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ANNALEN
DES
VEREINS
HISTORISCHEN
FÜR
DIE
INSBESONDERE
IM
NAMEN
NIEDERRHEIN
DEN
DES
ERZDIÖZESE
ALTE
VORSTANDES
KÖLN
HERAUSGEGEBEN
VON
Dr.
PROFESSOR
DER
Al.
Meister
GESCHICHTE
IK
MÜNSTER
FÜNFÜNDSIEBENZIGSTES
KÖLN,
J. "
W.
BOISSEREE'S
(FRZ.
THBOD.
1903.
BUCHHANDLUNG.
HELHKEN.)
HEFT
I. W.
|ö9^("^? |"^o
-
Inhalt.
Seite
Die
Der
Beginen
Oeckniüllendorfer
1581«.
anno
Ein
in Goch.
Von
Verzeichniss
1685.
der
oe
1
aus
„hundschaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
J. Bender
Oberlehrer
Kölner
von
Jahre
dem
Dr. F. Sehr
Von
von
Mitgetheilt
68
Stiftaherrenbildern
und
Prälaten-
Dr.
Schaefer
H.
aus
94
....
Miscellen.
Zwei
Urkunden
unbekannte
11. Jahrhd.
Ungedruckte
bezw.
13. Jahrhundert.
Neue
Mitgetheilt
von
der Erzbischöfe
von
Mitgetheilt
der
Pasquilleaus
von
vor
Urkunden
Andreasstiftes
des
1106.
zu
Köln
von
Dr. Richard
Zeit des Gebhard
Köln
Dr. H.
aus
dem
aus
dem
Schaefer
106
12. und
112
Knipping
Mitgetheilt
.
Truchsess.
Dr. AI. Meister
143
Zur
Werth.
Von
Johann
von
Familiengeschichtedes Generals
Kaspar Keller
Eine Besichtigung des Keliquienschatzesdes Aachener
Münsters
durch
die Kurfürstinnen
Hannover
und
im
von
Brandenburg
Jahre
1700.
Von
Emil
152
156
Pauls
Litteratur.
Die
historische
Kaspar
Litteratur
des Niederrheins
über
die
Deutschen
am
den
14. bis 18.
und
Von
Notizen.
Generalversammlungdes
Geschichts-
23. bis 25.
Bericht über
1901.
160
Berichte
Bericht
für das Jahr
Keller
und
September
VII. deutschen
April 1903
Gesammtvereins
Alterthumsvereine
zu
der
Düsseldorf
1902
187
Historiker-Tagzu Heidelberg vom
191
Die
in
Beginen
Goch.
Von
Schroeder.
F.
1.
Probleme
Die
allenthalben
mit
das
wurde
ebendieselbe
auch
manchen
in
heutigen
dass
es,
nicht
weiblichen
unbemittelten
die
den
Töchter
passenden
einer
heisst
dicae
Hennegau
Verheirathung
Prediger
1) P.
Fredericq,
Corpus
1, 176:
»Terra
ditiones
Annalen
earum
des
et
bist
multum
amieorum
Vereins
LXXV.
war,
„Die
:
80
an
namentlich
reichen
Land
und
ihrer
documentorum
abundat
mulieribus,
decentia
matrimonia
aus
niederländischen
übervoll
derselben
Zeit
heutzutage
so
Neerlan-
inquisitionis
quibus
von
Stellung
socialen
ist
non
zu
bekundet.
In
Prachtliebe
aber
Zeugnisse
ist
ist"^).
versorgten
un-
schwer
nur
Durch
„Das
unmöglich
italienischer
ein
:
standcsgemässe
eine
denen
entsprechende
sagt
und
durch
beeinflussen.
Stände
den
in
wie
doch
übereinstimmend
das
Zeiten
üeberschuss
konnten.
wird
hat
bezeigte
genug
sich
erheblich
höheren
Jahrhundert
14.
Flandern
Provinzen
Frauen,
Gegenden
im
es
der
Mittelalter
oft
Hess
vorhanden
kommen
Heirath
verschiedensten
So
Existenzen
früheren
in
unverhältnissmässig
bedeutender
ein
modernen
so
Eheschliessuugen
zu
Art
heutzutage
kriegerischen
sondern
oder
Culturstaaten,
selten
das
nur
Neigung
praktisch-finanzieller
Erwägungen
kam
nicht
weibliche,
geringe
nicht
schon
jenen
in
Geschlecht
das
sind
Auch
Denn
gehabt.
als
die
sondern
könnte,
nachzuweisen.
männliche
aufgerieben
stärker
werden,
erörtert
deutlich
„Frauenfrage"
seine
sconyent.
Frauenbewegung,
sog.
denken
man
Jahrhunderten
es
der
Interesse
wie
Ursprungs,
Kirchhof
Der
secundum
patent*.
1
con-
F. Schroeder:
2
das»
angewachsen,
grössten Mitgiftenzu
endlich
der
klagte
unverheirathet
Köstlichkeit
ihren
wider
Willen
Töchter
ehrbare
„Viele
man:
der
derjenige,
bringen"^). In
und
gethan
melirere
kann
die Haube
eine unter
übertriebenen
Klöster
Deshalb
geben.
hat, kaum
Töchter
land
Deutsch-
müssen
wegen
und
bleiben
betrangt werden,
so
den Reichen
ihrer Eltern
Unvermögen wegen
nicht gleich mögen geschmückt werden"
^). Also
dasselbe
auf
diese
wuchs,
:
Und
was
ein
konnte
Natürlich
und
weiblichen
Beruf
damals
abgesehen davon, dass
ganz
Aufnahme
völligunbemittelter
sich
denn
Lebensweg
auf
that
den
sich
Lübecker
puellae"nicht
nur
auch
viele Klöster
vitae
religiosa monasteria
a.
(1328).
5) Die Meinung,
ticher
Priester
Lambert
war
die
Beginen
tinerinnen'
genannt
Aber
Namen
des
der
Name
die
„pauperes
social
geachtete
„Filiae
I, 176:
inopiam
848.
de
obtinere
facili
Stifter, dem
seien, die z.B.
noch
nach
non
Lüt-
Michael
anderen
auf
Bfegue, 'der Stammler',
persönlichesEpitheton. Hätten
„Der
Beiname
sondern
ein
konnte
cupientes
vivere
caste
ihrem
nach
genannt
H.
(1887) I, 391.
Volkes
deutschen
II, 74) vertritt,beruht
So
et
Päpste (1895) III, 76.
le
so
angenommen,
haben".
mittlerer
ryke beraden
baginen," heisst es
eine
my
Beginen
die
Volkes
Etymologie.
Familienname,
seinen
I, 402.
dass
le Begue,
(Geschichte des deutsch.
ein
0.
ein
da
nicht konden
parentum
propter
valent«
falschen
a.
die
Genossenschaften
in den
—
WirthschaftsgeschichteP,
3) Lamprecht,
decken,
monasticum
inter
genus
Beginen fanden
Versorgung,Thätigkeitund eine
4) P. Fredericq
nicht
noch
Frauen
Als
der
1) Pastor, Geschichte
Geschichte
2) J. Janssen,
einer
allen Fällen
in
keit
Ehelosig-
gegen
sträubten
*). Und
Aspirantinnen
„medium
Totentanz.
besonders
heute
sich
schon damals
saeculare",sagte man
der Beginen^). „Do mine vrunde
my
do
makeden
se
van
[verheirathen],
im
wie
wenig
so
alleinstehenden
—
Antwort
Thatsache,
dann
gerade
spricht.
ent-
abnahm^).
Ordensstande
zum
Eine
selben
die-
überall
Nachfrage
bemerkenswerthe
Orden
Männerorden
konnte
aber
keine
geschehen ?
Abhülfe
zur
vielleicht die
die der
wenn
dem
Massenangebot,
Frage gibt
Frequenz der
die
dass
Bild
in
ihres
von
Standes
die
Töchtern
nöthig ist,den heirathsfähigen
es
Pirenne
ihnen
würden
in
sie
seiner
doch
auch
sich
'Lamber-
Geschichte
von
giens
Bel-
anderen
Frauenarbeit
beigelegt, also ein Spottname sein. Vgl. Norrenberg,
ist
S.
50.
und
Indessen
Arbeiterinnenerziehung
zuzugeben, dass das
nicht gefunden hat.
Wort
eine allgemein befriedigendeErklärung noch
Die
StelluDg, sondern
wieder
und
auszutreten
Gewiss
wäre
die
Möglichkeit,jederzeit
zu
des
verfehlt,die Entstehung
es
welches
Lob,
auch
8
heirathen.
materiellen
lediglich aus
hohe
behielten
sie
in Goch.
Beginen
Interessen
B.
z.
erklären
Caesarius
ein
Beginenwesens
wollen^).
zu
Heisterbach
von
Beginen spendet,zeigtdeutlich,dass für viele von ihnen
idealsten Beweggründe massgebend gewesen
sein können.
Frauen", sagt er einmal, „deren wir im Sprengel von
viele
kennen,
sind
doch
weltlicher Tracht
in
leben
grösser in der Liebe
den
Weltlichen
den
meisten
den
die
nur
„Diese
Lüttich
den Weltlichen
unter
als manche
Das
Klosterleute.
und
Unter
unter den Sinnlichen
ehelos,führen sie
geistlich,
inmitten des Weltgewühles ein einsiedlerisches Leben" ^). Sicher
ist es unrichtig,wenn
Norrenberg behauptet, dass den Beginen
ursprünglich fern gelegen habe"^). In
„das religiöseElement
Witt
um
bestimmen
Irdisches
und
trennen
ist.
Aus
einem
sich
erklärt
mit
auch
dieser
637
Stadt
Mehreres
überhaupt
der
Beginen
auf
solche
Eintritt
im
selten
nur
Zulauf,
grosse
das
15.
nachweisbar
Zahlen
diese
in
Menschenherzen
einander
verschiedener
den
die
in
sind *), so
ist man
Köln
auch
Aber
Motive
Beginengemeinden
Jahrhundert
gefasst.
nossenschaft
Ge-
lisches
Himm-
völlig von
Zusammenwirken
für
Wenn
zusammengewirkt haben,
zum
denn
wie
:
solchen
überall fanden.
vente
wohl
Jungfrauen gerade
und
wen
zu
ÄU
wird
Fällen
93
Con-
freilich bei
viel kleinere
im
nur
Beginenhöfe. So gab es deren, um
Clevischen
laken,
zu
bleiben, in Cleve, Emmerich, Xanten, Rees, DinsIn
dem
Sonsbeck, Griethausen, Grieth, Kranenburg ^).
hatten
Orte
ihre
Kaikar
kleinen
zwei,
waren
1) „Die Beginenvereiue
Correlat
und
Zünfte
der
in
sind
Wesel
ein
dem
unter
fünf,
in Essen
sechs
Con-
kulturgeschichtlichnothwendiges
Einflüsse
der
Gewerbereform
mit
Als
die Frauenarbeit
den
von
Nothwendigkeit entstanden.
der
anderen
Weg, um
gab es keinen
ausgeschlossen wurde,
in
und
Frauenarbeit
Städten
den
Frauenexistenz
recht
Bürgerselbständigen
die Beginenqualität." Norrenberg
zu
sichern, als durch
socialer
Zünften
a.
a.
0.
S. 50.
2)
53,
Annalen
des
bist. Vereins
für
d. Niederrhein
: Annalen),
(citirt
245.
3) A.
a.
S. 55.
0.
4) Annalen,
5) lieber
73, 25.
ihre
Frequenz
vgl.R. Schölten,
die Stadt
Cleve, S.
473.
Kurz,
vente.
Ort
der
war,
älteste wird
und
aber
und
wir
der
Nachkommen
lag
ein
hätte.
nachweisbar.
Kirchhofe
am
kaum
in
Der
der
Nähe
nähere
Bezeichnungeinfach
wissen
wir
über
dem
genannten Jahre
in
etwas
der
van
In
ein
sind.
unterrichtet
genauer
Ritter Heinrich
„der
nicht.
ihn
Straten,
—
Goch
in
lange Jahre Amtleute
ein am
Kirchhofe
Umgegend *)
gelegenesHaus „in behuef
geistelicker
2). Der gewöhnliche Name
vrouwenpersonen"
und
seine
Convente
entstand
den
ttber
stiftete nämlich
Damals
waren
—
armen
für
ohne
Näheres
seiner Nachbarschaft
Convent,
Er
wird
Beginenhof" genannt.
zweiter
mehrere
erwähnt.
1358
Niederrhein
am
Beginenconvent gehabt
sind
Goch
dass
sagen,
niclit einen
Pfarrkirche
der
darf
man
in
Auch
er
Schroeder:
F.
4
solche
Frauen
dicuntur").Aber
suester
und
Sekten
hatte
Beginen
war
noch
der
1357
nichts anderes
Heinrich
Convent
V.
die
Gennep
Suestrionen,die eigentlich
vorzubeugen*).
wir
d. Straten
d.
v.
ihn
kurz
in
derartigenAnstalten
1) Heinrich
v.
Beginen, verurtheilt^).Daher vermeidet
wohl absichtlich den Namen
Beginen oder
Verwechselung seiner Stiftung mit jenen
Heinrichs
Kirchhofsconvent,wie
meisten
Wilhelm
als
waren
einer
Schwestern, um
verfolgtenGenossenschaften
Der
und
(„sorores,quae
zugleich auch ketzerische
Misskredit
So
gekommen.
Erzbischof
Beggarden
d. Straten
v.
in
etwas
Kölner
der
Genossenschaften
Schwestern
bezeichnete
er
dadurch
war
oder
ist
Straten
können,
nennen
Deutschland
1348—1392,
Kirchhofe,
am
für
nur
Sohn
sein
war
eine
Johann
wie
der
die
kleine
bis
1427
Das
Cistercienserinnenkloster
Schölten,
Vgl. Annalen, 31, 115; 50, 101, 105.
Koin einem
2) Die Stiftun^surkunde (Anhang Nr. 1) ist erhalten
(Annalen,
Bergrath
pialbuche des 15. Jahrhunderts, das schon von
Stadtarchive
Gocher
ist
und
dem
5, 108) benutzt
ursprünglich jedenfalls
Fabrikanten
Jetzt ist es im Besitze
des Herrn
Aloys Schlüangehörte.
urkundlich
Grafenthal
pers
in
nachweisbar.
Goch,
Lax
der
vulgo
es
vor
einigen Jahren
aus
Nachlasse
dem
der
brüder
Ge-
erwarb.
3) Fredericq
aller
R.
(Cleve 1899) S. 117.
„Begardorum
Willige Armen
1,205. Auch
et
Beginarum
vel
KarllV.
seu
befiehlt
Swestronum
(1369) die Verfolgung:
conventualium, quae
dicuntur".
Conventschwestern
(Fredericq
I, 208.)
werden
4) Aehnlich
Vgl. Beiträge zur
Essener
Beiträge) 9, 142.
die
Beginen
Geschichte
in
von
Essen
Stadt
„geistlichemagde"
und
Stift Essen
nannt.
ge-
(citirtr
Die
Anzahl
Bewohnerinnen
von
«ollten
Begineu
aufgenommen
werden
5
Nicht mehr
bestimmt.
andere
auch
^jastgewyse")
Goch.
in
konnten
; doch
geeignetePersonen
als 6
Beginen
vorübergehend („in
wohnen.
im Convente
Beginen befassten sich nämlich vielfach mit der Aufnahme
alleinstehenden
und
und
Reisenden, Kranken
Verpflegung von
Personen, auch gegen Bezahlung^).
dieser Feststellung
der Frequenz weist der Stifter die
Nach
auf die Pflichten
des neuen
Conventes
zukünftigenBewohnerinnen
ihres Standes
hin.
Dies
war
keineswegs überflüssig.Waren
doch
keine
die Beginen an
Ordensregel gebunden und daher
mannigfachen Gefahren ausgesetzt. „Religiosusextra disciplinam
Die
vivens
gravi patet ruinae", sagt
entbehrten
sodass
Bekannt
ihre Convente
der
und
Schwestern
angesteckt wurden,
häretische
Sätze
des
sodass
der
v.
rechten
dogmatischeVerirrungen bei
ihnen
ist,wie viele von
Brüder
Kempen. Nur zu oft
vSeelenführung,
geistlichen
Thomas
Beginen
den
von
Conzil
verurtheilen
der
Fraticellen
sog.
(1311) mehrere
Vienne
von
waren.
Schwärmereien
Geistes,der
freien
das
keine Seltenheit
ihnen
Andere
musste.
ün-
zuträglichkeiten
ergaben sich aus der Leichtigkeitdes Ein- und
und
der häufigen Berührung
dem
Austrittes,
regellosenZusammenleben
in den Beginenconventen
mit der Welt.
So herrschten
nicht immer
die erbaulichsten Zustände *),und es war
keineswegs
den
1) So
befinden
Beginen
noch
forte
sich
pretio inhabitare
pro
schon
im
^aliae personae,
Halberstadter
quas
contigit"
pro
Convente
tempore
(1302) ausser
sive de
gratia vel
(Geschichtsqucllen der
Provinz
Sachsen
von
7, Nr. 294). Auch
Kostgängern in
später ist die Aufnahme
Hierzu
eine sprachBeginenconventen etwas
gewöhnliches.
liche
ganz
im
Latein
heisst
mittelalterlichen
Vermuthung.
„beguta**;
„Beginc**
dasselbe
aber
auch
„beguta** bedeutet
„Gasthaus, Hospiz". „Beguta,
provincialibus begudo, locus stationis pro viatoribus, hospitium, diverzwischen
diesen beiden
eorium, nostris olim begude" (Du Gange). Könnte
ein
fach
Bedeutungen nicht
bestehen, entsprechend der vielZusammenhang
beobachteten
eine OertlichErscheinung, dass ein Wort nicht nur
den
keit
bezeichnet, sondern
erinnere
an
die
Entstehung
auch
der
die
dort
Substantiva
befindlichen
Personen?
Ich
„Frauenzimmer*, „Kamerad"
(camerata), „Bursche" (bursa). Die Beginenhöfe waren
ja Hospize, und
also wohl
wäre
ihrem
es
nach
die Bewohnerinnen
denkbar, dass man
Hause
genannt
2) Ueber
satificum
hätte.
die Moral
der Beginen vgl. Nicolaus
de Bibra:
Carmen
Sachsen
(Geschichtsquellender Provinz
1, 11, 1— -174).
F. Schrocder:
6
ein vereinzelter Fall,
sie auftrat.
Im
Geiler
wenn
Volke
aber
Pfaffen, Mönche
Sind
Darnm
die
anf
so
entstand
Spottreim:
d. Straten
v.
schon
einwandfreien
den
kennzeichnen.
Die
Reden
führt,soll
angezeigt,Unkeusche
Erhaltung der Sittlichkeit
mit den Beginen
Personen
mit
dem
aber
Rücksicht
Charakter
Mitgliederder
sagt er, sollen gläubig, keusch
ketzerische
gegen
Begeinen
heilig,als sie scheinen*).
geistlicheBehörde
so
Der
der
und
Heinrich
musste
Stiftungdeutlich
Wer
nicht
Kaisersberg scharf
von
und
Pfarrer
seiner
lassung,
Nieder-
neuen
verträglichsein.
zur
weiteren
anlassung
Ver-
ausgewiesen werden.
liche
Vorschrift,dass männ-
sofort
dient
die
Zeugen verkehren dürfen.
Dieser Punkt wird in den Statuten der Beginenconventesehr häufig
eingeschärft. So dürfen auch im Weseler
Mariengarten die
in Gegenwart zweier
Mitschwestern
nur
Beginen mit Mannern
in dieser
sprechen^). Selbst den Geistlichen begegnete man
Hinsicht
mit Misstrauen,wie
das Beispielder Essener
Beginen
nur
vor
'^
„
im
„Altenhagen" zeigt.
protectrixund
„ut virorum
des
erwählten
der
mit
correctrix
die
Aebtissin
ausdrücklichen
introitus sollicitius caveatur", d. h.
Conventes
zu
Sie
durch
machen
männliche
um
zu
ihrer
Begründung,
das
Betreten
entbehrlich
Correctoren,also Geistliche,
suchten
3). Ebenso
aber
auch
die Bischöfe
Die Warnung
des
Beginen fernzuhalten.
findet
Thomas
v.
Kempen: „Non sis familiaris alicui mulieri'',
in zahlreichen
kirchlichen Verordnungen gerade mit Bezug auf
ihren
die
Clerus
Beginen
den
von
Ausdruck.
ihren
Beispielsweiseverbietet
(1294) den Geistlichen
sint
mit den Beginen, ,,cum prima tentamina
frequentesaccessus"^),ein Verbot, welches
Gerhard
1) S
im
heisst
Pointe
r
o
es
c
k,
noch
Deutsche
jetzt
Schollen,
7776.
Mit
feminarum
darauf
(1310)
humoristischer
en
net,
wie
d. berg. Qesch.-Vereins
2) Zeitschrift
Beitr. 9, 164.
3) Essener
4) Bodmann,
kurz
Beginge
so
schinge.
Se stönt henger de Jardinge
En
saje: „Do könt der Minge".
Kulturgeschichte
Beiträge zur Aachener
Sönt
M.
Sprüchwörter
clericorum
Aachen:
in
Quiselen
Vgl.
unnöthigenVerkehr
Mainz
von
Erzbischof
Rheingauische
4, 108.
Alterthümer
I, 247.
I, 783.
Begiuen
Die
durch
das
Mainzer
Concil
wieder
Goch.
in
7
eingeschärftwird.
„Ist etwas
unbedingt Nothwendiges zu besprechen, so soll es vor Zeugen
in der Stiftungsauch
urkunde
entsprichtes, wenn
geschehen''^).Dem
des Kirchhofsconventes
befohlen wird:
„Voirtmer so en
of werltsali dair geen
ingaen, hy sy geistelicken
mansperson
licken,in enige heimelicke stat." Eine Begine, die gegen diese
verstösst, wird
Vorschrift
unverträglichenPersonen
onvredsam*'
nicht
an
sind.
ausgewiesen. Ebenso
gehen, die ,,in worden
fehlte
Es
auch
eben
soll
of
aucli
es
in
werken
den
in
Beginenhäusern
übrigens auch in den
wie
gelegentlichenRealinjurien,
sibi iniciant
manus
„Ne rixentur invicem nee
von
violentas",befahl jener Visitator den Nonnen
Niederprüm.
Im
haben
die
ein
eingezogenes,häusliches
übrigen
Beginen
Leben
zu
führen, dürfen bei Strafe der Ausschliessungden Conbei triftigen
vent nur
Veranlassungenverlassen und höchstens drei
Monate
Als triftige
verweilen.
spielsweise
auswärts
Veranlassung galten beiNonnenklöstern.
Reisen
Besuche
zum
Gnadenortes
eines
oder
eines
der heutigen
auswärtigen Predigers. Letzteres entsprach etwa
Theilnahme
aber gewiss noch viel
an
geistlichen
Exercitien,war
das 14. Jahrhundert
die Blüthezeit der grossen
war
häufiger. Denn
deren
mystischen Prediger, eines Tauler, Suso, Ruysbroek, zu
der Andächtigen zusammenweither die Schaaren
strömten.
Predigtenvon
Für unsere
der mystischen
Gegend konnte als Mittelpunkt
anderen
Lehre
und Uebung
die Stadt Köln
neben
gelten, wo
auch J. Tauler, der „doctor illuminatus'S
hervorragendenMännern
eine Zeitlang verweilte und z. B. 1357 den Dominikanerinnen
zu
St. Gertrud predigte. Er rühmt
in einer seiner Predigten, dass
lauterer
Gottes
denn
60 Jahren
seit mehr
nirgendwo das Wort
und
reichlicher und
durch
erleuchtetere Lehrer
sei verkündigt
So ist es denn
worden, als in Köln.
naheliegend, dass auch
Heinrich
v.
d. Straten
laubniss
lerar
giebt zu
predicken".
Ausser
einer Reise
solchen
in
domum
cuicunque
monio
faciat
Reisen
sub
1) „Prohibemus
quispiain
seinen
intret
earum
manifeste".
poena
zu
Beginen
erster
„to Coelne,
Linie
anathematis,
sed
loqui voluerit,
heim,
hoc
si
in
Concilia
ex
Er-
sollte die Ab-
clericus
ne
quis
die
geestelicke
hoeren
te
religiösenZwecken
earundem,
Hartz
in
vel
iusta
ecclesia
sub
Germaniae
religiosus
causa
bono
nesta
et .hotesti-
IV, 201.
8
F. Schroeder:
Wesenheit
dem
aus
Hause
noch
nur
behufs
Kapitelsversamnilunggestattet sein.
die Möglichkeiteiner Vereinigung mit
es
B.
z.
in
wahrscheinlich
deshalb
anderen
hervorgegangen
eine
Kranenburg
solchen
eine
Fällen
Punkt
So
waren.
Filiale
bestanden
bis
ist, weil
des
zwischen
wird
Verbindung
diesen
Stifter nahm
anderen
einer
an
offenbar
Conventen
an,
wie
also auch am
Strassburg der Fall war'). Es müssen
auch
derartigeVereinigungen bestanden
haben, was
in
NiedeiThein
schon
Der
Theilnahme
der
war
Mutter-
und
aus
Cleve^).
in
Tochterhaus
wir
wenn
Convente
Catharinenconvent
Sionconventes
haben,
jetztnoch
manche
auch
In
jedenfalls
über
Genaueres
nicht wissen.
bisherigenWeisungen v. d. Straten's auf
Zucht
und Sitte,so sollen die Beginen ferner
die Erhaltung von
des
auch
auf
Conventsvermögens
ungeschmälerte Bewahrung
sich die
Beziehen
bedacht
eine Schwester
Was
sein.
eingebracht und
Richter
vor
„aufgetragen"hat,
soll
die
zu
Eintritte in den
Schöffen
und
Eigenthum
verboten, Conventsbesitz
mit Genehmigung zweier
Da
beim
des
verkaufen
in
Hauses
ausser
Convent
formeller
Weise
bleiben.
Es
im
Nothfalle
ist
und
Schöffen.
Befolgung
gewissenhafte
dieser Vorschriften
lich
wesent-
Beginen abhängt, so sollen nur
in den Convent
aufgenommen werden.
würdige Persönlichkeiten
Deshalb
der Stifter,dass nach Erledigung einer Stelle
bestimmt
ander kiesen,die
die Conventualinnen
„by oire consiencien een
in oire sameninge
sie meinen, dat
gade alrelavelixte sy en
dem
von
Charakter
der
unter
geeignetem BeiNötbigenfallssoll die Wahl
rathe erfolgen
; Wahlzeugen sollen ein Geistlicher und zwei Schöffen
sein. Die Einrichtung des Noviziates,das einfachste Mittel,um
die Bewerberinnen
auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und unberufene
Elemente
fern zu
halten, hat in Goch, soviel wir wissen, nicht
bestanden,obgleiches sonst den Beginenconventennicht fremd war ').
verliert
Sollte es nöthigsein,eine Begine auszuschliessen,
so
alrenutste".
die
sich
Ausgeschlossene alles,was
die später (1395)
z.
B.
auch
1) Annalen
in
den
sie
wieder
Statuten
des
stimmung,
eingebracht hat. Diese Beeingeschärftwurde, findet
Lisa-Grevinnenconventes
78, 71.
2) R. Schölten,
3) Zeitschrift des
Stadt
Cleve, S. 472.
berg.
Gesch.-Ver.
4, 88, 91, 109.
in
Die
des
sowie
WeseP),
„Im Kettwig"^). Dagegen
„Im Aitenhagen" der ausgeschlossenen
anderer
Stelle als
„utensilia",die an
der Convent
Essen
gab
Begine wenigstens ihre
„Spinnrocken und Kleider^*
Wesel
erhielten
die
nach
Heinrichs
dem
der
Er
an.
In
diesem
der
den
nöthigenfallsan
werden, wieder
zurück
„Mariengartens"
noch
Vorsteherin^). Die
sich
der
also
bei
eine
*).
ihrer
Summe
Bestimmungen
tung
strengeren Rich-
die
geschlossene
Möglichkeit ins Auge, dass eine ausweigert, dem Befehle Folge zu leisten.
sich
soll
Falle
des
schliessen
fasst auch
Begine
bestimmt
täglichenKleidung
Ermessen
d. Straten
v.
näher
Beginen
Ausschliessung ausser
Geld
9
Conventes
Essener
in
In
in Goch.
Beginen
sich
man
die
an
Richter, und
wenden
Schöffen
dieser
soll dann
und
Befehl
den
ausführen.
Das
seiner
den
mit
auf
den
Weg
Heinrich
der
in
gab,
d.
v.
der
hatte
Missstände
Convent
zeigtenund
seinem
Klagen begegnen
40
kaum
Wie
dass die Beginen
constatirte,
abgewichen seien ^), wie es in
Beginenhaus
in
bono
„a
Anlass
gaben,
mehr
entspreche. Solche
Halberstadt
der Magistrat
statu
et
hiess, dass
Essen
sich schon
bestanden, als
nicht
den
können.
zu
der Besehwerde
zu
Zwecke
vielfach.
uns
Jahre
Straten
Hoffnung,
ersetzen
eigentlichenRegel dadurch
Hoffnung ging nicht in Erfüllung. Das
kirchof"
erhebliche
dass
Geleitwort, welches
einer
diese
Aber
das
Stiftung
Mangel
„up
war
modo
vivendi**
bei ihnen
auch
wurde
in
„gut
Goch
regiment lange tyt gebrocken" habe^),
darüber
„niet bescheidelicken
geklagt, dass der Kirchhofsconvent
wie
in jenen
is". und
noch
redelicken
regiert noch bewart
so
Städten
Reform
Klagen über den Zustand
derselben führten,so schien auch
die
unvermeidlich.
Die
Orden
an
Aber
Beginenconvente gehörten
und
die
wurden
der
daher
Aufsicht
„Beguttae sunt
Auffassung vertrat z. B.
erant
1) Zeitschrift des berg. Gesch.-Ver.
2) Essen. Beitr. 9, 143, 164, 170,
4) Essen.
5) Ennen,
Beitr.
Provinz
personae
Rath
im
kirchlich
Behörden
der
Stadt
Köln
Massregel
approbirten
Institute
gesehen,
an-
unterstellt
saeculares"^).Diese
Anfange
7, Nr. 359.
9, 13.
Geschichte
einer
gesetzt werden?
4, '88,91, 109.
Sachsen
zu
dieselbe
als weltliche
weltlichen
der Kölner
3) Geschichtsqucllen der
in Goch
keinem
vielfach
der
et
waren.
Convente
sollte sie ins Werk
wem
von
der
III,827.
des 15. Jahr-
Schroeder:
F.
10
hunderts *). Auch
die Stadt
wenn
Conventes
in Wesel
dem
„Auf
Statuten
sich
in die
Sande"
gab
dieselbe Anschauung
wohl
war
inneren
einmischte
2). Anderswo
stiftungsgemässein Aufsichtsrecht
für
die
weltliche
die
über
Angelegenheitendes
und
hatte
(1316) auf
Conventes
Magistratbei der
„ius,quod civitati
in Soest
competit",und
Eigenthum des Conventes, wie
et in ceteris
das
zusteht"^). Aehnlich
und
Richter
Pfarrer
Behörde
es
bekannt,
Reform
bestimmte
Fälle
hierbei
Obgleich
So
des Grossen
in domo
dicta sicut
(1373) sogar, „dass
dem
nur
Stadtrathe
Stiftungsurkunde des
Schöffencollegiumin Verbindung
für
eingesetztworden.
garten"
„Marien-
der
in
war
das
Kirehhofsconventes
heisst
den
Beginenconvente.
beruft sich der Halberstadter
das
gebend,
mass-
als
Gocher
mit
dem
Aufsichtsbehörde
die
Nothwendigkeit einer
nicht ausdrücklich
Generalreform
vorgesehen war, so entsprach
sicherlich dem
Geiste der Stiftungsurkunde,wenn
doch
auch
es
für
dass
Behörde
Fall dieselbe
diesen
Conventsstifters
und
war
daher
die Stadt
Verwaltung
neue
mit
des Kirehhofsconventes
Statuten
gab
Ehre
„zur
Straten,ein
konnte.
geben
an
Gottes
ihm
und
um
des
kam,
Sohn
des
seines Vaters
So
geschah
dem
sich nahm
und
Dazu
trat.
die Intentionen
Einverständnisse
im
d.
v.
über
Auskunft
die genaueste
jedenfalls
dass
Johann
damalige Amtmann,
der
in Wirksamkeit
Pfarrer
(1395) und
gemeinen
es,
die
ihm
Besten
willen".
altes Römerwort
Ein
sagt : „Cuiusvis societatis fundamentum
disciplina".So geht auch das Reformdecret
Gedanken
sameninge buiten
aus, „dat geen
te
der
In
halden
is", und motivirt damit
Verfassung des Conventes,
den
des
Statuten
worden.
Jetzt
sollen
sehr
Martha
Stifters
von
heissen.
Der
gewöhnlich^),ebenso
1) Annalen
73, 34.
2) Zeitschr.
d.
3) Anzeiger
für
4) Anhang* Nr.
5) Annalen
Gesch. -Ver.
4,
94.
den
wie
berg. Desch.-Ver.
Kunde
d.
en
heit
gehorsam-
eine
darüber
Beginen
erste
bedwank
dem
wichtigeAenderung in
Einsetzung von Vorsteherinnen.
war
Vorsteherinnen
Magistrates zwei
oder
die
der Stadt ^) von
unter
nichts
dem
bestimmt
Beirathe
des
gewählt werden, die Meisterin
Titel (Magistra,Mestersche) ist
Mater
(Matersche,Moder) sive
4, 95, 64.
deutsch.
Vorzeit
X, 319.
2.
73, 66;
Essen.
Beitr. 9, 25, 106, 191; Zeitschr.
d.
berg.
Die
Beginen
der
Martha
Titel
Seite
zur
11
vielfach
denen
Kectrix,Priorin, Oeverste,
Subpriorinoder Procuratrix
Goch.
in
eine
üntermatersche,
ist mir
steht^). Dagegen
nicht
deutschen
in
Beginenconventen sonst
der Legende kam
Martha, die Schwester
begegnet. Nach
Maria
sie Jungfrauen um
Magdalena, nach Gallien, wo
in
eine klösterliche Gemeinde
und
sammelte
Vorsteherinnen
Belgien die
Johann
von
Binkerink
Beginenhöfen manche
dort
der
scheint
aus
Deutschland
in Holland
Auch
genannt.
der
stiftete.
Beguinagen
führten
Daher
des
gedrungen
sein.
zu
Wortes
Hier
martha
Unter-
die Vorsteherinnen
gestiftetenFrauenhäuser,
Aehnlichkeit
hatten,denselben
Gebrauch
sich
wurden
und
Martha
der
die
der ketzerischen
auch
B.
z.
Beggarden, Lollharden
Verurtheilungdieser Sekten
den
Titel ^). Von
vereinzelt
wurden
mit
der
nach
die Vorsteherinnen
und Swestrionen
(1396) erwähnt
Bonifaz IX.
den Titel Martha
als eine charakteristische
Eigenderselben 3). Ob
die Gocher
thümlichkeit
auch
Beginen thatsächlich den Titel Martha
gebraucht haben, ist mir nicht bekannt.
Möglicherweisehatte jene päpstliche
Verurtheilungzur Folge, dass
den Beginen lieber vermieden
wurde.
von
er
so
Um
zu
In seiner
genannt.
diesen
beiden
Vorsteherinnen
erschien eine
erleichtern,
erforderlich.
Der
die
Leitung
des
Hauses
Beschränkungseines Personalbestandes
Convent, ursprünglich nur
für
6
Schwestern
damals
auf
die dreifache Anzahl
bestimmt, war
angewachsen.
Von
sollten
6
und
Zimmer
Erde
ebener
nur
zu
zwar
jetzt an
höchstens
2
Schwestern
die
sodass
bewohnt
jedes von
werden,
Gesamtzahl
also
12,
das
Diese
betragen durfte.
der Stiftungsurkundewar
das gesteigerte
Bedürfniss.
gerade
convente
In
Köln
denen
die
bestimmten
sind
Cleve
die Zwölfzahl
eine unverkennbare
Vorliebe.
nicht
nachweisbar, in
weniger als 23 Convente
statutgemässe Mitgliederzahl12 betragt). In Coblenz
die Statuten
1) Essen,
Stadt
für
Doppelte der ursprünglichenFrequenz,
den
von
Abweichung
Bestimmungen
zunächst
Concession
eine
an
jedenfalls
Ausserdem
die
hatten
aber
Beginen-
desGodebertsconventes:
ßeitr. 9, 145, 150, 157
Annalen
„ultra12nusquam
(54,115, 193.
Schelten,
S. 474.
2) Norrenberg
3) P. Fredericq
4) Vgl. das
a.
a.
1.
c.
Verzelchniss
0.
S. 76, 66.
S. 257.
bei
Greving,
Annalen
73, 44
f.
F. Schroeder:
12
sorores" *),und in Essen hiess ein Beginenhaus geradezu
recipiantur
wollten
der Zwölf ling^). Mit der Festsetzungdieser Normalzahl
der freiwilligen
die Beginen, die Dienerinnen
an
Arinutli,wohl
mit
der
die 12 Apostel erinnern, wie sie ja auch
ihr Vorbild
identificirt wurden.
Apostoliker
der
Secte
diese
blieben
durch
früher
bewohnten
mehrfach
häuser
1.
für
den
Stellen
wird
Begine
sind
ihre Stelle
auch
der Conventualinnen
Statuten
der
bei
obveniunt"
2.
oder
Die
folgenden
Beginen-
nicht
erblich.
der
von
Einer
Stadt
verkauft,der Erlös
ähnlichen
gegnen
Bestimmung be-
des
Reform
Tode
dem
Nach
in Halberstadt
Conventes
Verwendung
de
locatione
^).
Beginen
dürfen
selbst
ihre Stellen nicht
veräussern
verschenken.
3.
ihren
Hause
zu
4.
Begine, so verliert sie ihre Stelle.
Fortgang sich ergebende Ersparnisskommt
Heirathet
durch
eine
Die
dem
gute.
Die
ausscheidende
freiwillig
Begine
; den
zurückzulassen
erhält
in
anderer
(1316), wo Vorsorge getroffenwird für angemessene
(„ad usus necessarios")
derjenigenEinkünfte, „quae
camerarum
künftig als
finden.
verwendet.
Convent
wir
sollten
die
übereinstimmen.
12
Die
Personalbestandes
Diese
bestimmt,die mit den
näher
Artikeln
leer.
Zimmer
die Pflichten
werden
Sodann
einer
oberen
Verwendung
Vorrathsräume
des
Beschränkung
Kirchhofsconvente
Im
sie
also
strenger. So
anderen
In
zurück.
bestimmten
die
hat
Rest ihres
Conventen
Statuten
bestimmte
des
haltungsgegenst
Haus-
Eingebrachten
man
war
Essener
darin
Conventes
Kettwig" (1423): Eine jede Begine, die freiwilligoder
austritt,„of oick, die in den -huise storve, die sali
gezwungen
darinne laten all,dat sie in dat huis gebracht hette"*). Ebenso
die Beginen in Halberstadt
erklären
(1302), „se in ipsa domo
„Im
ad tempora vitae
praeter inhabitationem
Doch
soll
es
den
Austritte innerhalb
1) Urkunde
2) Essen.
in
Zukunft
eines Jahres
im
Beitr.
Staatsarchiv
ipsarumnihil
Aufzunehmenden
ihre
freistehen,beim
Ansprüche geltendzu machen^).
Coblenz, 1497
Oct.
3.
9, 96.
3) Geschichtsquellender
Prov.
Beitr. 9, 143.
5) Geschichtsquellenetc. Nr.
iuris habere*^
Sachsen
4) Essen.
294.
7, Nr. 359.
F. Schroeder:
14
das
jetzigeVerbot
dadurch
dass
werden
verhütet
Aufnahme
vielleicht
war
der
Beginen
von
hatte ein Mainzer
1810
Jahren
40
unter
"5ularum
beginarum lapsus frequeus
deformat
et plurimosscandalizat'* ^). Aber
wurden
thatsächlich
unter
14
Wesel
«).
Monate
des
Conventes
Zeit, zurückzukehren
Nach
verkaufen.
der
von
Mitschwestern
Voi-schriften der Stadt
nebst
truwen, vast, stede
rechter
gehorsamheit".
der
1545
mit
der
Durch
die Aufnahme
Kindern
von
Beginen
ihre Stelle
gelten
in
Rees
und
erhalten
die Stadt
an
sie als
zu
ausgetreten;
verfügt.
Conventsmitteln
oder
ihren
von
z.
dasselbe
onverbrekelicken
en
die Stadt
zwei
zu
überwachen.
und
zu
die
halden
te
Diese
mit
auch
halten
ge-
die Befolgung
Beamten
heissen
(verwaere). Sie sind
praktischwohl
hatten
Bestimmungen
wbrden
geloben, diese
Versprechen aber
Ratsmitglieder,um
B. in Köln^), Provisor
Vermögensverwaltung
die
sollen
etwaigen späteren Abänderungen „in
dieses
nachweisbar
Soweit
so
verweilende
Damit
Statuten
neuen
1574
—
ernennt
auch
später, wie
iuven-
statuni
religionis
weitgehende Wünsche
Kirchhofsconventes
^uden
werde,
die
unterhalten.
zu
Mitgliederdes
Alle
verboten, „quia
B.
Stadt
aus
Concil
verboten, z.
oder
Arbeitsunfähigesind
10.
et
dieser Frist
Ablauf
ihre Stelle wird
über
vielfach
Convent
evidens
befolgt. Nur
war
Ausserhalb
9.
€
nicht
Jahren
15
—
gebend,
Gesichtspunktmass-
Eintritt in den
allzufrühzeitige
Schon
sollte.
der
auch
besonders
thun.
des
inneren
städtischen
Verhältnisse
Reformdekretes.
des
conventes
Kirchhofs-
sodass
geregelt und die Zucht wiederhergestellt,
Einschreiten
war.
zum
Folge keine Veranlassung mehr
dadurch
zeigtedie Stadt sich dem Convente
gewogen,
neu
in
der
Vielmehr
dass
sie
1444
war
uiid
ihn
von
der Kirchhofsconvent
Deicharbeiten,sowie
1) Hartzheim
2) Annalen
M-andtes
städtischen
bestimmten
Thema
1.
c.
64, 193.
behandelt
frei
Lasten
seiner
Seit
Diensten,Wachen, WegeSteuern, „die ons stat angeet" ^).
von
von
IV, 200.
Zeitschr.
der
d. berg. Gesch.- Ver.
Xantener
Stiftsdechant
Epistula ad Job. Sluter, Coloniae
ineunda
de cappata
ante
puberes
religionenon
arihiv, Reg. XVI, Ms. 23. f. 66).
Nr.
3) Annalen
73, 67.
4) Anhang
(147(")in
befreite.
4, 103.
A.
studentem
annos
11.
Ein
ver-
Heymerick
nepotem:
(Xanten,
Pfarr-
Die
Beginen
Goch.
m
15
Diese
Vergünstigung,die den Beginen auch sonst vielfach z. B.
in Essen, Kranenburg, Rees
Theil wurde ^),konnte
hier um
zu
so
eher
der
als
Convent
nur
eintreten,
wenige Mitglieder zählte.
wird
Doch
dass
die
der
in der
nicht
Frequenz
Convent
die Steuern
wenn
ja
Nur
des Conventes
einmal
ist
Dieses
Haus
die Rede.
Cleve
von
und
lag
den
konnte.
fühlten
Fenstern
An
sich
doch
zwischen
kam
so
brauch
Ge-
auch
glänzend
die
Damit
war.
der
Immobilienbesitz,
von
bedeutend
oft sehr
von
dem
nicht
dass
schliessen,
kaum
war,
der
Erwerbung eines kleinen
ziskanern
den Frangehörte ursprünglich
Convente
so
nahe, dass daraus
die
der
Franziskaner
könnte
ist
Beginen
soll
gegenseitige Belästigungen entstanden.
genirt, dass man
Beginen sich dadurch
ünzuträglichkeitenund
Namentlich
wiederholt,
Mitgliedererhält,dass
wohl
man
Genossenschaften
geistlrchen
Hauses
Es
darf
letzten Worten
hören.
etwas
von
wohlhabende
so
überein, dass wir bei ihm
bei
ausdrücklich
12
kann.
damalige Vermögenslage
stimmt
über
er
bezahlen
den
Aus
Urkunde
steigen darf. Ausserdem
gewährten Steuerbefreiungdann keinen
der
von
machen,
er
betreffenden
zu
und
in
aus
den
das
ja als kleinlich
bedenken, dass damals
Bettelorden
sehen
Convent
und
scheinen,
belangloser-
das
Verhältnis»
überhaupt ein gespanntes
weit, dass Papst Eugen
IV.
in
war.
Bulle
einer besonderen
dagegen einschreiten musste, dass die Beginen „a quibusdam inmendicantium
ordinum
quisitoribusac diversis maxime
religiosis
mochte
Convent
inquietanturet perturbantur"*). Der Gocher
daher
auch
von
der
Nähe
der
für sich nichts Gutes
Franziskaner
erwarten.
und
ihren
Jedenfalls
inspektionen
Okular-
ist
es
ein
auffallendes
Zusammentreffen, dass in demselben
Jahre, in dem
die erwähnte
Bulle erschien (1431), auch
die Franziskaner
dem
Kirchhofsconvente
verzichteten.
gegenüber auf ihr Fensterrecht
Sie versprachen, „dat wy
geenrehant vynsteren noch doren uitin den bagynhof ^). Nicht
hangen mögen, dair wy uitsien mögen
lange nach diesem Vertrage ging das erwähnte Haus in den Besitz
"
der
Pfarrkirche
1) Essen.
64, 193.
über.
Beitr.
Auch
9, 166.
sie
sich (1444) zur
verpflichtete
Schölten,
1. c. S. 321.
2) Fredericq
3) Anhang Nr. 7.
Stadt
Cleve
S. 472.
Be-
Annalen
F.
16
Schroeder;
obachtung jenes Versprechens,trat aber schon 1462 das Haus
Die
den Convent
ab.
an
Beginen versprachendafür, der
ganz
Pfarrkirche, „ten ewigen dagen" ihren Bedarf an Wachskerzen
zu
liefern ^).
ist das
Das
wird.
berichtet
conventes
Heinrich
gelegene ehemalige
des
Sie
kann
die
Bezeichnung
im
16.
wenigstensvor
1515
sich
Jahrhunderts
mehr
nur
Thätigkeit erfahren
in
über
Ordnung
Aber
man
auch
noch
ein ganz
nachweisbar
3
genau
unterrichtet 2). Ihr Inhalt
Schöffenurkunden
scheint,
sein
ihrer
Von
waren.
der
kirche
Pfarr-
ist im
Schöffen
eine
die
soll und
16.
Er
bestimmte
Beginen verfügten
sind über
diesen Punkt
ziemlich
Jahrhunderts
Wesentlichen
erscheint
mals
da-
Kirchhofsconvent
drei
Wir
des
Rentenschuld.
bezahlen, bezeichnet
werden
und
der
Jene
respektablesVermögen.
Terminen
als „kleiner
sie die Paramente
sei.
gewesen
mehrere
die Schuld
im
dass
nicht sagen,
arm
Bestellung einer
Dem
sein.
berechtigtdieser
Anfange des nächsten
vorhanden
dass
nur,
zu
wohnerinnen
Be-
hielten.
kann
Richter
seiner
ist. Wie
dass
Beginen
durch
Vor
aufgekommen
daraus,
wir
die Zahl
gross gewesen
des Kirchhof sconventes
Jahrhundert
nicht
ergibt
war,
fang
geringe Um-
dieser
unmöglich
entsprachauch
Convent", die
Name
auf
von
jenes nebenan
noch
nur
Schluss
lässt einen
dem
ausser
Schon
Franziskanerhaus.
Conventes
zu.
demnach
besass
geschenkten Gebäude
d. Straten
v.
Er
des Kirchhofs-
Grundeigenthum
über
einzige,was
selbe.
der-
immer
ein Gocher
Bürger zur
verpflichtet
mässigen
sich, in regel-
Summe
Grundstücke, aus
gibt den Betrag an,
an
den
Convent
denen
die Rente
durch
dessen
zu
richtet
ent-
Zahlung
wieder
In einzelnen Fällen^)
kann.
abgelöst werden
d. h.
erfolgtausserdem noch die Bestellungeiner Generalhypothek,
werden
alle Vermögensobjectedes Schuldners,auch die künftig
es
ihm zu erwerbenden, für die rechtzeitige
von
Zahlung der Rente
auch
einmal
erscheinen
verpfändet. Unter den Rentenbestellern
die Kirchmeister
drängt
sich die
als Verwalter
des
Frage auf, über
1) Anhang
Nr.
11, 15.
2) Anhang
Nr.
16,
3) Anhang
Nr.
16,
4) Anhang
Nr.
16, g.
c,
f, g.
Kirchenvermögens*),und
die in den
Urkunden
damit
selbst nichts
Die
wird:
gesagt
Was
veranlasste
des
Gunsten
zu
ein Geschenk
werden.
Völlig
17
jene Rentenbesteller,ihre
belasten?
zu
stücke
Grundsie ihm
wenig wahrscheinlich,wenigstens
doch
Freigebigkeit
irgendwie motivirt
undenkbar
aber
ist
hinsichtlich
es
sollte diese dazu
wie
Wollten
ist sehr
Das
solche
eine
Goch.
in
Conventes
machen?
müsste
Beginen
der
kirche
Pfarr-
den
kommen,
Beginen etwas zu
und ebenso
schenken?
denjenigenFällen,wo zur Sicherung
Eine solche Klausel
der Rente eine General hypothek bestellt wird.
deutlich
den Character
Akte
der ünfreija
prägt dem
ganzen
also nur
auf. Wir können
bestellungen
annehmen, dass jene Rentenwilligkeit
—
in
—
nicht
Die
erfolgten.
dem
den
vor
Schuldner
müssen
auf Grund
sondern
waren,
Convente
des
auftretenden
Schöffen
jDonventes gewesen
Darlehen
ein
einer bestehenden
dieses Darlehens
Sicherstellung
dinglichenZins an de» Gläubiger.
für
als Rentenkauf.
ihre
und
Bürger
müssen
von
belasten
nun
mit
einem
Belastung,durch
welche
erwirbt, bezeichnen
eine Rente
stellt der
Hierbei
Gocher
Grundstücke
Diese
wir
jährlichzahlbare
dargeliehenenKapitales,die
des
Zinsen
Darlehen
sein
haben
besteller
Renten-
Verpflichtung
sein, sie
empfangeii
zur
der Convent
der betreffenden
freigebige
Verfügungen
Betrag die
pital
Ablösungssumme das Ka-
selbst dar.
die
Für
Rentenkäufe
in dem
Convente
nicht
auch
Zeiträume
das
Zeit
Jahren
und
16.
für
unsere
Gegend
eine Zeit
Niederganges
1517
Gewandaccise
aufbrachte.
1530
des
10
nur
damals
Wenn
1) Annalen
Annalen
Tachindustrie
ß,
61.
bist. Vereins
zu
zum
zurück,
1571
Schölten,
Stadt
und
des
1507
400
Gulden
Cleve
Wassersnoth
wirthschafteiner
rung,
Erobe-
Opfer fiel,ging
dass
nicht mehr
der Kirchhofsconvent
LXXV.
sind
Bürgers etwa
dass das
berücksichtigen,
Brande
Gulden,
1574) möglich
—
wohlsituirten
ist
so
dem
damalige Zeit 9och
bekanntlich, dass zu
^). In Goch, welches
war
es
selbst die Pfarrkirche
er
Kneg, Miss wachs
der Theurung und
verheerenden
einem
blühende
vorher
von
tenen
erhal-
die
Luther
eines
Auch
(1515
Gewiss
für
die
zeigen,dass
dass
zählte.
Einkommen
Gulden
lichen
59
von
auszuleihen
betragen habe.
Jahrhundert in Folge
40
Sie
Interesse.
gerade übermässig viel, aber
nicht ganz
wenig. Sagt doch
seiner
sind
Kirchhofsconventes
Schuldner
seine
unter
ohne
nicht
Gulden
400
über
war,
des
Finanzlage
die
die
städtische
als 4 Gulden
für die
erwähnten
S. 300, 369, 391.
2
Schroeder:
F.
lg
berechtigt,dass
solid fundirt
finanziell ganz
Grund
klevischen
Tode
dem
nach
des
gelassenenLänder
war.
letzten
Herzogs
das
damit
und
besetzten
Signal
pach-
seine
Klev^e
von
erbitterten
zu
burgischen
gaben. Auch Goch, welches in der brandenzu
Machtsphäre lag, hatte unter diesen Zuständen
Fehden
kirchlichen
auf
Forderung
reformirte
beide
Pfarrkirche, die Katholiken
gierung
riefen die Entscheidung der Re-
Theile
wurde
dieser
Von
mit
der
Untersuchung
12.
Juli
1621
die
Bürgerschaftdie
der
Theil
der
Mitbenutzung
opponirten,und
an.
der
erhob
Damals
leiden.
doch
so
gerade tiberreich,
nicht
vielleicht mit
Wohlhabenheit
war
verhältnissmässige
die Zeit des jülichseiner Auflösung. Es
war
zu
als Brandenburg und
Pfalzneuburg
Erbfolgestreites,
Diese
ein
auch
wenn
er,
wohl
ist die Annahme
GeldgeschäfteKapitalienflüssighatte, so
RegierungsrathDr.
der
Brienen
Angelegenheit beauftragt, der
der
beider
Vertreter
auf
Goch
in
Parteien
am
das
zu
„die Gravamina
liess,um
pro et contra
hören".
Die Katholiken
langten
verweigerten jede Concession und verjenigen
die Beobachtung der sog. Reversale,d. h. Erhaltung deskirchlichen Zustandes, der beim Tode des letzten Herzoges
Doch
hören wir sie selbst: „Dabei ist es also
bestanden
habe.
obwohl
des Dienstags, den
27. Juli,
diesmal
geblieben, und
Rathhaus
kommen
Dr.
Brienen
hat
er
dahin
abermals
doch, als wir
Samstags
angesagt, dass
den
ander
Ort
steif bei den
Nachmittags
zu
die
und
Reformirten
den
kleine
sollte.
Darauf
wie
hohe
könnten"
Dr.
Obrigkeit
Brienen's
kirchlichen
1) Aus
in
Cleve,
soweit
1621
nicht
verantworten
wurde
Recess
Sept.25.
etwas
ihrer
18.
Dieses
Anderes
im
Genauiffkeit
ist nicht
es
Schöffen
uns
möchtens
zu
\).
bleiben,
ver-
oder
ein
patroni
erklärt:
das
die Schöffen
seiner Zeit gegen
Die
Entscheidung
den sog.
Regierung
August 1621, welcher besagte,„dass
Gocher
und
die
angegeben
Besitze
sie
Katholischen
bestätigtdurch
der
Eingabe
rath, die sich jetzt
An
von
vom
einer
der
wir
nit an, und
Beginenhaus anlangend ging uns
mit den Vikareien
so
machen,
mündlich
nur
Beginenhaus
die
Vikareien, deren
zugeeignet werden
wären,
den
Pastorei
das
aber
Rathhaus
dem
tentirt,so
bestanden, endlich
Reversalen
auf
uns
Kirche
zusammt
allerlei Gütliches
kommen,
des
zu
Katholiken
an
die
folgenden Dokumente
ist,aus
Copien des t
Herrn
zweifeln.
R. Gudden
in
Goch
Landräthe
kenne
Dr- B
ich,
e r
g-
befinden.
Die
den
Reformii'ten
visionaliter
sollte bis
in dem
eingeräumt
Beginen,
ihrem
Lebensende
dem
Die
hatte.
der
sondern
nicht
wollten
kleine
den
Convent
Convent
pro-
gesorgt werden.
Kellers,Söllers und Gartens
Vermuthlich
^).
Franziskaner,welches
Sie
ausziehen
und
neuen
sei nicht
eine
es
war
der Convent
ihrem
mit
waren
klagten, es
kleines
„ein
bequeme
,,
des
aber
bewohnten,
für sie eine andere
war
genommen
Beginen
nicht zufrieden.
Wohnung,
das
Conventsmitteln
aus
in Aussicht
jenes ehemalige Haus
ment"
damals
Mitgebrauche
Convente''
erworben
die
bisherigenBehausung
mit
Wohnung
W
werde*^ ^).
zu
ihrer
Öoch.
in
Gottesdienste
ihrem
zu
die drei
Für
Statt
Beginen
1462
„Logebequeme
Häuschen
auf
dem
Kirchhofe",
widersetzten
sich
den
Reformirten,
die Predigt gehalten werden
sie, wann
sollte,des Orts
finden Hessen, um
und die Arbeit zu verihr Küchenwerk
richten"
viel böses
^). Diese Vorgänge machten
begi-eiflicherweise
„indem
sich
Blut.
Es
kam
in der
Regierung
für
Massregeln
drohte.
^en
„Befehl, die
reformirten
mit
Fall
Ein
drei
Predigt
guten Worten
CapitaineAhr
an
den
und
das
welche
dieselben
und
neben
kleine
bequem
Reform
1395
noch
2) Regierung
Stadt
3) Regierung
an
die
Stadt
4) Wahrhaftiger kurzer
Xanten,
Pfarrarchiv
Vicarien
der
und
(Convolut
die
vor
das
Sept.
Nov.
Bericht, wie
und
gerichtete
zu-
Mägde,
aptiren
Conventsseit der
hatte.
Convolut
Im
Goch.
30.
3.
wannehr
geistlicheGüter
Goch).
Mitteln
Haus
Pfarrarchiv.
1621
leiten,
Hiernach
Verwaltung
Magistrat, der ja
Goch,
habenden
unter-
sie
alten
der
Goch,
unsere
reinigen pflegen,
zu
1621
sie
mirten
also die Refor-
kirchlichen
über
Xantener
im
die
etliche
den
aus
an
Goch
Ornamente
Oberaufsicht
1) GleichzeitigeCopie
daraus
in das
und
eingenommen
lassen" ^). Die
die
beide
Armen
und
anthun
zur
und, da
weisen".
kirchlichen
machen
den
dem
aus
vier ihrer
Beginenhause
unmöglich, „und haben
besorgte zunächst
von
mit
dieser
sie kraft hierbei
drei oder
dem
gesetzt, selbigesHaus
einktinfte
zu
Leids
Convent
die
Süstern
ersuchen,dass
durch
strengen
Goch^) gab
wollten,alsdann
Süstern
kein
mit
auszuschaffen
Hause
ausweichen
Widerstand
sonsten
daraus
Weibspersonenoder
Befehles
Logement
weiterer
an
Plettenbergzu
ihnen
aber
Stadt
die
die
Gewaltthaten, sodass
Widersetzlichkeit
weiterer
bestimmten
sie mitkommenden
gleichw^ohl
allerlei
zu
Erlass
nicht
Soldaten
war
Stadt
die Reformirten
incorporirt. Original,
F. Schroeder:
20
aber
1655
Jahre
Gemeinde
jeder
zu
seienden
Leben
die noch. im
Indessen
wollte die katholische
der
nicht
Eegierung
Male
„die
dem
gekommene
ein-
derung
Einfor-
kleinen
mit
und
Con-
allsolcher
Personen
davon
der
sollten" ^).
werden
unterhalten
Gebllhr
zweiten
zum
Kirche, gehörigen Renten
vente, itzo reformirter
Conditiou,dass
nun
aller und
Administration
Aeltester
Predigers,
reformirten
der
Supplikation"
und
des
„auf
er
Gemeinde
reformirten
der
Vorsteher
übergab
Gemeinde
beruhigen und
seinem
Kirchhofsconvent
sich bei dem
machte
wiederholt
scheide
Entden
stiftungsgemässenZwecke
Versuch, den
burg
wieder
zurückzugeben. Im Jahre 1672 fand zwischen Brandender in diesen Landea
und Pfalzneuburgeine Beratung „wegen
Hierbei
statt.
der Religion halber obgeschwebten Streitigkeiten"
verlangteNeuburg auch die Zurückgabe des kleinen Conventes ia
einen Bescheid
der klevischen
„die Reformirten
Goch, wogegen
vorbrachten,ohne aber dass dabei weder
Regierung de anno
eine Copei
Jahr noch Tag ausgedrückt,weniger den Katholischen
worden".
Durch
communicirt
davon
jenen „Bescheid",so hiess^
.
.
.
zwischen
den beiden Confessionen
reits
beStreitigkeiten
Diesen
worden.
schenkten
die
Versicherungen
geschlichtet
lind
das
Resultat der Verhandlungen
Vertreter beider Fürsten Glauben,
es, seien
die
wurde
formulirt:
raassen
convent
einen
zu
Goch
Bescheid
der
Wie
beiden
es
sog.
„Weilen die
der
Nebenrecesses
von
Katholischen
den
repetirt,die
zwar
worden,
placidirt
solle".
des
in §4
klevischen
möglich
war,
dass
anno
Bescheide
folgender-
kleinen
Reformirten
Regierung de
allerseits dem
dass
1672
aber
Beginen-dagegen
vorgebracht,ist
gelebt werden;
in einer officiellen Kundgebung
des fraggerade die Hauptsache, das Datum
lichen
falls
„Bescheides"ausgelassenwurde, bleibt räthselhaft. Jeden-
waren
Fürsten
mit dieser
die Katholiken
Erledigung der
Sache
wegs
keines-
ihnen „auf die Production
von
zufrieden,vielmehr wurde
Bescheides
sothanen
unablässigangedrungen".
Bei einer abermaligen Religions
Verhandlungzu Neuss (1683
Mai 7) erhielten sie denn auch die Aufklärung, dass es sich um.
1) Rathsprotokoll f. 59 (1655 Oct. 4). Die
der
(Aug. 22 und Oct. 4) nebst Antwort
A.
Moeseiagens
Herr
Sammlung
Fabrikant
R.
von
Gocher
Janssen
in
Anträge
Stadt
Archivalien, Bd.
Nijmegen).
der
sind
ref.
erhalten
II, 40, 81
meinde
Gein
sitzer
(Be-
22
Schroeder:
F.
„hern Ludolph'*,und den ^arraen jonkfrouwen, die dair namaite
die Abtticht Derik
Ueber
om
got in geherberchtsoleu werden".
Bols
anderer
Aufnahme
erhalten
sind, auch
convente
nirgends die
von
langer
wissen
wir
Gelegenheit den
auf
beruht
einem
„Grossen Convent"
Beginenhaus
kurz
bezeichnen
der
und
[Pastorat],
entstanden
z.
B.
über
das
der
wir
von
ihm
es
Strohdach
dem
Pfarrer
eine
bei dieser
Diese
in Goch
nung
Bezeich-
auch
einen
Bergrath
gemeinte
Urkunde
mitgetheilten
heisst
Wenn
wir
weit
nicht
wie
er
es
es
nie
also
gelegen an
„die begynen
dem
von
dieser mit
heisst in den
der
Urkunden
wedemen"
in der
straten
moelen-
^), Aus dieser Nachbarschaft
mit dem
Differenzen
des Conventes, über Traufin
und
Mtihlenstrassenconvent
nur
grenzte. Er
Beginen
von
bei.
daraus,dass
wedemhof"
lag
In seiner
legte ihm
moelenstraten".
allerlei nachbarliche
bis sich die
Vornahme
hat
Mtihlenstrassenconvent
bi dem
ist.
genannt. Vielmehr
so
seine Bewohnerinnen
auch
und
das
moelenstraten,dat
wonende
Beginenhaus^
') theilte Bergrath
Es
lag, ergibtsich
„convent in der
jedenfalls^
entfernt
worden
mit
Irrthume.
die Pastorat
an
anderes
ein
„Grosser Convent"
wollen,können
Dass
Seite
Urkunde
„convent in der
als der
Kirchhofs-
seine Existenz
WtiUenanit
gegeben,
in jener von
Kirchhofsconvente
einer
von
anderen
dem
neben
zur
kommen
genicht
Urkunden
der Pfarrkirche
weder
irgend einer
nennen.
über
aber
wird
eines Conventes
weitere
kann
wirklich
sein.
dagegen
Namen
aber
es
Convcnte
gewesen
betreffende
diesen Convent
in
sagen.
ist,so
das Gocher
über
Abhandlung
Da
in dieser Zeitschrift erwähnt
bereits früher
anders
Rede
Ob
Bildung
zur
einem
ebenfalls nicht weit
welches
noch
nicht
von
Dauer
Mehr
und
Beginen
ist,lässt sieh
nicht
bestehen.
Zweifel
kein
also
kann
besonderen
einem
gewünschten
Pfarrer,
und
recht,
Fenster-
Abkommen
baulichen
zur
rungen
Verände-
verpflichteten
^).
Wann
der
Male
ersten
zum
treten
Mühlenstrassenconvent
vor
geistlichen
auf,
1) Annalen
2) Anhang
3) Anhang
erwähnt
den
Gocher
um
eine
wird
Schöffen
Erklärung
6, 71.
Nr.
5, 6, 8, 9, 10.
Nr.
10.
gestiftetwurde,
8
für
er
im
Jahre
1414.
mit
ihrem
Beginen
den
Convent
ist
bekannt;
un-
mals
DaHaus-
abzugeben.
Man
als
wohl
muss
offenbar
Zahl
zählte.
9 Personen
jene
zu
der
23
nicht mehr
Deputation
ist diese
einzusehen,nach
ist nicht
ausgewähltworden
damals
Convent
für eine
Denn
auch
gross;
sie
Grundsätzen
dass
annehmen,
Goch.
in
Begiueu
Die
Und
wäre.
dass
welchen
ein Convent
ist ja undenkbar.
sollte,
den Schöffen
den Beginen daltoals vor
Die Erklärung, die von
abgegeben wurde, betraf ihre gewerbliche Thätigkeit. Wie die
Beginen sich meistens von ihrer Hände Arbeit ernährten,so wurde
soviel Vorsteherinnen
haben
gehabt
ein Gewerbe
im Mühlenstrassenconvente
auch
genannten Jahre
In dem
des
nun
ihrer Production
ümfanges
auferlegt Sie sollten künftig nur
und
die Aufträge, die sie selbst
in der
Webern
Stadt
versprechen,den
weberei.
betrieben,die Leinenwurden
den Beginen hinsichtlich
bestimmte Beschränkungen
zukommen
Webstühlen
zwei
nicht
arbeiten
erledigenkönnten,
lassen.
Betrieb
ganzen
mit
sie
Ja,
mussten
einzustellen,sobald
es
den
sogar
sich ergeben
stat die getouwe [Webstühle]te hinder
sollte,„dat onser
durch sie in ihrem Erwerbe
quemen", d. h. dass die anderen Weber
Diese Bestimmungen, zu denen
die
würden.
benachtheiligt
Beginen in der erwähnten Schöffensitzungihre Zustimmung geben
deutlich
verrathen
^),
mussten
dem
Bürgerschaftmit
der
Gewerbebetrieb
natürliche Feindschaft
ganz
zwischen
Es
Beginen.
und
Einzelexistenz
auf wirthschaftlichem
der wir
der
die Unzufriedenheit
Gebiete
Gocher
war
schaft,
Genossen-
allen Zeiten
zu
die
gegnen.
be-
Gegensatz namentlich
in den Bestrebungen, die gewerbliche Thätigkeit der geistlichen
So ist es bekannt, dass die Stadt
Corporationeneinzuschränken.
Köln
1400
um
„einer übermässigen Ausdehnung der Gewerbethätigkeitin den geistlichen
Niederlassungen zu steuern suchte".
Nr.
1) Anhang
(Annalen
Bergrath
Grossen
Jahr
ein
Korth
mit
dafür
eine
Verwechslung
des
Mühlenstrassenconventes
der
die
Bürgerschaft**für
Anhang Nr. 6.
r t
an
den
und
(1413) und
mit
der
(1422)
Beginen
nicht
Urkunde
vor,
in
auch
die
nennt
Inhalt,dass
selbst
aber
Bergrath
56, 182) erwähnt.
hl. Franziskus
des
Tertiarierinnen
Weberei
schon
hat
h (Annalen
als ihren
Pfarrer
Leinwand
o
Orden
bezeichnet
ihrem
zur
Urkunde
K
L.
früher
eintritt, dass
die Erlaubniss
liegtwohl
ihm
„Tertiarierinnen vom
Convente".
Amtmanne
diese
Auch
nach
sie
setzt
zusammen
vente
4.
5, 130) und
irrthümlich
sich dieser
Mittelalter äusserte
Im
mit
in
dem
„dieBürgerschaft
herzoglichen
in dem
Grossen
Con-
entzogen
werde**.
Hier
über
der
dem
Beginen
von
nicht
die Wollen
einem
die
Rede
weberei
„Eintreten
ist.
Vgl.
24
F. Schroeder:
dass
die Bäckereien
sie
heranzog, den
und
der
Weinverkauf
Stifter
der
beschränkte
^). Auch
Accise
einschränkte,die
weberei
Wollen-
alleinstehende
für
in demselben
es
Frauen
denen
Schon
im
darauf
welche
so
Tuchscherer
Sie
sich weite
ihnen
in
B.
z.
beginnen
die Frauen
ausgehen,
diese
Beginen
als fromme
waren
mussten
Jahrhundert
14.
(1397) die
gefährlicherwar
nichts
Kreise
in wirth-
begannen. Dazu
kam, dass
die Concurrenz
ausging. Schon fing
überhaupt mit ungünstigen Augen
wie
auszuschliessen,
der
Die
Tage.
zu
Miss-
treten
die Frauenarbeit
betrachten.
tritt dieselbe
entfremden, als sie mit
zu
von
waren,
der
bequeme Versorgungsgelegenheit
boten.
Wettbewerb
die Zeit an,
zu
Frauen
Augenblicke
schaftlichen
eine
die Leinenweberei
in Goch
Concunenz
Stimmung über die geistliche
ihre Convente
waren
wohlgelitten,
äfolange
Vereinigungen,die nebenbei
Klöster
zur
untersagte und
der Tertiarier ganz
Beginen (1437)
Brauereien
Köln
Frauenarbeit
Concurrenz,
anfingen, Grossbetriebe
das Streben
zu
Tage,
die Bestrebungen,
der
von
durch
den
industrie
GewandZunftbrief
verboten
wurde.
ganze
weibliche
wenn
einzurichten.
Um
nossenschaft
Getritt
Daher
der
Gefahr, die aus
industriellen Thätigkeit der Beginen für die übrigen Weber
wuchs,
erarbeit
zu
begegnen. Natürlich war es nicht möglich, die Frauenauch
Goch
in
verbieten,aber sie wurde
in diesem
Falle ganz zu
Möglichkeit erschwert.
nach
Für
den
kung anfangs
ja
Schöffen
wird
durch
nicht
zunehmenden
Hände
bereits
wuchs
in
die
Mitgliederzahl
die
Frequenz
Verhandlung
corpore
auf, sondern
Etwa
vertreten.
vor
30
als 50
Mitglieder. Mit
Nothwendigkeit, für so
Jahre
dieser
viele
schaffen.
zu
richtete der
Daher
ähnlichen
Convent
mehr
weil seine
scheint, wuchs
es
Vorsteherinnen
zwei
Frequenz
Arbeit
wie
der
mehr
er
drückend,
wenigstens
Productionsbescbrän-
künstliche
tritt bei einer
1421
hatte
später aber
sehr
Aber,
war.
seine
diese
war
nicht
Schon
bald.
den
das
wohl
nicht gross
sehr
er
Convent
der
Mühlenstrassenconvent
8 Jahre, nachdem
hatte zustimmen
Beschränkung seiner Leinenweberei
müssen,
Gesuch
die Stadt, ihm
die Wollenweberei
zu
an
gestatten.
der
Diese
Bitte
1)
(Annalen
L.
K
deshalb
war
0
h, Die
r t
56, 183).
E
n
n
ungewöhnlich,weil
Hausweberei
e
n, Geschichte
im
der
das
mittelalterliche
Tertiarierkloster
Stadt
ad
Köln, III,826.
Olivas
Die
Zunftrecht
Goch.
Begineii in
25
im
hielt und
Allgemeinen auf strenge Arbeitstheilung
eine Vereinigung mehrerer
Gewerbe, namentlich der Leinen- und
So
befahl
B. das
Essener
z.
Wollenweberei, nicht duldete.
Wollenamt
sali werken
(1406): ^Item nein van dem wullenamte
und in Köln wurde
den Tertiariern im Olivenkloster,
lynendoik'*,
Leinen- und Wollenweberei
betrieben wurde, letzteres
zusammen
wo
sich nicht wundern
untersagt^).Somit hätte man
können,
auch in Goch das Gesuch der Beginen abschlägig beschieden
wenn
worden
wäre.
Aber
das
waren
nicht
nicht
fehlte dem
es
mit
Convente
interessirt waren,
Augen
lich
Fürsprechern. Natürgegenwärtigen Frage persönlich
die bei der
Männer,
den
nicht
des
den
an
Gewerbebetrieb
Concurrenten
des
betrachteten
Conventes
und
daher
idealere Gesichtspunktegeltend zu machen.
Der
geneigt waren,
Johann
und der Pfarrer Jakob
v. d. Straten
herzoglicheAmtmann
Lyfger, die ihr Interesse für die Beginen schon bei der Reform
des Kirchhofsconventes
bekundet
hatten,befürworteten das Gesuch
und setzten seine Genehmigung durch.
Auf ihre Verwendung hin
ein und gaben das übliche
traten die Beginen in die Weberzunft
soleu onder gehoersamheit
Versprechen, „dat sie staen en wesen
der Werkmeister
der geswaren
des wullenampts gelyc anderen
en
auch
hierbei zeigte sich
gemeinen burger der stat'^^). Aber
wieder
die Furcht
Genossenschaft.
der Gewerbetreibenden
Denn
wenn
auch
es
man
vor
der Concurrenz
der
nicht für opportun halten
geund
geistlichen
Spitzen
den
weltlichen
hatte, eine von
Bitte abzuschlagen,so war
doch das, was
unterstützte
thatsächlich
die Mitgliederdes ConDa
ventes
gewährt wurde, nur ein Minimum.
gewissermaassen eine Familie bildeten, sollten sie auch bei
ihrem
in das
Eintritte
Wollenamt
nur
die Rechte
einer
Haus-
haltimg haben, also auch nicht mehr producirendürfen,als sonst
einem
Die Beginen
einzigenMitgliede der Zunft erlaubt war.
en
sollen,so heisst es, nur soviel „gewant maken
opreiden, als
ennich
een
onser
burger en gewantmaker gemaken en op
gereidenkann, en niet meer" ^), Wie ungern aber selbst dieses
1) Essen.
Beitr.
2) Anhang
„im Kloster
Recht,
Tuch
Nr.
zu
weben**.
3) Nach
den
8, 20.
6.
So
unter
Annalen
hatte
Einhaltung
Stadt
Schölten,
Statuten
56, 183.
auch
des
in
der
Cleve
Gocher
Cleve
der
Sionconvent
das
gesetzlichen Bestimmungen
S. 473.
Wollenamtes
hatte
ausser
den
F. Schroeder:
26
daraus
zugelassen wurde, geht
Quantum
Petitioniren
jedes weitere
versprechen,„dat
sieb für die Zukunft
ginen
mussten
raide
der stat niet
in geenre
wjs,
des
huden
hem
noch
Stadt
die
noch
bidden
gewant
meer
te
Verhältnisse
einer wirthschaftlichen
schlimmer.
Be-
solen
en
dann
maken,
einem
in
Bürgerschaft und
und Schwachen,
Annen
der
zu
Gefahr
stärkeren
werden
in derselben
Denn
Die
burgenneister,scbepen en
Erfahrung, dass selbst die
weit
associiren,für die ursprünglich
sie sich
kam
verbat.
beladen
alte
zu
es
enich
gönnen
freundlichen
keineswegs
bestätigtdie
wenn
te
die Stadt
dages gegont is^.
Mtihlenstrassenconvent
den
zeigt uns
das
Alles
sie
hoger beswaren,
oeu
hervor, dass
existenzen
Einzel-
können.
Aber
Zeit, in welcher
die
öffnete
Thätigkeit der Beginen einschränkte,ereine andere
Möglichkeit der wirthschaftlichen
industrielle
sich diesen
Klagen der Stadt hervorrufen und dem
des Landesherm
zuziehen
sollte.
die Ungnade
Convente
auch
Die eigentliche
Veranlassung hierzu gab die Stellung der Beginen
Kräftigung, die
den
zu
kirchlichen
den
Seit
Kirche
und
weitere
den
Behörden.
des
Tagen
der
Gemeinden
Misstrauen
verlangte
approbirtenOrden
Regel.
Im
Päpsten
Martin
in
Cusanus
wohl
Bodmann,
die dritte
ihnen
allzu
wie
des
für
solche
hiernach
Zunftgenossen
Es
eine
nur
noch
durfte
meer
dann
1) An
1.
c.
das
durch
treten
ge-
einen
an
den
und
(1453) erhoben
CardinallegatenNicolaus
V.
Erfolg dieser Bestrebungen
gcurtheilt.So erzählt
optimistisch
einfachen
Kloster
nicht
fehlte
wurde,
sie
Grafenthal
mehr
als
Gocher
an
das
zwei
der
diese
Recht
fand
Man
gab
Regel
und
der
weberei.
Wollen-
Wollkämmerinnen
Bürger.
,,Nymant
Annalen
5, 107; 6, 75, 78.
fülerdings nicht.
Vgl. Fredericq
hebben".
es
band
hat
„Als hernach
angemessensten.
am
einzelner
ein
Sache:
bekannt
Assis
von
Kleidung,
auch
wie
Anschluss
Tage
den
2 kimniersche
Ausnahmen
S. 170, 319.
Nikolaus
Geschöpfe
aber
beschäftigen,ebensoviel
sal
und
hl. Franz
graue
zu
dringend
Unterwerfung unter eine geeignete
den
wurde
diese Forderung von
einer sehr
von
Regel
diese
man
Ueber
vertreten.
früher
alte
(1421)
zahlreichen
die
und
besonders
Gegend
unserer
man
V.
durch
Veranlasst
die
Abneigung
mit
ganzen
den
sie
Jahrhundert
15.
im
freien Genossenschaften
in diesen
waren,
(1311) stand
Vienne
zu
Beginen
gegenüber *).
Missstände, welche
kirchlich
Concils
en
Die
minderen
Brüder
Freiheit
sich ausdrücklich
sich
mochte,
hatte
cisci
sua
vom
Kölner
sie
schon
Erzbischof
„sichkeiner
(1458)
exsolventes"
vota
verdienter
als
nicht
„sub
Nun
die
Ordensregel,jedes bindenden
Der
Papst,
versehen
tertia
haben
Fran-
regula St.
musste
sich aber
er
(1459), dass die Beginen
Ordensregel anschlössen" ^).
derartigeFälle,die allerdings
und
verallgemeinert
überhaupt
Ordensregel
lassen
Beginenforscherhat
dass
dass
Aber
dritten Orden
dem
ihn
wohl
anerkannten
nicht vereinzelt waren,
anerkannten
zurückwies.
bezeichnet.
belehren
dahin
bis
Leitung der
bereit waren,
auf ihre
Convent
„Mariengarten",
Versuche,
Nachdruck
allem
Widersetzlichkeit
solcher
gezogen,
schnell
so
wiederholten
die
und
^).
Weltgeistlicher"
jeder damals
von
unterwerfen,mit
der
Ein
anderer
27
Aufsicht
verzichten,zeigt der Weseler
zu
lossagte und
zu
oder
der
man
„Geschöpfe"keineswegs
diese
der
unterwarf
Sammlungen
ihre
in Goch.
Beginen
die
Folgerung
Beginen „sich jeder
Gelübdes,alles
direkten
daraus
anerkannten
kirchlichen
Einflusses
entzogen" hätten 3). Das ist natürlich ebenso unrichtig.
die Beginen in Rees
und Griethausen
So waren
Tertiarierinnen,
die in Cleve, Kranenburg, Kaikar
und Grieth Augustinerinnen,
weist Greving
und für Köln
mindestens
17 Klöster und
lierte
reguvorgegangen
Einungen nach, die aus ehemaligen Beginenconventen hersind*). Der thatsächliche Sachverhalt ist also der,
dass die Beginenconvente durchaus
hängigen
entsprechend ihrer unabwegs
keinesStellung zu einander, den Forderungen Roms
Namentlich
geschlossengegenüber standen.
hielten
anfangs vermanche
sich völligablehnend, während
später einer nach
,
dem
anderen
sich
blieb in Goch
der
zur
Annahme
einer
Kirchhofsconvent
Ordensregelentschloss.
Auflösung ein
weltliches Institut,
der Mühlenstrassenconvent
dagegen zeigtesich
der Curie geneigt und nahm
den Wünschen
die Regel des dritten
Ordens
bis
So
zu
seiner
an.
Wann
diese
Aenderung eingetretenist, lässt
feststellen.
Im
Jahre
1) Rheiugauische Alterthümer
2) Zeitschr.
d.
berg.
3) Heidemann,
25 Anm.
2).
Die
4) Schölten,
73, 76.
Stadt
1439
heissen
nur
nähernd
an-
die Conventualinnen
I, 248.
Gesch.- Ver.
4, 88, 101.
Beginenconvente
Cleve
sich
S. 292, 471.
Essens
Annalen
(Essen. Beitr. 9, 10,
5, 128; 64, 193;
28
F. Schroeder:
noch
des eonvents
„die susteren
„diesusteren
van
straten'* ^).
In
der derder
der
geschehen
Schritt
des
Einflüsse
in der
orden
Sancti Francisci in der
Zwischenzeit
Cusanus.
erfolgte er
Dieser
wurde
aber
nioelen-
entscheidende
der
also
muss
Wahrscheinlich
sein.
Nicolaus
moelenstraten",1455
unter
bekanntlich
dem
1451
und
den Niederlanden
päpstlicherLegat nach Deutschland
Anderem
und
eine Reform
der Kirchen
ausser
geschickt,um
Klöster
vorzunehmen, und besuchte auf dieser Reise auch den
als
Niederrhein.
und
Cleve
8.
Am
hier mehrere
verweilte
die
dass
war,
1451
September
kam
des
Beginen
Folge
dieses
Sionconventes
hebben
nach
Arnheim
von
Eine
Tage.
„Sie
Augustinerorden anschlössen.
eirwerdichsten
vader, den legate ons
sie
er
sich
van
geworven
hl. vaders
des
pauses,
enthaltes
Aufdem
den
dat
*).
moigen die regelind orden des hl. Sancti Augustini"
wir sahen, muss
sich um
dieselbe Zeit auch
Wie
die
in Goch
Man
darf daher wohl anUmwandlung vollzogenhaben.
nehmen,
gleiclie
dass der Legat seinen
in Cleve
damaligen Aufenthalt
benutzt
der Umgegend
dazu
zuwirken,
einhat, auch auf die Convente
annenien
und
Annahme
einer
Ein
in
der
Zeichen
äusseres
dieser
finden
zur
1414,
wir
zwei,
Ihnen
„verwaere", sonst, z.
wird.
Nach
wie
es
und
Franziskanerorden
1435
Seite
B.
1433,
steht
auch
Anschlüsse
Im
Jahre
seit 1433
Geistlicher,der
ein
bloss
des
ein Con-
Beginenpriester
Conventes
an
erhielt die
Vorsteherin,entsprechendden
Ministerin^).
gebräuchlichenTitulaturen,den Namen
Hatte
auf
seine
der
Convent
frühere
1) Anhang
rath
Nr.
Annahme
einer
a.
hier
Ordensregel
er
dafür
S. 429, 470.
O.
Nr. 6.
(Aiuialen 5, 130) für
nachzuweisen.
Nr.
wurde
den
10, 12.
a.
Vgl.Anhang
4) Anhang
die
verzichtet,so
Selbständigkeit
2) Schölten
3^
durch
1421
drei Voi-steherinnen,
mindestens
zur
Aenderung
Spitze des Mtihlenscheint,nur ein Geistlicher,
nicht erwähnt.
1433
dem
ist die
der
An
„verwaeresche" heissen ^) und
genannt
Mühlenstrassenconvent
Umw^andlung
eine Vorsteherin
ventssiegelführen,
1422
Gocher
Vorsteherin.
steht
wenigstens wird
die
der
Titulatur
1422
den
Ordensregelbewog.
strassenconventes
und
auch
so
14.
Die
1422
Titel Mater
gebraucht,
und
sind
Procuratrix, die Bergin
diesem
Jahre
nicht
F. Schroeder:
30
beseitigenund
der
wie
sich
Herzog
Schaden
ausdrückt,
bewahren
eine
Reducirung des
gab,
desto
Lasten
diesem
vor
wurde
Je
und
Erlass
Eine
1.
-an
den
nur
Doch
erben.
4.
in dem
Nur
Nr.
Tiiacher,
wenn
er
Mariae
Assumptionis
stimmte
be-
bereits besass.
fallen die Güter
hat
nicht
kein
bloss die
ersteren
die
in den
Begine
der
auch
Convent
Lehngut
Nutzniessung.
einem
von
Lehnnicht
Erbschaft
ganzen
Roggen jährlichbeträgt.
32.
Diesen
Erlass
meint
notirt, dass
„Arnoldus
monialibus
Gochensibus
auch
Teschen-
wohl
1455 ipsa
Egmundanus
leges tuh't". Annales (Arnanno
1638) S. 516.
2) Annalen
3) Sie
73, 32.
betrug
Sonsbeck,
durch
Jleduktion
in
Cleve
Xanten,
Uebereinkummen
auf
40
zu
Stande
20, in Wesel
65, in Krauenburg
Rees
in Emmerich
HO,
1525
einzelnen
„rechtenErben".
den
von
Falle
Malter
als 12
1) Anhang
hcim
Im
Convent
Nutzniesserin
gnte die Nutzniessung,dass der Werth
mehr
ziemlich
bilien,
Nutzniessung derjenigenImmo-
den
an
sie auch
hat
nerinnen
seiner Bewoh-
damals
Begine kann nach ihrem Eintritte
Erbgüter und Leibgewinnsgüter, aber
noch
für den
des Immobilienbesitzes
Eine
3.
1455
Zahl
erwerben.
zu
die
der
sondern
Convent,
wurde
die
angeordneten Massregeln
Eintritte in den
Tode
dem
Nach
2.
behält
ihrem
vor
der
folgendes:
Begine
die sie
Rath
Conventen
von
die
denjenigen,
mit
dauernd
Immobilien
der
lichen
öffent-
und darauf hinausliefen,
die
ergriffenwurden
für unfähig zu erklären,auf irgend eine Art
als solche
Weise
Arnold
übermässigeAnwachsen
„todtenHand"
Convente
den
es
betragen.
Herzog
von
das
allgemein gegen
der
50
wesentlichen
sich im
damals
beabsichtigtez. B. der Kölner
Beginen zu ven-ingern^), ebenso setzte
der
übrigen
erschien
So
sollte höchstens
Die
derblichem
ver-
grossem,
voraussichtlich
Cleve
v.
-decken
so
Goch'*,
van
weni^^cr Begineu
(1463) für eine ganze Reihe
Maximalzahl
der Mitgliederfest*). Dasselbe
Gocher
Mühlenstrassenconvent
decretirt;die
Herzog
stat
uns
Zwecke
Personalbestandes.
entzogen.
die Zahl
fOrderliin
zu
Grundbesitz
weniger
burger
en
sollte *).
Mittel
nächstliegendes
Als
(1452)
vriende
Heve
^unse
70
60,
in
Kaikar
(Schölten
zwischen
(Annalen
a.
Stadt
für
a.
0.
und
64, 193).
beide
S. 472).
Convent
80,
in Dinslaken,
Convente
In
Rees
eine
sammen
zu-
kam
weitere
Auch
5,
hat
die
in
es
an
angelegt sind,
Nutzniessung.
ausgelieheneKapital zurück,
ihrem
wieder
Weise
anlegen. Nach
geeigneter
sie das
Erhält
den
im
den
würde,
also der
konnte
heutigen Sinne
Kapital,welches
dass
so
soll sie
Tode
fällt
„rechten Erben".
Hiemach
an
in Rentenkäufen
die
Begine
6.
es
Kapitalien,die
von
3i
Beg-inen in Goch.
Die
in Immobilien
durch
er
den
gleichgeachtetwurde.
dialservitute und
Nach
Anschauung
deutschem
den
bilien,
Immo-
Immobilien
Rechte
als „ius fundo
Reallasteu
bloss keine
Wortes, erben, sondern auch kein
auf,
Dieses beruhte darangelegtwar.
eines derartigangelegtenKapitales
eine Gerechtigkeiterlangthaben
mittelalterlicher
nach
bloss als Recht
Besitz
Immobilien
betreffenden
die
des
nicht
Convent
galten alle
d. h.
inhaerens'^,
Praenicht
fremden
Sache, sondern geradezu als
eine besondere, unkörperliche,
unbewegliche Sache ^). So heisst
B.
in der kurkölnischen
es
z.
Gerichtsordnung fVIII § 8), dass
den unbeweglichen Gütern
unter
„auch die Rentverschreibungen,
d. h, die auf Jahrrenten
angelegten Gelder, sie seien lösbar oder
unlösbar,sodann die Barschaft von abgelegtenjährlichenRenten
Und
mitzuverstehen
die Jülich bergische Rechtsordnung
sei".
(c. 95) sagt zur Erklärung des Wortes
„Erbschaft":„Sovielnun
die unbeweglichen Güter als Haus
und Hof, Erbzins,Renten
und
den
Erbpacht, Erbdienste und Gerechtigkeitberührt, dieselbigenwermobilien
ImErbschaft
keine
der Convent
vor
nun
gehalten". Da
werbung
besitzen sollte,so wurde
ihm
auch die Erfolgerichtig
solcher
Einkünfte, die Immohiliarcharacter
besassen,
dem
Convente
auch die Anlage seiner
untersagt. Damit aber war
Kapitalienin Rentenkäufen, der einzigenkirchlich erlaubten Art
des zinsbaren Darlehens,unmöglich gemacht.
Um
jede üebertretung dieser Bestimmungen zu verhindern,
wurden
sowohl
die herzoglichenwie die städtischen Beamten
gewiesen,
anan
einer
-
die
Beobachtung
erliess die Stadt
Daher
Erklärung,dass
an
des
ihre Schöffen
den Mühlenstrassenconvent
neuen
noch
Gesetzes
zu
genau
in demselben
Monate
wachen.
übereine
jederUebertragungvon Immobilien*)
die zur Rechtsgtiltigkeit
erforderliche
Deutsche
1) R. Schröder,
Rechtsgeschichte S. 261, 66T, 677.
hier wieder
die characteristlsche
2) Auch
Aufzählung: „Haus, Zins,
Pacht,
Weiden
und
andere
Immobilien**.
32
F. Schioeder:
würden.
Beurkundung versagen
jede Umgehung
gegen
„enniger
der
behendicheit
sieb ausdrücklich
gesetzlichenBestimmungen
of
Beamte
verwahrte
Sie
subtielre
vermittels
bedrohte
updracht" und
widerhandelnde
zu-
mit
sofortigerAbsetzung ^).
klingtja
energisch. Aber wurde es auch
wirklich ausgeführt? Es ist doch sehr verdächtig, dass die ßeginen schon wenige Jahre später (1459) wieder ein Haus in der
und sich bei dem
Rath
dafür bedanken, „datwy
Stadt erwerben
Deckers
Herman
huis,gelegen by onsen
convent, erflicken koepen
und gebrucken moigen". Nur ein schwacher
sie
Trost ist es, wenn
gleichzeitig
versprechen,es von jetzt an auch ganz gewiss nicht
wird
thun
Verdacht
wieder
unser
zu
wollen^). Und
bestärkt,
wir
im
mittlerweile
nachdem
Goch
wenn
folgenden Jahrhundert,
Das
an
der
alles sehr
nun
Cleve
gekommen
in der
Regierung
ordinantie
dat
op
gleichenAngelegenheithören.
vererfen
der
convents
bewegelyke erfgoderen"(1507),
den
Erwerb
von
die
durch
Immobilien
gestehen,dass
nämlich
bezeichnenden
sehr
einem
von
war,
den
Diese
„nieuwe
cloisteren
en
abermals
bei
die Convente
on-
van
hoher
Strafe
verbot,
^der voralderen"
Gesetzen
Erlass
musste
diesen
über
Wenn
das so allgemein der
Gegenstand „nietnagegaen" werde.
dass generelleMassregeln dagegen ergriffenwerden
Fall war,
wird
mussten,
gemacht
300
Jahre
nach
der clevischen
ein
dass
werden
fassten
denn
Vom
16.
keine
Jahrhunderten
Erbgüter
dass
mögen,
fast
der
damals
Der
an
aber
eine
nahme
Aus-
ihm
gelten,was
ein Rechtsnachfolger
Landen
^in unseren
von
her
bestätigtesGesetz
äussert
geistliche
Coi-pora erblich verdiesen
so
nachdrucksam
abge-
nirgendwo gelebet worden?"^).
Mühlenstrassenconvent
Aber
noch ?
St. Johaimescouvent.
Jahrhundert
Mühlenstrassenconvent
1) Anhang
auch
Herzog Arnolds
beklagte,dass es zwar
mehreren
3.
konnte
Erlasse
Verordnungen
bestand
Oder
Fürsten
wohl
Mühlenstrassenconvent
haben?
dem
uraltes,von
gewesen,
der
dann
auf;
an
hören
auch
von
alle Nachrichten
seiner
Auflösung
über
den
erfahren
Nr. 13.
2) Anhang
3) Pfalzneuburgisches Generale
Nr. U.
manus
mortuas
gekommenen
Güter
vom
5.
betreffend.
September 1756,
die
ad
Die
nichts.
wir
Sicher
Beginen
dass
ist nur,
Goch.
in
im
33
17. Jahrhundert
bloss
ein
Auf der Karte des Amsterdamers
Beginenconvent melir bestand.
dem „kleenbegynende Wit, die jener Zeit angehört*),ist ausser
ein
noch
de gereformeerde" nur
huis, nu kerk voor
„bagynenkloster"
Dies
verzeichnet.
der
war
Grosse
oder
St. Johannes-
also vorher
niuss
Evangelistaconvent. Der Mühlenstrassenconvent
das
und weshalb?
geschah
aufgelöstworden sein. Aber wann
der
Nun
ist es auffallend,dass
später allein existierende
der
Muhlenstrasse
St. Johannesconvent
ebenfalls in
falls
lag und ebendem
dritten Orden
angehörte. Ferner hat er den Namen
Grosser Convent
nicht von
Anfang an gehabt, sondein erst im
Jahrhundert
16.
als Kleiner
hofsconvent
dadurch
wird
Jahrhundert
16.
der
waren,
Verschmelzung
Grosser
bis
Convente
und
beweisen; aber
den
hatte,nämlich
Zweck
hat
Im
sind
unsere
übrigen
der
trotz
und
im
vorhanden
Goch
erstere
einer
aus
St. Johannesconvent
der
Greving
für
Kenntnisse
langen Dauer
seines
mehrerer
Zusammenlegung
sehr
einen
Grundbesitz
noch
der
und
dass die
war
neulich
in
ist.
Vereinigung die Bezeichnung
Allerdings ist diese Hypothese
habe.
nichts Unerhörtes
Mtihlen-
dieser
Folge
erhalten
Convent
zu
Convente
Kleine, dass
der
in
dem
Kirch-
Spur mehr nachweisbar
Vermuthung geführt, dass schon
Mühlenstrassenconvent
von
der
keine
zwei
mehr
nur
sei und
jetztnicht
die
auf
Grosse
entstanden
schon
Zeit, wo
wird, von
bezeichnet
Convent
aber
strassenconvente
Man
in derselben
erhalten,also
einleuchtenden
„todtenHand"
Köln
über
zu
schränken,
be-
gezeigt2).
convent
den St. Johannes-
Bestehens
—
er
wurde
erst
noch
ziemlich
Beginn des vorigen Jahrhunderts
aufgelöst
seine
Entstehung auf einen
gering. In späteren Zeiten wurde
gistrat
zurückgeführt. Als nämlich der Gocher Magewissen v. Acherim
1724
auf Anordnung
der preussischenRegierung eine
der Stadt Goch"
ausarbeiten
„geographischeBeschreibung von
den
hier unter
Anstalten anch erwähnt
Hess, wurde
geistlichen
„einBeginenklosterFranziskanerordens, welches Kloster vor etwa
zu
—
400
Jahren
pers
in
1) Ein
von
einem
Exemplar
v.
im
Acherim
Besitze
des
soll fundiret
Herrn
Fabrikanten
Aloys Schlü-
Goch.
2) Aanalen
73, 72. Ennen,
^Geschichte der
Volksblatt
1882.
3) Niederrhein.
Annalen
sein" ^j. Aber
des
hist. Vereins
LXXV.
Stadt
Köln, III, 828.
3
F. Schroeder:
34
reichen soweit nicht zurück.
urkundlichen Nachrichten
unsere
älteste
über
wir
was
wissen,
den
es
Goch ^). Dieses Kloster
nämlich
besass
Grafenthal
in der Gemeinde
Weiden
in
Grafenthal
der
1669
Convent
Leibgewinn hatte. So
Priorin von
Grafenthal,in
zu
den
hundert
15. Jahrdigt.
behan-
mehrere
Lemptschen
Höfe,
Felde
von
Ländereien, die einen Ge-
repräsentirten,
beabsichtigte
handlungen.
zerschlugen sich die Ver-
doch
die
besassen
Asperden,
B. in
letzteren
erwerben,
zu
Umgekehrt
z.
im
clev. Thalern
2400
von
der Convent
Ackerland
Die
Erbpacht.
in
sammtwerth
und
Niers
der
an
hatte
Bymmen-Hervorst
bei
Asperden
die sog. Martinsgüterund hatte mit ihnen mindestens
vom
Schwesterschaft
des
St.
Johannesconventes
die
an
Auch
betrifft
UntersuchungenR.
Cistercienserinnenkloster
das
über
Scholtens
verdanken
Wir
Grundbesitz.
seinen
St. Johannesconvent
den
Das
das
Beginen
Kloster
notirt Eva
ihrem
v.
auch
besitz
eigenenGrund-
Grafenthal
Wachtendonck,
Zinsbuche
ihnen
von
1540
um
^j: „Item dit kloester
ein stuck
bagynen to Goch in Synte Johaus convent
2 mergen
lands van
kofte
t'Asperdcn gelegen, dye Peter Exken
^/^
tegen [von] Gyes die vischere,jacriixgeldende den susteren
vlemsche
verhältnisse
plack"^). Aus solchen Angaben über Besitz- und Pachtdes St. Johannesconventes,der dadurch
bisweilen auch
in Processe verwickelt
wurde*), ergibtsich mit Sicherheit,dass
hylt
den
van
CistercienseriniK^nkloster
1) Das
Asperden
Grafeiithal
Gaesdonk
des Priesterhauses
2) Archiv
die um
1450
nicht
3) Eine Münze,
Gulden
rheinische
4) So
vermuthlich
Kläger
Sachen
gegen
ein
brachten
alt Buch
(1424) daran
Von
dafür
der
das
behandigt
Seiten
Prokuratersche,
des
und
zu
f. 171.
Albus
betrug.
ein im
uns
Asperden, worüber
Protokollexcerpt (Original
richtstag
Asperden) belehrt: „Aufgerichteter GeJoh.
Verhardt
und
in Goch,
S. Johannis
Kirchenbuch
Conventes
Schwester
Zinsrecht
von
werden
Peter
sei
.
.
Bussen
8. März
am
einem
welches
1663.
Stück
storben
ver-
werden
solle,
insgleichen noch
solle, dass
Schwester
und
gewesen
gewesen
Der
Albus.
24
erhaltenes
erwiesen
woraus
Kirche
comitis
von
Kirchraeister
Convent
ganz
gewöhnlich
Goch,
2
klagen über einen Erbzinsgewinn aus
Morgen an der weitf eidischen Heide,
begehrten, dass solches wiedergewonnen
bei,
jederzeit bei
zu
bei
3
sei, und
und
Goch
in
der
den
etwa
von
Pfarrkirche
Pfarrarchive
Kirchmeister
Land
damals
Schravens
im
in
als
der
mit
Dr.
Nachlasse
hatte
Vallis
oder
(Cleve 1899) S. 73.
Cleve
Kreise
im
Griet
solches
v.
Land
Weyenhorst
.
waren
Aeltgen
Schwester
Eskens
Peterken
erschienen.
v.
Essen,
Beklagte
Beginen
Die
der
wohlhabend
recht
Convent
Goch.
in
3"
Auch
war.
über
die
Herkunft
werthvolle
Aufschlüsse.
Mitglieder erhalten wir manche
den Behandigungsbüchern des Klosters GrafenSo lässt sich aus
thal
Gocher
welches
^) ein Namenregister von
Beginen herstellen,
-die Jahre 1424—1767
umfasst^). Hier begegnen uns neben den
«einer
Gocher
Bttrgerfamilienwie Exken, Abels,
auch manclie
d, Bosch, Rycken, Roelofs
T.
Angehörigen niederrheinischer Adelsgeschlechter,
z, B. Bylant,Hertefeld,Wyenhorst
Töchtern
bekannter
Anzeichen, dass
ein weiteres
—
noch
Ansehen
an
gefehlt haben
wurden
aber
in
Kirchhofsconvente
inodificirt.
vorgesehen war^),
Das
behuef
wehr
war
der
frei
se
sondern
durch
„anders
-wissen
sich
Beweise
Schluss
noch
nicht
den
des
Goch
in
Bitte, wie
ad
geben
und
Es
ganzen
und
5) 1568
Schraven
sie
nicht
Convent
befreit
sein,
würde^
kommen
ßedürfnissfalleaber
Im
lassen.
ge-
Handdiensten
nachdem
es
der
von
dass
und
der
Sache
darauf
nächstens
Stadt
es
sind
„1663 Juni
wir
5.
nicht
wollten
unterrichtet.
Der
S. Jo-
Convent
Grosser
gegen
da-
des
zu
handeln".
Priesterhauses
Gaesdonk.
Nr. 17.
hiessen
die
Hakenbüchsen
eigentlichenFestungsgeschütze
Wallbüchsen
auch
und
rechtmässige Exception und Eventualprotestazu
Asperden beten cogebeten. Kirchmeister
Die
handeln.
Decretum:
darauf
zu
gebetene Copei
Archive
die
hacken^),
d«arin
8) Vgl. S. 15.
4) Doppelhaken
waren
tyt eins
übergab
2) Anhang
."
dobbelde
4
Krbzinsgewinn sei;
begeiiren Ausstand".
lautet:
proximum
1) Im
den
ter
nu
^),
entsinnen,
zu
bei dem
rustung ofte ander
van
leisten,
je
würde
Protokolls
tion
mit
mehr
beibringen
Ausgang
hannis
convents
kopen
an
venichten
verordinirt"
lieber
piam,
die Reihe
B. auch
Ungunsten der Beginen
Fall, als die Stadt befahl,
den Üblichen Wacht-
von
Knechte
z.
zu
groten
sullen
es
poerthueden"sollten
en
sollten sie auch
Dr.
des
gelaten sullen werden
diese, wenn
zwei
der
1568
Stadt Goch
„graben, wacken
äu
B.
z.
kopen'^. Auch
to
Besitz
an
kann.
späteren Jahren, wie
„die conventualsusteren
darmit
weder
heit
Corporationen,FreiBegünstigungen geistlicher
auch ihm zu Theil geworAbgaben und Diensten,waren
den,
von
tot
Convente
üblichen
Die
dass
dem
es
halben
Juni
genannt
wurden.
Leichtere
schwersten
jener
Kalibers.
Zeit, weshalb
Feuerwaffen
waren
sie
die
Haken.
4.
Extractum
in Goch.)
protocolli.(Copie
im
Besitze
von
Frau
Schroeder:
F.
36
folgenden Jahrhundert,
Im
burgische Herrschaft
der
ganze
Goch
wurden
gekommen
war,
Ordensklerus,scharf
und
Welt-
nachdem
branden-
unter
die
den
zu
Begineu, wie
Congeistlichen
Sie
herangezogen.
beanspruchten daher (1695) „von
und Oneribus
frei zu sein,da
allen bürgerlichenLasten, Diensten
Contributionen
sie schwere
geistliche
zahlten, und beriefen sich
tributionen
Noch
durch.
in
fast 100
Jahre
Beschwerdeschrift
einer
sie
waren
*).
Rcscripta"
erlasseneu
die
auf
den
von
sie
drangen
damit
nicht
später (1769 Oct. 23) brachten
dieselben
städtischen
andere
Vorrecht, das
machten, indem
Aber
Klagen
Steuern
zur
sie
wieder
vor.
Hälfte
befreit,ein
Einwohner
steuerpflichtige
sich
Doch
Nutzen
zu
eigene Haushaltung aufgaben und al"
wohnten.
im Convente
Auch zu Einquartirungenkonnten
Pensionäre
die Klage der Stadt^
solche nicht herangezogen werden.
Daher
Töchter
„dass Bürgersöhne,
weilen
sie
und
Stadtaccisen
der
Nachtheile
ihre
sie
die
nur
andere
den
von
Halbscheid
der
fremde
Kostgänger zum
Beginen gehalten werden,,
Stadtaccisen
bezahlen, da
die
gedachten Kostgänger, wofern sie in ihren particuliren Bürgerhäusernwohnten, welche
sie jetztledig stehen lassen,
und
andere
die Stadt-EinquartiruugsbürgerlicheLasten
tragen
könnten" ^). In anderen
den,
Städten, wo dieselben Klagen laut wursonsten
die Beginen bei günstigerGe-^
man
Cleve, wusste
Aufgeben des Kostgängerwesens zu bewegen^;.
legenheitzum
auch von
den Holländern, die im
Sicherlich hat der Convent
B. in
z.
17. Jahrhundert
und
Steuern
lutie wegens
wie
leiden
des
Brief
einem
schon
er
Clevischen
im
gehabt.
Hierauf
St. Johannesconventes
kopsteuer van
schildert darin
Lage,
unbeschränkt
eintrieben,zu
undatirten
einen
vent
lange Zeit
kloster"
onse
menschen
goede
möchte
über
beziehen^).
ungenannten Adressaten
„van
herrschten
seine
„de
reso-
Der
Con-'
bedrängte
in't hollands
und ersucht ihn dafür zu
bysteuer"habe erbitten müssen
dass „de hochloffelyke
coUegia mögen
bewegt werden,
kloster
te
3)
Jahren
A.
bevreyen
Mo
es
8
desen
van
lagen
a.
a.
0.
schwaeren,
II,379,
onmoglyken
citirt solche
ich
Erlasse
eenige
wirken,,
ons
om
last te
aus
den
1660, 1682, 1693, 1695.
der Stadt auf eine
2) Antwort
Einquartirung (1703). Moeselagen
3) Schölten,
4) Anhang-
Nr.
Stadt
18.
Cleve
Beschwerde
a.
S. 473.
a.
des
0. III, 67.
Conventes
wegen
F. Schroeder:
38
späteren Zeit
erst in der
anderen
meisten
Letztere
und
ein Pater
war
ia
Verwaltung.
Die Visitation
da.
dessen
von
hiesseu.
20
Bericht
wir
Beginen
be-
Mitgliedertrugen ein graues Habit und waren
nicht zum
Absingen der Tagzeiten verpflichtete
Die
war.
Procuratrix
die financielle Seite der
Functionen
den
Spitzestan-
Jahrhundert, wie
geschah durch den Propst von Xanten, aus
B. erfahren,dass der Convent
1722 noch
z.
wohnt
der
An
16.
Conventeu, Mater
besorgte namentlich
die kirchlichen
Für
seit dem
Vorsteherinneu,die
zwei
den
untemchtet.
etwas
Clausur,aber
ihren religiösen
Von
Uebungen hören wir nicht viel : eine Morgen»
und zweimal
andacht, fünfmal im Jahre gemeinsame Communion
monatlich
durch
Das
war
täglicheLeben
Capitelsversammlung.
eine Hausordnung geregelt. Die Schwestern
4 Uhr
standen
um
und begaben sich um
5 Dhr zur Arbeit
auf, hielten eine Andacht
Ihre Hauptbeschäftigung
bestand,wie
„in'tgemeine Wcrkhuis".
und Bleichen,
die Arbeit,.
Wie
es
scheint,im Weben, Waschen
zur
so
fanden
und
in
Mahlzeiten
auch
und
Nachtruhe
Räumen
gemeinschaftlichen
Handarbeiten
widmete
sich
der
statt.
Convent
Stunden
bestimmten
zu
Ausser
auch
weiblichen
den
der
christlichen
einer ^Gastkammer^ scheint
Liebesthätigkeit.Das Vorhandensein
darauf hinzuweisen, dass auch hier, wie sonst von
den Beginen,.
Vor der
und Reisende
Arme
aufgenommen und verpflegtwurden.
wurden
der Stadt Lebensmittel
die Armen
ausan
Klosterpforte
welchem
Zwecke
erhalten
hatte ^).
zu
getheilt,
Mit
der
der Convent
mächtnisse
Zeiten Ver-
in früheren
Regel
geriethenauch im St. Johannesconvente
und
Hausordnung in Vergessenheit. Wir besitzen hierüber ein
undatirtes Schriftstück,
das nach Schrift und Sprache
anonymes,
frühestens
Zeit
dem
aus
17. Jahrhundert
und
stammt
dem
Convente
macht ^).
gröblichsteVerletzungseiner Statuten zum Vorwurfe
Da es das einzigeerhaltene Schriftstück dieser Art ist, und der
im
mit den Verhältnissen
Verfasser,vermuthlich ein Geistlicher,
verdient es wohl
Convente
sein scheint,so
vertraut
zu
gewesen
die
eine unverkürzte
1) B ergrat
1485
für
2)
eine
Im
Wiedergabe.
h,
Annalen
6, 53,
erwähnt
z.
B.
eine
Stiftung von
Butterspende.
Besitze
des
Herrn
Fabrikanten
Aloys Schlüpers
in Goch.
Die
Conventualinnen
„Gebrechen der
Goch
binnen
oder
15
Sustern
39
St. Johann
Stadt
der
binnen
Sind
in Goch.
Beginen
Evangelists
Goch.
St. Johanns
zu
noch 14
EvangelistsConvent
sind gemeinlich Burgerdochtere.
und
tosamen
ad horas canonicas
to singen.
astringirt
ihr
Hält avers
Steht ein jeder up seins Gefallens des morgens.
Regel, dat sie to 4 Uhren solden upstaen und eine Stund des
Gebets
halden
und
in't gemeine Werkhuis
kommen.
to 5 Uhren
Jetzt avers
steit ein jeder eeins Gefallens up und geht weder
to
Bedde, und leven nit na ihrem Regel.
Sind
nit
Ist das
west;
Kloster, wie
laten
nu
avers
buiter- und
blieven
den
sie
binnester Duiren
ock
dariu; gähn
die
segt, ein beschloten
man
Dag
ganzen
stecken.
Ein
sie ihres Gefallens
Conventualinnen
ock
(villicht)
Convent
gein der
die Schlotelen
jeder kumpt
wederumb
des
seins Gefallens
uit.
Nachts
Item
nit dein
Kloster.
heft befohlen
Generalis
matrem
und
liche Jahr
eins durch
alle Mand
pater; welchs
den
Capitel,eins
twemal
diese Matersche
gedahn.
nit
Dormitorium
sie nit
willen
ihren
Halden
sie
geschloten hebben.
in der grauer
Kleidung, dann
nit
gewontlichen habitum
dragt ein jeder Farwe in der Kleidung seins Gefallens.
Kumpt ein jederBurger darin und weschet und blecken
Kleider und Lingewand.
Kommen
nit to rechter
Sitten eten; und
richt
wurd,
Item
ihren
ist dat
pater ock
Messen
3 oder
sie dat
ock
Disch, gähn
4
ihre Portion
der
van
Tafelen
ihre
nit
tosamen
togleichangeund
schluiten
Kasten.
also
ungeschloten,und kann man
Regiment in der Gastkammer
halden, item
seinen
wurd
Item
Tit to
Kloster
sie ihr
\veten, wie
der
als deren
nehmen
so
in
datselvige
per
etz-
Dienst
nit
of
duht.
gesagt, dat
die Conventualinnen
die Junferen
in'tJahr
im
Ampt
der
nit kommen.
Item
solden
fünfmal
bichten und
com-
etzliche duhn, etzliche underlaten.
municiren, und solden datselvige
Item
dat
duht,
und
geendigt,und
Summa
die Procuratersche
wurd
die
solde ein
solde
in
in genere
Rechnung
et
non
in
eins Jahrs wohl
nung
specieRechin V2 ühre
unrichtigwerk sein.
langen Jahren gein Capitelgehalden sein»
F. Schroeder:
40
und
wilden
solde
die Conventualinnen
jeder
ihres Gefallens
die
Soweit
fand der Convent
das Loos
im
Anfange
zahlreicher
säcularisirt.
Die
anderer
vorigenJahrhunderts.
Institute und
geistlicher
des
kamen
Conventsgebäude
Zeitlang befand sich
sie als Uospita^).
und
leven."
Klageschriftgegen den St. Johannesconvent.
Sein
herbeigeführthat, ist nicht bekannt.
Reform
sie eine
hebben
gein Capitelgehalden
in ihnen
Ob
Ende
Er theilte
wurde
1802
in Privatbesitz.
Eine
eine Brennerei; seit 1849
dienen
Anhang.
1.
Stiftungdes
Die
Jacop
Wy
her
s'richters
hant
wiesden
en
recht,
vor
huis, dat Tulen^)
is tuschen
die ander
beheltenis
huis
öchreven
irsten,
en
heeft
kenlik
malk
synen
komen
ons
dat
also
den
en
behuef
luden
is
die
an
scepen
guden rechten,
syns
syde
allen
upgedragen
vor
toebehoena,
d'een
allsulken
en
rechten,
als't
dat
gelegen
begynenhoff
an
geistelicker
armen
*),
voirwerden
dar
oir
gadinge ^)
van
^), of
1yden,
6 personen
dar
dat
in
als
hirna
sy
die
1) A.
und
niet
konien
willen, tot
sy
S eh
be-
Tula
eenre
r
s,
zu
(Koseform
Goch
sy
te
mögen
sy
Verwaltung
für
wer,
hant
in
an
gast-
by
(Goch
des
kath.
hauses
Männer-
1894) S. 32.
Gudula?)
ist wohl
„die hern
Begine,
(Anhang
Gottes
willen (pure
3) Lediglich um
4) Bedingung.
5) Behagen (convenientia).
Gäste.
dat
tyt gude geestelickemensche
Stiftung und
Nr. 3) erw^ähnten
6) Als
of
ten
bekennen.
lü p e
Frauenhauses
2) Diese
Mer
mochten.
en
suUen;
wonen
sonderlingersterft,of duertyt,
dat
1399
kont
hannes
Jo-
und
staet.
Ten
on
Nyfterick
allen
mit
got*),in
in
van
en
alre
an
syde, purliken om
vrouwenpersonen,
gewyse
mit
was,
kirken
der
Straten
vertegen
na
(1358).
gesäten richter
enen
vor
der
van
doen
Goch,
tot
tugen apenbar, dat
Henrick
Johan
Schryver,
Poit, schepen
en
Kirchhofsconventes
ac
identisch
mit
der
Ludolphs dochter was".
simpliciterpropter deum).
Die
sullen
Voirtmer
heiliger kirken
der
leiden.
pastoir of
die
diegene, die
an
Wer
oik, dat
wederseggen
genanten
af
hoeren
sy
geen
ingaen, hy
by;
worden
of
of
inkomen.
stat, als in
2
1
man-
sonder
moest
mansperson
enige heimelicke
gods
in
onvrede
van
onder
sy
cameren
der
voir-
in
dair
werken,
die
gehindert worden,
dat
dat
sake,
der
personen
Coelne
geestelickelerar predicken,
mit
rade
of
te
3
nahalden
stat
of
suchten
Mer
weder
brengen,
dat
woent
gewandelt hed;
en
Voirtmer
gude
opdragen,
blyven
vor
dar
in
Voirtmer
mit
sy
so
en
den
so
reiscap noch
dat
onder
die
richter
sullen
en
oir
in
geen
dair
hebn;
een
sold
binnen
dat
wer,
komen
en
getuich ^)
gotlik ge-
en
huis
den
recht
te
penen.
den
in
dier
en
wäre
^)
gaen,
wair,
ten
binnen
en
vorgenanten
die
wold
andern,
niet
sy
schepen,
geene
anders
mintlicken
der
vor
of
sy
sold
so
personen,
iit
der
dair
niet
queem,
enich
verlaren
stat
vrouwenpersonen
wat
den
oir
sy
noitsaken
van
als sy
Wer't,
maent.
sold
so
queme,
mocht.
geen
Wat
mit
will wederom
to
van
sali
die
halden,
beden
onvredsam
dienst
wer
en
oiren
hebn.
leefden, of
capitelen, of
oir
weder
syn
enich
in
bedvarden,
men
wold
minsten
te
den
an
utdoen.
men
Voirt
als
en
der
wer
ander
sold
dair
brengen
penen.
En
die
sali
en
leven
enigen punten
regieren
te
en
doen.
sy
niemantz
om
in
voirt
onkuischelicken
werltlicken,in
dair
sulren,
en
so
geistelickenof
sullen
enich
gebaden gads
wolde
ander
die
heilige kirke
geselschap
utvaren
Voirtmer
of
der
hemelicken
personen
den
na
rein, kuische, vrydsom
een
solden
die
dat
doen,
te
wysen
41
enich, die jet spreken
heiligekirke, dat
die
leven
personen
sullen
en
oik
der
Wer
weder
on
die
Goch.
in
Beginen
te
hebn,
an
van
wonen,
huis
blyven,
dat
mer
huis.
en
sullen
die
personen,
ingedom ^) verkopen
die
noch
in
den
verteren,
huise
sy
en
wonen,
nemen
1) Zeugniss.
2) Freundlich,
verträglich.
3) „Reiscap**sind Geräthschaften
feln,
z. B. SchauHandwerkszeug,
durch
das
Hacken, Spaten,
„ingedome",
erger äthe, während
den
lateinische
„utensilia" wiedergegeben, wohl nur
übrigen Hausrath,
kann.
destens
Doch
ist diese
das Mobilar, bezeichnen
Unterscheidung minStellen
nicht allgemein feststehend, da
„ingedome" an anderen
wird.
auch
wieder
von
„fahrender Habe** unterschieden
Vgl. SchillerMaur
Lübben
s.
v.
und
F. Schroeder:
42
2 scepen
darover
of hof
leggen, of
te
als
Voirtmer
kiesen, die
sameninge ^)
verstendigen
dan
warop
dese
die
vor
got verbieden
dat
sy
darin
gade
beraden,
*),
dat
sake,
die
bescheiden
priesteren
alrewysten^
mochten.
En
En
ontfangen.
sy
pastor, of he
den
oire
oiren kiesen
ten
hebn
sy
solden
den
sy
een
in
en
sy
in
mit
on
sy
of
utfeert
consiencien
alrelavelixte
solden
koer
oire
huis
verteren.
enich
personen
dat
so
vor
of
dicheiden
enich, die
den
moet,
des
on
2
vor
annemen
schepen, die
die
ut
na
sold
en
die
enich,
stoltheiden
an
laster darut
van
dinge volgen
geen
worde,
geworpen
allen,
van
hed.
der
wer
van
gaen
sy
der
gebracht
Voirtmer
brief
hoep
wesen
wer
dat
doen
dat
hoeren
an
te
not
oeren
blyven, by
wer
wal
andern
Voirtmer
en
in
is
kiesen.
sie dartoe
andern
Mer
meiste
enen
darin
noit
on
vurgenanten
konden,
en
sali
^) of
meinden,
sy
menschen
kiesinge
will, of
deser
alrenutste.
overdragen ^)
niet
suekten
in
dat'z
on,
diegene, die
sullen
sterft,so
ander
bewysen
eu
scepen
hoeren
na
^)
broeken
wold
solden
niet
ut
en,
of's not
des
briefs;all arglisthierin
vorwerden
en
so
varen,
oik
wer,
har-
van
richter
den
an
die
desen
ut
genomen.
orkonde
In
brief
desen
dinxdages
des
hebn
so
Sunte
na
in den
Gegeven
gehangen.
Symon
gemeinen schepensigel an
unsen
wy
Juden
en
jar
dage,
1358,
heren
ons
der
twier
des
heiliger
apostelen. [Oct.30.]
f. 72.
Copialbuch
brief
den
van
begynen
Ueberschrift
den
up
des
kirchof".
Copisten: ,,Item noch
Vgl. S. 4.
enen
2.
Wy
stat
apenen
12,
en
maken
brief,want
kirkhof,
Kirchhofsconventes
burgermeistern, schepen,
Goch
van
des
Reform
Die
darinne
boven
up
1) Krankheit.
2) Geistliche
dat
dat
den
kont
kenlik
en
begynhuis,
gelegen
soelre
sint
6,
Genossenschaft
18
:
en
allen
—
dat
„blyft".
gemeinen
luden
personen
is
up
desen
bi
onsen
der
erden
toegehoerende,
—
besonders
der
bürgeren
overmitz
gelegen
18 stede, als onder
(Sammlung),
3) Sich
einigen.
4) Uebergeschrieben
5) Vergehen.
raed
(1395).
der
niet
Beginen.
Die
bescheidelicken
noch
mennichvoldicheit
gentliken
omme
neisten
kommen
kindern
guder
consent
des
en
so
hebn
wy
willen
ons
amptmans
schreven
te
irsten
niet
En
die
als in
sali wederkomen
of
renten
dar
dat die
begynen
leven
mögen,
doin
Oik
so
wonen
in
steden
noch
en
darin
clairliken
be-
wo
eir leven
wer't
Mer
ennigen
witliken
vrunde,
1) Zu
die
werden
dar
12
dese
begynhuis,
dat
wy
dar
wat
dat
an
begynhuis
sonen
perderen
an-
uitdoin
om
dat
kompt,
van
begynhuis,
des
syn
camer
en
dan
sonen.
per-
deser
of
belenen
syn,
et
an
sy
alremeisten
noch
lank, gade
sake,
dat
sy
Grunde
te
^),noch
noch
enich
camer
person
en
noit
noch
noch
en
en
volbrecht
en
stat
anderen
darin
^)
wonen
en
in
syn
argelist,
des
susteren
overmitz
upgeven,
begynhuis
en
by
vertigen en
5) Verzichten.
bringen.
wech
en
gehen, eigentlichvergänglich werden.
eines
dese
veranderwerfen
dan
en
syn
mögen
verkopen,
dienen; sonder
2) GottesdienstljcheUebung.
3) Ordnung.
4) Unten.
6) In die Hände
sullen
gedenken kan,
hylick ') dede
sali die
en
verwisselen,
dat
men
en
steets
sustem
en
personen
vertien
geen
lenen,
enniger wyse,
so
dat
stat
2
sullen
personen
die
personen
^)
beneden
wanneer
so
sullen
En
dar
12
der
en
is.
cameren
noch
geven,
gelacht
sullen
desen
Mer
so
geltz.
en
6
den
van
bequemelicken
timmeringe,
an
te
en
steden
werde,
geredelicke summe
sullen
hebn
en
wederseggen
cameren
jegelick camer
erfsteden.
afflivich
die
der
syn
een
en
noch
personen,
oire
sullen
cameren
erfcameren
heeft
mit
nemen
Goch
punte
to
beeste
gemein
en
wie
sonder
punte
van
dat
komen
gehorsamheit
^)
is,
en
gesett, so
darinne
oefenisse
en
pastoirs tot
of namals
hirna
eer
hebn
en
dach
genomen
ons
en
syn
alre
so
mer,
enich
een
nu
als
wesen,
den
en
geen
en
noch
ver-
folget:
In
12,
darinne
eer
oinme
begynhuis
by
vergangen
eendrechtelicken
^),ordinancie
staet
gads
is
en
sien
dach
en
aengesien gads
ons
sullen,mit
en
sint
dat
en
geerne
darmede
aen
halden
syn
niet
bewart
dat
Sonderlingen, want
dienste
of susteren, die
te
darinne
gads
begynhuis
sich
wy
wille,die
huis
dat
hebn
en
personen,
daromme
in
hiromme
43
regiert noch
is^), dat
en
mögen,
Goch.
in
redelicken
der
worden
ons
Beginen
7) Heirath.
rade
laten
F. Schroedcr:
44
in
an
gadz
o£
rente
Oik
an
sali dieselve
so
slaplaken^)j
worde
niet
en
warheit
wat
als
vur-
keren
men
oir
^),
een
in
par
^),
dwel
een
of person,
of
in
also
twee
die
oir
beginhuis
stat
beiste
des
sy
konde
sali
suster
kist
bed,
en
of wenich,
voel
den
huisrade
alre manieren,
als oik
mit
stat
in
oik
en
weer,
en
camer
of
person
of
leven
rechter
sie mit
men
en
jonk
weer
sy
onvredelicken
enen
dat
camer
heeft, dat
'').Die
des
puelv ^),
enen
tafellaken
betugeden,
en
inbracht
tot
met
snster
wolde,
Verliesen
wederkroenen
bed
laten
gehylikt worde,
begynen.
enich
en
syn
en
dar
sy
sonder
sal
viir-
steet.
screven
Oik
sali geen
en
so
en
Sonderlinge by
en
wer
dat
der
doen
mit
eenre
der
susteren
Oik
der
die
marthen
dat
Sonder
so
darin
komen,
of
mit
mit
dar
als
willen
en
3
sich
of mit
dat
men
in
4
kont
dat
orlof geven
dan
en
enich
ander
also
dunkt,
mit
sy
dat
weet
also
dat
delen,
blyven
besten
marthen
oire
overmitz
personen
den
et
argelist.
personen
en
tyt
komen;
setten
ommer
steets
en
orde-
en
argelist.
et
en
Sonder
gaen
mit
sali geen
en
beginhuis
weet,
kirken
oir
sali, et
en
rechte
nochtant
tytlikewesen
uitgaen
susteren
begynhuis,
mach.
Oik
tot
die
lege, of
mach
Die
mesterse.
en
noch
sali sy
so
die
gaen
krank
enich
dartoe
geen
of meisterse
marthe
beginhuis
marthen.
oir
boven
person
drongen;
der
begynen
also
mesterse
nieren
of
sullen
so
den
uit
darto
sy
personen,
of
of
suster
dat oire vrunde
sake,
meisterse
willen
in
nacht
notsake
kenliche
noch
beginlmis beiste
manieren,
en
also
onkuischen
in
verginge^)
o
hebn
verlaren
der
dat
sake,
gehorsam
en
syn
maten
die
^j, een
behuef
tot
alt, bevonden
een
en
decklaken
wer't
Oik
een
all der
des
doeu
wy
person,
kiste
een
een
potte
coperen
en
mögen
timmeriiige in
beginhuis
den
en
so
is.
screven
so
darmede
En
eer.
suster
mit
sy
of person
of
mannen
buiten, heimelick
en
mit
noch
orlof der
enige geselschap halden,
mit
apenbar,
meisterse
binnen
wyven,
of
et
der
en
sy
marthe
den
dan
des
beginhuis.
Oik
so
en
sullen
die
susteren
en
personen
2) Betttuch.
1) Kopfkissen (pulvinar).
Tischtuch.
5)
vgl, Zwehle
Handtuch,
4)
6) Ueberführen.
7) Widerspruch.
geen
kindern,
sy
3) Bettdecke.
und
Dweil.
horsamheit
en
halden
te
eendrechtelicken
personell
2
gutdunken
«n
gehoirsam
hebn;
om
dat
en
sullen
meisterse
die
dese
sullen
2
sullen
ander
sustern
den
van
sie doen
by
rade
setten.
En
den
darto
wy
allen
in
syn
dat
wy,
liebn
en
vriende, die
onderdenich
en
willen
so
kiesen
unsen
van
ofte
marthen
is,
en
eirbersten, die sie onder
2
Schroeder:
F.
46
sustern
en
redelicken
personen
saken,
sonder
wederreden.
En
ordinancie
gesett,
en
breckelicken
noch
doen
komen
ordinancie
mit
geschien
vast, stede
gesett
Valien
mit
punten
dat
darin
orkonde
ick
Johan
Lyfger,
Jacop
punten,
gesatt
en
geven
wy
gemaikt
beid
samen
en
syn
hebn
der
tot
unsen
1) Hülfreich, vgl. mhd.
en
die
in
des
om
meinen
ge-
nakomelinge
onsen
ordinancie
punten,
laten
Johan
gadz
oik
en
in
en
namals
sullen
doen
eer
unse
en
doen
eniger
wys
doen
des
consent
vrien-
onsen
dat
alle dese
sy
volbrengen sullen,
en
na
macht.
unser
segel
brief
desen
an
ridder, amptman,
bekennen, dat,
onser
gestan
van
In
hangen
ge-
pastors.
ons
Straten,
om
2
Boll,
sullen
wy
Goch,
gesett
mit
hebn
gekaren
en
und
amptmans
pastor
dit
wy
bescreven
noch
gesatt
die
in
van
ordinancie
laten
noch
onverbreckelicken
en
Pieck
so
want
uns
gestandich') wesen
by segeis ons
En
halden
argelist.
dartoe
warheit
deser
te
wegen
oen
wy
oik
gelaven,
te
doen
willen
dese
hirinne
komen
Sonder
Johan
unser
van
vor
wy
guden truwen,
niet
darom
namen
die
te
rat,
en
gehalden
vorwerden
macht.
hebn
En
den,
so
in
darweder
onser
hebn
vast, stede
mögen,
en
all
wille,
oik
en
alle andern
en
halden
hebn
gelaven
gelaeften
oik
worden,
niet
of
wederreden.
burgemeister, schepen
besten
te
himamals
syn,
onverbreckelicken
en
wy
gedaen
onver-
niet
die
vurscreven
beteringe vonden
eniger
eer
en
darweder
diegene,
die
wo
mit
En
gadz
so
gehorsamheit, oik dartegen
rechter
vast, stede
punten,
begynbuis, desselvengelixalle punten,
gesett,
en
alle dese
gehorsamheit,
alle
jegelickevan
en
truwen
syn,
sullen
so
meere
eure
gueden truwen,
mit
Oik
guden
vurscreven
sullen in dat
en
mögen
hirnamals
na
in
rechter
by
komen.
te
vorwerden,
in
halden
te
sie
so
semelicken
sustern
en
personen
Sonderlingen sullen gelaven
oen
in
12
dese
besten
beider
en
wille
wet
vryen
(beistehen).
en
want
in
die
wille,
wille
en
ick
alle dese
gadz
darom
dartoe
en
eer
so
ge-
Die
laveii in
rat
guden
beredich
te
punten
vurscreven
orkonde
to
in't
begynen
Ueberschrift
f. 70.
kirchof".
Vgl.
hebn
hangen
ge-
[Dec.13].
dach
Copisten: „Enen
des
S.
en
die
wo
brief
desen
an
Lucien
Sunte
up
so
argelist. Ind
segel
stat
bystendich
gesett,
en
Sonder
der
1395
hern
be waren,
te
staen.
segelen by
jair uns
den
up
punten
burgermeistern,scliepen,
ordinancie
punten,
van
onse
Copialbuch
word
bevalen
allen
in
syn
dat
den
macht,
unser
na
den
dengenen,
en
des
truwen
47
Goch.
in
Beginen
brief
den
van
10.
3.
1399
33.
Juni
für eine
Bruyn
komen
BoP),
en
Bol
zide
zide,
erve
voir
en
en
der
solen
achter
dei
an
behuef
als tot
mit
als recht
Tula
ein Haus
kirchof,
Tulen
der
werden.
der
Lynman
all
voirt
en
die dair
malk
einde
die
recht, dat
hern
goiden
syns
heeft,
dochter
was,
geherbercht
got in
om
Nywerts
daran
hy
die
an
die ander
an
Ludolphs
namails
synen
erve
Derik
an
ons
richters
mit
erve
huis
minnebruder
voir
des
an
kirken
der
echtersten
beginen,
Beheltelix
Derik
dat
was,
is tuschen
en
ten
Goch,
upgedragen
voir
gelegen
joncfrouwen,
armer
Begine
Goch, tugen apenbair, dat
tot
beginen hof
schut
en
richter tot
een
heeft
en
als dat
der
en
der
schenkt
dairup vertegen,
nae
toebehoren, also
een
als
schepen
Peute,
is Derik
haut
Bol
Beginenniederlassung.
Johan
Wy
en
Derik
—
all
Sonder
rechten.
argelist.
In
onse
orkunde
des
an
1399,
des
heren
brief
desen
segelen
Orig. Goch,
hebben
so
wy
richter
Sunte
na
Stadtarchiv.
Regest:
Vyts
Annalen
voirscreven
den
in
Gegeven
gehangen.
sonnendages
schepen
en
jair ons
dach.
Vgl.
64, 88.
S. 21.
4.
Die
Leinenweberei
Wy
Johan
Wolters
lichepentot Goch,
Her
mit
man
1) Johann
Johans
1390
v.
Juli
Urk.
im
ten
Bol
d. Straten
en
son
Lambert
tugen apenbair, dat
bagynen
ist 1392
tot
hierna
Juni
Asperden"
Vgl. R. Schölten,
Nr. 250, 253.
1.
Mtihlenstrassenconvente (1414).
6
vor
bescreven,
Das
komen
ons
als Hil
als „onderamtman
nachweisbar.
der
van
her
syn
van
ende
Ebenso
Masen,
Die
richter
Derik
Cistercienserinnenkloster
st,
heren
Lynman
thal,
Grafen-
F. Schroeder:
48
Griet
Griet
Bremis,
Aleit
Eisken
Waiden,
Ryseren
oen
vor
Immel
en
en
weer't
Mer
te
sie
selve
niet
sie
dat
voirt
schicken
dat
vort
tyt
oft
docht,
dat
getouwe
2
In
na
2
meer.
buten
van
queem,
gesinnen der lüde, so
solden
binnengesetenen luden, die
onsen
oir
dat
were,
dan
getouwe
darop
des
gehangen.
hebben
so
Gegeven
Lucas
te
te
niet
weven,
all
schepen
jaren ons
die
dede,
op
solden
sie die
gebruken, darop
te
meer
so
en
wat
so
quemen,
weten
Sonder
wy
in den
hinder
oen
winnen.
te
te
noch
der
afbrecken,
brot
en
queme
werken
te
burgermeisteren, schepen
onsen
die
stat
meer
orkonde
Sente
voil werks
tot
andern
an
onser
weder
en
brief
sake
niet
oen
getouwe
weven
geweven
burgermeister
onse
oen
lynengetouwen ^)
niet
en
weven,
also
konden
sy
bekandt
en
mochten.
weven
Vort
rat
te
en
dat
2
den
van
verlydt^)
dat
nakomelingen,
sake,
des
hebben
en
werken
Sclioenmots,
Beert
Gruenwalts,
Bruynen
solen,darop
setten
Derik
oiren
vor
Metken
Sclierpinges,
argelist.
segeln
onse
hern
te
1414,
des
desen
an
vrydages
heiigen evangelist(Oct.19).
des
Rande
von
Copiulbuch f. 30. Am
lynengetouwen vergünstigt". Vgl. S.
späterer Hand
:
„Dem
convent
22.
Ö.
1421
Februar
2.
Gebäude
voir
Waiden,
ons
der
auf
Verlangen
der
Stadt
Stouve*), schepen
Derik
en
Grriet
syn
der
1) Verlautbaren,
kundmachen.
2) Webstuhl
Leinwand.
für
Nr.
war
1427
Bremissen
bagynen
molenstraten,
3) A. Convent
tot
brechen.
abzu-
Goch,
dat
en
Aelken
en
des
jonkfrouwen
gelegen
an
der
c
o
n-
wedemen
^),
Grafen
thal,
Bürgermeister (Schölten,
277).
4) D.
Stouve
van
Gelre*
5)
Pastorat.
d. i. Anssteuer,
ist 1427—1434
nachweisbar
denhof, wedumbhof"
durch
komen
verwaerresse
in
vents
heran
Stadtmauer
seine
verspricht,
apenbair,
dat
ürk.
der
Convent^)
Arnt
Wy
tugen
an
Mühlenstrassenconvent
Der
—
Das
als „rentmeister ons
heven
a.
(Schölten,
a. 0. S. 125).
welches
Wort,
Kilians
„dos ecclesiae, fundus
in den
Formen
„weem,
wid-
„Wittum",
eigentlichsoviel
Etymologicum (1777) erklärt es daher
domus
curia seu
dotalis ecclesiae,
plebani^.
vorkommt,
lat. dos.
auch
gnedigen
bedeutet
wie
Die
en
hebben
en
voir 'oiren
oir
of*
af, dat
pyb*e
hoirt
brief
dair
muren
en
nut
is.
In
orkonde
maken
muren
soilen
medesuBtem
wille, en
maken
mach,
hebben
schepen
wy
den
in
jairen
segelen
1421,
hern
ons
stat
dat
be-
argelist.
en
onse
en
die
als sich
des
so
rumen
dat
hebben,
also
dat
oen
alsedan
sy
staende
mnren
en
desen
an
onser
np
purif'icatio.
Ueberschrift
oiren
dat
wedemen,
dat die stat
erve,
Copisten: „Enen
des
der
bi
molenstraten
achter
af breken
oiren
enigerhande wederseggen
f. 53.
Copialbuch
bagynen
voir
en
Sonder
dach
der
an
Gegeven
vrouwen
in
oen
ankörnt, so
der
leggen
gehangen.
oir
stat
boven
van
sy
en
liever
die
tyt, dat
benaden
breken
voir
40
nakomelingen,
woe
so
van
bekannt
verlydt en
in Goch.
Beginen
pylre en
oir
brief
si sullen
van
den
rumen
en
maken
muren
mach".
().
desen
in
Johans
Goch,
tot
sie
mit
lieit des
en
dat
oen
tugen
so
brieve, dat
niet
en
gegont
Johan
der
reschen
oen
vor
en
wy
vor
dem
wedemhof,
hebben
gehorsamvor
gunnen
sinne
ge-
synen
onder
en
also
mögen
mit
meer
den
ons
en
der
en
joncfrouwen
der
vor
beladen
enich
gönnen
datum
Oik
solen
dis
so
onder
Annalen
des
noch
gewant
brief s
Aleit
bagynen,
bidden
gegont
hebben
sie
vor
gehoersamheit
hiat. Vereins
I^XXV.
en
stat
solen
dan
verwae-
en
bekant
oiren
vor
Heeck,
van
verwaere
hebben
en
der
maken,
te
meer
en
raide
en
her Goissen
syn
W^alden,
medesusteren
oiren
burgermeister, schepen
beswaren,
van
gekomen
ons
Bremis
priester,Griet
na
kann
joncfrouwen
gewantmaker
en
hern
Liei'gers
opreiden
en
kennen
be-
Straten, ridder, amptman
Goch, Jacop Liefger, priester,pastor tot Goch, in desen selven
apenen
sie
burger
onser
Jakop
achter
maken
wille
beden
den
gunnen
(xoch
van
nakomelingen,
om
hern
en
(1422).
nakomelingen.
Voirt
tot
en
stat
onsen
en
wonende
opgereiden
en
ampts,
onsen
vor
een
vor
wille
ridders,
gesinne gewant
veel, als ennich
der
en
ons
molenstraten
oeren
gemaken
vor
hebben
gegont
rade
en
waldaet
om
Straten,
der
in
begynen
dat
der
van
pastor
brieve
apenen
gods wille,
om
wy
Mttlilenstrassenconventes
burgermeister, schepen
Wy
dat
des
Wollen Weberei
Die
en
gelaift
nakomelingen,
Goch
van
in
geenrewys,
hem
huden
niet
dat
hoger
te
oen
des
dage«
georloft is.
en
ons
der
gelaift,dat
Werkmeister
sie
en
staen
der
en
geswaren
4
we^ien
des
60
F. Sthroeder:
wullenampts
En
want
den
staet,
screven
En
Goch,
hebben
so
want
stat
gehangen.
der
van
Straten, ridder, amptman
mit
Wüllenamt
jaren
Am
f. 30.
orkonde
en
aldus
en
mede
1422
aver
gededingt
gelaiftsyn,
en
hem
ons
Rande:
„Den
conditien".
(Annalen
te
hieran
Goch,
tot
tot
hebben
so
brief
desen
an
des
vrydages
na
[Januar 30].
conversio
seker
bekant
segel
stat
nakomelingen
onsen
geschiet syn
ons
den
in
dach
Copialbuch
voer
der
mit
Gegeven
Pouwels
maken
oik
en
vor-
bryf gehangen.
vorwarden
dese
segelen
onse
Sente
desen
als
blyve^ gölyc
vor
Jacop Liefger, priester,pastor
en
gesloten syn
wy
en
ons
willen, dat. den
raide
en
stede
en
vor
wy
Johan
wy
geweest, daer
syn
dit vast
begynen
secretsegelan
stat
onser
burgermeister,schepen
wy
jonkfrouwen
to
der
burger
gemeinen
Goch.
van
en
anderen
Goch, gelyc
van
bagynen
Ungenau
bei
gedruckt
6,71). Regest: Annalen
gewand
Bergrath:
vergunnet
64, 89.
7.
1431
Dec.
4.
Vertrag
—
Kirchhofsconvente
Haus
der
vicegardiaen en
Franciscus
als
lieren
en
ordinen,
des
Johans
hebben
als
des
als
gelegen
sulker
mant
verlydt
gudedunken
van
voirscreven
en
möge,
bagynhof
des
to
dair
voirwerden,
weten,
vurscreven
wy
wesen
dat
en
vurscreven
geenre
mach.
bi
bruder
voirt
onse
bescreven
noch
also
dat
bruder
syn
sy
een-
malkan-
mit
hoirt, dat
toe
in
alle all-
staet:
Henrik,
bruder
gemeine
brueder
uitsien
syden
gemeine
convents,
vinsteren
heren
maten
der
bruderen
vurscreven
als hirna
ander
bi
voir allen oiren
en
gesceiden
van
Vairlanx,
kirchof
der
convents,
en
vurscreven
wy
oen
Walde
Cleve
van
den
van
geheit
en
geenrehant
wegen
genanten bagynhof in
hinderlick
verleken
den
voir
en
cloisters
wail
en
ritter,als
bekant
en
den
onser
gelegene
Erik
bruder
Vlende
bagynhof
Straten
huis, dat
Conrit
van
der
van
en
syden
en
is bi
eest
so
Convente
closters
des
senior
eenre
den
maten
bruder
der
van
drechtelike, mintlike
deren
dem
neben
dem
und
Franziskanern
gardiaen,
Coinrit,
van
semeliche
susteren
das
Walde
convents
huis
nakomelingen
en
Henrik
bruder
suster
een
über
den
Franziskaner.
bnider
Wy
zwischen
noch
mögen
manieren,
doren
in
dat den
Derik
noch
en
nie-
uithangen
den
vur-
susteren
--^..imMm^'
.^-
..ms^
7-r"
Die
hebn
Hirvoir
Alle
voir
dese
punten
".^.^^
in Goch.
51
dat
gegeven
dair
erve,
die
halden
te
voirwerden
eii
alle
voir
en
ons
breckelick
alle
P^JM
mur
getimmert is.
uppe
«tc.
Beginen
sustern
wy
ß^
^
den
gelaven wy bruder
nakomelingen vast, stede
onsen
des
susteren
en
on-
sonder
conventz
vurscreven
Henrik
argelist.
orkonde
In
Henrik
bruder
1431
voir
etc.
ons
Siinte Barbaren
up
Goch,
Original,
wairheit
voir
des
hebben
so
wy
nakomelingen
gehangen. Gegeven in den jairons
dach virginis.
en
brief
desen
an
";onventzsegel
hem
getugenisseder
en
Stadtarchiv.
onsen
onsen
Regest: Annalen
64, 89.
8.
A.ug.16.
1433
halten
Beginen des Mühlenstrassenconventes ereinen Zugang
Erlaubnis,durch die l^tadtmaner
Die
—
die
ihrem
zu
hern
Wy
der
zu
Wasebplatze
in
begynnenpriesterdes conventz
Met
Aleit
Waiden,
Stynken Daems,
in
den vurscreven
woenende
gemein sustern,
Anthonis,
molenstraten,
Waiden
en
allen
voir
dat
onsen
en
mögen
dat wy
semelicken
in
desen
brief voir
apenen
ons
en
nakomelingen,
Goch
burgermeistern,
scepen en rait der stat van
tot oiren wederseggen,dat wy een
posterne^)
gunnen
doir der stat muer
achter onse
huisingeop dat water,
die
ons
gegunt hebn
maken
voirt wy
bekennen
€onvent,
brechen.
klederken
onse
gerexken^),dat
wy
en
te
duexken
doen
suUen
in waschen
hebn
in
voirt
en
convent,
onsen
der
an-
in sulker
vuegen,
also dat wy
die posterne
en
omme
om
bekleden
sullen mit
kost, en sullen oik dar egeen scepe an tueren^)
planken op onsen
vestigennoch laten vestigenin geenre wys, en sullen die posterne
in gereke*) halden,luiken ^) en
voirt verwaren
als sich
en
sluiten,
sullen voirt alle avent den sluitel van
der posterne
dat geboirt,
en
he dat bevelt van
der stat
brengen den burgemeisterof so ween
wegen.
Voirt
so
sint
burgemeistermit
1) Hinterthür.
4) Ordnung.
voirwerden, so
dat
meisten
deel
wan
van
tyt
den
en
woeneer
schepen
2) Geräth,Gegenstand.
luken.
5) Schliessen,
eigentlich
en
dat
die
rait
der
3) Dürfen.
F. Schroeder:
52
stat
Goch
van
wittigen,dat
doen
weer't
sake,
makten,
en
meister
so
kost,
dat
of
Waiden
brief
.
.
beden
so
maken
in der
noch
tyt burge-^
doen
toe
allentlich
wederseggen
maken
op
alltesamen
en
argelist.
en
warheit
allre
punten
en
werden
vor-
Anthonis, priester,Styn Daems,
voirt
en
en
ons
gemeine
wy
allen
vor
Convent
Arnt
sustern
Aleit
unsen
nakomelingen
onsen
beden
ons
heren
wille
1433
oire
des
getugenisse
en
Wolter
ei;
sigel mede
oire
om
konden
meere
om
malk
der
^) vor
wie
En
con-
desen
an
gehangen.
En
sy
her
Waiden
Met
en
.
hebn
so
en
maken^
kost.
onsen
op
deden
stont
nakomelinge
onse
getugenisse der
en
toe
ter
posterne
ennich
sonder
maken
niet
stont
of doen
suUen
bnrgemeister, of
die
wy
doen
toe
an
ter
stat, die
des
ventz
wy
orkonde
In
des
mögen
sullen
betalen
stont
wittigen^) of
seggen,
toemaken
posteme
der
syn
onsen
die
van
dat
dat
nakomelinge
onse
wy
die
sullen wy
so
of
ons
gerne
als
Sunte
na
üeberschrift
des
schepen,
Dat
in den
Gegeven
Laurencius
ge-
wy
willen.
hangen
hebn.
gedaen
sonnendages
Copialbuch f. 55.
bogynen
spuel**.
brief
hebn
so
Ingersmitten
desen
an
will
dat
wy
jairen
dage martyris.
Copisten : „Iteuienen
brief
van
9.
Grundstückstausch
zwischen
Stadt
und
Mühlenstrassenconvent
(1435).
Arnt
Wy
Convent
Goch, tugen
ter
tyt by consent,
en
tyt des
der
Aleit
toedoen
en
hern
gemeine
en
huis
strat
an
darup
te
susteren
bleke
^), dat
der
setten
susteren
plach
tot
te
oiren
1) Mittheilen,vgl. witzigen.
2) Das Wort
„segel" fehlt.
3) Fläche, Platz
der
(mhd. vleck).
en
Masen,
stat
rads
stat
erf
beneven
der
wedemen,
of
liggende
oiren
hat
Gerits
b^timmeren
Darvor
ter
als verwairre
conventz,
die
nu
der stat gegont
Waiden,
des
besten.
Goch
van
gelegen bi
wesen,
schepen
bagynen priesternu
Mette
en
en
erf
Bodenars
Thonis,
Waiden
ledige
schepen
molenstraten
der
gemeinen jonkfrouwen
Wetten
een
in
conventz
dat
die
rat
dat
gönnen,
Daems,
Styn
der
van
apenbair, dat burgermeister der
tot
heben
Lambert
en
die
voir
erf
mögen
vurscreven
komelingen
naan
van
en
F. Scliroeder:
54
In
den
irsten
^aete ^) maken
onder
oiren
s'dagesdatum
huden
dat
water
dat
den
pastoir an
Oik
maken
en
slnt
so
hoegen
Ende
dat
dalrna
4
dair
slnt
so
den
by
steet
jalren
hoege
des
lege
soilen
en
sallen
.
so
timeren,
niet
.
.
hebben,
dat
En
is.
hadt
en
der
van
dls briefs
.
.
.^) en
1) Gosse.
5) Schiefer.
7)
dack
den
van
briefs,4
dls
voete
4
binnen
der
van
dat
die
dan
susteren
tlmmeren
syden
jalren
ter
demen
we-
oik
binnen
den
die
muere,
die
die
wedemen
sy
.
.
^)
.
.
.
.
dat
heben^
huden
s'dagea
maken,
sy
gelasen^) an
staende
so
moegen
^) bulten
finsteren, die
die
dan
tlmmeren
dair
betlmmeren,
en
Inne.
susteren
...
hoch
so
mögen
ter
dan
Mer
.
huden
sy
en
.
die
heben
Feste
den
so
dese
des
en
die
gewest
2) Traufe.
convents
soelen
.
.
en
syde
den
syn,
so
bevalen
punten
gelaeft te
Oeffnen?
gelyk
.
wy
.
4) Am
.
^)
beden
Ende.
.
^)
Claes
voir
heben
toe
.
van
halden
dagen
om
.
wer
.^) nietsstaende
hebn
volrder
In der tyt
Goch
dat
susteren
steet,
en
will tot desen
3) Loch.
zum
.
vurscreven
6) Lücke.
Fenster, nicht
.
die
nlet
sy
briefs
des
.
erftalen
vurscreven
soilen
en
of
dat
were,
pastolr
raede,
en
sustern
over
sake
s'dagesdatum
alle
en
of dat
.*) wolden,
nakomelingen
oeren
als
huis
dat
dat
volrwerden,
pastoirs wegen,
Lyfger pastolr en
oen
dat
susteren
decken
huis
.^) der
burgermeister, schepen
des
den
dient
steet.
en
syn
dann
vurscreven
en
halden
jalrenmit leiden^)decken»
die
oesendrup
dat
wedemen
der
om
.
sali.
en
wert.
Voirt
.
sy
wedemen
ter
2
den
volrwerden,
hem
als
licht
geen
datum
en
groete nyen
dls briefs
datum
jalren na
sollen
so
slnt volrwerden,
so
en
sustern
van
neder, als sy wUen, sonder
Voir
sa
leiden.
jalren mit
Voirt
die
binnen
afbrecken
voirt
erf,
sustem
wesen
dat
dair sali
en
gaete allewege schoen
dat
2
stroedack
allnge
wert
dack
2«
den
teinden
dair
pastolrs.
binnen
dat
soilen
en
die
volrwerden,
soilen
afbrecken
huis
des
der
hinder
geen
sustem
gesinnen
tot
Voirt
die
sollen
so
wedemen
synre
wedemen^
hüls,
muere;
doirloepen in
sali
wesen
der
olren
die
keert, doir
gaeten weder
der
van
*)
telnden
briefs
des
breet
voet
steenen
een
is beneven
gelegen
gaet *) maken
een
conventz
anderhalven
oesendrup*),dat
en
sollen
en
die
halden,
en
erf
des
sollen die susteren
so
ge-
datum
wil
Die
Claes
hem
Lyfgers pastoirs
den
in
Gegeven
Auf
Rückseite:
der
von
Pfarrarchive
tussen
Hand
Das
brief
apenen
pastor
gehangen.
Goch;
in
vermuthlich
—
Goch
tot
convent
en
Schravens
Dr.
Original
bis jetzt nicht
war
—
desen
55
1439.
der
von
Goch.
in
^)
.
„Accord
Copie
Dr. Schraven.
Frau
.
.
heren
jair ons
aediflcii".
ratioue
Beginen
im
sitze
Be-
Gocher
im
aufzufinden.
11.
1444
Februar
1.
Freiheit
städtischen
von
burgermeister, schepen
aisulke
Dat
is
*),
dämmen
waken
en
graven
geschatt wurden
wurde
in
wer,
die
darna
hulpe dragen,
geguet
beloep
oirs
en
van
Cleve
In
schepen
so
als
plach
te
gelik
bruedem
orkonde
raet
en
dat
sal
so
syn,
die
brief
Cleve.
der
warheit
in
stat
den
dat
dan
dat
sy
jemant
mer
of
en
huisken
dat
uitwyset,
Sonder
des
all
secretsegelan
hern
den
halden
die
last
geervet
sy
setten
na
up
schatten.
der
brueder
van
dueren
beginen
heben
argelist.
heben
so
dat
satt
ge-
huis
begynstat
up
burgerse
hevet,
stat
der
rat
an-
burgerse
den
in
gut, dat
en
stat
ons
ons
moegelik
oiren
na
huisken
jair ons
niet
sanden^), dycken,
burger
onse
burger
men
dat
van
ons
en
ander
kirke
vrouwen-
en
schattingen, die
gelden
oir
sy
12
tot
schattinge binnen
wer,
dan
by
van
burgemeister, schepen
ons
Gegeven
lichtmisse
oir
guets, dar
vin Stern,
den
solde
dar
wer,
Voirt
van
die
geguet
woenachtich
got gedenke, gegeven
syn
dat
een
behuef,
stat
ons
dat
begynhuis
soilen
wer,
en
kennen
be-
steet.
van
o£^t sake
geet, in voirwerden,
hiemamals
en
Goch
nakomelingen,
brief
vurscreven
sy vry
bestätigt
van
kirchof
apenen
bescreven
und
stat
onse
ridder, des
in den
weten, dat
te
en
den
selven
vryheit, als hierna
Lasten
der
rat
uns
an
desen
mit
und
Kirchhof sconvente
Franziskanern.
en
vor
Straten
der
woenachtich
toe
personen
begynen
van
geven
mit
brief
apenen
en
huis
en
von
desen
Johans
heben
en
den
Wy
sustem
1431
ertheilt dem
Diensten
Vertrag
den
her
Stadt
den
mit
wy
Die
—
wy
desen
1444
up
burgermeister,
brief
apenen
ons
liever
hangen.
ge-
vrouwen
avont.
Copialbuch f. 70.
begynen up ten kirchof
1) Lücke.
3) Einen
Ueberschrift
Copisten: „Enen
**.
2) p]inen
Damm
des
aufführen
Sand
Weg
mit
oder
ausbessern.
bestreuen.
brief
van
den
5""
F. Schroeder:
12.
Der
Erlass
des
Araold
Herzogs
und
Geldern
v.
Immobilienerwerb
des
den
über
bestand
Personal-
Mülilenstrassenconvents
(1455).
A
Wy
r n
Gulich
van
en
den
ovennitz
derder
orden
lyfgewinne
gelegen,
treffende
sustern
dann
dat
so
syn,
stat
uns
erve
unse
ons,
dat
of
burgerschen
Goch
tot
eir
ingink,
et
ander
beheltelich
vor
en
na,
En
selve
erve
so
geneigt
geerne
ganz
brieve
onsen
en
ons,
van
aldar
of
unsen
susterhuise
den
in
vader
to
moder
vent
con-
en
leiden, die
of andern
dat
lyfgewinnsgut, solange
en
niet
dann,
als-
hoem
onsen
opdrachten van
erven
en
leven
ter
sy
lyvet
verpenden, verkopen
beswern,
of
behendicheit
anders
selven
en
erfgut of lyfgewinnsgut, dieselve maget
erfs
sali des
eniger
besonder
vrouwenperson
leven
hoern
enich
an
levet, gebruiken
mit
hoer
omme
van
of
stat Goch
ingeseten ons
of vrouwenperson
sich dieselve
sonder
desen
avermitz
wy
enige maget
ingeet,
sy
Goch
van
verderflicken
gerne
gewont-
vermenichvoldigen,
sere
en
furstendom
dat
avermitz
lan-
gelden
unsen
unsen
an
leene,
unsen
sich
na
h Inder
nakomelingeu,
en
geerftwere
magen
niet
wanneer
so
oik
burgern
onsen
bekennen
gefordert segen,
to
personen
en
sy
wy
opkominge
Verliesen,en
mit
convent
en
fast
der
erve,
in
nakomelingeu
en
andere
Goch
stat
uns
hebn,
en
die
convent
mögen,
sy
erve
dienst, schattingeen
heerlicheit
vor
voil
unse
wy,
buiten
en
so
und
unse
stat Goch
schaden
gebrecken,
en
van
derselver
binnen
sustern
ons
gegeven
convent
en
Francisci
binnen
gude
en
Gelre
van
wy
sustern
als
kennen
te
Gelre
van
also
kont,
Goch
van
den
dieselve
dat
trecken, darmede
en
hülse
Sancti
avermitz
komen,
licken
stat
uns
doen
fast tot groten verderflicken
gelegen
deii
gnaden gaitz hertoge
Zutphen
burger
en
sy
wo
der
van
greve
vriende
lieve
*) van
11
o
banden
nakomelingeu
of
brengen,
rechten
daran,
alltyt.
wannen
erfgut en
lyfgewinnsgut,woe
weder
fallen
blyven
in
Desgelyks
1) Arnold
den
van
sy
en
komen
en
dot
dat
niet
in
komen
is,
gelegen is,
dat
an
susterhuis
so
sali datdie
ende
rechte
vent
con-
geenrelei wys.
of
von
enige maget
Egmond
of vrouwenperson
(1423—1465).
in dat susterhuis
Die
convent
en
of
moder
van
naiste
die
of
erven
malder
liken
te
geven
van
den
gut
of
en
leven
oik
saik, dat
of sustern
sonen
oik
hoir
en
gelost binnen
en
gestorven
tyden
wederom
erven
leven
dat
wer,
beieggen,
dar
des
dat
gude
1) Fahrende
^)
wannen
sy
lyfgewinnskomen
wilke
of
erve
suUen
erfenisse,wat
die
op
inmaten
dar
persons,
mit
person
wal
vurscreven
sullen
belacht
en
angevallen
des
hoire
na
gekocht
hoire
en
sy,
sy
vurscreven.
die
weten
dat
per-
erfenisse
lyfgewinnsgutweder
tuchterschewyse ^) gebruiken,
lank
verwissen
die
erve,
erfden, die
of
sali die
gelt
of
En
erfgut en
^) gebruiken,
leven
geboirt;
is, anvangen^)
wen
of
erfenisse
en
geboir-
bekroen^).
an
quemen
dieselve
wurde
rechte
12
gebruiken
steet, wederomme
versatte
tuichten
wegen
ders
an-
dat
einen
lank.
vurscreven
of
wederkope
ter
leven
vur-
leengut,
en
daraf
ons
sali dat
die
als
enige
vielen,
lank
leven
En
of
oir
an
dann
achtergelatengut
vurscreven
hinder
ymans
loisse
dor
wer,
so'
anders,
hebn
leens
van
is, so
stont, inmaten
ter
Wer
dat
blyven
en
buiten
mögen
vor
komen
dot
gaen
sich
roggen
leengut unbeswert,
alsdann
oik
malder
ter
dat
hoir
mögen
jarlix 12
erflicken
dat
en
erven
doin,
te
en
vurscreven,
wer;
geerft wurde,
of
leengut
op
langer.
kopen,
te
dat
convente
also
gereit^)
daromme
wer
inmaten
setten,
naiste
die
en
den
in
sy
van
inmaten
sy,
af
wer
komen
convente
niet
en
vader,
van
et
en
den
in
solen
gebruiken
liete, tVer
jarlixwert
lank,
man
suster, die
mögen
darna
sali fallen
lyfgewinnsgutz,
lank
person
leven
hoer
an
en
achter
roggen
sali die
leengut
die
dan
geerft wurde,
magen
dat
57
eii
saik, dat diegene, dar
gut
egeen
so
erfs
leven
wer't
En
niet
en
hoir
screven,
hoern
lyfgewinn,
andern,
des
mer
andern
van
erfgut,leengut
geerfet wer,
eir sy
queme,
in Goch.
Beginen
dot
rechter
dann
dan
oir
we-
Mobilien.
Habe,
2) Zusichern.
3) In Besitz nehmen.
dem
4) Ein Auszug aus
boek"
wieder;
Worten
kernt
12
R.
(Besitzer Herr
te
sterven,
malder
nuttigen
jaerlyks
roggen,
die
; of
en
na
dat
en
so
naeste
haeren
den«*^
(f.24).
5) Als
Leibzucht.
Gudden
Copialbuche, betitelt „Extract uit t'legerin Goch), gibt diesen
Artikel
mit folgenden
„Were
gereid
kann
erve
dood
het
of
sake,
ander
sie dat
können
datselve
leen
haer
dat
gut
haer
jemand
niet
vrienden
opbrechte dann
lang en niet langer
leven
afkopen
sonder
hare
van
mer
12
met
hinder
of
malder
bekroen
roggen
aentre-
58
Schroeder:
F.
derom
komen
te
die
an
rechte
sonder
erve
indracht
enige
of
ar-
gelist.
En
sich
voil
mit
fast
burger
huise
gelden
beswert
geen
convente
50
die
toe
en
meir
tyt
sullen
rat
mennige
niet
hoger
allen
mit
unser
vlyte
mit
dar
dat
dis
hebn
wy
desen
segel
onsen
brief
dein
gudesdages
den
van
willen
nu
so
huis
en
convent
sy
sy
mögen
dann
als-
sy
personen
fortan
dan
of
dat
wannen
die 50
50
dat
wy,
tot
convente
en
mit
daronder
een
schöltet
want
dese
punten
burgermeister,schepen
of namals
syn
warheit
sullen,dat
wesen
of rieh ter
alldair
also
dat
wy
van
niet
en
van
den
ders
an-
en
stedicheit
guden
1455
hem
jairons
des
Copisten: „Hertoge
begynen**. Vgl. S. 30.
den
will
an
des
assumptionis [August20].
dach
vrouwen
Ueberschrift
f. 84.
Privilegium
wetentheit
In
hangen.
liever
gantser, faster
en
rechter
onser
heiten
en
Copialbuch
brief
der
van
unser
na
En
dat
huis
willen.
orkonde
to
lange,
so
datselve
einden
datselve
in
en
die
beveel, dat
ernste
en
also
sustem
keren,
en
en
als onder
in
amptman,
unsen
hebn
gehalden
En
Goch,
syden
syn,
meir,
dieselve
die
allen
en
boveh.
en
so
sustem
toe
sullen, dann
en
syn
wederstain
wegen
of
die
daronder.
person,
stat
onse
nadem
briefs
komen
en
of personen
sake,
van
of
toe
personen
niet
stat
ons
tyt
vurscreven,
darmede
wil
dis
ter
convent
en
an
ganse
datum
na
enigen tyden overtreden,
en
ons
also
ommer
wer't
gelegen
gestorven
noch
en
is
so
sustem
woenen
En
to
nemen
wer,
ander
en
50
tot
susteni
werden,
convent
en
personen
on
gestorven
komen,
hoern
nemen
syn
geenre
verdruckt
en
personen
mer
verstorven
onder
by
huis, die
vermenichvoldigen,
nederbrecken,
en
sustem
en
datselve
personen
erven
en
die
dann
so
Arnoltz
13.
1455
August
einer
die
mit
liken
dat
van
om
geen
in
den
decollationis
avent
richter
oeren
von
und
stat
onser
Schöffen
jaren
die
will
-richter,burgermeister
Goch,
die
nu
syn
uns
of namals
heren
Mühlenstrassen-
1455
scepen
up
der
gemeinkliken
overkomen
wesen
sie
werden.
gemeinde
noch
erklären,dass
den
an
versagen
burgermeistem
besten
Goch
von
Immobilien
Beurkundung
weten, dat
Baptisten
Die
—
üebertragang
convent
To
28.
en
schepen
Sunte
stat
worden
derselver
sullen,darover
van
Goch
eendrekte-
en
eens
Johans
unser
sitten
syn,
stat
gaen
Die
noch
staen
sullen,dar
en
Sancti
orden
den
sustern
gelegen, ennige updracht^) of
huisen, tins, pacht,
gericht en
schependom
sullen
niet
dat
oik
of
sustern
gebruiken
beginen
wer't
dat
sak,
tegen deden, die sullen
des
und
of
sullen
van
hoirs
dat
sak,
unser
und
of
darover
mit
en
sitten,
behen-
enniger
geveist^) werden,
to staden
die
of der
kommen
langer
boven
of
hinderlicken
Copialbuch
darmede
schepenamts
en
machten
geenre
und
hebn
ter
noch
hier-
stont
ontsat
gebruiken.
heme-
ennige updrachten apenbarlicken,
hier
subtilicken
niet
genamen
binnen
ennige schepen dit overtreden
of noch
meir
niet
wer't
Und
licken
oik
erftal
ge schien
*)
enigen
an
mögen.
Und
syn
of
of hiemamals
nu
sali
geenreleiwys,
noch
gestaden
^) updracht
of subtielre
dicheit
noch
derder
moelenstraten
erftal
in
gelegen
huise, tins, pacht, pess
ennige
den
gehingen ^)
der
van
der
in
ander
ennige
Goch
van
beginen
en
veistinge geschien
of
^)
pess
59
Goch
binnen
Francisci,
Goch.
in
Beginen
die
geschegen,
werden
und
syn
updrachten
en
rechten
erf-
den
wesen.
f. 85.
14.
1459
Mai
5.
keine
Wy
Immobilien
den
der
moelenstraten
derder
doin
Deckers
en
melingen,
dat
gemein
huisinge binnen
en
dair
vlytlicken
ministerse
sullen
in
van
Goch
Goch
vor
datum
na
gelegen
enigerleiwys.
oder
etc.
niet
Wy
meer
bekennen
so
en
uns
dis
briefs
3) Immobilien.
6) Bekräftigen.
nicht
sonst
gebräuchliche
an
niemant
=
koepen
en
Styn
Daems
onse
ims
nakonoch
nemen
besweren
Wiese, namentlich
Sing, pesch
vor.
4) Zulassen.
wy
rait etc.
erve
geen
noch
oik
Eigenthumsüber tragung.
(plur.pesse oder pesche)
Der
alle
vor
pasch
Fluss wiese, lat. pascuum.
in Goch
und
Umgegend
wy
koepen
sullen
en
dat
hebn,
gegunt
in
burger-
eirsame
convent, erflicken
onsen
danken,
sustern
die
ons
conventz
wonende
Goch
burgermeistem, schepen
wy
van
voirtan
wy
1) Gerichtliche
2) Pass
stat
als
des
sustern
binnen
also
huis,gelegen by
gebrucken moigen,
semelicken
kunt,
der
rat
gemein
en
Francisci
Sancti
künftig
verspricht,
erwerben.
zu
ministerse
orden
meister, schepen und
en
mehr
Daems
Styn
van
Herman
Mühlenstrassenconvent
Der
—
5) Spitzfindig.
kommt
F. Schroedcr:
€0
of
bidden
noch
of
ven
hebn
te
meer
bidden,
te
orkonde
1459,
heren
hebn
so
all
des
na
gelegen
argelist. In
en
nakome-
unse
in
Gegeven
gehangen.
wer-
ministerse
alle
en
uns
te
uns
Goch
Daems
Styn
wy
satersdach
neisten
Sonder
gebruiken.
te
brief
apeiibairvor
of hiiisen binnen
conventzsigel vor
apenen
des
of
erfnisse
of
des
uns
desen
linge an
om
warheit
«ustem
heimelick
enich
koipen
te
der
gemeine
bidden
doin
den
jare
uns
dach
heiligen cruis
in-
ventio.
die
en
wy
Coj)ialbuch f. 85. Ueberschrift
den begynon hebn, dat
van
des
Copisten: „Item
geen
sy
noch
erve
brief,
enen
huiseren
koepen
sullen**.
15.
Nov.
1462
4.
Kirehhofsconveiit
Der
—
das Haas, welches
Jorys
Wy
Have,
schepen
Claes
und
Goch
als recht
behuef
oiren
te
der
gemeine
ewigen
ten
in der
men
kirken
komen
syn
Peterssoen,
als
kerk-
der
hant
der stat
rat
der
dat
kirkhof, als
den
bruder
und
tot
kirkhof,
den
up
van
dairup vertegen,
na
toebehoer,
up
kirken
vurscreven
und
en
wonende
susteren,
die
ten
In
orkund
an
desen
up
maken
kirken
sullen
allsulke
in
en
van
waschkeirsen,
sonder
behueft,
kirken
der
nakomelinge
kirkmeister
vurscreven
komen
so
gehangen.
na
hebn
enige
richter
Gegeven
alre
in
als
sustern
voir
indracht
den
en
alle
Sonder
schepen
jairen ons
der
van
stat
onser
rechten.
guden
wy
den
dach
jair en
syns
diegene,
recht
legen
ge-
argelist.
onse
sigelen
heren
1462,
heiligen dage.
Stadtarchiv.
kerkhof".
sullen
wellen, gelik
malk
donresdages
den
doin
werscap
der wairheit
Original,Goch,
huesken
oire
en
toe
vurscreven
rechten
brief
neisten
sustern
dagen
voirt
wegen
des
die
is, beheltnisse
des
uns
van
synen
den
van
maken.
te
van
Und
dy
mit
Wech-
nakomelingen
Goch
dar
richters
plach, gelegen
wesen
dairvor, dat
als
an
huisken
dat
was,
des
Johan
voir
geheit burgermeister,schepen
upgedragen
Cleve
hebn
kirche
Pfarr-
gehörte.
der
van
und
apenbair, dat
der tyt, und
der
von
Franziskanern
Masen
Henrick
meister
in
nu
van
voir
van
Goch
tot
wegen
und
den
geheiten
der
van
Goch, tagen
tot
Mull
van
meister
Bernsberch,
van
richter,Johan
scheiden,
früher
erwirbt
Regest:
Auf
der
Annalen
Rückseite
64, 91.
:
„Updracht
van't
b) 1529
30
November
(„up
Andres
Sinte
Schöffen: Hinrick
und
Richter
apostoli").
dach
Holthusen:
van
Jan
Merthen^
Frericks.
Dierick
Jan
Schuldner:
boeren
hörn sehe
inkelen
einen
der Rente:
darvoir, jarlixto
werde
die
Balveren.
van
Termin
und
Betrag
of
Schrocdcr:
F.
62
liever
ons
up
gülden
dach
vrowen
lichtmis
buten
Gisen
Jan
klefscher
kamp
mit
en
stoeck
ein
ut
Straten,
der
andere
lands,
der
mit
legen
ge-
eiiire
beneven
syden
dy Smyts kamp,
Welhem
noch
an
ander
syde
in
behoef
Alke
convents
24
Angast
Richter
Sander
Coppers
28 hornsse
gülden
behof
in
voirt
en
munte
recht
up
(„up
Sinte
Bartholomeus
verstaen
Schöffen: Henrick
und
Jan
beneven
Papen hof,
neve
mit
dar
jairgulde,dy
dy vrowenpoirt,
des
kerkhof.
den
up
Ablösungssumme:
c) 1530
buten
die
Gläubiger:
kleinen
koelhof
einen
ut
hof,
Donkels
der
Objecte:
der
dy steinpoirtan
beneven
syden
belasteten
der
Bezeichnung
vurscreven
en
were.
apostoli").
dach
Holthuisen; Jan
van
mit
Merthen,
Specken.
van
Schuldner:
Termin
und
Betrag
Plaet.
Peter
rynsche gülden, jarlix to
5
Rente:
der
boeren
inkel
alle Sinte
up
overlensche
golde
dach
Johannis
de-
collationis
in
baldende
voert
die
na
uiter
belasteten
der
Bezeichnung
en
raemen,
des
vermögen
uiter einen
voert
Peter
bryfs,dy
hy
heft
behuef
der
allet,dat
of
bryf
raemsteide
eine
Objecte: uiter
150
van
golde gülden
heft
mede
upgedragen
beide
krigen mach,
legen
ge-
gereit
en
ongereit
Gläubiger:
in
Ablösungssumme:
noch
50
mentlick
werde,
inkel
29
50
inkel
golde gülden,
brabans
of inkel
stuver
of
voir
susteren
den
up
golde gülden
ander
datum
golde gülden, gelik
kirchof.
munte
vurscreven
en
gut golde payment,
of
ne-
bryfs gemunt,
of
die
dis
vurscreven
steit, mit
der
jar-
gulde.
"i) 1545
Willem
Mai
14
Richter
und
Koip.
(„up
des
heren
Schöffen:
hemelvartz
Gfaitschalk
dag").
Rumswinkel;
Derik
Meys,
Die
Schuldner:
Paelix, mit
63
nagelaten dochter
selige Thies
momber.
gekaren
Termin
und
Betrag
Goch.
in
Paelix, echte
Meri
oiren
Beginen
5
Rente:
der
oirt homsce
up
alle
lands
in't
gülden
pinsterdagen
Bezeichnung
heiasteten
der
lempse velt,geheiten „Die Ziept",haldende
helft
oir die
mit
af
andere
ter
warres
in behuef
kleinen
October
Richter
Wolter
ind
veren
Campmans,
plach
wesen
Gaird
als
Melis
ver-
kerkhoif.
gülden.
(„des donredaigs post Victoris").
Wilhem
Gaetschalk
Rumswinkel:
Derik
Meus,
Rueten
des
kleine
gerechte
kerkstraitken,voir
uter
Hennecken
Bellen
gemeine
ind
ind
up
dairvoir
anderen
an
ind huese
erve
synen
beneffen
siden
siden
Johan
beneffen
straite scheitende,
gemeine
der
tuschen
Vossporten,
coilhaven
Papen
achter
vau
der anderen
buten
sil-
gülden, gut
dach
einer
mit
die
up
Henrick
ind
straite
der
coilhaven
einen
weirde
Ohjecte:uiter
mit
gelegen,
daler
Martyns
belasteten
gerichtsbaidenerve
noch
2
Rente:
alle Sunte
up
mollenstrate
der
of die
gewichtich,
Bezeich7iungder
der
Roese.
Termin
und
gueden paymente,
die
dair
Francke.
Betrag
dat
Willem
ind
den
hoernsce
Schöffen:
und
to
Donckel
up
28
10
Schuldner:
in
Stroyen
3 mergen,
ombtrint
siet beneven
Johan
conventz
Ablösungssumme:
e) 1556
eine
Gairds
siet neist
Gläubiger:
des
mit
kompt,
stueck
ein
Ohjecte:uter
Derick
gelegen,
voir
weide
Steenens
van
up
scheitende,
voirt
darvan
uiter
allet,dat
of hirnamals
heft
hie
krigen mach,
nicht
uitgescheiden
in
Gläubiger:
frouwen
ind
oire
behoef
twier
Richter
1565
Juli
14
daler
gülden
(„dem
Schöffen:
und
Welmans,
Metten
hues-
synre
erven.
Ablösungssumm,e : 40
Transfix.
Derick
mit
vertienden
Thonis
der
jairgulde.
dach
Bell; Wolter
Julii").
Franck,
Wilhem
Goeltgens.
Schuldner:
Derick
Bei/rag und
Sint
Termin
Welman.
der
Rente:
2
gemoente
daler
gnlden, op
Victoris
Bezeichnung
der
belasteten
Ohjecte:
uter
Wilhem
Rosen
erf
F. Schroedcr:
64
Imis, dat
ind
der
in
neffens
moellenstraten
körte
dat
kerkstraetgen
gelegen is,
Glättbiger:in
dunk
als
f) 1673
Johan
des
kleinen
provisoren
kerkhof
den
behoif
ind
Martens
Jacob
Wachten-
van
Goch
binnen
conventz
an
gelegen.
December
7
Decembris**).
dach
sevenden
Schö/fen: Thonis
und
Richter
(„den
Bell;
Henrick
Reiner
Rycken,
Paw.
Johan
Schuldner:
silver und
van
dries
Termin
und
Betrag
straiten
schietend,
noch
daler
gemunte
gülden, gut
dairvor,
werde
gereet und
S.
up
An-
noch
Joist
provisoren des
der
an
Fusten
Lisbeth
tuschen
Reiner
up
gemeinen
Paw,
dem
wieders
heft
kriegen mach,
und
uitgescheiden
Henrick
und
Bouwelings
kleinen
Brinck-
convents
den
up
Goch.
binnen
digeiiversehenen
50
mit
Ablösungssumme:
daler
allen
und
gülden
achterste-
jairgulden.
11
Noyeniber
und
Richter
voer
in
Fusten
Henneken
nest
einde
huis
schietend,
hie
behoif
in
als ty tlichen
gj 1574
einen
mit
erf und
syn
und
rahm,
gen
ungereet, nit dairvan
Gläubiger:
kerkhof
in
haeven
allet,wat
uter
vort
coelhof
Arsen
sieden
achter
vort
gelegen,
van
Objecte:uter
einer
sieden
enen
Saelen
Jan
andern
anderen
uter
Thies
mit
gelegen,
der
,
rechte
die
belasteten
der
erf, mit
hof
3
Rente:
dag
vosstraiten
und
der
gewichtig, of
Bezeichnung
der
Höllekens.
Schöffen:
dag episcopi").
Martens
(„up Sinte
Fust,
Bell; Wolter
Thonis
Henrick
llyckeiis.
Joist
Schuldner:
tytlickekerkmeisteren
Ryckens
der
burgermeister,schepen
Betrag
winterroggs
Termin
und
maiten,
nyer
Bezeichnung
und
der
gnderen, gülden,
namailB
kriegen
der
up
und
Rente
S
belasteten
renten
und
Jacob
und
kerken
to
rait
:
van
Wachtendonck,
mit
furweten
Goch,
und
als
sent
con-
dairselfst.
5 malder
guden, sueten,
klairen
Martyns dag episcopi
allen
Objecte:uter
upkumsten,
so
der
sie
kerken
ietzo
erf
heft
mag,
Gläubiger:
in
behoif
Joist
Bowelings
und
Henrick
Brinkhof
of
Die
als ty tliken
up
provisoren des
Beginen
Goch.
in
kleinen
Goch
binnen
convents
kerkhof.
den
125
Ablösungsstcmme :
verschenene
enkele
achterstedigerestanten
und
rynsche goltgulden
dairby
alle
betalen.
to
Stadtarchiv.
Original,Goch,
17.
Mitgliederdes St. Johanneseonventes
1424.
Griet
v.Wyenhorst, Gaerts
1597.
1483.
de
Greta
v.
Aleid
Ingersmitten.
Margaretha
1527.
N.
1531.
Heilken
Berenbruch.
v.
Mechteld
Griet
Arssen.
v.
1 622.
Lysken
Henneken
Blitterswich.
Boesses.
Lisken
Hilliken
Huymeker.
Grietgen
Roeskens.
v.
Pater
Johan
Abels.
in
Pouwels,
v.
Hilliken
v.
Boickweit.
Trniken
Teuven.
Straelen.
Truiken
v.
Straelen.
v.
Kathrin
1639.
Kuepers.
Exkens.
Altgen
Knisters.
Grietgen
Neesken
Godden.
Lucia
Lysken
Perwisch.
1) Aus
theilung
Annaleii
den
Herrn
von
des
v.
pen.
Kam-
Groll.
Dr.
bist. Vereins
R. Schölten
LXXV.
in
Hermens.
Heiltgens.
Gertrud
Lochts, Mater.
Kathrin
Treil.
Altgen
Francken.
Hernsken
Behandigungsbüchern
Arssen,
Boickholt.
v.
Mettgen
Leyken Stertgen v.
Essen.
v.
Leinert
Kuipers.
Haeg.
gen
Wendel
Trintgen
Jenneken
Weiss.
v.
Peterken
Arssen.
Wetten.
Deckers.
Leiutgen
Johanna
Jenneken
1597.
v.
v.
Trien
d. Hoeven.
v.
Jenneken
Rector.
1581.
Roelofs.
Hilleken
Alit
Stichteln.
v.
Johanna
Willems.
Mettken
Rickens.
Elisabeth
Jelys.
Hartefeld.
Westers.
Trintgen
d. Hoeven.
v.
v.
Lisbet
Boikweit.
v.
Arssen.
v.
Vermasen.
Lisbet
Aldenbockum.
Johanna
1575.
Tönnisken
Mulekem.
1488.
1569.
1605.
Bylant.
Margaretha
1548.
Gregoriusv. Viersen,
Rector.
Johanna
V.
—
Pater
dochter.
1476.
1767)^).
(1424
von
Deckers.
Grafenthai.
Gütige Mit-
Cleve.
'^
66
Schroeder:
F.
1 660.
SibyIIa Lochts
Jenneken
Wetten.
v.
Peters.
Aeltgen
Jenneken
1745.
Johan
Caecilia
Pro-
Essen,
1767.
Eskens.
Aeltgen
de
Bernardine
Kathrin
Maria
Barbara
Engelberg.
Johanna
v.
Sels.
Margriet Coppers.
Oss.
Johanna
alt.
Kuil.
Anna
Eaet.
Doesberg,
Jahre
Angeline
Wollenberg.
Bosch,
alt.
v.
Therese
Elisabeth
d.
v.
Jahre
21
Hörster.
Oss.
Johanna
Messenius,
v.
Janssen.
Hams-
Scholastica
19
curatrix.
Heynen.
Thyssen.
d. Boom.
v.
Theresia
Eskens,
Angela Syberts.
Antonia
Baghus.
Mechteld
Maria
Rütten.
Maria
Aekeu.
v.
Henricus
Rosa
Well, Rector.
v.
Polling.
Prancisca
Deckers.
Petronella
19 J. alt.
Jansen.
Dora
Bosch.
Rosa
1710.
Maria
Johanna
Peterken
1699.
Kathrina
Elisabeth
Wyckeren.
v.
Rector.
1698.
Maria
Anna
Gerrits.
Grrietchen
Cuer.
michel.
Lochts.
Naelken
Pater
Therese
Peters.
Margriet
1663.
1 724.
Straelen.
v.
Koppers.
Wycht.
V.
18.
undatiert.
Johannesconvent
Der
—
bittet einen
Ungenannten um
der Kopfsteuer.
Fürsprachebehufs Befreiung von
geine
Hogedelgeboren, grotgunstige beere.
Om
Uw
de
resolutie
Edelgeboren
is,
so
hebbe
regul
als de
van
hier
dit
ende
attest, dat
onder
den
landen
moet
wy
onsen
kost
onsen
onderhout
hebbe
omgaen
soeken,
hetselve
so
—
wy
U.
E.
moeten
sullen
aen
oft bedelordens
kloster
ons
ende
is
den
van
gereikent wort,
minderbroeders,
in
en
Privilegiengenieten.
ingedachtig maeken,
termineeren
soeken, ja, tot
van
kloster
onse
bedelorden
patres capucinen, conventualen
Ook
van
hochloffelyke collegiisis toegesonden, om
gevoegt
S. Francisci
alle beere
denr
de
kopsteuer
wegens
oft het closter ordinis mendicantium
ondersoeken,
te
3.
dat
goede
leeven
dato
menschen
en
ons
ende
—
dat
van
alhoewel
in't hollands
closter
voortyden
wy
goede
niet
van
menschen
deur
tot
eenige bysteur
in stand
hoiiden.
En
Die
soude
closter
ons
nieten,
soeken
so
ende
So
U.
onsen
E.
suUen
te
kome
suppliceeren, van
67
liochloftelyke
collegiis
geden
om
wesen,
onderhond
onsen
So
om
ons
opte-
met
de
de
hogloftelykecollegiiste bewysen
alderdemoedigsteonderdanigkeit
closter
de
bevreyen
te
hogl.collegiamögen
desen
van
scliwaeren
last te betalen.
bidden
wy
dat
demoedelyk,
versoeke, begeere
Convents
bedelstaff
soeken.
tegenwordige elendigestaet, waerdoor
onmoglyken
des
termyn
de
van
genoetsaekt
susteren
wy
bewegt woorden,
also
wy
den
met
remissie
geene
in Goch.
Beginen
S. Johannis
ende
bedde
Evang.
in
U.
U.
E.
E.
dit
niet
sali
onderdanigste
afslaen,
dienaren
Goch.
Aleta
Milien, Mater.
Original in Moeseiagens Archivaliensammlung,
Janssen
Robert
in Nijmegen).
Herr
Fabrikant
Bd.
IV,
S. 528
sitzer
(Be-
hundschaftsbaurgerichts-
OeckmüUendorfer
„Der
nachbahrbuch
aus
1581/'
anno
Von
Oberlehrer
Unter
Titel
obigem
die
denen
Bauern
vor
Recht
das
sind
in
datirt
ist
die
Die
zu
ist
durch
sind
Namen
den
von
meine
Für
besten
zu
zweite
der
selbst
lesen
Richtigkeit
beiden
zu
der
andere
die
Doch
Rathe
gezogen,
von
geht.
zurück-
Jahre
wie
1710
die
erste,
angefertigt
Sie
lligschläger.
die
wie
den
deren
erste;
nicht
Abschreibern,
Niederschriften
Beide
Grunde
1644^
Jahre
Nachbarn
wörtlich
Kleinigkeiten
in
beglaubigt.
dem
aus
Die
Siegburg^
1581
ist, grade
worden.
würdiger
merk-
sind.
zu
Jahre
0
zu
die
dem
aus
beglaubigt,
erste
buch
Nachbar-
Zeugen
der
Ersuchen
wurde
Schreibweise
6
ebenfalls
Fällen
Gemeinde
ihrer
ausgeführt
vom
Sie
einigen
hat
ist.
eine
geschrieben
von
Abschrift
jedesmal
Zeugen
in
abgesehen
durch
Wilhelmus
6
jedoch
Bauern
stimmen
auf
Henricus
dieselben
und
stammt
ausdrücklich
von
zwar
auf
in
jetzt Siegburg-Mülld
eingetragen
ist
nach
enthält,
vorhanden,
und
1710
schriftlich
hand-
nur
sogenannten
Band
November.
11.
1581
Niederschrift
eine
Grundsätze
Abschriften
Juli
sich
interessantes,
diesem
einuuddenselben
Abschrift
vom
Siegburg
und
Von
zwei
20.
zweite
die
Jahre
dem
haben.
auf
datirt
ist
nach
stützt
hinwiederum
und
und
ein
„OeckmüUendorf",
Aldenhoven
Abschrift
Diese
Hundschaft
vom
Gerhardus
von
das
an,
der
noch
sogar
Weise
erste
Bach
gehandhabt
sich
kttndigt
überliefertes
Bender.
J*
gelegen,
ausgeschlossen.
da
sie
Fällen
zweifelhaften
infolgedessen
überein.
sind
Zweifel
am
die
an
J. Bender:
70
hat
dieser Erkenntniss
In
waren.
sie
man
mehreren
vor
Jahrea
werden
alle vier genannten Bücher
auf
gesammelt, und nunmehr
Es
ist
dem
Bürgermeisteramt zu Siegburg Mülldorf aufbewahrt.
anderes
ein
nicht ausgeschlossen,dass noch
Nachbarbuch, das
jetzt in einer verbogenen Ecke schlummert, aufgefunden wird.
ihrer Anlage nach
im
Die
Bücher
stimmen
verschiedenen
überein,viele Paragraphen wörtlich ; es haben
grossen und ganzen
sich
hervorgeht, dass
in den
weggelassen, andere
gemeinschaftlicheQuelle
hinzugefügt.
Viele
bedingt,
Büchern
manche
namentlich
Sätze
sind durch
Aenderungen
wozu
gehen.
zurück-
die
mungen
Bestim-
und die Bannmeile
Wege,. Gerechtsame
gehören.
Nachbarbuch
arbeitet,
von
Siegburg-Mülldorfist deshalb hier be-
Das
die
weil
Als
das
es
älteste ist.
der
Vertreter
Gemeinde
„Nachbarn",
die Bauern
Pflichten
hatten.
die als solche
Der
Name
hat
Honschaft
sich
nannten
Rechte
bestimmte
ganz
sich
bis
jetzt
noch
in
Flurbezeichnung „Nooperschlamm'^d. i.
erhalten.
Dieser
Schlamm
meindeeigent
ist jetzt noch Gesich sonntäglich
Die Nachbarn
versammelten
Nachbarschlamm
und
Geding
oder
der
in
Siegburg-Mülldorf
zum
^) eingeschlichen,woraus
verschiedenen
Verhältnisse
lokalen
über
und
eine
sie auf
sind
Nur
die
Schreibfehler
gemeinsame
sogar
entschieden
den
Gemeindemitglieder nach
richtsnachbarbuches*^
dort
Satzungen
des
Uebertretungen der
Hundschaf tsbaurge-
„
ist also
Codex
Der
die
über
ein
förmliches
Ge-
setzbuch.
Ohne
ziemlich
Rechtsaufzeichnungenzeitlich
Alters her,seit
zurück, wie aus. den Ausdrücken
„von
halten
ihre Geltung beZeiten" hervorgeht. Sie haben
Zweifel
weit
unerdenklichen
bis
in
des
Urkunde^)
und
zwei
das
Jahren
wird, nach
werden
noch
1) Vgl. dazu
2) Die
Nachtrages
hier
noch
werden
1806
und
die Kraft
in der
fürs
Jahrhundert
neunzehnte
Jahres
ihnen
alle diese
gehen
Jahr
zwei
die
Gemeinde
dem
zu
oder
1807".
—
Am
Heinrich
11.
einer
Gemeinde
solches
Februar
und
Kraus
gesetzt
an-
sich
was
ihres Wohlbefindens
m
gestellt
vorzusetzen
vor-
1807
Heinrich
§ 17.
angeführten Aufzeichnungen
besonders
der
Nach
Gebauren
„6
gegeben,
Gewalt
und
Nachbarn
Anm.
in Mülldorf
vorfallet
besten
1806
hinein.
behandelt.
worden
am
Schlüsse
de"
Der
Oeckmüllendorfer
hundschaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
der
Beschluss
aufgenommen. Der letzte
ist datirt vom
Nachbarn
„25ten 9ber^)
Scheffen".
von
„Matthias Keller,
Kraheck
—
Mülldorfer
unterzeichnet
und
1814"
71
etc.
den Bauern
der damaligen
Rechtspflegemuss
haben.
Gemeinde
Die
Zeit ein starkes Selbstgefühl verliehen
bildete in gewisser Hinsicht
einen Staat im Staate.
Abgesehen
Einfachheit
und
die
schweren
mochten
der
bei
von
Vergehen
Diese
Art
von
—
Verhältnisse
der
recht
Recht
in
ihrer
Willen
im
Orte
Gemeinde.
oder
Gemeinde.
Das
wird
Bauernhöfe
durch
war
drei Thore^)
Vermuthlich
hatten.
Arnoldstor
nach
nach
und
Bonn
der
alle
fränkischer
nach
Höfe,
nach
nämlich
mussten
förmlich
war
nachbarte
eine be-
nach
aussen
Analogie von „Zuhof ^ Die
sene
„Zuhöfe'^ sein,d. h. geschlos-
Sitte.
das Oeckeler
Ausserdem
Oeckmüllendorf
Dorf
Das
besondern
einen
Thor
Altenpohlsthor
das
wohl
muss
Namen
Siegburg, das
nach
Kirche,
Niederpleiser
Menden.
den
an
^) genannt, d. h.
ein Zudorf
abgesperrt, die
führte
der
selbst
ausdrücklich
geschlossenesDorf
ein
förmlich
sich nicht
Dorf
ihren
gegen
fügte, konnte
Selbst die Appellation^)ging nicht
ihm
eingesetzteRichter, sondern an
von
abgeschlossen. Es
sich
durfte
selbst
die Bauern
sprachen
—
Niemand
ansiedeln^);wer
**)werden.
geächtet
Fürsten
selten sein
das
Dorf
ganze
sein.
Plurzaun, eingeschlossengewesen
Denn
wiederholt
ist von
dem'') „flohr zäun" die Rede, und in
Absatz 57 heisst es ausdrücklich:
„Ein jeglichesHaus, so baussen
den flohr zäun
dings
sind allerDie folgenden Worte
gebauet wird".
recht unklar, aber die Worte
„baussen den flohr zäun"
Zäunen,
von
dem
können
nur
posten"
in Absatz
sich ganz
an
der
sogen.
als eine andere
56
selbst.
von
aufgefasstwerden.
Die
Höfe
Hauptstrasse,hinter
durch
bildete sich der
noch
Ausdrucksweise
an
Das
vielen
Zäune
Flurzaun
den
von
der
Flur
um
das
rund
Stellen vorhanden
Dieser
auf
lagen
Häusern
für
den
„ausser
Flurzaun
beiden
Seiten
dicht
verständlich
Gärten, die selbstSo
abgeschlossenwaren.
Dorf von
selbst,der jetzt
ist.
„Oeckmüllendorf"oder „Oekmullendorf".
damals
Der
Ort
den
hiess
zu
1) November.
5) Vgl. § 60.
ergab
die
jetzige„Siegburg-Mülldorf"hatte
2) Vgl. § 51.
fal-
3) Vgl. § 54.
6) Vgl. § 19.
4) Vgl. § 55.
7) Vgl. § 19, 67.
Namen
Annos
J. Bender:
72
„Mulindorf^^ Das Dorf Mülldorf hatte einen Zusatz nötig zur
1 Stunde
entfernten Dorfe „VilichUnterscheidung von dem etwa
so genannt wird.
MüUdorf", das schon in den alten Nachbarbüchern
der Zusatz „Oeck" bedeuten
In die
Was
ist zweifelhaft.
mag,
Gegenwart hat sich nicht die geringsteSpur von dieser Bezeichnung
das Bewusstsein
davon
ist unter den Bewohnern
herübergerettet,
Zeit
erloschen.
vollständig
Wohl
kommen
in
unserm
Buche
auch
noch
Benennungen „Oeckeler thor'* und „Oeckeler gasse" vor.
Vielleicht hängt „öck*^ ursprünglich mit dem
lateinischen aqua
das bekanntlich
unzählige Male zu Ortsbezeichnungen
zusammen,
Anlass gegeben hat.
Es könnte seltsam erscheinen,dass a zu ö
umgelautet ist. Aber das ist in dem Dialekte der Gegend eine
wird dort zu „Ooche"
Erscheinung. Aachen
häufig vorkommende
und die Aachener
sind „Oeöche". Andere
Beispieledieser Art
sind: Ball,Boll, Böll (plur.);
Mass, Möss, mössig ^massig);Pfahl,
Pol
u.
V.
(Pfähle)
a.
„OeckmüUendorf"
Pol,
Demgemäss wäre
der
nichts anders, als das
am
an
Sieg ^) gelegene
Wasser,
die
Müllendorf.
Buche
schon
„öck^^ wird übrigens in unserm
vielfach weggelassen,und auch in der Urkunde
Jahre 1754,
vom
die 8. 24
abgedruckt ist, heisst der Ort einfach „MullendorP^
heisst
dem
In den Urkunden
aus
Anfang des 19. Jahrhunderts
heisst
es durchweg nur
„Muldorf ^; in dem alten Nachbarbuche
also die Namen
schon einmal^)„Müldorf". Es kommen
vor:
es
Mulindorf,Mullendorf,OeckmuUendorf, Muldorf,Müllendorf,Oeckmüllendorf, Müldorf, jetzt Siegburg-Mülldorf.
Richtiger wäre
Siegburg-Müldorf.
Zusatz
Der
Der
aus
Oeckmülleudorfer
1581
anno
bis
handschaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
Ins Jahr
17 lU aufs neu
abgeschrieben.
I. Von
1
.
hun
Der
nemblich
das
jeden sontag,
^)
unrecht
was
1) Das öckeler
2) Vgl. § 47.
3) In
der zweiten
soll
am
hunnen^).
den
seiner
von
obrigkeit veräydet sein,
ungebottenen geding anzubringen,
sträflich
ist, anzubringen,
Thor
nach
lag
Abschrift
der
heisst
Sieg
es
wie
auch
zu.
„honnen,
honn".
als
und
ebenfals
Der
Oeckmüllendorfer
brief
so
,
von
seindt,nit
verhalten,sondern
zu
soll auch
und
aber
Obrigkeit vortragen
fuder
haber
gewalt
helfen, und
hun
der
3. Der
soll auch
hun
platz^),alwo
und
und
brauch
die
in
und
herren
sein.
beengt
solle
Der
haber
niemand
das
schmähe,
auch
das
der
noch
be-
hun
der
dhl. die
hun
soll
brucht,
auch
die
schiff*) lieberen,
das
herren
diensten
wird
huren
der
geding
enge
noch
frey
gottes ist, auch
wird
zugelassen wird.
bey
seinem
und
also
dan
keiner
ist
schuld
dan
einmahl
ein
wissen,
schelten,
heiligezehn gebott
notthurft*)
seine
den
bringe,
vor-
fruchtbahr
schützen
ist,abfordern,
einer
gegen
pfandschaft widerstehet,
mit
dem
als fünf
mit
1) Der
Erzbischof
2) Die
Sieg
3) Der
Platz
von
den
4) Anliegen.
vor
nachbahr
berechnen.
zu
und
soll
den
6
nachbahren
heller,
stich oder
zwey
in seine
Cöln.
nicht
wohl
mehr
schiffbar
gewesen.
werden.
festgestellt
herren
mit
diesem
neben
tag
und
strafwürdiger
gnädigsten
unserem
er
der
strafwürdigen einen
ist damals
kann
knuren
kommet
weniger
dem
einem
die
Die
bezahlen.
zu
sein, und
Mark
gewalt haben,
tagen
und
anzunehmen
knuren
hunnen
verfallen
gewalt
die
strafwürdiger soll gepfandt werden,
der
anzuzeigen
und
vordersten
zum
schuldig
nachbarschaft
nachbahr
hun
vierzehn
zu
die
knur
nachbahr
geding gefahren, was
schuldig
5. Ist sach, das
der
noch
lästere
habe.
hun
mehr
nit
dem
auch
gebettenen vorsprächer,welches
einen
soll der
wegen
auch
keifen
die
verbotten,dass
Auch
thuen
eygner
höchster
schwären,
gegen
durch
wie
thuen
nachbahren,
als die
alles,was
fort mit
4. Der
wegen
recht
geleisteteneyd abfragen, was
zu
seiner
und
fort
dan
geschähe
es
anderen
fluchen
buhlen, und
trenge,
orth
gewöhnlichen
frieden
und
dem
an
ihren
sämbtlicher
besser
ein
zuvor
verbotten
und
bahn
verordnet, in
und
anfangen
alters her
von
herren
habe
er
baurrecht
das
nachbahren
baurbank
gnädigsten
unseres
und
nit
ihro fürstliche
recht
zu
fuder
seiner
die
straf.
und
soll.
sein
seind
dero
73
etc.
auf
allerfleissigsten
am
das
^)
schuldig
mängel wären,
gebührliche
messen
dan
dessen
solche
wege
ihre
nachbahren
den
hun
achtung haben,
da
trengt werden,
verrichten
zu
gleichfals der
Strassen
churfürsten
gnädigsten
unseres
wegen
2. Es
gassen
hund^chaftsbaurgerichtsuachbahrbuch
zu
der
die
benennen
portz, folgenden
J. Bender:
74
weiter, den
wenig
ein
tag
[ihme
und
begraben
H. Wird
abstund,
und
allerhöchste
naclibalir
7. Wan
selbiger ist
und
soll
schütz
nachbahren
und
währen,
er
hund
einen
nit
der
8o
einmahl
herren
9.
und
2) Da
dass
geschehen
auf
einem
viereckigen
gewalt
aber
in
kan
seine
dem
schützen
wiesen
frögen,
oder
schuld
soll
er
schuldig sein.
die knur
eygene
ihmen
er
anbringen,
und
er
muth-
er
oftermahls
so
fruchten
sagen
dass
soll
geschähet,
soll
gemelter
bezahlen, davor
er
die
hatt.
entführet,soll
bezahlt
ihn
nachbahren
den
niemand
vor
sach
aber
ist
schütz
schaden
10. Ist sach, das
und
und
nun
schaden
Schützgarben
frögen
erfunde
schaden
im
findet, fruchtbahr
schaden
im
aber
den
nit
thuet, soll der
die
schütz
schütz
oder
den
wan
[so viel möglich
früh
so
erkennet
einen] inwendig
ansagen
biesten
den
dem
der
hasen
abends,
geschieht
morgens
gang
einen
vor
schütz
willigen schaden
mit
erste
sampt dero gerechtig-
mittags, und
schaden
ver-
zu
werden.
verayd
morgens,
schütz,
stück
landes.
morgen
ihm
soll der
selbigernit
als ein gemein
soll alle tag die bahnmeil
halfleuthen
und
wird
eyd nachgesetzte
hunnen
dreymahl umbgehen,
und
Dienst.
seinem
dem
von
verweigern.
zu
erwarten.
diener
nachbahr
schuldig bey
8. Der
keit
der
einer
zu
[bank gedingt werden]
die
straf
gantz
portz
alles
abgewiesen
in
schützen
vom
seine
sampt
hunnen
den dinger
durcli]*;
II.
ricliten
dem
von
tag aber
weide
und
wasser
einer
mag
seiner
dritten
hierzu
werde
und
jemand
[der]garben
er
sollen
die
sollen
nach
die
in
bis
garben
der
aus
folgen
nach-
schewr
ebenfals
helfen, [das]er
nachbahren
die
garben weigert
seine
schewr
geliebert
ihn
fruchten
werden.
11.
Welcher
mit
graset, soll den
1) Die
oder
hepfen
nachbahren
die
eingeklammerten
knur
Stellen
stosseissenen
als 6 Alb.
sind
geben.
der
aus
den
Abschrift
zweiten
ergänzt.
2) Die
Abschriften
Zahlen
nicht
in
der
ersten
die
nächst
die
der
steht
der
Paragraphen
überein;
in
9, 10, M,
nicht
ersten
der zweiten
höhere
Zahl.
Nummer,
so
Wo
dass
mit
9—19
von
sind
13, 15, 19
An
vorhanden.
mehr
13, und
18
stimmen
so
fort
die
Gleichheit
den
infolge
Stelle
jedesmal
steht, unterdrückt
20
in
die
wieder
in
beiden
der
von
stümmelung
Ver12 in
der zweiten
zweite
schrift
Hand-
hergestelltist*
1 2.
i
I
das
'
nachbabren
alle
Der
das
erb
soll
er
weniger
6
bürg,
Mark
die
noch
verkaufen,
sie
15. Es
an
orth
ein
soll
wiesen
wird
er
als
geben,
bey
soll
oder
abhawen
inwendigen geben
soll darauf
schütz
hecken
soll den
sehen.
spreiten sondern
grass
verordnen] werden,
nachbahren
der
kan
noch
befindet, soll
ers
h.
vor
zu
als sie können
rein mähen
kriegen
in den
wan
einmahl
jahrs
lassen, [war dargegen
der
und
keiner
straf
Niemand
nit
arbeiten
und
wiesen
seine
ihrige so
sens
soll niemand
auch
grassen
16.
zu
wiesen.
auswendigen
davor
sein
sehen,
machen,
gebühr
oder
sämptlich
schütz
der
die
soll auch
so
oder
und
knur
höchste
schütz-
den
leiten
zu
[als]
bürg
in
biesten
Sieg reiten,
die
frey
es
keinem
sträflich
nachbahren
zugemacht.
es
Sieg
die
den
mit
was
auch
sollen
durch
sollen dss
beding,
mag,
die
an
soll der
die nachbahr
auch
auswendige
soll die
nachbahren
stehet
halfleuth
die
diesem
bis
keine
sehen,
zu
säumig,
sollen
75
etc.
heller.
14. Jederman
mit
pferd
alsdan
den
III.
scheren,
schütz
dergleichen,sonderen
schuldig sein,
selbst
diesem
brauchen
zu
der
lieberen, soll aber
treiben
einer diesfals
aber
so
flohrzäunen
den
sein, neben
soll]auch
[Es
nach
schuldig
sein,
zu
haben
^) und
werlen
ist
erf allen
knur
13.
hof
schütz
meytag
zu
gewalt
5
hundschaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
Oeckmüllendorfer
Der
I
Johanstag
darnach
bahr
frucht-
dieses
er
mähen
oder
ausser
nachbahr.
ungebührliche
fruchten
durch
wege
und
machen.
17. Wan
eyd ^)
jemand
thuet,
gnug
den
strafen
schützen
derselbe
soll
es
thuen
mit
will,
sieben
seinem
er
wan
unberuchbahren
persohiien.
18.
jemand
So
gnädigsten
unserem
[nachbahren einem
erf allen
anderen
bey
dem
Die
hirten
weide
die
vor
jedem
von
pflüget,
oder
zäunget
herren
nachbahr
jedem
binner
halben
alten
1) Mir
2) Hier
Dagegen
mey
und
gewalt,
und
fünf
stachen
soll
den
Schilling
sein.
19. Wass
dem
die
in
fürsten
der
frid
erkennen
thuen] es
welches
pohl,
es
falterpostenvon
vor
haben
die nachbahr
ein
garten
sein,
nachbahr
wir
schuldig seind
falthor,und
ist
zu
soll
ein
zu
einer
falthor
machen.
jeder zeit gäng-
unverständlich.
fehlt
findet
es
„nicht", gradeso
sich
in
dem
im
Meindorfer
Nachbarbuch
Buche.
von
Obermenden.
76
J. Bender:
lieh
worden.
gehalten
genant, welches
halten,
und
heiden
und
schütz
ein
feld
loch
ihmen
so
flohrzaun
oft
stark
in
dass
hund
auch
einen
der
kühehirt
ist
sach, das
es
umb
blasen
den
als dan
soll
dorf
zur
22.
Der
das
ein
er
23.
zwischen
soll morgens
und
soll
ein
hörn,
hörn
ins
nicht
6
mit
nach
für
Alb.
er
nachmittags, wan
seinem
aus
einem
oder
haus
ander
der
er
gehet
orth
gehen
aus
falterposten
seinem
nicht
klüpfelschalle
soll
sommer
nicht
Büchern
andern
ist in den
lang machen,
zu
falpostensein, damit,
im
guter gebührlicher zeit
zu
den
er
mit
wan
und
biesten
biest
umgekehrt
derselbe
länger,
als
esse.
den
ein
nit
treiben,
aus-
wie
umb
7 uhren
vorlohre
gewesen
sein?
war,
Der
hier.
unverständlich.
seltsam, finden
die
auch
er
und
nachbahren
bald
abends
4) Inunder
wird
höret
Pleiss
soll
kann,
soll
so
heim,
klüpfelund
blasen
so
Des
3) Mir
oder
daraus
spüren
bey
jungen
Siegberg
guter zeit bausser
zu
Futter?
1) Zum
2) Sollte das Verhältniss
Ausdruck
einen
thäte,
beyhirten zu
inunder*)
auf
ey
nach
ein
bradwurst,
zeit
krummeren
den
den
kommen.
kuhhirt
den
der
findet.
alle
und
hörn
das
blasen,
biesten
weide
auch
soll
zu,
soll alle zeit selbst
soll alle morgens
seinen
er
die
mahl
ein-
man
sein.
kühehirt
lassen, damit
dem
aber
will, ins hörn
austreiben
nit
zur
der
und
bekommen
folget, soll jedesmahl
Der
sach,
das
dem
eine
widerumb
riechen
einig mangel
knurbrüchtig
21.
auch
heepf^) ein
ein
hülf, war
kühen
straf
und
haben
viehe
ist, derselbige ist
körn
sümmer
der
haben,
das
es
offen
brod,
auch
er
tragen kan, und
mühle
die
ein
baumnöss
soll
ungerest ein
er
er
zeit
guter
zu
es
dan
es
kühehirt
schink,
sein, darneben
kühen
den
soll
loch
das
er
gemeind
hundert
voll wein, ein
flasch
er
ist
ist
kühehirten.
vom
schuldigt)ein
nachbahren
findet,
frögen, als
der
Welcher
viehe
das
die nachbahr
fronhalfen
der
lieberen,wan
zu
frögen, machet
nit
IV.
20.
sein
Item
hangen.
*) gehütet wird,
vuterwarths
und
hirten
die
arnoldsfalthor
das
fronhof, welches
am
schuldig
in dem
falthor
ein
schuldig zu
sollen
es
winters
ansagen,
schütz
falthor
ein
schuldig zu
sommers
nachbahr
die
erkennen
noch
Item
ist
das
sich
aber
Kürze
der
Mittagsschläfchen. Die folgenden
genau
Zeit
so
dadurch
in andern
Nachbarbüchern.
angegeben.
Worte
sind
falls
Jeden-
J. Bender:
78
31.
und
hinten
auf
es
schad
jederman
häuf
ein
creutz
halten, find
der
höchster
bey
aber
sie
die knur
nit
damit
straf.
halfleuthen
gleich den
soll sie
selbige
noch
werden,
nachbahr
darbaussen, soll
oder
lossgehen
nachbahren
den
aber
es
der soll
damit
füss gespannen
drey
an
pferd hatt, der
schütz
frögen, und
ist
spannen,
wird
verhütet
hausman
welcher
sie
zu
vornen
soll
gnug,
jemand bissige,schlägige pferd hätte,
So
er
geben gleich«einem
davon
auswendigen.
32. Ist es, das
eyl
eins
keins
zu
stehet
mittag
zu
knur
bey
oder
hin und
wider
iiti'ass
das
dorf
ihrem
der
zu
bis
nachbahren
Mullendorf
durch
guten
lehnen,
h. pastors
alda
fitarcken
kan.
werden,
klein
schnauf
einige
und
erstatt
ige,
gelittenwerden
auf
sie
rungen
die
heimliche
mey
blecher
grass
soll, und
weide
oft
so
*)
sie
er
das
jung
das
bitz
fussweg
zwey
einen
über
feltgenbis
so
zeit
stech
ein
des
feld
bis
Schmitz
fus
rühmlich
und
beneben
zu
alt unverlätz
und
Müllendorfer
weit
Sigbergische
bis
güthern
die
an
an
in der
und
breit
ein
halten
darüber
ins
drey
kommen
kleefeld
durch
den
gegen
offene
fus breit mit
den
ander
schuldig
bitzen zwey
ein
von
ihrem
aus
Pleissbach, alwo
gart bis
seitpfahlen,das jeder
soll
die
freyen kirchweg
schmale
längs
hin
freyen leich-
einen
Palsterkamps
als viertenhalben
und
haben
kirch.
jeder
der pastor den
höher
das
1) Mir
auf
grosse
stachen
Der
auch
sehen
von
die
zu
hindurch
von
stiegelnit
wie
kirchheck
die
an
das
mit
,
und
Müllendorf
haben
gotteshaus Siegberg
kirchhof
solches
mutterpferd
oder
schütz
herren
das
des
fruchten
zu
längs
35. Die
da
hohlen,
zu
kein
vielmahls
so
der
nachbahren
bis zwischen
können
keineswegs
zwischen
schafsstäg hin
dorf
des
treiben, und
selbige frögen.
er
34. Die
aus
statt
mutterpferdoder röungen bey
kein
gehen,
zu
straf
wamach
geführt werden,
weg
sollen
nachbahr
findet,soll
der
in
er
dessen
in
zu
meyweiden
gestehen gantz
weide
mey
dieselbe
höchster
nachbahr
frey, aber
nachbahr
nachbahr
schäbbige,
durch
das
einzuschlagen.
33. Die
die
selbigermacht
hatt
gantze woch
der
aus
hausman
jedem
höchster
die
pferd untergieng,
ein
gelten könte,
^dder
heuren, und
sontags
auf
jemand
darüber
guten
kommen
pflügergehalten
gehen können,
unverständlich.
•
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VjOOQIC
auch
OeckmüUendorfer
Der
sollen
ackerleuth
die
36.
Die
nachbahr
kirchweg
ein
malter
koms
und
zu
dan
^) genent
wird
erkennen
die
bis auf
hindurch
den
in
39. Es
bis
den
den
grosen
Es
an
und
zwischen
die
die
hindurch
jeder dorn
und
Siglahr nach
gnädigster
41.
fürst
einem
der
freyen
die
Sieg.
aus
gass
bis
Sieg
nach
müllenpforten
zu.
dem
von
mit
viehweg
weidgang
bis hindurch
bis
heiT
Alexius
ihre
bis
in
bis
und
öckeler
ihrer
noch
der
zu
bis
weg
im
gleich
bis
die
an
nachbahr
die
gemeind,
zu
das
ein
nachbahr
die
bürg,
jeder
zeit
auf
die
residens
nachbahr
einen
hart
da
den
längs
des
leichen
grünen
thor
haben
und
erkennen
bongart
und
zu
schwingeder fuhrweg genant
Zuflucht
sein
todten
müllenpfortz.
hohlen,
gleich
die kirch.
an
alters
von
so
den
über
poltegraben vor
den
noch
häuser,
dem
die
an
kan
nachbahr
von
unser
bürg
fusweg
alten
pohl
am
bis in
gäsgen.
nachbahren
hirtzhof
Weg
noch
erkennen
bis
an
die
und
Sieg
halten
und
nach
einen
freyen fuspat
Sigberg,
und
wird
erkant.
marckweg
auch
die
haben
von
weg
den
Siegen
Die
Die
den
hat
bis
noch
die
in
heutzutage
achtziger
den
Namen
Jahre
„grüner Weg*.
hinein
grün
Er
bewachsen.
40.
2) Der
3) Er
in der
mit
einen
die
Müllendorf
fahren
freye gass
und
durch
1) Der
war
auch
der
hatt.
pohl
Vgl. §
*)
freyen holtzweg
Palsterkamps guter
Siegberg
eine
nachbahr
ein
durch
einen
zu
macht
hinaus
zaunhol tz
Oeckmullendorf
vor
den
vi ehe
frey
nach
gegen
bis durch
thor
schleuterbachen
beyden
einen
nach
halten
durch
auch
nachbahr
nachbahren
Müllendorf
das
wider
auch
dameben.
man
ein
btisch wie
hofstatt
Hans
altenpohls thor
gesucht
und
esell
erkenuen
nachbahren
gebührliche gerechtigkeit,das
dem
alten
ein
öckeler
vom
einen
die
zu
Sieg
und
nachbahr
zwischen
haben
seeligenGiesen
halten
sein, das
bis
pohl
ein
doch
so
büsch.
40.
ihre
alten
vom
Oeckmullendorf
heid,
die
schritt
grosen
her
umbreissen
nit
freyen weg,
Sigbergischen burgbahn
haben
in
sechszehn
die
einen
könne
gehen
nachbahren
dorf
dorf
wird
soll soweit
dadurch
38. Auch
anch
haben
37. Die
der
dem
pflügen
den
mit
kirchweg
gehalten
bödinger garten,
weg,
die
grün^) lassen.
sonderen
vor
79
etc.
hiindschaftsbaurg-erichtsnachbahrbuch
Mitte.
Weg
wird
helsst
sogar
jetzt noch
noch
zweimal
das
Eselsgässchen.
genannt,
nämlich
in
§ 38 und
40
J. Hender:
ÖO
42.
Die
dessen
durch
hof
Hermanus
43. Die
nachbahr
und
bis
halten
das
in
erkennen
creutz, wardurch
das
an
erkennen
nachbalir
nachbahrgäsgen.
einen
Mender
die
freyen fnsweg
einen
ihrer
mit
bahnstein
von
weg
bis
hagelfier^) hergehen
mögen.
44.
alten
stiegeinvom
VI.
Vom
auch
könne
er
enten
Die
nachbahr
haben
Es
der
die
in
dem
dan,
erkennen
und
halten
geissennoch
erhalte
er
gleichfals
der
sie ohne
oder
fronhof
warvor
auf
morgen
erfunden
mit
er
49. Die
mag
mit
auszäunen,
meyweide.
unverständlich.
oder
dem
die
oder
wer
es
ist
ertapftoder
nach-
der
und
wurde
macht
so
hart
sehen
gezu
kan.
ein
vermieden
wie
einen
land.
ausser
mähen
nachbahr
half-
hausman
einer
recht, wan
halten
ge-
einbeurt.
jedem
aufgeheurtes
graben
gewiesen
zehnten
gelüsten lasset
erkennen
garten
und
nit
und
den
viehe
fronhof
im
Müllendorf
zu
morgen
sich
feld
im
nachbahr
schaden
1) Mir
einen
Siegberg
seinige und
erleyden
heurling einen
naehbahr
nachbahren
gebräuchlich
sensen
es
auf
alters
von
fahlen
einen
die
denselbigen haben
wurd,
als
soll auch
winochs
der
nachbahr
der
auch
mit
winochsen
finden,
zu
wie
Müllendorfer
den
einem
alt sein, damit
wird,
jemand
leimkaul, selbige
gemeine
Müldorf
zu
abt
säen
w^urde, das
willen
eine
der
das
alters her
von
jeder
reparationzu
zur
Sigberg schuldig ist
zu
drey jähr
zu
vor
putz, und
gebühr
halten, benebens
zu
vonnöthen,
brach
sein
arm
putz, welcher
den
nachbahr
einen
nachbahr
abt
erkennen
Es
in der
halben
dem
herr
dan
nit
er
wan
strafen
gänsen.
erhalten, wie
sey
versehen
allerfleissigsten
48.
bar
und
gestehen keinem
halten, es
die
freyen
werden,
auch
Siegberg.
ist.
leimkaul
weniger
man
nach
geissen
eygen
stehet, vor
nöthig
es
wan
nachbahr
wird,
als
seinem
schuldig reich
ungedrungen
am
zu
backhaus
ist
47.
soll
auf
nachbahr
meerhofs
bieren
vieh
leimkühlen
offenen
mit
gäsgen
schaden.
46.
thuen,
der
Mullendorf
zu
dan
sie
niemand
nachbahr
des
nachbahr
offen
ein
bis nach
pohl
ungebührlichem
45. Die
gäns,
erkennen
nachbahr
Die
auch
haus
und
nit
ausheuret, der
nit
in
die
ins
feld
gemein
in
soll
der
oder
Der
Oeckmüllendorfer
50.
Es
hundschaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
lassen
gartens, und
morgen
das
binnen
der
nachbahr
schaden
Es
nachbahr
recht
naclibahr
angenohmen
woher
ist, wie
er
zu
stellen
er
und
ungebührlichen
schmähen,
landesftirst
seine
52.
Auch
damit
ihm
wird
als
mit
rauben
alters
her
bescheid,
da
würde
er
zuvor
haben
einigem
schälten
und
morden
misbrauch
bürgen
mit
schlagen,
und
anderen
gnädigster
unser
will, und
belehnt
bräuchlich,ehe
wurde,
maltei* haber
das
und
sey,
sich
und
solchen
keinen
vor
schein
das
nachbahr
die
verbleiben.
recht
schuldig ein
ist in
keiner
fünfzig dhaler
vor
derselbige
wan
schaden
nachbahr
dem
bringe
nachbahren
durch
von
und
morgen,
auch
abgescheiden
ort
den
verhalten,
ist
halben
ausgezäunt,
soll, und
gebührliche interesse
ohn
dessentwegen
alsdan
dem
das
nit
Müllendorf, das
solle,er
stehlen, ehbrechen,
mehr,
bahren
werden
wesen
ein
gantzen
was
zu
empfangen
dabey
übelthaten
mit
nachbahr
die
von
schuldig,
einen
zäunen,
zu
hausman
jedem
kühetrift.
ihnen
von
gewohnt hatt,
aus
und
erkennen
uachbalir
halfleuthen
den
ist nit
zauns
51.
die
zu
81
etc.
und
bevor
wein
aufgethau, wie
einer
den
derselbige
flasch
ein
recht
nachbahr
ist
und
nacli-
geben,
zu
alters her
von
bräuchlich.
53.
schaft
Item
aufhalten
sich
und
ihres
alle
nachbahr
54.
Item
unbuss
niemand
von
straf der
höchster
als einen
verbauten
55.
Item
freuentlich
darauf
die
das
werden
Sachen
Annalen
nachbahr
und
uns
soll
und
malter
des
und
niemand
feur
sollen
die
leihen,
wegen
tag 12
den
eyd brechen,
grass,
persohn
eygene
vorgemelten
geaclitwerden,
jemand,
die
was
von
ein
den
in
und
angeben
ihre
somit
geben,
der
etwas
thätte, und
Alb.
folgenden
nach-
in
soll ihnnen
zeit
bei
ihnnen
sonderen
nachbahren,
wie
zu
Hangelahr,
auch
darauf
die in streitbahren
Sachen
gerechtigkeitund
haber
bist. Vereins
gegeben
LXXV.
erkennt
rechten
ein
ein
erkennen,
und
werden
haupt ist,
oberhaupt, nemblich
noth
sich in zeit der
sämptlich angenohmen,
vor
recht
allen
in
nachbahrschaft
die
gegen
darnach
appellationgeschähen kan,
und
soll
Alb.
wasser
nicht
auch
wie
laub
halten.
so
die nachbahrschaft
können,
knur
vornehmen
haben
solte,so
viehe
diejenige, die
ihren
puncten
der
theil 6
jedes
alle
ihr
nachbahr-
gemeinden
gedingen
zweyen
rechts, soll
knur
täglich zur
an
der
der nachbahr
sitzen, brauchen
und
höchsten
zum
sich in
diejenige,so
und
darwider
erkenn tnis
der
nit
berufen
anzeigen,
gehandelt
streitbahren
werden.
6
J. Bender:
82
VII.
Was
ein
vor
werden
56.
gehalten
soll.
haus
soll kein
Erstlich
haus
im
Ordnung
falposten^) gebauet
den
ausser
werden.
57.
Ein
soll sein
und
derselb
und
soll
Ein
fleissigzusehen,
jeglichernachbahr
damit,
bewahren,
lässigkeitschaden
59.
Ein
rein
schädlicher
brant
Item
soll, und
straf
der
62.
Es
sollen
Es
nacht
der
verhütet
werde.
besseren
durch
jemands
nach-
fleiss
mit
decken, pleinachbahren
den
allezeit
wird
jeder
ein
schaden
soll
zuhof
einen
nur
geschähet
aufliegendenhof,
zudorf*)
ein
vor
seines
wegen
derselbigeknur
Es
alle tag als 6
kein
Es
haus
in einem
wohnen
Alb.
auf einer misten
auflialtung frembder
straf
auf
auch
ohne
erzogen
der
nachbahr
und
betteler
handelt, solle alle tagli mit
bewilligung
knur.
länger
der hausarmen
weilen
bahren
nach-
den
bey
vorwissen
frembde
keine
beherberget werden,
65.
vieh
zweyerley
geduldet werden
sollen
dawider
partheyen
nachbahr.
nachbahr
wer
sein,
schaden,
werde.
gleichen
nit zwey
nit
soll auch
sämbtlicher
eine
und
im
kuur
solle auch
straf
bey
64.
allen
bauen,
dadurch
nit
zugefügt
ist
oder
auch
nachbahr
einiges wegs
der
gebauet,
bezahlen.
Es
63.
gebäu
anderen
das
jemand
so
zerbrochenen
61.
werden
dorf
unser
gehaben
auf
soll sein
Schornstein
Unglück
gehalten, wie
schaden
allen schaden
das
zäun
vermeiden
zu
einem
soll seinen
oder
und
und
nit
halten, damit,
erkennet
nachbahren
das
flohr
den
zukomme.
jeder
flteren,und
60.
baussen
so
flohrs darumb
pforts des
ein
58.
jeglicheshaus,
nicht
bey
der
uns
knur
dan
gnug
gestraft
werden.
einnehmen
hausarmen
66.
soll auch
ähren
umb
niemand
kranken
Die
todten, so
zeit
des
lesen, dan
zu
straf der
auf
allein verbleiben
Die
zu
sollen
aus
arnds
frembde
betteler
dieselbige sollen
knur
brüderlicher
unseren
täglich.
liebe
oft
besucht
werden.
67.
1) „faiposten*heisst
§ 21 und
23.
2) Vgl. S. 4.
vor
ohne
hauptleichen gehalten werden,
Zweifel
so
viel
wie
faltore.
sollen
Vgl.
dazu
hundscbaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
Oeckmüllendorfer
Der
gantze nachbahr
die
nach
begleiten,alda
68.
Das
kinder, knecht, oder
kirchen
zur
zu
Die
knur
einem
mit
waffengeschrey
abbrechen
betrofen
73.
14
und
und
den
74.
Tiehe
So
den
ertapfet,so
soll der
hof
und
nehmen
schaden
und
wan
die
sach
und
der
schuldig
menschen
niemand
der
thätter
an
die
weis
der 6 Alb.
mit
brächten
und
mit anderen
herkommet,
oder
bey tagh
höchster
aller-
anfangen,
und
dadurch
dem
anderen
nacht
seind, und
anderen
dem
höchste
dem
soll der thätter
als mit der halben
fruchten,wiesen,
seine
oder
grassen
knur
anderen
daraus
etwas
oder
schaden
solches
den
herr
das
bis
nachbahrs
nit
gern
gelangte,
nachbahren
der
auf den
schad
mit
sollen
ein
sein.
1; Vgl. den Nachtrag S. 24.
2) Das geschieht auch heutzutage noch.
die
sein.
seinem
und
und
darüber
fläsch
wein
seinen
dan
besehen
bezahlen
wird
geschähet,
sich in
tagh,
männer
wurde
schaden
zeit mit
wurde,
viehe
hohlen,
den
schuldig
nächtlicher
zu
halten
drey
zahlen
zu
herren, dem
eygenthumbs
nachbahr
ungerechte
seele
erzehlter
ertapfet wird, soll zuvorderst
Verwahrsam
zwey
der
thuet.
eygenthumbs
durch
das
heller.
die
jemand
durch
darüber
einen
mit
einige schlägerey und
sönsten
fruchten, wiesen, bungarten
in
eins
nach
gebühr gestrafetwerden
darüber
nachbahren
der
zeit
dieselbigeauch
3
Alb.
durch
schwären
bungarten weiden,
jemand
so
hauss
seint,sollen
oder
niemand
der
soll auch
Es
mussgarten
und
jedem
straf
auf
und
alwo
nach
knur
höchster
sonderen
sein.
weib
seinem
soll auch
Es
zäun
er
Vergeltung*).
begräbnus
bei nächtlicher
gottes erheben
zom
der
niemand
allerleyfluchen
dan
72.
so
und
werden,
gegrüsset seystu maria.
einheimisch
verfallen
als 59 Alb.
knur
sein
bestattet
aus
brauch
gewöhnlichem
oder
solle
und
unser
soll auch
Es
der
kirchhof
zum
angezeigt^) werden,
jenige,so bey
nachbahren
71.
sich
sein,
lassen, und
finden
den
daher
vatter
die
Alle
nit
erden
orth da sie
hauptleichgehalten wird,
alsbald
deutlich
mit
70.
sich
und
solle zuvorderst
begräbnus
nachbahren
trost
mägde
klagen,
recompens
ein
vor
den
an
gehen.
69.
den
davon
nit
aber
und
löblich
der
zu
nachbahren
den
gebührt
und
ehrlich
trauren
alten
gutem
begraben
beläutet,
weib
und
man
ehrbarkeit
mit
empfangen
seint
mit
83
etc.
den
lassen,
und
also
erkennen,
zu
geben
J. Bender:
84
75.
viehe
Untergang
und
oder
Alle
ihrer
anderen
So
anderen
versammeln
und
soll einem
Alle
höchster
knur
nachbarschaft
wider
den
sollen
So
knur
holtz,fruchten, muss
der
soll den
den
nachbahren
und
nit
Es
soll bei
straf
herde
83.
Es
der
84.
nit in
Es
werckund
den
wird
aber
es
soll
abtrag
sie
von
dem
von
sehet,
er
gesehenen
es
sehen
ge-
der
duppel
knur
geben,
mit
und
so
thuen.
als
höchster
der
schwein,
heuren
noch
knur
schaf
ausgewintert hatt
auff der nachbahrweide
oder
derjenige,der
straf
nit
waa
eids
seines
gesündiget brücht
auf
und
solches
nachbahren
den
wegs
treibe, der
und
laut
geding
Schadens
zäun
wurde^
wie
und
auch
einschlagen
nachbahr.
jeder
^), oder
ein
der
knur
die
niemand
soll auch
unserem
niemand
und
stehlen
etwas
auch
ist
jemand einig viehe
soll auch
springen, kurfen
sontag^
belangen thätte,
ruchtbahr, so
keines
das
tagh
nachbahr
nächsten
zugefügten
einig vieh
niemand
ein
sein, der
soll auch
die
wird,
auf
gehen
Instrumenten
garten, wie
gemeinde
am
darnach
zugelassen werden,
unter
den
der
verfallen
des
haben
geben schuldig sein^).^
arbeiten
oder
angebracht, zuvorderst
wegen
82.
nacht
gethan, anbringen,
knur
höchster
der
die
übertretter
verschwiegen,
unrecht
die
vor
willens,abgenohmen werden,
aus
unter
und
setzen
bezahlen.
jemand bey
ist, und
bürgen
die
würden
nachbahren
die
Schillingzu
auswendig
arbeiten
er
jemand gesehen wurde,
auch
der
mit
gnugsamer
fünf
diejenige so
die
81.
der
sollen
gehaltenem urtheil,welcher
nachbahr
welchen
nachbahren
kühe
sein.
ärgernus
sich
seinetwegen
gebottenen feyrtagen, den
mit
der
aus
solle vorhin
nach
jeden
80.
auch
verlembt
geben,
halben
nachbahren
den
und
wurde,
straf
ohn
schaden,
zum
feyertag nit halten, sonderen
und
sach
ein
also
und
müssen,
belohnung
sönsteu
thätter
arbeit
brücht,
jemand
hatt,
zeug,
befunden
son-
ungebührlicher
anderen
Strassen
nach
und
aufgang
sonnen
sein.
77.
als
die
soll der
diejenige,so
der
der
vor
schaden
einigem
Obrigkeit mit
verfallen
und
in
beschädiget wurde,
76.
der
auf
auslassen
solches
so
niemand
soll auch
Es
bahn
pferd
1) Die
§§ 78 und
2) Mir
unverständheh.
79
zehn
auf
schwein
davon
morgen
in
beiden
über
die
zäuiL
geben.
aufziehen
einig pferd
rosskampf
fehlen
hatt, die
land
oder
zu
ackeren
oder
halten,
hatt, es
soll
müssiggang halten, es
Absehritten.
J. Bender:
8G
95.
und
96.
ins
97.
So
jemand
auch
einige
wurde,
nit
erd
aus
der
soll
dargegen
nit
Strasse
höltzer
daran
verlätze, oder
viehe
menschen
auf
straf der
höchster
knur
Es
soll auch
niemand
auf
führen
antrefen,hinweg
seiner
nöthig, zu
99.
dem
aus
soll auch
Es
Es
soll auch
fewr
unverständigen
alsobald
ihmme
noch
ihmme
nachfolgen,
straf der
widerfahre, bey
101.
soll auch
Es
und
den
gematteren
des
eygenthumbs
von
den
auch
wie
damit
böse
weg,
dieselbe
wie
auf
bleiben
zu
sehen
solches
der
fruchten
von
straf der
alle
angetrofen wird,
und
102.
geführt
den
So
der
auf
bezahlen.
knur
der
sollen
verbessert
auch
andere
nachbahr
knuren
das
gras»
hohlen.
kind
oder
folgen lassen,
oder
aber
das
fewr
das
durch
unglück
der
die
brant
wegen
weg
feyrtag,
und
hecken
allein,sonderen
macht
nach
haben
der
der
und
auch
im
hun
ist
feld
mit
Abschrift
steht
schuldig
der
sach
zwischen
den
abschneidet,
verordneten
von
das grass
feld
unbetrengt
befindung
kornbendel
gebühr
im
gehalten werden,
unbeengt
nach
leichgassen
strämkgen ^)
und
rein
jemand
so
in abwesenheit
kircliweg und
worauf
zwischen
sammeln
knuren
und
knur,
lang einige fnicht
zweiten
wird
viel als ihmme
und
den
der knur
zu
und
bauren
schaden
zu
strafen.
ist, soll kein pferd darin
werden.
1) In
einig
gemeinden
hepfen
und
straf
darin
thätter
die
unmündigen
längsliegen,wegen
soll die
der
auch
zu
so
kratitens ahren
gefunden w^ird,der
nit
sich
wie
sein
der
zusehen,
obrigkeitvorzugeben,
schützen
besehen,
Es
und
son-
grassen
den
niemand
fruchten
die da
und
führen,
herein-
nachbahr.
herren.
beerbten
haus
schaden
nachbahr
seinem
straf
einem
seinem
aus
vor
haben.
ist, mit
niemand
das
höchster
auf
was
fruchten
die
längs
fahren,
straf der
auf
viel
verlämpt,
gebrauchen
zu
niemand
feld, so
100.
halben
Strassen
so
verkaufen, sonderen
oder
nahrung
wider
schuldig
raid sönsten,
strewssels,laub, heid,
nachbahr
darein
oder
nachbahr
98.
kein
sumpfig oder ungleich wird,
stein
unebene
kein
tüchtig,einen
bungarten hatt, so
nachbahr
der
damit
der
zugelassen werden,
einen
auszuzäunen.
aufführen
hof
seinen
oder
zubitzen
feld
auf Strassen
einiges anszäunen
wegs
jedem
soll auch
Es
garten oder
keines
gestattet worden.
sönsten
wegen
morgen
soll auch
Es
deutlich
„Sträuchen".
Oeckmüllendorfcr
Der
103.
anderen
Es
soll auch
sein
in
104.
hecken
wiesen
Es
gehen
mit
soll sich
soll vor
grasshecken hew
h,
105.
solches
Wer
auf
nit
106.
in
hüt
treiben die ähren
dahin
107.
Es
auf
halten
wird
und
auch
sein
und
Wohlgefallen zugelassen so
kan
aber
nit
108.
fürateu
sich
nach
läuten
feld
im
lag
mahl
Als
auch
haw
auch
nachbahr
belieben
seinem
feld
knur.
der
als
säen
zu
(T
unseres
allergnädigsten
der
gantzer
nachbahr
ein
albus
auch
zu
morgens
der
höchster
aller-
zeit
des arnds
vor
bettklock
hüter
verordneter
bahns
und
anfänglichhangen
limiten
und
hernach
flohrs,wie
vorbehält
allem
mit
regul
nachbahr
der
nachbarschaft
die
stein
weidgang,
folget.
die Oeckmüllendorfer
bahr
nach-
bahnwisch
Niederpleisseinen
OeckmuUendorf
zu
des
an
bahnwüsch,
wie
herren
oben
prälaten
zu
die Obermender
waran
zu
an
der öckeler
gassen
Siegberg land, hangen
gleichihren
bahnwusch
anhangen.
Davon
und
selbige
*)auf straf
vorbehält
mit
bis auf
nachbahren
einem
ihren
und
folget.
Die
an
acker,
ins
straf
weniger
ist dieser
erstlich und
hernach
sein.
zehnknechten.
ihres
zwischen
der
beneben
und
nach
auf
läuten, wie
lassen
beschlossen
und
und
befunden,
ausser
wetzen
z
viel rüben
marck
bettklock
Hiebey
ordentlich
viehe
nachbahr
brüchten, wie
finden
oder
109.
knur.
ist strafbahr.
eygenen
auf
niemand
als zehn
abends
felds
des
soll auch
herren
knur
^^yrass-
verkaufen.
zu
Es
und
den
grasshecken unterstehet, und
eygen
jedem
semis
soll verfallen
knur
tragt, der
das grass
dem
gemein
und
geschähen
den
sein
in
nachbahr
der
in
höchster
zubehör
eygen
soll niemand
Es
nachbahr
der
einig hew
die
auf straf der höchster
solches
der
knur
bis
dan,
sey
unterstehen
abzuhawen
so
höchster
gehustet.
niemand
mit
sein
es
oder
Johannistagh
machen,
gantzer nachbahrschaft
straf der
grassen,
auch
das grass
sensen
Niemand
zu
auf
niemand
dartibergef
erdigt weggeführt
zuvor
87
etc.
hundschaftübaurgerichtsnachbalirbucli
Bonn
hinab
haben
einem
Obermender
1) Mir
Simon
ein
waran
Obermender
an
an
ihren
alten
ihren
Keuntzen
bahnstein
wusch
an,
weidenbaum
bahnwusch
unverständlich.
land, so jetzoH.
stehet,hangen
davon
hinüber
hangen
zugleich an.
die
Curtius
erben
die Müllendorfer
die
Sieg
unter
Müllendorfer
Darvon
hinauf
dem
und
bis
an
J. Bender:
88
den
hopfengarten
ampt
Blanckenberg
stein
die
Siegen
gegen
kühlen,
waran
in
nachbahr
die
darvou
büsch
an
ihren
bahn wusch
an
hinauf
busch
auf
htit
den
bahn wusch
an
und
und
ihren
bahn wusch
die
waran
Davon
der öckeler
dieser
und
und
Dar
und
bis
hinauf
von
den
grossen
Niederpleiss
die Vilicher
an
käuigen
mit
heid
Obermender
und
das
hie
freyen
nachbarschaft
ftiss in
sich bahn
waran
wird
bahn
und
hinab
an
zugleich
den
Mtillendorfer
Mullendorf
hinunter
bahren
nach-
zugleich
Niderpleisser
sechszehn
davon
bis in
die
gegen
in der
Mtillendorfer
gassen
hinüber
anhangen.
Hangelahr,
Nider-
bahnwusch
land
stein,
und
waran
dar-
davon
anhangen,
davon
Oeckmtillendorfer
schlau terbachen
anhangen.
endiget
abts
hinauf
zugleichanhangen,
stein
unter
Davon
die
stein, waran
bahn wusch
des
der
in
einen
an
weg
kirschbaum,
die Mtillendorfer
anhangen.
beyden
einen
au
ihren
bis oben
stein
Mtillendorfer
die
einem
der alter
von
anhangen,
bahn wisch
Niederpleissihren
hagdorn, warbey
bis zwischen
ihren
muss.
grauen
den
das
welchem
an
sieg,
bahnwusch
müllenpfort an
an
und
Niederpleisszugleich
alte
zugleich anhangen,
einen stein,waran
einen
ihren
sich
wenden
dicken
bitz, warin
kirchheck
Müllendorf
anhangen,
einen
Müllendorf
zu
bahn wusch
Mtillendorfer
zu
die
palsterkamps
pleisserihren
die
die mtillendorfer
an
vor
zehndes
gestanden,
und
anhangen,
ihres
wegen
bis
bis
äsch
grosse
Siegberger burgbahn wendet,
cöllenpfortan
die
ein
bahnwusch
die OeckmuUendorfer
die
hinzu
ihren
und
hinauf
hinauf
noch
waran
heck, warbey
pastorat Menden
Darvoii
von
die
Mtillendorfer
die
waran
ihn
und
ihren
fort bis
und
flohr
anfanget
gebührlichen
rechten
beschlossen.
Es
zeitlicher
soll ein
Oeckmullendorf
aus
pfingsten geben
viertzehn
die
nach bahren
auch
wie
die
tigkeit,das
zu
gezogen,
stund
wider
heraus
pfund
auf
sie nach
zweiten
das
dem
von
zu
der
alters her
sie
viertzehn
beding,
heisst
es
das
zu
schuldig,
sollen die
empfangen
auf h.
franckenfeld
stund
welche
Abschrift
gelegen
bleiben
zu
franckenfeld
dem
umbgang
mit
haw
zu
weissbrod, wargegen
simmelen
haben
tag auf
viertzehn
abgezogen
1) In der
weiden
nachbahren
selbige ausgezäungt wird,
wan
pferd auf
gebrochen,
seind
oder
Oeckmtillendorf
sie ihre
geführet, alda
loch
wiese,
im
simmelen
und
grassen
neue
nachbahren
ein
mit
pfund
den
Sigberg
häwchgen *)
cronen
ebenfalls viertzehn
nachbahren
Die
dem
prälat auf
ihre
haben.
gerech-
johansabend
geweidet,
erstenmahl
zum
tag auf
erste
„häwgen".
loch
und
auf
dieselbige
haben
die
Oeckmüllendorfer
Der
nachbahr
und
abgezogen,
erblich
dieses
hatt
der
Oeckmüllendorfer
wider
aufgebrochen
h.
hochwürdige
nachbahren
ohne
angetauschet
ander
ein
89
etc.
prälat hoch-
vereiniget,und
red
einige wider
den
anhaltend
vier
erbgrunds.
morgen
nachbahreu
Die
nachbahr
herrn
fünf
haben
hecken
mit
gewesen
der
und
zugemacht,
wegen
den
mit
garten
die
sich
hinter
kirchen
hundschaftsbaurgerichtBuachbahrbucb
benentlich, so
vorgelausen^)
und
morgen
diesem
vor
der
lag
unterster
land
gemeind
und
schläm
hirtzhof, anderseiths
auch
Sigberg präsentsmeisterey wie
zu
viertel
ein
Simon
Keuntz
zu
Obermenden,
nachbahren
Die
des
aus
zu
Oeckmullendorf
zu
zwidigs gärtgen
die
nachbahren
gebrauchen
aber
wan
nit bezahlt
albus
zäun
das
aufbrechen,
Die
den
hatt, alle jähr
nit
können
und
viehe
ihr
müllen,
den
gegeben wird, mögen
Stephan
nachbahren
quart wein,
nachbahr
macht
Engebertus
jähr 6
Alb.
den
Dieses
alten
die
das
hatt
ein
kerres
erb
nachbahren
auf
aufs
zugegen
zu
fünfzehn
nachbahren
den
zwidigs
den
wan
den
garten
bahren
nachohn-
treiben.
orth schlams
die
des
auch
zu
wird,
darvon
gibt
pfingsten viertehalb
zu
nit
der Buch
neben
die
haben
bekommen,
gebrauchen.
jeuch ^) genant, gibt
alle
pfingstgeloch ^).
ist
befelch
neu
war-
Sigberg eygenthummig
in
jähr
bitz
im
buch
die
nachbahren
solches
ein
zaar
haben
nit
wein, welche
eygenthumblich
hatt
nach
bitz genant
alle
der
empfangen,
noch
darein
viehe
nachbahren
Kribs
Boedingen
1) Mir
die
Mtillendorf
nachbahr
folgende zeugen
ihr
Hochrath
jähr 1581
vom
Henn'cus
und
anjetzo die
zu
wan
haben
fläsch
pfingsten ein
welches
treiben.
anjetzo poller bürger
zu
welches
sollen
darein
pfingsten
pfingsten die
zu
und
jähr zu
zu
gefallen
Mullendorf
zu
weigerlich aufbrechen
Item
Albus
nachbahren
werden,
nachbahren
gärtgen, welches
ihrem
guth
alle
müUenpf orten,
hatt, fünfzehn
Sigberg eygenthummig
vor
der
vor
haben
1644
anno
ihre
d.
fürstl.
abgeschrieben,
6.
julii aus
dhld.
und
dem
commissario
damahls
seind
gewesen.
unverständlich.
Strassenzug im Dorf wird jetzt noch so genannt.
3) „Geloch'*bezeichnet
jetztnoch die Vereinigung der Dorf burschen,
die sich noch
bis in die Achtziger Jahre
zur
Veranstaltung volksthümB.
licher Festlichkeiten
z.
zur
linen",
zusammenthaten,
Versteigerung der „MaiEierholen
u.
zu
dgl.
Pfingsten, Kirmesfeier
2) Ein
J. Bender;
90
Johan
Mick
Tilman
AJexius
Hilger Marge
Leonard
20.
Bödinger
Johan
Heister
Simon
Schieffer
Jacob
Crätz
Johan
Johan
Dieses
alten
vom
Jahrs
in
40.
die
dem
aus
von
1644
anno
im
aufs
jähr 1710
schrieben
abge-
neu
ungefehr
jähr
die
52
jähr
die
45
jähr
an
an
habe
ich
jähr
die
in
ends
ersuchender
auslassen
dato
36
die
an
schaffen
buch
auf
alt
52
jähr.
unterschriebener
20.
den
aufs
aus
dem
juli^)1710*
unveränderlich
einiges articuls
ut
60
nach bahr
nachbahren
beysein vorgemelter
geschähen Sigberg
32
ungefähr 60 jähr
Schumacher
auch
35
einige verändernus.
nachbahr
oder
40
folgender nachbahren
Brenner
jähr 1644
alt
34
ist
Schmid
Heindrich
jähr
die
an
an
Brambach
Johannes
40
die
Kribs
Krist
Rolant
die
die
Schütz
Wilhelm
an
an
an
ohne
60
die
an
gegenwart
worden
an
halfman
nachbahrbuch
in
junii*.)
jähr
die
tenter
xldolf
Dieses
60
die
an
Brambach
Engelbertus
den
uiigefehrhundert
so
ohne
setzen
zu-
abgeschrieben,
neu
supra.
J.
Grerhardus
M.
Aldenhoven
pria.
Anhang.
Wie
auf
in der
Einleitung schon
übrig gebliebenen, nicht
den
noch
Nachbarbiiches
Nachbarn
Reihe
aufgezeichnet. Das
benutzt
Durch
des
neu
eine
worden
einen
zu
Beschluss
erwähnt
beschriebenen
späterer Vermerke
Buch
scheint
einer
Blättern
des
also
auch
als Protokollbuch
sein.
5. Juni
vom
sowie
Nachbarrechtes,
liegt an
sich
der Müldorfer
die
1754
Abgaben
werden
Stelle
ein
Schreibfehler
die Erwerbung
für die Leichen
geregelt:
1) Hier
finden
wurde,
vor.
Oeckmüliendorfer
Der
Wir
anderen
Erstlich
geben
rth.
sollen
species
sechs
kölnische
auch
zu
ihrem
zu
gemeyn
halden
schuldig
Also
Leichen
zwanzig
ihr
vor
recht
geben
nachbahr
auf die nachbahr
in
Jahr
trite
das
gassen
grün
zu
dass
haubt
ein
Totten
unsere
lieh
und
den
bahren
nach-
20 alb.
sage
vierzig albus
alb. sage
kinde
einem
von
gelder
soll werden
gegeben
pfiengsten fälligund
zu
Schumacher
Johannes
Adollfus
Brambach
Heindricus
Frentz
als
Jahr
alt
jähr
butiger^)halfmann
Lauffenberg
Seite
hontastlich
sammen
42
Rimschos
folgenden
unter
52
Mehrhalfen
Brambach
Wilhelm
folgt nach
Schumacher
baurmeister
fronhalf
Kribs
Heindrich
Adolf
zeitlicher
die
solle.
werden
gegeben
1754.
Juny
ahn
Linarts
Keller
Matteiss
Auf
5ten
den
Heinrich
üörgen
zu
nachbar
dergestaltüber
vereinbahret
Mullendorf,
Dann
kind
albus
welche
der
auch
uns
40
geben
dan
wie
wir
begraben
soll
alb.
ist.
haben
zu
hat, und. biss
setzen
52
per
nachbar
junger tüchtigergebrosten abbelbaum
zwey
recht
nachbahren
jeglicher ankommender
ein
ander
giilden.
ausswendigen
zwey
den
jeden
ein
und
nachbahr
Kinder
und
die
folgt.
wie
dhaller
zwey
ausswendiger
wie
jetzo das
91
etc.
auch
wie
ein
wegen
benachbahrte
recht
nachbahr
geben
3 tens
schützhalfen
stehen
deren
Ersuchen
3 leeren
lieudigen Dato
Seiten
seyn
getrotten und
die
nur
Worte:
überigen
folgender
4ten
den
die
einsassen
haben
sich
die
nachbahren
.
.
,
Beschluss:
Montag
1) Eigenthümliche Bezeichnung,
wäre.
tato
ahn
soll gesetzt werden
zwey
soll ein
nachbahrrecht
Auf
nachbahren
heut
wess
satz
sollen
ihr
vor
2tens
oder
haben
gemeyn
einen
acht
schriebene
unter
vereinbahret,dergestalt,dass
Sachen
auf
Ents
zu
sämtliche
hundschaftsbaurgerichtsnachbahrbuch
der
laut
wohl
Janr
ihrer
der
1802.
honschaf
dorf
Mul-
eigenhändiger
Aufklärung
werth
J. Bender:
92
unterschrif
dass
vereinbahret
nachbahren
mit
*seyne
all
ihrem
wegen
angefühlt
welche
sich
aber
machen
nachbar
werden
dan
nachbahrs
ein
wollen
selten
so
zahlten
sie
ohne
einer
dem
fürs
kind
und
ein
dann
stand
eher
dass
kinder
nachbahr
als
nachbahrgelt.
frembter
sich
nachbahr
als
rsthlr.
zwanzig
wäre
anderen
selten
rthr
nicht
harrt
so
nachbahrs
zehn
sie
einsassen
dorf
im
zwey
nicht
die
ihre
mehr
kein
wollen
machen
gelt
keiner
hinfüro
sie zahlten
werden
wenn
so
dass
wurde
dass
:
nachbahr
angenohmen
nachbahr
anzuschaffen*
entfrembten
zu
beschlossen,weilen
gringen
zu
lebensmittelen
seynige
fest
und
fürs
genohmen
an-
nach-
bahrsgelt.
solte
aber
es
sollte nicht
wollen
fürs
Es
14
folgen
Durch
der
Honschaft
werden
machen
zahlen
sie
1804
30. November
vom
vereinbaren
Muldorf, dass sie ihre Ländereien,
„dreygewännig* gebraucht wurden, nunmehr „zwei^
gewännig'' brauchen
wollen.
Beschluss
jedoch
denen
nachbahr
als
nachbahr
Unterschriften.
Beschluss
die bis dahin
Der
sich
nachbahrgelt:
einen
die Einsassen
und
seyn
angenohmen
dreissigrthlr
den
frembte
zwey
ist
den
auch
4
nur
Nachbarn
unterschrieben,von
zeichnet
untervorhergehenden Beschluss
10
von
haben.
Nach
einem
ferner
12
der
„wegen
sttiber in
wird
heu
daran
der
von
54
summa
Summe
Die
ist
rth. 12
die
ist
der
1807
berechnet
vorgenannte Summe
worden,
hat
worden.
eingekauftem
„wegen
rthlr. spec.
Adolf
dem
die Gemeinde
Ferner
Halberg
als
die 12 rthlr.
erhalten.
zu
Letzteres
ist ein
Zusatz
vom
11.
Febr.
1807,
unterschrieben
„Keller scheffen".
1) Der
einen
1806
stüb.
11. Febr.
am
berechnet
Bürgermeister^)
von
19.
vom
erinnert,dass Johann Klein
gemeinde" schuldig blieb 2
Während
noch
Febr.
Bürgermeister
Klein
bei seiner abgehaltenen BürgermeistersGemeinde
schuldig geblieben 46 Reichsthaler,
empfangenem äpfel und Weisbrodgeld" acht rth.
Johann
reehnung
Vermerk
neuen
gehört
vgl. S.
vorher
ersetzt.
nachher
26.
zu
ist hier
Klein
Bürgermeister Johann
Johann
Ein
wurde
jener abgesetzt.
die im J. 1806 gewählt wurden,
Bauren,
genannte
Vielleicht
den
durch
Klein
wozu
Ein
Kölner
von
Verzeichniss
Prälaten-
Jahre
dem
aus
Stiftsherrenbildern
und
1635.
mitgetheilt
Dr.
Im
Anschluss
(Korrespondenzbl.
Liste
Kölner
Stiftsherren, deren
Kölner
diöcese
ihn
Gereon
vgl.
Notar
Lepper
die
Das
revidirt
Protokoll
und
eigenhändig unterfertigte Copie
SS.
Aposteln, Handschr.
stammt
dem
aus
(1724
1770)
—
Domkapitel
zwischen
Archiv
und
„graduirten
den
„Domherren"
wie
Zeichen
Gereon
die
ihrer
die
Würde
die
1) Vgl. darüber
Tracht
der
auch
Pfarrarchiv
betr.
Aktenband
Franz
und
ein
rothe
der
i).
v.
Dorakapitulare
erstrebten
zu
seit
1630
ca.
üeberwürfe
dürfen.
längerer Process
ünifoi-mität
Zum
des
Nachweise
Mering,
berichtet
seits
einer-
Führung
die
Erlaubnis,
beriefen
rubrae)
sich
als
dabei
Domkapitels (fol.74 ss.)
der
Würdenträger,
wird.
nicht
Die
unter
(togae
Sie
das
welche
Priesterkanonikern
nämlich
Guttmann
Sierstorf
v.
(domini illustres)eine Rolle.
v.
Notar
im
Urkundeucopien,
spieltdarin
Vicaren"
tragen
Tradition
Der
Erz-
demselben
von
sich
Weihbischofs
zahlreiche
Domherren
Nothwendigkeit
auf
Kölner
Priesterkanoniker
Weihbischofs
findet
f. 101—103.
Besonders
den
„erlauchten"
ebenso
enthält
betreffen.
und
15
des
Eine
beglaubigt.
dem
von
durch
der
Würdenträger
wurde
in
(1616
Sobernheim
aus
gemälde,
Glas-
1635
geschah
Dies
Guttmann
Mering,
v.
Köln, S. 71 ff.).
wurden.
von
und
Jahre
im
Zeit
längere
eine
(teilsTafel-
Bilder
früherer
aus
hier
wir
nisse
Bild-
22
3) über
2u.
1899,
geben
aufgezeichnet
Otto
über
Bernhard
die
Columba
S.
Skulpturen)
Kirchen
1638,
und
Zeitschr.
von
bis
auf
Westd.
Veröffentlichung Dr. Grevings
von
Weihbischof
des
ähnliche
Pfarrer
den
von
der
Schaefer.
U.
der
teils
12
eine
an
von
letzteren
S. 132
f., wo
wurde
über
Ein
Verzeichniss
Schriftstück
niiser
benannten
Zeugen
Hand
des
die
Da
Kirchen
mag
«ondern
Geistliche
mit
Lepper
alle Bilder
zwei
und
tuen
Sta-
farbigen Gewändern
recognoscirtean
Weihbischof
Verzeichnisses *).
aufgestellten
dem
dieser Bilder nach
schrieben
Augenschein be-
datirt
und
wurden
Anmerkungen
unseren
die
diese
Urkunde
auch
für
nicht
Kreise
weitere
in ihrer Kirche
15. Jahrhundert
nur
bildlich
sein.
sind,
Kirchen,
Die Sitte,
verewigen, scheint
zu
gleich
zu-
bekannt
betreffenden
Interesse
von
lichen,
Geist-
ist, meistens
Männer
die
für
betreffenden
sehen
zu
Quellen als bedeutende
anderen
aus
Notar
95
etc.
mit
auch
in
wie
so
in verschiedenen
meisten
und
Stiftsherrenbildern
und
der
dem
von
Prälaten-
vertagst,indem
Kanonikern
von
der
Kölner
von
sich erst
im Anverbreiten,wahrscheinlich
echluss an
die von
ihnen gestifteten
Altar- und Fenstergemälde.
das wir
mit Ausnahme
Aus unserem
Schriftstück,
einiger
wörtlich geben, lässt sich auch
Kürzungen in der Einleitung
für Ausstattung und
manches
interessante Merkmal
Topographie
im
weiter
zu
—
—
der
betreffenden
altes
Kirchen
Horologium, in
Gerichts
Salvatoraltar
ein
Teuore
Kirche
eine
S. Andreas
eine
wir
im
ein
Dom
Darstellungdes jüngsten
Kapelle der 4 doctores
westlichen
im
Mittelschiff,einen
SS.
Aposteln
altes
ein
etc.
interest,notum
presentiumomnibus, quorum
in Christo
finden
Glasmalereien,in
viele
Chor
So
nibert
zahlrei(»lieGlasmalereien,in S. Ku-
S. Michaelsaltar
und
neues
der
in
1491,
von
einen
ecclesiae,
rev.
S. Severin
der Nordseite
an
und
entnehmen:
paler
d. d. Otto
ac
Gereon
sit,quod
Guttmannis
ex
de
sedis gratia archiepiscopus
dei et apostolicae
Sobernheim,
d. d.
ac
Cyrenensis,ss. theol. et jur.can. dr.,rev. et ser. principis
Ferdinand!
archiepiscopiColon
proepiscopus,consiliarius
archidiaconalium
et theologus, metropolitane
et
Colon., nee non
b. Marie
collegiatarum
virg.itidem Colon.,s. Stephani Moguntin.
1) Die
sträubten
„Domherren"
aller Maclit
sicli mit
Hochmut
Wie
geltend mache.
nicht
geheimen
Wolf
zu
der
der
Räthe
ermahnen
Wilhelm
nach
sich
Process
ersichtlich,am
Metternich
V.
hin,
v.
auch
sonst
geendet,
15. Mai
1637
Baiern, den
Köln,
(fol.99), mit
um
die
welchem
in ihrem
ist
äusseren
den
aus
sandte
Erzb.
Freiherrn
v.
Stiftsherren
die
gegen
Gfaduirten
üniformität, sie stellten dies Verlangen der
als
Auftreten
vorhandenen
Ferdinand
Dome
Erfolge, wissen
wir
kunden
Urseine
HoUinghoven
am
strebte
erwerflichen
ver-
zur
und
tracht
-Ein-
nicht.
et
Schaefer:
H.
m
Martini
8.
Embricens.
^) ecelesiarum
resp. praepositus,decaniis
archidiaconus
capitularis,
Arnornenl)arg.
%
presbytereanonieus
Tremoniens.
et Hananoneus., tarn nomine
sue
rev.
ültraject.
minationis quam
cauonicorura
reliquomm
presbyterorura
et
....
metrop. ecclesiae Colon,
pitulariummemoratae
libus
ad
...
testibus
in
gradus b. Mariae virg.coiam
infraseriptis
personaliter
comparens
diversis
dicta
tarn
in aedibus
doca-
decana-
notario
publico et
exposuerit,qualiter
ine
Metropolitana
aliis
quam
colle-
giatis et parrochialibus ecclesiis et mouasteriis
reperiantur
in
tabulis
et
fenestris
antiqnae picturae
aliisque lapidiversorum
canonicorum
deis imaginibus
et
prelatorum,
solum
illustrium
sed
canonicorum
non
supradictaemetropolitane
dictae majoris ecclesie,
etiara presbyterorura
insuperaliarum diverecclesiarum
sarum
collegiatarumhujus civitatis Colon, in habitu et
togisecclesiasticis talaribus diversorum colorum, quorum quorundam
mihi notario in scriptis juxta specificationeni
designationem
dominatio
et
rev.
infrascriptamexhibuit, et quandoquidem sua
canonici presbytericapitulares
alii
saepedictaemetropolitanae
.
.
.
ecclesiae desiderant
infrascriptumet
notarium
me
ejusmodipraesertimcirca
me
habitum
testimonium, idcirco
requisivit,
quatenus una
conferre,picturaset imagines
inspicere,omnia diligenter
veritatis
testes
dictas ecclesias
testibus ad
cum
desuper habere
.
.
.
postmodumque fide
ipsisdesuperconficere,et comdignam relationem et documentum
vollem.
municare
ratione
officii mei publicidenegare
Quod cum
testibus me
una
cum
non
coutuli,
potui,ad ecclesias infrascriptas,
et
et successive praetactas scripturas^)
examinavi, reperiinspexi
in habitu
e
cclesiasticos
canonicos
et
infrascriptos
praelatos
que
infrascripto
depictos,prout sequitur.
in fenestra occiEt in primis in metropolitana ecclesia
weg
Steindomini Henrici
dentali secundo ponituret invenitur effigies
h, decr. dr. et dicte ecclesie majoriscanonici presbyteriin
examinare
rubra
et
in
toga de
notam
anno
et
sumere
annotare
1508*).
1) Emmerich.
2) Amöneburg
3) seil, die
-
S.
4) St.
Georg
war
bei
auch
(erwähnt
Marburg?
Guttmann
von
Offizial
als
solcher
überreichten
der
Kölner
seit
Gemälde-
Kurie, Propst
1481). Er
stiftete
zu
etc.
Soest
4 Memorien
u.
zeichnisse.
Ver-
von
in
Verzeichniss
Ein
Stiftsherrenbildern
und
Prälaten-
97
etc.
canonicalis
habetur effigies
septemtriouali
appositis.
toga^ qui apparet illustris ex insigniis
in fenestra
Ibidem
in rubra
Ante
in columna
pasculum
d. Johannis
a«
Kölner
von
Cassel
de
habetur
quadain
canonici
effigiescanonici
presbyteri,in
toga de
rubra
1522*).
columna
In
in
antiquum horologiura,
ante
Marie
translata ad
imago divae virginis
de Rychenstein,
effigiesd. Johannis
in habitu
hujus ecclesiae
canonicali
et
sacelluni
hac stetit
ante
qua
ejusdem habetur
et canonici
subdecani
a^ 1466
toga purpurea,
^).
nicali
depictusquidam in pariete in habitu canoet toga rubra
et apparet in epitaphioin vicina columna,
dum vixit presbyteri
ünicornii,
quod sit effigiesd. Hieronymi
canonici metropolitanae
ecclesiae Colon.,quod epitaphiumcontinet
Ante
datum
sacristiam
15613).
Ibidem
chori habentur
ostium
ante
in
effigiescanonicales
2
toga rubra.
Ante
d.
loculum
trium
in habitu
Stephani
In sacello divae
meridiem
regum
canonicali
et
virginisMariae
habetur
versus
rubra.
toga
ältare habetur
ipsum
effigiescanonici cum
byreto rubro, quondara d. K
dictae majoris ecclesiae Colon. *).
can.
Ante
canonicali
f 5. März
Nr.
und
1) Wird
Dom
genannt.
doch
ist hier
2) R.
mit
organi d. Bernardus
byreto rubro ^).
cum
S. Andreas,
fol. 190
super
ostium
80
1477
dem
als
1508
15 f. ^8 (Archiv
von
1451—
von
S.
Todesjahr
vor
dr., 1539 Dechant
dem
4)
war
Würdenträger,
5) Bern,
unter
für den
S. 67,
ab
wo
Hagen
Hermann
der
bist. Vereins
73
f.
Kölner
Gebhard
Unter
erwählt, auf
des
der
Rektor
Eintreten
Annalen
S. Andreas,
Kapitelhaus (Alfter
K.
Erzbischöfen.
Kanzler
von
auch
seine
Joh.
am
f.
51b,
seln
verwech-
zu
Heichenstein
von
aus
73
Schwaben,
Sept. 19, ])egraben
im
jur.
Dom
175).
Universität
Truchsess
Katholizismus
ist nicht
genannt,
f 1560
Poenitentiar
April),Alfter.
Er
angenommen.
CTeneralvikar
ernannten
zum
3) U. wird
utr.
byteri
pres-
habitu
in
Hagen
Aposteln)
146(i (f 4.
Würdenträger, S. 60).
auch
Hieronymus Aichorn
(v. Mering,
p i s,
(Kölner Stadtarchiv) Nr. 7.3.
1499; vgl. Alfterianura
Subdekan
war
ab
e m
268.
p.
Hs.
in
effigies
tliat
hervor,
Grabschrift
und
Official
er
sich
durch
er
starb
1602
erwähnt
unter
sein
sieben
haftes
mann-
(v. Mering,
wird).
Gesecke
gebürtig, u. jur. dr., sigiUiferund
S. Andreas
Wied
u.
Adolf, 1543 zum
v.
l^opst von
1549
sehr
Köln
„fruchtete er
Provinzialsynode zu
von
LXXV.
7
Schaefer:
H.
98
Marie
Beate
altare
Ante
s.
Rheni
Palatinus
Anne
in habitu
fenestra
PaNCulo.
poniturFridericus,
fenestra
in
Bavariae
—
in ultima
Ibidem
virginisin
canonicali
In sacello
et
dictae
scholast.
et
can.
1499
purp., obiit a^
stat in
ecclesiae,in
inter occidentem
Angulo
Koedunchoven,
canonicali et
habitu
toga
*).
d. Henricus
Venerabilis
scriptura.
altare d. Emundus
septentrionem,
super
in
8everinum.
s.
Gangolphi, quod
s.
toga rubra ^)
canonicorum
depingiturcoetus
diversi coloris togis,rubris et caeruleis sine
Ad
et
comes
de
Oetz
Bedeburgo,
art. mag.,
obiit a** 1519, in parieteseptemtrionali
apud
hujus ecclesiae,
habitu
canonicali
itur
in
altare
in
januae, qua
ambitum^
proximius
can.
et
toga rubra ^).
de
Johannes
scholast. in crypta meridionali
Ante
rubra
cryptam
sine
Ibidem
in
Johannes
von
in habitu
ecclesiae
decanus,
legibuslic, dictae
rubro byreto,a° 1405^).
toga subviridi cum
Okt.
t 1556
viel^
verin, S. 305
(Alfter
5
1518
schloss, t
Okt.
2) Emund
Severin
von
In
3) Henr.
des
4) Joh.
erwähnt
ist
1359
schon
Urkb.
Hess,
von
S. Se-
in
und
Alfter
73
einen
er
Vergleich
als
er
als Scholast
fol. 167
Todestag
sein
wird
1481
Fine
de
Urk.
1517
von
auf
27. Jan.
den
Emondus
scholasticus
1412
Okt.
sehen.
zu
12
executor
als Testaments-
71, S. 110, Nr. 161).
des
als f Testator
28
vgl. Annalen
ihn
116 f.). Ueber
heute
Aug.
(Annalen
erwähnt
von
Nr.
noch
von
Urkunde
in
t Rutger
T.
dem
Nr. 149).
Bedb.
de
mit
Domstifts, 1509
foi. 42b).
wird
von
des
Scholaster
Reineck,
73
erwähnt
Urk.
(Hess,
de
Tzwivel
S. Severin, 1440
hat
und
Nach
Alfter
73
73
fol. 129 b
erst
Stiftes
S. 64.
XXI,
fol. 117
war
er
Kanonikus.
5) Joh.
Lepper
77
u.
(vgl.Hess,
Bild
Das
1476
d.
Baj^ern,
von
(Alfter
17
einer
erwähnt
in
Konickhoven
de
für
angegeben.
Koden
fol. 163b
73
Nr. 1).
1) Fridericus, Herzog
Dechant, sein Gegner Johann
zu
altare in toga
super
d.
ven.
et
can.
toga subviridi*).
effigiescanonici
inscriptione.
in pariete meridionali
Tzwivel,
et
habetur
in
1411
anno
ecclesiae
dictae
Titzervelde,
also
nach
Dechant,
wohl
die
Alfter
1445
0 statt
auch
5
Kan.
an
gelesen.
S.
Georg,
1423
Kanonich
+ 1454
Dez.
17.
Verzeichniss
Ein
Kölner
von
Johannes
D.
«acello,in
Stummel,
fenestra
ponitur in
hoc
Ante
Ibidem
Et
«.
Severini
et
togis rubris
in fenestris
plus
toga
rubra
sine
Ante
altare
de
ricus
ad
medium
totam
per
2).
et
...
senior
dietam
ecclesiam
habitu
canonicali
viginti(!) in
Cunibertum.
parietehabetur
in
in rubra
1, can.
de
canonici
effigies
In secunda
occidentem
in
d. Hen-
toga.
ecclesiae
(Kuyik),dictae
Kuvick
professor,in
dictae
sl^ 1470
toga rubra
in
can.,
columna
art.
fere
ecclesiae^).
chorum
columna
decr. dr.
Bersibort,
ean.
Lovenich,
parrochiaein pariete ad
Johannes
mag.
bis
inscriptione.
Gasse
et theol.
de
quam
s.
Jacobi
s.
sacello
depictireperiuntur.
Ad
altare
eodem
toga rubra ^).
in
caemleis
Ante
in
in toga rubra
1532
notandum, quod
et
toga subcaerulea
Koenembergh,
d. Wilhelmns
honorab.
ulterius
99
in
et
d. Johannes
sacellum
scholast.,a° 1530
et
";an.
etc.
toga rubra ^).
in
choriep.dictae ecclesiae,a°
"3t
in
can.
qui
baptisnii,
fons
stat
quo
Stiftsherrenbildern
und
Prälaten-
habetur
versus
decanus,
ecclesiae
hujus
d. Ditmarus
a^ 1502
in toga
purp. ^).
In hac
can.
in
eadem
1) Ein
11.
Alfter
Stommel
Job.
und
148), 1 1455.
bei
in
tabula
alius
antiqua depictusest
toga purp.
Kanonikus
als
columna
73
wird
Kustos, 1450
den
de Stummell
Joh.
Ein
fol. 117
in
Urkunden
als Dechant
ist
von
diese
um
S.Aposteln
1431
TIS.
143
(Annalen
erwähnt
Zeit
für Severin
auch
belegt.
2) Joh. Koenemberg
Alfter
von
73
fol. 116 b für
das
Jahr
1520 ff.
-erwähnt.
3)
W.
Vertreter
Kan.
v.
des
1521
Febr.
in
4
Compromiss
1448
Rektor
der Universität
Dreikronen-Gymnasiums
Gymnasien der St. Köln, S. 34).
sog.
5) I). Berswort
sein
Oheim
fol. 152
dar.
von
Segebod
b) und
heute
Gregor
71, S. 111, Nr. 165) als Scholast
(Annalen
einem
mit
Joh.
Oetz
Bedburg,
v.
S. Severin.
an
4) War
des
L.
Stiftes
war
ucch
B.
(Bianco,
wiederholt
vorhanden,
2 Wochenmessen
Rektor,
1902
s.
Bianco
S. 825), ist
Versuch
1463—1501
Dortmund,
stiftet 1502
(Bianco
einer
Dechant
an
in S. C.
a.a.O.
Begründer
Gesch.
der
S.
Cunibert,
(Alfter 73
Dies
restauriert, stellt die Messe
bild,
Staffeleides
h.
Schaefer:
H.
100
regione hujus columnae
Venraid,
pater Andreas
oppositus est ad septentrionem
decr. dr.,in nigra toga habena
E
rev.
diadema
doctorale
In altari
rubra
sine
rubrum
erueis
s.
in
canonici
effigies
sacristiam
in
canonici
imago
in columna
coemiterium
in sacello
Hie
Schmitz
apud portam,
in
quasi
et diversi
canonicali
itur ad
qua
plus
Corona
coloris
togis,et
inseriptione.
doctorum
quattuor
Andreae
s.
can.
habetur
d. Jacob
in
toga rubra,
2).
dicta
In
fundator
sacello
In
g g e, decr.
lapidea
phil.et
s.
jur. utr.
Idem
1611.
vivum
Catharinae
habitu
can.
et
toga purpurea.
d. Lambert
rev.
der
vonn
us
dr.,
doctorali
rubro
Jacobi
metrop. ecclesiae
et
can.
doctorum
altare 4
super
habetur
altare crucis in columna
ante
diademate
cum
in
altaris Salvatoris
dr. in toga rubra ^).
chorum
Ante
in ala
parte ecclesiae exterius
depictushujus
in
dicta
im
a
g
a
Middendorpii,
hujus decani,
forma
depictus^
*).
1) „Andreas
von
Venraede"
decr.
1497 in Rom,
Propst
(1505 erwähnt), Soest und
rius, noch
dr., des
73
fol. 148 b;
heil. Stuhles
S. Cunibert
in Köln,
Oldenzael, 1512
Rektor
an
Lobe
g:ros8em
S. 831).
Bianco
1 15iy, „dessen mit
(Alfter
inseriptione.
in fenestris
Bacharaco,
de
a"" 1516
in habitu
fenestris sine
passim in
sine
meridionali
habentur
Pauli,
s.
canonici
14
venter
toga
Andream.
s.
In illa parte ecclesiae
ad
et
can.
habetur
parietisseptentrionalis
toga purpurea
Ad
a^
babitu
1491.
Ante
e
in
*).
inseriptione.
anni
H
1520
a°
parietead septentrionemdepictum est e x t r e m u m Judicium
merus
ibique habetur effigiescanonici in toga caerulea, nu-
In
quam
manibus,
ihn
De-
desgl. zu
Köln.
der
thut Ortwin
Meldung
Ueber
Protonota-
vgl. auch
versität,
Uni-
Gratius**
J
o
s
t,.
S. Colonia, S. 477.
2) Vermachte
in
der
tate
Univ.
100 Goldgld. zu
einer Memorie,
f 1516 Aprir4, wurde
Alfter
80 p. 197.
begraben.
Kapelle quattuor doctorum
L.
der
stiftet
eine
von
3)
Hegge aus Aachen,
„Salve regina"-Can-
in
S. Andreas,
Bianco
4) Jak.
f 1491
Jan.
7.
Alfter
80
p. 166
u.
168.
Rector
der
S. 829.
Middendorp, f
73
jährig
am
13. Jan.
1611, bedeut.
Mann,.
102
tertio
In sacello
ultimo
ad
(?)
altare
et
super
Keutenbrewer
in
can.
sacello ultimo
d. Hermanni
ecclesiae senior
dicto
In
Ibidem
r a e
it
0 s
p
quasi auro
croceum
In secundo
art. et med.
dr., hujus ecclesiae
ad
in
toga rubra, a® 1528*).
d. Tilmannus
toga
ut
sine
^j.
hujus ecclesiae
Rente,
apparet caerulea
decr.
Linis,
a"^ 1461
toga
Albertus
habensque
thoracem
1435^).
a^
contextum,
sacello ad
de
Hoil
in rubra
decanus,
in toga rubra
nonicus
fenestris d. Hermannua
^).
pariete d.
s, in
u
depictusest
tare
septentrionemapud ambitum
super alde
Triphang
hujus^
Pad[erbor]nio,
sacello
in
ambitum
apud
duabus
in
1542
can.
ecclesiae
dr.,'
hujus
meridiem
Nussia,
a
toga rubra, a®
In
p
Schaefer:
H.
septentrionemin
1549.
inscriptione,
fenestra habetur
ca-
ven.
et
primo sacello ad septentrionem,Agnetis scilicet,
de Ruremunde,
Pollandt
egreg. utr. jur. dr. Johannes
8. Walburgis Arnheimensis
hujus ecclesiae
praepositus,
In
1465 ^).
a^
can.,
Ibidem
d.
hujus ecclesiae,a^ 1497
presbytercan.
Ibidem
p.
273
d. Godefridus
in
mächtnisse
1) K.
wird
p.272), 1529
in
perpetna
u.
1539
S.Andreas,
Bianco
und
deRuremundis^
StephanusOetteroede
1533
der
Rector
(Urk.
de
Conradt
und
p. 833.
1.531 Dechant
S. Andreas
^).
1555
Rector
der
S. Andr., f 1539
von
Univ., Bianco
14. Juli
vom
p. 832.
1541
im
Ruremundis,.
Univ.;
Oct.
22
Von
Alfter
s.
80
(Alfter
80"
2 officia
ihm
Pfarrarch.).
in S. Andr.,.
seit 1489 Canonicus
2) H. „Triphagen de Paderbornio'*
in S. Andreas
der Kapelle S. Lamberti
et Ursule
\ 1528 Juli 29, begraben vor
(Alfter
3) Tilm.
1444
80
p. 269).
Job. von
Lj^nss, Propst
Dechanten
zum
vermacht
f ol. 173
und
Bianco
4) Albertus
Johann
v.
«'xecutor
von
15
Goldgld.
ernannt,
für
war
Martin's
1413—
14*J0
bei
Decanus
V. betr. S. Columba
in
mehrmals
Memorien,
p. 825 ff.
Gevelsdorf
Reute
von
Altenberg,
bullarum
S. Andr.
S. Florin
an
näheres
Koblenz
Rector
in
Jülich, Bruder
(1435),.
der
versität,
Uni-
Alfter
des
73
Abtes
Cuniberti, 1426
in S.
deputirt,wurde
s.
als
dreas
An-
aream"
beg-raben (Gelen, farrag. 9 S. 30.
„in ultima capellaversus
Dortmunder
Archidiakonat, S. 188).
Vgl. auch Mooren,
80
seit 1452 Canonikus, f 1465 Sept. 8 (Alfter
5) Joh. Pollandt
p. 265).
6) Steph. „Oitzenrath« f
1497
Juli 22 (Alfter 80
p. 266).
Ein
Verzeichniss
et
can.
Stiftsherrenbildern
und
Prälaten-
Kölner
von
in
hi tres
hujus ecclesiae,a^ 1504;
cantor
103
etc.
loco et
«no
i).
togis rubris reperiuntur
itur ad
qua
a^
predicatores,
toga apud portam,
rubra
*).
in rubris
togis;Ad.
habentur
in fenestra
altare
summum
1515
canonici
in fenestra
Ibidem
supra
(Gyesse) in
Hise
Johannes
D.
s.
in rubris
canonici
2
Paiilnm
togis.
Ad
In choro
a°
1455
altare d.
antiquo super
latus
apud portam, ex
s. Martini
Wirtzburgh,
et
in
Apostolorum
ss.
itur in
qua
ambitum,
dioec.
Moxtat,
senior
betur
ha-
versus,
canonicali.
et habitu
rubra
columna
gius a
praepositus
Panthaleonem
hujus chori, s.
imago lapideain toga
In
de
decanus
Stommel,
toga rubra ^).
in
In sacello ad
a^
Apostolos.
SS.
can.,
d. 6
e o r-
Moguntin.*),
in
rubra
toga,
1553.
Ibidem
in alia columna
art. et med.
dr.,can.
dictam
Ante
toga purp.,
Gradns
Ad
D.
de
Hugo
a** 1477
ecclesiam,s. Gereonem
in rubra toga^).
Waldorff
vonn
in
Lunck,
Gravensant,
^).
versus,
d. Buschoff
Marie.
in
can.
de
Gisbertus
mag.
toga rubra
altare
ante
s.
phan!
Ste-
a** 1412.
Hie
in
scholast.
rubra
ecclesiae
hujus
Ibidem
in
S.
can.
et
effigiescanonici
in
1504.
a^
alia
Agnes
über
3)
S. Andreas
memor.
s.
0.
von
S. 6 Anm.
bei
4) Mockstadt
5) Mag. Gisbertus
wiederholt
Rector
vgl. Bianco
6) Joh.
in einer
p.
der
S. Andreas
von
bei
dem
seit
und
Pastor
1461, f 15^4
S. Blasius
(Alfter
Memorien
stiftete mehrere
Canonieus
in
wurde
dem
vor
Andreas,
in
j^Tölner"de Rureni, Can.
Eingang zur Kapelle von
Hugonis
12, begraben
2) War
und
in toga purp.,
pariete chori habetur
Hoffman,
toga.
1) Godfridus
Mai
viciniori d. Johannes
columna
von
80
und
p. 267).
Neuss, f 1515,
dreas,
Sylvesteraltar beerdigt (Archiv S. An-
1549).
1.
Büdingen
1464
als
Universität
in
Hessen.
Can.
von
S.
1462 ff. Als
Ap.
erwähnt
solcher
sehr
(Urk.),
war
prachtliebend,
825 ff.
teln
Bevollmächtigter der Vicare von SS. AposS.
Nr.
156,
133).
Verkaufsangelegenheit genannt (Annalen 71,
Buschoff
1476
als
104
altari
In
habitu
Achatii
s.
canonicali
latere
a
Ante
cborum
dus
ab
Hagen^
Andreae
jur.utr.
jur.utr. dr., metrop.
dato
1589,
a^
Conradus
Hasse
de
ecclesiae,videtur,quod
dum
exitur ad
de
in quo
Johannes
in fenestra
ad
et
Jacobi.
d. Petrus
Duystgin
in dies
in
virginescantant,
et
1530
a^
de
Johannes
columna
Luyde
^j.
Frankfurt,
theol.
can.
dr.,
toga.
opposito idem
Ex
ab
yirginis in Capitolio.
Heller
in rubra
et
can.
ecclesiastico et toga purpurea.
prima ad septentrionemd. Arnoldus
in togis rubris de
de Tungris, can.
Item
Ortb
s.
in fenestra
ecclesia b. Marie
cborum,
Ante
Bernar-
Jacobi.
s.
altare
in habitu
In
in
Hagen,
s. Georgium dein habitu can.
et togis rubris ^"
Paderborn
dictae
e, presb.can.
rubram
togam; 1502, in pariete,
parrochialiecclesia
sunimum
Düren
babeat
parroehiam
In
Apud
ambo
a^ 1556
ecclesiae Colon,
praepositus, et d. Conradus
dr.,metrop. ecclesiae Colon, can.
sub
canus,
canonicns
Georgiuin.
s.
altare crucis sub dato
super
.
meridiem
versus
toga rubra.
et
Ad
8.
Schaefer:
H.
in
de
columna
dato
1472
byreto
cum
rubro ^).
in
templi a paii;edextera apud columnam
dr. in habitu canonic.
depicta dom. Hellpot,
in navi
Item
ibidem
toga de data
rubra
Hagen,
Vetter
der
„vermöge
zweimal
Rector
(Alfter
73
ab
der
p. 200
2) Arnoldus
Hagen
vorigen, 1545
des
et
1518.
Bernard
1) Ueher
bula
ta-
kaiserl.
s.
Juni
preces
Bianco
Luyde
de
S. 4 Amn.
trotz
der
5, Conrad
Orth
Protestation
des
Caroli V.", Dechant
Universität, f 1589
und
o.
23
März
12,
zu
S.
ab
pitels
Ka-
S.
Georg,
Georg begraben
von
S. 833 f.).
Tungris,
Prof.
theol., im
Jahre
1520
und
der Universität, Bianco
p. 831 f.
(S. 826) mit Johannes
derselbe, den Bianco
3) Wahrscheinlich
der ünivers.
S.
Rector
als
Keller
de Frankfordia, theol. lic. can.
Marie,
1524
für
Rector
1462
nennt.
Ein
Verzeichniss
Kölner
von
Prälaten-
Ad
s.
Stiftsherrenbildern
und
105
etc.
Ursulain.
Haiwich
de
sepulchrum s. Ursule d. Johannes
olim
art. mag.
et jur. baccal., scholast. dictae ecclesiae,
Apud
D
a
1f f
,
vicarius
Nicolai,ibidem
s.
Ante
heim
utr.
In
sacellum
divae
jur.dr.
in rubra
fenestra
in habitu
in choro
canonicali
stola rubra
cum
virg.Mariae
Christianus
deConres-
altare
sinistris quidam
toga^).
retro
toga
cum
a** 1544.
summum
et
byreto
a
rubris sine
scriptura.
Apud Crncigeros.
In
choro
canonicali
et
supra
toga rubra
et
portam
de
dato
quidam
occidentalem
1514
in
habitu
letzten Ziffern
(die beiden
undeutlich).
Sic actum
tima
mensis
Johannes
domini
anno
Septembris
Schlüter
1635
successive
et
Petro
die Jovis
Romanae
ecclesiae
et Veneris
praesentibusibidem
et
fide
requisitis.
Lepperus,
et
sepdiscretis
testibus
Dambroch,
vocatis
dignis ad praemissa specialiter
Bernardus
sexta
publ. in
judiciocamerae
archivio
imperialis
Spirensisadmissus et approb. ac univers. curiae
curiae Colon, juratusnotarius
archiepiscopalis
manu
porpria
subscripsit.
....
....
__________
1) Coenersheim
war
1513
Rector
der
Univ., Bianco
p. 830.
Miscellen.
Zwei
unbekannte
lUrkunden
dem
aus
des
Andreasstiftes
Jahrhundert
11-
bezw.
mitgetheilt
1106,
vor
von
Schaefer.
H.
Dr.
Köln
zu
I.
die
Die
Urkunden,
bisher
ältesten
dem
in
pien
Jahrhd.
14.
die
darin
wird
genannt
sich
als
dem
ziemlich
das
1) Ueber
S.
37
der
näher
f. und
so
dem
(1051
ist
ihn
durch
Lebensende
sind
eine
wir
desselben.
unser
sein
die
Co79 b.
noch
sie
im
der
durch
einen
Schriftstück
in
Bertold
verlegen
M.
Konrad
bildet
in
den
Schmitz
von
die
der
Staufen*
Urkunde
Grenze
stimmt
be-
Bertolds
noch
schon
1068
aber
die
wir
Sigewin
Propst Rupert
obere
Vorgänger
Ber-
Urkunde
Erzbischofs
Die
die
um
einer
Grenze
Aufsatz
von
auf
erwähnte
welcher
Nachfolger
werden
Dissertation
bis
des
1083.
dass
ihr
in
ersteren
Aussteller, Propst
untere
Bertolds
lothringischen Pfalzg-rafen
unterrichtet,
u.
bei der
erwähnt,
1075) lebte,
—
doch
Namens,
solchen
Jahre
Indessen
bezeugt ist.
an
sind
als
fol. 39
Der
Der
^).
1083
schon
vor
Anno
dieses
zweimal
lediglich dadurch,
h.
Propst
liegt
lässt sich
in einer
(Lac. I, 232),
sie
gegeben:
unter
noch
aber
Da
(1079—1089).
sich
sind
umgrenzen.
starb
(Lac. I, 211) und
1068
von
Urkunden
zweite
1085/86
Bertolf, wird
oder
told
befinden
Pfarrarchivs,
Datirung,
ist der
Jahres
des
Wende
Sie
bringen,
worden.
ziemlich
Abfassung
Pfalzgraf Hermann
des
Abdruck
zum
verzeichneten
ohne
beide
ihrer
Zeit
Buche
roten
eingetragen
Obwohl
hier
wir
Andreasstiftes.
des
sog.
meisten
die
Wie
welche
Abfassungszeit
dürfen,
Annalen
„Die
da
sie
Heft
15
Geschichte
(1878, S.32ff.)
6. urkundliche
nung
Erwäh-
Eine
unbekannte
wie
eine
Urkunde
Wir
Entstehung
Was
zu
Köln
also rund
können
das
Jahr
d. 11. Jh.
aus
Willensäusserung klingt: hanc
letzte
fratribus.
Andreasstiftes
des
cartulam
1080
107
reliqui
der
als Termin
ansetzen.
den
nun
der Urkunde
Inhalt
könnte
angeht, so
sie als
zwischen Pröpsten und
Zeugniss für die Vermögenstheilung
gelten (vgl.mein „Pfarrkircheund Stift" S. 171 ff.),
Stiftskapiteln
die im allgemeinen eret fast 200 Jahre später eingetreten
ist. Für
zwischen
den
Zeilen
diese Auffassung sprichtder
lesende
zu
sam
Gegensatz zwischen Propst und Kapitel: beide stehen sich gleichtung
als Partheien
gegenüber, der Propst versöhnt das unter Leistehende
des Dechanten
Kapitel durch seine Schenkung.
heitliche
nicht die einDoch
ist auch die Erklärung zulässig,dass noch
gehoben
Verwaltung des Gesammtvermögens von S. Andreas auf-
frühstes
sondern
war,
eine
überwies.
dass
Bertold
Schenkung
grössere
seinem
aus
das
an
ererbten
gemeinsame
besitz
Privat-
Stiftsgut
jedenfallsdie Bevorzugung der
Priesterkanoniker
den übrigen Stiftsgeistlichen
bei der Ausvor
theilungder Benefizien;wir haben hier einen Fingerzeig auf die
Frage nach der Ursache jener im späteren MA. hervortretenden
Bemerkenswerth
ist
der einzelnen Kanonikatspfründen.
Differenzirung
Die Bezeichnungder Stiftsherren von
S. Andreas
passt gut
der frühen
zu
Karolus
er
wird
Zeit
ist der
noch
einmal
ürk.
in
Dechant
1094
von
ist Rheinkassel
„in Casello"
verstehen; aus der dortigen Feldmark
noch
13. Jahrh.
im
eine grosse
Geld-
Interessant
nach
und
ist
unsere
Urkunde
PfalzgrafenHermann
Hause
Luxemburg; er war ein
Luxemburg (vgl.Annalen
Kaiser
lichen
Heinrichs
IV.
Beziehungen
zu
IL
Archiv
Hermann
im
Jahre
bei
Köln
XII
S. 193).
von
Sohn
Unsere
der
1) Bemerkenswerth
dass
erwähnt.
oder Feldkassel
das
bezog
von
ca.
bei Köln
Andreasstift
1230
(Pfarrarchiv)
Weizenrente.
des
von
Urbar
einem
ff.).
Andreas,
S.
von
(Lac. I, 251)
Unter
zu
Stift" S. 111
(vgl.^Pfarrkircheund
älteste bekannte
als f ratres
noch
des 1019
Urkunde
gekommen
dem
aus
verstorbenen
Friedrich
blieb zeitlebens
Anhänger
zeigt ihn in fi-eundschaft-
Geistlichkeit^).Vielleicht
ist in diesem
1080
Erwähnung
Gleiberg (beiGiessen)
15) und
Kölner
der
wegen
Zusammenhange
mit
seiner
sei
(Mirac.
Gattin
s.
zum
Nicolai
Gebet
die
Brunw.
hat
Nachricht,
nach
c.
2
weiler
Brau-
Pertz,
H.
108
Schaefer:
die zwischen
er
Differenzen
den
Brüdern
Propst und Kapitel von
und übergibtnun
gesehlichtet
das Sühnegeschenk.
den
Von
von
aus
und
1083.
Tor
Kirche
die
vorkommen
Bertold
Propst
Hälfte
^) wohl
seines
Allodes
In
nomine
sancte
individue
et
Casselo
in
durch
trinitatis.
allodii,quod habebam
ecclesie
fiatribus
si
cordiam
hoc
tantillo
palatini
eiusdem
Karolo
Regeuzo
et
comitis
contradictione
dum,
in
Ut
in
des
et
hoc
de
sancti
Casselo, eiusdem
dei
rniseri-
mann!
Her-
manus
per
Hemmersbach
et
decano
eins
ita
ceterisque fratribus
constitui, ut
diu
Wezelo, filius eorum,
tenentur,
quam
et
denarios
et
eorum,
Hand
debui,
non
Wichmano
presentibus
ecclesie
uxor
(!)redinierem,
me
seiner
Bertoldus
in
feci, quod
ipsis fratribus
singulis annis
ßegenzonis scilicet et uxoris eins
viverent
Ulla
beneficii
eis
Brüdern
die
Ego
prepositus dimidium
quid
den
569).
II.
Aiidree
tradidi, ut
schlechte,
Ge-
485. 527. 539.
schenkt
Hermann
Pfalzgrafen
gehört
Wilhelm, Engelbert
(Lac.I, 329.
S. Andreas
von
Propstes
demselben
zu
12. Jahrhundert
später im
Ulrich urkundlich
des
genannten Personen
Hemmersbach
dem
bestehenden
als Vertreter
der Urkunde
übrigen in
Wichmann
S. Andreas
rediret
fratrum
anniversario
meo
et
pro
solverent
Wezelonis,
ita
potestatem
remedio
6
et
vitam
inter
post
absque
disponen-
eos
peccatricis anime
inde
mee
candela
ad lumen
et presbitero cuique denarius
detur, et
unus
ponatur
Et ut
tantum
hoc
non
quod superfuerit, reliquisfratribus dividatur.
eciam
sed
notum
haue
futuris
fratribus
cartulam
sit,
presentibus,
reliqui
ipsisservandum, ut si quis ^) huius rei constitucionem
absque consensu
atque
deliberacione
eorum
sibi hoc
anathema
usurpare,
captivus
dyabolo
cum
mutaverit, vel
et
sit, morte
si
quis hereditario
moriatur,
iure
noluerit
vindicis
sentiat
iram,
eins.
angelis
II.
Die
Entstehungszeitder
hin leider
nicht
älter als die
zu
erstere
Indessen
setzen.
Inhalte
interessanten
der
civitas
gesagt werden,
1) Dorf
2) Im
genau
vermögen
zu
und
steht
wir
entnehmen:
Colonia.
Burg
können
begrenzen. Wahrscheinlich
und möglicherweise in das
in welchem
Copiar
2. Urkunde
im
Jahre
Kreise
quid.
nur
den
S. Andreas
Dies
konnte
unteren
wir
ist
10.
sie
liegtnoch
seit 1106
oben
noch
Jahrhundert
ihrem
Termin
die nördliche Vorstadt
Bergheim.
nach
halb
ausser-
nicht
mehr
(Niederich)
weiteres
nach
Tode
dem
das
Bestimmung, dass der Wochenpriester
für
Fundatoren
täglich eine Singmesse
soll. Haben
wir darunter zu verstehen,dass
ist die
erklären
zu
dieselben
der
eelebriren
Fundatoren
täglich halten, oder
letzteren
neue
nämlich
jetztder
wurde
Turnus
Turnus
täglichePraebende
Für
die
die
Parochialkirche
S.
Im
p. 6:
Item
in
husen
ad
dictum
censum
selbst
eodem
dem
aus
festo
tantumdem, quantum
census
Matilfrit
und
seine
das
(?) au
noch
Gattin
.
im
de
späteren
mortua
.
et
.
manu
ttberlasseu
in £91n
es
qui
villicus,
censu.
a
requi-
pro
ascendit.
annuus
Adelita
Andreasstift
13. Jahrb.
Dabrez-
liberum
mansum
suum
de
Dabringhansen
die
(ca.1230) heisst
silvis
agris et
bonorum
dictorum
der
solvuntur
[s.Caecilie]
coUigit,tenet
öitione solvunt
hinfort
Topographie gibt
und
S. Andreas
von
sol. de
22
autem
weiteres
bestätigt,dass diese im
Stift hervorgegangen ist.
bedeutend
war
ältesten Urbar
camerani
diesen
in
ohne
S. Paul,
von
und
Andreas,
gelegen und
vorhanden.
1100.
Hebdomadar
Nachricht
erste
Schenkung
Mnnsionarii
betreffenden
und
Kirchengeschichte
von
Claustralbezirk
Bestimmung
dehnte,
aus-
f Ehegatten zufallen soll.
der
Kölner
Urkunde
Die
dem
hin
Priesters
neuen
die
ist auch
Dann
verständlich,wonach
Tor
in Essen?
Woche
eine weitere
über
Einstellungeines
die
nothwendig.
unsere
wie
Tunms
lang
ff.)noch eine weitere Woche
Im
sein?
neu
gestiftete
täglicheSingmesse beschäftigt
indirekt
hier vorliegt,wäre
Falle, der wahrscheinlich
Indem
worden.
Priesterstelle in St. Andreas
gestiftet
die
sich
herigen
bis-
Erfüllungseiner
nach
er
Stift'' S. 191
u.
„Pfarrkirche
eine
endlich, soll
eo
(etwa vierwöchentlicher
Pflichten
für
noch
für dieselben
Hebdomadar
ipso täglich feieni
zugewandt wird, oder soll der
besonders
eine zweite Singmesse
Hebdomadar
der
welches
Hochamt,
musste, zugleichden
fi.
Schaefer:
H.
110
nnter
ihren
Hof
in
näheren
Bedingungen.
Cum
quin
habeat
rando
deum
omnium
quoque
cum
sibi
mea
fiat, nicliil fit, quod incipit esse,
hoc
perire excepto
promeretur
nomine
vicissitudo
rerum
propitium,
coniuge
solo, quod quis
qua
Adelita
propter
pro
ego
reraedio
boimm
oppe-
indignus
anime
tilfrit
Ma-
nostre
praemio partem hereditatis nostre, curtim
omnibus
cum
scilicet, que est in Dagebraditinchusen
per integrum
iüxta
ad ecclesiam
tradamus
ad lila pertinentibusdonamus
murum
seu
fratribus
Colonie
civitatis in honore
s. A n d r e e
apostoli constructam
eterne
et
pro
in
elemosinam,
retributionis
ea
namque
ratione,
ut
eadem
mensura
cottidiani
victus
Zwei
unbekannte
"?eterorun)que ad
servientibus
infra
destructam,
ipsum, quod
ad
vivi
communem
tando
peragat.
obitus
die
fratribus
branda
muni
firmum
tam
tionem
et
elemosinam
in
missa
cedat
stabile
et
super
et
carta
firma
respiciat,id est,
eam
se
arbitrio
permaneat
nobis
annis
omnibus
impediapostoli
teneamus
eamque
possideamus
ut
presbyter, qui
dies
missam
unam
in
senciat
hoc
ewum.
tunc
racione
sanccimus;
nostre
constitucionis
quis
vero
domus
nostri
singulis
cum
Si
et
can-
anniversario
in
integro triticio pane
denarius
unicuique presbiterounus
et
hoc
et
condicioDe
procurat, supradictam
singulos
per
carnis
confringere
venire
ebdomadam
deo
gentia
partim negli-
liberrima
nostrum
inibi
Pauli
s.
vixerimus,
111
uUo
absque
et
instauremus
diu
officium
eciam
pars
et
pro
vero
celecom-
propositum
contra
hanc
sie
car-
vel
emutare
voluerit, omnipotentis ul-
ac
omnium
eins
qüod reppetit mutare,
etc.
stabilisquepermaneat
insuper tamen,
currat
reedificando
tribuatur, firmissima
fratrum
venire
pro
Insuper
vini
ama
et
ac
fratribus
ceteris
scilicet partim vetustate
quam
utilitatem
celebrando
Köln.
zu
ecclesiam
iuxta
est
post obitum
tenemus,
accipiat
mensuram
ut
que
molestia
sine
iuris sit, quam
fratrum
temporis divinum
nobis
que
constructa,
hereditarii
veluti
Andreasstiftes
des
respicientium,
domo,
cum
claustrum
pene
ac
id iuris
administratur,
donetur
mento
Urkunden
non
sanctorum
valeat
odium
sed
in-
presens
Urkunden
Ungedruckte
12,
dem
aus
Erzbischöfe
der
und
Richard
Dr.
Jahrhundert,
13.
Mitgetheilt
Köln
von
von
Knipping,
III.
1216—1225.
1216.
1.
Kloster
minister
ecclcvsia
ut
contractum
Ipsum
perturbatione
sub
auctoritate
igitur
ecclesie
premisse
dicitur,
Acta
hec
sunt
filio
facto
predicti
isto
placuit
Willelmi
liinc
inde
sigilli
nostri
dem
cm
falsch.
breit.
—
Redest:
adhibita,
possit
Ficker,
quod
quod
celebratum
postulavit.
ad
Burnheim
ecclesie
decano
in
archi-
Renero
posterum
super
paginam
presentem
erumpere,
in
et
Randenrode,
igitur
seien
ver-
resignavit.
MCOXVI
de
usum
vulgariter
nostras
manus
Gerardo
Nr.
Pantaleon
Seidenfäden
XIII:
Geile-
roborari.
impressione
saec.
in
| Nequa
aliis.
calumpnia
grün-rothen
an
ßückaufschrift
20
et
in
Mehtildis
eins
uxor
maioris
Kesle,
Staatsarchiv,
Düsseldorf,
mit
de
comite
quod
conf'irmari
incarnationis
CÜnrado
presente
Heinrico
diacono,
et
attinentiis
dominice
| futuris,
quoddam
nostre
aollempnitate
omnibus
anno
cimiterii,
area
miles
hu-
possideret,
perpetuum
preaentie
dictus
debita
cum
in
eccle«ie
ligitime (!) comparavit,
Burnheim
sine
allodium
allodium
Walburgis
| de
milite
quam
dem
Geildorf.
zu
Coloniensis
presentibus
tarn
sancte
AUods
eines
sanctej
beurkundet
I.
Engelbert
Erwerb
gracia
facio
monte
Willelmo
a
dei
notum-
de
conventus
dorp
den
Walberberg
Engelbertus
Ego
milia
Erzbischof
Bornbeiui.
—
33,
hängenden
de
bonis
Engelbert
in
der
Original,
PergameBt
Ministersiegel
Geildorp.
Heilige
282
13
n.
berts,
Engel-
cm
36,
hoch,
aber
2.
vobis
Notum
in
1 silva
ad
Petri
devoluta
nos
est, ita
itaque vobis
inus
chianis
attinente
de
Si
fuerint,ipsos post
qui
facta
que
contulimus.
sunt
universis
vel
parronostra
nuncio
ipsius
| vel
iuste
Manda-
auctoritate
maiori
contradictores
vero
rebelies inventi
excommunica|tioni8
vinculo
ammonitionem
trinam
*)
universis
in domino.
Scolthe, sicut
excolunt,
decano
ipsis decimam
integre persolvant.
in
est
maiori
novalia
vestris, qui predicta
precipiatis,ut
novalium,
precipimus, quatinus
districte
et
electus
|perveneritsalutem
curti, que
ecclesie
eam
Domstift
Scholt.
zu
decimam
volumus, quod
esse
beati
scriptum
presens
quos
dem
ecclesie
Coloniensis
dei gracia
E[ngelbertus]
sacerdotibus, ad
Waldes
des
Rottzelmten
den
Köln
zu
113
Köln.
von
schenkt
Engelbert I.
Elekt
[1216—1217].
—
Erzbisehöfe
der
Urkunden
üngedruekte
innodatis.
Düsseldorf,
Rest
mit
18
Siegels
des
collacione
de
Staatsarchiv, Kurköln
an
Original, Pergament
Pergamentstreifen.
Rückaufschrift
de Scholt.
Nr. 88 lit. A.
novalium
decimarum
192,
Nr.
XIV:
saec.
7
—
hoch,
cm
breit.
cm
,
3.
—
1217.
EngelbertI. bekundet, dass das Stift S. Maria
dem
im Kapitel zu
Köln
Kloster Camp
gewisse Güter zu
Ymminhoven
(Möncbhof bei Auenheim?) übertragen habe.
E.
dei
Elekt
gracia
Coloniensis
electus
domino
salutem.
Noticie
inspecturisin
volumus
rorum
declarari,quod
in
Colonia
pertinentiade
teneret, Nycolaus autem,
ea
feodo
pro
eisdem,
Wernerus
collaudatione
cum
Nicolai,ipse
Albero
de
Huengin,
de
Renardus
Sintstedin
et
bonis
eisdem
1) Ecclesie
Annalen
des
de
Hugilhoven,
manus
maiori
bist. Vereins
ea
suorum
in
plures.
renuntiavit
ist mit
LXXV.
Idem
de
ab
schwärzerer
ipso Nicoiao
abbas
bona
conven-
iam
in
Tinte
manus
libere
frater
Heribertus
Johannes
in Christo
dictus
Nüenkirchen,
de
Herne,
vero
dilecte
Johanne
eodem
Gerardus
Walhusen,
Gerardus
feodi
prefatilohannis
manus
: Herimannus
subscriptis
Dietmarus
alii quam
in
heredum
in
nomine
Gerlacus
Christo
in
Nicolaus
autem
testibus
resignaruntcoram
dem,
dilectus
ab
de Ymminhoven
vero
bona
Malzbuchele
ipsius ecclesie
Holewazzer,
futu-
Vrechene
Campensis pecunie optinuerunt interventu, quod
tusque
dicti
dicitur
haberet,Wernerus
infeodatus
esset
qui
de
| beate virginisde
abbatisse
manu
scriptum
presens
presentium | quam
tam
Johannes
cum
ecclesie
Ymminhoven
quedam
universis
eiusde
postmodum
Gerbergis tunc
geschrieben.
8
114
Richard
prememorate
ecclesie
di villi amoris
intuitu
raliter et
defraudari
verat,
sunt
de
quam
alios,inter
igiturper
quos
in
ut
in
beate
nomina
fecimus
ea
ducentesimo
millesimo
nationiö
( Acta
roborari.
hec
sunt
XVII.
Datum
fuit
rerum
vires
habeant
appositione
dominice
man
per
ad
abbatissam
nobis
anno
Vort-
:
et Win-
scilicet
gesta hec
liec
Marie
sancte
inconvulsa, presenti scripto sigillinostri
maneant
Et
hec
conversus
tarn
perpetuum
Virginis pro
sunt
canonicus
Hellewicus
omnes
pactis, ut
annuatim.
gerebatur, harum
contractus
manifestata, nos,
munita
ecclesia
subnotatis, quorum
Quoniam
clericus.
ecclesia
autem
est
illis solvat
prior Campensis,
libe-
sepedicto accipere conssue-
in
bonis
Campensi
Ne
constitutum
Georgii, Hetzelinus
sancti
ricus
veritas
den.
Teodericus
gradus,
feodo
pro
itaque abbatissa
monasterio
possidenda.
perpetuum
testibus
coram
decanus
livus
contulit
videretur,omnino
fuerit, XII
tempore
et
ipsa
nominata
Campeiise abbatisse,que
monasteriuni
acta
bona
Virginis obsequio, quod
beate
lam
abbatisse.
in
benigne
Euipping:
incar-
Godefridi
um
capellarii.
Düsseldorf, Staatsarchiv
(Camp Nr. 29), Original, Pergament mit
etwas
beschädigtem Elektensiegel Elngelberts.Das Siegel ist gleich dem
einem
im
Staatsarehiv
bei F ick er, Engelbert der Heilige 278, nach
zu
befindlichen
Münster
Exemplar ahgebildeten Elektensiegel. Nur lautet
auf
Colounserm
gylbertus dei gratia sancte
Siegel die Legende :
auf
niensis
'sehen Abbildung aber
der Ficker
dei.
ec
gelbertus
.
.
.
schwer
.
4.
dem
Stift
gracia
filiabus
Vilike
cunctisque
Quamvis
auctoritate
tenere
individue
Elysabeth
ministerii
tuno
sancte
Coloniensis
debito
a
deo
meliorare
ac
sacre
ecclesie
abbatisse
in
eodem
ex
pie
| omnibus
nobis
et
Zehnten
des
in
der
ecclesiis
sua
professionis
personas
successuris
Christo
et
conservare
et
religiosadevotius
tanto
maiore
in
iniuncti
regimine
nostro
iura
loca tarnen
eis
proposito
in
in
famulanjtium conventui
voto
devotionis
dei
Engelbertus
archiepiscopusdilectis
et
Pfarrei
Rottzehnten.
tHnitatis,
deo
.
die
der
Engelbert I. bestätigt
Schenkung
omni
loco
collata
teneamur,
der
Besitz
die
et
der
.
Fickers,
Siegels falsch ergänzte.
26 cm
breit,
Ouwenhem;
Heilige 284 n. 56.
Erzbischof
wiederholt
7iomine
sancte
prope
Engelbert
Vilich den
zu
Vilich und
In
Münsterscheu
Köln.
3.
August
Irrthum
einem
Ymmenhove
Regest: Ficker,
—
1217
—
auf
des
XV:
saec.
hoch.
cm
beruht
Legende
lesbare
Rückaufschrift
17
.
.,
Verschiedenheit
Diese
.
in
petuum.
pernobis
constitutis
tempore oporsemper
manu-
pietatisstudio
Urkunden
der
intendimus, quanto
earum
Ungedruckte
promovere
-citis deo
servitiis
et
nos
confidimus.
debere
ac
posse
sancte
conversationis
chie
rivo, qui dicitur
a
Bege,
multo
que
predecessorum
Äuctoritate
omnium
nostri
pora
iam
pia
dei^etnostra
vobis
et
varios
?effectu
respicereatque
ecclesie
commodius
hoc
venerabilem
"iominum
um
quondam
Adolf
Auctoritate
igitur a
pimus,
umquam
ne
temerario
dei
et
reum
rei
hoc
super
testes
abbas
sancti
decanus
gradus,
Vortlievus
Hermannus
ab
per
dem
an
decanus
sancti
domini
Godefridi
30
cm
hoch, 32
cm
Engelbert
der
Inhalt
kleinen
der
emendaverit,
non
cognoscat. Huius
se
Conradus
Gerardus
decanus
prepositus
Andree,
Bruno
Gereonis,Hermannus
Apostolorum,
sanctorum
ecclesie.
incurrat
decanus
sancte
Actum
Colonie
III
mannus
Her-
Marie
ad
| subdecanus,
est
nonas
hoc
anno
augusti
capellarii.
Düsseldorf, Staatsarchiv,Vilich
grün-rothen
preciQuod
sancti
Datum
imitantes.
infringere presumat.
Georgii, Hermannus
MCCXVII.
nostrum
hanc
commonitus
decanus
cum
persona
Kuniberti, Lupertus
decanus
per-
districte
ac
prepositussancti
choriepiscopus maioris
incamatione
manum
sancti
cura
officio valeat
secularisve
Gereonis,
Theodericus
Bunnensis, Lambertus
firmamus,
con-
melius
apostoli excommunicatus
sancti
Martini,Hermannus
decanus
statuimus
prepositus maior,
prepositus
et
respectu
fore iudicio certissime
divino
Apostolorum,
sanctorum
perpetuo habenda
archiepiscopum
nostram
Petri
beati
tem-
in vineis
predecessorem
ac
ecclesiastica
Theodericus
sunt:
Arnoldus
maior,
collata
attemptaveritet
et
ad
usque
commissionis
sue
Coloniensem
aliqua
ausu
indignationem
in
nobis
deeimationem
necessitates
sue
patrem
confirmationem
largitionem et
siquis
deo
et
ipsa percipiat,quatinus secun.dum
semper
ministrare, in
dicitur
usibus,
deinceps colentur,tarn
ipsius abbatisse
varias
eventus
rerum
parro-
cesserunt
terminum
et
et
collatione
Preterea
concedimus
sub
fructuum
usum
vel
sunt
intuitu
fluvium, qui
vestris
prescriptum
universis
Vilicensis
antiqua principum
confirmamus.
deum
apud
gracie
totius
ad
concessione
vestre
ut
tamen,
divine
usque
ex
infra
que
culta
pontificatus
ita
maneat
tempore
agris ecclesie
in
quam
Roenbach,
benepla-
volumus
igitiiresse
nos
115
et
adiuvari
respectu decimas
nostrorum
novalium,
commissos
Notum
vestre
Köln.
von
piis orationibns
futuris, quod
presentibus quam
tarn
nobis
Erzbischöfe
Seidenfäden
breit; Copie bei
Heilige 284
Archive
n.
51.
I 141.
Nr.
13, Original, Pergament
mit
hängenden MinistersiegelEngelberts.
Alfter XXVIII
129.
Regest: Ficker,
Vgl. auch Tille, Uebersicht über den
—
Richard
116
5.
1217.
—
Knipping:
Engelbert, Erzbischof
die Erwerbung eines
bekundet
und
Propst
S.
von
durch
Zehnten
George
das
Kloster
Schillingskapellen.
nomine
In
dei
Coloniensis
gi-aciasancte
Nose
Georgii
sancti
et
de
Colonia
in
de
curia
est
futuris
tarn
Nottinchoven
de
Sita
volumus
esse
ecclesie
capellavendidit,et
resignaverunt et
decimam
cuiusdam
in feodo
conditione, ut eadem
Martini
Ut
hec
Hermanni
de
advocati
Rode, | Theoderici
Wittirslike
in
Acta
in
pre-
nostras
manus
ea
festo beati
inde
per-
inperpetuum gaudeat^
permaneant,
nostre
sancti
hec
sunt
de
de
presentem
Georgii in
dominice
anno
primo,
anno
Colonia, Winrici
Tuicio, Winandi
de
postulaverunt
ecclesie
quam
consecrationis
de
aliorum
et
nostro
communiri.
MCC|XVII,
incamationis
monio
tam
et
perpetuo
Georgii
et conventui
concedi
decima
quam
sancti
Cappellasingulisannis in
Georgii in Colonia VI denarios
sigillofecimus
Colonia
ecclesie
inconvulsa
et
rata
paginam conscribi
ecclesia
ab
sui heredes
quietapossessioneillius mansi
autem
Henricus
super
ecclesia de
preposito sancti
solvat et
mansi,
Schillin
ipse quam
sepedicte
eam
inperpetuum»
volunltate capituliecclesie
et
tam
sanetique
presentibus,quod
quam
ipsius preposito tenebat, Wilhelmo
fata
minister
Christi fidelibus
consensu
Capella,quam
Engilbertus
amen,
humilis
prepositus| omnibus
Georgii in Colonia
Notum
trinitatis
individue
et
sancte
testi-
sub
Reimari
Bfirlsdorp,
Alftere,Cristiani
de
plurimorum.
quam
Düsseldorf, Staatsarchiv,SchillingskapellenNr. 4, Original, Per-
berts
gelb-rotheu Seidenfäden
hängenden Siegeln EngelS.
Stifts
schrift
u
nd
des
Rück
auf
saec.
Georg.
(Ministersiegel)
VI
solvitur
decime
cuiusdam
ex.:
mansi, de qua
empeio cuiusdam
XVII:
hat nijchs mhe
uff sych; cassatae^
preposito s. Georgii; saec.
den
mit
gament
an
—
XIII
den.
spectat
6.
litteras fundationis.
ad
1218.
—
dei
fidelibus
vite
nostri
et
individue
Coloniensis
ecclesie
consumit
(!)memorie
in
hoch, 30
cm
breit.
cm
EngelbertL schenkt dem
Holzgewalt im Wald Ville.
sancte
et
pacem
ad honorem
monialibus
rate
sancte
negocia
thesautis
eine
nomine
gracia
15
Erzbischof
bei Köln
In
—
veritatem
reponantur.
dei et perpetue
virginideservientibus
ad
Ego Engelbertus
archiepiscopusuniversis
amantibus
oblivio,nisi
loco, qui vulgo
trinitatis.
Kloster Weiher
in
fidelis
Proinde
Presentis
perpetuum.
scripture
que
testimonio
in diebus
ad
subveniendum
Piscinam,
et sancti-
deo
novitati
in
sacerdocii
domui
virginisreligiöse
vocatur
Cristi
et
et
inteme-
tenuitati
118
Bichard
decimam,
omnem
memoriam
fratrum
usus
Nicolaus
et
in
sui
ecclesia
contulit
debitam
in
camerario
decimam
malis
turus,
Post
mortem
versitati
prepositus H.
nunc
imperpetuum
vinum
Hanc
propter lubricum
violenter
dei
dei
omnipotentis,beate
Petri
apostolorum
puerit incurrat.
CCXVIII,
simo
decani
sancti
Brunonis
Pauli
Acta
sunt
diaconi,
subdiac.
Gerardi
Nicolai
Hanfbande
hec
8.
XIII
B64
284
n.
1218
—
quis
et
h^e
autem
II,
anno
sanctorum
et
confessoris
nisi resi-
Gerardi
testimonio
sub
choriepiscopi,Henrici
subdecani,.
presbyteri, Henrici
subdiac.,.
| diaconi, Jacobi
Brunonis
mille^
incamationis
diaconi, Absolonis
sabdiac, Gozvini
diac.,,
Abtei
In
ordinante
f.
(Severin Nr. 11), Original,Pergament
hängendem
de
et
decimis
138; Alfter
XI
mit
aufschrift
ArchiepiscopussiegelEngelberts; RückSordin.
collationata;44
8.
—
S. 32;
cm
XIV:
saec.
hoch, 28
cm
Rcgestj:Ficker,
de
deeimis-
Copiar
Engelbert der
breit.
—
59.
Dezember
schenkt
t
posteria
conscribi
paginam
•
habente»
indubium
Si
nunc
teneantur»
non
ne
dominice
anno
Godefridi
Johannis
Xni:
Surde, registrata
Heilige
ex
successores
tam
presbyteri.
saec.
saec.
et
diac, Ruperti presbyteri,Marcmanni
röthem
in
quod
ita
capituliratam
Severini
beati
ac
Düsseldorf, Staatsarchiv
an
sui
amministrare
,
Fromoldi
migraverint^
infringereattemptaverit,indignationem
subdiac.
,
deci-
vini
convertat,
communiri.
episcopatus nostri
Severini,
et
siliginis
carne
et virginisMarie
genitricis
et
unum
expedire viderit, uni-
possit,hanc
venire
iniuste
et
ex
ut
confirmamus
impressione fecimus
nostri
sigilli
N.
prepositiquam
auctoritate
memorie
et
omnes
quam
tam
maldra
medietatem
fratrum
usus
propinatorium
approbationisnostre
VII
et
percipiat,nichil amplius exspecta-
capitulum,
existens
possideant
sue
tritici fratribus
vero
G. decanus
in
igiturordinationem
unquam
Conventus
collectam
decimam
prefatam
dies vite
maldra
decanus-
supervivere con-
quem
questionead
eorundem
autem
in
sancti,Gereonis
prefatiduo
quousque
perpetuo celebrandam
alter eorum,
scilicet C
persolvant.
propriisexpensis
ob
quatinus Gerardus
modum,
sine
pensionem
avene
Severini
vel
elemosinariis
et
totidem
hunc
in
prepositurehabebat,
racione
sancti
ipsius cognatus
prefatam
tigerit,
et
Sorde
in
quam
Knippiog:
den
25.
Rottzehnten
Siegburg.
von
Erzbischof
Widowe
bei
Engelbert L
Siegburg der
Siegburg.
nomine
dementia
sancte
sancte
et
individuftrinitatü.
Engilbertus divina
ecclesie archiepiscopus.Sicut
Colo|niensis
ex
nostri
ratione
locus
decet
expeditiusnos
Nacta
opportunitatedecimationes
stituta
cessorum
conferre
^cclesiepatrono
loci
cultis
novalibus
in
provenerit,secundum
ministerio.
postmodum
suboriri
conscribi
nostri
sigilli
et
nisi
mate
Petri
firmatum
VI,
dominice
anno
etiam
quo
in eodem
presentibus fidelibus
maioris
Andrej, qui
Severini; laici:
Westfalia
an
Adolfus
miles
Regest: Ficker,
9.
1219
—
Febr.
Verfügung
der
des
Konvents.
In
nomine
27.
de
der
hoc
millesimo
sui
et
et
con-
CCXVIII,
saec.
Erzbischof
sancti
sancti
canonicus
et
Everhardus
Grin
alii
de
de
Vileke
quamplures.
65), Original, Pergament
hängenden
Arehiepiscopus-
XHI:
Engilberti archiepiscopi
50
285
n.
cm
hoch, 28
cm
breit.
—
66.
Engelbert I. bestätigteine
Elisabeth
individue
de Essende
Nr.
Wedauwe;
Heilige
Grode-
Clerici:
canonicus
Titav
et
augusto,
semper
laicis.
Holewazir
camationis
in-
episcopatus nostri
Theodericus
Seidenfäden
in
et
est
Essinde, Hugo
Petri,
Aebtissin
sancte
Actum
Heinricus
(Siegburg
novalium
Engelbert
Amen.
dei
anathe-
eos
archangelo
de Bobardia, Heinricus
| sancti
grün-gelb-rothen
donacione
Michaeli
clericis quam
noster,
siegel Engelberts; Rückaufschrift
de
sepedicto
aliquid frondare, mu-
Colonia, Pilegrimus
in
notarius
his
rege
Düsseldorf, Staatsarchiv
Colon,
de
Romanorum
magister coquine nostre, Nicolaus
mit
fratrum
perpetuo
est
nostris tam
ministeriales
dem
Sigeberg
roborari,auctoritate
celebravimus, qui
Friderico
ecclesie
est
predicti
soUempnitatem ipsius dominice
capellarius
noster, Cünradus
canonici
terminis
his cenobio
incamationis
anno
cenobio
primus, regnante
fridus
de
nostra
beato
contulimus.
votive
nobis
a
indictione
annus
apostoli et
recipiscantpercellentes,qui
fratribus
cenobii
fecimus
munimine
infringerevoluerint, quo
vel
tare
in
aliqua super
autem
utilitas de-
quecunque
colendis
sive
öigebergensis
possit calumpnia, presentisprivilegiicautionem
beati
omnipotentis et
ut
in-
nostri, prede-
Michaeli
dispositionemabbatis
Ne
attribuatur
ita,
curavimus
Widöwe,
secundum
nos
memoriam
beato
deo
auctore
dicitur
loco, qui
ob
meditentur,
nostro
inculto, que
et
nostrorum
successorumque
cimationum
in
se
dederit, necessitatibus
desiderio
Valium
no
dei laudibus
dominus
contingere deberent,
canonum
119
quieti filiorum(!)nostre
et
in
igiturpro
silvoso
Sigeberg quondam
prope
idem
ipsorum, quantum
clementius.
subvenire
Köln.
von
vigilantinsintendere,ita nichilominus,ubi
opportunitasoptulerit,ut
et
Erzbischöfe
officii securitati
tenemur
| ecclesiarum
diocesis
der
Urkunden
üngedruckte
von
trinitatis.
Vilich
zum
Besten
Enghelbertus
di-
120
Richard
favente
vina
clemencia
presentibus
tarn
saluti et
quam
tatis
etas
Vilicensis
Petri
et
scolastico,
ipsiad
nensi
servacionem
dictum
tarn
a
observacionis
non
modicum
fratribus quam
et
approbantibus Elizabeth
solita benevolentia
coUocato
narie
deo
et
laudabiliter
illam,quam
proveniat, prius
vino
tarnen
ut
hoc
per
et
confertam
utilem
coagitatam
et
nostri
consensus
consilio
hanc
et
deo
retributore
paginam
incurrat
innodatum.
Acta
indictione
ut
prepositus,
sancti
Severini,Bruno
leonis,Bruno
dec.
dec.
s.
et
hec
Gozwinus
s.
Georgii,
prep.
in
ibidem
sororum
perpetuetur
Nos
eciam
prius
que
annone,
cumuletur.
ausu
eam
horrendi
prep.
norum
bo-
igitura
Gemunde,
temerario
et
bonam
tam
se
sancte
Marie
et Pauli
vinculo
noverit
de
Conradus
Testes;
s.
ad
prepositus
abb.
s.
Pantha-
Gereonis, Gerardus
gradus,
Wortlivus
Conradus
de
Mulzfort, Theodoricus
de
choriepiscopusmaior,
Gerlacus
MCCXIX,
anno
Cuniberti,Henricus
contra
Petri
Henricus
decanus,
dec.
vero
de
infringerepre-
beatorum
tercio.
anno
Martini, Hermannus
Goswinus
quis
incamacionis
maior
s.
Si
anathematis
dominice
Severini, Lupertus dec.
sancti
Bobardia
abb.
et
mensura
confirmamus.
VII, pontificatusnostri
maior
ple-
cellario conventus
nostri appensione
expressione et sigilli
et
sunt
ampliasset,hoc
ipsiusabbatissae
sumpserit,indignacionem omnipotentisdei
apostolorum
beneficiis
supereffluentem,ordinacionem
et
venire
nostram
et
deum
recipere cupientesmensuram
priorum
consensu
sororibus
et
ecclesie,undecumque
fratrum
complanabatur, deinceps imperpetuum
omnium
stipendiorum.
aliquatenus suppleatur. Adiecit
prebendales augmentandos,
panes
salubris
loci abbatissa
vino
in
usus
et memoria
priorisstipendiitenuitas
ad
in
tarn
fratribus
rexit, ditasset
conventuali
cedat
huius
con-
cupientes,
edificiis quam
tam
de omni
adiecit,ut
decima
famulantium,
multis
Bun-
rigorem et
tenuitas
esset
eiusdem
memorie
prius in
vallis sancti
efficaciter inducere
sororibus,
quod
a
tarn
domus
quondam
et ad
cooperantibus ac
pie
oculis,cum
pre
ecclesiam
et
accedentes
impedimentum
ipsis mediantibus
habens
locum
ea
digni-
igitur
abbati
monacho
prout
nostre
visitacionem
cum
cenobii
sorores
regularisdiscipline
intellexerunt
Unde
eiusdem
est,
Noverit
dilectis nostris Henrico
Gerardo
sunt,
pium
et
pasto-
cura
sunt, accedente
quod
posteritas,
commisissemus
ex
commissi
confirmentur.
futura
magistro
et
qui nobis
ordinata
et
arcbiepiscopus
Cum
necessitati, equum
consensu
quam
ecclesie
imperpetuum.
eorum,
inchoata
auctoritate
presens
nobis
consulere
racionabiliter
que
Coloniensis
sancte
futuris
ralis officii incumbat
videre
Knipping:
Urkunden
Ungedruckte
Lambertus
Brule,
de
fridus
de
Urk.
und
XXIII
10.
maioris
Elgerus
de
121
ecclesie; HerGrin,
Meindorp
Gode-
alii quam
et
februario
cappellariimense
Zeugen.
XIV
in. B 99 f. 4;
archiv,
Köln, Stadtmit unvollständigerZeugenex.
angabe
Datum
Gelenius
XXX
9 Regest
MCCXVIII;
St.-A. Köln
dem
Regest: Mitteilungen aus
fehlerhaftem
und
—
saec.
225.
1219.
—
Erzbiscbof
den
von
Rottzehnten
von
Engelbertus
dei
Kerpen
dilectis in
copus
fectui vestro
tutele.
Sane
Christo
Carpensi
liberalitate
vos
per
Th.
maioris
auctoritate
impressione roborantes
prefate donationi
temerario
ausu
huiusque
contraire.
factum,
nostre
decani
si-
nostrorumque
scriptum sigilli
presens
inhibendo, [ ne
ab
bona,
igiturid, quod
nostris
confirmationis
Datum
par-
illibatum,prefatam do-
volumus
firmiter
in
possidendam,
maioris
Quoniam
vobis
archiepisco-
voluntate
de
Conradi
confirraamus
nostra
cupimus
Hankenbusch
perpetuo libere
memoratum.
permanere
pro-
favorem, qui
studere
Coloniensis
de
prepositi et
communiens
temporibus
nostri
quondam
jure devolutam
ipsum
in
Privilegiumdemonstravit,quod
sitorum
ad
et
regimini
novalium
ipso cognoscitur legitime
nationem
nobis
noster, decimam
tunc
gillisscriptum
successorum
assensum
archiepissalutem
utilitati et
benivolum
contulit ecclesie vestre
mera
nostro
hiis, que
subiectarum
frater
ecclesie
capitulo Carpensi
attendentes
nobis
Christo
in
Coloniensis
sancte
preposito et
oblatum
antecessor
et
gracia
| omnium
venerabilis
rochia
Hankenbuscb.
cedunt, prebemus
ecclesiarum
pus,
Stift zu
Engelbert I. bestätigtdem
seinem
Vorgänger Theoderich geschenkten
Devo|tionemvestram
domino.
ab
et
Staatsarchiv,Copiar
Copie saec. XVIII
Nr. 72*,
Datum
Köln.
von
marcii.
Düsseldorf,
mit
canonici
Godefridi
manum
per
kalendas
Erzbischöfe
camerarius, Theodoricus
Everardus
Bercheym,
Datum
plures.
III
suo
DoUendorp
advocatus, Godefridus
mannus
et
der
quis hominum
pagine presumpserit
incarnatione
domini
anno
MCCXIX.
Düsseldorf, Staatsarchiv
grün-weiss-rothen Seidenfäden
breit.
Vgl. Tille, Uebersicht
-—
11.
—
1219.
und
Köln.
(Kerpen Nr. 2), Original,Pergament
10 cm
hoch, 21
; Siegel abgefallen.
—
über
Erzbischof
den
Schutz.
der kleineren
Engelbert I.
künftigenWachszinsigen
in seinen
Inhalt
des
Klosters
Archive
die
mit
cm
I 96.
jetzigen
Schillingskapellen
nimmt
Richard
122
Engelbei-tus dei
Cum
gratia
fidelibus
Omnibus
copus
hoc
| et domorum
cenobiorum
ecclesiam
Proinde
inbecillitatem
spiritalium(!),que
ut
defensionis
nostre
ref'ormidet
Ut
insultatio
huius
vero
cedulam
scriptitenor
Wikbold
hoch, 22V2 cm
12.
In
am
sancte
dementia
Christi
unum,
cenplei, a
in
sive
iniquam
sentem
communire.
ex
eorundem
conjunctim
Coppen,
a
in
et
ab
sita
dilecti
nostri
Xanctensis
a
possessoribus
dimidium
in
a
monte
comparamilite
Johanne
loco, qui
jurnale ultra montes,
Rudulfo
a
Engelberte dimidium,
in
desideria
prospicientesecclesie
consensu:
sunt
con-
igiturpresentistem-
pertinebat proprietas,libere
accedente
petuum.
per-
consentaneum
annuere
jurnaliavinearum
octo
divina
nibus
archiepiscopus Om-
prospicere,rationi
Providentiasue
heredum
villico
Engelbertus
pagina pervenerit,in
Noverit
jurnale et dimidium,
Johanne
Erwerbung
Stift Xanten.
ecclesie
successio, quod
sue
die
officii debito, sie habeamus
promovere.
futura
prebende
hec
das
trinitatis.
utilitati
commendabili
quos
durch
justisprecibus gratanter
legitimorum
Arwilre
selmo
et
canonici
legitimis,ad
de
ap-
gratie MCCXIX.
anno
bekundet
presens
quos
tenemur
nostro
posse
augmentum
verunt,
se
—
Coloniensis
sancte
sicut
poris generatio
ad
illi
gament
Nr. 6), Original, Per(Schillingscapellen
hängendem, beschädigtem Archiepisdes EB. Sigfrid von
1294 Juni
3 und
13 (Schillingscapellen
Nr. 23).
ISVs em
individue
et
arbitramur, earundem
ecclesie
maliciosam
decrevimus
Mittelrhein
proposito,ecclesiarum
pro
ad-
sexus
integer perduret, pre
Engelbert I.
fidelibus,ad
Cum
bona
März
Erzbischof
nomine
favente
concessimus,
breit.
Weinland
von
stanti
Transsumte
1298
von
1219,
—
universitati,quod
Seidenfäden
Ferner
eopussiegel.
des EB.
promotione
alio ecclesie
sive
et
appensione
rothen
an
affectuosa
Colonie
ratus
Düsseldorf, Staatsarchiv
mit
ecclesie
ipsius sancte
eas
nullius
Datum
nem.
nostri
sigilli
credimus,
esse
jurisdictionis
utriusque
sive
munimine
tutus
eligere di-
approximare cnraverit, dei omnipotentia
proximaverit vel postmodum
et
perpetuum.
respicientesfavore
cerocensuali
sive
iure
quocunque
Capeila pio
dyocesis
quilibet nostre
vena
de
et
archiepis-
sponsam
significandum duximus
vestre
cenobii
sibi
salutiferum
summe
receptacula sunt, profectusintendere
confovere.
ecclesie
inspecturis in
scriptum
immo
sit, karitativum
gnatus
Coloniensis
sancte
| Christus
Jesus
dominus
Knipping:
ab
dicitur
AnPlen-
Rothengero
midium
di-
Herboldi,
a
Urkunden
Ungednickte
Marchione
Rothengero
helmo
rei
Schats
de
milites:
sunt
dericus,
jumalia
Unkele
duo
Symon,
Hermannus,
Henricus
civitatis,
filius
Henricus
clesie, per
Reinerus
celebratus
quoa
est
preposite, lo-
auctoritate
ipsum
tractum
commendabilis
tarn
temporum
vel
veniat
conscriptam sigillinostri
quis
autem
indignationem
incarnationis
dei
pena
noverit
se
et
fecimus
Nos
igitur,
decursum
per
paginam
ex-
Si
communiri.
apostolorum principis
beatorum
Acta
hec
sunt
anno
nonodecimo.
ducentesimo
(Urk. Nr. 25), Original mit
Pfarrarchiv
con-
quicquam attempta-
temere
incursurum.
millesimo
dominice
Xanten.
rationabile
tam
interminabili
verit, cum
Petri
factum
contra
Johannes
noster
oblivionem, presentem
munimine
ad
presentia
civili firmavit.
banno
nostra
Segestappus
omnium
villicus
ec-
decanus,
Submonte,
Providentia prefate ecclesie
dubium
in
de
Symon,
Xanctensis
Hermannus
quorum
Xanctensium
nuntiorum
instantiam
In
nuntius
frater eins
et
Coggini, nuntii
contractus:
layci Xanctenses.
huius
piscator, adoles-
Nycolo
diaconus, canonici, Rudolfus
Forum,
inde
filii Conradi
et
Wil-
Anseimus, Peregrinus, Tlieo-
ToUo, Christianus,Hermannus
Colichhere
Henricus
a
Testes
Mernache.
in
Florentius, Egidius,Wigandus,
centes:
ne
partes jumalis in Suethenberg,
duas
Nycolaus, lacobus,
cives:
123
Köln.
von
villicus,Philippus ecclesiasticus,lacobus, Henricus
hannes
ante
Erzbischöfe
der
erhaltenem
gut
Archiepiscopussiegel.
13.
[1220].
—
dass
Erzbischof
das
ihm
Mastrieht
dem
und
den
vom
Kloster
Wald
In nomine
Engelbert I. bekundet
König übertragene S.
Dondersloe
sancte
et
archiepiscopus
communem
utilitatem
ad
de
Dondersloe
dederit,sicut
de
regia
ausu
cetero
etiam
est
nostra
sub
ecclesie
temerario
prefatam
molestare
presumat.
de
nos
Datum
et
Herckenrode
veritatem
sancti
propter
Meuwen
Leodiensis
diocesis
huius
Servatii, que
regia ipsum confirmantes,
excommunicationis
domum
habe.
perpendentes.prenominatocon-
authoritate
pena
de
bona
appendiciis domui
commissa,
prebemus,
assensum
authoritate
Servatii
commodum
Meuwen
Cum
perpetuum.
scilicet solidorum
centum
zu
Engelbertus dei gratia
scriptoutriusque ecclesie patet,
authoritate
tractui
quis
ex
in
sancti
suis
cum
intelligenteset
contractus
nobis
ecclesia
perpetuum,
censum
omnibus
zu
ausgethan
trinitatis.
bestätigt,
Servatiusstift
seine Güter
Erbzins
zu
individue
Coloniensis
silvam
Herckenrode
und
de Herckenrode
anno
domini
statuentes,
ne
in dictis bonis
MCCXV
(!).
Richard
124
Stadtarchiv, Gelenii
Köln,
XXVIII
kundenabschriften
Copie.
Das
—
denn
verwandeln,
wurde
14.
Kaiser
zum
er
1215
202:
n.
1221
—
dem
dei
Cum
dubium
fidelium
tenemur
volumus
et
dilecta
Ouwenhem
multis
bonorum
vel
bonorum
presumat.
Datum
possessionem
Colonie
Köln, Stadtarchiv, Gelenii
15.
1221.
—
des
t
nomine
In
minis
| et
custodibus
apud
mus
sus-
tarnen
sollicitudinem
nobis
et
et
versa
et
ad
usque
nostra
quis
nos
confirmamus
XV
eisdem
in
eos
iustitiam
Petrum
(Camp,
XVII
saec.
f. 22b
XXIV
inquietare
fe-
kalendas
Alfter
=
Akten
Nr.
XXVIII
Engelbertl.bestätigtdie
Erzbischof
Büchel
das
an
2);
159,
et individue
ecclesie
futuris
in
exigit,ut
trinitatis.
Quoniam
pauperibus
Christi
sollerti
presentis scripti attestatione
nunc
est
Engelbertus
archiepiscopus universis
perpetuum.
et
Sehen*
Saarn.
Kloster
dyoceseos superintendereet
I generationi, que
debito
possidet in presenti,
contra
sanctum
quieti
dezembris.
sancte
officii ratio
et
et
tertio.
anno
kal.
Coloniensis
debeamus,
tuitionem
Gumbretsheim
curtes
authoritate
eis
Farragines
Waldes
presentibus quam
clesiis nostre
agere
XV
Saarn.
kung
gratia sancte
tarn
mit
salutem.
personas
pertinentiissuis
Düsseldorf, Staatsarchiv,Copie
48
circa
inhibentes, ne
colonis aut
Gom-
archiepi-
et
ex
igitur devota
Campensis
omnibus
cum
nostri
bruarii,pontificatus
Alfter XXV
regimen
debeamus,
Quia
excommunicationis
poena
bonis
intendere
ecclesia
Heilige
Höfe
ecclesie
iurisdictionis
nostre
temporibus quiete possedit
retro
eorundem
sub
Wylike
et
der
salutis authore
in
potestatem ad
adhibere.
nobis
a
1220
Engelbert I bestätigt
ipsarum ampliorem diligentiam et
res
der
Engelbert
Coloniensis
sancte
locorum
administrationis
religiosaset
22. Nov.
Am
ordinatam, recognoseimus, quod paci
et
zu
II. Erzbischof
Friedrich
Willich.
legentibus etemam
personarum
cepte
a
gratia
seren
bes-
1225.
Erzbischof
und
Ur-
als der
in MCCXX
und
Besitz
langjährigen
sit, omnem
non
divinitus
omnium
vice
hec
Omnibus
überliefert
Regest: Ficker,
statt
den
Auenheim
folgt Alfter
S. Servatiusstifts.
—
Alftersche
f. 671,
übertrug König
Köln.
18.
Camp
Engelbertus
1220
des
gekrönt.
Kloster
Druck
ist schlecht
April
Schutz
Januar
Der
—
wahrscheinlich
mershoven,
scopus
17.
den
Farrag^inesXV
209.
Datum
am
Engelbert
297
Knipping:
et
dei
fidelibus
nostri
no-
precipue
ec-
Providentia curam
significandum
duxi-
venientibus
nobis
future, quod
Richard
126
-h Gouda
dei
Nonne
Umschrift:
das
+
herzfömige
Gernäd"
de
März
lautet:
27
superius
nostri
Datum
16.
1221.
MCCCXXIX
Kellner
von
jeder exactio.
In
und
nomine
circa
sancte
ecclesie
Innotescat
cellerarius
ab
eis et
Quod
et
in
conventus
omnimoda
in posterum
ne
randam.
hanc
Acta
hec
sunt
17.
dem
In
Deutz
zu
trinitatis.
in der
nomine
besitzen,
Engilbertus
huius
prelatorum, decet
Tuicium
apud
in
fecimus
absolutam.
nostri
sigilli
XVII
saec.
B
f. 88b:
93
individue
et
trinitatis.
notarielle
archiepiscopus,Sygebergensis
Engilbertus
et
emoritur
plerumque
pietatisinstitutum
devotio
vult
impia posteritas,ea
temporaliterstatuuntur,
postulantdiligentiaroborari.
sui Status
Proinde
interdum
que
cum
dilecti
nostri
Godefridi
ampliori
notitie
abbatis
succe-
eternitatis
pro
cognitionitransmittimus,qualiterde prudenti
consilio
in
malignari
conservationem
presentium
dei
advo-
monasterii
dentibus
yironim
robo-
gratie MCCXXI.
anno
Quia precedentium
futurorum
sustinere
appensione
catus, Sygebergensibus imperpetuum.
intentione
quam
possident,liberam
perpetuum
cedulam
hoc
futurorum.
presentibus,quod domum,
quam
ce-
Quod
consequi felicitatem.
eternam
dei
barg,
Engelbert I., Vogt des Klosters Siegder
Verfügung bezüglich
Wachszinsigen des
Stadt Siegburg.
sancte
gratia Coloniensis
contra
welches
Haus,
Erzbisehof
trifft eine
Klosters
Signum
Original.
1221.
—
Meer
von
Düsseldorf, Staatsarchiv, Copiar
Co pie nach
1329
apponendum.
aliquam refragationem possit
per
duximus
calumpniam,
in
annuentes
duximus
archiepiscopus omnibus
Mere
exactione
rechts
von
pie donaeioni
tam
perpetem (!) perduci memoriam
futuris
igiturtam
4.
Umschrift:
nach
ein
:
mit
oculi.
pio geritur affectu
ad
Leo
Transfix
befreit das
individue
et
religiosaspersonas
scripturetestimonio
crastino
Konvent
inspectoribussperate salutis
dule
virginis
Engelbert L
Coloniensis
gratia sancte
Bild
Ein
runde
Figur.
der
mit
—
presentibus
in
der
der
ligen
Hei-
einem
vor
stehende
in Broke
Marie
nostrum
Erzbiscbof
breit.
cm
dominus
beate
honorem
domini
anno
—
hoch, 48
cm
sigillum
consensus
Bild:
Geruand
Burggrafen
Burchardus
nos
in
annotate
decafi Wden.
borgravi" de Werdena.
29
—
Et
des
eine
Spruchband. Spitzoval.
spitzovale Siegel des Dekans
grä
n
Siegel
Hagenowe
Adler.
schauender
di
Bild:
2. das
einem
3. das
Leo
?
Geriesheim.
in
mit
Werden.
von
Stiftssiegel
der
abbatissa
grä
knieende
Knipping:
pandimus,
honestorum
de
Sygeberg
Urkunden
Ungedruckte
et
capitulisui
custodit
pupillum
Statuimus
ordinari.
de
loco
circa
in
itaque,
promiseritipse debita
rata
sunt,
vinculo
millesimo
incamationis
decano,
Henrico
ecclesie
in
de
Essende,
Stamheym,
Theodorico
de
nostro, Syfrido de Würung,
Dudone
Bensbure,
beati
quampluribus
binis
de
rico
Sygeberg
Heynrico
et
Sybodone
Mendene,
Petri
saec.
XVII
Akademische
18.
149
f. 78.
Erzbischof
S. Maxiinin
zu
maioris
;
de
Berinsouvele,
de
dapifero
Puls
Engelberte
Boisdorp
aliis
et
villico et
sca-
Palcone, Heydin-
Cleyngedanck, Sybodone,
filio
Heynrico
A.
Der
—
Copiar
Druck
Beiträge 111197; Ficker,
1221.
—
B
maiore
sancti Andree
Wolkenburch,
Philippo
nona,
Falconis, Heynrico
Heriberte.
et
Düsseldorf, Staatsarchiv:
Copiar
dominice
Solingen, Adolphe
de
Donvint, Rychwino
Hecke, Emmelrico,
fratribus
de
divite, Rychwino
nos'tra,
indictione
ministerialibus,Gevehardo
Remboldo
Ottone
Kempen,
de
:
de
Imius
et
canonicis
eins, Sybodone
Godefrido
violatores
canonico
Everhardo
fratribus
confirma-
anno
Brule,
cui
dicta
preposito,Grozwino
de
Theodorico
vel
qua
beati Petri
pincerna nostro, Adolphe
Heynrico
et
abbati
confirmatum
maiore
de-
suos
gestorum
vigesimo primo,
Nueburch,
Brunone
ad
ad
ergo,
signavimus,
Colonia, Pilegrinonotario nostro,
laicis Godeschalco
de
ecclesie
Nos
abbatis
manus
inconvulse
iustitia.
et
ducentesimo
Cunrado
subscriptis
testibus
coram
voluerint,mortua
auctoritate
Actum
includentes.
resipiscant,
offerre
volentes
permanere
anathematis
statuti perpetuo
de
cerocensualitatis
eins, qui
decrevimus
ad
memorate
nostro
presentem paginam sigillo
tionem
nisi
se
advenas,
super
talium
ipsorum
res
duntaxat
inconvulsa
et
ecclesie
exactione
heredes, soluta
volvantur
quicunque
127
forma
in
dispensatione
patema
ut
cerocensualium
ins
advenatus
eos
advenam,
et
Köln.
von
elegerunt habitationem,
civitatis
"lui memorate
Erzbischöfe
cooperatione in idipsum
et
consensu
der
den
XV
folgtA.
Erwerb
B
ex.
—
•
der
Engelbert
Engelbert I.
Köln
saec.
152
71; B.
Regest:
Heilige 289
beurkundet
dem
Aeckern
von
f.
Krem
n.
er,
109.
Kloster
zu
Bockel-
münd.
In nomine
Coloniensis
sancte
tarn
dei
et
gratiam
officii ratio
defensandi, curam
possumus
individue
ecclesie
presentibus quam
tectione
qua
sancte
Engilbertus dei gratia
Cristi
archiepiscopus universis
futuris
nos
trinitatis.
in
perpetuum.
Iniuncti
inducit, ut hiis, qui
impendendo
ProvidentiasoUerter
futuris
precaveamus,
nostra
eorum
maxime
fidelibus
nobis
per
sunt
pro-
dampnis
eorum,
ea
qui
Richard
128
secundum
sue
religionein. Cumque
ita
secularibus
postpositis
exercent
Knippiiig:
licet Beatrix
magistra
et
debitum
professionis
sincere
Buchelmunte
Godefridus
sent, idemque
de
derico
Berghusen
eorundem
XXX
Godefridum
erga
iumales
vero
Wilhelmo
et
civem
Coloniensem
eisdem
allodium
et V
area
existerent
persolvendisprefati W[ilhelmi]
prefati
precibus
sanguinea,
dictus
iam
ut
suorum
iure
et
Theodericus
Maximini
sancti
pro
sue
redemptione
deo
Wilhelmo
sibi III
retentis
dimissionem
Acta
hec
sunt
tionem,
Baldewinus
gazzin, Richolfus
immutare,
incurrisse.
Cristianus
Mauricius
censualiter
suis in poste-
valeat
Si
de
Perfuse, Hermannus
impetrare.
hanc
quis
ordina-
de
omnipotentis dei
Godefridus
de
Civele,
Winricus
de
Berge,
Berghe,
de
Cunradus
aurifaber,Godescalcus
noverit
se
Testes:
Wilhelmus
Reymardus (!)de Dorne,
conventui,
eidem
appensione roboravimus, approbatam
fuerit
Lutzheim,
Alberto
filiis suis
predictusWilhelmus
modo
MCCXXI.
altare
parentum
et
vel heredibus
eo
quocumque
incarnationis
nisus
de
ab
inclinatos,
super
annuatim
conventu
con-
prefatoconventui
similiter dimisit
eodem
census
Umberadin,
Theodericus
et
ab
indignationem
nostram
solidos
sigillinostri
quam
attinentem
miles
vero
gistra
ma-
erat
habuit
Beatrice,
sua
conventus
talis
anno
temerario
ausu
uxore
Alter
V
solidis
persolvendis,nisi forte
rum
hoc
libere offerret et absolute
et
aream
memorata
anime, uxoris, prolis necnon
consentientibus.
iumales
allodium,
sibi
quod
annuatim
appendentibus
ad
sua
mansum
perpetuo possidendum,
XXX
et
dilectione
et
Theo-
predictiTheoderici,
prenominatos milites, quorum
conventus
de
comparas-
militibus, eo
esset
solidis
sibi
termino
in
agris deberet
Mulnheim
de
mansus
cum
Maximini
iacentes
de
hominium
unus
agrorura
Yrinc
in Colonia
agros
öuisque posterisprovidentes qiiosdam
vide-
opinionis matrona
sancti
conventus
monasticam
Foro,
lohannes
Mumbersloch,
in
Walthmannus
Cleinegedanc, Richolfus
de
niger, Lambertus
Linth-
Sapir,
Storheim.
XI S. 101.
Urkundenabschriften
Stadtarchiv, Alftersche
lige
ins, Vita s. Engelberti 228, Ficker, Engelbert der HeiRegest: Gelen
Köln,
289
19.
n.
—
111.
1222
-
der
Edle
Martin
zu
Everard
Köln
nomine
acmcte
Hengebaeh
v.
auf
Soller verzichtet
In
Erzbißchof
Juli. Köln.
eine Rente
Engelbert I. bekundet, dass
zu
aas
Gunsten
dem
der
abteilichen
Abtei
Hof
S.
zu
habe.
et
individue
Mnitaids.
Engilbertos
dei
Urkunden
üngedruckte
ecclesie
gracia Coloniensis
littere
pervenerint, salutem
seculi
geste
rei
dictis testium
tescat
vel
Everardus
de
maldra
debito, abbas
spirante deo
aliis
Solre
idem
E.
rei
huius
tate
merito
complectimus
dicto
sancti
preposito,
decano
Gerardo
Bunnense,
decano
pluribus
canonicis
beati
Düsseldorf, Staatsarchiv
dem
hoch, 40
scopussiegel; 20 cm
Legipontii chronica
Engelbert
20.
der
1222
—
dem
Hellige
290
n.
September8.
Kloster
S. Ursula
des
bist. Vereins
LXXV.
eadem
poris,
tem-
ali-
summa
presumpserit, noverit
Acta
iulio
('unrado
in
decano
eiusdem
decano
sancti
ne
fecimus
sigillonostro
super
X
se
hec
sunt
monasterio
ecclesie
maioris
sanctorum
ecclesie, HeriSeverini
et
aliis
presentibus.
mit
hängenden,
breit.
abbatiae
beschädigten Archiepibibliothek,
HofDarnistadt, Grossherz.
—
s.
Martini, Dipl. N. 53.
X
331.
—
—
Köln,
Regest: Ficker,
121.
Erzbisehof
zu
Köln
Kempen zugesprochenworden
Annalen
lapsum
ecclesie, C-ferardo
Urkundenabschriften
Stadtarchiv, Alftersche
occasio
(Martin Nr. 6a), Original,Pergament
cm
quod
cupientes,
incidisse.
Petri
grün-gelb-roten Seidenfäden
an
et
domno
frido
super
ita
omnis
contingat per
mense
hec
bona, quod
intendere
movere
eiusdem
preposito, Gode
fide
ad
competere
conventum
MCCXXII
sunt
iuris
Martini, cuius
beati
excommunicationis
Acta
sollempniter eidem
illorum
cetero
questionem
maioris.
Gozwino
de
multis
et
renunciatione
conscribi
autem
Solre
in
molestari
cartulam
incarnationis
Apostolorum
quam
inde
nostre
Petri
manno
vel
de
sublata
factum
et
in-
vero
casu
affectione, c^mmodis
monasterio
dominice
anno
hoc
sibi
firmiter,
questionem,
monasterio
in
posterum
Quicumque
sententiam
in
movebit
ipsum gravari
communiri.
promittens
commendantes
debita
presentem
quam
est, sibi nichil
pretaxatam
iure
pro
cognita plenius veri-
et
nobis
coram
Colonia
asserebant
scabinis
et
nobilis
in
Postmodum
consilio
villico
Innol-
vir
cum
peteret
teneri.
non
usus
nobile
maldrorum
talibus
talia
laben tis
oblivio, que
Martini
moti
hee
quos
iuvatur.
non
Solre
in
incontrarium
confessus
sit in
ad
consumit
sancti
curte
coram
malignandi
in
de
inperpetuum
heredibus
suis
monasterio
a
129
lubrico
statu
posteri, quod
subsequenter
et
summulam
hiis nullam
sciant
et
saniore
renuncians
petendum
testimonio
ad
primum
presentibus
exactioni
litterarum
conventus
in
suam
In
temporis
avene
et
\.
domino
in
Hengebach
X
curtim
vivaci
Köln.
von
archiepiscopus omnibus,
processu
presentibus
ergo
annuatim
noticiam
Erzbischöfe
der
Engelbert L bekundet, dass
Wacbszinsige zu Hagene bei
seien.
9
Knipping:
Richard
130
In
nomine
divina
favente
Omnibus
ad
sancte
dementia
est
venire
et
commendentur.
memorie
declarari,quod
scilicet
cum
de
Hagene
morata
materteris,
de
conventu
suo
ministerialibus,sculteto
optinuitprenominatos.
Nos
nostri debito
volentes
conservare
facti robur
et
communiri,
sub
rario
vel
anathemate
eos
Teodericus
alii
quamplures.
MCCXXII,
VI
idus
an
grün-
hoch, 35
cm
ürkundenabschriften
Heilige 290
21.
n.
cm
mit
Erzbischof
Freie
quis ausu
teme-
iure
suo
presumat.
de
Heinricus
mo-
Testes
Hülsen,
Garpaphen
dominice
incarnationis
—
Engelbert I. bekundet,
dem
mit
hängenden, beschädigten Archiepibreit.
Köln, Stadtarchiv, Alftersche
Regest: F i c k e r, Engelbert der
als Ausstellungsort.
Kempene
—
215.
XXHI
122, irrtümlich
1222.
—
karactere
(Ursula Nr, 17), Original, Pergament
Seidenfädeu
roten
scopussiegel; 14
anno
ad huius
paginam
Herimannus
| Handau,
hec
offitii
ex
septembris.
Düsseldorf, Staatsarchiv
dem
de
sunt
alienare
Witweke,
coram
iura
nostri
sigilli
et
me-
homines
Kempene
inhibentes,ne
ecclesia
Johannes
Acta
assensu
et
iure
abbatissa
hominum
fecimus
Ludewico
ecclesie
ipsorum posteritatem in
vel
Kürck,
et
cupimus
Coloniensi
sue
de
nostris
districtius
Lischank, Heinricus
de
eosdem
illibata presentem
prenominata
a
Teodericus
sunt
ecclesie
quos
igitureorundem
conscribi
prelibatoshomines
lestare
et
firmitatem
|
abbatissam
quibusdam
voluntate
nostra
scabinis
et
(!)
hominum
Benedictam
abbatissa
ipsa
et
Equm
dubium
noticie
asseruit,questio diu verteretur,
attinere
cum
universorum
hominibus
super
in
scriptureseriem
dominam
et
nos
suis
et
pertinere diximus
cerecensuali
possunt, per
in Colonia
archiepiscopus|
decursu
temporum
que
Eapropter
inter
Virginum
sanctarum
nobis
ea,
deflecti
veritate
a
ut
Engilbertus
amen.
ecclesie
perveneritin perpetuum.
pagina
presens
quos
Coloniensis
sancte
et rationi consonum,
trinitatis
individue
et
Stift Vilich
als
dass
sich
nannte
ge-
Wachszinsigetibergeben
haben.
In
dei
nomine
gracia
fidelibus
inperpetuum.
Heinrico
instinctu
tima
et
consobrino
dei commoniti
traditione
Notum
due
et
sine
ipsorum,
omni
Engelbertus
amen,
eorum
cum
Aleidis
essent
se
Demudis
libere
conailio
religiosorumvirorum
contradictione
et
cum
Christi
Heinricus
volumus, quod
esse
sorores
et
trinitatis
ecclesie archiepiscopusomnibus
Coloniensis
sancte
DÄzlie|vusfratres
cum
et individue
sancte
omni
et
una
conditionis,
indu|ti
legisnccessione
Urkunden
Ungedruckte
altare
ad
sua
iure
conditione,
et
•qui ad
II
Aleidis
sancte
annos
altare
ad
den.
VI
matrimonii
laneam,
in
legitime factam
infringerevel aliquo modo
sumptione
potentis dei
•et Pauli
et
incurrat
alienus
Aleidis
sancte
Ut
existat.
sigilli
impressione fecimus
iuris
civilis scilicet et
siam
spectabat,eo
et
dominice
advocatus
firma
et
nostri
facta sunt,
hec
satisfactionem
omnium
utrique(I)
eccle-
memoratam
dispensationinostre
Acta
sub
vacantis
tunc
sunt
testimonio
hec
Gerardi
totiusque conventus,
ali orum
quamplurimorum
Theoderici,Amandi, Elgeri, Leonis
(!)SiegeJemschnitt;18
Engelbert
22.
der
Heilige 291
1222.
—
In
gracia
omni
sive
Engelbert I. befreit das dem Stift zu
gehörende predium Brugele von jeder vogteigräflichenBede und jedem derartigenDienst.
sancte
trinitatis,
individue
et
Coloniensis
peticione et
comecie
sit in nostra
beati
128.
n.
ecclesie
presentibus, quod
quam
—
Swiberti
exhibendo
in
Werde
Notum
|,ad
dei
quos
futuris
sit tam
predium, quod Brugele nominatur, |
nos
servitio
ab
liberum
potestate hoc
Engilbertus
archiepiscopus omnibus
scriptum pervenerit, inperpetuum.
presens
ab
und
nomine
sancte
cm
(Vilich Nr. 14), Original, Pergament mit
breit.
hoch, 38 cm
Regest: Ficker,
Erzbischof
Kaiserswerth
lichen
et
.
Düsseldorf, Staatsarchiv
«inem
custo-
plebani, Ulrici, Sibodonis, Godescalci,
Sibodonis
canonicorum
anno
Gertrudis
Constantie
decane, Hildegundis camerarie, Alpeidis cellerarie,
dis,
pre-
Vilicensis
tractatus
predicte ecclesie
CCXXII
millesimo
resipiscat,
ecclesie
ad
legitimus existeremus.
incamationis
nisi
permaneant,
quam
ideo,quia
abbatie
integraliter
subiacebat,cum
provisor
rata
pre-
apostolorum Petri
nostris quam
prelibatatam
quo
teneantur.
omniattemptaverit,
condignam
ecclesiastici,
quantum
tempore,
dare
sanctorum
ad
communiri
meliorem
vir vestem
meliorem
Aleidis
siquis malignus iniqua
usque
tam
et
eo
contractus
vero
indignationem,
temporibus
conscribi
paginam
sentem
hec
autem
nostrorum
successorum
iram
et
catholica
ecclesia
ab
et
in die sancte
labefactare
perpetue virginisMarie,
et
tradiderunt
licentia
lineam
mulier
et
131
posteritatishomines,
sue
uniuscuiusque
morte
habuerit,
igiturtraditionem
Hanc
et
pervenerint,singulisannis
et
Köln.
von
cerecensuales
ipsius persolvant, pro
den.
quam
in Vilika
singuli horum
ut
nubiles
Erzbischöfe
der
eodem
fore
facere,
ita
est
eo
predio racione
volumus
quod
et
idem
comparatum,
advocacie
concedimus,
predium
ut
de
cum
ecclesie
proventibns
Richard
132
eiusdem
singulis annis
fratres
Ne
nobis
comecie
concessionem
paginam
sentem
factum
qui pium
Lothmere
de
violare
facta
iam
ab
| Acta
Everhardo
hec
sunt
me-
inde
de
per-^
advocacie
presumat,
pre-
conscriptam sigilli
dampnantes,.
eos
dominice
testibus
Johanne
Benrode,
anno
et
voluntariam
et
perpetuo anathemate
Heldorp,
Druslivo.
et
pie
infringereattemptaverint, | coram
nostrum
Arnoldo
idoneis:
liberam
posterum
concessione
confirmamus
munimine
nostri
aliquam
in hereditate
nostram
in
Adulfi
sollempniter celebretur
igiturquisquam
predio
super
comitis
celebrantes
succedentium
dicto
in
nostri
ecclesia
anniversarium
cipiant consolationem.
sive
dicta
in
dictum
iam
fratris
anniversarius
predii
morie
Knipping:
de
incarnationia
MCCXXII.
Düsseldorf, Staatsarchiv
mit
siegel;15
XXX
hoch, 26
cm
cm
Ficker, Engelbert
beschädigtem
der
291
Heilige
XXVIII
zu
Elsey
In
nomine
I. tauscht
archiepiscopusuniversis
Christi fidelibus
de
facili
est,
a
in
perpetuum
memoria
Quoniam
.
ipsorum
fieri
cupimus
presentibus quam
Bike
in
incognita.
comitissa
a
iure patronatus eiusdem
in
et
mus
Else
de
reconpensationem
tisse contulimus
et
eam
sed
suos
eis in
ausu
capitulimaioris
consensu
huic
de
apud
huius
remanente,
eam
nulla facta
contraire
commutationi
infringere,presens
nostri
communitum
monio
in
perpetuum
hoc
presumat
autenticum
sepedicte domine
dedimus
heredum
conservandum.
suorum
legitimerecepi-
proprietatemecclesie
eiusdem
aut
in
predictecomiecclesie
permutatione
Unde
in
apud
curtibus,
aliquistemerario
ne
ordinationem
nostram
appensione sigilli
instrumentum
et
clesie
proprietatem ec-
nos
in Colonia
ecclesie
poste-
sere
presentium declarari
remanente
beneficii
pristinostatu permanentibus.
vel
consensu
iure patronatus et ordinatione
heredes
geruntur
temporis elabuntur,necesse
futuris,quod
ecclesie
homines
apud
que
Quapropter tenore
Mehthilde
ecclesie
presentem paginam inspec-
potissimum |, que
ea
ritati nolumus
tarn
Gräfia
die Kirche
gegen
Coloniensis
sancte
ea
fluxum
per
litteris commendemus
ut
der
von
ein.
Engelbertus
salutem
Bigge
zu
DominL
turis
—
127.
n.
Engelbert
[von Altena] die Kirche
Mathilde
ArchiepiscopusFarragines181.
Regest:
Köln, Stadtarchiv, Gelenii
—
Erzbischof
1222.
—
breit.
Urkundenabschriften
183, Alftersche
f.
23.
(Kaiserswerth Nr. 17),Original,Pergament
Pergamentstreifen iiängendem,
an
heredibus
Testes
eins
huius
pro
testi-
rei sunt:
Richard
134
nobis
Quod
serviet.
iiniversa
bona,
nobis
libera
neat,
si
erunt
infringereipse vel
soluta.
et
paginam
presentem
corroborari.
impressione
Godefridus
Situs
Bunnensis
conscribi
Huius
rei
de
comes
advocatus
Franco
dux
Reinnoldus
notarius
incarnationis
et
de
alii quam
MCCXXIII
das
gament,
Rückauf
et
de
25.
Schrift
1223.
—
Edle
der
In
dei
Conrad
dortigen Kirche
nomine
sanctae
chartam
sentem
dibus,
tanto
individuae
et
prona
est
notitiae
biles
ad
tarn
legitimi amborum
cum
sessum
ad
vendiderunt, et
Conradus
censensu
Cum
suo
de
in
Ego Engelbertu»
praenobia
iniuncto
ex
et
Dicka
et
eins
religiosasperlau-
quiete
tam
discepta-
praesentium.
versutias-
transmittimus,quod
Livardis
eins
uxor
Conradus
aetas
hominum
malorum
et
ecclesiae
omnis
allodium
et
sanctae
sine
(!)
simmus
conservando
strepituforensium
a
posterorum
decimas
omnes
Patronatsrecht
das
ecclesias
circa
debent
quam
Henricus
patronatus ecclesiae
iure
declinandum
quibuslibet attinentiis
unanimi
sein Allod
archiepiscopusomnibus
igiturea moti, quod
praesentium
homines
der
quanto magis divinis inserviunt
magis quiescere
malum,
—
breit.
bei Neuss
trinitatis.
ecclesiae
quodam
tarnen
Consideratione
tionum.
ab.
Wylre
de
übertragen habe.
speciali,quae
movemur
Siegel
und
und
inspecturisin perpetuum.
debitores, affectu
Nr. 1), Original,Per*
hoch
cm
Marienstift
pastoralis
regiminisofficio singulisin
sonas
Suppl.
die Zehnten
Coloniensis
gratia sanctae
|
dominice
anno
Engelbert L bekundet, dass
dem
und
verkauft
26
—
Erzbischof
Dicke
hec
sunt
Pere-
Alpheim,
archiepiscopiColoniensis
Engelberti
von
de
befestigt gewesene
littera prima.
Neuss.
Norf
zu
XIV:
saec.
Mergelpe
monte
Acta
(Cleve-Mark,
Seidenfäden
grünen
an
|
dapifer,
iulio.
mense
Düsseldorf, Staatsarchiv
Hermannus
Marcha,
Heinricus
Resa,
plures.
in
de
et
Seinensis, Fre-
comes
comes
prepo^
Gereonis
prepositus sancti
us
archidiaco-
et
marscalchus,Theodericus
Coloniensis,Hermannus
pincema,
grinus
Adolf
maior
archid., Henricus
et
Lotaringie,Heinricus
Isenburgh,
perma-
Conradus
decanus
ei
nostri
sigilli
et
sunt:
maior
archid., Arnoldus
archid.; Heinricus
dericus
Gozwinus
ratum
fecimus
testes
prepositus Xanctensis
et
factum
hoc
Igitur ut
presumpserinty
tenent, ipsi ecclesie
exinde
prepositus et archidiaconus,
nus,
sui heredes
Coloniensi
ecclesia
ab
quo
Kuipping:
suum
et
in
no-
filii
Norpe
interruptione pos-
Mariae
agrestes quam
Norpe praedictaeecclesiae
prope
minutas
sanctae
Nussiam
cum
iure
Mariae
effestucaverunt.
facta
Verum
lapsum
effestucationem
et
nostri impressa
sigilli
interminatione
anathematis
sub
donationem
viventium
et
sunt
haec:
nobilis
vir
fuerunt,
hardus
iustis
cum
filius
suus
ricus
dapifer
de
Marsilius
Galge,
haec
tione
Henricus
Nussiae
XI, pontificatusnostri
Köln, Stadtarchiv
26.
1223.
—
Erzbischof
Engelbertus
Omnibus
copus
ralis
dei
dignitatishonor
indifferenter
Omnibus
scripto tam
quod I de
diaconi
domni
Gradibus
et
lantium
et
et
Henrici
decani
patronatus ad
usibus
est
commodis
cedant
in
pertate commodius
alii
et
plures.
der
XVHl,
saec.
XXIH
ancillarum
perpetuum,
Kirche
225
Papier.—
72c.
n.
Kloster
ecclesie
Inde
fructus
de
Marie
Christi
in
servicio
indeficienti
est
quod
in
hac
tempohonore
presenti
commendamus,
capituli nostri
tam
archiepis-
Quoniam
memorie
prepositi et
ut
Esch.
zu
perpetuum.
futurorum
Bonnensis
beat^
Acta
indic-
MCCXXIII,
Copie
laborandum.
voluntate
divino
Heisuron,
sacerdos, magister
Coloniensis
in
concessimus, ut
ecclesiam
Wilhelmus
terminatur,| pro
quam
ot
Lyso,
Gerhardus
Warde,
Stadtarchiv
Einkünfte
fidelibus
presentium
consensu
Nr. 72c),
celeri fine
Ger-
sexto.
gracia sanct^
Christi
libro
Erperode
Engelbert I. inkorporiertdem
die
Sehillingskapellen
im-
Alvetere, Tide-
de
Nussienses
Kölner
dem
de
incarnationis
anno
(Urkunden
Regest: Mitteilungen aus
de
Milendunck,
vir de
Hermannus
decanus,
dominicae
anno
qualibet
testium, qui inter-
Vercken,
Nussiensis,scabini
canonicus
sunt
de
Gelwerade,Godescalcus
de
Simon
Petrus
Munckusen,
Ludolfus
quis venditionem,
marscallus
Hermannus
Theodoricus,
roboravimus,
temeritate
Ra[n]denrode,Hermannus
de
et
praesentis insciiptione
Nomina
nobilis
Theodoricus
et
donationem
et
quis attentaverit,deleatur
scribatur.
non
etiam
oblivionis
munimine
praedictas
si
quod
praesumat,
pugnare
nobis
ipsorum
prohibentes, ne
effestucationem
et
sperabant,
coram
cavendum
chartae
utras-
habebant
se
terrae
et testium
non
nee
habituros
venditionem
dispendium
legitime factas
tam
ibidem
hominibus
ad
temporalem,
sequuntur
decimas
et
iuris
morem
laben tibus
quia
controversiae
cuiuslibet
legitimam
135
Köln.
von
allodium
quicquid
et
secundum
praefataeecclesiae
opus
ipsum
et
filii per successionem
vel
oinnes
ad
patronatus ecclesiae
ius
et
que
contulenint,
nostram
manum
per
Erzbischöfe
der
Urkunden
Uiigedruckte
Henrici
archi-
quam
prepositide
ecclesi^de Asch,
Capella
noscitur
parte sublevata
insistere
pertinere,
loco domino
eodem
et
pro
cuius
earum
nostra
famupau-
salute
136
Richard
Capeila
per
lioneste
in
oinnia
studeaut
dominum
atteotiiLs
interpellare. Dicta
fratrem
aliquem
de
parrochia
rationabiliö
domino
in
in
Capella
et
Bonnensis
Gradibus
capitulinostri
Actum
ecclesie
der
Engelbert
27.
Heilige
dei
Ex
nos
pio
fideliter inclinantes
novalium
cimas
den
XIV:
et
34
Patronat
iniuncto
favorem
nunc
feliciter
ecclesie
perpetuo
trum
confinnationes
eorum
tantes
proventuras,
pacificevisa
lempniter
nensium
fitiorum
decimas
imitationem
et
est
et
confirmamus
ut
decet
manifestius
sicut
de
concessionibus
firmata
Bunnensi
ipse prepositus deecclesiis
in
libere
Cum
tempora
tamen
et
ab
et
per-
autem
predicte
predecessorum
nostro-
accesserit,
ut
tantorum
ex
pa-
cupientes ad condignam
predictisparrochiis expressas
ad
devolvendas,
Unde
ecclesie
nostra
ecclesia
nostri
quiete possedisse, sigilli
usibus
possessio-
ammonemur.
declaratur, nos
observari
inviolabiliter
| et ad
memoratas
confirmatio
| sa-
soUicitudini
accessuras.
et
archiepi-
intuentibus
habere,
pontificesdecimas
Coloniensium
von
aller Kirchen
provenientes
ecclesi^predicte ecclesi^(!) confirmaverint
scriptisauctenticis
ut
patronatus dinoscitur
commodis
archiepiscoporum
den
bei-
Propst
ecclesie
preposito et
posterum
suis
Romane
mit
der
patronatus
dem
scriptum
concedimus,
et
in
cipiat, usibus
et
iure
offitio commissarum
Henrico
volumus
et
und
besitzt.
presens
conservationem
ius
eorum
| du-
Regest: Ficker,
—
Coloniensis
nobis
quibus
rum
de
breit.
cm
er
sancte
parrochiis, in
sacrosancte
| dicti
millesimo
(Jenuss der Rottzehnten
gratia
liberrimam
affectu
ex
cum
prepositide
Doinstifts
profectibusinvigilaretenemur
uostr^ ecclesiarum
earum
decani
Engelbert I. gewährt
Christi fidelibus
universis
in domino.
num
supradicte
146.
n.
Bonn
zu
Engilbertuö
lutem
293
XIII
hoch,
cm
Pfarreien,deren
und
ista
autem
scedulam
domini
Erzbischofs,des
saec.
Erzbischof
S. Cassius
scopus
des
(Esche); 22V2
ri24.
—
per
(Domstift Nr. 43), Original,Pergament
Siegeln
Rückaufschriften
in Asch
üt
archidiaconi
quam
anno
salvo
tercio.
wohlerhaltenen
Pröpste.
sacerdoteni
posterum
dicti Henrici
et
Düsseldorf, Staatsarchiv
den
alium
inconvulsa, presentem
maneat
fecimus.
vicesimo
centesimo
ecclesia
celebrari
in
de
autem
decani,
et
servetur
prepositinecnon
communiri
per
faciet
divina
ordinatio
tam
sigillonostro, sigillis
H.
vel
auuiu
Asch
archiepiscopi,archidiacoiii
iure
ecclesie
Kiiipping:
ex-
Bunnensis
testimonio
sol-
prepositorum quorumlibet Bunsie
|omni
ipsa
ecclesia
tantorum
impedimento, quod
benesubnasci
Urkunden
Uugedruckte
foveatur.
poterit,in perpetuum
Actum
Düsseldorf, Staatsarchiv
publice
137
dominice
anno
A.
Confirmatio
novalium.
30
—
hoch
cm
Rückaufschrift
und
breit.
28.
294
gracia
nomine
sollicitudinis
cura
dicimur,
nobis
diligentiaprovideamus,
quassentur
terrumpatur,
a
Christi
cunctis
Sybergensis
domino
fidelibus
tres
siquidem
nuUis
usibus
mansi
erant
communi
ecclesie
accomodati,
pensionem dedit,
fratrum
vocatur,
quinque
IUI
solidos
stratum
in
silvis
Capelle, ubi
fuerit, annuatim
cienscunque priorem
mansos
vice
susceperit, decedere
pro
cormede
die
coloniensis
plaustra lignorum, quod
Holme
dictos
in
singulis annis
de
eis per
vel
iamdicte
aliam
iam
ad
perpella
Ca-
ecclesia, qu§
ecclesie
gensi
Syber-
persolvat; insuper
curtis
ipsius ecclesie
quod
quoque,
quo
personam,
manu
clesie
ec-
ecclesi^,
convenerunt,
ut
sitos.
remotionem
dicitur,homines
Sciendum
Capella de
solidos
ecclesiam,
consensu
Martini
nuncium
contigerit, ecclesia
quinque
ecclesia
arbustis
et
abbas
inde
monete
vreideholz
Capella
de
pacto,
sancti
accipient.
ecclesie
agris
se
soUerti
volumus
esse
prope
suorum
inter
videlicet
eo
in
eis in
molestiis
presentibus,quod
Godefridus
Capella dicitur,pro pecunia, qua
petuam
notum
Sybergensi propter
hos
consilio et unanimi
in
contemplationis in-
Unde
silvis quam
quoniam
| devota
deinceps
possessionishabuit
in
ecclesi^
tribulationum
silentium
futuris quam
sue
Capella dicitur, tam
deservientium
exterioribus
et
Suscepte
utilitatibus
et
dei
Christi
dei
rectores
tempore
inputetur.
tam
mansos
qui
nos,
nostro
mentis
nobis
omnibus
perpetuum.
ipsarumque
si in
ne
itas
tranquill
et
ut
in
quieti et paci
et
contractibus
possessionibus et
futuris
commissis
prospiciamus
Engelbertus
archiepiscopus
quam
ammonet,
nos
ecclesiis
sollicitudine
ecclesie
presentibus |
tarn
trinitatis,
individu^
et
sanct^
Coloniensis
sancte
fidelibus
qu^
I 132.
EngelbertI. bekundet, dass die Abtei
Hofe Ollheim
Siegburg 3 zum
gehörigeund bei dem Kloster
merzheim
gelegene Mansi sowie eine Mühle zu HeiSchillingskapellen
diesem
in Erbpacht gegeben und
Kloster
das
der Klostermühle
von
zu Horendorp ermässigthabe.
selegerede
In
Uli
—
Erzbischof
1224.
—
qu^
saec.
Regest:
hinzufügt.
—
irrtümlich
als Ausstellort
Bonnae
n. 164, der
Übersicht
Inhalt der kleineren
über
den
Archive
Vgl. Tille,
Ficker
in-
(CassiusstiftNr. 16), Original,Pergament
beschädigtem ArchiepiscopussiegelEngelberts,
XITI:
Köln.
von
M|CCXXIIII.
camationis
mit
Erzbischöfe
der
abbatis
dicta
assignabit,qua
hos
de
mon-
quo-
pre-
Sybergensis
gensi
ecolesi^Syberassignata abbas
138
Richard
alii persona
Sybergensis
hos
in
mansos
Capella
de
in
dinum
advocato
interesse.
Capella dicitur, ab ipsa
inde
ut
pacto
eo
solidos
Septem
quod
ecclesie
est
de
exigebat.
Sed
Capella,
quia de
Sibergensi
autem
ut
vimus
commendare
rata
hoc
abbatis
et
ecclesia
ordinatum
annuatim
vel
omnipotentis dei
huius
beatorum
et
incurrat
Testes
quoquomodo
rei
custos, Henricus
ricus
Lodvicus
Willelmus
linc,I Winricus
Nuwenkirken,
de
illis de
Düsseldorf,
Original,Pergament
Siegeln des Abts Godfrid
mit
dem
und
con-
Capella
clesie
ec-
Hec
solvantur.
cura-
ea
statuentes, ut,
soUempni
huic
secutus
nisi
Pauli
et
et
necnon
contrahat.
resipiscat,notam
Hen-
prior, Sybodo camerarius,
Arnoldus
de
bergensis,
capellanusSy-
de
Capella;
sancto
Georgio,
Scil-
Willelmus
de
scultetus,Albertus
telonearius, Theodericus
de
Holme
alii
et
MCCXXIIII.
dominic^ incarnationis
Staatsarchiv
Capella
ita de
presenti pagin^
apostolorum Petri
celerarius
anno
elemosina,
illis de
ab
ab
Borrestorp milites,Sibodo
Gevardus
Horendorp,
attemptaverit,indignationem
decanus, magister
plures.| Actum
quam
in
Conradus
magister hospitalis,
prior,Kichvinus
ad
Sybergensis ecclesi^ necnon
et
Godefridus
sunt:
Martini
servitii quantum
perpetuo
irritare
anathematis,
et
beati
habebatur,
permaneant,
tenebit,
perpetuo
festo
annuatim
non
molen-
ecclesia,qu^
Sibergensis sigilli
appositione communire
contraire
nostram
iure
Sibergensis pro
quicunque maligni spiritus suggestionem
facto
eadem
molendino
est, ut
nostri
sigilli
temporibus
Sybergensis
onere
de
Sane
certitudo
i^convulsa
et
omni
denarios
denarii
tres
ecclesia
ecclesia
bonis
statutis
prenominato
sie ab
aliquo ser-
Capella dicitur,
eciam
Holme
hereditario
in
liberata.
utriusque ecclesie
sensu
et
ecclesia
selegerede dicitur, sex
que
de
his
Heimerzheim, quod
persolvat,et
erit
De
etiam
quolibet anno
illud molendinum
ecclesia,que
in carte
dicitur
villa,que
iure
Habet
diffictiltate et
sine
possidebit.
perpetuum
coram
placito debet
Capeila
sie hereditario
conferet,et
vicio
de
Knipping:
(Deutschordens-Kommende
Nr.
Köln
ArchiepiscopussiegelEngelberts
der Abtei Siegburg.
46 cm
hoch,
—
3)^
den
und
35
cm
breit.
29.
—
1224.
Erzbiscbof
EngelbertI. bekundet, dass der
des Klosters
Bürger Ludekyn eine Zehntverpflichtung
zu
In
favente
nomine
dementia
Köln
gegen
sancte
sancte
et
das
Kloster
individue
Coloniensis
Weiher
tHnitatis,
ecclesie
Kölner
ritius
S. Mau-
abgelösthabe.
Engelbertus divina
archiepiscopus
uni-
Urkunden
Ungedruckte
fidelibus
Christi
versis
Cum
lutis auctore.
commendari,
a
quod
conventus
Domslar
et
uxore
ecclesie
duodecim
redemptione
redditum
Piscina
idem
et
pro
remedio
piant; videlicet
tres
solidos
solidos
in
heredes
ipsi quam
Mauritii
de
abbatis
de
Knechsteden,
sigillisdignum
Piscina
:
tildis
cognomine
incarnationis
Aleydis
pretaxatum
subsidium
de
con-
interposita,quod
annuatim
perci-
ipsiusLudeJkini
et
prefateecclesie
igitur hoc factum
exinde
Mauritii
ratum
totitam
sancti
per-
permaneat
conscriptamsigillo
nostro,
beate
et
Huius
Marie
rei
de
testes
Piscina
sunt
de
Piscina, Blitildis magistra, Luchardis
de
magistre
Emma
persolvit
sua
persolvere tenebantur,
communiri.
domina
soror
magistra,
Gertrudis
n.
duximus
Richmudis
prior,Durekin
25
annuatim
sancti
decime
et
Aleydis [prescripte
sue
inconvulsum, presentem paginam
monialium
sancti-
prelibata ecclesia
cui
solidis,quos
Ut
filie
uxor
solidos
sex
anniversario
sex
soluti.
et
sue
uxoris
agris quibusdam
petuo liberi erunt
et
de
sui
et
conditione
ea
anime
anniversario
marito
et
ecclesie
ipsius
Knechsteden,
in
de
indigentiaconsiderata
subiacet, compararunt
conventus
dem
de
Ditmaro
eiusdem
pro
annuatim
ad
vel
Piscinam
conventus
possidet et
solidorum
conventus
ad
a
unum
civis Coloniensis
autem
duodecim
annuum
abbatis
mansum
sancti Mauritii
prenotaticonventus
adiacentem
solidos colonienses
Ludekynus
memorate.
de
decime
sa-
cupimus declarari,
filiaqueeius Sopbya
Mauritii
sancti
devenire
Marie
beate
ecclesie
Gertrude
sua
comparavit, cuius
Ulrico
sensu
noticie
Coloniensi
civitati
decimam
quandam
sue
sanctimonialium
oblivionem
in
possint deflecti,universorum
veritate
in
aguntur dignum sit scripto
intervalla
temporis
per
ne
| mortalibus
a
que
139
Köln.
von
scriptum inspecturissalutem
presens
ea
Erzbischöfe
der
prior,
et
De
Agnes.
Jutta
Hunderthmarc.
sancto
Mauritio:
Me-
celleraria,Hadewigis | custos,
Acta
hec
sunt
dominice
anno
MCCXXIIII.
(CäcilienstiftNr. 186), Original, PergaDüsseldorf, Staatsarchiv
ment.
Von
den 4 Siegeln ist das des Klosters
S. Mauricius
abgefallen;
cm
breit.
hoch, 31cm
Regest: Ficker, Engelbert der Heilige 294
162, aber falsch.
Vgl. auch Knipping,
Regesten II n. 1589.
30.
—
—
1218—1226.
der
Nonnen
Erzbischof
im
Kloster
Engelbertus divina
archiepiscopus omnibus
Attendentes, quod
-
Gräfrath
favente
hoc
ecclesie
in
EngelbertI.
beschränkt
die Zahl
auf 40.
dementia
sancte
Coloniensis
ecclesie
scriptum | inspecturisin perpetuum.
diocesi
nostra
constitute
ex
pluritate
140
Richard
| et importunis peticionibussepius gravantui',
personarum
Q-reverodhe, quod
monasterio
firmissime
dere,
sororum
excedant, nisi forte
et
famulantium
deo
iotercedatur,per
possit
et
non
ecclesia
quam
ditari, sed
et
consilio
nostrorum
successorum
precipimus observari,
ibidem
tali persona
evidenter
virginisiuvari
nostro
ecclesiastica
numerum
pro
volentes
specialiterdiligimus, paterne provi-
districtione
sub
qnod quadraginta
beate
Knipping:
illa sine
nee
specialimandato
reci-
piatur.
Staatsarchiv
Düsseldorf,
(Gräfrath Nr. 11), Original,Pergament mit
breit.
hoch, 17cm
Regest: Ficker, Engelbert
8cm
Siegeleinschnitt;
Heilige 296
der
31.
—
198.
n.
1218—1225.
—
Erzbischof
Erlepe seine von
gehenden Güter
von
Lehn
EngelbertI. bekundet, dassCrato
dem
Edlen
Erp
zu
Otto
dem
Wickerode
von
Kloster
zu
verkauft
Hoven
habe.
Engelbertus
universis, ad
scopus
|.
domino
de
dei
Erlepe
ecciesie
nobis
gracia
quos
Universitati
nobile
a
Hoven
in
rationabiliter
vendidit
pressione communiri.
nostri
an
bischoff
Engelberti
ea
von
Otto
autem
ea,
et
inconvulsa
que
tam
perma-
sigillinostri
temerario
ausu
tenuit,
choram
im-
postmodum
dei offensam
et banni
incurrisse.
XIII:
1218—1225.
—
Streit
des
In
dei
vero
dictus
et
rata
Crato
que
feodo
in
Nr. 7 bis)^Original,Pergament
(Hoven
de
Collen
bonis
wegen
mit
ArchiepiscopussiegelEngelberts.
XVII:
approbation
Ottonis, saec.
der
hoch,
Erper guter; 6 cm
breit.
cm
32.
saec.
Ut
conscribi
Pergamentstreifen hängenden
Rückaufschrift
15
sunt,
in
iam
assignavit.
fecimus
Düsseldorf, Staatsarchiv
dem
Wickerode
bona
archiepi-
pervenerit, salutem
studuerit,omnipotentis
sciat vinculum
se
de
eadem
acta
Siquis
irritare
|
totaliter
paginam
neant, presentem
infringerevel
et
nobis
ecciesie
significamus, quod bona,
Ottone
viro
choram
scriptum
presens
vestre
prelibateecciesie
Coloniensis
sancte
um
Abts
nomine
Erzbischof
die
Eigenschaft
genannter
von
Deutz
sancte
Providentia sancte
presentibuset
EngelbertI. bekundet,
et
im
Personen
bejahenden
individue
Coloniensis
futuris in perpetuum.
Sinne
trinitatis.
ecciesie
Ad
dass
ein
als Ministerialen
entschieden sei.
Ego Engelbertus sola
archiepiscopua
notitiam
omnibus
pervenirecupimus
142
R.
atque
in
ad
presentium, qui
karitatis
bium
subsidia
de
bonis
vobis
peccaminum
sub
cenobii
subditorumque
vestrorum
structnre
sequator
et
vos
inspirantedomino
ut
per
subditis
iniungimus,
collatis
pias
per
solatio
vestris
eterna
feceritis,
per
ge
elemosinas
et
mediante
vestro
iam|dictum
valet,
non
hec
vestros
promocionem | ac
vestram
accedente
ut
nostrarum
parochianos
inopie consulatur,ut
perfectionem, quod
cum
deo
Köln.
von
litterarum
testimonio
ipsis a
impendant,
Subventionen!
ipsorum
favore
Erzbischöfe
der
accedtint,benigne recipiatis,devote
vos
inducentes, quatinus
et
omnium
remiasionem
latores
nnncios
Urkunden
Ungedruckte
Knipping:
alia
ceno-
cicius
bo|na,
con-
que
gaudia percipere valeatis.
Elsey, ev. Pfarrarchiv,Original,Pergament
breit.
Seidenfäden, Siegel ab. 14 cm
hoch, 19 cm
mit
Rest
von
grünen
Neue
Zeit des
der
Pasquilleaus
Truchsess
Gebhard
mitgeteiltvon
Dr.
AI.
Meister.
A.
den
Ans
der
Kreisen
Katholischen
gegenGebhard
Truchsess.
der
Zu
von
Göcke
mir
von
Bd.
in
Geschichtsvereins
Truchsess
sich
kann
im
XII
und
zu
vom
Januar
unter
Kölner
den
Bergischen
Gebhard
Jahre
Kreistagevom
Dietrich
Stücke
sind
1583,
der Horst
von
Administrator
Beide
den
hinzufügen. Sie finden
den Briefen, die die
Raesfeld,Amtmann
übersenden.
des
Zeitschrift
weitere
an
und
Annalen
Spottgedichten auf
Münster^)
Schade
Münster,
von
Berichte
einem
zu
1583
Göcke
von
gehört
der
sie mit
beigefügt,als „Zeddel", wie man
respondenz
Neuigkeiten in der damaligen Zeit der offiziellen KorDas erste zeigtdirekte Anlehnungen
beizulegenpflegte.
11.
das
der
zwei
auf dem
von
Wilhelm,
amüsanten
an
Goswin
Licentiat Johann
Johann
(1902)
(1877)
ich abermals
Münster'schen Gesandten
Domprobst
74
veröflFentlichten
Staatsarchiv
im
Heft
der Art
Travestirung von
Bibelstellen,
die,
zweiter
an
der
Stelle
sie das XVI.
Satire,wie
Evangelien oder
wie
es
abgedruckte;
hier der
ist, den
charakteristische Aussprüche in den
1) Abtheilung: Münstersches
bis Juni.
hatte,hat
Verfügung
Herr
mir, wofür
Archivdirektor
ihm
die
gestellt,
ich
Prof.
hier vielmals
nur
zu
zusammengestellter
sonen
Perbetheiligten
Mund
Nr.
Landesarchiv
J.Hansen,
gedankt
ergänzen
zweite
Jhd. liebte, nämlich
boshaft
Fall
das
legt.
468
der
sei, seine
brauchte.
Jahr
sie
1588
nuar
Ja-
gefunden
Abschrift
zur
AI.
144
Meister:
1.
Vater
Truckses
Dan
ist
seine
Darumb
hiramelreich
im
unser
muss
schänden
mit
er
hat sich gar
er
Das
er
Den
past, kayser und
das
in elend
Reich
furgehen,
bedacht
übel
Dan
gleich,
nit bestehen.
lehr kan
newe
bisschoff
erliehen
geinem
haben
wolt
fursten ins
gebracht;
gemein
betrogen in einem falschen schein,
Verdiigtwerde derohalb sein name
Das er uns
brengt in alle schaim,
0 Gott zerstuer
geschwindt seinen kriegh,
Er ist einem
hypocritenglaich.
und gestaden,
0 Gott will uns
bass beraden
Das er mit seinem anhangk werde
gebraden;
Hat
0
er
Truckses, pfaffen,munchen
werden
Sunst
sie dich
und
Nunnen
slaffest doch
Du
Woll
dich, du
Die
thumbherren
Ach
bei
passiren,
der
nach
Scherren
^).
veracht,
alle nacht.
innen
Schwab
will
jagen
nit
beginen
laiss
der
von
Scherren,
sich für dir nit vorferen.
thuen
Gott
bewahren,
in Frankreich
Bipons muss
fahren,
Solms, Winnenbergh und Witgenstein
nun
uns
ich nit mehr
Acht
Casimirus,Alffen
Wollen
Das
alhie
und
sich auch
sie mit
gern
rauben
Es
wirdt
Wan
in aber
sie schon
nit
mit
dergleichen
darzu streichen,
schräflfen
oder
Kirchenguettermuchten
zu
Lumföss
ist allen menschen
Der
teuffeil hat sie hieher
Gott, will
Und
innen
Nach
1) Am
herumb
eius
springen;
bekandt.
gesandt,
die
schütz
ewige
zeitlichen leiden.
domus
theten
woll
Catholischen
verlehenen
diesem
Rande:
der
sich raffen.
gelingen,
Diss
0
heim.
zu
patria.
und
freuden
schirm
bleiben
Pasquille aiis der
Neue
Zeit
des
Gebhard
145
Truchsess.
II.
diocoesis
Subditi
Deus
plum
venerunt
sieut Dreh
prineipeseorum
sanctuarium'^)Dei, Deus
faciem
ante
meus
venti.
dederunt
raeam,
Inventa
Jerusalem
viueam
et abbreviationem
1V
a
Quia spelunea latronum
nomen
Die
descendet
de
et
a
audivi
domino
a
t o r.
facta est
in oribus
meum
Regi
inliabitatoribus
et
28.
S
est
soli-
11.
viris Judae
in
partem
desertum
in
Jer.
dissipationem.
in
eam
Esaiae
exercituum.
possideamus
et sicut stipu-
couculcaverunt
desiderabilem
eonsumationem
ibidem
et salmi-
haereditate
meam,
meam
coniuratio
est
et Zeben
Petrus.
sunt
portionem
tudinis,posuerunt
et Zeb
ps. 82.
demoliti
Pastores
catum
custodiam.
poniorum
illos ut rotam
pone
D.
Deo
in
qui dixerunt
prineipes
eorum,
^) omnes
lam
polluerunttem-
tuam,
78.
Pone
tua
in hereditatem
gentes
tuura, posuerunt Jerusalem
sanctum
psalm
Coloniensis.
Domus
ista,in
invo-
qua
vestris. Jer. (5.
Dominatrici, bumiliamini
sedete
in
terra, quia
gloriaevestrae. Jerem, 13.
de longinquo, domus
Adducam
vos
gentem
Israel,
super
linguam,
gentem robustam, gentem antiquam,gentem cuius ignorabitis
pharetraeins quasi sepulchrum patens, universi fortes et comedet
segetes
tuas
et
ciam
tuam
eos,
vestra
et panem
Corona
et comedet
tuum,
urbes
conteret
tuam
ad
capite vestro
immunitas^
tuas
sie servietis Diis
Fiant
dies
fiant filiieins
1) Muss
die
alienis in terra
niaioris
pauci
Orphani
heissen:
das
Citiren nach
2)
eins
Bibelstelien
da
Annalen
in
tuam
quibus
tu
habes
et
sich
Gedächtniss
et
mir
Zebee
citirt,ich
sofort
ps.
et
habe
ergibt,
eins
bist. Vereins
LXXV.
in ten-a
und
charakteristisch
accipiatalter,
108.
Act.
Saimana.
die
weil
1.
Ueberhaupt
Fehler
nicht
das
bessert,
ver-
ungenaue
erseheint.
sanctuarum.
des
dicetur
ecclesiae.
episcopatum
Zeb
schlecht
fidu-
vestra.
non
eins vidua.
uxor
Oreb
sehr
Richtige
dem
et
et
ficum
et
gladio quod si dixerint,quare haec fecerit Dens
serviistis Deo
et
sicut dereliquistis
alieno
me
Capitulum
sind
vineani
10
AI.
146
Meister:
Subditi.
dixit universus
Et
populusAmen.
Bavarus
princeps.
Jerusalem,Jerusalem
ad
qui
avis
suum
deserta. Luc.
domus
vestra
Novae
reformatae
eoncionatores.
religionis
th öli
Ca
factum
Et
et
uxorem
matres
filios et
faciem
erit cadaver
Jerem.
filiae in
genuerunt
quae
eoruui
eorum
erunt
eorum
in
Nunquid
sponsus.
terra
0
c
n
i
et
bac,
patres
super
raortibus
eorum,
aegrotationum
sterquilinium,
et
volatilibus coeli et bestiis terrae.
n
t o r e s
a
filii
mulier
quem
dies
dixit
et
habes
femora
non
tua
tuus
non
habeo
non
Quia oblitus
et hinnitus
auferetur
cum
secus
et
es
habeo
virum.
viam
et.
virum
a
t i.
illis est
cum
contra
et
iis sponsus.
[Dicitei
Joann.
confisa
faciem
es
tuam
et veni
tuum
virum.
est vir tuus.
mei
ab
Quinque
enim
ceeidit
Matth.
9.
huc, respon-
Jesus]**)bene
viros habuisti et
4.
in
mendacio,
et
apparuit ignominia tua
scoelus fornicationis tuae.
Jerem.
unde
et ego
13.
Newenarius.
qui seminat,Seminare
1) Fehlt.
2) Dafür
r m
o
Agnes.
voca
Comes
Exit
f
Catholici.
^),vade,
[Jesus]
quia
dixisti,
e
9.
autem
Dicit ei
R
sponsi lugere, quamdiu
Comitissa
illud
et
eos
in loco isto et
sepelienturin
gladio et farae consumentur,
escam
0
possunt
Matt.
Venient
nudavi
loco
non
Concionatores
nunc
accipies
isto,quia haec
non
16.
C
dit
dicens,
me
filias,
qui generantus
quorum
super
ad
tibi filiiaut
erunt
non
stirpesunt nati in
plangentur et
morientur, non
de
In fine temporum
ci.
domini
verbum
est
dominus, super
Buper
13.
nubere.
prohibentes
venient
dicit
prophetaset lapidaseos,
quotiesvolui congregare filiostuos, queraadsub pennis,et noluisti. Ecee relinqueter
nidum
te missi sunt,
modum
vobis
occidis
quae
et
semen
conculcatum
Et
suum.
est
et
dum
seminat
volucres
coeli
Neue
"^omm6deruDt
habebat
Zeit
der
Pasquille aus
aliud super petram et natum
et aluid cecidit inter spinas,simu)
illud. Luc.
suffocaverunt
majori
autera
D
hie
mercede
Junior
tradamus
Area.
illum
Spinae
exortae
iiiiqnitatis.
Solms.
sanguinem
et extolletur in
8.
ecanus.
de
possidetagrura
Venite
aruit^quia non
s.
veri eius. Act.
consentiens
erat
147
8.
Praepositus
Salus
bunt
Truchsess.
illnd;et
humorem^
Et
Gebhard
des
iustum
putredovermis
maius
exemplum
et
haeredita-
tolletur de
numero
Eccl. 10.
Vinnenberg.
Progenies viperarum, quomodo potestisbona
;sitismali. Math.
id d
d
e n
0 r
p iu
s.
duodecim
qui intingitmecum
me
tradet, ve homini Uli et Capernaum usque
ad infernum
demergeris.
usque
ex
manum
in
ad
coelum
paropside
exaltata
Eckius.
D.
Ve
cum
12.
M
ünus
loqui;
legisperitis,
qui tulistis clarem scientiae ipsi non
Lucae
IV.
prohibuistis.
eos, qui introibant,
vobis
et
introystis
Ruchovius.
Judas
poenitentiaadductus
retulit 30
Secretarius
Attendisti
Luc.
a
fermento
argenteos.
maioris.
phariseorum, quod
hypocrisis est.
loquutifuerint
Jer. 12.
12.
credas
Ne
iis
tibi
cum
Offi
Sicut
bona.
Cialis.
decipulaplana avibus,si
domus
eius
plena
dolo.
B.
Aus
den
einen
Auf
Kreisen
seiner
die
Anhänger
Terloren
mit
von
Gebhards
Hauptgegner,
Spottgedichte
gegen
nicht
gegangen,
minder
derber
einige mögen
Anhängern
Johann
von
Gebhard
Waare
noch
gegen
Manderscheid.
Truchsess
haben seine
geantwortet. Vieles ist
sich auffinden
nachträglich
AI.
148
das
sind bisher
Mir
lassen.
sich gegen
eine
von
Thengen
Johann
es
zu
thun
in
der
und
Thengen
hat;
verhält
keinem
entstammt
von
Manderscheid
gehört
mit
dem
leistete.Das Schmähgedicht
rheinischen
Er
nicht
der
angesehensteDignitar im Domkapitel nach
hatte einen massgebenden Einfluss auf die
und
er
seine
nur
Domherr.
Pasquill. Johann
Grafen
von
Domscholaster, der
dem
Domdekan,
des
Politik
hatte diese gegen
gerichtetePolitik
Anhänger
seine
und
betrifft
rheinischen
in Köln
war
Geschlecht
als Kölner
zweiten
Familie
zur
Manderscheid-Blankenheim.
Domkapitelsausgeübt
Gebhard
Strassburg
von
geschilderteVorfall
sich
es
der
in
abgedruckt werden, weil
Arbeitsgebietder Annalen nur wenig
Thätigkeit als StrassburgerDomprobst,
Anders
der
an,
hier nicht
Gedicht
dem
als Bischof
den grössten Widerstand
Anhängern
gegen Thengen kann
dem niederrheinischen
mit
geworden ^j,von denen
Domherrn
und Strassburger
das andere greiftden
richtete,
Manderscheid
von
letzten Zeit der Truchsesswirren
und seinen
bekannt
Kölnischen
Domscholaster
Kölner
zwei
nur
den
Ladislaus
Domprobst
Meister:
Kölner
Truchsess
Gebhard
auch
er
als
fortgesetzt,
er
Er ist es, der den Kölner
Strassburggeworden war.
dort ein Nachspiel in den Strassburger
Wirren
bereitet
der dort den Angriff auf Gebhard, der bekanntlich
auch
Bischof
von
Wirren
hat, und
und
die Kölner
Domherren
StrassburgerDomdekan
war,
gegen
Mitglieder
Witgenstein,Winnenberg und Solms als gleichzeitige
hat.
des StrassburgersKapitelsorganisirt
Ihn hat naturgemäss vor
allem die Spottsucht der Truchin ihren
sessianer
Zielscheibe
sich zur
Johann
gewählt. Wie
die
Briefen
fast nur
der „Pfafflians"
genannt wird, so haben
Pasquilleaus
zu
seine
Lager
Dem
Grunde
2),dass der Bischof
liegt die
vor
StrassburgerDomschatz
gerettet und,
niederrheinischen
Besitzungen in
seine
Johann
von
mehrere
katholische
und
wussten
Truchsess
ward
Manderscheid
deren
sie
deshalb
1) München,
2) Vgl. AI.
nur
Hof-
sie
noch
und
Meister,
unglimpflich
historische
That-
den Truchsessianern
den
vermutheten, auf
Sicherheit gebracht hatte.
wie
heimlich
sie
dass selbst
vorgegangen,
Bergung des Schatzes
anfangs die Anhänger des Gebhard
hätten den Schatz
gestohlen. Darob
Domherren
anklagten,
Wuth
so
war
besonders
Person
folgenden Gedichte
behandelt.
sache
ihrem
nichts
von
grösser.
Staatsbibliothek
Der
der
cod.
germ.
1220
Strassburger KapitelstreitS.
S. 477 ff.77 ff.
AI.
150
der
fürst
i) nichts
Sachsen
von
rumb
dieweil
die
mit
hat
er
wohl
inönch
da-
Verres
klöstern
erlöst,
sie alle
dass
der
auch
beim
sein
der
etwa
sonst
er
Hohensachsen^)
von
gar
worden
ist auch
von
befinden,
sich
Gott wird
Graf
Arnold
ist wohl
der
mit
ist ein
das
solches
haben
bei
ihm
gar
8) ja
pfaff Hans
nicht
gar
Auf
diese
Zotten
in
an
darumb
in
schon
geschehe
auf
andern
ehren
ihren
die
geben
guten schnitz,
einen
meinste, dens
sie sind
dabei,
solch
mucken
ihnen
zu
die kleinen
pfaffen nehmen,
und
ihr kleinot, gelt, brief
damit
werden
sie
wie Verres
also
dörften
Verres
denen
haben
bei seinen
hat
die
die
ist das
auch
seinen
stehlen
gut,
mut.
zeiten
Arnold
Bischof.
4)
Der
5)
6)
7)
8)
Georg
von
Hermann
Johann,
umb
morgen
ich ia nicht
ietzund
sie
klagen
acht
bei
ihren
der
graf
auf
ehren
von
grafen
zimlich
zu
zu
bisher
so
fest wie
Witgenstein.
Solms.
Winnenberg.
Mansfeld.
sag,
frist
hoch
noch
Witgenstein*)und
hochverstendig
Sachsen-Lauenburg.
zu
ich
Solms«),
Hohensaxen.
von
Manderscheid-Blankenheim.
Sain, Graf
Adolf, Graf
uhr
dieser
zu
die
an
Winneburg'^)und
erlaubt
früe
geschehen
frag nach dem tag,
ich, was
geschehen ist^
beraubt;
von
allhie
rät
sehr
weiss
doch
ist
beide
auch
zu
Strassburg
grub
ist letzt genug
die
unterstahn.
Freiherr
Ernst, Graf
für
am
ein
gethan
von
1) Herzog Friedrich
Diebolt
Freiherr
2) Hans
3) Graf
zu
hört
kämen,
dürften
herr
trifft,du
gemacht
heraus,
sie träten
messgewand
geschweig,
bar gelt ist geflogen in die weit;
nicht allen pfaffen solches
gefeilt,
wo
selbst
euch
ich da
dann
eben,
könnten
Fritz?
seinem
götzen glaub ich sind
theil
ihr ein
beschlossen
sinn
sie den
wie
geheiss,
der
schan-
zu
gemein
weiss,
obs
stahn
bestanden
worden
so
zusammen
ihren
wie
verwahrt,
nicht
gar
gethan,
lassen
messgewandt,
besser
und
kommen
entwenden,
wohl
chor
den.
soll graf Eberhard
einhorn
zu
einigen tant,
sie
weren
sie
oder
ohn
ich
so
verschonen.
3),der klügliche man,
seinen
pfaffen dran;
gut gesell mit ihnen,
last die andern
bildern
sag
thon,
er
was
nicht
sein gar
wöll,
man
blieb ;^
dieb.
in den
nicht
frag die leut, wie
lang,
kisten
doch, wie Verres
etwas
stahnr
namen
in der
macht
ich
erzehl,
eines
sie möchten
auch
man
würdt
die
bliebe
ihr rauben
pfaffenknecht
ursach
dreck,
götzen
einhorns
gelt,kaum
mönchskopf
ein
umb
ein
nit
des
stehn
nit
gehn;
hinweg,
alles
da
statt
sie.
kircben
nahmens
ein
schlecht
der
die
ein
viel,
zu
gar
in
heiligbild, könnt
an
spiel
dann
Hess
ein
Hessen
getrost,
waren
ietzund
muss
sie allhie,
bleiben
götzenräuber
fleiss
den
ich
kistenfäger nenn
weiss,
ganzen
aus
Meister:
auch
ein
in der
kunst,.
Manssfeldt®),.
held,
Neue
waren
Pasquille aus
solchen
von
Zeit
der
beschuldiget
sehr,
das
traf fürwar
als sollten
da
sambt
solches
für
ihnen
nicht
bruderhof^)
hatten
kein
bis da
nach
anhang.
damit
thet
ia
sie zogen
auch
an
er
ia dem
ich
doch
einhorn
welches
des
müssen
nicht
andern
vor-
zu
schänden,
ihren
darumb
thut
hat
für
aber
die
obgenannten
von
denen
haben
das
haben
in
man
ist
so
straft geiz und
wie
es
ietz ist
wie
man
den
Pfaffhansen
der
an
vor
mit
und
Verre
von
Schätzung
den
und
lassts hin in das
und
dem
gut möcht
werden,
so
Peter
noch
ihm
möcht
auf
erden,
sein
verziehen
die
er
solch
unterthanen
beinen
hat stahn,
die
gutthat
nit
ihm
wird
er
teufel wird
mit den
sambt
vor
abgefallen,
gott sind
ewiglich und
wers
gfelt,mags
Verre
dem
rauber
an
wohl
mich
aus
dem
ich
will ich
fahr
sein
pelz jerbören,
dahin, mag
nicht
tragen,
reich,
mehr
hören,
und
thun
mich
zu
den
meinen
kehren.
gleich
1) Verwaltungshof des Strassburger Domkapitels.
dem
die Klage gegen
ist der Magistrat, vor
2) Gemeint
stein, Solms, Winnenberg
bleiben,
immer
nagen,
werde
hingehn
allen,
andern
den
auch
gelt
Niederland
be-
reiben,
blut
thut
Gott
um
schehen,
mit
das
vor
Gott,
dan
bösem
sein freundschaft
er
noch
vorgemelt,
den
damit
dass
Herren,
seinem
vor
ihm
wenns
beschwören
und
auch
ehr.
stehen
Herren*)
meine
Petrus
wer,
ist kein
sich bcschöncn
darf Pfaffhans
verleignen
wie
ja
allen
ihnen
für
zu
pfaffenart,
mameluckischen
unterthanen
thut
brocht,
man.
Wie
tragen,
land
im
allein da
nicht
er
und
hoffahrt,
äugen
den
ihm
von
bekemen
hülfe
ferren.
gehabt ein hohen stand,
sie gnedige herren
nannt;
man
von
sagen,
dass
dass
sie nit
gott aber
bürde
namen
gemein,
herren,
ehr
die
wenn
wie
geraubt allein,
gestolen
ihr
der
iederman
ehrlosam.
sich
die
kleiben.
es
schreiben
grafen
diesen
von
Verres
aufschreiben
blieb
namen
und
bruder
solch
handen,
werden
andere
man,
allein annahm,
nit
sie auch
ihm
und
doch
an
gelesen,
feiner
so
Tengen,
das
dass sie wollten
ein
sein
damit
die
ist gewesen,
er
er
sonder
zu,
kirchengut greif,
Verre werde
gleich,
ruh,
auch
gessen
ver-
das
diebstahl
gewölb geöffnet war,
darin
der schätz
gelegen gar.
da find man
nichts,wie vorgemelt,
von
geschmeid, kleinod, götz oder
gelt;
war
wesen,
sein ehr
Cicerone
im
war
den
das
SS
und
thun
zu
151
losen
und
ärger denn
wie
bringen gut
noch
rast
thun
seinen
sich
frommen,
dem
Truchsess.
ehr,
kommen
woUts
im
ihm
han
seinen
ihnen
nun
ihr
an
sie entwendet
einhorn
das
hoch
gar
Gebhard
des
und
Mansfeld
vorgebracht
wurde.
Witgen-
Familiengeschichte
Zur
Johann
Generals
des
Werth.
von
Von
Kaspar
lieber
noch
auf
in
die
immer
der
ziemliches
in
Jahre
Ausführungen
nicht
sind,
Aachener
Sternzunft
Mitgliedes
Abraham
bemerkt,
dass
dem
Vater
urkundliche
Kenner
welche
153:
Das
3)
1.
c.
4) Fahne,
E.
über
theilweise
von
des
van
sei.
id t
m
a
in
weyrdt.
Werth.
diesem
Zu
der
beste
Adelsgeschlechter,
lassen,
zukommen
die
der
Familien
den
Ein
herren
Stern-
Diese
Mit-
73, S. 123
Annalen
Beitrag
Werth.
Aachener
Geschichtsvereins,
Bd.
15,
etc.
Geschlechter,
Bd.
1, S.
425.
bis
geschichte
Familien-
zur
300.
Kölnische
des
Fahne*)
n, wohl
berichtigten.
auch
abgedruckt
Geschlecht
0
Mittheilungen
von
auf
von
gewesen
von
die
über
Johann
mit
gehen
Anführung
Berufung
unter
niederrheinischen
der
Form
Johann
S.
Major
Johanns
der
bei
verheirathet
Oppenhoffs
erweiterter
2) Zeitschrift
Abstammung
Aufsatze
einem
Strithagen
Reihe
Angaben
des
familie
Schöffen-
die
für
der
Oidtmanns
Vorfahren
Oppenhoff
von
hat
eine
Linnicher
Johann
dass
Beweis
In
Strithagen ^)
von
vervollständigten,
1) In
Forschungen
ansprechend
allernächsten
*) hatte
Genealogien
die
Niederrheins
nachweisbaren
direkter
Kriegshelden,
Verfasser
Linnich
So
ein
des
gesucht,
auseinander.
Elisabeth
des
der
in
die
Oppenhoffs
Aufsatze
dem
eingehende
Oidtmann
H.
worden.
noch
Meinungen
auf
ist
über
selbst
Vereins
entstamme.
erbracht
Aber
historischen
1400
so
Dr.
hat
Neuerdings
nachzuweisen
herrscht
Reitergenerals
des
^)
Weyrdt
van
die
einem
dem
seit
berühmten
Dunkel.
Vortrage
gestützten
doch
des
Versammlung
Linnich
etwa
Herkunft
Keller.
S.
236—326,
Zur
Generals
Familiengeschichte des
Johann
sind nebst anderen
theilungenv. Oidtman's
hoff
Oppen
später veröffentlicht worden^).
anderem
Unter
F ahn
dass
es,
behauptet nun
die Mutter
Jan
von
von
sei,sei höchstwahrscheinlich
Schwester
des
zu
verheirathet
H. Oidtmann
lässt in
Mutter
scheint
Nein,
Elisabeth
wirklich
gewesen.
So
in diesem
Falle
unzuverlässigFahues
Oidtmann
betr. das
hervor.
beweist
Es
das
Eintragung in einem
stammenden, jetztim
Bruderschaftsbuche:
Anno
de
Joannis
mater, dono
Ganz
abgedruckte
ihres
wegen
dedit
Urkunde
beiden
verheirathet
Ferdinand
Testament
in
Nürnberg
Kindern
c.
Wirdt
mater.
gnant
hagen,
Streitbelli
et
imperiales^).
durch
die unten
auch
ist aber
wird
nicht
9. Oktober
1655
nämlich
näher
haben.
zwischen
Irmgardis,
dem
zu
die
Raitz
15. Bande
im
Aachener
dieser
Sternzunft.
Zeitschrift
Zeitschrift
des
abgedruckten
schichtsvereins,
Ge-
Aachener
18, S. 337—349.
S. 349.
Taufbuche
Vgl.
auch
H.
derselben
Oidtmann
Pfarrkirche
1646, 19. septembris. Hercules
Wirth,
decem
Johanns,
Köln
in
Besitzungen gelegen
am
4
aufbewahrten
istius herois
Es
Ver-
Februar
Elisabetha
Urkunde
interessant.
von
einer
aus
Ablass
Angabe
s
Winand
Bd.
3) Im
e
n
der
von
Hierouymus
Frentz, und
das
durch
den
Franz, abgeschlossen wurde, und
Johanns
12. September 1652
vom
aufgehoben wurde.
über
2) 1.
h
Werth'schen
lebenden
mit
1) Nachtrag
Aufsatze
a
bestätigt. Diese
sonstigenInhalts
noch
F
sind,
früher bekannte
Maria
29. decembris.
fraternitati nostrae
sein."
Johanns
aus
S. Ursula
von
excellentissimi
aber wird
angegeben, wo die von
In dem
Vergleich,der
den
1648,
Wierdt
zweifellos
Pfarrei
Werths
zu
1617
folgende schon
Kirchenarchiv
diese
vielfach
auch
Huppelrath von
alten
eine
hagen
Streit-
von
die Mutter
Angaben
die
der
aus
„Johann
Dies
Gut
auch
sei
einen
an
geht schon
mitgetheiltenStelle
selber S. 149
pachiungsurkunde
ducis
Recht.
er
Angabe
Streithagengewesen
genannten Aufsatze
wirklich
Streithagenist
hat
n, die
Streithagen gewesen
eine
von
gewesen^).
dem
sagt dort S. 149:
Er
von
eine
wahrscheinlich
Generals,Johanna,
unentschieden.
Frage
a
unrichtig; vielmehr
Mertzenhausen
Auch
Werth
153
Ergänzungen
0 id tm
von
Werth.
von
Joannes
Antonius
Streithao^en. Joannes
Stadtarchiv,Kirchenbücher
von
ab
c.
S. 148.
findet sich folgende
Essing, pater, Bester
Elisabeth
Wirdt, susceptor,
baptizatus. Köln,
Antonius,
nr.
1.
143.
tragung:
Einvon
von
risches
Histo-
154
Keller:
Kaspar
angegeben, dass Johann
wird
Dieser
^) hatte.
Jahre
im
gekauft worden
der in
nicht mehr
dass
Johann
Amberg
Werths
Mainz
ist kaum
sondern
anzunehmen,
Baiem,
von
nach
5. Juli 1647
von
d'Avaugour
Baron
Commandanten
französischen
einzuziehen
Besitzungenim Rheingau
ist
Vergleichs
gewesen,
Residenten
den
Wanheim
Zeit des
zur
Kaiser, am
französischen
gleichs
Ver-
richtig ist, dann
Familie
es
des
von
Maximilian
zum
Aufforderung,durch
erlassenen
von
üebertritt
den
an
Denn
Kurfürsten
vom
Werths
aus
'sehen
Werth
gau
im Rhein-
Angabe
Horneck
Grundbesitz
worden.
der
der
diese Jahreszahl
der
verkauft
von
Bernhard
von
Hattenheim
zu
ist nach
erwähnte
Besitz
Folge
in
er
1642
^). Wenn
im
wieder
wohl
Grundbesitz
Urkunde
unserer
Grundbesitz
loren
*), ver-
ist.
gegangen
entsteht sonst
die
Es
Werths
Dezember
3
ihres Sohnes
Namen
und
kurbairischen
mainzischen
Güter
gegeben
nahmen
vor
und
kundt
Aelteren,
kaiserlichen
Obersten
dem
kur-
Vollmacht
Römer
im
dass
zur
Rheingau gelegenen
Streithagen.
Wierdt
von
ihres
wegen
Wierdt, freyherrn, der
in
Werth,
und
gehörenden
dem
etc.,dass die tugentsame Elisabeth
Johansen
von
durchlaucht
Werth
von
Anton
persöhnlich kommen
uns
von
Johann
Elisabethen
thuen
etc.
Köln] beurkunden,
habe.
liagen, wäilandt
wittib
Stadt
Johann
von
Freiherrn
Sohne
Volmacht
Wir
der
Feldniarschalllieutenants
ihrem
von
sind.
eingezogen worden
Hofraths-ProtokoUisten
Verwaltung der
auch
nicht
[Köln].
[Bürgermeisterund Rath
Elisabeth Streithagen,Wittwe
im
dann
warum
in Hattenheim
Besitzungen
1641.
Frage,
Rom.
Bayren
und
des
eitern
Kaj^ Maytt,
general
nachgelassene
ist,und
erschienen
vielgeliebstensohns
wie
Streit-
herrn
hat
Johan
von
churfürstlicher
auch
leutenandten
veldtmarschalks
in
und
1) Die
Besitzungen in Hattenheim
gehören jetzt noch der Familie
Raitz von
Frentz.
zwischen
zwei
Zweigen
Augenblicklich wird darum
der Familie
ein Prozess
geführt.
milie
die freiherrliche Faüber
2) Historisch-genealogischeNachrichten
Raitz
3) Fr.
von
Frentz
Teich
churbairischer
4) Teicher
er,
General
1.
zu
der
c.
Schlenderhan.
Johann
Freiherr
Cavallerie.
S. 53.
Schlenderhan
von
Werth,
Augsburg
1857.
S. 47.
kaiserlicher
1877.
S. 77.
und
Zur
Generals
Familiengeschichte des
obristen
etc. dem
hoffrats
etc.» völligemacht,
protocollisten
und
gegeben
dieses, wie
oder
aufgetragen,
es
verordnen,
mag.
Wass
bris
1641.
zu
oder
hiemit
kraft
und
nahmen
solche
wie
die
und
ihrem
oder
3. decem-
Actum
155
[Liber copiarum^
155] fol. 242b-243i).
1) Nachdem
die
den
obige Miscelle
schon
GescJiichte
in Druck
der
Kreise
gegeben
war,
fand
„Beiträgen
der Neuss-Grevenbroicher
Zeitung erscheinen,
Beilage zu
Jahrgang 4 (1903), S. 14, einen Beitrag, betitelt: „Zur Geschichte
ich
die
in
zur
für
Neuss-Grevenbroich",
im
als
Johann
Helden
berühmten
von
Werth.
Verzeichniss
wohledele
Johann
herr
des
Anniversarien
frühereu
Pfarrer
dort:
des
Werth,
von
der
dem
Mitgliederder Familie Johanns, aufgestelltvon
von
Büttgen". Als Nr. 5 und 6 steht
Noethlichs
Der
^
lieben
sol
kan,
erspriesslichsein
nr.
mögen
dasjehnig zu
mehrwolermeltem
Stadtarchiv, Briefbuch
und
järliche
haben
ferner
berechnen,
zu
sol
Reinkaw
im
guetere
potestate substituendi.
cum
Köln, Historisches
nr.
sohns
zulassen,was
seinigen nutz-
auch
commission
Verwaltung zunehmen,
quitieren und
demnach,
ITI, 10,
ihres
einkömbsten,
zuthuen
den
und
solches
Mäintzischen
und
gewaldt
155
bestendigsten geschehen kan,
in
gelegen,
und
zuempfangen,
A
thut
Werth.
von
churfurstlich
Römer,
und
besten
am
Mäintz
gefelle, zins
söhn
Anthon
gestaltwolgemelts
mag,
ertzstift
ehrnvest
Johann
herrn
Generals
sei.
7ater.
Die
wohledele
Elisabeth
frau
Streithagen, des
von
herrn
nerals
Ge-
sei. mutter.
In
diesem
Verzeichnisse das
zurückgeht, ist
Streithagen die
In
also
auch
Mutter
ganz
Johann
doch
jedenfalls
bestimmt
von
auf
alte
angegeben,
Werths
Aufzeichnungen
dass
Elisabeth
von
ist.
H. Oidtmanns
findet sich
angeführten Aufsatze
1 die Angabe, dass
S. 131, Anm.
4. August 1635 für
das Original des am
Johann
Archive
de Werdt
ausgestellten Adeldiploms sich im Historischen
Stadt
der
Köln
befände.
Das Exemplar des
Das
ist jedoch ein Irrthum.
Stadtarchivs
Kölner
[Quartband in festen Deckeln, 11 Blätter, wovon
11 Papier, unbeschrieben, Bl. 2—10
Bl. 1 und
Pergament, beschrieben]
die nur
ist nur
eine gleichzeitigeKopie. Ich gedenke diese Urkunde,
in
einem
dem
oben
älteren
und
bringen
Kopie des Kölner
zu
Druck
bei
bekannt
dieser
ist, demnächst
Gelegenheit
Stadtarchivs
zu
eine
geben.
von
genauere
neuem
zum
Abdruck
Beschreibung
der
Eine
Besichtigung
durch
Münsters
Reliqaienschatzes
des
Kurftirstinnen
die
Brandenburg
von
1700.
Jahre
im
Hannover
und
Aachener
des
Von
Emil
Nach
der
der
üeberlieferung
Aachener
Orient
Marienkirche
nach
In
Aachen.
Jahrhunderten
Marienschrein,
wurde
bald
schon
Aachen
nach
Pilgerzüge
Aachen
ihren
stattfindenden
stellte
das
Aachen
die
1) Vgl. dagegen
Heft.
Bonn
2) Vgl.
das
aus.
J.
zu,
des
Vorzeigungen
zu
sieben
Jahren
Tage
währte,
doch
Ausstellung
auf
Beiträge
in
kleinen
einen
Zeit
höchsten
blieb
stets
Geschichte
zur
Weise
anderer
Persönlichkeiten
wenn
hunderts
Jahr-
14.
feierlicher
in
Reliquien
wünschten,
Hansen,
zu
vierzehn
volle
aus
ungeheuere
Mitte
sieben
die
Jahre
sieben
die
war
nahmen
Ländern
um
alters,
Mittel-
solchen
Kreis
von
im
Aachen
1886.
die
Geschichtsvereins
3)
kurze
alle
von
grossen
dann
nur
Besichtigung
Ausnahmefällen
1.
die
Verehrung
Kapitel
eine
Ranges
dem
Heiligthumsfahrtfeste,
öffentlichen
Hess
bei
Nur
erst
jetzt
der
des
doch
benachbarten
führten,
Anfang.
in
man
den
und
schiedenen
ver-
Wallfahrtsort
Als
die
unter
prachtvolle
Goldarbeiten
berühmt,
Heiligthumsfahrten,
Deutschland
ganz
Jahrhundert
13.
dem
aus
auf;
dienende
vollendet.
1220
sie
1070
Aufbewahrung
vorzüglichsten
nach
im
bedeutenderen^)
zur
der
Grossen
tauchen
Jahre
Reliquien
grossen
des
Karls
dem
seit
ihrer
eine
Zeit
Geschichtsquellen
2)
zu
die
^) gelangten
zur
Benennungen
seit
Pauls.
Unbedeutende
in
Zusammenstellung
Bd.
XXII,
Aachener
S.
146,
160
der
und
Zeitschrift
des
Aachener
172.
Heiligthumsfahrten
sind
höheren
Alters.
158
Emil
gesuchtenAudienz
setzte
für die
man
des 10. Oktober
diesem
an
und
des
im
Tage
Raths
Besucher
Chor
sie
alle Kerzen
und
führte
Herrschaften
Sessel, darunter
und zeigte die
aufgestellt
vier
man
Sessel
kleineren
hl. Sinieon
zum
Gotteshauses
seiner
Motetten
beehrten
dorn, decanus
«üb
ad
iuramento
canonicis
ad
Revertebatur
Drachloch
aliisque
ab
et in choro
qua
puisante
duabus
maiori
seronissimis
Hohensolder
de
nissimae
quias
personae
indutus
£ummum
altare
fiedilia quatuor
alba
chori,
ut
supra,
ac
minora
accesstt
dictum
a
sacristiam
praefatis
principissa
pro
Quae
viderunt
dominis
cum
etiam
serenissimae
in
nostram,
erant.
ostensis
dorn.
rev.
ad
dicta
ibidem
altare
sequebantur
ubi
maiora
pro
Brandencomitatu
cum
dein
ac
posita
omnibus
dominis
serenissiraa
cum
ecciesiam
sedilia
primo
suo
una
nostrum^
marggravio
ante
rev.
capitulares
quibusdam
erant,
duo
duo
et
stola
et
ubi
in
facta
niarchgravio
ad
excepta
ornamentis, quibus
cum
domin.
Hohenfolder
ambitum
per
comitatu
cum
des
Dechant
den
cum
Serenissima
fuit, ubi
mentionato
der
Kapelle
Verlassen
propositione
decanus
cerei accensi
omnes
zwei
^).
principissa de
electricibus
ac
minores
iterum
sua,
ducta
in der
Beim
Besucher
serenissinio
canonicis
ante
organo
zum
Vorzeigung
feeit convocari
dorn,
veniret
dominis
Zug
momenti.
altefata
matre
serenissima
non
nee
minus
dccHDO
.
.
kostbaren
sich der
kamen
possint. Qua
decanales
suas
Kurfürstinnen,
der
Aufführung.
negotii summi
sacristiam, donec
ad
burgico
«uo
aedes
Hanoveriensi
electrice
Während
fürstlichen
hatte
Hier
grössere und
Kirchenschätze
sibi ostendi
ratione
1) Text:
zwei
ihrer Anwesenheit
mit
Wohnung
regale capitulum
per
wiederum
im
Orgelklang
ihren
Reliquienmit
bewegte
zur
die
für die
Sakristei
anderer
vorher
wo
Unter
waren.
grössere
waren.
aufgestellt
Reliquienund
grossen
Kirche,
zur
^zunächstdie Sakristei.
zwei
der
Aus
Einfassungen vor.
Hochaltar, in dessen Nähe
kleinere
sie
angezündet worden
die hohen
betraten
ausgebreitet.Die fürstlichen
ihrem Gefolge gegen
zwei Uhr
ein. Das
des Doms, am
Umgang
sogenannten
im
Drachenloch,
nach
Hochaltar
sich mit
Kapitel empfing
kleinen
nach
dem
dritte Nachmittagstunde
Mittag wurden
der in Gegenwart des Kapitels
Eröffnung des Marienschreins die
vorgenommenen
fanden
die
Besiclitigung
fest. Bald
1700
Dom
Reliquien auf
grossen
Pauls;
s.
seres.
reli-
nus
dorn, deca-
rev.
canonicis
posita
erant
praefatae
ad
alia
elec-
trices, dicta principissaac
tantes
ibidem
comitatu
omni
suo
specmarchgravius cum
canus,
dedom.
ostendebat
rev.
reliquias,quas
ibidem
domini
alii
senioribus
ex
vicepraepositus ac
sacras
dominus
praesentes,
musicale
in
et
ad
capella
maiores
cuiuslibet
sancti
partis
Simeonis.
ostensionem
Supra
altare
servabatur
motetum
B. M. V. ostensis
vero
Eine
Besichti^ng'
den
über
und
ihr
den
Eindruck,
Gefolge machte,
jede Andeutung
die bei dieser
vermieden.
auf
Gelegenheit
Berichte
Ausstellung auf
Und
nicht
die sicher
über
159
etc.
jede Aeusserung
die
Kurfürstinnen
passend fehlt
Geschenke,
ebenso
unbedeutenden
der
Veranlassung
im
Kurfürstinnen
den
Ausser
des
Laufe
fürstlichen
zu
die
in dem
Münsters
vornehmen
sucher
Be-
Vertheilunggelangten.
zur
haben
wird
Weise
richtiger
Ganz
Aachener
Reliquienschatzesdes
des
Jahrhunderts
18.
die
Rangs
grossen
Zeit
aussergewöhnlicher
i. J. 1717,
der
König
Gustav
1724, König
Beginn
der französischen
wurde
i. J. 1781
bei
mehrere
Reliquien des
besichtigt^).So
Dänemark
von
III.
Brandenburg
von
mit
Schweden
von
Revolution.
Hannover
Persönlichkeiten
Aachener
Münsters
der
Peter
Grosse
seiner Gemahlin
Jahre
wenige
Anders
Besuch
einem
und
bei
Aachens
i. J.
dem
vor
JosephIL Dieser
geladen,
vom
Kapitel ein-
Reliquienzu besichtigen.In seiner bekannten
Art fragteder Monarch
tisch
sofort,ob die Reliquienauthenfreigeistigen
seien.
Als das Kapitel eine ausreichende
Antwort
zu
geben
nicht vermochte, lehnte der Kaiser die erhaltene Einladung ab^).
die grossen
dictis
sacris
serenissimae
qua
heisst
Glauben
an
es,
das
choro
abibant
divertentes,
ubi
cum
aulicis
sind
derartige Besichtigungen
des
dass
in
comitatu
decanalem
sereuissimas
Akten
omni
cum
domum
1) Theilweise
1724
reliquiisaliisque
electrices
ad
supra
easdem
maioribus
der
Alter
Düsseldorfer
König
als
an
admirantes
(Magis antiquitatem
2) R. Pick, Aus
honeste
Aachens
die
viam
dorn,
der
veritati
in
den
decanus
von
oben
Zum
erwähnt.
Königin
Echtheit
quam
eandem
per
rev.
aureis
excepit.
Staatsarchivs
und
die
ornamentis
Dänemark
zeichneten
beJahre
grössern
Reliquien gehabt
hätten.
deferentes.)
Vergangenheit.
Aachen
1895, S. 554.
historische
Die
Litteratur
für
Jahr
das
Niederrheins
des
1901.
Von
Keller.
Kaspar
A.
1.
Römische
Museographie.
a)
Lehner.
H.
bis
b)
J.
cj
Bonn.
J.
Köln.
Hansen.
A.
WZ.
—
Kisa.
0.
20,
Aachen.
S.
20,
Lehn
1900.
bis
3.
H.
Mit
Lehn
bis
JVARh.
Aus
Bonn
erhaltener
Töpferofen
der
in
Hahnen-
371—372.
Suermondt-
Museum.
—
des
WZ.
S.
20,
schichtsve
Ge-
Bergischen
374.
Niederrheinischer
Alterthumsverein.
der
in
und
Tafel
die
über
3
Zeit
des
Thätigkeit
1.
vom
Textfiguren.
1899
April
Provinzial-
JVARh.
—
31.
bis
März
106, S. 219
228.
1900
In
1
—
374—375.
Bonn
zu
Museum
Sammlungen
Bericht
er.
museums
Wallraf-Richartz.
Städtisches
Xanten.
S.
20,
S.
Elberfeld.
Steiner.
WZ.
H.
S. 367
20,
372-374.
Schell.
J.
Museum
Historisches
—
f)
WZ.
—
370—371.
S.
20,
WZ.
e)
Köln.
Poppelreuter.
thorburg.
d)
Provinzialraiiseum.
370.
WZ.
2.
Zeit.
dem
wurde
31.
Juli
1901.
107,
S.
203—245.
'Bericht
ist
für
innerhalb
Inschrift
und
Ausgrabungs-
er.
ausgegraben,
der
Bezirk
ein
Lagers
;
ausserhalb
noch
und
Tafel
1
unseren
des
gefunden
Mit
Fundberichte
der
24
des
des
Lagers
ersten
Hälfte
Silvanus
wurde
des
Juli
Textfiguren.—
folgendes
Altar
16.
vom
hervorzuheben.
mit
ein
tadellos
römischer
1. Jahrhunderts
Die
historische
In
angehört
Litteratur
Uellekoven
bei Waldorf
gefunden,
sind, die
gelungen.
Jülich). Die
mehr
erhalten.
5.
dem
der
die
Schwalbe.
10
Textfiguren.
c
und
4
Seh.
h
JVARb.
—
stellt die
Wohnstätten
Berichte
Bonn
in
zusammenhängende
lässt sich
die
die
Weise
6.
C
r a
JVARh.
Das
seit
Mitte
Buruncuni
e r.
m
Itinerarium
Neuss,
sich
7.
des
früher
für
Niederrhein.
Auf
dem
I.
Stelle
das
16
er
oder
allgemein
auf
wollte
8.
Die
JVARh.
—
bei
Chr.
dort
Jahre
die
h
n
JVARh.
Worringen
und
ein
Lager
sich
lässt
in
—
Inschrift
Ein
e r.
zwischen
auf
Zons
den
darunter
man
Erst
gedeutet.
Ufer
linken
dem
durchschlagenden
mit
ein.
Worringen,
in
am
Burgiiiatiuni
neuer
wurde
eine
einem
Siebourg
weist
nach,
Karte
und
Aus
hat.
der
Statthalter
den
in
nur
dass
können,
gesetzt sein
Soldaten
dass
der
dieser
an
Antonini
Itinerarium
im
der Geschichte
Legion
haben
gestanden
der
Legio L
14
Jahren
also
bis
auch
in
muss.
üutergermanien.
von
-
106, S. 105—108.
Aus
einem
bei
dem
Neubau
wird
der
Name
eines
Nähere
waren
Annalen
dem
Buruncum,
(Germanica)
Kaikar
Theile
Weihestein
bekannt.
ersten
107, S. 132—189.
gefunden.
nach, dass
n.
e
I.
Peutingerschen
Burginatium gelegen
ferner
L
Legio
=
der
auf
28
H.
alte Annahme
Monreberg
dieser
einem
die
gesetzte Inschrift
vorkommende
weist
der
Umfang
habe,
vorkonnnende
Jahrhunderts
vorigen
Siebourg.
Legio
und
Worringen, nicht Bürgel.
=
Antonini
wurde
wieder
M.
Eine
Standlagers
des
neben
entwickelt
römischen
von
zusammen.
an
gegenüberliegenden, vor den Rheinlaufänderungen
tritt
Gramer
liegenden Hof Bürgel verstehen.
Gründen
104.
91—
107, S. 190—202.
im
und
und
Tafel
Mit 1 Tafel
in Bonn.
bescheidenem
dass
gegraben,
aus-
halten.
Frz.
Köln
1
Vogtsgasse
von
nicht
Villa
1—72.
ausserhalb
der
sie
war
Fährgasse nachweisen; doch
Die
geringer Bedeutung.
Annahme,
Gemeinwesen
selbständiges städtisches
keiner
Mit
Zeiten
zwischen
Gegend
ist noch
römische
Ausgrabungen
frühesten
widmet
ge-
sind.
106, S.
bürgerliche Bebauung
für
nur
den
von
tronensteine
Ma-
sind
Matronenname
eine
Wohustätten
über
drei
wurden
Matronen
dieser
erhalten
JVARh.
Textfiguren.
161
nachgewiesen
der
wurde
106, S,
Römische
e.
ist
1901.
Rumanehae
Neanderthalschädel.
Der
11 z
u
Steine
bei Commern
—
schon
Lokalisirung
Heizanlagen gut
G.
R. S
Stellen
dritten
In Eicks
—
bei
4.
Auf
Jahr
das
Matronae
den
zwei
anderen
an
für
Vorgebirge
am
denen
von
auch
(Bonn, Lommersum,
nicht
Niederrheins
des
des
Angaben
nicht
bist. Vereins
über
der
neuen
seine
Kirche
zu
Person
gefundenen
Untergermanie n
Remagen
Statthalters
und
von
die
Zeit
beizubringen.
LXXV.
11
des
kommens
Vor-
162
Keller:
Kaspar
9.
H.
L
h
e
KBWZ.
10.
A.
JVARh.
—
C. Stedtfeld.
106, S.
12.
—
fränkische
bei
Ausgrabungen
107, S. 291—292.
bei Aachen.
Mtinzenfund.
stammen
JVARh.
—
Gratian, Theodosius
J. Steiner.
Mal
zweiten
und
der
ment
Funda-
das
interessante
worden
gefunden
Zeit
Da
die
ergiebt sich
spätrömischen
vermodertes
ein
gefunden.
alt ist, so
zum
der
aus
Fundament
im
Goldmünzen
Jahre
Schatz
der
dass
wurde
Hauses
eines
32 römischen
mit
einige hundert
Thatsache,
und
Wttrselen
Abbruch
Beim
Valens,
Legionslager.
112—116.
Ledersäckchen
Münzen
im
Ausgrabungen
Römische
Schoop.
erst
Neue
20, Sp. 138-142.
Düren.
11.
Bonn.
e r.
n
Kaiser
ist. Die
Valentinian,
Honorius.
Legionsziegeleiin
Xanten.
JVARh.
—
107,
S. 289—290.
J. Steiner.
KBWZ.
13.
M.
20, Sp.
Legionsziegelei.
—
142—143.
EpigraphischeMiszellen.
Ihm.
einer
Aufdeckung
Xanten.
JVARh.
—
107,
S. 288
bis 289.
14.
J. K.
Wiedergefundenerömische
Ztg. Liter .-Beil. 1901,
Im
in
handschriftlich
Brambach
drei
von
eines
15.
vorzeitigen Tode
Römers
J.
Popp
S.
56—60.
el
B.
16,
M.
Zu
ter.
im
der
jungen
hat
und
man
goldenen
eine
Sklaven
aus
Karls
Panzer.
Wallraf-Richartz-Museum,
Die
Münster.
Lebzeiten
Inschriften
in
worden,
gefunden
überliefert
ist besonders
Jupiter im
Quellen
Scheins.
Aachener
zweier
Mittelalter
I.
diesen
Kamme«
goldenen
von
dings
neuer-
Kammer
interessant, die
dem
Hausstande
berichtet.
reu
Bronzestatuette
Crombach
Altarpodium
am
Darunter
aufgefunden.
reichen
Von
der
Inschriften
römische
wurden.
Erneuerungsarbeiten
wieder
dem
Erweiterung
Jesuiten
dem
veröffentlich
bei
einer
sieben
von
Köln. Volks-
—
21.
nr.
bei
waren
St. Ursulakirclie
der
die
1643
Jahre
Inschriften.
—
des
und
und
—
JVARh.
gefunden
in
107,
Köln.
Neuzeit.
Quellenkunde.
KarolingischeWidmungsinschriftim
ZAachenGV.
Grossen
war
23,
im
S.
403—408.
Aachener
Münster
unter-
Die
Litteratur
historische
des
des
Scheins
17.
Herrn.
Wortlaut
der
davon
Alcuin
wahrscheinlich
dass
und
dass
nach,
weist
der
noch
Verf.
nimmt
unvollendet
18.
Harless.
Cleve
von
GV.
Bericht
dem
35,
der
von
^1.
23.
aber
Pilgerfahrt
Herzogs Jobann
den
von
(1450—1451).
I.
ZBerg.
—
Salm-Salm
de Marka
1672
und
kischen
Mär-
und
1679.
dem
15. Jahrhundert.
—
Levold
und
Sammelband
Abdruck
im
Archiv
1) einer Chronik
Genealogia Engelberti
der Herzöge
erweiterten
Northof,
von
aus
S. 31—43.
einem
aus
Anholt
niederdeutschen
des
Jahren
70,
Chroniken
Schloss
auf
Geldern, 2) einer
Clevisch-
Chroniken
AnnHVNiederrh.
3) einer Chronik
Cleve.
Eine
F. Schroeder.
AnnHVNiederrh.
22.
12. Jahrhunderts
des
worden,
S. 105—117.
Beschreibung einiger
comitis
Viertel
verfasst
wunderbarlicben
Niederdeutsche
Meister.
—
von
—
38.
ersten
heiligenLande
Besehreibung
Fürsten
Aniioliedes.
S. 125—145.
ZBergGV.
A.
die
über
Archiv-Flucht
^0.
halten
er-
ist.
nr.
Mönch
angebracht.
handschriftlich
ist.
nach
35,
Kurze
Aunolied
das
bejahrten Hersfelder
geblieben
W.
19.
dass
an,
einem
von
im
163
Bogcnstellungen
des
Zeitbestimmung
Wissenscliaftl.
Germania,
Beilage 1901,
1901.
Karl
Verfasser
Zur
Abels.
Jahr
das
für
und
unteren
Kranzg-esimses, das die oberen
eine
Oktogons trennte,
Widmungsinschrift für
tialb
des
Niederrheins
des
V.
Löwe.
Ein
gereimtes
Länder.
Frz.
8.
und
des
Bd.
Der
Geschichte
r e n
Der
—
Aemterverzeichniss
ZAachenGV.
Liber
23,
Ordinarius
der
Jülich-
S. 408—410.
der Essener
Stiftskirche
Bedeutung für Liturgie,Geschichte und Topographie
Mit 2 Tafeln.
BGEssen.
ehemaligen Stiftes Essen.
21.
IX, 156 S.
Essen, Baedeker.
seine
—
Liber
Ordinarius
der
Liturgie. Er
die Gottesdienstordnung
angiebt.
—
72, S. 89—101.
Klevischen
A
Vertheidigung der Eumeniussage.
Der
Codex
gehört
zu
ist besonders
der Kanoniker,
stammt
den
aus
der
wichtigsten Quellen
interessant, weil
sondern
2. Hälfte
auch
des
er
für
nicht
die
nur
die der Stiftsdamen
14. Jahrhunderts.
nur
vollständigen Text der Handschrift, sondern
1.
Das
handelt
von
Capitel gHedert.
Capitel
Funktionen
den gewöhnlichen kirchlichen
(Chorgebet, Messe), das 2. vom
Kirchenjahr, das 3. von den Beerdigungen, Exequien und Anniversarien,
In zwei weiteren
Oblationen.
den
das 4. von
Capiteln werden
einige geOrdinarius
und
Bchichtliche, im Liber
angedeutete Fragen behandelt
der
zerstreuten
ein Gesammtbild
zahlreichen
nach
den
von
Angaben
im
Jahrhundert
Stiftskirche
14.
und
dem
Immunitätsgebiete
gegeben.
Arens
den
giebt nicht
Inhalt, den er
den
in
vier
Keller:
Kaspar
164
24.
J. 6.
Aachen.
—
1350
P.
um
Löe.
von
et Centericx.
bilden
26.
Alberti
Magno
Aucli
Pars
Magni.
Analecta
gestis.
leunis
separat: Brüssel, Sol—
für
eine
des Albertus
Biographie
neue
sollen.
H.
Höfer.
0.
über
Regesten
Caesarius
Heisterbach.
von
—
5, S. 341—351.
RheinGBll.
27.
bis
Nekrologs;
44 kS.
Vorarbeit
die eine
älteren
eines
Beati
scriptis
B. Alberto
a
zu
gewesen.
20, S. 273—316.
Bollandiana
Regesten,
Gebrauch
vita et
De
St. Adalbert
von
S. 306—335.
Benutzung
im
rebus
De
altera.
Nekrologium
23,
unter
15. Jahrhunderts
des
26.
altes
ZAaehenGV.
Angelegt
Ende
Ein
ßey.
Kritische
Oppermann.
Studien
II. Mittelalterliche
und
St. Martin
für
Urkundenfälschungen
Köln.
Mit
Urkunden
von
in
Kölner
älteren
zur
Tafeln.
2
schichte.
Ge-
St. Kunibert
WZ.
—
20^
S. 120—164.
Zunächst
die
die
erweist
Ludbert
Erzbischöfe
treffen, als Fälschungen
dem
Erzbischofs
Willibert
Oppermann
die zehn
St. Martin
von
von
Echtheit.
ihre
Zweck
nachzuweisen.
sich
die
der
Verhältniss
Aufsatze
Maria
Kapitol
im
zu
im
Köln,
doch
reich
9., zwei
Die
bei
des
auch
weitem
Stiftes, der
manche
der
Pfarrarchivs
ihm
geben
er
denken
Be-
zu
und
äusseren
aus
Hefte
der
dem
nach
Parochie
abzuwehren.
Skizze
kurze
Martin
Kntstehungszeit
Urkunden
Marienstiftes
des
über
das
neuesten
Martin
Klein-St.
aufrechthalten
Annalen,
des
Köln, Theissing.
—
sind
Aufgenommen
dem
die
Alter
neuesten
Die
Köln.
besonders
des
auf
—
St.
dem
scheint
lässt,er-
fraglich.
J. Hess.
in
und
untersucht
Martinskloster
gegebene
Klein-St.
und
das
über
dem
von
des Aufsatzes
Gross-
zwischen
Schäfers
Kapitol
28.
Schluss
am
des
weiteren
als
der^wirthschaftlichenEntwicklung
Ob
Stiftes^
Fälschungen des 12. Jahrhunderts
Fälschungen war, die nachtheiligen Folgen
sämmtlich
Merkmalen
Des
sucht
die
Konzilsurkunde
davon
zwei
durch
des
Zehntrecht
(von 949—1085)
Nur
mungen
BestimDiözesen
ihren
Jahrhunderts,
die
873.
Anlass; die übrigen dagegen
keinen
inneren
vom
Urkunden
ältesten
auf
Jahre
Trier
von
in
das
in
diente
Vorlage
Köln
11.
des
Erzbischöfe
Als
sollte.
werden
Bertulf
und
Ende
dem
aus
874, September 28, durch
Kunibertsstiftes
des
Eingriffe der
drohenden
vorgebaut
Mainz
von
Zehntrecht
das
über
zwei
O.
dem
die
älteren
an
10., acht
Kirche
Stücke,
und
in
4^
Urkunden
dem
ihrer
denen
ist:
12. und
beziehen
27
es
S.
des
gehören
dem
sich
S. Severin
von
VII, 470
sämmtlichen
Urkunden
Urkunden
meisten
Pfarrarchivs
Archivs, das
zwei
Originale
13. Jahrhundert
auf
an.
Angelegenheiten
enthält das Archiv
Angehörigen. Doch
derartige Beziehungen nicht enthalten
166
38.
Erzbischof
von
39.
Keller:
Kaspar
Dietrich
verleiht
Köln
von
Virnenburg ein Mannlehen
zu
Bonn.
A.
Tille.
1419,
den
Urkunde.
Steinfelder
Eine
ZBergGV.
—
Ruprecht
Grafen
Gulden
200
von
21. März.
dem
Zolle
ans
dem
35,
S. 118.
AnnHVNiederrh.
—
70, S. 75—77.
40.
A.
Meister.
die Benedictinerabtei
Niederrh.
41.
M.
von
Schollen.
Gedicht
und Gerhard
Stadt Aachen
in M.-Gladbach.
Vitus
St.
für
1315
von
AnnHV.
—
S. 71—75.
70,
Wylre
einer Urkunde
Reconstruction
im
auf
Schörer
Jahre
1674.
des
die Wahl
Bertram
Bürgermeisternder
zu
Reichs-^
Vorzeit. 12, S. 87
MVAachen
—
Johann
bis 93.
42.
A. Tille.
lieh.
Am
Zwei
ZAachenGV.
—
Niederrhein
die
mehreren
der
Entnahme
Waldordnungen
gab
Holz
früher
es
eine
gehörten.
gemeinsam
zum
Bauen
den
Eichelmast
Anzahl
beträchtliche
Brennen
und
Die
und
Wälder,
die
Nutzung,
in
dem
in
Auftrieb
anfangs unbeschränkt, doch
mussten
um
später Massregeln getroffen werden,
Uebergriffe Einzelner
Man
und
des Waldes
die Verwüstung
verhüten.
stellte die Berechtigung
zu
wirthschaftlichen
die
des einzelnen
Anwesens,
Holzgewalt genannt
und
Waldbeamte
ordnungen
wurde, fest, ernannte
regelte durch gewiesene WaldZwei
die Waldnutzung.
(für den
derartigeWaldordnungen
von
Schweinen
Jü-
Herzogthum
23, S. 1—30.
Gemeinden
von
dem
aus
zur
Gemeinden
Müntz
und
43.
H.
des
16. Jahrhunderts
K 1 e i n.
Gemeinde
Hottorf
Prozess
war
Busch
gemeinsamen
Buchholzbusch)
gemeinsamen
Anfang
bestand,
dem
aus
mit
späteren
der
Gemeinde
Burscheid,1711—1713.
Ende
des
Nachträgen
15. und
dem
theilt Tille mit.
Lützenkirchen
—
meinden
12 Ge-
den
und
mit
MschrBergGV. 8,
der
S. 22"
bis 232.
44.
46.
Fehdebriefe
P. Jacobs.
Werden
7,
Frank
K.
Werden.
Abtei
BeitrG,
—
45—50.
S.
van
Lennep.
betrekking hebbende
1900). Deel I. Mit
Dr.
der
V.
op
3
het
Oorkonden^
Verzameling van
geslachtvan Lennep (1093 bia
Bildern
Bussy. VI,
179
und
S.
1
Siegeltafel.
—
sterdam,
Am-
Die
historische
46.
Rubel.
K.
und
Reicbshöfe
Dortmunds
143
XII,
47.
Düren.
F.
RheinGBl.
—
G.
P.
Kultur
1900
die
stammt,
F.
bei
im
grosse
Anzahl
erfolgte, und
Hier
Düsseldorf.
Silbermünzen
1415
von
die
Auf
einen
schliessen, dass
aus
Vergrabung
wird
dem
107,
14. und
1414
um
Köln.
thumskunde
des
Westfalens.
Fundes
des
gleichwerthigsind.
Nähe
Kleinen-
von
S. 246—253.
dem
Z. für
—
der
aus
Anfang des
stattgefunden haben.
Die Wahl
Hoynck.
fast alle
Münzen
Münzfunde
JVARh.
—
die
17.
Jahre
spanischen
im
Charakter
kassenartigen
dem
dem
aus
,
den
wurden
aus
Münze
gefunden.
jüngste
die Verg-rabung wahrscheinlich
statt.
wurden
gefunden
1672
fand
Münzen
A.
Regierungsbezirk
Vleuten.
broich.
Jahre
Jahre
dem
ans
17. Jahrhundert
im
dem
aus
107, S. 254—278.
Rheinbach
von
dem
Da
so
van
von
Münzfund
aus
Münzfunde
JVARh.
—
wahrscheinlich
18. Jahrhundert
lässt der Umstand
52.
Elsdorf
zu
Ztg. 1901, April 14,
Köln.
—
Neuzeit.
den
a.
Seibeck
zu
Erbfolgekriege
51.
G.
z.
Dortmund, Koppen.
Gräberfeld
rheinische
Vier
Goldmünzen
90
Vergrabung
Jahre
60.
Rhein.
am
der
bespricht u.
Münzfund
1707
X.
Beitr.
378—381.
S.
5,
Papen.
von
1881, wobei
im
fränkisebe
Das
Mittelalter und
und
Mark.
Diemelgebiete
—
286.
n.
deren
Inhalts.
und
Kartenskizzen,
zwei
1^57
1901.
S.
Fränkische
49.
Jahr
das
allgemeineren
der Grafschaft
Noll.
J. W.
48.
und
für
Lippe-, Ruhr-
im
Mit
Hellwege.
am
Niederrheins
Arbeiten
Darstellende
II.
des
Litteratur
letzten Kurfürsten
Vaterländische
Die
15. Jahrhunderts.
Erzbischof
und
und
Geschichte
s
Alter-
210—222.
58, II, 8.
Tille.
im
Gerichts
Instanzenzug des kurkölnischen
17. Jahrhund.
Z. der Savigny-Stiftungf. Rechtsgeschichte.
Germanist.
Abthlg. 21, S. 222—232.
—
53.
Jul.
R.
Haar
haus.
Universität.
Umtriebe
Antipäpstliche
Ein
Kapitel
aus
der
an
tholischen
einer ka-
Geschichte
N. F. 4,
Aufklärungszeit. Histor. Vierteljahrsschrift.
—
der
S. 334
bis 354.
H.
Josef
II.
behandelt
die
Zustände
an
der
am
Universität
bestätigten kurfürstlichen
des Jahrhunderts, besonders
die Schicksale
des
Eulogius Schneider.
7.
April
Bonn
1783
gegen
charakterlosen
von
Kaiser
Ausgang
Professors
168
Keller:
Kaspar
64.
J. M. Ruetz.
der
des
Regierungsjahre
ersten
1584—1588.
66.
Die Ruhestätten
56.
6.
Geldern, Dr.
Müller.
Aug.
1614.
M.
v.
—
den
durch
der Grafen
und
Herzoge
für Geldern
zunächst
die
der
Dann
Verhältnisse
von
seiner
Gemahlin
Putsch
wird
die
neuen
dem
gescliaffeue Lage
zum
Vertrage
deren
geschildert, bis
Für
die
Archivs
des
der
denten
PrätenHolland
und
Darstellung
13.
nr.
AVanderungen durchs BergischeLand.
157—
1—5; 45—48; 90-96; 129—133;
0. Schell.
Histor.
MschBergGV.
8,
S.
im
Jtilich-Kleve-
Grotefend.
—
wurde
theils
das
benutzt,
die
Düsseldorf
auf
Landgraf Moritz und der
Bergische Erbfolgestreit. Hessenland,1900,
58.
Kleve,
nach
ReligionsWechsel
Stellung zu Spanien
Xanten.
von
Einzüge
den
des
Münchener
ungedrucktes Material
theils
mitgetheiltwird.
Auszug,
ganz
W.
Jahre
in Düsseldorf
Brandenburger
der
durch
und
67.
Umgegend,
u.
S.
20
brandeuburg:ischen Verwaltung
verunglückten
war.
mit
dern.
Gel-
von
im
jttlich-klevische
Erbfolgestreit
ForschungenzGBaierns.8, S. 20—105.
Verlegung
veranlasst
Baiern
von
Der
behandelt
zur
Ernst
während
8. 1—88.
72,
Müller.
Pfalzp^rafen Wolfg-ang Wilhelm
bis
Kurfürsten
des HV.
Veröffentlichungen
—
Erzstift Köln
im
AunHVNiederrh.
—
J. Real.
Nr.
Finanzzastände
Die
—
161; 201—207.
59.
P.
-seih.
und
Kassel,Weber
Namen
Die
—
auf,
sumpfige Niederung,
Wurzel
sigw
erst
60.
seit 1100
Werkes
nimmt
Die
an.
sind
auf
seifen
nungen
derartige Bezeich-
sie
Ampsivarier,
BergischeOrtsnamen.
291
indogermanische
Bestimmungswörter
Ortsnamen
als Flurnamen
nachweisbar;
macht
wahrscheinlich, dass
XII,
Verfasser
eine
zwischen
Nebenform
Rinnsal, Bach,
bedeutet
Verf.
speciell der
Die
Gruppen.
Besitzer.
oder
Rheinseite
rechten
sind
J. Leithaeuser.
N. 64). Das
Vogt
S.
27
Wort
Das
vor.
Stelle.
feuchte
ripuarischen Franken,
Dem
der
kleinen
schlüpfrig sein, träufeln,
=
uralt.
der
in
nur
Eigenschaften, Lage
bezeichnen
sind
sonst
in Nordwestfalen
siele kommt
4®.
Weydemeyer.
geschlossen auf
treten
Lahn
und
Ruhr
auf
des
Programm
—
-siefen,
-seifen,
-siepen,-siek,
Wilhelms -Gymnasiums zu
Kassel.
Ortsnamen
Die
Vogt.
dem
aus
Dialekt
stammen.
—
deker.
Elberfeld,Bae-
S.
wir
schon
auf
dem
Gebiete
der
forschung
Ortsnamen-
1899.
speciellim Bergischen begegnet (Vgl. Litteraturbericht
Theil
eines
den
zusammenfassenBuch
der
ist
erste
vorliegende
über
bergische Ortsnamen.
Es
zerfällt
in
drei
grössere
Namen
werden
die
Strasse,
Pfad
u.
Ortsnamen
die
Gruppen, je nachdem
Begriffen Gelände,
und
behandelt,
die
mit
Apa
die
mit
Ortsnamen
einzelnen
fleissigeArbeit,
sich
grosse
wässernamen
Geder
werden
Gruppen
einzelnen
Man
geordnet
mag
Erklärungen
verschiedener
dadurch
auch
und
benutzt
dass
aus,
die
Formen
mundartlichen
die
und
herangezogen
Eifelführer.
Der
H.
von
der
handelte
Es
sich
verwerthet
gehenden
Concurrenz
Th.
machen
in ihrem
Th.
Köln
Verhältnisse
Jahre
sehr
1471
im
1784
Jahre
gerichtete
ein-
neu
zur
Hansa
2,
S.
weg
Schiffahrts-
die
Alter-
21—35.
ein Schiffahrtsverkehr
in
niederrheinischen
grösserem
Städte
hunderts.
in der 2. Hälfte des 15. Jahr-
Dissertation.
—
Marburg, Buchdruckerei
S.
ausführlich
führten
und
ein
Mittheilungender
—
für Westfalen.
tappen.
schildert
Stadtanzeiger
—
Mittelalter
Lippe im
Bedeutung?
Marburger
Sommering. 120
von
im
die
Ergebniss, d«ss
stattgefunden hat.
Thers
S.
nach
Venlo
über
die der
Nimwegen,
empfindlängeren preussischen Linie liche
dem
zu
nicht
E.
Köln
Auflage,
270
130.
Kurköln
von
9.
musste.
thumskommission
I. kommt
126, 128,
nr.
von
erheblicher
von
S.
des 18. Jahrhunderts.
die
War
II gen.
HardtEifelvereinsgruppe
—
3 Stunden
um
der
Wanderungen
u.
Eifelverein.
Herausgegeben vom
Rauff.
Trier,Stephanus.
um
Postwagenlinie
Cleve
Umfange
168
Postkriog am Ende
Köln. Ztg. 1901,
Ein
Geschichtliches
Verlag
—
in Euskirchen.
bearbeitet
Kölns
Zahl
Meinung
verdient
das Werk
grosse Anerkennung.
nissen
auf
gediegenen germanistischen Kennt-
zeichnet
Liederanhang.
burg
65.
die
der
Verfasser
Die Vordereifel.
J. Pesch.
nebst
64.
die
sind.
worden
über
Ebene,
werden
die
Grundwort
dem
dem
Flurbücher
deren
für
Namen
Sie
ist.
und
Katasterkarten
63.
Ganzen
und
aufgebaut
62.
mit
Erklärungen
Grossen
im
Innerhalb
nach
alphabetisch
ist eine
61.
behandelt.
Ortsnamen
die
der
Wasserscheide,
ist hier
den
Gruppe
ersten
Gruppe
zweiten
mit
161)
werden
In der dritten Abtheilung
Namen.
zusammengesetzten
in Zusammenhang
u.
a.
Strauch, Wald, Rodung, Haide
bei
Es
der
1901.
stehen
der
In
Thal,
Berg,
In
Jahr
das
Baum,
stehenden
sein;
Gewächse.
Bemerkenswerth
behandelt.
für
Zusammenhang
in
Gewässer
bedeuten.
a.
Niederrheins
des
Litteratur
historische
Die
und
die Ereignisse, die
dann
die
der Verhansung
zu
Bemühungen
um
den
gleich,
Aus-
und
erfolgte.
Vorder Zukunft
augenblickliche
kurzsichtiggeschildert,die auf Kosten
theUe
Zur Darstellung wurden
erstrebte.
v. d. Ropp
vorzugsweise die von
der
benutzt.
zweite
Abtheilung
Hanseregesten
herausgegebene
der
1476
Die
Kölner
Politik
wird
als
übereilt
170
Keller:
Kaspar
66.
E.
Ambrosius.
Mit
1 Karte.
Die Volksdichte
deutschen
am
Niederrhein*
und Volkskunde.
Forschungen zur deutschen LandesStuttgart,Engelhorn. 115 S.
XIII, 3.
—
67.
dern
des Kreises Gel-
Landwirthschaft
Die
H, Aengstenheister.
Berücksichtigungder natürlichen,wirthschaftlichen
ganges.
socialen Verhältnisse
und
des geschichtlichenWerdeKöln, Dr. v. Quoos. 81 S.
LeipzigerDissertation.
unter
und
—
68.
L.
S
10
a
0
m
Die
n.
J. Asbach.
zu
70.
zu
Düsseldorf.
R.
K ö t
z 8 c
—
h k
zur
Studien
e.
160
Eine
von
zu
an
ältesten
der
Der
flehen.
westlichen
bis
bildete
ein
sich
Besitzungen
des
sie
Die
Fronhofs
d. Ruhr.
der
Edition
der
von
an,
grösste Theil
und
Leipzig,Teubner.
—
der
Doch
und
entweder
sie wurden
von
blossen
als
Untersuchung
die
Hebestelle
Die
verwaltet.
aus
zugewiesen werden, oder
Fronhofe, untergeordnet.
verbreiteste, wird
lässt
feststellen, die
Osten
Verwaltungsstelle
einer
wichtig-ste und
Es
im
herum.
Elbe; hier
Zwischenstelle
einer
die
sich
Helmstädt
unmittelbar
unterzogen.
der Frohnhofsverfassung
zur
um
Gutsbetriebe, einem
ländlichen
Darstellung
eine
erstreckten
bis
Güterbesitz
geschlossener
Verfassung,
ermöglicht,
es
den
Durch
Urbare.
Zeit
der Karolinger^
zur
Gründung
Niederrhein, im
Klostergüter lag am
Friesland.
in
einer
Werdener
ist
(Weinberge)
Ahr
zur
sie
einem
waren
die
unterstanden
konnten
eingehenden
Art
Zeit
Klosters, oder
Hierbei
für
alten Archivalien
Westfalen
Besitzungen
a.
S.
Vorarbeit
Bestand
reichen
Verwaltungsgeschichte der
zur
Werden
Grossgrundherrschaft
VIII,
—
Einrichtungeiner BergischenLandesMünster
(1808). Programm des Gymnasiums
Düsseldorf,Voss. 4^. 14 S.
Entwurf
Universität
Grossherzogthum Berg.
S. 221—225.
MschrBergGV. 8,
69.
im
Presse
hier eine
sich
zwei
an
dem
aus
einer
doppelte
Gesammt-
besitz
erläutert
werden.
Erstens
herausgegriffenen Gütercomplexen
als die
auch
Fronhofsverfassung mit Fronhofs wirthschaft, die Kötzschke
Sie
dichter
bezeichnet.
bei
gutswirthschaftliche Verfassung
Besitzlage
Niederrhein
findet sich bei dem
am
ehemaligen
Krongut Friemersheim
und
bei
den
Krongutes
Fronhof
Höfen
um
Friemersheim
ohne
grösseren
nur
Einhebestelle
Helmstädt,
erläutert.
und
Die
wird
Wirthschaftsbetrieb
für
an
Art
zweite
bei
die bäuerlichen
der
Geschichte
ist die
Streubesitz, wobei
Lieferungen
des
fassung
Fronhofsverder
ist; sie wird
Capitel wird die
der
Grossgrundherrschaft Werden
Entwicklung der Gesammtverwaltung
geschildert.Aus einer Klosterstiftungwird eine Versorgungsanstalt für
1474 reformirt
das Kloster
gewaltsamen
Adelige. Durch
Eingriff wurde
und
der adelige Charakter
beseitigt.
erläutert
an
dem
Klostergut
in Westfalen.
Im
zweiten
Die
71.
Litteratur
historische
Niederrheins
des
für
das
Jahr
1901.
171
der Bürgermeisterei
Geschichte
Stoppenberg,der
Meyer.
und Werke, sowie
des ehemaligen
in ihr liegenden Güter
freiweltlichen adligenDamenstiftes Stoppenberg. Zweite völlig
bildungen
umgearbeitete und wesentlich verbesserte Auflage. Mit AbC.
und
Plan.
behandelt
Essen,
—
459
1900.
S.
Stiftung der Abtei Essen, dem
Material
Stoppenberg unterstand, bis in die Gegenwart. Das urkundliche
wird
die Darstellung vielfach
ist in ausgiebigster Weise
benutzt, doch
M.
allzu
sind, sondern
die
Text
im
Originals oder
in
der
von
Urkunden
die
breit, weil
Zeit
Geck.
meist
dem
nicht
in
Wortlaute
vollen
dieselbe
hineingearbeitet
nach
der
Sprache
Urkunden)
(bei lateinischen
Uebersetzung
in
des
mitgetheilt
werden.
Müller.
.72. Aeg.
und
Steinbach
73*
S.
109—125;
P.
B
art der
161—168.
n
Rheinische
n.
veröffentlichten
alle bisher
hat
Er
Seher
und
Propheten. Beitrag
Münster, Mitsdörfer.
—
will damit
einen
Nachrichten
Einblick
ihr Sehnen
59
H.
und
RheinGBlI.
H.
Heimathliche
Koulen.
G ie
Pfingstzeitbesonders
5,
1ic h
r
Volksthümer
S. 225—
im
232; 257—265;
s.
Sagen
s.
Stabreime
aus
der
S.
ihr Hoffen
und
Bezirk.
—
359—364.
321—327;
—
nicht
Weihnachts-,
Aachener
Eifel.
Fürchten.
auch
man
der
Eig-en-
die
in
aus
stand
Gegen-
seinen
über
gewähren
und Wünschen,
Bevölkerung,
ist kulturgeschichtlichsehr interessant, wenn
darin beipflichtenkann.
Ansichten
Ostern-
76.
—
Arbeit
allen
74.
Stadt
133—145;
a
gesammelt.
Die
der
des Amtes
Beiträge zur Geschichte
AVipperfürth. MschrBergGV. 8,
Kulturgeschichte.
zur
B.
h 1m
a
Kurze
RheinGBlI.
5,
S. 193-196.
76.
77.
r
1ic h
RheinGBlI.
5,
H.
H.
G ie
lieh
Gier
Spottverse. Gesammelt.
und
—
S. 353—359.
s.
Sprüchwörter aus
der
Eifel.
—
GBlI.
Rhein-
5, S. 1^9—136.
78.
Schleuser.
in
deutschen
bis 83.
Die
Elberfeld
dern
Bergischen Lande^ im besonBarmen, und ihre Beziehungen zur
Elfen
und
im
Dichtung überhaupt.
—
MschrBergGV.
8,
S. 69
172
Keller:
Kaspar
OrtsgeschichtllclieDarstellungen.
III.
79.
H.
K
Untersuchungen
aussen.
von
Verfassungsgeschichte
der
Vorfrucht
Eine
Stadt
der
Topographie
Ahnende
einer
Kölner
auch
hier
somit
aus
der
auch
stellt Keussen
und
den
die
er
es
war
die
Altstadt
Pfarrkirche
wahrscheinlich
In
1146
Errichtung
den
Nachweis
auf
über
getheilt.
und
stattung
Aus-
der Almende
Marsilstein
den
dem
Eingemeindung
Mit
war.
Dom
der
Weitere
seine
an
Er
erst
Capitel
Rheinvorstadt,
der
der
dass
behandeln
Vorstädte
des
viertel
Juden-
Anfang
von
die
hunderts
Jahr-
10.
das
hier
für
erfolgte
Erzbischof.
zum
Keussen
Höniger.
was
Cäcilien-
Stelle
Ende
gegen
nach,
Keussen
es
heutigen
spätere
behandelt
weist
habe,
macht
Ernennung
seiner
Capitel
Laurenz.
Stelle
der
an
nach
geherrscht
hatte.
Mauern
den
vor
guten Gründen
Verlegung
nächsten
St.
die
wobei
erhoben
wurden,
selbständigen Pfarreien
Pfarrer
der Bischof,
Pfarrei, deren
Altstadtpfarre fand
Pfarre
bestritten
Jahrhunderts,
alte
Die
Ghettozwang
der
an
zur
Hypothesen
Hildebold
der
Theilung
der
der
unter
statt.
an
Anschluss
wurde
Heribert
Gemeinde
der
und
einzige
Dom
der
hat.
gelegen
9.
zu
eine
dass
wahrscheinlich,
in
des
Mitte
Stiftskirchen
die
bildete
I^ine
Erzbischof
der Holzfahrt, und
über die Sylvesterprocession,
alten
Die
des
hält.
Umwandlung
Markenumganges
Altstadt bildet also ursprünglich eine kommunale
ebenso
Einheit;
mögens
in kirchlicher
der Theilung des KirchenverBeziehung. Nach
liegenden
kirche
die
als
eine
um
deren
Unter
Antheil
interessante
für
auch
ist
weis
Nach-
der
alten Gebrauch
für
Kölner
Die
seinen
Im
Apostelstiftes.
des
Damit
als Stadtherrn
ihm
verwandte
Erzbischof
Der
Historische
Markgenossenschaft
p]ntwicklung der Stadtgemeinde
umfasste
Almende
ungefähr das
der
Apostelpfarre.
zwischen
Almende
die
erwiesen.
Köln.
Charakter
der
85.
—
S.
72
Altstadt
die
die Möglichkeit
späteren
20, S. 14
die
über
preisgekrönten Arbeit
Das
wichtigsteErgebniss ist
Gemeinde
Landgemeinde
der
Gebiet
WZ.
—
und
Topographie
Köln.
für
ursprüngliche
und
Köln.
separat. Trier,Lintz.
Auch
älteren
zur
Zeit
vor
Entstehung und
rich
Oversburg und Niededie
und
St. Severin, St. Pantaleon, St. Gereon
der
der Vorstädte
und
in
Grund
der
den
Eigelstein. Auf
vorhergehenden
Erbvogtei am
suchung
dann
einer Unterzu
Capiteln gewonnenen
Ergebnisse geht Keussen
das
die Entstehung
und
Wesen
über
der
Sondergemeinden
über.
und
Er
weist
dass
nach,
in
Sondergemeinde
identisch
Diese
skizzirten
genannt.
Untersuchungen
Entwicklung der
kurz
werden
Kölner
die
der
Altstadt
waren;
Ergebnisse
Grundlage für
Stadtverfassung in
geradezu
wird
aus
der
parochia
scharfsinnigen
Keussens
eine
Pfarre
Rheinvorstadt
und
diese
Darstellung
neue
älteren
Zeit
zu
der
bilden
haben.
80.
Die
der
Entwicklung der Hohestrasse in Köln.
Köln. Ztg. 1901, Sonntagsbeilagenr.
Stadtanzeiger
—
1
u.
2.
174
93.
94.
Keiler:
Kaspar
des
Die letzten Tage
Schnorrenberg.
RheinGBll.
145—152:
5, S. 97—109;
273—278; 289—296; 365—372.
K.
Das
Gissinger.
Herold, 1901, nr.
Wappen
Stiftes Vilich.
232—241;
171—182;
Euskirchen.
von
—
Deutscher
—
8.
95.
Geschichte,Sehenswürdigkeitenund Umgebung.
Verlag der Münstereifeler Zeitnng. Mit
Herausgegeben vom
Schulte.
1 Karte.
56 S.
Mtinstereifel,
96.
H.
Mttnstereifel.
W.
Mtinstereifel.
Befestigungen bei
JVARh.
—
S. 292—293.
107,
97.
Alte
Pauly.
Chronik
Brüll.
Geschichte.
Manche
der
2.
Stadt
Auflage.
Düren.
1. Teil.
Düren,
—
Vetter.
Die
149 S.
VII,
Aufstellungen der ersten Auflage sind
ist bis zur
beseitigt. Die politische Geschichte
schiefe
Neubearbeitung
tische
poli-
bei
der
wart
Gegen-
fortgeführt.
98.
A.
S
c
h
1544.
0 0
Ei-ste
Arbeit
Die
Zunächst
der
dass
hier
Düren
ist
Forsthof
den
in dem
für
er
er
eine
Karl
der
Solinus.
Arbeiten
durumfrage
Dürens,
bis
VIII, 96
und
über
S.
Grundlage.
stand.
Gegen-
diesen
die römischen
und
kommt
Marcodurum
Jahre
zum
dem
zu
nicht
siedelungen
An-
P^rgebniss,
identisch
sei mit
keine
römische
Niederlassung bestanden
und
einen
geht auf
Neugründung
zurück.
Namen
Den
Düren, Durin,
Königsforste
Wort
hält, erklärt er gleich Ansiedelung im
fränkische
deutsches
Aus
Grosse
Düren
wissenschaftlicher
streng
früheren
die Marco
überhaupt
Niederholz, Gebüsch.
worin
auf
die
vorkommende
grossen
ein
ruht
Verf.
Umgebung
bei Tacitus
Düren,
habe.
der
Stadt
Düren,
—
behandelt
in
das
der
Lieferung.
Schoops
würdigt
Dann
dass
Geschichte
p.
dem
Forsthofe
hat.
öfter
entwickelte
Düren
wird
sich
eine
748
Pfalz,
erwähnt.
geweilt
zur
Stadt, als welche
Entwicklung Dürens
erst
1226 erweisbar
die Grafen
von
es
ist, die Verpfändung an
Jülich,
in
dem
und
die daraus
Charakter
der
sich ergebenden
Veränderungen
bis
auf
Stadt, die ihre Eigenschaft als Reichsstadt
einige werthlose
und
Titel verlor.
Das
Einletzte Capitel behandelt
die Belagerung
in
der
durch
Karl
V.
Hier
den
nalime
wie
Stadt
vorhergehenden
Partieen
hatte Schoop eine Menge
von
ungeschichtlichen alten Ueberlieferungen auszuräumen.
Schoop
D9.
schildert
dann
Ein
aus
—
ZAachenGV.
Im
Jahre
Grave
zwei
auch
verbrannt
die
Verfahren
vehmgerichtliches
gegen die Stadt
Anlass
eines Hexenprozesses (1509
1513).
S.
366—402.
23,
E.Pauls.
Düren
zuerst
1509
Frauen
wurden
wegen
wurde,
in
Hexerei
während
Düren
auf
Antrag
gefangen gesetzt,
die andere
in
des
wovon
—
Waidfärbers
die
eine
wiederholter Verhandlung,
Die
auch
Litteratur
historische
dem
vor
Grave
aber
Oberhofe
dem
bei
Aachen,
in
auch
er
wandte
Urtheil
ein
für
sich
Jahr
das
an
175
Damit
den
Düren
gegen
1901.
wurde.
freigesprochen
und
einverstanden
nicht
Arnsberg,
Niederrheins
des
war
Freistuhi
zu
Pauls
erwirkte.
Belästigungen und Schädigungen, die der
des vehmgerichtlichen Urtbeils
und
ihren Bürgern auf Grund
von
Grave
dem
zugefügt wurden, die langen Verhandlungen, die sogar vor
Hof- und
einbarung
dem
Reichskammergericht geführt wurden, bis endlich eine Verauch
kam.
die damaligen Zustände
Dabei
werden
Stande
zu
der
Im
heimlichen
werden
zahlreiche
Gerichte
beleuchtet.
Anhange
Urkunden
Aktenstücke
und
mitgetheilt.
schildert
die
ausführlich
nun
Stadt
100.
W.
Festschrift
Aerzte
101.
N.
Entwicklung der Stadt Aachen.
Versammlung deutscher Naturforscher und
Geschichtliche
Brüning.
72.
zur
S. 1
in Aachen.
Bauliche
12.
—
Entwicklung
der
Aachen.
Stadt
Festschrift.
8. 12—41.
102.
103.
J. Beissel.
ehemaligen
Burtscheid
Festschrift.
S. 85—111.
R.
Pick.
Zeit.
104.
H.
Die
Festschrift.
Verwaltung
Arbeit
Köhi
durch
den
weil
durch
den
—
angelegt.
die
Gaffelbrief
Gliederung
Hoeffler
behandelt
der
der
Stadt
Aachen
Wie
ist
nach
Entwicklung.
kommunalen
hier
das
Jahr
wurde,
durch
ihren
so
geschah
die Zünfte
zum
separat
als
1396,
bei
der
wo
als
haben
die
Arbeit
-
Marburger
von
Lau
Zunftbewegung
zeitliche
Aachen
mit
Grenze
dem
der
Jahre
getragene Verfassungsbewegung
vorläufigen Abschluss
Stoffes
1450.
S.
128
wurde,
es
Verfassung
Jahre
Muster
dem
abgeschlossen
des
des
in reichsstädtischer
bis
289.
Auch
23, 171
Aachen, Kaatzer.
Verbundbrief
damals
Aachen
und
S. 241—254.
Hoefflers
Darstellung gewählt
1450,
historischen
seiner
—
Dissertation.
Aachens
Kurleben
Entwicklung
ZAachenGV.
Die
in
und
Armenpflege in
Hoeffler.
und
über
Bade-
Das
die
beiden
fand.
Auch
Arbeiten
die
sichtliche
über-
gemeinsam.
Capitel,betitelt: Die Stände und das Bürgerrecht,
zunächst
die Zusammensetzung
der Bevölkerung (Herkunft und
Zuwanderung), dann die Classen der Bevölkerung (Patrizier, die übrige
und
die Geistlichkeit),ihre Gliederung
Bürgerschaft, Lombarden, Juden
Gaffeln
in Genossenschaften
und
solche, die mehr
genannt,
(gewerbliche,
der Geselligkeit dienten) und
deren
Verfassung. Im zweiten
Capitel
wird
Schon
Zeit des Meersener
die Gerichtsverfassung behandelt.
zur
Gerichtsbezirk
Die
einen
Vertrages scheint Aachen
gebildet zu haben.
Richter
der Vogt, der Schultheis
und
der
am
Schöffengericht waren
Laufe
durch
im
der Zeit
Meier, deren Aemter
Verpfändung oder auf
andere
Weise
Jülich übergingen.
Besitz
und
der Grafen
in den
Herzöge von
Jahre
1092
Male
im
Das
ersten
zum
Schöffencollegium wird
im
ersten
176
Keller:
Kaspar
«»rwjlhnt.
Anzahl
Die
der
zuerst
sieben,
Mitglieder war
später wurde
für
Schöffen
verdoppelt.
Ergänzung:
abgegangene
erfolgte
durch
Schöffennieister, deren AnitsKooptation. An der Spitze standen
schrankt
Angelegenheiten des Schöffencollegiums bebefugnisse auf die inneren
dem Schöffengerichtbestand
Neben
noch
das Kurgericht,
waren.
eine
dessen
zu
Autonomie,
Schöpfung der städtischen
Competenz die
Strasse
auf offener
begangenen Vergehen, wie Unruhen, Schlägereien,
Todtschlag gehörten, und das Sendgericht. Im dritten Capitel wird die
Die
sie
Stadt Verfassung
allgemeine
Rechte
seine
auch
wie
sich
nimmt
der
herren
die
Reichs
Rath
Gaffeibrief
dungen
Verpfän-
Communalbehörde
war
Existenz
Die
13. Jahrhunderts
5*2 und
mit
collegiums
Schöffen-
Der
Rath
und
wurde
die
hatte
des
Vorsitz
den
Jülichschen
die
war,
(lerichtsvorsitz
Die
Raths-
und
hatten
gelungen
es
den
Darnach
der
Aachen
Stadt
Bürgermeister
nachdem
auf
der
sei.
Amt
Eraolumenten.
Verwaltung
Die
Das
56.
eines
nachweisen.
eine
Verfassungsbewegung
1450.
von
durch
zwischen
Rathes,
der
Al)schluss
älteste
des
König;
der
war
Privilegienund
Vergrösserung des
Verwaltungsorganes entstanden
äussere
(Schultheis, Meier)
Einen
Mitte
besorgen.
zu
des
Leitung
Beamten
der
und
durch
Die
jedoch
Ehrenamt,
innere
Aachener
die
der
communalen
ein
war
Zeit
Schöffencollegium.
die
um
dass
das
Mitglieder betrug
ganze
und
erst
an,
als
Zahl
Orten
anderen
an
lässt
Hoeffler
der
zusammengeschrumpft.
sehr
Käthes
Laufe
im
waren
Gemeindeherr
bebandelt.
beschränken.
zu
bildete
Entwicklung
Bürgerschaft
11 Gaffeln
in
in den
schickte.
denen
Rath
Dieser
jede sechs Mann
eingetheilt, von
der Bürgermeister und
bei der Besetzung
hatte das Recht, bei der Wahl
Aemter
der vierteljährlichenRechder übrigen städtischen
mitzuwirken,
lokale
Aachens
Eintheilung
benannt
Stadtthoren
In
unbekannt.
waren;
dem
werden
Zunächst
Militärüber
(regenstände, die
die
dann
den
Polizei
päpstliche)
u.
Grafschaften,
war
die
in
Zeit
und
Gründe
a.
die
Eine
ni.
den
nach
dieser
sind
Eintheilung
Stadtverwaltung behandelt.
und
Gesandtschaftswesen
behandelt, zwei
Rahmen
der modernen
ausgehen,
Stadtverwaltung hinweitesten
im
Schluss
die
Sinne, uncj zum
Capitel wird
letzten
Aufbewahrungsorten
den
zu
Privilegien (kaiserliche und
städtischen
der
Schlüssel
hatte
nuugsablage beizuwohnen,
die
Finanzverwaitung.
105.
Redlich.
R.
Otto
Revolution
Aachener
Sinne
Anfang
des
abgeändert.
Jahres
revolutionäre
Finanzwirthsehaft
wurde
der
Rathsherren
gQgen
Verfassung
Aachener
Die
eine
des
Johann
Jahres
Jülich
von
1513.
—
und
die
ZAachenGV.
23,
338—365.
S.
zu
Herzog
1513
Bewegung
Wie
auch
der
anderen
zu
Aachen
Der
elf Gaffeln
entlassen, bis
auf
nach
wurde
musste
wieder
den
im
Jahre
1477
dem
dem
Vorgange
Rathe
eingeführt.
Ein
Bürgermeister
Peter
brach
Kölns
schlechte
abdanken
festgesetzt,aber
tionärem
reak-
in
Städten
rheinischen
Rath
wurden
flüchtete, die andern
Bürgschaft
wurde
in
aus; wie überall
vorgeworfen.
alte Rath
1450
von
und
es
Theil
der
bald
von
wieder
Inden.
historische
Die
Für
dessen
der
auch
Verhandlungen
und
Nach
Akten
war.
ausführliche
106.
1569.
S.
23,
Vorzeit.
einer
in
111.
Aachen.
H.
Pick.
handschriftlichen
Zur
der
Fritz.
schon
Aachener
Theater
Schilderung
Zeit.
Auch
bei
der
und
der
M.
älterer Zeit.
gerechtsame
Wege- und Wasserdem
aus
in Aachen
den
Aus
S.
Schollen.
hundert.
Jahr-
Zeit der
zur
Theaterzustilnde
zeigt sich,
als
den
wie
dem
bei
1815.
ander
gefühl
National-
Personal
französischen
und
während
auch
deutsches
ausgeprägtes
1814
Jahren
18.
23, S. 31—170.
der
Machthabern.
Beschlagnahme des Weinkellers
MVAachenVorzeit.
13, S. 118—120.
12,
115.
Musik
Stadtverwaltung
Schollen.
114. J. Fey.
Heide
wieder
113.
—
der
Aachener
hier
Spielgesellschaften
gegenüber
grirten.
in
ZAachenGV.
—
deutsclien
M.
Bräuche
13, 8. 59-- 94.
ist, ein stark
nachgewiesen
sowohl
dreissigjährigen
S. 77—87.
Geschichte
Herrschaft.
Ausführliche
im
5, S. 11-21.
französischen
weitig
und
MVAachenVorzeit.
französischen
—
Quellen zusammengestellt.Fortsetzung.
Savelsberg.
Alph.
Burgund und
Vorzeit. 13, S. 34
52.
13,
Sitten
Aachener
—
der
ZAachenGV.
—
von
Aachen
MVAachenVorzeit.
—
Kühne
MVAachen
—
Reichsstadt
Die
in
112.
der
Karl
Herzog
RheinGBll.
—
Karte.
Reichs
13, S. 1—16.
Kriege.
Aus
der
Abbildung
des Aachener
—
Brüning.
R.
Herzogs.
Dialogus miraculoriini des Caesarius von
MVAachenseinen Beziehungen zu Aachen.
die Reichsstadt
110.
Thätigkeit des
eine
Der
K. Wacker.
W.
der
von
giebt Redlich
290—305.
Heisterbach
109.
Staatsarchivs
Die älteste Landkarte
Mit
J. Pschmadt.
108.
177
1901.
nun
Düsseldorfer
Savelsberg.
H.
Jahr
das
für
in
des
Darstellung
von
107.
trat
dafür
Kaiser
den
Niederrheins
der
Herzog* von Jülich in Thätigkeit,
kam
Es
setzte.
zu
Bewegung
langen
die
ehe
Commissionen,
Freilassung durchgesetzt
Freilassung
den
des
Litteratur
—
eines Emi-
Vorzeit.
MVAachen-
65—76.
Aus
der Franzosenzeit.
—
MVAachenVorzeit.
12, S. 104—109.
116.
H.
herrschaft
Rückerstattungder zur Zeit der FremdParis verschlepptenAachener
nach
stände
KunstgegenMVAachenVorzeit.
und Archivalien.
12, S. 93
Schnock.
Die
—
bis 104.
Annalen
des
bist. VereinH
LXXV.
12
178
117.
H.
Hauses
Vorzeit.
H.
119.
H.
F. M
J. L
121.
F. M
J. L
e n
n
Die
Die
t z.
128.
s
k
21
und
Pest
E.
—
seine Besitzer.
MVAachen-
—
2.
Ausg.
—
S.
5,
des
Klosters
berg.
bei Rhein-
Kamp
S. 182—185.
in der Franzosenzeit.
Geldern, Dr.
—
Beiträge zur Geschichte von Hilden und
320 S.
Hilden,Selbstverlag.
Umgebung.
deren
—
in Emmerich
im
Jahre
1565.
Emmericher
—
den
Nach
Annalen
Bärgerblatt1900,
nr.
104
105.
Die
Verfassungder
Verordnung des Abtes
7,
Programm.
Benedikt
Geschichte
Zur
Festschrift
zum
Elberfeld.
—
Stadt
Werden
vom
Grundlage
auf
Jahre
1750.
—
S. 7—44.
Hietzmann.
Elberfeld.
180.
Schönforst.
8.
Schneider.
BGWerden.
129.
99
Alpen
e n.
Kranz.
der
—
Herrlichkeit
und
Geschichte
Zur
des Prof. Dederich.
und
ländischen
Beitrag zur vaterAachen, Schweitzer.
Klosterrath.
Augustinerabtei
Schweitzer.
Müller.
Haan
137.
100—118.
RheinGBlI.
B ö
W.
12fi. A.
—
S.
77
13, S.
Terwelp.
V.
Ausgabe.
und
Margraten
a r
—
125.
2.
c c 0.
a
Aachen,
124.
in Aachen.
Ein
Haus.
Soerser
Schweitzer.
Vorzeit.
123.
101.
MVAachen-
—
Ochsen
Rothen
zum
Schloss
J. Lennartz.
H.
nr.
S.
Aachen,
122.
Aachen-
13, S. 34—52.
Geschichte.
64
MV
—
Lewenberg.
zum
Haus
Das
t z.
r
a
Haus
Das
a c c o.
n
Jakobstrasse".
S. 94—100.
Vorzeit.
e n
„Zur Geschichte
Anfsatze
Vgl. Litteraturbericht 1899,
26.
Das
13,
MVAachen
120.
S. 16—
F. Macco.
Vorzeit.
in der
Hörn
zum
13,
dem
Nachtrag zu
Savelsberg.
des
118.
Keller:
Kaspar
0. Schell.
Zur
BergGV. 8,
S.
26—36;
Oberrealschule
75jährigenBestehen
131
Geschichte
der
S.
der Elberfelder Hardt.
48—58.
zu
der Anstalt.
—
Mschr-
Die
historische
IT.
13L
ü. Berliere.
dans
Les
de Tordre
chapitresgeneraux
—
Fr. R. Cruise.
Cruise
Wer
hier
giebt
Werke
der Verfasser
war
über
einen
Auszug
aus
Thomas
von
Kempen
Inhalte
dem
aus
gelungen sind die Beweise
Personen
Ansprüche anderer
Gersons
zurückgewiesen.
J. Kühl.
der
136.
Die
Grafschaft
und
der
—
S.
im
Jahre
als Verfasser
1887
schienenen
er-
folge
Nach-
der
Schlüsse
Verfasserschaft^
—
Die
Die
Bacharach
1553.
die
besonders
die
Bischöfe
der
S. 1—11;
in
42—65;
des Dechanten
Gerichtsbarkeit
geistliche
5,
S.
Köln
zwischen
RheinGBll.
5,
von
296—303.
265—272;
Verhandlungen
—
besten
werden
241—245.
RheinGBll.
J. Kühl.
S. 334—
und
Jülich
zu
341; 372—378.
der
ehemalige Muttergottesbruderschaft
Aachen, Schweitzer.
Krönungskirche. 2. Ausg.
J. Lennartz.
30
die
Zum
Art.
Am
sind.
genommen
geistlicheGerichtsbarkeit
RheinGBll.
Jülich.
5,
J. Kühl.
—
dritten
auf
197—204;
Aachener
137.
A. Kloeckner.
seinem
Werkes
des
137—145;
Jülich.
136.
Nachfolge Christi?
der
Christi,unter Benutzung seiner bis zur
Gegenwart fortgesetzten
für
Urheberschaft
des Thomas
die
Forschungen. Die Beweise
den
schriften,
Handin
theilt der Verfasser
solche, die sieh aus
Kempen
und
die
kommen
von
ergeben, solche,
zeitgenössischenZeugen
solche, die
134.
de S. Beiiott
—
tibertragenvon J. Repen
" Mansberg. 112
Kempen, Kloeckner
133.
179
Kirchengeschichte.
Ins Deutsche
von
1901.
S. 1—36.
11,
neueren
Jahr
das
provineede Cologne-Trfeves. CoraptesRendus des
de la Commission
185;
royaled'Histoire. 10, S. 125
la
seances
132.
für
Niederrheins
des
Litteratur
Die
—
S.
Nelle.
mund,
evangelischenGesangbücher der Städte DortEssen, Soest,Lippstadt und der Grafschaft Mark.
Die
—
Jahrbuch
Grafschaft
138.
r.
1.
Zum
des Vereins
Mark.
für
3,
der
evangelischeKirchengeschichte
S. 86—201.
400jährigen
Mainz
nach
Mai
27,
Anna-Reliquien von
(Aachen), 1901,
der
üebertragnng
Düren,
Echo
Jubiläum
nr.
536.
—
der
der
St.
wart
Gegen-
V.
139.
in Comm.
JVARh.
-
141.
Waldbröhl
und
Mit
6
Die
Kunstdenkmäler
Schwann.
Marienheide.
und
142.
74
bach,
Gummersdes
Pro-
Renard.
—
S.
einige grössere
romanische
und
Wipperfürth und
sich in
Glasgemälde finden
die
Kirchen,
so
gothische Kirche
der
Kirche
zu
zu
Lindlar
zu
Ehreshoven.
Die
Im
viiiz in
und
Tafeln
Kreise
[A. u. d. T.
Abbildungen im Texte.
der Rheinprovinz.
Bd. 5, I.]
dorf,
Düssel-
VI, 136
P. Giemen.
Rhein.
figuren.
32 Text-
Wipperfürth. Im Auftrage
Rheinprovinzbearbeitet von E.
sind
Gute
Schloss
auf
der
Morsbach
Gummersbach,
und
S. 119—201.
Kunstdenkmäler
der
Bemerkenswerth
Mit 9 Tafeln
und
vinzialverbandes
Tafeln
1900.
die
1900.
106,
Die
Giemen.
P.
über
bis 31. März
April1899
dorf,
Düssel-
—
Thätigkeit der Provinzial-^
Denkmalspflege in der ßheinprovinzvom
die
für
Kunst.
4^.
Bericht
P. Giemen.
komrnission
für Deutsche
seit October
illustrirt,
Erscheint, reich
1.
Kunstgesehiehte.
Monatsschrift
Rheinlande.
Die
Bagel
140.
Keller:
Kaspar
180
Kunstdenkmäler
des Kreises Mülheim
am
der Rheinpro
Auftrage des Provinzialverbandes
Mit 12
bearbeitet.
Verbindung mit E. Renard
92 Abbildungen im Texte. [A.u. d. T. Die Kunstdenkmäler
der Rheinprovinz. Bd. 5, II.]
Düsseldorf,.
VI, 160 S.
—
Schwann.
Das
abtei
Kirche
143»
Interesse
Altenberg,
in
Dünwald,
zu
Profanbauten
von
Das
Kunst
—
48
Schwann.
Das
die
um
Schule
144.
e
Beissel
ist
führt
der Cistercienser-
das
Schloss
ist noch
zu
Bensberg.
Heinrichs
Bibliothek
zu
Liturgie.
Mit
13, Sp.
Auch
die
Upsala
III.
dem
aus
in seiner
1 Lichtdruck
und
deutung
Be10
separat: Düsseldorf,
—
ein
des
alle
Erzeugniss
1.
Jahrtausends
Handschriften
der
Rheinischen
eine
rege
auf, die
aus
schule,
Maler-
keit
Thätigdieser
sind.
Die
1 p y.
Malerschule.
und
Wende
die
hervorgegangen
E. D
die Kirche
Bemerkenswerth
Sp.
Evangelienbuch
entfaltete.
der
ZChrK.
Abbildungen.
auf
Evangelienbuch
in
Goslar
für
Dom.
Bergischen
St. B eis sei.
Dome
sich hier
concentrirt
den
Legende von der hl. Ursula in der
182 S.
Köln, Kölner Verlagsanstalt.
Kölner
Keller:
Kaspar
182
152.
F. W.
Köln
langen zu
HVNiederrh.
153. H.
nr.
B
k
e c
70,
Kölner
Domrisse.
die Schicksale
über
Ann^
—
KölnVolksZtg.1901,
—
der
Franzosen
den
vor
Im Jaiire
1794
Domrisse.
geflüchteten alten
Vierzig Jahre
Kaulen.
anzeiger 1901,
156.
19. Jahrhunderts.
S. 77—84.
Die
e r.
des
Anfang
im
einigerGlasraalereisamm-
Geschichte
Zur
892.
Berichtet
154.
h.
Rot
E.
Kölner
vom
Dom.
KölnLokal-
—
258, Sept. 22.
nr.
Schlosses
Das
Innere
des Bonner
zur
Hauptmann.
des Schlosses.
Zeit Clemens
Augusts. Mit Situationsplan
[A. u. d. T. Bilder aus der Geschichte von Bonn und seiner
Bonn, Hauptmann. 88 S.
Umgebung. XII.]
F.
—
166.
—
157.
Die
Y\
GraphischeSammlung
153,
capelle und
des Grossen
Maria
aus
Aachen
zu
Laach, 60,
S. 136
—
Baugeschichte und eine Beschreibung der alten Pfalzunter
Ausschmückung
sorgfältigerBenutzung
inneren
ihrer
aller Stellen
aus
Capelle
mit
Quellen. Er weist
den
Mosaiken
Die
Gerkammer
31
Schweitzer.
RheinGBU.
5,
S.
Karl
nach, dass
der
Grosse
lassen.
des
Aachener
Münsters.
—
S.
und
Oberthor
C. Koenen.
auch
ausschmücken
hat
J. Lennartz.
Aachen,
159.
Stimmen
—
645.
nr.
284-297.
B. giebt die
158.
2,
Karls
Pfalzkapelle
Die
und ihre Mosaiken.
die
October
KölnTageblatt 1901,
St. Beissel.
des Wallraf-Richartz-Museums.
217—221;
in
Oberthorkapelle
245—250;
Neuss.
—
303—
279—287;
308; 327—334.
160.
E.
Pauls.
medy.
161.
E.
Zur
ZAachenGV.
—
Pauls.
zu
Die
der
Geschichte
23,
—
von
Mal-
S. 410—412.
Zerstörung
Malmedy.
alten Pfarrkirche
der
ZAachenGV.
Krypta der alten
23, S. 412-413.
altkölnische
162.
A.
163.
Töpferzunft.
den Sammlungen des
Mit Illustrationen nach Originalen
aus
Generalkonsuls
Freiherrn
Albert von
Herrn
Oppenheim in
Die Rheinlande, Jahrg.1, Bd. 2^
Köln und des Verfassers.
AprilheftS. 19—26.
Schntitgen.
Sp. 1—6.
Julius
R.
Die
Haarhaus.
Siegburg
—
Borte.
und
—
seine
ZChrK.
kirche
Abtei-
13^
Die
Litteratur
historische
Tl.
164.
Jahr
das
183
1901.
KölnVolksZtg. 1901. nr. 888.
800jährigen Todestage. Vgl. Litteraturbericht 1899.
Zum
Köln.
für
Aehnliches.
und
Biographien
St. Bruno
A. D.
von
—
127.
nr.
166.
Niederrheins
des
Roth.
E.
F. W.
Graf
Johann
Hermann
Schott
Neuenahr
von
und
Strassburg 1529.
zu
drucker
Buch-
AnnHV-
—
Niederrh. 70, S. 84—85.
166. A. P
0 s
t i n a.
aus
dem
Durch
Janssens
zu
—
treffliche
und die
raationsgeschichte
wurde
Billick
Aufklärung.
in früher
den
bei
Jugend
und
wurde,
Amte
fand
endlich
er
Arbeit.
bei
[A.u.
d. T.
Geschichte
des
Geschichtedes
das Jahr
um
Karmeliten
der
deutschen
er
Verhältnissen
dann
Provinz.
In
der
neue
Prior
diesem
damaligen
167.
Billick
Zeit
der
jedoch
Hauptthätigkeit entfaltete
der kirchlichen
trat
Bekämpfung
Neuerung. In Schriften wie in Reden
in
den
er
an
Worms,
Religionsgesprächen
dagegen auf,
Regensburg
und
den
er
an
theil, ebenso
Augsburg nahm
Berathungen des Concils
1557 dieser seiner ThätigTrient.
von
er
Verhältnissmässig jung wurde
keit
den
Tod
In einem
durch
entrissen.
umfangreichen
Anhange werden
Auszüge aus Briefen und Urkunden
mitgetheilt.
reiche
Seine
manche
Lektor,
bald
Refor-
trat dort schon
geboren,
niederrheinischen
zerrütteten
Volkes.
die Kölner
Interims
Augsburger
wo
bild
Lebens-
XII, 244.
1500 in Köln
ein,
Ein
Erläuterungenund
Billicks erfährt
Biographie
Provinzial
den
Billick.
Freiburg, Herder.
2/3.]
diese
Eberhard
Karmelit
16. Jahrhundert.
Ergänzungen
Bd. 2, Heft
Der
Friedrich
J. Diel.
Freiburg,Herder.
Für
die
werden
168.
die
auch
2.
Aufl., bearb.
konnte
Duhr
urkundliches
neues
aus
dem
criminalis, in der Gesellschaft
grössere Stücke
H. J. Guth.
Polius
war
selbst
geboren
169.
H. F. Macco.
Vorzeit.
—
Dürener
Geschichtschreiber
(Franziskaner), f 1656.
Jesu
neben
der
Material
aus
dem
Von
benutzen.
die
neueren
druckten
geOrdensarchiv
Interesse
Spe's Hauptwerk,
gefunden
Aus
hat.
der
die
Cautio
mitgetheilt.
Beiträge zur
Polius.
Jacobus
B. Duhr.—
von
S.
sehen Archiv
Spee-Heltorff
die Aufnahme,
Mittheilungen über
und
Cautio
147
Neubearbeitung
Litteratur
sind
Spe.
in
Guth
Frage nach dem
Anzeiger, 1901,
der
macht
Stadt
Düren
Geburtsorte
von
Juli 15.
und
wahrscheinlich, dass
seines
Polius
Ordens
in Düren
ist.
13, S.
Mathias
52-"59.
Cremerius.
Mit Bild.
—
MVAachen-
184
Keller:
Ka»par
170.
Ludwig van
deutseh
Original-Manuscript
A. W.
und
ergänzt
XXXII,
484
bearbeitet
Weber.
wird
Zunächst
Kurfürsten
von
rag-ende Stellung
Darstellung
für
die
des
Musikers
171.
Th.
172.
Zeit
Bonner
Deiters.
Musik
Der
dem
Neu
Auflage.
Bd.
Hof
der
Beethovens
1.
Berlin,
—
sein
die
auf
für
wird.
der
romanhaft
hat
gegen
hervorIn
Litteratur.
die
thätig. Weiter
Wiener
Deiters
letzten
nimmt
Beethoven
erster
vier
ähnliche
Aufenthalt
Compositionen
hingewiesen
vielfach
der
Hof
eine
Weimar
in
und
auch
Musik
die Familie
auch
Hofe
dem
an
Kurkölnische
die
für
hierbei
namentlich
wobei
seiner
wie
war
Jugendzeit
die
wird
geschildert.
ein
drei Generationen
2.
Nach
S.
Jahrhunderts
18.
Leben.
bearbeitet.
H.
von
die Pflege der
Köln
des
Ausgang
Beethovens
Thayer.
handelt,
be-
Beethovens
viel
aus
Material
neues
Jugendzeit
ausgeschmückten
beigebracht.
Frimmel.
von
Ludwig
Beethoven.
van
facsimilirten
und
5
Bd.
13.]
Heinr.
Beilagen. [A.u.
100
Berlin,Harmonie.
—
Houben.
Hub.
Stadttheater.
Berühmte
Musiker.
S.
und
Immermann
Die
—
d. T.
Mit 4 Tafeln
das
Rbeinlande,Jahrg.1,
Düsseldorfer
Bd.
2, Juliheft,
S. 19—28.
173.
Düsseldorf.
der
Aus
Frank.
Fritz
Landgerichts
2, Augustheft,
Rheinlande,Jahrg.1, Bd.
Die
—
litterarischen Zeit des
S. 5—13.
die
Behandelt
Düsseldorf
174.
—
1840,
wo
Immermann
Landrichter
in
war.
Friedrich
von
Eynern, ein bergisches
Eynern.
ein
Lebensbild, zugleich
Beitragzur Geschichte der Stadt
E.
von
Dem
Barmen.
Familie
Die
die
Andenken
seines Vaters
gewidmet.
—
ZBerg-
35, S. 1—103.
GV.
Um
1827
Jahre
des
Mitte
stammt
18. Jahrhunderts
Urgrossvater,
Verfassers
einem
wandten
dem
von
der
ländlichen
sich
dem
Hofe
zog
jüngste
Stadttheil
Handel
und
der
Eynern
in
Johann
Peter
von
von
der
Grafschaft
Eynern,
von
Brüdern,
sieben
Er
Barmen.
ludustrie
Mark.
und
linghausen,
Wich-
seine
kommen
Nach-
Friedrich
zu.
des
nach
war
dem
60er Jahren
hervorragender Politiker, gehörte in den 50er und
seiner
In
dem
an.
Reichstage
preussischen Abgeordnetenhause, später
bekleidete
die hervorragendsten Ehrenämter
Heimathstadt
Barmen
er
In hervorragender Weise
und
in Gemeinde
Kirche.
er
war
betheiligtan
industriellen
der
175.
und
finanziellen
Bergisch-Märkischen
A.
763
Bergengrün.
S.
Unternehmungen,
so
u.
a.
an
dem
Ausbau
Bahn.
David
Hansemann.
—
Berlin,Gutentag.
Die
historische
Litteratur
WerthvoUer
Beitrag
Darstellunsr
der
wurde
gestattet. Ein
nicht
Thätigkeit
Aachen,
176.
H.
Er
ab.
Seite
dieser
Archivalien
grosser
Theil
spieltesich
die
Schnock.
des
der
185
1901.
Für
Nachläse
die
Hanse-
Handelsministeriums
tischen
geschäftlichenund poliEheinlanden, speciell
den
in
liberaler
ausgesprochener
war
ist auch
hin
Jahr
das
19. Jahrhunderts.
des
der
Hanseraanns
für
handschriftliche
reiche
benutzt; die Benutzung
manns
in
Geschichte
zur
ist namentlich
Niederrheins
des
Parteimann;
nach
Darstellung politisch gefärbt.
Franz
Bock.
Nekrolog.
Aachen
MV
—
zeit.
Vor-
12, S. 109—121.
177.
Leibl.
G.Gronau.
50.]
Leibl
Wilhelm
in Köln
monographien.
[A. u. d. T. KünstlerBielefeld,
Velhagen u. Klasing. 84 S.
—
wurde
und
geboren
Mit Illustrationen.
1844
hat hier
Sohn
als
seine
auch
des
erste
Domcapellmeisters Leibl
Ausbildung in der Malerei
erhalten.
178.
Becker.
Herrn.
1901,
Vom
Dezember
Kreuser
29,
KölnVolksZtg.
—
1157.
nr.
bekannter
ein
war
alten Kreuser.
Gymnasiallehrer
am
Marzeliengym-
nasium.
179.
Salomon.
Heinrich
Dezember
180.
L. K.
Dtintzer.
26.
Goetz.
Franz
Darstellung seiner
Perthes.
127
Heinrich
er
sich
In
der
in Bonn.
Zeit
ersten
Exegese
Richtung
und
hin
Auch
der
181.
N.
nach
1870
sich
der
Gotha,
—
der
war
sein Feld
die
der
Hauptwerke
Einleitung in das
Seite
historischen
denen
war
Reusch
der
sich
unterwarf
an.
Bewegung
der
hauptsächlich
Geschichte
sind nach
des
Index
nach-
der früheren
alte Testament,
Librorum
und
pro-
ist
thätig,
Mitbegründer
Volkszeitung hervorging.
er
die Kölnische
theologischen
Concils
altkatholischen
er
der
an
vatikanischen
Seine
journalistisch
Blätter, aus
Kölnischen
des
Lehrthätigkeit hatte
Lehrbuch
Natur, nach
hibitorum.
schloss
Katholicismus.
das
Porträt.
1861 Professor
wurde
Beschlüssen
seiner
zugewandt;
Mit
Eine
S.
nicht, sondern
reformatorischen
Bibel
Den
1825—1900.
Keusch,
Lebensarbeit.
R. habilitierte sich 1854 und
Fakultät
IllustrirteZeitung, 1901,
—
Zur
Erinnerung an J. Fr. H. Neviandt, Prediger der
freien evangelischenGemeinde
Elberfeld-Barmen
und
jähriges
langin ElberMitglied des evangelischenBrudervereins
Elberfeld,geboren 1. X. 1827, gestorben 6. IV. 1901.
23 S.
feld,Buchhandlung des Evangelischen Bnidervereins.
^
182.
L. K. Goetz.
1901,
nr.
166.
Josef
Langen.
—
AllgemeineZeitung,Beilage
Kaspar
186
183.
Josef
M.
184.
Die
Keller:
Langen.
nr.
32.
K.
Enders.
Muellenbach.
Ernst
Die
Allgemeine Zeitung,
—
18.
Kröner.
Christian
Henuinghansen.
Eine
Abbildungen von Werken
Rheinlande,Jahrg. 1, Bd. 2, Juniheft, S.
phischeSkizze.
f. d. J. 1901.
KölnVolksZtg. 1901, Litterar.-Beilage
—
Beilage,1901, September
186.
d. Niederrheins
bistor. TJtteratur
knnstbiogra-
Mit
Kröners.
—
27—29.
Genealogie.
186.
F. Mac
H.
[A.
Peltzer.
Adels-
Die
beiden
und
Patrizierfamilien"
beschränkt
Stadt
Aachen
alten
ein
So
sich
die
Geschichte
zur
der
Familie
Rheinischer
Aachen, Georgi.
III.]
—
4®.
und
Peltzer
Peltzer.
Zwei
Dieser
die
mit
Kremer,
Familie
der
deutsche
den
wird
kunft
Her-
ausländischen
Abstammung
nachgewiesen.
im
nicht ursprünglich
Wappen
Seeblättern
dann
gehört
Familie
einer
neueste
Vielfach
entstammen.
von
Rheinischer
Der
Peltzer, die der
Familien
Jülich
Familien
Geschichte
1887 erschienen.
und
verschietlenen
einzelner
Pelissier,sondern
endlich
Genealogie
,,Beiträgezur
Herzog-thum
gemacht
Familie
der
sind 1884
auf
dem
und
Ende
Bände
ersten
Traditionen
die
hiess
Beiträge
Patrizierfamilien.
und
Band
den
d. T.
u.
und
S.
369
Adels-
Geschichte
CO.
Kremer
Mathias
genannt
Cremerius
erhielten
das
Familie
Wessel.
Peltzer
und
s.
oben
an,
milie
Adelsprädikat. Die Fain
hat
den
confessionellen
Aachen
an
Streitigkeiten
den
hervorragenBei der Darstellung dieser Verhältnisse
Antheil
läBSt
genommen.
Arbeiten
bei früheren
seinen protestantischen Standpunkt
Verf. wie auch
nr.
169.
zu
sehr
187.
Zweige
hervortreten.
Die
Hauptmann.
5, S. 66—81; 161—168-,
F.
204—217.
—
RheinGBlL
Berichte
Bericht
die
ttber
und
General
ausserordentlich
September
der
versammluDg
zahlreich
G^esammtvereius
des
Alterthumsvereine
23. bis 25.
Die
Notizen.
G^eneralrersammliing
Geschichts-
Deutschen
und
besucht
;
Düsseldorf
zu
am
1902.
Geschichts
deutschen
auch
der
Verein
unser
war
vereine
durch
war
mehrere
Die geschäftlichen
Mitgliederund durch einen offiziellen Delegirten vertreten.
Kassenbericht
Angelegenheiten, Jahresbericht,
etc., gingen glatt
auf
Erfurt
eine Einladung des dortigen Magistrats
statten
von
; es wurde
ins Auge
als Ort der nächstjährigen Generalversammlung
gefasst, und
in
den Abonnements-Bedingungen
wurden
folgende Preisermässigungen
Beschluss
des Correspondenzblattes des Gesammtvereins
erhoben:
zum
1 Exemplar
mindestens
5
5
bei
jährlich
Exemplaren Bezugspreis für
M.,
30 Exemplaren
lich
jährVereinsmitglieder jährlich 3 M., bei mindestens
2 M.
Das
der Generalversammlung
ein überaus
reiches.
war
Programm
für alle Theilnehmer,
An
jedem Tage gab es eine Hauptversammlung
in verschiedenen
Sektionen
im
die
verschiedeneu
und
übrigen tagten
entfaltete sich
Leben
Ein
Sälen
der Tonhalle
getrennt.
geistiges
reges
da.
Wenn
einmal
stand, oder
jemanden ein Thema, das zur Diskussion
Saal und
in
nächsten
den
dann
ein Vortrag nicht interessirte,
er
ging
anderen
Hess sich in einem
Arbeitsgebiet unterrichten.
Am
23. September begann die erste
zunächst
Hauptversammlung
Delbrück
Prof.
dann
hielt
mit
den
üblichen
Begrüssungsansprachen,
einen
in Germanien.
Er
Berlin
die Römerfeldzüge
aus
Vortrag über
führte
aus,
militärische
dass
die
historischen
Verständnis»
sehr
aller Historiker
eine
Er
ziemlich
berechnet,
sichere
dass
über
geringwerthig
sei.
Vorstellung
in
Berichte
Germanien
Er
von
auf
glaubt
der
die
diese
seien
indessen,
Heeresstärke
Quadfatmeile
Tacitus
dass
250
auf
das
der
sich
militärischste
un-
noch
lasse.
gewinnen
Menschen
25000
etwa
jede einzelne Völkerschaft
Die
der
Germanen
Männern.
Tapferkeit
waffenfähigen
grosse
es
ungeheure Truppenmassen aufbieten
nöthig, dass die Römer
Die
wurde
dadurch
sehr
schwierig, weil
Verpflegungsfrage
kamen,
für
Feldzüge
und
Einwohner
mit
6000
machte
mussten.
in Germa-
Berichte
188
nien
Ackerbau
wenig
deshalb
musBte
Das
war
ebensoviel
Kilometern
Heer
40
Meilen
nöthig
haben
Köpfen
40000
wozu
die
sich
zwei-
die
waren,
einnehmen
hätten
Deshalb
100000
von
mitnehmen,
Wagenführern
oder
undurchführbar.
ganz
Ein
Getreide
Centner
mit
spännige Wagen
300
Länge von
wurde.
getrieben
300000
Notizen.
und
eine
müssen.
Römer
auf
die
Lippe wurden
gestützt und auf die Lippe. An der oberen
grosse
leicht
Weser
und
die
dort
von
erreichen.
war
zu
Magazine angelegt
Von
diesen
strategischenGrundlagen steht so gut wie nichts in den
See
das
Quellen;
muss
Boden
vom
und
abgelesen
deshalb
noch
mehr
graben
ge-
werden.
Am
selben
fanden
Tage
die ersten
Gesammtvereins
des
Alterthumsforsehung)
die
vom
Frühjahr
1901
Vereine
für
sind.
die
Bericht
eingehenden
einen
Ära
Dr.
—
Ubiorura
Wesen
der
Roma
Ära
und
und
Ubiorum
Genius
dem
nach
die
Frage
Entwicklung der
über
Redner
Ära
erklärt,
dass
die
altar
der
Ära
jedoch
gehen
schon
ihr
und
Unternehmungen,
Gebiete
im
(Darmstadt)
der
und
west-
deutschen
süd-
anstaltet
Alterthumsforsehung ver(Köln) hielt einen
Klinkenberg
Vortrag über
die ersten
Die Frage nach
dem
Anfänge Kölns.
hält K. für endgültig gelöst als eine der Göttin
des Kaisers
Die Meinungen
geweihte Kultstätte.
der Entstehung, Bedeutung
und
geschichtlichen
Schwierigkeiten
dass
Stellung
1902
lungen
Abthei-
germanische
(römisch-
II
römisch-germanische
Ubiorum
Ubier,
die wissenschaftlichen
über
einzelnen
I und
Anthes
Prof.
erstattete
bis Herbst
Ubiorum
die
Sitzungen der
Abtheilung
der
In
statt.
lösten
früher
in
aber
noch
Zeit
später
sich
ist als
Römern
den
Annahme,
der
unter
entstanden
von
auseinander.
weit
Augustussamere
bedeut-
eine
Aufgabe
Die Ubier
hatten
an
zugedacht wurde.
keinen
Mommsen
Antheil, wie schon
Lugdunum
hat.
Daraus
dung
nachgewiesen
folgt: 1. dass die Ubier zur Zeit der Grünschon
des Lyoner Augustusaltars ihren eigenen entweder
gehabt
Augustnsaltar
dem
doch
oder
einer
Germanen,
der
Germanien
Als
ist.
da
kam,
dass
Römerherrschaft
dieser
in
hohen
Jahren
ein
gefunden wurde,
die
Ubier
Darauf
des
auf
wieder
die
der
für
linke
Ära
den
das
zur
Sicherung
Rest
Kopf
einer
der
den
er
nach
dem
die
erklärt.
wo
neuen
ein
Ära
die
von
gegangen.
ein-
nicht
germanien.
Nieder-
Neumarkt,
Roma
Remagen,
Als
Provinz
Inschrift
die
Tendenz,
sollte.
einer
über
Römern
die
sank
verpflanzte, sei
Lehn
in
K.
einiger
den
von
die
für
bezeichnet
der
Augustus-
sie ist deshalb
aber
Kaiserkultstätte
Rheinseite
Provinzialmuseums
da
des
noch
Ubieraltar
den
an
der
Kaisers
gedacht worden
Abhängigkeit
in
zurück,
die
Fundament,
er
Stämme
nicht
als
etwa
höchstens
Ubier,
zusammenbrach,
sprach Museumsdirektor
Bonner
worden,
den
Verehrung
nicht
Rhein-Elbprovinz gelten
Germanien
Standort
noch
damals
der
verbundenen
mehr
die
für
ist seitdem
Als
80er
und
Bedeutung
Sie
der
nur
dass
bei
Ubiorum
römischerseits
man
als Kultstätte
Ära
ihnen
mit
mehr
knüpfte
er
Scheidung
die
sondern
Gaugemeinschaft
durch
2.
haben;
nationalen
hat, also auch
vorgeschwebt
den
erhalten
wenigstens
Gedanke
altar
zu
wo
in
Kopf
Agrippa, der
und
der
ein
Gründer.
—
Ausgrabungen
Kastell
aufgedeckt
Apollinarisbergeführenden
Berichte
:190
flieh in
der
noch
Rathsverfassung* nur
An
diesem
eine
a.D.
Niederlassungen
Traisa
in der Nähe
«prach
über
das
Soldan
Organisation
geeignete
zu
bei
Butzbach
Dannstadt.
von
Thema:
lung
Sitzung der I. und II. AbtheiAufdeckung prähistorischer
die
über
Schrenzer
am
der
in
berichtete
Tage
Ministerialrath
der
in
Oberlehrer
—
„Neolitisches
und
Wetterau
bei
(Friedberg)
Heimke
i. H.".
Friedberg
alters
Abtheilung (Geschichte des Mittelder
und
Neuzeit) hielt G. v. B e 1 o w (Tübingen) einen
Vortrag
Der
inzwischen
ist
vom
„die Theorie
Ureigenthum".
Vortrag
druckt
geworden
in der Beilage der Münchener
AUg. Zeitung Nr. 11 u. 12
In
vom
Notizen.
brauchte.
geben
über
und
15.
der
Sitzung
16. Januar
u.
III. und
der
1903
einem
Endresultat,
nämlich
der
au
das
auf
Theorie,
IV.
dem
unter
vielgenannten Theorie, worauf
die Brauchbarkeit
der
darum,
aus
Titel:
hier
wir
Das
„vergleichenden
die
Vertreter
sei.
Methode"
zu
Methode
so
dieser
Daran
schloss
sich
und
sich
prüfen
an
sind,
stolz
Ackerlande
am
Erzbischöfe
einer
handelt
Es
Gemeineigenthum
das
dass
Leben
kurze
verweisen.
Vortrag von
Vogtei des
Stiftes Essen
1228—1288*.
die
Er
wie
Ausdehnungspolitik der
zeigte,
Ziel
im
Kölner
13. Jahrh. unablässig das
Erzbischöfe
verfolgte,die Vogtei
Essen
über
zu
Engelbert
gewinnen. Mit dem Schutz, den Erzbischof
Stifte gegen
dem
Friedrich
dessen
v.
Isenburg, gewährte, fing
Vogt,
eine
allgemeine Erscheinung
Oberlehrer
Ribbeck
—
„Die Kölner
über
ein
die
.
diese
Politik
an.
brachte
es
Seitdem
wird
Eine
Herrsch
fertig, dass
die
vollständig der
Essen
die Konrads
wie
ernatur
Vogtei
Erzbischof
dem
kölnischen
Hochstaden,
von
wurde.
übertragen
unterstellt.Dann
Macht
endgültigen Verlust
rückläufigeBewegung, die endlich zum
der Essener
den
Vogtei und zur Vereitelung der weiteren sich daran knüpfenEine
der
nächsten
Kölner
Erzbischöfe
führte.
der
Bestrebungen
Folgen der Schlacht bei Worringen 1288 war, dass der König dem Grafen
Zuletzt sprach
Eberhard
der Mark
die Essener
von
Vogtei übertrug.
Geschichte.
Bibliothekar
Schell
und
seine
über
(Elberfeld)
„SchlossBurg'*
An
demselben
Tage hatten die vereinigten fünf Abtheilungen eine
über Erschliessung
Dr. Tille
gemeinschaftliche Sitzung, in der zunächst
gende
folund
darauf
Archive
Es
wird
kleineren
berichtete.
der
Ausbeutung
GesammtResolution
des
: »Die Jahresversammlung
angenommen
vereins
und
GeschichtsAlterthumsvereine
der deutschen
spricht allen
fachmänniden
die
einer
die
unternommen
es
haben,
Körperschaften,
Archive
ihres Bezirkes
sclien Leitung entbehrenden
systematisch auf
beginnt
die
—
ihren
Inhalt
untersuchen
zu
lassen,
Geschichtsforschung
der
das
begonnene
Werk
der
eine
Winke
kleineren
Vertreter
solche
über
in die
Archive
sich
bald
wärmsten
geleistetenDienste
und
fortzusetzen
vollständigzu veröffentlichen.
Wunsche
Ausdruck, dass auch
berufenen
ihren
Ferner
in
noch
den
geleitetwerden
geeignete Schritte.) Dann
—
womöglich
sie der
mit
und
die
Hoffnung
Landestheilen,
nicht
ernstlich
Wege
gibt
die
für
Dank
aus
wo
bittet
durch
dagleich,
zu-
Ergebnisse
und
eine
dem
suchung
Unter-
ist,d\G
Angriff genommen
Frage beschäftigen,wie
kann".
einige
(Folgen noch
in
der
gab
Prof. Thudichum
Nach-
rieht
den
über
Karten
dass
1525, 1654
Eecht
Grob
1525
einzigen Beleg
keinen
Viertel
zweiten
des XVIII.
Ende
weniger
XVI.,
des
sich, vor
Aus
Nachmittagssitzung
der
gegenwärtigen Stand
erwähnen.
ein
Fest
Abend
Am
die
hatte
Kaisersaale
im
den
und
gegen
(Leipzig)
andere
Herren
mit
Schliesslich
wandten.
—
einer
zu
vor,
Kötzschke
mehrere
legung
DarJahr
das
einigte
dagegen
1525, 1654, 1789 ein „womöglich* einzuschieben.
die Jahre
man
den
XVIL
des
Privatdozent
sich
seine
für
gesagt werde
Jahre
Viertel
dritten
B.
z.
in
nicht
schlägt daher
bestimmten
während
Forderung,
Gründen
guten
im
der
vielleicht
er
auf
nicht
begründete
wo
Er
konnte.
statt
Auch
Jahrhunderts**.
diese
unterstützte
finden
dass
abzuändern,
dahin
Antrag
Er
wären.
mit
bemerkt
sich
wäre,
Jahre
Jahre
die
für
gegenüber
besser
Verhältnissen,
Luxemburger
den
mit
Dem
es
diese
für
Belege beizubringen
Gegenden
allen
^im
festzulegen^ weil
Jahre
bestimmte
angefertigt werden.
(Luxemburg), dass
1789
und
Pfarrer
Antrag,
stellte den
und
Deutschlands
eilung
Gebietsverth
die
über
Grundkartenarbeit
der
Fortgang
191
Notizen.
und
Berichte
der
Kötzschke
über
Vortrag von
historischen
Deutschlands
Kartographie
ist ein
Stadt
Tonhalle
Düsseldorf
der
Generalversammlung
gegeben. Tags darauf, am 25. September,
der Generalversammlung
und
zwar
Ausflug
Pick
das Stadtarchiv,
wurde
Leitung des Stadtarchivars
Stadtbibliothekars
M
Müller
des
bibliothek,
Stadtunter
die
Leitung
das Münster
und
unter
Führung des Prof. Bucbkremer
Prof. Frentzen
und
sein
unter
Schatz und
Baurath
von
Leitung von
im Kaisersaal
einem
Festakte
Laurent
das Rathhaus
besichtigt. Nach
in
wurde
einer
letzten
offiziell geSitzung die Generalversammlung
schlossen.
der
war
nach
Aachen.
übliche
Unter
.
Es
Guten
waren
viel
zu
in
vieler
vierte
sehr
anregende
Tage;
fast
ist des
worden.
geboten
Gleichzeitig und
tagte der
Beziehung
in
Tag
enger
für
Verbindung mit
Denkmalspflege und
der
lung
Generalversamm-
der
vierte
deutsche
Archivtag.
Bericht
Aber
den
YII.
deutschen
Hlstorlker-Tag
14. bis 18.
Nach
Abend
des
die
der
April
einer Begrüssungsversammlung
14. April begann
tags darauf
Eröffnungssitzung, in der Geh.
Universität, Geh.
Ministerialrath
Dr.
zu
Heidelberg
vom
1908.
im
städtischen
9 Uhr
in der
Hofrath
Böhm
Saalbau
Aula
Dr. Merx
im
Namen
der
im
der
am
versität
Uni-
Namen
grossh.
als Vertreter
der Stadt
Eegierung und Oberbürgermeister Dr. Wilckens
Begrüssungsansp rächen hielten. Dann
sprach Prof. Ed. Meyer
(Berlin)
Kaiser
in öffentlichem
über
Er
will
Augustus.
Vortrag
Augustus nicht
flicht,
als Begründer des Kaiserthums
und
die Anvertrat
aufgefasst wissen
der Prinzipat dieses Fürsten
sei keine
dern
eigentlicheMonarchie, sonSeine Handlungen
ein in die Republik eingefügtes Amt
gewesen.
Auftreten
sein ganzes
Heuchelei
und
nicht aus
seien
und
^^erstellung
Verständniss
tiefem
Vei"
der bestehenden
aus
hervorgegangen, sondern
192
Berichte
liältiiisse. Immer
geblieben.
absoluten
nach
Fürst
sei
eingetreten. Das
Osten
dann
sei
Diskussion, die
Notizen.
innerhalb
Tode
seinem
Monarchie
im
der
sei dieser
Erst
und
absolute
Kaiser
von
Grenzen
der
allmählich
die
der
punkt
Schwer-
dem
mit
In
worden.
g-eschnffen
in
der
Entwicklung
Regiment
Diokletian
Republik
geschlossener Versammlung
hob
Dabei
(Greifswald) diesen Darlegungen entgegen.
in das republikanische Fahrwasser
hervor, dass Augustus nur deshalb
stattfand, trat
zuerst
Prof. Dr. Seeck
er
übergegangen
Monarch
bleiben.
zu
habe,
die
bestehenden
das
Mögliche
sei
Verhältnisse
und
kalt
Darauf
Kritik
Prof. Dr.
des
dass
behauptete,
modernen
schaftstheorie
müsse
in g
von
werden,
wenigstens
mit
doch
der
Als
er
junger
Segen der
psychologisches
ein
die Diskussion
(Tübingen) über
Hauptsache auf
Sombarts
Buch:
vertheidigt
„Der
sich
An
der
Diskussion
weiteren
tadelte, dass
nur
zwei
Zeiten
müsse
neben
Zeit
eine
Specialstudien
Horizont
weiter
Prof.
jeder Historiker
Die
sein.
ein
ligten
betheiund
Historiker
solche
kennen;
bekannt
ihnen
(Jena)
leider
und
Wirth-
Wirthschaftsgeschichte und
(Freiburg),Dr. Keutgen
die
soll.
werden
der
in
hart
m
Scala
(Freiburg) und
wurde
Beiow
v.
Dr.
Professoren
ausgefoehten
So
Prof.
Letzterer
zahlreicher
nothwendig,
seien
er
ein
Fabricius
Kapitalismus, der
in
Ausführungen
haoe.
Si evek
(Leipzig).
Lamprecht
noch
Prof.
Vortragende
verwechselt
Prof.
sich
immer
der
sei
Meyer
weiter
Kapitalismus** hinauslief.
moderne
immer
F^duard
Vortrag
ein
betreffenden
der
sei
Litteratur
der
in
folgte
Entstehung
zuletzt
gewesen,
Wesen
Bemerkungen
(Leipzig) und Dr.
des
habe
Dadurch
genommen.
harre.
Kaerst
geschlossen, die
(Strassburg)betonte, Augustus
vollendeter
Realpolitikerauf
weiteren
einigen
Schlussworte
eine
berechnend
geworden.
der Lösung
^Innsbruck), Dr.
als
nur
Entwicklungsfähiges geschaffen.
das
Nach
die
und
absoluter
republikanischen Formen
Rücksicht
Sein
Problem,
i'inem
Caesar,
zu
erreicht
er
Menschheit
der
Prof. Dr. Neumann
Gegensätze
im
Mann
innerhalb
sei, um
erhalten
bleiben.
fand
Nachmittags
das
über
d.
Karls
sich
Paris
zu
kein
es
Grund
die
sich
Dome
Karls
um
das
kleine
zu
Metz
befand
W.
d. Gr.
inzwischen
hat
Unter
entdeckten
neu
entgegengesetzte
1Ö07
auf
Zugrundlegung
Notiz
eine
stellt
er
Bestellung
dieser
Karls
Stadt
des
die
der
einer
Wolfram
Reiterstatuette
Reiterbildnis,
bronzene
und
früher
jetzt
dem
Musee
Ansicht
die
treten,
ver-
Karolingischen Renaissance
aufgefundenem Material bekämpfte
Ansicht,
in
Behauptung
Metzer
schon
P. Clemens
Kapitelprotokollen
auf, dass diese
hin
Als
von
Statuette
einem
hätten
Vorlage
karolingischen Codices
sei.
in
in
(Aachen 19(X))vertreten
Metzer
Domherren
gedient, die
besonders
die
d. Gr.**
den
hergestellt worden
Kahlen
unter
statt
der
aus
Buch, „die PorträtdarstellungenKarls
wurde.
Schloss
das
16.
angehört.
von
Vortragende
im
Bild
durch
(Karlsruhe).
April, sprach Archivdirektor
die
„Neuere Forschungen über
handelte
ursprünglich
dass
der
Es
Gr.".
('arnavalet
sei. Auf
Tage,
Thema:
das
Rundgang
Oechelhäuser
anderen
Am
(Metz)
Prof.
des
Führung
ein
wohl
schmied
Goldbildungen
Ab-
der
Berichte
Metzer
Kathedrale
enthalten
Im
sind.
Notizen.
Anschluss
193
daran
Prof.
trat
precht
Lam-
Prof.
Giemen,
ein; er läugnete,
sei, die künstlerisch
Lage gewesen
werthyoUe
suchung
Statuette zu schaffen, und erklärte,dass nur durch eine Unterdei* Legirung die Streitfragegelöst werden
Wolfram
kann.
diese Ausführungen nicht widerlegt sei.
antwortete
knrz, dass er durch
Darauf
verlas Prof. Stern
(Zürich),ein ehemaliger Heidelberger
erläuternden
einen
26. Mai
vom
Student, nach einigen
Vorbemerkungen
1832 datirten, an
den
damaligen preussischen Minister Otter stedt gerichteten
Brief des berühmten
über Heidelberger
Rechtsgelehrten.Thibaut
Dieser
Zustände.
sehr
interessante
Brief, der sich im Staatsarchiv zu
Berlin
in der „Zeitschrift
für die Geschichte
befindet, wird demnächst
für
dass
des
die Ansicht
imd
jemand
Prof.
über
16. Jnhrh.
im
Oberrheins"
V.
des abwesenden
der
in
erscheinen.
Zwiedineck
die Vorarbeiten
zur
dann
(Graz) machte
einige Mittheilungen
Veröffentlichung der Correspoudenz Karls V.
B e r n a y s (Strassburg) noch
kungen
einige Bemer-
Dr.
1519—1531, woran
einer
knüpfte. Nach
(Heidelberg) einen Vortrag über
von
Pause
hielt
alsdann
Prof.
Neumann
„ByzantinischeKultur und Renaissance:
Kultur";
Er führte aus,
sich in Byzanz selbst in den
wie die Antike
Aeusserlichkeiten
des Tages erhielt,z. B. im Fortbestehen
der Cirkusdiese hohe byzantinischeKultur
unfruchtbar.
Ein
spiele;und doch war
Raffael
und
Boden
ein Michelangelo konnte
auf diesem
nicht entstehen,
und
die Hauptursache
dieser
Unfruchtbarkeit
sei, dass Christenthum
und
oströmischen
Reiche
Barbarenthum
im
weniger Freiheit genossen
als im Abendlande.
Auch
der
italienischen
in
Renaissance, die über
die Alpen gedrungen und
worden
mit Entzücken
ist,hat
aufgenommen
nach
seinen
die
Antike
Zuthat
weiteren
als
belebende
nur
Darlegungen
so. lange wohlthätig gewirkt, als das
Mittelalter in Italien noch
lebendig
war.
Sobald aber die Antike
naissance
Körper und Fleisch der italienischen Rehabe
diese
Kultur
sich
eine
die
in
Gefahr
für
wandelt.
vergeworden,
Auch ihr hätten die gedeihen bringenden Wurzeln
der Barbarenkraft
und
des christlichen
Mittelalters
gefehlt.
Nach
einer Mittagspause fand
4 Uhr
der
zweite
öffentliche
j
um
Prof. Erich
Vortrag dieses Tages statt über Ludwig Häusser
von
M a r c k s (Heidelberg). Der Vortrag wird
feier
Jubelin der Festschrift zur
der Universität
Redner
erscheinen.
schilderte
Häusser
Heidelberg
als denjenigen Historiker,!.der wie kein anderer
süddeutscher
Art
von
und
und
besonderem
wurde.
esse
InterVon
Eigenart angezogen
getragen
die Darlegungen
Marc
k s', soweit
waren
sie die Antheilnahme
Häussers
Leben
am
Badens
betrafen, sowie
politisch-"parlamentarischen
seine
der
deutschen
Stellung innerhalb
Einheitsbestrebungen in den
60er Jahren.
Die Verwirklichung dieser. Bestrebungen durch
Bismarck
in
anderer
ganz
.
Form,
Heidelberger
17. März
sie
Häusser
leider
sich
nicht
mehr
dachte, konnte
erleben.
Er
der
starb
rühmte
beam
1867.
Ein Ausflug
Versammlung.
Annalen
als
Historiker
nach
des bist, Vereins
der
LXXV.
Stiftsmühle
schloss
den
zweiten
13
Tag
der
194
Berichte
und
Notizen.
Am
folgenden Tage, 17. April, begann die Reihe der Vorträge
Prof. Haller
(Marburg) „Ueber den Ursprung der gallikanischeuFrei*
sind
diese
Zeit des
beiten**. Entstanden
zur
gallikanischenFreiheiten
15. Jahrhs., beseitigtwurden
des
Schismas
im Anfang
sie nicht ganz
das Coucordat
zwischen
100 Jahre
König Franz I. und
später durch
der
auf
mit
Papst Leo X. Ihre Entstehung steht in Zusammenhang
Konstanz
und Basel
Reformation
den Concilien
des
zu
gewollten
Papstdie Pariser
strebungen
thums.
Die geistigeUrheberin
war
Universität,deren Beheiten
der
hauptsächlich auf die Erwerbung
gewünschten FreiDie
ein
waren.
war
nur
Unionsbestrebung
Anlass,
gerichtet
diesem
sich
Ziele
Als
nähern.
zu
Vorbild
diente
England,
der
wo
lebte
Dort
ausgeschlossen war.
der
dass
in
der
Ueberzeugung,
Papst
In England bestand
eine festgeschlossene
englischen Kirche nichts zu thun habe.
Herr
der
deren
nicht
der Papst, sondern
Landeskirche,
Frankreich
nichts
Die
in
also
deres,
anwar.
war
König
Bewegung
ganze
als der Versuch, die englische Staatskirche,wie man
sie nennen
hat man
auch Dinge mit
zu
kann, nach Frankreich
verpflanzen. Dabei
Papst
im
herüber
Einfluss
direkten
jedem
von
des
Bewusstsein
Volkes
die
genommen,
die
für
die
französischen
Verhältnisse
nicht
gar
Dem
dieser Versuch
Volke
nicht gelungen.
ist auch
die freie
gleichgültig,während
gallikanischen Freiheiten
englischeKirche eine ähnliche Rolle gespielthat, wie die freie englische
Verfassung und der englische Handel.
Den
öffentlichen
(Bonn)
Vortrag dieses Tages hielt Prof. Gothein
über „Vorderösterreichunter
Maria Theresia
und Joseph II". Es handelte
sich in den Ausführungen G.'s vor
allem um
resia
den Breisgau. Maria Themancher
wirkte
dort
unter
hausmütterlich, Joseph II. war
sition
OppoTheresia
für die Aufklärung
Hess
thätig. Maria
anfangs die
Verhältnisse
Erst nach
dem
bestehen.
siebenjähiigen Kriege griff sie
die Stelle der
setzte
an
energischer in die Verfassung ein und
mässigen
regelder
Landesstände
einen
landständischen
Tagung
Ausschuss,
Die
dessen
Präsidenten
sie eraannte.
sie in
Finanzverwaltung nahm
An
der Glaubenseinheit
des Breisgaus wurde
unter
strenge Aufsicht.
ihr festgehalten. Jedem
fremden
Protestanten
konnte
die Niederlassung
Für
die Armenfürsorge
die
durch
war
unmöglich gemacht werden.
Zuchthäuser
Leute
als Pensionäre
gesorgt, in die arme
aufgenommen
Für
die Hebung
der Landeskultur
werden
wurde
konnten.
durch
die
Wien
Gesellschaft
mancherlei
aus
von
Anregung
dirigirteökonomische
Als
die Alieinregierung Josephs II. begann, kamen
viele
gegeben.
Dazu
die
der
Neuerungen.
gehören
Beseitigung
Sonderstellung des
Adels, die allgemeine Aufhebung der Leibeigenschaft,die Freizügigkeit
Gebiete
im ganzen
der Abzugsgebühren,
mit Aufhebung
die Regulirung
passten.
blieben
der
Fallrechte
eine
allen
und
Deshalb
die
Geldabgabe
seinen
die
Dominalherren
der
abgelöst
Reformen
Schaffung
wurde.
Glück.
des
und
des
Freilicb
Besonders
Religionsfonds
erregten grosse Unzufriedenheit.
Frohndedienstes,
Auch
die
zur
hatte
Joseph
Zahlung
durch
II. nicht
mit
Gesetzgebung
der Staatspfarrer
im Breisgau
war
einheitliche
das Toleranzedict
der
Berichte
beliebt, und
nicht
Stände
noch
seine
mehr
sofort
nach
Beseitigung,
Unmuth
wurde
Nach
sie
um
die
dem
die
195
Notizen.
und
Tode
Josephs verlangten
Glaubenseinheit
Einführung
Tod
der
zu
sämmtliche
bewahren.
Conscription zum
eine
Reaction
Mit
dienst
Militär-
ein^ aber
Josephs
aufgenommen.
kamen
nicht lange. Seine Ideen
zur
Durchführung, und
der Breisgau jetzt der Sitz des kathoin Baden,
am
ersten
wo
trat
dauerte
zwar
lischen
Liberalismus
wurde.
(Brunn) »Ueber
Frühstückspause sprach Prof. Gottl
die Grenzen
der Geschichte*, woran
sich eine lebhafte Discussion
schloss,
Ed.
der sich betheiligten:Lamprecht
an
Meyer
(Berlin),
(Leipzig),
G, Kaufmann
berg),
(Heidel(Tübingen), Windelband
(Breslau),v. Below
Scherrer
(Heidelberg).
Der
Um
mit 120 Theilnehmern.
Vaö Uhr begann das Festessen
achten
den
für
Ort
Als
Congress selbst hatte 180 Historiker versammelt.
bestimmt.
Historikertagwurde
Salzburg
und
Den
bildete ein Ausflug nach Bruchsal
Schluss der Tagung
kundiger
sachunter
Maulbronn
18. April, wo
Schloss
und Cisterzietiserkloster
am
Leitung und Erklärung besichtigtwurden.
Nach
einer