06/2015 ISSN 0946-1396 Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG Industrie- und Handelskammer Fulda silv-Air 2100 Atemschutzmaske FFP1 • Schutzstufe FFP1 = inerte Partikel • Schutz vor Schadstoffen bis zu einem 4-fachen des Grenzwertes • EN-Norm EN 149 silv-Air 2210 Atemschutzmaske FFP2 FP2 si silv-Air 2310 Atemschutzmaske FFP3 A • Schutzstufe FFP2 = gesundheitsschädliche Partikel • Schutz vor Schadstoffen bis zu einem 10-fachen des Grenzwertes • EN-Norm EN 149 • Schutzstufe FFP3 = giftige Partikel • Schutz vor Schadstoffen bis zu einem 30-fachen des Grenzwertes • EN-Norm EN 149 Komfort-Dichtlippe sicherer und angenehmer Dichtsitz Komfort-Nasenclip 360° Ausatemventil Dolomitstaubprüfung beste Atemfähigkeit auch bei starkem Staubaufkommen ab 20 Stück 0,89 pro Stück ab 80 Stück 0,79 pro Stück ab 200 Stück 0,69 pro Stück STATT (1,06 inkl. MwSt.) (0,94 inkl. MwSt.) (0,82 inkl. 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Editorial Foto: Standortmarketing Botschafterkonzept weiter ausbauen Es ist noch keine 20 Jahre her, da antwortete eine zufällig in Frankfurt am Mainufer interviewte Passantin auf die Frage, ob sie Fulda kenne: „Ja, habe ich schon gehört, liegt das im Osten?“ Die wirtschaftlichen Verhältnisse schätzte die Befragte folgendermaßen ein: „Mit Arbeitsplätzen ist es wohl eher mau, die arbeiten ja alle in Frankfurt.“ Heute pendeln täglich mehr als 20.000 Menschen zu ihren Arbeitsplätzen in die Region ein und nur 14.000 aus. Die Arbeitslosenquote ist seit mehr als zehn Jahren die niedrigste in Hessen – von wegen Osten, das sind südbayerische Verhältnisse. Wirtschaft und Politik ziehen an einem Strang: (v. li.) Oberbürgermeister Gerhard Möller, IHK-Präsident Bernhard Juchheim und Landrat Bernd Woide Doch die annähernde Vollbeschäftigung in der Region bringt auch Herausforderungen für das Regionale Standortmarketing mit sich. Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen, fragen bereits im Vorfeld, ob genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen. Noch viel drängender ist diese Frage für die heimischen Betriebe. Die Wirtschaft in der Region ist in den vergangenen Jahren aus sich heraus, sozusagen organisch gewachsen und hat neue Arbeitsplätze geschaffen. Trotz der hessenweit höchsten Ausbildungsquote und einer im Vergleich zu den meisten hessischen Landkreisen eher positiven demografischen Entwicklung sind die Firmen mittlerweile auf Fachkräfte aus den benachbarten Landkreisen angewiesen. Fachkräftemarketing ist deshalb eine wichtige Aufgabe des Regionalen Standortmarketings. Vor diesem Hintergrund wurde die Markenkampagne „FD“ entwickelt, die zwei Kernbotschaften transportiert: wirtschaftliche Stärke und hohe Lebensqualität. Gepaart mit den gut funktionierenden sozialen und wirtschaftlichen Netzwerken sowie der zentralen Lage entsteht daraus ein Standortmarketing-Akkord, dessen Klang gleichermaßen attraktiv auf Unternehmen, Einwohner und Touristen wirkt. Denn Menschen leben und arbeiten gerne dort, wo die Lebensqualität hoch ist, und selbstverständlich machen sie hier auch gerne Urlaub. „FD“ hat sich inzwischen immer mehr zum Gütesiegel entwickelt. Zahlreiche Unternehmen bekennen sich aktiv zu ihrem Standort. Um auch künftig im Wettbewerb der Regionen bestehen zu können, muss das Botschafterkonzept daher weiter ausgebaut werden. Denn die Erfahrung zeigt: Die Markenkampagne „FD“ ist bereits heute eine Win-Win-Situation - für die Region und die Unternehmen. Bernhard Juchheim Gerhard Möller Bernd Woide Präsident der IHK Fulda Oberbürgermeister der Stadt Fulda Landrat des Landkreises Fulda Wirtschaft Region Fulda 06/2015 1 14 Inhalt Editorial 1 Personalien / Aus den Betrieben 4 Regionales Standortmarketing: Aktiv für die Region Seit fünf Jahren wirbt das Regionale Standortmarketing mit der Markenkampagne FD erfolgreich für die Region. Titel: cre art, Neidhardt Werbe GmbH 20 Botschafterkonzept weiter ausbauen Rund um die Unternehmen der Region Regionalwirtschaft 12 Serie: Made in FD Vorgestellt: Computer L.A.N. Schwerpunkt: Regionales Standortmarketing 14 Fünf Jahre Marketingkampagne Eine Zwischenbilanz 16 Lernen von den Besten Erfahrungsaustausch und Weiterbildung Berichte 19 Asylberater rasch informieren Heinz Buschkowsky beim Arbeitgeberverband Osthessen Fulda Futur Ein neues Projekt soll die berufliche Inklusion in der Region Fulda verstärken. 20 Inklusion soll Chefsache werden Foto: Archiv Parzellers Projekt für Menschen mit Handicap gestartet 30 Wirtschaftsjunioren 22 Blick über den Tellerrand WJ zu Gast bei Desietra und Fehrmann Aus der IHK-Arbeit 30 Ein Griff in die Mottenkiste Das Thema Mindestlohn bewegt auch die Region 32 Griff in die Mottenkiste Lust auf neue Wege wecken Anja Förster auf dem Fuldaer Wirtschaftstag Nicht die Festlegung eines Mindestlohnes bereitet Schwierigkeiten, sondern die gesetzliche Verpackung. Foto: Privat Service 32 23 29 34 36 41 42 43 48 48 48 Verlagsadvertorial: Sicherheit im Unternehmen Neues aus Berlin und Brüssel Veranstaltungskalender Kurznachrichten Arbeitsjubiläen Bücher Handelsregister Zum Schluss Impressum WRF: Schwerpunktthema Beilagen: Fuldaer Wirtschaftstag Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe, ist Business-Querdenkerin Anja Förster überzeugt. Richard Keller KG Atzert:Weber 3G Kompetenzzentrum Seitenkopf GewerbeNews überreicht durch Richard Keller KG MIT UNS AUF DER SICHEREN SEITE Perfekt kombinierter Schutz für Ihre Firma DIE UNTERNEHMENSSICHERUNGSPOLICE (USP) Als Unternehmer tragen Sie für Ihre Firma die Verantwortung – dies gilt auch für die vielen damit einhergehenden Risiken. Informieren Sie sich über die einfache, aber flexible Bausteinsystematik, die es möglich macht, Ihr Unternehmen bedarfsgerecht und individuell abzusichern. Die Highlights in der Sachversicherung*: p Unterversicherungsverzicht p Verzicht auf Einwand der groben Fahrlässigkeit p Neuwertentschädigung p Differenzdeckung im Schadensfall Die Richard Keller KG – Partner des Mittelstandes seit 1923 Arbeitskraftabsicherung für Ihre Mitarbeiter Betriebliche Einkommensabsicherung Seit 1923 setzen Privatpersonen und Firmen auf unser Unternehmen und schätzen unsere ganzheitliche Beratung. Wir bieten Finanzdienstleistungen mit hohem Standard, damit die Kunden der Richard Keller KG auf der sicheren Seite stehen und Risiken minimieren. Die Einbindung der Richard Keller KG in die national tätige AllfinanzGruppe verschafft uns zudem Zugang zu wertvollen Informationen sowie erstklassigen Strategien. Als Kunde profitieren Sie davon. Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft stellt eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen dar. Wussten Sie, dass laut Statistik jeder 4. Arbeitnehmer im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig wird? 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Die Tochter des Nürnberger Energieversorgers ist Verteilnetzbetreiber und hat in der Region Mittelfranken rund 650.000 Kunden. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler stammt ursprünglich aus Niedersachsen und studierte in Oldenburg, St. Gallen und London. Meyer führt das Unternehmen gemeinsam mit Geschäftsführer Martin Heun, der seit dem 1. Juni die Funktion als Sprecher der Geschäftsleitung von Günter Bury übernommen hat. www.re-fd.de 쩚 Wehner Campo Neuer Vorsitz für die nächsten vier Jahre Stefan Wehner ist neuer Vorsitzender des Handelsverbandes Hessen Süd e.V. Fulda. Stefan Wehner ist neuer Vorsitzender des Handelsverbandes Hessen-Süd e.V., Regionalbereich Hessen-Mitte. Der Geschäftsführer der Wehner Campo GmbH & Co. KG wurde Anfang Mai anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes für die kommenden vier Jahre neu gewählt. Der Handelsverband Hessen vertritt die Interessen von 7200 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt 160.000 Beschäftigten in 17.000 Arbeitsstätten. Der Branchenumsatz beträgt 38 Milliarden Euro. Stefan Wehner ist Mitglied des Einzelhandelsausschusses der IHK Fulda und Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Friedrichstraße. www.campo-fulda.de Regionale Messen im Überblick Folgende Messen standen zum Redaktionsschluss fest: 24. Juni 2015 Parzellers Werbemittel-Messe 3G-Kompetenzzentrum, Fulda Parzellers Werbemittel zeigt mit 24 Ausstellern im 3G-Kompetenzzentrum ein breites Spektrum an Neuheiten auf dem Werbeartikelmarkt mit vielfältigen Ideen – vom Streuartikel bis zum hochwertigen Geschenk. Neue Veredlungsformen ermöglichen interessante Werbeeffekte und rücken das Firmenlogo ins richtige Licht. Zielgruppe: für gewerblichen Bedarf, Firmen, Vereine, Institutionen Öffnungszeiten: von 09:00 bis 18:00 Uhr www.parzellers-werbemittel.de 4 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 쩚 Computer-L.A.N. Eigenentwicklung auf der fibit 15 vorgestellt Fulda. Das IT-Systemhaus Computer-L.A.N. stellte kürzlich auf der regionalen IT-Messe fibit 15 eine Eigenentwicklung für mittelständische Unternehmen vor, die Betriebe vor Ausfällen der Serveranlage schützen kann. Das sogenannte Hochverfügbarkeitssystem (LANhvs) besteht aus zwei parallel arbeitenden Servern. Alle Anwendungen und gespeicherten Informationen stehen grundsätzlich auf beiden Servern zur Verfügung. Fällt einer aus, springt der andere ein. „So ist sichergestellt, dass der Betrieb auch im Ernstfall normal weiterarbeiten kann“, erklärt Oualid Nouri, Geschäftsführer von Computer-L.A.N. Foto: Computer L.A.N. RhönEnergie Fulda Foto: Campo 쩚 Beruhigend: Wenn ein Server ausfällt, übernimmt der zweite alle Aufgaben „Viele Firmen wappnen ihr Netzwerk gegen Angriffe von außen und kümmern sich um die regelmäßige Datensicherung“, erläutert Nouri. Sehr häufig werde allerdings vernachlässigt, dass auch ein defekter Server großen Schaden anrichten kann. www.computer-lan.de Aus den Betrieben Sicherheit ist kein Zufall! Zehn Jahre HPS - Herren‘s Pyrotechnical Services Neuhof. Seit zehn Jahren ist HPS Herren‘s Pyrotechnical Dienstleister für Schulung, Brandprüfungen und Transportklassifizierung von pyrotechnischen Einheiten für Kraftfahrzeuge. Die Schulungen sind nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch international gefragt, zum Beispiel in Taiwan. WRF unterhielt sich mit Firmengründer Markus Herren, der das Unternehmen heute gemeinsam mit Hans-Peter Zirfas führt. Herr Herren, wie hat alles angefangen? Als mir klar wurde, dass das Sprengstoffgesetz und die Gefahrgutbeförderung neue Dienstleistungen für die Automobilindustrie erfordern, habe ich 2005 mein eigenes Unternehmen gegründet. Schwerpunkt sind die gesetzlichen Anforderungen an die Pyrotechnik in Fahrzeugen. Dazu gehören zum Beispiel Airbags und Sicherheitsgurtstraffer. Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte? Im Jahr 2007 ist Hans-Peter Zirfas als Partner in meine Firma eingestiegen. Vorher war er in einem amerikanischen Konzern in der Automobilindustrie auf Führungsebene für England, Frankreich und Italien zuständig. Das hat uns viele internationale Kontakte gebracht. Nachdem wir unsere Tests zunächst für lokale Entwicklungszentren durchgeführt haben, kamen nach und nach namhafte Automobilhersteller und Zulieferer hinzu. Heute buchen Kunden in ganz Europa, Asien, Nord- und Süd-Amerika unsere Schulungen, Beratungen und Testdienstleistungen. Seit 2009 sind wir staatlich anerkannter Bildungsträger für die Fachkunde im Umgang mit pyrotechnischen Bauteilen im Automobilbau. Vorausgegangen war eine detaillierte Prüfung unserer Lehrpläne durch die Innenministerien der Länder. Wir können Schulungen für den Befähigungsschein nach Paragraf 20 des Sprengstoffgesetzes durchführen. Bereits 2006 hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) unsere Prüfergebnisse anerkannt. 2013 wurden wir als erstes deutsches Prüfungsinstitut in unserem Fachbereich zertifiziert. Im gleichen Jahr konnten wir zudem ein namhaftes US-amerikanisches Prüfinstitut als Partner für Explosivstoff-Prüfungen gewinnen. Foto: HPS Was planen Sie für die Zukunft? Wir bauen gerade einen neuen Firmenstandort in Neuhof-Rommerz auf, an dem wir unsere Werkstatt, unser Büro und unser Testgelände an einem Ort zusammenlegen. Zudem planen wir neue Prüfstände für die Gefahrgutbehälterzulassung. Unser Ziel ist auch hier die Akkreditierung als anerkannte Prüf- und Überwachungsstelle. www.herren-hps.eu Sicherheit nach Maß Gehörschutz ist Arbeitsschutz: Bei TRABERT® individuell anpassbar, mit Kommunikation modular erweiterbar und oft preiswerter als Standardgehörschutz. Fordern Sie kostenlos und unverbindlich unseren Außendienst an. Telefon: (06 61) 975121 Ein erfolgreiches Team: Hans-Peter Zirfas (li.) und Markus Herren ASCHAFFENBURG | BAD NEUSTADT GEDERN | FULDA | NEUHOF WÜRZBURG | www.trabert.info Wirtschaft Region Fulda 06/2015 5 Aus den Betrieben Auszeichnungen für die Region Fulda. Die Job AG mit Hauptsitz in Fulda ist zum zweiten Mal in Folge als „Top Personaldienstleister“ ausgezeichnet worden. Durch die Prämierung in den Kategorien „Zeitarbeit“ und „Professional Search“ zählt das Unternehmen laut Magazin Focus zu den 68 empfehlenswertesten Personaldienstleistern in Deutschland und ist berechtigt, das Focus-Gütesiegel 2015 zu tragen. „Die gute Bewertung unserer Dienstleistungsqualität macht dieses Siegel so besonders“, freute sich der Vorstandsvorsitzende Wigbert Biedenbach. www.job-ag.com Foto: Reisebüro Tibo Fulda. Als Siegerin für die beste Urlaubsberatung wurde kürzlich mit 94 von 100 Punkten Sonja Slangen, Mitarbeiterin im Reisestudio Petra Ruppel und Ilona Tibo, vom Fachmagazin fvw für Touristik ausgezeichnet. Ein „Mystery shopper“ hatte zuvor mehrere Reisebüros in Fulda unter dem Vorwand einer geplanten Hochzeitsreise in die Karibik besucht und die Beratungsqualität getestet. War überrascht und erfreut über die Auszeichnung: Sonja Slangen Sonja Slangen begeistert ihre Kunden seit 19 Jahren für die schönsten Urlaubsziele dieser Welt: „Bei uns wird jeder Kunde gut beraten, gleichgültig ob er für 500 Euro nach Mallorca fliegen möchte oder eine Hochzeitsreise in die Karibik plant.“ www.dasreisestudio-fulda.de 6 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Foto: Sparkasse Fulda Ein Jahr lang darf die Job AG mit diesem begehrten Siegel werben Fulda. Die Immobilien-Spezialisten der Sparkasse Fulda, Ralf Fladung und Franz Heimann, sind kürzlich mit dem „Immobilien Award“ ausgezeichnet worden. Die LBS Immobilien GmbH vergab den Preis für kompetente Beratung und professionellen Service. „Der Immobilienmarkt boomt. Wegen der historisch niedrigen Zinsen ist der Erwerb der eigenen vier Wände so leicht wie nie zuvor“, erläuterte Ralf Fladung, Geschäftsführer der Sparkassen Immobilien. „Kauf und Verkauf von Immobilien sind mehr denn je Vertrauenssache. Aus diesem Grund ist eine kompetente und seriöse Beratung rund um den Erwerb und die Finanzierung sehr wichtig“, ergänzte Ralf Fladung. www.sparkasse-fulda.de Franz Heimann und Ralf Fladung (Geschäftsführer der S-Immobilien, Heimann & Fladung OHG) Fulda. Das Ingenieurbüro TWB ist Preisträger im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Das Unternehmen für technisch-wissenschaftliche Berechnung unter Leitung von Karl Georg Stapf liefert mit seinen maßgeschneiderten Strömungssimulationen positive Antworten zur Gestaltung einer vernetzten Welt. „Weltweit entwickeln Wissenschaftler neue Modelle zur Strömungssimulation, die immer genauere Vorhersagen erlauben. Wir bieten unseren Kunden Zugang zu diesen Ansätzen“, erläutert Stapf. „Deutschland – Land der Ideen“ ist eine gemeinsame Standortinitiative von Politik und Wirtschaft. Sie wurde 2005 von der Bundesregierung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit dem Ziel gegründet, die Innovationskraft und kreative Ausstrahlung nach innen und außen sichtbar zu machen. www.twb-ing.de Foto: TWB Foto: Focus Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufig auch in Folge geehrt wurden. Karl Georg Stapf liefert maßgeschneiderte Simulationen von Strömungen Aus den Betrieben 쩚 Spedition Geis Modernes Terminal verdreifacht Kapazität Fliegerschule Wasserkuppe Innovativer Elektromotorsegler beeindruckte die Gäste Foto: Geis Kerzell. Mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft hat die international tätige GeisGruppe mit Hauptsitz in Bad Neustadt vor Kurzem ein Speditionsterminal in Kerzell eingeweiht. Der Logistikdienstleister hat rund zehn Millionen Euro investiert. Das Terminal verfügt über eine Umschlagfläche von 6000 sowie einen Bürokomplex von 1200 Quadratmetern. Über 60 Be- und Entladetore sorgen für einen zügigen und effizienten Warenumschlag. Bei der Immobilie setzte Geis auf Nachhaltigkeit. Zahlreiche Lichtbänder an Dach und Wänden des Gebäudes spenden natürliches Licht. Zusätzliche Beleuchtung kommt von energiesparenden, helligkeitsgesteuerten LED-Lampen. Die Lkw-Waschanlage wird mit Regenwasser aus einer Aufbereitungsanlage betrieben. Insgesamt 100 videogesteuerte Kameras sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Im neuen Terminal beschäftigt die Spedition zurzeit 50 Mitarbeiter. In den kommenden Jahren ist eine Steigerung bis auf 150 Arbeitsplätze möglich. Geis bildet sowohl kaufmännische als auch gewerbliche Auszubildende aus. „Zusätzlich zum Stückgut-Umschlag sind wir am neuen Standort als Gebietsspediteur für die Automobilindustrie im Einsatz“, erläutert Niederlassungsleiter Ramon Walter. „Zudem steuern wir von hier unser noch relativ junges Produkt ‚Geis Direkt‘.“ Dieser Service umfasst die qualitativ hochwertige Abwicklung deutschlandweiter Teil- und Komplettladungen, die nicht in das klassische Stückgut-Raster passen. www.geis-group.com Das neue Terminal hat eine Gesamtfläche von 6000 Quadratmetern Geschäftsabschluss erfolgreich? Kleines KüchenIncentive im Unternehmen? Freunde eingeladen? Oder einfach Party? Foto: Harald Jörges 쩚 Die ASG 32 EL bei der Vorstellung im Luftsportzentrum: (v. li.) Landrat Bernd Woide, Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, MdL Torsten Schäfer-Gümbel, Schulleiter Harald Jörges, MdL Markus Meysner und Konstrukteur Michael Greiner (vorne) Gersfeld, Poppenhausen. Im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik und Wirtschaft präsentierte die Fliegerschule Wasserkuppe kürzlich gemeinsam mit dem Segelflugzeughersteller Alexander Schleicher den neuen Elektromotorsegler ASG 32 EL. Wenn keine Aufwinde zum Segeln mehr vorhanden sind, dient der Elektromotor dazu, den Segelflieger sicher nach Hause zu bringen. Umweltfreundlich, zukunftsweisend und einfach bedienbar gelten als positive Eigenschaften des Doppelsitzers der 20 Meter-Klasse. Das innovative Modell kann 20 Minuten lang mit 25 Kilowatt segeln. Das ergibt bei 100 Kilometern Flugweite eine Steigung von 1,3 Metern pro Sekunde. „Diplom-Ingenieur Michael Greiner schilderte den Werdegang der Konstruktion. Dieses Flugzeug setzt neue Maßstäbe in Leistung und Ökologie“, schwärmte Flugschulleiter Harald Jörges. Auch die Gäste zeigten sich von der Entwicklung beeindruckt. Landrat Bernd Woide, Präsident der Gesellschaft zur Förderung auf der Wasserkuppe, formulierte in seiner Ansprache: „Wir sind stolz und glücklich über ein so hochtechnologisches Unternehmen im Landkreis Fulda.“ www.fliegerschule-wasserkuppe.de Ein privater Rahmen schafft Vertrauen und festigt Beziehungen zwischen Menschen. Oft ist es atmosphärisch schöner, im kleinen Kreis zuhause, im eigenen Garten oder nach Feierabend im Unternehmen einen erfolgreichen Tag zu feiern. Seien Sie ein vollkommener Gastgeber und schenken Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit Ihren Gästen. Der Oecotrophologenkoch mit dem besonderen Anspruch: „Gourmet kann auch gesund.“, erledigt den Rest. EsStyle – Ihr Oecotrophologenkoch Inh. Jörg Disse Polarsternstraße 19 · 36041 Fulda, [email protected] · 0171.4079775 www.esstyle.de … und in welches Gut investieren Sie? Einzigartiges Design. Ideenreichtum. Strategie. Konzept. Sichtbare Ergebnisse. Service. Qualität. 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Auch die mittelständische Kooperation Night Star Express und die Geschäftsbereiche Landverkehre Deutschland/Europa verbuchten ein Umsatz-Plus. Im Geschäft mit Luft- und Seefracht verlor das Unternehmen 6,3 Prozent. Zum Jahresende 2014 beschäftigte Zufall in der Region Fulda 1017 Mitarbeiter und 37 Azubis. Für das laufende Geschäftsjahr ist ein Umsatzwachstum von zwei Prozent geplant. www.zufall.de Foto: Zufall Fulda. Die Fuldaer Commerzbank ist auf Wachstumskurs und konnte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr Marktanteile gewinnen, so die Bilanz für 2014. Darüber hinaus wuchs die Kundenzahl des Kreditinstitutes sowohl im Privat- und Firmenkunden- als auch im Neugeschäft. „Wir betreuen in Fulda mit 22 Mitarbeitern knapp 17.300 Privatkunden, davon 1400 Geschäftskunden“, so Filialleiterin Elke Schäfer. Im vergangenen Jahr wurde Wohneigentum im Wert von über zwölf Millionen Euro finanziert. Aufgrund niedriger Zinsen und Börsenschwankungen gab es zudem eine höhere Nachfrage bei Wertpapieranlagen. Insgesamt stieg das Anlagevolumen in Fulda um 5,7 Prozent auf insgesamt 260 Millionen Euro. Darüber gewann die Bank zum zweiten Mal in Folge den bundesweiten Beratungstest „City Contest“. „In Zukunft wollen wir am Standort vor allem das Kreditgeschäft weiter ausbauen. Wir werden ein neues Online-Portal, mobile Apps und neue Technik für unsere Berater implementieren“, berichtete Frank Schneider, Leiter der Mittelstandsbank. www.commerzbank.de 쩚 Die Zufall Niederlassungsleiter Michael Hamperl (li.) und Christoph Göbel stellten die positiven Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 vor 8 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 쩚 Rübsam Unternehmensgruppe Qualifizierte Mitarbeiter für das Baugewerbe Foto: Rübsam 쩚 Das Team der neuen Personalvermittlung (v. li.): Teamassistentin Martyna Halas, der Integrationsbeauftragte für Polen, Gregor Brzozon, und Judith Weber, Leiterin Bewerbermanagement Petersberg. Die Rübsam Unternehmensgruppe hat kürzlich ihr Portfolio um eine Personalvermittlung (PV) ergänzt, die Mitarbeiter deutschlandweit und international vermittelt. Dabei werden firmeneigene Agenturen in Polen, Litauen und Ungarn eingesetzt. „Unsere Kunden sind hauptsächlich Betriebe aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe“, erläutert Erhard Rübsam, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Ein starkes Netzwerk und die Erfahrung von 25 Jahren ermöglichen es, schnell, unkompliziert und flexibel zu agieren, verspricht Rübsam. Zur Unternehmensgruppe gehören neben der Personalvermittlung Rübsam Fachkräfte, das Rübsam Weiterbildungszentrum (WBZ) sowie der seminarpunkt.Fulda. www.ruebsam.de Seitenkopf )ÕUGLHUDXH$UEHLWVZHOWJHVFKDƪHQ Robuste Begleiter für den Einsatz in der Logistik, auf dem Bau oder in der Produktion. Mörtelmatsch auf der Baustelle, Hitze im Stahlwerk, ein Sturz auf den Umgebung. Die Geräte verfügen über einen Staub- und Wasserschutz Boden: Trotz rauer Gegebenheiten ist die Samsung Ruggedized- gemäß IP671. Darüber hinaus sind sie nicht nur physisch für Extrem- Produktfamilie mit moderner Technik auch im Außendienst in ihrem einsätze gewappnet: Ausgestattet mit SAMSUNG KNOX™ schützt die Element. Gebaut um leistungsstarke, vielseitige Performance und Ruggedized-Produktfamilie auch sensible Unternehmensdaten. sicheren Betrieb zu vereinen, bieten das GALAXY Tab Active, Testgerät- oder Bestellanfrage an: GALAXY Xcover 3 und Xcover 550 Unterstützung in nahezu jeder [email protected] 550 Das GALAXY Tab Active ist das erste IP671]HUWLƫ]LHUWH7DEOHWYRQ Samsung, welches für den Einsatz in fordernden Business-Umgebungen gebaut wurde. Es wird mit einer speziellen Hülle geliefert, die das Gerät vor externen Einwirkungen schützt und in vollem Umfang den US-amerikanischen Anti-Schock-Militärnormen (MIL-STD 810G12) entspricht. Das GALAXY XCover 3 ist optimal vor Stößen geschützt und erfüllt sogar den US-amerikanischen Militärstandard MIL-STD 810G12. Auch Nässe und Dreck übersteht es dank IP671=HUWLƯ ]LHUXQJ souverän. 1LFKWQXUVHLQHUREXVWH%HVFKDƪHQKHLW macht das Xcover 550 zu einem erstklassigen Begleiter unter fordernden Bedingungen, sondern durch seine kompakte Größe mit geringem Gewicht ist es auch leicht zu verstauen. Zudem ermöglicht eine solide Befestigungs-Öse am Rahmen des Featurephones, ein Trageband zu befestigen. So lässt sich immer ein Platz IÕUGLHVHQSUDNWLVFKHQ%HJOHLWHUƫQGHQ www.samsung.de (1) Schutz bei zeitweiligem Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser. Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Sämtliche Abdeckungen des Gerätes müssen stets vollständig verschlossen sein, so dass durch sie kein Wasser eindringen kann. (2) Stürze aus größeren Höhen oder unsachgemäße Bedienung können dem Gerät Schaden zufügen und schließen eine Gewährleistung im Rahmen der Herstellergarantie aus. Wirtschaft Region Fulda 06/2015 9 Aus den Betrieben Rollerkids-Tour bringt Schulen in Bewegung Foto: Wemo-tec Technik zur Prüfung des Kanzlersteges geliefert Der Kanzleramtssteg verbindet den mit dem Kanzlerpark am Nordufer der Spree Eichenzell, Berlin. Alle Brücken in Deutschland müssen nach DIN 1076 geprüft werden. Das gilt auch für den Steg zum Bundeskanzleramt in Berlin, für den kürzlich die Firma Wemo-tec die Zugangstechnik bereitgestellt hat. Weil besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden mussten, war die Vorbereitungszeit sehr lang. Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Bundespolizei kontrollierten die Maschinen genau und überprüften alle Personen, die in den Auftrag involviert waren. Zudem wurde das Brückenuntersichtgerät von Spürhunden auf möglichen Sprengstoff getestet. Nicht zuletzt mussten die Bauarbeiten mit der lokalen Schifffahrt abgestimmt werden. Aufgrund der besonderen Geometrie des Bauwerkes wurde das kleinste Brückenuntersichtgerät Deutschlands, ein MBI 50, auf einem Raupenfahrgestell eingesetzt. Unter ständiger Beobachtung des BKA wurde die Prüfung zügig und gewissenhaft durchgeführt. www.wemo-tec.com 10 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 쩚 Förstina Jumo Bilanz 2014: Umsatz trotz Turbulenzen gesteigert Eichenzell, Kalbach. Unter dem Motto „Wir bewegen“ sind derzeit die Eichenzeller Firma Förstina Sprudel und die Agentur Cityskate aus Schlüchtern mit dem „Rollerkids Mobil“ durch den Landkreis Fulda unterwegs. Im Fokus der Tour steht das Förstina-Projekt „Trinken im Unterricht“ und eine gemeinsame Initiative mit Cityskate für mehr Bewegung von Kindern und Jugendlichen. Beim Auftaktevent in der Comeniusschule in Kalbach nutzten die Kids begeistert sämtliche Roller, Wave- sowie Skateboards, Heelys und Slacklines. Bewegungslandschaften mit kleinen Rampen, zahlreiche Pausenhofspiele, illustrierte Lernmaterialien und vieles mehr rundeten das Angebot ab. Lisa Ruhl von Cityskate (li.) und die Sportfachleitung der Comeniusschule Kalbach, Seline Reiter, mit den Kalbacher Rollerkids „Wir fördern seit vielen Jahren das Projekt ‚Trinken im Unterricht‘ und haben während der ganzen Tour die Schülerinnen und Schüler mit Getränken versorgt. Die gemeinsame Aktion mit Cityskate ergänzt unser Projekt hervorragend“, bilanziert Peter Seufert, Marketingleiter bei Förstina Sprudel. Das Mobil steht den Schulen jeweils für eine Woche zur Verfügung. „Das Projekt bringt jährlich rund 100.000 Schülerinnen und Schüler mit modernen Bewegungsformen in Kontakt. Die Kinder haben sportliche Erfolgserlebnisse, die eine aktive Freizeitgestaltung nachhaltig fördern“, erklärt Lisa Ruhl von Cityskate. www.foerstina-sprudel.de Fulda. Die Jumo-Unternehmensgruppe blickt auf ein befriedigendes Geschäftsjahr 2014 zurück. Trotz großer Unsicherheiten am internationalen Markt stieg der konsolidierte Umsatz um 2,3 Prozent. „Das vergangene Geschäftsjahr hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Trotzdem konnten wir unseren Umsatz von 216 auf 221 Millionen Euro steigern“, erläuterte Bernhard Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter, der gemeinsam mit seinem Sohn Michael die Unternehmensgruppe lenkt. Jumo Deutschland steigerte den Vorjahresumsatz um 1,2 Prozent auf 163 Millionen Euro, das Wachstum der Tochtergesellschaften betrug 6,3 Prozent. Die Exportquote blieb stabil bei 54 Prozent. Aufgrund der soliden finanziellen Lage und der guten Liquidität investierte Jumo im vergangenen Jahr in Deutschland rund 9,2 Millionen Euro. Die Unternehmensgruppe beschäftigte Ende 2014 weltweit 2225 Mitarbeiter – 85 mehr als im Vorjahr. Überdurchschnittlich hoch ist nach wie vor die Ausbildungsquote von Jumo. Im vergangenen Jahr wurden 38 neue Azubis, Berufsakademie-Studenten und Jahrespraktikanten eingestellt. Für das kommende Jahr plant das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von sechs Prozent. Mit dem neuen Werk, das bis zum Jahr 2017 im Industriegebiet Fulda West entsteht, schafft Jumo die Voraussetzungen für weiteres Wachstum und will so langfristig den Standort Fulda sichern. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 50 Millionen Euro. www.jumo.de Die Jumo-Chefs Bernhard (re.) und Michael Juchheim (Mitte) mit Branchenmanager Wasser/Abwasser Matthias Kremer (li.) Foto: Jumo 쩚 Wemo-tec Foto: Förstina 쩚 Aus den Betrieben SERIE: Junge Unternehmer Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen. „Wir wollen ein Wow erzeugen“ In unserer Serie präsentieren wir junge Unternehmen, die noch nicht älter als fünf Jahre sind. Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen wir den Sneakerstore 43einhalb aus Fulda vor. WRF sprach mit den Geschäftsführern Oliver Baumgart und Mischa Krewer. Foto: Robert Gross Photography Was genau macht Euer Unternehmen? Oliver Baumgart: Wir verkaufen Sneakers im Retrolook. 90 Prozent unseres Umsatzes machen wir im Online-Bereich (siehe Bericht auf Seite 16) und zehn Prozent in unserem Ladengeschäft am Buttermarkt. Mischa Krewer: Angefangen hat alles vor zwölf Jahren mit meinem ersten kleinen Schuhraum unter einer Treppe in meiner Privatwohnung. Hier haben Oliver und ich über die neuesten Sneaker-Modelle gefachsimpelt. Um uns jederzeit austauschen zu können, haben wir ein Weblog-System eröffnet, das war damals noch etwas ganz Neues. Daraus ist unser gemeinsames Projekt „sneakerized.com“ entstanden - zu dieser Zeit das größte deutschsprachige Online-Turnschuh-Magazin. Im Laufe der Jahre haben wir über diese Plattform freundschaftliche Beziehungen zu Markenherstellern und anderen Shops aufgebaut. Diese Kontakte haben uns 2011 bei der Gründung von 43einhalb viele Türen geöffnet. Was war Euer bislang spannendstes Projekt? Mischa Krewer: Ganz klar die „R3D Handtuch-Party“ 43einhalb – diese Schuhgröße passt beiden: zu unserem dreijähriMischa Krewer (li.) und Oliver Baumgart gen Geburtstag vor zwei Jahren im Löwen mit Baseballkappen-Marktführer New Era, dem weltweit bekannten Red Bull-DJ Champion Eskei83 und Rapper Rockstah aus Frankfurt, der einen eigenen Song für uns komponiert hat. Wegen der sommerlichen Temperaturen haben wir allen Gästen kleine Handtücher geschenkt. Daraus sind unsere Handtuch-Partys entstanden, die wir zweimal im Jahr organisieren, ein Art „Klassentreffen“ der deutschen Turnschuhszene. Dann kommen Hersteller, Blogger, Magazine und Sammler aus ganz Deutschland zu uns, um gemeinsam zu feiern. Das ist nach wie vor unser persönliches Highlight. Welche Qualifikationen bringt Ihr mit? Mischa Krewer: Wir haben zusammen mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Marketing. Oliver Baumgart: Wir wollen ein „Wow“ erzeugen und außergewöhnliche Projekte realisieren. Unsere Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden spüren unsere brennende Passion für unser Lieblingsthema Turnschuhe. Im Grunde genommen haben wir unser Hobby zum Beruf gemacht. Daher ist auch heute, nach über vier Jahren, jeder Tag mehr Passion als Arbeit. Deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn die Woche mal 60 bis 80 Stunden hat. www.43einhalb.com IHRE WERBEAGENTUR AUS SCHLÜCHTERN SOCIALMEDIA GARTENSTRASSE 37 // 36381 SCHLÜCHTERN (0 66 61) 6 09 86-11 // www.sixeyesmedia.de Wirtschaft Region Fulda 06/2015 11 Regionalwirtschaft Maßgeschneiderte Software aus FD Vorgestellt: Computer-L.A.N. ie Geschichte von Computer-L.A.N. beginnt im Jahr 1989. Oualid Nouri und Esmail Akbari stehen kurz vor ihrem Ab- D Serie: (13) Inhabergeführte mittelständische Familienunternehmen sind das Erfolgsgeheimnis von „made-in-fd“. Unternehmensmeldungen über bedeutende Auszeichnungen, Entwicklungen und Leistungen sind Gegenstand der WRF-Serie. Mit ihrem Slogan möchte die Region Fulda die heimischen Unternehmen noch stärker in den Standortmarketingprozess einbinden. Die „made-in-fd“Berichte erscheinen in einer eigenen Rubrik unter www.region-fulda.de und werden auf Wunsch auch vom Regionalen Standortmarketing als Pressemeldung veröffentlicht. Interessierte Unternehmen wenden sich an Regionalmanager Christoph Burkard, Telefon 0661 284-36, E-Mail: [email protected]. 12 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 schluss als Diplom-Informatiker an der Fachhochschule Fulda. Die beiden beginnen ein sechsmonatiges Praktikum bei der SoftwareFirma Comsoft Datentechnik. Bereits nach wenigen Wochen hat Akbari eine klare Vorstellung davon, wie seine berufliche Zukunft aussehen soll. „Warum machen wir uns nicht selbstständig?“, fragt er Oualid Nouri. Gemeinsam mit dem Comsoft-Geschäftsführer gründen sie 1990 eine GmbH. Im Jahr darauf holen sie einen weiteren jungen Informatiker ins Boot, den Esmail Akbari aus dem Studium kennt: Michael Haeuser. Er übernimmt die Anteile des bisherigen dritten Geschäftsführers. Das erworbene Wissen anwenden Große Visionen hat keiner von ihnen. „Unsere Idee war: Einfach mal das anwenden, was wir gelernt haben“, erzählt Michael Haeuser. Die Ausstattung in ihren ersten Geschäftsräumen ist überschaubar: Im Büro stehen vier Schreibtische und zwei Schränke. Die größte Herausforderung in dieser Zeit ist es, Kunden zu gewinnen. „Die IT steckte damals noch in den Kinderschuhen“, erinnert sich Akbari. Besonders ältere Geschäftsleute sind zunächst skeptisch. „Wir mussten sie erst einmal davon überzeugen, dass sie die Technologie brauchen, damit ihre Firma auch in Zukunft funktioniert.“ Am Anfang verkauft L.A.N. vor allem PCs mit Microsoft DOS und Server, außerdem Software zur Auftragsabwicklung für Mittelständler. Das funktioniert gut und das Büro wird schnell zu klein. 1992 mietet L.A.N. zusätzliche Räume im Stadtteil Bronnzell als Werkstatt und Präsentationsraum. In diesem Jahr geht es außerdem technologisch voran: L.A.N. bekommt den ersten ISDN-Anschluss in Fulda. Der Leiter des damaligen Fuldaer Fernmeldeamtes kommt persönlich vorbei, um zu gratulieren. Der Grundstein für das Internet ist damit gelegt. Drei Jahre später bezieht die junge Firma das Geschäftshaus in der Königstraße. Gründe für den Erfolg „Wir hatten schon am Anfang die Idee, dass wir eine selbstentwickelte Software brauchen. Das haben wir umgesetzt“, sagt Esmail Akbari. 1994 kommt der „HausManager“ auf den Markt, ein Verwaltungsprogramm für Bildungsstätten und Gruppenhäuser. Drei Jahre später folgt der „SeminarManager“. „Wichtig war uns auch, langsam und kontrolliert zu wachsen“, ergänzt Michael Haeuser. Seit 1994 bildet L.A.N. erfolgreich aus, viele Prädikats-Azubis und ein Bundesbester sind ein Beleg dafür. Von den derzeit 34 Mitarbeitern haben 15 ihren Beruf hier gelernt. Zurzeit werden vier Azubis ausgebildet. „Bei der Wahl unserer Mitarbeiter hatten wir ein glückliches Händchen“, freuen sich die Geschäftsführer. Michael Haeuser drückt es so aus: „Es macht mich stolz, wenn ich jetzt zurückblicke und sehe, was wir geschaffen haben. Was wirklich zählt, ist das Team!“ www.computer-lan.de WRF 쩚 Was zählt, ist das Team: (v. li.) Esmail Akbari, Oualid Nouri und Michael Haeuser Foto: Computer-L.A.N. Wie aus Praktikanten erfolgreiche Unternehmer werden, zeigt das Beispiel von Computer-L.A.N. in Fulda. Die drei Geschäftsführer haben an der damaligen Fachhochschule Fulda studiert und ihren Abschluss als Diplom-Informatiker (FH) gemacht. In diesem Jahr feiert das IT-Systemhaus 25-jähriges Bestehen. Regionales Standortmarketing AKTIV FÜR DIE REGION eit fünf Jahren wirbt das Regionale Standortmarketing mit seiner Markenkampagne erfolgreich für die Region. Im Jahr 2009 haben sich Stadt, Landkreis und IHK Fulda dazu entschlossen, mit einer Markenkampagne die Zukunft des Landkreises aktiv zu gestalten. Und das trotz weitgehend stabiler Einwohnerzahlen, der seit Jahren niedrigsten Arbeitslosenquote in Hessen und einer ständig wachsenden Zahl sozialversicherungspflichtig beschäftigter Arbeitnehmer. Die Vermarktung der Region hat die Standortmarketing GbR mit Sitz bei der Industrie- und Handelskammer Fulda übernommen. Gemeinsam mit der Multimedia-Agentur Compositum und der Werbeagentur Creart setzen die „eineinhalb“ Mitarbeiter der GbR seit 2010 die Markenkampagne FD für die Region um. Hier eine aktuelle Bestandsaufnahme nach fünf Jahren. Kernstück der Markenkampagne ist der Botschaftergedanke: Bürger, Touristen und Unternehmen sollen als Botschafter Fakten nach außen transportieren, die die Stärken der Region belegen. Gelegenheit dazu hat jedes Unternehmen – sei es mit eigenen Medien, auf Messen, bei Veranstaltungen oder Besuchen von Kunden und Lieferanten. Damit sich auch alle Städte und Gemeinden des Landkreises, die Unternehmen und Institutionen in der Markenkampagne wiederfinden, fungiert das bunte Kfz-Kennzeichen FD als Wort-Bild-Marke. S Social Media & Co._____________________________ Parallel dazu entstanden unter www.region-fulda.de ein Internetauftritt, eine Twitter- und eine Facebook-Präsenz. Der Facebookauftritt hat heute mehr als 3650 „echte“ Fans und wird von einem zwölfköpfigen ehrenamtlichen Redaktionsteam betreut. Das Durchschnittsalter 14 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 der Facebookfans liegt zwischen 25 und 45 Jahren. Mehr als die Hälfte von ihnen wohnt außerhalb des Landkreises Fulda. Und damit sind sie genau die Zielgruppe, die für die Region Fulda als potenzielle Mitarbeiter, Einwohner und Touristen, aber auch als weitere Botschafter, begeistert werden sollen. Hinzu kommen 11.000 Mitglieder in der Facebook-Gruppe „Du bist föllsch, wenn…“ und knapp 500 Mitglieder in der FD-Xing-Gruppe. www.region-fulda.de bietet aber nicht nur in komprimierter Form Informationen über die Region, sondern auch eine Adress-, Termin- und Mediendatenbank, die über 1800 Unternehmen, Vereine und Institutionen aus der Region kostenfrei nutzen. Insgesamt enthält der Internetauftritt mehr als 6500 Datensätze. Ein umfangreicher Servicebereich hält neben Präsentationsvorlagen im Markendesign, die die Nutzer für eigene Zwecke individualisieren können, Karten, Logos, Plakate und Flyer der Kampagne als Download bereit. Online-Banner und Bildschirmschoner können ebenso heruntergeladen werden wie das Geläut des Fuldaer Doms als HandyKlingelton. Zum großen Teil ebenfalls kostenfrei sind die Artikel, die im OnlineMarkenshop, der in den Internetauftritt integriert ist, angeboten werden. Rund 40 Prozent der bislang über 800 Bestellungen kommen D ie Markenkampagne Region Fulda setzt konsequent auf den Faktor Lebensqualität. Fünf Jahre Markenkampagne: eine Zwischenbilanz Personalpakete liefern neuen Mitarbeitern eine Fülle an Information über die Region. Bestens an kommen auch die Begrüßungsevents für Neumitarbeiter unter der Überschrift „Gipfeltreffen für Nachwuchsführungskräfte“. Fazit – Die Region als Markenprodukt_____________ übrigens von außerhalb der Region, teilweise sogar aus Übersee. Die Streuung der Markenartikel kann sich sehen lassen: mehr als 150.000 Aufkleber, 120.000 Postkarten, 80.000 Flyer, 8000 Briefmarken, 6000 Plakate, 4500 Pinnadeln, 2500 Fuldaer Rucksäcke, 800 Schlüsselanhänger, 600 CDs, 400 Personalpakete und 100 Baby-Bodys mit der Aufschrift „Born in FD“. Angebote für Unternehmensbotschafter___________ Für Unternehmen, die als Botschafter für die Region werben, bietet die Markenkampagne gleich mehrere Anknüpfungspunkte. Unter dem Label „Made in FD“ werden im Internet und IHK-Magazin Unternehmen vorgestellt, die für die Region repräsentativ sind, besondere Produkte fertigen oder durch Auszeichnungen und Ehrungen überregional bedeutend sind. Viele dieser Firmen haben inzwischen auch einen Botschafterflyer im Layout der Markenkampagne drucken lassen. Er enthält Informationen über das Unternehmen und über die Region. Unter der Rubrik „Bemerkenswertes“ wird im Internet zudem mit zahlreichen positiven Unternehmensnachrichten für die Region geworben. Darüber hinaus unterstützt die Kampagne in der Rubrik „Leben und Arbeiten in FD“ die Betriebe beim Fachkräftemarketing. Statements und Videos von FD-Fans sind sympathische Werbeträger. Kostenfreie Die Markenkampagne Region Fulda setzt konsequent auf den Faktor Lebensqualität. Auch wenn keine direkte quantitative Erfolgskontrolle möglich ist, zeigt allein die Tatsache, dass andere Regionen dem Fuldaer Beispiel folgen, dass dieser Weg sehr erfolgversprechend ist. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist der Botschaftergedanke. Vor allem durch Unternehmensbotschafter, die FD-Markenartikel in ihre Marketingkampagnen einbeziehen und auf Messen präsentieren, werden neue externe Zielgruppen angesprochen. Die wertvollen Kontakte, die im Lauf der vergangenen fünf Jahre entstanden sind, wiegen das investierte Kapital um ein Vielfaches auf. Und dafür, dass die Markenkampagne FD mittlerweile bekannt ist, gibt es konkrete Anhaltspunkte: So haben die Wirtschaftsjunioren bei einer spontanen Passantenbefragung bereits vor zwei Jahren ermittelt, dass inzwischen rund jeder vierte Bürger die Markenkampagne kennt. Eine Befragung der Industrie- und Handelskammer Fulda bei 700 Unternehmen im Jahr 2014 ergab einen Bekanntheitsgrad von 30 Prozent. Ende vergangenen Jahres befragte zudem das Lifestyle-Magazin „In Fulda“ die Kunden der C&C Cutting Crew-Friseursalons in der Region und ermittelte bei über 1000 Antworten einen Bekanntheitsgrad von 40 Prozent. 쩚 Christoph Burkard, www.region-fulda.de Wirtschaft Region Fulda 06/2015 15 Regionales Standortmarketing Lernen von den Besten Praxisworkshop Social Media: Erfahrungsaustausch und Weiterbildung Zum dritten Mal traf sich kürzlich das Marketing-Netzwerk-Fulda, das im Rahmen der Markenkampagne FD entstanden ist, im ITZ. Nach der Devise „Lernen von den Besten“ stellten heimische Unternehmen ihre Social-Media-Aktivitäten vor und erlaubten den „MarketingKollegen“ auch einen ungeschminkten Blick hinter die Kulissen. Geschichten verkaufen Mit 145.000 Likes bei Facebook und 61.000 Followern bei Instagram ist das 43einhalb bereits eine echte Hausnummer im Social-Media-Business. Das 34-Mann-Unternehmen aus Fulda verkauft in einem Ladengeschäft am Buttermarkt Sneakers im Retrolook, meist in limitierten Auflagen, und kann sich gegen Branchenriesen wie Zalando und Co. behaupten (siehe auch Interview Seite 11). 90 Prozent des Umsatzes macht 43einhalb im OnlineBereich. Rund um den Unternehmenssitz ist mittlerweile ein aktives Szene-Quartier entstanden, von dem zudem Händler und Gastronomie profitieren. Erfolgsgeheimnisse sind laut Geschäftsführer Oliver Baumgart enthusiastische Mitarbeiter und ein ausgeklügeltes Marketingkonzept: „Wir verkaufen keine Schuhe, wir verkaufen Geschichten.“ Und die werden ausführlich in Blogs, einem iPad-Magazin, einer iPad-App und in Newslettern erzählt und über Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, Youtube sowie Vimeo gepostet. Alle Inhalte und Werbematerialien stellt das Unternehmen selbst her und legt dabei Wert auf hochwertige Fotos und Videos. Kein Wunder, dass ein Drittel der Belegschaft sich ausschließlich mit Marketing beschäftigt. „Für uns war es immer ein Vorteil, nicht klassisch aus dem Handel, sondern aus dem Marketing zu kommen. Wir betrachten neue Projekte eher aus der Inszenierungs-Perspektive und nicht aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Wir sind überzeugt, dass wir die Leute mit guten Bildern, Geschichten und Videos mitreißen können - dafür sind die sozialen Medien perfekt. W ir verkaufen keine Schuhe, wir verkaufen Geschichten. ABFÄLLE VERWERTEN Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WEST Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64 www.schmitt-recycling.de 16 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Als weiteren Baustein für den Erfolg nennt Oliver Baumgart Spontaneität. „Wenn Sie irgendwie die Möglichkeit haben, ‚dumme‘ Ideen direkt umzusetzen, machen Sie es“, empfahl der Unternehmer seinen Marketing-Kollegen und stellte gleich ein eigenes Beispiel vor: 43einhalb verkauft inzwischen nicht nur Schuhe, sondern auch besondere, mit einem Partnerunternehmen kreierte Schokoladen und designte Tassen. „Warum diese Tassen so ein Renner sind, wissen wir selbst nicht“, stellte Baumgart fest. Social Media im B-to-B-Bereich Die ersten Erfahrungen von Jumo mit Social Media im B-to-B-Bereich stellte Pressesprecher Michael Brosig vor. Beim europäischen Marktführer in der Sensortechnik füttert ein fünfköpfiges unternehmensinternes Redaktionsteam die Social-Media-Kanäle mit Inhalten. Bedient werden Facebook, Xing, Twitter, Linkedin, Youtube und Pinterest, und das zum Teil zweisprachig. Drei der 24 Jumo-Tochtergesellschaften verfügen über eigene Social-Media-Kanäle. Mittlerweile sind erste Erfolge zu verzeichnen. Der Bekanntheitsgrad des Unternehmens ist gestiegen. Anders als im Endkundengeschäft, dienen die Social-Media bei Jumo nicht dem direkten Verkauf. Ziel ist es, neue Kundenkontakte zu gewinnen. Michael Brosig setzt für das Management von Social-Media eine spezielle Software ein, mit der alle Kanäle von einer Plattform aus bedient werden können. 15 Minuten Arbeitszeit pro Tag reichen ihm nach eigenen Angaben dafür aus. Fachkräfte gewinnen Die Zufall logistics group nutzt Social Media gezielt für ihre Nachwuchswerbung. Mit Facebook möchten sie Auszubildende und Nachwuchstalente gewinnen. Natascha Siefert, Mitarbeiterin im Bereich Marketing-Kommunikation bei Zufall Fulda, stellte das Konzept des Unternehmens vor. Ein Redaktionsteam U Kanzlei im Münsterfeld Flemingstraße 18 36041 Fulda nser Ziel ist es, jeden Monat mindestens eine neue Geschichte zu posten. Homepage und Facebook vernetzen Sonja Neidhardt von der Fuldaer MultimediaAgentur Compositum und Regionalmanager Christoph Burkard stellten abschließend ihre Erfahrungen mit dem Facebook-Auftritt des Regionalen Standortmarketings vor. „Bewährt hat sich vor allem die enge Verzahnung der Inhalte von Homepage und Facebook-Auftritt“, stellt Neidhardt fest. So kann über einen eigenen Button auf der Homepage auch ein Blick in die aktuellen Social-Media-Postings geworfen werden. Für die Inhalte sorgt ein ehrenamtliches Redaktionsteam aus unterschiedlichen Berufsfeldern. „Gemeinsam ist allen ihre Liebe zur Region Fulda und ihre Begeisterung für Social Media“, betonte Christoph Burkard. Das Marketing-Netzwerk-Fulda ist ein loser Zusammenschluss von Marketing- und Presseverantwortlichen aus Unternehmen, Behörden und Agenturen, der sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung trifft. „Wenn die Begeisterung weiter anhält, könnten wir uns vorstellen, einen offiziellen Fuldaer Marketingclub zu gründen“, sagte Christoph Burkard abschließend. Neue Interessenten sind herzlich willkommen. Für das nächste Treffen am 25. Juni im ITZ wurde Professor Dr. Ralph Sonntag von der Hochschule für Technik und Wirtschaft aus Dresden gewonnen. Sein Thema: Fulda Multimediales Marketing. Anmeldungen unter www.marketing-netzwerk-fulda.de WRF 쩚 E-Mail: [email protected] www.ra-alt.de Alt . Kemmler . Kowalski Rechtsanwälte Kanzlei im Münsterfeld Mit Recht IHRE ANWÄLTE! Tagungsspezialist ist jetzt FD-Botschafter Das Seminar- und Tagungszentrum Synapsis im Bildungsunternehm Dr. Jordan in Fulda bekennt sich klar zur Region. Inhaber Professor Dr. Lothar Jordan war deshalb auch spontan von der Idee begeistert, im Rahmen der Markenkampagne FD einen gemeinsamen Imageflyer mit dem Regionalen Standortmarketing zu erstellen. Der Achtseiter enthält drei Seiten, darunter auch die Titelseite, mit Informationen zu Synapsis, eine Deutschlandkarte, die die Region Fulda mit den ICE-Entfernungszeiten darstellt, sowie vier Seiten mit den wichtigsten Basisinformationen über Stadt und Landkreis Fulda. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck und Regionalmanager Christoph Burkard überreichten kürzlich auf Regionalmanager Christoph Burkard, Syapsis-Chef Professor Lothar Jordan und dem Dach des Bildungsunternehmens IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck die ersten 2000 Flyer. Tagungsgäste aus dem ganzen Bundesgebiet treffen sich (v. li.) auf dem Dach des Bildungsunterlaut Jordan in den modern ausgestattenehms Dr. Jordan ten Konferenzräumen im Zentrum der Barockstadt. Durch den Imageflyer erhalten die Besucher jetzt die wichtigsten Informationen über ihren Tagungsstandort auf einen Blick. Jordan sieht sich als überregionalen Botschafter. Neben den vielfältigen, bundesweiten Kontakten zu Tagungsgästen von Synapsis setzt sich der Bildungsexperte auf Landes- und Bundesebene für die Belange der Privatschulen ein. Das Portfolio des privaten Bildungsunternehmens Jordan umfasst Eingangsstufe (Reception-Class), Grundschule, Realschule, Fachoberschule, Wirtschaftsgymnasium, eine staatlich anerkannte private Berufsakademie mit derzeit zwei Bachelor-Abschlüssen und die inlingua Sprachschule. Nicht zuletzt wirbt der Unternehmer damit auch für die hohen Bildungsstandards in der Region Fulda. Foto: PR-Ick sammelt Informationen und bereitet diese für die verschiedenen Kanäle auf. „Unser Ziel ist es, jeden Monat mindestens eine neue Geschichte zu posten.“ Das Projekt steckt laut Siefert allerdings noch in den Kinderschuhen. „Nach wie vor sind die persönliche Weiterempfehlung und die Beratung durch die Arbeitsagentur die wichtigste Quelle für potenzielle Auszubildende“, stellte Siefert fest. Gerade bei der jüngeren Generation sei übrigens der Trend zu beobachten, dass statt Facebook vermehrt Instagram genutzt werde. Gut kämen bei den Jugendlichen auch der spezielle Internetauftritt für die Ausbildung bei Zufall und die Ausbildungsvideos auf Youtube an. Telefon: 06 61 38 09 40-40 Fax: 06 61 38 09 40-49 WIR SUCHEN VER+STÄRKUNG! Ausbildung oder Karriere – jetzt online bewerben! www.rs-karriere.net Kompetenz in Gebäude- und Schiffstechnik Wirtschaft Region Fulda 06/2015 17 Regionales Standortmarketing Volle Power aus der Region Fulda Allergenkennzeichnung nach LMIV schon umgesetzt? Als Oecotrophologenkoch und KüchenCoach erkläre Ihnen den Unterschied zwischen Allergie und Intoleranz in Theorie und Praxis. Für das Wohl Ihrer Gäste. Individuelle Beratung und Umsetzung der LMIV in Ihrem Unternehmen gemäß der gültigen gesetzlichen Vorgaben. Man nennt ihn die Mutter aller Hindernisläufe, den Fischermen´s Friends Strongmanrun, den stärksten Hindernislauf der Welt. Am 9. Mai 2015 stürzten sich 13.500 mutige Läufer in die grüne Hölle des Nürburgrings und meisterten auf der zweimal zu bewältigenden, zwölf Kilometer langen Runde jeweils 17 spektakuläre Hindernisse. Mit dabei auch geballte Power aus der Region Fulda: Die Cousins Sven und Tobias Spies sowie Boris Hoffmann aus Eiterfeld-Leimbach. Die drei sind überzeugte Fans der Region Fulda und wollten die Markenkampagne, die ja für wirtschaftliche Stärke und Lebensqualität steht, im Rahmen ihres Strongmanruns als Botschafter nach außen tragen. Fotos: privat Joerg Disse beraten I entwickeln I organisieren Inh. Jörg Disse Polarsternstraße 19 · 36041 Fulda, [email protected] · 0171.4079775 www.joerg-disse.de Zunächst noch mit stolz geschwellter Rückenansicht, waren die drei Athleten im Ziel dann doch sichtlich abgekämpft: Sven Spies, Boris Hofmann, Tobias Spies (v. li.) Nähe BAB 7 bei Fulda! Moderne Produktionshallen – Modernisierung 2007 Moderne Produktionshallen mit großen Sektionalrolltoren, Bj. 1972 – 1986, Mod. seit 2006, ca. 4.510 m² Nutzfl., RWA-Lichtbänder, Hallenhöhe bis zu 8 m, Kfz.-Stellplätze (36 St.), Brückenkräne (3,5 t), 13.559 m² Grdst., optional erweiterbar. KP: € 950.000,– Tel. 040 45 01 42-0 – Makler 18 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Aber wie kommt man auf die Idee, sich dieser Tortur auszusetzen? Boris Hofmann ist IT-Unternehmer, betreibt im Alten Schlachthof die Agile-IS GmbH. „Der Strongmanrun und insbesondere das Training darauf ist für mich eine willkommene Abwechslung zur Büroarbeit.“ Außerdem gehe es um den Spaß mit Tausenden Gleichgesinnten und letztlich darum, „den inneren Schweinehund zu überwinden“. Viele Läufer treten zum Strongmanrun in bunten Kostümen an. „Das hat schon etwas von Karneval.“ Da wollten die Leimbacher auch nicht nachstehen und wenn schon mit einheitlichen Trikots für eine sinnvolle Sache werben – eben für die Region Fulda. Gesagt, getan. Regionalmanager Christoph Burkard ließ eigens für die drei eine Laufausstattung anfertigen – mit dem gelben FD-Logo und der Aufschrift „Volle Power aus der Region Fulda“. Nach dreieinhalb Stunden hatten die FD-Botschafter im Team den wohl schwersten Halbmarathon der Welt gemeistert und schlammige Gruben, tiefste Wasserlöcher, eiskalte Pools, steile Wasserrutschen und knifflige Kletterhürden überwunden. „Das Wetter war ideal und die Stimmung unter den Teilnehmern sensationell gut“, freute sich Boris Hofmann im Ziel. Auch Christoph Burkard war begeistert: „Wir gratulieren den drei Athleten zu ihrer tollen Leistung. Sie stehen damit symbolisch als Botschafter auch für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Region.“ Und Burkard freut sich natürlich auch über den Werbeeffekt. „Denn das gelbe FD-Logo war sicherlich auf einigen Fernsehbildern zu sehen.“ Die Laufausrüstung mit der powervollen Aufschrift kann übrigens künftig auch im Online-Shop der Markenkampagne FD im Internet unter www.region-fulda.de bestellt werden. Bericht Asylbewerber rasch integrieren Heinz Buschkowsky beim Arbeitgeberverband Osthessen „Einwanderung und Integration – keine Welt für Sprüche, sondern harte Arbeit“ – unter diesem Titel stand die 67. Jahreshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen. Gastreferent Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister von Berlin-Neukölln, stellte den 250 geladenen Gästen Lösungsansätze für eine bessere Integrationspolitik vor. m Vorfeld beleuchtete Bernhard Juchheim das Thema Einwanderung aus Unternehmersicht. Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Osthessen betonte, dass bereits in zehn Jahren mehr Menschen aus dem Berufsleben ausscheiden als nachrücken würden. „Wenn Unternehmen ihren Personalbedarf nicht decken können, droht ihnen ein Wettbewerbsverlust.“ Eine bessere Organisation der Zuwanderung und eine „gelebte Willkommenskultur“ seien daher sinnvolle Instrumente, um ausländische Fachkräfte für die regionalen Unternehmen gewinnen zu können. Wenngleich es in Deutschland derzeit 2,9 Millionen Arbeitslose gebe, könnten diese Menschen dem Fachkräftemangel nicht entgegenwirken. „Viele stehen Foto: Arbeitgeberverband Osthessen I kurz vor dem Rentenalter oder können aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten.“ Zudem seien 75 Prozent der Erwerbslosen sogar schwer vermittelbar. Für Juchheim steht daher fest: „Wir sind auf Migranten angewiesen.“ Kindergarten sollte Pflicht werden Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, stellte Heinz Buschkowsky gleich zu Beginn seiner Rede klar. Mittlerweile hätten 20 Prozent der deutschen Einwohner einen Migrationshintergrund. „Es gelingt uns noch immer nicht, Einwanderer nach unseren Wertevorstellungen zu integrieren“, so der SPD-Politiker. Problematisch sei vor allem die Situation an den Schulen. In diesem Zusammenhang berichtete der 66-Jährige von seinen persönlichen Erfahrungen als Neuköllner Bürgermeister. 50 Prozent der Migrantenkinder könnten bei Eintritt in die erste Klasse kaum Deutsch und würden ihre schulische Laufbahn mit unaufholbaren Wissensdefiziten starten – dies treffe vor allem auf Kinder aus muslimischen Elternhäusern zu. Sie wüchsen in einem System auf, das nicht den Merkmalen unserer Gesellschaft entspreche. Als Beispiele führte Buschkowsky das Tragen von Kopftüchern und die überdurchschnittlich hohe Gewaltbereitschaft junger muslimischer Männer an. Dabei unterstrich der gebürtige Neuköllner seine bekannte These „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, denn diese Religion habe nichts Jahreshauptversammlung in der Orangerie des Hotels Maritim (v. li.): Brigitte Juchheim, Reinhold Werner, Monika Hauß-Schmid, Arbeitgeberverbandsgeschäftsführer Manfred Baumann, Wolfgang Wehner, Sebastian Wassermann, Referent Heinz Buschkowsky, Richard Nüchter, Bernhard Juchheim, Stefan Geyler, Dr. Stephan Wagner und Alois Früchtl zur Entwicklung unseres Landes beigetragen. Allerdings gehörten die mittlerweile rund vier Millionen Muslime zu Deutschland. Um vor allem junge Migranten erfolgreich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, „müssen wir uns davon verabschieden, dass unser Bildungssystem das beste der Welt ist.“ Buschkowsky sprach sich daher für eine Kindergartenpflicht und Ganztagsschulen aus, um ausländischen Kindern frühzeitig freiheitliche Werte zu vermitteln. Darüber hinaus ging der Referent auf die aktuelle Flüchtlingspolitik ein und plädierte für eine rasche Integration der Asylbewerber in den Arbeitsmarkt. Gleichwohl gab Buschkowsky zu bedenken, „dass diese Arbeitskräfte die ersten sind, die bei Auftragsrückgängen freigesetzt werden.“ Auch wenn er kein Patentrezept für den Umgang mit der steigenden Anzahl an Flüchtlingen präsentieren konnte, zeigte er sich überzeugt, dass Bildung ein wichtiger Schlüssel zum Gelingen sei. „Wir müssen die Menschen in unsere Wissensgesellschaft holen und ihnen die nötige Unterstützung bieten.“ Vorstandswahlen In der verbandsinternen Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes stand die turnusmäßige Vorstandswahl auf dem Programm, die im Zweijahresrhythmus erfolgt. Neu im Team sind Richard Nüchter, Geschäftsführer der Werner Holding GmbH, Oliver Wehner als Prokurist der Wehner Lebensmittel GmbH und Co. KG und Sebastian Wassermann, Geschäftsführer der Wassermann Technologie GmbH. Die scheidenden Vorstände Monika Hauß-Schmid (Werner Schmid GmbH), Wolfgang Wehner (Wehner Lebensmittel) und Reinhold Werner (Werner-Gruppe) wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Wiedergewählt wurden Alois Früchtl (Sparkasse Fulda), Dr. Stefan Geyler (Mehler AG), Wilhelm Lang (Technolit) und Dr. Stephan Wagner (Fahrzeugteile Wagner). Zurzeit sind rund 250 Unternehmen aus Industrie, Handel und Soziales im Arbeitgeberverband Osthessen organisiert. WRF 쩚 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 19 Bericht Inklusion soll Chefsache werden Interessant für Arbeitgeber: Projekt zur Inklusion von Menschen mit Handicap in der Arbeitswelt gestartet „Fulda Futur“ lautet der Titel eines dreijährigen Projektes, das die berufliche Inklusion von Menschen mit Handicap in der Region Fulda verstärken und anregen soll. Gesucht werden Unternehmer, die bereit sind, Arbeitsplätze zu stellen. rojektpartner ist der Landkreis Fulda, vertreten durch das kommunale Kreisjobcenter. Unter Federführung von Ulrich Nesemann übernimmt es die Gesamtkoordination. Ottokar Schwerd zeichnet für die Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda verantwortlich, Michael Becker für die Perspektiva gGmbH. Joachim Penz von Perspektiva steht den Arbeitgebern als Inklusionsberater zur Verfügung. Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das zur intensivierten Eingliederung und Beratung schwerbehinderter Menschen Fördermittel in Höhe von 350 000 Euro aus den Mitteln des Ausgleichfonds für die nächsten drei Jahre zur Verfügung stellt. Die Projektpartner sind zu- P versichtlich, der Inklusion in der Arbeitswelt in Stadt und Landkreis Fulda weitere Impulse geben zu können. Unternehmen gewinnen Waldemar Dombrowski, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda, bringt es auf den Punkt: „Wir freuen uns, Partner in einem zukunftsweisenden Projekt zu sein.“ Vielfältige Aktivitäten sollen in den kommenden Jahren dazu beitragen, unter anderem noch mehr Unternehmer zur Öffnung ihrer Betriebe für Menschen mit Handicap zu gewinnen: Inklusion soll zur „Chefsache“ werden, die Akteure am Arbeitsmarkt sollen noch enger zusammengebracht werden. Bei der Umsetzung helfen bereits bestehende Netzwerke zwischen IHK Fulda, der Kreishandwerkerschaft und den Unternehmen der Region. Bewusstsein schaffen Laut Projektpartner ist es in der Region Fulda für Jugendliche und Erwachsene mit Handicap – trotz günstiger Bedingungen auf dem Ar- Gemeinsam für „Fulda Futur“ an einem Strang ziehen: Bernd Woide, Ulrich Nesemann, Waldemar Dombrowski, Rainer Sippel, Michael Brand, Michael Becker und Joachim Penz (v. li.) 쩚 Kontakte: Fulda Futur Bei der Einarbeitung und Einrichtung von Arbeitsplätzen werden Arbeitgeber individuell finanziell unterstützt. Zudem hat das Land Hessen mit dem Hessischen Perspektivprogramm zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen schwerbehinderter Menschen (HePAS) weitere Anreize zur Einstellung von Menschen mit Handicap geschaffen. Perspektiva Joachim Penz Maberzeller Straße 75 36041 Fulda Telefon: 0661 95250-630 Mobil: 0176 10631315 Foto und Logo: Fulda Futur 20 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 beits- und Lehrstellenmarkt – schwierig, aus eigener Kraft einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu erhalten. Um die Umsetzung des Projektes nachhaltig zu etablieren, ist es vorgesehen, auch Entscheider in den Betrieben wie Personalchefs, Abteilungsleiter, Ausbilder und Meister zu sensibilisieren und zu schulen, damit noch mehr Menschen mit Handicap ihre Talente in der Arbeitswelt einbringen können. „Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen“, betonte Landrat Bernd Woide während der Auftaktveranstaltung zu „Fulda Futur“. WRF Kreisjobcenter Fulda Robert-Kircher-Straße 24 36037 Fulda Telefon: 0661 60068062 E-Mail: [email protected] Internet: www.fuldafutur.de www.facebook.com/fuldafutur Das Örtliche Ohne Ö fehlt Dir was „Seit ich in Das Örtliche geht der Umsatz werbe, ab wie ‘ne ! Inserieren Sie jetzt 3 Monate kostenlos: So machen Sie Millionen Menschen auf sich aufmerksam. Im digitalen ŶŐĞďŽƚǀŽŶĂƐPƌƚůŝĐŚĞ͕ĞŝŶĞŵĚĞƌĂŵŚćƵĮŐƐƚĞŶŐĞŶƵƚnjƚĞŶKŶůŝŶĞͲ sĞƌnjĞŝĐŚŶŝƐƐĞĞƵƚƐĐŚůĂŶĚƐ͘ :ĞƚnjƚƉƌŽĮƟĞƌĞŶƵŶƚĞƌwww.dasoertliche.de/schnupperpaket Ein Angebot Ihres Verlages Das Örtliche: Adolf Christ Verlag · Tel. (069) 71 009-0 · www.christverlag.de Fotos: WJ fulda Lernten bei Desietra im Industriegebiet West die Welt des Störs kennen Kreissprecher Thorsten Vogt bedankt sich bei Patricia Fehrmann (Dritte v. li.) Blick über den Tellerrand Wirtschaftsjunioren Fulda zu Gast bei Desietra und Fehrmann Kaviar aus Fulda in die ganze Welt Foto: privat Dass Kaviar von Fulda aus in die ganze Welt geliefert wird, weiß in der Region noch längst nicht jeder. Die Desietra GmbH mit Sitz im Industriegebiet Fulda West betreibt weltweit eine der wenigen Aquakulturanlagen, in der das ganze Jahr über frische und qualitativ hochwertige Störkaviar- und Störfleischprodukte produziert werden. Geschäftsführer Jörg-Michael Zamek und Betriebsleiter Mesfin Belay brachten den Wirtschaftsjunioren kürzlich die Aufzucht und Produktion dieses Edelprodukts näher. „Das Naturprodukt Stör ist Herausforderung und Faszination zugleich“, erläuterte Zamek. „In unserem speziellen Mix von Aquakulturanlagen benötigen wir nur zirka 50 Prozent der Zeit, die die Störe normalerweise in der freien Natur benötigen, um kaviarreif zu werden, das heißt je nach Stör-Art sieben bis zwölf Jahre.“ In Fulda werden rund 150 bis 170 Tonnen Stör gehalten, überwiegend der sibirische und russische. Jährlich werden zirka elf Tonnen Kaviar und 160 Tonnen frische und gefrorene Störfleischprodukte produziert. Neben dem Standort Fulda betreibt das Unternehmen noch sechs weitere Anlagen in Deutschland, 22 Griechenland und Ungarn. Insgesamt werden an allen Standorten rund 80 Mitarbeiter beschäftigt, davon 25 in Fulda. www.desietra.de Qualität nicht nur für Metzger Qualität für Profis liefert die Rudolf Fehrmann GmbH & Co. KG im Industriepark Fulda West. Kürzlich besuchten die Wirtschaftsjunioren den WJ-Terminkalender 03.06.2015 – 06.06.2015 Europakongress (EUKO) Istanbul, Türkei 06.06.2015 Rolli-Challenge Sanitätshaus Keil, Fulda 19.06.2015 – 20.06.2015 Landeskonferenz (LAKO) 2015 Darmstadt 01.07.2015 Zu Gast bei Geis Global Logistics Kerzell Alle Infos unter www.wj-fulda.de. mittelständischen Spezialisten für Fleischerei, Bäckerei, Großverbraucher, Gastronomie und Festveranstalter. Ob Därme und Gewürze für Metzger, Geräte für Großküchen, inklusive Planung und Service oder Hygiene-Konzepte: Die jungen Führungskräfte zeigten sich beeindruckt von der breiten Palette der Produkte und Dienstleistungen: Dazu gehören Fleischereimaschinen, Großküchentechnik, Gebrauchtmaschinen und Festbedarf ebenso wie Fein- und Tiefkühlkost. 1937 gründete Rudolf Fehrmann in der Schildeckstraße in Fulda eine Großhandlung für Naturdärme und Gewürze, die vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg stetig wuchs. Heute führen die Geschwister Patricia und Tom Fehrmann das Unternehmen mit rund 70 Mitarbeitern in der dritten Generation. Seit 1989 ist der Industriepark West neuer Firmensitz. Hier wurde regelmäßig investiert. Nicht zuletzt ist das Familienunternehmen erfolgreich in den Internethandel eingestiegen und bietet Grillgeräte sowie –zubehör an. Mit dem breiten Angebot im modernen Verkaufsraum wurde bei den Wirtschaftsjunioren gleich die Lust auf die Gartensaison geweckt. www.fehrmann.de Ausführliche Berichte unter www.ihk-fulda.de WRF 쩚 Ich bin Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren... …weil ich hier sehr gute Möglichkeiten habe, als junger Mensch mit Führungsverantwortung, Gleichgesinnte kennenzulernen. Ich kann mich auf professioneller und privater Ebene wunderbar austauschen. Gleichgültig, ob auf regionaler oder bundesweiter Ebene - die Wirtschaftsjunioren bilden eine starke Gemeinschaft und es herrscht immer ein sehr herzlicher und familiärer Umgangston. Viktoria Schütz (30) Prokuristin, Deguma-Schütz GmbH www.deguma.com Advertorial Sicherheit im Unternehmen Ob Werte-, Objekt- oder Anlagenschutz, Risikomanagement, Arbeitssicherheit, Ladungssicherung oder Forderungsausfälle: Unternehmen sind zahlreichen Risiken ausgesetzt. Um im schlimmsten Fall nicht ihre Existenz aufs Spiel zu setzen, ist es daher unerlässlich, relevante Risiken zu minimieren. Neben der Bewachung und Sicherung des Firmengeländes und -gebäudes ist die IT-Sicherheit eines der wichtigsten Themen. Mögliche Ausfälle müssen minimiert werden. Es gilt, sich vor Hacker-Angriffen, Computerviren oder SpamFluten zu schützen und gleichzeitig eine zeitgemäße Datensicherung inklusive verlässlicher Geheimhaltung zu installieren. Im Advertorial stellen regionale Betriebe ihre Dienstleistungen rund um das Thema „Sicherheit im Unternehmen“ vor. Sicherheit rund um die Verladung... Sicherheit rund um die Verladung ... hat sich marotech und das 3G Kompetenzzentrum zur Aufgabe gemacht. Alles, was Sie für einen sicheren Transport und Ihre Logistik benötigen, erhalten Sie bei uns: ❚ alle Markenprodukte zur Ladungssicherung ❚ Prüfung, Optimierung und Zertifizierung Ihrer Ladeeinheit (kostengünstig mit Bremssimulator) ❚ Erstellung von Verladeanweisungen ❚ praxisnahe Schulungen mit Fahrversuchen online atalog Jetzt K stellen! vorbe Marotech GmbH Heinkelstr. 2-4, 36041 Fulda Telefon: 0661 86202-0 www.marotech.de Spezialangebote im Juni 2015: ❚ 10% Rabatt auf unsere Katalogpreise, Seminare und Dienstleistungen Erleben Sie Ladungssicherung im 3G und vereinbaren Sie Ihren individuellen Beratungstermin unter Telefon: 0661 380308-0. ru che i s s . g dun 6.2015 a L r .0 : reie am 02 f n e hier t k s s ´ c o o e f K ch In tere i e W ngs - 3G Kompetenzzentrum GmbH Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 Fulda Telefon: 0661 380308-0 www.3g-ladungssicherung.de Wirtschaft Region Fulda 06/2015 23 Advertorial: Sicherheit im Unternehmen Existenzieller Schutz: Haftpflichtversicherung für IT-Dienstleister Kleine Ursache – große Wirkung. Für IT-Dienstleister kann das schnell Realität werden, wenn beim Kunden ein Fehler passiert. Denn: In kaum einer anderen Branche können kleine Fehler so weitreichende Folgen haben wie in der IT. Kleine Programmierfehler können ganze rungen von kleineren und mittleren IT-Dienstleistern mit einem Jahresumsatz von bis zu 5 Millionen Euro entwickelt.“ Und durch Deckungserweiterungen wie zum Beispiel eine umfangreiche Eigenschadendeckung oder in Kombination mit anderen Konzepten der HDI Firmenversicherung lassen sich auch sehr spezielle Anforderungen an den Versicherungsschutz abbilden. Produktionsanlagen lahmlegen, unscheinbare Schnitzer erhebliche Kosten zur Folge haben. Ein typischer Schadenfall macht das deutlich: Im Verlauf eines Software-Updates bei einem Kunden wurde durch den IT-Dienstleister irrtümlich eine Datenbank überschrieben. Das zuvor erstellte Backup stellte sich jedoch als unbrauchbar heraus. Die Folge: Die Daten mussten manuell wieder ins System eingegeben werden. Die Kosten für die Wiederherstellung, die dem IT-Dienstleister angelastet wurden: 85.000 Euro. Ein passender Haftpflicht-Versicherungsschutz ist deshalb für jede Firma und für jeden Selbstständigen in der Branche überlebenswichtig. „Und passend heißt dabei: individuell entwickelt, auf das einzelne Risiko zugeschnitten und bei Bedarf erweiterbar“, betont Daniel Koch, Leiter der Abteilung Firmenversicherungen der HDI Versicherung AG. Spezifische Deckungen für IT-Leistungen Wichtig dabei: Komponenten, die die spezifischen Leistungsbereiche von IT-Unternehmen abdecken. Zum Beispiel sind Haftpflichtdeckungen für Softwareherstellung, -handel und -pflege, die auch unabhängig von Personen- oder Sachschäden reine Vermögensschäden einschließen, ein Muss für einen sinnvollen Versicherungsschutz. Auch Schäden durch Datenlöschung oder Beeinträchtigung der Datenordnung sollten gedeckt sein. Und sogar Schäden, die durch versehentliche Weitergabe von Viren oder Schadsoftware entstehen können, gehören ins Pflichtenheft für den IT-Versicherungsschutz. Meistens kommen dann noch Deckungen für Beratungs- und Planungsleistungen wie Sicherheitsberatung oder Netzwerkplanung dazu. Daniel Koch erklärt: „Mit der CLIC-Police bietet HDI einen solchen Schutz. Denn das Produkt wurde speziell für die Anforde- 24 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Im Rahmen der betrieblichen Haftpflichtversicherung über CLIC hat HDI übrigens den kompletten Schaden aus dem Fallbeispiel übernommen. Die HDI Versicherung AG Die HDI Versicherung AG bietet Sachversicherungslösungen für Privatkunden und Firmenkunden. Dabei reicht die Angebotspalette von Kfz-Versicherungen über private Haftpflicht- und Hausratversicherungen bis hin zu Komplettlösungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie speziellen, berufsbezogenen Lösungen für Freie Berufe. Die HDI Versicherung AG gehört zum Talanx-Konzern. Talanx ist mit Prämieneinnahmen von 28,1 Milliarden Euro (2013) und mehr als 21.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die drittgrößte deutsche und die siebtgrößte europäische Versicherungsgruppe. Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX sowie an den Börsen in Hannover und Warschau gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100, polnisches Handelskürzel: TNX). HDI Generalagentur Uwe Schleicher Wachtküppelstraße 1 36163 Poppenhausen/Wasserkuppe Telefon 06658 918072 und 0171 3538578 E-Mail: [email protected] · www.hdi.de Advertorial: Sicherheit im Unternehmen Wirtschaft Region Fulda 06/2015 25 Advertorial: Sicherheit im Unternehmen Sicherheitsfenster rauben Langfingern die Zeit Sinnvoller Schutz für Leib, Leben und Sachwerte in Wohn- und Gewerbeimmobilien Nicht nur beim Energieeinsparen und der Pflegeleichtigkeit erfreuen sich die Kunststoff-Fenster der Juchheim-Börner GmbH größter Beliebtheit. Zusätzlich verfügen sie über ausgezeichnete einbruchhemmende Eigenschaften. Für Firmeninhaber und Privatleute lohnt es sich daher, ihre Immobilie durch Experten von Juchheim auf Energieeinsparung und Einbruchschutz prüfen zu lassen. Die erfahrenen Fachberater des größten Kunststoff-Fenster-Herstellers in Hessen mit eigener Montage beraten Kunden individuell und kostenlos direkt am Objekt, damit alle Komponenten speziell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt werden können. Interessenten sollten beachten, dass nicht jedes am Markt als „einbruchhemmend“ angepriesene Fenster in der Lage ist, einem erfahrenen Täter lange genug Widerstand zu leisten. Zu Recht empfehlen daher die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen den Einsatz zertifizierter Sicherheitsfenster mindestens der Widerstandsklasse RC 2. Juchheim bestätigt die einbruchhemmende Wirkung seiner Fenster oder Türen mit einem Prüfzeugnis des Instituts für Fenstertechnik (ift-Rosenheim) und wird auch im Herstellerverzeichnis der Kriminalpolizei geführt. Nachrüstung mechanischer Sicherungstechnik an Fenstern und Türen kann sinnvoll sein, ist aber manchmal nur mit großem Aufwand machbar. Sind die Fenster und Türen bereits älter als 20 Jahre, ist häufig der Austausch gegen neue Fenster geboten. Für die Kosten der Nachrüstung bekommt man dann oft bereits neue Fenster, die zusätzlich in Funktionsfähigkeit, Lebensdauer, Design und beim oben bereits erwähnten Energiesparen überzeugen. Es entsteht automatisch neuer Wohn-, Sicherheits- und Arbeitskomfort in den Räumen. Die Juchheim Kunststoff-Fenster und -Türen stammen aus eigener Herstellung in Fulda und sind für ihre Qualität mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet. Auch für die beim Wärmeschutz-, Schallschutz- und Einbruchschutz so bedeutsame Montagequalität trägt Juchheim das RAL-Gütezeichen. www.juchheim.de 26 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Advertorial: Sicherheit im Unternehmen Erst Schützen, dann starten ! Jetz Chemikali t auch mit enschutzk leidung! Mit Honeywell erstellen wir jetzt individuelle Handschuhund PSA-Pläne für den optimalen Schutz Ihrer Mitarbeiter KCL GmbH Industriepark Rhön Tel. +49 6659 87-300 Am Kreuzacker 9 Fax +49 6659 87-155 36124 Eichenzell Deutschland de .kcl. e www @kcl.d b rie vert Wirtschaft Region Fulda 06/2015 27 Advertorial: Sicherheit im Unternehmen BND. NSA. Spionage. Datendiebstahl. Es vergeht kein Tag, an dem nicht neue Meldungen über den Missbrauch von Daten veröffentlicht werden. Ausspionieren der Bevölkerung. Ausspionieren von Firmen. Unsere Lösung für E-Mail Verschlüsselung schafft Vertrauen und schützt Ihre Informationen. Damit diese dort bleiben, wo sie hingehören. Bei Ihnen! Bei Ihren Geschäftspartnern! peritia-tec Zum Wolfsgraben 5 36088 Hünfeld Fon 0 66 52 79 38 78 0 www.peritia-tec.de [email protected] Advertorial Heft-Vorschau 7-8/2015 Informationen sind heute ein entscheidender Erfolgsfaktor. Je schneller man benötigte Informationen erhält, umso stärker ist die eigene Position. Dieser Faktor sollte also dementsprechend geschützt werden. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 87% der befragten Unternehmen Angst vor Datendiebstahl haben und davon ausgehen, in Zukunft betroffen zu sein. Zählen Sie zu den 87% der Unternehmer? Die Geschäftsbasis zwischen Geschäftspartnern ist und bleibt Vertrauen: zwischen Anwalt und Klient, zwischen Unternehmer und Steuerberater, zwischen Patient und Arzt. Und: Vertrauen entsteht durch Vertraulichkeit. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Sicherheitslösungen zu erfahren. Wir beraten Sie gerne! GEWERBEBAU Zukunftsorientierte Bauprojekte für Unternehmen Die Anforderungen an ein Industrie-, Produktions-, Lager- oder Bürogebäude sind heute so vielfältig und komplex, dass es sich in den meisten Fällen lohnt, einen professionellen Partner mit der Umsetzung des Bauvorhabens zu beauftragen. Osthessische Bauprofis genießen regional und überregional einen hervorragenden Ruf. Sie betreuen Projekte im gesamten Bundesgebiet, teilweise auch im Ausland. In unserem Juli/August-Advertorial können sich Unternehmen und Dienstleister unserer Region im Bereich Gewerbebau vorstellen. Informationen unter Telefon 06656 503777, Jürgen Fröhlich, oder unter [email protected]. Aus der DIHK-Arbeit Neues aus Berlin und Brüssel Erbschaftsteuer: Einbeziehung des Privatvermögens ist verfassungsrechtlich problematisch F : Klaudi Foto Klaudiaa Hü Hüls, ls, s DIHK K Bei der Neuregelung der Erbschaftsteuer will Bundesfinanzminister Schäuble künftig auch das Privatvermögen der Erben für die betriebliche Erbschaftsteuer heranziehen. DIHK-Präsident Eric Schweitzer nutzt jede Gelegenheit, öffentlich deutlich zu machen, dass es sich hierbei nicht um „Spielgeld“ handelt. Bei inhabergeführten Familienunternehmen hat das Privatvermögen auch eine konkrete Funktion: Es ist häufig für Sicherheiten und Bürgschaften im Unternehmen gebunden. Ein von Schweitzer in Berlin vorgestelltes Gutachten von Professor Klaus-Dieter Drüen (Universität Düsseldorf) verweist zudem auf verfassungsrechtliche Probleme des Schäuble-Vorschlags. Drüen betont, dass die Einbeziehung des Privatvermögens keinesfalls zwingend erforderlich sei. DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Jeder Unternehmer braucht Reserven – auch um Risiken einzugehen. Werden diese Mittel wegbesteuert, leiden darunter Innovationen und Investitionen in Deutschland.“ Gesundheitsförderung: Einsatz für KMU-taugliche Regelungen Verbesserte Beratungsangebote und unbürokratische, finanzielle Unterstützung sind gerade für kleine und mittlere Unternehmen wichtig, um die betriebliche Gesundheitsförderung weiter zu verbreiten. Das hat der DIHK Ende April in einer Anhörung des Bundestagsgesundheitsausschusses deutlich gemacht, bei der es um den Gesetzentwurf zur Gesundheitsförderung und Prävention ging. Dabei warnte die DIHK-Expertin davor, die regional heute schon knappen Ressourcen der Betriebsärzte durch weitere Aufgaben zu überlasten und die Kosten für die Unternehmen in die Höhe zu treiben. Der Entwurf sieht vor, dass die Krankenkassen verpflichtet werden, ihre Ausgaben für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention deutlich auszuweiten. Förderungsfähige Maßnahmen in den Betrieben sollen kassenübergreifend nach einem einheitlichen Verfahren zertifiziert und Betriebsärzte stärker einbezogen werden. Außerdem Will die von der Wirtschaft vorgebrachten Bedenken bei der Ausgestaltung der Eckwerte intensiv prüfen: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auf der DIHK-Vollversammlung in Berlin sollen die Krankenkassen regionale Koordinierungsstellen einrichten, die vor allem kleinen und mittelständischen Betrieben Beratung und Unterstützung anbieten. Der DIHK sieht in den Industrie- und Handelskammern geeignete Partner für solche regionalen Koordinierungsstellen. DIHK unterstützt Investitions-Kommission Das Gutachten der Expertenkommission zur „Stärkung von Investitionen in Deutschland“ liegt frisch auf dem Tisch von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. DIHK-Präsident Eric Schweitzer, Mitglied der Kommission, hatte angesichts der Investitionslücke bei Staat und Privaten in Höhe von 80 Milliarden Euro bereits im Sommer 2014 dringenden Handlungsbedarf angemahnt. Die Experten um DIW-Chef Marcel Fratzscher fordern insbesondere „Mindestinvestitionen“ der öffentlichen Hand in Höhe der Abschreibungen. Zudem muss der Staat seine Überschüsse für Investitionen verwenden. Schweitzer: „Die Vor- schläge sind richtig, aber das A und O für mehr Investitionen bleiben gute Rahmenbedingungen.“ Bürokratieabbau, finanzierungsneutrale Besteuerung, Fachkräftesicherung sowie eine verlässliche Energiepolitik sind Kernanliegen des DIHK, die sich jetzt auch im Gutachten wiederfinden. Zuwanderung erleichtern und Integration stärken Mit dem Drei-Punkte-Sofortprogramm „Migration und Berufliche Bildung“ setzt sich der DIHK für eine bessere Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen ein. Junge Menschen aus Nicht-EU-Ländern sollen leichter für eine Ausbildung nach Deutschland kommen und ausländische Studienabbrecher unkompliziert eine Ausbildung aufnehmen können. Flüchtlinge, die hier einen Ausbildungsvertrag abschließen, müssen zumindest für die dreijährige Ausbildung und eine zweijährige Anschlussbeschäftigung sicher vor Abschiebung sein. Das Drei-PunkteSofortprogramm bildet die zentrale Forderung des vom DIHK vorgelegten Maßnahmenbündels zur Fachkräftesicherung „Zuwanderung weiter erleichtern, Integration im Interesse der Wirtschaft stärken“. Schwarmfinanzierungen: Nachteile abgewendet Schwarmfinanzierung oder Crowdfunding - also das Einsammeln vieler kleiner Beträge über das Netz - gewinnt gerade für innovative Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Das Kleinanlegerschutzgesetz der Regierung hätte jedoch schnell das Ende für diesen Markt bedeuten können, etwa durch das geplante Werbeverbot im Internet. Der DIHK hatte bei Bundesfinanzministerium und Parlament vor einer Beschädigung dieses Instruments gewarnt. Auf den letzten Metern hat der Finanzausschuss das Gesetz schließlich noch bei zentralen Streitpunkten korrigiert. So wurde das Werbeverbot wieder zurückgenommen, und Anleger müssen die Produktinformationen auch nicht, wie zunächst geplant, ausdrucken, händisch unterschreiben und dann per Post zurücksenden. Wirtschaft Region Fulda 06/2015 29 Aus der IHK-Arbeit Ein Griff in die Mottenkiste Das Thema Mindestlohn bewegt auch die Region Mehr als 150 Unternehmer folgten der Einladung von IHK und Arbeitgeberverband zu einer Informationsveranstaltung über den Mindestlohn. Diese hohe Zahl zeigt, dass bei diesem Thema noch viele Fragen offen sind. „Die Koalitionsrunde in Berlin konnte sich nicht auf Bürokratievereinfachungen einigen. Stattdessen soll es weitere Gesprächsrunden zu dieser Thematik geben“, stellte Stefan Schunck in seiner Anmoderation fest. „Die Rechtsunsicherheit bleibt damit weiterhin bestehen“, so der Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda. Schwierige Verpackung Manfred Baumann, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, brachte es auf den Punkt: „Nicht die Festlegung eines Mindestlohnes bereitet uns Schwierigkeiten, sondern die gesetzliche Verpackung.“ In einer Zeit, in der die meisten Tarifverträge ein Monatsgehalt vorsehen, sei das Mindestlohngesetz mit seinem Bezug auf den Stundenlohn ein Griff in die 30 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Mottenkiste der Geschichte. Die damit verbundene Stundenaufzeichnungspflicht führe zu Fragen, die häufig nicht einmal Experten beantworten könnten. Rechtssicherheit werde es wohl erst nach entsprechenden Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts geben. Licht in das Dunkel der Aufzeichnungspflichten brachte Referent Guido Mück vom Hauptzollamt in Gießen. Es reiche aus, wenn Beginn und Ende der Arbeitszeit sowie die Arbeitsdauer abzüglich der Pausen formlos aufgezeichnet würden. Der genaue Zeitpunkt der Pausen müsse nicht festgehalten werden, der Arbeitnehmer auch nicht unterschreiben: „Die Unterschrift des Arbeitgebers reicht.“ Laut Mück hat es im Zuge der bisherigen Kontrollverfahren bereits Ordnungswidrigkeits- N icht die Festlegung eines Mindestlohnes bereitet uns Schwierigkeiten, sondern die gesetzliche Verpackung. verfahren gegeben. „Die Bußgelder bewegten sich pro Fall im vierstelligen Bereich.“ Dabei ginge es in der Regel nicht um die Höhe des gezahlten Lohnes, sondern um Verstöße gegen die Aufzeichnungspflichten. In einer teilweise sehr emotional geführten Diskussion warb Mück um Verständnis für die Kontrollen. „Es gibt keinen Generalverdacht gegen die Arbeitgeber. Uns ist es am liebsten, wenn alles passt“, unterstrich der Referent. Haftung für Subunternehmer Laut Sandra Mittwoch hat die Frage der Auftraggeberhaftung für große Aufregung gesorgt. Die Rechtsanwältin von der Fuldaer Steuer- und Rechtsberatungskanzlei Priller betonte: „Der Auftraggeber haftet nicht generell für alle von ihm vergebenen Aufträge, sondern nur für solche, die er an Subunternehmer weitergegeben hat.“ Hier würde er insbesondere dann als Bürge in Haftung genommen, wenn der Subunternehmer in Insolvenz gehe und seine Arbeitnehmer nicht nach dem Mindestlohngesetz bezahlt habe. In diesem Fall hätten die Arbeitnehmer des Subunternehmers einen Regressanspruch gegen den Auftraggeber. „Wir brauchen demnächst eine Person mehr im Büro. Hauptproblem ist die Nachweispflicht.“ Resilienz Belastbarkeit, Flexibilität und Widerstandskraft für Unternehmen und ihre Mitarbeiter Am Donnerstag, 11. Juni, lädt der IHK-Arbeitskreis Gesundheit & Werte um 14:00 Uhr zu einem Vortrag mit Sylvia Kéré Wellensiek ins ITZ in Fulda ein. Berthold Aschenbrücker, Inhaber der Spedition Aschenbrücker GmbH in Petersberg „Insgesamt läuft die Umsetzung des Mindestlohngesetzes noch nicht rund. In unserem Unternehmen hat das Lohnbüro jetzt etwas mehr Arbeit für diesen zusätzlichen bürokratischen Aufwand.“ Foto: privat Die international gefragte Expertin für Unternehmensresilienz Sylvia Kéré Wellensiek Unter dem Titel „Resilienz: Belastbarkeit, Flexibilität und Widerstandskraft für Ihre Unternehmen und Mitarbeiter“ zeigt die international erfolgreiche Trainerin, Autorin und Expertin für Unternehmensresilienz, Sylvia Kéré Wellensiek, anhand vieler praktischer Beispiele aus ihren Erfahrungen in den vergangenen Jahren auf, wie das Thema im Unternehmen wirkungsvoll gefördert werden kann. Im Anschluss an den Vortrag stellt Hubertus Spieler, Moderator des IHK-Arbeitskreises Gesundheit & Werte, die Konzeption und Umsetzung des IHK-Prädikates „Gesund arbeiten in FD“ vor. Weitere wertvolle Impulse liefert im Anschluss eine Gesprächsrunde mit Unternehmern, die das IHK-Prädikat bereits erworben haben beziehungsweise erwerben möchten. Martin Rensch, Inhaber der Rensch-Haus GmbH in Kalbach-Uttrichshausen „Es ist schade, dass durch diese Aktion so viele Betriebe ins Schleudern geraten.“ Wolfram Killer, Geschäftsführer des Holiday Inn in Fulda Arbeitgeberverbandsgeschäftsführer Manfred Baumann betonte in seinem Schlusswort: „Der heutige Abend war ein guter Anfang. Uns ist daran gelegen, einen dauerhaften Austauschprozess auf Arbeitsebene mit dem Hauptzollamt aufzubauen, von dem unsere Unternehmen profitieren.“ Christoph Burkard, www.region-fulda.de 쩚 Erfolgreich – für die Region* * 2. Platz des Deutschen Preises für Wirtschaftskommunikation in der Kategorie „Bestes Stadt- und Regionalmarketing“ Fotos: Christoph Burkard Aus der IHK-Arbeit www.creart.de www.compositum.de Wirtschaft Region Fulda 06/2015 31 Aus der IHK-Arbeit Lust auf neue Wege wecken Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld: Anja Förster auf dem Fuldaer Wirtschaftstag Täglich treffen wir 20.000 Entscheidungen. Ob klug oder unklug, zeigt sich häufig erst im Nachhinein. Unter dem Motto „Ja? Nein? Vielleicht? Entscheidungen erfolgreich treffen“ beleuchtet der Fuldaer Wirtschaftstag am 11. September, wie Menschen ticken. In den nächsten Ausgaben stellen wir Ihnen die Referenten vor – heute Anja Förster. Die europaweit gefragte ManagementBeraterin und Bestseller-Autorin rüttelt auf dem Fuldaer Wirtschaftstag an Denkmustern und macht Lust, neue Wege zu gehen. Frau Förster, „Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe“ lautet Ihr Thema auf dem 22. Fuldaer Wirtschaftstag. Worum geht es? Es gibt immer noch viele Zäunebauer in den Chefetagen. Das ist aber nicht mehr als ein zweckloser Versuch, in Zeiten steigender Komplexität alles und jeden mit Kontrolle in den Griff bekommen zu wollen. Hinzu kommt, dass Unternehmen, die mehrheitlich von Schafsherden bevölkert sind, sich auf geradezu sträfliche Weise ihrer Möglichkeiten berauben. Denn statt Initiative, Kreativität und Leidenschaft ernten sie Konformität und Anpassung. Wie wollen wir heute geführt werden, damit wir keine Schafe werden? Selbstständig denkende und handelnde Mitarbeiter brauchen ein Umfeld, das ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Freiraum bie- D ie Regel- und Kontrollwut radikal eindämmen. tet. Ein erster Schritt dazu ist es, die bestehende Regel- und Kontrollwut radikal einzudämmen. Denn ein dichtes Regelwerk erzieht Menschen dazu, Regelbefolger zu werden. Wie viel Veränderungspotenzial orten Sie allein in den Führungsetagen? Potenzial und Notwendigkeit sind riesig. Für Führungskräfte beginnt ein neues Zeitalter mit dramatischen Veränderungen. Es geht im Kern um das sich verändernde Wesen der Macht. Wer künftig noch will, dass Menschen ihm folgen, muss sich mit dem Fundament seiner Autorität beschäftigen. Die Wirksam- Auf der Suche nach neuen Chancen In ihrem neuen Buch „Macht, was ihr liebt!“ fordern Anja Förster und Peter Kreuz den Leser dazu auf, dem Leben seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Die Arbeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, doch viele Menschen schöpfen ihre Gestaltungsmöglichkeiten nicht annähernd aus. Mit anregenden Geschichten laden die Autoren den Leser ein, sich selbst auf die Suche zu begeben nach dem, was wirklich zählt. Die Botschaft der beiden Wirtschaftsquerdenker lautet: Keiner von uns ist ein Opfer der Umstände. Jeder hat die Wahl, seine Talente zu entdecken und etwas daraus zu machen – oder vor sich hinzudämmern als Teil der Kulisse auf der Bühne eines anderen. Macht was Ihr liebt! 66 1/2 An Macht, Anstiftungen das zu tun, was im Leben wirklich zählt. Anja Förster, Peter Kreuz: Verlag: Pantheon 2015, 12,99 Euro, ISBN 978-3570552650. 32 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Foto: Privat Aus der IHK-Arbeit Kopf oder Bauch: Die Intelligenz des Unbewussten Wie wir Entscheidungen treffen Professor Dr. Gerd Gigerenzer Experte zu allen Fragen des Bewusstseins, Max-Planck-Institut, Berlin Konzepte für turbulente Zeiten: In der Ruhe liegt die Kraft Dr. Bernhard von Mutius Philosoph und Zukunftsdenker, Potsdam Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe: Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld Anja Förster Business-Querdenkerin und Management-Beraterin Heidelberg 22. Fuldaer Wirtschaftstag Ja?Nein…? Nein? Vielleicht? Ja…? Vielleicht…? Entscheidungen erfolgreich treffen Freitag, 11. September 2015 Änderungen im Programm vorbehalten. Wer hat hier das Sagen? Die etwas andere Burnout-Prävention Tinko Unternehmenstheater, Butzbach Welchen Weg soll ich wählen? Entscheidungen auf dem Weg zur deutschen Einheit Dr. h. c. Lothar de Maizière Erster frei gewählter und letzter Ministerpräsident der DDR Hier und jetzt: Das praktische Entscheidungs-„Einmalelf“ Dr. Markus Merk Weltschiedsrichter des Jahrzehnts, Otterbach keit positionsgebundener Macht wird drastisch abnehmen. Wer nicht marginalisiert werden will, sollte verdammt gute Antworten darauf finden, warum Menschen ihm freiwillig folgen sollten. gut zusammen. Das ist ein fortwährender Konflikt, den eine gute Führungskraft aushalten muss. Leadership ist das Schlagwort in der Unternehmensführung heute. Kann man es lernen? Führung kann man nicht nur lernen, Führung sollte man lernen. Entscheidend für die Ausbildung einer Führungspersönlichkeit ist die Bereitschaft zur lebenslangen Arbeit an der eigenen Person. Erfolgreiche Führung beginnt mit der Fähigkeit zur Selbstführung. Was können junge Führungskräfte und neue im „Amt“ von älteren und altgedienten lernen? Ich sehe die Trennlinie nicht zwischen Alt und Jung, sondern zwischen gut und schlecht. Und das ist weder eine Frage des Alters noch der Erfahrung. Moderne Führung bedeutet, Menschen zu ermöglichen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Punkt! Und wer immer das kann, von dem kann und sollte man lernen. Die Führungskraft von heute wird zu einer eierlegenden Wollmilchsau stilisiert: Sie muss stark und gleichzeitig empathisch sein, querdenken, aber auch die Strategie verfolgen können – kann ein Einzelner allen neuen Ansprüchen überhaupt gerecht werden? Es ist in gewisser Weise schon paradox. All diese Anforderungen passen nicht wirklich Als Business-Querdenkerin - was wünschen Sie sich von den Chefs von morgen? Erstens, dass sie es schaffen, dass Menschen ihnen vertrauen. Und zweitens und noch viel wichtiger, dass sie es schaffen, dass die Menschen sich selbst vertrauen. Interview: Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda 쩚 Anja Förster... ... „nimmt als Managementvordenkerin in Deutschland eine Schlüsselrolle ein“, schreibt der Focus. Die begeisternde Rednerin verabreicht ihren Zuhörern neben inspirierenden Inhalten auch eine „Massage zur geistigen Beweglichkeit“. Und genau darum geht es in ihren Vorträgen und Büchern, die ausnahmslos Bestseller sind und in viele Sprachen übersetzt wurden. Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von IBM, BMW, Siemens und vielen anderen Unternehmen. Anja Förster hat in Deutschland Wirtschaftswissenschaften studiert. Nach einigen Jahren Praxis in einem der größten europäischen Handelskonzerne, der Rewe-Gruppe, ging sie für ihr MBA-Studium in die USA und spezialisierte sich auf den Bereich Internationales Management. Förster war als Managerin für die Unternehmensberatung Accenture tätig und leitete Projekte in den Bereichen Human Performance und Change Management bevor sie im Jahr 2002 gemeinsam mit ihrem Mann ihr eigenes Unternehmen gründete. www.foerster-kreuz.com Wirtschaft Region Fulda 06/2015 33 IHK-Veranstaltungskalender 15. Juni bis 15. Juli 2015 DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG 15.06.2015 08:30 Uhr Gründerfrühstück Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach Diskussionsdauer nach rund anderthalb bis zwei Stunden. Darüber hinaus stellt ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in einem Kurzvortrag vor. Zielgruppe: Existenzgründer, Jungunternehmer Christoph Burkard, ( 0661 284-36 E-Mail: [email protected] Sprechtag StarterCenter In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Berater sind 30 Minuten (maximal 1,5 Stunden) vorgesehen. Zielgruppe: Existenzgründer Aktuelles Vergaberecht 2015 Die praxisorientierte Veranstaltung vermittelt einen umfassenden Überblick über das Vergabeverfahren nach VOB/A und VOL/A. Abschließend wird ein Überblick über die Rechtsschutzmöglichkeiten des Bieters/Bewerbers oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte geboten. Referentin: Brigitta Trutzel, Auftragsberatungsstelle Hessen e. V., Wiesbaden Zielgruppe: Bieter und Auftraggeber E-Commerce – Rechtssicher im Internet verkaufen und Abmahnungen vermeiden Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen verkauft, muss zahlreiche rechtliche Anforderungen erfüllen. Für Nichtjuristen ist es sehr schwierig, in der komplexen Materie den Überblick zu behalten. Ständige Veränderungen im E-Commerce sind weitere, große rechtlichen Herausforderungen. Thema des Seminars sind unter anderem die häufigsten Abmahngründe und Fallstricke beim Onlineverkauf sowie das Urheber-, Marken- und Wettbewerbsrecht. Referent: Christoph S. Graeber, Cornea Franz Rechtsanwälte, Fulda Zielgruppe: alle, die eine Website betreiben Basisseminar Lohnsteuerrecht: steuerrechtliche und systematische Grundlagen der Lohnsteuer Die „Lohnsteuer“ spielt bei der Personalabrechnung eine überragend wichtige Rolle. Aufgrund einer Vielzahl komplizierter Details und Einzelregelungen, Gesetzesänderungen, neuer Verwaltungsschreiben und Gerichtsentscheidungen ist die Anfälligkeit für teure Fehler sehr hoch. Die Veranstaltung informiert kompetent und praxisbezogen vor allem über die rechtlichen und die daraus folgenden abrechnungstechnischen Grundlagen des Lohnsteuerrechts sowie über neuere Entwicklungen. Referent: Dr. jur. Harald Hendel, Rechtsanwalt, Erftstadt Zielgruppe: alle, die für die Personalabrechnung verantwortlich sind, Neueinsteiger als auch zur Vertiefung an erfahrene Personalverantwortliche ITZ Fulda kostenfrei 16.06.2015 09:00 – 13:00 Uhr IHK Fulda Teilnehmer: keine Begrenzung Anmeldeschluss: 10.06.2015 Teilnehmer: 15 kostenfrei 16.06.2015 10:30 – 16:30 Uhr IHK Fulda 120,00 Euro Anmeldeschluss: 15.06.2015 Teilnehmer: 35 IHK Fulda kostenfrei 23.06.2015 09:00 – 16:00 Uhr IHK Fulda 115,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 24.06.2015 09:00 – 16:00 Uhr IHK Fulda 140,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 25.06.2015 08:30 – 17:00 Uhr IHK Fulda 145,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 25.06.2015 09:00 – 16:00 Uhr IHK Fulda 160,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 08.06.2015 (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 17.06.2015 16:00 – 17:30 Uhr Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Teilnehmer: 30 Anmeldeschluss: 15.06.2015 Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 20.06.2015 Teilnehmer: 40 Interkulturelle Kompetenz: IHK-Training für Ausbilder Zielgruppe: Wie kann es gelingen, mehr Menschen mit Migrationsgeschichte sowie Ausbilder ausländische Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen? In einer Seminarreihe will die IHK Fulda in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Standortmarketing für Teilnehmer: 30 dieses wichtige Thema sensibilisieren. In diesem Training lernen die Ausbilder verschiedene nonverbale Kommunikationsstile kennen und Gesten, Mimik oder Körpersprache zu deuten. Im Mittelpunkt stehen Spiele, die speziell für die interkulturelle Aus- und Weiterbildung entwickelt wurden. Die anschließende Reflexion fördert die Wahrnehmung für die Kommunikation und trainiert den konstruktiven Umgang mit kulturellen Missverständnissen. Referentin: Martina Möller-Öncü, iKult, Neuhof Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Grundlagen der Einreihung von Waren in den Zolltarif Die Höhe des Zollsatzes, die Vorlage erforderlicher Dokumente, Zollaussetzungen, Antidumpingmaßnahmen, Risikohinweise, Verbote und Beschränkungen oder außenwirtschaftsrechtliche Maßnahmen hängen von der Ermittlung der zutreffenden Warennummer ab. Eine abweichende Tarifierung kann erhebliche Nachverzollung bedeuten und sie birgt die Gefahr des Verstoßes gegen außenwirtschaftsrechtliche Auflagen. Im Seminar werden die nötigen Grundlagen vermittelt, um eine tarifgerechte Zollanmeldung abzugeben. Referent: Diplom-Finanzwirtin Solveig Roller, Frankfurt am Main Zielgruppe: Sachbearbeiter aus Import- und Exportfirmen, die mit der Eintarifierung von Waren befasst sind oder künftig damit betraut werden Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Konfliktlösung in drei Schritten - Konflikte erkennen - verstehen - lösen IHK-Seminarreihe für engagierte und motivierte Mitarbeiter Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, gehören Konflikte zum Alltag – auch in Unternehmen. Die Teilnehmer erfahren, wie Reibungspunkte entstehen, warum sie eskalieren, wie sie sich vermeiden lassen und welche Rolle individuelle Bedürfnisse und Interessen spielen. Referentin: Daniela von Keitz–Trott, K3 Coaching GmbH, Hofbieber Zielgruppe: qualifizierte, engagierte, motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte 34 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Anmeldeschluss: 22.06.2015 Anmeldeschluss:18.06.2015 Teilnehmer: 30 Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 20.06.2015 Teilnehmer: 10 IHK-Veranstaltungskalender 15. Juni bis 15. Juli 2015 DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG 27.06. + 04.07.2015 09:00 – 17:00 Uhr Existenzgründungsseminar „Werden Sie Ihr eigener Chef“ Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unternehmens, Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzplanung. Erfahrene Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen konsequent genutzt, persönliche Risiken reduziert und Chancen erkannt werden können. Zielgruppe: Existenzgründer aus Industrie, Handel und Dienstleistung Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Erfolgreiche Kommunikation nach innen und außen Modul 4 aus der IHK-Seminarreihe für Azubis Das Training fördert das Verständnis für zwischenmenschliche Prozesse. Eingeübt werden praxiserprobte und erfolgreiche Techniken, die Sprache und Körpersprache verbessern. Ein professioneller Auftritt und zielgerichtete Kommunikation helfen den Azubis, Unternehmensziele und persönliche Ziele leichter zu erreichen. Referentin: Ortrud Tornow, Tornow BusinessTraining, Fulda Zielgruppe: Auszubildende Gestaltung internationaler Verträge unter UN-Kaufrecht Mittelständische Unternehmen ohne juristische Fachabteilung stehen häufig vor der Frage, wie sie internationale Verträge ohne allzu große Risiken und zur Zufriedenheit aller Beteiligten abwickeln können. Bei Unsicherheiten kann das UN-Kaufrecht hilfreich sein. Wird es richtig angewendet, lassen sich mögliche Nachteile eingrenzen. Im Seminar vermitteln praktische Fälle aus der Rechtsprechung einen Eindruck davon, auf was ein deutscher Exporteur achten muss. Referent: Rechtsanwalt Werner Gaus, Frankfurt am Main Zielgruppe: Im- und Exportunternehmen Informationsveranstaltung für Existenzgründer In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen, Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung. Referent: Martin Räth, IHK Fulda Zielgruppe: Existenzgründer Export-Akkreditive - Fehler vermeiden und Zahlung sichern Kein Exporteur würde ein Akkreditiv akzeptieren, dessen Bedingungen er nicht erfüllen kann. Und doch kommt das in der Praxis immer wieder vor. Schon vermeintlich harmlose Formulierungen können die Zahlung gefährden. Das Seminar informiert und sensibilisiert für dieses komplexe Thema und gibt Tipps zu häufigen Fallstricken im Umgang mit Akkreditiven. Referent: Christoph Külzer-Schröder, ibs Außenwirtschaftsberatung, Ahnatal Zielgruppe: alle, die grundsätzlich mit Wesen und Ablauf des Dokumentenakkreditivs vertraut sind 4. Fuldaer Innovationsabend Beim Innovationsabend präsentieren sich mehrere Unternehmer in fünfminütigen Kurzvorträgen, sogenannten Elevatorpitches. Hauptredner ist Joachim Finger. Der Hubtex-Chef stellt eines der führenden Unternehmen für die Herstellung von speziellen Flurförderzeugen, Seitenstaplern und Sondergeräten für schwere und sperrige Güter vor. Der Innovationsabend klingt mit einem Get-Together im Bistro des ITZ aus. Zielgruppe: junge Unternehmer, Gründer und Unternehmer, die Geschäftskontakte suchen Regionaler Unternehmersprechtag In individuellen Gesprächen beraten Vertretet der IHK, der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen Unternehmer zu allen Fragen rund um den betrieblichen Alltag. Mögliche Themen sind Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe. Pro Unternehmer ist eine Stunde eingeplant. Zielgruppe: Unternehmer aller Branchen Gründerfrühstück Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach Diskussionsdauer nach rund anderthalb bis zwei Stunden. Außerdem stellt ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in einem Kurzvortrag vor. Zielgruppe: Existenzgründer IHK Fulda Teilnehmer: 15 Anmeldeschluss: 18.06.2015 150,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 29.06.2015 09:00 – 16:00 Uhr IHK Fulda 110,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 30.06.2015 09:00 – 17:00 Uhr IHK Fulda 145,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 30.06.2015 14:00 – 16:30 Uhr IHK Fulda Teilnehmer: 15 Anmeldeschluss: 15.06.2015 Teilnehmer: 25 IHK Fulda 145,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 08.07.2015 18:30 Uhr ITZ Fulda kostenfrei 10.07.2015 08:30 – 14:00 Uhr ITZ Fulda kostenfrei 13.07.2015 08:30 Uhr ITZ Fulda Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 23.06.2015 Teilnehmer: 15 kostenfrei 01.07.2015 09:00 – 16:00 Uhr Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 26.06.2015 Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 24.06.2015 Teilnehmer: 30 Christoph Burkard ( 0661 284-36 Anmeldschluss: 1.07.2015 Teilnehmer: 100 Teilnehmer: sechs Einzeltermine Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: ?? Christoph Burkard, ( 0661 284-36 E-Mail: [email protected] Teilnehmer: keine Begrenzung Anmeldeschluss: 08.07.2015 kostenfrei Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Nadine Schaab, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected]. Wirtschaft Region Fulda 06/2015 35 Kurznachrichten Foto: Wemo-tec A us- und Weiterbildung „Berufswahl Aktiv“: Gersfelder Schüler bei Wemo-tec Vier Schüler der Rhönschule und vier Schüler der Anne-Frank-Schule aus Gersfeld haben kürzlich den spannenden Arbeitsalltag eines Gerüstbauers aktiv erlebt. „Ich bin froh, dass die IHK Fulda gemeinsam mit regionalen Schulen und Firmen das Programm „Berufswahl Aktiv“ ins Leben gerufen hat“, freute sich Anja Müller, Personalreferentin bei Wemo-tec. Nach einer Präsentation über das Unternehmen stellte Müller den Ausbildungsberuf vor und beantwortete erste Fragen. Anschließend legten die jungen Männer mit Schutzhelm, Warnschutzweste und Handschuhen los. Während die einen versuchten, eine Bauzeichnung zu interpretieren, packten die anderen bereits begeistert zu. Jede Gruppe arbeitete mit einer Menge Spaß an ihrem eigenen Gerüst, das speziell für diesen Tag konstruiert worden war. Die Bauleiter Klaus Goldbach und Rainer Greßenich halfen den Schülern und würzten die Arbeit mit Anekdoten aus dem Alltag eines Gerüstbauers. Ein Rundgang durch Lager, Fuhrpark und Werkstatt sowie eine Fahrt mit Werkstattmitarbeiter Tischendorf auf einer Scherenbühne bis auf zwölf Meter Höhe rundeten das Aktivprogramm ab. Beide Teams präsentierten sich stolz auf ihren rund drei Meter hohen fertigen Gerüsten Das Feedback sprach für sich: „… es war alles perfekt“, „… es hat viel Spaß gemacht“. Rund die Hälfte der Schüler konnte sich nach dem Aktionstag vorstellen, eine Gerüstbauer-Ausbildung zu beginnen. Lehrstellenbörse bringt Schulen und Unternehmen zusammen Seit fünf Jahren bringt die Lehrstellenbörse der Jobcluster Deutschland GmbH Schulen und Unternehmen zusammen. Die Anwendung ist einfach. Die Registrierung läuft über den sogenannten „one-click-recruiter“. Die Schulen erhalten einen sogenannten i-frame, der mit wenig Aufwand auf ihrer Homepage als digitales schwarzes Brett eingebunden wird. Die registrierten Unternehmen können hier ihr Lehrstellenangebot, duale Studiengänge oder Praktika präsentieren. Seit zwei Jahren wird das Projekt vom Hessischen Kultusministerium als sogenannte „gute Initiative“ unterstützt. Die Richard-Müller-Schule in Fulda setzte wegweisend für zahlreiche andere Schulen die Initiative sofort um. Bis heute nutzen hessenweit über 300 Schulen das digitale schwarze Brett – Tendenz steigend. „Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz zu anderen Arten der Nachwuchswerbung“, erklärt Jobcluster-Geschäftsführer Sven Baumann. „Ein vernünftiger Mix macht es aus. Ziel muss sein, dass junge Menschen einen Ausbildungsplatz bekommen.“ www.talente-im-fokus.de Innovation Pilotprojekt in Hessen: Elektroautos kostenlos testen Mit einem landesweiten Projekt wirbt das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) gezielt bei KMU und deren Mitarbeitern in Hessen für E-Mobilität. Noch bis zum 16. Juni IT-MONITORING MIT OPENNMS Netzwerke, Systeme und Programme zentral überwachen Erkennen Sie Fehlerquellen, beheben Sie Störungen frühzeitig und überwachen Sie Ihre IT-Infrastruktur als Ganzes mit nur einer Anwendung. NETHINKS – profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Network und IT-Monitoring. Standortvernetzung 36 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Telefonie IT-Überwachung NETHINKS GmbH Bahnhofstraße 16 | Fulda Fuld ulda T +49 661 25000-00 [email protected] m www.NETHINKS.com om Kurznachrichten Fotos: www.eflotte-hessen.de Innovationstag Mittelstand mit Hightech aus Hessen Eine neuartige Bibliothekskamera mit hochauflösendem Bildsensor gehört zu den Hightech-Exponaten, die hessische Firmen am 11. Juni auf dem 22. Innovationstag Mittelstand in Berlin-Pankow präsentieren. Die jährliche Leistungsschau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) umfasst rund 200 Innovationen aus dem gesamten Bundesgebiet. Ob Produkte, Technologien oder Dienstleistungen - die meisten Entwicklungen wurden mit Mitteln aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Seit Programmstart des ZIM im Jahr 2008 wurden rund 160 Millionen Euro für mehr als 1200 Projekte bewilligt. Mit erhöhtem Budget und optimiertem Regelwerk wird ZIM bis 2019 fortgeführt. Pro- erken!! Parzellers We rbemittel-Me sse am 24. Ju 9–18 Uhr, im ni 2015 3G Kompeten zzentrum, Fu lda Dass Elektroautos zuverlässig, günstig und alltagstauglich sind, will das Wirtschaftsministerium mit diesem Projekt unter Beweis stellen können sich Unternehmen sowie Arbeitnehmer dafür bewerben, ein Elektroauto zwei Wochen lang kostenlos zu testen. Ein Projektbüro ermittelt aus allen eingegangenen Bewerbungen die Teilnehmer. Die Lademöglichkeiten für das Elektroauto werden mit den Gewinnern der Aktion abgestimmt. Eine mobile Ladestation kann nach Absprache kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Das Flottenfahrzeug wird zum Aktionsstart am 10. Juli übergeben. Das Auto kann während des Aktionszeitraumes bis zum 24. Juli von bis zu fünf Personen im Unternehmen genutzt werden, die vorab mit dem Veranstalter festgelegt werden. www.eflotte-hessen.de Bitte vorm Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker, mmernsc schilldverstärker Parkscheiben, Warnwesten, Regenschirme, Rettungshammer, Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen, errscheinm nmäp nmä ppchen, AschenAsch becher, Bierdeckel, Flaschenöffner, www.parzellers-werbemittel.de Korkenzieher, Küchenartikel, Kü üchenarttik kel, Zahlteller, Zahlteller Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen, en, Notizbücher, Notiz zbü ücher, Uhren, Uhren Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Taschenmesser, ch henmesser, r Zollstöcke, Zollstöcke Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten, hrreibplatten n, Zettelboxen, Zettelbox Schreibgeräte, Geduldspiele, Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen, Frisbeescheiben, rd dosen, F ris sbeescheibe Einkaufswagen-Chiphalter, Feuerzeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks, s, Gummibärchen, Gummib mibärchen, Bonbons, Bon Thermoskannen, Poloshirts, T-Shirts, hirrts, Jacken, Jacke Ja en, Mützen, Mützen Kaffeetassen, USB-Sticks, Weihnachtskarten, Krawatten, ihn nachtsk ska arrten, Kraw tba allo ons, N amensschi a Streuartikel, Mailingartikel, Luftballons, Namensschilder, Handtücher, ndttüche err, Baumwolltaschen, Ba aumwollta Rucksäcke, Umhängetaschen, Parkscheiben, Warnwesten, Visitenkartenetuis ten nka kart rt ne rten etuis, Mappen, Map Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder, Adventskalender, Haftnotizen, ven ntskallend nd der, Haftn d Skatkarten, Duschgel, Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets, eibs sets, Wasserflaschen, Wasserflasc Wa a Picknickdecken, Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Fusselflasc chen, Eiskratzer, Eiskratzer, s bürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker, Parkscheiben, Regenschirme, schirrm me e, Rettungshammer, Retttungsha Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen, Aschenbecher, Bierdeckel, Flaschenöffner, Korkenzieher, Kork ke enzi zieh eh her, e Küchenartikel, Küche Zahlteller, Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen, buntte erl r ag agen n n, Notizbücher, Notizb Uhren, Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Tasch Taschenmesser, Zollstöcke, che enm nme esser, s Zol Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten, hreibplatt tten Zettelboxen, tt lb Schreibgeräte, Frankfurter Straße 8 · 36043 Fulda · Tel. 0661 280366 · [email protected] [email protected] Geduldspiele, Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen, Frisbeescheiben, Einkaufswagen-Chiphalter, Feuerfswagen-Ch zeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks, Gummibärchen, Bonbons, Thermoskannen, ermoskanne Poloshirts, T-Shirts, Jacken, Mützen, Kaffeetassen, USB-Sticks, Weihnachtskarten, Streuartikel, Mailingartikel, Luftballons, Mailingartik Namensschilder, Rucksäcke, Umhängetaschen, Baumwolltaschen, Handtücher, Krawatten, Visitentten, Parkscheiben, Parksc kartenetuis, Mappen, Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder, Adventskalender, Haftnotizen, Sk Skatkarten, Duschgel, k Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets, Wasserflaschen, Picknickdecken, Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten Wirtschaft Region Fulda 06/2015 37 Foto: Microbox Kurznachrichten Wettbewerbe International Business Awards www.StevieAwards.com Einsendeschluss: 10. Juni 2015 Hessischer Holzbaupreis www.wirtschaft.hessen.de Einsendeschluss: 12. Juni 2015 Red Dot Award: Communication Design www.red-dot.de Einsendeschluss: 19. Juni 2015 Deichmann-Förderpreis für Integration www.deichmann-foerderpreis.de Einsendeschluss: 30. Juni 2015 Kultur- und Kreativpiloten Deutschland www.kultur-kreativpiloten.de Einsendeschluss: 30:Juni 2015 Unterwegs – aber sicher! www.vdsi.de Einsendeschluss: 15. Juli 2015 Eine von 200 Innovationen: die neue Bibliothekskamera des hessischen Unternehmens Microbox gramm des Innovationstages und Infos zum Förderprogramm unter www.aif-projektgmbh.de und www.zim-bmwi.de. International UX Design Awards www.ux-design-awards.com Einsendeschluss: 17. Juli 2015 Deutscher Wirtschaftsfilmpreis www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de Einsendeschluss: 26: Juli 2015 Bundes-Schülerfirmen-Contest www.bundes-schuelerfirmen-contest.de Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Darboven IDEE-Förderpreis www.darboven.com Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Hessischer Gründerpreis www.gruendertage-hessen.de Einsendeschluss: 16. September 2015 Top Job www.top-arbeitgeber.de Einsendeschluss: 10. Oktober 2015 Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft www.aufitgebaut.de Einsendeschluss: 16: November 2015 Weitere Infos unter: www.ihk-fulda.de, Dokumentennummer 4240 38 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Hessischer Außenwirtschaftstag 2015 am 7. Juli in Frankfurt Mit dem Hessischen Außenwirtschaftstag bieten die IHKs allen hessischen Unternehmen, die bereits international tätig sind oder werden möchten, ein gefragtes Informations- und Kommunikationsforum. Die Plenumsveranstaltung beschäftigt sich mit weltwirtschaftlichen und handelspolitischen Themen. Keynotespeaker ist Professor Hans-Werner Sinn. Der Präsident des ifo Instituts aus München beleuchtet „Die Entwicklung der Weltwirtschaft und die Situation in Deutschland und Europa“. Im Fokus der Länder- und Regionenworkshops stehen in diesem Jahr Südeuropa, Osteuropa und die Arabischen Märkte sowie die großen Schwellenländer China, Indien und Brasilien. Rund 20 Unternehmensvertreter präsentieren und diskutieren ihre Erfahrungen im internationalen Geschäft. Zudem bieten mehr als 40 Auslandshandelskammern vorab terminierte Beratungsgespräche an. Am Vorabend des Außenwirtschaftstages wird der Hessische Exportpreis 2015 verliehen. Die Teilnahme kostet 130 Euro für den ersten und 70 Euro für den zweiten Teilnehmer des gleichen Unternehmens. Information und Anmeldung online unter www.hessischer-aussenwirtschaftstag.de Recht & Steuern Hygiene: Neues Portal für Gastronomen Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und die bayerischen Industrie- und Handelskammern haben unter www.onlinehilfe-lebensmittelhygiene.de ein neues Portal für Gastronomen, Händler und Lebensmittelhersteller entwickelt. Die Plattform unterstützt sie dabei, die komplexen Vorschriften zur Lebensmittelhygiene zu erfassen und umzusetzen. Themen sind beispielsweise der Umgang mit leicht verderblichen Lebensmitteln, der Auf- Foto: Fotolia.com Kurznachrichten Unter www.onlinehilfelebensmittelhygiene.de finden Gastronome, Händler und Lebensmittelhersteller wichtige Informationen rund um das Thema Hygiene S tarthilfe und Unternehmensförderung Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung wird fortgesetzt bau eines Hygiene-Konzeptes oder die vorgeschriebenen Schulungen. Neben diversen Checklisten – zum Beispiel zum Schädlingsmonitoring, zur Anfertigung von Reinigungsprotokollen oder zur Kontrolle von Frittierfett – liefert das Portal einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen. Da die Vorschriften zur Lebensmittel-Hygiene auf europarechtlichen Vorgaben beruhen, ist die neue OnlineHilfe bundesweit einheitlich gültig. Mit der Fortsetzung des Förderprogramms „Betriebliche Kinderbetreuung“ will das Bundesfamilienministerium einen Beitrag zur Gestaltung einer familienfreundlichen Arbeitswelt leisten. Die Förderung ist als maximal zweijährige Anschubfinanzierung für neue betriebliche Kita-Gruppen konzipiert, um die Startphase zu erleichtern. Gefördert werden die Betriebskosten für neu eingerichtete, betrieblich unterstützte Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder in neuen Kinderbe- Wirtschaft Region Fulda 06/2015 39 Kurznachrichten fibit´15 ein voller Erfolg Zwei spannende Tage erlebten Besucher, Aussteller und Referenten der diesjährigen Technologie- und IT-Messe fibit am 7. und 8. Mai in der Hochschule Fulda. Die Veranstalter Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. und Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V. zogen eine positive Bilanz: Mit über 2500 Besuchern war die Veranstaltung ein Erfolg. „Die fibit´15 bietet jenseits von Internet und Social Media die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und die IT- und Technologiemacher persönlich kennenzulernen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck in seiner Eröffnungsrede. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr vor allem die Themen „Industrie 4.0“, „Social Engineering“ und „Cloud Computing“. Namhafte Referenten aus ganz Deutschland informierten die Besucher über die neuesten Trends und Entwicklungen. 2015 wurde die Messe nicht wie in den vergangenen Jahren am Freitag und Samstag, sondern am Donnerstag und Freitag veranstaltet. Daher nutzten viele Studierende, aber auch Schulklassen die Gelegenheit, um mit den „Technologiemachern“ ins Gespräch zu kommen. Die 35 Aussteller zeigten sich nach zwei Tagen mit vielen interessanten Gesprächen zufrieden. Ebenfalls neu war die „After-Work-Messe“ am Donnerstagabend. In entspannter Atmosphäre kamen hier Besucher und Aussteller bei Musik, Essen und Getränken ins Gespräch und nutzen die Zeit zum Networken. Eine weitere Auflage ist im nächsten Jahr geplant. „Industrie 4.0“, „Social Engineering“ und „Cloud Computing“ standen im Mittelpunkt der fibit 2015 treuungsgruppen. Die Förderung erhalten die Träger der Einrichtungen. Das können die Unternehmen selbst sein oder die Betreuungseinrichtungen, mit denen die Arbeitgeber kooperieren. Das Förderprogramm richtet sich an Arbeitgeber aller Unternehmensgrößen mit Sitz in Deutschland, insbesondere an Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen. Auch betriebliche Kinderbetreuungsplätze in 24-Stunden-Kitas werden gefördert. Für einen neu geschaffenen Ganztagsbetreuungsplatz werden 400 Euro pro Monat als Zuschuss zu den laufenden Betriebskosten gezahlt. Insgesamt können die Unternehmen während des Förderzeitraums eine Unterstützung von bis zu 9600 Euro pro Betreuungsplatz erhalten. Kostenlose Hotline unter Telefon 0800 0000945. www.erfolgsfaktorfamilie.de. Hessischer Website Award 2015 geht an den Start Wer hat die beste Website? Kleine und mittlere Unternehmen mit Standort in Hessen können sich ab dem 15. Juli für die Teilnahme am Hessischen Website Award 2015 bewerben. Prämiert werden Internetauftritte mit herausragenden Inhalten, Strukturen und Designs. Die Sieger werden bei einer feierlichen Preisverleihung am 7. Oktober in der IHK Frankfurt am Main geehrt. Veranstalter ist das IHK-Beratungszentrum BIEG Hessen. www.bieg-hessen.de Foto: Robert Groß Photography Produktion + Logistik Wohn- + Geschäftshäuser Büro + Handel 1 A Partner vom optimalen Architektenentwurf bis zur schlüsselfertigen Ausführung ... Gartenstraße 44 36381 Schlüchtern www.joekel.de [email protected] Telefon: (06661) 84-540 Telefax: (06661) 84- 549 ... seit über 125 Jahren Planung + Entwicklung 40 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Schlüsselfertige Neubauten + Sanierungen Termin + Festpreisgarantie Arbeitsjubiläen Arbeitsjubiläen Die Industrie- und Handelskammer Fulda gratuliert folgenden Arbeitsjubilaren: 50 Jahre Manfred Sauer Leo Herrmann GmbH Schrott-MetallRecycling-Stahlhandel, Hofbieber 35 Jahre Martin Roth Möbel-Wirth GmbH & Co., Hünfeld 30 Jahre Monika Hamburger Acura Rhön-Klinik Gersfeld, Gersfeld Elmar Blinzler Edag Engineering GmbH Andreas Rifel Hasan Sasmaz Förstina-Sprudel Mineralund Heilquelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., Eichenzell Heiko Riedel Peter Völzer Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda Berthold Henkel Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda Eugen Helwig MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda Klaus Blum Nicole Claußnitzer Jumo GmbH & Co. KG, Fulda Jörg Lange Jürgen Lehmann Regina Schaarschmidt KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG, Fulda Kai Bauer Uwe Ernst Edgar Hartmann Kuno Klee Marko Wagner MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg Sonja Peikert Intigena Produktion GmbH & Co. KG, Eichenzell Emil Wehner Möbel-Wirth GmbH & Co., Hünfeld Matthias Lauer MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda Falko Harbich Heribert Reißer OsthessenNetz GmbH, Fulda Heike Will Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda 25 Jahre Wolfgang Völker Arwei GmbH & Co. KG, Fulda Zeljko Karoli Edag Engineering GmbH Ulrich Hochrein Edag PS GmbH & Co. KG Thomas Sobotta Element Six GmbH, Burghaun Horst Schulz Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld Wigbert Genßler Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld Manuela Schlotzhauer Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG, Petersberg 20 Jahre Hartmut Reinhard Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann Siegfried Mans Matthias Moser Andreas Zientek Edag Engineering GmbH Lothar Reid Fliesen Ruppel GmbH & Co. KG, Eichenzell Valentin Becker Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda Marco Brähler Torsten Sennhenn Milupa GmbH, Fulda Andreas Menz Thomas Schäfer Martin Schultheis MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg Marco Diegelmann Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG, Künzell Sven Langer Christoph Wollny Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG., Fulda Rainer Karges Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG, Petersberg Joachim Kram Jürgen Pfeifer Helge Spahn Stabo Verbindungstechnik GmbH & Co., Fulda Harry Neumann Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda 15 Jahre Michael Raue Element Six GmbH, Burghaun Klaus Mittelsdorf Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann Nadine Dürer Hotrega GmbH Chemisch-Technische Produkte Herstellung und Vertrieb, Bad Salzschlirf Dieter Reischmann Winfried Kremer Schreinerei und Möbelstudio Inhaber Thomas Kremer e.K., Kalbach Harald Huder Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co., Fulda Detlef Kürschner Stabo Verbindungstechnik GmbH & Co., Fulda Claudia Ingling Bernhard Wohnig Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder 10 Jahre Mirko Ullrich Michael Wieschalka Andre Winterfeldt Edag Engineering GmbH Susann Berger Job AG Personaldienstleistungen AG, Fulda Klaus Germer Michael Grein Sabine Landgraf Marc Landgraf, Neuhof CleanKing® · Reinigungssysteme Enrico Schautschik MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg Toni Buschhüter Sascha Mike Selent Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder Susanne Braun Uwe Herber Wehner Lebensmittel GmbH & Co. KG, Fulda 5 Jahre Jürgen Mayer Aschenbrücker GmbH Autovermietung Transporte/Umzüge, Petersberg René Kahlke Alexandra Koch Raphael Senger EngRoTec GmbH & Co. KG, Hünfeld Wirtschaft Region Fulda 06/2015 41 Bücher DIHKPublikationen AHK – weltweit bestens vernetzt Imageformat, 12 Seiten, 2,20 Euro AHK – weltweit bestens vernetzt (Englisch, Französisch, Spanisch) Imageformat, 12 Seiten, 2,50 Euro IHKtransparent.de Din lang, 22 Seiten, 8,00 Euro für 10 Exemplare IHK – wieso, weshalb, warum Din lang, 20 Seiten, 5,00 Euro für 10 Exemplare Stark dank Ehrenamt Flyer, 6 Seiten, 3,00 Euro für 10 Exemplare Insolvenzrecht DIN A5, 180 Seiten, 22,00 Euro Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen DIN A5, 40 Seiten, 2,00 Euro Soziale Absicherung 2015 DIN A5, 60 Seiten, 6,00 Euro Unterrichtung im Bewachungsgewerbe DIN A5, 308 Seiten, 18,00 Euro Arbeitsrecht von A-Z DIN A5, 128 Seiten, 14,90 Euro DIHK Jahresbericht 2014 DIN A4, 66 Seiten, 6,00 Euro Rechtsratgeber Berufsbildung DIN A5, 328 Seiten, 19,50 Euro Ihre Ansprechpartnerin ist Katrin Grohl, Telefon: 0661 284-23, E-Mail: [email protected] 42 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Minderleistung wirksam begegnen Angst besiegen und Insolvenz als effizientes Krisen erfolgreich meistern Sanierungsinstrument Low Performance. Dr. Reinhold Haller, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg, 1. Auflage 2014, 233 Seiten, 44,95 Euro, ISBN 978-3-648-04347-9. Triumph des Mutes. Sibylle Barden-Fürchtenicht, Verlag Barden Publishing, 1. Auflage 2014, 336 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-00-047577-1. Insolvenz erkennen – Insolvenz bewältigen. Stefan Burk, Hubertus Bange, Verlag C.H. Beck oHG, München, 2014, 203 Seiten, kartoniert, 19,80 Euro, ISBN 978-3-406-66872-2. Obwohl die Quote an Minderleistern in deutschen Unternehmen kontinuierlich steigt, ist das Thema für Personalverantwortliche häufig noch ein Tabu. Dabei verringern Low Performer nicht nur nachhaltig den Unternehmenserfolg, sondern leiden oft auch selbst an den sozialen Folgen. Dr. Reinhold Haller erklärt, wie Unternehmen dem Phänomen Minderleistung wirksam begegnen und betroffene Mitarbeiter wieder aktivieren können. Wie können Krisen zum Weckruf werden? Was funktioniert, wenn nichts mehr funktioniert? Sibylle Barden-Fürchtenicht reiste zwei Jahre lang zu Menschen, die die Antworten kennen. Entstanden ist ein Lesebuch über Kampfgeist und Mut, Willenskraft und Resilienz. Manchmal kommt die Krise abrupt, manchmal bahnt sie sich über viele Jahre hinweg an. Für die Bewältigung spielt das keine Rolle: Der Weg aus der Krise ist so individuell wie der Mensch, den sie ereilt hat. Elf Extremsituationen münden in elf verschiedene Lösungswege. Da ist zum Beispiel Siemens-Chef Joe Kaeser, der das Unternehmen aus der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg herausgeführt hat oder Personen der Zeitgeschichte wie Marie Curie, Desmond Tutu und Abraham Lincoln. Im letzten Kapitel „Zehn Schritte zur erfolgreichen Krisenbewältigung“ wird deutlich: Obwohl alle Wege individuell sind, gibt es Gemeinsamkeiten. Bereits nach dem ersten Kapitel begreift der Leser drei wesentliche Dinge: Er ist nicht allein, versteht etwas und fühlt sich verstanden und es wird wieder besser werden. Insolvenz – Inbegriff des Scheiterns, Zerschlagung des Unternehmens, Todesstoß für Unternehmer und Mitarbeiter? Doch dass die Insolvenz auch als Chance gesehen werden kann, wissen viele nicht. Als effizientes Sanierungsinstrument bietet sie eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Unternehmen wieder gesund auf dem Markt auszurichten. Hier setzen die Autoren an. Leicht verständlich, mit zahlreichen Praxishinweisen und Beispielen zeigen sie, wie ein Betrieb im Rahmen der Insolvenz saniert werden kann. Dabei stellen sie alles Wissenswerte zum Erkennen, Vermeiden und Bewältigen der finanziellen Schieflage dar. Das Werk bietet Unternehmern eine wertvolle Hilfestellung, um nicht hilflos in die Liquidation zu rutschen, sondern frühzeitig effektiv und erfolgreich gegensteuern zu können. Handelsregister Handelsregister Amtsgericht Fulda NEUEINTRAGUNGEN: 쩚 MITkon oHG, Petersberg. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Vertriebsgeschäftes von Telekommunikations- und Energiespar-Dienstleistungen sowie Vertrieb von Telekommunikations- und Energiespar-Hardware. Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Margretenberg 40, 36100 Petersberg. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Herbert, Uwe, Petersberg, geb. 16.06.1972; Lücke, Jörg, Fulda, geb. 04.03.1962. Eingetreten als persönlich haftende Gesellschafterin: Herbert, Patricia, Petersberg, geb. 19.03.1975. 16.04.2015 HRA 5842 쩚 DHC Stammhaus III GmbH & Co. Hospitality KG, Fulda. Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Reinigungs-Dienstleistungen aller Art an und in Gebäuden, an Außenanlagen von Gebäuden und Freigeländen. Kommanditgesellschaft. Firma geändert, nun: Geschäftsanschrift: Heinrichstraße 6, 36037 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Personenbezogene Daten geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: INVITE Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6671). Der Sitz ist von Nürnberg (bisher Amtsgericht Nürnberg HRA 16398) nach Fulda verlegt. 21.04.2015 HRA 5843 쩚 Medienkontor M. Angelstein GmbH & Co. KG, Fulda. Gegenstand ist die Erbringung von Mediendienstleistungen, insbesondere Werbung, Nachrichtenübermittlung, Kommentierungen, Öffentlichkeitsarbeit unter anderem im Internet. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Die Gesellschaft ist berechtigt, im In- und Ausland Zweigniederlassungen zu errichten und Tochtergesellschaften zu gründen und sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen zu beteiligen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Neuenberger Straße 23, 36041 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Medienkontor M. Angelstein Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6657). 05.05.2015 HRA 5847 쩚 THS GmbH & Co. KG, Künzell. Erwerb, Bebauung, Verwaltung und Vermietung sowie die sonstige Nutzung bzw. Verwertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hahlweg 2a, 36093 Künzell. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: THS Verwaltungs GmbH, Künzell (Amtsgericht Fulda HRB 6678), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 06.05.2015 HRA 5848 쩚 Prolivo GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2015. Geschäftsanschrift: Liobastraße 11, 36037 Fulda. Gegenstand ist der Betrieb eines ambulanten Pflegedienstes sowie die häusliche Kranken- und Altenpflege in Verbindung mit deren medizinischer Nachsorge sowie alle damit direkt oder indirekt im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Die Gesellschaft kann sich auch an anderen Gesellschaften beteiligen. Sie kann im In- und Ausland Zweigniederlassungen, Betriebsstätten und Tochtergesellschaften errichten. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Walter, Jörg, Fulda, geb. 01.08.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 14.04.2015 HRB 6667 쩚 Leihwell GmbH, Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.02.2015. Geschäftsanschrift: Sebastianstraße 3, 36093 Künzell. Gegenstand: Der Handel und die Produktion von Estrich-Wellenbindern, die IT-Lösungen aus Fulda … für Handel, Handwerk und Produktion 쩚 Landlord Auktionshaus für Immobilien KG, Hofbieber. Organisation und Durchführung von Versteigerungen fremder Grundstücke und grundstücksgleicher Rechte. Die Gesellschaft kann auch darüber hinaus Versteigerungen für alle Sachen und Rechte organisieren, soweit dies nach § 34 c Gewerbeordnung zulässig ist. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Golfplatz 33/49, 36145 Hofbieber. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Meyer, Günter, Hofbieber, geb. 14.02.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 22.04.2015 HRA 5844 쩚 Edeka Neukauf Inhaber Henrik Wehner e.K., Kalbach. Gegenstand des Geschäftes ist das Betreiben eines Lebensmitteleinzelhandels. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 1, 36148 Kalbach. Inhaber: Wehner, Henrik, Kalbach, geb. 28.02.1980. 05.05.2015 HRA 5846 쩚 Denk IT GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.03.2004 mit Änderung vom 22.12.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs.1 (Firma, bisher: SANET GmbH) und § 1 Abs. 2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Lauterbach (Hessen) (bisher Amtsgericht Gießen HRB 5804) nach Fulda beschlossen. Geschäftsanschrift: Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fulda. Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Niederlassung Lauterbach, 36341 Lauterbach, Geschäftsanschrift: Schlitzer Straße 28, 36341 Lauterbach. Gegenstand: Dienst- und Beratungsleistungen bzgl. der Vermittlung internationaler Beteiligungen und beim Aufbau und der Übertragung technischer Prozesse, Handel mit Werkzeugen und Maschinen sowie Computer-Hard- und Software. Stammkapital: 50.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Denk, Gunter, Lauterbach (Hessen), geb. 24.03.1951; Denk, Axel, Lauterbach (Hessen), geb. 09.03.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 16.04.2015 HRB 6669 쩚 쩚 Bären-Apotheke Christof Günter e.K., Fulda. Geschäftszweck des Unternehmens ist der Betrieb einer Apotheke sowie die Ausübung aller artverwandten Geschäfte, die dem Zweck des Unternehmens dienlich sind. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Dalbergstraße 22, 36037 Fulda. Inhaber: Günter, Christof, Fulda, geb. 22.02.1968. 29.04.2015 HRA 5845 Vermietung sowie der Verkauf von Werkzeugen aller Art, sowie die Vergabe von Heimarbeitstätigkeiten. Die Gesellschaft darf artverwandte Geschäfte betreiben. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Volkmer, Gabriele, Dipperz, geb. 01.07.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 14.04.2015 HRB 6668 Profitieren Sie von unserer Erfahrung! Sie … … … … fordern Sicherheit und Hochverfügbarkeit für Ihre Server. legen Wert auf Qualität bei PCs, Notebooks, Druckern und Peripherie. haben höchste Ansprüche an kaufmännische Software. brauchen individuelle Programmierungen. erwarten fachkundige Beratung, Schulung und Betreuung. Computer-L.A.N. GmbH Königstraße 42 0661. 97 390 36037 Fulda www.computer-lan.de Pro Juris Personal GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.04.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma, bisher: Walter-Fach-Kraft Erfurt GmbH), § 1 Abs.2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Erfurt (bisher Amtsgericht Jena HRB 112828) nach Fulda und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Geschäftsanschrift: Leipziger Straße 171, 36039 Fulda. Gegenstand ist die Dienstleistungserbringung im Projekt- und Personalbereich mit den Schwerpunkten Personalvermittlung, Arbeitnehmerüberlassung und Personalmanagement für Drittunternehmen, insbesondere für rechts- und steuerberatende Berufe. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kraft, Reinhold, Hofbieber, geb. 04.02.1959; Walter, Jörg, Fulda, geb. 01.08.1959, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft hat am 09.04.2003 mit Änderung vom 01.10.2003 mit der Walter-Fach-Kraft GmbH & Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA 1290) als herrschendem Unternehmen einen Ergebnisabführungsvertrag geschlossen. Wirtschaft Region Fulda 06/2015 43 Handelsregister Ihr Partne r aus Fulda Ihm hat die Gesellschafterversammlung vom 09.04.2003 und 01.10.2003 zugestimmt. 21.04.2015 HRB 6670 쩚 INVITE Verwaltungs GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.11.2012 Die Gesellschafterversammlung vom 26.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, bisher: Rosi´s Homemade Cleaning Hospitality GmbH), § 2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Nürnberg (bisher Amtsgericht Nürnberg HRB 29095) nach Fulda und § 3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Geschäftsanschrift: Heinrichstr. 6, 36037 Fulda. Gegenstand ist Tourismusberatung, Managementberatung, Personalberatung, Baumanagement, Handel mit Waren aller Art, soweit hierfür keine Genehmigung erforderlich ist, das Betreiben von Hotels und gastronomischen Einrichtungen, Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der Stellung als persönlich haftender Gesellschafter solcher Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft in Firma DHC Stammhaus III GmbH & Co. Hospitality KG. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin: Müller, Melanie, Nürnberg, geb. 10.08.1982, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer: Freiwang, Thomas, Langenzenn, geb. 26.11.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Großmann, Rosemarie gen. Rosi -, Nürnberg, geb. 13.08.1965. 21.04.2015 HRB 6671 쩚 Frenki Automobile GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2015. Geschäftsanschrift: Damian-Schmitt-Straße 1, 36043 Fulda. Gegenstand ist der Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art, Fahrzeug- und Ersatzteilen sowie Zubehör, ferner die Vermittlung von Fahrzeugfinanzierungen und Fahrzeugversicherungen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Abazi, Ferki, Petersberg, geb. 06.09.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Abazi, Hazbije, Petersberg, geb. 03.02.1971. 22.04.2015 HRB 6672 쩚 Rhönterrassen Verwaltungs GmbH, Gersfeld (Rhön). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.04.2015. Geschäftsanschrift: Brembacher Weg 12, 36129 Gersfeld (Rhön). Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer 44 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 IT-Dienstleistungen Telekommunikation Softwareentwicklung www.motecs.com gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Rödling, Daniel, Gersfeld, geb. 10.03.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführerin: SchmittRödling, Meike, Gersfeld, geb. 02.01. 1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 23.04.2015 HRB 6673 쩚 Vogel Trockenbau UG (haftungsbeschränkt), Burghaun, Drosselweg 8, 36151 Burghaun. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 24.03.2015. Geschäftsanschrift: Drosselweg 8, 36151 Burghaun. Gegenstand: Trockenbau. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Vogel, Edgar, Burghaun, geb. 27.08.1951, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 27.04.2015 HRB 6674 쩚 Ambulanter Pflegedienst Lüdertal GmbH, Großenlüder. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2015. Geschäftsanschrift: Am Obertor 6, 36137 Großenlüder. Gegenstand des Unternehmens sind ambulante Pflegeleistungen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin: Denke, Kornelia, Schlitz, geb. 19.09.1962; Gottwald, Katja, Großenlüder, geb. 09.04.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 29.04.2015 HRB 6675 쩚 Jobs-in GmbH, Flieden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.06.2012 mit Änderung vom 09.07.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 10.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 94473) nach Flieden beschlossen. Jobs-in GmbH. Flieden. Geschäftsanschrift: Hinzergasse 24, 36103 Flieden. Gegenstand ist der Betrieb eines Internet-Jobportals für den Handel, welches insbesondere die kostenpflichtige Veröffentlichung von Personalinseraten, Personalvermittlung gegen Vermittlungsgebühr, Karriereberatung und -planung von Bewerbern, Jobvermittlung von Arbeitslosen, Personalgewinnung für Unternehmen und das Outsourcing der Personalrekrutierung ermöglicht bzw., erleichtert. 25.000 Euro. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Liquidatorin: Wehner, Birgit, Flieden, geb. 01.05.1954, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 29.04.2015 HRB 6676 쩚 Hohmann Bau GmbH, Eiterfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.03.2015. Geschäftsanschrift: Rhönstraße 17, 36132 Eiterfeld. Gegenstand ist Hoch- und Tiefbau. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Hohmann, Frank, Eiterfeld, geb. 29.11.1966; Hohmann, Udo, Eiterfeld, geb. 16.11.1959, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Hohmann Bau OHG mit dem Sitz in Eiterfeld (Amtsgericht Fulda, HRA 5806). Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der formwechselnden Umwandlung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der formwechselnden Umwandlung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. 30.04.2015 HRB 6677 쩚 THS Verwaltungs GmbH, Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.03.2015. Geschäftsanschrift: Hahlweg 2a, 36093 Künzell. Gegenstand ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der THS GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.050 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Alle Geschäftsführer haben Einzelvertretungsrecht. Sie sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Heil, Christian, Fulda, geb. 17.03.1968; Stanke, Matthias Franz, Fulda, geb. 24.04.1960; Theiler, Thomas, Hilders, geb. 02.08.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 05.05.2015 HRB 6678 쩚 BC Medical UG (haftungsbeschränkt), Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.04.2015. Geschäftsanschrift: Lindenstraße 6, 36037 Fulda. Gegenstand ist der Import medizinischer Geräte und das in den Verkehr bringen medizischer Geräte gemäß § 5 MPG. Stammkapital: 100 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Helduser, Philip, Fulda, geb. 18.09.1981, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 05.05.2015 HRB 6679 VERÄNDERUNGEN: 쩚 Nikolaus Flügel Sägewerk, Hofbieber, Mühlengasse 3, 36145 Hofbieber. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 5/15) vom 1.5.2015 ist über das Vermögen des Inhabers das Insolvenzverfahren eröffnet. 2015.05.06 HRA 216 쩚 Rechenzentrum L. und J. Wattenbach Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, vonWelsch-Straße 3, 36043 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Kaiser, Constanze, Fulda, geb. 08.09.1979. 2015.04.13 HRB 255 쩚 Technotron GmbH Zeiterfassung- und Zutrittsysteme, Künzell, Eisenacher Straße 36, 36093 Künzell. Einzelprokura: Jung, Marius, Künzell, geb. 25.08.1987. 2015.04.09 HRB 394 쩚 TECLAC Werner GmbH, Fulda, Nobelstr. 6, 36041 Fulda. Einzelprokura: Belika, Thomas, Neuhof, geb. 12.07.1976. 2015.04.23 HRB 552 쩚 Exal Europa GmbH, Fulda, Niesiger Straße 115, 36039 Fulda. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Klee, Uwe, Haßloch, geb. 01.07.1958. 2015.04.30 HRB 705 쩚 WEBER-Planungs-GmbH, Fulda. Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 25/01) vom Handelsregister 쩚 Autenrieth & Wehner GmbH - Heizungsund Sanitärtechnik, Fulda, Lindenstraße 17, 36037 Fulda. Einzelprokura: Hildebrand, Timo, Lauterbach, geb. 16.02.1979. 2015.04.23 HRB 1455 zeitig eine Erhöhung des Stammkapitals um 435,41 Euro und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Stammeinlage) beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000 Euro. Geschäftsführerin: ZwengerBullemer, Iris Rita, Dipperz, geb. 02.05.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.04.22 HRB 1673 MONOPOL Handelsgesellschaft mbH, Petersberg, Hutweide 2, 36100 Petersberg. Nicht mehr Geschäftsführerin: Marx, Jutta, Petersberg, geb. 04.04.1952. Bestellt als Geschäftsführer: Meinecke, Kendy, Künzell, geb. 29.09.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.04.29 HRB 1946 쩚 쩚 Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Prokura erloschen: Andres, Carina, Fulda, geb. 18.07.1984. 2015.04.27 HRB 2374 12.2.2015 ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt. 2015.04.15 HRB 758 쩚 Sanitär Quell - Der Armaturenprofi GmbH, Fulda, Johannisstraße 6, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 9.4.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung nach Künzell beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Künzell. Geschäftsanschrift: Forststraße 21, 36093 Künzell. Geschäftsführerin: Quell, Simone, Künzell, geb. 16.07.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.04.16 HRB 1465 쩚 Peter Enders e.K., Künzell, Karl-AgricolaWeg 3, 36093 Künzell. Einzelprokura: Kraus, Peter, Fulda, geb. 12.08.1966; Simon, Roland, Fulda, geb. 19.03.1963. 2015.04.28 HRA 1625 쩚 Bellanda Medical GmbH, Dipperz, Maulkuppenstraße 16, 36160 Dipperz. Die Gesellschafterversammlung vom 26.03.2015 hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro sowie gleich- IKAR-Fertigungstechnik GmbH, Fulda, Nobelstraße 2, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Herchet geb. Fiebig, Marco, Fulda, geb. 20.07.1977; Karl, Peter, Hünfeld, geb. 04.01. 1947. 2015.04.24 HRB 1827 쩚 HAIMO Handels- und Immobilien GmbH, Fulda, Gerloser Weg 70, 36039 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Lindner, Anja, Dipperz, geb. 27.05.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.05.05 HRB 1877 쩚 Mehler Vario System GmbH, Fulda, Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Edelzeller Straße 51, 36043 Fulda. 2015.05.05 HRB 1890 쩚 쩚 Seniorenhaus „Am Mühlsteg“ GmbH, Gersfeld (Rhön), Schloßstraße 16, 36129 Gersfeld (Rhön). Nicht mehr Geschäftsführer: Schriver, Günther, Berlin, geb. 13.10.1949. 2015.04.23 HRB 2610 쩚 Rausch Bauwerksanierung GmbH, Flieden, Industriestraße 2 a, 36103 Flieden. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Bräscher, Dominik, Neuhof, geb. 18.01.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Henkel, Tobias, Neuhof, geb. 02.09.1977. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.04.22 HRB 2990 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. 쩚 InfoCom GmbH Computer und Communication, Hünfeld, Fuldaer Str. 6, 36088 Hünfeld. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Fuldaer Straße 13, 36088 Hünfeld. 2015.05.06 HRB 3298 쩚 Vertriebsorganisation Schneider & Partner GmbH, Hünfeld, Ehrenbergweg 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 29.01.2015 mit Nachtrag vom 11.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach Eichenzell, 3 (Gegenstand des Unternehmens) und 4 (Stammkapital) und mit ihr die Umstellung des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung des Stammkapitals um 15,41 Euro sowie Änderungen in den §§ 5 (Abtretung, Belastung und Einziehung von Geschäftsanteilen), 6 (Gesellschafterversammlung), 11 (Wettbewerbsverbot) und 12 (Vorkaufsrecht) beschlossen. Neue Firma: Schneider & Partner GmbH. Neuer Sitz: Eichenzell. Geschäftsanschrift: Goldäcker 3, 36124 Eichenzell. Neuer Gegenstand sind Spedition und Güterbeförderung sowie Logistik- und Servicedienstleistungen. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen, auch die Geschäftsführung und die persönliche Haftung in Kommanditgesellschaften zu übernehmen und Zweiniederlassungen im In- und Ausland zu errichten. Neues Stammkapital: 25.580,00 Euro. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie- c hen e S p re r b er I h ü r i w nft! Zu k u Wir machen den Weg frei. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de/firmenkunden 185x124_IHK_VB_RB_Hessen_Engbers.indd 1 Volksbanken Raiffeisenbanken in Hessen 05.05.15 12:05 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 45 Handelsregister ßen: Strittmatter, Nadine Regina, Hünfeld, geb. 21.06.1980. 2015.04.30 HRB 3360 쩚 IN 9/15) vom 20.04.2015 ist zusätzlich der Gesellschaft ein allgemeines Verfügungsverbot auferlegt. 2015.04.21 HRA 5521 bioVLog GmbH & Co. KG, Fulda, Rabanusstraße 5, 36037 Fulda. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 36/11) vom 13.2.2015 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. 2015.04.13 HRA 5095 쩚 쩚 쩚 Büromaschinen Schäfer VerwaltungsGmbH, Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 01.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 4 (Stammkapital), 9 und 10 (Gesellschafter), 11 (Bekanntmachungen) und 12 (redaktionell) beschlossen. Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen als Geschäftsanschrift: Haimbacher Straße 24, 36041 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Gerhard, Fulda, geb. 23.04.1940. 2015.04.09 HRB 5110 쩚 KAMASHA ® GmbH & Co. KG, Fulda, Dietershaner Straße 29, 36039 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Frankfurter Straße 146, 36043 Fulda. 2015.04.23 HRA 5383 쩚 Boots & Fashion GROUP GmbH, Fulda, Washingtonallee 15, 36041 Fulda. Geschäftsanschrift: Glenn-Miller-Straße 13, 36041 Fulda. 2015.04.24 HRB 5459 쩚 KATHAROS VERLAG e.K., Gersfeld (Rhön), Am Kreuzgarten 10, 36129 Gersfeld (Rhön). Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Brembacher Weg 13, 36129 Gersfeld (Rhön). 2015.04.22 HRA 5472 쩚 Hotel Engel GmbH & Co. KG, Hilders, Marktstraße 12, 36115 Hilders. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 2015.05.05 HRA 5517 쩚 DM-Nutzfahrzeug-Service GmbH & Co. KG, Hünfeld, Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 93 DM-Nutzfahrzeug-Service GmbH & Co. KG, Hünfeld, Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 2015.04.29 HRA 5521 Schramm Assekuranz-Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Fulda, Am Röhlingsberg 3-5, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Prof.-Heller-Straße 28a, 36043 Fulda. 2015.05.06 HRA 5535 쩚 Hubertus Rützel Immobilien GmbH, Fulda, Lichtweg 12, 36039 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adalbertstraße 38, 36039 Fulda. 2015.04.21 HRB 5673 쩚 Enterprise Capital Management GmbH, Eichenzell, Am Schlehenbusch 5, 36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung vom 04.02.2015 mit Nachtrag vom 24.03.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), 3 (Gegenstand und 4 (Stammkapital) beschlossen. Neue Firma: Enterprise Capital GmbH. Neuer Gegenstand ist der Erwerb, die Verwaltung, Vermietung und Veräußerung sowie der Bau als Bauherr von gewerblich und wohnwirtschaftlich genutzten Immobilien. Das Unternehmen berät und beteiligt sich an anderen Unternehmen und ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck mittelbar oder unmittelbar zu fördern. 2015.04.24 HRB 5799 쩚 Gladio sports intelligence GmbH, Fulda, Schwarzmannstraße 79, 36039 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Flemingstraße 18, 36041 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Geschäftsführer: Shtyn, Marko, Fulda, geb. 12.09.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.04.22 HRB 6063 쩚 쩚 쩚 쩚 IDEAL Gastronomie GmbH, Fulda, Rabanusstraße 12, 36037 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Ziegler, Ute, Ebersburg, geb. 04.06.1980. 2015.05.04 HRB 6101 Happy Children Uganda gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt), Hünfeld, Weinbergstraße 27, 36088 Hünfeld. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Winter, Gerhard, Hünfeld, geb. 25.09.1953, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.04.13 HRB 6255 쩚 smartbeet GmbH, Tann, Mühlwiesenstraße 4, 36142 Tann. 91580 Petersaurach, Geschäftsanschrift: Wicklesgreuther Str. 3, 91580 Petersaurach. Nicht mehr Geschäftsführer: Bräutigam, Andreas, Tann, geb. 13.09.1980; Plösch, Andreas, Petersaurach, geb. 13.02.1981. Die Zweigniederlassung in Petersaurach ist aufgehoben. 2015.04.28 HRB 6300 쩚 floranet GmbH, Fulda, Innstraße 2, 36043 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 02.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Neue Firma: China business support network GmbH. Neuer Gegenstand sind - der Export von Waren aller Art, vorwiegend nach Asien; - der Import von Waren aller Art, vorwiegend aus Asien in den Schengen-Raum; - die Beratung und Unterstützung von Herstellern und Handelsunternehmen beim Import von Waren sowie bei der Gründung von Unternehmungen im Schengen-Raum; - die Verkaufsüberwachung im Online-Handel. Nicht mehr Geschäftsführer: Bauer, Horst, Künzell, geb. 05.08.1950. Bestellt als Geschäftsführerin: Xu, Lingzhi, Kassel, geb. 20.02.1983, einzelvertretungsberechtigt. 2015.04.22 HRB 6358 Der Ofenplaner UG (haftungsbeschränkt), Burghaun, Am Galgenberg 9, 36151 Burghaun. Bestellt als Geschäftsführer: Stussak, Peter, Burghaun, geb. 25.06.1964. 2015.04.27 HRB 6502 RSE solutions GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Prokura erloschen: Rützel, Jürgen, Flieden, geb. 22.05.1968. 2015.04.21 HRB 6504 쩚 RECON GmbH, Fulda, Heinrichstraße 6, 36037 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adalbertstraße 38, 36039 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsführerin: Rützel, Julia, Fulda, geb. 29.09.1984; Sparre-Rausch, Kerstin, Fulda, geb. 03.03.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.04.21 HRB 6521 쩚 Jumping Fitness GmbH, Fulda, Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 17.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Neue Firma: STRATEGIES GmbH. Geschäftsanschrift: Heinrichstraße 6, 36037 Fulda. Neuer Gegenstand ist Marketing Management, Programmierung von Webseiten, Webentwicklung, Marketing Konzepte, Mediendesign, Grafik, Fotografie, Eventmanagement, Veranstaltungen, Public Relations, Marketing Beratung, Verkauf und Handel von Kosmetik, Verkauf und Handel von Kleidung. Nicht mehr Geschäftsführerin: Spahn, Joanna, Neuhof, geb. 02.01.1974. 2015.04.28 HRB 6526 쩚 Bio Manufaktur Elm GmbH, Flieden, Im Weiher 5, 36103 Flieden. Bestellt als Geschäftsführer: Schwab, Konrad, Poppenhausen, geb. 25.08.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.04.22 HRB 6539 erband Deutscher Mitglied im Bundesv tsunternehmen hei Wach- und Sicher 46 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 Handelsregister Endlich Frühling! 쩚 CETERUM-Holding GmbH, Fulda, Schloßstraße 2, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 06.02.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 1.000.000 Euro und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Stammkapital) beschlossen. Neues Stammkapital: 2.000.000 Euro. 2015.04.22 HRB 6549 Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Löschung kann nur verhindert werden, wenn belegt wird, dass die Gesellschaft noch über verwertbare Vermögensgegenstände verfügt. Zur Erhebung des Widerspruchs ist jeder berechtigt, der an der Unterlassung der Löschung ein berechtigtes Interesse hat. 2015.05.07 HRB 5965 쩚 쩚 baumann ingenieure GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 26.03.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 1.000 Euro zum Zwecke der Abspaltung und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000 Euro. Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 26.03. 2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes des von dem Einzelkaufmann Roland Baumann, Eichenzell, geb. 04.01.1955 unter der Firma Roland Baumann e.K. in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA 5835) betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. 2015.04.28 HRB 6618 쩚 La Sicilia a Tavola GmbH, Fulda, Radilostr. 12, 60489 Frankfurt. Personenbezogene Daten geändert, nun: Geschäftsführerin: Occhipinti, Cettina, Frankfurt am Main, geb. 04.01.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.05.05 HRB 6649 LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN: 쩚 Wahl Großküchentechnik GmbH, Fulda (Isarstraße 4, 36043 Fulda). Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate festgesetzt. 2015.04.30 HRB 1911 쩚 LTL Lehnert Transport & Logistik GmbH, Eichenzell, Frankfurter Straße 5a, 36124 Eichenzell. Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate festgesetzt. 2015.04.24 HRB 2330 쩚 KDD Worldwide Service GmbH, Neuhof, Büchenberger Straße 18, 36119 Neuhof. Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird eine Frist bis zum 07.08.2015 festgesetzt, (§ 394 Abs. 2 FamFG). Der Widerspruch muss innerhalb dieser Frist bei dem Amtsgericht Fulda, Königstr. 38, 36037 Fulda eingegangen sein. Er ist von dem Widerspruchsführer oder seinem Mit unseren bunten Farben bringen wir den Frühling in Ihre Wohnung. Gelb: Licht, Sonne Grün: Frische, Entspannung Blau: Harmonie, Zufriedenheit V+G Medien UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Tannenweg 12, 36039 Fulda. Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate festgesetzt. 2015.04.22 HRB 6478 Alle anderen Farben haben wir auch im Programm. Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne bei der Gestaltung Ihrer Räume. LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN: 쩚 m+a Maschinen- und Anlagen GmbH, Fulda, Donaustraße 32, 36043 Fulda. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. 2015.04.21 HRB 783 Frankfurter Straße 142 · 36043 Fulda · Tel. (06 61) 94 15 90 쩚 FFB GmbH, Fulda, Donaustraße 32, 36041 Fulda. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. 2015.04.29 HRB 5353 Christoph Schäfer LÖSCHUNGEN: 쩚 Steuerberater Ernst Blum Brennstoff- und LandhandelsKG, Dipperz, Am Grahlen 5, 36160 Dipperz. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. 2015.04.10 HRA 865 Steuererklärungen · Buchhaltungen · Jahresabschlüsse Langebrückenstraße 1, 36037 Fulda Telefon 0661 90197499, Fax 0661 90197498 www.stb-schaefer-fulda.de 쩚 Internationale Spedition Baron ISB GmbH, Fulda, Bruchstraße 95, 44627 Herne. Neuer Sitz: Herne. Geschäftsanschrift: Bruchstraße 95, 44627 Herne. Der Sitz ist nach Herne (jetzt Amtsgericht Bochum HRB 15453) verlegt. 2015.04.28 HRB 5160 쩚 GFL Garten- Forst- und Landschaftspflege GmbH, Kalbach OT Niederkalbach, Riemenschneiderstraße 2, 97708 Bad Bocklet. Sitz verlegt, nun: Bad Bocklet. Geschäftsanschrift: Riemenschneiderstraße 2, 97708 Bad Bocklet. Der Sitz ist nach Bad Bocklet (jetzt Amtsgericht Schweinfurt HRB 7046) verlegt. 2015.04.13 HRB 5275 쩚 Grebe Bedachungen e.K., Fulda, Leipziger Straße 25, 36037 Fulda. Die Firma ist erloschen. 2015.05.07 HRA 5596 쩚 UM Service Solutions GmbH, Fulda, Lärchenstieg 4a, 36041 Fulda. Sitz verlegt, nun neuer Sitz: Lauterbach. Geschäftsanschrift: Industriestraße 1, 36341 Lauterbach. Der Sitz ist nach Lauterbach (jetzt Amtsgericht Gießen HRB 8480) verlegt. 2015.05.06 HRB 5616 쩚 IT Solutions + Services Henkel UG (haftungsbeschränkt), Eiterfeld, Lerchenweg 10, 36132 Eiterfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.04.29 HRB 5735 쩚 Wirtshaus Michelsrombacher Wald GmbH & Co. KG, Künzell, Forststraße 24, 36093 Künzell. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist liquidationslos erloschen. 2015.04.16 HRA 5776 쩚 Hohmann Bau OHG, Eiterfeld, Rhönstraße 17, 36132 Eiterfeld. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 13.03.2015 im Wege des Form- wechsels in die Hohmann Bau GmbH mit Sitz in Eiterfeld (Amtsgericht Fulda HRB 6677) umgewandelt. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der formwechselnden Umwandlung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der formwechselnden Umwandlung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. 2015.04.30 HRA 5806 쩚 Roland Baumann e.K., Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 26.03.2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem Ver- mögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die baumann ingenieure GmbH mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6618) übertragen. Die Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. 2015.04.28 HRA 5835 쩚 ComputerWerke Fulda UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Buttlarstr. 9, 36037 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.04.24 HRB 6007 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 47 Zum Schluss Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda Heinrichstraße 8 Postfach 1652, 36006 Fulda Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-fulda.de Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Schunck Redaktion: Roswitha Birkemeyer Layout und Umbruch: Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda Peter Link Druck und Verarbeitung: Rindt Druck, Fulda Anzeigenleitung und Verlag: Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 8 Postfach 1454, 36004 Fulda Telefon 0661 280-361 Rainer Klitsch E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: monatlich Anzeigenschluss: jeweils 15. des Vormonats; es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 46. Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Fulda und wird IHKZugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen Bezugspreises geliefert; Einzelhefte 1,00 Euro. Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen Beiträge bringen die Meinung des Verfassers, jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck, auch genehmigt und auszugsweise, nur mit Quellenangabe. Gedruckt auf FSC-Papier: Schwerpunktthema Juli/August 2015 Energie für die Region Verlags-Advertorial Gewerbebau Redaktionsschluss: 8. Juni 2015 Anzeigenschluss: 15. Juni 2015 Tipps für einen erfolgreichen Lerntransfer Das Thema Weiterbildung ist ein wichtiger Faktor in Unternehmen, vor allem um das Wissen der Mitarbeiter zu erweitern und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern. Allerdings nutzen Schulungen und Seminare nur dann, wenn die Teilnehmer das Erlernte dauerhaft praktisch im Berufsalltag anwenden können. Häufig fehlen ihnen jedoch konkrete Ansätze für den Wissenstransfer. Die Experten der TÜV SÜD Akademie geben Tipps, wie Unternehmen erworbenes Wissen sichern und nutzen können. Die wichtigste Grundlage für einen erfolgreichen Lerntransfer im Bildungsmanagement ist eine strukturierte Vorgehensweise. Hierzu zählt die genaue Zielsetzung für jede Bildungsmaßnahme, damit die Teilnehmer wissen, worauf sie sich einlassen und was die Schulung bewirken soll. Frisch geschulte Mitarbeiter sollten sich zum einen gemeinsam mit ihren Führungskräften über die Umsetzung Gedanken machen und zum anderen das Erlernte direkt an ihre Kollegen weitergeben. Je nach Unternehmensgröße eignen sich Mitarbeiterakademien oder Team-Meetings. Sogenannte Foto: Fotolia.com Lerntandems fördern darüber hinaus den Austausch zwischen erfahrenen und neuen sowie zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern. Zudem können Unternehmen interne Wikis oder Bibliotheken inklusive Wissensmanagement-Software nutzen, um allen die Informationen zugänglich zu machen. Häufig ist es sinnvoll, frisch geschulte Mitarbeiter vorerst zu entlasten und sie von einigen ihrer sonstigen Aufgaben zu entbinden. Dafür sollten Unternehmen ihre Ressourcen gegebenenfalls vorübergehend erweitern. Solche Entscheidungen sind in jedem Fall von den Führungskräften an alle Teammitglieder zu kommunizieren. Um das neu erworbene Know-how im Unternehmen zu verankern, bietet sich ein Transferplan an. Mit ihm können Mitarbeiter festlegen, wann sie welche Schritte umsetzen. Zudem können sie Termine für Wirkungskontrollen fixieren und festhalten, welche Kollegen sie wie unterstützen. Die Bildungsmaßnahme und ihre Umsetzung können allerdings nur nachhaltig im Unternehmen wirken, wenn die Mitarbeiter auch nach dem Implementierungsprozess auf dem Laufenden bleiben und sich mit dem Thema sowie aktuellen Entwicklungen beschäftigen. Unternehmen und Organisationen, die ein besonders vorbildliches Bildungs- und Talentmanagement installiert haben oder Tipps zum strategischen Aufbau eines solchen Systems brauchen, können sich noch bis zum 31. Oktober 2015 unter www.deutscher-bildungspreis.de für den Deutschen Bildungspreis der TÜV SÜD Akademie und EuPD Research Sustainable Management bewerben. Jeder Teilnehmer erhält einen kostenlosen, individuellen Benchmark des eigenen Bildungs- und Talentmanagements im Vergleich zu den anderen Bewerbern sowie eine Stärken-Schwächen-Analyse, die Experten im Anschluss an die Auswertung auf Wunsch durchführen. www.tuev-sued.de/akademie 48 Wirtschaft Region Fulda 06/2015 FÜR PLANER Feste Preise, entspannte Zukunft DIE RENAULT NUTZFAHRZEUGE. BRINGEN IHR GESCHÄFT IN FAHRT. Sichern Sie sich die Preisgarantie bei Strom und Gas RhönEnergie 100% ICH zuverlässig KANGOO RAPID BASIS dCi 75 UVP des Herstellers: 16.120,- € netto Unser Hauspreis: 10.290,– € netto TRAFIC KASTENWAGEN BASIS L1H1 2,7 T 1.6 DCI 90 UVP des Herstellers: 22.802,- € netto Unser Hauspreis: 14.770,– € netto MASTER KASTENW. EINZELKAB. L2H2 3,3 TDCI125EU5 UVP des Herstellers: 28.971,- € netto Unser Hauspreis: 17.290,– € RENAULT ENDERS Enders Automobile + Service GmbH & Co. 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