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Thermoplush...
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Unser Kirchenbankpolster mit
„thermotex“- Flächenheizleiter
Zwei bewährte Systeme –
ein ausgereiftes Produkt
War die Beheizung von Kirchen bisher eine Gratwanderung
zwischen Denkmalpflege, Behaglichkeit
und nicht zuletzt der Kosten, so bietet THERMOPLUSH
jetzt die optimale Heizlösung, um die
wertvolle Bausubstanz und Inneneinrichtung von
Kapellen und Kirchen zu schonen und vor
gravierenden Schäden zu schützen.
Die Sitzpolsterheizung verbindet optimal das
Wohlbehagen der Kirchenbesucher, die Erhaltung der
Bausubstanz und bedeutetende Heizkostenersparnisse.
Die Wärme strahlt gezielt auf den Kirchenbesucher. Durch
das Heizen mit THERMOPLUSH gibt es weder Luftumwälzungen
im Kirchenraum, noch Staubteilchentransporte
oder Kondenswasserbildung. Dadurch werden Mauerwerk,
Fresken, Gemälde oder Stuck maximal geschont und eine
Verstimmung der Orgel verhindert.
Alle Vorteile auf einen Blick
- Sitzpolster und Heizung
in einem Produkt
- Extrem niedriger Energieverbrauch
- Gesunde Wärme durch Infrarot
- Einfache Montage
Einfach auflegen und anschließen
- Objektschonend
Keine Luftaufwirbelungen, kein Staubteilchentransport
- Absolut rutschfest
Die Polster liegen auch ohne Belastung absolut
rutschfest auf Bänken und Stühlen
- Sehr strapazierfähig
Die Polster sind undeformierbar und maßstabil (keine
Faltenbildung), pflegeleicht und extrem strapazierfähig.
Kein Brechen der Schaumstoffkanten wie bei
herkömmlichen Bankauflagen.
- Kein Verstimmen der Orgel
Die milden Wärmestrahlen verhindern kurzfristige
Temperaturschwankungen und Kondenswasserbildung
Rohde Objekteinrichtungen
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Dagegen hier die häufigsten Probleme
bei herkömmlichen Heizungstypen:
- Kaltluftabfall im Fensterbereich
- Lange Aufheizphase
- Gefahr von zu trockener Luft
- Meist aufwendiger Einbau
- Geruchsbelästigung durch verbrannte Staubteilchen
- Lärmbelästigungen durch Gebläse
- Schmutz und Staubteilchentransport durch Konvektion
- Hohe Anschaffungskosten
- Sehr hoher Energieverbrauch
- Häufig starke Luftbewegungen,
Zugluft verstärkt im Altarraum
- Kurzfristige Temperaturschwankungen schaden den
Gemäuern und den sakralen Kunstgegenständen
(Bauschäden)
Klimamessung in einer normal
beheizten Kirche: die warme Luft steigt nach oben.
Der Aufbau der Sitzpolsterheizung
Thermoplush
1. Veloursstoff
Veloursstoff der höchsten Stoffqualität, 100% Polyamid 6.6, extrem strapazierfähig und
schmutzabweisend, antistatisch, schwer entflammbar, pflegeleicht, laugenbeständig,
scheuerfest, farbecht und lichtecht
2. Stabilisierungsschicht (PE-Beschichtung)
3. Komfortschaum
4. PVC-Schutzisolierung
5. Infrarot-Heizung
Glasgewebe mit Kunststoff PTFE-Carbon-Beschichtung
6. Füllschaumstoff
Sehr starker und hochwertiger Schaumstoff,
Raumgewicht 60 kg/m3, Stauchhärte 8,0
7. Rutschfester Hauftschaum
5 mm rutschfester Haftschaum, abwaschbar
* Alle verwendeten Materialien sind B1
schwer entflammbar nach DIN 4102-1, DIN EN 13501-1, Bfl-s1 oder Cfl-s1!
Bei der Thermoplush-Sitzpolsterheizung wird nicht die Raumluft, sondern die Person beheizt.
Dadurch vermeidet man unangenehme Luftschichtungen sowie Staubaufwirbelung,
Staubteilchenverbrennungen und Kondensation.
Staubteilchenverbrennung, verbunden mit Staubaufwirbelung und Kondensation, sind die
Hauptschuldner für die Verschmutzung des gesamten Kirchenraumes.
Materialbeschreibung Thermoplush
- Energiesparend - Umweltfreundlich - Zukunftsorientiert 1.) Sitzpolster
Materialbeschreibung
Die Sitzpolster bestehen aus Veloursstoff der höchsten Stoffgruppe, sind enorm
strapazierfähig, schmutzabweisend, antistatisch, schwer entflammbar, lichtecht, wasserecht,
reibeecht, thermofixiert, pflegeleicht, laugenbeständig, scheuerfest, atmungsaktiv,
temperaturbeständig.
Hochwertige Füllschaumstoffe und spezialisierte Verarbeitung verhindern Deformierung und
Faltenbildung des Polsters. Absolut rutschfest, extrem lange Haltbarkeit.
2.) Heizung
Materialbeschreibung
Der im Sitzpolster integrierte Flächenheizleiter ist ein
Glasfasergewebe, das mit elektrisch leitendem Kunststoff „PTFE-Carbon“ beschichtet ist.
Dieses Infrarot-Heizsystem bietet viele Vorteile:
Vollflächige Wärmeerzeugung, optimale Wärmeabstrahlung der PTFE Kohlestoffbeschichtung
(„schwarzer Körper“), Wärmeabstrahlung im biologisch optimalen
Bereich, niedrige Wärmeträgheit durch geringe Masse. Hochwertige Rohstoffe garantieren
eine lange Lebensdauer.
Einbau
Der Einbau der Sitzpolsterheizung ist denkbar einfach:
Die betriebsfertigen Thermoplush-Heizpolster nur auflegen und an die vorbereitete Klemmdose
anklemmen.
Die stufenlose Temperaturregelung und Steuertechnik werden Ihren individuellen Bedürfnissen
angepasst.
Das Einschalten der Heizanlage erfolgt
entweder von Hand oder bequem
über eine
Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm.
Durch den Einbau elektronischer Regler
kann die Oberflächentemperatur der
Bankpolster den klimatischen Verhältnissen
angepasst werden.
Worauf Sie achten sollten
- Elektrischer Installationsanschluss für jede zu
beheizende Bank
- Die Betriebsspannung der Sitzpolsterheizung
beträgt 230 V (auf Wunsch auch mit 24 V lieferbar)
- Die elektrische Leistung der Heizung beträgt
73 Watt/230 V pro lfm
- Die Bankauflagenheizung wird fix an die vorbereitete
Klemmdose angeschlossen
- Die Steuertechnik mit Ihrem Elektroinstallateur
abklären
- Als Schutzmaßnahme ist ein FI-Schalter mit
max. 30 mA erforderlich
- Weitere Betriebsspannungsbereiche auf Anfrage
Mit unserem Leistungsregler Thermoplush kann die
Oberflächentemperatur der gesamten Sitzpolsterheizung
einfach und stufenlos den jeweiligen Erfordernissen
angepasst werden.
Signalleuchten zeigen die Steuerzustände an
(Heizung „Ein” Heizkreis in „Betrieb“, usw.).
Voraussetzungen für Sitzpolsterheizung:
1. Jede zu beheizende Bank braucht einen elektrischen Installationsanschluss
2. Die Betriebsspannung der Sitzpolsterheizung beträgt 230 V
3. Die elektrische Leistung der Heizung beträgt in der „Aufheizzeit“ (ca. 10 - 20 min.)
73 Watt / 230 V pro lfm./ - Polsterheizung
4. Abklärung des Energiebedarfs – gesamt – pro Heizungssektor. Formel:
Laufmeter der zu beheizenden Bänke x 0,073 =
Anschlusswert in KW, daraus resultiert die
entsprechende Installationstechnik-Sektorenaufteilung
-Leistungsaufteilung, - Sicherung und Querschnittbestimmungen
5. Absprache mit dem EVU (erforderliche KW)
6. Die Sitzpolsterheizung darf nur über ein autorisiertes Unternehmen installiert werden
7. Die Sitzpolsterheizung wird fix an das Netz geklemmt
8. Entsprechende Steuer-und Regeltechnik abklären
9. Die Heizung ist ein rein ohmscher Widerstand und kann daher elektromechanisch als
auch elektronisch entsprechend gesteuert und geregelt werden
10. Der Heizleiter ist vollschutzisoliert / Schutzklasse II
11. Zur Trennung der Heizanlage vom Netz ist eine allpolig schaltende Abschaltvorrichtung
mit einer Kontaktöffnungsweite von 3 mm vorzusehen.
Die gesamte Heizanlage ist über einen allpolig schaltenden FI-Schutzschalter zu sichern.
Als Auslöseempfindlichkeit empfehlen wir max. 30 mA.
Zuleitung pro Heizkreis
Die Thermoplush Sitzpolsterheizung besitzt die Schutzklasse II und kann
somit grundsätzlich durch ein 2-poliges Kabel gespeist werden.
Wir empfehlen jedoch als Zuleitung zu den einzelnen Zonen ein 5-poliges Anschlusskabel
(NYM-J 5x2,5mm2) zu verlegen und dieses jeweils von Bank zu Bank durchzuschleifen
(siehe grafische Darstellungen
„Bank“ S. 20 und Beispiel „Verkabelungsschema Thermoplushprodukte“ S. 23).
Die Last wird dann auf die jeweiligen Bänke aufgeteilt
(z.B: L1 auf Bank 1; L2 auf Bank 2; L3 auf Bank 3...).
Die Heizleitung soll möglichst gleichmäßig auf alle Phasen aufgeteilt werden.
Unsere Regelung benötigt keine separaten Fühlerleitungen (getaktete Leistung). Die Regelung
erfolgt im Verteilerschrank. Da es verschiedene Möglichkeiten und Varianten gibt,
die Heizungsregelung in eine Anlage zu integrieren, sind die schematischen Darstellungen nur
als Vorschlag zu sehen. Technische Unterlagen und Infos für die Installation werden
projektbezogen beigestellt.
Das oben beschriebene System wird laufend dem neuesten Stand der Technik angepasst, so
dass mit Änderungen gerechnet werden muss. Angaben ohne Gewähr.
Temperaturregelung Sitzpolsterheizung
Die Einstellung der richtigen Temperatur ist von folgenden Faktoren abhängig:
Umgebungstemperatur
Je kälter die Umgebungs- bzw. Raumtemperatur ist, um
so höher sollte die eingestellte Leistung sein. Kirchenhäuser haben kaum
Temperaturveränderungen.
Eine Anpassung ist daher meist nur einmal im Herbst bzw. im Frühjahr nötig.
Sitzzeiten
Sobald die Besucher aufstehen oder niederknien
(Sitzplatz ist nicht besetzt), kühlt die Oberfläche der
Sitzpolster etwas ab, steigt jedoch unmittelbar nach dem Setzen rasch wieder an
(siehe Tabelle 1).
Bei einem Kirchenkonzert hingegen bleibt der Besucher durchgehend sitzen und wirkt so mit
seiner eigenen Körperwärme dem Heizpolster durchgehend entgegen.
Daher ist in diesen Fällen eine Heizleistung von 10% im Regelfall ausreichend (siehe Tabelle 2).
Durch Abstimmen der Vorheizzeit und der Heizleistung kann die Sitzpolsterheizung Ihren
speziellen Anforderungen angepasst werden.
In der Regel gilt:
30 bis maximal 35°C Sitzflächen Temperatur sind ausreichend und werden als
angenehm empfunden.
Beispiel Verkabelungsschema
Beschreibung Thermoplush-Regler allgemein
Für die Steuerung und Regelung der Thermoplush
Sitzpolsterheizung wurden spezielle Leistungssregler
entwickelt.
Sie ermöglichen durch eine einfache Bedienung einen
problemlosen Betrieb der Thermoplush Sitzpolsterheizung.
Um allen Anforderungen gerecht zu werden stehen
verschiedene Regler-Modelle zur Auswahl.
Das Regeln von Sedilien, Heizteppichen oder einer
Organistenbankheizung ist ebenso möglich, wie das
Beheizen einer kleinen Kapelle oder einer Großanlage
mit mehreren hundert Laufmetern Heizpolster.
Kleinregler und Wandaufbauregler
Die Produktpalette reicht von einfachen
Wandaufbaureglern
über integrierbare Verteilereinbaulösungen mit
Heizzoneneinteilungen bis zu Komplettverteilerlösungen
nach Bedarf.
Die Bedienung ist denkbar einfach:
Per Bedienknopf zum Ein- und Ausschalten der Heizung.
Durch Drehen des Bedienknopfes nach links oder rechts
ist eine stufenlose Regelung der Sitzpolstertemperatur
möglich. Falls es Zoneneinteilungen gibt, können diese je
nach Modell ebenfalls direkt am Reglermodul zu oder
weg geschaltet werden.
Verteilereinbaumodule mit
Zonenschaltung
Bei Bedarf kann das komplette Steuermodul oder auch
nur ein Schalter zum Starten der Anlage getrennt vom
Stromverteiler – z. B. in der Sakristei eingebaut werden.
Die integrierte Vorheizzeit sorgt dafür, dass erst kurz vor
Messebeginn die Heizung aktiviert werden muss. In der
Regel genügen 15 Minuten.
Um ein „Dauerheizen“ zu vermeiden
(Abschalten vergessen),
gibt es eine Abschaltautomatik, die den Regler und
die Heizung automatisch nach einer vorbestimmten Zeit
ausschalten.
Für den Fall, dass es täglich oder wöchentlich zur selben
Alle Regler auf einen Blick
Zeit Gottesdienste gibt, kann eine externe Schaltuhr
angeschlossen werden.
Besuchen Sie auch unser Shopsystem im Internet:
www.rohde-kirchenausstattung.de