fr. 10‘894.75 bei der Raiffeisenbank wird ebenfalls aufgehoben;
Fr. 5‘500.– gehen an den Vinzenzverein und der Rest auf das
Sparheft der Kommunionröcke,
für welches die Pfarrei zuständig
ist. Dankbar werden wir das Geld
zweckgebunden einsetzen.
Der Pfarreirat
Dankeschön
Aufgrund der Auflösung der ehemaligen Mütter- und Frauengemeinschaft St. Antoni dürfen wir
Fr. 5‘500.– für unseren Verein entgegennehmen um Personen in
Not zu unterstützen. Dafür möchten wir allen ehemaligen Mitgliedern ganz herzlich danken. „Vergelts Gott“.
Der Vinzenzverein St. Antoni
Versöhnungsfeier
Am Sonntag, 20. März feiern wir
um 17.00 Uhr eine kurze Versöhnungsfeier von einer halben Stunde. Anschliessend besteht die
Möglichkeit, sich für ein persönliches Gespräch an Pfarrer Beat
Marchon oder Abbé Christoph zu
wenden. Vielleicht haben Sie eine
Frage, ein Gebetsanliegen, eine
Sorge, die Sie gerne mit einem
Priester besprechen möchten?
Zeitumstellung
Vom 26. auf den 27. März werden
die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Deshalb feiern wir ab dem
Monat April den Vorabendgottesdienst in St. Antoni und Heitenried wieder um 19.00 Uhr.
Einladung zur ordentlichen
Pfarreiversammlung
Montag, 14. März 2016 um
20.00 Uhr im Pfarreihaus
Traktanden
1. Protokollauszug der letzten
Pfarreiversammlung vom 9. März 2015 (wird
nicht verlesen, kann auf dem Pfarramt oder
der Gemeindeverwaltung eingesehen werden)
2. Rechnungsablage 2015
a) Rechnung 2015
b) Bericht der Finanzkommission
3. Voranschlag 2016
4. Verschiedenes
Mit freundlichen Grüssen
Der Pfarreirat von St. Antoni
Josefsmesse
Eucharistiefeier
mit Rosenverkauf
Am Sonntag, 6. März um 10.00
Uhr feiern wir den Gottesdienst
mit der Vereinigung der Bene
Merenti-Träger Deutschfreiburg.
Wir bitten Sie zu beachten, dass
die Verantwortlichen der Vereinigung den Gottesdienst auf 10.00
Uhr festgelegt haben.
Im Anschluss an den Gottesdienst
werden wieder Fair-Trade-Rosen
verkauft. Das Max Havelaar Gütesiegel steht für fairen Handel
mit Kleinproduzenten im Süden
und für wirkungsvolle Massnahmen gegen Armut. Die Fair-Trade-Rosen stammen aus der Blumenfarm Kiliflora in Tansania. Die
Rosen werden zu einem symbolischen Preis von Fr. 5.– verkauft.
Kaufen Sie eine Rose für einen guten Zweck und geben Sie Freude
weiter.
mit der SchwyzerörgeliGrossformation Sense
Am Sonntag, 13. März um 09.30
Uhr feiern wir die traditionelle
Josefsmesse, mitgestaltet von
der KAB. Wir freuen uns sehr, dass
die Schwyzerörgeli-Grossformation Sense diese Eucharistie musikalisch umrahmen wird.
Herzliche Einladung an alle Interessierten zu diesem feierlichen
Gottesdienst.
Anschliessend Sunntigsträff-Apéro für alle im Pfarreihaus.
Fastensuppe
Am Karfreitag, 25. März von
11.00–13.00 Uhr lädt uns der Landfrauenverein ins Pfarreihaus zur
Fastensuppe ein. Alle sind herzlich
willkommen. Der Erlös ist für das
Fastenopfer bestimmt.
21
Pfarrei St. Antoni
Tiersegnung
am 16. Januar 2016
Frohe Ostern
Im Licht der Ostersonne bekommen
die Geheimnisse der Erde ein
anderes Licht.
Das Pfarreiteam wünscht Ihnen
allen frohe und gesegnete
Ostertage.
Während sich Hunde der unterschiedlichsten Rassen neugierig beschnupperten, hörte
man ab und zu ein nervöses
Bellen.
Als Pfarrer Beat Marchon jedem
Vierbeiner sowie den Frauchen
und Herrchen mit Weihwasser
und Gebet Gottes Segen spendete, war es auf dem Pfarreiplatz aber fast andächtig. Bei
der Tiersegnung schien es, als
ob auch die kleineren und grösseren Vierbeiner die Würde des
Augenblicks spürten. Nachdem
sie lange stillgehalten hatten,
durften die Hunde ihrem Temperament und Bewegungsdrang freien Lauf lassen.
Was haben Hunde, Katzen, Kaninchen und Pferde gemeinsam? Sie sind Tiere, die von
Menschen gehegt und gepflegt, ja manchmal sogar geliebt werden. All diese Tiere
und noch viel mehr wurden am
Antoniustag zur Tiersegnung
auf den Pfarreiplatz zur „Tierlimesse“ gebracht.
Willkommen geheissen wurden die Tiere und deren Besitzer mit dem Segen des Heiligen Antonius, dem Patron der
Tiere. In diesem Gesang lobt
und preist der Heilige Gott
die Schönheit der Schöpfung.
In seiner kurzen Predigt erinnerte Pfarrer Beat Marchon an
die Demut der Schöpfung gegenüber. „Wir sollen in Demut
und Ehrfurcht vor der Schöpfung und vor allem vor anderen Menschen leben. So kann
Friede und Freiheit gelingen.“
Am Ende der Feier segnete
Pfarrer Beat Marchon jedes Tier
einzeln mit Weihwasser.
Veranstaltungen im März 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo
SA 05.03./ab 09.00
Musikgesellschaft
Probesamstag
Pfarreihaus
SO 06.03./10.00
Kath. Pfarrei
Rosenverkauf
Pfarrkirche
DI 08.03./08.50
Kath. Pfarrei
Beichten 5. Klasse
Pfarreihaus
DI 08.03./10.50
Kath. Pfarrei
Beichten 3. Klasse
Pfarreihaus
MI 09.03./13.30
Altersforum
Altersnachmittag
Senslerhof
DO 10.03./19.30
Kath. Pfarrei
Elternabend Erstbeicht
Pfarreihaus
FR 11.03./15.45
Kath. Pfarrei
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche/Pfarreihaus
SA 12.03./ab 18.00
JuBla
Spaghettiplausch
Pfarreihaus
SO 13.03./09.30
Kath. Pfarrei + KAB
Josefsmesse mit Schwyzerörgeli-Grossformation
Pfarrkirche
MO 14.03./20.00
Kath. Pfarrei
Pfarreiversammlung
Pfarreihaus
DI 15.03./08.50
Kath. Pfarrei
Beichten 6. Klasse
Pfarreihaus
DI 15.03./10.50
Kath. Pfarrei
Beichten 4. Klasse
Pfarreihaus
DO 17.03./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
FR 18.03.
Landfrauen + Primarschule Fastensuppe
Pfarreihaus
SA 19.03./09-15.30
Erstkommunikanten
Einkehrtag
Pfarreihaus
SA 19.03./12.00
Kath. Pfarrei
Rosenkranzbeten
Kapelle Obermonten
SO 20.03./17.00
Kath. Pfarrei
Versöhnungsfeier
Pfarrkirche
SO 20.03./17.00
Firmlinge
Velo- und Töfflisegnung
Pfarrkirche Alterswil
MI 23.03./11.45
Samariterverein
Mittagstisch
Pfarreihaus
DO 24.03./13.30
Erstkommunikanten
Brot backen / Üben
Bäckerei Widmer / Kirche
FR 25.03./11.00–13.00 Landfrauen
Fastensuppe
Pfarreihaus
SA 26.03./nach Messe Kath. Pfarrei / JuBla
Eiertütscheta
Pfarreihaus
22
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Frau Gaby Schafer-Roggo
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr
Telefon 026 494 12 47
[email protected]
www.pfarrei-stursen.ch
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Tel. 026 494 07 76 / Natel 079 551 55 09
1717 St. Ursen
Gottesdienstordnung
für März
Krankenkommunion
Freitag, 4. und 18. März 2016
Gottesdienste
Sonntag
Mittwoch
JG für Gregor und Adele TinguelyJenny, Engertswil. SM für Elise
und Adolf Jungo-Falk, Röschiwil.
Kollekte: Fastenopfer
Mittwoch, 16. März
09.30 Uhr Eucharistiefeier
09.15 Uhr
09.30 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche.
Gedächtnisse / Kollekten
Mittwoch, 2. März
09.30 Uhr Eucharistiefeier
GM für Familie Stritt-Huguet.
Freitag, 4. März
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Sonntag, 6. März
Vierter Fastensonntag
Krankensonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Familiengottesdienst der 2. Klasse
mit Spendung der Krankensalbung nach dem Gottesdienst
Kollekte: Fastenopfer
Nach dem Gottesdienst Rosenverkauf für die Rosenaktion des
Fastenopfers.
Mittwoch, 9. März
KEINE Eucharistiefeier
08.00–09.40 Uhr Beichte der
3.+4. Klasse
10.00–11.00 Uhr Beichte der
5.+6. Klasse
Freitag, 11. März
08.00 Uhr Ökumenische Wortgottesfeier der 3.+4. Klasse im MZS
im Schulhaus
Sonntag, 13. März
Fünfter Fastensonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier mit
Versöhnungsfeier
Freitag, 18. März
08.00 Uhr Ökumenische Wortgottesfeier der 5.+6. Klasse im
MZS im Schulhaus.
Sonntag, 20. März
Palmsonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Gemischter Chor
SM für Adrian und Rosa MüllerBuntschu sowie SM für Astrid
Vielgrader-Müller. SM für
Katharina und Felix Marro-Poffet,
Fromatt. SM für Agnes und Josef
Piller-Tinguely, Engertswil, JG
für Marie-Theres Jungo-Piller,
Birkenweg und Josef Piller-Riedo,
Engertswil.
Kollekte: Einzug Fastenopfer
Nach dem Gottesdienst Osterkerzenverkauf
17.00 Uhr Firmweg-Gottesdienst
(1.+2. OS) in Alterswil
Palmsonntag / Ostern
Am Palmsonntag und bis Ostern
verkaufen unsere „Minis“ Osterkerzen zum Preis von Fr. 8.–; wir
danken
Ihnen
schon jetzt, wenn
Sie diese Aktion
unterstützen.
Die
Osterkerzen wurden von
unseren
Ministranten und Ministrantinnen
gestaltet.
Herzlichen Dank an
Isabelle
Riedo
und allen anderen für ihre Mithilfe!
Foto: Osterkerze 2015
Tel. 026 347 11 82 / 079 770 85 87
Ansprechperson/Pfarreimitarbeiterin
Tanja Brayenovitch-Hari
[email protected]
Mittwoch, 23. März
KEINE Eucharistiefeier
Donnerstag, 24. März
Gründonnerstag
19.00 Uhr Eucharistiefeier
JG für Jean und Therese KlausSchmutz.
Freitag, 25. März
Karfreitag
Fast- und Abstinenztag
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie,
Gemischter Chor, Osterkerzenverkauf
Kollekte: Heiliglandopfer
Samstag, 26. März
Karsamstag / Osternacht
20.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
Osterkerzenverkauf nach dem
Gottesdienst.
Im Anschluss an die Osternachtsmesse möchten wir Sie herzlich
einladen, einen Moment am
Osterfeuer (oder bei schlechtem
Wetter in der Kirche) zu verweilen: „Tütschen“ Sie ein Osterei, gefärbt von der JuBla und trinken
Sie dazu einen Becher Tee.
Die Pastoralgruppe
Sonntag, 27. März
Ostern
09.15 Uhr Festlicher Ostergottesdienst mit dem Gemischten Chor
und der Musikgesellschaft
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
Osterkerzenverkauf nach dem
Gottesdienst
Ostermontag, 28. März
KEIN Gottesdienst
Mittwoch, 30. März
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Stiftmessen (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
23
Pfarrei St. Ursen
Korrekt: Im Februar-Pfarrblatt war das falsche Bild vom Krippenspiel abgebildet. Hier das richtige Foto
vom 24.12.2015
Vollmondspaziergang
für NURU
Anlass in St. Ursen zu Gunsten von
NURU – Geburtseinrichtung für
Mütter und Kinder in Tansania –
Stiftung gegründet von Milena
Schaller.
Treffpunkt um 19.00 Uhr auf
dem Parkplatz bei der Pfarrkirche – danach geht es im Licht
des Vollmondes ins Schwandholz
– nach einem kleinen Spaziergang
gibt es ein Fondue in der Buvette
des FC St. Ursen. Wir hoffen, dass
viele daran teilnehmen werden.
Anmeldung an: Véronique Aeby,
[email protected]
oder 026 494 20 88
Liebe Pfarreimitarbeiter
Die Pfarrei verbindet diesen Anlass mit dem jährlichen Mitarbeiterabend. Anstelle des Nachtessens in der Pfarreiwirtschaft lädt
der Pfarreirat die Mitarbeitenden
zum NURU-Fondueplausch ein
und übernimmt die Kosten für
Fondue und Getränke für alle Mitarbeitenden (es erfolgt eine persönliche Einladung).
24
Fastensuppen
Auch in diesem Jahr dürfen wir
Sie zur Fastensuppe einladen.
Der Erlös aus den Fastensuppen
kommt dem Fastenopfer zu Gute.
• Samstag, 5. März von 11.00 Uhr
bis 13.00 Uhr bei der Familie im
Garten, Römerswil.
• Samstag,19. März von 11.00 Uhr
bis 13.00 Uhr im Jubla-Raum St.
Ursen (Landfrauenverein)
Wir danken den Verantwortlichen, dass sie sich zur Verfügung
stellen, eine Fastensuppe zu organisieren.
Wir laden die ganze Bevölkerung
von St. Ursen ein, diesen Anlass zu
unterstützen.
Herzlichen Dank.
Voranzeige
Die Pfarreiversammlung 2016
findet am Freitag, 22. April
2016, 20.00 Uhr,
in der Pfarreiwirtschaft statt. Die Traktanden
werden im nächsten Pfarrblatt
veröffentlicht.
78. Generalversammlung
der KAB St. Ursen
Der Rückblick auf viele gelungene
Veranstaltungen im Jahre 2015,
Ehrungen und die Aufnahme von
fünf Neumitgliedern, bildeten die
Höhepunkte der diesjährigen Generalversammlung.
Auch im vergangenen Vereinsjahr hat die KAB seinen Mitgliedern die Gelegenheit geboten,
den Grundgedanken der KAB
„Begegnungen schaffen, Gemeinschaft pflegen, den Dialog leben
und Raum bieten für Gespräche“
nachzuleben.
Präsident
Bernhard
Schafer
konnte an der von 30 Mitgliedern
besuchten Generalversammlung
auf ein ereignisreiches Jahr mit
vielen traditionellen Anlässen zurückblicken. So waren die Maiandacht in Balterswil, der Maibummel durch das Galterntal, der Familienanlass in Plaffeien, der Kegelabend, der St. Nikolausmarkt
und das Jassturnier hervorragende Anlässe, um Begegnungen
zu schaffen und die Gemeinschaft
zu pflegen.
Pfarrei St. Ursen
Alles möcht‘ ich Dir erzählen,
alle Sorgen, die mich quälen,
alle Zweifel, alle Fragen,
möcht‘ ich, Mutter, zu Dir tragen.
Wege, die ich selbst nicht kenne,
liebe Namen, die ich nenne,
Schuld, die ich mir aufgeladen,
andern zugefügten Schaden.
Ärgernis, das ich gegeben,
all mein Wollen, all mein Streben,
all mein Beraten, mein Verwalten,
mein Vergessen, mein Behalten.
25 Jahre Mitgliedschaft KAB St. Ursen: Yvan Hayoz, Bernhard Schafer und Marc
Oberson (es fehlt Pascal Chambettaz). (v.l.n.r.)
Als Neumitglieder konnten Vreni
Carrel, Frédéric Jungo, Thomas
Hayoz, Caroline Clément und
Frédéric Neuhaus gewonnen werden, ein Beweis dafür, dass die
KAB St. Ursen lebt, sich verjüngt
und positiv in die Zukunft blicken
darf. Gleichzeitig konnte die Versammlung aber auch die vier Mitglieder Yvan Hayoz, Marc Oberson,
Pascal Chambettaz und Bernhard
Schafer für jeweils 25 Jahre aktive
Mitgliedschaft ehren.
In den kommenden zwei Jahren
leitet Bernhard Schafer mit seinen
Vorstandskolleginnen und -kollegen Anita Wider, Nicole Jungo,
Marc Oberson und Pascal Oberson
die Geschicke der KAB St. Ursen.
Mit attraktiven Momenten der
Begegnung soll die Mitgliederzahl
auf über siebzig erhöht werden,
um als gefestigter Verein in einer
Zeit der Individualisierung bestehen zu können.
Text und Foto: Bernhard Schafer
Maria-Tragen
Vom ersten Adventssonntag bis
am Heiligen Abend war Maria in
der Pfarrei St. Ursen auf Herbergssuche. 21 Personen, Familien,
Paare oder Vereine haben Maria
für einen oder zwei Tage ihre
Türen und Herzen geöffnet. Die
Figur wurde zu Hause aufgestellt
und das Begleitheft lud dazu ein,
zu beten, zu singen und Texte zu
lesen zu Ehren Maria‘s. Die Kinder
konnten eigene Krippenfiguren
basteln und ein HerbergssucheBild ausmalen. Am Abend wurde
Maria weitergetragen und feierlich dem nächsten Gastgeber
überbracht. Im Familiengottesdienst am 24. Dezember wurde
Maria in die Kirche gebracht.
Wir danken allen Personen, die
offen waren bei diesem alten Adventsbrauch mitzumachen! Möge
Maria’s Segen uns alle begleiten!
Foto: Fabienne Wegmann
Text: Julia Kolly Dubach
Mein Begehren, mein Verzichten,
und mein Schweigen, und mein
Richten,
alle kleinen Kleinigkeiten,
die so oft mir Müh‘ bereiten.
Jedes Lassen, jede Tat,
Mutter Dir, vom guten Rat,
leg ich alles in die Hände,
Du führst es zum rechten Ende!
Amen.
Veranstaltungen im März 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
MI 02.03./13.30
Seniorenforum
Monatshöck / Lotto, Jassen
Mehrzwecksaal
FR/SA 04.03 –05.03.
Firmlinge 3. OS
Firmweekend
Schwarzsee
SA 05.03./11.00-13.00
Familie im Garten
Fastensuppe
SO 06.03./09.15
Vinzenzgemeinschaft Generalversammlung nach GD
gemäss Einladung
FR 11.03.
Pfarrei
Mitarbeiter-Dankesessen
gemäss Einladung
SA 19.03./11.00-13.00
Landfrauenverein
Fastensuppe
2. UG Gemeinde/JuBla-Raum
SA 19.03.
Jodlerklub Edelweiss
Konzert
Turnhalle
MI 23.03.
KAB
Betriebsführung Sika
gemäss Einladung
Römerswil
25
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
www.pfarrei-tafers.ch
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Werktagsgottesdienste
• Mo 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin
Rosenkranz mit Kommunionfeier
• Di 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
• Mi 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier
• Do 09.30 Uhr Pfarrkirche, WGF
• Do 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier
• Fr 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
Sonntagsgottesdienste
• Sa 17.00 Uhr, Pfarrkirche
• So 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche
Gottesdienstordnung
Vierter Fastensonntag
Kollekte: Fastenopfer
Samstag, 5. März
17.00 Uhr Eucharistiefeier; mitgestaltet durch Solidarität weltweit;
Rosenverkauf
1. JG Maria Waeber-Stritt. JG Alfons
Ackermann-Schafer; JG Beat Köstinger; JG Alfons und Mathilde ZossoKöstinger; JG Paul und Nelly RiedoZosso; SM Dr. med. Joseph MeuwlyBinz; SM H.H. Dekan Josef Vonlanthen;
SM Paul Zahno.
Sonntag, 6. März
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet durch Solidarität weltweit;
Rosenverkauf
Fünfter Fastensonntag
Kollekte: WaBe – Wachen+Begleiten
bei Schwerkranken und Sterbenden
Samstag, 12. März
17.00 Uhr Eucharistiefeier; Gedenken
an alle, deren Gräber aufgehoben
werden.
SM Theres und Alfons Cattilaz-Gross;
GM Otto Bertschy (Freiburg).
Sonntag, 13. März
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier; anschl.
Fastensuppe Samariter (FC-Buvette)
15.30 Uhr Kreuzweg Alterswil–Obermonten; Start Kirche Alterswil
26
Pfarramtsekretariat
Carole Blanchard-Baeriswyl
Di + Mi 08.00–11.00 Uhr
DO + Fr 10.00–11.30 Uhr
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Pfarrer Linus Auderset
Spitalseelsorger 079 504 66 46
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Palmsonntag
Kollekte: Fastenopfer
Samstag, 19. März
17.00 Uhr Eucharistiefeier; Einzug
Fastenopfertäschli
SM H.H. Pfr. Adolf Aebischer;
SM Josephine Blanchard-Dietrich
Sonntag, 20. März
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Freiwilligen vom Cäcilienchor; Einzug Fastenopfertäschli; anschl. Fastensuppe
für NURU in Alterswil (vgl. Seite 32)
10.30 Uhr Kindergottesdienst im
Pfarreizentrum
Versöhnungsfeier
Montag, 21. März, 19.00 Uhr
Dienstag, 22. März, 15.00 Uhr
Hoher Donnerstag (Gründonnerstag)
Donnerstag, 24. März
19.00 Uhr Abendmahlsfeier mit dem
Männerchor
Die Wortgottesfeier am Morgen fällt
aus.
Karfreitag 25. März
Fast- und Abstinenztag
Kollekte: Christen im Heiligen Land
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit dem
Cäcilienchor
Osternacht
Samstag, 26. März
Kollekte: Christen im Heiligen Land
21.00 Uhr Osternachtfeier mit
Freiwilligen vom Cäcilienchor; anschl.
Brot und Tee
Ostersonntag
Sonntag, 27. März
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche mit dem
Cäcilienchor
Es ist zum himmlischen Vater
heimgegangen
Martha Burry-Stadelmann im 92.
Lebensjahr, am 23. Januar 2016.
Gott schenke ihr Erfüllung und den
um sie Trauernden Trost.
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Notfälle 079 778 31 74
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
[email protected]
Eingabeschluss Pfarrblatt
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt April also
der 4. März). Am 5. des Vormonats
müssen wir die Texte weitergeben.
Pfarramt – Öffnungszeiten
Vor den Osterferien: DI+MI 08.00–
11.00 Uhr; DO+FR 10.00–11.30 Uhr.
In den Osterferien (29.03–08.04.):
MI–FR, 10.00–11.30 Uhr.
Achtung: DO 7. April geschlossen.
Beerdigungen: Pfarramt 026 494 11 09
oder Notfallnatel: 079 778 31 74.
Wir verständigen Pater Hans (Franziskaner) oder einen anderen Priester.
Priester: Linus Auderset (ausser Beerdigungen): 079 504 66 46
Notfälle: 079 778 31 74
Es haben Ferien/sind abwesend
Kathrin Meuwly: 28 März – 3. April
Regula Gobet: 2. – 9. April
Fastenopfer – Senegal (Afrika)
„Gemeinsam gegen Armut und Verschuldung“ – so heisst das Projekt im
Senegal (Afrika) das wir dieses Jahr
mit unseren Spenden ans Fastenopfer unterstützen. Die Organisation
Sappat um die Stadt Tattuine entwickelt mit Dorfgruppen Strategien,
um den Nahrungsmangel und die Verschuldung zu überwinden. Ihre Mitglieder pflanzen auch Bäume, um die
Region wieder aufzuforsten und um
Wüstenbildung zu verhindern. Sappat
fördert Gespräche zwischen Religionen, um Konflikte zu vermeiden.
Warum gerade ein Projekt im Senegal? Die politische Situation im Land
ist weitgehend stabil. Durch die Einschränkung des Strassenhandels in
den Städten sind jedoch viele junge
Menschen in ihre Dörfer zurückgekehrt. Fastenopfer unterstützt sie
dabei, Lebensmittel anzubauen, wo
sie infolge des Klimawandels auch mit
Wasserknappheit kämpfen.
Danke für jede Spende!
Pfarrei Tafers
Fastenopfer – Brot zum Teilen
In der Fastenzeit verkaufen Bäckereien ein „Brot zum Teilen“. Pro
Brot fliessen 50 Rappen an das Fastenopfer. Die Bäckerei Schieler
stellt ein Fastenopfer-Kässeli auf!
Herzlichen Dank der Bäckerei Schieler
und den Käufern!
Gruppe Solidarität weltweit
Verkauf Heim-Osterkerzen der
Behindertenwerkstätten
Die Heim-Osterkerzen werden am
Palmsonntag, Karfreitag, Osternacht
und Ostersonntag verkauft. Sie können auch auf dem Pfarramt bezogen
werden. Die Kerzen werden von den
Behindertenwerkstätten angefertigt
und kosten Fr. 10.-.
Ihre Liebe als Paar neu erleben
Diese Chance bietet ein WochenendSeminar für Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester
Beziehung. Angesprochen sind Paare,
die den Wunsch haben nach einer lebendigen und frohmachenden Beziehung, in der vor allem das persönliche
Gespräch wieder einen guten Platz
hat. Der Kurs wird von einem erfahrenen Team geleitet. Er beruht auf katholischem Eheverständnis, setzt aber
keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung voraus.
Es gibt keine Gruppengespräche und
Diskussionen. Termine: 29.4.–1.5.2016
und 28.–30.10.2016, jeweils Freitag
18.00 bis Sonntag 17.30 Uhr. Ort: Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Baar ZG. Kosten: pro Paar Fr.
580.-. Information/Anmeldung: Pia
und Markus Mast-von Arx, Unterfeldweg 84, 3053 Münchenbuchsee, Telefon: 031 869 49 65, e-mail: markus.
[email protected]; Org. von Marriage
Encounter.
Informationen zu den
Veranstaltungen
SO 28. Febr. / 13. März / Karfreitag,
25. März), ab 11.00 – Fastensuppe/spaghetti) in der FC-Buvette Nicht
nur das Kuchenbüffet oder die Härzbräzele locken an den FastensuppenTagen so viele fröhliche Leute in die
FC-Buvette! Es ist natürlich auch die
feine Suppe und der Wunsch, Menschen in armen Ländern etwas Gutes
zu tun. Dank an alle Unterstützerinnen
und Unterstützer und ganz besonders
an alle Köchinnen und Köche!
28. Febr.: Frauen- und Müttergemeinschaft und Frauenverein der ref.
Kirchgemeinde mit Kuchenbüffet.
13. März: Samariterverein mit Herzbrätzele.
26. März: KAB (Spaghetti).
SO, 28. Februar, 17.00 – Gruppe Santiago – Eine Geschichte aus dem
Mittelalter mit viel Musik Einige
Mitglieder aus der Gruppe Santiago
lassen uns den Jakobsweg im Mittelalter erleben. Aula der
Primarschule Tafers;
Eintritt frei – Kollekte.
Freundlich lädt ein:
Gruppe Santiago
aus Tafers.
SA/SO 5./6. März – Gottesdienste
mit Solidarität weltweit – Rosenaktion nach den Gottesdiensten. Solidarität weltweit gestaltet die Gottesdienste an diesem Wochenende mit.
Vielen Dank! Eine Rose kaufen und
arme Menschen unterstützen? Das
können Sie nach den Gottesdiensten
vom 5./6. März. Die Rosen sind von der
Migros gespendet und der Erlös geht
ans Fastenopfer. Dank an die Gruppe
Solidarität weltweit fürs Organisieren!
SA 5. März – JuBla Gameday Die JuBla
Tafers lädt euch herzlich zum diesjährigen Game-Day ein. Kommt am Samstag, 5. März, zwischen 10.00 und 17.00
bei uns im Vereinshaus Tafers (Juchstr.
8) vorbei, wenn ihr Lust auf eine Partie
Schach, Jassen, Monopoly, Werwölfe
und vieles mehr habt. Egal ob gross
oder klein, jung oder alt, beim GameDay sind alle willkommen.
MI 9. März, 20.00 Uhr – Pfarreiversammlung im Saal des Gasthofs St.
Martin
Traktanden:
1. Protokoll der Pfarreiversammlung
vom 25. März 2015 (wird nicht
verlesen)
2. Jahresrechnung 2015
a) Rechnungsablage
b) Bericht der Finanzkommission
3. Budget 2016
Bericht der Finanzkommission
4. Berichte
a) Pfarreirat (Ressortleiter, Pfarreipräsident)
b) Seelsorge (Pastoralgruppe, Pfarreileitung)
c) Gruppe „Solidarität weltweit“
d) Jubla
5. Verschiedenes
Im Anschluss an die Versammlung
wird eine Suppe serviert. Alle Pfarreimitglieder ab dem 16. Altersjahr sind,
ungeachtet ihrer Nationalität, herzlich eingeladen. Nach dem Kirchenstatut geniessen Ausländer in Pfarreiangelegenheiten das aktive und passive
Stimm- und Wahlrecht.
Der Pfarreirat
DO 10. März – Seisler Aabe – Blick
auf alte und neue Ostertraditionen Eiertütsche, Osterzweige, Osterkuchen, Osterprozessionen in der
Karwoche oder die «Pleureuses» von
Romont. Ein Abend zum Yytouche in
Gebräuche rund um das Fest der Auferstehung Christi. Gasthof St. Martin,
20 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
FR 11. März – NURU – Vollmondspaziergang mit Fondueplausch Um
19.00 Uhr treffen wir uns beim Parkplatz der Kirche St. Ursen. Anschliessend spazieren wir ins Schwandholz
und geniessen den Abend bei einem
Fondue. Der Ertrag ist für NURU. Bitte warm anziehen! Organisiert von
der Pfarrei St. Ursen. Anmeldung bis
7. März bei Véronique Aeby: [email protected]; 026 494 20 88.
FR 11. / 18. März – Regionalanlass
KAB Thema: Gesundsein, Gesund bleiben, Krankheit heilen. 11. März: Mehrzwecksaal, ORANGE Schulhaus, Schmitten, 20.00 Uhr.
18. März: Schürli, Rechthalten, 20.00
Uhr. Tafers: Treffpunkt 19.30 Uhr,
Astaplatz.
SA 12. März – Trachtengruppe – Unterhaltungsnachmittag und -abend
in der Aula OS Tafers. Vorstellungen
um 14.00 + 20.00 Uhr. Nicht verpassen!
Fortsetzung Seite 28
27
Pfarrei Tafers
SO 13. März, 15.30 – Kreuzwegandacht der Pfarreien Tafers und
Alterswil Gemeinsam begehen wir
die Stationen des Leidens Jesu von Alterswil nach Obermonten. Treffpunkt:
15.30 Uhr Kirche Alterswil; gutes
Schuhwerk. Anschl. Zopf und warmer
Tee. Es besteht Rückfahrgelegenheit.
Bei schlechter Witterung: in der Kirche in Alterswil.
Es freuen sich Pastoralgruppe
Alterswil und Pastoralgruppe Tafers
DI 15. März – Krabbelgruppe Der
Famylieträff lädt ein zur Krabbelgruppe. Die 0 bis 3 Jährigen in Begleitung
eines Erwachsenen sind herzlich willkommen 09.30–11.00 Uhr im Pfarreizentrum.
Veranstaltungen im März 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SO 28.02./10.30
Kinder + Erw.
Kindergottesdienst
Pfarreizentrum
SO 28.02./10.30
Alle / Pfarrerin Clemençon
Ökumenischer Gottesdienst
Pfarrkirche
SO 28.02./ab 11.15
FMG + Ref. Frauen
Fastensuppe + Kuchen
FC-Buvette
SO 28.02./17.00
Gruppe Santiago
Der Jakobsweg im Mittelalter
Aula Primarschule
SO 28.02.
Alle
Wahlsonntag
Gemeinde
DO 03.03./20.00
Firmweg 2016-2019
Elternabend
Pfarreizentrum
SA/SO 05./06.03.
Solidarität weltweit
Gottesdienst + Rosenverkauf
Pfarrkirche
SA 05.03./10.00-17.00
JuBla
Gameday
Pfarreizentrum
MO 07.03./13.30
Zäme sii ù zäme staa
Jassen
Pfarreizentrum
MI 09.03./20.00
Pfarrei
Pfarreiversammlung
Gasthof St. Martin
DO 10.03./20.00
Seisler Aabe
Ostertraditionen
Gasthof St. Martin
FR 11.03./19.00
Alle für NURU (vgl. Letzte Seite)
Vollmondspaziergang/Fondue
Anmeldung bis 7.3.
FR/SA 11./12.03.
Firmlinge Tafers 2013-16
Firmweekend
Ependes
FR 11.03./20.00
KAB Deutschfreiburg
Gesundheit - Heilung
MZW Orange, Schmitten
FR 18.03./20.00
KAB Deutschfreiburg
Gesundheit - Heilung
Schürli Rechthalten
SA 12.03./14.00+20.00
Trachtengruppe
Unterhaltungsabend
Aula OS
SA 12.03./17.00
Alle / Gräberaufhebung
Eucharistiefeier
Pfarrkirche
SO 13.03./ab 11.15
Samariter
Fastensuppe + Härzbräzele
FC-Buvette
SO 13.03./15.30
Tafers + Alterswil
Kreuzweg nach Obermonten
Kirche Alterswil
DI 15.03./09.30-11.00
0-3 Jährige + Elternteil
Krabbelgruppe Famylieträff
Pfarreizentrum
DI 15.03./14.30
Zäme sii ù zäme staa
Singen im Altersheim
Pflegeheim St. Martin
DI 15.03./17.30
Senioren-Apéro
Sicherheit im Alter (Vortrag)
Primarschule
MI 16.03./16.00
Interessierte
Geschichtenstunde
Biblio OS Tafers
MI 16.03./19.30-21.30
Interessierte / P. A. Schenker
Gewalt im Alten Testament
Centre Ste-Ursule
SA 19.03./ab 08.30
Famylieträff
Klettern
Gemeinde-Werkhof Tafes
SA 19.03./09.00-12.30
S&E Tafers
Veloflicktag
Areal Horner AG Tafers
SA 19.03./20.00
Musikgesellschaft & Gustav
Frühlingskonzert
Aula Magna FR
SO 20.03./10.30
Freiwillige Cäcilienchor
Palmsonntag / Einzug Fastenopfer
vor Pfarrkirche
SO 20.03./10.30
Kinder + Erwachsene
Kindergottesdienst
Pfarreizentrum
SO 20.03./11.00-13.00
Alle für NURU
Fastensuppe (vgl. Letzte Seite)
Suppenlokal PS Alterswil
SO 20.03./17.00
1.+2. OS Firmlinge
Firmweggottesdienst
Pfarrkirche Alterswil
MO 21.03./19.00
Pfarrei
Versöhnungsfeier
Pfarrkirche
DI 22.03./15.00
Pfarrei
Versöhnungsfeier
Pfarrkirche
MI 23.03./14.00
Famylieträff
Ostereiersuche im Wald
Waldeingang Freiburgstr.
DO 24.03./19.00
Männerchor
Abendmahlfeier
Pfarrkirche
FR 25.03./11.00
KAB für alle
Fastenspaghetti
FC Buvette
FR 25.03./15.00
Cäcilienchor
Karfreitagsliturgie
Pfarrkirche
SA 26.03./21.00
Freiwil.Cäcilienchor
Osternachtfeier
Pfarrkirche
SO 27.03./10.30
Cäcilienchor
Osterfeier
Pfarrkirche
SA 02.04.
Alle für NURU
Sponsorenlauf
Heitenried
28
Pfarrei Tafers
MI 16. März – Vortrag Gewalt im
Alten
Testament
Pater
Adrian
Schenker hat die Gabe, komplizierte
Sachverhalte einfach und spannend
zu vermitteln. Nach dem Vortrag ist
Zeit für Fragen und Austausch. 19.3021.30 Uhr. Freiwillige Kollekte. Ort:
SO 20. März – Kindergottesdienst
im Pfarreizentrum, 10.30 Uhr Dazu
sind alle Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern oder Getti/Gotti ganz herzlich
eingeladen. Selbstverständlich dürfen
die Kinder auch ohne Begleitperson
an dieser Feier teilnehmen.
– ausnahmsweise in der Buvette des
FC! (Vielen Dank dem FC!). Da immer
grosser Andrang herrscht, lohnt es
sich, früh dran zu sein oder eher spät
… Bessere Spaghetti gibt es nirgends!
Der Erlös geht an das Fastenopfer und
Brücke le pont. Vielen Dank, liebe KAB!
SO 20. März – Firmweggottesdienst
in Alterswil Alle Firmlinge der 1. und
2. OS sowie ihre Paten oder Eltern versammeln sich am Sonntag, 20. März,
zum Firmweggottesdienst, mitgestaltet von Trio Vocus! Mitgebrachte
Töfflis und Velos werden gesegnet.
Karfreitag, 25. März, 15.00 – Karfreitagsliturgie mit dem Cäcilienchor Die Karfreitagsliturgie wird mitgestaltet durch unseren Cäcilienchor.
Jesus ist für uns gestorben, damit wir
wissen: Gott liebt uns über alles! Er tut
alles, damit wir ihm nahe sind. Nichts
kann uns trennen von seiner Liebe.
Centre Ste-Ursule (beim Pythonplatz,
Freiburg). Organisiert von den katholischen Bibelgruppen Immanuel Freiburg (BIF).
SA 19. März – Famylieträff – Klettern Für alle Kinder von der 1. bis 6.
Klasse bieten wir diesen Klettermorgen an. Gruppe 1 von 08.30–10.00,
Gruppe 2 von 10.00–11.30 Uhr. Fr. 5.–
pro Kind, Anmeldung bis 14. März bei
Claudia Boschung, Tel. 079 212 00 70.
Teilnehmerzahl beschränkt.
SA 19. März – Schule und Elternhaus – Veloflicktag Die Tage werden länger und wärmer, und das
Fahrrad kann aus dem Winterschlaf
geholt werden. Du kannst dein Velo
putzen und unter Anleitung wieder
fahrtauglich
machen.
Ausserdem
bieten wir eine Plattform zum VeloVerkauf. Während die Kinder den Geschicklichkeitsparcours
absolvieren,
können sich die Eltern im Kaffeestübli stärken. Areal Horner AG Tafers,
09.00–12.30 Uhr.
SA 19. März – Musikgesellschaft:
Konzert in der Aula Magna (Freiburg) mit Gustav Die Musikgesellschaft Tafers lädt ein zu einem einmaligen Konzert zusammen mit dem
Sänger und Musiker GUSTAV und seiner Band. Rund ein Dutzend von Gustavs Songs, neu verpackt und arrangiert von Benedikt Hayoz, zu einem
neuen Gesamt-Werk unter dem Titel
„Rock Symphonie avec Gustav“. Dies
alles und mehr gibt es zu hören am
Samstag 19. März um 20.00 Uhr in der
Aula Magna der Universität Freiburg.
Mehr Infos und Tickets unter www.
mgtafers.ch/gustav
SO 20. März – 11.00–13.00 – Fastensuppe für NURU in der Primarschu-
MO/DI 21./22. März – Versöhnungsfeier Es tut einfach nur gut, sich
zwischendurch ein bisschen Zeit zu
nehmen und über das eigene Leben
nachzudenken. Was möchte ich loslassen? Was tut mir gut? Wo wurde ich
verletzt? Wo habe ich verletzt? Wo
möchte ich neu anfangen? Wo wünsche ich mir Vergebung? Wo möchte
ich vergeben? Was wünsche ich mir
von Gott? Dazu sind alle herzlich willkommen in der Pfarrkirche: am Montag um 19.00 Uhr, am Dienstag um
15.00 Uhr.
MI 23. März – Famylieträff – Osteranlass Gemeinsam suchen wir im
Maggenbergwald die Eier, welche der
Osterhase verloren hat. Treffpunkt:
14.00 Uhr beim Waldeingang Freiburgstrasse, Kosten Fr. 5.– pro Kind
inkl. Zvieri. Anmeldung bis 9. März bei
Marianne Brönnimann, 079 345 59 49.
Gründonnerstag, 24. März, 19.00
– Abendmahlsfeier mit dem Männerchor Statt der Wortgottesfeier
am Donnerstagmorgen feiern wir um
19.00 Uhr eine Eucharistiefeier im Gedenken an das Letzte Abendmahl mit
dem Männerchor. Das Letzte Abendmahl war für die Jünger ein sehr bewegender Moment. Wenn man es
bewusst mitfeiert, kann man etwas
davon spüren. Anschliessend wird das
Allerheiligste übertragen.
Nach dem Gloria verstummen Orgel
und Glocken. Sie werden in der Osternacht erneut erklingen.
Osternacht (am Karsamstag), 26.
März, 21.00 – anschl. Beisammensein Der Osternachtgottesdienst ist
der allerwichtigste Gottesdienst im
Kirchenjahr! Er beginnt nicht in der
Kirche, sondern vor der Kirche beim
Osterfeuer. Nachdem das Osterfeuer
gesegnet wurde, wird am Feuer die
Osterkerze entzündet. Sie ist ein Symbol für Jesus.
Hinter der brennenden Osterkerze –
hinter Jesus – ziehen wir singend in
die stockdunkle Kirche ein. Von der
Osterkerze (Jesus) aus werden unsere Kerzen entzündet und erleuchten
die Dunkelheit. Das Osterlob (Exsultet)
besingt das grosse Geheimnis dieser
Nacht: Jesus ist auferstanden! Der
Tod hat nicht das letzte Wort! Über
allem steht Gottes Liebe und ewiges
Glück! Orgel und Glocken erklingen
wieder, Freiwillige des Cäcilienchors
unterstützen uns mit ihrem Gesang!
Wir freuen uns über alle, welche diese
eindrückliche Feier mit uns mitfeiern!
Anschliessend lädt die Pastoralgruppe
herzlich ein zum gemütlichen Austausch bei Brot und Tee!
Ostersonntag, 27. März – Jesus ist
auferstanden! Um 10.30 Uhr feiern
wir zusammen mit dem Cäcilienchor
die Auferstehung von Jesus Christus.
Er ist uns vorausgegangen, damit jeder von uns gewiss ist: wenn wir eines
Tages hinübergehen in die Ewigkeit,
wird Jesus uns mit offenen Armen
empfangen! Halleluja
le Alterswil Ein Teller warme Suppe
und ein Stück Brot in geselliger Runde
wärmt das Herz; Kollekte zugunsten
von NURU!
Karfreitag, 25. März – Karfreitagsspaghetti der KAB Ab 11.00 Uhr sind
Gross und Klein herzlich willkommen
Samstag, 2. April – Laufen für NURU
Siehe die Info dazu auf der Letzten
Seite!
29
Regionale Veranstaltungen
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
[email protected][email protected][email protected] • 079 963 98 67 • www.kath-fr.
ch/juseso • www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg
Jugendkreuzweg – 25. März, 17.00 Uhr, Kirche Wünnewil.
Forum Jugendseelsorge am 20. April, 19.30–22.00 Uhr im
Bildungszentrum Burgbühl – Krisenintervention bei Jugendlichen. Grenzen und Triage in der Jugendarbeit.
Anmeldung an [email protected] bis am 10. April.
Nationaler Weltjugendtag vom 08.–10. April in Schaffhausen – willst Du mit der „fribourg-goes-schaffhausen“ Gruppe an den nationalen Weltjugendtag reisen? Dann melde
Dich bei [email protected] bis am 31. März. Mehr
Infos unter www.weltjugendtag.ch
Internationaler Weltjugendtag in Krakau – möchtest du
im Juli 2016 mit anderen Jugendlichen an den internationalen Weltjugendtag in Krakau (Polen) reisen? Anmeldung
bis 15. März bei [email protected]. Weitere Infos:
www.kath-fr.ch/juseso/reisen/weltjugendtag_polen
Regionales Ministrantenfest – am 10. September 2016
ist es nach vier Jahren wieder soweit. Alle Ministrantinnen
und Ministranten aus Deutschfreiburg sind eingeladen,
einen Tag mit Spiel, Spass und gemeinsamer Feier zu verbringen. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich in der
Pfarrei bei den verantwortlichen Personen für Ministrantenpastoral oder bei [email protected].
Centre Sainte-Ursule
rue des Alpes 2, Freiburg •
www.centre-ursule.ch • 026 347 14 00
Do., 10. März, 19.45–21.15 Uhr, Centre Sainte-Ursule.
Meditation mit Bernard Grandjean.
Mo., 14. März, 18.00–19.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule.
Zen-Meditation mit Diane Hyoz-Bourque u. Roland Stähli.
Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg
Postfach 166, 1707 Freiburg • Bernadette u. Bernhard
Lütolf-Frei • [email protected] •
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge • 032 614 47 04
Sa., 12. März, 17.00 Uhr, Kath. Kirche Flamatt. Familiengottesdienst mit anschliessendem Imbiss.
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni • 026 495 11 24
• www.kath-fr.ch/bildung • [email protected]
Mo., 7. März, 19.30–22.00 Uhr, Burgbühl. Von Menschen und
Bäumen: Bibel erfahren im Bibliodrama. Thema: „Wo bist
du?” Genesis 3. Leitung: Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin.
Organisation: QuerWeltEin, Bibelwerk Deutschfreiburg. Kostenbeitrag: Fr. 20.–. Mitbringen: eine Bibel, evt. warme Socken. Anmeldung bis 1. März: [email protected] oder auf
www.kath-fr.ch/bildung
Di., 22. März, 19.15–21.15 Uhr, Treffpunkt hinter der BruderKlausen-Kapelle beim BZ Burgbühl. Abendmeditation zum
Frühlingsanfang. Leitung: Marius Hayoz, QuerWeltEin
Bildungszentrum Burgbühl
Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73 •
www.burgbuehl.ch • [email protected]
Fr., 11. März, 19.00 Uhr, Seminarraum Labyrinth / Stube
Burgbühl. Vernissage der Bilderausstellung mit Vreny
Stulz, Bösingen. Dauer der Ausstellung: 11. März bis Ende
August 2016. Organisation: Marius Hayoz, Leiter Burgbühl
Sa.+So., 12.+13. März, jeweils 09.00–16.00 Uhr. Lass Farben fliessen: Aquarellkurs. Leitung: Dora Küng-Cadegg,
Schmitten. Kurskosten: Fr. 150.– (ohne Kursmaterial) plus
zwei. Mittagessen à ca. Fr. 25.–, bar vor Ort zu begleichen.
Anmeldung bis 1. März an das Sekretariat Burgbühl.
Kath. Frauenbund Deutschfreiburg
Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73 •
www.burgbuehl.ch • [email protected]
Weitere Veranstaltungen auf der Homepage
Bibelgruppen Immanuel Freiburg [email protected]
Mi., 16. März, 19.30–21.30 Uhr, Centre Sainte-Ursule (PythonPlatz). Gewalt im Alten Testament. Vortrag und Diskussion mit Pater Adrian Schenker, em. Prof. Altes Testament
Wallfahrt nach Altötting, zu einem der bedeutendsten
Wallfahrtsorte im deutschsprachigen Raum, im Herzen
Bayerns (09.–12. Mai 2016). Mehrere Kirchen und Kapellen,
der Kreuzweg, die Anbetungskapelle, das Panorama wie
auch das Grab des heiligen Kapuzinerbruders Konrad von
Parzham laden zum stillen Beten und Meditieren ein.
Religiöse Betreuung: Pfr. Linus Auderset / Pater Thomas
Sackmann.
Anmeldung: Horner Reisen 026 494 56 56
30
Sa., 16. April 2016, 09.00–16.00 Uhr, Burgbühl. Damit die
Freude bleibt. Frauentag im Burgbühl. Leitung: Maria
Weibel-Spirig, Erwachsenenbildnerin, Stans. Organisation:
Katholischer Frauenbund Deutschfreiburg. Kosten: Vorstandsmitglieder und Freiwillige im Ortsverein kostenlos,
Mitglieder des Frauenbundes Fr. 40.–, weitere Interessierte: Fr. 60.–; Mittagessen Fr. 25 .– Verbindliche Anmeldung
bis 22. März: Isabelle Amacker, Wünnewilstr. 11b, 3185
Schmitten, 026 496 06 08, [email protected]
Westschweizer Lourdes-Wallfahrt
Zur Westschweizer Lourdeswallfahrt lädt Pfr. Beat Marchon, Kranke und Gesunde vom So., 8. bis Sa., 14. Mai, ein.
Anmeldungen bis zum 5. März 2016! Tel. 026 495 11 31. Flyer
liegen in den Kirchen auf; siehe auch Artikel Seite 2 dieses
Pfarrblatts.
Region
Ökumenische Weltgebetstagsfeier
Ein Fenster zur Welt,
ein Blick nach Kuba
Weltweit treffen sich jeweils
am ersten Freitag im März
Frauen, Männer und Kinder zur
ökumenischen Feier des Weltgebetstages, dieses Jahr vorbereitet von Frauen aus Kuba
unter dem Titel „Wer ein Kind
aufnimmt, nimmt mich auf“.
„Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende
2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus
der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit
jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen
kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und
Hoffnungen haben sie angesichts der politischen
und gesellschaftlichen Umbrüche?
Paradies im Umbau
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals
erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit
subtropischem Klima, langen Stränden und ihren
Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös
vielfältige Bevölkerung geschaffen.
Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein
sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange
Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter
Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die
Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren
und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat
erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise.
Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet.
Gott segnet uns
beim Anbruch jeden neuen Tages
und sendet uns aus,
den Kindern Aufmerksamkeit zu schenken,
mit Gebet, Glauben, Ausdauer und Freude.
Uns wird der Segen geschenkt
und wir nehmen den Auftrag an,
die Kinder zu behüten.
Im Gebet feiern wir das Wunder allen Lebens.
Die helle Stimme der Frauen vereint uns
und lädt uns ein, das Leben zu empfangen:
Wir nehmen Jesus auf. Amen
Frauenalltag
Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als
Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und
Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es
herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo
vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen
sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder
und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Zukunftsperspektiven
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als
Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele
junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Gebet und Solidarität
Der Gottesdienst der Frauen aus Kuba erzählt uns
von ihrer Situation, ihrem Alltag und ihren Hoffnungen. Er endet mit einem Segen, der uns mit
ihnen verbindet: Die diesjährige Kollekte kommt
Projekten zugute, welche Frauen und Mädchen eine
Perspektive in ihrem Leben geben. Der Schwerpunkt
liegt dabei bei Bildung, Gesundheitsförderung und
ökonomische Befähigung zur Verbesserung des Lebensunterhaltes.
Folgen Sie der Einladung aus Kuba
Schauen Sie in der Agenda Ihrer Pfarrei oder Seelsorgeeinheit nach, wann bei Ihnen oder in der Umgebung der Weltgebetstag gefeiert wird und lassen
Sie sich auf dieses vielfältige und vielschichtige Land
ein.
Rita Pürro Spengler
Katholischer Frauenbund Deutschfreiburg
31
Die SE Sense Mitte sammelt 2016 für die Stiftung NURU – Spendenziel CHF 75‘000.-!
Pfarrblatt der SE Sense Mitte
CHF 9‘261.85
Kontostand
per
31.01.2016
32
Gemeinsam unterwegs
Die Aktionen und Veranstaltungen zu Gunsten
der Stiftung NURU bieten die Gelegenheit,
sich für einen guten Zweck zu engagieren.
Gleichzeitig können wir beim Fondue- oder
Suppe-Essen, beim Laufen oder Wandern mit
Menschen aus der SE Sense Mitte ins Gespräch
kommen. Die Verantwortlichen sind bemüht,
Angebote für alle Bevölkerungssegmente
anzubieten.
Fondueplausch
Freitag, 11. März, 19.00 Uhr, St. Ursen (Parkplatz Kirche)
Pastoralgruppe und Pfarreirat St. Ursen laden zu einem Vollmondspaziergang mit Fondueplausch ein. Kosten: CHF 15.– pro Person, Kinder bis
12 Jahre CHF 6.–. Treffpunkt: 11.03. / 19.00 Uhr Parkplatz Kirche St. Ursen
(warme Kleidung anziehen).
Anmeldung bis 07.03.:
Véronique Aeby, [email protected]; 026 494 20 88
Fastensuppe
Sonntag, 20. März, 11.00–13.00 Uhr, Alterswil
Ein Teller warme Suppe und ein Stück Brot in geselliger Runde wärmt das Herz. Die Alterswiler Fastensuppe
ist offen für alle. Der Erlös der Kollekte geht an die Stiftung NURU. Sonntag, 20.03. / 11.00 bis 13.00 Uhr Suppenlokal der PS Alterswil.
Laufen für NURU
Samstag, 2. April, Heitenried
Sonntag, 17. April, Tafers
Geh an den Heitenriederlauf (2. April) oder Sensler Frühlingslauf (17. April). Suche dir
Sponsoren und überweise das Geld an NURU. Es gibt bei beiden Läufen auch Kategorien für Walking (Gehen 6,2/6,3 km).
So funktioniert’s: 1. Du meldest dich beim Heitenriederlauf (www.heitenriederlauf.ch)
oder beim Sensler Frühlingslauf (www.latsense.ch) an, bezahlst das Startgeld und
läufts/walkst dort eine Kategorie. 2. Gleichzeitig meldest du dich bei uns an: [email protected]. 3. Du suchst dir Sponsoren, die dir pro Kilometer etwas bezahlen. Wieviel pro Kilometer
entscheidest du selber. 4. Dieses Geld geht an NURU. Wir schicken dir dazu die gewünschte Anzahl Einzahlungsscheine, die du an deine Sponsoren weitergibst.
Die Läufe haben organisatorisch nichts mit der Sponsorenaktion zu tun. Beide Läufe haben uns diese Sponsorenaktion aber erlaubt! Vielen Dank! Danke auch an alle, die für NURU walken, laufen, sponsoren...
Fragen: [email protected] / Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Wandern für NURU
Samstag, 23. April, 13.30 Uhr, Düdingen
Auch die Wanderfreunde Heitenried haben sich von NURU begeistern lassen.
Am Samstag, 23. April laden sie zum gemeinsamen Wandern ein. Zur Auswahl
stehen drei geführte Wanderungen (6, 9, 15 km) auf der Route Stilles Tal, Düdinger Möser, Einsiedelei. Start und Ziel ist die Sportanlage Leimacker, Düdingen. Das Startgeld beträgt CHF 3.50
Anmeldung/Auskunft: Theo Meyer, [email protected];
026 495 17 17; 079 560 74 31.
Spendenkonto der SE Sense Mitte, Kirchweg 4, 1712 Tafers:
Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni; IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9