Thermoplush... ...mehr Details, entnehmen Sie hier Unser Kirchenbankpolster mit „thermotex“- Flächenheizleiter Zwei bewährte Systeme – ein ausgereiftes Produkt War die Beheizung von Kirchen bisher eine Gratwanderung zwischen Denkmalpflege, Behaglichkeit und nicht zuletzt der Kosten, so bietet THERMOPLUSH jetzt die optimale Heizlösung, um die wertvolle Bausubstanz und Inneneinrichtung von Kapellen und Kirchen zu schonen und vor gravierenden Schäden zu schützen. Die Sitzpolsterheizung verbindet optimal das Wohlbehagen der Kirchenbesucher, die Erhaltung der Bausubstanz und bedeutetende Heizkostenersparnisse. Die Wärme strahlt gezielt auf den Kirchenbesucher. Durch das Heizen mit THERMOPLUSH gibt es weder Luftumwälzungen im Kirchenraum, noch Staubteilchentransporte oder Kondenswasserbildung. Dadurch werden Mauerwerk, Fresken, Gemälde oder Stuck maximal geschont und eine Verstimmung der Orgel verhindert. Alle Vorteile auf einen Blick - Sitzpolster und Heizung in einem Produkt - Extrem niedriger Energieverbrauch - Gesunde Wärme durch Infrarot - Einfache Montage Einfach auflegen und anschließen - Objektschonend Keine Luftaufwirbelungen, kein Staubteilchentransport - Absolut rutschfest Die Polster liegen auch ohne Belastung absolut rutschfest auf Bänken und Stühlen - Sehr strapazierfähig Die Polster sind undeformierbar und maßstabil (keine Faltenbildung), pflegeleicht und extrem strapazierfähig. Kein Brechen der Schaumstoffkanten wie bei herkömmlichen Bankauflagen. - Kein Verstimmen der Orgel Die milden Wärmestrahlen verhindern kurzfristige Temperaturschwankungen und Kondenswasserbildung Rohde Objekteinrichtungen kostenfrei P (0800 - 0002888) Dagegen hier die häufigsten Probleme bei herkömmlichen Heizungstypen: - Kaltluftabfall im Fensterbereich - Lange Aufheizphase - Gefahr von zu trockener Luft - Meist aufwendiger Einbau - Geruchsbelästigung durch verbrannte Staubteilchen - Lärmbelästigungen durch Gebläse - Schmutz und Staubteilchentransport durch Konvektion - Hohe Anschaffungskosten - Sehr hoher Energieverbrauch - Häufig starke Luftbewegungen, Zugluft verstärkt im Altarraum - Kurzfristige Temperaturschwankungen schaden den Gemäuern und den sakralen Kunstgegenständen (Bauschäden) Klimamessung in einer normal beheizten Kirche: die warme Luft steigt nach oben. Der Aufbau der Sitzpolsterheizung Thermoplush 1. Veloursstoff Veloursstoff der höchsten Stoffqualität, 100% Polyamid 6.6, extrem strapazierfähig und schmutzabweisend, antistatisch, schwer entflammbar, pflegeleicht, laugenbeständig, scheuerfest, farbecht und lichtecht 2. Stabilisierungsschicht (PE-Beschichtung) 3. Komfortschaum 4. PVC-Schutzisolierung 5. Infrarot-Heizung Glasgewebe mit Kunststoff PTFE-Carbon-Beschichtung 6. Füllschaumstoff Sehr starker und hochwertiger Schaumstoff, Raumgewicht 60 kg/m3, Stauchhärte 8,0 7. Rutschfester Hauftschaum 5 mm rutschfester Haftschaum, abwaschbar * Alle verwendeten Materialien sind B1 schwer entflammbar nach DIN 4102-1, DIN EN 13501-1, Bfl-s1 oder Cfl-s1! Bei der Thermoplush-Sitzpolsterheizung wird nicht die Raumluft, sondern die Person beheizt. Dadurch vermeidet man unangenehme Luftschichtungen sowie Staubaufwirbelung, Staubteilchenverbrennungen und Kondensation. Staubteilchenverbrennung, verbunden mit Staubaufwirbelung und Kondensation, sind die Hauptschuldner für die Verschmutzung des gesamten Kirchenraumes. Materialbeschreibung Thermoplush - Energiesparend - Umweltfreundlich - Zukunftsorientiert 1.) Sitzpolster Materialbeschreibung Die Sitzpolster bestehen aus Veloursstoff der höchsten Stoffgruppe, sind enorm strapazierfähig, schmutzabweisend, antistatisch, schwer entflammbar, lichtecht, wasserecht, reibeecht, thermofixiert, pflegeleicht, laugenbeständig, scheuerfest, atmungsaktiv, temperaturbeständig. Hochwertige Füllschaumstoffe und spezialisierte Verarbeitung verhindern Deformierung und Faltenbildung des Polsters. Absolut rutschfest, extrem lange Haltbarkeit. 2.) Heizung Materialbeschreibung Der im Sitzpolster integrierte Flächenheizleiter ist ein Glasfasergewebe, das mit elektrisch leitendem Kunststoff „PTFE-Carbon“ beschichtet ist. Dieses Infrarot-Heizsystem bietet viele Vorteile: Vollflächige Wärmeerzeugung, optimale Wärmeabstrahlung der PTFE Kohlestoffbeschichtung („schwarzer Körper“), Wärmeabstrahlung im biologisch optimalen Bereich, niedrige Wärmeträgheit durch geringe Masse. Hochwertige Rohstoffe garantieren eine lange Lebensdauer. Einbau Der Einbau der Sitzpolsterheizung ist denkbar einfach: Die betriebsfertigen Thermoplush-Heizpolster nur auflegen und an die vorbereitete Klemmdose anklemmen. Die stufenlose Temperaturregelung und Steuertechnik werden Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst. Das Einschalten der Heizanlage erfolgt entweder von Hand oder bequem über eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm. Durch den Einbau elektronischer Regler kann die Oberflächentemperatur der Bankpolster den klimatischen Verhältnissen angepasst werden. Worauf Sie achten sollten - Elektrischer Installationsanschluss für jede zu beheizende Bank - Die Betriebsspannung der Sitzpolsterheizung beträgt 230 V (auf Wunsch auch mit 24 V lieferbar) - Die elektrische Leistung der Heizung beträgt 73 Watt/230 V pro lfm - Die Bankauflagenheizung wird fix an die vorbereitete Klemmdose angeschlossen - Die Steuertechnik mit Ihrem Elektroinstallateur abklären - Als Schutzmaßnahme ist ein FI-Schalter mit max. 30 mA erforderlich - Weitere Betriebsspannungsbereiche auf Anfrage Mit unserem Leistungsregler Thermoplush kann die Oberflächentemperatur der gesamten Sitzpolsterheizung einfach und stufenlos den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Signalleuchten zeigen die Steuerzustände an (Heizung „Ein” Heizkreis in „Betrieb“, usw.). Voraussetzungen für Sitzpolsterheizung: 1. Jede zu beheizende Bank braucht einen elektrischen Installationsanschluss 2. Die Betriebsspannung der Sitzpolsterheizung beträgt 230 V 3. Die elektrische Leistung der Heizung beträgt in der „Aufheizzeit“ (ca. 10 - 20 min.) 73 Watt / 230 V pro lfm./ - Polsterheizung 4. Abklärung des Energiebedarfs – gesamt – pro Heizungssektor. Formel: Laufmeter der zu beheizenden Bänke x 0,073 = Anschlusswert in KW, daraus resultiert die entsprechende Installationstechnik-Sektorenaufteilung -Leistungsaufteilung, - Sicherung und Querschnittbestimmungen 5. Absprache mit dem EVU (erforderliche KW) 6. Die Sitzpolsterheizung darf nur über ein autorisiertes Unternehmen installiert werden 7. Die Sitzpolsterheizung wird fix an das Netz geklemmt 8. Entsprechende Steuer-und Regeltechnik abklären 9. Die Heizung ist ein rein ohmscher Widerstand und kann daher elektromechanisch als auch elektronisch entsprechend gesteuert und geregelt werden 10. Der Heizleiter ist vollschutzisoliert / Schutzklasse II 11. Zur Trennung der Heizanlage vom Netz ist eine allpolig schaltende Abschaltvorrichtung mit einer Kontaktöffnungsweite von 3 mm vorzusehen. Die gesamte Heizanlage ist über einen allpolig schaltenden FI-Schutzschalter zu sichern. Als Auslöseempfindlichkeit empfehlen wir max. 30 mA. Zuleitung pro Heizkreis Die Thermoplush Sitzpolsterheizung besitzt die Schutzklasse II und kann somit grundsätzlich durch ein 2-poliges Kabel gespeist werden. Wir empfehlen jedoch als Zuleitung zu den einzelnen Zonen ein 5-poliges Anschlusskabel (NYM-J 5x2,5mm2) zu verlegen und dieses jeweils von Bank zu Bank durchzuschleifen (siehe grafische Darstellungen „Bank“ S. 20 und Beispiel „Verkabelungsschema Thermoplushprodukte“ S. 23). Die Last wird dann auf die jeweiligen Bänke aufgeteilt (z.B: L1 auf Bank 1; L2 auf Bank 2; L3 auf Bank 3...). Die Heizleitung soll möglichst gleichmäßig auf alle Phasen aufgeteilt werden. Unsere Regelung benötigt keine separaten Fühlerleitungen (getaktete Leistung). Die Regelung erfolgt im Verteilerschrank. Da es verschiedene Möglichkeiten und Varianten gibt, die Heizungsregelung in eine Anlage zu integrieren, sind die schematischen Darstellungen nur als Vorschlag zu sehen. Technische Unterlagen und Infos für die Installation werden projektbezogen beigestellt. Das oben beschriebene System wird laufend dem neuesten Stand der Technik angepasst, so dass mit Änderungen gerechnet werden muss. Angaben ohne Gewähr. Temperaturregelung Sitzpolsterheizung Die Einstellung der richtigen Temperatur ist von folgenden Faktoren abhängig: Umgebungstemperatur Je kälter die Umgebungs- bzw. Raumtemperatur ist, um so höher sollte die eingestellte Leistung sein. Kirchenhäuser haben kaum Temperaturveränderungen. Eine Anpassung ist daher meist nur einmal im Herbst bzw. im Frühjahr nötig. Sitzzeiten Sobald die Besucher aufstehen oder niederknien (Sitzplatz ist nicht besetzt), kühlt die Oberfläche der Sitzpolster etwas ab, steigt jedoch unmittelbar nach dem Setzen rasch wieder an (siehe Tabelle 1). Bei einem Kirchenkonzert hingegen bleibt der Besucher durchgehend sitzen und wirkt so mit seiner eigenen Körperwärme dem Heizpolster durchgehend entgegen. Daher ist in diesen Fällen eine Heizleistung von 10% im Regelfall ausreichend (siehe Tabelle 2). Durch Abstimmen der Vorheizzeit und der Heizleistung kann die Sitzpolsterheizung Ihren speziellen Anforderungen angepasst werden. In der Regel gilt: 30 bis maximal 35°C Sitzflächen Temperatur sind ausreichend und werden als angenehm empfunden. Beispiel Verkabelungsschema Beschreibung Thermoplush-Regler allgemein Für die Steuerung und Regelung der Thermoplush Sitzpolsterheizung wurden spezielle Leistungssregler entwickelt. Sie ermöglichen durch eine einfache Bedienung einen problemlosen Betrieb der Thermoplush Sitzpolsterheizung. Um allen Anforderungen gerecht zu werden stehen verschiedene Regler-Modelle zur Auswahl. Das Regeln von Sedilien, Heizteppichen oder einer Organistenbankheizung ist ebenso möglich, wie das Beheizen einer kleinen Kapelle oder einer Großanlage mit mehreren hundert Laufmetern Heizpolster. Kleinregler und Wandaufbauregler Die Produktpalette reicht von einfachen Wandaufbaureglern über integrierbare Verteilereinbaulösungen mit Heizzoneneinteilungen bis zu Komplettverteilerlösungen nach Bedarf. Die Bedienung ist denkbar einfach: Per Bedienknopf zum Ein- und Ausschalten der Heizung. Durch Drehen des Bedienknopfes nach links oder rechts ist eine stufenlose Regelung der Sitzpolstertemperatur möglich. Falls es Zoneneinteilungen gibt, können diese je nach Modell ebenfalls direkt am Reglermodul zu oder weg geschaltet werden. Verteilereinbaumodule mit Zonenschaltung Bei Bedarf kann das komplette Steuermodul oder auch nur ein Schalter zum Starten der Anlage getrennt vom Stromverteiler – z. B. in der Sakristei eingebaut werden. Die integrierte Vorheizzeit sorgt dafür, dass erst kurz vor Messebeginn die Heizung aktiviert werden muss. In der Regel genügen 15 Minuten. Um ein „Dauerheizen“ zu vermeiden (Abschalten vergessen), gibt es eine Abschaltautomatik, die den Regler und die Heizung automatisch nach einer vorbestimmten Zeit ausschalten. Für den Fall, dass es täglich oder wöchentlich zur selben Alle Regler auf einen Blick Zeit Gottesdienste gibt, kann eine externe Schaltuhr angeschlossen werden. Besuchen Sie auch unser Shopsystem im Internet: www.rohde-kirchenausstattung.de
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