Der Entwurf setzt sich intensiv mit den traditionellen Siedlungselementen und deren Neuinterpretation auseinander und gliedert das Baugebiet grob in drei Bereiche, die jeweils durch ein grünes Landschaftsfenster mit beidseitigen Entwässerungsgräben getrennt sind. Diese Landschaftsfenster nehmen die heute vorherrschenden Strukturen auf und ermöglichen einen Blick vom Ochsenwerder Landscheideweg bis weit in die Kulturlandschaft nördlich des Marschbahndammes. Innerhalb der drei ‚Baufenster‘ gliedert sich die Bebauung in eine Mischung aus Einfamilien,- und Doppelhäusern sowie jeweils einer Hofsituation, in der eine Kombination aus Reihenhäusern und Geschosswohnungsbau um einen Gemeinschaftshof angeordnet sind. Der Entwurf ermöglicht eine Größenordnung von 101 Wohneinheiten, die sich aus 30 Einfamilienhäusern, 12 Doppelhaushälften, 12 Reihenhäuser und 47 Wohnungen im Geschoßwohnungsbau gliedern. Das Bebauungsplanverfahren für die Fläche Avenberg wird in enger Anbindung an den ausgewählten Entwurf durchgeführt werden.
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