Gemeindebrief - kirchengemeinde-woermlitz

GEMEINDEBRIEF FÜR DIE KIRCHENGEMEINDE
WÖRMLITZ – BÖLLBERG – WOHNSTADT SÜD
April - Mai 2015
Der Himmel geht über allen auf, auf alle über, über allen auf.
Wilhelm Willms
1
Inhaltsverzeichnis
Editorial .................................................................................................. Seite 3
Wir gratulieren zum Geburtstag im April und Mai ................................ Seite 4
20 Jahre Konzerte in Wörmlitz ............................................................... Seite 5
Begegnungen in Arnheim ....................................................................... Seite 6
Begegnungen in Arnheim (Fortsetzung) .................................................. Seite 7
Aus unserer Gemeinde ............................................................................ Seite 8
Tauferinnerungen, Bericht vom Kirchbauverein .................................... Seite 9
Gottesdienste für April............................................................................ Seite 10
Gottesdienste für Mai.............................................................................. Seite 11
Gemeindekirchenratsklausur 2015 ......................................................... Seite 12
Arbeitskreis Partnergemeinde ................................................................. Seite 13
Frühjahrssammlung 2015 ....................................................................... Seite 14
Eine Sternfahrt zu Himmelfahrt, Küster gesucht .................................... Seite 15
Termine für Kinder, Die lange Filmnacht .............................................. Seite 16
Nachruf für Hartwig Weller ................................................................... Seite 17
Vorkonfirmanden, Konfirmanden, Junge Gemeinde .............................. Seite 18
Veranstaltungen in der Gemeinde........................................................... Seite 19
Adressen und Informationen ................................................................... Rückseite
Bei uns ist alle Tage Ostern,
nur dass man einmal im Jahr Ostern feiert.
Martin Luther (1483–1546), Theologe und Reformator
Neu- (Wieder) - Eintritt in die evangelische Kirche
Vielleicht hat die Gute Nachricht von Gott Sie angerührt, sei es durch eine Begegnung mit einem Menschen, sei es durch eine Predigt oder das Nachdenken
über biblische Texte. Vielleicht möchten Sie aufgrund familiärer Bindungen
oder beruflicher Zusammenhänge in die evangelische Kirche eintreten.
Wie dem auch sei: Die evangelische Kirche hat Grund zur Freude, wenn Sie den
angefangenen Weg weitergehen wollen.
Wir bieten Ihnen an, diesen Weg zu gehen.
Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns an oder mailen Sie uns.
Unser Pfarrer Dirk Lehner freut sich auf ein offenes Gespräch mit Ihnen.
(03 45) 1 20 13 27, E-Mail: [email protected]
2
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
auf dem Titelbild sehen Sie den Himmel. Dazu eine Geschichte: „Ich habe zwei
Beschützer im Himmel“, sagt der Junge, neun Jahre alt. Er hat dicke Wangen
und keine Eltern mehr. Seine Eltern kamen vor vier Jahren ums Leben. Seitdem
wohnt er bei seiner Tante und ihrem Mann. Oft gehen die drei zum Friedhof ans
Grab der Eltern, nehmen sich an der Hand, legen frische Blumen hin und sind
still. Der Junge versteht nicht, wie das passieren konnte mit dem Tod der Eltern.
Eines Abends kamen sie einfach nicht mehr heim. Er ging zur Tante und wartete, bis – ja, bis die Nachricht vom Tod der Eltern kam. Vier Jahre ist das her. Die
Zeit heilt nicht alle Wunden. Manche Wunden werden größer. Wie soll der Junge das verstehen?
Heute steht der Junge wieder am Grab und sagt: „Ich habe zwei Beschützer im
Himmel.“ Weil er dabei nicht weinen will und doch gleich weinen muss, verzieht er sein Gesicht und sagt noch: „Im Himmel passen jetzt zwei auf mich
auf.“
Wie können wir verstehen, was alles geschieht? Können wir den Tod verstehen?
Den frühen Tod von Eltern? Von Kindern? Nein, das können wir nicht verstehen. Darum ist es nicht angebracht und sogar verboten, schönzureden, was nicht
schön ist. Kein Mensch darf das, kein Pfarrer oder keine Pfarrerin, kein Nachbar,
keine Freundin. Der Tod kann grausam sein und schrecklich. Da versagt mein
Verstehen; das muss man auch merken. Nur der Junge darf Schönes sagen, damit
er es erträgt. Er darf alle Bilder nehmen, die es gibt. Er soll tapfer nach oben, in
die Wolken schauen und sagen: Ich habe zwei Beschützer im Himmel; da oben
passen jetzt zwei auf mich auf. Das sagt er, damit er es besser erträgt, was sonst
nicht zu ertragen ist.
Wir dürfen Gott nicht schönreden, aber wir dürfen schön von ihm reden. Wo
sind die, die gestorben sind? Die viel zu früh gestorben sind? Der Junge ohne
Eltern hat ein Bild, das er fest im Herzen trägt. Damit er seine Welt ohne Eltern
erträgt, legt er Gewicht auf das Wort zwei. Zwei Beschützer hat er im Himmel.
Ein wenig Stolz höre ich da, gut so. Er braucht es, stolz zu sein. Wenigstens darauf, dass er mehr Beschützer hat als andere. Er braucht sie, die zwei im Himmel, um getröstet zu sein.
Ich wünsche uns allen die Gewissheit um diesen Beschützer und den Glauben an
die Auferstehung.
„Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden – Halleluja!“
Ihr Dirk Lehner
3
Wir gratulieren zum Geburtstag
im April
01. Dr. Klaus Neubert ....................... 75.
02. Erika Suhr................................... 77.
03. Heike Schubert ........................... 67.
04. Helga Koffent ............................. 65.
05. Henrethe Herrmann .................... 80.
05. Helga Deutschbein...................... 74.
05. Ingrid Schaffer ............................ 74.
06. Merlin Grunewald ...................... 72.
06. Christel Riemann-Hanewinkel .... 68.
08. Ilse Mein..................................... 85.
08. Ute Schönbrodt ........................... 70.
10. Irgard Claus ................................ 90.
11. Dieter Goßler .............................. 80.
11. Martina Lamprecht ..................... 71.
14. Elli Riber .................................... 86.
17. Ellinor Albrecht .......................... 80.
17. Christa Schütze ........................... 78.
18. Charlotte Schreck ....................... 91.
19. Inge Rösler ................................. 81.
19. Günter Worch ............................. 80.
19. Sieglinde Pogoda ........................ 74.
22. Klaus König................................ 72.
22. Adelheid Hausmann ................... 67.
24. Gisela Friedrich .......................... 77.
24. Ingrid Paczulla ............................ 74.
26. Elfriede Pretzsch......................... 93.
26. Edith Weise ................................ 80.
27. Elfriede Markot .......................... 86.
27. Brigitte Müller ............................ 79.
27. Friedrich Franke ......................... 74.
28. Siegfried Schondorf .................... 84.
4
im Mai
04. Luise Wenckens ....................... 80.
05. Sabine Wiesner......................... 77.
06. Horst Große .............................. 78.
07. Georg Bettle ............................. 88.
07. Manfred Engelhardt.................. 82.
07. Monika Janz ............................. 72.
09. Gerlinde Walther ...................... 68.
10. Renate Schmidt ........................ 81.
10. Carla Pitschel ........................... 78.
12. Karl-Heinz Eberhardt ............... 78.
12. Christa Hiller ............................ 77.
12. Ursula Ullmann ........................ 74.
15. Karin Schulze ........................... 75.
17. Bärbel Krummel ....................... 77.
20. Manfred Burghardt ................... 80.
20. Dr. Hannelore Dörfel ................ 79.
20. Klaus Heynemann ................... 73.
24. Wolfram Huth .......................... 76.
25. Lieselotte Plikat ........................ 88.
31. Klaus Gehlhaar ......................... 76.
Monatsspruch April
Monatsspruch Mai
Ist Gott für uns,
wer kann wider uns sein?
Wahrlich,
dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Röm 8,31 (L)
Mt 27,54 (L)
20 Jahre Konzerte in Wörmlitz
Liebe Schwestern und Brüder,
20 Jahre ist es nun schon her, dass im September 1995 das erste Benefizkonzert
in der Wörmlitzer St. Petruskirche erklang. Die Kirche war mit großem Einsatz
soweit hergerichtet worden, dass sie wieder für Konzerte und als Gottesdienstraum nutzbar war.In der Probe schlugen Mitglieder der Feuerwehr noch lose
Bretter aus der Decke, damit die Kozertbesucher keiner Gefahr ausgesetzt wurden. Zum Konzert kamen sehr viele Besucher, die Stimmung war fantastisch,
daran denke ich noch immer gern zurück, wenn ich heute die Petruskirche betrete.20 Jahre sind eine lange Zeit und wir haben sie genutzt. In unzähligen Benefizkozerten haben Sie durch Ihre Eintrittszahlungen und Spenden mit dazu beigetragen, dass wir richtige Fenster, darunter ein Buntglasfenster, eine neue verputzte Tonnendecke, Kruzifix und Leuchter auf dem Altar und eine neue Wand
mit zwei Türen auf der Westseite haben. Das herrliche Geschenk einer wunderbaren Orgel war vor drei Jahren ein besonderer Höhepunkt.
Und nun? Ist es nicht endlich mal genug mit der ewigen Bauerei?!
Nach langen 20 Jahren betteln wir immer noch unermüdlich, weil noch so viel
zu tun bleibt.
Der Weg zu Kirche wird, so Gott will, noch in diesem Jahr befestigt.
Die kostbare Glocke darf eigentlich nicht mehr geläutet werden, da muss eine
Lösung gefunden werden. Und das Raumklima in der Kirche soll auf Dauer verbessert werden, damit wir unsere Orgel nicht gefährden. Das alles wird noch
viel Geld verschlingen und wir alle, aber besonders Sie als „Bewohner“ unserer
schönen Kirche, sind gebeten, nicht den Mut zu verlieren und uns weiter zu unterstützen, indem Sie zu den Konzerten und Orgelmusiken kommen und möglichst viele Freunde oder Verwandte einladen mitzukommen.
Wir haben wie in den vergangenen Jahren ein Faltblatt erstellt, worin Sie sehen
können, dass wir ganz unterschiedliche Angebote für Sie haben, bei den Orgelmusiken lernen Sie neue OrganistInnen kennen und, das ist neu, Sie sind auch
ganz herzlich eingeladen, die Konzerte in der Kirche Am Gesundbrunnen zu
besuchen.
Und so verbinden wir das Schöne mit dem Nützlichen, ein Konzert und den Kirchenraum genießen und am Ende durch Eintritt oder Spende den weiteren Fortschritt in Richtung Fertigstellung unterstützen. Was kann besser sein?
Ich freue mich auf Sie, Juliane Claus
5
Begegnungen in Arnheim
Internationale Ökumenische Konferenz im September 2014
Der Blick über den Tellerrand hat für die Wörmlitzer Gemeinde immer viel bedeutet. Kontakte zu Christen im anderen Teil Deutschlands und in anderen Ländern haben uns schon in der DDR-Zeit Mut gemacht und einen weiteren Blick
geschenkt. Seit Ende der 1980er Jahre gehören Kontakte nach Arnheim in den
Niederlanden wesentlich dazu. Neben der Partnerschaft zur Gemeinde an der
Diakonessenkerk kam unsere Gemeinde auf diese Weise in eine internationale
Gemeinschaft von Christen hinein - in die „Internationale Ökumenische Konferenz“. Dazu gehören Gemeinden aus England, Frankreich, den Niederlanden,
Deutschland, Tschechien, Polen, Ungarn und Rumänien.
Seit 1989 haben sich Vertreter dieser Gemeinden aller zwei Jahre getroffen, um
über Aufgaben und Chancen von Christen in Europa zu sprechen - in Arnheim,
Budapest, Hamm, Halle, Croydon (London), Straßburg, Budapest, Vsetin
(Tschechien), Osorhei (Rumänien), und Prag. Vom 11.-14. September 2014 waren wir nun wieder in Arnheim. Das Thema hieß: „City of Compassion“ (Stadt
der Anteilnahme). Das ist der Namen einer Bewegung, die aus England kommt.
Ihre Begründerin, Karen Armstrong, hat hat viel über das Verbindende zwischen
den Religionen nachgedacht. Dabei ist sie auf die Goldene Regel gestoßen:
„Was du nicht willst, was man dir tu´, das füg´ auch keinem andern zu“.
Einen ähnlichen Grundsatz gibt es in fast allen Religionen: den Anderen genauso
zu achten wie sich selbst, weil er ein Mensch ist wie ich . Dieser Grundsatz ist
eine gute Basis dafür, mit Menschen ganz verschiedener Weltanschauungen ins
Gespräch zu kommen und das Zusammenleben mit ihnen zu gestalten. Es gibt
die „Charta der Anteilnahme“ in der grundsätzliche Erkenntnisse dazu aufgeschrieben worden sind. Es gibt auch eine Reihe von Städten, die sich dieser Bewegung schon angeschlossen haben. Arnheim ist auf dem Weg dahin. Bei unserer Konferenz im September 2014 waren Vertreter aus 6 Ländern zusammen –
aus den Niederlanden, Ungarn, Rumänien, Deutschland, Tschechien und der
Schweiz. Ungefähr 40 Personen. Wir haben darüber nachgedacht, was
„Compassion“ - bedeutet – Anteilnahme, Mitgefühl, Wertschätzung - haben von
Beispielen in unseren Heimatorten erzählt, und in Arnheim verschiedene Aktivitäten kennengelernt, die sich der „Compassion“ verschrieben haben. Eine der
interessantesten hat den Namen „Abraham und Ibrahim“.
6
Das ist eine interkulturelle Aktion im Bereich von Schulen. Lehrer gehen z,.B.
mit muslimischen Kindern in eine Synagoge oder eine Kirche oder mit jüdischen Kindern in eine Moschee oder eine Kirche, damit die Kinder kennenlernen, was und wie die anderen glauben und so Vorurteile abgebaut werden. In
den Bibelarbeiten ging es u.a. um den „barmherzigen Samariter“ und um die Frage, was Menschen davon abhält, anderen zu helfen. Bei der inhaltlichen Beschäftigung mit dem Thema „Compassion“ kamen die Teilnehmer über über den eigenen Glauben und die gesellschaftliche Situation in ihren Ländern ins Gespräch.
Gemeinsames Singen und Beten, die Mahlzeiten und die Gottesdienste schufen
eine Atmosphäre des Vertrauens über alle Sprach- und Ländergrenzen hinweg.
Tief beeindruckend war ein Gottesdienst in der Erinnerung an die Schlacht von
Arnheim und das gemeinsame Gebet der Versöhnungsliturgie von Coventry. Auf
Einladung der reformierten ungarischen Gemeinde wird das nächste Treffen
2016 in Debrezen stattfinden, Es wäre gut, wenn auch unsere Gemeinde dabei
wieder vertreten wäre. Diesmal waren wir zu viert. Es könnten ruhig ein paar
mehr werden. Christoph Lemme
7
Aus unserer Gemeinde
Europäischer Bibeldialog im November 2014 in Wroclaw/Polen
Ein Bericht
Schon zu DDR-Zeiten gab es die Berliner Bibelwochen, die in der Verantwortung der Evangelischen Kirche der Union im Ostteil der damals geteilten Stadt
Christen die Möglichkeit einer intensiven Bibelarbeit und Begegnungen anboten.
Wir waren aus unserer Gemeinde auch mit einigen Schwestern und Brüder öfters dabei und erlebten eine gesegnete Zeit.
Nach 1989 wurde die Trägerschaft und der
Name
dieser
Begegnungen
in„Europäischer Bibeldialog“ neu formiert, er fand im nun vereinigten Berlin
statt und jetzt auch grenzübergreifend
beim Gastgeber der Evangelischen Kirche
AB Diözese Wroclaw statt. Das Thema
lautete „ Gemeinde leben – Vielfalt achten“. Die Teilnehmer kamen aus Rumänien, der Ukraine, Schweden, Lettland, Litauen, Polen, Österreich und Deutschland. Glücklicherweise war die Tagungssprache Deutsch, so daß die Kommunikation problemlos und bestens funktionierte.
In den Berichten gerade der kleinen evangelischen Gemeinden und Minderheitenkirchen wurde uns sehr viel Mutmachendes vermittelt. Das Gespräch in der
Friedenskirche in Schweidnitz mit dem neuen Bischof der Diözese Wroclaw W.
Pytel und ebenso der spannende Vortrag vom Noch -Bischof R. Bogusz haben
anschaulich gemacht, wie auch eine kleine Kirche große Wirkung haben kann.
Ein kurzer aber intensiver Besuch in Kreisau mit Führung und beeindruckender
Lesung der letzten Briefe zwischen Helmut Graf von Moltke und seiner Frau
Freya am Ort des letzten Wohnsitzes ließ uns sehr still werden.
Der uns auch in Wörmlitz gut bekannte Zeitzeuge Prof. Janusz Witt zeigte uns
sein Breslau unter anderen mit einem Gang durch das Viertel der Toleranz, in
dem Orthodoxe, Juden, Katholische und Evangelische eine Allianz der gegenseitigen Achtung geschlossen haben.
Wir sind dankbar für diese Tage und auf der neuen durchgehenden Autobahn
von Wroclaw über Dresden sind wir gut nach unserem Halle zurück gefahren.
L. Knitschke, U.K. Heynemann
8
Tauferinnerungen, Kirchbauverein
Tauferinnerungen
Vorname, Name
Datum
Taufspruch
Bastian Seebach
11.04.2004
1. Kor. 16,4
Jolanda Körber
22.04.2007
Spr. 16, 9
Alois Konstantin Kluschke
15.05.2007
Ps. 91, 11
Loisa Scheel
31.05.2008
Ps. 139, 14
Clara Marie Schelle
12.04.2009
Spr. 2, 10-11
Carlotta Marlene Prieß
31.05.2009
Josua 1. 9
Jacob Beyer
31.05.2009
Matth. 28, 20
Matilda Kaltenhäuser
31.05.2009
Matth. 28, 20
Clemens Kaltenhäuser
31.05.2009
Mk 9,23
Nils Maximilian Horn
24.05.2010
Mk 9,23
Jonathan Heinrich
20.04.2014
2. Sam. 22,2
Carlotta Line Gildenast
20.04.2014
Ps. 91, 11-12
Lenius Constantin Gildenast
20.04.2014
Ps. 91, 11-12
Mitgliederversammlung des
Kirchbauverein
Liebe Gemeinde, am 28. Januar 2015
fand die Mitgliederversammlung des
Kirchbauvereins der St. Petruskirche
Halle-Wörmlitz e. V. für das Jahr 2014
statt. Wir danken allen, die sich die Zeit
dafür genommen haben. Auch im Jahr
2014 haben wir wieder eine Reihe von
schönen Konzerten in der Wörmlitzer
Kirche veranstaltet. Wir freuen uns immer sehr, wenn die Musiker viele Zuhörer haben. Ein großes Dankeschön all
jenen, die bei der Öffnung der Wörmlitzer Kirche bei den Gemeindefesten mitgeholfen haben. Wir gedachten verstorbener Vereinsmitglieder.
Wie immer legte Frau Heynemann den
Bericht über die Kassenprüfung für das
Spendenjahr 2014 vor. Frau Hitzschke
hat die Kasse ordnungsgemäß geführt,
es gab keine Beanstandungen. Die Mitglieder des Vereins haben Frau Hitzschke entlastet. Es ist immer wichtig, dass
die Finanzen stimmen. Wir haben im
vergangenen Jahr 13 neue Mitglieder
für den Verein gewinnen können. Darüber freuen wir uns sehr.
In einem Faltblatt zur Musik werden wir
auch 2015 wieder ein schönes Programm an Konzerten und Orgelmusiken anbieten. Schauen Sie bitte in die
Aushänge der Gemeinde und in die Gemeindebriefe. Es ist uns jeder Besucher
herzlich willkommen. Klaus König
9
Gottesdienste April
Datum
Gründonnerstag
Uhrzeit
Ort
Dankopfer
Farbe
Lektor/in
Musik
Pfarrer/in
10:00 Uhr Kirchlicher Fernunterricht
(SH)
19:00 Uhr Tischabendmahl
Fr. Müller
(GZ)
weiss
Fr. Burghardt
10:00 Uhr EKM, Diakonie in Mittel- Fr. Günther
(BÖ)
deutschland
Fr. Franke
Fr. Claus
15:00 Uhr Gottesdienst zur Todes(GB)
stunde, schwarz
Fr. Burghardt
Ostersonntag
10:00 Uhr CVJM
(BÖ)
Wiederinbetriebnahme
Abendmahl der Glocke Böllberg
weiss
Fr. Claus
Hr. König
Fr. Fraß
Hr. Lehner
Ostermontag
10:00 Uhr Kirchenkreis (WÖ)
Kindernothilfe
weiss
Fr. Krause
Hr. Naumann
Hr. Lemme
Quasimodogeniti
10:00 Uhr Förderung missionari(BÖ)
scher Projekte
weiss
Hr. Huth
Fr. Bartsch
Hr. Pollandt
Hr. Blaschke
Miserikordias
Domini
10:00 Uhr Bibelmobil, Vorstellung
(WÖ)
Konfirmanden,
Ki.-GD
weiss
N. N.
Fr. Gürtler
Hr. Lehner
Jubilate
10:00 Uhr Eigene Gemeinde
(GB)
weiss
N. N.
Hr. Naumann
Hr. Lehner
02.04.
Karfreitag
03.04.
05.04.
06.04.
12.04.
19.04.
26.04.
Gottesdienste:
im Haus Silberhöhe
am 24. April, 29. Mai , 09:45 Uhr im Speiseraum,
im Haus Lindenhof
am 10. April, 08. Mai, 10:00 Uhr im Speiseraum.
In Christus ist auferstanden die Welt,
der Himmel, die Erde.
Ambrosius (um 340–397),
Bischof von Mailand und Hymnendichter
10
Hr. Lehner
Hr. Brien
Gottesdienste Mai
Datum
Uhrzeit
Ort
Dankopfer
Farbe
Lektor/in
Musik
Pfarrer/in
Kantate
10:00 Uhr Kirchenmusikalische
(WÖ)
Arbeit, weiss
Abendmahl
Jubelkonfirmation
Eröffnung der Radewegkirche
Fr. Claus
Fr. Suchanek
Südkantorei
Donnerstag
10:00 Uhr
(SH)
Diakoniekreis Hr. Lehner
Rogate
10:00 Uhr EKM –Partnerschaft mit
(BÖ)
Tansania
weiss
Fr. Franke
Hr. Naumann
Hr. Riemann
Christi
Himmelfahrt
14:00 Uhr
Fr. Krause
N. N.
Fr. Burghardt
Exaudi
10:00 Uhr Eigene Gemeinde
(BÖ)
weiss
Fr. Müller
Fr. Gürtler
Hr. Lehner
Pfingstsonntag
10:00 Uhr Erhaltung von Orgeln
(LU)
rot
Fr. Claus
Hr. König
Fr. Gürtler
Hr. Brien
Hr. Lattorff
Hr. Lehner
Pfingstmontag
10:00 Uhr Polizei- und
(GB)
Gefängnisseelsorge
GD im Park rot
Fr. Lamprecht Hr. Brien
Fr. Gürtler
Trinitatis
10:00 Uhr Kirchentagsarbeit
(WÖ)
weiss
Fr. Franke
Hr. Reinhold
03.05.
07.05.
10.05.
14.05.
17.05.
24.05.
25.05.
31.05.
Ruderhaus
HRV Böllberg
weiss
Konfirmation
Essenteilen
Hr. Lehner
N. N.
Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat – ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel (1936–2011)
Dramaturg, Essayist, Politiker und Staatspräsident der Tschechischen Republik
Legende: SH = Seniorenheim, GZ = Gemeindezentrum, DR = Dreieinigkeit,
BÖ = Böllberg, SM = ST. Marien, MK = Moritzkirche,
GB = Gesundbrunnen, WÖ = Wörmlitz, LU = Luther,
GS = Gemeindezentrum Silberhöhe, JO = Johannes.
11
Gemeindekirchenratsklausur 2015
Wir waren in Klausur
Am Morgen des 28.Februar sind die Mitglieder des Gemeindekirchenrates mit
unsere Vikarin Lena Burghardt zu unserer diesjährigen Klausur nach Neudietendorf in Thüringen aufgebrochen. Nach reibungsloser Anreise und problemlosen
Eincheckens in die Tagungs- und Begegnungsstätte Zinzendorf haben einige das
Gelände und das kleine Örtchen erkundet. Danach konnten wir uns an einem
schmackhaften Mittagsmahl erfreuen. Nach einer Andacht gingen wir gestärkt in
die erste Sitzungsrunde. Das erste Thema war, wo stehe ich persönlich nach einem Jahr GKR Arbeit, wofür bin ich in der Gemeinde Wö – Bö zuständig.
Wo sehe ich mich in der Gemeinde Heute und was mache ich für die Gemeinde.
Da hat jeder über seine Position, die damit verbundenen Aufgaben, die Arbeit in
Arbeitskreisen und sonstigen Kreisen nachgedacht und den anderen erklärt, warum er diese Aufgaben übernommen hat. Zum Kaffee gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen.
In der zweiten Tagungsrunde zur Arbeit im GKR standen die Fragen, was möchte ich als GKR – Mitglied am Ende der Legislaturperiode 2019 für die Gemeinde
erreicht haben, wo möchte ich stehen und welche Ziele und Wünsche habe ich
für die Gemeinde. Diese Fragen wurden in kleinen Kreisen erläutert und hinterfragt. Abends gab es eine fröhliche Runde gemeinsam mit dem Gemeindekirchenrat der Gesundbrunnengemeinde, der an den beiden Tagen ebenfalls im Zinzendorfhaus getagt hatte.
Die Morgenandacht war ein guter Auftakt für die nächste Arbeitsrunde.
Am Sonntagvormittag haben wir die monatliche GKR – Sitzung für Februar
durchgeführt. In der Sitzung, gab es wie in jedem Zusammentreffen, viele Fragen und Probleme zu verhandeln, so dass die Zeit bis Mittag viel zu schnell
verging. Ein gutes Essen hat die Klausur abgerundet. Der Reisesegen unserer
letzten Andacht in Neudietendorf hat uns gut nach Halle geleitet.
Gabriele Bartsch
Weil wir auf die große Ewigkeit hoffen dürfen, stehen wir erst
recht mit beiden Füßen in der Wirklichkeit unseres Lebens.
Friedrich von Bodelschwingh
12
Arbeitskreis Partnergemeinde
Partnertreffen mit der Auferstehungsgemeinde aus Puchheim
Vom 24. bis 26. April 2015 werden wir Freunde unserer Partnergemeinde aus
Puchheim in Halle zu Gast haben. Wir wollen uns mit unseren Gästen im achten
Jahr der Lutherdekade mit dem Thema „Reformation – Bild und Bibel“ befassen
und zu dieser Thematik auch den Stadtgottesacker besuchen. Dazu laden wir Sie
herzlich ein.
Natürlich bedarf solch ein Wochenende mit Vorträgen/Führungen, Essen und
Kultur einer planenden Vorbereitung. Deshalb bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro.
Unsere Gäste aus Puchheim werden am Freitag zum Nachmittag bzw. Abend
anreisen und bis zum Sonntag bleiben. Am Sonntag wollen wir unsere Gäste
nach dem Mittagessen im GZ Wörmlitz mit einem Reisesegen auf den Heimweg
schicken. Doch für das Wochenende brauchen Sie natürlich ein Quartier.
Daher fragen wir Sie an, ob Sie einen Gast aus Puchheim aufnehmen können.
Dann tragen Sie das bitte auf dem Anmeldeabschnitt ein. Ebenso bitten wir um
Unterstützung bei der Vorbereitung des Partnertreffens. Auch dazu kann man
sich anmelden.
Das ausführliche Programm ist im Gemeindebüro oder zu den Gottesdiensten
erhältlich. Zu den Ausgaben für Mittagessen und Kultur erbitten wir von jedem
Teilnehmer eine Kostenbeteiligung in Höhe von 10,00 Euro. Das gemeinsame
Abendessen im Gemeindezentrum wollen wir in bewährter Weise so gestalten,
dass jeder etwas mitbringt. Dann wird das Büfett reichlich und vielseitig.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung aus der Gemeinde sowie ein schönes
und informatives Wochenende mit den Gästen aus Puchheim.
Dr. Irene Wehling (AK Partnergemeinden)
Auferstehung
Am 27. März 1944 schreibt Dietrich Bonhoeffer in einem Osterbrief aus dem Gefängnis in Berlin-Tegel an seinen Freund
Eberhard Bethge: „Mit dem Sterben fertig werden bedeutet noch
nicht mit (dem) Tod fertig werden. Die Überwindung des Sterbens ist im Bereich menschlicher Möglichkeiten, die Überwindung des Todes heißt Auferstehung. …
Von der Auferstehung her leben – das heißt doch Ostern. Findest
du auch, dass die meisten Menschen nicht wissen, woher sie
eigentlich leben?“ Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)
13
Frühjahrssammlung
Nach uns die Kinder“
Das ist auch in diesem Jahr das Motto der Frühjahrs
-Straßensammlung. Vom 23. Mai bis 7. Juni 2015
werden auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche
Mitteldeutschlands Spenden für Kinder und Jugendliche gesammelt. "Nach uns die Kinder": Das Motto
veranschaulicht, welche Verantwortung jede und
jeder Einzelne für die Kinder unserer Gemeinden hat. Zukunft beginnt heute. In
den Gemeinden und Kirchenkreisen gibt es deshalb vielfältige Angebote für junge Menschen - Projekte, Ferienfreizeiten, Chöre, Kinderstunde. Nur mit der Unterstützung von Spendensammlungen können genau solche Angebote verwirklicht werden. Darüber hinaus kommen die Spenden auch unmittelbar sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu Gute, z.B. indem Teilnehmerbeiträge
für Ferienfreizeiten und Projekte reduziert werden.
"Nach uns die Kinder" - bedeutet heute aktiv die Zukunft zu
gestalten
Die Hälfte der Einnahmen verbleibt in der sammelnden Kirchengemeinde für die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor Ort. Die übrigen 50% gehen an den
Kirchenkreis, der die Spenden ebenfalls für Angebote im Kinder- und Jugendbereich verwendet. Die Kosten für die Erstellung von Plakaten, Sammlerausweisen
und sonstigen Materialien werden von der Landeskirche getragen und nicht von
der Spendensumme abgezogen. Damit werden wirklich auch 100% der Spenden
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwendet. Mit der Frühjahrssammlung zeigt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland mit ihren Gemeinden
und Mitgliedern, wie wichtig ihr Engagement für Kinder und Jugendliche ist.
Offene Kirchen in Wörmlitz und Böllberg
Am Sonntag, 03. Mai 2015, 10:00 Uhr wird die sechste Saison der offenen Radwegekirche St. Petrus in Wörmlitz in einem Festgottesdienst eröffnet. Im Anschluss an diesen Gottesdienst gibt es Kaffee im Gemeindezentrum. In diesem
Gottesdienst feiern gleichzeitig die Goldenen und Diamantenen Konfirmanden
ihr Konfirmationsjubiläum. Die ökumenische Südkantorei wird im Gottesdienst
singen. Wir freuen uns über recht viele Besucher und Radler an diesem Tag.
Bis Anfang Oktober werden in beiden Kirchen in Böllberg und Wörmlitz für
Reisende, Pilger und Radfahrer offen stehen. Die Segenswand in Wörmlitz lädt
ein, eine Kerze zu entzünden oder in das Gästebuch, eine Fürbitte oder Wunsch
aufzuschreiben. Dank sagen wollen wir an dieser Stelle all jenen Ehrenamtlichen
die in den vergangenen Jahren die Kirchen auf und zu geschlossen haben.
Sollten Sie selbst gern für eine Woche die Kirche Morgens und Abends auf und
zuschließen wollen, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro bei
Frau Brändle.
14
Stadt – Land – Fluss Eine Sternfahrt zu Himmelfahrt
Am 14.05.2015, zu Himmelfahrt,
laden wir Sie herzlich ein, die Gemeindegrenzen zu verlassen.
Kommen Sie mit und entdecken Sie zu
Fuß oder mit dem Fahrrad oder mit
dem Kanu Halles Süden. Wie bei einer
Schnitzeljagd werden wir durch Hinweise unseren Weg finden. Am Wegrand warten Aktionen auf uns,
durch die spielerisch die Bedeutung von „Christi Himmelfahrt“
erlebbar und erfahr wird.
In einem Festgottesdienst im Freien
werden wir unsere Erlebnisse zusammentragen und Himmelfahrt feiern.
Dazu sind alle herzlich eingeladen.
Egal, ob Sie mit auf dem Weg waren
oder nicht!
10:00 Uhr, Radwegekirche Wörmlitz
14:00 Uhr, Gottesdienst Ruderhaus
HRV Böllberg/ Nelson e.V.
(Str.: Zur Rabeninsel 23)
Ende der Veranstaltung ist ca. 16:00
Uhr. Wetterfeste Kleidung und Verpflegung nicht vergessen!
Die Kanuplätze sind begrenzt.
Wir bitten um Ihre Anmeldung im
Gemeindebüro Wörmlitz. Die
Touren sind für Kinder ab dem
Grundschulalter sowie für Fahrräder mit Kinderanhänger geeignet.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir
Grundkenntnisse im Umgang mit Kanus voraussetzten. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Fahrrad verkehrssicher
ist. Weitere Informationen unter:
www.kirchengemeinde-woermlitz-boellberg.de
Unterstützer für Himmelfahrt gesucht!
Für unsere gemeinsame Himmelfahrtsveranstaltung suchen wir Menschen, die
unser Vorbereitungsteam am 14.05.2015 bei der Durchführung der Sternfahrt
unterstützen als:
F Betreuer für Spiel-Stationen auf dem Weg
F Tourenhelfer – und Begleiter
F Fahrer für „Notfallauto“
F Fotographen auf den 3 Touren
F Unterstützer bei Vor- und Nachbereitung (Bänke stellen, aufräumen, Buttons ausgeben ...)
Melden Sie sich bitte bei Vikarin Lena Burghardt ([email protected])
Küster/in für die Kirche in Böllberg und Wörmlitz gesucht
Sonntagmorgen, der Kirchenraum ist vorbereitet, der Altar geschmückt, Glocken
haben geläutet, die Besucher kommen ... und danach gibt es einen Kaffee oder
Tee. Das dies nicht von selbst geschieht, ist klar. So suchen wir für diese Aufgabe Freiwillige, die je nach ihren zeitlichen Möglichkeiten dies am Sonntagmorgen übernehmen würden.
Wie ein Altar gestaltet wird, können Sie in einem Treffen am Mittwoch,
15.04.2015, von 19:00 - 21:00 Uhr in der Wörmlitzer Kirche erfahren. Nähere
Informationen zum Küsterdienst erhalten Sie von Fr. Malik und Fr. Lehner
15
Termine für Kinder
Kinderkirche Hort: wöchentlich montags von 15:00 - 16:00 Uhr
Teenietreff: Freitag von 15:30 bis 18:30 Uhr Luthergemeinde in den Räumen
der Kinderkirche
* 24. April 2015, Geländespiele
* 29. Mai 2015, Herz und Co - wir fahren zum Uniklinikum zu einem
Forschungslabor, bitte Hin- und Rückfahrschein mitbringen
Einladung zur langen Filmnacht
Über eine Spende von Knabbersachen, Obst, Salat etc.
würden wir uns freuen
Anmeldung ist unbedingt notwendig, spätestens bis
13. April 2015
Achtung: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an
Plätzen, nur über Frau Simm in der Kinderkirche oder per Tel. 6 80 03 27 oder
per Mail: [email protected]
(es werden nur Filme mit entsprechender Altersbegrenzung gezeigt)
Für wen?:
Kinder von 1. bis 6. Klasse
Von:
Freitag,
17. April 2015, 18:00 Uhr
Bis:
Samstag,
18. April 2015, 09:00 Uhr
Wo?:
mit:
Mitbringen:
Zuhause lassen:
Gemeindehaus Wörmlitz, Richard-Schatz-Str. 30
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Schlafsack, Isomatte, Kissen, Waschsachen, Handtuch,
Schlafanzug
Game-boy, Nintendo, PSP, Handy ….
Für Wertsachen kann keine Haftung übernommen werden!
Blitzrezept: Pizza zum Selbermachen
Fladenbrot vorsichtig in zwei Teile teilen.
Die Fladenbrot-Hälften nach eigener Wahl
belegen. Die Auswahl der Zutaten sollten
nicht zu feucht sein, weil der Teig sonst
schnell durchweicht.
Je nach Zutatenauswahl im Herd kurz aufbacken - Fertig!
16
Nachruf
Hartwig Weller,
geb. 4. März 1941 in Halle, gest. 8. Februar 2015 in Oberwiesenthal
Auf der Anzeige für die Trauerfeier steht folgender Text:
Du musst mir glauben, ich bin nicht weit weg
Du solltest nicht traurig sein
Denn ich bin ohne Schmerz
Ich selbst fühle mich froh
Denn ich bin frei, ich bin frei
Ich wünschte, Du könntest mich sehen
Ich sitze auf einer Wolke und sehe, was Du tust
Ich kann hören, was Du sagst – jede Nacht, jeden Tag
Du musst mir glauben, ich bin nicht weit weg
W
er Hartwig Weller noch kennt, wer ihn immer einmal gesehen oder sich mit ihm getroffen hat, wird
denken: So hat er es geglaubt. Vielleicht hat er
sich seinen Tod, so plötzlich und so schnell, auch gewünscht? Hat Hartwig vorher etwas geahnt?
Die älteren Jahrgänge aus unserer Gemeinde kennen Hartwig
Weller. Er hat mit uns, Christel und Klaus König, von Ende
1975 bis 1990 in einem Haus gewohnt. Wir zwei Familien
waren und sind sehr befreundet. Als Familie Weller 1990
nach Berlin ging, war nicht nur für uns Königs die Lücke
groß, auch in der Gemeinde fehlten sie, im Chor, im Kinderchor, im Instrumentalkreis und im Besuchsdienst. Hartwig mit seiner Posaune im Instrumentalkreis
im Gottesdienst, unvergesslich!
Hartwig Weller war von 1977 bis 1990 im Gemeindekirchenrat und einige Jahre
der Vorsitzende. In diesen Jahren hat er beim Aufbau der Gemeinde wesentlich
und verantwortungsvoll mitgewirkt, sowohl beim Aufbau mit Steinen als auch
mit Menschen.
Hartwig hat gerne Menschen aus der Gemeinde besucht. In Dankbarkeit
blicken wir auf diese Jahre zurück.
Bis zu seinem Tod war er mit Leib und Seele im Besuchsdienst für kranke und
ältere Menschen aktiv. Er ist auch gerne nach Halle gekommen, um alte Freunde
und Kollegen zu besuchen und zu treffen. Er hat Verbindungen gehalten. Seine
letzten Besuche in Halle sind noch gar nicht lange her.
Wir sind traurig und bedrückt und können es nicht fassen, dass Hartwig so
plötzlich aus dem Leben gerissen worden ist.
Christel und Klaus König
17
Vorkonfirmanden, Konfirmanden, Junge Gemeinde
Termine Vorkonfirmanden
Vorkonfirmandentag: 18.04.2015, 09:00 Uhr – 12:00 Uhr
Sonntag,
19.04.2015, 10:00 Uhr, Wörmlitzer Kirche
Sonntag,
26.04.2015, 10:00 Uhr, Kirche am Gesundbrunnen
Sonntag,
24.05.2015, 09:30 Uhr, Konfirmation in der Lutherkirche
Termine Konfirmanden
Konfirmandenwochenende:
10.04. 2015 Beginn: 20:00 Uhr / 11.04.2015, Ende: 12:00 Uhr
Vorstellungsgottesdienste:
Sonntag,
19.04.2015, 10:00 Uhr, Wörmlitzer Kirche
Sonntag,
26.04.2015, 10:00 Uhr, Kirche am Gesundbrunnen
Samstag,
23.05.2015, 10:00 Uhr,
Vorbereitung Konfirmation in der Lutherkirche
Sonntag,
24.05.2015, 9:30 Uhr Konfirmation in der Lutherkirche
Freitag,
29.05.2015, 18:00 bis 20:00 Uhr
in Wörmlitz - Erste Junge Gemeinde!
Termine Junge Gemeinde
Freitag, 10.04.2015, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag, 24.04.2015, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag, 08.05.2015, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sonntag 24.05.2015, 09:30 Uhr Konfirmation in der Lutherkirche
Konfirmation 2015
Pfingstsonntag, 24.Mai.2015 werden in der Lutherkirche aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Wörmlitz-Böllberg
folgende Jugendliche konfirmiert:
· Christina-Marie Frischkorn
· Luise Gildenast
· Constantin Bleck
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen!
18
Veranstaltungen in der Gemeinde
Nachmittag für die
Jungen Alten 1
Mi
Nachmittag für die
Jungen Alten 2
Do
Nachmittag für die
Älteren
Mi
Lichtblicke
Mo
Heller Mittwoch
Mi
Blauer Montag
Mo
Orangener Montag
Mo
Bastelkreis
Mo
Diakoniekreis
Mo
AK Partnergemeinden
Di
Sport im GZ Wörmlitz
Mo
R. Franz und R. Schumann
08.04., 15:00 Uhr
Kulinarische Reise *
13.05., 15:00 Uhr
Engel der Verlassenen
09.04., 15:00 Uhr
Kulinarische Reise *
07.05., 15:00 Uhr
Ja, ich will euch tragen
15.04., 14:30 Uhr
Lustiges im Frühling
20.05., 14:30 Uhr
Abendmahl
13.04., 19:30 Uhr
Teiln. Projekt Himmelfahrt
14.05., 19:30 Uhr
F. v. Assisi - eine Pilgerreise
01.04., 15:30 Uhr
Wein - Lese im Mai **
06.05., 15:30 Uhr
Reden, Sehen, Hören
Entfällt
04.05., 09:30 Uhr
Reformation
13.04., 09:45 Uhr
Koran
11.05., 09:45 Uhr
27.04., 14:30 Uhr
18.05., 14:30 Uhr
27.04., 16:30 Uhr
18.05., 16:30 Uhr
21.04. 15:00 Uhr
Körper-Bewegung ***
jeweils Montags
19:30 - 20:30 Uhr
*
Eine kulinarische Reise durch das Kirchenjahr
**
Wein - Lese im Mai, ein frank und gemixter Frühlingscocktail mit der
Autorin Margarethe Wein
***
Eingeladen sind alle Frauen, die mit anderen zusammen ihren Körper durch Übungen in
Bewegung setzen möchten. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und eine Decke oder
Isomatte mitbringen!
Gefördert von der Evangelischen Erwachsenenbildung.
Sie sind herzlich zu allen unseren Veranstaltungen eingeladen.
19
Adressen und Infos
Sitzung des Gemeindekirchenrats
Donnerstag, 09.04.2015, 07.05.2015,
jeweils 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Wörmlitz
Öffnungszeiten Gemeindebüro:
Mittwoch
16:00 – 18:00 Uhr
Freitag
09:00 – 11:00 Uhr
Pfr. D. Lehner ist dienstabwesend:
08. - 12.05.2015, Vertretung: Pfr. i.R. Christoph Lemme Tel. 6 88 76 04
Wir grüßen Sie herzlich aus unserer Kirchengemeinde:
Juliane Claus, Vorsitzende GKR,
1 21 20 88
Gudrun Brändle, Gemeindebüro, Rich.-Schatz-Str. 30,
4 44 14 91
Fax
Ulrike Simm, Gemeindepädagogin, Arbeit mit Kindern,
Lena Burghardt, Vikarin,
1 20 14 02
6 80 03 27
28 38 93 60
Katharina Gürtler, Kantorin,
5 50 30 36
Dirk Lehner, Pfarrer, Rich.-Schatz-Str. 30.
1 20 13 27
Welch eine himmlische Empfindung ist es,
seinem Herzen zu folgen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen
Kirchengemeinde Wörmlitz-Böllberg, Richard-Schatz-Str. 30,
06128 Halle/Saale, Tel. (03 45) 4 44 14 91.
Internet: www.kirchengemeinde-woermlitz-boellberg.de
E-mail: [email protected]
Spenden für die Gemeinde: Saalesparkasse Halle,
IBAN: DE44 8005 3762 0387 0960 82,
BIC: NOLADE21HAL mit Angabe des Verwendungszwecks.
Diese Ausgabe wurde bearbeitet von Gudrun Brändle, Wolfram Huth, Klaus König,
Jürgen Deutschbein und Dirk Lehner. Auflage: 700 Stück.
Termin: 12.01.2015
Der Gemeindebrief liegt ab dem 30.01. im Gemeindezentrum aus.
20 bitten Sie, uns Gedanken und Informationen zum Gemeindebrief mitzuteilen.
Wir