IHK Magazin Fulda 6/2015

06/2015
ISSN 0946-1396
Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG
Industrie- und
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Fulda
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Fulda Futur
Fuldaer Wirtschaftstag
Griff in die Mottenkiste
Berufliche Inklusion soll
Chefsache werden
Business-Querdenkerin Anja Förster
rüttelt an alten Denkmustern
Das Thema Mindestlohn
bewegt die Region
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Editorial
Foto: Standortmarketing
Botschafterkonzept
weiter ausbauen
Es ist noch keine 20 Jahre her, da antwortete eine zufällig in Frankfurt am
Mainufer interviewte Passantin auf die Frage, ob sie Fulda kenne: „Ja, habe
ich schon gehört, liegt das im Osten?“ Die wirtschaftlichen Verhältnisse schätzte
die Befragte folgendermaßen ein: „Mit Arbeitsplätzen ist es wohl eher mau,
die arbeiten ja alle in Frankfurt.“
Heute pendeln täglich mehr als 20.000 Menschen zu ihren Arbeitsplätzen
in die Region ein und nur 14.000 aus. Die Arbeitslosenquote ist seit mehr
als zehn Jahren die niedrigste in Hessen – von wegen Osten, das sind
südbayerische Verhältnisse.
Wirtschaft und Politik ziehen
an einem Strang: (v. li.)
Oberbürgermeister Gerhard
Möller, IHK-Präsident Bernhard
Juchheim und Landrat
Bernd Woide
Doch die annähernde Vollbeschäftigung in der Region bringt auch Herausforderungen für das Regionale Standortmarketing mit sich. Unternehmen, die
sich hier ansiedeln wollen, fragen bereits im Vorfeld, ob genügend Fachkräfte
zur Verfügung stehen. Noch viel drängender ist diese Frage für die heimischen
Betriebe. Die Wirtschaft in der Region ist in den vergangenen Jahren aus sich
heraus, sozusagen organisch gewachsen und hat neue Arbeitsplätze geschaffen.
Trotz der hessenweit höchsten Ausbildungsquote und einer im Vergleich zu den
meisten hessischen Landkreisen eher positiven demografischen Entwicklung
sind die Firmen mittlerweile auf Fachkräfte aus den benachbarten Landkreisen
angewiesen.
Fachkräftemarketing ist deshalb eine wichtige Aufgabe des Regionalen
Standortmarketings. Vor diesem Hintergrund wurde die Markenkampagne „FD“
entwickelt, die zwei Kernbotschaften transportiert: wirtschaftliche Stärke und
hohe Lebensqualität. Gepaart mit den gut funktionierenden sozialen und wirtschaftlichen Netzwerken sowie der zentralen Lage entsteht daraus ein Standortmarketing-Akkord, dessen Klang gleichermaßen attraktiv auf Unternehmen,
Einwohner und Touristen wirkt. Denn Menschen leben und arbeiten gerne dort,
wo die Lebensqualität hoch ist, und selbstverständlich machen sie hier auch
gerne Urlaub.
„FD“ hat sich inzwischen immer mehr zum Gütesiegel entwickelt. Zahlreiche
Unternehmen bekennen sich aktiv zu ihrem Standort. Um auch künftig im Wettbewerb der Regionen bestehen zu können, muss das Botschafterkonzept daher
weiter ausgebaut werden. Denn die Erfahrung zeigt: Die Markenkampagne „FD“
ist bereits heute eine Win-Win-Situation - für die Region und die Unternehmen.
Bernhard Juchheim
Gerhard Möller
Bernd Woide
Präsident
der IHK Fulda
Oberbürgermeister
der Stadt Fulda
Landrat
des Landkreises Fulda
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 1
14
Inhalt
Editorial
1
Personalien / Aus den Betrieben
4
Regionales Standortmarketing: Aktiv für die Region
Seit fünf Jahren wirbt das Regionale Standortmarketing mit der Markenkampagne FD
erfolgreich für die Region.
Titel: cre art, Neidhardt Werbe GmbH
20
Botschafterkonzept weiter ausbauen
Rund um die Unternehmen der Region
Regionalwirtschaft
12
Serie: Made in FD
Vorgestellt: Computer L.A.N.
Schwerpunkt: Regionales Standortmarketing
14
Fünf Jahre Marketingkampagne
Eine Zwischenbilanz
16
Lernen von den Besten
Erfahrungsaustausch und Weiterbildung
Berichte
19
Asylberater rasch informieren
Heinz Buschkowsky beim Arbeitgeberverband Osthessen
Fulda Futur
Ein neues Projekt soll die berufliche Inklusion in der Region Fulda verstärken.
20
Inklusion soll Chefsache werden
Foto: Archiv Parzellers
Projekt für Menschen mit Handicap gestartet
30
Wirtschaftsjunioren
22
Blick über den Tellerrand
WJ zu Gast bei Desietra und Fehrmann
Aus der IHK-Arbeit
30
Ein Griff in die Mottenkiste
Das Thema Mindestlohn bewegt auch die Region
32
Griff in die Mottenkiste
Lust auf neue Wege wecken
Anja Förster auf dem Fuldaer Wirtschaftstag
Nicht die Festlegung eines Mindestlohnes bereitet Schwierigkeiten,
sondern die gesetzliche Verpackung.
Foto: Privat
Service
32
23
29
34
36
41
42
43
48
48
48
Verlagsadvertorial: Sicherheit im Unternehmen
Neues aus Berlin und Brüssel
Veranstaltungskalender
Kurznachrichten
Arbeitsjubiläen
Bücher
Handelsregister
Zum Schluss
Impressum
WRF: Schwerpunktthema
Beilagen:
Fuldaer Wirtschaftstag
Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe, ist Business-Querdenkerin
Anja Förster überzeugt.
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Atzert:Weber
3G Kompetenzzentrum
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 3
Personalien / Aus den Betrieben
Foto: RhönEnergie
Wechsel in der Chefetage
Der Aufsichtsrat der
RhönEnergie Fulda
hat Dr. Arnt Meyer
(43) zum weiteren
Geschäftsführer
des Unternehmens
bestellt
Fulda. Seit dem 1. Juni ist Dr. Arnt Meyer
Geschäftsführer der RhönEnergie Fulda. Der
43-Jährige löst Günter Bury ab. Der 60-Jährige
ist Ende Mai auf eigenen Wunsch in den Ruhestand gegangen. Der Diplom-Ingenieur war 38
Jahre lang in der Energiewirtschaft tätig und hat
die Energiepolitik der Region nachhaltig geprägt.
Arnt Meyer war bis vor kurzem als kaufmännischer Geschäftsführer bei der N-ergie Netz
GmbH tätig. Die Tochter des Nürnberger Energieversorgers ist Verteilnetzbetreiber und hat in
der Region Mittelfranken rund 650.000 Kunden. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler stammt ursprünglich aus Niedersachsen und
studierte in Oldenburg, St. Gallen und London.
Meyer führt das Unternehmen gemeinsam mit
Geschäftsführer Martin Heun, der seit dem
1. Juni die Funktion als Sprecher der Geschäftsleitung von Günter Bury übernommen hat.
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Wehner Campo
Neuer Vorsitz für die
nächsten vier Jahre
Stefan Wehner ist
neuer Vorsitzender
des Handelsverbandes Hessen
Süd e.V.
Fulda. Stefan Wehner ist neuer Vorsitzender
des Handelsverbandes Hessen-Süd e.V., Regionalbereich Hessen-Mitte. Der Geschäftsführer der Wehner Campo GmbH & Co. KG
wurde Anfang Mai anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes für die
kommenden vier Jahre neu gewählt. Der
Handelsverband Hessen vertritt die Interessen von 7200 Mitgliedsunternehmen mit
insgesamt 160.000 Beschäftigten in 17.000
Arbeitsstätten. Der Branchenumsatz beträgt
38 Milliarden Euro.
Stefan Wehner ist Mitglied des Einzelhandelsausschusses der IHK Fulda und Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG)
Friedrichstraße.
www.campo-fulda.de
Regionale Messen im Überblick
Folgende Messen standen zum Redaktionsschluss fest:
24. Juni 2015
Parzellers Werbemittel-Messe
3G-Kompetenzzentrum, Fulda
Parzellers Werbemittel zeigt mit 24 Ausstellern im 3G-Kompetenzzentrum ein breites
Spektrum an Neuheiten auf dem Werbeartikelmarkt mit vielfältigen Ideen – vom Streuartikel bis zum hochwertigen Geschenk. Neue Veredlungsformen ermöglichen interessante Werbeeffekte und rücken das Firmenlogo ins richtige Licht.
Zielgruppe: für gewerblichen Bedarf, Firmen, Vereine, Institutionen
Öffnungszeiten: von 09:00 bis 18:00 Uhr
www.parzellers-werbemittel.de
4 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
쩚
Computer-L.A.N.
Eigenentwicklung auf
der fibit 15 vorgestellt
Fulda. Das IT-Systemhaus Computer-L.A.N.
stellte kürzlich auf der regionalen IT-Messe
fibit 15 eine Eigenentwicklung für mittelständische Unternehmen vor, die Betriebe vor Ausfällen der Serveranlage schützen kann. Das
sogenannte Hochverfügbarkeitssystem (LANhvs) besteht aus zwei parallel arbeitenden Servern. Alle Anwendungen und gespeicherten
Informationen stehen grundsätzlich auf beiden
Servern zur Verfügung. Fällt einer aus, springt
der andere ein. „So ist sichergestellt, dass der
Betrieb auch im Ernstfall normal weiterarbeiten kann“, erklärt Oualid Nouri, Geschäftsführer von Computer-L.A.N.
Foto: Computer L.A.N.
RhönEnergie Fulda
Foto: Campo
쩚
Beruhigend: Wenn ein Server ausfällt,
übernimmt der zweite alle Aufgaben
„Viele Firmen wappnen ihr Netzwerk gegen
Angriffe von außen und kümmern sich um
die regelmäßige Datensicherung“, erläutert
Nouri. Sehr häufig werde allerdings vernachlässigt, dass auch ein defekter Server großen
Schaden anrichten kann.
www.computer-lan.de
Aus den Betrieben
Sicherheit ist kein Zufall!
Zehn Jahre HPS - Herren‘s Pyrotechnical Services
Neuhof. Seit zehn Jahren ist HPS Herren‘s Pyrotechnical Dienstleister für Schulung,
Brandprüfungen und Transportklassifizierung von pyrotechnischen Einheiten für
Kraftfahrzeuge. Die Schulungen sind nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch
international gefragt, zum Beispiel in Taiwan. WRF unterhielt sich mit Firmengründer
Markus Herren, der das Unternehmen heute gemeinsam mit Hans-Peter Zirfas führt.
Herr Herren, wie hat alles angefangen?
Als mir klar wurde, dass das Sprengstoffgesetz und die Gefahrgutbeförderung neue Dienstleistungen für die Automobilindustrie erfordern, habe
ich 2005 mein eigenes Unternehmen gegründet. Schwerpunkt sind die
gesetzlichen Anforderungen an die Pyrotechnik in Fahrzeugen. Dazu gehören zum
Beispiel Airbags und Sicherheitsgurtstraffer.
Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?
Im Jahr 2007 ist Hans-Peter Zirfas als Partner in meine Firma eingestiegen. Vorher war
er in einem amerikanischen Konzern in der Automobilindustrie auf Führungsebene für
England, Frankreich und Italien zuständig. Das hat uns viele internationale Kontakte
gebracht. Nachdem wir unsere Tests zunächst für lokale Entwicklungszentren durchgeführt haben, kamen nach und nach namhafte Automobilhersteller und Zulieferer
hinzu. Heute buchen Kunden in ganz Europa, Asien, Nord- und Süd-Amerika unsere
Schulungen, Beratungen und Testdienstleistungen.
Seit 2009 sind wir staatlich anerkannter Bildungsträger für die Fachkunde im Umgang
mit pyrotechnischen Bauteilen im Automobilbau. Vorausgegangen war eine detaillierte
Prüfung unserer Lehrpläne durch die Innenministerien der Länder. Wir können Schulungen für den Befähigungsschein nach Paragraf 20 des Sprengstoffgesetzes durchführen. Bereits 2006 hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) unsere Prüfergebnisse anerkannt. 2013 wurden wir als erstes deutsches Prüfungsinstitut
in unserem Fachbereich zertifiziert. Im gleichen Jahr konnten wir zudem ein namhaftes
US-amerikanisches Prüfinstitut als Partner für Explosivstoff-Prüfungen gewinnen.
Foto: HPS
Was planen Sie für die Zukunft?
Wir bauen gerade einen neuen Firmenstandort in Neuhof-Rommerz auf, an dem wir
unsere Werkstatt, unser Büro und unser Testgelände an einem Ort zusammenlegen.
Zudem planen wir neue Prüfstände für die Gefahrgutbehälterzulassung. Unser Ziel ist
auch hier die Akkreditierung als anerkannte Prüf- und Überwachungsstelle.
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Ein erfolgreiches Team: Hans-Peter Zirfas (li.)
und Markus Herren
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 5
Aus den Betrieben
Auszeichnungen für die Region
Fulda. Die Job AG mit Hauptsitz in Fulda
ist zum zweiten Mal in Folge als „Top
Personaldienstleister“ ausgezeichnet
worden. Durch die Prämierung in den
Kategorien „Zeitarbeit“ und „Professional
Search“ zählt das Unternehmen laut
Magazin Focus zu den 68 empfehlenswertesten Personaldienstleistern in Deutschland und ist berechtigt, das Focus-Gütesiegel 2015 zu tragen.
„Die gute Bewertung unserer Dienstleistungsqualität macht
dieses Siegel so besonders“, freute sich der Vorstandsvorsitzende
Wigbert Biedenbach.
www.job-ag.com
Foto: Reisebüro Tibo
Fulda. Als Siegerin für die beste Urlaubsberatung wurde
kürzlich mit 94 von 100 Punkten Sonja Slangen, Mitarbeiterin
im Reisestudio Petra Ruppel und Ilona Tibo, vom Fachmagazin
fvw für Touristik ausgezeichnet. Ein „Mystery shopper“ hatte
zuvor mehrere Reisebüros in Fulda unter dem Vorwand einer
geplanten Hochzeitsreise in die Karibik besucht und die
Beratungsqualität getestet.
War überrascht und erfreut über
die Auszeichnung: Sonja Slangen
Sonja Slangen begeistert ihre Kunden seit 19 Jahren für die
schönsten Urlaubsziele dieser Welt: „Bei uns wird jeder Kunde
gut beraten, gleichgültig ob er für 500 Euro nach Mallorca
fliegen möchte oder eine Hochzeitsreise in die Karibik plant.“
www.dasreisestudio-fulda.de
6 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Foto: Sparkasse Fulda
Ein Jahr lang darf die Job AG mit diesem
begehrten Siegel werben
Fulda. Die Immobilien-Spezialisten der
Sparkasse Fulda, Ralf Fladung und Franz
Heimann, sind kürzlich mit dem „Immobilien
Award“ ausgezeichnet worden. Die LBS
Immobilien GmbH vergab den Preis für kompetente Beratung und
professionellen Service. „Der Immobilienmarkt boomt. Wegen der
historisch niedrigen Zinsen ist der Erwerb der eigenen vier Wände
so leicht wie nie zuvor“, erläuterte Ralf Fladung, Geschäftsführer
der Sparkassen Immobilien. „Kauf und Verkauf von Immobilien
sind mehr denn je Vertrauenssache. Aus diesem Grund ist eine
kompetente und seriöse Beratung rund um den Erwerb und die
Finanzierung sehr wichtig“, ergänzte Ralf Fladung.
www.sparkasse-fulda.de
Franz Heimann
und Ralf Fladung
(Geschäftsführer
der S-Immobilien,
Heimann &
Fladung OHG)
Fulda. Das Ingenieurbüro TWB ist Preisträger im Wettbewerb
„Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Das Unternehmen für
technisch-wissenschaftliche Berechnung unter Leitung von Karl
Georg Stapf liefert mit seinen maßgeschneiderten Strömungssimulationen positive Antworten zur Gestaltung einer vernetzten
Welt. „Weltweit entwickeln Wissenschaftler neue Modelle zur
Strömungssimulation, die immer genauere Vorhersagen
erlauben. Wir bieten unseren Kunden Zugang zu diesen
Ansätzen“, erläutert Stapf.
„Deutschland – Land der Ideen“ ist eine gemeinsame Standortinitiative von Politik und Wirtschaft. Sie wurde 2005 von der
Bundesregierung und dem Bundesverband der Deutschen
Industrie (BDI) mit dem Ziel gegründet, die Innovationskraft und
kreative Ausstrahlung nach innen und außen sichtbar zu machen.
www.twb-ing.de
Foto: TWB
Foto: Focus
Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen,
mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufig auch in Folge geehrt wurden.
Karl Georg
Stapf liefert
maßgeschneiderte
Simulationen von
Strömungen
Aus den Betrieben
쩚
Spedition Geis
Modernes Terminal
verdreifacht Kapazität
Fliegerschule Wasserkuppe
Innovativer Elektromotorsegler
beeindruckte die Gäste
Foto: Geis
Kerzell. Mit zahlreichen Gästen aus Politik und
Wirtschaft hat die international tätige GeisGruppe mit Hauptsitz in Bad Neustadt vor Kurzem ein Speditionsterminal in Kerzell eingeweiht. Der Logistikdienstleister hat rund zehn
Millionen Euro investiert. Das Terminal verfügt
über eine Umschlagfläche von 6000 sowie einen Bürokomplex von 1200 Quadratmetern.
Über 60 Be- und Entladetore sorgen für einen
zügigen und effizienten Warenumschlag.
Bei der Immobilie setzte Geis auf Nachhaltigkeit. Zahlreiche Lichtbänder an Dach und Wänden des Gebäudes spenden natürliches Licht.
Zusätzliche Beleuchtung kommt von energiesparenden, helligkeitsgesteuerten LED-Lampen.
Die Lkw-Waschanlage wird mit Regenwasser
aus einer Aufbereitungsanlage betrieben. Insgesamt 100 videogesteuerte Kameras sorgen für
ein hohes Maß an Sicherheit.
Im neuen Terminal beschäftigt die Spedition
zurzeit 50 Mitarbeiter. In den kommenden Jahren ist eine Steigerung bis auf 150 Arbeitsplätze möglich. Geis bildet sowohl kaufmännische
als auch gewerbliche Auszubildende aus.
„Zusätzlich zum Stückgut-Umschlag sind wir
am neuen Standort als Gebietsspediteur für die
Automobilindustrie im Einsatz“, erläutert Niederlassungsleiter Ramon Walter. „Zudem steuern
wir von hier unser noch relativ junges Produkt
‚Geis Direkt‘.“ Dieser Service umfasst die qualitativ hochwertige Abwicklung deutschlandweiter
Teil- und Komplettladungen, die nicht in das
klassische Stückgut-Raster passen.
www.geis-group.com
Das neue Terminal hat eine Gesamtfläche
von 6000 Quadratmetern
Geschäftsabschluss erfolgreich?
Kleines KüchenIncentive im Unternehmen?
Freunde eingeladen? Oder einfach Party?
Foto: Harald Jörges
쩚
Die ASG 32 EL bei der Vorstellung im Luftsportzentrum: (v. li.) Landrat Bernd Woide,
Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke,
MdL Torsten Schäfer-Gümbel, Schulleiter
Harald Jörges, MdL Markus Meysner und
Konstrukteur Michael Greiner (vorne)
Gersfeld, Poppenhausen. Im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik und Wirtschaft präsentierte die Fliegerschule Wasserkuppe kürzlich
gemeinsam mit dem Segelflugzeughersteller
Alexander Schleicher den neuen Elektromotorsegler ASG 32 EL. Wenn keine Aufwinde
zum Segeln mehr vorhanden sind, dient der
Elektromotor dazu, den Segelflieger sicher
nach Hause zu bringen. Umweltfreundlich,
zukunftsweisend und einfach bedienbar gelten als positive Eigenschaften des Doppelsitzers der 20 Meter-Klasse. Das innovative Modell kann 20 Minuten lang mit 25 Kilowatt
segeln. Das ergibt bei 100 Kilometern Flugweite eine Steigung von 1,3 Metern pro Sekunde.
„Diplom-Ingenieur Michael Greiner schilderte
den Werdegang der Konstruktion. Dieses
Flugzeug setzt neue Maßstäbe in Leistung und
Ökologie“, schwärmte Flugschulleiter Harald
Jörges. Auch die Gäste zeigten sich von der
Entwicklung beeindruckt. Landrat Bernd Woide, Präsident der Gesellschaft zur Förderung
auf der Wasserkuppe, formulierte in seiner
Ansprache: „Wir sind stolz und glücklich über
ein so hochtechnologisches Unternehmen im
Landkreis Fulda.“
www.fliegerschule-wasserkuppe.de
Ein privater Rahmen schafft Vertrauen und festigt
Beziehungen zwischen Menschen. Oft ist es
atmosphärisch schöner, im kleinen Kreis zuhause,
im eigenen Garten oder nach Feierabend im
Unternehmen einen erfolgreichen Tag zu feiern.
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 7
Aus den Betrieben
Commerzbank Fulda
Anlagevolumen stieg
im Jahr 2014 um 5,7 Prozent
Zufall logistics group
Bilanz 2014: Umsatzerlöse
um vier Prozent gestiegen
Fulda. Im Geschäftsjahr 2014 hat die Zufall
logistics group erneut zugelegt. Niederlassungsleiter Christoph Göbel und sein Stellvertreter Michael Hamperl sind mit dem Ergebnis
sehr zufrieden. Die Umsatzerlöse in der Niederlassung Fulda stiegen um vier Prozent auf
106,3 Millionen Euro. Bei der Anzahl der in
Fulda beförderten Sendungen gab es einen
Zuwachs um 2,7 Prozent. Der Geschäftsbereich Kontraktlogistik entwickelte sich ebenfalls positiv und wuchs am hiesigen Standort
um 20,1 Prozent.
Die Geschäftsbereiche Express und Logistik
entwickeln sich weiterhin erfreulich. Der Neubau in Michelsrombach steht kurz vor der
Fertigstellung. Mitte des Jahres soll das neue
Logistik Center in Betrieb genommen werden.
Auch die mittelständische Kooperation Night
Star Express und die Geschäftsbereiche Landverkehre Deutschland/Europa verbuchten ein
Umsatz-Plus. Im Geschäft mit Luft- und Seefracht verlor das Unternehmen 6,3 Prozent.
Zum Jahresende 2014 beschäftigte Zufall in
der Region Fulda 1017 Mitarbeiter und 37
Azubis. Für das laufende Geschäftsjahr ist ein
Umsatzwachstum von zwei Prozent geplant.
www.zufall.de
Foto: Zufall
Fulda. Die Fuldaer Commerzbank ist auf
Wachstumskurs und konnte nach eigenen
Angaben im vergangenen Jahr Marktanteile
gewinnen, so die Bilanz für 2014. Darüber hinaus wuchs die Kundenzahl des Kreditinstitutes sowohl im Privat- und Firmenkunden- als
auch im Neugeschäft. „Wir betreuen in Fulda
mit 22 Mitarbeitern knapp 17.300 Privatkunden, davon 1400 Geschäftskunden“, so Filialleiterin Elke Schäfer.
Im vergangenen Jahr wurde Wohneigentum
im Wert von über zwölf Millionen Euro finanziert. Aufgrund niedriger Zinsen und Börsenschwankungen gab es zudem eine höhere
Nachfrage bei Wertpapieranlagen. Insgesamt
stieg das Anlagevolumen in Fulda um 5,7
Prozent auf insgesamt 260 Millionen Euro.
Darüber gewann die Bank zum zweiten Mal in
Folge den bundesweiten Beratungstest „City
Contest“.
„In Zukunft wollen wir am Standort vor allem
das Kreditgeschäft weiter ausbauen. Wir werden ein neues Online-Portal, mobile Apps und
neue Technik für unsere Berater implementieren“, berichtete Frank Schneider, Leiter der
Mittelstandsbank.
www.commerzbank.de
쩚
Die Zufall Niederlassungsleiter Michael
Hamperl (li.) und Christoph Göbel stellten
die positiven Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 vor
8 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
쩚
Rübsam Unternehmensgruppe
Qualifizierte Mitarbeiter
für das Baugewerbe
Foto: Rübsam
쩚
Das Team der neuen Personalvermittlung
(v. li.): Teamassistentin Martyna Halas, der
Integrationsbeauftragte für Polen,
Gregor Brzozon, und Judith Weber,
Leiterin Bewerbermanagement
Petersberg. Die Rübsam Unternehmensgruppe
hat kürzlich ihr Portfolio um eine Personalvermittlung (PV) ergänzt, die Mitarbeiter
deutschlandweit und international vermittelt.
Dabei werden firmeneigene Agenturen in Polen, Litauen und Ungarn eingesetzt. „Unsere
Kunden sind hauptsächlich Betriebe aus dem
Bauhaupt- und Baunebengewerbe“, erläutert
Erhard Rübsam, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.
Ein starkes Netzwerk und die Erfahrung von
25 Jahren ermöglichen es, schnell, unkompliziert und flexibel zu agieren, verspricht
Rübsam. Zur Unternehmensgruppe gehören
neben der Personalvermittlung Rübsam Fachkräfte, das Rübsam Weiterbildungszentrum
(WBZ) sowie der seminarpunkt.Fulda.
www.ruebsam.de
Seitenkopf
)ÕUGLHUDXH$UEHLWVZHOWJHVFKDƪHQ
Robuste Begleiter für den Einsatz in der Logistik, auf dem Bau oder in der Produktion.
Mörtelmatsch auf der Baustelle, Hitze im Stahlwerk, ein Sturz auf den
Umgebung. Die Geräte verfügen über einen Staub- und Wasserschutz
Boden: Trotz rauer Gegebenheiten ist die Samsung Ruggedized-
gemäß IP671. Darüber hinaus sind sie nicht nur physisch für Extrem-
Produktfamilie mit moderner Technik auch im Außendienst in ihrem
einsätze gewappnet: Ausgestattet mit SAMSUNG KNOX™ schützt die
Element. Gebaut um leistungsstarke, vielseitige Performance und
Ruggedized-Produktfamilie auch sensible Unternehmensdaten.
sicheren Betrieb zu vereinen, bieten das GALAXY Tab Active,
Testgerät- oder Bestellanfrage an:
GALAXY Xcover 3 und Xcover 550 Unterstützung in nahezu jeder
[email protected]
550
Das GALAXY Tab Active ist das
erste IP671]HUWLƫ]LHUWH7DEOHWYRQ
Samsung, welches für den Einsatz in
fordernden Business-Umgebungen
gebaut wurde. Es wird mit einer speziellen Hülle geliefert, die das Gerät
vor externen Einwirkungen schützt
und in vollem Umfang den US-amerikanischen Anti-Schock-Militärnormen (MIL-STD 810G12) entspricht.
Das GALAXY XCover 3
ist optimal vor Stößen
geschützt und erfüllt sogar
den US-amerikanischen
Militärstandard MIL-STD
810G12. Auch Nässe und
Dreck übersteht es dank
IP671=HUWLƯ
]LHUXQJ
souverän.
1LFKWQXUVHLQHUREXVWH%HVFKDƪHQKHLW
macht das Xcover 550 zu einem erstklassigen Begleiter unter fordernden Bedingungen, sondern durch seine kompakte
Größe mit geringem Gewicht ist es auch
leicht zu verstauen. Zudem ermöglicht
eine solide Befestigungs-Öse am Rahmen
des Featurephones, ein Trageband zu
befestigen. So lässt sich immer ein Platz
IÕUGLHVHQSUDNWLVFKHQ%HJOHLWHUƫQGHQ
www.samsung.de
(1) Schutz bei zeitweiligem Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser. Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Sämtliche Abdeckungen des Gerätes müssen stets vollständig verschlossen sein, so dass durch sie kein Wasser eindringen kann. (2) Stürze aus größeren Höhen oder
unsachgemäße Bedienung können dem Gerät Schaden zufügen und schließen eine Gewährleistung im Rahmen der Herstellergarantie aus.
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 9
Aus den Betrieben
Rollerkids-Tour bringt
Schulen in Bewegung
Foto: Wemo-tec
Technik zur Prüfung des
Kanzlersteges geliefert
Der Kanzleramtssteg verbindet den mit
dem Kanzlerpark am Nordufer der Spree
Eichenzell, Berlin. Alle Brücken in Deutschland müssen nach DIN 1076 geprüft werden.
Das gilt auch für den Steg zum Bundeskanzleramt in Berlin, für den kürzlich die Firma
Wemo-tec die Zugangstechnik bereitgestellt
hat. Weil besondere Sicherheitsvorkehrungen
getroffen werden mussten, war die Vorbereitungszeit sehr lang.
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Bundespolizei kontrollierten die Maschinen genau
und überprüften alle Personen, die in den
Auftrag involviert waren. Zudem wurde das
Brückenuntersichtgerät von Spürhunden auf
möglichen Sprengstoff getestet. Nicht zuletzt
mussten die Bauarbeiten mit der lokalen
Schifffahrt abgestimmt werden.
Aufgrund der besonderen Geometrie des Bauwerkes wurde das kleinste Brückenuntersichtgerät Deutschlands, ein MBI 50, auf einem
Raupenfahrgestell eingesetzt. Unter ständiger
Beobachtung des BKA wurde die Prüfung zügig und gewissenhaft durchgeführt.
www.wemo-tec.com
10 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
쩚
Förstina
Jumo
Bilanz 2014: Umsatz trotz
Turbulenzen gesteigert
Eichenzell, Kalbach. Unter dem Motto „Wir
bewegen“ sind derzeit die Eichenzeller Firma
Förstina Sprudel und die Agentur Cityskate
aus Schlüchtern mit dem „Rollerkids Mobil“
durch den Landkreis Fulda unterwegs. Im
Fokus der Tour steht das Förstina-Projekt
„Trinken im Unterricht“ und eine gemeinsame
Initiative mit Cityskate für mehr Bewegung
von Kindern und Jugendlichen.
Beim Auftaktevent in der Comeniusschule in
Kalbach nutzten die Kids begeistert sämtliche
Roller, Wave- sowie Skateboards, Heelys und
Slacklines. Bewegungslandschaften mit kleinen Rampen, zahlreiche Pausenhofspiele, illustrierte Lernmaterialien und vieles mehr rundeten das Angebot ab.
Lisa Ruhl von Cityskate (li.) und die Sportfachleitung der Comeniusschule Kalbach,
Seline Reiter, mit den Kalbacher Rollerkids
„Wir fördern seit vielen Jahren das Projekt
‚Trinken im Unterricht‘ und haben während
der ganzen Tour die Schülerinnen und Schüler mit Getränken versorgt. Die gemeinsame
Aktion mit Cityskate ergänzt unser Projekt
hervorragend“, bilanziert Peter Seufert, Marketingleiter bei Förstina Sprudel.
Das Mobil steht den Schulen jeweils für eine
Woche zur Verfügung. „Das Projekt bringt jährlich rund 100.000 Schülerinnen und Schüler
mit modernen Bewegungsformen in Kontakt.
Die Kinder haben sportliche Erfolgserlebnisse,
die eine aktive Freizeitgestaltung nachhaltig
fördern“, erklärt Lisa Ruhl von Cityskate.
www.foerstina-sprudel.de
Fulda. Die Jumo-Unternehmensgruppe blickt
auf ein befriedigendes Geschäftsjahr 2014 zurück. Trotz großer Unsicherheiten am internationalen Markt stieg der konsolidierte Umsatz
um 2,3 Prozent. „Das vergangene Geschäftsjahr hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Trotzdem konnten wir unseren Umsatz
von 216 auf 221 Millionen Euro steigern“, erläuterte Bernhard Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter, der gemeinsam mit seinem
Sohn Michael die Unternehmensgruppe lenkt.
Jumo Deutschland steigerte den Vorjahresumsatz um 1,2 Prozent auf 163 Millionen Euro,
das Wachstum der Tochtergesellschaften betrug 6,3 Prozent. Die Exportquote blieb stabil
bei 54 Prozent.
Aufgrund der soliden finanziellen Lage und
der guten Liquidität investierte Jumo im vergangenen Jahr in Deutschland rund 9,2 Millionen Euro. Die Unternehmensgruppe beschäftigte Ende 2014 weltweit 2225 Mitarbeiter – 85
mehr als im Vorjahr. Überdurchschnittlich
hoch ist nach wie vor die Ausbildungsquote
von Jumo. Im vergangenen Jahr wurden 38
neue Azubis, Berufsakademie-Studenten und
Jahrespraktikanten eingestellt.
Für das kommende Jahr plant das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von sechs Prozent.
Mit dem neuen Werk, das bis zum Jahr 2017
im Industriegebiet Fulda West entsteht, schafft
Jumo die Voraussetzungen für weiteres Wachstum und will so langfristig den Standort Fulda
sichern. Das Investitionsvolumen beläuft sich
auf 50 Millionen Euro.
www.jumo.de
Die Jumo-Chefs Bernhard (re.) und Michael
Juchheim (Mitte) mit Branchenmanager
Wasser/Abwasser Matthias Kremer (li.)
Foto: Jumo
쩚
Wemo-tec
Foto: Förstina
쩚
Aus den Betrieben
SERIE: Junge Unternehmer
Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.
„Wir wollen ein Wow erzeugen“
In unserer Serie präsentieren wir junge Unternehmen, die noch nicht älter als fünf
Jahre sind. Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen
wir den Sneakerstore 43einhalb aus Fulda vor. WRF sprach mit den Geschäftsführern
Oliver Baumgart und Mischa Krewer.
Foto: Robert Gross Photography
Was genau macht Euer Unternehmen?
Oliver Baumgart: Wir verkaufen Sneakers im Retrolook. 90 Prozent unseres
Umsatzes machen wir im Online-Bereich (siehe Bericht auf Seite 16) und
zehn Prozent in unserem Ladengeschäft am Buttermarkt.
Mischa Krewer: Angefangen hat alles vor zwölf Jahren mit meinem ersten kleinen
Schuhraum unter einer Treppe in meiner Privatwohnung. Hier haben Oliver und ich über
die neuesten Sneaker-Modelle gefachsimpelt. Um uns jederzeit austauschen zu können,
haben wir ein Weblog-System eröffnet, das war damals noch etwas ganz Neues. Daraus
ist unser gemeinsames Projekt „sneakerized.com“ entstanden - zu dieser Zeit das größte
deutschsprachige Online-Turnschuh-Magazin. Im Laufe der Jahre haben wir über diese
Plattform freundschaftliche Beziehungen zu
Markenherstellern und
anderen Shops aufgebaut.
Diese Kontakte haben uns
2011 bei der Gründung
von 43einhalb viele Türen
geöffnet.
Was war Euer bislang
spannendstes Projekt?
Mischa Krewer: Ganz klar
die „R3D Handtuch-Party“
43einhalb – diese Schuhgröße passt beiden:
zu unserem dreijähriMischa Krewer (li.) und Oliver Baumgart
gen Geburtstag vor zwei
Jahren im Löwen mit
Baseballkappen-Marktführer New Era, dem weltweit bekannten Red Bull-DJ Champion
Eskei83 und Rapper Rockstah aus Frankfurt, der einen eigenen Song für uns komponiert
hat. Wegen der sommerlichen Temperaturen haben wir allen Gästen kleine Handtücher
geschenkt. Daraus sind unsere Handtuch-Partys entstanden, die wir zweimal im Jahr
organisieren, ein Art „Klassentreffen“ der deutschen Turnschuhszene. Dann kommen
Hersteller, Blogger, Magazine und Sammler aus ganz Deutschland zu uns, um gemeinsam
zu feiern. Das ist nach wie vor unser persönliches Highlight.
Welche Qualifikationen bringt Ihr mit?
Mischa Krewer: Wir haben zusammen mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Marketing.
Oliver Baumgart: Wir wollen ein „Wow“ erzeugen und außergewöhnliche Projekte realisieren. Unsere Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden spüren unsere brennende Passion für
unser Lieblingsthema Turnschuhe. Im Grunde genommen haben wir unser Hobby zum
Beruf gemacht. Daher ist auch heute, nach über vier Jahren, jeder Tag mehr Passion als
Arbeit. Deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn die Woche mal 60 bis 80 Stunden hat.
www.43einhalb.com
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 11
Regionalwirtschaft
Maßgeschneiderte Software aus FD
Vorgestellt: Computer-L.A.N.
ie Geschichte von Computer-L.A.N. beginnt im Jahr 1989. Oualid Nouri und
Esmail Akbari stehen kurz vor ihrem Ab-
D
Serie:
(13)
Inhabergeführte mittelständische
Familienunternehmen sind das
Erfolgsgeheimnis von „made-in-fd“.
Unternehmensmeldungen über
bedeutende Auszeichnungen, Entwicklungen und Leistungen sind
Gegenstand der WRF-Serie. Mit ihrem
Slogan möchte die Region Fulda
die heimischen Unternehmen noch
stärker in den Standortmarketingprozess einbinden. Die „made-in-fd“Berichte erscheinen in einer eigenen
Rubrik unter www.region-fulda.de
und werden auf Wunsch auch vom
Regionalen Standortmarketing als
Pressemeldung veröffentlicht. Interessierte Unternehmen wenden sich an
Regionalmanager Christoph Burkard,
Telefon 0661 284-36,
E-Mail: [email protected].
12 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
schluss als Diplom-Informatiker an der Fachhochschule Fulda. Die beiden beginnen ein
sechsmonatiges Praktikum bei der SoftwareFirma Comsoft Datentechnik. Bereits nach wenigen Wochen hat Akbari eine klare Vorstellung
davon, wie seine berufliche Zukunft aussehen
soll. „Warum machen wir uns nicht selbstständig?“, fragt er Oualid Nouri. Gemeinsam mit
dem Comsoft-Geschäftsführer gründen sie 1990
eine GmbH. Im Jahr darauf holen sie einen weiteren jungen Informatiker ins Boot, den Esmail
Akbari aus dem Studium kennt: Michael Haeuser. Er übernimmt die Anteile des bisherigen
dritten Geschäftsführers.
Das erworbene Wissen anwenden
Große Visionen hat keiner von ihnen. „Unsere
Idee war: Einfach mal das anwenden, was wir
gelernt haben“, erzählt Michael Haeuser. Die
Ausstattung in ihren ersten Geschäftsräumen ist
überschaubar: Im Büro stehen vier Schreibtische
und zwei Schränke. Die größte Herausforderung
in dieser Zeit ist es, Kunden zu gewinnen. „Die
IT steckte damals noch in den Kinderschuhen“,
erinnert sich Akbari. Besonders ältere Geschäftsleute sind zunächst skeptisch. „Wir mussten sie
erst einmal davon überzeugen, dass sie die Technologie brauchen, damit ihre Firma auch in Zukunft funktioniert.“
Am Anfang verkauft L.A.N. vor allem PCs mit
Microsoft DOS und Server, außerdem Software
zur Auftragsabwicklung für Mittelständler. Das
funktioniert gut und das Büro wird schnell zu
klein. 1992 mietet L.A.N. zusätzliche Räume im
Stadtteil Bronnzell als Werkstatt und Präsentationsraum. In diesem Jahr geht es außerdem technologisch voran: L.A.N. bekommt den ersten
ISDN-Anschluss in Fulda. Der Leiter des damaligen Fuldaer Fernmeldeamtes kommt persönlich
vorbei, um zu gratulieren. Der Grundstein für
das Internet ist damit gelegt. Drei Jahre später
bezieht die junge Firma das Geschäftshaus in
der Königstraße.
Gründe für den Erfolg
„Wir hatten schon am Anfang die Idee, dass wir
eine selbstentwickelte Software brauchen. Das
haben wir umgesetzt“, sagt Esmail Akbari. 1994
kommt der „HausManager“ auf den Markt, ein
Verwaltungsprogramm für Bildungsstätten und
Gruppenhäuser. Drei Jahre später folgt der „SeminarManager“. „Wichtig war uns auch, langsam und kontrolliert zu wachsen“, ergänzt Michael Haeuser. Seit 1994 bildet L.A.N. erfolgreich
aus, viele Prädikats-Azubis und ein Bundesbester sind ein Beleg dafür. Von den derzeit 34 Mitarbeitern haben 15 ihren Beruf hier gelernt.
Zurzeit werden vier Azubis ausgebildet.
„Bei der Wahl unserer Mitarbeiter hatten wir ein
glückliches Händchen“, freuen sich die Geschäftsführer. Michael Haeuser drückt es so aus:
„Es macht mich stolz, wenn ich jetzt zurückblicke und sehe, was wir geschaffen haben. Was
wirklich zählt, ist das Team!“
www.computer-lan.de
WRF
쩚
Was zählt, ist das Team: (v. li.) Esmail Akbari, Oualid Nouri und Michael Haeuser
Foto: Computer-L.A.N.
Wie aus Praktikanten erfolgreiche
Unternehmer werden, zeigt das
Beispiel von Computer-L.A.N. in
Fulda. Die drei Geschäftsführer
haben an der damaligen Fachhochschule Fulda studiert und ihren
Abschluss als Diplom-Informatiker
(FH) gemacht. In diesem Jahr feiert
das IT-Systemhaus 25-jähriges
Bestehen.
Regionales Standortmarketing
AKTIV FÜR
DIE REGION
eit fünf Jahren wirbt das Regionale Standortmarketing mit seiner Markenkampagne erfolgreich für die Region. Im Jahr 2009
haben sich Stadt, Landkreis und IHK Fulda dazu entschlossen,
mit einer Markenkampagne die Zukunft des Landkreises aktiv zu gestalten. Und das trotz weitgehend stabiler Einwohnerzahlen, der seit
Jahren niedrigsten Arbeitslosenquote in Hessen und einer ständig
wachsenden Zahl sozialversicherungspflichtig beschäftigter Arbeitnehmer.
Die Vermarktung der Region hat die Standortmarketing GbR mit Sitz
bei der Industrie- und Handelskammer Fulda übernommen. Gemeinsam mit der Multimedia-Agentur Compositum und der Werbeagentur
Creart setzen die „eineinhalb“ Mitarbeiter der GbR seit 2010 die Markenkampagne FD für die Region um. Hier eine aktuelle Bestandsaufnahme nach fünf Jahren.
Kernstück der Markenkampagne ist der Botschaftergedanke: Bürger,
Touristen und Unternehmen sollen als Botschafter Fakten nach außen
transportieren, die die Stärken der Region belegen. Gelegenheit dazu
hat jedes Unternehmen – sei es mit eigenen Medien, auf Messen, bei
Veranstaltungen oder Besuchen von Kunden und Lieferanten. Damit
sich auch alle Städte und Gemeinden des Landkreises, die Unternehmen und Institutionen in der Markenkampagne wiederfinden, fungiert das bunte Kfz-Kennzeichen FD als Wort-Bild-Marke.
S
Social Media & Co._____________________________
Parallel dazu entstanden unter www.region-fulda.de ein Internetauftritt, eine Twitter- und eine Facebook-Präsenz. Der Facebookauftritt
hat heute mehr als 3650 „echte“ Fans und wird von einem zwölfköpfigen ehrenamtlichen Redaktionsteam betreut. Das Durchschnittsalter
14 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
der Facebookfans liegt zwischen 25 und 45 Jahren. Mehr als die Hälfte von ihnen wohnt außerhalb des Landkreises Fulda. Und damit sind
sie genau die Zielgruppe, die für die Region Fulda als potenzielle
Mitarbeiter, Einwohner und Touristen, aber auch als weitere Botschafter, begeistert werden sollen. Hinzu kommen 11.000 Mitglieder in der
Facebook-Gruppe „Du bist föllsch, wenn…“ und knapp 500 Mitglieder
in der FD-Xing-Gruppe.
www.region-fulda.de bietet aber nicht nur in komprimierter Form Informationen über die Region, sondern auch eine Adress-, Termin- und
Mediendatenbank, die über 1800 Unternehmen, Vereine und Institutionen aus der Region kostenfrei nutzen. Insgesamt enthält der
Internetauftritt mehr als 6500 Datensätze.
Ein umfangreicher Servicebereich hält neben Präsentationsvorlagen
im Markendesign, die die Nutzer für eigene Zwecke individualisieren
können, Karten, Logos, Plakate und Flyer der Kampagne als Download bereit. Online-Banner und Bildschirmschoner können ebenso
heruntergeladen werden wie das Geläut des Fuldaer Doms als HandyKlingelton.
Zum großen Teil ebenfalls kostenfrei sind die Artikel, die im OnlineMarkenshop, der in den Internetauftritt integriert ist, angeboten werden. Rund 40 Prozent der bislang über 800 Bestellungen kommen
D
ie Markenkampagne Region
Fulda setzt konsequent auf den
Faktor Lebensqualität.
Fünf Jahre
Markenkampagne:
eine Zwischenbilanz
Personalpakete liefern neuen Mitarbeitern eine Fülle an Information
über die Region. Bestens an kommen auch die Begrüßungsevents für
Neumitarbeiter unter der Überschrift „Gipfeltreffen für Nachwuchsführungskräfte“.
Fazit – Die Region als Markenprodukt_____________
übrigens von außerhalb der Region, teilweise sogar aus Übersee. Die
Streuung der Markenartikel kann sich sehen lassen: mehr als 150.000
Aufkleber, 120.000 Postkarten, 80.000 Flyer, 8000 Briefmarken, 6000
Plakate, 4500 Pinnadeln, 2500 Fuldaer Rucksäcke, 800 Schlüsselanhänger, 600 CDs, 400 Personalpakete und 100 Baby-Bodys mit der
Aufschrift „Born in FD“.
Angebote für Unternehmensbotschafter___________
Für Unternehmen, die als Botschafter für die Region werben, bietet die
Markenkampagne gleich mehrere Anknüpfungspunkte. Unter dem Label „Made in FD“ werden im Internet und IHK-Magazin Unternehmen
vorgestellt, die für die Region repräsentativ sind, besondere Produkte
fertigen oder durch Auszeichnungen und Ehrungen überregional bedeutend sind. Viele dieser Firmen haben inzwischen auch einen Botschafterflyer im Layout der Markenkampagne drucken lassen. Er enthält Informationen über das Unternehmen und über die Region. Unter
der Rubrik „Bemerkenswertes“ wird im Internet zudem mit zahlreichen
positiven Unternehmensnachrichten für die Region geworben.
Darüber hinaus unterstützt die Kampagne in der Rubrik „Leben und
Arbeiten in FD“ die Betriebe beim Fachkräftemarketing. Statements
und Videos von FD-Fans sind sympathische Werbeträger. Kostenfreie
Die Markenkampagne Region Fulda setzt konsequent auf den Faktor
Lebensqualität. Auch wenn keine direkte quantitative Erfolgskontrolle
möglich ist, zeigt allein die Tatsache, dass andere Regionen dem Fuldaer Beispiel folgen, dass dieser Weg sehr erfolgversprechend ist.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist der Botschaftergedanke. Vor allem
durch Unternehmensbotschafter, die FD-Markenartikel in ihre Marketingkampagnen einbeziehen und auf Messen präsentieren, werden
neue externe Zielgruppen angesprochen.
Die wertvollen Kontakte, die im Lauf der vergangenen fünf Jahre entstanden sind, wiegen das investierte Kapital um ein Vielfaches auf.
Und dafür, dass die Markenkampagne FD mittlerweile bekannt ist,
gibt es konkrete Anhaltspunkte: So haben die Wirtschaftsjunioren bei
einer spontanen Passantenbefragung bereits vor zwei Jahren ermittelt, dass inzwischen rund jeder vierte Bürger die Markenkampagne
kennt. Eine Befragung der Industrie- und Handelskammer Fulda bei
700 Unternehmen im Jahr 2014 ergab einen Bekanntheitsgrad von 30
Prozent. Ende vergangenen Jahres befragte zudem das Lifestyle-Magazin „In Fulda“ die Kunden der C&C Cutting Crew-Friseursalons in
der Region und ermittelte bei über 1000 Antworten einen Bekanntheitsgrad von 40 Prozent.
쩚
Christoph Burkard, www.region-fulda.de
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 15
Regionales Standortmarketing
Lernen von den Besten
Praxisworkshop Social Media: Erfahrungsaustausch und Weiterbildung
Zum dritten Mal traf sich kürzlich
das Marketing-Netzwerk-Fulda, das
im Rahmen der Markenkampagne
FD entstanden ist, im ITZ. Nach der
Devise „Lernen von den Besten“
stellten heimische Unternehmen
ihre Social-Media-Aktivitäten vor
und erlaubten den „MarketingKollegen“ auch einen ungeschminkten Blick hinter die Kulissen.
Geschichten verkaufen
Mit 145.000 Likes bei Facebook und 61.000
Followern bei Instagram ist das 43einhalb bereits eine echte Hausnummer im Social-Media-Business. Das 34-Mann-Unternehmen aus
Fulda verkauft in einem Ladengeschäft am
Buttermarkt Sneakers im Retrolook, meist in
limitierten Auflagen, und kann sich gegen
Branchenriesen wie Zalando und Co. behaupten (siehe auch Interview Seite 11). 90 Prozent
des Umsatzes macht 43einhalb im OnlineBereich. Rund um den Unternehmenssitz ist
mittlerweile ein aktives Szene-Quartier entstanden, von dem zudem Händler und Gastronomie profitieren.
Erfolgsgeheimnisse sind laut Geschäftsführer
Oliver Baumgart enthusiastische Mitarbeiter
und ein ausgeklügeltes Marketingkonzept:
„Wir verkaufen keine Schuhe, wir verkaufen
Geschichten.“ Und die werden ausführlich in
Blogs, einem iPad-Magazin, einer iPad-App
und in Newslettern erzählt und über Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, Youtube
sowie Vimeo gepostet. Alle Inhalte und Werbematerialien stellt das Unternehmen selbst
her und legt dabei Wert auf hochwertige Fotos
und Videos. Kein Wunder, dass ein Drittel der
Belegschaft sich ausschließlich mit Marketing
beschäftigt.
„Für uns war es immer ein Vorteil, nicht klassisch aus dem Handel, sondern aus dem Marketing zu kommen. Wir betrachten neue Projekte
eher aus der Inszenierungs-Perspektive und
nicht aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Wir
sind überzeugt, dass wir die Leute mit guten
Bildern, Geschichten und Videos mitreißen können - dafür sind die sozialen Medien perfekt.
W
ir verkaufen keine
Schuhe, wir verkaufen
Geschichten.
ABFÄLLE VERWERTEN
Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG
Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WEST
Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64
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16
Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Als weiteren Baustein für den Erfolg nennt
Oliver Baumgart Spontaneität. „Wenn Sie irgendwie die Möglichkeit haben, ‚dumme‘ Ideen
direkt umzusetzen, machen Sie es“, empfahl der
Unternehmer seinen Marketing-Kollegen und
stellte gleich ein eigenes Beispiel vor: 43einhalb
verkauft inzwischen nicht nur Schuhe, sondern
auch besondere, mit einem Partnerunternehmen
kreierte Schokoladen und designte Tassen. „Warum diese Tassen so ein Renner sind, wissen wir
selbst nicht“, stellte Baumgart fest.
Social Media im B-to-B-Bereich
Die ersten Erfahrungen von Jumo mit Social
Media im B-to-B-Bereich stellte Pressesprecher
Michael Brosig vor. Beim europäischen Marktführer in der Sensortechnik füttert ein fünfköpfiges unternehmensinternes Redaktionsteam die
Social-Media-Kanäle mit Inhalten. Bedient werden Facebook, Xing, Twitter, Linkedin, Youtube
und Pinterest, und das zum Teil zweisprachig.
Drei der 24 Jumo-Tochtergesellschaften verfügen über eigene Social-Media-Kanäle.
Mittlerweile sind erste Erfolge zu verzeichnen.
Der Bekanntheitsgrad des Unternehmens ist
gestiegen. Anders als im Endkundengeschäft,
dienen die Social-Media bei Jumo nicht dem
direkten Verkauf. Ziel ist es, neue Kundenkontakte zu gewinnen. Michael Brosig setzt
für das Management von Social-Media eine
spezielle Software ein, mit der alle Kanäle von
einer Plattform aus bedient werden können.
15 Minuten Arbeitszeit pro Tag reichen ihm
nach eigenen Angaben dafür aus.
Fachkräfte gewinnen
Die Zufall logistics group nutzt Social Media
gezielt für ihre Nachwuchswerbung. Mit Facebook möchten sie Auszubildende und Nachwuchstalente gewinnen. Natascha Siefert,
Mitarbeiterin im Bereich Marketing-Kommunikation bei Zufall Fulda, stellte das Konzept
des Unternehmens vor. Ein Redaktionsteam
U
Kanzlei im Münsterfeld
Flemingstraße 18
36041 Fulda
nser Ziel ist es, jeden
Monat mindestens eine
neue Geschichte zu posten.
Homepage und Facebook vernetzen
Sonja Neidhardt von der Fuldaer MultimediaAgentur Compositum und Regionalmanager
Christoph Burkard stellten abschließend ihre
Erfahrungen mit dem Facebook-Auftritt des
Regionalen Standortmarketings vor. „Bewährt
hat sich vor allem die enge Verzahnung der
Inhalte von Homepage und Facebook-Auftritt“, stellt Neidhardt fest. So kann über einen
eigenen Button auf der Homepage auch ein
Blick in die aktuellen Social-Media-Postings
geworfen werden. Für die Inhalte sorgt ein
ehrenamtliches Redaktionsteam aus unterschiedlichen Berufsfeldern. „Gemeinsam ist
allen ihre Liebe zur Region Fulda und ihre Begeisterung für Social Media“, betonte Christoph Burkard.
Das Marketing-Netzwerk-Fulda ist ein loser Zusammenschluss von Marketing- und Presseverantwortlichen aus Unternehmen, Behörden und
Agenturen, der sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung trifft.
„Wenn die Begeisterung weiter anhält, könnten
wir uns vorstellen, einen offiziellen Fuldaer
Marketingclub zu gründen“, sagte Christoph
Burkard abschließend. Neue Interessenten sind
herzlich willkommen. Für das nächste Treffen
am 25. Juni im ITZ wurde Professor Dr. Ralph
Sonntag von der Hochschule für Technik und
Wirtschaft aus Dresden gewonnen. Sein Thema:
Fulda Multimediales Marketing. Anmeldungen
unter www.marketing-netzwerk-fulda.de
WRF
쩚
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Tagungsspezialist ist jetzt FD-Botschafter
Das Seminar- und Tagungszentrum Synapsis im Bildungsunternehm Dr. Jordan in Fulda
bekennt sich klar zur Region. Inhaber Professor Dr. Lothar Jordan war deshalb auch
spontan von der Idee begeistert, im Rahmen der Markenkampagne FD einen gemeinsamen
Imageflyer mit dem Regionalen Standortmarketing zu erstellen. Der Achtseiter
enthält drei Seiten, darunter auch die
Titelseite, mit Informationen zu Synapsis,
eine Deutschlandkarte, die die Region
Fulda mit den ICE-Entfernungszeiten
darstellt, sowie vier Seiten mit den wichtigsten Basisinformationen über Stadt
und Landkreis Fulda.
IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan
Schunck und Regionalmanager Christoph Burkard überreichten kürzlich auf
Regionalmanager Christoph Burkard,
Syapsis-Chef Professor Lothar Jordan und dem Dach des Bildungsunternehmens
IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck die ersten 2000 Flyer. Tagungsgäste aus
dem ganzen Bundesgebiet treffen sich
(v. li.) auf dem Dach des Bildungsunterlaut Jordan in den modern ausgestattenehms Dr. Jordan
ten Konferenzräumen im Zentrum der
Barockstadt. Durch den Imageflyer erhalten die Besucher jetzt die wichtigsten Informationen
über ihren Tagungsstandort auf einen Blick.
Jordan sieht sich als überregionalen Botschafter. Neben den vielfältigen, bundesweiten
Kontakten zu Tagungsgästen von Synapsis setzt sich der Bildungsexperte auf Landes- und
Bundesebene für die Belange der Privatschulen ein. Das Portfolio des privaten Bildungsunternehmens Jordan umfasst Eingangsstufe (Reception-Class), Grundschule, Realschule,
Fachoberschule, Wirtschaftsgymnasium, eine staatlich anerkannte private Berufsakademie
mit derzeit zwei Bachelor-Abschlüssen und die inlingua Sprachschule. Nicht zuletzt wirbt
der Unternehmer damit auch für die hohen Bildungsstandards in der Region Fulda.
Foto: PR-Ick
sammelt Informationen und bereitet diese für
die verschiedenen Kanäle auf. „Unser Ziel ist
es, jeden Monat mindestens eine neue Geschichte zu posten.“
Das Projekt steckt laut Siefert allerdings noch in
den Kinderschuhen. „Nach wie vor sind die persönliche Weiterempfehlung und die Beratung
durch die Arbeitsagentur die wichtigste Quelle
für potenzielle Auszubildende“, stellte Siefert
fest. Gerade bei der jüngeren Generation sei übrigens der Trend zu beobachten, dass statt Facebook vermehrt Instagram genutzt werde. Gut
kämen bei den Jugendlichen auch der spezielle
Internetauftritt für die Ausbildung bei Zufall
und die Ausbildungsvideos auf Youtube an.
Telefon: 06 61 38 09 40-40
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 17
Regionales Standortmarketing
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der gültigen gesetzlichen Vorgaben.
Man nennt ihn die Mutter aller Hindernisläufe, den Fischermen´s Friends Strongmanrun, den stärksten Hindernislauf der Welt. Am 9. Mai 2015 stürzten sich
13.500 mutige Läufer in die grüne Hölle des Nürburgrings und meisterten auf der
zweimal zu bewältigenden, zwölf Kilometer langen Runde jeweils 17 spektakuläre Hindernisse. Mit dabei auch geballte Power aus der Region Fulda: Die Cousins
Sven und Tobias Spies sowie Boris Hoffmann aus Eiterfeld-Leimbach. Die drei
sind überzeugte Fans der Region Fulda und wollten die Markenkampagne, die
ja für wirtschaftliche Stärke und Lebensqualität steht, im Rahmen ihres Strongmanruns als Botschafter nach außen tragen.
Fotos: privat
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Zunächst noch mit stolz geschwellter Rückenansicht, waren die drei Athleten im Ziel
dann doch sichtlich abgekämpft: Sven Spies, Boris Hofmann, Tobias Spies (v. li.)
Nähe BAB 7 bei Fulda!
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18 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Aber wie kommt man auf die Idee, sich dieser Tortur auszusetzen? Boris Hofmann ist IT-Unternehmer, betreibt im Alten Schlachthof die Agile-IS GmbH.
„Der Strongmanrun und insbesondere das Training darauf ist für mich eine
willkommene Abwechslung zur Büroarbeit.“ Außerdem gehe es um den Spaß
mit Tausenden Gleichgesinnten und letztlich darum, „den inneren Schweinehund zu überwinden“. Viele Läufer treten zum Strongmanrun in bunten Kostümen an. „Das hat schon etwas von Karneval.“ Da wollten die Leimbacher auch
nicht nachstehen und wenn schon mit einheitlichen Trikots für eine sinnvolle
Sache werben – eben für die Region Fulda.
Gesagt, getan. Regionalmanager Christoph Burkard ließ eigens für die drei eine
Laufausstattung anfertigen – mit dem gelben FD-Logo und der Aufschrift „Volle
Power aus der Region Fulda“. Nach dreieinhalb Stunden hatten die FD-Botschafter im Team den wohl schwersten Halbmarathon der Welt gemeistert und
schlammige Gruben, tiefste Wasserlöcher, eiskalte Pools, steile Wasserrutschen
und knifflige Kletterhürden überwunden. „Das Wetter war ideal und die Stimmung unter den Teilnehmern sensationell gut“, freute sich Boris Hofmann im
Ziel. Auch Christoph Burkard war begeistert: „Wir gratulieren den drei Athleten
zu ihrer tollen Leistung. Sie stehen damit symbolisch als Botschafter auch für
die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Region.“ Und Burkard freut sich
natürlich auch über den Werbeeffekt. „Denn das gelbe FD-Logo war sicherlich
auf einigen Fernsehbildern zu sehen.“
Die Laufausrüstung mit der powervollen Aufschrift kann übrigens künftig auch
im Online-Shop der Markenkampagne FD im Internet unter www.region-fulda.de
bestellt werden.
Bericht
Asylbewerber rasch integrieren
Heinz Buschkowsky beim Arbeitgeberverband Osthessen
„Einwanderung und Integration –
keine Welt für Sprüche, sondern
harte Arbeit“ – unter diesem Titel
stand die 67. Jahreshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes
Osthessen. Gastreferent Heinz
Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister von Berlin-Neukölln, stellte
den 250 geladenen Gästen Lösungsansätze für eine bessere Integrationspolitik vor.
m Vorfeld beleuchtete Bernhard Juchheim
das Thema Einwanderung aus Unternehmersicht. Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Osthessen betonte, dass bereits in zehn
Jahren mehr Menschen aus dem Berufsleben
ausscheiden als nachrücken würden. „Wenn
Unternehmen ihren Personalbedarf nicht decken können, droht ihnen ein Wettbewerbsverlust.“ Eine bessere Organisation der Zuwanderung und eine „gelebte Willkommenskultur“
seien daher sinnvolle Instrumente, um ausländische Fachkräfte für die regionalen Unternehmen gewinnen zu können. Wenngleich es in
Deutschland derzeit 2,9 Millionen Arbeitslose
gebe, könnten diese Menschen dem Fachkräftemangel nicht entgegenwirken. „Viele stehen
Foto: Arbeitgeberverband Osthessen
I
kurz vor dem Rentenalter oder können aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten.“ Zudem
seien 75 Prozent der Erwerbslosen sogar schwer
vermittelbar. Für Juchheim steht daher fest:
„Wir sind auf Migranten angewiesen.“
Kindergarten sollte Pflicht werden
Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist,
stellte Heinz Buschkowsky gleich zu Beginn seiner Rede klar. Mittlerweile hätten 20 Prozent
der deutschen Einwohner einen Migrationshintergrund. „Es gelingt uns noch immer nicht,
Einwanderer nach unseren Wertevorstellungen
zu integrieren“, so der SPD-Politiker. Problematisch sei vor allem die Situation an den Schulen.
In diesem Zusammenhang berichtete der
66-Jährige von seinen persönlichen Erfahrungen als Neuköllner Bürgermeister.
50 Prozent der Migrantenkinder könnten bei Eintritt in die erste Klasse kaum Deutsch und würden
ihre schulische Laufbahn mit unaufholbaren Wissensdefiziten starten – dies treffe vor allem auf
Kinder aus muslimischen Elternhäusern zu. Sie
wüchsen in einem System auf, das nicht den
Merkmalen unserer Gesellschaft entspreche. Als
Beispiele führte Buschkowsky das Tragen von
Kopftüchern und die überdurchschnittlich hohe
Gewaltbereitschaft junger muslimischer Männer
an. Dabei unterstrich der gebürtige Neuköllner
seine bekannte These „Der Islam gehört nicht zu
Deutschland“, denn diese Religion habe nichts
Jahreshauptversammlung in der
Orangerie des Hotels Maritim
(v. li.): Brigitte Juchheim, Reinhold
Werner, Monika Hauß-Schmid,
Arbeitgeberverbandsgeschäftsführer Manfred Baumann, Wolfgang
Wehner, Sebastian Wassermann,
Referent Heinz Buschkowsky,
Richard Nüchter, Bernhard Juchheim, Stefan Geyler, Dr. Stephan
Wagner und Alois Früchtl
zur Entwicklung unseres Landes beigetragen. Allerdings gehörten die mittlerweile rund vier Millionen Muslime zu Deutschland. Um vor allem
junge Migranten erfolgreich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, „müssen wir uns davon
verabschieden, dass unser Bildungssystem das
beste der Welt ist.“ Buschkowsky sprach sich daher für eine Kindergartenpflicht und Ganztagsschulen aus, um ausländischen Kindern frühzeitig freiheitliche Werte zu vermitteln.
Darüber hinaus ging der Referent auf die aktuelle Flüchtlingspolitik ein und plädierte für eine
rasche Integration der Asylbewerber in den Arbeitsmarkt. Gleichwohl gab Buschkowsky zu
bedenken, „dass diese Arbeitskräfte die ersten
sind, die bei Auftragsrückgängen freigesetzt
werden.“ Auch wenn er kein Patentrezept für
den Umgang mit der steigenden Anzahl an
Flüchtlingen präsentieren konnte, zeigte er sich
überzeugt, dass Bildung ein wichtiger Schlüssel
zum Gelingen sei. „Wir müssen die Menschen in
unsere Wissensgesellschaft holen und ihnen die
nötige Unterstützung bieten.“
Vorstandswahlen
In der verbandsinternen Mitgliederversammlung
des Arbeitgeberverbandes stand die turnusmäßige Vorstandswahl auf dem Programm, die im
Zweijahresrhythmus erfolgt. Neu im Team sind
Richard Nüchter, Geschäftsführer der Werner
Holding GmbH, Oliver Wehner als Prokurist der
Wehner Lebensmittel GmbH und Co. KG und Sebastian Wassermann, Geschäftsführer der Wassermann Technologie GmbH. Die scheidenden
Vorstände Monika Hauß-Schmid (Werner
Schmid GmbH), Wolfgang Wehner (Wehner Lebensmittel) und Reinhold Werner (Werner-Gruppe) wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Wiedergewählt wurden Alois Früchtl (Sparkasse
Fulda), Dr. Stefan Geyler (Mehler AG), Wilhelm
Lang (Technolit) und Dr. Stephan Wagner (Fahrzeugteile Wagner). Zurzeit sind rund 250 Unternehmen aus Industrie, Handel und Soziales im
Arbeitgeberverband Osthessen organisiert.
WRF
쩚
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 19
Bericht
Inklusion soll Chefsache werden
Interessant für Arbeitgeber: Projekt zur Inklusion von Menschen
mit Handicap in der Arbeitswelt gestartet
„Fulda Futur“ lautet der Titel eines
dreijährigen Projektes, das die
berufliche Inklusion von Menschen
mit Handicap in der Region Fulda
verstärken und anregen soll. Gesucht
werden Unternehmer, die bereit sind,
Arbeitsplätze zu stellen.
rojektpartner ist der Landkreis Fulda, vertreten durch das kommunale Kreisjobcenter. Unter Federführung von Ulrich Nesemann übernimmt es die Gesamtkoordination.
Ottokar Schwerd zeichnet für die Agentur für
Arbeit Bad Hersfeld-Fulda verantwortlich, Michael Becker für die Perspektiva gGmbH. Joachim Penz von Perspektiva steht den Arbeitgebern als Inklusionsberater zur Verfügung.
Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das zur intensivierten Eingliederung und Beratung schwerbehinderter Menschen Fördermittel in Höhe
von 350 000 Euro aus den Mitteln des Ausgleichfonds für die nächsten drei Jahre zur
Verfügung stellt. Die Projektpartner sind zu-
P
versichtlich, der Inklusion in der Arbeitswelt
in Stadt und Landkreis Fulda weitere Impulse
geben zu können.
Unternehmen gewinnen
Waldemar Dombrowski, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad
Hersfeld-Fulda, bringt es auf den Punkt: „Wir
freuen uns, Partner in einem zukunftsweisenden Projekt zu sein.“
Vielfältige Aktivitäten sollen in den kommenden Jahren dazu beitragen, unter anderem
noch mehr Unternehmer zur Öffnung ihrer Betriebe für Menschen mit Handicap zu gewinnen: Inklusion soll zur „Chefsache“ werden, die
Akteure am Arbeitsmarkt sollen noch enger
zusammengebracht werden. Bei der Umsetzung
helfen bereits bestehende Netzwerke zwischen
IHK Fulda, der Kreishandwerkerschaft und den
Unternehmen der Region.
Bewusstsein schaffen
Laut Projektpartner ist es in der Region Fulda
für Jugendliche und Erwachsene mit Handicap
– trotz günstiger Bedingungen auf dem Ar-
Gemeinsam für
„Fulda Futur“ an einem
Strang ziehen:
Bernd Woide, Ulrich
Nesemann, Waldemar
Dombrowski, Rainer
Sippel, Michael Brand,
Michael Becker und
Joachim Penz (v. li.)
쩚
Kontakte:
Fulda Futur
Bei der Einarbeitung und Einrichtung
von Arbeitsplätzen werden Arbeitgeber individuell finanziell unterstützt.
Zudem hat das Land Hessen mit dem
Hessischen Perspektivprogramm zur
Verbesserung der Arbeitsmarktchancen schwerbehinderter Menschen
(HePAS) weitere Anreize zur Einstellung von Menschen mit Handicap
geschaffen.
Perspektiva
Joachim Penz
Maberzeller Straße 75
36041 Fulda
Telefon: 0661 95250-630
Mobil: 0176 10631315
Foto und Logo: Fulda Futur
20 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
beits- und Lehrstellenmarkt – schwierig, aus
eigener Kraft einen Ausbildungsplatz oder eine
Arbeitsstelle zu erhalten. Um die Umsetzung
des Projektes nachhaltig zu etablieren, ist es
vorgesehen, auch Entscheider in den Betrieben
wie Personalchefs, Abteilungsleiter, Ausbilder
und Meister zu sensibilisieren und zu schulen,
damit noch mehr Menschen mit Handicap ihre
Talente in der Arbeitswelt einbringen können.
„Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen“, betonte Landrat Bernd Woide während der Auftaktveranstaltung zu „Fulda Futur“.
WRF
Kreisjobcenter Fulda
Robert-Kircher-Straße 24
36037 Fulda
Telefon: 0661 60068062
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fuldafutur.de
www.facebook.com/fuldafutur
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Fotos: WJ fulda
Lernten bei Desietra im Industriegebiet West
die Welt des Störs kennen
Kreissprecher Thorsten Vogt bedankt sich
bei Patricia Fehrmann (Dritte v. li.)
Blick über den Tellerrand
Wirtschaftsjunioren Fulda zu Gast bei Desietra und Fehrmann
Kaviar aus Fulda in die ganze Welt
Foto: privat
Dass Kaviar von Fulda aus in die ganze Welt
geliefert wird, weiß in der Region noch längst
nicht jeder. Die Desietra GmbH mit Sitz im
Industriegebiet Fulda West betreibt weltweit
eine der wenigen Aquakulturanlagen, in der
das ganze Jahr über frische und qualitativ
hochwertige Störkaviar- und Störfleischprodukte produziert werden. Geschäftsführer
Jörg-Michael Zamek und Betriebsleiter Mesfin Belay brachten den Wirtschaftsjunioren
kürzlich die Aufzucht und Produktion dieses
Edelprodukts näher.
„Das Naturprodukt Stör ist Herausforderung
und Faszination zugleich“, erläuterte Zamek.
„In unserem speziellen Mix von Aquakulturanlagen benötigen wir nur zirka 50 Prozent
der Zeit, die die Störe normalerweise in der
freien Natur benötigen, um kaviarreif zu werden, das heißt je nach Stör-Art sieben bis
zwölf Jahre.“
In Fulda werden rund 150 bis 170 Tonnen
Stör gehalten, überwiegend der sibirische und
russische. Jährlich werden zirka elf Tonnen
Kaviar und 160 Tonnen frische und gefrorene
Störfleischprodukte produziert. Neben dem
Standort Fulda betreibt das Unternehmen
noch sechs weitere Anlagen in Deutschland,
22
Griechenland und Ungarn. Insgesamt werden
an allen Standorten rund 80 Mitarbeiter beschäftigt, davon 25 in Fulda.
www.desietra.de
Qualität nicht nur für Metzger
Qualität für Profis liefert die Rudolf Fehrmann
GmbH & Co. KG im Industriepark Fulda West.
Kürzlich besuchten die Wirtschaftsjunioren den
WJ-Terminkalender
03.06.2015 – 06.06.2015
Europakongress (EUKO)
Istanbul, Türkei
06.06.2015
Rolli-Challenge
Sanitätshaus Keil, Fulda
19.06.2015 – 20.06.2015
Landeskonferenz (LAKO) 2015
Darmstadt
01.07.2015
Zu Gast bei Geis Global Logistics
Kerzell
Alle Infos unter www.wj-fulda.de.
mittelständischen Spezialisten für Fleischerei,
Bäckerei, Großverbraucher, Gastronomie und
Festveranstalter. Ob Därme und Gewürze für
Metzger, Geräte für Großküchen, inklusive
Planung und Service oder Hygiene-Konzepte:
Die jungen Führungskräfte zeigten sich beeindruckt von der breiten Palette der Produkte und
Dienstleistungen: Dazu gehören Fleischereimaschinen, Großküchentechnik, Gebrauchtmaschinen und Festbedarf ebenso wie Fein- und
Tiefkühlkost.
1937 gründete Rudolf Fehrmann in der Schildeckstraße in Fulda eine Großhandlung für
Naturdärme und Gewürze, die vor allem nach
dem Zweiten Weltkrieg stetig wuchs. Heute
führen die Geschwister Patricia und Tom
Fehrmann das Unternehmen mit rund 70 Mitarbeitern in der dritten Generation. Seit 1989
ist der Industriepark West neuer Firmensitz.
Hier wurde regelmäßig investiert.
Nicht zuletzt ist das Familienunternehmen erfolgreich in den Internethandel eingestiegen
und bietet Grillgeräte sowie –zubehör an. Mit
dem breiten Angebot im modernen Verkaufsraum wurde bei den Wirtschaftsjunioren
gleich die Lust auf die Gartensaison geweckt.
www.fehrmann.de
Ausführliche Berichte unter www.ihk-fulda.de
WRF
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Ich bin Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren...
…weil ich hier sehr gute Möglichkeiten habe, als junger Mensch mit Führungsverantwortung, Gleichgesinnte
kennenzulernen. Ich kann mich auf professioneller und privater Ebene wunderbar austauschen. Gleichgültig,
ob auf regionaler oder bundesweiter Ebene - die Wirtschaftsjunioren bilden eine starke Gemeinschaft und es
herrscht immer ein sehr herzlicher und familiärer Umgangston.
Viktoria Schütz (30) Prokuristin, Deguma-Schütz GmbH
www.deguma.com
Advertorial
Sicherheit im Unternehmen
Ob Werte-, Objekt- oder Anlagenschutz, Risikomanagement, Arbeitssicherheit,
Ladungssicherung oder Forderungsausfälle: Unternehmen sind zahlreichen
Risiken ausgesetzt. Um im schlimmsten Fall nicht ihre Existenz aufs Spiel zu
setzen, ist es daher unerlässlich, relevante Risiken zu minimieren.
Neben der Bewachung und Sicherung des Firmengeländes und -gebäudes ist
die IT-Sicherheit eines der wichtigsten Themen. Mögliche Ausfälle müssen
minimiert werden. Es gilt, sich vor Hacker-Angriffen, Computerviren oder SpamFluten zu schützen und gleichzeitig eine zeitgemäße Datensicherung inklusive
verlässlicher Geheimhaltung zu installieren.
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 23
Advertorial: Sicherheit im Unternehmen
Existenzieller Schutz: Haftpflichtversicherung für IT-Dienstleister
Kleine Ursache – große Wirkung. Für IT-Dienstleister
kann das schnell Realität werden, wenn beim Kunden ein
Fehler passiert. Denn: In kaum einer anderen Branche
können kleine Fehler so weitreichende Folgen haben
wie in der IT. Kleine Programmierfehler können ganze
rungen von kleineren und mittleren IT-Dienstleistern mit einem
Jahresumsatz von bis zu 5 Millionen Euro entwickelt.“ Und durch
Deckungserweiterungen wie zum Beispiel eine umfangreiche
Eigenschadendeckung oder in Kombination mit anderen Konzepten der HDI Firmenversicherung lassen sich auch sehr spezielle
Anforderungen an den Versicherungsschutz abbilden.
Produktionsanlagen lahmlegen, unscheinbare Schnitzer
erhebliche Kosten zur Folge haben.
Ein typischer Schadenfall macht das deutlich: Im Verlauf
eines Software-Updates bei einem Kunden wurde durch den
IT-Dienstleister irrtümlich eine Datenbank überschrieben. Das
zuvor erstellte Backup stellte sich jedoch als unbrauchbar heraus.
Die Folge: Die Daten mussten manuell wieder ins System eingegeben werden. Die Kosten für die Wiederherstellung, die dem
IT-Dienstleister angelastet wurden: 85.000 Euro.
Ein passender Haftpflicht-Versicherungsschutz ist deshalb für jede
Firma und für jeden Selbstständigen in der Branche überlebenswichtig. „Und passend heißt dabei: individuell entwickelt, auf das
einzelne Risiko zugeschnitten und bei Bedarf erweiterbar“, betont
Daniel Koch, Leiter der Abteilung Firmenversicherungen der HDI
Versicherung AG.
Spezifische Deckungen für IT-Leistungen
Wichtig dabei: Komponenten, die die spezifischen Leistungsbereiche von IT-Unternehmen abdecken. Zum Beispiel sind Haftpflichtdeckungen für Softwareherstellung, -handel und -pflege,
die auch unabhängig von Personen- oder Sachschäden reine
Vermögensschäden einschließen, ein Muss für einen sinnvollen
Versicherungsschutz. Auch Schäden durch Datenlöschung oder
Beeinträchtigung der Datenordnung sollten gedeckt sein. Und
sogar Schäden, die durch versehentliche Weitergabe von Viren
oder Schadsoftware entstehen können, gehören ins Pflichtenheft
für den IT-Versicherungsschutz. Meistens kommen dann noch
Deckungen für Beratungs- und Planungsleistungen wie Sicherheitsberatung oder Netzwerkplanung dazu.
Daniel Koch erklärt: „Mit der CLIC-Police bietet HDI einen
solchen Schutz. Denn das Produkt wurde speziell für die Anforde-
24 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Im Rahmen der betrieblichen Haftpflichtversicherung über CLIC
hat HDI übrigens den kompletten Schaden aus dem Fallbeispiel
übernommen.
Die HDI Versicherung AG
Die HDI Versicherung AG bietet Sachversicherungslösungen für
Privatkunden und Firmenkunden. Dabei reicht die Angebotspalette von Kfz-Versicherungen über private Haftpflicht- und
Hausratversicherungen bis hin zu Komplettlösungen für kleine
und mittlere Unternehmen sowie speziellen, berufsbezogenen
Lösungen für Freie Berufe.
Die HDI Versicherung AG gehört zum Talanx-Konzern. Talanx
ist mit Prämieneinnahmen von 28,1 Milliarden Euro (2013) und
mehr als 21.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die drittgrößte
deutsche und die siebtgrößte europäische Versicherungsgruppe.
Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX sowie an
den Börsen in Hannover und Warschau gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100, polnisches Handelskürzel: TNX).
HDI Generalagentur
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Advertorial: Sicherheit im Unternehmen
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 25
Advertorial: Sicherheit im Unternehmen
Sicherheitsfenster rauben Langfingern die Zeit
Sinnvoller Schutz für Leib, Leben und Sachwerte in Wohn- und Gewerbeimmobilien
Nicht nur beim Energieeinsparen und der Pflegeleichtigkeit erfreuen
sich die Kunststoff-Fenster der Juchheim-Börner GmbH größter
Beliebtheit.
Zusätzlich verfügen sie über ausgezeichnete einbruchhemmende
Eigenschaften. Für Firmeninhaber und Privatleute lohnt es sich daher,
ihre Immobilie durch Experten von Juchheim auf Energieeinsparung
und Einbruchschutz prüfen zu lassen. Die erfahrenen Fachberater des
größten Kunststoff-Fenster-Herstellers in Hessen mit eigener Montage
beraten Kunden individuell und kostenlos direkt am Objekt, damit alle
Komponenten speziell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt
werden können.
Interessenten sollten beachten, dass nicht jedes am Markt als „einbruchhemmend“ angepriesene Fenster in der Lage ist, einem erfahrenen
Täter lange genug Widerstand zu leisten. Zu Recht empfehlen daher
die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen den Einsatz zertifizierter
Sicherheitsfenster mindestens der Widerstandsklasse RC 2.
Juchheim bestätigt die einbruchhemmende Wirkung seiner Fenster
oder Türen mit einem Prüfzeugnis des Instituts für Fenstertechnik
(ift-Rosenheim) und wird auch im Herstellerverzeichnis der Kriminalpolizei geführt.
Nachrüstung mechanischer Sicherungstechnik an Fenstern und Türen
kann sinnvoll sein, ist aber manchmal nur mit großem Aufwand machbar. Sind die Fenster und Türen bereits älter als 20 Jahre, ist häufig der
Austausch gegen neue Fenster geboten. Für die Kosten der Nachrüstung bekommt man dann oft bereits neue Fenster, die zusätzlich in
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beim oben bereits erwähnten Energiesparen
überzeugen. Es entsteht automatisch neuer
Wohn-, Sicherheits- und Arbeitskomfort in
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Die Juchheim Kunststoff-Fenster und -Türen
stammen aus eigener Herstellung in Fulda und
sind für ihre Qualität mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet. Auch für die beim Wärmeschutz-, Schallschutz- und Einbruchschutz so
bedeutsame Montagequalität trägt Juchheim
das RAL-Gütezeichen.
www.juchheim.de
26 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Advertorial: Sicherheit im Unternehmen
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 27
Advertorial: Sicherheit im Unternehmen
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Heft-Vorschau 7-8/2015
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Die Anforderungen an ein Industrie-, Produktions-, Lager- oder
Bürogebäude sind heute so vielfältig und komplex, dass es sich
in den meisten Fällen lohnt, einen professionellen Partner mit
der Umsetzung des Bauvorhabens zu beauftragen.
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Gewerbebau vorstellen.
Informationen unter Telefon 06656 503777, Jürgen Fröhlich,
oder unter [email protected].
Aus der DIHK-Arbeit
Neues aus Berlin und Brüssel
Erbschaftsteuer: Einbeziehung des Privatvermögens ist verfassungsrechtlich problematisch
F : Klaudi
Foto
Klaudiaa Hü
Hüls,
ls,
s DIHK
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Bei der Neuregelung der Erbschaftsteuer will Bundesfinanzminister Schäuble künftig
auch das Privatvermögen der Erben für die betriebliche Erbschaftsteuer heranziehen.
DIHK-Präsident Eric Schweitzer nutzt jede Gelegenheit, öffentlich deutlich zu machen,
dass es sich hierbei nicht um „Spielgeld“ handelt. Bei inhabergeführten Familienunternehmen hat das Privatvermögen auch eine konkrete Funktion: Es ist häufig für Sicherheiten und Bürgschaften im Unternehmen gebunden. Ein von Schweitzer in Berlin
vorgestelltes Gutachten von Professor Klaus-Dieter Drüen (Universität Düsseldorf)
verweist zudem auf verfassungsrechtliche Probleme des Schäuble-Vorschlags. Drüen
betont, dass die Einbeziehung des Privatvermögens keinesfalls zwingend erforderlich
sei. DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Jeder Unternehmer braucht Reserven – auch um
Risiken einzugehen. Werden diese Mittel wegbesteuert, leiden darunter Innovationen
und Investitionen in Deutschland.“
Gesundheitsförderung: Einsatz für
KMU-taugliche Regelungen
Verbesserte Beratungsangebote und unbürokratische, finanzielle Unterstützung sind gerade für
kleine und mittlere Unternehmen wichtig, um die
betriebliche Gesundheitsförderung weiter zu verbreiten. Das hat der DIHK Ende April in einer Anhörung des Bundestagsgesundheitsausschusses
deutlich gemacht, bei der es um den Gesetzentwurf zur Gesundheitsförderung und Prävention
ging. Dabei warnte die DIHK-Expertin davor, die
regional heute schon knappen Ressourcen der
Betriebsärzte durch weitere Aufgaben zu überlasten und die Kosten für die Unternehmen in die
Höhe zu treiben.
Der Entwurf sieht vor, dass die Krankenkassen
verpflichtet werden, ihre Ausgaben für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention deutlich auszuweiten. Förderungsfähige Maßnahmen
in den Betrieben sollen kassenübergreifend nach
einem einheitlichen Verfahren zertifiziert und Betriebsärzte stärker einbezogen werden. Außerdem
Will die von der Wirtschaft vorgebrachten Bedenken bei der Ausgestaltung der
Eckwerte intensiv prüfen:
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
auf der DIHK-Vollversammlung in Berlin
sollen die Krankenkassen regionale Koordinierungsstellen einrichten, die vor allem kleinen und
mittelständischen Betrieben Beratung und Unterstützung anbieten. Der DIHK sieht in den Industrie- und Handelskammern geeignete Partner für
solche regionalen Koordinierungsstellen.
DIHK unterstützt
Investitions-Kommission
Das Gutachten der Expertenkommission zur
„Stärkung von Investitionen in Deutschland“
liegt frisch auf dem Tisch von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. DIHK-Präsident Eric Schweitzer, Mitglied der Kommission, hatte angesichts
der Investitionslücke bei Staat und Privaten in
Höhe von 80 Milliarden Euro bereits im Sommer
2014 dringenden Handlungsbedarf angemahnt.
Die Experten um DIW-Chef Marcel Fratzscher
fordern insbesondere „Mindestinvestitionen“ der
öffentlichen Hand in Höhe der Abschreibungen.
Zudem muss der Staat seine Überschüsse für Investitionen verwenden. Schweitzer: „Die Vor-
schläge sind richtig, aber das A und O für mehr
Investitionen bleiben gute Rahmenbedingungen.“
Bürokratieabbau, finanzierungsneutrale Besteuerung, Fachkräftesicherung sowie eine verlässliche
Energiepolitik sind Kernanliegen des DIHK, die
sich jetzt auch im Gutachten wiederfinden.
Zuwanderung erleichtern
und Integration stärken
Mit dem Drei-Punkte-Sofortprogramm „Migration und Berufliche Bildung“ setzt sich der DIHK
für eine bessere Integration von Zuwanderern
und Flüchtlingen ein. Junge Menschen aus
Nicht-EU-Ländern sollen leichter für eine Ausbildung nach Deutschland kommen und ausländische Studienabbrecher unkompliziert eine
Ausbildung aufnehmen können. Flüchtlinge, die
hier einen Ausbildungsvertrag abschließen, müssen zumindest für die dreijährige Ausbildung
und eine zweijährige Anschlussbeschäftigung
sicher vor Abschiebung sein. Das Drei-PunkteSofortprogramm bildet die zentrale Forderung
des vom DIHK vorgelegten Maßnahmenbündels
zur Fachkräftesicherung „Zuwanderung weiter
erleichtern, Integration im Interesse der Wirtschaft stärken“.
Schwarmfinanzierungen:
Nachteile abgewendet
Schwarmfinanzierung oder Crowdfunding - also
das Einsammeln vieler kleiner Beträge über das
Netz - gewinnt gerade für innovative Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Das Kleinanlegerschutzgesetz der Regierung hätte jedoch
schnell das Ende für diesen Markt bedeuten können, etwa durch das geplante Werbeverbot im
Internet.
Der DIHK hatte bei Bundesfinanzministerium und
Parlament vor einer Beschädigung dieses Instruments gewarnt. Auf den letzten Metern hat der
Finanzausschuss das Gesetz schließlich noch bei
zentralen Streitpunkten korrigiert. So wurde das
Werbeverbot wieder zurückgenommen, und Anleger müssen die Produktinformationen auch
nicht, wie zunächst geplant, ausdrucken, händisch unterschreiben und dann per Post zurücksenden.
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 29
Aus der IHK-Arbeit
Ein Griff in die Mottenkiste
Das Thema Mindestlohn bewegt auch die Region
Mehr als 150 Unternehmer folgten
der Einladung von IHK und Arbeitgeberverband zu einer Informationsveranstaltung über den Mindestlohn. Diese hohe Zahl zeigt,
dass bei diesem Thema noch viele
Fragen offen sind.
„Die Koalitionsrunde in Berlin konnte sich
nicht auf Bürokratievereinfachungen einigen.
Stattdessen soll es weitere Gesprächsrunden zu
dieser Thematik geben“, stellte Stefan Schunck
in seiner Anmoderation fest. „Die Rechtsunsicherheit bleibt damit weiterhin bestehen“, so
der Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda.
Schwierige Verpackung
Manfred Baumann, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, brachte es auf den Punkt:
„Nicht die Festlegung eines Mindestlohnes
bereitet uns Schwierigkeiten, sondern die gesetzliche Verpackung.“ In einer Zeit, in der die
meisten Tarifverträge ein Monatsgehalt vorsehen, sei das Mindestlohngesetz mit seinem
Bezug auf den Stundenlohn ein Griff in die
30 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Mottenkiste der Geschichte. Die damit verbundene Stundenaufzeichnungspflicht führe
zu Fragen, die häufig nicht einmal Experten
beantworten könnten. Rechtssicherheit werde
es wohl erst nach entsprechenden Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts geben.
Licht in das Dunkel der Aufzeichnungspflichten brachte Referent Guido Mück vom Hauptzollamt in Gießen. Es reiche aus, wenn Beginn
und Ende der Arbeitszeit sowie die Arbeitsdauer abzüglich der Pausen formlos aufgezeichnet würden. Der genaue Zeitpunkt der
Pausen müsse nicht festgehalten werden, der
Arbeitnehmer auch nicht unterschreiben: „Die
Unterschrift des Arbeitgebers reicht.“
Laut Mück hat es im Zuge der bisherigen Kontrollverfahren bereits Ordnungswidrigkeits-
N
icht die Festlegung
eines Mindestlohnes
bereitet uns Schwierigkeiten, sondern die
gesetzliche Verpackung.
verfahren gegeben. „Die Bußgelder bewegten
sich pro Fall im vierstelligen Bereich.“ Dabei
ginge es in der Regel nicht um die Höhe des
gezahlten Lohnes, sondern um Verstöße gegen die Aufzeichnungspflichten.
In einer teilweise sehr emotional geführten
Diskussion warb Mück um Verständnis für die
Kontrollen. „Es gibt keinen Generalverdacht
gegen die Arbeitgeber. Uns ist es am liebsten,
wenn alles passt“, unterstrich der Referent.
Haftung für Subunternehmer
Laut Sandra Mittwoch hat die Frage der Auftraggeberhaftung für große Aufregung gesorgt. Die Rechtsanwältin von der Fuldaer
Steuer- und Rechtsberatungskanzlei Priller
betonte: „Der Auftraggeber haftet nicht generell für alle von ihm vergebenen Aufträge,
sondern nur für solche, die er an Subunternehmer weitergegeben hat.“ Hier würde er
insbesondere dann als Bürge in Haftung genommen, wenn der Subunternehmer in Insolvenz gehe und seine Arbeitnehmer nicht nach
dem Mindestlohngesetz bezahlt habe. In diesem Fall hätten die Arbeitnehmer des Subunternehmers einen Regressanspruch gegen den
Auftraggeber.
„Wir brauchen
demnächst eine
Person mehr im
Büro. Hauptproblem ist die
Nachweispflicht.“
Resilienz
Belastbarkeit, Flexibilität und Widerstandskraft
für Unternehmen und ihre Mitarbeiter
Am Donnerstag, 11. Juni, lädt der IHK-Arbeitskreis Gesundheit & Werte um
14:00 Uhr zu einem Vortrag mit Sylvia Kéré Wellensiek ins ITZ in Fulda ein.
Berthold Aschenbrücker, Inhaber der Spedition
Aschenbrücker GmbH in Petersberg
„Insgesamt läuft
die Umsetzung des
Mindestlohngesetzes noch nicht
rund. In unserem
Unternehmen hat
das Lohnbüro jetzt
etwas mehr Arbeit
für diesen zusätzlichen bürokratischen Aufwand.“
Foto: privat
Die international
gefragte Expertin für
Unternehmensresilienz
Sylvia Kéré Wellensiek
Unter dem Titel „Resilienz: Belastbarkeit, Flexibilität und
Widerstandskraft für Ihre Unternehmen und Mitarbeiter“
zeigt die international erfolgreiche Trainerin, Autorin und
Expertin für Unternehmensresilienz, Sylvia Kéré Wellensiek, anhand vieler praktischer Beispiele aus ihren Erfahrungen in den vergangenen Jahren auf, wie das Thema im
Unternehmen wirkungsvoll gefördert werden kann.
Im Anschluss an den Vortrag stellt Hubertus Spieler,
Moderator des IHK-Arbeitskreises Gesundheit & Werte, die
Konzeption und Umsetzung des IHK-Prädikates „Gesund
arbeiten in FD“ vor. Weitere wertvolle Impulse liefert im
Anschluss eine Gesprächsrunde mit Unternehmern, die
das IHK-Prädikat bereits erworben haben beziehungsweise
erwerben möchten.
Martin Rensch, Inhaber der Rensch-Haus GmbH
in Kalbach-Uttrichshausen
„Es ist schade,
dass durch diese
Aktion so viele
Betriebe ins
Schleudern
geraten.“
Wolfram Killer, Geschäftsführer des Holiday Inn
in Fulda
Arbeitgeberverbandsgeschäftsführer Manfred
Baumann betonte in seinem Schlusswort:
„Der heutige Abend war ein guter Anfang.
Uns ist daran gelegen, einen dauerhaften
Austauschprozess auf Arbeitsebene mit dem
Hauptzollamt aufzubauen, von dem unsere
Unternehmen profitieren.“
Christoph Burkard,
www.region-fulda.de
쩚
Erfolgreich – für die Region*
* 2. Platz des Deutschen Preises für Wirtschaftskommunikation in der Kategorie „Bestes Stadt- und Regionalmarketing“
Fotos: Christoph Burkard
Aus der IHK-Arbeit
www.creart.de
www.compositum.de
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 31
Aus der IHK-Arbeit
Lust auf neue Wege wecken
Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld:
Anja Förster auf dem Fuldaer Wirtschaftstag
Täglich treffen wir 20.000 Entscheidungen. Ob klug oder unklug, zeigt
sich häufig erst im Nachhinein.
Unter dem Motto „Ja? Nein?
Vielleicht? Entscheidungen
erfolgreich treffen“ beleuchtet
der Fuldaer Wirtschaftstag am
11. September, wie Menschen
ticken. In den nächsten Ausgaben
stellen wir Ihnen die Referenten
vor – heute Anja Förster. Die
europaweit gefragte ManagementBeraterin und Bestseller-Autorin
rüttelt auf dem Fuldaer Wirtschaftstag an Denkmustern und
macht Lust, neue Wege zu gehen.
Frau Förster, „Wer Zäune um
Menschen zieht, bekommt
Schafe“ lautet Ihr Thema auf
dem 22. Fuldaer Wirtschaftstag.
Worum geht es?
Es gibt immer noch viele Zäunebauer in den
Chefetagen. Das ist aber nicht mehr als ein
zweckloser Versuch, in Zeiten steigender
Komplexität alles und jeden mit Kontrolle in
den Griff bekommen zu wollen. Hinzu kommt,
dass Unternehmen, die mehrheitlich von
Schafsherden bevölkert sind, sich auf geradezu sträfliche Weise ihrer Möglichkeiten berauben. Denn statt Initiative, Kreativität und
Leidenschaft ernten sie Konformität und Anpassung.
Wie wollen wir heute geführt werden,
damit wir keine Schafe werden?
Selbstständig denkende und handelnde Mitarbeiter brauchen ein Umfeld, das ein hohes
Maß an Selbstbestimmung und Freiraum bie-
D
ie Regel- und
Kontrollwut radikal
eindämmen.
tet. Ein erster Schritt dazu ist es, die bestehende Regel- und Kontrollwut radikal einzudämmen. Denn ein dichtes Regelwerk erzieht
Menschen dazu, Regelbefolger zu werden.
Wie viel Veränderungspotenzial orten
Sie allein in den Führungsetagen?
Potenzial und Notwendigkeit sind riesig. Für
Führungskräfte beginnt ein neues Zeitalter
mit dramatischen Veränderungen. Es geht im
Kern um das sich verändernde Wesen der
Macht. Wer künftig noch will, dass Menschen
ihm folgen, muss sich mit dem Fundament
seiner Autorität beschäftigen. Die Wirksam-
Auf der Suche nach neuen Chancen
In ihrem neuen Buch „Macht, was ihr liebt!“ fordern
Anja Förster und Peter Kreuz den Leser dazu auf,
dem Leben seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Die
Arbeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, doch viele
Menschen schöpfen ihre Gestaltungsmöglichkeiten nicht
annähernd aus. Mit anregenden Geschichten laden die
Autoren den Leser ein, sich selbst auf die Suche zu
begeben nach dem, was wirklich zählt. Die Botschaft der
beiden Wirtschaftsquerdenker lautet: Keiner von uns ist
ein Opfer der Umstände. Jeder hat die Wahl, seine Talente zu entdecken und etwas daraus zu machen – oder vor
sich hinzudämmern als Teil der Kulisse auf der Bühne
eines anderen.
Macht was Ihr liebt! 66 1/2 An
Macht,
Anstiftungen das zu tun, was im Leben wirklich zählt. Anja
Förster, Peter Kreuz: Verlag: Pantheon 2015, 12,99 Euro, ISBN 978-3570552650.
32 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Foto: Privat
Aus der IHK-Arbeit
Kopf oder Bauch: Die Intelligenz des Unbewussten
Wie wir Entscheidungen treffen
Professor Dr. Gerd Gigerenzer
Experte zu allen Fragen des Bewusstseins,
Max-Planck-Institut, Berlin
Konzepte für turbulente Zeiten:
In der Ruhe liegt die Kraft
Dr. Bernhard von Mutius
Philosoph und Zukunftsdenker, Potsdam
Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe:
Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld
Anja Förster
Business-Querdenkerin und Management-Beraterin
Heidelberg
22. Fuldaer Wirtschaftstag
Ja?Nein…?
Nein? Vielleicht?
Ja…?
Vielleicht…?
Entscheidungen erfolgreich treffen
Freitag, 11. September 2015
Änderungen im Programm vorbehalten.
Wer hat hier das Sagen?
Die etwas andere Burnout-Prävention
Tinko Unternehmenstheater, Butzbach
Welchen Weg soll ich wählen?
Entscheidungen auf dem Weg zur deutschen Einheit
Dr. h. c. Lothar de Maizière
Erster frei gewählter und letzter Ministerpräsident
der DDR
Hier und jetzt:
Das praktische Entscheidungs-„Einmalelf“
Dr. Markus Merk
Weltschiedsrichter des Jahrzehnts, Otterbach
keit positionsgebundener Macht wird drastisch abnehmen. Wer nicht marginalisiert
werden will, sollte verdammt gute Antworten
darauf finden, warum Menschen ihm freiwillig folgen sollten.
gut zusammen. Das ist ein fortwährender
Konflikt, den eine gute Führungskraft aushalten muss.
Leadership ist das Schlagwort in der Unternehmensführung heute. Kann man es lernen?
Führung kann man nicht nur lernen, Führung
sollte man lernen. Entscheidend für die Ausbildung einer Führungspersönlichkeit ist die
Bereitschaft zur lebenslangen Arbeit an der
eigenen Person. Erfolgreiche Führung beginnt
mit der Fähigkeit zur Selbstführung.
Was können junge Führungskräfte und
neue im „Amt“ von älteren und altgedienten
lernen?
Ich sehe die Trennlinie nicht zwischen Alt und
Jung, sondern zwischen gut und schlecht.
Und das ist weder eine Frage des Alters noch
der Erfahrung. Moderne Führung bedeutet,
Menschen zu ermöglichen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Punkt! Und wer immer das
kann, von dem kann und sollte man lernen.
Die Führungskraft von heute wird zu einer
eierlegenden Wollmilchsau stilisiert: Sie muss
stark und gleichzeitig empathisch sein,
querdenken, aber auch die Strategie verfolgen
können – kann ein Einzelner allen neuen
Ansprüchen überhaupt gerecht werden?
Es ist in gewisser Weise schon paradox. All
diese Anforderungen passen nicht wirklich
Als Business-Querdenkerin - was wünschen
Sie sich von den Chefs von morgen?
Erstens, dass sie es schaffen, dass Menschen
ihnen vertrauen. Und zweitens und noch viel
wichtiger, dass sie es schaffen, dass die Menschen sich selbst vertrauen.
Interview: Roswitha Birkemeyer,
IHK Fulda
쩚
Anja Förster...
... „nimmt als Managementvordenkerin in Deutschland eine Schlüsselrolle ein“, schreibt der Focus. Die
begeisternde Rednerin verabreicht
ihren Zuhörern neben inspirierenden
Inhalten auch eine „Massage zur
geistigen Beweglichkeit“. Und genau
darum geht es in ihren Vorträgen und
Büchern, die ausnahmslos Bestseller
sind und in viele Sprachen übersetzt
wurden. Zu ihren Kunden zählen
die Führungsetagen von IBM, BMW,
Siemens und vielen anderen Unternehmen.
Anja Förster hat in Deutschland
Wirtschaftswissenschaften studiert.
Nach einigen Jahren Praxis in einem
der größten europäischen Handelskonzerne, der Rewe-Gruppe, ging sie
für ihr MBA-Studium in die USA und
spezialisierte sich auf den Bereich
Internationales Management. Förster
war als Managerin für die Unternehmensberatung Accenture tätig
und leitete Projekte in den Bereichen
Human Performance und Change
Management bevor sie im Jahr 2002
gemeinsam mit ihrem Mann ihr eigenes Unternehmen gründete.
www.foerster-kreuz.com
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 33
IHK-Veranstaltungskalender 15. Juni bis 15. Juli 2015
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS
VERANSTALTUNG
i
KONTAKT/ANMELDUNG
15.06.2015
08:30 Uhr
Gründerfrühstück
Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach
Diskussionsdauer nach rund anderthalb bis zwei Stunden. Darüber hinaus
stellt ein Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen
in einem Kurzvortrag vor.
Zielgruppe:
Existenzgründer,
Jungunternehmer
Christoph Burkard,
( 0661 284-36
E-Mail: [email protected]
Sprechtag StarterCenter
In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der IHK
stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen
GmbH Rede und Antwort. Pro Berater sind 30 Minuten (maximal 1,5 Stunden)
vorgesehen.
Zielgruppe:
Existenzgründer
Aktuelles Vergaberecht 2015
Die praxisorientierte Veranstaltung vermittelt einen umfassenden Überblick
über das Vergabeverfahren nach VOB/A und VOL/A. Abschließend wird ein Überblick über die Rechtsschutzmöglichkeiten des Bieters/Bewerbers oberhalb und
unterhalb der Schwellenwerte geboten.
Referentin: Brigitta Trutzel, Auftragsberatungsstelle Hessen e. V., Wiesbaden
Zielgruppe:
Bieter und Auftraggeber
E-Commerce – Rechtssicher im Internet verkaufen
und Abmahnungen vermeiden
Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen verkauft, muss zahlreiche rechtliche Anforderungen erfüllen. Für Nichtjuristen ist es sehr schwierig, in der
komplexen Materie den Überblick zu behalten. Ständige Veränderungen im
E-Commerce sind weitere, große rechtlichen Herausforderungen. Thema des
Seminars sind unter anderem die häufigsten Abmahngründe und Fallstricke
beim Onlineverkauf sowie das Urheber-, Marken- und Wettbewerbsrecht.
Referent: Christoph S. Graeber, Cornea Franz Rechtsanwälte, Fulda
Zielgruppe:
alle, die eine Website betreiben
Basisseminar Lohnsteuerrecht: steuerrechtliche
und systematische Grundlagen der Lohnsteuer
Die „Lohnsteuer“ spielt bei der Personalabrechnung eine überragend wichtige
Rolle. Aufgrund einer Vielzahl komplizierter Details und Einzelregelungen,
Gesetzesänderungen, neuer Verwaltungsschreiben und Gerichtsentscheidungen
ist die Anfälligkeit für teure Fehler sehr hoch. Die Veranstaltung informiert
kompetent und praxisbezogen vor allem über die rechtlichen und die daraus
folgenden abrechnungstechnischen Grundlagen des Lohnsteuerrechts sowie
über neuere Entwicklungen.
Referent: Dr. jur. Harald Hendel, Rechtsanwalt, Erftstadt
Zielgruppe:
alle, die für die Personalabrechnung verantwortlich
sind, Neueinsteiger als auch
zur Vertiefung an erfahrene
Personalverantwortliche
ITZ Fulda
kostenfrei
16.06.2015
09:00 – 13:00 Uhr
IHK Fulda
Teilnehmer: keine Begrenzung Anmeldeschluss: 10.06.2015
Teilnehmer: 15
kostenfrei
16.06.2015
10:30 – 16:30 Uhr
IHK Fulda
120,00 Euro
Anmeldeschluss: 15.06.2015
Teilnehmer: 35
IHK Fulda
kostenfrei
23.06.2015
09:00 – 16:00 Uhr
IHK Fulda
115,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
24.06.2015
09:00 – 16:00 Uhr
IHK Fulda
140,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
25.06.2015
08:30 – 17:00 Uhr
IHK Fulda
145,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
25.06.2015
09:00 – 16:00 Uhr
IHK Fulda
160,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 08.06.2015
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
17.06.2015
16:00 – 17:30 Uhr
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer: 30
Anmeldeschluss: 15.06.2015
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss: 20.06.2015
Teilnehmer: 40
Interkulturelle Kompetenz: IHK-Training für Ausbilder
Zielgruppe:
Wie kann es gelingen, mehr Menschen mit Migrationsgeschichte sowie
Ausbilder
ausländische Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen? In einer Seminarreihe will
die IHK Fulda in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Standortmarketing für
Teilnehmer: 30
dieses wichtige Thema sensibilisieren.
In diesem Training lernen die Ausbilder verschiedene nonverbale Kommunikationsstile kennen und Gesten, Mimik oder Körpersprache zu deuten. Im Mittelpunkt stehen Spiele, die speziell für die interkulturelle Aus- und Weiterbildung
entwickelt wurden. Die anschließende Reflexion fördert die Wahrnehmung für
die Kommunikation und trainiert den konstruktiven Umgang mit kulturellen
Missverständnissen.
Referentin: Martina Möller-Öncü, iKult, Neuhof
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Grundlagen der Einreihung von Waren in den Zolltarif
Die Höhe des Zollsatzes, die Vorlage erforderlicher Dokumente, Zollaussetzungen, Antidumpingmaßnahmen, Risikohinweise, Verbote und Beschränkungen
oder außenwirtschaftsrechtliche Maßnahmen hängen von der Ermittlung der
zutreffenden Warennummer ab. Eine abweichende Tarifierung kann erhebliche
Nachverzollung bedeuten und sie birgt die Gefahr des Verstoßes gegen außenwirtschaftsrechtliche Auflagen. Im Seminar werden die nötigen Grundlagen
vermittelt, um eine tarifgerechte Zollanmeldung abzugeben.
Referent: Diplom-Finanzwirtin Solveig Roller, Frankfurt am Main
Zielgruppe:
Sachbearbeiter aus Import- und
Exportfirmen, die mit der Eintarifierung von Waren befasst
sind oder künftig damit betraut
werden
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Konfliktlösung in drei Schritten - Konflikte erkennen - verstehen - lösen
IHK-Seminarreihe für engagierte und motivierte Mitarbeiter
Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, gehören Konflikte zum Alltag –
auch in Unternehmen. Die Teilnehmer erfahren, wie Reibungspunkte entstehen,
warum sie eskalieren, wie sie sich vermeiden lassen und welche Rolle individuelle Bedürfnisse und Interessen spielen.
Referentin: Daniela von Keitz–Trott, K3 Coaching GmbH, Hofbieber
Zielgruppe:
qualifizierte, engagierte,
motivierte Mitarbeiter und
Führungskräfte
34 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Anmeldeschluss: 22.06.2015
Anmeldeschluss:18.06.2015
Teilnehmer: 30
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss: 20.06.2015
Teilnehmer: 10
IHK-Veranstaltungskalender 15. Juni bis 15. Juli 2015
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS
VERANSTALTUNG
i
KONTAKT/ANMELDUNG
27.06. +
04.07.2015
09:00 – 17:00 Uhr
Existenzgründungsseminar „Werden Sie Ihr eigener Chef“
Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unternehmens,
Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzplanung.
Erfahrene Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen konsequent genutzt, persönliche Risiken reduziert und Chancen erkannt werden
können.
Zielgruppe:
Existenzgründer aus Industrie,
Handel und Dienstleistung
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Erfolgreiche Kommunikation nach innen und außen
Modul 4 aus der IHK-Seminarreihe für Azubis
Das Training fördert das Verständnis für zwischenmenschliche Prozesse.
Eingeübt werden praxiserprobte und erfolgreiche Techniken, die Sprache und
Körpersprache verbessern. Ein professioneller Auftritt und zielgerichtete
Kommunikation helfen den Azubis, Unternehmensziele und persönliche Ziele
leichter zu erreichen.
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow BusinessTraining, Fulda
Zielgruppe:
Auszubildende
Gestaltung internationaler Verträge unter UN-Kaufrecht
Mittelständische Unternehmen ohne juristische Fachabteilung stehen häufig
vor der Frage, wie sie internationale Verträge ohne allzu große Risiken und zur
Zufriedenheit aller Beteiligten abwickeln können. Bei Unsicherheiten kann das
UN-Kaufrecht hilfreich sein. Wird es richtig angewendet, lassen sich mögliche
Nachteile eingrenzen. Im Seminar vermitteln praktische Fälle aus der Rechtsprechung einen Eindruck davon, auf was ein deutscher Exporteur achten muss.
Referent: Rechtsanwalt Werner Gaus, Frankfurt am Main
Zielgruppe:
Im- und Exportunternehmen
Informationsveranstaltung für Existenzgründer
In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in
die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen,
Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.
Referent: Martin Räth, IHK Fulda
Zielgruppe:
Existenzgründer
Export-Akkreditive - Fehler vermeiden und Zahlung sichern
Kein Exporteur würde ein Akkreditiv akzeptieren, dessen Bedingungen er
nicht erfüllen kann. Und doch kommt das in der Praxis immer wieder vor.
Schon vermeintlich harmlose Formulierungen können die Zahlung gefährden.
Das Seminar informiert und sensibilisiert für dieses komplexe Thema und gibt
Tipps zu häufigen Fallstricken im Umgang mit Akkreditiven.
Referent: Christoph Külzer-Schröder, ibs Außenwirtschaftsberatung, Ahnatal
Zielgruppe:
alle, die grundsätzlich mit
Wesen und Ablauf des
Dokumentenakkreditivs
vertraut sind
4. Fuldaer Innovationsabend
Beim Innovationsabend präsentieren sich mehrere Unternehmer in fünfminütigen Kurzvorträgen, sogenannten Elevatorpitches. Hauptredner ist
Joachim Finger. Der Hubtex-Chef stellt eines der führenden Unternehmen
für die Herstellung von speziellen Flurförderzeugen, Seitenstaplern und
Sondergeräten für schwere und sperrige Güter vor. Der Innovationsabend
klingt mit einem Get-Together im Bistro des ITZ aus.
Zielgruppe:
junge Unternehmer, Gründer
und Unternehmer, die Geschäftskontakte suchen
Regionaler Unternehmersprechtag
In individuellen Gesprächen beraten Vertretet der IHK, der RKW Hessen GmbH
und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen Unternehmer zu allen
Fragen rund um den betrieblichen Alltag. Mögliche Themen sind Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe. Pro Unternehmer ist eine Stunde
eingeplant.
Zielgruppe:
Unternehmer aller Branchen
Gründerfrühstück
Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach
Diskussionsdauer nach rund anderthalb bis zwei Stunden. Außerdem stellt ein
Jungunternehmer oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in einem
Kurzvortrag vor.
Zielgruppe:
Existenzgründer
IHK Fulda
Teilnehmer: 15
Anmeldeschluss: 18.06.2015
150,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
29.06.2015
09:00 – 16:00 Uhr
IHK Fulda
110,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
30.06.2015
09:00 – 17:00 Uhr
IHK Fulda
145,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
30.06.2015
14:00 – 16:30 Uhr
IHK Fulda
Teilnehmer: 15
Anmeldeschluss: 15.06.2015
Teilnehmer: 25
IHK Fulda
145,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
08.07.2015
18:30 Uhr
ITZ Fulda
kostenfrei
10.07.2015
08:30 – 14:00 Uhr
ITZ Fulda
kostenfrei
13.07.2015
08:30 Uhr
ITZ Fulda
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 23.06.2015
Teilnehmer: 15
kostenfrei
01.07.2015
09:00 – 16:00 Uhr
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 26.06.2015
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 24.06.2015
Teilnehmer: 30
Christoph Burkard
( 0661 284-36
Anmeldschluss: 1.07.2015
Teilnehmer: 100
Teilnehmer:
sechs Einzeltermine
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: ??
Christoph Burkard,
( 0661 284-36
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer: keine Begrenzung
Anmeldeschluss: 08.07.2015
kostenfrei
Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik
„Termine und Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung.
Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter
„Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei?
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Nadine Schaab, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected].
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 35
Kurznachrichten
Foto: Wemo-tec
A us- und
Weiterbildung
„Berufswahl Aktiv“: Gersfelder
Schüler bei Wemo-tec
Vier Schüler der Rhönschule und vier Schüler
der Anne-Frank-Schule aus Gersfeld haben
kürzlich den spannenden Arbeitsalltag eines
Gerüstbauers aktiv erlebt. „Ich bin froh, dass
die IHK Fulda gemeinsam mit regionalen
Schulen und Firmen das Programm „Berufswahl Aktiv“ ins Leben gerufen hat“, freute
sich Anja Müller, Personalreferentin bei
Wemo-tec.
Nach einer Präsentation über das Unternehmen stellte Müller den Ausbildungsberuf vor
und beantwortete erste Fragen. Anschließend
legten die jungen Männer mit Schutzhelm,
Warnschutzweste und Handschuhen los. Während die einen versuchten, eine Bauzeichnung
zu interpretieren, packten die anderen bereits
begeistert zu. Jede Gruppe arbeitete mit einer
Menge Spaß an ihrem eigenen Gerüst, das
speziell für diesen Tag konstruiert worden war.
Die Bauleiter Klaus Goldbach und Rainer Greßenich halfen den Schülern und würzten die
Arbeit mit Anekdoten aus dem Alltag eines
Gerüstbauers.
Ein Rundgang durch Lager, Fuhrpark und
Werkstatt sowie eine Fahrt mit Werkstattmitarbeiter Tischendorf auf einer Scherenbühne
bis auf zwölf Meter Höhe rundeten das Aktivprogramm ab.
Beide Teams präsentierten sich stolz auf
ihren rund drei Meter hohen fertigen
Gerüsten
Das Feedback sprach für sich: „… es war alles
perfekt“, „… es hat viel Spaß gemacht“. Rund
die Hälfte der Schüler konnte sich nach dem
Aktionstag vorstellen, eine Gerüstbauer-Ausbildung zu beginnen.
Lehrstellenbörse bringt Schulen
und Unternehmen zusammen
Seit fünf Jahren bringt die Lehrstellenbörse
der Jobcluster Deutschland GmbH Schulen
und Unternehmen zusammen. Die Anwendung ist einfach. Die Registrierung läuft über
den sogenannten „one-click-recruiter“. Die
Schulen erhalten einen sogenannten i-frame,
der mit wenig Aufwand auf ihrer Homepage
als digitales schwarzes Brett eingebunden
wird. Die registrierten Unternehmen können
hier ihr Lehrstellenangebot, duale Studiengänge oder Praktika präsentieren.
Seit zwei Jahren wird das Projekt vom Hessischen Kultusministerium als sogenannte
„gute Initiative“ unterstützt. Die Richard-Müller-Schule in Fulda setzte wegweisend für
zahlreiche andere Schulen die Initiative sofort
um. Bis heute nutzen hessenweit über 300
Schulen das digitale schwarze Brett – Tendenz
steigend. „Wir verstehen uns nicht als
Konkurrenz zu anderen Arten der Nachwuchswerbung“, erklärt Jobcluster-Geschäftsführer
Sven Baumann. „Ein vernünftiger Mix macht
es aus. Ziel muss sein, dass junge Menschen
einen Ausbildungsplatz bekommen.“ www.talente-im-fokus.de
Innovation
Pilotprojekt in Hessen:
Elektroautos kostenlos testen
Mit einem landesweiten Projekt wirbt das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie,
Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL)
gezielt bei KMU und deren Mitarbeitern in
Hessen für E-Mobilität. Noch bis zum 16. Juni
IT-MONITORING MIT OPENNMS
Netzwerke, Systeme und Programme zentral überwachen
Erkennen Sie Fehlerquellen, beheben Sie Störungen frühzeitig
und überwachen Sie Ihre IT-Infrastruktur als Ganzes mit nur einer
Anwendung.
NETHINKS – profitieren Sie von unserer langjährigen
Erfahrung im Network und IT-Monitoring.
Standortvernetzung
36 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Telefonie
IT-Überwachung
NETHINKS GmbH
Bahnhofstraße 16 | Fulda
Fuld
ulda
T +49 661 25000-00
[email protected]
m
www.NETHINKS.com
om
Kurznachrichten
Fotos: www.eflotte-hessen.de
Innovationstag Mittelstand
mit Hightech aus Hessen
Eine neuartige Bibliothekskamera mit hochauflösendem Bildsensor gehört zu den Hightech-Exponaten, die hessische Firmen am
11. Juni auf dem 22. Innovationstag Mittelstand in Berlin-Pankow präsentieren. Die
jährliche Leistungsschau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi)
umfasst rund 200 Innovationen aus dem
gesamten Bundesgebiet. Ob Produkte, Technologien oder Dienstleistungen - die meisten
Entwicklungen wurden mit Mitteln aus
dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Seit Programmstart
des ZIM im Jahr 2008 wurden rund 160 Millionen Euro für mehr als 1200 Projekte
bewilligt.
Mit erhöhtem Budget und optimiertem Regelwerk wird ZIM bis 2019 fortgeführt. Pro-
erken!!
Parzellers We
rbemittel-Me
sse am 24. Ju
9–18 Uhr, im
ni 2015
3G Kompeten
zzentrum, Fu
lda
Dass Elektroautos zuverlässig, günstig und
alltagstauglich sind, will das Wirtschaftsministerium mit diesem Projekt unter
Beweis stellen
können sich Unternehmen sowie Arbeitnehmer dafür bewerben,
ein Elektroauto zwei
Wochen lang kostenlos zu testen. Ein Projektbüro ermittelt aus
allen eingegangenen Bewerbungen die Teilnehmer.
Die Lademöglichkeiten für das Elektroauto werden mit den Gewinnern
der Aktion abgestimmt. Eine mobile
Ladestation kann nach Absprache kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Das
Flottenfahrzeug wird zum Aktionsstart am 10.
Juli übergeben. Das Auto kann während des
Aktionszeitraumes bis zum 24. Juli von bis zu
fünf Personen im Unternehmen genutzt werden, die vorab mit dem Veranstalter festgelegt
werden.
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Wirtschaft Region Fulda 06/2015 37
Foto: Microbox
Kurznachrichten
Wettbewerbe
International Business Awards
www.StevieAwards.com
Einsendeschluss: 10. Juni 2015
Hessischer Holzbaupreis
www.wirtschaft.hessen.de
Einsendeschluss: 12. Juni 2015
Red Dot Award:
Communication Design
www.red-dot.de
Einsendeschluss: 19. Juni 2015
Deichmann-Förderpreis für Integration
www.deichmann-foerderpreis.de
Einsendeschluss: 30. Juni 2015
Kultur- und Kreativpiloten
Deutschland
www.kultur-kreativpiloten.de
Einsendeschluss: 30:Juni 2015
Unterwegs – aber sicher!
www.vdsi.de
Einsendeschluss: 15. Juli 2015
Eine von 200 Innovationen:
die neue Bibliothekskamera des
hessischen Unternehmens Microbox
gramm des Innovationstages und Infos
zum Förderprogramm unter www.aif-projektgmbh.de und www.zim-bmwi.de.
International
UX Design Awards
www.ux-design-awards.com
Einsendeschluss: 17. Juli 2015
Deutscher Wirtschaftsfilmpreis
www.deutscher-wirtschaftsfilmpreis.de
Einsendeschluss: 26: Juli 2015
Bundes-Schülerfirmen-Contest
www.bundes-schuelerfirmen-contest.de
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Darboven IDEE-Förderpreis
www.darboven.com
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Hessischer Gründerpreis
www.gruendertage-hessen.de
Einsendeschluss: 16. September 2015
Top Job
www.top-arbeitgeber.de
Einsendeschluss: 10. Oktober 2015
Auf IT gebaut – Bauberufe
mit Zukunft
www.aufitgebaut.de
Einsendeschluss: 16: November 2015
Weitere Infos unter: www.ihk-fulda.de,
Dokumentennummer 4240
38 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Hessischer Außenwirtschaftstag
2015 am 7. Juli in Frankfurt
Mit dem Hessischen Außenwirtschaftstag bieten die IHKs allen hessischen Unternehmen,
die bereits international tätig sind oder werden möchten, ein gefragtes Informations- und
Kommunikationsforum. Die Plenumsveranstaltung beschäftigt sich mit weltwirtschaftlichen und handelspolitischen Themen. Keynotespeaker ist Professor Hans-Werner Sinn. Der
Präsident des ifo Instituts aus München beleuchtet „Die Entwicklung der Weltwirtschaft
und die Situation in Deutschland und Europa“.
Im Fokus der Länder- und Regionenworkshops stehen in diesem Jahr Südeuropa, Osteuropa und die Arabischen Märkte sowie die
großen Schwellenländer China, Indien und
Brasilien. Rund 20 Unternehmensvertreter
präsentieren und diskutieren ihre Erfahrungen im internationalen Geschäft. Zudem bieten mehr als 40 Auslandshandelskammern
vorab terminierte Beratungsgespräche an.
Am Vorabend des Außenwirtschaftstages wird
der Hessische Exportpreis 2015 verliehen. Die
Teilnahme kostet 130 Euro für den ersten und
70 Euro für den zweiten Teilnehmer des gleichen Unternehmens. Information und Anmeldung online unter www.hessischer-aussenwirtschaftstag.de
Recht & Steuern
Hygiene: Neues Portal
für Gastronomen
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und die bayerischen Industrie- und
Handelskammern haben unter www.onlinehilfe-lebensmittelhygiene.de ein neues Portal
für Gastronomen, Händler und Lebensmittelhersteller entwickelt. Die Plattform unterstützt sie dabei, die komplexen Vorschriften
zur Lebensmittelhygiene zu erfassen und
umzusetzen.
Themen sind beispielsweise der Umgang mit
leicht verderblichen Lebensmitteln, der Auf-
Foto: Fotolia.com
Kurznachrichten
Unter www.onlinehilfelebensmittelhygiene.de
finden Gastronome, Händler
und Lebensmittelhersteller
wichtige Informationen
rund um das Thema Hygiene
S tarthilfe und
Unternehmensförderung
Förderprogramm Betriebliche
Kinderbetreuung wird fortgesetzt
bau eines Hygiene-Konzeptes oder die vorgeschriebenen Schulungen. Neben diversen
Checklisten – zum Beispiel zum Schädlingsmonitoring, zur Anfertigung von Reinigungsprotokollen oder zur Kontrolle von Frittierfett
– liefert das Portal einen Überblick über die
rechtlichen Grundlagen. Da die Vorschriften
zur Lebensmittel-Hygiene auf europarechtlichen Vorgaben beruhen, ist die neue OnlineHilfe bundesweit einheitlich gültig.
Mit der Fortsetzung des Förderprogramms
„Betriebliche Kinderbetreuung“ will das Bundesfamilienministerium einen Beitrag zur Gestaltung einer familienfreundlichen Arbeitswelt leisten. Die Förderung ist als maximal
zweijährige Anschubfinanzierung für neue
betriebliche Kita-Gruppen konzipiert, um die
Startphase zu erleichtern. Gefördert werden
die Betriebskosten für neu eingerichtete, betrieblich unterstützte Betreuungsplätze für
unter dreijährige Kinder in neuen Kinderbe-
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 39
Kurznachrichten
fibit´15 ein voller Erfolg
Zwei spannende Tage erlebten Besucher, Aussteller und Referenten der diesjährigen
Technologie- und IT-Messe fibit am 7. und 8. Mai in der Hochschule Fulda. Die
Veranstalter Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. und Engineering-High-Tech-Cluster
Fulda e.V. zogen eine positive Bilanz: Mit über 2500 Besuchern war die Veranstaltung ein Erfolg.
„Die fibit´15 bietet jenseits von Internet und Social Media die Möglichkeit, hinter die
Kulissen zu schauen und die IT- und Technologiemacher persönlich kennenzulernen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck in seiner Eröffnungsrede.
Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr vor allem die Themen „Industrie 4.0“, „Social
Engineering“ und „Cloud Computing“. Namhafte Referenten aus ganz Deutschland
informierten die Besucher über die neuesten Trends und Entwicklungen.
2015 wurde die Messe nicht wie in den vergangenen Jahren am Freitag und Samstag, sondern am Donnerstag und Freitag veranstaltet. Daher nutzten viele Studierende, aber auch Schulklassen die Gelegenheit, um mit den „Technologiemachern“
ins Gespräch zu kommen. Die 35 Aussteller zeigten sich nach zwei Tagen mit vielen
interessanten Gesprächen zufrieden.
Ebenfalls neu war die „After-Work-Messe“ am Donnerstagabend. In entspannter
Atmosphäre kamen hier Besucher und Aussteller bei Musik, Essen und Getränken
ins Gespräch und nutzen die Zeit zum Networken. Eine weitere Auflage ist im
nächsten Jahr geplant.
„Industrie 4.0“,
„Social Engineering“
und „Cloud
Computing“ standen
im Mittelpunkt der
fibit 2015
treuungsgruppen. Die Förderung erhalten die
Träger der Einrichtungen. Das können die Unternehmen selbst sein oder die Betreuungseinrichtungen, mit denen die Arbeitgeber kooperieren.
Das Förderprogramm richtet sich an Arbeitgeber aller Unternehmensgrößen mit Sitz in
Deutschland, insbesondere an Kooperationen
von kleinen und mittleren Unternehmen.
Auch betriebliche Kinderbetreuungsplätze in
24-Stunden-Kitas werden gefördert. Für einen neu geschaffenen Ganztagsbetreuungsplatz werden 400 Euro pro Monat als Zuschuss zu den laufenden Betriebskosten
gezahlt. Insgesamt können die Unternehmen
während des Förderzeitraums eine Unterstützung von bis zu 9600 Euro pro Betreuungsplatz erhalten. Kostenlose Hotline unter
Telefon 0800 0000945. www.erfolgsfaktorfamilie.de.
Hessischer Website Award 2015
geht an den Start
Wer hat die beste Website? Kleine und mittlere Unternehmen mit Standort in Hessen
können sich ab dem 15. Juli für die Teilnahme am Hessischen Website Award 2015 bewerben. Prämiert werden Internetauftritte
mit herausragenden Inhalten, Strukturen und
Designs. Die Sieger werden bei einer feierlichen Preisverleihung am 7. Oktober in der
IHK Frankfurt am Main geehrt. Veranstalter
ist das IHK-Beratungszentrum BIEG Hessen.
www.bieg-hessen.de
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Arbeitsjubiläen
Arbeitsjubiläen
Die Industrie- und Handelskammer
Fulda gratuliert folgenden
Arbeitsjubilaren:
50 Jahre
Manfred Sauer
Leo Herrmann GmbH Schrott-MetallRecycling-Stahlhandel, Hofbieber
35 Jahre
Martin Roth
Möbel-Wirth GmbH & Co., Hünfeld
30 Jahre
Monika Hamburger
Acura Rhön-Klinik Gersfeld, Gersfeld
Elmar Blinzler
Edag Engineering GmbH
Andreas Rifel
Hasan Sasmaz
Förstina-Sprudel Mineralund Heilquelle Ehrhardt & Sohn
GmbH & Co., Eichenzell
Heiko Riedel
Peter Völzer
Iwetec GmbH Industrie- und
Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda
Berthold Henkel
Hubtex Maschinenbau
GmbH & Co. KG, Fulda
Eugen Helwig
MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda
Klaus Blum
Nicole Claußnitzer
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda
Jörg Lange
Jürgen Lehmann
Regina Schaarschmidt
KGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG,
Fulda
Kai Bauer
Uwe Ernst
Edgar Hartmann
Kuno Klee
Marko Wagner
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
Sonja Peikert
Intigena Produktion GmbH & Co. KG,
Eichenzell
Emil Wehner
Möbel-Wirth GmbH & Co., Hünfeld
Matthias Lauer
MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda
Falko Harbich
Heribert Reißer
OsthessenNetz GmbH, Fulda
Heike Will
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Internationale Spedition, Fulda
25 Jahre
Wolfgang Völker
Arwei GmbH & Co. KG, Fulda
Zeljko Karoli
Edag Engineering GmbH
Ulrich Hochrein
Edag PS GmbH & Co. KG
Thomas Sobotta
Element Six GmbH, Burghaun
Horst Schulz
Procter & Gamble Manufacturing
GmbH, Hünfeld
Wigbert Genßler
Rübsam & Co. Metallwaren
GmbH & Co. KG, Hünfeld
Manuela Schlotzhauer
Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG,
Petersberg
20 Jahre
Hartmut Reinhard
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
Siegfried Mans
Matthias Moser
Andreas Zientek
Edag Engineering GmbH
Lothar Reid
Fliesen Ruppel GmbH & Co. KG,
Eichenzell
Valentin Becker
Hubtex Maschinenbau
GmbH & Co. KG, Fulda
Marco Brähler
Torsten Sennhenn
Milupa GmbH, Fulda
Andreas Menz
Thomas Schäfer
Martin Schultheis
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
Marco Diegelmann
Willi Leinweber Transport
GmbH & Co. KG, Künzell
Sven Langer
Christoph Wollny
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG., Fulda
Rainer Karges
Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG,
Petersberg
Joachim Kram
Jürgen Pfeifer
Helge Spahn
Stabo Verbindungstechnik
GmbH & Co., Fulda
Harry Neumann
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Internationale Spedition, Fulda
15 Jahre
Michael Raue
Element Six GmbH, Burghaun
Klaus Mittelsdorf
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
Nadine Dürer
Hotrega GmbH Chemisch-Technische
Produkte Herstellung und Vertrieb,
Bad Salzschlirf
Dieter Reischmann
Winfried Kremer Schreinerei
und Möbelstudio
Inhaber Thomas Kremer e.K., Kalbach
Harald Huder
Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co.,
Fulda
Detlef Kürschner
Stabo Verbindungstechnik
GmbH & Co., Fulda
Claudia Ingling
Bernhard Wohnig
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service,
Großenlüder
10 Jahre
Mirko Ullrich
Michael Wieschalka
Andre Winterfeldt
Edag Engineering GmbH
Susann Berger
Job AG Personaldienstleistungen AG,
Fulda
Klaus Germer
Michael Grein
Sabine Landgraf
Marc Landgraf, Neuhof
CleanKing® · Reinigungssysteme
Enrico Schautschik
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
Toni Buschhüter
Sascha Mike Selent
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service,
Großenlüder
Susanne Braun
Uwe Herber
Wehner Lebensmittel
GmbH & Co. KG, Fulda
5 Jahre
Jürgen Mayer
Aschenbrücker GmbH Autovermietung Transporte/Umzüge, Petersberg
René Kahlke
Alexandra Koch
Raphael Senger
EngRoTec GmbH & Co. KG, Hünfeld
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Insolvenzrecht
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DIN A5, 40 Seiten, 2,00 Euro
Soziale Absicherung 2015
DIN A5, 60 Seiten, 6,00 Euro
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bewältigen. Stefan Burk, Hubertus
Bange, Verlag C.H. Beck oHG,
München, 2014, 203 Seiten,
kartoniert, 19,80 Euro,
ISBN 978-3-406-66872-2.
Obwohl die Quote an Minderleistern
in deutschen Unternehmen kontinuierlich steigt, ist das Thema für Personalverantwortliche häufig noch
ein Tabu. Dabei verringern Low Performer nicht nur nachhaltig den Unternehmenserfolg, sondern leiden oft
auch selbst an den sozialen Folgen.
Dr. Reinhold Haller erklärt, wie Unternehmen dem Phänomen Minderleistung wirksam begegnen und betroffene Mitarbeiter wieder aktivieren
können.
Wie können Krisen zum Weckruf
werden? Was funktioniert, wenn
nichts mehr funktioniert? Sibylle
Barden-Fürchtenicht reiste zwei Jahre lang zu Menschen, die die Antworten kennen.
Entstanden ist ein Lesebuch über
Kampfgeist und Mut, Willenskraft
und Resilienz. Manchmal kommt die
Krise abrupt, manchmal bahnt sie
sich über viele Jahre hinweg an. Für
die Bewältigung spielt das keine Rolle: Der Weg aus der Krise ist so individuell wie der Mensch, den sie ereilt
hat. Elf Extremsituationen münden
in elf verschiedene Lösungswege.
Da ist zum Beispiel Siemens-Chef
Joe Kaeser, der das Unternehmen aus
der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg herausgeführt hat oder
Personen der Zeitgeschichte wie Marie Curie, Desmond Tutu und Abraham Lincoln.
Im letzten Kapitel „Zehn Schritte zur
erfolgreichen
Krisenbewältigung“
wird deutlich: Obwohl alle Wege individuell sind, gibt es Gemeinsamkeiten. Bereits nach dem ersten Kapitel begreift der Leser drei wesentliche
Dinge: Er ist nicht allein, versteht
etwas und fühlt sich verstanden und
es wird wieder besser werden.
Insolvenz – Inbegriff des Scheiterns,
Zerschlagung des Unternehmens,
Todesstoß für Unternehmer und Mitarbeiter? Doch dass die Insolvenz
auch als Chance gesehen werden
kann, wissen viele nicht. Als effizientes Sanierungsinstrument bietet
sie eine Vielzahl an Möglichkeiten,
das Unternehmen wieder gesund auf
dem Markt auszurichten.
Hier setzen die Autoren an. Leicht
verständlich, mit zahlreichen Praxishinweisen und Beispielen zeigen
sie, wie ein Betrieb im Rahmen der
Insolvenz saniert werden kann. Dabei stellen sie alles Wissenswerte
zum Erkennen, Vermeiden und Bewältigen der finanziellen Schieflage
dar.
Das Werk bietet Unternehmern eine
wertvolle Hilfestellung, um nicht
hilflos in die Liquidation zu rutschen, sondern frühzeitig effektiv
und erfolgreich gegensteuern zu
können.
Handelsregister
Handelsregister
Amtsgericht Fulda
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MITkon oHG, Petersberg. Gegenstand des
Unternehmens ist der Betrieb eines Vertriebsgeschäftes von Telekommunikations- und Energiespar-Dienstleistungen sowie Vertrieb von
Telekommunikations- und Energiespar-Hardware. Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Margretenberg 40, 36100 Petersberg.
Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter:
Herbert, Uwe, Petersberg, geb. 16.06.1972; Lücke, Jörg, Fulda, geb. 04.03.1962. Eingetreten
als persönlich haftende Gesellschafterin: Herbert, Patricia, Petersberg, geb. 19.03.1975.
16.04.2015 HRA 5842
쩚
DHC Stammhaus III GmbH & Co. Hospitality
KG, Fulda. Gegenstand des Unternehmens ist die
Erbringung von Reinigungs-Dienstleistungen
aller Art an und in Gebäuden, an Außenanlagen
von Gebäuden und Freigeländen. Kommanditgesellschaft. Firma geändert, nun: Geschäftsanschrift: Heinrichstraße 6, 36037 Fulda. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Personenbezogene Daten
geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: INVITE Verwaltungs GmbH, Fulda
(Amtsgericht Fulda HRB 6671). Der Sitz ist von
Nürnberg (bisher Amtsgericht Nürnberg HRA
16398) nach Fulda verlegt.
21.04.2015 HRA 5843
쩚
Medienkontor M. Angelstein GmbH & Co.
KG, Fulda. Gegenstand ist die Erbringung von
Mediendienstleistungen, insbesondere Werbung,
Nachrichtenübermittlung, Kommentierungen,
Öffentlichkeitsarbeit unter anderem im Internet.
Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern.
Die Gesellschaft ist berechtigt, im In- und Ausland Zweigniederlassungen zu errichten und
Tochtergesellschaften zu gründen und sich an
gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen zu
beteiligen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Neuenberger Straße 23, 36041 Fulda.
Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von
den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.
Persönlich haftender Gesellschafter: Medienkontor M. Angelstein Verwaltungs GmbH, Fulda
(Amtsgericht Fulda HRB 6657).
05.05.2015 HRA 5847
쩚
THS GmbH & Co. KG, Künzell. Erwerb, Bebauung, Verwaltung und Vermietung sowie die
sonstige Nutzung bzw. Verwertung von bebauten
und unbebauten Grundstücken. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hahlweg 2a,
36093 Künzell. Allgemeine Vertretungsregelung:
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: THS Verwaltungs GmbH, Künzell
(Amtsgericht Fulda HRB 6678), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
06.05.2015 HRA 5848
쩚
Prolivo GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
31.03.2015. Geschäftsanschrift: Liobastraße 11,
36037 Fulda. Gegenstand ist der Betrieb eines
ambulanten Pflegedienstes sowie die häusliche
Kranken- und Altenpflege in Verbindung mit
deren medizinischer Nachsorge sowie alle damit
direkt oder indirekt im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Die Gesellschaft kann sich auch
an anderen Gesellschaften beteiligen. Sie kann
im In- und Ausland Zweigniederlassungen, Betriebsstätten und Tochtergesellschaften errichten. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Walter, Jörg, Fulda, geb.
01.08.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
14.04.2015 HRB 6667
쩚
Leihwell GmbH, Künzell. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.02.2015. Geschäftsanschrift: Sebastianstraße
3, 36093 Künzell. Gegenstand: Der Handel und
die Produktion von Estrich-Wellenbindern, die
IT-Lösungen
aus Fulda
… für Handel,
Handwerk
und Produktion
쩚
Landlord Auktionshaus für Immobilien KG,
Hofbieber. Organisation und Durchführung von
Versteigerungen fremder Grundstücke und
grundstücksgleicher Rechte. Die Gesellschaft
kann auch darüber hinaus Versteigerungen für
alle Sachen und Rechte organisieren, soweit dies
nach § 34 c Gewerbeordnung zulässig ist. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am
Golfplatz 33/49, 36145 Hofbieber. Allgemeine
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als
Persönlich haftender Gesellschafter: Meyer,
Günter, Hofbieber, geb. 14.02.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
22.04.2015 HRA 5844
쩚
Edeka Neukauf Inhaber Henrik Wehner e.K.,
Kalbach. Gegenstand des Geschäftes ist das Betreiben eines Lebensmitteleinzelhandels. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 1,
36148 Kalbach. Inhaber: Wehner, Henrik, Kalbach, geb. 28.02.1980.
05.05.2015 HRA 5846
쩚
Denk IT GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
27.03.2004 mit Änderung vom 22.12.2005. Die
Gesellschafterversammlung vom 12.03.2015 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1
Abs.1 (Firma, bisher: SANET GmbH) und § 1
Abs. 2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von
Lauterbach (Hessen) (bisher Amtsgericht Gießen
HRB 5804) nach Fulda beschlossen. Geschäftsanschrift: Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fulda.
Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit
Zusatz: Niederlassung Lauterbach, 36341 Lauterbach, Geschäftsanschrift: Schlitzer Straße 28,
36341 Lauterbach. Gegenstand: Dienst- und Beratungsleistungen bzgl. der Vermittlung internationaler Beteiligungen und beim Aufbau und
der Übertragung technischer Prozesse, Handel
mit Werkzeugen und Maschinen sowie Computer-Hard- und Software. Stammkapital: 50.000
Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Denk, Gunter,
Lauterbach (Hessen), geb. 24.03.1951; Denk,
Axel, Lauterbach (Hessen), geb. 09.03.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
16.04.2015 HRB 6669
쩚
쩚
Bären-Apotheke Christof Günter e.K., Fulda. Geschäftszweck des Unternehmens ist der
Betrieb einer Apotheke sowie die Ausübung aller artverwandten Geschäfte, die dem Zweck des
Unternehmens dienlich sind. Einzelkaufmann.
Geschäftsanschrift: Dalbergstraße 22, 36037
Fulda. Inhaber: Günter, Christof, Fulda, geb.
22.02.1968.
29.04.2015 HRA 5845
Vermietung sowie der Verkauf von Werkzeugen
aller Art, sowie die Vergabe von Heimarbeitstätigkeiten. Die Gesellschaft darf artverwandte Geschäfte betreiben. Stammkapital: 25.000 Euro.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Volkmer, Gabriele, Dipperz, geb. 01.07.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
14.04.2015 HRB 6668
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Pro Juris Personal GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.04.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2015 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma,
bisher: Walter-Fach-Kraft Erfurt GmbH), § 1
Abs.2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von
Erfurt (bisher Amtsgericht Jena HRB 112828)
nach Fulda und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Geschäftsanschrift: Leipziger Straße 171, 36039 Fulda. Gegenstand ist die
Dienstleistungserbringung im Projekt- und Personalbereich mit den Schwerpunkten Personalvermittlung, Arbeitnehmerüberlassung und Personalmanagement für Drittunternehmen, insbesondere für rechts- und steuerberatende Berufe.
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kraft, Reinhold, Hofbieber, geb.
04.02.1959; Walter, Jörg, Fulda, geb. 01.08.1959,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft
hat am 09.04.2003 mit Änderung vom
01.10.2003 mit der Walter-Fach-Kraft GmbH &
Co. KG mit Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda
HRA 1290) als herrschendem Unternehmen einen Ergebnisabführungsvertrag geschlossen.
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 43
Handelsregister
Ihr Partne
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aus Fulda
Ihm hat die Gesellschafterversammlung vom
09.04.2003 und 01.10.2003 zugestimmt.
21.04.2015 HRB 6670
쩚
INVITE Verwaltungs GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.11.2012 Die Gesellschafterversammlung vom 26.01.2015 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, bisher:
Rosi´s Homemade Cleaning Hospitality GmbH),
§ 2 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von
Nürnberg (bisher Amtsgericht Nürnberg HRB
29095) nach Fulda und § 3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Geschäftsanschrift:
Heinrichstr. 6, 36037 Fulda. Gegenstand ist Tourismusberatung, Managementberatung, Personalberatung, Baumanagement, Handel mit Waren aller Art, soweit hierfür keine Genehmigung
erforderlich ist, das Betreiben von Hotels und
gastronomischen Einrichtungen, Erwerb und
Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der Stellung
als persönlich haftender Gesellschafter solcher
Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft in Firma DHC Stammhaus III GmbH & Co. Hospitality
KG. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin: Müller, Melanie, Nürnberg, geb.
10.08.1982, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer: Freiwang, Thomas, Langenzenn,
geb. 26.11.1958, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Großmann, Rosemarie gen. Rosi -, Nürnberg, geb. 13.08.1965.
21.04.2015 HRB 6671
쩚
Frenki Automobile GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2015. Geschäftsanschrift:
Damian-Schmitt-Straße 1, 36043 Fulda. Gegenstand ist der Handel mit Kraftfahrzeugen aller
Art, Fahrzeug- und Ersatzteilen sowie Zubehör,
ferner die Vermittlung von Fahrzeugfinanzierungen und Fahrzeugversicherungen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Abazi, Ferki, Petersberg, geb. 06.09.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokura: Abazi, Hazbije,
Petersberg, geb. 03.02.1971.
22.04.2015 HRB 6672
쩚
Rhönterrassen Verwaltungs GmbH, Gersfeld
(Rhön). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 17.04.2015. Geschäftsanschrift: Brembacher Weg 12, 36129 Gersfeld
(Rhön). Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000 Euro.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
44 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
IT-Dienstleistungen
Telekommunikation
Softwareentwicklung
www.motecs.com
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Bestellt als Geschäftsführer: Rödling, Daniel,
Gersfeld, geb. 10.03.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführerin: SchmittRödling, Meike, Gersfeld, geb. 02.01. 1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
23.04.2015 HRB 6673
쩚
Vogel Trockenbau UG (haftungsbeschränkt),
Burghaun, Drosselweg 8, 36151 Burghaun. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom
24.03.2015. Geschäftsanschrift: Drosselweg 8,
36151 Burghaun. Gegenstand: Trockenbau.
Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Vogel, Edgar, Burghaun, geb. 27.08.1951, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
27.04.2015 HRB 6674
쩚
Ambulanter Pflegedienst Lüdertal GmbH,
Großenlüder. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2015. Geschäftsanschrift: Am Obertor 6, 36137 Großenlüder. Gegenstand des Unternehmens sind ambulante Pflegeleistungen. Stammkapital: 25.000
Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Bestellt als Geschäftsführerin: Denke, Kornelia,
Schlitz, geb. 19.09.1962; Gottwald, Katja,
Großenlüder, geb. 09.04.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
29.04.2015 HRB 6675
쩚
Jobs-in GmbH, Flieden. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
05.06.2012 mit Änderung vom 09.07.2012. Die
Gesellschafterversammlung vom 10.04.2015 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1
(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am
Main HRB 94473) nach Flieden beschlossen.
Jobs-in GmbH. Flieden. Geschäftsanschrift:
Hinzergasse 24, 36103 Flieden. Gegenstand ist
der Betrieb eines Internet-Jobportals für den
Handel, welches insbesondere die kostenpflichtige Veröffentlichung von Personalinseraten,
Personalvermittlung gegen Vermittlungsgebühr,
Karriereberatung und -planung von Bewerbern,
Jobvermittlung von Arbeitslosen, Personalgewinnung für Unternehmen und das Outsourcing
der Personalrekrutierung ermöglicht bzw., erleichtert. 25.000 Euro. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch
einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Liquidatorin: Wehner, Birgit, Flieden, geb. 01.05.1954, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
29.04.2015 HRB 6676
쩚
Hohmann Bau GmbH, Eiterfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.03.2015. Geschäftsanschrift:
Rhönstraße 17, 36132 Eiterfeld. Gegenstand ist
Hoch- und Tiefbau. Stammkapital: 25.000 Euro.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Bestellt als Geschäftsführer: Hohmann, Frank,
Eiterfeld, geb. 29.11.1966; Hohmann, Udo, Eiterfeld, geb. 16.11.1959, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durch formwechselnde
Umwandlung der Hohmann Bau OHG mit dem
Sitz in Eiterfeld (Amtsgericht Fulda, HRA 5806).
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:
Den Gläubigern der an der formwechselnden
Umwandlung beteiligten Rechtsträger ist, wenn
sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an
dem die Eintragung der formwechselnden Umwandlung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §
201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht
steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie
glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
30.04.2015 HRB 6677
쩚
THS Verwaltungs GmbH, Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.03.2015. Geschäftsanschrift:
Hahlweg 2a, 36093 Künzell. Gegenstand ist der
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der THS
GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.050 Euro.
Allgemeine Vertretungsregelung: Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer.
Alle Geschäftsführer haben Einzelvertretungsrecht. Sie sind von den Beschränkungen des §
181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer:
Heil, Christian, Fulda, geb. 17.03.1968; Stanke,
Matthias Franz, Fulda, geb. 24.04.1960; Theiler,
Thomas, Hilders, geb. 02.08.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
05.05.2015 HRB 6678
쩚
BC Medical UG (haftungsbeschränkt), Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.04.2015. Geschäftsanschrift: Lindenstraße 6, 36037 Fulda. Gegenstand
ist der Import medizinischer Geräte und das in
den Verkehr bringen medizischer Geräte gemäß §
5 MPG. Stammkapital: 100 Euro. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Helduser,
Philip, Fulda, geb. 18.09.1981, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
05.05.2015 HRB 6679
VERÄNDERUNGEN:
쩚
Nikolaus Flügel Sägewerk, Hofbieber, Mühlengasse 3, 36145 Hofbieber. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 5/15) vom
1.5.2015 ist über das Vermögen des Inhabers das
Insolvenzverfahren eröffnet.
2015.05.06 HRA 216
쩚
Rechenzentrum L. und J. Wattenbach Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, vonWelsch-Straße 3, 36043 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Kaiser,
Constanze, Fulda, geb. 08.09.1979.
2015.04.13 HRB 255
쩚
Technotron GmbH Zeiterfassung- und Zutrittsysteme, Künzell, Eisenacher Straße 36,
36093 Künzell. Einzelprokura: Jung, Marius,
Künzell, geb. 25.08.1987.
2015.04.09 HRB 394
쩚
TECLAC Werner GmbH, Fulda, Nobelstr. 6,
36041 Fulda. Einzelprokura: Belika, Thomas,
Neuhof, geb. 12.07.1976.
2015.04.23 HRB 552
쩚
Exal Europa GmbH, Fulda, Niesiger Straße
115, 36039 Fulda. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer: Klee, Uwe, Haßloch,
geb. 01.07.1958.
2015.04.30 HRB 705
쩚
WEBER-Planungs-GmbH, Fulda. Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Durch rechtskräftigen Beschluss des
Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 25/01) vom
Handelsregister
쩚
Autenrieth & Wehner GmbH - Heizungsund Sanitärtechnik, Fulda, Lindenstraße 17,
36037 Fulda. Einzelprokura: Hildebrand, Timo,
Lauterbach, geb. 16.02.1979.
2015.04.23 HRB 1455
zeitig eine Erhöhung des Stammkapitals um
435,41 Euro und die entsprechende Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital,
Stammeinlage) beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000 Euro. Geschäftsführerin: ZwengerBullemer, Iris Rita, Dipperz, geb. 02.05.1967,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.04.22 HRB 1673
MONOPOL Handelsgesellschaft mbH, Petersberg, Hutweide 2, 36100 Petersberg. Nicht
mehr Geschäftsführerin: Marx, Jutta, Petersberg, geb. 04.04.1952. Bestellt als Geschäftsführer: Meinecke, Kendy, Künzell, geb. 29.09.1976,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.04.29 HRB 1946
쩚
쩚
Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda.
Prokura erloschen: Andres, Carina, Fulda, geb.
18.07.1984.
2015.04.27 HRB 2374
12.2.2015 ist das Insolvenzverfahren über das
Vermögen der Gesellschaft mangels einer den
Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt.
2015.04.15 HRB 758
쩚
Sanitär Quell - Der Armaturenprofi GmbH, Fulda, Johannisstraße 6, 36041 Fulda. Die
Gesellschafterversammlung vom 9.4.2015 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1
und mit ihr die Sitzverlegung nach Künzell beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Künzell.
Geschäftsanschrift: Forststraße 21, 36093 Künzell. Geschäftsführerin: Quell, Simone, Künzell,
geb. 16.07.1968, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.04.16 HRB 1465
쩚
Peter Enders e.K., Künzell, Karl-AgricolaWeg 3, 36093 Künzell. Einzelprokura: Kraus,
Peter, Fulda, geb. 12.08.1966; Simon, Roland,
Fulda, geb. 19.03.1963.
2015.04.28 HRA 1625
쩚
Bellanda Medical GmbH, Dipperz, Maulkuppenstraße 16, 36160 Dipperz. Die Gesellschafterversammlung vom 26.03.2015 hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro sowie gleich-
IKAR-Fertigungstechnik GmbH, Fulda, Nobelstraße 2, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2015 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital,
Stammeinlagen) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Herchet geb. Fiebig, Marco, Fulda,
geb. 20.07.1977; Karl, Peter, Hünfeld, geb. 04.01.
1947.
2015.04.24 HRB 1827
쩚
HAIMO Handels- und Immobilien GmbH,
Fulda, Gerloser Weg 70, 36039 Fulda. Bestellt als
Geschäftsführer: Lindner, Anja, Dipperz, geb.
27.05.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.05.05 HRB 1877
쩚
Mehler Vario System GmbH, Fulda, Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Edelzeller Straße 51, 36043
Fulda.
2015.05.05 HRB 1890
쩚
쩚
Seniorenhaus „Am Mühlsteg“ GmbH, Gersfeld (Rhön), Schloßstraße 16, 36129 Gersfeld
(Rhön). Nicht mehr Geschäftsführer: Schriver,
Günther, Berlin, geb. 13.10.1949.
2015.04.23 HRB 2610
쩚
Rausch Bauwerksanierung GmbH, Flieden,
Industriestraße 2 a, 36103 Flieden. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Bräscher, Dominik, Neuhof, geb. 18.01.1980,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Henkel, Tobias, Neuhof, geb. 02.09.1977.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.04.22 HRB 2990
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
쩚
InfoCom GmbH Computer und Communication, Hünfeld, Fuldaer Str. 6, 36088 Hünfeld.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Fuldaer
Straße 13, 36088 Hünfeld.
2015.05.06 HRB 3298
쩚
Vertriebsorganisation Schneider & Partner
GmbH, Hünfeld, Ehrenbergweg 6, 36088 Hünfeld.
Die Gesellschafterversammlung vom 29.01.2015
mit Nachtrag vom 11.03.2015 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Sitz) und mit ihr
die Sitzverlegung nach Eichenzell, 3 (Gegenstand des Unternehmens) und 4 (Stammkapital)
und mit ihr die Umstellung des Stammkapitals
auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung des
Stammkapitals um 15,41 Euro sowie Änderungen in den §§ 5 (Abtretung, Belastung und Einziehung von Geschäftsanteilen), 6 (Gesellschafterversammlung), 11 (Wettbewerbsverbot) und
12 (Vorkaufsrecht) beschlossen. Neue Firma:
Schneider & Partner GmbH. Neuer Sitz: Eichenzell. Geschäftsanschrift: Goldäcker 3, 36124 Eichenzell. Neuer Gegenstand sind Spedition und
Güterbeförderung sowie Logistik- und Servicedienstleistungen. Die Gesellschaft ist berechtigt,
sich an anderen Unternehmen zu beteiligen,
auch die Geschäftsführung und die persönliche
Haftung in Kommanditgesellschaften zu übernehmen und Zweiniederlassungen im In- und
Ausland zu errichten. Neues Stammkapital:
25.580,00 Euro. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-
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05.05.15 12:05
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 45
Handelsregister
ßen: Strittmatter, Nadine Regina, Hünfeld, geb.
21.06.1980.
2015.04.30 HRB 3360
쩚
IN 9/15) vom 20.04.2015 ist zusätzlich der Gesellschaft ein allgemeines Verfügungsverbot
auferlegt.
2015.04.21 HRA 5521
bioVLog GmbH & Co. KG, Fulda, Rabanusstraße 5, 36037 Fulda. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 36/11) vom
13.2.2015 ist das Insolvenzverfahren nach
Schlussverteilung aufgehoben.
2015.04.13 HRA 5095
쩚
쩚
쩚
Büromaschinen Schäfer VerwaltungsGmbH, Fulda. Die Gesellschafterversammlung
vom 01.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 4 (Stammkapital), 9
und 10 (Gesellschafter), 11 (Bekanntmachungen)
und 12 (redaktionell) beschlossen. Gemäß § 3
EGGmbHG von Amts wegen eingetragen als Geschäftsanschrift: Haimbacher Straße 24, 36041
Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer,
Gerhard, Fulda, geb. 23.04.1940.
2015.04.09 HRB 5110
쩚
KAMASHA ® GmbH & Co. KG, Fulda, Dietershaner Straße 29, 36039 Fulda. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Frankfurter Straße 146,
36043 Fulda.
2015.04.23 HRA 5383
쩚
Boots & Fashion GROUP GmbH, Fulda, Washingtonallee 15, 36041 Fulda. Geschäftsanschrift: Glenn-Miller-Straße 13, 36041 Fulda.
2015.04.24 HRB 5459
쩚
KATHAROS VERLAG e.K., Gersfeld (Rhön),
Am Kreuzgarten 10, 36129 Gersfeld (Rhön). Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Brembacher
Weg 13, 36129 Gersfeld (Rhön).
2015.04.22 HRA 5472
쩚
Hotel Engel GmbH & Co. KG, Hilders,
Marktstraße 12, 36115 Hilders. Die Gesellschaft
ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens
aufgelöst.
2015.05.05 HRA 5517
쩚
DM-Nutzfahrzeug-Service GmbH & Co. KG,
Hünfeld, Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 93
DM-Nutzfahrzeug-Service GmbH & Co. KG,
Hünfeld, Zum Wolfsgraben 1, 36088 Hünfeld.
Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
2015.04.29 HRA 5521
Schramm Assekuranz-Versicherungsmakler
GmbH & Co. KG, Fulda, Am Röhlingsberg 3-5,
36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Prof.-Heller-Straße 28a, 36043 Fulda.
2015.05.06 HRA 5535
쩚
Hubertus Rützel Immobilien GmbH, Fulda,
Lichtweg 12, 36039 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adalbertstraße 38, 36039 Fulda.
2015.04.21 HRB 5673
쩚
Enterprise Capital Management GmbH, Eichenzell, Am Schlehenbusch 5, 36124 Eichenzell.
Die Gesellschafterversammlung vom 04.02.2015
mit Nachtrag vom 24.03.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), 3
(Gegenstand und 4 (Stammkapital) beschlossen.
Neue Firma: Enterprise Capital GmbH. Neuer
Gegenstand ist der Erwerb, die Verwaltung, Vermietung und Veräußerung sowie der Bau als
Bauherr von gewerblich und wohnwirtschaftlich
genutzten Immobilien. Das Unternehmen berät
und beteiligt sich an anderen Unternehmen und
ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck mittelbar
oder unmittelbar zu fördern.
2015.04.24 HRB 5799
쩚
Gladio sports intelligence GmbH, Fulda,
Schwarzmannstraße 79, 36039 Fulda. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Flemingstraße 18,
36041 Fulda. Personenbezogene Daten geändert,
nun: Geschäftsführer: Shtyn, Marko, Fulda, geb.
12.09.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.04.22 HRB 6063
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IDEAL Gastronomie GmbH, Fulda, Rabanusstraße 12, 36037 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Ziegler, Ute, Ebersburg, geb.
04.06.1980.
2015.05.04 HRB 6101
Happy Children Uganda gemeinnützige UG
(haftungsbeschränkt), Hünfeld, Weinbergstraße
27, 36088 Hünfeld. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch
einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:
Winter, Gerhard, Hünfeld, geb. 25.09.1953, mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.04.13 HRB 6255
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smartbeet GmbH, Tann, Mühlwiesenstraße
4, 36142 Tann. 91580 Petersaurach, Geschäftsanschrift: Wicklesgreuther Str. 3, 91580 Petersaurach. Nicht mehr Geschäftsführer: Bräutigam,
Andreas, Tann, geb. 13.09.1980; Plösch, Andreas, Petersaurach, geb. 13.02.1981. Die Zweigniederlassung in Petersaurach ist aufgehoben.
2015.04.28 HRB 6300
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floranet GmbH, Fulda, Innstraße 2, 36043
Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom
02.04.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand
des Unternehmens) beschlossen. Neue Firma:
China business support network GmbH. Neuer
Gegenstand sind - der Export von Waren aller
Art, vorwiegend nach Asien; - der Import von
Waren aller Art, vorwiegend aus Asien in den
Schengen-Raum; - die Beratung und Unterstützung von Herstellern und Handelsunternehmen
beim Import von Waren sowie bei der Gründung
von Unternehmungen im Schengen-Raum; - die
Verkaufsüberwachung im Online-Handel. Nicht
mehr Geschäftsführer: Bauer, Horst, Künzell,
geb. 05.08.1950. Bestellt als Geschäftsführerin:
Xu, Lingzhi, Kassel, geb. 20.02.1983, einzelvertretungsberechtigt.
2015.04.22 HRB 6358
Der Ofenplaner UG (haftungsbeschränkt),
Burghaun, Am Galgenberg 9, 36151 Burghaun.
Bestellt als Geschäftsführer: Stussak, Peter,
Burghaun, geb. 25.06.1964.
2015.04.27 HRB 6502
RSE solutions GmbH, Fulda, Flemingstraße
20-22, 36041 Fulda. Prokura erloschen: Rützel,
Jürgen, Flieden, geb. 22.05.1968.
2015.04.21 HRB 6504
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RECON GmbH, Fulda, Heinrichstraße 6,
36037 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adalbertstraße 38, 36039 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsführerin: Rützel, Julia, Fulda, geb. 29.09.1984; Sparre-Rausch, Kerstin,
Fulda, geb. 03.03.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.04.21 HRB 6521
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Jumping Fitness GmbH, Fulda, Am Alten
Schlachthof 4, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 17.04.2015 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma,
Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Neue Firma: STRATEGIES GmbH.
Geschäftsanschrift: Heinrichstraße 6, 36037
Fulda. Neuer Gegenstand ist Marketing Management, Programmierung von Webseiten, Webentwicklung, Marketing Konzepte, Mediendesign,
Grafik, Fotografie, Eventmanagement, Veranstaltungen, Public Relations, Marketing Beratung, Verkauf und Handel von Kosmetik, Verkauf und Handel von Kleidung. Nicht mehr Geschäftsführerin: Spahn, Joanna, Neuhof, geb.
02.01.1974.
2015.04.28 HRB 6526
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Bio Manufaktur Elm GmbH, Flieden, Im
Weiher 5, 36103 Flieden. Bestellt als Geschäftsführer: Schwab, Konrad, Poppenhausen, geb.
25.08.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.04.22 HRB 6539
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46 Wirtschaft Region Fulda 06/2015
Handelsregister
Endlich Frühling!
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CETERUM-Holding GmbH, Fulda, Schloßstraße 2, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 06.02.2015 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 1.000.000 Euro und die
entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Stammkapital) beschlossen. Neues
Stammkapital: 2.000.000 Euro.
2015.04.22 HRB 6549
Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Löschung kann nur verhindert werden, wenn belegt wird, dass die Gesellschaft noch über verwertbare Vermögensgegenstände verfügt. Zur
Erhebung des Widerspruchs ist jeder berechtigt,
der an der Unterlassung der Löschung ein berechtigtes Interesse hat.
2015.05.07 HRB 5965
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baumann ingenieure GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 26.03.2015 hat die
Erhöhung des Stammkapitals um 1.000 Euro
zum Zwecke der Abspaltung und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 3 beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000
Euro. Die Gesellschaft hat als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 26.03.
2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes des von dem Einzelkaufmann Roland Baumann, Eichenzell, geb.
04.01.1955 unter der Firma Roland Baumann
e.K. in Fulda (Amtsgericht Fulda HRA 5835) betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Als
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den
Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten
nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach
§§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht
worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,
soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.
Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur
zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die
Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung
gefährdet wird.
2015.04.28 HRB 6618
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La Sicilia a Tavola GmbH, Fulda, Radilostr.
12, 60489 Frankfurt. Personenbezogene Daten
geändert, nun: Geschäftsführerin: Occhipinti,
Cettina, Frankfurt am Main, geb. 04.01.1965,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.05.05 HRB 6649
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:
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Wahl Großküchentechnik GmbH, Fulda
(Isarstraße 4, 36043 Fulda). Das Registergericht
beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394
FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung
wird auf 3 Monate festgesetzt.
2015.04.30 HRB 1911
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LTL Lehnert Transport & Logistik GmbH,
Eichenzell, Frankfurter Straße 5a, 36124 Eichenzell. Das Registergericht beabsichtigt die im
Handelsregister eingetragene Gesellschaft von
Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen
die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate
festgesetzt.
2015.04.24 HRB 2330
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KDD Worldwide Service GmbH, Neuhof, Büchenberger Straße 18, 36119 Neuhof. Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister
eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach
§ 394 FamFG zu löschen. Zur Erhebung eines
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung
wird eine Frist bis zum 07.08.2015 festgesetzt, (§
394 Abs. 2 FamFG). Der Widerspruch muss innerhalb dieser Frist bei dem Amtsgericht Fulda,
Königstr. 38, 36037 Fulda eingegangen sein. Er
ist von dem Widerspruchsführer oder seinem
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394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung
eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate festgesetzt.
2015.04.22 HRB 6478
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LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:
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m+a Maschinen- und Anlagen GmbH, Fulda, Donaustraße 32, 36043 Fulda. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen
Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
2015.04.21 HRB 783
Frankfurter Straße 142 · 36043 Fulda · Tel. (06 61) 94 15 90
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FFB GmbH, Fulda, Donaustraße 32, 36041
Fulda. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts
wegen gelöscht.
2015.04.29 HRB 5353
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LÖSCHUNGEN:
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Ernst Blum Brennstoff- und LandhandelsKG, Dipperz, Am Grahlen 5, 36160 Dipperz. Die
Liquidatoren vertreten gemeinsam. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet.
Die Firma ist erloschen.
2015.04.10 HRA 865
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Internationale Spedition Baron ISB GmbH,
Fulda, Bruchstraße 95, 44627 Herne. Neuer Sitz:
Herne. Geschäftsanschrift: Bruchstraße 95,
44627 Herne. Der Sitz ist nach Herne (jetzt
Amtsgericht Bochum HRB 15453) verlegt.
2015.04.28 HRB 5160
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GFL Garten- Forst- und Landschaftspflege
GmbH, Kalbach OT Niederkalbach, Riemenschneiderstraße 2, 97708 Bad Bocklet. Sitz verlegt,
nun: Bad Bocklet. Geschäftsanschrift: Riemenschneiderstraße 2, 97708 Bad Bocklet. Der Sitz
ist nach Bad Bocklet (jetzt Amtsgericht
Schweinfurt HRB 7046) verlegt.
2015.04.13 HRB 5275
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Grebe Bedachungen e.K., Fulda, Leipziger
Straße 25, 36037 Fulda. Die Firma ist erloschen.
2015.05.07 HRA 5596
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UM Service Solutions GmbH, Fulda, Lärchenstieg
4a, 36041 Fulda. Sitz verlegt, nun neuer
Sitz: Lauterbach. Geschäftsanschrift: Industriestraße 1, 36341 Lauterbach. Der Sitz ist nach
Lauterbach (jetzt Amtsgericht Gießen HRB 8480)
verlegt.
2015.05.06 HRB 5616
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IT Solutions + Services Henkel UG (haftungsbeschränkt), Eiterfeld, Lerchenweg 10,
36132 Eiterfeld. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
2015.04.29 HRB 5735
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Wirtshaus Michelsrombacher Wald GmbH
& Co. KG, Künzell, Forststraße 24, 36093 Künzell.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist liquidationslos erloschen.
2015.04.16 HRA 5776
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Hohmann Bau OHG, Eiterfeld, Rhönstraße
17, 36132 Eiterfeld. Die Gesellschaft ist nach
Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 13.03.2015 im Wege des Form-
wechsels in die Hohmann Bau GmbH mit Sitz in
Eiterfeld (Amtsgericht Fulda HRB 6677) umgewandelt. Als nicht eingetragen wird bekannt
gemacht: Den Gläubigern der an der formwechselnden Umwandlung beteiligten Rechtsträger
ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem
Tag, an dem die Eintragung der formwechselnden Umwandlung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,
nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist,
ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die formwechselnde Umwandlung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
2015.04.30 HRA 5806
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Roland Baumann e.K., Fulda, Flemingstraße
20-22, 36041 Fulda. Der Einzelkaufmann hat
als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages
vom 26.03.2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben
Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem Ver-
mögen des Inhabers im Wege der Umwandlung
ausgegliedert und als Gesamtheit auf die baumann ingenieure GmbH mit Sitz in Fulda
(Amtsgericht Fulda HRB 6618) übertragen. Die
Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen wird
bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist,
wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag,
an dem die Eintragung der Ausgliederung in das
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,
dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht
Befriedigung verlangen können. Dieses Recht
steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie
glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet
wird.
2015.04.28 HRA 5835
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ComputerWerke Fulda UG (haftungsbeschränkt), Fulda, Buttlarstr. 9, 36037 Fulda. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.04.24 HRB 6007
Wirtschaft Region Fulda 06/2015 47
Zum
Schluss
Impressum
Herausgeber:
Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda
Heinrichstraße 8
Postfach 1652, 36006 Fulda
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ihk-fulda.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Stefan Schunck
Redaktion:
Roswitha Birkemeyer
Layout und Umbruch:
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda
Peter Link
Druck und Verarbeitung:
Rindt Druck, Fulda
Anzeigenleitung und Verlag:
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Tipps für einen
erfolgreichen Lerntransfer
Das Thema Weiterbildung ist ein wichtiger Faktor in Unternehmen, vor
allem um das Wissen der Mitarbeiter zu erweitern und damit die eigene
Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern. Allerdings nutzen Schulungen
und Seminare nur dann, wenn die Teilnehmer das Erlernte dauerhaft
praktisch im Berufsalltag anwenden können. Häufig fehlen ihnen jedoch
konkrete Ansätze für den Wissenstransfer. Die Experten der TÜV SÜD
Akademie geben Tipps, wie Unternehmen erworbenes Wissen sichern und
nutzen können.
Die wichtigste Grundlage für einen erfolgreichen Lerntransfer im Bildungsmanagement ist eine strukturierte Vorgehensweise. Hierzu zählt die genaue Zielsetzung für jede Bildungsmaßnahme, damit die Teilnehmer
wissen, worauf sie sich einlassen und was die Schulung bewirken soll. Frisch geschulte Mitarbeiter sollten
sich zum einen gemeinsam mit ihren Führungskräften über die Umsetzung Gedanken machen und zum
anderen das Erlernte direkt an ihre Kollegen weitergeben. Je nach Unternehmensgröße eignen sich Mitarbeiterakademien oder Team-Meetings. Sogenannte
Foto: Fotolia.com
Lerntandems fördern darüber hinaus den Austausch zwischen erfahrenen und neuen sowie
zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern.
Zudem können Unternehmen interne Wikis
oder Bibliotheken inklusive Wissensmanagement-Software nutzen, um allen die Informationen zugänglich zu machen.
Häufig ist es sinnvoll, frisch geschulte Mitarbeiter vorerst zu entlasten und sie von einigen
ihrer sonstigen Aufgaben zu entbinden.
Dafür sollten Unternehmen ihre Ressourcen
gegebenenfalls vorübergehend erweitern. Solche Entscheidungen sind in jedem Fall von
den Führungskräften an alle Teammitglieder
zu kommunizieren. Um das neu erworbene
Know-how im Unternehmen zu verankern,
bietet sich ein Transferplan an. Mit ihm können Mitarbeiter festlegen, wann sie welche Schritte umsetzen. Zudem können sie Termine für Wirkungskontrollen fixieren und festhalten, welche Kollegen sie wie unterstützen. Die Bildungsmaßnahme und
ihre Umsetzung können allerdings nur nachhaltig im Unternehmen wirken, wenn die Mitarbeiter auch
nach dem Implementierungsprozess auf dem Laufenden bleiben und sich mit dem Thema sowie aktuellen
Entwicklungen beschäftigen.
Unternehmen und Organisationen, die ein besonders vorbildliches Bildungs- und Talentmanagement installiert haben oder Tipps zum strategischen Aufbau eines solchen Systems brauchen, können sich noch bis zum
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