Anreise Erich-Brost-Institut Otto-Hahn-Straße 2 44227 Dortmund technische universität dortmund Festkolloquium Zum 90. Geburtstag von Prof. em. Dr. Ulfert Onken Mittwoch, 20. Mai 2015 14:00 – 16:30 Uhr Erich-Brost-Institut Otto-Hahn-Straße 2 44227 Dortmund Kontakt Frau Marie-Luise Jagla Technische Universität Dortmund Fakultät BCI, Lehrstuhl CVT, G1-6.18 Emil-Figge-Str. 66 44227 Dortmund Tel.: +49(0)231 755-2799 Fax: +49(0)231 755-2698 [email protected] XC XC XC XC XC XC „Es ist der Geist, der sich den Körper baut.“ (Friedrich Schiller) Facultät für Bio- und Chemieingenieurwesen XC XC XC XC XC XC XC XC XC XC XC XC XC XC Prof. Dr. Ulfert Onken Programm Ulfert Onken wurde 1925 geboren und begann sein Chemiestudium nach Wehrdienst und Gefangenschaft 1948 an der TH Darmstadt, das er 1954 abschloss. Zur Promotion wechselte er nach Göttingen und promovierte dort auf dem Gebiet der Physikalischen Chemie mit einem Thema der Kalorimetrie. Von 1958 bis 1971 war er bei der Hoechst AG beschäftigt, zuletzt als stellvertretender Leiter der Verfahrenstechnik. 1971 folgte Prof. Onken dem Ruf an die neue Universität Dortmund und übernahm dort die Leitung des Lehrstuhls Technische Chemie B. Seine Forschung konzentrierte sich auf Gas-Flüssig-Reaktoren und -Reaktionen, Phasengleichgewichte, sowie Biotechnologie. Hieraus gingen zahlreiche Fachbücher und Handbuch-Artikel hervor, sowie 68 Doktoranden/innen, 8 von ihnen sind heute Professoren an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Neben seiner Lehrtätigkeit in Dortmund hielt er Gastprofessuren an den Universitäten Chungnam und Kyoto. Zu seinen besonderen Verdiensten gehört die mit seinem Mitarbeitern Jürgen Gmehling betriebene Entwicklung einer computergestützten Datenbank für Phasengleichgewichte (Dortmunder Datenbank). Diese wird seit langem weltweit für die Planung und den Bau von chemischen Produktionsanlagen genutzt. Ulfert Onken gilt als Begründer der Biotechnologie an der Uni Dortmund. Im Jahre 1974 akquirierte er das erste geförderte Biotechnologie-Projekt an der Uni Dortmund. Auf seine Initiative wurde im Jahre 1985 die Studienrichtung Bioverfahrenstechnik an der Fakultät eingeführt. Außerdem übernahm er von 1986 bis 1992 gemeinsam mit Prof. Timm Anke die Koordination des DFGSchwerpunktprogramms „Wege zu neuen Produkten und Verfahren der Biotechnologie“. 1998 wurde er zum Ehrenmitglied der Czech. Society of Chemical Engineering. Im Jahr 2000 wurde Prof. Dr. Ulfert Onken für sein wissenschaftliches Lebenswerk mit der Emil-Kirschbaum-Medaille "für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Thermischen Verfahrenstechnik" ausgezeichnet. XC XC XC XC XC XC XC XC Ab 12.00 Uhr wird ein warmes leichtes Mittagessen und Getränke serviert. 14.00 Uhr Begrüßungsworte des Rektorats der TU Dortmund und des Dekans der Fakultät für Bio- und Ingenieurwesen Kurzvorträge zum wissenschaftlichen Vermächtnis von Herrn Professor Onken 14.10 Uhr Prof. Dr. David Agar Pfropfenströmung in Nachfolger 14.30 Uhr Dr. Christoph Brandenbusch Unifac: Nutzung an der Fakultät BCI 14.50 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Arlt Die Promotionsarbeit Arlt als Beispiel für Prof. Onkens thermodynamisches Werk 15.10 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr Prof. Dr. Ulrich Müller Die mechanische Sattdampfentkeimung - wie das Fach Reaktionstechnik bei der Entwicklung eine unentbehrliche Hilfe war 15.50 Uhr Dr. Regina Benfer 30 Jahre Trennwandkolonnen in der BASF 16.10 Uhr Dr. Joachim Heck Die Promotionszeit bei Herrn Professor Erkenntnisse für das spätere Berufsleben 16.30 Uhr Kapillaren als Blasensäule- Onken, Prof. Dr. Arlt und Prof. Dr. Onken Schlusswort XC XC XC XC XC Abschließend kleiner Empfang XC XC XC XC XC XC XC
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