Bäuerlicher Feinschmecker

Herausgegeben
im Juli 2014 vom
Südtiroler Bauernbund
K.-M.-Gamper-Str. 5
I-39100 Bozen
Tel. +39 0471 999 308
Fax +39 0471 981 171
[email protected]
www.roterhahn.it
11. Auflage
Konzept, Texte und Abwicklung
Südtiroler Bauernbund:
Hans J. Kienzl, Margareth Elsler
Sabine Gafriller, Hannes Knollseisen
Martina Mair, Markus Plankl
Walter Rier, Valentina Thurner
Monika v. Payr, Monika Zipperle
Weinbeschreibungen
Versuchszentrum Laimburg:
Ulrich Pedri, Konrad Pixner, Philipp Plattner
2014/15
Bäuerlicher
Feinschmecker
Südtiroler Buschen- und Hofschankbetriebe
Bildquellen und Karte
Südtiroler Bauernbund
Südtirol Marketing (SMG), EOS
Tourismusorganisationen Südtirols
Max Lautenschläger, Clemens Zahn,
Karl Stanzel, Frieder Blickle (teilweise mitfinanziert von Interreg
Italien-Schweiz 2007-2013 Europäischer Fonds für regionale Entwicklung)
Titelbild
Lammbraten
Gestaltung
Mugele & Matt, Bozen
Werbeanzeigen
Südtiroler Bauernbund
Anzeigenabteilung
[email protected]
Druck
Karo Druck, Frangart
Hier gelangen Sie zu den 41
ausgewählten
bäuerlichen Schankbetrieben.
EI NZIGARTIGE ERLEBN ISWELT
zwischen Natur, Kultur
und Kunst
Alle Bauernhöfe
auf einen Blick
78
65
75
21
18
19
30
27
25
45
Völlan/Foiana
32
29
54 59
61 50 55
53
64
33
20
24
74
44
72
73
63 56
58 57
60 49 48
Vilpian/Vilpiano
41
37
38 42
St. Pauls/S. Paolo
36 71
68
Girlan/Cornaiano
40
0
10
20 km
Buschenschank
Es handelt sich um einen Bauernhof,
der sich innerhalb des klassischen
Weinbaugebietes befindet. Er bietet
den Gästen hofeigenen Wein an.
Hofschank
Es handelt sich um einen Bauernhof,
der sich außerhalb des klassischen
Weinbaugebietes befindet. Er bietet
den Gästen Gerichte mit Fleisch vom
eigenen Hof an.
Vinschgau
Birkenhof
Niedermair
Niedermairhof
am Tomberg
Tendershof
S.18
S.19
S.20
S.21
Meran und Umgebung
Nalserbacherkeller S.24
Rauthof
S.25
Schnalshuberhof S.27
Falschauerhof
S.29
Pirchhof
S.30
Raffeinhof
S.32
Zmailer-Hof
S. 33
Südtirols Süden
Ebnerhof
S. 36
Ebnicherhof
S. 37
Föhrner
S. 38
Luggin Steffelehof S. 40
Oberlegar
S. 41
Steidlerhof
S. 42
Oberpfaffstaller S. 44
Wargerhof
S. 45
Eisacktal
Buchnerhof
Gostnerhof
Griesserhof
Gummererhof
Hubenbauer
Huberhof
Larm-Hof
Oberpartegger
Pschnickerhof
Strasserhof
Unteraichnerhof
Villscheiderhof
Winklerhof
Obermoserhof
Ungererhof
S. 54
S. 55
S. 56
S.57
S. 58
S. 59
S. 60
S. 61
S. 63
S. 64
S. 65
Dolomiten
Fronthof
Wassererhof
Kinigerhof
Lüch de Survisc
Niedristhof
Schifferegger
S. 68
S. 71
S.72
S.73
S.74
S.75
Tauferer Ahrntal
Kofler zwischen
den Wänden
S. 78
S. 48
S. 49
S. 50
S. 53
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
www.trauttmansdorff.it • Tel. +39 0473 235 730 • Meran | Südtirol | Italien
Herzlich willkommen
am Bauernhof
Dieses Heft zeigt Ihnen den Weg zu herzlicher
Gastlichkeit, bäuerlichen Köstlichkeiten und
unverfälschtem Genuss.
Alle in dieser Broschüre empfohlenen Betriebe
wurden vom Südtiroler Bauernbund ausgewählt und einer strengen Qualitätskontrolle
unterzogen. Bäuerliches Ambiente, eine gute
Ausstattung und typisch bäuerliche Gerichte
spielten dabei eine grundlegende Rolle. Besonderes Augenmerk wurde auf das Angebot
hofeigener Produkte gelegt. Die Eigenbauweine in den Buschenschänken wurden von
Experten des Versuchszentrums Laimburg und
des Arbeitskreises Weinbau fachmännisch
verkostet und beschrieben.
Neben detaillierten Hofbeschreibungen finden
Sie auf den letzten Seiten der Broschüre einen
aktualisierten Glossar zu den bäuerlichen
Gerichten mit Tiroler Eigennamen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem „Bäuerlichen Feinschmecker 2014/15“ und unvergessliche Ausflüge in die bäuerliche Welt Südtirols.
Die Bäuerinnen und Bauern freuen sich auf
Ihren Besuch.
Ihr Leo Tiefenthaler
Obmann des Südtiroler Bauernbundes
1
Qualitätsgeprüfte Bauernhöfe für Ihren Urlaub,
köstliche Hausmannskost in ausgewählten Hofund Buschenschänken, hochwertige Produkte
unserer Direktvermarkter und echtes bäuerliches
Handwerk – der „Rote Hahn“ zeigt Ihnen das
Beste aus der Welt der Südtiroler Bauernhöfe.
Roter Hahn – Bauernhof spüren
Der Südtiroler Bauernbund hat die vier Säulen
„Urlaub auf dem Bauernhof“, „Bäuerliche
Schankbetriebe“, „Qualitätsprodukte vom
Bauern“ und „Bäuerliches Handwerk“ unter der
Dachmarke „Roter Hahn“ zusammengeführt und
verbindliche Qualitätsstandards festgelegt. Ziel
ist es, den Zu- und Nebenerwerb der heimischen
Bauern zu unterstützen und den Konsumenten in
die einzigartige bäuerliche Welt einzuführen.
Dank der sehr kleinen Strukturen (die Anzahl
der Ferienwohnungen ist auf fünf begrenzt)
dürfen sich die Gäste beim Urlaub auf dem
Bauernhof auf echte Gastfreundschaft, ein
unverfälschtes Naturerlebnis und nicht zuletzt
2
auf authentische bäuerliche Produkte freuen.
Auch für die Qualitätsprodukte vom Bauern
bürgt der „Rote Hahn“: Dazu werden die selbst
gemachten Fruchtaufstriche und -säfte, Käseund Milchprodukte und andere Köstlichkeiten
regelmäßig strengen Kontrollen unterzogen.
Die Bauern produzieren nicht nur feine Lebensmittel, es wird auch wieder gefilzt, gedrechselt
und geschnitzt auf Südtirols Höfen. Jedoch nur
Unikate, die zur Gänze aus bäuerlicher Hand
gefertigt sind, keine Makel aufweisen und deren Ausgangsmaterialien zu 100% auf einem
Südtiroler Bauernhof gewachsen sind, erhalten
das begehrte Markenzeichen. Schließlich führt
der „Bäuerliche Feinschmecker“ des „Roten
Hahns“ in die leckersten Ecken Südtirols. Produkte, die in den bäuerlichen Schankbetrieben
auf den Tisch kommen, stammen zum Großteil
direkt von Hof und Feld und sind unnachahmlich im Geschmack.
Wer Südtirols bäuerliche Lebensart näher
kennen lernen will, erfährt auf der offiziellen
Internetseite www.roterhahn.it alles rund um
die Dachmarke „Roter Hahn“.
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Zahlreiche Hof- und Buschenschänke
bereichern Südtirols Genusslandschaft und
bieten zum Wohlfühlen neben gutem Wein und
bäuerlichen Schmankerln ein einmalig
authentisches Ambiente: mit gemütlichen
Stuben und gastfreundlichen Bauersleuten.
Genießen beim Bauern
Bäuerliche Schankbetriebe haben in Südtirol
eine lange Tradition. Bereits vor vielen Jahrzehnten öffneten die Bauern ihre Keller und
Stuben den Gästen zum Genießen der bäuerlichen Küche und zum Weinverkosten. Heute
bieten die Buschen- und Hofschankbetriebe
in Südtirol eine beliebte Alternative zu den
üblichen Speisekarten. Für Abwechslung sorgen
die vorwiegend selbst erzeugten Produkte, wie
hausgemachte Säfte, schmackhafte Tiroler
Gerichte, heimisches Obst und Südtiroler Weine.
4
Doch worin unterscheiden sich Buschen- und
Hofschank?
Der wichtigste Unterschied liegt im Wein:
Der Buschenschank muss in einem Weinbaugebiet liegen, denn die entsprechende Lizenz
ist zwingend mit der Kelterung und Verabreichung eines hauseigenen Weines verbunden.
Ein Buschenschankbetreiber ist somit immer
Weinbauer, Kellermeister und Gastwirt in
einem. Im Hofschank dagegen servieren die
Bauersleute zu den typischen Gerichten der
heimischen Küche einen guten Tropfen aus dem
Weinland Südtirol und bieten den Gästen Gerichte mit Fleisch vom eigenen Hof an.
Aber egal, ob Sie sich in einem Buschen- oder
Hofschank kulinarisch verwöhnen lassen, eines
zieht sich wie ein roter Faden durch alle Betriebe:
die BÄUERLICHE GASTLICHKEIT. Sie wird auf
Südtirols Bauernhöfen groß geschrieben.
5
Die Geschichte der Buschenschänke reicht ins
späte Mittelalter zurück. Ihr Markenzeichen
war ein grüner Zweig oder „Buschen“ über
dem Hauseingang. Nicht nur auf dem Land,
sondern auch in der Stadt blühte diese erste
Form der bäuerlichen Schanktätigkeit.
Blühende Buschenschankkultur
Die Buschenschankkultur hat ihren Ursprung in
der Zeit, als die Bauern von ihren Grundherrn
und den Landesfürsten im Mittelalter das Recht
erhielten, einen Teil ihrer Trauben selbst einzukellern und auszuschenken. Zeichen der bäuerlichen Schankbetriebe war ein grüner Zweig
oder „Buschen“ über dem Hauseingang, der
dem Gast anzeigte, dass die Stube oder der
Keller geöffnet ist. Das unterschied sie von
den Gasthöfen und Wirtstavernen, die als
„öffentliche Räume“ verpflichtet waren, ein
fixes Hinweisschild anzubringen und das
ganze Jahr über Gäste bei sich aufzunehmen.
Die Buschenschänke waren hingegen meist
nur von Ende April (Georgi) bis Ende September
6
(Michaeli) geöffnet und unterlagen keiner
Öffnungspflicht.
Früher gab es Buschenschänke nicht nur auf
dem Land, sondern vorwiegend in den Städten.
So bildete Bozen einstmals eine Hochburg der
Buschenschankkultur.
Während unter Österreich seit dem Jahr 1843
ein eigenes Buschenschankrecht galt, fiel Südtirol unter Italien in diesem Bereich in eine mehr
oder weniger rechtsfreie Zone, so dass die Anzahl der Buschenschänke stetig abnahm. Eine
Renaissance erlebte die Buschenschankkultur
im Zuge des großen Tourismusaufschwungs
und durch das Aufkommen des Törggelen in
den sechziger und siebziger Jahren. Die Anzahl
der Buschenschänke - diesmal insbesondere
im ländlichen Raum - stieg schlagartig an. Dies
veranlasste den Gesetzgeber, die Tätigkeit der
Buschenschänke gesetzlich zu regeln: Bereits
vor über zwei Jahrzehnten wurde in einem Landesgesetz verankert, was einen Buschenschank
in Südtirol kennzeichnet und welche Kriterien er
zu erfüllen hat.
7
Törggelen in Südtirol lässt sich am besten am
Ursprung erleben, den Buschenschänken des
„Roten Hahn“. Hier wird nach alter Tradition in
Kellern und Stuben ein reichhaltiges Festmahl
gereicht.
Das echte Törggelen
Ursprünglich war das Törggelen ein Dankesfest
für die Erntehelfer, denen die Bauern ein großes Festessen auftischten. Auch heute erhalten
die Gäste das Beste aus der bäuerlichen Küche
aus vorwiegend hofeigenen Produkten und mit
viel Liebe zubereitet.
Auf den Tisch kommen Gerstsuppe, „Schlutzer“
oder Kasnocken als Vorspeisen und eine
Schlachtplatte mit Surfleisch, Rippelen, diversen Würsten, Knödeln und Sauerkraut als
Hauptspeise. Zum Abschluss gibt es gebratene
Kastanien, Nüsse oder süße „Krapfen“ mit köstlicher Fülle – und vielleicht ein Gläschen vom
Selbstgebrannten.
8
Getörggelet wird in den Bauernhöfen ab Ende
September. Erst dann sind die heiß begehrten
Kastanien („Keschtn“) erntereif.
Sie werden von Hand aufgelesen, überm
offenen Feuer gebraten und den Gästen in
angerösteter Schale serviert. Dazu schmeckt
der süße Most („Siaßer“) ganz wunderbar.
Sowohl die Kastanien als auch der Wein gedeihen nur in einem besonders milden Klima.
Deshalb wird nach alter Tradition nur in den
Buschenschänken getörggelet. Also in Bauernhöfen, die sich in den Weinlagen entlang des
Etsch- und Eisacktals befinden. Sie alle haben
eine Weinpresse im Keller stehen. Daher stammt
auch der Begriff „Törggelen“ vom lateinischen
„Torculus“ (die Weinpresse).
9
Mit ebenso traditionellen wie raffinierten
Gerichten und Getränken laden Südtirols
Buschen- und Hofschankbetriebe zum
Schlemmen ein. Auf der bäuerlichen Speisekarte steht herzhafte Hausmannskost als
kulinarischer Hochgenuss.
Das bäuerliche Menü
Genießen beim Bauern heißt genießen direkt
beim Erzeuger. Dies zeigt sich einmal mehr in
der bäuerlichen Küche. Dort zaubert die Bäuerin allerlei Köstlichkeiten aus vorwiegend eigenen Produkten: Die Zutaten sind unverfälscht,
frisch und gesund, das Angebot entspricht dem
der Saison und bringt abwechslungsreiche Kost
auf den Tisch.
Berühmtheit hat die Südtiroler Marende erlangt, die mit hausgemachtem Bauernspeck,
„Kaminwurzen“, „Geselchtem“ und Käse sowie
schmackhaftem Bauernbrot zur gemütlichen
Brotzeit einlädt. Dazu wird ein guter Tropfen
Wein gereicht.
10
Bei den warmen Vorspeisen führen selbst
gemachte „Schlutzer“ und „Tirtlen“ sowie
Suppen, Knödel und Nocken die Liste der
traditionellen Gerichte an.
Die Reihe traditioneller Spezialitäten setzt
sich bei den Hauptgerichten fort: Deftiges wie
„Schöpsernes“, Bauernbratl, gesurtes Schweinefleisch und selbst gemachte Hauswürste,
deren Rezept das wohl gehütete Geheimnis
einer jeden Bäuerin ist, machen nicht nur in
der kalten Jahreszeit ordentlich Dampf in der
Küche. Als Beilagen werden schmackhafte
Kartoffeln und würziges Sauerkraut gereicht.
Aber auch die vielen bäuerlichen Süßspeisen
sind eine Versuchung: „Krapfen“ mit verschiedenen Füllungen von Marillenmarmelade über
die so genannten „Kloatzen“ (getrocknete Birnen) bis hin zu Mohn, Schmarrn, „Kniekiechl“,
Strauben und Strudel aller Art lassen das Herz
so mancher Naschkatze höher schlagen.
Die Erklärung der Gerichte mit Tiroler Eigen­
namen finden Sie auf den Seiten 79 und 80.
11
Gesund, natürlich und unnachahmlich im Geschmack: Produkte, die in Südtirols bäuerlichen
Schankbetrieben auf den Tisch kommen, stammen zum Großteil direkt von Hof und Feld. Und
bieten - nach alten Traditionen weiterverarbeitet
- eine Schatzkammer voller Gaumenfreuden.
Vielfalt aus Bauernhand
Dass Produkte vom Bauernhof, die die Bauern
unter großem Einsatz anbauen, pflegen und
verarbeiten, „mehr Wert“ sind als anonyme
Massenware, beweist allein schon ihr Geschmack. Immer mehr Einheimische und Gäste
wissen diese Ursprünglichkeit zu schätzen, ja
suchen sogar bewusst danach. Die bäuerliche Produktpalette ist dabei alles andere als
eintönig:
Von A wie Apfelsaft bis Z wie Ziegenfleisch
stellen die Bauersleute im Lauf der Jahreszeiten alles her, was das Genießerherz begehrt.
12
Da ist einmal die frische Milch, die zu Natur­
joghurt, Topfen und Bauernbutter weiterver­
arbei­tet wird. Ganz zu schweigen von den
zahlreichen Frisch-, Weich- und Schnittkäsen,
die nach bäuerlichen Rezepturen veredelt werden. Ebenfalls fester Bestandteil der bäuer­lichen
Genusswelt sind die hausgemachten Wurstwaren und der typische Südtiroler Bauernspeck.
Dazu schmeckt am besten ein selbst gemachtes
Bauernbrot - ein „Vinschgerl“, „Pusterer“ oder
Schüttelbrot - und ein gutes Glas Eigenbauwein.
Neben Trauben wachsen in den bäuerlichen
Obstgärten Äpfel, Birnen, Kirschen, Feigen,
Marillen, Pfirsiche, Zwetschgen, viele Arten
von Beeren und vieles mehr. Von der Bäuerin
zu schmackhaften Marmeladen, Kompotten,
Säften, Sirupen und Dörrobst weiterverarbeitet, füllen sie die Regale der Vorratskammern.
Auch an einer großen Vielfalt von frischem
Gemüse und Kräutern fehlt es am Bauernhof
nicht. Teemischungen, frische Eier, Edelbrände
und Honig runden die Palette an bäuerlichen
Gaumenfreuden ab.
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In Südtirol kennt jede Jahreszeit ihre typischen
Feste und Bräuche, die meist in engem Zusammenhang mit dem kirchlichen Jahreskreis
stehen. Ausdruck bäuerlichen Brauchtums ist
aber auch die vielfältige Handwerkskunst, die
in Südtirol noch vielerorts gepflegt wird.
Bräuche – Ausdruck
reicher Vergangenheit
Während Kirchtage, Bittgänge und Prozessionen zu den kirchlichen Ereignissen gehören,
die die Menschen nach alter Tradition feiern,
ist das Törggelen ein alter Brauch profanen
Ursprungs. Seine Beliebtheit ist heute bei
Einheimischen und Gästen größer denn je.
„Getörggelet“ wird im Herbst in den gemütlichen Buschen­schänken.
Ebenso profan, ja sogar heidnisch, geht es in
manchen Orten in der kalten Jahreszeit beim so
genannten Winteraustreiben zu. Untrennbar mit
der bäuerlichen Kultur verbunden, ist der Kampf
14
von Frühling und Winter in manchen Bräuchen
zur Fastnacht noch immer in vielen Orten Süd­
tirols lebendig. Dieses Vertreiben böser Kräfte
und das Beschwören der Lebensgeister ist auch
ein Ausdruck der bäuerlichen Naturverbundenheit: Nach einem harten Winter sehnen sich die
Bauern den „Langes“ - den Frühling - als Beginn
neuen Lebens herbei.
Einen großen Beitrag zum kulturellen Reichtum
leistet auch die bäuerliche Handwerkskunst.
So werden heute noch bäuerliche Gebrauchsgegenstände von Hand gemacht. Der Südtiroler
Bauernbund hat die besten bäuerlichen Handwerker ausgewählt und ihnen das Gütesiegel
„Roter Hahn“ verliehen. Sie stellen nach altem
Wissen hochwertige Gegenstände aus Holz und
Wolle her.
Nicht unerwähnt bleiben darf die bäuerliche
Hausmusik, die Einblick in die Welt bäuerlicher
Liedtexte gibt und damit auch zum bäuerlichen
Kulturgut gehört.
15
Zwischen rund 400 Höhenmetern im Tal bis
knapp 4.000 am Ortler, dem höchsten Berg
Südtirols, bietet der Vinschgau eine grandiose
Landschaft, die entdeckt werden will. In den
Hügellagen gedeihen Obst, besonders Äpfel
und Marillen, aber auch Beeren, Edelkastanien
und Wein.
Um die Felder bewässern zu können, bauten
die Einwohner im Vinschgau schon im Mittelalter Waale – kilometerlange Bewässerungsrinnen, an denen heute schöne Wanderwege
verlaufen. Mit ihren Schellen, Trockenmauern
und Aquädukten sind sie einmalig im gesamten Ostalpenraum. Ohne sie wäre früher eine
landwirtschaftliche Nutzung des exponierten
Sonnenbergs nicht möglich gewesen.
Vinschgau
Ein Tal wie kein anderes! Frei schweift der
Blick von den Ötztaler Alpen im Norden zum
Ortlermassiv im Süden. Über das niederschlagsärmste Tal des Alpenraums, in dessen
unterem Teil Rebhänge und blühende Obstkulturen gedeihen.
16
Der Vinschgau ist aber nicht nur eine Natur-,
sondern auch eine Kulturlandschaft ersten
Ranges. Zahlreiche kulturhistorische Denkmäler wie Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen
säumen den rund 80 Kilometer langen Weg
vom Reschen bis kurz vor Meran. Beliebtes
Fotomotiv ist der Reschensee mit Kirchturm.
Weithin sichtbar ist auch das weiß leuchtende
Kloster Marienberg über der Malser Heide. Auf
1.340 Metern thront die 800 Jahre alte Benediktinerabtei, die höchstgelegene Europas.
Auch die Fürstenburg in Burgeis sowie die
Churburg in Schluderns - mit der größten Privatrüstkammer Europas - sind überaus sehenswert. Nicht zu vergessen das mittelalterliche
Städtchen Glurns und das Marmordorf Laas.
Hofschänke
Birkenhof
S.18
Niedermair
S.19
Niedermairhof
am Tomberg
S.20
Tendershof
S. 21
17
Birkenhof
Niedermair
Familie Hilber
Schludernser Berg 20
39020 Schluderns
Tel. 0473 615 421
[email protected]
www.birken-hof.com
Der Birkenhof befindet sich oberhalb von Schluderns und bietet einen fantastischen Ausblick
auf den Ortler und den oberen Vinschgau. Er ist
ein ideales Ausflugsziel für Familien, Wanderer
und Radfahrer. Hier lässt es sich ruhig entspannen und in gemütlichem Ambiente die bäuerliche
Küche genießen. Der Hof bietet auch Urlaub auf
dem Bauernhof an.
Dem Himmel ganz nah, hoch über Kastelbell am
Trumsberg liegt der Niedermairhof. Fantastisch
ist der Ausblick von der Sonnenterrasse hinunter
ins Vinschgau und hinein ins Martelltal. Drinnen
laden die beiden getäfelten Bauernstuben zu
gemütlichen Stunden ein. Die vielen hofeigenen
Produkte von Familie Kaserer lassen auch das
Essen zum Hochgenuss werden.
Familie
Ernst Kaserer
Trumsberg 4
39020 Kastelbell
Tel. 0473 624 091
oder 349 2 593 055
Zu Fuß Von Schluderns
über den Leitenwaal zum
Greinhof und dann über den
Gschneirer Waalweg Nr. 21
(1,5 Std.) zum Birkenhof.
Oder von Schluderns über
die Churburg in ca. 45 Min.
zum Hofschank.
Selbst gebackenes Brot, Speck, Almkäse,
„Kaminwurzen“, getrocknetes Rindfleisch.
„Schlutzer“, Speck-, Spinat-, Leber- und Käseknödel, Hauswurst mit Kraut, Spiegeleier mit
Röstkartoffel, Salate je nach Jahreszeit, „Kaiserschmarrn“, Vinschger „Krapfen“, Apfelkuchen,
„schwarzplentener Kuchen“, Apfelstrudel. Auf
Vorbestellung Rinds- und Schweinsbraten,
„Schöpsernes“, Kartoffelnocken. Säfte: Holunder-, Melissen-, Himbeer- und Johannisbeersaft.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, getrock­netes
Rindfleisch, dazu hausgemachtes Brot. Speckknödelsuppe, Leber­knödel­suppe, hausgemachte
Backerbsen­suppe, Vinsch­ger Brotsuppe, Käseknödel, „Schöpsernes“, Rindsbraten, Hauswurst, Spiegeleier mit Röstkartoffel, Salate je
nach Saison. „Kaiserschmarrn“, Omelettes,
hausgemachte „Krapfen“, Gipfelen und Apfelstrudel. Im Frühjahr Salat mit Kresse. Im Winter
Ronen- und Krautsalat sowie Kohlrabi. Säfte:
Johannis­beersaft, Holundersaft, Zwetschgensaft,
Himbeersaft.
Zu Fuß Mit der Seilbahn
von Latsch nach St. Martin
im Kofel und dort den 2er
bzw. 8er Weg Richtung
Trumsberg (ca. 1,5 Std.). Oder
von Kastelbell, Latsch oder
Tschars aus den 2er, 4er
oder 8er Weg in ca. 2 Std.
zum Hofschank.
Mit dem Auto Von Meran
kommend in Schluderns
bei der ersten Abzweigung
rechts abbiegen und im
Dorfzentrum wiederum
rechts abbiegen. Nach 3
km befindet sich der Hofschank (Beschilderung
folgen).
Von Ostern bis zum 15. November täglich
geöffnet. Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Säfte und Fruchtaufstriche.
Vom 1. April bis 20. Dezember geöffnet.
Donnerstag Ruhetag. Vom 15. Juni bis zum
15. August Donnerstag und Sonntag Ruhetag.
Abends Vorbestellung erwünscht.
Ab-Hof-Verkauf: „Kaminwurzen“, getrocknetes
Rindfleisch und Speck.
Mit dem Auto Von Meran
kommend im Zentrum von
Kastelbell rechts Richtung
Trumsberg abbiegen und
ca. 10 km die Straße nach
Trumsberg hoch fahren.
St. Martin
im Kofel
Trumsberg
Niedermair
Greinhof
21
Birkenhof
Churburg
Reschen
Reschen Schluderns
18
Meran
Meran
Latsch Kastelbell
19
Niedermairhof am Tomberg
Der Niedermairhof wurde in moderner Holzbauweise zur Gänze neu errichtet und besticht
durch ein besonders gemütliches Ambiente.
Draußen auf der Sonnenterrasse erfreut die
Gäste das fantastische Panorama über den
Vinschgau. Drinnen in der feinen Stube werden Sie mit köstlichen Südtiroler Gerichten
verwöhnt.
Zu Fuß Von der Kreuzung
„Schleidertal“ oberhalb
von Tabland in Richtung
Tablander Alm (45 Min.)
oder von Tabland über Weg
4 (1 Std.) zum Hofschank.
Rundwanderung vom Bahnhof Staben über Tabland
zum Hofschank und zurück
zum Bahnhof Tschars.
Selbst gebackenes Brot, Speck, „geselchtes“
Fleisch, „Kaminwurzen“. Auf Vorbestellung
Vinschger Brotsuppe, Leberknödelsuppe,
Gerstsuppe, „Schöpsernes“ und verschiedene
Fleischgerichte mit Beilagen wie „Schupfnudel“
und Knödel. Vinschger „Schneemilch“, Kuchen,
„Krapfen“, Halbgefrorenes, Topfencreme. Im
Herbst geselchte Rippelen, Hauswurst mit Kraut.
Säfte: Pfefferminzsaft, Holundersaft, Himbeersaft, Johannisbeersaft.
Mit dem Auto Von Tschars
vorbei am Hotel Winkler
stets der Beschilderung
Richtung Tomberg folgen.
Nach 8 km befindet sich
der Niedermairhof.
Kastelbell Tschars
Staben
Meran
8 km
Reschen
Naturns
Vom 1. April bis 20. Dezember von Freitag bis
Sonntag geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Ab-Hof-Verkauf: Marillenfruchtaufstrich und
Vinschger Marillen (im August).
Aus dem Schmugglerhof wurde ein Schlemmerhof: Wo früher „Händler“ ihre geheime
Ware zwischen Italien und Österreich hin
und her karrten, genießen die Gäste heute
Köstlichkeiten nach geheimem Rezept. Der
300 Jahre alte Tendershof liegt auf 1.660 m
inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft. Die Grenze Österreich/Italien verläuft
durch das Grundstück des Hofes. Hier fühlen
sich nicht nur die am Hof lebenden schottischen Hochlandrinder wohl.
Familie
Andreas Prantl
Altdorfstr. 31 - Reschen
39027 Graun im
Vinschgau
Tel. 0473 632 011
www.tendershof.com
Speck, geräuchertes Rindfleisch, „Kaminwurzen“ und Almkäse. Auf Vorbestellung Fleischgerichte vom Hochlandrind und Schwein, Erdäpfelnudl mit Kraut und Speck, „Muas“, Vinschger
Brotsuppe, „schwarzplentener Riebl“, Sauerkrautcremesuppe, verschiedene Knödel, Käse­
nocken, „Roggenkrapfen“. Obervinschger
„Schneemilch“, „Ofenknödel“, „Paterzeachn“.
Im Frühling Wildkräuter­cremesuppe, Brennnesselspatzln, Frühlings­salate und Frühlingssprossen auf Omelettes. Im Sommer Wildfrüchte- und
Blumen­salat, Wildkräuterknödel. Säfte: Apfelsaft, Wildkräutersaft, Holundersaft, Fichtensprossensaft, Jostasaft.
Mit dem Auto Von Meran
kommend 500 m nach
dem Orts­ende von Reschen links ab­biegen
(Schild beachten) und die
Straße ca. 2,5 km hoch
fahren.
Im Winter und im Frühjahr nur auf Vorbestellung geöffnet. Mitte Juni bis Anfang September mittags und abends geöffnet. Donnerstag
Ruhetag. Für warme Speisen Vorbestellung
erforderlich.
Zu Fuß Ab Reschen Richtung „Valiertegg“ dem Weg
Nr. 3 folgen (45 Min.).
AUT
St. Valentin a. d. Haide
Reschen Graun
Meran
Familie Monika und
Stephan Bachmann
Tomberg 12 - Tschars
39020 Kastelbell
Tel. 0473 742 545
oder 335 1 255 291
[email protected]
www.niedermairhof.com
Tendershof
Staatsgrenze
Reschensee
Tabland
3
4
Niedermairhof
am Tomberg
20
Tendershof
21
Das Gebiet um Meran wird Burggrafenamt
genannt, weil es während der Herrschaft der
Grafen von Tirol einem Vogt oder Burggrafen
unterstellt war, der die Verwaltungs-, Gerichtsund Steuerhoheit wahrnahm. Zu dieser Zeit,
im hohen Mittelalter, erlangte Meran Bedeutung als Haupt- und Residenzstadt. Eine zweite
Blütezeit erlebte die Passerstadt Mitte des
19. Jahrhunderts als Kurort des europäischen
Hochadels. Kaiserin Sissi verweilte hier gerne
wegen des milden Klimas und der exotischen
Blumenpracht.
Insbesondere überrascht die Gegend aber aufgrund des beeindruckenden Kontrastes zwischen
südlicher und alpiner Naturlandschaft: Von der
mediterranen Flora im Meraner Becken über
die Obst- und Weingärten und Kastanienhaine
geht es hinauf zu den Almböden des Mittelgebirges und von da über rauen Fels zum ewigen
Gletschereis. Zu Spaziergängen an den Hügelhängen lockt der berühmte Tappeinerweg,
während die „Botanischen Gärten von Schloss
Trauttmansdorff“ zu einer Pflanzenentdeckungsreise einladen. Im Herzen der Stadt bietet die
„Therme Meran“ eine Oase der Entspannung und
des Wohlbefindens.
Meran und
Umgebung
Die mediterrane Ecke Südtirols: Neben
Weinreben und Obstwiesen gibt Meran und
das Burggrafenamt den Blick frei auf Palmen,
Zypressen und Olivenbäume. Dazu schnee­
bedeckte Gipfel am Horizont und eine breite
Palette kulturgeschichtlicher Denkmäler.
22
Buschenschänke
Nalserbacherkeller S.24
Die Bergwelt des Naturparks „Texelgruppe“
aber auch das Ulten- und das Passeiertal sowie der Tschöggelberg bieten unerschöpfliche
Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen.
Kulturhistorisch Interessierte können hingegen
in Dorf Tirol im ehemaligen Stammsitz der Grafen
von Tirol und jetzigem Landesmuseum für Kulturund Landesgeschichte auf den Spuren der ehemaligen Graf­schaftshauptstadt wandeln.
Rauthof
S.25
Schnalshuberhof
S.27
Hofschänke
Falschauerhof
S.29
Pirchhof
S.30
Raffeinhof
S.32
Zmailer-Hof
S.33
23
Nalserbacherkeller
Familie
Lucio Pallweber
Prissianerstr. 1
39010 Nals
Tel. 0471 678 661
oder 335 5 887 257
Fax 0471 678 661
Zu Fuß Vom Buschenschank aus führt der Weg
Nr. 9 nach Sirmian oder
Grissian (ca. 1 Std. bzw.
2 Std.).
Mit dem Auto Von der
MeBo-Ausfahrt Vilpian
Richtung Nals und Prissian
fahren, etwa 500 m nach
dem Ortskern von Nals
befindet sich der Nalser­
bacherkeller an der linken
Straßenseite.
Meran
Grissian Prissian
MeBo
Sirmian
Nals
Nalserbacherkeller
Ausfahrt
Vilpian
Nals
Bozen
24
Rauthof
Unweit von Nals, an der Straße Richtung
Prissian und Tisens liegt der Nalserbacher­
keller. Familie Pallweber verwöhnt die Gäste
im gemütlichen Törggelekeller oder unter der
Reblaube im Freien. Das Angebot aus der
Küche ist schmackhaft und reichlich, Gastlichkeit und Gemütlichkeit laden zum Genießen
ein. Die selbstgebrannten Fruchtdestillate
runden das Ganze ab.
Ankommen, Aufatmen und Reinschnuppern
– der Rauthof begeistert mit einem herrlichen
Rundblick auf den Meraner Talkessel und verführerischen Düften aus Töpfen und Pfannen.
Das Besondere: Von der Veranda aus blickt der
Gast direkt in die offen gestaltete Küche. Wer
sich lieber überraschen lässt, entspannt in der
gemütlichen Stube oder auf der sonnenverwöhnten Terrasse.
Speck, Bündnerfleisch, Rindfleisch und
Kalbskopf sauer, Beinschinken, Rindscarpaccio,
„geselchtes“ Rindfleisch, Käse, dazu heiße Pell­
kartoffel. Verschiedene Suppen, Speckknödel,
„Schlutzer“. Im Frühjahr Spargelgerichte und
Käseknödel. Im Herbst Schlachtplatte mit Kraut
und Knödel sowie Krapfen, Kastanien und Nüsse.
Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Himbeersaft.
Hausgemachte Würste, Speck, Kalbskopf,
saures Rindfleisch. Bauernkrapfen, verschiedene Kuchen und Apfelstrudel. Am Wochenende oder auf Vorbestellung Lammbraten und
Rippelen. Im Frühjahr Ronenknödel mit Lauchsauce, Knödeltris mit Gartenkresse oder ZigoriLöwenzahn. Im Herbst Gerstsuppe, Hauswurst
mit Kraut, Schlachtplatte, Kastanien. Säfte:
Holundersaft, Apfelsaft und Birnensaft.
Der Schankwein ‘13 aus Vernatschtrauben
drückt sich im Geruch mit einem von Veilchen
dominierten Vernatscharoma aus. Er hat eine
schöne Fülle. Der in Flaschen gefüllte Vernatsch
‘13 duftet nach Marzipan und warmer Vernatsch­
frucht. Der Gewürztraminer ‘13 ist trocken ausgebaut. Im Gaumen ist er voll, fruchtig und mit
zurückhaltender eleganter Würze.
Von Ende März bis Ende Juni und von Anfang
August bis Mitte Dezember, jeweils montags bis
freitags zwischen 17:00 und 24:00 Uhr, samstags
und sonntags von 16:00 bis 24:00 Uhr geöffnet.
Dienstag und Mittwoch Ruhetag. Von Oktober
bis Mitte November auch dienstags geöffnet.
Vorbestellung erwünscht.
Ab-Hof-Verkauf: Honig und Wein.
Der Goldmuskateller ‘13 ist in der Nase absolut sortentypisch mit einer leichten Nuance von
Muskat. Die frische Säure und angenehme Fülle
machen ihn im Trunk unglaublich ausgewogen.
Der Vernatsch ‘13 hat ein typisches Aroma nach
Kirsche. Der Vernatsch Selektion ‘13 ist im Mund
strukturierter und voller. Der Blauburgunder ‘13
hat eine schöne Frucht und eine angenehme
Würze. Der Lagrein ‘13 hat ein vielschichtiges,
aber von dunklen Früchten dominiertes Aroma.
Von Mitte März bis Mitte Juni und von Ende
September bis Ende Dezember ohne Ruhetag
geöffnet. Montag und Dienstag ab 17:00 Uhr,
Mittwoch bis Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet.
Vorbestellung erwünscht.
Familie
Josef Fieg
Katzensteinstr. 41
39012 Meran
Tel. 0473 244 741
oder 349 2 189 021
Zu Fuß Von Sinich oberhalb Gasthof Förstler auf
Weg 2 über den Mitterwalderhof Richtung Schloss
Katzenstein (60 Min.). Von
Schloss Trauttmansdorff
(Bus­­park­platz) Richtung
Freiberg (60 Min.).
Mit dem Auto Von der
MeBo-Ausfahrt Meran-Süd
Richtung Meran fahren.
Beim zweiten Kreisverkehr
rechts Richtung Schenna
und nach 800 m rechts
Richtung Freiberg abbiegen. Der Hof befindet sich
nach ca. 2 km auf der
linken Seite.
Schenna
Schloss Trauttmansdorff
Freiberg
Rauthof
Schloss
Katzenstein
2
Sinich
Meran
MeBo
Ausfahrt Bozen
Meran Süd
25
Schnalshuberhof
Beim Schnalshuberhof gibt die Natur den
Ton an, draußen auf den nach biologischen
Richtlinien kultivierten Weinbergen und Obstgärten, drinnen in den denkmalgeschützten
Stuben des Biobauernhofes. Überall ist ein
ganz besonderes und vor allem gesundes Flair
zu spüren. Einen Ausflug in die Vergangenheit
erleben Gäste in der so genannten „Zeitungsstube“: An der Täfelung kommen Zeitungen
aus vergangenen Zeiten zum Vorschein.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, „Schlutzer“
und verschiedene Knödel. Auf Vorbestellung
„Schupfnudel“, Rippelen, Kalbsbraten. Im Herbst
Hauswurst mit Kraut. Säfte: Apfel-, Holunder-,
Johannisbeer-, Melissen- und Pfefferminzsaft.
Der Fraueler ‘13 hat leichte grünliche Reflexe
und erinnert im Aroma an exotische Früchte und
Bananen. Aromen von reifem Kernobst prägen
den Weißburgunder ‘13. Der Vernatsch ‘13 mit
seiner leuchtenden Farbe und der typischen
Nase ist im Trunk noch etwas jugendlich. Der
Blauburgunder ‘13 hat ein glasklares sorten­
typisches Aroma. Unglaublich geschmeidige
und weiche Gerbstoffe verleihen dem Wein viel
Harmonie und Trinkfreude. Der Chambourcin
‘12 erinnert an dunkle Waldfrüchte und Bitterschokolade.
Vom 19. Februar bis 26. Juli und vom
13. August bis 13. Dezember Donnerstag bis
Sonntag jeweils ab 17:00 Uhr geöffnet.
Vorbestellung erforderlich.
Ab-Hof-Verkauf: Destillate.
Familie Pinggera
Oberplars 2
39022 Algund
Tel. 0473 447 324
oder 335 5 878 822
[email protected]
Zu Fuß Der Schnalshuberhof befindet sich inmitten
von Oberplars – 100 m vom
Algunder Waalweg entfernt.
Mit dem Auto Von der Töll
Richtung Oberplars. In
Oberplars beim Gasthof
Wiedmair rechts abbiegen
und nach 30 m wieder
rechts abbiegen. Der Hof
befindet sich auf der linken
Seite.
Oberplars
Gasth. Wiedmair
30
Schnalshuberhof
Algunder
Waalweg
Plars
Reschen
Töll
26
m
MeBo
Algund
27
Falschauerhof
Der Falschauerhof liegt im hinteren Ultental
kurz vor St. Gertraud. An ihm führt der beliebte
„Ultner Höfeweg“ vorbei. Ebenso sind die 2.300
Jahre alten Urlärchen vom Hof aus in ca. 15 Minuten zu Fuß erreichbar. In den zwei getäfelten
Bauernstuben tischt die Bäuerin auf Vorbestellung typische Bauerngerichte auf. Angeboten
werden die hofeigenen Produkte frisch und
saisonal. Die Speisenfolge wird mit dem Gast
bei der Vormerkung individuell besprochen und
den Jahreszeiten entsprechend abgestimmt.
Carpaccio mit Zigori, Crèpe mit Wildspinat
oder Mangold. Allerlei Knödel und Nocken sowie
Braten vom Kalb, Rind, Kitz, Lamm und Wild. Die
angebotenen Steinpilze und Pfifferlinge wachsen
im nahegelegenen Wald. Die Salate sowie Beilagen wie Fenchel, Kohlrabi, Karotten, Bohnen,
Ronen, Kobis und Kräuter kommen frisch vom
hofeigenen Bauerngarten. Säfte: Holunder-,
Johannisbeer-, Brombeer- und Pfefferminzsaft.
Ganzjährig, aber nur auf Vorbestellung
geöffnet. Mittwoch und Donnerstag Ruhetag.
Im Jänner geschlossen.
Familie
Josef Gruber
St. Gertraud 14
39010 Ulten
Tel. 0473 790 191
oder 349 0 674 975
Fax 0473 790 191
Zu Fuß Vom Falschauerhof
aus können Sie die Höfewanderung von St. Gertraud nach Kuppelwies
durchführen (ca. 2,5 Std.).
Der Hof liegt am Eingang
des Klapfbergtals und ist
nur 15 Gehminuten von den
Urlärchen entfernt.
Mit dem Auto Von Lana
Richtung Ultental bis kurz
vor St. Gertraud. Bei der
Bushaltestelle an der linken
Seite über eine Brücke fahren. Nach ca. 100 m an der
rechten Seite befindet sich
der Falschauerhof.
Meran
St. Gertraud
Falschauerhof
MeBo
Ultner Höfeweg
Kuppelwies
St. Walburg
St. Pankraz
Ausfahrt
Meran Süd
Lana
Bozen
28
29
hohenegger.it
SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS
Pirchhof
Familie Erich Müller
Sonnenberg 77/a
39025 Naturns
Tel. 0473 667 812
oder 348 8 501 414
Fax 0473 667 812
[email protected]
www.pirchhof.it
Zu Fuß Von Katharinaberg
aus über den Meraner Höhenweg (Nr. 24; 3 Std.),
von Naturns aus über den
6er Weg (2 Std.). Von der
Bergsta­tion der Seilbahn
„Unterstell“ zum Pirchhof
(ca. 1 Std.).
Mit dem Auto Von Meran
kommend in Naturns
rechts Richtung „Sonnenberg“ abbiegen. Die Straße 8 km em­por fahren
(Holzschilder beachten).
Der 700 Jahre alte Erbhof Pirchhof liegt am
Naturnser Sonnenberg direkt am Meraner
Höhenweg und bietet eine einmalige Aussicht
über den Vinschgau. Mit Logenplatz genießen
die Gäste hier auf der Sonnenterrasse oder in
der guten Stube typische Südtiroler Köstlich­
keiten aus vorwiegend eigener Produktion.
Übrigens bietet der Pirchhof auch Urlaub auf
dem Bauernhof an.
Speck, Bündnerfleisch, „Kaminwurzen“,
Kräuterknödel, Käseknödel, Hauswürste,
Lammbraten, Rindsbraten, Schweinsbraten,
Ziegenfleisch mit Kartoffel und Gemüse aus
dem Garten. Auf Vorbestellung „Schneemilch“
und „Schnalser Nudel“. Zum Schluss verwöhnt
Sie Familie Müller mit Mohn- oder Kastanienkrapfen. Dazu hausgemachte Säfte aus Holunder, Himbeeren, Johannisbeeren. Außerdem
täglich frische Buttermilch.
Von Mitte März bis Mitte November täglich,
jedoch im Winter nur sonntags geöffnet.
Abends und im Winter Vorbestellung erforderlich.
Unterstell
6
Pirchhof
Richtung Sonnenberg 8 km
Meraner Höhenweg 24
Giggelberg
Rabland
Reschen
30
Naturns
Meran
Erlebniswelt Naturnser Sonnenberg
Naturns | Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it31
Raffeinhof
Zmailer-Hof
Familie
Franz Kaserer
Raffein 467
39016 Ulten/St. Walburg
Tel. 0473 795 239
oder 348 3 124 887
[email protected]
Der Raffeinhof liegt am sehr beliebten „Sunnenseitnweg“, ca. 2 km oberhalb von St. Walburg
im Ultental. Hier schweift der Blick übers Tal auf
die Ultner Bergwelt. In den beiden neu errichteten Stuben ist es besonders gemütlich. Wer
will, kann die traditionelle Küche mit hofeigenen Produkten auch draußen auf der Terrasse
genießen.
Zu Fuß Von St. Walburg
über den Weg Nr. 10, an
der Breitenbergermühle
vorbei, bis zur Straße und
dann links zum Hofschank
(ca. 50 Min.).
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, Butter, verschiedene Suppen, Gerichte mit Wildkräuter
und Knödel je nach Saison. „Kaiserschmarrn“,
„schwarzplentener Riebl“, auf Vorbestellung
„Muas“. Am Wochenende Gerichte vom eigenen
Rind. Hausgemachte Strudel und Kuchen. Säfte:
Holundersaft, Johannisbeersaft, Ringlosaft.
Mit dem Auto Von Lana
kommend kurz vor dem
Ortszentrum von St. Walburg (nach der Brücke)
rechts ab­biegen und der
Straße 2 km folgen (Hinweisschild beachten).
Meran
en
Raffeinhof
se
Verdins
10
Pichlerstr.
Ausfahrt
Meran süd
Lana
Bozen
32
Taser
24
we
g
St. Walburg
St. Pankraz
Mit dem Auto In Schenna
nach dem Tannerhof rechts
Richtung St. Georgen und
nach 50 m links in die Pichlerstraße und dann nach ca.
1 km rechts in den Bergerweg abbiegen. Nach ca. 2
km steiler Anfahrt rechts
einbiegen. Nach 800 m befindet sich der Zmailer-Hof.
itn
m
2k
Von Mitte März bis Ende November täglich
geöffnet. Abends nur auf Vorbestellung. Juli und
August freitags Ruhetag.
Zu Fuß Von der Talstation
der Ifinger Seilbahn über
Weg 24 (Raststeinweg; ca.
1,5 Std.). Oder ab Verdins
Richtung Valplatz zum
Zmailer-Hof (1,5 Std.).
Bergerweg
nn
Speck und Käse, verschiedene Suppen,
Brennnesselknödel, Käseknödel, Speckknödel
mit Salat (im Frühjahr mit Zigori-Löwenzahn),
Spiegeleier mit Röstkartoffel, „Kaiserschmarrn“,
verschiedene Omelettes, Strudel und „Krapfen“.
Sonntags oder auf Vorbestellung Gulasch,
„Schöpsernes“, Hauswurst mit Kraut, Bauernbratl oder Rippelen. Säfte aus Himbeeren,
Johannisbeeren, Holunderbeeren, Äpfeln.
Familie
Johann Thaler
Bergerweg 17
39017 Schenna
Tel. 0473 945 881
oder 331 2 918 876
MeBo
Su
Von Anfang April bis Ende November an
Sonn- und Feiertagen ab 12:00 Uhr geöffnet.
Werktags ab 14:00 Uhr geöffnet. Zu Mittag nur
auf Vorbestellung. Im Dezember geschlossen.
Von Jänner bis Ende März nur an Sonn- und
Feiertagen geöffnet. Montag und Dienstag
Ruhetag.
Vom Schennerberg schaut der Zmailer-Hof
über den Meraner Talkessel und weit übers
Etschtal und bietet sich als ideales Wanderziel
an. Teilbereiche des alten Bauernhauses stehen unter Denkmalschutz, so etwa die Küche,
der Flur oder die wunderschönen Fresken am
Hauseingang. Auf der Sonnen­terrasse oder
in der gemütlichen Bauernstube können die
Gäste schmackhafte bäuerliche Spezialitäten
genießen. Die vorzüglichen Säfte sind allein
schon einen Besuch wert.
ZmailerHof
Talstation
Ifinger
Seilbahn
St.
Georgen
Tannerhof
Verdins
Schenna
Meran
Sinich
33
Aufgrund der privilegierten geographischen Lage
war Bozen seit jeher eine wichtige Drehscheibe
für Wirtschaft, Handel und Fremdenverkehr. Ihre
große Blütezeit als Messe- und Marktstadt erlebte sie im 18. Jahrhundert. Noch heute ist der barocke Merkantilpalast unter den historischen
Lauben ein sichtbares Zeugnis davon.
Die gotisch geprägte Altstadt von Bozen ist
zudem reich an Museen und Burgen. Erwähnt
seien das Museion, das Archäologiemuseum
mit dem „Ötzi“ und die Bilderburg Schloss
Runkelstein. Bozen hat sich aber auch einen
Namen als Weinstadt gemacht: St. Magdalener
und Lagrein gedeihen in ausgewählten Lagen
des Einzugsgebietes der Stadt.
Sonne tanken kann man nicht nur in Bozen,
sondern auch auf den umliegenden Hochplateaus. Drei Bergbahnen führen in wenigen
Minuten nach Jenesien, Kohlern und auf den
Ritten. Das Sarntal bietet ein weiteres Ziel für
landschaftshungrige Ausflügler.
Südtirols Süden
Abwechslungsreich präsentiert sich Südtirols
Süden: Ein bunter Mix aus urbanem Flair, sonniger
Erholung und urigen Obst- und Weinorten. Kultur- und Naturliebhaber sind hier genau richtig.
34
Im Süden schließen sich das Überetsch und
Unterland an. Mit einer Anzahl von über 300 Burgen, Schlösser und Ansitzen ist Südtirols Süden
eines der burgenreichsten Gebiete Europas.
Eine davon ist Schloss Sigmundskron, wo das
„Messner Mountain Museum“ untergebracht ist.
Unverkennbar prägt der so genannte „Über­
etscher Baustil“ das Landschaftsbild südlich
von Bozen. Vor rund 500 Jahren schufen venezianische und toskanische Baumeister im Auftrag des Adels diese bezaubernden Denkmäler
für die Ewigkeit. Wichtigstes Bauelement ist
dabei nicht das Holz, sondern der für den
Süden typische Sandstein.
Buschenschänke
Ebnerhof
S.36
Ebnicherhof
S.37
Föhrner
S.38
Luggin Steffelehof S. 40
Oberlegar
S. 41
Steidlerhof
S.42
Hofschänke
Oberpfaffstaller
S.44
Wargerhof
S.45
35
Ebnerhof
Ebnicherhof
Familie Unterthiner
Atzwang 18
39054 Ritten/Atzwang
Tel. 0471 353 386
oder 339 6 952 992
Der Ebnerhof liegt am Fuße des Rittner Hoch­
plateaus umgeben von aufwändig terrassierten
Weingärten. Vor dem Haus schweift der Blick
vom südlichen Eisacktal hinauf zum Schlern.
Die junge Familie führt den traditionsreichen
Buschenschank mit viel Engagement weiter und
verwöhnt die Gäste mit vorzüglichen Eigenbauweinen und typischen Tiroler Gerichten.
Zu Fuß Vom Dorfplatz in
Atzwang der alten Straße
Richtung Süden folgen.
Nach dem Bildstöckel
rechts abbiegen und über
den Kirchsteig zum Ebner­
hof wandern (35 Min.).
Oder vom Keschtnweg am
Ritten der Beschilderung
am Nockhof Richtung Atzwang folgen (35 Min.).
Speck, Käse, Chutney. Gerstsuppe, Speckund Leberknödelsuppe, Spinat- und Käseknödel,
„Schlutzer“, Kürbis-, Schüttelbrot- oder Kartoffelteigtaschen. Rippelen und Hasenbraten mit Röstkartoffel, Gemüse und Speckkrautsalat. Krapfen,
Kuchen. Im Frühjahr Zigori-Salat, Spargel mit gekochtem Schinken, Kalbs- oder Schweinsbraten.
Im Herbst Hauswurst mit Kraut, Blutwurst, „geselchter“ Schopf, sonntags Kastanienherzen.
Säfte: Himbeer-, Johannisbeer- und Erdbeersaft.
Mit dem Auto Von Bozen
kommend ca. 100 m nach
der Dorfeinfahrt von Atzwang links abbiegen. Der
Straße 2 km folgen und
nach der kleinen Holzbrücke links abzweigen. Nach
500 m erreichen Sie den
Buschenschank.
Brenner
Kollmann
Atzwang
Ebnerhof
Blumau
Bozen
36
Der Veltliner ‘13 erinnert an frisches Gras und
Zitrone. Der Gewürztraminer ‘13 hat blumige und
würzige Aromen und eine schöne Länge. Der Vernatsch ‘13 hat ein typisches Aroma nach Himbeere und Veilchen. Im Mund ist er harmonisch und
trinkig. Der Zweigelt ‘13 ist in der Nase von der
Holzfasslagerung geprägt. Der Blauburgunder
‘12 hat ein sehr klares und sortentypisches Aroma nach dunklen Früchten.
Von Mitte Februar bis Mitte Mai sonntags zu
Mittag geöffnet. Von Anfang Oktober bis Mitte
Dezember von Mittwoch bis Samstag abends
und am Sonntag mittags geöffnet. Vorbestellung
erforderlich.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
Hoch über Bozen und eingebettet in uralte
Kastanienhaine an den sonnigen Hängen des
Ritten liegt der Ebnicherhof. Er ist ein ideales
Ausflugsziel im Frühjahr wie im Herbst. Die
Bauernstube und die Sonnenterrasse laden zu
behaglichen Stunden ein: Und zwar mit typischen Bauerngerichten und einem einmaligen
Ausblick von den Dolomiten bis ins Südtiroler
Unterland.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“. Knödeltris,
Gerstsuppe, Hauswurst mit Kraut sowie Kuchen
und „Krapfen“. Auf Vorbestellung „Schlutzer“
und Schlachtplatte. Im Herbst Kastanien.
Im Frühjahr selbst gebackenes Brot, Knödel
mit Zigori­salat, Gerichte vom eigenen Rind,
Rindsgeselchtes mit Kren, „schwarzplentener
Riebl“ und Kastanienkuchen. Säfte: Apfelsaft,
Holundersaft und Himbeersaft.
Frisch-fruchtig mit einer angenehmen Säure
ist der Müller-Thurgau ‘13. Der Rosè ‘13 hat eine
lebendige Farbe, das Bukett ist blumig und erinnert an Erdbeeren. Der Vernatsch ‘13 hat mit
roten Früchten und Veilchen typische Aromen
für die Sorte. Im Gaumen ist er frisch-jugendlich.
Der Blauburgunder ‘12 hat ein sortentypisches
Aroma mit dunklen Früchten und feiner Würze.
Im Geschmack ist er sehr intensiv und zeichnet
sich durch markante Gerbstoffe aus.
Vom 14. September bis 23. Dezember
geöffnet. Dienstag Ruhetag. Vom 5. Jänner bis
25. Mai von Donnerstag bis Sonntag geöffnet.
Für Gruppen sowie abends empfiehlt es sich
vorzumerken.
Familie Tauferer
Am Grumeregg 6
39054 Ritten/Oberbozen
Tel. 0471 978 264
oder 333 2 305 850
Fax 0471 978 264
Zu Fuß Von Schloss
Runkelstein über den
Keschtnweg (ca. 1,5 Std.)
oder von der Bergstation
der Rittner Seilbahn über
die Wege 2, 2a oder 6 talwärts. Die Abzweigungen
zum Ebnicherhof sind ausgeschildert (ca. 1 Std.).
Mit dem Auto Von St. Magdalena bei Bozen über eine
steile, schmale Straße zum
3 km entfernten Ebnicherhof.
Oberbozen
Ritten
2
2a 6
Ebnicherhof
eg
Schloss
nw
ht
Runkelstein esc
K
St. Magdalena
Brenner
Bozen
Ausfahrt
Bozen Nord
37
Föhrner
Familie Bracchetti
Glaningerweg 19
39100 Bozen
Tel. 0471 287 181
Fax 0471 287 181
Bereits 1135 erwähnen Urkunden den Föhrnerhof zum ersten Mal. Der Hof bietet Aussichten
hinaus von Bozen über das Überetsch bis ins
Unterland und Einblicke auf eine lange Geschichte. Und doch geht man hier mit der Zeit.
So hat die junge Bäuerin Karin Bracchetti mit
ihren Weinen in der Männer­domäne der Winzer
längst Fuß gefasst.
Zu Fuß In Gries hinter der
alten Pfarrkirche startet
der Glaninger Ochsenweg
nach Glaning (Nr. 9) und
führt direkt beim Föhrnerhof vorbei (Schilder befolgen). Von Bozen wie von
Glaning aus jeweils 40
Min. Gehzeit.
Speck, „Kaminwurzen“, Graukäse, selbst
gebackenes Brot. Speck- und Leberknödelsuppe,
„Schlutzer“, Spinat-, Käse- und Ronenknödel,
Schwarzbrotnocken mit Graukäsesauce, Kalbs­
kopf, saures Rindfleisch, Rippelen und Haxen.
Käse mit Marmeladen und Chutneys, verschiedene Kuchen, Halbgefrorenes. Im Herbst
Hauswurst mit Kraut, Schlachtplatte und Kastanien. Im Frühjahr Kaninchen und Lamm sowie
„Schöpsernes“. Säfte: Apfel-, Holunder-, Pfefferminz-, Melissen- und Johannisbeersaft.
Mit dem Auto Von Bozen
aus die Straße nach Jenesien entlang fahren. Kurz
vor dem dritten Tunnel
links in eine schmale
Straße abbiegen (Schild
beachten). Nach 300 m
befindet sich der Buschen­
schank.
Jenesien
Glaning
r Ochse
Glaninge
nweg
Föhrner
9
Gries
38
Bozen Sarntal
Der Chardonnay ‘13 hat eine hellgelbe Farbe
mit grasgrünen Reflexen. Er hat eine reintönige,
blumige Sortenaromatik nach weißen Blüten.
Der Vernatsch ‘13 hat eine helle, kirschrote
Farbe. Im Gaumen zeigt sich ein zarter Körper
mit filigraner Struktur, der das Geschmacksbild
sehr deutlich nach Bittermandel und Marzipan
ausrichtet. Der Lagrein ‘13 ist dunkel mit einer
fleischigen Fruchtnote nach dunklen Kirschen.
Von Mitte September bis 20. Dezember und
von Mitte Jänner bis Ende Mai von
Donnerstag bis Sonntag und an den Feiertagen
ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch
Ruhetag.
39
Luggin Steffelehof
Familie
Hermann Luggin
Heppenheimerstr. 11
39052 Kaltern
Tel. 0471 963 608
oder 339 6 862 509
[email protected]
www.luggin-steffelehof.com
Zu Fuß Vom Kalterer
Dorfzentrum in 20 Min.
zum Buschenschank. Der
Hof ist idealer Ausgangspunkt für den Kalterer
Höhenweg und den Mendelsteig.
Mit dem Auto Vom Zentrum in Kaltern Richtung
Mendelpass bis zum Ortseingang von St. Nikolaus
fahren. Hier parken und
200 m zu Fuß zum
Buschenschank gehen.
Der Hof ist zudem mit
dem Citybus von Kaltern
und dem Linienbus von
Bozen erreichbar.
Bozen
Eppan
Luggin
Steffelehof
Mendelsteig
Kalterer
Höhenweg
Selbst gebackenes Brot, „Kaminwurzen“,
Speck, Graukäse. Verschiedene Suppen, Salate,
Knödelgerichte sowie Teigtaschen je nach Jahres­
zeit, „Schlutzer“, Kalterer „Plent“. Apfelstrudel,
verschiedene Kuchen und selbstgemachtes
Him­beereis. Fleischgerichte mit verschiedenen
Beilagen, „Tirtlen“ und „Krapfen“. Im Herbst
Hauswurst mit Kraut und Schlacht­platte. Säfte:
Apfelsaft, Apfel-Johannisbeersaft, Traubensaft,
Johannisbeersaft, Holundersaft, Himbeersaft.
Der „Odorus“ ‘13 ist eine Cuvèe aus Weißburgunder und Gewürztraminer. Er ist leicht
aromatisch und im Trunk angenehm mild. Der
„Montvin“ ‘13 ist ein leichter Rotwein aus pilzwiderstandsfähigen Sorten. In der Nase ist er
würzig und erinnert an rote Früchte. Der „Lavardi“ ‘12 ist auch aus pilzwiderstandsfähigen Sorten gekeltert. Er erinnert an dunkle Früchte und
leichte Holznoten von der Holzfasslagerung.
Kaltern
St.
Nikolaus
Tramin
Ausfahrt
Neumarkt
40
Im Wallfahrtsort St. Nikolaus bei Kaltern hat
Familie Luggin einen ganz besonderen Buschen­
schank eingerichtet. Über einen Hofladen mit
zahlreichen Bauernprodukten gelangt man in
den urigen Keller. Hier lassen sich Köstlich­
keiten aus der Bauernküche genießen und
dazu Säfte, Weine sowie Destillate aus eigener
biologischer Produktion verkosten.
Von Mitte März bis Mitte Dezember von 17:00
bis 23:00 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch
Ruhetag. Im Juli und im August von Donnerstag
bis Samstag Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Säfte, Wein und Destillate.
Oberlegar
Beim Oberlegar tischen die Bauersleute wahre
Gaumenfreuden auf. Die beiden Stuben und die
Sonnenterrasse laden zum Schlemmen und gemütlichen Zusammensitzen ein. Die Gastlichkeit der Familie Schwarz und der Eigen­bauwein
runden das Erlebnis ab.
Käse, Speck, „Kaminwurzen“ und selbst
gebackenes Brot. Im Frühjahr verschiedene
Spargelvorspeisen, Kitz, Lammbraten sowie
Spargeln mit Beinschinken, Bozner Sauce und
Salzkartoffel. Im Herbst verschiedene Suppen,
„Schlutzer“, Käsenocken, Kürbisteigtaschen,
Schlachtplatte, Rippelen, Kastanien, „Krapfen“.
Säfte: Apfelsaft, Holundersaft und Johannisbeersaft.
Der Weißburgunder ‘13 ist brillant mit goldgelber Farbe. Sein Aroma duftet nach weißen
Blüten, reifen Marillen und zartem Biskuit. Der
Sauvignon ‘13 hat eine hellgelbe Farbe mit grünem Schimmer. Er markiert mit einem intensiven
und frischen Sauvignonaroma ein erstaun­lich
breit gefächertes Aromaspektrum von zarten
Feinhefenoten bis hin zu exotischen Früchten.
Im Geschmack ist er harmonisch mild und ausgesprochen saftig.
Familie
Franz Schwarz
Möltnerstr. 2
39018 Terlan
Tel. 334 3 189 520
Zu Fuß Über den Fußweg
Nr. 7, welcher von Terlan
nach Mölten führt, kommen Sie direkt beim Oberlegar vorbei (ca. 1 Std.).
Mit dem Auto In Terlan
Richtung Mölten abbiegen
und nach 4 km an der rechten Straßenseite befindet
sich der Buschenschank
Oberlegar.
Mölten
Von Mitte März bis Ende Mai und von
Mitte September bis Ende November ab
16:00 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen
bereits ab 12:00 Uhr. Dienstag Ruhetag.
Vorbestellung erwünscht.
Oberlegar
7
Meran
MeBo
Terlan
Bozen
Ausfahrt Terlan
41
Höchster
Apfelgenuss.
Für Gourmets.
Steidlerhof
Familie
Rudolf Gasser
Obermagdalena 1
39100 Bozen
Tel. 0471 973 196
Fax 0471 973 196
www.steidlerhof.bz
Zu Fuß Von Bozen über
die Oswaldpromenade
und Weg Nr. 6 (ca. 40
Min.).
Mit dem Auto Von Bozen
Zentrum Richtung Ritten.
In Rentsch links Richtung
Obermagdalena abbiegen
und ca. 800 m hoch fahren.
Steidlerhof
Oswaldpromenade
Ritten
Brenner
Ausfahrt
Bozen Nord
42
Fragen Sie in ausgewählten
Gourmet-Betrieben in Südtirol
nach unseren naturreinen
Bergapfelsäften®. Oder besuchen
Sie unseren Genussladen in
Unterinn am Ritten, nur
15 Minuten von Bozen entfernt.
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, Rippelen mit
Röster, Omelettes, Apfelstrudel und Kuchen. Auf
Vorbestellung „saure Suppe“, Gulasch­suppe,
Speck-, Spinat-, Käse- und Leberknödel, saures
Rindfleisch, „Erdäpfelblattlen“ mit Sauerkraut,
„saure Schwartlen“. Im Frühjahr Spargeln. Im
Herbst Schlachtplatte und Hauswurst mit Kraut.
Säfte: Apfel-, Holunder-, Pfefferminz- und Ananassalbeisaft.
Der fruchtige Sauvignon ‘13 ist sehr sortentypisch, lebt von seiner Mineralität und einer
gut eingebauten Säurestruktur. Der St. Magdalener ‘13 überzeugt durch seine schöne Frucht
nach Himbeere und Veilchen. Die milde Säure
und die weichen Gerbstoffe machen ihn zu
einem harmonischen und trinkigen Wein. Der
Lagrein ‘13 mit schönen Aromen von dunklen
Waldfrüchten und Vanille. Dieser kräftige
Rotwein ist gezeichnet durch seine feinen
Gerbstoffe und die schöne Fülle.
6
St. Magdalena
Bozen
Hoch über Bozen thront der Steidlerhof mit
herrlichem Panoramablick vom Rosengarten
bis zum Mendelgebirge. Eingebettet in die
sanften Weinhügel von St. Magdalena können
Gäste hier in liebevoll restaurierten Gemäuern
wahre bäuerliche Gastlichkeit erleben und
sich dabei auf der Sonnenterrasse erholen.
Von Mitte März bis Anfang Juni von Donnerstag bis Sonntag ab 11:00 Uhr geöffnet. Montag
bis Mittwoch Ruhetag. Von Mitte September bis
Anfang Dezember Mittwoch und Donnerstag ab
17:00 Uhr und von Freitag bis Sonntag ab 11:00
Uhr geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag.
39054 Unterinn am Ritten
Hauptstraße 35
www.kohl.bz.it
43
www.facebook.com/kohl.suedtirol
Oberpfaffstaller
Wargerhof
Familie Oberrauch
Tannstr. 13
39054 Ritten/
Klobenstein
Tel. 0471 356 350
oder 349 8 792 348
Auf dem Weg von Klobenstein zum Rittner
Horn liegt der Oberpfaffstaller auf 1.300 m
Meereshöhe. Von der geschützten Sonnenterrasse aus schweift der Blick über Südtirols
imposante Bergwelt. In der kälteren Jahreszeit
lädt die kleine Bauernstube zum Aufwärmen
aber auch zum Schlemmen der schmackhaften
Gerichte ein.
Sonnig gelegen blickt der Wargerhof vom
Möltner Berg hinab ins Etschtal. Im historischen
Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert hat Familie Götsch ihren Hofschank eingerichtet und
die alten Stuben mit großer Sorgfalt zu neuem
Glanz gebracht. Das einmalige Ambiente wird
nur noch durch die herrlichen Fleischgerichte
aus eigener Produktion übertroffen.
Familie Götsch
Schlaneiderstr. 12
39010 Mölten
Tel. 0471 668 442
oder 349 2 672 535
[email protected]
www.wargerhof.com
Zu Fuß Von der Berg­
station der Rittner Bahn
über Weg 6 und Weg 1c
zum Hofschank (2 Std.).
Oder vom Bahnhof in
Klobenstein über Weg 1
Richtung Tann bis zur
Abzweigung 1c und dann
zum Hofschank (1 Std.).
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, verschiedene
Suppen, Nockentris, Röstkartoffel mit Speck
und Ei, hausgemachte „schwarzplentene Bandnudel“ mit Speck und Lauch, „Bauerngröstl“,
Bauernomelettes, „Kaiserschmarrn“, verschiedene Mehlspeisen. Im Frühjahr und Sommer
Salatplatte, Rindfleischsalat, Gemüseknödel,
Erdbeer­knödel, Lamm. Im Herbst auf Vorbestellung „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, „Schlutzer“,
Schlachtplatte, hausgemachte „Krapfen“.
Sonntags Rinds- oder Schweinsbraten. Säfte:
Holundersaft, Himbeersaft, Pfefferminzsaft und
Melissensaft.
Selbst gebackenes Brot, „Kaminwurzen“,
Speck, „geselchtes“ Rindfleisch, Knödelvariationen je nach Jahreszeit, hausgemachte Kuchen.
Auf Vorbestellung „saure Suppe“, „schwarz­
plentener Riebl“. Im Frühjahr verschiedene
Spargelgerichte sowie Fleischgerichte von
Rind, Kalb, Kitz, Lamm und Schwein. Im Herbst
Hauswurst mit Kraut. Säfte: Pfefferminzsaft,
Holundersaft, Himbeersaft und Melissensaft.
Zu Fuß Vom Dorfzentrum
Mölten über Weg 13 zum
Hofschank (15 Min.). Vom
Hof aus gibt es einen Rundgang, der über Mölten und
Gschleier wieder zurück
zum Ausgangspunkt führt
(ca. 1 Std.).
Mit dem Auto Von Bozen
nach Klobenstein und
dort ca. 3 km weiter Richtung Rittner Horn fahren.
Der Hof befindet sich auf
der linken Seite.
Rittner Horn
Oberpfaffstaller
1c
6
Vom 1. Mai bis 15. Februar geöffnet. Montag
und Dienstag Ruhetag. Vom 6. Jänner bis
15. Februar nur am Wochenende geöffnet.
Vorbestellung empfehlens­wert.
Ganzjährig von Freitag Nachmittag bis
Sonntag geöffnet. Von Mitte November bis
Ende Februar und von Anfang Juni bis Mitte Juli
geschlossen. Vorbestellung empfehlenswert.
Mit dem Auto Von Terlan
über Mölten weiter Richtung Schlaneid fahren. 300
m nach dem Ortsausgang
von Mölten rechts in eine
schmale Straße abbiegen
(Schild beachten). Nach
200 m befindet sich der
Hofschank.
1
Lengstein
Oberbozen
Wargerhof
13
Klobenstein
Mölten
Unterinn
Bozen
Brenner
Ausfahrt
Bozen Nord
44
Schlaneid
Meran
MeBo
Terlan
Bozen
Ausfahrt Terlan
45
Der Fürstbischof hat hier tiefe Spuren hinterlassen. Jahrhundertelang hatte er in Brixen
seinen Sitz. Heute ist in der ehemaligen
Fürstbischöflichen Hofburg ein sehenswertes
Diözesan- und Krippenmuseum untergebracht.
Auch der Brixner Dom und der Kreuzgang mit
seinen einmaligen gotischen Fresken geben
Zeugnis von der Geschichte der Stadt. Schon
immer faszinierte Brixen in zweifacher Hinsicht: Als reizvolle Bischofsstadt ebenso wie
aufgrund der milden Temperaturen im sonnigen, geschützten Talkessel mit seinen Rebhängen.
Kunstvolle Zeugen vergangener Zeit finden
sich auch nördlich von Brixen in der Fuggerstadt Sterzing und etwas weiter im Süden in
der Dürerstadt Klausen.
Eisacktal
Ob in den liebenswerten Städtchen oder den
gemütlichen Dörfern, im engen Tal oder auf
den sonnenverwöhnten Hochplateaus: Das
Eisacktal bietet Kunst und Kultur ebenso wie
ausgedehnte Wandermöglichkeiten.
46
Doch nicht nur Kunst- und Kulturschätze locken
ins Eisacktal, auch als Wandergebiet bietet die
vielseitige Gegend einiges: Im Westen liegen
die Villanderer Alm und die Sarntaler Alpen. Im
Osten hingegen öffnen sich im Villnösstal mit
den Geislerspitzen die berühmten Dolomiten.
Und dazwischen Wälder, Wiesen und Almen
zum Wandern, aber auch Schutzhütten und
Bauernhöfe zum Einkehren.
Buschenschänke
Längst herumgesprochen hat sich auch, dass
das Eisacktal für Feinschmecker und Genießer
die richtige Adresse ist: Gutes Essen hat hier
Tradition. Und der Ruf der exzellenten Weine,
vor allem der Weißen, ist längst über Südtirols
Grenzen hinaus gedrungen. Kein Wunder, dass
der uralte Brauch des „Törggelens“ hier seinen Ursprung hat.
Buchnerhof
S.48
Gostnerhof
S. 49
Griesserhof
S.50
Gummererhof
S.53
Hubenbauer
S.54
Huberhof
S.55
Larm-Hof
S.56
Oberpartegger
S. 57
Pschnickerhof
S.58
Strasserhof
S.59
Unteraichnerhof
S.60
Villscheiderhof
S.61
Winklerhof
S.63
Hofschänke
Obermoserhof
S.64
Ungererhof
S.65
47
Buchnerhof
Familie Schenk
Lajen-Ried 144
39040 Lajen
Tel. 0471 655 829
oder 349 3 291 714
Zu Fuß Von Waidbruck
über den Weg 35 (40
Min.) oder von Klausen
über Albions zum Buchnerhof (Weg 5; 1,5 Std.).
Mit dem Auto Von Klausen Richtung Gröden und
kurz vor der Kreuzung
nach Lajen nach der Bushaltestelle zuerst rechts
und dann links abbiegen.
Nach 500 m der zweite Hof
an der rechten Seite.
Brenner
Ausfahrt Klausen
5
Albions
8
km
Vogelweiderhof
überdachte
Bushaltestelle
Gröden
Waidbruck
Bozen
48
35
Buchnerhof
Gostnerhof
Lajen-Ried ist als Wiege der „Törggele“-Kultur
weitum bekannt. Doch nicht nur zum herbst­
lichen Törggelen, wenn der neue Wein mit
passenden Spezialitäten probiert wird, ist
eine Einkehr beim Buchnerhof lohnend. In
der getäfelten Stube aus dem 17. Jahrhundert
tischt Familie Schenk auch im Winter und Frühjahr saisonale Köstlichkeiten aus Garten und
Keller auf.
Der Gostnerhof in Barbian liegt auf der Sonnen­
seite des Eisacktals. Unter den Strahlen der
Herbstsonne und zwischen bunten Reblauben
genießen Gäste hier original Eisacktaler Bauern­
kost. Auch zwei gemütliche Bauernstuben laden
dazu ein, Platz zu nehmen und sich mit köstlichen Schmankerln verwöhnen zu lassen. Für
Spaß und Freude bei den kleinen Gästen sorgt
ein großzügiger Kinderspielplatz.
Speck und Käse, Gerstsuppe, „Schlutzer“,
Käsenocken, Speckknödel und Schlachtplatte mit
Kraut, Omelettes, „Kaiserschmarrn“, „Tirtlen“
und „Krapfen“. Im Herbst Kastanien und Nüsse.
Auf Vorbestellung Spinat- oder „schwarzplentene Knödel“ und gebratene Rippelen. Säfte: Holundersaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft und
Apfelsaft.
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, selbst gebackenes Brot, Gerstsuppe oder „Schlutzer“,
Schlachtplatte mit Hauswurst und Kraut. Auf Vorbestellung Käsenocken, verschiedene Suppen,
Spinat-, Speck- oder „schwarz­plentene Knödel“,
„Schöpsernes“, Bauernbratl, „Erdäpfelblattlen“,
Apfelstrudel, Kuchen und „Krapfen“. Im Frühjahr
Brennnesselknödel, Zigori-Löwenzahn, Rindsbraten. Säfte: Himbeer-, Holunder- und Apfelsaft.
Die weiße Cuvèe ‘13 aus Müller-Thurgau,
Kerner und Gewürztraminer ist ein gut gelungener, fruchtiger Weißwein mit ein wenig Muskat
im Aroma. Am Abgang spürt man eine feine
zartbittere Note. Der Zweigelt ‘13 ist lebhaft in
der Säure und trotzdem gut abgerundet. Die
spürbaren Tannine sind in die zurückhaltende
Fülle gut eingebaut. Der Rotwein ‘13, eine
Cuvèe aus Portugieser und Zweigelt, ist sehr
fruchtig im Geruch. Im Mund ist er weich in
der Säure und mit kaum spürbaren Tanninen.
Der Müller-Thurgau ‘13 ist in der Nase sehr
blumig. Im Gaumen zeigt er eine korrekte Fülle
und Frucht. Der Vernatsch ‘13 hat eine helle,
feurige Farbe. Er versprüht eine ansprechende
Frische und Fruchtigkeit. Der Zweigelt ‘13 hat ein
dunkles und kräftiges Rot. Im Geschmack zeigt
er eine mittlere Fülle mit angenehm griffigem
Gerbstoff. Der Blauburgunder ‘13 hat eine dunkle
Farbe und ist sehr sauber und fruchtbetont.
Von Mitte September bis Mitte Dezember
ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Vom
4. Jänner bis Ostern ab 16:00 Uhr geöffnet.
Montag und Dienstag Ruhetag.
Von Mitte September bis Anfang Dezember
von 16:00 bis 24:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet.
Am Wochenende ab 12:00 Uhr geöffnet. Reservierung empfehlenswert. Von Anfang April bis
Mitte Mai am Wochenende auf Vorbestellung
geöffnet.
Familie Winkler
Barbianerstr. 9
39040 Barbian
Tel. 0471 654 357
[email protected]
www.gostnerhof.com
Zu Fuß Rundwan­derung
von Waidbruck über den
Radweg nach Kollmann, zu
den Schinterhöfen, dann
über St. Maria („Heilig
Grab“) und den Plattnerhof zum Buschenschank.
Von dort über Speck nach
Waidbruck zurück (ca. 2,5
Std.).
Mit dem Auto Auf der
Landesstraße von Waidbruck in Richtung Barbian
nach ca. 2 km an der linken
Seite liegt der Gostnerhof.
Brenner
Ausfahrt
Klausen
Gostnerhof
Barbian
Waidbruck
Bozen
49
Griesserhof
Familie
Paul Huber
Griessweg 5
39040 Vahrn
Tel. 0472 834 805
oder 339 6 691 485
[email protected]
Zu Fuß Von Brixen über
Kloster Neustift (ca. 30
Min.). Vom Griesserhof
aus erreichen Sie über das
Riggertal den Vahrner See
(ca. 50 Min.). Der Eisack­
taler Radweg führt direkt
am Hof vorbei.
Mit dem Auto Von Brixen
kommend am Dorfende
von Vahrn rechts abbiegen, nach 100 m befindet
sich auf der linken Seite
der Buschenschank. Von
Norden kommend am Eingang von Vahrn links abbiegen (Beschilderung
beachten).
Brenner
Ausfahrt
Vahrn
Radweg
Griesserhof
Vahrn
Kloster
Neustift
Brixen
Bozen
50
Nördlich von Brixen, zwischen Vahrn und Neustift,
liegt am Fuße eines steilen Rebhügels der denkmalgeschützte Griesserhof. Einst gehörte er zu
den so genannten Mairhöfen und sorgte für den
Unterhalt des Bischofs. Heute verwöhnt er Gäste
mit einem guten Tropfen hofeigenen Weins und
schmackhaften Gerichten.
Speck und Käse, „Kaminwurzen“, Gerstsuppe, „Schlutzer“, Knödel, Käsenocken, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, „Tirtlen“, Kraut- und Ronensalat. Hauswurst, „Surfleisch“, Schlachtplatte,
Omelettes, „Kaiserschmarrn“ und süße „Krapfen“. Säfte: Apfel-, Johannisbeer-, Holunder- und
Sauerkirschsaft.
Der Sylvaner ‘13 ist sehr reintönig und elegant
fruchtig. Im Mund wirkt die dezent frische Säure
sehr anregend. Der Veltliner ‘13 ist verhalten
pfeffrig im Geruch mit einer Nuance an grünen
Äpfeln. Im Abgang endet er zartbitter. Im Kerner
‘13 stellt man Düfte einer kühl gehaltenen Gärung fest. Langsam aber selbstsicher treten die
typischen Aromen nach Aprikose und Pfirsich
hervor. Der Zweigelt ‘13 ist farbintensiv und
fruchtig ausgebaut. Das Charakteristische ist
die lebhafte fruchtige Art und die weiche Stilistik
im Mund. Der Blauburgunder ‘13 ist sehr gut
strukturiert im Mund. In der Säure ist er eher
weich und hat samtige Tannine.
Vom 14. September bis 24. November ohne
Ruhetag ab 12:00 Uhr geöffnet. Vom 25. November bis 1. März Dienstag Ruhetag. Vorbestellung
empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
Bauernhof spüren
Urlaub auf dem Bauernhof, köstliche Hausmannskost in gemütlichen
Stuben, authentische Qualitätsprodukte vom Bauern sowie hochwertiges bäuerliches Handwerk – die Marke „Roter Hahn“ zeigt Ihnen
das Beste aus der Welt der Südtiroler Bauernhöfe.
Roter Hahn – Südtiroler Bauernbund
[email protected], www.roterhahn.it
Südtiroler
Bäuerinnen
Kontakt Südtiroler
Bäuerinnenorganisation:
Tel. +39 0471 999 460
www.baeuerinnen.it
[email protected]
Aus unserer Hand
Kulinarik
Hoch über dem Brixner Talkessel, eingebettet
in Kastanienhaine und Weingärten, liegt der
Gummererhof. Im Herbst, wenn die Tage kürzer
werden, wird in den beiden Stuben „getörggelt“: Bei köstlichen Bauern­gerichten und
einem Glas „Nuien“ klingt dabei der Tag aus.
Eine besondere Attraktion am Gummererhof ist
der hauseigene Sekt, der aus der autochthonen
Südtiroler Urtraube „Blatterle“ gewonnen wird.
> Koch- und Backkurse
> Buffetservice
> Produktvorstellung
Dekoration
und Handarbeit
> Handarbeitskurse
> Dekorationskurse
Kultur
und Natur
> Gartenführungen
> Hofführungen
Gummererhof
Speck, „Kaminwurzen“, Gerstsuppe, „saure
Suppe“, „schwarzplentene Knödel“, Speck-, Spinat- und Leberknödel, Käsenocken, „Schlutzer“,
„Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, Schlachtplatte mit
Kraut, Rippelen, „Krapfen“ und Kastanien. Säfte:
Apfelsaft, Himbeersaft, Kirschsaft, Johannisbeersaft, Ronensaft.
Der Blatterlesekt ‘12 hat eine sehr gute Fülle
und Länge. Der Müller-Thurgau ‘13 ist von neutraler Art. Er hat im Mund eine weiche aber angenehme Fülle und ist sehr stimmig. Der Kerner ‘13
ist typisch fruchtig. Er erinnert im Duft etwas an
Apfel und öffnet sich im Glas nach einer Weile
sehr schön. Der Portugieser ‘13 zeigt im Mund
sehr weiche Tannine und eine angenehme Säure.
Der Zweigelt ‘13 ist äußerst gut gelungen. Die
fruchtige Art, das körnige Tannin und die angenehme Fülle, begleitet von der erfrischenden
Säure, geben dem Wein seine Kraft.
Familie Gummerer
Pinzagen 18
39042 Brixen
Tel. 0472 835 553
Fax 0472 835 553
[email protected]
www.gummererhof.it
Zu Fuß Vom Brixner
Kinderdorf über den Europa Besinnungsweg zum
St. Cyrill Kirchlein und
weiter über Pinzagen zum
Gummererhof (Weg 2; ca.
1 Std.).
Mit dem Auto Von der
Straße, die von Brixen
nach Feldthurns führt,
nach 1,5 km rechts zum
Gummererhof abbiegen.
Brenner
St. Cyrill
Ausfahrt
Vahrn
2
Brixen
Gummererhof
1,5 km
Von Mitte September bis Mitte Dezember
täglich ab 15:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag.
Von Anfang Jänner bis Ende Februar von Freitag
bis Sonntag ab 15:00 Uhr geöffnet. Reservierung empfehlenswert.
Feldthurns
Bahnhof
Bäuerinnen zeigen wie’s geht
Bozen
53
Hubenbauer
Huberhof
Familie Stolz
Schattengasse 12
39040 Vahrn
Tel. 0472 830 051
[email protected]
www.hubenbauer.com
Der denkmalgeschützte Ansitz „Hubenbauer“
wurde erstmals im Jahre 1197 erwähnt. Familie
Stolz hat das Gebäude im Jahr 2002 mit viel
Rücksicht auf historische Elemente und viel
Liebe zum Detail renoviert. Im urigen Keller
werden Sie mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt.
Als Besonderheit bietet der Hof auch selbstgebrautes Bier an.
Zu Fuß Der Hubenbauer
liegt direkt am Keschtnweg
in Vahrn. Von Brixen aus
kann man den Hubenbauer
über den 2er Weg
(1 Std.) oder von Tils aus
über den 20er Weg (1,5
Std.) erreichen.
Hausgeräucherte Spezialitäten, Graukäse,
selbst gebackenes Brot, fünf Knödelarten, „saure
Suppe“, „Schlutzer“, Teigtaschen, „Bauerngröstl“, Nockendreierlei, Bratwürste, „Krapfen“,
„Kaiserschmarrn“. Im Herbst Gerstsuppe, Surfleisch, Rippelen, Blutwurst, dienstags „Tirtlen“.
Im Frühjahr und Sommer Tartar vom Rind, freitags „Tirtlen“. Biere: Helles, Kellerbier und
Weißbier. Säfte: Apfel-, Himbeer- und Johannisbeersaft.
Mit dem Auto Von der Autobahnausfahrt Richtung
Vahrn. In Vahrn befindet
sich der Huben­bauer im
Zentrum, neben der Kirche.
Brenner
Ausfahrt
Vahrn
Vahrn
20
Tils
54
Keschtnweg
Hubenbauer
2
Brixen
Bozen
Der Kerner ‘13 ist im Geruch von zurückhaltender Art. Im Mund öffnet sich der Wein etwas
mehr und die Sorte kommt deutlicher zum
Vorschein. Der Rotwein ‘13, eine Cuvèe aus
Zweigelt und Portugieser präsentiert sich in
rubinroter Farbe. Im Duft erscheinen fein fruch­
tige Beerenaromen. Im Mund hat er eine mittlere
Fülle und Länge mit weicher Tanninstruktur.
Vom Kassiansonntag (19. April) bis Ende August Freitag ab 16:00 Uhr, Samstag und Sonntag
ab 12:00 Uhr geöffnet. Von Mitte September bis
Anfang Dezember Montag bis Freitag ab 18:00
Uhr geöffnet – mittags Vorbestellung erforderlich. Am Wochenende bereits ab 12:00 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Reservierung empfehlenswert.
Über dem Brixner Talkessel im idyllischen Weiler
Elvas liegt der Huberhof. Den Kuhstall aus dem
18. Jahrhundert haben die Bauers­leute zu einem
einladenden Buschenschank umgebaut, wo
Gäste heute Eisacktaler Kost vom Feinsten genießen. Der Hof bietet auch Urlaub auf dem
Bauernhof an.
Familie Huber Ploner
Elvas 3
39042 Brixen
Tel. 0472 830 240
oder 329 3 567 510
[email protected]
www.huberhof.net
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Kalbskopf,
Buchweizen-, Ronen-, Spinat- und Käseknödel,
„Schlutzer“, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut. Hauswurst, Rippelen, „Surfleisch“, Wild. Verschiedene
„Krapfen“ und Kuchen. Im November Blutknödel
und Blutnudel. Im Frühjahr verschiedene Gerichte mit Wildkräuter und Spargeln. Säfte: Johannisbeersaft, Holundersaft, Minzensaft, Apfelsaft.
Zu Fuß Von Stufels/Brixen
dem alten Römerweg nach
Elvas bis zur Kirche folgen.
Von dort etwa 300 m der
Dorfstraße entlang bis
zum Dorfausgang, wo der
Huberhof liegt (Weg 2; 45
Min.).
Der Kerner ‘13 ist gelblichgrün in der Farbe.
Die typischen Kernerduftnoten nach Steinobst
und ein wenig Apfel eröffnen sich vor allem im
Mund. Ein sehr gelungener Wein. Der Portugieser ‘13 hat die typische rubinrote Farbe. Ebenso
typisch ist sein Geruchsbild nach Himbeere und
Erdbeere mit ein wenig Orangenschale. Der
Zweigelt ‘13 ist typisch fruchtig. Die Tannine im
Mund sind angenehm körnig. Der Körper klingt
angenehm nach.
Von Ende September bis Anfang Dezember
geöffnet. Montag bis Mittwoch nur auf
Vorbestellung, Donnerstag und Freitag ab
15:00 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr
geöffnet. Reservierung empfehlenswert. Im
Frühjahr nur auf Anfrage geöffnet.
Mit dem Auto Von Stufels/
Brixen über die Elvaser Straße in Richtung Kranebitt.
Am Ortsausgang von Elvas
in Richtung Natz liegt linkerseits der Huberhof.
Brenner
Ausfahrt
Vahrn
Schabs
Natz
Huberhof
2
Elvas
Stufels/Brixen
Bozen
55
Larm-Hof
Familie Winkler
Sauders 30
39040 Villanders
Tel. 0472 843 163
www.larmhof.it
Die beiden getäfelten Stuben im Larm-Hof haben
schon vielen Generationen ein Zuhause gegeben.
Heute sind es die Gäste des Erbhofes, die die
altehrwürdigen Räume beleben. Auch die Eisacktaler Bauernkost am Hof folgt bester Tradition.
An warmen Herbsttagen lädt die Sonnenterrasse
ein, von den Alltagsgedanken abzuschweifen und
die Köstlichkeiten aus den Händen der Bäuerin
zu genießen.
Zu Fuß Von Klausen aus
über die Wanderwege 4
und 15 und den Keschtnweg
16 zum Larm-Hof (ca. 1 Std.
und 15 Min.). Oder vom
Buschenschank über den
Weg 17 nach Barbian (1,5
Std.) oder nach Dreikirchen
(1,5 Std.).
Mit dem Auto Von der
Verbindungsstraße Klausen
- Waidbruck bei der Villanderer Handwerkerzone
Kalchgruber rechts abbiegen und die Straße etwa 3
km entlang bis zum Weiler
St. Moritz fahren.
Brenner
Ausfahrt
Klausen
Sturmhof
4
Villanders
16
14
15
Larm-Hof
10
St. Moritz
Dreikirchen
17
Handwerkerzone
Kalchgruber
Barbian
Bozen
56
Oberpartegger
Speck, Käse, Graukäse sauer, Gerst­suppe,
„Schlutzer“, Hauswurst mit Kraut und verschiedene „Krapfen“. Im Herbst Kastanien und Nüsse.
Auf Vorbestellung „saure Suppe“, Speckknödel,
gebratene Rippelen, Schlachtplatte mit Kraut
und Knödel, „Kaiserschmarrn“. Am Sonntag
„Erdäpfelblattlen“ mit Kraut. Säfte: Holunder-,
Apfel- und Himbeersaft.
Der Müller-Thurgau ‘13 zeigt ein helles Strohgelb mit leicht grünlichen Reflexen. Sein Duft ist
verhalten, jedoch mit einer klaren und sauberen
Sortenausprägung. Im Geschmack zeigt der
Wein eine mittlere Fülle mit einfacher und angenehmer Würze. Der Vernatsch ‘13 hat eine hellrote Farbe mit orangen Reflexen. Er schmeckt
frisch und leicht mit animierender Säure. Der
Zweigelt ‘13 hat ein dunkles Kirschrot. Im Gaumen ist er nicht sehr kräftig, aber ausgewogen
mit einer feinen Bitternis von Mandeln.
Vom 20. September bis zum 20. Dezember ab
12:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Von Anfang
Jänner bis Ende März nur am Wochen­ende ab
12:00 Uhr geöffnet. Reservierung empfehlenswert.
Der Buschenschank ist fast schon ein reiner
Selbstversorger. Hier genießen die Gäste in den
beiden Bauernstuben Fleisch, Speck, Würste und
„Surfleisch“ aus hofeigener Schlachtung und
Verarbeitung. Der Eigenbauwein und die Vielzahl
hofeigener Produkte der Saison runden den angenehmen Aufenthalt beim Oberpartegger ab.
Selbst gebackenes Brot, Speck, „Zieger“,
„geselchtes“ Rindfleisch, „Schlutzer“, „Buchteln“. Auf Vorbestellung Käsenocken, Speck­
knödel, Kalbsstelzen und Rippelen. Im Frühjahr
Spargelgerichte, Teigtaschen mit Bärlauch. Im
Herbst „saure Suppe“, Bauernbratl, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, verschiedene „Krapfen“.
Säfte: Holunder-, Apfel- und Kirschsaft.
Der Veltliner ‘13 leuchtet im klaren Goldgelb
mit grünen Reflexen. In der Nase überrascht seine Ausprägung nach exotischen Früchten. Der
Sylvaner ‘13 ist in seinem fruchtigen und filigranen Duft sehr mineralisch geprägt. Der Gewürztraminer ‘13 hat eine klar definierte blumige
Duftnote, die im Abgang frisch-fruchtig abklingt.
Der Sekt ‘11 präsentiert sich mit langanhaltender Perlage. Im Gaumen wird die hohe Qualität
ohne Restsüße von angenehmer fruchtiger Fülle
bestätigt. Der Zweigelt ‘13 duftet nach dunkler
Erde und wilden Beeren.
Von September bis Dezember ab 16:00 Uhr
und von März bis Mai ab 17:00 Uhr geöffnet. Im
Herbst an Sonntagen bereits ab 13:00 Uhr geöff­
net. Montag Ruhetag. Im Frühjahr Montag und
Dienstag Ruhetag. Reservierung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Destillate.
Familie
Josef Kainzwaldner
Unter St. Stefan 7
39040 Villanders
Tel. 0472 847 869
oder 338 3 000 319
[email protected]
www.oberpartegger.com
Zu Fuß Von Klausen aus
über die Wanderwege 4 oder
15 und den Keschtn­weg 16
zum Buschenschank (jeweils
1 Std.) oder von Barbian aus
über Dreikirchen und den
Winterlehof weiter nach St.
Moritz und St. Stefan (Weg
17; ca. 1,5 Std.).
Mit dem Auto Von der
Verbindungsstraße Klausen
- Waidbruck bei der Villan­
derer Handwer­kerzone
Kalch­gruber rechts abbiegen. Nach ca. 2 km in einer
Linkskehre wieder rechts
abbiegen – nach 1 km befindet sich der Buschenschank.
Sturmhof
Ausfahrt
Klausen
Brenner
4
Villanders
15
14
16
Oberpartegger
St. Moritz
Dreikirchen
Handwerkerzone
Kalchgruber
17
Barbian
Bozen
57
Pschnickerhof
Familie
Urban Kainzwaldner
Sauders 39
39040 Villanders
Tel. 0472 843 498
oder 347 8 351 009
[email protected]
www.pschnickerhof.it
Zu Fuß Von Klausen aus
über die Wanderwege 4
und 15 und den Keschtnweg 16 zum Pschnickerhof
(1 Std.). Über die Wander­
wege 10 und 17 kann man
vom Hof aus nach Sauders,
Barbian und Dreikirchen
wandern.
Mit dem Auto Von der
Verbindungsstraße Klausen
- Waidbruck bei der Villanderer Handwerkerzone
Kalchgruber rechts abbiegen. Nach ca. 1,5 km an der
rechten Seite befindet sich
der Pschnickerhof.
Ausfahrt
Klausen
Sturmhof
Brenner
4
Villanders
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Pellkartoffel,
„Schlutzer“, Käsenocken, Spinat- und Speckknödel. Im Herbst Gerst- und Kartoffelsuppe,
Spinatkartoffelnudel, Schlachtplatte mit Kraut,
„Erdäpfelblattlen“, Kastanien, süße „Krapfen“.
Im Winter und im Frühjahr auf Vorbestellung
Kartoffelteigtaschen, Krautknödel, „Krapfen“
mit Kraut und Spinat, „grüne Zaache“, gebratene
Rippelen, Rinds- und Schweinebraten, „Knie­
kiechl“, verschiedene Kuchen. Säfte: Holunder-,
Himbeer-, Johannisbeer- und Apfelsaft.
Der Müller-Thurgau ‘13 wird im Gaumen von
einer angenehm milden Säure getragen und
endet im leicht salzigen Finale. Der Rotwein ‘13
aus Portugieser und Zweigelt erinnert in seinem
fruchtigen Geruch neben Sauerkirsche auch
an Petrolnoten. Im Gaumen präsentiert er sich
leicht mit einem angenehm frischen Gerbstoff
und milder Säure. Der Zweigelt ‘13 ist im Geschmack von mittlerer Fülle und kräftig.
15
14
16
Pschnicker­
hof
St. Moritz
Dreikirchen
58
Der Pschnickerhof ist eingebettet inmitten von
Kastanienhainen und Weinbergen. Wer sich
vom schwer aussprechbaren Hofnamen nicht
abschrecken lässt, kommt richtig auf seine
Kosten und kann sei­nen Gaumen verwöhnen:
Die gemütliche Stube mit Bauernofen lädt zum
Verweilen und zum Verkosten ein.
Handwerkerzone
Kalchgruber
17
Barbian
Bozen
Von Mitte Februar bis Ende April Samstag
Abend und am Sonntag geöffnet. Über Ostern
und über Pfingsten geöffnet. Vom 1. September
bis 8. Dezember ohne Ruhetag geöffnet.
Vorbestellung erwünscht.
Ab-Hof-Verkauf: Destillate und Liköre.
Strasserhof
Der Strasserhof liegt oberhalb von Neustift
zwischen den Weinbergen. Vom Hof lässt sich
der ganze Brixner Talkessel überblicken. Auch
die gemütliche Stube mit der alten Täfelung ist
ein echter Hingucker. Ob hier oder im Freien unter dem Walnussbaum: Am Strasserhof können
Gäste sich einfach wohl fühlen. Der Hof bietet
auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Familie
Johann Baumgartner
Unterrain 8 - Neustift
39040 Vahrn
Tel. 0472 830 804
Fax 0472 830 804
[email protected]
www.strasserhof.info
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Gerstsuppe,
„Schlutzer“, Käsenocken, Spinatnocken, „Surfleisch“, Hauswurst mit Kraut. Auf Vorbestellung
„Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, Gulaschsuppe,
Bauernbratl. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft,
Johannisbeersaft.
Zu Fuß Vom Strasserhof
aus die Rundwanderung
Trimm-dich-Pfad bis
Nössing­bühel (Weg 8; 1
Std.) oder die Dörferrunde
von Unterrain über Raas
und Natz nach Elvas (Weg
4; ca. 2 Std.).
Der Müller-Thurgau ‘13 ist von erfrischender
Art. Die Säure wirkt harmonisch integriert. Der
Sylvaner ‘13 ist sehr typisch fruchtig. Der Veltliner ‘13 ist von elegant fruchtiger Art. Im Mund
spielt eine lebhafte Säure, die sehr gut vom
Körper des Weines gepuffert wird. Der Kerner
‘13 ist von fruchtiger, blumiger Art. Der Zweigelt
‘12 erinnert im Geruch an Kirsche und ein wenig
an Vanille. Im Mund ist der Wein sehr harmonisch mit einer guten Balance zwischen Tannin,
Säure und Länge. Der Portugieser ‘13 präsentiert sich im Glas sehr fruchtig nach Erdbeere,
Himbeere und Kirsche. Im Mund ist dieser Wein
sehr süffig, erfrischend und glatt.
Mit dem Auto Von Brixen
aus über die Pustertalerstraße nach Neustift und
nach dem Schießstand
oberhalb Neustift rechts
abbiegen. Von da aus gerade weiter zur Kapelle, hinter
der ein großer Parkplatz zur
Verfügung steht.
Brenner
Ausfahrt Vahrn
Pustertal
Nössing- Schabs
bühel
Kloster
Neustift
8
Von Mitte September bis Anfang Dezember
täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr geöffnet.
Montag Ruhetag.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
4
Strasserhof
Bozen
Brixen
Elvas
59
Familie
Josef Mur
Aichnerweg 2
39040 Barbian
Tel. 0471 650 115
oder 340 4 689 980
[email protected]
www.unteraichnerhof.com
Zu Fuß Von Barbian
Richtung Dreikirchen auf
Weg Nr. 8 (15 Min.) sowie
von Villanders über Stofls
(Weg Nr. 4; 1 Std.) zum
Unteraichnerhof.
Mit dem Auto Auf der Landesstraße von Waidbruck
nach Barbian. Im Zentrum
von Barbian, bei der Kirche, rechts abbiegen und
ca. 800 m in Richtung
Villanders fahren. Bei der
Pizzeria „Kircher Sepp“
rechts abbiegen; nach ca.
200 m befindet sich der
Unteraichnerhof.
Brenner
Villanders
4
Ausfahrt
Klausen
8
Barbian
Waidbruck
Unteraichnerhof
Bozen
60
Was gibt es Schöneres, als sich nach einer
lohnenden Wanderung in einer gemütlichen
Stube mit allerlei Köstlichkeiten aus Bauernhand
verwöhnen zu lassen? Der Unteraichnerhof im
kleinen Dorf Barbian ist dafür ganz besonders
gut geeignet, liegt er doch in einem besonders
wanderbaren Teil des Eisacktals. Auf keinen Fall
entgehen lassen sollte man sich den hauseigenen Maulbeersaft – eine köstliche Rarität.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, selbst gebackenes Brot. Käsenocken, Spinat- und Speck­
knödel, „Schlutzer“, Barbianer „Krapfen“,
Apfelstrudel. Im Herbst Gerstsuppe, Hauswurst
mit Kraut, Pellkartoffel mit Speck. Auf Vorbestellung „saure Suppe“, gebratene Rippelen,
Schlachtplatte, Bauernbratl, „Erdäpfelblattlen“
mit Kraut, Zwetschgenknödel. Im Frühjahr auf
Vorbe­stellung Salat mit Zigori und Winterspinat,
Gulaschsuppe, Osterschinken, gemischter Braten (Lamm, Rind und Schwein), saures Rindfleisch. Säfte: Himbeer-, Apfel-, Holunder-,
Johannisbeer-, Maulbeer- und Melissensaft.
Der Weißburgunder ‘13 präsentiert sich in
goldgelber Farbe. Er hat eine offene Frucht
nach reifen Äpfeln. Insgesamt zeichnet er ein
rustikales, aber ehrliches und natürliches Geschmacksbild. Der Zweigelt ‘13 hat ein helles
rubinrot und erinnert im erdigen Geruch an
dunkle Beeren und rustikale Wildnis. Im Gaumen ist er leicht spritzig, weich und süffig.
Vom 1. September bis 1. Dezember und von
Ostern bis Pfingsten jeweils ab 12:00 Uhr ohne
Ruhetag geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Villscheiderhof
Der Buschenschank Villscheiderhof, ideal am
berühmten Keschtnweg gelegen, schaut über
die Bischofsstadt Brixen hinab. In der Stube
oder auf der Terrasse wartet Familie Hilpold
mit schmackhaften Gerichten und ausgezeichneten Weinen auf.
Selbst gebackenes Brot, „Kaminwurzen“,
Speck, Pellkartoffel, saures Rindfleisch, verschiedene Suppen und Knödel, „Schlutzer“,
„Krapfen“. Im Herbst Gerstsuppe, Schlachtplatte mit Sauerkraut, Hauswürste, Kastanien. Im
Frühjahr abwechselnd „saure Suppe“, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, „Tirtlen“, „Bauerngröstl“,
Wildgerichte, Braten vom Rind, Schwein oder
Lamm, hausgemachte Kuchen. Säfte: Apfel-,
Johannisbeer- und Minzensaft.
Der Sylvaner ‘13 ist ein Wein der Spitzenklasse. Im Mund besticht er durch seine wärmende
Art und die unendliche Länge. Der Kerner ‘13 ist
ebenso sehr gut gelungen. Die zarten, sortentypischen Duftnoten nach Pfirsich und Marille begleiten hervorragend die sehr gute Fülle. Der
Gewürztraminer ‘13 ist im Mund sehr voll und
sehr lang. Der Zweigelt ‘13 besticht mit sortentypischem Duft nach Kirschen.
Von Mitte März bis Anfang Juni und im Oktober und November geöffnet. Im Frühjahr Freitag ab 16:00 Uhr, Samstag und Sonntag ab
12:00 Uhr geöffnet. Montag bis Donnerstag
Ruhetag. Im Herbst Dienstag bis Freitag ab
16:00 Uhr, Samstag und Sonntag bereits ab
12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag.
Ab-Hof-Verkauf: Weißweine.
Familie
Florian Hilpold
Untereben 13
39042 Brixen
Tel. 0472 832 037
oder 347 3 415 724
[email protected]
www.villscheider.info
Zu Fuß Von Vahrn (2 Std.)
oder von Pinzagen (40 Min.)
über den Keschtnweg zum
Buschenschank. Oder vom
Busbahnhof in Brixen über
den Europa Besinnungsweg
Richtung St. Cyrill ( 45 Min.).
Mit dem Auto In Brixen,
von Bozen kommend, beim
vierten Kreisverkehr links
ab­biegen, am „Südtiroler
Kinderdorf“ vorbei Richtung „Untereben“, die
Straße ca. 1,5 km hoch
fahren.
St. Cyrill
g
tnwe
h
Kesc
Europa
Besinnungsweg
Villscheiderhof
Feldthurns
Bozen
Unteraichnerhof
Kinderdorf
Brenner
Brixen
Plose
61
Äpfel aus Südtirol:
auf höchstem Niveau.
Winklerhof
Wer Natur und herzhafte Hausmannskost liebt,
sollte den Winklerhof in St. Moritz bei Villanders
besuchen. In zwei gemütlichen Stuben finden
Gäste Platz, um die typischen Eisacktaler
Gerichte der Familie Fink zu verkosten. Die
„Schlutzer“ von Frau Fink sind in Genießer­
kreisen weitum bekannt. Der Hof bietet auch
Urlaub auf dem Bauernhof an.
Familie Fink
Sauders 25
39040 Villanders
Tel. 0472 843 105
Fax 0472 843 105
[email protected]
www.winklerhof.eu
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Käse­nocken,
„Schlutzer“, Spinatknödel. Auf Vorbestellung
Gerstsuppe, Schlachtplatte mit Kraut und
Knödel, „Krapfen“ mit Spinat­fülle, als „Wiida“
bekannt sowie „Äpfel-“ und „Kniekiechl“.
Säfte: Apfelsaft, Johannisbeersaft, Holundersaft, Himbeersaft, Traubensaft.
Zu Fuß Von Villanders über
den Wanderweg 14 (30
Min.) und von Klausen über
die Wanderwege 4, 15 und
den Keschtnweg 16 zum
Winklerhof (75 Min.). Oder
vom Hof aus über den Weg
17 nach Barbian (1,5 Std.)
oder Dreikirchen (1,5 Std.).
Der Vernatsch ‘13 ist in der Farbe rubinrot
mit orangeroten Reflexen. Im Geruch ist der
Wein reintönig und dezent fruchtig. Im Mund
präsentiert er sich leicht und unkompliziert. Die
Säure wirkt erfrischend. Er ist ein recht süffiger,
unkomplizierter Rotwein.
Mit dem Auto Von der
Verbindungsstraße Klausen
- Waidbruck bei der Villanderer Handwer­kerzone
Kalchgruber rechts abbiegen und die Straße etwa 3
km entlang bis zum Weiler
St. Moritz fahren.
Von Mitte September bis Mitte Dezember von
12:00 bis 24:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Von
Anfang März bis Ende Mai von Freitag bis Sonntag
ab 12:00 Uhr geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Brenner
Ausfahrt
Klausen
Sturmhof
4
Villanders
15
14 16
Winklerhof
10
St. Moritz
Dreikirchen
17
Handwerkerzone
Kalchgruber
Barbian
Bozen
63
Obermoserhof
Zu Fuß Vom Keschtnweg
zweigt der Wander­weg zum
Obermoserhof nach dem
Gasthaus Wöhrmaurer
Richtung Schnauders ab.
Nach ca. 40 Min. erreicht
man den Hofschank. Vom
Obermoserhof aus erreicht
man in ca. 5 Min. das „FösKirchlein“.
Mit dem Auto Von der
Autobahnausfahrt Klausen
Richtung Feld­thurns und
im Zentrum von Feldthurns
Richtung Schnauders links
abbiegen. Die Straße etwa
2 km hoch fahren. Der
Obermoserhof befindet
sich oberhalb des Skiliftes
„Maders“ an der linken
Seite.
Zoler
Garn
Obermoserhof
FösKirchlein
Skilift
Maders
Schnauders
Keschtnweg
Wöhrmaurer
Feldthurns
Bozen
Speck, Käse, Topfen, selbst gebackenes
Brot. Kürbiscremesuppe, Gerstsuppe, Eisacktaler
Tris, „Schlutzer“, Käsenocken, Spinatnocken,
„schwarzplentene Knödel“, „Erdäpfelblattlen“
mit Kraut und Kartoffelteig­taschen mit Kraut.
Schlachtplatte mit Hauswürste und gebratene
Rippelen. Auf Vorbestellung Knödel mit Gulasch
und Rindsbraten. Süße und grüne „Krapfen“
und „Kniekiechl“. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft.
Von Mitte September bis Mitte Dezember
von Mittwoch bis Samstag ab 17:00 Uhr und
am Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag und
Dienstag Ruhetag. Vorbestellung erwünscht.
Der Ungererhof liegt am Fuß der Jaufenspitze
auf einer Höhe von 1.540 m. Idyllisch gelegen,
wo das Tal und die Straße enden, beginnt für
die Gäste eine kulinarische Reise durch die
Jahres­zeiten. Bauer Walter füllt die beliebten
Kartoffelteigtaschen je nachdem, was die Natur
gerade hergibt: Sauerampfer, Brennnessel,
Kraut, Kürbis bis hin zu Latschen­kiefer. Zu erwähnen ist außerdem die Ungerer Hofmarende
mit allerhand am Hof veredeltem Fleisch sowie
selbst gemachtem Graukäse. Der Hof bietet
auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Ungerer Hofmarende mit selbst gebackenem
Brot, „Kaminwurzen“, „Geselchtem“ von Rind
und Hirsch, Speck und Graukäse. Suppen aus
Gartenkräuter je nach Jahreszeit, Kartoffelteigtaschen gefüllt mit Bärlauch, Topfen, Sauer­
ampfer, Feldkräuter, Spargel, Brennnessel, Erdäpfel, Kraut, Kürbis oder Latschenkiefer je nach
Jahreszeit. Brennnessel-, Spinat-, Ronen- oder
Speckknödel, „Schlutzer“, hausgemachte
Bandnudel mit Wild-, Lamm- oder Hasenragout.
Fleischgerichte aus Rind, Kalb, Lamm, Hasen
und Wild. Strudel und verschiedene Kuchen,
sonntags Jaufentaler Kirchtagskrapfen. Säfte:
Holunder-, Himbeer- und Johannisbeersaft.
Familie Rainer
Schluppes 6
39040 Ratschings/
Jaufental
Tel. 0472 766 468
oder 333 4 001 926
[email protected]
www.ungerer.bz.it
Zu Fuß Vom Jaufenpass
über Weg 12 (ca. 45 Min.)
oder von Gasteig über den
Jaufen­taler Panoramaweg
zum Hofschank (ca. 2,5
Std.).
Mit dem Auto Von Sterzing
Richtung Ratschings fahren.
Nach 3 km der Beschilderung ins Jaufental folgen.
Nach 7 km befindet sich der
Ungererhof direkt am Talschluss.
Brenner
Ridnaun
Gasteig
Stange
Ausfahrt
Sterzing
Panoramaweg
Vom 1. März bis zum 6. Jänner geöffnet.
Montag und Dienstag Ruhetag. Vorbestellung
erforderlich.
Jaufenpass
12
Ungererhof
Brixen
Ausfahrt Klausen
64
Inmitten von Bergwiesen liegt der Obermoserhof und blickt herab auf den freundlichen
Ferien­ort Feldthurns. Von hier aus lässt sich das
Eisacktaler Mittelgebirge ideal erwandern. Wer
es lieber gemütlich hat, genießt die warmen
Sonnenstrahlen auf der Terrasse oder lässt seinen Blick auf die gegenüberliegenden Geislerspitzen schweifen. Der Hof bietet auch Urlaub
auf dem Bauernhof an.
Jaufenta
l 7 km
Familie
Hans Dorfmann
Schnauders 26
39040 Feldthurns
Tel. 0472 855 215
oder 333 8 409 162
[email protected]
www.obermoserhof.it
Ungererhof
Brixen
65
Unwillkürlich hält man den Atem an – was für
ein Panorama! Die ganze Wucht und das bizarre
Flair der Dolomiten überwältigt. Nicht umsonst sind die Dolomiten jüngst in die Liste
des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen
worden.
Zum Feriengebiet der Dolomiten zählen das
Schlerngebiet mit der Seiser Alm, der größten
und höchst gelegenen Hochalm Europas. Viele
archäologische Funde und Kultstätten, wie
etwa die sagenumwobenen „Hexenbänke“ auf
dem Puflatsch, lassen auf eine frühzeitliche
Besiedelung der Gegend schließen.
Auch um das Rosengarten-Latemar Gebiet
ranken sich viele Sagen. Hier herrschte König
Laurin, dessen glühender Rosengarten sich
bei Sonnenuntergang bewundern lässt.
Dolomiten
Vor 200 Millionen Jahren hat sich das schroffe
Gebirgsmassiv der Dolomiten aus dem Meer
erhoben. Heute ist die weltbekannte Berglandschaft mit ihren Tälern und Siedlungen
Ziel für Bergsteiger, Kletterer und andere Bewunderer der imposanten Gipfel.
66
Von Sagen und Märchen umwoben sind auch
die beiden ladinischen Täler Südtirols, das
Grödental und das Gadertal mitten in den
Dolomiten. Während die Grödner Gemeinden
St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein insbesondere mit der Holzschnitzerei weltweiten
Ruf erlangt haben, sind die Gadertaler Gemeinden St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei
und Corvara für die „Viles“ (Weiler) bekannt.
Diese sind heute oft als Ensemble unter Denkmalschutz gestellt und prägen das Gadertaler
Landschaftsbild ebenso wie die zahlreichen
restaurierten Wassermühlen.
Nicht weit entfernt davon liegt das Kronplatzgebiet, das die Stadt Bruneck mit den umliegenden Ortschaften und Seitentälern umfasst.
Nordöstlich davon locken das malerische Antholzer- und das weite Gsiesertal.
Buschenschänke
Fronthof
S.68
Wassererhof
S. 71
Hofschänke
Kinigerhof
S.72
Lüch de Survisc
S.73
Niedristhof
S.74
Schifferegger
S.75
67
r
rliche
Bäue kbetrieb
n
Scha s Jahres
de
2014
Fronthof
Familie Kompatscher
Oberaicha 5
39050 Völs am Schlern
Tel. 0471 601 091
[email protected]
www.fronthof.com
ZuFuß Der „Oachner
Höfeweg“ führt sowohl
von Schloss Prösels als
auch von St. Katharina aus
zum Fronthof (ca. 1,5 Std.).
MitdemAutoVon Blumau
Richtung Tiers fahren. Von
der Hauptstraße nach
Völser Aicha abbiegen und
ca. 200 m vor der Kirche
rechts abbiegen. Nach
300 m erreichen Sie den
Buschenschank.
Brenner
Kastelruth
Völs
Gasthaus
Faust
Ausfahrt
Bozen
Nord Blumau
Schloss
Prösels
Oachner
Höfeweg
Tiers
Völser
Aicha
Fronthof
Bozen
68
Bereits 1379 urkundlich erwähnt, ist der Fronthof in Völser Aicha etwas ganz besonderes geblieben. Vom größten erhaltenen Bauernhaus
Südtirols, das aus Steinquadern im Steilhang
errichtet wurde, reicht der Blick weit über den
Bozner Talkessel hinaus. Wer in der gemütlichen Stube auch kulturhistorisch ganz auf den
Geschmack kommt, kann nach dem Essen den
„Oachner Höfeweg“ erwandern.
Speck, „Kaminwurzen“, Speckknödel,
„Schlutzer“. Im Herbst gebratene Rippelen,
Schlachtplatte, Blutwurst, Kastanien, „Kloatzenkrapfen“. Im Frühjahr und Sommer Vollkornoder Schüttelbrotteigtaschen, Spezialitäten vom
eigenen Rind oder Schwein, Spargelgerichte,
Gemüse aus dem eigenen Garten. Säfte: Apfel-,
Himbeer-, Holunder- und Minzensaft.
Der Sylvaner ‘13 hat ein feinfruchtiges Aroma
mit leichtem Zitrusduft. Die Cuvée ‘13 aus Kerner
und Weißburgunder erinnert an Kräuter und
Quitte. Der Blauburgunder ‘13 ist sehr sortentypisch und fällt durch seine intensive Frucht
und leichte Würze auf. Der Zweigelt ‘13 ist im
Trunk noch etwas jugendlich bei mittlerer Fülle.
Von Frühjahr bis Herbst geöffnet: Von März
bis Mai sonntags zu Mittag, im Juli und August
mittwochs am Abend, im September von
Mittwoch bis Samstag zu Mittag und mittwochs
auch am Abend, im Oktober und November von
Mittwoch bis Sonntag zu Mittag und am Abend.
Montag und Dienstag immer Ruhetag. Im Juni
geschlossen. Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Speck und „Kaminwurzen“.
Mein Lieblingsrezept
Bauernbratl
Zutaten
1,2 kg Schweinsrippelen
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kümmel
4 Esslöffel Öl
500 ml Fleischsuppe
1 kg Kartoffel
3 Karotten
Krautsalat
Zubereitung
Die Schweinsrippelen mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kümmel
einreiben. In einer Bratpfanne das Öl erhitzen, die Rippelen
darin anbraten und mit etwas Fleischsuppe aufgießen. Nach 20
Min. die geschälten und geschnittenen Karotten und Kartoffel
dazugeben. Die restliche Suppe aufgießen und ca. 1 Stunde im
Ofen schmoren lassen. Eventuell etwas Wasser nachgießen.
Mit feinem Krautsalat servieren.
Gutes Gelingen wünscht
69
Werbemitteilung
Wassererhof
www.raiffeisen.it
Meine Bank
Familie Mock
Völserried 21
39050 Völs am Schlern
Tel. 0471 724 114
[email protected]
www.wassererhof.com
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, verschiedene
Suppen, „Schlutzer“, Gerstenrisotto, Graukäse-,
Ronen-, Lauch- und Speckknödel, Speckkrautsalat, saures Rindfleisch. Auf Vorbestellung Rindswangelen mit Vollkorndinkelspatzln. Im Frühjahr
Brennnessel- und Spargelknödel, Bärlauchtopfennocken, Lamm. Im Herbst Schlachtplatte,
Hirschgulasch mit Blaukraut und Kastaniennudel.
Säfte: Apfel-, Himbeer- und Holundersaft.
ZuFuß Rundwanderung
von Atzwang über den
Radweg nach Steg. Von
dort über Völs zum Buschenschank und wieder
zum Ausgangspunkt
(Weg 1 und 2; ca. 3 Std.).
Der Sauvignon ‘13 zeigt in der Nase vielseitige Düfte von Tomatenblätter bis Stachelbeere,
während er im Mund eine sehr harmonische
Einheit zwischen Säure, Fülle und Länge bildet.
Der St. Magdalener ‘13 ist äußerst typisch in
Farbe und Geruch. Der dunkelrote Zweigelt ‘13
ist fruchtig und typisch. Der Cabernet ‘12 ist
grandios gelungen. Im Mund zeigt er eine weiche
Tanninstruktur und eine harmonische Länge.
Vom Palmsonntag bis Anfang Juni Donnerstag
und Freitag ab 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag
ab 12:00 Uhr geöffnet. Von Anfang September bis
Weihnachten Dienstag bis Freitag ab 18:00 Uhr,
Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet.
Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
MitdemAutoIn Atzwang
über eine schmale Holzbrücke den Eisack überqueren. Nach 700 m
befindet sich der Buschenschank auf der linken Seite.
Brenner
Kollmann
Radweg
Ich vertraue dem,
der Land und Leute fördert.
Der „Hof zu Wasser“ wurde bereits 1366 erstmals urkundlich erwähnt. Die Brüder Andreas
und Christoph Mock haben den Hof sorgfältig
renoviert und dabei bestehende Teile mit neuen
Elementen behutsam verbunden. Die Gäste
schätzen das besondere Ambiente und genießen edle Tropfen vom Eigenbauwein sowie
köstliche Gerichte aus der Bauernküche.
Wassererhof
Atzwang
2
Völs
1
Steg
Blumau
Bozen
71
Kinigerhof
Familie Stabinger
Kiniger 1
39030 Sexten
Tel. 0474 710 704
Fax 0474 710 704
[email protected]
www.kinigerhof.com
Zu Fuß Direkt von der Talstation des Helmliftes den
Hang hinauf bis zur alten
Harpfe und weiter über der
Straße zum Kinigerhof (15
Min.). Vom Hof entlang des
Sextner Themenweges
oder hinauf zum Helm
(über den Mitterberg).
Mit dem Auto In Sexten
bei Sport Mode Kiniger
links abzweigen, den Europaweg entlang bis zum
Hotel St. Veit fahren und
von dort der Beschilderung
folgen.
Helm
AUT
Lüch de Survisc
Die Sonnenterrasse am Kinigerhof auf 1.399 m
Höhe ist ein Logenplatz für die Berggiganten der
Sextner Dolomiten. Vis à vis spitzen einige der
bekanntesten Felstürme, als „Sextner Sonnenuhr“ bekannt, in den blauen Himmel. Die Spezialität des Hauses ist „Geselchtes“: Speck von den
verschiedenen Teilen des Schweins, „geselchtes“
Rindfleisch, „Kaminwurzen“, Bauernsalami und
der gekochte Speck schmecken vorzüglich. Eine
besondere Note verleihen der Küche aber auch
die vielen Kräuter und Beeren aus dem eigenen
Garten. Der Hof bietet auch Urlaub auf dem
Bauernhof an.
Gemischte Platte mit Speck, Käse, „geselchtem“ Rindfleisch, „Kaminwurzen“, Bauern­salami
und gekochtem Speck. Gerstsuppe, Gulaschsuppe, Gemüsesuppe und Speckknödelsuppe.
Speck- und Fastenknödel, Käse-, Spinat- und
Pilznocken. „Schlutzer“, Kartoffelteigtaschen,
Kartoffelnocken mit Käsesauce. Gulasch mit
Knödel, Rinds- und Schweinsbraten, Hauswurst
mit Kraut, Omelettes, Eier mit Speck. „Kaiserschmarrn“, Strudel, „Strauben“ und verschiedene Kuchen. Auf Vorbestellung Grillteller,
Rippelen und „Bauerngröstl“. Im Sommer auf
Vorbestellung Salatvariationen mit Ziegen­
frischkäse. Säfte: Holundersaft, roter und
schwarzer Johannisbeersaft.
Auf der Sonnenseite der Dolomiten liegt der
Erbhof Lüch de Survisc auf einer Meeres­höhe
von 1.475 m. Familie Vallazza weiß Gäste mit
ladinischen Gerichten und einer ganz besonderen Atmosphäre zu verwöhnen. In der warmen
Jahreszeit lädt die Sonnenterrasse zu unvergesslichen Stunden mit einzigartigem Blick auf
die Dolomiten ein.
Familie Vallazza
Cians 13
39030 Wengen
Tel. 0471 843 149
oder 339 7 992 784
Fax 0471 843 149
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, Gerstsuppe,
„Tutres“ („Tirtlen“) gefüllt mit Spinat, Topfen,
Kraut, Kartoffel oder Mohn. Gemüsesuppe,
„Kaiserschmarrn“, „Cajinci arstis“ (Teigtaschen)
gefüllt mit Spinat und Topfen, „Erdäpfelblattlen“
mit Kraut, „Schlutzer“, Spinatspatzln, Käse­
nocken mit „Zieger“, Spinatnocken, Knödel mit
Gulasch, Polenta mit Käse oder Pilze, Schweine-,
Rind- oder Lammfleisch, Hauswürste. Im Herbst
Schlachtplatte oder Rippelen. Süße „Krapfen“,
Mohnkrapfen, Apfelstrudel, „schwarz­plentener
Kuchen“, Mohntorte, „Buchteln“, „Äpfelkiechl“,
„Strauben“. Säfte: Holunder-, Himbeer-, Johannisbeer- und Melissensaft. Milchmixgetränke mit
Früchten vom Hof.
Zu Fuß Vom Kirchplatz in
Wengen über den Medita­
tionsweg zum Hofschank
(20 Min.). Vom Hof zur St.
Barbara Kirche, dann über
die Almen von Armentara
zum Heilig Kreuz Hospiz
(Weg 15; 3 Std.).
Mit dem Auto Von St.
Lorenzen Richtung Gadertal
nach Wengen fahren. Im
Dorfzentrum an der Kirche
vorbeifahren und bei der
Feuerwehr­halle links abbiegen. Nach 3 Kehren gelangt
man an einen neuen Stall.
Hier rechts zum Hof abbiegen.
Ganzjährig, aber nur auf Vorbestellung
geöffnet.
Innichen
Lüch de Survisc
Kinigerhof
Moos
Sexten
Bruneck
72
eg
Innichen
S e xt n er T h e
n
me
w
Von Pfingsten bis Mitte Oktober und von
Anfang Dezember bis Ende April geöffnet.
Montag Ruhetag. Im Juli und August sowie
über Weihnachten und von Anfang Februar
bis Mitte März kein Ruhetag. Vorbestellung
empfehlenswert.
Wengen
St. Lorenzen
Abtei
Pederoa
Grödner Joch
St. Martin
in Thurn
Brixen
73
Niedristhof
Familie Margareth und
Paul Niederwolfsgruber
Aschbach 2
39030 Percha
Tel. 0474 401 163
oder 340 1 782 734
www.niedristhof.it
Zu Fuß Vom Weiler Nasen
führt der Weg 17 zum Niedristhof (ca. 1 Std.). Vom Hofschank aus können Sie in
ca. 1 Stunde die Erdpyramiden in Percha (Weg 1a) erwandern.
Mit dem Auto Von Bruneck
aus Richtung Innichen, bei
Percha vorbei und nach ca.
2 km links Richtung Nasen/
Aschbach abbiegen. Dort
führt die Straße rechter
Hand den Berg ca. 4 km
Richtung Aschbach hinauf.
Erdpyra­
miden
1a
Niedristhof
Aschbach
Schifferegger
Am Niedristhof in Percha wird großer Wert auf
den bäuerlichen Ursprung der Produkte gelegt.
Und der ist hier blühend und duftend. Nicht nur
von der Sonnenterrasse, auch von der heimeligen Stube aus lässt sich der wunderschöne
Bauerngarten betrachten. Wie könnte man besser die Herkunft der frischen Produkte nachvollziehen? Die köstlichen Pusterer Spezialitäten
lassen jedes Genießerherz höher schlagen und
beweisen, dass am Hof Gewachsenes einfach
am besten schmeckt.
Speck, Graukäse und „Kaminwurzen“, dazu
selbst gebackenes Brot. Gerstsuppe, Spinat-,
Käse- und „Pressknödel“, Krautsalat mit Speck,
Speckknödel mit Gulasch, Hauswurst mit Kraut,
Spiegeleier mit Röstkartoffel, „Kaiserschmarrn“,
Omelettes und „Niggilan“ mit Mohn. Auf Vorbestellung Gulaschsuppe, Rinds- und Schweinsbraten. Im Frühjahr Brennnesselknödel. Im
Sommer auf Vorbestellung Salatplatten mit
Frischkäse. Säfte: Melissensaft, Apfelsaft und
Holundersaft.
Der Hofschank ist ganzjährig mittags und
abends geöffnet. Vom 6. Jänner bis Mitte
Februar geschlossen. Montag Ruhetag.
Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: „Kaminwurzen“ und Sirupe.
Wer Lamm- und Kitzfleisch mag, sollte sich Frau
Marsoners köstliche Gerichte keinesfalls entgehen lassen. In allen Variationen können diese
auf der Sonnenterrasse oder in der Stube genossen werden. Aber auch „Schleckermäuler“
kommen beim Schifferegger auf ihre Kosten:
Kenner wissen, dass hier Süßspeisen nur in
Riesenportionen aufgetischt werden. Und das
Ganze natürlich mit einer Riesenportion Gastlichkeit garniert.
Gemüsesuppe, Gerstsuppe, Speckknödel,
Leberknödel, „schwarzplentene Knödel“ oder
„Pressknödel“, Spinatnocken, Käsenocken,
„Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, „schwarzplentener
Riebl“, „Tirtlen“, Omelettes, „Kaiserschmarrn“
und verschiedene Mehlspeisen. Auf Vorbestellung Lamm-, Kitz- und Kalbfleisch. Im Frühjahr
Brennnessel- oder Bärlauchknödel. Säfte:
Himbeersaft, Holunder­saft und Johannisbeersaft.
Vom 1. März bis zum 31. Oktober geöffnet.
Vom 22. bis 27. Juni geschlossen. Dienstag
Ruhetag. Im Winter von Freitag bis Sonntag
und an den Feiertagen geöffnet. Vorbestellung
erwünscht.
Familie
Edith Marsoner
Im Peuren 8
St. Sigmund
39030 Kiens
Tel. 338 1 768 367
Fax 0474 569 509
www.hofschenkeschifferegger.it
Zu Fuß Vom Dorfplatz in
St. Sigmund erreicht man
den Hofschank in ca. 30
Minuten. Ebenfalls lohnend
ist die Höfe-Rundwanderung über den Schmetterlingsweg (ca. 2 Std.).
Mit dem Auto Vom Dorfplatz in St. Sigmund links
dem Schild „Hofschenke
Schifferegger“ bis zum
Hanslmoar-Hof folgen.
Unterhalb der schwarzen
Scheune rechts abbiegen
– nach zwei Kehren befindet sich der Hofschank
Schifferegger.
Schmetter
17
l in
gs
w
eg
Schifferegger
St. Sigmund
Nasen
Kiens
Percha
Bruneck
74
Innichen
Brixen
Bruneck
75
Über 80 Dreitausender umrahmen 15 Dörfer:
Das Tauferer Ahrntal, nördlichstes Alpental
Italiens, liegt mit seinen Seitentälern zwischen Zillertaler Hauptkamm und Rieserferner
Gruppe. Wander- und Bergfreunde finden hier
ein kleines Paradies. Zudem gibt es nirgendwo
sonst in Südtirol ein so großes Angebot für
Anhänger von Extremsportarten: von Klettern
und Biken über Westernreiten und Paragliding
bis hin zu Rafting und Canyoning.
Über Sand in Taufers wacht noch heute die
mächtige Burg Taufers. Sie ist bestens erhalten, noch vollständig möbliert und gehört zu
den schönsten und größten Anlagen ihrer Art
im gesamten Tiroler Raum. Das Talende steht
hingegen ganz im Zeichen des Schaubergwerks von Prettau. Dort und im „Museum im
Kornkasten“ in Steinhaus, dem ehemaligen
Verwaltungssitz des Kupferbergwerkes, lässt
sich alles über die Bergbaugeschichte des
Ahrntals erfahren. Hier wurde schon seit dem
15. Jahrhundert Erz gefördert. Seit einigen
Jahren ist zudem der erste staub-, allergen- und
pollenfreie Klimastollen Südtirols für Therapiezwecke geöffnet.
Hofschank
Tauferer Ahrntal
Das Tauferer Ahrntal hat beeindruckende
3.000-Meter-Erlebnisse zu bieten – aber nicht
nur. Eine einzigartige Flora und Fauna gibt es
im Naturpark Rieserferner-Ahrn zu entdecken.
Einblick in die traditionsreiche Handwerkskunst des Tals geben Holzschnitzer und
Spitzenklöpplerinnen.
Noch mehr Kultur und Geschichte begegnet
dem Besucher im Tauferer Ahrntal in St. Johann,
im malerischen St. Jakob und in der Wallfahrtskirche Heilig Geist in Kasern. Die beiden Seitentäler des Tauferer Ahrntales, das Mühlwaldertal
und das Reintal, bilden daneben den idealen
Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Der Neves-Stausee und die Rein-Wasserfälle sind nur zwei weitere der zahlreichen
lohnenswerten Ziele für Ausflügler.
Kofler zwischen
den Wänden
S.78
77
Glossar zu den Bauerngerichten
Äpfelkiechl Apfelscheiben in Backteig
Kofler zwischen den Wänden
Familie Hecher
Ahornach 53
39032 Sand in Taufers
Tel. 0474 691 005
oder 347 4 924 997
Fax 0474 505 508
[email protected]
www.kofler-zd-waenden.com
Zu Fuß Von Ahornach
Markierung 5 (ca. 1 Std.)
oder von Rein Markierung
5 (ca. 2 Std.) oder von Tobel ebenfalls Markierung
5 (ca. 1,5 Std.) erreichen
Sie den Hofschank.
Mit dem Auto In Sand in
Taufers rechts Richtung
Ahornach abbie­gen. In
Ahornach der Beschilderung folgen und ca. 5 km
bis zum Hofschank fahren.
Rein in Taufers
Kofler zwischen
den Wänden
St. Johann
Speck, „Kaminwurzen“, Graukäse, dazu
hausgemachte Butter und Schwarzbrot. Gulaschsuppe, verschiedene Knödelarten, verschiedene
Omelettes, „Kaiserschmarrn“ mit Preiselbeermarmelade und Spiegeleier mit Speck. Strudel
und Buttermilch. Säfte: Minzensaft, Holundersaft, Himbeersaft, Johannisbeersaft.
Ganzjährig bis 19:00 Uhr geöffnet. Von Anfang
November bis Ende Mai Donnerstag Ruhetag.
Von Mitte Jänner bis Mitte Februar geschlossen.
Vorbestellung empfehlenswert.
Brennsuppe braune Mehlschwitze
(„Einbrenn“) mit Wasser gekocht
Buchteln mit Marmelade gefülltes Hefegebäck
Erdäpfelblattlen in Fett gebackene
Kartoffelteigblätter
Geselchtes geräuchertes Fleisch von Schwein,
Rind oder Wild
Grüne Zaache in Fett gebackene
Kartoffelteigblätter mit Spinatfülle
Kaiserschmarrn gebackener, zerkleinerter
Pfannkuchen
Kaminwurzen geräucherte, luftgetrocknete
Würste
Kloatzenkrapfen Teigkrapfen mit Kloatzenfüllung (getrocknete Birnen, gekocht und
gehackt)
Kniekiechl in Fett gebackenes rundes
Germgebäck
Krapfen frittierte Teigware mit oder ohne
Füllung
Muas gekochte Milch mit eingerührtem Mehl
Niggilan kleine Hefekrapfen ohne Füllung
5
5
Ahornach
Der Hofschank ist einer der extremst gelegenen
Bergbauernhöfe Südtirols. Der geschichtsträchtige Hof aus dem 16. Jahrhundert liegt abgeschieden auf 1.530 Meter auf dem Felsband
zwischen Ahornach und Rein in Taufers, inmitten einer faszinierenden Bergwelt. „Kofler zwischen den Wänden“ gilt als ein bekanntes und
beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Der
Hof bietet auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Bauerngröstl gekochtes Rindfleisch mit
Kartoffeln angeröstet
5
Tobel
Wasserfälle
Luttach
Sand in Taufers
Ofenknödel süße Knödel aus Äpfel und Rosinen mit Eierguss überbacken
Paterzeachn süße „Schupfnudel“
Plent aus Mais-Grieß hergestellter fester Brei
Pressknödel flachgedrückte Käseknödel,
die zuerst gebraten und dann gekocht
werden
Roggenkrapfen aus Roggenmehl gefertigte
Teigtaschen mit Topfen gefüllt
Brixen
78
Bruneck
Innichen
79
Saure Schwartlen gekochte Speckschwarte
mit Essig und Öl angerichtet
Saure Suppe Brennsuppe mit Kutteln (Pansen)
Schlutzer Teigtaschen mit Spinat- und
Topfenfüllung
Schnalser Nudel in Fett gebackene Speise aus
Roggenmehl und Topfen
Schneemilch sahnereiche Süßspeise aus Brot,
Äpfel und Zimt
Schöpsernes Fleischgericht aus Lamm- oder
Schaffleisch
Schupfnudel kleine, handgeformte Nudeln
aus Kartoffelteig
Schwarzplentene Bandnudel Bandnudel aus
Buchweizenmehl
Schwarzplentene Knödel Knödel aus
Buchweizenmehl
Schwarzplentener Kuchen Kuchen aus
Buchweizenmehl
Schwarzplentener Riebl gebackener,
zerkleinerter Pfannkuchen aus Buchweizen
Strauben in heißes Fett spiralförmig gegossener Backteig
Surfleisch gepökeltes Schweinefleisch
Tirtlen in Fett gebackene, meist mit Kraut
oder Topfen gefüllte Teigblätter
Zieger pikanter, kegelförmiger Almkäse aus
Kuhmilch
80